вторник, 29 мая 2018 г.

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Koffein Гњberdosis

Eine Koffein Überdosis kann entstehen, wenn man zu viel Koffein über Getränke, Koffeintabletten oder Koffeinpulver dem Körper zuführt. Die letale Dosis von Koffein ist für Menschen mit einem gesunden Körper sehr hoch (laut Studien zwischen 150 bis 200 mg pro Kilo Körpergewicht) und kann durch den verantwortlichen Genuss von Speisen und Getränken kaum erreicht werden. Obwohl das Sterben durch den Konsum von Koffein unwahrscheinlich ist, ist das Auftreten der für Koffein typischen Nebenwirkungen und ihrer Symptome durchaus möglich.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen was mit dem Körper bei zu viel Koffein geschieht. Diese Seite ist nicht an Personen gerichtet, die in diesem Moment eine Überdosis von Koffein zu sich genommen haben oder befürchten dieses getan zu haben. In diesen Fällen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen oder in dringenden Fällen den Notarzt rufen.

Wie erkennt man eine Koffein Гњberdosis?

Bei einer Koffeinüberdosis werden die Nebenwirkungen von Koffein besonders deutlich. Dazu können Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Ruhelosigkeit (starke Unruhe), Ängstlichkeit und Reizbarkeit gehören. Außerdem ist ein schneller und teilweise unregelmäßiger Herzschlag, verbunden mit einer schnellen Atmung. Außerdem können Übelkeit und Magenschmerzen bis hin zum Erbrechen auftreten. Weitere Symptome kann das Zittern, Verkrampfen und Zucken der Muskulatur, kleine Blitze beim Sehen und Geräusche beim Hören sein. Außerdem wird häufig ein verstärkter Harndrang beobachtet, der zu Dehydrierung führen kann.

Einige Symptome können schon bei einer geringen Dosis von Koffein eintreten und sind in diesen Fällen meist durchaus erwünscht. Die Wachheit (gewünschte Schlaflosigkeit) geht oft mit einem schnelleren Herzschlag und Nervositäten der Muskulatur einher.

Wieviel Koffein ist nötig für eine Überdosis?

Auslöser ist in der Regel der übermäßige Genuss von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee (insbesondere Espresso) oder Energydrinks. Ist man Koffein gewöhnt, muss man aber entsprechend viel dieser Getränke zu sich nehmen, um eine wirkliche Koffein Überdosis zu erreichen. Wahrscheinlicher nimmt man zu viel Koffein durch Koffeintabletten oder Koffeinpulver zu sich. Aufgrund Unterschieden in der körperlichen Beschaffenheit und der Gewöhnung von Koffein, lässt sich keine genau

Was bei einer Koffein Гњberdosis machen?

Bei starken Symptomen, die auf den Konsum von Koffein zurückgeführt werden, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. In anderen Fällen kann das Trinken von viel Wasser zur Beseitigung einiger Symptome und dem schnellen Ausscheiden des Koffeins eine gute Hilfe sein.

Wie viel Koffein ist im Kaffee und anderen Getränken?

Welcher Kaffee hat welchen Koffeingehalt?

Koffein macht wach, regt das Herz-Kreislauf-System an und unterstützt Konzentration und Aufmerksamkeit. Bei normalem Konsum gibt es nach heutigem Wissensstand keine gesundheitsschädigende Wirkung. Aber wo endet normaler Konsum und wo wird es zu viel?

Das hängt natürlich davon ab, wie viel Koffein in einem Getränk oder einer Speise enthalten ist. Denn nicht nur mit Kaffee und den sogenannten “Energydrinks” nehmt ihr Koffein zu euch, sondern auch mit Tee, Cola und sogar Schokolade. Schauen wir uns doch mal genauer an, um was für Mengen es dabei geht. Wobei die Zuckermengen in”Energydrinks” sicher bedenklicher sind.

Koffein im Kaffee: Grundsätzliches

Koffein ist ein Alkaloid, das vor allem in Kaffeebohnen, Teeblättern und Kakaobohnen vorkommt. Alkaloide sind natürlich vorkommende stickstoffhaltige Verbindungen, die jeweils eine bestimmte Wirkung auf tierische oder menschliche Organismen haben. Auch Nikotin und verschiedene Opiate fallen beispielsweise in die Gruppe der Alkaloide.

Kaffebohnen und fertig zubereiteter Kaffee haben unterschiedliche Koffeingehalte. Schon die Bohnen selbst bringen unterschiedlich viel Koffein mit. Was davon im Kaffee ankommt, hängt außerdem davon ab,

  • wie heiß sie geröstet wurden,
  • wie fein der Kaffee gemahlen ist und
  • wie lange er gezogen hat.
  • Bei welcher Temperatur er gezogen ist.

Die bekanntesten Kaffeesorten heißen Arabica und Robusta. Sie unterscheiden sich unter anderem im Koffeingehalt. Der ist bei Arabica-Bohnen nur etwa halb so hoch wie beim Robusta-Kaffee. Arabica kommt im Durchschnitt auf 1,2 Prozent Koffein, Robusta auf 2,2 Prozent.

Wenn ihr euren Koffeinkonsum begrenzen wollt, ist hier die gute Nachricht, dass Arabica deutlich weiter verbreitet ist. Manchmal mischen Hersteller sogar extra einen Teil Robusta-Bohnen hinein, um den Kaffee kräftiger zu machen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen Arabica und Robusta habe ich schon mal erklärt.

Der durchschnittliche Koffeingehalt von Kaffee und anderen Lebensmitteln

Vorab zur Orientierung: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat 200 Miligramm (mg) Koffein pro Einzeldosis und 400 mg pro Tag bei gesunden Erwachsenen als unbedenklich eingeschätzt. Schwangere oder stillende Frauen können demzufolge 200 mg pro Tag zu sich nehmen, ohne ihr Kind zu schädigen.

Aber was bedeutet das nun umgerechnet in Kaffee, Espresso, Tee oder Schokolade? Die folgende Tabelle gibt einen Überblick.

Bei Getränken gebe ich den Koffeingehalt einmal pro 100 Milliliter und einmal pro Portionsgröße an. Espresso enthält auf die bloße Menge gerechnet zum Beispiel mehr Koffein als Filterkaffee, aber trotzdem weniger pro Tasse, weil die Tasse normalerweise kleiner ist. Die Angabe pro 100 ml und pro Portion macht das transparent.

In der Portions-Spalte gebe ich immer an, von welcher Portionsgröße ich ausgehe. Die vierte Spalte bezieht sich jeweils auf eine Portion und gibt an, wie viel vom empfohlenen Tageslimit ihr damit ausfüllt.

% des empfohlenen Tagesmaximums

Die Zahlen stammen größtenteils aus einer Präsentation der Hochschule Weihenstefan-Triesdorf über koffeinhaltige Lebensmittel. Ich habe sie grob mit anderen Werten abgeglichen, die ich online gefunden habe, zum Beispiel hier beim Deutschen Kaffeeverband.

Aber wie gesagt, vor allem beim Kaffee solltet ihr euch auf keinen Fall blind auf die Angaben verlassen. Das sind Durchschnittswerte, von denen eine Tasse Kaffee weit abweichen kann. Eine Studie von 2014 plädiert deshalb dafür, “eine Tasse Kaffee” nicht mehr als Maßeinheit für Koffein zu verwenden.

Die Forscher haben über 100 Espressos und Cappuccinos in Schottland, Italien und Spanien getestet. Die gemessene Koffeinmenge pro Portion reichte von 48 bis zu stolzen 317 Miligramm! Eine Portion mit 317 Miligramm ist offiziell schon nicht mehr als unbedenklich eingestuft und erfüllt gute drei Viertel des Tagesmaximums.

Das muss allerdings auch eine ziemlich große Portion gewesen sein, bei der sich hoffentlich jeder selbst denken kann, dass sie nicht unbedingt gesund ist.

Sorry, dass ich euch nichts Genaues über euren persönlichen Koffeinkonsum sagen kann. Das Thema ist einfach nicht ausführlich erforscht und der Koffeingehalt ist von Tasse zu Tasse sehr unterschiedlich.

Selbstbrühern kann ich zumindest diese Faustregel mitgeben: Das Wasser nimmt umso mehr Koffein auf, je heißer es ist, je länger der Kaffee zieht und je feiner das Pulver gemahlen ist. Außerdem löst sich bei heißer Röstung ein Teil der Koffein-Moleküle auf. Da heißere Röstungen eine dunklere Färbung haben, ist dies auch ein Hinweis auf einen geringeren Koffeingehalt.

Dürfen Kinder Koffein konsumieren?

Auch interessant in der oben verlinkten Aufstellung des Kaffeeverbandes: Eine Tafel Vollmilchschokolade enthält 20 mg, eine Tafel Halbbitter immerhin schon 80 mg Koffein – mehr als ein doppelter Espresso. Gut, dass Kinder im Allgemeinen sowieso keine Bitterschokolade mögen.

Generell eine gute Frage: Wie sieht es mit Kindern aus? Bestehen für sie besondere Gesundheitsrisiken durch Koffeinkonsum? Gibt es gesetzliche Regelungen?

