четверг, 24 мая 2018 г.

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Schwarzer Tee

Schwarzer Tee gehört zu den beliebtesten aller Tee Sorten. Das besondere an diesem Tee ist die Tatsache, dass er mild oder kräftig lecker schmeckt und immer wieder für neue Geschmacksakzente sorgt.

Viele trinken diesen, weil er als Muntermacher gilt, doch wartet dieser Tee auch mit vielen anderen positiven Eigenschaften auf. Alles was man über Schwarzer Tee vor dem kaufenwissen sollte, erfahrt Ihr bei uns.

Die Schwarzer Tee Bestseller

Infos zu Schwarzer Tee

Wo den Schwarz Tee kaufen?

Schwarzer Tee ist so bekannt, dass dieser quasi überall erhältlich ist. Im Supermarkt, in Drogerien, Apotheken und sogar auf Tankstellen. Es kommt natürlich immer auf die Qualität an. Empfehlenswert ist Fair Trade Bio Tee, weil dieser ein noch besseres Geschmackserlebnis verspricht.

Diese findet der Kunde in der Regel im Bioladen oder im Internet. Sogar auf Amazon Prime gibt es leckere Sorten zu entdecken. Es lohnt sich, einen Blick in den Shop zu werfen. Wer sich unsicher ist, welche Marke es sein darf, bestellt am besten Teeproben die von vielen Shops innerhalb weniger Werktage zugeschickt werden.

Preis und Qualitätsunterschiede

Auch beim Schwarztee gibt es Qualitätsunterschiede. Bio Tee fair hergestellt, schmeckt bekanntlich noch besser als der typische Schwarztee im Beutel. Richtige Teeliebhaber zahlen den Preis gerne, auch weil hochwertiger Tee noch gesünder ist. Zur Orientierung 100g Bio Tee hat einen Grundpreis von etwa 15 Euro, normaler Tee im Beutel oder in der Dose liegt bei 5 Euro pro 100 g.

Über Qualität lässt sich bekanntlich streiten. Daher gilt, probieren geht über studieren. Es lohnt sich durchaus, mehrere Schwarztee Teesorten durchzuprobieren. Schmeckt eine Sorte nicht, bedeutet das nicht verzichtet auf alle Schwarztee. Je nach Ernte und Verarbeitungen gibt es doch Unterschiede zu bemerken.

Wirkung von Schwarzem Tee

Die Schwarztee Blätter sind gesund und er weist eine hohe Menge Koffein auf. Deswegen macht diese Sorte wach und sorgt für eine bessere Konzentration. Der Vorteil gegenüber Kaffee ist der, dass das Koffein langsamer aufgenommen wird und deswegen länger wirkt. Das liegt an den Gerbstoffen, die sich erst im Darm wirklich auflösen. Außerdem wirkt der Tee beruhigend, deswegen ist er ideal beiZahnschmerzen oder bei Magenproblemen.

Schwarztee Sorten

Es gibt verschiedene Sorten bei den Tees. Auch bei schwarzem Tee sind die Sorten nach ihrer Fermentation, Verarbeitung und Herkunft unterschiedlich. Das sind die bekanntesten Sorten:

Inhaltsstoffe des Schwarztees

Schwarzer Tee wird aus den Blättern des Teestrauchs gewonnen. Die schwarze Farbe erhält der Tee durch die Fermentation der Teeblätter. Dadurch kommen auch die verschiedenen Farben der Teesorten zustande. Im Assam Tee befinden sich neben dem Koffein noch weitere hilfreiche Inhaltsstoffe die das Leben ein wenig gesünder machen.

Ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe

Diese helfen bei Durchfall und sind entzündungshemmend

Dies stärkt unteranderem das Immunsystem in der kalten Jahreszeit

Dank diesem Inhaltsstoff werden die Zähne auf natürlicherweise geschützt

Theobromin und Theophylin

Diese treiben den Harn an, stärken das Herz

Gesundheitsfördernde Substanzen im Schwarzen Tee

Gut bei Atemwegserkrankungen

Das enthaltende Theophylin hat eine besondere Wirkung aufs Herz und wird auch häufig beiBronchitis eingesetzt. Außerdem mindert es Asthma und andere Atemwegserkrankungen. Deswegen wird der Inhaltsstoffe auch häufig in Hustensäften eingesetzt. Hier ist er direkt im Naturprodukt enthalten.

Die Muskeln entspannen sich

Einerseits wirkt Schwarztee anregend, anderseits hilft dieser auch beim Entspannen. Vor allem die Muskeln profitieren davon sehr. Weiteres wirkt der Tee gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd.

Für wen ist der Schwarze Tee geeignet?

Da Schwarztee eine hohe Menge an Koffein beinhaltet sollte dieser nicht von Kindern getrunken werden. Auch sollten Schwangere und stillende Mütter wenig bis gar keinen schwarzen Tee trinken. Ansonsten ist er ideal für den täglichen Morgenkaffee oder bei Erkältungen, um schneller gesund zu werden.

Anwendungsgebiete von Schwarzem Tee

Optimal für Arbeit und Studium

Das im schwarzen Tee enthaltene Koffein wirkt besser als das im Kaffee, weil es langsam vom Körper aufgenommen wird. Das bedeutet, eine Tasse Tee sorgt für stundenlange Konzentration. Es hält wach, aber gleichzeitig beruhigt es auch. Deswegen wird solch ein Tee auch von jenen besser vertragen, die durch Koffein eher unruhig werden.

Optimal bei Durchfall und Magenproblemen

Wer an Magenproblemen oder Durchfall leidet, trinkt einige Tassen schwarzen Tee und darf sich über baldige Besserung freuen. Auch bei Erkältung und Hustenanfällen ist schwarz Tee eine wunderbare Alternative zu Medikamenten.

Gibt es beim Schwarzen Tee etwas zu beachten?

Schwarztee hilft bei Magenproblemen wunderbar, jedoch kann dieser auch die Magenschleimhaut reizen. Deswegen sollten all jene, die ständig Magenprobleme haben, nicht zu viel davon trinken. Außerdem kann der Tee zu Kopfschmerzen und Allergien führen.

Ein, zwei Tassen pro Tag sind in Ordnung, je nachdem, wie gut der Tee vertragen wird. Doch übertreiben sollte es aufgrund der oben genannten Wirkungen niemand. Außerdem sollten kranke Menschen den Arzt fragen, ob sie schwarzen Tee trinken dürfen. Es gibt manche Medikamente die nicht so gut mit dieser Sorte harmonieren. Schwangere sollten auf den Tee verzichten, nur bei Durchfall macht es Sinn, eine Tasse zu trinken, um sich besser zu fühlen.

Aus was besteht Schwarzer Tee?

Schwarztee besteht aus den Teeblättern der Teepflanze Camellia sinensis die zuerst geerntet und dann getrocknet werden aus derselben Pflanze kommt auch der Weiße Tee und Grüntee. Bei der Herstellung werden die Zellwände des Tees aufgebrochen. Durch die Oxidation entwickeln sich die leckeren Aromastoffe.

Haltbarkeit und Lagerung von Schwarzer Tee

Schwarzer Tee sollte immer kühl und luftsicher gelagert werden. Bestenfalls in einer speziellen Teeboxdie es im Handel zu erwerben gibt. Auch in Glas und Porzellan lagert sich dieser Tee wunderbar. Die Haltbarkeit liegt bei etwa 18 Monaten bei richtiger Lagerung.

Zubereitung und Rezepte

Der Schwarztee lässt sich auf verschiedene Arten servieren. Es gibt Aufgussbeutel wie auch losen Tee mit guten Aroma Wer einen milderen Tee möchte, lässt ihn zwei Minuten ziehen, für stärken Geschmack dürfen es 5 Minuten sein. Für einen guten Geschmack sollte das Wasser bestenfalls kalk frei sein.

Wer den Tee länger ziehen lässt, mindert die darin enthaltene Nährstoffe und deswegen nimmt auch die Wirkung ein wenig ab. Die einzige Ausnahme gilt bei Durchfall. Da der schwarze Tee auch gegen Verstopfungen wirkt, lässt man diesen in etwa 10 Minuten ziehen. Dann hat er gerade den richtigen Geschmack für Magen-Darm-Probleme.

Als kleine Grundregel, wer den Tee trinkt, um davon wach zu werden, lässt ihn nur zwei Minuten ziehen, bei Magen-Darm-Krankheiten etwa 10 Minuten. Wer ihn zur Vorsorge oder bei Erkältungen trinkt, wählt den Mittelweg für beste Wirkung. Schwarzen Tee gibt es im Teebeutel wie auch lose im Säckchen. Wer viel Tee trinkt, sollte sich eventuell Zubehörteile anschaffen. Eine hübsche Teekanne und ein Teesieb.

Damit lässt sich guter Tee optimal herstellen. Ein wenig Sugar in die Cups, macht den Tee noch aromatischer.

Schwarztee schmeckt wunderbar und ist wohltuend für die Gesundheit. In großen Mengen sollte ihn niemand trinken, aber eine Tasse am Tag hilft nicht nur bei der Arbeit sondern beruhigt auch den Magen. Stress und Nervosität lassen sich dank der Wirkstoffe optimal mindern. Wer Spitzenqualität wünscht, holt sich einen leckeren Bio Tee und genießt ihn noch mehr.

Schwarzer Tee

Schwarzer Tee ist bei Teetrinkern in Deutschland der beliebteste Tee. Bei der Herstellung gibt die Fermentation (auch Oxidation) dem schwarzen Tee seine charakteristische Farbe und seinen besonderen Geschmack. Schwarzer Tee wurde vor über 200 Jahren von Kolonialwarenhändlern aus Fernost nach Europa gebracht.

Schwarzer Tee wird überwiegend in Indien, Sri Lanka und Afrika hergestellt, während der Fokus in China hauptsächlich auf grünem Tee liegt. Die bekanntesten Anbaugebiete liegen im Nordosten Indiens, direkt in den Hochlagen der Himalaya-Hänge. Hier werden Darjeeling und Assam angebaut. Ein weiterer bekannter Tee kommt aus Sri Lanka, dem alten Namen her Ceylon genannt.

Je nachdem, wo der Tee angebaut wird, unterscheidet er sich in Qualität und Geschmack. Einige bekannte Anbaugebiete, in denen hochwertige Lose-Blatt-Tees hergestellt werden, sind:

  • Darjeeling. Der schwarze Tee aus dem Nordosten Indiens gilt als einer der besten Tees weltweit. Auf den Hängen des Himalaya wird der Tee seit Mitte des 19. Jahrhunderts angebaut. Darjeeling-Tees haben ein mild-blumiges Aroma. Aufgrund der aufwendigen Ernte auf über 2000m ist Darjeeling einer der teuersten Tees.
  • Assam. Der Assam-Tee ein herb-würziger Schwarztee, welcher auch im Nordosten von Indien angebaut wird. Assam-Tee wird zur Herstellung der ostfriesischen Teemischung verwendet. Das Anbaugebiet in Assam ist das größte zusammenhängende Tee-Anbaugebiet der Welt.
  • Ceylon. Ein eher fruchtiger schwarzer Tee ist der Ceylon-Tee aus Sri Lanka. Ceylon wird meist als Grundlage für Eistees verwendet. Auch hier wächst der Tee in Hochlagen von über 2000m.

Schwarztee wird nicht ausschließlich pur genossen. Auch das aromatisieren des Tees mit Fruchtaromen oder Beeren ist möglich. Von Tees mit Apfel, Kirsch oder Orangen-Aroma, der bekannteste aromatisierte Schwarztee ist der Earl Grey Tee:

  • Earl Grey wird als aromatisierter Schwarztee aus Sorten chinesischen Tees zusammen mit dem Aroma der Bergamotte hergestellt.

Schwarzen Tee zubereiten

Bei der Zubereitung von schwarzem Tee wird ein Teelöffel pro Tasse verwendet, was etwa 2-3 Gramm entspricht. Für einen Liter Tee nimmt man dementsprechend etwa 10 Gramm Tee. Wer eine Kanne Tee zubereitet, sollte für jede Tasse sowie für die Kanne einen TL Blatt-Tee verwenden. Je nach Geschmack, kann mit etwas mehr Tee ein stärkerer, intensiverer Tee hergestellt werden.

Schwarzer Tee sollte mit knapp kochendem Wasser aufgegossen werden. Hierfür sollte das Wasser eine Temperatur von etwa 95 Grad und damit knapp unter 100 Grad Celsius haben. Hierzu kocht man das Wasser im Wasserkocher auf und lässt es dann für eine halbe Minute abkühlen, bevor man den Tee aufgießt. Die Teekanne kann vorher mit heißem Wasser gespült werden, damit sich das Wasser beim Ziehen nicht allzu schnell abkühlt.

Die korrekte Ziehzeit beim schwarzen Tee ist sehr wichtig. Unterschiede von einer halben Minute entscheiden darüber, ob der Tee sein Aroma gut entfalten kann, oder zu stark und herb wird. Da schwarzer Tee bei längerem Ziehen mehr Koffein und Gerbstoffe freisetzt, sollte man im Gegensatz zur Herstellung von Früchtetees auf eine nicht zu lange Ziehzeit achten. Je nach Art des Tees sollte der Schwarztee zwischen 2 und 3 Minuten ziehen. Wenn der Tee länger zieht, werden mehr Gerbstoffe freigesetzt, der Tee wirkt weniger anregend, sondern beruhigender, wird aber auch herber im Geschmack.

