понедельник, 28 мая 2018 г.

türkischer_kaffee_zubereitung

Türkischer Mokka

Zubereitung

Türkischer Kaffee wird in speziellen Kupfer- oder auch Messingkannen mit besonders langem Griff zubereitet. Sie werden Ibrik genannt. Getrunken wird der Mokka aus kleinen und flachen Tassen. Die normale Dosierung ist zwei Teelöffel Kaffeepulver und ein bis eineinhalb Teelöffel Zucker pro Tasse.

Kaffee und Zucker in die Kanne geben und mit Wasser aufgießen. Beim Erhitzen umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Wenn der Kaffee das erste Mal aufkocht, bildet sich Schaum auf der Oberfläche. Die Kanne muß jetzt kurz vom Herd genommen werden, um einen Löffel dieses Schaums in jede Tasse zu geben. Der Kaffee muß noch ein zweites Mal aufkochen, bevor er in die Tassen gegossen wird. Wenn sich das Pulver am Boden abgesetzt hat, hat der Kaffee die richtige Trinktemperatur.

Geschichte

Die Zubereitungsart ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt und heute vor allem im Nahen Osten verbreitet. Ursprünglich war Mokka der Name einer jemenitischen Kaffeesorte, benannt nach al-Mucha dem wichtigsten Verschiffungshafen im Jemen. Mittlerweise ist Mokka ein Oberbegriff für eine kleine, starke Tasse Kaffee geworden, der zudem regional unterschiedlich belegt ist.

Durch die besondere Zubereitung enthält das fertige Getränk feine Schwebteilchen, die dem Mokka eine dickflüssige, fast sirupartige Konsistenz verleihen. Er kann mit Kardamon, Zimt und Nelken oder auch mit Rosenwasser gewürzt werden.

DAS AROMA

ORIENT-KAFFEE ODER AUCH TÜRKISCHER KAFFEE

Wird vor allem im gesamten Nahen Osten getrunken. Der Kaffee wird im Cezve zubereitet, der typischen Mokkakanne aus Kupfer und Messing mit langem Griff.

Für die Zubereitung ist sehr fein gemahlener Kaffee erforderlich.

Traditionell wird eine Kaffeemühle aus Messing verwendet, um ein ganz feines Pulver ähnlich Puderzucker erhalten.

Genossen wird der Kaffee in kleinen Tassen, wenn sich das Pulver vollständig abgesetzt hat.

Die Zubereitung von perfektem türkischem Kaffee:

  • Die erforderliche Wassermenge(ca. 50 ml pro Tasse) in die Kanne geben.
  • Je nach gewünschtem Süßegrad Zucker hinzufügen und umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  • Die Mischung aus Wasser und Zucker zum Kochen bringen, dann die Kanne vom Herd nehmen und die entsprechende Menge Kaffee hinzufügen: pro Person ein Löffelchen plus ein zusätzliches Löffelchen.
  • Der Kaffee muss zweimal hintereinander aufkochen. Dabei ist darauf zu achten, den Cezve zwischen den beiden Aufkochvorgängen vom Feuer zu nehmen. Der Schaum kann entfernt oder beibehalten und anschließend gut eingerührt werden.
  • Vor dem Servieren einen Löffel kaltes Wasser hinzufügen, um das Absetzen des Kaffeepulvers auf dem Boden der Kanne zu beschleunigen. Dann, ohne den Kaffee zu filtern in die Tassen gießen.

Das Würzen des Kaffees

In vielen Ländern wird der türkische Kaffee zusätzlich mit Gewürzen wie Kardamom oder Zimt aromatisiert. Wenn Sie das einmal probieren wollen, fügen Sie einfach die fein gemahlenen Gewürze dem Kaffee-Zucker-Gemisch hinzu.

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Türkischer kaffee zubereitung

26.04.2013, 13:51 Uhr | ce (CF)

Die Zubereitung von Mokka ist die wahrscheinlich älteste und traditionsreichste Art, Kaffee zuzubereiten. Dabei ist die richtige Bezeichnung für das koffeinhaltige Heißgetränk eigentlich türkischer Kaffee. In Deutschland versteht man unter Mokka in erster Linie die Art und Weise der Zubereitung. Wer sich selbst darin versuchen möchte, sollte ein paar Dinge beachten.

Mokka wird im Ibrik zubereitet

Wer einen türkischen Kaffee zubereiten will, benötigt hierfür die richtigen Utensilien. Am wichtigsten ist das kleine Kännchen aus Edelstahl oder Kupfer. Sein Name ist Ibrik, in verschiedenen Ländern wird es auch Cezve genannt. Charakteristisch ist der lange Stiel. Wer Mokka möglichst originalgetreu zubereiten will, sollte ein Ibrik aus Kupfer oder Messing verwenden. Damit der Geschmack nicht beeinträchtigt wird, sollte das Kännchen von innen verzinkt sein. Auf dem Boden des Kännchens ist übrigens meist eine Zahl eingeschlagen, die angibt, wie viele Tassen Mokka Sie in dem Ibrik zubereiten können. Getrunken wird die Kaffeespezialität aus Mokka-Tassen, die in etwa so viel fassen wie Espressotassen. Sie sind aber meist etwas flacher als diese.

Zubereitung: Kaffeepulver, Zucker und Kardamom

Für den klassischen Mokka werden Kaffeesorten aus Äthiopien oder dem Jemen verwendet. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Bohnen staubfein gemahlen sind. Die Pulvermenge richtet sich ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack: Pro Tasse sollte es etwa ein Teelöffel sein. Wenn Sie häufiger Mokka zubereiten, können Sie mit der Pulver- oder Wassermenge experimentieren.

Gleiches gilt für die Menge an Zucker: Pro Tasse benötigen Sie etwa einen Teelöffel. Wer die Süße nicht mag, kann auch auf den Zucker verzichten und stattdessen Kardamom für die Zubereitung verwenden, was dann einem arabischen Mokka entsprechen würde.

Schritt für Schritt Mokka zubereiten

Geben Sie zunächst Mokkapulver und Zucker beziehungsweise Kardamom in den Ibrik und füllen ihn dann mit der gewünschten Menge an Wasser auf. Rühren Sie die Mischung sorgfältig um und bringen Sie sie auf einer Herdplatte zum Kochen. Sie werden feststellen, dass sich auf der Oberfläche Schaum bilden wird. Nehmen Sie den Ibrik vom Herd und schöpfen in jede Tasse einen Löffel des Schaums.

Im nächsten Schritt kochen Sie den türkischen Kaffee ein zweites Mal auf, um ihn anschließend gleichmäßig auf die Tassen zu verteilen. Vergessen Sie zwischendurch nicht, den Ibrik immer wieder zu schwenken, damit sich der Kaffeesatz gleichmäßig verteilt. Trinkfertig ist der Mokka dann, sobald sich das Pulver am Boden abgesetzt hat.

Türkischer kaffee zubereitung

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Türkischer Kaffee - die Kunst der Zubereitung

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Posted By Beans

Türkischer Kaffee - Die Kunst der Zubereitung

Mit Selamlique haben wir unser Kaffeesortiment um eine der ältesten Formen des Kaffeegenuss erweitert - hier eine kurze Einführung in die Kunst der Zubereitung des türkischen Kaffees:

Türkischer Kaffee (der je nach Region oder spezieller Zubereitung auch als "Arabischer Kaffee", "Griechischer Kaffee", "Ägyptischer Kaffee" usw…bekannt ist) bezeichnet eigentlich eine Zubereitungsmethode und nicht eine besondere Art von Kaffeesorte.

