среда, 30 мая 2018 г.

kaffee_ohne_maschine

Wie macht man Kaffee aus Pads ohne Maschine?

Guten Morgen, groГџe Katastrophe: Meine Senseo ist verkalkt und tut nicht. Heute ist Sonntag und ich kann sie nicht entkalken. Wie kann ich nun aus den Kaffeepads einen halbwegs trinkbaren Kaffee machen, ohne die spezielle Maschine? Da wird der Kaffee ja mit Druck durchgepresst. Eine andere Kaffeemaschine habe ich auch nicht. Das Pad in eine Tasse zu legen und mit kochendem Wasser zu ГјbergieГџen wie einen Teebeutel funktioniert schon mal nicht. Das wird das Wasser nicht mal hellbraun. Wer kennt da einen Trick?

Antworten: 1

Ja, wie ein Teebeutel funktioniert es nicht, die HГјlle um die Pads ist zu dick, damit sie dem Druck in der Maschine standhalten und nicht reiГџen. Aber da dort ja normaler Kaffee drin ist, kannst Du von Hand aufbrГјhen. Gut ist, wenn Du irgendeine Art von Filter (Teefilter) oder ein feinmaschiges Sieb hast. Da legst Du dann KГјchenkrepp als Kaffeefilter rein. Dann zwei Pads pro Tasse aufschneiden und das Kaffeepulver in den improvisierten Filter geben. Nun langsam und schluckweise mit heiГџem Wasser auffГјllen. Das schmeckt fГјr den Notfall erstaunlich gut.

Wie macht man sich Kaffee ohne Kaffemaschine?

Hab dafür aber ein Wasserkocher. Kann man vielleicht damit Kaffee machen?

20 Antworten

1 EL Kaffeepulver in die Tasse, mit n bisschen Milch vermischen und dann das gekochte Wasser beifügen. So macht's meine Mutter immer xD

Klar, Wasser nach dem kochen 5 min abkühlen lassen. Kaffe in ein sehr feines Sieb geben und das Wasser sehr Langsam drüber gissen. je langsamer desto besser. Das Sieb muß aber wirklich sehr fein sein besser währen natürlich Kaffeefilter.

ohne filter geht es auch zur not. kaffeepulver (ca. 1 teelöffel für eine tasse)in die kaffekanne, kochendes wasser drauf und etwas warten, damit das pulver sich unten absetzt. dann vorsichtig in die tasse gießen. der kaffee ist ein wenig trüb, aber es geht ohne filter ;-)

Ich hab`s mal so durch den Filter (Serviette auch schon mal) über der Tasse durchgegossen, schmeckt aber scheußlich.

filtertüte in filter,kaffee rein,wasser drüber,ziehen lassen,fertig.

coooool danke :D

Papierfilter in eine hohe Tasse oder kleine Kanne stellen, Kaffeepulver in den Filter, mit kochendem Wasser überbrühen.

Aufpassen, dass der Filter nicht umknickt.

Wenn es bereits gemahlen ist, in eine Tasse, heiss Wasser drauf . Kaff. Wenn es bereits gemalen ist . in Filterteil Filtertuete legen, das ganze auf eine Kanne stellen, langsam kochendes Wasser drueber geben und durchlaufen lassen . Kaff. Wenn es gemalen und gewuerzt ist . Kaff in Topf, wasser drueber . aufkochen lassen, vorsichtig in Tasse giessen . Kaff. Ansonsten vorher mahlen :-D

Mach das Kaffepulver in eine Kaffekanne und gies mit kochendem Wsser auf!! Nach 5min giest Du alles durch ein feines Sieb ab,in eine andere Kanne. Dann hast Du den Kaffee!

nimmst du herkömmlichen Filterbecher, machst du herkömmliche ungechlorte (also keine weiße sondern naturbraune) Filterpapiertüte rein, dann pro Tasse einen Löffen Kaffeepulver rein, kochendes Wassr drüber - durchlaufen lassen, und fertig ist ein köstlicher Kaffee der jeder Maschinenplörre das Wasser reichen kann. Diese ultrateuren Jura- und sonstigen Maschinchen kannst dir getrost sparen. Da ist das Käffchen zu teuern, wird nur Dampf durchgeschossen und schmeckt wie A.. und F. Außerdem kosten die Dinger in der Anschaffung nen halben Monatslohn, und wenn das Teil mal hin ist musst es auch einschicken - kostet wieder und ist ne mords Schlepperei - dann die Reparatur zahlen - dafür kannst deinen jahresbedarf an Kaffee kaufen - und dann hoffen das sie wiede ihren Dienst tut.

du kannst kaffeepulver ins heiße wasser machen und es dann durch ein teesieb gießen

Es gibt diesen löslichen Kaffee. Schmeckt zwar jetzt nicht so gut, wie der aus der Maschine, aber besser als nichts. Aber davon mal ab, bekommst du schon gute Kaffeemaschinen ab 15 / 20 Eur.

Bei RAMBA ZAMBA ab 9.99€ hier bei uns in Bad Gandersheim.

wenn Du Filtertüten und einen Filter hast, sollte es sogar für dich möglich sein. Ansonsten das Kaffeemehl in eine Kanne geben, kochendes Wasser hinein und ziehen lassen.Durchsieben nicht vergessen. So machten es unsere Großmütter.

Ja wenn du einen Kaffeefilter und Filtertüten hast,

Na klar! Wenn Du Kaffee hast - kein Problem.

mit nem Handfilter! Schmeckt eh beser, als mit ner Maschine.

Hey weißt du denn nciht das Kaffee ungesund ist? Kriegst nur Herzrasen und kannst nciht schlafen! Trink´H2O das ist gesünder!

meine omi (gott habe ihre seele genädig.-sorry musste gesagt werden aus gegebenem anlass, hat immer nen handfilter benutzt.

wennst du keinen handfilter hast haste vielleichtn teesieb? odern kaffefilter.

ja, pulver in die tasse, wasser drauf

kannst du durch ne socke/taschentuch filtern

Zur Not geht auch Zewa oder ähnliches.

Das geht! Kaffee kochen, ein wenig warten und vorsichtig ausgießen, der Kaffeesatz setzt sich nach 2-3 Minuten ab. Meiner Meinung nach der beste Kafee den man machen kann.

Kaffee ohne maschine

Nicht immer ist eine Kaffeemaschine genau dann zur Hand, wenn man sich eine leckere Tasse Kaffee zubereiten möchte. Doch wie könnt ihr auch ohne Maschine Kaffee kochen? Wir verraten es euch!

Kaffee kochen ohne Kaffeemaschine: so geht´s

Ohne die morgendliche Tasse Kaffee ist der Start in den Tag nur halb so schön. Viele vertrauen hierbei der Kaffeemaschine oder dem Profi Kaffeevollautomat – euer Kaffee könnt ihr jedoch auch ganz ohne dieses Geräte zubereiten.

Kaffee machen mit Filter

Der gute alte Filterkaffee ist ein Klassiker, der wohl niemals aus der Mode kommen wird. Kein Wunder, schmeckt dieser doch besonders bekömmlich und lässt sich sehr leicht zubereiten.

Hierfür benötigt ihr nämlich lediglich einen Keramikfilter, den ihr in jedem gut sortierten Kaufhaus erhalten könnt.

  • pro Tasse (Fassungsvermögen 125 ml) verwendet ihr 1 gehäuften Kaffeelöffel gemahlenes Pulver
  • dieses gebt ihr in einen handelsüblichen Papierfilter
  • dieser wiederum wird nun in den Keramikfilter eingesetzt
  • nun könnt ihr Wasser aufkochen und dieses kurz abkühlen lassen
  • ein Teil des Wassers wird jetzt in den Filter gegossen, bis das Kaffeepulver gleichmäßig bedeckt ist
  • lasst ihr dieses nun etwa 30 Sekunden lang aufquellen
  • anschließend könnt ihr langsam das restliche Wasser nachgießen
  • ist das Wasser komplett durchgelaufen, könnt ihr euren Kaffee in aller Ruhe genießen

Wie gelingt das Kaffee ohne Filter kochen?

Solltet eure Papierfilter einmal aus sein, könnt ihr ersatzweise auch festes Küchenpapier nehmen. Dieses sollte allerdings doppelt gefaltet sein! Darüber hinaus eignet sich alles, das aus feiner Baumwolle gefertigt ist – wie beispielsweise ein feines Bettlaken.

Kaffee ohne Filter: weitere Möglichkeiten

Alternativ dazu könnt ihr auch ein bis zwei gemahlene Kaffeebohnen in einen großen Becher geben.

  1. gießt ihr nun den Becher mit sprudelnd kochendem Wasser auf
  2. nach Wunsch könnt ihr noch Milch und Zucker hinzufügen
  3. rührt ihr den Kaffee nun gut um
  4. lasst ihr diesen anschließend solange stehen, bis sich das Pulver gesetzt hat

Wichtig beim Kaffeetrinken ist es, den Bodensatz währenddessen nicht aufzuwirbeln. Ansonsten wird das Geschmackserlebnis etwas eingetrübt.

Kaffee kochen ohne Maschine: der Espressokocher

Auch diese Zubereitungsart ohne Kaffeemaschine ist hierzulande sehr beliebt. Kein Wunder, könnt ihr mit diesem praktischen Herdkännchen doch schnell einen Espresso kochen, der ganz nach Belieben mit Milch und Zucker versetzt werden kann.

  • füllt ihr hierfür den unteren Teil der Kanne zu drei Viertel mit Wasser
  • nun gebt ihr das Kaffeepulver bis zum Rand des Einsatz in die Kanne
  • streicht ihr dieses nun glatt – ohne es dabei fest zu drücken
  • nun könnt ihr beide Teile aufeinander schrauben und das Kännchen auf die heiße Herdplatte stellen
  • sobald Dampfgeräusche zu hören sind, ist euer Espresso fertig

Wichtig ist hierbei jedoch, den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Denn das Wasser kann schnell überkochen – und der Kaffee ist somit ungenießbar.

