среда, 30 мая 2018 г.

wie_viele_tassen_kaffee_am_tag

Interview

"Vier Tassen Kaffee am Tag sind unbedenklich"

Wenn es um Kaffee geht, sind viele Weisheiten im Umlauf: Mehr als drei Tassen am Tag sind ungesund, meinen die einen. Andere wiederum glauben, dass Kaffee nur schwarz seine munter machende Wirkung entfaltet. Aber ist er dann überhaupt noch bekömmlich? Karin Riemann-Lorenz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Hamburg, im Interview.

Wie lange hält die Wirkung des Koffeins aus einer Tasse Kaffee an und was bewirkt Milch?

Karin Riemann-Lorenz: Wie lange Kaffee anregend wirkt, ist sicher individuell verschieden. Als Faustregel kann man aber sagen, etwa vier Stunden. Bei Kindern und Schwangeren wird Koffein wesentlich langsamer abgebaut, sodass die Wirkung länger anhält. Die Zugabe von Milch im Kaffee führt zu einer langsameren Aufnahme des Koffeins in die Blutbahn, sodass die anregende Wirkung später eintritt. Milch hat außerdem eine leicht neutralisierende Wirkung auf die Säuren im Kaffee, sodass der pH-Wert des Kaffees etwas ansteigt und Milchkaffee von manchen Menschen besser vertragen wird.

Kaffee soll den Stoffwechsel ankurbeln, stimmt das?

Riemann-Lorenz: Das Koffein im Kaffee regt die Herztätigkeit an, steigert kurzfristig den Blutdruck, erweitert die Bronchien und Blutgefäße und regt die Verdauung sowie die Wasserausscheidung an. Koffein hat darüber hinaus auch Effekte auf das menschliche Verhalten: Es beeinflusst Stimmung, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit

Kaffee soll vor Diabetes Typ 2 schützen. Was halten Sie von dieser Aussage?

Riemann-Lorenz: Es gibt Hinweise aus Beobachtungsstudien, die zeigen, dass Menschen die viel Kaffee trinken, ein geringeres Diabetesrisiko haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken. Welche Faktoren für diesen Effekt verantwortlich sind, konnte bislang allerdings nicht endgültig geklärt werden. Da auch bei koffeinfreiem Kaffee diese Wirkung beobachtet wurde, könnten andere Inhaltsstoffe des Kaffees wie bestimmte Antioxidantien dafür verantwortlich sein. Andererseits ist es auch möglich, dass gar nicht der Kaffee die Ursache für die Risikosenkung ist, sondern dass sich die Lebensgewohnheiten der Viel-Kaffeetrinker von denen der anderen Probanden in bisher nicht bekannter Weise unterscheiden und dieser Unterschied für die Risikosenkung bei Diabetes verantwortlich ist.

Es gibt sehr wirksame, gut belegte Strategien, Diabetes vorzubeugen. Dazu gehören eine insgesamt gesunde Ernährung, die dazu führt, dass man sein Gewicht im Normalgewichtsbereich halten kann und ausreichend Bewegung. Man muss also nicht große Mengen Kaffee trinken, um Diabetes vorzubeugen. Und viele Menschen vertragen ja größere Mengen Kaffee auch gar nicht - sie reagieren dann mit Unruhe, Nervosität oder Magen-Darm-Beschwerden.

Kaffee enthält Mineralstoffe und Antioxidantien. Spielen die eine Rolle?

Riemann-Lorenz: Einige der Antioxidantien könnten für positive Wirkungen des Kaffees verantwortlich sein. Mineralstoffe sind im aufgebrühten Kaffee nicht in nennenswerter Menge enthalten, jedoch genauso wie viele verschiedene Antioxidantien in vielen anderen Lebensmitteln - allen voran Obst und Gemüse.

Was sollten Menschen mit hohem Blutdruck beachten?

Riemann-Lorenz: Koffeinhaltiger Kaffee erhöht nur kurzfristig den Blutdruck - bei gewohnheitsmäßigem Kaffeegenuss kommt es nicht zu einer langfristigen Blutdrucksteigerung. Auch für Bluthochdruckpatienten steigt das Herz-Kreislauf-Risiko nach momentanem Kenntnisstand durch moderaten Kaffeegenuss nicht. Vorsichtiger sein sollten aber Personen mit arteriosklerotischen Vorerkrankungen. Sie sollten hinsichtlich des Kaffeekonsums ihren betreuenden Arzt zu Rate ziehen sollten.

Um Kaffee das Koffein zu entziehen, muss er chemisch behandelt werden. Was halten Sie von koffeinfreiem Kaffee und wer sollte ihn trinken?

Riemann-Lorenz: Koffeinfreier Kaffee ist für alle eine gute Alternative, die den Geschmack nicht missen möchten, aber das Koffein nicht so gut vertragen. Außerdem ist koffeinfreier Kaffee für Schwangere und Stillende sowie für Menschen mit Blasen-Inkontinenz geeignet.

Wie viele Tassen pro Tag sind unbedenklich und ist Kaffee ein Flüssigkeitsräuber oder Durstlöscher?

Riemann-Lorenz: Früher galt Kaffee wegen seines harntreibenden Effekts als Flüssigkeitsräuber - zu Unrecht, wie man heute weiß. Die Nieren sind in der Lage, Änderungen in der Flüssigkeitszufuhr auszugleichen. Dies gilt allerdings nur, wenn insgesamt ausreichend getrunken wird. Es schadet also nicht, zu einer Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser zu trinken, notwendig ist es aber nicht.

Wegen seiner anregenden Wirkung auf Herz und Kreislauf sollte Kaffee allerdings nicht zum alleinigen Durstlöscher werden. Dafür sind Mineral- und Trinkwasser, Fruchtsaftschorlen und Früchte- und Kräutertees besser geeignet. Gegen den Genuss von bis zu vier Tassen Kaffee pro Tag ist allerdings nichts einzuwenden, sofern man es verträgt.

Worauf sollte ich als Verbraucher beim Kaffee-Kauf achten?

Riemann-Lorenz: Wir empfehlen biologisch erzeugten Kaffee, weil dies in den Anbauländern die Gesundheit der Kaffee-Bauern und die Umwelt schützt. Kommt der Kaffee zusätzlich aus dem fairen Handel, haben die Erzeuger außerdem ein Existenz sicherndes Einkommen - ein gutes Gefühl beim Genuss einer schönen Tasse Kaffee.

Das Interview führte Madlen Zeller, Visite

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Dieses Thema im Programm:

Visite | 21.01.2014 | 20:15 Uhr

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Wie viele Tassen Kaffe am Tag sind noch "gesund"?

In letzter Zeit ahbe ich mir angewoehnt sehr viel Kaffee zu trinken. Bis zu 5 Tassen am Tag. ich habe mal gehoert, dass Kaffee an sich nicht ungesund ist, aber was ist mit 5 tassen am Tag?

11 Antworten

Kannst ruhig mehr Kaffee süffeln.

So wie Honore de Balzac wirst du garantiert nicht sterben. Seine letzte Kaffeetasse war mit Strychnin, das gab ihm das Gefühl, Gutes für den Körper zu tun.

Denn bis Strychnin als Rattengift verwendet wurde, wurde es in Apotheken als Heilmittel verkauft.

Auch Quecksilber war einmal ein Allheilmittel.

Wenn die die Diagnose der Ärzte auf Herzkrankheit lautete und all ihre ärztliche Kunst nichts half, wurde dem armen Patienten Quecksilber verabreicht.

Ich habe jahrelang Kaffee getrunken und ich liebe ihn heute noch. Leider darf ich keinen mehr trinken seit ich mit den Kniegelenken Probleme habe. Schon bei einer Tasse täglich kriege ich deutliche Entzündungsreaktionen mit Schmerzen in den Kniegelenken und auch in den Fingern. Es gibt auch eine Studie die besagt das Kaffee die Entzündungswerte erhöht.

Zitat:"Wurde in älteren Studien davon ausgegangen, dass vier bis fünf Tassen am Tag mit keinem gesundheitlichen Risiko verbunden sind – auch nicht für Herzpatienten – , so kommen Forscher in der neuen Studie rund um Antonis Zampelas von der Harokopio-Universität in Athen zu einem anderen Ergebnis. Schon täglich ein Becher Kaffee erhöht bestimmte Entzündungswerte im Körper deutlich: Personen, die täglich mehr als 200 Milliliter Kaffee konsumierten, hatten zum Beispiel um 52 Prozent höhere Interleukin 6-Spiegel. Dieser Entzündungsparameter gilt als Risikofaktor für einen Herzinfarkt – ähnlich wie ein hoher Cholesterinspiegel."

Ich gehe auch heute davon aus das meine Gelenkprobleme hauptsächlich vom Kaffekonsum kommen. Ich kann deshalb jeden nur dringlich davor warnen!

Das ist für jeden Körper anders. Jeder reagiert auch anders. Es gibt Menschen, die bekommen bei vielen Kaffeegenuss Sodbrennen, andere wiederum sind süchtig und können ohne ihren Kaffee nicht mehr richtig arbeiten (damit meine ich nicht die Beamten!). Also trinke ruhig deinen Kaffee. Ich persönlich trinke auch fünf Tassen Kaffee am Tag, habe aber keinen erhöhten Blutdruck und auch keine anderen Probleme mit diesen schönen Genuss.

Was ist heutzutage schon gesund?? Sogar das Obst und Gemüse ist "verpestet". Trink, wenn es Dir schmeckt und lebe!! Wenn der Blutdruck allerdings verrückt spielt, würde ich auch etwas zurückfahren. Vielleicht trinkst Du auch mind. 1 Liter andere Flüssigkeiten (wie Tee oder Wasser).

