понедельник, 28 мая 2018 г.

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Tee trinken bei Magenbeschwerden

Magenkrämpfe, Völlegefühl, Übelkeit, Sodbrennen oder Blähungen sind äußerst unangenehm, gehören jedoch zu den häufigsten Alltagsbeschwerden. Halten diese Beschwerden über einen längeren Zeitraum an oder werden schlimmer, muss ein Arzt zurate gezogen werden.

Bei leichten bis mittelschweren Schmerzen kГ¶nnen Tees mit heilenden Eigenschaften Abhilfe schaffen.

Welchen Tee du bei Magenverstimmungen trinken solltest, hängt in erster Linie von der Art deiner Beschwerden ab.

Denn nicht alle heilsamen Tees wirken gleich gut bei unterschiedlichen Symptomen.

Sind die Beschwerden leicht, kann es mitunter auch helfen, reguläre Aufgussgetränke aus dem Handel zu verwenden. Bei schwereren oder immer wiederkehrenden Symptomen solltest du auf spezielle Arzneitees aus der Apotheke zurückgreifen.

Kamille, Salbei und Anis gegen leichte Beschwerden

Bei leichten, nervösen Magenkrämpfen oder Bauschmerzen hilft ein Tee mit Kamille, Salbei oder Anis. Die Kamillenblüten wirken entzündungshemmend und lindern krampfartige Schmerzen.

Salbei lindert ein Völlegefühl und Blähungen. Anis verfügt über entkrampfende Eigenschaften und wirkt Verstopfungen entgegen.

Welcher Tee ist besonders schonend?

Nach einem Magen-Darm-Infekt empfiehlt sich vor allem Fencheltee. Er wirkt beruhigend auf den Magen und ist besonders schonend zur beanspruchten Magenschleimhaut. Zudem besitzt Fenchel eine appetitanregende Wirkung. Fencheltee ist auch fГјr Kinder, die an leichten Magenbeschwerden leiden, bestens geeignet.

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Bei leichter Übelkeit und Druckgefühl im Bereich des Magens oder bei Beschwerden, die durch übermäßigen Verzehr von schweren oder fetthaltigen Lebensmitteln her stammen, können Sie Ingwertee verwenden. Auch die schwangerschaftsbedingte morgendliche Übelkeit lässt sich mit Ingwer behandeln. Leiden Sie jedoch an einer Entzündung der Speiseröhre, an chronischen Entzündungen der Magenschleimhaut oder der Reflux-Krankheit, sollten Sie auf Ingwertee verzichten, da er bei bereits geschädigten Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes die Beschwerden verschlimmern kann.

SГјГџholz gegen EntzГјndungen und chronische Beschwerden

Bei entzündlichen Magenerkrankungen oder bei chronischen Beschwerden ist ein Magenheiltee aus der Apotheke ein wirksames Mittel. Das aus Russischem Süßholz bestehende Aufgussgetränk verfügt über beruhigende, krampflösende und entzündungshemmende Eigenschaften. Eine optimale Wirksamkeit erzielen Sie durch das regelmäßige Trinken des Tees über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen.

Die wirksamsten Kräuter für Tees gegen Magenbeschwerden

Wirksame Teemischungen bei Magenbeschwerden

Gegen diverse Beschwerden des Verdauungstraktes wie Magenverstimmungen, Krämpfe und Völlegefühl sind außerdem spezielle Teemischungen erhältlich.

Bei Magenbeschwerden, die von einer FunktionsstГ¶rung der Galle ausgelГ¶st werden, hilft eine Mischung aus Pfefferminze, Schafgarbe und LГ¶wenzahn.

Bei krampfartigen Magenschmerzen und Blähungen empfehlen sich Teemischungen mit Fenchel, Anis und Kümmel.

Zubereitung und Einnahme von Tee gegen Magenbeschwerden

Aufgussgetränke gegen Magenbeschwerden werden nach Anleitung zubereitet. Hierbei ist es besonders wichtig, die jeweilige Ziehzeit zu beachten und keinesfalls zu überschreiten.

Denn wenn ein Tee zu stark ist, wird nicht nur ein mitunter bitterer Geschmack verursacht, sondern auch die heilende Wirkung bleibt dann aus. Zudem kann zu starker Tee die bestehenden Beschwerden verschlimmern. Einige Aufgussgetränke lindern Beschwerden erst nach mehrmalige Trinken. Insbesondere bei Arzneitees entfaltet sich die heilende Wirkung mit der Regelmäßigkeit der Einnahme.

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Tee gegen Bauchschmerzen – hilft Tee gegen Magenschmerzen?

Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfungen oder ein allgemeines Unwohlsein im Bauchbereich. Sie litten sicherlich schon einmal unter diesen Symptomen, die im Allgemeinen recht schnell abklingen, dennoch unangenehm und vor allem störend sind. Schon zu alten Zeiten schworen Menschen auf die heilende Wirkung spezieller Tees, die Schmerzen lindern und den Magen oder die Verdauung beruhigen sollten. Glauben Sie an die Wirkung der Tees? Sie werden erstaunt sein, dass die moderne Wissenschaft sogar belegen konnte, dass einige Tees aus Heilkräutern tatsächlich eine Wirkung entfalten können.

Vorsicht ist geboten

Obwohl verschiedene Heiltees eine positive Wirkung besitzen, sollten Sie bei starken Magen- oder Bauchschmerzen umgehend einen Arzt aufsuchen. Natürlich wirkt Kamillentee krampflösend, stammen Ihre Schmerzen jedoch nicht von einer Magenverstimmung, sondern einem entzündeten Blinddarm, benötigen Sie ärztliche Hilfe. Dasselbe gilt bei Beschwerden, die nicht innerhalb von einem Tag oder zwei Tagen gänzlich abklingen. Begleitet zusätzlich Fieber die Schmerzen, ist dies ein sicheres Zeichen, dass Sie ärztliche Hilfe benötigen. In Absprache mit Ihrem Arzt können Sie dessen Behandlungsvorschlag jedoch mit Tees unterstützen.

Die gängigsten Tees gegen Bauch- und Magenschmerzen

Tees werden aus Heilpflanzen hergestellt, deren lindernde Wirkung seit Jahrhunderten bekannt ist und die längst nicht nur in Tees genutzt wird. Wie häufig hatten Sie schon Handcremes mit Kamillenextrakten in den Händen oder lutschten Fenchelbonbons gegen Halsschmerzen? Häufig setzen wir unbewusst auf Heilpflanzen, ohne uns selbst über die Wirkung bewusst zu sein. Hierzulande sind folgende Heilpflanzen gängig:

Fenchel: Die Früchte wirken schleimlösend und antibakteriell, weshalb sie mitunter Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt werden. Allerdings hilft Fenchel auch bei Krämpfen und beugt Blähungen vor. Eine besondere Wirkung besteht in der Appetitanregung. Hatten Sie beispielsweise eine Magen-Darm-Grippe und verspüren keinen Hunger, könnte Fenchel durchaus Abhilfe schaffen.

Anis: Anis besitzt ebenfalls eine krampflösende Eigenschaft und ist antibakteriell. Durch die blähungstreibende Wirkung eignet sich Anis recht gut bei Blähungen und aufkommenden Verstopfungen.

Kamillenblüten: Kamille ist fast schon ein Allheilmittel und wird für unzählige Anwendungsgebiete genutzt. Bei Magen- und Bauchschmerzen hilft Kamille, die Krämpfe zu lösen und hemmt gleichzeitig Entzündungen.

Pfefferminz: Hierzulande ist Pfefferminz besonders im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen ein gängiges Naturheilmittel. Die Blätter der Pflanze sind jedoch auch optimal bei Blasen- und Gallenwegsbeschwerden und lösen zuverlässig Krämpfe.

Schafgarbenkraut, Melissenblätter: Beide Pflanzen haben eine krampflösende und antibakterielle Wirkung und bieten sich somit bei Bauchschmerzen an.

Ingwer: Auch Ingwer besitzt positive Eigenschaften, doch verträgt nicht jeder Magen einen Tee aus der Wurzel. Allgemein hilft der aus Ingwer gewonnene Tee zwar bei Übelkeit, Magenbeschwerden, Schmerzen und Blähungen, ist der Tee jedoch zu stark, kann Ingwer den Magen angreifen. Leiden Sie ohnehin unter einem empfindlichen Magen, sollten Sie besonders auf rohen Ingwer und Pulver aus der Wurzel verzichten.

Die Zubereitung der Tees

Themenwelt Bauchschmerzen:

Sie erhalten die Heilkräuter häufig schon in fertigen Teemischungen, allerdings empfiehlt es sich, direkt mit losen Kräutern zu arbeiten. Gerade günstige Kamillen- oder Pfefferminztees aus dem Supermarkt enthalten Konservierungsstoffe, die die heilende Wirkung abschwächen. In Apotheken oder auch Reformhäusern können Sie die entsprechenden Heilpflanzen in abgepackten Tüten kaufen und Ihren eigenen Tee herstellen, wobei Sie natürlich auch verschiedenen Heilpflanzen kombinieren können. Für eine Tasse Tee benötigen Sie zwischen 1 und 2 Esslöffeln der Heilpflanzen. Füllen Sie die getrocknete Mischung wahlweise in ein Teeei oder schütten Sie diese ruhig auf den Boden einer Tasse. Nun gießen Sie heißes Wasser auf und lassen die Mischung 15 Minuten abgedeckt ziehen. Wenn Sie kein Teeei nutzen, gießen Sie den Sud über einem Küchensieb ab und trinken die Mischung möglichst warm.

Bereits fertige Mischungen

In Reformhäusern und auch in Apotheken können Sie spezielle Magen- und Darmtees erwerben, die in der Regel hervorragend wirken. Die Inhaltsstoffe schwanken je nach Einsatzgebiet, obwohl zahlreiche Fertigmischungen zur Behandlung diverser Symptome geeignet sind. Trinken Sie den Tee, wirkt er gegen Sodbrennen und Krämpfen, lindert Übelkeit und hilft mitunter durch die vermehrte Flüssigkeitszufuhr bei Blasenbeschwerden. Die einzelnen Mischungen zielen somit auf ein breites Spektrum ab und kommen Ihnen äußerst gelegen, wenn Sie unter einer Magenverstimmung oder auch einer Infektion leiden. Die in der Mischung enthaltenen Kamillenblüten und Fenchel beruhigen die gereizten Schleimhäute, was sich durchaus bei Durchfall bemerkbar macht. Bei Verstopfungen können Sie auf Darmtees setzen, die abführend wirken.

Können Sie die Symptome nicht lindern oder verstärken sich die Schmerzen, suchen Sie bitte dennoch einen Arzt auf. Der konventionellen Therapie steht dennoch nicht die Unterstützung durch Heiltees entgegen, wenn Sie während der Behandlung nicht auf Ihren Magen- und Darmtee verzichten möchten.

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Bei mir hilft eine gute Tasse Tee auf jeden Fall gegen Bauchschmerzen. Erste Wahl sind bei mir Kamillen- und Anistee. Natürlich sollte man sich, bei länger anhaltenden Schmerzen, von einem Arzt untersuchen lassen.

Hausmittel bei Magenschmerzen

Bei leichten Magenschmerzen,die selten und ohne große Begleitsymptomatik auftreten, sind Hausmittel durchaus hilfreich. Meist entstehen diese Schmerzen in Verbindung mit zu üppigem oder ungewohntem Essen. Sind die Beschwerden jedoch stark, treten gehäuft auf und gehen mit weiteren Symptomen, wie zum Beispiel Erbrechen, Durchfall, Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel oder Ähnlichem einher, ist der Gang zum Arzt erforderlich.

Inhaltsverzeichnis

Magenschmerzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Verantwortlich für die Beschwerden sind oft eine leichte Magenverstimmung aufgrund ungewohnter Kost, eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung), ein Reizmagen, Motilitätsstörungen, Reflux, ein Magengeschwür oder gar ein Magenkarzinom. Nicht immer liegt die Ursache jedoch im Magen. So können die Schmerzen auch bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, des Dickdarms oder sogar des Herzens in die Magengegend ausstrahlen. Medikamente, Alkohol, Rauchen, Stress, Vergiftungen, Autoimmunerkrankungen, Hiatushernie (Zwerchfellbruch) sowie zum Beispiel eine Sorbitunverträglichkeit oder eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) sind ebenso vermehrt verantwortlich für Schmerzen in der Magengegend.

Treten die Magenschmerzen nur hin und wieder nach einer zu üppigen Mahlzeit oder zu fettem Essen auf, ist dies meist harmlos und kann mit Hausmitteln gut behandelt werden. Zudem verträgt nicht jeder Mensch Alles und in Stresssituationen oder auch bei Aufenthalten im Ausland, wenn die Nahrung etwas ungewohnt ist, können solche Beschwerden vermehrt auftreten.

