понедельник, 28 мая 2018 г.

welcher_kaffee_ist_der_beste_für_vollautomaten

Bester Kaffee – Gibt es so etwas?

Ich teste so einiges. Ich bin sozusagen dein Versuchskaninchen auf Koffein. Wenn du dir den besten Kaffee oder Espresso kaufen möchtest sollst du nicht enttäuscht werden.

Meine Testbericht-Sammlung

Darum teste ich Kaffeebohnen und überlege, wie sie am besten zubereitet werden können. Ich probiere, was mit ihnen gut schmeckt. Ist es Schokolade oder doch ein schöner Käse? Ich teste alles.

Ich erleichtere dir mit meinen Testberichten die Kaffeebohnenauswahl und zeige dir, mit welchem Equipment du den perfekten Kaffee in die Tasse zaubern kannst.

Seit 2008 schreibe ich den Kaffee Blog Coffeeness.de und berichte über meine Erfahrungen aus der Welt des Kaffees. Auf Coffeeness kannst du hunderte von Kommentaren von zufriedenen Lesern finden, denen ich bei der Wahl des besten Kaffees geholfen habe.

Eigentlich studiere ich Politik und Soziologie aber meine Leidenschaft für Kaffee habe ich schon vor über 10 Jahren entdeckt. Ich habe als Barista gearbeitet und täglich Gästen und anderen Mitarbeitern den Genuss von Kaffee näher gebracht.

Beim Kaffee geht es mir vor allem um gute Qualität. Dazu gehört aber nicht nur das Produkt, sondern auch Herkunft, Transparenz und Fairness. Geschmack ist natürlich für mich mit das wichtigste Entscheidungskriterium.

Aber auch die Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt; ich bin Purist und du wirst hier wenig Zucker und Sirup finden. Dafür geht es hier auch um Sport und Ernährung und natürlich Genuss.

Wenn dir diese Kriterien am Herzen liegen, bist du hier genau richtig.

Ich schreibe gerade an einem kostenlosen eBook, das dir bei der Zubereitung des perfekten Kaffees hilft und Tips zur besten Kaffeemaschine und die passenden Kaffeebohnen dazu gibt, ohne dass du dich durch zahllose Artikel lesen musst. Alles ist zusammengefasst in einem digitalen Download, für dich kostenfrei erhältlich. Wenn du dich in diese Liste einträgst, bekommt ihr mein eBook kostenlos zugeschickt, sobald es fertig ist.

Die Industrie verkauft leider viel Mist. Kaffees mit Zucker die nicht richtig geröstet wurden. Kaffeemaschinen die nach einem halben Jahr in die Mülltonne wandern. Kaffee der eigentlich „Zucker mit Chemie“ heißen müsste und diese unsäglichen Kapseln und Instantkaffees.

Diese Dinge wirst du auf diese Seite nicht finden! Mir liegt deine Gesundheit und die Umwelt sehr am Herzen und ich versuche bei Rezepten immer die Ökobilanz mit zu beachten.

  • Welchen Kaffee oder Espresso soll ich für euch testen?
  • Welcher Siebträger ist der beste?
  • Bereite ich jetzt meine Kaffee mit der French Press, dem Espressokocher oder mit meiner Espressomaschine zu?

Um ehrlich zu sein, in den meisten Fällen wird des dann doch der Handfilter. Schlecht ist allerdings, dass sich langsam meine Küche durch die ganzen Tests immer mehr füllt und ich morgens vor der Entscheidung stehe eelchen Kaffee ich trinken soll.

Was andere Kaffeeexperten über mich sagen:

(Ehemalige deutsche Barista Meisterin)

Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Coffeeness nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können.

Bester Kaffee für Vollautomaten

Bei einem Kaffeevollautomaten handelt es sich um eine Kaffeemaschine, welche den kompletten Brühvorgang der morgendlichen oder auch abendlichen Tasse Kaffee frisch vollführt. Jede einzelne Tasse wird frisch gemahlen und aufgebrüht. Diese luxuriöse Qualität hat ihren Preis. Der einzigartige, vollmundige Geschmack überzeugt jedoch den passionierten Kaffeetrinker. EinKaffeevollautomat besitzt auch eine integrierte Kaffeemühle, welche für jede Tasse das Kaffeepulver frisch mahlt.

Welche Sorte man für seinen Kaffeevollautomat auswählt, ist individuell verschieden und hängt einerseits von dem Vollautomaten ab und andererseits auch von persönlichen Vorlieben. Generell gilt: Je dunkler die Röstung, desto niedriger ist die Qualität einer Kaffeebohne. Je stärker ein Kaffee geröstet wurde, umso eher verliert sich der individuelle Charakter der Bohne auch. Man unterscheidet generell 5 verschiedene Röstungsgrade. Die helle Röstung wird auch „blasse“ – oder „Zimt“-Röstung genannt. Bei der mittleren Röstung spricht man auch von der Frühstücksröstung. Starke Röstungen heißen auch „französische“ oder „Wiener Röstung“. Darüber hinaus kennt man noch die „Doppelte Röstung“ und die „Italienische Röstung“ (Espresso-Röstung).

Natürlich ist es auch möglich, hell und dunkel geröstete Bohnen zu vermischen. Man sollte jedoch auch darauf achten, dass bestimmte Röstungen nicht besonders gut zur Nachtzeit zu genießen sind. Bohnen haben, je nach Herkunftsland, ihren ganz individuellen und eigenen Geschmack. So genannte Länderröstungen bestehen nur aus Bohnen eines Anbaulandes.

Die Anwendung und Handhabung von Kaffeebohnen für Vollautomaten ist im Prinzip kinderleicht und selbsterklärend. Dennoch kann man nie genug über die verschiedenen Kaffeebohnen wissen, welche man einsetzt. Auf dem Kaffeemarkt existieren derzeit ungefähr 40 verschiedene Kaffeesorten. Die meisten Kaffeesorten gehören in die Kategorie Robusta oder Arabica. Mit einem Marktanteil von 60% ist Arabica die beliebteste Sorte weltweit. Mit Robusta-Bohnen erhält man seine Sorte, die vorwiegend als Zusatz zum Espresso angewendet wird. Mit Robusta - Bohnen lässt sich leicht eine geeignete Crema herstellen. Allerdings hat die Robusta Bohne einen leicht bitteren Geschmack, den viele modernen Kaffeetrinker zu vermeiden suchen.

Was für den einen Kaffeetrinker die beste Bohne der Welt darstellt, kann für einen zweiten Kaffeeliebhaber ein absoluter geschmacklicher Reinfall sein. Auch bei der Verwendung von Kaffeebohnen im Vollautomat sollte man beachten, dass die Geschmäcker eben auch beim Kaffee sprichwörtlich verschieden sind. Wer gerne in Coffeeshops seine Bohnen erwirbt, kann sich sicher sein, dass er Arabica Bohnen erhält. Die beste Lösung für exklusiven Kaffee aus dem Vollautomaten liegt darin, bei einem Kaffeeröster aus der eigenen Stadt zu kaufen. Die Kaffeebohne beginnt leider, ihren Geschmack zu verlieren, sobald sie aus der Rösterei kommt, da die Öle sich verflüchtigen. Aus diesem Grund sollte man es nutzen, wenn man Bohnen kaufen kann, welche gerade frisch geröstet wurden.

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earlybird-coffee

Verfasst von: Merlin Stellwag

Kaffeevollautomaten erfreuen sich großer Beliebtheit, nicht nur in Firmen und Büros, sondern auch in Privathaushalten. Grund dafür ist häufig die einfache Bedienbarkeit und die Vielfalt an Getränken. Doch häufig stellt sich schnell heraus: Auch die vermeintlich narrensicheren Geräte produzieren schlechten Kaffee. Das liegt vor allem daran, dass alle Paramter für den Kaffeevollautomaten optimiert sein müssen. Geht es dir vor allem um den richtigen Kaffee für deinen Vollautomaten, schau hier mal vorbei.

Als Hilfestellung haben wir für euch diesen Artikel erstellt. Er erklärt die wesentlichen Punkte, wie guter Kaffee aus dem Vollautomaten machbar ist. Im wesentlichen sind die genannten Punkte auch genau die Schritte, die wir selbst anwenden, wenn wir für Kunden den Kaffeevollautomaten optimieren.

Was sind Vollautomaten eigentlich?

Vollautomaten sind Geräte, die vor allem eines können sollen: Mit einem Knopfdruck verschiedenste Kaffeespezialitäten zubereiten. Hierzu werden Bohnen aus einem Bohnenbehälter portionsweise durch das integrierte Mahlwerk vermahlen und durch eine Anpressautomatik zu einem Puck verdichtet. In der Brühgruppe wird dann eine bestimmte Menge Wasser mit Druck durch den gemahlenen Kaffee gedrückt. Maschinen mit einem integrierten Milchschäumer schäumen mit Hilfe von heißem Wasserdampf und Luft Milch für Milchgetränke auf. Soweit, so gut. Wer sich allerdings mit Vollautomaten näher beschäftigt hat oder selbst einen besitzt, stellt fest dass Vollautomaten häufig eine Kompromisslösung sind.

Um wirklich guten Kaffee aus dem Vollautomaten zu erhalten, folgen wir dieser Checkliste:

Tipp 1: Hygiene und Sauberkeit

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber gerade bei Vollautomaten ist Hygiene und Sauberkeit höchst wichtig. Durch die Geschlossenheit des Systems und die häufige Verarbeitung von Milch bilden sich überall in und an der Maschine Rückstände.

Der Bereich, in dem der Kaffee aufgebrüht wird (Fachbegriff: Brühgruppe) ist dafür anfällig, dass bei jedem Kaffeebezug etwas Kaffeesatz neben die Brühgruppe oder aus der Brühgruppe herausfällt. Diese Rückstände lagern sich dann in der Maschine an und können munter vor sich hin gammeln. Als Anwender hast du leider auch keine Möglichkeiten, diesen Bereich zu säubern, da die Brühgruppe bei dein meisten Maschinentypen nicht zugänglich ist. Daher lautet unser Tip: Gib die Maschine lieber einmal zu häufig in die Wartung als einmal zu wenig, und frage aktiv nach einer Säuberung der Brühruppe und der umgebenden Bauteile.

Natürlich gilt auch: Satzbehälter und Abwasserbehälter sollten regelmäßig geleert werden (eigentlich täglich). Wir raten auch davon ab, Frischwasser zu lange im Tank stehen zu lassen und auch den Tank regelmäßig zu leeren. Besonders alle Teile, die mit Milch in Kontakt kommen, sollten sofort nach Nutzung und allerspätestens nach einem Arbeitstag abgenommen und gereinigt werden. Schmutz im und am Gerät schadet nicht nur der Haltbarkeit und der Hygiene des Geräts, ranzige Kaffeeöle oder – fette und saure Milch haben auch deutliche negative Auswirkungen auf den Geschmack des Kaffeegetränks.

Der Kaffeevollautomat macht viele Dinge beim Kaffeekochen leicht und produziert Getränke auf Knopfdruck - die Sauberkeit und die Hygiene sind der Preis, den man dafür zahlen muss.

Tipp 2: Der richtige Kaffee

Ist die Maschine immer schön sauber, gilt natürlich auch beim Vollautomaten: Was rein kommt, kommt auch wieder raus. Die Wahl der richtigen Kaffeebohnen für den Vollautomaten ist entscheidend für den Geschmack und die Qualität des späteren Getränks.

Wichtig bei der Wahl eines Vollautomaten-Kaffees ist, dass es sich um einen relativ einfach handhabbaren und universell einsetzbaren Kaffee handelt. Jeder Vollautomat ist anders, und jeder wählt andere Einstellungen. Spezialitätenkaffees oder allgemein hellere Röstungen neigen in Vollautomaten dazu, fruchtige und saure Geschmackselemente zu entwicklen, die häufig eher abgelehnt werden.

Generell ist es auch eine Herausforderung, aus der gleichen Kaffeebohne einen aromatischen und intensiven Espresso zu erhalten, gleichzeitig aber auch einen Kaffee mit 200-300ml beziehen zu können, ohne dass er extrem bitter und überextrahiert wird.

Wir haben viel mit verschiedenen Kaffeemischungen und -röstungen experimentiert und letztendlich eine Röstung entwickelt, die unser earlybird für Vollautomaten geworden ist. Dieser Kaffee ist in der Lage, diese Spannbreite an Getränken abzudecken und viele Kunden reagieren sehr positiv auf den Geschmack, wenn wir zu einer Verkostung vorbeikommen und den alten Kaffee mit unserem earlybird vergleichen.

Tipp 3: Mahlgrad optimieren

Die korrekte Einstellung des Mahlgrads ist auch bei einem Vollautomaten wichtig. Korrekt ist hier meistens weder so fein wie möglich noch so grob wie möglich. Als Richtwert für eine Einstellung kann meist der Espresso herangezogen werden. Bei einer Mengeneinstellung von 25ml sollte das Getränk durchaus einige Sekunden (gerne um die 10) benötigen, bis es durchgelaufen ist. Ist die Durchlaufzeit kürzer, hat das Wasser kaum eine Chance, all die gewünschten Geschmacks- und Aromastoffe aus dem Kaffeemehl zu lösen. Klar sein sollte dir allerdings, dass du mit einem Vollautomaten weder in der Qualität noch in der Durchlaufzeit (25 Sekunden) an Werte herankommen wirst, wie sie sich mit Siebträgermaschinen erzielen lassen. Grundsätzlich gilt: Ist dir der Kaffee zu bitter oder zu stark, solltest du den Mahlgrad etwas gröber stellten, wenn der Kaffee zu wässrig oder zu sauer ist, sollte der Mahlgrad feiner gestellt werden.

Wenn wir bei Kunden sind und den Kaffeevollautomaten optimal auf unseren Kaffee einstellen, ist auch der Mahlgrad meistens ein wichtiger Faktor. Als Tip hat sich herausgestellt, dass ein etwas gröberer Mahlgrad den meisten Menschen besser schmeckt. Bedenke bei der Einstellung des Mahlgrads, dass du häufig 2-3 Tassen Kaffee beziehen musst, bis der Mahlgrad in der Tasse angelangt ist. Die Vollautomaten haben meistens einen Kanal, in dem sich bereits gemahlener Kaffee befindet (Totraum), und dieser muss erst durch frisch gemahlenen Kaffee mit dem neuen Mahlgrad ersetzt werden, bis du den Unterschied schmeckst.