Hallo lieber Peter lustig! Nachdem gut fundiertem Halbwissen, was hier z.T. kund getan wurde, hier mal ein paar Antworten von mir. Wer gerne Kaffee trinkt und ihn verträgt, kann dies auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen tun. Ein Kaffeekonsum von bis zu 0,6 Litern pro Tag – dies entspricht dem deutschen Durchschnitt – hat keine negativen Auswirkungen. Kaffee entwässert nicht weil; Kaffee besteht zu circa 98 Prozent aus Wasser und wird deshalb ganz normal zur Flüssigkeitsbilanz dazugezählt – wie jedes andere Getränk auch. Das Glas Wasser zum Espresso, wie es sich in Italien gehört, passt zwar gut, ist also eigentlich nicht notwendig. Studien haben gezeigt, dass Kaffeetrinken kurzfristig den Blutdruck ansteigen lässt. Dieser Effekt scheint stärker ausgeprägt zu sein bei Personen, die selten Kaffee trinken oder bei Menschen mit Bluthochdruck. Regelmäßiger Kaffeekonsum hängt bei gesunden Menschen aber nicht mit einem höheren Risiko für Bluthochdruck zusammen. Kaffee hat sogar antioxidative Eigenschaften. Chlorogensäure ist ein bekanntes Polyphenol. Polyphenole haben antioxidative Eigenschaften. Das bedeutet, dass sie freie Radikale im Körper unschädlich machen. Neben Obst und Gemüse ist Kaffee eine besonders reiche Quelle an Polyphenolen. Fazit: mit täglich 5 Tassen Kaffee bist du in bester Gesellschaft und hast als gesunder Mensch nichts zu befürchten. Liebe Grüße vom Seestern *

Also 5 Tassen sind bestimmt nicht mehr gesund. Wobei ich mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen kann. Was ist gesund? Es ist auf jeden Fall gesünder als 5 Tassen Alkohol.

Mir wurde mal gesagt das 2 Tassen Kaffee am Tag in Ordnung seien. ob es gesund ist, ist fraglich!

Über dieses Thema wurde in diesem Forum schon soooo unendlich viel geschrieben . bspw. hier:

also gesund ist ein Apfel, oder so ! Kaffee ist ein Genussmittel und somit bestimmt nicht " gesund " ! Aber ein bis zwei Tässchen täglich darf der Mensch sich gönnen.

Was ist schon gesund? :-) Wasser, in Maßen, ist unschädlich.

Ich habe in meiner schlimmsten Workaholic-Zeit als Kettenraucher (4 Schachteln am Tag, buäh) ca. 2 Liter Kaffee am Tag getrunken. Du glaubst nicht, wie mir das geschadet hat.

trink nicht soviel Kaffee!

Nicht für Kinder ist der Türkentrank,

schwächt die Nerven, macht dich blass und krank.

Sei doch kein Muselmann,

der ihn nicht lassen kann.

Toll, dass du deine Exzesse überlebt hast lieber UlfDunkel ! Ab in die Berge..

Wieviele Tassen Kaffee darf man am Tag trinken?

auf eure antwort würd ich mich freuen

15 Antworten

Ich habe jahrelang Kaffee getrunken und ich liebe ihn heute noch. Leider darf ich keinen mehr trinken seit ich mit den Kniegelenken Probleme habe. Schon bei einer Tasse täglich kriege ich deutliche Entzündungsreaktionen mit Schmerzen in den Kniegelenken und auch in den Fingern. Es gibt auch eine Studie die besagt das Kaffee die Entzündungswerte erhöht.

Zitat:"Wurde in älteren Studien davon ausgegangen, dass vier bis fünf Tassen am Tag mit keinem gesundheitlichen Risiko verbunden sind – auch nicht für Herzpatienten – , so kommen Forscher in der neuen Studie rund um Antonis Zampelas von der Harokopio-Universität in Athen zu einem anderen Ergebnis. Schon täglich ein Becher Kaffee erhöht bestimmte Entzündungswerte im Körper deutlich: Personen, die täglich mehr als 200 Milliliter Kaffee konsumierten, hatten zum Beispiel um 52 Prozent höhere Interleukin 6-Spiegel. Dieser Entzündungsparameter gilt als Risikofaktor für einen Herzinfarkt – ähnlich wie ein hoher Cholesterinspiegel."

Ich gehe auch heute davon aus das meine Gelenkprobleme hauptsächlich vom Kaffekonsum kommen. Ich kann deshalb jeden nur dringlich davor warnen!

man darf bei allem Lob über Kaffee nicht vergessen, dass auch hier nicht gilt, "egal wie viel wird schon passen". Kaffee hat Koffein und Koffein kann süchtig machen, bzw Entzugserscheinungen bewirken!

Beim Konsum kommt es darauf an, ob Du Probleme damit hast oder nicht. Was sagt Dein Puls dazu, kannst Du noch vernünftig schlafen, hast Du Entzug, wenn Du weniger trinkst, etc. Jedoch sollte ein Konsum von 300mg Koffein pro Tag nicht überschritten werden. Koffein kann den Blutdruck ansteigen lassen. (Koffeinkonsumenten sind demensprechend eher betroffen)

Kaffee ist gesund, bzw. kann gesund sein. Er enthält, wie Tee auch, Anti-Oxidantien. Espresso und dessen Varianten, also Cappuccino, Latte macchiato, usw. sind "gesünder" (bekömmlicher) als Filterkaffee. Filterkaffee ist längere Zeit heißem Wasser ausgesetzt. Dieses löst dabei viele Bitterstoffe und Säuren aus dem Kaffeepulver!

Hier mal ein schönes Zitat dazu:

Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Zum Vergleich: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthält circa 126 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen schon 388. Ein schwarzer Tee bringt es auf 38 Milligramm, ein grüner Tee auf 31. Und auch Schokolade hat es in sich: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein, ein Schokocroissant nur noch 5 Milligramm. Das bedeutet, etwa vier Tassen Kaffee pro Tag sind noch gesund.

Kaffee ist ein Genussmittel und sollte, wie so viele Lebensmittel nicht im Übermasse zu sich genommen werden!

Greetz und yetzt trink ich erstmal nen schönen starken Kaffee.

Hängt davon ab, wie alt Du bist, wieviel Du wiegst, wie gross die Tasse ist, wie stark der Kaffee ist, wie lange Du ein gesundes Herz haben möchtest und vieles mehr. Wenn Du es genau wissen möchtest, musst Du genau fragen, und selbst dann wird Dir keiner hier diese Frage beantworten können.

Also ich hatte einen beitrag im Tv gesehen und die sagten dort bis 5 Tassen sind in ordnung kommt aber auch darauf an wieviel du verträgst:-)

Ich glaube es geht nicht darum wie viel man darf, sondern wie viel man verträgt. Und das ist bei jedem anders(:

Ich selbst trinke gewöhnlich mehr und kann Dir nur sagen, dies raubt mir zuweilen den Nachtschlaf.

ich drinke so 7-10 tassen am tag kommt uch dvon weil ich nchts arbeite

So viele, wie man verträgt. Das kommt auf die Person drauf an.

Sollten aufjedenfall nich mehr als 10 werden, wenn du keine Koffeinvergiftung willst.

So wenig, wie möglich, wenns nicht mehr schmeckt, Finger weg.

Du darfst so viele, bis deine Mama kommt und dir das verbietet. Aber aus der gutefrage.net Tasse kann man mal eine Ausnahme machen ^^

Dafür gibts kein Gesetz. So viele du magst.

Wie viel Kaffee pro Tag ist zu viel?

Eine Tasse zum Frühstück, eine im Büro, nach dem Essen sowieso und am Nachmittags geht’s gar nicht ohne? Aber wieviel Kaffee sollte man höchstens trinken?

Kaffee lässt kaum jemanden kalt. Die einen lieben ihn (nicht umsonst konsumieren die Deutschen pro Kopf und Jahr durchschnittlich knapp 150 Tassen!), die anderen können das bittere Aroma einfach nicht ausstehen. Aber auch abseits des Geschmacks wird Kaffee kontrovers diskutiert. Je nachdem wen man fragt, ist Kaffee entweder ein wunderbares Getränk mit zahlreichen positiven Effekten für Geist und Körper oder aber eine weiche Droge, die wie so viele andere auch abhängig machen kann. Wie so oft im Leben, liegt auch hier die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Aber wieviele Tassen kann man am Tag ohne Bedenken trinken? Lesen Sie hier welche Nebenwirkungen zuviel Kaffee verursachen kann und worauf man achten sollte.

Kaffee als Medizin – Nebenwirkungen inklusive

Viele Studien haben gezeigt, dass sich einige der Inhaltsstoffe von Kaffee tatsächlich positiv auf die Gesundheit auswirken. So ist das Heißgetränk eine wichtige Quelle für Antioxidantien, für viele Menschen sogar die Wichtigste. Diese Stoffe helfen freie Radikale im Körper einzufangen und unschädlich zu machen. Ein entscheidender Vorteil, gelten diese Radikale doch als eine mögliche Ursache für diverse Krankheiten und sind außerdem am Alterungsprozess des Körpers entscheidend beteiligt. Außerdem gilt es als erwiesen, dass Kaffeetrinker seltener an Diabetes oder Lebererkrankungen leiden und auch neurologische Störungen wie Alzheimer oder Parkinson hier seltener auftreten.

Aber es ist nicht alles Gold was dampft. Wenn mehr Koffein aufgenommen wird, als der Körper vertragen kann, kann das unangenehme Folgen haben. So unterschiedlich wie die Menge bei jedem Menschen ist, so verschieden sind auch die Symptome beim Überschreiten dieser Menge. Möglich sind etwa Schlaflosigkeit, Schwindelgefühle, Magenprobleme, Zittern, ein erhöhter Puls und auch Angstgefühle. Wie alles im Leben, sollte also auch Kaffee in gesunden Maßen genossen werden. Aber wie viel ist noch gesund und wann sollte man den Kaffeekonsum eventuell reduzieren?

