понедельник, 28 мая 2018 г.

türkischen_tee_kochen

Braucht man eine türkische Teekanne um türkischen Tee zu machen?

Ich habe bei meiner Freundin das erste mal türkischen Tee ( Çay )getrunken und normalerweise wird der ja in dieser türkischen Doppel-Teekanne zubereitet. Ich habe zu Hause noch nicht so eine Kanne. Lässt sich der Tee auch ohne solch eine Kanne zubereiten? Irgendwie im Topf vielleicht?

4 Antworten

Der Tee wird in der Türkei nur deshalb so zubereitet, weil die Türken immer und überall Tee trinken, nicht nur zu den Mahlzeiten. Deshalb wird der Tee nicht laufend frisch aufgebrüht, sondern warm gehalten und mit kochendem Wasser verdünnt.

Der Tee aus der Türkei schmeckt auch nicht anders, wie Tee aus anderen Regionen. Die Kultur des Teetrinkens wurde überigens durch Atatürk eingeführt (befohlen) und hat sogesehen keine allzulange Tradition.

Çay – der Tee, ist der türkische Schwarztee, er wird erst seit dem Jahr 1930 in großen Mengen in der Schwarzmeerregion angebaut. Ursprünglich stammt der Teeanbau in dieser Region aus Georgien, die Russen umgingen so das Tee-Embargo durch die Briten während des Krim-Krieges. Auf diesem Weg gelangte der Tee auch in die angrenzende Türkei, die erste große Teeverarbeitungsanlage wurde im Jahr 1937 errichtet. (Wikipedia)

Davor war Kaffee das Nationalgetränk der Türken!

Dazu Geschichtliches: als das osmanische Reich zerschlagen wurde, verlor die Türkei den Kaffeelieferanten Jemen und damit das eigentliche Nationalgetränk - den Kaffee. Atatürk gab den Auftrag, Ersatz zu suchen und man entdeckte an der feuchtwarmen Küste des Schwarzen Meeres günstige Bedingungen für den Anbau von Tee. Seit dieser Zeit ist Çay das Nationalgetränk überhaupt in der Türkei.

Es wäre besser einen türkischen Tee orginal mit einer Doppel-Teekanne zu machen. Denn so schmeckt sie orginal Türkisch. Du kannst den Tee auch normal zubereiten der schmeckt dann aber nicht orginal türkisch. Außerdem brauchst du türkischen Tee-Pulver den es in jedem Türkischen Kleingeschäft gibt.

Tee Pulver? Ja danke schön! Das Zusammengefegte aus der Teezubereitung! Der biliigste Mist, den man bekommen kann.

Tee Pulver findest du in keinem Geschäft in der Türkei!

Nein, um türkischen Tee zu kochen, braucht man kein Doppelkannensystem.

Der Tee ist normaler Tee wie jeder andere, nur in der Türkei wird eben ein sehr starker Tee zubereitet und anschliessend mit Wasser verdünnt!

dann nimmst du 2 Töpfe. Im ersten Topf machst du eine handvoll den getrockneten Tee rein, und dann so viel Wasser rein, bis es gut im Wasser schwimmt. Und dann erhitzen, aber nicht so, das es kocht. Und im zweiten Topf viel Wasser rein, das es kocht.

Ich würde aber den getrockneten schwarzen Tee erst einmal mit gekochten Wasser übergießen, damit sich der Schmutz ablöst. Und danach machst du so, wie ich es beschrieben hab.

Beide Töpfe müssen parallel auf seperaten Herdplatten erhitzt werden. Da wo der Tee drin ist, weniger . Und das reine Wasser muss kochen, oder auf jeden Fall heißer sein.

Ist kompliziert. Kauf dir lieber so eine Doppelkanne^^

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Ich habe mich an das normalen schwarztee kochen gewöhnt mit ner Teekanne und an Tee mit Beutel.

Doch jetzt habe ich losen Tee, den man nicht mit der Teekanne kochen muss. Auf der Packung steht : .4-5g in die Tasse und kochendes Wasser drauf und 3-4 Min warten.

Mein Problem ist aber der Tee wird mit dem Wasser iwie "größer" und beim Trinken bekomme ich das in den Mund :(.

Der Tee schmeckt aber ist irgendwie eigenartig das zu trinken.

Ist das so richtig ? So etwas habe ich noch nie getrunken oder habe ich es falsch zubereitet ?

Kann man die denn auch anders zubereiten ?

Ich vorbereite in der Früh eine 1Liter-Teekanne mit zwei Teebeuteln schwarzen Tee zum Frühstück. Dieser wird dann für 2-3 Minuten in sprudelnd kochendem Wasser zubereitet.

Meine Frau meint das für eine Kanne ein Teebeutel schwarzen Tee genügt, da die zwei Teebeuteln zu stark und dafür ungesund sind.

Darf man soviel schwarzen Tee trinken am Tag? Schadet der Konsum dieses Teeaufgusses der Gesundheit?

Ich muß dazu erwähnen das schwarzer Tee nicht die einzige Flüssigkeit ist die ich verteilt pro Tag zu mir nehme. Ich trinke außerdem Kräutertee, Wasser, grünen Tee und Mate Tee.

ich habe in Istanbul auf dem Basar für 30 Lira (ca. 15 €) eine Teekanne für türkischen Tee gekauft. Jedoch gibt es ja auch Kannen, die mehr als das Doppelte kosten - lt. Auskunft deren Verkäufer sind diese "original" die billigen eben nicht. Jetzt frage ich mich, was bedeutet original? - ist es nur die Marke oder darf ich die billigen Kannen nicht für Tee verwenden weil das Material sich lösen kann und somit gesundheitsschädlich ist? Ich habe bei uns im Hotel gefragt, der Kellner meinte, die sind auf jedenfall für türkischen Tee zu gebrauchen und nicht nur als Showobjekt! ist das so?

