вторник, 29 мая 2018 г.

wie_kocht_man_kaffee

Wie kocht man kaffee

Logo - ein nette Mädel zu einer Tasse Kaffee einzuladen, ist völlig unverfänglich. Da sitzt man nun also in der etwas schmuddeligen Küche des Studentenwohnheims, bemüht sich, seine beste Seite im Small-Talk zu zeigen und schlürft dabei das anregende Getränk.

Sorgen Sie dafür, daß Ihr Gegenüber in guter Stimmung ist! Mit einem geschmackvoll zubereiteten Kaffe (Rezepte unten auf der Seite).

Zwei Faktoren bestimmen Ihre Grundausstattung: Ihr Zeit- und Ihr Finanzbudget. Unter dem Gesichtspunkt der Schnelligkeit und Bequemlichkeit ist eine handelsübliche Kaffeemaschine natürlich unschlagbar. Diese Maschinen gibt es in Supermärkten zwar schon ab 10, 20 Euro, doch würde ich von einem Kauf eher abraten. Die offenen Billig-Plastikgehäuse lassen einen aromatischen Brühvorgang eigentlich nicht zu, es entsteht der übliche Bürokaffee.

Nebenbei - das Märchen vom "herrlichen Kaffeeduft" ist natürlich auch Unsinn. Wenn bereits während der Brühvorgangs Kaffeeduft entströmt, ist das Aroma dahin. Psychosomatisch werden zwar die Magensäfte angeregt (wir erinnern uns an die Pawlowschen Hunde), weshalb auch viele Leute glauben, "handgebrührter" Kaffee sei besonders gut, aber der eigentliche Geschmack des Kaffees leidet bei solchen Systemen stark.

Hauptkriterium beim Kauf einer Filter-Kaffeemaschine sollte also die hermetische Abgeschlossenheit des Gesamtsystems sein - und solche Maschinen liegen nun mal preislich zwischen 50 und 80 Euro. Dann stimmt aber auch meist die "Abtropf-Konstruktion" (keine hässlichen Kaffeetropfen auf der Heizplatte), die Heizstärke, die Länge des Brühvorgangs usw.

Entkalken Sie die Maschine, wenn Sie sie täglich benutzen, ca. 1 x im Vierteljahr (inzwischen gibt es umweltfreundliche Entkalker). Falls Sie die Maschien, z. B. auf Grund von Urlaub, länger als 3 Tage nicht benutzen, sollten Sie einen "Wasserdurchlauf" ohne Kaffee machen, da sich im Durchlauf Keime gebildet haben. Auch die Rillen und Ritzen der Maschine gelegentlich säubern: Die Kaffeebohne enthält Öl, das ranzig wird (die von Teeliebhabern vertretene These, daß die Patina an der Teekanne das Aroma verbessern würde, ist ein Märchen!).

Alternativ gibt es für die filterlose Zubereitung verschiedene Techniken:

Die "Doppel-Glaskolbenmethode" - eine bauchförmige mit Wasser gefüllte Glaskanne wird direkt auf die Herdplatte gestellt, ein Glaskolben, der das Kaffeepulver enthält, darübergestülpt. Das kochende Wasser "wandert" in den oberen Kolben, brüht dort das Pulver auf, und fließt beim Erkalten wieder in die untere Kanne. Vorteil: Ein wirklich ausgezeichnetes Aroma. Nachteil: Der obere Glaskolben ist ständig im Weg und geht oft zu Bruch.

Die "französische Art": In einem Glasbecher - siehe obere Abbildung - wird das Pulver mit heißem Wasser übergossen. Nach ca. 5 - 7 Minuten wird das Kaffeepulver mittels eines engmaschigen Siebs auf den Boden gedrückt. Nachbildungen des Markenfabrikats sind bereits ab 16 Mark erhältlich. Vorteil: Viele empfinden den so zubereiteten Kaffee als besonders aromatisch. Nachteil: Die Temperatur während des Brühvorgangs ist durch die dünnen Glaswände relativ niedrig, größere Mengen an Kaffee müssen in mehreren Vorgängen zubereitet werden.

Falls Sie Filter verwenden: Soweit ich weiß, gibt es keine stichhaltigen Untersuchungen, in denen Probanden einen Unterschied zwischen den verwendeten Filtertypen herausgeschmeckt hätten. Daher: Sie können ruhig preisgünstige nehmen, falls die Prägung der Ränder fest genug ist (sonst haben Sie später Pulver im Kaffee). Klappen Sie auf jeden Fall die Filter-Ränder so um, wie auf der nebenstehenden Zeichnung gezeigt. Achten Sie auch auf die richtige Filtergröße (meist 1 x 4 oder 1 x 2), damit nicht Wasser "überschwappt". Die Farbe des Filters ist für den Geschmack gleichgültig (aus verkaufspsychologischen Gründen sind heute ohnehin die meisten Filter bräunlich, damit der Käufer denkt, er tut der Umwelt was Gutes).

Der Kaffee verliert praktisch sofort nach der Ernte an Aroma. Wenn er frühzeitig gemahlen wird, beschleunigt sich dieser Prozeß durch den Kontakt mit Sauerstoff. Daher: Eine Kaffeemühle ist immer eine Überlegung wert. Wichtig: Keine mit Messern kaufen, da sich bei diesem Mahlvorgang der Kaffeemehl erwärmen kann. Das Reinigen der Kaffeemühle erfolgt durch das Mahlen einiger Löffel Semmelbrösel (saugt die Ölablagerungen der Kaffeebohnen auf). Sie sollten mit einem mittleren Mahlgrad experimentieren. Zu fein gemahlenes Pulver verlängert die Brühzeit, der Kaffee wird bitterer; zu grob gemahlen, werden zuwenig Aromastoffe freigesetzt. Bohnen oder Pulver immer im Kühlschrank aufbahren, am besten verschließbaren Gläsern (preisgünstige Lösung: ehemalige Gemüsegläser).

Die Kaffeemarke ist Geschmackssache, über die sich nicht streiten läßt. Empfehlenswert: Transfair-Kaffee, da bei diesem Vermarktungs-System die Kaffee-Bauern tatsächlich gerechter entlohnt werden. Der Preisunterschied zum kommerziellen Kaffee ist momentan relativ gering. Außerdem sind die Transfair-Produkte inzwischen auch in allen Supermärkten erhältlich. Wer in der Süddeutschen Gegend wohnt (Stuttgart/Ulm/München), sollte auf jeden Fall einmal die "Hochland-Sorten" probieren (sind u. a. in den Tee-/Kaffee-/Süßwaren-Geschäften erhältlich).

Nur kaltes und frisches Wasser verwenden (es soll ja Leute geben, die alles schon am Abend einfüllen und eine Zeitschaltuhr für den nächsten Morgen einstellen - im der schwäbischen Region sehr beliebt ;-) ). Meist ist dies aber zu hart. Wunder wirkt hier eine Messerspitze Natron (ein Beutel ist für einige Groschen im Backwarenregal des Supermarkts zu bekommen). Die Br**-Wasserfilter sind nicht empfehlenswert, da sie 1. den ph-Wert des Wassers verändern (kann zu einer Übersäuerung des Magens führen) und 2. weil sich schnell Keime am Filter bilden.

Die ersten 40 % des Wassers lösen bereits 80 % der Aromastoffe, die nachfolgende Kaffeemenge ist also "schwächer". Daher: den fertigen Kaffee in der Kanne kurz umrühren, sonst wird die erste eingeschenkte Tasse "dünner". (Der Ausdruck "Blümchenkaffee" kommt übrigens von dem früher üblichen Tassenmuster, das sich auch im Tasseninneren befand. Man konnte durch einen solchen Kaffee also das Blümchenmuster am Tassenboden erkennen.)

Wenn Sie die oben beschriebene "French-Press" verwenden: Pulver in das Glasgefäß geben, kochendes Wasser drübergießen, Pulver kurz umrühren (!), das Sieb-Deckel-Teil leicht aufsetzen (damit nicht zuviel Wärme entweicht), ca. 4 - 6 Minuten ziehen lassen, dann Sieb langsam runterdrücken.

Weitere alte Hausrezepte sind die Beigabe von Kakao oder Zimt (jeweils auch nur 1 Messerspitze). Ebenfalls auf jeden Fall einen Versuch wert: eine Prise Salz oder pulversiertes Kardamon.

