Zu viel Kaffee heute?
Hab heute zu viel Kaffee getrunken. Den ganzen Tag über und ich bin gerade ziemliech wach, möchte aber schlafen und morgen früh (ab 4 Uhr) fit sein. Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich meine derzeitige prekäre Situation ändern kann?
4 Antworten
Gar nicht, wenn du den ganzen Tag nur Kaffee trinkst.
Lege dich ins Bett und lese ein Buch, dann wirst du schon irgendwann einschlafen.
Auf jeden Fall Handy aus, TV aus und alles, was dich zusätzlich noch wach hält, sonst dauert es noch länger mit einschlafen.
Ersetze mal tagsüber zuviel Kaffe mit Mineralwasser.
Um 4 Uhr willst du schon wieder wach und fit sein, oh Gott. xD Viel zu früh. xD
Hast du vielleicht irgendeinen Tee da? Heißer Tee beruhigt und macht müde. Oder ne heiße Milch mit Honig. Vielleicht noch eine entspannende Musik dazu. Das könnte etwas helfen.
Klar habe ich Tee da. Ich trinke jeden Tag Tee. Egal welche Jahreszeit. Ich mach mir letzteres.
. aber keinen schwarzen ! Kamille soll sehr gut sein zum Beruhigen .
Alles aus, und Augen dicht, und dann schläfst du ein.
Google mal nach " nasse Socken , Einschlafhilfe. "
So viel ich weiß kann man gut einschlafen , wenn man nasse Socken anzieht , Wollsocken darüber und sich dann gut zudeckt .Hilft bei Fieber , aber auch als Beruhigungsmittel .
Zu kompliziert. Kein Bock.
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Ich habe heute die Nacht durchgemacht und zuletzt um 6.00 Uhr Morgens Kaffee getrunken. Da ich selten Kaffee trinke und wenn dann nur starken, wollte ich nachfragen wie lange der Kaffee wirkt. Wann kann ich schlafen gehen damit ich bis zum nächsten Morgen um 6.00 Uhr aufwachen kann ? Einmal war es so bei mir das als ich Kaffee getrunken habe und dann früh eingeschlafen bin (obwohl ich die Nacht durchgemacht habe) nur 2 Stunden geschlafen hab und dann wieder die ganze Nacht wach war.
Morgen feier ich meinen Geburtstag und will dann mit freunden die nacht durchmachen. morgen früh muss ich aber vorher um 07:00 uhr aufstehen. Bringt es was wenn ich jetzt früh schlafen gehe oder ist es besser wenn ich so ungefähr bis 00:00 uhr wach bleibe damit ich morgen darauf eingestellt bin
Ich möchte heute Nacht super Bowl schauen und habe morgen früh einen Termin beim Optiker. Da super Bowl bis 4:45 geht werde ich nur Ca. 4-5 Stunden Schlaf haben und wollte mir deshalb morgen früh beim Bäcker einen Kaffee holen, damit ich etwas wacher bin. Jetzt ist meine Frage, welchen Kaffee könnt ihr empfehlen für jemanden, der noch nie welchen getrunken hat (bin m15)? Also Latte macciato, caffee Latte oder was es da alles gibt.
Jetzt kommt nicht mit antworten wie "geh lieber früher schlafen" oder "da hilft Kaffee nicht". Ich möchte nur wissen welcher Kaffee wie schmeckt und vielleicht noch wie Zucker und Milch den Geschmack beeinflussen.
Hey ihr lieben ich habe gestern noch sehr lange telefoniert. Bis vier Uhr nachts um genau zu sein. Um acht bin ich aufgewacht und konnte nicht weiter schlafen :/ ich habe gleich einen sportlichen Wettkampf und muss fit sein. Fühle mich aber total schlapp logischerweise. Habt Uhr ne Idee wie ich mich wach bekommen kann? Ich trinke keinen Kaffee. Ich habe noch etwa 2 1/2 Stunden zeit
Hallo, ich hab gestern Abend noch kurz vor dem schlafen gehen ne Tasse Kaffee getrunken weil ich noch wach bleiben wollte. bin dann trotzdem eingeschlafen. Heute morgen bin ich früher als sonst aufgewacht und bin zusätzlich total fit! Kann es sein dass der Kaffee über Nacht wirkt und mich am morgen aufpusht? Wenn das so ist, werd ich das jetzt jeden Tag machen!
Kann man irgend wie herausfinden wie lange man mindestens schlafen sollte um am nächsten morgen "top fit" zu sein? Ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich nach wie vielen Stunden man ausgeschlafen hart und wieder "fit" ist? Gibt es gute Tipps wie man morgens Fitter und mit mehr Energie in den Tag starten kann? Ich bin oftmals morgens noch sehr müde selbst wenn ich bereits 30-60 Minuten wach bin. Wie kann ich das ändern? Wie kann ich fitter werden und mit mehr Energie in den Tag starten um auch den gesamten Tag durchzuhalten ohne im laufe des Tages müde werden zu müssen.
Ich hoffe ihr habt ein paar gute Tipps für mich :)
Ich habe letzte Nacht wenig geschlafen und bin gerade ziemlich müde. Kaffee habe ich auch schon getrunken und schlafen kann ich jetzt nicht mehr. Was soll ich machen um wieder wach zu werden?
Mein Schlarythmus ist kaputt. Ich stehe um 14-18 Uhr auf und gehe um 6-9 Uhr wieder Schlafen. Ich versuche immet morgens aufzustehen aber ich schaffe es nicht.
Jetzt bin ich wieder die ganze Nacht Wach. Dazu kommt noch das mir Familäre dinge durch den Kopf gehen die mich sehr belasten
Soll ich Schlaftabletten nehmen?
Muss wegen meinem vorlesungsplan immer ganz früh aufstehen. Ich habe wegen dem makanten geschmack bis jetzt noch kein Kaffee getrunken und meine nachfrage tendiert jetzt zu energie drinks, halten die ähnlich wach wie kaffee?
ich habe so gegen 20 uhr geduscht und jezt fühle ich mich voll fit, hab aber in der zeit weder gegessen noch getrunken oder sonst was gemacht also macht das jezt wach oder bild ich mir des ein und es kommt wo anders her?
Hey welche Folge ist das nochmal wo Charlie so hell wach ist wo er total viel Kaffee getrunken hat. Da muss Charlie mit Alan irgendwo hin fahren in der Früh und Charlie wollte nicht schlafen weil sie um 7 uhr los mussten und da hat er Kaffee getrunken und dann war er mit Alan im Auto und Charlie war dann total hyperaktiv und hat so rumgehampelt ^^ wisst ihr welche folge das gewesen ist?
Wenn ich Kaffee getrunken hab, kann ich immer relativ schlecht einschlafen. Werde vermutlich gegen 23 Uhr oder etwas später ins Bett gehen. Kann ich jetzt noch Kaffee trinken, ohne dass ich später nicht schlafen kann oder ist es jetzt schon zu spät? Hab heute spät nachmittag so ca. in 2 Stunden noch was vor und bin endsmüde. Mittags bzw Nachmittagsschlaf krieg ich nicht so hin. Habt ihr andere Tipps, falls das mit dem Kaffee nix ist? Danke :-)
Ich bleibe am Tag öfters länger wach bis 22 -24 Uhr um mehr vom tag zu haben. Bin dafür aber am nächsten tag müde. Wenn ich früh schlafen gehe zum beispiel 18-19 Uhr bin ich am nächsten tag fit. Hatte aber am vorherigen tag weniger Freizeit man muss ja was opfern entweder man geht früh schlafen und opfert seine Freizeit oder man bleibt lange wach um was vom tag zu haben und seinen Hobbys nachzugehen und was auf die Beine zu bringen. Als was ist eurer Meinung nach wichtiger schlaf oder Freizeit? Wie soll ich mich entscheiden Danke im voraus
Wie kriege ich das Koffein aus meinem Körper wieder raus weil ich habe heute einen Kaffee getrunken und ich muss heute früh schlafen weil morgen ein anstrengender Tag ist
Koffein Гњberdosis
Eine Koffein Überdosis kann entstehen, wenn man zu viel Koffein über Getränke, Koffeintabletten oder Koffeinpulver dem Körper zuführt. Die letale Dosis von Koffein ist für Menschen mit einem gesunden Körper sehr hoch (laut Studien zwischen 150 bis 200 mg pro Kilo Körpergewicht) und kann durch den verantwortlichen Genuss von Speisen und Getränken kaum erreicht werden. Obwohl das Sterben durch den Konsum von Koffein unwahrscheinlich ist, ist das Auftreten der für Koffein typischen Nebenwirkungen und ihrer Symptome durchaus möglich.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen was mit dem Körper bei zu viel Koffein geschieht. Diese Seite ist nicht an Personen gerichtet, die in diesem Moment eine Überdosis von Koffein zu sich genommen haben oder befürchten dieses getan zu haben. In diesen Fällen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen oder in dringenden Fällen den Notarzt rufen.
Wie erkennt man eine Koffein Гњberdosis?
Bei einer Koffeinüberdosis werden die Nebenwirkungen von Koffein besonders deutlich. Dazu können Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Ruhelosigkeit (starke Unruhe), Ängstlichkeit und Reizbarkeit gehören. Außerdem ist ein schneller und teilweise unregelmäßiger Herzschlag, verbunden mit einer schnellen Atmung. Außerdem können Übelkeit und Magenschmerzen bis hin zum Erbrechen auftreten. Weitere Symptome kann das Zittern, Verkrampfen und Zucken der Muskulatur, kleine Blitze beim Sehen und Geräusche beim Hören sein. Außerdem wird häufig ein verstärkter Harndrang beobachtet, der zu Dehydrierung führen kann.
Einige Symptome können schon bei einer geringen Dosis von Koffein eintreten und sind in diesen Fällen meist durchaus erwünscht. Die Wachheit (gewünschte Schlaflosigkeit) geht oft mit einem schnelleren Herzschlag und Nervositäten der Muskulatur einher.