Kaffee kochen ohne Kaffeemaschine mit der Pressstempel-Kanne

Wer seinen Kaffee kräftig und aromatisch liebt, der verwendet beim Kaffee kochen gerne eine Pressstempel-Kanne, die auch unter dem Namen Cafetiere oder French Press bekannt ist.

  • hierbei werden Brühen- und Aroma-Extraktion miteinander kombiniert
  • eine Cafetiere besteht neben einer Glaskanne aus einem Deckel (wie im Foto)
  • dieser ist mit einem feinmaschigem, beweglichen Filter aus Metall verbunden

Mit der Cafetiere könnt ihr Kaffee ohne Kaffeefilter kochen

  1. Gebt ihr zunächst gemahlene Kaffeebohnen in die Kanne: Pro Tasse Wasser sollte hierbei ein gut gehäufter Kaffeelöffel verwendet werden.
  2. Nun könnt ihr kochendes Wasser über das Pulver gießen. Setzt ihr danach den Deckel auf die Glaskanne und schieben den Filter so weit nach unten, bis dieser auf der Oberfläche des Kaffees aufliegt.
  3. Nun sollte der Kaffee mindestens fünf Minuten lang ziehen – solange, bis der Großteil der Bohnen sich abgesetzt hat.
  4. In diesem Schritt könnt ihr den Filter mithilfe des Stabs nun so weit wie möglich nach unten drücken.
  5. Anschließend könnt ihr euren Kaffee genießen.

Nach dem Kaffeegenuss bleibt ein Bodensatz in der Kanne zurück. Werft ihr diesen am besten schnell in den Müll und spült ihr die Kanne und das Metallsieb sorgfältig aus.

  • durch das Sieb wird das Wasser von dem Kaffee getrennt
  • auf diese Weise wird die Extraktion von Aromastoffen gestoppt
  • der Geschmack hierbei ist sehr kräftig
  • dies liegt daran, dass die Öle des Kaffees hierbei nicht heraus gefiltert werden
  • allerdings kühlt der Kaffee in der gläsernen Kanne sehr schnell aus
  • daher sollte dieser zügig genossen werden

Zudem solltet ihr bei dieser Zubereitungsart nicht allzu sensibel auf Cholesterin reagieren. Dies liegt daran, dass der Kaffee die Lipide Kawheol und Cafestol enthält. Diese wiederum führen zu einem kurzfristigen Anstieg des Cholesterinspiegels.

Dunkle Röstungen sind übrigens am besten für dieses Kaffee kochen ohne Maschine geeignet. Der Kaffee sollte zudem in jedem Fall grob gemahlen sein!

Kaffee kochen ohne Kaffeemaschine: der Ibrik

Diese Zubereitungsart ist besonders traditionell. Kein Wunder, bereiteten doch schon die Türken im 16. Jahrhundert ihren Kaffee auf diese Weise zu.

Diesem Volk haben wir übrigens auch das köstliche Getränk zu verdanken. Denn von Metropolen wie Istanbul sowie arabischen Städten wie Bagdad oder Damaskus trat die geröstete Bohne ihren weltweiten Siegeszug an. Dies ging einher mit der Zubereitungsart: eben mit dem erwähnten Ibrik.

  • auch heute noch bereitet ca. ein Drittel der gesamten Weltbevölkerung ihren Kaffee auf diese Weise zu
  • dies gilt vor allem für den Orient, die Türkei, Griechenland, den Balkan sowie den persischen Raum
  • auch in China und in Indien ist diese Zubereitungsart übrigens weit verbreitet

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die kleine Kanne unter sehr vielen Nahmen bekannt ist. Hierzulande wird vor allem die Bezeichnung Ibrik verwendet, aber auch Briki oder Cezve sind gebräuchlich.

  1. die Kanne ist in der Regel mit einem innen verzinnten Holzstil versehen
  2. dieser ist lang und weist nach oben
  3. die Kanne selbst besteht auflen aus Messing oder Kupfer

Am besten verwendet ihr hierfür ca. 15 g sehr fein gemahlenen Arabica-Kaffee und vermischen diesen mit Wasser. Stellt ihr nun die Kanne auf den Herd und kocht das Gemisch auf.

  • nehmt ihr die Kanne von der Herdplatte, sobald der Kaffee schaumig nach oben steigt
  • ihr könnt den Kaffee ganz nach Belieben gleich ausschenken oder zwei oder dreimal aufkochen

In der Regel wird der Kaffee mit Zucker versetzt, so dass er sehr stark und sehr süß schmeckt. Wichtig ist vor allem der richtige Mahlgrad: Dieser sollte staubfein sein. Optimal sind daher Arabica-Sorten, je nach Belieben können sowohl dunkle als auch helle Röstungen verwendet werden.

Aus unserer persönlichen Erfahrung heraus ist diese Methode des Kaffee Kochen die Richtige, wenn es um Genuss und Stärke geht. Solltet ihr immer auf der Flucht sein oder habt ihr vielleicht ein sehr anstrengendes Lebensrhythmus, dann empfehlen wir euch den Kaffee von einem Profi Kaffeevollautomat zu trinken. Dann habt ihr Aroma und Stärke wie ihr wollt, und vor allem – Schnelligkeit.

Viel Spaß beim originalen Kaffee kochen! Setzt eure Kreativität um und genießt eures Wochenende bei einer gemütlichen Fika! Bis demnächst!

About the author Carmen

Als Entrepreneur sorge ich mit meinem Team zusammen dafür, dass viele Mitarbeiter auf Arbeit ihre Kaffeepause genießen. Als Kaffeefreak mache ich mehrere Kaffeepause am Tag und schreibe gern in unserem Kaffeeblog. Wenn Inspiration nicht da ist, esse ich Kaffeebohne. Für mich ist das Kaffeetrinken mit Menschen Verwöhnung pur und ich genieße es so oft wie möglich.

Kaffee kochen ohne Maschine

Wenn du das beste Aroma aus der Bohne heraus holen willst gilt es bei der Zubereitung einige Dinge zu beachten. Denn Wassertemperatur, Kaffeemenge, Mahlgrad und Kontaktzeit sind bei jedem Kaffeebereiter unterschiedlich.

Warum wir den Kaffee von Hand brühen.

Anhänger der Slow Coffee Bewegung haben ihre Nespresso-Maschinen schon vor sehr langer Zeit aus der Küche verbannt. Denn von Hand gebrühter Kaffee schmeckt einfach besser! In erster Linie war dies sicherlich eine Geschmacksfrage. Doch auch biologischer Anbau, fairer Handel sowie die Umweltbelastung durch Aluminium-Kapseln, waren Beweggründe den Kaffee mit der Hand zu brühen. Guter Kaffee und die Zubereitung stehen bei diesen Genussmenschen im Mittelpunkt.

Seit diesem Tag gleicht das Kaffee kochen ohne Maschine einer Teezeremonie. Bohnen abwiegen, mit der Kaffeemühle frisch mahlen und anschließend im V60 Handfilter langsam aufbrühen. Das Ergebnis ist eine gute Tasse Kaffee mit tollem Aroma.

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Kaffeezubereitung

Wenn du das beste Aroma aus der Bohne heraus holen willst gilt es bei der Zubereitung einige Dinge zu beachten. Denn Wassertemperatur, Kaffeemenge, Mahlgrad und Kontaktzeit sind bei jedem Kaffeebereiter unterschiedlich.

Kaffeeberatung

Auf der Suche nach leckeren Kaffees? Wie soll er schmecken? Schokoladig, nussig, malzig oder fruchtig? Wir haben viele Kaffees getestet und wissen bei welchen Röstereien du deinen neuen Kaffee online bestellen kannst.

Kaffeezubehör

Wenn du das beste Aroma aus der Bohne heraus holen willst gilt es bei der Zubereitung einige Dinge zu beachten. Denn Wassertemperatur, Kaffeemenge, Mahlgrad und Kontaktzeit sind bei jedem Kaffeebereiter unterschiedlich.

Von der Plantage in die Tasse

Arabica (Coffea arabica) und Robusta (Coffea canephora) sind die zwei bekanntesten und wichtigsten Kaffeesorten auf dem Weltmarkt. Welche Kaffeesorten gibt es noch? Und wie genau kommt die Bohne von der Plantage zu dir nach Hause?

Kaffee kochen wie früher, nur besser!

Kaffee kochen ist wieder In. Aber natürlich nicht so wie Oma das früher gemacht hat. Der neue Handgebrühte hat mit der braunen Suppe von damals nichts mehr gemeinsam.

Verantwortlich für die Auferstehung des Filterkaffees sind die professionellen Baristi. Diese haben die traditionellen Zubereitungsmethoden perfektioniert. Ihr Ansporn war es das beste Aroma aus der Kaffeekirsche zu extrahieren und ein ultimatives Geschmackserlebnis zuzubereiten. Und das zelebrieren sie nun in den angesagten Cafes rund um den Globus.

Mit ausgefeilten Techniken entlocken sie French Press und Co. das beste Aroma. Allerdings reicht es dafür nicht aus die Bohnen frisch zu mahlen, anschließend mit heißem Wasser aufzugießen und ein paar Minuten zu warten. Das Geheimnis des Geschmacks ist bei der richtigen Kaffeezubereitung wesentlich komplexer. Jede Methode stellt andere Anforderungen an Mahlgrad, Wassertemperatur, Kontaktzeit und Kaffeemenge. Nur wenn diese Parameter perfekt auf die Zubereitungsmethode abgestimmt sind, ist das Ergebnis eine perfekte Tasse Kaffee!

Die Technik macht den Geschmack

Auch in heimischen Küchen greifen Kaffeegenießer immer öfter wieder zur Bodum Kanne, dem Handfilter oder dem italienischen Espressokocher. Und das, obwohl viele eine Kapselmaschine besitzen. Steigendes Umwelt- und Kostenbewusstsein spielen dabei sicherlich eine Rolle. Je nach Zubereitungsmethode ist es aber auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.

