вторник, 29 мая 2018 г.

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Koffein Гњberdosis

Eine Koffein Überdosis kann entstehen, wenn man zu viel Koffein über Getränke, Koffeintabletten oder Koffeinpulver dem Körper zuführt. Die letale Dosis von Koffein ist für Menschen mit einem gesunden Körper sehr hoch (laut Studien zwischen 150 bis 200 mg pro Kilo Körpergewicht) und kann durch den verantwortlichen Genuss von Speisen und Getränken kaum erreicht werden. Obwohl das Sterben durch den Konsum von Koffein unwahrscheinlich ist, ist das Auftreten der für Koffein typischen Nebenwirkungen und ihrer Symptome durchaus möglich.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen was mit dem Körper bei zu viel Koffein geschieht. Diese Seite ist nicht an Personen gerichtet, die in diesem Moment eine Überdosis von Koffein zu sich genommen haben oder befürchten dieses getan zu haben. In diesen Fällen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen oder in dringenden Fällen den Notarzt rufen.

Wie erkennt man eine Koffein Гњberdosis?

Bei einer Koffeinüberdosis werden die Nebenwirkungen von Koffein besonders deutlich. Dazu können Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Ruhelosigkeit (starke Unruhe), Ängstlichkeit und Reizbarkeit gehören. Außerdem ist ein schneller und teilweise unregelmäßiger Herzschlag, verbunden mit einer schnellen Atmung. Außerdem können Übelkeit und Magenschmerzen bis hin zum Erbrechen auftreten. Weitere Symptome kann das Zittern, Verkrampfen und Zucken der Muskulatur, kleine Blitze beim Sehen und Geräusche beim Hören sein. Außerdem wird häufig ein verstärkter Harndrang beobachtet, der zu Dehydrierung führen kann.

Einige Symptome können schon bei einer geringen Dosis von Koffein eintreten und sind in diesen Fällen meist durchaus erwünscht. Die Wachheit (gewünschte Schlaflosigkeit) geht oft mit einem schnelleren Herzschlag und Nervositäten der Muskulatur einher.

Wieviel Koffein ist nötig für eine Überdosis?

Auslöser ist in der Regel der übermäßige Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee (insbesondere Espresso) oder Energydrinks. Ist man Koffein gewöhnt, muss man aber entsprechend viel dieser Getränke zu sich nehmen, um eine wirkliche Koffein Überdosis zu erreichen. Wahrscheinlicher nimmt man zu viel Koffein durch Koffeintabletten oder Koffeinpulver zu sich. Aufgrund Unterschieden in der körperlichen Beschaffenheit und der Gewöhnung von Koffein, lässt sich keine genau

Was bei einer Koffein Гњberdosis machen?

Bei starken Symptomen, die auf den Konsum von Koffein zurückgeführt werden, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. In anderen Fällen kann das Trinken von viel Wasser zur Beseitigung einiger Symptome und dem schnellen Ausscheiden des Koffeins eine gute Hilfe sein.

Wie viel Koffeinanteile enthalten verschiedenen Getränke?

Koffein ist von Natur aus in folgenden Produkten Produkten enthalten: Kaffee, Tee, Kakao, Kolanüssen, Guarana und Mate enthalten. Wie das Koffein auf den menschlichen Organismus wirkt, wie schnell die anregende Wirkung eintritt, oder ob sie überhaupt spürbar wird, hängt von dem Anteil des Gehaltes dieser Substanz im Produkt ab. Die Art und Zusammensetzung des Nahrungsmittels spielen zusätzlich eine große Rolle

Koffein ist von Natur aus in folgenden Produkten Produkten enthalten: Kaffee, Tee, Kakao, Kolanüssen, Guarana und Mate enthalten. Wie das Koffein auf den menschlichen Organismus wirkt, wie schnell die anregende Wirkung eintritt, oder ob sie überhaupt spürbar wird, hängt von dem Anteil des Gehaltes dieser Substanz im Produkt ab. Die Art und Zusammensetzung des Nahrungsmittels spielen zusätzlich eine große Rolle.

  • Eine 150-ml-Tasse Bohnenkaffee, die im Filteraufgussverfahren gebrüht wird, enthält durchschnittlich 80 mg Koffein.

Wieviel Koffein steck drin? Informatives über den Koffeingehalt von Kaffee, Guarana und Co.

Damit du nicht zu viel Koffein zu dir nimmst, habe ich eine Liste mit dem unterschiedlichen Koffeingehalt erstellt.

In diesem Beitrag stelle ich dir koffeinhaltige Produkte vor. Wie auch Guarana enthalten viele andere Lebensmittel Koffein, einige davon zeige ich dir.

Die Unterscheidung zwischen natürlichem und synthetischem Koffein wird häufig getroffen, darum nehme ich sie hier auch mit auf.

Die meisten Infos habe ich aus Webseiten, auf denen die Fakten in einer wirklich komplizierten Art geschrieben sind. Das ist auch mit der Grund, warum solche Blogs wie dieser Erfolg haben. In diesem Artikel über Koffein habe ich zum Beispiel versucht, das Thema mal mit meiner lockeren Art zu beschreiben und eröffne damit ein ganz anderen Zugang zu dem Thema.

Als ich angefangen habe, mich mit Kaffee, Guarana, Energydrinks und anderen Wachmachern und Lebensmitteln zu beschäftigen, konzentrierte sich das Thema schnell auch auf die Frage nach dem Koffeingehalt. Ich habe mich gefragt, in welcher Dosis Koffein eigentlich noch gut ist und wann der Konsum kritisch ist.

Ich muss zugeben, so mancher Koffeingehalt hat selbst mich überrascht. 🙂

In der Auflistung unterscheide ich Produkte mit natürlichem Koffeingehalt von Produkten mit synthetischem Koffein. Das war mir wichtig, weil gerade Guarana auch ein natürliches Koffein ist und ich natürlich bestrebt bin, euch die Vorteile von natürlichem Koffein näher zu bringen.

Koffein Tagesdosis

Damit die Liste der Koffeinprodukte auch Sinn ergibt, möchte ich vorher noch einmal die Koffein Tagesdosis vorstellen. Es ist ja beim Konsum von Kaffee und Co. durchaus sinnvoll, sich mal zu fragen, wieviel Kaffee und Koffein eigentlich noch gesund ist. Wieviel davon dürfen oder sollten wir also am Tag zu uns nehmen?

Die Tagesdosis ist wie jeder Mensch selbst auf jeden Fall verschieden, aber es gibt Richtlinien…

Wie bei allen Fragen um Guarana, die Wirkung und die Dosierung, gibt es keine klare Antwort. Ein Jurist würde sagen: Es kommt drauf an! Und so ist es tatsächlich auch. Die eigentliche Frage müsste also präziser gestellt werden: Welche Kriterien beeinflussen die Tagesdosis von Koffein?

Schwangeren wird empfohlen, die Grenze von 300 mg Koffein pro Tag nicht zu überschreiten, oder sogar komplett auf Koffein zu verzichten. Hier haben wir also den Idealzustand, bei 300 mg Koffein pro Tag tritt keine Gefährdung für den Körper auf. So würde ich das zumindest deuten.

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Ich möchte diese 300 mg Koffein pro Tag auch als Tagesdosis bzw. Richtwert empfehlen. Um gesund mit Koffein umzugehen, sollten also nicht mehr als 2-3 Tassen Kaffee konsumiert werden. Aber wir gehen im Folgenden noch mal genauer darauf ein, welcher Koffeingehalt in den anderen Lebensmitteln steckt. Eine Übersicht findest du weiter unten. Mehr dazu findest du in dem Beitrag über die Koffein Wirkungsdauer.

