Die Wirkung von Mate Tee
Das Lieblingsgetränk aus Südamerika
Das Traditionsgetränk Mate aus vorkolonialer Zeit ist bis heute in Uruguay, Paraguay, Argentinien und Brasilien, aber auch in Chile und Teilen Boliviens beliebt. In einigen Teilen Südamerikas wird Mate Tee fast schon exzessiv und mit totaler Begeisterung getrunken. Rück-Auswanderer führten den Mate auch in einigen Regionen Nordafrikas und auf den Kanaren ein.
Meine Mate Empfehlung:
✓ original Mate aus Südamerika
✓ leckerer Geschmack, optimale Wirkung
✓ hohe Qualität (FairTrade), schonende Verarbeitung
Gewonnen wird der „Tee“ aus dem Mate-Strauch mit der botanischen Bezeichnung „Ilex paraguariensis“, zugehörig zu der Gattung der Stechpalmen. Das Getränk wird aus den getrockneten Blättern des Strauches gewonnen und durchläuft einen Fermentationsprozess.
Früher ein reines Urwald-Gewächs, wird die Mate-Pflanze etwa seit dem 17. Jahrhunderts gezielt angebaut.
In der nativen peruanischen Sprache Quetchua bezeichnet das Wort „Mati“ eben jeden ausgehöhlten Kürbis hin, in dem schon in vorspanischer Zeit das Getränk zubereitet wurde. Heute gibt es unterschiedliche Arten der Zubereitung, je nach gewünschtem Effekt beziehungsweise je nach Region oder Kultur.
Man unterscheidet „grünen“ oder gerösteten Mate: Entweder die Blätter werden zerkleinert und fermentieren bei hoher Temperatur etwa einen Monat lang, danach werden sie getrocknet.
Oder die Blätter, Stiele, Blütestängel und Triebe werden im Ganzen geröstet, wobei die Fermentation durch die Hitze unterbunden wird. In beiden Fällen bilden sich typische Aromastoffe.
Das Ergebnis wird jeweils als Pulver oder lediglich grob gemahlen verwendet.
So wirkt Mate
– stimulierend (ähnlich wie Kaffee, aber langanhaltender)
– leistungsfördernd (beim Sport und Lernen)
– stillt den Hunger (daher geeignet für Diäten)
Auf dem Weg zum Trend-Getränk
Mate enthält eine große Portion Koffein, Gerbsäuren und Vitamine, und bringt dank verschiedener weiterer Inhaltsstoffe den gesamten Stoffwechsel in Schwung. Er macht auf gesunde Weise wach und konzentrationsfähig und wärmt gut bei Kälte. Mate ist zudem schweiß- und harntreibend und steigert die Produktion von Magensäften: Gut für die Verdauung. Während einer Diät hilft das Trinken von Mate Tee vor einer Mahlzeit, den Appetit zu zügeln.
Als ungesund, weil krebserzeugend, gelten dagegen einige bei der Röstung über dem Feuer entstehenden Kohlenwasserstoffe. Moderne Aufbereitungsmethoden ohne Rauchtrocknung oder -röstung vermeiden dieses Problem.
Dank seines aromatischen Geschmacks und seiner aufmunternden, zugleich appetithemmenden Wirkung ist Mate Tee mittlerweile auf dem besten Wege, ein Trend-Getränk zu werden. Doch wer sich erstmals mit dem Aufgussgetränk beschäftigt, stellt sich schnell die Frage: „Wie soll man Mate Tee richtig trinken“?
Wie trinkt man Mate richtig?
Mate Tee richtig trinken – das gibt es nicht. Eine einzig wahre und richtige Zubereitungsart ist ebenfalls nicht existent – auch in Südamerika tummeln sich über die „richtige“ Art regionale Unterschiede. Eine Anleitung für die traditionelle Zubereitung sieht folgendermaßen aus:
Benötigt wird das Gefäß zum Aufgießen, traditionellerweise die Kalebasse, heute auch speziell angefertigte metallene Thermoskännchen,
die „Yerba“ (wörtlich: das „Kraut“), also den Mate Tee selbst,
ein kleines Quantum lauwarmes Wasser.
heißes, aber keinesfalls kochendes Wasser, Temperatur um die 80°C.
die „Bombilla“, ein Trinkröhrchen, das am unteren Ende einen Filter hat, sodass sich das Getränk aufsaugen lässt, aber keine Tee-Teilchen mit aufgenommen werden.
Das Teepulver wird in das Aufgussgefäß gegeben, je nach gewünschter Geschmacksintensität beträgt die Dosierung bis zu 3/4 des Gefäßes.
Das Gefäß wird nun mit der Hand zugehalten und kräftig „über den Kopf“ geschüttelt. In der Mitte soll das Mate-Pulver eine Art Hügel bilden.
Nun muss die „Yerba“ quellen – wie viel lauwarmes Wasser man nun unten an den Hügel gibt, ist Gefühls- oder Erfahrungssache. Die Ziehzeit oder besser Quell-Zeit beansprucht etwa fünf Minuten, hilft, das Aroma zu entfalten und ermöglicht das verstopfungsfreie Aufsaugen des Tees durch die Bombilla.
Nach dem Quellvorgang sticht man den Trinkhalm ein und gießt heißes Wasser nach. Anfangs wird nicht aller Mate befeuchtet, sondern mit jeder „Trinkrunde“ wird mehr davon verwendet. Traditionsgemäß trinkt der Gastgeber die ersten ein, zwei sehr bitteren Aufgüsse selbst, bevor er die nächste mildere „Runde“ reihum an seine Gäste weiterreicht.
Im modernen Haushalt lässt sich Mate ohne Weiteres auch mit einem Teefilter aus Baumwolle zubereiten und aus dem normalen Becher trinken. Allerdings hat dieser Genuss dann nicht mehr viel von der Tradition zu tun. Wie so oft – ausprobieren hilft, die beste Zubereitungs- und Genussart herauszufinden.
Morgens oder abends?
In Südamerika trinken Kinder Mate Yerba bereits zum Frühstück – mit Milch und Zucker aufgekocht, um die bitteren Geschmacksnoten zu neutralisieren.
Das erfrischende, anregende Getränk lässt sich grundsätzlich den ganzen Tag über oder abends traditionsgemäß in geselliger Runde genießen. Allerdings wird hierzulande empfohlen, nicht mehr als zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt zu konsumieren, da doch beachtliche Mengen Koffein zu den Inhaltsstoffen gehören.
Heiß oder kalt?
Mate Yerba – so heißt der Tee in seiner Heimat – eignet sich auch hervorragend als durstlöschendes Kaltgetränk im Sommer. Er lässt sich gut mit Fruchtsirup oder -saft, Minze, Limette oder Zitrone und Orange plus Eiswürfeln kombinieren. Auch geriebener Apfel passt gut.
Die heißen Varianten lassen sich mit Zimt, Milch, Yogi, Alkohol – wie etwa Rum – und anderen aromatischen Zusätzen verfeinern. Im Handel sind mit Früchten oder anderen Beigaben versetzte Mischungen erhältlich. Vor allem Mate Tee mit Guarana steigert die anregende Wirkung. Als Extrakt wird Mate Yerba diversen Erfrischungsgetränken zugesetzt und ist sogar in Form von Kautabletten erhältlich.
Der Geschmack von Mate Tee
Mate ist – wie schon erwähnt, in zwei Varianten auf dem Markt, geröstet oder ungeröstet. Wissenschaftler entdeckten mittlerweile über 250 verschiedene Inhaltsstoffe, nur 200 davon wurden identifiziert.
Meine Mate Empfehlung:
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Das Aufgussgetränk ist grünlich-gelb und enthält neben Koffein noch Chlorophyll, Gerbstoffe, Theophyllin, Theobromin und sogar Vanillin. Dazu kommen diverse ätherische Öle. Kein Wunder, dass die Meinungen über den Geschmack von Mate Yerba geteilt sind: Er entwickelt zugleich süße und bittere, erdige oder erfrischende Geschmackskomponenten, je nach Auf- oder Zubereitungsmethode. Richtig zubereiten – das gibt Mate Tee nicht her. Dazu ist er zu vielfältig.
TEE & WIRKUNG
Die Tee Wirkung hängt maßgeblich von der Sorte, der Menge und der Ziehzeit ab. Je nachdem, welche Sorte man trinkt, wirkt Tee kurzfristig beruhigend oder anregend. Auch die Konzentration lässt sich mit bestimmten Teesorten steigern. Langfristig erzielt Tee aber noch viel wertvollere Ergebnisse: unter anderem kann Tee bei der Prävention bzw. der Heilung bestimmter Krankheiten helfen. So zum Beispiel bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Hierfür sind vor allem die im Tee enthaltenen Polyphenole verantwortlich. Diese schützen auch die Haut vor Alterung, Hautkrebs und anderen Hautkrankheiten.Aber auch bei infektiösen Erkrankungen hilft Tee dank der Catechine bestimmte Bakterien und Viren beim Wachstum zu hindern.
Auf den folgenden Seiten stellen wir dir verschiedene Teesorten und deren Wirkung auf Geist und Körper genauer vor!
GRÜNER TEE
Grüner Tee unterscheidet sich zu anderen Teesorten hauptsächlich durch seine Herstellung: er wird nicht fermentiert und behält dadurch seine natürliche grünliche Farbe. Grüner Tee besitzt viele wirkungsvolle Inhaltsstoffe, wie Catechine, Polyphenole, Vitamine, Mineralstoffe, ätherische Öle und Koffein.
Dadurch wirkt er kurzfristig konzentrationsfördernd und belebend und langfristig vorbeugend bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs und eignet sich als probates Mittel gegen Bakterien und Viren.
Grüner Tee Wirkung, Grüner Tee Koffein
Hast du dich schon gefragt warum grüner Tee in China so beliebt ist und sogar als Nationalgetränk gilt? Suchst du eine Alternative zu Schwarzem Tee oder Kaffee? Hast du dich schon gefragt wie gesund grüner Tee wirklich ist?
Der grüne Tee ist das chinesisches Nationalgetränk. Die im Grüner Tee enthaltenen Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe. Von denen gibt es im Grüner Tee reichlich davon. Sie enthalten anti-oxidative Eigenschaften, können das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen mindern, da diese Cholesterinspiegel und Blutdruck senkend sind.
Der grüne Tee wirkt entzündungshemmend, antiviral, blutzuckersenkend, krebsvorbeugend und kann zudem die Entstehung von Karies und Parodontose hemmen.
Die im Grüner Tee enthaltenen Gerbstoffe können den Alterungsprozess verlangsamen und wirken Magen schonend.
Grundsätzlich kann man schon sagen das grüner Tee gesünder als Kaffee ist, der Tee mit belebender Wirkung und gesundheitlichen Vorteilen.
Das enthaltene Theanin besitzt beruhigende Eigenschaften und reduziert mentale sowie psychische Stressreaktionen.
Damit kann eine höhere geistige Leistungsfähigkeit von 2-3 Stunden erreicht werden.
Grüner Tee Wirkung
Hast du dich schon folgendes gefragt: „wofür ist grüner tee gut“?
Dieser hat besondere Eigenschaften und gilt im allgemeinen als sehr gesund. Grüne Tee hat eine anregende aber auch beruhigende Wirkung, kann die Herztätigkeit stimulieren und hat länger anhaltende belebende Wirkung als zum Beispiel Kaffee.
Ob Grüner Tee Gesund ist zeigen die Inhaltsstoffe. Dieser enthält unter anderem folgende Vitamine: Vitamin C, verschiedene B Vitamine, Vitamin K.
Zu dem Vitaminen enthält grüner Tee Magnesium, Kupfer, Zink, Calcium, Brom, Selen.
Eine weitere Wirkungsweise von grünem Tee ist die mögliche Bekämpfung innerer oder äußerer Pilze. Eine weitere grün Tee Wirkung ist die eventuell mögliche Vorbeugung gegen Krebs oder entzündliche Krankheiten.
Mit grüner Tee abnehmen? Ja, grüner Tee kann beim Abnehmen unterstützen.
Aufgrund den Inhaltsstoffen kann es das Immunsystem fördern und gegen Erkältung helfen.
