Welcher Kaffee schmeckt am besten?
Gerösteter Kaffee ist in Deutschland das beliebteste Getränk. Für guten Geschmack sollen nicht nur die verwendeten Bohnen sorgen, meist Arabica oder Robusta. Auch die Röstung und Art der Zubereitung spielen eine Rolle. Schmeckt teurer Kaffee aus der Rösterei besser als günstiger Kaffee vom Supermarkt oder Discounter? Markt vergleicht vier Sorten (Preis pro 500 Gramm):
- Markus Gold von Aldi für 3,49 Euro
- Melitta Auslese für 5,69 Euro
- Idee Kaffee Classic für 5,79 Euro
- Elbgold Premium für 10,70 Euro
Für Markt haben vier Kaffeetrinker und Kaffeeologe Bahadir Özdogan die Kaffeesorten bei einer Blindverkostung probiert.
Filterkaffee im Vergleich
Markt vergleicht frisch gebrühten Filterkaffee vom Supermarkt und Discounter und aus einer Rösterei.
Für Filterkaffee werden häufig die Bohnen Arabica (links) und Robusta verwendet.
Der Kaffee von Aldi besteht zu 100 Prozent aus Arabica-Bohnen. Den Kaffeetrinkern schmeckt er "lau", "langweilig" und "flach". Der Kaffeeologe Bahadir Özdogan lobt dagegen den "kräftigen Geschmack".
Auch der Elbgold Premium besteht zu 100 Prozent aus Arabica-Bohnen. Die Kaffeetrinker finden ihn etwas "wässrig". Der Kaffeeologe mag "den angenehmen, vielseitigen Geschmack".
Den Melitta-Kaffee finden die Kaffeetrinker "kräftig, aber nicht bitter". Der Kaffeeologe hält ihn dagegen für "wenig trinkbar". Er schmeckt Fehlaromen heraus.
Melitta schreibt dazu: "Rohkaffee als Naturprodukt unterliegt natürlichen Schwankungen." In Kaffeesäcken oder Kaffeecontainern könnten sich "Bohnen von abweichender Rohkaffeequalität befinden".
Favorit der Kaffeetrinker ist der Idee Kaffee Classic. Sie finden ihn "aromatisch und nicht so bitter". Nach Einschätzung des Kaffeeologen ist der Idee-Kaffee jedoch "wenig trinkbar".
Wenn's um die Bohne geht, liegen die Geschmäcker also weit auseinander.
Arabica und Robusta: Auf die Bohne kommt es an
Kaffeebohnen werden aus den Steinfrüchten der Kaffeepflanze gewonnen. Die wichtigsten Kaffeepflanzen sind Arabica und Robusta.
- Die Arabica-Pflanze stammt aus Äthiopien und wächst in Hochebenen 1.000 bis 3.000 Meter über dem Meeresspiegel. Sie enthält rund 1,5 Prozent Koffein und kann nach Ansicht des Kaffeeologen Bahadir Özdogag vielfältige Aromen von Schokolade, Nuss und Zitrusfrüchten haben.
- Die Robusta-Pflanze hat ihren Ursprung in West- und Zentralafrika. Sie wächst auch in Hochebenen unterhalb von 1.000 Metern. Der Koffeingehalt liegt bei 2,7 Prozent. Die Robusta-Bohne hat einen relativ herben Geschmack. Der Kaffeeologe beschreibt ihn als "eintönig", "torfig", "erdig" und "bitter".
"100 Prozent Arabica" wird oft als Qualitätsmerkmal für Kaffee angegeben. Fehlt die Angabe, kann Röstkaffee auch die günstigere Robusta-Bohne enthalten. Von solchen Mischungen im Filterkaffee hält Kaffeeologe Bahadir Özdogan aber nicht viel: "Der Robusta ist so intensiv, dass er das feine Aroma der Arabica-Bohne unterdrückt."
Weniger Säure durch lange Röstung
Industriell hergestellter Kaffee wird oft nur wenige Minuten geröstet, Kaffees aus kleinen Röstereien bis zu 20 Minuten lang. Langsam geröstete Kaffees enthalten weniger Chlorogensäure - gut für empfindliche Mägen. Der Idee Kaffee Classic wird mit Wasserdampf behandelt und verliert dadurch rund zehn Prozent Chlorgensäure.
Filterkaffee richtig zubereiten
Wasser aufkochen
Frisches Wasser in einem Topf oder Kessel zwei Minuten kochen lassen.
Filtertüte auswählen
Jede Filtertüte hat eine Größenbezeichnung: Filter der Größe 1x2 oder 102 eignen sich für einen Aufguss mit zwei Tassen, 1x4 oder 104 für vier Tassen.
Filtertüte anfeuchten
Nach dem Einsetzen der Filtertüte den Kaffeefilter mit heißem Wasser ausspülen, um den Papiergeschmack zu entfernen.
Kaffee abwiegen
Je nach Sorte und Geschmack braucht man für 125 Milliliter Kaffee zwischen fünf und acht Gramm Kaffeepulver - am besten frisch gemahlen, weil der Kaffee dann besonders aromatisch ist.
Kaffee einfüllen
Das Kaffeepulver möglichst gleichmäßig in kreisenden Bewegungen im Filter verteilen, damit sich der Geschmack gut entfalten kann.
Wasser aufgießen
90 bis 95 Grad heißes Wasser nacheinander in kleinen Mengen über das Kaffeepulver im Filter gießen. Kein kochendes Wasser verwenden!
Kaffee lagern
Am besten kühl und trocken aufbewahren - jedoch nicht im Kühlschrank, weil Kaffee dort andere Aromen aufnehmen kann.
Fazit: Kaffee ist Geschmackssache
Wenn's um die Bohne geht, liegen die Geschmäcker offenbar weit auseinander. Den Kaffeetrinkern gefallen die Melitta Auslese und der Idee Kaffee Classic am besten. Der Kaffeeologe mag am liebsten die Kaffeesorten aus 100 Prozent Arabica-Bohne von Aldi und Elbgold.
Dieses Thema im Programm:
Markt | 06.07.2015 | 20:15 Uhr
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Welcher kaffee schmeckt am besten
So schmeckt Filterkaffee am besten
13.05.2014, 15:41 Uhr | Ann-Kathrin Landzettel

