суббота, 3 марта 2018 г.

kokosöl_kaffee

Kaffee mit Butter und Kokosöl

Vor einiger Zeit habe ich ein besonderes Kaffee-Rezept kennengelernt: Kaffee mit Butter und Kokosöl [1].

Zunächst konnte ich mir nicht vorstellen, dass das überhaupt gut schmecken kann. Aber die mir geschilderten Vorteile haben mich schließlich dazu bewogen, es auszuprobieren. Und es schmeckte mir tatsächlich auch noch gut.

Warum ich es ausprobieren wollte und was die Auswirkungen bei mir waren?

Gehört hatte ich, dass man mit diesem Kaffee sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit enorm steigern kann. Morgens getrunken hat man für 8 Stunden und mehr kein Hungergefühl und fühlt sich, als könne man Bäume ausreißen. Oder so ähnlich.

Bei mir setzt die Wirkung relativ schnell ein: nach ca. 30 Minuten fühle ich mich hellwach und präsent, kann mich hervorragend konzentrieren und diese Konzentration auch sehr lange aufrecht erhalten. Die Wirkung hält bei mir deutlich länger als 8 Stunden an. Allerdings habe ich dann auch ein deutlich gesteigertes Verlangen nach Bewegung, was bei meiner vornehmlich sitzenden Tätigkeit von Vorteil ist, denn dann bewege ich mich auch (ein Treppenhaus mit vielen Stockwerken zum Abreagieren ist von Vorteil).

Wenn die Wirkung nachlässt falle ich nicht in ein Loch, sondern sie klingt langsam ab. Alles in allem sehr angenehm. Wenn der Kaffee allerdings zu stark ist, oder ich zu viel Butter nehme, dann wird der Bogen auch schon mal überspannt, und ich fühle mich hibbelig. Da muss vermutlich jeder selber herausfinden, was die richtigen Mengen an Butter und Kokosöl sind.

Ich trinke diesen Kaffee nicht jeden Tag, sondern nur ab und zu, denn meistens fühle ich mich schon ohne ihn gut genug.

Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn der Körper schon gut mit Fetten umgehen kann: am Besten sind eine an Kohlenhydraten arme Ernährung oder eine Paleo-Ernährung [2].

Falls der Anfang der Ernährungsumstellung weniger als zwei Wochen zurückliegt, dann würde ich zur Vorsicht raten. Die Finger sollte man vielleicht ganz davon lassen, wenn man Getreideprodukte (Brot, Kuchen oder Gebäck, Pasta, Müsli, etc.) oder Zucker (pur oder in Lebensmitteln) zu sich nimmt.

ca. 30g ungesalzene Butter (Kerrygold), ca. 225 Kilokalorien

ca. 30g Kokosöl (Dr. Goerg [3]), ca. 270 Kilokalorien

ca. 400ml guter Kaffee (kaum Kalorien)

Den Mixer-Aufsatz am Besten mit kochendem Wasser vorwärmen, dann die Butter und das Kokosöl in den leeren Mixer geben. Anschließend den Kaffee einfüllen. Mindestens 30 Sekunden mixen. Der Kaffee ist jetzt trinkfertig. Bequem über ein paar Stunden in einer geeigneten Thermoskanne aufbewahren.

Die Zutaten sollte man mit einer geeigneten Haushaltswaage abmessen.

Mit Mixer wird es besser: manchmal bilden sich Flocken, die sich aber beim Mixen auflösen. Außerdem bekommt man die schöne Crema-artige Schicht oben auf dem Kaffee. Bitte genügend Platz im Mixer lassen, denn das Volumen vergrößert sich beim Mixen.

Man kann auch eine andere Butter verwenden – nur sollte sichergestellt sein, dass sie von Kühen kommt, die mit Gras gefüttert wurden.

Trinkt man alles, dann nimmt man ca. 500 Kilokalorien zu sich.

Also das ist ja völlig durchgeknallt! Als Kaffeepurist und Baristo ist das Kaffeekulturfrevel.

Danke für den super Beitrag!

Das werde ich mir auch mal „reinziehen“

Stoffwechsel anregen mit Kokosöl

In diesem Artikel zeigen wir Dir, was Kokosöl im menschlichen Organismus bewirken kann, wie es verwendet wird und worauf beim Kauf unbedingt geachtet werden sollte.

Die positive Wirkung von Kokosöl auf den Organismus

Das Öl der Kokospalme reichert bei richtiger Anwendung nicht nur den Stoffwechsel an, sondern schützt zusätzlich noch vor Herz- Kreislauferkrankungen. Ferner verfügt es über die Eigenschaft, den Cholesterinspiegel positiv zu beeinflussen.

Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure wird im Körper zu Monolaurin umgewandelt und stärkt das Immunsystem. Dadurch haben Grippeviren oder Bakterien, die häufig zu Harnwegsinfektionen oder Zahnfleischerkrankungen führen können, keine Chance. Das Öl ist vielfältig einsetzbar und schützt sogar Babys vor dem unangenehmen Windelausschlag.

„Studien haben gezeigt, dass mittelkettige Fettsäuren im Gegensatz zu langkettigen im menschlichen Körper besser verstoffwechselt werden können. Langkettige Fettsäuren führen zu Abgeschlagenheit, Trägheit und schlussendlich zu einer stetigen Gewichtszunahme!“

Anders verhält es sich bei mittelkettigen Fettsäuren. Diese werden kurze Zeit nach der Aufnahme von der Leber aufgenommen und in Energie umgewandelt. Sie steigert sowohl die körperliche, als auch die geistige Leistungsfähigkeit. Da der Stoffwechsel angeregt wird, hilft Kokosöl dabei, Müdigkeit und Erschöpfungszuständen vorzubeugen, sie einzudämmen und zu vermeiden.

Die Vorteile von Kokosöl auf einen Blick

  • Enthält weniger Kalorien als andere Fette.
  • Ideal zum Braten dank hoher Hitzebeständigkeit.
  • Es wirkt antibakteriell für Haut, Haare, Zähne und Zahnfleisch.
  • Anti-Aging-Wirkung, strafft das Bindegewebe und entspannt die Muskulatur.
  • Eignet sich somit wunderbar als Hautcreme für eine geschmeidigere Haut.
  • Kokosöl ist ein idealer Stoffwechselanreger.
  • Stärkt das Immunsystem.
  • Es gibt erste Studienhinweise, dass Kokosöl Alzheimer lindern kann und präventive Eigenschaften gegen Krebs besitzt.

Warum Kokosöl beim Abnehmen hilft

Kokosöl kann den Körper beim Abnehmen unterstützen, sofern Du es sinnvoll und vor allem Maßen in Deinen Sport- und Ernährungsplan integrierst.

Die richtige Anwendung von Kokosöl

Es ist nachgewiesen, dass Kokosöl nicht nur den Stoffwechsel ankurbelt, sondern auch antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Es wird in erster Linie in der Küche zum Kochen, Backen und Braten verwendet. Ein großer Vorteil besteht in der thermischen Stabilität, sodass selbst bei bei der Zubereitung mit hohen Temperaturen keinerlei bedenkliche Schadstoffe entstehen.

Wie auch bei anderen stoffwechselanregenden Produkten ist es wichtig, das richtige Maß zu finden. Darum gilt das Motto »viel hilft viel« nicht bei Verwendung dieses Öls.

Der Unterschied zwischen Kokosöl virgin, raffiniert oder nativ

Ganz wichtig ist es, dass Du darauf achtest, dass Dein Kokosöl die Bezeichnung „virgin“ trägt und kein raffiniertes Öl ist. Das virgine Kokosöl ist ein reines Naturprodukt. Es wird biologisch angebaut und von Hand geerntet. Das Wort »extra», das manchmal zusätzlich auf dem Etikett steht, ist ein reiner Marketing-Begriff.

Raffiniertes Öl hingegen verliert durch Erhitzen wertvolle und wichtige Vitamine. Das raffinierte Kokosöl wird bei der Produktion leider mit Wasserstoff gehärtet, was zu gefährlichen Transfettsäuren führen kann und deshalb für den menschlichen Organismus schädlich ist.

Nur beim nativen, also kalt gepressten Kokosöl, sind noch die wertvollen Fettsäuren enthalten, die die positiven Effekte auf Körper und Stoffwechsel haben.

„Beim Kauf von Kokosöl sollte darauf geachtet werden, dass es sich um kaltgepresstes, natives Kokosöl handelt, am besten in Bio-Qualität! Personen die sich noch weiter informieren wollen, empfehle ich dieses Buch.“

Wie wird das Öl aus der Kokospalme gewonnen?

Nach dem Ernten der Kokosnüsse werden diese vom Fruchtfleisch, das auch als Kopra bezeichnet wird, getrennt. Die gewonnene Kopra wird zerkleinert und anschließend getrocknet. Danach wird die getrocknete Masse in Ölmühlen ausgepresst.

Rezepte mit Kokosöl zum Abnehmen und Genießen

Prinzipiell kannst Du praktisch alle gebratenen Speisen mit Kokosöl zubereiten und so Deine eigenen Rezepte kreieren.

Das Öl verliert beim Erhitzen seinen Kokos-Geschmack und kann somit gut auch für pikante Speisen eingesetzt werden.

Nachstehend stellen wir Dir zwei Beispiel-Rezepte vor, die Kokosöl beinhalten und zum Abnehmen geeignet sind.

Karotten im Kokosmantel (für 2 Personen)

40 g Kokosraspeln

1 EL Limettensaft

  1. Wasche und schäle die Karotten.
  2. Röste die Kokosraspeln in einer Pfanne, bis sie goldbraun sind.
  3. Gib Kokosöl in eine Pfanne und schwitze die Karotten darin al.
  4. Salze sie und gib Limettensaft hinzu. Gib bei Bedarf auch ein wenig Wasser hinzu.
  5. Füge den Honig hinzu und lasse das ganze für 2 Minuten gar sünsten.
  6. Die Flüssigkeit sollte anschließend bei geöffnetem Deckel verdampfen.
  7. Spieße die leicht karamelisierten Karotten anschließend auf Schaschlick-Spieße und wälze sie in den gerösteten Kokosraspeln.
  8. Bon appétit!

Warmer Blumenkohl-Salat (für 2 Personen)

100 ml Kokosmilch

1 gelbe Paprika

ein wenig Minze

  1. Wasche den Blumenkohl, Paprika, Tomaten und die Orange.
  2. Schneide anschließend den Blumenkohl in kleine Röschen und die Paprika in Würfel.
  3. Die Kerne der Tomaten entfernen und die Tomaten würfeln.
  4. Die Schale einer halben Orange reiben und anschließend den
  5. Saft der gesamten Orange auspressen.
  6. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Blumenkohl bei mittlerer Hitze anbraten. Anschließend Paprika- und
  7. Tomatenwürfel dazugeben und für 3 Minuten mitbraten.
  8. Mithilfe des Honigs das Gemüse kurz karamellisieren lassen und anschließend die Orangenschale und den Orangensaft dazugeben.
  9. Die Kokosmilch hinzugeben.
  10. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  11. Weiterkochen lassen bis die Konsistenz sämig ist.
  12. Zuletzt mit Minze garnieren.
  13. Bon appétit!

Achte beim Einkaufen auf das Kleingedruckte und vermeide raffinierte Kokosöle. Verwende stets nur ein hochwertiges, natives Kokosfett zur Zubereitung. Wenn Du Dein normales Öl durch Kokosöl ersetzt, wirst Du erstaunt sein, wie gesund und fit Du Dich fühlen wirst. Bei regelmäßiger Verwendung und einer allgemeinen gesunden Ernährung hilft Dir das Fett, Deinen Stoffwechsel dauerhaft anzukurbeln und gesund abzunehmen.

Bulletproof Coffee

Neuer Trend: Butterkaffee

In den Bulletproof Coffee kommt nichts außer Butter und Kokosöl. Fans versprechen ein höheres Energielevel, besseres Denkvermögen und purzelnde Pfunde.

Gehören Sie auch zu den Menschen, die ohne ihren Kaffee am Morgen nicht funktionstüchtig sind? Dann interessieren Sie sich bestimmt für alles, was Ihren morgendlichen Wachmacher noch gehaltvoller und wirksamer macht. Der Bulletproof Coffee verspricht Power pur.

Man nehme Kaffee - und Butter

Um den neuen Trendkaffee auszuprobieren, brauchen Sie nicht lange Milch aufzuschäumen oder mit exotischen Zutaten zu hantieren. Die Grundlage bietet ein klassischer Filterkaffee. Füllen Sie Ihren Becher oder Ihre Tasse und lassen Sie noch ein bisschen Platz. Denn jetzt kommt der Kick - in Form von einem Löffel hochwertige Biobutter und einem Löffel Öl, am besten das vielgepriesene native Kokosnussöl. Zucker und Milch müssen leider draußen bleiben!

Sie können das Ganze jetzt pürieren, um es gut zu mischen - mit Pürierstab oder im Mixer wird Ihr Morgentrunk schön schaumig und sieht ein bisschen wie ein Cappuccino aus. Fleißig rühren und den heißen Kaffee den Rest erledigen lassen, funktioniert auch, ergibt aber eine andere Konsistenz, da sich Kaffee und Fett weniger gut mischen. Wundern Sie sich nicht über die Fettaugen auf Ihrem Heißgetränk; wenn Ihre Powerzutaten sich auflösen, treiben sie zum Teil glänzend an der Oberfläche.

Veganer können natürlich auch auf die Butter verzichten und nur Kokosnussöl nehmen; das bringt mit seinem Geschmack noch einen exotischen Touch. Noch dazu es mindestens soviel Gutes zum Butterkaffee beizutragen wie die namensgebende Butter.