In einem hektischen Leben, in dem eine ruhige Mahlzeit bei vielen nicht mehr möglich ist, die Speisen nur noch im Stehen eingenommen werden und die Qualität der Nahrung nicht immer die Beste ist, sind Magenschmerzen oftmals ein fester Bestandteil des Alltags. Leider sind diese jedoch nicht immer harmlosen Ursprungs. So kann zum Beispiel eine Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) eine lebensbedrohliche Erkrankung darstellen, bei der Magenschmerzen einen wesentlichen Bestandteil des Krankheitsbildes darstellen. Auch Magenkrebs verursacht Schmerzen in der Magengegend. Hier kommen allerdings meist noch Symptome, wie Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme und Übelkeit hinzu. Ein ärztliches Abklären der Beschwerden ist hier unbedingt geboten.

Stress und Psyche als Auslöser

Nicht immer müssen Magenprobleme eine organische Ursache haben. So kann die Psyche durchaus der Grund für diese Beschwerden sein. Beispiele sind Menschen, denen Probleme grundsätzlich „auf den Magen“ schlagen oder der Manager, der „alles in sich hineinfrisst“. Die seelischen Probleme zeigen sich hier in Form von Magenschmerzen. Ängste, Trauer, Stresssituationen können mitunter nicht verarbeitet werden und „landen“ dann ebenfalls im Magen. Je nachdem, wie massiv die Beschwerden sind, muss ein Arzt hinzugezogen werden. Sind die Symptome nur gering und treten diese nur hin und wieder auf, so kann mit Entspannungsübungen und verschiedenen Teemischungen versucht werden, den Beschwerden beizukommen.

Mahlzeiten bewusst gestalten

Betroffene, die unter leichten, wiederkehrenden Magenschmerzen leiden, sollten unbedingt ihre Essensgewohnheiten überprüfen. Mahlzeiten sind stets im Sitzen, in ruhiger entspannter Atmosphäre und mit ausreichend Zeit einzunehmen. Hastiges Essen kann die Verdauung enorm beeinträchtigen. Die Mahlzeit sollte nicht eine „Nebenbeschäftigung“ sein, sondern die volle Aufmerksamkeit bekommen. Liebevoll angerichtet, entspanntes Ambiente, eventuell klassische Musik im Hintergrund, all dies kann zu einer guten Verdauung beitragen, damit Magenprobleme erst gar nicht entstehen.

Die richtige Ernährung

Die richtige Ernährung ist das A und O, um Magenbeschwerden zu vermeiden. Gerade dann, wenn bestimmte Unverträglichkeiten vorliegen. Oft verstärken Alkohol und Kaffee die Symptome. Süßes, Fettiges und zu Üppiges ist ebenso zu meiden. Kleine und leichte Mahlzeiten sind zu bevorzugen. Manche Menschen vertragen häufigere kleinere Portionen besser, als drei Mahlzeiten am Tag. Bitterstoffe tun dem Magen gut. Bittere Salate und Kräuter, wie zum Beispiel Radicchio, Chicorée und Löwenzahn sorgen für genügend Verdauungssäfte, was Magenschmerzen verhindern kann. Sind die Schmerzen akut, ist auf eine schonende Kost mit gedünstetem Gemüse und Obst, Reis und Kartoffeln zu achten.

Auch sollte jeder auf seinen Körper hören. Nahrungsmittel, die nicht vertragen werden, gehören nicht auf dem Speiseplan, auch wenn sie eigentlich gut schmecken. Der richtige Zeitpunkt ist hier ebenso wichtig. Wird zum Beispiel das Eis zuhause in stressigem Alltag nicht vertragen, so kann dies im Urlaub in entspannter Umgebung ganz anders sein. Getrunken wird am besten vor oder nach, jedoch nicht zum Essen. Auch dies kann Verdauungsprobleme und im Speziellen Magenschmerzen verursachen.

Gedämpfte Kost ist verträglicher als Gebratenes. Fettes wird am Besten vom Speiseplan gestrichen und nur hochwertiges Öl in geringen Mengen verwendet. Rohkost sollte nicht nach 18.00 Uhr gegessen, Blähendes am besten ganz gemieden werden. Leichte Suppen und Gewürze, wie Kümmel, Fenchel und Ingwer tun der Verdauung gut. Zitrusfrüchte und das Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken können eventuell zu Magenschmerzen führen. Das Kauen ist zur Vermeidung der Beschwerden ebenfalls sehr wichtig, weil im Mund schon der erste „Verdauungssaft“ aus der Speicheldrüse abgegeben und somit die Verdauung bereits eingeleitet wird. Wird hastig gegessen, hat der Magen wesentlich mehr Arbeit, die noch dazu schmerzhaft sein kann.

Essen sollte kein notwendiges Übel, sondern ein Genuss sein. Dazu tragen auch ein schön gedeckter Tisch und ein liebevoll angerichteter Teller bei. Aufwühlende Gespräch sind eher auf die Zeit nach dem Essen zu verlagern.

Tee gegen Magenschmerzen

Bei einem schmerzenden Magen kommen verschiedene Teesorten zum Einsatz, die Erleichterung bringen können. Hier sei zunächst der altbekannte Kamillentee erwähnt. Die Kamille hat eine entspannende und anti-entzündliche Wirkung. Wichtig ist allerdings die richtige Zubereitung. Zehn Kamillenblüten auf einen Liter kochendes Wasser gegeben, reicht völlig aus. Wird zu viel davon genommen, kann diese Pflanze das Gegenteil bewirken. Fünf bis sieben Minuten Ziehzeit sind genug. Der Tee wird dann in kleinen Schlucken mehrmals am Tag, frisch aufgebrüht, getrunken.

Melisse kommt zum Einsatz, wenn die Ursache der Magenschmerzen eher nervlich begründet ist. Diese Pflanze wirkt sich sowohl beruhigend auf den Magen, als auch auf den ganzen Körper aus. Melisse kann frisch, aber auch getrocknet verwendet werden. Gehen die Magenschmerzen mit Übelkeit oder Appetitlosigkeit einher, so ist Ingwer hilfreich. Ein Stück der Wurzel, geschält und mit Wasser circa zehn Minuten gekocht, so entsteht daraus ein leckerer Tee, der leicht scharf schmeckt. Dieser vor der Mahlzeit getrunken, kurbelt den Appetit an, danach getrunken, sorgt er für eine gute Verdauung und beugt Magenschmerzen vor.

Sind die Magenschmerzen mit Völlegefühl und Blähungen verbunden, helfen Anis, Fenchel und Kümmel. Diese drei Samen zusammen, etwas angestoßen, zu gleichen Teilen gemischt und davon einen Teelöffel pro Tasse mit kochendem Wasser aufgebrüht, sind nicht nur ein wohl schmeckender Tee, sondern zeigen auch eine entspannende, krampflösende Wirkung. Gänsefingerkraut findet ebenso Verwendung als Hausmittel bei Magenschmerzen. Dieses Kraut wirkt ebenso entspannend und krampflösend.

Die Pfefferminze, eines der ältesten Heilkräuter, stärkt den Magen, ist entkrampfend und hilft ebenfalls bei Magenschmerzen, die von Übelkeit begleitet sind. Sind die Schmerzen vor allem Stress bedingt, so kann Johanniskrauttee eine gute Hilfe sein, jedoch nicht in den Sommermonaten, da Johanniskraut die Haut photosensibel macht. Frauen und Mädchen, die die Pille nehmen, sollten dieses Kraut meiden, da dies die Wirkung der Pille herabsetzten kann.

Ein gute Mischung für nervöse Magenbeschwerden ist die Kombination von Kamille, Melisse und Pfefferminze. Sind Schlafstörungen ebenfalls Teil des Beschwerdebildes, kann noch eine geringe Menge an Hopfenzapfen hinzugefügt werden.

Einfache Hausmittel helfen

Leichte Magenschmerzen sprechen meistens gut auf Wärme an. So kann hier eine Wärmflasche, ein angewärmtes Kirschkernkissen oder ein feuchtwarmer Umschlag gute Dienste leisten. Ein Schnapsglas voll Artischockensaft, nach der Mahlzeit getrunken, kurbelt die Verdauung an und kann somit Magenschmerzen ebenfalls entgegenwirken. Sind die Schmerzen Säure bedingt, so hilft das Kauen und gut Einspeicheln von trockenem Brot. Ein ansteigendes Fußbad, bei dem das Wasser von 33°C auf 39° C innerhalb von circa zwanzig Minuten erwärmt wird, wirkt unterstützend, wenn der Magen etwas kränkelt. Gestressten Patienten helfen Entspannungsübungen und ein in angewärmten Johanniskrautöl getränktes Tuch, das täglich auf den Magen gelegt wird und dort für mindestens zwanzig Minuten verbleiben sollte.

Ein gutes, alt bewährtes Hausmittel ist die Rollkur mit Kamillentee. Dafür werden zweieinhalb Esslöffel Kamillenblüten mit einem halben Liter kochendem Wasser aufgegossen. Das Ganze soll dann circa zehn Minuten ziehen. Von dem abgeseihten Tee werden zwei Tassen auf den nüchternen Magen getrunken und die Betroffenen bleiben anschließend zehn Minuten auf dem Rücken liegen. Danach wird die Lage verändert, und zwar zehn Minuten auf der rechten Seite, zehn Minuten auf der linken Seite und zehn Minuten auf dem Bauch. Darauf folgt Ruhe für eine halbe Stunde. Während der Kur sollte der Magen unbedingt warm gehalten werden. Diese Prozedur kann mehrere Tage hintereinander durchgeführt werden.

Heilerde ist mittlerweile in aller Munde. Diese Erde bindet Gifte und Schadstoffe und hilft diese auf natürliche Art und Weise auszuscheiden. Auch äußerlich angewandt, kann Heilerde bei Magenschmerzen Hilfe bringen. So wird aus dem gesunden Pulver, vermischt mit warmem Wasser oder auch Kamillentee, ein Brei angerührt, der dann auf ein Tuch aufgebracht auf den Magen gelegt wird. Dieser Wickel bleibt dort solange, bis der Umschlag trocken ist. Auch ein Leinsamenwickel ist ein hilfreiches Hausmittel. Leinsamenmehl wird in ein Säckchen gepackt und dieses circa zehn Minuten lang in heißem Wasser erwärmt. Das Säckchen wird anschließend auf den Oberbauch gelegt, durchwärmt so den Magen und und lindert die Magenschmerzen. Salz kann ebenso für einen Umschlag verwendet werden. Hierfür ist gutes Meersalz oder Himalajasalz zu empfehlen. Dies wird in einen kleinen Stoffüberzug gefüllt und anschließend im Ofen langsam erwärmt, bei 50 bis 60 °C circa zwanzig Minuten lang.

Um Schmerzen in der Magengegend vorzubeugen, ist das Trinken von Kohlsaft zu empfehlen. Dieser kann selbst hergestellt oder schon fertig im Reformhaus erworben werden. Ebenso wirksam ist die Einnahme von hochwertigem Honig, ein Teelöffel voll abends vor dem Schlafen gehen. Honig wirkt regenerierend auf die Magenschleimhaut. Eine Wohltat für den Magen ist Johanniskrautöl. Zur innerlichen Einnahme ist unbedingt auf eine hohe Qualität zu achten. Dieses Öl kleidet den Magen schützend aus, was vor allem bei Übersäuerung als wohltuend empfunden wird.

Wenn die Schmerzen nicht vergehen

Sind die Schmerzen nur leicht, kann mit den genannten Hausmitteln versucht werden, sie zu bekämpfen. Tritt jedoch nach ein paar Tagen keine Besserung ein, sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden. (sw)

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Viele Beschwerden lassen sich mit ein paar einfachen Tipps aus Omas Apotheke schnell lindern. Bauchschmerzen treten aus den verschiedensten Gründen auf. Oft handelt es sich dabei nur um eine Magen- und Darmverstimmung, die jeder mit Omas Hausmitteln schneller überstehen kann. Trotzdem solltet ihr den Ursachen genau auf den Grund gehen, wenn die Magenschmerzen anhalten und vielleicht sogar stärker werden. Dann ist ein Arztbesuch unbedingt nötig!

Dass Tee und Zwieback bei Magenverstimmungen helfen sollen, ist hinreichend bekannt. Aber dass bestimmte Teesorten die Bauchschmerzen besonders gut lindern, weiß nicht jeder. Als wirkungsvolles Hausmittel gegen Magenschmerzen hat sich Thymiantee bewährt. Auch Schwarzer Tee hilft sehr gut. Fügt man dem Tee eine Prise Salz hinzu, wird dieser Effekt noch verstärkt.

Handelt es sich um regelrechte Magenkrämpfe kommen die üblichen Bekannten ins Spiel. Kamillentee, Pfefferminz-, Hagebutten-, Kümmel- und Majorantee versprechen in diesem Fall schnelle Linderung.