Klassisch mit einer French Press, modern mit der AeroPress oder doch lieber mit einem Handfilter vom japanischen Kulthersteller Hario. Jede Zubereitungsmethode hat ihre Eigenarten und doch haben sie eines gemeinsam. Sie kommen ohne Hightech aus und produzieren einen köstlichen Kaffee. Alles was es dafür braucht sind drei Dinge: Einen hervorragenden Kaffee, die richtigen Utensilien und die nötige Zeit bei der Zubereitung.

Kaffeebohnen sollten vor jeder Zubereitung frisch gemahlen werden. Eine Faustregel um den richtigen Mahlgrad zu wählen: Je kürzer die Kontaktzeit, desto feiner sollte das Kaffeemehl sein. Die richtige Konsistenz des Kaffeemehls spielt eine entscheidende Rolle bei der Extraktion.

Kaffee ohne Maschine machen?

Also ich habe noch Filter und halt Kaffee. Die Maschine ist kaputt gegangen, will aber trotzdem meinen Kaffee.

7 Antworten

Wenn du einen Trichter hast, z.B. zum Marmelade kochen, kannst du dort den Filter reinstecken, einen Kaffeelöffel voll Pulver einfüllen und mit kochendem Wasser aufgießen, sodass das durchläuft. Natürlich musst du eine Tasse darunter stellen! Wichtig ist aber, dass das Loch des Trichters klein ist, denn wenn der Filter frei hängt, kann er reißen unter dem Gewicht des Wassers. Auch in ein Sieb kannst du den Filter legen/stellen.

Die Filtertüte vorher befeuchten.

Entsprechende Menge, pro Tasse einen gehäuften Teelöffel, plus einen für die Kanne, die Du vorher möglichst mit heissem Wasser durchspülst (je nach gewohnter Trinkstärke), Kaffee in den vorbereieten Filter tun, eine Prise Salz darüber streuen und das sprudelnd heisse Wasser bis etwas unter den Filterrand giessen. Für den zweiten Durchlauf etwas Zeit verstreichen lassen, ca 1Minute, damit dieser aufquillt, was jedoch bei nur einer Tasse Kaffee, die Du trinken willst, ausbleibt.

Ist der Kaffee durchgelaufen, wiederum mit sprudelndem heissen Wasser übergiessen. Dies tun, bis die Kanne, Tasse oder ein entsprechend anderes Gefäß gefüllt ist.

Nun viel Spass beim hervorragend gelungenem (Je nach Qualität des Kaffees) Kaffeetrinken und einen schönen Sonntag.

Du kannst einfach heißes Wasser (z.B. mit einem Wasserkocher kochen) in den Filter wo du vorher Kaffeepulver reingefüllt hast über gießen und deine Tasse drunter stellen. Leichter geht es mit einem Trichter.

Das mache ich auch öfters, schmeckt zwar nicht so wie aus der Kaffeemaschine aber auch lecker^^

1. Ein oder zwei Löffel Kaffee in die Tasse

2. Heißes Wasser reingießen

3. Der Kaffee steigt in dem Wasser nach oben - warten bis er wieder absinkt (ca. 5 Minuten)

4. Jetzt Trinken bis auf den Kaffeesatz - den wegschütten

schmeckt eher besser als Filterkaffee!

Dann gieße das heiße Wasser einfach per Hand durch den Filter. Was anderes tut die Maschine doch auch nicht.

Du stellst deine Tasse unter die Tropfkammer der Kaffeemaschine. Gibts das Filterpapier und den Kaffe in die Filterwanne. Heißes Wasser drauf und durchlaufen lassen.

Wo ist das Problem?

Häng die Filter irgendwo auf, vielleicht in nem Trichter, tu den kaffe in den Filter und gieß kochendes Wasser durch. Denk an nen Behälter dadrunter ;)

Wenn die Maschine noch nicht im Müll ist, kannst Du das kochende Wasser auch durch die Maschine schütten.

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So, das frag ich noch vor dem Schlaf! Wir hatten so ein Glasteil der Firma Bodum (öfter) und der Kaffee schmeckte wunderbar. Aaber immer wieder sind diese empfindlichen Dinger kaputt gegangen, weil sie eben aus Glas waren. Gibt es Vergleichbares auch aus "unzerstörbarem" Hartplastik oder Ähnlichem Material? ;-) Momentan nutzen wir wieder den guten alten Filter für Kaffee, aber mit Bodum-Dingern schmeckte er besser!

Vielen Dank , ich bin an Kaffee gewöhnt und kann auf den Geschmack nicht einfach verzichten. Hatte mal was mit der Magensäure ( Geschwür) das ist zwar abgeheilt, aber trotzdem habe ich das Gefühl das Koffein mir nicht uneingeschränkt gut tut.

Ich hatte mir diese Cafissimo comact gekauft, die direkt neu/ defekt war. Ich schickte sie zurück. Aber ich wollte trotzdem die auch schon gekauften Kaffeekapseln ausprobieren. Jetzt habe ich die einfach aufgeschnitten, das Pulver in einen Permanentfilter einer 0815 Kaffeemaschine gekippt und wie einen normalen Filterkaffee gekocht.

Geht das? Oder wird der Kaffee dann irgendwie anders? Aber die Kapseln dient doch einfach nur als Filter, also müßte man doch auch ohne diese Kapsel das Pulver verwenden können, oder?

Ich habe jetzt schon zwei aufgeschnittene Kaffeekapseln getrunken und eine Crèma. Die Crèma sah auch einfach nur wie schwarzer Kaffee aus. Liegt das an meiner Methode und wäre die Crèma mit Maschine hell geworden? Denn auf der Packungsbeschreibung ist eine Crèma hell und nicht schwarz.

Fragen über Fragen.

Kann ich eigentlich Kaffee auch ohne Kaffeemaschine und Filter machen oder brauche ich das unbedingt.

Danke im voraus :D

Da meine Padmaschine kaputt gegangen ist, muss ich umsteigen. Der Kaffee ist von vor ca. 2 Jahren. Danke

wie kann man sich Kaffee mit Creme selber machen ohne Maschine? Ich filter meinen Kaffee immer, aber mit Creme schmeckt er einfach besser.

Also, bin 14/w und trinke zurzeit circa 2 Tassen Kaffee pro Tag.. Halt mit Milch. Is das "schädlich" ?

ich frage mich grade was wohl geschmacklich besser ist, wenn man seinen Kaffee mit kochendem Wasser im Keramik Filter brüht , mit der normalen KaffeeMaschine?

und wird das Wasser in der Maschine überhaupt Heiß genug ?

Hallo ich bein seit ein paar Monaten Kaffeetrinker. Problem ist jetzt dass meine alte marke JULIUS MEINL Jubiläum zur neige gegangen ist. Da ich nun nicht weiß welchen Kaffee ich kaufen sollte und ich schon schlechte Erfahrungen gemacht habe mit dallmayr prodomo würde ich hier fragen ob mir jemand einen Kaffee empfehlen könnte der JULIUS MEINL Jubiläum ähnelt.

hallo möchte mir heute Kaffee kochen habe aber weder filter noch Maschine da ich nicht viel Kaffee trinke . Aber ich habe gehört das man das Kaffeepulver wie Tee in die Tasse geben und ziehen lassen bis sich das Pulver am Boden der Tasse absetzt doch wie schmeckt ES? wie macht man es genau

Überall wird man mit Werbung zugeballert. Ich will mir eine neue Maschine kaufen, die alles vom Espresso bis Latte macchiato machen kann und dass bei vollem Aroma und bestem Geschmack. Wer kann wirklich eine Maschine empfehlen?

Wenn man für die Kaffee Maschine immer nur stilles Mineralwasser verwendet, kann die Maschine doch nicht verkalken, oder muss man trotzdem ab und zu das Entkalkungsprogramm laufen lassen?

Kaffee ohne Maschine zubereiten

Kaffee ohne Maschine zubereiten

Perfekter Kaffee in fünf Schritten

02.03.2017, 15:10 Uhr | Anne Jäger - wanted.de

Einfacher ist besser – das gilt vor allem für Kaffee. Der schmeckt ohne Automaten oder gar Aluminium-Kapseln perfekt wie in Bella Italia. Und noch eine Überraschung: Früher haben Sie schon alles richtig gemacht. Es ist also an der Zeit, verlorenes Kaffee-Wissen aufzufrischen. Unsere Experten sagen Ihnen, wie.

Espressokocher

Foto-Serie mit 16 Bildern

Da wird Ihre neue Flamme staunen: Ein echter Mann braucht keine luxuriösen Kaffeeautomaten oder Portionsmaschinen. So wie früher der Häuptling am Feuer die Beute verteilte, kochen Sie heute Kaffee am Herd. Und zwar mit dem italienischen Original. Das kennen Sie sicher schon: Bevor Sie in Ihrer Karriere durchgestartet sind, hatten Sie in Ihrer Junggesellenbude eine Press-Stempel- oder Espressokanne. Um letztere geht es hier, wir kochen auf der Platte.

Furchtlos am Herd

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Der Name führt in die Irre, die Kanne ist nicht für Espresso gedacht. Die Deutsche Baristameisterin 2009, Nana Holthaus-Vehse, erklärt: "Es ist die typisch italienische Art, mit der sich die Italiener zu Hause einen intensiven Kaffee brühen, wenn sie nicht gerade in eine der vielen tausend Kaffee-Bars gehen." wanted.de hat sich exklusiv Tipps bei der Expertin geholt.

Grundvoraussetzung zum Männer-Handwerk am Herd ist natürlich die richtige Kanne. "Bei dieser sollte ich auf das Material achten, es sollte nicht zu viel Aluminium beinhalten, welches gesundheitsschädlich sein kann", rät die Barista-Meisterin, die ihr Können auch in Kursen weitergibt.

Achtung: Wer einen Induktionsherd besitzt, braucht auch einen passenden Kocher. Aber es gibt auch induktionstaugliche Kannen. Diese werden übrigens auch nach dem Erfinder "Bialetti" genannt. Der Italiener Alfonso Bialetti entwarf 1933 den ersten Herdkocher und gab ihm den Namen "Moka Express". Und damit in medias res zu unserer Fünf-Punkte-Anleitung.