Was tun, wenn der Kaffee bitter schmeckt? (Quelle: imago)
Der Filterkaffee ist zurück. Immer mehr Liebhaber des Heißgetränks bevorzugen frisch gebrühten Kaffee und kehren Kaffeeautomaten, Pads, Kapseln und Sirup den Rücken. Denn Filterkaffee ist nicht nur schnell zubereitet. Mit den richtigen Tipps wird er zum absoluten Hochgenuss. Worauf es bei der Zubereitung ankommt.
Wer Filterkaffee zubereiten möchte, braucht nicht einmal eine Kaffeemaschine. Es reichen eine Kanne, ein Kaffeefilter aus Kunststoff oder Porzellan, eine Filtertüte, Kaffeepulver sowie gekochtes Wasser. Der Vorteil von handüberbrühtem Kaffee besteht darin, dass man die Zubereitung von Anfang bis Ende selbst bestimmen kann. So hat jede Hausfrau eine ganz eigene Zubereitungsmethode.
Leckeres Aroma mit Zimt und Kakaopulver
"Ein Tipp, auf den ich seit Jahren schwöre und der für viel Kaffee-Lob auf Familienfeiern gesorgt hat, ist die Verfeinerung mit Zimt und Kakaopulver", sagt Nicole. "Für eine Kanne Kaffee gebe ich vier leicht gehäufte Messlöffel Kaffeepulver in eine Filtertüte der Größe vier. Der Messlöffel selbst fasst rund 14 Gramm. Dazu kommen eine Messerspitze Zimt und eine Messerspitze Kakaopulver. Dann wird das Ganze mit nicht mehr kochendem Wasser überbrüht", so die 31-Jährige.
Zu viel Kakao verstopft den Filter
Dabei sei es besonders wichtig, nicht zu viel Kakaopulver zu nehmen. "Einmal habe ich einen gehäuften Teelöffel mit in den Filter gegeben. Zusammen mit dem Kaffeepulver bildete der Kakao eine schlammige Masse, die die Poren der Filtertüte verstopft hat. Das Wasser konnte nicht mehr durchlaufen", berichtet sie. "Das Unangenehme war damals, dass ein Freund im Eifer des Gefechts den Filter im Spülbecken ausgeleert hat und alles in den Abfluss lief. Am Ende war dieser ebenfalls komplett verstopft. An Kaffeefreuden war an dem Abend nicht mehr zu denken."
Auch die Wahl der Kaffeebohne spielt eine wichtige Rolle. "Welche Kaffeesorte am besten schmeckt, muss jeder für sich herausfinden", sagt Nicole. Ihr schmeckt eine Mischung aus den Sorten Arabica und Robusta am besten. "Reiner Robusta-Kaffee ist mir vom Aroma her zu erdig und bitter."
Mehr Koffein in der Robustabohne
Wer auf einen hohen Koffeingehalt Wert legt, liegt mit der Robustabohne richtig. Diese enthält zwischen zwei und vier Prozent Koffein. In Arabicabohnen hingegen sind nur bis zu zwei Prozent Koffein zu finden. Auch im Aussehen unterscheiden sich die beiden Kaffeesorten. Während die Robustabohnen eher klein und rundlich in ihrer Form sind und einen fast geraden Einschnitt auf ihrer Oberfläche aufzeigen, sind die Arabicabohnen etwas größer und flacher. Die Form ist oval. Die Einkerbung auf der Oberfläche zeigt zudem die typisch geschwungene Linie, die etwas an den Buchstaben S erinnert.
Salz für einen milden Geschmack
Hausfrau Edeltraud schwört auf einen kleinen Schuss Cognac im Kaffee. "Ich brühe den Kaffee ganz normal auf und zum Schluss kommt etwas Cognac hinzu. Das schmeckt richtig gut. Es sollte aber nicht zu viel Alkohol sein. Es geht schließlich um den Geschmack und man will nach dem Kaffee auch nicht betrunken sein", so die Empfehlung der 57-Jährigen. Auch eine Prise Salz kommt bei ihr immer mal wieder zum Einsatz. Das hebe die Aromen des Kaffees besonders gut hervor, ist sie überzeugt. "Ich konnte mir Salz am Anfang so gar nicht vorstellen. Ich dachte, der Kaffee schmeckt danach salzig. Aber das ist nicht der Fall. Ich habe das Gefühl, dass das Aroma viel runder und milder wird." Ihrer Meinung nach ist es auch wichtig, dass das Wasser beim Überbrühen nicht mehr zu heiß ist: "Wenn man kochendes Wasser über das Pulver gibt, schmeckt der Kaffee schnell bitter. Ich warte nach dem Aufkochen noch kurz, bevor ich das Pulver überbrühe. Das Wasser ist dann zwischen 90 und 95 Grad heiß."
Chili für einen scharfen Hauch
Einen Hauch Chili bei der Zubereitung des Filterkaffees findet Edeltraud ebenfalls schmackhaft. Durch das Chili werde die Kaffeenote gut unterstützt. „Es sollte aber nur ein Hauch Schärfe sein“, meint sie. „Sonst schmeckt man die verschiedenen Aromen nicht mehr raus.“ Immer brauche sie das aber nicht und außerdem sei das ja auch nicht jedermanns Sache. Aber hin und wieder findet sie die leichte Schärfe im Filterkaffee doch sehr angenehm: „Wenn man Chili in Schokolade und Eis hat, warum nicht auch im Kaffee?“
Wasserfilter für "weichen" Kaffee
Ein Utensil, auf das Edeltraud auf keinen Fall verzichten möchte, ist der Wasserfilter. "Der Kaffee schmeckt dadurch viel weicher und runder", sagt sie. Wenn Kalk in der Tasse schwimme, sehe das nicht nur unschön aus, sondern verfälsche auch den Geschmack, ist sie sicher. "Wir nutzen schon jahrelang gefiltertes Wasser für die Kaffeezubereitung. Außerdem verkalkt der Wasserkocher dann auch nicht so schnell, das ist super."
Frisch gemahlene Bohnen verbessern den Geschmack
Ehemann Jürgen schwört darauf, die Bohnen frisch zu mahlen. Da schmecke und rieche man viel mehr Aromen heraus als bei fertigem Kaffeepulver aus der Tüte oder dem Glas, ist er überzeugt. Der Filterkaffee werde mit frisch gemahlen Bohnen erst so richtig vollmundig. Eine Prise Salz kommt bei ihm ebenfalls in den Filter. Das erinnere ihn an seine Kindheit. Seine Mutter habe das auch gemacht, sagt er. Den Kaffee selbst trinkt er am liebsten schwarz: "Mit Milch und Zucker schmeckt mir Kaffee nicht. Ich trinke Filterkaffee schon immer pur."
Sowohl für Kaffeebohnen als auch Kaffeepulver gilt: Immer trocken, lichtgeschützt, luftdicht und kühl aufbewahren, sonst gehen die Aromen verloren. Am besten ist eine gut verschließbare Dose geeignet. Da Kaffee zudem ein Aroma-Magnet ist, sollte er weder im Kühlschrank noch im Gewürzregal aufbewahrt werden. Sonst hat man andere Geschmäcker wie Wurst, Zwiebeln oder Thymian mit in der Tasse. Gegen den Kühlschrank sprechen zudem auch die Temperaturunterschiede. Während die Zimmertemperatur meist um die 20 Grad beträgt, ist es im Kühlschrank zwischen fünf und zehn Grad kalt. Durch den Wechsel kann Kondenswasser entstehen und der Kaffee wird feucht. Das schadet nicht nur dem Geschmack, sondern Pulver und Bohnen können auch schimmeln.
Filterkaffee perfekt zubereitet
Frisch gebrühter Kaffee – herrlich!
Der gute alte Filterkaffee ist zurück! Oder war er nie wirklich weg? Immer mehr Liebhaber ziehen, zumindest zeitweise, frisch gebrühten Kaffee den zum Trend gewordenen Kaffeespezialitäten vor und kehren dem Kaffeevollautomaten, der Kaffeemaschine für Pads oder Kapseln den Rücken.
Hier ein paar Tipps, worauf es beim Filterkaffee ankommt und wie er zum Hochgenuss wird.
Wer Filterkaffee zubereiten möchte, kann dazu eine Filter- Kaffeemaschine benutzen, muss es aber nicht. Wird der Kaffee nach guter alter Tradition per Hand aufgebrüht, sind eine Kanne, ein Kaffeefilter aus Kunststoff oder Porzellan ausreichend, dazu die passende Filtertüte, Kaffeepulver und gekochtes Wasser.
Der Vorteil von handgebrühtem Kaffee bestehe darin, dass die Zubereitung von Anfang bis Ende in der eigenen Hand liege, schwärmen viele, und dass man sie wunderbar zelebrieren könne.
Mehr oder weniger Koffein im Filterkaffee?
Eine wichtige Rolle für den Geschmack eines Filterkaffees spielt die Wahl der Kaffeebohne. Welche Kaffeesorte seinem individuellen Geschmack am ehesten entspricht, muss jeder für sich herausfinden. Generell gilt: Wer auf einen hohen Koffeingehalt Wert legt, liegt mit der Robustabohne richtig. Diese enthält 2 – 4% Prozent Koffein. In Arabicabohnen hingegen sind nur bis zu 2% Koffein enthalten.
Natürlich ist auch die Röstung ein wichtiger Faktor für Aroma und Geschmack eines Kaffees. Fragen Sie in einer Kaffeerösterei nach – dort werden Sie bestens beraten, welche Mischung sich besonders gut als Filterkaffee eignet und welchen Mahlgrad Sie wählen sollten.
Weiches Wasser, frisch gemahlene Bohnen in den Kaffeefilter
Wer entkalktes Wasser oder gar ein Mineralwasser zum Kaffeekochen benutzt, wird begeistert feststellen, dass der Kaffee damit viel weicher und runder schmeckt. Auch frisch gemahlene Bohnen verbessern den Geschmack. Da riecht und schmeckt man viel mehr Aromen heraus als bei fertigem Kaffeepulver aus der Tüte oder dem Glas. Erst mit frisch gemahlenen Bohnen wird der Filterkaffee so richtig vollmundig. Eine Prise Salz sollte ebenfalls in den Filter kommen. Salz hebt die Aromen des Kaffees besonders gut hervor.
Am besten in der Dose
Sowohl für Kaffeebohnen als auch Kaffeepulver gilt: Immer trocken, lichtgeschützt, luftdicht und kühl aufbewahren, sonst gehen die Aromen verloren. Wobei die Kaffeebohne in Gänze das Aroma weit besser hält als Kaffeepulver. Am besten ist für beides eine gut verschließbare Dose geeignet. Da Kaffee zudem andere Aromen praktisch anzieht, sollte er keinesfalls im Kühlschrank oder im Gewürzschrank aufbewahrt werden. Sonst hat man am Ende unerwünschte Geschmäcker mit in der Tasse.
Eine wirkliche Alternative zum Aufbrühen von Kaffee mit der Hand ist eine Filterkaffeemaschine, die gerade die Haushalte erobert und von zahllosen Kaffeefreunden euphorisch als die beste Filterkaffeemaschine der Welt bezeichnet wird. Sie heißt Moccamaster und ist so konzipiert, dass das Kaffeeaufbrühen von Hand simuliert wird. Kaffee wie von Hand gebrüht!
Kaffeebohnen Test
Hier findet ihr Kaffee- und Kaffeebohnen-Tests aller Art. Wir testen für euch Kaffeebohnen, vom Discounter-Kaffee bis zum teuren Premiumkaffee. Doch was macht guten Kaffee aus? Für uns zählt in erster Linie natürlich das Aroma und der Geschmack, aber auch Preis und Produktion des Kaffees spielen eine Rolle – wie genau wir beim Test vorgehen, könnt ihr hier nachlesen. Außerdem haben wir euch hier noch einige Zusatzinformationen rund um die Kaffeebohne zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen!
Mocambo Brasilia - Test
von Segafredo aus Brasilien
14.80 €/kg oder 10 Cent/Tasse

