четверг, 24 мая 2018 г.

schwarzer_tee_ziehen_lassen

messmer.de

Was möchten Sie rund um das Thema Tee erfahren?

Die Basis: die Teepflanze

Die Teepflanze ist ein Baumgewächs mit weißen Blüten und grünen Früchten. Die beiden Urahnen sind Camellia sinensis (chinesischer Tee) und Camellia assamica (Assam-Tee). Assam-Tee wächst ohne Beschneiden zum stattlichen Baum von 15 bis 20 Metern Höhe heran, während Chinesischer Tee naturbelassen eine Wuchshöhe von drei bis vier Metern erreicht. Auf den Plantagen wird die Pflanze zu einem ein Meter hohen Strauch – dem „Pflücktisch“ – gestutzt. So wird sie in der vegetativen Phase gehalten, denn nur die ganz jungen Blätter und Knospen werden zu Tee verarbeitet.

Das beste Klima, der beste Boden

Tee bevorzugt das besondere „Kamelienklima“, das heißt mittlere Jahrestemperaturen von mindestens 18 Grad Celsius, eine Sonnenscheindauer von etwa vier Stunden täglich und einen Niederschlag von 1.600 Litern jährlich. Dieser sollte möglichst gleichmäßig über das Jahr verteilt fallen. Die Pflanze verträgt keinen oder nur sehr seltenen und mäßigen Frost.

Tee liebt zudem die reine Höhenluft: Unter 700 Metern Höhe wächst nämlich gar nichts und auf 2.000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel werden die feinsten Sorten geerntet. Er wächst am besten auf gut drainierten, durchlässigen und sauren Böden.

Die Erntezeit

Die weltweit besten Tees werden einer „Feinpflückung“ unterzogen: In zeitlich festgelegten Intervallen werden nur die ersten zwei Blätter und eine Knospe entfernt. Bei gewöhnlicheren Tees begnügt man sich mit der „Grobpflückung“: Neben der Knospe werden bis zu fünf Blätter gepflückt. In der Erntezeit wird alle 10 bis 14 Tage Tee gepflückt. So lange dauert es, bis wieder zwei Blätter und eine Knospe nachwachsen.

Die Teeherstellung

Die traditionellste Art der Teeherstellung ist die orthodoxe Methode, bei der aus vier Kilo gepflückten Blättern etwa ein Kilo fertigen Tees entsteht. Die Arbeitsschritte der orthodoxen Teeproduktion heißen Welken, Rollen, Fermentieren, Trocknen und Sortieren und werden weitgehend noch mit der Hand durchgeführt.

Eine andere Art der Teeherstellung ist die CTC-Methode. Die Teeblätter werden nach dem Pflücken durch Walzen in gleichmäßig kleine Teile zertrennt. Dann erfolgt die Trocknung und Sortierung.

Bei der Teeherstellung unterscheidet man verschiedene Blattgrade:

Tee aus ganzen, nicht bei der Manufaktur gebrochenen Blättern.

Tee, dessen Blatt beim Rollen/Schneiden zerkleinert wurde. Er ist ergiebiger als Blatt-Tees. Der größte Teil der Teeproduktion wird deswegen heute zu Broken-Graden verarbeitet.

„Dust“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Staub“: Bei der Blattsortierung die kleinste und letzte Aussiebung an Teeteilchen. Besonders ergiebig und gerbsäurehaltig, vor allem für Teebeutel geeignet.

Englische Fachbezeichnung für Blattgrade, die außerhalb der standadisierten Sortierung liegen.

Zweitkleinste Sortierung des Tees nach dem Dust. Sie wird vor allem bei Teebeuteln verwendet.

Der Unterschied zwischen Grünem und Schwarzem Tee

Grüner Tee unterscheidet sich von schwarzem Tee durch „die Manufaktur“ nach dem Pflücken und Welken der Blätter. Schwarzer Tee wird nach dem Welken fermentiert und verliert durch die natürliche „Gärung“ seine grüne Farbe. Grüner Tee wird im Allgemeinen nur gedämpft oder geröstet. So bleibt er grün.

Der Teebeutel

Die Legende der Teebeutel-Erfindung geht auf den Versand von Tee-Warenproben in Seidenbeuteln im Jahre 1904 zurück, bei dem zufälligerweise die praktische Nutzung entdeckt wurde. Seitdem ist der Teebeutel auf einem Siegeszug, obwohl ihm manchmal noch nachgesagt wird, dass in einem Teebeutel angeblich nur Tees von minderwertiger Qualität sind – ein extrem unzutreffendes Vorurteil. Die Teerohwaren für losen Blatt- und Teebeuteltee stammen nämlich sehr häufig aus der gleichen Pflückung und unterscheiden sich nur in der Aussiebung. Kleinere Blattgrößen sind ideal für den Teebeutel, da die kleineren Blatteinheiten dem heißen Wasser mehr Angriffsfläche bieten und der Tee somit sein Aroma und seine Farbe schneller entfalten kann als größere Blatt-Tees beim Aufgießen in der Kanne.

Der wahre Tee-Genuss

Von Tokio bis Kapstadt werden jährlich mehr als siebenhundert Milliarden Tassen Tee zubereitet. Jede Kultur hat dabei ihre ganz eigenen Rituale und Zeremonien der Teezubereitung und des Teegenusses. Sie können Ihren Tee mit der Goldwaage abwiegen, eine Kanne zum Aufbrühen und eine andere zum Abgießen nehmen, Ihre Lieblingssorte auf Wasserhärte und Chlorgehalt abstimmen – aber das muss nicht sein. Perfekter Teegenuss hängt nämlich von ein paar ganz simplen Regeln ab.

Der richtige Umgang mit Tee

Tee sollte immer trocken und vor Wärme geschützt gelagert werden und vor Aromen wie beispielsweise von anderen Tees oder Fremdgerüchen wie Gewürzen bewahrt werden.

Insbesondere Schwarze Tees wie der feine Darjeeling, ein Spitzentee aus den besten Teegärten, nimmt intensive fremde Aromen an und verliert dadurch sein eigenes zart-blumiges Aroma und seinen fein nuancierten Geschmack. Bewahren Sie Ihren Tee also idealerweise in luftdichtverschließbaren Dosen auf. So behält jeder Tee sein spezifisches Aroma.

So wird Tee zubereitet

Spülen Sie die Tasse oder die Kanne kurz mit heißem Wasser aus.

Verwenden Sie immer frisches und sprudelnd kochendes Wasser zum Aufgießen des Tees.

Die richtige Wassertemperatur ist insbesondere bei der Zubereitung von Grünem und Weißem Tee sehr wichtig! Sie sollten bei diesen Sorten das Wasser nach dem Kochen circa 3 Minuten abkühlen lassen, damit der Tee nicht „verbrennt“.

Qualitativ gutes Wasser, d.h. ein geringer Härtegrad und wenig Chloranteil, und die richtige Ziehzeit sind neben dem Tee selbst ausschlaggebend für eine gute Tasse Tee.

Die richtige Ziehzeit für die einzelnen Teesorten

Schwarzer Tee sollte zwischen 3 und 5 Minuten ziehen. Bis 3 Minuten wirkt der Tee anregend, ab 5 Minuten nicht mehr anregend. Bei Ziehzeiten von mehr als 5 Minuten wird Schwarzer Tee meistens bitter.

Grüner Tee / Weißer Tee

Zur Zubereitung von Grünem oder Weißem Tee sollte das Wasser nach dem Aufkochen ca. 3 Minuten abkühlen, damit der Tee nicht "verbrennt" und um die zarten, blumigen Nuancen des Tees in vollem Umfang genießen zu können. Die Ziehzeit sollte nicht mehr als 3 bis 4 Minuten betragen.

Am besten schmeckt Kräutertee, wenn Sie für eine Tasse mindestens einen Teebeutel und für eine Kanne, abhängig von der Größe, mindestens drei Beutel verwenden. Lassen Sie den Tee dann je nach Sorte 5 bis 8 Minuten ziehen.

Früchtetee sollten Sie immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen und dann 6 bis 8 Minuten ziehen lassen.

Schwarzer Tee Ziehzeit – Optimale Ziehzeit – Koffeingehalt – Wirkung auf den Geschmack & Beispiele

Wie lang schwarzer Tee ziehen soll, das ist ein kleines Rätsel, aber lösbar. Schwarzer Tee schmeckt sehr unterschiedlich und hat auch eine verschiedene Wirkung auf den Körper, je nach dem, wie lange er in heißem Wasser ziehen darf und soll. Wir haben hier ein paar Richtwerte zusammengetragen und geben eigene Empfehlungen ab.

Optimale Ziehzeit schwarzer Tee?

Kommen wir erstmal zu den Richtwerten wie lange man den Teebeutel in der Tasse ziehen lassen soll. Generell gilt, je mehr Tee im Teebeutel oder loser Tee im Teefilter ist, desto kürzer kann die Ziehzeit sein. Es sei denn, man legt Wert auf eine leicht bittere Note.