Tipp 4: Menge des Getränks richtig einstellen

Eine der häufigsten Fehlbedienungen eines Vollautomaten ist die Menge oder Größe eines einzelnen Getränks. Häufig (und besonders in Firmen) ist folgendes Phänomen zu beobachten: Der Mengenregler für Cafe Creme oder ähnliches wird bis zum Anschlag aufgedreht, weil „die Tasse ist ja so groß“. Dieses Verhalten macht aus verschiedenen Gründen keinen Sinn. Der Schweizer Maschinenhersteller Jura zum Beispiel hat eine Voreinstellung von 100ml für einen Cafe Creme, wir empfehlen sogar nur 90ml. Bei dieser Menge Getränk ist das Kaffee / Wasser-Verhältnis ausgewogen. Wird mehr Wasser genutzt, tendiert der Kaffee zur Überextraktion. Man kann das schön beobachten, wenn der Kaffeestrahl aus der Maschine hell und fast weiss wird. Die Konsequenz ist Bitterkeit und Säure im Kaffee – zwei Dinge, die man dort sicher nicht haben möchte. Daher: Auch wenn es erstmal ungewohnt ist: Stell die Menge des Getränks zurück auf die empfohlene Einstellung, und nehme lieber zwei Kaffees hintereinander, wenn die Tasse voll werden soll. Der Geschmack wird es dir danken :) Und wenn du doch einmal größere Mengen Kaffee möchtest oder aus einem Eimer trinkst, ist Filterkaffee eine tolle und geschmackvolle Alternative!

Tipp 5: Vernünftige Milch nutzen

Gerade bei Milchgetränken wie etwa einem Cappuccino besteht das Getränk zu 80% aus Milch. Der Geschmack der Milch prägt den Geschmack des Getränks daher deutlich mehr als der Geschmack des Kaffees. Auch bei Milch gilt: Fett ist ein Geschmacksträger. 3,8% Frischmilch schmeckt einfach deutlich besser als 1,5% H-Milch, auch aus dem Vollautomaten. Wir hören häufig das Argument, dass gerne aus Ernährungsgründen die Milch mit niedrigerem Fettgehalt gewählt wird. Allerdings sollte man sich hier immer vor Augen führen: Der Unterschied zwischen beiden Milchsorten beträgt knapp 2 Prozentpunkte, was auf eine oder zwei Tassen Cappuccino gerechnet kalorienmäßig weniger ausmacht als ein Würfelzucker im Kaffee. Aber schmecken tut es deutlich besser!

Wir hoffen, wir konnten euch ein paar Ideen geben, wie ihr den Kaffee aus Vollautomaten verbessern könnt. Wir freuen uns über Kommentare oder zusätzliche Anregungen!

5 Kommentare

danke für den Kommentar und schön, dass wir unterstützen konnten.

An Vollautomaten ist eine aktive Einstellung für die Wassertemperatur eher selten. Dennoch gibt es eine relativ einfache Regel: Ist der Kaffee eher zu bitter/überextrahiert/stark, dann ist das Wasser zu heiß; ist der Kaffee eher zu dünn/fruchtig/sauer ist das Wasser zu kalt.

Klasse erklärt das ganze. Eines jedoch fehlt mir.

Bei meiner Caffee Solo und sicher auch manch anderen Kaffee Vollautomaten, kann man auch die Gradzahl des Heiß Wassers einstellen.

Stufe 1 bis 3, wobei 3 die heißeste Stufe ist.

Habt ihr hierfür aucj Tipps und vor allem,

was gibt es bei dieser Einstellung zu beachten?

Evtl. früher Verschleiß der Brühgruppe oder öfteres Entkalken ect…

Hallo, Danke für eure gute, schlaue Liste;-)

Ich bin seit Jahren Fan von kaffeevollautomaten,

Und nun auf einen Neff Einbau- Automaten gekommen!

Er zeigt mir ständig an – bitte Mahlgrad gröber stellen- und ich hab es schon mal gemacht, wusste aber auch nicht inwieweit das sich auf den Kaffee und den Puk auswirkt, wie sieht der "perfekte Puk "

Habe mich gerade durch Kaffeevollautomaten “gewühlt” und noch nicht schlüssig; eventuell eine De longhi ..mal sehn;) aber dies ist nicht der Grund warum ich schreibe: …eigentlich dachte ich bei einem Kaffeevollautomaten das alles schon eingestellt wäre, hm;)…ich möchte ja auf einen Knopf drücken und mich mit einem feinen Tässchen Kaffee/Espresso beglücken lassen, oder?

Das dies so kompliziert wird, hätt ich nicht vermutet…und nach langen Versuchen mich über Mahlgrade ect. schlau zu machen – was mir eigentlich auch schnurz (sorry) ist, denn es gibt schließlich Fachleute für solche Dinge und die sollten dann eigentlich geeigntete Automaten bauen?! Ich kann doch nicht über alles Bescheid wissen? …nur weil wir in Zeiten des Internets leben? Dann weiß keine mehr etwas genau, aber alle ein bißchen;(

….DARUM BIN ICH SEHR DANKBAR DAS MICH EUER WITZIGER NAME AUF EURE SEITE GELOCKT HAT: …ALLES WAS ICH WISSEN WOLLTE: KURZ UND BÜNDIG ERKLÄRT UND KAFFEE FINDET MAN AUCH. DANKE VIIIIELE 100000000000 X S. ;))

JETZT ENTSCHEIDE ICH MICH VIELLICHT DOCH NOCH FÜR EINE AUTOMATEN UND NICHT FILTER….

LIEBE GRÜSSE AUS BREGENZ AM BODENSEE + EINE SCHÖNEN SOMMER NOCH

Tipps super , strecke meinen Kaffee durch Drücken auf Taste 1 Tasse

Mein Lieblingskaffee schmeckt mir als Filterkaffee einfach besser.Im Vollautomaten kriege ich den nicht so hin geschmacklich

Probiere jetzt deine Tipps aus.

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Die Besten Kaffeebohnen für Vollautomaten

Bei der Zubereitung von Kaffee spielen für eine ideales Kaffeeergebnis viele Faktoren eine Rolle. Unabhängig vom Kaffeemaschinentyp haben das Wasser, die Kaffeebohnen, die Temperatur des Wassers, der Druck, mit dem das Wasser durch das Kaffeepulver gepresst wird, sowie der Mahlgrad des Kaffees eine ausschlaggebende Wirkung auf den Geschmack des produzierten Kaffees. Daher ist es wichtig, sich vor der Anschaffung eines Automaten auch mit dem dafür zu verwendenden Kaffee, also den Kaffeebohnen, zu beschäftigen. Denn ein Kaffeevollautomat besitzt ein eigenes Mahlwerk, muss also nicht mit fertig gemahlenem Kaffeepulver, sondern ganzen Kaffeebohnen gefüllt werden. Dann mahlt er diese immer direkt vor der Zubereitung des Kaffees frisch, sodass das beste Aroma durch frisch gemahlene Bohnen entsteht. Aber was gibt es bei den Kaffeebohnen zu beachten? Wir erläutern, was bei der Suche wichtig ist und testen die besten Kaffeebohnen für Vollautomaten auf dem Markt.

Was ist bei der Auswahl der Kaffeebohnen wichtig?

In den meisten Fällen haben sich die Hersteller bereits darauf spezialisiert, den Kaffee nicht mehr in der üblichen Form, dem Kaffeepulver, wie er bei ursprünglicher Zubereitung verwendet wurde, anzubieten. Der für Vollautomaten geeignete Kaffee ist in den meisten Fällen auch mit einem entsprechenden Hinweis versehen, dass er für den Gebrauch im Vollautomaten vorgesehen ist. In der Regel verwenden die Hersteller hierfür zwei unterschiedliche Sorten an Bohnen, die sich besonders für die Zubereitung von Kaffee im Vollautomaten eignen: Robusta und Arabica.

Die Robusta Kaffeesorte ist noch etwas bitterer, weil sie auch länger geröstet wurde und meistens auch länger gelagert. Dies ist durchaus Geschmackssache. Spitzenkaffee lässt sich besonders mit der Arabica-Bohne in Vollautomaten erzielen. Denn die für Vollautomaten geeigneten Bohnen sind nicht so lange geröstet und entfalten dank der Hitze der Maschine erst dann ihr volles Aroma, wenn sie frisch gemahlen in der Maschine verwendet werden. Viele Kaffeegenießer schwären daher auf die Arabica als perfekte Bohne für Kaffeevollautomaten.

Eine lange Lagerzeit der Bohnen im Vollautomaten (bei den Maschinen mit Mahlwerk) sollte ebenfalls vermieden werden, da das Aroma ebenfalls negativ beeinflusst wird, wenn die Bohnen nicht frisch aus der Packung kommen. Kaffee auf Vorrat zu kaufen, ist daher nicht so empfehlenswert. Füllen Sie idealerweise immer nur so viele Bohnen in das Gefäß für Bohnen Ihres Vollautomaten, wie viel Sie an einem Tag oder maximal an ein paar Tagen auch verbrauchen. Füllen Sie also lieber häufiger nach, statt auf Aroma zu verzichten, dass über die Luft verflogen ist.

Verschiedene Kaffeebohnen für Kaffeevollautomaten im Test

Es gibt Hersteller, die sich auf die Produktion von Kaffeebohnen für Vollautomaten spezialisiert haben. Darunter sind die bekannten Kaffeehersteller

Die Kaffeebohnen werden in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen angeboten, wobei die unterschiedlichen Röstungen in unterschiedlichen Geschmacksvarianten von mild bis stark resultieren. Generell gilt: Je länger ein Kaffee geröstet wurde, desto bitterer und stärker schmeckt er in der Regel auch. Mögen Sie lieber einen milden Kaffee, greifen Sie zu weniger stark gerösteten Bohnen.

Hier die besten Produkte der Espresso Kaffeebohnen (heißt nicht, dass im Endresultat nur Espressi mit den Kaffeebohnen produziert werden müssen) mit einem harmonischen Kaffeegeschmack, gemacht aus 100 Prozent Arabica-Bohnen:

Alle genannten Espressobohnen haben in unserem Test einen vorzüglichen Kaffee produziert. Wir stellten allerdings fest, dass nicht alle Produkte die Bezeichnung ‚harmonisch‘ gleich behandeln und man eher von ‚Vollmundigkeit‘ sprechen müsste.

Der eigene Geschmack entscheidet

Letztendlich ist aber nur eine Sache maßgeblich und entscheidend: Ihr Geschmack. Wir raten Ihnen, verschiedene Kaffeesorten, Marken und Röstungsgrade auszuprobieren, um den für Ihre Geschmacksnerven perfekten Kaffee herauszufinden. Beginnen Sie im Idealfall mit den von uns vorgestellten Kaffeesorten und Bohnen, da diese eben prädestiniert sind für den Einsatz in einem Vollautoamten. Sollten Sie diese durchprobiert und noch nicht glücklich und fündig geworden sein, gibt es noch viele weitere Kaffeebohnen auf dem Markt, die Sie in Ihrem Automaten ausprobieren können.

Zudem ermöglichen die meisten Kaffeevollautomaten verschiedene Einstellungsstufen für den Mahlgrad, die Kaffeestärke, die Wassermenge und mehr. Experimentieren Sie also nicht nur mit der Sorte der Kaffeebohnen, die Sie in Ihren Vollautomaten füllen, sondern auch mit den Einstellungen, die Ihr Gerät Ihnen bietet. So sollten Sie über kurz oder lang zum perfekten Kaffee und dem bestmöglichen Kaffeegenuss für Ihren Geschmack kommen.

Es kommt bei der Wahl der richtigen Kaffeebohnen für Vollautomaten immer darauf an, welchen eigenen Geschmack man sich vom Kaffee erwartet. Daher ist es empfehlenswert, die Sorten auszuprobieren. Dass der Hinweis ‚für Vollautomaten geeignet‘ drauf stehen sollte, muss klar sein. Dann gelingt auch der Kaffee. Ganz gleich, ob man eine Maschine für Singles nutzt, in der Gastronomie, oder dem Gebrauch zu Hause. Solche Elemente erweisen sich immer als wichtig bei der Zubereitung.

Welche Kaffeesorte für Kaffee-Vollautomaten

Mitglied seit 25.04.2003

Leider schmeckt mir so langsam der Kaffee nicht mehr so gut und ich möchte mal die Sorte wechseln.

Bisher haben wir immer zwischen Lavazza und Jacobs Cafe Crema gewechselt.

Mitglied seit 03.02.2004

1.869 Beiträge (ø0,37/Tag)

Ich habe etliche andere Sorten ausprobiert, aber für uns geht nichts über Illy!!

Babel

Mitglied seit 14.11.2003

3.141 Beiträge (ø0,61/Tag)

Mitglied seit 08.10.2002

6.352 Beiträge (ø1,15/Tag)

Mitglied seit 03.12.2003

1.924 Beiträge (ø0,38/Tag)

Wir haben im moment Dallmayr eher eine Milde Sorte.

Mitglied seit 02.04.2004

1.333 Beiträge (ø0,27/Tag)

Mitglied seit 11.02.2004

14.438 Beiträge (ø2,86/Tag)

beantworten, weil jeder eine andere

sehr grosse rolle. welche maschine?

wieviel bar? welcher brühmechanismus?

um mich für eine kaffesorte zu entscheiden.

ich bin meist bei segafredo oro hängen geblieben,

wobei ab und zu auch lavazza crema d\'oro

8/10 espresso-tassen täglich trinke, müsste ich

für illy ein kredit aufnehmen.

experimentiert und habe es schnell wieder gelassen.

Mitglied seit 02.04.2004

1.333 Beiträge (ø0,27/Tag)

Mitglied seit 25.04.2003

Deshalb bin ich auch auf der Suche nach geeigneten Bohnen, da ich nicht jede Sorte verwenden darf. Es dürfen nur die unglasierten Bohnen verwendet werden.

Mitglied seit 02.04.2004

1.333 Beiträge (ø0,27/Tag)

Wenn man hier auf glänzende Bohnen trifft - und sich kein Vermerk bezüglich Karamelisierung findet - handelt es sich schlicht um Kaffeeöl, welches sich unter bestimmten Bedingungen beim Rösten vom Bohneninneren auf die Außenhaut absetzt. Das heißt im Klartext, daß sichtbar ölige Bohnen nicht mehr oder weniger Kaffeeöl enthalten als äußerlich \'stumpfe\' Exemplare - und daß man sie bedenkenlos im VA verwenden kann.

Mitglied seit 07.08.2003

3.805 Beiträge (ø0,73/Tag)

Jetzt hab ich mal bei gourmondo den Espressokaffee \"Bar\" gekauft. Den haben wir aber noch nicht geöffnet, weil wir noch eine Lavazza-Tüte offen haben!

Mitglied seit 17.01.2002

Probier einfach aus was Dir schmeckt!

Mitglied seit 28.12.2003

594 Beiträge (ø0,12/Tag)

Mitglied seit 02.04.2004

1.333 Beiträge (ø0,27/Tag)

Mitglied seit 28.08.2003

480 Beiträge (ø0,09/Tag)

der tipp mit kleinen kaffeeröstereien ist ebenfalls richtig: in rosenheim z.b. gibt es die rösterei dinzler, online unter dinzler.de zu finden. die haben hervorragenden kaffee für alle geschmäcker.

