Ein Überblick über die besten Teesorten
Schon im Mittelalter war Tee nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern fand aufgrund seiner heilenden Wirkung auch in der Medizin häufig Verwendung. Traditionelle Teesorten wie schwarzer, grüner oder auch weißer Tee stellen schon seit jeher neben Kaffee die bevorzugten Genussmittel der Menschheit dar.
Aber auch neue Teetrends, zum Beispiel Matcha oder Mate-Tee, bahnen sich ihren Weg in die heimischen Teetassen und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wir stellen Ihnen die besten Teesorten und ihren Nutzen für die Gesundheit vor.
Klassische und traditionelle Tees
Es gibt zahlreiche Arten und Sorten von Tee und dementsprechend viele unterschiedliche Methoden zur Herstellung. Die Gewinnung aus der ursprünglichen Teepflanze (erstmals in China, später auch in Indien) ist dabei die älteste Form. Dabei entstehen je nach Verfahren die vier klassischen Arten von Tee.
Zu diesen vier klassischen Tee-Arten gehören:
Außerdem werden auch gelber Tee und Pu Erh häufig zu den klassischen Tee-Arten gezählt. Von diesen traditionellen Arten gibt es wiederum sehr viele verschiedene Sorten, welche sich meist durch das Anbaugebiet der jeweiligen Teepflanzen unterscheiden.
Durch die Gewinnung aus der Teepflanze enthalten die klassischen Tees bis zu 4,5 Prozent Koffein, welches auch als Tein bezeichnet wird. Der Unterschied zum Koffein in Kaffee liegt in der verzögerten, aber oft intensiveren Wirkung des Tees.
Aromatisierte Tees
In China wurden schon seit jeher die klassischen Tees durch die Zugabe von frischen Blüten (zum Beispiel Jasmin) aromatisiert. Aber auch in Europa erfreuen sich die unterschiedlichsten Sorten aromatisierter Tees großer Beliebtheit.
In der Regel wird hier auf die Zugabe von natürlichen Aromen (zum Beispiel Vanille oder Kirsche) oder Gewürzen (zum Beispiel Anis oder Zimt) Wert gelegt. Durch die fortgeschrittenen Herstellungsverfahren bleibt hier mittlerweile kein Wunsch mehr offen.
Heiße Aufgussgetränke wie Früchte- und Kräutertees
Eine weitere Möglichkeit der Teegewinnung ist die Herstellung von sogenannten Früchte- und Kräutertees. Diese werden nicht aus der Teepflanze, sondern aus meist heimischen Pflanzen, Blüten, Früchten, Kräutern und Wurzeln gewonnen. Aus diesem Grund enthalten diese Tees kein Tein und dürften strenggenommen eigentlich auch gar nicht als Tee bezeichnet werden.
Beispiele für solche Kräuter- und Früchtetees sind:
Gesundheitliche Aspekte von Tee
Schon vor unserer Zeitrechnung wurde in China dem Tee, gewonnen aus der Teepflanze, eine stimulierende und gleichzeitig heilende Wirkung aufgrund verschiedener Inhaltsstoffe nachgesagt. Durch die enthaltenen Gerbstoffe und sekundären Pflanzenstoffe besitzt Tee eine verdauungsfördernde und krebsrisikosenkende Wirkung.
Schwarzer und grüner Tee enthalten zudem Koffein, welches je nach Ziehdauer eine anregende oder weniger anregende Wirkung erzielt. Denn je länger der Tee zieht, desto mehr nimmt die anregende Wirkung durch die Bindung an Gerbstoffe ab.
Dabei sollte beachtet werden, dass übermäßige Mengen an Koffein negative Auswirkungen auf den Körper haben können. Zu den möglichen Folgen einer Überdosierung mit Koffein gehören Sodbrennen, Durchfall, Kopfschmerzen und Schwindel.
Schwarzer Tee: Die Ziehdauer ist entscheidend
Schwarzer Tee ist und bleibt der beliebteste Tee. Egal ob Darjeeling, Assam, Ceylon oder Earl Grey: Durch seine anregende Wirkung ist schwarzer Tee ein bevorzugtes Genussmittel zum Wachwerden. Wenn er mindestens vier bis fünf Minuten zieht, verliert er jedoch seinen stimulierenden Effekt.
Bei regelmäßigen Genuss (circa vier Tassen pro Tag) gilt schwarzer Tee sogar als blutdrucksenkend. Übermäßiger Konsum des Tees wirkt sich jedoch schädlich auf die Magenschleimhäute aus und kann Kopfschmerzen sowie leichte Schlafstörungen verursachen.
Lässt man den Tee länger als fünf Minuten ziehen, werden noch mehr Gerbstoffe freigesetzt, welche einen bitteren Geschmack verursachen, jedoch auch eine antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung besitzen, zum Beispiel bei Durchfallerkrankungen. Gleichzeitig wird das sogenannte Übelkeitsgefühl unterdrückt.
Grüner Tee: Unterstützung beim Abnehmen
Grünem Tee wird aufgrund des Inhaltstoffes Catechin eine heilungsfördernde Wirkung bei Zahnfleischerkrankungen nachgesagt. Außerdem unterstützt dieser Tee gleichzeitig das Vorbeugen von Karies. Zudem soll grüner Tee den Cholesterinspiegel senken.
Grüner Tee besitzt weniger Koffein als schwarzer Tee, dafür aber eine durchaus anregende Wirkung auf den Stoffwechsel. Somit eignet sich grüner Tee prima als Unterstützung beim Abnehmen. Außerdem mindert er durch seinen hohen Bitterstoffgehalt den Appetit auf süße Lebensmittel. Bekannte Sorten sind unter anderem Sencha und Gun-Powder.
Matcha Tee: Konzentrierter Grüntee
Matcha Tee hat seinen Ursprung in Japan und besteht aus gemahlenen Grünteeblättern – es handelt sich also um eine konzentrierte Form des grünen Tees. Matcha soll eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung besitzen und gilt als echter Muntermacher.
Durch die konzentrierten Inhaltsstoffe wirkt sich der Tee positiv auf den gesamten Stoffwechsel aus – zudem wird er unter anderem zur Behandlung von Hormonstörungen eingesetzt. Das leuchtend grüne Getränk erfreut sich immer größerer Beliebtheit: Viele Fans benutzen das Pulver auch zum Kochen und Backen.
Jedoch darf auch hier nicht vergessen werden, dass ein Übermaß an Koffein gesundheitliche Nebenwirkungen haben kann. Außerdem besitzt Matcha viel Oxalsäure, die unter anderem die Bildung von Nierensteinen begünstigt.
Früchte- und Kräutertees: Anwendung als Medizin
Viele Früchte- und Kräutertees wurden ursprünglich ausschließlich für medizinische und gesundheitsfördernde Zwecke hergestellt. Während Früchtetees mit einem hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt punkten, überzeugen Kräutertees mit den verschiedensten heilfördernden Wirkungen.
So wirken Kräutertees beispielsweise:
- appetitanregend
- verdauungsfördernd
- antibakteriell
- schmerzlindernd
- schleimlösend (bei Husten)
- entgiftend (Verwendung bei Detox-Kur) oder
- entwässernd
Die Natur gibt uns hier unzählige Möglichkeiten, aus denen wir unseren Nutzen ziehen können.
Mate-Tee: Arznei mit Wachmacher-Effekt
Gewonnen aus dem Mate-Strauch, der seinen Ursprung in Südamerika hat, gilt der Mate-Tee der Definition nach nicht als echter Tee. Jedoch besitzt auch dieses Getränk eine beachtliche Menge an Koffein. Durch die Zugabe ätherischer Öle wird ein vollmundiger und angenehmer Geschmack erzielt.
Der hohe Vitamingehalt des Mate-Tees verspricht außerdem eine gesundheitsfördernde Wirkung. Gerbstoffe fördern den Stoffwechsel und die Verdauung. Wissenswert ist, dass der Mate-Tee in Deutschland als Arzneimittel zugelassen ist.
Tee: Tipps zur Zubereitung
Verwenden Sie zur Zubereitung von Tee immer frisches, möglichst weiches Wasser. Die optimale Ziehdauer von Tees kann sehr unterschiedlich sein, wird von den Herstellern jedoch üblicherweise angegeben.
Durch die Zugabe weiterer Lebensmittel kann die gesundheitliche Wirkung von Tee verstärkt werden. Dazu gehören:
- Milch: Die Zugabe von Milch in grünen und schwarzen Tee verringert die Entstehung von Nierensteinen, da das sogenannte Calciumoxalat (an der Entstehung von Nierensteinen beteiligt) gelöst wird.
- Honig: Honig besitzt eine antibakterielle Wirkung und einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Jedoch sollte Honig erst nach der Ziehdauer dem Tee zugegeben werden, da seine Inhaltsstoffe durch zu heißes Wasser verloren gehen können.
- Ingwer: Ingwer besitzt eine durchblutungsfördernde, appetitanregende und schmerzlindernde Wirkung und hilft außerdem gegen Übelkeit. Gerade in der kalten Jahreszeit fördert Ingwer die Abwehrkräfte und sorgt für ein gestärktes Immunsystem.
Tee in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft können Frauen gemäß den Empfehlungen der WHO normale Mengen (zwei bis drei Tassen pro Tag) an schwarzem oder grünem Tee bedenkenlos trinken. Ausgewählte Kräuter- und Früchtetees können hier zusätzlich einen gesundheitsförderlichen Effekt erzielen und Schwangerschaftsbeschwerden mindern.
Beachtet werden sollte aber, dass es durch übermäßiges Trinken von Tee mit hohem Polyphenolanteil (vor allem in Früchtetees) zu einem Eisenmangel im Körper kommen kann.
Autor/Quelle: TB; überarbeitet: Silke Hamann
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Warum zu viel Tee der Gesundheit schaden kann
Ob bei Erkältungen, Magenproblemen oder einfach nur zum Wohlfühlen: Immer mehr Deutsche gönnen sich regelmäßig ein Tässchen dampfenden Kräutertee - er ist ja schließlich so gesund! Doch stimmt das wirklich?
Forscher fanden nun heraus, dass in handelsüblichen Kräutertees und Tees Stoffe enthalten sind, die man lieber nicht in seiner Tasse finden will: Sogenannte Pyrrolizidin-Alkaloide, abgekürzt PA. Sie stehen laut Forschung im Verdacht, Krebs und zwar insbesondere Leberkrebs auslösen zu können.
In einem Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) fand man heraus, dass in einigen Teeproben überraschend hohe Gehalte an Pyrrolizidin-Alkaloide nachzuweisen waren - beispielsweise in so beliebten Teesorten wie Babyfencheltee, Kamillen-, Pfefferminz-, oder Brennneseltee. Auch schwarze und grüne Teesorten sollen noch analysiert werden.
Die Ratgeber- und Verbraucherschutzsendung 'Markt' hat eine Laboranalyse in Auftrag gegeben, in der stichprobenartig sechs Pfefferminz- und Kräutertees namhafter Hersteller auf PA getestet wurden. Im Testergebnis wird vor vier Tees gewarnt, da ihre Pyrrolizidin-Alkaloidewerte über der Höchstaufnahmemenge liegt, die das BfR errechnet hat.
Getestet wurden "Ja! Pfefferminze" von Rewe, "Minze" von Teekanne, "Westminster Pfefferminze" von Aldi, "Kloster Kräuter Mischung" von Edeka, "Kräuter pur würzig frisch" von Meßmer und "Lord Nelson 6 Kräuter" von Lidl. Nur im Pfefferminztee von Teekanne und im Kräutertee Lord Nelson von Lidl war kein Pflanzengift nachweisbar.
In geringen Dosen unbedenklich
Pyrrolizidin-Alkaloide sind Stoffe, die viele Pflanzen zum Schutz gegen Fressfeinde ausbilden, wobei der Gehalt an diesen natürlichen Giften stark schwanken kann - je nach Pflanzenart oder Pflanzenteil, aber auch durch Klima und Bodenbeschaffenheit.Ob die Pflanze dabei selbst die Giftstoffe produziert hat oder durch eine daneben wachsende Pflanze kontaminiert wurde, ist noch nicht eindeutig bewiesen.
Trinkt man nur ab und zu eine Tasse eines solchen Tees, sei die Konzentration eher unbedenklich - nur bei längerfristigem, regelmäßigem Konsum sei laut des BfR eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen. Daher empfehlen die Forscher Eltern, ihren Kindern nicht ausschließlich Kräutertees anzubieten. Auch Schwangere oder Stillende sollten lieber auf Abwechslung in Tasse und Glas achten. Allerdings sei, so das BfR, eine gesicherte Aussage zum Gesundheitsrisiko derzeit nicht möglich, da die Untersuchung noch nicht repräsentativ sei.
In Deutschland gibt es keinen gesetzlichen Grenzwert für PyrrolizidinAlkaloide in Lebensmitteln. Da aber einige dieser Stoffe bei Tierversuchen Leberschäden sowie Krebs hervorriefen, fordert das BfG von der Teebranche ausreichende Kontrollen ihrer Produkte - bevor sie in den Regalen der Supermärkte landen.