Eine weitere Wirkung des grünen Tees ist das es gegen Karies und Mundgeruch helfen kann und bei chronischer Müdigkeit belebend wirkt aufgrund des enthaltenen Teein.
Grüner Tee kann die Gedächtnisleistung verbessern und gesunde und Faltenfreie Haut fördern. Ist Gut für Magen und Darm aufgrund den enthaltenen Gerbstoffe.
Eine weitere Wirkung von Grünem Tee ist die Möglichkeit Herpes loswerden.
Zu guter letzt kann es bei Stress unterstützend wirken.
Aufgrund den hohen Unterschiede in Punkto Qualität ist besonders darauf ein Augenmerk zu legen und zu achten. Dabei ist es unter anderem Wichtig auf Bio-Qualität zu achten. Natürlich sollten Menschen mit Herzproblemen, aufgrund des Koffeingehaltes ihren Arzt kontaktieren.
GrünTee alleine ist nicht in der Lage Krankheiten zu heilen aber kann unterstützend wirken. Wenn du ein bestimmtes Leiden hast resultiere bitte dein Arzt um mit GrünTee unterstüzend zu arbeiten.
Grüner Tee beinhaltet bekanntlich Teein, was allerdings vom Dünndarm und nicht direkt vom Magen aufgenommen wird. Für Menschen mit Magenproblemen beim Konsum von Kaffee könnte das eine Alternative sofern nicht auf Koffein verzichtet werden will.
Nebenwirkungen
Sofern du nach der Einnahme des grünen Tees eine Verschlächterung beobachten solltest, ist es ratsam die Einnahme zu unterlassen. Wenn negative Symptome oder Schmerz verstärkt wird ebenfalls damit aufhören.
Ggf. solltest du mit deinem Arzt Rücksprache halten.
– Bei Schwangerschaft nicht trinken
Grüner Tee Koffein
Hat grüner Tee Koffein? ja,
Koffeingehalt schwankt und ist von Teesorte zu Teesorte unterschiedlich, bei etwa 10 mg auf 100ml (im Vergleich Kaffee liegt bei ungefähr 80 mg- 115mg/100ml).
Grüner Tee kaufen
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Matcha Tee ist aus dem Teeblatt des grünen Tees klein-gemahlenes Pulver. Mit Matcha Tee drinkt man das komplette Blatt der Pflanze. Noch direkter kann man die Vorteile des grünen Tees nicht trinken.
Das besondere dabei ist die Zubereitung von Matcha Tee. Das Pulver wird nach Packungsanleitung dosiert in eine Schüssel gegeben und aufgegossen. Anschließend wird des mit dem Besen schaumig geschlagen um den puren Geschmack zu bekommen.
Grüntee Extrakt
Hiermit kannst du die Vorzüge von grünem Tee genießen ohne dir dabei eine Tasse Tee zubereiten zu müssen. Das spart natürlich viel Zeit. Auf die schnelle oder mit zur Reise bieten Grüntee Extrakt Kapseln eine perfekte alternative. Grüntee Extrakt Kapseln können den Kreislauf anregen um mit Grüntee abzunehmen.
Grüner Tee kapseln
Schmeckt dir grüner Tee nicht? Ist dir die Zubereitung zu aufwendig und Zeitintensiv? Suchst du eine einfachere Alternative statt dem Tee selber um die Vorteile von grünem Tee zu erhalten? Versuchst du gerade abzunehmen?
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Grüner Tee Smoothies Rezepte
Grüner Tee Smoothie Rezept
1/2 Teelöfel Matcha Teepulver
150 g frischer Spinat
250 ml Kokoswasser
200g Ananas (auch TK)
200g Mango (auch TK)
1 Teelöfel Grüner Tee Pulver
Sommer Feeling Smoothie Rezept
1 Teelöfel Matcha Teepulver
1 Teelöfel Matcha Teepulver
150 g frischer Spinat
1 Dose Kokosmilch
200g Heidelbeeren (auch TK)
ca. 1 Glass Traubensaft
Suchst du eine Möglichkeit die gesunden Vorteile von grünem Tee bzw. Matcha Tee in deinen Alltag und in dein Essen zu integrieren?
Laura Greenwood, Grüner Tee: Gesundheit aus der Tasse, 23.06.2014
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Die oben genannten Wirkstoffe lösen sehr effektive Heilungsmechanismen aus, die unzähligen Erkrankungen vorbeugend und therapeutisch entgegen wirken.
Wirkung von Grüntee im Video erklärt :
Die Wirkung des Grünen Tees bei Erkrankungen
Grüner Tee bei Immunschwäche, Abwehrschwäche
Eine ausgeprägte Immunschwäche führt zu zahlreichen Erkrankungen, besonders Infektionserkrankungen und Pilzbefall.
Wirkung Grüner Tee bei Immunschwäche, Abwehrschwäche
Besonders die im Grüntee zahlreich vertretenen Flavonoide übernehmen die Rolle des Immunmodulators und unterstützen dabei wichtige Vitamine, wie z.B. Vitamin C
Grüntee-Anwendung gegen Immunschwäche, Abwehrschwäche
Trinken Sie morgens und abends einen Becher oder Kännchen Tee (ca. 300ml) Grüntee in je 3 Aufgüssen:
kochen Sie 100ml Wasser, lassen es ca. 3min abkühlen, bevor Sie es über den Tee gießen. 3 min ziehen lassen Eine halbe Zitrone in die Kanne ausdrücken und langsam austrinken
kochen Sie 100ml Wasser, lassen es ca. 3min abkühlen, bevor Sie es über den Tee gießen. Diesmal aber 5 min ziehen lassen
die selbe Prozedur wie Aufguss 2
Grüner Tee Wirkung bei Arteriosklerose (Kalkablagerungen in den Blutgefäßen)
Die Arteriosklerose gilt als die häufigste Ursache für Herzinfarkt und Schlafanfall/Hirnschlag und verläuft unbemerkt und schleichend. Statistisch gesehen verstirbt etwa die Hälfte aller Menschen in den Industrieländern an Herzkreislauferkrankungen, die in erster Linie auf Arteriosklerose zurückzuführen sind.
Grüner Tee Wirkung bei Arteriosklerose
Der Grüne Tee hilft Arteriosklerose zu verhindern, in dem es das „schlechte" Cholesterin LDL senkt und das „gute" Cholesterin HDL erhöht. Desweiteren senkt der Grüntee den hohen Blutdruck, verbessert zudem die Fließeigenschaft und wirkt Verklumpung / Gerinnung des Blutes entgegen. Mittel wie Kieselsäure bzw. Silicium können die Blutgefäße wiederum elastisch erhalten.
Anwendung des Grüntees bei Arteriosklerose
Trinken Sie 3 x täglich zu jeder Mahlzeit ein Kännchen (300ml) Grüntee. Die letzte Grüntee-Anwendung >5min ziehen lassen, um die Koffeinwirkung zu senken und den Schlaf nicht zu stören!
Grüner Tee Wirkung bei Appetitstörungen
Appetitstörung zeichen sich durch Abnahme oder Zunahme des Hungergefühls aus und kann sowohl physische als auch psychische Grüne haben.
Grüntee Wirkung bei Appetitstörungen
Die im Grüntee enthaltenen Bitterstoffe stimulieren das Appetitzentrum im Hirn.
Anwendung des Grüntees bei Appetitstörung
2 x täglich, am besten 1 Std. vor Mittag- und Abendessen 1 Tasse (150ml) Grüntee trinken. Lassen Sie den Tee etwas länger als 5min ziehen, da dies die auf das Appetitzentrum im Gehirn einwirkenden Bitterstoffe am besten aktiviert.
Grüner Tee - Wirkung bei Bluthochdruck (Hypertonie)
Bluthochdruck verläuft heimtükisch auf und bleibt weitestgehend bis zur Manifestierung von Folgeerkrankung unbemerkt, weswegen man auch vom „schleichenden Tod" spricht. Bluthochdruck beginnt ab einem systolischen Wert von >140mmHg, ab einem systolischen Wert von 160mmHg gilt Hypertonie als behandlungsbedürftig.
Wirkung Grüner Tee bei Bluthochdruck
Die im Grünen Tee enthaltenen Substanzen verfügen über blutdrucksenkende Eigenschaften und unterstützen den Blutfluß.
Grüntee-Anwendung bei Bluthochdruck
2 x täglich, je zum Frühstück und Mittagessen 1 Tasse (150ml) grünen Tee trinken. Zuvor etwa 3-5min ziehen lassen.
Bluthochdruck Behandlung
So ist Deutschland tatsächlich der Vorreiter mit 55% aller Einwohner, die unter Hypertonie leiden.
Es handelt sich dabei um ein ernstzunehmendes Problem, das zunehmend mehr Menschen,
tendenziell auch immer jüngere betrifft.
Sie können aktiv etwas dagegen unternehmen!
Grüner Tee bei Erkältung, Grippe
Eine Erkältungserkrankung äussert sich über Symptome wie Niesen, Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, Heiserkeit und laufende Nase.
Wirkung Grüner Tee bei Erkältung und Grippe
Die im Grüntee vorhanden Flavonoide und Saponine wirken lindernd auf die Symptome ein, in dem sie die Entzündungen hemmen und antibakteriell / antiviral einwirken. Desweiteren werden diese Mechanismen über den hohen Anteil an Vitaminen und Spurenelementen unterstützt, die bei Erkältungserkrankungen bekanntlich positiv wirken, so z.B. Vitamin C und Zink, die im grünen Tee gehäuft vorkommen.
Grüntee-Anwendung bei Erkältung und Grippe
3-5 x täglich 1 Kännchen (300ml) Grüntee trinken, 5 min ziehen lassen und je ½ Zitrone und 1 Teelöffel Honig hinzufügen.
Grüner Tee bei Sonnenbrand
Zu den Symptomen des Sonnenbrands, der zumeist nach ungeschütztem und/oder zu langem Aufenthalt in der Sonne entsteht, gehört gerötete, gespannte Haut bishin zur Bläschenbildung.
Wirkung Grüner Tee bei Sonnenbrand
Die im Grüntee vorhanden Flavonoide und Gerbstoffe und sein hoher Vitamin C Gehalt wirken sich entzündungshemmend und schmerzlindernd aus. Die Inhaltsstoffe des Grünen Tees speichern im Hautgewebe Wasser und halten diese dadurch geschmeidig.
Die Antioxidantien schützen die Hautzellen vor Schädigung und Zellmutation, die zum Hautkrebs führen kann!
Grüntee-Anwendung bei Sonnenbrand
Auch in diesem Fall eignet sich der Grüntee bestens dazu innerlich (durch Trinken) und ässerlich (durch Grüntee-Umschläge) seine positive Wirkung synergetisch zu entfachen!
Ein Kännchen (300ml) mit 3 Teelöffeln Grüntee zubereiten und 5min ziehen lassen. Anschließend den Grüntee zunächst stark abkühlen lassen, um die heiße Stelle nicht zusätzlich zu reizen. Ein Leinentuch damit befeuchten und 20-30min lang auf die verbrannte Stelle legen. 3-5 x am Tag wiederholen!
Grüner Tee bei Durchfall (Diarrhö, Diarrhoe)
Der Durchfall ist gekennzeichnet durch eine hohe Frequenz an flüssigem Stuhl und kann das Symptom für viele Erkrankungen sein, so z.B. Lebensmittelvergiftung, Infektion oder gar Tumor.
Per medizin. Definition ist Durchfall eines Erwachsenen ein Stuhlgang von einem Gewicht von > 200–250 g pro Tag, bei zu häufiger Frequenz und zu hohem Wasseranteil.
Wirkung des Grünen Tees bei Durchfall (Diarrhö)
Grüner Tee ist dafür bekannt, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen, die im Grüntee vorhandenen Gerbstoffe verfügen ausserdem über die Fähigkeit den Darmparasiten, die den Durchfall verursachen, die Nahrung zu entziehen, in dem sie die Eiweiße in unbrauchbare Verbinungen umwandeln.
Grüntee-Anwendung bei Durchfall, Diarrhoe
Eine Tasse Grüntee (300ml) zu den Mahlzeiten trinken, 5 min lang ziehen lassen!