Wirkung von schwarzem Tee

Schwarzer Tee enthält wie grüner Tee Koffein. Allerdings weniger als eine Tasse Kaffee. Während Kaffee etwa 100mg Koffein pro Tasse enthält, hat schwarzer Tee einen Koffeingehalt von etwa 50mg pro Tasse. Da der Tee zusätzlich Gerbstoffe enthält, die aus den Teeblättern gelöst werden, wird die Aufnahme des Koffeins allerdings verlangsamt. Während die Tasse Kaffee direkt wird, dauert es beim Tee einige Zeit, bis das Koffein in den Körper gelangt. Schwarztee ist also kein Getränk für Abends, sein Koffein hält länger wach.

Wie gesund ist schwarzer Tee?

Aber Koffein ist nicht der einzige wirkende Inhaltsstoff von schwarzem Tee, er hat zusätzlich viele die Gesundheit anregende Komponenten. So soll schwarzer Tee das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken. Auch soll er das Krebsrisiko senken und ein gutes Hausmittel gegen Durchfall sein. Tee soll die Zähne durch den Wirkstoff Flourid stärken und gegen Karies schützen. Ob all diese zugeschriebenen Wirkungen tatsächlich eintreffen, einige Studien haben es zumindest zu zeigen versucht.

Tee-Magazin

Zubereitung

Um einen perfekten Tee zubereiten zu können, benötigt man nicht nur Tee in guter Qualität, auch Wasser, Temperatur und Art der Zubereitung müssen stimmen. Die folgenden Hinweise sollen helfen, dem perfekten Tee einen Schritt näher zu kommen. Tee zubereiten –.

Schwarzer Tee

Schwarzer Tee ist bei Teetrinkern in Deutschland der beliebteste Tee. Bei der Herstellung gibt die Fermentation (auch Oxidation) dem schwarzen Tee seine charakteristische Farbe und seinen besonderen Geschmack. Schwarzer Tee wurde vor über 200 Jahren von Kolonialwarenhändlern aus Fernost nach Europa.

Schwarzer tee sorten

Aktion Nepal FTGFOP First Flush

Aktion Nepal FTGFOP First Flush

Assam CTC BOP1 Jamguri Second Flush

Assam FTGFOP 1 Mangalam Second Flush

Assam Nr. 4 TGFOP Heeleakah Second Flush

Assam Nr. 5 TGBOP Boisahabi Malty Second Flush

Assam SFTGBOP Tonga Second Flush

Assam SFTGFOP 1 Marangi

Assam SFTGFOP 1 Mokalbari

Assam STGBOP Hattialli Second Flush

Assam TGFOP1 Ananda Second Flush

Assam Tonga (MasterBag Glas)

Ceylon Nr. 21 OP Nuwara Eliya highgrown

Ceylon OP "Infre"

Ceylon OP Uva Blairlomond highgrown

Ceylon Pekoe Uva Highlands highgrown

Chai (MasterBag Glas)

China Golden Yunnan

China Keemun Finest Chuen Ch'a

China Lapsang Souchong

China Mannong Pu Erh

China Yunnan Golden Downy Pekoe

Darjeeling FOP "Infre" Premium

Darjeeling FTGFOP 1 Pussimbing First Flush

Darjeeling FTGFOP 1 Soom First Flush

Darjeeling FTGFOP 1 Steinthal First Flush

Darjeeling FTGFOP Mohanbari

Darjeeling FTGFOP1 Avongrove Second Flush

Darjeeling Nr. 9 TGFOP 1 Himalaya

Darjeeling Pussimbing (MasterBag Glas)

Darjeeling SFTGFOP 1 Lingia First Flush

Darjeeling TGFOP1 Orange Valley First Flush

English Breakfast (MasterBag Glas)

English Breakfast Tea

English Five o´clock Tea

Flugtee Nepal SFTGFOP1 Second Flush

Kenia GFOP Milima®

Laos Wild Phongsali

Meghalaya SFTGFOP (CL) LaKyrsiew Second Flush

Nepal SFTGFOP Ilam Valley Second Flush

Nepal SFTGFOP1 Mystic Shangri La BIO

Nepal SFTGFOP1 Sunderpani® BIO

Nepal Spirit of Sunderpani

Nepal TGFOP Hope Autumnal

Neuseeland Zealong Black

Nilgiri TGFOP Blue Mountain

Nordindien SFTGFOP1 Manjhee Valley, First Flush

Spirit of Sunderpani®

Thiele Broken Altgold

Thiele Broken Silber

Vietnam Kim Tuyen

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Schwarzer Tee

Alles zum Schwarzen Tee auf einen Blick!

Sein Geschmack, die Herkunft, Wirkung, Anbaugebiete …

… und die verschiedenen Teesorten.

Was ist Schwarzer Tee?

Schwarzer Tee ist keine eigene Teesorte sondern eine Art um Tee herzustellen. Er wird in Asien auch „Roter Tee“ (紅茶, chin. hóngchá, jap. kōcha) genannt.

Zur Herstellung von Schwarztee werden die Teeblätter im Vergleich zum Grünen Tee oxidiert. Das beeinflusst die spätere Zubereitung, den Geschmack, Inahltsstoffe und die Wirkung des Tee.

Abgesehen von der Herstellungsart werden die eigenschaften des Schwarztee von folgenden Punkten beeinflusst:

  • dem Teeanbaugebiet
  • Dauer des Ziehenlassens
  • Eigenschaften des Teewassers (Kalkhaltig)

1. Schwarztee-Sorten auf einen Blick

Die Anbaugebiete sind: China, Indien, Nepal, Sri Lanka, Afrika, Südamerika, Türkei, Georgien, Europa und der Iran.

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Assam Tee stammt aus dem gleichnamigen Bundesstaat im Norden von Indien.

1823 wurden in Assam das erste Mal außerhalb von China Teepflanzen entdeckt. Die heutigen Teeplfanzen in Assam, stammen ausschließlich von dieser Entdeckung ab.

Sie sind die Grundlage dafür, dass Assam das weltgrößte, zusammenliegende Teeanbaugebiet der Welt ist.

  • In Assam werden hauptsächlich Schwarztees hergestellt.
  • Der kräftige Geschmack von Assamtee erinnert an Honig
  • Assamtee ist oft ein Bestandteil der Ostfriesen-Mischung.

Assamtee mit der besten Qualität stamm aus der zweiten Ernte. Dem sogenannten Second Flush. Erkennbar ist er an den schwarzen Teeblättern mit dem goldgelben Rand.

Ceylon Tee

Ceylon Tee stammt aus Sri Lanka. Er wächst in drei Anbaugebieten im Zentrum der Insel. Auf Höhenlagen zwischen 1.500 bis 2.200m.

Charckteristisch für Ceylon Schwarztee ist:

seine kupferrote Farbe

Ist als „Allrounder“ ein fester Bestandteil vieler Teemischungen

Der Geschmack von Ceylon Schwarztee aus höheren Lagen, wird genauso wie in Darjeeling bevorzugt.

Darjeeling Tee

Darjeeling Tee wächst in den Ausläufern des Himalaya, im indischen Bundesstaat Westbengalen.

Einige Darjeeling Tees gehören zu den besten der Welt. Das brachte der gesamten Teesorte den Beinmanen: „Champanger unter den Teesorten“ ein.

Das liegt an der besonderen Art der Herstellung und Ernte der Teeblätter:

  • Für ein Kilo Darjeeling Schwarztee sind 12.000 Teeblätter notwendig.
  • Die besten Plantagen liegen in steilen Gelände auf bis zu 2.000m Seehöhe.
  • pro Trieb werden nur zwei Blätter und eine Knospe geerntet

In der Europäischen Union als Darjeeling verkaufter Tee muss zu 100 % aus diesem Gebiet stammen. Dafür steht der Markenname und das Siegel des „Tea Board of India“. Es zeigt zwei Teeblätter und eine Knospe.

Earl Grey Tee

Earl Grey Tee ist eine Teemischung. Sie wird aus einem Schwarzen Tee und dem Öl der Bergamotte-Frucht hergestellt.

Die originale Earl Grey Mischung wird mit Schwarzen Tee aus China hergestellt.

  • Das Bergamotte-Öl verleiht dem Tee einen frischen, zitrusartigen Geschmack.
  • Die Teeblätter duften durch das Öl fein.
  • Earl Grey ist eine der berühmtesten Teemschungen mit Schwarzen Tee

Achte auf den Kauf von Earl Grey Tee mit echten Bergamotte-Öl. Der Geschmack ist echter und angenehmer.

Ein Earl Grey Tee mit dem Zusatz von Orangen- und Zitronenschalen wird Lady Grey genannt.

Keemun-Schwarztee gehöhrt zu den zehn berühmten Teesorten aus China.

Er gilt als der beste Schwarztee aus China.

  • Echter Keemun Tee stammt ausschließlich aus Qimen (Huangshan), in der Provinz Anhui.
  • Andere Namen für den Keemun sind: qímén hóngchá, keimoon hungcha oder „Qimen-Roter-Tee“
  • Keemun wird traditionell ohne Zucker getrunken.

Keemun Tee zeichnet sich durch seine rötliche Farbe und seinen wein- und fruchtartigen Geschmack aus.

Lapsang Souchong

Der Lapsang Souchong ist eine Teespezialität aus China.

Zur Herstellung wird ein kräftiger, großblättriger Schwarztee im Rauch von Kiefernwurzeln oder brennenden Fichtenholz geräuchert. Danch werden die Teeblätter in einer Pfanne geröstet, gerollt und oxidiert.

Abschließend werden die Teeblätter in einem Bambuskorb über Kiefern- oder Fichtenholz fertig geräuchert.

  • rauchiger Geschmack, erinnert an ein Lagerfeuer
  • Rauchgeschmack überlagert das Aroma das Tee
  • wird bei einer langen Ziehzeit nicht bitter
  • Zur Verwendung in einem Samowar oder Caydanlik geeignet

Echter Lapsang Souchang stammt aus Zheng-Shan, im Wuyi-Gebirge in der Provinz Fujian. Die Region ist klein. Es wird wenig Tee bei einer gleichzeitig sehr hohen Nachfrage anbaut.

Der Geschmack von Lapsang Souchong aus andern Regionen unterscheidet sich stark.

Nilgiri wird als Grünter- und Schwarzer Tee hergestellt. Er wächst in den Nilgiri Bergen in Tamil Nadu im Südwesten Indiens auf 800 bis 2. 000 Meter Seehöhe.

  • Aroma ähnelt dem Ceylon Tee
  • Der Tee wird oft für Teemischung eingesetzt.
  • Das größte Abnehmerland war die Sowjetunion

Der Tee ist lange wegen seinem günstigen Preis ein Verkaufsschlager in den ehemaligen Ostblockstaaten gewesen. Das wirkte sich negativ auf die Entwicklung der Qualität aus.

Nilgiri Tee mit der besten Qualität wird im Jänner und Februar geerntet.

Sikkim Tee

Sikkim ist ein indischer Bundesstatt. Er liegt nördlich von Darjeeling.

Im gesamten Anaugebiet existiert nur eine einzige Teeplantage mit dem Namen „Temi“. Das macht Sikkim Tee zu einer echten Rarität unter den Schwarztee-Sorten.

  • Der Tee schmeckt fruchtig-blumig
  • Der Koffeingehalt von Sikkim Schwarztee ist hoch.
  • Sikkim Tee mit der besten Qualität stammt aus der zweiten Ernte (Second Flush)

Der Geschmack des Sikkim Tee ist dem Darjeeling Tee sehr änhlich. Er schmeckt aber ein wenig kräftiger.

Russischer Tee

Teeplantagen gibt es in Russland im Kaukasus und am Schwarzen Meer. Zur Zeit des Russischen Zarenreiches und der Sowjetunion war Tee aus Georgien ein großer Bestandteil der Teemischung.

In Russland wird „Russischer Tee“ inzwischen „Indischer Tee“ genannt. Damit erklärt sich seine heutige Herkunft.

Die Besonderheiten des Tee aus Russland sind:

  • wird traditionell in einem Samowar zubereitet
  • wird oft mit Zucker oder Zitrone getrunken

Der Name Russischer Tee stammt von seinem Transportweg. Anstatt dem günstigen Seeweg wurde er mit Karawanen au Asien nach Europa gebracht. Deswegen trägt der Russische Tee auch den Beinamen Karawanentee.

Türkischer Tee (Çay)

Schwarzer Tee ist das Nationalgetränkt der Türkei. Er wird seit Ende des 1. Weltkrieg, in der Provinz Rize, am Schwarzen Meer angebaut.

Angelehnt an die chinesische Bezeichnung von Tee: „Chai“, wird Tee in der Türkei „Çay“ genannt. Markant am türkischen Schwarzee ist:

  • seine rötliche Farbe
  • die wie Tulpenblüten geformten Teegläser
  • die Zubereitung in einem „Çaydanlık“
  • er wird mit viel Rübenzuckerwürfeln getrunken

Caykur stellt die bekanntesten Schwarztees aus der Türkei her.

2. Die Wirkung von Schwarztee

Die Wirkung

  • Aufputschend durch das Theein (Koffein)
  • Regelmäßiger Konsum von Schwarzen Tee reduziert das Karies-Risiko.
  • Tee stärkt das Imunsystem
  • Gerbstoffe wirken leicht antibakteriell und schmerzstillen
  • Gerbstoffe beruhigen den Magen-Darm-Trakt

Koffein (Teein)

In zwei Tassen Schwarztee ist die selbe Menge Koffein (Teein) enthalten wie in einer Tasse Kaffee.