Mitglied seit 16.05.2004

Mitglied seit 25.04.2003

jetzt hab ich ja ganz schön viele Tipps bekommen.

Ich danke Euch recht herzlich. Nun werde ich mich auf die Suche mache nach den verschiedenen von Euch erprobten Sorten.

Sicher ist Kaffee eine reine Geschmackssache, das weiß ich, aber wenn man verschiedene Tipps bekommen hat, ist das Suchen und Ausprobieren etwas leichter.

Mitglied seit 21.11.2003

Solltest du dir mal überlegen.

Mitglied seit 18.03.2004

1.262 Beiträge (ø0,25/Tag)

Mitglied seit 17.08.2004

Mitglied seit 12.08.2004

1.609 Beiträge (ø0,33/Tag)

Mitglied seit 30.07.2005

Die letzten Beiträge hier sind ja doch schon ein Jährchen alt .

Im Moment experimentiere ich mit \"Tchibo crema\" herum, aber irgendwie ist mir der etwas zu \"auf den Magen schlagend\"

Mitglied seit 02.04.2004

1.333 Beiträge (ø0,27/Tag)

Mitglied seit 30.07.2005

Tja, ich merk schon: ab sofort ist Umdenken angesagt .

Illy und Lavazza htte ich zwar gelegentlich, aber eigentlich nur zum Espresso machen in der guten alten \"Espressomaschine auf die Herdplatte stelle\"-Methode.

Mitglied seit 02.04.2004

1.333 Beiträge (ø0,27/Tag)

Mitglied seit 30.07.2005

Die Bohnen sind übrigens gottlob nicht karamellisiert, sondern werden lt. Firma mit Aromaöl (und nicht Aromasirup) behandelt.

Mitglied seit 12.10.2003

Als wir vor viiiiielen jahren von Filterkaffee auf Vollautomaten umgestiegen sind, dachten wir zuerst, wir müssen unsere Jakobs-Krönung jetzt nur als ganze Bohnen einkaufen und alles ist wie vorher, aber das war ein Irrtum. Die Kaffee-Bohnen brachten nur ein dünnes Süppchen und die Enttäuschung war riesig. Nach viele Versuchen über schweizer und italienischen Espresso sind wir jetzt bei Tschibo Espresso, Sizilianer Art gelandet. Viele unserer Firmen-Abteilungen verwenden auch diese Bohnen, aber es gibt starken Gegenwind. Viele Menschen glauben immer noch, dass der Espresso zu stark ist und den Magen reizt. Ich habe zu wenig Argumente dagegen und so sind knapp die Hälfte der Kollegen gegen den Espresso. Mein Argument, dass nur mit Espressobohnen ein guter Kaffee aus den Vollautomaten herauskommt und man ja schließlich die Kaffeestärke zurückregeln kann, fruchtet nicht.

Wie ist das also? Stimmt meine Angabe, a) dass man aus den Filterkaffee-Bohnen in den VA keinen guten Kaffee herausbekommt und b) dass der Espresso wesentlich magenfreundlicher als die FilterBohnen ist?

Mitglied seit 21.08.2007

10.934 Beiträge (ø2,91/Tag)

Mitglied seit 16.09.2004

Normalen, "dünnen" Kaffee vertrage ich leider nicht mehr.

Vollautomaten & Lavazza Kaffee

Der passende Kaffee fГјr den persГ¶nlichen Geschmack

Lavazzas Kaffee für Vollautomaten

garantiert vollendeten Kaffeegenuss

Viele Kaffeesorten eignen sich für Vollautomaten, aber ein paar Dinge sollten bei der Wahl der Bohnen schon beachtet werden. Und geschmacklich hat Kaffee von Lavazza aus dem Vollautomaten natürlich die Nase wieder ganz vorne.

Aus der Gastronomie in die heimische Küche

Ursprünglich wurden Vollautomaten nur in der Gastronomie genutzt. Doch mittlerweile gibt es auch eine breite Auswahl an Modellen für den Privatnutzer. Die Geräte ermöglichen qualitativ hochwertige Kaffeespezialitäten auf einfache Art – von einem kräftigen Espresso über Cappuccino bis hin zu Latte Macchiato. Sie vereinen Mahlwerk und Milchaufschäumer.

Wenn ein Vollautomat die heimische Küche ziert, fragt sich so manch stolzer Besitzer, welchen Kaffee er dort eigentlich einfüllen darf. Oder ob sich zumindest einige Sorten dafür besser eignen als andere. In der Regel werden ganze Bohnen eingefüllt und für jede Tasse frisch gemahlen. Viele Geräte haben zusätzlich auch ein Fach für gemahlenen Kaffee, doch Bohnen ist immer der Vorzug zu geben, da sie das Aroma länger halten. Geeignet sind nahezu alle Kaffeebohnen.

Lavazza Caffè Crema Mischungen

Nach dieser theoretischen Exkursion stellt sich natürlich die Frage, welche Caffè Crema Marke beziehungsweise Sorte für Vollautomaten-Kaffee besonders empfehlenswert ist. Entscheidend ist natürlich der individuelle Geschmack. Von weich-mild über aromatisch-harmonisch bis hin zu kräftigem Geschmack bespielt Lavazza jedenfalls die gesamte Klaviatur der Kaffee-Geschmacksausprägungen – wie zum Beispiel Caffè Crema Classico und Caffè Crema Dolce, die beide eine ausgeprägte und verlockende Crema bieten. Klassische Espresso-Sorten wie Qualità Oro und Espresso Perfetto eignen sich ebenfalls hervorragend für Kaffeevollautomaten. Sie zeichnen sich durch pures Espresso-Aroma und unverwechselbaren Geschmack aus. Hier herrscht also die Qual der Wahl: Welcher Kaffee für Vollautomaten ist nach Ihrem Geschmack? Er sollte sowohl mit der Maschine als auch mit individuellen Ansprüchen an Kaffeegenuss harmonisieren. Über die Symbole auf den Bildern der einzelnen Produktbeschreibungen von Lavazza erkennen Sie, ob eine Kaffeesorte für Kaffeevollautomaten geeignet ist.

Welcher kaffee ist der beste für vollautomaten

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Mitglied seit: 2012-03-11

Unser Problem ist jetzt , das wir nicht wissen welchen Kaffee wir nehmen sollen , kann mir bitte jemanden weiter helfen , der Kaffee sollte nicht zu bitter sein .

Danke fьr die vielen antworten .

Mitglied seit: 2012-03-11

Ich habe aber gestern zusammen mit einer Milchschlauchbьrste im Online-Shop S-Pressimo eine 250g-Dose "Cream Diamonds" Kaffeebohnen mitbestellt (Rцsterei Hornig aus Цsterreich). Die Bewertungen bei Amazon klingen vielversprechend, so dass wir diesen Kaffee demnдchst auch gerne testen mцchten. Vielleicht ist der ja auch was fьr euch.

Viele liebe GrьЯe

Mitglied seit: 2011-12-19

Krдftig aber klar.

Eher Richtung tьrkisch.

Mittelstarker Frьhstьckskaffee mit wenig Sдure.

Preisbewusst fьr hohen Verbrauch oder Preis egal dafьr Geschmack hцchste Prio.

.

Mitglied seit: 2011-04-06

Die Robusta ist etwas krдftiger und enthдlt mehr Koffein.

Aber es hдngt natьrlich auch vieles von der Rцstung ab, je dunkler desto krдftiger.

Mitglied seit: 2008-09-05

Das stimmt so nicht ganz. Es gibt auch Arabica die mehr oder minder ungenieЯbar sind.

Und vor allem gibt es auch sehr gute Robusta die bei entsprechender Rцstung besser sind wie so mancher, schlecht gerцsteter Arabica.

Mitglied seit: 2012-03-21

Mitglied seit: 2012-05-12

Mitglied seit: 2012-05-27

Mal ganz abgesehen von deinem persцnlichen Geschmack (stark, mild) oder der Kaffeespezialitдt, welche du dir am liebsten zubereitest (Espresso, Cappuccino, etc.), schmecken die gleichen Kaffeebohnen aus einer Bosch in Innsbruck (geringe Wasserhдrte) anders als aus einer Jura in Nьrnberg (hohe Wasserhдrte).

Neben der Wasserqualitдt sind nдmlich auch technische Kriterien (Druck, Temperatur, Mahlgrad, Dauer der Extraktion) entscheidend. Bei modernen Kaffeevollautomaten kann man diese zum Teil beeinflussen und somit wesentlich auf den Geschmack des zubereiteten Kaffees einwirken!

Lass dich niemals von Industriekaffee verfьhren!!

Dazu zдhlt fьr mich alles was du im Supermarkt oder Discounter bekommst, egal ob Aldi oder Lavazza .

Dabei musst du wissen, dass es diesen Herstellern bei der Rцstung vorrangig um Quantitдt geht. Sprich eine Rцstung lдuft in der GroЯanlage in 5 Minuten bei ьber 500Grad. Der Kaffee, den du im Laden kaufst, hat in aller Regel schon sehr lange irgendwo rumgelegen und entsprechend Aroma verloren.

Und das Kilo Kaffee bekommst du hier auch schon ab 17Ђ!

Und wenn man sich - so wie du - einen hochwertigen Kaffeeautomaten in die Kьche stellt, sollte der Kaffee der Maschine angemessen sein! Man kippt ja auch kein altes Frittenfett in einen Mercedes.

Mitglied seit: 2012-07-13

Die sind wirklich nicht so schlecht, muss man echt sagen.

98 Kaffee, 99 Kaffee, 100 Kaffee.

Mitglied seit: 2012-07-14

Lass dich niemals von Industriekaffee verfьhren!!

Dazu zдhlt fьr mich alles was du im Supermarkt oder Discounter bekommst, egal ob Aldi oder Lavazza .

Du hast mich sehr neugierig gemacht und nachdem ich mir alle Seiten angeschaut und genau durchgelesen habe bin ich schon fast ьberzeugt.

jedenfalls ist nun ein Probierset unterwegs zu mir und wenn das Geschmackserlebnis nun auch noch super ist. - bin schon sehr gespannt

netter GruЯ Rene

Jura Impressa E75 (Arbeit)

Mitglied seit: 2012-05-27

jedenfalls ist nun ein Probierset unterwegs zu mir und wenn das Geschmackserlebnis nun auch noch super ist. - bin schon sehr gespannt

Das freut mich sehr!!

Musst unbedingt berichten, wie es dir gefallen hat!

Mitglied seit: 2011-04-20

Alles eine Geschmacksache, aber der ist fьr einen Kilopreis von 8Ђ (in Holland) ein guter Kaffee

Mitglied seit: 2012-05-27

Ansonsten ist das Rцstbild auch sehr uneinheitlich und die Bohnen variieren stark in ihrer GrцЯe. Das "Aroma" ist daher auch eher flach.

Wie viel Cent wьrde denn eine Tasse mehr kosten, wenn Ihr vernьnftigen Kaffee kauft??!! Und damit tut Ihr definitiv auch etwas fьr Eure Gesundheit! (Stichwort Sдuregehalt.)

Es hat auch nichts damit zu tun das die Maschine mehrere Hundert Ђ kostet, wenn ich so einen Unfug schon wieder lese

Fazit ist doch das Jeder "seinen" Kaffee finden muss und den haben wir (im Ьbrigen ist jeder der bei uns Kaffe trinkt damit stets zufrieden!!!) mit dem Lavazza gefunden.

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Der Blog vom KAFFI SCHOPP

Rund um Kaffee und Feinkost (nicht nur) aus der Schweiz

Welchen Kaffee für Vollautomaten soll ich wählen?

Diese Frage bekomme ich in unserem Ladengeschäft in Heppenheim immer wieder gestellt: „Welcher Kaffee passt für meinen Kaffeevollautomaten?“ Klassische Antwort meinerseits: „Das kommt darauf an.“

Tatsächlich kommt es darauf an, welche Kaffeezubereitung Sie in der Regel aus Ihrem Vollautomaten beziehen. Wenn Sie hauptsächlich eine Tasse Kaffee, also den klassischen Schümli Kaffee, trinken, empfehle ich Ihnen eine ebenfalls klassische Schümli Kaffee Mischung. Diese Kaffees sind in der Regel etwas heller geröstet als Kaffees, die auch als Espresso gut funktionieren sollen. Die hellere Röstung verhindert, dass der Schümli Kaffee durch die längere Durchlaufzeit des Wassers durch das Kaffeepulver bitter wird.

Der klassische Café Crème aus der Schweiz für den Vollautomat

Turm Kaffee Crema

Andere Kunden wiederum benötigen nur Espresso-Mischungen, da sie aus dem Vollautomaten nur Espresso oder espressobasierende Getränke beziehen. Cappuccino und Latte Macchiato benötigen einen Kaffee, der sich geschmacklich in der Milch durchsetzen kann. Tatsächlich eignen sich für diese Nutzung die meisten klassischen Espressi, stammen Sie aus der Schweiz oder auch aus Italien. Ich persönlich empfehle allerdings nur Kaffees, die maximal eine nord-italienische Röstung aufweisen, also nicht zu dunkel geröstet wurden.

Vielseitiger Kaffee für den Kaffeevollautomaten

La Semeuse Mocca

Die überwiegende Zahl der Kaffi Schopp Kunden sucht allerdings nach einem klassischen Allrounder, einem Kaffee, der sowohl als Tasse Kaffee (=Schümli Kaffee) als auch als Espresso getrunken werden kann. Da die meisten Kaffeevollautomaten nur über einen Bohnenbehälter verfügen, braucht es tatsächlich diese „eierlegende Wollmilchsau“ der Kaffees.

Auch in der Gastronomie sind diese Allrounder stark nachgefragt, so dass sich die Schweizer Kaffeeröstereien gerade auf diese Kaffees spezialisiert haben. Ich nenne sie würzige Schümli Kaffees mit Espressonote. Die typischsten Vertreter sind dabei der TURM KAFFEE Kenner, La Semeuse Mocca und DEMMEL KAFFEE Verona.

Demmel Kaffee Verona

Wer einmal einen etwas anderen Geschmack ausprobieren will, dem sei der Blaser Kaffee Lilla e Rose empfohlen. Die leicht floralen Aromen dieses Kaffees, der aus insgesamt 9 verschiedenen Rohkaffees besteht, machen diesen Kaffee einfach interessant. Interessant im Sinne von „Ahhh“ und nicht von „Öhhh“. 😉

Italiener rösten Espresso, keinen Caffè Crema

Wenig gute Erfahrungen habe ich leider bis dato mit Caffè Crema Mischungen aus Italien gemacht. Da man in Italien die „lange Tasse Kaffee“ nicht kennt (bestellt man dort einen Caffè, erhält man immer einen Espresso), scheinen die italienischen Kaffeeröstereien nicht in der Lage zu sein, vernünftige Schümli Kaffee Mischungen zu kreiieren und dem entsprechend zu rösten.