Danke für hilfreiche Antworten

Wir müssen in der Schule eine Vorstellung zu internationalen Teesorten. wir haben die Türkei gezogen und wollten wissen ob es irgendwelche sachen gibts die man meistens zu türkischen tee isst. gibt es dort etwas traditionelles ?

hallo leute hab ein problem will türkischen tee kochen aber hab diese traditionelle kanne nicht kann mir jemand sagen wie man den noch zubereiten kann ? :)

Die meisten die ich kenne mögen Tee. Ich eher nicht so, aber ich mag die Idee dahinter weswegen ich es manchmal gerne trinke. Die meisten sagen, dass wem Tee nicht schmeckt der benutzt entweder zuviel Wasser oder lässt es nicht lange genug ziehen. Aber vorgestern war ich mit zwei Freunden unterwegs. Sie tranken Kaffee und ich Tee. Aus Spaß hab ich einem (nachdem ich gefragt habe ob es ok ist) den Teebeutel in den Kaffee geschmissen. Er hat es etwas ziehen lassen und dann geschmeckt. Beide meinten es würde scheußlich schmecken, nach Tee und Kaffee gleichzeitig. Ich hingegen konnte nur den Kaffee schmecken, es war alles wie immer und ich fand den Kaffee gut.

Ist das normal? O.o

Den bekommt man ja immer, wenn man auf sein Essen wartet.

was ist das genau für Tee, und wo bekomme ich den her? :D

Ich gebe zu. ich weiß nicht wie man Tee zubereitet. Ich habe Teepulver und einen Teestab. Mir macht das Plastik sorgen, dass das nicht schmilzt? Zudem will ich nur eine Tasse schwarzen Tee. Wieviel muss ich da nehmen?

Ich suche Tee, den man aus Bonbons macht (also ins heiße Wasser wirft). Wie heißen die eigentlich richtig und/oder hat jemand ne Seite wo man die bestellen kann?

Mein Türkisch ist leider nicht so gut und meine Tante und mein Cousin (Türken) haben mir eine super süße Postkarte mit türkischem Gedicht und Kleidergutschein geschickt. Einfach so. Das hat mich so überrascht! Jedenfalls will ich ihnen jetzt antworten und zwar auf Türkisch, weil ich weiß, dass sie sich dann freuen. Ich hätte geschrieben:

bugün kartpostalinizi buldum. Cok sasirdim, cok sevindim, cok mutluyum. Bunu her zaman kullanabilirim. Babam dedi ki bugün Antalya'ya gitmissin. Öyle mi? Iyi tatiller! Ne zamana kadar kalacaksin? Ali'ye de selamlar söyle.

Sizi sevgiyle öpüyorum!

Bitte denkt euch einfach die türkischen Buchstaben, ich habe leider am PC keine türkische Tastatur, deshalb habe ich eben ein einfaches i, s, c. verwendet, also das bitte nicht verbessern :D

  • Heißt es kartpostal oder pasta karti? Was verwendet man eher?
  • Kann man "Cok sasirdim." im Sinne von "Ich war sehr überrascht, weil ich es nicht erwartet habe." sagen? Oder klingt das zu negativ? Normalerweise benutze ich "sasirdim" nämlich eher wenn man sich erschrocken hat.
  • Kann man "Cok sevindim." für "ich habe mich sehr gefreut." verwenden? Oder heißt das eher "sich auf etwas freuen", statt "über etwas", also wie "Ich freue mich schon auf. "?
  • Kann man den Ausruck "Sowas kann ich immer gut gebrauchen." quasi einfach wörtlich übertragen und zu "Bunu her zaman kullanabilirim." machen?

Ich habe hier nur Pfefferminze und Hagebutten, welche der beiden ist gesünder ?

Hi Leute, bin gestern frisch aus Istanbul nach Hause gekommen und ich habe dort eine Apfeltee-Mischung gekauft. Wie bereitet man den Tee optimal oder überhaupt zu? :) Danke für Antworten.

Teezubereitung

Wie bei allen frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, muss auch Tee richtig zubereitet werden, um den besten Geschmack aus ihm herauszuholen. Obwohl die Teezubereitung wesentlich einfacher ist als das Kochen von Essen, ist es dennoch sinnvoll, einigen Details wie z. B. Wassertemperatur, Tee- und Wassermenge oder Ziehzeiten eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Aber machen Sie es sich bitte nicht zu kompliziert. Gehen Sie nicht immer exakt nach Anleitung vor und experimentieren Sie ein wenig mit der Menge und der Ziehzeit und finden Sie so heraus, wann der Tee fьr Sie am besten schmeckt. Wenn Sie Ihren Lieblingstee цfters aufbrьhen, wird es zur Gewohnheit und Sie werden sich keine Gedanken mehr ьber die genaue Wassertemperatur und die Grammzahl machen.

Es gibt ein paar allgemeine Regeln die man in Auge behalten sollte:

  • Je grцЯer die Menge der Teeblдtter, desto stдrker wird der Geschmack des Tees
  • Je lдnger die Ziehzeit, desto intensiver ist der Geschmack des Tees
  • Je frischer der Tee, desto besser der Geschmack des Tees. Beim Einkauf auf die Ernten aus dem aktuellen Jahr achten.
  • Je heiЯer das Wasser, umso kьrzer die Ziehdauer.
  • Verschiedene Teesorten verlangen unterschiedliche Wassertemperatur. Kochendes Wasser wird zarte Grьne und WeiЯe Tees zerstцren.
  • Kleinere Teekannen vorziehen. So kann die Stдrke des Aufgusses und entsprechend der Geschmack des Tees leichter kontrolliert werden.

Aufbewahrung

Die richtige Lagerung ist sehr wichtig, damit die kostbaren Blдtter ihre Frische bewahren. Hochwertiger Tee verliert sehr schnell seinen besonderen Geschmack und das Aroma unter Einwirkung von Licht, Feuchtigkeit und Fremdgerьchen. Aus diesem Grund sollte Tee dunkel, trocken und kьhl in dicht verschlossenen Dosen aufbewahrt werden. Glasdosen oder Dosen mit Sichtfenster eignen sich nicht fьr die Lagerung von hochwertigen Tees. Auch Kunststoff- und Papierbeutel sollen nur fьr den Transport vom Teeladen verwendet werden.