Wieviel Koffein ist nötig für eine Überdosis?
Auslöser ist in der Regel der übermäßige Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee (insbesondere Espresso) oder Energydrinks. Ist man Koffein gewöhnt, muss man aber entsprechend viel dieser Getränke zu sich nehmen, um eine wirkliche Koffein Überdosis zu erreichen. Wahrscheinlicher nimmt man zu viel Koffein durch Koffeintabletten oder Koffeinpulver zu sich. Aufgrund Unterschieden in der körperlichen Beschaffenheit und der Gewöhnung von Koffein, lässt sich keine genau
Was bei einer Koffein Гњberdosis machen?
Bei starken Symptomen, die auf den Konsum von Koffein zurückgeführt werden, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. In anderen Fällen kann das Trinken von viel Wasser zur Beseitigung einiger Symptome und dem schnellen Ausscheiden des Koffeins eine gute Hilfe sein.
Zu viel Kaffee, zu wenig Licht: Was wirklich an der Wintermüdigkeit schuld ist
Zu viel Kaffee, zu wenig Licht Was wirklich an der Wintermüdigkeit schuld ist
Quelle: Unsplash/Toa Heftiba
E igentlich macht man bei seinen Schlafgewohnheiten alles richtig. Man geht früh ins Bett, hält sich an die sechs bis acht Stunden Schlaf, die von Experten empfohlen werden. Das Zimmer ist dunkel und kühl. Man schläft bei einem guten Buch ein, hat das Handy auf Flugmodus gestellt. Doch so viel Mühe man sich auch gegeben hat, morgens kommt man dann doch wieder nur schwer aus dem Bett und ist den ganzen Tag müde. Danke, Winterzeit.
Warum viele Menschen ausgerechnet jetzt im Winter so müde sind? Das liegt unter anderem an diesen fünf Faktoren, die das Energielevel so herunterziehen, dass man aus dem Gähnen nicht mehr herauskommt.
1. Zu viel Kaffee
Umfragen zeigen, dass Menschen, die ihre Kaffeezufuhr verringern oder gänzlich aufgeben, tatsächlich morgens weniger müde sind. Denn so lernt der Körper, sich und seine Müdigkeit wieder selbst zu regulieren.
Wer nicht komplett auf Kaffee verzichten möchte, sollte zumindest versuchen, bis mittags bei nur einer Tasse zu bleiben. Als gesündere Option gilt zum Beispiel der „Bulletproof Coffee“. So nennt man den Trend aus den USA, wenn ein schwarzer Kaffee mit Butter gemischt wird. Durch die Zugabe von Fett verdaut der Körper das Koffein langsamer, das Ergebnis ist ein nachhaltigerer Energiehaushalt den ganzen Tag über.
2. Verwirrte Hormone
Hormonelles Ungleichgewicht im Körper kann viele Auswirkungen haben. Eine davon ist starke Müdigkeit. Doch ein solches Ungleichgewicht zu diagnostizieren, ist nicht leicht - es zu behandeln auch nicht. Laut einer Studie der Berliner Charité verursachen besonders oft die Schilddrüse oder die Nebenniere Hormonschwankungen. Letztere reagiert sensibel auf Stress. Nicht umsonst besagt ein Sprichwort, dass einem „etwas an die Nieren geht“.
Wer bemerkt, dass die Müdigkeit während des Tages länger als ein paar Wochen anhält, der kann einen Hormonspezialisten oder Frauenarzt aufsuchen. Gegen ein vorübergehendes Ungleichgewicht können aber zum Beispiel auch Yoga und Meditationspraktiken helfen, beidem wird ein positiver Effekt auch auf die Organe nachgesagt.
3. Zu wenig Wasser im Körper
Wenn man über den Tag verteilt nicht genug getrunken hat, ist Müdigkeit oft eine der ersten Auswirkungen. Denn der Körper kann seinen Energiehaushalt nicht in Balance bringen und reagiert dadurch mit Müdigkeitsanfällen. Dass es nicht bei jedem Menschen die viel gepredigte Menge von zwei Litern Wasser am Tag sein muss, haben Experten mittlerweile nachgewiesen.
In Fachkreisen wird die Dehydration des Gehirns auch als chronisches Müdigkeitssyndrom (kurz: CFS) bezeichnet, das langfristig sogar zum Burn-out führen kann. Vor allem im Winter neigt man dazu, weniger zu trinken. Denn im Sommer und bei heißen Temperaturen fordert der Körper durch Schwitzen und Kreislaufstörungen Flüssigkeit deutlicher ein als zur kalten Jahreszeit. Darum am besten eine Erinnerung im Handy einstellen oder Apps benutzen, die an die ausreichende Wasserzufuhr erinnern.
4. Zu viel Dunkelheit
„Mehr Licht“ sollen Goethes letzte Worte gewesen sein. Das sollte auch das Ziel im Winter sein. Denn der Körper kann im Winter aufgrund der wenigen Sonnenstunden weniger Vitamin D bilden, was laut Studien schlechtere Laune zur Folge haben kann.
Durch die veränderten Lichtverhältnisse kann zudem der Serotonin-Melatonin-Stoffwechsel gestört werden. Serotonin gilt als „Wohlfühlhormon“, Melatonin ist auch als „Schlafhormon“ bekannt. Melatonin wird bei Dunkelheit in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet und gibt dem Körper das Signal zum Schlafen. Je dunkler es also ist, desto müder ist man auch. Wer also morgens bei Dunkelheit im Büro ankommt und es abends erst wieder bei Dunkelheit verlässt, sollte sich zwingen, zumindest ein paar Minuten pro Tag im Mittagslicht zu verbringen. Das macht nachhaltig wacher.
5. Zu wenig Sport
Um an den vierten Punkt anzuknüpfen: Das Glückshormon Serotonin wird vor allem beim Sport gebildet. Wer also müde ist, sollte sich mehr bewegen? In der Tat. Was nicht heißt, dass jeder zum Sportverrückten werden muss. Schon der Umstand, dass man im Winter öfter das Auto oder die U-Bahn nimmt statt mit dem Rad zu fahren, lässt einen träge werden. Oft reicht schon ein Spaziergang, um den Energiehaushalt und die Serotoninproduktion wieder hochzufahren.
Wer dauerhaft etwas an der Trägheit ändern möchte, kann sich von den Ergebnissen einer Studie der Universität in Georgia inspirieren lassen: Demnach fühlen sich im Sitzen arbeitende Menschen, die drei Mal wöchentlich 20 Minuten Sport treiben, nach sechs Wochen weniger müde - auch an Tagen, an denen sie keinen Sport gemacht hatten. Das kleine Sportprogramm empfiehlt sich übrigens eher am Morgen. Abends würde so nur der Kreislauf auf Trab gebracht werden, was das Einschlafen erschwert. Und das kann man sich in der dunklen Jahreszeit nun wirklich nicht leisten.
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Am Tage totmüde, am Abend hellwach
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Viele Menschen kennen das: Die Nacht schlecht geschlafen, den Tag über todmüde. Doch wenn man dann endlich schlafen könnte, bekommt man kein Auge mehr zu. Warum ist das so? Ein Schlafforscher klärt auf.
Quelle: N24/Isabelle Bhuiyan
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Ein Angebot von WELT und N24. © WeltN24 GmbH
Kaffee trinken
Kaffee trinken macht dich schlank!
Wie viel Kaffee trinken ist gesund – ab wann solltest du aufpassen? Die Antwort darauf kriegst du hier – plus alle Fakten, warum Kaffee beim Abnehmen hilft …
So richtig lecker Kaffee trinken – oder Capucchino, Espresso Macchiato, Americano – ist einfach schön. Morgens eine Tasse zum Aufwachen, mittags einen Espresso nach dem Lunch, nachmittags einen Cappuccino, der über den toten Punkt hinweghelfen soll: Der täglich Koffein-Kick ist sooo herrlich. Aber ist Kaffee gesund? Ab wie viel Kaffee wird's ungesund? Wieviel Espresso am Tag darf ich trinken – oder spielt die Menge keine Rolle?
6 Fakten: So gesund ist Kaffee trinken
- Mehr als 800 Aromastoffe sind in so einer kleinen Kaffeebohne enthalten! Die sorgen neben der Säure und den Bitterstoffen für den typischen und beliebten Geschmack. Und den lieben wir.
- Durchschnittlich 149 Liter Kaffee trinken wir pro Kopf und Jahr.
- Der Tchibo-Kaffeereport für 2016 zeigt: Filterkaffee kommt in Mode, den trinken (wieder) 67,6 Prozent der Deutschen (2015 waren es noch 63,4).
- Zwei Tassen Kaffee am Tag trinken 23,8 Prozent der Deutschen und 2,9 Prozent gönnen sich immerhin 10 Tassen am Tag.
- Ist soviel Kaffee gesund? Die Antwort ist einfach: Täglich dürfen wir 4 Tassen Kaffee trinken! Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Das bedeutet: Etwa vier Tassen (Filter-)Kaffee pro Tag sind noch gesund. Für dein Hochrechnungs-Kaffeewissen: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthalten circa 80-120 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen 50-60 Milligramm – kannst du also mehr von trinken. Grüner und schwarzer Tee bringen es auf etwa es auf 30-60 Milligramm.
- Wenn du mehr trinkst, ist Kaffee ungesund. Zu viele Bitterstoffe, zuviel Koffein.
Kaffee Trinken killt Kilos
Gute Nachrichten für Liebhaber des schwarzen Wachmachers: Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenznetzes Adipositas in München fand heraus, dass
- Kaffeetrinker häufig einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken.
In der zweijährigen Erhebung beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Faktoren, die für eine langfristige Gewichtsstabilisierung relevant sind. Auch die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten wurden untersucht und mit einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe verglichen. Das Ergebnis:
Koffein, das reichlich im Kaffee enthalten ist, unterstützt das Abnehmen und hilft danach, langfristig das Gewicht zu halten!