Letzter Tipp in Sachen Kaffee für Vollautomaten: Nutzen Sie optimalerweise immer Mischungen, die einen Anteil von Robusta-Bohnen haben. Ideal sind dabei 10% bis 20%. Arabica Bohnen reagieren häufig empfindlich auf die z.T. sehr unterschiedlichen, werkseitig eingestellten Brühtemperaturen der Vollautomaten. Bei zu heisser Brühtemperatur neigen die Arabica-Kaffees zum Verbrennen, d.h. die Kaffees werden bitter. Robusta-Bohnen sind temperaturunempfindlicher und insgesamt gutmütiger in der Zubereitung, d.h. sie gleichen die unterschiedlichen Werkseinstellungen der Kaffeeautomaten geschmacklich leichter aus.

Auf jeden Fall gibt es für jede Nutzung die optimale Kaffeemischung. In den Aromen unterscheiden sich diese immer ein wenig, so dass Sie als Kunde wie immer die Qual der Wahl haben. Aber, so viel ist sicher, Kaffees zu probieren und zu testen macht immer Spaß. 🙂

kaffeevollautomat-im-test.com

Heute sind Kaffeevollautomaten in vielen Büros und zahlreichen Haushalten zu finden. Dabei waren diese Geräte noch vor wenigen Jahrzehnten fast vollkommen unbekannt. Erst ab Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts waren die praktischen Geräte auch für den Endverbraucher erhältlich.

Als das Jahr 1985 hereinbrach, brachte ein kluger Ingenieur aus der Schweiz endlich seine Erfindung auf den Markt, an der er mehrere Jahre geforscht hatte. Der erste Kaffeevollautomat, der von einer damals unbekannten Firma namens Saeco produziert wurde, eroberte die deutschen Haushalte.

Bald wurde in vielen Haushalten und in zahlreichen Büroräumen nicht mehr mit der klassischen Filtermethode oder mit deren Fortführung, einer Kaffeemaschine, gebrüht. Stattdessen wurden nun die ersten Kaffeevollautomaten genutzt.

Kaffeevollautomaten Bestenliste 2017

Letzte Aktualisierung am: 04.12.2017

One Touch ECAM 23.466.S Kaffeevollautomat

ECAM 23420 SB Kaffee-Vollautomat

ESAM 3200 S Magnifica Kaffee-Vollautomat

HD8751/11 Kaffee-Vollautomat Intelia Focus

E 970-306 Kaffeevollautomat Caffeo CI One-touch Cappuccino

HD8753/95 Intelia Evo One Touch Cappuccino Kaffee-Vollautomat

E 950-103 schwarz-silber Kaffeevollautomat Caffeo Solo

EA 8000 Kaffee-Vollautomat Espresseria Automatic

TES50358DE Kaffee-Vollautomat VeroCafe Latte

RI9752/01 Odea Go Kaffee-Vollautomat

E503861 Kaffeevollautomat IMPRESSA C60

TE503509DE Kaffeevollautomat EQ.5 macchiato

03 0320 0001 450 Kaffeevollautomat touch

NICR 767 Kaffeevollautomat

HD7753/00 Grind und Brew mit Timer und Thermo

Cafe Romantica 635

TE503521DE Kaffee-Vollautomat EQ.5 edition 11

- Direktanwahl durch Sensorfelder

- Heißwassersystem für Tee-Zubereitung

- Original Preparation Process

- AromaDouble Shot Funktion

- Saeco Adapting System

- direct Whirl Funktion

- AromaDouble Shot Funktion

- Kaffeerezepte beliebig programmierbar

Der Vergleichssieger im Video

Verschiedene Kaffeevollautomaten für unterschiedliche Bedürfnisse

Die Geräte, die mit einem einfachen Knopfdruck den Kaffee brühten, sorgten oftmals für Erstaunen. Noch nie war das Brühen des Kaffees so einfach gewesen.

So ist es nicht verwunderlich, dass die Kaffeevollautomaten fortan zu beliebten Geräte avancierten, mit denen Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke gezaubert werden konnten. Der Erfolg hält bis heute an. Jahr für Jahr werden mehrere hunderttausend Geräte verkauft.

Seit der Markteinführung haben sich die Kaffevollautomaten deutlich gewandelt. Der Genießer kann die neueren Kaffeevollautomaten nicht nur nutzen, um eine Tasse Kaffee zu brühen. Die Geräte eignen sich auch, um eine eine Vielzahl von anderen Getränken herstellen: Cappuccino, Espresso oder manchmal sogar Kakao fließen nach einem einfachen Knopfdruck aus den Automaten.

Die Hersteller bieten eine Vielzahl von Geräten an, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Bei der Masse an verschiedenen Kaffeevollautomaten scheint es manchmal schwierig, dass passende Gerät zu entdecken, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Die Geräte weisen nicht nur einen unterschiedlichen Funktionsumfang auf, sondern unterscheiden sich zudem in der Verarbeitung.

Experten testen Kaffeevollautomaten

So ist es nicht immer einfach, den passenden Vollautomaten zu finden. Wir haben verschiedene Modelle ausführlich geprüft. Mit unseren Produktberichten wollen wir eine Hilfestellung leisten. So willen wir Sie dabei unterstützen, den perfekten Kaffeevollautomaten – zum großen oder kleinen Preis – zu entdecken.

Bei unseren Prüfungen der Geräte haben wir eine Vielzahl von Testkriterien beachtet, die uns halfen, die Geräte einzuordnen. So können wir Ihnen die die besten Kaffeevollautomaten präsentieren. Mit der Hilfe unseres Überblicks können Sie das Gerät finden, das für aromatischen Kaffee sorgt.

In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur, wie wir getestet haben. Wir klären zudem über die Kriterien auf, die unseren detaillierten Prüfungen zugrunde lagen. Wir testeten beispielsweise die Verarbeitung der Geräte. Manche Kaffeevollautomaten sind von hochwertigem Edelstahl umhüllt, andere wurden aus einfachem Kunststoff gefertigt. Die Verarbeitung war nur eines von vielen Kriterien, die wir bei unseren Prüfungen beachtet haben. Wir klären über sämtliche Testkriterien auf. So können Sie ganz genau nachvollziehen, warum wir bestimmte Geräte besser bewerten.

Jede Methode der Zubereitung von Kaffee hat mehr oder weniger deutliche Vor- und Nachteile. Dies gilt auch für den Kaffeevollautomaten. Wir haben die vielen Vor- und die wenigen Nachteile dieser Zubereitungsmethodik übersichtlich aufbereitet, damit Sie selbst entscheiden können, ob Ihnen diese Form der Brühens von koffeinhaltigen Getränken zusagt.

Die wichtigsten Daten und Fakten, die bei unseren Recherchen relevant waren, haben wir ebenfalls aufbereitet. So erfahren Sie alles, was Sie über die praktischen Geräte wissen sollten.

Die Hersteller von Kaffeevollautomaten

In diesem Zusammenhang klären wir auch über die Hersteller auf, die derartige Geräte produzieren. Einige Namen werden Ihnen bestimmt bekannt vorkommen, weil die Firmen auch andere Haushaltsgeräte produzieren, die Sie vielleicht selbst in den eigenen vier Wänden einsetzen. Andere Firmen sind nahezu unbekannt, weil sie sich auf die Produktion von Kaffeevollautomaten spezialisiert haben. Nach diesem Artikel werden Sie wissen, welche bekannten und unbekannten Firmen einen oder mehrere Kaffeevollautomaten herstellen.

Die heutigen Kaffeevollautomaten unterscheiden sich deutlich von den Geräten, die in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Markt gebracht wurden. Die klobigen und oftmals rumpelnden Maschinen wurden durch wesentlich edlere und leisere Geräte abgelöst, die fast keinen Wunsch offenlassen. Mit derartigen Maschinen lässt sich schon lange nicht mehr nur Kaffee brühen, sondern es lassen sich eine Vielzahl anderer Getränke zaubern. Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. In unserem Artikel lüften wir daher die neuesten technologischen Entwicklungen, die Sie bald in jedem Vollautomaten entdecken werden.

Der Kauf eines Kaffeevollautomaten

Wer einen Kaffeevollautomaten erwerben möchte, hat viele Möglichkeiten. Neben dem Besuch eines Elektrogeschäfts der großen Ketten, die eine Vielzahl von Geräten offerieren, gibt es auch die Möglichkeit, die Geräte über einen Webshop im Internet zu erwerben.

Ein derartiger Kauf kann dem Kunden Vorteile bieten. Im weiteren Verlauf des Artikels klären wir daher über die Vorteile auf, die durch einen Ankauf im Internet entstehen.

Heute steht der Genießer vor der Qual der Wahl. Neben den Kaffeevollautomaten existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Kaffee zu brühen. Mit kleinen Espresso-Kannen wird dieses klassische italienische Getränk auf dem Herd zubereitet. Mit den herkömmlichen Kaffeemaschinen kann dafür eine größere Menge Kaffee zubereitet werden.

Mit anderen Methoden lässt sich ebenfalls Kaffee brühen. Wir klären über die Vor- und die Nachteile derartiger Zubereitungsmöglichkeiten auf. So können Sie sich für die Methode entscheiden, die Ihnen am ehesten zusagt.

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, um unseren ausführlichen Artikel zu lesen, werden Sie also nicht nur die wichtigsten Fakten zum Kaffeevollautomaten kennen, sondern auch über die Vor- und Nachteile aller anderen Zubereitungsmethoden informiert sein. Nehmen Sie sich also etwas Zeit und lassen Sie sich von diesem Artikel inspirieren, um fortan noch aromatischere Getränke zu zaubern.

Unsere Testmethoden

Das Geschäft mit den Vollautomaten boomt: Bei einem Gang durch die langen Regalreihen eines Elektrofachgeschäfts stoßen die staunenden Interessenten auf eine Vielzahl von Geräten, die allesamt den perfekten Kaffee versprechen. Im Internet werden sogar noch mehr Kaffeevollautomaten offeriert.

Verpackung und Lieferung

Unsere Prüfungen begannen allerdings nicht mit dem Brühvorgang. Schließlich startete unser Test bereits in dem Moment, als die jeweilige Maschine geliefert wurde. Dabei prüften wir zunächst die Verpackung. Die Geräte, die in sicheren Verpackungen geliefert wurde, wurden von uns positiver bewertet, weil so keine Gefahr besteht, dass das Gerät durch den Transport geschädigt wird. Im Gegenzug wurden andere Kaffeevollautomaten, die nicht so gut verpackt waren, in diesem Punkt negativer bewertet.

In diesem Teil unseres Tests prüften wir zudem, welche Getränke durch den Automaten hergestellt werden können. Einige Geräte können nicht nur Espresso und klassischen Kaffee produzieren, sondern auch noch weitere Getränke herstellen. Mit manchem Kaffeevollautomaten lässt sich sogar Kakao produzieren. Selbstverständlich konnten nur die Maschinen überzeugen, die einen große Getränkevielfalt ermöglichen.

Design

Auf das Auspacken der Maschine erfolgte eine ausführliche Begutachtung. Zunächst prüften wir das Design des jeweiligen Gerätes. Die Kaffeevollautomaten, die sich durch ein durchdachtes Aussehen und formschöne Linien auszeichneten, wurden von uns besser bewertet. Bei Maschinen, deren Design nicht so durchdacht wirkte, kam es zu einer negativeren Bewertung.

Ein weiteres Kriterium waren die Abmessungen des jeweiligen Kaffeevollautomaten. Manche Geräte sind so klobig, dass sie nicht in jede Küche passen. Andere Geräte eignen sich auch für kleinere Haushalte. Die Abmessungen wurden daher in unsere Prüfungen einbezogen. Dabei bewerteten wir die Geräte, die nur wenig Platz beanspruchen, deutlich positiver. Die Kaffeevollautomaten, die unnötigen Platz blockieren, wurden im Gegenzug negativer bewertet.

Verarbeitung und Materialien

Die Modelle unterscheiden sich deutlich. So konnten wir während unserer Prüfungen der Geräte feststellen, dass die Kaffeevollautomaten durchaus unterschiedlich verarbeitet sind. Sie unterscheiden sich allerdings nicht nur in der Verarbeitung, sondern auch in der Ausstattung. Daher haben wir für unsere Prüfungen vorab die wichtigsten Kriterien festgelegt, die zur Grundlage für unsere ausführlichen Langzeittests wurden. So konnten wir die geprüften Kaffeevollautomaten einer möglichst objektiven Bewertung zu unterziehen.

In dieser Phase unser Prüfungen prüften wir auch das Material, das für die Umhüllung des jeweiligen Kaffeevollautomaten verarbeitet wurde. Manche Geräte wurden aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, andere Maschinen aus solidem Hartplastik. Beides führte zu einer positiveren Bewertung. Einige Kaffeevollautomaten wurden jedoch von günstigem Kunststoff umhüllt. Hier kamen wir nicht umhin, dieses Manko in unsere Prüfungsergebnisse einfließen zu lassen.

Vor dem endgültigen Aufstellen des Gerätes, vertieften wir uns in die Anleitung. Dabei achteten wir vor allem auf die Verständlichkeit und die Gestaltung. Wenn die Installation und die Bedienung des Kaffeevollautomaten anschaulich erläutert wurde, schnitten diese Geräte in diesem Punkt besser ab als die Maschinen, die lediglich mit einer unzureichenden Anleitung ausgeliefert wurden. Pluspunkte konnten die Automaten sammeln, die den Nutzer mit zusätzlichen Rezepturen für delikaten Getränke erfreuen.

Befüllung des Kaffeevollautomaten

Viele von uns geprüften Kaffeevollautomaten bieten mindestens zwei Möglichkeiten, mit denen das Gerät befüllt werden kann. Der gemahlene Kaffee wird über eine Pulverfach zugeführt, ganze Kaffeebohnen gelangen oftmals über ein separates Bohnenfach in den Vollautomaten. Wir prüften beide Behältnisse. Die Geräte, in denen sich das Kaffeepulver besonders einfach einfüllen ließ, konnten sich einer guten Bewertung erfreuen.

Voluminöse Bohnenfächer, in denen mehr Kaffee als für einen Brühvorgang verstaut werden kann, führten ebenfalls zu einer besseren Bewertung. Im Gegenzug wurden die Kaffeevollautomaten, deren Fächer zu klein geraten sind, in diesem Punkt abgewertet.

Falls der Kaffee in ganzen Bohnen in den jeweiligen Vollautomaten gefüllt wird, gelangen die Bohnen in ein Mahlwerk, in welchem sie zermahlen werden. So werden die schwarzen Bohnen in Pulver verwandelt, das anschließend weiter verarbeitet wird.

Das Mahlwerk ist großen Belastungen ausgesetzt. Im Inneren befindet sich ein Mahlstein, der gerade durch exzessiven Gebrauch verschleißen kann. Daher schritten wir zum ausführlichen Test. Nur die Maschinen, die nach diesen Versuchen keine größeren Spuren des Verschleißes aufzeigten, wurden von uns mit einer guten Note bewertet.