Zombie Kaffee: Deutschlands "stärkster Kaffee" im Test!
von Zombie Kaffee
37.80 €/kg oder 26 Cent/Tasse

S1 Robusta von SONSANA im Test
von SONSANA aus Indien
29.90 €/kg oder 20 Cent/Tasse

Mare Kaffee: Die Sorten Mocca Bomber, Mathuaini & Wake-Up Call im Test
von Mare Kaffee
27.80 €/kg oder 19 Cent/Tasse

Kaffee Probierpaket / Probierset von kaffee.org
18.00 €/kg oder 13 Cent/Tasse

Der Gewinner des Ernesto Illy International Award
40.00 €/kg oder 28 Cent/Tasse

Kronen Kaffee Testreihe: Sechs Sorten der Familienrösterei im Stutensee im Test
von Kronen Kaffee
26.00 €/kg oder 18 Cent/Tasse

Coffee Circle Bio-Espresso Yirga Santos - Test
von Coffee Circle aus Äthiopien
34.90 €/kg oder 24 Cent/Tasse
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Dallmayr Espresso d’Oro - Test
12.99 €/kg oder 8 Cent/Tasse

Ethical Coffee Company Kapseln im Test
von Ethical Coffee Company
0.00 €/kg oder 0 Cent/Tasse

