ESPRESSO:
WIE KEIN ANDERER
Wie der Name schon sagt, wird Espresso direkt auf Wunsch zubereitet und sofort getrunken. Es braucht etwa 25 bis 30 Sekunden, um den heißen Wasserstrahl unter dem Druck von mindestens neun Atmosphären durch eine Schicht von sieben Gramm fein gemahlenem und sorgfältig gepresstem Kaffee zu jagen. Das Ergebnis ist ein Konzentrat, nicht mehr als 30 ml Genuss pur.
Für Kenner ist Espresso die Quintessenz des Kaffees. Die Zubereitungsart, die das reiche Aroma der enthaltenen Noten steigert und die Samtigkeit der Crema voll zur Geltung bringt. Ein perfekter Espresso ist ein kleines chemisch-physikalisches Wunder zwischen Kunst und Wissenschaft.
Die Kunst der Espressozubereitung
Das Ritual der perfekten Espressozubereitung beginnt mit dem Mahlen des Kaffees unmittelbar davor. Die Kunst des Barista oder des Espresso-Kenners besteht zunächst darin, die optimale Einstellung des Mahlwerks zu wählen, dann den gemahlenen Kaffee exakt anzudrücken, die richtige Temperatur und den exakten Druck zur Extraktion und natürlich die perfekte Durchlaufzeit zu finden.
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MOKKA – DER DUFT VON ZUHAUSE
Kaffeezubereitung mit der Mokkakanne ist einfach. Der Kaffee ist vollmundig und reich an Aromen. Am bekanntesten ist die Kanne mit der achteckigen, sanduhrartigen Form. Mittlerweile sind jedoch Kannen in den unterschiedlichsten Formen und Stilen erhältlich. Das Design mag wechseln, das Funktionsprinzip jedoch bleibt immer das Gleiche: Das Wasser im unteren Teil der Kanne erwärmt sich, und der entstehende Dampf drückt es mit etwa zwei Atmosphären Druck durch den gemahlenen Kaffee nach oben … fertig! Für ein optimales Ergebnis darf der Kaffee nicht zu fein gemahlen sein, die Hitze sollte mäßig sein, auf keinen Fall darf der Mokka zu lange auf dem Feuer stehen
Die Zubereitung eines perfekten Mokka:
- Die Mokkakanne bis unter die Höhe des Sicherheitsventils – auf keinen Fall höher – mit kaltem Wasser füllen und den Filtereinsatz einsetzen.
- Den Filtereinsatz komplett mit Kaffee füllen, den Kaffee jedoch nicht andrücken.
- Sicherstellen, dass der Filtereinsatz und die Gummidichtung fest sitzen. Dann beide Teile der Mokkakanne zusammenschrauben.
- Die Mokkakanne bei schwacher Hitze auf den Herd stellen.
- Sobald der Kaffee zu sprudeln beginnt, die Mokkakanne sofort vom Herd nehmen. Auf diese Weise werden nur die geschmackvollsten Stoffe aus dem Kaffee extrahiert.
- Vor dem Eingießen in die Tassen den Kaffee mit einem Löffel umrühren.
- Die Mokkakanne mit warmem Wasser ausspülen und vor der nächsten Verwendung gut trocknen lassen.
Die Zubereitung von Mokka
Mokka ist eine italienische Erfindung aus den 30er-Jahren. Der Name kommt von der Stadt Moka im Jemen, die berühmt für ihren Kaffee ist.
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Bosch TES50651DE Kaffee-Vollautomat Test
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Bosch TES50651DE Kaffee-Vollautomat im Test
Die optimale Brühtemperatur eines Espressos liegt zwischen 90 °C und 95 °C. Ist die Temperatur zu niedrig, wird nur ein Teil der Aromastoffe aus dem Kaffee gelöst. Bei zu hoher Temperatur schmeckt der Kaffee schnell verbrannt. Darum erhitzt das intelligente SensoFlow System das Wasser während des gesamten Brühvorgangs auf exakt die optimale Temperatur zwischen 90 °C und 95 °C. Das Ergebnis: Ein Espresso mit vollem Aroma und unvergleichlicher Kaffeegenuss für Sie.