Hier prüften wir zudem, ob das Mahlwerk des jeweilige Kaffeevollautomaten auch durch einen Laien gereinigt werden kann. Ansonsten würden teure Zusatzkosten entstehen, weil die Wartung der Maschine nur durch einen Experten, zum Beispiel in einem Fachgeschäft, möglich ist. Hier schnitten die Geräte besser ab, deren Mahlwerk einfach zu reinigen war.

Sämtliche Kaffeevollautomat, die wir prüften, benötigen Pflege. Sie müssen regelmäßig gereinigt werden, damit der Kaffee aromatisch bleibt. Wir testeten daher, wie einfach der jeweilige Automat gereinigt werden kann. Dabei prüften wir nicht nur die bereits erwähnte Brühgruppe, sondern auch alle anderen Komponenten, die sich entnehmen lassen.

So verbrachten wir viel Zeit damit, den Wassertank, das Milchbehältnis und den Behälter, in dem die Reste des Kaffees gesammelt werden, zu reinigen. Die Geräte, die schnell und einfach gereinigt werden konnten, schnitten in diesem Punkt besser ab als andere Maschinen, bei denen die Reinigung ein Problem darstellt.

Neben derartigen alltäglichen Reinigungsarbeiten, müssen bei allen Kaffeevollautomaten einige Pflegeprozeduren durchgeführt werden, die die Lebenserwartung der Maschine verlängern. Mit dem sogenannten Entkalken werden die Leitungen vom gefährlichen Kalk befreit.

Wir prüften bei allen Maschinen, wie einfach diese wichtige Pflegearbeit durchgeführt werden kann. Dabei achteten wir auch darauf, wie viel Zeit vergeht, bis diese Arbeit abgeschlossen ist. Bei manchen Kaffeevollautomaten vergehen mehr als 30 Minuten, bei anderen Geräten ist diese Arbeit sehr viel schneller durchgeführt. Wenn diese Pflege einfach durchzuführen war, erreichten diese Geräte in diesem Segment des Tests ein deutlich besseres Ergebnis.

Filter und Entkalkung

Vor allem in den Großstädten, aber auch auf dem platten Land, sind sämtliche Kaffeevollautomaten einer großen Gefahr ausgesetzt. Schließlich sollen die Maschinen mit Wasser befüllt werden, das aus der Leitung kommt. Der Kalk, der mit dem Wasser in die Maschinen gerät, kann die Substanz der fragilen Leitungen im Innern der Automaten gefährden.

Gerade in den Ballungsgebieten kann das kalkhaltige Wasser nicht nur die Leitungen der Maschinen belasten, sondern auch das Aroma des Kaffees verschlechtern. Schließlich besteht der klassische Kaffee zu 98 Prozent aus Wasser.

Dieser Umstand wurde auch durch die Hersteller erkannt. Mittlerweile haben sie ihre Vollautomaten oftmals mit einem Filter ausgestattet, die den Kalk aus dem Wasser filtern. Im Rahmen des jeweiligen Tests prüften wir daher die Härte des Wassers.

Der sogenannte Härtegrad ergibt sich aus der Menge des enthaltenen Kalks. Nach der Zubereitung prüften wir den Kalkgehalt des Getränks. So konnten wir eruieren, ob der Filter tatsächlich für eine Reinigung des Wassers sorgt. Hier konnten nur die Kaffeevollautomaten punkten, bei denen der Filter tatsächlich gut funktionierte.

Jeder Kaffeevollautomat verfügt über eine Brühgruppe. Mit Hilfe dieser Komponente wird der eigentliche Brühvorgang durchgeführt. Hier beachteten wir die Verarbeitung. Einige Brühgruppen werden aus Kunststoff gefertigt, andere bestehen sogar aus Edelstahl oder geschmacksneutralen Porzellan. Hier schnitten die Geräte besser ab, bei denen diese Komponente aus hochwertigerem Material besteht.

Bei einigen Kaffeevollautomaten kann die Brühgruppe zur Reinigung entnommen werden. Andere Maschinen benötigen zusätzliche Reinigungstablette, weil sich die Komponente nicht entnehmen lässt. Die Kaffeevollautomaten, die über eine herausnehmbare Brühgruppe verfügen, schnitten in diesem Punkt deutlich besser ab. Es fallen schließlich keine teuren Zusatzkosten für zusätzliche Reinigungstabletten an.

Bei den herausnehmbaren Brühgruppen prüften wir zudem, wie einfach die Komponente zu reinigen ist. Die Vollautomaten, deren Brühgruppe in kurzer Zeit unter warmen Wasser gereinigt werden konnten, erreichten bei unseren Prüfungen die besten Ergebnisse. Wir prüften in diesem Teil unserer Testreihe außerdem, ob etwaige Dichtungen, die von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen, auch von einem Laien ausgetauscht werden können. Nur wenn der Austausch problemlos möglich war, konnten die Geräte in diesem Bereich des Tests positive Ergebnisse erreichen.

Die Brühgruppen der Vollautomaten würden ohne Pumpendruck, mit denen das Wasser in das Kaffeepulver gepresst wird, nicht funktionieren. Hier ist der Druck der Pumpe relevant. Nur bei ausreichendem Druck kann ein delikates Getränk entstehen.

Letztendlich gelangt das fertige Getränk über den Kaffeeauslauf, der sich an der Front der Vollautomaten befindet, in die Tasse. Wir prüften diese Komponente. Nur wenn sie sich einfach reinigen ließ, wurde sie gut bewertet. Dabei prüften wir auch die Geschwindigkeit, mit denen der Kaffee aus dem Auslauf floss. Die Kaffeevollautomaten, bei denen der Kaffee in einer ansprechenden Geschwindigkeit aus dem Auslauf kam, wurden besser bewertet als andere Geräte, bei denen der Auslauf zu klein geraten ist.

Bei dem mit den Vollautomaten produzierten Kaffee testeten wir im Anschluss die Temperatur, die zwischen 80 und 95 Grad betragen sollte. Nur die Geräte, die diese Temperatur erreichten, wurden von uns positiver einordnet. Kalter Kaffee führte zu negativen Bewertungen. Bei der Kaffeeproduktion berücksichtigten wir zudem den Bedienkomfort.

Display

Hochwertige Kaffeevollautomaten sind mit einem Display ausgestattet, das durch den Produktionsvorgang führt. Günstigere Geräte verfügen lediglich über LED-Leuchten, die wenig offenbaren. Die Geräte mit hochwertigem Display schnitten verständlicherweise positiver ab als andere Geräte, die lediglich über eine LED-Beleuchtung verfügen.

Das Wasser, das für die Herstellung der Getränke notwendig ist, wird bei allen Geräten in einem Wassertank verwahrt. Bei unserer Testreihe der heute auf dem Markt erhältlichen Vollautomaten prüften wir zunächst die Größe des Tanks. Die Geräte, bei denen das Wasser nicht nach wenigen Tassen ausgetauscht werden muss, weil sie über einen großen Tank verfügen, konnten in unseren Tests bessere Ergebnisse erreichen.

Einige Geräte verfügen über einen Wasserspeicher, in dem mehr als zwei Liter Platz finden. Andere Kaffeevollautomaten bieten lediglich einen deutlich kleineren Wassertank. Die Größe des Speichers war ein wichtiges Kriterium, um die jeweilige Maschine einordnen zu können.

Wir testeten zudem, wie einfach der Tank mit Wasser befüllt werden kann. Bei einigen Geräten ist das Befüllen zu kompliziert geraten. Hier erschweren kleine Öffnungen oder störende Verschlüsse das Nachfüllen. Nach zahlreichen Tests der jeweiligen Tanks kamen wir auch hier zu eindeutigen Ergebnissen, bei denen die Geräte, die ein unkompliziertes Befüllen ermöglichen, deutlich positivere Ergebnisse erreichten.

Alle von uns getesteten Kaffeevollautomaten kommen mit unterschiedlichen Garantieleistungen daher. Natürlich flossen auch diese Leistungen in den Test ein. Wenn der Hersteller eine längere Garantie bot, schnitten dessen Maschinen besser ab. Wir prüften zudem die Bedingungen, die dazu führen, dass ein Gerät zum Garantiefall wird. Wenn die Hürden für den Verbraucher niedrig sind, konnten die Kaffeevollautomaten in diesem Bereich unseres Tests ein gutes Ergebnis erreichen

Dabei brühten wir mehr als tausend Tassen Kaffee, hunderte Espressi und eine Vielzahl anderer Getränke, die wir im Anschluss zumindest teilweise verkosteten. So wollten wir das Aroma, das durch die Maschine entsteht, ganz genau einordnen.

Viele Menschen lieben es, ihren Kaffee mit Milch oder Sahne zu verfeinern. Da ist es praktisch, dass die Kaffeevollautomaten oftmals die Möglichkeit anbieten, feinen Milchschaum herzustellen. Die einfacheren Geräte bieten eine eher unscheinbare Dampfdüse. Hier ist Handarbeit und Geschick erforderlich, damit sich die Milch in den köstlichen Schaum verwandelt.

Die neuesten Geräte verfügen sogar über einen Milchbehälter, in dem die Umwandlung in den köstlichen Schaum auf Knopfdruck vollzogen wird. Wir prüften jeweils die Variante, die mit dem getesteten Vollautomaten möglich war. Die Geräte mit Düse schnitten grundsätzlich schlechter ab als die Maschinen, bei denen der Schaum automatisch hergestellt wurde.

Bei beiden Varianten konnten wir Modelle entdecken, die famosen Milchschaum zauberten. Bei anderen Modellen gab es Probleme. Hier entstand kein schöner Schaum. Daher schnitten derartige Kaffeevollautomaten in diesem Testbereich etwas schlechter ab.

Dabei testeten wir unter anderem die Konsistenz der Creme, die auf dem Kaffee entsteht, wenn der Kaffeevollautomat zumindest befriedigende Ergebnisse produziert. Selbstverständlich schnitten die Geräte besser ab, bei denen eine ganz besonders dicke Creme auf dem Kaffee entstand.

Nach unzähligen Kaffeeprodukten, die mit den Maschinen entstanden, konnten wir feststellen, welche Vollautomaten aromatische Kaffeeprodukte herstellen können. Wir wussten auch, welche Geräte uns nicht überzeugten. So können wir Ihnen nun die Geräte präsentieren, mit denen Sie wohlschmeckende Getränke zaubern können.

Vor- und Nachteile eines Kaffeevollautomaten

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um einen aromatischen Kaffee oder ein anderes koffeinhaltiges Getränk zu brühen. Viele Menschen bevorzugen noch immer den Filter, andere schwören auf die neuen Pad-Maschinen, die seit einigen Jahren erhältlich sind.

Viele Liebhaber des schwarzen Goldes favorisieren wiederum einen Kaffeevollautomaten oder eine Espresso-Maschine. Jede Zubereitungsmethode kann Vor- und Nachteile haben. Dies gilt auch für den Kaffeevollautomaten, der die Kultur des Kaffeetrinkens verändert hat.

  • Bei der klassischen Zubereitung mit einem Filter wird zumeist bereits vorab gemahlener Kaffee verwendet, der nicht das Aroma erreicht, das frischen Bohnen eigen ist. Mit einem Kaffeevollautomaten kann der Benutzer ebenfalls gemahlene Bohnen verwenden.
  • Die Maschinen wurden jedoch vor allem für ganze Kaffeebohnen konzipiert. Die Verwendung von frischen Bohnen, die bei einem Kaffeevollautomaten für jede Tasse frisch gemahlen wird, sorgt für einen Kaffee, der sich durch ein wesentlich ausgeprägteres Aroma auszeichnet. Es gibt wohl kaum eine Methodik, bei der derartig aromatischer Kaffee entsteht.
  • Dies liegt allerdings nicht nur an den frischen Bohnen, sondern auch an der besonderen Technik der Kaffeevollautomaten. Sie arbeiten mit besonders hohem Druck. Dabei wird das Wasser mit hohem Druck in den gemahlenen Kaffee gepresst. Die deutlich reduzierte Dauer des Brühvorgangs sorgt für besseren Kaffee. Der Nutzer spart zudem Zeit, weil die meisten Kaffeevollautomaten das gewünschte Produkt in weniger als eine Minute herstellen werden.
  • Beim Brühen im Kaffeevollautomaten werden bestimmte Bitterstoffe reduziert, die bei anderen Zubereitungsmethoden ungefiltert in den fertigen Kaffee gelangen. Durch die reduzierten Bitterstoffe schmeckt der Kaffee nicht nur besser, sondern kann gerade von empfindlicheren Mägen gut verarbeitet werden.
  • Viele andere Zubereitungsarten reichen aus, um einfache Kaffeeprodukte zu brühen. Doch zumeist lässt eine Methodik auch nur eine Form des Kaffees zu. Mit den kleinen Siebträger-Kaffeemaschinen lässt sich zwar Espresso, aber kein anderes Kaffeegetränk brühen. Wer einen Latte Macchiato genießen möchte, muss die benötigte Milch mit einem weiteren Zusatzgerät verarbeiten. Mit der klassischen Filtermethode entsteht lediglich Bohnenkaffee, aber kein Espresso. Die angesprochenen Zubereitungsmethoden limitieren den Genießer.Der Liebhaber von Kaffeeprodukten benötigt entweder eine Vielzahl von Geräten erwerben – oder er greift zum Kaffeevollautomaten, dessen größter Vorteil darin besteht, dass er eine Vielzahl verschiedener Getränke zubereiten kann. Ein Knopfdruck genügt. So entstehen Espresso, Cappuccino und Kaffee im Vollautomaten. Zusätzliche Geräte sind nicht notwendig. Das spart Platz.
  • Viele Vollautomaten verfügen über eine Dampfdüse, mit der sich Milchschaum zaubern lässt. Die neueren Kaffeevollautomaten stellen den Schaum sogar auf Knopfdruck zur Verfügung. Der Benutzer muss lediglich einen kurzen Moment abwarten, bevor der Schaum in den Kaffee gelangt. Mit vielen Geräten können Sie sogar Kakao herstellen. Ein Kaffeevollautomat ist also das Gerät, mit dem die größte Vielfalt an Getränken für den Genießer möglich wird.
  • Die Nutzung eines Vollautomaten bringt allerdings noch weitere Vorteile mit sich. So ist die Zubereitung von Kaffee deutlich günstiger als bei vielen anderen Methoden der Kaffeezubereitung. Die Benutzer eines Vollautomaten können also letztendlich sogar Geld sparen. Schließlich ist die einzelne Tasse viel günstiger als der Inhalt anderer Tassen, die durch weitere Formen der Zubereitung entstehen. So sind zum Beispiel die Pad-Maschinen, die zur Zeit den Markt überschwemmen, zwar im Anschaffungspreis günstiger, allerdings pro Tasse deutlich teurer.
  • Ein weiterer großer Vorteil, der bei der Nutzung eines Kaffeevollautomaten entsteht, ist der Luxus, nur noch einen Knopf zu betätigen, um das gewünschte Getränk zu erhalten. Die Kaffeevollautomaten verfügen jedoch nicht nur über Knöpfe, sondern oftmals auch über einen übersichtlichen Bildschirm, der durch den Produktionsprozess führt.
  • Der Nutzer kann nicht nur das aktuelle Programm einsehen, sondern auch Feinjustierungen vornehmen, um das Getränk an den eigenen Geschmack anzupassen. Zumeist lassen sich auch Reinigungsprogramme über das Display starten und einsehen. So entsteht ein hoher Bedienkomfort, den viele Liebhaber des schwarzen Goldes nicht mehr missen wollten, nachdem sie einen Kaffeevollautomaten getestet hatten.
  • Die Kaffeevollautomaten eignen sich also vor allem für die Genießer, die hochwertige Kaffeeprodukte wünschen, ohne dass dabei größere Arbeit entsteht. Zumeist genügt ein Knopfdruck. Wenige Sekunden später schießt das Getränk aus der Düse. So kann – vor allem bei der Nutzung von frischen Bohnen – ein aromatischer Genuss entstehen, der mit anderen Zubereitungsmethoden nicht möglich ist. Hinzu kommt der hohe Bedienkomfort. Mit den praktischen Displays werden die Benutzer ganz genau über den Zustand des Gerätes aufgeklärt. So wird sowohl die Reinigung als auch die Pflege des Kaffeevollautomaten deutlich erleichtert.

