вторник, 29 мая 2018 г.

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Wachmacher vs. Gesundheitskiller: Ist zu viel Kaffee ungesund?

Ist Kaffee ungesund? Immer wieder ranken sich Mythen um des Deutschen liebstes Heißgetränk. Was es damit auf sich hat? Wir haben für euch mal nachgeforscht.

Morgens halb 7 in Deutschland. Der Wecker klingelt. Füße tapsen etwas unsicher über den kalten Boden. Die Augen sind halb geschlossen. Doch alles egal. Trotz größter motorischer Einschränkungen findet der Finger den Knopf der Kaffeemaschine. Ziel anvisiert. Und ON!

Langsam verteilt sich der Duft von frischem Kaffee in der Luft. Die warme Tasse in der Hand, gibt ein ganz wohliges Gefühl. Und ja, so allmählich werden wir wach. Dieses morgendliche Ritual ist für viele ein MUSS.

Kaffee trinken als Kultur

Denn Kaffee macht bekanntlich nicht nur wach. Er hilft uns dabei die Unannehmlichkeiten des Alltags besser zu meistern.

Kaffee als gesellschaftlicher Alleskönner

Kaffee ist Stimmungsaufheller. Treuer Begleiter beim Lernen und Arbeiten. Wetteinsatz. Entschuldigungsgeste. Bringt Freunde und Familie an einen Tisch. Und wahrscheinlich auch jedes Date. 🙂

Aber: Kaffee ist nicht gleich Kaffee

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Deswegen findet jeder irgendwo seine Nische. Ob Filter-, Pad-, Bohnenkaffee. Türkisch oder französisch. Mild oder kräftig im Geschmack.

Als Espresso, im Cappuccino oder als “Pott”. Mit ein bisschen oder ganz viel Milch. Oder Zucker. Mit Sojamilch oder entkoffiniert. Fair Trade. Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Wir trinken sooo viel Kaffee

Diese große Abwechslung macht den Kaffee zum beliebtesten Getränk. Im Schnitt trinken wir jährlich 165 Liter. Das sind sogar 25 Liter mehr als reines Wasser. Im Schnitt entspricht das etwa 2 Tassen pro Tag. Je nach Gelüsten kann der Konsum natürlich noch steil ansteigen. Aber ist soo viel Kaffee ungesund?

Ist zu viel Kaffee ungesund?

Richtige Kaffee-Junkies kommen locker auf 5 Tassen am Tag. Das kann doch gar nicht mehr gesund sein, oder? Wir haben uns das mal ganz genau angesehen und sind der Frage auf die Spur gegangen.

Das passiert, wenn du Kaffee trinkst

    • Dass uns Kaffee kurzfristig leistungsfähig macht, wissen wir bereits. Besonders mit Zucker, kann er uns aufputschen. Das liegt vor allem daran, dass bestimmt Neurotransmitter im Gehirn blockiert werden. So fühlen wir uns fitter und weniger müde.
    • Kaffee steigert nicht nur die kognitive Leistungsfähigkeit. Auch macht es unseren Körper fitter. Forscher empfehlen sogar 30 Minuten vor demSport eine Tasse Kaffee zu trinken. Er erhöht unser Adrenalin-Level. Dadurch haben wir mehr Ausdauer, Feinmotorik und Zielgenauigkeit. Wir fühlen uns unbesiegbar 🙂
    • Wer täglich 2-3 Tassen trinkt, kann sogar sein Erinnerungsvermögen schärfen. Auch soll langfristig das Alzheimer-Risiko gesenkt werden. Die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken, soll sogar um zwei Drittel sinken! So richtig scheint es also nicht zu stimmen, dass Kaffee ungesund ist. Oder doch?
    • Kaffee treibt den Blutdruck in die Höhe. Allerdings nur kurz nach dem Trinken. Und nur, wenn derjenige so gut wie nie Kaffee trinkt. Bei Menschen, die regelmäßig Kaffee trinken, sind dagegen kaum Auswirkungen messbar.
    • Das Risiko an Diabetes zu erkranken sinkt. Die Inhaltsstoffe haben einen positiven Effekt auf die Glukose-Toleranz des Körpers. Außerdem stimulieren sie Insulin produzierende Zellen.
    • Kaffee reduziert das Risiko an Krebs zu erkranken. Das bezieht sich vor allem auf die Leber, den Darm und den Rachen. Forscher vermuten ebenfalls einen Zusammenhang bei Hirntumoren. Allerdings gilt das nur für die Viel-Trinker.
    • In Maßen ist Kaffee vollkommen unbedenklich. Wer es aber übertreibt, spürt einen höheren Puls. Schwitzige Hände und erhöhte Unruhe können auftreten. Sogar Halluzinationen sind möglich. Verantwortlich dafür ist das Koffein. Also ist nicht Kaffee ungesund. Sondern Koffein!

Wie viel Kaffee ist zu viel?

Bei jedem Menschen liegt die Toleranzgrenze für Koffein woanders. Wer nie Kaffee trinkt, sollte besser nicht direkt 7 Tassen herunterstürzen. Damit wäre der Körper mehr als überfordert.

Generell können Erwachsene bis zu 400 mg Koffein täglich zu sich nehmen. Das entspricht bis zu 10 Cappuccinos! Allerdings sollte in einem Getränk nicht mehr als 200 mg Koffein einhalten sein. Kurz vor dem Schlafen gehen, solltet ihr nicht mehr als 100 mg Koffein zu euch nehmen. Sonst wird es eine lange Nacht. 😉

Eigentlich ist es nicht möglich die empfohlenen Mengen für Koffein zu überschreiten. Hierzulande sind Getränke verboten, die einen immensen Koffein-Gehalt haben. Wer also bis ans Äußerste gehen will, muss schon zu Koffein-Pulver greifen. Allerdings raten wir euch eher davon ab. 😉

Übrigens: Magen- oder Darmbeschwerden treten bei falscher Zubereitung auf. Je nach Röstverfahren, enthält der Kaffee noch Säuren. Hast du einen empfindlichen Bauch? Dann raten wir dir zu Kaffee, der schonend geröstet wird.

Was tun, wenn dich der Kaffee wachhält?

Ja, die Tasse Kaffee um 19:00 Uhr abends war etwas zu viel? Jetzt liegst du im Bett und fühlst dich ganz schrecklich? Kein Grund zur Sorge. Die Körperreaktion ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Am Besten tust du etwas, was dich beruhigt. Höre entspannende Musik oder ein ruhiges Hörbuch.

Wenn es dir beim Einschlafen hilft, trinke ein Glas warme Milch. Ansonsten geht auch warmer Tee oder ein Glas Wasser. Ansonsten kannst du auf üblichen Einschlafmethoden setzen. Schäfchen zählen klappt nicht? Dann ließ ein Buch. Davon werden die Augen ganz allein schwer. In jedem Fall solltest du Fernseher, Handy und Laptop auslassen. Gute Nacht 🙂

Unser Fazit:

Ist Kaffee ungesund? Eindeutig nicht! Tatsächlich fördert es dauerhaft die Gesundheit des Geistes. Wer aber zu viel davon trinkt, kann kurzfristig mit Herzrasen und schwitzigen Händen rechnen. Eigentlich kann das aber nur Menschen passieren, die Kaffeetrinken olympisch betreiben. 🙂

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Sophie steht auf unberührte Natur, gute Bücher und Yoga. Sie liebt es zu Schreiben und zu Fotografieren. Außerdem ist sie mit Kaffee und Schokolade bestechlich.

Kaffee ist ungesund

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 01.12.2017

Darum ist Kaffee ungesund

Gehören Sie zu den Kaffee-Trinkern? Oder vielleicht zählen Sie sich eher zu den Kaffee-Geniessern? Viele Menschen trinken gerne mal Kaffee, Cappucchino, Latte Macchiato oder Espresso und die meisten würden behaupten, sie trinken nicht so viel Kaffee, dass er ihnen schadet. Doch ab wann ist das überhaupt der Fall?

Kaffee wird häufig gegen Müdigkeit, zur Verdauungsförderung oder einfach in netter Gesellschaft getrunken. Aber wussten Sie, dass Kaffee - paradoxerweise - gerade Müdigkeit, Erschöpfung und Verstopfung verursachen kann?

Im folgenden Text haben wir einige interessante Abschnitte aus verschieden Büchern zitiert und in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise von Kaffee erläutert. Vielleicht erkennen Sie Ihr Verhalten in der ein oder anderen Passage wieder und merken, dass Dinge wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen genau wie Müdigkeit und Unausgeglichenheit nur mit Ihrem (vielleicht auch nur geringem) Kaffee-Konsum zusammenhängen. Sie werden staunen, was die Experten zum Thema Kaffee sagen.

Stress durch Kaffee

Es ist hauptsächlich das Stresshormon Adrenalin, das bei Sportlern die entscheidenden Energiereserven freisetzt, um einen Wettkampf zu gewinnen, oder Ersthelfern bei schweren Unfällen die unmenschliche Fähigkeit verleiht, Autos anzuheben. Adrenalin ist auch die Quelle für unsere Kämpf-oder-Flieh-Reaktion, die unsere prähistorischen Vorfahren in die Lage versetzte, vor Säbelzahntigern und anderen Raubtieren zu fliehen.

Doch auch Kaffee versetzt den menschlichen Körper in diesen Kämpf-oder-Flieh-Zustand, indem das Koffein die Nebenniere zur Adrenalinproduktion anregt. Dies ist jedoch ziemlich unnütz, wenn man am Schreibtisch sitzt und sich lediglich mit dem PC rumschlägt, denn wenn der Adrenalin-Kick wieder abebbt, bekommt man Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit zu spüren. Dies ist der Moment, in welchem man aufsteht, zur Kaffeemaschine geht und den nächsten Koffein-Schub sucht.

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Stress-Hormon-Ausschüttung durch Kaffee

Die folgenden Quellen erklären sehr eindrücklich, was Kaffee in unserem Körper auslöst:

Koffein täuscht Stress vor

Koffein wirkt, indem es ein Hormon imitiert, das den Nebennieren signalisiert mehr Adrenalin auszustossen. Die Nebennieren denken dann, dass eine stressauslösende Situation vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.

Herbal Defense von Ralph T Golan ND, Seite 280

Kaffee täuscht dem Körper eine Bedrohung vor

Ihre Nebennieren müssen von einem Moment auf den anderen dieselben Stresshormone produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn Sie eine Bedrohung oder Gefahr ausmachen. Ihre Muskeln spannen sich an, Ihr Blutzuckerspiegel steigt an, um zusätzliche Energie freizusetzen, Ihr Puls und Ihre Atmung beschleunigt sich und Ihre Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in Ihrer Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entkommen. Sie selbst sitzen vielleicht nur an einem Tisch, oder im Büro und trinken eine Tasse Kaffee. Ihr Körper aber weiss das nicht. Er bereitet sich auf einen Kampf vor.

The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

Koffein im Kaffee reduziert den Serotoninspiegel

Koffein erhöht den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin.

Koffein im Kaffeee steigert die Herzfrequenz

Koffein regt auch die Produktion von Norepinephrin – ein anderes Stresshormon – an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem wirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind verantwortlich für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, sich in einer Notfallsituation zu befinden.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 57

Chronische Vergiftung durch Koffein

Wer seinen Körper konstant auf einem hohen Koffeinlevel hält, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation, erklärt Stephen Cherniske (Autor des Buches "Caffeine Blues"). Stephen Cherniske nennt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers "Koffeinismus", welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen gekennzeichnet ist:

"Koffeinismus" ist ein Zustand von chronischer Vergiftung, der aus einem exzessiven Konsum von Koffein entsteht. Koffeinismus verbindet eine körperliche Abhängigkeit mit einer grossen Bandbreite sich auf die Psyche auswirkender Effekte, so vor allem Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression und Erschöpfung. [. ]

Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei

Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [. ]

Spätestens jetzt sollten Sie erkennen, welch enormen negativen Auswirkungen der Koffein in Ihrem täglichen Kaffee auf ihre Lebensqualität hat. Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.

Kaffee als Droge

Als Folge eines lang anhaltenden "Koffeinismus" tritt der Körper in einen Zustand ein, der als "adrenale Erschöpfung" (Erschöpfung der Nebennieren) bezeichnet werden kann. Der Koffeinkonsum hat die Nebennieren also so sehr auf Trab gehalten, dass sie vollkommen ausgezehrt sind.