Aufgrund der Gebstoffe im Tee wird das Koffein aus dem Schwarztee langsamer in den Blutkreislauf aufgenommen.

Dadurch hält die aufputschende Wirkung des Tee länger an, als durch einen Kaffee.

Im Grüntee ist 20 bis 30% mehr Koffein enthalten als im Schwarztee.

Inhaltsstoffe

Die Gerbstoffe und ätherischen Öle des Schwarztee bewirken den Geruch und das typische Teearoma. In einer Tasse Tee befinden sich davon rund 0,3g.

Schwarzer Tee enthält die Mineralstoffe Kalium und Fluorid. Geringe Mengen der B-Vitamine sind ebenfalls enthalten.

  • 1 Kalorien pro 100ml
  • Ätherische Öle
  • Gerbstoffe
  • Koffein (Theein)
  • Vitamine in geringen Mengen
  • Mineralstoffe in geringen Mengen
  • Theaflavine

Grüner Tee Vs. Schwarzer Tee

Im Gegensatz zum Grünen Tee stammt die Wirkung von Schwarzen Tee aus den Theaflavinen. Sie entstehen bei der Herstellung von Schwarztee aus den Catechinen – die im Grünen Tee enthalten sind.

Durch die Oxidation des Schwarzen Tee werden Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme abgebaut. Sie sind deswegen in keinen nennenswerten Zahlen vorhanden.

3. Die Zubereitung von Schwarzen Tee

Ausschlaggebend für die Teezubereitung ist:

  • Qualität und Menge des Schwarzen Tee
  • Temperatur und die Qualität des Wasser
  • Zeit die der Tee zieht.

Grundlegende Informationen

  • Trinke Tee immer mit der richtigen Wassertemperatur und verwende frisches Wasser! Das Wasser sollte weich, mit einem geringen Kalkgehalt sein.
  • Schwarzer Tee wird mit sprudelnden, kochenden Wasser oder knapp unter dem Siedepunkt aufgegossen. Die passende Temperatur unterscheidet sich nach der Teesorte. Achte auf die Verpackung oder schaue hier die gängigen Temperaturangaben an.
  • Für die Feststellung der richtigen Wassertemperatur – zum Beispiel 90° für einen Ceylon Tee – ist ein Tee-Thermoter sehr nützlich.
  • Schwarzer Tee ist ein natürliches Genussmittel! Deswegen sollte immer die richtige Temperatur und Ziehzeit laut Packungsangabe eingehalten werden!
  • Die meisten Schwarzteesorten können nur einmal aufgegossen werden – im Gegensatz zum Grünen Tee.

Vorbereitung und Trinken: Die Teekanne und das Teeservice

  • Ausspülen: Spüle die Teekanne und Teetasse vor der Teezubereitung mit heißem Wasser aus.
  • Dünne Tasse: Zum Teetrinken sind möglichst dünne Porzellan- oder Glastassen am besten geeignet. Durch ist der Geschmack verbessert.
  • Aufbewahrung: Bewahre Schwarzen Tee in einem trockenen und lichtgeschützen Teedose auf! Tee ist ein Naturprodukt. Du schützt ihn vor dem Verfall und Geschmacksverlust!
  • Freischwebend: Tee sollte im Idealfall in der Teekanne frei schweben können. Die Teeblätter werden also erst beim Ausgießen abgegossen. Dadurch entfaltet sich der Geschmack besser.
  • Vermeide: Die schlechteste Variante um lose Teeblätter zuzubereiten ist ein Teeei! Es schränkt den Platz der Teeblätter zu stark ein. Eine Teekanne soll den losen Teeblättern möglich viel Raum geben.

Lose Teeblätter

  • Für eine Tasse Tee reicht ein Löffel Teeblätter aus.
  • Gieße über den Teelöffel mit den Teeblättern Wasser mit der richtigen Temperatur.
  • Lasse den Tee laut Produktangaben ziehen.
  • Gieße den Tee ab.
  • Gieße den Tee in eine passende Tasse.
  • Ein Teebeutel reicht für eine Tasse Tee aus.
  • Pyramiden Teebeutel sorgen für einen besseren Geschmack.
  • Lasse den Teebeutel laut Produktangabe ziehen.
  • Presse einen Tebeutel niemals aus! Dadurch werden Bitterstoffe freigesetzt, der Geschmack verbessert sich nicht!

Schwarzer Tee mit Milch, Zucker, Honig oder Zitrone?

  • Zum malzigen Geschmack von Assamtee passt Zucker.
  • Zum Geschmack von Ceylon Tee passt Zitrone
  • Darjeeling Tee: pur
  • Earl Grey: Zitrone
  • Keemun Tee: pur
  • Lapsang Souchong: pur
  • Nilgiri kann mit Milch, Honig oder Zucker getrunken werden.
  • Russischer / Indischer Tee kann mit Zucker oder Zitrone getrunken werden.
  • Sikkim Tee: pur
  • Türkischer Tee: 1 bis 2 Stück Würfelzucker pro Tasse

Spezielle Zubereitungsform: (Samowar und Caydanlik)

In einem Samowar und Caydanlik wird ein starker Teesud hergestellt, der mit heißem Wasser verdünnt wird.

Zur Zubereitung des Teesud werden lose Teeblätter verwendet.

Die Art des Teemachens stammt aus Russland (Samowar) und der Türkei (Caydanlik).

Die aufputschende Wirkung zeigt Schwarztee erst ab 2-3 Minuten Ziehzeit. So lange dauert es, bis sich das Koffein im Wasser löst.

Nach 4-5 Minten Ziehzeit haben sich auch die Gerbstoffe des Tee gelöst. Sie verleihen dem Tee seinen bitteren Geschmack.

Die Gerbstoffe verlangsamen auch die Aufnahme des Koffein im Körper. Dadurch wirkt der Tee anfangs beruhigend.

Falls man den Tee länger als 5 Minuten ziehen lässt schmeckt er stark bitter. Das liegt an der großen Anzahl an Gerbstoffen die in das Wasser übergehen.

4. Ist Schwarzer Tee gesund?

Einer der größten Unterschiede zwischen Schwarzen Tee und Grünen Tee ist der gehalt an Catechinen.

Sie sind der Grund weshalb dem Grüntee eine gesundheitsfördernde zugesprochen wird.

Durch das Oxidieren des Schwarzen Tee bei seiner Herstellung, geht ein Großteil der Catechine verloren. Sie reagieren zu Theaflavinen.

Den Theaflavinen werden in neueren Studien änhliche Wirkungen wie dem Catechinen zugesprochen. Manche Wirkungen sind gleich manche sogar ergänzend.

Eine besonders positiven Einfluss haben die im Tee enthaltenen Gerbstoffe.

Sie sorgen dafür, dass sich das im Tee enthaltene Koffein sanfter entfaltet. Außerdem stärken sie den Magen-Darm-Trakt.

Teeplantage in Indien

5. Die Herstellung von Schwarztee

Die frischen Teeblätter werden nach der Ernte zuerst Welken gelassen. Dafür werden die Blätter in Weidenkörben- oder Trögen gelagert. Sie sorgt für eine gute Belüfung.

Nach dem Welken werden die Teeblätter gerollt. Dadurch werden ätherische Öle freigesetzt und die Zellwände aufgebrochen.

Dadurch entfaltet sich das Aroma des Schwarzeen Tee im Aufguss besser.

Die anschließende Oxidation (früher fälschlicherweise Fermentation genannt) des Tee, an der frischen, feutchtwarmen Luft entfaltet das Aroma.

Die Temperatur sollte für die Oxidation durchgehend 30° betragen. Liegt sie darüber, nimmt der Tee einen verbrannten Geschmack an. Liegt die Temperatur darunter, wird die Oxidation unterbrochen. Beiden sorgt für eine schlechtere Qualität des Schwarzen Tee.

Abgeschlossen ist die Oxidation sobald die Teeblätter ihre typische Kupferrote Farbe und Geruch angenommen haben.

Danach werden die Teeblätter 20 Minuten bei einer Temperatur von 85° getrocknet. Das konserviert die Inhaltsstoffe und den Geschmack des Tee.

Vor der Verpackung werden die Teeblätter nach ihrer Größe sortiert. Das machen heute Maschinen.

Die verschiedenen Größen tragen den Namen:

Bis zur Verpackung dauert die Herstellung des Schwaren Tee 10 Stunden bis 2 Tage.

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Grüner Tee – Sorten von A bis Z

Der Name dieser Kategorie von Grüntee setzt sich zusammen aus dem Adjektiv arai und dem Nomen cha [Tee]. Das Adjektiv arai bedeutet wörtlich „rau, grob“. Direkt übersetzt handelt es sich also um „rauhen Tee“. Tatsächlich handelt es sich um Teeblätter, die nicht final erhitzt und sortiert wurden. D.h. die Blätter sind zwar fast fertig verarbeitet, und es ist auch möglich daraus einen Aufguss zuzubereiten, doch sind diese Blätter dafür bestimmt, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt noch zu einem letztendlichen Tees, wie z.B. Sencha, verarbeitet werden. Der Begriff Aracha sagt jedoch nichts darüber aus, um welche Art von Blättern es sich handelt. Es könnten also Blätter sein, die später zu Gyokuro verarbeitet werden, ebenso wie Blätter, die letztlich als Sencha verkauft werden. Auch darüber, wie hoch der Anteil an Blattstielen [kuki] ist, gibt uns der Begriff keine Auskunft.

„Asai“ bedeutet flach und „mushi“ ist der Dampf. Bei Asamushi-Sencha handelt es sich also um Tees, die „flach“ gedämpft wurden. Während der Wasserdampf bei der Dämpfung weniger tief ins Blattinnere eindringt, wenn die Dämpfungszeit kürzer ist, dringt der Dampf bei einer längeren Dämpfungszeit tiefer ins Blattinnere ein. Asamushi-Sencha ist in Bezug auf die Intensität der Dämpfung der Gegenpol zu Fukamushi-Sencha (tief gedämpfter Tee), während Chumushi-Sencha zwischen beiden Endpunkten liegt.

Der Begriff Bancha wird in drei Weisen verwendet, die unbedingt klar voneinander abzugrenzen sind. (A) Einerseits wird er im Zusammenhang mit dem Erntezeitpunkt verwendet, zum beispiel ichi-bancha [Tee von der ersten Ernte], ni-bancha [Tee von der zweiten Ernte], aki-bancha [Tee von der Herbsternte]. Über die Qualität des Tees, sagt der Begriff in diesem Fall nicht direkt etwas aus. (B) Bancha in der Bedeutung von Aracha. (C) Bancha in der Bedeutung von Yanagicha.

„Fukai“ bedeutet tief und „mushi“ ist der Dampf. Fukamushi-Sencha bezeichnet demnach Teesorten, die „tief“ gedämpft wurden. Tiefer dringt der Dampf bei der Dämpfung dann ein, wenn dei Dämpfungszeit verhältnismäßig lang ist. Das Resultat allerdings, ob der Tee von seiner Struktur wie ein typischer Fukamushi-Sencha wirkt, hängt auch davon ab, welche Art von Blätter Verwendung findet, insbesondere wie weich versus hart, und wie dick versus dünn das Blattgut ist. Der Gegensatz zu Fukamushi-Sencha ist Asamushi-Sencha, während Chumushi-Sencha für dei Bezeichnung von Tees verwendet wird, die sich auf der Gerade zwischen beiden Endpunkten befinden.

„Funmatsu“ ist das Pulver, woraus sich direkt die Bedeutung der Teesorte Funmatsucha herleitet, nämlich Pulvertee. Das „matsu“ im Wort „funmatsu“ ist übrigens dasselbe Schriftzeichen „matsu“ wie in „matsu-cha“, wobei es dort durch die japanische Lautgrammatik zu „Matcha“ verschmilzt. Während das Wort Matcha grundsätzlich für Pulvertee verwendet wird, oder aber für Pulvertee, der aus Tencha-Blattgut auf der Steinmühle gemahlen wurde, wird das Wort Funmatsucha für Pulverteesorten verwendet, die nicht aus Tencha-Blattgut gemahlen wurden.

Bei Genmaicha handelt es sich um japanischen grünen Tee, der mit geröstetem Naturreis gemischt wurde. „Genmai“ bedeutet wörtlich „Naturreis“ oder „Vollkornreis“. Über die Qualität eines Genmaicha entscheidet selbstverständlich nicht nur die Qualität des Genmai, und wie er genau verarbeitet wird, sondern auch die Qualität des verwendeten Grüntees. Da Genmaicha in Japan oft als einfache Teesorte im Alltag getrunken wird, und oft auch in einfacheren Restaurants auzutreffen ist, wird Genmaicha oft nicht als besonders hochwertige Teesorte angesehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine Teegärten oder Verarbeiter gäbe, die sich Genmaicha eingehender widmen, und hochwertige Genmaicha-Sorten herstellen. Diese sind allerdings auf dem europäischen Markt sehr selten zu finden.