Schritt 1: Das Mahlen

"Beim Röstvorgang werden die herrlichen Aromen freigesetzt und Gase entstehen", erklärt Expertin Holthaus-Vehse, "jede geröstete Bohne ist somit wie ein kleiner Aromatresor." Entsprechend wichtig ist Schritt 1 – das Mahlen. Sobald der Kaffee gemahlen wird, können die Gase sowie die Aromen entweichen und schon nach zehn Minuten verliert der Kaffee einen Großteil seiner Aromen. "Daher gilt: Wenn man bereits gemahlenen Kaffee kauft, sollte dieser luftdicht aufbewahrt und zügig verbraucht werden", rät die Baristameisterin. Mahlt Mann hingegen jede Portion frisch, ergebe sich meist ein aromatischerer Geschmack.

Nun ein Geheimtipp: "Die Mühle ist ein oft unterschätztes Detail in der Kaffeezubereitung", erläutert Holthaus-Vehse. "Auf sogenannte Schlagmahlwerke sollte man generell verzichten", so die Expertin, "Scheibenmahlwerke mit größerem Durchmesser oder auch Konische Mahlwerke sind von Vorteil." Bei Schlagmahlwerken zerschlagen kleine Propeller die Bohnen, sodass der Mahlgrad ungleichmäßig wird, bei Scheibenmahlwerken sorgen aufeinanderliegende, konkave Scheiben für einen gleichmäßigen Mahlgrad. Bei Letztgenannten verrichten Kegel das Mahlwerk.

"Idealerweise lassen sie sich stufenlos einstellen und haben einen möglichst starken Motor um die Umdrehungszahl zu reduzieren, damit der Kaffee nicht schon beim Mahlen verbrennt", empfiehlt die Expertin. Ist der Kaffee (idealerweise frisch) gemahlen, kann es losgehen.

Schritt 2: Wasser vorheizen

Dieser Schritt scheint auf den ersten Blick wohl etwas unnötig, aber er verändere den Geschmack stark, erklärt Sinje Naß vom Kaffee-Onlineshop Coffee Circle, der sich auf Spitzenkaffee aus nachhaltigem Anbau spezialisiert hat. Wer die Kanne direkt auf die Herdplatte setzt, erhitzt das Metall der Kanne zu stark, sodass diese ebenfalls Geschmacksstoffe abgibt. Das Ergebnis: ein bitterer und metallischer Nachgeschmack. Das vorgeheizte Wasser müssen Sie nun bis kurz unter das Ventil in den Wasserbehälter füllen.

Schritt 3: Filter einsetzen, Kaffeepulver einfüllen und Kanne schließen

Nun sollten Sie so viel Kaffee einfüllen, dass der Filter aus Metall voll ist. "Das beste Ergebnis wird erreicht, wenn Sie den Kaffee mit den Fingern zusammendrücken", erklärt die Expertin von Coffee Circle, "verwenden Sie aber wenig Druck und keinesfalls einen Espresso-Tamper." Dieser ist für automatische Geräte gedacht, die einen höheren Druck aufbringen als der Herdkocher.

Schritt 4: Kaffee richtig kochen

Nun kommen wir zum Kochen. Sie werden staunen: Auch hier gibt es den richtigen Kniff, so einfach die Sache auch aussieht. Die Herdplatte sollte der Hobby-Barista auf eine mittlere Hitze stellen. "Zu hohe Hitze verbrennt den Kaffee, das führt zu bitterem Nachgeschmack", erklärt Naß.

Schritt 5: Hören Sie auf die Espressokanne

Jetzt ist das Ohr gefragt – die Kanne spricht nämlich mit Ihnen. Ausgelöst durch das nach oben tretende Wasser kommt es zu einem Geräusch, das an ein Husten erinnert. Sobald ein ständiger Dampfstrahl austritt, nehmen Sie die Kanne vom Herd. Ein Tipp von Expertin Naß: Den unteren Teil der Kanne kurz unter kaltes Wasser halten. Damit stoppt die Extraktion und der Kaffee wird noch gehaltvoller.

Nun steht dem Genuss nichts mehr im Wege. Wer möchte, kann die Kaffeetasse vorwärmen, sodass das Getränk nicht all zu schnell abkühlt. Dieses Prozedere ist jedoch bei der Zubereitung von Espresso bedeutend wichtiger, da der "Mini-Kaffee" schneller an Wärme verliert. Aber egal ob Kaffee oder Espresso – Ihre Liebste wird bei so viel Aufmerksamkeit dahinschmelzen.

Empfehlenswerte Espressokannen und Kaffeemühlen sehen Sie in unserer Foto-Show .

Espresso kochen ohne Maschine

Leckerer Kaffee ohne teure Maschine – geht das?

Italienische Macchina Moka

Sie trinken gern Espresso, Latte macchiato, Cappucino & Co., wollen aber nicht das Geld für so eine teure Maschine ausgeben?

Dann kaufen Sie am Besten eine italienische macchina moka auch bekannt als Bialettis Kanne. Diese stellen Sie auf die Herdplatte und die Milch bereiten Sie gesondert zu.

Und wo bekommt man eine italienische macchina moka?

Einen moka erhalten Sie für kleines Geld bei IKEA. (

Einen Milchaufschäumer für

Funktioniert die italienische macchina moka mit Espressopulver?

Verwenden Sie grob gemahlenen aromatischen Kaffee oder Espressopulver.

Funktioniert die moka auch auf einem Ceranfeld?

Bekannter Weise wird die Moka auf einem Gasherd betrieben. Sie funktioniert jedoch auch auf einem herkömmlichen E-Herd oder Ceranfeld.

Beim Induktionsherd benötigen Sie eine Moka mit Edelstahlboden. Daher ist nicht jeder Typ für Induktion geeignet.

Wasser im Bodendeckel füllen (bis zum Ventil), das grob gemahlener aromatischer Kaffee oder Espressopulver locker aber voll ins Sieb.

Zusammenschrauben, auf den Herd stellen, Herd anschalten ,-) und warten, bis das Wasser oben als Kaffee raus kommt…. fertig.

Siebträgermaschinen Vergleich

Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und Co. – die italienischen Köstlichkeiten erfreuen sich auch hierzulande großer Beliebtheit und haben unseren klassischen deutschen Filterkaffee längst abgelöst. Das Geheimnis besteht in der Zubereitung des italienischen Espressos, der die Basis für alle übrigen weiteren Spezialitäten bildet. Mit einer Siebträgermaschine lassen sich Espresso-Variationen und viele andere Kaffee-Spezialitäten zubereiten. In unserem Produktvergleich finden auch Sie die passenden Inspirationen für Ihre künftige Maschine.Hier handelt es sich nicht um einen Siebträgermaschinen Test, sondern lediglich um einen Vergleich verschiedener objektiver Faktoren der Produkte:

+ 1.5 Liter Fassungsvermögen

+ 23 x 34,5 x 32 cm

+ 1,1 L Fassungsvermögen

+ Messlöffel und Kaffeestopfer

Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und Co. – die italienischen Köstlichkeiten erfreuen sich auch hierzulande großer Beliebtheit und haben unseren klassischen deutschen Filterkaffee längst abgelöst. Das Geheimnis besteht in der Zubereitung des italienischen Espressos, der die Basis für alle übrigen weiteren Spezialitäten bildet. Dieser wird durch eine spezielle Brühtechnik mittels Wasserdrucks innerhalb weniger Minuten durch ein Sieb extrahiert. Der so entstandene Extrakt ist gering an Menge, pechschwarz und voller Aroma – echter Espresso eben. Klassischerweise geschieht dies mit einer Espressokanne. Diese besteht aus einer Wasserkammer, in der das Wasser auf der Herdplatte erhitzt wird, einem Siebträger, der über dieser Kammer sitzt und den Kaffee beinhaltet, sowie die obere Kammer, in die der extrahierte Kaffee strömt. Moderne Siebträgermaschinen übernehmen dieses Prinzip und bilden zusammen mit hochwertiger Technik eine perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne.

Arten von Siebträgermaschinen im Siebträgermaschinen Vergleich

Siebträgermaschinen funktionieren alle nach dem bewährten Espresso-Brühprinzip. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich im Wesentlichen durch weitere Funktionen. Klassische Siebträgermaschinen setzen wie bei herkömmlichen Espressokannen auf manuelle Bedienung. Hier muss der Kaffee noch von Hand gemahlen und in das Sieb gefüllt werden. Sämtliche Einstellungen wie Füllmenge und Konzentration kann der Kaffeeliebhaber mit viel Übung selbst vornehmen. Automatisch erfolgt lediglich die Wassererhitzung und der Druckaustausch von Wasser und Kaffee durch das Sieb. Weiter entwickelte Maschinen bieten zusätzliche Features wie beispielsweise ein integriertes Mahlwerk, das sich zudem auf die gewünschte Mahlung einstellen lässt. Ferner haben erweitere Modelle Milchaufschäumer und die Vorrichtung, Heißwasser auszugeben z. Bsp. Zur Herstellung von Tee. Einige Siebträgermaschinen sind universeller nutzbar und erlauben die Verwendung sowohl von Kaffeepulver als auch verschiedener Pads. Wenn zusätzliche Funktionen wie die Ausgabe von Cappuccino und Latte Macchiato auf Knopfdruck erfolgt oder die Tassen automatisch gewärmt werden, ist es nur noch der Siebträger, der die Maschine von einem Vollautomaten unterscheidet. Darüber hinaus unterscheidet man auch Siebträgermaschinen für den Hausgebrauch und solche, die auf mehr Leistung und größere Mengen ausgelegt sind und in der Gastronomie eingesetzt werden.

