среда, 30 мая 2018 г.

übelkeit_kaffee

Kaffeeunverträglichkeit

Symptome wie Schwitzen, Zittern und Übelkeit nach Kaffeegenuss – kennen Sie das? Dann leiden Sie vermutlich an einer Kaffeeunverträglichkeit oder einer Überempfindlichkeit gegenüber Koffein. Auch Kaffee-Neulinge, die selten Kaffee trinken und deren Körper sich noch nicht an die Wirkung des Koffeins gewöhnt hat, haben häufig mit Nebenwirkungen durch Kaffeekonsum zu kämpfen.

Symptome, anhand derer sich Kaffeeunverträglichkeit äußert:

Neben dem bereits erwähnten Zittern, Schwitzen und der Übelkeit können auch Symptome wie Durchfall, erhöhter Puls, häufiger Harndrang, Sodbrennen (man muss sauer aufstoßen), Nervosität, Schlaflosigkeit bzw. Einschlafstörungen und ein „nervöser Magen“ auf eine Kaffeeunverträglichkeit oder eine zu hohe Kaffeemenge hindeuten. Bei entsprechend hoher Dosis kann es aufgrund eines höheren Dopaminspiegels bei Menschen mit entsprechender Veranlagung sogar zu psychotischen Symptomen kommen. In milderer Form mit aufsteigender Körperwärme, Nervosität oder auch besonders heiterer Stimmung spricht man vom Kaffeerausch.

Unterschied zwischen Kaffeeunverträglichkeit und Koffeinunverträglichkeit:

Wer allgemein empfindlich auf Koffein reagiert, müsste im Grunde genommen auch mit Schwarzem Tee, Cola-Getränken und grünem Tee Probleme haben. Dies ist aber häufig nicht der Fall, da in Cola-Getränken die Koffeindosis weit geringer ausfällt und da das Koffein (das sogenannte ‚Teein‘) des Schwarzen Tees und grünen Tees langsamer freigesetzt wird. (Cola-Getränke können aber dennoch als Kaffee-Ersatz dienen, siehe Artikel über Coca Cola.) Wer Klarheit über die Ursache seiner Symptome haben will, dem kann zum Beispiel ein Kinesiologe anhand eines einfachen Muskeltests helfen.

Woran kann es liegen, dass man manchmal an Kaffeeunverträglichkeit leidet, an anderen Tagen aber Kaffee trinken kann, ohne Beschwerden zu haben?

Der Diaminoxidase-Spiegel ist bei Frauen mit PMS in der zweiten Zyklushälfte niedriger als in der ersten Zyklushälfte. Koffein blockiert das Enzym Diaminoxidase noch zusätzlich (Alkohol und manche Medikamente übrigens ebenso). Um Beschwerden wegen Kaffeeunverträglichkeit zu vermeiden, sollten PMS-Geplagte deshalb in der zweiten Zyklushälfte ihren Kaffeekonsum einschränken. Das ist freilich leichter gesagt als getan, da sich bei regelmäßigen Kaffeetrinkern eine gewisse Abhängigkeit von Koffein einstellt.

Menschen mit Histaminintoleranz haben grundsätzlich nicht genügend von dem wichtigen Enzym Diaminoxidase (DAO), oder zwischen DAO und biogenen Aminen besteht ein unausgeglichenes Verhältnis. Viele der Betroffenen dieses Syndroms leiden an genereller Kaffeeunverträglichkeit, da das Koffein die DAO blockiert und der Kaffee aufgrund der Schimmelpilze, die sich auch im saubersten Kaffeepulver finden, selbst wiederum biogene Amine enthält, deren Abbau des Enzyms DAO bedarf.

Diese Menschen neigen tendenziell zu Kaffeeunverträglichkeit:

Nicht nur für Frauen mit PMS oder Histaminintoleranz, sondern auch für Menschen mit der Blutgruppe 0 kann Kaffee mit Beschwerden verbunden sein. Letztere sollten nach der Blutgruppendiät Kaffee grundsätzlich vermeiden, da sie bereits ausreichend Magensäure besitzen und zusätzlicher Kaffee dem Magen schaden könnte. Auch Menschen, die tendenziell an Schlaflosigkeit oder Nervosität leiden, sollten Kaffee lieber behutsam dosieren oder darauf verzichten.

Was kann man tun, wenn man unter den Symptomen der Kaffeeunverträglichkeit leidet, aber leidenschaftlich gern Kaffee trinkt?

  1. Haben Sie schon einmal Espresso ausprobiert? Viele Menschen, die mit Symptomen wie Sodbrennen oder anderen Magenbeschwerden auf Kaffee reagieren, vertragen echten Espresso, da dieser aufgrund der wesentlich kürzeren Zubereitungsdauer weniger Säure enthält.
  2. Je heißer der Kaffee gekocht wird, desto höher ist auch sein Säuregehalt. Für Menschen mit Kaffeeunverträglichkeit empfiehlt es sich daher, auszuprobieren, ob sie Kaffee vertragen, der bei geringerer Temparatur zubereitet wurde.
  3. Wer schwarzen Kaffee nicht verträgt, sollte etwas Milch zum Kaffee geben. Das macht ihn besser verträglich.
  4. Falls Sie empfindlich auf das Koffein reagieren, können Sie zu entkoffeiniertem Kaffee oder zu Caro-Kaffee greifen. Ein Nachteil des entkoffeinierten Kaffees besteht jedoch darin, dass das Lösungsmittel, das zur Herauslösung des Koffeins verwendet wird, nicht immer restlos entfernt werden kann. Koffeinfreier Kaffee aus Rohstoffen, die von vorneherein koffeinfrei sind, sind in Hinblick auf die Zusatzstoffe die bessere Wahl, auch wenn man sich an den veränderten Geschmack des Kaffees aus Roggen, Malz oder Lupinen erst einmal gewöhnen muss.
  5. Bei Gallenbeschwerden eignet sich gedämpfter Kaffee – das ist Kaffee ohne Chlorogensäure .
  6. Wer unter nervösem Magen leidet, kann es mit reizstoffarmem Kaffee versuchen. Reizstoffarmer Kaffee wird gewonnen, indem der äußere Wachsanteil der Kaffeebohne anhand von Lösungsmitteln und mittels Dampf reduziert wird. Diese Behandlung verändert jedoch nichts am Koffeingehalt, sodass Menschen mit Koffeinunverträglichkeit mit reizstoffarmem Kaffee nicht geholfen ist.
  7. Trinken Sie Kaffee möglichst nicht auf leeren Magen. Die in Kaffee enthaltene Säure greift die Magenschleimhaut an; eine kleine „Unterlage“ trägt wesentlich zur Verträglichkeit des Kaffees bei.
  8. In Instant-Kaffee sind häufig Schimmelpilze enthalten – diese finden sich übrigens auch in Kaffeebohnen oder in den verschiedenen Teesorten. Wer empfindlich auf diese Schimmelpilze reagiert, kann, wenn er auf seine Koffeindosis nicht verzichten will, auf Koffeintabletten umsteigen.
  9. Probieren Sie aus, auf welche Kaffeesorte oder -zubereitungsart Sie weniger empfindlich reagieren. Die einzelnen Kaffeesorten können unterschiedliche Mengen an Säure oder Reizstoffen enthalten. Zudem variiert je nach Qualität der jeweiligen Kaffeesorte die Art und Menge an Zusatzstoffen, auf die viele Menschen empfindlich reagieren.
  10. Falls Sie sich sicher sind, dass Sie auf bestimmte Zusatzstoffe des Supermarkt-Kaffees reagieren, sollten Sie auf Bio-Kaffee ausweichen.
  11. Manche Menschen bekommen Bauchschmerzen, wenn sie Kaffee trinken, der in einem Espressokocher zubereitet wurde. Bei der Erhitzung eines Espressokochers mit Aluminium-Innenbeschichtung löst sich immer ein winziger Teil der giftigen Schwermetalle, auf die empfindliche Menschen reagieren können.
  12. Eine Kaffeeunverträglichkeit kann auch auf prekäre hygienische Bedingungen des Kaffeepad-Automaten zurückzuführen sein. Bei vielen Modellen lassen sich manche Teile nicht richtig reinigen. In diesem Fall hilft es nur, ein neues Gerät zu kaufen oder auf löslichen Kaffee umzusteigen.
  13. Der abgedroschene Spruch „Die Dosis macht das Gift“ gilt auch in Bezug auf Kaffee: Wie bei vielen anderen Dingen gilt es, die persönliche optimale Menge herauszufinden. Kaffeeunverträglichkeit ist nicht dasselbe wie eine Kaffee-Allergie, sondern hängt von der Menge ab. Ebenso ist eine Toleranzentwicklung möglich. Wenn der beste Freund 5 Tassen Kaffee trinken kann ohne Beschwerden zu bekommen, muss das jedoch nicht automatisch für andere Personen zutreffen.
  14. Wenn Sie unter den Symptomen Ihrer Kaffeeunverträglichkeit leiden und gern die Ursache dafür erfahren wollen, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen.

Bild 1: Rainer Sturm / pixelio.de

Bild 2: uschi dreiucker / pixelio.de

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Ьbelkeit durch Kaffee

Ich trinke seit Ewigkeiten Kaffee , seit ungefдhr 3 Jahren, eine Zeit lang sogar sozusagen jeden Tag. In letzter Zeit wird mir aber einige Stunden nachdem ich Kaffee getrunken habe verdammt ьbel und muss mich ьbergeben, manchmal geht die Ьbelkeit sofort danach weg, manchmal wird mir nicht mal wirklich ьbel, aber heute geht es nicht mehr weg. Woran kцnnte das liegen?

Der Koffein kann es nicht sein, weil ich ab und an Koffeintabletten nehme, da ich ein sehr mьder Mensch bin und stдndig einschlafe oder schnell mьde werde und Milch vertrag ich eigentlich auch, zumindest mit meinem Mьsli.