Auch Ralph T. Golan, ND, beschreibt diesen Zustand in seinem Buch "Herbal Defense":

Kaffee zwingt Ihre Nebennieren dazu, den Stoff auszuschütten, selbst dann, wenn sie kaum noch etwas ausschütten können. Daher müssen sie tiefer und tiefer "graben", was Sie zunehmend erschöpft. Über die Jahre benötigen Sie immer mehr Koffein, um den gleichen Effekt erzielen zu können. Einige Menschen erreichen den Punkt, an dem sie ein halbes Dutzend oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, und sie dadurch trotzdem nicht mehr wach gehalten werden. Das ist bereits eine schwerwiegende Nebennierenerschöpfung.

Mit anderen Worten: Koffein wirkt sich auf den Körper wie jede andere Droge aus. Man beginnt damit, diese ein wenig zu konsumieren, bis der Körper eine Toleranzgrenze entwickelt hat. Anschliessend benötigt man mehr, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Schliesslich gelangt der Organismus an einen Punkt, an dem er nicht mehr ohne die Droge funktioniert – bekommt er sie nicht, verspürt er Entzugserscheinungen.

Bartrams Encyclopedia of Herbal Medicine von Thomas Bartram, Seite 83

Koffein ist die meist genutzte Droge der Welt. Studien zeigen auf, dass Abstinenz von der Droge Entzugserscheinungen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Benommenheit bereits nach 24 Stunden auftreten lassen, und bis zu einer Woche andauern können.

"Ich bin nicht abhängig von Kaffee"

Viel Menschen glauben, dass sie nicht genug Kaffee trinken, um davon abhängig werden zu können. Doch meist sind gerade diese Menschen bereits süchtig nach Kaffee. Steven Cherniske schreibt beispielsweise:

Gewissenhafte Forschungen, die vom Institut für Psychiatrie und Verhaltenwissenschaften der John Hopkins Universität durchgeführt wurden, zeigten auf, dass bereits ein geringer Kaffeekonsum (ein Becher täglich) schnell zu Entzugserscheinungen führen kann.

Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern zählen, probieren Sie es doch einmal aus und verzichten Sie auf Ihren Kaffee und achten Sie darauf, ob Sie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder eine erhöhte Reizbarkeit verspüren. Dies sind die bekanntesten Entzugserscheinungen.

Ob Sie koffeinabhängig sind, sei einfach zu erkennen, sagt Dr. Griffiths. Verzichten Sie für einige Tage auf Ihre tägliche Koffeinquelle – Kaffee, Tee, Softdrinks – und schauen Sie, ob sie sich ermattet, unmotiviert, griesgrämig oder depressiv fühlen und Kopfschmerzen bekommen. Kopfschmerzen und Depressionen sind die klassischen Signale für Koffeinentzug.

Food Your Miracle Medicine von Jean Carper, Seite 277

Wenn Ihr Körper seine Koffeinration nicht bekommt, kann er für ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen aufweisen, darunter Kopfschmerzen, Erschöpfung, intensives Verlangen nach Koffein, Verstopfung, Angstzustände und eine gewisse Dumpfheit, wo zuvor klare Gedanken vorherrschten.

Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 137

Die Kaffee-Sucht durchbrechen

Der Vorteil ist, man kann die Kaffee-Sucht durchbrechen. Man muss es nur wollen!

Wenn eine Person, die an hohe Mengen Koffein gewöhnt ist, ihren Konsum limitiert, wird das Resultat Erschöpfung sein, die möglicherweise von Kopfschmerzen begleitet wird. Die Abhängigkeit von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren, ist daher sehr wichtig, um gesund zu bleiben und durch Erschöpfung ausgelöste Schwächephasen zu vermeiden.

Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 104

Während der Koffeinentgiftung ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffeinnahme zu achten. Wenn wir offensichtlich abhängig vom Koffein sind oder schwanger werden, sollten wir sofort und vollständig mit dem Konsum aufhören. Mit dem Laster aufzuhören, indem man langsam die Dosierung reduziert oder gleich auf kalten Entzug geht, kann durch eine gute und gesunde Ernährung unterstützt werden.

Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 942

Anstatt morgens routinemässig zu einer Tasse Kaffee zu greifen, können Sie Ihrem Körper auch etwas Gutes tun, indem Sie ein gesundes Frühstück in Form eines grünen Smoothies oder eines Kräutertees zu sich nehmen. Ein gesundes, basisches Frühstück – gefolgt von einem gesunden Mittagessen – wird Sie den ganzen Tag dynamisch und fit halten.

Ermattung ist ein normales Symptom, wenn Sie mit dem Koffein aufhören. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu verbessern sei es, "morgens nach dem Aufstehen für einige Minuten behutsam die Ohren und die Ohrläppchen zu massieren," sagt Dierauf.

Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 138

Kaffee mit Schokolade, Kuchen oder Keksen

Kennen Sie das, wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, dass Sie einige Zeit danach - machmal auch schon während dem Trinken - Lust auf etwas Süsses bekommen? Hier ist die Erklärung dafür:

Das Koffein kann den Blutzuckerspiegel durcheinander bringen, und Sie so körperlich erschöpfen, dass Sie Heisshunger nach einem schnellen Snack entwickeln.

Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 57

Sowohl Koffein als auch Zucker geben Ihnen aber nur für einen kurzen Zeitraum das Gefühl gesteigerten Leistungsvermögens, welches schnell wieder verschwindet. Bei einigen Menschen wiederholt sich dieser Rhythmus – sinkende Energie gefolgt von einem weiteren Kaffee oder einem kleineren Snack – nahezu über den ganzen Tag. Dies führt dazu, dass sie sich erschöpft fühlen, und ab 15 Uhr nicht mehr in der Lage sind, sich zu konzentrieren, weil sie vom ständigen über den ganzen Tag sich wiederholenden energetischen Auf und Ab vollkommen ausgezehrt werden.

Active Wellness von Gayle Reichler MS RD CDN, Seite 12

Grundsätzlich wird unser Körper [durch Kaffee] im Ganzen beschleunigt, indem unsere so genannte "Basale Stoffwechselrate" erhöht wird, was zu einer gesteigerten Kalorienverbrennung führt. Koffein kann zunächst den Blutzuckerwert senken; das allerdings löst ein Hungergefühl in uns aus, oder einen Heisshunger nach Süssigkeiten. In Folge der adrenalen Stimulation steigt der Blutzuckerspiegel wieder.

The New Detox Diet von Elson M Haas MD, Seite 30

Koffein kann einen nachteiligen Effekt auf den Blutzucker haben. Wenn Koffein aufgenommen wird, wird das Nervensystem angeregt. Adrenalin wird freigesetzt, was die Leber dazu veranlasst, gespeicherten Blutzucker abzugeben. Dann wird schliesslich Insulin freigesetzt woraufhin der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert fällt.

Disease Prevention And Treatment von Life Extension Foundation, Seite 739

Wenn Sie am Nachmittag einen Energieschub brauchen, versuchen Sie einmal Ginseng-Tee.

Prescription Alternatives von Earl Mindell RPh PhD & Virginia Hopkins MA, Seite 388

Coffee and Cigarettes - Kaffee und andere Drogen

Viele leidenschaftlichen Kaffee-Trinker, rauchen auch gerne eine Zigarette zum Kaffee. Diese Kombination ist jedoch äusserst schlecht für unsere Nebennieren.

Koffein und Nikotin überanspruchen die Nebennieren. Wenn diese Substanzen, andere Stressauslöser und eine grundsätzlich schlechte Ernährung zusammenwirken, können die Nebennieren in einen sehr ernsten Zustand versetzt werden. So werden ihnen wichtige Vitamine entzogen wie die B-Vitamine und das Vitamin C.

Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 233

Folgt man Leon Chaitow, N.D., D.O., kann Schwindelgefühl beim Aufstehen nachdem man gesessen oder gelegen, hat ein Anzeichen für Nebennierenerschöpfung sein. Die Person sollte Schritte unternehmen, um die Unversehrtheit der Nebenniere wieder herzustellen – diese sollten auf die Absetzung von Stimulantia (Koffein, Tabak, Alkohol) abzielen. Ausserdem sollte für ausreichende Ruhephasen und eine Normalisierung des Lebenswandels sowie für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden.

Alternative Medicine by Burton Goldberg, page 1014

Zusätzlich tendieren Menschen, die zuviel Koffein zu sich nehmen, dazu, mehr Tranquilizer oder Schlaftabletten zu brauchen, um entspannen oder schlafen zu können.

Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 937

Energieverlust durch Kaffee

Paradoxerweise entzieht uns das als Wachmacher bekannte Getränk unsere Energie. Auf Dauer kann regelmässiger Kaffeekonsum unseren Körper auszehren und uns antriebslos und kaputt machen.

. auch wenn die meisten Menschen denken, dass Koffein sie gedankenschneller macht, zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich das genaue Gegenteil der Fall ist.

The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

Weil Koffein durch die Steigerung der ATP-Produktion – dem wichtigsten Baustein der Energieproduktion in Ihrem Körper – das Energielevel anhebt, sagen manche Experten, dass eine chronische Stimulierung des Systems den Körper langsam auszehrt. Dies ist vergleichbar mit einer exzessiven und übermässigen Bewirtschaftung von Ackerland, welche dasselbe irgendwann komplett unbrauchbar macht. Empfehlung: Wenn Sie ein Koffein-Junkie sind (mehr als drei Tassen Kaffe am Tag), und ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht durch den Tag kommen, dann könnte Ihr Erschöpfungsgefühl durch den Kaffee noch verstärkt werden, und sie brauchen daher eine Ruhepause vom Koffein. Senken Sie langsam Ihren Koffeinkonsum gegen 0, um schwere Kopfschmerzen und eine übermässige Schläfrigkeit zu vermeiden.

Doctors Complete Guide Vitamins Minerals von Mary D Eades MD, Seite 324

Dem zunächst auftauchenden vom Koffein erzeugten High folgen leichte Entzugserschienungen von denen eines das Gefühl von Ermattung ist. Wenn Sie mehr Kaffee trinken, um das unausweichliche Tief zu verhindern, kann ein Teufelskreis entstehen. Die Erschöpfung, eine gereizte oder deprimierte Grundstimmung, sowie ein schlechteres Leistungsvermögen bei der Arbeit, die auf Entzugserscheinungen zurückzuführen sind, können bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum der letzten Tasse Kaffee auftreten und über eine Woche andauern. Die Koffeintoleranz variiert bei den Menschen deutlich. So wurde von Entzugserscheinungen bei Personen berichtet, die nur sehr wenig Kaffee tranken (ein bis zwei Tassen), während andere Menschen problemlos grössere Mengen vertragen.

Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 105

Koffein fügt Ihrem Körper nicht etwa zusätzliche Energie zu, sondern es sorgt dafür, dass Ihre Reserven schneller aufgebraucht werden. Ein kurzzeitiger Aufschwung findet also auf Kosten lang anhaltender Erschöpfung und anderer Probleme statt.

The Unofficial Guide to Beating Stress von Pat Goudey, Seite 136

Koffein liefert keine Energie, sondern sorgt nur für eine chemische Stimulierung. Die wahrgenommene "Energie" resultiert aus den Versuchen des Körpers, sich auf den durch die ausgeschütteten Stresshormone angestiegenen Blutzuckerspiegel einzustellen. In den meisten Fällen führt dieser selbst herbeigeführte notfallartige Zustand zu gut beschriebenen Nebenwirkungen, die man unter dem Label Koffeinismus zusammenfassen kann. Ironischerweise ist für diesen Koffeinismus chronische Erschöpfung charakterisierend. [. ]

Auf körperlicher Ebene benötigen wir eine beständige Energiequelle, um unsere Ziele zu erreichen. Es gibt nichts Frustierenderes, als motiviert zu sein, einen grossartigen Plan ausgearbeitet zu haben, dann aber einfach nicht ausreichend Energie aufbringen zu können, um ihn durchzuführen. Wenn ich meine Patienten nach den Gründen frage, warum sie Kaffee trinken, ist die häufigste Antwort: "Ich brauche die Energie." Die Ironie daran ist, dass Koffein einer der Hauptgründe für Erschöpfung ist. Es kann für einige Zeit funktionieren, mit Hilfe des Koffeins den Tag durchzustehen, aber auf kurz oder lang sorgt es dafür, dass Ihre Träume in immer weitere Ferne rücken. [. ]

Langsam kommt die Wahrheit über den Zusammenhang von Koffein und Energie ans Licht. Ärzte warnen zunehmend ihre Patienten vor den Nachteilen des Koffeins, und ein Artikel im U.S: News&World Report benannte Koffeinabhängigkeit als einen Hauptgrund für Erschöpfung. Die Menschen, die sich über diesen folgenschweren Einfluss des Koffeins auf das Leistungsvermögen und die mentale Stimmung bewusst werden, und Schritte unternehmen, ihr Leistungsvermögen auf natürliche Art und Weise zu verbessern, können eine sichtbare Verbesserung ihrer Lebensumstände erkennen.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 10, 43 und 119

Wahre Energiegewinnung ohne Kaffee

Wie können wir unserem Körper wirklich zu mehr Energie verhelfen - ohne ihn auszuzehren?

