Kaffee mit Butter und Kokosöl
Vor einiger Zeit habe ich ein besonderes Kaffee-Rezept kennengelernt: Kaffee mit Butter und Kokosöl [1].
Zunächst konnte ich mir nicht vorstellen, dass das überhaupt gut schmecken kann. Aber die mir geschilderten Vorteile haben mich schließlich dazu bewogen, es auszuprobieren. Und es schmeckte mir tatsächlich auch noch gut.
Warum ich es ausprobieren wollte und was die Auswirkungen bei mir waren?
Gehört hatte ich, dass man mit diesem Kaffee sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit enorm steigern kann. Morgens getrunken hat man für 8 Stunden und mehr kein Hungergefühl und fühlt sich, als könne man Bäume ausreißen. Oder so ähnlich.
Bei mir setzt die Wirkung relativ schnell ein: nach ca. 30 Minuten fühle ich mich hellwach und präsent, kann mich hervorragend konzentrieren und diese Konzentration auch sehr lange aufrecht erhalten. Die Wirkung hält bei mir deutlich länger als 8 Stunden an. Allerdings habe ich dann auch ein deutlich gesteigertes Verlangen nach Bewegung, was bei meiner vornehmlich sitzenden Tätigkeit von Vorteil ist, denn dann bewege ich mich auch (ein Treppenhaus mit vielen Stockwerken zum Abreagieren ist von Vorteil).
Wenn die Wirkung nachlässt falle ich nicht in ein Loch, sondern sie klingt langsam ab. Alles in allem sehr angenehm. Wenn der Kaffee allerdings zu stark ist, oder ich zu viel Butter nehme, dann wird der Bogen auch schon mal überspannt, und ich fühle mich hibbelig. Da muss vermutlich jeder selber herausfinden, was die richtigen Mengen an Butter und Kokosöl sind.
Ich trinke diesen Kaffee nicht jeden Tag, sondern nur ab und zu, denn meistens fühle ich mich schon ohne ihn gut genug.
Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn der Körper schon gut mit Fetten umgehen kann: am Besten sind eine an Kohlenhydraten arme Ernährung oder eine Paleo-Ernährung [2].
Falls der Anfang der Ernährungsumstellung weniger als zwei Wochen zurückliegt, dann würde ich zur Vorsicht raten. Die Finger sollte man vielleicht ganz davon lassen, wenn man Getreideprodukte (Brot, Kuchen oder Gebäck, Pasta, Müsli, etc.) oder Zucker (pur oder in Lebensmitteln) zu sich nimmt.
ca. 30g ungesalzene Butter (Kerrygold), ca. 225 Kilokalorien
ca. 30g Kokosöl (Dr. Goerg [3]), ca. 270 Kilokalorien
ca. 400ml guter Kaffee (kaum Kalorien)
Den Mixer-Aufsatz am Besten mit kochendem Wasser vorwärmen, dann die Butter und das Kokosöl in den leeren Mixer geben. Anschließend den Kaffee einfüllen. Mindestens 30 Sekunden mixen. Der Kaffee ist jetzt trinkfertig. Bequem über ein paar Stunden in einer geeigneten Thermoskanne aufbewahren.
Die Zutaten sollte man mit einer geeigneten Haushaltswaage abmessen.
Mit Mixer wird es besser: manchmal bilden sich Flocken, die sich aber beim Mixen auflösen. Außerdem bekommt man die schöne Crema-artige Schicht oben auf dem Kaffee. Bitte genügend Platz im Mixer lassen, denn das Volumen vergrößert sich beim Mixen.
Man kann auch eine andere Butter verwenden – nur sollte sichergestellt sein, dass sie von Kühen kommt, die mit Gras gefüttert wurden.
Trinkt man alles, dann nimmt man ca. 500 Kilokalorien zu sich.
Also das ist ja völlig durchgeknallt! Als Kaffeepurist und Baristo ist das Kaffeekulturfrevel.
Danke für den super Beitrag!
Das werde ich mir auch mal „reinziehen“
Kaffee mit Kokosöl?
Kokosöl hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Die Menschen in Asien und dem Pazifischen Ozean verwenden Kokosnussprodukte seit Tausenden von Jahren in Form von Milch, Kokosfleisch, Sirup und mehr. In den 50er Jahren war Kokosöl in vielen Haushalten verbreitet.
Dann aber wurde die westliche Welt von einer fettarmen Welle überschwappt und die Menschen griffen lieber zu Margarine und anderen Pflanzenölen. Schließlich dämonisierten “Experten” gesättigte Fette und rühmten hochverarbeitete Pflanzenfette als Herz-gesund.
Zum Glück feiert Kokosöl heutzutage ein Comeback. Ob als natürliche Feuchtigkeitscreme, zum Eier anbraten, etc. Kokosöl ist endlich wieder in aller Munde. Aber haben Sie das Öl schon einmal in Ihren morgendlichen Kaffee gegeben?
Kaffee mit Kokosöl
Indem Sie verarbeitete Kaffeezustätze durch Bio-Kokosöl ersetzen, können Sie Ihren Körper stundenlang mit Energie versorgen. Brauen Sie dazu eine Tasse hochwertigen Bio-Kaffee und fügen Sie einen Esslöffel Bio-Kokosöl hinzu. Das resultierende Kaffeegetränk ist schaumig und reichhaltig mit einem wunderbar cremigen Geschmack. Wenn Sie Ihren Kaffee lieber gesüßt mögen, fügen Sie einen Teelöffel Kokosnusskristalle hinzu.
Hier ein paar weitere Argumente, warum Sie mehr Kokosöl zu sich nehmen sollten:
In der traditionellen Medizin wird das Öl für eine Reihe von Gesundheitsproblemen eingesetzt. Dazu gehören Nierensteine, Übelkeit, Hautausschläge, Skorbut, Infektionen, Wunden, Asthma, Erkältungen, Verstopfung, Husten, Ohrenschmerzen, Fieber, Gelbsucht, Läuse und Geschwüre, um nur einige zu nennen.
Mehrere Studien haben bestätigt, dass Kokosöl die Fähigkeit hat, das gute Cholesterin im Körper zu erhöhen. Andere Studien stellten fest, dass Kokosöl ein toller natürlicher Energielieferant ist und die Gewichtsreduktion fördern kann.