Neben den vielen Vorteilen existieren aber auch Nachteile, die Sie vor der Anschaffung eines Kaffeevollautomaten ebenfalls berücksichtigen sollten. Diese Nachteile halten sich allerdings in deutlichen Grenzen.

  • So ist es mit den meisten Vollautomaten nicht möglich, mehr als eine Tasse gleichzeitig zu brühen. Wer größere Mengen Kaffee herstellen möchte, zum Beispiel für Betriebsfeste oder andere Feiern, sollte über eine andere Zubereitungsarten nachdenken.
  • Manche Menschen beklagen sich über die Geräuschkulisse, die bei der Zubereitung mit einem Vollautomaten entsteht. Zwar sind die heutigen Geräte bei weitem nicht mehr so laut wie die Vorgänger, die noch vor einigen Jahren auf dem Markt erhältlich waren. Allerdings empfinden einige Menschen das Geräusch, das während des Brühens entsteht, als zu laut.
  • Manche Menschen mögen den Preis, den ein Kaffeevollautomat kostet, als Nachteil empfinden. Die Geräte sind schließlich deutlich teurer als einfache Kaffee- oder Padmaschinen. Bei manchen Maschinen steigen die Kosten, weil Wartungen oder Reparaturen anfallen. Gerade die Menschen, die nur selten Kaffee trinken und die keine hohen Ansprüche an das Getränk stellen, mögen derartige Kosten abschrecken. Allerdings können sich die Maschinen – Tasse für Tasse – amortisieren.

Für den Barista und den Genießer dürften diese wenigen Nachteile der Nutzung dieser Geräte allerdings verblassen, weil es viele Vorteile gibt. Letztendlich überwiegen die vielen Vorteile eines guten Kaffeevollautomaten.

Der hervorragende, äußerst aromatische Geschmack der Getränke, die durch derartige Geräte geschaffen werden, mag der Genießer nicht mehr missen, nachdem Getränke aus einem Vollautomaten getestet wurden. Der Geschmack und die Geschwindigkeit sind überzeugende Merkmale eines Kaffeevollautomaten. Diese Eigenschaften haben auch uns von diesen Geräten überzeugt.

Zahlen und Fakten zum Vollautomaten

Deutschland ist ein Land der Kaffeegenießer. Es existiert kein anderes Getränk, dass so gerne und so häufig genossen wird. Alleine im Jahr 2017 trank fast jeder Bürger der Republik koffeinhaltige Genussmittel.

Jeder Bundesbürger verbraucht im Durchschnitt rund 7,29 Kilogramm Rohkaffee pro Jahr. Pro Person sind es rund 165 Liter Kaffee, die im Jahr konsumiert werden. Damit trinkt der durchschnittliche Deutsche mehr Kaffee als Wasser, das mit rund 140 Litern auf dem zweiten Platz der Getränke landete.

Die andauernde Liebe zu koffeinhaltigen Getränken führt dazu, dass die Kaffeewirtschaft boomt. Deutschland ist einer der wichtigsten Standorte der Kaffeeindustrie. Das Land spielt eine wichtige Rolle im Import und in der Weiterverarbeitung des schwarzen Goldes.

Im Jahr 2017 kamen, alleine über die beiden Hafenstandorte Bremen und Hamburg, mehr als eine Million Tonnen Rohkaffee ins Land, der anschließend verarbeitet und in den Verkauf gebracht wurde.

Statistische Erhebungen zum Kaffeegenuss

Der andauernde Boom der Kaffeewirtschaft lässt sich auch am Verkauf von Kaffeemaschinen erkennen. In Europa wurden im vergangenen Jahrzehnt hunderte Millionen Exemplare der verschiedenen Geräte produziert. Im Jahr 2007 wanderten stolze 266 Millionen Kaffeemaschinen über die europäischen Ladentheken, ein Jahr später waren es bereits 270 Millionen.

Zum Ende des Jahrzehnts sollten es sogar 291 Millionen Geräte sein, die in Europa verkauft wurden. Ein gewichtiger Anteil der Maschinen wurde von deutschen Kunden erworben. Noch sind es vor allen Dingen äußerst rudimentäre Geräte, die bevorzugt werden, doch der Marktanteil der edlen Vollautomaten wächst stetig.

Im Jahr 2007 wurden rund 870.000 Kaffeevollautomaten verkauft. Dabei ging es um einen Warenwert von rund 1.167.000 Euro. In den kommenden Jahren haben sich die Zahlen nur unwesentlich geändert. Durch die Padmaschinen, die den Kaffeemarkt im Sturm eroberten, ging der Anteil der teureren Kaffeevollautomaten jedoch etwas zurück. Das sollte sich in den folgenden Jahren allerdings deutlich ändern.

Vom Ende des Jahres 2011 bis zum Ende des folgenden Jahres sollten rund 684.000 Kaffeevollautomaten erworben werden. Die Konzerne, die die Geräte produzieren, konnten so einen Umsatz von rund 407 Millionen Euro erwirtschaften. Der Anteil der verkauften Geräte stieg, im Vergleich zum Vorjahr, um fast 16 Prozent. Die Unternehmen konnten eine deutliche Umsatzsteigerung in diesem Segment des Kaffeemarktes erzielen. Ihr Umsatz stieg um etwa 7 Prozent. Dabei profitierten sie von der Zahlungsbereitschaft der Kunden. Die Käufer zahlten durchschnittlich rund 600 Euro für ihren Kaffeevollautomaten.

Bohnenverbrauch im Jahr 2017

Dass das Geschäft mit den Geräten boomt, lässt sich auch an den Verkaufszahlen für ganze Bohnen erkennen, die vor allem in den Kaffeevollautomaten verbraucht werden. Im Jahr 2017 wurden ganze 62.200 Tonnen Espresso und Caffè Crema Bohnen erworben. Damit erreichen die ganzen Bohnen einen Marktanteil von 16 Prozent. Im Vorjahr waren es lediglich acht Prozent.

Die ganzen Bohnen werden vor allem für die Zubereitung von Espresso genutzt. Sie werden zudem als Grundlage für Latte Macchiato und Cappuccino verwendet. Die wachsende Beliebtheit der ganzen Bohne ist ein weiteres Indiz für die steigende Beliebtheit der Vollautomaten.

Produzenten von Kaffeevollautomaten

Verschiedene Unternehmen ringen um die Gunst des Kunden. Mehr als zwölf Konzerne bieten Kaffeevollautomaten an. Dabei verfolgen die Unternehmen durchaus unterschiedliche Strategien. Manche offerieren vor allem günstige Geräte, andere Unternehmen bieten ganz besonders luxuriöse Modelle an.

Der Markt ist stark umkämpft. Verschiedene Hersteller von Kaffeevollautomaten konkurrieren um die Kundschaft. In den vergangenen Jahren konnte vor allem der italienische Hersteller De’Longhi Marktanteile gutmachen. Die Firma, der vor einigen Jahren noch fast vollkommen unbekannt war, erreichte bereits im Jahr 2007 einen Marktanteil von 23,3 Prozent. De’Longhi avancierte sogar zum Marktführer im Bereich der Kaffeevollautomaten. In den kommenden Jahren konnte der Hersteller seinen Marktanteil sogar noch auf über 35 Prozent steigern.

Der boomende Markt schafft Arbeitsplätze. In der Schweiz, in der zahlreiche Hersteller ihre Kaffeevollautomaten produzieren, werden unter anderem die Geräte der Firma De’Longhi

geschaffen. In der dortigen Fabrik des Zulieferers Eugster, der unter anderem für De’Longhi und Nestle produziert, arbeiten rund 1600 Menschen. Mit weiteren Produktionsstandorten in Portugal und in China konnten noch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.

Für die kommenden Jahre erwarten die Produzenten, dass das erfolgreiche Geschäft mit den Kaffeevollautomaten fortgeführt werden kann. Einige Unternehmen setzen dabei auf besonders edle Vollautomaten, andere versuchen mit besonders günstigen Preisen zu überzeugen. Allen Unternehmen geht es um Marktanteile, die hart umkämpft sind. So bringen die Firmen in schneller Reihenfolge neue Geräte auf den Markt, die die Kundschaft zum Kauf animieren sollen. Das dürfte zumindest einigen Unternehmen gelingen.

Die Hersteller im Detail

Außer De’Longhi konkurrieren mehr als zwölf Unternehmen um die Marktanteile in Deutschland. Die spannende Geschichte dieser Konzerne, die um die Gunst des Kunden ringen, wird im folgenden Abschnitt erläutert.

  • De’Longhi
  • Philips
  • Siemens
  • Melitta
  • WMF
  • Nivona Apparate
  • Jura Elektroapparate
  • Bosch
  • Krups

Unter dem Vorsitz von Dr. Giuseppe, der das Unternehmen bis heute leitet, wurden nun auch Haushaltsgeräte unter eigenen Namen hergestellt. Außerhalb Italiens wurde der Konzern allerdings erst ab 2001 bekannt. Damals übernahm De’Longhi den bekannten Elektrokonzern Kenwood. Im gleichen Jahr ging das Unternehmen an die Börse. In den folgenden Jahren konnte sich De’Longhi mit formschönen Kaffeevollautomaten und vielen anderen Küchengeräten auch in Deutschland etablieren.

Mittlerweile fertigen mehr als 7000 Mitarbeiter die Geräte des Unternehmens. Im Jahr 2011 konnte ein Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erzielt werden. Das liegt auch an den Kaffeevollautomaten des Unternehmens. Im Jahr 2011 konnte die Firma, laut Zahlen der Marktforscher von der GFK, in diesem Segment rund 36 Prozent Marktanteil erringen. Damit verdrängte es andere Unternehmen auf die hinteren Ränge.

Damals suchte der Erfinder des ersten marktreifen Kaffeevollautomaten, der Schweizer Arthur Schmed, eine Möglichkeit, sein Gerät zu produzieren. Er hatte zuvor zahlreiche Absagen von bekannten Firmen erhalten, die sich nicht vorstellen konnten, dass ein Vollautomat auf dem Markt erfolgreich sein könnte. Letztendlich kooperierte Schmed mit dem italienischen Geschäftsmann Sergio Zappella, der sich auf das Abenteuer Kaffeevollautomat einließ. Anfang 1981 war es endlich soweit. Saeco wurde in der norditalienischen Gemeinde Gaggio Montana gegründet. Dort findet sich bis heute die Zentrale des Unternehmens. Es vergingen vier weitere Jahre, bis der erste Vollautomat an die Kunden ausgeliefert wurde.

Saeco wurde das Unternehmen der beiden Vorreiter, denen die Welt den ersten marktreifen Kaffeevollautomaten zu verdanken hat. Über die Jahre wurden Millionen der praktischen Geräte verkauft. Im Jahr 2007 waren es ganze 750.000 Kaffeevollautomaten, die vom Unternehmen zuerst gefertigt und dann veräußert wurden. Zu diesem Zweck wurden 19 Tochterunternehmen gegründet, die auf der ganzen Welt agieren, um die Geräte des Herstellers zu vertreiben. Die Selbstständigkeit hatte die Firma bis dahin allerdings aufgegeben. Saeco wurde bereits 2004 verkauft, bevor es 2007 erneut übernommen wurde.

In diesem Jahr wurde Saeco durch Philips übernommen. An der Firmenstrategie von Saeco, der Fertigung hochwertiger Vollautomaten und Espressomaschinen, hat sich nichts geändert. Heute fertigen rund 1400 Mitarbeiter die Geräte des Unternehmens, das manche Komponenten durch Zulieferer produzieren lässt. Mit einem breiten Produktsegment versucht Philips mit seinen Kaffeevollautomaten, die unter den Markennahmen Saeco erscheinen, die verloren gegangenen Marktanteile zurückzuerobern. Es bleibt abzuwarten, ob die Strategie erfolgreich sein wird.

Der deutsche Traditionskonzern Siemens ist heute ein gigantisches Mischunternehmen, das nicht nur Haushaltsgeräte fertigt. Das bereits 1847 gegründete Unternehmen, das bis heute in München und Berlin seine Hauptsitze hat, ist dem Kunden aber nicht durch seine Beteiligungen an Telekommunikations- und Windkraftunternehmen bekannt, sondern durch seine Küchengeräte, die ab 1939 produziert wurden. Mit diesen Geräten, die die Küchenarbeit erleichtern sollten, konnte sich Siemens einen Namen machen.

Der Name Siemens hat bis heute einen guten Klang. Das mag auch an den Kaffeevollautomaten liegen, die dazu beitragen, dass der Konzern große Profite realisieren kann. Im Jahr 2017 konnte Siemens einen Umsatz von 76,882 Milliarden Euro erzielen. In den deutschen Produktionsstandorten werden auch die Vollautomaten gefertigt. Deren Entwicklung hat sich auch auf andere Geräte ausgewirkt. So werden die kleinen Computer und die praktischen Displays, die zunächst in den Kaffeevollautomaten der Firma genutzt wurden, mittlerweile modifiziert. So können die Komponenten sogar in Waschmaschinen verwendet werden.

Mit neuen Heizsystemen und Brühtechniken versucht Siemens, im Bereich der Kaffeevollautomaten Marktanteile zu gewinnen. Der Konzern bietet dabei unterschiedliche Geräte in verschiedenen Preissegmenten an. Einige Geräte kosten weniger als 500 Euro, andere Automaten sind nicht für unter 1000 Euro erhältlich. Bei den teureren Geräten erreicht der Hersteller nach eigenen Angaben immerhin einen Marktanteil von 20 Prozent.