Dabei ist natürlich zu beachten, dass ein kleinerer/leichterer Körper weniger Koffein verarbeiten kann. Die oben schon zitierte Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt eine Faustformel zur Berechnung des persönlichen Limits:

  • Das Körpergewicht in Kilo multipliziert mit 3 ergibt das empfohlene Maximum für eine Portion in Milligramm.
  • Das Körpergewicht in Kilo multipliziert mit 6 ergibt das empfohlene Maximum für den Konsum pro Tag in Milligramm.

  • 50 Kilo Körpergewicht * 3 mg = 150 mg Koffein pro Portion
  • 50 Kilo Körpergewicht * 6 mg = 300 mg Koffein pro Tag
  • 120 Kilo Körpergewicht * 3 mg = 360 mg Koffein pro Portion
  • 120 Kilo Körpergewicht * 6 mg = 720 mg Koffein pro Tag

Allerdings ist auch das nur eine grobe Orientierung, denn die Verträglichkeit hängt noch von anderen (unbekannten) Faktoren ab. In der Regel wissen Kaffeetrinker aus eigener Erfahrung, wo ungefähr ihre Grenze liegt.

Gesetzlich geregelt ist nur, dass Getränke mit einem Koffeingehalt von mehr als 150 mg pro Liter entsprechend gekennzeichnet sein müssen. Kaffee und Tee sind davon ausgenommen, weil die Behörden als bekannt voraussetzen, dass diese Getränke Koffein enthalten. Die Regelung betrifft also vor allem Energy Drinks.

Das hat allerdings nichts speziell mit Kindern zu tun. Im Moment können auch Minderjährige in beliebigen Mengen Energy Drinks kaufen. Teilweise führen Händler freiwillig Altersgrenzen ein, aber eben nur teilweise, und die werden nicht immer konsequent umgesetzt.

Was sind eure Erfahrungen, wie viel Kaffee pro Tag ist okay, wie viel ist zu viel? Brauchen wir eine gesetzliche Regelung für Energy Drinks oder ist das Sache der Eltern? Ich freue mich auf eure Meinungen!

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  • Copyright Bild II: Das habe ich in der Küche gemacht.
  • Copyright Bild III: Das habe ich im Wohnzimmer gemacht.
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16 Kommentare

Vielen Dank für diese wertvolle Übersicht!

Sehr interessanter Artikel! Gerade der Hinweis “erhöhter Koffeingehalt 20 mg/100 ml” lässt mich immer stutzig werden (bei Mate z.Bsp. oft zu finden. Soooo stark erhöht ist der ja gar nicht 🙂 Zu deinen Fragen: Für mich reichen max. 2 Tassen Kaffee am Tag, bei mehr kriege ich schon Schlafprobleme. Bei Energydrinks würde ich auf jeden Fall eine Altersbegrenzung empfehlen oder am besten das Zeug ganz abschaffen!!

Hallo, mir scheint, mit der “empfohlenen Tagesdosis in %” beim Espresso ist der Zahlenwert 8,3 % nicht richtig. Cola mit 10 mg kommt auf die nahezu gleiche Tagesdosis (8,2 %). Espresso hat aber 133 mg…

Hallo an den Ersteller der Seite, ich habe nach “Koffeingehalt mate mg/100ml gesucht und Ihre Seite war ganz oben in den Suchergebnissen. Ich finde Ihre Site sehr freundlich und informativ! 🙂

Kleiner Tippfehler in gute Hände abzugeben: “Mili” -> “Milli” (für 1/1000).

5 November, 2017

Zu dem Thema Energie Drinks.

Ich habe diese Seite gefunden als ich einen Vergleich von Energie Drink und Kaffee finden wollte und ich finde die Koffein Werte bei Energie Drink halten sich in Grenzen wenn man sie mit dem Normalen Filterkaffee vergleicht (Kaffee = 55mg und Energie Drink =30mg) das wäre bei einer Menge von 250 ml eigentlich überhaupt nicht schlimm sondern deutlich unterm “Roten Bereich”. Das Problem bei “Energys” sind die hohen Werte von Zucker und Chemiekalien und vor allem Das TAURIN ein Stoff der aufputscht und aus dem Gehirn von Rindern gewonnen wird dieser ist bei dauerhaften Konsum schädlich und ich find Energie Drinks mit Taurin sollte Mann mit einer Altersgrenze von 16 Jahren Kennzeichen.

Wegen dem Espressowertes aus einem Früheren Kommentar: Entscheidend ist die Differenz der beiden ml Angaben und somit ist ein Prozentsatz von 8,3 ohne Rechenfehler passend

Nur als kleine Anmerkung zum Schluss ich bin 13 Jahre alt und habe mich schon oft mit diesem Thema auseinandergesetzt und finde es schade das unteranderem meine Kumpels auf dieses schädliche Zeug so abfahren #nichtalleteeniessindgleich

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Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.

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Wie viel Koffein hat Espresso?

Der Espresso ist für hohe Kaffeekonzentration und dem damit verbundenen intensiven Geschmack berühmt. Ursache hierfür sind zum einen die dunkel gerösteten Kaffeebohnen und zum anderen die spezielle Zubereitungsart. Die Kaffeebohnen werden äußerst fein gemahlen und das kochende Wasser unter hohem Druck durch das Kaffeepulver gepresst.

Die genaue Koffeinkonzentration eines Espressos ist schwierig zu bestimmen. Sie hängt von den Kaffeebohnen, die Feinheit der Mahlung und der letztendlichen Zubereitung ab. Sie liegt bei etwa 100 bis 120 mg Koffein pro 100 ml Espresso und ist dadurch deutlich höher als die eines normalen Filterskaffees.

Espresso wird meistens in äußerst kleinen Mengen zubereitet. Eine übliche Espressotasse fasst in etwa 25 ml, die folglich zwischen 25 und 30 mg Koffein enthält. Der äußerst beliebte doppelte Espresso enthält zwischen 50 und 60 mg Koffein, was durchaus ausreichen kann um aus dem Mittagsloch nach dem Essen zu kommen.

Koffeingehalt von Espresso

Der Koffeingehalt von Espresso liegt üblicherweise zwischen 100 und 120 mg Koffein auf 100 ml des Heißgetränks. Im Espresso befindet also deutlich mehr Koffein als in der selben Menge Filterkaffee. Wenn jemand behauptet, dass normaler Kaffee stärker als Espresso ist, dann liegt er nur richtig, wenn er unterschiedliche Mengen vergleicht. Eine übliche Kaffeetasse mit 125 ml Füllmenge enthält zwischen 80 und 120 mg Koffein, eine übliche Espressotasse mit 25 ml Füllmenge hingegen nur 25 bis 30 mg Koffein. Fakt bleibt: Je nach Konzentration und Zubereitung der beiden Getränke ist Koffeinkonzentration im Espresso bis zu 100% höher als im normalen Filterkaffee.

Wieviel Koffein steck drin? Informatives über den Koffeingehalt von Kaffee, Guarana und Co.

Damit du nicht zu viel Koffein zu dir nimmst, habe ich eine Liste mit dem unterschiedlichen Koffeingehalt erstellt.

In diesem Beitrag stelle ich dir koffeinhaltige Produkte vor. Wie auch Guarana enthalten viele andere Lebensmittel Koffein, einige davon zeige ich dir.

Die Unterscheidung zwischen natürlichem und synthetischem Koffein wird häufig getroffen, darum nehme ich sie hier auch mit auf.

Die meisten Infos habe ich aus Webseiten, auf denen die Fakten in einer wirklich komplizierten Art geschrieben sind. Das ist auch mit der Grund, warum solche Blogs wie dieser Erfolg haben. In diesem Artikel über Koffein habe ich zum Beispiel versucht, das Thema mal mit meiner lockeren Art zu beschreiben und eröffne damit ein ganz anderen Zugang zu dem Thema.

Als ich angefangen habe, mich mit Kaffee, Guarana, Energydrinks und anderen Wachmachern und Lebensmitteln zu beschäftigen, konzentrierte sich das Thema schnell auch auf die Frage nach dem Koffeingehalt. Ich habe mich gefragt, in welcher Dosis Koffein eigentlich noch gut ist und wann der Konsum kritisch ist.

Ich muss zugeben, so mancher Koffeingehalt hat selbst mich überrascht. 🙂

In der Auflistung unterscheide ich Produkte mit natürlichem Koffeingehalt von Produkten mit synthetischem Koffein. Das war mir wichtig, weil gerade Guarana auch ein natürliches Koffein ist und ich natürlich bestrebt bin, euch die Vorteile von natürlichem Koffein näher zu bringen.

Koffein Tagesdosis

Damit die Liste der Koffeinprodukte auch Sinn ergibt, möchte ich vorher noch einmal die Koffein Tagesdosis vorstellen. Es ist ja beim Konsum von Kaffee und Co. durchaus sinnvoll, sich mal zu fragen, wieviel Kaffee und Koffein eigentlich noch gesund ist. Wieviel davon dürfen oder sollten wir also am Tag zu uns nehmen?