Noch erstaunlicher sind die Ergebnisse einer anderen Studie an Frauen mit Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Die 60 Frauen, die Kokosöl verabreicht bekamen, berichteten über eine verbesserte Lebensqualität und hatten weniger Nebenwirkungen aufgrund der Chemotherapie.
Die Laurinsäure in Kokosöl kann tatsächlich Bluthochdruck verhindern.
Das Gehirn gesunder Menschen produziert sein eigenes Insulin. Bei Alzheimer-Patienten ist diese Funktion begrenzt. Die Ketone, die beim Konsum von Kokosöl erzeugt werden, können die Energie und Hirnfunktion von Alzheimer-Patienten verbessern.
Entzündungsmarker
Eine indische Studie fand heraus, dass die Antioxidantien in Kokosöl bei regelmäßiger Einnahme in der Lage sind, Entzündungen zu lindern.
Antibakterielle, antifungale und antivirale Eigenschaften
Die Laurinsäure in Kokosöl kann Parasiten wie Candida bekämpfen. Dazu ist es notwendig das Öl mehrmals täglich einzunehmen.
Gesteigerte Ausdauer
Dadurch, dass das Öl mittellange Fettsäureketten enthält, steigert es die Energie und Ausdauer und eignet sich so besonders für Athleten.
Verlangsamt den Alterungsprozess
Die Antioxidantien im Öl können den Alterungsprozess verlangsamen, indem sie die Belastung der Leber reduzieren und die Entgiftung fördern.
Osteoporose
Die Antioxidantien bekämpfen freie Radikale, was oxidativen Stress reduziert, der zu Osteoporose beiträgt. Zusätzlich erhöht das Öl die Kalziumabsorption. Forscher fanden heraus, dass Patienten, die regelmäßig Kokosöl einnehmen, unter weniger Knochenverlust litten.
Wie Sie sehen, hat Kokosöl jede Menge Vorteile, weshalb es sich lohnt, schon morgens mit einer Portion des Öls in den Tag zu starten – und was eignet sich dazu besser, als Kaffee?!
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Über Mike Geary
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2 Kommentare
ich bin “bekennender” Leser von Mike Geary’ links. Seine Hinweise sind mir schon lange in Fleisch und Blut übergegangen. Sie decken sich auch mit vielen andren health links im internet. ich muss inzwischen aufpassen , trotz guter Mahlzeiten , nicht noch mehr abzunehmen . von 84 kilo runter auf erst 70 , dann auf 65 , bei 175 cm Grösse.– ohne Sport ! aber ich bin auch keine coach potato- -. Meine Tochter sieht mich( 65 ) schon zu mager an, aber ich denke eher , ich bin hager. Fühle mich pudelwohl und sehr gesund. Ausserdem benutze ich keine Seife und Shampoo , hatte nie bessere Haut vorher. Selbst normale Zahnpasta lasse ich weg, nehme selbstgemachte. Nebeneffekt , ich bekomme keinen Sonnenbrand mehr ,sondern werde richtig braun , nicht rot, klar , ich meide lange Sonnenbestrahlung, ich wohne in den Tropen !! Das heisst auch , alles frisch auf den Teller und ins Glass. Ich “lehre ” vielen Leuten , sich gut zu ernähren , schwierig ist bei ihnen das Loslassen von Zucker . Da ich in einer englischsprachigen Umgebung wohnen , wollte ich nachfragen , wie ich die newsletters von Mike in englischer Ausführung bekommen und weiter verteilen kann.
Hallo lieber Mike Geary
Auch ich möchte mich bedanken, für all die guten Tips ,auf dieser Seite
Das mit dem Kokosfett kann ich nur weiter Empfehlen, ist so Toll.
Ich nehme es auch für alles vom Haar bis zu den Füssen
Hatte noch nie einen Sonnenbrand,
Das mit dem Kaffee , das werde ich jetzt noch mehr anwenden
Da ich es immer in den Trink mit Kurkuma Ingwer, und der Kokosmilch und Honig nehme
Bulletproof Coffee
Neuer Trend: Butterkaffee
In den Bulletproof Coffee kommt nichts außer Butter und Kokosöl. Fans versprechen ein höheres Energielevel, besseres Denkvermögen und purzelnde Pfunde.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die ohne ihren Kaffee am Morgen nicht funktionstüchtig sind? Dann interessieren Sie sich bestimmt für alles, was Ihren morgendlichen Wachmacher noch gehaltvoller und wirksamer macht. Der Bulletproof Coffee verspricht Power pur.
Man nehme Kaffee - und Butter
Um den neuen Trendkaffee auszuprobieren, brauchen Sie nicht lange Milch aufzuschäumen oder mit exotischen Zutaten zu hantieren. Die Grundlage bietet ein klassischer Filterkaffee. Füllen Sie Ihren Becher oder Ihre Tasse und lassen Sie noch ein bisschen Platz. Denn jetzt kommt der Kick - in Form von einem Löffel hochwertige Biobutter und einem Löffel Öl, am besten das vielgepriesene native Kokosnussöl. Zucker und Milch müssen leider draußen bleiben!
Sie können das Ganze jetzt pürieren, um es gut zu mischen - mit Pürierstab oder im Mixer wird Ihr Morgentrunk schön schaumig und sieht ein bisschen wie ein Cappuccino aus. Fleißig rühren und den heißen Kaffee den Rest erledigen lassen, funktioniert auch, ergibt aber eine andere Konsistenz, da sich Kaffee und Fett weniger gut mischen. Wundern Sie sich nicht über die Fettaugen auf Ihrem Heißgetränk; wenn Ihre Powerzutaten sich auflösen, treiben sie zum Teil glänzend an der Oberfläche.
Veganer können natürlich auch auf die Butter verzichten und nur Kokosnussöl nehmen; das bringt mit seinem Geschmack noch einen exotischen Touch. Noch dazu es mindestens soviel Gutes zum Butterkaffee beizutragen wie die namensgebende Butter.
Keine Angst vor Fett
Abnehmen mit Fett - klingt widersprüchlich, wird aber nicht nur von Anhängern der Paleo-Diät propagiert, die auf eine Ernährung im Stile unserer Steinzeitvorfahren schwören und zu den Fans des kugelsicheren Kaffeegenusses zählen.