Viel zu viele Menschen konsumieren zuviel Koffein. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Menschen ganz einfach zu wenig natürliche Energie besitzen. Anstatt ausreichend zu schlafen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen und regelmässig Sport zu treiben, um so an die notwendige Energie zu kommen, vertrauen sie auf die Wirkung des Koffeins, die sie über den Tag helfen soll. Die kurzfristigen Auswirkungen dieser Abhängigkeit sind Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und ein Absetzphänomen, das sich in Lethargie und psychischer Niedergeschlagenheit manifestiert. Die langwierigeren Effekte umfassen Dysfunktionen der Nebennieren und lassen schliesslich einen Körper zurück, der durch künstlich herbeigeführte Stimulierung vollkommen erschöpft wurde.

Brain Longevity von Dharma Singh Khalsa M.D. & Cameron Stauth, Seite 266

Krank durch Kaffee

Das schlimme am Kaffee ist, dass er nicht "nur" Stress verursacht und uns Energie raubt, sondern dass er zur Übersäuerung beiträgt und uns krank macht.

In Phase 1 des Verhältnisses von Koffein und Nebennieren werden Stresshormone in übermässiger Zahl ausgeschüttet. Dies beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an einer Vielzahl gesundheitlicher Leiden zu erkranken – insbesondere an Störungen des kardiovaskulären Systems. Koffein senkt zudem die Produktion von DHEA, einem Hormon, dass für die optimale Funktion Ihres Immun-, Kardiovaskulär- und des Nervensystems sowie des Fortpflanzungsapparates entscheidend wichtig ist. [. ]

Neueste Forschungsergebnisse enthüllen, dass Cortisol und DHEA – die beide in der Nebennierenrinde produziert werden – eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander haben. Wenn der Cortisolspiegel ansteigt, fallen die DHEA-Werte. Es könnte daher sein, dass Stress und Koffein einen so hohen Bedarf an Cortisol verursachen, dass die erschöpften Nebennieren schlicht und ergreifend die DHEA-Produktion nicht mehr auf einem optimalen Level aufrecht erhalten können. [. ]

Koffein ist eindeutig abgängig machend, dabei aber vollkommen frei erhältlich und sein Vorkommen in unseren Nahrungsmitteln und Getränken ist nicht selten nahezu "unsichtbar"! Fast täglich spreche ich Patienten, deren Symptome durch den Koffeinkonsum noch verstärkt werden. Diese Droge trägt ihren Teil zu Herzrasen, Panikattacken, Hypoglykämie, Gastritis, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und PMS bei, um nur einige gesundheitlichen Probleme anzusprechen. Einige Menschen sind so empfindlich gegenüber Koffein, dass sie nicht bemerken, dass selbst ein Fruchtgetränk mit verstecktem Koffein ihre Symptome auslösen kann. [. ]

Gewohnheitsmässiger Koffeingebrauch führt unweigerlich zur 2. Phase, die auch als Nebenniereninsuffizienz oder Nebennierenerschöpfung bezeichnet werden kann. Dieser Zustand zeigt nicht nur leichte Ähnlichkeiten auf mit dem posttraumatischen Stress-Syndrom, das bei Soldaten zu beobachten ist, die aus dem Krieg heimkehren. Tatsächlich sind die Nebennieren durch die dauerhafte Beanspruchung und Stimulierung praktisch ausgezehrt.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, page 10, 68, 206 und 208

. Koffein überreizt die Nerven und Drüsen. Es entleert das adrenale System, beschädigt die Schilddrüse, und kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei der weiblichen und der männlichen Menopause spielt das Koffein ebenfalls eine Rolle: Bei Frauen sind häufiger Brustzysten und -knoten vorzufinden, während Männer an koffeininduzierten Prostata-Problemen leiden.

Food Swings von Barnet Meltzer MD, Seite 56

Es ist bekannt, dass Koffein den Cholesterin-Spiegel anhebt, die B-Vitaminvorräte aufbraucht, den Magen und die Blase angreift, die Nebennieren schädigt und wahrscheinlich auch zu Brust- und Prostataproblemen führen kann.

Off The Shelf Natural Health How To Use Herbs And Nutrients To Stay Well von Mark Mayell, Seite 112

Insbesondere Kaffee reizt den Magen und ist möglicherweise für die Zystenbildung in der weiblichen Brust mitverantwortlich.

Manifesto For A New Medicine von James S Gordon MD, Seite 155

Koffein entzieht dem Körper die B-Vitamine, die Sie für die Funktion des Gehirns und des Nervensystems brauchen, sowie für die Umwandlung von Nahrung in Energie, sagt Michael Murray, N.D., ein naturheilkundlicher Arzt in Seattle und Autor des Buches Chronic Fatigue Syndrome: Gettin Well Naturally. Um die Angelegenheit noch schlimmer zu machen, verhindert Koffein zudem die Eisen-Absorption, sagt Dr. Murray, was zu Anämie führen kann; einem Leiden, das bewirkt, dass Sie zu wenig der für den Sauerstofftransport zuständigen Roten Blutkörperchen haben, was gleichzeitig wiederum einen Hauptauslöser der Erschöpfung darstellt.

The Complete Book Of Alternative Nutrition von Selene Y Craig, Seite 389

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Verstopfung durch Kaffee

Auch wenn Kaffee kurz nach dem Verzehr zunächst die Verdauung anregt und bei vielen Menschen eher zu Durchfall führt, verursacht er langfristig gesehen Verstopfung.

Dr. Hibbs erzählt von einem männlichen Patienten, der an vielen Auswirkungen übermässigen Stresses leidet, darunter Ermattung und Verstopfung. Der Patient war extrem auf den Kaffee angewiesen, um den Tag körperlich durchstehen zu können und hatte in der Folge eine chronische Nebennierenstörung ausgebildet. Dr. Hibbs brachte ihn vom Koffein und Zucker runter – beide Stimulantia ruinierten zuvor seinen Organismus. Angemessener Sport und eine Ernährungsumstellung folgten, und die Behandlung wurde durch Nahrungsergänzungen unterstützt, die Heilkräuter und Nährstoffe enthielten. Seine Darmprobleme waren relativ schnell kuriert und kehrten auch nach der Absetzung der Präparate einige Monate später nicht zurück.

Alternative Medicine von Burton Goldberg, Seite 688

Impotenz durch Kaffee?

Doch die Folgen von Kaffeekonsum gehen noch weiter:

Erschöpfung, die Entbindung eines Kindes, Verletzung oder Schädigung der Nieren und Nebennieren, auch der Missbrauch von Steroiden und der exzessive Konsum von Stimulantia – darunter auch Koffein – bis zur Störung der Nebennierenfunktion stellen alle eine Bedrohung für die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern und Frauen dar. Muskeln können geschwächt und der Blutkreislauf sowie die Nervensensitivität beeinträchtigt werden. All dies sind wichtige Faktoren für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Einige Sexualforscher sehen die Vagina als einen Muskel an.

Asian Health Secrets von Letha Hadady DAc, Seite 423

Wenn man all diese Zitate liest und sich mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, sollte man schon gar keine Lust mehr haben, Kaffee zu trinken. Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern gehören, überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihren Körper auszehren wollen, um einen kurzfristigen Energieschub zu bekommen, oder ob Sie dem Teufelskreis der Koffeinsucht den Kampf ansagen und Ihren Körper mit nachhaltigen Massnahmen zu mehr Energie und Wohlbefinden verhelfen wollen. Es liegt in Ihren Händen.

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Ernährung: Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

Ernährung Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

K affee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Seinen Ruf, als Muntermacher ein Krankmacher zu sein, haben mittlerweile viele Studien widerlegt. Dennoch werden Symptome wie Nervosität, Schlafstörungen oder Unruhe häufig aufs Kaffeetrinken zurückgeführt.

Gefährlich für den Körper ist Kaffee aufgrund seines Koffeingehalts allerdings nur dann, wenn er regelmäßig in Übermaßen getrunken wird“, sagt Professor Hans Hauner. Er ist Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universität München (TUM).

Koffein weckt die Lebensgeister und hilft, Leistungstiefs zu überwinden. Es bremst den Müdigkeit auslösenden körpereigenen Botenstoff Adenosin und verbessert die Konzentration.

„Der Kreislauf wird durch das Koffein stimuliert, und das Herz schlägt häufiger“, erläutert Hauner. Dadurch erhöhen sich auch der Puls sowie der Blutdruck. „Gesundheitlich bedenklich ist das bei einem moderaten Konsum nicht“, betont Hauner.

Gegen bis zu fünf Tassen Kaffee pro Tag ist nach seinen Angaben aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden – vorausgesetzt, man ist gesund und nimmt in Verbindung mit Koffein weder Drogen noch Medikamente ein.

400 Milligramm Koffein pro Tag

Koffein steckt nicht nur in Kaffee und Espresso, sondern beispielsweise auch in schwarzem Tee und Cola. Über den Tag verteilt gelten bei einem Erwachsenen bis zu 400 Milligramm (mg) Koffein als unbedenklich, erläutert Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik (VFED).

Allerdings sollte man nur so viel Kaffee oder Tee auf einmal trinken, dass man eine Koffeinmenge von 200 mg nicht überschreitet. Eine Tasse mit 200 Milliliter (ml) Filterkaffee enthält etwa 90 mg Koffein.

Quelle: Infografik Die Welt

Legt man den Maßstab von 400 mg Koffein pro Tag zugrunde, dann können von einem Erwachsenen ohne Weiteres „vier bis fünf Espresso oder bis zu acht Tassen schwarzer Tee pro Tag getrunken werden“, wie Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf erläutert.

Für schwangere und stillende Frauen gelten andere Empfehlungen. „Da Koffein ungehindert die Plazenta passiert, gelangt das Koffein in der Schwangerschaft in den Kreislauf des ungeborenen Kindes“, sagt Graf.

Die Leber des Ungeborenen kann das Koffein aufgrund der fehlenden Reife aber nicht so schnell abbauen. „Schwangere und stillende Frauen sollten daher Kaffee nur sehr eingeschränkt genießen“, rät die Ernährungsexpertin.

Stimulierende Wirkung nach 15 bis 30 Minuten

Zu viel Koffein wirkt sich negativ auf das Nervensystem aus. Mögliche Folgen sind Schlafstörungen, Reizbarkeit und Unruhe. Wie Koffein etwa den Schlaf beeinflusst, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Das sind die neusten Kaffee-Trends

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der „Große Latte“ war gestern, heute sind Filterkaffee und Cold Brew angesagt. Denn der Koffein-Junkie von heute nimmt seine Dosis gerne in kleineren Tassen und aufwendig produziert zu sich.

Die einen können gut auch noch abends Kaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken und haben trotzdem einen erholsamen Schlaf, andere nicht. „Zu welchen Zeiten am Tag jemand am besten Koffein verträgt, das muss jeder für sich herausfinden“, betont Hauner.

Nicht wenige Berufstätige trinken Kaffee nach der Mittagspause, um ein Leistungstief zu überwinden. „Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, solange die tägliche Höchstmenge an Koffein nicht überschritten wird“, erklärt Hauner.

Egal, zu welcher Tageszeit Kaffee konsumiert wird: „Die stimulierende Wirkung setzt etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Trinken ein“, sagt Morlo. Dann hat sich das Koffein über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt. Mit dem Urin wird es wieder ausgeschieden.