Grüner Tee bei Gicht (Urikopathie)
Die Gicht (Urikopathie) ist eine Purin-Stoffwechselerkrankung, die in schubweise verläuft und durch Ablagerungen von Harnsäurekristallen den Gelenken sowie dem Geweben zu einer Schädigung der Gelenke und Knochen sowie der Nieren als Ausscheidungsorgan führen kann.
Gegen Gelenkleiden helfen übrigens Glucosamin Kapseln!
Die Schübe, die durch entzündliche, schmerzende Prozesse gekennzeichnet sind, treten meist nachts auf und führen zu Rötungen und Schwellungen.
Wirkung Grüner Tee bei Gicht / Urikopathie
Die im Grünen Tee enthaltenen Inhaltsstoffe unterstützen die Harnausscheidung über Nieren. Des weiteren wirkt der Grüntee basisch gegen Säure,also entsäuernd im Organismus und soll ausserdem den Appetit auf gichtförderliche Nahrungsmittel eindämmen, so Alkohol, fettiges Essen usw.
Grüntee-Anwendung bei Gicht
Zu jeder Mahlzeit ein 1-2 Kännchen Grüntee (a 300ml) trinken, etwa 5min ziehen lassen.
Grüner Tee bei Abgeschlagenheit und chronischer Müdigkeit / Chronic Fatigue Syndrom (CFS)
Die chronische Müdigkeit, andere Bezeichnungen Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS – Chronic fatigue syndrome) oder zuweilen auch Myalgische Enzephalopathie, ist eine chronische Erkrankung, charakterisiert durch lähmende geistige und körperliche Erschöpfung in Kombination mit anderen Symptomen, so u.a.Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, gestörter Schlaf u.a.
Wirkung Grüner Tee bei chronischer Müdigkeit / Chronic Fatigue
Die im Grüntee enthaltenen Gerbstoffe ermöglichen eine milde, dafür stetige Koffeinwirkung, die den Ermüdungserscheinungen entgegen wirkt.
Grüntee-Anwendung bei Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Chronic Fatigue Syndrom
Trinken Sie zum Frühstück und Mittagessen 1 Kännchen (300ml) Grünen Tee, zuvor 5min lang ziehen lassen. Zum Abend sollten Sie auf den Grünen Tee verzichten, um den Schlaf ohnehin bei CFS gestörten Schlaf nicht zusätzlich zu stören!
Grüner Tee bei Fußpilz
Der Fußpilz (Tinea pedis) ist eine Pilzinfektion der Füße, die besonders zwischen den Zehen sowie auf den Fußsohlen durch s.g. Fadenpilze (Dermatophyten) das Leben schwer machen.
Wirkung Grüntee bei Fußpilz
Die im Grüntee vorhandenen Saponien sind pflanzliche Glukoside, die in den Studien nachweisen konnten, den Fußpilz und Hautpilz lokal angewandt zu bekämpfen.
Grüntee-Anwendung bei Fußpilz
Lassen Sie heißes Fußbad ein und tun Sie 5 Eßlöffel Grüntee hinein. Nach dem Sie 5min lang den Aufguss haben ziehen lassen, setzen Sie Ihre Füße hinein für eine Dauer von 12-15min
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Grüner Tee bei Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
Die Herzinsuffizienz, auch „Herzschwäche" genannt, beschreibt eine krankhafte Unfähigkeit des Herzmuskels, die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Druckanstieg in den Herzvorhöfen zu fördern.
Grüner Tee Wirkung bei Herzinusffizienz / Herzschwäche
Die im Grüntee (Green Tea) enthaltenen Gerbstoffe senken den Bluthochdruck und kräftigen das Herz, wirken über diese Mechanismen einer Herzinsuffizienz entgegen.
Grüntee-Anwendung bei Herzinsuffizientz
Zu jeder Mahlzeit ein 1 Kännchen (300ml) Grüntee trinken, zuvor etwa 5min ziehen lassen.
Grüner Tee bei Krebs / bösartigem Tumor
Krebs fordert bei jedem 4ten Menschen dessen Leben und so sollte man unbedingt präventiv (vorbeugend) alle Maßnahmen ergreifen, die nebenwirkungsfrei der Krebsentstehung trotzen!
Wenn man bereits an Krebs erkrankt ist, ist es umso wichtiger Maßnahmen zu ergreifen, die nebenwirkungsfrei und nachweislich (siehe Menü „Studien") dem Krebs entgegen wirken!
Wirkung Grüner Tee bei Krebs und bösartigem Tumor
Grüner Tee scheint auf vielfache Art vorbeugend und heilend gegen Krebs zu wirken. Der Biostoff EGCG kann vor Lungenkrebs schützen, die Flavonoide können Magenkrebs-, Dickdarmkrebs- und Brustkrebsrisiko mindern, die Saponine wirken Darmtumoren entgegen.
Mit Abstand der wichtigste Inhalststoff des Grüntees gegen Krebs scheint aber der Gerbstoff EGCG zu sein, Studien zufolge schützt dieser Stoff unsere Zellen vor Mutation, die aufgrund von Umweltbelastung sowie Belastung unserer Nahrung durch Chemikalien entstehen, was zu unkontrolliertem Wachstum, folglich Krebs führt. Die im Grünen Tee enthaltenen Catechine sind wichtige Antioxidantien, die ebenfalls vor Krebs schützen können, in dem sie die freien Radikale neutralisieren. Die im Grüntee vorhandenen Saponine regen die Produktion von Antikörpern im Blut an, die die Krebszellen angreifen.
Neben zahlreichen anderen Maßnahmen, so u.a. der regelmäßigen Einnahme von Aprikosenkernen (Vitamin B17), sollte man präventiv u.a. auch täglich grünen Tee trinken
Grüntee-Anwendung bei Krebs
Trinken Sie täglich mind. 1 Liter Grüntee verteilt auf den Tag (z.B. zu jeder Mahlzeit je 300ml Kännchen). Etwa 5min ziehen lassen, nicht mit Zucker süssen (Krebs liebt Zucker!)
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Grüner Tee bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Diabetes mellitus, im Volksmund auch „Zuckerkrankheit" genannt, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die gekennzeichnet ist durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel.
Grundsätzlich werden zwei Formen von Diabetes mellitus unterschieden, nämlich Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2.
Zu Sonderformen von Diabetes zählt darüberhinaus Schwangerschaftsdiabetes, die wie der Name bereits signalisiert während der Schwangerschaft auftreten kann.
Diabetes zieht einige unangenehme Folgeerkankungen nach sich, wenn spät erkannt oder aber nicht entsprechend eingestellt und kann von Nierenschäden bishin zum Herzversagen führen.
Wirkung Grüner Tee bei Diabetes
Der Grüne Tee kann nachweislich (siehe Studien oben „Wirkung bei Diabetes") Diabetes sowie Folgeerscheinungen entgegenwirken! U.a. besitzt der Grüntee die aussergewöhnliche Fähigkeit die Umwandlung von Mehrfachzucker in Einfachzucker zu hemmen und damit Blutzuckerspitzen mit darauf folgendem abrupten Blutzuckerabfall zu verhindern. Auf diese Weise wird der Unterzuckerung vorgebeugt und die Blutgefäße geschützt. In Studien wurde für den im Grüntee enthaltenen Stoff EGCG die Aktivierung der Insulinproduktion um mehr als das 15fache nachgewiesen, eine andere Studie aus Japan konnte eine vorbeugende Wirkung des Grüntees gegen die Diabetische Nephropathie, eine diabetesbedingte Nierenekrankung unter Beweis stellen.
Grüntee-Anwendung bei Diabetes mellitus / Zuckererkrankung
Jeweils zu jeder Mahlzeit 1 Kännchen (300ml) grünen Tee trinken, vorher mind. 5min ziehen lassen!
Grüner Tee bei Karies (Zahnfäulnis)
Nichtzuletzt aufgrund unseres exessiven Zuckerkonsums (und u.a. der Weigerung von staatl. Zulassunngsstellen gesunde Alternativen wie Stevia als Zuckerersatz anzuerkennen) ist Karies immer stärker auf dem Vormarsch. Es handelt sich bei Zahnkaries um eine Erkrankung der Zahnhartgewebe, des Zahnschmelz.
Grüner Tee Wirkung bei Karies
Der Grüne Tee wirkt gleich auf mehreren Fronten Karies entgegen, zum einen aufgrund des hohen Gehaltes an Fluor (eines der Hauptbestandteile des Zahnschmelzes), zum anderen hemmt das im Grüntee (Green Tea) vorhandene EGCG die Vermehrung von Bakterien die kariesförderlich sind. Grüntee regt darüberhinaus den Speichelfluß an, der die schädlichen Säuren im Mundraum neutralisiert, unterstützt die Darmarbeit dabei Mineralien besser zu verwerten und im Zahnschmelz einzulagern!
Grüntee-Anwendung bei Karies / Zahnfäulnis
Vorbeugend wie therapeutisch jeweils zu jeder Mahlzeit 1 Tässchen grünen Tee trinken, vorher ca. 5min ziehen lassen!
Grüner Tee bei Halsschmerzen und Rachenentzündung
Jeder von uns hat damit im Laufe eines Jahres mind. 1 x zu kämpfen, rauher Hals, Schluckbeschwerden, entzündete Rachenschleimhäute!
Wirkung Grüner Tee bei Halsschmerzen und Rachenentzündung
Der Grüne Tee verfügt über bemerkenswerte entzündungshemmende Wirkstoffe in Form von Flavonoiden und Gerbstoffen und dem bei Entzündungen wirksamen natürlichen Vitamin C.
Grüntee-Anwendung Halsschmerzen und Rachenentzündung
Im Falle von Halsschmerzen und Rachenentzündung sollte man den Grüntee sowohl trinken, als auch gurgeln! Wer sich die Zeit sparen möchte und keine Anwesenden damit vergrault, kann beides kombinieren (Schluck nehmen, 10sek gurgeln, schlucken), andernfalls beide Vorgänge voneinander trennen: Trinken:
2 x täglich ein Kännchen (300ml) Grüntee zu Mahlzeiten trinken (ca. 5min ziehen lassen) Gurgeln:
Morgens und abends je 1 Tasse Grüntee zubereiten, 5min ziehen lassen, jeweils einen Schluck nehmen, 10sek gurgeln, weiteren Schluck usw. über die Dauer von ca. 10min pro Anwendung.
Grüner Tee gegen Mundgeruch
Der Mundgeruch ist weitestgehend auf Bakterien zurückzuführen, die sich auf der Zunge ablagern.
Wirkung Grüner Tee gegen Mundgeruch
Da Grüntee antibakteriell wirkt, verhindert dieser die Vermehrung von Mikroorganismen im Bundbereich, desweiteren kann der Grüne Tee den Säuregrad im Magen verringern sowie Fäulnisgasen entgegenwirken, die über die Atemluft ausgeatmet ebenfalls zum Mundgeruch führen.
Grüntee-Anwendung gegen Mundgeruch
Gegen Mundgeruch empfehlen sich sowohl Mundspülungen (2-3min) mit Grüntee als auch das obligatorische Teetrinken zu den Mahlzeiten.
Grüner Tee bei Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)
Der Reizmagen, fachlich „funktionelle Dyspepsie" bzw. „nichtulzeröse Dyspepsie" (NUD) genannt, manifestiert sich über wiederkehrende oder chronische Schmerzen und Unwohlsein im oberen Bauchbereich, ohne dass organische Ursachen vorliegen.
Die Symptome eines Reizmagens erstrecken sich von Brechreiz, Magenkrämpfen bishin zu Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Völlgefühl, Blähungen und Übelkeit. Ursächlich hierfür sind nicht selten psychosomatischen Gründe aber auch eine veränderte Magenmotilität.
Grüner Tee – Wirkung bei Reizmagen
Die im Grünen Tee enthaltenen basischen Substanzen neutralisieren das Säuremillieu und erleichtern ausserdem die Verdauung von Fetten und Eiweissen.
Grüntee-Anwendung bei Reizmagen – die Rollkur
Bereiten Sie am Vorabend den Grünen Tee (halber Liter, 5min ziehen lassen) vor und füllen Sie diesen in die Thermoskanne. Noch vor dem Aufstehen am nächsten Morgen diesen trinken. Direkt danach langsam erst auf den Rücken rollen, 5min in dieser Stellung verweilen, dann für 5min auf die rechte und anschließend für 5min auf die linke Seite rollen.