Auch wenn am Lagerfeuer vielleicht nicht alle auf ihren Morgenkaffee warteten, hat die Kombination Heißgetränk plus Butter eine lange und weltweite Tradition. In Tibet trinkt man beispielsweise Tee mit Yakbutter - das hält nicht nur warm, sondern auch fit und satt. Auch in Afrika ist ein Klecks Butter im Kaffee eine willkommene Sättigungsbeigabe.
Der Sättigungseffekt ist auch beim Bulletproof Coffee der Schlüssel zum Erfolg, denn er soll das Frühstück ersetzen oder zumindest hinausschieben. Zudem enthält der Butterkaffee keine Kohlenhydrate; auch Gluten und Lactose fehlen. Die Extrakalorien sollten Sie bei Ihrem Tagesverbrauch natürlich berücksichtigen, aber durch das schnell eintretende Sättigungsgefühl essen sie ohnehin weniger.
Warum macht Butterkaffee fit?
Der cremige Butterkaffee liefert dem Körper eine hohe Dosis Energie, die sofort zur Verfügung steht - Kokosnussöl sogar noch schneller als Butter, da die mittelkettigen Triglyceride anders als die langkettigen Triglyceride der Butter nicht einmal auf Gallensäure und Verdauungsenzyme angewiesen sind; die Energie landet ohne Umwege in der Leber, die sich an ihr labt und was sie nicht braucht, in Ketone umwandelt. Selbstverständlich spielt das Koffein aus dem Kaffee auch eine Rolle - die, die wir kennen und schätzen, nämlich als anregender Muntermacher.
Auch für Fitnessfans ist der Butterkaffee einen Versuch wert, denn er liefert Energie, ohne den Organismus zu belasten, da die Verdauungsorgane nicht hart arbeiten müssen, um den Energiekick zu genießen.
Obendrein sollen mittelkettige Triglyceride, die besonders hoch konzentriert im Kokosnussöl zu finden sind, beim Abnehmen helfen: Fett als Energielieferant, ohne die lästigen Nebeneffekte wie Hüftgold - ein Grund mehr, öfter mal Kokosnussöl in den Kaffee zu rühren!
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Hier im Artikel steht, ich zitiere: Fleißig rühren und den heißen Kaffee den Rest erledigen lassen, funktioniert auch, ergibt aber eine andere Konsistenz, da sich Kaffee und Fett weniger gut mischen. Wundern Sie sich nicht über die Fettaugen auf Ihrem Heißgetränk; wenn Ihre Powerzutaten sich auflösen, treiben sie zum Teil glänzend an der Oberfläche. Das ist doch ein ausgemachter Blödsinn. Ich gib einen EL Kerrygold Butter und 1 EL C8 ÖL in den Smoothiemaker oder Mixer, dann den Kaffee drüber und in ein paar Sekunden ist das Ganze fertig. Ich habe wochenlang überlegt, ob das wohl was ist? Ob das wohl schmeckt? Für mich ist es der reine Genuß. Ich mag keinen normalen Kaffee mehr, schmeckt einfach nicht mehr. Super lecker, super cremig, um Längen besser, als der beste Cappuccino, von wegen Fettaugen. Müdigkeit ist wie weggeflogen, hinterm Lenkrad super konzentriert und für Stunden keinen Hunger.
Ich kann nur meine Begeisterung über den Drink ausdrücken. Aber: Nicht alle vertragen ihn. Bei mir hat die Kaffeesorte noch einen großen Unterschied ausgemacht. Ich nehme den 360° rundum ehrlich Kaffee. Bestelle ihn bei Amazon. Nicht gerade billig. Aber für mich jeden Cent wert. Aber ich trinke auch nur einen großen Becher morgens und das wars. Also: Ausprobieren und einfach schauen.
Ich muss einen kleinen Fehler im Artikel monieren: Gluten fehlt zwar - es ist ja schließlich kein Getreide enthalten (aber das ist bei der herkömmlichen Zubereitung auch der Fall). Jedoch laktosefrei ist der Bulletproof freilich nicht. Butter enthält bis zu 1 g Laktose pro 100g. Wer wie ich auf Laktose achten muss, verwendet also entweder nur Kokosöl oder nimmt einfach ein gutes Ghee (Butterschmalz) statt Butter.
Das kann man jetzt auslegen wie man es will denn wenn man Laktosefreie butter nimmt ist der Kaffe auch laktosefrei.
Hallo, bei mir funktioniert dieser Kaffee super. Ich bin durch einen Artikel auf den Bulletoroof Coffee gestoßen, da ich selbst Läufer bin Ich trinke ihn morgens vor einem langen Dauerlauf oder auch mal normal vor der Arbeit. Ich habe das Gefühl, dass das Koffein länger anhält ich ein Hungergefühl bekomme ich weder beim Laufen noch auf Arbeit. Gerade bei den Läufen fühle ich mich sehr gut. Also probiert es wirklich mal aus. Es ist sicher nicht für jeden etwas, aber mir schmeckt es und es hilft mir. Viele Grüße
Die Wahrheit über Kokosöl: Wie gesund ist es? Hilft es beim Abnehmen?
Frag’ 10 Menschen, ob Kokosöl gesund ist und Du bekommst 10 verschiedene Antworten.
Was ist dran an den Gerüchten?
Einige sind der Meinung, dass Kokosnussöl beim Abnehmen hilft.
Andere sprechen Kokosfett magische Heilungskräfte zu.
Wenn die Sache nur ein Hype ist, entlarven wir ihn heute. In diesem Artikel erfährst Du:
- Was ist es, das uns als “Kokosöl” verkauft wird?
- Wie gesund Kokosöl wirklich ist und ob es Dir beim Abnehmen hilft.
- Warum es gesund sein kann – und gleichzeitig gesundheitsschädlich.
- Welches Kokosöl Du kaufen solltest – und welches nicht.
- 4 Dinge, auf die Du unbedingt achten solltest, wenn Du Kokosöl verwendest.
Für mehr als ein halbes Jahrhundert wurden Kokosöl, Butter und andere Träger gesättigter Fette pauschal als ungesund und herzschädigend verteufelt.
Diesen Irrglauben konnten wir glücklicherweise bereits an anderer Stelle auflösen.
Was ist Kokosöl?
Herstellung und Historie
Kokosöl wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.
Für die Ureinwohner tropischer Regionen ist es seit Tausenden von Jahren fester Bestandteil ihrer Ernährung.
Außerdem kann es in der indischen Ayurveda verwendet werden – nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch bei der Behandlung von Hautkrankheiten.