Koffeingehalt von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Lebensmitteln: Meine Übersicht.

Noch kurz zur Erklärung: Ich habe die Liste in natürliches und synthetisches Koffein eingeteilt. Diese Einteilung muss natürlich nicht vorgenommen werden. Bei den Lebensmitteln mit natürlichem Koffein kann der Koffeingehalt außerdem oft nur geschätzt werden.

Koffein Tasse Kaffee

Eine Tasse Kaffee enthält etwa 40 bis 120 mg Koffein, hierbei wird von einer Vergleichsgröße von 150 ml aus 4g Kaffeebohnen ausgegangen. Auf 100 ml gerechnet enthält Kaffee im Durchschnitt 80 mg. Der wirkliche Koffeingehalt ist dabei abhängig von vielen weiteren Faktoren, wie dem Verhältnis von Kaffeepulver zu Wasser, wie der Kaffee gemahlen wurde oder der Brühzeit.

Koffein Tasse Espresso

Der kleine Espresso hat eine große Wirkung. Eine Tasse Espresso enthält etwa 40 mg Koffein. Dieser Wert ergibt sich im Durchschnitt in der Menge von ca. 30 ml Espresso. Espresso erhält mit 110 mg Koffein pro 100 ml Wasser deutlich den ersten Platz in Sachen Koffeingehalt.

Koffein Tasse Tee

Der Schwarztee kann je nach Art der Zubereitung bis zu 50 mg Koffein enthalten. Im Normalfall enthält eine herkömmliche Tasse Tee jedoch zwischen 20 und 40 mg, denn der durchschnittliche Koffeingehalt pro 100 ml liegt bei 25 mg.

Grüner Tee mit 10 mg und weißer Tee mit 6 mg fallen dabei signifikant schwächer aus, was für den ein oder anderen ja auch wünschenswert sein mag.

[dark_box]Wusstest du schon: In 100g getrocknetem Tee ist mehr Koffein enthalten als in der gleichen Menge gerösteter Kaffeebohnen… [/dark_box]

Koffein Guarana Pulver

Guarana enthält 40 bis 80 mg Koffein pro 1g in der Pulverform, Hersteller empfehlen den Verzehr von 1g bis maximal 2g Guarana Pulver. Da Guarana nicht als Getränk als solches konsumiert wird, ist der Vergleich pro 100 ml schwierig. Mixt du jedoch 2g Guarana Pulver in beispielsweise 100 ml eines Smoothies oder einfach Wasser, ist der Koffeingehalt mit 80 – 160 mg bombastisch.

Koffein Tasse Kakao

Kakao enthält nur eine sehr geringe Menge Koffein. In einer Tasse stecken ca. 6 mg. Hauptsächlich wirkt im Kakao jedoch der Wirkstoff Theobromin. Pro 100 ml enthält Kakao damit um die 4 mg Koffein.

Produkte mit synthetisch erzeugtem Koffein.

Den folgenden Produkten wird üblicherweise synthetisch erzeugtes Koffein beigemischt. Manchmal findet man auch eine Mischung aus natürlichem und synthetisch erzeugtem Koffein.

[dark_box]Wusstest du schon: In Wellness Produkten wird natürliches Koffein häufig durch die Zugabe von Guarana Extrakt beigemischt…. [/dark_box]

Koffein Energydrink

In Energydrinks wie z.B. Red Bull sind etwa 32 mg/100 ml enthalten. Damit liegt der Energydrink deutich hinter Kaffee und Co. Die meisten Energydrinks unterscheiden sich nicht in ihrem Koffeingehalt, es gibt nur wenige Ausnahmen mit weniger als 32 mg/100 ml.

Koffein Mate-Limonaden

Mate ist derzeit total im Trend. Die süße Limonade enthält etwa 20 mg bis 25 mg pro 100 ml Flüssigkeit. Damit hinkt sie, was den Koffeingehalt angeht, den klassischen Energydrinks etwas hinterher.

Koffein Cola Getränke

Coca-Cola und Pepsi Cola enthalten 10 mg Koffein in 100ml, Afri-Cola, fritz-kola usw. haben im Vergleich einen höheren Koffeingehalt. Sie enthalten ca. 25 mg/100ml. Dies ist übrigens der in Deutschland maximal erlaubte Wert, deswegen findest du hier keine Cola mit einem höheren Koffeingehalt.

Koffein Kaffee-Bonbons

Kaffee-Bonbons enthalten etwa 80 bis 500 mg Koffein pro 100g. Damit man auf diese Menge kommt, müsste man jedoch entsprechend viele Bonbons lutschen. Einer enthält etwa 3 bis 8 mg Koffein.

Koffein Koffeintabletten

Koffeintabletten dienen zur kurzfristigen Beseitigung von Ermüdungserscheinungen. Sie enthalten ca. 50- 200 mg Koffein.

Welches Koffein ist das richtige für dich?

Naja, ich denke das musst du letztlich selbst entscheiden. Du hast die Wahl zwischen natürlichem und synthetisch erzeugten Koffein. Ich denke beides hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist insbesondere, dass du dich mit dem Koffeingehalt der verschiedenen Lebensmittel mal auseinandersetzt.

Guarana Pulver enthält in der Gegenüberstellung zu anderen natürlichen Koffein-Produkten wie Kaffee oder Tee eine größere Menge an Koffein.

Wenn du koffeinhaltige Produkte bestellen möchtest, informier dich auf jeden Fall noch mal über die Wirkung im Allgemeinen.

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Ich schreibe seit 2014 über Koffein und Wachmacher. Gerne helfe ich bei Deinen Fragen per Mail oder direkt bei Facebook.

Wie viel Koffein hat Kaffee?

Wie viel Koffein hat Kaffee? Kaffee ist neben diversen Sorten Tee Deutschlands beliebtes Heißgetränk. Besonders beim Frühstück oder im Büroalltag ist der Kaffee für viele Menschen nicht wegzudenken. Der Kaffee wird aus erst gerösteten und dann gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt. Die Kaffeebohne wird in mehr als 50 Ländern weltweit angebaut. Die gesamte Weltproduktion lag im Jahr 2005 bei fast 8 Mio. Tonnen.

Robusta und Arabica sind die gängigsten und am häufigsten zubereiteten Kaffeesorten. Arabica enthält nur etwa halb so viel Koffein wie der Robusta-Kaffee. Eine Tasse mit 125 ml Kaffee enthält etwa 80-120mg Koffein (Quelle: Stiftung Warentest).

Koffeingehalt von Kaffee

Der Koffeingehalt von Kaffee ist nicht einfach zu bestimmen. Er ist von Kaffeesorte und von der Zubereitung abhängig. Zum Beispiel enthalten Kaffeebohnen der Sorte Robusta deutlich mehr Koffein als die der weit verbreiteten Sorte Arabica.

Als vertrauenswürdigste Quelle erscheint eine Veröffentlichung der Stiftung Warentest, die den Koffeingehalt von 125 ml Filterkaffee mit einer Bandbreite von 80 bis 120 mg angibt. Dies entspricht also einen Koffeingehalt zwischen 64 und 96 mg pro 100 ml. Entsprechend des unterschiedlichen Koffeingehaltes der Kaffeesorten könnte der niedrigere Wert der Sorte Arabica und der höhere Wert der Sorte Robusta zuzuordnen sein. Der wirkliche Koffeingehalt ist aber abhängig von vielen weiteren Faktoren, wie das Verhältnis von Kaffeepulver zu Wasser, wie der Kaffee gemahlen wurde oder der Brühzeit.