Konkret zeigte die Auswertung, des deutschen Gewichtskontrollregisters:
- Personen, die deutlich höhere Mengen Kaffee pro Tag konsumierten als die Allgemeinbevölkerung mit 1,2 Tassen pro Tag, nahmen innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent an Gewicht ab und konnten die verlorenen Kilos auch während des nächsten Jahres halten.
- Grund dafür ist die stimulierende Wirkung des Koffeins auf unseren Stoffwechsel – Koffein pusht den Energieverbrauch, die Wärmebildung und die Fettverbrennung.
Viel heißt hier aber nicht zu viel. Denn gesund sind und bleiben deine vier Tassen am Tag. Wenn du mehr trinkst, wirst du merken, dass Kaffee ungesund sind. Und was nützt dir die schlanke Linie, wenn du Magenbeschwerden bekommst, oder Pulsflattern.
Ehe du weiterliest, verrate uns aber bitte zuerst, was du am liebsten magst:
Tee oder Kaffee – was ist dein Lieblings-Tagesdrink?
grüner Tee
schwarzer Tee
Kräutertee
Kaffee schwarz
Kaffee mit Milch
Espresso/Latte macchiato
Anderes – wie Wasser, Schorle etc.
Lust auf was Süßes kennen wir (fast) alle – sitze den Heisshunger einfach aus.
Kaffee trinken: Vorsicht, verstecktes Koffein!
Für einen Koffein-Kick sorgt nicht nur das Kaffee trinken. Allein in der Natur kommt der Stoff in über 60 Pflanzenarten vor – und damit in zahlreichen Nahrungsmitteln und Produkten. Den meisten Verbrauchern ist zwar noch klar, dass Coca Cola oder Energy Drinks wie Red Bull Koffein enthalten, doch schon bei alkoholischen Mixgetränken wie Cola-Rum oder Cocktails mit Red Bull denkt keiner mehr an ihren Koffeingehalt. Ganz zu schweigen von dem Koffein in der Kakaopflanze und damit in Schokolade, Schokokeksen und –kuchen, Trinkkakao und Eiscreme. Beispiel: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein. Auch in schwarzem Tee und sogar in einigen Medikamenten steckt der anregende Stoff.
Koffein macht Kaffee gesund!
Zu keinem anderen Lebensmittel gibt es so viele Studien über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie zu Kaffee. Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Kaffee trinken:
- Innerhalb von 30 Minuten nach dem Kaffee Trinken wird das Koffein vom Körper aufgenommen.
- Die Reaktionszeit und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch das Koffein bei ermüdeten Personen verbessert und der Schlaf verzögert.
- Die Tätigkeit der Nieren wird nur kurz angeregt. Dem Körper wird durch Kaffee trinken also keine Flüssigkeit entzogen.
- Koffein wirkt als mildes Schmerzmittel, da es im Gehirn die Gefäße leicht verengt. Dadurch können Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
- Koffein stimuliert die Darmaktivität und beschleunigt nach dem Essen die Verdauungsvorgänge.
- Koffein kann die Leistung von Sportlern unter bestimmten Bedinungen steigern.
- Die Gefäße der Bronchien werden erweitert, die Muskeln entspannt – das Atmen wird dadurch erleichtert.
- Durch den Konsum von Kaffee steigt der Blutdruck nur leicht und kurzzeitig an, so dass sich kein Zusammenhang auf die Erkrankung an Bluthochdruck erkennen lässt.
Klingt ganz klar so, als ob Kaffee gesund ist. Und es ist zwar wahr, dass Kaffee Lipide enthält, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Allerdings ist der Anteil je nach Zubereitungsart unterschiedlich: So enthält Kaffee aus Filtermaschinen so gut wie keine Lipide mehr, da diese an dem Filter hängen bleiben. Wie gut, dass wir am liebsten Filterkaffee trinken!
Quelle: Kaffeereport 2016 Tchibo
Kaffee trinken ohne Risiko
Einige Einschränkungen gibt es, auch wenn Studien sagen, dass erst mehr als vier Tassen Kaffee ungesund werden kann: Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sehr stark auf Kaffee reagieren. Dann solltest du besser darauf verzichten oder ihn entsprechend dosieren. Probleme mit hohem Blutdruck oder Schlaflosigkeit weisen auch darauf hin, dass Kaffee für deine Gesundheit nicht so toll ist. Bei Männern kann die Fruchtbarkeit leiden – vor allem, wenn sie zusätzlich rauchen. Auch Schwangere sollten beachten, dass ihr Organismus unmittelbar mit dem des Babys verbunden ist. Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlicher Konzentration wie im Blut der Mutter, durch die Muttermilch geht es auch beim Stillen auf das Baby über. Wenn du ungewollt kinderlos bist und dich künstlich befruchten lassen möchtest, ist Kaffee ungesund für dich – du solltest für eine Weile darauf verzichten.
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Man kann nicht so genau sagen wie viel Koffein man bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee trinkt. Zum Beispiel hängt es sehr davon ab, welche Bohnen man für seinen Kaffee benutzt. Hat man nur Arabica Bohnen, so erhält man weniger Koffein als wenn man eine Mischung von Arabica Bohnen und Robusta Bohnen einnimmt. Ich kaufe meinen Kaffee gerne bei www,Kaffekapseln.de da sie bei manchen Produkten beschreiben, wie hoch der Koffeininhalt ist. Außerdem kann ich auch selbst herauslesen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee ist, da auch die Röstung mit dem Koffeininhalt zusammenhängt.
Hallo, Ich denke, dass Kaffee nicht unbedingt total schädlich ist, wenn man nicht gerade 10 Tassen am Tag trinkt, sondern vielleicht eher 1-2 Tassen. LG, Maike
Hab ihr diesen Bericht in der Märchenstunde geschrieben?
hab ich selten gelesen. Seit wann schränkt Kaffee z.B. die Fruchtbarkeit ein,das wäre ja ganz neu und woher will "fitforfun"das wissen. Mittlerweile ist von allem hier geschriebenen in vielen Studien verschiedener Länder belegt, das Kaffee keine negativen Auswirkungen hat,im Gegenteil, es sind Antioxidantien,Polyphenole,Magnesium,Kalium,Kalzium. enthalten. Man braucht keine Mengenmaße einhalten wenn man ihn schwarz trinkt erst recht ohne zucker,Milch mag ja noch gehen. Da sollte man lieber die Cola mit den zugesetzten 36 StückWürfelzucker verdammen, da ist bewiesen das diese krank macht und ungesund ist,aber Kaffee ist eh ein Naturprodukt und die waren bisher selten ungesund. Auch wenn ich mal ein Tag 3 Kannen Kaffee trinke ist das gesünder als 3 Kannen softdrinks oder sonstiges süßes Zeugs, da Kaffee zu 98% aus Wasser besteht auch hat Kaffee nix mit nachhaltigen Blutdruckveränderungen zu tun. (siehe Studien aus GB,US,NL,D ) alle vermelden nur Gutes about coffee.
Die Angabe von 388mg gilt laut dem angegebenen Kalkulator für 200ml Espresso, bei einer Menge von 30ml je Tasse Espresso gibt das ungefähr 7 Espressi pro Tag, das ist auch für Espressoliebhaber eine schöne Menge.
Regelmäßiger Kaffekonsum soll auch das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringern hab ich hier gelesen: a href "http://ismarter.de/was-kaffeetrinken-mit-dir-anstellt/" Was Kaffeetrinken mit dir anstellt /a
Hi Markus, ich habe auch eine Studie gelesen, in der dieses besagt wird. Ich glaube, man sollte einfach in vernünftigen Mengen Kaffee konsumieren. Gerade, wenn man unter Verstopfung leidet, dann hat der Kaffee eine gute Wirkung auf die Darmträgheit. Für die gesunde und gründliche Darmentleerung ist auch die Hocke als ideale Sitzposition hilfreich. Einfach in die Hocke wechseln und der Darm dankt es mit der rückstandslosen Entleerung. Zudem können verschiedene Darmkrankheiten effektiv behandelt werden. Damit die Hocke auch korrekt eingenommen wird, kann ein Toilettenhocker die optimale Unterstützung anbieten.
Ich frage mich, wieso ein einzelner Espresso mehr Koffein haben soll als ein Cafe Latte, in dem ja bekanntermaßen mindestens ein doppelter Espresso drin steckt?
Gibt es auch einen Unterschied zwischen gefilterten Caf und Automaten Caf aus einem Klix Automaten zum Beispiel?
Merci für diese Info. Gestern Morgen um 4 hatte ich kein Kaffee da :-( Suchtfeelings! Ich werd meinen Kaffeekonsum jetzt auf Morgens und vor dem Autofahren beschränken (längere fahrten). Jeeaah!
danke für die info pinkpanter, ich bin bis dato von gleichem ausgegangen, also dass espresso weniger koffein enthält als filterkaffee. da ich nur espresso trinke, raste kurzzeitig eine irrsinnig hohe summe von koffein mg in meinem kopf herum, und damit verbunden die angst ich müsste reduzieren. hier wär eine klarstellung sehr hilfreich. wikipedia zitiert hier das Istituto Nazionale Espresso Italiano mit einer menge von 100mg koffein/single shot espresso. vg
Der Koffeingehalt von Espresso liegt generell etwa 50 % unter dem von Filterkaffee. Das liegt an der besonders kurzen Brühzeit des Espressos. Während Aroma- und Geschmacksstoffe beim halbminütigen Hochdruck-Brühvorgang extrahiert werden, bleiben Koffein, Gerbsäure und Bitterstoffe weitestgehend ungelöst im verbrauchten Kaffeemehl (Kaffeekuchen) zurück. Trotz anregender Wirkung und vollem Geschmack ist Espresso deshalb äußerst bekömmlich. Er enthält pro Tasse dann ca. 50-60mg Koffein, während Filterkaffee 60-120mg enthält.