Türkischer Kaffee - Der Mahlgrad

Der Kaffee wird so fein als möglich gemahlen, man kann schon fast von Kaffeestaub sprechen.

Die meisten gängigen Mühlen sind nicht in der Lage diesen feinen Mahlgrad zu erreichen - so kommen spezielle Handmühlen zum Einsatz oder man verwendet schon entsprechend gemahlenen Kaffee.

Die Mokkakanne - Ibrik - Cezve

Gekocht wird der Kaffee in einer Kaffeekanne die Ibrik (aus dem türkischen abgeleitet aus dem arabischen - bezeichnet eigentlich allgemein eine Kanne für Flüssigkeit mit langem Auslauf) oder Cezve (Türkisch, aus dem Arabischen "brennendes Holz/Kohle", Variationen von "Cezve" finden sich auch in Russisch, Ukrainisch und anderen Ländern wieder) genannt wird.

Die Zubereitung von türkischen Kaffee

Es existieren vielfältigste Variationen der Zubereitung.

Eines haben sie allerdings (fast) alle gemeinsam: der Kaffee wird in heißem Wasser - welches noch nicht kocht - solange erhitzt bis sich das Aroma voll entfalten kann.

Kaffee- & Wassermenge

Die Wassermenge wird in Tassen gemessen wobei ca. 7g Kaffee pro Tasse (ein bis zwei gehäufte Teelöffel oder ein Säckchen Selamlique) verwendet werden.

Normalerweise wird zunächst das Wasser, dann erst Zucker und Kaffee in die Kanne gefüllt.

Anschließend wird der Kaffee und Zucker solange verrührt bis der Kaffee abgesunken ist und sich der Zucker aufgelöst hat.

Nun wird die Kaffeekanne (auch: Ibrik oder Cezve) auf kleiner Flamme erhitzt.

Erhitzen und Kochen

Vorsicht: bei zu großer Flamme (Hitze) kocht der Kaffee zu schnell auf ohne dass die Aromen Zeit haben sich zu entfalten. Auf keinen Fall umrühren, da dies den sich bildenden Schaum auflösen würde!

Jetzt kommt der spannendste Moment: wenn der Kaffee zu kochen beginnt, wird der Kocher vom Herd genommen.

Kurz abkühlen lassen - die Restwärme des Kochers arbeitet nun weiter.

Anschließend noch ein- bis zweimal aufkochen lassen.

Das Eingiessen

Die Krone dieser Kaffeezubereitung ist es, eine möglichst dicke Schicht Kaffeeschaum zu erzielen.

Eine Möglichkeit ist, es beim Gießen des Kaffees in die Tasse den Kocher etwas nach oben zu heben. Unabhängig von der Technik wird jene Tasse mit dem dicksten Schaum als die Beste angesehen!

Ein gut zubereiteter Türkischer Kaffee zeichnet sich durch seinen dicken Kaffeeschaum, seine homogene Konsistenz und das Fehlen von Kaffeepartikeln aus.

Eine weitere Variante der Zubereitung (siehe auch unsere Zubereitungsskizze) ist, beim Aufkochen des Kaffees noch eine kurze Zeit (ca. 20Sekunden) zuzuwarten um noch ein wenig mehr Aroma zu extrahieren.

Allerdings würde hierbei der Schaum komplett verloren gehen. Daher wird bei dieser Methode der Schaum schon vorab in die Tasse(n) gegossen und der verbleibende Rest noch einmal aufgekocht.

Dabei ist aber sehr genau darauf zu achten, dass beim Giessen nur der Schaum, nicht aber die Kaffeepartikel in die Tasse gelangen.

Servieren und Geniessen

Dies sind nur zwei von den vielen Methoden der Zubereitung, welche sich über die Jahrhunderte entwickelt haben. Sie sollen als Einstiegshilfe in diese faszinierende Kaffeewelt dienen. Getrunken wird der Kaffee heiß. Er wird üblicherweise mit einem Glas kalten Wasser serviert um den Gaumen vor dem Genuss des Kaffees noch einmal zu erfrischen.

Serviert wird er typischerweise mit türkischem Zucker und kann mit Gewürzen (wie Zimt, Mastix, Kardamom) gewürzt werden.

Zwar wird der gesamte Kaffee in die Tasse gegossen aber nicht alles wird getrunken - der Kaffeesatz bleibt am Boden zurück. Dieser Kaffeesatz kann dann zum berühmten "Kaffeesatz" lesen verwendet werden: die Tasse wird auf die Untertasse gestülpt, abkühlen gelassen und anhand der Muster kann nun Ihre Zukunft bestimmt werden… ;-) Damit wünschen wir Ihnen viel Freude und Genuss beim Zubereiten ihres türkischen Kaffees!

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Die Zubereitung von Mocca

Eine der wichtigsten Eigenschaften des Mocca ist der staubfeine Mahlgrad. Beim Eindrücken des Pulvers mit dem Löffelrücken entsteht eine glatte, feste, gewölbte Fläche. Der Griechische entspricht dem Türkischen Mocca.

  • Für türkischen Mocca Wasser nach Geschmack süßen
  • Für arbaischen Mocca Kardamom nach Geschmack zugeben
  • In der Stielkanne das Wasser erhitzen
  • Wenn sich Blasen bilden, pro Tasse 1 Tellöffel Kaffee einrühren.
  • Sobald sich feiner Schaum bildet, diesen in die Tassen abstreifen
  • Restlichen Kaffee kurz aufkochen und auf die Tassen verteilen
  • Als Gewürz kann können auch Zimt und/oder Nelken Verwendung finden

Titelbild: Coffee Plantation in São João do Manhuaçu City - Minas Gerais State - Brazil This photo was taken in January-2004 by Fernando Rebêlo.

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Türkischer kaffee zubereitung

Ihr liebt türkischen Kaffee? Ihr fragt euch nun, wie ihr ihn auch zu Hause zubereiten könnt? In diesem Beitrag erklären wir euch ausführlich, wie dies gelingen kann!

Das beste Rezept für türkischen Kaffee

Diese Zubereitungsart gilt als die älteste bekannteste Zubereitung des beliebten Heißgetränks überhaupt.

Ursprünglich wurde das Kännchen allerdings nicht direkt auf der Herdplatte erhitzt, sondern auf einer Feuerstelle in einem heißen Sandbett langsam auf Kochtemperatur gebracht. Diese Tradition wird übrigens in Istanbul und in Griechenland immer häufiger wiederbelebt. Mit gutem Grund:

  1. der türkische Kaffee kann auf diese Weise besonders schonend erhitzt werden
  2. dadurch erfährt er die perfekte Entfaltung des Aromas

Türkischer Kaffee: das Zubehör

Für die Zubereitung von türkischem Kaffee ist ein langstieliges Kännchen, genannt Ibrik, nötig. Dieses besteht meist aus Edelstahl und weist einen längeren Griff auf.