Cremiger Milchschaum mit MilkSteam Pro
Mit MilkSteam Pro bekommen Sie ein echtes Mehr an Komfort – Cappuccino, Latte Macchiato & Co. lassen sich ganz einfach mit nur einem Tastendruck zubereiten. Der im Kaffeeauslauf integrierte Milchschäumer schäumt die Milch in das darunter stehende Glas oder in die Tasse – cremig und stets perfekt. Anschließend kommt automatisch der Kaffee dazu. Genießen Sie vollendeten Kaffeegenuss der bequemen Art.
Brühtemperatur Kaffee
Die Brühtemperatur von Kaffee kann einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack des Kaffees haben. Die allermeisten Kaffeemaschinen regulieren die Brühtemperatur automatisch. Bei der Kaffeezubereitung von Hand muss die optimale Temperatur des Kaffeewassers dagegen selbst reguliert werden.
- Die optimale Brühtemperatur für Kaffee liegt bei 86 – 96 °C.
- Espresso benötigt Brühtemperaturen von 92 – 96 °C.
- Zu hohe Wassertemperaturen machen Kaffee bitter und sauer, zu kaltes Brühwasser erzeugt einen laschen Geschmack.
Kaffee sollte mit Brühtemperaturen von ca. 86 – 96 °C aufgebrüht werden. Dabei benötigt die Sorte Arabica tendenziell etwas höhere Brühtemperaturen als die Sorte Robusta. Auch sehr hell gerösteter Kaffee und Espresso benötigen eher Brühtemperaturen im Bereich von 92 – 96 °C. 1 Wie heiß Kaffeewasser sein sollte, hängt auch vom Mahlgrad des Kaffees und der Brühzeit ab. Für sehr fein gemahlenem Kaffee ist eine etwas niedrigere Temperatur von ca. 90 °C optimal. Bei langen Brühzeiten (über 3 Minuten mit dem Handfilter) sollte die Brühtemperatur ebenfalls etwas reduziert werden. Bei Kaffee-Vollautomaten beträgt die optimale Ausgangstemperatur des Wassers etwa 85 °C. Wie heiß das Kaffeewasser ist, lässt sich am besten mit einem Küchenthermometer bestimmten. Um Bakterien im Kaffeevollautomaten zu vermeiden, reicht oftmals nicht nur der Brühvergang aus, sondern es sollte eine regelmäßige Pflege des Kaffeevollautomaten vorgenommen werden.
Wie wird die optimale Brühtemperatur für Kaffee erreicht?
Beim Zubereiten von Kaffeewasser mit dem Wasserkocher sollte das Wasser noch für ca. 30 – 60 Sekunden (je nach Wassermenge) abkühlen, bevor man es zum Beispiel über das Kaffeepulver im Handfilter oder in eine French-Press einfüllt. Meistens wird so ein optimaler Temperaturbereich erreicht. Keinesfalls sollte Kaffee mit noch sprudelndem Wasser übergossen werden. Der Siedepunkt von Wasser nimmt pro 100 Meter Höhe um 0,5 Grad ab. Auf einer Almhütte in 1.000 Metern Höhe liegt der Siedepunkt von Wasser also bei nur 95 Grad. Hier sollte Wasser für Kaffee also nur ganz kurz abkühlen, um die optimale Brühtemperatur nicht zu unterschreiten. Bei Kaffee-Vollautomaten wird die richtige Brühtemperatur überwiegend automatisch gewählt. Bei einigen Maschinen kann die Temperatur auch manuell eingestellt werden.
Wie wirkt sich die Brühtemperatur auf den Geschmack von Kaffee aus?