Bereits in den 1980er Jahren stellten Wissenschaftler fest, dass Menschen, die mit ihrem Essen traditionell sehr viel Kokosöl zu sich nehmen, sehr viel seltener an Herz-Kreislauf-Leiden erkranken.
Dazu untersuchten sie beispielsweise die polynesischen Inselbewohner, die einen Großteil ihrer täglichen Energie über Kokosfett aufnehmen. 1
Ganz im Gegensatz dazu erkrankten Naturvölker, die Kokosöl durch andere – vermeintlich gesündere – Pflanzenfette wie Sonnenblumen- und Sojaöl ersetzten, scheinbar häufiger an Diabetes und Herzkrankheiten. 2
Kokosöl besteht zu etwa 90% aus gesättigten Fetten, wovon der größte Anteil (65 %) aus so genannten MCT-Fetten besteht.
MCT steht für “medium chain triglycerides”, Triglyzeride mittlerer Kettenlänge.
Viele der positiven Auswirkungen von Kokosöl auf Deine Gesundheit werden auf MCT-Fettsäuren zurückgeführt.
In der Tat wissen wenige Menschen, wie gesund das richtige Kokosöl wirklich ist.
Aber Kokosöl ist nicht gleich Kokosöl. Wenn Du das falsche Erzeugnis verwendest, schadest Du Deiner Gesundheit mehr als Du ihr nützt.
Zunächst die Antwort auf die entscheidende Frage.
Ist Kokosöl gesund?
Einige Kardiologen bekommen einen Herzanfall, wenn sie sehen, wie mehr und mehr Menschen Kokosöl genießen.
Tatsächlich stellen viele Menschen Kokosöl noch immer wegen seines hohen Anteils gesättigter Fette an den Pranger.
“Gesättigte Fette sind schlecht fürs Herz?” Dieser Mythos ist nicht totzukriegen. Glücklicherweise wissen wir es besser.
Inzwischen gibt es mehr und mehr Studien, die belegen, dass Kokosöl gesund für Dich ist.
Ausschlaggebend sind dabei besonders die MCT Fettsäuren, die in Form von Laurinsäure im Kokosöl vorkommen.
Ist Kokosöl gesund? Hier einige Argumente, die dafür sprechen:
- Kokosöl erhöht Deine geistige Leistungsfähigkeit. 3
- Kokosöl senkt den Cholesterinspiegel und unterstützt ein gesundes Herz-Kreislauf-System. 4
- Kokosöl ist eine sehr gute Energiequelle bei einer anabolen oder ketogenen Diät. Es fördert die Bildung von Ketonkörpern besser als andere Fette.
- Kokosöl kann Muskelabbau trotz eines großen Kalorienmangels bremsen. 5
- Die in Kokosöl enthaltenen MCT-Fettsäuren sind ein wirksames Mittel gegen Alzheimer. 6
Kokosöl kann Dich nicht nur von innen verjüngen, sondern auch von außen.
Das Pflanzenöl soll Studien zufolge eine ebenso gute oder sogar bessere Wirkung auf Haut und Haare haben, als das in Kosmetika üblicherweise verwendete Mineralöl:
- Kokosöl wirkt effektiv gegen trockene Haut. 7
- Kokosöl erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Haut besser als jedes andere Pflanzenöl. 8
Bisher habe ich Kokosöl nicht als Creme verwendet – dazu verwende ich es zu gerne in der Küche.
Falls Du Erfahrungen mit Kokosöl als Hautpflegemittel gemacht hast, sag’s uns. Schreib einen Kommentar.
Wir kommen zu einer der spannendsten Fragen: Macht das gepresste Fett der Kokosnuss schlank?
Stimmt es, dass Kokosnussöl abnehmen hilft?
Es mag zunächst paradox klingen, aber Studien lassen vermuten, dass Kokosöl Dir beim abnehmen hilft.
Das Geheimnis liegt offenbar in den bereits eingangs erwähnten MCT Fetttsäuren.
Deine Leber wandelt sie in eine hocheffiziente Energiequelle um – und die unterstützt Dich dabei, Körperfett abzubauen.
Hier ein paar aktuelle Studien, die darauf hindeuten, dass Kokosöl beim Abnehmen hilft:
- Kokosöl kann den Stoffwechsel ankurbeln. 910
- Kokosöl kann den Fettabbau beschleunigen und die Insulinempfindlichkeit des Muskelgewebes erhöhen. 45
Heißt das jetzt: Je mehr Kokosöl, desto schlanker?
Ich könnte Dir jetzt die Geschichte von einem Bekannten erzählen, der hat’s ausprobiert. Hat seinen Kaffee esslöffelweise mit Kokosöl “verfeinert”. Mehrfach täglich.
Er nahm nicht ab, sondern zu.
Hat das Kleingedruckte übersehen: Kokosöl hilft Dir nur dann beim Abnehmen, wenn Du damit andere – am besten weniger gesunde – Fette ersetzt!
Es gibt noch einen Fallstrick, den Du unbedingt kennen solltest.
Das richtige Kokosöl kaufen: Fehlkäufe schaden der Gesundheit!
Kokosöl kann seine Stärken nur dann ausspielen, wenn Du das richtige Produkt kaufst.
Bestimmte Herstellungsverfahren kehren die positive Wirkung um – und machen Kokosöl ungesund.
Kokosöl kaufen #1: Diese Produkte solltest Du meiden
Wenn das Produkt folgendermaßen gekennzeichnet ist, solltest Du es im Supermarkt links liegen lassen:
- Das Kokosöl oder Kokosfett wurde raffiniert, gebleicht oder auf andere Weise verarbeitet. Oft verklausuliert der Hersteller dies in seiner Produktbeschreibung. Beispiel: “Dies ist ein reines Kokosfett, zeichnet sich aber durch seine geschmacksneutralen Eigenschaften aus.”
- Wenn Du weder die Bezeichnung kaltgepresst, nativ oder extra nativ auf der Packung findest – Finger weg!
In diesen Fällen wurde das Kokosöl wahrscheinlich mechanisch stark verarbeitet und erhitzt.
Oft werden Chemikalien verwendet, um das Öl aus der Kokosnuss zu extrahieren.
Dann werden die gesunden Inhaltsstoffe entweder chemisch modifiziert oder ganz herausgefiltert. Dabei kann sich auch die Zusammensetzung der Fettsäuren verändern.