Gourmesso im Test
0.00 €/kg oder 0 Cent/Tasse

Guatemala Antigua Kaffee – Starbucks-Coffee für zu Hause!
51.16 €/kg oder 36 Cent/Tasse
Wir von Kaffee.org haben uns der perfekten Tasse Kaffee verschrieben. Um das zu erreichen, sind nicht nur die Arten der Zubereitung von Bedeutung – weit gefehlt! Jede Kaffeebohne einer jeden Plantage auf dieser Welt hat ihren eigenen ganz charakteristischen Geschmack und unterschiedliche Eigenschaften. Es ist die hohe Kunst der Röster und Kaffeebauern aus einer Bohne das Höchstmaß an Qualität herauszupressen. Da wird schon mal mit allerlei Fachbegriffen umhergeworfen. Von Arabica und Robusta über Fermentation und Säuren im Kaffee; Wer den Durchblick behalten will, muss sich in die Materie einlesen. Hier auf Kaffee.org gibt es sämtliche wichtigen Infos kompakt für euch zusammengefasst, mit weiterführenden Tests für all eure Lieblingskaffeesorten.
Wie laufen unsere Kaffeebohnen-Tests ab?
Keine Kaffeebohne ist wie die andere. Jede Sorte schmeckt unterschiedlich, jede Kaffeebohneen-Test ist ein neues Abenteuer. Auch wenn wir schon Jahre dabei sind, ist der Moment, wenn der Postbote ein neues Kaffee-Päckchen bringt, immer noch ein ganz besonderer. Wir geben uns besondere Mühe, euch umfassende Testberichte zu erstellen. Doch wie gehen wir dabei vor?
Testkriterium #1: Erster Eindruck – Verpackung & Design
Klar, wenn es um die Qualität des Kaffees geht, ist das Design eher nebensächlich. Doch die Art der Verpackung ist es, die einiges zur Qualität beisteuert. In einer Vakuumverpackung halten sich Kaffeebohnen einfach deutlich länger und sind schön aromatisch. Wenn wir aber ehrlich sind, haben wir alle schon einmal Produkte nur aufgrund eines augenfälligen Designs in den Einkaufskorb gelegt. Ein Kaffee in schicker Holztrommel, wie zum Beispiel unser Fritz Minges aus Peru, macht schließlich mehr her als in der zigsten Plastikverpackung. Hinzu kommt, dass sich auf der Packung wichtige Zusatzinformationen befinden. Gütesiegel, Informationen zur Kaffeemischung, dem Anbauort und der gesamten Wertschöpfungskette – das wird von Packung zu Packung unterschiedlich gehandhabt.
Testkriterium #2: Aroma der Kaffeebohnen
Aus der Packung und rein ins Vergnügen ist unsere Devise. Das Kaffeearoma bei geöffneter Packung gibt schon mal einen ersten Einblick darin, was uns später erwartet. Ob intensiv oder sanft, stark oder mild lässt oft sich sofort erkennen. Doch viel wichtiger als das Urteil unserer Nase ist natürlich das, was unsere Geschmacksnerven dazu sagen. Ist der Kaffee zu bitter? Welche Geschmacksnoten schmecken wir heraus? Hier trennt sich meist die Spreu vom Weizen. Bei Espresso-Bohnen greifen wir zunächst zu einer kleinen Siebträger-Maschine. Hier fließen besonders noch der Wachfaktor und die Cremabildung mit in die Bewertung ein. Danach wandern die Bohnen in einen Vollautomaten. Schließlich wollen die gängigen Kaffee-Variationen, wie Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato und Co auch getestet werden. So garantieren wir euch ein umfassendes Testergebnis, das alles miteinbezieht, was heutzutage in Sachen Kaffee getrunken wird. Je nach Art der Bohne wandert der Kaffee – frisch gemahlen – dann auch nochmal durch die Filtermaschine oder den Dripper. Mit dieser Herangehensweise versuchen wir, das Beste aus jedem Kaffee herauszuholen und unsere Kaffee-Empfehlungen perfekt auf die Bedürfnisse des Einzelnen abzustimmen.
Testkriterium #3: Herkunft & Preis
Last but not least werden von uns noch Informationen zur Herkunft des Kaffees sowie sein Preis in die Bewertung miteinbezogen. Natürlich wird hier darauf geachtet, ob es ein teurer Premiumkaffee oder ein Produkt aus dem Supermarkt ist. Für hohe Qualität ist der Kunde schließlich auch bereit mehr zu zahlen. Ein weiterer Punkt, der immer wichtiger wird, ist die Herkunft. Schließlich ist der Geschmack des Kaffees eng mit seinem Herkunftsland verbunden, genauso wie die Arbeitsbedingungen der Bauern eine ethische Rolle bei der Kaufentscheidung spielen. Bio, Fairtrade und Produktionsbedingungen sind für anspruchsvolle Kaffeegenießer also keine Fremdwörter. Wir geben auf all diese Aspekte Acht und sorgen so für einen umfassenden Testbericht. Um euch den Einstieg etwas leichter zu machen, haben wir im Folgenden schon einige allgemeine Informationen zu Kaffeebohnen zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen!
„Warum testet ihr auch Robusta-Mischungen?“ – Welche Kaffeesorten gibt es und wie schmecken sie?
Wir alle haben bestimmt schon mal im Supermarkt vor dem Kaffeeregal gestanden und uns gefragt: „100 Prozent Arabica-Mischung… Was bedeutet das eigentlich?“. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Auf dem Kaffeemarkt wird hauptsächlich zwischen zwei Bohnensorten unterschieden: Arabica und Robusta. Das sind eigentlich Pflanzenarten, die aber in ihren Früchten (auch Kaffeekirschen genannt) das Objekt unserer Begierde tragen – die Kaffeebohnen. Insgesamt gibt es sogar über 60 Kaffeesorten, doch nur Arabica und Robusta sind für den Weltmarkt von Bedeutung. Ganze 70 Prozent des Marktes machen momentan die Arabicabohnen aus, Robusta verteidigt eisern die übrigen 30 Prozent. Äußerlich lassen sich die Bohnen relativ einfach unterscheiden. Während die Arabicabohnen einen geschwungenen Schnitt in der Mitte aufweisen, sind die etwas kleineren und rundlicheren Robustabohnen mit einem geraden Schnitt ausgestattet. Arabica-Bohnen zeichnen sich durch eine reichhaltigere Geschmacksvielfalt aus, da sie doppelt so viele Chromosomen besitzen wie ihre Verwandten. Dementsprechend schmecken Robustabohnen in der Regel holziger und erdiger, sind dafür aber doppelt so koffeinhaltig. Deshalb sind diese Bohnen auch so beliebt für Espressomischungen. Allerdings heißt das nicht, dass Arabicamischungen von Haus aus besser sind. Gerade die Billigkaffeesorten im Supermarkt weißen zwar oftmals auf 100 Prozent Arabica hin, doch „Arabica“ bedeutet nicht automatisch gut, sowie „Robusta“ nicht sofort mit „schlecht“ gleichzusetzen ist – deswegen sind wir in unseren Tests für alle Varianten und Mischungen offen.
Wie wird der Kaffee angebaut?
Interessanterweise ähnelt der Kaffeeanbau in einigen Aspekten dem Weinanbau. Hier wie dort spielen Klima, Erntemethode und Terroir eine große Rolle. Besonders gut lässt sich Kaffee in den äquatornahen Ländern anbauen, mit einem ausgeglichenen Klima sowie ausreichend Niederschlag und viel Schatten. Die Beschaffenheit des Bodens (Terroir) bestimmt, wie sauer und nährstoffreich schlussendlich der Kaffee wird. Ein auf Vulkanböden angebauter Kaffee in Äthiopien wird nie genauso schmecken wie der zum Teil in Küstennähe geerntete Kaffee Brasiliens. Arabicakaffees werden meist in Höhen von etwa 600 bis 1000 Meter angebaut, Robusta liegen mit 300 bis 600 Meter deutlich darunter. Teilweise liegen Plantagen sogar noch deutlich darüber oder darunter. Grundsätzlich gilt: Desto höher die Anbaulage, desto langsamer wachsen die Kaffeekirschen und weisen ausgeprägtere Aromen auf. Im Gegensatz zu den Arabicapflanzen, sind die Robusta sehr widerstandsfähig gegen Fressfeinde, Parasiten, Krankheiten und höhere Temperaturen. Ihren Namen haben sie also nicht von ungefähr. Welcher Kaffee wem zusagt, ist im vornherein schwer zu bestimmen. Hier hilft leider nur selbst auszuprobieren, welche Kaffeesorte aus welchem Land die richtige ist. Einzigartig sind sie alle, doch wir hoffen mit unseren Kaffeebohnen Tests etwas Klarheit in die Welt der Kaffeesorten zu bringen. Wichtig: Gebt verschiedenen Kaffees eine Chance und vergleicht die Sorten!
Fermentierung bei Kaffeebohnen – gehört das nicht zum Wein?
Kurz gesagt, ist Fermentierung die Umwandlung organischer Stoffe, die mithilfe von Biotechnologie angeregt wird. Keine Sorge, das ist weder Science Fiction noch läuft jemand in Gefahr, toxische Gase in die Luft zu blasen. Mithilfe von Bakterien-, -Pilz- oder Zellkulturen sowie dem Zusatz von Enzymen werden die Stoffe umgewandelt. Was man von Wein kennt, sorgt bei der Kaffeebohne dafür, dass Gerbstoffe abgebaut werden. Besonders bei der nassen Aufbereitung kommt diese Technik zum Einsatz. Hier wird die grob geschälte Bohne mittels Wasser fermentiert. Dadurch erhält der Kaffee eine präsente Säure sowie einen lebhaften Geschmack. Der Prozess beeinflusst also maßgeblich die Qualität des Kaffees, den wir später in unseren Tassen sehen wollen.
Acrylamid und Maltrodextrin – ist Kaffee gesundheitsschädlich?
Mit 150 getrunkenen Litern im Jahr pro Einwohner ist der Kaffee das beliebteste Getränk Deutschlands. Noch vor Bier oder Mineralwasser! Da ist es nur natürlich, dass wir keine toxischen und schädigenden Stoffe in unserer Tasse finden wollen. Acrylamid gilt gemeinhin als krebserregend und erbgutschädigend. Zumindest haben das Tierversuche nahegelegt, weswegen es seit einigen Jahren EU-Richtlinien für den Acrylamid-Gehalt im Kaffee gibt. Diese entstehen während des für den Kaffee unerlässlichen Röstvorgangs. In großen Trommeln zerfallen Kohlenhydrate und Eiweiße, wodurch sich die gewünschten Röstaromen bilden. Leider eben auch Acrylamid. Hier gibt es gute Neuigkeiten für die Kaffeeconnaisseure unter uns. Qualitätskaffee wird schonend bei niedrigen Temperaturen geröstet – da hat Acrylamid kaum Chancen! Ganz im Gegensatz zu billigem Supermarktkaffee, was Tests bewiesen haben. Weil wir weder uns noch euch vergiften wollen, achten wir bei unseren Kaffeebohnen Tests natürlich darauf, dass der Acrylamid-Gehalt in den Bohnen möglichst niedrig ist.
Etwas ganz besonderes haben sich die Hersteller vor allem bei Billigkaffeesorten einfallen lassen. Sie strecken den Kaffee mit Zusatzstoffen, wie Karamell oder eben Maltrodexin. Oftmals reduziert sich der Kaffeeanteil um bis zu 12 Prozent! Oft werden diese Kaffees mit der Aufschrift „Melange“ beworben und sind laut Produzenten geschmacklich obenauf, da durch Zucker die Bitterstoffe neutralisiert werden. In Wirklichkeit sparen sie bloß Rohstoffe und Steuern, da weniger Kaffee importiert werden muss. Beim Kauf solltet ihr also unbedingt auf die Kennzeichnung der Verpackung achten. Sind Zuckerzusätze vermerkt, handelt es sich um eine solche „Melange“-Mischung. Qualität geht anders. Gesundes genießen ebenso.
Bio, Fairtrade, trallala – im Dschungel der Siegel und Auszeichnungen
Der Biomarkt ist groß im Kommen. Immer mehr Unternehmen und Lebensmittelproduzenten schwenken auf umweltbewusstere Herstellung um. Die Nachfrage steigt also und das Angebot zieht nach. Ähnlich sieht es mit dem Kaffee aus. Da dieser meist in ärmeren Dritte Welt Staaten angebaut wird, sind ähnliche Probleme gegeben wie in der Textil- oder Holzindustrie. Die Bauern werden mit einem Hungerlohn abgespeißt, der wahre Gewinn liegt bei den Großunternehmen. Die Konsumenten legen jedoch immer größeren Wert auf faire Anteile für jedermann und sind bereit, höhere Preise zu bezahlen. Bei einem mit dem Bio-Siegel zertifizierter Kaffee ist die gesamte Wertschöpfungskette überprüft worden. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 3000 Euro. Viele Firmen gehen jedoch noch weiter, als es die gesetzlichen Vorgaben vorschreiben. Die Kaffeekooperative beispielsweise – die noch strengere Quaitätsmerkmale einhält – gibt ihrem Kaffee mit „Fairtrade Plus“ ganz einfach ein eigenes Siegel. Für einen genauen Überblick über die Leistungen hinter der Bohne, solltet ihr euch die Unternehmensseite genau ansehen. Die meisten Röstereien geben einen detaillierten Einblick in ihre Auswahlkriterien und deren Produktionswege. Vielen Röstereien ist eine Zertifizierung schlichtweg zu teuer, was aber nicht heißt, dass sie nicht trotzdem auf demselben Niveau arbeiten.
Welcher Kaffee schmeckt am besten?
Oder welche Bohne ?
19 Antworten