Die Tagesdosis ist wie jeder Mensch selbst auf jeden Fall verschieden, aber es gibt Richtlinien…

Wie bei allen Fragen um Guarana, die Wirkung und die Dosierung, gibt es keine klare Antwort. Ein Jurist würde sagen: Es kommt drauf an! Und so ist es tatsächlich auch. Die eigentliche Frage müsste also präziser gestellt werden: Welche Kriterien beeinflussen die Tagesdosis von Koffein?

Schwangeren wird empfohlen, die Grenze von 300 mg Koffein pro Tag nicht zu überschreiten, oder sogar komplett auf Koffein zu verzichten. Hier haben wir also den Idealzustand, bei 300 mg Koffein pro Tag tritt keine Gefährdung für den Körper auf. So würde ich das zumindest deuten.

[yellow_box]Meine Empfehlung: Bio-Guarana Pulver aus Brasilien[/yellow_box]

Ich möchte diese 300 mg Koffein pro Tag auch als Tagesdosis bzw. Richtwert empfehlen. Um gesund mit Koffein umzugehen, sollten also nicht mehr als 2-3 Tassen Kaffee konsumiert werden. Aber wir gehen im Folgenden noch mal genauer darauf ein, welcher Koffeingehalt in den anderen Lebensmitteln steckt. Eine Übersicht findest du weiter unten. Mehr dazu findest du in dem Beitrag über die Koffein Wirkungsdauer.

Koffeingehalt von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Lebensmitteln: Meine Übersicht.

Noch kurz zur Erklärung: Ich habe die Liste in natürliches und synthetisches Koffein eingeteilt. Diese Einteilung muss natürlich nicht vorgenommen werden. Bei den Lebensmitteln mit natürlichem Koffein kann der Koffeingehalt außerdem oft nur geschätzt werden.

Koffein Tasse Kaffee

Eine Tasse Kaffee enthält etwa 40 bis 120 mg Koffein, hierbei wird von einer Vergleichsgröße von 150 ml aus 4g Kaffeebohnen ausgegangen. Auf 100 ml gerechnet enthält Kaffee im Durchschnitt 80 mg. Der wirkliche Koffeingehalt ist dabei abhängig von vielen weiteren Faktoren, wie dem Verhältnis von Kaffeepulver zu Wasser, wie der Kaffee gemahlen wurde oder der Brühzeit.

Koffein Tasse Espresso

Der kleine Espresso hat eine große Wirkung. Eine Tasse Espresso enthält etwa 40 mg Koffein. Dieser Wert ergibt sich im Durchschnitt in der Menge von ca. 30 ml Espresso. Espresso erhält mit 110 mg Koffein pro 100 ml Wasser deutlich den ersten Platz in Sachen Koffeingehalt.

Koffein Tasse Tee

Der Schwarztee kann je nach Art der Zubereitung bis zu 50 mg Koffein enthalten. Im Normalfall enthält eine herkömmliche Tasse Tee jedoch zwischen 20 und 40 mg, denn der durchschnittliche Koffeingehalt pro 100 ml liegt bei 25 mg.

Grüner Tee mit 10 mg und weißer Tee mit 6 mg fallen dabei signifikant schwächer aus, was für den ein oder anderen ja auch wünschenswert sein mag.

[dark_box]Wusstest du schon: In 100g getrocknetem Tee ist mehr Koffein enthalten als in der gleichen Menge gerösteter Kaffeebohnen… [/dark_box]

Koffein Guarana Pulver

Guarana enthält 40 bis 80 mg Koffein pro 1g in der Pulverform, Hersteller empfehlen den Verzehr von 1g bis maximal 2g Guarana Pulver. Da Guarana nicht als Getränk als solches konsumiert wird, ist der Vergleich pro 100 ml schwierig. Mixt du jedoch 2g Guarana Pulver in beispielsweise 100 ml eines Smoothies oder einfach Wasser, ist der Koffeingehalt mit 80 – 160 mg bombastisch.

Koffein Tasse Kakao

Kakao enthält nur eine sehr geringe Menge Koffein. In einer Tasse stecken ca. 6 mg. Hauptsächlich wirkt im Kakao jedoch der Wirkstoff Theobromin. Pro 100 ml enthält Kakao damit um die 4 mg Koffein.

Produkte mit synthetisch erzeugtem Koffein.

Den folgenden Produkten wird üblicherweise synthetisch erzeugtes Koffein beigemischt. Manchmal findet man auch eine Mischung aus natürlichem und synthetisch erzeugtem Koffein.

[dark_box]Wusstest du schon: In Wellness Produkten wird natürliches Koffein häufig durch die Zugabe von Guarana Extrakt beigemischt…. [/dark_box]

Koffein Energydrink

In Energydrinks wie z.B. Red Bull sind etwa 32 mg/100 ml enthalten. Damit liegt der Energydrink deutich hinter Kaffee und Co. Die meisten Energydrinks unterscheiden sich nicht in ihrem Koffeingehalt, es gibt nur wenige Ausnahmen mit weniger als 32 mg/100 ml.

Koffein Mate-Limonaden

Mate ist derzeit total im Trend. Die süße Limonade enthält etwa 20 mg bis 25 mg pro 100 ml Flüssigkeit. Damit hinkt sie, was den Koffeingehalt angeht, den klassischen Energydrinks etwas hinterher.

Koffein Cola Getränke

Coca-Cola und Pepsi Cola enthalten 10 mg Koffein in 100ml, Afri-Cola, fritz-kola usw. haben im Vergleich einen höheren Koffeingehalt. Sie enthalten ca. 25 mg/100ml. Dies ist übrigens der in Deutschland maximal erlaubte Wert, deswegen findest du hier keine Cola mit einem höheren Koffeingehalt.

Koffein Kaffee-Bonbons

Kaffee-Bonbons enthalten etwa 80 bis 500 mg Koffein pro 100g. Damit man auf diese Menge kommt, müsste man jedoch entsprechend viele Bonbons lutschen. Einer enthält etwa 3 bis 8 mg Koffein.

Koffein Koffeintabletten

Koffeintabletten dienen zur kurzfristigen Beseitigung von Ermüdungserscheinungen. Sie enthalten ca. 50- 200 mg Koffein.

Welches Koffein ist das richtige für dich?

Naja, ich denke das musst du letztlich selbst entscheiden. Du hast die Wahl zwischen natürlichem und synthetisch erzeugten Koffein. Ich denke beides hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist insbesondere, dass du dich mit dem Koffeingehalt der verschiedenen Lebensmittel mal auseinandersetzt.

Guarana Pulver enthält in der Gegenüberstellung zu anderen natürlichen Koffein-Produkten wie Kaffee oder Tee eine größere Menge an Koffein.

Wenn du koffeinhaltige Produkte bestellen möchtest, informier dich auf jeden Fall noch mal über die Wirkung im Allgemeinen.

[yellow_box]Meine Empfehlung: Bio-Guarana Pulver aus Brasilien[/yellow_box]

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Ich schreibe seit 2014 über Koffein und Wachmacher. Gerne helfe ich bei Deinen Fragen per Mail oder direkt bei Facebook.

Ernährung: Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

Ernährung Wie viele Tassen Kaffee am Tag völlig okay sind

K affee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Seinen Ruf, als Muntermacher ein Krankmacher zu sein, haben mittlerweile viele Studien widerlegt. Dennoch werden Symptome wie Nervosität, Schlafstörungen oder Unruhe häufig aufs Kaffeetrinken zurückgeführt.

Gefährlich für den Körper ist Kaffee aufgrund seines Koffeingehalts allerdings nur dann, wenn er regelmäßig in Übermaßen getrunken wird“, sagt Professor Hans Hauner. Er ist Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der Technischen Universität München (TUM).

Koffein weckt die Lebensgeister und hilft, Leistungstiefs zu überwinden. Es bremst den Müdigkeit auslösenden körpereigenen Botenstoff Adenosin und verbessert die Konzentration.

„Der Kreislauf wird durch das Koffein stimuliert, und das Herz schlägt häufiger“, erläutert Hauner. Dadurch erhöhen sich auch der Puls sowie der Blutdruck. „Gesundheitlich bedenklich ist das bei einem moderaten Konsum nicht“, betont Hauner.

Gegen bis zu fünf Tassen Kaffee pro Tag ist nach seinen Angaben aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden – vorausgesetzt, man ist gesund und nimmt in Verbindung mit Koffein weder Drogen noch Medikamente ein.

400 Milligramm Koffein pro Tag

Koffein steckt nicht nur in Kaffee und Espresso, sondern beispielsweise auch in schwarzem Tee und Cola. Über den Tag verteilt gelten bei einem Erwachsenen bis zu 400 Milligramm (mg) Koffein als unbedenklich, erläutert Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik (VFED).

Allerdings sollte man nur so viel Kaffee oder Tee auf einmal trinken, dass man eine Koffeinmenge von 200 mg nicht überschreitet. Eine Tasse mit 200 Milliliter (ml) Filterkaffee enthält etwa 90 mg Koffein.