Manchmal setzen die Hersteller auch Zusatzstoffe bei, die das Öl haltbar machen sollen.
Das Risiko ist groß, dass Du die Katze im Sack kaufst und vielleicht sogar Deiner Gesundheit eher schadest als nützt.
Kokosöl kaufen #2: Bei diesem Kokosöl kannst Du zugreifen
Der Trick liegt im besonderen Herstellungsverfahren. Wenn Du gesundes Kokosöl kaufen willst, achte auf einer dieser Kennzeichnungen:
Dann wurde das Kokosöl besonders schonend und sorgfältig bei niedrigen Temperaturen gepresst (“kaltgepresst”).
Dabei bleiben die Inhaltsstoffe und Fettsäuren erhalten.
Ich verwende dieses Kokosöl, nahezu täglich. Mit einem 1 Liter Glas komme ich dennoch mehr als einen Monat aus.
Kokosöl Checkliste: 3 Dinge, auf die Du achten solltest.
Wenn Du Kokosöl wegen seiner positiven Auswirkungen aufs Abnehmen und Deine Gesundheit ganz gezielt verwenden willst, solltest Du diese Empfehlungen berücksichtigen:
- Welche Menge? Laut Studien kann extra natives Kokosöl seine Wirkung entfalten, wenn Du ca. 8-15 Gramm am Tag zu Dir nimmst.
- Zu viel Energie? Dabei solltest Du andere (ungesündere) Fette durch Kokosöl ersetzen. Da Kokosöl sehr energiereich ist, kannst Du Deine Abnehmerfolge leicht bremsen, wenn Du das Kokosöl zusätzlich nehmen würdest.
- Wie stark Erhitzen? Kokosöl ist eines der besten Öle zum heißen Kochen, Braten und Schmoren. Es behält seine gesunden Eigenschaften auch bei hohen Temperaturen (Rauchpunkt erst bei 177 °C) – ganz im Gegensatz zu wenig hitzebeständigen Ölen wie beispielsweise Leinöl (Rauchpunkt bei 107 °C).
- Welches Produkt? Achte darauf, dass das Kokosöl als kaltgepresst, nativ oder virgin gekennzeichnet ist, so wie dieses hier.
Fett macht Fett? Mit diesem Mythos haben wir an anderer Stelle schon zur Genüge aufgeräumt.
So langsam spricht es sich herum: Die richtigen Fette sollten unbedingt fester Bestandteil Deiner Ernährung sein.
Kokosöl ist eines dieser richtigen Fette. Auch, oder gerade weil es einen hohen Anteil gesättigter Fettsäuren enthält. Darunter die magischen MCT Fette, die wahrscheinlich ein Hauptgrund für die gesunden und schlank machenden Eigenschaften des Kokosöls sind.
Beim Einkauf solltest Du genau hinschauen und unbedingt ein kaltgepresstes Kokosöl aus dem Bioladen kaufen.
Ist Kokosöl gesund? Ja, ist es. Hilft Kokosöl abnehmen? Ja, kann es. Ein Punkt fehlt noch: Kokosöl riecht und schmeckt unheimlich gut.
Frage: Welche Erfahrungen hast Du mit Kokosöl gemacht? Verwendest Du es zum Kochen oder gar zur Körperpflege? Schreib einen Kommentar.
Fotos im Artikel “Ist Kokosöl gesund?”: Sudhamshu, Fountain_Head, Mohammed Alnaser, www.CourtneyCarmody.com (CC BY 2.0) via Flickr.
Über Mark Maslow
Mark Maslow ist Fitness-Coach und Gründer von MarathonFitness.de, des Fitness mit M.A.R.K. Podcast und seit 17 Jahren selbst leidenschaftlicher Kraft- und Ausdauersportler. Hier erfährst Du mehr über ihn. Bleib auf Google+, Facebook, Pinterest und Twitter im Kontakt.
Oh, dann trifft es sich ja gut, daß ich vor kurzem kleingeschnittene Kokusnuß als Snack in der Frischetheke meines Supermarkts gefunden und bereits mehrfach gekauft habe – eigentlich nur als willkommene geschmackliche Abwechslung zwischen Eiweißrationen und Gemüse.
41g frische Kokusnuß enthalten 15g Kokosfett, das wäre dann also die maximale Tagesration.
Ich werde auch mal Kokosöl zum Braten testen, danke für den Tip. 🙂
Du hast recht, Kokosöl riecht und schmeckt tatsächlich fantastisch gut! 😀 Ich hatte nach einem früheren Artikel von Dir schon ein Glas gekauft, war da aber noch zu gestreßt vom Kalorienzählen, um es mal zu testen.
Heute gab es bei mir ganz dünn geschnittene Zucchini in 10g Kokosöl angebraten mit Meersalz. Göttlich! Besser als Bratkartoffeln, die ich früher gerne abends gegessen habe. 😉
Mit Natron gemischt soll es als Deo verwendbar sein, das probiere ich jetzt auch mal aus. Denn ich will mir die giftigen Aluminiumverbindungen der meisten Deos nicht mehr in die Haut reiben.
Ich kaufe mein Kokosöl im Asiamarkt. Dort steht leider nichts von Native etc. drauf. Riecht auch nicht besonders nach Kokos. Muss ich davon ausgehen dass ich leider ein “schlechtes” Öl hab? 500gr. kosten 5€.
Ja, es sieht so aus, dass es sich dabei um raffiniertes Kokosöl handelt. Natives Kokosöl bekommst Du in der Regel nur im Bioladen oder im Internet. Auch wenn Du Preise vergleichst, darfst Du dafür etwas mehr investieren.
Ich kaufe die 1600 ml Familienpackung Online, dann kosten 500 ml umgerechnet knapp 10 Euro. Im Bioladen gibst Du normalerweise bei 12,50 Euro für die gleiche Menge aus.
auf den “Kokosfett-Trichter” bin ich ich schönerweise schon lange gekommen.
Das schmeckt so gut, ich esse es manchmal pur, einfach so 🙂
Ich möchte keine Werbung machen (ggf. einfach alles löschen), aber die Ölmühle kann ich für Kokosöl und auch Mandelmehl sehr empfehlen.
Noch eine andere Frage: Finde ich in einem deiner Artikel Infos zu der täglich aufzunehmenden Fettmenge, die zu empfehlen ist?