angeblich und VOM PREIS HER GANZ BESTIMMT: der kaffee, der aus den bohnen der von der zibetkatze gefressenen und wieder halbverdaut "ausgeschiedenen" "bohnen" gewonnen wird. ANGEBLICH bringt dieser vorgang einen UNGEHEUREN qualitätssprung nach oben mit sich. ich habe das bisher nicht ausprobiert, da ich nicht mehr so ein grosser kaffeefan bin, und mir mein geld für so einen kram zu wertvoll ist. laut dr. sheldon cooper ist die genannte "katze" biologisch gar keine.

Meerkatzenkaffee :-) sehr mild und aromatisch im Geschmack aber mit 50 Euro pro kg nicht gerade billig. Was hat Kaffee mit Meerkatzen zu tun ? Die im Regenwald lebenden Tiere fressen die vom Baum fallenden Früchte und scheidet dann die Bohnen aus. Dies werden von den Einheimischen gesammelt, gereinigt, getrocknet und dann Verpackt. In Deutschland werden dann die grünen Bohnen durch Rösten veredelt.

Ich glaube,das kann man so nicht wirklich beantworten,da jeder seinen Kaffee anders mag!Mein Freund mag zum Beispiel am liebsten die Jakobs Meisterröstung(sehr stark),während ich lieber den Tchibo Gran Cafe bevorzuge!

probiere doch alle aus.für meine bedürfnisse.Ich nehme Instand kaffee Pro tasse etwa 1 teelöffel wenig arbeit wenn glas lehr ist Deckel in den Gelben Säck Glass zum Glasscontainer Tasse abwaschen Fertig

Die Pads aus dem Lidl, die haben die leckerste Crema. Allerdings auch nur, wenn man ne Senseo oder Padmaschine besitzt :)

Melitta Cafe (mild, hellgrün). Dieser Kaffee ist für mich am besten verträglich und weich im Geschmack.

Ich trinke am liebsten "Feine Milde" von Tchibo und Espresso.

das ist auch meiner

Tschibo Sana oder Feine Milde

melitta auslese sehr sanft zum magen

Die Kaffeepads vom Aldi sind der Hammer. 20 Stück für 1,80 Euro etwa, billig, aber besser als jederandere Kaffee!

Stimmt,die hab ich auch selbst sehr gerne!

kann ich nur zustimmen! DH

klugschnacker nachreden kann jeder

es gibt unzählige verschiedene Geschmäcker und ebensoviel Kaffeesorten die auch alle getrunken werden,was möchtest du für eine Antwort haben?

Da kann ich mich nur anschliessen, rudi05, bin ebenso ratlos bei solch allgemeinen und dazu noch völlig geschmacksabhängigen Fragen. Vielleicht wäre ein Umfrage angebrachter?!

Tchibo, Melitta-Gelb, Eduscho-Blau

ich schwöre ja auf senseo kaffee ;)

Wer sowas trinkt hat keine Ahnung was guter Kaffee ist.

Dallmayer Prodomo d-blau, finde ich.

Mhhhh mir fällt der name nicht ein verdammt. ist eine Niederländische Marke.