Keine Angst vor Fett

Abnehmen mit Fett - klingt widersprüchlich, wird aber nicht nur von Anhängern der Paleo-Diät propagiert, die auf eine Ernährung im Stile unserer Steinzeitvorfahren schwören und zu den Fans des kugelsicheren Kaffeegenusses zählen.

Auch wenn am Lagerfeuer vielleicht nicht alle auf ihren Morgenkaffee warteten, hat die Kombination Heißgetränk plus Butter eine lange und weltweite Tradition. In Tibet trinkt man beispielsweise Tee mit Yakbutter - das hält nicht nur warm, sondern auch fit und satt. Auch in Afrika ist ein Klecks Butter im Kaffee eine willkommene Sättigungsbeigabe.

Der Sättigungseffekt ist auch beim Bulletproof Coffee der Schlüssel zum Erfolg, denn er soll das Frühstück ersetzen oder zumindest hinausschieben. Zudem enthält der Butterkaffee keine Kohlenhydrate; auch Gluten und Lactose fehlen. Die Extrakalorien sollten Sie bei Ihrem Tagesverbrauch natürlich berücksichtigen, aber durch das schnell eintretende Sättigungsgefühl essen sie ohnehin weniger.

Warum macht Butterkaffee fit?

Der cremige Butterkaffee liefert dem Körper eine hohe Dosis Energie, die sofort zur Verfügung steht - Kokosnussöl sogar noch schneller als Butter, da die mittelkettigen Triglyceride anders als die langkettigen Triglyceride der Butter nicht einmal auf Gallensäure und Verdauungsenzyme angewiesen sind; die Energie landet ohne Umwege in der Leber, die sich an ihr labt und was sie nicht braucht, in Ketone umwandelt. Selbstverständlich spielt das Koffein aus dem Kaffee auch eine Rolle - die, die wir kennen und schätzen, nämlich als anregender Muntermacher.

Auch für Fitnessfans ist der Butterkaffee einen Versuch wert, denn er liefert Energie, ohne den Organismus zu belasten, da die Verdauungsorgane nicht hart arbeiten müssen, um den Energiekick zu genießen.

Obendrein sollen mittelkettige Triglyceride, die besonders hoch konzentriert im Kokosnussöl zu finden sind, beim Abnehmen helfen: Fett als Energielieferant, ohne die lästigen Nebeneffekte wie Hüftgold - ein Grund mehr, öfter mal Kokosnussöl in den Kaffee zu rühren!

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Hier im Artikel steht, ich zitiere: Fleißig rühren und den heißen Kaffee den Rest erledigen lassen, funktioniert auch, ergibt aber eine andere Konsistenz, da sich Kaffee und Fett weniger gut mischen. Wundern Sie sich nicht über die Fettaugen auf Ihrem Heißgetränk; wenn Ihre Powerzutaten sich auflösen, treiben sie zum Teil glänzend an der Oberfläche. Das ist doch ein ausgemachter Blödsinn. Ich gib einen EL Kerrygold Butter und 1 EL C8 ÖL in den Smoothiemaker oder Mixer, dann den Kaffee drüber und in ein paar Sekunden ist das Ganze fertig. Ich habe wochenlang überlegt, ob das wohl was ist? Ob das wohl schmeckt? Für mich ist es der reine Genuß. Ich mag keinen normalen Kaffee mehr, schmeckt einfach nicht mehr. Super lecker, super cremig, um Längen besser, als der beste Cappuccino, von wegen Fettaugen. Müdigkeit ist wie weggeflogen, hinterm Lenkrad super konzentriert und für Stunden keinen Hunger.

Ich kann nur meine Begeisterung über den Drink ausdrücken. Aber: Nicht alle vertragen ihn. Bei mir hat die Kaffeesorte noch einen großen Unterschied ausgemacht. Ich nehme den 360° rundum ehrlich Kaffee. Bestelle ihn bei Amazon. Nicht gerade billig. Aber für mich jeden Cent wert. Aber ich trinke auch nur einen großen Becher morgens und das wars. Also: Ausprobieren und einfach schauen.

Ich muss einen kleinen Fehler im Artikel monieren: Gluten fehlt zwar - es ist ja schließlich kein Getreide enthalten (aber das ist bei der herkömmlichen Zubereitung auch der Fall). Jedoch laktosefrei ist der Bulletproof freilich nicht. Butter enthält bis zu 1 g Laktose pro 100g. Wer wie ich auf Laktose achten muss, verwendet also entweder nur Kokosöl oder nimmt einfach ein gutes Ghee (Butterschmalz) statt Butter.

Das kann man jetzt auslegen wie man es will denn wenn man Laktosefreie butter nimmt ist der Kaffe auch laktosefrei.

Hallo, bei mir funktioniert dieser Kaffee super. Ich bin durch einen Artikel auf den Bulletoroof Coffee gestoßen, da ich selbst Läufer bin Ich trinke ihn morgens vor einem langen Dauerlauf oder auch mal normal vor der Arbeit. Ich habe das Gefühl, dass das Koffein länger anhält ich ein Hungergefühl bekomme ich weder beim Laufen noch auf Arbeit. Gerade bei den Läufen fühle ich mich sehr gut. Also probiert es wirklich mal aus. Es ist sicher nicht für jeden etwas, aber mir schmeckt es und es hilft mir. Viele Grüße

Die Wahrheit über Kokosöl: Wie gesund ist es? Hilft es beim Abnehmen?

Frag’ 10 Menschen, ob Kokosöl gesund ist und Du bekommst 10 verschiedene Antworten.

Was ist dran an den Gerüchten?

Einige sind der Meinung, dass Kokosnussöl beim Abnehmen hilft.

Andere sprechen Kokosfett magische Heilungskräfte zu.

Wenn die Sache nur ein Hype ist, entlarven wir ihn heute. In diesem Artikel erfährst Du:

  • Was ist es, das uns als “Kokosöl” verkauft wird?
  • Wie gesund Kokosöl wirklich ist und ob es Dir beim Abnehmen hilft.
  • Warum es gesund sein kann – und gleichzeitig gesundheitsschädlich.
  • Welches Kokosöl Du kaufen solltest – und welches nicht.
  • 4 Dinge, auf die Du unbedingt achten solltest, wenn Du Kokosöl verwendest.

Für mehr als ein halbes Jahrhundert wurden Kokosöl, Butter und andere Träger gesättigter Fette pauschal als ungesund und herzschädigend verteufelt.

Diesen Irrglauben konnten wir glücklicherweise bereits an anderer Stelle auflösen.

Was ist Kokosöl?

Herstellung und Historie

Kokosöl wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.

Für die Ureinwohner tropischer Regionen ist es seit Tausenden von Jahren fester Bestandteil ihrer Ernährung.

Außerdem kann es in der indischen Ayurveda verwendet werden – nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch bei der Behandlung von Hautkrankheiten.

Bereits in den 1980er Jahren stellten Wissenschaftler fest, dass Menschen, die mit ihrem Essen traditionell sehr viel Kokosöl zu sich nehmen, sehr viel seltener an Herz-Kreislauf-Leiden erkranken.

Dazu untersuchten sie beispielsweise die polynesischen Inselbewohner, die einen Großteil ihrer täglichen Energie über Kokosfett aufnehmen. 1

Ganz im Gegensatz dazu erkrankten Naturvölker, die Kokosöl durch andere – vermeintlich gesündere – Pflanzenfette wie Sonnenblumen- und Sojaöl ersetzten, scheinbar häufiger an Diabetes und Herzkrankheiten. 2

Kokosöl besteht zu etwa 90% aus gesättigten Fetten, wovon der größte Anteil (65 %) aus so genannten MCT-Fetten besteht.

MCT steht für “medium chain triglycerides”, Triglyzeride mittlerer Kettenlänge.

Viele der positiven Auswirkungen von Kokosöl auf Deine Gesundheit werden auf MCT-Fettsäuren zurückgeführt.

In der Tat wissen wenige Menschen, wie gesund das richtige Kokosöl wirklich ist.

Aber Kokosöl ist nicht gleich Kokosöl. Wenn Du das falsche Erzeugnis verwendest, schadest Du Deiner Gesundheit mehr als Du ihr nützt.

Zunächst die Antwort auf die entscheidende Frage.

Ist Kokosöl gesund?

Einige Kardiologen bekommen einen Herzanfall, wenn sie sehen, wie mehr und mehr Menschen Kokosöl genießen.

Tatsächlich stellen viele Menschen Kokosöl noch immer wegen seines hohen Anteils gesättigter Fette an den Pranger.

“Gesättigte Fette sind schlecht fürs Herz?” Dieser Mythos ist nicht totzukriegen. Glücklicherweise wissen wir es besser.

Inzwischen gibt es mehr und mehr Studien, die belegen, dass Kokosöl gesund für Dich ist.

Ausschlaggebend sind dabei besonders die MCT Fettsäuren, die in Form von Laurinsäure im Kokosöl vorkommen.

Ist Kokosöl gesund? Hier einige Argumente, die dafür sprechen:

  • Kokosöl erhöht Deine geistige Leistungsfähigkeit. 3
  • Kokosöl senkt den Cholesterinspiegel und unterstützt ein gesundes Herz-Kreislauf-System. 4
  • Kokosöl ist eine sehr gute Energiequelle bei einer anabolen oder ketogenen Diät. Es fördert die Bildung von Ketonkörpern besser als andere Fette.
  • Kokosöl kann Muskelabbau trotz eines großen Kalorienmangels bremsen. 5
  • Die in Kokosöl enthaltenen MCT-Fettsäuren sind ein wirksames Mittel gegen Alzheimer. 6

Kokosöl kann Dich nicht nur von innen verjüngen, sondern auch von außen.

Das Pflanzenöl soll Studien zufolge eine ebenso gute oder sogar bessere Wirkung auf Haut und Haare haben, als das in Kosmetika üblicherweise verwendete Mineralöl:

  • Kokosöl wirkt effektiv gegen trockene Haut. 7
  • Kokosöl erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Haut besser als jedes andere Pflanzenöl. 8

Bisher habe ich Kokosöl nicht als Creme verwendet – dazu verwende ich es zu gerne in der Küche.

Falls Du Erfahrungen mit Kokosöl als Hautpflegemittel gemacht hast, sag’s uns. Schreib einen Kommentar.

Wir kommen zu einer der spannendsten Fragen: Macht das gepresste Fett der Kokosnuss schlank?

Stimmt es, dass Kokosnussöl abnehmen hilft?

Es mag zunächst paradox klingen, aber Studien lassen vermuten, dass Kokosöl Dir beim abnehmen hilft.

Das Geheimnis liegt offenbar in den bereits eingangs erwähnten MCT Fetttsäuren.

Deine Leber wandelt sie in eine hocheffiziente Energiequelle um – und die unterstützt Dich dabei, Körperfett abzubauen.

Hier ein paar aktuelle Studien, die darauf hindeuten, dass Kokosöl beim Abnehmen hilft:

  • Kokosöl kann den Stoffwechsel ankurbeln. 910
  • Kokosöl kann den Fettabbau beschleunigen und die Insulinempfindlichkeit des Muskelgewebes erhöhen. 45

Heißt das jetzt: Je mehr Kokosöl, desto schlanker?

Ich könnte Dir jetzt die Geschichte von einem Bekannten erzählen, der hat’s ausprobiert. Hat seinen Kaffee esslöffelweise mit Kokosöl “verfeinert”. Mehrfach täglich.

Er nahm nicht ab, sondern zu.

Hat das Kleingedruckte übersehen: Kokosöl hilft Dir nur dann beim Abnehmen, wenn Du damit andere – am besten weniger gesunde – Fette ersetzt!

Es gibt noch einen Fallstrick, den Du unbedingt kennen solltest.

Das richtige Kokosöl kaufen: Fehlkäufe schaden der Gesundheit!

Kokosöl kann seine Stärken nur dann ausspielen, wenn Du das richtige Produkt kaufst.

Bestimmte Herstellungsverfahren kehren die positive Wirkung um – und machen Kokosöl ungesund.

Kokosöl kaufen #1: Diese Produkte solltest Du meiden

Wenn das Produkt folgendermaßen gekennzeichnet ist, solltest Du es im Supermarkt links liegen lassen:

  • Das Kokosöl oder Kokosfett wurde raffiniert, gebleicht oder auf andere Weise verarbeitet. Oft verklausuliert der Hersteller dies in seiner Produktbeschreibung. Beispiel: “Dies ist ein reines Kokosfett, zeichnet sich aber durch seine geschmacksneutralen Eigenschaften aus.”
  • Wenn Du weder die Bezeichnung kaltgepresst, nativ oder extra nativ auf der Packung findest – Finger weg!

In diesen Fällen wurde das Kokosöl wahrscheinlich mechanisch stark verarbeitet und erhitzt.

Oft werden Chemikalien verwendet, um das Öl aus der Kokosnuss zu extrahieren.

Dann werden die gesunden Inhaltsstoffe entweder chemisch modifiziert oder ganz herausgefiltert. Dabei kann sich auch die Zusammensetzung der Fettsäuren verändern.

Manchmal setzen die Hersteller auch Zusatzstoffe bei, die das Öl haltbar machen sollen.

Das Risiko ist groß, dass Du die Katze im Sack kaufst und vielleicht sogar Deiner Gesundheit eher schadest als nützt.

Kokosöl kaufen #2: Bei diesem Kokosöl kannst Du zugreifen

Der Trick liegt im besonderen Herstellungsverfahren. Wenn Du gesundes Kokosöl kaufen willst, achte auf einer dieser Kennzeichnungen:

Dann wurde das Kokosöl besonders schonend und sorgfältig bei niedrigen Temperaturen gepresst (“kaltgepresst”).