Einen schönen Tag!
oh, Du sagst es, Kokosöl ist wirklich lecker und riecht bei der Zubereitung verlockend gut.
Dank Dir für die Empfehlung – in Deinem Fall sehe ich das nicht als Werbung, so passt es!
Eine pauschale Empfehlung “iss soundsoviel Fett am Tag” gebe ich nicht, hier gibt es unterschiedliche Ansätze, die nicht nur von Deiner Zielsetzung abhängen, sondern auch individuell unterschiedlich gut funktionieren. Was ich empfehle, sind bestimmte Mindestmengen, mit denen Du sicherstellst, dass Dein Stoffwechsel optimal arbeiten kann. Zum Beispiel findest Du in meinem Artikel über Fette eine Empfehlung zu Omega-3 Fettsäuren.
ich verwende das gleiche Kokosöl – schmeckt super und ist auch ein natives. Und 19,50 für 1000ml sind auch ok.
Der Artikel ist übrigens spitze, betrachtet das Thema aus allen Blickwinkeln und in der nötigen Tiefe!
Dazu weiterführend noch ein sehr guter Artikel über weitere exotische Öle:
Vielen Dank, Dominic. Der Link auf den Artikel ist wohl verschütt gegangen. Poste ihn doch einfach als Antwort nochmal.
Großartiger Beitrag! Was wäre ich ohne mein Kokosfett. Anfangs war ich auch skeptisch, bis ich mich durch das Internet gewühlt habe und mittlerweile verwende ich auch Dank Empfehlung meines Ernährungsberaters nichts anderes mehr.
Es kommt bei mir auch in mein Sportgel, das ich gern selbst mische.
Ging mir genauso, Kokosöl hat einfach einen viel zu schlechte Ruf – hoffentlich bald “gehabt”. Das mit dem Sportgel ist ja spannend, Din, was mischst Du da sonst noch rein?
Ich finde Kokosöl auch absolut super. Benutze es nicht nur zum kochen, backen… sondern auch:
Nach der Dusche/Bad auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen. Macht ne total tolle Haut. Abends in die Haare einmassieren und Haare morgens waschen – tolle Haare! Auch bei Schuppen oder Haarausfall. Bei Hornhaut – mehrmals täglich eincremen. Bei Sonnenbrand – eincremen. Auch bevor ich in die Sonne gehe – eincremen. Dann bekommt man nicht so schnell nen Sonnenbrand.
Toll für Narben – Narben regelmäßig eincremen. Hilft auch bei älteren, nässenden Narben. Bei Schuppenflechten – einfach mehrmals täglich eincremen.
Gegen Steckmücken – einfach eincremen. Hilft auch gegen Zecken – einfach eincremen. Mit Kokosöl über das Fell von Tieren streichen – gegen Zecken. Bei Pferden gegen Kribbelmücken – auch zu empfehlen bei Ekzemern.
Ja, ich nutze Kokosöl für ziemlich vieles. Hilft der Haut spitze sich zu regenerieren. Auch bei Verletzungen. Nur solange die Wunde noch offen ist und blutet – da sollte man es nicht benutzen.
Das sind tolle Tipps, Tanja – danke!
Wieder was gelernt! Danke Mark 🙂
sehr interessanter Artikel.
Ich hab mich kürzlich erst mit Olivenöl (bio, kaltgepresst) und Leinöl eingedeckt. Wäre dies nicht ähnlich zu bewerten?
Das Olivenöl nehme ich für Salat & Bratpfannen-Action 😉 und das Leinöl wollte ich eigentlich irgendwo im Frühstück integrieren (1-2 EL/Frühstück)
dank Dir. Ja, auch bei Olivenöl gilt – je schonender verarbeitet, desto besser. Mit “natives” oder “extra natives Kokosöl” liegst Du richtig. Auch die Nicht-Bio Olivenöle können eine hervorragende Qualität haben. Die Stiftung Warentest hatte vor einiger Zeit einmal einen umfangreichen Test dazu, hier kannst Du ihn kostenlos laden.
Beim Braten würde ich mit Olivenöl aufpassen. Es hat einen tieferen Rauchpunkt als Kokosöl – ist also nicht so hitzebeständig. Wenn es anfängt zu Qualmen, wird’s ungesund. Ich verwende Olivenöl maximal zum Kochen und für Salate. Zum Braten entweder Kokosöl, Macadamianuss-Öl oder Kerrygold-Butter – alles sehr gesunde Fette.
habe mir im Bio-Laden zur Probe ein 200 g Gläschen gekauft. Allein schon wie es duftet! Beim Zubereiten von Pfannengerichten habe ich festgestellt, dass man wesentlich weniger braucht, als zuvor (z.B. Olivenöl, oder Bratöl). Kokosöl ist viel ergiebiger und dieser Duft, einfach himmlisch.
zuerst mal meine konkrete frage an dich, wenn du täglich etwas kokosöl konsumierst, wie sieht es sonst mit der fettzufuhr bei dir aus, nüsse, milch, joghurt etc? ich bitte auch um deine meinung zu fettreduzierten milchprodukten wie cottage cheese, griechisches joghurt, naturjoghurt, magertopfen usw….
ich habe noch nie kokosöl ausprobiert, fühle mich jedoch inspiriert durch deinen artikel es mal zu testen. da ich aber keinen so hohen tagesbedarf habe und gerne meinen restwamst samt gepäck in ewigen ruhestand schicken möchte, hätte ich keine idee wie ich den restlichen tag noch ev eben die o.a. nahrungsmittel einbauen könnte ohne über die bedarfsgrenze zu schießen bzw noch chance habe in den defizitbereich zu kommen …
ich bin ganz frisch hier und stöbere nun alles durch, ich mag deine site, sehr einfacher übersichtlicher und verständlicher aufbau/inhalte … vieles davon weiß ich schon, weil es mir selbst freude macht mich aktiv mit ernährung/sport zu befassen.