Oder bilde ich mir das alles ein und hab nur zufдllig цfters eine Magenverstimmung ?

ich trinke seit knapp 20 Jahren regelmдЯig viel Kaffee, davor nur ab und zu. Sehr schnell stellte sich eine Ьbelkeit ein, bis ich die Milch als Verursacher feststellen konnte. Milch pur oder im Mьsli macht gar kein Problem.

Seit ich meinen Kaffee schwarz (mit Zucker) trinke, habe ich null Beschwerden - und ich trinke wirklich viel, tдglich 2-3 Liter ! Allerdings keinen Tschobi etc., die "normalen" Sorten zwicken im Magen oder ich werde unruhig. Trinke italienischen Espresso als Filterkaffee, bevorzugt "Lavaza Espresso fьr Filterkaffee".

Einfach mal ausprobieren, als erstes die Milch weglassen. In manchen Ratgebern steht, das das einfach nicht zusammenpasst, wie ich es ja selbst erlebt habe

Kaffe enthдlt Bitterstoffe, je lдnger ein Kaffee steht, also auch in der Kanne, desto mehr Bitterstoffe bilden sich heraus, diese kцnnten eine Ursache sein. Auch kann es sein das du den Kaffee zu stark machst und dein Magen das nicht vertrдgt.

Vielleicht solltest du mal nen sanfteren Kaffee ausprobieren statt eines normalen und die Menge an Kaffeepulver etwas reduzieren falls nцtig.

Ich habe auch knapp 20 Jahre Kaffee getrunken und bin erst seit ein paar Tagen auf Tee umgestiegen.

Jetzt habe ich fьr mich festgestellt, dass mir Tee morgens besser bekommt.

Erst beim 2. Frьhstьck trinke ich Kaffee. Da wird mir auch nicht mehr schlecht.

Vor allem wьrde ich Kaffee nicht mehr auf nьchternen Magen trinken. Das habe ich frьher gemacht und dazu noch ordentlich geraucht.

Ich vertrage keinen Kaffee. Mir wird schlecht und mein Magen verwandelt sich in ein Feuer.

das liegt nicht am Koffein, sondern irgendwie an den Rцststoffen.

Es soll speziell magenschonenden Kaffee geben, ob der was taugt weiss ich nicht, hab ich nie probiert. Eine Alternative wдre auch Getreidekaffee, da ist dann allerdings kein Koffein drin.

Wenn ich das Bedьrfnis habe, Koffein zu konsumieren, dann bevorzuge ich Cola, damit hat mein Magen anscheinend keine Probleme. So als tдgliches Frьhstьcksgetrдnk wдre das allerdings auch eher nichts.

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Übelkeit nach Kaffee loswerden?

Hey, Normalerweise trinke ich so gut wie nie Kaffee, habe mir aber heute doch mal gegen 17/18 Uhr eine Tasse gegönnt. Nun ist mir übel, ich bin etwas müde aber gleichzeitig auch nervös. Meint ihr das könnte noch immer vom Kaffee kommen? Wenn ja, hat jemand Erfahrung oder Hausmittel dagegen? :) Hab um 11 noch was vor also wenn jemand einen guten Rat hat immer her damit. ;)

3 Antworten

Viel Wasser trinken.

Das kann vom Koffein kommen. Geht mir genauso, deswegen trinke ich fast nur noch koffeinfreien Kaffee oder Cappuccino.

Wenn Du eine Hystamin/ Tyraminallergie hast, kann es sein, dass Dir nach Kaffee sehr schlecht geht. Kaffee enthält sehr viel von diesem Zeug.

Flaschensammler

Leben mit MS. Und Aubagio.

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Aubagio und Kaffee.

Gestern hat jemand meinen Blog besucht, der über eine Googlesuche mit dem Suchbegriff „Kaffee“ hergekommen ist. Das inspiriert mich gleich zu diesem Post, weil ich selbst schon die Probleme dieser Kombination kennenlernen durfte.

Aubagio kann den Blutdruck ansteigen lassen. Normalerweise sollte dieser deshalb regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden. Der Blutdruckanstieg müßte dann unter Umständen sogar medikamentös behandelt werden. Bei mir kam es bisher nur einen leichten Blutdruckanstieg und ich musste bisher nichts großartiges dagegen unternehmen.

Jetzt kommt aber das Thema Kaffee ins Spiel: Wenn ich zwei kleine Kaffee hintereinander trinke, fangen meine Hände zu zittern an und mein Herz schlägt schneller. Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass mein Blutdruck hochfährt und mir wird noch schwindliger, als mir sonst schon ist. Bevor ich Aubagio einnahm, hatte ich sowas nie! Meine Lösung für dieses Problem war schlicht: Weniger Kaffee! Ganz darauf verzichten will ich nämlich nicht.

Ein anderes Problem sind die Magenprobleme, die Aubagio mir beschert hat. Mir ist sehr oft übel und ich habe manchmal auch heftige Magenschmerzen. An solchen Tagen lasse ich den Kaffee morgens mittlerweile ganz weg und esse nichtmal etwas, weil die Übelkeit sonst gar nicht mehr auszuhalten ist. Ich habe mir dagegen aber Magen-Darm-Tee geholt, den ich mittlerweile auch in meiner Tasche den ganzen Tag gegen Übelkeitsanfälle mit mir rumschleppe. Auch Salbeitee oder Pfefferminztee hilft mir dann etwas.

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3 Kommentare zu “ Aubagio und Kaffee. ”

Wie wäre koffeinfreier Kaffee als Alternative?

Hab es schon damit versucht. Schmeckt mir leider nicht 😉

Übelkeit nach Kaffee.

Hallo, also ich trink seit Kurzem Kaffee mit Milch und Zucker. Ich hab vorher immer Cappuccino getrunken und keine Probleme gehabt. Ich kann auch Eis essen und Milch trinken etc. Mir wird allerdings immer schlecht wenn ich Kaffee trinke. Ich trink ihn nicht auf nüchternen Magen und auch sonst kann ich viel vertragen. Nun wollt ich wissen was das sein kann. PS: Koffein kanns nicht sein, da ich auch gut starken schwarzen Tee und Cola abkann. Danke im Vorraus (:

4 Antworten

Hallo. Die "Röstprodukte" des Kaffees wirken sich auf den Magen und die Säureproduktion "anreizend" aus . Gallenkranke z.B. sollten möglichst gar keinen Kaffee trinken!Du gehörst wohl zu dem Kreis der Menschen die vom Magen her auf diese Gerbstoffe empfindlich reagieren(Du sagst ja selbst Du kannst ansonsten viele Dinge ab)!So ist ein evt.Reizmagen ja ausgeschlossen!Ich würde weiterhin beim Cappuccino bleiben!Schmeckt doch auch lecker. Alles Liebe v.AH.

Es könnte zu stark gerösteter Kaffee sein, den vertrage ich auch nicht. Versuche es mal mit einer milden Sorte (Reklame will ich hier keine machen).

das ist schon milder Kaffee >.<

Im Naturkostladen gibt es Kornkaffee, denselben auch mit Guarana und auch die Sorte halb und halb. Vielleicht solltest du das mal probieren.

Ich hab die ultimative Lösung gefunden !! Gekühlter Kaffee aus dem Kühlregal. Empfehlenswert von Aldi, sehr günstig und vom Geschmack genau wie der von Rewe oder so. Ich bevorzuge Cappuccino.

Bauchschmerzen und Übelkeit bei Verzer von Kaffe und Bier

Liebe Community, seit gut einem Jahr leide ich zusehend mehr an Bauschmerzen. Meistens nach Konsum von Alkohol oder Kaffee.

Wenn ich Kaffee trinke, sackt mein Kreislauf kurze Zeit später komplett zusammen. Mir ist kalt, ich zittere, mir wird schlecht und ich habe starke Bauchschmerzen. Dann fühle ich mich die nächste Stunde sehr schwach und müde und das Gefühl nimmt nur langsam ab.

Bei Alkohol ist es nun so: Ich habe bisher immer gerne mal ein Bierchen getrunken und es hat mir auch immer geschmeckt. Vor einem Jahr hat es langsam angefangen das ich Bauchschmerzen bekam, wenn ich eins trank. Bei 2en wurde mir so schlecht, dass ich mich ohne Beihilfe übergab. Ich habe dann zeitweise komplett darauf verzichtet und immer wieder einen Selbsttest durchgeführt, ob es noch immer so ist und das ist es noch. Als ich es dann letzte Mal versuchte, hatte ich auch einen bitteren Beigeschmack, der eher an Galle erinnert.

Jetzt ist mir natürlich bewusst, dass der beste Rat ist auf Alkohol komplett zu verzichten, doch ich würde gerne wissen, ob jemand sowas kennt oder weiß woran das liegen könnte? Ich möchte auch nochmal betonen, dass ich nicht regelmäßig Alkohol genieße, sondern von 2-3 mal im Monat die Rede ist. Ansonsten bin ich Nichtraucher und 21 Jahre alt.

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen. Vielen Dank im voraus. Katrin

3 Antworten

deine Probleme gleichen meinen von vor einigen Jahren sehr. Ich hatte auch nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln sehr starke Bauchschmerzen bis hin zur Übelkeit und Schüttelfrost. Bei mir waren es neben Kaffee, Bier und Wein vor allem noch scharfe Salami und lange gereifter Käse. Vor einem Jahr wurde dann eine Histaminintoleranz diagnostiziert und mein behandelnder Arzt hat mir zusätzlich zu einer histaminärmeren Ernährung Daosin empfohlen - diese Kapseln nehme ich ca eine halbe Stunde vor dem essen ein, wenn ich weiß dass ich Histamin kaum vermeiden kann, zB bei Restaurantbesuchen. Sie helfen dann beim Histaminabbau im Darm und beugen den unangenehmen Symptomen vor. Lass dich doch mal speziell auf Histaminintoleranz untersuchen, und Daosin gibt es auch rezeptfrei in der Apotheke oder im Internet.