Quelle: Infografik Die Welt

Legt man den Maßstab von 400 mg Koffein pro Tag zugrunde, dann können von einem Erwachsenen ohne Weiteres „vier bis fünf Espresso oder bis zu acht Tassen schwarzer Tee pro Tag getrunken werden“, wie Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf erläutert.

Für schwangere und stillende Frauen gelten andere Empfehlungen. „Da Koffein ungehindert die Plazenta passiert, gelangt das Koffein in der Schwangerschaft in den Kreislauf des ungeborenen Kindes“, sagt Graf.

Die Leber des Ungeborenen kann das Koffein aufgrund der fehlenden Reife aber nicht so schnell abbauen. „Schwangere und stillende Frauen sollten daher Kaffee nur sehr eingeschränkt genießen“, rät die Ernährungsexpertin.

Stimulierende Wirkung nach 15 bis 30 Minuten

Zu viel Koffein wirkt sich negativ auf das Nervensystem aus. Mögliche Folgen sind Schlafstörungen, Reizbarkeit und Unruhe. Wie Koffein etwa den Schlaf beeinflusst, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Das sind die neusten Kaffee-Trends

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der „Große Latte“ war gestern, heute sind Filterkaffee und Cold Brew angesagt. Denn der Koffein-Junkie von heute nimmt seine Dosis gerne in kleineren Tassen und aufwendig produziert zu sich.

Die einen können gut auch noch abends Kaffee, Cola oder schwarzen Tee trinken und haben trotzdem einen erholsamen Schlaf, andere nicht. „Zu welchen Zeiten am Tag jemand am besten Koffein verträgt, das muss jeder für sich herausfinden“, betont Hauner.

Nicht wenige Berufstätige trinken Kaffee nach der Mittagspause, um ein Leistungstief zu überwinden. „Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, solange die tägliche Höchstmenge an Koffein nicht überschritten wird“, erklärt Hauner.

Egal, zu welcher Tageszeit Kaffee konsumiert wird: „Die stimulierende Wirkung setzt etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Trinken ein“, sagt Morlo. Dann hat sich das Koffein über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt. Mit dem Urin wird es wieder ausgeschieden.

Die Halbwertszeit von Kaffee – die Zeit also, die der Körper benötigt, um 50 Prozent des Koffeins auszuscheiden – hängt unter anderem vom Alter, vom Körpergewicht oder von einer Medikamenteneinnahme ab. „Bei gesunden Erwachsenen beträgt die durchschnittliche Halbwertszeit etwa vier Stunden“, sagt Morlo.

Der Körper gewöhnt sich an das Koffein

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt den Körper in aller Regel daran. Bleibt die gewohnte Ration aus, kann dies etwa zu Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Koffein gilt aber nicht als Suchtmittel.

Solche Keimschleudern sind Kaffee-Kapselmaschinen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Kaffeemaschinen mit Kapseln sind wahre Keimschleudern. Forscher konnten fast 70 verschiedene Erreger nachweisen. Wo sich die Keime sammeln und was Sie dagegen tun können.

Quelle: N24/ Matthias Herreiner

Ein erhöhter Koffeinkonsum kann nicht nur das Nervensystem belasten, sondern auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ein moderater Konsum hat indes positive Effekte.

„Eine Tasse Kaffee kann zum Beispiel einem Diabetes-Patienten guttun“, erläutert Hauner. So werde die Insulinwirkung durch Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, günstig beeinflusst.

Auch das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, werde durch Kaffeekonsum nicht erhöht. Selbst Bluthochdruckpatienten könnten moderat Kaffee genießen: „Entgegen einer weit verbreiteten Annahme treibt Kaffee den Blutdruck nicht signifikant und gesundheitsgefährdend in die Höhe“, betont Hauner.

Bei Rhythmusstörungen ist jedoch Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ratsam.

Übrigens: Kaffee darf zur sogenannten Flüssigkeitsbilanz – jeder Mensch soll pro Tag etwa zwei Liter trinken – hinzugerechnet werden. Aber: „Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung von Koffein auf Herz und Kreislauf nicht geeignet“, sagt Morlo.

Wenn die Liebsten aus der Kaffeetasse schauen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der Philippiner Zach Yonzon ist nicht nur Café-Besitzer, sondern auch Kaffee-Künstler: Er hält sich nicht mit einfachen Motiven auf, er malt nach Vorlage seiner Kunden Portraits in den Milchschaum.

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Wie viel Koffein ist im Kaffee (und anderen Getränken)?

Jeden Morgen greifen Tausende – ach was, Millionen Deutsche zur Kaffeetasse oder zur Kaffeekanne. Ohne den Koffein-Kick am Morgen geht erst einmal gar nichts! Doch wie wirkt das Koffein im Kaffee eigentlich, und wie viel Koffein ist enthalten? Wir verschaffen uns einen Überblick über die Mengen in den verschiedenen Kaffeesorten und verraten, wie man das Getränk entkoffeiniert – und warum Arabica-Bohnen deutlich weniger Koffein haben als andere Sorten.

Koffein ist ein sogenanntes Alkaloid, welches beim Stoffwechsel einiger Pflanzen entsteht und für seine anregende Wirkung bekannt ist. Eigentlich hatte sich die Natur es jedoch so “gedacht”, dass die Wirkung vom Koffein die Pflanzen vor sogenannten Fressfeinden schützen sollte. Neben Kaffeebohnen, in denen sich viel Koffein findet, ist es unter anderem auch in Tee, Guarana, Kolanüssen und Kakao vorhanden.

Wie hoch ist der Koffeingehalt in Kaffee?

Diese Frage wirklich genau zu beantworten, ist ein wenig schwierig, denn auf den letztendlichen Koffeingehalt nehmen zahlreiche Faktoren Einfluss: die Kaffeesorte, die Art der Trocknung und der Röstung, die Verarbeitung, die Temperatur des Brühwassers und viele Faktoren mehr. Allerdings haben Wissenschaftler durch verschiedene Tests eine Übersicht geschaffen, die vergleichbare Auskünfte gibt.

  • Eine Tasse aufgebrühter Filterkaffee aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen enthält durchschnittlich 80 mg Koffein auf 125 ml Flüssigkeit.
  • Cappuccino mit 150 ml verfügt über einen Koffeingehalt von ungefähr 27 mg, während
  • Latte Macchiato mit nur 11 mg Koffein auf 250 ml nicht wirklich wach machen dürfte.
  • Der Espresso hat seinen Ruf als starker Wachmacher nicht umsonst: Auf nur 50 ml nimmt man hier schon rund 50 – 60 mg Koffein auf.
  • Bei gefriergetrocknetem, löslichen Kaffee finden sich, je nach Hersteller, zwischen 60 mg und 100 mg Koffein, also ungefähr gleich viel wie in Filterkaffee.
  • Der entkoffeinierte Kaffee weist nur noch winzige Reste Koffein auf: Hier liegt der Gehalt zwischen 1 mg und 4 mg.

Und wie sieht es mit anderen Getränken aus?

In den letzten Jahren sind Energy Drinks extrem in der Beliebtheit gestiegen – vor allem derer, die den bitteren Kaffee nicht mögen und süße Getränke bevorzugen. Aber: ein Energy Drink mit 250 ml hat im Durchschnitt auch nur knapp 80 mg Koffein und damit nicht mehr als eine Tasse Kaffee. Aufgrund des hohen Kohlensäuregehalts und des Zuckers wird es allerdings meist als “aufputschender” empfunden, wie es vergleichsweise beim Kaffee ist.

Bei Softdrinks wie Cola und Co. liegt man bei einem durchschnittlichen Koffeingehalt von mindestens 60 mg bis hoch zu maximal 250 mg Koffein pro Liter – eine Dose Cola mit 0,33 ml Inhalt hat rund 40 mg und liegt damit eher im unteren Bereich.

Selbst in Zartbitterschokolade findet sich übrigens das wach machende Koffein: je nach Sorte und Kakaogehalt von 15 mg bis 115 mg pro Tafel.

Wie wird Kaffee entkoffeiniert?

Manchmal möchte man zwar den vollen Kaffeegeschmack genießen, aber nicht noch wacher werden: abends zum Beispiel oder wenn man einen empfindlichen Magen hat. In solchen Fällen kann man auf entkoffeinierten Kaffee zurückgreifen, der in drei Schritten vom Koffein befreit wird:

Zuerst werden die Kaffeebohnen gedämpft, sodass man später das Koffein durch die Zellwände auslösen kann. Dies passiert, indem man ein Extraktionsmittel hinzufügt, welches über die Eigenschaft verfügt, tatsächlich nur das Koffein aus der Bohne zu lösen.

Zu diesen Lösungsmitteln gehören Kohlendioxid, wässriger Kaffee-Extrakt, Ethylacetat oder auch Dichlormethan – allesamt Lebensmittelzusätze, die ausgiebig auf ihre Unschädlichkeit untersucht wurden und für Lebensmittel zugelassen sind.

Der Prozess des Herauslösens von Koffein geschieht in mehreren Durchgängen, bis am Ende nur noch winzige Spuren in der Kaffeebohne enthalten sind.