Zu den verschiedenen Tees kann trockener Toast oder Zwieback geknabbert werden.

Vorbeugen und lindern mit Omas Heilmixtur

Wer von sich weiß, dass er anfällig für Magenschmerzen ist, sollte auf Omas Mixtur zurück greifen. Sie besteht aus einem Esslöffel Olivenöl, Rosmarinöl (5 Tröpfchen) und Zitrone (frisch gepresst). Haben die Bauchschmerzen bereits eingesetzt, wirkt diese Mixtur lindernd.

Ungewöhnliche Tipps bei Magenschmerzen

Sind die Bauchschmerzen erst einmal da, will jeder sie so schnell wie möglich wieder loswerden.

Bei einer leichten Magenverstimmung kann ein Kartoffelumschlag Linderung verschaffen.

Ist es eher ein Magendrücken, gelten Haferflocken als effektives Hausmittel.

Etwas ungewöhnlich mag dieser Tipp aus Omas Apotheke erscheinen: Handelt es sich um eine leichte Magenverstimmung, sollte das Abendessen durch eine Portion Walnüsse ersetzt werden. Diese müssen vor dem Herunterschlucken sehr gut zerkaut werden.

Auch wenn Omas Apotheke zahlreiche Tipps für diverse Beschwerden bereit hält, gibt es natürlich keine Garantie, dass alle Hausmittel den gewünschten Erfolg bringen. Sollten die Beschwerden anhalten, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen!

Bild 1: Cornelia Menichelli / pixelio.de

Bild 2: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

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Welcher Tee hilft bei welchen Beschwerden ?

WelchenTee sollte ich zum Besipiel bei Bauchschmerzen trinken. bei was hilft Fencheltee. u.s.w.

3 Antworten

Hier schonmal ein paar Heiltees

Malven-Tee: Die Wilde Malve ist eine zartrosa bis violett blühende Pflanze, die fast weltweit entlang von Wegrändern, Mauern und Zäunen wächst. Sie wird bei entzündlichen Prozessen der Schleimhäute im Mund und Rachenraum sowie im Magen und Darmbereich eingesetzt.

Kamillen-Tee: Die Kamille ist seit alters her eine populäre Heilpflanze. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie durch den Volksmund mit folgenden Worten beschrieben: "Um des Leibes weh zu stillen, schuf der Herrgott die Kamillen." Der Reim zeigt, dass man bereits damals ihre krampflösende und entzündungshemmende Wirkung auf den Magen - Darm - Trakt kannte. Sie heilt Wunden, lindert Schmerzen bei Koliken und helfen bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum.

Hagenbutten-Tee: Hagebutten sind erstklassige Vitamin - C - Spender und stehen in dieser Beziehung Schwarzen Johannisbeeren, Sanddorn oder Zitrusfrüchte in nichts nach. Aus diesem Grund eignet sich Hagenbuttentee sehr gut zur Vorbeugung gegen die herbstliche Erkältungswelle. Neben der Steigerung der Abwehrkräfte wirkt Hagebuttentee bei allgemeiner Schwäche belebend, hilft gegen jede Art von fiebriger Erkrankung, durchspült die Nieren und Harnwege und regt dazu noch die Verdauung an.

Lindenblüten-Tee: Die Linde speichert in ihren Blüten die Sonnenwärme. Laut der Naturheilkunde gibt der Lindenblüten - Tee diese Wärme gewissermassen wieder ab, wenn er seine stark schweisstreibende Wirkung entfaltet. Darüber hinaus erleichtert Lindenblüten - Tee das Einschlafen, bekämpft Nervosität, fördert den Appetit und löst Krampfzustände.

Pfefferminz-Tee: Etwa 20 verschiedene Arten sind in unseren Breiten bekannt, wobei die Echte Pfefferminze, Mentha piperita, über den höchsten Gehalt an Inhaltsstoffen verfügt. Ihre Blätter enthalten ein ätherisches Öl, das überwiegend aus Menthol besteht und dem die Pfefferminze ihre heilenden Kräfte verdankt. Teezubereitungen aus den tiefgrünen Blättern werden in der Naturheilkunde und in der Schulmedizin aufgrund ihrer beruhigenden, krampflösenden und blähungstreibenden Wirkung hoch geschätzt. Pfefferminz - Tee hilft bei nervösen Beschwerden im Magen - Darm - Bereich und trägt zur Anregung der Gallenfunktion bei. Auch bei Migräne, Kopf- und Halsschmerzen wirkt der Tee lindernd, darüber hinaus hilft sein frisches Aroma bei Reisekrankheiten und beseitigt Mundgeruch.

Löwenzahn-Tee: Von der Löwenzahnwurzel sind heute unzählige Anwendungen bekannt. Vor allem die Bitterstoffe, die im Herbst am stärksten enthalten sind, wirken anregend auf den Organismus. Löwenzahn - Tee hilft bei vielen Erkrankungen, indem er die gesamte Drüsentätigkeit und die Muskulatur des Magen - Darm - Traktes stimuliert. Durch die erhöhte Sekretion von Speichel, Galle und Magensaft werden die Funktionen aller Verdauungsorgane verbessert. Gleichzeitig kann der Tee den Blutdruck und Cholesterinspiegel senken. Auch bei rheumatischen Erkrankungen wie Arthritis lassen sich sehr gute Erfolge erzielen.

Schwarzer-Tee: Die Teepflanze Camellia sinensis, eine Verwandte der Kamelien, wächst eigentlich als Baum, wird aber durch das regelmässige Ernten der immergrünen Triebe nicht sehr hoch. Er entfaltet seine anregende Wirkung nicht wie beim Kaffee über Herz und Kreislauf, sondern beschleunigt direkt den Stoffwechsel im Gehirn, indem er dessen Durchblutung anregt.

Baldrian-Tee: Der Tee wird aus der Wurzel zubereitet. Die Germanen schätzten ihre Heilwirkung sehr und benannten die ganze Pflanze nach Baldur, dem Gott des Lichtes. Wir wissen heute, dass das ätherische Öl des Baldrians bei nervösen Störungen und Unruhezuständen hilft. Krampfartige Leibschmerzen, nervöses Herzklopfen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Unterleibskrämpfe und alle nervlich bedingten Spannungszustände werden mit dem Tee gelindert.

Himbeerblätter-Tee: Viele Kräuterheilkundige wissen, dass vor allem die Blätter der Himbeere einen wirkungsvollen Tee gegen viele verschiedene Krankheiten ergeben. Das wichtigste Anwendungsgebiet sind Beschwerden im Magen - Darm - Trakt, insbesondere Durchfall und Magenschmerzen. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und zusammenziehenden Wirkung kann der Tee aber auch bei Infektionen im Mund - Rachenraum, bei Bronchitis, Hautausschlägen, Grippe und Menstruationsbeschwerden hilfreich sein.

Grüner-Tee: Das grüne Kraut wird nicht fermentiert (oxidiert und gegoren), sondern bleibt nahezu naturbelassen. Bei dieser Zubereitung behalten die Blätter nicht nur ihre grüne Farbe, sondern auch die wertvollen Inhaltstoffe, die Grünen Tee zu einem beliebten aromatischen Getränk mit vielerlei Heileigenschaften machen. Seine Inhaltsstoffe empfehlen ihn als vorbeugendes Mittel gegen Karies und Bakterien, hohen Blutdruck, Arteriosklerose und Krebs. Zudem wirkt der Tee belebend und steigert die Konzentrationsfähigkeit.

Eisenkraut-Tee: Als Zauber und Heilmittel hat das rosa blühende Eisenkraut lange Tradition. Bis ins Mittelalter galt es als Universalheilpflanze. Zu Kneipps Zeiten wurde der Tee besonders zur sanften Geburtshilfe verwendet. Der Tee dient als Stärkungs- und Anregungsmittel, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Bärlauch-Tee: Bärlauch wächst als dichter Rasen in schattigen Laubwäldern und verrät sich schon von weitem durch seinen knoblauchartigen Geruch. Wie der Knoblauch hilft Bärlauch durch das schwefelhaltige, ätherische Öl und reichlich Vitamin C bei Magen - Darmstörungen. Bei Würmern, Arteriosklerose und Hautausschlägen sind die Inhaltsstoffe des frischen Krautes ebenso wirksam. Der aus den Blätter zubereitete Tee eignet sich darüber hinaus gut zur Blutreinigung, keimtötenden Durchspülung der Harnwege und bei erhöhtem Blutdruck.

Odermenning-Tee: Der wissenschaftliche Name des Odermenings, " Agrimonia eupatoria", leitet sich vom Namen des Königs Mithridates Eupator ab, der in der Antike für die Herstellung pflanzlicher Arzneimittel berühmt war. In der modernen Heilkunde wird der bis zu zehn Prozent Gerbstoff enthaltende Odermenningtee zur Behandlung von leichten Durchfällen, bei Verdauungsschwäche, Gallenschmerzen und Appetitlosigkeit empfohlen. Äusserlich angewendet, ist Odermenning ein ausgezeichnetes Wundheilmittel und eignet sich zum Gurgeln bei allen Entzündungen im Hals -, Mund - und Rachenraum.

Johanniskraut-Tee: Ein Tee aus den Blüten und Blättern wirkt depressiven Verstimmungen entgegen und vermag nervöse Unruhe auszugleichen. In der Volksheilkunde wird Johanniskraut auch als " Arnika der Nerven " bezeichnet, denn es enthält Inhaltsstoffe, die eine milde, antidepressive Wirkung haben, indem sie die Konzentration des " Glückshormons " Serotonin beeinflussen.

Fenchel-Tee: Heute wird er für medizinische Zwecke in Europa, Asien, Teilen Afrikas und Amerikas kultiviert. Die Heilpflanze wird bereits seit dem Altertum genutzt. Auch bei der altchinesischen Heilkunde kannte man ihre Wirkung bei verschiedenen Augenleiden. Fenchel - Tee ist vor allem wegen seiner blähungstreibenden und krampflösenden Eigenschaften bekannt. Er regt den Appetit an, fördert die Verdauung und heilt Erkrankungen der oberen Atemwege.

Frauenmantel-Tee: Die Alchemisten des Mittelalters verehrten diese Pflanze so sehr, dass sie ihr den Namen " Alchemilla " ( Zauberkraut ) gaben. Die Volksheilkunde verwendet den Frauenmanteltee zur Vorbereitung einer Geburt, da er die Gebärmutter kräftigt. Ausserdem fördert der Tee die Milchbildung und hilft bei Ausfluss, klimakterischen Beschwerden, unregelmässiger Mensis und Entzündungen der Eierstöcke. Wegen seiner blutstillenden Eigenschaften reguliert der Frauenmanteltee eine zu starke Monatsblutung.

HIer hab ich eine Teekräuterliste gefunden; vielleicht hilft sie dir weiter. http://www.magieheim.at/jade/krauttee.html

Vielen Danke. die Liste hat mir sehr geholfen. =)

Du kannst Fencheltee bei Bauchschmerzen trinken! Er hilft bei Blähungen, Krämpfen, Übelkeit, Bauchschmerzen und ist entzündungshemmend. Bei Bauchschmerzen kannst du zusätzlich noch Pfefferminz- und Melissentee nehmen. Kamillentee ist entzündungshemmend und hilft bei Blähungen. Hagebuttentee hilft bei Erkältungen.

Danke auch deine Antwort hat mir sehr geholfen. =)

Thymiantee hilft hervorragend bei Husten und Bronchienproblemen. Es beruhigt diese sehr.

Salbeitee ist toll, wenn Du Schluckbeschwerden hast. Hochdosiert aufbrühen und dann nach Abkühlen gurgeln und ausspucken. Desinfiziert und lindert.

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Kann es sein, dass auch Frauen zu Beginn, oder durch die Wechseljahre, unter Haarausfall leiden. Kann das bis zur Glatzenbildung weiter gehen? Ich habe Haarausfall, bin in den Wechseljahren und habe Angst, dass ich nun bald eine Glatze bekomme. Gibt es das auch bei Frauen oder liegt eine andere Ursache dahinter?

Welcher Tee ist besonders gesund? Man sagt ja immer das Tee trinken gut ist, daher die Frage.

Hallo Mir wurde vor 7 Tagen die galle entfernt und der nabelbruch wurde mir zugemacht. nach der op ging es mir ganz gut außer das ich starke Schmerzen in der rechten Schulter hatte die jetzt aber weg sind. seit Sonntag habe ich aber starke Schmerzen in der linken Schulter und im arm die auch mit ibu 600 und novalgin nicht weg gehen, habe dazu noch schwindel und bin einfach nur müde. mit essen hatte ich bisher noch keine großen Probleme. seit heute hab ich auch noch schmerzen bekommen wo vorher die galle saß. bei der kh Entlassung war laut Ärzten alles ok und das Blut auch. ich hatte vor 6 wochen erst einen Kaiserschnitt das war bestimmt auch alles bisschen viel für meinen Körper

Hey! Ich habe seit gestern Bauchschmerzen die echt schwer erträglich sind. Dazu ist mir übel und ich spüre immer wieder kälteschauer über meinen Körper. Ich fühl mich auch gesättigt. In meinem Magen grummelt es und es fühlt sich an als ob ich mich entleeren müsste,aber seither war ich schon 2 mal auf der Toilette und es ist nicht besser geworden.