Bei zu hohen Brühtemperaturen werden verstärkt Bitterstoffe aus dem Kaffee gelöst. Der Kaffee wird dann ungenießbar „stark“ und bitter. Ist das Kaffeewasser zu kalt, können wichtige Aromastoffe nicht genügend aus dem Kaffee extrahiert werden. Der Kaffee schmeckt dann selbst bei längeren Brühzeiten und hochwertigen Kaffees fad, lasch oder sauer. 2 Wie heiß Kaffeewasser sein sollte, bleibt aber in einem gewissen Umfang stets Geschmackssache. Etwas Experimentierfreude kann hier durchaus angebracht sein.
Type 161 971
Thermostat for printed heating elements
The thermostat 161 971 is suitable for controlling or monitoring a fixed temperature. It is designed especially for use on printed heating elements. Typical applications are e.g. cooking equipment, water heaters or flat electric heaters.
A bimetal disc is used as a temperature sensing element. The disc is pressed directly against the meander of the printed heating element or other heat source and can therefore react quickly to changes in temperature. As soon as the preset temperature is reached, the bimetal disc operates and opens the electrical contact. On cooling the disc snaps back into the original position, closing the circuit again.
- Very low height
- Rapid reaction, therefore minimal temperature overshoot
- Easy mounting
- Closed housing protects against touch
- Solder or press-on version available
Type 121 051
Capillary thermostat
The capillary thermostat is suitable for controlling or monitoring a freely selectable temperature within a set temperature range. Typical applications are deep-fat fryers, mini-ovens, boilers, grills etc. and wherever it is necessary to monitor the temperature of liquid, gas or solid media.
The thermostat consists of a switch head and a closed hydraulic system. A liquid-filled sensor bulb is used as a sensing element. This must be in direct mechanical contact with the medium to be controlled. As soon as the preset temperature is reached, the snap action contact opens the circuit. When the temperature has dropped by the differential the contact automatically opens the circuit again.
- Small size
- High electrical load
- Switch head can be mounted in any position
- Distance between sensor bulb and switch head up to 1m
- Also available with built-in compensation for the influence of ambient temperature on the switch head
- Temperature range adjustable to suit customer requirements
- Spindle length freely selectable with various turning ranges
Refraktometer PCE-DRP 2 Kaffee p2
Mit dem Refraktometer PCE-DRP 2 kann man die Konzentration von transparenten bzw. gelösten Stoffen in einer Flüssigkeit messen. Es wird durch eine flüssige Lösung Licht gestrahlt, welches auf dem Weg gebrochen oder reflektiert wird.
Je nach Konzentration der Stoffe verhält sich die Geschwindigkeit des Lichtes anders. Dadurch kann ein Konzentrationswert gemessen werden. Espresso, Kaffee überall wird “Kaffee” aus den gemahlenen Bohnen ausgewaschen und ist anschliessend unterschiedlich dicht in der Kaffee-Lösung vorhanden. Mit dem Refraktometer PCE-DRP 2 wird anhand der Kaffee-Lösung der Wert in Brix % auf dem digitalen Display wieder gegeben.
automatisch 10 . 40 °C
Empfehlung
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Die Zubereitung des perfekten Kaffees
Um den perfekten Kaffee zu genießen und das Aroma und den Wohlgeschmack richtig herausschmecken zu können, müssen einige verschiedene Faktoren beachtet werden.
- das Aufgussverfahren und Kaffeemaschinen,
- die Qualität des Röstkaffees, der Mahlgrad,
- die Dosierung,
- die Qualität des Wassers, (je nach Region verschieden)
- die Brühtemperatur und -zeit,
- die Standzeit (Aufbewahrung), die Lagerung.
Kaffee Genuss - Die Mischung macht´s
Vor dem Rösten, oder auch danach, werden die verschiedenen Rezepturen aus unterschiedlichen Provinzen der einzelnen Anbieter entsprechend miteinander vermischt. Um gleich bleibend hohe Qualität und markentypischen Geschmack zu garantieren, können in einer Sorte Röstkaffee bis zu acht oder mehr verschiedene Provenienzen unterschiedlicher Herkunft Verwendung finden. Die Auswahl von verschiedenen Sorten und Mischungen haben auch Einfluss auf Röstdauer und Rösttemperatur.
