среда, 30 мая 2018 г.

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Koffeingehalt

Koffein befindet sich in unterschiedlicher Konzentration in vielen Speisen und Getränken. Für den Koffeingehalt in Kaffe, Tee, aber auch Schokolade lassen sich oft nur Schätzwerte oder Bandbreiten angeben. Einen exakten Wert gibt es für den Koffeingehalt von Cola und Energiedrinks. Diese Produkte bassieren auf eine feste Rezeptur und Koffein wird künstlich hinzugegeben oder ist manchmal auch Bestandteil der natürlichen Zutaten.

Die populärsten Colasorten haben einen Koffeingehalt von etwa 10mg pro 100ml oder 100mg pro Liter. Einige Colasorten enthalten 25mg pro 100ml. Da es sich hier um einen maximal erlaubten Wert handelt, gibt es in Deutschland keine Colasorte mit mehr als 25mg Koffein pro 100ml. Das Energiegetränk mit dem roten Bullen enthält etwa 320mg Koffein pro Liter und damit drei Mal so viel wie ein Liter der beiden bekanntesten Colasorten.

Der Koffeingehalt einer normalen Tasse Kaffee (150-200ml) lässt sich nicht genau sagen. Normalerweise liegt der Koffeingehalt bei etwa 30-100mg pro 100ml. Ein Kaffe hat also einen vielfachen Koffeingehalt von Cola. Ein sehr starker Kaffee ist hinsichtlich des Koffeins sechs Mal so stark wie Cola und immer noch stärker als viele Energiedrinks.

Wie viel Koffeinanteile enthalten verschiedenen Getränke?

Koffein ist von Natur aus in folgenden Produkten Produkten enthalten: Kaffee, Tee, Kakao, Kolanüssen, Guarana und Mate enthalten. Wie das Koffein auf den menschlichen Organismus wirkt, wie schnell die anregende Wirkung eintritt, oder ob sie überhaupt spürbar wird, hängt von dem Anteil des Gehaltes dieser Substanz im Produkt ab. Die Art und Zusammensetzung des Nahrungsmittels spielen zusätzlich eine große Rolle

Koffein ist von Natur aus in folgenden Produkten Produkten enthalten: Kaffee, Tee, Kakao, Kolanüssen, Guarana und Mate enthalten. Wie das Koffein auf den menschlichen Organismus wirkt, wie schnell die anregende Wirkung eintritt, oder ob sie überhaupt spürbar wird, hängt von dem Anteil des Gehaltes dieser Substanz im Produkt ab. Die Art und Zusammensetzung des Nahrungsmittels spielen zusätzlich eine große Rolle.

  • Eine 150-ml-Tasse Bohnenkaffee, die im Filteraufgussverfahren gebrüht wird, enthält durchschnittlich 80 mg Koffein.

Wie viel Koffein hat Kaffee?

Wie viel Koffein hat Kaffee? Kaffee ist neben diversen Sorten Tee Deutschlands beliebtes Heißgetränk. Besonders beim Frühstück oder im Büroalltag ist der Kaffee für viele Menschen nicht wegzudenken. Der Kaffee wird aus erst gerösteten und dann gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt. Die Kaffeebohne wird in mehr als 50 Ländern weltweit angebaut. Die gesamte Weltproduktion lag im Jahr 2005 bei fast 8 Mio. Tonnen.

Robusta und Arabica sind die gängigsten und am häufigsten zubereiteten Kaffeesorten. Arabica enthält nur etwa halb so viel Koffein wie der Robusta-Kaffee. Eine Tasse mit 125 ml Kaffee enthält etwa 80-120mg Koffein (Quelle: Stiftung Warentest).

Koffeingehalt von Kaffee

Der Koffeingehalt von Kaffee ist nicht einfach zu bestimmen. Er ist von Kaffeesorte und von der Zubereitung abhängig. Zum Beispiel enthalten Kaffeebohnen der Sorte Robusta deutlich mehr Koffein als die der weit verbreiteten Sorte Arabica.

Als vertrauenswürdigste Quelle erscheint eine Veröffentlichung der Stiftung Warentest, die den Koffeingehalt von 125 ml Filterkaffee mit einer Bandbreite von 80 bis 120 mg angibt. Dies entspricht also einen Koffeingehalt zwischen 64 und 96 mg pro 100 ml. Entsprechend des unterschiedlichen Koffeingehaltes der Kaffeesorten könnte der niedrigere Wert der Sorte Arabica und der höhere Wert der Sorte Robusta zuzuordnen sein. Der wirkliche Koffeingehalt ist aber abhängig von vielen weiteren Faktoren, wie das Verhältnis von Kaffeepulver zu Wasser, wie der Kaffee gemahlen wurde oder der Brühzeit.

Um den Koffeingehalt von Filterkaffee besser mit anderen Kaffeeprodukten, mit Tee und mit Erfrischungsgetränken vergleichen zu können, werden wir den Mittelwert als Durchschnittswert für den Koffeingehalt annehmen. Wir gehen also im Mittel von 80 mg Koffein pro 100 ml aus.

Egal ob man von 64 oder 96 mg Koffein pro Liter ausgeht - Der Koffeingehalt liegt prozentual deutlich höher als sämtliche in Deutschland erhältliche Colagetränke und Energydrinks.

Koffein – Fluch oder Segen?

Aus Botanikersicht ist Koffein das Pflanzengift des Kaffeestrauches und schützt die Kaffeepflanze gegen Fressfeinde.