  • schlechter Stahl kann den Geschmack jedoch negativ beeinflussen
  • beliebt sind auch Ibriks aus inwendig verzinntem Messing oder Kupfer
  • auf dem Boden ist eine Zahl eingraviert, die angibt, wie viele Tassen sich hieraus ergeben

Nicht minder wichtig ist natürlich der Kaffee selbst. Dieser stammt meist aus Äthiopien oder aus Jemen. Es kann jedoch auch anderer Kaffee eingesetzt werden – solange er nur staubfein gemahlen ist.

Die Zutaten für türkischen Kaffee

1 stark gehäufter Teelöffel staubfein gemahlener Kaffee (Mokkapulver)

1 Teelöffel Zucker

Die Zubereitung von türkischem Kaffee

  • Zunächst füllt ihr eine abgemessene Menge Wasser in den Ibrik und erwärmt diese auf dem Herd.
  • Sobald das Wasser kocht und am Boden des Ibrik die ersten Dampfblasen erkennbar sind, könnt ihr den Zucker hinzugeben.
  • Durch den zugegebenen Zucker wird der Kochvorgang noch einmal verstärkt. Den Unterschied könnt ihr auch beim Zugeben des Zuckers hören. Nun könnt ihr das Mokkapulver zugeben. Wichtig ist es hierbei, den Sud gut zu verrühren – das Mokkapulver sollte hierbei nicht mehr oben schwimmen!
  • Der Mokkasud kocht jetzt auf und bildet mehr und mehr Schaum.
  • Wartet ihr die Zunahme des Schaums ab – solange, bis der Mokka droht, überzukochen. Anschließend könnt ihr den Sud von der Kochstelle nehmen, damit sich der Schaum wieder setzen kann. Nun setzt ihr den Ibrik wieder auf die Kochstelle und wiederholen den Vorgang des Aufkochens und Hochschäumens zwei- bis dreimal. Die Schaumbildung nimmt hierbei mit jedem Mal ein wenig stärker ab.
  • Der Sud kann nun auf die Tassen verteilt werden. Die Kanne wird dabei beim langsamen Ausgieflen immer wieder hoch- und herunter gezogen. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Schaumbildung durch das Ausgieflen erreicht.
  • Ein Wasserrest könnt ihr im Ibrik lassen und die Sudablagerung durch leichtes Schwenken aufwirbeln. Anschließend wird er mit auf die Tassen verteilt.
  • Optimal ist es, den türkischen Kaffee noch eine Weile stehen zu lassen. Auf diese Weise kann das Mokkapulver einen besseren Kaffeesatz bilden.

Zubereitung eines Mokkas: weitere Tipps

Es lohnt sich, die Tassen vorab vorzuwärmen. Auf diese Weise bleibt die Wärme des Mokkas bei dem Eingießen perfekt erhalten. Am besten spült ihr hierfür die Tassen mit kochendem Wasser kurz vorher aus.

  1. das Mokkapulver ist deutlich feiner gemahlen als Espressopulver
  2. auch im Vergleich zum normalen Kaffeepulve ist es um einiges besser geeignet
  3. das Mokkapulver wird staubfein gemahlen – daher ist 1 Teelöffel Mokka stark genug.

Auf dem Balkan ist dieser Kaffee übrigens als „Minas“ bekannt – in einem türkischen Supermarkt oder in einem speziellen Geschäft mit Waren aus dem Balkan werdet ihr das Mokkapulver daher wohl unter diesem Namen finden.

  • traditionell wird zu einem türkischen Kaffee ein Glas klares Wasser ohne Kohlensäure serviert
  • dies ist jedoch nicht zum Verdünnen des Kaffees bestimmt
  • vielmehr dient es dazu, den Nachgeschmack des Kaffees herunter zu spülen

Gerne werden zu türkischem Kaffee übrigens auch süße Spezialitäten wie Schokolade, Konfekt oder Baklava gereicht. Nicht minder beliebt sind süße getrocknete Früchte oder Nüsse sowie Lokum oder türkischer Honig.

Die Zubereitung von türkischem Kaffee nach traditioneller Art

Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Form, türkischen Kaffee zuzubereiten:

  • Gebt ihr je Mokkatasse zwei bis drei Mokkalöffel (kleiner als ein herkömmlicher Kaffeelöffel) Mokka in das kalte Wasser
  • Je nach Geschmack fügt ihr ca. zwei Stücke Würfelzucker hinzu.
  • Die Mischung wird nun bei kleiner bis höchstens mittlerer Hitze unter langsamen und ständigem Rühren zum Aufschäumen gebracht.
  • Sobald sich genügend Schaum gebildet hat, könnt ihr den Schaum mithilfe des Löffels in die Tassen verteilen.
  • Anschließend könnt ihr den restlichen Mokka noch einmal bis zu dem Aufkochen erhitzen und in die Tassen geben.

Mokka kochen – weitere Tricks

Ein erfahrener Mokka-Kocher weiß genau, wann er den Mokka bei einem ersten Aufkochen von der Herdplatte nehmen muss:

  1. wartet man zu lange, verkocht der Schaum sehr schnell
  2. daher bedarf es etwas Übung
  3. misslungener Mokka schmeckt hingegen sehr bitter und verbrannt

Weitere Anmerkungen für die Zubereitung türkischen Kaffees

Der Mokka kann schnell und leicht überkochen – daher solltet ihr stets dabei sein und den Kochvorgang gut im Auge behalten! Ferner solltet ihr wissen, dass staubfeiner Mokka sehr leicht verbrennt.

  • sobald er auf die Kochstelle fällt, glüht er sehr leicht
  • daher solltet ihr auch hierbei sehr gut aufpassen

Diese Kaffeeart enthält zudem sehr viel Koffein – besonders im Vergleich zu vielen anderen Sorten. Dies solltet ihr ebenfalls bedenken.

Worauf kommt es bei der Zubereitung von türkischem Kaffee noch an?

Türkischer Kaffee wird traditionell im gesamten Mittleren Osten getrunken. Auch auf dem Balkan sowie in Griechenland ist er sehr weit verbreitet und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken.

  • für den perfekten Mokka ist es überaus wichtig, dass der Kaffee hauchfein gemahlen wird und eine Konsistenz ähnlich wie Puderzucker aufweist
  • üblicherweise wird er hierzu mit einer Mühle gemahlen, die aus Messing gefertigt ist

Zubereitung eines Kaffees nach türkischer Art: schmackhafte Gewürze

Optimal hierfür sind übrigens niedrige, kleine Tassen geeignet. In vielen Ländern ist es zudem üblich, den türkischen Kaffee zusätzlich mit schmackhaften Gewürzen wie Zimt oder Kardamom zu aromatisieren.

  • optimal ist eine kleinen Prise fein gemahlener Kardamom oder Zimt
  • dies verleiht dem Mokka eine ganz besondere Geschmacksnote

Perfekten türkischen Kaffee genießen

Wartet ihr ein wenig ab, bis ihr den ersten Schluck nehmt. Erfahrene Kaffeekocher fügen vor dem Servieren noch einen Löffel kaltes Wasser hinzu – auf diese Weise wird das Absetzen des Kaffeepulvers am Boden der Kanne noch einmal beschleunigt.