War heute früh beim Arzt und er meinte es ist nichts schlimmes, er meinte ich sollte Buscopan nehmen und hat mir Carmenthin verschrieben. Dieses Carmentjin hat meiner Meinung nach gar nicht gewirkt und die Buscopan Dragees haben gut ne halbe Stunde gewirkt. Im liegen sind die Bauchschmerzen noch schlimmer als im gehen, aber sie sind auch so schwer erträglich.

Weiß jemand einen Rat? Wärmflasche hilft auch nicht und nach Tee trinken wird mir schlecht.

Hallo ihr Lieben,

ich suche jetzt schon seit einiger Zeit einen Fit-Macher. Kaffee kann ich leider wegen Magenproblemen nicht mehr trinken. Energy drinks wie Redbull schmecken mir nicht. Ich mag diesen Gummibärchen Geschmack nicht sehr.

Habt ihr da vielleicht eine gute Alternative? Irgendetwas was nicht nur morgens auf die Sprünge hilft sondern den ganzen Tag?

Hallo liebe Community,

ich habe seit gestern Bauchschmerzen die mir Sorgen bereiten. Diese befinden sich um den Bauchnabel drumherum, Es ist nicht so stark, ich kann sitzen, gehen stehen etc. Allerdings ist mir auch noch ein bisschen übel und als ich rektal Fieber gemessen habe, hatte ich 37,9 Grad.

Ich hatte direkt total Angst, dass ich eine Blinddarmentzündung habe. Ich kann allerdings meine Beine anziehen, auf einem Bein und auf beiden Beinen hüpfen und wenn man mir in der Gegend vom Bauchnabel drückt schmerzt es aber nur leicht, mein Freund meinte, dass es bei ihm auch leicht weh tut, das sei normal?!

Ich war heute beim Arzt (habe auch nur Wasser und Tee und Brühe getrunken). Der hat meinen Bauch abgetastet, meinte, dass er normal weich ist und ich zwar ein bisschen Schmerzen hätte, aber nichts akutes, auch als ich mein Bein anwinkeln sollte.

Ich wurde also wieder heim geschickt und jetzt sitze ich zuhause mit einer riesigen Panik, dass mein Blinddarm heute Nacht / heute Abend oder morgen bricht und ich daran sterbe.

Die Schmerzen sind im Moment wirklich nicht so schlimm, ich könnte auch arbeiten oder einkaufen, aber ich habe halt wirklich Angst.

Wenn es schlimmer wird, fahre ich aufjedenfall in ein Krankenhaus.

Was meint ihr? Reagiere ich über? Oder kann ich wirklich eine Blinddarmentzündung haben? Ich habe riiiiiiiiiiiiiiiiiieeeesige Angst :'(

Als ich mir eine Wärmflasche auf den Bauch gelegt habe, wurde es nicht schlimmer (wie es im Internet immer steht) aber uch nicht besser.

Ich werde bestimmt die ganze Nacht / Abend vor Panik nur heulen. Wobei die Schmerzen wirklich nicht so schlimm sind und auch nichtmal im rechten Unterbauch, halt auf der Höhe des Bauchnabels.

Könnt ihr mich beruhigen? Ich habe solche Angst :'( :'(

Vor über zwei Wochen fing alles mit der obligatorischen laufenden Nase an, nur wenig husten, also hab ich nichts dagegen getan außer Tee zu trinken und mich warm zu halten, dachte das geht schon wieder weg.

Seit zwei Tagen ist der Husten sehr extrem geworden, aber ganz trocken, ohne Auswurf. Ich habe Bronchipret genommen, um den Husten zu lösen, und nehme auch über eine Woche sinupret gegen den schnupfen, aber es tut sich leider nichts.

Nun fangen auch noch schmerzen direkt über den Augen an, quasi nur an der Stirn, keine klassischen Kopfschmerzen, und ich habe außerdem warm- kalt - Wechsel.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für Mich, was ich außer sinupret, Bronchipret und Tee sonst noch tun kann?

Hallo! Aufgrund einer massiven Eisenmangelanämie hatte ein Arzt mir Eisentabletten aufgeschrieben. Diese Tabletten vertrage ich aber absolut nicht. Wenn ich die genommen habe, dann bekomme ich starke Bauchschmerzen, Übelkeit, und mein Reflux wird schlimmer. Aufgrund der Symptome habe ich dann auch keinen Appetit, so dass ich in der letzten Woche schon wieder 1 kg abgenommen habe (bin sowieso an der Grenze zum untergewicht oder leicht darunter).

Ich war daraufhin heute nochmal beim Arzt und der sagte jetzt, dann solle ich die einfach 2 Tage nehmen, 3 Tage Pause machen, dann wieder 2 Tage nehmen usw. Aber dann habe ich ja an den Tagen, an denen ich die Tabletten nehme und auch am Tag danach trotzdem diese starken Beschwerden.

Er sagte daraufhin, eine andere Möglichkeit gebe es eigentlich nicht. Und von Spritzen würde er gar nichts halten, die seien zu gefährlich (erhebliche Nebenwirkungen - können zum Tod führen). Deswegen dürfte man die auch nur im Krankenhaus machen. Was ist denn daran so gefährlich? Und warum nur stationär? Ich habe irgendwo im Netz mal gelesen, dass das gar nicht mehr so gefährlich sei wie früher. Was stimmt denn jetzt? Gefährlich oder nicht?

Hallo, bei mir wurde vor knapp 2 Wochen ein Tripper erkannt. Wie ich Ausfluss bekam bin ich sofort am nächsten Tag zum Doktor. Dies Verschrieb mir am 25.11. zuerst Amoxi 1000. Am 30.11. kam die Laborwerte und musste das Antibiotika wechseln auf Cefixim AL 4000. dies sollte ich 1x täglich (5 Tage) nehmen. Am 04.12. ist dies nicht besser geworden und Schmerzen in den Hoden kam dazu. Darauf hin wurde ich zum Urologen überwiesen. Dies verschrieb mir 2x täglich (5 Tage) Ciprfloxacin 500mg und gab mir eine Antibotikaspritz. Heute den 07.12. sind die Beschwerden besser geworden aber nicht. Packung ist am Abend 08.12. aufgebraucht.

Dauert die Heilung wirklich so lange oder stelle ich mich einfach nur an? Oder schlagen die Antibiotika nur nicht an?

ich habe ein Problem. Sonntag hatte ich das erste Mal "flotten Otto", Montag am Nachmittag, nach der Schule, war es extremer. Dienstag blieb ich zu Hause weil es schon am Morgen losging. Heute am Mittwoch war ich wieder hin, die ersten Stunden waren die Hölle, ich hatte Bauchschmerzen vom ganzen Sitze, ich wollte schon wieder nach Hause bin dann aber doch nicht.

Am Nachmittag war es noch relativ "flotter Otto" aber nicht mehr soooo extrem. Was mir auch auffältt ist das ich seitdem ich dieses Problem habe so gut wie gar nicht schwitze und friere, sogar bei 24 Grad im Zimmer.

Morgen habe ich Sport und ich weiss nicht ob das so eine gute Idee ist, ich wäre schon längst zum Arzt gegangen wenn sich das mal "stabilisieren" würde. Mal ist es da, dann wieder nicht.

Was soll ich machen?

Hallo! Ich habe jahrelang schon Beschwerden,deren Ursachen nicht geklärt werden konnten. Dadurch natürlich auch keinen gezielte Behandlung,eher,was aus Erfahrung hilft. Meine Muskelschmerzen in Beinen,Armen u.a. sind ähnlich einem Muskelkater, gelegentlich zusätzlich druckempfindlich und mit dem Gefühl reibenden Sandes innen. Nach körperlichen Betätigungen,ob in der Hausarbeit,Freizeit,Rehasport (Schwimmen) z.B., werden sie nach 2-3 Stunden heftig,ich kann darauf warten und sie verschwinden erst bis oder am nächsten Tag wieder. Diclofenac (50-100) hilft als einziges Medikament etwas,Ruhe und Wärme. Gelenke sind auch druckempfindlich und schmerzhaft,auch die Sehnenansätze. Wegen meiner Polyarthrose,Bandscheibenvorfälle,Osteochondrose,Sequester nehme ich Palexia 100 erfolgreich. Hier scheint es nicht zu wirken,daher Diclofenac. Ich bewege mich auch langsamer . Kürzlich wurde bei mir ein systemischer Lupus erythematodes mit Bindegewebsbeteiligung diagnostiziert. Das steht nun so im Raum. Könnte es damit zusammen hängen. Ich hab mich nun mit der Problematik Bindegewebserkrankungen, Faszien. befasst und m.E. einen Zusammenhang erkannt. Vielleicht gibt es hier auch eine Erklärung für meine langsam fortschreitende Polyneuropathie. Unklar ist auch die Purpura an den Beinen. Sind Vaskulitiden auch mit im Spiel? Jedenfalls sind im Serum nun leichte Ana und DNS Parameter erhöht. Eine Muskelerkrankung wurde ausgeschlossen,ebenso eine Kollargenose und die PNP bestätigt. Vielleicht hat jemand ähnliche Problematik oder kann mir Tipps geben. Bin nun an alledem schon tüchtig verschlissen.

danke sagt Grischa

vorab möchte ich sagen, dass hier niemand eine Ferndiagnose stellen kann & hier vermutlich auch niemand ein Arzt ist, der zufällig weiß was es sein könnte. Vielleicht finde ich hier jedoch Menschen, die ähnliche Probleme haben oder aber vielleicht eine Ahnung haben was die Ursache dafür sein könnte.

Seit einigen Jahren habe ich immer wiederkehrende Bauchschmerzen. Bis vor etwa zwei Jahren konnte ich damit einigermaßen gut leben aber seither sind die Schmerzen immer größer und die Abstände dazwischen immer kleiner geworden. Ich renne von einem Arzt zum anderen und leider hat bisher niemand die Ursache dafür gefunden. Häufig habe ich ziemlich starke Magenschmerzen nachdem ich etwas gegessen habe. Völlig egal was es ist. Und seit einigen Monaten auch Bauchkrämpfe bevor ich Stuhlgang habe. Seit etwa 6 Monaten habe ich fast wöchentlich Durchfälle. Nach den Durchfällen, die etwa 2-3 (aber auch selten nur einen aber auch mal 7 Tage anhalten) Verstopfungen und kann manchmal zwei Tage lang nicht auf's Klo gehen. Zwischendurch hatte ich auch mal weißen, wie auch schwarzen Stuhlgang. Aber auch abgesehen von Essen oder Abführen treten oft diese Bauchschmerzen auf. Seit ein paar Wochen sind noch starke Krampfartige Schmerzen in den Beinen dazu gekommen wegen denen ich manchmal kein Auge zu bekomme. Ebenso treten mittlerweile vermehrt Schwindel und auch die Angst umzukippen auf. Dann bin ich so wackelig auf den Beiden, dass ich das Gefühl habe ich könnte einfach umkippen. Mein Arzt ist mittlerweile Ratlos, weil ich schon 5 Magen/Darmspiegelungen in den letzten Jahren hinter mir habe, diverse Blutabnahmen, Unverträglichkeitstest, Ultraschall, EKG. Ich merke auch einfach wie wenig lebenswert das Leben ist, wenn man immer unter der Gesundheit leidet. Ich hoffe einfach, dass ich vielleicht auf diesem Weg Hilfe bekomme und jemand vielleicht eine Ahnung hat was mit mir los ist.

Ich danke jedem der vielleicht einen Rat für mich hat oder dem es ähnlich geht wie mir.

Hallo an alle. Ich hab hier mal ein Link reingestellt um meine Schmerzen näher zu definieren.

Die Schmerzen habe ich nun seit knapp 3 Wochen mit steigender Tendenz. War auch mittlerweile bei Arzt welcher mich abgehorcht hat und ein EKG gemacht hat wo alles unauffällig war. Ähnliche Schmerzen hatte ich schon vor knapp einen halben Jahr.

Folgende Untersuchungen waren damals unauffällig (1/2 Jahr her):

  • 2x Sonographie (Bauchraum)
  • 2x Blutbild
  • Lunge röntgen
  • Wirbelsäule röntgen
  • Magenspiegelung
  • Darmspieglung (1Jahr her)

Jetzt sind die Schmerzen aber wieder da. der Alltag ist dadurch eine absolute Qual. Trotz Entspannungstherapie (Progressive Relaxion / Autogenes Training) macht mir die Situation absolute sorgen. Mit 28 Jahren sind doch solche Schmerzen nicht normal.