Was das Aroma angeht, so ist der Tee ьberaus empfindlich. Seine Blдtter haben nicht nur ein gebendes sondern auch ein einnehmendes Wesen fьr fremde Dьfte. Lagern Sie den Tee nicht neben stark riechendem Kaffee oder Gewьrzen wie Chili, Pfeffer oder Curry-Pulver. Aromatisierte Tee-Sorten sollten mit Distanz zu hochwertigen WeiЯen, Grьnen, Schwarzen oder Oolong Tees aufbewahrt werden.

Benutzen Sie nicht die gleiche Dose fьr verschieden Teesorten. Und kaufen Sie Tee in kleinen Mengen, die Sie innerhalb von ein bis zwei Monaten verbrauchen.

Teekannen und Teetassen

Tee wird in allen Lдndern der Erde genossen. Unabhдngig von Kultur und Vorlieben wird die Teezubereitung oft als Ritual fьr Gesundheit und Seligkeit angesehen.

Das passende Teegeschirr erhцht die Wertschдtzung des Tees auf zwei Arten: deren Funktionalitдt hilft Ihnen einen kцstlichen und vollmundigen Tee zuzubereiten; die Schцnheit, die Form und das Material schaffen eine Atmosphдre der tiefen Zufriedenheit.

Die Definition einer Teetasse variiert in verschiedenen Lдndern und Regionen. Eine traditionelle europдische Teetasse hat ein Volumen von ca. 125 bis 150ml, wдhrend ein Teebecher 230 ml oder mehr beinhalten kann. Typische chinesische oder japanische Tassen fьr Grьnen Tee haben dagegen nur ein Volumen von 50 bis 100ml.

Wenn Sie eine Teekanne aussuchen, ist es wichtig zu berьcksichtigen, welches Material am besten zu dem Tee passt, den Sie zubereiten mцchten. Glas und Porzellan eignen sich am besten zu WeiЯen und Grьnen Tees, kцnnen aber auch fьr alle anderen Teesorten benutzt werden. Teekannen aus Ton passen am besten zu Oolong, Schwarzem Tee und Pu Erh (Puerh).

Wдhlen Sie die Teekanne, die Ihnen sofort auffдllt und dabei gefдllt. Richtig eingesetzt wird sie Ihnen ein Begleiter fьr viele Jahre sein. Es ist aber wichtig, dass sie von hoher Qualitдt ist. Nur die Verbindung aus Qualitдt und Schцnheit kann eine lange Zeit ьberstehen.

Wichtig ist, dass Sie verschiedene Kannen fьr WeiЯen-, Grьnen- und Schwarzen Tee benutzen. Schwarze Tees haben einen sehr ausgeprдgten krдftigen Geschmack. Das milde, zarte Aroma von einem WeiЯen Tee geht in der Teekanne, die oft fьr Schwarzen Tee verwendet wird, hoffnungslos verloren.

Und ganz wichtig: Benutzen Sie kein Tee-Ei fьr einen hochwertigen Blatt-Tee. Tee benцtigt viel Platz in der Kanne um sich voll zu entfalten.

Das Besondere an Glasteekannen ist, dass sie das Spiel der aufgegossenen Teeblдtter beobachten kцnnen. AuЯerdem sehen Sie, wie sich die Farbe des Aufgusses entwickelt und somit kцnnen Sie die Stдrke des Tees kontrollieren. Glaskannen speichern die Hitze nicht und eignen sich besonders fьr WeiЯen und Grьnen Tee, da Tee darin nicht ьberhitzt wird.

Die Qualitдt des Glases ist auch wichtig – wьrden Sie einen seltenen Whisky oder einen fabelhaften alten Wein aus einem einfachen Glas trinken?

Porzellan hat seinen Ursprung in China und tauchte dort erstmals in der Tang Dynastie (618-906 n. Chr.) auf. Es wurde aus Steinzeug weiterentwickelt. Im Gegensatz zu Steinzeug benцtigt Porzellan sehr hohe Brenntemperaturen (ab 1200°C), deshalb fand die Erfindung des Porzellans recht spдt statt. Denn um solch hohe Brenntemperaturen zu erzeugen, musste das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, was mit primitiven Mitteln sehr schwer zu bewerkstelligen war. Den chinesischen Tцpfermeistern gelang dieses als erstes.

Eine Art des Porzellans ist das so genannte Bone China, das Knochenporzellan. Es hat seinen Ursprung in England. In Europa und den USA ist es sehr verbreitet. Seine Masse besteht bis zu 50% aus Rinderknochenasche und Anteilen von Kaolin, Feldspat und Quarz. Durch die Beigabe der Rinderknochenasche erhдlt das Porzellan einen weichen warmen Glanz. Es ist sehr durchscheinend und hat eine warme beige Farbe.

Gaiwan (chinesische Teeschale mit Deckel und Untertasse)

Der Gaiwan ist in China seit Beginn der Ming Dynastie um 1350 das traditionelle GefдЯ zur Zubereitung von Grьnen, WeiЯen und Aromatisierten Tees. Der schlichte und unaufdringlich schцne Gaiwan bietet einen eleganten und ьberraschend bequemen Weg, hochwertige Tees zuzubereiten. Er ist heute noch in China und Taiwan, sowie unter den Teeliebhaber in Europa sehr beliebt. Chinesen trinken den frisch zubereiteten Tee direkt aus der Tasse oder benutzen den Gaiwan als Teekanne.

Die Lehmvorkommen von Yi-Xing in der Provinz Jiangsu liefern einen einzigartigen Ton, den „zisha“. Er dient der Herstellung hochwertiger Tцpferwaren und ist fein, kompakt, etwas sandhaltig und zeichnet sich durch eine hervorragende Formbarkeit aus, weshalb die Yixing-Teekannen in fast unendlich vielen Ausfьhrungen existieren. Sie sind klein, weil sie in einem Mal geleert und der Tee darin mehrmals aufgegossen wird. Die erste Teekanne entstand in Yi-Xing im Jahre 1492. Eine Besonderheit der Yixing-Teekannen ist ihre AuЯenoberflдche. Die Oberflдche einer neuen Teekanne fьhlt sich rau an und sieht matt aus. Je lдnger aber die Teekanne in Gebrauch ist, umso glatter und glдnzender wird die Oberflдche. Diese Verдnderung kommt durch die tдgliche Berьhrung der Teekanne mit der Hand zustande und stдrkt die Bindung zwischen der Teekanne und dem Benutzer ungemein, weshalb ein Chinese sich sehr ungern von seiner Kanne trennt.