Um den Koffeingehalt von Filterkaffee besser mit anderen Kaffeeprodukten, mit Tee und mit Erfrischungsgetränken vergleichen zu können, werden wir den Mittelwert als Durchschnittswert für den Koffeingehalt annehmen. Wir gehen also im Mittel von 80 mg Koffein pro 100 ml aus.

Egal ob man von 64 oder 96 mg Koffein pro Liter ausgeht - Der Koffeingehalt liegt prozentual deutlich höher als sämtliche in Deutschland erhältliche Colagetränke und Energydrinks.

Wie viel Koffein ist im Kaffee (und anderen Getränken)?

Jeden Morgen greifen Tausende – ach was, Millionen Deutsche zur Kaffeetasse oder zur Kaffeekanne. Ohne den Koffein-Kick am Morgen geht erst einmal gar nichts! Doch wie wirkt das Koffein im Kaffee eigentlich, und wie viel Koffein ist enthalten? Wir verschaffen uns einen Überblick über die Mengen in den verschiedenen Kaffeesorten und verraten, wie man das Getränk entkoffeiniert – und warum Arabica-Bohnen deutlich weniger Koffein haben als andere Sorten.

Koffein ist ein sogenanntes Alkaloid, welches beim Stoffwechsel einiger Pflanzen entsteht und für seine anregende Wirkung bekannt ist. Eigentlich hatte sich die Natur es jedoch so “gedacht”, dass die Wirkung vom Koffein die Pflanzen vor sogenannten Fressfeinden schützen sollte. Neben Kaffeebohnen, in denen sich viel Koffein findet, ist es unter anderem auch in Tee, Guarana, Kolanüssen und Kakao vorhanden.

Wie hoch ist der Koffeingehalt in Kaffee?

Diese Frage wirklich genau zu beantworten, ist ein wenig schwierig, denn auf den letztendlichen Koffeingehalt nehmen zahlreiche Faktoren Einfluss: die Kaffeesorte, die Art der Trocknung und der Röstung, die Verarbeitung, die Temperatur des Brühwassers und viele Faktoren mehr. Allerdings haben Wissenschaftler durch verschiedene Tests eine Übersicht geschaffen, die vergleichbare Auskünfte gibt.

  • Eine Tasse aufgebrühter Filterkaffee aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen enthält durchschnittlich 80 mg Koffein auf 125 ml Flüssigkeit.
  • Cappuccino mit 150 ml verfügt über einen Koffeingehalt von ungefähr 27 mg, während
  • Latte Macchiato mit nur 11 mg Koffein auf 250 ml nicht wirklich wach machen dürfte.
  • Der Espresso hat seinen Ruf als starker Wachmacher nicht umsonst: Auf nur 50 ml nimmt man hier schon rund 50 – 60 mg Koffein auf.
  • Bei gefriergetrocknetem, löslichen Kaffee finden sich, je nach Hersteller, zwischen 60 mg und 100 mg Koffein, also ungefähr gleich viel wie in Filterkaffee.
  • Der entkoffeinierte Kaffee weist nur noch winzige Reste Koffein auf: Hier liegt der Gehalt zwischen 1 mg und 4 mg.

Und wie sieht es mit anderen Getränken aus?

In den letzten Jahren sind Energy Drinks extrem in der Beliebtheit gestiegen – vor allem derer, die den bitteren Kaffee nicht mögen und süße Getränke bevorzugen. Aber: ein Energy Drink mit 250 ml hat im Durchschnitt auch nur knapp 80 mg Koffein und damit nicht mehr als eine Tasse Kaffee. Aufgrund des hohen Kohlensäuregehalts und des Zuckers wird es allerdings meist als “aufputschender” empfunden, wie es vergleichsweise beim Kaffee ist.

Bei Softdrinks wie Cola und Co. liegt man bei einem durchschnittlichen Koffeingehalt von mindestens 60 mg bis hoch zu maximal 250 mg Koffein pro Liter – eine Dose Cola mit 0,33 ml Inhalt hat rund 40 mg und liegt damit eher im unteren Bereich.

Selbst in Zartbitterschokolade findet sich übrigens das wach machende Koffein: je nach Sorte und Kakaogehalt von 15 mg bis 115 mg pro Tafel.

Wie wird Kaffee entkoffeiniert?

Manchmal möchte man zwar den vollen Kaffeegeschmack genießen, aber nicht noch wacher werden: abends zum Beispiel oder wenn man einen empfindlichen Magen hat. In solchen Fällen kann man auf entkoffeinierten Kaffee zurückgreifen, der in drei Schritten vom Koffein befreit wird:

Zuerst werden die Kaffeebohnen gedämpft, sodass man später das Koffein durch die Zellwände auslösen kann. Dies passiert, indem man ein Extraktionsmittel hinzufügt, welches über die Eigenschaft verfügt, tatsächlich nur das Koffein aus der Bohne zu lösen.

Zu diesen Lösungsmitteln gehören Kohlendioxid, wässriger Kaffee-Extrakt, Ethylacetat oder auch Dichlormethan – allesamt Lebensmittelzusätze, die ausgiebig auf ihre Unschädlichkeit untersucht wurden und für Lebensmittel zugelassen sind.

Der Prozess des Herauslösens von Koffein geschieht in mehreren Durchgängen, bis am Ende nur noch winzige Spuren in der Kaffeebohne enthalten sind.

Abschließend werden die Kaffeebohnen wieder getrocknet, bis sie aussehen wie “normaler” Rohkaffee – und die weitere Verarbeitung verläuft nun genauso: rösten, mahlen, verpacken.

Was ist der Unterschied zwischen den Sorten Arabica und Robusta?

Zuerst einmal fallen einem natürlich auf den ersten Blick die optischen Unterschiede auf:

Die Arabicabohne ist relativ groß, flach und oval. Der Einschnitt auf der flachen Seite ist geschwungen wie ein S, während die Robustabohnen eher klein und rundlich mit einer geraden Einkerbung auf der flachen Seite sind.

Aber viel signifikanter ist der Koffeingehalt: Während die Arabicabohne mit einem Koffeingehalt von 1 % – 1,7 % recht wenig Koffein enthält, finden sich in der Robustabohne 2 bis 4 % Koffein.

Die Arabicabohne gilt als die aromatischere Variante von beiden, da sie weniger Bitterstoffe enthält – im Gegensatz zur Robusta, die dafür einen besseren “Körper” hat. Wirklich gute Kaffees bestehen aus einer Mischung aus beiden Sorten und sorgen so dafür, dass von allem nur das Beste in der Tasse landet. Da die Robusta Bohne einen geringeren Preis hat ist ihr prozentualler Anteil im günstigen Kaffee auch höher. Dies führt dann zu einem bitterem Geschmack.

Wie viel Koffein ist im Kaffee und anderen Getränken?

Welcher Kaffee hat welchen Koffeingehalt?

Koffein macht wach, regt das Herz-Kreislauf-System an und unterstützt Konzentration und Aufmerksamkeit. Bei normalem Konsum gibt es nach heutigem Wissensstand keine gesundheitsschädigende Wirkung. Aber wo endet normaler Konsum und wo wird es zu viel?