Weis auch nicht mehr was ich dem Arzt sagen soll. Schmerzen sind echt einschränkend.

Welcher Tee beruhigt den Magen?

Könnt ihr mir sagen, welcher Tee gut ist bei kleinen Bauchschmerzen und Magenverstimmungen?

10 Antworten

Die Tipps der bisherigen Antworten sind schon recht gut, doch ich kann nur wärmstens empfehlen entsprechende Kräuter in der Apotheke zu besorgen und eine eigene Mischung zu kreieren.

Die Kamille - Blüten oder Extrakt. Wirkt gegen Magenschmerzen, besonders wenn entzündliche Schleimhautveränderungen die Verursacher sind. Einzeldosis: 2 Teelöffel Blüten überbrühen bzw. 30 Tropfen Extrakt in heißem Wasser. Wirkt auf nüchternen Magen besser.

Die Minze - Blätter. Wirkt gegen Magenschmerzen, besonders wenn diese von Übelkeit bekleitet sind und wenn sich hinter den Magenschmerzen chronische Gallenwegserkrankungen verbergen. Einzeldosis: 2 Teelöffel Blätter überbrühen.

Die Melisse - Blätter. Wirkt gegen Magen und Darmschmerzen, Herzbeschwerden, besonders wenn die Beschwerden nervös ausgelöst sind. Auch nervöse Kopfschmerzen sind ein Gebiet für Melisse. Einzeldosis: 2 Teelöffel überbrühen.

Aus diesen 3 Kräutern habe ich mir eine Mischung zubereitet und mehrmals am Tag eine Tasse getrunken. Es handelte sich bei mir um eine durch Magenspiegelung bestätigte Magenschleimhautentzündung, vermutlich duch das Bakterium Helicobacter Pylori. (Genaues erfahre ich erst noch). Auf jeden Fall sind meine Schmerzen weg auch Dank des roten Bete Saftes, der lähmt die Bakterien und das geschieht so:

Das Betanin ist der Farbstoff der roten Bete (Rübe). Er ist eng verwandt mit den Farbstoffen von Blutwurz, Himbeere, schwarzer Johannisbeere und Holunderbeere. Sie alle gehören zur Gruppe der Anthocyane und haben die Eigenschaft, in Bakterienleiber eindringen zu können - ähnlich wie die Anilinfarbstoffe, die man zum färben von Bakterien für mikroskopische Untersuchungen verwendet. Wenn das Betanin der roten Bete einmal in das Bakterium eingedrungen ist, dann wird dessen Entwicklung und Vermehrung gehemmt. Krankmachende Tätigkeit und Ausbreitung des Bakteriums sind behindert. Es ist nicht tot, aber es kommt zum Wachstumsstillstand, zur „Stase“. Deshalb nennt man die Wirkung des Betanins der roten Bete eine bakteriostatische. Durch die Schwäche der unliebsamen Bakterien wird das Kampfgleichgewicht zu Gunsten des Körpers verlagert. Ganz wird ihm die Arbeit zwar nicht abgenommen, und das ist gut so: der Körper muss seine Eigenkräfte zusätzlich einsetzen und übt sie damit.

Früh und abends jeweils ein Glas rote Bete Saft+den zuvor beschriebenen Tee und die Schmerzen verschwinden innerhalb von 3 Tagen, vorausgesetzt es handelt sich um Gastritis Typ B (Helicobacter). Bei mir hat es geholfen und wird von mir zur Nachahmung empfohlen.

Gute Besserung für alle potenziellen Anwender.

Hallo! Habe auch gastritis b typ auslöser helicopakter. habe mir zuerst überlegt lapacho tee zu trinken ist ein wirklich guter tee für allerhand beschwerden (angeblich auch gegen den helicopakter) ist jedoch für die niere angeblich nicht so gut . Hast du schon antibiotika bekommen? Bei mir haben sie den keim nicht abgetötet :( sollte nochmal ne magenspiegelung machen und wieder antibiotika aber erlich gesagt habe ich keinen bock darauf mein körper noch mehr zu schädigen . gegen sodbrennen hilft mir zurzeit kartoffelsaft aber auf dauer wirds sicher nicht so gesund sein..

Und frage: also die teesorten mischt du alle zusammen? Wie lange kochen und ziehen lassen? Wie viel genau trinkst du pro tag? Und kann man diese tees durchgehend trinken oder nur für gewisse zeit wochen monate?! Und welchen betesaft kaufst du?

Kamillentee und Eisenkrauttee. Aonsonsten auch die extra Kräutermischungen für Magendarmbeschwerden von DM oder Rossmann.

Milder Kräutertee ist gut. Also Fenchel oder Kamille. Auch Pfefferminze beruhigt den Magen. Vermeiden sollte man bei Magenpoblemen Kaffee und schwarzen Tee. Coffein und Teein putschen nur weiter auf. Brennesseltee soll gegen Sodbrennen helfen. Hier findest du ein paar Rezepte für alle Fälle:

Grüner Tee enthält viele Stoffe, die deinem Körper gut tun.

Ich würde wohl auch nach einem Fenchel- oder Kamillentee schauen. Auf https://www.nibelungentee.de/Tee/Kraeutertee/Kraeuter-pur/ gibt es eine sehr schöne Auswahl verschiedener Kräutertees. Achte darauf, dass Tee´s ohne irgendwelche (Geschmacks)-Zusätze sind.

also ich mische dann immer Kamillentee mit Fencheltee zusammen. das beruhigt schön und ist wirklich gut, da es hilft. am Besten du kuschelst dich dazu noch in eine Decke und machst es dir mit einer Wärmflasche bequem. viel Erfolg LG

iss ganz langsam einen Apfel, kaue ihn gut durch, das beruhigt auch den magen, das hat mir mal mein arzt gesagt, ansonsten trinke, kamille, oder fencheltee

ich würde auch erstmal zigaretten und kaffe weglassen und stattdessen vieleicht ein paar kräuter probieren. http://www.naturheilkraeuter.org/magenschmerzen-magenkraempfe-mit-kraeutern-mildern . Mit hilft es ab und zu.

hallo lukas123, kamillentee und eine wärmeflasche ist das beste davür und gönn dir ein bisschen ruhe. gute besserung

Bei mir hilft Fenchel-Anis-Kümmel-Tee am besten. Lindert unangenehme Blähungen und Schmerzen! Alles Gute!!

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Ich hab im Oktober eine Darmspiegelung gehabt und auch eine Magenspiegelung und vom Oberbauch ein CT bekommen. Da war zum Glück alles in Ordnung. Ich habe letzte Woche Montag eine schlechte Nachricht bekommen und dann bekam ich später Durchfall, der breiig und schleimig ist. Habe jetzt 3 verschiedene Stuhlrpoben abgegeben ob es bakteriell ist oder kann es wirklich vom Stress sein. Wer kann mir da weiter helfen?

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, seit 8 Monaten habe ich ständig einen blähbauch und war schon bei einigen Ärzten aber nichts wird gefunden. Erst hat es angefangen dass ich einen aufgeblähten Bauch hatte jedes Mal als ich etwas gegessen habe, jetzt aber ist es ein dauerhafter blähbauch. Es verschlimmert sich auch und wird nicht besser. Hinzu kommen gelegentliche Übelkeit, jeden Tag einmal ein Ziehen im Unterleib und kurze Schmerzen an den Eierstöcken, die aber aushaltbar sind. Habe auch generell sehr starke Schmerzen während der Periode und muss mich übergeben. Durchfall und Verstopfung habe ich abwechselnd, wobei Durchfall nicht so häufig ist. Trotzdem habe ich jeden Tag Stuhlgang. Ich sehe aus wie im 6. Monat schwanger, auch mein Unterbauch hat eine Wölbung. Einen Fruktose und laktose Test habe ich schon hinter mir, jedoch negativ. Auch glutenunverträglichkeit hab ich nicht. Eine Urin und Stuhlprobe wurde gemacht: alles in Ordnung. Blut auch schon abgenommen und Ultraschall gemacht: nichts. Stiche im Bauch sind jetzt hinzugekommen. Auch häufige Müdigkeit und Erschöpfung und Leistungsabfall merke ich. Ich habe bereits meine Ernährung umgestellt und eine "Diät" gemacht, aber trotzdem bläht er sich auf obwohl ich nur Lebensmittel gegessen habe die besonders bekömmlich sind. Deshalb denke ich dass es nicht am Essen liegen kann. Tees trinke ich schon länger und Lefax gegen Blähungen haben auch nichts gebracht. Bin wirklich ratlos und weiß nicht was ich noch tun soll, war schon mehrmals bei meiner Hausärztin, bei zwei Frauenärzten und auch bei einem Arzt für innere Medizin. Es ist so als ob mein Bauch voller Luft ist. Hat oder hatte jemand die selben Symptome und kann mir weiterhelfen?

Ich hatte einen Magen Darm Infekt und fühle mich jetzt eigentlich besser. Heute habe ich dann gleich ein bisschen Schokolade gegessen und danach ging es mir garnicht gut. Was soll ich essen um den Magen langsam an "normales Essen" zu gewöhnen? Schonmal danke für die Antworten!

Ich habe immer wieder mal Magenschmerzen und jetzt suche ich ein Hausmittel dagegen? Ich war schon beim Arzt. Er konnte nichts finden. Also da braucht ihr mich nicht hin zu schicken. ))

Ich bin seit Jahren sehr sehr magenempfindlich, mit Sodbrennen, Reflux und auch schon Magengeschwüren. Wohl alles eine (meine falsche) Ernährung sowie den bei mir vorhandenen Dauerstreß. Frage: Müsli soll doch angeblich so gut für den Magen sein. Jedoch ist hier folgendes Problem: Ich bereite mir früh mein (von Seitenbacher im Lebensmittelmarkt gekauftes) Früchte-Müsli-Mischung zu. Mit kalter Milch aus dem Kühlschrank. Dies 1 oder 2 Tage. Sofort (meist schon am ersten Tag) stellt sich darauf ein so starkes Magenproblem/schmerzen ein (Magengeschwür?), . das ist mir unerklärlich. Natürlich kann man jetzt sagen: Dann lass es doch sein! OK, möchte jedoch trotzdem wissen, ob jemand einen besseren Tip für Haferflocken-Müsli hat oder warum das so ist. Danke.

Welcher Tee ist besonders gesund? Man sagt ja immer das Tee trinken gut ist, daher die Frage.

Hallo ihr Lieben, nach etlichen Arztbesuchen und dem Stöbern durch unzählige Foren, wurde mir vorgeschlagen mal hier rein zu schreiben.

Also nun zu meinem Problem. Ich leide seit circa 6 Jahren an Magenschmerzen und Übelkeit. Die Schmerzen sind im oberen Bereich des Magens, würde mal sagen am Mageneingang bis zum oberen Teil des Magens. Die Schmerzen äußern sich in einem unangenehmen Druckgefühl oder auch leichten bis hin zu starken Krämpfen. Zu den Schmerzen leide ich auch oft unter Übelkeit, jedoch ohne Erbrechen, diese tritt oft nach dem Essen auf. Die Schmerzen treten jedoch unabhängig von der Nahrungsmittelaufnahme auf. Eher selten treten auch Bauchkrämpfe auf. In den letzten Monaten hatte ich eine Magenspiegelung, Fructose- und Laktose-Tests, Ultraschalluntersuchungen, Urin und Stuhluntersuchung ebenso wie Bluttests. Alles war ohne Befund. Im Dezember habe ich jetzt noch eine Sonographie vor mir und im Januar ein MRT. Anfangs wurde vermutet dass die Schmerzen durch Psychische-Probleme verursacht werden, nach zwei beendeten Psychotherapien, die nichts gebracht haben bin ich anderer Ansicht. Zudem habe ich auch keinerlei Stress oder andere Probleme.

Vielleicht findet sich hier ja jemand mit den selben Symptomen oder jemand, der eine Ahnung hat welche Ursachen die Symptome noch haben könnten.

Hallo ich hoffe ich werde hier nicht als Spinner oder Hypochonder abgestempelt den das bin ich nicht.

Ich bin 27 Jahre alt und habe seit ich denken kann mit meiner Verdauung, Darm etc Probleme.

Als Jugendlicher hatte ich oft Durchfall, sehr weichen Stuhl (eigentlich fast nur) und ab und an Schaum der aus dem Anus kam, man muss sich das so vorstellen man Sitzt auf der Toilette drückt und es blubbert und Schaumt nur und am Ende hat man (weißes Zeug am Toiletten Papier) hängen wie wann man seine Laufende Nase Abgetupft hätte bei Schnupfen. Irgendwann lernte ich damit zu Leben zumal das mit dem Schaum Deutlich nachließ als ich Älter wurde und mein Stuhlgang als ich dann als Altenpfleger Arbeitete sich von selbst regelte und meist nur sehr fest war.