Die Menge richtet sich natürlich auch wieder nach Ihren Gewohnheiten - als Richtmaß gilt: 1 gehäufter Kaffeelöffel je "kleine" Tasse (Omas Sonntagporzellan-Kaffee-Tassen verwenden wir ja im Alltag nicht mehr - für diesen Inhalt war ursprünglich das "Kaffeelöffel-Maß" bestimmt).

Rezepte und Beigaben

Inwieweit Sie Milch, Sahne oder Zucker verwenden, ist auch Gewohnheitssache. Der übliche Süßstoff ist Unsinn, da die Kombination von Sacharin und Cyclamat einen Eigengeschmack haben - Kalorien spart man lt. diverser Untersuchungen damit auch nicht, da sich der Körper lt. Untersuchungen der Universität Göttigen auf diese Weise nicht betrügen läßt. Bei Aspartamen (Nutra-Sweet) sieht das ein wenig besser aus, aber das Zeug ist unverhältnismäßig teuer. Falls ein "Spinnrad"-Laden (= führen die Bestandteile der Hobbythek-Reihe) in Ihrer Nähe ist, können Sie die dort angebotene Süße einmal probieren - die ist relativ unbedenklich.

Als Milchaufschäumer hat sich heute oft der Batterie-Mini-Mixer durchgesetzt. Eine Alternative, die etwas dichteren Schaum ergibt, ist eine Glaskanne mit Siebeinsatz: Die Glaskanne wird mit etwas kalter Milch auf die Herdplatte gestellt und erhitzt. Dann "stampft" man - ähnlich wie bei der Zubereitung von Kartoffelbrei - die Milch mit einem Sieb, bis sie zu einem festen Schaum wird. Das klappt auch wirklich, überrascht Gäste, sieht gut aus und ist anstrengend. Überlegen Sie es sich also gut, ob Sie die 20 Euro ausgeben wollen.

Wer denkt bei "Wien" nicht an die Kaffeehäuser mit all ihren unterschiedlichen Zubereitungsformen?! (Ich war noch nicht in Wien, vielleicht lädt mich jetzt mal ein Wiener Kaffehausbesitzer ein - ich veröffentliche seine Adresse auch gerne auf dieser Internet-Seite :-) ).

Hier kommen die entsprechenden Rezepte:

50 g gemahlener Kaffee, 1/8 l süße Sahne, 1/4 l Wasser, 1 Teelöffel grober, brauner Zucker

Den Kaffee wie beschrieben zubereiten, nach Möglichkeit in Kaffeegläser geben, diese aber nur zur Hälfte füllen. Jedes Glas erhält dann aus der geschlagenen Sahne eine Haube, die zum Abschluß mit etwas braunem Zucker bestreut wird.

Mohren-Kaffee (für 6 kleine Tassen)

1/2 l Kaffee, 4 Riegel bittere Schokolade, 1/4 l süße geschlagene Sahne

Die Schokolade in einem Gefäß bei schwacher Hitze langsam schmelzen lassen (am besten im Wasserbad). Heißen Kaffee dazugeben. Beides gut miteinander verrühren und in die angewärmten Tassen Füllen. Jede der Tassen dann mit einer Haube aus der geshlagenen Sahne verzieren.

Und noch ein Rezept für die tropischen Temperaturen, unter denen wir momentan zu leiden haben :-)

Kreuzberger Kaffee (für 3 größere Tassen)

3 Tassen Kaffee, 1/8 l süße geschalgene Sahne, 3 Eiswürfel, 1/2 Tasse Schattenmorellen mit Saft, Zucker

Die Kirschen mit dem Saft sowie die Eiswürfel in hohe Kaffeegläser aufteilen. Dann den gesüßten kalten kaffee darübergießen. Auf das fertige Getränk nun eine Sahnehaube setzen und dieses mit einem Strohhalm servieren.

wie kocht man kaffee :/?

6 Antworten

also kult ist, wie mein opa den kaffee gekocht hat: wasser aufkochen, einen porzellanfilter auf die kaffeekanne setzen. den papierfilter einsetzen und mit etwas brühendem wasser begießen. und dann das kaffeepulver in den filter, und immer schön von hand das heiße wasser nachgießen. ist echt kult, wegen der liebe, mit der man/frau das macht. ich habe allerdings ein so genanntes mahlwerk, da sind die ganzen bohnen drin und eine siebträger-kaffee/espressomaschine, weil ich nicht die geduld wie mein opa habe!

die kapseln bei einigen maschinen lehne ich aus umweltgründen ab.

Normale Maschine .. Filter wechseln .. dementsprechend für die menge Kaffee Pulver in den Filter .

Zuklappen oben gewünschte Menge Wasser einfüllen.

Kanne unten reinstellen und start drücken^^

Ansonsten haben wir eine wo man mir die Tasse drunter stellt aufn Knopf drückt und los geht's 😅

Pad einlegen, Wasser ausfüllen und kleine oder große Portion auswählen. Davor aber eine Tasse drunterstellem ☺. Also wenn du Senseo meinst.

In der Kaffeemaschine. Oder mit Filter, Kaffeepulver und Waserkocher.

Bohnen mahlen, mit heißem Wasser aufgießen, etwas warten, fertig.

Mit dieser Frage willst Du wohl "Kaffee-Besuch" abschrecken. ;-)

"Koch Kaffee . - oder kannste DAS auch nicht?"

In einigen Landern wie in der Türkei wird Kaffee tatsächlich in einem kleinen Topf zusammen mit Wasser GEKOCHT, in Täßchen gefüllt und mit einem Tropfen kalten Wassers das Kaffeemehl zum Absinken gebracht. Als besondert "wertvoll" gilt der Schaum.

Bei uns wird der Kaffee nicht gekocht, sondern überbrüht.

Kaffee kochen: So wird Filterkaffee zum perfekten Genuss

Kaffee kochen: So wird Filterkaffee zum perfekten Genuss

25.04.2013, 11:08 Uhr | pc (CF)

Wer den perfekten Filterkaffee kochen kann, braucht weder Vollautomaten noch Kaffeepads. Nicht zu Unrecht gehört der klassische Filter in Deutschland nach wie vor zu den beliebtesten Möglichkeiten, das Heißgetränk zuzubereiten. Mit diesen Tipps müssen Sie keine Abstriche beim Genuss machen.

Filterkaffee kochen: Welche Bohnen sind die richtigen?

Wer den vollen Kaffeegenuss wünscht, sollte auch beim Filterkaffee auf ganze Bohnen setzen und diese nach Bedarf frisch mahlen. Achten Sie beim Kauf der Bohnen auf Hinweise wie "mild geröstet", "nach klassischem Verfahren" oder "schonend". Diese Sorten sind laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks in der Regel von höherer Qualität.

Mahlen Sie die Bohnen am besten direkt, bevor Sie den Kaffee kochen wollen, per Hand und wählen Sie einen Mahlgrad von 0,3 bis 0,5 Millimeter für einen perfekten Filterkaffee. Grundsätzlich gilt: je gröber der Mahlgrad, desto dünner der Kaffee. Sind die Bohnen hingegen zu fein gemahlen, wird der Kaffee zu stark.

Wie viel Kaffeepulver und welchen Filter

Bei der Zubereitung sollten Sie sich weniger an Löffelmengen oder andere Maßeinheiten halten, die sich nach dem Volumen richten. Weil unterschiedliche Kaffeesorten eine unterschiedliche Dichte aufweisen, kann ein Löffel Kaffeepulver manchmal schwerer und manchmal leichter sein. Der Deutsche Kaffeeverband empfiehlt, pro Tasse Filterkaffee etwa sieben Gramm zu verwenden. Am besten verwenden Sie hierfür eine recht genaue digitale Küchenwaage.

Beim Filter gibt es verschiedene Modelle zur Auswahl. Der klassische Papierfilter hat den Vorteil, dass dieser die sogenannten Kaffeefette herausfiltert, die beispielsweise den Cholesterinspiegel erhöhen können. Der Nachteil: Das Papier saugt auch Aromaöle auf, sodass der Genuss etwas geschmälert wird. Wer keine gesundheitlichen Probleme hat, kann daher auch einen Metallfilter verwenden, um den perfekten Filterkaffee zuzubereiten.