Aus Chemikersicht ist Koffein ein Alkaloid aus der Stoffgruppe der Xanthine, gehört damit zu den psychotropen Substanzen und ist als solche den Stimulantien zugeordnet. Weltweit ist Koffein somit das am häufigsten konsumierte Aufputschmittel, denn es findet sich in Genussmitteln wie Kaffee, Tee, Cola, Mate, Guaraná, Energy-Drinks und in geringen Mengen auch in Kakao.

Isoliert und extrahiert tritt es als weißes, kristallines und geruchloses Pulver mit bitterem Geschmack auf, das in manchen Kopfschmerztabletten seine Wirkung tut. Somit liegt aber auch der Schluss nahe, dass es sich bei Koffein in reiner Form, um eine wenig bekömmliche Substanz handelt.

Das ist zu einem gewissen Grad auch richtig. Insbesondere für Kinder, Herz-Kreislauf-Erkrankte als auch für Schwangere und stillende Mütter sollte Koffein tabu sein. Für jeden anderen ist seine anregende Wirkung sehr erwünscht und hat positive Effekte.

Wir alle kennen einige dieser gewünschten Auswirkungen von Koffein und nutzen sie. Koffein ist ein Stimulans, das sich positiv auf Antrieb und Konzentration auswirkt. Es wird geschätzt als Muntermacher im Morgenkaffee, zur Förderung des Durchhaltevermögens bei langen Besprechungen oder auch zur Anregung der Verdauung. Da Koffein die Herzfrequenz steigert und im Gehirn gefäßverengend wirkt, lässt sich auf leichte Art und Weise der Kreislauf anregen und sogar ein Alltags-Kopfschmerz verscheuchen.

Koffeingehalt einer Tasse Kaffee

Der Koffeingehalt einer Tasse Kaffee liegt zwischen 50 und 150 mg Koffein pro Tasse, je nach Kaffeesorte und Art der Zubereitung. Da ist es gut zu wissen, dass der weniger bekannte Robusta-Kaffee im Gegensatz zum Arabica annähernd die doppelte Koffeinmenge enthält. Es gibt Kaffees, die eine Mischung aus Arabica- und Robustabohnen sind. Je höher der Anteil an Robusta, umso höher auch der Koffeingehalt des Kaffeegetränkes.

Bei der Zubereitung haben Faktoren wie das Verhältnis von Kaffeepulver zu Wasser, der Mahlgrad und die Brühzeit Einfluss auf den Koffeingehalt.

Generell enthält Filterkaffee weniger Koffein, als Kaffee aus der Siebträgermaschine, der Mittels Druck gebrüht wurde. Die Zugabe von Milch verlangsamt die Koffeinaufnahme. In einem Energy-Drink befindet sich ein erheblicher Anteil Koffein und die Aufnahme wird durch die recht hohe Zuckermenge beschleunigt.

Entkoffeinierung des Kaffees

Für viele Genießer kommt entkoffeinierter Kaffee nicht in Frage, weil er meistens bitter schmeckt und ausgesprochen unaromatisch ist. Dies liegt an der Art, wie dem Kaffee das Koffein entzogen wurde. Es werden in der Hauptsache zwei Vorgehensweisen angewendet:

• Herkömmliches Verfahren: Chemische Extraktion, mittels chemischer Lösungsmittel

• Alternatives Verfahren: zB. CO2-Verfahren, mittels Kohlenstoffdioxid (CO2) in Form von Dampf

Bei den chemischen und am häufigsten angewendeten Verfahren wird das Koffein durch mehrere Waschungen mittels chemischer Lösungsmittel (z.B. Dichlormethan) dem Rohkaffee entzogen. Dabei löst sich aber nicht nur das Koffein, sondern auch ein großer Teil der Aromastoffe. Verständlich also, dass auch bei sorgfältiger Röstung der Geschmack dieses Kaffees ins Hintertreffen gerät.

Was in Bezug auf diese, konventionelle, Extraktion bisher wissenschaftlich noch nicht grundlegend erforscht ist, sind die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen durch chemische Rückstände. Unsere persönliche Erfahrung in der Kundenberatung hat gezeigt, dass nicht selten nach dem Konsum eines vermutlich chemisch entkoffeinierten Kaffees Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen auftreten.

Das sehr viel aufwändigere CO2-Verfahren ist gleichzeitig ein sehr schonendes Verfahren zur Entkoffeinierung von Rohkaffee. Hierbei ist Kohlendioxid (CO2) in überkritischem Zustand (mit hohem Druck verdichteter Dampf) das eingesetzte „Lösungsmittel“ und der Rohkaffee wird ebenfalls mehrmals damit „gespült“. In dieser Form bringt es beste Voraussetzungen für einen schnellen Stoffaustausch mit, löst allerdings NUR das Koffein aus den Bohnen. Die Aromen bleiben vollständig erhalten und wir sind davon überzeugt, dass diese Anwendung weit weniger umweltschädlich ist oder die Gesundheit beeinträchtigt.

Entkoffeinierter Kaffee – für wen?

Menschen mit Herz-Kreislaufbeschwerden: Koffein wirkt gefäßverengend und erhöht die Herzfrequenz. Ganz klar also, dass man mit Herz-Kreislauferkrankungen oder Bluthochdruck Koffein meiden sollte. Denn es verstärkt die Symptome und könnte Schübe oder Infarkte verursachen.