  • wartet ihr nun, bis sich das Kaffeepulver nun komplett an dem Boden abgesetzt hat
  • dann könnt ihr den türkischen Kaffee genießen
  • es ist zudem üblich, einen kleinen Teil des Kaffeesatzes mitzutrinken
  • auf diese Weise soll der Mokka noch einmal bekömmlicher werden

Solltet ihr noch nicht die Art des türkischen Kaffeekochens herausfinden, so könnt ihr uns jeder Zeit schreiben. Bei einer Kaffeepause warten wir auf eure Nachrichten und wir freuen uns auf ein Zeichen, sobald ihr das Thema interessant findet. Bis bald!

About the author Carmen

Als Entrepreneur sorge ich mit meinem Team zusammen dafür, dass viele Mitarbeiter auf Arbeit ihre Kaffeepause genießen. Als Kaffeefreak mache ich mehrere Kaffeepause am Tag und schreibe gern in unserem Kaffeeblog. Wenn Inspiration nicht da ist, esse ich Kaffeebohne. Für mich ist das Kaffeetrinken mit Menschen Verwöhnung pur und ich genieße es so oft wie möglich.

Türkischen Kaffee richtig zubereiten

Original Mokka: Türkischen Kaffee richtig zubereiten

Die Zubereitung von Mokka ist eine sehr traditionsreiche und womöglich auf die älteste Art der Kaffeezubereitung. Das koffeinhaltige Heißgetränk trägt eigentlich die Bezeichnung „türkischer Kaffee“.

Unter Mokka versteht man in Deutschland vor allem die Art und Weise der Zubereitung – wer sich also selbst darin versuchen möchte, muss dafür auch über die richtigen Utensilien verfügen. Mokka wird nämlich im sogenannten Ibrik zubereitet – ein kleines Kännchen aus Kupfer oder Edelstahl, in verschiedenen Ländern trägt es auch den Namen Cezve. Wer den türkischen Kaffee möglichst originalgetreu zubereiten möchte, sollte dafür ein Ibrik aus Messing oder Kupfer verwenden. Dabei sollte das Kännchen von innen verzinkt sein, damit der Geschmack des Kaffees nicht beeinträchtigt wird. Auf dem Boden ist übrigens traditionell meist eine Zahl eingraviert, die angeben soll, wie viele Tassen Kaffee in der Kanne zubereitet werden können. Diese Kaffeespezialität wird übrigens aus speziellen Mokkatassen getrunken, die etwa so viel fassen wie herkömmliche Espressotassen.

Zubereitung: Kaffeepulver, Zucker und Kardamom

Für den traditionellen Mokkakaffee werden hauptsächlich Kaffeesorten aus Jemen und Äthiopien verwendet. Das wichtigste dabei ist, dass die Kaffeebohnen staubfein gemahlen sind, dabei richtet sich die Pulvermenge meist nach dem persönlichen Geschmack. Im Durchschnitt sollte es pro Tasse etwa ein Teelöffel sein, doch wer vor hat, Mocca häufiger zuzubereiten, kann mit den Wasser- und Pulvermengen gerne experimentieren. Das gleiche gilt auch für die Zuckermenge, doch ein Teelöffel pro Tasse sollte üblicherweise genügen. Wer auf den Zucker verzichten möchte, kann bei der Zubereitung stattdessen auch Kardamom verwenden, was schließlich mehr einem arabischen Mokka entsprechen würde.

Mokka zubereiten Schritt für Schritt

Zuerst werden Mokkapulver und Zucker in den Ibrik gegeben, nachdem dieser mit der gewünschten Wassermenge aufgefüllt wird. Die Mischung muss anschließend auf einer Herdplatte ständig gerührt und so zum Kochen gebracht werden. Mit der Zeit wird sich auf der Oberfläche auch Schaum bilden, und sobald es dazu kommt sollte der Ibrik vorübergehend vom Herd genommen werden. Schöpfen Sie anschließend in jede Mokkatasse einen Löffel des Schaums von der Oberfläche. Dann bringen Sie den Kaffee noch ein zweites Mal zum Kochen und verteilen diesen anschließend gleichmäßig auf die Tassen. Es empfiehlt sich, das Kännchen zwischendurch zu schwenken, so dass sich der Kaffeesatz gleichmäßig verteilen kann. Sobald sich das Kaffeepulver am Boden abgesetzt hat, ist der Mokka dann auch trinkfertig. Damit der Mokka in der Tasse länger warm bleibt, werden die Tassen oft auch vorgewärmt bzw. vor dem Eingießen des Mokka noch kurz mit kochendem Wasser ausgespült.

Türkischer kaffee zubereitung

KAFFEE-Zubereitung

Das Aroma des Kaffees wird von vielen Faktoren beeinflusst:

  • Sorte/Röstgrad des Kaffees
  • Mahlgrad
  • Dosierung
  • Qualität des Wassers
  • Wassertemperatur
  • Standzeit
  • Lagerung
  • Aufgussverfahren/Zubereitungsart

Erst beim Rösten entstehen das typische Aroma und der Röstkaffee-Geschmack. Temperatur und Dauer der Röstung müssen genau aufeinander abgestimmt werden. Sie richten sich nach den verwendeten Rohkaffees und den Geschmacksvorstellungen, die der Röstkaffee treffen soll.

Hell gerösteter Kaffee ist milder im Geschmack, dunkler gerösteter deutlich kräftiger.

Ist Kaffeepulver zu fein gemahlen, so kann das Getränk streng schmecken, da die Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffee sehr lang ist.

Bei einer zu groben Mahlung kann ein Teil des Wassers zu schnell durch den Filter laufen. Der Kaffee schmeckt dann zu dünn.

Die Dosierung ist entscheidend für die Stärke des Kaffees und somit den Geschmack. Für eine Tasse Kaffee rechnet man 6 bis 8 Gramm Mahlgut oder 2 Gramm löslichen Kaffee. Bei löslichen Kaffeegetränken rechnet man mit etwa 12 Gramm Pulver je Tasse.

Single-Portions, also Pads oder Kapseln, enthalten bereits Kaffeepulver in der richtigen Dosierung und dem richtigen Mahlgrad.

Etwa 98 Prozent des fertigen Kaffees sind Wasser. Die im Wasser enthaltenen Salze und Mineralstoffe sind wichtige Geschmacksträger für das Aroma des fertigen Kaffees. Es ist daher selbstverständlich, dass die Wasserqualität von großer Bedeutung für den Geschmack ist. Gutes Wasser sollte mineralstoff- und sauerstoffhaltig sein. Das kalte Wasser sollte auch so schnell wie möglich erwärmt werden, damit während der Aufheizzeit so wenig Sauerstoff wie möglich verloren geht. Hartes, kalkhaltiges Wasser und gechlortes Wasser sollten vermieden werden, da beides den Geschmack des Kaffees negativ beeinflusst.

Die Wassertemperatur für die Zubereitung von Kaffee sollte idealerweise zwischen 86 und 89 Grad Celsius liegen, jedoch nicht höher als 96 Grad Celsius. Lediglich Espresso wird mit einer höheren Temperatur zubereitet, die meist zwischen 90 und 95 Grad Celsius liegt.