Ist Tee wirklich gesund?
Ist Tee wirklich gesund?
A bgesehen von den Schwarzteetrinkern in Friesland, spielte der Tee in Deutschland gegenüber Kaffee lange eine Außenseiterrolle. Doch dann kam der Grünteeboom, angetrieben von der Hoffnung, das asiatische Traditionsgetränk sei gesund. Derzeit trinkt der Bundesbürger durchschnittlich 26 Liter Tee pro Jahr, davon gehört ungefähr jede vierte Tasse der grünen Variante. Wer solche Zahlen vor zehn Jahren prognostiziert hätte, wäre als Fantast bezeichnet worden.
Bleibt die Frage, wie gesund Tee wirklich ist. Als Mineralienquelle jedenfalls gibt er kaum etwas her. Mit einer Ausnahme: Fluor. Grün- und Schwarztee enthalten gleichermaßen, weil sie ja von derselben Pflanze stammen, etwa ein Milligramm Fluor pro Liter, Kaffee kommt gerade mal auf ein Fünftel dieser Menge. Tee wird dadurch zu einer wirksamen Vorbeugungsmaßnahme gegen Karies und Osteoporose.
Andererseits kann sein hoher Fluorgehalt in einigen Ländern problematisch sein. So leiden 98 Prozent der Bevölkerung in Sri Lanka an Fluorose, einer durch Fluorüberdosierung ausgelösten Farb- und Strukturveränderung an Knochen und Gebiss. Als vermutliche Ursache ermittelten Wissenschaftler der dortigen Universität Peradeniya den Tee. Denn der enthält in Sri Lanka ungefähr 70 Prozent mehr Fluor als bei uns.
Als Vitaminlieferant spielt Tee ebenfalls keine Rolle. Die Teeblätter an sich sind zwar relativ vitaminreich, doch nach der Verarbeitung und erst Recht nach dem Aufguss mit heißem Wasser ist davon nicht mehr viel übrig.
Dafür enthält Tee reichlich sekundäre Pflanzenstoffe und hier vor allem die Polyphenole. Sie wirken als Antioxidanzien, das heißt, sie schützen sauerstoffempfindliche Stoffe und damit auch die Körperzellen vor der Oxidation durch die berüchtigten freien Radikale. Dieser Effekt hat eine große Bedeutung in der Vorbeugung von Krebs, Arteriosklerose, Rheuma und anderen Erkrankungen.
In ihrer antioxidativen Kraft sind Grün- und Schwarztee ungefähr gleich stark einzuschätzen. Allerdings sind die Polyphenole des Schwarzen, der ja den Welkprozess des Fermentierens hinter sich hat, deutlich gröber strukturiert, so dass sie sich erst bei 100 Grad Celsius optimal im Teewasser lösen, während den feingliedrigen Grüntee-Phenolen dazu schon 80 Grad ausreichen. Ein Unterschied, der nicht nur aus gesundheitlicher, sondern auch aus kulinarischer Sicht von Bedeutung ist. Überbrüht man grünen Tee mit kochendem Wasser, schmeckt er unangenehm "fischig" - bereitet man hingegen schwarzen Tee mit mäßig heißem Wasser zu, schmeckt er fad, auch seine Farbe bleibt schwach.
Insgesamt gehört Tee zu den Bitterstoffpflanzen, er versorgt uns mit einer Geschmacksnote, die in unseren auf Süß getrimmten Zeiten selten geworden ist. Nichtsdestoweniger schwört der Schwarzteekenner auf sein Stückchen Zucker, denn auch die bittere Schokolade schmeckt ja nur, wenn sie im Kontrast zu ihrem geschmacklichen Gegenteil brillieren kann. Dem grünen Tee gehen allerdings viele geschmackliche Nuancen verloren, wenn man ihn süßt. Hinzu kommt, dass Zucker gerade in Getränken zur Entstehung von Karies beiträgt: Er kann sich großzügig im Mund verteilen und behält besonders lange Kontakt mit der Zahnoberfläche.
Das Zugießen von Milch schadet hingegen der Zahngesundheit nicht. Dennoch ist es für die gesundheitliche Wirkung eher kontraproduktiv. Denn Kardiologen der Berliner Charité ermittelten, dass dadurch der gefäßschützende Effekt von Tee verloren geht - und Ähnliches gilt wohl auch für seine krebsschützenden Eigenschaften. Studienleiterin Verena Stangl vermutet, dass die Kaseine der Milch die Polyphenole des Tees an sich binden. Dadurch könnten sie nicht mehr im Körper wirken.
Wenn es um die Entspannung geht, könnte man ohnehin auf Milch und Zucker im Tee verzichten. Wissenschaftler vom University College in London stellten nämlich fest, dass schwarzer Tee beim Bewältigen von Stresssituationen hilft und die Ausschüttung von problematischen Stresshormonen wie Cortisol niedrig hält.
"Wir wissen nicht genau, welche Inhaltsstoffe für die Erholung verantwortlich sind", erklärt Studienleiter Andrew Steptoe. Doch von einigen der Schwarzteesubstanzen sei bekannt, dass sie Einfluss auf die Hirnbotenstoffe hätten.
Insgesamt scheint aber grüner Tee für den menschlichen Körper noch ergiebiger zu sein als der schwarze. Sein wichtigster Wirkstoff ist das Epigallocatechin-Gallat (EGCG). Es schützt nicht nur vor freien Radikalen, sondern attackiert auch bereits bestehende Krebsgeschwüre. Amerikanische Wissenschaftler haben beobachtet, dass menschliche Tumorzellen in Kontakt mit EGCG am programmierten Zelltod starben, der sogenannten Apoptose. "Sie erhielten offenbar", so Versuchsleiter Professor Hasan Mukhtar von der University of Wisconsin, "über zellinterne Kommunikationswege den Befehl, sich selbst umzubringen."
In repräsentativen Erhebungen zeigt sich immer wieder, dass regelmäßige Grünteetrinker seltener an Infarkten, Schlaganfällen, Diabetes, Übergewicht, Magen- und Darmkrebs sowie degenerativen Erkrankungen des Nervensystems leiden. Doch Professor Tsung Cheng vom George Washington University Medical Center, Kardiologe und eigentlich ein bekennender Grüntee-Fan, wiegelt ab: "Klinische Beweise für die ihm zugesprochenen Wirkungen sind rar". Der grüne Tee wäre bisher nur selten unter den strengen Bedingungen ausgetestet worden, die für die Überprüfung eines Medikaments üblich sind. "Und wenn er auf diese Weise getestet wurde, kam es immer wieder zu enttäuschenden Ergebnissen", sagt Tsung Cheng.
Große Mengen an EGCG können außerdem Leber, Nieren und Darm schädigen, wie Forscher der State University of New Jersey herausgefunden haben. Der normale Teetrinker hätte zwar nichts zu befürchten, weil er erst ab 50 Tassen auf problematische Dosierungen kommt. "Doch mithilfe der im Handel kursierenden Grünteeextrakte werden diese Mengen schnell erreicht", warnt Studienleiter Chang Yang. Schließlich bedeutet ausgerechnet die Krebshemmung durch den grünen Tee ein Risiko für die Schwangerschaft. Denn er beschreitet dabei ähnliche Wege wie die Chemotherapie: Er hemmt nämlich ein Enzym namens Dihydrofolat-Reduktase, ohne das die Tumorzellen nicht wachsen können.
Doch das Enzym wird auch für den Stoffwechsel von Folsäure benötigt. "Ohne diesen Stoff steht Folsäure für die Zellen nicht zur Verfügung", erklärt Professor Roger Thorneley vom John Innes Center in Norwich. Der englische Biochemiker hat ausführlich die Grünteeeffekte auf das B-Vitamin untersucht, das ja gerade für das Wachstum des Embryos benötigt wird.
Thorneleys Resümee: "Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden wollen, sollten auf grünen Tee verzichten". Bestätigt wird diese Einschätzung von der Statistik. Demnach steigt das Risiko für eine Fehlgeburt und einen offenen Rücken beim Ungeborenen mit dem Grünteekonsum der Mutter deutlich an.
Ist Mate Tee gesund?
Mate Tee werden gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. In seiner Heimat Südamerika gelten die Blätter des Mate-Strauches als Heilmittel und werden bei einer Reihe von Beschwerden eingesetzt. Dazu zählen Hungergefühle, körperliche beziehungsweise geistige Schwäche, entzündliche Prozesse, Gicht und Arteriosklerose.
Meine Mate Empfehlung:
✓ original Mate aus Südamerika
✓ leckerer Geschmack, optimale Wirkung
✓ hohe Qualität (FairTrade), schonende Verarbeitung
Glaubt man einer alten Legende, waren einst Ureinwohner oft tagelang zu Fuß unterwegs und ernährten sich ausschließlich von den Blättern des Mate-Strauches. Ermüdungserscheinungen oder ein Verlust von Kraft und Stärke blieben laut der Sage aus. Allerdings sind die Heilkräfte von Mate Tee noch nicht konkret wissenschaftlich durch Studien belegt.
Doch ist Mate Tee nun gesund oder ungesund? Ein Blick auf die Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen verschafft Klarheit.
Die Inhaltsstoffe von Mate Tee
Mate Tee enthält eine nicht zu verachtende Menge Koffein, doch durch die besondere Zusammensetzung einzelner Wirkstoffe gelangt es langsam und dosiert in den Organismus. Eine Vielzahl Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vereinen sich harmonisch in den grünen Blättern des Mate-Strauchs. Zu den wirksamsten Inhaltsstoffen zählen: Koffein, Theobromin, ätherisches Öl, Gerbsäure, Chlorophyll, Vanillin, Vitamine A, B1, B2, C, Mineralstoffe, Flavonoide, Chlorogensäure, Saponine, Caffeoyl-Chinasäuren, Inositol und Trigonellin – um die Wichtigsten zu nennen.
Das Institut für pharmazeutische Biologie der Universität Bonn untersucht aktuell die genaue Zusammensetzung sowie den exakten Gehalt der enthaltenen Spurenelemente, Vitamine und antioxidativen Inhaltsstoffe.
Welche gesundheitliche Wirkungsweise wird Mate Tee zugeschrieben?
Ein Blick auf die Inhaltsstoffe liefert die Antwort auf die Frage, warum Mate Tee als gesund gilt. Koffein und Theobromin wirken auf das zentrale Nervensystem – für eine erhöhte Schlagkraft des Herzens ist eigentlich Theobromin verantwortlich, doch dies ist nur in geringen Mengen im Mate Tee enthalten. Deswegen wirkt das Koffein beim Mate Tee längst nicht so stark wie beispielsweise beim Kaffeegenuss. Die Inhaltsstoffe sind bekannt für ihre schweißbildende Funktion und die Wirkungsweise beim Fettabbau.
Die Heilwirkungen von Mate Tee
Die zahlreichen Inhaltsstoffe im Mate Tee sollen gesundheitlichen Nutzen bringen. So wird dem Aufgussgetränk nachgesagt, schweißbildend und harntreibend zu sein. Zudem bringt es den Stoffwechsel auf Trab und aktiviert Muskeln und Nerven. Mate Tee ist aufgrund seiner Zusammensetzung als Arznei anerkannt und wird bei Ermüdungszuständen körperlicher oder geistiger Ursache empfohlen. Seine ausgezeichnete Nährstoffvielfalt in Verbindung mit wichtigen Antioxidantien, Polyphenolen und Flavonoiden (Tipp: auch ein Aufguss mit der heimischen Schafgarbe enthält Flavonoide, siehe http://schafgarben.info/tee/ für mehr Info) stärkt das Immunsystem und gilt allgemein als wohltuend auf den gesamten Organismus.
Die Anwendungsgebiete im Gesundheitsbereich
• Übergewicht
Die Inhaltsstoffe im Mate Tee dämpfen das Hungergefühl und sorgen dafür, dass der Körper wichtige Nährstoffe zugeführt bekommt. Zudem regt Mate Tee sowohl die Nierentätigkeit, den Stoffwechsel und die Verdauung an, was letztendlich eine gute Unterstützung bei der Gewichtsreduktion darstellt.
• Erschöpfung und Müdigkeit
Die spezielle Zusammensetzung von Mate Tee gibt den Wirkstoff Koffein langsam und sanft an den Körper ab. Das ist der Grund, warum Mate Tee als stimulierendes Getränk so gerne empfohlen wird. Auch immer mehr Studenten und Schüler schwören aus diesem Grund auf den Teeaufguss aus Südamerika. Es fördert die Lernleistung und Konzentration mit weniger Nebenwirkungen als Kaffee.
• Entzündungen der Harnwege
Durch die molekulare Wirkungsweise des im Mate Tee enthaltenen Koffeins wird das zentrale Nervensystem stimuliert. In der Folge steigert sich die Nierendurchblutung, was letztendlich für die harntreibende Wirkung ursächlich ist.