Neue Studie: Wer so viel Kaffee am Tag trinkt, lebt gesünder
Neue Studie : Wer so viel Kaffee am Tag trinkt, lebt gesünder
- 27.11.17, 06:00 Uhr
Kaffeegenuss hat einer neuen Studie zufolge auch gesundheitliche Vorteile.
Kaffeetrinker dürfen sich gerne noch einmal nachgießen, bevor sie diesen Artikel lesen. Denn: Eine neue Studie zeigt auf, dass Kaffeekonsum viele Vorteile für die Gesundheit hat.
Das Team um Robin Poole von der englischen Universität Southampton wertete mehr als 200 Studien zum Thema aus. Ihre Ergebnisse, die jetzt im British Medical Journal erschienen sind, dürften Kaffeetrinker frohlocken lassen: Sie haben der Studie zufolge ein geringeres Risiko, an bestimmten Volksleiden zu sterben oder überhaupt daran zu erkranken, als Menschen, die auf Kaffee verzichten.
Kaffeetrinker haben geringeres Sterblichkeitsrisiko bei Herzkreislauferkrankungen
Wer drei Tassen Kaffee am Tag trinke, verringere die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzkreislauferkrankung zu sterben, um 19 Prozent. Bei einer Erkrankung der Herzkranzgefäße reduziere sich das Sterblichkeitsrisiko für Kaffeetrinker um 16 Prozent. Und: Die Wahrscheinlichkeit, durch einen Schlaganfall zu sterben, sei für sie sogar um 20 Prozent niedriger.
Wer Kaffee trinke, verringere zudem das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, heißt es in der Studie. Auch neurologische Krankheiten sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und der Leber träten bei Kaffeetrinkern seltener auf.
Wer drei bis vier Tassen Kaffee trinkt, profitiert gesundheitlich am meisten
Wer drei bis vier Tassen Kaffee am Tag trinke, profitiere gesundheitlich am meisten, resümieren die Forscher. Doch auch bei höherem Konsum konnten keine Nachteile für die Gesundheit festgestellt werden. Nur die gesundheitlichen Vorteile waren weniger ausgeprägt. Erst kürzlich hatte ein internationales Forscherteam herausgefunden, dass Kaffeekonsumenten länger leben als Nicht-Kaffeetrinker.
Neue Studie : Wer viel Kaffee trinkt, lebt länger
Studie enthüllt : In Kaffeemaschinen stecken so viele Keime wie in einem Abflussrohr
Die Ursachen für die positiven Auswirkungen von Kaffee sind noch nicht hinlänglich erforscht. „Gerösteter Kaffee besteht aus einer komplexen Mischung aus mehr als tausend bioaktiven Komponenten“, schreibt Studienautor Poole. Manche davon wirkten womöglich anti-oxidativ oder anti-entzündlich.
Schwangere sollten mit dem Kaffeegenuss vorsichtig sein
Schwangere sollten mit dem Kaffeegenuss allerdings vorsichtig sein, so die Wissenschaftler. Ein hoher Kaffeekonsum könne zu einem geringen Gewicht beim Neugeborenen führen. Außerdem könne er im ersten und zweiten Trimester zu Früh- und Fehlgeburten führen. Auch für Frauen mit brüchigen Knochen sei Kaffee nicht bedenkenlos zu empfehlen. (rer)
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Kaffee ist ungesund
Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 01.12.2017
Darum ist Kaffee ungesund
Gehören Sie zu den Kaffee-Trinkern? Oder vielleicht zählen Sie sich eher zu den Kaffee-Geniessern? Viele Menschen trinken gerne mal Kaffee, Cappucchino, Latte Macchiato oder Espresso und die meisten würden behaupten, sie trinken nicht so viel Kaffee, dass er ihnen schadet. Doch ab wann ist das überhaupt der Fall?
Kaffee wird häufig gegen Müdigkeit, zur Verdauungsförderung oder einfach in netter Gesellschaft getrunken. Aber wussten Sie, dass Kaffee - paradoxerweise - gerade Müdigkeit, Erschöpfung und Verstopfung verursachen kann?
Im folgenden Text haben wir einige interessante Abschnitte aus verschieden Büchern zitiert und in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise von Kaffee erläutert. Vielleicht erkennen Sie Ihr Verhalten in der ein oder anderen Passage wieder und merken, dass Dinge wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen genau wie Müdigkeit und Unausgeglichenheit nur mit Ihrem (vielleicht auch nur geringem) Kaffee-Konsum zusammenhängen. Sie werden staunen, was die Experten zum Thema Kaffee sagen.
Stress durch Kaffee
Es ist hauptsächlich das Stresshormon Adrenalin, das bei Sportlern die entscheidenden Energiereserven freisetzt, um einen Wettkampf zu gewinnen, oder Ersthelfern bei schweren Unfällen die unmenschliche Fähigkeit verleiht, Autos anzuheben. Adrenalin ist auch die Quelle für unsere Kämpf-oder-Flieh-Reaktion, die unsere prähistorischen Vorfahren in die Lage versetzte, vor Säbelzahntigern und anderen Raubtieren zu fliehen.
Doch auch Kaffee versetzt den menschlichen Körper in diesen Kämpf-oder-Flieh-Zustand, indem das Koffein die Nebenniere zur Adrenalinproduktion anregt. Dies ist jedoch ziemlich unnütz, wenn man am Schreibtisch sitzt und sich lediglich mit dem PC rumschlägt, denn wenn der Adrenalin-Kick wieder abebbt, bekommt man Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit zu spüren. Dies ist der Moment, in welchem man aufsteht, zur Kaffeemaschine geht und den nächsten Koffein-Schub sucht.
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Stress-Hormon-Ausschüttung durch Kaffee
Die folgenden Quellen erklären sehr eindrücklich, was Kaffee in unserem Körper auslöst:
Koffein täuscht Stress vor
Koffein wirkt, indem es ein Hormon imitiert, das den Nebennieren signalisiert mehr Adrenalin auszustossen. Die Nebennieren denken dann, dass eine stressauslösende Situation vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.
Herbal Defense von Ralph T Golan ND, Seite 280
Kaffee täuscht dem Körper eine Bedrohung vor
Ihre Nebennieren müssen von einem Moment auf den anderen dieselben Stresshormone produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn Sie eine Bedrohung oder Gefahr ausmachen. Ihre Muskeln spannen sich an, Ihr Blutzuckerspiegel steigt an, um zusätzliche Energie freizusetzen, Ihr Puls und Ihre Atmung beschleunigt sich und Ihre Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in Ihrer Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entkommen. Sie selbst sitzen vielleicht nur an einem Tisch, oder im Büro und trinken eine Tasse Kaffee. Ihr Körper aber weiss das nicht. Er bereitet sich auf einen Kampf vor.
The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261
Koffein im Kaffee reduziert den Serotoninspiegel
Koffein erhöht den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin.
Koffein im Kaffeee steigert die Herzfrequenz
Koffein regt auch die Produktion von Norepinephrin – ein anderes Stresshormon – an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem wirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind verantwortlich für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, sich in einer Notfallsituation zu befinden.
Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 57
Chronische Vergiftung durch Koffein
Wer seinen Körper konstant auf einem hohen Koffeinlevel hält, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation, erklärt Stephen Cherniske (Autor des Buches "Caffeine Blues"). Stephen Cherniske nennt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers "Koffeinismus", welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen gekennzeichnet ist:
"Koffeinismus" ist ein Zustand von chronischer Vergiftung, der aus einem exzessiven Konsum von Koffein entsteht. Koffeinismus verbindet eine körperliche Abhängigkeit mit einer grossen Bandbreite sich auf die Psyche auswirkender Effekte, so vor allem Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression und Erschöpfung. [. ]
Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei
Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [. ]
Spätestens jetzt sollten Sie erkennen, welch enormen negativen Auswirkungen der Koffein in Ihrem täglichen Kaffee auf ihre Lebensqualität hat. Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.
Kaffee als Droge
Als Folge eines lang anhaltenden "Koffeinismus" tritt der Körper in einen Zustand ein, der als "adrenale Erschöpfung" (Erschöpfung der Nebennieren) bezeichnet werden kann. Der Koffeinkonsum hat die Nebennieren also so sehr auf Trab gehalten, dass sie vollkommen ausgezehrt sind.
Auch Ralph T. Golan, ND, beschreibt diesen Zustand in seinem Buch "Herbal Defense":
Kaffee zwingt Ihre Nebennieren dazu, den Stoff auszuschütten, selbst dann, wenn sie kaum noch etwas ausschütten können. Daher müssen sie tiefer und tiefer "graben", was Sie zunehmend erschöpft. Über die Jahre benötigen Sie immer mehr Koffein, um den gleichen Effekt erzielen zu können. Einige Menschen erreichen den Punkt, an dem sie ein halbes Dutzend oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, und sie dadurch trotzdem nicht mehr wach gehalten werden. Das ist bereits eine schwerwiegende Nebennierenerschöpfung.
Mit anderen Worten: Koffein wirkt sich auf den Körper wie jede andere Droge aus. Man beginnt damit, diese ein wenig zu konsumieren, bis der Körper eine Toleranzgrenze entwickelt hat. Anschliessend benötigt man mehr, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Schliesslich gelangt der Organismus an einen Punkt, an dem er nicht mehr ohne die Droge funktioniert – bekommt er sie nicht, verspürt er Entzugserscheinungen.
Bartrams Encyclopedia of Herbal Medicine von Thomas Bartram, Seite 83
Koffein ist die meist genutzte Droge der Welt. Studien zeigen auf, dass Abstinenz von der Droge Entzugserscheinungen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Benommenheit bereits nach 24 Stunden auftreten lassen, und bis zu einer Woche andauern können.