Die Halbwertszeit von Kaffee – die Zeit also, die der Körper benötigt, um 50 Prozent des Koffeins auszuscheiden – hängt unter anderem vom Alter, vom Körpergewicht oder von einer Medikamenteneinnahme ab. „Bei gesunden Erwachsenen beträgt die durchschnittliche Halbwertszeit etwa vier Stunden“, sagt Morlo.

Der Körper gewöhnt sich an das Koffein

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt den Körper in aller Regel daran. Bleibt die gewohnte Ration aus, kann dies etwa zu Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Koffein gilt aber nicht als Suchtmittel.

Solche Keimschleudern sind Kaffee-Kapselmaschinen

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Kaffeemaschinen mit Kapseln sind wahre Keimschleudern. Forscher konnten fast 70 verschiedene Erreger nachweisen. Wo sich die Keime sammeln und was Sie dagegen tun können.

Quelle: N24/ Matthias Herreiner

Ein erhöhter Koffeinkonsum kann nicht nur das Nervensystem belasten, sondern auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ein moderater Konsum hat indes positive Effekte.

„Eine Tasse Kaffee kann zum Beispiel einem Diabetes-Patienten guttun“, erläutert Hauner. So werde die Insulinwirkung durch Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, günstig beeinflusst.

Auch das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, werde durch Kaffeekonsum nicht erhöht. Selbst Bluthochdruckpatienten könnten moderat Kaffee genießen: „Entgegen einer weit verbreiteten Annahme treibt Kaffee den Blutdruck nicht signifikant und gesundheitsgefährdend in die Höhe“, betont Hauner.

Bei Rhythmusstörungen ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam.

Übrigens: Kaffee darf zur sogenannten Flüssigkeitsbilanz – jeder Mensch soll pro Tag etwa zwei Liter trinken – hinzugerechnet werden. Aber: „Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf nicht geeignet“, sagt Morlo.

Wenn die Liebsten aus der Kaffeetasse schauen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der Philippiner Zach Yonzon ist nicht nur Café-Besitzer, sondern auch Kaffee-Künstler: Er hält sich nicht mit einfachen Motiven auf, er malt nach Vorlage seiner Kunden Portraits in den Milchschaum.

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Neue Studien belegen: Viel Kaffee zu trinken ist gar nicht ungesund

Neue Studien belegen : Viel Kaffee zu trinken ist gar nicht ungesund

  • 11.05.12, 14:34 Uhr

Viele Untersuchungen belegen eine gesunde Wirkung von Kaffee.

Ohne einen Kaffee am Morgen werden die meisten gar nicht wach. Über den Tag trinken wir dann noch zwei oder drei Tassen - mit schlechtem Gewissen. Zu Unrecht. Viele Studien zeigen, das Lieblingsgetränk der Deutschen ist gesund.

Dass Kaffee ungesund ist, lässt sich nach neueren Erkenntnissen nicht mehr so pauschal behaupten. Im Gegenteil: Studien machen passionierten Kaffeetrinkern Hoffnung, dass ihre Leidenschaft möglicherweise sogar gesund ist und sie die Warnung, bloß nicht zu viele Tassen pro Tag zu trinken, getrost ignorieren können.

So weißt eine Studie vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung an 42.600 Erwachsenen darauf hin, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen erhöht. Wissenschaftler aus den Niederlanden haben im Fachblatt "Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology" ihre Langzeitstudie mit ähnlich positiven Ergebnissen präsentiert.

Kaffeetrinker achten weniger auf Gesundheit

Danach haben Tee- und Kaffeetrinker ein geringeres Risiko von Herzerkrankungen. Zwei bis vier Tassen Kaffee am Tag mindern es um 20 Prozent, berichten die Forscher des University Medical Center Utrecht. Tee ist allerdings noch besser. Drei bis sechs Tassen können die Gefahr, an einem Herzleiden zu sterben, sogar um 45 Prozent senken.

Laut dieser Studie gibt es auch keine schädliche Obergrenze für den Konsum von Tee. Bei Kaffee sehen die Forscher um Yvonne van der Schouw das im Prinzip ähnlich. Zwar waren Studienteilnehmer, die mehr als vier Tassen Kaffee getrunken haben, eher krank. Das hänge jedoch nicht mit den Inhaltsstoffen des Kaffees zusammen, sondern damit, dass Kaffeetrinker weniger auf ihre Gesundheit achten. Sie rauchen zum Beispiel häufiger und ernähren sich weniger ausgewogen.

Zudem haben gleich mehrere Studien, unter anderem die des Instituts für Ernährungsforschung ergeben, dass der Genuss von Kaffee das Risiko senken kann, an Diabetes 2 zu erkranken. Personen, die täglich mehr als vier Tassen Kaffee konsumierten, hatten im Vergleich zu Personen, die durchschnittlich weniger als eine Tasse tranken, ein um 23 Prozent verringertes Risiko.

Kaffee und Tee enthaltenen Oxidations-Hemmer

Welche Stoffe im Kaffee machen diesen also gesund? Positiv wirken die in Kaffee und Tee enthaltenen Oxidations-Hemmer. Die sogenannten Antioxidantien fangen freie Radikale ab, die als Ursache für den Alterungsprozess im Körper gelten. Daneben stecken im Kaffee Kohlenhydrate, die jedoch beim Rösten verändert und abgebaut werden und großenteils im Kaffeesatz zurückbleiben. Auch die Fette, etwa zehn Prozent stecken in den Bohnen, gelangen kaum in den Kaffee.

Daneben sind zahlreiche Mineralstoffe enthalten, unter anderem Kalium, Kalzium und Magnesium. Nicht zu vergessen das Koffein. Bis zu zwei Prozent verbleibt in geröstetem Kaffee. Es ist für die anregende Wirkung verantwortlich. Auch dass Kaffee ein Harntreiber ist, der unserem Körper zusätzlich Wasser entzieht, sehen Mediziner mittlerweile anders. Kaffee reduziert den Flüssigkeitshaushalt des Körpers nur sehr gering. Weshalb das Getränk auch in die tägliche Flüssigkeitsbilanz hineingerechnet werden darf. Nur als Durstlöscher ist er weiterhin nicht sonderlich geeignet.

Wissenswerte und ungewöhnliche Fakten über Kaffee lesen Sie in unserer Bilderstrecke.

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Zuviel Kaffee ungesund?

Meine Mutter trinkt täglich 3-4 kannen kaffee, das muss doch ungesund sein oder.jetzt hab ich einen kleinen streit mit ihr, sie meint sei ja flüssigkeit.

was sagt ihr dazu?

20 Antworten

Der Kaffee an sich ist nicht ungesund - nur das viele Koffein. Aber selbst die gesündeste Lebensweise bewahrt sie nicht davor, z.B. von einem Bus plattgefahren zu werden. Dann soll sie doch ruhig Kaffee trinken, wenn er ihr schmeckt!

Du gibst Dir hier echt Mühe! DH!

Aber vermutlich etwas vergebens!

Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf, weil es schon immer so war ;-)

Vermutlich ist Spinat auch immer noch mega gesund, weil da ja soooooo viel Eisen drin ist ;-)

Es lebe das Gerücht.

Ich weiß - so ab und an geht mein missionarischer Eifer mit mir durch! :-)

ich trinke selber nur 1-2 tassen täglich und muss dann davon viel aufs klo. Ich werde mir deine wellihamster link an schauen und es aus drucken und mit nehmen wenn wir beim nächsten mal zu meiner mutter fahren.

hab sogar gerade eine seite gefunden das von zuviel kaffee herzinfakt auslösen kann.

Naja 3-4 Kannen sind ja wirklich ziemlich viel. Das kann nicht gut sein.Aber hier ließ mal was ich gefunden habe.

Diese Frage muss sich wohl ein jeder öfter stellen, der einen trockenen Bürojob hat oder einfach seine tägliche Dröhnung Kaffee braucht. In diesem Essay wollen wir versuchen, diesen Leuten einige Antworten zu liefern, denn dass eher als bitter zu definierende lieblings Bohnengetränk der Menschheit, welches seinen Wortstamm in Saudi-Arabien hat und soviel heißt wie: “Anregendes Getränk”, ist dass einzige Nahrungsmittel, dass es geschafft hat, eine eigene Konsumzeit zu betiteln. Nämlich: Kaffee. Da es sich bei Kaffee, nach Erdöl um das 2t wichtigste Handelsgut handelt, wollen gerade Alte Menschen nicht auf ihren nachmittaglichen Ritus verzichten. Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema. Die Gesundheit!

Wir reden im folgenden auch nicht von dem gelegentlichen Konsum von Kaffee, sondern eher von massiven Verbrauch. Da in der Regel jeder Deutsche, durchschnittlich, 4-5 Tassen Kaffee am Tag trinkt, lohnt es sich auf jeden Fall einmal nachzufragen, ob zu reger Genuß Gesundheitsschädlich ist.

Fakt ist, dass Kaffee das Vitamin Niacin enthält und wie allgemein bekannt: Coffein. Und zwar nicht gerade wenig. Eine Tasse Kaffee beinhaltet 80-120mg. Wird Koffein im Körper frei gesetzt, blockiert es den Botenstoff Adenosin. Dieser Botenstoff ist für Müdigkeit verantwortlich. Dies erklärt auch gleich die “wachende” Wirkung von Kaffee. Weiter ist nachgewiesen worden, dass Kaffee die Konzentration fördern kann. Gerade das Kurzzeitgedächnis wird von Kaffee stimuliert.

Es gibt mehrere wissenschaftliche Studien, teilweise leider mit unterschiedlichen Ergebnissen. Die meisten sind sich aber einig, dass Kaffee keine wirklichen gesundheitsschädliche Wirkung mit sich bringt. Auch das “Gerücht”, dass Kaffee gerade bei Diabetikern schlecht sein soll, wurde wiederlegt. Im Gegenteil! Die meisten neuen Studien belegen, dass Kaffee diverse vorbeugende Eigenschaften aufweist.

Hallo! Grundsätzlich muß man sagen, daß alles was zuviel ist, ungesund ist. 3,4 Kannen Kaffee regelmäßig getrunken sind es auf jeden Fall! Die Wissenschaftler sind ja uneins bezüglich der gesunden Menge bei Kaffee, 3, 4 Tassen (also solche wie man im Kaffeehaus bekommt) schaden aber nicht. Kaffee wirkt ja stimulierend, vertreibt die Müdigkeit (das ist aber auch bei jedem verschieden), ist für den Kreislauf gut, aber wie gesagt nur in Maßen. Bei zuviel Kaffee bekommt man Herzrasen, Schlafstörungen,etc. ! Außerdem ist Kaffee nicht die Flüssigkeit, die der Körper braucht. Er entzieht diese dem Körper sogar. Außer, Deine Mutter trinkt zu jedem Kaffee ein Glas Wasser. Das bekommt man ja vor allem in alten Kaffeehäusern noch mit dazu! L.G.Anne

nein macht meine mutter nicht trinkt nichts anderes ausser kaffee.

ich mache mir sorgen, weil mein opa an herzinfakt gestorben ist.

Ich weiß ja nicht, wie alt Deine Mutter ist - aber bei uns in der Familie trinken die Frauen fast nur Kaffee. Meine Oma ist mit 97 gestorben und meine Mutter ist inzwischen 76.

Ich weiß, daß das kein Argument ist - aber nicht jeder stirbt, weil er (zu)viel Kaffee trinkt - und nicht jeder Herzinfarkt hat mit Koffein zu tun!

meine mutter ist 51, mein opa ist mit 62 jahren gestorben

Aber ein Herzinfarkt kann ja die unterschiedlichsten Ursachen haben! Und letzten Endes ist Deine Mutter erwachsen! Du erwartest, daß sie auf Dich hört - aber selber hörst Du auch nicht auf sie (wenn sie Dich bittet, Dich da rauszuhalten). Und Du wirst Deine Mutter nicht ändern können - also mußt Du Deine Einstellung ändern, wenn Dich das Ganze zu sehr belastet!

neben einem weiteren Laster (das Rauchen) trinke z.B. auch ich annähernd diese Menge an Kaffee, obwohl auch mir bewusst ist, dass die dabei aufgenommene Menge an Koffein nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist. Vielleicht verhält es sich bei Deiner Mutter bald ähnlich wie bei mir - ich reduziere zur Zeit die Anzahl der Tassen, weil mittlerweile meine durch das Kaffeetrinken bedingten bzw darauf zurückzuführenden Leiden auffällig werden und sich zudem häufen. Auszugsweise kann ich Magenprobleme und zeitweise auch eine innere Unausgeglichenheit als Missempfindung nennen, wenn ich es mit dem Konsum übertreibe.