Schwarzen Tee kurz ziehen lassen hat eine belebende Wirkung

Kurz ziehen lassen sind 1-3 Minuten

Der Tee schmeckt kräftig und macht wach. Assam Tee schmeckt viel intensiver als Darjeeling. Ein reiner Darjeeling ohne zusätzliche natürliche Aromen ist so etwas wie der Champagner unter den Tees. Ich trinke ihn auch gerne, aber noch etwa lieber mag ich doch Assam oder Ceylon.

Ein Beispiel für einen idealen Aufguß

Teesorte: Darjeeling First Flush losen Tee

Menge: 2 Teelöffel auf 175ml Wasser

Aufguß: den Darjeeling Tee 2 Minuten ziehen lassen

Schwarzen Tee lang ziehen lassen hat keine zusätzliche wach machende Wirkung, schmeckt aber stärker.

Lang ziehen lassen sind 3-5 Minuten

Der Tee schmeckt intensiv und hat eine leicht bis stark bittere Note, je nach Teesorte. Das mag man oder auch nicht. Viele Teetrinker sind von bitterem Tee nur mäßig begeistert. Oft hört man, dass lang gezogener Schwarzer Tee beruhigend wirkt, das zählt wohl eher in das Reich der Mythen. Die Menge an gelöstem Koffein bleibt. Allerdings nehmen die gelösten Gerbstoffe stark zu. Länger gezogener Schwarztee Tee beruhigt vielleicht den Magen-Darm-Trakt und ist bekömmlicher. Möglicherweise führt dies zu einem ruhigeren Allgemeinbefinden, obwohl die Koffein Menge die selbe ist. Mit anderen Worten die beruhigende Wirkung ist medizinisch bisher noch nicht nachgewiesen.

Anbei ein paar interessante externe Links, die das Thema aufgreifen:

Was die Wirkung des Schwarzen Tees auf den Körper in Zusammenhang mit der Ziehzeit angeht ist es klar: 2 Minuten machen wach, 5 Minuten sind unter diesem Aspekt nicht interessant. Sehr spannend hingegen sind die Unterschiede im Geschmack.

Video über Teebeutel, aber auch über die Ziehzeit

In folgendem Video erfährt man einiges über den Tee. Um die Ziehzeit geht es auf Minute 4.10. Erstaunliches über den 2. Teeaufguss bei grünem Tee:

Wie lang man einen Tee ziehen lässt, ist Geschmackssache

Wenn ein schwarzer Tee 4 Minuten lang zieht, dann mögen das die einen überhaupt nicht und fragen sich wie man das bittere Getränk nur trinken kann. Für andere ist genau der bittere & kräftige schwarze Tee mit Milch und viel Zucker das Höchste der Gefühle.

Experimentieren sie mit der Ziehzeit

Tipp: Experimentieren Sie ganz bewusst mit der Ziehzeit bei unterschiedlichen Schwarztees

Es kommt nur darauf an, dass er Ihnen schmeckt. Was auf der Packung steht ist nicht massgebend. Mal stimmen die Angaben auf den Punkt genau, ein anderes Mal fragt man sich wie die Hersteller auf diese Werte kommen.

Nur Mut, und wenn der Tee mal nicht so gut schmeckt, macht nichts. Das nächste mal wird er besser werden.

Aber: ändern sie immer nur eins zur selben Zeit: Ziehzeit ändern oder Teemenge ändern – nie beides ändern.

6 Beispiele für meine optimalen Ziehzeiten für schwarze Tees

Hier zeige ich ein paar eigene Erfahrungen

  • In Deutschland übliche reine Schwaztees von z.B. Meßmer, Fair Trade Lidle oder Teekanne lasse ich 2-3 Minuten ziehen. Ein wenig Milch und kaum oder gar keinen Zucker.
  • Ganz Hervorragend, aber auch nur ab und zu trinke ich gerne einen Lapsang Souchong Rauchtee. Ein Spitzenprodukt aus dem Hause Mariage Fréres im Baumwollbeutel. Dieser schmeckt sehr kräftig und ein wenig bitter, wenn man ihn 3-5 Minuten ziehen läßt. Daher süsse ich ihn dann kräftig mit 3 Teelöffeln Zucker – aber ohne Milch um die rauchige Note voll aufnehmen zu können. Alternativ können Sie auch einen schönen Kandisstick reinstellen. Den Zucker rühre ich nicht um. Das bedeutet, dass ich erst den bitteren rauchigen Geschmack auf der Zunge zergehen lasse und dann mit einem süssen „Bonbon“ belohnt werde. So ähnlich wie bei einem Espresso. Es ist der Kontrast, der dieses Getränk spannend macht. Rauchtee liebt man oder haßt man – neutral kann man kaum sein. Tipp: Wenn Sie das Wagnis eingehen und ihre erste Version überhaupt nicht schmeckte, dann variieren sie die Ziehzeit und die Milch und Zuckerzugabe, er schmeckt dann ganz anders, geben sie dieser Teesorte noch eine 2. oder 3. Chance. Übrigens: Es gibt jetzt auch Lapsang Souchong Teebeutel online zu kaufen, die nicht ganz so teuer sind. Die englische Teemarke Twinings sei hier als Beispiel genannt. In dem Beitrag zeigen wir aber auch noch zwei weitere Rauchtees in Teebeuteln.
  • In den Standard Schwarztee Teebeuteln aus England ist mehr Tee enthalten. Sie schmecken sehr viel kräftiger. Ich lasse sie gerne 1 bis 1,5 Minuten ziehen mit Milch und etwas zucker. Und ja, die so zubereitete Tasse Schwarztee wirkt belebend.
  • Ein Earl Grey von Kusmi Tea im Baumwollbeutel lasse ich 2,5 Minuten ziehen, damit sich der Geschmack voll entfalten kann. Ein wenig Zucker, Milch manchmal und wenn dann nicht zu viel. In Punkto Milch: für mich kommt nur Frischmilch 3,5% Fett in Frage, Kaffeesahne passt für meine Geschmacksvorstellung überhaupt nicht zu Tee, aber das muss auch jeder selbst entscheiden.
  • Wenn ich vor dem Schlafen gehen noch einen Schwarztee trinke, dann kann 4 Minuten vor sich hinziehen – Zucker und Milch – ich kann dann gut schlafen. Das ist aber Typabhängig. Es gibt Menschen, die sehr stark auf Koffein reagieren.
  • Die Ceylon Tees von Nibelungen Tee (loser Tee) lasse ich in der Regel länger ziehen, ca. 3-5min. Dann entfalten sie für meinen Geschmack ihr volles Potential. Hier ist die Ziehzeit des Schwarztees also deutlich länger als bei einem starken Assam-Earl Grey.

Die Ziehzeit von grünem Tee liegt übrigens idealerweise bei 2 Minuten – eher kürzer als länger, sonst wird er zu bitter. Aber auch das muss jeder selbst ausprobieren. Ganz wichtig die Wassertemperatur bei grünem Tee, sollte 75° – 80° nicht übersteigen, sonst wir der „verbrüht“ und schmeckt nicht mehr.

Ein Kamille Kräuter(tee) darf gerne 10 Minuten ziehen. Wenn Sie eine Microwelle haben, dann probieren Sie mal einen Kamille-Teebeutel in einen Becher Milch zu geben, mit Honig süssen und warm machen. 8-10 Minuten ziehen lassen und warm trinken. Das ist wirklich Schlaf fördernd.

Schwarzer Tee und seine Ziehzeit ist von der Teesorte auf der einen Seite und sehr stark vom Geschmack des Teetrinkers abhängig. Ich habe hier Vorschläge unterbreitet, wo sie starten können. Es macht hier durchaus Sinn, am Anfang mit der Uhr die Zeit zu stoppen, und bewusst zu probieren. Sie werden schnell feststellen, wie ihnen der Tee am besten schmeckt und das auch ganz ohne Uhr hinbekommen. Viel Spaß beim probieren.

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Tee zum Wachmachen - lange oder kurz ziehen lassen?

Wenn ich mir einen Tee machen will, der aufmunternd wirken soll, muss ich ihn dann eigentlich kurz oder lang ziehen lassen?

5 Antworten

Entscheidend ist jedenfalls die Teesorte. Früchtetee (nur der Form halber) bewirkt überhaupt keine "wachmachende" Wirkung. Der dafür zuständige Stoff Teein (wie Koffein) ist in Schwarztee vorhanden und entwickelt sich nach einer Ziehdauer von drei Minuten. Teein ist ein Alkaloid und bewirkt in zentralen Nervensystem eine anregende Wirkung. Bei einer längeren Ziehdauer über vier Minuten oder länger werden hautsächlich die Gerbsäuren, also das Tannin, freigesetzt, der Tee wird dunkler und kräftiger. Dennoch wirkt der Tee beruhigend. Die Ursache hierfür ist, dass das Tannin, je nach nach seinen Anteil, das Teein zum Teil wieder bindet. Während das Teein auf das Gehirn motivierend wirkt, entfaltet das Tannin seine beruhigende Wirkung im Magen-Darmtrakt des Körpers, was zu einer allgemeinen Entspannung des Köper führt.