Maximal 4-5 Tassen täglich

Eine allgemeine Regel ist nur schwer zu formulieren, da die Verträglichkeit individuell stark variieren kann. Bis zu 400 Milligramm Koffein am Tag können die meisten Erwachsenen aber problemlos verarbeiten, was etwa 4 Tassen Filterkaffee entspricht. Wenn man also nicht mehr als 4-5 Tassen am Tag trinkt und sich gut dabei fühlt, sollte man auf der sicheren Seite sein. Aber Vorsicht, denn die Koffeinmenge im Kaffee kann recht stark schwanken. Während ein Filterkaffee eben bei rund 100 Milligramm pro Tasse liegt, kann ein großer Becher bei Starbucks auch leicht mal auf 200-300 Milligramm kommen. Hier hat man das Tageslimit also schnell erreicht.

Kaffee hat also zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper, die medizinisch erwiesen sind. Wenn Sie gerne Kaffee trinken, gibt es wirklich keinen Grund damit aufzuhören. 4-5 Tassen am Tag scheinen ein guter Richtwert, aber wenn Sie mehr vertragen, ist das auch kein Problem. Aber Vorsicht! Wenn der Kaffee mit Zucker gesüßt oder mit anderen ungesunden Zusätzen gemischt wird, können sich die positiven Effekte schnell ins Gegenteil umkehren. Denn wenn man mehrmals täglich eine ungesunde Kalorien- und Zuckerbombe zu sich nimmt, überwiegen die Nachteile hier eindeutig. Genauso verhält es sich natürlich mit Keksen oder Gebäck, die den Kaffee so gerne begleiten.

Mehr als vier Espresso am Tag können schaden

Kaffeekonsum Mehr als vier Espresso am Tag können schaden

400 Milligramm Koffein täglich, dann sollte Schluss sein - das rät die Lebensmittelbehörde Efsa. Die Menge entspricht etwa vier starken Espresso. Aber: Koffein lauert auch in etlichen anderen Getränken.

Beliebter Wachmacher: Frischer Espresso aus der Maschine

Zu viel Kaffee führt zu Abhängigkeitserscheinungen und kann den Schlaf hemmen - das ist bekannt. Aber wie viel Koffein ist noch okay? Laut einer EU-Untersuchung der Lebensmittelbehörde Efsa schadet es, täglich mehr als vier starke Espresso oder andere Getränke mit ähnlich viel Koffein zu trinken. Die Autoren der am Mittwoch veröffentlichten Studie halten bis zu 400 Milligramm Koffein für gesunde erwachsene Menschen täglich für unbedenklich. Ein Espresso enthalte rund 70 bis 100 Milligramm Koffein.

"Die Gefahr für die Gesundheit ist nicht riesig, aber sie existiert", sagte ein Efsa-Sprecher. "Die wichtigste Botschaft ist, dass die Verbraucher die verschiedenen Quellen von Koffein neben dem Kaffee berücksichtigen müssen", sagte er. Außer Kaffee enthalten beispielsweise Tees, Cola-Getränke und Energy-Drinks Koffein.

Die im italienischen Parma ansässige Efsa hat für ihre Einschätzung bereits existierende Studien und Daten in großem Maßstab ausgewertet. Mehrere EU-Staaten hatten sie dazu aufgefordert, weil sie Bedenken zu möglichen schädlichen Wirkungen von Koffein insbesondere für Herz und Gefäße sowie das zentrale Nervensystem hatten.

Innere Unruhe und Angstzustände

Bei Heranwachsenden liegt die Unbedenklichkeitsschwelle bei rund drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht. Dies sind beispielsweise zwei koffeinhaltige Limonaden mit insgesamt 150 Milligramm für einen 50 Kilo wiegenden Jugendlichen. Schwangere sollten nach Empfehlung der Efsa höchstens 200 Milligramm Koffein oder zwei bis drei Espresso täglich zu sich nehmen, um Nebenwirkungen für das ungeborene Kind zu vermeiden.

Wenn ein gesunder Erwachsener Dosen von mehr als 400 bis 500 Milligramm Koffein in kurzer Zeit zu sich nimmt, kann es laut Efsa etwa zu innerer Unruhe und Angstzuständen kommen. Dies sei gerade dann denkbar, wenn ein Mensch kein regelmäßiger Kaffeetrinker sei.

In Deutschland nehmen 14,6 Prozent der Bevölkerung mehr als die empfohlenen höchstens 400 Milligramm Koffein täglich zu sich, wie die Efsa weiter mitteilte. Dies sei auch in sechs weiteren von insgesamt 13 betrachteten EU-Ländern der Fall. Noch mehr waren es demnach in Dänemark (33 Prozent der Einwohner) und den Niederlanden (17,6 Prozent).

Die Wirkung von Kaffee auf den Organismus ist in vielen Studien untersucht und umstritten. Aber neueste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass von der schwarzen Bohne sogar eine gesundheitsfördernde Wirkung ausgehen könnte und Kaffee vor Schlaganfall und Herzinfarkt schützen könnte.

  • Kaffeekonsum: Mediziner glauben immer mehr an das Gute in der Bohne (27.03.2014)
  • Ex-Kaffeejunkie: Der eiskalte Koffeinentzug (03.04.2013)
  • Kaffee: Zu viel Koffein schadet der Gesundheit (03.04.2013)
  • Schwangerschaft: Ein bis zwei Tassen Kaffee sind erlaubt (06.06.2012)
  • Ernährungsstudie: Kaffee, die gesunde Sünde (06.06.2012)

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Ernährung: Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

Ernährung Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

K affee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Seinen Ruf, als Muntermacher ein Krankmacher zu sein, haben mittlerweile viele Studien widerlegt. Dennoch werden Symptome wie Nervosität, Schlafstörungen oder Unruhe häufig aufs Kaffeetrinken zurückgeführt.

Gefährlich für den Körper ist Kaffee aufgrund seines Koffeingehalts allerdings nur dann, wenn er regelmäßig in Übermaßen getrunken wird“, sagt Professor Hans Hauner. Er ist Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universität München (TUM).

Koffein weckt die Lebensgeister und hilft, Leistungstiefs zu überwinden. Es bremst den Müdigkeit auslösenden körpereigenen Botenstoff Adenosin und verbessert die Konzentration.

„Der Kreislauf wird durch das Koffein stimuliert, und das Herz schlägt häufiger“, erläutert Hauner. Dadurch erhöhen sich auch der Puls sowie der Blutdruck. „Gesundheitlich bedenklich ist das bei einem moderaten Konsum nicht“, betont Hauner.

Gegen bis zu fünf Tassen Kaffee pro Tag ist nach seinen Angaben aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden – vorausgesetzt, man ist gesund und nimmt in Verbindung mit Koffein weder Drogen noch Medikamente ein.

400 Milligramm Koffein pro Tag

Koffein steckt nicht nur in Kaffee und Espresso, sondern beispielsweise auch in schwarzem Tee und Cola. Über den Tag verteilt gelten bei einem Erwachsenen bis zu 400 Milligramm (mg) Koffein als unbedenklich, erläutert Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik (VFED).

Allerdings sollte man nur so viel Kaffee oder Tee auf einmal trinken, dass man eine Koffeinmenge von 200 mg nicht überschreitet. Eine Tasse mit 200 Milliliter (ml) Filterkaffee enthält etwa 90 mg Koffein.

Quelle: Infografik Die Welt

Legt man den Maßstab von 400 mg Koffein pro Tag zugrunde, dann können von einem Erwachsenen ohne Weiteres „vier bis fünf Espresso oder bis zu acht Tassen schwarzer Tee pro Tag getrunken werden“, wie Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf erläutert.

Für schwangere und stillende Frauen gelten andere Empfehlungen. „Da Koffein ungehindert die Plazenta passiert, gelangt das Koffein in der Schwangerschaft in den Kreislauf des ungeborenen Kindes“, sagt Graf.

Die Leber des Ungeborenen kann das Koffein aufgrund der fehlenden Reife aber nicht so schnell abbauen. „Schwangere und stillende Frauen sollten daher Kaffee nur sehr eingeschränkt genießen“, rät die Ernährungsexpertin.

Stimulierende Wirkung nach 15 bis 30 Minuten

Zu viel Koffein wirkt sich negativ auf das Nervensystem aus. Mögliche Folgen sind Schlafstörungen, Reizbarkeit und Unruhe. Wie Koffein etwa den Schlaf beeinflusst, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Das sind die neusten Kaffee-Trends

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der „Große Latte“ war gestern, heute sind Filterkaffee und Cold Brew angesagt. Denn der Koffein-Junkie von heute nimmt seine Dosis gerne in kleineren Tassen und aufwendig produziert zu sich.

Die einen können gut auch noch abends Kaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken und haben trotzdem einen erholsamen Schlaf, andere nicht. „Zu welchen Zeiten am Tag jemand am besten Koffein verträgt, das muss jeder für sich herausfinden“, betont Hauner.

Nicht wenige Berufstätige trinken Kaffee nach der Mittagspause, um ein Leistungstief zu überwinden. „Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, solange die tägliche Höchstmenge an Koffein nicht überschritten wird“, erklärt Hauner.

Egal, zu welcher Tageszeit Kaffee konsumiert wird: „Die stimulierende Wirkung setzt etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Trinken ein“, sagt Morlo. Dann hat sich das Koffein über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt. Mit dem Urin wird es wieder ausgeschieden.

Die Halbwertszeit von Kaffee – die Zeit also, die der Körper benötigt, um 50 Prozent des Koffeins auszuscheiden – hängt unter anderem vom Alter, vom Körpergewicht oder von einer Medikamenteneinnahme ab. „Bei gesunden Erwachsenen beträgt die durchschnittliche Halbwertszeit etwa vier Stunden“, sagt Morlo.