Siebträgermaschinen Tests, Ratgeber und Infos

Die folgenden Zeilen handeln von keinem eigenen Siebträgermaschinen Test, sondern sind nur Informationen zu einem solchen Test. Kunden erfahren, worauf sie bei diesen aufpassen müssen und woran sie seriöse Tests erkennen. Ebenso erfahren sie Quellen, die für eine Recherche auf der Suche

nach einem passenden Siebträgermaschinen wichtig sind. Es gibt sehr viele falsche Siebträgermaschinen Tests, die die Kunden in die Irre führen könnten. Bei diesen Tests wurden die Produkte weder ausreichend getestet, noch lagen sie zur Begutachtung überhaupt vor. Wer einen seriösen Test sucht, muss auf folgende Kriterien unbedingt achten:

Nur wenn diese Attribute in einem Siebträgermaschinen Test enthalten sind, ist er als seriös anzusehen. Aus diesem Grund betonen wir hier noch einmal, dass wir uns von einem eigenen Siebträgermaschinen Test distanzieren und nur Vergleiche anstellen. Auch wenn diese die wichtigen Test-Kriterien nicht erfüllen, können diese dennoch hilfreich sein um eine Kaufentscheidung zu treffen. Neben den Tests gibt es noch weitere Berichte und Infos um das Thema Siebträgermaschinen. Hier kann es sich um Forendiskussionen oder Ratgeber Artikel handeln. Auch das Vergleichen von wichtigen technischen Daten hat sich bewährt und wird gerne zur Recherche herangezogen. Nachfolgend möchten wir Ihnen Siebträgermaschinen Tests sowie weitere Quellen vorstellen, die aus unserer Sicht zur Recherche nach dem passenden Siebträgermaschinen Modell hilfreich sein können:

Für unsere Nutzer werden wir auch in Zukunft weiter nach entsprechenden Quellen suchen und diese vorstellen. Wer so zum Beispiel selbst einen seriösen Siebträgermaschinen Test kennt, kann uns gerne diesen per Mail zukommen lassen. Wir prüfen diesen und nehmen ihn eventuell auf.

Siebträgermaschinen Vergleich - Funktionsweise einer Siebträgermaschine

Vom Prinzip arbeiten alle Siebträgermaschinen auf die gleiche Art wie die traditionelle Espressomaschine. Sie haben ebenfalls einen integrierten Wasserbehälter und einen manuell zu bedienenden Siebträger, der mit Kaffee gefüllt wird. Die Pumpe, durch die der Kaffee mit Druck extrahiert wird, wurde nach italienischem Patent entwickelt. Die Marktführer in der Herstellung dieser Pumpen, die in der Regel 15 oder 20 bar Druckleistung bringen, sind bis heute in Italien zu finden. Diese hochwertige Pumpe ist der Garant für ein volles Aroma. Darüber hinaus stellt ein perfekt optimiertes Brühwerk sicher, dass trotz der Freisetzung des Aromas keine überflüssigen Bitterstoffe erzeugt werden. Besonders hochwertige Maschinen erzeugen durch patentierte Systeme zudem die berühmte Crema, die bei einem echten Espresso keinesfalls fehlen darf. Diverse Einstellungen an der Maschine erlauben es dem Genießer, selbst zu bestimmen, wie stark der Espresso extrahiert werden soll. Die Maschine steuert einer möglichen Unter- oder Überextrahierung entgegen.

Hersteller von Siebträgermaschinen im Siebträgermaschinen Vergleich

Der Markt an Siebträger-Herstellern ist überschaubar. Bekannte Hersteller des mittleren Preissegments im Haushaltsbereich sind die italienischen Größen DeLonghi und Gaggia. (Achille Gaggia gilt als der Erfinder der besagten Crema, dieses Prinzip hat er bei der Entwicklung seiner Siebträgermaschinen vollendet.) Das Unternehmen Kenwood, welches hierzulande mehr für seine Elektronik im Unterhaltungsbereich bekannt ist, vertreibt unter dem Schirm der Mutterfirma DeLonghi besonders stylische Siebträgermaschinen, die eine wunderbare Symbiose zwischen dem alten Italien und dem 50er Jahre Charme der USA herstellt. Für Siebträgermaschinen im unteren Preissegment, also auch etwas für den kleinen Geldbeutel, produziert BEEM Germany. Trotz der relativ günstigen Preise bürgt dieses Unternehmen für Qualität und Langlebigkeit. Gleiches gilt für das traditionsreiche Unternehmen Krups, welches gerade hierzulande bereits einen renommierten Namen im Bereich der Küchen- und Haushaltsgeräte genießt. Andere Hersteller haben sich den Markt der Gastronomie erobert und produzieren sehr hochpreisige Siebträgermaschinen für den Gastronomiebedarf. Hierzu zählen bekannte Marken wie etwa die nachfolgend genannten:

Siebträgermaschinen Vergleich - Preisniveau von Siebträgermaschinen

Man muss unterscheiden, ob es sich hierbei um Siebträgermaschinen aus dem Gastronomiebereich handelt oder eher um Siebträgermaschinen für Privathaushalte. Erstere zeigen ein deutlich höheres Preisniveau, beginnend bei rund 500,- € bis weit über 1500,- €. Siebträgermaschinen für den Hausgebrauch benötigen wesentlich weniger Leistung und Fassungsvermögen. Sie sind in der Regel auf die Zubereitung von 1 bis 2 Tassen ausgelegt. Diese sehr kompakten Maschinen sind in der einfachsten Ausführung bereits für rund 90,- € erhältlich. Hierbei ist in dem unteren Preissegment kein Qualitätsverlust zu verzeichnen. Vielmehr führen diese Maschinen keinerlei Zusatzfunktionen und eignen sich einfach nur zur Zubereitung frischen Espressos. Der Mercedes unter den Privat-Siebträgermaschinen ist wohl die DeLonghi, die durch zahlreiche Zusatzfunktionen bis auf die Siebträger-Brühweise einem Vollautomaten gleichkommt. Diese Maschinen bewegen sich preislich in einem Rahmen von 500,- bis 600,- Euro. Die meisten Siebträgermaschinen sind im mittleren Preissegment von rund 150,- € zu finden, wo sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis widerspiegeln.

Siebträgermaschinen Vergleich

Um herauszufinden, welche Siebträgermaschine die geeignete ist, stellt sich der passionierte Kaffeetrinker bestenfalls die Frage, worauf es ihm bei der Zubereitung echten Espresso ankommt und auf welche Funktionen er seinen persönlichen Fokus legen möchte. Alle Siebträgermaschinen der genannten Hersteller liegen im Vergleich auf einer Ebene, wenn es um die Qualität des Espressos geht. Allein die Siebträgertechnik kann hier überzeugen. Wer die Maschine nur gelegentlich nutzt, kann auf ein einfaches Modell zurückgreifen, welches von Hand gereinigt werden muss und daher wartungsintensiver ist. Vieltrinker sollten auf voll automatisierte Maschinen zurückgreifen.

Wer außer Espresso auch gerne Latte Macchiato und Cappuccino serviert und dieser Leidenschaft auch ausgiebig frönt, ist mit einem Alleskönner wie der Maschine von DeLonghi stets gut beraten. Hier können einfache Modell, deren Milch von Hand aufgeschäumt werden muss, auf Dauer wohl etwas anstrengend werden. Wir können Ihnen auf jeden Fall unseren Favoriten und Bestseller ans Herz legen. Wenn Sie weitere Informationen zu Siebträgermaschinen 2017 suchen, dann schauen Sie doch auf Wikipedia oder auf Conrad vorbei. Auch in diesem Bereich gilt: Wichtig ist, welche Anforderungen an das Gerät gestellt werden, und welcher Style letzten Endes überzeugen kann.

Kaffeemaschinen: 13 Arten seinen Kaffee zu brühen

Kaffeemaschinen: 13 Arten seinen Kaffee zu brühen

Filterkaffee, Espressomaschine, Karlsbader Kanne oder Cafetière - wie das Wasser durch den Kaffee läuft, entscheidet über den späteren Geschmack. Wir stellen 13 Varianten des Kaffeekochens vor.

Eigentlich ist Kaffee kochen einfach: Für einen Kaffee muss das Kaffeemehl mit Wasser in Berührung kommen. Ende. Doch wie das Wasser zum Kaffee kommt, wie lange die beiden zusammenbleiben und anschließend wieder getrennt werden, darin liegt das Geheimnis des Geschmacks. Es gibt 13 verschiedene Methoden, einen Kaffee aufzubrühen. Die dafür notwendigen Maschinen stellen wie Ihnen auf den nächsten Seiten vor.

Filterkaffeemaschine ICM 40T von Delonghi

Die Langweilige: Filterkaffeemaschine

"Mal schnell einen Kaffee kochen", so etwas gab es vor der Erfindung der Filterkaffeemaschine eigentlich nicht. Als in den späten Fünfzigern zur Maschine dann noch der vakuumverpackte, gemahlene Kaffee in die Supermärkte kam, war die Automatisierung des Kaffeekochens nicht mehr aufzuhalten. Die Filterkaffeemaschine imitiert das schwallweise Aufbrühen des Kaffeemehls mit der Hand. Das Wasser gelangt in einen Durchlauferhitzer und wird auf 92 bis 94 Grad Celsius erhitzt. Durch den Druck der Dampfblasen schießt das heiße Wasser in einem Steigrohr hoch, das über der Filtertüte endet. Daher das Blubbern und Zischen beim Brühen.

Die Dauer des Brühvorgangs lässt sich bei manchen Maschinen regulieren. Jeder Hersteller pflegt dafür seine eigene fantasievolle Bezeichnung: Aromaschalter, Heißbrühsystem, Flavour-System und einige mehr. Wie sie auch heißen, sie regeln die Kontaktzeit von Wasser und Kaffeemehl. Ein sogenannter Aromaschalter mit den Einstellungen "Schwach", "Kräftig" und "Stark" reguliert die Durchflusszeit des Wassers. Je länger das Wasser die Aromastoffe aus dem Kaffeepulver herauslösen kann, desto stärker wird der Kaffee. Fließt der Kaffee in eine von unten beheizte Glaskanne, ist das empfindliche Aroma nach spätestens zehn Minuten Stunde ruiniert. Der Kaffee wird bitter. Systeme mit Thermoskannen halten nicht nur den Kaffee ohne zusätzliche Energie warm, sondern auch das Aroma sehr viel länger.