"Ich bin nicht abhängig von Kaffee"
Viel Menschen glauben, dass sie nicht genug Kaffee trinken, um davon abhängig werden zu können. Doch meist sind gerade diese Menschen bereits süchtig nach Kaffee. Steven Cherniske schreibt beispielsweise:
Gewissenhafte Forschungen, die vom Institut für Psychiatrie und Verhaltenwissenschaften der John Hopkins Universität durchgeführt wurden, zeigten auf, dass bereits ein geringer Kaffeekonsum (ein Becher täglich) schnell zu Entzugserscheinungen führen kann.
Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern zählen, probieren Sie es doch einmal aus und verzichten Sie auf Ihren Kaffee und achten Sie darauf, ob Sie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder eine erhöhte Reizbarkeit verspüren. Dies sind die bekanntesten Entzugserscheinungen.
Ob Sie koffeinabhängig sind, sei einfach zu erkennen, sagt Dr. Griffiths. Verzichten Sie für einige Tage auf Ihre tägliche Koffeinquelle – Kaffee, Tee, Softdrinks – und schauen Sie, ob sie sich ermattet, unmotiviert, griesgrämig oder depressiv fühlen und Kopfschmerzen bekommen. Kopfschmerzen und Depressionen sind die klassischen Signale für Koffeinentzug.
Food Your Miracle Medicine von Jean Carper, Seite 277
Wenn Ihr Körper seine Koffeinration nicht bekommt, kann er für ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen aufweisen, darunter Kopfschmerzen, Erschöpfung, intensives Verlangen nach Koffein, Verstopfung, Angstzustände und eine gewisse Dumpfheit, wo zuvor klare Gedanken vorherrschten.
Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 137
Die Kaffee-Sucht durchbrechen
Der Vorteil ist, man kann die Kaffee-Sucht durchbrechen. Man muss es nur wollen!
Wenn eine Person, die an hohe Mengen Koffein gewöhnt ist, ihren Konsum limitiert, wird das Resultat Erschöpfung sein, die möglicherweise von Kopfschmerzen begleitet wird. Die Abhängigkeit von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren, ist daher sehr wichtig, um gesund zu bleiben und durch Erschöpfung ausgelöste Schwächephasen zu vermeiden.
Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 104
Während der Koffeinentgiftung ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffeinnahme zu achten. Wenn wir offensichtlich abhängig vom Koffein sind oder schwanger werden, sollten wir sofort und vollständig mit dem Konsum aufhören. Mit dem Laster aufzuhören, indem man langsam die Dosierung reduziert oder gleich auf kalten Entzug geht, kann durch eine gute und gesunde Ernährung unterstützt werden.
Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 942
Anstatt morgens routinemässig zu einer Tasse Kaffee zu greifen, können Sie Ihrem Körper auch etwas Gutes tun, indem Sie ein gesundes Frühstück in Form eines grünen Smoothies oder eines Kräutertees zu sich nehmen. Ein gesundes, basisches Frühstück – gefolgt von einem gesunden Mittagessen – wird Sie den ganzen Tag dynamisch und fit halten.
Ermattung ist ein normales Symptom, wenn Sie mit dem Koffein aufhören. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu verbessern sei es, "morgens nach dem Aufstehen für einige Minuten behutsam die Ohren und die Ohrläppchen zu massieren," sagt Dierauf.
Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 138
Kaffee mit Schokolade, Kuchen oder Keksen
Kennen Sie das, wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, dass Sie einige Zeit danach - machmal auch schon während dem Trinken - Lust auf etwas Süsses bekommen? Hier ist die Erklärung dafür:
Das Koffein kann den Blutzuckerspiegel durcheinander bringen, und Sie so körperlich erschöpfen, dass Sie Heisshunger nach einem schnellen Snack entwickeln.
Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 57
Sowohl Koffein als auch Zucker geben Ihnen aber nur für einen kurzen Zeitraum das Gefühl gesteigerten Leistungsvermögens, welches schnell wieder verschwindet. Bei einigen Menschen wiederholt sich dieser Rhythmus – sinkende Energie gefolgt von einem weiteren Kaffee oder einem kleineren Snack – nahezu über den ganzen Tag. Dies führt dazu, dass sie sich erschöpft fühlen, und ab 15 Uhr nicht mehr in der Lage sind, sich zu konzentrieren, weil sie vom ständigen über den ganzen Tag sich wiederholenden energetischen Auf und Ab vollkommen ausgezehrt werden.
Active Wellness von Gayle Reichler MS RD CDN, Seite 12
Grundsätzlich wird unser Körper [durch Kaffee] im Ganzen beschleunigt, indem unsere so genannte "Basale Stoffwechselrate" erhöht wird, was zu einer gesteigerten Kalorienverbrennung führt. Koffein kann zunächst den Blutzuckerwert senken; das allerdings löst ein Hungergefühl in uns aus, oder einen Heisshunger nach Süssigkeiten. In Folge der adrenalen Stimulation steigt der Blutzuckerspiegel wieder.
The New Detox Diet von Elson M Haas MD, Seite 30
Koffein kann einen nachteiligen Effekt auf den Blutzucker haben. Wenn Koffein aufgenommen wird, wird das Nervensystem angeregt. Adrenalin wird freigesetzt, was die Leber dazu veranlasst, gespeicherten Blutzucker abzugeben. Dann wird schliesslich Insulin freigesetzt woraufhin der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert fällt.
Disease Prevention And Treatment von Life Extension Foundation, Seite 739
Wenn Sie am Nachmittag einen Energieschub brauchen, versuchen Sie einmal Ginseng-Tee.
Prescription Alternatives von Earl Mindell RPh PhD & Virginia Hopkins MA, Seite 388
Coffee and Cigarettes - Kaffee und andere Drogen
Viele leidenschaftlichen Kaffee-Trinker, rauchen auch gerne eine Zigarette zum Kaffee. Diese Kombination ist jedoch äusserst schlecht für unsere Nebennieren.
Koffein und Nikotin überanspruchen die Nebennieren. Wenn diese Substanzen, andere Stressauslöser und eine grundsätzlich schlechte Ernährung zusammenwirken, können die Nebennieren in einen sehr ernsten Zustand versetzt werden. So werden ihnen wichtige Vitamine entzogen wie die B-Vitamine und das Vitamin C.
Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 233
Folgt man Leon Chaitow, N.D., D.O., kann Schwindelgefühl beim Aufstehen nachdem man gesessen oder gelegen, hat ein Anzeichen für Nebennierenerschöpfung sein. Die Person sollte Schritte unternehmen, um die Unversehrtheit der Nebenniere wieder herzustellen – diese sollten auf die Absetzung von Stimulantia (Koffein, Tabak, Alkohol) abzielen. Ausserdem sollte für ausreichende Ruhephasen und eine Normalisierung des Lebenswandels sowie für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden.
Alternative Medicine by Burton Goldberg, page 1014
Zusätzlich tendieren Menschen, die zuviel Koffein zu sich nehmen, dazu, mehr Tranquilizer oder Schlaftabletten zu brauchen, um entspannen oder schlafen zu können.
Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 937
Energieverlust durch Kaffee
Paradoxerweise entzieht uns das als Wachmacher bekannte Getränk unsere Energie. Auf Dauer kann regelmässiger Kaffeekonsum unseren Körper auszehren und uns antriebslos und kaputt machen.
. auch wenn die meisten Menschen denken, dass Koffein sie gedankenschneller macht, zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich das genaue Gegenteil der Fall ist.
The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261
Weil Koffein durch die Steigerung der ATP-Produktion – dem wichtigsten Baustein der Energieproduktion in Ihrem Körper – das Energielevel anhebt, sagen manche Experten, dass eine chronische Stimulierung des Systems den Körper langsam auszehrt. Dies ist vergleichbar mit einer exzessiven und übermässigen Bewirtschaftung von Ackerland, welche dasselbe irgendwann komplett unbrauchbar macht. Empfehlung: Wenn Sie ein Koffein-Junkie sind (mehr als drei Tassen Kaffe am Tag), und ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht durch den Tag kommen, dann könnte Ihr Erschöpfungsgefühl durch den Kaffee noch verstärkt werden, und sie brauchen daher eine Ruhepause vom Koffein. Senken Sie langsam Ihren Koffeinkonsum gegen 0, um schwere Kopfschmerzen und eine übermässige Schläfrigkeit zu vermeiden.
Doctors Complete Guide Vitamins Minerals von Mary D Eades MD, Seite 324
Dem zunächst auftauchenden vom Koffein erzeugten High folgen leichte Entzugserschienungen von denen eines das Gefühl von Ermattung ist. Wenn Sie mehr Kaffee trinken, um das unausweichliche Tief zu verhindern, kann ein Teufelskreis entstehen. Die Erschöpfung, eine gereizte oder deprimierte Grundstimmung, sowie ein schlechteres Leistungsvermögen bei der Arbeit, die auf Entzugserscheinungen zurückzuführen sind, können bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum der letzten Tasse Kaffee auftreten und über eine Woche andauern. Die Koffeintoleranz variiert bei den Menschen deutlich. So wurde von Entzugserscheinungen bei Personen berichtet, die nur sehr wenig Kaffee tranken (ein bis zwei Tassen), während andere Menschen problemlos grössere Mengen vertragen.
Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 105
Koffein fügt Ihrem Körper nicht etwa zusätzliche Energie zu, sondern es sorgt dafür, dass Ihre Reserven schneller aufgebraucht werden. Ein kurzzeitiger Aufschwung findet also auf Kosten lang anhaltender Erschöpfung und anderer Probleme statt.