Das hängt natürlich davon ab, wie viel Koffein in einem Getränk oder einer Speise enthalten ist. Denn nicht nur mit Kaffee und den sogenannten “Energydrinks” nehmt ihr Koffein zu euch, sondern auch mit Tee, Cola und sogar Schokolade. Schauen wir uns doch mal genauer an, um was für Mengen es dabei geht. Wobei die Zuckermengen in”Energydrinks” sicher bedenklicher sind.

Koffein im Kaffee: Grundsätzliches

Koffein ist ein Alkaloid, das vor allem in Kaffeebohnen, Teeblättern und Kakaobohnen vorkommt. Alkaloide sind natürlich vorkommende stickstoffhaltige Verbindungen, die jeweils eine bestimmte Wirkung auf tierische oder menschliche Organismen haben. Auch Nikotin und verschiedene Opiate fallen beispielsweise in die Gruppe der Alkaloide.

Kaffebohnen und fertig zubereiteter Kaffee haben unterschiedliche Koffeingehalte. Schon die Bohnen selbst bringen unterschiedlich viel Koffein mit. Was davon im Kaffee ankommt, hängt außerdem davon ab,

  • wie heiß sie geröstet wurden,
  • wie fein der Kaffee gemahlen ist und
  • wie lange er gezogen hat.
  • Bei welcher Temperatur er gezogen ist.

Die bekanntesten Kaffeesorten heißen Arabica und Robusta. Sie unterscheiden sich unter anderem im Koffeingehalt. Der ist bei Arabica-Bohnen nur etwa halb so hoch wie beim Robusta-Kaffee. Arabica kommt im Durchschnitt auf 1,2 Prozent Koffein, Robusta auf 2,2 Prozent.

Wenn ihr euren Koffeinkonsum begrenzen wollt, ist hier die gute Nachricht, dass Arabica deutlich weiter verbreitet ist. Manchmal mischen Hersteller sogar extra einen Teil Robusta-Bohnen hinein, um den Kaffee kräftiger zu machen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen Arabica und Robusta habe ich schon mal erklärt.

Der durchschnittliche Koffeingehalt von Kaffee und anderen Lebensmitteln

Vorab zur Orientierung: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat 200 Miligramm (mg) Koffein pro Einzeldosis und 400 mg pro Tag bei gesunden Erwachsenen als unbedenklich eingeschätzt. Schwangere oder stillende Frauen können demzufolge 200 mg pro Tag zu sich nehmen, ohne ihr Kind zu schädigen.

Aber was bedeutet das nun umgerechnet in Kaffee, Espresso, Tee oder Schokolade? Die folgende Tabelle gibt einen Überblick.

Bei Getränken gebe ich den Koffeingehalt einmal pro 100 Milliliter und einmal pro Portionsgröße an. Espresso enthält auf die bloße Menge gerechnet zum Beispiel mehr Koffein als Filterkaffee, aber trotzdem weniger pro Tasse, weil die Tasse normalerweise kleiner ist. Die Angabe pro 100 ml und pro Portion macht das transparent.

In der Portions-Spalte gebe ich immer an, von welcher Portionsgröße ich ausgehe. Die vierte Spalte bezieht sich jeweils auf eine Portion und gibt an, wie viel vom empfohlenen Tageslimit ihr damit ausfüllt.

% des empfohlenen Tagesmaximums

Die Zahlen stammen größtenteils aus einer Präsentation der Hochschule Weihenstefan-Triesdorf über koffeinhaltige Lebensmittel. Ich habe sie grob mit anderen Werten abgeglichen, die ich online gefunden habe, zum Beispiel hier beim Deutschen Kaffeeverband.

Aber wie gesagt, vor allem beim Kaffee solltet ihr euch auf keinen Fall blind auf die Angaben verlassen. Das sind Durchschnittswerte, von denen eine Tasse Kaffee weit abweichen kann. Eine Studie von 2014 plädiert deshalb dafür, “eine Tasse Kaffee” nicht mehr als Maßeinheit für Koffein zu verwenden.

Die Forscher haben über 100 Espressos und Cappuccinos in Schottland, Italien und Spanien getestet. Die gemessene Koffeinmenge pro Portion reichte von 48 bis zu stolzen 317 Miligramm! Eine Portion mit 317 Miligramm ist offiziell schon nicht mehr als unbedenklich eingestuft und erfüllt gute drei Viertel des Tagesmaximums.

Das muss allerdings auch eine ziemlich große Portion gewesen sein, bei der sich hoffentlich jeder selbst denken kann, dass sie nicht unbedingt gesund ist.

Sorry, dass ich euch nichts Genaues über euren persönlichen Koffeinkonsum sagen kann. Das Thema ist einfach nicht ausführlich erforscht und der Koffeingehalt ist von Tasse zu Tasse sehr unterschiedlich.

Selbstbrühern kann ich zumindest diese Faustregel mitgeben: Das Wasser nimmt umso mehr Koffein auf, je heißer es ist, je länger der Kaffee zieht und je feiner das Pulver gemahlen ist. Außerdem löst sich bei heißer Röstung ein Teil der Koffein-Moleküle auf. Da heißere Röstungen eine dunklere Färbung haben, ist dies auch ein Hinweis auf einen geringeren Koffeingehalt.

Dürfen Kinder Koffein konsumieren?

Auch interessant in der oben verlinkten Aufstellung des Kaffeeverbandes: Eine Tafel Vollmilchschokolade enthält 20 mg, eine Tafel Halbbitter immerhin schon 80 mg Koffein – mehr als ein doppelter Espresso. Gut, dass Kinder im Allgemeinen sowieso keine Bitterschokolade mögen.

Generell eine gute Frage: Wie sieht es mit Kindern aus? Bestehen für sie besondere Gesundheitsrisiken durch Koffeinkonsum? Gibt es gesetzliche Regelungen?

Dabei ist natürlich zu beachten, dass ein kleinerer/leichterer Körper weniger Koffein verarbeiten kann. Die oben schon zitierte Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt eine Faustformel zur Berechnung des persönlichen Limits:

  • Das Körpergewicht in Kilo multipliziert mit 3 ergibt das empfohlene Maximum für eine Portion in Milligramm.
  • Das Körpergewicht in Kilo multipliziert mit 6 ergibt das empfohlene Maximum für den Konsum pro Tag in Milligramm.

  • 50 Kilo Körpergewicht * 3 mg = 150 mg Koffein pro Portion
  • 50 Kilo Körpergewicht * 6 mg = 300 mg Koffein pro Tag
  • 120 Kilo Körpergewicht * 3 mg = 360 mg Koffein pro Portion
  • 120 Kilo Körpergewicht * 6 mg = 720 mg Koffein pro Tag

Allerdings ist auch das nur eine grobe Orientierung, denn die Verträglichkeit hängt noch von anderen (unbekannten) Faktoren ab. In der Regel wissen Kaffeetrinker aus eigener Erfahrung, wo ungefähr ihre Grenze liegt.

Gesetzlich geregelt ist nur, dass Getränke mit einem Koffeingehalt von mehr als 150 mg pro Liter entsprechend gekennzeichnet sein müssen. Kaffee und Tee sind davon ausgenommen, weil die Behörden als bekannt voraussetzen, dass diese Getränke Koffein enthalten. Die Regelung betrifft also vor allem Energy Drinks.

Das hat allerdings nichts speziell mit Kindern zu tun. Im Moment können auch Minderjährige in beliebigen Mengen Energy Drinks kaufen. Teilweise führen Händler freiwillig Altersgrenzen ein, aber eben nur teilweise, und die werden nicht immer konsequent umgesetzt.