Meist milder Kaffee mit feiner Säure.

Alle, die mehrere Tassen auf einmal benötigen und diese ohne großen Zeitaufwand zubereiten wollen. Was vor allem auch für die Reinigung der Maschine gilt.

Welcher Kaffee geeignet ist:

100%-Arabica-Sorten. Das Filterpapier und der Filterwinkel sind auf diese feine Kaffeesorte abgestimmt.

Von unten nach oben: Mit Druck brühen

Druckbrühsysteme verbinden eine Kaffeemaschine mit einer Espressomaschine. Sie versuchen, Filterkaffee wie einen Espresso zuzubereiten. Was dabei herauskommt ist kein Espresso, sondern ein kräftiger Kaffee ähnlich einem Mokka. Die Bedienung ist für eine Filterkaffeemaschine ungewöhnlich. Das Wasser wird unten in die Maschine eingefüllt, das Kaffeemehl in einen Filter im Deckel der Kanne. Wie bei einer Espressomaschine wird das Wasser stark erhitzt und dann als Wasserdampf mit Druck durch das Kaffeemehl gepresst.

Durch die kurze Kontaktzeit von Wasser und Kaffee werden die Bitterstoffe nicht gelöst und bleiben im Filter zurück. Druckbrühsysteme zum Beispiel von Krups sind bereits seit vielen Jahren auf dem Markt, haben sich jedoch nie durchsetzen können.

Kräftiges Aroma, einem Mokka ähnlich

Alle, die starken Kaffee mögen.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Als Filterkaffeemaschine eigentlich 100% Arabica. Wer den Mokka-Geschmack betonen möchte, kann es auch gern mit einer Mischung aus Arabica und Robusta probieren.

Eine typische Stempelkanne, auch Cafetière genannt

Die Unaussprechliche: Pressstempel-Kanne

Dem kräftigen vollaromatischen Geschmack des mit ihr zubereiteten Kaffees wird der Name Pressstempelkanne irgendwie nicht gerecht. Eher schon ihre anderen Bezeichnungen wie Cafetière, Bistrokanne oder French-Press-Can. Ihre französischen Namen kommen nicht von ungefähr. Die Presskanne wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich erfunden.

Die Technik kombiniert Brühen und Aromaextraktion. Das Kaffeemehl wird in der Kanne mit heißem, jedoch nicht mehr kochendem Wasser übergossen. Erst in einem Schwall das Kaffeemehl anfeuchten und 20 Sekunden Quellen lassen. Anschließend das Wasser bis fingerbreit unter dem Rand auffüllen. Gut vier Minuten ziehen lassen. Dann den Stempel mit dem Sieb aufsetzen und langsam nach unten drücken. Das Sieb trennt das Wasser vom Kaffee und stoppt so die Extraktion von Aromastoffen. Der Geschmack ist sehr kräftigt, da die Öle des Kaffees nicht herausgefiltert werden. Nachteil: der Kaffee kühlt in der Glaskanne sehr schnell aus.

Kräftiges Aroma mit großem Volumen

Alle, die das volle Aroma eines Kaffees schätzen und nicht "Cholesterinsensibel" sind. Da die Pressstempel-Methode ohne Filter arbeitet, enthält der Kaffee auch die Lipide Cafestol und Kawheol, die zu einem kurzzeitigen Anstieg des Cholesterinswertes führen können.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Hier heißt es ausprobieren. Dunkle Röstungen harmonieren gut mit dem Brühverfahren der Cafetière. Auf jeden Fall sollte der Kaffee grob gemahlen sein. Wer regelmäßig die Cafetière verwendet, sollte sich nach einem kleinen Kaffeeröster umschauen und verschiedenen Mischungen testen.

Die Espressokanne für den Mokka zwischendurch

Die Täuscherin: Espressokanne

Anders als der Name vermuten lässt, kann die Espressokanne keinen wirklichen Espresso zubereiten. Der "Percolator" nutzt lediglich das Dampfprinzip der Espressoherstellung, ohne jedoch den notwendigen Druck für einen echten Espresso zu erreichen. Der Percolator besteht aus zwei Teilen. In den unteren Teil kommt das Wasser und das Sieb für das Kaffeemehl, die eigentliche Kanne für den Kaffee wird mit einem Gewinde auf den unteren Teil geschraubt. Nun wird der Percolator auf eine Herdplatte geschoben und das Wasser zum kochen gebracht. Durch ein Steigrohr wird das verdampfende Wasser mit Druck durch das Kaffeemehl gepresst. Es kühlt leicht ab und verflüssigt sich wieder mit den gelösten Aromastoffen in der Kanne.

In der Praxis ist die Zubereitung knifflig. Wird die Kanne zu früh von der Hitzequelle gezogen, reicht unter Umständen der Druck nicht mehr aus, um das gesamte Wasser durch das Kaffeemehl zu schicken. Bleibt die Kanne zu lang auf dem Herd, kocht der Kaffee blitzschnell über. Da der Percolator ohnehin nicht viel Wasser fasst, reichen ein paar Sekunden Überkochen aus, um gleich erneut einen Kaffee aufsetzen zu müssen. Die meisten günstigen Espressokannen sind aus Aluminium. Bei häufigem Gebrauch können sich aus dem Metall gesundheitsschädliche Stoffe lösen. Zwar haben die Hersteller in den vergangenen Jahren die Materialqualität verbessert, wer jedoch sicher gehen will, gibt ein wenig mehr Geld für einen Edelstahl-Percolator aus.

Espresso ähnlich: klein, stark, schwarz. Jedoch ohne Crema und die Konsistenz eines Espresso.

Für alle, die einen aromatischen, starken kleinen Kaffee schätzen und dabei nur mit einer weiteren Person teilen müssen. Für mehr reicht das Fassungsvermögen eines Percolators nicht.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Obwohl der Percolator keinen echten Espresso herstellt, eigenen sich Espresso-Mischungen sehr gut. Hier ruhig verschiedene Blends probieren, auch solche, die Arabica- und Robusta-Sorten mischen, was bei Espresso häufig angeboten wird. Das Kaffeemehl sollte sehr fein gemahlen sein.

Nichts für Kinder - die Cona-Kanne sieht toll aus, ist aber Reinigungsintensiv

Das Experiment: Cona-Kanne

Wie kann es anders sein: Die einzige Kaffeemaschine, die mehr nach Chemie-Experiment als nach der genussvollen Zubereitung aussieht, wurde in Deutschland erfunden: die Glaskolbenkaffeemaschine, heute gemeinhin auch Cona-Kanne genannt, nach dem bekanntesten Hersteller der heutigen Glaskolbenkannen.

Erfunden als Glaskolbenmaschine 1830 in Deutschland und mit den Jahren häufig nachgebaut und mehrfach patentiert. Die Original Cona-Kannen sind kleine Schmuckstücke für die Küche. Sie erinnern ein wenig an "die gute alte Zeit", in der Kaffeezubereitung noch eine kleine Zeremonie war. Plastik-Varianten mit eingebauter Heizplatte von anderen Herstellern haben sich nicht durchgesetzt.

Und so funktioniert sie: Zwei Glaskolben werden übereinander gesetzt und mit einer Gummidichtung nach außen luftdicht verschlossen. In den unteren kommt das Wasser, in den oberen das Kaffeemehl. Hier darf es etwas mehr sein als die üblichen sechs Gramm pro Tasse. Cona-Fans schwören auf zehn Gramm. Aus dem oberen Kolben ragt ein gläsernes Steigrohr nach unten. Das Wasser wird nun erhitzt. Bei Cona-Kannen wird hierfür der Spiritusbrenner entzündet. Es würde aber auch vollauf eine Herdplatte genügen. Das kochende Wasser dehnt sich aus, der Druck presst das sprudelnde Wasser durch das Steigrohr in den oberen Kolben und vermischt sich dort mit dem Kaffeemehl. Ist das Wasser verkocht, wird die Hitzequelle ausgeschaltet. Der untere Kolben kühlt ab, es entsteht ein Unterdruck, der den Kaffee durch einen Filter nach unten saugt. Fertig. Es geht die Geschichte, dass Ludwig van Beethoven nur so seinen "Coffe" zubereitet haben soll.

Kräftiger Kaffee mit vollem Aroma

Für wen geeignet: Für Individualisten, die nicht einfach Kaffee kochen, sondern die Zubereitung zelebrieren wollen. Glaskolben-Maschinen sind nicht für den Alltagsgebrauch gebaut. Die Kolben sind zerbrechlich, die Konstruktion insgesamt empfindlich und die Reinigung aufwändig. Und sauber sollte sie sein, sonst sehen die eleganten Maschinen schnell unansehnlich aus.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Der Klassiker: Orginal Melitta Porzellanfilter 102

Alles Handarbeit: Porzellan-Kaffeefilter

Die um 1960 geborenen können sich vielleicht noch daran erinnern, wenn sie als Kinder bei Oma zum "Kaffee" waren. Der Wasserkessel pfiff, wurde vom Herd genommen und der Inhalt in einen Melitta-Porzellan-Filter gegossen, der auf einer großen Kaffeekanne stand. Das manuelle Aufbrühen erzeugt einen sehr aromatischen Kaffee und ist auch heute noch die Methode, mit der Kaffeetester die Qualität der Ware beurteilen. Man muss es nur richtig machen: Das Wasser darf nicht mehr kochen, ansonsten verflüchtigen sich die Aromastoffe und die bitteren und sauren Komponenten treten in den Vordergrund. Ideal ist eine Temperatur von 86 bis 89 Grad Celsius. Das Kaffeemehl nun mit einem kleinen Schwall Wasser anfeuchten und es 20 Sekunden quellen lassen. Auf diese Weise werden die gerösteten Öle, Fette und Bitterstoffe gelöst. Nun das Wasser in kleinen Mengen alle zehn Sekunden schwallweise nachgießen. Der Vorgang sollte vier bis sechs Minuten dauern. Unter vier Minuten entfalten sich die Aromen nicht, über sechs Minuten verflüchtigen sie sich bereits.