Der Körper gewöhnt sich an das Koffein

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt den Körper in aller Regel daran. Bleibt die gewohnte Ration aus, kann dies etwa zu Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Koffein gilt aber nicht als Suchtmittel.

Solche Keimschleudern sind Kaffee-Kapselmaschinen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Kaffeemaschinen mit Kapseln sind wahre Keimschleudern. Forscher konnten fast 70 verschiedene Erreger nachweisen. Wo sich die Keime sammeln und was Sie dagegen tun können.

Quelle: N24/ Matthias Herreiner

Ein erhöhter Koffeinkonsum kann nicht nur das Nervensystem belasten, sondern auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ein moderater Konsum hat indes positive Effekte.

„Eine Tasse Kaffee kann zum Beispiel einem Diabetes-Patienten guttun“, erläutert Hauner. So werde die Insulinwirkung durch Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, günstig beeinflusst.

Auch das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, werde durch Kaffeekonsum nicht erhöht. Selbst Bluthochdruckpatienten könnten moderat Kaffee genießen: „Entgegen einer weit verbreiteten Annahme treibt Kaffee den Blutdruck nicht signifikant und gesundheitsgefährdend in die Höhe“, betont Hauner.

Bei Rhythmusstörungen ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam.

Übrigens: Kaffee darf zur sogenannten Flüssigkeitsbilanz – jeder Mensch soll pro Tag etwa zwei Liter trinken – hinzugerechnet werden. Aber: „Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf nicht geeignet“, sagt Morlo.

Wenn die Liebsten aus der Kaffeetasse schauen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

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Kaffee und Blutdruck: „Wie viele Tassen kann ich pro Tag unbesorgt trinken?“

Kaffee kann den Blutdruck deutlich erhöhen, was bei der Messung des Blutdrucks beachtet werden muss. Bei regelmäßigem Genuss von Kaffee ist allerdings eine andere Wirkung auf den Blutdruck zu erwarten als bei Menschen, die nur gelegentlich eine Tasse Kaffee trinken, wie die folgende Herzstiftungs-Sprechstunde unterstreicht.

Diese Sprechstunde weiterempfehlen auf:

Die Frage: "Ihre neue Broschüre ‚Bluthochdruck heute' habe ich mit Interesse gelesen. Die Worte ‚Kaffee' und ‚Schwarztee' sind mir nicht aufgefallen. Dabei erinnere ich mich, dass in der Generation meiner Großeltern in den fünfziger Jahren der Kaffeekonsum wegen des Blutdrucks eingeschränkt werden musste. Schwarztee galt als weniger gefährlich. Einige ältere Verwandte trinken heute ausschließlich entkoffeinierten Kaffee.

Ich selbst (65 Jahre alt) nehme ein Sartan und hatte heute beim Arzt einen Blutdruck von 140/80 mmHg. Ich trinke etwa fünf Tassen Kaffee, überwiegend entkoffeiniert, oder Schwarztee pro Tag. Folgende Fragen beschäftigen mich: Haben Kaffee und Tee überhaupt eine Bedeutung für meinen Blutdruck? Wie viele Tassen täglich darf ich unbesorgt trinken?" (Silke E., Senftenberg)

Kaffee und Tee, sowohl schwarzer wie grüner Tee, führen durch ihren Gehalt an Koffein bzw. Theobromin zu einer kurzfristigen, etwa 20-30 Minuten anhaltenden, individuell unterschiedlichen Blutdruckerhöhung um etwa 10-20 mmHg.

Deshalb darf vor einer Blutdruckmessung kein koffeinhaltiger Kaffee bzw. Tee getrunken werden. Entkoffeinierter Kaffee führt zu keiner Blutdrucksteigerung.

Bei regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsum treten infolge eines Gewöhnungseffektes diese Blutdruckanstiege nach 2-3 Wochen nicht mehr auf oder fallen geringer aus.

Wie viel Kaffee ist pro Tag erlaubt?

4-5 Tassen Kaffee oder Tee können Sie, auf zwei bis drei Mal am Tag verteilt, ohne Bedenken trinken. Personen, die unter Herzrhythmusstörungen leiden, sollten allerdings beobachten, ob durch Kaffee- oder Teekonsum diese Störungen verstärkt auftreten und gegebenenfalls auf diese Getränke verzichten bzw. entkoffeinierten Kaffee trinken.

Wenn Sie regelmäßig interessante Fragen aus unserer Sprechstunde lesen wollen, empfehlen wir Ihnen die Herzstiftungs-Zeitschrift HERZ HEUTE, die Sie als Mitglied 4x pro Jahr frei Haus geliefert bekommen und die neben Experten-Berichten zu neuen Therapien auch immer eine umfangreiche Sprechstunden-Rubrik enthält. ➞ Weitere Infos zur Mitgliedschaft

Diese Sprechstunde weiterempfehlen auf:

Diese Sprechstunden-Frage hat beantwortet: Prof. Dr. med. Dieter Klaus, Herzspezialist und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Zu seinen medizinischen Schwerpunkten zählt u. a. das Thema Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Bislang 51 Kommentare zu diesem Herzstiftungs-Beitrag

Frank H. (13.09.2017): Kommt es nicht darauf an, welchen Kaffee man trinkt? Ich habe eine Kapselmaschine - ich glaube, dass mein Händler Kaffee mit einer "normalen" Menge Koffein verkauft, bin mir jedoch nicht sicher. Ich höre oft, dass es Unterschiede in den Bohnen und der Röstung gibt, die mit dem Koffeininhalt zusammenhängen. Kann man also 4-5 starke Tassen Kaffee trinken, oder soll man sich hier beherrschen?

Barbara H. - M. aus Mettmann (30.06.2017): Eigentlich muss ich die Frage, ob die Informationen hilfreich waren, mit "Ja" beantworten, doch Folgendes kann ich mit Gefäßerkrankung und Trägerin von 2 Implantaten im seit 10 Jahren gelähmten Bein sagen: Ich habe immer niedrigen Blutdruck und raste trotzdem aus, und jetzt kommt es: Ich trinke seit 1 WOCHE keinen Kaffee mehr, nur leckere Tees, (habe auch noch Zöliakie, Osteoporose, MFS, usw.). Ich fühle mich besser, lockerer, keine Morgensteifigkeit, kein morgendliches, ewiges, widerliches Erbrechen. Das muss weiter klappen, denn ich habe auch, nicht zu vergessen, COPD. Die Inhalationen z.Zt. sind auch nicht von Ohne. Ich würde mich freuen, wenn es zu einem Wissenskontaktaustausch kommen würde. Ansonsten bin ich auch froh, wenn ich das alles alleine schaffe, denn wenn man bedenkt, was für uns medizinisch in Betracht kommt, so stehen viele ANDERE an vorderster Front und sind sich sicher, dass man als Eingeborener mit seinen medizinischen Problemen schon irgendwie KLAR kommt. Ich muss auf jeden Fall mit meinem geherzigen und lungigen und knochigem, muskelfaserlösenden Problemen alleine klarkommen und stehe vor meinem Ärzten, die ihre Arme vor mir verschränken und mir immer wieder zu verstehen geben, dass man da nichts mehr machen kann?! Da gibt es noch mehr!

Harry P. aus Jüterbog (29.06.2017): Kaffee hat mir noch nie geschadet. Also 3 bis 4 Tassen pro Tag lösen keine Rhytmusstörungen aus. Eher zu kalte Getränke und zu viel Kohlensäure.

Hans W. L. aus Bad Salzuflen (28.06.2017): In den Medien ist in den letzten Wochen wiederholt auf sehr positive Wirkungen des Kaffeekonsums für die Gesundheit hingewiesen worden. Was ist von dieser Einschätzung zu halten? Ich selbst komme auf täglich etwa 6 Tassen Kaffee, vertrage ihn bestens und habe einen eher niedrigen Blutdruck (65/115).

Gerd A. aus Waghäusel (15.06.2017): Besonders die Ausführungen über Kaffee und Alkohol waren für mich interessant. Werde dran arbeiten.

Ohne Namen (09.05.2017): Bei Kaffee steigt mein Blutdruck genauso, vor allem bei Filterkaffe. Ich trinke nur Espresso Kaffee aus meiner Kaffeepadmaschine, Schwarztee vertrage ich deutlich besser.

Peter L. aus der Nähe von Saarbrücken (30.04.2017): Ich (50 J.) hatte leicht erhöhten Blutdruck und habe mir dann ein Messgerät gekauft, um den Blutdruck zu beobachten. Mir fiel dann auf, daß es bei mir höhere Werte im Zusammenhang mit Kaffeegenuß gibt. Also trinke ich nun keinen echten Kaffee mehr, sondern nur noch Getreide-Zichorie-Kaffee. Mein Blutdruck ist nun im Normalbereich.

Anke M. aus Norderstedt (18.01.2017): Habe zeitweise zu niedrigen Blutdruck (85-62), nach einer Tasse Kaffee 150-100. Trinke jetzt lieber schwarzen Tee, der bekommt mir gut.

Uta G. aus Hanau (16.01.2017): Ich lese heute zum ersten Mal den Newsletter und bin begeistert von den umfangreichen und hilfreichen Informationen. Danke für diesen Service, den ich sicher auch in Zukunft in Anspruch nehmen werde.

Joachim M. aus Göttingen (28.12.2016): Die Angabe 4 – 5 Tassen Kaffee pro Tag ist natürlich keine genaue Mengenangabe. 4 - 5 Tassen dünner oder aber starker Kaffee unterscheiden sich signifikant in der Menge des konsumierten Koffeins. Wesentlich besser wäre die Angabe wieviel Gramm Kaffee man brühen kann, ohne Überdosierung. Dabei wäre eine Tabelle mit den Angaben des Koffeingehaltes verschiedener Kaffeesorten hilfreich.