• Juckreiz/Hautausschlag
Für was ist Mate Tee gut, wenn es um die Haut geht? Ganz einfach: Im Mate Tee sind hohe Anteile an Carotinoiden enthalten – an vorderster Front steht dabei das bekannte Beta Carotin. Im Körper verwandelt sich Beta Carotin teilweise in Vitamin A, was wiederum für die Haut und die Schleimhäute wichtig ist. Auch das Immunsystem profitiert von dem fettlöslichen Vitamin. Der Experte Dr. Dittrich weist darauf hin, dass der hohe Teil phenolischen Verbindungen im Mate Tee über dem des grünen Tee liegen würde. Und dieser gilt als krebsvorbeugend.
• Blutdruckregulierend
Rutin ist ein weiterer im Mate Tee enthaltener Wirkstoff. Er wirkt gefäßschützend, lässt das Blut besser fließen und legt sich wie ein Schutzfilm um das Blutkreislaufsystem. Mate Tee wirkt blutdruckregulierend, trotz des Koffeins.
• Verdauungsfördernd
Mate Tee sorgt für eine Anregung der Galle und des Magens. Dadurch wird von den Organen die Säureproduktion erhöht, was letztendlich dem Darm hilft. Er wird angeregt, gesäubert und ein regelmäßiger Stuhlgang kann die positive Folge des Genusses von Mate Tee sein. Die Blätter des Tee haben die Eigenschaft, einer unangenehmen Blähung beziehungsweise der Luft im Bauchraum sanft entgegenzuwirken. Übrigens gehört Mate Tee nicht zu den Säureproduzenten, ist also basisch. Wer eine Basen-Kur macht, sollte ihn dennoch nicht trinken, da er auf die Verdauung einwirkt.
Wer sollte lieber keinen oder wenig Mate Tee trinken?
Da Mate Tee stimulierend wirkt, sollte zur Sicherheit beim Arzt nachgefragt werden, ob er sich mit bestimmten Medikamenten verträgt. Gesund oder nicht – diese Frage müssen sich Menschen stellen, die an einer bestimmten Krankheit leiden oder gewisse Medikamente einnehmen.
„Harntreibend“ – eine positive Wirkung – eigentlich. Denn bei Patienten mit Osteoporose kann die harntreibende Wirkung auch das wichtige Kalzium aus dem Körper spülen. Das lässt sich mit nicht mehr als einer Tasse Mate Tee pro Tag umgehen, wenn ansonsten die Kalzium-Zufuhr stimmt und ärztlich überwacht wird.
In der Schwangerschaft sollten pro Tag nicht mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag getrunken werden, das rät auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
Wie viel Mate Tee ist gesund?
Wer sich zwischen einer und drei Tassen Mate Tee am Tag gönnt, kann von den vielen gesundheitlichen Aspekten profitieren. Allerdings sollten die anderen Gewohnheiten im Auge behalten werden: Durch den Konsum von viel Cola oder Kaffe ergibt sich in der Gesamtsumme eine ordentliche Koffeinmenge im Blut. Kommt nun noch Mate Tee hinzu, kann der Koffeinspiegel ungesunde Ausmaße annehmen. Insgesamt sollten pro Tag nicht mehr als 300 mg Koffein aufgenommen werden, sonst verkehrt sich der positive Effekt von Mate Tee ins Gegenteil um. Kinder sind mit anderen kindgerechten Getränken bestens bedient und sollten keinen Mate Tee trinken. Und wer eine bestimmte Krankheit hat, lässt sich am Besten bezüglich der Dosierung bei einem Heilpraktiker oder dem Arzt seines Vertrauens beraten, so können gesundheitliche Risiken bestmöglich ausgeschlossen werden.
Meine Mate Empfehlung:
✓ original Mate aus Südamerika
✓ leckerer Geschmack, optimale Wirkung
✓ hohe Qualität (FairTrade), schonende Verarbeitung
Grün entspricht gesund – das ist der allgemeine Tenor. Doch ob Mate Tee grün oder geröstet ist, seine Wirkung bleibt. Zumindest dann, wenn er in Maßen und nicht in Massen getrunken wird. Es ist ein Tee, der in Deutschland als Arzneitee verkauft wird und bereits die Ureinwohner Südamerikas erkannten die wertvollen stimulierenden Kräfte, die in den Blättern des Mate-Strauches stecken.
Gibt es einen Tee, der besonders gesund ist?
Welcher Tee ist besonders gesund? Man sagt ja immer das Tee trinken gut ist, daher die Frage.
7 Antworten
Tee ist allgemein sehr gesund, es gibt ja unzählige Teesorten, man kann da einfach nach dem Geschmack entscheiden, dann wird es abwechslungsreich.
Sehr gesund ist der grüne und eher seltene weiße Tee, bei Infekten ist Salbeitee sehr zu empfehlen. Auch der Rooibusch oder Matetee hat gesunde Eigenschaften, der Teevielfalt sind also keine Grenzen gesetzt. Probiere einfach ein paar Sorten aus. Nach Möglichkeit in Bio Qualität.
Tee ist im Allgemeinen Gesund, ich habe indestens 20 Sorten zu Hause und trinke immer im Wechsel jeweils eine kleine Thermoskanne, am liebsten den Weißen Tee mit Jasmin oder auch Ingwer Tee aus frischen Ingwer.
Greife zu was dir schmeckt, es ist alles soweit gesund
Grüner Tee enthält viele Stoffe, die deinem Körper guttun. Allerdings macht er auch munter, so dass du ihn nicht am Abend konsumieren solltest. Und er sollte bei maximal 70 Grad aufgebrüht werden. Abends kannst du ja zu einem leckeren Früchtetee greifen - je nach Geschmack.
Ansonsten gibt es viele Kräutertees, die eine gewisse Heilwirkung besitzen. Da würde ich je nach körperlicher Verfassung einen aussuchen. Es gibt in vielen Tee- oder Bioläden auch Kräutermischungen, die je nach Anwendungsgebiet zusammengestellt wurden (Magentee, Hustentee, etc.). Zum ständig Trinken eignen die sich jedoch nicht - dafür schmecken sie zu eigen, finde ich :-)
Grundsätzlich solltest du jedoch darauf verzichten, den Tee zu süßen. Sonst kommt über den Tag doch eine Menge Zucker zusammen, der nicht so gut für den Körper ist (auch Honig enthält letztlich Zucker, wenn auch etwas komplexer - aber in großen Mengen auch ungesund). Wenn du dich von Anfang an an den ungesüßten Geschmack gewöhnst, wird dir auch nichts fehlen.
Ich denke auch, dass Tee sehr gesund ist und habe auch viele Sorten zuhause. Ich kann dir aber nicht sagen, welcher Tee besonders gesund ist. Probiere einfach ein paar Sorten aus und gucke welcher Tee dir besonders gut schmeckt und gut tun. Es gibt ja mittlerweile wirklich einige Teeshops (z.b. http://www.nibelungentee.de/ ) welche ein riesiges Sortiment an guten Tees haben.
Es gibt verschiedene Tees für verschiedene Gelegenheiten. Kräutertees, richtig angewandt helfen bei verschiedenen Krankheiten. Salbei bei Husten, Pfefferminze ist eher für die Verdauung gut, Kamille wirkt entzündungshemmend. Grünem Tee sagt man nach, dass er Krebs vorbeugen hilft und roter Tee, auch Roibusch genannt hat besonders viele Vitamine. Man kann also nicht pauschal sagen, dieser oder jener Tee ist besonders gesund, es sind alle Tees gesund. Nur jeder für etwas anderes. Übrigens schwarzer Tee hilft bei der Behandlung von Durchfall.
Das kommt darauf an, wo der Tee herkommt. Fast jedes Teefeld wird gegen Schaedlinge behandelt oder gespritzt. Da sind vor allem die Inder (nicht nur) Weltmeister. Auch fuehren durch manche Teefelder Strassen, welche uebermaessig befahren werden. Welcher Tee da noch gesund sein soll? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, das Tee in Beuteln der schlechteste ist, da hauptsaechlich da die Abfaelle verwertet werden.
grüner Tee ist der Beste, wenn man Teein zu sich nehmen will. Grüner Tee beugt sogar dem Krebs vor, wenn man den Kaffe wegläst, welcher dem Krebs den Weg ebnet.
Kleine Anmerkung: Bei grünem Tee darf das Wasser nicht kochen, sondern höchstens 70 Grad haben, daher vorher Thermometer in den Wasserkocher halten.
:-) . oder abkühlen lassen auf 70 bzw. 80 Grad und dann aufgießen.
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Mir fällt nichts mehr ein, daher vielleicht mal die Frage ins Forum. Ich hatte Mitte Dezember eine dicke Erkältung mit Halsentzündung. Dann ging es besser, einige Tage später dann leicht Fieber. Ging wieder weg, kam aber noch etwa zwei-dreimal für einige Stunden. Ende Dezember nochmal Arzt, Blutuntersuchung, unauffällig. Seitdem hab ich immer noch die Lymphknoten am Hals dick, das gibt mit ein blödes Engegefühl. Und mein Hals ist auch nach wie vor leicht rot. Morgens wache ich mit verstopfter Nase auf. Ansonsten bin ich fit. Kann gut Sport machen etc. Aber das mit dem Hals, also mit dem Druckgefühl wird eher schlimmer, auch krächze ich manchmal etwas, wohl durch den Hals. Hat irgendjemand eine Idee? So langsam mache ich mir Sorgen:/ Ein neues Blutbild mit wirklich allen Werten war völlig unauffällig.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Bachblüten bei psychischen Beschwerden gemacht? Helfen sie gut? Ich nehme derzeit ja Antidepressiva, eine Freundin meinte nun das wäre doch Quatsch, ich soll zu einem Heilpraktiker der mit Bachblüten behandelt, das wäre genau so gut. Ich bin da aber skeptisch. Ist da etwas dran? (Um eine Therapie bemühe ich mich, mir ist klar dass nur Medikamente schlucken nicht reicht, aber darum geht es bei dieser Frage nicht)
In immer mehr Geschäften gibt es Wasserspender bei denen man kostenlos etwas trinken kann. Ich bin da immer etwas skeptisch, weil ich Bedenken wegen der Keime habe. Aber ausprobiert habe ich das an heißen Tagen schon. Ist mir auch gut bekommen soweit. Ist meine Angst unbegründet oder sollte man wirklich lieber einen Bogen um diese Wasserspender machen?
Ich muss hier mal eine Frage loswerden.
Ich arbeite in einem Patentanwaltsbüro, sitze daher lange Zeit am PC.
Seit einer Zeit habe ich eine Allergie gegen Schimmelpilz und es ging mir daher das etwa letzt 3/4 Jahr nicht gut. Ich war sehr oft krank (Erkältung, Darmnerkrankung etc.) Und war deshalb oft krankgeschrieben. Mein Arbeitgeber sagte mir, er würde das verstehen und das alles ok sei.
Nun jedoch gibt es eine Personalbeauftragte, welche sich wohl um solche Fälle kümmern soll. Gesetzlich gilt: ab dem 3. Tag eine Krankmeldung, so steht es auch in meinem Vertrag. Da ich aber öfter krank war, muss ich nun ab dem 1. Tag (als einzige im ganzen Büro, ca. 50 Mitarbeiter) vorlegen. Bei Erkältung etc. kein Problem. Jedoch leide ich noch an Migräne, welche es mir nicht möglich macht bei einem Anfall einfach zum Arzt zu gehen. Ich sehe nichts und sonst bin ich extrem empfindlich gegen Licht etc.
Letzte Woche musste ich mich also wieder krank melden aufgrund der Migräne. 1 Tag ausgefallen, am nächsten Tag versucht aber es ging nicht. Also bin ich zum Arzt, welcher mich für insgesamt 3 Tage krankgeschrieben hat. Dann hatte ich gestern ein Gespräch mit der Personaltante und einer Anwältin. Es sei ja "wiedermal" unglücklich gelaufen, man müsse ja planen können dies das. Auch wäre ich die einzige Person, welche öfters "kurzzeiterkrankungen" hat, was jedoch nicht stimmt, da öfters auch Kollegen mal für 1 Tag oder 2 ausfallen. Jedoch hat die Planung etc auch gut geklappt, bevor es eine Personaltante gab. Daher musste ich eine Art "Vertrag" unterzeichnen, wo ich mich verpflichte ab dem ersten Tag eine AU vorzulegen etc.
Vorweg: Ich habe NIE simuliert oder ähnliches sondern war wirklich immer krank. Auch habe ich mich immer bei den Kollegen abgemeldet etc.
Aus meiner Sicht ist das Schikane!
Was kann ich da tun? Ich fühle mich unter Druck gesetzt, obwohl man ja wohl fürs Krankwerden nichts kann!