Am besten fand ich den Tipp den ich von anderer Stelle habe:

Chinesen (und Japaner) giessen ihren Tee kurz kochend heiss auf und giessen das Wasser gleich wieder ab. Danach wird er nochmal aufgegossen und nun läßt man nach Belieben ziehen.

Das ist brillant, denn dadurch wird das munter machende Teein gelöst und weggegossen. Nur noch das Tannin bleibt übrig.

Warum ist hier in Europa noch keiner drauf gekommen, das man den Tee auch zweimal aufgiessen könnte. Am liebsten hätten wir wahrscheinlich eine Tablette die man ins Wasser werfen kann und auf der man vorher mithilfe eines Drehreglers einstellen könnte ob wach oder müde gemacht werden soll :-)

Wir haben einfach keine kultur. Ich spreche natürlich nur für mich !

Hallo! Das anregende Coffein (der Laie sagt Teein) hat sich nach einer Ziehzeit von 35 Sekunden komplett gelöst! Danach lösen sich lediglich Gerbsäuren und Geschmacksstoffe. Blatt-Tees sollten 1-3 Min. und Broken-Tees 1 Minute kürzer ziehen um anregend zu wirken. Bei 3-5 Min. wirken Tees beruhigend. Nie länger ziehen lassen! Es lösen sich auf Dauer schädigende Stoffe. MfG und gutem Teedurst - teefritze.de

damit das muntermachenden Tein/Koffein seine beste Wirkung erreichen kann empfiehlt es sich den Tee maximal 3 - 3,5 Minuten zieheh zu lassen

Bei schwarzem Tee zum Wachmachen 1 min ziehen lassen, zur Beruhigung wenigstens 3 min.

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Ich möchte gerne mehr Tee trinken, habe allerdings noch keinen Tee gefunden der mir geschmacklich besonders zugesagt hat. Meistens fand ich, dass die sehr langweilig und unaromatisch geschmeckt haben. Ich bin ein richtiges Süßmaul und habe früher nur Säfte und Limonaden getrunken, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass ich Tees immer eher fad finde. Kennt jemand eine Sorte, die sehr fruchtig süßlich und ruhig auch aromatisch schmeckt?

hallo, ich lasse oft den teebeutel über nacht in der kanne. da er mir so am besten schmeckt wenn er schön stark ist. aber habe jetzt gehört das es ungesund sein soll. stimmt das? verwende meist verschiedene teesorten

Wer kann helfen? Wann schmeckt der Tee bitter?

bei der Tee verpackung steht doch immer zb 5 - 8 minuten ziehn lassen oder so! was ppassiert wenn man es sofort trinkt ??

Hay, ich will meiner Oma zu Weinachten eine Teetasse und einen Tee schenken und ich hatte mir gedacht das ein beruihgender Tee Perfekt für sie wäre. wisst ihr welche Teesorten beruihgend wirken?

Ich hab mir heute mal losen Tee gekauft und ihn in so ein Tee-Ei gegeben und zubereitet. schmeckt echt lecker! .. Der übrige Tee (also diese Kräuter etc) riecht aber noch immer sehr intensiv.. kann man das für irgendwas anderes verwenden? als Raumduft oder so? Oder muss ich ihn jetzt wegschmeißen?

Wäre irgendwie schade drum.

(Man soll den Tee nicht länger als 5 min ziehen lassen)

Wie veile Brennnesseln braucht man für eine Tasse? Mischt man noch schwarzen Tee unter? Gibt man noch andere Zutaten hinzu? Wie lange sollte der Tee ziehen?

Wie lange sollte Jasmintee ziehen?

Schwarzer oder grüner Tee, was ist besser um Fit zu werden? Kurz ziehen lassen oder länger? Danke für Tipps!

Hab ihr schon mal den Tiny tea your tea oder den fittea probiert ? Will mir ein davon holen aber weis nicht welchen, welchen würdet ihr empfehlen ? Danke schon mal :)

Ich gebe zu. ich weiß nicht wie man Tee zubereitet. Ich habe Teepulver und einen Teestab. Mir macht das Plastik sorgen, dass das nicht schmilzt? Zudem will ich nur eine Tasse schwarzen Tee. Wieviel muss ich da nehmen?

ich trinke gerne türkischen Cay, den ich in eine türkischen Doppelkanne zubereite.

Gibt es dabei eine Regel, wie lange der Tee maximal ziehen gelassen werden darf?

Ich bereite gerne viel Tee zu, den ich dann nach und nach über den Nachmittag verteilt trinke. Dabei zieht aber der Tee natürlich weiter..

Hallo ich hab mal eine Frage und zwar welche Teesorten helfen am berten zu beruhigen und wie lange müssen die ziehen?? Danke im vorraus Lg an alle

Wie lange sollte man Pfefferminztee ziehen lassen?

Schwarzer Tee: Wie lange ziehen lassen?

Wie lange sollte man schwarzen Tee ziehen lassen?

13 Antworten

Das kommt vorallem auch auf die Teesorte an. Tee aus den Anbaugebieten wie Darjelling, Ceylon oder die meisten chinesischen Regionen sollten 2-3 Minuten ziehen, bei Assam oder den meisten Mischungen die auf Assam Tee aufbauen (meist kräftige Mischungen wie englische oder friesische) sollten es 5 Minuten sein. Wie schon mehrfach beschrieben ist nach kurzer Ziehzeit der Tee anregent (es löst sich das Teein(Koffein) innerhalb der ersten Minuten im Tee auf), Ziehzeiten über 3 Minuten wirken beruhigend ( ab dann lösen sich auch die Gerbstoffe, die die Wirkung des Teeins herabsetzen).

jupp, so isses. DH

Habe die Erfahrung gemacht, das er wenn er länger wie 3 Minuten zieht gerne bitter wird, kommt natürlich auf die Sorte an. Auch hatte ich früher das Problem, das ich zuviel Tee in zuwenig Wasser gegeben habe, das schmeckte dann auch nicht. Wenn man noch schön durch die goldene oder bronzefarbene Brühe blicken kann finde ich schmeckt er am besten.

Wenn er wenig Koffein/Teein beinhalten soll, dann erst heiß aufgießen, kurz warten und dann sofort abgießen, dann Wasser wegkippen. Dann erneut aufgießen und je nach bedarf ziehen lassen (dazu gibts ja schon antworten), dann bekommt seinen gewohnten Geschmack, ist aber weniger anregend.

ich lass ihn nur kurze zeit drin, mag ihn nicht ganz so stark. man sagt aber 3 min und wenn man von ihm schlafen will ;) dann 5 min. Ich lass den beutel immer nur so lange drin, bis der Tee eine schöne farbe hat. keine ahnung vielleicht 1, 2 minuten

Jenachdem, wie man ihn mag. Ich lasse meinen schwarzen Tee maximal 2 Minuten ziehen, einige Teesorten, die vom Prinzip her schon kräftiger sind, nur 1,5 Minuten.

Bis drei Minuten wirkt er anregend, mehr als 3 Minuten beruhigend.

6 Minuten macht Hellwach und 3-4 Minuten Müde!Also genau andersherum als bei Kaffee1

3 Minuten für Anregung 5 Minuten für Beruhigung

Ich lass ihn komplett ziehen, wohin er will

Und-Kommt er immer wieder??lol

Solange der Kaffee nicht mitgeht, ist es egal.

Steht meistens auf der Packung!

und wenn er keine packung hat? wie kann man bloss so ein Klugscheißer sein. das klingt für mich wie: "bei uns kommt der strom aus der steckdose"

kurz ziehenlassen regt an und lang ziehenlassen soll beruhigen.

Kommt drauf an, wo er hin will. -)

3 Minuten, wenn er anregend wirken soll.

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Wo hat man angefangen schwarzen Tee mit Milch zu trinken?

Also ich liebe Tee und viele sagen das Schwarzer Tee lecker und dazu noch wach macht. Ich habe lange (Gegoogelt) aber irgendtwie will keine dieser Antworten mir wirklich weiter helfen. Also hier zu meinen Fragen

Ist Schwarzer Tee sehr bitter denn ich hasse Tee's die bitter schmecken Wie lange muss denn der Schwarztee ziehen damit er nicht bitter wird? Viele machen Milch in ihren Schwarzen Tee rein aber welche milch - normale Milch oder Kondensmilch?

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir weiter helfen könnten LG

Man sagt doch, dass es davon abhängt wie lang ein schwarzer Tee zieht, ob er entweder belebend oder aber beruhigend wirkt. Wie lange muss er ca. ziehen um eine belebende Wirkung zu haben?

hat schwarzer tee mehr koffein als kaffee?

. sind in einer tasse? also ungesüßt. hjat das einen ähnichen effekt wie schwarzer kaffee (der macht ja satt und hat fast keine kalorien) danke

Welche schwarzen Teesorten sind denn richtig "stark"? Ich kenne den Ostfriesentee, der mir im direkten Vergleich zu Darjeeling, Assam oder klassischem schwarzen Tee stärker vorkommt. Aber gibt es noch stärkere?

Eventuell vielleicht chinesische Teesorten?