L. S. aus Hamburg (04.12.2016): War sehr hilfreich. Übrigens fühle ich mich nach einer Tasse Kaffee viel wohler.

Frenk U. aus Neuwied (06.09.2016): Ich trinke bis zu 2 Liter Kaffee am Tage (ca. 70 % davon entkoffeiniert) und meine Herzrhythmusstörungen "verschwanden", nachdem ich Wasserkefir regelmäßig trinke. Liege ich richtig in meinem Verhalten? Nebenbei 3 Stents und 2 Ballons seit 6 Jahren im Herzen. Trainiere 2 x die Woche.

Kurt aus Spanien (25.05.2016): Kann starker Kaffee den Blutdruck senken oder den Kreislauf beeinträchtigen?

Holde W. aus Wrist (26.04.2016): Mein Blutdruck ist morgens z.T. 112-120. Das wäre doch nach der neuen Annahme okay. Allerdings ist der zweite Wert oft zwischen, 140-160 mit großer Müdigkeit verbunden. Ist das auch okay?

Franz aus Ingolstadt (15.04.2016): Warum verbietet dann der Hausarzt das Trinken von Kaffee? Ich soll wegen Bluthochdruck keinen Kaffee mehr trinken. Habe aber auch eine koronare Herzkrankheit (2 Stents).

Helga F. aus Ratsch an der Weinstrasse (04.04.2016): Jede hilfreiche Antwort in Bezug auf eine Senkung von hohem Blutdruck ist sehr wünschenswert. DANKE.

W. aus Ludwigshafen (29.03.2016): Ich trinke nur hin und wieder Kaffee. Mein Blutdruck steigt nach einer Tasse Kaffee ziemlich stark an, meist hält das über einige Stunden an, etwa so lange, wie man den Kaffee auch im Urin riechen kann. Abends beim Einschlafen habe ich Herzklopfen und muss Medikamente nehmen. Also für mich ist Kaffee ziemlich gefährlich und fast immer mit Einnahme zusätzlicher Medikamente verbunden. Ich finde, Kaffee wird unterschätzt. Nach 4 Tassen pro Tag könnten Sie mich einliefern. In Deutschland ist Kaffee so üblich, dass man gerne die Augen verschließt. Da fällt mir ein Kinderlied ein, das ich mal gelernt habe. CAFFEE .

F. S. aus Hannover (26.10.2015): Guten Tag, ich bin immer noch unsicher. Ich habe seit einiger Zeit erhöhten Blutdruck, so um 140/90. Ich bin 52 Jahre jung, bei 178 cm, 99 kg. Ich schwanke aber auch im Blutdruck, manchmal ist er im Normalbereich, dann wieder auch mal über 140/90. Ich trinke sehr gerne Kaffee, seit Jahren auch über die o. g. Menge. Durch Bewegung und Gewichts­schwankungen, so ca. +/- 5 kg, kriege ich das oft kurzzeitig in den Griff. Meine Frage: Ab wann und welcher Höhe gilt denn ein zu hoher Blutdruck als chronisch und nicht mehr reversibel? Kann ich noch mit der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamente warten?

P. aus Viersen (11.09.2015): Gute Information.

Milos aus Polling (10.05.2015): Kann der Konsum von Fleisch in Zusammenhang mit einem erhöhten Blutdruck stehen?

Ros. K. aus Euskirchen (09.05.2015): Vielen Dank für diese Info. Regelmäßig trinke ich morgens 4 Tassen und nachmittags unregelmäßig 2 Tassen Kaffee. Habe nun erfahren, dass mein Blutdruck zu hoch ist (ich bin 71 Jahre) und ich ein Medikament nehmen muß. Allerdings steht im Beipackzettel nichts von Kaffeekonsum.

Bettina aus Augsburg (14.04.2015): Vielen Dank für diese Information. Ich habe mir den Kaffee in den letzten Monaten verkniffen. Werde aber jetzt ab und zu wieder genussvoll eine Tasse trinken.

Bernd S. aus Arneburg (02.04.2015): Ich trinke auch sehr gerne Kaffee (4 bis 5 Tassen) und das schon lange, merke beim Messen aber nichts Ungewöhnliches.

Franz W. aus Bochum (27.01.2015): Ich hatte 4 Herzinfarkte und laut Hausarzt eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Kann ich vielleicht Tee trinken, etwa 4 Tassen am Tag?

Gerald (17.01.2015): Bei mir reichen kleine Mengen an Koffein (z.B. 2g schwarzer Tee) bei vorausgehender ausdauersportlicher Betätigung, um Vorhofflimmern auszulösen.

Ohne Namen (09.12.2014): Das entspricht auch meiner Erfahrung, ich messe häufig den Blutdruck während des Frühstücks, ich trinke am Morgen 3 Tassen Latte Macchiato, am Blutdruck ändert sich dadurch nichts.

Gabriele T. (14.10.2014): Ab und zu eine Tasse Kaffee schmeckt mir, und wenn mir etwas schmeckt, schadet es mir auch nicht (sagt mein Bauchgefühl! Es hat mich noch nie im Stich gelassen!) Auch auf den Blutdruck hat der Kaffee bei mir keinen nennenswerten Einfluss.

Mathias V. aus Hainichen (23.02.2014): Mein diastolischer Blutdruck schwankt von 87 bis 97. War auch schon höher. Ich bin in ständiger Behandlung, um die Ursachen zu finden. Daher war mir der Bericht sehr hilfreich. Vielen Dank.

Manuela J. aus Prösen (24.11.2013): Fand die Info sehr hilfreich, da meine Mam jetzt auf Kaffee verzichten wollte und es gar nicht braucht bei 2 - 4 Tassen am Tag.

Ohne Namen aus Aachen (23.10.2013): Ich bin 83 Jahre alt und habe überwiegend als Flugzeugmechaniker und Pilot in den USA gearbeitet. Was Kaffee angeht, so habe ich ca. 4-5 Tassen pro Tag genossen (ohne jegliche Probleme und jährlicher Flugtauglichkeits-Prüfung) 1 Jahr nach meiner Rückkehr nach Deutschland hatte ich einen Herzhinterwand-Infarkt. Nach 5 Wochen Krankenhaus-Aufenthalt und 6-wöchigem Urlaub habe ich wieder meinen Beruf aufgenommen und weitere 7 Jahre gearbeitet. Meinen Kaffee trinke ich nach wie vor und meine Antwort zu all diesem ist: Eine Konkrete Antwort gib es nicht, jeder Mensch ist und bleibt anders, der eine verträgt Kaffee der andere nicht! Was die so oft angegebene Bemerkung von Herzrhythmusstörungen angeht, so sollte dies durch einen Arzt festgestellt werden. 2 von 5 privat benutzten Blutdruckmessern sind ungenau!! Ihnen allen viel Glück und Gute Gesundheit and have a nice day .

Maier aus Vöhringen (22.10.2013): Recht informativ, also keine Kalenderweisheiten . lesen empfehlenswert.

Gitte L. aus München (27.06.2013): Ich bin froh, dass das Kaffeetrinken fast keinen Blutdruckanstieg verursacht. Mein Blutdruck ist momentan sehr hoch und deshalb habe ich heute gleich mal Früchtetee getrunken zum Frühstück. Da ich aber Kaffee zum Frühstück trinke und am Nachmittag nochmal, bin ich froh, wenn der Blutdruck deshalb nicht wesentlich steigt. Vielen Dank für die Auskunft.

Anita Neitzel Hoffmann aus 50226 Frechen (27.10.2012): Es ist sehr wichtig zu wissen welche Mengen ohne Schaden zu konsumieren sind.

Angela G. aus Rostock (13.09.2012): Ich trinke seit etwa 20 Jahren gar keinen Kaffee mehr, stattdessen aber jeden Morgen zwei bis drei und am Nachmittag mindestens eine Tasse grünen Tee. Der Grund für diese „Umstellung“, war die Hoffnung, meine schwere langjährige Allergie gegen Spätblüher loszuwerden. Diese Hoffnung hat sich innerhalb von etwa drei Jahren erfüllt. Allerdings habe ich meinen seit einigen Jahren leicht erhöhten Blutdruck sowie die seit etwa 1990 auftretenden gelegentlichen kurzen Herzrhythmusstörungen bislang nicht mit dem Teetrinken in Verbindung gebracht. Nun aber werde ich die Angelegenheit kontrollieren. Vielen Dank für die Anregung.

Jochn Kreth aus Elze (17.06.2012): Da ich doch sehr gerne Kaffee trinke, hat mir der Artikel einige neue Erkenntnisse gebracht!!

(17.06.2012): SEHR GUTE Informationen über den Kaffeegenuss und die Auswirkungen auf den Blutdruck.

Elke Taubenheim aus Landsberg am Lech (14.06.2012): Da ich selbst Schwarzteetrinkerin bin, hat es mir sehr geholfen. Vielen Dank!

Friedrich Martin aus Lanzarote (13.06.2012): Eine kleiner Tip an alle Bohnenkaffee-Liebhaber. (Ich trinke selbst bis zu 10 Tassen täglich ohne Probleme). Es gibt eine wichtige Grundregel für die Zubereitung von Kaffee, ob ich den Kaffee brühe, oder duch einen Vollautomaten, Expressomaschine laufen lasse. Beim Brühen habe ich die Rückstände von Blausäure (für die Haltbarkeit) im Kaffe. Siehe Farbenspiel und Fettschicht bei erkaltetem Kaffee. Beim Vollautomaten und Expressomaschinen ist das nicht der Fall, da der Kaffee mit hohem Druck gebrüht wird und die Blausäure sich nicht lösen kann. Die Blausäure steuert eben auch bei zum Blutdruckanstieg sowie auch Magenbrennen.

Anne Quetschlich aus München (13.06.2012): Es ist überhaupt kein entkoffeinierter Kaffee mehr auf dem Markt, es hat sich herausgestellt,dass es sinnlos ist, so etwas zu trinken. Eine Studie aus England (NHS)besagt, dass Kaffeetrinker ein 25% niedrigeres Risiko für einen stroke haben!