GENAU 100 Gummipunkte :D

Ich finde deren Produkte haben nichts mit gutem Kaffee zu tun. Hier wird hauptsächlich mit Kaffee und Milchkonzentraten (1 Tropfen pro Tasse Kaffee) gearbeiten. Wer hier mal probieren will muss nur zu Burger King gehen. Danach wisst ihr jeden anderen Kaffee massiv zu schätzen :-)

mild brazil von tschibo !

NESPRESSO (Ristretto oder Arpeggio)

Vergiss Arpeggio, vergiss Clowny, dann kann ich Dir zustimmen;-))

Kaffee: African Blue von Tchibo, Espresso: Club von Lavazza. Meine Favoriten.
Die besten Kaffeebohnen für Kaffeevollautomaten
Ganz gleich, ob vollmundiger Kaffee, aromatischer Espresso oder cremiger Cappuccino: Auf Knopfdruck mahlt der Vollautomat die Bohnen frisch, damit sich ihr einzigartiges Aroma in jeder Tasse voll entfalten kann. Doch bei dem großen Angebot an Kaffeebohnen stellt sich die Frage, welche sich am besten für den Kaffeevollautomaten eignen. Um diese Frage zu beantworten, hilft es, die verschiedenen Kaffeebohnen einmal näher zu betrachten.
Die verschiedenen Kaffeebohnen
Bei rund 90 Prozent der auf dem Weltmarkt gehandelten Kaffeebohnen handelt es sich um die beiden Sorten Arabica (60%) und Robusta (30%). Der restliche Anteil entfällt auf Sorten wie Liberica, Maragogype und den „Katzenkaffee“ Kopi Luwak. Die Arabica-Bohne gilt als edelste Sorte. Ihre Bohnen werden in Ländern wie Äthiopien, Brasilien, Kolumbien und Kenia angebaut. Sie zeichnet sich durch einen geringen Anteil an Bitterstoffen und Koffein sowie feine Geschmacksnuancen aus. Kenner lieben ihre Aromavielfalt, die von Nuss über Schokolade bis hin zu Zitrusfrüchten reichen kann.

Die Robusta-Bohne stammt aus Anbauländern in Westafrika und Südostasien und gilt als widerstandsfähiger als die Arabica-Bohne. Sie verträgt intensivere Röstungen und hat im Vergleich zur Arabica-Bohne eine leicht bittere Note, die auf die längere Röstung und/oder Lagerung zurückzuführen ist. Kenner beschreiben ihren Geschmack als eher erdig oder holzig. Wegen ihres etwa doppelt so hohen Koffeingehaltes werden Robusta-Bohnen vor allem in Mischungen für Espresso und dunklerer Crema verwendet.
Diese Kaffees für Vollautomaten wurden von unseren Kunden am Besten bewertet

Für Vollautomaten ungeeignete Kaffeesorten
Die meisten gerösteten Kaffeebohnen sind für das Zubereiten von Kaffeegetränken im Vollautomaten geeignet. Vorsicht ist jedoch bei sehr ölhaltigen Bohnen geboten, da das beim Mahlen austretende Öl das Mahlwerk verstopfen kann. Einen prinzipiell höheren Ölgehalt als andere weisen beispielsweise besonders Espresso-Röstungen auf. Das heißt allerdings nicht, dass sie gänzlich auf Espressobohnen im Vollautomaten verzichten sollten. Achten Sie beim Befüllen des Automaten einfach darauf, dass die Bohnen nicht bereits glänzen. In dem Fall treten bereits die ätherischen Öle aus der Bohne, was bei einer zu langen Lagerung durchaus passieren kann und nicht unbedingt auf die gewählte Sorte zurückzuführen ist. Hier ist dann auch die Gefahr größer, dass der Vollautomat schneller verstopfen könnte.
Eindeutig ungeeignet für Vollautomaten sind hingegen Kaffeemischungen mit sogenannter „Spanischer“ oder „Torrefacto“ Röstung. Die Bohnen sind mit Zucker karamellisiert, um Säure und Bitterstoffe zu reduzieren. In der Kaffeemaschine können sie das filigrane Mahlwerk verkleben, was eine komplizierte Reinigung nach sich zieht. Um die Maschine zu schützen, sollten Besitzer von Vollautomaten auch auf künstlich aromatisierte Kaffeebohnen verzichten. Denn zugesetzte Aromen wie Amaretto oder Irish Cream können ebenfalls das empfindliche Mahlwerk beschädigen. Eine Ausnahme sind Bohnen mit dem Hinweis „für Vollautomaten geeignet“ auf der Verpackung.
Die verschiedenen Röstungen
Grundsätzlich gibt es fünf Röstungsgrade von Kaffeebohnen, die sich durch ihre unterschiedliche Helligkeit auszeichnen. Der hellste Röstungsgrad heißt „blasse“ oder „Zimt“-Röstung. Etwas dunkler ist die sogenannte „Frühstücksröstung“. Starke Röstungen werden als „französische Röstung“ oder auch „Wiener Röstung“ bezeichnet. Und schließlich gibt es noch die beiden sehr dunklen Varianten, die „doppelte Röstung“ und die „italienische“ oder „Espresso-Röstung“. Letztere eignen sich – wie der Name schon sagt – besonders gut für die Zubereitung von einem Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato. Für den gewöhnlichen Kaffee sind dagegen eher Kaffeebohnen mittlerer Röstung zu empfehlen.