Aber auch gesunde Kaffeetrinker berichten von Unruhezuständen und Zittern, wenn sie zu viel oder auch Kaffee mit hohem Robusta-Anteil getrunken haben. Hier wäre zwischendurch eine Tasse Entkoffeinierter das Genussmittel der Wahl.

Ältere Menschen: Sie leiden häufig unter Schlafstörungen und verzichten daher lieber freiwillig auf eine genüssliche Tasse Kaffee am Nachmittag. Hier macht sich wieder die stimulierende Wirkung des Koffeins bemerkbar.

Schwangere: Im Mutterleib passiert das Koffein die Plazentaschranke und gelangt über das Blut direkt zum Ungeborenen. Damit auch Schwangere ihre Tasse Kaffee genießen können, sollten sie zu Kaffee greifen, dem das Koffein mittels Dampf und Druck entzogen wurde.

Stillende Mütter: Das Koffein geht in die Muttermilch über und kann so im Organismus des Kindes seine negative Wirkung ausüben. Unruhige Nächte, Blähungen und Bauchweh können die noch harmloseren Folgen sein. Koffein wird von Babys sehr viel langsamer abgebaut, als von Erwachsenen, es kann bis zu drei Tage dauern.

Genießer: Sie lieben aromatischen Kaffee und möchten auch abends noch eine schöne Tasse „Guten-Abend-Kaffee“ genießen? Dann ist CO2-entkoffeinierter Kaffee für Sie genau der Richtige.

Entkoffeinierter Kaffee – gesund genießen

Die Murnauer Kaffeerösterei legt großen Wert auf Genuss und Bekömmlichkeit, auch bei den entkoffeinierten Kaffees. Daher werden bei uns nur Rohkaffees geröstet, die vorher mit dem CO2-Verfahren aufbereitet wurden. Durch unsere auf die enthaltenen Aromen abgestimmte, und handwerklich traditionell vorgenommene Röstung, entstehen hocharomatische Kaffees und niemand muss zu keiner Zeit auf den sinnlichen Genuss einer guten Tasse Kaffee verzichten.

Und um auch Kunden, die auf Koffein verzichten, Abwechslung zu bieten, sind mittlerweile zwei unterschiedliche, koffeinfreie Kaffees im Angebot der Murnauer Kaffeerösterei zu finden.

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Entkoffeinierter Kaffee

Genuss während der Schwangerschaft und Stillzeit

Sie gehören auch zu den Frauen, die Kaffee einfach lieben? Erfahren Sie nachfolgend 6 Gründe, warum Sie während Ihrer Schwangerschaft und Stillzeit unbedingt Koffein meiden und auf entkoffeinierten Kaffee zurückgreifen sollten! Eins schon vorab: Entkoffeinierter Kafee kann aromatisch schmecken!

Für viele Kaffeefans kommt entkoffeinierter Kaffee zunächst nicht in Frage, da er oft bitter und wenig aromatisch schmeckt. Was die meisten Menschen nicht wissen:

Entkoffeinierter Kaffee kann aromatisch schmecken, es kommt jedoch auf die Vorgehensweise bei der Entkoffeinierung an! Es werden zwei verschiedene Verfahren unterschieden:

Chemische Extraktion, mittels chemischer Lösungsmittel

z. B. CO2-Verfahren, mittels Kohlenstoffdioxid (CO2) in Form von Dampf

6 Gründe, warum Schwangere und stillende Mütter entkoffeinierten Kaffee wählen sollten

Entkoffeinierter Kaffee

Und um auch Kunden, die auf Koffein verzichten, Abwechslung zu bieten, sind mittlerweile zwei unterschiedliche, koffeinfreie Kaffees im Angebot der Murnauer Kaffeerösterei zu finden.

Der Muntermacher

«Die menschliche Geisteskraft steigt proportional zur getrunkenen Kaffeemenge.» So wie es der berühmte Jurist und Politiker Sir James Mackintosh beschreibt, kennen es viele. Ohne Kaffee sind das Aufwachen am Morgen und der Kreativitätsschub am Nachmittag undenkbar oder zumindest nur halb so schön.

Koffein in Qbo-Kaffees

Unsere Kaffees sind so vielfältig, wie die Anbaugebiete, aus denen wir sie beziehen. Von unseren Meistern individuell geröstet und gemahlen, enthalten sie je nach Sorte mehr oder weniger Koffein. Die Übersicht zeigt, wie viel Koffein zum Beispiel der Baba Budan im Verhältnis zum Volcanes Antigua enthält (*1). Ein wahrer Genuss sind sie aber alle, ob mit viel oder wenig Koffein.

Eine persönliche Angelegenheit

Seit mindestens tausend Jahren genießen Menschen Kaffee. Sie finden dabei meist von selbst das Maß, das ihnen guttut. 400 mg Koffein täglich, das sind etwa vier bis fünf Tassen à 150 ml, findet auch die zuständige Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) für gesunde Erwachsene vollkommen unbedenklich. Für Schwangere oder Stillende liegt die empfohlene Tageshöchstgrenze für Koffein bei 200mg (*2). Entkoffeinierte Kaffees sind hier eine gute Alternative.

Wir weisen auf die Bedeutung einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung hin.

(*1) Die Koffeingehalte beziehen sich bei den Espressos auf eine Zubereitung als Espresso mit 40ml und bei den Caffès auf eine Zubereitung als Caffè mit 125ml. Die Nährwerte der Qbo-Kaffees findest du hier

(*2) EFSA NDA Panel (EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies). 2015. 'Scientific Opinion on the safety of caffeine', EFSA Journal, 13: 4102.