Abschließend werden die Kaffeebohnen wieder getrocknet, bis sie aussehen wie “normaler” Rohkaffee – und die weitere Verarbeitung verläuft nun genauso: rösten, mahlen, verpacken.

Was ist der Unterschied zwischen den Sorten Arabica und Robusta?

Zuerst einmal fallen einem natürlich auf den ersten Blick die optischen Unterschiede auf:

Die Arabicabohne ist relativ groß, flach und oval. Der Einschnitt auf der flachen Seite ist geschwungen wie ein S, während die Robustabohnen eher klein und rundlich mit einer geraden Einkerbung auf der flachen Seite sind.

Aber viel signifikanter ist der Koffeingehalt: Während die Arabicabohne mit einem Koffeingehalt von 1 % – 1,7 % recht wenig Koffein enthält, finden sich in der Robustabohne 2 bis 4 % Koffein.

Die Arabicabohne gilt als die aromatischere Variante von beiden, da sie weniger Bitterstoffe enthält – im Gegensatz zur Robusta, die dafür einen besseren “Körper” hat. Wirklich gute Kaffees bestehen aus einer Mischung aus beiden Sorten und sorgen so dafür, dass von allem nur das Beste in der Tasse landet. Da die Robusta Bohne einen geringeren Preis hat ist ihr prozentualler Anteil im günstigen Kaffee auch höher. Dies führt dann zu einem bitterem Geschmack.

Wie viel Koffein ist in der Schwangerschaft erlaubt?

Wie viel Koffein ist in der Schwangerschaft erlaubt?

Eine Schwangerschaft ist ein einschneidendes Erlebnis für ein Paar. Es werden sich einige Dinge in Ihrem Leben ändern. Eine der wichtigsten Veränderungen wird und muss bei vielen deutschen Paaren stattfinden. Nun sollte Ihr Hauptaugenmerk auf einer gesunden, ausgewogenen Ernährung liegen. Informieren Sie sich bereits vor der Schwangerschaft, was für Mutter und Kind gut und wichtig ist. Neben einer ausreichenden Zufuhr der wichtigsten Mikronährstoffe muss aber in den neun Monaten der Schwangerschaft und möglicherweise bis zum Ende der Stillzeit auch auf einiges verzichtet werden.

Viele werdende Mütter fragen sich, ob sie weiterhin Kaffee trinken dürfen. Wie viel Koffein in der Schwangerschaft darf man zu sich nehmen, ohne dem Baby zu schaden?

Vielen Menschen ist es gar nicht bewusst, wie viel Koffein sie täglich konsumiere. Der Koffeingenuss begleitet Sie durch Ihr Alltagsleben. Trinken Sie, viele der deutschen Bürger, im Durchschnitt ebenfalls drei Tassen Kaffee am Tag? Damit allein nehmen Sie schon 250 bis 300 mg Koffein zu sich. Hinzu kommen Tee, Kakao, Schokolade und in bestimmten Fällen koffeinhaltige Schmerzmittel. Zwischendurch kommt der Durst, welcher mit koffeinhaltigen Limonaden wie Cola oder einem Energy-Drink gelöscht wird. So kann über den Tag verteilt normal ein Koffein-Konsum von 500 mg oder mehr zusammenkommen. Da sollten Sie während einer Schwangerschaft schon vorsichtig sein, denn der Genuss von Koffein und das Geburtsgewicht Ihres Babys stehen in einem Zusammenhang. Doch dazu kommen wir dann später.

Um Ihnen vor Augen zu halten, wie viel Koffein Sie unbewusst zu sich nehmen, folgt jetzt eine kurze Aufzählung der beliebtesten koffeinhaltigen Produkte:

  • 1 Tasse Filterkaffee: 80 mg Koffein (Löslicher Kaffee: < 80 mg)
  • 50 ml Espresso: 50 mg
  • 1 Tasse Kakao und entkoffeinierter Kaffee: 4 mg Koffein
  • 1 Dose Energy-Drink (250ml): 80 mg Koffein
  • 1 Glas Cola: 40 mg Koffein
  • Zartbitterschokolade: 100 mg Koffein
  • viele Schmerzmittel enthalten Anteile an Koffein.

Auswirkungen von Koffein während der Schwangerschaft

Koffein während der Schwangerschaft muss nicht unbedingt tabu sein. Sie müssen nicht komplett auf Ihre geliebte Tasse Kaffee zum Frühstück oder Nachmittagskaffee verzichten. Wie bei allen anderen Dingen im Leben, sollten Sie den Genuss nicht übertreiben. Speziell während der Schwangerschaft können einige Genüsse, die Licht in Ihren Alltag bringen, schädlich sein. Vor allem schädlich für die Entwicklung des ungeborenen Kindes und die anschließende Geburt. Koffein gehört dazu!

Ein zu hoher Koffeingenuss während der Schwangerschaft kann Probleme nach sich ziehen. Eine Studie der Sahlgrenska-Klinik in Göteborg belegt, dass ein zu hoher Koffeingenuss Auslöser für ein zu geringes Geburtsgewicht des Babys sein kann. In dieser Studie wurden die Daten von mehr als 59.000 schwangeren Frauen zugrunde gelegt. Alle Teilnehmerinnen an dieser Studie waren Nichtraucherinnen, alle Schwangerschaften verliefen komplikationsfrei und es war keine Mehrlingsschwangerschaft zu verzeichnen. Voraussetzung für die Studie war, dass alle Frauen in der 17., 22. und 30. Schwangerschaftswoche angaben, wie hoch ihr Koffeinkonsum ausfiel. Hierbei wurde jeweils festgestellt, mittels welcher Produkte die Koffeinaufnahme stattfand. Die aufgenommenen Daten sollten verglichen werden in Bezug auf spontan auftretende Frühgeburten inklusive des Geburtsgewichts sowie der Anzahl von hypotrophen Frühgeburten. Bei einer hypotrophen Frühgeburt ist das Baby zu leicht für die Dauer der Schwangerschaft sowie zu klein. Für die Auswertung der Studie wurde ein durchschnittliches Geburtsgewicht von 3.600 g zugrunde gelegt. Die Ergebnisse zeigten, dass auf jeweils 100 mg konsumiertes Koffein bei den Babys ein um 21 bis 28 g vermindertes Geburtsgewicht folgte. Diese Werte zeigten sich ebenso bei einer hypotrophen Frühgeburt.

Eine weitere Studie bestätigte die Ergebnisse der Schweden. Wissenschaftler der britischen Universitäten von Leeds und Leicester befassten sich ebenfalls mit dem Thema Koffein und Geburtsgewicht. Ihre Studie war nur nicht ganz so groß angelegt. Hier wurden die Daten von rund 2.600 schwangeren Frauen ausgewertet. Auch hier verliefen alle Schwangerschaften ohne Komplikationen. Bei dieser Studie stellten die Forscher fest, dass bei einer täglichen Aufnahme von bis zu 200 mg Koffein täglich ein rund 20% erhöhtes Risiko besteht, ein Baby mit einem unterdurchschnittlichen Geburtsgewicht zur Welt zu bringen. Mir erhöhtem Koffeinkonsum stieg dieses Risiko sogar auf 50%. Die maximal gewogenen Werte lagen bei einem Untergewicht von 90 g.

Eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation, der WHO, betrachtet den Genuss von 300 mg Koffein täglich bei Schwangeren als unbedenklich. Der WHO angeschlossen ist auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Nach ihrer Studie empfahlen die schwedischen Wissenschaftler, da sie diese Werte in einem kritischen Licht sehen, das die WHO ihre offizielle Empfehlung in Bezug auf den Koffeingenuss überdenken solle.

Trotzdem müssen Sie während Ihrer Schwangerschaft nicht gänzlich auf Ihre Tasse Kaffee, Kakao, Tee oder andere koffeinhaltige Produkte verzichten. Allerdings sollten Sie den Genuss mit einer Tasse pro Tag in Grenzen halten. Bedenken Sie die von den Schweden und Briten ermittelten Werte und das dadurch entstehende Risiko für Ihr Baby.

Wie wirkt Koffein auf Mutter und Kind?

Koffein ist ein Wachmacher, ein Aufputschmittel. Viele Menschen benötigen am Morgen ihre Tasse Kaffee, um richtig wach zu werden. Durch den Konsum von Koffein steigt die Herzfrequenz und der Stoffwechsel wird angeregt. Dadurch fühlen Sie sich nach Ihrem Morgenkaffee munterer.

Sind Sie schwanger, kann das auf das Baby die gleiche Wirkung haben. Nachdem Sie Ihre Tasse Kaffee getrunken haben, fühlt sich das Baby in Ihrem Bauch eventuell etwas unruhiger.

Zuviel Kaffee kann Ihrem Baby schaden. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Koffeinkonsum auf ein bis zwei Tassen Kaffee täglich reduzieren. Sollten Sie den Wunsch verspüren, Ihre Herzfrequenz zu erhöhen oder den Stoffwechsel anzuregen, legen Sie auf dem Weg zum Einkauf einen kurzen Sprint ein, das erzielt einen ähnlichen Effekt ohne Koffein.