Gute Besserung und liebe Grüße

Hallo, bei Deinen Symptomen denke ich, Du hast eine Coffeinunverträglichkeit. Da zittert man, hat Schweißausbrüche und es ist einem schlecht. Du wirst wohl auf Tee umsteigen müssen (musst Du mal ausprobieren, Tee wird meistens besser vertragen) . Hier ein Link dazu

Es gibt auch Menschen,die Alkohol nicht vertragen, dagegen kannst Du außer Abstinenz zu üben, nichts machen. Wenn Du ansonsten niemals Beschwerden hast, also keine Magenschmerzen nach dem Essen oder Oberbauchbeschwerden nach zu fettem Essen, hast Du auch keine Gastritis oder andere organische Erkrankungen. Hättest Du Gallensteine, würden die sich durch starke Schmerzen auch ohne Kaffee oder Bier bemerkbar machen. lg Gerda

Ja, kenne ich. Meine Schwägerin hat bei Kaffee ähnliche Symptome. Und ich bekomme bei Bier immer Magenschmerzen. Richtig hartes Magendrücken. mein Arzt meinte es sei eine Allergie und ich müsse damit leben. So reagiere halt mein Körper auf Bier. Bei Wein wird mir nach einigen Gläsern speiübel! Schnaps kann ich hingegen problemlos trinken.

Aber da ich Sportler bin mache ich mir sowieso nichts aus Alkohol.

Ьbelkeit durch Kaffee (frьher aber nie)

Seit ich angefangen habe zu studieren (und mein Mitbewohner eine Senseo hat ) bin ich zum ausgiebigen Kaffeetrinker geworden. Teilweise tдglich einen Kaffee oder mehr, und mir gings damit immer gut. Aber in den letzten Monaten habe ich das Gefьhl, mir bekommt der Kaffee nicht mehr. Dabei ist die Marke oder Art (z.B. normaler Kaffee vs. Espresso) scheinbar nicht wichtig. Gerade wenn ich wenig gegessen habe, schlдgt mir der Kaffee in teilweise sehr starke Kraft auf den Magen. Ich bekomme (1-2 Stunden nach trinken, manchmal spдter) eine Ьbelkeit, die mir z.B. ein konzentriertes Lernen nicht mehr mцglich macht, so stark ist sie.

Liegt das an meinem empfindlichen Magen? Falls ja: warum jetzt, und nicht die ersten 1-2 Jahre, die ich Kaffee getrunken habe? Gibt es Stoffe im Kaffee, die Ьbelkeit hervorrufen (z.B. Gerbstoffe) die es nicht in jedem Kaffee gibt, so dass ich das Problem durch Selektion umgehen kann?

Kaffee auf leeren Magen dьrfte ich auch nicht trinken.

Mehr kann ich dir sonst nicht dazu sagen. Kann mir allerdings schon vorstellen, dass es zu Ьbelkeit fьhrt.

Auf nьchternen Magen oder sagen wir nicht vollen Magen ist die Ьbelkeit stдrker, aber sie in letzter Zeit allgemein da. Und vor einem Jahr hatte ich nie Probleme mit Ьbelkeit, egal, wie voll mein Magen bei Kaffeetrinken war.

Mir wird auch schlecht vom Kaffee, deshalb trinke ich auch keinen .

Trinkst du den mit Milch?

Entweder der Kaffee ist zu stark oder der Magen gereizt oder du reagierst auf die Milch (wenn du welche rein machst)

Lass' den Kaffee doch einfach weg und trink' Tee.

Ja trinke eigentlich immer mit Milch. Allgemein habe ich aber keine Probleme mit Milch. Oder gibts da ne Art Wechselwirkung mit Kaffee, wenn mans gemischt trinkt?

Nц wenn es nicht an der Milch liegt, wird es wohl der Kaffee sein. Ggf. mal Latte Macciato oder Capuuchino probieren? Da ist weniger Kaffe drin bzw. detlich mehr Milch.

Oder eben Kaffee weglassen oder mal Muckefuck probieren?

Na klar kann ich Kaffee weglassen, aber das ist ja nicht der Sinn meines Beitrages. Wenn ich schreibe, dass mein Auto kaputt ist, warte ich auch nicht auf die Antwort "Dann nimm doch den Bus"

Die Frage war, was ist im Kaffee, das Ьbelkeit verursachen kцnnte, und ob es Wege gibt, diese zu umgehen, ohne auf Kaffee zu verzichten. Ob es z.B. Stoffe gibt, die nicht in jedem Kaffee sind, aber die Ьbelkeit verursachen. Oder ob es an meinem Magen liegt. Und woher das kommen kann. usw

Ich bekomme Magenbrennen vom Kaffee, vorallem wenn er warm ist und ich denke, dass es das Koffein sein kцnnte, vielleicht reagiert dein Kцrper ja auch vermehrt empfindlich auf Koffein.

Bei mir ist komisch, wenn ich Kaffeebohne pur kaue habe ich das Problem mit Magenbrennen nicht.

das sollte "dass es vom Koffein kommen kцnnte"

Das Koffein wirds nicht sein, da ich auch Cola trinken kann, ohne Probleme zu bekommen. Oder Tee der mit Guarana versetzt ist. Alles kein Problem.

Cola kann ich auch trinken, aber zum Beispiel keine Energydrinks, da brennt es ebenfalls, kцnnte bei mir auch sein, dass eine kleine Menge Koffein toleriert wird, aber wenn es mehr wird dann rebelliert der Magen. Kannst du denn eine Dose vom Bullen trinken?

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Übelkeit nach Kaffeegenuss - woher, warum?

So gut wie immer, wenn ich Kaffee getrunken habe, wird mir danach schlecht. Also ich bekomme keine Magenschmerzen oder sowas, sondern ich bekomme ein Gefühl, als ob ich mich bald übergeben müsste (was aber noch nie der Fall war). Außerdem werde ich ganz kribbelig und nervös . jedenfalls verzichte ich auf Kaffee so gut es geht, was aber nicht so leicht ist, weil ich den Geschmack und Geruch mag.

Habe Kaffee schon ganz schwarz, mit Milch, mit viel Milch, koffeinfrei, warm/kalt usw. .. probiert, aber eigentlich wird mir immer übel, egal in welcher Form. Am besten geht's noch wenn ich ganz viel gegessen habe und danach Kaffee mit ganz viel Milch trinke.

Woher kommt diese Übelkeit und kann ich dagegen was tun? Oder soll ich einfach für immer auf Kaffee verzichten.

10 Antworten

Hallo Andrea, da ich ein ganz furchtbarer Kaffeejunkie bin, habe ich auch schon eine Menge Erfahrungen damit gesammelt, u.a. auch die Sache mit der Übelkeit. Ich trinke sehr viel Kaffee, vertrage ihn mal besser, mal schlechter, je nachdem wie ich drauf bin, wieviel und welchen Kaffee ich trinke. Die größten Probleme habe ich allerdings, wenn ich zu Besuch auf dem Dorf bin und die Leute es dort zu gut mit mir meinen, d.h. Filterkaffee, extrastark mit Koffein und möglichst viel davon. Das hat sogar mich schon einige Male aus den Schuhen gehauen, obwohl ich doch sehr kampferprobt bin. Dies ging einher mit Schwindel, Übelkeit. so sehr, dass ich glaubte, sterben zu müssen. Du scheinst kein Koffein zu vertragen. Du schreibst ja, du hättest es schon mit koffeeinfreiem Kaffee versucht, aber mein zusätzlicher Tip lautet:Trink auch den nicht zu stark und auf alle Fälle ungefiltert, also quasi türkisch(wenn du die Krümel nicht magst, kannst du ihn im Nachinein ja abgießen). Beim Filtern des Kaffees gehen die Stoffe verloren, die den Kaffee bekömmlicher machen. Milch kannst du nach Belieben dazugeben, manche Leute meinen, ihnen bekommt der Kaffee dann besser. Was noch sehr wichtig ist, wenn man Kaffee nicht so gut verträgt. viel trinken, möglichst kurz vorher, dazu oder danach ein Glas Wasser. In vielen Restaurants wird zum Espresso ein Glas Wasser gereicht, das hat auch seine Gründe. Probiers mal aus, ich wünsche dir viel Glück :)))

Liegt wohl an deinem Magen,versuche es mal mit Espresso,ist verträglicher,so komisch das klingen mag und kannst du natürlich auch mit viel Milch mischen (Cappuchino oder Milchkaffee )

Das ist wohl eine Unverträglichkeit. Steig um auf Tee. Wenn du die aufputschende Wirkung brauchst, kannn ich Mate empfehlen.

Entweder hast du einen Nervösen Magen,oder deine Galle spielt verrückt

Was heißt für immer? Dein Körper verträgt´s grad´nicht, dann lass ihn weg und trink´Tee! Ich trink auch Kaffee zum Frühstück (weil ich glaube ohne nicht wach zu werden) und stelle fest, dass mir schlecht wird! Also lass ich ihn weg und verssuch´s in ´ner Woche nochmal!

Ich lasse ihn ja weg . aber hin und wieder ca. 1 x im Monat werde ich schwach und dann ist mir übel . mein Körper scheint Kaffee also leider nie zu vertragen.

Bei mir geht Cola als Ersatz. Morgens ein Glas. Heute keine Cola im Haus, daher einen schwachen Kaffee mit viel Milch. Mal sehen, wie es wird .

Dein Magen scheint es nicht zu vertragen.Nimm mal milden Kaffee oder ohne Koffein.Ich konnte bei Schwangerschaft nie Kaffee trinken-auch den Geruch nicht---vieleicht liegts da dran?

Ich lieeebe den Geruch.

Weil ja Kaffee immer eine Giftbrühe ist.

Vor 60 Jahren war ich von einer liebenswürdige alten Dame zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Es gab, wie die anderen Gäste sagten, herrliche Kaffee und Kuchen.