Guricha ist gleichbedeutend mit Tamaryokucha. Beide Begriffe werden als Bezeichnung der Kategorie gekräuselter Tees verwendet. Dabei handelt es sich um Grünteesorten, deren Herstellung im Vergleich zur Produktion der heutzutage weitverbreiteten japanischen Grünteesorten wie Sencha oder Gyokuro, deren Blätter zu Nadeln geformt werden, eher traditionell ist. Während Anfang des 20. Jahrhunderts noch die Grünteesorten mit gekräuselter Blattform üblich waren, waren in Japan zur Mitte des 20. Jahrhunderts ca. 50% der dort hergestellten Grünen Tees gekräuselt, und 50% nadelförmig. Nun, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, sind die Teesorten mit gekräuselter Blattform nahezu ausgestorben, und haben sich damit zu wirklichen Raritäten entwickelt, die nur noch von kleinen, traditionsverbundenen Betrieben, hergestellt werden. Die Kategorie Guricha bzw. die gleichbedeutende Kategorie Tamaryokucha beinhaltet im wesentlichen zwei Grünteesorten, zum einen trocken erhitzte Tees [Kamairicha = Kama-Guricha], zum anderen gedämpfte Grünteesorten [Mushi-Guricha]. Mehr dazu finden sie unter dem jeweiligen Eintrag.

Bei Gyokuro handelt es sich um eine Teesorte, für die in der Regel die Teesträucher bis direkt vor der Ernte etwa drei Wochen lang beschattet werden. Bei der grünen Teesorte Gyokuro handelt es sich also um einen beschatteten Tee, der damit zur Kategorie Kabusecha gehört. Damit es sich im strengeren Sinne um einen Gyokuro handelt, also nicht „nur“ um einen Kabusecha, müssen allerdings noch anderen Anbau-Kriterien eingehalten werden.

Dazu gehören je nach Auffassung alle oder auch nur bestimmte der folgend genannten Kriterien: Ort des Anbau und der Verarbeitung muss Uji in der Kyoto-Präfektur sein; Die Teesträucher müssen nach der Ernte komplett heruntergeschnitten werden, so dass sie erst wieder im Folgejahr für die Gyokuro-Ernte zur Verfügung stehen; Die Beschattung darf nicht durch Netze erfolgen, die direkt auf die Teesträucher gespannt werden, sondern nur durch Netze, die in eine Art „Hauskonstruktion“ eingebettet sind.

Die Teesorte Gyokuro ist allerdings klar abzugrenzen vom Begriff Tennen Gyokuro, der zur Charakterisierung bestimmter Teestrauchsorten Verwendung findet, auch wenn die daraus hergestellten grünen Tees dann auch als Tennen Gyokuro bezeichnet werden können.

Houjicha / Hôjicha / Hojicha – gerösteter grüner Tee

Wie die erste Silbe [hou] des japanischen Begriffs zu verstehen gibt, handelt es sich um einen gerösteten Tee. Während bei Houjicha heutzutage auf bereits gedämpfte Teeblätter zurückgegriffen wird, die dann in einem späteren Schritt zusätzlich noch geröstet werden, ist dies unbedingt von Kamairicha abzugrenzen, der im ersten Schritt nicht gedämpft, sondern ausschließlich trocken erhitzt wird. Houjicha gibt es in sehr unterschiedlichen Varianten und Qualitäten, je nachdem welches Blattgut dafür verwendet, und auf welche Weise der Röstungsprozess durchgeführt wird. Dabei spielt die Temperatur bei der Röstung eine wesentliche Rolle, sowie ob der Röstungsprozess nur einmalig oder mehrmalig, mit Druck oder ohne Druck durchgeführt wird. Ein weiteres Merkmal stellt die Größe der verwendeten Grünteeblätter dar, sowie ob es sich vorwiegend um Blätter oder um Blattstiele [kuki] handelt. Im Regelfall wird bei Houjicha auf Blätter aus der Herbsternte [aki-bancha] oder Winterernte [fuyu-bancha] zurückgegriffen, doch finden sich selten auch besonders hochwertige Houjicha-Sorten der ersten Ernte.

Kabusecha – beschatteter grüner Tee

Kabusecha bedeutet wörtlich, dass es sich um Tee handelt, für den die Teesträucher beschattet wurden. Bei den meisten Kabusecha-Grünteesorten werden die Teebüsche etwa sieben bis zehn Tage beschattet, aber auch längere Beschattungszeiten sind bei bestimmten Arten von Kabusecha üblich. Es handelt sich bei Kabuse allerdings weniger um eine einzelne Grünteesorte, sondern vielmehr um eine Kategorie von Grünteesorten, denn aus den beschatteten Blättern der Teesträucher können natürlich alle möglichen Grünteesorten hergestellt werden.

Kabuse Sencha wird oftmals einfach nur kurz als Kabusecha bezeichnet, während andere Sorten wie Kukicha auch aus beschatteten Blättern hergestellt werden können, ohne dass dies unbedingt so am Namen erkennbar sein muss. Auch wenn ein beschatter Kukicha genau als Kabuse Kukicha bezeichnet werden könnte, wird er oftmals nur als Kukicha bezeichnet, ohne dass auf die Beschattung hingewiesen wird. Teilweise werden aber auch eindeutige Bezeichnungen wie verwendet, wie etwa Kabuse Tamaryokucha, Kabuse Shiraore.

Eine besondere Stellung in der Grüntee-Kategorie Kabusecha nimmt die grüne Teesorte Gyokuro ein, denn bei dieser wird in der Regel davon ausgegangen, dass es sich um eine besonders lange Beschattung handelt. Eine Beschattungszeit von zwei Wochen wäre für einen Gyokuro eher kurz, während um die drei Wochen eine übliche Zeit für die Beschattung von Gyokuro sind. Auch Matcha wird in der Regel aus beschatteten Teeblättern, also Kabusecha, hergestellt.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Teegärten in der Regel noch mit Reisstroh überdeckt, während heutzutage in der Regel schwarze oder auch silerne Netze für die Beschattung eingesetzt werden. Für die Art der Anbringung der Netz gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die sich auch darauf auswirken wie geerntet werden kann.

Kamairicha – trocken erhitzter grüner Tee

Kamairicha gehört zur Gruppe der Tees mit gekräuselter Blattform, die als Tamaryokucha oder Guricha bezeichnet werden. Ausschlaggebend ist beim Kamairicha im Gegensatz zu den gedämpften Tamaryokucha-Sorten (Guricha-Sorten), dass die geernteten Blätter nicht gedämpft, sondern trocken erhitzt werden. Dieser Prozess geschieht in der sogenannten Kama.

Geschichtlich betrachtet ist der Unterschied zwischen gedämpften Tees [Sencha] und trocken erhitzen grünen Tees [Kamairicha] besonder interesssant, da heutzutage in Japan Sencha, also gedämpfter Tee, als die am weitesten verbreitete Teesorte bzw. Kategorie von grünem Tee gilt, während China eher bekannt für die trocken erhitzen Tees ist. In bestimmten Epochen war jedoch die Dämpfung von Grüntee in China eine übliche Herstellungsmethode, wurde dann jedoch von der trockenen Erhitzung abgelöst. Die Herstellungsmethode der trockenen Erhitzung kam von China nach Japan, aber wurde dann im Laufe des 20. Jahrhunderts maßgeblich von der Herstellung durch Dämpfung abgelöst.

Kamaguricha – trocken erhitzer grüner Tee

Kamaguricha ist wie der Namen schon andeutet, Guricha, der in der Kama trocken erhitzt wurde. In manchen japanischen Präfekturen wird insbesondere von Teeherstellern noch das Wort Kamaguricha verwendet, während die gleichbedeutende Bezeichnung Kamairicha weiter verbreitet ist. Kamaguricha ist ebenso von der gekräuselten Blattform gekennzeichnet wie Mushi-sei Guricha. Während Kamaguricha trocken erhitzt wird, wird Mushi-sei Guricha jedoch per Dämpfung hergestellt.

Koucha / Kôcha / Kocha – japanischer schwarzer Tee

Die Silbe „kou“ stammt vom chinesischen Schriftzeichen für Rot, das im Japanischen „kurenai“ (rot) gelesen wird, jedoch in der Zusammensetzung mit dem Schriftzeichen „cha“ (Tee) näher seiner chinesischen Aussprache „kou“ gelesen wird. Auch wenn die Bedeutung direkt mit Rot übersetzt wird, bezeichnet es Teesorten, die in unserem Sprachgebrauch als Schwarztee bezeichnet werden. Während bei uns vermutlich eher die Farbe der Blätter betrachtet wird, sieht man in China wie in Japan offensichtlich eher die Farbe des Aufgusses, der bei japanischen Schwarztee-Sorten in der Tat oft leuchtend rot ist.

Während bei uns japanischer Schwarzer Tee kaum zu finden ist, unter anderem wegen des vergleichsweise hohen Preises, ist in Japan japanischer Schwarztee in den letzten Jahren recht beliebt geworden, und es gibt Teegärten, die teilweise fast ausschließlich auf die Herstellung von schwarzem Tee spezialisiert sind.

Kukicha – grüner Tee aus Blattstielen

Obgleich [kuki] den Blattstiel bezeichnet, bestehen viele Kukicha-Sorten nicht vorwiegend aus Blattstielen, sondern aus Stielen und Blättern. Beim Ernte-Vorgang werden im Regelfall die Blättern gemeinsam mit den Blattstielen geerntet. Nach einer Vielzahl von Produktionsschritten wird dann per Rüttelsieb, Windstrom, oder einer elektromagnetischen Walze das Blattgut in mehrere Sortierungen aufgeteilt. Nur bei sehr wenigen, extrem hochklassigen Grünteesorten, die nur von einigen wenigen Familienbetrieben hergestellt werden, kann dieser Schritt entfallen, da so fein geerntet wird, dass es kein auszusortierendes Blattmaterial gibt. Im Umkehrschluss zu folgern, dass Grünteesorten, die mit Hilfe von Sortierungsprozessen entstehen, weniger hochwertig seien, ist jedoch nicht wegweisend. Widmet man sich den verschiedenen Bestandteilen, die bei der Sortierung separiert werden, zeigen sich oft erstaunliche geschmackliche Variationen. Während bei fein geernteten Tees sowohl die Blätter als auch Blattstiele sehr frühlingshaft duften und schmecken können, tragen beide darüberhinaus eigentstehende Nuancen, die gerade eine Tee, der aus mehr kuki besteht, besonders attraktiv sein lassen können. Zitronige Nuancen sind bei Kukicha-Sorten von frühen Ernten selbst bei gröber sortierten Tees wiederzufinden. Größer sortierte Kukicha-Sorten von späteren Ernten hingegen, enthalten oft sehr schön runde, leicht holzige Nuancen. Oftmals synonym, manchmal auch um Detials abzugrenzen, oder als regionale Begriffe, finden sich auch die Bezeichnungen Karigane und Shiraore.

Matcha – grüner Pulvertee

Das Wort Matcha setzt sich zusammen aus zwei Schriftzeichen. Während das zweite Zeichen cha ganz offensichtlich für das Wort Tee steht, und wenig Raum für Interpretation lässt, ist für die Definition von Matcha das zweite Zeichen deutlich interessanter. Dieses wird im Japanischen eigentlich matsu gelesen, und ich Chinesischen mo. Mo bzw. matsu bedeutet schlicht „Pulver“. Der Grund, weshalb es hier durchaus sinnvoll ist den chinesischen Begriff mo-cha anzusprechen, ist, dass dies eine von mehreren Grünteesorten ist, deren Wurzeln in China liegt, und die vergleichsweise nahe an ihrer ursprünglichen Erscheinungsform geblieben ist. Im weiteren Sinne gilt dies natürlich für alle Grüntee-Sorten, doch haben sich in Japan einige Sorten deutlich weiter von ihrer ursprünglichen Form entfernt, und erhielten letztlich eigene Namen. Bei Matcha ist die geschichtliche Entwicklung einerseits wesentlich für die Definition des heutigen Begriffes, andererseits die Wandlung des Tees im Laufe der Geschichte gut zu beobachten. Zu Begin seiner Enstehung, war Matcha, oder genauer gesagt Mocha, schlicht und ergreifend Tee, der gemahlen wurde, da es üblich war Medizinkräuter zu mahlen, in Form von Kapseln zu pressen, und dann zum Einnehmen mit Wasser zu vermischen. Dass Mocha aus gedäpften Teeblättern gemahlen wurde, kam erst zur Song-Dynastie (960 bis 1279) zur Blüte. Während das Dämpfen der Teeblätter in China verboten wurde, woraufhin sich das trockene Erhitzen der Blätter durchsetzte, gelangte die Tradtion des Trinkens von Pulver-Tee (matsu-cha, nach Zusammenziehen der Silben: Matcha) nach Japan. Erst dort wurden verschiedene Anbau- und Verarbeitungsmethoden intensiv und auf wissenschaftlicher Basis erprobt, die schließlich zu einer neuen Definition von Matcha führten, die heutzutage den Begriff prägt: Einerseits geht es nun im allgemeinen Verständnis zumeist um Tee, der für die Teezeremonie Verwendung findet, der drei bis vier beschattet wurde, und der auf Steinmühlen gemahlen wird. Andererseits wird der Begriff oft gleichbedeutend mit dem Begriff funmatsucha verwendet, bei dem es einfach um gemahlenen Tee geht, unabhängig ob dieser auf beschatteten oder unbeschatten Blätter hergestellt wird, und unabhängig von der Methode des Mahlens. In beiden Kategorien werden sehr unterschiedliche Qualitäten hergestellt, wobei die einfachsten Arten von Pulvertee hierzulande oft als „Kochmatcha“ [Funmatsucha] bezeichnet werden, da sie auch für die Zubereitung von Speisen Verwendung finden. Sehr hochwertige Matcha-Sorten jedoch, die traditionell aus dem Teeanbaugebiet Uji stammen, unweit der ehemaligen Hauptstadt Kyoto, werden eher für die Teezeremonie verwendet, obgleich auch in Uji zugleich einfachere Pulvertees hergestellt werden.