Diese Rollkur am nächsten Tag wiederholen und so oft, wie es Ihr Reizmagen erfordert!
Grüner Tee bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Eine Magenschleimhautentzündung, Fachbegriff: Gastritis, ist eine entzündliche Erkrankung der Schleimhaut des Magens, die von einem Mikroorganismus namens „Helicobacter Pylori" verursacht wird und sich symptomatisch durch Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung, Magenkrämpfe oder auch Blähungen äussert.
Wirkung Grüntee bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Die im Grüntee enthaltenen Gerbstoffe wandeln die Eiweiße in der Magenschleimhaut in Substanzen, die den Bakterien keinen Nährwert bieten und lassen diese buchstäblich aushungern.
Desweiteren wirkt der Grüntee alkalisch und neutralisiert die Magensäuren und wirkt auf die Magenwände beruhigend ein.
Grüntee-Anwendung bei Magenschleimhautentzündung
Es wird erst der zweite Aufguss verwendet, den ersten läßt man ca. 3 min ziehen und kippt ihn dann aus. Den folgenden Aufguß ca. 6min ziehen lassen, dann erst trinken.
Headerfoto ©Jürgen-Werrest by pixelio.de
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Grüner Tee – Das grüne Wundermittel in der Tasse?
Geschichte, Wirkung, Zubereitung
Alles über Grünen Tee
Inhaltsverzeichnis
Grüner Tee – Geschichte
Der Grüntee entspringt aus der Stammpflanze Camellia sinensis. Dabei bedeutet Sinensis aus dem lateinischen übersetzt „aus China“. Die aus China stammende Teepflanze gehört zu den immergrünen Gewächsen und bislang wurden 500 verschiedene Kultivare gezüchtet mit unterschiedlichen Geschmacksausprägungen. Jede Kultivare enthält eine unterschiedliche Menge an Aminosäuren, Fettsäuren und Polysacchariden usw. und entwickelt somit ihre spezifische Wirkung für die Gesundheit. Aus diesem Grund verwendeten vor mehreren tausend Jahren buddhistische Mönche diese Teepflanze als Medizin. Im Jahre 780 n. Chr., widmete sich ein chinesischer Dichter namens Lu Yü dem Thema der Teeherstellung. In einem seiner Werke beschrieb er sehr ausführlich und exakt, wie mit den Teeblättern nach der Ernte zu verfahren war, um daraus einen hochwertigen Grünen Tee zu produzieren. Gleichzeitig allerdings läutete Lu Yü damit eine kleine Revolution ein.
Während der Tang-Dynastie war es üblich, dass Grüner Tee in feste Formen gepresst wurde. Meist waren die Ziegel, von denen bei der Zubereitung die benötigten Mengen abgebrochen und einfach in Wasser gelegt wurden. Nun aber wurde der Tee am Ende seines Herstellungsprozesses direkt in Steinmühlen zu einem möglichst feinen Pulver vermahlen. Dieses wurde dann außerdem ab sofort mit kochendem Wasser aufgegossen.
Im gleichen Zeitraum fand der Grüne Tee seinen Weg nach Japan. Mönche auf Pilger- und Meditationsreise hatten ihn in ihrem Gepäck und nutzen ihn auch eifrig, so dass er den Menschen in Japan, die ihnen begegneten, nicht verborgen blieb. So wurde gleichzeitig auch der bis heute erhaltene Grundstock der japanischen Teezeremonie gelegt.
Erst im 16. und 17. Jahrhundert, in der berühmten Ming-Dynastie, wurde Grüner Tee als lose Ware mit ganzen Blättern und zumindest Blattbruchstücken, gehandelt. Dies war auch der Moment, in dem der Tee endlich seinen Weg nach Europa fand.
Es gibt inzwischen drei große Produktionsländer für Grünen Tee: China, Japan und Indien. In Indien allerdings liegt der Schwerpunkt ungebrochen auf Schwarzem Tee. Nur ein geringer Bruchteil von Assam, Darjeeling und auch Nilgiri werden zu Grünem Tee verarbeitet.
Grüner Tee hat zwar seine ursprüngliche Heimat in China, Japan ist aber längst der wichtigste Produzent geworden. Die Teekultur ist sogar so sehr selbst in dem modernen Alltag unserer Zeit verwurzelt, dass in Japan enorme Mengen an Grüntee getrunken werden. So wird kaum etwas aus der japanischen Produktion auf dem Weltmarkt gehandelt. Es gibt sogar einige Spezialitäten, die nur in Japan verkauft werden. Und dennoch müssen die Japaner noch Grünen Tee importieren, um ihren Durst nach diesem Muntermacher zu stillen. Doch auch die Liste der chinesischen Grüntees ist beachtlich und lang.
Geschmacklich gibt es zwischen den chinesischen und japanischen Teesorten ganz klare Unterschiede. Sie liegen in erster Linie in der Produktion begründet. In China ist es üblich, den Tee in Pfannen direkt über dem Feuer zu rösten. Dies führt unweigerlich zu einem leicht rauchigen Aroma, gerne etwas herb, meist aber auch sehr blumig. In Japan dagegen ist es üblich, die Teeblätter zur Verhinderung der Oxidation zu dämpfen. Dies weckt eher die frischen, grasigen Aromen. Der wahre Kenner ist also durchaus in der Lage, am Geruch und am Geschmack eines Grünen Tees das Herkunftsland zu bestimmen. Aber nach welchen Namen im Teeregal sollte der Interessierte Ausschau halten? Und wie findet man bei diesem großen Angebot den richtigen für sich selbst? Die erste Frage, die zu klären wäre, ist, ob man einen japanischen oder einen chinesischen Tee probieren möchte. Damit wäre bereits ein Teil der persönlichen Vorlieben abgedeckt. Nun ist man bereit, um etwas ins Detail zu gehen. Die chinesischen Produkte tragen meist recht fantasievolle Namen, die meist etwas über das Aussehen oder auch über die Entstehungslegende verraten. Gunpowder, Mao Feng und Chun Mee beziehen sich dabei auf das Äußere des Tees. Bei Gunpowder werden die Teeblätter vorsichtig gerollt, bis sie an Gewehrkugeln erinnern. Dieser Tee schmeckt relativ bitter, ist deswegen eher weniger als „Einsteiger-Tee“ geeignet. Mao Feng, die „haarige Spitze“ zeigt tatsächlich feine Härchen an den Blattspitzen und die Blätter von Chun Mee, der „wertvollen Augenbraue“ sind gebogen, eben wie Augenbrauen. Ersterer schmeckt leicht süßlich. Chun Mee dagegen ist wesentlich kräftiger und ist wegen seines Räucheraromas beliebt.
Lung Ching, manchmal auch Longjing geschrieben, aus der Provinz Zhejiang, bedeutet korrekt übersetzt „Drachenbrunnentee“. Fälschlicher Weise wird er meist einfach nur Drachentee genannt und so könnte man denken, der Name beziehe sich auf die wunderbare jadegrüne Farbe dieses Tees. Tatsächlich allerdings hat der Tee seinen Namen von einer Legende, nach der der erste Strauch dieser Sorte an einem Brunnen wuchs, in dem ein Drachen wohnte. Die Geschmacksrichtung dieser Teesorte überzeugt mit einer angenehmen Würze.
Selbstverständlich kommen auch so Klassiker mit, auch bei uns bekannten Namen, wie Sencha oder Matcha aus der ursprünglichen Heimat des Grünen Tees. Namensgleiche Produkte finden sich aber auch mit japanischer Herkunft. Hier muss also erst genauer nachgefragt oder gelesen werden, um sicher gehen zu können, ob es sich um einen chinesischen oder japanischen Tee handelt.
Zu den bekanntesten japanischen Vertretern zählen zudem Gabusecha und Gyokuru, ein sogenannter Halbschatten- bzw. Schattentee. Hier wird mit Hilfe von Netzten oder Matten zumindest ein Teil der direkten Sonneneinstrahlung auf die Teepflanzen abgefangen. Diese Maßnahmen verändern tatsächlich die Inhaltsstoffe und somit auch Geschmack und Aroma des späteren Tees. Sie habe eine relativ starke Grasnote und enthalten meist auch mehr Koffein.
Genmaicha dagegen ist ein weiterer Beleg für die japanische Teekunst. Diese Sorte wird mit gerösteten Reiskörnern angereichert, die dem Tee eine ganz eigene Note verleihen. Ganz ähnlich in diesem Punkt ist der Jasmintee. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Tee mit Grüntee-Basis. Dieser wird mit Jasminblüten vermischt und aromatisiert.
Wer noch völlig unerfahren ist in Sachen Grüner Tee, oder wer einfach mal etwas anderes als die Teebeutel-Produkte aus dem Supermarkt probieren möchte, dem fällt angesichts dieser scheinbar unendlichen Auswahl die Entscheidung für den „richtigen“ Tee sicher äußerst schwer. In diesem Fall wendet man sich am besten an einen erfahrenen Teehändler, informiert sich im Internet, über geeignete Einsteiger-Tees und kauft zunächst erst einmal nur möglichst kleine Mengen. Idealer Weise greift man auf Probier-Sets oder ähnliches zurück, um möglichst eine breite Vielfalt verkosten zu können. Nur wenn man eine gewisse Bandbreite des Geschmacksrepertoirs von Grünen Teesorten probiert hat, kann man langsam mit wachsender Sicherheit sagen, welche Art von Tees einem schmeckt.
Wirkung: Wie wirkt der Grüner Tee auf den Körper?
Vor Tausenden von Jahren, als die Geschichte des Grünen Tees begann, dachte die Menschen mit Sicherheit nicht an Dinge wie Krebsprävention, Radikalfänger, Jungbrunnen, Abnehmhilfe oder ähnliches. Sie merkten einfach, dass der Tee sie bei den stundenlangen, ermüdenden Meditationen wachhielt. Und damit wäre schon klar, was einer der wichtigsten Inhaltstoffe ist: Koffein.
Die bittere Geschmacksrichtung wird meist von Gerbstoffen, den sogenannten Tanninen. Diese schmecken zwar nicht besonders angenehm, haben aber den entscheidenden Vorteil, dass sie einen nervösen unruhigen Magen beruhigen können. Auch auf den Darm haben die Tannine eine besänftigende Wirkung. Bei einem ohnehin schon trägen Darm läuft man deshalb bei zu viel Grünem Tee schnell Gefahr, eine Verstopfung zu bekommen.
Die meisten gesundheitsfördernden Eigenschaften des Grünen Tees werden den sogenannten Catechinen zugeschrieben. Die vier wichtigesten Vertreter dieser Gruppe sind Epicatechin, Epigallocatechin und die jeweiligen Gallate dieser beiden Substanzen. Diese Catechine gehören zur Gruppe der sogenannten Flavone. Es handelt sich dabei um bedeutende sekundäre Pflanzenstoffe, die unserem Körper als Radikalfänger Gutes tun. Sie schützen die Zellen beispielsweise vor dem schädlichen Einfluss von UV-Licht. Diese Catechine tragen aber leider zusätzlich zum bitteren Geschmack des Grünen Tees bei.
Die Geschmacksrichtung der einzelnen Teesorten wird in erster Linie durch Aminosäuren bestimmt. Abhängig von der Art und ihrer Konzentration in den einzelnen Tees, schmecken diese auch unterschiedlich. Durch das Beschatten der Pflanzen in dem Zeitraum vor der Ernte, lassen sich diese Aminosäurengehalte ganz gezielt entsprechend beeinflussen. Immerhin bis zu 6% der Trockenmasse eines Teeblattes können rein aus Aminosäuren bestehen. Als wichtigster Vertreter ist hierbei das Theanin zu nennen. Es als Gegenspieler des Koffeins gesehen, weil es eine beruhigende Wirkung hat. Allerdings wirkt es direkt im Zentralen Nervensystem und verringert dort die Serotonin-Konzentration. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass klassische Stress-Symptome reduziert werden. Es hebt also den anregenden Effekt des Koffeins keinesfalls auf, indem es wieder müde macht. Es baut lediglich innere Unruhe und Angespanntheit ab. Bei der Fermentation der Teeblätter wird Theanin überwiegend abgebaut. Folglich sind die Konzentrationen in Grünem Tee wesentlich höher, als in Schwarzem.