Unabhängig vom Röstungsgrad findet sich auch der Begriff „Länderröstung„. Er bezeichnet Kaffeebohnen, die aus einem bestimmten Anbauland stammen, denn je nach Anbaugebiet schmecken die Kaffeebohnen anders. Experten empfehlen für ein vollmundiges Aroma, stets frisch geröstete Bohnen zu verwenden. Unmittelbar nach der Röstung beginnen sich die Öle der Kaffeebohne und damit auch ihr Geschmack langsam zu verflüchtigen. Je frischer die Röstung, umso intensiver ist deshalb auch das Aroma.
Schon gewusst? Je intensiver die Röstung der Bohnen, desto mehr verlieren sie ihren individuellen Charakter. Deshalb werten einige Experten besonders dunkle Röstungen auch als Kaffeebohnen niedrigerer Qualität. Prinzipiell lassen sich auch Bohnen verschiedener Sorten und Röstungen miteinander mischen. Eine typische Vorgehensweise oder gar Anleitung gibt es hierfür jedoch nicht. Die „perfekte“ Mischung ist von dem Vollautomaten und Geschmack des Kaffeetrinkers abhängig.
Der persönliche Geschmack ist entscheidend
Welche Kaffeebohnen für Vollautomaten in welchem Getränk am besten schmecken, hängt letztlich von dem persönlichen Geschmack des Einzelnen ab. Um wirklich zu einem endgültigen Urteil zu kommen, hilft es nur, verschiedene Sorten und Röstungen sowie unterschiedliche Mischungen auszuprobieren. Der Experimentierfreude sind dabei keine Grenzen gesetzt. Und so eine Kaffeeverkostung in den eigenen vier Wänden ist nicht nur hilfreich bei der Auswahl, sondern macht zudem noch Spaß. Es gibt schließlich so viele köstliche Kaffees, dass man erst einmal die besten Bohnen finden muss.
Da die Geschmäcker verschieden sind und es auch innerhalb eines Haushalts unterschiedliche Kaffee-Vorlieben geben kann, verfügen die meisten Kaffeevollautomaten über zwei Kaffeefächer. In das eine lassen sich ganze Bohnen einfüllen, die für jede Tasse Kaffee frisch gemahlen werden. In das zweite Fach kann eine zweite Sorte Kaffee eingefüllt werden, diese muss allerdings schon gemahlen sein. Damit es nicht zum Streit kommt, wer welches Fach bekommt: Einfach die zweite Bohnensorte kurz vor der Kaffeezubereitung in einer Extra-Kaffeemühle mahlen und dann in das entsprechende Fach einfüllen.
- Die beliebtesten Sorten von Kaffeebohnen für den Vollautomaten sind Arabica und Robusta
- Sie sind in verschiedenen Röstungen und Mischungen erhältlich
- Arabica-Bohnen eignen sich sehr gut für normalen Kaffee, während Robusta-Bohnen gerne für Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato verwendet werden
- Für den Kaffeevollautomaten nicht oder nur bedingt zu empfehlen sind sehr ölhaltige oder aromatisierte Kaffeebohnen
- Entscheidend für die Auswahl der Kaffeebohnen ist der persönliche Geschmack.
Fotos: fotolia – © amenic181, fotolia – © merydolla, fotolia – © Natasha Breen
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Informationen zum Autor
Dr. Boris Haefele
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Welcher Filterkaffee schmeckt am besten?
Markt vergleicht vier Methoden zur Herstellung von Filterkaffee: Handfilter, Stempelkanne, Aeropress und Kaffeemaschine.
Der mit einem Handfilter aus Keramik zubereitete Kaffee schmecke dünn und bitter, sagen die Tester.
Kaffeeröster Erik Brockholz empfiehlt, weiße Filtertüten zu benutzen: Sie geben weniger Papiergeschmack an den Kaffee ab.
Den Kaffee aus der Filtermaschine finden die Tester flach und bitter. Ein Grund ist die niedrige Temperatur des Wasser: Sie beträgt …
… 72 Grad statt der empfohlenen 94 Grad. Tipp des Kaffeerösters: Erst heißes Wasser durch den Filter laufen lassen, um den Papiergeschmack zu reduzieren.
In der Stempelkanne hat der gemahlene Kaffee .
. relativ lange Kontakt mit dem Wasser. Das sorgt nach Ansicht der Tester für einen kräftigen, ausgewogenen Geschmack und einen aromatischen Duft.
Tipp des Kaffeerösters: Etwas gröber gemahlenen Kaffee verwenden. Nach dem Aufgießen 40 Sekunden warten, dann langsam den Stempel nach unten drücken. In der Glaskanne kühlt der Kaffee schnell ab. Also schnell trinken oder in eine Thermoskanne umfüllen.
Der Aeropress wurde 2005 in den USA entwickelt. Die Zubereitung ist ähnlich wie mit einer Stempelkanne: Gemahlenen Kaffee einfüllen .
. heißes Wasser aufgießen und .
. kräftig drücken. Dadurch lösen sich viele Aromen, aber nur wenige Bitterstoffe. Der Filterkaffee aus der Aeropress landet im Vergleich auf Platz eins. Die Tester mögen das milde, fruchtige Aroma.
Dieses Thema im Programm:
Markt | 14.09.2015 | 20:15 Uhr
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Kaffee: 31 Marken im Test
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Gern auch bitter: So lieben die Deutschen ihren Kaffee. Kräftig, säuerlich und mit deutlicher Röstnote. Mehr als 800 Aromastoffe vereinen sich in einer Tasse „Schwarzem“. Aber nicht jeder Kaffee ist gut. Einige Marken schmecken modrig-muffig oder nach feuchter Pappe. Im Test: 31 Röstkaffees.
Zum Thema Kaffee- und Espressomaschinen bietet Ihnen test.de aktuellere Tests. Unsere FAQ Kaffee und Kaffeemaschinen geben Antwort auf Ihre Fragen.
Die Stiftung Warentest hat 18 Espressobohnen-Kaffees untersucht. Erfreulich: Ob günstig oder teuer – die meisten schneiden gut ab.
Die meisten schmecken gleich
Dem Namen nach sind sie ein reiner Hochgenuss: „Der Himmlische“ heißt der Kaffee von Mövenpick, „Gourmet-Café“ der Eilles von Darboven. Und Jacobs setzt gar die „Krönung“ oben drauf. Im Test schneiden die meisten Kaffees gut ab. Einzigartig sind sie aber nicht: 21 der 31 geprüften Pulver unterscheiden sich in ihrem Aroma nicht signifikant. Der Einheitsgeschmack ist sogar gewollt und trifft den Gaumen der Kaffeetrinker. Er zieht sich durch etablierte Marken, Discounterware und Bio-Kaffees.
Modrig-muffig aus Kanne und Maschine
Der Weg vom Strauch in die Tasse ist lang: Ernten, trocknen, sortieren, lagern, transportieren, rösten, mahlen, verpacken, verkaufen. Aus welchem dieser Schritte Fehler rühren, lässt sich später nur schwer sagen. Fakt ist: Manche sind später zu schmecken. Bei A & P Kaffee Fein von Kaiser´s Tengelmann, Tip Gold von Metro und Gran Cafe von Tchibo zum Beispiel. Sie riechen und schmecken modrig-muffig. Die Zubereitungsart spielt dabei keine Rolle: Die Prüfer probierten den Kaffee aus der Maschine und aus der Kolbenkanne.
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Geschmack nach feuchter Pappe
Tchibo kann auch mit seinem zweiten Kaffee im Test nicht landen. Eduscho Gala Nr. 1 schmeckt aus der Kolbenkanne unauffällig, aus der Kaffeemaschine aber modrig-muffig. Umgekehrt ist es bei den beiden Bio- und Fairtrade-Kaffees Café del Mundo von Lidl und Green Change von Tempelmann. Aus der Maschine sind beide Kaffees in Ordnung, nur aus der Kanne schmecken sie nach feuchter Pappe.
Zu viel Acrylamid in vier Kaffees