Mizudashi Sencha – grüner Tee für den Kaltaufguss

„Mizu“ ist das japanische Wort für kaltes Wasser, versus „Oyu“ für warmes Wasser. Mizudashi Sencha ist also grüner Tee, der dafür gedacht ist ihn mit kaltem Wasser aufzugießen. Selbstversändlich ist ein Kaltaufguss mit verschiedenen Teesorten möglich, z.B. mit feinem Kukicha (Shiraore), wie in folgendem Video zu sehen ist: Mizudashi Shiraore. Doch wird der Begriff Mizudashi Sencha in zwei Weisen verwendet:

(A) Grüner Tee als bestimmte Sorte: Eine grüne Teesorte, deren Blattugt sehr fein sortiert ist, und daher die Blätter im Verhältnis zu ihrer Dicke eher tief gedämpft sind [ vgl. Fukamushi Sencha / Dämpfung von grünem Tee ]. Bei speziell für den Kaltaufguss konzipiertem grünen Tee sind dann trotz des kaltem Wasser keine langen Ziehzeiten notwendig.

(B) Die Art des Aufgusses: Egal welche Grüntee-Sorten man verwendet, wird der Aufguss als Mizudashi bezeichnet, wenn er mit kaltem Wasser stattfindet. Greift man auf eine Sorte zurück, die eher stabile, feste Blätter hat [ Asamushi ], kann sogar eine Ziehzeit, die von abends bis morgens reicht, sinnvoll sein. Der Aufguss des grünen Tee kann dann beispielsweise in einer Glasflasche im Kühlschrank stattfinden.

Sencha – gedämpfter grüner Tee

Der Begriff Sencha wird in drei unterschiedlichen Weisen verwendet:

(A) Zum einen bezeichnet er die Oberkategorie an Grüntee-Sorten, die gedämpft wurden. Sencha heißt direkt übersetzt einfach nur „gedämpfter Tee“. Innheralb dieser Kategorie der gedämpften Grüntee-Sorten befinden sich viele Unterkategorien wie gedämfter Tamaryokucha, also gedämpfte Grüne Tees, deren Blattform gekräuselt ist, aber auch Matcha, also zu Pulver gemahlener Grüner Tee. Selbstverständlich befinden sich in dieser Oberkategorie auch alle beschatteten Teesorten [Kabusecha], zu denen auch Gyokuro gehört. Entscheidend ist nur, dass die Tees nach der Ernte nicht trocken erhitzt, sondern gedämpft wurden. Betrachtet man alle japanischen Grüntee-Sorten, bedeutet dies, dass einzig und allein Kamairicha, nicht in diese Kategorie gehört.

(B) Der Begriff Sencha wird aber auch als Unterkategorie an Grüntee-Sorten verwendet, und bezeichnet dann nicht die Gesamtheit aller gedämpften Grünen Tees, sondern nur diejenigen gedämpften Grüntee-Sorten, deren Blätter zu Nadeln gerollt werden. Dies hat zur Folge, dass einerseits pulverisierte Grüntee-Sorten wie Matcha nicht in diese Unterkategorie „Sencha“ gehören, da es sich um Grüntee in Pulverform handelt, aber ebenso, dass alle gekräuselten Tee, also alle Tamaryokucha-Sorten, egal ob gedämpft oder trocken erhitzt nicht in diese Unterkategorie gehören. Houjicha beispielsweise gehört mit in die Kategorie Sencha, sofern es sich um Houjicha aus nadelförmigen Blättern handelt. Handelt es sich um Houjicha aus gekräuselten Blättern, also Tamaryoku-Houjicha, würde er jedoch nicht dieser Kategorie zuzuordnen. Ebenso gehören alle Kabusecha-Sorten in diese Kategorie, sofern es sich um Kabusecha handelt, für den die Blätter gedämft und zu Nadeln gerollt wurden.

(C) Hin und wieder wird der Begriff Sencha aber auch als Bezeichnung einer einzelnen Teesorte herangezogen. In diesem Fall ist damit gemeint, dass es sich um gedämpften Grüntee handelt, der zu Nadeln gerollt wurde, und weder später geröstet, noch gemahlen wurde, der auch keinen nenneswerten Anteil an Blattstielen enthälft, und der nicht beschattet wurde Richtet man sich nach dieser Klassifizierung, dann resultiert daraus, dass Matcha, Houjicha, Kukicha und Kabusecha keine Arten von Sencha sind, auch wenn sie gedämpft, und zu Nadeln gerollt wurden. In diesem Fall betont man die Unterschiede des Mahlens zu Pulver [Matcha], des Röstens [Houjicha], der Sortierung [Kukicha] und der Beschattung [Kabuse] versus nicht Beschattung [Roji-Saibai], und eben nicht die Gemeinsamkeiten [Dämpfung und Rollen in die Nadelform].

Shincha – grüner Tee der Vorernte

„Shincha“ bedeutet wörtlich „neuer Tee“. Dabei handelt es sich um die Vorernte der ersten Ernte. Während bei der ersten Ernte zwar auch nur junge Triebe geerntet werden, werden bei der Shincha-Ernte jedoch nur junge Triebe in einem früheren Stadium geerntet. Dies bedeutet, dass die Erntemenge geringer ausfällt, da nur weniger Blattgut geerntet werden kann. Sowohl aufgrund dieser Tatsache, als auch aufgrund einer kürzeren finalen Erhitzung [hi-ire], sind Shincha-Sorten tendenziell durch eine intensive Frische gekennzeichnet. Shincha gibt es allerdings nicht nur in der Spielart des Sencha (gedämpfter Tee), obgleich dies die übliche Variante ist, sondern natürlich auch in der Spielart des Kamairicha (trocken erhitzter Tee), die jedoch extrem selten anzutreffen ist.

Tamaryokucha – grüner Tee mit gekräuselter Blattform

Bei Tamaryokucha handelt es sich um grüne Tees, deren Blätter durch eine gekräuselte Form gekennzeichnet sind. Hauptkategorien des Tamaryokucha sind einerseits der gedämpfte Tamaryokucha, und andererseits der trocken erhitzte Tamaryokucha, der üblicherweise als Kamairicha bezeichnet wird.

Tokujou Sencha/ Tokujô Sencha – hervorragender gedämpfter grüner Tee

„Toku“ bedeutet sehr, und „jou/ jô“ kennzeichnet eine hohe Qualität. „Tokujou/ Tokujô“ steht also für eine besonders hohe Qualität, und wird in dieser Bedeutung auch zur Kennzeichnung besonders hochwertiger Sencha-Sorten verwendet. Während bei Händlertees der Weiterverarbeiter die Sortierung und Endverarbeitung übernimmt, und damit auch die Kennzeichnung vornimmt, obliegt es im Falle eines Gartentees dem Teegarten selbst, ob er seinen Sencha als hochwertige genug ansieht, um ihn als Tokujou zu bezeichnen.

Über dieses Thema haben wir unter anderem auch schon mit Herrn und Frau Morimoto sowie Iwao Hayashi gesprochen, die uns beide in ähnlicherweise erklärten, dass es für ihren Ruf selbstverständlich wichtig ist, dass ein Tee, den sie als Tokujou/ Tokujô Sencha bezeichnen, dann auch wirklich ein qualitativ sehr gutes Niveau aufweist. Dies stellen sie einerseits dadurch sicher, dass sie für einen Tokujou besonders feine Blätter auswählen, was zum einem mit der Ernte, und zum anderen mit der Sortierung zu tun hat. Andererseits probieren sie jedes Jahr sehr die Rohteepartien [Aracha], also der ungemischten Strauchsorten, und wählen dann nur die Strauchsorten aus, die ihnen selbst am besten gefallen.

So ergibt es sich, dass die Tokujou Sencha-Sorten jedes Jahr nicht genau aus den selben Strauchsorten bestehen, und dass sich das Mischverältnis der Strauchsorten ändert, denn nur die Blätter, die die Morimotos und Herr Hayashi am besten finden, werden für den Tokujou verwendet. Die anderen Blätter, die ihnen nicht so gut gefallen, verkaufen sie über die landwirtschaftliche Genossenschaft weiter an Verarbeiter, die daraus einfachere Tees herstellen, die unter anderem Namen verkauft werden. Diese Vorgehensweise haben wir zwar von Familie Morimoto und Iwao Hayashi erklärt bekommen, aber andere Teegärten stellen ihre Tokujou Sencha-Sorten vermutlich auf ähnliche Weise her. Teegärten, die nicht so viele verschiedene Tee-Strauchsorten anbauen, haben natürlich weniger Möglichkeiten jedes Jahr aufs Neue die besten Strauchsorten für ihren Tokujou Sencha herauszupicken.

Uji Cha – grüner Tee aus der Anbauregion Uji

Bei Uji Cha handelt es sich im Grunde genommen nicht um eine bestimmte Grünteesorte, sondern es geht um Tees, die aus dem althergebrachten Teeanbaugebiet in der Kyoto-Präfektur stammen, relativ nahe der ehemaligen Hauptstadt Kyoto. Nachdem Kyoto, beziehungsweise der nahe gelegene Ort Sakai, besonders während der Zeit des Regierungssitzes (794 bis 1869 Residenzstadt der japanischen Kaisers) zur Hochburg der japanischen Teekultur wurde, fanden unter den Adeligen sogenannte Teewettspiele [tôcha/ toucha] statt, bei denen „echter Tee“ [hon-cha] von „unechtem Tee“ [hi-cha] zu unterscheiden war. Echter Tee war der aus der damaligen Provinz Toganoo, der heute zum Gebiet Uji zählt. Berühmte Teesorten aus Uji sind besonders die Sorten Matcha und Gyokuro. Matcha hat über die Teewettspiele hinaus natürlich auch durch die Teezeremonie, deren Blüte ebenso in Sakai nahe Kyoto zur Entfaltung kam, eine Bedeutung, die stark mit Kyoto verbunden ist. Der Teeort Uji, sowie die dortigen Anbaugebiete, sind nicht allzu weit von Kyoto entfernt, so dass sich die Stadt Uji gewissermaßen zu einem Ort des Tee-Toursimus entwickelt hat, ähnlich der Stadt Kyoto.

Dies ist zwar an sich sehr erfreulich, andererseits hat es aber auch dazu geführt, dass bestimmte leicht zu verstehende Charakteristika eher oberflächlich in den Vordergrund gestellt an jeder Straßenecke präsentiert werden, der tiefere Sinn der Teezeremonie und die eigentlich spanndenden Aspekte des Tees aber etwas in den Hintergrund gedrängt wurden. Einer unsere Kunden, der fast jedes Jahr Kyoto besucht, bezeichnete einmal das berühmte Teehaus Ippodô als eine Art Tee-Disneyland, was diese Entwicklung vielleicht ganz anschaulich zum Ausdruck bringt.

Schwarzer Tee Sorten – wir stellen die wichtigsten vor

Schwarzer Tee Sorten gibt es unzählige. Es gibt unzählige verschiedene Anbaugebiete, Herstellungsmethoden, Ernteperioden und Blattsortierungen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die wichtigsten Schwarzer Tee Sorten vor.

Hintergrundwissen

Schwarzer Tee wird aus den Blättern der Teepflanze Thea Camellia hergestellt. Aus der selben Pflanze wird auch Grüner Tee hergestellt, dieser wird im Gegensatz zu Schwarztee aber nicht fermentiert. Erfunden wurde das Teetrinken in China, die wichtigsten Schwarztee Produzenten sind aber Indien und China. Schwarzer Tee wird nicht nur wegen seines guten Geschmacks geschätzt, er kann auch mit vielen gesunden Inhaltsstoffen und einer äußerst positiven gesundheitlichen Wirkung punkten. Außerdem schätzen viele Teetrinker die anregende und stimmungsaufhellende Wirkung des enthaltenen Koffein. Deshalb ist Tee auch nach Wasser das zweit häufigst getrunkene Getränk der Welt. Im folgenden stellen wir Ihnen die 4 bedeutendsten Schwarzer Tee Sorten vor.