Ich (weiblich, 19 Jahre alt) leide seit über einem Jahr an Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und starke Schmerzen im Oberbau nach der Nahrungsaufnahme sowie manchmal nach dem Trinken. Die Beschwerden sind im Laufe der Zeit immer stärker geworden. Mittlerweile treten die Beschwerden auch bei nüchternem Magen und Nachts auf, hinzu kommt noch, dass ich festgestellt habe, dass ich Kreislaufprobleme habe wenn die Beschwerden besonders stark sind. Ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht und würde meine Nahrung und Umgebung als normal einstufen. Meine Hausärztin hat mich auf Zöliakie getestet, jedoch nachdem ich schon über eine Woche auf Gluten verzichtet habe. Ich wurde an einen Gastroenterologen überwiesen, welcher eine Gastroskopie mit der anschließenden Diagnose Papillom durchgeführt hat. Ich hatte vor 2-3 Jahren eine Gastritis für die nur das Helicobacter Bakterium als Ursache in Frage kommt. Daher hatte ich zunächst angenommen, dass ich eventuell unter einem Magengeschwür leiden könnte, da die Symptome schließlich übereinstimmen und Helicobacter das Entstehen von Magengeschwüren begünstigt. Mein Gastroenterologe jedoch sagt, dass durch die Gastroskopie nicht ersichtlich wurde woher die Symptome stammen und möchte deshalb Ende diesen Monats zunächst einen Ultraschall durchführen und im Februar nächsten Jahres einen Test auf Lactose Intoleranz. Mir stellt sich nun die Frage ob ein Papillom soweit unbedenklich ist als dass man nichts dagegen tun muss (Besteht nicht eine erhöhte Gefahr, dass daraus Krebs entsteht? ) und ob es keinerlei Symptome hervorruft, wenn es sich im Magen befindet. Außerdem frage ich mich ob es bei Oberbauchbeschwerden nicht besser wäre Medikamente gegen das Helicobacter Bakterium zu verschreiben. Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Antworten.
Halo an alle Leidengenossen/Erfahrene,
Ich habe eine Frage und freue mich auf Erfahrungen und Einschätzungen. Und zwar folgendes Problem im Familienlkreis:
Es wurde in einer Brust 2 Knoten entdeckt, von der Patientin selbst, weil sie sehr groß sind. Diese wurden mit Stanzbiopsie gestetet: alles gutartig. Soweit so gut – dachten wir.
Aufgrund der Größe sollen die Knoten (Papilome) auf jeden Fall raus gemacht werden. Soweit auch ok. Jetzt wurde sicherheitshalber wegen einer genetischen Vorbelastung noch ein MRT gemacht, weil wohl das ganze Gewebe im Ultraschall komisch aussah. MRT hat nochmal gezeigt, dass das Gewebe drum herum in der ganzen Brust nicht normal und gesund aussieht. Ich habe recherchiert, das kann ja auch an einer Mastophabie etc. liegen.. und muss nicht krankhaft sein.
Da es nun nicht eindeutig ist, ob das Gewebe drum herum (hier sind wohl auch noch kleine Knötchen drin) gesund ist, wurde nun auf Mammographie gedrängt. Erst wollten wir das nicht wegen der Strahlen aber anscheinend war es notwendig vor der OP. Heute kam raus, es ist kein Kalk vorhanden, genau ausgewertet werden muss das Bild aber noch.
Und nun die nächste Sache: Im Brustzentrum wollen sie nun unabhängig vom Mammo Bild nochmal eine Entnahme, dieses Mal vom Gewebe, machen. Wir sind da echt skeptisch. Vor allem weil bei der Patientin nach der ersten Stanze von den Papillome, diese jetzt viel schlimmer sind. Auf einmal schmerzt es und tritt Flüssigkeit aus -- > das war davor noch nie der Fall, sonst hätte man ja gleich ahnen können, welche Knoten es sind. Und nun haben wir eben die Angst, dass wenn man über all „rum stochert“ das ganze erst in Gang gebracht und aktiviert wird. Dazu gibt es ja wohl leider auch einige Studien die sowas belegen.
Kennt ihr sowas? Ist es wirklich so notwendig alles bis auf das Letzte zu untersuchen? Kann man nicht einfach die großen raus nehmen und den Rest mal in Ruhe lassen?
Denkt ihr, man sollte/muss den Ärzten in einem bekannten Brustzentrum wirklich „misstrauen“ und nicht alles machen was sie sagen? Ist es wirkllich so, dass die Ärze heutzutage gerne rum suchen und operieren aus Kosten/Erfolgsgründen?
Was meint ihr? Es heißt eben immer, man ist unsicher womit man es im Gesamten zu tun hat und daher die vielen Untersuchungen. Jetzt hat sie bald alles hinter sich was es in dem Bereich überhaupt nur an Methoden gibt und die Strahlen sind ja auch nicht ohne… ob das wirklich sinnvoll ist/war?
Freue mich auf Infos. Besten Dank
Hallo, im Zuge des Absetztens meiner Pille ( Valette; Hautpille) hat sich jetzt 6 Monate danach mein Hautbild immer noch nicht erholt. ich habe bis dato auch noch keine Periode bekommen, was aber medizinisch abgeklärt wurde. Mit dem Absetzen der Pille habe ich jetzt leichte Akne bekommen, sehr fettige und großporige Haut. Mein Hautarzt hat mir von sämtlichen Cremes bzw Antibiotikas abgeraten, da das Problem bei mir ja nicht an der Haut sondern an der hormonellen Umstellung liegt und ich wieder die Pille nehmen sollte. Das kommt jedoch für mich nicht in Frage, da ich mit der Pille bzgl. Nebenwirkungen sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe und generell so eine Einstellung zu einem hormonfreien Lebensstil entwickelt habe. nun war ich beim Heilpraktiker um mir Tips zu holen wie ich meinen Körper unterstützen könnte. Der hat mir empfohlen erst einmal komplett auf Industriezucker zu verzichten, sprich Schokolade, Cola etc etc. Dann soll ich auch keine Kuhmilch mehr trinken. Desweiteren soll ich auf glutenfreie Ernährung achten, viel trinken und Sport machen bzw. viel an der Frischen Luft unternehmen. Generell hat er mir empfohlen auf eine vegane Lebensweise umzusteigen solange mein körper noch mit der Hormonumstellung zu kämpfen hat. Nun finde ich aber, dass man ja nicht auf alles verzichten kann , wie Brot. Glutenfreies Brot kostet ja ne haufen Stange Geld. generell ist Vegane Ernährung sehr teuer und ich habe leider nur einen kleinen Geldbeutel :( ich kaufe meine Milch und mein Fleisch/Wurst immer frisch vom Bio-Metzger( Familienrabatt ;) ), also nichts verpacktes etc. Ist das dann ok oder trotzdem noch schlimm, bzw. was ist da drin, was Akne schlimmer macht? Ich habe leider auch Schiiddrüsenprobleme, weswegen die sojahaltige Ernährung der veganer für mich auch nicht in Frage kommt. Auch bin ich Leistungsportlerin und gemäß meines Trainers auf bestimmte Sachen wie Fleisch angewiesen. ich habe es schon zwei Wochen ohne Fleisch versucht aber mein körper hat dem nicht mitgespielt und ist bem training zusammengebrochen. Kann mir da jemand helfen? soll ich einfach versuchen es mal zu redzieren ? Ich esse in der Woche einmal Wurst und einmal Fleisch, esse hin und wieder ein bisschen Zartbitterschokolade, trinke einmal die Woche Milch, verzichte fats komplett auf Industriezucker( eben nur die oben genannte Schokolade), esse viel Fisch, viel obst, bin auf Vollkornreis und vollkornnudeln umgestiegen usw. was kann man da noch machen ?
Hallo alle zusammen, ich war ca. vor zwei wochen bei meinem Frauenarzt weil bei mir alles unterum stark geschwollen war und gejuckt und gebrennt hat, darauf hat mir der arzt eine cortison haltige salbe verschrieben. die Schwellung ist zurück gegangen jedoch muss ich seit dem dauernd aufs klo. nein ich hab eher das gefühl ich muss aufs klo. mein körper sagt mir immer meine blase ist voll obwohl ich gerade auf der toilette war. meine erste vermutung darauf war eine Blasenenzündung deswegen habe ich seit einer woche viel tee getrunken mich warm eingepackt und warm gebadet. Leider ist es nicht besser geworden. jetzt wollte ich euch fragen ob ihr villt. eine lösung wisst oder zumindest sagen könnt zu welchem arzt ich gehen kann
danke hoffe mir kann jeman helfen
Ich habe vor längerer Zeit mein Helix Piercing rausgenommen, da es mich besonders beim Schlafen gestört hat und morgens, wenn ich darauf gelegen habe immer stark gereizt war. Eigentlich sollte ich doch wieder ein neues Piercing einsetzen können, da der Knorpel ja nicht nachwächst oder?
Ich muss mal ein bißchen ausholen, ich bekam diesen Sommer plötzlich Schmerzen im rechten Oberarm, am Bizeps, um konkret zu sein. Ging immer wieder weg, habe mir nichts dabei gedacht (einfach zu viel Schweres getragen). Dann wurde es schlimmer, Termin beim Orthopäden vereinbart, wurde zum MRT geschickt. Befund: Unauffällige Kippung des Schulterdaches, leichte Abkippung des Akromions nach lateral mit relativem Humershochstand in den koronaren Aunfahmen. Hieraus resultiert für die Infaspinatussehne und das hintere Sehnenzügel eine Einengung des Subrakromialraumes auf unter 4 mm. Passend hierzu intratendinöse Singalalerrationen sowie peritendinöse Signalanhebbung bei glatten Oberflächen. Produkte Arthrose des AC-Gelenkes mit Knochenödem im Bereich der Artikulationsflächen und Einbuchtung des muskulotendinösen Übergangs des Supraspinatus. Synovitis der Bizepssehne. Flach angelegtes Glenoid als Prädisposition zur Subluxationen. Hierzu passend Flüssigkeitsplus in der anterioren und posterioren Gelenkskapsel sie die Degeneration des vorderen Labrumkomplexes.
Den Rest erspare ich Euch, ist ohne Belang. Um es kurz zu machen, ich kann meinen rechten Arm kaum noch heben. Der Der Orthopäde hatte mich zu Röntgenreizbestrahlungen geschickt, danach hatte ich richtig Schmerzen. Hätte eigentlich 6 Anwendungen haben sollen, nach der 5. habe ich gestreikt. Dieser Arzt hält es für Geldverschwendung! mir Physiotherapie zu verordnen. Daraufhin bin ich ein ganzes Stück weit zu einem anderen Orthopäden gefahren. Der verordnete mir 6 x Physiotherapie und hat sofort einen Antrag auf Rehamaßnahme (50 Anwendungen) ausgestellt. Wie soll ich so eine Reha anfangen, ich kann mich ja kaum bewegen, inzwischen ist mein ganzer Schultergürtel durch die Fehlhaltung verspannt. Ich bin jetzt noch mal zu meinem HA, da bekomme ich auch nur noch 1 Verordnung. Die bekomme ich nur unter der Vorausetzung (manchmal denke ich, ich spinne), wenn der Physiotherapeut schriftlich begründet, dass das nötig ist. Nun meine Frage: Muss ich diesen Rehaantrag (wurde mir Ende September übergeben) jetzt schon einreichen oder kann ich oder soll ich erstmal meine Physiotherapie beenden? Reha - das sagt ja das Wort, wird ja wohl im Anschluß durchgeführt, aber ich weiß nicht, ob diese Anträge irgendwann verjähren. Nicht dass ich den jetzt einreiche und bekomme dann keine Physiotherapie mehr. Die Kasse frage ich lieber mal nicht, da bekäme ich bestimmt die Antwort, die am kostengünstigsten ist. Danke fürs Lesen dieses unheimlich langen Textes. lg Gerda
Eine gute Freundin von mir hat mich neulich gefragt, ob ich Mittel gegen sexuelle Unlust in den Wechseljahren kennen würde. Tue ich leider nicht, daher gebe ich die Frage an euch weiter :-).
Meine Freundin hatte bisher immer ein sehr zufriedenstellendes Sexualleben (sie und ihr Mann sind sehr glücklich miteinander), daher leidet sie jetzt besonders darunter, dass sie seit ungefähr einem Jahr einfach keine Lust mehr hat. Sie ist Anfang 50 und hat auch seit ungefähr einem Jahr ihre Wechseljahre - daher vermutet sie einen Zusammenhang. Sie sagt, sie hätte quasi über Nacht jedes Interesse an körperlicher Liebe verloren und hofft inständig, dass sich das wieder gibt. Aber vielleicht kennt ihr ja Tipps und Tricks, die ihr helfen?
hi.. ich bin essgestört [bulimie] villeicht hat dass ja schon jemand mit bekommen.. ich bin auch sehr schnell [ aggressiv ] und dafür entschuldige ich mich auch, ich hasse mich selbst und habe auch gedächtnisprobleme also tut es mir leid wenn ich mal "unhöfflich" wirke, nun das ist nicht meine absicht.. zu der frage.. ich weiss nicht was ich machen soll!
MEINE MAM SAGT IMMER FAST JEDEN TAG SCHON: EGAL WIEVIEL DU ABNIMMST UND WIEVIEL DU WIEGST, DU WIRST IMMER FETT SEIN!