Koffein ist kein Suchtmittel. Viele Menschen, die große Mengen Kaffee oder Tee trinken, haben das Gefühl, sie brauchen das, um gut und munter durch den Tag zu kommen. Zudem können hohe Dosen an Koffein lästig werden, denn es ist harntreibend.

Ein Wachmacher ist Koffein aber nicht nur am Morgen. Auch wenn Sie abends noch Kaffee trinken, kann es passieren, dass Sie in der Nacht schlecht oder gar nicht schlafen. Eine große Anzahl von starken Kaffeetrinkern leidet unter Einschlafstörungen sowie Kopfschmerzen, nachdem der Organismus das Koffein aus dem Körper gefiltert hat.

Wenn Sie sich und Ihrem Baby nicht schaden wollen, sollten Sie sich mit einer bis zwei Tassen Kaffee täglich zufriedengeben. Dabei ist vor allem darauf zu achten, das Koffein nicht über andere koffeinhaltige Produkte zu konsumieren.

Ein weiterer Grund, den Koffeingenuss in Grenzen zu halten ist, dass Kaffee und Tee Stoffe enthalten, welche die Fähigkeit aufweisen, die Aufnahme von Eisen aus pflanzlicher Nahrung zu reduzieren.

Was und wie viel ist erlaubt?

Die Frage, wie viel erlaubt ist, kann aufgrund der widersprüchlichen Empfehlungen nicht wirklich gesagt werden. Die WHO- und damit auch die DGE- Empfehlungen lauten, dass Koffeingenuss bis zu 300 mg täglich unbedenklich ist. Die schwedischen und britischen Studien widerlegen das und empfehlen, nicht mehr als 100 mg täglich zu konsumieren. Suchen Sie sich Ihren Mittelweg, bedenken dabei aber immer die Gesundheit Ihres sich gerade erst entwickelnden Kindes, für welche Sie verantwortlich sind.

Wenn Sie auf alles, was nicht unbedingt zu einer gesunden Ernährung zählt, verzichten, sorgen Sie mit Sicherheit für eine schnell und gesunde Entwicklung Ihres Kindes.

Koffein ist ja nicht nur in Tee oder Kaffee enthalten, sondern auch in Schokolade, Energy-Drinks und einigen Schmerzmitteln. Speziell auf die Energy-Drinks sollten Sie in der Schwangerschaft verzichten, denn neben dem hohen Koffeingehalt wirken sie bekanntlich sehr aufputschend. Zudem sollten Sie bedenken, dass der Koffeingehalt bei Kaffee und Espresso, Latte und Cappuccino je nach Hersteller unterschiedlich ist. Der Koffeingehalt bei Espresso schwankt z. B. zwischen 50 und 300 mg.

Oftmals wird als Ausgleich auf Früchte- oder Kräutertees hingewiesen. Speziell bei Kräutertees sollten Sie immer die Liste der Zutaten sehr genau studieren, denn einige Sorten enthalten Koffein. Hinzu kommt, dass einige Teesorten Kräuter enthalten, welche Sie während der Schwangerschaft meiden sollten, da sie sich schädlich auswirken könnten. Informieren Sie sich, welche Mengen an Koffein in den unterschiedlichen Produkten enthalten sind. So können Sie sich selber ausrechnen, was und wie viel Sie über den Tag verteilt zu sich nehmen möchten.

Verzichten müssen Sie nicht auf Koffein. Behalten Sie einfach die Menge und damit Ihre und die Gesundheit Ihres Kindes im Auge.

Tipps zum Reduzieren oder Abgewöhnen

Vielleicht brauchen Sie dazu gar keine Tipps, weil Ihnen Ihre Geschmacksknospen das abnehmen. Vielleicht schwindet Ihre Lust auf Kaffee im ersten Schwangerschaftsdrittel von allein, wenn möglicherweise eine Schwangerschaftsübelkeit beginnt. Zu Beginn der Schwangerschaft verändert sich zudem bei vielen Frauen der Geschmackssinn.

Möchten Sie aber weiterhin Ihren Kaffee oder Tee am Morgen oder zum Nachmittag genießen, gehen Sie als Kaffeetrinkerin einfach dazu über, statt Filterkaffee Instantkaffee zu trinken. Durch den geringeren Koffeingehalt reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum schon um einiges. Nochmals reduzieren Sie den Koffeingehalt, wenn Sie nur einen halben Löffel Kaffeepulver nehmen. Tee wird koffeinreduziert, wenn Sie den Tee statt 5 Minuten nur eine Minute ziehen lassen. Dadurch reduziert sich der Koffeingehalt um die Hälfte.

Wenn Sie ganz auf Koffein, aber nicht auf das Getränk verzichten möchten, stehen Ihnen die koffeinfreien Varianten von Tee, Kaffee oder Cola zur Verfügung. Verzichten Sie nach mehreren Jahren des Koffeingenusses aber gänzlich auf die Zufuhr, könnte das Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Trägheit, Müdigkeit oder Schwäche nach sich ziehen. Aus diesem Grunde sollten Sie bei einem Komplettverzicht Ihre tägliche Dosis Koffein langsam reduzieren. Bei einer geplanten Schwangerschaft kann das problemlos schon vor der Empfängnis durchgeführt werden.

Da ich während meiner Schwangerschaft damals im Internet kaum hilfreiche Infos gefunden habe und deswegen haufenweise und vor allem tonnenschwere Wälzer zu mir nach Hause geschleppt habe, habe ich angefangen diese Homepage zu gestalten.

Und ich hoffe, dass meine Seite Ihnen helfen kann Ihre Schwangerschaft gesund und fit zu überstehen. Damit Sie genauso eine wunderschöne und verrückte Zeit mit Ihren Kindern verbringen können wie ich sie gerade erlebe.

We're not around right now. But you can send us an email and we'll get back to you, asap.

Mate Tee und Koffein

Mate Tee findet stetig mehr Anhänger. Dem südamerikanischen Aufgussgetränk werden viele positive Wirkungsweisen auf den gesamten Organismus nachgesagt. Die hohe Beliebtheit resultiert nicht zuletzt durch den hohen Koffeingehalt des Teegetränks. Dieser wiederum unterscheidet sich maßgeblich vom Kaffee, denn der anregende Effekt macht sich dosierter und dafür über einen längeren Zeitraum bemerkbar. Doch viele der kursierenden Thesen bezüglich der gesunden Wirkung des Mate Tee sind nicht durch Studien belegt – einige aber schon. Hierzu zählt der aufmunternde Gehalt an einer koffeinartigen Substanz, die Mate Tee den Ruf vorausschickt, viel Koffein zu beinhalten.

Von uns getestet und empfohlen:

Mate Tee mit Guarana (natürliches Koffein)

Was ist Koffein überhaupt?

Um den Unterschied zwischen Mate Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu verstehen, sollte zunächst die Frage geklärt werden, was Koffein überhaupt ist. Im Grunde ist es eine natürlich vorkommende Substanz. In über 100 verschiedenen Pflanzenarten finden sich Spuren von Koffein, so auch im immergrünen Mate-Strauch. Es kann sowohl in Blättern, Samen als auch in der eigentlichen Frucht vorkommen.

Koffein wird zur Gruppe der Methylxanthine gezählt. Kaffee, Cola, Kakao oder Kolanüsse dürften die bekanntesten „Träger“ von Koffein sein. Koffein findet auch in der Medizin Anwendung, so werden mit Methylxanthinen beispielsweise häufig Asthma-Erkrankungen therapiert. Auch in einigen Schmerz- und Grippemedikamenten finden sich auf der Wirkstoffliste Koffeinanteile.

Etliche Kaffee- und Teesorten – darunter auch Mate Tee – besitzen in ihrem Ursprung zudem noch die Xanthine Theophyllin oder Theobromin, deren Wirkungsweise deutlich sanfter ist. Letztendlich hängt es bei Kaffee und Tee von vielen Faktoren ab, wie viel Koffein sich am Ende in der Tasse befindet. Die Verarbeitung der Rohstoffe spielt ebenso eine Rolle wie die eigentliche Zubereitung, beispielsweise beim Tee die Ziehzeit.

Der Anteil von Koffein im Mate Tee

Bekanntlich gehört zu den Inhaltstoffen von Mate Tee eine nicht zu unterschätzende Menge an Koffein. Nicht umsonst gilt Mate Tee in seinem Herkunftsland als erfrischender Wachmacher und wird gegen Müdigkeit und als Anregung für den Geist eingesetzt. Das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg stellte allerdings fest, dass der Koffeingehalt nicht ursächlich für die belebende Wirkung des Mate Tee ist.

Vielmehr zeigt sich die Zusammensetzung des sogenannten „Matein“ als Muntermacher. Matein wiederum ist eine Bezeichnung, die ausschließlich beim Mate Tee Verwendung findet. Bei anderen Teesorten wird es als „Teein“ bezeichnet. Es handelt sich um ein spezielles Xanthin in einer besonderen Zusammensetzung, das zu der Stoffgruppe der Alkaloide gezählt wird. Zu den Xanthinen allgemein gehören solche Substanzen wie etwa Theobromin in der Schokolade oder Theophyllin sowie Koffein. Wissenschaftler sind sich einig, dass das im Mate Tee enthaltene Koffein besonders mild ist und langsam an den Organismus abgegeben wird.