Was sind eure Erfahrungen, wie viel Kaffee pro Tag ist okay, wie viel ist zu viel? Brauchen wir eine gesetzliche Regelung für Energy Drinks oder ist das Sache der Eltern? Ich freue mich auf eure Meinungen!

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  • Copyright Bild II: Das habe ich in der Küche gemacht.
  • Copyright Bild III: Das habe ich im Wohnzimmer gemacht.
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16 Kommentare

Vielen Dank für diese wertvolle Übersicht!

Sehr interessanter Artikel! Gerade der Hinweis “erhöhter Koffeingehalt 20 mg/100 ml” lässt mich immer stutzig werden (bei Mate z.Bsp. oft zu finden. Soooo stark erhöht ist der ja gar nicht 🙂 Zu deinen Fragen: Für mich reichen max. 2 Tassen Kaffee am Tag, bei mehr kriege ich schon Schlafprobleme. Bei Energydrinks würde ich auf jeden Fall eine Altersbegrenzung empfehlen oder am besten das Zeug ganz abschaffen!!

Hallo, mir scheint, mit der “empfohlenen Tagesdosis in %” beim Espresso ist der Zahlenwert 8,3 % nicht richtig. Cola mit 10 mg kommt auf die nahezu gleiche Tagesdosis (8,2 %). Espresso hat aber 133 mg…

Hallo an den Ersteller der Seite, ich habe nach “Koffeingehalt mate mg/100ml gesucht und Ihre Seite war ganz oben in den Suchergebnissen. Ich finde Ihre Site sehr freundlich und informativ! 🙂

Kleiner Tippfehler in gute Hände abzugeben: “Mili” -> “Milli” (für 1/1000).

5 November, 2017

Zu dem Thema Energie Drinks.

Ich habe diese Seite gefunden als ich einen Vergleich von Energie Drink und Kaffee finden wollte und ich finde die Koffein Werte bei Energie Drink halten sich in Grenzen wenn man sie mit dem Normalen Filterkaffee vergleicht (Kaffee = 55mg und Energie Drink =30mg) das wäre bei einer Menge von 250 ml eigentlich überhaupt nicht schlimm sondern deutlich unterm “Roten Bereich”. Das Problem bei “Energys” sind die hohen Werte von Zucker und Chemiekalien und vor allem Das TAURIN ein Stoff der aufputscht und aus dem Gehirn von Rindern gewonnen wird dieser ist bei dauerhaften Konsum schädlich und ich find Energie Drinks mit Taurin sollte Mann mit einer Altersgrenze von 16 Jahren Kennzeichen.

Wegen dem Espressowertes aus einem Früheren Kommentar: Entscheidend ist die Differenz der beiden ml Angaben und somit ist ein Prozentsatz von 8,3 ohne Rechenfehler passend

Nur als kleine Anmerkung zum Schluss ich bin 13 Jahre alt und habe mich schon oft mit diesem Thema auseinandergesetzt und finde es schade das unteranderem meine Kumpels auf dieses schädliche Zeug so abfahren #nichtalleteeniessindgleich

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Kaffeevollautomaten Freunde | Tipps, Erfahrungen, Bohnenauswahl
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Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

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Ernährung: Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

Ernährung Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

K affee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Seinen Ruf, als Muntermacher ein Krankmacher zu sein, haben mittlerweile viele Studien widerlegt. Dennoch werden Symptome wie Nervosität, Schlafstörungen oder Unruhe häufig aufs Kaffeetrinken zurückgeführt.

Gefährlich für den Körper ist Kaffee aufgrund seines Koffeingehalts allerdings nur dann, wenn er regelmäßig in Übermaßen getrunken wird“, sagt Professor Hans Hauner. Er ist Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universität München (TUM).

Koffein weckt die Lebensgeister und hilft, Leistungstiefs zu überwinden. Es bremst den Müdigkeit auslösenden körpereigenen Botenstoff Adenosin und verbessert die Konzentration.

„Der Kreislauf wird durch das Koffein stimuliert, und das Herz schlägt häufiger“, erläutert Hauner. Dadurch erhöhen sich auch der Puls sowie der Blutdruck. „Gesundheitlich bedenklich ist das bei einem moderaten Konsum nicht“, betont Hauner.

Gegen bis zu fünf Tassen Kaffee pro Tag ist nach seinen Angaben aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden – vorausgesetzt, man ist gesund und nimmt in Verbindung mit Koffein weder Drogen noch Medikamente ein.

400 Milligramm Koffein pro Tag

Koffein steckt nicht nur in Kaffee und Espresso, sondern beispielsweise auch in schwarzem Tee und Cola. Über den Tag verteilt gelten bei einem Erwachsenen bis zu 400 Milligramm (mg) Koffein als unbedenklich, erläutert Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik (VFED).

Allerdings sollte man nur so viel Kaffee oder Tee auf einmal trinken, dass man eine Koffeinmenge von 200 mg nicht überschreitet. Eine Tasse mit 200 Milliliter (ml) Filterkaffee enthält etwa 90 mg Koffein.

Quelle: Infografik Die Welt

Legt man den Maßstab von 400 mg Koffein pro Tag zugrunde, dann können von einem Erwachsenen ohne Weiteres „vier bis fünf Espresso oder bis zu acht Tassen schwarzer Tee pro Tag getrunken werden“, wie Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf erläutert.

Für schwangere und stillende Frauen gelten andere Empfehlungen. „Da Koffein ungehindert die Plazenta passiert, gelangt das Koffein in der Schwangerschaft in den Kreislauf des ungeborenen Kindes“, sagt Graf.

Die Leber des Ungeborenen kann das Koffein aufgrund der fehlenden Reife aber nicht so schnell abbauen. „Schwangere und stillende Frauen sollten daher Kaffee nur sehr eingeschränkt genießen“, rät die Ernährungsexpertin.

Stimulierende Wirkung nach 15 bis 30 Minuten

Zu viel Koffein wirkt sich negativ auf das Nervensystem aus. Mögliche Folgen sind Schlafstörungen, Reizbarkeit und Unruhe. Wie Koffein etwa den Schlaf beeinflusst, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Das sind die neusten Kaffee-Trends

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der „Große Latte“ war gestern, heute sind Filterkaffee und Cold Brew angesagt. Denn der Koffein-Junkie von heute nimmt seine Dosis gerne in kleineren Tassen und aufwendig produziert zu sich.

Die einen können gut auch noch abends Kaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken und haben trotzdem einen erholsamen Schlaf, andere nicht. „Zu welchen Zeiten am Tag jemand am besten Koffein verträgt, das muss jeder für sich herausfinden“, betont Hauner.

Nicht wenige Berufstätige trinken Kaffee nach der Mittagspause, um ein Leistungstief zu überwinden. „Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, solange die tägliche Höchstmenge an Koffein nicht überschritten wird“, erklärt Hauner.

Egal, zu welcher Tageszeit Kaffee konsumiert wird: „Die stimulierende Wirkung setzt etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Trinken ein“, sagt Morlo. Dann hat sich das Koffein über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt. Mit dem Urin wird es wieder ausgeschieden.

Die Halbwertszeit von Kaffee – die Zeit also, die der Körper benötigt, um 50 Prozent des Koffeins auszuscheiden – hängt unter anderem vom Alter, vom Körpergewicht oder von einer Medikamenteneinnahme ab. „Bei gesunden Erwachsenen beträgt die durchschnittliche Halbwertszeit etwa vier Stunden“, sagt Morlo.