Ja gut dann hunger ich mich auf 40 Kilo dann auf 30 Kilo was will sie von mir welche normale mutter sagt zu ihrer tochter dass sie immer fett sein wird? im moment wieg ich immernoch 67 kilo, in den letzten drei tagen habe ich 2 knäckebrote ein bisschen thunfisch aus der dose, nen apfel und ne kiwi gegessen .. [ ich hatte von einer fa +2 kilo zugenommen, die ich wieder wegbekommen habe ]
sie fasst immer meine abführmittel ab die leeren packungen und sagt jeden tag "ich schmeiß die weg, sind ja schon leer" ich raste aus ist sie denn so schwer von verstand?? dass sind meine sachen und ich entscheide ob die weg kommen oder nicht auch wenn ein paar schon LEER sind! Ich habe mir eine jeans in größe 36 gekauft damit ich mich freuen kann und was zum reinhungern habe, sie sagt ja ach "ich tausch die um oder näh sie dir um dann kannst du sie jetzt schon anziehen" MAN DASS GEHT SIE DOCH N DRECK AN ODER NICHT? WENN MEINE ELTERN GESTERN MEINEN " DU BIST JETZT 18, WIR MÜSSEN DIR NICHT MEHR HELFEN " WARUM LÄSST SIE MICH DANN NICHT EINFACH IN RUHE!? SIE HABEN SOWIESO IHREN PERFEKTEN SOHN DER MIT 24 IMMERNOCH KEINE ARBEIT HAT MIT HARTZ 4 BEI DEN ELTERN LEBT UND NICHT MAL HILFT MIETE ZU ZAHLEN ABER WIE EIN JUNKIE DEALEN GEHT & WENN ICH STREIT MIT MEINEN ELTERN HABE HETZT ER BEIDE NOCH GEGEN MICH AUF DANN SIND ALLE GEGEN MICH [ SOWIE GESTERN ] Ich schlag mir selbst mit voller wucht auf den Magen.. ich hab auch schon vor mir gleich gegen die zähne zu hauen damit sie kaputt werden
ich kann nicht mehr. ich hab sogar gegooglet was für tabletten und wieviele ich nehmen muss damit ich sterbe ich war auch schon in einer psychatrie wegen privaten familiären gründen und bulimie und in einer psychisch betreuten wg für jugendliche 10monate und dann wurde ich dort geschlagen von mädchen den anderen FETTEN mädchen die jeden tag mit einem anderen im bett waren.. und wurde heim geschickt vor einem halben jahr..
meine psychotherapeutin sagte sobald meine ausbildung anfängt dass sie mir hilft eine wohnung zu finden weil ich sofort ausziehen muss sie sagt ich bin nicht krank sondern dass meine umgebung mich krank macht.. und es stimmt auch irgendwie
ich sagte vorhin ja dann hunger ich mich halt auf 40 kilo runter und dann auf 30 und dann sterb ich und dann seid ihr mich alle los! und sie meinte: ich warte nur dass diese tage kommen "haha" und hat versucht lustig zu sein um mich "aufzuheitern" wie krank ist die denn im kopf..
Hallo! Ich habe nächste Woche eine Darmspiegelung und hatte gestern das Vorgespräch. soweit ist mir der Ablauf der Untersuchung und alles auch klar. Vor der Spiegelung selber habe ich eigentlich auch keine Bedenken, da ich davon ja nichts mitkriegen werde.
Aber: man muss ja am Vortag abführen und neben dem entsprechenden Mittelchen auch jede Menge trinken. Und das ist für mich im Moment der größte Horror! Ich soll mindestens 4 Liter trinken, dazu noch 1/2 Liter mit der ersten Abführlösung. Und am Untersuchungstag morgens um 6.00 Uhr nochmal einen Liter mit Abführlösung und zusätzlich auch nochmal viel trinken.
Das sind für mich ziemlich utopische Mengen. Ich habe ja so schon Probleme eine Flasche wasser am Tag zu trinken (+ eine Tasse Tee zum Frühstück und mal nachmittags eine Tasse und vielleicht zwischendurch noch mal einen Becher Kakao). Wie soll ich dann diese Unmengen schaffen? Und dann soll ich auch noch Wasser ohne Kohlensäure trinken, das ich so absolut gar nicht mag. Mir wird ja jetzt schon schlecht, wenn ich nur daran denke.
Hat da jemand einen Tipp für mich? Und was ist, wenn ich es nicht schaffe, diese Menge zu trinken? Kann dann die Untersuchung nicht gemacht werden?
Ist Tee wirklich gesund?
Auszeit: Viele schwören auf die tägliche Tasse Tee
Manche kann man damit jagen, andere lieben ihn: 28 Liter Tee hat jeder Deutsche nach Angaben des deutschen Teeverbandes im Jahr 2015 durchschnittlich getrunken. 70 Prozent davon wurden als schwarzer und 30 Prozent als grüner Tee aufgebrüht. Kräuter- und Früchtetees sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt, denn streng genommen sind das keine Tees, sondern nach gesetzlicher Definition "teeähnliche Erzeugnisse". Ihnen fehlt in der Regel die anregende Wirkung des Koffeins. "Echter" Tee, egal ob schwarz oder grün, stammt vom selben Teestrauch Camellia sinensis. Welche Sorte daraus wird, entscheidet der Herstellungsprozess.
Gesundheitseffekt aus dem Tee
Egal ob "echter Tee"oder teeähnliches Getränk: Tee verbreitet Gemütlichkeit und tut gut – vor allem in der kalten Jahreszeit. "Und Tee ist ein kalorienfreies Getränk, wenn er nicht mit Zucker gesüßt wird", sagt Sabine Ellinger, Professorin für Ernährungswissenschaften an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach.
Wissenswertes über Tee
Tee wird am besten trocken, dunkel und kühl aufbewahrt. Da viele Sorten sehr empfindlich sind, sollten sie nicht in der Nähe von Gewürzen aufbewahrt werden. Es kann sonst passieren, dass der Tee den Geruch annimmt.
Loser Tee oder praktische Teebeutel: an dieser Frage scheiden sich die Geister. Nach Angaben des Deutschen Teeverbandes greifen 60 Prozent der Teetrinker zu losem Tee. Vierzig Prozent bevorzugen Teebeutel. In den Beuteln stecken Kleinstpartikel, die bei der Herstellung des Tees entstehen. Die feinen Partikel ergeben schneller ein intensives Aroma und sind meist sehr ergiebig. Experten nennen den Teestaub auch "Dust". Fällt er ein wenig gröber aus, heißt er Fannings.
Nur wenn der Tee richtig zubereitet wird, kann er sein volles Aroma entfalten. Neben der Teemenge und dem Härtegrad des Wassers spielt auch die Ziehdauer eine entscheidende Rolle. Kräftige Tees wie Assam- oder Ceylon-Tees vertragen hartes Wasser besser als feine, eher leichte Tees wie ein Darjeeling "first flush". Manchmal bildet sich bei der Zubereitung mit hartem Wasser bei feinen Tees eine ölige, dunkle Schmiere in den Gefäßen, die Teekenner "tea scum" nennen.
Ein Tipp, wenn der Tee möglichst lange warm bleiben soll: Spülen Sie die Teekanne vor dem Aufgießen mit heißem Wasser aus.
"Echter" Tee stammt überwiegend aus den Hauptanbauländern China, Indien, Kenia, Sri Lanka und Indonesien. Jede Menge grüner Tee wird aber beispielsweise auch im malaiischen Cameron Hochland Pahang angebaut und geerntet.
Die Zubereitung von grünem Tee ist eine Wissenschaft für sich: Viele Teekenner schwören darauf, Wasser aufzukochen und es dann mindestens fünf bis sechs Minuten abkühlen zu lassen, um die wertvollen Phenole im grünen Tee nicht zu schädigen. Manche glauben auch, dass zu heißes Wasser die empfindliche Blattstruktur des Teeblattes zerstört und den Tee sehr "bitter" macht. Der aid infodienst für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. empfiehlt, das Wasser für grünen Tee auf 70 bis 80 Grad abkühlen zu lassen. Schwarztee kann direkt mit kochendem Wasser übergossen werden.
Erst nach der Ernte entscheidet sich, ob aus den Blättern des Teestrauches grüner oder schwarzer Tee entsteht. Ausschlaggebendes Kriterium dafür ist die Weiterverarbeitung. Schwarztee wird fermentiert, beim grünen Tee entfällt der Prozess, bei dem Oxidationsprozesse in den Teeblättern stattfinden und der charakteristische Geschmack entsteht. Beim grünen Tee bleiben so die grüne Farbe der Blätter erhalten.
Bei losem Tee müssen die Blätter frei schwimmen können, während der Tee zieht. Erst dann kann er sein ganzes Aroma entfalten. Kleine Tee-Eier engen den Tee beispielsweise zu sehr ein. Enthalten Teesorten wie Pfefferminz dagegen viele ätherische Öle, sollte der Aufguss abgedeckt werden, damit die wertvollen Aromen nicht verloren gehen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gesunden Erwachsenen, täglich etwa 1,5 Liter Flüssigkeit durch Getränke zu sich zu nehmen. Die benötigte Menge kann bei Hitze, Fieber, Durchfall oder Ausdauersport auch höher liegen. "Ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees sind neben Mineralwasser eine gute Alternative, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen", sagt Sabine Ellinger.
Möglicherweise kann Tee aber auch noch viel mehr: Es gibt Hinweise darauf, dass beispielsweise der regelmäßige Konsum von grünem Tee das Risiko für Krebs, Demenz oder Herz-Kreislauferkrankungen senken könnte. Forscher vermuten, dass die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, und zwar die sogenannten Polyphenole, zu denen auch die Flavonoide gehören, dabei eine wichtige Rolle spielen.
Wie gesund ist grüner Tee?
Dr. Mario Lorenz, Molekularbiologe am Kardiologischen Forschungslabor der Berliner Charité, forscht speziell zur Wirkung von grünem Tee. "Der grüne Tee enthält eine sehr hohe Anzahl an unterschiedlichen sekundären Pflanzenstoffen, die im Körper eine positive Wirkung auslösen", sagt Lorenz. Das Trinken von einem halben Liter starkem grünem Tee führte seiner Studie zufolge dazu, dass die Blutgefäße der Versuchsteilnehmer elastischer und flexibler reagierten.
"Wir konnten in dieser Studie nur zeigen, dass der Tee in der Lage ist, kurzzeitig eine Gefäßerweiterung zu erzeugen", sagt Lorenz. Möglicherweise könnte das einen positiven Einfluss auf das Herzinfarktrisiko nehmen. Noch ist das aber nicht sicher. Andere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass grüner Tee den Blutdruck und das LDL-Cholesterin senken kann. Von zugespitzten Aussagen mancher Gesundheitsexperten, dass Konsumenten von grünem Tee gesünder sind und länger leben, hält Lorenz allerdings wenig. "Wer grünen Tee trinkt, hat meist auch einen sehr gesunden Lebensstil", sagt der Forscher.
Die Ernährungswissenschaftlerin Sabine Ellinger hat sich im Jahr 2011 auch mit grünem Tee beschäftigt: Für eine große Übersichtsarbeit wertete sie mit ihrem Team mehr als 30 Studien zum Einfluss von Grünteekonsum auf antioxidative Wirkungen aus. Das Fazit: Wer regelmäßig 0,6 bis 1,5 Liter grünen Tee am Tag trinkt, kann möglicherweise seinen antioxidativen Schutz verbessern. Dies könnte wiederum dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und einige Krebserkrankungen zu senken.
Kräutertees und das Schadstoff-Problem
Wenig Positives förderte dagegen eine Stichprobe des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Sommer 2013 bei verschiedenen Kräutertees zu Tage: Die Experten schlugen damals Alarm, weil sie unter anderem unerwartet hohe Dosen an Pyrrolizidinalkaloiden (PA) festgestellt hatten.
Diese PAs sind Pflanzeninhaltsstoffe, die von den Pflanzen unter anderem zur Abwehr von Fressfeinden gebildet werden. Sie können gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen haben und zum Beispiel in hoher Dosierung zu Leberschäden führen. Im Tierversuch wurden unter anderem krebserregende Effekte der PA nachgewiesen. Woher die PA im Tee überhaupt kommen, ist nicht ganz klar: Die Experten vermuten, dass Unkräuter wie Kreuzkraut, Natternkopf oder Greiskraut während der Ernte unbeabsichtigt zwischen die anderen Kräuter geraten waren. Diese Unkräuter bilden dem BfR zufolge die unerwünschten PA. Untersucht hatten die Experten des BfR hauptsächlich Babyfencheltee, Fencheltee, Kamillentee, Kräutertee, Pfefferminztee, Brennesseltee und Melissentee. Ihr anschließender Rat: Kindern zur Deckung ihres Flüssigkeitsbedarfs nicht ausschließlich Kräutertees oder andere Tees anbieten.
Auch Schwangere und Stillende sollten Tees grundsätzlich mit anderen Getränken abwechseln. Welche Tees für sie geeignet sind, besprechen sie am besten mit Arzt oder Apotheker. Ist im Tee beispielsweise Süßholzwurzel enthalten, sollten Schwangere nicht zu viel davon aufnehmen, da hohe Dosierungen vermutlich das Risiko für eine Frühgeburt steigern können. Bei Säuglingen und Kleinkindern gilt ebenfalls: Wählen Sie ausschließlich Teesorten und -zubereitungen, die geeignet sind.