Klarer Kaffee ohne Öle

Für alle, die es gern altmodisch mögen und sich Trends widersetzen.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Die Papierfilter und die Form des Filterhalters sind auf 100-Prozent-Arabica-Sorten abgestimmten, der in Deutschland am meisten verkaufen Kaffeesorte. Nun ist Arabica ungefähr so genau wie "Auto". Es gibt zahlreiche Varianten von den üblichen Blends der Großröster bis hin zu den vielen Spezialröstungen kleinerer Anbieter. Da bleibt nur eines: durchprobieren.

Die Karlsbader filtert mit einem Porzellansieb. Dafür muss der Kaffe sehr grob gemahlen sein

Für Puristen: Karlsbader Kanne

Seit etwa 100 Jahren auf dem deutschen Markt und noch immer in der Produktion: die Karlsbader Kanne. Bei Profi-Kaffeeverkostungen werden mit ihr häufig die Test-Kaffee zubereitet. Vielleicht nicht unbedingt, weil mit ihr der beste Filterkaffee aufgebrüht werden kann, sondern weil sie aufgrund ihres geschmacksneutralen Porzellanfilters ein stets unverfälschtes Aroma hervorbringt. Die Filter halten nur den Kaffeesatz zurück, ansonsten fließen alle Aromen und Lipide in die Kaffeekanne.

Der verwendete Kaffee sollte daher gerade bei der Karlsbader hochwertig sei. Die Karlsbader Kanne besteht aus vier Teilen: einer Kaffeekanne, dem Brühaufsatz mit zwei grobmaschigen Porzellanfiltern und einem Deckel. In den oberen Teil kommt der Kaffee, der mit heißem Wasser langsam aufgebrüht wird. Die untere Kanne sollte gut vorgewärmt sein, da der Kaffee nur langsam in die Kanne läuft und sehr schnell abkühlt. Damit die weitmaschigen Filter nicht verstopfen muss der Kaffee sehr grob gemahlen sein. Er sollte die Konsistenz von Grieskörnern haben. Da es solche Mahlgrade im Supermarkt nicht gibt, heißt es selbst mahlen oder einen Kaffeeröster mit entsprechendem Angebot suchen.

Kräftiger unverfälschter Geschmack mit großem Volumen

Sicher nur für eine Minderheit von Kaffeeliebhabern, die gern unterschiedliche, stets hochwertige Röstungen probieren. Der Aufwand ist verglichen mit anderen Brüharten hoch, genau genommen seiht man den Kaffee mit der Karlsbader. Ohne gröbstes Kaffeemehl ist die Kanne nicht verwendbar und für die Reinigung wird eben nicht nur der Kaffeefilter in den Biomüll geschmissen, sondern muss der gesamte Filtersatz unter fließendem Wasser gut gereinigt werden.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Alle Arabica-Sorten. Je hochwertige desto besser. Am besten von hand sehr grob gemahlen.

Die Wendefähigkeit der Napoletana verraten die beiden Henkel

Bitte wenden Sie jetzt: Napoletana

Das Prinzip der Wendekanne ist einfach und daher genial. Sie besteht nur aus zwei Teilen: einem Wassertopf und einer Kaffeekanne mit Metallfilter. Beide werden miteinander verschraubt. Kocht das Wasser im unteren teil, wird die Kanne gewendet, sprich auf den Kopf gestellt. Das Wasser läuft nun durch den Filterbehälter und extrahiert den Kaffee in die Kanne. Fertig ist der Kaffee. Es gibt unterschiedliche Erklärungen, warum die Wendekanne ausgerechnet Napoletana genannt wird. Die einen sagen, sie soll in Neapel erfunden worden sein, die anderen sagen, sie sei in Frankreich erfunden, werde aber fast nur noch in Neapel verwendet. So oder so: Sie ist auf jeden Fall noch überall in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Wer häufiger aus der Napoletana seinen Kaffee trinken möchte, sollte Modelle aus Edelstahl wählen.

Nur etwas für Gelegenheitstrinker und Zwei-Personenhaushalte. Wie beider Espressokanne ist auch hier die Kaffeemenge sehr begrenzt. Zudem kühlt der Kaffee schnell aus, er sollte also zügig getrunken werden.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Je hochwertige desto besser. Der Mahlgrad sollte mittelfein sein.

Ein moderner Ibrik aus Edelstahl. Die Zubereitungsart ist jedoch Hunderte Jahre alt

Die Zeitmaschine: Ibrik

Ursprünglicher geht Kaffeezubereitung nicht. Der Türkische Mokka kommt sozusagen direkt aus der Urzeit des Kaffees, als die geröstete Bohne aus Arabien im 16. Jahrhundert in Metropolen wie Bagdad, Istanbul und Damaskus ihren Siegeszug antrat. Mit Bohne wurde zugleich ihre Zubereitung exportiert. Und noch heute kochen mit der kleinen Kanne etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ihren Kaffee: im Orient, in der Türkei, in Griechenland, im persische Raum bis nach Südrussland hinein. Selbst in Teilen von China und Indien ist diese Art der Kaffeezubereitung verbreitet.

Daher trägt die kleine Kanne, die höchstens vier Tassen fasst, auch viele Namen. Die Türken nennen sie Cezve, die Griechen Ibrik oder Briki. Meist ist die Kanne mit dem langen nach oben weisenden Holzstil innen verzinnt und besteht außen aus Kupfer oder Messing. Das Wasser wird mit ungefähr 15 Gramm äußerst fein gemahlenem Arabica sowie Zucker vermischt und aufgekocht. Beginnt der Kaffee schaumig nach oben zu steigen, wird die Kanne vom Feuer genommen. Je nach Land wird nun entweder gleich ausgeschenkt oder ein zweites oder gar drittes Mal aufgekocht. Getrunken wird schlürfend, um möglichst wenig von dem Kaffeesatz mitzunehmen.

Sehr stark, sehr süß, sehr exotisch

Für alle, die Kaffeekochen gern zelebrieren. Der Geschmack ist einzigartig und die Rezepte vielfältig. So wird in Ägypten der Mokka auch gern mit Kardamom gewürzt. Richtig zubereitet ist der türkische Mokka wie ein kleiner Nachtisch.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Alle Arabica-Sorten. Der Mahlgrad sollte staubfein sein. Je nach Vorliebe können sowohl helle als auch dunkle Röstungen verwendet werden.

Revolutionäre: Kaffee aus Pads und Disks

Wahrscheinlich war den Ingenieuren von Philipps und den Experten vom Kaffeeröster Douwe Egberts vor knapp zehn Jahren nicht klar, dass sie Mitbegründer eines neuen Trends der Kaffeezubereitung sein würden. Die Tasse Kaffee auf Knopfdruck. Genau abgemessen, ohne Bitterstoffe, dafür mit leichter Crema. Gemacht für sie steigende Zahl an Singlehaushalten und Kleinfamilien mit einem Kind in denen beide Eltern arbeiten. Verkauft als Lifestyle-Produkt und nicht als schnöde Kaffeemaschine. Statt losem Kaffee vorportionierte Pads. Sieben Gramm pro Pad. Eine übliche Menge für eine gute Tasse. Und ein Geniestreich für den Kaffeeröster. Der Padkaffee war pro Gramm bis zu vier Mal so teuer wie loser Kaffee. Und für Philips: Die Pads passten nur in die Senseo-Maschine.

Den Kunden war es egal. Pad-Kaffee und Senseo trafen bei der Einführung 2002 genau ihren Nerv. Über fünf Millionen Senseos wurden allein in Deutschland verkauft. Das Funktionsprinzip ist simple: Mit der Senso wird stets nur Tassenweise aufgebrüht. Pro Tasse wird ein Pad in die Maschine eingelegt. Auf Knopfdruck wird eine genau abgemessene Wassermenge auf 90 Grad erhitzt und mit einem Druck von einem Bar 40 Sekunden lang durch das Kaffeepad gepresst. Im Prinzip wie ein Espresso gezaubert wird, allerdings mit nicht so heißem Wasser und viel weniger Druck. Doch wie beim Espresso bleiben auch beim Senseo-Kaffee die Bitterstoffe und Gerbsäuren im Filter zurück. Der Kaffee ist dadurch sehr bekömmlich. Pad Maschinen gibt es mittlerweile auch von anderen Anbietern: Das Tassimo-System von Bosch, Krups bietet die Nescafe Dolce Gusto an und DeLonghi das Latissima-Sytem.

Geschmack: Alle Geschmäcker, die die Pads so hergeben: von Ok bis Herrje!

Singles und Zweipersonenhaushalte mit mäßigem Kaffeedurst

Welcher Kaffee geeignet ist:

Nur der, den es auch in Pads gibt.

Kleine Kapseln für großes Geld: Nespresso. Der Geschmack ist meist ausgezeichnet

Abgekapselt: Nespresso

Nespresso - die höchste Entwicklung der Kaffeekultur, ohne sich mit Kaffee beschäftigen zu müssen. Maschine auf, Patrone rein, Knopf drücken und fertig ist der Espresso, Cappuccino oder die Latte Macchiato. Und die Sachen schmecken auch noch. Man könnte meinen, der Kaffee in den kleinen Aluminium-Portionsdosen sei eine typische Lifestyle-Erfindung der vergangenen Jahre. Weit gefehlt. Das System ist fast 40 Jahre alt. Es wurde 1970 von Nestlé erfunden, verschwand dann in der Schublade, wurde 1986 in der Schweiz auf den Markt gebracht und floppte dort.