Hajo Bohn (13.06.2012): Interessante Info. hilft sicher vielen.

Walter aus Henggart (12.06.2012): Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker seit Jahren bin ich froh um diese kompetente und vor allem klare Aussage. Man hört ja so vieles! So wie ich dies beurteile, hat mind. bei mir das Kaffeetrinken keine negativen Auswirkungen auf Blutdruck und Puls. Bekomme ich hingegen mal keinen Kaffee, verschlägt mir dies die Laune und kann auch mal leichte Kopfschmerzen auslösen.

Heinrich Ramsenthaler aus Edertal (12.06.2012): Habe früher als Leistungssportler regelmäßig vor einem Event starken Kaffee ohne Milch zu mir genommen. Kurzfristig hilft der Kaffee zur Leistungssteigerung, heißt Blutdruck und Puls werden beschleunigt, sodaß man schneller auf Touren kommt. Bin Heute 71 Jahre alt und würde starken Kaffee nicht mehr empfehlen, vor allem nicht bei einer Herzkrankheit. Habe selber nicht die besten Herzkranzgefäße und trinke nur noch wenig Kaffee mit Milch. Ob die Milch im Kaffee allerdings den Blutdruck besänftigt, weiß ich nicht.

Carl Winter (12.06.2012): Ich habe vor einiger Zeit gelesen - leider weiß ich nicht mehr in welcher Veröfenntlichung -, dass Schwarzer Tee herz/kreislauf- schützend sein soll. Trifft dies unter Beachtung des Gesagten zu?

Jürgen aus Germering (12.06.2012): Ich trinke täglich 3 - 5 Tassen Kaffee (morgens 2 und nachmittags 3) über den Tag verteilt und treibe regelmässig Sport. Ich konnte noch keinen nennenswerten Anstieg des Blutdrucks feststellen

Walter aus Gomadingen (12.06.2012): War allgemein sehr informativ, auch dass entkoffeinierter Kaffee zu keiner Blutdrucksteigerung führt.

Günther Kiemel aus Bad Waldsee (12.06.2012): Klare Information, für den Laien verständlich, das Problem auf den Punkt gebracht.

Hans-Dieter A. aus Göttingen (12.06.2012): Bin 69 Jahre alt und leide unter massiven Herzrhythmustörungen. Nach insgesamt 4 Kardioversionen erfolgte eine Pulmonalvenen-Isolation und wegen eines Rezidivs eine weitere Kardioversion. Dass ich am besten keinen Kaffee (bin absoluter Kaffee-Fan) trinken soll, wusste ich nicht. Ich trank allerdings nicht mehr als 2 Tassen pro Tag. Werde aufgrund Ihres Artikels in nächster Zeit gar keinen Kaffee mehr trinken.

Hans O. aus Landsberg (12.06.2012): Ich kann dem Kommentar von Herrn B. aus Bad Endorf nur zustimmen. Ich befand mich wegen hohem Blutdruck und Rhythmusstörungen ebenfalls des öfteren im Krankenhaus und bin auch in ärztlicher Behandlung. Kaffe oder Tee waren nie ein Thema. Ich werde allerdings bei nächster Gelegenheit meinen Arzt auf dieses Thema ansprechen. Mal sehen, was er dazu sagt. Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis!

Banny aus 54470 Bernkastel-Kues (12.06.2012): Bin KHK Patient mit 4 Bypässen und 4 Stents. Trinke am Tag 5 Tassen Kaffee oder Tee. Darf ich das? Grüße

Werner Elsinghorst (12.06.2012): Seit Jahren trinke ich morgens immer eine Tasse normalen Kaffee. Mein Blutdruck erhöht sich dadurch nur gering um bis zu 5 mmHg. Auch der Nachmittags-Kaffee ergibt keine andere Wirkung. In meinem Fall wird die Aussage des Herrn Prof. Dr. Klaus bestätigt.

Peter B. aus 83093 Bad Endorf (11.06.2012): Danke an die "Sprechstunde zum Thema Kaffee und Blutdruck." Seit ca. 30 Jahren haben mich viele Ärzte hinsichtlich meiner Herzrhythmusstörungen u. meines Vorhofflimmerns in ihren Praxen u. auch in verschiedenen Krankenhäusern untersucht. Das o.a. Thema war nie ein Thema. Danke für Ihren hilfreichen Bericht. Gruß Peter B.

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  • Kaffee trinken

    Kaffee trinken macht dich schlank!

    Wie viel Kaffee trinken ist gesund – ab wann solltest du aufpassen? Die Antwort darauf kriegst du hier – plus alle Fakten, warum Kaffee beim Abnehmen hilft …

    So richtig lecker Kaffee trinken – oder Capucchino, Espresso Macchiato, Americano – ist einfach schön. Morgens eine Tasse zum Aufwachen, mittags einen Espresso nach dem Lunch, nachmittags einen Cappuccino, der über den toten Punkt hinweghelfen soll: Der täglich Koffein-Kick ist sooo herrlich. Aber ist Kaffee gesund? Ab wie viel Kaffee wird's ungesund? Wieviel Espresso am Tag darf ich trinken – oder spielt die Menge keine Rolle?

    6 Fakten: So gesund ist Kaffee trinken

    1. Mehr als 800 Aromastoffe sind in so einer kleinen Kaffeebohne enthalten! Die sorgen neben der Säure und den Bitterstoffen für den typischen und beliebten Geschmack. Und den lieben wir.
    2. Durchschnittlich 149 Liter Kaffee trinken wir pro Kopf und Jahr.
    3. Der Tchibo-Kaffeereport für 2016 zeigt: Filterkaffee kommt in Mode, den trinken (wieder) 67,6 Prozent der Deutschen (2015 waren es noch 63,4).
    4. Zwei Tassen Kaffee am Tag trinken 23,8 Prozent der Deutschen und 2,9 Prozent gönnen sich immerhin 10 Tassen am Tag.
    5. Ist soviel Kaffee gesund? Die Antwort ist einfach: Täglich dürfen wir 4 Tassen Kaffee trinken! Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Das bedeutet: Etwa vier Tassen (Filter-)Kaffee pro Tag sind noch gesund. Für dein Hochrechnungs-Kaffeewissen: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthalten circa 80-120 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen 50-60 Milligramm – kannst du also mehr von trinken. Grüner und schwarzer Tee bringen es auf etwa es auf 30-60 Milligramm.
    6. Wenn du mehr trinkst, ist Kaffee ungesund. Zu viele Bitterstoffe, zuviel Koffein.

    Kaffee Trinken killt Kilos

    Gute Nachrichten für Liebhaber des schwarzen Wachmachers: Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenznetzes Adipositas in München fand heraus, dass

    • Kaffeetrinker häufig einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken.

    In der zweijährigen Erhebung beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Faktoren, die für eine langfristige Gewichtsstabilisierung relevant sind. Auch die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten wurden untersucht und mit einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe verglichen. Das Ergebnis:

    Koffein, das reichlich im Kaffee enthalten ist, unterstützt das Abnehmen und hilft danach, langfristig das Gewicht zu halten!

    Konkret zeigte die Auswertung, des deutschen Gewichtskontrollregisters:

    • Personen, die deutlich höhere Mengen Kaffee pro Tag konsumierten als die Allgemeinbevölkerung mit 1,2 Tassen pro Tag, nahmen innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent an Gewicht ab und konnten die verlorenen Kilos auch während des nächsten Jahres halten.
    • Grund dafür ist die stimulierende Wirkung des Koffeins auf unseren Stoffwechsel – Koffein pusht den Energieverbrauch, die Wärmebildung und die Fettverbrennung.

    Viel heißt hier aber nicht zu viel. Denn gesund sind und bleiben deine vier Tassen am Tag. Wenn du mehr trinkst, wirst du merken, dass Kaffee ungesund sind. Und was nützt dir die schlanke Linie, wenn du Magenbeschwerden bekommst, oder Pulsflattern.

    Ehe du weiterliest, verrate uns aber bitte zuerst, was du am liebsten magst:

    Tee oder Kaffee – was ist dein Lieblings-Tagesdrink?

    grüner Tee

    schwarzer Tee

    Kräutertee

    Kaffee schwarz

    Kaffee mit Milch

    Espresso/Latte macchiato

    Anderes – wie Wasser, Schorle etc.

    Lust auf was Süßes kennen wir (fast) alle – sitze den Heisshunger einfach aus.

    Kaffee trinken: Vorsicht, verstecktes Koffein!

    Für einen Koffein-Kick sorgt nicht nur das Kaffee trinken. Allein in der Natur kommt der Stoff in über 60 Pflanzenarten vor – und damit in zahlreichen Nahrungsmitteln und Produkten. Den meisten Verbrauchern ist zwar noch klar, dass Coca Cola oder Energy Drinks wie Red Bull Koffein enthalten, doch schon bei alkoholischen Mixgetränken wie Cola-Rum oder Cocktails mit Red Bull denkt keiner mehr an ihren Koffeingehalt. Ganz zu schweigen von dem Koffein in der Kakaopflanze und damit in Schokolade, Schokokeksen und –kuchen, Trinkkakao und Eiscreme. Beispiel: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein. Auch in schwarzem Tee und sogar in einigen Medikamenten steckt der anregende Stoff.

    Koffein macht Kaffee gesund!