Zu guter Letzt hat Grüner Tee noch einen wahren Cocktail an Vitaminen und Mineralien zu bieten. Angefangen von A, wie Vitamin A bis Z, wie Zink, es gibt kaum ein wichtiges Element, das wir für unsere Gesundheit benötigen, das in Grünem Tee nicht enthalten wäre. Unsere Zähne profitieren vom Fluorid, unsere Muskeln vom Magnesium, die Nerven freuen sich über Unterstützung aus der Gruppe der B-Vitamine, die Augen über Carotine und das ist noch längst nicht die vollständige Liste.
Kein Wunder also, dass viele Grüner Tee als eine Art Wunderwaffe gegen Krankheiten oder als Mittel der Wahl für ewige Jugend und Gesundheit sehen. Doch kann ein Aufguss von ein paar getrockneten Blättern diese Erwartungen überhaupt auch nur Ansatzweise erfüllen?
Wie sieht es beispielsweise mit der These aus, Grüner Tee könne beim Abnehmen helfen? Nun, inzwischen gibt es sogar einige wissenschaftliche Studien, die diesen Verdacht, wie so oft, mit einem eindeutigen Nein beantworten. Wer die Hoffnung hat, er können schlemmen was und wie viel er möchte, solange er nur genügend Grüner Tee dazu trinkt, der wird sicher enttäuscht werden. Grüner Tee besitzt nicht die Fähigkeit, Fettzellen buchstäblich dahinschmelzen zu lassen. Allerdings werden durch den Genuss von etwa drei bis vier Tassen Grüner Tee täglich einige Stoffwechselvorgänge derart beeinflusst, dass der Abbau von Speicherfett tatsächlich gefördert wird. Dies heißt mit anderen Worten, dass Grüner Tee ein Abnehmprogramm mit ausgewogener Ernährung und entsprechender Bewegung positiv unterstützen kann. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Andere Studien befassen sich mit der Wirkung von Grünen Tee auf unser Herz-Kreislauf-System. Vor allem in Japan wird schon lange und viel zu diesem Punkt geforscht und inzwischen sind die Ergebnisse unumstritten. Grüner Tee senkt tatsächlich das Risiko von klassischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie beispielsweise Arterienverkalkung oder gar Herzinfarkt. Und selbst wenn es doch einmal zu solch einem medizinischen Problem kommen sollte, war in allen Untersuchungen die Sterblichkeit unter den Grüntee-Trinkern signifikant niedriger, verglichen mit der Kontrollgruppe ohne Grüner Tee.
Was die sich hartnäckig haltenden Vermutungen betrifft, der regelmäßige Konsum von Grünem Tee könne einer Krebserkrankung vorbeugen, wird die Liste der entsprechenden Studien ebenfalls immer länger. Allerdings handelt es sich bei der Entstehung von Krebs nach wie vor um ein sehr komplexes Thema. Es ist nahezu unmöglich, den einen Auslöser für die Entstehung von Krebs zu finden. Vielmehr geht man inzwischen davon aus, dass das Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren dafür verantwortlich ist. Ebenso gibt es wohl auch viele verschiedene Faktoren, die eine solche Erkrankung verhindern können. Es deutet einiges darauf hin, dass Grüner Tee dazu gehört, zweifelsfrei belegen kann dies aber zum heutigen Tag wohl noch niemand.
Stattdessen gibt es auch immer wieder Vermutungen, dass es sogar andersherum sein könnte. Das so bedeutende Theanin steht immer wieder im Verdacht, dass es selbst eine karzinogene Wirkung haben könnte. Zumindest in Versuchen mit Ratten konnten dafür bisher keine Belege gefunden werden.
Andere Studien haben inzwischen belegt, dass das enthaltene Fluorid in Grünem Tee das Risiko von Zahnkaries reduziert. Zudem erhöht sich die Wirksamkeit von Antibiotika ganz eindeutig, wenn die Patienten zusätzlich auch Grünen Tee trinken. Die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken wird ebenfalls reduziert und selbst auf so schwerwiegende Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose können wohl dadurch günstig beeinflusst werden. Sicher ist es äußerst schwer, solche Dinge mit reinen Fakten streng wissenschaftlich zu belegen, die Hinweise darauf sind jedoch zahlreich und lassen logische Schlüsse zu.
Bei all dem, ist es nicht verwunderlich, dass einem wieder das Schlagwort „Wunderwaffe“ in den Sinn kommt. Dennoch gilt auch hier die Regel „Die Dosis macht das Gift!“. Bei all den Vorteilen, die Grüner Tee uns zu bieten hat, egal, wie eindrucksvoll sie auch sein mögen, übertreiben sollte man es auch hier nicht. Wer über einen längeren Zeitraum zehn Tassen Grünen Tee oder gar mehr trinkt, verwandelt damit schnell die Vor- in Nachteile. In diesem Fall riskiert man nämlich seine Leber und Nieren zu schädigen. Dies könnte dauerhafte Konsequenzen haben, unter denen man noch zu leiden hätte, selbst wenn man den Konsum von Grünem Tee ganz einstellen würde.
Grüner Tee – Teezubereitung
Das Prädikat „grün“ verbinden viele bei uns automatisch mit „unreif“. Und häufig ist es auch tatsächlich so gemeint. Grünkern beispielsweise ist Dinkel, der geerntet wurde, ehe er völlig reif war. Davon abgesehen gibt es unzählige Obst- und Gemüsesorten, die zunächst grün sind, ehe sie ihre endgültige Farbe und damit auch erst den angenehmen Geschmack, erhalten. So betrachtet könnte Grüner Tee also ganz einfach Tee sein, dessen Blätter besonders früh geerntet wurden, oder der nach der Ernte möglichst unbehandelt geblieben ist.
Nun, ersteres trifft auf keinen Fall zu, zweiteres entspricht so ebenfalls nicht der Wahrheit. Schwarzer Tee oxidiert. Man kann es auch Fermentieren nennen. Die Blätter liegen bei möglichst hoher Luftfeuchtigkeit, gut belüftet und welken vor sich hin. In diesem Zeitraum laufen in den Blättern zahlreiche Stoffwechselvorgänge ab, die das Aroma entscheidend beeinflussen und verändern.
Genau das ist beim Grünen Tee aber unerwünscht. Die Blätter sollen quasi im Ist-Zustand nach der Ernte gehalten werden. Zu diesem Zweck werden die Teeblätter nach einem äußerst kurzen Welkprozess erhitzt. Dies kann beispielsweise durch Rösten in einer Pfanne geschehen, oder auch durch das Schwenken in Dampf. Egal wie, entscheidend sind hohe Temperaturen und eine sehr begrenzte Dauer. Schließlich sollen die Blätter ja nicht gekocht werden. Es geht lediglich darum, die entscheidenden Enzyme und Proteine in den Blättern zu deaktivieren. So können die Inhaltsstoffe nicht mehr ab- oder umgebaut werden, die ursprünglichen Konzentrationen bleiben nahezu unverändert.
„Grün“ bedeutet also in diesem Falle durchaus, dass der Tee in einer Form „unbehandelt“ ist. Dies trifft aber lediglich auf die Art und die Mengen der Inhaltsstoffe zu. Keinesfalls sollte man darunter verstehen, dass die Blätter nach der Ernte mehr oder weniger sich selbst überlassen werden.
Inwieweit die Blätter schließlich noch gerollt, gepresst oder gar gemahlen werden, hängt davon ab, um welche Sorte es sich handelt. Die Liste der Teesorten ist lang und sie alle unterscheiden sich in der Tat voneinander, wenn auch teilweise nur in winzigen, aber eben entscheidenden Details.
Inzwischen sollte sich selbst bis zum Gelegenheits-Teetrinker herumgesprochen haben, dass Grüner Tee kein allzu heißes Wasser mag. Wer diese zarten Blätter tatsächlich mit kochendem Wasser übergießt, wird es spätestens beim ersten Schluck bitter bereuen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dem kochenden Wasser würde man nämlich unnötig viele Bitter- und Gerbstoffe aus den Teeblättern lösen. Im schlimmsten Fall wird der Tee komplett ungenießbar.
Sicher heißt es im üblichen Sprachgebrauch „Ich koche mir einen Tee.“, dies sollte man aber keinesfalls wörtlich nehmen. Vielmehr geht es wirklich um eine Kunst den Tee möglichst schmackhaft zuzubereiten. Es ist viel mehr als „Wasser drauf und fertig“. Jeder Tee enthält von sich aus ein gewisses Potential an Geschmacks- und Aromastoffen. Dabei sollte man durchaus auch im Blickfeld haben, dass einige davon eher unerwünscht sind, eben weil sie beispielsweise sehr bitter schmecken. Es liegt nun an jedem Teeliebhaber mit Hilfe der Wassertemperatur und der Ziehdauer genau das richtige Verhältnis zu finden, um möglichst viele der leckeren Stoffe aus den Blättern zu lösen, die unangenehmen aber soweit es geht dort zu belassen.
Doch mit welchen Mitteln und Tricks erreicht man dieses Ziel vom möglichst aromatischen Tee? Nun zum einen hängt das Endprodukt natürlich grundlegend von der Ausgangsqualität ab. Ein minderwertiger Tee, dessen Blätter keinen guten Reifegrad hatten und die dann vielleicht auch bei der Teeproduktion unter dem ein oder anderen Fehler oder Ungenauigkeit zu leiden hatten, werden niemals ein unvergleichliches Geschmackserlebnis liefern können. Wer also einen Tee von guter Qualität gekauft hat, hat schon mal den ersten Schritt in Richtung Genuss und Aroma getan.
Vor dem Überbrühen empfiehlt es sich, sofern es sich um lose Ware handelt, die Teeblätter zunächst einmal zu waschen. Dies sollte selbstverständlich äußerst sanft und vorsichtig geschehen, hat aber durchaus seinen Sinn. Auf diese Weise werden Staub und feine Schmutzpartikel entfernt, der Tee dankt dies später schon allein mit einer wesentlich klareren Farbe in der Tasse. Aber auch das Aroma profitiert davon.
Die Wassertemperatur sollte beim Aufgießen keinesfalls über 90°C liegen. Genauso wenig aber unter 50°C. Diese doch recht breite Spannbreite von stolzen 40°C legt schon nahe, dass jede Sorte Grüner Tee ihre eigene Optimal-Temperatur hat, bei den meisten liegt diese allerdings so um die 70°C. Diese ideale Temperatur ist selten auf einen exakten Wert beschränkt, sollte jedoch meist auch nicht allzu sehr schwanken. Am besten fragt man gleich beim Kaufen den Teehändler, welche Erfahrungen er macht und was er empfehlen würde. Oder man vergewissert sich, dass entsprechende Hinweise auf der Packung aufgedruckt sind.
Allerdings ist es relativ umständlich und mühselig, das Wasser in einem Topf zu erwärmen und regelmäßig die Temperatur zu messen. Das Kochen in einem Wasserkocher geht zwar schneller und einfacher, allerdings leidet ebenfalls die spätere Teequalität darunter, wenn man Wasser bis zur geeigneten Temperatur wieder abkühlen lässt. Für Tee-Einsteiger, die in Sachen Wassertemperatur noch kein allzu sicheres Händchen haben, empfiehlt sich ein spezieller Wasserkocher, bei dem man die gewünschte Endtemperatur bestimmen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wasserkochern, die sich erst abschalten, wann das Wasser tatsächlich kocht, kann man hier eine beliebige Temperatur vorwählen. Sobald diese erreicht ist, schaltet sich das Gerät ab und man kann sicher sein, dass der Tee bei der tatsächlich idealen Temperatur aufgegossen wird.