vor einigen jahren wog ich 81 kg bei einer größe von 157 :-/ FETTBOMBE. mehr breit als hoch und es war einfacher über mich drüber zu springen als mich zu umgehen 😀
aktuell 51 kg, mache in etwa 3 bis 4 mal die woche kraftsport (2er split derzeit), für ausdauer fehlt mir derzeit die muse 😐 die letzten fettreste gehen mir so richtig am geist, mir ist jedoch absolut bewusst das ich in meiner ernährung den ganoven habe … ich bin schon schön definiert für eine frau, aber trotz meiner komplettumstellung auf nahezu gänzliches clean eating (ausnahmen sind noch dunkle brotwaren, hin und wieder hochwertigere nasche aus der patisserie, reis/nudeln sehr selten, milchprodukte) esse ich zuviel … mein bedarf bewegt sich bei in etwa 1600 da ich sport mache etwas mehr … aber ich bin leider immer mal wieder drüber und auch mit clean eating kann man sich bremsen beim fettabbau …
ich liebe essen 😀 und ich genieße auch die art wie ich jetzt esse, bloß breme ich mir selber aus und werde so auch meinen wunsch von kompletter definition nicht erreichen …
freue mich auf jeden input von dir! ;-))
herzlichen Glückwunsch zu Deinen sensationellen Fortschritten! Ja, auf der “letzte Meile” gibt unser Körper seine Fettreserven nicht mehr ganz so leicht her. Wenn Du eine langfristige Lösung möchtest, solltest Du jetzt auf jeden Fall etwas Geduld und Gelassenheit mitbringen und experimentieren, während Du für Dich eine Lösung findest, die Funktioniert. Wenn Du einen Mentor hast, der Dich begleitet, kann das den Weg natürlich verkürzen.
Ernährung ist zu einem Teil immer individuell. Deswegen hilft Dir mein persönlicher Ernährungsplan nicht unbedingt weiter. Ich verfolge andere Ziele, mein Körper geht anders mit den Nährstoffen um etc. es spielen viele individuelle Faktoren eine Rolle.
Mir geht es eher um die Prinzipien: Gesunde Fette wie Kokosöl sind fester Bestandteil meiner Ernährung. Prinzipiell spricht nichts gegen fettarme Naturprodukte wie Magerquark, griechischer Joghurt etc. Wenn wir von Fertigprodukten reden, dann ist der Geschmacksträger Fett meistens oft Zucker ersetzt (z.B. fettarmer Fruchtjoghurt) – die würde ich meiden.
Meine Meinung zum Thema “Fett” und auch einige Tipps erfährst Du in diesem Artikel. Ich selbst komme sehr gut damit klar, die Makronährstoffe KH + F weitestgehend zu trennen.
Nehmen wir z.B. eine herzhafte Hauptmahlzeit:
– Lammlachse Kokosöl anbraten
– Frisches oder TK Gemüse (z.B. Bohnen, Broccoli, Rosenkohl, …) in Kokosöl andünsten, leicht salzen.
Das ist eine typische Low-Carb Mahlzeit, basierend auf den Makronährstoffen Eiweiß und Fett, die unheimlich lecker schmeckt.
Bleib dran und sportliche Grüße,
Pingback: Ruhtenberg – Kokosöl für geistige Gesundheit (Lesetipp)()
Wie sieht es denn mit dem Bio Kokosöl von rinatura aus? Da kosten 130 ml knapp 5,-, aber es steht nichts von nativ etc auf dem Glas.
das Kokosöl sollte auf jeden Fall “kaltgepresst” sein (“(extra) nativ”), nur dann kommst Du in den Genuss der positiven Eigenschaften. Ich vermute, wenn das der Fall wäre, hätte der Hersteller es auch angegeben – notfalls nachfragen.
(Extra) native Kokosöle sind meistens etwas teurer, wobei sich der Preis aufgrund der langen “Reichweite” einer Packung meist relativiert. Ich koche sehr viel mit Kokosöl und “fahre” mit dem 1600 ml Glas etwa 1-2 Monate.
Finde die Seite echt interessant.
Ich habe erst heute überhaupt was von Kokusöl gehört und mich dank deiner Seite etwas schlau lesen können.
Ich hab da aber noch eine Frage.
Mein Sohn ist übergewichtig und hat erhöhte leberwerte (Fettleber).
Ist auch für ihn die Kokusöl Einnahme geeignet oder eher nicht.
Würde mich über eine Antwort freuen.
Danke und Grüße
Kokosöl ist auch und gerade für übergewichtige Menschen geeignet. Erhöhte Blutfette entstehen meiner Erfahrung nach selten durch zu viel Fett, sondern durch zu viel Zucker und Kohlenhydrate in der Ernährung (zu ungunsten der beiden anderen Makronährstoffe, insb. das sehr sättigende Eiweiß) – und oft natürlich auch wenig Bewegung.
Mehr gute Fette, viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate – wenn das “Gesamtpaket” stimmt, purzeln die Pfunde oft sehr schnell. Einfach “nur” mehr Kokosöl wird wahrscheinlich nicht helfen…
Diese Tipps auf Basis Deiner Worte – im Zweifel empfehle ich auch, einen guten Arzt – am besten Fachrichtung Ernährungsmedizin – hinzuzuziehen.
aufmerksam geworden bin ich auf das Kokosöl durch das Buch “Befreite Ernährung”. Seitdem genieße ich jeden 2.Tag einen “Lubrikator”.
Ein Problem vieler Sportler ist ja der Verzehr roher Eier. Hier habe ich den perfekten Drink gefunden, nur traue ich mich nicht, allzu häufig rohe Eier zu mir zu nehmen.
Salmonellengefahr besteht nicht, da wir die Quelle direkt am Haus haben :))
Wen es interessiert, hier noch das Rezept (wie ich es mache):
2 TL Agavensirup (oder Honig)
Saft 1 Zitrone im Personalblender vermixen.
Schmeckt unglaublich lecker…
Ich glaube, ähnliches gab man schon zu DDR-Zeiten den Kindern in Kurheimen zu trinken, ich kann mich schwach an den Geschmack erinnern.
Sehr interessant, KoRa. Danke!
welches ist denn zur Zeit das beste Kokosöl? Nativ sollten Sie ja alle sein und die Bestandteile werden sich ja nicht sehr Unterscheiden, oder? Es gibt ja Öle welche sehr teuer sind und wiederum andere welche günstig sind. Generell schaue ich ja nicht auf den Preis, aber bei 5-10€ Unterschied pro Liter würde ich gerne mal wissen aus welchem Grund die Preise so variieren…Liegt es evtl. am Herkunftsland? Die Herstellung sollte ja überall gleich ablaufen…Würde mich freuen wenn Ihr mir bei meiner Entscheidung ein wenig helfen könntet…
ich habe in der Hamburger Innenstadt Preise für extra natives Kokosöl verglichen und kein Produkt gefunden, das den Preis des im Aritkel empfohlenen Kokosöls bei Amazon toppen kann. Die genannte Marke ist die, die ich selbst verwende und daher auch empfehle.