    Zu keinem anderen Lebensmittel gibt es so viele Studien über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie zu Kaffee. Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Kaffee trinken:

    • Innerhalb von 30 Minuten nach dem Kaffee Trinken wird das Koffein vom Körper aufgenommen.
    • Die Reaktionszeit und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch das Koffein bei ermüdeten Personen verbessert und der Schlaf verzögert.
    • Die Tätigkeit der Nieren wird nur kurz angeregt. Dem Körper wird durch Kaffee trinken also keine Flüssigkeit entzogen.
    • Koffein wirkt als mildes Schmerzmittel, da es im Gehirn die Gefäße leicht verengt. Dadurch können Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
    • Koffein stimuliert die Darmaktivität und beschleunigt nach dem Essen die Verdauungsvorgänge.
    • Koffein kann die Leistung von Sportlern unter bestimmten Bedinungen steigern.
    • Die Gefäße der Bronchien werden erweitert, die Muskeln entspannt – das Atmen wird dadurch erleichtert.
    • Durch den Konsum von Kaffee steigt der Blutdruck nur leicht und kurzzeitig an, so dass sich kein Zusammenhang auf die Erkrankung an Bluthochdruck erkennen lässt.

    Klingt ganz klar so, als ob Kaffee gesund ist. Und es ist zwar wahr, dass Kaffee Lipide enthält, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Allerdings ist der Anteil je nach Zubereitungsart unterschiedlich: So enthält Kaffee aus Filtermaschinen so gut wie keine Lipide mehr, da diese an dem Filter hängen bleiben. Wie gut, dass wir am liebsten Filterkaffee trinken!

    Quelle: Kaffeereport 2016 Tchibo

    Kaffee trinken ohne Risiko

    Einige Einschränkungen gibt es, auch wenn Studien sagen, dass erst mehr als vier Tassen Kaffee ungesund werden kann: Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sehr stark auf Kaffee reagieren. Dann solltest du besser darauf verzichten oder ihn entsprechend dosieren. Probleme mit hohem Blutdruck oder Schlaflosigkeit weisen auch darauf hin, dass Kaffee für deine Gesundheit nicht so toll ist. Bei Männern kann die Fruchtbarkeit leiden – vor allem, wenn sie zusätzlich rauchen. Auch Schwangere sollten beachten, dass ihr Organismus unmittelbar mit dem des Babys verbunden ist. Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlicher Konzentration wie im Blut der Mutter, durch die Muttermilch geht es auch beim Stillen auf das Baby über. Wenn du ungewollt kinderlos bist und dich künstlich befruchten lassen möchtest, ist Kaffee ungesund für dich – du solltest für eine Weile darauf verzichten.

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    Man kann nicht so genau sagen wie viel Koffein man bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee trinkt. Zum Beispiel hängt es sehr davon ab, welche Bohnen man für seinen Kaffee benutzt. Hat man nur Arabica Bohnen, so erhält man weniger Koffein als wenn man eine Mischung von Arabica Bohnen und Robusta Bohnen einnimmt. Ich kaufe meinen Kaffee gerne bei www,Kaffekapseln.de da sie bei manchen Produkten beschreiben, wie hoch der Koffeininhalt ist. Außerdem kann ich auch selbst herauslesen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee ist, da auch die Röstung mit dem Koffeininhalt zusammenhängt.

    Hallo, Ich denke, dass Kaffee nicht unbedingt total schädlich ist, wenn man nicht gerade 10 Tassen am Tag trinkt, sondern vielleicht eher 1-2 Tassen. LG, Maike

    Hab ihr diesen Bericht in der Märchenstunde geschrieben?

    hab ich selten gelesen. Seit wann schränkt Kaffee z.B. die Fruchtbarkeit ein,das wäre ja ganz neu und woher will "fitforfun"das wissen. Mittlerweile ist von allem hier geschriebenen in vielen Studien verschiedener Länder belegt, das Kaffee keine negativen Auswirkungen hat,im Gegenteil, es sind Antioxidantien,Polyphenole,Magnesium,Kalium,Kalzium. enthalten. Man braucht keine Mengenmaße einhalten wenn man ihn schwarz trinkt erst recht ohne zucker,Milch mag ja noch gehen. Da sollte man lieber die Cola mit den zugesetzten 36 StückWürfelzucker verdammen, da ist bewiesen das diese krank macht und ungesund ist,aber Kaffee ist eh ein Naturprodukt und die waren bisher selten ungesund. Auch wenn ich mal ein Tag 3 Kannen Kaffee trinke ist das gesünder als 3 Kannen softdrinks oder sonstiges süßes Zeugs, da Kaffee zu 98% aus Wasser besteht auch hat Kaffee nix mit nachhaltigen Blutdruckveränderungen zu tun. (siehe Studien aus GB,US,NL,D ) alle vermelden nur Gutes about coffee.

    Die Angabe von 388mg gilt laut dem angegebenen Kalkulator für 200ml Espresso, bei einer Menge von 30ml je Tasse Espresso gibt das ungefähr 7 Espressi pro Tag, das ist auch für Espressoliebhaber eine schöne Menge.

    Regelmäßiger Kaffekonsum soll auch das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringern hab ich hier gelesen: a href "http://ismarter.de/was-kaffeetrinken-mit-dir-anstellt/" Was Kaffeetrinken mit dir anstellt /a

    Hi Markus, ich habe auch eine Studie gelesen, in der dieses besagt wird. Ich glaube, man sollte einfach in vernünftigen Mengen Kaffee konsumieren. Gerade, wenn man unter Verstopfung leidet, dann hat der Kaffee eine gute Wirkung auf die Darmträgheit. Für die gesunde und gründliche Darmentleerung ist auch die Hocke als ideale Sitzposition hilfreich. Einfach in die Hocke wechseln und der Darm dankt es mit der rückstandslosen Entleerung. Zudem können verschiedene Darmkrankheiten effektiv behandelt werden. Damit die Hocke auch korrekt eingenommen wird, kann ein Toilettenhocker die optimale Unterstützung anbieten.

    Ich frage mich, wieso ein einzelner Espresso mehr Koffein haben soll als ein Cafe Latte, in dem ja bekanntermaßen mindestens ein doppelter Espresso drin steckt?

    Gibt es auch einen Unterschied zwischen gefilterten Caf und Automaten Caf aus einem Klix Automaten zum Beispiel?

    Merci für diese Info. Gestern Morgen um 4 hatte ich kein Kaffee da :-( Suchtfeelings! Ich werd meinen Kaffeekonsum jetzt auf Morgens und vor dem Autofahren beschränken (längere fahrten). Jeeaah!

    danke für die info pinkpanter, ich bin bis dato von gleichem ausgegangen, also dass espresso weniger koffein enthält als filterkaffee. da ich nur espresso trinke, raste kurzzeitig eine irrsinnig hohe summe von koffein mg in meinem kopf herum, und damit verbunden die angst ich müsste reduzieren. hier wär eine klarstellung sehr hilfreich. wikipedia zitiert hier das Istituto Nazionale Espresso Italiano mit einer menge von 100mg koffein/single shot espresso. vg

    Der Koffeingehalt von Espresso liegt generell etwa 50 % unter dem von Filterkaffee. Das liegt an der besonders kurzen Brühzeit des Espressos. Während Aroma- und Geschmacksstoffe beim halbminütigen Hochdruck-Brühvorgang extrahiert werden, bleiben Koffein, Gerbsäure und Bitterstoffe weitestgehend ungelöst im verbrauchten Kaffeemehl (Kaffeekuchen) zurück. Trotz anregender Wirkung und vollem Geschmack ist Espresso deshalb äußerst bekömmlich. Er enthält pro Tasse dann ca. 50-60mg Koffein, während Filterkaffee 60-120mg enthält.

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    13 Fakten über Kaffee

    13 Fakten über Kaffee

    Kaffeeliebhaber leben länger. Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich kommen Neal Freedman vom National Cancer Institute der amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH und Kollegen zu diesem Ergebnis. In einer im "New England Journal of medicine" veröffentlichten Studie untersuchten sie, wie sich der regelmäßige Kaffeekonsum auf die Sterblichkeit auswirkt. Es zeigte sich, dass der Kaffeegenuss einen leicht lebensverlängernden Effekt hat. Bei Männern, die vier bis fünf Tassen am Tag tranken, sank das Sterberisiko um 12 Prozent. Bei Frauen reduzierte es sich um 16 Prozent.

    13 Fakten über Kaffee

    "Früher galt Kaffee in erster Linie als schädlich", sagt Anna Flögel, Ernährungswissenschaftlerin am Deutschen Institut für Ernährungsforschung (Dife) in Potsdam-Rehbrücke. "Die gängige Meinung war: Wer viel Kaffee trinkt, schadet seinem Herz und hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten." Doch bei den frühen Untersuchungen sei nicht immer berücksichtigt worden, dass Kaffeetrinker oftmals insgesamt einen ungesunden Lebensstil pflegen - und etwa häufiger Rauchen als Nicht-Kaffeetrinker. Rechnet man diesen Effekt heraus, zeigt sich: "Kaffee allein hängt nicht mit einem höheren Risiko für chronische Erkrankungen zusammen", so Flögel.

    13 Fakten über Kaffee

    Wer Angst vor Bluthochdruck hat, muss nicht auf die tägliche Tasse Kaffee verzichten. Denn: Studien zeigen, dass regelmäßiger Kaffeekonsum den Blutdruck langfristig nicht in die Höhe treibt. Zwar hat Kaffee einen kurzfristigen, schwachen Effekt auf den Blutdruck. Neue Studien legen nahe, dass der Anstieg des blutdrucks genetisch bedingt ist. Bei manchen Menschen passiert nach dem Kaffeegenuss nämlich nichts.

    Forscher nehmen zudem an, dass sich der Körper zudem an das Koffein gewöhnt.  Auch wer unter Bluthochdruck leidet, muss nicht prinzipiell die Finger von dem Heißgetränk lassen. Ein maßvoller Konsum - ein bis zwei Tassen täglich - ist erlaubt.