Dabei bleiben die Inhaltsstoffe und Fettsäuren erhalten.

Ich verwende dieses Kokosöl, nahezu täglich. Mit einem 1 Liter Glas komme ich dennoch mehr als einen Monat aus.

Kokosöl Checkliste: 3 Dinge, auf die Du achten solltest.

Wenn Du Kokosöl wegen seiner positiven Auswirkungen aufs Abnehmen und Deine Gesundheit ganz gezielt verwenden willst, solltest Du diese Empfehlungen berücksichtigen:

  • Welche Menge? Laut Studien kann extra natives Kokosöl seine Wirkung entfalten, wenn Du ca. 8-15 Gramm am Tag zu Dir nimmst.
  • Zu viel Energie? Dabei solltest Du andere (ungesündere) Fette durch Kokosöl ersetzen. Da Kokosöl sehr energiereich ist, kannst Du Deine Abnehmerfolge leicht bremsen, wenn Du das Kokosöl zusätzlich nehmen würdest.
  • Wie stark Erhitzen? Kokosöl ist eines der besten Öle zum heißen Kochen, Braten und Schmoren. Es behält seine gesunden Eigenschaften auch bei hohen Temperaturen (Rauchpunkt erst bei 177 °C) – ganz im Gegensatz zu wenig hitzebeständigen Ölen wie beispielsweise Leinöl (Rauchpunkt bei 107 °C).
  • Welches Produkt? Achte darauf, dass das Kokosöl als kaltgepresst, nativ oder virgin gekennzeichnet ist, so wie dieses hier.

Fett macht Fett? Mit diesem Mythos haben wir an anderer Stelle schon zur Genüge aufgeräumt.

So langsam spricht es sich herum: Die richtigen Fette sollten unbedingt fester Bestandteil Deiner Ernährung sein.

Kokosöl ist eines dieser richtigen Fette. Auch, oder gerade weil es einen hohen Anteil gesättigter Fettsäuren enthält. Darunter die magischen MCT Fette, die wahrscheinlich ein Hauptgrund für die gesunden und schlank machenden Eigenschaften des Kokosöls sind.

Beim Einkauf solltest Du genau hinschauen und unbedingt ein kaltgepresstes Kokosöl aus dem Bioladen kaufen.

Ist Kokosöl gesund? Ja, ist es. Hilft Kokosöl abnehmen? Ja, kann es. Ein Punkt fehlt noch: Kokosöl riecht und schmeckt unheimlich gut.

Frage: Welche Erfahrungen hast Du mit Kokosöl gemacht? Verwendest Du es zum Kochen oder gar zur Körperpflege? Schreib einen Kommentar.

Fotos im Artikel “Ist Kokosöl gesund?”: Sudhamshu, Fountain_Head, Mohammed Alnaser, www.CourtneyCarmody.com (CC BY 2.0) via Flickr.

Über Mark Maslow

Mark Maslow ist Fitness-Coach und Gründer von MarathonFitness.de, des Fitness mit M.A.R.K. Podcast und seit 17 Jahren selbst leidenschaftlicher Kraft- und Ausdauersportler. Hier erfährst Du mehr über ihn. Bleib auf Google+, Facebook, Pinterest und Twitter im Kontakt.

Oh, dann trifft es sich ja gut, daß ich vor kurzem kleingeschnittene Kokusnuß als Snack in der Frischetheke meines Supermarkts gefunden und bereits mehrfach gekauft habe – eigentlich nur als willkommene geschmackliche Abwechslung zwischen Eiweißrationen und Gemüse.

41g frische Kokusnuß enthalten 15g Kokosfett, das wäre dann also die maximale Tagesration.

Ich werde auch mal Kokosöl zum Braten testen, danke für den Tip. 🙂

Du hast recht, Kokosöl riecht und schmeckt tatsächlich fantastisch gut! 😀 Ich hatte nach einem früheren Artikel von Dir schon ein Glas gekauft, war da aber noch zu gestreßt vom Kalorienzählen, um es mal zu testen.

Heute gab es bei mir ganz dünn geschnittene Zucchini in 10g Kokosöl angebraten mit Meersalz. Göttlich! Besser als Bratkartoffeln, die ich früher gerne abends gegessen habe. 😉

Mit Natron gemischt soll es als Deo verwendbar sein, das probiere ich jetzt auch mal aus. Denn ich will mir die giftigen Aluminiumverbindungen der meisten Deos nicht mehr in die Haut reiben.

Ich kaufe mein Kokosöl im Asiamarkt. Dort steht leider nichts von Native etc. drauf. Riecht auch nicht besonders nach Kokos. Muss ich davon ausgehen dass ich leider ein “schlechtes” Öl hab? 500gr. kosten 5€.

Ja, es sieht so aus, dass es sich dabei um raffiniertes Kokosöl handelt. Natives Kokosöl bekommst Du in der Regel nur im Bioladen oder im Internet. Auch wenn Du Preise vergleichst, darfst Du dafür etwas mehr investieren.

Ich kaufe die 1600 ml Familienpackung Online, dann kosten 500 ml umgerechnet knapp 10 Euro. Im Bioladen gibst Du normalerweise bei 12,50 Euro für die gleiche Menge aus.

auf den “Kokosfett-Trichter” bin ich ich schönerweise schon lange gekommen.

Das schmeckt so gut, ich esse es manchmal pur, einfach so 🙂

Ich möchte keine Werbung machen (ggf. einfach alles löschen), aber die Ölmühle kann ich für Kokosöl und auch Mandelmehl sehr empfehlen.

Noch eine andere Frage: Finde ich in einem deiner Artikel Infos zu der täglich aufzunehmenden Fettmenge, die zu empfehlen ist?

Einen schönen Tag!

oh, Du sagst es, Kokosöl ist wirklich lecker und riecht bei der Zubereitung verlockend gut.

Dank Dir für die Empfehlung – in Deinem Fall sehe ich das nicht als Werbung, so passt es!

Eine pauschale Empfehlung “iss soundsoviel Fett am Tag” gebe ich nicht, hier gibt es unterschiedliche Ansätze, die nicht nur von Deiner Zielsetzung abhängen, sondern auch individuell unterschiedlich gut funktionieren. Was ich empfehle, sind bestimmte Mindestmengen, mit denen Du sicherstellst, dass Dein Stoffwechsel optimal arbeiten kann. Zum Beispiel findest Du in meinem Artikel über Fette eine Empfehlung zu Omega-3 Fettsäuren.

ich verwende das gleiche Kokosöl – schmeckt super und ist auch ein natives. Und 19,50 für 1000ml sind auch ok.

Der Artikel ist übrigens spitze, betrachtet das Thema aus allen Blickwinkeln und in der nötigen Tiefe!

Dazu weiterführend noch ein sehr guter Artikel über weitere exotische Öle:

Vielen Dank, Dominic. Der Link auf den Artikel ist wohl verschütt gegangen. Poste ihn doch einfach als Antwort nochmal.

Großartiger Beitrag! Was wäre ich ohne mein Kokosfett. Anfangs war ich auch skeptisch, bis ich mich durch das Internet gewühlt habe und mittlerweile verwende ich auch Dank Empfehlung meines Ernährungsberaters nichts anderes mehr.

Es kommt bei mir auch in mein Sportgel, das ich gern selbst mische.

Ging mir genauso, Kokosöl hat einfach einen viel zu schlechte Ruf – hoffentlich bald “gehabt”. Das mit dem Sportgel ist ja spannend, Din, was mischst Du da sonst noch rein?

Ich finde Kokosöl auch absolut super. Benutze es nicht nur zum kochen, backen… sondern auch:

Nach der Dusche/Bad auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen. Macht ne total tolle Haut. Abends in die Haare einmassieren und Haare morgens waschen – tolle Haare! Auch bei Schuppen oder Haarausfall. Bei Hornhaut – mehrmals täglich eincremen. Bei Sonnenbrand – eincremen. Auch bevor ich in die Sonne gehe – eincremen. Dann bekommt man nicht so schnell nen Sonnenbrand.

Toll für Narben – Narben regelmäßig eincremen. Hilft auch bei älteren, nässenden Narben. Bei Schuppenflechten – einfach mehrmals täglich eincremen.

Gegen Steckmücken – einfach eincremen. Hilft auch gegen Zecken – einfach eincremen. Mit Kokosöl über das Fell von Tieren streichen – gegen Zecken. Bei Pferden gegen Kribbelmücken – auch zu empfehlen bei Ekzemern.

Ja, ich nutze Kokosöl für ziemlich vieles. Hilft der Haut spitze sich zu regenerieren. Auch bei Verletzungen. Nur solange die Wunde noch offen ist und blutet – da sollte man es nicht benutzen.

Das sind tolle Tipps, Tanja – danke!

Wieder was gelernt! Danke Mark 🙂

sehr interessanter Artikel.

Ich hab mich kürzlich erst mit Olivenöl (bio, kaltgepresst) und Leinöl eingedeckt. Wäre dies nicht ähnlich zu bewerten?

Das Olivenöl nehme ich für Salat & Bratpfannen-Action 😉 und das Leinöl wollte ich eigentlich irgendwo im Frühstück integrieren (1-2 EL/Frühstück)

dank Dir. Ja, auch bei Olivenöl gilt – je schonender verarbeitet, desto besser. Mit “natives” oder “extra natives Kokosöl” liegst Du richtig. Auch die Nicht-Bio Olivenöle können eine hervorragende Qualität haben. Die Stiftung Warentest hatte vor einiger Zeit einmal einen umfangreichen Test dazu, hier kannst Du ihn kostenlos laden.

Beim Braten würde ich mit Olivenöl aufpassen. Es hat einen tieferen Rauchpunkt als Kokosöl – ist also nicht so hitzebeständig. Wenn es anfängt zu Qualmen, wird’s ungesund. Ich verwende Olivenöl maximal zum Kochen und für Salate. Zum Braten entweder Kokosöl, Macadamianuss-Öl oder Kerrygold-Butter – alles sehr gesunde Fette.

habe mir im Bio-Laden zur Probe ein 200 g Gläschen gekauft. Allein schon wie es duftet! Beim Zubereiten von Pfannengerichten habe ich festgestellt, dass man wesentlich weniger braucht, als zuvor (z.B. Olivenöl, oder Bratöl). Kokosöl ist viel ergiebiger und dieser Duft, einfach himmlisch.

zuerst mal meine konkrete frage an dich, wenn du täglich etwas kokosöl konsumierst, wie sieht es sonst mit der fettzufuhr bei dir aus, nüsse, milch, joghurt etc? ich bitte auch um deine meinung zu fettreduzierten milchprodukten wie cottage cheese, griechisches joghurt, naturjoghurt, magertopfen usw….

ich habe noch nie kokosöl ausprobiert, fühle mich jedoch inspiriert durch deinen artikel es mal zu testen. da ich aber keinen so hohen tagesbedarf habe und gerne meinen restwamst samt gepäck in ewigen ruhestand schicken möchte, hätte ich keine idee wie ich den restlichen tag noch ev eben die o.a. nahrungsmittel einbauen könnte ohne über die bedarfsgrenze zu schießen bzw noch chance habe in den defizitbereich zu kommen …

ich bin ganz frisch hier und stöbere nun alles durch, ich mag deine site, sehr einfacher übersichtlicher und verständlicher aufbau/inhalte … vieles davon weiß ich schon, weil es mir selbst freude macht mich aktiv mit ernährung/sport zu befassen.

vor einigen jahren wog ich 81 kg bei einer größe von 157 :-/ FETTBOMBE. mehr breit als hoch und es war einfacher über mich drüber zu springen als mich zu umgehen 😀

aktuell 51 kg, mache in etwa 3 bis 4 mal die woche kraftsport (2er split derzeit), für ausdauer fehlt mir derzeit die muse 😐 die letzten fettreste gehen mir so richtig am geist, mir ist jedoch absolut bewusst das ich in meiner ernährung den ganoven habe … ich bin schon schön definiert für eine frau, aber trotz meiner komplettumstellung auf nahezu gänzliches clean eating (ausnahmen sind noch dunkle brotwaren, hin und wieder hochwertigere nasche aus der patisserie, reis/nudeln sehr selten, milchprodukte) esse ich zuviel … mein bedarf bewegt sich bei in etwa 1600 da ich sport mache etwas mehr … aber ich bin leider immer mal wieder drüber und auch mit clean eating kann man sich bremsen beim fettabbau …

ich liebe essen 😀 und ich genieße auch die art wie ich jetzt esse, bloß breme ich mir selber aus und werde so auch meinen wunsch von kompletter definition nicht erreichen …

freue mich auf jeden input von dir! ;-))

herzlichen Glückwunsch zu Deinen sensationellen Fortschritten! Ja, auf der “letzte Meile” gibt unser Körper seine Fettreserven nicht mehr ganz so leicht her. Wenn Du eine langfristige Lösung möchtest, solltest Du jetzt auf jeden Fall etwas Geduld und Gelassenheit mitbringen und experimentieren, während Du für Dich eine Lösung findest, die Funktioniert. Wenn Du einen Mentor hast, der Dich begleitet, kann das den Weg natürlich verkürzen.

Ernährung ist zu einem Teil immer individuell. Deswegen hilft Dir mein persönlicher Ernährungsplan nicht unbedingt weiter. Ich verfolge andere Ziele, mein Körper geht anders mit den Nährstoffen um etc. es spielen viele individuelle Faktoren eine Rolle.

Mir geht es eher um die Prinzipien: Gesunde Fette wie Kokosöl sind fester Bestandteil meiner Ernährung. Prinzipiell spricht nichts gegen fettarme Naturprodukte wie Magerquark, griechischer Joghurt etc. Wenn wir von Fertigprodukten reden, dann ist der Geschmacksträger Fett meistens oft Zucker ersetzt (z.B. fettarmer Fruchtjoghurt) – die würde ich meiden.