Schwarzer Tee Sorten – die Top 4

  • Darjeeling Tee ist wohl die hochwertigste unter den Schwarzer Tee Sorten. Er wächst im indischen Bundesstaat Bengal an den Südhängen des Himalaja auf Höhen bis zu 2.500 Meter über NN. Darjeeling Tee hat einen zarten, blumigen Geschmack. In der Tasse leuchtet er bernsteinfarbig, sein Duft erinnert an Muskat. Besonders die frühen Ernten werden hier hoch geschätzt, diese nennt an First Flush. Die Qualität der verarbeiteten Blätter erkennen Sie an der Buchstabenkombination, die die Blattsortierung beschreibt. Als Faustregel gilt: Je mehr Buchstaben, desto höher die Qualität. Die beste Klassifizierung lautet SFTGFOP. Unter den unzähligen Darjeeling Fans ist der prominenteste wohl Königin Elisabeth II von England.
  • Assam Tee stammt ebenfalls aus Indien, der Bundesstaat Assam liegt aber südlicher. Das tropische heiß, feuchte Klima begünstigt den Anbau von Tee ungemein, Assam ist heute das größte Anbaugebiet der Erde. Schwarzer Tee Sorten aus Assam haben einen kräftigen, würzigen Geschmack. In der Tasse leuchtet die Infusion rotbraun, sein Duft ist herzhaft und leicht süßlich. Assam Tee schmeckt pur, wird aber auch in vielen Mischungen verwendet wie dem berühmten Ostfriesentee. Assam Tee bildet außerdem die Grundlage für den berühmten indischen Gewürztee Masala Chai.
  • Sri Lanka ist nach Indien heute der zweit größte Schwarztee Produzent der Welt – dieser Umstand ist schon bemerkenswert, wenn man die Größe der beiden Länder beachtet. Die Schwarzer Tee Sorten, die hier her stammen, nennt man Ceylon Tee – nach dem Namen den die Insel Sri Lanka während der Kolonialisierung trug. Dass hier überhaupt Tee angebaut wird, verdanken wir einem Zufall. Ursprünglich wurde auf Sri Lanka nämlich hauptsächlich Kaffee produziert. Als aber im 19. Jahrhundert eine Seuche alle Kaffeepflanzen dahin raffte, haben die damaligen Kolonialherren aus England kurzerhand ihr Lieblingsgetränk, den Tee auf den Plantagen pflanzen lassen. Ceylon Tee ist kräftiger als Darjeeling, aber nicht so kräftig wie Assam. Er leuchtet dunkel orange in der Tasse, sein Geschmack erinnert an Zitrusfrüchte. Auch Cexlon Tee kommt in vielen berühmten Teemischungen zum Einsatz, zum Beispiel im English Breakfast Tea.
  • Earl Grey Tee ist die meist getrunkene unter den Schwarzer Tee Sorten. Earl Grey ist eine Mischung aus chinesischem Schwarztee mit dem Öl der Bergamotte. Die Würze des Tees harmonisiert wunderbar mit der herben Frische der Zitrusfrucht. Benannt wurde die Teesorte nach ihrem Entdecker, dem englischen Premierminister Charles Grey, der diese Sorte im 19 Jahrhundert erfunden haben soll.

Schwarzer Tee kaufen

Diese klassische Mischung aus feinen Assam- und Java-Tees ist das Nationalgetränk der Ostfriesen.

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Schwarzer Tee

Was ist Schwarzer Tee?

Schwarzen Tee kennt jeder, hat wohl jeder schon mal getrunken oder zumindest gesehen. Meist macht man sich darüber auch kaum Gedanken, sondern genießt ihn einfach. Wer etwas mehr über den Schwarztee wissen möchte, der stellt sich vielleicht die berechtigte Frage: Was ist Schwarzer Tee?

Zuerst einmal soll festgehalten werden, dass der Name nichts mit der Farbe Schwarz zu tun hat. Denn Schwarztee ist nicht schwarz, sondern meist rot bis braun – zumindest der Tee, den man trinkt. Bei den Blättern sieht das etwas anders aus, dazu aber später mehr. Er ist der dunkelste Tee überhaupt, wird aber dennoch – wie beispielsweise auch der Grüne Tee, der Oolong Tee oder der Weiße Tee – aus der Camellia sinensis, der Teepflanze, gewonnen. Warum er dann so dunkel ist, liegt an der Oxidation, früher auch Fermentierung genannt, die beim Schwarzen Tee am längsten dauert. Dabei werden die Teeblätter durch Rollen gequetscht, wobei die Pflanzenzellen zum Teil zerstört werden. In der Folge reagieren die Polyphenole und die Aromastoffe mit dem Sauerstoff.

Schwarzer Tee entstand durch die Briten, die diesen in Kolonien in Afrika, Sri Lanka und Indien anbauten. Der Grund war, dass man sich von China abgrenzen wollte, wo überwiegend Grüner Tee hergestellt wurde. Auch stellte man fest, dass der Schwarze Tee ein ganz anderes Aroma, den sogenannten „europäischen Geschmack“ hatte. Dies ist wohl auch mit ein Grund, warum in der westlichen Welt heute noch bevorzugt Schwarztee getrunken wird.

Schwarzer Tee Herstellung: fünf Schritte bis zum fertigen Produkt

Für den Schwarzen Tee werden in der Regel die Blattknospe und die beiden obersten Blätter verwendet, was man auch „two leaves and the bud“ nennt. Diese werden meist per Hand gepflückt und durchlaufen dann fünf Schritte, bis der Tee trinkfertig ist.

Zuerst müssen die Blätter welken. Dies geschieht entweder auf natürlich Weise, was bis zu 18 Stunden dauern kann, alternativ werden große Ventilatoren eingesetzt, wodurch sich der Prozess auf zwölf Stunden verringern kann. So wird den Blättern rund 30 Prozent der Feuchtigkeit entzogen. Nun geht es an die Oxidation. Hierbei werden die Blätter gerollt und somit aufgebrochen, wodurch sich die Inhaltsstoffe der Blätter mit dem Sauerstoff verbinden. Nach 30-minütigem Rollen werden die Blätter durch Dornwalzen zerrissen. Nur die zerkleinerten Blätter werden weiterverarbeitet. Diese Methode nennt man auch CTC-Methode (Crushing-Tearing-Curling).

Nun kommt die rötlich-braune Farbe ins Spiel, die der Schwarze Tee annimmt und die sich in der Teetasse widerspiegelt. Diese erhält er durch einen weiteren Oxidationsprozess, bei dem die Blätter bei ca. 40 Grad befeuchtet und bis zu drei Stunden ausgelegt werden. Dieses Verfahren wurde früher auch Fermentation genannt. Nun geht es zur Trocknung, die rund 20 Minuten dauert. Dabei wird die Farbe der Teeblätter noch dunkler und reicht bis hin zur schwarzen Farbe. Je nach Größe der Blätter (klein, grob, fein) werden die Blätter abgepackt und in unterschiedliche Qualitätsstufen eingeteilt.

Schwarzer Tee Teeanbaugebiete: von China bis Südamerika

Die größten Anbaugebiete für Schwarzen Tee sind nicht etwas Japan oder China, sondern eher Indien, Sri Lanka, Afrika, Südamerika und Teile Europas. Zwar gibt es auch in China mittlerweile Anbaugebiete, die Schwarztee herstellen, dennoch überwiegt hier die Herstellung von Grünem Tee. In Japan dagegen wird ausschließlich Grüner Tee hergestellt. Besonders bekannt in China ist die Provinz Anhui, in der der beste Schwarztee Chinas, der China Keemun hergestellt wird. Auch in den Provinzen Yunnan und Fujian kommt Schwarzer Tee vor.

In Indien liegen die weltweit bekanntesten Anbaugebiete: Darjeeling, Assam und Sikkim. Sind diese drei Gebiete im Norden des Landes, direkt am Himalaya zu finden, wird auch in Südindien Schwarzer Tee angebaut, hier vor allem in Tamil Nadu, Kerala und Karnataka. Vor der Ostküste Indiens befindet sich die Insel Sri Lanka, das ehemalige Ceylon. Der Name sagt es schon: Hier kommt der Ceylon-Tee her. Nördlich an Indien grenzt Nepal an, das ebenfalls für seinen Tee bekannt ist, hier vor allem der Distrikt Ilam.

Während in einigen Ländern Südamerikas (Argentinien, Brasilien und Ecuador) Schwarzer Tee angebaut wird, beschränken sich die afrikanischen Teeanbaugebiete auf Kamerun, Südafrika, Kenia, Tansania und Malawi. Auch die Türkei, der Iran und europäische Länder wie England und Portugal sind Tee-Exporteure und bieten Schwarztee an.

Schwarzer Tee Sorten: von Darjeeling bis Ceylon

Je nachdem, aus welchem Anbaugebiet der Schwarze Tee kommt, hat dieser verschiedene Namen. Natürlich unterscheiden sich die Sorten auch durch den Geschmack und die Qualität voneinander. Der Keemun-Tee beispielsweise ist Chinas bekannteste Schwarztee-Sorte und wird dort erst seit 1875 hergestellt.

Das wohl größte und bekannteste Land für Schwarzen Tee ist Indien. Wer kennt nicht Sorten wie Sikkim, Assam und Darjeeling? Gerade Assam ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt. Hier wurde schon viele Jahrhunderte Tee für den Eigenbedarf angebaut, ehe man 1823 die einheimische Teekultur entdeckte. Von da an wurde der Assam auch exportiert. Die wohl besten Teesorten der Welt sind dem Darjeeling zuzurechnen. Dieser kommt im Norden Indiens vor und profitiert dort vom subtropischen Klima. Angebaut wird er bis auf eine Höhe von 2.000 Metern. Auch kostentechnisch ist der Darjeeling in den oberen Regionen zu finden, was wohl auch mit der schwierigen Ernte zu tun hat.

Obwohl die Insel Sri Lanka im Indischen Ozean seit 1972 nicht mehr Ceylon heißt, wurde der Ceylon Tee niemals umbenannt. Er wächst dort in Höhen von bis zu 2.200 Metern. Obwohl die Insel im Vergleich zu Indien, China oder Japan sehr klein ist, ist Sri Lanka der weltweit viertgrößte Teeproduzent. Anders als in Darjeeling wurde der Tee dort durch einen Engländer eingeführt. Der Grund war die Zerstörung von Kaffeeplantagen durch einen Pilz, denn Ceylon war einst die Kaffeeinsel schlechthin.

Schwarzer Tee aromatisiert – beliebige Geschmacksrichtungen möglich

Müsste man Schwarztee vom Geschmack her charakterisieren, dann würde der Gewohnheitsteetrinker wohl sagen, „er schmeckt eben wie Schwarztee“. Natürlich gibt es geschmackliche Unterschiede. So entwickelt der Darjeeling, je nach Erntezeitpunkt, einen Geschmack zwischen blumig bis nussig, während der Assam malzig schmeckt und der Ceylon-Tee sehr würzig ist. Sie sehen, selbst wenn der Tee aus derselben Pflanze hergestellt ist, schmeckt er doch unterschiedlich.

Noch mehr geschmackliche Variationen kann man hineinbringen, wenn Schwarzer Tee aromatisiert wird. Der bekannteste von ihnen ist der Earl Grey, dem Bergamotte beigefügt wird und der so sein unverwechselbares Aroma erhält. Auch wenn früher vor allem Grüntees aromatisiert wurden, nimmt die Beliebtheit von Schwarztees mit besonderer Geschmacksnote immer mehr zu. Favoriten sind Fruchtaromen wie Orange, Zitrone, Apfel, Kirsche, Erdbeere und Maracuja. Auch gerne genommen sind Vanille, Zimt und Anis. Hierbei werden Fruchtstücke bzw. das Gewürz dem Tee beigemengt. Auch möglich ist die Zugabe von Blütenblättern. Die beiden bekanntesten Sorten für aromatisierten Schwarztee sind dabei Jasmintee und Rosentee.

Schwarzer Tee mit Milch – very British

Wer schon mal in Großbritannien war und dort explizit darauf geachtet hat, wie die Briten ihren Tee zu sich nehmen, dem wird aufgefallen sein, dass zum Schwarztee immer ein Schuss Milch gegeben wird. Wer es noch etwas elitärer mag, der nimmt statt Milch Sahne. Warum aber tut man das? Nun, Tee enthält Bitterstoffe, die durch die Milch bzw. durch das darin enthaltene Fett gebunden und neutralisiert werden. Das heißt, dass der Geschmack milder wird und der Tee vielen so besser schmeckt. Es ist also wirklich nur eine Geschmacksfrage.

Dennoch hat die Milch im Schwarzen Tee auch einen großen Nachteil, wie Mediziner schon vor einigen Jahren herausgefunden haben. Die Gerbstoffe, darunter Katechine, die für den bitteren Geschmack sorgen, wirken auch als Antioxidanten und sind für eine Erweiterung der Gefäße verantwortlich. Somit können Sie beispielsweise gegen Arteriosklerose helfen. Werden den Katechinen nun durch die Milch diese Eigenschaften genommen, dann verlieren sie auch ihre positive Wirkung auf die Arterien.

Es ist aber trotzdem kein Problem, wenn Sie weiterhin Milch in den Tee geben. Ein gesundheitliches Risiko haben Sie dadurch nicht. Und die Hauptsache ist: es schmeckt – ob mit oder ohne Milch.

Schwarzer Tee Zubereitung – so gelingt er perfekt

Auf einen Liter Schwarztee sollte man zwischen 10 und 15 Gramm Teeblätter geben. Die Menge hängt zum einen von der Sorte ab, zum anderen davon, wie intensiv man ihn geschmacklich haben möchte. Wer nur eine Tasse zubereiten will, der gibt einen Teelöffel (ca. 2 Gramm) hinein. Das Wasser sollte beim Übergießen nicht mehr kochen, die ideale Temperatur beträgt 95 Grad.

Eine Besonderheit ist beim Genuss von Darjeeling anzutreffen. Hier kommt es auf die Ernte an. Der First Flush Darjeeling sollte mit Wasser, das nicht heißer ist als 90 Grad, übergossen werden, die Ziehzeit liegt hier zwischen zwei und drei Minuten. Beim Second Flush darf das Wasser knapp unter 100 Grad sein, dafür lässt man ihn zwischen drei und vier Minuten ziehen.