Ich gebe zu. ich weiß nicht wie man Tee zubereitet. Ich habe Teepulver und einen Teestab. Mir macht das Plastik sorgen, dass das nicht schmilzt? Zudem will ich nur eine Tasse schwarzen Tee. Wieviel muss ich da nehmen?

Ab wie viel Jahren darf man schwarzen Tee kaufen? Und wo kann man ihn kaufen?

hallo ich gewöhne mir ohne dass ich es gemerkt habe an fast jeden Tag an Tee zu trinken gestern habe ich 2 Kannen voll getrunken und heute gerade noch Eine Kanne jetzt stellt sich mir die Frage ob das ungesund ist zu viel zu trinken im moment habe ich auch gerade so ein komisches Gefühl in meinen Körper, ich denke mal vom Tee, meine Mum sagte dass da zu viel Koffein für mich drin war.

Ich mache den Tee wie mein Dad es mir gesagt hat weil er dann so Super Lecker schmeckt <3 :

Schwarzer Tee, 2-3 Teebeutel,zucker und zitrone

den Kannenboden mit Zucker füllen dann die Teebeutel rein, heißes Wasser auf die Teebeutel gießen und noch ein wenig Zitrone rein, mancham denke ich da ist zu viel Zucker drin o.O

Stimmt es, dass schwarzer Tee die Immunabwehr stärkt, wenn man ihn genau 7 Minuten ziehen lässt?

Hey Leute, Ich trinke täglich 3-4 Tassen Tee und dachte bislang damit eigentlich nichts falsch machen zu können. Nun glaube ich aber neulich im Fernsehen gesehen zu haben, dass im Trocknungsprozess der Pflanzen für den Tee Giftstoffe freigesetzt werden sollen, die auf Dauer schaden könnten. Stimmt das?

Hallo. Ich habe gelesen, dass schwarzer Tee gesund ist wegen den Gerbstoffen wenn man ihn länger ziehen lässt so ab 5 Minuten und dass es auch gut für das Herz ist. Allerdings nicht, wenn man Milch hinzugibt. Wie ist es denn mit Kandiszucker. Kann ich den im Tee trinken?

Vielleicht komisch gestellt die Frage, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine. Also fördert Tee dem Gehirn? Und wenn ja, tun dann alle Teesorten dem Gehirn gut? Schwarzer Tee auch?

Schwarzer Tee: Wirkung und Zubereitung

Schwarzer Tee: Wirkung und Zubereitung

07.03.2016, 15:11 Uhr | kg (CF)

Vor allem beim Schwarzen Tee ist die Ziehzeit sehr wichtig (Quelle: INSADCO/imago)

Schwarzer Tee gehört weltweit zu den beliebtesten Teesorten und ist wegen seiner Wirkung unter anderem als Alternative zum Kaffee weit verbreitet. Aber der Schwarze Tee kann natürlich noch viel mehr: In unzähligen aromatischen Varianten ist er zu haben. Die Zubereitung ist einfach, wenn Sie einige Grundregeln beachten.

Wirkung: Ist Schwarzer Tee gesund?

Schwarzer Tee wirkt bei entsprechender Zubereitung anregend und fördert die Konzentration, da er ebenso wie Kaffee Koffein enthält. Beim Tee wird dieses jedoch langsamer vom Körper aufgenommen, da die Gerbstoffe, an die das Koffein gebunden ist, sich erst im Darm lösen. Gleichzeitig können die Gerbstoffe Magen und Darm beruhigen und so bei bestimmten Erkrankungen Linderung verschaffen. Auch eine schützende Wirkung für den Zahnschmelz wird dem schwarzen Tee zugeschrieben.

Die richtige Zubereitung

Wie alle anderen Teesorten verlangt auch der Schwarze Tee bei der Zubereitung eine bestimmte Ziehzeit, damit er nicht bitter schmeckt. Achten Sie darauf, kein allzu kalkhaltiges Wasser zu verwenden. Die meisten Sorten des schwarzen Tees sollte man zwei bis drei Minuten ziehen lassen, damit sie anregend wirken.

Teekultur(en): Kurioses rund um den Tee

Foto-Serie mit 8 Bildern

Eine beruhigende Wirkung erreichen Sie, wenn Sie den Tee fünf Minuten ziehen lassen – möglichst aber nicht länger. Grundsätzlich sollten Sie pro Tasse einen Teelöffel losen Tee verwenden – oder eben einen Teebeutel, auf dem die Ziehzeit meist auch aufgedruckt ist. Die Krankenkasse AOK rät von der Verwendung von sogenannten Tee-Eiern ab, da sich der Geschmack dann nicht richtig entfalten könne.

Fernöstliche Kultur in der Tasse

Schwarzer Tee ist in Europa erst seit etwa 200 Jahren bekannt. Zuvor hatten die Kolonialhändler aus dem Fernen Osten nur Grünen Tee importiert, stießen später aber auch mit der schwarzen Variante auf große Zustimmung. Schwarzer Tee besteht aus getrockneten Blättern von Teepflanzen, die ursprünglich nur in China wuchsen, mittlerweile aber unter anderem auch in Indien und Sri Lanka angebaut werden.

Die bekanntesten Schwarzteesorten sind der würzige Assam, der eher liebliche Darjeeling und der fruchtig-herbe Ceylon. Bekannte Mischungen sind der Earl Grey und der Ostfriesentee.

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tschaje

Der Tee-Blog | Informatives rund um den Tee

Schwarzer Tee

Was ist Schwarzer Tee?

Schwarzen Tee kennt jeder, hat wohl jeder schon mal getrunken oder zumindest gesehen. Meist macht man sich darüber auch kaum Gedanken, sondern genießt ihn einfach. Wer etwas mehr über den Schwarztee wissen möchte, der stellt sich vielleicht die berechtigte Frage: Was ist Schwarzer Tee?

Zuerst einmal soll festgehalten werden, dass der Name nichts mit der Farbe Schwarz zu tun hat. Denn Schwarztee ist nicht schwarz, sondern meist rot bis braun – zumindest der Tee, den man trinkt. Bei den Blättern sieht das etwas anders aus, dazu aber später mehr. Er ist der dunkelste Tee überhaupt, wird aber dennoch – wie beispielsweise auch der Grüne Tee, der Oolong Tee oder der Weiße Tee – aus der Camellia sinensis, der Teepflanze, gewonnen. Warum er dann so dunkel ist, liegt an der Oxidation, früher auch Fermentierung genannt, die beim Schwarzen Tee am längsten dauert. Dabei werden die Teeblätter durch Rollen gequetscht, wobei die Pflanzenzellen zum Teil zerstört werden. In der Folge reagieren die Polyphenole und die Aromastoffe mit dem Sauerstoff.

Schwarzer Tee entstand durch die Briten, die diesen in Kolonien in Afrika, Sri Lanka und Indien anbauten. Der Grund war, dass man sich von China abgrenzen wollte, wo überwiegend Grüner Tee hergestellt wurde. Auch stellte man fest, dass der Schwarze Tee ein ganz anderes Aroma, den sogenannten „europäischen Geschmack“ hatte. Dies ist wohl auch mit ein Grund, warum in der westlichen Welt heute noch bevorzugt Schwarztee getrunken wird.

Schwarzer Tee Herstellung: fünf Schritte bis zum fertigen Produkt

Für den Schwarzen Tee werden in der Regel die Blattknospe und die beiden obersten Blätter verwendet, was man auch „two leaves and the bud“ nennt. Diese werden meist per Hand gepflückt und durchlaufen dann fünf Schritte, bis der Tee trinkfertig ist.

Zuerst müssen die Blätter welken. Dies geschieht entweder auf natürlich Weise, was bis zu 18 Stunden dauern kann, alternativ werden große Ventilatoren eingesetzt, wodurch sich der Prozess auf zwölf Stunden verringern kann. So wird den Blättern rund 30 Prozent der Feuchtigkeit entzogen. Nun geht es an die Oxidation. Hierbei werden die Blätter gerollt und somit aufgebrochen, wodurch sich die Inhaltsstoffe der Blätter mit dem Sauerstoff verbinden. Nach 30-minütigem Rollen werden die Blätter durch Dornwalzen zerrissen. Nur die zerkleinerten Blätter werden weiterverarbeitet. Diese Methode nennt man auch CTC-Methode (Crushing-Tearing-Curling).

Nun kommt die rötlich-braune Farbe ins Spiel, die der Schwarze Tee annimmt und die sich in der Teetasse widerspiegelt. Diese erhält er durch einen weiteren Oxidationsprozess, bei dem die Blätter bei ca. 40 Grad befeuchtet und bis zu drei Stunden ausgelegt werden. Dieses Verfahren wurde früher auch Fermentation genannt. Nun geht es zur Trocknung, die rund 20 Minuten dauert. Dabei wird die Farbe der Teeblätter noch dunkler und reicht bis hin zur schwarzen Farbe. Je nach Größe der Blätter (klein, grob, fein) werden die Blätter abgepackt und in unterschiedliche Qualitätsstufen eingeteilt.