In finde es gut, dass Du Dich um das Wohlergehen Deiner Mutter sorgst - allerdings wirst Du, wie Du inzwischen schon festgestellt hast, bei ihr wohl solange auf taube Ohren stoßen, bis sie die Folgen übermäßigen Kaffeetrinkens selbständig feststellt. Ansonsten hast Du durchaus Recht, Deine Mutter sollte keinesfalls die für den Körper benötigte Wasserzufuhr alleine durch Kaffee besorgen - das wäre auch nach meinem Empfinden als ungesund einzustufen, obwohl mittlerweile tatsächlich mehrfach die Theorie widerlegt ist, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht.

da hast du recht ich stoße auf taube ohren, sogar gestern sagte sie mir soll mich um meine angelegenheiten kümmern, ich könnte heulen.

Möglicherweise ist die Unausgeglichenheit auch bei Deiner Mutter eine Folge des übermässigen Kaffeekonsums. Ärgere Dich über die Ausflüchte (solche sind es meines Erachtens) nicht allzu sehr und hänge Dich beim allem Verständnis für Deine Sorge an der Sache nicht zu sehr auf.

Bevor Deine Mutter ernsthaft wegen des maßlos anmutenden Kaffeekonsums erkrankt, werden ihr ohne Dein Zutun noch genügend harmlosere (jedoch nichtunbedingt immer zu verharmlosende) Vorzeichen den Kaffeegenuß gehörig vermiesen - insoweit spreche ich aus eigener Erfahrung.

Oh, oh, oh, Kaffee in zu hohen Dosen kann ganz schön auf das Herz und den Magen gehen, Meine Freundin hat dadurch mal eine chronische Magenschleimhautentzündung bekommen.Und zu der Aussage Kaffee ist eine Flüssigkeit(die der Körper ja braucht) kann ich nur sagen, dass Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht. Daher sollte man wenn man viel Kaffee trinkt auch viel Wasser trinken.Der Kreislauf wird sehr dankbar sein.

Wie kocht Ihr denn alle Kaffee? Also mein Kaffee besteht grundsätzlich aus etwas Kaffeepulver und viel Wasser! Und ich kenne niemanden, dessen Kaffee aus mehr Pulver als Wasser besteht!

unser kaffee besteht 4 gestrichene kaffeelöffel auf 8 große tassen

Also - deutlich mehr Wasser als Kaffee! Wie soll denn Wasserzufuhr (selbst mit Kaffeepulver drin) dem Körper Wasser entziehen? :-)

Nein Kaffee ist nicht ungesund.Kaffee entzieht dem Körper auch kein Wasser,wie früher immer gesagt wurde.Kaffee schützt sogar vor Krebs.In einem Heft,was ich monatlich von meiner Krankenkasse bekomme steht ein dicker Bericht darüber drinnen.Es wird da sogar empfohlen mindestens 7 Tassen Kaffee am Tag zu trinken.

Kaffee entzieht dem Körper sehr wohl Wasser, außer man trinkt ein Glas dazu. Mit 7 Tassen sind solche kleinen gemeint, wie man sie im Kaffeehaus bekommt.3,4 KANNEN sind auf Dauer zuviel , wie alles was man übertreibt.

Also dann auch mal an Dich die Frage: Wie unterscheidet der Körper, ob das Wasser mit dem Kaffee im Magen landet oder nach dem Kaffee? Wir reden hier ja nicht von einem Wasserkonsum Stunden nach dem Kaffeetrinken sondern in engem zeitlichem Zusammenhang.

DH ErsterSchnee. das würde mich auch mal brennend interessieren.

Der Kaffee, der natürlich mit Wasser zubereitet wird, also die Inhaltsstoffe des Kaffees, wirken harntreibend. Das kann man mit einem Glas Wasser ZUM oder NACH dem Kaffee ausgleichen.

3-4 Kannen ist schon recht viel. trinkt sie Milch dazu? Richtige Milch?Wenn es sich hierbei um eine Plörre handelt, also Bodenseekaffee, dann finde ich es nicht schlimm. Und wenn es koffeninfreier ist, auch ok.Du kannst nur im Internet herausfinden, was solch ein hoher Kaffeekonsum machen kann und ihr dann schwarz auf weiß vorlegen. Was anderes ist nutzlos, denn sie findet es nicht schlimm. Es ist ihr Leben, Ihre Gesundheit und eigentlich geht es Dich garnichts an ( klingt hart, aber jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich).Viel Kraft und schaue zu, dass Du gesund lebst.

coffein bewirkt , dass flüssigkeit vermehrt ausgeschieden wird. 3-4 kannen kaffee im sommer zu trinken, ist absoluter hirnriss. mineralwasser, apfelschorle und früchtetees sind in der warmen jahreszeit die richtige wahl. allerdings ist gegen 2-3 tassen kaffee am tag nichts zu sagen.

Kaffee in Maßen ist nicht ungesund, aber 3-4 Kannen ist doch wirklich etwas viel.

Denn das ganze Koffein verursacht Herzrasen und das wiederum Bluthochdruck und das wirkt sich auf den Kreislauf aus.

Außerdem ist der Zucker im Kaffee auch nicht gerade das gelbe vom Ei !

Kaffee entzieht dem Körper Flüssigkeit. Deshalb ausreichend Wasser oder sonstiges dazu trinken bzw zwischendurch.

Jedoch muss jeder für sich selbst ausmachen, was für ihn gut ist und wieviel Kaffee er verträgt bis das Herzrasen anfängt.

Aber 3 bis 4 Kannen ist schon ganz schön viel.

Ja, Kaffee ist Flüssigkeit!

Würde mir mehr Gedanken über die Menge des Koffeins machen.

Vielleicht koffeinfreien trinken?

Die alte Annahme, dass Kaffee dem Körper das Wasser entzieht und nicht als Getränk zu werten ist, ist definitiv falsch, wird sich aber noch einige Zeit als Gerücht halten ;-)

Kaffee ohne Milch und Zucker ist gesund, mit Milch !und Zucker allerdings nicht

Du hast Recht, in solchen Mengen ist das wirklich nicht gesund. Das Argument, es sei ja Flüssigkeit zieht auch nicht, da Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht.

Das ist ja nun wirklich sowas von überholt und veraltet, daß Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht! Ich bin immer wieder überrascht, wie hartnäckig sich dieses Gerücht hält.

Nein, das ist immer noch gültig, daß Kaffee dem Körper Wasser entzieht. Man muß zu jeder Tasse ein Glas Wasser trinken, dann erst hat er eine positive Wirkung .

Dann lies doch bitte selber:

ich sag die zähne werden gelb :) und kaffe macht die zähne kaput (kaffe mit zucker)

Ja nur leider zählt Kaffee nicht als Flüssigkeit.Wir haben vor einem Jahr in Reli. Drogen durch genommen und ab 2-3 Kannen ist es Sucht(:

Kaffee solle in Massen getrunken we4rden. es zählt nicht zur Flüssigkeitsaufnahme, da Kaffe eher austrocknend auf den Körper wirkt. Zuzdem schädigt das Koffein Herz/Kreislauf. Schönen Gruss an Deine Mutter. Toll, das Du Dir Gedanken machst ;-)

Nein, Kaffee wirkt nicht austrocknend. Diese Annahme ist durch diverse Forschungen und neuere Erkenntnisse schon lange widerlegt. Und selbst mit etwas logischem Denken könnte man darauf kommen, daß das nicht stimmen kann!

Da hast Du vollkommen recht! Nur ein Glas Wasser zum Kaffee verhindert, daß er dem Körper Wasser entzieht!

Mein Güte - Kaffee ist doch hauptsächlich Wasser! Du meinst also, daß es für den Körper einen entscheidenden Unterschied macht, ob ich z.B. 1 TL Kaffeepulver mit 100 ml Wasser aufbrühe und 100 ml Wasser danach trinke oder ob ich 1 TL Kaffeepulver mit 200 ml Wasser aufbrühe?

Die Logik mußt Du mir mal erklären!

Es ist in keinster Weise das Gegenteil belegt. Noch laufen die Studien darüber,ob Kaffe dem Körper Wasser entzieht oder nicht. Klar besteht er aus Wasser, aber der Inhaltstoff ist es, der Dem Körper die Flüssigkeit raubt. Ebenso wie Alkohol. (Besteht ja auch zum grössten Teil aus Wasser.

Natürlich ist es längst widerlegt! Das kann man bequem ergooglen. Daß Du das nicht glaubst oder nicht für seriös hälst, steht auf einem anderen Blatt. Aber Fakt ist, daß die Theorie mit dem Wasserentzug vollkommen überholt ist.

Außerdem hast Du meine Frage nicht beantwortet, wie der Körper das unterscheidet, ob das Wasser im Kaffee ist oder nach dem Kaffee getrunken wird! Im Magen kommt nämlich beides zusammen!

Du kommst hier total agressiv rüber. Was ist los mit Dir?? Kannst keine andere Meinung akzeptieren, oder was?! Reiss Dich mal ein bischen am Riemen.

Ich kann ganz wunderbar andere Meinungen akzeptieren - sogar sachlich vollkommem falsche! Das hindert mich aber nicht daran, erwiesene Fakten zu verbreiten. Ob man das dann glauben möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Trotz allem würde mich noch immer interessieren, woher der Körper weiß, wie das mit dem Wasser ist.

Dann sei doch bitte nicht so angriffslustig. Ist doch nur ne ganz normale Unterhaltung hier. Ich sagte ja bereits, das nicht das Wasser im Kaffee oder in alkoholischen Getränken schädigt, sondern der inhaltsstoff (Alkohol,Koffeein). Hast Du mal einen über der Durst getrunken und danach einen tierischen "Brand" verspürt? Du trinkst danach locker 2 Liter wasser, weil der Körper danach lechtst. So ist es auch mit Kaffee.

Ja, das kenne ich. Aber das Gefühl ist dann Stunden später. Hier geht es doch aber darum, daß man zum Kaffee ein zusätzliches Glas Wasser trinken soll.

Und wenn Du Dir mal googlen würdest, dann würdest Du sehen, daß Koffein eben gerade kein Wasser entzieht. Bzw. nur so kurzfristig, daß der Körper das bequem selber wieder ausgleichen kann.

Du kannst ja gerne weiterhin daran glauben, daß Koffein "austrocknend" wirkt - aber stell es doch bitte nicht als gesicherte Tatsache dar, wenn es nachweislich widerlegt ist. (Im übrigen trinke ich selber viel Kaffee und habe nie diesen "Nachdurst" wie bei einem Kater.) Und Falten habe ich auch nicht - was ja aber sein müßte, wenn zu wenig Wasser im Körper enthalten ist. :-)

Naja, hab Dich noch nie gesehen, also kann ich das nicht so hinnehmen. man sieht sich selberf immer anders,als andere es tun, gelle. Und Deine "Weisheiten "sind hier auch nicht die Regel des Universums! Du weisst genauso viel oder wenig darüber, wie wir anderen. Nur DU meist nur Deine Antwort ist die Richtige!! Etwas mehr Bescheidenheit täte Dir gut zu Gesicht stehen!

Ich meine nicht, daß meine Antwort die richtige ist sondern ich denke, daß die DGE und alle anderen, die das Thema untersucht haben, einfach mehr Ahnung haben als die meisten der User hier.

Da kommen wir der Sache doch schon näher. Aber es gibt dennoch keine eindeutige Theorie, das es so ist. Auch wenn du im Google-Foren was anderes gelesen hast(weloches ja auch nur Spekuklationen sind).

Es sind keine Foren gewesen, wo das drin stand - aber egal! Dann gib Du doch bitte endlich mal eine seriöse Quelle an, woraus sich erkennen läßt, daß Kaffee dem Körper Wasser entzieht und deshalb zusätzliche Flüssigkeit zugeführt werden muß.

Und so lange halte ich "Die Welt", die deutsche Gesellschaft für Ernährung und andere einfach für kompetenter und informierter.

Bitte vertragt Euch doch. :)

Im Kern liegt Ihr doch beide insoweit richtig.