Auch die Ziehdauer ist sehr variabel und hängt neben der Sorte in erster Linie von den persönlichen Vorlieben ab. Dennoch gilt es auch hier grundlegendes zu beachten. Zum einen sollte man sich bewusst sein, dass der Tee umso bitterer wird, je länger er zieht. In China ist es beispielsweise üblich, den Tee ganz bewusst überziehen zu lassen. Die Blätter bleiben im Tee, bis dieser leer getrunken ist. So kann jeder Gast mit der Schnelligkeit des Trinkens selbst bestimmen, wie der Tee letzten Endes schmeckt. Zudem verändert der Tee vom ersten bis zum letzten Schluck immer wieder seinen Geschmack. Bei ganz bewusstem Genießen ist dies ein besonderes Erlebnis, kein Schluck ist wie der andere, der Geschmack ist keine Konstante. Dies ist wohl auch ein recht philosophischer Ansatz für Meditationen während des Teetrinkens.
Wenn man seinen Tee mehrmals aufgießt, was man unbedingt tun sollte, ist zu beachten, dass die Ziehdauer immer kürzer werden sollte. Denn egal ob mehrmaliges Aufgießen oder ein einziger langer Ansatz, je länger das Wasser auf die Teeblätter einwirkt, desto stärker werden die Bitterstoffe gelöst. Nach einem einzigen Aufguss, sind meist noch so viele Geschmacks- und Aromastoffe in den Blättern enthalten, dass es reine Verschwendung wäre, den Tee jetzt schon zu verwerfen. Tatsächlich kann er sein gesamtes Repertoire an Genuss-Stoffen erst zeigen, wenn man ihn mehrmals aufgießt. Und dies bietet einen weiteren Vorteil. Während sich bei einem einzigen langen Aufguss sämtliche Geschmacksstoffe quasi überlagern und nur noch von den allerfeinsten Zungen einzeln herausgeschmeckt werden können, liefern die einzelnen Tassen mehrere Aufgüsse diese sozusagen mehr oder weniger getrennt voneinander. Die einzelnen Nuancen und Aromen können so viel eher erkannt werden.
Zudem sind Teekenner überzeugt davon, dass die zweite Tasse von Grünem Tee noch besser schmeckt, als die erste. Es gibt sogar ein altes Sprichwort, das besagt „Die erste Tasse für den Feind, die zweite für den Freund“.
Fazit: Lebt man mit Grüntee lange und gesund?
Es wäre sicher übertrieben, davon auszugehen, mit Grünem Tee hätte man das Patent auf ewig junges und gesundes Leben gefunden. So lange man sich allerdings der Tatsache bewusst ist, dass der Tee alleine zwar keine Wunder vollbringen, einen entsprechenden Lebenswandel aber auf jeden Fall positiv unterstützen kann, spricht nichts dagegen, Grünen Tee auch einmal ganz bewusst einzusetzen, um „kleine Sünden“ wieder auszubügeln. Die Vielfalt an Sorten und damit auch an Geschmacksvarianten ist so groß, dass garantiert jeder seinen Lieblingstee in der langen Liste der Grüntees finden kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich intensiver mit dem Thema zu befassen. Warum nicht einmal etwas Mut beweisen und eine andere Sorte probieren? Warum sich nicht einmal ganz bewusst etwas Besonderes gönnen und in einen hochwertigen Tee investieren. Selbst, wenn es „nur“ damit endet, dass man sich regelmäßig mit diesem Grünen Tee eine bewusste Auszeit schafft, seinen Gedanken nachhängt und innerlich zur Ruhe kommt, hat man schon davon profitiert. Den Rest erledigt der Tee dann von ganz alleine für uns.
Grüner Tee
Grüner Tee ist eine besonders im asiatischen Raum beliebte Sorte des Tees. Der grüne Tee wird bei der Herstellung nicht fermentiert und behält daher seine charakteristische grüne Farbe der Blätter. Stattdessen wird der grüne Tee nach dem Pflücken je nach Sorte kurz mit warmem Wasserdampf bedampft, geröstet oder erhitzt um die Fermentation zu verhindern. Grüner Tee ist besonders aufgrund seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit bekannt.
Japanischer Grüntee
- Bancha. Dieser Grüntee ist ein Alltagstee, der sich durch seinen niedrigen Koffeingehalt auszeichnet. Gepflückt werden die unteren Blätter des Tees, die schon länger an der Pflanze sind und daher weniger intensiv schmecken und weniger Koffein enthalten.
- Gyokuro. Auf deutsch „Tautropfen“ gilt dieser Tee als einer der hochwertigsten Grüntees. Er wächst ausschließlich im Schatten, wo er zu für drei Wochen aufgezüchtet wird. Er hat ein sehr mildes Aroma und wird mit bei einer Wassertemperatur von nur 60 Grad zubereitet.
- Kukicha. Statt aus den Blättern besteht dieser Grüntee hauptsächlich aus den Stängeln und Blattenden der Teepflanze. Er hat daher wenig Koffein, ist aber dennoch von hoher Qualität.
- Matcha. Dieser besondere Tee ist ein Pulvertee, er wird durch mahlen und zerreiben der Grünteeblätter gewonnen. Der Matcha Tee wird vor der Ernte verschattet um ein starkes Aroma zu erhalten.
- Sencha. Der am häufigsten getrunkene Grüntee Japans, ein Sonnentee mit besonders frischem Geschmack. Traditionell wird er zu drei Zeitpunkten im Jahr geerntet.
- Jasmintee. Der mit Jasminblüten aromatisierte grüne Tee ist der bekannteste aromatisierte Grüntee. Er wird in verschiedenen Qualitätsstufen angeboten.
Grünen Tee zubereiten
Die Zubereitung von grünem Tee hängt stark von der Teesorte ab und kann abweichen. Generell kann man aber auch für grünen Tee einige Zubereitungsregeln festlegen. Je Tasse verwendet man einen Teelöffel lose Teeblätter, die in etwa 2g Tee aufnehmen. Für die Kanne kann ein zusätzlicher Teelöffel ins Teesieb gefüllt werden.
Da der grüne Tee nicht fermentiert ist, ist er empfindlicher und kann sein Aroma schneller abgeben. Er wird daher nur bei einer Temperatur zwischen 70 und 80 Grad aufgegossen. Professionelle Wasserkocher für Tee können das Teewasser direkt bis zu der eingestellten Temperatur aufkochen. Wer nur einen Wasserkocher ohne Temperaturauswahl hat, kann das kochende Wasser abkühlen lassen oder mit einem Schuss kalten Wassers direkt abkühlen.
Bei einem grünen Tee sind mehrere Aufgüsse des Tees möglich. Sein volles Aroma entfaltet ein guter grüner Tee erst beim zweiten oder dritten Aufguss. Bei den Aufgüssen sollte man darauf achten, dass der Tee in der Zwischenzeit nicht trocknet. Stattdessen sollte der nächste Aufguss immer mit den feuchten Blättern geschehen.
Generell ist für einen grünen Tee eine Ziehzeit von 1-2 Minuten perfekt. Die Ziehzeit des Tees variiert allerdings bei jedem Aufguss. Während die ersten Aufgüsse recht kurz gehalten werden sollten (der erste zum Beispiel eineinhalb Minuten), können für die Folgeaufgüsse je 30 Sekunden pro Aufguss addiert werden.
Wirkung von grünem Tee
Zunächst enthält grüner Tee, wie schwarzer Tee, Koffein, welches anregend wirkt. Im grünen Tee sind Gerbstoffe enthalten, die die Aufnahme des Koffeins in den Körper verzögern. Daher wirkt eine Tasse Tee nicht so intensiv anregend wie eine Tasse Kaffe, allerdings hält die Wirkung länger an.
Tee, insbesondere grünem Tee, werden außerdem eine Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften zugeordnet. In vielen Studien wurden diese Effekte auf die Gesundheit des Menschen untersucht. Auch wenn nicht alle Versprechen, die dem Wundermittel grünem Tee zugeschrieben werden, bestätigt werden können, hat Tee nachweislich eine positive Auswirkung auf die Gesundheit. Diese wird auf den im Tee enthaltenen Wirkstoff Epigallocatechingallat (EGCG) zurückgeführt. So soll dieser Wirkstoff bei Übergewicht, Diabetes, Entzündungen, Alzheimer, Parkinson und Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv auf den Körper wirken.
Die Gerbstoffe im grünen Tee wirken beruhigend auf Magen und Darm und helfen so bei Verdauungsstörungen oder Erkrankungen. Grüner Tee enthält die Vitamine A, B, C und B 12, die für Nervensystem, Blutkreislauf, Immunsystem und Stoffwechsel. Zusätzlich enthält grüner Tee Polyphenole. Diese Moleküle wirken wie ein kurzer Stressreiz für den menschlichen Körper. Das Immunsystem wird angeworfen und kommt in Fahrt, durch die kleine Störung und das Aufwühlen wird das Immunsystem langfristig gestärkt.
Wie gesund ist grüner Tee?
Auch wenn Tee eine Vielzahl für den Körper positiver Substanzen enthält – wirkt er nachweislich positiv für die Gesundheit? In Japan wurde eine 11 Jahre lange Studie mit über 40.000 Teilnehmern durchgeführt. Während eine positive Wirkung auf den Blutkreislauf nachgewiesen werden konnte, wurden die dem grünen Tee zugeschriebenen Kräfte bei der Prävention von Krebs nicht bestätigt.
Dennoch: Die grünen Blätter haben ihren gesundheitsfördernden Ruf nicht zu unrecht. EGCG, Vitamine und Polyphenole stärken den Körper.
Tee-Magazin
Zubereitung
Um einen perfekten Tee zubereiten zu können, benötigt man nicht nur Tee in guter Qualität, auch Wasser, Temperatur und Art der Zubereitung müssen stimmen. Die folgenden Hinweise sollen helfen, dem perfekten Tee einen Schritt näher zu kommen. Tee zubereiten –.
Schwarzer Tee
Schwarzer Tee ist bei Teetrinkern in Deutschland der beliebteste Tee. Bei der Herstellung gibt die Fermentation (auch Oxidation) dem schwarzen Tee seine charakteristische Farbe und seinen besonderen Geschmack. Schwarzer Tee wurde vor über 200 Jahren von Kolonialwarenhändlern aus Fernost nach Europa.
Wirkungen von Grünem Tee – vielseitige Heilwirkungen
In der in Japan durchgeführten und über 11 Jahre laufenden sogenannten Ohsaki-Studie mit 40.530 Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren wurde festgestellt, dass Grüner Tee positive kardiovaskuläre Eigenschaften hat und dadurch lebensverlängernd wirkt.
Demnach sank die Sterberate bei männlichen Vergleichteilnehmern, die mindestens fünf Tassen täglich tranken, um 12 Prozent, bei Frauen um 23 Prozent. Besonders Todesfälle wegen Herz-Kreislauferkrankungen waren seltener, auch hier bei Frauen deutlicher (31 / 22 Prozent). Eine Reduzierung der Sterblichkeit durch Krebserkrankungen wurde in dieser Studie nicht festgestellt.
EGCG hemmt Krebszellenwachstum
Einige andere Studien zu grünem Tee geben Hinweise darauf, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee das Risiko, an Krebs zu erkranken, vermindern kann, da in den Teilen der Welt, in denen viel Tee getrunken wird, die Inzidenz für bestimmte Krebsarten geringer ist als im Rest der Welt. Für eine präventive Wirkung werden insbesondere die in manchen Teesorten natürlicherweise enthaltenen Polyphenole (v. a. das Epigallocatechingallat, EGCG) verantwortlich gemacht. Die Deutsche Krebshilfe fördert seit 2011 eine Langzeitstudie der Universitäten Halle (Saale) und Ulm zur Wirkung gegen Darmkrebs mit insgesamt 2,1 Millionen Euro.
Eine Studie an Patienten mit Prostatakarzinom, die am Center for Human Nutrition an der David Geffen School of Medicine der UCLA durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass das aus dem Grünen Tee stammende EGCG in den Tumoren nachweisbar war und das Zellwachstum hemmte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass grüner Tee und Schwarztee helfen könnten, Prostatakrebs zu verhüten.
Prophylaktische Wirkung gegen diabetische Nephropathie
In einer weiteren japanischen Studie wurde gezeigt, dass sowohl grüner Tee als auch Rotbusch-Tee (Rooibos-Tee) eine prophylaktische Wirkung gegen die Diabetische Nephropathie zeigen. Man geht davon aus, dass die im Grüntee enthaltenen Polyphenole, beziehungsweise die im Rotbusch enthaltenen Flavonoide, freie Radikale abfangen.