The Unofficial Guide to Beating Stress von Pat Goudey, Seite 136
Koffein liefert keine Energie, sondern sorgt nur für eine chemische Stimulierung. Die wahrgenommene "Energie" resultiert aus den Versuchen des Körpers, sich auf den durch die ausgeschütteten Stresshormone angestiegenen Blutzuckerspiegel einzustellen. In den meisten Fällen führt dieser selbst herbeigeführte notfallartige Zustand zu gut beschriebenen Nebenwirkungen, die man unter dem Label Koffeinismus zusammenfassen kann. Ironischerweise ist für diesen Koffeinismus chronische Erschöpfung charakterisierend. [. ]
Auf körperlicher Ebene benötigen wir eine beständige Energiequelle, um unsere Ziele zu erreichen. Es gibt nichts Frustierenderes, als motiviert zu sein, einen grossartigen Plan ausgearbeitet zu haben, dann aber einfach nicht ausreichend Energie aufbringen zu können, um ihn durchzuführen. Wenn ich meine Patienten nach den Gründen frage, warum sie Kaffee trinken, ist die häufigste Antwort: "Ich brauche die Energie." Die Ironie daran ist, dass Koffein einer der Hauptgründe für Erschöpfung ist. Es kann für einige Zeit funktionieren, mit Hilfe des Koffeins den Tag durchzustehen, aber auf kurz oder lang sorgt es dafür, dass Ihre Träume in immer weitere Ferne rücken. [. ]
Langsam kommt die Wahrheit über den Zusammenhang von Koffein und Energie ans Licht. Ärzte warnen zunehmend ihre Patienten vor den Nachteilen des Koffeins, und ein Artikel im U.S: News&World Report benannte Koffeinabhängigkeit als einen Hauptgrund für Erschöpfung. Die Menschen, die sich über diesen folgenschweren Einfluss des Koffeins auf das Leistungsvermögen und die mentale Stimmung bewusst werden, und Schritte unternehmen, ihr Leistungsvermögen auf natürliche Art und Weise zu verbessern, können eine sichtbare Verbesserung ihrer Lebensumstände erkennen.
Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 10, 43 und 119
Wahre Energiegewinnung ohne Kaffee
Wie können wir unserem Körper wirklich zu mehr Energie verhelfen - ohne ihn auszuzehren?
Viel zu viele Menschen konsumieren zuviel Koffein. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Menschen ganz einfach zu wenig natürliche Energie besitzen. Anstatt ausreichend zu schlafen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen und regelmässig Sport zu treiben, um so an die notwendige Energie zu kommen, vertrauen sie auf die Wirkung des Koffeins, die sie über den Tag helfen soll. Die kurzfristigen Auswirkungen dieser Abhängigkeit sind Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und ein Absetzphänomen, das sich in Lethargie und psychischer Niedergeschlagenheit manifestiert. Die langwierigeren Effekte umfassen Dysfunktionen der Nebennieren und lassen schliesslich einen Körper zurück, der durch künstlich herbeigeführte Stimulierung vollkommen erschöpft wurde.
Brain Longevity von Dharma Singh Khalsa M.D. & Cameron Stauth, Seite 266
Krank durch Kaffee
Das schlimme am Kaffee ist, dass er nicht "nur" Stress verursacht und uns Energie raubt, sondern dass er zur Übersäuerung beiträgt und uns krank macht.
In Phase 1 des Verhältnisses von Koffein und Nebennieren werden Stresshormone in übermässiger Zahl ausgeschüttet. Dies beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an einer Vielzahl gesundheitlicher Leiden zu erkranken – insbesondere an Störungen des kardiovaskulären Systems. Koffein senkt zudem die Produktion von DHEA, einem Hormon, dass für die optimale Funktion Ihres Immun-, Kardiovaskulär- und des Nervensystems sowie des Fortpflanzungsapparates entscheidend wichtig ist. [. ]
Neueste Forschungsergebnisse enthüllen, dass Cortisol und DHEA – die beide in der Nebennierenrinde produziert werden – eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander haben. Wenn der Cortisolspiegel ansteigt, fallen die DHEA-Werte. Es könnte daher sein, dass Stress und Koffein einen so hohen Bedarf an Cortisol verursachen, dass die erschöpften Nebennieren schlicht und ergreifend die DHEA-Produktion nicht mehr auf einem optimalen Level aufrecht erhalten können. [. ]
Koffein ist eindeutig abgängig machend, dabei aber vollkommen frei erhältlich und sein Vorkommen in unseren Nahrungsmitteln und Getränken ist nicht selten nahezu "unsichtbar"! Fast täglich spreche ich Patienten, deren Symptome durch den Koffeinkonsum noch verstärkt werden. Diese Droge trägt ihren Teil zu Herzrasen, Panikattacken, Hypoglykämie, Gastritis, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und PMS bei, um nur einige gesundheitlichen Probleme anzusprechen. Einige Menschen sind so empfindlich gegenüber Koffein, dass sie nicht bemerken, dass selbst ein Fruchtgetränk mit verstecktem Koffein ihre Symptome auslösen kann. [. ]
Gewohnheitsmässiger Koffeingebrauch führt unweigerlich zur 2. Phase, die auch als Nebenniereninsuffizienz oder Nebennierenerschöpfung bezeichnet werden kann. Dieser Zustand zeigt nicht nur leichte Ähnlichkeiten auf mit dem posttraumatischen Stress-Syndrom, das bei Soldaten zu beobachten ist, die aus dem Krieg heimkehren. Tatsächlich sind die Nebennieren durch die dauerhafte Beanspruchung und Stimulierung praktisch ausgezehrt.
Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, page 10, 68, 206 und 208
. Koffein überreizt die Nerven und Drüsen. Es entleert das adrenale System, beschädigt die Schilddrüse, und kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei der weiblichen und der männlichen Menopause spielt das Koffein ebenfalls eine Rolle: Bei Frauen sind häufiger Brustzysten und -knoten vorzufinden, während Männer an koffeininduzierten Prostata-Problemen leiden.
Food Swings von Barnet Meltzer MD, Seite 56
Es ist bekannt, dass Koffein den Cholesterin-Spiegel anhebt, die B-Vitaminvorräte aufbraucht, den Magen und die Blase angreift, die Nebennieren schädigt und wahrscheinlich auch zu Brust- und Prostataproblemen führen kann.
Off The Shelf Natural Health How To Use Herbs And Nutrients To Stay Well von Mark Mayell, Seite 112
Insbesondere Kaffee reizt den Magen und ist möglicherweise für die Zystenbildung in der weiblichen Brust mitverantwortlich.
Manifesto For A New Medicine von James S Gordon MD, Seite 155
Koffein entzieht dem Körper die B-Vitamine, die Sie für die Funktion des Gehirns und des Nervensystems brauchen, sowie für die Umwandlung von Nahrung in Energie, sagt Michael Murray, N.D., ein naturheilkundlicher Arzt in Seattle und Autor des Buches Chronic Fatigue Syndrome: Gettin Well Naturally. Um die Angelegenheit noch schlimmer zu machen, verhindert Koffein zudem die Eisen-Absorption, sagt Dr. Murray, was zu Anämie führen kann; einem Leiden, das bewirkt, dass Sie zu wenig der für den Sauerstofftransport zuständigen Roten Blutkörperchen haben, was gleichzeitig wiederum einen Hauptauslöser der Erschöpfung darstellt.
The Complete Book Of Alternative Nutrition von Selene Y Craig, Seite 389
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Verstopfung durch Kaffee
Auch wenn Kaffee kurz nach dem Verzehr zunächst die Verdauung anregt und bei vielen Menschen eher zu Durchfall führt, verursacht er langfristig gesehen Verstopfung.
Dr. Hibbs erzählt von einem männlichen Patienten, der an vielen Auswirkungen übermässigen Stresses leidet, darunter Ermattung und Verstopfung. Der Patient war extrem auf den Kaffee angewiesen, um den Tag körperlich durchstehen zu können und hatte in der Folge eine chronische Nebennierenstörung ausgebildet. Dr. Hibbs brachte ihn vom Koffein und Zucker runter – beide Stimulantia ruinierten zuvor seinen Organismus. Angemessener Sport und eine Ernährungsumstellung folgten, und die Behandlung wurde durch Nahrungsergänzungen unterstützt, die Heilkräuter und Nährstoffe enthielten. Seine Darmprobleme waren relativ schnell kuriert und kehrten auch nach der Absetzung der Präparate einige Monate später nicht zurück.
Alternative Medicine von Burton Goldberg, Seite 688
Impotenz durch Kaffee?
Doch die Folgen von Kaffeekonsum gehen noch weiter:
Erschöpfung, die Entbindung eines Kindes, Verletzung oder Schädigung der Nieren und Nebennieren, auch der Missbrauch von Steroiden und der exzessive Konsum von Stimulantia – darunter auch Koffein – bis zur Störung der Nebennierenfunktion stellen alle eine Bedrohung für die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern und Frauen dar. Muskeln können geschwächt und der Blutkreislauf sowie die Nervensensitivität beeinträchtigt werden. All dies sind wichtige Faktoren für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Einige Sexualforscher sehen die Vagina als einen Muskel an.
Asian Health Secrets von Letha Hadady DAc, Seite 423
Wenn man all diese Zitate liest und sich mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, sollte man schon gar keine Lust mehr haben, Kaffee zu trinken. Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern gehören, überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihren Körper auszehren wollen, um einen kurzfristigen Energieschub zu bekommen, oder ob Sie dem Teufelskreis der Koffeinsucht den Kampf ansagen und Ihren Körper mit nachhaltigen Massnahmen zu mehr Energie und Wohlbefinden verhelfen wollen. Es liegt in Ihren Händen.
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Zu viel Koffein schadet der Gesundheit
Die Kaffeepflanze bildet Koffein als Gift gegen Insekten, die Menschen lieben es aufgrund seiner aufputschenden Wirkung. Doch zu viel Koffein kann schädlich sein. Neben Schlafproblemen droht eine Abhängigkeit. Dann kann es sogar zu Entzugserscheinungen kommen.
Energie aus der Tasse: Koffein verstärkt die Wirkung des Stresshormons Adrenalin
Wie wirkt Koffein?
Koffein ist eigentlich ein Insektengift. Die Kaffeepflanze bildet es, um ihre Keimlinge vor Insektenfraß zu schützen. In unserem Gehirn wirkt Koffein anregend, indem es die Adenosinrezeptoren an den Nervenzellen blockiert. Somit verhindert es, dass Adenosin andocken und die Aktivität der Nervenzellen drosseln kann. Das passiert sonst beispielsweise, wenn das Gehirn müde ist.