Keine guten Nachrichten für Teetrinker hatte dann auch die Stiftung Warentest im Jahr 2015: In allen 27 überprüften Darjeeling- und Ceylon-Assam-Tees waren verschiedene Schadstoffe enthalten; teils in geringen, teils in erheblichen Dosen. In einer Stellungnahme schrieb das BfR daraufhin, dass akute Gesundheitsschädigungen durch eine vereinzelt hohe Zufuhr unwahrscheinlich seien. Gefährlich kann es eventuell werden, wenn jemand über einen längeren Zeitraum große Mengen des belasteten Tees zu sich nimmt. Gabriele Kaufmann vom aid Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat einen Tipp für alle Teekonsumenten: "Wechseln Sie die Teesorten und Hersteller regelmäßig, dann besteht auch kein Risiko einer durch den Teekonsum erhöhten PA-Zufuhr."
Für mehr Sicherheit: die richtige Tee-Zubereitung
Die Japaner, Engländer und Chinesen machen es vor: Sie zelebrieren ihre Tee-Zeit. Es gibt sogar eine ISO Norm, wie man Tee perfekt zubereitet. Sie soll bei der Verkostung die Vergleichbarkeit gewährleisten. Und auch die Royal Society of Chemistry hat eine Anleitung für das Gelingen veröffentlicht. So viel Aufwand muss vielleicht nicht sein, wichtig ist es aber dennoch, den Tee korrekt zuzubereiten, damit er als sicheres Lebensmittel genossen werden kann. Da Tee ein Naturprodukt ist, müssen viele Teesorten beispielsweise mit kochendem Wasser übergossen werden, damit mögliche Keime abgetötet werden. "Sporen können jedoch auch im warmen Wasser auskeimen, daher sollte Kräutertee frisch getrunken und nicht über mehrere Stunden stehen gelassen oder auf dem Stövchen oder in der Thermoskanne nur lauwarm gehalten werden", sagt Gabriele Kaufmann vom aid.
Ziehzeit und Freisetzung der Polyphenole
Schwarzer und grüner Tee enthält nicht nur Polyphenole, sondern auch Koffein. Bestimmte Personengruppen sollten daher nicht zu viel davon zu sich nehmen. Schwangere, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, können bis zu drei Tassen Kaffee oder bis zu sechs Tassen koffeinhaltiger Tee pro Tag trinken. Menschen mit Bluthochdruck sollten ebenfalls nicht zu viel Koffein aufnehmen und insbesondere etwa eine Stunde vor dem Blutdruckmessen darauf verzichten. Welche Menge Tee oder Kaffee es bei ihnen täglich sein darf, besprechen Betroffene am besten mit ihrem Arzt.
Durch die Ziehzeit beim Zubereiten des Tees kann der Gehalt an Koffein und Polyphenolen gesteuert werden. Nach dem Aufgießen eines Tees wird in den ersten drei Minuten vorwiegend das anregende Koffein aus den Teeblättern freigesetzt und nur wenig Polyphenole. "Danach geben die Blätter überwiegend Polyphenole ab sowie Gerbstoffe, die Abkömmlinge der Polyphenole sind. Die Gerbstoffe wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt und verleihen dem Tee den bitteren Geschmack und die herbe Note", sagt Ernährungswissenschaftlerin Ellinger. Zieht der Tee länger als fünf Minuten, können viele Polyphenole beziehungsweise Gerbstoffe in den Aufguss übergehen. Ellinger warnt: "Dann wird der Tee richtig bitter." Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Am besten halten Teetrinker sich daher an die Empfehlungen auf der Verpackung.
Fazit: Es spricht nichts dagegen, regelmäßig Tee zu trinken, wenn man das Naturprodukt richtig zubereitet und immer wieder die Sorte wechselt. Ob das Getränk wirklich einen gesundheitsfördernden Effekt hat, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Bis dahin gilt: abwarten und Tee trinken.
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Grüner Tee gesund:
Warum Grüner Tee das
gesündeste Getränk der Welt ist
Du interessierst dich für Grünen Tee, seine Wirkung und die richtige Zubereitung? Dann bist du hier genau richtig!
Auf dieser Übersichtsseite zum Thema Grüner Tee verrate ich dir, was Grüner Tee genau ist, warum er so gesund ist und welche positiven Wirkungen er auf deinen Körper hat. Zudem zeige ich dir, wie du ihn richtig zubereitest sowie 9 wichtige Tipps und Tricks, die du dabei unbedingt beachten solltest.
Was genau ist eigentlich Grüner Tee?
Grüner Tee ist ein außergewöhnlich gesunder Hochgenuss aus der Natur. Die Asiaten schwören schon seit Jahrtausenden auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Grünen Tees und trinken ihn täglich zur Gesundheitsvorsorge. In China ist es gar die Medizin bzw. das Mittel schlechthin für ein langes und gesundes Leben. Zudem ist Grüner Tee gar nicht teuer, leicht zuzubereiten und völlig kalorienfrei.
Laut einer Sage trinken die Chinesen den Aufguss aus Teebaumblättern dank eines Zufalls schon seit 2.700 vor Christus. Damals wehte der Wind Teeblätter direkt vom Baum in den mit heißem Wasser gefüllten Becher des chinesischen Kaisers Shen Nung, der begeistert war von der erfrischenden Wirkung dieses Getränks.
Zwar enthält eine Kaffeebohne weniger Koffein als die gleiche Menge Tee, jedoch steckt im Kaffee letztendlich das Doppelte bis Dreifache an Koffein pro Tasse, da man pro Liter ungefähr viermal so viel Kaffeepulver wie Teeblätter benötigt. Zudem entfaltet das Koffein des Tees seine Wirkung langsamer und hält zudem länger an. Je länger der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe lösen sich. Diese binden dann das Koffein und setzen es im Körper nicht auf einmal, sondern kontinuierlich für einige Stunden nach und nach frei, wodurch es nicht so stark aufputscht. Grüner Tee macht zudem sanfter munter und nicht so nervös wie Kaffee, da die enthaltene Aminosäure Theanin seine anregende Wirkung wieder ein wenig abdämpft.
Wie wird Grüner Tee angebaut?
Und was ist der Unterschied zwischen Grünem Tee und Schwarzem Tee?
Sowohl Grüner Tee als auch Schwarzer Tee stammen von den Blättern der gleichen Pflanze, dem Teebaum. Der Unterschied der beiden Teesorten liegt lediglich in der Bearbeitung der Blätter. Während für Schwarzen Tee die frisch gepflückten Blätter gerollt werden und durch Sauerstoff oxidieren bzw. fermentieren (die Oxidation verleiht dem Schwarzen Tee seine dunkle Farbe und sein spezielles Aroma), werden die Blätter für Grünen Tee sanft verarbeitet und nur kurzzeitig mit Wasser gedämpft, erhitzt oder geröstet, dann an der Luft getrocknet und schließlich gerollt. Das Dämpfen verhindert die Oxidation der Teeblätter, wodurch bei Grünem Tee nahezu alle im frischen Blatt vorhandenen gesundheitsfördernden Wirkstoffe erhalten bleiben.
Das Anbaugebiet sagt generell nichts über die Qualität des Tees aus, jedoch über seinen Geschmack: Während chinesische Grüntees wie der Gunpowder meistens einen leicht herb-rauchigen und blumigen Geschmack haben, zeichnen sich japanische Grüntees wie der klassische Sencha durch eine grasig-frische, leicht herbe bis süßliche Note aus.
Grüner-Tee-Wirkung:
Grüner Tee enthält viele wertvolle gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe (Calcium, Magnesium, Kalium und Fluorid), Spuren von Vitaminen (Vitamin A, Vitamin B, Vitamin B2, Vitamin C und Vitamin E) und Spurenelemente (u.a. Zink, Kupfer, Mangan und Nickel).
Grüner Tee enthält mehr wertvolle Gerbstoffe, also die reichlich enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wie Polyphenole, als Schwarzer Tee, die ihm zwar auch einen herberen Geschmack verleihen, jedoch zugleich auch die meisten gesundheitsfördernden Wirkungen entfalten. Neben einer beruhigenden Wirkung auf deinen Magen und deinen Darm soll vor allem das zu den Flavonoiden zählende Catechin Epigallocatechingallat (EGCG) das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senken und auch als Zaubermittel gegen Entzündungen sowie als Krebsschutz gegen Darm-, Brust-, Magen- und Prostatakrebs (besonders gegen Darmpolypen, die entarten können und dann zu Darmkrebs werden), hohen Blutzucker, Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose gelten. Zudem soll es gesundheitlich positiv gegen Diabetes wirken.
Die schützende Wirkung des Grünen Tees gegen Krebs wird immer wieder im besonderen Maße hervorgehoben. Denn die zahlreich enthaltenen Polyphenole, genauer gesagt hauptsächlich das Epigallocatechingallat, wirkt als Antioxidans und damit als Zellschutz. Es setzt gefährliche freie Radikale außer Gefecht und soll Schäden an der Erbsubstanz verhindern sowie die Bildung von Blutgefäßen bremsen, was das Tumorwachstum hemmt. Freie Radikale, also schädliche Abbauprodukte in den Zellen deines Körpers infolge der Stoffwechselprozesse, die vor allem durch zu viel Sonneneinstrahlung bzw. UV-Strahlen, Rauchen, Stress, Umweltbelastungen oder auch durch Leistungssport entstehen können, schädigen mit ihrer Freisetzung für die Funktion der Zelle wichtige Moleküle wie die DNA. Das führt dann zu einer stetig wachsenden Ansammlung von geschädigten Zellkomponenten, was wiederum den Alterungsprozess bewirkt und zudem gefährliche Krankheiten wie Krebs auslösen kann. Auf deine Haut wirkt das Epigallocatechingallat wie eine Anti-Falten-Creme, denn es hindert eben freie Radikale daran, in die Haut einzudringen, dort Falten zu verursachen und sie schneller altern zu lassen.
Mit Grünem Tee kannst du darüber hinaus Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall vorbeugen, da er das schlechte LDL-Cholesterin senkt. Zudem hält er den Oxidationsprozess des Cholesterins auf, infolgedessen Ablagerungen zu Gefäßverengungen oder Gefäßverschlüssen führen können. Allerdings solltest du dazu den Tee ohne Milch trinken, denn sie verhindert den positiven Effekt der Gefäßentspannung.
Das enthaltene Fluorid härtet darüber hinaus deinen Zahnschmelz und schützt so vor Karies. Unterstützt wird dieser Effekt auch noch durch die Polyphenole, die das im Speichel vorhandene Enzym Amylase hemmen, das nämlich Stärke in Zucker umwandelt und so Karies verursachen kann.
Und da Grüner Tee keine Kalorien enthält und deinen Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbelt, eignet er sich übrigens auch prima für Abnehmwillige.
Grüner-Tee-Zubereitung:
Schritt 2
9 wichtige Tipps und Tricks,
die du bei der Zubereitung von Grünem Tee unbedingt beachten solltest
- Trinke nur (losen) Bio-Tee, denn der enthält aufgrund der strengen gesetzlichen Regelungen und intensiven Kontrollen keine Pestizide. Je hochwertiger der Tee ist, desto geringer ist er auch belastet, denn die hochwertigen Teesorten wachsen in Höhenlagen, in denen es nur wenig Schädlinge und somit auch nur wenig Pestizidbelastung gibt.
- Gebe losen Tee lieber in einen Teefilter als in ein Tee-Ei, da sich hier die Blätter und damit auch der Geschmack nicht entfalten.
- Um die maximalen gesundheitlichen Effekte zu erzielen, solltest du täglich ein bis zwei Liter Grünen Tee trinken.
- Grünen Tee kannst du in der Regel zwei- bis dreimal aufgießen, hochwertigen Grüntee sogar bis zu viermal. Einige Teetrinker bevorzugen den zweiten Aufguss. Dieser schmeckt zwar in der Regel ein wenig feiner, enthält jedoch auch weniger gesunde Inhaltsstoffe.
- Trinke Grünen Tee nicht zu deinen Hauptmahlzeiten bzw. innerhalb der ersten Stunde nach der Mahlzeit, da sonst die Aufnahme von Eisen aus deiner Nahrung um die Hälfte vermindert sein kann. Denn der im Tee enthaltene Gerbstoff Tannin geht mit dem Eisen eine so feste Verbindung ein, dass dein Körper das Eisen nicht mehr nutzen kann.
- Gebe keine Milch in deinen Grün- und auch Schwarztee. Denn die enthaltenen Caseine neutralisieren die gefäßschützende, entzündungshemmende und antioxidative Wirkung der Catechine.