Kaffee kochen – ohne kochendes Wasser

Anschließend müssen Sie das Pulver im Filter aufbrühen – und nicht, wie es im Volksmund heißt: Einen "Kaffee kochen". Wer keine Maschine, sondern einen Filteraufsatz aus Porzellan oder Kunststoffe verwendet, sollte deshalb für den Aufguss auf keinen Fall siedendes Wasser verwenden. Lassen Sie es einen kurzen Moment abkühlen. Ideal ist eine Temperatur zwischen 90 und 96 Grad Celsius.

Gießen Sie zunächst einen kleinen Schwall über das Pulver und warten dann etwa zehn Sekunden ab, ehe Sie nach und nach immer wieder kleinere Mengen nachgießen. Den perfekten Filterkaffee genießen Sie am besten frisch, um das volle Aroma ausschöpfen zu können. Es empfiehlt sich daher, lieber häufiger kleinere Mengen zuzubereiten, als eine große Menge Kaffee auf Vorrat zu kochen.

DAS AROMA

ORIENT-KAFFEE ODER AUCH TÜRKISCHER KAFFEE

Wird vor allem im gesamten Nahen Osten getrunken. Der Kaffee wird im Cezve zubereitet, der typischen Mokkakanne aus Kupfer und Messing mit langem Griff.

Für die Zubereitung ist sehr fein gemahlener Kaffee erforderlich.

Traditionell wird eine Kaffeemühle aus Messing verwendet, um ein ganz feines Pulver ähnlich Puderzucker erhalten.

Genossen wird der Kaffee in kleinen Tassen, wenn sich das Pulver vollständig abgesetzt hat.

Die Zubereitung von perfektem türkischem Kaffee:

  • Die erforderliche Wassermenge(ca. 50 ml pro Tasse) in die Kanne geben.
  • Je nach gewünschtem Süßegrad Zucker hinzufügen und umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  • Die Mischung aus Wasser und Zucker zum Kochen bringen, dann die Kanne vom Herd nehmen und die entsprechende Menge Kaffee hinzufügen: pro Person ein Löffelchen plus ein zusätzliches Löffelchen.
  • Der Kaffee muss zweimal hintereinander aufkochen. Dabei ist darauf zu achten, den Cezve zwischen den beiden Aufkochvorgängen vom Feuer zu nehmen. Der Schaum kann entfernt oder beibehalten und anschließend gut eingerührt werden.
  • Vor dem Servieren einen Löffel kaltes Wasser hinzufügen, um das Absetzen des Kaffeepulvers auf dem Boden der Kanne zu beschleunigen. Dann, ohne den Kaffee zu filtern in die Tassen gießen.

Das Würzen des Kaffees

In vielen Ländern wird der türkische Kaffee zusätzlich mit Gewürzen wie Kardamom oder Zimt aromatisiert. Wenn Sie das einmal probieren wollen, fügen Sie einfach die fein gemahlenen Gewürze dem Kaffee-Zucker-Gemisch hinzu.

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Blöde Frage: wie koche ich Kaffee in der Kaffeemaschine?

Ich mache derzeit ein Praktikum beim Friseur und habe nun das riesen Problem, dass ich keine Ahnung habe wie man Kaffee kocht. Ich selbst trinke keinen Kaffee, nur mein Vater und er macht sich seinen Kaffee auch immer selbst, daher muss ich nie zu hause Kaffee kochen.

Mir wurde beim Friseur nicht gesagt wieviel Wasser, ob warm oder kalt, wieviel Teelöffel Kaffeepulver ich nehmen muss usw. Wie muss ich es denn dosieren? Kann mir jemand eine genaue Anleitung geben wie das funktioniert? Ihr haltet mich sicher für völlig bescheuert aber ich kann es einfach null.

Ich habe keine Ahnung wieviel Kaffee ich immer kochen soll, wenn ein Kunde Kaffee möchte.

13 Antworten

Normalerweise machen die immer die Kanne voll und lassen die auf der Warmhalteplatte. Kaltes Wasser oben rein, Tassenanzahl steht meist auf der Kanne, pro Tasse einen gehäuften Teelöffel voll in den Filter und dann erst die Maschine anstellen. Probiers aus. Ist der Kaffee zu stark, weniger Kaffeepulver, ist der Kaffee zu schwach, logischerweise mehr Kaffeepulver rein. Ausprobieren.

Aber warum fragst du keine Kollegin. Es gibt viele, die keinen Kaffee trinken und nicht wissen, wie er gekocht wird. Ist doch nix schlimmes.

Kochst du immer nur für einen kunden. das ist doch sbsurd.koche eine volle kanne und fülle den kaffee in eine thermoskanne.nimm ca. 1 gestrichenen Teelöffel voll kaffe pro tasse.also wenn du für 10 tassen kochst kannst du 10 TL nehmen.bei stsrkem kaffee kannst du 1-2TL weniger nehmen.

frag dann doch einfach deinen vater

und wie du den dosieren musst, ist ja auch immer ein bisschen individuell. Kannst ja auch einfach beim friseur fragen wie du das machen musst.. Was wollen die machen, wenn du das nicht kannst, weil du selbst kein kaffee trinkst?

Ich persönlich würde das auch nicht können, trinke auch keinen.

uuuuund, sollen die doch einfach ihren kaffee selbst kochen, bist ja nicht für sowas beim praktikum!

endlich mal eine die dasselbe denkt wie ich.

Genau das gleiche dachte ich mir vorhin nämlich auch -.-

sollen die doch selbst machen. Oder mache ich ein Praktikum zum 'Kaffeekochexperten' oder was. danke für die AW jedenfalls.

Ja aber, wenn man in so einer kleinen Firma Paktikum macht, gehört das schon dazu, das kann man einfach nicht ablehnen. Bisschen ab- und zugeben, dann klappts schon.

Hey MrsBujupi was habt ihr denn für ne Kaffeemaschine? Filter oder Automat? Also bei Filter musst du ganz normal den Filter setzen, je nach Stärke einige TL Kaffeepulver reingeben und dann einige Tassen Wasser und dann den Startknopf drücken dann sollte es klappen :) Auf http://kaffeemaschine-mit-mahlwerk.de/filterkaffeemaschine-test-vergleich.html gibt es noch weitere Infos, sowohl Testberichte als auch Zubereitungstipps! Viel Erfolg ^.^

Ich nehme an, du hast eine normale elektrische Kaffeemaschine.

Da ist im / am Wasserbehälter eine Tabelle für wieviel Tassen. Falls zwei Tabellen sind, nimm die für die größeren Tassen. (Also wo dann mehr Wasser reinkommt pro Tasse).

Kaltes Wasser einfüllen. Dann Kaffeefilter rein, dabei den gefalzten Rand einknicken, damit er schön reinpasst.

Kaffeemehl pro Tasse einen leicht gehäuften Teelöffel. Das ist in etwa eine mittlere Stärke.

Dann alles zumachen, dabei drauf achten, daß sich der Kaffeefilter nicht einknickt, und die Maschine einschalten.

Es ist ganz leicht. Noch Fragen?

Eine Kaffeemaschiene hat immer einen Wasserbehälter den musst du mit Wasser füllen danach nimst du ein Filter und steckst in in die Halterung drei Löffel Kaffeepulver reinschütten und auf start drücken so mach ich es immer

Frag einfach wie sie ihn trinken wollen, also wie viel Kaffee du für eine Kanne nehmen sollst. Ich nehme für eine Kanne 4-5 Kaffeelöffel. Ob das Wasser warm oder kalt ist, ist egal. Filtertüte in die Maschine, Kaffee in die Filtertüte und Wasser hinten in den Tank. Anstellen, fertig.

Es gibt kaffeelöffel, so halbrunde Löffel. 1 Löffel/ Tasse oder etwas geringer. Kommt auch auf das Pulver an, meist brauchst du 2-3 Versuche, bis der Kaffee gut ist.