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Koffeingehalt von Kaffee – Ein Vergleich

Koffein besitzt eine anregende, stimulierende Wirkung und ist ein Alkaloid, das als weißes, kristallines, geruchloses Pulver mit bitterem Geschmack auftritt. Weltweit ist Koffein die am meisten konsumierte Substanz mit aktiver pharmakologischer Wirkung. Koffein kommt nicht nur in Kaffee vor sondern auch in anderen Genussmitteln wie Tee, Mate, Cola, Guaraná, Kakao, Kolanüssen und Energy-Drinks. Selbst in diversen Schmerzmitteln ist nicht selten Koffein enthalten, was man auf dem Beipackzettel nachlesen kann.

Die anregende Wirkung, so sie denn in entsprechender Menge vorhanden ist, wirkt sehr schnell. Ist der Koffeingehalt des Getränkes oder anderen Produktes jedoch minimal, dann ist gegebenenfalls überhaupt keine Wirkung spürbar. Aber nicht nur der Koffeingehalt spielt bei der Wirkungsweise eine tragende Rolle sondern auch die Art des Nahrungsmittels und dessen Zusammensetzung.

Der Koffeingehalt im Vergleich

  • 25 ml Espresso (oft serviert in einer 40 bis 50 ml Espressotasse) enthalten zwischen 25 bis 30 mg Koffein
  • Da Cappuccino und Latte-Macchiato jeweils einen Espresso beinhalten entspricht der Koffeingehalt dem eines Espresso.
  • Gut zu wissen: In Italien und anderen Ländern bekommt man bei Bestellung eines Caffè Latte einen doppelten Espresso serviert, der mit reichlich heißer Milch aufgegossen wird.
  • 25 ml im Filteraufgussverfahren aufgebrühter Bohnenkaffee enthält zwischen 15 bis 25 mg Koffein. Bei einer übliche Kaffeetasse mit 125 ml Füllmenge ergibt das eine Koffeinmenge von 75 – 120 mg
  • Während ein entkoffeinierter Kaffee in einer 125 ml Tasse noch eine geringe Restmenge an Koffein aufweist, die zwischen 1 und 4 mg liegt.

Das Für und Wider des Koffeins in diversen Kaffeesorten

Üblicherweise ist der Koffeingehalt von der Sorte des im Getränk enthaltenen Kaffees abhängig, ebenso von seiner Menge und der Art seiner Zubereitung. Wer Koffein gut verträgt und seine muntermachende Wirkung schätzt, der sollte zum Espresso, Filterkaffee oder zum löslichen, gefriergetrockneten Kaffee greifen. Wer im Gegenzug kein Koffein vertragen kann, der verzichtet am Besten auf alle koffeinhaltigen Getränke und wählt einen entkoffeinierten Kaffee.

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12 Kommentare zu “ Koffeingehalt von Kaffee – Ein Vergleich ” Kommentar schreiben →

Wow. Ich wusste ja, dass Espresso sehr viel Koffein besitzt, aber das es im Vergleich zu Filterkaffee und den anderen Variation dann doch so viel ist, überrascht mich nun doch etwas. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich nach dem Mittagessen und dem wohlverdienten Espresso immer so wach bin 🙂

Der Koffeingehalt eines Espresso hängt auch von den verwendeten Bohnen ab: Arabica hat wesentlich weniger Koffein als Robusta.

Wo hier vermutlich auch ein Fehler liegt: Man sagt 100ml Espresso haben 100-120mg Koffein. Da ein Espresso aber nur 25ml hat (auch wenn er in einer 50ml Tasse serviert wird) hat er 25-30mg Koffein, genauso ein Cappuccino und ein Macchiato. Ich vermute hier wird meist von Barmischungen mit 40% Robustaanteil ausgegangen.

Vielen Dank erst einmal für den super informativen Beitrag!

Ich hätte gar nicht gedacht, dass es beim Kaffee sortenspezifisch so große Unterschiede beim Koffeingehalt gibt. Irgendwie denkt man sich nicht viel dabei, wenn man manchmal nach 2,3 Tassen das Gefühl hat in die Luft zu gehen und ein anderes Mal der Kaffee runterfließt wie brauner Milch!;)

In diesem Sinne!

Ich kann viel Koffein auch nicht gut vertragen. Deshalb setzen wir auch schon von Haus aus nur auf Arabica, der von Natur aus schon weniger als der Robusta enthält.

ein echter Cappucino und ein echter Latte enthalten immer einen einfachen (25ml) Espresso, sollten also alle dieselbe Menge Coffein enthalten wie ein Espresso. Da sich die Kaffesorten stark unterscheiden, muss man noch wissen, ob im Wesentlichen Arabica (ca. 2% C.) oder Robusta (ca 4% C.) verwendet wird.

Finde die Auflistung super. Habe eben im Internet recherchiert ob Kaffee in der Schwangerschaft erlaubt ist. Demnach sollten 300mg Koffein nicht überschritten werden. Mein Limit sind als 3 Tassen pro Tag – Danke für die Info’s 🙂

endlich mal ein ehrlicher und richtiger Artikel über Koffeininhalt von Energy Drinks und Kaffee!

Dies wird evtl mal den ganzen Energy Drink Kritikern die Augen öffnen…

Ein super informativer Beitrag zum Koffeingehalt der verschiedenen Kaffeegetränke!