"ErsterSchnee" vertritt (wie ich) die Theorie, dass der Kaffee offenbar kein nachweislicher "Flüssigkeitsräuber" ist und untermauert dies mit Quellenangaben, während "Naturkind" ebenfalls mit Quellenangaben augenscheinlich die Position verteidigt, dass es zumindest nicht schadet, ein Glas Wasser zum Kaffee zu nehmen.

Ich persönlich halte Euch beide für kompetent - Eure Argumente sind jeweils gewichtig und überzeugen (zumindest mich) gleichermaßen.

Danke Dir, Semmel. Ich will hier auch garnicht streiten. Sondern sehe das ganze ja auch total umstritten und nicht ausgereift. mehr will ich auch garnicht damit sagen. Ersterschnee: Vertragen wir uns wieder??

Keine Ahnung wo meine Antwort von vor ein paar Stunden abgeblieben ist:Es ist egal, ob Du Deinen Kaffee mit 100, oder 200ml Wasser aufbrühst. So oder so wirkt er harntreibend. Und das kann man durch dieses berühmte Glas Wasser verhindern.Aber, sei es wie es sei: ich glaube, da sind wir alle uns einig: Alles, was man in Unmengen zu sich nimmt, ist nicht gut für den Körper. (Das beste Beispiel ist sicher das Glas Rotwein oder Bier am Abend. ´Beide haben ihre positive Wirkung auf den Körper, aber wenn es zuviel ist. )Liebe Grüße, Anne

Zu viel Kaffee kann Osteoporose verursachen. Aber nicht nur das. Lies mal hier und zeig es deiner Mutter: http://www.dooyoo.de/archiv-gesundheit/kaffee-kakao-schokolade-hintergrundinfos/599822/

3 - 4 Kannen ist schon heftig.

Aber solange sie's verträgt, isses doch okay.

Sie wird schon merken, wenn sie nen Flattermann kriegt - dann schraubt sie das von alleine runter.

ja man soll viel trinken,

dazu gehört aber kaffee, limo, cola etc NICHT

Wie viel Kaffee ist gesund?

Wie viel Kaffee ist gesund?

Kaffee: Wie viel ist gesund?

Dem "Muselmanentrank", der viele positive Wirkungen auf den Körper hat, wird auch viel Negatives angelastet. So soll Kaffee laut einer neuen Studie schon nach wenigen Tassen das Herzinfarktrisiko steigern und bei starkem Konsum das Risiko für Totgeburten erhöhen. Wir klären, was an diesen Vorwürfen dran ist, ob Bohnenkaffee oder Espresso gesünder ist und wie man den Muntermacher trinken sollte, damit er auch wirklich wach hält.

Süß wie die Liebe, schwarz wie die Nacht und heiß wie die Hölle – so sollte ein guter Kaffee sein. Coffea arabica, so der botanische Name der Kaffeepflanze, enthält mehr als 100 verschiedene Substanzen. Die physiologischen Wirkungen sind daher sehr komplex und vieles ist noch unbekannt. Was dagegen gewiss ist: Das schwarze Gesöff ist nicht nur ein aromatischer Genuss, sondern macht auch wach und avancierte daher bei uns – noch vor Bier – zum Volksgetränk Nummer eins.

Außerdem wirkt Koffein harntreibend: Wer Kaffee trinkt, verliert anschließend mehr Flüssigkeit, als er mit dem Kaffee zu sich nahm. Darum bekommt man in stilvollen Kaffeehäusern immer auch ein Glas Wasser zum Kaffee.

Positive Wirkungen des Koffeins:

  • Steigerung der Vigilanz, also der Wachheit und Aufmerksamkeit, unterdrückt aufkommende Müdigkeit und fördert den Gedankenfluss
  • Erweiterung der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Das bedeutet, das Herz kann kräftiger und schneller schlagen
  • An der Muskulatur der Lungenbronchien führt es zu einer Entspannung und Erweiterung des Luft führenden Lungengewebes - darüber freuen sich vor allem Asthmatiker
  • neueste Untersuchungen belegen, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um [LINK "http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0212/05_kaffee.htm" ]25 Prozent senkt. Da Koffein die Gallenblase zu Kontraktionen anregt, vermuten Ärzte, dass dieses Zusammenziehen der Blase der Entstehung von Gallensteinen vorbeugt.

Experten der Universität von Chicago haben festgestellt, dass Kaffee in geringen Dosen, mehrfach über den Tag verteilt, besser wach hält als in großen Mengen am Morgen getrunken, berichten die Forscher im Fachmagazin " Sleep".

Die kleinen regelmäßig zugeführten Mengen an Koffein werden vom Schlafzentrum im Gehirn wesentlich besser aufgenommen und verarbeitet. Zumindest trifft dies auf gesunde Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren zu. Nach den Untersuchungen des Schlafforschers James Wyatt vom Rush University Medical Center in Chicago, der auch an der Harvard Medical School tätig ist, ist in vorangegangenen Studien zum Thema Schlafen ein wesentlicher Faktor vernachlässigt worden.

"In regelmäßigen Abständen wird während des Schlafes das Hormon Melatonin ausgeschüttet. Ein zweites selbstregelndes System, bei dem der Botenstoff Adenosin eine Rolle spielt, begünstigt den Schlaf ebenso", so Wyatt. Längere Wachphasen werden durch die vermehrte Ausschüttung dieses Botenstoffs beeinflusst. Die beiden unterschiedlichen Systeme hemmen sich jedoch gegenseitig.

Koffein verhindert die Aktivierung des Adenosin-Kreislaufs. Wenn nun die Koffeinmenge im Körper parallel zur Adenosinmenge ansteigt, wird die Müdigkeit erfolgreich bekämpft, nimmt die Forschergruppe von Wyatt an. Bei den Untersuchungen erhielten die Probanden allerdings keinen Kaffee, sondern genau abgestimmte Koffeinpillen. Die getesteten Probanden, die über 28,5 Stunden wach bleiben mussten, bestätigten die Theorie. Es schnitten diejenigen am besten ab, die regelmäßig geringe Mengen Koffein zu sich nahmen.

Seitdem es bei uns Kaffee gibt, wird die Gesundheitsschädlichkeit diskutiert. Deswegen gehört das Koffein – der "Hauptverdächtige" – zu den am besten untersuchten Lebensmittelinhaltsstoffen. Eine neue Studie stellt jetzt ältere Aussagen zum noch verträglichen Kaffeekonsum in Frage.

Wurde in älteren Studien davon ausgegangen, dass vier bis fünf Tassen am Tag mit keinem gesundheitlichen Risiko verbunden sind – auch nicht für Herzpatienten – , so kommen Forscher in der neuen Studie rund um Antonis Zampelas von der Harokopio-Universität in Athen zu einem anderen Ergebnis. Schon täglich ein Becher Kaffee erhöht bestimmte Entzündungswerte im Körper deutlich: Personen, die täglich mehr als 200 Milliliter Kaffee konsumierten, hatten zum Beispiel um 52 Prozent höhere Interleukin 6-Spiegel. Dieser Entzündungsparameter gilt als Risikofaktor für einen Herzinfarkt – ähnlich wie ein hoher Cholesterinspiegel.

Wie und warum die Prozesse ablaufen und welche Auswirkungen erhöhte Entzündungswerte genau auf kardiovaskuläre Erkrankungen haben, konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Sollte sich das Ergebnis in Zukunft bestätigen, ist Kaffee ein ernst zunehmender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so Ernährungswissenschaftlerin Kristin Duwenbeck von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik. Daher sollten Menschen mit Herzinfarktrisiko besser keinen oder wenig Kaffee trinken.

Ungefilterter Kaffee erhöht den Cholesterinspiegel

Für Verunsicherung sorgten skandinavische Forschungsergebnisse aus den Achtzigerjahren. Und auch andere Studien belegten, dass das schwarze Gesöff den Serumcholesterinspiegel erhöht. Dies gilt allerdings nur dann, wenn Kaffee ungefiltert, also gekocht, zubereitet wird, was im Norden Europas offensichtlich wesentlich verbreiteter ist als bei uns. Der Filter – und gefilterter Kaffee ist der in Deutschland am meisten getrunkene – hält die cholesterinsteigernden Diterpen-Alkohole Cafestol und Kahweol fest und verhindert, dass sie in die Tasse gelangen.

Patienten mit erhöhten Blutffettwerten wird daher Zurückhaltung empfohlen beim Genuss von gekochtem und nicht gefiltertem Kaffee. Das gilt auch für griechisch oder türkisch zubereiteten Kaffee.

von Corinna Heyer

In Verruf geraten ist das beliebte Heißgetränk auch durch seine vermeintlich Magen reizende Wirkung. Doch nicht das Koffein ist der Übeltäter, sondern bestimmte Reizstoffe, die während des Röstvorgangs aus der Chlorogensäure entstehen. Gut zu wissen: Koffeinfreier Kaffee regt dabei stärker die Magensäureproduktion an als koffeinhaltiger Kaffee.

Espresso ist die gesunde Alternative

Wer zu Magenbeschwerden neigt, dem sei der kleine, starke Bruder des Kaffees empfohlen - der Espresso. Auf den ersten Blick ein Widerspruch ist der "Kaffee im Miniformat" trotz seines kräftigen Geschmacks sehr bekömmlich. < Denn für Espresso werden säureärmere Kaffeebohnen verwendet. Sie entstehen, weil in einem speziellen Verfahren bei hohen Temperaturen die Bohnen länger als herkömmliche Kaffeebohnen geröstet werden. Die schon oben erwähnte Chlorogensäure wird dabei bis zu 70 Prozent abgebaut.

Außerdem wird Espresso bei der Zubereitung in sekundenschnelle von heißem Wasserdampf durchdrungen, was sich wiederum günstig auf den berüchtigten Chlorogensäuregehalt auswirkt.

Sogar zum Abschluss eines üppigen Abendessens kann ein Espresso getrunken werden. Denn er enthält viel weniger Koffein als üblicher Bohnenkaffee, wirkt verdauungsfördernd und ist nach einem reichhaltigen Essen auf jeden Fall gesünder als der allgemein übliche Verdauungsschnaps!

Schwangere sollten während der Schwangerschaft nicht nur ihren Nikotingenuss überdenken – auch zu viel Kaffee birgt ernste Gefahren.

Ein starker Kaffeekonsum in der Schwangerschaft scheint das Risiko für Totgeburten zu erhöhen. Das ist das Ergebnis einer dänischen Studie mit über 18.000 schwangeren Frauen. Lag der Kaffeekonsum bei mehr als acht Tassen am Tag, war die Rate der Totgeburten um den Faktor drei erhöht.

Bereits seit längerer Zeit wird die Koffein-Aufnahme während der Schwangerschaft mit einer erhöhten Rate an Spontanfehlgeburten und einem niedrigen Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Vermutlich kommt es – indirekt vermittelt durch den Kaffeekonsum – zu einer erhöhten Freisetzung von Stresshormonen (Katecholaminen) aus dem Nebennierenmark. Diese führen zu einer Verengung von Gefäßen in der Gebärmutter. Daneben kann Koffein auch direkt Herzrasen und Arrhythmien beim Fetus bewirken.

In der dänischen Untersuchung beantworteten über 18.000 schwangere Frauen die Fragen der Ärzte. Neben dem Kaffeekonsum interessierten sich die Ärzte auch für die Rauchgewohnheiten, den Alkoholgenuss, die Krankenvorgeschichte, den Bildungsstand und die Arbeitssituation der Schwangeren. Totgeburten und Todesfälle im ersten Lebensjahr wurden registriert und mit den erhobenen Daten verglichen.

Unter den über 18.000 Geburten kam es insgesamt zu 82 Totgeburten, dies entspricht einer Quote von 4,4 Promille. Im ersten Lebensjahr verstarben 72 Kinder (4,0 Promille). Fünf Prozent der Frauen tranken mehr als acht Tassen Kaffee pro Tag. In dieser Gruppe war das Risiko für eine Totgeburt um 300 Prozent erhöht. In der Gruppe der Schwangeren, die vier bis sieben Tassen Kaffee am Tag konsumierten war das Risiko immer noch um 80 Prozent erhöht. Bei einem Kaffeekonsum von weniger als drei Tassen am Tag war keine Erhöhung der Rate an Totgeburten mehr nachweisbar. Ein Zusammenhang zwischen Kaffee-Konsum und Säuglingssterblichkeit wurde nicht beobachtet, das Risiko scheint sich ausschließlich auf Totgeburten zu beschränken. Eine erhöhte Säuglingssterblichkeit wird wiederum durch andere Risikofaktoren wie Nikotingenuss begünstigt.