Außerdem verstärkt Koffein die Ausschüttung und Wirkung des Stresshormons Adrenalin. Mit den bekannten Folgen: Anstieg des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Muskeltonus.
Welche gesundheitlichen Probleme kann Koffein hervorrufen?
Eine kleine Tasse Espresso (2,5cl) enthält etwa 30 Milligramm Koffein. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen liegt bei zehn Gramm. Das würde 333 Espressi entsprechen. Vergiftungserscheinungen können allerdings schon ab einem Gramm Koffein auftreten. Symptome sind Schlaflosigkeit, Unruhe, Hör- und Sehstörungen, Herzrasen sowie Herzrhythmusstörungen.
Bei täglichen Dosen von mehr als 200 Milligramm Koffein reagiert das Gehirn mit Gewöhnungserscheinungen. Die Dichte der Adenosinrezeptoren steigt. Chronischer Koffeinismus kann zu Schlaflosigkeit, Angsterscheinungen, Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen führen.
Wann kommt es zur Abhängigkeit, was sind typische Entzugserscheinungen?
Bei hohem Koffeeinkonsum kann es schon innerhalb von zwei Wochen zur Abhängigkeit kommen. Die Entzugserscheinungen bei Koffeinismus sind unangenehm. In einer Metastudie aus dem Jahr 2004 wurden sie erstmals systematisch untersucht.
Bei den meisten Menschen treten auf: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, Schwierigkeiten bei der Konzentration, Reizbarkeit und Beeinträchtigung der Wahrnehmungsfähigkeit. Außerdem kann es zu grippeartigen Beschwerden kommen: Benommenheit, Übelkeit, Muskelsteifheit und -schmerzen.
Die Entzugserscheinungen treten erstmals nach zwölf bis 24 Stunden auf, haben ihre höchste Intensität nach einem bis zwei Tagen und können bis zu neun Tage andauern.
Mehr Informationen zur Koffeinabhängigkeit finden Sie hier.
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Kaffee: Wie viel ist gesund?
Dem "Muselmanentrank", der viele positive Wirkungen auf den Körper hat, wird auch viel Negatives angelastet. So soll Kaffee laut einer neuen Studie schon nach wenigen Tassen das Herzinfarktrisiko steigern und bei starkem Konsum das Risiko für Totgeburten erhöhen. Wir klären, was an diesen Vorwürfen dran ist, ob Bohnenkaffee oder Espresso gesünder ist und wie man den Muntermacher trinken sollte, damit er auch wirklich wach hält.
Süß wie die Liebe, schwarz wie die Nacht und heiß wie die Hölle – so sollte ein guter Kaffee sein. Coffea arabica, so der botanische Name der Kaffeepflanze, enthält mehr als 100 verschiedene Substanzen. Die physiologischen Wirkungen sind daher sehr komplex und vieles ist noch unbekannt. Was dagegen gewiss ist: Das schwarze Gesöff ist nicht nur ein aromatischer Genuss, sondern macht auch wach und avancierte daher bei uns – noch vor Bier – zum Volksgetränk Nummer eins.
Außerdem wirkt Koffein harntreibend: Wer Kaffee trinkt, verliert anschließend mehr Flüssigkeit, als er mit dem Kaffee zu sich nahm. Darum bekommt man in stilvollen Kaffeehäusern immer auch ein Glas Wasser zum Kaffee.
Positive Wirkungen des Koffeins:
- Steigerung der Vigilanz, also der Wachheit und Aufmerksamkeit, unterdrückt aufkommende Müdigkeit und fördert den Gedankenfluss
- Erweiterung der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Das bedeutet, das Herz kann kräftiger und schneller schlagen
- An der Muskulatur der Lungenbronchien führt es zu einer Entspannung und Erweiterung des Luft führenden Lungengewebes - darüber freuen sich vor allem Asthmatiker
- neueste Untersuchungen belegen, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um [LINK "http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0212/05_kaffee.htm" ]25 Prozent senkt. Da Koffein die Gallenblase zu Kontraktionen anregt, vermuten Ärzte, dass dieses Zusammenziehen der Blase der Entstehung von Gallensteinen vorbeugt.
Experten der Universität von Chicago haben festgestellt, dass Kaffee in geringen Dosen, mehrfach über den Tag verteilt, besser wach hält als in großen Mengen am Morgen getrunken, berichten die Forscher im Fachmagazin " Sleep".
Die kleinen regelmäßig zugeführten Mengen an Koffein werden vom Schlafzentrum im Gehirn wesentlich besser aufgenommen und verarbeitet. Zumindest trifft dies auf gesunde Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren zu. Nach den Untersuchungen des Schlafforschers James Wyatt vom Rush University Medical Center in Chicago, der auch an der Harvard Medical School tätig ist, ist in vorangegangenen Studien zum Thema Schlafen ein wesentlicher Faktor vernachlässigt worden.
"In regelmäßigen Abständen wird während des Schlafes das Hormon Melatonin ausgeschüttet. Ein zweites selbstregelndes System, bei dem der Botenstoff Adenosin eine Rolle spielt, begünstigt den Schlaf ebenso", so Wyatt. Längere Wachphasen werden durch die vermehrte Ausschüttung dieses Botenstoffs beeinflusst. Die beiden unterschiedlichen Systeme hemmen sich jedoch gegenseitig.
Koffein verhindert die Aktivierung des Adenosin-Kreislaufs. Wenn nun die Koffeinmenge im Körper parallel zur Adenosinmenge ansteigt, wird die Müdigkeit erfolgreich bekämpft, nimmt die Forschergruppe von Wyatt an. Bei den Untersuchungen erhielten die Probanden allerdings keinen Kaffee, sondern genau abgestimmte Koffeinpillen. Die getesteten Probanden, die über 28,5 Stunden wach bleiben mussten, bestätigten die Theorie. Es schnitten diejenigen am besten ab, die regelmäßig geringe Mengen Koffein zu sich nahmen.
Seitdem es bei uns Kaffee gibt, wird die Gesundheitsschädlichkeit diskutiert. Deswegen gehört das Koffein – der "Hauptverdächtige" – zu den am besten untersuchten Lebensmittelinhaltsstoffen. Eine neue Studie stellt jetzt ältere Aussagen zum noch verträglichen Kaffeekonsum in Frage.
Wurde in älteren Studien davon ausgegangen, dass vier bis fünf Tassen am Tag mit keinem gesundheitlichen Risiko verbunden sind – auch nicht für Herzpatienten – , so kommen Forscher in der neuen Studie rund um Antonis Zampelas von der Harokopio-Universität in Athen zu einem anderen Ergebnis. Schon täglich ein Becher Kaffee erhöht bestimmte Entzündungswerte im Körper deutlich: Personen, die täglich mehr als 200 Milliliter Kaffee konsumierten, hatten zum Beispiel um 52 Prozent höhere Interleukin 6-Spiegel. Dieser Entzündungsparameter gilt als Risikofaktor für einen Herzinfarkt – ähnlich wie ein hoher Cholesterinspiegel.
Wie und warum die Prozesse ablaufen und welche Auswirkungen erhöhte Entzündungswerte genau auf kardiovaskuläre Erkrankungen haben, konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Sollte sich das Ergebnis in Zukunft bestätigen, ist Kaffee ein ernst zunehmender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so Ernährungswissenschaftlerin Kristin Duwenbeck von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik. Daher sollten Menschen mit Herzinfarktrisiko besser keinen oder wenig Kaffee trinken.
Ungefilterter Kaffee erhöht den Cholesterinspiegel
Für Verunsicherung sorgten skandinavische Forschungsergebnisse aus den Achtzigerjahren. Und auch andere Studien belegten, dass das schwarze Gesöff den Serumcholesterinspiegel erhöht. Dies gilt allerdings nur dann, wenn Kaffee ungefiltert, also gekocht, zubereitet wird, was im Norden Europas offensichtlich wesentlich verbreiteter ist als bei uns. Der Filter – und gefilterter Kaffee ist der in Deutschland am meisten getrunkene – hält die cholesterinsteigernden Diterpen-Alkohole Cafestol und Kahweol fest und verhindert, dass sie in die Tasse gelangen.
Patienten mit erhöhten Blutffettwerten wird daher Zurückhaltung empfohlen beim Genuss von gekochtem und nicht gefiltertem Kaffee. Das gilt auch für griechisch oder türkisch zubereiteten Kaffee.
von Corinna Heyer
In Verruf geraten ist das beliebte Heißgetränk auch durch seine vermeintlich Magen reizende Wirkung. Doch nicht das Koffein ist der Übeltäter, sondern bestimmte Reizstoffe, die während des Röstvorgangs aus der Chlorogensäure entstehen. Gut zu wissen: Koffeinfreier Kaffee regt dabei stärker die Magensäureproduktion an als koffeinhaltiger Kaffee.
Espresso ist die gesunde Alternative
Wer zu Magenbeschwerden neigt, dem sei der kleine, starke Bruder des Kaffees empfohlen - der Espresso. Auf den ersten Blick ein Widerspruch ist der "Kaffee im Miniformat" trotz seines kräftigen Geschmacks sehr bekömmlich. < Denn für Espresso werden säureärmere Kaffeebohnen verwendet. Sie entstehen, weil in einem speziellen Verfahren bei hohen Temperaturen die Bohnen länger als herkömmliche Kaffeebohnen geröstet werden. Die schon oben erwähnte Chlorogensäure wird dabei bis zu 70 Prozent abgebaut.
Außerdem wird Espresso bei der Zubereitung in sekundenschnelle von heißem Wasserdampf durchdrungen, was sich wiederum günstig auf den berüchtigten Chlorogensäuregehalt auswirkt.
Sogar zum Abschluss eines üppigen Abendessens kann ein Espresso getrunken werden. Denn er enthält viel weniger Koffein als üblicher Bohnenkaffee, wirkt verdauungsfördernd und ist nach einem reichhaltigen Essen auf jeden Fall gesünder als der allgemein übliche Verdauungsschnaps!