Richtige Röstung - Das optimale Aroma durch Röstung
Das typische Aroma und der Rötkaffee Geschmack entsteht erst beim Rösten. Die Temperatur und Dauer der Röstung müssen genau aufeinander abgestimmt werden. Sie richten sich nach den verwendeten Rohkaffees und den Geschmacksvorstellungen, die das Röstprodukt treffen soll. Beim Vorgang der Röstung werden Temperatur und Dauer ständig präzise aufeinander abgestimmt und kontrolliert. Die Kaffeebohnen werden meistens in 400 bis 600° C heißer Luft geröstet. Dabei erreichen sie selber eine Temperatur zwischen 200 und 260° C, verlieren einen hohen Anteil ihrer Feuchtigkeit, ändern ihre Farbe und dehnen sich anschließend aus.
Das Aroma des Röstkaffees, einer der Hauptgründe, weshalb das Getränk bei den Konsumenten so beliebt ist, setzt sich aus vielen Inhaltsstoffen zusammen. Im Wesentlichen sind es ätherische Öle. Das Kaffeearoma kann man erst nach dem Rösten und Mahlen wahrnehmen, welches sich in den Zellen der Bohne bildet. Da die menschliche Zunge weniger sensibel differenziert als die Nase, bekommt das Aroma besonders Bedeutung, wenn man Kaffee aufgrund der Kombination von Duft und Geschmack beurteilt.
Die Dosierung des Kaffees
Es kommt eigentlich immer auf die richtige Dosierung an: Die Dosierung ist nicht nur entscheidend für die Stärke des Kaffees, sondern auch für den Geschmack und die Bekömmlichkeit. Die richtige Dosierung bedeutet auch wirtschaftliche Verwendung des Mahlgutes. Für eine Tasse Kaffee nimmt man ca. 6 bis 8 g Mahlgut oder 2 g löslichen Kaffee. Bei den löslichen Kaffeegetränken rechnet man mit ca.12 g Pulver je Tasse.
Die Qualität des Wassers
Ungefähr. 98 % des fertigen Kaffees besteht aus Wasser. Die im Wasser enthaltenen Salze und Mineralstoffe sind sehr wichtige Geschmacksträger für das Aroma des fertigen Kaffees. Daher ist es selbstverständlich, dass die Wasserqualität von großer Bedeutung für den Kaffeegeschmack ist. Gutes Kaffeewasser sollte mineralreich und sauerstoffhaltig sein. Von großer Bedeutung ist es, dass dieses Wasser so schnell wie möglich erhitzt wird, damit während der Aufheizzeit so wenig Sauerstoff wie möglich verloren geht. Hartes, sehr kalkhaltiges Wasser oder viel Chlor im Trinkwasser bergen die Gefahr, dass Aromastoffe des Kaffees nicht gelöst werden, oder der Kaffee nach Schwimmbad schmeckt.
Die optimale Temperatur beim Aufbrühen des Kaffees
Die optimale Temperatur des Wassers, das mit dem gemahlenen Kaffee in Kontakt kommt, sollte zwischen 90° bis 96° C liegen. Der Siedepunkt sollte nicht überschritten werden. Zur Beachtung: Je nach Höhe des Ortes über dem Meeresspiegel, an dem die Kaffeemaschine steht, reduziert sich der Siedepunkt um 0,5° C pro 100 m Meereshöhe, das heißt, in 600 m Höhe ist der Siedepunkt bereits bei 97° C erreicht.
Kaffee Genuss erhalten - aber nicht wenn er schon lange steht
Die richtige Kaffeemaschine ist ausgewählt, der Kaffee ist nur für den unmittelbaren Bedarf aufgebrüht allerdings sollte der Kaffee auf keinen Fall über 30 Minuten aufbewahrt werden, da der Kaffee sonst „umkippt” und einen unangenehmen Geschmack annimmt. Wichtig ist, dass die Warmhaltungstemperatur im Vorratsbehälter thermostatgeregelt die 85° C nicht überschreitet. Auf keinen Fall darf der Fehler gemacht werden, dass in bereits zubereiteten, länger stehenden Kaffee neuer einläuft. Dieses kann den Geschmack der gesamten Portion stark beeinträchtigen und den Kaffee ungenießbar machen.