- Zitronen- oder Limettensaft hingegen solltest du Grünem Tee jedoch unbedingt hinzufügen, denn dieser verhindert, dass die im Tee enthaltenen Catechine schon während der Verdauung im Darm zerfallen, ohne ihre gesundheitlich positive Wirkung überhaupt entfalten zu können. Damit die Catechine also besser durch die Verdauung geschleust und von deinem Körper besser aufgenommen werden können, empfiehlt sich die nachträgliche Zugabe einer geringen Menge Zitronensaft in den abgekühlten Tee.
- Bewahre deinen Tee, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu schützen, gut verschlossen, trocken, kühl und geruchsfrei, am besten in einer gut schließenden Dose aus Metall, Porzellan oder Kunststoff auf.
- Beauty-Tipp: Du kannst mit Grünem Tee sogar dein eigenes Pflegeprodukt herstellen. Gebe dazu den abgekühlten Tee in einen Beutel und lege ihn als Packung auf deine (geschwollenen) Augen. Oder gieße den Beutel zunächst mit Wasser auf und schütte es über Leinsamen, was dann zusammen geliert und ausgekühlt als Maske auf deine Haut gelegt werden kann – das wirkt kühlend und beruhigend.
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Dein Frank Backhaus
Gründer und Autor von tipps4fitness.de – Der Blog für einen gesunden Lifestyle mit minimalem Aufwand
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Getreu dem Motto Einfach gesund leben erfährst du, wie du dich im stressigen Alltag mit wenig Zeit durch schnelle, einfache und sehr wirksame Maßnahmen mehr bewegst, gesünder ernährst, Stress abbaust und vermeidest und deinen inneren Schweinehund dauerhaft überwindest.
Wie gesund ist grüner Tee?
Grüner Tee und seine konzentrierte Version, das Matcha-Pulver, stehen hoch im Kurs, denn sie sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen und haben gleichzeitig ein geringes Allergiepotenzial. Aufpassen müssen jedoch Menschen, die Betablocker einnehmen: Substanzen in Grüntee und Grüntee-Extrakten können die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen. Auch während einer Chemotherapie oder einer Krebsdiät ist Grüntee aus diesem Grund tabu.
Grüne und schwarze Teeblätter vom gleichen Strauch
Jede Sorte des blass-grünen Getränks schmeckt anders, aber keine typisch nach Tee - dabei stammen sowohl grüne als auch schwarze Teeblätter vom gleichen Strauch. Entscheidend ist die Verarbeitung: Schwarzer Tee ist oxidiert, grüner Tee ist unoxidiert. Dadurch enthält grüner Tee besonders viele Polyphenole. Sie zählen zu den Antioxidantien, die freie Radikale in unserem Körper einfangen und uns so vor Krankheiten schützen können. So hat sich Grüntee in Studien im frühen Stadium von Prostatakrebs und gegen die chronisch-lymphatische Leukämie (CLL) als wirksam erwiesen. Studien ergaben auch, dass grüner Tee dem Magen gut tut, das Herz schützen und beim Abnehmen helfen kann, den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflusst und im Einzelfall den Blutdruck verbessert.
Bio-Qualität kaufen
Wer das zurzeit beliebte Matcha (konzentriertes Pulver aus Grüntee-Blättern) ausprobiert, sollte genau wie bei normalem grünen Tee auf Bio-Qualität achten. Denn im Krankenhaus landen immer wieder Patienten mit Vergiftungserscheinungen. Im Glauben, sich etwas Gutes zu tun, haben sie sich mit Schwermetallen und Pestiziden aus belastetem Tee geschadet. Experten raten, öfter die Teemarke zu wechseln, um einer einseitigen Schadstoffbelastung zu entgehen.
Alternative zu Kaffee
Die Teeblätter für das Matcha-Pulver werden Anfang Mai per Hand gepflückt. Nach vielen weiteren Schritten werden alle Stängel und Äderchen aus den getrockneten Blättern entfernt und diese mit Granitsteinmühlen zu feinem Pulver gemahlen. All das macht Matcha-Tee recht teuer. Doch das Pulver ist reich an Teein, Theanin und Koffein. Diese Inhaltstoffe machen wach und fördern die Konzentration. In heißem Wasser aufgeschäumt, ist Matcha eine vollwertige Alternative zu Kaffee.
Dazu enthält es Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Kalzium, außerdem die Vitamine C, E und A. Zu rund einem Drittel besteht der kalorienarme Matcha-Tee aus Eiweiß (Proteinen). Die zudem reichlich enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wie Chlorophyll, Karotinoide und Katechine wirken antioxidativ und bewahren den Körper vor freien Radikalen, die zum Beispiel Krebs begünstigen. Matcha-Tee hat einen sehr hohen sogenannten ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorption Capacity), der die antioxidative Kraft einer Pflanze misst. Außerdem hemmen die Pflanzenstoffe entzündliche Prozesse im Körper. Dieser Effekt könnte bei Multipler Sklerose oder der Alzheimer-Therapie nützlich sein.
Auch für die Haut eine Wohltat
Fazit: Auch wenn die meisten Gesundheitsversprechen wissenschaftlich noch nicht bewiesen sind, tut grüner Tee vielen Menschen gut. Und: Bleibt noch ein Rest in der Kanne, kann man den Tee als Gesichtswasser verwenden. Denn auch der Haut soll der grüne Tee gut tun.
Interviewpartner im Beitrag:
Dr. med. Melanie Hümmelgen
Leitende Ärztin der Kardiologischen Abteilung
Tel. (040) 253 06 30
HTS Hamburger Teespeicher GmbH
Tel. (040) 888 81 86, Fax (040) 88 88 18 89
Department of Biology
Freshwater and Stress Ecology
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Biologie
Humboldt Universität Berlin
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin
Dieses Thema im Programm:
Visite | 13.10.2015 | 20:15 Uhr
Schwarzer Tee verlängert unser Leben
Neue Forschungen Bremer Wissenschaftler zeigen, dass schwarzer Tee gesund ist und sogar unsere Lebenserwartung steigern kann. Der Grund: Die Blätter enthalten Polyphenole. mehr
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Welcher Tee ist gesund?
Ich habe immer gerne und viel Pfefferminztee getrunken, jetzt habe ich aber gehört, dass das gar nicht so gesund sein soll. Welcher Tee ist denn wirklich gesund?
4 Antworten
Hallo,ich selbst bin ein absoluter Grünteefan. Ich brauche täglich meine Kanne Grüntee wie andere ihren Kaffee benötigen.Es gibt viele gesunde Tees,z.B.Rooibuschtee,Matetee,weisser Tee(ähnlich wie der grüne,nur noch gesünder wegen der Inhaltsstoffe)Cistustee und einige andere. Pfefferminztee ist auch gesund,wenn man ihn in Maßen trinkt,ist es O.K. Ein sehr antibakteriell wirkender Tee und Allroundtalent ist der Salbeitee,haben wir fast immer im Haus, bei Erkältungen sehr bewährt!
Heiltees sollte man nicht ständig trinken, sondern nur dann wenn eine heilende Wirkung damit erzielt werden soll. Gesund . das ist hier nicht die Frage, sondern die Wirkung. Als täglichen Tee bevorzuge ich eine Kräutermischung, Hagebuttentee, Rotbuschtee oder auch Grünen Tee. Man sollte eben immer einmal wechseln.
Tee ist generell gesund. Weil er sehr stark basisch wirkt. Unser Blut braucht einen konstanten pH-Wert. Weicht er auch nur ein wenig davon ab, tritt der Tod ein. Um das zu vermeiden nimmt unser Organismus die Basen zur Not (wenn sie nicht aus der Nahrung kommen) aus dem Gewebe und aus den Knochen. Deshalb ist es generell gesund Tee zu trinken.
Noch gesünder ist wenn ich mich auskenne welche Wirkung das Kräutlein jeweils hat. Und weil es eben eine Wirkung hat sollten wir den Körper auch ab und zu mit einem anderen Tee beglücken. Wenn Sie Ihre Hanteln nur am rechten Arm anwenden werden Sie auch einseitig.
Meine Russische Freundin war sehr pikiert, als sie gesehen hat, dass ich meinen Freund Pfefferminztee trinken lasse. In Russland ist es wohl allgemein bekannt, dass er nicht ganz so gut für die Potenz sein soll. Seither trinke ich das Kräutlein schön alleine. Das ist das einzige, was mir "gegen" den Pfefferminztee einfällt. Für Frauen sei er wunderbar.
Genießen Sie den Tee!
Ich halte Pfefferminztee für sehr gesund, wie alle Kräutertees. Aber man sollte nicht mehr als ein Liter am Tag von einer Sorte trinken, denn Kräuter haben eine Wirkung auf den Körper. Der Körper muss aber auch Gelegenheit haben, die Kräuter wirken lassen zu können, sonst überdüngst du deinen Körper sozusagen. Auch wäre es gut, wenn du nach 4-6 Wochen die Kräuter wechselst, sonst gewöhnt sich dein Körper zu sehr daran und die Wirkung lässt auch nach. Also probier einfach aus, was dir schmeckt, behalte nur die Menge im Auge und die Vielfalt. Alles Gute
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ich hab vor, bald mit P90X zu beginnen. Hab schon einiges darüber gehört und gelesen, auch gesehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in 90 Tagen soviel bei den Muskeln tun kann. Wie groß sind die Erfolge wirklich? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Ich bin ehrgeizig und würde das sicher jeden Tag machen, auch an den Ernährungsplan würde ich mich halten. Bin auch nicht dick, durchschnitt.
Ich trinke ganz gerne Cola. Natürlich weiss ich, dass das überhaupt nicht gesund ist. Ist Coke Zero da besser? Bzw macht das tatsächlich weniger dick als normale Cola?
Hey. Ich habe sehr sehr starke Dehnungsstreifen an den Oberschenkeln. Ich weiß, dass diese nie wieder wirklich weggehen, aber mit der Zeit verblassen. Aber ich wollt wissen, ob es in der normalen Apotheke Mittel gibt, um die Streifen verblassen zu lassen. Ich hab das schon öfter gehört, dass Leute da was für bestellt haben, aber jedoch immer online. Gibt es denn etwas in der Apotheke gegen Dehnungsstreifen?
ich bin 16 Jahre alt und ich bin früher immer gerne in die Badewanne gegangen. Seit ich ca. zehn Jahre alt bin, bin ich allerdings immer nur noch duschen gegangen.
Jetzt letztens bin ich mal wieder baden gegangen und da ist einfach Wasser in meine Scheide gelaufen. Das war echt ein unangenehmes Gefühl, was ich früher noch NIE hatte. Es war sogar so, dass es so viel Wasser war, dass ich es sozusagen "rauspressen" konnte und dass auch noch etwas rauslief, als ich schon aus dem Wasser gegangen bin.
Erst dachte ich das wäre vielleicht nur einmal so gewesen, aber als ich ein paar Wochen später wieder Baden gegangen bin, war es wieder genauso, so dass ich einfach nur schnell aus dem Wasser wollte.
Das passiert, sobald ich mich entspanne und es nervt gewaltig! Ich bin "untenrum" eigentlich komplett gesund und hatte auch noch nie irgendwelche Probleme. Allerdings kann das doch nicht gesund sein, dass da das Badewasser reinläuft, oder? Im Schwimmbad habe ich das Problem komischerweise gar nicht.
Ich habe im Internet zu dem Thema schon viele Meinungen gelesen, aber die gingen ziemlich weit auseinander: Von "das kann anatomisch gar nicht sein" (kann ich aber bestätigen, es geht. ), bis zu "das liegt an der Jungfräulichkeit" (das kann es bei mir auch nicht sein, denn ich hatte noch keinen Sex. ).
Ich würde mich echt über eigene Erfahrungsberichte freuen oder eine Antwort von irgendjemandem, der weiß, warum das so ist und ob das schädlich ist.
Guten Abend liebe GF-Community,
ich bin hier, um etwas im Namen eines Kumpels (männlich, 18) zu fragen und zwar geht es um das Thema "Selbstbefriedigung":
Folgendes: Am Silvesterabend hat er relativ viel getrunken und man behauptet ja auch, dass Kinder und Betrunkene immer die Wahrheit sagen würden :) ; infolgedessen hat er mir etwas über seine sexuellen Neigungen erzählt und diese dann im Nachhinein, im nüchternen Zustand, bestätigt.
Und zwar hat er gesagt, dass er sich immer selbstbefriedigt, wenn er an den Gedanken denkt, dass ihn jemand mit dem Auto überfährt, jagt, quält, zieht oder sonstiges. Er wird durch diesen Gedanken erregt. Er sagte auch, dass dies nur gelinge, wenn ein Junge (laut ihm ein Jugendlicher) am Steuer säße und dieser relativ böse zu ihm in der Vergangenheit war bzw. auch hübsch und selbsbewusst ist.
Welche Ursachen könnte das besitzen? Ist er evtl. schwul oder objektophil? Ist er vielleicht psychisch krank? (Ich möchte die Homosexualität um Gottes Willen nicht mit dem psychischen Erkranken gleichsetzen.)