Standzeit und Lagerung

Der frisch gekochte Kaffee sollte möglichst bald getrunken werden und nicht lange warm gehalten werden, da sich das Aroma schnell verflüchtigen kann und der Kaffee dann bitter schmeckt.

Auch das Kaffeepulver sollte möglichst frisch verwendet, kühl und luftdicht gelagert und möglichst bald verbraucht werden.

Verschiedene Zubereitungsarten

Filterkaffee ist immer noch eine der beliebtesten Arten, Kaffee zu genießen. Am einfachsten geht diese Brühmethode mit einer Filterkaffeemaschine oder manuell mit einem Porzellan- oder Kunststofffilter, in den das Filterpapier eingelegt wird, Kaffeepulver (ca. 7g) gefüllt und dieses mit heißem, nicht mehr kochenden Wasser übergossen wird. Das Wasser sollte zunächst in einem kleinen Schwall über das mittelfein gemahlene Kaffeepulver gegossen und dann nach etwa zehn Sekunden in kleinen Mengen nachgegossen werden.

Der Filterkaffee sollte frisch genossen und nicht lange warm gehalten werden.

Türkischer Kaffee / Mokka

Dies ist wohl die älteste bekannte Art, Kaffee zuzubereiten: In einem speziellen Topf, Cezve genannt, wird sehr fein gemahlener Kaffee zusammen mit Wasser, Zucker und Kardamom erhitzt, bis sich ein feiner Schaum bildet. Mag Mokka auch in Espressotassen serviert werden, so hat er doch nichts mit dem klassischen Espresso gemeinsam.

Die traditionelle „Maccinetta“ fehlt in fast keinem italienischen Haushalt. Sie besteht aus einem Unterteil, das mit Wasser gefüllt wird, einem Aufsatz für das feine Espressomehl und einer Kanne, die auf die beiden unteren Teile geschraubt wird. Beim Erhitzen auf dem Herd wird das siedende Wasser aus dem unteren Teil durch Druck durch das Kaffeemehl nach oben in die Kanne gedrückt und dort aufgefangen.

French Press / Press-Stempelkanne

Bei dieser, vor allem in Frankreich bekannten Methode, übergießt man grob gemahlenes Kaffeepulver in einer speziellen Kanne mit kochendem Wasser. Nach etwa fünf Minuten Ziehzeit drückt man den Kaffeesatz mit einem integrierten Stempel mit Metallsieb auf den Boden der Kanne, um den Kaffeesatz von der Flüssigkeit zu trennen.

Bei der schnellsten Zubereitung von Kaffee wird ein gehäufter Teelöffel löslicher Kaffee mit nicht mehr kochendem Wasser übergossen, umgerührt – und fertig.

Maschinen mit Kaffee-Pads oder Kapseln

Bei den so genannten Single-Portion-Maschinen wird pro Tasse eine Kapsel oder ein Pad eingelegt, die Maschine geschlossen und per Knopfdruck heißes Wasser über den Kaffee gebrüht.

Bei der Zubereitung im Halbautomaten wird das – im besten Fall erst kurz zuvor frisch - gemahlene Kaffeepulver in einen Siebträger gegeben und leicht angedrückt. Nach dem Einrasten des Siebträgers in die Maschine wird das erhitzte Wasser mit hohem Druck durch das gemahlene Pulver gepresst. Hierbei entsteht die so genannte „Crema“, der weiße Schaum auf dem Kaffee.

Beim Vollautomaten werden per Knopfdruck die ganzen Bohnen frisch gemahlen und in der gewünschten Form zubereitet. Mit den meist sehr schicken Automaten kann man neben Kaffee und Espresso auch Spezialitäten mit Milchschaum, z.B. Cappuccino, Milchkaffee oder Latte Macchiato, mit einem Knopfdruck zaubern (lassen).

Text Copyright by Deutscher Kaffeeverband

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©2017 - DER KAFFEEMACHER - Inh. Karsten Herrmann

Türkischer Kaffee

Was ist türkischer Kaffee und wie bereitet man ihn zu?

Kaffeekultur wird in allen möglichen Teilen der Welt anders interpretiert und gelebt. Dabei erfahren traditionelle Zubereitungsmethoden aktuell eine Art Renaissance. So auch der türkische Kaffee. Die ursprüngliche Form der Zubereitung in einem erhitzten Sandbett findet in vielen Kaffeehäusern der Türkei derzeit wieder vermehrt Anwendung. Denn nur mit dieser Methode kann man alle Facetten des Aromas schonend und differenziert aus dem türkischen Kaffee herausholen. Da verwundert es nicht, dass mittlerweile sogar eigens Herdplatten in Sandbetten hergestellt werden, um die klassische Zubereitung auch in modernem Ambiente zu ermöglichen.

Die traditionelle Zubereitung türkischen Kaffees

Wie die ursprüngliche Zubereitungsform türkischen Kaffees entstanden ist, wird schnell klar, wenn man sich vor Augen hält, dass das Turkvolk einst ein Hirtenvolk war. Und während man mit Schafen und Ziegen durch Steppen, Gebirge und Wiesenlandschaften zieht, muss die Kaffeezubereitung outdoortauglich sein. Weil es damals noch keine Gaskocher gab, war man also auf die Hitze von offenem Feuer angewiesen. Doch das Kaffeepulver für türkischen Kaffee ist extrem fein gemahlen. Da passiert es schnell, dass der Kaffee verbrennt, wenn er direkt über der Flamme gekocht wird. Also haben sich die Türken eine spezielle Zubereitungsmethode ausgedacht, mit der sie einerseits nicht das feine Kaffeepulver verbrannt haben und andererseits sogar noch die Aromaextraktion perfektioniert haben.

Dazu wurde also eine einigermaßen große Fläche Sand neben bzw. über dem Lagerfeuer erhitzt. Der Sand wurde dazu in eine Metallpfanne gegeben, diese über dem offenen Feuer angebracht und so der Sand langsam auf Temperatur gebracht. In dieses Sandbett werden dann die Cezve genannten Kaffeekannen mit den langen Stielen gestellt, die zuvor mit der Wasser-Zucker-Kaffee-Mischung befüllt wurden. Die moderne Variante eines solchen Sandbettes arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Der Einfachheit halber – und vielleicht aus Sicherheits- bzw. Versicherungsgründen – wird dafür kein offenes Feuer mehr verwendet. Stattdessen werden Elektroherdplatten eingesetzt, in denen der Sand warm gemacht wird, wie man es etwa in diesem Video sehen kann:

Das Geheimnis der Zubereitung von türkischem Kaffee

Natürlich braucht man für türkischen Kaffee nicht zwangsläufig ein Sandbett. Es klappt auch Zuhause auf dem Elektro- oder Gasherd ganz gut. Einige wichtige Dinge, die den perfekten türkischen Kaffee ausmachen, muss man aber dennoch beachten.

So muss zum Beispiel das Kaffeemehl hauchfein gemahlen sein. Tatsächlich ist das Kaffeepulver für türkischen Kaffee so fein gemahlen, dass viele elektronische Kaffeemühlen den Mahlgrad gar nicht erreichen. Am besten mahlt man den türkischen Kaffee also von Hand. Oder man kauft ihn direkt gemahlen. Oft ist türkischer Kaffee im Handel bereits als Portionspackung zu bekommen.