Jede neue Teekanne ist fьr einen Tee reserviert (meistens Oolong oder Pu Erh) von dem sie die Aromen aufnimmt. Ein anderer Tee sollte daher nie daraus verkostet werden. Es heiЯt, dass man nach langem Gebrauch nur noch heiЯes Wasser hinein gieЯen muss, um einen Tee zu bekommen. Yixing-Teekannen isolieren die Wдrme sehr viel besser als die herkцmmlichen Tonwaren, dadurch bleibt der Tee lдnger warm. Man verbrennt sich auch nicht gleich die Hдnde, selbst wenn man eine Teekanne mit kochend heiЯem Tee anfasst.

Zum Reinigen spьlen Sie Ihre Yixing-Kanne nur mit klarem Wasser aus und lassen sie ohne Deckel trocknen. Verwenden Sie auf keinen Fall ein Reinigungsmittel.

Sьdlich Nagoya liegt die kleine Stadt Tokoname, die fьr ihre hochwertige Keramik weltberьhmt ist. Tokoname ist einer der sechs sogenannten „alten Brennцfen“ Japans. Die anderen fьnf wichtigsten Zentren der Keramik-Herstellung sind Seto, Echizen, Shigaraki, Tamba und Bizen. Keramische Kunstwerke und rustikale Keramik in Tokoname haben eine Geschichte, die etwa 900 Jahre zurьckreicht. In der Stadt stehen vermutlich die дltesten Brennцfen Japans. Tokoname ist berьhmt fьr seine kleinen, roten Tonkannen mit Seitengriff, die im 19. Jahrhundert zum ersten Mal hergestellt wurde.

Heute gibt es ganze Reihe von modernen Kьnstlern, die sich in dieser Gegend niedergelassen haben und Kunstwerke aus Ton kreieren.

„Die Qualitдt einer guten Tasse Tee hдngt zu 20 % vom Tee selbst ab und zu 80 % vom verwendeten Wasser“ Zhang Dafu (Teemeister der Qing-Dynastie)

Schon Lu Yu hat sich 780n.Chr. in seinem berьhmten Buch ьber den Tee ausfьhrlich mit dem Wasser beschдftigt. Er hielt das Wasser aus dem Gebirge am besten geeignet fьr Tee. Das Flusswasser kam bei ihm an zweiter Stelle, das Brunnenwasser zuletzt.

Unabhдngig davon, welches Wasser Sie fьr die Teezubereitung verwenden, grundsдtzlich gilt:

  • Die Frische des Wassers ist zweifellos von Bedeutung. Der im Wasser enthaltene Sauerstoff trдgt entscheidend zum Geschmack des Tees bei: Wasser, das lange in der Leitung oder im Wasserkocher steht, verliert seine wesentlichen Bestandteile.
  • Kochen Sie das Wasser nicht "zu Tode". Bei jedem Aufkochen entflieht der Sauerstoff und wird fade. Kochen Sie deshalb das Wasser nur einmal auf.

Wasserqualitдt spielt bei der Teezubereitung eine bedeutende Rolle. Welches Wasser sollte man benutzen fьr die perfekte Teezubereitung?

Wasserqualitдt

Geschmackvolles Wasser ist frisch, sauerstoffhaltig, reich an Mineralien und hat einen nicht zu hohen Hдrtegrad. WeiЯe, Grьne Tees und die meisten Tees aus Darjeeling sollten mit weichem Wasser aufgegossen werden, wдhrend Tees aus Assam und Ceylon weniger empfindlich auf hartes Wasser reagieren. Hartes, kalkhaltiges Wasser verleiht dem Tee einen unangenehmen „pelzigen“ Geschmack, fьhrt zur Bildung eines dьnnen, nicht sehr appetitlichen Films auf der Oberflдche des Tees und verhindert die Entfaltung von feinen Aromen im Tee. Die ideale Wasserhдrte fьr HeiЯgetrдnke liegt bei ca. 8 Grad deutscher Hдrte.

Bei den geltenden hohen Wasserstandards in Deutschland kann fьr die Teezubereitung fast ьberall Leitungswasser verwendet werden. Abhдngig von der Region kann das Leitungswasser relativ hart sein. Ohne Aufbereitung kann es nicht fьr Tee verwendet werden. Die praktischste Methode zur Aufbereitung des Leitungswassers ist ein handelsьblicher Wasser-Filter.

Natьrliches Mineralwasser enthдlt oft Calcium und Hydrogencarbonat, das schon beim Kochen sehr viel Kalk bildet und dann in Form von weiЯen Flцckchen ausfдllt. Der hohe Gehalt von Hydrogencarbonat in vielen Mineralwдssern hat noch einen zusдtzlichen Nachteil: Beim Kochen zerfдllt das Hydrogencarbonat in Kohlendioxid, der aus dem Wasser entweicht, sowie Carbonat, welches zurьckbleibt. Das Carbonat ist eine starke Base, hebt den ph-Wert des Wassers und macht das Wasser fьrs Teekochen untauglich. Achten Sie beim Einkauf von Mineralwasser darauf, dass die Werte von Hydrogencarbonat und Calcium mцglichst niedrig sind. Ein fьr Tee ideales Wasser hat einen Calcium-Gehalt unter 10 mg/l, einen Magnesium-Gehalt unter 30 mg/l und Hydrogencarbonate bis zu 20 mg/l. Diese Werte sind allerdings unter deutschen handelsьblichen Mineralwдssern kaum zu finden:

Destilliertes Wasser ist fьr die Teezubereitung vцllig ungeeignet. Das Fehlen von Mineralien erzeugt einen faden Geschmack.