Schwarzer Tee Teeanbaugebiete: von China bis Südamerika

Die größten Anbaugebiete für Schwarzen Tee sind nicht etwas Japan oder China, sondern eher Indien, Sri Lanka, Afrika, Südamerika und Teile Europas. Zwar gibt es auch in China mittlerweile Anbaugebiete, die Schwarztee herstellen, dennoch überwiegt hier die Herstellung von Grünem Tee. In Japan dagegen wird ausschließlich Grüner Tee hergestellt. Besonders bekannt in China ist die Provinz Anhui, in der der beste Schwarztee Chinas, der China Keemun hergestellt wird. Auch in den Provinzen Yunnan und Fujian kommt Schwarzer Tee vor.

In Indien liegen die weltweit bekanntesten Anbaugebiete: Darjeeling, Assam und Sikkim. Sind diese drei Gebiete im Norden des Landes, direkt am Himalaya zu finden, wird auch in Südindien Schwarzer Tee angebaut, hier vor allem in Tamil Nadu, Kerala und Karnataka. Vor der Ostküste Indiens befindet sich die Insel Sri Lanka, das ehemalige Ceylon. Der Name sagt es schon: Hier kommt der Ceylon-Tee her. Nördlich an Indien grenzt Nepal an, das ebenfalls für seinen Tee bekannt ist, hier vor allem der Distrikt Ilam.

Während in einigen Ländern Südamerikas (Argentinien, Brasilien und Ecuador) Schwarzer Tee angebaut wird, beschränken sich die afrikanischen Teeanbaugebiete auf Kamerun, Südafrika, Kenia, Tansania und Malawi. Auch die Türkei, der Iran und europäische Länder wie England und Portugal sind Tee-Exporteure und bieten Schwarztee an.

Schwarzer Tee Sorten: von Darjeeling bis Ceylon

Je nachdem, aus welchem Anbaugebiet der Schwarze Tee kommt, hat dieser verschiedene Namen. Natürlich unterscheiden sich die Sorten auch durch den Geschmack und die Qualität voneinander. Der Keemun-Tee beispielsweise ist Chinas bekannteste Schwarztee-Sorte und wird dort erst seit 1875 hergestellt.

Das wohl größte und bekannteste Land für Schwarzen Tee ist Indien. Wer kennt nicht Sorten wie Sikkim, Assam und Darjeeling? Gerade Assam ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt. Hier wurde schon viele Jahrhunderte Tee für den Eigenbedarf angebaut, ehe man 1823 die einheimische Teekultur entdeckte. Von da an wurde der Assam auch exportiert. Die wohl besten Teesorten der Welt sind dem Darjeeling zuzurechnen. Dieser kommt im Norden Indiens vor und profitiert dort vom subtropischen Klima. Angebaut wird er bis auf eine Höhe von 2.000 Metern. Auch kostentechnisch ist der Darjeeling in den oberen Regionen zu finden, was wohl auch mit der schwierigen Ernte zu tun hat.

Obwohl die Insel Sri Lanka im Indischen Ozean seit 1972 nicht mehr Ceylon heißt, wurde der Ceylon Tee niemals umbenannt. Er wächst dort in Höhen von bis zu 2.200 Metern. Obwohl die Insel im Vergleich zu Indien, China oder Japan sehr klein ist, ist Sri Lanka der weltweit viertgrößte Teeproduzent. Anders als in Darjeeling wurde der Tee dort durch einen Engländer eingeführt. Der Grund war die Zerstörung von Kaffeeplantagen durch einen Pilz, denn Ceylon war einst die Kaffeeinsel schlechthin.

Schwarzer Tee aromatisiert – beliebige Geschmacksrichtungen möglich

Müsste man Schwarztee vom Geschmack her charakterisieren, dann würde der Gewohnheitsteetrinker wohl sagen, „er schmeckt eben wie Schwarztee“. Natürlich gibt es geschmackliche Unterschiede. So entwickelt der Darjeeling, je nach Erntezeitpunkt, einen Geschmack zwischen blumig bis nussig, während der Assam malzig schmeckt und der Ceylon-Tee sehr würzig ist. Sie sehen, selbst wenn der Tee aus derselben Pflanze hergestellt ist, schmeckt er doch unterschiedlich.

Noch mehr geschmackliche Variationen kann man hineinbringen, wenn Schwarzer Tee aromatisiert wird. Der bekannteste von ihnen ist der Earl Grey, dem Bergamotte beigefügt wird und der so sein unverwechselbares Aroma erhält. Auch wenn früher vor allem Grüntees aromatisiert wurden, nimmt die Beliebtheit von Schwarztees mit besonderer Geschmacksnote immer mehr zu. Favoriten sind Fruchtaromen wie Orange, Zitrone, Apfel, Kirsche, Erdbeere und Maracuja. Auch gerne genommen sind Vanille, Zimt und Anis. Hierbei werden Fruchtstücke bzw. das Gewürz dem Tee beigemengt. Auch möglich ist die Zugabe von Blütenblättern. Die beiden bekanntesten Sorten für aromatisierten Schwarztee sind dabei Jasmintee und Rosentee.

Schwarzer Tee mit Milch – very British

Wer schon mal in Großbritannien war und dort explizit darauf geachtet hat, wie die Briten ihren Tee zu sich nehmen, dem wird aufgefallen sein, dass zum Schwarztee immer ein Schuss Milch gegeben wird. Wer es noch etwas elitärer mag, der nimmt statt Milch Sahne. Warum aber tut man das? Nun, Tee enthält Bitterstoffe, die durch die Milch bzw. durch das darin enthaltene Fett gebunden und neutralisiert werden. Das heißt, dass der Geschmack milder wird und der Tee vielen so besser schmeckt. Es ist also wirklich nur eine Geschmacksfrage.

Dennoch hat die Milch im Schwarzen Tee auch einen großen Nachteil, wie Mediziner schon vor einigen Jahren herausgefunden haben. Die Gerbstoffe, darunter Katechine, die für den bitteren Geschmack sorgen, wirken auch als Antioxidanten und sind für eine Erweiterung der Gefäße verantwortlich. Somit können Sie beispielsweise gegen Arteriosklerose helfen. Werden den Katechinen nun durch die Milch diese Eigenschaften genommen, dann verlieren sie auch ihre positive Wirkung auf die Arterien.

Es ist aber trotzdem kein Problem, wenn Sie weiterhin Milch in den Tee geben. Ein gesundheitliches Risiko haben Sie dadurch nicht. Und die Hauptsache ist: es schmeckt – ob mit oder ohne Milch.

Schwarzer Tee Zubereitung – so gelingt er perfekt

Auf einen Liter Schwarztee sollte man zwischen 10 und 15 Gramm Teeblätter geben. Die Menge hängt zum einen von der Sorte ab, zum anderen davon, wie intensiv man ihn geschmacklich haben möchte. Wer nur eine Tasse zubereiten will, der gibt einen Teelöffel (ca. 2 Gramm) hinein. Das Wasser sollte beim Übergießen nicht mehr kochen, die ideale Temperatur beträgt 95 Grad.

Eine Besonderheit ist beim Genuss von Darjeeling anzutreffen. Hier kommt es auf die Ernte an. Der First Flush Darjeeling sollte mit Wasser, das nicht heißer ist als 90 Grad, übergossen werden, die Ziehzeit liegt hier zwischen zwei und drei Minuten. Beim Second Flush darf das Wasser knapp unter 100 Grad sein, dafür lässt man ihn zwischen drei und vier Minuten ziehen.

Damit das Wasser beim Eingießen in die Kanne nicht zu schnell abkühlt, sollte die Kanne vorher am besten mit heißem Wasser ausgespült werden. Beim Ziehen dann immer einen Deckel auf die Kanne setzen. Schwarzer Tee eignet sich nicht zum mehrmaligen Aufbrühen.

Schwarzer Tee Ziehzeit – nicht mehr als 5 Minuten

Ist die Ziehzeit bei Kräuter- und Früchtetees prinzipiell egal, weil sie keine Gerbstoffe und kein Koffein enthalten, ist das beim Schwarzen Tee anders. Hier gilt es ganz besonders auf die vorgegebenen Ziehzeiten zu achten, um anschließend keine böse Überraschung zu erleben.

Je länger die Ziehzeit ist, umso bitterer wird der Schwarze Tee. Bestenfalls zieht er drei Minuten, auf keinen Fall sollte er länger als fünf Minuten ziehen. Immer wieder ist zu lesen, dass Schwarztee bei längerer Ziehzeit beruhigend wirken kann, weil sich mehr Gerbstoffe entfalten können. Auf der anderen Seite wird aber auch mehr Koffein freigesetzt, weswegen wir zu dem Schluss gekommen sind, dass Schwarzer Tee nicht unbedingt zur Beruhigung geeignet ist. Was sicher ist: Je kürzer Schwarztee zieht, umso besser wird die Verdauung angeregt, es kann allerdings auch eine abführende Wirkung haben, wohingegen eine längere Ziehzeit aufgrund der Gerbstoffe stopfend wirken kann.