Schwangere sollten während der Schwangerschaft nicht nur ihren Nikotingenuss überdenken – auch zu viel Kaffee birgt ernste Gefahren.
Ein starker Kaffeekonsum in der Schwangerschaft scheint das Risiko für Totgeburten zu erhöhen. Das ist das Ergebnis einer dänischen Studie mit über 18.000 schwangeren Frauen. Lag der Kaffeekonsum bei mehr als acht Tassen am Tag, war die Rate der Totgeburten um den Faktor drei erhöht.
Bereits seit längerer Zeit wird die Koffein-Aufnahme während der Schwangerschaft mit einer erhöhten Rate an Spontanfehlgeburten und einem niedrigen Geburtsgewicht in Verbindung gebracht. Vermutlich kommt es – indirekt vermittelt durch den Kaffeekonsum – zu einer erhöhten Freisetzung von Stresshormonen (Katecholaminen) aus dem Nebennierenmark. Diese führen zu einer Verengung von Gefäßen in der Gebärmutter. Daneben kann Koffein auch direkt Herzrasen und Arrhythmien beim Fetus bewirken.
In der dänischen Untersuchung beantworteten über 18.000 schwangere Frauen die Fragen der Ärzte. Neben dem Kaffeekonsum interessierten sich die Ärzte auch für die Rauchgewohnheiten, den Alkoholgenuss, die Krankenvorgeschichte, den Bildungsstand und die Arbeitssituation der Schwangeren. Totgeburten und Todesfälle im ersten Lebensjahr wurden registriert und mit den erhobenen Daten verglichen.
Unter den über 18.000 Geburten kam es insgesamt zu 82 Totgeburten, dies entspricht einer Quote von 4,4 Promille. Im ersten Lebensjahr verstarben 72 Kinder (4,0 Promille). Fünf Prozent der Frauen tranken mehr als acht Tassen Kaffee pro Tag. In dieser Gruppe war das Risiko für eine Totgeburt um 300 Prozent erhöht. In der Gruppe der Schwangeren, die vier bis sieben Tassen Kaffee am Tag konsumierten war das Risiko immer noch um 80 Prozent erhöht. Bei einem Kaffeekonsum von weniger als drei Tassen am Tag war keine Erhöhung der Rate an Totgeburten mehr nachweisbar. Ein Zusammenhang zwischen Kaffee-Konsum und Säuglingssterblichkeit wurde nicht beobachtet, das Risiko scheint sich ausschließlich auf Totgeburten zu beschränken. Eine erhöhte Säuglingssterblichkeit wird wiederum durch andere Risikofaktoren wie Nikotingenuss begünstigt.
Die Moral von der Geschicht
Schwangere Frauen dürfen zwar weiterhin Kaffee trinken, aber es sollten nicht mehr als drei Tassen am Tag sein. Vor übermäßigem Kaffee-Konsum sei ausdrücklich gewarnt!
Autor: Corinna Heyer
Quelle: Wisborg K et al. British Medical Journal. Vol. 326 (7386); 420
Wie viel Kaffee ist gesund?
Wie viel Kaffee ist gesund?
Kaffee: Wie viel ist gesund?
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Süß wie die Liebe, schwarz wie die Nacht und heiß wie die Hölle – so sollte ein guter Kaffee sein. Coffea arabica, so der botanische Name der Kaffeepflanze, enthält mehr als 100 verschiedene Substanzen. Die physiologischen Wirkungen sind daher sehr komplex und vieles ist noch unbekannt. Was dagegen gewiss ist: Das schwarze Gesöff ist nicht nur ein aromatischer Genuss, sondern macht auch wach und avancierte daher bei uns – noch vor Bier – zum Volksgetränk Nummer eins.
Außerdem wirkt Koffein harntreibend: Wer Kaffee trinkt, verliert anschließend mehr Flüssigkeit, als er mit dem Kaffee zu sich nahm. Darum bekommt man in stilvollen Kaffeehäusern immer auch ein Glas Wasser zum Kaffee.
Positive Wirkungen des Koffeins:
- Steigerung der Vigilanz, also der Wachheit und Aufmerksamkeit, unterdrückt aufkommende Müdigkeit und fördert den Gedankenfluss
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- neueste Untersuchungen belegen, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um [LINK "http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0212/05_kaffee.htm" ]25 Prozent senkt. Da Koffein die Gallenblase zu Kontraktionen anregt, vermuten Ärzte, dass dieses Zusammenziehen der Blase der Entstehung von Gallensteinen vorbeugt.
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"In regelmäßigen Abständen wird während des Schlafes das Hormon Melatonin ausgeschüttet. Ein zweites selbstregelndes System, bei dem der Botenstoff Adenosin eine Rolle spielt, begünstigt den Schlaf ebenso", so Wyatt. Längere Wachphasen werden durch die vermehrte Ausschüttung dieses Botenstoffs beeinflusst. Die beiden unterschiedlichen Systeme hemmen sich jedoch gegenseitig.
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Kochen & Genuss Neue Studie: Wer so viel Kaffee am Tag trinkt, lebt gesünder
Gesunde Bohne – Kein Krebsrisiko durch Kaffee
Kaffee hatte lange einen schlechten Ruf – zu Unrecht. Erneut haben zwei Studien gezeigt, dass Kaffee weder ein Krebsrisiko darstellt noch sonstige negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Im Gegenteil: Rein statistisch leben Kaffeetrinker womöglich sogar länger. © Imago-Mint Images Kaffee Bereits im vergangenen Jahr hatte die Internationale Krebsforschungsagentur IARC Entwarnung für Kaffee als Krebsrisiko gegeben. Sie machte deutlich: Ein Krebsrisiko durch das Heißgetränk kann anhand der Studienlage ausgeschlossen werden.
ALS-Patienten leben mit kalorienreicher Ernährung länger und besser.
+ © pixabay. Bis zu drei Tassen Kaffee am Tag dürfen sich Liebhaber gönnen, rät eine aktuelle Studie . © pixabay. Er ist es, er ist es nicht – was denn nun? Laut einer neuen Studie wird der Muntermacher nun doch zu Unrecht verpönt – und ist stattdessen überaus gesund.
Kaffeetrinker dürfen sich gerne noch einmal nachgießen, bevor sie diesen Artikel lesen. Denn: Eine neue Studie zeigt auf, dass Kaffeekonsum viele Vorteile für die Gesundheit hat.
Das Team um Robin Poole von der englischen Universität Southampton wertete mehr als 200 Studien zum Thema aus. Ihre Ergebnisse, die jetzt im British Medical Journal erschienen sind, dürften Kaffeetrinker frohlocken lassen: Sie haben der Studie zufolge ein geringeres Risiko, an bestimmten Volksleiden zu sterben oder überhaupt daran zu erkranken, als Menschen, die auf Kaffee verzichten.
Kaffeetrinker haben geringeres Sterblichkeitsrisiko bei Herzkreislauferkrankungen
Wer drei Tassen Kaffee am Tag trinke, verringere die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzkreislauferkrankung zu sterben, um 19 Prozent. Bei einer Erkrankung der Herzkranzgefäße reduziere sich das Sterblichkeitsrisiko für Kaffeetrinker um 16 Prozent. Und: Die Wahrscheinlichkeit, durch einen Schlaganfall zu sterben, sei für sie sogar um 20 Prozent niedriger.
Experten: 4 Tassen Kaffee pro Tag verlängern das Leben
Im Zuge einer Langzeitstudie sollen Forscher herausgefunden haben, dass bis zu vier Tassen Kaffee pro Tag das Sterberisiko erheblich senken.Eine vom spanischen "Hospital de Navarra" durchgeführte Langzeitstudie konnte jetzt angeblich wissenschaftlich belegen, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen einem hohen Kaffeekonsum und einem niedrigen Sterberisiko gibt. Die Ergebnisse der Studie wurden Ende August 2017 auf dem "European Society of Cardiology Congress" vorgestellt.
Die Studie zeigte zudem, dass Männer, die mindestens zweieinhalb Tassen Kaffee am Tag tranken , ihr Todesrisiko um bis zu 12 Prozent senkten. Neue Studie zeigt: DIESEN Deutschen droht die Altersarmut. vom Redaktionsteam. Kann dein Baby aussehen wie dein Ex-Freund?
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Wer Kaffee trinke, verringere zudem das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, heißt es in der Studie. Auch neurologische Krankheiten sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und der Leber träten bei Kaffeetrinkern seltener auf.
Wer drei bis vier Tassen Kaffee trinkt, profitiert gesundheitlich am meisten
Wer drei bis vier Tassen Kaffee am Tag trinke, profitiere gesundheitlich am meisten, resümieren die Forscher. Doch auch bei höherem Konsum konnten keine Nachteile für die Gesundheit festgestellt werden. Nur die gesundheitlichen Vorteile waren weniger ausgeprägt. Erst kürzlich hatte ein internationales Forscherteam herausgefunden, dass Kaffeekonsumenten länger leben als Nicht-Kaffeetrinker.
Die Ursachen für die positiven Auswirkungen von Kaffee sind noch nicht hinlänglich erforscht. „Gerösteter Kaffee besteht aus einer komplexen Mischung aus mehr als tausend bioaktiven Komponenten“, schreibt Studienautor Poole. Manche davon wirkten womöglich anti-oxidativ oder anti-entzündlich.
Schwangere sollten mit dem Kaffeegenuss vorsichtig sein
Schwangere sollten mit dem Kaffeegenuss allerdings vorsichtig sein, so die Wissenschaftler. Ein hoher Kaffeekonsum könne zu einem geringen Gewicht beim Neugeborenen führen. Außerdem könne er im ersten und zweiten Trimester zu Früh- und Fehlgeburten führen. Auch für Frauen mit brüchigen Knochen sei Kaffee nicht bedenkenlos zu empfehlen. (rer)
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