Wassertemperatur

Verschiedene Teesorten schmecken besser, wenn die richtige Wassertemperatur bei der Zubereitung berьcksichtigt wird. Hier gibt es ein landlдufiges Vorurteil – Tee sollte immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen werden. Der Effekt einer solchen Behandlung ist stets derselbe: ein GroЯteil der wertvollen, aber leider leicht flьchtigen, Geschmacksstoffe (Flavoide) verdampfen im Moment des AufgieЯens, der Tee schmeckt fade…

Soll das Wasser gekocht werden?

Wir empfehlen das Wasser einmal aufzukochen und dann bis zur gewьnschten Temperatur abkьhlen zu lassen. Durch das Kochen verдndert das Wasser leicht die Geschmackseigenschaften. Andernfalls kann sich, abhдngig von der Wasserqualitдt, ein unappetitlicher weiЯer Film auf der Oberflдche bilden.

Wassertemperatur ohne Thermometer

Bei einem Wasser, welches kurz aufkochte und sich gerade wieder beruhigt hat, betrдgt die Temperatur ca. 95°C und ist fьr die meisten Schwarzen Tees ideal. Lдsst man das Wasser eine bestimmte Zeit stehen, kьhlt es sich weiter ab, und zwar:

  • Wassertemperatur direkt nach dem Aufkochen

95°C (Ideal fьr Schwarzen Tee)

  • Wassertemperatur 1 min nach dem Aufkochen

    80°C (Grьne und WeiЯe Tees)

  • Wassertemperatur 3-4 min nach dem Aufkochen

    70°C (Grьne und WeiЯe Tees)

  • Wassertemperatur 8-9 min nach dem Aufkochen

    Diese Anhaltswerte gelten fьr eine Wassermenge von ca. 1-1,5 l Wasser. Je geringer die Wassermenge ist, die man zum Kochen bringt, desto schneller kьhlt sich das Wasser ab.

    Wie lange soll der Tee ziehen? Diese Frage kann nur von der Person, die Tee trinkt, beantwortet werden. Es ist дhnlich wie die Frage „Mцgen Sie Ihr Steak durchgebraten oder well done?“ Finden Sie Ihre eigene Ziehzeit heraus.

    Grundsдtzlich gilt fьr die Ziehdauer:

    • Je mehr Teeblдtter, desto kьrzer ist die Ziehzeit
    • Je heiЯer das Wasser, umso kьrzer die Ziehzeit.
    • Je gebrochener die Teeblдtter, desto krдftiger der Geschmack und kьrzer die Ziehzeit.

    Sicherlich gibt es besondere Teesorten, die eine bestimmte Wassertemperatur und Ziehzeit erfordern. Bitte beachten Sie unsere Zubereitungsempfehlungen fьr die einzelnen Tees.

    Die alte Regel „3 Minuten gezogener Tee wirkt anregend und 5-Minuten-Tee beruhigend“ ist nur bedingt richtig. Tatsдchlich geht in den ersten zwei bis drei Minuten vor allem das Koffein in den Aufguss und sorgt so fьr den anregenden Effekt. Die im Teeblatt enthaltenen Gerbsдuren lцsen sich erst spдter und wandeln dabei das Koffein in eine wasserunlцsliche Form um. Je lдnger der Tee zieht, umso geringer wird der Anteil an Koffein. Der „5-Minuten-Tee“ wirkt also nicht beruhigend, sondern lediglich nicht anregend.

    Milch und Zucker

    Ob Sie Tee mit Milch und Zucker genieЯen, ist Geschmackssache. Versuchen Sie zuerst unseren Tee pur. Nur so kцnnen Sie die wunderbare unvergleichliche Welt des Tees fьr sich entdecken …

    Die oben genannten Hinweise sind natьrlich nur annдhernde Empfehlungen. Mit jedem unserer Tees erhalten Sie von uns selbstverstдndlich die genaue Zubereitungsempfehlung.

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    Türkischen Tee kochen, Cay zubereitung

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    Çay kochen

    Tee auf türkische Art

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    Çay kochen

    Tee auf türkische Art

    Das Erste am Morgen ist ein Glas Tee! So beginnt in einem türkischen Haushalt der Tag. Der Tag und der Mensch erwacht damit, so wie der türkische Ausdruck für „Guten Morgen“

    > „Günaydın“ also der Tag erwacht. Doch nicht nur am Morgen wird der Çay getrunken, sondern zu fast jeder Tageszeit und Gelegenheit. Er ist fest verankert in der türkischen Kultur. Schaut man auf die Herkunft, ist natürlich China zu nennen, denn daher kommt er ins Osmanische Reich. Es ist gar nicht so lange her. Die Osmanen versuchten erst 1888 in Bursa die Teesamen zum Sprießen zu bekommen. Das Klima dort ist aber nicht geeignet dazu. Einige Nachforschungen und Versuche später kam man auf das Gebiet an der Schwarzmeerküste. Es fällt mehr Regen als in den anderen Regionen Antoliens und es ist milder. So kam es, dass ab 1935 der erste erfolgreiche Anbau von Tee in Rize begann. Die Chinapflanze Camellia sinensis ist der Ursprung des Schwarztees, wobei Teemischungen den Charakter des Rize-Çay ausmachen. Heute ist die Türkei mit 6% am Tee-Weltmarktanteil auf Platz 5 der Tee produzierenden Länder. Der pro Kopf Verbrauch von Schwarztee liegt bei 2,3 kg. In Deutschland nur 230g, aber in Ostfriesland 2,6 kg. Was ein Zufall, denn man muss wissen, dass die Bewohner am Schwarzmeer (die Laz) sozusagen die Ostfriesen der Türkei sind. Dazu schreiben wir noch mal was längeres…

    Ein Brauch bzw. zu den guten Sitten in der Türkei darf der Tee nicht fehlen. Als gastfreundliche Geste wird immer ein Glas Tee angeboten. Dabei ist es vollkommen egal, ob es der liebe Nachbar oder ein unbekannter Fremder ist. Der Besuch wird als Gast Gottes angesehen und eine Ablehnung kommt (fast) einer Beleidigung nahe. Also ruhig zum Tee bleiben und ein paar Worte wechseln. Dabei das Dedikodu nicht auslassen. 😉

    Den Çay kochen

    Das Ritual zum Kochen des typisch türkischen Tees ist ganz einfach. Den Tee genießt man am Liebsten zum Börek, zum Kurabiye oder mit Kek.