Die Moral von der Geschicht

Schwangere Frauen dürfen zwar weiterhin Kaffee trinken, aber es sollten nicht mehr als drei Tassen am Tag sein. Vor übermäßigem Kaffee-Konsum sei ausdrücklich gewarnt!

Autor: Corinna Heyer

Quelle: Wisborg K et al. British Medical Journal. Vol. 326 (7386); 420

Kaffee trinken

Kaffee trinken macht dich schlank!

Wie viel Kaffee trinken ist gesund – ab wann solltest du aufpassen? Die Antwort darauf kriegst du hier – plus alle Fakten, warum Kaffee beim Abnehmen hilft …

So richtig lecker Kaffee trinken – oder Capucchino, Espresso Macchiato, Americano – ist einfach schön. Morgens eine Tasse zum Aufwachen, mittags einen Espresso nach dem Lunch, nachmittags einen Cappuccino, der über den toten Punkt hinweghelfen soll: Der täglich Koffein-Kick ist sooo herrlich. Aber ist Kaffee gesund? Ab wie viel Kaffee wird's ungesund? Wieviel Espresso am Tag darf ich trinken – oder spielt die Menge keine Rolle?

6 Fakten: So gesund ist Kaffee trinken

  1. Mehr als 800 Aromastoffe sind in so einer kleinen Kaffeebohne enthalten! Die sorgen neben der Säure und den Bitterstoffen für den typischen und beliebten Geschmack. Und den lieben wir.
  2. Durchschnittlich 149 Liter Kaffee trinken wir pro Kopf und Jahr.
  3. Der Tchibo-Kaffeereport für 2016 zeigt: Filterkaffee kommt in Mode, den trinken (wieder) 67,6 Prozent der Deutschen (2015 waren es noch 63,4).
  4. Zwei Tassen Kaffee am Tag trinken 23,8 Prozent der Deutschen und 2,9 Prozent gönnen sich immerhin 10 Tassen am Tag.
  5. Ist soviel Kaffee gesund? Die Antwort ist einfach: Täglich dürfen wir 4 Tassen Kaffee trinken! Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Das bedeutet: Etwa vier Tassen (Filter-)Kaffee pro Tag sind noch gesund. Für dein Hochrechnungs-Kaffeewissen: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthalten circa 80-120 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen 50-60 Milligramm – kannst du also mehr von trinken. Grüner und schwarzer Tee bringen es auf etwa es auf 30-60 Milligramm.
  6. Wenn du mehr trinkst, ist Kaffee ungesund. Zu viele Bitterstoffe, zuviel Koffein.

Kaffee Trinken killt Kilos

Gute Nachrichten für Liebhaber des schwarzen Wachmachers: Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenznetzes Adipositas in München fand heraus, dass

  • Kaffeetrinker häufig einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken.

In der zweijährigen Erhebung beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Faktoren, die für eine langfristige Gewichtsstabilisierung relevant sind. Auch die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten wurden untersucht und mit einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe verglichen. Das Ergebnis:

Koffein, das reichlich im Kaffee enthalten ist, unterstützt das Abnehmen und hilft danach, langfristig das Gewicht zu halten!

Konkret zeigte die Auswertung, des deutschen Gewichtskontrollregisters:

  • Personen, die deutlich höhere Mengen Kaffee pro Tag konsumierten als die Allgemeinbevölkerung mit 1,2 Tassen pro Tag, nahmen innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent an Gewicht ab und konnten die verlorenen Kilos auch während des nächsten Jahres halten.
  • Grund dafür ist die stimulierende Wirkung des Koffeins auf unseren Stoffwechsel – Koffein pusht den Energieverbrauch, die Wärmebildung und die Fettverbrennung.

Viel heißt hier aber nicht zu viel. Denn gesund sind und bleiben deine vier Tassen am Tag. Wenn du mehr trinkst, wirst du merken, dass Kaffee ungesund sind. Und was nützt dir die schlanke Linie, wenn du Magenbeschwerden bekommst, oder Pulsflattern.

Ehe du weiterliest, verrate uns aber bitte zuerst, was du am liebsten magst:

Tee oder Kaffee – was ist dein Lieblings-Tagesdrink?

grüner Tee

schwarzer Tee

Kräutertee

Kaffee schwarz

Kaffee mit Milch

Espresso/Latte macchiato

Anderes – wie Wasser, Schorle etc.

Lust auf was Süßes kennen wir (fast) alle – sitze den Heisshunger einfach aus.

Kaffee trinken: Vorsicht, verstecktes Koffein!

Für einen Koffein-Kick sorgt nicht nur das Kaffee trinken. Allein in der Natur kommt der Stoff in über 60 Pflanzenarten vor – und damit in zahlreichen Nahrungsmitteln und Produkten. Den meisten Verbrauchern ist zwar noch klar, dass Coca Cola oder Energy Drinks wie Red Bull Koffein enthalten, doch schon bei alkoholischen Mixgetränken wie Cola-Rum oder Cocktails mit Red Bull denkt keiner mehr an ihren Koffeingehalt. Ganz zu schweigen von dem Koffein in der Kakaopflanze und damit in Schokolade, Schokokeksen und –kuchen, Trinkkakao und Eiscreme. Beispiel: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein. Auch in schwarzem Tee und sogar in einigen Medikamenten steckt der anregende Stoff.

Koffein macht Kaffee gesund!

Zu keinem anderen Lebensmittel gibt es so viele Studien über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie zu Kaffee. Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Kaffee trinken:

  • Innerhalb von 30 Minuten nach dem Kaffee Trinken wird das Koffein vom Körper aufgenommen.
  • Die Reaktionszeit und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch das Koffein bei ermüdeten Personen verbessert und der Schlaf verzögert.
  • Die Tätigkeit der Nieren wird nur kurz angeregt. Dem Körper wird durch Kaffee trinken also keine Flüssigkeit entzogen.
  • Koffein wirkt als mildes Schmerzmittel, da es im Gehirn die Gefäße leicht verengt. Dadurch können Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
  • Koffein stimuliert die Darmaktivität und beschleunigt nach dem Essen die Verdauungsvorgänge.
  • Koffein kann die Leistung von Sportlern unter bestimmten Bedinungen steigern.
  • Die Gefäße der Bronchien werden erweitert, die Muskeln entspannt – das Atmen wird dadurch erleichtert.
  • Durch den Konsum von Kaffee steigt der Blutdruck nur leicht und kurzzeitig an, so dass sich kein Zusammenhang auf die Erkrankung an Bluthochdruck erkennen lässt.

Klingt ganz klar so, als ob Kaffee gesund ist. Und es ist zwar wahr, dass Kaffee Lipide enthält, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Allerdings ist der Anteil je nach Zubereitungsart unterschiedlich: So enthält Kaffee aus Filtermaschinen so gut wie keine Lipide mehr, da diese an dem Filter hängen bleiben. Wie gut, dass wir am liebsten Filterkaffee trinken!

Quelle: Kaffeereport 2016 Tchibo

Kaffee trinken ohne Risiko

Einige Einschränkungen gibt es, auch wenn Studien sagen, dass erst mehr als vier Tassen Kaffee ungesund werden kann: Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sehr stark auf Kaffee reagieren. Dann solltest du besser darauf verzichten oder ihn entsprechend dosieren. Probleme mit hohem Blutdruck oder Schlaflosigkeit weisen auch darauf hin, dass Kaffee für deine Gesundheit nicht so toll ist. Bei Männern kann die Fruchtbarkeit leiden – vor allem, wenn sie zusätzlich rauchen. Auch Schwangere sollten beachten, dass ihr Organismus unmittelbar mit dem des Babys verbunden ist. Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlicher Konzentration wie im Blut der Mutter, durch die Muttermilch geht es auch beim Stillen auf das Baby über. Wenn du ungewollt kinderlos bist und dich künstlich befruchten lassen möchtest, ist Kaffee ungesund für dich – du solltest für eine Weile darauf verzichten.

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Man kann nicht so genau sagen wie viel Koffein man bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee trinkt. Zum Beispiel hängt es sehr davon ab, welche Bohnen man für seinen Kaffee benutzt. Hat man nur Arabica Bohnen, so erhält man weniger Koffein als wenn man eine Mischung von Arabica Bohnen und Robusta Bohnen einnimmt. Ich kaufe meinen Kaffee gerne bei www,Kaffekapseln.de da sie bei manchen Produkten beschreiben, wie hoch der Koffeininhalt ist. Außerdem kann ich auch selbst herauslesen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee ist, da auch die Röstung mit dem Koffeininhalt zusammenhängt.

Hallo, Ich denke, dass Kaffee nicht unbedingt total schädlich ist, wenn man nicht gerade 10 Tassen am Tag trinkt, sondern vielleicht eher 1-2 Tassen. LG, Maike

Hab ihr diesen Bericht in der Märchenstunde geschrieben?

hab ich selten gelesen. Seit wann schränkt Kaffee z.B. die Fruchtbarkeit ein,das wäre ja ganz neu und woher will "fitforfun"das wissen. Mittlerweile ist von allem hier geschriebenen in vielen Studien verschiedener Länder belegt, das Kaffee keine negativen Auswirkungen hat,im Gegenteil, es sind Antioxidantien,Polyphenole,Magnesium,Kalium,Kalzium. enthalten. Man braucht keine Mengenmaße einhalten wenn man ihn schwarz trinkt erst recht ohne zucker,Milch mag ja noch gehen. Da sollte man lieber die Cola mit den zugesetzten 36 StückWürfelzucker verdammen, da ist bewiesen das diese krank macht und ungesund ist,aber Kaffee ist eh ein Naturprodukt und die waren bisher selten ungesund. Auch wenn ich mal ein Tag 3 Kannen Kaffee trinke ist das gesünder als 3 Kannen softdrinks oder sonstiges süßes Zeugs, da Kaffee zu 98% aus Wasser besteht auch hat Kaffee nix mit nachhaltigen Blutdruckveränderungen zu tun. (siehe Studien aus GB,US,NL,D ) alle vermelden nur Gutes about coffee.

Die Angabe von 388mg gilt laut dem angegebenen Kalkulator für 200ml Espresso, bei einer Menge von 30ml je Tasse Espresso gibt das ungefähr 7 Espressi pro Tag, das ist auch für Espressoliebhaber eine schöne Menge.

Regelmäßiger Kaffekonsum soll auch das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringern hab ich hier gelesen: a href "http://ismarter.de/was-kaffeetrinken-mit-dir-anstellt/" Was Kaffeetrinken mit dir anstellt /a

Hi Markus, ich habe auch eine Studie gelesen, in der dieses besagt wird. Ich glaube, man sollte einfach in vernünftigen Mengen Kaffee konsumieren. Gerade, wenn man unter Verstopfung leidet, dann hat der Kaffee eine gute Wirkung auf die Darmträgheit. Für die gesunde und gründliche Darmentleerung ist auch die Hocke als ideale Sitzposition hilfreich. Einfach in die Hocke wechseln und der Darm dankt es mit der rückstandslosen Entleerung. Zudem können verschiedene Darmkrankheiten effektiv behandelt werden. Damit die Hocke auch korrekt eingenommen wird, kann ein Toilettenhocker die optimale Unterstützung anbieten.

Ich frage mich, wieso ein einzelner Espresso mehr Koffein haben soll als ein Cafe Latte, in dem ja bekanntermaßen mindestens ein doppelter Espresso drin steckt?

Gibt es auch einen Unterschied zwischen gefilterten Caf und Automaten Caf aus einem Klix Automaten zum Beispiel?