Der Körper gewöhnt sich an das Koffein

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt den Körper in aller Regel daran. Bleibt die gewohnte Ration aus, kann dies etwa zu Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Koffein gilt aber nicht als Suchtmittel.

Solche Keimschleudern sind Kaffee-Kapselmaschinen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Kaffeemaschinen mit Kapseln sind wahre Keimschleudern. Forscher konnten fast 70 verschiedene Erreger nachweisen. Wo sich die Keime sammeln und was Sie dagegen tun können.

Quelle: N24/ Matthias Herreiner

Ein erhöhter Koffeinkonsum kann nicht nur das Nervensystem belasten, sondern auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ein moderater Konsum hat indes positive Effekte.

„Eine Tasse Kaffee kann zum Beispiel einem Diabetes-Patienten guttun“, erläutert Hauner. So werde die Insulinwirkung durch Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, günstig beeinflusst.

Auch das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, werde durch Kaffeekonsum nicht erhöht. Selbst Bluthochdruckpatienten könnten moderat Kaffee genießen: „Entgegen einer weit verbreiteten Annahme treibt Kaffee den Blutdruck nicht signifikant und gesundheitsgefährdend in die Höhe“, betont Hauner.

Bei Rhythmusstörungen ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam.

Übrigens: Kaffee darf zur sogenannten Flüssigkeitsbilanz – jeder Mensch soll pro Tag etwa zwei Liter trinken – hinzugerechnet werden. Aber: „Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf nicht geeignet“, sagt Morlo.

Wenn die Liebsten aus der Kaffeetasse schauen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der Philippiner Zach Yonzon ist nicht nur Café-Besitzer, sondern auch Kaffee-Künstler: Er hält sich nicht mit einfachen Motiven auf, er malt nach Vorlage seiner Kunden Portraits in den Milchschaum.

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Koffein & Kaffee in der Schwangerschaft: Wie viel ist erlaubt?

Sobald Sie durch den Frauenarzt die Bestätigung zu Ihrer Schwangerschaft erhalten, wird dieser Sie im Bereich der Ernährung auf einige Punkte hinweisen. Auch Koffein ist ein Thema. Viele werdende Mütter sind unsicher, ob Kaffee ihrem Baby schadet und ob sie nun gänzlich verzichten müssen. Erfahren Sie hier, wie es tatsächlich ist und welche Wirkung Koffein auf das Baby hat.

Koffein – stimulierender Stoff in Kaffee & Co.

Oft wird vor allem in Bezug auf Kaffee die Frage gestellt, ob dieser in der Schwangerschaft noch getrunken werden darf. Dabei ist Koffein nicht nur in dem geliebten Getränk zu finden. Auch in einigen Soft-Getränken, wie in Cola, sowie in Tee und Energy Drinks sorgt Koffein für den Wach-Kick. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die am Morgen erst einmal einen Kaffee brauchen und ohne gar nicht in Schwung kommen. Es ist verständlich, dass Sie sich Gedanken darüber machen, wie dies nun in der Schwangerschaft funktionieren soll.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat sich dem Thema angenommen und verweist darauf, dass eine Menge von mehr als 300 mg Koffein pro Tag nicht überschritten werden sollte. Eine tägliche Aufnahme unter 300 mg wird als unbedenklich eingestuft.

Die mögliche Wirkung von Koffein auf den Fötus

Interessant ist für Sie aber natürlich zu wissen, wie sich der Konsum von Koffein auf das Baby auswirken kann. Ebenso wie Sauerstoff wird Koffein über die Plazenta zum Fötus übertragen. Während Sauerstoff jedoch lebenswichtig ist, kann Koffein den kleinen Körper belasten. Ihr Baby ist noch nicht in der Lage, die Substanz abzubauen. Dies hängt damit zusammen, dass sich im Körper Ihres Babys noch keine passenden Enzyme befinden. Stattdessen reichert das Koffein das Hirngewebe an.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Auswirkung auf die Plazenta. Die Durchblutung dieser kann negativ beeinträchtigt werden, wenn Sie Ihrem Körper Koffein zuführen. In Norwegen wurde zu diesem Thema eine Studie (Sengpiel et al. 2013) durchgeführt. Mit 60.000 Teilnehmerinnen wurde geprüft, wie sich der Kaffeekonsum auf das Baby auswirken kann. Dafür wurden die schwangeren Teilnehmerinnen nach ihrem täglichen Konsum befragt. Nach der Geburt gab es noch eine Überprüfung vom Geburtsgewicht der Säuglinge. Die Studie hat ergeben, dass ein erhöhter Kaffeekonsum das Wachstum des Babys beeinträchtigen kann. Dies hat vor allem dann einen Einfluss auf Ihr Baby, wenn es zu einer Frühgeburt kommt. In der Studie wurde jedoch kein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Koffein und einer erhöhten Gefahr für eine Frühgeburt gefunden. Gleiches gilt für Komplikationen und Fehlgeburten.

Bei einem täglichen Konsum von 100 mg Koffein pro Tag, hatten die Kinder der Teilnehmerinnen ein reduziertes Geburtsgewicht zwischen durchschnittlich 20 bis 30 g.

Wie viel Koffein ist in meinem Getränk?

Auch wenn Sie nun den Richtwert kennen, ist es dennoch schwierig einzuschätzen, wie viel Koffein Sie zu sich nehmen. Hilfreich die nachfolgenden Richtwerte. Diese geben Ihnen einen Hinweis darauf, welche Getränke oder Lebensmittel unbedenklich sind und wo ein hoher Koffeinanteil enthalten ist:

  • Eine Tasse Filterkaffee enthält 140 mg Koffein
  • Eine Tasse Instantkaffee enthält 100 mg Koffein
  • Eine Tasse schwarzer Tee enthält 75 mg Koffein
  • Eine Tasse grüner Tee enthält 50 mg Koffein
  • Eine Dose Cola enthält 40 mg Koffein
  • Eine Dose Energy-Drink enthält 80 mg Koffein
  • Ein Riegel klassische Schokolade enthält 50 mg Koffein

Dies sind Richtwerte die, je nach Menge und Hersteller, durchaus noch variieren können. Sind Sie unsicher, wie hoch der Koffeingehalt von Ihrem Kaffee ist, können Sie den Konsum nach und nach reduzieren und auf Alternativen ausweichen.

Koffein reduzieren – so gewöhnen Sie sich den Konsum ab

Oft brauchen sich werdende Mütter gar keine Gedanken darüber machen, wie sie gegen ihren Koffeinkonsum vorgehen. Viele Frauen berichten davon, dass Ihnen von Beginn der Schwangerschaft an schon beim Geruch von Kaffee übel wird. Durch die Hormonumstellung kann sich der persönliche Geschmack ändern. Ist dies nicht der Fall, dann können Sie mit kleinen Tricks den Konsum verringern:

  1. Genießen Sie gerne einen Tee mit Koffein, lassen Sie den Teebeutel einfach nicht so lange drin. Haben Sie den Tee sonst immer fünf Minuten ziehen lassen, entfernen Sie den Beutel schon nach einer Minute. Damit reduziert sich der Gehalt an Koffein um mehr als 40%.
  2. Wechseln Sie beim Kaffee von Ihrem Filterkaffee auf einen Instantkaffee. Zudem können Sie die Menge an Kaffee pro Tasse reduzieren und dadurch den Koffeingehalt senken.
  3. Setzen Sie auf koffeinfreie Alternativen. Sowohl Cola als auch Tee oder Kaffee gibt es ohne Koffein. Unterschiede beim Geschmack sind nur minimal. Ersetzen Sie Ihren Kaffee oder Tee doch einfach langsam durch die Alternativen und schwächen Sie auf diese Weise den Entzug ab.