Die Aufbewahrung des Kaffees - wie lagere ich den Kaffee optimal?
Generell sollte der Kaffee trocken und vor allem kühl gelagert werden. Sollte eine Vorratsdose verwendet werden, ist darauf zu achten, dass der Kaffee, vor allem der gemahlene, nicht lose eingefüllt, sondern mit der Packung in der Dose aufbewahrt wird. Denn das Umfüllen führt einerseits zu einem unnötigen Aromaverlust, andererseits beinhaltet Kaffeemehl auch Wachse und Fette sowie ätherische Öle, die sich am Rand der Dose absetzen. Diese können im Laufe der Zeit ranzig werden und den Geschmack des Kaffees negativ beeinflussen.
Der Kaffee nimmt, vor allem in gemahlener Form, sehr schnell fremden Geruch an. Es muss also bei der Lagerung ebenfalls darauf geachtet werden, dass er nicht in der Nähe geruchsintensiven Gegenständen lagert. Beim Kaffeehersteller wird der Kaffee aromatischer verpackt, das heißt, aus den Packungen wird jeweils der Sauerstoff entweder durch Vakuumieren oder durch Austausch des Luftsauerstoffs mit einem Schutzgas (Stickstoff) entzogen, denn die größten Feinde sind Sauerstoff und Feuchtigkeit. Auf diese Weise verpackter Röstkaffee kann über Monate bedenkenlos gelagert werden, das Kaffee-Aroma ist somit optimal geschützt. Röstkaffee kann übrigens auch tiefgefroren aufbewahrt werden.
Die Wassertemperatur
Zwischen 80° und 95°C gibt es zwar keinen messbaren Unterschied im Extraktionswert, aber eine deutlich feststellbare geschmackliche Veränderung.
Die ideale Wassertemperatur liegt bei 92°-96°C. Liegt sie darunter, tendiert der Kaffee dazu, sauer zu werden. Liegt sie darüber, verflüchtigen sich die Aromastoffe zu schnell und er neigt gleichzeitig dazu, bitter bzw. verbrannt zu schmecken.
Wir empfehlen deshalb: Lassen Sie das Wasser nach dem Kochen etwa 30 - 60 Sekunden stehen, damit es die für die Kaffeezubereitung ideale Temperatur erreicht. (Bedenken Sie: Je höher Ihr Wohnort liegt, desto niedriger ist der Siedepunkt! Je 100 Höhenmeter sinkt der Siedepunkt um 0,5°C; Wasser kocht deshalb z.B. auf 600 m über Meereshöhe bereits bei 97°C: Es muss also nur wenige Sekunden stehen, um die Idealtemperatur für das Aufbrühen zu erreichen.) Probieren Sie am besten verschiedene Standzeiten aus. Ideal wäre natürlich gleichzeitig die Temperaturmessung, z.B. mit einem digitalen Thermometer (sofern im Haushalt vorhanden).
Bei Vollautomaten sollte die Austrittstemperatur an der Maschine 84° - 86°C betragen.
Ausgabetemperatur bei Kaffeevollautomaten
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Ausgabetemperatur bei Kaffeevollautomaten
auch nur auf 72-74 Grad kommt.
Und ja, viel mehr geht nicht mehr, die Brühtemperatur ist sowieso schon höher, wäre sie noch höher, würde der Kaffee nur noch bitter. Es ist der Konstruktion geschuldet, dass die Temperatur stark abnimmt, von der Brühgruppe bis zur Tasse.
VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna
ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
Mir bietet sich da ein eher unausgewogenes Bild. Konstruktionsbedingt verstehe ich den Abfall der Ausgabetemperatur zur Brühtemperatur, nur wundere ich mich eben über Messungen von etwas über 60 Grad (Maschine evtl. defekt oder völlig verkalkt) bis hin zu 80 Grad (Forenmitglied michael2).