Das mit der Luft im Magen änderte sich allerdings nie 20-30 mal am Tag Pupsen war für mich normal. Ich konnte nie 5 Stunden irgendwo sein (Meeting, Schule etc) Ohne das ich ständig luft verklemmen musste.

Ich ging dann 2010 zum Arzt und ließ eine Darm Spiegelung machen, wo nichts dabei raus kam (Mein Internist meinte) Sie haben viel Luft im Darm meiden Sie Bier, aber was schlimmes finden konnte ich nicht.

Als ich dann weiter die Symptome hatte und dann auch noch Blut im Stuhl dazu kam ging ich wieder zum Arzt.

Anfang Mai fing es an das ich auf einmal auf meinem Stuhlgang (Wurst) einen Roten Strich Blut hatte (Ketchup Farben) und am Toiletten Papier kein Stuhlgang sondern Blut wie beim Nasenbluten, nachdem das 1 Woche so weiter ging, ging ich zum Arzt.

Dieser meinte erst Sicher Hämoriden Und verschrieb mich an einen Hautarzt der dann auch 2 Hämoriden verödete.

Er meinte Nun haben Sie ruhe und Tatsächlich 1 Woche lang hatte ich kein Blut am Stuhl, doch dann fing es auf einmal wieder an mein Hautarzt meinte das ist normal das sind die Nachblutungen also aktzeptierte ich es.

Mein Arzt machte auch einen Okkult Blut Test wovon beide Leicht Positiv waren.

Es Folgte die Darmspiegelung wo der Internist (bei dem ich auch bei meiner ersten Spiegelung war) sagte *ich konnte nichts verdächtiges Finden, Sie haben etwas erweiterte oder geweitete genau weiß ich seine Wortwahl nicht mehr Venen im Darm und minimale Risse, woher die kommen wüsste er nicht aber es wäre nichts schlimmes.

Meine Frau und ich gingen beruhigt nachhause. Doch dann wieder das selbe.

Ständig hatte ich Verdauungsprobleme.

Und neulich wieder Blut am Stuhl trockenes Blut beim Abwischen nach einem Stuhlgang war kein Stuhlgang am Papier sondern Blut (Trockenes).

Wenn ich Stuhlgang habe und eine Wurst rauslasse fühlt diese sich auch an als würde Sie mit einem Katapult rausgeschossen und flutsche aus dem Anus raus, wie geölt könnte man sagen, es fühlt sich auch an als ob sie von einem Dünnen Schleim Mantel umgeben wäre der sie aus dem Anus gleiten lässt.

Seit der Verödung der Hämoriden damals hat sich auch mein Stuhl Verhalten und das Aussehen total verändert. Früher machte ich Feste ganz Lange Wurste und nun fühlt es sich a

Ich habe schon seit bestimmt 8 Monaten relativ häufig Sodbrennen, gehäuft nach fettigem Essen und komischerweise nach Fruchtzucker (habe aber auch eine Intolleranz) Habt ihr gute Tipps für mich ? Mein Bruder meinte es könnten sich Tumore bilden , was ist da dran ? Wie lange dauert das bis sowas entsteht :D Danke euch Bin 15 m

ich habe folgendes Problem:

Ich habe leichte - leichtmittlere Akne. Soweit habe ich die letzten 7 Jahre alles mögliche getestet, um die Akne loszuwerden, bis auf eine Sache:

Es meinen ja immer wieder Leute, dass Akne durch die Ernährung behoben werden kann.

Stimmt das wirklich?

Ich lasse überwiegend Milch weg, ich trinke nur Wasser, ich esse keine Süßigkeiten. Es bringt ebenso wenig. Dann sehe ich wieder andere Menschen die keine Akne haben und die auch alles essen können.

Jetzt wurde mir aufgetischt, ich solle alles Getreide weglassen. Was darf ich denn jetzt eigentlich noch essen? Man braucht ja auch Eiweiße/Proteine die ich nur aus den Dingen bekomme, die ich nicht essen darf. Alleine mit Obst und Gemüse werde ich kein glückliches Leben führen können. Und auf meinem jetzigen Gewicht muss ich ohnehin bleiben, da ich schon Untergewicht habe.

Gut jetzt kann man sagen, wenn ich die verboten Dinge wie Weizen nicht esse, bleibt die Akne eh. Aber wenn ich sie esse, dann wird sie aus Erfahrung noch schlimmer.

Ich weiß nicht, was ich sonst noch hierzu beitragen kann, aber mich würde mal interessieren, was ihr zu sagen habt.

Soll ich es beispielsweise statt Weizennudeln mit Vollkornnudeln versuchen? Bzw. statt Toastbrot mit Vollkornbrot? Denn viele Vollkornbrote werden ja auch aus Weizen hergestellt? Und wie sieht es mit dem Fleisch hat? Hat da jemand mit Akne schon was herausgefunden?

Danke im Voraus!

ich hab da so eine kleine Frage zu meinem Essverhalten. Morgens in der Schulzeit bekomme ich mit Mühe ein Brot hinunter. In der Schule gibts noch ein Brot. Wenn ich Mittags zuhause bin, esse ich nur, wenn meine Mama da ist, weil sie immer sagt, dass ich dann was essen soll. Wenn sie nicht da ist, esse ich nicht. Nachmittags gibts ab und zu Kekse, aber oft auch nicht weil mir die Zeit fehlt. :3 Abends gibts dann Warmes, meistens esse ich nur einen Teller, und auch da eher eine kleine Portion. Ich möchte erstmal noch sagen, dass ich keine Essstörung habe. ^^ Aber ist es schlimm, wenn man nahezu 24/7 so "wenig" isst? Kann das Auswirkungen auf den Körper haben oder könnte man sonstige Probleme bekommen?

ich weiss, dass bereits Beiträge zu diesem Thema verfasst wurden. Aber ich habe seit Monaten (vielleicht auch schon ein Jahr) verschiedenste Symptome und ich weiss nicht weiter.

Also, erst mal, ich bin weiblich und 24 Jahre alt. Mir ist ständig schlecht, ich habe fast pausenlos Magen- oder Bauchschmerzen, würge öfters (muss mich aber nie übergeben). Dazu bin ich in letzter Zeit ständig müde und verliere immer mehr an Gewicht. Erst waren es innerhalb von zwei Monaten 8kg (von 58 auf 50kg). Dieses Gewicht konnte ich fast ein Jahr halten - jetzt gehts unter 50kg, was mich offiziell untergewichtig macht.

Ich habe keinen Appetit, fast nie ein Hungergefühl (und wenn, dann nur wenige Minuten, wenn ich in dieser Zeit nichts esse, bring ich danach nichts runter). Die Ärzte nehmen mich nicht ernst und schicken mich mit der "Diagnose" Reizmagen weg, testen nicht mal auf Lebensmittelunverträglichkeiten (ich habe zwar nicht das Gefühl, dass ich nur auf bestimmte Nahrungsmittel reagiere, es ist völlig egal, was ich esse).

Magenprobleme liegen zwar in meiner Familie, aber langsam macht mir das Angst. Ich weiss langsam echt nicht mehr weiter, das ist doch nicht normal. Hat jemand ähnliche Symptome und weiss, was das sein könnte? Was kann ich tun, wenn mich die Ärzte nicht ernst nehmen?

Ich bin total verzweifelt und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Liebe Grüsse Tanja

PS: ich weiss, dass man sich hier keine "Diagnose" geben lassen kann, aber ich hoffe auf eure Ratschläge.

In letzter Zeit ist es häufig so, dass wenn ich morgens was esse, direkt danach zur Toilette groß machen muss, und der Stuhlgang übelriechend und auch weicher als normal ist, aber nie richtiger Durchfall. Gestern z.B. musste ich morgens so drei mal aufs Klo. Wenn ich morgens erst später was esse (z.B. wenn Schule ist, so gegen 10:00), dann habe ich gar kein Problem. Beim Mittag und Abendessen habe ich das nie, wobei mein Mittagessen meist ausfällt. Ich nehme auch ein Immunsuppressivum, da ich eine Autoimmunkrankheit (Nieren) habe. Könnten die der Auslöser dafür sein? Allerdings nehme ich die schon seit fast 3 Jahren, und sowas passierte mir in der Form nie! Was könnte das sein? Unverträglichkeiten etc. schließe ich aus, da ich seit einiger Zeit auf Gluten und Milchprodukte verzichte, und es wie gesagt nur morgens ist. Übrigens ist auch mein Puls nach dem Essen oft unangenehm erhört und hämmert im Bauch, weshalb ich mich dann oft eine bis mehrere Stunden ausruhen muss

Ich versuche mich gesünder zu ernähren und greife jetzt öfter zum Vollkornbrot. Das ganze hat nur einen Nachteil: ich bin oft danach total aufgebläht. Was kann ich machen? Soll ich wieder auf Weißbrot und Co umsteigen? Das ist doch auch keine Lösung?! Welches Mehl ist am besten Verträglich? Sollte Hefe in dem Brot sein oder nicht?

Tee gegen Bauchschmerzen: Diese 8 Sorten helfen

Unwohlsein

Tee gegen Bauchschmerzen: Diese 8 Sorten helfen

Ein Stechen und Drücken, dazu Krämpfe und ein allgemeines Unwohlsein: Manchmal macht der Bauch richtig Probleme. Geht es Dir auch manchmal so, dann solltest Du nicht gleich zu Medikamenten greifen, um dem Ganzen entgegenzuwirken. Tee gegen Bauchschmerzen kann beispielsweise schon einiges an Linderung verschaffen. Welche Sorten ganz speziell helfen, wenn der Bauch verrückt spielt, das erfährst Du hier.

Ob Du etwas Schlechtes gegessen hast, mitten in Deiner Periode steckst oder einfach herumkränkelst: Bauchschmerzen können die verschiedensten Ursachen haben und sind deshalb bei vielen keine Seltenheit. Gerade dann ist es ratsam, nicht gleich zu Schmerzmitteln und Co. zu greifen, sondern auf Hausmittel zu setzen. Achtung: Wenn Deine Bauchschmerzen bereits einige Tage anhalten und Du Dir ihren Ursprung nicht erklären kannst, solltest Du auf jeden Fall zum Arzt gehen, um die Ursache abklären zu lassen. Bist Du Dir aber sicher, dass Du den Grund für das temporäre Grummeln kennst, dann kannst Du auch selbst etwas dagegen unternehmen.

Bauchschmerzen musst Du nicht gleich mit starken Medikamenten bekämpfen.

Doch was hilft gegen Bauchschmerzen? Immer eine gute Idee: Tees! Bestimmte Kräuter, gemixt mit Wärme, wirken wohltuend und krampflösend, sodass Bauchweh gezielt bekämpft werden kann. Auch andere Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Blähungen und Magenschmerzen werden erträglicher. Welcher Tee Bauchschmerzen und anderen Symptomen in diesem Zusammenhang den Garaus macht, erfährst Du jetzt.

Welcher Tee hilft gegen Bauchschmerzen?

Es gibt eine breite Auswahl an Teesorten, die Du Dir bei Bauchkrämpfen, Unterleibsschmerzen, Magenkrämpfen und Co. zubereiten kannst:

  1. Kamillentee: Er beruhigt die Magenschleimhaut und löst Krämpfe schnell auf, weshalb er zum Beispiel bei Regelschmerzen getrunken werden kann.
  2. Melissentee: Dieser Tee wirkt gegen Bauchschmerzen auf ähnliche Weise wie Kamillentee und wirkt vor allem auf die Magenschleimhaut.
  3. Fencheltee: Fenchel hat eine spezielle, krampflösende Wirkung und ist als Tee bei Bauchschmerzen deshalb ebenfalls zu empfehlen.

Verschiedenste Teesorten können gegen Bauchschmerzen helfen.

Pfefferminztee: Der gute, alte Pfefferminztee ist ein Allheilmittel. Auch er hilft bei Magenbeschwerden und Bauchweh, ganz speziell auch gegen Übelkeit. Pfefferminze unterstützt außerdem die Verdauung, indem er die Gallensaft-Produktion anregt.

  • Salbeitee: Salbei hat eine antibakterielle Wirkung. Wenn die Bauchschmerzen also durch Keime ausgelöst wurden, kann er als Hausmittel gut eingesetzt werden.
  • Anistee: Bauchschmerzen durch Blähungen und Verstopfungen lassen sich mit Anistee in den Griff bekommen.
  • Tee aus Schafgarbenkraut: Auch Schafgarbe ist ein ganz natürliches Mittel gegen Bauchschmerzen.
  • Ingwertee: Die scharfe Wurzel ist ein Allroundtalent bei Erkältungen, Grippe und Co. und kann auch bei Bauchschmerzen wohltuend wirken. Voraussetzung: Du hast keinen empfindlichen Magen, denn dieser könnte durch die scharfen Inhaltsstoffe des Ingwers gereizt werden.
  • Kamillenöl: So löst das vielseitige Heilöl Magenbeschwerden und hemmt Entzündungen

    Du kannst Dir auch einen speziellen Magen- und Darmtee aus der Drogerie holen oder Dir eine Mischung gegen Bauchschmerzen in der Apotheke oder online kaufen. Extra-Tipp: Falls Du Kardamom in Deinem Gewürzregal stehen hast, dann streue eine Prise über Deinen Tee gegen Bauchschmerzen. Das Gewürz beruhigt den Magen nämlich ebenfalls.