Erst Anfang der Neunziger begann der Aufschwung mit einer neuen Marketing Strategie. Nestlé verkaufte das System nun als hochwertiges Lifestyle-Produkt. Der verkapselte Kaffee wird sprachlich in eine Linie mit erstklassigen "Grand Crus"-Weinen gestellt. So wird etwa Kaffee aus einem Anbaugebiet, so genannter "Single Origin" als "Special Club Grand-Crus" bezeichnet. Kaffee als Luxus und verknapptes Gut: die Nespresso-Kapseln gibt es nur in eleganten Nespresso-Geschäften und Online als Nespresso-Mitglied. Und Luxus ist der Kaffee in der Tat. Ein Pfund Nespresso-Kaffee würde etwa 25 Euro kosten. Den ansonsten preissensiblen Kaffeekunden war das gleich. Nespresso wächst seit 2000 mit rund 30 Prozent jährlich.

Etwa drei Milliarden Kapseln vertrinken die Nespressomaschinen-Besitzer pro Jahr. 3000 Tonnen Aluminium verbraucht allein Nestlè für die Kapseln. Kein Luxus für die Umwelt. Hier will die Konkurrenz ansetzen und kompatible Kapseln aus biologisch abbaubarer Maisstärke anbieten. In Frankreich, dem größten Nespresso-Abnehmer, sind die Alternativen bereits im Markt – im normalen Supermarkt.

Alle Geschmäcker, die die Kapseln so hergeben. Die Güte des Kaffees ist stets hoch.

Singles sowie Zweipersonenhaushalte mit mäßigem Kaffeedurst, überdurchschnittlichem Einkommen und unterdurchschnittlichem Umweltbewusstsein

Welcher Kaffee geeignet ist:

Nur der, den es auch in Kapseln gibt.

Edel und Stark: Eine auf Hochglanz polierte Espressomaschine von ECM

Mutter der Kaffeekultur: Die Espressomaschine

Wer einen perfekten Espresso zubereiten möchte, muss Geduld mitbringen. Eine teure Espressomaschine allein macht es jedenfalls nicht. Obwohl ein hochwertiges Gerät schon die halbe Miete ist, kommt es auf den Kaffee an, den Mahlgrad, das Wasser und die eigene Erfahrung. Nicht jeder Kaffee passt zu jeder Maschine. Hier heißt es mitunter lange probieren, bis eine zur Maschine passende Espressosorte gefunden ist Für einen "richtigen" Espresso muss es auf jeden Fall eine sogenannte Siebträger-Maschine sein.

In das Sieb kommen sechs bis acht Gramm sehr dunkel geröstetes Espressomehl. Es wird mit einem Tamper fest im Sieb angedrückt, das anschließend in der Maschine verriegelt wird. Im Boiler der Maschine wird das Wasser auf etwa 94 Grad erhitzt. Mit einem Druck von acht bis zehn bar wird das Wasser nun etwa 30 Sekunden lang durch das sehr feine Kaffeemehl gepresst. Die Aromastoffe im Kaffee werden gelöst, der Experte spricht von Extraktion, und der hohe Druck verbindet die Kaffeeöle und das Wasser zu einer Emulsion. Der Espresso sollte bereits nach wenigen Sekunden in schaumiger Konsistenz aus der Maschine laufen. Nur dann ist er gelungen.

Die Preisspanne von Espressomaschinen reichen je nach Ausführung von 100 Euro bis knapp 2000 Euro. Grundsätzlich wird nach Einkreissystemen, Zweikreissystemen und Thermoblock-Maschinen unterschieden. Im Einkreissystem erzeugt ein einziger Boiler Brühwasser und Wasserdampf zum Aufschäumen der Milch. Im Zweikreissystem erledigen diese Arbeit zwei Kessel. Thermoblock-Maschinen verwenden statt Kessel einen Durchlauferhitzer. Vorteil: Sie sind bereits nach drei Minuten startbereit, Kesselsysteme benötigen 15 Minuten bis zum ersten Espresso.

20 dicke Tropfen Kaffee. Ein Traum mit Crema – wenn er richtig zubereitet ist. Ferner ist Espresso die Basis für so beliebte Getränke wie Cappuccino, Cafè latte und Latte Macchiato

Für alle mit dem festen Willen zur Einarbeitung.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Hier heißt es mitunter lange testen bis eine Kaffeesorte gefunden ist, die bei einem bestimmten Mahlgrad zur eigenen Espressomaschine passt. Kaffeemarken, die man als Hobby-Barista kennen sollte sind unter anderem: Diemme, Schreyögg, Illycaffè, Mocambo Mauro, Izzo, Costadoro, Nannini, Mokaflor und Lavazza

Presto Knopfo: Die Vollautomatik

Der Kaffee-Vollautomat: Oben alle paar Tage ganze Bohnen und Wasser einfüllen, unten auf Knopfdruck den Cappuccino zapfen oder einen Espresso oder einen Latte Macchiato oder einfach nur eine heiße Milch. Den Kaffeesatz kippt der Automat auch gleich mit weg und die besseren Modelle reinigen sich nach dem Kaffeekochen selbst.

Die Nachfrage nach den Luxus-Kaffeemaschinen ist in den vergangenen beiden Jahren in Deutschland rasant gestiegen. Ungeachtet der für eine Küchengerät hohen Preise von 1500 Euro und mehr. Der Wunsch, Zuhause einen Macchiato oder Cappuccino wie im Café um die Ecke zu trinken ist groß. Jeder größere Elektronikmarkt bestückt mittlerweile mindestens eine Regalreihe mit Kaffeeautomaten und Zubehör wie Wasserfilter und Reinigungssets.

Obwohl er "Kaffee"-Automat heißt, funktioniert er wie eine Espressomaschine. Die ganzen Bohnen werden in der Maschine gemahlen, das Mehl fällt dann in der gewählten Portion in ein Sieb, wird dort angepresst und von heißem Wasser durchströmt. Aus einem zweiten Behälter wird zugleich Milch gezogen, aufgeschäumt und im richtigen Mischungsverhältnis zusammen mit dem Kaffee in den Becher oder das Glas gefüllt. Anschließend entleert die Maschine den Kaffeesatz automatisch in einen Auffangbehälter.

Das Angebot reicht von Einsteigermaschinen von 300 Euro bis zu 1800 Euro für Spitzenprodukte. Teurer heißt in diesem Fall tatsächlich meist besser. Die Maschinen halten länger, können mehr und das in der Regel schmackhafter. Wie viel Geld investiert werden sollte, hängt von der Anzahl der täglich aufgebrühten Tassen und der Sorte ab. Im Beratungsgespräch ergibt sich dann schnell das passende Modell.

Von der Maschine abhängig

Für Liebhaber von Kaffeespezialitäten mit gehobenen Einkommen.

Welcher Kaffee geeignet ist:

Wie bei einer Espressomaschine heißt auch beim Vollautomaten ausprobieren. Sich am besten nicht nur im Supermarkt verproviantieren, sondern auch bei den Kaffee-Onlineshops stöbern. Viele Shops bieten Probierpakete aus unterschiedlichen Marken an.

Padkaffee ohne das Gerät zubereiten?

Mitglied seit 13.09.2008

z.B gekochtes wasser ganz langsam auf den Kaffee gießen

Ich warte von netten Leuten auf einen Antwort

Mitglied seit 26.09.2007

2.814 Beiträge (ø0,76/Tag)

wer mich nicht besucht, macht mir eine Freude.

Mitglied seit 05.10.2003

21.821 Beiträge (ø4,22/Tag)

Pads sind relativ teuer i.V. zu losem Kaffe, dann würde ich eher normalen Kaffee von Hand mit Filter aufbrühen, wie früher halt.

Hast du Pads übrig und deine Maschine ist kaputt?

Mitglied seit 13.09.2008

Ich wollte auch so eine Maschine kaufen, die pads sind aber wirklich teuer und elektronische geräte gehen schnell kaputt.

Mitglied seit 05.10.2003

21.821 Beiträge (ø4,22/Tag)

Was dir wahrscheinlich so gut schmeckt ist die Cremigkeit (genieß sie gerade ) und das bekommst du von Hand nicht hin, weil die Maschine mit gewissem Druck Wasser durch das Pad durchdrückt. Den Effekt kannst du nicht erzielen von Hand. Ansonsten ist das ganz normaler Kaffee nur eben in ein Filterpad eingeschweißt und das macht die Dinger relativ teuer.

Mitglied seit 10.09.2008

ich hab letzthin die Pads aufgeschnitten und so in den Filter gegeben. Hab nämlkich Senseo im wohnheim, aber nicht daheim. Meiner Meinung nach kann man dann aber auch gleich normales Kaffeepulver nehmen. Es sei denn, man will so eine spezielle Sorte mit Aroma.

Hm, wäre mal interessant, das mit dem Senseo Cappuccino oder Kakao zu versuchen. Freiwillige vor

Mitglied seit 03.02.2005

"Ansonsten ist das ganz normaler Kaffee nur eben in ein Filterpad eingeschweißt und das macht die Dinger relativ teuer."

Mitglied seit 30.09.2003

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1.204 Beiträge (ø0,28/Tag)

Mitglied seit 25.10.2014

406 Beiträge (ø0,36/Tag)

Kleinröster gehen da mit 20-30 Minuten Röstzeit und 200-300 Grad ran.

Dadurch ist die Bohne homogener geröstet und eben auch nicht bitter.

Ohne Luftkontakt original verpackt ist der Zeitpunkt 1-2 Wochen nach Röstung bis 2-3 Monate alt optimal.

Ab ca 6 Monaten verliert auch abgepackter Kaffee an Aroma.

Kleinröster geben hier meist 12 Monate an, große Rösterreien bis zu 24 Monate.

Dann einfach zurückrechnen, dann weiß man ob die Packung erst 1 Monat oder schon 10 Monate irgendwo rumstand.

Easy Serving Espresso

Ein Gastropad, das aus Italien kommt mit offenem Vertrieb. So ziemlich jeder Röster mit Namen hat diese Pads in Italien im Angebot.

Diese Pads enthalten 7 Gramm Kaffee und werden direkt in der Rösterrei unter Stickstoff verpackt.

Bei der richtigen Maschine und frischen Pads ist de rUnterschied zu frisch gemahlen schon sehr sehr gering.

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