    Zutaten und Utensilien

    • Wir brauchen auf jeden Fall ein Çaydanlık. Das ist eine Abwandlung des Samowar bzw. Semaver und lässt sich auf einer normalen Herdplatte nutzen.
    • Türkischen Schwarztee (ein TR-Teelöffel pro Glas und einen für die Teekane)
    • Teesieb
    • türkische Teegläser (falls zur Hand)

    Zubereitung

    • den Tee mit lauwarmen Wasser im Demlik (Teekanne) auswaschen bzw. anfeuchten
    • das Çaydanlık mit kaltem (am Besten frischem, kalkfreiem) Wasser füllen
    • Das Demlik auf das Çaydanlık stellen, auf den Herd und zum Kochen bringen
    • Wenn das Wasser kocht das Demlik mit kochendem Wasser aufgießen
    • Kaltes Wasser ins Çaydanlık nachfüllen
    • Auf niedriger Temperatur zum Kochen bringen
    • Ins Teeglas ca. 1/3 Teesud durch das Teesieb gießen und mit heißem Wasser auffüllen

    About the Author: Orhan Tançgil

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        Der türkische Tee ist das Nationalgetränk der Türken. Die Zubereitungsart ist das Besondere. Hier zeigen wir es in einer Anleitung, in einem druckbaren Rezept und als Video. Als gastfreundliche Geste wird es immer zu jeder Gelegenheit angeboten. Tee trinkt man immer frisch und heiß, Sommer wie Winter, Morgends wie Abends. Die Zubereitung mit einem Çaydanlık (wie bei einem Semaver

        Samowar) ist einfach. Dabei sieht man auch wie das türkische Teeglas richtig zu halten ist.

        Çay bzw. türkischer Tee wird üblicherweise zum Börek, Kurabiye, Simit oder nur so getrunken. Afiyet olsun!

        Rezept zum Ausdrucken:

        türkischer Tee (6799 Downloads)

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        About the Author: Orhan Tançgil

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        Türkischen Tee kochen: Traditionelle Zubereitung

        Türkischen Tee kochen: Traditionelle Zubereitung

        02.10.2014, 12:25 Uhr | uc (CF)

        Den türkischen Tee kocht man in einem Çaydanlik und trinkt man aus kleinen Gläsern. (Quelle: Westend61/imago)

        Möchten Sie einmal etwas Neues ausprobieren und Türkischen Tee kochen? Wie die Zubereitung des belebenden Heißgetränks mit dem Çaydanlik funktioniert und wie der starke Schwarztee üblicherweise serviert wird, erfahren Sie hier.

        Çaydanlik: Türkischer Samovar

        Wer Türkischen Tee kochen möchte, benötigt einen Çaydanlik. Bei dem Gerät handelt sich um einen Teekessel, der, ähnlich wie der russische Samowar, aus zwei Kammern besteht. Die untere Kammer ist ein größerer Teekessel mit Griff und Schnabel. Darauf wird ein kleinerer Teekessel mit Griff, Schnabel und Deckel montiert.

        Türkischen Tee kochen: Tipps für die Zubereitung

        Die Zubereitung von Türkischem Tee im Çaydanlik erfolgt in zwei Etappen: Erst wird ein sehr starker schwarzer Tee aufgebrüht, dann heißes Wasser gekocht, mit dem der schwarze Tee anschließend aufgegossen wird.

        Teekultur(en): Kurioses rund um den Tee

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        Feuchten Sie den losen Tee an und legen Sie ihn in die obere, kleinere Kanne. Die kleinere Kanne wird mit dem dafür vorgesehenen Deckel verschlossen. Anschließend füllen Sie die untere Kanne zu zwei Dritteln mit Wasser auf und verschließen sie, indem Sie die kleinere Kanne darauf montieren.

        Stellen Sie den Çaydanlik auf die Herdplatte und bringen Sie das Wasser in der unteren Kanne zum Kochen. Ist das Wasser heiß genug, gießen Sie die heißen Teeblätter in der oberen Kanne damit auf.

        Während der Tee in der oberen Kanne zieht, füllen Sie die untere Kanne erneut zu zwei Dritteln mit Wasser, setzen beide Kannen zusammen und stellen den Çaydanlik auf den Herd. Sobald das Wasser heiß ist, können Sie den türkischen Tee servieren.

        Bei der finalen Zubereitung wird üblicherweise etwas von dem Tee aus der oberen Kanne in ein türkisches Teeglas gegeben, das Glas mit dem heißen Wasser aus der unteren Kanne aufgegossen und der Tee anschließend mit Zucker verfeinert. Lassen Sie den Çaydanlik auf kleiner Flamme auf der Herdplatte stehen, können Sie lange Zeit frischen Tee genießen.

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        Türkischen Tee richtig zubereiten

      Çay, türkischer schwarzer Tee, ist tief verankert in der türkischen Kultur. Obwohl in Deutschland die meisten Türken unter der Woche vormittags eher zum Kaffee greifen, ist Çay nicht wegzudenken aus dem Alltag. Vor allem abends nach dem Essen oder an Wochenenden zum Frühstück ist der türkische Tee unersetzlich. So auch bei Zusammentreffen mit Verwandten und Freunden. Umso wichtiger ist also die Zubereitung vom schwarzen Tee auf die türkische Art.

      Zubereitung Türkischen Tee

      Çay ist sehr schnell zubereitet, aber für einen guten türkischen Tee müssen doch einige Punkte beachtet werden. Das wichtigste ist ein Çaydanlık, eine Abwandlung des Samowar bzw. Semaver, das auch auf einer normalen Herdplatte genutzt werden kann. Ein Çaydanlık besteht dabei immer aus zwei Kesseln, dem kleineren für das Teekonzentrat und dem größeren für das Wasser. Der starke Tee und das Wasser werden erst im Glas gemischt, so dass man den Tee je nach Geschmack unterschiedlich stark stark servieren kann.