Schwarzer Tee Wirkung – was der alles kann

Ja, Schwarzer Tee ist nicht nur ein Genussmittel, Schwarzer Tee hat so einiges in sich, das sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Vitamin B zum Beispiel, aber auch Mangan und Kalium. Eine recht neue Studie von US-Forschern ergab, dass der Tee das Immunsystem stärkt und zudem entzündungshemmend wirkt. Dass er gut bei Durchfall ist, weil stopfend, ist schon länger bekannt und auch eine Senkung des Krebsrisikos kann er bewirken. Hinzu kommt, dass er die Zähne stärkt, weil einer seiner Wirkstoffe Fluorid ist, zudem senkt er das Kariesrisiko, denn Bakterien, die im Mund Säure bilden, werden vom Schwarztee gestoppt. Ein gesundes Gebräu also, das man bedenkenlos trinken kann.

Mittlerweile wird Tee auch immer wieder mit den Krankheiten Alzheimer, Schlaganfall und Herzinfarkt in Verbindung gebracht. Auch hier soll er positive Auswirkungen haben. In Langzeitstudien, die vor allem in Japan durchgeführt wurden, konnte der Tee auch bei diesen Krankheiten punkten, wenngleich der Grüne Tee mehr Wirkung zeigte, als der Schwarztee.

Schwarzer Tee Koffein – was drin ist und wie es wirkt

Nicht jeder Tee enthält Koffein (früher wurde es Teein genannt, prinzipiell ist es aber genau dasselbe), Schwarztee allerdings schon. Nicht so viel wie Kaffee, aber doch eine ganze Menge. Hat Kaffee pro Tasse rund 130 Milligramm Koffein, so sind es beim Schwarztee zwar „nur“ etwa 50 Milligramm, aber die sollte man nicht unterschätzen.

Deswegen ist Schwarztee auch nicht dazu geeignet, ihn zur Beruhigung oder kurz vor dem Schlafengehen zu trinken. Auch wenn viele glauben, dass die Gerbstoffe das Koffein eliminieren und deshalb weniger Koffein im Tee zu finden ist, je länger man ihn ziehen lässt, das stimmt so nicht. Im Gegensatz zu Kaffee wirkt das Koffein nämlich nicht sofort in der gesamten Konzentration, sondern wird durch die Gerbstoffe, die im Schwarzen Tee ebenfalls enthalten sind, gebunden. Dadurch wird das Koffein erst nach und nach an den Körper abgegeben und kann somit länger wirken als das beim Kaffee der Fall ist.

Schwarzer Tee Schwangerschaft – darf frau oder darf frau nicht?

Wir haben ja schon gelernt, Schwarzer Tee ist gesund. Warum sollte man ihn also nicht auch während der Schwangerschaft trinken dürfen? Sollte man meinen – ist aber ganz anders! Denn Schwarztee während der Schwangerschaft ist ungesund. Nicht für die Mutter, aber für den Fötus. Ausschlaggebend hierbei ist das Koffein, das im Schwarztee zu finden ist.

Forscher an der Universität in Leicester, Großbritannien, haben herausgefunden, dass ein täglicher Koffeinkonsum das Geburtsgewicht des Kindes reduziert. Wer täglich 200 Milligramm Koffein zu sich nimmt, muss damit rechnen, dass das Geburtsgewicht um bis zu 70 Gramm zurückgeht. Aus diesem Grund warnen Ärzte davor, Schwarztee während der Schwangerschaft zu trinken – zumindest regelmäßig und in großen Mengen.

Hinzu kommt, dass Schwarzer Tee den Harndrang anregt und die Mutter dadurch mehr Nährstoffe ausscheidet, die eigentlich vom Kind benötigt würden. Das ist aber noch immer nicht alles. Schwarztee kann die Blutgefäße des Kindes verengen, die Folge können Durchblutungsstörungen und Sauerstoffmangel sein. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, verzichtet während der Schwangerschaft ganz auf Schwarzen Tee.

Schwarzer Tee Ernte und Qualität

Schwarzer Tee ist nicht gleich Schwarzer Tee. Je nachdem, wann er geerntet wird, unterscheidet er sich in der Qualität. Während der Wachstumsphase kann er zwar regelmäßig geerntet werden, wird dann je nach Erntezeitpunkt in vier unterschiedliche Kategorien eingeteilt, die sich in Farbe und Geschmack unterscheiden.

Diese Kategorien sind First Flush, In Between, Second Flush und Autumnal. Die beste Ernte bringt der Second Flush hervor, der von Mai bis Juni geerntet wird. Er ist aromatisch, würzig und sehr kräftig im Geschmack und ist deswegen ein sehr hochwertiger Tee, der lange sein Aroma behält. Sehr frisch und spritzig ist die First Flush Ernte, die ebenfalls hochwertig sind, jedoch nicht lange gelagert werden sollte, da sie schnell an Geschmack verliert. Der First Flush wird von März bis Mitte April gepflückt. In Between (April bis Mitte Mai) und Autumnal (Oktober und November) sind dagegen weniger hochwertige Tees, sie werden deswegen meist in Mischungen oder zum Strecken verwendet.

Teezeremonien mit Schwarztee

In unseren Breitengraden wird sich darum, wie man Tee zu sich nimmt, in den meisten Fällen kaum Gedanken gemacht. Schwarzer Tee wird zu jeder Tageszeit getrunken, sowohl aus dem hochwertigen Teeservice, wie aus der Thermoskanne und auch aus dem Pappbecher. Dennoch gibt es Länder und Kulturen in denen das Teetrinken noch richtiggehend zelebriert wird. Bekannt für ihre Teezeremonien sind vor allem Japan und China. Darüber hinaus gibt es aber noch so einige andere Länder, in denen noch heute Teezeremonien abgehalten werden.

Sehr bekannt sind die Teezeremonien in England. Hier werden dem Tee unterschiedliche Namen gegeben, je nachdem, was dazu gegessen wird. Sind es Scones, dann heißt er „Light Tea“, ist es ein Braten, dann ist es „High Tea“ und der „Royal Tea“ kommt mit Sherry oder Champagner daher. Bekannt ist auch die Teezeremonie in Russland. Hier wird seit dem 18. Jahrhundert eine Teemaschine namens Samowar verwendet. Sofern sie noch nicht zu den modernen, elektrischen Geräten gehört, wird in der Maschine ein kleines Feuer geschürt, um so den Tee zuzubereiten.

Ähnlich sieht die Teezeremonie in der Türkei aus. Hier heißt das Gerät Semawer, aber auch in ihm wird Kohle verwendet, um das Teewasser heiß zu machen. Werfen wir noch einen Blick in den hohen Norden unseres eigenen Landes. Denn selbst dort wird die Teekultur hochgehalten. Die Teezeremonie in Ostfriesland wird traditionell mit Sahne und Kluntjes begangen, und – ganz wichtig – mit einem Stövchen, auf dem die Teekanne ihren Platz findet.

Weitere Informationen rund um den Tee

Was passiert, wenn man schwarzen Tee zu lange ziehen lässt?

Gestern Abend gab es hier 2 verschiedene Meinungen. Ich bin der Meinung, dass schwarzer Tee, wenn er zu lange zieht, eher müde als wach macht. Genau erklären, warum das so ist konnte ich allerdings nicht. Kann mich jemand erleuchten? Meine Freundin sagt allerdings, dass schwarzer Tee erst richtig wach macht, wenn man ihn lange ziehen lässt. Leuchtet eigentlich ein von der Logik her, trozdem glaube ich, das anders gehört zu haben.

5 Antworten

Wenn man den Tee 3 Minuten ziehen läßt wird zuerst hauptsächlich das im Tee enthaltene Koffein frei. Dadurch hat der Tee eine deutlich anregende Wirkung.

Ab der dritten Minute lösen sich nun auch die im Tee enthaltenen Tannine und diese bewirken, dass das Koffein langsamer in den Organismus übergeht.Der Tee regt etwas weniger an.

Lässt man den Tee 3-5 min ziehen wirkt er belebend, aber lässt man ihn länger als 6 Minuten ziehen, wirkt er ermüdend.

Es ist leider gerade anders herum. Wenn du deinen Schwarztee nur kurz ziehen läßt, wirkt er anregend. Dazu solltest du ihn aber auch ein wenig stärker "dosieren". Zieht er länger als drei Minuten wirkt er beruhigend. Dann sollte aber auch weniger Tee in die Kanne gegeben werden. Das sogenannte Teein(ähnlich dem Koffein) wird in den ersten beiden Minuten freigesetzt. Danach überwiegen die beruhigenden Einflüsse.

Es genauso wie Teafortwo geschrieben hat! Ich habe allerdings das Gefühl, wenn man den schwarzen Tee zu lange (über ca. 7min.) ziehen lässt wird er recht bitter. Kann aber auch Einbildung sein.

Keine Einbildung! :o) Geht mir genauso.

Teafortwo hat geschrieben: "Es ist leider gerade anders herum. Wenn du deinen Schwarztee nur kurz ziehen läßt, wirkt er anregend. Dazu solltest du ihn aber auch ein wenig stärker "dosieren". Zieht er länger als drei Minuten wirkt er beruhigend. Dann sollte aber auch weniger Tee in die Kanne gegeben werden. Das sogenannte Teein(ähnlich dem Koffein) wird in den ersten beiden Minuten freigesetzt. Danach überwiegen die beruhigenden Einflüsse."