Der Bad Heilbrunner Apotheker und Tee-Experte Dr. H.G.Dittrich erklärt, dass Matein an Chlorogensäure gekoppelt ist, ebenfalls ein Inhaltstoff des immergrünen Matestrauches.

Zudem lassen sich beim Mate im Gegensatz zu anderen koffeinhaltigen Getränken nur geringe Spuren von Theophyllin nachweisen, genau jenem Stoff, der direkt auf das Herz einwirkt und die nervöse Unruhe nach viel Koffein-Konsum entstehen lassen kann. Das ist dem Experten zufolge der Grund, warum die aufmunternde Wirkung sanfter und gleichmäßiger als beim Kaffeegenuss ist.

Mate vs. Kaffee

Im direkten Vergleich beinhaltet eine Tasse Kaffee ungefähr 80 – 150 mg Koffein. Der genaue Gehalt hängt von der Kaffeesorte und der Art der Zubereitung ab. Die Ziehzeit spielt generell bei Teegetränken eine Rolle bezüglich der Stärke. Rund 80 mg Koffein ist die Dosis, die in einer Tasse Mate Tee stecken. Allerdings kommen bei dem südamerikanischen Aufgussgetränk noch weitere Stoffe hinzu, die den letztendlichen Koffeingehalt in die Höhe schrauben. So wirken Theobromin, Theophyllin und die Xanthine im Zusammenspiel deutlich stimulierend und ergeben eine Wirkung von rund 100 – 120 mg Koffein.

Beim Genuss von Mate Tee treten im Gegensatz zum Kaffe keine nervösen Zustände auf. Zudem werden dem Tee magenschonende Eigenschaften zugeschrieben, ein weiterer Unterscheidungspunkt zum Kaffee, der bei vielen Genießern Unwohlsein hervorruft.

Wie wirkt sich der Gehalt an Koffein auf Bluthochdruck aus?

Um die Auswirkungen von Mate Tee auf die Gesundheit zu ergründen, untersuchte eine Forschergruppe des Grundlagenforschungsinstituts für Biologie und Medizin mit Sitz in Paris im Jahre 1964 Mate Tee. Als Ergebnis kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass in dem Aufgussgetränk alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten sind, die der menschliche Organismus benötigt. Da Mate Tee das Blutgefäßsystem entspannt, wirkt es Bluthochdruck entgegen, ohne dabei allerdings das zentrale Nervensystem zu belasten.

Von uns getestet und empfohlen:

Mate Tee mit Guarana (natürliches Koffein)

Weitere klinische Studien ergaben, dass Mate Tee selbst auf Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen auf Getränke ohne Koffein zurückgreifen müssen, diesen ohne gesundheitliche Auswirkungen genießen können. Somit wirkt Mate Tee – in Maßen genossen – blutdruckregulierend und verursacht im Gegensatz zum Kaffee eher einen niedrigeren Blutdruck.

Mate Tee in der Schwangerschaft?

Die freudige Nachricht einer Schwangerschaft löst bei einigen angehenden Eltern besorgte Fragen auf. Da Koffein bekanntlich eine stimulierende Wirkung zeigt, sind sich Schwangere unsicher bezüglich des Konsums. Wissenschaftliche Studien belegen, dass zu viel Kaffee in der Schwangerschaft negative Auswirkungen haben kann, die von Mate Tee in schwerwiegender Form nicht bekannt sind. Allerdings raten Mediziner Schwangeren dazu, nicht mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag Mate Tee zu konsumieren.

Laut ärztlichen Experten liegt die Vorsicht mit koffeinhaltigen Getränken darin begründet, da Koffein durch die Placenta dringen und den Blutspiegel des Fötus verändern kann. Dadurch treten beim Baby unter Umständen die gleichen stimulierenden Eigenschaften wie bei der Mutter auf. Zudem kann das Ungeborene das Koffein nicht so schnell abbauen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aus den genannten Gründen, sich während der Schwangerschaft und Stillzeit auf ein bis zwei Tassen koffeinhaltige Getränke zu beschränken.

Wieviel Koffein hat eine Tasse Espresso?

Wusstet ihr eigentlich, dass ein Espresso weniger Coffein hat, als eine Tasse Filterkaffee? Neulich wieder mit dem ältlichen Schwiegervater im Café: "Ich kann diesen italienischen Kaffee nicht trinken, der frisst mir die Leber weg!"

Stimmt schon, ein Espresso ist deutlich stärker als der in der Gastro fast ausgestorbene Filterkaffee - aber er hat weniger Coffein! Zumindest, wenn man nach der Trinkmenge geht:

Ein Espresso wird in winzigen Tässchen getrunken, die in der Regel 25 ml fassen. Bei im Durchschnitt 100 bis 120 mg Coffein pro 100 ml Espresso, hat der Espresso in der Mittagspause also ca. 25 - 30mg Coffein. Ein Becher Filterkaffee fasst üblicherweise ca. 125ml Kaffee und enthält zwischen 80 und 120mg Coffein. Wieder was gelernt!

Jetzt wird in den coolsten Clubs in München, Hamburg und Düsseldorf abgefeiert! Erfahrt hier mehr über Termine, Clubs und unsere tollen Aktionen vor Ort!

Kaffee trinken

Kaffee trinken macht dich schlank!

Wie viel Kaffee trinken ist gesund – ab wann solltest du aufpassen? Die Antwort darauf kriegst du hier – plus alle Fakten, warum Kaffee beim Abnehmen hilft …

So richtig lecker Kaffee trinken – oder Capucchino, Espresso Macchiato, Americano – ist einfach schön. Morgens eine Tasse zum Aufwachen, mittags einen Espresso nach dem Lunch, nachmittags einen Cappuccino, der über den toten Punkt hinweghelfen soll: Der täglich Koffein-Kick ist sooo herrlich. Aber ist Kaffee gesund? Ab wie viel Kaffee wird's ungesund? Wieviel Espresso am Tag darf ich trinken – oder spielt die Menge keine Rolle?

6 Fakten: So gesund ist Kaffee trinken

  1. Mehr als 800 Aromastoffe sind in so einer kleinen Kaffeebohne enthalten! Die sorgen neben der Säure und den Bitterstoffen für den typischen und beliebten Geschmack. Und den lieben wir.
  2. Durchschnittlich 149 Liter Kaffee trinken wir pro Kopf und Jahr.
  3. Der Tchibo-Kaffeereport für 2016 zeigt: Filterkaffee kommt in Mode, den trinken (wieder) 67,6 Prozent der Deutschen (2015 waren es noch 63,4).
  4. Zwei Tassen Kaffee am Tag trinken 23,8 Prozent der Deutschen und 2,9 Prozent gönnen sich immerhin 10 Tassen am Tag.
  5. Ist soviel Kaffee gesund? Die Antwort ist einfach: Täglich dürfen wir 4 Tassen Kaffee trinken! Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Das bedeutet: Etwa vier Tassen (Filter-)Kaffee pro Tag sind noch gesund. Für dein Hochrechnungs-Kaffeewissen: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthalten circa 80-120 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen 50-60 Milligramm – kannst du also mehr von trinken. Grüner und schwarzer Tee bringen es auf etwa es auf 30-60 Milligramm.
  6. Wenn du mehr trinkst, ist Kaffee ungesund. Zu viele Bitterstoffe, zuviel Koffein.

Kaffee Trinken killt Kilos

Gute Nachrichten für Liebhaber des schwarzen Wachmachers: Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenznetzes Adipositas in München fand heraus, dass

  • Kaffeetrinker häufig einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken.

In der zweijährigen Erhebung beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Faktoren, die für eine langfristige Gewichtsstabilisierung relevant sind. Auch die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten wurden untersucht und mit einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe verglichen. Das Ergebnis:

Koffein, das reichlich im Kaffee enthalten ist, unterstützt das Abnehmen und hilft danach, langfristig das Gewicht zu halten!

Konkret zeigte die Auswertung, des deutschen Gewichtskontrollregisters:

  • Personen, die deutlich höhere Mengen Kaffee pro Tag konsumierten als die Allgemeinbevölkerung mit 1,2 Tassen pro Tag, nahmen innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent an Gewicht ab und konnten die verlorenen Kilos auch während des nächsten Jahres halten.
  • Grund dafür ist die stimulierende Wirkung des Koffeins auf unseren Stoffwechsel – Koffein pusht den Energieverbrauch, die Wärmebildung und die Fettverbrennung.

Viel heißt hier aber nicht zu viel. Denn gesund sind und bleiben deine vier Tassen am Tag. Wenn du mehr trinkst, wirst du merken, dass Kaffee ungesund sind. Und was nützt dir die schlanke Linie, wenn du Magenbeschwerden bekommst, oder Pulsflattern.