Weitere interessante Unterschiede zwischen Kaffee- und Espressobohnen findest du hier 🙂

Ein spannendes Thema, vor allem da viele Menschen ja Probleme mit zuviel Koffein haben. Aber es ist toll, dass man heutzutage trotzdem einen leckeren Kaffee genießen kann, weil es eben auch ohne Koffein geht, ohne dass der Geschmack leiden würde. 🙂

Ein schöner Artikel. Kurz und auf dem Punkt

Danke, genau das gefunden wonach ich gesucht habe. Da liege ich mit meinen 4-5 Espresso am Tag ja noch unter einem Red Bull 😀 Hätte ich nicht gedacht.

Lg aus Helsinki deine Frida

Bei mir zeigt das Koffein immer unterschiedliche Wirkung. Von einer Arabica Bohne merke ich an unangenehmen Nebenwirkungen viel weniger, als bei einer Mischung. Ganz mies wird es wenn es sich um „allerwelts“ Bohnen aus dem Supermarkt handelt. Leider weiß man in vielen Cafe´s nicht genau was man dort bekommt, ich glaube es jedenfalls uzu spüren und werde immer vorsichtiger.

Matcha Tee Koffein | Japans grüner Wachmacher als Alternative zum Kaffee

Grüntee verfügt ja bekanntlich über eine ordentliche Portion Koffein. Dass sich im Matcha Tee Koffein bzw. Teein befindet, ist daher nicht weit hergeholt. Alle „echten“ Teesorten, also Sorten, die von der Teepflanze Camelia Sinensis stammen, enthalten Koffein. Zu den echten Teesorten gehören unter anderem alle Grüntees, Schwarztees sowie der Oolong Tee. Eine häufige Frage, die wir des Öfteren hören, lautet: „Wie hoch ist der Koffeingehalt im Matcha Tee?“ Dieser Frage und den Wirkungen des Koffeins im Matcha Tee möchten wir uns deshalb in diesem Beitrag widmen.

Matcha Tee als Alternative zum Kaffee

Je nach Qualitätsstufe kann eine Portion Matcha (2 g Matcha Pulver) bis zu 68 mg Koffein enthalten. Dieser Wert ist für die meisten Konsumenten sicherlich nichtssagend, da man den Koffeingehalt nicht einordnen kann. Ist der Koffeingehalt im Matcha nun hoch oder niedrig?

Um den Koffeingehalt im Matcha besser einordnen zu können, haben wir einen Vergleich der größten und bekanntesten Koffeinträger erstellt. Im nachfolgend dargestellten Schaubild finden Sie eine Gegenüberstellung von Grüntee, Filterkaffee, Energy-Drink, Matcha Tee, Espresso und Cola gemessen an ihrem Koffeingehalt pro Portion. Hier tritt also die Königsklasse der Koffeinspender gegeneinander an:

Im Vergleich zu anderen bekannten Energielieferanten ist der Matcha Grüntee in puncto Koffeingehalt damit definitiv konkurrenzfähig. In dieser Darstellung könnten die Balken aber womöglich irreführend sein, weil z.B. Espresso, der Wachmacher schlechthin, mit „nur“ 50 mg Koffein pro Portion im unteren Drittel dieses Koffein Vergleichs steht.

Deshalb ist es wichtig zu erwähnen, dass die Portionen keine einheitliche Größe haben. Ein einfacher Espresso umfasst lediglich 25 ml Flüssigkeit, während eine Tasse Kaffee etwa 150 ml beinhaltet. Die Größe der Portionen ist somit auch ausschlaggebend für die Menge an Koffein, das dem Körper zugeführt wird. Espresso ist gemessen an der Koffein-Konzentration der Sieger, doch gemessen an der Portion steigt der Grüne Tee auf das Siegertreppchen. Der Matcha liegt im Vergleich mit seinen 68 mg Koffein im guten Mittelfeld und zeigt somit seine Fähigkeiten als Muntermacher.

Die obigen Werte sind Richtwerte aus Herstellerangaben sowie veröffentlichten Studien. Die Menge an Koffein ist des Weiteren abhängig von der Art der Zubereitung, Kaffeemaschine, Teefarm, Saison etc.

Die unterschiedliche Wirkung des Koffeins

Der Matcha unterscheidet sich von anderen Tees sowie Kaffee hinsichtlich der Wirkungsweise des Koffeins in einem überaus wichtigen Punkt, und zwar arbeiten die Einzelbestandteile des Matchas synergetisch. Die Kombination aus Koffein, Phytonnährstoffen (sekundären Pflanzenstoffen), Antioxidantien und Aminosäuren haben im Zusammenspiel eine einzigartige Wirkung. Im folgenden beschreiben wir zum einen die Wirkungsdauer des Koffeins. Des Weiteren unterscheiden wir die Wirkung von Koffein beim Genuss von Matcha Grüntee und Kaffee.

Matcha Tee Koffein | Wirkungsdauer

Anders als beim Kaffee wird das Koffein im Matcha Tee erst im Darm freigesetzt. Dadurch tritt der belebende Effekt etwas später ein, hält aber umso länger an. Das Koffein im Kaffee wird schon beim Erstkontakt mit der Magensäure freigesetzt und wirkt deutlich aggressiver. Im Gegensatz zum Koffein des Matcha Tees tritt der Effekt schlagartig ein, verliert aber auch relativ schnell seine Wirkung.

Auf dem folgenden Schaubild sehen Sie den Unterschied der Koffein Wirkung von Matcha und Kaffee.