Meine Meinung zum Thema “Fett” und auch einige Tipps erfährst Du in diesem Artikel. Ich selbst komme sehr gut damit klar, die Makronährstoffe KH + F weitestgehend zu trennen.

Nehmen wir z.B. eine herzhafte Hauptmahlzeit:

– Lammlachse Kokosöl anbraten

– Frisches oder TK Gemüse (z.B. Bohnen, Broccoli, Rosenkohl, …) in Kokosöl andünsten, leicht salzen.

Das ist eine typische Low-Carb Mahlzeit, basierend auf den Makronährstoffen Eiweiß und Fett, die unheimlich lecker schmeckt.

Bleib dran und sportliche Grüße,

Pingback: Ruhtenberg – Kokosöl für geistige Gesundheit (Lesetipp)()

Wie sieht es denn mit dem Bio Kokosöl von rinatura aus? Da kosten 130 ml knapp 5,-, aber es steht nichts von nativ etc auf dem Glas.

das Kokosöl sollte auf jeden Fall “kaltgepresst” sein (“(extra) nativ”), nur dann kommst Du in den Genuss der positiven Eigenschaften. Ich vermute, wenn das der Fall wäre, hätte der Hersteller es auch angegeben – notfalls nachfragen.

(Extra) native Kokosöle sind meistens etwas teurer, wobei sich der Preis aufgrund der langen “Reichweite” einer Packung meist relativiert. Ich koche sehr viel mit Kokosöl und “fahre” mit dem 1600 ml Glas etwa 1-2 Monate.

Finde die Seite echt interessant.

Ich habe erst heute überhaupt was von Kokusöl gehört und mich dank deiner Seite etwas schlau lesen können.

Ich hab da aber noch eine Frage.

Mein Sohn ist übergewichtig und hat erhöhte leberwerte (Fettleber).

Ist auch für ihn die Kokusöl Einnahme geeignet oder eher nicht.

Würde mich über eine Antwort freuen.

Danke und Grüße

Kokosöl ist auch und gerade für übergewichtige Menschen geeignet. Erhöhte Blutfette entstehen meiner Erfahrung nach selten durch zu viel Fett, sondern durch zu viel Zucker und Kohlenhydrate in der Ernährung (zu ungunsten der beiden anderen Makronährstoffe, insb. das sehr sättigende Eiweiß) – und oft natürlich auch wenig Bewegung.

Mehr gute Fette, viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate – wenn das “Gesamtpaket” stimmt, purzeln die Pfunde oft sehr schnell. Einfach “nur” mehr Kokosöl wird wahrscheinlich nicht helfen…

Diese Tipps auf Basis Deiner Worte – im Zweifel empfehle ich auch, einen guten Arzt – am besten Fachrichtung Ernährungsmedizin – hinzuzuziehen.

aufmerksam geworden bin ich auf das Kokosöl durch das Buch “Befreite Ernährung”. Seitdem genieße ich jeden 2.Tag einen “Lubrikator”.

Ein Problem vieler Sportler ist ja der Verzehr roher Eier. Hier habe ich den perfekten Drink gefunden, nur traue ich mich nicht, allzu häufig rohe Eier zu mir zu nehmen.

Salmonellengefahr besteht nicht, da wir die Quelle direkt am Haus haben :))

Wen es interessiert, hier noch das Rezept (wie ich es mache):

2 TL Agavensirup (oder Honig)

Saft 1 Zitrone im Personalblender vermixen.

Schmeckt unglaublich lecker…

Ich glaube, ähnliches gab man schon zu DDR-Zeiten den Kindern in Kurheimen zu trinken, ich kann mich schwach an den Geschmack erinnern.

Sehr interessant, KoRa. Danke!

welches ist denn zur Zeit das beste Kokosöl? Nativ sollten Sie ja alle sein und die Bestandteile werden sich ja nicht sehr Unterscheiden, oder? Es gibt ja Öle welche sehr teuer sind und wiederum andere welche günstig sind. Generell schaue ich ja nicht auf den Preis, aber bei 5-10€ Unterschied pro Liter würde ich gerne mal wissen aus welchem Grund die Preise so variieren…Liegt es evtl. am Herkunftsland? Die Herstellung sollte ja überall gleich ablaufen…Würde mich freuen wenn Ihr mir bei meiner Entscheidung ein wenig helfen könntet…

ich habe in der Hamburger Innenstadt Preise für extra natives Kokosöl verglichen und kein Produkt gefunden, das den Preis des im Aritkel empfohlenen Kokosöls bei Amazon toppen kann. Die genannte Marke ist die, die ich selbst verwende und daher auch empfehle.

Ich kaufe das große Glas, das zwar eine Investition ist, allerdings in Summe günstiger kommt und auch länger hält.

Es gibt auch deutlich günstigere Kokosöle. Diejenigen, die ich im Handel gefunden habe, sind jedoch nicht kaltgepresst und daher nicht so hochwertig – ein Blick aufs Label gibt hier Aufschluss. Was nicht explizit draufsteht, kannst Du auch nicht erwarten. Mit raffiniertem Kokosöl verzichtest Du auf die positiven gesundheitlichen Auswirkungen, die kaltgepresstes Kokosöl mit sich bringt.

ein sehr informativer Artikel über Kokosöl. Well done!

Eine Sache aber stört mich. Dieser Quatsch der Unterscheidung von NATIV oder EXTRA NATIV. Das ist doch Marketing-Sprech, übernommen von der Olivenölbranche. Die Begriffe sind überhaupt nicht offiziell definiert. Wenn ich mit gesundem Menschenverstand an die Frage herangehe, wie man Öl aus einer Kokosfrucht gewinnt, interessieren mich 2 Dinge: 1. wie werden die flüssigen Bestandteile von den Festen getrennt und 2. wie wird das Wasser von den Fetten/Ölen getrennt? Und es tut mir leid; aber die von dir genannen Anbieter geben darüber keine Auskunft auf dem Etikett, obwohl genügend Platz ist. Und “Bio” ist bei einem Mono-Produkt wie Kokosöl vollkommen unerheblich. Ich meine welche Insekten, Ungeziefer oder Tiere kennst du, die es in eine Kokosnuss schaffen können und deshalb mit Pestiziden bekämpft werden müssten? Geschweige denn, dass die Früchte bis zu 5 Meter über dem Boden hängen. Ich verwende eine Marke, welche die Fragen ohne Umschweife beantwortet und kostet 8EUR für 500ml. Das ist hier keine Werbeplattform; daher erübrigt es sich, Namen zu nennen. Will sagen; Bio und Begriffe wie nativ extra allein sind keine Garantie für das Richtige Kokosöl. Und auch der Preis ist kein Allein-Kriterium für Qualität. Wer sich nicht sicher ist, ob das Produkt hält was es verpricht, sollte auf o.g. Punkte achten.

freut mich, dass der Artikel Dir gefällt.

Du hast völlig recht, bei Kokosöl sind die beiden Begriffe “nativ” oder “nativ extra” nicht eindeutig voneinander abgegrenzt. In Zeiten von “Bio-Mineralwasser” taugt das “Bio”-Label alleine ebensowenig als einziges Qualitätskriterium wie ein hoher Preis. Das Herstellungsverfahren ist definitiv ein entscheidender Punkt. Bei einem ungewöhnlich günstigen Produkt würde ich immer ein zweites Mal hinzuschauen und – so gut es geht – darauf achten, dass die Qualität stimmt.

Du hast recht, auf dem Label des Kokosöls, das ich verwende, steht “extra virgin”, auf der Herstellerseite findest Du den Hinweis, dass es “kaltgepresst” ist. Die Rohware stammt aus den Philippinen, der Hersteller sitzt in Deutschland und hat sich auf ayurvedische Produkte spezialisiert. Für mich als “Verbraucher” klingt das erst einmal ganz okay.

Ich habe gesehen, dass Du selbst mit Kokosöl handelst und Dich da sicher sehr gut auskennst. Welches Produkt empfiehlst Du und warum hältst Du es für besonders empfehlenswert?

ich empfehle zentrifugiertes Kokosöl. Dadurch ist sichergestellt, dass auch nach der Pressung wenn das Kokosöl von den Wasserbestandteilen in der Kokosmilch separiert wird; keine Hitze oder andere Zusätze die Enzyme und das enthaltene Vitamin E zersetzt. Übrigens benötigt die Kombination von Kaltpressung + Zentrifugierung den niedrigsten Energieaufwand zur Herstellung des Öls und ist damit gleichsam ressourcen- und umweltschonend. Das von mir gehandelte Kokosöl, wird so produziert. Du bekommst es u.a. über Amazon unter den Suchbegriffen New World Gourmet Kokosöl.

Ich freue mich auf dein Feedback wenn du es probieren solltest

So, jetzt geht’s aber erstmal zum Sport denn auch das beste Kokosöl vollbringt ohne Bewegung keine Wunder 😉

Dein Produkt macht einen guten und günstigen Eindruck. Eine Frage habe ich noch zur Verpackung – weißt Du ob der Kunststoff, der für den Behälter verwendet wird, frei von Bisphenol-A (BPA) ist? Leider ist dieser fettlösliche Weichmacher immer noch in vielen Kunststoffen enthalten.

Falls Du dazu direkt keine Information hast, kann man über den Kunststoff, der auf der Verpackung eingeprägt sein sollte, darauf rückschließen.

ich habe mich mal erkundingt und laut der Firma ist es eine PET-Verpackung. Also ohne Bisphenol-A 🙂

Habe mir es mal zum testen bestellt.

bin gespannt auf Dein Urteil. Ich persönlich bin bei Kunststoffen (auch PET) sehr zurückhaltend. In vielen Situationen ist es im Alltag nahezu unmöglich, ganz darauf zu verzichten – aber wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich lieber für Glas.

Beispiel PET: Dort ist zwar kein Bisphenol-A enthalten, es gibt aber dennoch Studien, die deutliche östrogenartige Auswirkungen von PET festgestellt haben. In diesen Studien wurde die Auswirkung von Wasser auf menschliche Zellen untersucht und verglichen, welches zuvor in Glas- oder PET-Flaschen aufbewahrt wurde. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht allerdings keinen Handlungsbedarf für Konsequenzen – letztlich darf jeder von uns selbst entscheiden, wie er damit umgeht.

Bei Interesse findest Du die Studien hier: Studie 1 und Studie 2.

Ich hoffe, ich habe Dir den Genuss jetzt nicht vermiest – die eine Packung mehr oder weniger wird den Kohl sicherlich nicht fett machen.

was hier noch nicht erwähnt wurde; Nahezu alle Bio-Kokosöl Anbieter, welche Ihre Produkte in Gläsern verkaufen, beziehen die Rohware in großen Kunststoffässern aus den Herkunftsländern. Diese Information habe ich auf Nachfrage erhalten. Erst in Deutschland. füllen sie dann nach Bedarf und Abervkauf in Gläser ab. D.h. den größten Teil der Lagerung liegt das Bio-Kokosöl in Kunststoff von dem niemand weiß, aus welchem Material es besteht. Wir füllen unser Kokosöl direkt nach der Zentrifugierung in die PET-Becher, ohne Zwischenlagerung. Wie du schon mit Verweis auf die Studien aufgezeigt hast, sind die in PET hormonähnlich wirkenden Weichmacher wasserlöslich, NICHT fettlöslich und damit wirkungslos auf Berührung mit Pflanzenöl.

herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Du sprichst einen wichtigen Punkt an – was passiert mit dem Lebensmittel in der Supply Chain, bevor es endabgefüllt wird. Das sind eben die Faktoren, die wir als Endverbraucher leider nur marginal beeinflussen können. Da die Lebensmittel in der Endverpackung oft über einen längeren Zeitraum lagern, bevor sie gekauft werden, senkt eine Glasverpackung – auch wenn die Belieferung in PVC-Gebinde erfolgen sollte – das Risiko, hormonähnlichen Substanzen einzunehmen, zumindest teilweise.

Es stimmt, dass die erwähnten Studien mit Wasserflaschen durchgeführt wurden und nicht mit Öl. Den Umkehrschluss, dass die endokrin wirksamen Substanzen aus PET ausschließlich in Wasser löslich sind und nicht in Fett, habe ich dort allerdings nicht entdeckt. Woran machst Du das fest?

Gerade bei PET Verpackungen spielt ja auch die Umgebungstemperatur und UV-Einstrahlung eine Rolle. Beide Faktoren können dazu führen, dass sich diese Stoffe aus dem Kunststoff lösen.

Welche Einflussmöglichkeiten hast Du als Produzent, alternativ zur PVC Verpackung auf einen Glas- oder Kunststoffbehälter ohne Weichmacher (z.B. Polyethylen) auszuweichen?

wir verwenden wie schon gesagt, PET, welches ja keine Weichmacher wie Bisphenol-A enthält. Und die wasserlöslichen endokrin wirksamen Substanzen in PET werden durch die Kohlensäure in Wasser- und Limonadengetränken abgebaut, weniger durch das Wasser selbst. Für den Umkehrschluß können wir die Chemie zu Rate ziehen. Wasserlösliche Verbindungen sind ohne Emulgatoren eben nicht in Öl löslich. Eins geht nur qua natura.