Laß dir's vom Papa zeigen oder übe mal zu Hause.

ich muss morgen sicher wieder kaffee kochen beim Friseur^^ zum 'üben' ist es jetzt zu spät :x

Also erstmal Filter rein. Dann soviel Wasser rein, wie es Tassen werden sollen. Das Wasser abmessen und reinfüllen machst du mit der Kanne. Dann kommen für jede Tasse ein gehäufter (+1extra) Teelöffel Kaffee in den Filter.

man rechnet einen teelöffel kaffeepulver pro tasse und einen dazu. also bei 1 tasse 2 löffel,2 tassen 3 löffel usw. es sei denn,ihr habt einen meßlöffel dafür,dann solltest du nach der dosierung fragen. auf der kanne ist eine skala,an der du dich mit der wassermenge orientierst. wenn du unsicher bist,frag gleich morgens den chef oder eine kollegin ob dir jemand helfen kann. sag,du trinkst normalerweise keinen kaffee und hast deswegen nie welchen gekocht,es wird dich keiner auslachen.lieber immer einmal zu viel fragen als nachher was falsch machen. stell dir vor du kochst zu starken kaffee und der kunde stirbt den herztod :D das wäre doch schlimmer als zu sagen,das man etwas (noch) nicht kann.

also du machst in den wasserbehälter kaltes wasser rein ! in dem anderen teil was sich rausschwenken lässt machst du eine filtertüte rein ! dort tust du den gemahlenen kaffee rein ! soviel die skala beim wasser anzeigt soviel löffel kaffee ! weiter viel spass beim praktikum beim friseur .

was meinst du.. ''was sich rausschwenken lässt'' ?

bei unserer eigenen Kaffeemaschine muss man den Filter oben reintun, wo die klappe ist

o.k. machste da den filter rein und dann den kaffee

Ich liebe dich du hast meinen scheiß Tag mit dem Gag versüßt :D Also zur Dosierung kommt auf die Maschine an, ansonsten Wasser,Filter und fertig

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Wir haben eine große Filterkaffeemaschine (Gastronomie) und immer wieder die Beschwerde, dass der Kaffee nicht besonders gut sei. Ich war bis vor einem halben Jahr selbst keine Kaffeetrinkerin, weswegen ich das bisher nicht beurteilen konnte. Aber nun habe auch ich festgestellt, dass dieser Kaffee nicht besonders gut schmeckt. Eine neue Kaffeemaschine ist noch keine Option, schließlich sind diese Maschinen für den Gastronomiebedarf recht teuer. Aber ich kann doch nicht einfach herumprobieren, wieviel Kaffeepulver, welche Kaffeemarke etc. erforderlich ist, schließlich sind diese Testkannen dann immer mit 5 Liter gefüllt. Das bedeutet, ich müsste jedes Mal fünf Liter wegschütten, nur um wieder eine neue Kanne ausprobieren zu können. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich bei der Findung einer Lösung ein wenig auf der Leitung stehe. Hatte schon mal jemand ein ähnliches Problem und mögliche Tipps, wie ich den Kaffee oder das Kochen des Kaffees optimieren könnte?

Die Frage ist nicht so doof, wie sie sich vielleicht liest.

Handgebrühter Kaffee schmeckt mir besser als der aus der Maschine. Keine Ahnung warum das so ist, aber es ist eben so. Möglicher Weise liegt das einfach daran, dass man beim Handbrühen Wasser verwendet, das wirklich kocht, also ca. 100 * hat, und die meisten Kaffeemaschinen das Wasser nicht so stark erhitzen (sonst würden ja wohl auf die Dauer die Plastikteile der Kaffeemaschine schmelzen).

Deshalb kippe ich also kochendes Wasser in den Filter der Kaffeemaschine, anstatt die Kaffeemaschine das Wasser erhitzen und in den Filter laufen zu lassen. Dauert übrigens auch nicht länger, für 2 bis 3 Tassen.

So, und da ich die Kaffeemaschine selbst somit kaum noch brauche, habe ich mir verschiedene Kaffeefilter zum Handbrühen gekauft, und zwar:

Ergebnis: Sowohl bei Porzellanfilter als auch bei Plastikfilter schmeckt der Kaffee bei Weitem nicht so gut, wie wenn ich einfach den Filter der Kaffeemaschine zum Handbrühen verwende. Dabei besteht der Filter der Kaffeemaschine aus Plastik. Dass der Kaffee besser schmeckt, wenn ich einfach den Filter der Kaffeemaschine zum Handbrühen verwende, ist sicher keine Einbildung, denn der Geschmacksunterschied ist total extrem.

Nun frage ich mich, woran das liegt: Und ich denke, es liegt einfach daran, dass ich den Filter der Kaffeemaschine schon seit Jahren verwende, und der deshalb schon gut mit Kaffee "imprägniert" ist, denn ich reinige den Filter niemals mit Spülmittel.

Kann man einen fabrikneuen Kunststofffilter so "imprägnieren", dass der damit gebrühte Kaffee so gut schmeckt, wie bei einem alten, "gut eingefahrenen" Filter? Z. B. indem man ihn immer wieder mal gründlich mit Kaffeesatz einreibt, oder immer mal wieder für ein paar Stunden in ein Wasserbad mit Kaffeesatz legt? Und vielleicht mit grobem Schleifpapier etwas anrauen, so dass die "Imprägnierung" besser hält?

Oder gibt es andere Tipps oder Kniffe, um aus einenm neuen Kunststofffilter einen "eingefahrenen" zu machen?

Bei einem Porzellanfilter geht das natürlich nicht, aber bei einem Kunststoffilter könnte es doch vielleicht klappen, oder nicht?

Meine Frage daher:

Kann man einen f

Soll ja nur super aussehen – oder kann die auch guten Kaffee kochen? Dann würd ich mir so eine zulegen.

Ich habe seit Jahren eine ALDI Espressomaschine FIF studio Mod. 1378. Als sie neu war, brauchte sie für ein Getränk keine 10 sec., heute kann ich während des Vorgangs sogar mal ein paar Sekunden weggehen, denn es dauert 30 sec. oder noch länger, bis die Tasse voll ist. Die Maschine wird regelmässig entkalkt, mehr kann ich ja nicht tun. Woran könnte die Trägheit der Maschine liegen? Pumpe? Druck? Maschine zum ALDI-Service? Oder zu einem anderen Service, der solche Maschinen wartet (um mir dann anzuhören, warum ich beim Discounter kaufe!?)? Wer kennt das Problem und hat's in den Griff bekommen?

In einer anderen Frage wurde geschrieben, dass jemand destilliertes Wasser für die Kaffeemaschine benutzt, da destilliertes Wasser ja Kalkfrei wäre und somit die Maschine nicht verkalkt. Ich nehme destilliertes Wasser immer nur für's Bügeleisen. Kann man das auch trinken bzw. Kaffee damit kochen?

Hallo Zusammen, ich suche gerade nach einer günstigen Möglichkeit möglichst guten Kaffee zu kochen! Da ich kein Gled für einen teuren Vollautomaten ausgeben möchte, stellt sich mir die Frage ob ich die Kaffeebohnen selbst mahlen soll oder einfach Kaffeepulver kaufen soll? Danke im Vorraus

Wollte meine jura mal wieder laufen lassen, dabei fiel mir ein komischer Geschmack des kaffees auf.. jetzt wollte ich sie im Haushaltswaren Geschäft reinigen lassen, da ich keine Ahnung von der Materie habe. Was würde das in etwa kosten?

Hallo liebe Kaffeefreunde!

Ich habe von Kaffee und dessen Herstellung überhaupt keine Ahnung, daher wollte ich fragen ob jemand weiß wie viele Löffel man für 10 Becher (also 0,2) in den Kafeefilter tun muss, damit der Kaffee nicht zu dünn oder zu stark wird! Gibt es außerdem einen Favoriten beim Kaffeepulver? :)

Wie bereitet man am besten einen Kaffee ohne Kaffeemaschine zu? Bisher mach ich das immer nur über einen Kaffeefilter mit heißem Wasser. Gibt es da vielleicht noch ein paar Tricks/Tipps, auf was man achten könnte?

Überlege derzeit auch eine Kaffeemühle anzuschaffen, aber ob das alleine schon genug ist?

Wir haben lange Zeit den Kaffee mit der Hand aufgebrüht.

Echt klasse, und mein Freund hat auch so richtig Ahnung davon. Jetzt haben wir uns eine Kaffeemaschine mit diesen Pads gekauft, und sind positiv überrascht.

Der schmeckt total viel besser.

Nur meine Frage: wie kommt es ?