Merci für diese Info. Gestern Morgen um 4 hatte ich kein Kaffee da :-( Suchtfeelings! Ich werd meinen Kaffeekonsum jetzt auf Morgens und vor dem Autofahren beschränken (längere fahrten). Jeeaah!

danke für die info pinkpanter, ich bin bis dato von gleichem ausgegangen, also dass espresso weniger koffein enthält als filterkaffee. da ich nur espresso trinke, raste kurzzeitig eine irrsinnig hohe summe von koffein mg in meinem kopf herum, und damit verbunden die angst ich müsste reduzieren. hier wär eine klarstellung sehr hilfreich. wikipedia zitiert hier das Istituto Nazionale Espresso Italiano mit einer menge von 100mg koffein/single shot espresso. vg

Der Koffeingehalt von Espresso liegt generell etwa 50 % unter dem von Filterkaffee. Das liegt an der besonders kurzen Brühzeit des Espressos. Während Aroma- und Geschmacksstoffe beim halbminütigen Hochdruck-Brühvorgang extrahiert werden, bleiben Koffein, Gerbsäure und Bitterstoffe weitestgehend ungelöst im verbrauchten Kaffeemehl (Kaffeekuchen) zurück. Trotz anregender Wirkung und vollem Geschmack ist Espresso deshalb äußerst bekömmlich. Er enthält pro Tasse dann ca. 50-60mg Koffein, während Filterkaffee 60-120mg enthält.

Zu viel Koffein schadet der Gesundheit

Die Kaffeepflanze bildet Koffein als Gift gegen Insekten, die Menschen lieben es aufgrund seiner aufputschenden Wirkung. Doch zu viel Koffein kann schädlich sein. Neben Schlafproblemen droht eine Abhängigkeit. Dann kann es sogar zu Entzugserscheinungen kommen.

Energie aus der Tasse: Koffein verstärkt die Wirkung des Stresshormons Adrenalin

Wie wirkt Koffein?

Koffein ist eigentlich ein Insektengift. Die Kaffeepflanze bildet es, um ihre Keimlinge vor Insektenfraß zu schützen. In unserem Gehirn wirkt Koffein anregend, indem es die Adenosinrezeptoren an den Nervenzellen blockiert. Somit verhindert es, dass Adenosin andocken und die Aktivität der Nervenzellen drosseln kann. Das passiert sonst beispielsweise, wenn das Gehirn müde ist.

Außerdem verstärkt Koffein die Ausschüttung und Wirkung des Stresshormons Adrenalin. Mit den bekannten Folgen: Anstieg des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Muskeltonus.

Welche gesundheitlichen Probleme kann Koffein hervorrufen?

Eine kleine Tasse Espresso (2,5cl) enthält etwa 30 Milligramm Koffein. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen liegt bei zehn Gramm. Das würde 333 Espressi entsprechen. Vergiftungserscheinungen können allerdings schon ab einem Gramm Koffein auftreten. Symptome sind Schlaflosigkeit, Unruhe, Hör- und Sehstörungen, Herzrasen sowie Herzrhythmusstörungen.

Bei täglichen Dosen von mehr als 200 Milligramm Koffein reagiert das Gehirn mit Gewöhnungserscheinungen. Die Dichte der Adenosinrezeptoren steigt. Chronischer Koffeinismus kann zu Schlaflosigkeit, Angsterscheinungen, Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen führen.

Wann kommt es zur Abhängigkeit, was sind typische Entzugserscheinungen?

Bei hohem Koffeeinkonsum kann es schon innerhalb von zwei Wochen zur Abhängigkeit kommen. Die Entzugserscheinungen bei Koffeinismus sind unangenehm. In einer Metastudie aus dem Jahr 2004 wurden sie erstmals systematisch untersucht.

Bei den meisten Menschen treten auf: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, Schwierigkeiten bei der Konzentration, Reizbarkeit und Beeinträchtigung der Wahrnehmungsfähigkeit. Außerdem kann es zu grippeartigen Beschwerden kommen: Benommenheit, Übelkeit, Muskelsteifheit und -schmerzen.

Die Entzugserscheinungen treten erstmals nach zwölf bis 24 Stunden auf, haben ihre höchste Intensität nach einem bis zwei Tagen und können bis zu neun Tage andauern.

Mehr Informationen zur Koffeinabhängigkeit finden Sie hier.

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Koffein Гњberdosis

Eine Koffein Überdosis kann entstehen, wenn man zu viel Koffein über Getränke, Koffeintabletten oder Koffeinpulver dem Körper zuführt. Die letale Dosis von Koffein ist für Menschen mit einem gesunden Körper sehr hoch (laut Studien zwischen 150 bis 200 mg pro Kilo Körpergewicht) und kann durch den verantwortlichen Genuss von Speisen und Getränken kaum erreicht werden. Obwohl das Sterben durch den Konsum von Koffein unwahrscheinlich ist, ist das Auftreten der für Koffein typischen Nebenwirkungen und ihrer Symptome durchaus möglich.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen was mit dem Körper bei zu viel Koffein geschieht. Diese Seite ist nicht an Personen gerichtet, die in diesem Moment eine Überdosis von Koffein zu sich genommen haben oder befürchten dieses getan zu haben. In diesen Fällen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen oder in dringenden Fällen den Notarzt rufen.

Wie erkennt man eine Koffein Гњberdosis?

Bei einer Koffeinüberdosis werden die Nebenwirkungen von Koffein besonders deutlich. Dazu können Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Ruhelosigkeit (starke Unruhe), Ängstlichkeit und Reizbarkeit gehören. Außerdem ist ein schneller und teilweise unregelmäßiger Herzschlag, verbunden mit einer schnellen Atmung. Außerdem können Übelkeit und Magenschmerzen bis hin zum Erbrechen auftreten. Weitere Symptome kann das Zittern, Verkrampfen und Zucken der Muskulatur, kleine Blitze beim Sehen und Geräusche beim Hören sein. Außerdem wird häufig ein verstärkter Harndrang beobachtet, der zu Dehydrierung führen kann.

Einige Symptome können schon bei einer geringen Dosis von Koffein eintreten und sind in diesen Fällen meist durchaus erwünscht. Die Wachheit (gewünschte Schlaflosigkeit) geht oft mit einem schnelleren Herzschlag und Nervositäten der Muskulatur einher.

Wieviel Koffein ist nötig für eine Überdosis?

Auslöser ist in der Regel der übermäßige Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee (insbesondere Espresso) oder Energydrinks. Ist man Koffein gewöhnt, muss man aber entsprechend viel dieser Getränke zu sich nehmen, um eine wirkliche Koffein Überdosis zu erreichen. Wahrscheinlicher nimmt man zu viel Koffein durch Koffeintabletten oder Koffeinpulver zu sich. Aufgrund Unterschieden in der körperlichen Beschaffenheit und der Gewöhnung von Koffein, lässt sich keine genau

Was bei einer Koffein Гњberdosis machen?

Bei starken Symptomen, die auf den Konsum von Koffein zurückgeführt werden, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. In anderen Fällen kann das Trinken von viel Wasser zur Beseitigung einiger Symptome und dem schnellen Ausscheiden des Koffeins eine gute Hilfe sein.

Kaffee und Gesundheit Wie ungesund ist Kaffee wirklich?

Genuss ohne schlechtes Gewissen: Vier bis fünf Espresso pro Tag halten Experten für völlig unbedenklich. © S Hagebusch/Fotolia

Für viele ist Kaffeetrinken Genuss pur - doch Kaffee hat das Image, nicht unbedingt gesund zu sein. Ist da wirklich was dran? Wie viele Tassen pro Tag okay sind und bei welcher Krankheit Kaffee sogar positive Effekte hat.

Kaffee – schon der Duft des frisch gebrühten Heißgetränks wirkt auf viele anregend. Kaffee gilt einerseits als Muntermacher, hat aber auch den Ruf, ein Krankmacher zu sein. Nervosität, Schlafstörungen oder Unruhe: Solche Symptome werden oft aufs Kaffeetrinken zurückgeführt. „Gefährlich für den Körper ist Kaffee aufgrund seines Koffeingehalts nur dann, wenn er regelmäßig in Übermaßen getrunken wird“, sagt Prof. Hans Hauner. Er ist Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universität München.

Wie viele Tassen Kaffee pro Tag sind okay?

Koffein weckt die Lebensgeister und hilft, Leistungstiefs zu überwinden. Es bremst den Müdigkeit auslösenden körpereigenen Botenstoff Adenosin und verbessert die Konzentration. „Der Kreislauf wird durch das Koffein stimuliert, und das Herz schlägt häufiger“, erläutert Hauner. Dadurch erhöhen sich auch der Puls sowie der Blutdruck. „Gesundheitlich bedenklich ist das bei einem moderaten Konsum nicht“, betont Hauner. Gegen bis zu fünf Tassen Kaffee pro Tag ist nach seinen Angaben aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden – vorausgesetzt, man ist gesund und nimmt in Verbindung mit Koffein weder Drogen noch Medikamente ein.

Koffein steckt nicht nur in Kaffee und Espresso, sondern beispielsweise auch in schwarzem Tee und Cola. Über den Tag verteilt gelten bei einem Erwachsenen bis zu 400 Milligramm Koffein als unbedenklich, erläutert Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik. Allerdings sollte man nur so viel Kaffee oder Tee auf einmal trinken, dass man eine Koffein-Menge von 200 Milligramm nicht überschreitet. Eine Tasse mit 200 Milliliter Filterkaffee enthält etwa 90 Milligramm Koffein.

Legt man den Maßstab von 400 Milligramm Koffein pro Tag zugrunde, dann können von einem Erwachsenen ohne weiteres „vier bis fünf Espresso oder bis zu acht Tassen schwarzer Tee pro Tag getrunken werden“, wie Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf erläutert.

Für schwangere und stillende Frauen gelten andere Empfehlungen. „Da Koffein ungehindert die Plazenta passiert, gelangt das Koffein in der Schwangerschaft in den Kreislauf des ungeborenen Kindes“, sagt Graf. Die Leber des Ungeborenen kann das Koffein aufgrund der fehlenden Reife aber nicht so schnell abbauen. „Schwangere und stillende Frauen sollten daher Kaffee nur sehr eingeschränkt genießen“, rät die Ernährungsexpertin.

Welche Folgen zu viel Kaffee hat

Zu viel Koffein wirkt sich negativ auf das Nervensystem aus. Mögliche Folgen sind Schlafstörungen, Reizbarkeit und Unruhe. Wie Koffein etwa den Schlaf beeinflusst, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die einen können gut auch noch abends Kaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken und haben trotzdem einen erholsamen Schlaf, andere nicht. „Zu welchen Zeiten am Tag jemand am besten Koffein verträgt, das muss jeder für sich herausfinden“, sagt Hauner.

Nicht wenige Berufstätige trinken Kaffee nach der Mittagspause, um ein Leistungstief zu überwinden. „Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, solange die tägliche Höchstmenge an Koffein nicht überschritten wird“, erklärt Hauner. Egal zu welcher Tageszeit Kaffee konsumiert wird: „Die stimulierende Wirkung setzt etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Trinken ein“, sagt Morlo. Dann hat sich das Koffein über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt. Mit dem Urin wird es wieder ausgeschieden. Die Halbwertszeit von Kaffee – die Zeit also, die der Körper benötigt, um 50 Prozent des Koffeins auszuscheiden – hängt unter anderem vom Alter, vom Körpergewicht oder von einer Medikamenteneinnahme ab. „Bei gesunden Erwachsenen beträgt die durchschnittliche Halbwertszeit etwa vier Stunden“, sagt Morlo.

Entzugserscheinungen ohne Kaffee

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt den Körper in aller Regel daran. Bleibt die gewohnte Ration aus, kann dies etwa zu Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Koffein gilt aber nicht als Suchtmittel.

Ein erhöhter Koffeinkonsum kann nicht nur das Nervensystem belasten, sondern auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ein moderater Konsum hat indes positive Effekte. „Eine Tasse Kaffee kann zum Beispiel einem Diabetes-Patienten gut tun“, erläutert Hauner. So werde die Insulinwirkung durch Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, günstig beeinflusst.

Kaffee – auch bei Bluthochdruck erlaubt?

Auch das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, werde durch Kaffeekonsum nicht erhöht. Selbst Bluthochdruck-Patienten könnten moderat Kaffee genießen: „Entgegen einer weit verbreiteten Annahme treibt Kaffee den Blutdruck nicht signifikant und gesundheitsgefährdend in die Höhe“, sagt Hauner. Bei Rhythmusstörungen ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam.

Übrigens: Kaffee darf zur sogenannten Flüssigkeitsbilanz – jeder Mensch soll pro Tag etwa zwei Liter trinken – hinzugerechnet werden. Aber: „Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf nicht geeignet“, sagt Morlo.

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