Bei den koffeinfreien Varianten greift sehr oft sogar der Placebo-Effekt. Für viele Menschen ist die Tasse Kaffee zu einem Ritual geworden. Ersetzen Sie Ihren Kaffee durch eine koffeinfreie Lösung, bleibt das Ritual bestehen und Ihr Körper muss sich nicht umstellen.

Haben Sie noch weitere Fragen zum Thema Koffein & Kaffee in der Schwangerschaft? Schreiben Sie uns einen Kommentar oder diskutieren Sie mit in unserer Facebook-Gruppe für Schwangere & Mamis!

Mate Tee und Koffein

Mate Tee findet stetig mehr Anhänger. Dem südamerikanischen Aufgussgetränk werden viele positive Wirkungsweisen auf den gesamten Organismus nachgesagt. Die hohe Beliebtheit resultiert nicht zuletzt durch den hohen Koffeingehalt des Teegetränks. Dieser wiederum unterscheidet sich maßgeblich vom Kaffee, denn der anregende Effekt macht sich dosierter und dafür über einen längeren Zeitraum bemerkbar. Doch viele der kursierenden Thesen bezüglich der gesunden Wirkung des Mate Tee sind nicht durch Studien belegt – einige aber schon. Hierzu zählt der aufmunternde Gehalt an einer koffeinartigen Substanz, die Mate Tee den Ruf vorausschickt, viel Koffein zu beinhalten.

Von uns getestet und empfohlen:

Mate Tee mit Guarana (natürliches Koffein)

Was ist Koffein überhaupt?

Um den Unterschied zwischen Mate Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu verstehen, sollte zunächst die Frage geklärt werden, was Koffein überhaupt ist. Im Grunde ist es eine natürlich vorkommende Substanz. In über 100 verschiedenen Pflanzenarten finden sich Spuren von Koffein, so auch im immergrünen Mate-Strauch. Es kann sowohl in Blättern, Samen als auch in der eigentlichen Frucht vorkommen.

Koffein wird zur Gruppe der Methylxanthine gezählt. Kaffee, Cola, Kakao oder Kolanüsse dürften die bekanntesten „Träger“ von Koffein sein. Koffein findet auch in der Medizin Anwendung, so werden mit Methylxanthinen beispielsweise häufig Asthma-Erkrankungen therapiert. Auch in einigen Schmerz- und Grippemedikamenten finden sich auf der Wirkstoffliste Koffeinanteile.

Etliche Kaffee- und Teesorten – darunter auch Mate Tee – besitzen in ihrem Ursprung zudem noch die Xanthine Theophyllin oder Theobromin, deren Wirkungsweise deutlich sanfter ist. Letztendlich hängt es bei Kaffee und Tee von vielen Faktoren ab, wie viel Koffein sich am Ende in der Tasse befindet. Die Verarbeitung der Rohstoffe spielt ebenso eine Rolle wie die eigentliche Zubereitung, beispielsweise beim Tee die Ziehzeit.

Der Anteil von Koffein im Mate Tee

Bekanntlich gehört zu den Inhaltstoffen von Mate Tee eine nicht zu unterschätzende Menge an Koffein. Nicht umsonst gilt Mate Tee in seinem Herkunftsland als erfrischender Wachmacher und wird gegen Müdigkeit und als Anregung für den Geist eingesetzt. Das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg stellte allerdings fest, dass der Koffeingehalt nicht ursächlich für die belebende Wirkung des Mate Tee ist.

Vielmehr zeigt sich die Zusammensetzung des sogenannten „Matein“ als Muntermacher. Matein wiederum ist eine Bezeichnung, die ausschließlich beim Mate Tee Verwendung findet. Bei anderen Teesorten wird es als „Teein“ bezeichnet. Es handelt sich um ein spezielles Xanthin in einer besonderen Zusammensetzung, das zu der Stoffgruppe der Alkaloide gezählt wird. Zu den Xanthinen allgemein gehören solche Substanzen wie etwa Theobromin in der Schokolade oder Theophyllin sowie Koffein. Wissenschaftler sind sich einig, dass das im Mate Tee enthaltene Koffein besonders mild ist und langsam an den Organismus abgegeben wird.

Der Bad Heilbrunner Apotheker und Tee-Experte Dr. H.G.Dittrich erklärt, dass Matein an Chlorogensäure gekoppelt ist, ebenfalls ein Inhaltstoff des immergrünen Matestrauches.

Zudem lassen sich beim Mate im Gegensatz zu anderen koffeinhaltigen Getränken nur geringe Spuren von Theophyllin nachweisen, genau jenem Stoff, der direkt auf das Herz einwirkt und die nervöse Unruhe nach viel Koffein-Konsum entstehen lassen kann. Das ist dem Experten zufolge der Grund, warum die aufmunternde Wirkung sanfter und gleichmäßiger als beim Kaffeegenuss ist.

Mate vs. Kaffee

Im direkten Vergleich beinhaltet eine Tasse Kaffee ungefähr 80 – 150 mg Koffein. Der genaue Gehalt hängt von der Kaffeesorte und der Art der Zubereitung ab. Die Ziehzeit spielt generell bei Teegetränken eine Rolle bezüglich der Stärke. Rund 80 mg Koffein ist die Dosis, die in einer Tasse Mate Tee stecken. Allerdings kommen bei dem südamerikanischen Aufgussgetränk noch weitere Stoffe hinzu, die den letztendlichen Koffeingehalt in die Höhe schrauben. So wirken Theobromin, Theophyllin und die Xanthine im Zusammenspiel deutlich stimulierend und ergeben eine Wirkung von rund 100 – 120 mg Koffein.

Beim Genuss von Mate Tee treten im Gegensatz zum Kaffe keine nervösen Zustände auf. Zudem werden dem Tee magenschonende Eigenschaften zugeschrieben, ein weiterer Unterscheidungspunkt zum Kaffee, der bei vielen Genießern Unwohlsein hervorruft.

Wie wirkt sich der Gehalt an Koffein auf Bluthochdruck aus?

Um die Auswirkungen von Mate Tee auf die Gesundheit zu ergründen, untersuchte eine Forschergruppe des Grundlagenforschungsinstituts für Biologie und Medizin mit Sitz in Paris im Jahre 1964 Mate Tee. Als Ergebnis kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass in dem Aufgussgetränk alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten sind, die der menschliche Organismus benötigt. Da Mate Tee das Blutgefäßsystem entspannt, wirkt es Bluthochdruck entgegen, ohne dabei allerdings das zentrale Nervensystem zu belasten.

Von uns getestet und empfohlen:

Mate Tee mit Guarana (natürliches Koffein)

Weitere klinische Studien ergaben, dass Mate Tee selbst auf Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen auf Getränke ohne Koffein zurückgreifen müssen, diesen ohne gesundheitliche Auswirkungen genießen können. Somit wirkt Mate Tee – in Maßen genossen – blutdruckregulierend und verursacht im Gegensatz zum Kaffee eher einen niedrigeren Blutdruck.

Mate Tee in der Schwangerschaft?