Die Kaffeemaschine ist ca. 1/2Jahr alt und wird auch regelmäßig entkalkt. Aber sie braucht immer längere Zeit für das Kochen des Kaffees.Warum ist das so und was kann ich tun (außer entkalken), damit die Dame schneller arbeitet

Ich bin ein Frühaufsteher und die Wände hier sind so dünn. das man meine Kaffeemaschine nebenan wohl hört, wenn sie morgens um 5:00 durchläuft.

Jedenfalls habe ich meinen Nachbarn heute Morgen gehört der darüber wohl ziemlich sauer ist.

Aber muss ich mir eine neue Kaffeemaschine kaufen wenn die Wände zu dünn sind?

Hallo! Ich habe gerade erst angefangen in einer Bäckerei zu arbeiten und die haben als Kaffeemaschine eine automatische Siebträgermaschine. Ich kenne mich mit so einer Maschine kein bisschen aus und bevor ich 100 Mal nachfrage, wollte ich mir zu Hause schon Vorwissen aneignen. Mittlerweile kenne ich mich mit einigem schon aus, aber ich weiß noch immer nicht genau welche Knöpfe auf der Bedienungsfläche für welchen Kaffee (Café Latte, Cappuccino, Melange, großer/ kleiner Brauner, Espresso, Latte Macchiato, . ) zu betätigen sind, wie viel Milch jeweils hineingehört und wie aufgeschäumt soll die Milch sein? Falls ihr nicht wisst, was ich mit den Knöpfen meine: Es gibt 4 verschiedene Knöpfe; einen mit einer Tasse drauf abgebildet, die nicht ganz zur Hälfte voll ist, einen mit zwei Tassen, die nicht ganz zur Hälfte voll sind, einen mit einer Tasse die fast ganz voll ist und einen mit zwei Tassen, die fast gänzlich voll sind. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke im Voraus.

ich habe eine kanne in die wasser für zehn tassen kaffee passt nun weiß ich allerdings nicht wieviel löffelkaffee pulver ich rein geben soll ich benutze einen kaffeelöffel bitte antwortet schnell

Wie kocht man Kaffee?

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Das wird wohl jeder Kaffeetrinker bestätigen können. Dass Kaffee immer nur so gut ist, wie die Kaffeebohnen, aus denen er gemacht wird, ist auch kein Geheimnis. Das Geheimnis, wie man guten Kaffee kocht, liegt in der Zubereitung.

Was Sie benötigen:

  • Ganze Kaffeebohnen oder bereits gemahlene Bohnen Ihrer Lieblingssorte
  • Wasser
  • Kaffeefilter, am Besten aus Porzellan
  • Filtertüte
  • Kaffee- oder Thermoskanne
  • Kessel oder Wasserkocher
  • 1 Teelöffel
  • Alternativ können Sie auch eine „Presskanne“ verwenden. In diesem Fall benötigen Sie Kaffeefilter und Filtertüte nicht.

So kocht man das aromatische Heißgetränk

  • Bereits beim Einkauf Ihres Kaffees sollten Sie beachten, dass ganze Kaffeebohnen ihr Aroma länger halten als gemahlene Bohnen. Passen Sie am Besten schon beim Einkauf die Menge des Kaffees an Ihre Trinkgewohnheiten an und kaufen Sie den Kaffee nicht auf Vorrat.
  • Wenn Sie Ihren Kaffee selbst mahlen oder ihn im Geschäft frisch mahlen lassen, sollten Sie darauf achten, dass die Kaffeebohnen entsprechend der Zubereitungsform gemahlen werden, für die Sie sich entscheiden.

French Press ist eine sehr einfache und doch sehr beliebte und vor allem leckere …

So bereiten Sie Ihren Kaffee von Hand zu

  1. Wärmen Sie die Kaffeekanne mit heißem Wasser vor.
  2. Legen Sie eine Filtertüte in Ihren Kaffeefilter.
  3. Kochen Sie eine entsprechende Menge Wasser (150 ml = eine Tasse) im Kessel oder Wasserkocher. Lassen Sie das Wasser nicht nur heiß werden, sondern warten Sie, bis es sprudelnd kocht.
  4. Geben Sie Sie das Kaffeepulver erst unmittelbar, bevor Sie es aufbrühen, in den Kaffeefilter.
  5. Dosieren Sie das Kaffeepulver mit einem Teelöffel. Pro Tasse benötigen Sie 6 g Kaffeepulver. Vier Tassen (600 ml) entsprechen knapp drei gehäuften Teelöffeln. Häufig wird Kaffee zu stark zubereitet; hier gilt jedoch „mehr ist nicht besser“. Wenn Sie überdosieren, gehen viele feine Geschmacksnuancen verloren.
  6. Gießen Sie das zum Vorwärmen dienende Wasser aus und filtern Sie Ihren Kaffee direkt in die vorgewärmte Kaffeekanne.
  7. Geben Sie beim ersten Aufguss nur so viel sprudelnd kochendes Wasser auf das Kaffeepulver im Filter, bis es gerade bedeckt ist, und lassen Sie das Wasser ganz durchlaufen, bevor Sie nachgießen.
  8. Geben Sie die restliche Menge Wasser nach und nach in den Filter, sobald er wieder leer gelaufen ist.
  9. Genießen Sie einen richtig gut gekochten Kaffee.

So kocht man Kaffee in der Presskanne

  1. Wenn man Kaffee in der Presskanne kocht, gibt man eine der Kannengröße entsprechende Menge mittelgrob gemahlenes Kaffeepulver direkt in die Kanne.
  2. Geben Sie beim ersten Brühen nur soviel sprudelnd kochendes Wasser in die Kanne, bis Sie zu knapp einem Drittel gefüllt ist.
  3. Warten Sie rund eine Minute bis sich das Pulver wieder gesenkt hat und gießen Sie nun den Rest des Wassers auf.
  4. Nach etwa zwei Minuten können Sie den Deckel mit der Kaffeepresse auf die Kanne setzen und das Kaffeepulver langsam nach unten drücken.
  5. Durch die kurze Brühzeit erhalten Sie einen aromatischen Kaffee, in dem die Bitterstoffe aus dem Kaffeesatz aber noch nicht gelöst sind.

Genießen Sie einen richtig gut gekochten Kaffee.

Kaffee ohne Kaffeemaschine zubereiten

Wenn du deine Tasse Kaffee am Morgen brauchst, um richtig aufzuwachen, kann die Entdeckung, dass deine Kaffeemaschine kaputt ist ein Alptraum sein. Aber keine Angst, es gibt einige Wege wie du deinen Kaffee auch ohne eine Kaffeemaschine zubereiten kannst. Hier sind einige verschiedene Techniken die du ausprobieren kannst.

Zutaten Bearbeiten

Zubereitung von einer Tasse Kaffee

Vorgehensweise Bearbeiten

Methode 1 von 5:

Schritt Eins: Benutze einen Sieb Bearbeiten

Methode 2 von 5:

Methode Zwei: Benutze einen Filter Bearbeiten

Methode 3 von 5:

Methode Drei: Benutze einen Kochtopf Bearbeiten

Methode 4 von 5:

Methode Vier: Benutze eine Pressstempelkanne (Cafetière, French Press) Bearbeiten

Methode 5 von 5:

Methode Fünf: Instantkaffee Bearbeiten

Kaffee kochen - klassisch oder ganz modern?

Kaffee trinken heute - Von der Besonderheit zur Normalität

Früher gab es Kaffee nur zu besonderen Anlässen oder vielleicht einmal am Sonntag. Heute begleitet uns der Kaffeegenuss überall, den ganzen Tag lang. Morgens zum Frühstück, mittags so zwischendurch und abends nach dem Essen, zur Verdauung. Auch bei der Art der Zubereitung von Kaffee hat sich viel geändert. Was früher mit kochendem Wasser direkt überbrüht wurde kann heute mit einer Vielzahl von verschiedenen Maschinen zubereitet werden. Beliebt sind heute Maschinen, die einzelne Tassen Kaffee kochen. Was soll auch der Single mit zehn Tassen auf einen Schlag. Da greift man heute eher zu den anderen Möglichkeiten und kocht sich seine Tasse jetzt und einzeln. Frisch und nicht lauwarm aus einer Thermoskanne.