Kurz danach habe ich einen kleinen Spaziergang gemacht, musste mich auf eine Parkbank setzen und fürchtete zu sterben so schlecht war mir.

Das war am 3. August 1951. Danach habe ich nie wieder Kaffee angerührt.

und wie alt warst Du 1951? Kaffe ist doch nix für Kinder!

Ist mir im November 2015 passiert, auf der Autobahn, noch eben in die Baustelle gezogen. Kannte "das Problem" wegen Sorbitunverträglichkeit hatte an dem Morgen aber nur Kaffee im Kopf. Nachdem ich den Kaffee lasse ist es deutlich besser.

offensichtlich verträgt dein körper es nicht. du solltest dann aufhören ihn zu tinken.

Ich trinke im Jahr ca. 5 Tassen Kaffee und jedesmal bereue ich es danach!

Also, am Koffein kann es nicht liegen. Ich bin ein zufriedener Cola-Junkie aber von Kaffee wird mir auch immer schlecht.

Ja, Cola trink ich auch ab und zu und das vertrage ich problemlos!

Klingt nach einer Mischung aus Koffein und Placeboeffekt. Wenn er dich so aufregt, lass ihn einfach weg.

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Ich stehe manchmal morgens auf mache mir einen Kaffee und merke wie er mich belebt und ich ein ganz klein weniger schneller in den Tag starten lässt. Manchmal jedoch trinke ich haargenau den selben Kaffee, in der selben Maschine gemacht, alles ist absolut identisch und der kaffee macht mich übertrieben müde so das ich danach erstmal schlafen gehen könnte.

Woran liegt das? Wovon ist das abhängig? Warum mal so mal so? Ich rede hier von 1 Tasse nicht mehr.

Ich trinke gerne Kaffee, weil er einfach gut schmeckt. Was ich hasse ist aber der Geschmack, der im Mund bleibt, wenn man schon längst fertig mit seinem Kaffee ist. Ich finde das einfach nur ekelhaft.

Andere sagen, dass ich dann eben keinen Kaffee trinken soll, wenn ich es so schlimm finde.

Gehts nur mir so oder weiß hier jemand, was ich meine?

wenn ich morgens aufstehe, gehts mir ziemlich super gut.

doch wenn ich dann gefrühstückt habe, dann bekomme ich Bauchschmerzen und wenn ich dann Kaffee trinke, dann wirds mir total schlecht.

kann es denn am Kaffee liegen. (trinke seit kurzen erst Kaffe (sehr sehr selten Trinke ich Kaffee) habe vorher über 10 Jahren kein Kaffee mehr getrunken.

oder liegts am Frühstück (Vollkornbrot mit Käse).

Hallo, ich suche Aromakaffee, wie er üblicherweise in den USA verkauft wird. Wir hatten vor Jahren mal welchen mit Macadamia-Nuss aus Texas bekommen. Die hiesigen können leider nicht mithalten. Kennt jemand typisch amerikanische Kaffeesorten mit (vielleicht sogar Macacamia-)Aroma? Es wäre schon eine große Hilfe, wenn ich überhaupt ein paar Marken o.ä. diesbezüglich herausfinde, dann könnte ich weiter recherchieren, wo man die kaufen kann. Danke für eure Hilfe.

Kann es sein, dass Kaffee die Nieren überfordert und man dadurch antriebslos und müde wird? Ich weiß, eigentlich soll Kaffee einem munter machen usw. aber ich glaube das genau das Gegenteil der Fall ist, zu mindestens bei mehr als 4 Tassen Kaffee am Tag.

Also, kann Kaffee schädlich sein und wenn ja wie und warum?

Hallo! Dass ich keinen Kaffee vertrage, weiß ich mittlerweile schon seit Jahren. Und auch viele Versuche zB Kaffee ganz schwarz, mit oder ohne Milch, koffeinfrei usw. zu trinken, sind gescheitert. Es bleibt eine Übelkeit und ein zittriges Gefühl, sowie leichte Magenschmerzen und eine Art Sodbrennen.

Heute bekam ich auch noch die Bestätigung, dass ich dunkle Schokolade nicht vertrage. Habe eine Rippe Schokolade (Kakaoanteil über 70 %) gegessen und jetzt ist mir leicht übel, ich fühle mich zittrig und es brennt im Mund. Ähnliche Symptome wie nach Kaffeegenuss.

Woher kommt das? Haben das vielleicht mehrere Leute?

Diese Frage meine ich ernsthaft. Als Studentin (mit chronischem Müdigkeitssyndrom!!) trinke ich täglich 3-4 Tassen Kaffee. Doch irgendwie habe ich schon lange nicht mehr das Gefühl, dass das Koffein wirklich noch was bringt. Ich fühle mich danach nicht sonderlich wacher, am Anfang als ich mit Kaffee angefangen habe war das ganz anders. Nun trinke ich seit einiger Zeit am späten Nachmittag den Tee,,Energietee Zitrone-Ignwer" von Alnatura, und verspüre danach ca. eine Stunde lang eine deutliche Ermunterung. Meine Frage deshalb: Kann es sein, dass mein Körper sich schon zu sehr an das Koffein gewöhnt hat und dass es deshalb nicht mehr wirkt? Mich würden eure Erfahrungen oder Expertenmeinungen interessieren. Hat jemand vielleicht sogar ganz mit dem Kaffeetrinken aufgehört? Wenn ich auf meine morgendliche Tasse Kaffee verzichte, bekomme ich spätestens 45min nach dem Aufstehen dermaßen Kopfschmerzen und Schwindelanfälle. deutliche Entzugserschneinungen! Also bitte ratet mir jetzt nicht dazu, mit dem Kaffeetrinken ganz aufzuhören. ;)

0 = ist überhaupt nicht schädlich; 5 = total schädlich (wie halbe Flasche Schnaps pro Tag)

Ich trinke gerne Kaffee allerdings würde ich gerne wissen ab wann ich besser keinen Kaffee mehr trinken sollte. Ich trinke selten Kaffee und auch sehr unregelmäßig aber eigentlich schmeckt mir kaffee sehr gut. Da ich die wirkung vom koffein nicht gewöhnt bin merk ich die anregende Wirkung des koffeins bereits ab der 2. Tasse.

Wielange kann so eine Wirkung denn anhalten? Und ab wieviel Uhr sollte ich es vermeiden Kaffee zu trinken?

Man sagt ja, dass Kaffee dem Körper eigentlich kein Wasser entzieht. Trotzdem habe ich nachdem ich Kaffee getrunken habe oft sehr großen Durst, auch noch ein paar Stunden danach, und wenn ich regelmäßig (täglich) trinke kriege ich auch trockene/schuppige Haut (liegt ganz sicher am Kaffee, hab das schon getestet ^^).

Dazu fange ich auch manchmal an leicht zu zittern und werde entweder "positiv" aktiv/aufgekratzt oder nervös/hibbelig/paranoid.

Vertrage ich keinen Kaffee bzw. kein Koffein? Oder ist das alles normal und ich muss mich nur dran gewöhnen? Hab erst vor ein paar Monaten angefangen, überhaupt welchen zu trinken und auch nur sehr unregelmäßig, da ich in letzter Zeit wenig Schlaf bekomme.

LG & Danke für Antworten

Bekommt man im REWE diesen Kaffee der im Kühlregal steht mit 12? Weil mein kleiner Bruder ist 12 und möchte sich den morgen kaufen.

Ich möchte meinen Körper entsäuern und verzichte deshalb total auf Weizenmehl, Zucker und fast komplett auf Milch- und Milchprodukte. Fleisch und Fisch esse ich von Haus aus nicht.

Jetzt wollte ich mal fragen ob es ein Problem ist, wenn man täglich eine Tasse Kaffee trinkt und da einen Schluck Milch hinein gibt. Sind ja beides Produkte die eigentlich vermieden werden sollen. Ich frage mich nur, ob so eine kleine Ausnahme wirklich der Entsäuerung einen Strich durch die Rechnung macht?

Wenn ich Walnüsse esse, wird mir sofort speiübel und ich bekomme Höllenschmerzen in Hals und Brust. Woher kann das kommen? Von einer Allergie weiß ich nichts, mir wurde nie vom Arzt eine Walnussallergie diagnostiziert.

Übelkeit

In der heutigen Zeit ist Übelkeit eine beinahe so häufige Krankheit wie Kopfschmerzen und nicht minder unangenehm. Oftmals überfällt sie die Betroffenen ganz massiv aus völligem Wohlbefinden, oder nimmt langsam, über eine Zeitperiode schleppend, zu. Diejenigen, die von Übelkeit betroffen sind, klagen über Konzentrationsschwäche auf der Arbeit und werden schnell nervös, manchmal sogar launisch ihren Mitmenschen gegenüber.

Dieser kausale Zusammenhang ist der Medizin schon lange bekannt und hat sich auch im Volksmund verankert. Darum fragt man sich heutzutage nicht selten bei scheinbar unerklärlich schlechter Laune eines Mitmenschen was ihm denn auf den Magen geschlagen sei. Doch oft ist die Übelkeit nicht alles, sondern auch Kopfschmerzen und Schwindel gehören dazu.

Die Ursachen für Übelkeit und Unwohlsein liegen oft im Alltag.

Die Ursachen für Unwohlsein und Übelkeit liegen oftmals im Alltag . Das einnehmen von Medikamenten und Alkohol kann genau so zu einer Magenreizung führen wie der Genuss von scheinbar frischen aber leider doch bereits abgelaufenen Lebensmitteln. Aber auch die allgemeinen Lebensumstände eines Menschen können zu Nervosität, Magendrücken und auch Darmproblemen führen. Hier steckt oft eine Überlastung durch große Anspannung und viel Stress im Berufsleben oder auch alltäglicher Stress wie familiäre Belastungen oder aber private Sorgen dahinter. Und genau diese psychischen Probleme sind in der heutigen Zeit die Hauptgründe für einen nervösen Magen und damit einhergehende Übelkeit. Hierzu sei aber jedem Betroffenen gesagt, dass es keineswegs eine Schande ist sich dieses einzugestehen, denn es deutet lediglich darauf hin, dass der Betroffene sehr sensibel auf seine Umwelt reagiert und feine Antennen für die Emotionen seiner Mitmenschen besitzt.