Es folgten erfolgreiche Jahrzehnte. Melitta konnte stetig expandieren. Ab den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde auch Kaffee vertrieben. Das Unternehmen konnte als erstes vakuumverpackten Kaffee liefern, der zudem komplett gemahlen war. In diesen Jahren konnte das Unternehmen außerdem die erste Kaffeemaschine auf dem deutschen Markt platzieren. Später kamen eigene Kaffeevollautomaten hinzu, die bis heute zum Sortiment des Unternehmens gehören.

Diese Geräte werden sicherlich zum andauernden Erfolg der Unternehmensgruppe beitragen. Im Jahr 2017 erwirtschafteten 3690 Mitarbeiter einen Umsatz von 1,298 Milliarden Euro. Mit seinem Caffeo Barista T bietet das Unternehmen zur Zeit einen preisgekrönten Kaffeevollautomaten an, der zur Fertigung verschiedenster Kaffeegetränke geeignet ist. Mit diesem Gerät sollen 18 Kaffeevariationen entstehen, die auch dem Barista munden.

In dieser Zeit konnte sich WMF durch die Fertigung von hochwertigen Kaffeemaschinen, die für den Einsatz in der Gastronomie geschaffen wurden, einen Namen machen. Mit Haushaltsgeräten wurde auch der Endverbraucher erreicht. Diese Erfahrungen werden sicherlich in die formschönen Kaffeevollautomaten eingeflossen sein, die das Unternehmen freilich erst seit Mitte des der 2000er Jahre produziert.

Die Automaten werden auch über das Filialnetz des Unternehmens vertrieben. Zur Zeit betreibt WMF etwa 200 Filialen in der gesamten Bundesrepublik, in denen die Geräte des Herstellers zu erstehen sind. Es handelt sich um Kaffeevollautomaten, die für das Luxus-Segment konzipiert wurden. Die Geräte des Herstellers kosten zur Zeit zwischen 1800 und 2800 Euro.

Zur Zeit bietet das Unternehmen verschiedene Kaffeevollautomaten an, die die Kunden allerdings nicht in den Super- und Verbrauchermärkten entdecken werden. Die Geräte der Firma werden fast ausschließlich über den Fachhandel vertrieben. Im Innern der Geräte finden sich besondere Techniken, die von der Firma entwickelt wurden. So arbeitet das Aromatica System in den neueren Geräten. Es soll für noch aromatischeren Kaffee sorgen. Für die Zukunft scheint das Unternehmen gut aufgestellt. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich die Firma auf dem hart umkämpften Markt durchsetzen kann.

Die Jura Elektroapparate AG kann auf jahrzehntelange Erfahrungen in diesem Produktionsbereich zurückblicken. Bereits kurz nach dem Erscheinen des ersten Kaffeevollautomaten, produzierte auch Jura ein eigenes Gerät. Die Nachfolger werden mittlerweile nicht mehr in eigenen Fabrikationsstandorten, sondern über den Zulieferer Eugster produziert.

Im Jahr 2010 konnte das Unternehmen in Deutschland einen Gesamtumsatz von 125,5 Millionen Euro erzielen. Der Umsatz wird durch den Verkauf, von teuren Geräten ermöglicht, die den Endverbraucher ansprechen sollen, der bereit ist, tief in die Tasche zu greifen. Das scheint zu gelingen. Zwar kommt das Unternehmen lediglich auf einen Marktanteil von 20,5 Prozent, allerdings ist der Umsatz deutlich höher. Hier holt Jura sogar fast den Marktführer an. Die teuren Maschinen kosten durchschnittlich etwa 900 Euro. Dafür bekommen die Kunden einen gewissen Luxus geboten. Zur Zeit offeriert Jura unter anderem einen Kaffeevollautomaten, der mit einem farbigen Display ausgestattet ist.

Die ersten Haushaltsgeräte wurden ebenfalls in diesen Jahren produziert. Heute bietet Bosch 17 verschiedene Kaffeevollautomaten an, die zwischen 400 und 1500 Euro kosten. Diese Geräte, die in den Testreihen der Kollegen von Stiftung Warentest oftmals sehr gut abschneiden, werden sicherlich zu den exorbitanten Gewinnen des Unternehmens beitragen. Im Jahr 2017 erwirtschaftete Bosch einen Umsatz von stolzen 46,068 Milliarden Euro.

Der Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro dürfte nicht zuletzt auf die vielen Kaffeevollautomaten zurückzuführen sein, die von Krups offeriert werden. Krups versucht mit diesen Geräten ein breites Preissegment abzudecken. Die günstigen Vollautomaten sind bereits ab einer unverbindlichen Verkaufsempfehlung von 550 Euro erhältlich. Für die luxuriöseren Modelle muss der Kunde deutlich mehr bezahlen. Der teuerste Vollautomat des Unternehmens kostet rund 1500 Euro.

Es existieren noch einige andere Unternehmen, die ebenfalls Vollautomaten anbieten. Da wäre zum Beispiel das kleine Unternehmen Clatronic, das sich auf den Vertrieb von oftmals asiatischen Elektrogeräten spezialisiert hat, die nach Europa importiert werden. Clatronic und andere Firmen, die Vollautomaten vertreiben, produzieren ihre Geräte also nicht selbst. Ihr Marktanteil bleibt deutlich hinter den Branchenriesen zurück.

Saeco, De’Longhi und Melitta dürften einen deutlich größeren Anteil am boomenden Markt der Kaffeevollautomaten haben als die kleineren Firmen, die hier nur am Rande erwähnt werden. Sie kündigen auch für die Zukunft aufregende Neuerungen in ihren Kaffeevollautomaten an. So sollen neue Techniken für noch aromatischere Getränke sorgen.

Die spannendsten Innovationen

Wie werden die Geräte der Zukunft aussehen? Wir stellen die wichtigsten Innovationen vor, die bei zukünftigen Geräten zur Standartausstattung gehören werden. Die neusten Modelle der großen und kleinen Kaffeevollautomatenhersteller wurden bereits mit innovativen Neuerungen ausgestattet, die dem Nutzer das Leben erleichtern sollen.

Dabei wurde zum Beispiel eine Erfindung genutzt, die zunächst in Smartphones und Tablets erprobt wurde. Einige Kaffeevollautomaten, die 2017 auf den Markt kamen, wurden mit einem praktischen Touchpad ausgestattet. Bei diesen Vollautomaten, die unter anderem durch die bereits erwähnten Hersteller Krups und WMF produziert werden, entfallen die Druckknöpfe. Die Geräte werden stattdessen durch ein praktisches Touchpad gesteuert. In naher Zukunft werden weitere Modelle auf den Markt kommen, die mit dieser modernen Technik ausgestattet sind.

Tassenbeleuchtung

Eine andere Innovation, die bereits in den vergangenen Jahren für Aufsehen sorgte, ist die Tassenbeleuchtung, mit der einige Geräte ausgestattet sind. Dieses Merkmal wertet nicht nur das Design des jeweiligen Vollautomaten auf, sondern sorgt selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen für beste Sicht.

Tassenerwärmung

Noch praktischer erscheint eine weitere Innovation, mit der bereits einige Kaffeevollautomaten ausgestattet sind. Einige Geräte, die unter anderem von Saeco produziert werden, verfügen über eine automatische Tassenerwärmung. So entfällt das lästige Vorwärmen der Tassen, das für ausgefallenere Kaffee-Rezepturen notwendig ist. Beim Vollautomaten der Zukunft dürften nicht nur die Beleuchtung und die Erwärmungsoption zur Standartausstattung gehören.

Energiesparmodus

Dies gilt auch für einen Energiesparmodus, über den heutzutage noch zu wenige Modelle verfügen. Die Geräte der Zukunft werden sich von selbst ausschalten, um Strom zu sparen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Netzwerkanbindung

In der Schweiz wird unterdessen an einer weiteren Neuerung geforscht. Dort stellte die DBS AG bereits vor einiger Zeit einen Kaffeevollautomaten vor, der mit dem Netzwerk einer Firma oder eines Haushalts verbunden werden kann. So soll es möglich sein, das gewünschte Getränk über den Computer zu ordern. Ein automatischer Tasseneinzug und ein kleines Förderband macht die Anwesenheit des Menschen überflüssig, bis das Getränk abgeholt wird. Bislang hat die Firma noch keinen Preis bekannt gegeben, den das Gerät kosten soll.

Die Schweizer Firma, die sich bislang vor allem durch Netzwerktechnik einen Namen gemacht hat, soll nicht das einzige Unternehmen sein, das an Kaffeevollautomaten forscht, die netzwerkfähig sind. Experten wissen, dass auch in den Forschungslabors der größeren Haushaltsgeräteunternehmen an derartigen Vollautomaten geforscht sind. Sie sollen nicht nur über den Computer, sondern auch über andere mobile Endgeräte zu bedienen sein. Ein Vorreiter ist erneut das Unternehmen Saeco, das 1985 bereits den ersten marktfähigen Kaffeevollautomaten produzierte.

Steuerung über Apps

Im Jahr 2017 stellte Saeco schließlich einen Kaffeevollautomaten vor, der über eine App gesteuert werden kann. Das Gerät, das auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin präsentiert wurde, verfügt nicht nur über ein äußerst modern wirkendes Touchpad, sondern kann zudem über eine kleine Anwendung gesteuert werden, die auf Smartphones oder Tablets installiert wird.

So kann der Benutzer mit der App unter anderem den Mahlgrad und die Temperatur an den eigenen Geschmack anpassen. Der Kaffeevollautomat bietet zudem fünf verschiedene Benutzerprofile. So können zum Beispiel fünf Familienmitglieder den Apparat nach ihren Bedürfnissen programmieren, ohne dass die Entstellungen überschrieben werden.

Internetanbindung

Der renommierte Hersteller Jura hat derweil einen anderen Weg gewählt. Seine Maschinen sollen in Zukunft mit dem Internet verbunden sein. Der Hersteller verspricht eine Fernwartung, bei der die Maschine durch einen Techniker überprüft wird, der für eine erste Diagnose über das Internet auf den Automaten zugreift.

Sprachsteuerung

In einigen Forschungslabors wird, so munkeln die Branchenexperten, derweil an Sprachsteuerungen gefeilt, mit denen die Kaffeevollautomaten gesteuert werden. In Zukunft soll ein Sprachbefehl genügen, um das gewünschte Getränk zu erhalten.

Für den Kaffeevollautomaten der nahen Zukunft wird die Netzwerkfähigkeit zur Standartausstattung gehören. In ferner Zukunft können manche Geräte vielleicht sogar mit der Stimme gesteuert werden. Bis dahin werden sich allerdings nicht nur die technischen Fähigkeiten, sondern auch das Aussehen der Automaten deutlich verändern.

Bei Bedarf können die Vollautomaten dann so klein sein, dass sie auch in kleinen Haushalten Platz finden. So dürften die modernen Geräte auch in kleineren Küchen zu finden sein, in denen die heutigen Maschinen noch zu viel Platz einnehmen.

Dass das Design andauernden Veränderungen unterworfen ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Die ersten Kaffeevollautomaten waren klobige Geräte, die vor allen Dingen funktionieren sollten. Die heutigen Kaffeevollautomaten sind oftmals grazile Maschinen, die durchaus edel wirken. Die Geräte der Zukunft könnten letztendlich ein vollkommen anderes Design aufweisen. Die Verarbeitung mit hochwertigem Edelstahl, die bereits heute bei den teureren Geräten zum Standard gehört, dürfte sich auch bei den günstigeren Kaffeevollautomaten durchsetzen.

Optik eines Kaffeeregals

Einige Produzenten haben zudem noch deutlich gewagtere Vorstellungen, wie der Kaffeevollautomat der Zukunft aussehen könnte. Darauf verweisen einige Entwürfe, die vor einiger Zeit vom bekannten Hersteller De’Longhi präsentiert wurden. Auf der ersten Design Academy des Unternehmens wurde unter anderem ein Vollautomat präsentiert, der wie ein klassisches Kaffee-Regal wirkt. In Wirklichkeit handelt es sich aber um einen Kaffeevollautomaten, der allerdings nicht mehr als solcher erkennbar ist.

Auf der oberen Ebene des formschönen Holzregals finden sich gleich drei Kaffeebohnenbehälter. Dort wurde zudem ein Wassertank angebracht, der in Form einer Wasserkaraffe daherkommt. Eine Milchkanne, in der Milch geschäumt werden soll, ergänzt die obere Ebene. Die Behälter sind mit dem eigentlichen Vollautomaten verbunden, der sich auf der unteren Regalebene befindet.

Da das Gerät die Form eines Regals annimmt, dürfte es sich viel natürlicher in die Küche einbinden lassen als herkömmliche Modelle. Es werden noch einige Jahre vergehen, bis ein derartiges Modell erscheint. Die Designer waren aufgefordert worden, ein Gerät für das Jahr 2020 zu konzipieren.

Der Kaffeevollautomat der Zukunft kommt also mit technologischen Neuerungen daher, die den Bedienkomfort erhöhen. In naher Zukunft sollte die Anbindung an ein Netzwerk und die Verbindung ins Internet zum Standard werden. Weitere Extras, wie die Tassenerwärmung und eine Beleuchtung, könnten sich ebenfalls durchsetzen.

Manchmal wird der Vollautomat überhaupt nicht mehr erkennbar sein, weil er sich als Regal viel natürlicher in die Küchenoptik integriert. In anderen Fällen wird der Vollautomat eine noch edlere Maschine darstellen, der die Küche aufwertet. In jedem Fall dürfen die Entwicklungen der Zukunft mit Freude erwartet werden.

Die Vorteile des Ankaufs im Internet

Falls Sie sich dafür entschieden haben, einen heutigen Kaffeevollautomaten zu erwerben, der dem aktuellsten Stand der Technik entspricht, bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel auf die Angebote der Discounter achten, das Gerät in einem Elektromarkt erwerben oder ein Fachgeschäft aufsuchen. Eine weitere Alternative ist der Einkauf über das Internet.

Supermärkte

Manchmal offerieren die Supermarktketten nicht nur Lebensmittel, sondern auch einen Kaffeevollautomaten. Doch bei derartigen Angeboten ist Vorsicht geboten. Schließlich scheinen diese Geräte oftmals besonders günstig zu sein. Der Nachteil ist, dass sie nicht immer dem aktuellen Stand der Technik entsprechen müssen.

Manchmal handelt es sich sogar um Produkte, die ursprünglich für den asiatischen Markt produziert wurden. Hier handelt es sich oftmals um Kaffeevollautomaten, die lediglich über einen eingeschränkten Funktionsumfang verfügen. Sie sind diese Geräte zumeist lediglich mit einer einfachen Dampfdüse ausgestattet. Auf einen Behälter, in dem die Milch automatisch geschäumt wird, müssen Sie bei derartigen Geräten oftmals verzichten.