Deine Einschätzung, dass Lebensmittel in der Endverpackung oft länger lagern kann man am Beispiel Kokosöl pauschal so nicht sagen. Der große Teil der Bio-gehandelten und als Bulk in Plastikfassern transportierten Ware kommt von den Phillipinen. Die Seefracht dauert bis nach Dt. ca. 6 Wochen. Da die Lagerung im Herkunftsland auch ökonomischen Gesetzen folgt, wird möglichst platzsparend und frühzeitig nach Pressung in Fässern zwischengelagert. Bis zur Endabfüllung durch den Betrieb in Deutschland vergehen auch nochmals einige Wochen wenn nicht sogar Monate. Man kann das erahnen, wenn du dir die Haltbarkeitsdaten der gekauften Gläser ansiehst. Ab Pressung ist natives Kokosöl 3-4 Jahre haltbar ohne seine geschmacklichen Eigenschaften zu verlieren. Im Regal haben die meisten Produkte weniger als 2 Jahre Haltbarkeit ab Kaufdatum. Da der Einzelhandel stets bemüht ist, seine Lagerkosten und Kapitalbindung zu reduzieren und moderne IT dabei eine gute Hilfe ist, haben sich die Zeiten die ein Produkt heututage auf dem Regal verbringt gegenüber früher deutlich reduziert. Ergo; verpackte Lebensmittel verbringen nicht pauschal mehr Zeit in der Endverpackung.

Was denkst Du über das Kokosöl von der Sohlinger Mühle?

laut Label ist das Kokosöl von der Solinger Mühle kaltgepresst und weitestgehend naturbelassen. Macht auf mich einen guten Eindruck. Den Geschmack kann ich nicht beurteilen, da ich es noch nicht getestet habe.

Hast Du es schon probiert? Falls ja, wie zufrieden bist Du mit diesem Kokosnussöl?

bisher wird das Öl nur zur Körperpflege (Haut und Haar) benutzt. Es riecht sehr angenehm nach Kokos, verfliegt aber binnen Minuten.

Ich werde es jetzt einmal zum Kochen verwenden.

“Wenn Du weder die Bezeichnung nativ oder extra nativ auf der Packung findest – Finger weg!…

Kokosöl kaufen #2: Bei diesem Kokosöl kannst Du zugreifen!

Kokosöl kaufen extra nativ Der Trick liegt im besonderen Herstellungsverfahren. Wenn Du gesundes Kokosöl kaufen willst, achte auf einer dieser Kennzeichnungen:

(extra) virgin oder

was genau ist Deine Frage?

Hallo und vielen Dank für den tollen Artikel! 🙂

Ich bin gerade am abnehmen und wollte einmal fragen, ob es sinnvoll ist, dieses Kokosöl statt Olivenöl zu verwenden?

Versuche pro Mahlzeit jeweils 1 TL Öl zu nehmen, also pro Tag 3 TL. Würde das auch beim Kokosöl reichen, ohne das Abnehmen zu bremsen?

Du kannst das Kokosöl gerne anstelle von Olivenöl verwenden, so lange Du genügend Omega3-Fette (insbesondere DHA und EPA) zu Dir nimmst – z.B. in Form von Fischölkapseln. In diesem und diesem Artikel erfährst Du mehr.

super Artikel, danke 🙂

Doch eine Frage habe ich noch:

Du hast geschrieben “Zu viel Energie? Dabei solltest Du andere (ungesündere) Fette durch Kokosöl ersetzen.”

Kennst du zufällig einige Fette, die man durch Kokosöl ersetzen kann?

Ich benutze Olivenöl für Salate, Rapsöl zum Braten und abends esse ich gerne Mandeln, Leinsamen, Walnüsse und Paranüsse. Jetzt befürchte ich zu viel Energie aufzunehmen, würde ich noch ZUSÄTZLICH Kokosöl integrieren.

Ein Tipp, was man dafür weglassen könnte? 🙂

liebe Grüße Sabrina 🙂

mit den von Dir erwähnten Lebensmitteln bist Du gut davor. Wenn Du weniger Fett essen willst, könntest Du einfach die Gesamtmenge reduzieren und die verwendeten Fette abwechseln. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Omega-3 Fischöl zu supplementieren, das reich an den wichtigen essenziellen Fettsäuren DHA und EPA ist.

Ich koche/Backe ausschließlich mit dem Kokosfett.

Auch mache ich mir mein Deo sowie Zahncreme daraus und verwende nichts anderes mehr!

Auch meine Haare pflege ich damit. Ich reibe das Öl in meine feuchten Haare und lasse es über Nacht einwirken……..super glänzendes und weiches Haar! Ein Traum!

Das ist das ultimative “Heilmittel” das jeder Daheim haben sollte!

Kokosöl ist auch gut bei Verletzungen, Stichen, Ausschlägen uvm.!

Ich bin einfach nur begeistert davon und will es nicht mehr müssen!

Zitat: “Einige Kardiologen bekommen einen Herzanfall, wenn sie sehen, wie mehr und mehr Menschen Kokosöl genießen.” – Das sind zum Glück tatsächlich nur “einige”, die aber nicht ganz auf dem Laufenden sind. Die aktuellen Untersuchungen zeigen ganz deutlich die Gesundheitsfördernden Effekte von Kokosmilch – wenn man davon ausgeht, dass man das Zeug nicht eimerweise trinkt. Gut, dass in diesem Artikel hier nochmal gründlich mit diesem Vorurteil aufgeräumt wird.

hab mir mein erstes Glas Kokosfett auch im Reformhaus gekauft (leider das von Dir als Negativ-Beispiel angegebene) mit eben genau dieser naiven Überlegung “Bio”, “Reformhaus” –> muss ja gut sein.

Beim nächsten Glas (Biosupermarkt & andere Marke) hab ich mich dann über den starken Duft nach Kokos gewundert (das war dann aber ZUFÄLLIG eben das “gute”, native Kokosfett).

Als ich mir dann auf Nachfrage im besagten Biosupermarkt leider nur eine schnippische Reaktion eingefangen hab, bin ich bei meiner Recherche dann bei Deinem Kokosöl Beitrag gelandet 🙂

Vielen Dank für diesen perfekt auf den Punkt gebrachten, umfangreichen und informativen Beitrag!

Mein persönliches Fazit aus der ganzen Geschichte:

bin mittlerweile ganz dankbar, für die schnippische Lady im Reformhaus…

sonst wär ich vermutlich nicht auf Marathon Fitness gelandet ;-D

Ganz dickes Lob für Deine Seite und auch an Eure NGA Podcast´s (Klasse. )

Definitiv einen neuen Fan gewonnen 🙂

PS: Ich liebe es, wenn aus etwas Negativem

was Positives resultiert

In diesem Sinne: weiter so!

dank Dir – ich freu mich, wenn ich zu einem Happy End beitragen konnte. 🙂

Ich verwende schon seit einiger Zeit kaltgepresstes Kokosöl für Haut und Haar und bin begeister. Es ist eine kostensparende Alternative zu den meisten Kosmetikprodukten und meiner Meinung nach viel effektiver (als Körperöl, Makeupentferner, Haarkur)

Bisher wusste ich nicht genug über die positiven Eigenschaften, die es in der Ernährung mit sich bringt aber jetzt ist meine Negierde definitiv geweckt! Vielen Dank für den Artikel, der mich übrigens erst auf Deine Seite gebracht hat. Werde ab jetzt öfter mal hier vorbeischauen und mich informieren/motivieren!

dank Dir für die kritischen Anmerkungen.

Im Folgenden gebe ich Dir gerne noch einige Erläuterungen zu den erwähnten Studien in der Hoffnung, die Sachverhalte etwas zu klären.

1. Kokosöl und kognitive Leistungsfähigkeit

Es stimmt, dass in der zugrundegelegten Studie Kokosöl als Kontrollmedium zum Verum (Fischöl) eingesetzt wurde. Daher wird es in der Studie vermutlich auch als “Placebo” bezeichnet. Gleichwohl zeigte sich (wohl auch unerwartet), dass Kokosöl – gegenüber dem eigentlich zu untersuchenden Fischöl – eine vorteilhafte Wirkung auf die geistige Fähigkeit der Probanden aufwies: “In the coconut oil group, an increase in processing speed as assessed by a trail making test was noted independent of other changes in cognition.”

2. Kokosöl und Cholesterin / Herz-Kreislauf-System

Es ist richtig, dass die Studie mit Menschen, die an Diabetes-Typ-2 erkrankten, durchgeführt wurde.

An Diabetes Typ 2 leidende Menschen sind nicht zwangsläufig auch übergewichtig. Die Probanden der Studie sind zwar moderat übergewichtig – was die Untersuchung notwendig machte. Jedoch geben die Ergebnisse der Studie nicht her, dass sie nur für übergewichtige Menschen gelten. Eine derartige Aussage trifft die Studie nicht; eine solche Ausgrenzung war offensichtlich auch nicht beabsichtigt.

Vielmehr ist davon auszugehen, dass die positive Wirkung von Kokosöl auf den Cholesterinspiegel sowie das Herz-Kreislauf-System keine Diabetes-2-Erkrankung und kein moderates Übergewicht voraussetzt: ““ …..Collectively, our results suggest a link between moderate consumption of MCT and improved risk factors in moderately overweight humans in a low-cost, free-living setting.”

3. Kokosöl kann Muskelabbau entgegenwirken

Du hast richtig erkannt, dass die Studienteilnehmer übergewichtig sind.

Gerade diese Übergewichtigkeit macht den notwendigen und sinnvollen Ansatz für eben diese Untersuchung aus.

Daraus rückzuschließen, dass bei normalgewichtigen Menschen durch den Verzehr von Kokosöl der Muskelabbau NICHT gebremst werden könnte, ist nicht plausibel. Zwar ist kein einleuchtender Grund erkennbar, warum die Körper übergewichtiger und normalgewichtiger Menschen hier grundsätzlich unterschiedlich reagieren sollten.

4. In Kokosöl enthaltene MCT’s und Alzheimer

Die Studie wurde an Menschen durchgeführt, die bereits an Alzheimer erkrankt waren. Die Ergebnisse belegen, dass mit dem Verzehr von Kokosöl den festgestellten Krankheitssymptomen entgegengewirkt werden kann. Dies gilt offensichtlich für die zugrunde gelegte Bandbreite („mild to moderate“) der unterschiedlich stark erkrankten Probanden. Es steht also fest, dass schon bei einer geringen Erkrankung Abhilfe geschieht.

Dieser Abhilfe-Mechanismus greift offenbar im frühen – nicht zwangsläufig bereits erkannten – Krankheitsstadium. Eine untere Grenze ist nicht definiert bzw. bestimmt worden. Kokosöl erscheint damit in der Tat als wirksames Mittel gegen Alzheimer bzw. als Mittel, Alzheimer entgegenzusteuern.

Es spricht wenig dafür, eine Analogie zwischen natürlichem Kokosöl und einem Chemie-Produkt, wie einem Antibiotikum, herzustellen.

5. Gesundheitliche Auswirkungen von gesättigten Fetten

In meinem Artikel über Fette erfährst Du mehr über die positiven Auswirkungen gesättigter Fette.

6. Weiterführende Literatur

Als Lektüre zum Thema Fette empfehle ich Dir Das Paläoprinzip von Prof. Dr. Lauren Cordain. Darin findest Du mehr Studien, die u.a. folgende Aussagen stützen:

a. Einfach ungesättigte Fette sind gut für das Herz, und sogar einige gesättigte Fette wie beispielsweise Stearinsäure (in tierischem Fett) fördern keine Herzkrankheiten.

b. Schädlich sind vielmehr drei bestimmte gesättigte Fette (Palmitinsäure, Laurinsäure und Myristinsäure) und die Transfette, die in Margarine, Backfett enthalten sind.

Zum Thema Kokosöl empfehle ich Dir die Bücher von Ulrike Gonder aus dem Systemed Verlag.

7. Einige abschließende Gedanken

Leider ist es in der Ernährungswissenschaft (wie auch in anderen Wissenschaften) oft der Fall, dass Studien in erster Linie mit Probanden vorgenommen werden, die an Erkrankungen oder Fehlentwicklungen leiden. Erst das macht die Erfordernis bzw. Sinnhaftigkeit der jeweiligen Untersuchungen aus.

Gesunde Menschen – die Zielgruppe meines Blogs – begründen in aller Regel nicht das Erfordernis derartiger Untersuchungen und Studien – es sei denn, es wäre von einem rein akademischen Interesse.

Daraus darf meiner Meinung nach allerdings nicht abgeleitet werden, dass eine Übertragung der Studien- / Untersuchungs-Ergebnisse auf gesunde Menschen ausgeschlossen bzw. auszuschließen ist. Dies gilt umso mehr, als hier der Verzehr von natürlichem Kokosöl zur Rede steht. Das Kokosöl dürfte im ungünstigsten Fall eher als wirkungs-neutral bzw. unwirksam anzusehen sein – soweit die Regel des Paracelsus eingehalten wird: „Die Dosis macht die Wirkung“ (siehe Kochsalz).

im Artikel steht, dass Kokosöl vor allem wegen der enthaltenen Laurinsäure so gesund sei. Laut dem Zitat von PD Cordain ist Laurinsäure jedoch schädlich.

Wie ist ist dieser Widerspruch zu erklären?

Tatsache. Ich hatte es missverständlich formuliert – Laurinsäure ist natürlich unbedenklich.

Dank Dir für den Hinweis, StefanO!

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Hi, ich bin Mark Maslow…

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Kaffee mit Kokosöl für den perfekten Tagesstart

Schwarz, heiß und ölig: auf diese Weise setzt sich ein immer weiter verbreiteter Kaffeetrend aus den USA zusammen. Neben einem Stück Butter ist in sogennantem Bulletproof-Kaffee auch noch etwas Kokosöl. Viele sind davon überzeugt, dass dieses Rezept die perfekte Grundlage ist, um energiegeladen in den Tag zu starten.