Jedoch wenn man dauerhaft Probleme mit Übelkeit hat, sollte man definitiv einen Arzt konsultieren. Denn nicht immer sind es „nur“ psychische Auslöser für das Unwohlsein. Die Diagnose des Arztes könnte auch ergeben, dass bestimmte Alltagsriten der Auslöser sind. Wie zum Beispiel der schwarze Kaffee am frühen morgen oder die Zigarette vorm Frühstück. In dem Fall sollte man sich dieses Zusammenhanges durchaus bewusst werden und versuchen den Alltag zu ändern. Auslöser für Unwohlsein können aber natürlich auch anderer Natur sein. Wie zum Beispiel eine Magenschleimhautentzündung, eineSchwangerschaft und viele Weitere…. Für alle Auslöser gibt es jedoch spezielle Übungen zur Bekämpfung und Linderung – wie Strategien zum Stressabbau, Autogenes-Training, Muskelentspannung, Yoga uvm. So kann die Übelkeit gemindert und die innere Ruhe erreicht werden.

Wenn alles nicht hilft, dann bringt vielleicht ein Schwangerschaftstest den eigentlichen Grund der Übelkeit zum Vorschein. Denn Übelkeit in der Schwangerschaft ist keine Seltenheit.

Übelkeit in der Schwangerschaft

Übelkeit in der Schwangerschaft ist fast schon als normal zu bezeichnen: Rund 75 % aller schwangeren Frauen leiden während der Schwangerschaft unter mehr oder weniger ausgeprägter Übelkeit, oftmals verbunden mit Erbrechen. Häufig treten die Beschwerden morgens auf und dauern im Tagesverlauf unterschiedlich lange an. Einige Frauen reagieren mit spontaner Übelkeit auf intensive Gerüche. Gut zu wissen: Bei den meisten Frauen lässt das flaue Gefühl im Magen aber nach den ersten drei Schwangerschaftsmonaten wieder nach.

Trotz intensiver Forschungen ist die Ursache der Schwangerschaftsübelkeit noch nicht eindeutig geklärt. Laut neueren wissenschaftlichen Forschungen könnten Hormonschwankungen und hierbei insbesondere das Schwangerschaftshormon HCG in engem Zusammenhang mit der Übelkeit stehen. Mit steigender Konzentration dieses Hormons im Blut erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für

Unwohlsein und Erbrechen. Wenn der HCG-Spiegel ab der achten Schwangerschaftswoche langsam sinkt, erfahren viele betroffene Frauen eine allmähliche Besserung ihrer Beschwerden.

Es wird vermutet, dass die Übelkeit eine Schutzfunktion für den in der Frühschwangerschaft heranwachsenden Embryo darstellt. Indem die werdenden Mütter instinktiv gewisse Nahrungsmittel und Getränke ablehnen , senken sie das Risiko für ihr ungeborenes Kind. So wird überdurchschnittlich oft tierisches Eiweiß in Form von gebratenem Fleisch verweigert, was möglicherweise einen Schutz vor Keimbelastungen darstellt. Auch Kaffee mit seinem für den Embryo schädlichen Inhaltsstoff Koffein erzeugt überdurchschnittlich häufig Übelkeit – oft schon durch seinen typischen Geruch.

Übelkeit während der Schwangerschaft ist normal.

Es gibt einige Empfehlungen, wie man Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen im ersten Abschnitt der Schwangerschaft in den Griff bekommen kann. So hat es sich z. B. bewährt, über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten oder Snacks zu sich zu nehmen und alle schweren, stark gewürzten Speisen oder koffeinhaltige Getränke zu vermeiden. Ingwertee kann helfen, die Übelkeit zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung stabilisiert den Kreislauf und trägt insgesamt zum Wohlbefinden bei.

Abgelöst wird die Phase der Übelkeit in vielen Fällen von regelrechtem Heißhunger auf bestimmte Speisen. Oft zitierte Beispiele dafür sind saure Gurken, Rollmöpse und Süßwaren wie Schokolade oder Torten. Spätestens dann ist Schluss mit dem flauen Gefühl im Magen und der gesunde Appetit kehrt zurück.

Was tun bei ständiger Übelkeit?

Unter ständiger Übelkeit und Magenproblemen leiden mehr Menschen, als man denkt. Wenn der Arzt keine Diagnose stellen kann, außer vegetativen oder psychosomatischen Störungen, dann fühlen sich die Kranken einsam, nicht verstanden und im Stich gelassen. Genau das wiederum schließt den Teufelskreis. Schnippische Bemerkungen wie „bist Du schwanger?“ Oder „wohl zu viel getrunken gestern“ verschlimmern die Beschwerden und verbittern die Seele.

Empfehlung der Redaktion – Das perfekte Set gegen Übelkeit

Viele Betroffene haben eine wahre Odyssee hinter sich, angefangen vom Gang zum Hausarzt, der Überweisung zum Gastroenterologen bis hin zum Psychotherapeuten oder sogar Psychiater. Blutabnahme, Magenspiegelung oder gar eine Biopsie sind ergebnislos verlaufen, und die Leidenden fühlen sich zudem noch wie Hypochonder. Dabei sind sie eigentlich nur etwas empfindlichere Zeitgenossen, Menschen, die sich leicht Sorgen machen, Dinge in sich hineinfressen und selten ihrem Ärger laut Luft machen (können).

Aber was hilft denn nun bei chronischer Übelkeit und rezidivierenden, also stets von Neuem auftretenden Magenschmerzen?

Wer mit ständiger Übelkeit zu kämpfen hat, sollte einen Arzt aufsuchen.

Im akuten Zustand greift der Kranke zu klassischem Haferschleim und Kamillentee . Bei starken Schmerzen allerdings zum Telefon, um einen Termin beim Arzt auszumachen. Wem magensaftresistente und säurebindende Tabletten auf Dauer zum Hals raushängen – für den gibt es hier ein paar Tipps. Diese sollten ebenfalls bei Kopfschmerzen und Schwindel beherzigt werden.

Raucher sollten die Zigarette vor dem Frühstück ganz weglassen und das Rauchen ansonsten zumindest einschränken. Alkohol, schon in kleinen Mengen, verstärkt Magenbeschwerden. Essen muss der Mensch, auch wenn ihm schlecht ist. Das Frühstück sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Statt Kaffee sollte man Tee trinken, und das muss nicht gleich am frühen Morgen bittere Schafgarbe sein auch wenn sie helfen würde. Eine Tasse Schwarztee macht nach kurzer Ziehzeit genauso fit wie Kaffee. Zwieback, Reiswaffeln oder Knäckebrot saugen überflüssige Magensäure auf. Essen sollte man anstatt der üblichen drei Mahlzeiten mindestens sechs kleinere, wobei man Gebackenes und Gegrilltes meidet.

Reisgerichte, gekochtes Huhn und fettarme Suppen ohne Glutamat schmecken vorzüglich und schonen den Magen.

Viel Flüssigkeit ist angesagt, möglichst zwei Liter am Tag. Kohlesäurehaltige Getränke reizen den Magen zusätzlich, und viele Limonaden enthalten künstliche Aromen und Farbstoffe. Kräutertee hilft zuverlässig bei Magenschmerzen. Zum Beispiel aus Angelika und Kalmus, Kamille und Ingwer, Melisse und Pfefferminze. Ein heißes Bad entspannt Körper und Seele. Lassen Sie es sich gut gehen, Ihrem Magen zuliebe.

Schwindel: Diagnose & Behandlung

Schwindel ist eine Störung des Gleichgewichtssinns und der Orientierung im Raum oder die falsche Wahrnehmung der Bewegung eines Körpers. Oft hat die betroffene Person ein Gefühl des Drehens oder des Schwankens und neigt zu Übelkeit und zum Erbrechen. Auch das Schwarzwerden vor den Augen ist ein häufiges Symptom des Schwindels, aber auch über zusätzliche Kopfschmerzen wird oft geklagt.

Wie wird Schwindel ausgelöst?

Manchmal hat ein kurzer Schwindelanfall einen erklärbaren Grund, jedoch sollte er immer ernst genommen werden.

Das Gleichgewichtsorgan im Ohr, die Augen und der Tast- und Tiefensinn an Haut, Gelenken und Muskeln, liefern dem Gehirn wichtige Informationen. Wenn diese nicht miteinander in Einklang zu bringen sind, dann kann der Körper das Gleichgewicht nicht mehr problemlos steuern.

Das menschliche Gehirn verarbeitet die ganzen Informationen und stimmt alle Bewegungen aufeinander ab. Damit dies reibungslos funktioniert, müssen alle drei genannten Sinnessysteme und das Gehirn mit genug Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Weiterhin muss der Blutdruck und der Blutfluss intakt sein, denn auf Störungen reagiert das Gleichgewicht meistens mit Schwindel.

Was tun gegen Schwindel?

Manchmal hat ein kurzer Schwindelanfall einen erklärbaren Grund, wie z.B. nach einer wilden Karusselfahrt oder auf einer Reise mit dem Schiff oder dem Flugzeug. Es kann auch bei Menschen mit hohem Fieber eintreffen oder bei denjenigen, die auf einem hohen Turm stehen und mit Höhenangst zu kämpfen haben.