Stimmt soweit. 2-3 Minuten sind für schwarzen Tee optimal, wenn er anregend wirken soll. Ab der dritten Minute werden neben dem Koffein (Teein ist nur eine andere Bezeichnung für Koffein) auch sogenannte Gerbstoffe aus den Teeblättern gelöst. Diese behindern die Aufnahme des Koffeins im Magen-Darm-Trakt, deshalb wirkt der Tee weniger anregend und eher magenberuhigend - aber eben nur beruhigend für den Magen, man wird nicht müde dadurch.

Länger als 5 Minuten sollte schwarzer Tee auf keinen Fall ziehen, da sonst die Gerbstoffe überhand nehmen und er bitter schmeckt.

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Hallo ich hoffe ich werde hier nicht als Spinner oder Hypochonder abgestempelt den das bin ich nicht.

Ich bin 27 Jahre alt und habe seit ich denken kann mit meiner Verdauung, Darm etc Probleme.

Als Jugendlicher hatte ich oft Durchfall, sehr weichen Stuhl (eigentlich fast nur) und ab und an Schaum der aus dem Anus kam, man muss sich das so vorstellen man Sitzt auf der Toilette drückt und es blubbert und Schaumt nur und am Ende hat man (weißes Zeug am Toiletten Papier) hängen wie wann man seine Laufende Nase Abgetupft hätte bei Schnupfen. Irgendwann lernte ich damit zu Leben zumal das mit dem Schaum Deutlich nachließ als ich Älter wurde und mein Stuhlgang als ich dann als Altenpfleger Arbeitete sich von selbst regelte und meist nur sehr fest war.

Das mit der Luft im Magen änderte sich allerdings nie 20-30 mal am Tag Pupsen war für mich normal. Ich konnte nie 5 Stunden irgendwo sein (Meeting, Schule etc) Ohne das ich ständig luft verklemmen musste.

Ich ging dann 2010 zum Arzt und ließ eine Darm Spiegelung machen, wo nichts dabei raus kam (Mein Internist meinte) Sie haben viel Luft im Darm meiden Sie Bier, aber was schlimmes finden konnte ich nicht.

Als ich dann weiter die Symptome hatte und dann auch noch Blut im Stuhl dazu kam ging ich wieder zum Arzt.

Anfang Mai fing es an das ich auf einmal auf meinem Stuhlgang (Wurst) einen Roten Strich Blut hatte (Ketchup Farben) und am Toiletten Papier kein Stuhlgang sondern Blut wie beim Nasenbluten, nachdem das 1 Woche so weiter ging, ging ich zum Arzt.

Dieser meinte erst Sicher Hämoriden Und verschrieb mich an einen Hautarzt der dann auch 2 Hämoriden verödete.

Er meinte Nun haben Sie ruhe und Tatsächlich 1 Woche lang hatte ich kein Blut am Stuhl, doch dann fing es auf einmal wieder an mein Hautarzt meinte das ist normal das sind die Nachblutungen also aktzeptierte ich es.

Mein Arzt machte auch einen Okkult Blut Test wovon beide Leicht Positiv waren.

Es Folgte die Darmspiegelung wo der Internist (bei dem ich auch bei meiner ersten Spiegelung war) sagte *ich konnte nichts verdächtiges Finden, Sie haben etwas erweiterte oder geweitete genau weiß ich seine Wortwahl nicht mehr Venen im Darm und minimale Risse, woher die kommen wüsste er nicht aber es wäre nichts schlimmes.

Meine Frau und ich gingen beruhigt nachhause. Doch dann wieder das selbe.

Ständig hatte ich Verdauungsprobleme.

Und neulich wieder Blut am Stuhl trockenes Blut beim Abwischen nach einem Stuhlgang war kein Stuhlgang am Papier sondern Blut (Trockenes).

Wenn ich Stuhlgang habe und eine Wurst rauslasse fühlt diese sich auch an als würde Sie mit einem Katapult rausgeschossen und flutsche aus dem Anus raus, wie geölt könnte man sagen, es fühlt sich auch an als ob sie von einem Dünnen Schleim Mantel umgeben wäre der sie aus dem Anus gleiten lässt.

Seit der Verödung der Hämoriden damals hat sich auch mein Stuhl Verhalten und das Aussehen total verändert. Früher machte ich Feste ganz Lange Wurste und nun fühlt es sich a

ich benötige an meinem Unterkiefer Backenseite ein Implantat.

Ich habe jetzt mal gelesen das so etwas verdammt teuer werden kann , (ca. 2000 EUR. ). Jetzt hoffe ich das meine Zahnzusatzversicherung mir da einen Zuschuss gibt.

Oktober 2008 : Ich beiße auf etwas hartes und dabei bricht mein Backenzahn durch und fällt zur Hälfte raus. Am nächsten Tag bin ich zum Zahnarzt , dieser hat eine provisorische weiße Füllung auf den restlichen Zahn gemacht.

März 2009 habe ich eine Zahnzusatzversicherung bei der H*K abgeschlossen, es wurden keine Gesundheitsfragen oder ähnliches gestellt. Ich war damals 23 Jahre alt.

November 2010 habe ich mir den restlichen Zahnstumpf ziehen lassen und seitdem habe ich eine Lücke.

Meint Ihr meine Versicherung übernimmt jetzt die Zuschüsse oder sagt das der Zahn vor derm Vertragsabschluss verloren ging? Wie geschrieben hatte ich bei Vertragsabschluss noch den halben Zahn mit der provisorischen Füllung. Gezogen und die Lücke war erst 1,5 Jahre nach Abschluss…

Meint Ihr die Zusatzversicherung zahlt dann ?

Woher kann die Zusastzversicherung wissen ob der Zahn bereits gefehlt hat bevor der Vertrag abgeschlossen wurde? Wie gesagt musste ich ja keine Fragen beantworten… Mein damaliger Zahnarzt ist mittlerweile leider verstorben und ich bin seit ca. 3 Jahren bei einem neuen Zahnarzt…

Bekommt meine gestzliche KK automatisch immer mit was der ZA macht? Und darf die Zahnzusatzversicherung das bei der gesetzlichen nachfragen ?

Allerdings hoffe ich ja das sowieso erst der tag zählt an dem der Zahn gezogen wurde und das ich dann sowieso die Zuschüsse bekomme…

Bitte keine Antworten wie „geh doch einfach zur Kasse und frag nach“.

Ich bekomme bald einen Kostenvoranschlag und reiche den weiter, mich interessiert es nur vorab da ich Angst habe das ich die Kosten alleine tragen muss ?

Was steuert die gesetzliche KK ca. bei? Mein Kontrollheft ist gepflegt und ich war immer beim ZA…

Hallo liebe Community, vor ein wenig mehr als 9 Wochen lag ich mit Fieber im Bett und hatte eine strke Erkältung. Mitsamt Schnupfen und HUsten. Zwischendrin ging es mir besser und ich fühlte mich relativ fit, aber der Schnupfen blieb stetig. Der Husten ist auch noch leicht da. Jedenfalls habe ich momentan eigentlich das Gefühl, dass es mir okay geht. Allerdings habe ich im Sportunterricht Probleme, da ich nach Anstrengung einfach nur schlapp bin. Vor ein-zwei Wochen viel mir sogar das Treppensteigen ziemlich schwer. Momentan bin ich bei einer Heilpraktikerin, die mit mir eine Eigenbluttherapie mit Bioresonanz macht. Seit vorgestern Abend trinke ich Fisherdost vor dem Schlafengehen. Ich weiß einfach nicht mehr, wie es sich anfühlt komplett gesund zu sein! Hat jemand eine Idee, was ich haben könnte?

P.s Noch war ich bei keinem normalen Arzt, aber wenn das Verfahren der Heilpraktikerin nicht anschlägt.

Danke fürs Durchlesen, und vielen dank im voraus für die Antworten

Habe seit kurzen ein schwarzen punkt am unteren Augenlid (im Augenwinkel) der schwarze punk sieht aus wie ein kleiner Mitesser der dich aber nicht ausdrücken lässt was soll ich tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mal wieder eine Frage.

Und zwar bin ich jetzt seit einigen Wochen irgendwie ständig müde und abgeschlagen und könnte nur noch schlafen. Teilweise schlafe ich abends um 20.00 Uhr auf der Couch ein. Und ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte. Scherzhaft habe ich schon gesagt, das ist der Winterschlaf. ;-)

Es ist jetzt auch nicht so, dass ich mich tagsüber verausgabe oder über meine Kräfte hinaus zu viel mache/unternehme. Auch schlafe ich nicht deutlich weniger als sonst. Ich werde zwar manchmal nachts wach und kann dann nur schwer wieder einschlafen, aber oft kann ich dann einfach morgens etwas länger liegen bleiben.