Die Wirkungsdauer von Koffein beim Matcha Genuss beträgt in etwa 6 Stunden. Demzufolge genügt bereits eine Tasse Matcha Grüntee für einen schwungvollen Arbeitstag. Beim Kaffee-Konsum wird man hingegen schnell „wachgerüttelt“, fällt aber auch umso schneller in ein Loch. Das Koffein entlädt sich explosionsartig im Körper, verliert aber rasend schnell an Wirkung. Bereits nach 3 Stunden versiegt die Wirkung von Koffein komplett. Deshalb konsumieren die meisten Arbeitnehmer und Kaffeeliebhaber auch meist zwischen 2-3 Tassen Kaffee am Tag, was aber wiederum negative Auswirkungen auf den Körper haben kann. Denn die überproportionale Einnahme von Koffein kann auf Dauer schädlich sein. Im nächsten Abschnitt stellen wir deshalb die Wirkung von Koffein auf den Körper dar.

Matcha Tee Koffein | Wirkung auf den Körper – Kaffee vs. Matcha

Das Koffein kann in geringen Maßen positive Auswirkungen auf den Körper haben. Es steigert die Zufriedenheit, Aufmerksamkeit und das Erinnerungsvermögen. Gerade in stressigen Zeiten, wie Prüfungsphasen oder im täglichen Arbeitsleben stellt das Koffein deshalb eine Art „Doping für den Körper“ dar.

Das Koffein im Matcha Tee führt ähnlich wie das Koffein im Kaffee zu erhöhter geistiger Aufmerksamkeit. Es wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit aus und sorgt für Stressabbau. Des Weiteren regt es den Stoffwechsel, die Atmung und die Herztätigkeit an. Dies hat zur Folge, dass die körperliche Ausdauer und die Reaktionsfähigkeit verbessert wird und führt sogar nachweislich zur erhöhten Fettverbrennung. Hierin liegt der grundlegende Unterschied zur Wirkungsweise des Kaffees.

Da die Koffeinmoleküle im Matcha an stabilere Catechin-Moleküle angebunden sind, tritt die Freisetzung in den Blutkreislauf verlangsamt ein. Dieser zeitverzögerte Prozess im Körper hat gegenüber dem Kaffeekonsum wesentliche Vorteile. Es hemmt die Produktion von Insulin und dem Stresshormon Cortisol. Anders als beim Kaffeekonsum findet beim Matcha-Genuss nämlich kein schlagartiger Absturz statt. Eine Tasse Matcha enthält genug Koffein, um über den Tag hinweg leistungsfähig zu bleiben. Kaffeetrinker benötigen meist zwei, drei oder vier Tassen am Tag, um weiterhin konzentrationsfähig zu sein.

Die Verbesserung des Gemütszustandes und die Steigerung der Leistungsfähigkeit ist beim Kaffeekonsum nur über eine kurze Zeit gegeben. Aus diesem Grund versorgen viele Menschen ihre Körper permanent mit Kaffee ohne sich über die Nebenwirkungen des Koffeins Gedanken zu machen.

Nebenwirkungen des Koffeins

Die Dosis macht das Gift

Eine erhöhte Aufnahme von Koffein kann zu folgenden Nebenwirkungen führen:

  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Nervsosität
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Entzugserscheinungen (Anzeichen einer Sucht)

Ein Überkonsum von Koffein tritt erst ab einer täglichen Ration von etwa 400 mg ein. Umgerechnet wären dies etwa 4-5 Tassen Kaffe oder 5-6 Tassen Matcha. Versogt man sich regelmäßig mit einer großen Menge Koffein können die positiven Wirkungen des Koffeins verschmelzen, da im Körper eine Gewöhnung stattfindet. Des Weiteren kann die übermäßige Einnahme von Koffein zur Sucht führen und sogar Entzugserscheinungen hervorrufen. Deshalb sollte man auf den übermäßigen Konsum von koffeinhaltigen Getränken verzichten.

Glücklicherweise genügt meist eine Tasse Matcha am Tag um den Körper mit ausreichend Energie zu versorgen. Der Konsum von Matcha ist nicht nur unschädlich, sondern ganz im Gegenteil überaus gesund und sollte aufgrund seiner gesundheitsförderlichen Wirkungen als Alternative zum Kaffee benutzt werden.

Koffein kann je nach Menge sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf den Körper haben. Allerdings unterscheidet sich das Matcha Tee Koffein stark von dem des Kaffees. Nicht nur die Menge des Koffeins, sondern die Zusammensetzung und dadurch die Wirkung ist hierbei unterschiedlich. Das Koffein im Matcha Tee ist verträglicher, da sie ihre Wirkung erst im Darm freisetzt. Die Wirkungsdauer beträgt nahezu 6 Stunden, da sich die Koffeinmoleküle mit den Catechin-Molekülen verbinden und so langsamer in den Blutkreislauf geführt werden.

Menschen, die unverträglich auf Kaffee oder Energy-Drinks reagieren, sollten sich definitiv eine Kostprobe des edlen Matcha Tees besorgen und die Wirkung auf den Körper testen. Sie werden sehen, dass Ihr Körper anders auf das Koffein reagiert.

Falls Sie nicht nur Ihrem Körper, sondern auch hilfsbedürftigen Menschen eine Wohltat erweisen möchten, empfehlen wir Ihnen den Bio Matcha 108. Dieser Matcha ist aus kontrolliertem Bio-Anbau und oberster Premium-Qualität. Mit dem Kauf dieses Produkts unterstützen Sie außerdem Hilfsprojekte in Kambodscha. Unter dem unten aufgeführten Button können Sie den Bio Matcha Tee kaufen.