Dadurch wird möglicherweise die Anlagerung von Glukose an körpereigene Proteine (die sogenannte Maillard-Reaktion) reduziert, wodurch die Niere wirksam geschützt sei. Die diabetische Nephropathie ist eine durch Diabetes mellitus ausgelöste Nierenerkrankung. Sie ist eine häufige Ursache für das Nierenversagen bei Diabetikern.
EGCG gegen Chorea Huntington
Chorea Huntington ist eine vererbte, neuro-degenerative Erkrankung. An Modellorganismen wurde festgestellt, dass Grüner Tee die zur Erkrankung führende Plaque-Bildung verzögern kann. Dafür verantwortlich ist die aus grünem Tee gewonnene Substanz EGCG. Sie ist in der Lage, eine Verklumpung des sogenannten Huntington-Proteins zu verzögern. Transgene Fliegen, denen das Huntington-Gen übertragen wurde, zeigten zudem eine verbesserte Beweglichkeit nach Aufnahme von EGCG.
Grüner Tee fördert Wirkung von Antibiotika
Der ägyptische Wissenschaftler Dr. Mervat Kassem fand heraus, dass Antibiotika deutlich besser wirken, wenn die Patienten zusätzlich grünen Tee trinken. Sein Forscherteam testete die Wirkung dieser Kombination an den Erregern von 28 Infektionskrankheiten. Der Grüntee verstärkte die Wirkung in allen Fällen. Selbst manche Keime, die nicht mehr auf Antibiotika ansprachen, wurden wieder angreifbar.
Grüner Tee im Kampf gegen Alzheimer und Parkinson
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson werden durch die Bildung von Amyloidfibrillen verursacht. Die im grünen Tee enthaltene Substanz EGCG verhindert deren Bildung durch Bindung an die nativen, noch ungefalteten Polypeptidketten. Dadurch werden statt der toxischen, faserförmigen Amyloidfibrillen harmlose, sphärische Oligomere gebildet.
Grüner Tee im Kampf gegen Multiple-Sklerose
Außerdem weisen Studien in der Multiple-Sklerose-Forschung darauf hin, dass EGCG sowohl Nervenzellen im Zentralnervensystem vor Schädigungen schützen, als auch fehlgeleitete T-Lymphozyten, welche für die Krankheit verantwortlich gemacht werden, regulieren kann. So war der Verlauf der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis – dem Tiermodell der Multiplen Sklerose – bei Gabe von EGCG signifikant milder als bei Tieren, die kein EGCG erhielten. Um die in den Studien verwendeten Dosierungen durch Konsum von grünem Tee zu erreichen, müsste man allerdings große Mengen am Tag zu sich nehmen.
Durch die Zugabe von Milch fällt Calciumoxalat als schwerlösliches Salz aus und wird via Magen-Darmtrakt ausgeschieden. Die Gefahr der Nierensteinbildung wird so verringert. Allerdings zeigt eine Studie unter Leitung von Verena Stangl (Charité Berlin), dass die Kaseine in der Milch die gefäßschützende, entzündungshemmende und antioxidative Wirkung von Catechinen (wie EGCG) neutralisieren.
Grüner Tee im Mittelpunkt von mehr als 100 klinischen Studien weltweit
Weltweit wird inzwischen in über 100 klinischen Studien mit grünem Tee die medizinische Wirksamkeit verglichen. Viele Studien sind jedoch schwer vergleichbar. Eine Vielzahl von Studien belegt inzwischen, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee oder Grüntee-Extrakten viele gesundheitsfördernde und präventive Wirkungen hat. Viele dieser positiven Effekte bei Adipositas, Diabetes, Entzündungen, Parkinson, Alzheimer sowie Herzerkrankungen resultieren aus dem in grünem Tee beziehungsweise Extrakten besonders reichlich vorkommenden Epigallocatechingallat (EGCG).
Milch vs. Grüntee
Salze wie Calciumoxsalat sind verantwortlich für die Bildung von Nierensteinen: Wenn Verbraucher Milch konsumieren, neutralisieren sie diese Wirkung. Milch in Kombination mit Grüntee ist allerdings keine gute Idee, denn Milch nimmt Einfluss auf die entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkungen von EGCG. Hier gilt es abzuwägen, wann welche Flüssigkeit aufgenommen wird. In jedem Fall sollte genügend Zeit dazwischenliegen.
Ein Spritzer Zitrone im Tee hingegen verstärkt die Wirkung der antioxidativen Inhaltsstoffe. Alternativ zur Zitrone eignen sich auch andere saure Zugaben wie Grapefruitsaft oder ähnliches.
Zudem haben Forscher der Universität in West Lafayette herausgefunden, dass ein Schuss mit etwas Sauerem wie z.B. Zitrone im grünen Tee bzw. Vitamin C die so genannten Antioxidantien – vor allem Catechin – im grünen Tee zu erhalten hilft, damit sie nicht schon bei der Verdauung zerfallen. So können sie vom Körper noch besser aufgenommen werden. Orangen-, Limonen- sowie Grapefruitsaft als Zugabe hat denselben Effekt. Es konnte gezeigt werden, dass EGCG den Eintritt des Hepatitis-C-Virus in die Leberzelle im labortechnischen Versuch verhindern konnte. Studien zum Menschen liegen bisher nicht vor.
Nebenwirkungen und Risiken von Grünem Tee
Ein Übermaß an grünem Tee hat nicht nur positive Wirkungen. Es gibt doch eine ganze Reihe von Unverträglichkeiten, die sich auf die Alkaloide und Gerbstoffe zurückführen lassen. Grundsätzlich lassen sich die Nebenwirkungen einschränken, wenn der Grüntee nach allen Regeln der Kunst zubereitet wird und hochwertige Sorten zum Aufguss dienen.
Der grüne Tee kann aufgrund des enthaltenen Koffeins für unruhigen Schlaf, Überaktivität oder Nervosität sorgen. Die Aufnahmefähigkeit von Eisen kann sich verändern, die Wirkung von Medikamenten kann beeinträchtigt werden und manchmal bildet sich Zahnbelag. Diese und weitere Nebenwirkungen führen dazu, dass manche Menschen komplett auf den gesunden Tee verzichten. Doch das ist nicht nötig, denn wer nicht zu viel vom grünen Tee konsumiert und nebenbei genügend klares Wasser trinkt, kann mögliche Nebenwirkungen mindern oder komplett vermeiden.
Bestimmte Gruppen sollten den Genuss von Grüntee allerding mit Vorsicht in ihren Alltag integrieren. Dazu gehören schwangere und stillende Frauen, Menschen mit empfindlichem Magen und Magen-Darm Problemen, Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion und Menschen, die unter der Bluterkrankheit leiden. Grüntee in Verbindung mit Alkohol ist ebenfalls keine glückliche Kombination und sollte möglichst unterbleiben.
Wer mehr als zehn Tassen grünen Tee am Tag trinkt, könnte damit seine Leber und Nieren schädigen. Dies behaupten Chung Yang und seine Kollegen der Rutgers-Universität New Jersey im Journal Chemical Research in Toxicology nach einer Sichtung von Studien. Zu hohe Dosen der im grünen Tee enthaltenen Polyphenole können toxisch wirken, so Yang. Bislang konnte diese These in Studien am Menschen jedoch nicht bestätigt werden.
Oolong Tee – Der schwarze Drache Chinas
Geschichte, Wirkung, Zubereitung
Alles über Oolong Tee
Inhaltsverzeichnis
Oolong Tee – Geschichte
Der aromatische Oolong Tee kommt ursprünglich aus China und ist weder ein Grüntee noch ein Schwarztee. Wir sprechen daher von einem halbfermentierten Tee. „Oolong“ bedeutet übersetzt „schwarzer Drache“ oder auch „schwarze Schlange„. Die Zeit der Oxidation liegt zwischen der des Grünen und des Schwarzen Tees. Für den Oolong werden nur bereits etwas ältere Blätter der Teesträucher verwendet. Diese sind nicht nur bereits relativ dunkel in der Färbung, sie besitzen auch eine lange, schmale Form. Im Laufe des Herstellungsprozesses des Tees, wirkt die Farbe schließlich nicht nur dunkelgrün, sondern richtig schwarz. Da die Blätter am Stück bleiben und gerollt werden, erinnert der fertige Oolong tatsächlich an schwarze Schlangen. Das Aussehen des Tees liefert somit eine plausible und schlüssige Erklärung für den Namen „Oolong“. Aber eben nicht die einzige.
In der Liste der Top Ten der besten und auch bekanntesten Tees aus China, tauchen regelmäßig zwei Oolongs auf: der Tie Guanyin und der Yancha, auch Felsentee genannt. Beide stammen aus der Provinz Fujian, die in Teekenner-Kreisen durchaus auch für andere qualitativ hochwertige Tees bekannt ist. Dies ist nicht weiter verwunderlich, das Fujian auch die ursprüngliche Heimat des Oolong ist.
Doch mittlerweile liefern nicht nur andere Provinzen, sondern auch andere Staaten Oolong in beachtlicher Qualität an die ganze Welt. Vor allem Japan und Taiwan stehen inzwischen ganz oben auf der Liste der Oolong produzierenden Länder. Es gibt aber auch gute Tees dieser Art aus Thailand, Vietnam und für viele vielleicht überraschend, aus Afrika.
Neben den beiden Vertretern aus der chinesischen Top Ten-Liste sollten an dieser Stelle aber auch unbedingt Sorten wie Wu Yi Tee Da Hong Pao, Song Zhong Dan Cong, Shui Xian, Fo Shou und Tie Guan Yin genannt werden. Zugegeben, für Menschen unseres Kulturkreises alles recht komplizierte Namen. Doch es gibt kleine Hilfestellungen. Je nachdem, wie streng sich bei der Herstellung des Tees an das ursprüngliche Verfahren gehalten wurde und wie hochwertig das Endprodukt ist, gibt es gewisse „Namenszusätze„. „Wang“ beispielsweise bedeutet übersetzt „König“ und dieser „Titel“ wird selbstverständlich nur den Besten verliehen. Des Weiteren gibt es auch einige Oolong-Sorten, die mit Jasmin- oder Rosenblüten aromatisiert werden.
Grundsätzlich werden vier verschiedene Typen des Oolong Tee unterschieden. Die erste Gruppe, namens „Pouchong“ schmeckt angenehm fruchtig, gerne auch bittersüß und ist zu etwa 12% anfermentiert. Zhen Cha Oolong dagegen fermentiert weit mehr, bis zu 30%. Dadurch wird der Geschmack wesentlich intensiver und damit auch fruchtiger. So Cha Oolong verdankt sein ebenso süßes, aber auch rauchiges Aroma einer Fermentationsrate von maximal 50%. Die vierte und letzte Kategorie entspricht auf dem ersten Blick dem Zhen Cha Oolong. Allerdings stammt der Kao Shan Cha Oolong ausschließlich aus dem Hochgebirge. Sein Aroma ist sehr zart und fein-herb, in der Tasse hat er eine wunderbare goldgrüne Farbe.
Sobald man sich mit dieser Teeart befasst merkt man also relativ schnell, dass es sich dabei nicht nur um eine Handvoll weiterer Tees handelt, sondern vielmehr um eine eigene kleine Teewelt mit einer atemberaubenden Anzahl an verschiedenen Tees mit den überraschendsten Nuancen und den feinsten Aromen.
Einer Legende nach, war die Entstehung des Oolong ein reiner Zufall. Ein Arbeiter auf einer Teeplantage soll gerade dabei gewesen sein, die frisch geernteten Blätter zum Trocknen auszulegen. Während seiner Arbeit sah er plötzlich eine schwarze Schlange zwischen dem Tee. Er erschrak und lief davon, aus Angst, es könnte eine giftige Schlange mit tödlichem Biss sein. Die Teeblätter waren aber noch nicht ordentlich ausgebreitet. Dort, wo sie aufeinander lagen, entstand in der Sonne ein feuchtwarmes Milieu, bis dahin eigentlich eine absolute Katastrophe für jeden Teebauern.