Kaffee kochen ist eine kleine Kunst, und der Genuss hängt stark von der Art zu kochen ab. Wer heute Kaffee kauft, findet nicht nur eine Vielzahl von Kaffeesorten, sondern diese auch noch als ganze Bohnen, Kaffeepads oder Kapseln im Regal. Kaffee kaufen ist also gar nicht mehr so einfach. In erster Linie hängt es von der vorhandenen Kaffeemaschine ab, welchen Kaffee wir kaufen. Erst dann die eigentliche Kaffeesorte. Was nützt die beste Kaffeebohne aus dem kolumbianischen Hochland, wenn zum Kochen die passende Maschine fehlt?

Kaffee kochen, aber wie?

Vom klassischen Überbrühen mit Filter und Kanne geht die Spanne bis zum teuren Hightech Kaffeevollautomaten im vierstelligen Eurobereich. Man sollte sich also vor dem Kauf über seinen eigenen Kaffeekonsum und die Vorlieben im Klaren sein. Vieltrinker werden ihr Lieblingsgetränk anders kochen wollen als Genusstrinker. Verschaffen wir uns einen Überblick über die verschiedenen Arten, ihre jeweiligen Vor- und Nachteile und auf die Kosten.

Kaffee kochen - ganz klassisch - Kanne und Filter, wie zu Omas Zeiten

Man braucht nur eine Kanne, einen Filter, Filterpapier, Kaffee und kochendes Wasser. Am besten kocht man das Wasser mit einem Wasserkocher, geht am schnellsten und ist energiefreundlich. Nimmt man ganze Bohnen, muss man sie noch mahlen. Wer noch eine alte Kaffeemühle besitzt, darf sich glücklich schätzen. Vom Nostalgiefaktor abgesehen bringt das frische Mahlen der Bohnen ein besseres Aroma. Die Alternative wäre gemahlener Kaffee, geöffnet verliert er aber mit der Zeit an Aroma. Der kleine Mehraufwand mit dem Mahlen ist es sicher wert. Belohnt wird er mit einem besseren Geschmack.

Jetzt nur noch die passende Menge Kaffepulver in den Filter geben, mit kochendem Wasser übergießen, brühen lassen und immer wieder Wasser nachgießen.

So schöpft man das Kaffeearoma optimal aus. Relativ schnell kann man seine Tasse Kaffee dann in Ruhe genießen.Und schon das Ritual der Zubereitung bringt Entspannung.

Vorteile: Wenig Aufwand, gutes Aroma, schnell gemacht und preiswert. Hat man keine Kaffeemühle, kann man auf gemahlenen Kaffee zurückgreifen. Bohnen oder Kaffeepulver sind die günstigste Variante. Man braucht keine teure Maschine, hat man keinen Wasserkocher, dann geht es auch auf dem Herd.

Nachteile: Bei kleinen Mengen (ein bis zwei Tassen) ist die Dosierung recht schwierig. Etwas Aufwand für das Wasserkochen und Überbrühen. Für Einzeltassen-Trinker eher ungeeignet.

Klassisch - Die typische Maschine mit Filter

In den meisten Haushalten steht sie, die typische Kaffeemaschine. Wassertank, Heizspirale eingebaut, Filter und Kanne. Meist für zehn oder zwölf Tassen.

So geht es auch recht schnell mit dem Kaffeekochen. Wasser rein, die richtige Dosis in den Filter, einschalten. Ein paar Minuten später ist der Kaffee bereit. Es läuft von selbst, da muss man nicht dabeibleiben und kann etwas anderes tun. Will man auf ganze Bohnen zurückgreifen, braucht man natürlich noch eine Kaffeemühle. Meist wird aber Pulverkaffee genommen, trotz der aromatischen Nachteile. Ein Tipp: Frisch gemahlenen Kaffee verwenden.

Vorteile: Selbstläufer, geht schnell, perfekt für größere Mengen, Bohnen oder Pulver möglich. Eine eingebaute Heizplatte hält den Kaffee warm. Maschinen dieser Art sind sehr preisgünstig zu haben.

Nachteile: Kleinere Mengen problematisch, steht der Kaffee zu lange, brennt er am Boden ein. Man sollte über eine Thermoskanne nachdenken, die hält aber auch nicht ewig warm. Wo Wasser kocht, setzt sich Kalk ab. Daher regelmäßiges Entkalken nicht vergessen.

Kaffeepads - Kaffee kochen auf die Schnelle, aber gut

Padmaschinen sind im kommen, Kaffee kochen geht schnell und ohne großen Aufwand. Wasser in den Tank, ein oder zwei Pads einlegen. Tasse unterstellen, drücken - fertig. Ideal für die Enzeltassenzubereitung. Der Kaffee erhält durch den Druck beim Brühen eine feine Crema. Die Kaffeepads gibt es in allen Varianten, eigentlich ist es nur normales Kaffeepulver in ein rundes Filterpapier eingepresst. Ein Pad, eine Tasse. Die Geräte sind nicht so günstig wie normale Kaffeemaschinen, die Größe ist etwa gleich.

Vorteile: Geht schnell, Dosierung einfach, ideal für Wenigtrinker, kein Aufwand, gutes Aroma und eine schöne Crema. Perfekt für Morgens, wenn man noch schläfrig ist und einfach nur schnell eine Tasse Kaffee möchte.

Nachteile: Nur Kaffee in speziellen Pads möglich, diese sind sehr teuer gegenüber Bohnen oder Pulver. Für ein Pfund Kaffee zahlt man so locker das Doppelte. Kaffee für mehrere Personen kochen ist schwierig. Zumindest, wenn alle gleichzeitig versorgt werden sollen. Entkalken muss man natürlich ebenfalls in regelmäßigen Abständen.

Kaffee aus Kapseln?

Noch ein Trend. Eine ähnliche Maschine wie die Padmaschinen, nur dass hier keine Pads eingelegt werden, sondern Aluminiumkapseln mit Kaffeepulver. Das gibt es in allen möglichen Sorten.

Geht ebenso wie bei den Pads schnell und sauber zuzubereiten. Kapselmaschinen sind ebenfalls mehr für den Wenigtrinker geeignet. Für die Zubereitung von etwa zehn Tassen wird es schwierig. die Werbung verpackt das alles mit Design und Stil.

Vorteile: Schnell und einfach, Geschmack ok.

Nachteile: Teure Kapseln, viel Abfall, nur für kleinere Mengen. Und wo bleibt das Kaffeearoma von frisch gemahlenenem Kaffee oder beim Öffnen einer neuen Packung? Die Kaffeebereitung ist einfach nur noch steril geworden.

Kaffee vollautomatisch - Die Luxusklasse

Sie machen fast alles alleine, dafür kann man locker eine vierstellige Summe investieren, um in den Genuss eines fast automatisch gekochten Kaffees zu kommen. Wahre Alleskönner gehen hier an den Start. Wassertank, Milchtank und Behälter für die Bohnen. Der Apparat mahlt die Bohnen ganz frisch, überbrüht sie und, wenn gewünscht, schäumt er die Milch auf und verzaubert mit einer Tasse Kaffee wie im italienischen Kaffee in Roma. Die Dosierung lässt sich individuell einstellen, ebenso die Menge ja nach Tassengröße. Dazu die geschäumte Milch in perfektem Verhältnis.

Wie im Kaffeehaus kommt der Kaffee auf den Tisch, Genuss pur. Das alles hat natürlich seinen recht stolzen Preis.

Vorteile: Bester Geschmack, schöne Crema, ein oder zwei Tassen ideal, perfekte Dosierung, Milchschäumer. Kaffee günstig, da ganze Bohnen verwendet werden. Ganz frisch gemahlener Kaffee mit perfektem Aroma.

Nachteile: Hoher Platzbedarf, nicht so pflegeleicht wie es aussieht. Trester entleeren, Wasser füllen und Bohnen auffüllen gehören zu den Standardaufgaben. Dazu kommt noch der sehr hohe Anschaffungspreis.

Fazit - Welche Art für wen?

Die typische Kaffemaschine findet man fast überall, einfach und gut. Auch wenn es mal viele Tassen gleichzeitig sein sollen.Das klassische Familiengerät.

Für den Einzeltrinker lohnt es sich, über eine Padmaschine nachzudenken. Bei hohem Kaffeekonsum muss man aber über den hohen Preis für die Pads nachdenken. Die Single und Paar Maschine.