Du selbst hast in einem Thread geschrieben, das Temperaturen > 75 Grad vom Hersteller als OK angegeben werden.
Da sehe ich meine 72 Grad als grenzwertig an.
Manches geht kaputt, und bleibt kaputt.
Klassische italienische Espressomethode
alle Kaffeevollautomaten arbeiten nach dem Prinzip der klassischen, italienischen Espressomethode, versuchen also einen Siebträger vollautomatisch nachzumachen. Das geht natürlich nicht.
Kaffeemenge: 7g +-0,5
Temperatur am Ausgang des Aggregates: 88°C +-2°C
Temperatur in der Tasse: 67°C +-3°
Brühdruck: 9 bar +-1
Brühzeit: 25 sek +-5
Füllmenge pro Tasse: 25 ml +-2,5
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gregor ( 10. Dezember 2013, 16:26 )
1. Beitrag und gleich Mitglieder zurechtweisen, super Anfang!
Da ich mal nicht annehmen, dass Dir eine schriftliche Genehmigung vorliegt, das PDF hier anzuhängen, habe ich es aus Gründen des Urheberrechts entfernt. Genau so wie die Werbelinks!
VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna
ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
Ich vermute, Du hast nicht ganz verstanden, um was es mir geht. Ich möchte einen Kaffee (keinen Espresso), der bei aller gegebenen Brühkunst bei der Ausgabe heiß ist. Dabei soll keineswegs die optimale Brühtemperatur überschritten werden, um den Kaffee bitter werden zu lassen. Warum Du mir hier mit Espresso kommst, erschließt sich mir nicht. Aber Danke für die detaillierten Daten bezüglich Espresso, ich lerne nie aus.
Das Brühtemperatur und Ausgabetemperatur nicht gleich sind ist mir klar, und haben mir Gregor und auch michael2 bestätigt. michael2 hat sogar von der Manipulation der Brühtemperatur durch das versetzen eines Thermosensors wieder Abstand genommen, da dies den Thermoblock zu stark erhitzt.
Kaffee gekocht, 100 Grad (unter Druck auch mehr möglich), bitter nicht gut.
Kaffee gebrüht, 90-96 Grad gelten als ideal, kann nach Sorte variieren.
Kaffee gespült 86 Grad und darunter, sauer nicht gut.
Das ist, glaube ich, allgemeiner Konsens.
Mir stellte sich die Frage, ob es Kaffeevollautomaten gibt, die keinen Verlust von über 90 Grad Brühtemperatur zu 72 Grad Ausgabetemperatur produzieren. Also pi mal Daumen 20 Grad.
Dies ist scheinbar nicht der Fall, also sehe ich bei der Suche nach einem neuen Kaffeevollautomaten von der Ausgabetemperatur ab und entscheide mich bei einem Neukauf nach andren Kriterien.
Eine „Überextraktion“ strebe ich auf keinen Fall an. Mit bitteren Kaffees wurde ich in meinem Leben schon zu häufig malträtiert, um das als akzeptabel zu finden. Mit den guten Ergebnissen meiner EAM 3200S mit Röstungen meines Händlers vor Ort bin ich ja zufrieden. Nur ein bisserl mehr Hitze in der Ausgabe wäre das I -Tüpfelchen auf meiner Kaffeekrone.
Zumal mir ja auch der wichtigste Punkt bei der Kaffeeerzeugung als Getränk klar ist: Die Bohne macht es.
Vorsicht kann zu heiß sein !
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 2Tassen ( 12. Dezember 2013, 22:36 )
Nur zur Richtigstellung (lesen ja auch andere)
Das kann man so nicht generell sagen.
Bei der Quickmill z.B. Kommt es heiß genug raus.
Ist aber auch so Kostruiert.
Kurzer Weg von der BG in die Tasse und extra Beheizte Metall-BG.
Dadurch müssten Sie die Brühtemp. So hoch halten das jeder Kaffee verbrennt u. Bitter wird.