Wie viel Kaffee (mit Koffein) darf ich mit 12 am tag trinken?

Ich trinke meistens eine große Tasse am Tag, manchmal auch 2. Ist das zu viel Koffein?

10 Antworten

Du magst mit 12 schon Kaffee? Das gibt es auch nicht oft. Ich würde mal sagen, eine kleine Tasse reicht. Probier doch mal koffeeinfreien, ist wohl noch besser für dich. ;)

Ich mag aber keinen Koffeinfreien

Das ist ja noch gar nichts. Wenn du dir mal angeschaut hättest, wie viel meine ehemaligen Kollegen getrunken haben. Die ham so ca. 10-15 Tassen am Tag getrunken. Ausserdem würde ich das tägliche Kaffee trinken unterlassen. Auf dauer sind Kaffeetrinker genauso müde wie nicht Kaffee trinker. Der Unterschied ist, wenn Kaffeetrinker mal keinen Kaffee trinken dann sind diese meist übermüdet. Hoppla hab übersehen, dass du 12 bist. Naja egal ;p

In Deinem Alter solltest Du noch gar keinen Kaffee trinken. Da Du koffeinfreien Kaffee nicht magst (ich, im Übrigen, auch nicht):

Hast Du schon Malzkaffee probiert (z. B. Caro)? Der schmeckt super, wie ich finde, man kann ihn mit Milch oder heißem Wasser zubereiten, und im Unterschied zu koffeinfreiem Kaffee schmeckt der wirklich richtig gut.

Du kannst doch auch Milchkaffee trinken: Kaffee (normal koffeinhaltig) mit sehr viel warmer Milch vermischen - damit hast Du weniger Koffein und gleichzeitig ganz hervorragend schmeckenden Kaffee.

So habe ich selbst das in Deinem Alter gemacht.

Mein arzt meinte bei mir mit 14 wären 2 tassen schon ok und wenn ich mal 4 trinke werde ich auch nicht sterben als kannst du schon 2 trinken.

Einige Eltern geben Ihren Kindern MEdikamente damit sie nicht so aufgedreht sind und deine oder du selbst geben Dir Kaffee :D Nein also ich denke das ist ok, und ich weiß garnicht was schlimmer ist, Kaffee oder Cola . für ein Kind .

Wenn du sie morgens trinkst, ist das okay. Seltsam, dass er dir schmeckt, meist mögen Kinder ihn nicht.

OH. Ich liebe Kaffee!!

Ja,ich auch. Aber mit unter 20 fand ich ihn scheußlich.

Also ich glaube nicht dass das zu viel ist.

Gut ich trinke immer noch keinen Kaffee und bin etwas älter. Nein ich trinke auch kein Bier oder Alkohol obwohl ich dürfte.

Hmmm. trink' ruhig weiter aber nicht mehr als 2 Tassen.

Kaffee als 12 jähriger? Ist das dein ernst?

Ich nehme mal an das war ne (wenn auch sehr schlechte) Scherzfrage.

nene. Kaffee ist lecker

Man trinkt Kaffee nicht weil er schmeckt

Kein Problem

solange du nicht auch noch 1 Liter Cola am Tag trinkst!

Am besten noch ein paar red bull, ne schachtel zigaretten und abends den feierabend-wodka dazu.

Mate Tee und Koffein

Mate Tee findet stetig mehr Anhänger. Dem südamerikanischen Aufgussgetränk werden viele positive Wirkungsweisen auf den gesamten Organismus nachgesagt. Die hohe Beliebtheit resultiert nicht zuletzt durch den hohen Koffeingehalt des Teegetränks. Dieser wiederum unterscheidet sich maßgeblich vom Kaffee, denn der anregende Effekt macht sich dosierter und dafür über einen längeren Zeitraum bemerkbar. Doch viele der kursierenden Thesen bezüglich der gesunden Wirkung des Mate Tee sind nicht durch Studien belegt – einige aber schon. Hierzu zählt der aufmunternde Gehalt an einer koffeinartigen Substanz, die Mate Tee den Ruf vorausschickt, viel Koffein zu beinhalten.

Von uns getestet und empfohlen:

Mate Tee mit Guarana (natürliches Koffein)

Was ist Koffein überhaupt?

Um den Unterschied zwischen Mate Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu verstehen, sollte zunächst die Frage geklärt werden, was Koffein überhaupt ist. Im Grunde ist es eine natürlich vorkommende Substanz. In über 100 verschiedenen Pflanzenarten finden sich Spuren von Koffein, so auch im immergrünen Mate-Strauch. Es kann sowohl in Blättern, Samen als auch in der eigentlichen Frucht vorkommen.

Koffein wird zur Gruppe der Methylxanthine gezählt. Kaffee, Cola, Kakao oder Kolanüsse dürften die bekanntesten „Träger“ von Koffein sein. Koffein findet auch in der Medizin Anwendung, so werden mit Methylxanthinen beispielsweise häufig Asthma-Erkrankungen therapiert. Auch in einigen Schmerz- und Grippemedikamenten finden sich auf der Wirkstoffliste Koffeinanteile.