Vertreter von Paleo-Diäten, also Nahrungsmitteln, die schon in der Steinzeit gängig waren, schwören auf öligen Butterkaffee. Die Fette, die in Butter und Kokosöl enthalten sind, werden vom Körper zügig und umfassend in Energie umgewandelt und geben langanhaltend Kraft.

Eigentlich stammt die Idee, Fett in sein Heißgetränk zu rühren nicht aus den USA, sondern aus dem tibetischen Hochgebirge. Dort gibt man Butter in seinen Tee. Der US-Amerikaner Dave Asprey hat diese Idee für Kaffee übernommen. Nur empfiehlt er auf seiner eigens für Ernährungstipps entworfenen Website, nicht nur Butter, sondern auch etwas Kokosöl in seinen Kaffee zu geben.

Kokosöl wirkt nicht nur auf den Haaren selbst pflegend, sondern kann bereits am Ansatz und auf der Kopfhaut positiv einwirken und so mögliche Schäden vorbeugen. Es besteht zu fast 90 Prozent aus mittelkettigen Fettsäuren, sogenannten Triglyceriden, die schnell in die Kopfhaut und die Haarstruktur eindringen, Schuppen und Juckreiz verringern und optimal mit Feuchtigkeit versorgen. Kokosöl enthält zudem Laurinsäure, die antibakteriell und pilztötend wirkt. Erreger, die Schuppen oder Haarausfall verursachen, können durch das Auftragen von Kokosöl beseitigt werden und die Kopfhaut ist wunderbar rein.

Das heißt, nicht nur das Koffein des Kaffees hält einen wach und fit, sondern die Energie der Fette kann zusätzlich für höheres und ausdauerndes Konzentrationsvermögen sorgen. Viele, die das Getränk ausgetestet haben, berichten nach einer Tasse Kaffee mit Öl und Butter derartig gesättigt zu sein, dass sie darüber hinaus überhaupt nichts frühstücken. Asprey selber gibt das Rezept als eines der Tipps an, mit denen er mehrere Kilo abgenommen hat. Hier haben wir ein Rezept für euch:

Schnell und einfach zubereitet ist das Rezept allemal. Einfach einen Esslöffel Weidelandbutter und einen Esslöffel natives Kokosöl, wie es das KULAU Bio-Kokosöl ist, in eine Tasse Filterkaffee geben und für 20 Sekunden mixen – fertig ist der kugelsichere Kaffee zum Frühstück. Zucker und Milch sind darin übrigens nicht erlaubt. Wir empfehlen deshalb zum Süßen bei Bedarf etwas Kokosblütenzucker zu verwenden.

Zutaten für 200 ml Kaffee

  • 2,5 EL gemahlener Kaffee (optional aus ganzen Bohnen)
  • 200 ml Wasser
  • 1 EL KULAU BIO-Kokosöl
  • 1 EL Weidelandbutter
  • Prise Zimt (optional)

In einem Mixer oder mit einem Milchaufschäumer alle Zutaten ordentlich vermischen, bis eine einheitliche Flüssigkeit ohne Fettschicht entstanden ist.

Studien, die belegen, dass es gesünder und effektiver ist, jeden Morgen Bulletproof-Kaffee zu trinken, existieren bislang nicht. Daher verhält es sich mit Bulletproof-Kaffee, wie bei vielen Ernährungstipps und Diäten: Jeder muss für sich persönlich austesten, ob ein öliger Kaffee zum Frühstück einem gut tut.

Wir bei KULAU legen großen wert darauf, nur das beste Kokosöl in Bio-Qualität fair zu produzieren. Das dezent nach Kokosnuss duftende Öl wird direkt nach der Ernte nach modernsten Methoden und aus frischen sorgfältig ausgewählten frischen Kokosnüssen kaltgepresst. Auf diese Weise bleiben alle natürlichen Inhaltsstoffe und das delikate feine Kokosnussaroma bestmöglich erhalten. Unser Kokosöl wird sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik gern verwendet. Die Kokosnüsse für das KULAU Bio-Kokosöl stammen aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft auf den Philippinen. Ein großer Teil der Wertschöpfung findet vor Ort statt. In unserem Onlineshop kannst du dir unsere Bio-Produkte näher ansehen:

KULAU Bio-Kokosöl COCO2GO 35 ml – 2,99 €

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Es gibt 10 Kommentare

Halli Hallo, ich hätte da mal eine Frage: Wie sieht es den mit Kokosnussmilch aus anstatt normaler? Und warum eigentlich keine Milch?

Hallo Anne! Du kannst natürlich auch Kokosnussmilch oder normale Milch nehmen, es wird aber nicht den selben sättigenden Effekt haben wie Kokosöl, da die Komposition ganz anders ist…Unser Bio-Kokosöl enthält z.B. 3370 kJ pro 100 g, bei Bio-Vollmilch liegen die Werte eher bei 281 kJ pro 100 g. Auch der Fettgehalt ist bei Kokosöl deutlich höher: 90,9 g (gesättigt 85,5 g, davon Laurinsäure 50,29 %, einfach ungesättigte Fettsäuren 4,8 g, mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,7 g), und 3,9 g bei Bio-Milch. Es kommt also darauf an was du dir von den Zutaten die du in deinen Kaffee gibst, erhoffst ;)

Dein KULAU Team

Soll man kalt trinken?

Hallo Gustav, wir würden Dir eher raten den Kokosöl-Kaffee warm zu trinken, so schmeckt er besser! :) Alles beste, Dein KULAU Team

Hallo, ich habe schon öfter gehört, dass man seine tägliche portion Kokosöl auch im Kaffee zu sich nehmen kann. Da ich kein Kaffee trinke, habe ich es jetzt mal mit warmen Kakao probiert. Schmeckt lecker und so bekomme ich es auch wirklich runter. Ich hatte mal probiert einen puren Löffel Kokosöl zu schlucken,da kam mir der Würgereiz Jetzt meine Frage: Ist es ok das Öl zusammen mit Milch zu sich zu nehmen oder kann der Körper es dann aus irgendeinem Grund nicht so gut aufnehmen? Liebe Grüße

vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast Recht: Kokosöl pur zu schlucken kostet ganz schön Überwindung und Übung. Selbst beim Ölziehen mit Kokosöl bedarf es einiger Routine bis sich der Würgereiz einstellt.

In Kakao hingegen schmeckt es köstlich und ist auch nicht bedenklich oder verliert seine guten Eigenschaften. Es gibt zahlreiche Rezepte, die dir zeigen wie du deinem Kakao mit Kokosöl „das gewisse Etwas“ verleihen kannst.

Nur die Bulletproof-Kaffee-Fans lassen die Milch lieber weg, da Kohlenhydrate (Milch) die Fettverbrennung bremsen und somit den Effekt der angekurbelten Fettverbrennung mildern.

Gruß aus Berlin vom KULAU Team

Seit einigen Tagen trinke ich genau diesen Bulletproof coffee – allerdings erst eine Stunde nach dem Training.

Es gibt mir gefühlt einen extra Kick damit ich über die 16 Stunden beim IM-Fasten komme ;-)

Supergut! Das muss ich in meinem Kokosöl-Guide noch zusätzlich erwähnen :) http://vegaliferocks.de/kokosoel-kaufen-rezepte-haut-haare-zaehne/ LG Melanie

Hallo! Ich würde das schon gerne mal ausprobieren, aber so ganz ohne weiteres Frühstück… das macht mir schon bischen Sorgen. Ich arbeite aufm Bau, da braucht man schon seine Energie… Was meint ihr? :-)

bei einer körperlich anstrengenden Arbeit, wie in deinem Fall auf dem Bau, ist ein nährstoffreiches und kräftigendes Frühstück unverzichtbar, denken wir. Ein Kaffee mit Butter und Kokosöl reicht da sicherlich nicht aus oder, wenn dann, nur für kurze Zeit vor, bis du auf Arbeit dein richtiges Frühstück zu dir nehmen kannst.

Der Bulletproof Coffee ist eine gute Lösung, wenn man morgens zu spät aufsteht und keine Zeit mehr hat zu frühstücken. Um die Zeit zu überbrücken, bis man das Frühstück auf Arbeit nachholen kann, eignet sich der Kaffee sehr gut. Auch wer generell morgens keinen Hunger hat und das Haus trotzdem nicht mit leerem Magen verlassen möchte, ist gut mit dem Bulletproof Coffee beraten.

Du kannst es ja mal an einem Wochenende ausprobieren, wie der Bulletproof Coffee bei dir wirkt. Fühlst du dich fitter, gesättigt, konzentrierter oder einfach nur wacher? Jeder Mensch ist anders und hat verschiedene Bedürfnisse, aber sich ausgewogen und seinen täglichen Aufgaben entsprechend zu ernähren, ist unserer Meinung nach der Schlüssel zur Ausgeglichenheit und Gesundheit.

Von daher raten wir dir immer gut zu frühstücken und den Bulletproof Coffee als leckere Ergänzung und Extraportion Energie oder als Überbrückung bis zum Frühstück auf der Baustelle zu nutzen. :)

Bulletproof Coffee

Rezept für Bulletproof Coffee mit Kokosöl

Der Bulletproof Coffee, auf Deutsch “Butterkaffee” – Viele Fitnessgurus, Schauspieler, Stars und Sternchen schwören auf das neue Energy-Trendgetränk, das unlängst aus den Vereinigten Staaten über den großen Teich zu uns nach Europa geschwappt ist.

  • 100% reines Kokosöl nativ & naturbelassen aus der 1. Kaltpressung. Im.
  • zum Kochen, Backen, Frittieren. Als Butterersatz, auch für kalte und.
  • in der Kosmetik für samtweiche Haut und Haare, natürliche.
  • für Hunde, Katzen und Pferde. Zur Fellpflege, Pfotenpflege und gegen.

Um nur ein paar wenige Namen aus dem Showbiz zu nennen:

US Schauspielerin Shailene Woodley, Singer und Songwriter Ed Sheeran, US-Komiker Jimmy Fallon, das figurbewusste Model Jessica Alba… sie alle schwören auf das butterlastige Morgengetränk als Power-Drink und möchten nicht darauf verzichten.

Mit Hilfe dieses “kugelsicheren Kaffees” sollen die Pfunde angeblich nur so purzeln und er soll, als Ersatz für ein Frühstück, schon früh am Morgen für einen mächtigen Leistungskick sorgen. Das alles auch noch bei einem richtig angenehm karamellartigen Geschmack. Kein Wunder, dass dieses Getränk so schnell so viele Anhänger gefunden hat.

Das Rezept für den morgendlichen Energieschub-Drink:

1 große Tasse (Humpen) starken, frisch gebrühten Kaffee

1 Esslöffel Natives Bio Kokosöl (wir empfehlen 100ProBio Kokosöl aus biologischem Anbau)

1 Esslöffel Bio Butter aus Weidemilch

Alle Zutaten zusammen in ein hohes Gefäß oder den Mixer geben und cremig aufschlagen. Das funktioniert auch mit dem Pürierstab oder Milchaufschäumer. In die Tasse zurückfüllen und noch heiß genießen. Auf die Zugabe von Milch und Zucker sollte generell verzichtet werden, denn beides liefert Kohlenhydrate, die kontraproduktiv wären.

Aber was genau ist das Geheimnis von Bulletproof Coffee?

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns die einzelnen Zutaten einmal genauer an:

Kaffee ist eine recht gute Quelle für Antioxidantien. Wissenschaftler haben den Gehalt an Antioxidantien von mehr als hundert unterschiedlichen Lebensmitteln untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass, wenn man die Portionsgrößen und die durchschnittlichen Verzehrgewohnheiten des Menschen berücksichtigt, Kaffee an die erste Stelle der Lieferanten von Antioxidantien rückt. Diese fangen Freie Radikale im Körper ab und inaktivieren sie, ehe sie Körperzellen schädigen können. Kaffee ist also ein prima Radikalfänger.

Das Koffein, welches im Kaffee enthalten ist, wirkt sich anregend auf unseren Kreislauf aus und stimuliert die Psyche. Es verbessert die Konzentration, die Speicherfähigkeit des Hirns für neue Informationen wird erhöht und schlussendlich hebt es auch noch unsere Stimmung. Kaffee kann uns also helfen, über ein Leistungstief hinweg zu kommen.

Warum von Weidekühen? Grasende Weidekühe können auf ein wesentlich glücklicheres und gesünderes Leben zurückblicken als Milchkühe, die eng in Ställe eingepfercht und mit teils lange gelagertem Mais und Getreide gefüttert werden. Aber der eigentliche Grund, weshalb man besser die Butter von grasfressenden Kühen verwenden sollte, ist ein wichtigerer: Butter von Weidekühen hat einen wesentlich höheren Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in gutem Verhältnis zueinander und ist um einiges gesünder. Man sieht und schmeckt den Unterschied zwar nicht zwangsläufig, er ist jedoch messbar. Butter bringt als Alternative zu Milch neben den Vitaminen A, K und E auch noch Beta-Carotin und entzündungshemmende Eigenschaften mit sich. Die gesunden Fettsäuren helfen, die Cholesterinwerte in Schach zu halten, Vitamin K2 ist wichtig für den Knochenaufbau, hilft Gefäße zu entkalken und reguliert das Zellwachstum, Buttersäure kann Entzündungen im Körper verringern und dient dem Dickdarm als wertvolle Energiequelle, konjugierte Linolsäure (CLA) ist dafür bekannt, den Fettabbau zu fordern und außerdem ist Butter verträglicher, weil kaum Laktose und Casein enthalten sind.