Als der Arbeiter nach einigen Tagen zu seiner Ernte zurückkehrte, hatte er ein schlechtes Gewissen. Aus Angst vor einer Schlange hatte er seinen Tee im Stich und tagelang scheinbar verderben lassen. Er versuchte zu retten, was noch zu retten war. Um sich einen guten Überblick über das Ausmaß der Misere machen zu können, bereitet er erst einmal eine Tasse aus den Teeblättern zu. Er wollte testen, wie schlimm der Geschmack war und ob er eventuell besseren Tee mit Teilen der verdorbenen Produktion verschneiden konnte, ohne dass dies auffiel und seine Kunden verärgerte. Zu seiner großen Überraschung stellte der Teebauer jedoch fest, dass der Tee keineswegs schlecht war, im Gegenteil. Er hatte einen angenehm würzig-brotigen Geschmack.
So wurde der Oolong schon bald ganz bewusst hergestellt, das Produktionsverfahren verfeinert und schnell gab es neue, hochwertige Teesorten, die sich bis heute steigender Beliebtheit erfreuen und längst aus unseren Teeregalen nicht mehr wegzudenken sind. Egal, welche Version der Namensgebung nun die richtige ist. Mehr noch sogar, der Oolong wurde schnell fester Bestandteil der chinesischen Teezeremonie und ist auch heute noch, nicht mehr davon wegzudenken. Es werden immer drei Aufgüsse von einem Oolong gemacht und jeder einzelne hat eine bestimmte Bedeutung. Der erste Aufguss ergibt den „Tee des guten Geruchs„, der zweite den „Tee des guten Geschmacks“ und der dritte schließlich wird „Tee der langen Freundschaft“ genannt.
Und auch heute noch Welken die Teeblätter für den Oolong erst einmal für einige Zeit in der Sonne. Anschließend oxidieren sie und werden in dieser Zeit immer wieder bewegt und bewusst aneinander gerieben. Dabei tritt etwas Pflanzensaft aus, der dann mit dem Sauerstoff der Luft reagiert. Um diesen Vorgang wieder zu stoppen, werden die Blätter kurz, aber kräftig etwa in einer Pfanne erhitzt. Je nach Oxidationsdauer ähnelt der Oolong geschmacklich mehr einem Grünen oder einem Schwarzen Tee, verliert dabei jedoch nie auch seine ganz charakteristische Note.
Wirkung: Hält der Oolong Tee was er verspricht?
Grünem Tee wird ja immer wieder gerne nachgesagt, dass er beim Abnehmen helfen kann. Inzwischen ist dies sogar durch einige wissenschaftliche Studien unabhängig und eindeutig bewiesen. Doch auch der Oolong Tee besitzt den Ruf, er könne bei der Gewichtsregulierung unterstützend wirken. Sicher eine verkaufsfördernde These, die sich jedoch tatsächlich belegen lässt. Oolong enthält nämlich hohe Konzentrationen an sogenannten Polyphenolen. Diese Stoffgruppe ist in der Lage, Fett im Laufe der Verdauung zu binden. Statt vom Körper aufgenommen, wird es nun mit dem Stuhl wieder ausgeschieden. Die Gewohnheit in China Oolong vor allem zu recht fetten Speisen zu servieren, hat also durchaus seine Berechtigung. So lässt es sich ganz ohne schlechtes Gewissen schlemmen, denn nur ein Teil der Fette schlägt am Ende auf dem Kalorienkonto zu Buche. Quasi als Bonusleistungen verhindern Polyphenole die gefürchtete Ablagerung von Fetten in den Gefäßen und wirkt entzündungshemmend. So reduzieren sie also auch das individuelle Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Und gerade das ist eine große Gruppe an ernsthaften Erkrankungen, die in den Industriestaaten häufig die Liste der Todesursachen anführt. Der regelmäßige Genuss von Oolong könnte daran möglicher Weise etwas ändern.
Selbstverständlich fehlen in einer Tasse Oolong auch nicht die vielgelobten sekundären Pflanzenstoffe, wie etwa die Antioxidantien. Sie fangen freie Radikale ab und können so wirksam dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Auch das Immunsystem wird gestärkt. Und es gibt sogar Belege dafür, dass durch Oolong Plaques reduziert und somit die Mundhygiene verbessert wird.
Abgesehen vom guten Geschmack und Genuss gibt es also jede Menge weitere Gründe, die für den Oolong sprechen. Die Vorzüge von Grünem Tee sind zwar viel bekannter, es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis sich auch die positiven Eigenschaften des Oolongs verbreiten.
Oolong Tee – Teezubereitung
Für die Herstellung des Oolong werden bereits etwas ältere Blätter der Teesträucher verwendet. Diese sind bereits relativ dunkel in der Färbung und besitzen eine lange, schmale Form. Im Laufe des Herstellungsprozesses des Tees, wirkt die Farbe schließlich nicht nur dunkelgrün, sondern richtig schwarz. Die Blätter bleiben am Stück und werde gerollt. Aus diesem Grund heißt der Tee Oolong, da das Aussehen des Tee an schwarze Schlangen erinnert.
Interessant bei Oolong Tee ist, dass er mehrmals aufgegossen werden kann, ohne dabei an Bekömmlichkeit oder Aroma zu verlieren. Die Teeblätter des Oolong können länger ziehen als die des Schwarzen oder Grünen Tees, die bei zu langem ziehen einen bitteren Geschmack annehmen. Die Ziehzeit von Oolong Tees richtet sich nach dem Aufguss. Beim ersten Tee Aufguss können die Teeblätter 1-4 Min ziehen, beim zweiten Aufguss etwas länger. Der dritte Aufguss kann 7 Minuten ziehen. Die Kenner unter den Teetrinkern trinken den ersten Aufguss am Morgen und die weiteren im Laufe des Tages. Dadurch wird der Koffeingehalt des Tees immer schwächer und behindert das Schlafen nicht. Falls man sich aber am Nachmittag trotzdem eine Tasse Oolong Tee gönnen möchte, lässt man ihn 3 Minuten ziehen, dadurch wird der Koffeingehalt reduziert. Um jedoch das Potential des Oolong Tee voll ausschöpfen zu können, empfiehlt sich die spezielle Ausrüstung der traditionellen chinesischen Teezeremonie. Hierzu füllt man zur Hälfte die Yixing-Tonkanne mit Oolong Blättern und füllt die Kanne mit kochend heißem Wasser. Je nach Ziehdauer entfaltet der Oolong verschiedene Aroma. Diese Art der Zubereitung kann bis zu sieben Mal wiederholt werden.
Fazit: Ist der Oolong Tee wirklich etwas Besonderes?
Sicher gibt es schon allein gesundheitlich gesehen mehr als genügend Gründe, sich regelmäßig einen Oolong zu gönnen. Doch hier muss sich wirklich niemand überwinden, ein grauenhaftes Gebräu nur den Blutfettwerten zu Liebe, hinunter zu würgen. Ganz im Gegenteil. Mit ein bisschen Experimentierfreude und dem Mut Neues auszuprobieren, findet sicher jeder ganz schnell seinen Lieblings-Oolong und kann ab sofort bei vollem Genuss und Freude ganz entspannt etwas für seine Gesundheit tun. Und das schon fast nebenbei. Für viele ist es nur allzu oft, dass Mutter Natur gerade das besonders lecker gemacht hat, was uns leider Gottes nicht wirklich gut tut. Im Falle des Oolong hat sie ganz eindeutig eine Ausnahme gemacht.
Grüner Tee – ein Wundermittel?
Ein anregendes Heißgetränk ist Grüner Tee allemal. Doch auch eine gesundheitsfördernde Wirkung wird ihm nachgesagt. So soll er Osteoporose vorbeugen und das Krebsrisiko vermindern. Doch was ist dran an seiner Wunderkraft? Der chinesische Kaiser Shen-Nung, so lautet eine Legende, trank am liebsten heißes Wasser. Eines Tages blies ihm der Wind in sein brodelndes Wasser einige Blätter, das Wasser färbte sich leicht grün. Er kostete – das Getränk belebte und erfrischte den Herrscher. Die Geschichte ist rund 5000 Jahre alt und Grüner Tee fester Bestandteil asiatischer Trinkkultur.
Gewinnung von grünem Tee
Wie sein Bruder, der Schwarze Tee wird er aus der Pflanze mit dem botanischen Namen Camellia sinensis gewonnen. Er wird allerdings nicht fermentiert, durchläuft also keinen Gärungsprozess, bei dem sich das Blatt und der Zellsaft durch Luftsauerstoff verändern. Eine starke Dampferhitzung bei der Produktion verhindert, dass sich der Tee kupferrot färbt.
Nach dieser Behandlung wird der Tee leicht gerollt und dann sofort getrocknet, die Blätter werden lediglich blanchiert. Der natürliche Blattfarbstoff bleibt damit weitgehend erhalten.
Zubereitung von grünem Tee
Grüner Tee sollte stets frisch sein und möglichst in einer verschlossenen luftdichten Packung gekauft werden. Der Sauerstoff der Luft lässt den Tee schneller altern und er verliert an Aroma. Am besten lagert man ihn in Glasgehältern und nie neben Kaffee oder Gewürzen. Grüner Tee wird am besten in einer Porzellan- oder Glaskanne zubereitet, die vorher kurz mit kaltem Wasser ausgespült wird.
Der Tee sollten nicht mit kochendem Wasser überbrüht werden, da sich sonst Gerbstoffe lösen und Vitamine zerstört werden. Ideal sind ca. 70–80 °C Wassertemperatur, sehr hochwertige japanische Grüntees werden zum Teil auch nur mit einer Wassertemperatur von 60 °C aufgegossen.
Am besten bringen Sie Wasser zum Kochen und warten einige Minuten bis dieses abgekühlt ist. Geben Sie dann den Tee hinzu und lassen ihn 1–2 Minuten, milde hochwertige Sorten auch bi zu 4 Minuten ziehen. Manche bevorzugen den 2. Aufguss, der weniger Koffein enthält und milder schmeckt – nehmen Sie die gleichen, abgetropften Blätter und reduzieren Sie dafür die Wassermenge um etwa 1/3.
Wirkung von grünem Tee
Die gesundheitlichen Wirkungen von Tee sind schon lange bekannt: Die Gerbstoffe beruhigen Magen und Darm, dank seines antibakteriellen Effekts verhindert grüner Tee Karies, außerdem reguliert er den Blutdruck. Neben den Vitaminen A, B, B 12, C und Mineralien wie Kalium, Kalzium, Fluorid enthält grüner Tee rund 130 wichtige Inhaltsstoffe, darunter die so wichtigen Flavonoide.
Diese sind für die Farbgebung von Pflanzen verantwortlich und schützen die Pflanze vor schädlichen Umwelteinflüssen. Sie beeinflussen eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen im menschlichen Körper positiv, u. a. die Krebsentstehung, Immunmechanismen und Entzündungsprozesse. Sie wirken antimikrobiell und blutgerinnungshemmend. Flavonoide sind Antioxidantien, d. h. sie können reaktive Sauerstoffverbindungen im Körper abfangen. Diese sind mitverantwortlich für die Entstehung von Krebs. Flavonoide sollen außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken sowie das Immunsystem stärken.
Schützt grüner Tee vor Krebs?
Taiwanesische Wissenschaftler haben u. a. herausgefunden, dass sich der hohe Fluoridgehalt des Grünen Tees positiv auf die Knochendichte auswirkt und damit Osteoporose vorbeugt; zahlreiche Einzelstudien kommen zu dem Ergebnis, dass Grüner Tee vor Krebs schützen kann. Eine aktuelle Erlanger Übersichtsstudie konnte diese Wirkungen beim Vergleich der zahlreichen weltweiten Publikationen allerdings nicht oder nur eingeschränkt bestätigen; manche Studien widersprechen sich sogar.
Die mögliche Wirkung scheint nicht nur von der Krebsart, sondern auch vom Konsumverhalten, Alter und Geschlecht und anderen individuellen Faktoren abzuhängen. Ein positiver Einfluss scheint bei Krebs der Leber, Bauchspeicheldrüse, Lunge und Prostata zu bestehen; bei Frauen mit entsprechender erblicher Vorbelastung mindert er vermutlich das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
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