Etliche Kaffee- und Teesorten – darunter auch Mate Tee – besitzen in ihrem Ursprung zudem noch die Xanthine Theophyllin oder Theobromin, deren Wirkungsweise deutlich sanfter ist. Letztendlich hängt es bei Kaffee und Tee von vielen Faktoren ab, wie viel Koffein sich am Ende in der Tasse befindet. Die Verarbeitung der Rohstoffe spielt ebenso eine Rolle wie die eigentliche Zubereitung, beispielsweise beim Tee die Ziehzeit.

Der Anteil von Koffein im Mate Tee

Bekanntlich gehört zu den Inhaltstoffen von Mate Tee eine nicht zu unterschätzende Menge an Koffein. Nicht umsonst gilt Mate Tee in seinem Herkunftsland als erfrischender Wachmacher und wird gegen Müdigkeit und als Anregung für den Geist eingesetzt. Das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg stellte allerdings fest, dass der Koffeingehalt nicht ursächlich für die belebende Wirkung des Mate Tee ist.

Vielmehr zeigt sich die Zusammensetzung des sogenannten „Matein“ als Muntermacher. Matein wiederum ist eine Bezeichnung, die ausschließlich beim Mate Tee Verwendung findet. Bei anderen Teesorten wird es als „Teein“ bezeichnet. Es handelt sich um ein spezielles Xanthin in einer besonderen Zusammensetzung, das zu der Stoffgruppe der Alkaloide gezählt wird. Zu den Xanthinen allgemein gehören solche Substanzen wie etwa Theobromin in der Schokolade oder Theophyllin sowie Koffein. Wissenschaftler sind sich einig, dass das im Mate Tee enthaltene Koffein besonders mild ist und langsam an den Organismus abgegeben wird.

Der Bad Heilbrunner Apotheker und Tee-Experte Dr. H.G.Dittrich erklärt, dass Matein an Chlorogensäure gekoppelt ist, ebenfalls ein Inhaltstoff des immergrünen Matestrauches.

Zudem lassen sich beim Mate im Gegensatz zu anderen koffeinhaltigen Getränken nur geringe Spuren von Theophyllin nachweisen, genau jenem Stoff, der direkt auf das Herz einwirkt und die nervöse Unruhe nach viel Koffein-Konsum entstehen lassen kann. Das ist dem Experten zufolge der Grund, warum die aufmunternde Wirkung sanfter und gleichmäßiger als beim Kaffeegenuss ist.

Mate vs. Kaffee

Im direkten Vergleich beinhaltet eine Tasse Kaffee ungefähr 80 – 150 mg Koffein. Der genaue Gehalt hängt von der Kaffeesorte und der Art der Zubereitung ab. Die Ziehzeit spielt generell bei Teegetränken eine Rolle bezüglich der Stärke. Rund 80 mg Koffein ist die Dosis, die in einer Tasse Mate Tee stecken. Allerdings kommen bei dem südamerikanischen Aufgussgetränk noch weitere Stoffe hinzu, die den letztendlichen Koffeingehalt in die Höhe schrauben. So wirken Theobromin, Theophyllin und die Xanthine im Zusammenspiel deutlich stimulierend und ergeben eine Wirkung von rund 100 – 120 mg Koffein.

Beim Genuss von Mate Tee treten im Gegensatz zum Kaffe keine nervösen Zustände auf. Zudem werden dem Tee magenschonende Eigenschaften zugeschrieben, ein weiterer Unterscheidungspunkt zum Kaffee, der bei vielen Genießern Unwohlsein hervorruft.

Wie wirkt sich der Gehalt an Koffein auf Bluthochdruck aus?

Um die Auswirkungen von Mate Tee auf die Gesundheit zu ergründen, untersuchte eine Forschergruppe des Grundlagenforschungsinstituts für Biologie und Medizin mit Sitz in Paris im Jahre 1964 Mate Tee. Als Ergebnis kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass in dem Aufgussgetränk alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten sind, die der menschliche Organismus benötigt. Da Mate Tee das Blutgefäßsystem entspannt, wirkt es Bluthochdruck entgegen, ohne dabei allerdings das zentrale Nervensystem zu belasten.

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Mate Tee mit Guarana (natürliches Koffein)

Weitere klinische Studien ergaben, dass Mate Tee selbst auf Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen auf Getränke ohne Koffein zurückgreifen müssen, diesen ohne gesundheitliche Auswirkungen genießen können. Somit wirkt Mate Tee – in Maßen genossen – blutdruckregulierend und verursacht im Gegensatz zum Kaffee eher einen niedrigeren Blutdruck.

Mate Tee in der Schwangerschaft?

Die freudige Nachricht einer Schwangerschaft löst bei einigen angehenden Eltern besorgte Fragen auf. Da Koffein bekanntlich eine stimulierende Wirkung zeigt, sind sich Schwangere unsicher bezüglich des Konsums. Wissenschaftliche Studien belegen, dass zu viel Kaffee in der Schwangerschaft negative Auswirkungen haben kann, die von Mate Tee in schwerwiegender Form nicht bekannt sind. Allerdings raten Mediziner Schwangeren dazu, nicht mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag Mate Tee zu konsumieren.

Laut ärztlichen Experten liegt die Vorsicht mit koffeinhaltigen Getränken darin begründet, da Koffein durch die Placenta dringen und den Blutspiegel des Fötus verändern kann. Dadurch treten beim Baby unter Umständen die gleichen stimulierenden Eigenschaften wie bei der Mutter auf. Zudem kann das Ungeborene das Koffein nicht so schnell abbauen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aus den genannten Gründen, sich während der Schwangerschaft und Stillzeit auf ein bis zwei Tassen koffeinhaltige Getränke zu beschränken.

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