      Selbstverständlich braucht man auch einen guten Schwarztee – ich bevorzuge z.B. Mevlana, Alice oder Çaykur. Genauso wichtig sind die Gläser – es müssen richtige türkische Teegläser (z.B. von Pasabahce) sein, schon wegen dem Flair!

      • Die Menge richtet sich pro Teeglas – ein Teelöffel schwarzer Tee pro Glas ist empfehlenswert.
      • Den türkischen Tee in die kleinere Teekanne (Demlik) schütten und zum Auswaschen mit kaltem Wasser befüllen. Das Wasser danach ausgießen, so dass der Tee gesäubert und nass wird.
      • Danach die große Kanne mit kaltem, kalkfreiem Wasser füllen und zum Aufkochen auf den Herd stellen. Das Demlik darauf und den Herd auf eine hohe Temperatur stellen.
      • Sobald das Wasser kocht, die kleine Teekanne mit dem kochenden Wasser aufgießen. Dieser Schritt ist besonders wichtig! Hat man zu viel Wasser beigemischt, schmeckt der Tee ziemlich fad.
      • Jetzt den Herd auf eine niedrige Temperatur stellen und den Tee ca. 15 Minuten köcheln lassen. Wenn die Teeblätter nicht mehr über auf der Wasseroberfläche schwimmen, ist der Tee fertig!
      • In das Teeglas zuerst das Teekonzentrat (Dem) gießen und mit der Menge die Stärke dosieren. Also je nach Geschmack als dünner (açık çay) oder starker Tee (demli çay) servieren.
      • Getrunken wird der türkische Tee mit braunem oder weißem Zucker – auf keinen Fall mit Milch!

      Tipps für guten türkischen Tee

      • Kalkfreies Wasser benutzen, damit der Tee seinen Geschmack ungetrübt ausfalten kann.
      • Beim Auffülen des Demlik (kleinere Teekanne) mit dem kochenden Wasser ein Würfelzucker dazugeben. Dadurch wird die Farbe deutlich kräftiger (in der Türkei sagt man dazu auch “Tavsan Kani”).
      • Ein absolutes NoGo sind natürlich Teebeutel (Poset Çay)!

      Geschichte des türkischen Tees

      Dabei ist die Geschichte des Çay gar nicht einmal so alt. Die Herkunft ist natürlich China und die Chinapflanze Camellia sinensis der Ursprung des Schwarztees. Von da kam er in das Osmanische Reich. Die Osmanen übernahmen auch das Mandarin-Wort chá (chinesisch 茶, gesprochen Tscha; die Aussprache für türkisch çay). Die ersten Versuche der Osmanen selber Tee anzubauen, waren um das Jahr 1888 in Bursa – allerdings ohne Erfolg. Das Klima dort war einfach nicht geeignet für Teeanbau. Nach einigen Nachforschungen zur den optimalen Bedingungen wurde das Gebiet an der Schwarzmeerküste entdeckt. Das deutlich mildere und regenreichere Wetter bot sehr gute Bedingungen, um die Teesamen zum Sprießen zu bekommen. Ganze 49 Jahre später, also im Jahre 1937, begann der erste erfolgreiche Teeanbau in Rize. Damit nahm die Erfolgsgeschichte seinen Lauf – inzwischen liegt die Türkei mit 6% Anteil am Weltmarkt auf Platz 5 der Tee produzierenden Länder. Für die Herstellung von einem Kilogramm Schwarztee werden übrigens ganze sechs Kilogramm Teeblätter verarbeitet.

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      Tee Kompendium

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      Türkische Teezubereitung

      Traditionelle Teezubereitung

      In der türkischen Tee Tradition wird der türkische Tee im Semaver zubereitet, der entweder elektrisch oder über einen mit Kohle gefüllten Innenschacht erhitzt wird.

      Des Weiteren benötigt man zwei Teekannen von verschiedener Größe, die man übereinander Stellen kann. Die erstere, kleinere sollte aus Porzellan bestehen und wird auf den zweiten, vorzugsweise metallenen passen. In der Porzellan-Kanne wird das Teekonzentrat, durch die nach oben steigende Hitze der zweiten Kanne, warm gehalten, in dem das heiße Teewasser aufbewahrt wird.

      Pro Glas wird ein Teelöffel Tee in die obere Kanne gegeben, sowie einen zusätzlichen Löffel, und wird anschließend mit laufwarmen kalkfreiem Wasser abgespült. Die untere Kanne wird mit Wasser aufgefüllt. Erst dann werden die beiden Kannen aufeinander gestellt.

      Generell benutzt man möglichst kalkfreies Wasser, damit der Geschmack des Tees nicht beeinflusst wird und dieser sich vollkommen entfalten kann.

      Nun wird die untere Kanne samt Wasser bei mittelhoher Hitze erwärmt bis es kocht. Der Tee in der oberen Kanne zieht 15-20 Minuten.

      Wenn der konzentrierte Tee aus der oberen Kanne in die Gläser eingeschenkt wird, benutzt man ein Sieb, so dass der Teesatz nicht mit in die Gläser gegossen wird. Anschließend wird je nach Wunsch das Konzentrat mit dem Wasser aus der unteren Kanne verdünnt und mit Zucker gesüßt. Das Hinzugeben von Milch ist verpönt.

      Im Haushalt wird gerne der Çaydanlik verwendet, um den Tee zubereiten. Hierbei wird der untere Kessel nicht durch Elektrizität, sondern auf dem Küchenherd erhitzt.

      Zum Tee wird anschließend Kurabive (Gebäck), Kek (frischer Trockenkuchen) oder deftig gefüllter Blätterteig gereicht. Als Füllung dient z. B. Schafskäse, Hackfleisch oder Spinat.