Ehe du weiterliest, verrate uns aber bitte zuerst, was du am liebsten magst:

Tee oder Kaffee – was ist dein Lieblings-Tagesdrink?

grüner Tee

schwarzer Tee

Kräutertee

Kaffee schwarz

Kaffee mit Milch

Espresso/Latte macchiato

Anderes – wie Wasser, Schorle etc.

Lust auf was Süßes kennen wir (fast) alle – sitze den Heisshunger einfach aus.

Kaffee trinken: Vorsicht, verstecktes Koffein!

Für einen Koffein-Kick sorgt nicht nur das Kaffee trinken. Allein in der Natur kommt der Stoff in über 60 Pflanzenarten vor – und damit in zahlreichen Nahrungsmitteln und Produkten. Den meisten Verbrauchern ist zwar noch klar, dass Coca Cola oder Energy Drinks wie Red Bull Koffein enthalten, doch schon bei alkoholischen Mixgetränken wie Cola-Rum oder Cocktails mit Red Bull denkt keiner mehr an ihren Koffeingehalt. Ganz zu schweigen von dem Koffein in der Kakaopflanze und damit in Schokolade, Schokokeksen und –kuchen, Trinkkakao und Eiscreme. Beispiel: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein. Auch in schwarzem Tee und sogar in einigen Medikamenten steckt der anregende Stoff.

Koffein macht Kaffee gesund!

Zu keinem anderen Lebensmittel gibt es so viele Studien über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie zu Kaffee. Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Kaffee trinken:

  • Innerhalb von 30 Minuten nach dem Kaffee Trinken wird das Koffein vom Körper aufgenommen.
  • Die Reaktionszeit und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch das Koffein bei ermüdeten Personen verbessert und der Schlaf verzögert.
  • Die Tätigkeit der Nieren wird nur kurz angeregt. Dem Körper wird durch Kaffee trinken also keine Flüssigkeit entzogen.
  • Koffein wirkt als mildes Schmerzmittel, da es im Gehirn die Gefäße leicht verengt. Dadurch können Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
  • Koffein stimuliert die Darmaktivität und beschleunigt nach dem Essen die Verdauungsvorgänge.
  • Koffein kann die Leistung von Sportlern unter bestimmten Bedinungen steigern.
  • Die Gefäße der Bronchien werden erweitert, die Muskeln entspannt – das Atmen wird dadurch erleichtert.
  • Durch den Konsum von Kaffee steigt der Blutdruck nur leicht und kurzzeitig an, so dass sich kein Zusammenhang auf die Erkrankung an Bluthochdruck erkennen lässt.

Klingt ganz klar so, als ob Kaffee gesund ist. Und es ist zwar wahr, dass Kaffee Lipide enthält, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Allerdings ist der Anteil je nach Zubereitungsart unterschiedlich: So enthält Kaffee aus Filtermaschinen so gut wie keine Lipide mehr, da diese an dem Filter hängen bleiben. Wie gut, dass wir am liebsten Filterkaffee trinken!

Quelle: Kaffeereport 2016 Tchibo

Kaffee trinken ohne Risiko

Einige Einschränkungen gibt es, auch wenn Studien sagen, dass erst mehr als vier Tassen Kaffee ungesund werden kann: Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sehr stark auf Kaffee reagieren. Dann solltest du besser darauf verzichten oder ihn entsprechend dosieren. Probleme mit hohem Blutdruck oder Schlaflosigkeit weisen auch darauf hin, dass Kaffee für deine Gesundheit nicht so toll ist. Bei Männern kann die Fruchtbarkeit leiden – vor allem, wenn sie zusätzlich rauchen. Auch Schwangere sollten beachten, dass ihr Organismus unmittelbar mit dem des Babys verbunden ist. Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlicher Konzentration wie im Blut der Mutter, durch die Muttermilch geht es auch beim Stillen auf das Baby über. Wenn du ungewollt kinderlos bist und dich künstlich befruchten lassen möchtest, ist Kaffee ungesund für dich – du solltest für eine Weile darauf verzichten.

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Man kann nicht so genau sagen wie viel Koffein man bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee trinkt. Zum Beispiel hängt es sehr davon ab, welche Bohnen man für seinen Kaffee benutzt. Hat man nur Arabica Bohnen, so erhält man weniger Koffein als wenn man eine Mischung von Arabica Bohnen und Robusta Bohnen einnimmt. Ich kaufe meinen Kaffee gerne bei www,Kaffekapseln.de da sie bei manchen Produkten beschreiben, wie hoch der Koffeininhalt ist. Außerdem kann ich auch selbst herauslesen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee ist, da auch die Röstung mit dem Koffeininhalt zusammenhängt.

Hallo, Ich denke, dass Kaffee nicht unbedingt total schädlich ist, wenn man nicht gerade 10 Tassen am Tag trinkt, sondern vielleicht eher 1-2 Tassen. LG, Maike

Hab ihr diesen Bericht in der Märchenstunde geschrieben?

hab ich selten gelesen. Seit wann schränkt Kaffee z.B. die Fruchtbarkeit ein,das wäre ja ganz neu und woher will "fitforfun"das wissen. Mittlerweile ist von allem hier geschriebenen in vielen Studien verschiedener Länder belegt, das Kaffee keine negativen Auswirkungen hat,im Gegenteil, es sind Antioxidantien,Polyphenole,Magnesium,Kalium,Kalzium. enthalten. Man braucht keine Mengenmaße einhalten wenn man ihn schwarz trinkt erst recht ohne zucker,Milch mag ja noch gehen. Da sollte man lieber die Cola mit den zugesetzten 36 StückWürfelzucker verdammen, da ist bewiesen das diese krank macht und ungesund ist,aber Kaffee ist eh ein Naturprodukt und die waren bisher selten ungesund. Auch wenn ich mal ein Tag 3 Kannen Kaffee trinke ist das gesünder als 3 Kannen softdrinks oder sonstiges süßes Zeugs, da Kaffee zu 98% aus Wasser besteht auch hat Kaffee nix mit nachhaltigen Blutdruckveränderungen zu tun. (siehe Studien aus GB,US,NL,D ) alle vermelden nur Gutes about coffee.

Die Angabe von 388mg gilt laut dem angegebenen Kalkulator für 200ml Espresso, bei einer Menge von 30ml je Tasse Espresso gibt das ungefähr 7 Espressi pro Tag, das ist auch für Espressoliebhaber eine schöne Menge.

Regelmäßiger Kaffekonsum soll auch das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringern hab ich hier gelesen: a href "http://ismarter.de/was-kaffeetrinken-mit-dir-anstellt/" Was Kaffeetrinken mit dir anstellt /a

Hi Markus, ich habe auch eine Studie gelesen, in der dieses besagt wird. Ich glaube, man sollte einfach in vernünftigen Mengen Kaffee konsumieren. Gerade, wenn man unter Verstopfung leidet, dann hat der Kaffee eine gute Wirkung auf die Darmträgheit. Für die gesunde und gründliche Darmentleerung ist auch die Hocke als ideale Sitzposition hilfreich. Einfach in die Hocke wechseln und der Darm dankt es mit der rückstandslosen Entleerung. Zudem können verschiedene Darmkrankheiten effektiv behandelt werden. Damit die Hocke auch korrekt eingenommen wird, kann ein Toilettenhocker die optimale Unterstützung anbieten.

Ich frage mich, wieso ein einzelner Espresso mehr Koffein haben soll als ein Cafe Latte, in dem ja bekanntermaßen mindestens ein doppelter Espresso drin steckt?

Gibt es auch einen Unterschied zwischen gefilterten Caf und Automaten Caf aus einem Klix Automaten zum Beispiel?

Merci für diese Info. Gestern Morgen um 4 hatte ich kein Kaffee da :-( Suchtfeelings! Ich werd meinen Kaffeekonsum jetzt auf Morgens und vor dem Autofahren beschränken (längere fahrten). Jeeaah!

danke für die info pinkpanter, ich bin bis dato von gleichem ausgegangen, also dass espresso weniger koffein enthält als filterkaffee. da ich nur espresso trinke, raste kurzzeitig eine irrsinnig hohe summe von koffein mg in meinem kopf herum, und damit verbunden die angst ich müsste reduzieren. hier wär eine klarstellung sehr hilfreich. wikipedia zitiert hier das Istituto Nazionale Espresso Italiano mit einer menge von 100mg koffein/single shot espresso. vg

Der Koffeingehalt von Espresso liegt generell etwa 50 % unter dem von Filterkaffee. Das liegt an der besonders kurzen Brühzeit des Espressos. Während Aroma- und Geschmacksstoffe beim halbminütigen Hochdruck-Brühvorgang extrahiert werden, bleiben Koffein, Gerbsäure und Bitterstoffe weitestgehend ungelöst im verbrauchten Kaffeemehl (Kaffeekuchen) zurück. Trotz anregender Wirkung und vollem Geschmack ist Espresso deshalb äußerst bekömmlich. Er enthält pro Tasse dann ca. 50-60mg Koffein, während Filterkaffee 60-120mg enthält.

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