Kapselkaffee ist steril und Kaffee ohne Bohnen oder Pulver schon recht seltsam. Dann lieber zur Padmaschine greifen.

Ob es sich wirklich lohnt, einen Vollautomaten anzuschaffen, entscheidet letzlich auch der Geldbeutel. Ob der Kaffee den Preisunterschied rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden. Und Design kocht noch keinen guten Kaffee von alleine.

Vielleicht ist die Kombination von Padmaschine und einer normalen Maschine gut. Für den schnellen Kaffee am Morgen Pads, wenn Besuch kommt mit der klassischen Maschine. So ist man für alle Fälle gerüstet.

Und keine Sorge, die klassische Kaffeekanne ist nicht vom Aussterben bedroht, noch immer bevorzugen viele Kaffeetrinker die ganz klassische Art mit dem Überbrühen.

Noch mehr Möglichkeiten - Kaffee geht auch so

Die weniger verwendeten Zubereitungsarten:

Ital. Aluminiumkanne für Espresso: Unten wird Wasser direkt über dem Herd erhitzt, das Wasser drückt durch das in der Mitte angebrachte Sieb mit hohem Druck durch das Espressopulver. Die klassisch Art Espresso zu kochen. Ideal für eine oder zwei Tassen Espresso.

Karlsbader Kanne: Kaffeeprofis, die das volle und unverfälschte Aroma wollen, bevorzugen diesen Klassiker. Das ist eine Porzellankanne mit einem Filteraufsatz aus dem gleichen Material. Da kein Filterpapier verwendet wird, kann das Aroma nicht beeinflusst werden. Der Kaffee muss etwas gröber gemahlen werden, etwa wie Grieß. Sonst wird er durch die Löcher des Filters gespült. Dafür wird man von einem großartigen Kaffeearoma belohnt.

Kanne zum Durchdrücken: Meistens eine zylindrische Glaskanne, im Deckel ist ein Sieb angebracht. Kaffeepulver in die Kanne geben, kochendes Wasser darüber, ziehen lassen. Dann das Sieb nach unten drücken. Fertig ist der Kaffee. Es ist immer etwas Kaffeesatz in der Tassen. Vielleicht möchte ja jemand in die Zukunft sehen.

Milch aufschäumen wie beim Italiener - Kaffeegenuss für alle Sinne

Feinster Latte Macchiato wie beim Italiener, hier steht, wie man die Milch perfekt aufschäumen kann.

Für den perfekten Milchschaum

Und der neue Trend: Kaffee online kochen!

-- "Na dann doch einfach mal ausprobieren!"

Also warum nicht, einfach mal probieren bei Netzkaffee. Viel Spaß beim Testen! Und das ganz ohne dreckiges Geschirr. Genuß pur mit einem kleinen Augenzwinkern.

Kaffee zubereiten: das Geheimnis großartigen Geschmacks

Von der täglichen Koffeindosis zum Geschmackserlebnis

Täglicher Begleiter und Genuss zum einen, Lifestyle zum anderen – Kaffee gehört immer dazu. Liebhaber und Experten schwören auf hochwertige Bohnen, exklusive Kaffeemaschinen und -Vollautomaten. Aber sie wissen auch, Kaffee schmeckt am besten, wenn er mit dem richtigen Wasser zubereitet wird.

Seit Kaffee im 15. Jahrhundert die ganze Welt erobert hat, hilft er den Menschen dabei, morgens fit zu werden. Er begleitet uns den ganzen Tag, unterwegs beim Einkaufsbummel und als perfekter Abschluss eines Abendessens. Kaffee gehört immer dazu, baut Brücken zwischen Kulturen und Menschen.

Großartiges Wasser für großartigen Kaffee

Mit gefiltertem Wasser kann sich das Kaffee-Aroma voll entfalten.

Perfekter Kaffee

Espresso, Americano, Cappuccino und Eiskaffee – aus der Tasse, dem Glas oder dem To-Go-Becher. Es gibt viele Arten von Kaffee – wie Sie ihn trinken, richtet sich nach Ihrem Lebensstil. Die Bohnen und das Wasser bestimmen den Geschmack.

Eine Tasse Kaffee besteht zu ca. 98 Prozent aus Wasser. Das ist ganz schön viel, wenn man bedenkt, wie stark Wasser den Geschmack beeinflusst. Neben Mineralien kann Wasser auch Kalk oder Chlor enthalten – die den Geschmack des Kaffees beeinträchtigen und sogar das unverwechselbare Aroma von hochwertigen Arabica-Bohnen verfälschen können. Kaffee-Profis wissen, Kaffee lässt sich am besten mit frischem Wasser zubereiten.

Kaffee besteht zu ca. 98 Prozent aus Wasser

Gefiltertes Wasser belebt Ihren Kaffee

Wasserfilter reduzieren Kalk im Wasser sowie geschmacksstörende Stoffe wie Chlor oder Chlorverbindungen. Das Ergebnis: Das Wasser schmeckt herrlich frisch – so wird Ihr Kaffee zum köstlichen Genuss.

Kaffee-Legenden

Um die Entdeckung des Kaffees ranken sich viele Legenden. Eine Legende berichtet von einem arabischen Hirtenjungen, dessen Ziege wie wild herumtollte, nachdem sie von einer Beerenart gefressen hatte. Eine andere erzählt von Mönchen, die diese Beeren nach dem Verzehr ins Feuer warfen, weil sie zu bitter schmeckten. Augenblicklich wehte ihnen ein aromatischer Duft um die Nase. Fasziniert davon stellten sie aus den gerösteten Bohnen einen Aufguss her und tranken ihn. Von diesem Tag an erschienen sie nie wieder müde zum frühmorgendlichen Gebet.

Expertenwissen für Ihre Kaffeemaschine und Küchengeräte

Internationale Baristas schwören auf gefiltertes Wasser. Neben der Zubereitung von wohlschmeckendem Kaffee für die Kunden, werden auch Verkalkungen in Kaffeemaschinen und -Vollautomaten vermieden. Weniger Reparaturkosten und Frust.

Dazu halten die Geräte länger und glänzen mehr. Was für ein Café gleichermaßen attraktiv ist wie für Ihr Zuhause.

Wissenswertes zu Kaffee

  • Ein Kaffeebaum produziert etwa 0,5 bis 0,8 Kilogramm Rohkaffee pro Jahr.
  • Die beiden bedeutenden Kaffeesorten sind Arabica (Coffea arabica) und Robusta (Coffea canephora).
  • Brasilien ist der größte Kaffee-Exporteur der Welt.
  • Eine Mischung aus mehreren Kaffeesorten wird Blend genannt.
  • Kaffee aus Hochebenen wächst in Höhen zwischen 900 und 1.200 Metern.
  • Einer der besten Kaffees der Welt ist der „Kopi Luwak“ – die Bohnen werden im Verdauungstrakt von Zibetkatzen (Luwaks) in Indonesien fermentiert.
  • Die Finnen sind Weltmeister im Kaffeekonsum.

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Wie kocht man kaffee

Ihr liebt türkischen Kaffee? Ihr fragt euch nun, wie ihr ihn auch zu Hause zubereiten könnt? In diesem Beitrag erklären wir euch ausführlich, wie dies gelingen kann!

Das beste Rezept für türkischen Kaffee

Diese Zubereitungsart gilt als die älteste bekannteste Zubereitung des beliebten Heißgetränks überhaupt.

Ursprünglich wurde das Kännchen allerdings nicht direkt auf der Herdplatte erhitzt, sondern auf einer Feuerstelle in einem heißen Sandbett langsam auf Kochtemperatur gebracht. Diese Tradition wird übrigens in Istanbul und in Griechenland immer häufiger wiederbelebt. Mit gutem Grund:

  1. der türkische Kaffee kann auf diese Weise besonders schonend erhitzt werden
  2. dadurch erfährt er die perfekte Entfaltung des Aromas

Türkischer Kaffee: das Zubehör

Für die Zubereitung von türkischem Kaffee ist ein langstieliges Kännchen, genannt Ibrik, nötig. Dieses besteht meist aus Edelstahl und weist einen längeren Griff auf.