Einen Gang zum Arzt empfiehlt sich bei folgenden Symptomen:

  • Schwindel ohne erkennbaren Grund
  • Häufiges Gefühl des Schwankens auf festem Boden
  • Schwindelattacken ohne jegliche Vorwarnung
  • Schwindel und Gleichgewichtsprobleme dauern an
  • Bei bestimmten Kopfdrehungen tauchen sofort Schwindelgefühle auf
  • Schwindel in Kombination mit chronischer Übelkeit
  • Schwindel und Übelkeit während der Schwangerschaft
  • Schwindelanfälle an bestimmten Orten, wie z.B. im Aufzug, vor einer großen Menschenmenge oder vor einem wichtigen Termin
  • Zusätzlich auftauchende Beschwerden, wie z.B. Hörprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, Fieber, Ohnmachtsgefühle, Müdigkeit, Atemnot oder Herzstolpern

Der Arzt kann schnell die Ursache feststellen und gegebenfalls die betroffene Person an einen Spezialisten weiterschicken. Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Neurologen, Augenärzte oder Psychiater behandeln oft Menschen mit Schwindelanfällen.

Je älter man wird, desto öfter kann es zu Schwindelbeschwerden kommen. Die Betroffenen wirken durch ihre Gangunsicherheit oft wie neben der Kappe und machen den Anschein betrunken zu sein. Menschen, die mit Schwindel zu kämpfen haben, sind auf keinen Fall fahrtauglich und sollten immer ein Handy mit sich tragen um in einem Notfall sofort Hilfe zu holen.

Ursachen von Kopfschmerzen

Es gibt über 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen sowie Migräne zählen dabei zu den häufigsten Arten. Über 54 Millionen Menschen in Deutschland werden von Kopfschmerzen geplagt.

Die Ursachen

Ebenso wird zwischen dem primären Kopfschmerzen sowie den sekundären Kopfschmerzen unterschieden. Die primären Kopfschmerzen treten ohne Ursache auf. Migräne und Spannungskopfschmerzen gehören zu dieser Kategorie. Bei letzterem, entstehen die Schmerzen durch eine Vorerkrankung . Bluthochdruck, Erkältungen oder sogar Krebskrankheiten können der Auslöser für sekundäre Kopfschmerzen sein. Die Spannungskopfschmerzen machen sich durch einen dumpfen Schmerz bemerkbar. Dieser kann bis zu sieben Tagen andauern und die Leistungsfähigkeit deutlich beinträchtigen. Clusterkopfschmerzen werden häufig durch eine laufende Nase sowie ein tränendes Auge begleitet. Des Weiteren treten diese Schmerzen nur auf einer Hälfte des Kopfes auf. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass Kopfschmerzen durch Medikamente ausgelöst werden können. Durch die ständige Einnahme von Schmerzmedikamenten wird der Körper resistent. Dies kann dazu führen, dass die Medikamente die Kopfschmerzen auslösen.

Für Kopfschmerzen gibt es die verschiedensten Ursachen.

Treten Kopfschmerzen mit Schwindel auf, so sollte dies ärztlich abgeklärt werden. Werden keine neurologischen Ursachen gefunden, sind oftmals Durchblutungsstören im Kopf der Auslöser für die Schmerzen. Neben diesen genannten Ursachen, können Nackenverspannungen oder eine Verschiebung eines Wirbels auch der Grund der Schmerzen sein. Eine Störung des vegetativen Nervensystems sollte in Betracht gezogen werden. Diese Störungen entstehen häuft durch Angst, Panikattacken oder durch enormen Stress. Kopfschmerzen können ebenfalls als Begleiterscheinung von chronischer Übelkeit oder Übelkeit in der Schwangerschaft auftreten.

Die Behandlungsmöglichkeiten

Für Kopfschmerzen, die nicht durch eine Vorerkrankung entstehen, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden.

Schmerzmittel, die nicht täglich eingenommen werden, eignen sich um sofort Abhilfe und eine Linderung der Schmerzen zu schaffen . Es gibt zahlreiche verschiedene Medikamente. Die bekanntesten sind Tabletten in denen der Stoff, Paracetamol sowie Acetylsalicysäure enthalten ist. Durch die Akupunktur werden spezielle Punkte behandelt. Diese schaffen eine Linderung der Schmerzen und sollten nur von einem erfahrenen Heilpraktiker ausgeführt werden. Oftmals genügen bereits einfache Entspannungsübungen um die Psyche wieder zu stärken. Liegen größere Probleme im Leben des Patienten vor, die von alleine nicht gelöst werden können, so ist der Besuch bei einem Psychologen sinnvoll, angebracht und ratsam.

Kaffee ist ungesund

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 01.12.2017

Darum ist Kaffee ungesund

Gehören Sie zu den Kaffee-Trinkern? Oder vielleicht zählen Sie sich eher zu den Kaffee-Geniessern? Viele Menschen trinken gerne mal Kaffee, Cappucchino, Latte Macchiato oder Espresso und die meisten würden behaupten, sie trinken nicht so viel Kaffee, dass er ihnen schadet. Doch ab wann ist das überhaupt der Fall?

Kaffee wird häufig gegen Müdigkeit, zur Verdauungsförderung oder einfach in netter Gesellschaft getrunken. Aber wussten Sie, dass Kaffee - paradoxerweise - gerade Müdigkeit, Erschöpfung und Verstopfung verursachen kann?

Im folgenden Text haben wir einige interessante Abschnitte aus verschieden Büchern zitiert und in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise von Kaffee erläutert. Vielleicht erkennen Sie Ihr Verhalten in der ein oder anderen Passage wieder und merken, dass Dinge wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen genau wie Müdigkeit und Unausgeglichenheit nur mit Ihrem (vielleicht auch nur geringem) Kaffee-Konsum zusammenhängen. Sie werden staunen, was die Experten zum Thema Kaffee sagen.

Stress durch Kaffee

Es ist hauptsächlich das Stresshormon Adrenalin, das bei Sportlern die entscheidenden Energiereserven freisetzt, um einen Wettkampf zu gewinnen, oder Ersthelfern bei schweren Unfällen die unmenschliche Fähigkeit verleiht, Autos anzuheben. Adrenalin ist auch die Quelle für unsere Kämpf-oder-Flieh-Reaktion, die unsere prähistorischen Vorfahren in die Lage versetzte, vor Säbelzahntigern und anderen Raubtieren zu fliehen.

Doch auch Kaffee versetzt den menschlichen Körper in diesen Kämpf-oder-Flieh-Zustand, indem das Koffein die Nebenniere zur Adrenalinproduktion anregt. Dies ist jedoch ziemlich unnütz, wenn man am Schreibtisch sitzt und sich lediglich mit dem PC rumschlägt, denn wenn der Adrenalin-Kick wieder abebbt, bekommt man Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit zu spüren. Dies ist der Moment, in welchem man aufsteht, zur Kaffeemaschine geht und den nächsten Koffein-Schub sucht.

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Stress-Hormon-Ausschüttung durch Kaffee

Die folgenden Quellen erklären sehr eindrücklich, was Kaffee in unserem Körper auslöst:

Koffein täuscht Stress vor

Koffein wirkt, indem es ein Hormon imitiert, das den Nebennieren signalisiert mehr Adrenalin auszustossen. Die Nebennieren denken dann, dass eine stressauslösende Situation vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.

Herbal Defense von Ralph T Golan ND, Seite 280

Kaffee täuscht dem Körper eine Bedrohung vor

Ihre Nebennieren müssen von einem Moment auf den anderen dieselben Stresshormone produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn Sie eine Bedrohung oder Gefahr ausmachen. Ihre Muskeln spannen sich an, Ihr Blutzuckerspiegel steigt an, um zusätzliche Energie freizusetzen, Ihr Puls und Ihre Atmung beschleunigt sich und Ihre Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in Ihrer Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entkommen. Sie selbst sitzen vielleicht nur an einem Tisch, oder im Büro und trinken eine Tasse Kaffee. Ihr Körper aber weiss das nicht. Er bereitet sich auf einen Kampf vor.

The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

Koffein im Kaffee reduziert den Serotoninspiegel

Koffein erhöht den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin.

Koffein im Kaffeee steigert die Herzfrequenz

Koffein regt auch die Produktion von Norepinephrin – ein anderes Stresshormon – an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem wirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind verantwortlich für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, sich in einer Notfallsituation zu befinden.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 57

Chronische Vergiftung durch Koffein

Wer seinen Körper konstant auf einem hohen Koffeinlevel hält, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation, erklärt Stephen Cherniske (Autor des Buches "Caffeine Blues"). Stephen Cherniske nennt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers "Koffeinismus", welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen gekennzeichnet ist:

"Koffeinismus" ist ein Zustand von chronischer Vergiftung, der aus einem exzessiven Konsum von Koffein entsteht. Koffeinismus verbindet eine körperliche Abhängigkeit mit einer grossen Bandbreite sich auf die Psyche auswirkender Effekte, so vor allem Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression und Erschöpfung. [. ]

Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei

Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [. ]

Spätestens jetzt sollten Sie erkennen, welch enormen negativen Auswirkungen der Koffein in Ihrem täglichen Kaffee auf ihre Lebensqualität hat. Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.

Kaffee als Droge

Als Folge eines lang anhaltenden "Koffeinismus" tritt der Körper in einen Zustand ein, der als "adrenale Erschöpfung" (Erschöpfung der Nebennieren) bezeichnet werden kann. Der Koffeinkonsum hat die Nebennieren also so sehr auf Trab gehalten, dass sie vollkommen ausgezehrt sind.

Auch Ralph T. Golan, ND, beschreibt diesen Zustand in seinem Buch "Herbal Defense":

Kaffee zwingt Ihre Nebennieren dazu, den Stoff auszuschütten, selbst dann, wenn sie kaum noch etwas ausschütten können. Daher müssen sie tiefer und tiefer "graben", was Sie zunehmend erschöpft. Über die Jahre benötigen Sie immer mehr Koffein, um den gleichen Effekt erzielen zu können. Einige Menschen erreichen den Punkt, an dem sie ein halbes Dutzend oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, und sie dadurch trotzdem nicht mehr wach gehalten werden. Das ist bereits eine schwerwiegende Nebennierenerschöpfung.