Kann es auch sein, dass er mich nur veralbert bzw. es nachwievor tut? Allerdings glaube ich das nicht, da es schon - von seiner Seite aus - ernst klingt bzw. geklungen hat. Ich frage, weil ich so etwas noch nie gehört habe und ich ihm versprochen habe, dass ich ihm helfen und auch niemanden davon was erzählen werde - das habe ich hier zwar getan, allerdings kennt ihr ihn ja nicht. :)
Ich hoffe wirklich auf eine ehrliche Antwort und es handelt sich wirklich um keinen Scherz oder Ähnliches, auch wenn es auf den ersten bzw. zweiten Anschein so aussieht. Ich hoffe auch, dass die Frage nicht allzu eklig klingt, aber es wäre schön, wenn ihr helfen könntet, weil im Internet findet man auch nichts darüber und ihm geht es - seit Silvester - schlecht. Ich freue mich auf jede Antwort und bedanke mich schon einmal im Vorfeld! :)
Welcher Tee ist besonders gesund? Man sagt ja immer das Tee trinken gut ist, daher die Frage.
Seit der Frage "auf Kaffee verzichten. Magenkrebs" geht es mir richtig schlecht.
Ich trinke sehr viel Kaffee, der ist angeblich ungefährlich, was ich nicht glaube.
Ich habe Sodbrennen.
Ich nehme Medikamente, die den Magen angreifen.
Ich hatte Polypen, die angeblich in den meisten Fällen gutartig sind, meine waren es wohl, weiß es aber nicht, sie wurden bei der Magenspiegelung entfernt, danach wurde nicht mehr darüber gesprochen.
Ich habe jetzt schon mächtig Angst, mir geht es wirklich nicht so gut, mein Kaffee-Konsum ist eigentlich nicht tolerierbar, dass ist mir schon klar, aber ich kann nichts dagegen tun.
Ich darf nicht mehr soviel Kaffee trinken!
Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll!
Da zeigen sich die Grenzen zwischen "wollen" und "können".
Ich kann es nicht, ich bin schon irgendwie abhängig, süchtig. Ich weiß, dass das Gehirn Gegenmaßnahmen ergreift. Ich brauche das Koffein.
Vor ungefähr 10 Jahren war ich in einer anthroposophisch Klinik, dort gab es keinen Kaffee. Am dritten Tag bin ich fast zusammenbebrochen, die erklärten mir, das sei der Entzug und gaben mir was Homoöpatisches. Während des gesamten Aufenthaltens ging es mir wahnsinnig schlecht, was nicht nur am Koffeeinmangel gelegen hat.
Als ich zu Haus war, habe ich 'natürlich' sofort wieder Kaffee getrunken.
Ich will wirklich damit aufhören.
Was soll ich tun?
Hallo liebe Community,
ich habe seit gestern Bauchschmerzen die mir Sorgen bereiten. Diese befinden sich um den Bauchnabel drumherum, Es ist nicht so stark, ich kann sitzen, gehen stehen etc. Allerdings ist mir auch noch ein bisschen übel und als ich rektal Fieber gemessen habe, hatte ich 37,9 Grad.
Ich hatte direkt total Angst, dass ich eine Blinddarmentzündung habe. Ich kann allerdings meine Beine anziehen, auf einem Bein und auf beiden Beinen hüpfen und wenn man mir in der Gegend vom Bauchnabel drückt schmerzt es aber nur leicht, mein Freund meinte, dass es bei ihm auch leicht weh tut, das sei normal?!
Ich war heute beim Arzt (habe auch nur Wasser und Tee und Brühe getrunken). Der hat meinen Bauch abgetastet, meinte, dass er normal weich ist und ich zwar ein bisschen Schmerzen hätte, aber nichts akutes, auch als ich mein Bein anwinkeln sollte.
Ich wurde also wieder heim geschickt und jetzt sitze ich zuhause mit einer riesigen Panik, dass mein Blinddarm heute Nacht / heute Abend oder morgen bricht und ich daran sterbe.
Die Schmerzen sind im Moment wirklich nicht so schlimm, ich könnte auch arbeiten oder einkaufen, aber ich habe halt wirklich Angst.
Wenn es schlimmer wird, fahre ich aufjedenfall in ein Krankenhaus.
Was meint ihr? Reagiere ich über? Oder kann ich wirklich eine Blinddarmentzündung haben? Ich habe riiiiiiiiiiiiiiiiiieeeesige Angst :'(
Als ich mir eine Wärmflasche auf den Bauch gelegt habe, wurde es nicht schlimmer (wie es im Internet immer steht) aber uch nicht besser.
Ich werde bestimmt die ganze Nacht / Abend vor Panik nur heulen. Wobei die Schmerzen wirklich nicht so schlimm sind und auch nichtmal im rechten Unterbauch, halt auf der Höhe des Bauchnabels.
Könnt ihr mich beruhigen? Ich habe solche Angst :'( :'(
Mein Mann hat in letzter Zeit viel Stress und nimmt deshalb zum Einschlafen das Zolpidem Mepha. Letztens hat er zwei Tabletten genommen um einschlafen zu können. An diesem Abend haben wir miteinander geschlafen und er hat mir gesagt, er hätte es geträumt (er kann sich nicht erinnern, dass es wirklich passiert ist. Am nächsten Morgen hat er jemandem komische sms geschrieben, er sagt er hat es gar nicht gewollt, kann sich sogar gar nicht erinnern was genau er geschrieben hat (es waren wirklich sehr unschöne sms). Kann es sein, dass die Doppeldosis vom Zolpidem so verwirrt macht, dass man sogar am nächsten Morgen nicht richtig weiss was man tut?
Hallo alle zusammen, ich war ca. vor zwei wochen bei meinem Frauenarzt weil bei mir alles unterum stark geschwollen war und gejuckt und gebrennt hat, darauf hat mir der arzt eine cortison haltige salbe verschrieben. die Schwellung ist zurück gegangen jedoch muss ich seit dem dauernd aufs klo. nein ich hab eher das gefühl ich muss aufs klo. mein körper sagt mir immer meine blase ist voll obwohl ich gerade auf der toilette war. meine erste vermutung darauf war eine Blasenenzündung deswegen habe ich seit einer woche viel tee getrunken mich warm eingepackt und warm gebadet. Leider ist es nicht besser geworden. jetzt wollte ich euch fragen ob ihr villt. eine lösung wisst oder zumindest sagen könnt zu welchem arzt ich gehen kann
danke hoffe mir kann jeman helfen
ich leide seit ca. 12 Monaten an Symptomen des atypischen Gesichtsschmerzes - natürlich nicht dauerhaft, sondern schubweise.
Mittlerweile habe ich das meist durch viel Stress, manchmal aber auch durch kalten Wind im Winter.
Seit heute Nacht um 3 ist es wieder so, und es wird sogar immer schlimmer. Jeder Wimpernschlag tut wirklich sehr weh und es ist einfach wahnsinnig anstrengend. Ich hätte gerne irgendetwas, was dagegen hilft.
Welcher Arzt kann mir dazu einen Rat geben? Wärme hilft nicht - im Bett liegen am WE hilft auch nicht wirklich und Tabletten helfen schon mal gar nicht.
Danke für eine kurze Info.
Hallo, Ich war vor 2 Wochen krank mit einer darminfektion, ich habe nur Suppe und Bananen gegessen. Mein Gewicht ging von 62-63 auf knapp 60 runter, klar, habe ja auch kaum was essen können. Danach habe ich wieder normal gegessen und wog wieder 62 Kilo. Aufgrund höherer Cholesterinwerte habe ich versucht, mehr fisch und Gemüse zu essen, ich habe täglich einen Apfel gegessen und ein vollkornbrötchen, was ich vorher nicht getan habe. Habe abends oft Hähnchen mit Gemüse gegessen. Trotzdem habe ich zwischendurch mal eis genascht oder bisschen Schokolade aber nicht mehr jeden Tag oder jeden 2 Tag. Bin 3x die Woche mindestens 30 Minuten mit dem hund spazieren gegangen. Gestern stand ich abends auf der wage nachdem ich joggen (das erste mal joggen seit Monaten) war kurz vor dem schlafen gehen und es stand 60 kg. Da war ich schon etwas geschockt, ich habe nur gestern einmal gejoggt und sonst war ich spazieren, habe aber normal gegessen habe nur das fastfood bisschen weggelassen. Woran liegt das plötzlich? Innerhalb von ein paar Tagen 2kg weniger?! Im Internet stand, dass gewichtsschwankungen normal sind, trotzdem mache ich mir Sorgen.. Ich bin ein hypochonder und habe wirklich panische Angst, Krebs zu haben. Dass ich jetzt 2 kg weniger wiege setzt dem natürlich noch einen drauf :/
Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit Anfang Oktober meine Ernährung umgestellt habe, allerdings habe ich nie viel bemerkt vom Gewicht her, erst jetzt plötzlich?
Ich trinke gerne grünen Tee, der auch den Stoffwechsel ankurbelt, kann es auch davon kommen?
Ich habe gehört, dass viele Patienten mit Leukämie die Behandlung nicht überleben und viele kurz nachher Abstoßungsreaktionen bekommen. Wie viele menschen mit Leukämie können eigentlich realistisch wirklich geheilt werden?
Ich habe nun schon öfter gehört, dass Aspirin bei verschiedene gesundheitliche Leiden helfen kann - nicht nur gegen Schmerzen. Ich habe immer gedacht, dass es ein Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen ist, aber meine Nachbarin nimmt es zum Beispiel, um das bei ihr erhöhte Risiko für einen Schlaganfall zu minimieren.
Ist die Einnahme von Aspirin auf Dauer nicht eher schädlich als gesund?
Welcher grüne Tee ist der beste?
Wie Sie von diesem Blog wahrscheinlich schon bemerkt haben, bin ich eine Liebhaberin von Tee. Grüner Tee ist für mich etwas besonders. Ich entspanne mich gerne mit einem Glas grünen Tee, insbesondere nach Yoga oder einer kleinen Runde Joggen. Für Leute, die sich mit grünem Tee vielleicht nicht auskennen, möchte ich etwas dazu schreiben. Da wir alle unterschiedlichen Geschmacksrichtungen haben, kann man nicht wirklich sagen, welche der beste grüne Tee ist. Was sind die Wirkungen von grünem Tee und worauf sollte man achten in Bezug auf Gesundheit und Koffein?
Der Tee ist alle! Aber welcher Grüntee ist der beste?
Die gesunden Wirkungen von grünem Tee
Vor allem kennt man grüner Tee als gesund und heilkräftig. Der meist Grünentee kommt aus Ostasien und wird die ganze Welt über getrunken. Aber wie gesund ist grüner Tee wirklich? Nachweislich beugt grüner Tee gegen verschiedene Krankheiten vor. Ein paar Eigenschaften von grünem Tee sind:
- Hilft den Cholesterinspiegel im Blut zu senken
- Beschleunigt die Fettverbrennung (nach der Weihnachtszeit sehr praktisch!)
- Fördert die Verdauung
- Neutralisiert freie Radikale
- Besitzt antibakterielle und antivorale Eigenschaften
- Stärkt das Immunsystem
Köstlich schmeckt der natürlich auch!
Warum ist grüner Tee so gesund?
Die einzelnen Sorten von grünen Tees sind oft sehr unterschiedlich, von da her sind ihre Wirkungsschwerpunkte nicht immer gleich. Die Konzentration der Inhaltsstoffe und deren Zusammensetzung sind bei grünem Tee auffällig. Die Qualität des Tees spielt bei den gesunden Vorteilen auch eine große Rolle. Hochwertige Teesorten wie die von z.B. Ronnefeldt enthalten eine deutlich höhere Konzentration an Wirkstoffen. Ebenso bei Herstellern wie Florapharm, die sehr auf die Qualität des Anbaus achten, sind die gesunden Wirkungen besonders stark. Viele technische Faktoren spielen auch eine Rolle. Da die Prozesse der Herstellung des grünen Tees sehr komplex ist, muss man verstehen, dass die gesunden Eigenschaften kaum mit den einzelnen Inhaltstoffen zu tun haben, sondern mit deren komplexen Wechselwirkungen, die sich untereinander produziert werden.
Welche Grüne Tees sind die gesundesten?
Diese Frage ist natürlich eine Geschmacksache. Ich bevorzuge die etwas einzigartigen Sorten, die man nicht unbedingt kennt. Der grüne Tee North Tukvar von Ronnefeldt gehört zu meinen Lieblingstees. Sein Geschmack ist etwas fruchtig aber herb und der ist auch eine Seltenheit – ein Darjeeling-Grüntee. Der ist übrigens auch nicht aromatisiert – was für mich eine wichtige Rolle spielt. Bekanntere Tees aus China wie Lung Ching sind auch empfehlenswert. Der schmeckt wundervoll intensiv und vom Geschmack her erinnert mich an gerösteten Maronen…was auch zu der kommenden Weihnachtszeit gut passt!
Bildquelle: Bleib-Gesund 2013
Betti Schorz
Ich bin Betti Schorz, Betreiberin dieses Blogs. Meine Leidenschaften schließen u.a. Yoga, Malen und Gesundheit ein. Sie finden mich jetzt auch bei Google+: Google - ich freue mich immer auf Ihre Kommentare und Kooperationsanfragen!
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