Andernfalls gelten etwa 7 Gramm Kaffeemehl pro Tasse bzw. pro Cezve als ideale Pulvermenge. Anders als bei bekannteren Zubereitungsformen wird das Kaffeepulver für türkischen Kaffee aber nicht mit kochendem Wasser übergossen und extrahiert. Stattdessen wird das hauchfeine Kaffeepulver vor dem Erhitzen in das Wasser hineingerührt.

Das hauchfeine Kaffeepulver wird vor dem Erhitzen in das Wasser hineingerührt.

Die Tasse mit der dicksten Schaumkrone gilt als die beste Tasse türkischen Kaffees.

Wer seinen türkischen Kaffee sade trinkt, rührt einfach das Pulver so lange ins Wasser, bis es absinkt. Wer ihn dagegen az şekerli (ein bisschen süß), orta şekerli (mittelsüß) oder tam şekerli kahve (sehr süß) trinkt, gibt noch Zucker dazu. Dann wird die Zucker-Kaffee-Mischung so lange ins Wasser eingerührt, bis der Kaffee sich nach unten absetzt und der Zucker sich aufgelöst hat.

Erst dann wird die Cezve, die langstielige Kaffeekanne vorsichtig und langsam erhitzt. Diese Art der Erwärmung ist notwendig, um die Aromen schonend aber vollständig aus dem Kaffeepulver herauszulösen. Der türkische Kaffee darf auch nie kochen. Dann verbrennt das feine Kaffeemehl am Boden der Cezve.

Kurz bevor der Kaffee zu kochen beginnt, muss er deshalb vom Feuer (respektive vom Herd oder aus dem Sandbett) genommen werden.

Türkischer Kaffee in der Cezve fertig zum Abgießen. Wenn das nicht Lust auf einen kräftigen Kaffee macht?

Und nun gibt es zwei Möglichkeiten, wie man weiter vorgehen kann:

1. Man gießt nun den entstandenen Schaum vorsichtig in eine bereit gestellte Tasse ab und wartet dann ein paar Sekunden, bevor man die Cezve noch ein Mal auf den Herd stellt und erhitzt. Bei Bedarf kann man das auch noch ein zweites Mal wiederholen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen schön cremigen, dicken Schaum auf den türkischen Kaffee gezaubert zu kriegen.

2. Man lässt den türkischen Kaffee einfach so ein paar Sekunden abkühlen, ohne den Schaum »abzuschöpfen« und erhitzt ihn dann noch ein oder zwei weitere Male vorsichtig auf kleiner Flamme.

Serviert wird türkischer Kaffee in einer meist wundervoll verzierten Tasse. Dabei wird der Kaffeesatz mit in die Tasse geschüttet. Darum trinkt man die wiederum auch nie vollständig aus. Und wer dann will, kann sich nach dem Genuss eines türkischen Kaffees von einer bewanderten Kaffeesatzleserin die Zukunft vorhersagen lassen.

Das ABC des türkischen Kaffees

Türkischer Kaffee wird auch Mokka genannt. Mokka (al-Muchā) ist der Name der Hafenstadt im Jemen von der aus Kaffee die Reise in alle Welt antrat.

Türkischen Kaffee trinkt man beinahe überall in der arabischen Welt, ebenso in Griechenland und auf dem Balkan. Die Zubereitungsart ändert sich dabei nicht. Allerdings werden in arabischen Ländern gerne Gewürze wie Kardamom beigemischt. In Griechenland wird der türkische Kaffee schon auch mal mit einem Ouzo gestreckt.

Türkischer Kaffee wird heute als die ursprünglichste Art der Kaffeezubereitung angesehen, weshalb alle Methoden Kaffee ohne Filter zu kochen im Grunde genommen einen Mokka ergeben.

In Österreich ist Mokka kein türkischer Kaffee, sondern ein schwarzer Filterkaffee (ursprünglich in der Karlsbader Kanne).

Traditionell wird zum türkischen Kaffee ein Glas Wasser gereicht, das vor dem Kaffee getrunken wird.

Der Schaum spielt in der Tradition des türkischen Kaffees eine wichtige Rolle: Die Tasse mit der dicksten Schaumkrone gilt als die beste Tasse türkischen Kaffees.

Adieu, Halbwissen

Eines der größten Missverständnisse ist wohl der Name des türkischen Kaffees. Er klingt tatsächlich ein wenig so, als handle es sich bei türkischem Kaffee um eine eigenständige Kaffeesorte oder zumindest um einen Kaffee aus türkischem Anbau. Tatsächlich leitet sich der Name türkischer Kaffee aber von der Zubereitungsart und deren Herkunft ab. Meist wird für den türkischen Kaffee eine Arabicasorte aus dem Jemen und umliegenden Kaffeeanbaugebieten verwendet.

Türkischer Kaffee ist also keine Kaffeesorte!

Zubereitung

Bei der Flüssigzubereitung wird er mit heißem Wasser zubereitet. Für die meisten Zubereitungsmethoden wird Wasser unterhalb des Siedepunktes verwendet. Ist die Wassertemperatur zu niedrig, schmeckt der Kaffee dünn, alt und sauer, ist das Wasser zu heiß, werden die Bitterstoffe vermehrt aus dem Kaffeepulver gelöst und beeinflussen den Geschmack.

Auf Basis dieser Grundzubereitungen gibt es heute hunderte von Verfahren, die Kaffee verwenden. Für viele Arten der Zubereitung gibt es spezielle Kaffeemaschinen. Maschinen für Privathaushalte sind bereits für weniger als zehn Euro erhältlich. Maschinen für die Gastronomie können bedeutend größer und teurer sein. Kaffee wird meistens nicht als Durstlöscher getrunken. Kaffeetrinker erhoffen oft eine anregende Wirkung. Nach einer Studie des an der University of Scranton tätigen US-amerikanischen Chemikers Joe Vinson von August 2005 dient Kaffee, neben dem traditionellen Verzehr von frischem Obst und Gemüse, als eine wichtige Quelle an Antioxidantien. Das sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die indirekt das Krebsrisiko verringern.

  • Milchkaffee – Kaffee aus Filter-/ Siebträgermaschine/ Schraubkanne und ähnlichem, dabei ist das Verhältnis meistens halb Milch, halb Kaffee
  • Mokka oder Türkischer Kaffee – ein starker, süßer, schwarzer Kaffee, im Kännchen mit Kaffeesatz serviert
  • Eiskaffee – gekühlter Kaffee mit Vanilleeis
  • Pharisäer – schwarzer Kaffee mit Rum und einer Haube Schlagsahne überdeckt. Wird vereinzelt auch mit Schokoraspeln auf der Sahne serviert
  • Holzländer Rumkaffee (Thüringen) – Kaffee mit Rum und Zucker
  • Schwaten oder Schwatten – schwacher Kaffee mit Zucker und 2 cl Korn pro Tasse (norddeutsche Spezialität)
  • Rüdesheimer Kaffee – Kaffee mit Weinbrand flambiert, mit Schlagsahne, Vanillezucker und Schokoladenstreusel
  • Blümchenkaffee – scherzhafte Bezeichnung für einen sehr dünn gebrühten Kaffee
  • Holländischer Kaffee – Kaffee mit Eierlikör, mit Schlagsahne-Haube, Schokoladenstreusel (bekannt im Rheinland)
  • Muckefuck – Kaffee-Ersatz aus verschiedenen Getreidearten und Zichorien, einst ein Ersatz bei Nichtverfügbarkeit von Kaffeebohnen, beliebt als „gesunde“ Alternative in der Naturkost.