Elektrofachmärkte

Die großen Elektrofachmärkte bieten dafür eine Vielzahl Kaffeevollautomaten an. Hier gibt es zwar eine größere Auswahl, dafür sind die Geräte oftmals etwas teurer, weil die Ketten den herkömmlichen Markt dominieren. Ein Preisvergleich beweist, dass es schwierig wird, ein Schnäppchen zu ergattern.

Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf in einem Fachgeschäft. Die kleinen Geschäfte bieten zwar eine umfassende Beratung, können aber nicht jedes Modell offerieren. Die eingeschränkte Auswahl in den kleinen Geschäften ist ein großes Manko, das Sie nicht unterschätzen sollten.

Kauf im Internet

  • Einfacher ist der Ankauf im Internet. Hier können Sie tatsächlich jedes Modell erhalten, das zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist.
  • Sie können sich zudem ganz genau über die Kaffeevollautomaten informieren: Lesen Sie die Produktberichte und die Artikel, die über den jeweiligen Kaffeevollautomaten veröffentlicht wurden. Greifen Sie auf die Erfahrungsberichte anderer Kunden zurück. Sie können Sie sich ein ausführliches Bild machen, bevor sie ein Modell erwerben. Damit verringern Sie die Gefahr eines Fehlkaufes, der bei allen anderen Einkaufsarten droht.
  • Alle deutschen Onlineshops, die Kaffeevollautomaten offerieren, müssen zudem das gesetzliche Rückgaberecht anbieten. Sie haben vierzehn Tage Zeit, um das Gerät zurückzusenden, falls es Ihnen – wider Erwarten – doch nicht gefallen sollte. So sind Sie auch an diesem Punkt auf der sicheren Seite.
  • Letztendlich müssen Sie weder einen überfüllten Elektrofachmarkt noch die örtliche Filialen Ihrer Supermarktkette aufsuchen. Stattdessen können Sie sich ihr Wunschgerät ganz einfach liefern lassen. So ersparen Sie sich elendige Ausflüge und den unschönen Transport, der viel Kraft kosten kann.
  • Der Einkauf im Internet bietet einen weiteren großen Vorteil: Hier können Sie Geld sparen, weil die Onlineshops derartige Geräte deutlich günstiger anbieten können als der Einzelhandel. Es entfallen schließlich zahlreiche Lieferwege, die im herkömmlichen Einzelhandel anfallen.

Aufgrund der kurzen Lieferwege können die Onlineshops die Kaffeevollautomaten günstiger verkaufen. Mit einem zusätzlichen Preisvergleich können Sie zudem eruieren, welcher Shop das Gerät am günstigste anbietet. So können Sie hoffentlich genau den Kaffeevollautomaten erwerben, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

Alle Alternativen zum Vollautomaten

Bis der praktische Kaffeevollautomat in den heimischen vier Wänden steht, bleiben Ihnen einige andere Möglichkeiten, um den Kaffee zu brühen. Eine Warnung vorweg: Die geschmackliche Qualität, die mit einem guten Kaffeevollautomaten möglich ist, werden Sie mit vielen Möglichkeiten, die wir an dieser Stelle präsentieren, leider nicht erhalten.

Damit auch dieser Kaffee schmeckt, sollten Sie nicht zu knausrig sein. Kaufen Sie den etwas teuren Arabica Kaffee aus ganzen Bohnen, machen Sie sich die Mühe, die Bohnen vor jedem Brühvorgang zu zermahlen. Sie werden den Unterschied zum günstigeren Rubusta Kaffee und zu vorab gemahlenen Produkten herausschmecken!

Filterkaffee

Die einfachste Methode, einen Kaffee zu brühen, ist zugleich die bekannteste. Diese klassische Zubereitungsart geht auf die bereits erwähnte Erfinderin Melitta Bentz zurück. Die Dame verabscheute den Kaffeesatz, daher experimentierte sie. Letztendlich erdachte die Erfinderin bereits 1908 eine Filtermethode, die bis heute verbreitet ist.

Nötig ist lediglich eine Kanne, ein Filter, das dazu passende Filterpapier, Kaffee und etwas kochendes Wasser. Der Filter wird mit dem Papier bedeckt. Beachten Sie, dass Sie das Filterpapier am gefalzten Ende falten sollte. Wenn das geschehen ist, sollten Sie den Kaffee hinzufügen. Als Faustregel gilt: Pro Kanne sollten etwa drei Esslöffel Kaffee hinzugegeben werden. Danach müssen Sie den Kaffee nur noch mit dem kochenden Wasser übergießen. Wenige Minuten später steht das Getränk zur Einnahme bereit.

Die Methode mit dem Kaffeefilter ist sicherlich am einfachsten. Letztendlich ist noch nicht einmal ein Wasserkocher notwendig. Notfalls lässt sich der Aufguss auch in einem Topf zubereiten. Wer keine Kaffeemühle besitzt, kann auch den vorab gemahlen Kaffee nutzen. Daher eignet sich die Methode vor allem für die Menschen, die nur wenig Geld investieren möchten.

Herkömmliche Kaffeemaschinen

Dies gilt auch für eine andere Methode, die die Fortentwicklung dieser klassischen Brühtechnik darstellt. Eine typische Kaffeemaschine nutzt ebenfalls die Technik mit dem Filter, allerdings wurden einige Arbeitsschritte automatisiert. So muss das Wasser nicht mehr von Hand erhitzt werden. Der Vorgang des Erhitzens wird stattdessen durch eine Heizspirale durchgeführt, die sich in der Maschine befindet. So muss der Nutzer lediglich Wasser, den Filter und den Kaffee hinzugeben.

Die restliche Prozedur erledigt die Maschine automatisch. Manchmal wird das entstehende Produkt sogar dauerhaft gewärmt. Modernere Kaffeemaschinen sind mit einer praktischen Heizplatte ausgestattet, die den Kaffee warm hält. Die günstigen Kaffeemaschinen sind eine Alternative. Doch auch mit dieser Methodik entsteht lediglich Kaffee. Wer andere koffeinhaltige Getränke wie Espresso bevorzugt, wird mit der Kaffeemaschine sicherlich nicht glücklich werden. Die Limitierung auf klassischen Kaffee dürfte einer der größten Mankos dieser Zubereitungstechnik sein.

Aluminiumkanne

Für Espresso eignet sich stattdessen ein Kaffeevollautomat oder die klassische Aluminiumkanne, die auf dem Herd genutzt wird. Diese Kanne ist in zwei Hälften aufgeteilt. In der unteren Hälfte befindet sich das Wasser, das auf der Herdplatte erhitzt wird. In der oberen Hälfte befindet sich der Kaffee. Beim Erhitzen wird das Wasser zunächst durch den Kaffee und dann durch ein Sieb gedrückt. Es landet in der oberen Hälfte der Kanne.

Verwenden Sie am besten Espressopulver, so erzielen Sie die aromatischsten Ergebnisse. Zwar können Sie mit dieser klassischen Methode ansprechenden Espresso herstellen, allerdings eignet sich die Kanne kaum, um herkömmlichen Kaffee zu brühen. Das Getränk müsste dann mit Wasser aufgefüllt werden, was den Geschmack verfälscht. Für Genießer, die verschiedene Spezialitäten aus Kaffee zaubern möchten, eignet sich das Gerät daher nur bedingt.

French-Press

In den vergangenen Jahren hat sich eine weitere Art der Zubereitung durchgesetzt. Dabei wird der Kaffee in einer zylindrischen Kanne aus Glas zubereitet, die nur wenige Euros kostet. Die Kanne wird oftmals als French-Press bezeichnet, was auf die französische Herkunft dieser Brühmethode verweisen soll. Im Deckel der French-Press befindet sich ein Sieb. Wenn das kochende Wasser hinzugegeben ist, sollte der Kaffee ziehen. Nach etwa drei Minuten wird der Deckel nach unten gedrückt. Durch das feinmaschige Sieb, das sich im Deckel befindet, soll der eigentliche Kaffee vom Kaffeesatz separiert werden.

Der größte Nachteil der Zubereitungsmethodik mit der French-Press ist die Tatsache, dass die Trennung vom Kaffeesatz nicht immer gelingt. Grundsätzlich bleibt etwas Kaffeesatz zurück. Er findet sich dann in den Tassen wieder. Unschöne Geschmackserlebnisse können entstehen. Die Partikel aus Kaffee verfälschen den Geschmack, obwohl noch immer bessere Ergebnisse möglich sind als mit der Filtermethode. Genießer sollten jedoch andere Möglichkeiten finden, um wirklich aromatische Getränke zu brühen.

Kapsel- und Padmaschinen

In den letzten Jahren waren andere Kaffeegeräte äußerst erfolgreich. Mit Kapsel- und Padmaschinen sind zwei Geräte hinzugekommen, die aromatische Kaffeegetränke versprechen. Das gewünschte Getränk soll in Sekunden zubereitet sein. Dafür muss lediglich die Kapsel oder das Pad in die Maschine gegeben werden. Die restliche Prozedur ist größtenteils automatisiert. Die günstigen Geräte werden oftmals als Alternative zu den Vollautomaten beworben.

Tatsächlich gelingt die Zubereitung von verschiedene Getränken. Allerdings entstehen hohe Folgekosten. Die Kapsel und Pads sind teuer. Sie müssen außerdem entsorgt werden. So entsteht eine Menge Plastikmüll, der bei anderen Zubereitungsmethoden nicht anfällt. Außerdem hat der Benutzer keine Möglichkeit, die Getränke zu variieren, indem zum Beispiel die Menge des genutzten Kaffees reduziert wird. Echte Genießer und angehende Baristas werden mit derartigen Geräten daher wahrscheinlich nicht glücklich werden.

Espressomaschine

Diese können sich stattdessen an einer echten Espressomaschine versuchen. Es handelt sich um den faktischen Vorgänger des Vollautomaten, der bis heute in vielen Cafés genutzt wird. Das Prinzip erinnert nicht zufällig an den Kaffeevollautomaten, der aus derartigen Geräten hervorging.

Hier wird ebenfalls Wasser auf etwa 90 Grad erhitzt, bevor es – mittels Zentrifugalkraft – in das gemahlene Pulver gedrückt wird. Die dadurch entstehende Getränke können durchaus überzeugen. Allerdings benötigen die professionellen Maschinen, die nicht für den Heimgebrauch konzipiert wurden, viel Erfahrung. Ansonsten kann kein leckeres Getränk entstehen.

Letztendlich bleiben die geschilderten Methoden der Kaffeezubereitung hinter den Möglichkeiten eines Kaffeevollautomaten zurück. Diese Geräte können nicht nur Kaffee und Espresso, sondern oftmals auch weitere Kaffeespezialitäten produzieren, die mit einem Knopfdruck aus dem Gerät kommen.

Der Benutzer kann den Kaffee und die anderen Getränke dabei an den eigenen Geschmack anpassen. Mit guten Kaffeebohnen entstehen aromatische Getränke, die mit anderen Methoden des Brühens nicht geschaffen werden können. Wir können daher nur empfehlen, über die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten nachzudenken.

Informationen

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Welche Bohnen für Kaffeevollautomat aussuchen?

Kaffees schmecken dann gut, wenn frisch gemalenes Pulver der ganzen Kaffeebohnen verwendet wird. Hierfür besitzen die meisten Vollautomaten ein Mahlwerk, bei dem ein Keramikeinsatz integriert ist. Die ganzen Bohnen werden also der Zubereitung vom Vollautomaten gemahlen. Das Malwerk malt die Bohnen in der gewünschten Stärke, mischt sie mit variablen Mengen von Wasser und zaubert somit einen frischen Kaffee.

Doch welche Bohnensorte eignet sich am besten für Kaffeevollautomaten? Die Auswahl ist sehr groß, dementsprechend variiert auch die Geschmacksmöglichkeiten. Wie man die besten Bohnen findet, haben wir für Sie nachfolgend zusammengefasst.

Welche Bohnen für welches Kaffeegetränk?

1. Für Espresso, Cappuchino oder Latte Macchiato

In einem sind sich die meisten Kaffee-Spezilisten einig: Für einen Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato eignen sich sogenannte Espresso-Bohnen am besten. Sie sind etwas stärker als jene, die man so aus dem gewöhnlichen Kaffee-Laden an der Ecke erwirbt.

2. Gewöhnlicher Kaffee

Eine Alternative für den gewöhnlichen Kaffee ist eine Sorte gerösteter Bohnen. Der Geschmack von gerösteten Kaffeebohnen kann als vollmundig, aromatisch bezeichnet werden – allerdings um einige Stufen schwächer als der des Espressos. Häufig ist bei den jeweiligen Kaffeebohnensorten auch der Hinweis ‚Für Vollautomaten geeignet‘ hinterlegt. Achten Sie daher beim Kauf immer auf diesen Hinweis.

Auch ausschlaggebend beim Geschmack ist, wo der Kaffee gekauft wurde. Günstige Anbieter wie Discounter oder kleinere Supermärkte verkaufen häufig den sogenannten Industriekaffee. Dieser unterscheidet sich maßgeblich von guten Bohnen, da die Kaffeebohnen während des industriellen Verfahrens nur sehr kurz auf hohe Temperaturen erhitzt und dann geröstet werden. Resultat ist, dass der Kaffee häufig bitter schmeckt und nicht sein volles Aroma entfaltet. In den meisten Fällen ist auch die Lagerung der Bohnen um ein Vielfaches verlängert, was dem Kaffee das Aromo fast vollständig entzieht.

Auch Bohnensorte ist entscheidend

Ein weiterer Punkt bei der Auswahl ist die Sorte der Kaffeebohnen. Bemerkenswert sind hierbei die Sorten Arabica und Robusta. Sie gehören zu den am weitesten verbreiten Kaffeesorten überhaupt.

Arabica Bohnen wachsen vor allem im südwestlichen Hochlands Äthiopiens und Sudan und zeichnen sich vor allem durch ihre feine aromatische Note aus. , Robusta Kaffeebohnen wachsen ebenfalls in einigen Regionen Westafrikas nahe des Äquators und unterscheiden sich von den Arabica Bohnen durch einen etwas geschmacksintensiveren, manchmal auch herberen Geschmack aus.

Kaffeebohnen Empfehlungen für aromatischen Geschmack

Auch herstellerspezifische Kaffeebohnen Empfehlungen

Es gibt auch Hersteller von Kaffeevollautomaten, die eine spezielle Kaffeesorte oder Bohnen empfehlen. Häufig entnimmt man diese dann der Bedienungsanleitung. Manchmal steht auch ein Hinweis direkt auf der Maschine.

So empfiehlt Melitta für die Melitta Kaffeevollautomaten beispielsweise auch die eigenen Melitta Espressobohnen, ebenso wie SAECO ein eigenes Kaffeebohnensortiment für die eigenen Saeco Kaffeevollautomaten.

Die Kaffeebohnenempfehlungen der Hersteller sind in der Regel qualitativ hochwertig und optimal auf die Maleigenschaften der Malwerke abgestimmt.

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