Mit anderen Worten: Koffein wirkt sich auf den Körper wie jede andere Droge aus. Man beginnt damit, diese ein wenig zu konsumieren, bis der Körper eine Toleranzgrenze entwickelt hat. Anschliessend benötigt man mehr, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Schliesslich gelangt der Organismus an einen Punkt, an dem er nicht mehr ohne die Droge funktioniert – bekommt er sie nicht, verspürt er Entzugserscheinungen.

Bartrams Encyclopedia of Herbal Medicine von Thomas Bartram, Seite 83

Koffein ist die meist genutzte Droge der Welt. Studien zeigen auf, dass Abstinenz von der Droge Entzugserscheinungen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Benommenheit bereits nach 24 Stunden auftreten lassen, und bis zu einer Woche andauern können.

"Ich bin nicht abhängig von Kaffee"

Viel Menschen glauben, dass sie nicht genug Kaffee trinken, um davon abhängig werden zu können. Doch meist sind gerade diese Menschen bereits süchtig nach Kaffee. Steven Cherniske schreibt beispielsweise:

Gewissenhafte Forschungen, die vom Institut für Psychiatrie und Verhaltenwissenschaften der John Hopkins Universität durchgeführt wurden, zeigten auf, dass bereits ein geringer Kaffeekonsum (ein Becher täglich) schnell zu Entzugserscheinungen führen kann.

Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern zählen, probieren Sie es doch einmal aus und verzichten Sie auf Ihren Kaffee und achten Sie darauf, ob Sie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder eine erhöhte Reizbarkeit verspüren. Dies sind die bekanntesten Entzugserscheinungen.

Ob Sie koffeinabhängig sind, sei einfach zu erkennen, sagt Dr. Griffiths. Verzichten Sie für einige Tage auf Ihre tägliche Koffeinquelle – Kaffee, Tee, Softdrinks – und schauen Sie, ob sie sich ermattet, unmotiviert, griesgrämig oder depressiv fühlen und Kopfschmerzen bekommen. Kopfschmerzen und Depressionen sind die klassischen Signale für Koffeinentzug.

Food Your Miracle Medicine von Jean Carper, Seite 277

Wenn Ihr Körper seine Koffeinration nicht bekommt, kann er für ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen aufweisen, darunter Kopfschmerzen, Erschöpfung, intensives Verlangen nach Koffein, Verstopfung, Angstzustände und eine gewisse Dumpfheit, wo zuvor klare Gedanken vorherrschten.

Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 137

Die Kaffee-Sucht durchbrechen

Der Vorteil ist, man kann die Kaffee-Sucht durchbrechen. Man muss es nur wollen!

Wenn eine Person, die an hohe Mengen Koffein gewöhnt ist, ihren Konsum limitiert, wird das Resultat Erschöpfung sein, die möglicherweise von Kopfschmerzen begleitet wird. Die Abhängigkeit von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren, ist daher sehr wichtig, um gesund zu bleiben und durch Erschöpfung ausgelöste Schwächephasen zu vermeiden.

Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 104

Während der Koffeinentgiftung ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffeinnahme zu achten. Wenn wir offensichtlich abhängig vom Koffein sind oder schwanger werden, sollten wir sofort und vollständig mit dem Konsum aufhören. Mit dem Laster aufzuhören, indem man langsam die Dosierung reduziert oder gleich auf kalten Entzug geht, kann durch eine gute und gesunde Ernährung unterstützt werden.

Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 942

Anstatt morgens routinemässig zu einer Tasse Kaffee zu greifen, können Sie Ihrem Körper auch etwas Gutes tun, indem Sie ein gesundes Frühstück in Form eines grünen Smoothies oder eines Kräutertees zu sich nehmen. Ein gesundes, basisches Frühstück – gefolgt von einem gesunden Mittagessen – wird Sie den ganzen Tag dynamisch und fit halten.

Ermattung ist ein normales Symptom, wenn Sie mit dem Koffein aufhören. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu verbessern sei es, "morgens nach dem Aufstehen für einige Minuten behutsam die Ohren und die Ohrläppchen zu massieren," sagt Dierauf.

Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 138

Kaffee mit Schokolade, Kuchen oder Keksen

Kennen Sie das, wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, dass Sie einige Zeit danach - machmal auch schon während dem Trinken - Lust auf etwas Süsses bekommen? Hier ist die Erklärung dafür:

Das Koffein kann den Blutzuckerspiegel durcheinander bringen, und Sie so körperlich erschöpfen, dass Sie Heisshunger nach einem schnellen Snack entwickeln.

Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 57

Sowohl Koffein als auch Zucker geben Ihnen aber nur für einen kurzen Zeitraum das Gefühl gesteigerten Leistungsvermögens, welches schnell wieder verschwindet. Bei einigen Menschen wiederholt sich dieser Rhythmus – sinkende Energie gefolgt von einem weiteren Kaffee oder einem kleineren Snack – nahezu über den ganzen Tag. Dies führt dazu, dass sie sich erschöpft fühlen, und ab 15 Uhr nicht mehr in der Lage sind, sich zu konzentrieren, weil sie vom ständigen über den ganzen Tag sich wiederholenden energetischen Auf und Ab vollkommen ausgezehrt werden.

Active Wellness von Gayle Reichler MS RD CDN, Seite 12

Grundsätzlich wird unser Körper [durch Kaffee] im Ganzen beschleunigt, indem unsere so genannte "Basale Stoffwechselrate" erhöht wird, was zu einer gesteigerten Kalorienverbrennung führt. Koffein kann zunächst den Blutzuckerwert senken; das allerdings löst ein Hungergefühl in uns aus, oder einen Heisshunger nach Süssigkeiten. In Folge der adrenalen Stimulation steigt der Blutzuckerspiegel wieder.

The New Detox Diet von Elson M Haas MD, Seite 30

Koffein kann einen nachteiligen Effekt auf den Blutzucker haben. Wenn Koffein aufgenommen wird, wird das Nervensystem angeregt. Adrenalin wird freigesetzt, was die Leber dazu veranlasst, gespeicherten Blutzucker abzugeben. Dann wird schliesslich Insulin freigesetzt woraufhin der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert fällt.

Disease Prevention And Treatment von Life Extension Foundation, Seite 739

Wenn Sie am Nachmittag einen Energieschub brauchen, versuchen Sie einmal Ginseng-Tee.

Prescription Alternatives von Earl Mindell RPh PhD & Virginia Hopkins MA, Seite 388

Coffee and Cigarettes - Kaffee und andere Drogen

Viele leidenschaftlichen Kaffee-Trinker, rauchen auch gerne eine Zigarette zum Kaffee. Diese Kombination ist jedoch äusserst schlecht für unsere Nebennieren.

Koffein und Nikotin überanspruchen die Nebennieren. Wenn diese Substanzen, andere Stressauslöser und eine grundsätzlich schlechte Ernährung zusammenwirken, können die Nebennieren in einen sehr ernsten Zustand versetzt werden. So werden ihnen wichtige Vitamine entzogen wie die B-Vitamine und das Vitamin C.

Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 233

Folgt man Leon Chaitow, N.D., D.O., kann Schwindelgefühl beim Aufstehen nachdem man gesessen oder gelegen, hat ein Anzeichen für Nebennierenerschöpfung sein. Die Person sollte Schritte unternehmen, um die Unversehrtheit der Nebenniere wieder herzustellen – diese sollten auf die Absetzung von Stimulantia (Koffein, Tabak, Alkohol) abzielen. Ausserdem sollte für ausreichende Ruhephasen und eine Normalisierung des Lebenswandels sowie für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden.

Alternative Medicine by Burton Goldberg, page 1014

Zusätzlich tendieren Menschen, die zuviel Koffein zu sich nehmen, dazu, mehr Tranquilizer oder Schlaftabletten zu brauchen, um entspannen oder schlafen zu können.

Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 937

Energieverlust durch Kaffee

Paradoxerweise entzieht uns das als Wachmacher bekannte Getränk unsere Energie. Auf Dauer kann regelmässiger Kaffeekonsum unseren Körper auszehren und uns antriebslos und kaputt machen.

. auch wenn die meisten Menschen denken, dass Koffein sie gedankenschneller macht, zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich das genaue Gegenteil der Fall ist.

The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

Weil Koffein durch die Steigerung der ATP-Produktion – dem wichtigsten Baustein der Energieproduktion in Ihrem Körper – das Energielevel anhebt, sagen manche Experten, dass eine chronische Stimulierung des Systems den Körper langsam auszehrt. Dies ist vergleichbar mit einer exzessiven und übermässigen Bewirtschaftung von Ackerland, welche dasselbe irgendwann komplett unbrauchbar macht. Empfehlung: Wenn Sie ein Koffein-Junkie sind (mehr als drei Tassen Kaffe am Tag), und ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht durch den Tag kommen, dann könnte Ihr Erschöpfungsgefühl durch den Kaffee noch verstärkt werden, und sie brauchen daher eine Ruhepause vom Koffein. Senken Sie langsam Ihren Koffeinkonsum gegen 0, um schwere Kopfschmerzen und eine übermässige Schläfrigkeit zu vermeiden.

Doctors Complete Guide Vitamins Minerals von Mary D Eades MD, Seite 324

Dem zunächst auftauchenden vom Koffein erzeugten High folgen leichte Entzugserschienungen von denen eines das Gefühl von Ermattung ist. Wenn Sie mehr Kaffee trinken, um das unausweichliche Tief zu verhindern, kann ein Teufelskreis entstehen. Die Erschöpfung, eine gereizte oder deprimierte Grundstimmung, sowie ein schlechteres Leistungsvermögen bei der Arbeit, die auf Entzugserscheinungen zurückzuführen sind, können bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum der letzten Tasse Kaffee auftreten und über eine Woche andauern. Die Koffeintoleranz variiert bei den Menschen deutlich. So wurde von Entzugserscheinungen bei Personen berichtet, die nur sehr wenig Kaffee tranken (ein bis zwei Tassen), während andere Menschen problemlos grössere Mengen vertragen.

Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 105

Koffein fügt Ihrem Körper nicht etwa zusätzliche Energie zu, sondern es sorgt dafür, dass Ihre Reserven schneller aufgebraucht werden. Ein kurzzeitiger Aufschwung findet also auf Kosten lang anhaltender Erschöpfung und anderer Probleme statt.

The Unofficial Guide to Beating Stress von Pat Goudey, Seite 136

Koffein liefert keine Energie, sondern sorgt nur für eine chemische Stimulierung. Die wahrgenommene "Energie" resultiert aus den Versuchen des Körpers, sich auf den durch die ausgeschütteten Stresshormone angestiegenen Blutzuckerspiegel einzustellen. In den meisten Fällen führt dieser selbst herbeigeführte notfallartige Zustand zu gut beschriebenen Nebenwirkungen, die man unter dem Label Koffeinismus zusammenfassen kann. Ironischerweise ist für diesen Koffeinismus chronische Erschöpfung charakterisierend. [. ]

Auf körperlicher Ebene benötigen wir eine beständige Energiequelle, um unsere Ziele zu erreichen. Es gibt nichts Frustierenderes, als motiviert zu sein, einen grossartigen Plan ausgearbeitet zu haben, dann aber einfach nicht ausreichend Energie aufbringen zu können, um ihn durchzuführen. Wenn ich meine Patienten nach den Gründen frage, warum sie Kaffee trinken, ist die häufigste Antwort: "Ich brauche die Energie." Die Ironie daran ist, dass Koffein einer der Hauptgründe für Erschöpfung ist. Es kann für einige Zeit funktionieren, mit Hilfe des Koffeins den Tag durchzustehen, aber auf kurz oder lang sorgt es dafür, dass Ihre Träume in immer weitere Ferne rücken. [. ]

Langsam kommt die Wahrheit über den Zusammenhang von Koffein und Energie ans Licht. Ärzte warnen zunehmend ihre Patienten vor den Nachteilen des Koffeins, und ein Artikel im U.S: News&World Report benannte Koffeinabhängigkeit als einen Hauptgrund für Erschöpfung. Die Menschen, die sich über diesen folgenschweren Einfluss des Koffeins auf das Leistungsvermögen und die mentale Stimmung bewusst werden, und Schritte unternehmen, ihr Leistungsvermögen auf natürliche Art und Weise zu verbessern, können eine sichtbare Verbesserung ihrer Lebensumstände erkennen.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 10, 43 und 119

Wahre Energiegewinnung ohne Kaffee

Wie können wir unserem Körper wirklich zu mehr Energie verhelfen - ohne ihn auszuzehren?

Viel zu viele Menschen konsumieren zuviel Koffein. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Menschen ganz einfach zu wenig natürliche Energie besitzen. Anstatt ausreichend zu schlafen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen und regelmässig Sport zu treiben, um so an die notwendige Energie zu kommen, vertrauen sie auf die Wirkung des Koffeins, die sie über den Tag helfen soll. Die kurzfristigen Auswirkungen dieser Abhängigkeit sind Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und ein Absetzphänomen, das sich in Lethargie und psychischer Niedergeschlagenheit manifestiert. Die langwierigeren Effekte umfassen Dysfunktionen der Nebennieren und lassen schliesslich einen Körper zurück, der durch künstlich herbeigeführte Stimulierung vollkommen erschöpft wurde.

Brain Longevity von Dharma Singh Khalsa M.D. & Cameron Stauth, Seite 266

Krank durch Kaffee

Das schlimme am Kaffee ist, dass er nicht "nur" Stress verursacht und uns Energie raubt, sondern dass er zur Übersäuerung beiträgt und uns krank macht.

In Phase 1 des Verhältnisses von Koffein und Nebennieren werden Stresshormone in übermässiger Zahl ausgeschüttet. Dies beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an einer Vielzahl gesundheitlicher Leiden zu erkranken – insbesondere an Störungen des kardiovaskulären Systems. Koffein senkt zudem die Produktion von DHEA, einem Hormon, dass für die optimale Funktion Ihres Immun-, Kardiovaskulär- und des Nervensystems sowie des Fortpflanzungsapparates entscheidend wichtig ist. [. ]

Neueste Forschungsergebnisse enthüllen, dass Cortisol und DHEA – die beide in der Nebennierenrinde produziert werden – eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander haben. Wenn der Cortisolspiegel ansteigt, fallen die DHEA-Werte. Es könnte daher sein, dass Stress und Koffein einen so hohen Bedarf an Cortisol verursachen, dass die erschöpften Nebennieren schlicht und ergreifend die DHEA-Produktion nicht mehr auf einem optimalen Level aufrecht erhalten können. [. ]

Koffein ist eindeutig abgängig machend, dabei aber vollkommen frei erhältlich und sein Vorkommen in unseren Nahrungsmitteln und Getränken ist nicht selten nahezu "unsichtbar"! Fast täglich spreche ich Patienten, deren Symptome durch den Koffeinkonsum noch verstärkt werden. Diese Droge trägt ihren Teil zu Herzrasen, Panikattacken, Hypoglykämie, Gastritis, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und PMS bei, um nur einige gesundheitlichen Probleme anzusprechen. Einige Menschen sind so empfindlich gegenüber Koffein, dass sie nicht bemerken, dass selbst ein Fruchtgetränk mit verstecktem Koffein ihre Symptome auslösen kann. [. ]

Gewohnheitsmässiger Koffeingebrauch führt unweigerlich zur 2. Phase, die auch als Nebenniereninsuffizienz oder Nebennierenerschöpfung bezeichnet werden kann. Dieser Zustand zeigt nicht nur leichte Ähnlichkeiten auf mit dem posttraumatischen Stress-Syndrom, das bei Soldaten zu beobachten ist, die aus dem Krieg heimkehren. Tatsächlich sind die Nebennieren durch die dauerhafte Beanspruchung und Stimulierung praktisch ausgezehrt.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, page 10, 68, 206 und 208

. Koffein überreizt die Nerven und Drüsen. Es entleert das adrenale System, beschädigt die Schilddrüse, und kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei der weiblichen und der männlichen Menopause spielt das Koffein ebenfalls eine Rolle: Bei Frauen sind häufiger Brustzysten und -knoten vorzufinden, während Männer an koffeininduzierten Prostata-Problemen leiden.

Food Swings von Barnet Meltzer MD, Seite 56

Es ist bekannt, dass Koffein den Cholesterin-Spiegel anhebt, die B-Vitaminvorräte aufbraucht, den Magen und die Blase angreift, die Nebennieren schädigt und wahrscheinlich auch zu Brust- und Prostataproblemen führen kann.

Off The Shelf Natural Health How To Use Herbs And Nutrients To Stay Well von Mark Mayell, Seite 112

Insbesondere Kaffee reizt den Magen und ist möglicherweise für die Zystenbildung in der weiblichen Brust mitverantwortlich.

Manifesto For A New Medicine von James S Gordon MD, Seite 155

Koffein entzieht dem Körper die B-Vitamine, die Sie für die Funktion des Gehirns und des Nervensystems brauchen, sowie für die Umwandlung von Nahrung in Energie, sagt Michael Murray, N.D., ein naturheilkundlicher Arzt in Seattle und Autor des Buches Chronic Fatigue Syndrome: Gettin Well Naturally. Um die Angelegenheit noch schlimmer zu machen, verhindert Koffein zudem die Eisen-Absorption, sagt Dr. Murray, was zu Anämie führen kann; einem Leiden, das bewirkt, dass Sie zu wenig der für den Sauerstofftransport zuständigen Roten Blutkörperchen haben, was gleichzeitig wiederum einen Hauptauslöser der Erschöpfung darstellt.

The Complete Book Of Alternative Nutrition von Selene Y Craig, Seite 389

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Verstopfung durch Kaffee

Auch wenn Kaffee kurz nach dem Verzehr zunächst die Verdauung anregt und bei vielen Menschen eher zu Durchfall führt, verursacht er langfristig gesehen Verstopfung.

Dr. Hibbs erzählt von einem männlichen Patienten, der an vielen Auswirkungen übermässigen Stresses leidet, darunter Ermattung und Verstopfung. Der Patient war extrem auf den Kaffee angewiesen, um den Tag körperlich durchstehen zu können und hatte in der Folge eine chronische Nebennierenstörung ausgebildet. Dr. Hibbs brachte ihn vom Koffein und Zucker runter – beide Stimulantia ruinierten zuvor seinen Organismus. Angemessener Sport und eine Ernährungsumstellung folgten, und die Behandlung wurde durch Nahrungsergänzungen unterstützt, die Heilkräuter und Nährstoffe enthielten. Seine Darmprobleme waren relativ schnell kuriert und kehrten auch nach der Absetzung der Präparate einige Monate später nicht zurück.

Alternative Medicine von Burton Goldberg, Seite 688

Impotenz durch Kaffee?

Doch die Folgen von Kaffeekonsum gehen noch weiter:

Erschöpfung, die Entbindung eines Kindes, Verletzung oder Schädigung der Nieren und Nebennieren, auch der Missbrauch von Steroiden und der exzessive Konsum von Stimulantia – darunter auch Koffein – bis zur Störung der Nebennierenfunktion stellen alle eine Bedrohung für die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern und Frauen dar. Muskeln können geschwächt und der Blutkreislauf sowie die Nervensensitivität beeinträchtigt werden. All dies sind wichtige Faktoren für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Einige Sexualforscher sehen die Vagina als einen Muskel an.

Asian Health Secrets von Letha Hadady DAc, Seite 423

Wenn man all diese Zitate liest und sich mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, sollte man schon gar keine Lust mehr haben, Kaffee zu trinken. Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern gehören, überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihren Körper auszehren wollen, um einen kurzfristigen Energieschub zu bekommen, oder ob Sie dem Teufelskreis der Koffeinsucht den Kampf ansagen und Ihren Körper mit nachhaltigen Massnahmen zu mehr Energie und Wohlbefinden verhelfen wollen. Es liegt in Ihren Händen.

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