Kokosöl gilt unter gesundheitsbewussten und figurbewussten Verbrauchern als wahres Wundermittel. Das besondere Fettsäurespektrum ist unter natürlichen Lebensmitteln einzigartig. Kokosöl besteht zum größten Teil aus mittelkettigen Triglyceriden (MCT), welche, wenn dem Körper keine Kohlenhydrate zur Energiegewinnung zur Verfügung stehen, direkt in der Leber in Ketone umgewandelt werden, die dann als Ersatzenergie dienen und alle Zellen des Körpers versorgen. Die Fettverbrennung wird angekurbelt, was den Abnehmeffekt des Bulletproof Kaffee mit sich zieht. Außerdem verleiht die Einnahme von Kokosöl (und auch Butter) ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Hungerattacken bleiben also, trotz des Verzichts auf ein Frühstück, aus. Die antibakterielle und antivirale Wirkung ist bei dem Trinken dieses Powergetränks ein angenehmer Nebeneffekt.

Der Bulletproof Coffee enthält, sofern er tatsächlich zucker- und milchfrei genossen wird, keine Kohlenhydrate und die enthaltenen Fette werden deshalb direkt in Energie verwertet, die sich später nicht als Fettpölsterchen auf den Hüften abschlagen. Wichtig ist dabei, dass der Drink an die Stelle des Frühstücks rückt und nicht zusätzlich getrunken wird. Bei einer strengen Diät sollten die Kalorien auf jeden Fall in den täglichen Bedarf einberechnet werden.

Der Trendkaffee aus den USA sorgt für eine höhere Leistungsfähigkeit und lässt Fettpölsterchen verschwinden. Der Energielevel wird erhöht, die geistige Aufnahmefähigkeit erhöht. Gute Gründe, es einfach mal zu testen.

Fit statt fett – Bulletproof Coffee macht’s möglich!

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ich bin Falea, 26 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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Hallo liebe Leser, ich bin Falea, 26 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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Bulletproof Coffee: Für den richtigen Kick muss Butter in den Kaffee

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Bulletproof Coffee

Düsseldorf . Kaffee mit Butter und Kokosöl ist die Geheimwaffe unter Managern, Sportfanatikern und Menschen mit Gewichtsproblemen. So unwirklich es klingt, der Bulletproof Coffee, so der Name des Getränks, soll Energie für den ganzen Tag liefern und den Appetit zügeln. Aber wie schmeckt die Mixtur? Wir haben es getestet.

Bulletproof Coffee, also kugel- oder schusssicherer Kaffee, wird der Butter-Kaffee in den sozialen Netzwerken genannt, um den es aktuell einen regelrechten Hype gibt. Der Wunderkaffee, bei dem einer normalen Tasse Kaffee ein Teelöffel Butter und Kokosöl zugefügt wird, soll beim Abnhemen helfen, ewig satt halten und natürlich gesund sein. Weltweit posten derzeit Menschen Fotos oder Videos von ihrem Kaffee-Experiment und tauschen sich über Zubereitung, Geschmack und Effekte aus:

Here 'tis. My first #BulletproofCoffee . Made with butter. Tastes incredible. I am the converted. From Thr1ve MLC. pic.twitter.com/tl7pzYd0dL

— Camilla Baker (@CamillaBaker1) 29. Juli 2014

Dieser Mann schreibt einen Teil seiner Gewichtsabnahme dem Bulletproof Coffe zu:

Mit genug Butter ist alles gut. Diese Botschaft wird auf Instagram verbreitet .

Die Idee ist nicht neu: In Tibet gilt gebutterter schwarzer Tee seit jeher als Nationalgetränk. Der Amerikaner Dave Asprey hat den Ansatz an die westlichen Gepflogenheiten angepasst und verwendet Kaffee statt Tee. Unter dem Label "Bulletproof" vertreibt er nicht nur die Zutaten für eben jenen Butter-Kaffee, sondern auch extra Zugaben wie Kollagene, Kakao oder Vanille. Auch die passende Diät zum Getränk hat er im Angebot. Diese beruht im wesentlichen auf der Paleo-, oder auch Steinzeit-Diät. Das Grundprinzip dabei lautet: Eiweiß statt Kohlenhydrate. Nüsse, Samen, Kräuter, unraffinierte Pflanzenöle wie Kokos- und Olivenöl, frisches Bio-Gemüse und Fleisch stehen auf der Liste der erwünschten Nahrungsmittel. Zucker, Getreide und Miclhprodukte sind tabu. Einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Butter (vor allem, wenn sie von frischen Weidelandkühen stammt), denn sie bietet laut Paleo im Gegensatz zu Margarine gesunde Fette für den Körper. Das Frühstück ersetzt Asprey folglich durch eine Tasse Butter-Kaffee.

Angst vor Fett darf man bei diesem Versuch sicher nicht haben. Denn nachdem man je einen Teelöffel Butter und Kokosöl im warmen Kaffee versenkt hat, blicken einem die Fettaugen direkt ins Gesicht. Deswegen besser sofort in den Mixer mit dem Gebräu. Einmal kräftig durchpuriert und schon hat sich die Kaffee-Butter-Kokosöl-Masse in eine Art cremigen Latte Macchiato verwandelt. Das redet man sich zumindest ein.

Der Geruchstest fällt positiv aus: leichter Kokos-Kaffee-Duft strömt aus der Tasse. Von den Fettaugen ist zumindest beim ersten Schluck nichts mehr zu sehen, dafür sind sie auf der Zunge und im Gaumen spürbar. Nach wenigen Schlucken des sämigen Getränks ist der Mundraum mit einem Fettfilm ausgekleidet, der sich auch lange nach dem Verzehr noch hält. Das muss man mögen.

Geschmacklich ist der Butter-Kaffee weniger gewöhnungsbedürftig, als angenommen. Er erinnert an einen Kaffee, auf dem einfach viel zu viel fette Sahne schwimmt. Die Kokosnote stört nicht, vorausgesetzt man mag den Geschmack. Für manche Empfinden könnte der Butter-Kaffee mehr Süße vertragen. Diätexperten raten in diesem Fall zu Stevia, dem pflanzlichen und kalorienarmen Zuckerersatzstoff. Nach einer Tasse ist man gut gesättigt. Durch die enthaltenen Fette hat der Kaffee immerhin 140 Kalorien.

Das ist dran am Wunderkaffee

Die Verheißungen sind wirklich verlockend: Energie, Steigerung der Konzentration, ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und Gewichtsreduktion. Aber was kann der Butter-Kaffee tatsächlich?

Zuerst ist da das Koffein. Es wirkt stimulierend auf die Psyche, die Konzentration wird verbessert und Müdigkeitserscheinungen werden beseitigt. Außerdem wird ihm nachgesagt, die Speicherfähigkeit des Gehirns zu erhöhen. Diese Effekte sind - wie bei jedem anderen Kaffee - auch beim Verzehr von Butter-Kaffee gegeben.

Fett ist der Nährstoff mit dem höchsten Kaloriengehalt und gerade bei Diäten wird auf Butter oder Öl gerne verzichtet. Dabei beliefern Fette den Körper mit Energie. Ungesättigte Fettsäuren wirken positiv auf den Cholesterinspiegel. Omega-3-Fettsäure dienen als Schutz für Herz und Gefäße, der Blutdruck kann durch sie gesenkt werden.

Die entscheidende Zutat im Butter-Kaffee sind MCT-Fettsäuren. Diese sind in Form von Laurinsäure in der Butter und im Kokosöl enthalten. Sie sollen Alzheimer vorbeugen, antibakteriell wirken und einen Einfluss auf das Herzkreislaufsystem sowie erhöhte Cholesterinwerte haben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät bei dem Wunsch von Gewichtsverlust von einem übermäßigen Verzehr von MCT-Fettsäuren ab. Zwar konnten durch die Zufuhr von MCT als Ersatz für übliches Fett in Untersuchungen Körpergewicht und Körperfettmasse gesenkt werden – allerdings nur in kurzfristigen Studien. Für eine dauerhafte Abnahme sei der gänzliche Austausch nicht empfehlenswert. Grundlegend für den langfristigen Erfolg des Gewichtsmanagements sei vielmehr eine ausgeglichene Energiebilanz, die durch die Komponenten Ernährung und Bewegung erreicht wird.

Fazit: Gesund ist der Butter-Kaffee also. Auch anregend wirkt er, dank des enthaltenen Koffeins. Ob man für diese Effekte aber zwingend jeden Morgen Butter und Kokosöl unter seinen Kaffee mischen muss, bleibt Geschmackssache.

Was macht das im Kaffee enthaltene Koffein eigentlich mit uns? Wir merken: Unser Herz schlägt schneller. Ist das gleich ungesund? Wenn ja – worauf schlägt sich Kaffee dann sonst noch nieder? Hier erfahren Sie mehr.

Stevia - die gesunde Süße

Paleo-Diät nennt sich ein Ernährungsprinzip, das aus den USA kommend zunächst Hollywood-Stars infizierte und nun auch in Deutschland angekommen ist. Sie setzt auf einen Low-Carb-Speiseplan, der sich an die Ernährung in der Steinzeit anlehnt. Lesen Sie hier, wie Paleo funktioniert.

Übergewichtige nehmen mit ihren Kilos viele gesundheitliche Risiken in Kauf. Das sind die Folgen von Übergewicht.

Das Kaffee-Wunder

Kein Hunger und viel Energie dank Bulletproof Coffee - funktioniert das wirklich?

Eine Tasse Kaffee, die stundenlang Hunger vorbeugt und noch dazu sofort Energie liefert? Das verspricht der Bulletproof Coffee. Stars wie Kim Kardashian, Harry Styles oder Shailene Woodley schwören angeblich auf die Mischung. Aber funktioniert der Mix aus Kaffee, Butter und Kokosöl wirklich?

Bulletproof heißt auf Deutsch "Kugelsicher". Ein Kaffee, der diesen Beinamen trägt, verspricht Großes. Anregend wirkt Kaffee ja sowieso, aber in diesem Fall kommen auch noch Butter und Kokosöl ins Häferl. Der aufgeschäumte Mix soll in der Sekunde Energie spenden und - Achtung! - beim Abnehmen helfen. Gerade letzteres klingt auf den ersten Blick nach einem Widerspruch, denn schließlich sind beide Kaffeezusätze eine durchwegs fettige Angelegenheit. Dass das Trend-Getränk jedoch in Model-Kreisen äußerst beliebt ist, lässt darauf schließen, dass an der gehypten Melange doch etwas dran sein könnte.

Tibetische Grundidee

Die Idee hinter dem Getränk stammt nicht, wie man meinen könnte, von einem Ernährungsguru, sondern aus Tibet. Der US-amerikanische Unternehmer Dave Asprey stieß dort beim Bergsteigen auf Tee mit Butter. Das Getränk versorgte ihn nach eigenen Angaben mit viel Kraft. Zurück im Silicon Valley beschäftigte er sich mit den biochemischen Prozessen im Körper, die beim Trinken ablaufen, und entwickelte daraus den Bulletproof Coffee. Asprey vermarktet seine Idee nicht nur - er lebt sie. Innerhalb von zehn Jahren nahm er 45 Kilo ab. Bei seine, Ernährungsplan, der "Bulletproof Diät", zu der auch ein Bestseller erschienen ist, spielt der eigenwillige Kaffeemix eine zentrale Rolle.

Überzeugte Promis

Asprey hat mit seiner Idee bereits zahlreiche Stars und Models angespitzt. Ed Sheeran und Shailene Woodley sind genauso davon überzeugt wie Victoria's-Secret-Engel Candice Swanepoel. Auch bei Anhängern der Paleo-Diät hat der Spezial-Kaffee viele Anhänger gefunden. Veganer lassen die Butter weg und erhöhen den Anteil des Kokosöls. Bis zu acht Stunden soll man nach dem "Genuss" keinen Hunger verspüren. Dazu kommt ein ordentlicher Energieschub. Und der Körper soll obendrein Kohlenhydrate leichter verdauen können. Wacher, konzentrierter, leistungsfähiger, schlanker - ist das realistisch?

Abnehmen? Gelingt damit nicht!

So viel vorab: Auch die Ernährungsexperten sind sich nicht einig, was an dem Trend-Getränk dran ist. Die Fakten sprechen freilich gegen die großen Abnehm-Versprechen des Kaffees: Geht man davon aus, dass in ein Häferl 200 ml des Getränks passen, reden wir pro Tasse von mindestens 235 Kalorien und 26 Gramm Fett, wobei der Großteil davon gesättigte Fettsäuren sind, die besonders leicht ansetzen. Die Diätologin und Ernährungswissenschafterin Melanie Löffler erklärt: "Der Hauptbestandteil von Butter ist Fett, dieses liefert pro Gramm mehr als doppelt so viel Energie und daher Kilokalorien, verglichen mit Eiweiß oder Kohlenhydraten." So sind in 80 Gramm Butter bereits zirka 600 Kilokalorien enthalten, ohne einen Bissen gegessen zu haben. Eine Gewichtsreduktion sei allerdings lediglich durch ein Energiedefizit zu erzielen.

Oder funktioniert es doch?

Ernährungsprofi Thomas Korompai sieht das hingegen anders: Wenn man den Kaffee anstelle eines Frühstücks zu sich nimmt (also eine Mahlzeit damit ersetzt), soll man damit die Fettverbrennung massiv ankurbeln, was vor allem an den mittelkettigen Triglyceriden des Kokosöls liegen soll. Zudem soll das Getränk sehr stark sättigen. Zwei Effekte, die dafür sorgen, dass der Körper sehr wohl an Gewicht verliert.

Woher kommt die Energie?

Asprey erklärt außerdem, dass die mittelkettigen Triglyceride (gehen sofort in die Leber) in Kombination mit den langkettigen Triglyceriden der Butter (sind nicht auf Gallensäure und Verdauungsenzyme angewiesen) und dem altbewährten Koffein für den beschworenen Energieschub sorgen. Die Energie steht dem Körper durch die beschriebenen Prozesse im Verdauungsapparat sofort zur Verfügung, ohne dass die Organe hart arbeiten müssen, was wiederum zu erhöhter Konzentration führen soll.