Gleichzeitig habe ich auch wieder mehr Probleme mit dem Magen, also mehr Magenschmerzen und Übelkeit und immer das Gefühl, dass das Essen wieder mal extrem lange im Magen verweilt. Manchmal schmeckt abends das Aufstoßen noch nach Mittagessen. Allerdings glaube ich nicht, dass da ein Zusammenhang besteht, denn man hatte mir ja auch mal gesagt, dass die Magenentleerungsstörung oft einen sehr schwankenden Verlauf hat.

Aber diese Müdigkeit stört mich schon sehr. Kurz bevor das anfing, wurde ein routinemäßiges Blutbild gemacht. Da waren eigentlich alle Werte (bis auf zwei) völlig normal. Hb, Eisenwerte, Leberwerte und Schilddrüsenwerte waren alle top. Lediglich Albumin (Elektrophorese) war mit 53,9% leicht erniedrigt (Referenzwert 55,8-66,1%) und Gamma-Globulin mit 21,4% leicht erhöht (11,1-18,8%).

Ich habe auch nichts an der Medikation geändert und auch die Ernährung über den Port ist nicht umgestellt oder die Zusammensetzung geändert worden.

Ich kann es mir also nicht erklären, wo das jetzt herkommt und was der Auslöser sein könnte.

Ich würde ungerne deswegen zum Arzt gehen (ich bin schon froh, dass ich seit 4 Wochen nicht mehr hin musste). Habt ihr eine Idee?

Vielen Dank und liebe Grüße, Lexi

Ich schreibe heute, weil ich so langsam mit meinem Latein am Ende bin. nach einem unschönen Erlebnis im März diesen Jahres (lag im Bett, plötzlich länger anhaltendes Vibrieren im Kopf -- > Notarzt, Krankenhaus. aber alles OK, nur danach Angstattacken. ) suchen mich immer wieder Missempfindungen im Kopf heim. Ich sitze entspannt irgendwo, oder bin zu Fuß unterwegs, und plötzlich habe ich eine Art kurzes "Zucken" im Kopf bzw. eine kurze Vibration. Das stört mich ungeheuerlich, da ich mich jedes Mal furchtbar erschrecke.

Nach diesem Vorfall im März war ich bei so ziemlich jedem Arzt, den es gibt.. ich habe machen lassen: EEG(alles normal), Schädel-MRT (normal), HWS-MRT (leichte Fehlstellung, aber nichts weltbewegendes), Langzeit-Blutdruck/Pulsmessung, Akupunktur (der Verspannungen im Nacken wegen), großes Blutbild (alles wunderbar, nur Eisenmangel), Routine-Untersuchung beim Augenarzt auch alles ok (bin halt immer schon weitsichtig), Gynäkologe auch alles ok (will heißen - habe im April die Pille abgesetzt, seitdem ist alles durcheinander. aber es pendelt sich langsam wieder ein und meine Ärzte sagen auch, an den Hormonen wird das nicht liegen), Halsschlagader-Sonographie (alles ok), BelastungsEKG auch ok. sogar Herzultraschall etc ok.

Trotzdem - dieses unangekündigte "Zucken" im Schädel macht mich wahnsinnig. Ich hab auch gar keine Angst mehr mittlerweile, zumindest meistens nicht. auch vorher nicht, es gibt manchmal tagelang Ruhe. ich habe darüberhinaus häufig ein Knacksen im Kopf und das Gefühl, als würden meine Augenbewegungen zu langsam sein. Zu guter Letzt kommt noch hinzu, dass ich seit langem an Kopfschmerzen leide, die sich in sekundenlangen unangekündigten Stichen im Kopf äussern, die so schnell gehen wie sie gekommen sind, furchtbar weh tun.. aber halt überhaupt nicht anhalten - weswegen ich auch keine Tabletten dagegen nehmen kann. :/

Migräne hatte ich früher mal sehr stark, habe damals aber Akupunktur gemacht und das ging dann auch weg.

Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter :( Ich war auch schonmal bei einem Psychiater, weil meine Neurologin zu mir meinte, ich solle da hin gehen. das ist schon eine Weile her. Ich habe daraus aber wirklich null Nutzen ziehen können, weil wenn ein Arzt mich missbilligend anguckt wenn ich sage, ich würde sehr gerne auf Medikamente verzichten (weil ganz ehrlich, so krank bin ich nun wirklich auch noch nicht. sorry. Aber das traue ich mir noch zu..) und mich wirklich null motiviert - nein Danke. Es ist seitdem auch schon eine Weile vergangen und mir geht es ja auch besser - keine Panikattacken mehr etc.

.. war dann letztens nochmal bei einer anderen Neurologin und habe der meine Symptome geschildert - die ist recht ratlos, lässt aber nochmal ein EEG machen und meine Sehbahnen (. ) kontrollieren.. allerdings erst in knapp drei Wochen. Ich bin auch ehrlich gesagt nicht zuversichtlich, dass das aufschlussreich sein wird.. Weiß einer Rat? :) LG!

Wer kann mir helfen ?

Vor nun schon 3 Wochen bekam ich Halsschmerzen und grippe Anzeichen ich ging zum Arzt , (Ärztin ) Vertretung die meinte ja alles rot Bläschen auf den Mandeln KEIN Antibiotika der Körper muss selber fertig werden damit , dann wurde ich richtig krank , aber kein Fieber nur leicht erhöht , dann noch eine Woche gewartet geschont ging mir halbwegs gut, dann wieder arbeiten , dann kam eine volle Lunge dazu (rasselgeräusch (, zum Arzt der sagte ich hab lange !gewartet dann 1 Woche Antibiotika, am Dienstag war ich dort zum Abhorchen weil ich schlecht Luft bekam , Lunge frei , aber Bronchien voll , Auswurf weiss , Asthmasprayy bekommen, Mittwoch wieder dort zwecks luftnot anderer Spray , Blutwerte toll , keine Entzündungswerte Blutdruck ok , Urin ok , EKG ok , heute Nacht starkes Herzklopfen wieder Arzt EKG gemacht ok ! Er sagt es sei eine verschleppte grippe , Bettruhe , krankenstand bis nächste Woche, wann geht es endlich vorwärts, dieses ziehen in den Waden macht mich verrückt, auch bin ich schlapp , müde und gehe auf Watte . bib schon langsam verzweifelt, danke

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Wirkt Schwarztee beruhigender, wenn man ihn länger ziehen lässt?

Meine Mutter war Schwarzteetrinkerin und ließ den Tee immer extra lang ziehen, so fünf bis sechs Minuten, weil er dann beruhigend wirken würde. Würde er nur kurze Zeit ziehen, dann würde er anregen oder sogar nervös machen. Sie wusste nicht, warum, aber war davon überzeugt, das würden alle Teetrinker so machen. Ich habe das nie geglaubt. Ich war erstaunt, als ich in einer Zeitschrift dasselbe gelesen habe. Ich kann das aber nicht glauben, denn für die anregende Wirkung sorgt doch das Teein, und je länger der Tee zieht, desto mehr Teein müsste gelöst werden. Also müsste der Tee doch anregender werden. Ist das richtig oder falsch?

Der erste Teil ist richtig. Es ist das Teein, das die anregende Wirkung erzeugt. Aber es ist nicht so, dass, je länger er zieht, desto mehr Teein frei wird. Sondern das Teein ist relativ schnell löslich, das heißt, das ist relativ schnell nach zwei, drei Minuten im Wasser gelöst. Dadurch wird der Tee anregend. Das, was die beruhigende Wirkung ausmacht, ist eine andere Substanz: Das sind die Gerbsäuren. Und diese Gerbsäuren oder Gerbstoffe, die haben diese beruhigende Wirkung, machen den Tee dann auch bitterer. Die lösen sich aber erst etwas später, eben zwischen drei und fünf Minuten. Deshalb die alte Weisheit: Nach drei Minuten anregend, nach fünf Minuten ziehen lassen wirkt er beruhigend.

Man muss aber auch dazu sagen, dass das natürlich von der persönlichen Konstitution abhängt. Genauso wie es bei Kaffeetrinkern Leute gibt, die tassenweise Kaffee trinken können, ohne was zu merken, und andere schon nach einer Tasse total aufgeputscht sind, gilt das natürlich beim Tee genauso. Wenn ich von mir selber ausgehe: Ich bin auch ein großer Teetrinker, abends kann ich eine Kanne Tee trinken, ohne dass ich hinterher einschlafe. Es ist auch ein bisschen Geschmackssache. Grundsätzlich stimmt es, aber man muss natürlich auch wissen, was schmeckt einem. Der eine mag es ein bisschen bitterer, dann lässt er es eben länger ziehen. Der andere mag es nicht so bitter und will aufgeputscht werden – dann eben etwas kürzer.

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Die Zubereitung des schwarzen Tees entscheidet sowohl über seinen Geschmack, als auch über seine Wirkung. Bei einer Brühzeit von knapp drei Minuten gilt die Wirkung als anregend, alles darüber hinaus als eher beruhigend. Eine längere Zeit als fünf Minuten lässt den Geschmack des Tees bitter werden. Ob der schwarze Tee in Form von Blättern oder Teebeuteln genossen wird, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des individuellen Geschmacks.

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