    13 Fakten über Kaffee

    In einer erst kürzlich veröffentlichten Studie haben Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung untersucht, ob Kaffeeliebhaber vermehrt an Krebs und Diabetes erkranken und ob sie häufiger einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden. Verglichen die Forscher die Daten der Viel-Kaffeetrinker mit denen der Wenig-Kaffeetrinker, zeigte sich auch hier: Wer gerne und oft zu dem Heißgetränk greift, leidet nicht häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Wer täglich mehr als 600 Milliliter - mindestens vier Tassen - trank, hatte sogar ein um 23 Prozent verringertes Risiko, an Diabetes vom Typ 2 zu erkranken, verglichen mit Personen, die weniger als eine Tasse zu sich nahmen.

    13 Fakten über Kaffee

    13 Fakten über Kaffee

    Ob Kaffee dem Ungeborenen schadet und das Risiko für Früh- und Fehlgeburten steigen lässt, ist umstritten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät Schwangeren dazu, den Kaffeekonsum zu reduzieren: auf maximal drei Tassen täglich. Dass Kaffeeliebhaber während der Schwangerschaft nicht komplett auf das Koffein verzichten müssen, legt eine vor Kurzem im Fachmagazin "Pediatrics" veröffentlichte Studie nahe. Dafür untersuchten die Forscher, wie sich der Konsum von Kaffee in der Schwangerschaft und Stillzeit auf das Schlafverhalten der Säuglinge in den ersten drei Lebensmonaten auswirkt. Das Ergebnis: Kinder von Müttern, die ein bis zweieinhalb Tassen Kaffee pro Tag konsumiert haben, schlafen nicht schlechter als andere

    13 Fakten über Kaffee

    Im Tierversuch zeigte Koffein eine schützende Wirkung gegen Alzheimer. Gaben Forscher um Gary Arendash von der Universität von Südflorida alzheimerkranken Mäusen Koffein ins Trinkwasser, besserten sich auch die Symptome bereits erkrankter Tiere. Ob die Menge an Koffein, die in etwa fünf Tassen Filterkaffee entspricht, bei Menschen eine ähnliche Wirkung hat, ist unklar. Das Bohnengetränk scheint auch das Risiko für Parkinson zu senken. Jedenfalls erkranken Kaffeetrinker seltener an der Krankheit, wie in verschiedenen epidemiologischen Studien gezeigt werden konnte. In Tierexperimenten verhindert Koffein den Abbau von Nervenzellen.

    13 Fakten über Kaffee

    Das ist eine alte Mär, die bereits vor Jahren widerlegt wurde. Kaffee besteht zum größten Teil aus Wasser und trägt daher zur Flüssigkeitsversorgung bei. Er wirkt zwar kurzzeitig harntreibend, doch der Körper gleicht den Flüssigkeitsverlust schnell wieder aus. Bei regelmäßigen Kaffeetrinkern ist dieser harntreibende Effekt ohnehin nicht stark ausgeprägt, der Körper scheint sich daran zu gewöhnen. Es schadet zwar nicht, zu einer Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser zu trinken, notwendig ist es aber nicht.

    13 Fakten über Kaffee

    Koffein, Säuren und Gerbstoffe schlagen manchem tatsächlich auf den Magen. Wer merkt, dass im Filterkaffee nicht bekommt, kann auf Espresso umsteigen. Denn diese Bohnen werden länger geröstet, dabei verlieren sie vor allem Säuren. Zudem hat das Wasser bei der Zubereitung nicht so lange Kontakt mit dem Pulver. Dementsprechend weniger Gerbstoffe enthält der schwarze Trunk. Er reizt den Magen daher weniger.

    13 Fakten über Kaffee

    Ob Kaffee das Risiko für verschiedene Krebsarten - etwa für Darm- oder Leberkrebs - senkt, wird in zahlreichen Studien diskutiert. Eindeutige Ergebnisse liegen bis jetzt allerdings nicht vor. Doch zumindest zeichnet sich bereits ab, dass Kaffee das Krebsrisiko nicht erhöht. Eine Sprecherin der DGE warnt davor, den Einfluss der Ernährung auf Krebs zu überschätzen. An der Entstehung von Tumoren seien viele Faktoren beteiligt. Und: "Eine gesunde Ernährung mag zwar eine gewissen Einfluss auf die Prävention haben. Doch es gibt kein Lebensmittel, das garantiert den Ausbruch von Krankheiten verhindern kann."

    13 Fakten über Kaffee

    Wer Kaffee regelmäßig konsumiert, kann unter Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen leiden, wenn er darauf verzichtet. Doch diese Symptome vergehen auch ohne Kaffee bald wieder - anders als bei einer echten Sucht, bei der das Belohnungszentrum im Gehirn immer mehr von der Droge fordert. Viele Menschen greifen wegen seiner wachmachenden Wirkung regelmäßig zu Kaffee. Das Getränk lässt die Herzfrequenz ansteigen und wirkt auf unser Gehirn. Koffein ähnelt in seiner Struktur dem körpereigenen Botenstoff Adenosin, der eine ermüdende Wirkung hat. Besetzt Koffein die Adenosin-Rezeptoren der Nervenzellen im Gehirn, bleibt diese aus. Daher ist Kaffee ein Wachmacher.

    Ernährung im Job : Vier Tassen Kaffee am Tag sind kein Problem

    1. Seite 1 — Vier Tassen Kaffee am Tag sind kein Problem
    2. Seite 2 — Kaffee senkt Diabtes-Risiko
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    Mindestens 1,5 Liter Wasser soll man täglich trinken, das empfehlen Ernährungsexperten. Etwa jeder zweite Befragte schafft das nicht, stellt die Ernährungsstudie Iss was, Deutschland der Techniker Krankenkasse fest. Ihr zufolge fällt es 43 Prozent der Befragten schwer, im Job auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung zu achten. Unter Frauen sind es etwas mehr (47 Prozent), unter den Männern etwas weniger (41 Prozent).

    Besonders wenig trinken offenbar Beschäftigte mit einem höheren Bildungsabschluss, die einen Bürojob ausüben: Fast 60 Prozent von ihnen haben der Untersuchung zufolge Probleme damit, die empfohlene Flüssigkeitsmenge zu sich zu nehmen. Vielleicht, weil eine körperlich nicht anstrengende Tätigkeit weniger schnell durstig macht als andere Jobs. Oder, weil man sich an Flüssigkeitsmangel leicht gewöhnen kann.

    Erst, wenn er größer wird, klagen viele über Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Das Gehirn besteht zu etwa 80 Prozent aus Wasser – kein Wunder, dass sich der Wassermangel auch im Kopf bemerkbar macht. Zudem führt er zu dickflüssigem Blut, was Kreislauf und Verdauung belastet.

    Experten streiten allerdings darüber, wie viel Flüssigkeitszufuhr der Mensch tatsächlich benötigt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung etwa rät Büroarbeitern zu 1,5 Litern pro Tag. In den warmen Frühlings- und Sommermonaten solle es ihr zufolge das Doppelte sein. Mindestens drei Liter täglich solle auch zu sich nehmen, wer schwere körperliche Arbeit verrichte. Forscher der amerikanischen University of Pennsylvania hingegen, die vor einigen Jahren mehrere klinische Studien zu Wasserkonsum und Gesundheit auswerteten, konnten nicht nachweisen, dass Menschen, die mindestens zwei Liter pro Tag tranken, gesünder waren als andere.

    Fakt ist: Durchschnittlich 2,5 Liter Wasser scheidet ein Erwachsener im Laufe eines Tages aus, einen Teil davon über die Atmung. Gut einen Liter Wasser bekommt der Körper über feste Nahrung wieder zurück. Viele Obst- und Gemüsesorten enthalten bis zu 70 Prozent Wasser, Fleisch kann sogar zu 75 Prozent aus Wasser bestehen. Gurken sind mit 95 Prozent am wasserreichsten. Gut 300 Milliliter stellt der Körper durch seine Stoffwechselvorgänge selbst her. Der Rest muss über Getränke zugeführt werden. Als besonders geeignet gelten Leitungswasser, Mineral-, Quell- und Tafelwasser sowie Fruchtsaftschorlen.

    Selbst Kaffee ist gesünder als gedacht. Durchschnittlich 150 Liter Kaffee im Jahr trinkt jeder Deutsche im Schnitt. Lange galt er als ungesund. Er entziehe dem Körper Wasser, sorge für hohen Blutdruck, übersäuere das Blut und sei nicht gut fürs Herz.

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    Kommentare

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    Das hat aber schon Albert Darboven gesagt:

    "Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem fünften Stock auf den Kopf fällt."

    Naja, wenn ich da die Teenies

    mit ihren anderthalb Liter-Wasserflaschen durch die Straßen ziehen sehe als seien sie auf einer Wüstendurchquerung und der nächste Wasserhahn hunderte Kilometer entfernt, dann wird klar, dass Nestlé&Co eine wirksame Propaganda geleistet haben.

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf unsachliche Polemik. Danke. Die Redaktion/kvk

    Meinungsänderung oder -anpassung?

    Man muss sich eigentlich nur fragen: "Wie oft sollen wir unsere Meinung noch ändern?" Die fluktuierenden Meinungsflüsse über Kaffee stehen leider stellvertretend für die mangelnde Informationskonstanz quasi aller Forscherinnen und Forscher. Heute hui, morgen pfui.

    Nun, die Frage stellt sich doch gar nicht, sondern ist so gewollt! In der Wahrheit die Lüge und in der Lüge die Wahrheit verstecken, so läuft das im Marketing, Propaganda, Populismus, you name it!

    Wenn Sie, was ich absolut nicht annehme, immer noch glauben, was uns als Information verkauft wird, dann wird es Zeit, Noam Chomsky zu lesen. Für mich ist nur valide und reliabel, was ich selbst gesehen, gehört, angefasst und erdacht habe.

    Wollte man seine Angewohnheiten jedes mal ändern .

    wenn eine Studie etwas "Neues" herausfindet würde man vor lauter Stress viel zu früh sterben.

    Es zeigt sich doch nur eins, was heute noch medizinisch ratsam sein kann, ist morgen eventuell schon totbringende Gewohnheit.

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