Mit Vorsicht zu genießen

Löffler steht dem Energiekick allerdings recht kritisch gegenüber. Butter sei besonders cholesterinreich, wodurch Herz- Kreislauferkrankungen negativ beeinflusst werden könnten. "Aus diätologischer Sicht stellt Butter im Kaffee keinen Ersatz für eine ausgewogene Mahlzeit dar. Die Energieversorgung des menschlichen Gehirns ist stark von dem Einfachzucker Glucose, also von Kohlenhydraten abhängig, weshalb ein Konzentrationsschub durch Butter nicht zu begründen ist", so die Diätologin. Noch dazu warnen manche Ernährungsexperten davor, dass das Getränk, auf dessen Oberfläche massenhaft Fettaugen schwimmen, nichts für schwache oder empfindliche Mägen wäre.

Die unzähligen Erfahrungsberichte, die sich mittlerweile im Internet tummeln, unterstützen die geteilten Meinungen der Experten. Die einen schwören darauf, die anderen tun den Trend als unnötigen Hype ab. Bleibt wohl nur der Selbstversuch, um auf Nummer sicher zu gehen. Wer also herausfinden möchte, wie der eigene Körper auf den Bulletproof Kaffee reagiert, kann sich an das Rezept des österreichischen Kaffee-Experten Johannes Hornig halten:

1 Tasse frisch aufgebrühter Kaffee

40 - 80 Gramm ungesalzene Butter

1 Teelöffel Kokosöl

Mit einem Schneebesen oder Milchschäumer das Getränk schaumig schlagen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Wichtig: Zucker und Milch sind Tabu. Außerdem sollte der Kaffee mit einer Filtermaschine zubereitet sein und die Butter von Weideland-Kühen, also Tieren, die nur Gras fressen, stammen.

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Butter-Kokos-Kaffee: Rezept

Dieses Getränk sättigt langanhaltend und liefert Energie für viele Stunden. Die Ketonbildung läuft danach auf Hochtouren und man fühlt sich satt, zufrieden und energiegeladen.

Diesen leckeren Butter-Kokos-Kaffee empfehle ich allerdings nur Personen, welche sich bereits seit geraumer Zeit streng kohlenhydratarm (d.h. weniger als 50 g Kohlenhydrate pro Tag) ernähren.

Wer diesen Kaffee gerne einmal ausprobieren möchte, sollte die Menge an Kokosöl zu Beginn stark reduzieren und mit nur 5 g beginnen.

Kokosöl kann, wenn der Magen es nicht gewohnt ist, zu Bauchkrämpfen oder gar Durchfall führen. Daher nur mit wenig Kokosöl beginnen und die Menge langsam steigern.

Wer einmal diesen Kaffee getrunken hat, möchte nie wieder zurück zu normalen Kaffee mit Milch oder Rahm!

Zugegeben es klingt etwas eklig dem Kaffee Fett in Form von Butter oder Kokosöl hinzuzufügen, aber einmal richtig zubereitet, schmeckt dieser Kaffee besser als jeder Latte Macchiato oder Cappuccino!

Die wichtigsten Food-Facts zur Kokosnuss und zum Kaffee sind hier zum Nachlesen zusammengefasst.

Mehr über die Herstellung von Ghee erfährst du hier.

Noch einige Worte zur Butter:

Butter hat einen hohen Gehalt an Fett, das sich zum Grossteil aus gesättigten und nur zu 2 – 5 % aus ungesättigten Fettsäuren zusammensetzt.

Der Vorteil der Fettsäurenzusammensetzung liegt darin, dass sie rasch vom Körper aufgenommen werden. Durch den hohen Anteil an kurzkettigen Fettsäuren ist Butter auch bei Fettverdauungsstörungen gut verträglich. Butter wird seit ältesten Zeiten hergestellt. Griechen und Römer kannten sie jedoch nur als Salbe und Medikament, nicht als Lebensmittel.

Personen mit Laktoseintoleranz können anstelle von Butter Ghee verwenden.

Bei der Ghee-Variante entsteht allerdings weniger Schaum. Dem Geschmack tut dies aber keinen Abbruch.

Butter-Kokos-Kaffee

  • Portionen: 1
  • Drucken

  • Bohnen mahlen und Kaffee wie gewohnt zubereiten.
  • In einem Pfännchen die Butter zusammen mit dem Kokosöl bei kleiner Hitze schmelzen.
  • Kaffee, Butter und Kokosöl in einem hohen Gefäss zusammenfügen und mit dem Pürierstab für mind. 20 Sekunden mixen. Das Fett emulgiert mit dem Kaffee und es bildet sich ein schöner Schaum.
  • In die Tasse umfüllen und sofort geniessen.

  • anstelle von Butter Ghee (geklärte Butter) verwenden
  • dem Kaffee gemahlener Zimt oder Vanille hinzufügen

10 Verwendungsmöglichkeiten für Kokosöl

Bio-Kokosöl, das kleine Wundermittel der Natur! Warum es sich nicht nur zum Kochen eignet, sondern auch gegen Zecken hilft und vor schädlicher Sonnenstrahlung schützt, erfährst du hier.

Jetzt, wo es so richtig warm draussen ist, wird die wunderschöne Natur erkundet. Sommerzeit ist jedoch leider auch Zeckenzeit. Möchtest du dich vor den kleinen Spinnentieren schützen, empfehle ich dir Kokosöl. Zecken hassen Laurinsäure und Kokosöl weist einen sehr hohen Laurinsäuregehalt auf! An meine Haut hat sich seit über 10 Jahren kein kleiner Borreliose-Träger getraut.

Der Kokosschutz wirkt übrigens nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Vierbeinern! Möchtest du auf chemische, pestizidhaltige Mittel verzichten (meist nur 10% Laurinsäure), verwende natürliches Kokosöl, wie z.B. das von Dr. Goerg (bis zu 59% Laurinsäure). Wie du es aufträgst, erfährst du ebenso bei Dr. Goerg.

Verteile ein wenig Öl auf deine Händen und massiere es in Haar und Kopfhaut ein. Lasse es 15 Minuten einwirken und wasche deine Haare anschließend ganz normal. Sag ade zu Industriespülungen, da Kokosöl nicht nur gegen schuppige und trockene Kopfhaut hilft, sondern auch einen wunderhübschen, gesunden Glanz in deine Haarpracht bringt! (Ausserdem besonders toll für kleine Babys mit Milchschorf.)

Mische ein wenig Jojobaöl mit Kokosöl. So hast du nicht nur Rasiergel, sondern auch gleich After-Shave-Balsam! Kokosöl hilft nämlich auch bei kleinen Schnittwunden, indem es sich wie ein heilender Film auf die Wunde legt und hilft irritierter Haut sich selbst zu heilen.

4. Make-Up Entferner

Man kennt sie, diese öligen Abschminktücher, mit denen man sich das halbe Auge wegreiben muss, damit ein wenig Mascara die Wimpern verlässt. Es geht auch entspannter. Und billiger. Eine erbsengroße Menge Öl sanft mit den Händen auf die Augen reiben und ungefähr eine Minute einwirken lassen. Dann kurz mit dem Wattepad darübergehen und mit warmem Wasser abspülen. Pluspunkt: Kokosöl wirkt gegen kleine Augenfalten, wuhu!

5. Haut- und Lippenpflege

Hautpflege: Kokosöl ist entzündungshemmend, antibakteriell, sowie feuchtigkeitsspendend und somit der perfekte Begleiter bei allerlei Hautirritationen. Sag adieu zu Akne, Ausschlag oder Neurodermitis! Auch super bei Sonnenbrand (aber bitte nur, wenn er nicht mehr bei Berührung schmerzt!), zur Vorbeugung von Narbenbildung und natürlich für die Babypflege.

Lippenpflege: Ein wenig Kokosöl in einen handelsüblichen kleinen Behälter mit Deckel geben und immer dabei haben. Das Öl macht die Lippen wunderschön weich und schützt vor Herpes, so bist du für jeden Kuss gewappnet! Pluspunkt: Keine chemischen Inhaltsstoffe. Magst du es ein wenig ausgefallener, dann hätte ich hier ein DIY-Rezept für Lippenbalsam mit Schwarzkümmelöl und Zitronenmelisse.

Kokosöl hat LSF 4 (heute nicht mehr viel, damals in den 80ern aber ausreichend), einen sehr angenehmen Geruch, verleiht der Haut einen wunderschönen Glanz und aktiviert die wesentlichen Hautfunktionen. Einen älteren Artikel über Sonnenschutz und Kokosöl gibt’s hier auf Blattgrün. Und bitte nicht in der Sonne brutzeln! Wer sich schon einmal mit den Inhaltsstoffe der gängigen Sonnenlotions beschäftigt hat, möchte liebend gerne darauf verzichten und genießt die Natur aus freien Stücken im Schatten!

Mit Kokosöl hast du einen tollen Zusatz für Peelings! Auf Blattgrün findest du entweder das Kokos-Kaffee-Peeling gegen Cellulite oder das Kokos-Basen-Peeling für gut durchblutete Haut.

Native Öle legen sich nicht nur als Schutzfilm auf die Haut, sondern auch auf die Darmwände. Auf diese Weise wird der Körper effektiv unterstützt, sich von Giften, Verunreinigungen und Candida zu reinigen. „Eine beliebte Methode der Anwendung ist es, ein bis zwei Teelöffel Kokosöl sieben Mal am Tag über einen Zeitraum von ein bis sieben Tagen zu sich zu nehmen.“ (Quelle: Zentrum der Gesundheit)

Eine weitere Möglichkeit der Entgiftung ist das Ölziehen, zu welchem noch ein eigenständiger Artikel verfasst wird. Ich nutze das Ölziehen gerne ein paar Mal im Jahr für je eine Woche als Kur oder einfach mal so, wenn mein Zahnfleisch sich entzündet hat. Wie es gemacht wird, findest du hier unter „Mundspülung“.

Hitzebeständiges Kokosfett bzw. Kokosöl eignet sich hervorragend, um Gemüse und Fleisch anzubraten, da es keine giftigen Transfette bildet. Somit ist es das perfekte Brat- und Frittierfett. Natives und naturbelassenes Bio-Kokosöl gilt als einziges Öl, das durch Erhitzen seine natürlichen, gesundheitsfördernden Eigenschaften beibehält. Es eignet sich auch sehr gut für Diabetiker und Menschen, die einen hohen LDL-Wert (das böse Cholesterin) aufweisen. Mehr über gute und schlechte Öle für verschiedenste Verwendungszwecke findest du hier.

Auch für so manche Frauenprobleme im Leben, über die man sich häufig nicht traut zu sprechen, hat das Kokosöl eine Lösung parat. Als Gleitmittel enthält es, im Gegensatz zum Industriekram, keine chemischen Inhaltsstoffe. Doch Vorsicht: Es verträgt sich nicht mit Latex! Pluspunkt: Bakterien hassen Öl! Neigst du zu Blasenentzündungen oder Scheidenpilz, versuche es doch mal mit sog. „Vaginalkugeln“ aus Kokosöl. Die Anleitung gibt es hier.

Warum man mit Kokosöl sogar abnehmen kann, wie es Demenz und Alzheimer den Kampf ansagt und was es mit der im Kokosöl enthaltenen „Laurinsäure“ nun genau auf sich hat, kann man ganz wunderbar und schön übersichtlich hier nachlesen. Amir freut sich bestimmt über den einen oder anderen Klick, da er mit kokosoel.info einen wertvollen Ratgeber (samt Dosierungsempfehlungen und Rezepten für Gesichtsmasken) rund um das wertvolle Öl geschaffen hat.

Wie stehst du zum weißen Gold? Wofür nutzt du es am liebsten? Hinterlasse mir ein Kommentar und ernte gutes Karma! Gefällt dir der Artikel, dann trage ihn in die Welt hinaus – sharing is caring!

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6 Comments

Kokosöl benutze ich erst seit ein paar Wochen (meine Schwester hat mich ständig damit genervt, bis ich es probiert hab :D ), und ich bin begeistert ,dass man es für so viele Dinge benutzen kann. Danke für die ganzen tollen Tipps! Gerade bei den Zecken suche ich gefühlt jeden Sommer nach einem neuen Mittel für meine Hündin. Dass man Kokosöl nehmen kann, werde ich mir für das nächste Frühjahr merken!

ich war ja zuerst skeptisch was den Zeckenschutz angeht. Aber nachdem ich letztes Jahr hier gelesen habe das Kokosöl auf natürliche Weise gegen Zecken helfen soll, habe ich es ausprobiert und bin begeistert! Keine Chemie kommt mehr an meinen Hund und Frontline & Co. haben ausgedient!

Uli und Lucky (Hund :) )

Super, das freut mich total! Grüße an dich und den chemiefreien Vierbeiner an deiner Seite! :)

Tolle Infos, werde auch mal Kokosöl testen.

Ich wusste zwar das Kokosöl für die Haarpflege und Hautpflege gut ist, aber das man es auch zur Zecken Schutz nehmen kann ist schon sehr interessant. Hört sich schon wie ein Wundermittel an. Vielen dank für die Informationen.

Kokosöl ist auch ein perfekter Energielieferant am Morgen.

Einfach einen Löffel Kokosöl in den Kaffee oder auch in grünen Tee einrühren.

Liefert Energie für den ganzen Tag und schmeckt super lecker.

Finde besonders lecker das Kokosöl …CocosOil1®…, welches man einfach im Internet kaufen kann.

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