(nach dem Hauptnamen ohne Größenbezeichnung alphabetisch sortiert)

  • Almkaffee / Gebirgskaffee – Kaffee mit Schlagobers, Eidotter und Obstschnaps
  • Biedermeier – Kaffee mit Schlagobers und Marillenlikör
  • Schale Braun – halb Kaffee, halb Milch
  • kleiner Brauner – einfacher Mokka mit Milch oder Obers in kleiner Schale. Das Kaffeeobers bzw. die Milch, um aus dem kleinen Schwarzen einen kleinen Braunen zu machen, wird traditionell in einem winzigen Porzellankännchen, das an einen etwas größeren Fingerhut erinnert, extra am Tablett serviert, damit der Gast selbst das Mischungsverhältnis bestimmen kann
  • großer Brauner – doppelter Mokka mit Kaffeeobers in großer Schale
  • Doppelmokka – doppelter Espresso in großer Mokkaschale
  • Einspänner – kleiner Mokka im Glas mit viel Schlagobers (doppelter Einspänner: großer Mokka)
  • Eiskaffee englischer Art – ein Drittel Kaffee, ein Drittel Eis, ein Drittel Schlagobers
  • Fiaker – großer Mokka im Glas mit viel Zucker und einem Stamperl Sliwowitz oder Rum (Wien)
  • Franziskaner – lichte Melange mit Schlagobers
  • Gespritzter – schwarzer Kaffee mit Weinbrand/Cognac oder Rum
  • Schale(rl) Gold – Kaffee mit Kaffeeobers, etwas heller als ein Brauner (Wien)
  • Granita di Caffè – fein gekörntes Eis mit starkem schwarzem gezuckertem Kaffee übergossen
  • Häferlkaffee – Kaffee im Häferl (und nicht in einer Tasse) mit meist hohem Milchanteil, Filterkaffee; als Häferlkaffee wurde auch Ersatzkaffee mit viel Milch bezeichnet
  • Intermezzo – kleiner Mokka, mit heißer Schokolade und Creme de Cacao verrührt, darauf Schlagobers mit Praline (evtl. Mokkabohnen)
  • Kaffee Kirsch – Kaffee mit Kirschwasser
  • Kaffee verkehrt – Kaffee mit 2/3 Milch und 1/3 Kaffee (Wien)
  • Kapuziner – schwarzer Kaffee mit einem Schuss flüssigen Obers
  • Katerkaffee – starker Mokka, gesüßt mit an Zitronenschale geriebenen Zuckerstücken
  • Konsul – Mokka mit etwas Obers
  • Kosakenkaffee – kleiner Mokka im Einspännerglas, vermischt mit flüssigem Zucker und Rotwein und Wodka
  • Marghiloman – Mokka mit Weinbrand/Cognac
  • Mazagran – kalter gesüßter Kaffee mit Eisstückchen und Weinbrand/Cognac oder Maraschino
  • Melange – halb Kaffee, halb Milch
  • Kaisermelange – Mokka mit Eidotter, auch mit Honig und Weinbrand/Cognac (Wien)
  • Wiener Melange – Melange, mit geschäumter Milch im Glas serviert (Wien)
  • Maria Theresia – Mokka mit einem Schuss Orangenlikör
  • Mokka gespritzt – Mokka mit Weinbrand/Cognac und Rum
  • Othello – heiße Schokolade mit Espresso
  • Piccolo – kleiner Schwarzer mit Schlagobers
  • großer Schwarzer (auch großer Mokka) – doppelter Mokka in großer Schale
  • kleiner Schwarzer (auch kleiner Mokka) – einfacher Mokka in kleiner Schale
  • Sperbertürke – doppelt starker, mit Würfelzucker aufgekochter türkischer Kaffee
  • türkischer Kaffee passiert – türkischer Kaffee, bei dem der Satz herauspassiert wurde
  • überstürzter Neumann – Schlagobers in einer sonst leeren Schale wird am Tisch des Gastes mit heißem Kaffee „überstürzt“
  • ungarischer Kaffee – starker gesüßter Kaffee wird aufs Eis gestellt, dann mit gekühltem Schlagobers vermengt und im Glas serviert
  • Verlängerter – ein kleiner Schwarzer wird mit der gleichen Menge an heißem Wasser verlängert
  • Weißer mit Haut – lichte Melange (heller Milchkaffee), der mit heißer, nicht verquirlter Milch serviert wird, worauf sich eine Haut bildet (Wien)
  • Zarenkaffee – starker Espresso, auf den eine Haube aus gezuckertem gesprudeltem Eidotter aufgesetzt wird

  • Café crème – Kaffee mit Rahm, entlehnt aus dem Französischen (frz. crème)
  • Café mélange – Kaffee mit Schlagrahm, häufig wird der Rahm separat in einem Schälchen serviert
  • Schale – Milchkaffee
  • Luzerner Kafi, Kafi Luz, Kafi Zwetschgen, Kaffee Träsch, Kaffee fertig – dünner Kaffee mit Schnaps (Träsch, Zwetschgenwasser, Kräuterschnaps, Kirschwasser) und Zucker, im Kaffeeglas serviert

  • Café double – starker schwarzer Kaffee in ganz kleinen Tassen
  • Café noir – schwarzer Kaffee in ganz kleinen Tassen
  • Café arabe – Arabischer Kaffee = Türkischer Kaffee
  • Café nature – Kaffee ohne Milch
  • Café crème – Kaffee mit Sahne oder Milch, die manchmal durch Dampf aufgeschäumt wird
  • Café au lait – Variante eines stärkeren Cappuccino mit wenig Milchschaum, im deutschen Sprachgebrauch meint man jedoch meistens die französische Variante des Milchkaffees (in der Schale oder im Glas serviert )
  • Café filtre – Kaffee, der mit einem aufgesetzten Filter direkt in die Tasse filtriert wird; weniger konzentriert als der Espresso
  • Café brulot oder Café royal – Weinbrand oder Cognac mit Zucker flambiert und mit Kaffee aufgegossen
  • Café au Kirsch – schwarzer Kaffee in einer Schale, dazu Kirschwasser (Spirituose) in einer Karaffe oder auch mit Rum oder Cognac
  • Café allongé – die französische Bezeichnung für einen Verlängerten oder Lungo
  • Café serré – starker schwarzer Kaffee in kleinen Tassen mit wenig Wasser
  • Café noisette – Kaffee in kleinen Tassen mit einem Schuss Milch
  • Canard – schwarzer Kaffee oder Espresso mit Marc de Champagne und Zucker
  • Café liègeois (Lütticher Kaffee) – schwarzer Kaffee mit Vanilleeis und Schlagsahne, auf die manchmal Kakaopulver oder Schokoladen-Mokkabohnen gegeben werden; im Glas serviert (vgl. Eiskaffee in Deutschland)
  • Café frappé (geschüttelter Kaffee) oder nur Frappé – schwarzer Kaffee (evtl. mit Zucker), der mit Eiswürfeln geschüttelt kalt serviert wird