In puncto Acrylamid-Gehalt fallen vier Produkte negativ auf: Penny Contal, Alnatura, Mona Gourmet und A & P von Kaiser's Tengelmann. Sie überschreiten den Signalwert für Acrylamid, der Lebensmittelwächter aufhorchen lässt. Einen Grenzwert gibt es nicht. Der Schadstoff kann entstehen, wenn ein Lebensmittel Zucker und die Aminosäure Asparagin enthält und hoch erhitzt wird. So wie der Kaffee. Im Tierversuch verursacht Acrylamid Krebs und schädigt Nerven und Erbgut. Beim Menschen ist bisher nur die nervenschädigende Wirkung belegt.
Arabica ist fein und mild
Die meisten Kaffees im Test bestehen aus der Sorte Arabica. Ihr Aroma ist mild und fein, Anbau und Ernte der Bohne sind aufwändig. Kein Wunder also, dass Hersteller ihren Ursprung auf der Verpackung hervorheben. Die Untersuchung im Labor zeigt: Kein Anbieter hat geschummelt. Wo 100 Prozent Arabica draufstand, da gab es auch keinen Hinweis auf eine andere Kaffeesorte.
Das Gewissen kauft mit
Wer seinen Kaffee mit gutem Gewissen genießen will, sollte zu Bio- oder Fairtrade-Produkten greifen. Anbieter dieser Produkte sind sozial und ökologisch engagiert, fünf von ihnen sogar stark: Alnatura, Gepa, Ulrich Walter, Darboven und der Discount-Riese Aldi Süd. Das ergab eine Untersuchung zur Unternehmensverantwortung der Kaffeeproduzenten, die die Stiftung Warentest zeitgleich mit dem Kaffeetest durchführte. Die Tester befragten die Anbieter der Röstkaffees und besuchten sie in ihren Firmenzentralen, Plantagen oder Kooperativen.
Schwache Leistung von Tchibo und Kraft Foods
Umfrage Bio- oder Fairtrade-Kaffee
Kaufen Sie regelmäßig Bio- oder Fairtrade-Kaffee?
Die Umfrage ist bereits beendet.
Info: Die Umfrage ist nicht repräsentativ.
Als stark engagiert gilt zum Beispiel, wer faire Löhne zahlt, die Arbeiter sozial absichert und beim Anbau der Kaffeepflanzen auf synthetische Pestizide verzichtet. Eine eher schwache Leistung legen hier die Branchen-Riesen Kraft Foods und Tchibo hin: Hinter Klassikern wie Jacobs Krönung oder Eduscho Gala Nr.1 stecken nur bescheidene Ansätze von Unternehmensverantwortung. Die Ursprungsplantagen ihres Kaffees konnten oder wollten beide Hersteller nicht nennen. In Broschüren und Fernsehspots betonen sie trotzdem ihre Nachhaltigkeit.
Test Röstkaffee CSR: Diese Unternehmen produzieren fair

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Welcher Kaffee schmeckt am besten ?

Mitglied seit 28.12.2008
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Mitglied seit 21.12.2005
228 Beiträge (ø0,05/Tag)
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311 Beiträge (ø0,09/Tag)
Wobei man sagen muss, die Geschmäcker sind verschieden!
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2.099 Beiträge (ø0,37/Tag)


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Mitglied seit 26.09.2007
2.814 Beiträge (ø0,76/Tag)
Ansonsten schmeckt mir der Schümli Kaffee ganz gut. Diese schon genannte Marke kann ich dir auch empfehlen. Segafredo

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11.861 Beiträge (ø2,39/Tag)

Mitglied seit 28.12.2008
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Mitglied seit 26.05.2006
1.022 Beiträge (ø0,24/Tag)
also auf Segafredo-Kaffee stehe ich auch total, aber meistens habe ich einen Kaffee aus dem Hause Arko. Der Reformkaffee von denen schmeckt mir ziemlich gut und der ist relativ mild, was ich persönlich sehr schätze, sodass ich auch schonmal einen Becher mehr trinken kann, ohne dass mein Herz mit mir durchgeht oder ich ewig Bauchweh habe.
Ja, so eine Bodumkanne sollte ich mir auch mal besorgen, ich benutze immer bloß die doofe Maschine.
Laith
"Wenn Dein Pferd tot ist. - steig ab!" - altes, indianisches Sprichwort
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Mitglied seit 21.12.2005
228 Beiträge (ø0,05/Tag)

Mitglied seit 28.12.2008
Vielen Dank für den Tipp mit der Bodum-Kanne, Bettina, man lernt ja nie aus. Espresso trinke ich zwar nicht, weil ich den auf Dauer nicht so abkann, aber Dein Gedanke ist natürlich richtig. Für 's Kaffeekochen wurde mir gesagt, dass er 4 Minuten ziehen soll, und ich spure natürlich. Ich probier das mal mit 2 Minuten.
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Filterkaffee perfekt zubereitet
Frisch gebrühter Kaffee – herrlich!
Der gute alte Filterkaffee ist zurück! Oder war er nie wirklich weg? Immer mehr Liebhaber ziehen, zumindest zeitweise, frisch gebrühten Kaffee den zum Trend gewordenen Kaffeespezialitäten vor und kehren dem Kaffeevollautomaten, der Kaffeemaschine für Pads oder Kapseln den Rücken.
Hier ein paar Tipps, worauf es beim Filterkaffee ankommt und wie er zum Hochgenuss wird.
Wer Filterkaffee zubereiten möchte, kann dazu eine Filter- Kaffeemaschine benutzen, muss es aber nicht. Wird der Kaffee nach guter alter Tradition per Hand aufgebrüht, sind eine Kanne, ein Kaffeefilter aus Kunststoff oder Porzellan ausreichend, dazu die passende Filtertüte, Kaffeepulver und gekochtes Wasser.
Der Vorteil von handgebrühtem Kaffee bestehe darin, dass die Zubereitung von Anfang bis Ende in der eigenen Hand liege, schwärmen viele, und dass man sie wunderbar zelebrieren könne.
Mehr oder weniger Koffein im Filterkaffee?
Eine wichtige Rolle für den Geschmack eines Filterkaffees spielt die Wahl der Kaffeebohne. Welche Kaffeesorte seinem individuellen Geschmack am ehesten entspricht, muss jeder für sich herausfinden. Generell gilt: Wer auf einen hohen Koffeingehalt Wert legt, liegt mit der Robustabohne richtig. Diese enthält 2 – 4% Prozent Koffein. In Arabicabohnen hingegen sind nur bis zu 2% Koffein enthalten.
Natürlich ist auch die Röstung ein wichtiger Faktor für Aroma und Geschmack eines Kaffees. Fragen Sie in einer Kaffeerösterei nach – dort werden Sie bestens beraten, welche Mischung sich besonders gut als Filterkaffee eignet und welchen Mahlgrad Sie wählen sollten.
Weiches Wasser, frisch gemahlene Bohnen in den Kaffeefilter
Wer entkalktes Wasser oder gar ein Mineralwasser zum Kaffeekochen benutzt, wird begeistert feststellen, dass der Kaffee damit viel weicher und runder schmeckt. Auch frisch gemahlene Bohnen verbessern den Geschmack. Da riecht und schmeckt man viel mehr Aromen heraus als bei fertigem Kaffeepulver aus der Tüte oder dem Glas. Erst mit frisch gemahlenen Bohnen wird der Filterkaffee so richtig vollmundig. Eine Prise Salz sollte ebenfalls in den Filter kommen. Salz hebt die Aromen des Kaffees besonders gut hervor.
Am besten in der Dose
Sowohl für Kaffeebohnen als auch Kaffeepulver gilt: Immer trocken, lichtgeschützt, luftdicht und kühl aufbewahren, sonst gehen die Aromen verloren. Wobei die Kaffeebohne in Gänze das Aroma weit besser hält als Kaffeepulver. Am besten ist für beides eine gut verschließbare Dose geeignet. Da Kaffee zudem andere Aromen praktisch anzieht, sollte er keinesfalls im Kühlschrank oder im Gewürzschrank aufbewahrt werden. Sonst hat man am Ende unerwünschte Geschmäcker mit in der Tasse.
Eine wirkliche Alternative zum Aufbrühen von Kaffee mit der Hand ist eine Filterkaffeemaschine, die gerade die Haushalte erobert und von zahllosen Kaffeefreunden euphorisch als die beste Filterkaffeemaschine der Welt bezeichnet wird. Sie heißt Moccamaster und ist so konzipiert, dass das Kaffeeaufbrühen von Hand simuliert wird. Kaffee wie von Hand gebrüht!
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