Damit das Wasser beim Eingießen in die Kanne nicht zu schnell abkühlt, sollte die Kanne vorher am besten mit heißem Wasser ausgespült werden. Beim Ziehen dann immer einen Deckel auf die Kanne setzen. Schwarzer Tee eignet sich nicht zum mehrmaligen Aufbrühen.

Schwarzer Tee Ziehzeit – nicht mehr als 5 Minuten

Ist die Ziehzeit bei Kräuter- und Früchtetees prinzipiell egal, weil sie keine Gerbstoffe und kein Koffein enthalten, ist das beim Schwarzen Tee anders. Hier gilt es ganz besonders auf die vorgegebenen Ziehzeiten zu achten, um anschließend keine böse Überraschung zu erleben.

Je länger die Ziehzeit ist, umso bitterer wird der Schwarze Tee. Bestenfalls zieht er drei Minuten, auf keinen Fall sollte er länger als fünf Minuten ziehen. Immer wieder ist zu lesen, dass Schwarztee bei längerer Ziehzeit beruhigend wirken kann, weil sich mehr Gerbstoffe entfalten können. Auf der anderen Seite wird aber auch mehr Koffein freigesetzt, weswegen wir zu dem Schluss gekommen sind, dass Schwarzer Tee nicht unbedingt zur Beruhigung geeignet ist. Was sicher ist: Je kürzer Schwarztee zieht, umso besser wird die Verdauung angeregt, es kann allerdings auch eine abführende Wirkung haben, wohingegen eine längere Ziehzeit aufgrund der Gerbstoffe stopfend wirken kann.

Schwarzer Tee Wirkung – was der alles kann

Ja, Schwarzer Tee ist nicht nur ein Genussmittel, Schwarzer Tee hat so einiges in sich, das sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Vitamin B zum Beispiel, aber auch Mangan und Kalium. Eine recht neue Studie von US-Forschern ergab, dass der Tee das Immunsystem stärkt und zudem entzündungshemmend wirkt. Dass er gut bei Durchfall ist, weil stopfend, ist schon länger bekannt und auch eine Senkung des Krebsrisikos kann er bewirken. Hinzu kommt, dass er die Zähne stärkt, weil einer seiner Wirkstoffe Fluorid ist, zudem senkt er das Kariesrisiko, denn Bakterien, die im Mund Säure bilden, werden vom Schwarztee gestoppt. Ein gesundes Gebräu also, das man bedenkenlos trinken kann.

Mittlerweile wird Tee auch immer wieder mit den Krankheiten Alzheimer, Schlaganfall und Herzinfarkt in Verbindung gebracht. Auch hier soll er positive Auswirkungen haben. In Langzeitstudien, die vor allem in Japan durchgeführt wurden, konnte der Tee auch bei diesen Krankheiten punkten, wenngleich der Grüne Tee mehr Wirkung zeigte, als der Schwarztee.

Schwarzer Tee Koffein – was drin ist und wie es wirkt

Nicht jeder Tee enthält Koffein (früher wurde es Teein genannt, prinzipiell ist es aber genau dasselbe), Schwarztee allerdings schon. Nicht so viel wie Kaffee, aber doch eine ganze Menge. Hat Kaffee pro Tasse rund 130 Milligramm Koffein, so sind es beim Schwarztee zwar „nur“ etwa 50 Milligramm, aber die sollte man nicht unterschätzen.

Deswegen ist Schwarztee auch nicht dazu geeignet, ihn zur Beruhigung oder kurz vor dem Schlafengehen zu trinken. Auch wenn viele glauben, dass die Gerbstoffe das Koffein eliminieren und deshalb weniger Koffein im Tee zu finden ist, je länger man ihn ziehen lässt, das stimmt so nicht. Im Gegensatz zu Kaffee wirkt das Koffein nämlich nicht sofort in der gesamten Konzentration, sondern wird durch die Gerbstoffe, die im Schwarzen Tee ebenfalls enthalten sind, gebunden. Dadurch wird das Koffein erst nach und nach an den Körper abgegeben und kann somit länger wirken als das beim Kaffee der Fall ist.

Schwarzer Tee Schwangerschaft – darf frau oder darf frau nicht?

Wir haben ja schon gelernt, Schwarzer Tee ist gesund. Warum sollte man ihn also nicht auch während der Schwangerschaft trinken dürfen? Sollte man meinen – ist aber ganz anders! Denn Schwarztee während der Schwangerschaft ist ungesund. Nicht für die Mutter, aber für den Fötus. Ausschlaggebend hierbei ist das Koffein, das im Schwarztee zu finden ist.

Forscher an der Universität in Leicester, Großbritannien, haben herausgefunden, dass ein täglicher Koffeinkonsum das Geburtsgewicht des Kindes reduziert. Wer täglich 200 Milligramm Koffein zu sich nimmt, muss damit rechnen, dass das Geburtsgewicht um bis zu 70 Gramm zurückgeht. Aus diesem Grund warnen Ärzte davor, Schwarztee während der Schwangerschaft zu trinken – zumindest regelmäßig und in großen Mengen.

Hinzu kommt, dass Schwarzer Tee den Harndrang anregt und die Mutter dadurch mehr Nährstoffe ausscheidet, die eigentlich vom Kind benötigt würden. Das ist aber noch immer nicht alles. Schwarztee kann die Blutgefäße des Kindes verengen, die Folge können Durchblutungsstörungen und Sauerstoffmangel sein. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, verzichtet während der Schwangerschaft ganz auf Schwarzen Tee.

Schwarzer Tee Ernte und Qualität

Schwarzer Tee ist nicht gleich Schwarzer Tee. Je nachdem, wann er geerntet wird, unterscheidet er sich in der Qualität. Während der Wachstumsphase kann er zwar regelmäßig geerntet werden, wird dann je nach Erntezeitpunkt in vier unterschiedliche Kategorien eingeteilt, die sich in Farbe und Geschmack unterscheiden.

Diese Kategorien sind First Flush, In Between, Second Flush und Autumnal. Die beste Ernte bringt der Second Flush hervor, der von Mai bis Juni geerntet wird. Er ist aromatisch, würzig und sehr kräftig im Geschmack und ist deswegen ein sehr hochwertiger Tee, der lange sein Aroma behält. Sehr frisch und spritzig ist die First Flush Ernte, die ebenfalls hochwertig sind, jedoch nicht lange gelagert werden sollte, da sie schnell an Geschmack verliert. Der First Flush wird von März bis Mitte April gepflückt. In Between (April bis Mitte Mai) und Autumnal (Oktober und November) sind dagegen weniger hochwertige Tees, sie werden deswegen meist in Mischungen oder zum Strecken verwendet.

Teezeremonien mit Schwarztee

In unseren Breitengraden wird sich darum, wie man Tee zu sich nimmt, in den meisten Fällen kaum Gedanken gemacht. Schwarzer Tee wird zu jeder Tageszeit getrunken, sowohl aus dem hochwertigen Teeservice, wie aus der Thermoskanne und auch aus dem Pappbecher. Dennoch gibt es Länder und Kulturen in denen das Teetrinken noch richtiggehend zelebriert wird. Bekannt für ihre Teezeremonien sind vor allem Japan und China. Darüber hinaus gibt es aber noch so einige andere Länder, in denen noch heute Teezeremonien abgehalten werden.

Sehr bekannt sind die Teezeremonien in England. Hier werden dem Tee unterschiedliche Namen gegeben, je nachdem, was dazu gegessen wird. Sind es Scones, dann heißt er „Light Tea“, ist es ein Braten, dann ist es „High Tea“ und der „Royal Tea“ kommt mit Sherry oder Champagner daher. Bekannt ist auch die Teezeremonie in Russland. Hier wird seit dem 18. Jahrhundert eine Teemaschine namens Samowar verwendet. Sofern sie noch nicht zu den modernen, elektrischen Geräten gehört, wird in der Maschine ein kleines Feuer geschürt, um so den Tee zuzubereiten.

Ähnlich sieht die Teezeremonie in der Türkei aus. Hier heißt das Gerät Semawer, aber auch in ihm wird Kohle verwendet, um das Teewasser heiß zu machen. Werfen wir noch einen Blick in den hohen Norden unseres eigenen Landes. Denn selbst dort wird die Teekultur hochgehalten. Die Teezeremonie in Ostfriesland wird traditionell mit Sahne und Kluntjes begangen, und – ganz wichtig – mit einem Stövchen, auf dem die Teekanne ihren Platz findet.

Weitere Informationen rund um den Tee

Teesorten

In der Welt des Tees werden teeähnliche Aufgussgetränke und Tee grundsätzlich unterschieden. Zu Tee zählen alle Sorten, die aus Blättern der Teepflanze (Camelia Sinensis) hergestellt werden – dazu zählt Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee, Oolong Tee, Gelber Tee, Matcha Tee und Pu Erh. Zu den heißen Aufgussgetränken hingegen gehören Kräutertee, Rooibostee, Matetee und Früchtetee, die aus verschiedensten Pflanzen, Früchten, Blüten, Kräutern und Knospen, als Mischung oder Monozutat genossen werden können. Im deutschen Sprachgebrauch hat sich aber eingebürgert auch diese Heißgetränke Tee zu nennen, im Gegensatz zu anderen Sprachen, in denen diese Tee-Art Infusion (=Aufguss) genannt wird.

Schwarzer Tee

Wird in manchen Teilen von Asiens aufgrund seiner Tassenfarbe auch roter Tee genannt. Nach dem Pflücken werden die Teeblätter gewelkt und danach gerollt, wobei die Zellwände aufgebrochen werden und der Zellsaft heraustritt. Damit beginnt auch schon die Oxidation (früher: Fermentation), bei der das typische Aroma und die kupferrote Farbe der Blätter entsteht. Sobald die Blätter dieses gewünschte Aroma, Farbe und den Geruch erreicht haben, wird die Oxidation abgebrochen und bei hoher Hitze getrocknet, um die Inhaltsstoffe und den Geschmack zu konservieren. Sobald die Blätter mit heißem Wasser aufgegossen werden, lösen sich diese Aroma- und Inhaltsstoffe und gelangen in den Aufguss.

Die bekanntesten Anbaugebiete für Schwarzen Blatt-Tee sind Indien (mit den Regionen Assam und Darjeeling) und Sri Lanka (auch Ceylon genannt). China ist für seine Grüntees bekannt, produziert aber vor allem im Südwesten (Yunnan) Schwarze Tees und feine Spezialitäten wie Pu Erh. Auch in Afrika (Kenia, Tansania, Kamerun) wird sehr viel Schwarztee produziert, der aber im CTC-Verfahren verarbeitet und überwiegend für Teebeutel verwendet wird.

Die bekanntesten Sorten und ihr typischer Geschmack:

  • Darjeeling First Flush – zart, frisch blumig, hell, mild, fein
  • Darjeeling In Between – kräftiger, als der First Flush, qualitativ aber nicht so hochwertig und fein im Geschmack
  • Darjeeling Second Flush – nussig, rund, vollmundig, kräftiger, mittlere Tassenfarbe
  • Darjeeling Autumnal – kräftig, leicht bitter im Abgang, aromatisch und goldgelb in der Farbe
  • Assam ist bekannt für kräftige, vollmundige, würzige, dunkle Tees – besonders gut mit Milch (und evtl. Zucker)
  • Ceylon Tee (Sri Lanka) ist bekannt für seinen leicht zitronigen, spritzigen Geschmack, der aber dennoch vollmundig und aromatisch ist

Schwarzer Tee lässt sich aber nicht nur als Tee-Aufguss genießen, mit den Teeblättern kann man auch Speisen verfeinern. Mit den würzigen Rauchtees aus China, wie Lapsang Souchong oder China Keemun kann man hervorragend Fleischmarinaden herstellen. Entweder das Fleisch einige Stunden vor dem Grillen darin einlegen oder eine Barbecue Sauce mit dem Teeaufguss zubereiten. Die feinen Rezepte finden Sie auf unserer Website!

Schwarze Teemischungen, die mit Gewürzen wie Zimt, Nelken, Kardamom verfeinert sind, passen hervorragend als Speisenbegleiter zu würzigen, scharfen asiatischen oder orientalischen Speisen!

Pu Erh Tee

Ist eine typisch chinesische Spezialität, die schwierig einzuordnen ist. Durch Erhitzen (rösten) wird die Oxidation weitestgehend unterbunden, durch die Restfeuchtigkeit in den Blättern findet diese aber dennoch statt. Daher ist und bleibt es eine Streitfrage, ob Pu Erh zu Grünem oder Schwarzem Tee gezählt werden soll. Es gibt zwei Herstellungsverfahren, die unterschiedliche Geschmacksrichtungen ausbilden – die cooked und uncooked Methode. Für den besonderen Geschmack werden grüne Blätter von älteren Teebüschen gepflückt und dann in einem heißen Wok oder rotierenden Walze geröstet – wobei der Teamaster hier genau aufpassen muss, denn: wird zu kurz geröstet, wird der Nachreifungsprozess zu schnell vorangetrieben, wird zu lang geröstet, werden Enzyme zerstört, die für die Reifung zuständig sind. Danach werden die Blätter in der Sonne getrocknet, danach beginnt der wichtigste Arbeitsschritt, der Reifungsprozess. Dabei entstehen durch die Restfeuchtigkeit Mikroorganismen, die für die Ausbildung des außergewöhnlichen Geschmacks und des feinen Aromas zuständig sind.