    Du siehst: Manche Teesorten wirken wie eine natürliche Medizin. Speziellen Tee bei Bauchschmerzen zu trinken, um Magengrummeln, Übelkeit sowie ein Stechen und Drücken im Bauch zu lindern, ist eine super Alternative zu krampflösenden Pillen, die man natürlich nicht wahllos schlucken sollte. Übrigens: Erfahre bei uns auch, welche Teesorten für Detox-Programme geeignet sind.

    Bildquellen: iStock/eldinhoid, iStock/Nikodash, iStock/GreenArtPhotography

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    Die 12 besten Tipps bei Bauchbeschwerden

    Jeder, der schon einmal Bauchschmerzen hatte, weiß, dass das Ziehen im Bauch höchst unangenehm ist. Doch die Behandlung von Bauchbeschwerden ist nicht immer einfach, denn hinter den Schmerzen können die verschiedensten Ursachen stecken: Angefangen von Stress und Hektik über einen Magen-Darm-Infekt bis hin zu Wirbelsäulenproblemen oder einer Allergie: Die Gründe der Bauchbeschwerden können vielfältig sein.

    Bauchbeschwerden sind ein Symptom

    Wenn Sie Bauchbeschwerden haben, sollten Sie stets beachten, dass es sich dabei nicht um eine Krankheit, sondern um ein Symptom einer Erkrankung handelt. Oft ist die Ursache der Beschwerden harmlos und die Bauchschmerzen sind mit ein paar einfachen Tricks in den Griff zu kriegen.

    Um Ihre Bauchbeschwerden zu lindern, haben wir für Sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, mit denen Sie Verkrampfungen im Magenbereich lösen und Ihre Schmerzen mildern können. Die Tipps können einzeln oder in Kombination angewendet werden. Bei jedem Tipp sollten Sie nach eigenem Empfinden entscheiden, ob Ihnen die Maßnahme angenehm erscheint oder nicht.

    Sollten Ihre Bauschmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten und sich mit Hausmitteln nicht beruhigen lassen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit dieser die genaue Ursache Ihrer Beschwerden abklären kann.

    Tipp 1: Wärmflasche

    Bei Bauchbeschwerden kann eine heiße Wärmflasche die Schmerzen abschwächen und für Entspannung sorgen. Durch das warme Wasser in der Wärmflasche werden die Schmerzrezeptoren gehemmt und die Schmerzen werden folglich nicht mehr als so stark wahrgenommen.

    Zudem wird durch die Wärme die Durchblutung des Gewebes gefördert. Durch die bessere Durchblutung kann sich die Muskulatur entspannen und entkrampfen.

    Alternativ zu einer Wärmflasche können Sie auch ein Kirschkernkissen verwenden, welches sich im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmen lässt.

    Tipp 2: Bauchwickel

    Neben einer Wärmflasche oder einem Kirschkernkissen kann auch ein warmer Bauchwickel helfen, Beschwerden im Bauchbereich zu lindern. Für einen klassischen Bauchwickel sollten Sie drei verschiedene Tücher zur Hand haben: Direkt auf den Bauch wird ein Leintuch aufgelegt, das zuvor in heißes Wasser getunkt und anschließend kräftig ausgewrungen worden ist. Als Zwischenlage folgt ein Baumwolltuch, ganz außen schließt ein Wolltuch den Bauchwickel ab. Der Wickel sollte mindestens 30 Minuten lang einwirken.

    Tipp 3: Magenberuhigender Tee

    Es gibt verschiedenste Teesorten, deren Inhaltsstoffen eine magenberuhigende Wirkung nachgesagt wird. Dazu gehören unter anderem Fencheltee, Kamillentee sowie Salbeitee. Kamille beruhigt die Magenschleimhaut, Fenchel hat eine krampflösende Wirkung und Salbei wirkt antibakteriell. Daneben sind bei Magenbeschwerden aber auch Pfefferminztee und Melissentee zu empfehlen. Alternativ können Sie auch einen speziellen Magen-Tee aus einer Drogerie oder Apotheke verwenden.

    Und: Das Gewürz Kardamom hat ebenfalls eine beruhigende Wirkung auf den Magen. Geben Sie einfach eine Prise des Gewürzes in Ihren Tee.

    Tipp 4: Sport treiben

    Ebenso wie eine Wärmflasche führt auch sportliche Aktivität zu einer verbesserten Durchblutung der Muskulatur. Dadurch können Verkrampfungen gelöst werden und die Muskulatur entspannt sich. Besonders geeignet bei Bauschmerzen sind sanfte Bewegungsformen wie Yoga, Pilates oder Gymnastik. Empfehlenswert sind darüber hinaus auch gemäßigtes Joggen oder Schwimmen.

    Tipp 5: Auf Alkohol, Zigaretten und Kaffee verzichten

    Der Genuss von Kaffee, Zigaretten oder Alkohol kann bereits vorhandene Bauchbeschwerden noch weiter verschlimmern, da ihr Konsum den Magen reizt. Deswegen sollten Sie bei akuten Magenbeschwerden besser auf diese Stoffe verzichten.

    Ebenfalls gereizt werden kann der Magen übrigens durch die Einnahme bestimmter Schmerzmittel. Deshalb sollten Sie vor der Einnahme von Schmerzmitteln mit Ihrem Arzt über mögliche Nebenwirkungen Rücksprache halten.

    Tipp 6: Das richtige Essen

    Wenn Sie Probleme mit dem Bauch haben, sollten Sie ganz besonders auf Ihre Ernährung achten, um eine unnötige Belastung des Magen-Darm-Traktes zu verhindern. Wichtig ist vor allem, auf schwere und fettige Speisen zu verzichten. Empfehlenswert sind dagegen leicht verdauliche Lebensmittel, durch die die Verdauung nicht belastet wird. Dazu gehören beispielsweise Zwieback, Kartoffeln, Reis, Möhren, Bananen, Äpfel und Birnen sowie Kalb, Geflügel oder Forelle.

    Tipp 7: Heißes Bad

    Ein heißes Vollbad wirkt bei Bauchbeschwerden sowohl schmerzlindernd als auch entspannend auf die verkrampfte Bauchmuskulatur. Als Badezusätze eignen sich besonders Lavendel und Scharfgarbe.

    • Bad mit Lavendel: Eine Hand voll Lavendel in einen Topf geben, zwei Liter Wasser hinzufügen und das Wasser zum Kochen bringen. Anschließend eine Viertelstunde lang ziehen lassen und dann die Lavendelessenz dem Badewasser zugeben.
    • Bad mit Scharfgarbe: 100 Gramm Scharfgarbenkraut in eine Schüssel geben und anschließend mit einem halben Liter kochendem Wasser überbrühen. Zehn Minuten lang ziehen lassen und anschließend dem Badewasser hinzufügen.

    Kleine Heilpflanzenkunde für den Magen

    Ob stressbedingte Magenschmerzen oder stechende Magenkrämpfe nach einem fettigen Essen, oft ist es die heilende Wirkung von pflanzlichen Präparaten wie beispielsweise Heilkräutertees, welche Magen-Darm-Beschwerden lindern können. Viele natürliche Heilpflanzen und Heilkräuter aus dem heimischen Garten können bei Magenbeschwerden helfen. Wir haben für Sie eine kleine Heilpflanzenkunde mit den zehn wirkungsvollsten Heilkräutern bei Magenbeschwerden zusammengestellt.

    Bittere Schleifenblume: Reguliert die Magenmuskulatur

    Diese Heilpflanze wirkt entkrampfend auf die Magenmuskulatur, regt aber ebenso die Beweglichkeit des Magens an. Darum gilt die Bittere Schleifenblume als bewährtes Pflanzenheilmittel gegen Magenkrämpfe, Blähungen und Völlegefühl. Zudem schützt sie vor Magengeschwüren, Entzündungen im Magen-Darm-Trakt und wirkt vorbeugend gegen Magenschleimhautentzündungen und Sodbrennen.

    Angelikawurzel: Löst Magenkrämpfe

    Wer unter Völlegefühl und leichten Blähungen leidet, der kann seinen Magen mit Hilfe der heilenden Wirkung der Angelikawurzel beruhigen. Die ätherischen Öle und Bitterstoffe der heilenden Angelikawurzel lösen Darm- und Magenkrämpfe, mildern somit Blähungen sowie Völlegefühl und wirken darüber hinaus antimikrobiell. In Form von Tees oder als Bestandteil von heilpflanzlichen Präparaten, kann die Angelikawurzel ihre entzündungshemmende Wirkung entfalten und Magengeschwüren vorbeugen. Außerdem dient die Heilpflanze als Appetitanreger, falls das Hungergefühl aufgrund von Magenproblemen einmal ausbleiben sollte.

    Kamillenblüte: Die klassische Heilpflanze für den Magen

    Die Kamille ist das wohl altbewährteste heilpflanzliche Hausmittel gegen Magenschleimhautentzündungen und zum Beruhigen des Magen-Darm-Traktes. Darum empfiehlt es sich, bei Durchfall- und Magen-Darm-Erkrankungen Kamillen-Tee zu trinken. Das milde und heilende Pflanzenextrakt der Kamille wirkt entkrampfend und beruhigend auf Magen und Nerven. Zudem reguliert sie die Produktion der Magensäure, wirkt entzündungshemmend und beugt Magengeschwüren vor.

    Kümmelfrucht: Hilft bei Magenkrämpfen und Blähungen

    Viele verdauungsfördernde Heilpräparate beinhalten Kümmel. Und das nicht umsonst, denn das Heilgewürz aus Fernost reguliert die Magensäureproduktion und beugt überdies Magenkrämpfen und Koliken vor. Die ätherischen Öle in den Samen der Heilpflanze reduzieren die Entstehung von Gärungsgasen im Darm und wirken somit Blähungen entgegen. Treten nach übermäßigem Verzehr von fettreicher und blähender Kost vermehrt Magenschmerzen und Magenkrämpfe auf, kann Kümmeltee helfen.

    Mariendistelfrucht: Schützt vor Magengeschwüren

    Die Mariendistel hat eine ganz besondere heilende Wirkung: sie schützt die Zellen und beugt der Entstehung von Magengeschwüren vor. Außerdem reguliert die Mariendistel die Produktion der Magensäure und hilft bei Magenkrämpfen.

    Melissenblätter: Bei einem unruhigen Magen

    Bei gereiztem Magen können Blätter der Zitronenmelisse helfen. Die Inhaltsstoffe der Melissenblätter wirken entkrampfend und schmerzlindernd auf den Magen. Ein frisch aufgegossener Tee aus den Blättern der Melisse regt zudem die Gallensaftbildung an und bringt eine träge Verdauung wieder in Schwung.

    Pfefferminzblätter: Aromatische Frische für den Magen

    Aufgrund ihres erfrischenden Geschmacks gilt Pfefferminze als heilpflanzliches Wundermittel gegen Übelkeit und Magenkrämpfe. Der Genuss von Pfefferminztee beugt Entzündungen im Magen und Magengeschwüren vor. Bei einer Magenschleimhautentzündung sollte die minzige Heilpflanze jedoch nur in Maßen genossen werden, denn ihr hoher Mentholgehalt könnte den Magen zusätzlich reizen.

    Schöllkraut: Bringt einen trägen Magen in Schwung

    Dieses Heilkraut, auch Warzenkraut genannt, fördert die Aktivität des Magens. Seine Bitterstoffe, Alkaloide und Flavone wirken beruhigend und krampflösend, kurbeln aber gleichzeitig den gesamten Verdauungsapparat an. Doch Vorsicht: wegen seiner Alkaloide zählt Schöllkraut zu den heimischen Giftpflanzen. Es sollte daher nicht direkt verzehrt, sondern nur in Form von fertigen Heilpflanzenpräparaten, beispielsweise als Globuli, zu sich genommen werden.

    Süßholzwurzel: Wohltuendes Heilkraut für den Magen

    Die heilenden Pflanzenextrakte der Süßholzwurzel können Magenkrämpfe lösen und der Entstehung von Magenschwüren entgegenwirken. Zudem reguliert die Heilkrautwurzel die Säurebildung im Magen. Auch bekannt ist die Heilpflanze als Bestandteil von Lakritz. Allerdings wird der bitterschmeckenden Süßigkeit keine heilende Wirkung nachgesagt.