  • schlechter Stahl kann den Geschmack jedoch negativ beeinflussen
  • beliebt sind auch Ibriks aus inwendig verzinntem Messing oder Kupfer
  • auf dem Boden ist eine Zahl eingraviert, die angibt, wie viele Tassen sich hieraus ergeben

Nicht minder wichtig ist natürlich der Kaffee selbst. Dieser stammt meist aus Äthiopien oder aus Jemen. Es kann jedoch auch anderer Kaffee eingesetzt werden – solange er nur staubfein gemahlen ist.

Die Zutaten für türkischen Kaffee

1 stark gehäufter Teelöffel staubfein gemahlener Kaffee (Mokkapulver)

1 Teelöffel Zucker

Die Zubereitung von türkischem Kaffee

  • Zunächst füllt ihr eine abgemessene Menge Wasser in den Ibrik und erwärmt diese auf dem Herd.
  • Sobald das Wasser kocht und am Boden des Ibrik die ersten Dampfblasen erkennbar sind, könnt ihr den Zucker hinzugeben.
  • Durch den zugegebenen Zucker wird der Kochvorgang noch einmal verstärkt. Den Unterschied könnt ihr auch beim Zugeben des Zuckers hören. Nun könnt ihr das Mokkapulver zugeben. Wichtig ist es hierbei, den Sud gut zu verrühren – das Mokkapulver sollte hierbei nicht mehr oben schwimmen!
  • Der Mokkasud kocht jetzt auf und bildet mehr und mehr Schaum.
  • Wartet ihr die Zunahme des Schaums ab – solange, bis der Mokka droht, überzukochen. Anschließend könnt ihr den Sud von der Kochstelle nehmen, damit sich der Schaum wieder setzen kann. Nun setzt ihr den Ibrik wieder auf die Kochstelle und wiederholen den Vorgang des Aufkochens und Hochschäumens zwei- bis dreimal. Die Schaumbildung nimmt hierbei mit jedem Mal ein wenig stärker ab.
  • Der Sud kann nun auf die Tassen verteilt werden. Die Kanne wird dabei beim langsamen Ausgieflen immer wieder hoch- und herunter gezogen. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Schaumbildung durch das Ausgieflen erreicht.
  • Ein Wasserrest könnt ihr im Ibrik lassen und die Sudablagerung durch leichtes Schwenken aufwirbeln. Anschließend wird er mit auf die Tassen verteilt.
  • Optimal ist es, den türkischen Kaffee noch eine Weile stehen zu lassen. Auf diese Weise kann das Mokkapulver einen besseren Kaffeesatz bilden.

Zubereitung eines Mokkas: weitere Tipps

Es lohnt sich, die Tassen vorab vorzuwärmen. Auf diese Weise bleibt die Wärme des Mokkas bei dem Eingießen perfekt erhalten. Am besten spült ihr hierfür die Tassen mit kochendem Wasser kurz vorher aus.

  1. das Mokkapulver ist deutlich feiner gemahlen als Espressopulver
  2. auch im Vergleich zum normalen Kaffeepulve ist es um einiges besser geeignet
  3. das Mokkapulver wird staubfein gemahlen – daher ist 1 Teelöffel Mokka stark genug.

Auf dem Balkan ist dieser Kaffee übrigens als „Minas“ bekannt – in einem türkischen Supermarkt oder in einem speziellen Geschäft mit Waren aus dem Balkan werdet ihr das Mokkapulver daher wohl unter diesem Namen finden.

  • traditionell wird zu einem türkischen Kaffee ein Glas klares Wasser ohne Kohlensäure serviert
  • dies ist jedoch nicht zum Verdünnen des Kaffees bestimmt
  • vielmehr dient es dazu, den Nachgeschmack des Kaffees herunter zu spülen

Gerne werden zu türkischem Kaffee übrigens auch süße Spezialitäten wie Schokolade, Konfekt oder Baklava gereicht. Nicht minder beliebt sind süße getrocknete Früchte oder Nüsse sowie Lokum oder türkischer Honig.

Die Zubereitung von türkischem Kaffee nach traditioneller Art

Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Form, türkischen Kaffee zuzubereiten:

  • Gebt ihr je Mokkatasse zwei bis drei Mokkalöffel (kleiner als ein herkömmlicher Kaffeelöffel) Mokka in das kalte Wasser
  • Je nach Geschmack fügt ihr ca. zwei Stücke Würfelzucker hinzu.
  • Die Mischung wird nun bei kleiner bis höchstens mittlerer Hitze unter langsamen und ständigem Rühren zum Aufschäumen gebracht.
  • Sobald sich genügend Schaum gebildet hat, könnt ihr den Schaum mithilfe des Löffels in die Tassen verteilen.
  • Anschließend könnt ihr den restlichen Mokka noch einmal bis zu dem Aufkochen erhitzen und in die Tassen geben.

Mokka kochen – weitere Tricks

Ein erfahrener Mokka-Kocher weiß genau, wann er den Mokka bei einem ersten Aufkochen von der Herdplatte nehmen muss:

  1. wartet man zu lange, verkocht der Schaum sehr schnell
  2. daher bedarf es etwas Übung
  3. misslungener Mokka schmeckt hingegen sehr bitter und verbrannt

Weitere Anmerkungen für die Zubereitung türkischen Kaffees

Der Mokka kann schnell und leicht überkochen – daher solltet ihr stets dabei sein und den Kochvorgang gut im Auge behalten! Ferner solltet ihr wissen, dass staubfeiner Mokka sehr leicht verbrennt.

  • sobald er auf die Kochstelle fällt, glüht er sehr leicht
  • daher solltet ihr auch hierbei sehr gut aufpassen

Diese Kaffeeart enthält zudem sehr viel Koffein – besonders im Vergleich zu vielen anderen Sorten. Dies solltet ihr ebenfalls bedenken.

Worauf kommt es bei der Zubereitung von türkischem Kaffee noch an?

Türkischer Kaffee wird traditionell im gesamten Mittleren Osten getrunken. Auch auf dem Balkan sowie in Griechenland ist er sehr weit verbreitet und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken.

  • für den perfekten Mokka ist es überaus wichtig, dass der Kaffee hauchfein gemahlen wird und eine Konsistenz ähnlich wie Puderzucker aufweist
  • üblicherweise wird er hierzu mit einer Mühle gemahlen, die aus Messing gefertigt ist

Zubereitung eines Kaffees nach türkischer Art: schmackhafte Gewürze

Optimal hierfür sind übrigens niedrige, kleine Tassen geeignet. In vielen Ländern ist es zudem üblich, den türkischen Kaffee zusätzlich mit schmackhaften Gewürzen wie Zimt oder Kardamom zu aromatisieren.

  • optimal ist eine kleinen Prise fein gemahlener Kardamom oder Zimt
  • dies verleiht dem Mokka eine ganz besondere Geschmacksnote

Perfekten türkischen Kaffee genießen

Wartet ihr ein wenig ab, bis ihr den ersten Schluck nehmt. Erfahrene Kaffeekocher fügen vor dem Servieren noch einen Löffel kaltes Wasser hinzu – auf diese Weise wird das Absetzen des Kaffeepulvers am Boden der Kanne noch einmal beschleunigt.

  • wartet ihr nun, bis sich das Kaffeepulver nun komplett an dem Boden abgesetzt hat
  • dann könnt ihr den türkischen Kaffee genießen
  • es ist zudem üblich, einen kleinen Teil des Kaffeesatzes mitzutrinken
  • auf diese Weise soll der Mokka noch einmal bekömmlicher werden

Solltet ihr noch nicht die Art des türkischen Kaffeekochens herausfinden, so könnt ihr uns jeder Zeit schreiben. Bei einer Kaffeepause warten wir auf eure Nachrichten und wir freuen uns auf ein Zeichen, sobald ihr das Thema interessant findet. Bis bald!

About the author Carmen

Als Entrepreneur sorge ich mit meinem Team zusammen dafür, dass viele Mitarbeiter auf Arbeit ihre Kaffeepause genießen. Als Kaffeefreak mache ich mehrere Kaffeepause am Tag und schreibe gern in unserem Kaffeeblog. Wenn Inspiration nicht da ist, esse ich Kaffeebohne. Für mich ist das Kaffeetrinken mit Menschen Verwöhnung pur und ich genieße es so oft wie möglich.

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