Bei der traditionellen uncooked Methode müssen die Blätter mindestens 5 Jahre reifen – bei hoher Temperatur werden die noch restfeuchten Blätter in Tüchern gelagert. Je länger die Lagerungszeit ist, desto besser der Geschmack, es bildet sich ein würziges Aroma, das aber dennoch elegant, mild und leicht süßlich ist. Die Tassenfarbe ist hell.

Die moderne cooked Methode entstand in den 70er Jahren aufgrund der hohen Nachfrage, um die Produktionszeit zu Verkürzen. Hier wird der Tee nur mindestens 3 Monate gelagert, wobei nachträglich immer wieder Wasser hinzugefügt wird, um den Reifeprozess zu beschleunigen. Der Geschmack erhält durch das kurze Lagern ein erdiges, robustes Aroma und hat eine dunkle, rot-braune Tassenfarbe.

Ursprünglich wurde der Tee zum einfacheren Transport zu Fladen, Ziegel, Kugeln, Nestern gepresst (daher wird er auch Ziegeltee genannt), wobei immer wieder ein kleines Stück abgebrochen und mit heißem Wasser aufgegossen wird. Heute gibt es Pu Erh auch in loser Form. Auch heute ist dieser Tee in China eine besondere Spezialität, in Europa ist er aber eher aufgrund seiner positiven Inhaltsstoffe beliebt, da ihm auch nachgesagt wird, dass er den Stoffwechsel anregen und den Cholesterinspiegel senken soll und damit auch zur Gewichtsreduktion beitragen soll. Studien dazu gibt es keine, aber der Tee enthält jedenfalls einen hohen Anteil an Koffein.

Grüner Tee

Zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Getränken der Welt, da die Teepflanze bereits seit mehreren tausend Jahren in China angebaut wird. Buddhistische Mönche haben Grünen Tee im 6. Jahrhundert von China nach Japan geschmuggelt, woraus dann der Matcha Tee entstanden ist und die japanische Teezeremonie seinen Ursprung fand. Heute ist Grüner Tee nicht nur aufgrund seiner Sortenvielfalt und des feinen Geschmacks beliebt, er hat auch sehr viele positive Inhaltsstoffe wie Mineralien, Magnesium, Zink, Kupfer, Kalzium, Kalium sowie Vitamin C, A, B2 und B12. Und natürlich nicht zu vergessen – Koffein! Für den Geschmack ist vorrangig das Theanin, das beim Anbau gezielt erhöht werden kann (Japan). Die enthaltenen Catechine sorgen einerseits für einen bitteren Geschmack, wirken aber andererseits positiv auf die Gesundheit. Auch die Gerbstoffe (Tannine) wirken beruhigend auf Magen und Darm und verleihen dem Aufguss ein herbes Aroma. Daher kann Grüner Tee bei Bluthochdruck, Nierenleiden, Herz-Kreislauferkrankungen oder auch Osteoporose hilfreich sein oder vorbeugend wirken.

Wir lieben diese Sorte aber ganz besonders aufgrund seiner überwältigenden Sortenvielfalt, die aufgrund unterschiedlicher Herstellungsverfahren entstehen:

In China werden die zarten, handgepflückten Blätter nach dem Welken in großen Pfannen geröstet, wodurch sich ein eher herbes, rauchiges bis blumiges Aroma ausbilden kann. In Japan werden die Blätter mit Heißluft gedämpft, das für eine grasige, frische Note sorgt. Beide Erhitzungs-Methoden verhindern die Oxidation und die grüne Farbe, das feine Aroma und nahezu alle Inhaltsstoffe bleiben erhalten.

Grüner Tee passt hervorragend zu asiatischen Speisen, aber auch zu Fisch, Meeresfrüchten und Geflügel und Salat. Einige Grüne Tees können auch als Zutat zum Kochen verwendet werden. Probieren Sie Genmaicha oder Sencha zum Aromatisieren und lassen Sie die Teeblätter bei Reis mitköcheln oder mischen Sie den Aufguss in ein Salatdressing oder Kräutermarinade!

Die meisten Grüntee Sorten können mehrmals aufgegossen werden. Am besten genießt man den Aufguss pur, viele Sorten eignen sich aber auch als Eistee!

Matcha Tee: ist zu feinstem Pulver vermahlener Grüner Tee, typischerweise aus Japan. Seit dem Reaktorunfall in Fukushima haben aber auch andere Länder, wie China und Südkorea, versucht den Tee zu produzieren. Hier sollte jedenfalls auf die Qualität geachtet werden, denn das ist der einzige Tee, bei dem das ganze Blatt getrunken wird, nicht nur ein Aufguss davon.

Die Teesträucher werden einige Wochen vor Ernte mit Planen beschattet, um die Blätter vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Dadurch wird die Chlorophyll-Produktion erhöht und es entwickelt sich die intensive grüne Farbe und das einzigartige herb-süße Aroma. Die Tencha-Blätter werden wie Grüner Tee verarbeitet und dann in schweren Granit-Steinmühlen zu feinem Pulver vermahlen. Zu den positiven Inhaltsstoffen zählen vor allem Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und ein hoher Anteil an Koffein. Besonders für diese aufputschende und stoffwechselanregende Wirkung ist der Tee bekannt. Der Geschmack ist leicht süß, mild aber gleichzeitig auch intensiv und belebend. Das Pulver hat eine wunderschöne jadegrüne Farbe, die sowohl beim Aufguss, als auch beim Kochen und Backen erhalten bleibt. Von der gehobenen Gastronomie hat es das Matcha Pulver schon in unsere Haushalte geschafft – die Anwendungsweisen sind vielfältig – von Smoothies, Shakes, Latte, Mix-Getränken bis hin zu Süßspeisen, Keksen, Kuchen, aber auch pikante Gerichte kann allerlei zubereitet werden – unbedingt sollte Machta aber auch pur genossen werden! Viele Matcha Rezepte finden Sie unter Tee-Magazin auf unserer Website!

Oolong Tee

Ist eine traditionelle chinesische Teesorte, die auch halb- oder teilfermentierter Tee genannt wird. Dies ist auf die Herstellungsmethode zurückzuführen, bei der Geschmacksnuancen zwischen Grünem und Schwarzem Tee entstehen, da sich je nach Beendigung der Oxidation (früher: Fermentation) verschiedene Aromen ausbilden. Daher gibt es auch die Unterscheidung Schwarzer und Grüner Oolong. Die Blätter werden nach dem Pflücken in der Sonne gewelkt und danach oxidiert, wobei der austretende Zellsaft mit dem Sauerstoff reagiert. Durch Erhitzen wird die Oxidationsdauer gestoppt.

Oolong bedeutet eigentlich Drache oder Schlange und dieser Name geht auf eine Legende zurück: der Inhaber einer Teepflanze wurde beim Pflücken der Blätter von einer Schlange erschreckt und ist erst Tage später an den Ort zurückgekehrt. Die bereits gepflückten Blätter sind in der Sonne oxidiert und getrocknet und haben das wunderbare, aromatische Getränk ergeben.

Heute wird Oolong Tee neben China, auch in Taiwan und Indonesien hergestellt. Weniger bekannte Regionen sind Korea und ein ganz neues Anbaugebiet ist Neuseeland.

Das besondere beim Oolong Tee sind die vielen verschiedenen Geschmacksnuancen, aber typisch ist ein weicher, vollmundiger milder Geschmack, der auch eine florale, süßliche Note besitzen kann. Die Tassenfarbe kann von hell, gelb wie Grüner Tee bis dunkel wie Schwarzer Tee ausfallen. Die hochwertigen Blätter können meist 2 bis 3 mal aufgegossen werden.

Weißer Tee

Zählt zu den besonderen Raritäten, da nur wenige Regionen den Tee herstellen und stammt traditionell aus China. Dabei werden nur die zarten, jungen Blätter und die noch geschlossene Knospe per Hand, besonders sorgfältig und vorsichtig gepflückt, um den weißen Flaum an der Blattunterseite zu erhalten, nach dem diese Sorte auch benannt ist. Danach werden die Blätter lediglich gewelkt und getrocknet, wobei während des Welkvorganges eine natürliche Oxidation stattfindet, die aber wie bei Grünem Tee, möglichst unterbunden wird und damit nur sehr gering ausfällt (ca. 2%). Die bekanntesten Anbauländer sind China und Südindien.

Durch die schonende Verarbeitung erhält der Aufguss des Weißen Tees einen besonders milden, zarten Geschmack und helle Tassenfarbe. Durch die Milde sollte man sich aber nicht täuschen lassen, auch Weißer Tee enthält Koffein – aber auch viele andere positive Inhaltsstoffe, die bei der Produktion erhalten bleiben: hoher Gehalt an Polyphenolen, Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen.

Ein Klassiker unter den chinesischen Sorten ist der Pai Mu Tan oder auch der White Peony. In Indien ist besonders der White Oothu bekannt.

Der zarte, blumige Geschmack des Weißen Tees harmoniert sehr gut mit Gemüse, Pilzen und bitteren Salaten wie Rucola und ist daher der ideale Speisenbegleiter.

Gelber Tee

Ist eine Rarität, traditionell aus China, die nur sehr selten produziert wird. Es gibt viele unterschiedliche Herstellungsverfahren und keine tatsächliche Definition. Vom Oxidationsgrad liegt Gelber Tee zwischen Weißem und Oolong Tee, wird also nur kurz oxidiert mit ca. 20%. Nach dem Ernten, werden die Teeblätter erhitzt, um die Oxidation zu unterbinden und dann bei niedrigen Temperaturen sehr langsam getrocknet. Dadurch bildet sich der aromatische Geschmack aus. Aufgrund der unterschiedlichen Methoden, kann aber auch der Geschmack unterschiedlich ausfallen.

Tee Wissen

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Schwarzer Tee im Vergleich

Darjeeling, Assam, Ceylon | drei Klassiker für jeden Geschmack

Von kräftig-aromatisch über fein-blumig bis hin zu lieblich-frisch. Schwarzer Tee kann all diese verschiedenen Eigenschaften besitzen und damit für jeden Gaumen und jede Gelegenheit der passende Begleiter sein.

Die Ausprägung der unterschiedlichen Aromen der einzelnen Sorten ist vorwiegend auf deren Herkunft zurückzuführen. Ceylon, Assam und Darjeeling sind drei Teeanbaugebiete in und um Indien, die sich in ihren klimatischen und geologischen Bedingungen so unterscheiden, dass sich drei geschmacklich völlig verschiedene und einzigartige Teesorten daraus entwickeln konnten. Es ist vor allem die Höhenlage, die den Unterschied im Geschmack hervor bringt. Denn je nach Höhenlage verändern sich die Wachstumsbedingungen einer Teepflanze und damit auch die Größe und Stärke der Teeblätter und Knospen.

Während in dem reinen Hochlandklima der nordindischen Provinz Darjeeling ein Tee wächst, der durch fein-blumigen Charakter besticht, zeichnet sich der beliebte Assam durch seine herb-würzige Kraft aus. Die Region Assam, die dem Tee seinen Namen gibt, liegt am mächtigen Fluss Brahmaputra, der für ein tropisches Klima sorgt und die Pflanzen deftig-grün gedeihen lässt. Liebhaber des kräftig, puren Geschmackes schätzen Assam besonders wegen seiner malzigen und an Honig erinnernden Note. Nach dem Aufbrühen verströmt der Tee einen herrlich herzhaften Duft und taucht die Tasse in rotgoldenen Schimmer. Aufgrund seines herb-würzigen Geschmackes wird der kräftige Assam häufig für Teemischungen verwendet, zum Beispiel für den beliebten Ostfriesentee.

Wer es nicht ganz so intensiv im Geschmack mag, wird sich für einen Ceylon oder Darjeeling entscheiden. Darjeeling verdankt sein Aroma dem Hochland des Vorhimalaya Nordindiens, hier befindet sich sein Hauptanbaugebiet. Durch die Höhenlage wächst er recht langsam, was die Blätter zart werden lässt und somit eine lieblich-milde Note hervor bringt. Der Tee wird von Hand gepflückt, was für die Qualität des Schwarzen Tees von Bedeutung ist. Nur die ersten beiden Blätter und die zugehörige Knospe werden geerntet, im Fachjargon spricht man dabei von ‚two leaves and a bud‘, was höchsten Qualitätsstandard bedeutet. Der Liebhaber eines hochwertigen Tees weiß die Vorzüge einer bernsteinfarbenen Tasse Darjeeling mit wunderbar abgerundetem Aroma zu schätzen.

Im Gegensatz zum Darjeeling zeichnet sich Ceylon durch seine spritzige Frische aus. Den an Zitrusfrüchte erinnernden Geschmack verdankt Ceylon dem durchwachsenen Inselklima Sri Lankas. Die steilen Höhenlagen und die hohe Luftfeuchte, in der die Teepflanzen wachsen und gedeihen können, lassen den Schwarzen Tee zu einem der Feinsten seiner Klasse werden. Sri Lanka war einst britische Kolonie, was die Liebe der Engländer zum Tee erklärt. Ceylon stellt oft die Grundzutat für englische Teemischungen wie Earl Grey und English Breakfast Tea dar.

Die Welt des Schwarzen Tees ist groß und überraschend vielseitig, sie beschränkt sich nicht nur auf die Größe eines Teebeutels, sondern sie ist ein spannendes, duftendes Feld voller Aromen, das Lust auf mehr macht und sich zu entdecken lohnt. Gerne können Sie sich ihrenTee Favoriten in unserem Online Shop des Teeladen Leipzig bestellen. Wir wünschen Ihnen genussvolle Teestunden!

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