    Fenchel: Gegen Magenkrämpfe und Blähungen

    Die Kultur- und Heilpflanze aus Mitteleuropa weist einen hohen Gehalt an Kalium und ätherischen Ölen auf, welche sich beruhigend auf den Magen-Darm-Apparat auswirken. Wegen seines milden Geschmacks wird Fenchel-Tee auch gerne als pflanzliches Heilgetränk zur Linderung von Blähungen und Völlegefühl bei Babys und Kleinkindern gereicht.

    Die besten Hausmittel bei Sodbrennen

    Was tun bei Sodbrennen?

    Es gibt zahlreiche Hausmittel bei Sodbrennen, die wir in diesem Artikel vorstellen möchten. Die Beschwerden entstehen durch einen Überschuss von Magensäure. Unser Magensaft ist bereits von Natur aus sehr sauer, um seine Aufgaben, nämlich die Zerkleinerung von Nahrung und das Abtöten von Mikroorganismen, erfolgreich auszuführen. Wird diese mit chemischen Säureblockern gänzlich unterdrückt, können krankmachende Keime leichter in den Körper eindringen und darüber hinaus Verdauungsstörungen auftreten. Lesen Sie, wie Sie mit Hausmitteln Magenübersäuerung vermindern sowie akutes und chronisches Sodbrennen behandeln können.

    Erste Hilfe bei Sodbrennen: Kamillentee

    Kamille bietet eine echte Bereicherung für jede Hausapotheke und in vieler Hinsicht ein gutes Hausmittel, da sie innerlich und äußerlich vielseitig anwendbar ist. Im Einsatz gegen Sodbrennen machen wir uns ihre entzündungshemmende, wundheilende und krampflösende Eigenschaft zunutze. Im akuten Fall wirkt eine Tasse Kamillentee auf den Magen beruhigend und entspannend. Bei ständig übersäuertem Magen wird die Magenschleimhaut bald gereizt und früher oder später entzündlich angegriffen. Eine Rollkur mit Kamillentee kann hier bereits bei ersten Anzeichen wie Übelkeit, Magendruck und Schmerzen, Abhilfe schaffen. Bereiten Sie eine Tasse Tee zu, indem Sie einen Esslöffel echte Kamillenblüten mit 150 ml heißem Wasser übergießen. Bei akutem Beschwerden trinken Sie den Tee schluckweise in Ruhe, wobei dieser nicht zu heiß sein sollte.

    Anleitung: Rollkur mit Kamillentee

    Für die Rollkur, die täglich über mindestens eine Woche lang durchgeführt werden sollte, nehmen Sie sich mindestens 20 Minuten Zeit. Sie benötigen zwei Tassen Kamillentee und einen Platz zum Liegen. Sinn der Rollkur ist es, soviel Magenschleimhaut wie möglich mit dem Tee zu benetzen, um die heilende Wirkung zu steigern. Trinken Sie einige Schlucke und legen Sie sich auf den Rücken. Nach circa fünf Minuten nehmen Sie erneut Kamillentee zu sich und drehen sich auf die rechte Seite. Wechseln Sie in dieser Weise die Position zur Bauchlage und zuletzt auf die linke Seite.

    Sie können die Wirkung mental unterstützen, indem Sie sich beruhigende Bilder, etwa von einem schönen (Urlaubs-)Ort in der Natur, vorstellen. Atmen Sie ganz bewusst länger aus als ein, das vertieft die innere Ruhe und verstärkt die entspannende Wirkung auf den Magen.

    Schnelle Linderung durch Heilpflanzen

    Nicht nur die Kamille kann bei Sodbrennen wertvolle Hilfe bieten. Sind die Beschwerden auf einen Reizmagen zurück zu führen, kann ein Aufguss mit Melisse (Melissa officialis) beruhigend wirken. Dieser sollte im besten Fall abends vor dem Zubettgehen bzw. bei akuten Beschwerden oder Stress getrunken werden. Bewährt haben sich ebenso Teemischungen bzw. Tees mit Heilpflanzen wie z.B. Schafgarbe, Fenchel, Anis und Kümmel sowie der Saft roher Kartoffeln, da dieser (vor dem Essen eingenommen) überschüssige Magensäure binden kann.

    Beim echten Mädesüß (Filipendula ulmaria) handelt es sich um ein sehr altes Heilkraut, welches schon Hildegard von Bingen in ihrer berühmten Kräutermedizin verwendete. Mädesüß gilt als eine der besten Heilpflanzen gegen Verdauungsbeschwerden, denn die wertvollen Inhaltsstoffe können eine Übersäuerung des Körpers verringern sowie unter anderem Schmerzen und Entzündungen lindern. Für einen Mädesüß-Tee übergießen Sie ein bis zwei Teelöffel des Krauts mit einem viertel Liter kochendem Wasser. Nach zehn Minuten seihen sie den Aufguss ab und trinken zwei Mal am Tag eine Tasse davon. Aufgrund der enthaltenen aspirinähnlichen Substanz Salicylsäure, sollte bei einer Überempfindlichkeit, Asthma und während der Schwangerschaft auf eine Verwendung des Krauts verzichtet werden.

    Ein wirkungsvolles Hausmittel bei Völlegefühl und Sodbrennen ist die Artischocke (Cynara scolymus), denn diese fördert den Prozess der Verdauung und wirkt unterstützend auf Leber und Galle.

    Besonders wichtig: Auf die richtige Ernährung achten

    Die meisten Menschen wissen, welche Speisen oder Zubereitungsarten Ihnen brennende Oberbauchschmerzen bereiten, die über den Halsbereich bis in den Rachen aufsteigen können. Diese sollten im Speiseplan möglichst vermieden werden. Obwohl die Unverträglichkeiten sehr individuell sein können, gibt es doch Lebens- und Genussmittel, die eine Magenübersäuerung bewirken und Sodbrennen auslösen können. Dazu gehören häufig Tabakrauch, alkoholische Getränke (insbesondere Wein) und Kaffee genau wie Wurst-, Pökel- und Räucherwaren. Ebenso sollten scharfe Gewürze, wie Chili, Pfeffer, Senf und Meerettich vorsichtig genossen werden.

    Bekannt ist eine übersäuernde Wirkung von Weißmehlprodukten und manchen Süßigkeiten. Außerdem rufen wenig aufgeschlossene Nahrungsmittel, also Rohkost jeglicher Art, einen Säureüberschuss hervor. Dagegen sind in der Regel gegarte Gemüse, beispielsweise Kartoffeln und Karotten, gut bekömmlich. Haferschleim, der idealerweise ohne Milch und Zucker zubereitet wird, gehört wahrscheinlich zu den bekanntesten Hausmitteln gegen Sodbrennen. Hier gilt es, auszuprobieren und sich einen persönlichen Plan zu erstellen.

    Um die Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, Übergewicht abzubauen bzw. zu vermeiden. Das Abendessen sollte nicht zu spät eingenommen werden, denn spätes Essen oder kleine Snacks kurz vor dem Schlafengehen können den Magen schnell überlasten und zu unangenehmen Beschwerden führen. Da üppige Portionen den Schließmuskel der Speiseröhre überfordern können, sollten stattdessen über den Tag verteilt lieber mehrere kleine als wenige mächtige Mahlzeiten eingenommen werden. Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummis hilft, den Speichelfluss anzuregen und damit die Säure im Magen zu neutralisieren. Wer zu Sodbrennen neigt, sollte sich nach dem Essen nicht hinlegen, sondern eine aufrechte Körperhaltung einnehmen. Denn so wird es der Magensäure rein physikalisch erschwert, in die Speiseröhre zurückzufließen (Reflux).

    Wichtig ist es, dass eigene Essverhalten kritisch zu überprüfen: Statt zu schlingen und hastig nebenbei zu essen, sollten sie Sie sich Zeit für ihre Mahlzeiten nehmen und diese bewusst genießen. Das gründliche und ausgiebige Kauen („Fletchern“) hilft, ein besseres Sättigungsempfinden zu entwickeln, die Verdauung anzuregen und dadruch den Magen-Darm-Trakt zu entlasten. Da kohlensäurehaltige Getränke die Beschwerden begünstigen können, ist es ratsam, auf stilles Wasser oder z.B. Saftschorle ohne Kohlensäure umzusteigen.

    Homöopathie bei Sodbrennen

    Es gibt in der Homöopathie eine Vielzahl von Mitteln, die bei Magenbrennen zum Einsatz kommen. Eine kleine Auswahl finden Sie mit Nux vomica, Robinia und Acidum sulfuricum:

    Oft sind nervöse, ehrgeizige Menschen betroffen, die vorwiegend im Sitzen arbeiten und geistig tätig sind. Sie gelten in ihrer Umgebung als reizbar und cholerisch. Um das hohe Arbeitspensum aufrechterhalten zu können, neigen diese angespannten Menschen zum Gebrauch von Stimulanzien. Kaffee, Zigaretten, Alkohol und Kopfschmerztabletten. Diese sollen Müdigkeit und Spannungen vertreiben, verschlimmern jedoch letztlich ihre Beschwerden, zu denen auch häufiges Sodbrennen gehört. Menschen, die sich in dieser Beschreibung wiederfinden, können Linderung mit Nux vomica D6 finden.

    Bei starkem Magenbrennen, Magendruck und saurem Aufstoßen, das vor allem nachts auftritt, kann Robinia D6 das passende Mittel sein. Die Säure gelangt beim Aufstoßen in den Mund und lässt die Zähne stumpf werden. Vielfach ist das Brennen, das vor allem nach fettigen Mahlzeiten auftritt, von Kopfschmerzen begleitet. Dabei sind vorzugsweise Stirn und Schläfen betroffen.

    Ein brennendes, schmerzhaftes Gefühl hinter dem Brustbein und saures Aufstoßen, das bei sehr ungeduldigen Menschen vorkommt, deutet auf Acidum sulfuricum D6 hin, wenn eine Abneigung gegen kalte Getränke und Kaffegeruch, dafür aber Verlangen nach Alkohol besteht. Alkoholgenuss kann sogar die Beschwerden lindern. Weitere Hinweise sind stumpfe Zähne, Frösteln, Übelkeit und Erbrechen.

    Selbstbehandlung mit Heilerde und Schüssler Salzen

    Weitere bewährte Mittel zur Selbstbehandlung sind Weißkohlsaft und Heilerde, welche in Wasser verrührt oder in als Kapsel eingenommen wird.

    Häufig werden in der naturheilkundlichen Praxis Schüssler Salze empfohlen. In Frage kommt hier vor allem Natrium phosphoricum (Nr. 9), welches auch als das „Salz des Stoffwechsels“ bezeichnet wird. Dieses sorgt für eine Balance von Säuren und Basen im Körper und wirkt dadurch beruhigend auf einen übersäuerten Magen. Gleichwohl lindert es ständiges Aufstoßen und hilft beim Abbau der überschüssigen Magensäure. Hier eignet sich auch das Salz Nr. 23 (Natrium bicarbonicum) sehr gut, denn dieses hat eine regulierende Wirkung auf den Stoffwechsel und kann überschüssige Säure binden und neutralisieren.

    Einer aktuellen Studie zufolge kann Heilwasser mit Hydrogencarbonat gegen Halsbrennen helfen. Wie die Deutschen Heilbrunnen im Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V. Informieren, könne demnach ein Heilwasser ab etwa 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter die Beschwerden lindern. Von diesem sollten idealerweise 1,5 bis zwei Liter am Tag getrunken werden, am besten vor und zu den Mahlzeiten bzw. bei akuten Beschwerden.

    Es gibt noch viele weitere Tipps und Hausmittel zur Selbstbehandlung bei Sodbrennen durch Reflux, die wirkungsvoll zu Hause angewendet werden können. Kommt es jedoch wiederholt zu Beschwerden oder werden diese trotz Anwendung der Hausmittel stärker, sollten organische Schäden durch einen Arzt ausgeschlossen werden.

    Stressbedingtes Sodbrennen: Sorgen Sie für Entspannung

    Oft sind es Stress, innere Unruhe und Hektik, die uns bildlich gesprochen „auf den Magen schlagen“ und für Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme oder Sodbrennen sorgen. Entspannung spielt daher eine zentrale Rolle für eine langfristige Linderung der Beschwerden. Wichtig ist, dass Sie sich ihrer Bedürfnisse und persönlichen Grenzen bewusst werden, um sich im Alltag nicht zu überfordern, Konflikte händeln und rechtzeitig „Stopp“ sagen zu können. Verschiedene Entspannungstechniken und Methoden zum Stressabbau können helfen, sich selbst besser kennen zu lernen und mehr Ruhe und innere Balance zu finden. In Frage kommen hier beispielsweise Meditation, Yoga, Autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation. (aktualisiert am 20.7.2016; jvs, nr)

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