Die freudige Nachricht einer Schwangerschaft löst bei einigen angehenden Eltern besorgte Fragen auf. Da Koffein bekanntlich eine stimulierende Wirkung zeigt, sind sich Schwangere unsicher bezüglich des Konsums. Wissenschaftliche Studien belegen, dass zu viel Kaffee in der Schwangerschaft negative Auswirkungen haben kann, die von Mate Tee in schwerwiegender Form nicht bekannt sind. Allerdings raten Mediziner Schwangeren dazu, nicht mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag Mate Tee zu konsumieren.

Laut ärztlichen Experten liegt die Vorsicht mit koffeinhaltigen Getränken darin begründet, da Koffein durch die Placenta dringen und den Blutspiegel des Fötus verändern kann. Dadurch treten beim Baby unter Umständen die gleichen stimulierenden Eigenschaften wie bei der Mutter auf. Zudem kann das Ungeborene das Koffein nicht so schnell abbauen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aus den genannten Gründen, sich während der Schwangerschaft und Stillzeit auf ein bis zwei Tassen koffeinhaltige Getränke zu beschränken.

Koffeingehalt von Kaffee – Ein Vergleich

Koffein besitzt eine anregende, stimulierende Wirkung und ist ein Alkaloid, das als weißes, kristallines, geruchloses Pulver mit bitterem Geschmack auftritt. Weltweit ist Koffein die am meisten konsumierte Substanz mit aktiver pharmakologischer Wirkung. Koffein kommt nicht nur in Kaffee vor sondern auch in anderen Genussmitteln wie Tee, Mate, Cola, Guaraná, Kakao, Kolanüssen und Energy-Drinks. Selbst in diversen Schmerzmitteln ist nicht selten Koffein enthalten, was man auf dem Beipackzettel nachlesen kann.

Die anregende Wirkung, so sie denn in entsprechender Menge vorhanden ist, wirkt sehr schnell. Ist der Koffeingehalt des Getränkes oder anderen Produktes jedoch minimal, dann ist gegebenenfalls überhaupt keine Wirkung spürbar. Aber nicht nur der Koffeingehalt spielt bei der Wirkungsweise eine tragende Rolle sondern auch die Art des Nahrungsmittels und dessen Zusammensetzung.

Der Koffeingehalt im Vergleich

  • 25 ml Espresso (oft serviert in einer 40 bis 50 ml Espressotasse) enthalten zwischen 25 bis 30 mg Koffein
  • Da Cappuccino und Latte-Macchiato jeweils einen Espresso beinhalten entspricht der Koffeingehalt dem eines Espresso.
  • Gut zu wissen: In Italien und anderen Ländern bekommt man bei Bestellung eines Caffè Latte einen doppelten Espresso serviert, der mit reichlich heißer Milch aufgegossen wird.
  • 25 ml im Filteraufgussverfahren aufgebrühter Bohnenkaffee enthält zwischen 15 bis 25 mg Koffein. Bei einer übliche Kaffeetasse mit 125 ml Füllmenge ergibt das eine Koffeinmenge von 75 – 120 mg
  • Während ein entkoffeinierter Kaffee in einer 125 ml Tasse noch eine geringe Restmenge an Koffein aufweist, die zwischen 1 und 4 mg liegt.

Das Für und Wider des Koffeins in diversen Kaffeesorten

Üblicherweise ist der Koffeingehalt von der Sorte des im Getränk enthaltenen Kaffees abhängig, ebenso von seiner Menge und der Art seiner Zubereitung. Wer Koffein gut verträgt und seine muntermachende Wirkung schätzt, der sollte zum Espresso, Filterkaffee oder zum löslichen, gefriergetrockneten Kaffee greifen. Wer im Gegenzug kein Koffein vertragen kann, der verzichtet am Besten auf alle koffeinhaltigen Getränke und wählt einen entkoffeinierten Kaffee.

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12 Kommentare zu “ Koffeingehalt von Kaffee – Ein Vergleich ” Kommentar schreiben →

Wow. Ich wusste ja, dass Espresso sehr viel Koffein besitzt, aber das es im Vergleich zu Filterkaffee und den anderen Variation dann doch so viel ist, überrascht mich nun doch etwas. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich nach dem Mittagessen und dem wohlverdienten Espresso immer so wach bin 🙂

Der Koffeingehalt eines Espresso hängt auch von den verwendeten Bohnen ab: Arabica hat wesentlich weniger Koffein als Robusta.

Wo hier vermutlich auch ein Fehler liegt: Man sagt 100ml Espresso haben 100-120mg Koffein. Da ein Espresso aber nur 25ml hat (auch wenn er in einer 50ml Tasse serviert wird) hat er 25-30mg Koffein, genauso ein Cappuccino und ein Macchiato. Ich vermute hier wird meist von Barmischungen mit 40% Robustaanteil ausgegangen.

Vielen Dank erst einmal für den super informativen Beitrag!

Ich hätte gar nicht gedacht, dass es beim Kaffee sortenspezifisch so große Unterschiede beim Koffeingehalt gibt. Irgendwie denkt man sich nicht viel dabei, wenn man manchmal nach 2,3 Tassen das Gefühl hat in die Luft zu gehen und ein anderes Mal der Kaffee runterfließt wie brauner Milch!;)

In diesem Sinne!

Ich kann viel Koffein auch nicht gut vertragen. Deshalb setzen wir auch schon von Haus aus nur auf Arabica, der von Natur aus schon weniger als der Robusta enthält.

ein echter Cappucino und ein echter Latte enthalten immer einen einfachen (25ml) Espresso, sollten also alle dieselbe Menge Coffein enthalten wie ein Espresso. Da sich die Kaffesorten stark unterscheiden, muss man noch wissen, ob im Wesentlichen Arabica (ca. 2% C.) oder Robusta (ca 4% C.) verwendet wird.

Finde die Auflistung super. Habe eben im Internet recherchiert ob Kaffee in der Schwangerschaft erlaubt ist. Demnach sollten 300mg Koffein nicht überschritten werden. Mein Limit sind als 3 Tassen pro Tag – Danke für die Info’s 🙂

endlich mal ein ehrlicher und richtiger Artikel über Koffeininhalt von Energy Drinks und Kaffee!

Dies wird evtl mal den ganzen Energy Drink Kritikern die Augen öffnen…

Ein super informativer Beitrag zum Koffeingehalt der verschiedenen Kaffeegetränke!

Weitere interessante Unterschiede zwischen Kaffee- und Espressobohnen findest du hier 🙂

Ein spannendes Thema, vor allem da viele Menschen ja Probleme mit zuviel Koffein haben. Aber es ist toll, dass man heutzutage trotzdem einen leckeren Kaffee genießen kann, weil es eben auch ohne Koffein geht, ohne dass der Geschmack leiden würde. 🙂

Ein schöner Artikel. Kurz und auf dem Punkt

Danke, genau das gefunden wonach ich gesucht habe. Da liege ich mit meinen 4-5 Espresso am Tag ja noch unter einem Red Bull 😀 Hätte ich nicht gedacht.

Lg aus Helsinki deine Frida

Bei mir zeigt das Koffein immer unterschiedliche Wirkung. Von einer Arabica Bohne merke ich an unangenehmen Nebenwirkungen viel weniger, als bei einer Mischung. Ganz mies wird es wenn es sich um „allerwelts“ Bohnen aus dem Supermarkt handelt. Leider weiß man in vielen Cafe´s nicht genau was man dort bekommt, ich glaube es jedenfalls uzu spüren und werde immer vorsichtiger.

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