      Türkischer Tee

      Tьrkischer Supermarkt Türkischer Tee mit Anschrift, Adresse und Telefon

      Vor oder nach dem Essen wird in der Tьrkei stets ein Tee angeboten. Bekannt sein dьrfte, dass der Tee in der tьrkischen Kultur nicht aus Tassen sondern aus Glдsern getrunken wird.

      Generell wird in der Tьrkei ausschlieЯlich schwarzer Tee getrunken und dies zu jeder Tageszeit und Mahlzeit. Man kann zwischen „acik Зay“, dem hellen, schwдcheren Aufguss, und „koyu Зay“, dem wesentlich stдrkeren Aufguss, wдhlen. Die Tasse wird am oberen Rand angefasst, da sich das Glas durch den brьhend heiЯen Tee sehr erhitzt.

      Tьrkischer Tee Cay Gesichte

      Im Osmanischen Reich versuchten die man schlieЯlich um 1888 den Tee selbst in der damaligen Hauptstadt Bursa anzubauen. Doch der Erfolg blieb jedoch aus, da der Tee keine Frьchte trдgt. Ein weiterer Versuch um 1892 blieb ebenfalls erfolglos. Bei einer Expedition in 1917 in das Benachbarte Georgien, in dem Russland erfolgreich Tee anbauten, stellte man fest, dass das Klima dort der tьrkischen Schwarzmeerkьste дhnelte. Diese Erkenntnis legte die Grundlage fьr den Teeanbau in Rize.

      Tьrkischer Tee Zubereitung

      Der tьrkisch Tee soll so vorbereitet werden, dass die Blдtter feucht in der oberen Kanne liegen. Sobald das Wasser in der unteren Kanne kocht, wird etwas Wasser in die obere Kanne umgeschьttet. Insgesamt sollte tьrkischer Tee bis zu 15 Minuten ziehen. Je nach Geschmack kann der Tee der oberen Kanne verdьnnt und verfeinert werden.

      Tьrkischen Tee verfeinern und variieren

      Trinken des tьrkischen Tee

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      Türkischer Tee – das Nationalgetränk der Türkei

      In Türkischen Restaurants und Imbissbuden wird er gereicht – der typische Türkische Tee. Dieses Getränk ist aus dem kulturellen Brauch der Türken nicht wegzudenken. Ursprünglich wurden in südlichen Ländern warme Getränke gereicht, um gegen die große Mittagshitze zu wirken. Heißgetränke bzw. warme Getränke können bei hohen Temperaturen besser vor Flüssigkeitsverlust schützen. Türkischer Tee ist inzwischen aber das Nationalgedränk und wird zu jeder Jahreszeit gereicht.

      Zu folgenden Gelegenheiten wird Tee gereicht:

      – vor und nach den Mahlzeiten

      – beim freundlichen Smalltalk

      Eigentlich wird türkischer Tee zu zahlreichen Gelegenheiten getrunken. Er hat damit ungefähr den Status, den Kaffee hierzulande hat. Früher wurde in der Türkei auch mehr Kaffee getrunken. Durch diverse Lieferschwierigkeiten während einiger Kriege in der Vergangenheit musste man sich aber nach einem neuen Kultgetränk umsehen. Ab da eroberte der Tee das Land. Der ursprüngliche Tee kommt dabei aus der Schwarzmeerregion und wird schon seit vielen Jahrzehnten dort angebaut. In aller Regel ist es auch Schwarzer Tee, der verwendet wird.

      – ursprünglich in einer speziellen Teekanne (mit zwei übereinander stellbaren Teilen = Demlik und Çaydanlık)

      – oben mit kalten Wasser aufgiesen und sieben

      – unten Wasser zum kochen bringen

      – dann heißes Wasser auf die eingeweichten Blätter gießen

      – ca. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen

      – bei Bedarf mit Zucker, Honig oder Milch verfeinern

      Wie bei anderen Getränken und Speisen auch mögen die Einheimischen ihren Tee besonders süß. Das kann für den mitteleuropäischen Geschmach manchmal etwas zu viel sein. Im Cafe könnte es sich also lohnen, wenn man den Tee selber würzt. Eine alternative Herstellungsvariante bietet der türkische Samowar. Dabei handelt es sich um einen größeren Teekocher aus Metall, der meist mit kunstvollen Verzierungen den Teekult untermalt.

      Auch beliebt: Türkischer Apfeltee / Granatapfeltee:

      Bei dieser Teesorte handelt es sich eher um Instanttee. Die Zubereitung erfolgt nicht mit den Teeblättern, sondern einem grobkörnigen Teegranulat. Dieses ist auch bereits aromatisiert. Da diese Teesorte sehr gern besonders süß gereicht wird ist sie für Touristen in den heißen Sommermonaten nicht unbedingt zu emfehlen. Wer im Winter oder bei schlechtem Wetter ein wohltuendes Warmgetränk zu sich nehmen möchte, der sollte türkischen Granatapfeltee mal probieren.

      Türkischer Tee – wie sieht es mit der Gesundheit aus

      Es wird viel spekuliert, wenn es darum geht, ob türkischer Tee gesund ist. Klar kommt es darauf an, wie und wie stark er gesüßt ist. Wenn jede Menge weißer Zucker verwendet wird, dann kann der Tee Karies und Kreislauferkrankungen verursachen. Vor allem, wenn mehrere Liter am Tag getrunken werden, was in der Türkei durchaus üblich ist. Das gilt aber nicht speziell für türkischen Tee, sondern für alle gesüßten Getränke. Auch Honig als Süsßungsmittel ist nicht viel gesünder. Am Ende bleibt Zucker eben doch Zucker.

      Mögliche gesundheitliche Nachteile:

      – Wasserentzug aufgrund des Coffeingehalts (nicht bei Apfeltee)

      – Verfärbung der Zähne bei Schwarztee

      – Blutdruckerhöhung aufgrund Coffein

      Mögliche gesundheitliche Vorteile

      – wirkt aufputschend auf Geist und Körper

      – positiv für Menschen mit schwachem Blutdruck

      – Tee ist aufgrund der langen Zieh-Zeit weniger mit Keimen belastet

      – bestimmte Teesorten mit ätherischen Ölen können schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken

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