  • Ristretto – Espresso mit sehr wenig Wasser (15–20 ml statt der üblichen 25 ml)
  • Espresso – üblicherweise nur als Caffè bezeichnet. Sehr starker Kaffee ohne Milch, bei dem das Wasser unter hohem Druck (9 bar) durch das sehr fein gemahlene Kaffeemehl gepresst wird. In Süditalien wird er oft bereits gesüßt serviert
  • Caffè doppio – doppelter Espresso
  • Espresso lungo – Espresso bei dem die doppelte Wassermenge verwendet wurde, wird in Italien eigentlich nur zum Frühstück oder vormittags getrunken
  • Cappuccino – je ein Drittel Espresso lungo, heiße Milch und Milchschaum, oft mit Kakaopulver bestreut, anders als in Deutschland ausschließlich vormittags getrunken
  • Caffè macchiato, auch Espresso macchiato – Espresso mit ein wenig Milchschaum
  • Latte Macchiato – wörtlich: „befleckte Milch“, aufgeschäumte warme Milch mit Espresso
  • Caffèlatte – italienische Variante des Milchkaffee, je zur Hälfte heiße Milch und Espresso
  • Cappuccino con panna – Cappuccino mit Schlagsahne statt aufgeschäumter Milch
  • Caffè americano – stark verlängerter Espresso, kommt dem deutschen Kaffee am nächsten
  • Ciocolaccino – Cappuccino mit geriebener Schokolade bestreut
  • Barbagliata – Espresso und Kakao, wird in Mailand warm oder kalt getrunken
  • Bicerin – Mischung aus Espresso, Trinkschokolade und Sahne, eine Spezialität aus Turin
  • Mischio – Mischung aus Kaffee und Kakao mit Schlagsahne
  • Caffè shakerato – Espresso mit Eiswürfel im Cocktailmixer zerkleinert und aufgeschäumt, eventuell mit Amaretto, Vanille-Aroma oder Grappa (auch: Caffè freddo)
  • Caffè corretto – Espresso mit hochprozentigem Alkohol
  • Marocchino – Abwandlung des Bicerin, Espresso mit Milchschaum und Kakaopulver, serviert in kleinen Gläsern mit Henkel
  • Caffè in ghiaccio – Espresso serviert in einem Trinkglas mit 5-6 Eiswürfel. Der Kaffee wird zuerst in der Kaffeetasse gezuckert und anschließend über das Eis geschüttet. Dadurch wird der Kaffee schnell gekühlt, ohne dass er allzu stark verwässert wird. Eine Spezialität aus Süditalien
  • Caffè grappa – Espresso mit einem separat servierten Glas Grappa
  • Affogato al caffè (deutsch, im Kaffee ertrunken), außerhalb Italiens fälschlich auch als Espresso Affogato („ertrunkener Espresso“) bezeichnet, ist ein Dessert aus der italienischen Küche. Eine Kugel Vanilleeis wird in eine kleine Tasse oder ein kleines Glas gegeben und mit heißem Espresso übergossen. Die Eiskugel ertrinkt (italienisch affogare) im Espresso. Affogato wird mit einem kleinen Löffel gegessen. Es werden auch Varianten mit Haselnusseis, Kakaopulver, Sahne oder flüssiger Schokolade serviert

  • Dokkumer Kofje (Westfriesland) – Kaffee mit Sahne und einem Schuss Beerenburg
  • Koffie verkeerd – Espresso mit warmer Milch in einem Glas

  • Café con leche
  • Café solo – Espresso
  • Café cortado – mit einem Schuss Milch oder Milchschaum
  • Café con leche – Milchkaffee, meistens zur Hälfte café, zur Hälfte Milch (oft aufgeschäumt)
  • Café americano – Filterkaffee, manchmal auch ein mit Wasser verlängerter Café solo
  • Café con hielo oder Café con tiempo – Zum Kaffee wird ein Trinkglas mit Eiswürfeln serviert, über die nach dem Zuckern der Kaffee gegeben wird.
  • Carajillo – mit einem Schuss Likör, Brandy (Cognac) oder Rum. Zubereitung: Zucker wird im Glas mit dem Alkohol verrührt, angezündet und mit starkem Kaffee (Espresso) aufgegossen. Als Dekoration werden Kaffeebohnen und ein Stück Zitronenschale ins Glas gegeben.
  • Café Bombón – Aus der Region Castellón de la Plana – gezuckerte Kondensmilch (leche condensada) wird mit Espresso aufgegossen und in einem kleinen Glas serviert
  • Barraquito – Spezialität auf den Kanareninseln Teneriffa und La Palma, wird in einem Glas serviert und besteht aus drei Schichten: Kondensmilch, Espresso mit einem Schuss Likör oder Tía María und einem Stück Zitronenschale und aufgeschäumter Milch, die noch mit etwas Zimt bestreut wird

  • Café com Aguardente – Espresso mit einem Glas Weinbrand serviert
  • Pingado – Espresso mit einem Tropfen Milch
  • Galão – portugiesischer Milchkaffee, aus einem Glas getrunken
  • Meia de leite – portugiesischer Milchkaffee, aus einer Tasse getrunken, im Verhältnis 1:1 mit Milch

  • Irish Coffee – starker Kaffee mit Whiskey und halbgeschlagener Sahnehaube
  • Americano – ein mit Wasser verdünnter Espresso, mit dem Geschmack von Espresso in der Stärke von Filterkaffee, Name und Anwendung kamen mit den amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg auf

  • Türk Kahvesi – türkischer Kaffee
  • Türkischer Kaffee – ungefiltert; mit Kaffeepulver als Bodensatz, meistens zwei Mal aufgekocht, beim ersten Aufkochen wird der Schaum auf die Tassen verteilt

  • Griechischer Kaffee
  • Griechischer Kaffee – zwei bzw. dreifach – auf Wunsch mit Zucker – aufgekochter, starker Kaffee, ähnlich türkischem Mokka
  • Café frappé – mit Eiswürfeln servierter, kalt aufgeschäumter Instantkaffee

Nordamerika (USA, Kanada, Mexiko)

  • Black Eye – zwei Espressi einem American Coffee hinzugefügt.
  • Iced coffee – Auf ein Glas mit Eisstücken wird heißer, starker und gesüßter Kaffee gegeben
  • Café Americano – normaler Filterkaffee
  • Café de olla – mexikanische Kaffeespezialität, bei der das Kaffeepulver in einem Tongefäß mit Zimt, Orangenhälften und Eierschalen aufgekocht wird; wird heiß getrunken und mit Gebäck serviert
  • Flavored Coffee – aromatisierte Kaffees. Entweder werden die Bohnen nach der Röstung mit verschiedenen, oft künstlichen Aromen wie Vanille, Haselnuss, Amaretto, Schokolade, Aprikose, Kirsche oder Zimt angereichert und als normaler Filterkaffee aufgebrüht, oder dem Kaffee wird vor dem Servieren ein aromatisierter Sirup zugegeben

  • Flat White – Milchkaffee, bei dem nur der feine Milchschaum benutzt wird
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