Soweit ich das bis jetzt per Internet nachvollziehen konnte, scheinen sie mir technisch gesehen meine gewünschte Ausgabetemperatur gewähren zu können.
Aber bei der Preisrecherche ist mir dann doch die Kinnlade auf den Tisch geknallt.
Aber auch hier liegt die Crux bei den Anschaffungskosten.
W1cht3lm@nn
Aber meinst du jetzt die Ausgabetemperatur (im Strahl) oder die Getränketemperatur (hier wirkt sich die Anfangstemperatur der Tasse entscheidend aus)?
Dein Bericht am Anfang ist da widersprüchlich. Saeco, Philips und Schaerer schreiben die Messung im Strahl vor.
Bei wiederholten Bezügen nimmt das Baumaterial der Maschine natürlich immer weniger Hitze weg, nur die Energie zum Erhitzen des Kaffeepulvers durchs Wasser bleibt konstant. Daher soll teilweise auch der höchste Wert aus 3 Messungen genommen werden.
hpt.mumm schrieb:
@ Mr.smith: Deiner Richtigstellung folgend, habe ich mir mal die Quickmill Kandidaten angeschaut.
Soweit ich das bis jetzt per Internet nachvollziehen konnte, scheinen sie mir technisch gesehen meine gewünschte Ausgabetemperatur gewähren zu können.
Aber bei der Preisrecherche ist mir dann doch die Kinnlade auf den Tisch geknallt.
Zur technischen Seite: Was die WMF an Temperatur schafft, bekommt durch den Aufbau vorgegeben auch eine DeLonghi hin.
Die WMF hat von Boiler bis Brühgruppe ca. 70cm Strecke, davon 40cm vorgewärmt per kurzem Pumpstoß in die Tropfschale wenn der letzte Bezug mehrere Minuten her ist, und von Brühgruppe bis Auslauf nochmal ca. 50cm.
Da kommt die DeLonghi insgesamt maximal auf 25cm.
Die Temperatur messe ich immer im Ausgabestrahl auf höhe des Tassenrandes. Hatte mich da vorher vielleicht etwas ungenau ausgedrückt.
Die im Eingangsthread an den DeLonghis EAM 3200 und ESAM 5500 vorgenommenen Messungen waren der 2. und 3. Bezug. Beide Maschinen wurden 15 Minuten vorher erst eingeschaltet.
Beide werden am Morgen und Abend genutzt, am WE und bei Arbeitsfrei auch Nachmittags. Also 2-3 x täglich.
Ich habe jetzt mal einen Kaffeepott aus irgendwelchem Steinzeug mit kochendem Wasser befüllt, 1 Minute wirken lassen und dann noch mal mit kochendem Wasser aufgefüllt. Ausgeschüttet, Bezug gewählt und nach 30 Sekunden Temperatur in der Tasse im Getränk gemessen.
Wie es jetzt bei Porzellan oder Glasbehältern aussieht interessiert mich noch. Das werde ich mal testen.
W1cht3lm@nn
hpt.mumm schrieb:
Die WMF Maschine steht in einer Büroküche und wird von ca. 20 Leuten den ganzen Tag genutzt. Vielleicht daher der Temperaturunterschied trotz unterschiedlicher „Laufwege“ ?
Ja. bei dieser Benutzung fühlen sich alle Automaten am wohlsten und funktionieren bestmöglich.
Und für etwas stark wärmendes nehme ich dann eine Suppe.
hallo_spencer
Wenn man nicht weiß, wie diese Arbeiten fachgerecht auszuführen sind, riskiert man einen Defekt an der Maschine, im schlimmsten Fall einen Brand.
Auch "lauwarmes Wasser" KANN (muss nicht) zu Schäden führen, es gilt weiterhin der Hinweis aus der Bedienungsnaleitung, dass nur kaltes Wasser eingefüllt werden soll.
VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna
ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
Kaffeechris
Die Brühtemperatur sollte schon einen idealen Wert haben,ansonsten kräuseln sich die Nackenhaare.
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