Ich kaufe das große Glas, das zwar eine Investition ist, allerdings in Summe günstiger kommt und auch länger hält.
Es gibt auch deutlich günstigere Kokosöle. Diejenigen, die ich im Handel gefunden habe, sind jedoch nicht kaltgepresst und daher nicht so hochwertig – ein Blick aufs Label gibt hier Aufschluss. Was nicht explizit draufsteht, kannst Du auch nicht erwarten. Mit raffiniertem Kokosöl verzichtest Du auf die positiven gesundheitlichen Auswirkungen, die kaltgepresstes Kokosöl mit sich bringt.
ein sehr informativer Artikel über Kokosöl. Well done!
Eine Sache aber stört mich. Dieser Quatsch der Unterscheidung von NATIV oder EXTRA NATIV. Das ist doch Marketing-Sprech, übernommen von der Olivenölbranche. Die Begriffe sind überhaupt nicht offiziell definiert. Wenn ich mit gesundem Menschenverstand an die Frage herangehe, wie man Öl aus einer Kokosfrucht gewinnt, interessieren mich 2 Dinge: 1. wie werden die flüssigen Bestandteile von den Festen getrennt und 2. wie wird das Wasser von den Fetten/Ölen getrennt? Und es tut mir leid; aber die von dir genannen Anbieter geben darüber keine Auskunft auf dem Etikett, obwohl genügend Platz ist. Und “Bio” ist bei einem Mono-Produkt wie Kokosöl vollkommen unerheblich. Ich meine welche Insekten, Ungeziefer oder Tiere kennst du, die es in eine Kokosnuss schaffen können und deshalb mit Pestiziden bekämpft werden müssten? Geschweige denn, dass die Früchte bis zu 5 Meter über dem Boden hängen. Ich verwende eine Marke, welche die Fragen ohne Umschweife beantwortet und kostet 8EUR für 500ml. Das ist hier keine Werbeplattform; daher erübrigt es sich, Namen zu nennen. Will sagen; Bio und Begriffe wie nativ extra allein sind keine Garantie für das Richtige Kokosöl. Und auch der Preis ist kein Allein-Kriterium für Qualität. Wer sich nicht sicher ist, ob das Produkt hält was es verpricht, sollte auf o.g. Punkte achten.
freut mich, dass der Artikel Dir gefällt.
Du hast völlig recht, bei Kokosöl sind die beiden Begriffe “nativ” oder “nativ extra” nicht eindeutig voneinander abgegrenzt. In Zeiten von “Bio-Mineralwasser” taugt das “Bio”-Label alleine ebensowenig als einziges Qualitätskriterium wie ein hoher Preis. Das Herstellungsverfahren ist definitiv ein entscheidender Punkt. Bei einem ungewöhnlich günstigen Produkt würde ich immer ein zweites Mal hinzuschauen und – so gut es geht – darauf achten, dass die Qualität stimmt.
Du hast recht, auf dem Label des Kokosöls, das ich verwende, steht “extra virgin”, auf der Herstellerseite findest Du den Hinweis, dass es “kaltgepresst” ist. Die Rohware stammt aus den Philippinen, der Hersteller sitzt in Deutschland und hat sich auf ayurvedische Produkte spezialisiert. Für mich als “Verbraucher” klingt das erst einmal ganz okay.
Ich habe gesehen, dass Du selbst mit Kokosöl handelst und Dich da sicher sehr gut auskennst. Welches Produkt empfiehlst Du und warum hältst Du es für besonders empfehlenswert?
ich empfehle zentrifugiertes Kokosöl. Dadurch ist sichergestellt, dass auch nach der Pressung wenn das Kokosöl von den Wasserbestandteilen in der Kokosmilch separiert wird; keine Hitze oder andere Zusätze die Enzyme und das enthaltene Vitamin E zersetzt. Übrigens benötigt die Kombination von Kaltpressung + Zentrifugierung den niedrigsten Energieaufwand zur Herstellung des Öls und ist damit gleichsam ressourcen- und umweltschonend. Das von mir gehandelte Kokosöl, wird so produziert. Du bekommst es u.a. über Amazon unter den Suchbegriffen New World Gourmet Kokosöl.
Ich freue mich auf dein Feedback wenn du es probieren solltest
So, jetzt geht’s aber erstmal zum Sport denn auch das beste Kokosöl vollbringt ohne Bewegung keine Wunder 😉
Dein Produkt macht einen guten und günstigen Eindruck. Eine Frage habe ich noch zur Verpackung – weißt Du ob der Kunststoff, der für den Behälter verwendet wird, frei von Bisphenol-A (BPA) ist? Leider ist dieser fettlösliche Weichmacher immer noch in vielen Kunststoffen enthalten.
Falls Du dazu direkt keine Information hast, kann man über den Kunststoff, der auf der Verpackung eingeprägt sein sollte, darauf rückschließen.
ich habe mich mal erkundingt und laut der Firma ist es eine PET-Verpackung. Also ohne Bisphenol-A 🙂
Habe mir es mal zum testen bestellt.
bin gespannt auf Dein Urteil. Ich persönlich bin bei Kunststoffen (auch PET) sehr zurückhaltend. In vielen Situationen ist es im Alltag nahezu unmöglich, ganz darauf zu verzichten – aber wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich lieber für Glas.
Beispiel PET: Dort ist zwar kein Bisphenol-A enthalten, es gibt aber dennoch Studien, die deutliche östrogenartige Auswirkungen von PET festgestellt haben. In diesen Studien wurde die Auswirkung von Wasser auf menschliche Zellen untersucht und verglichen, welches zuvor in Glas- oder PET-Flaschen aufbewahrt wurde. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht allerdings keinen Handlungsbedarf für Konsequenzen – letztlich darf jeder von uns selbst entscheiden, wie er damit umgeht.
Bei Interesse findest Du die Studien hier: Studie 1 und Studie 2.
Ich hoffe, ich habe Dir den Genuss jetzt nicht vermiest – die eine Packung mehr oder weniger wird den Kohl sicherlich nicht fett machen.
was hier noch nicht erwähnt wurde; Nahezu alle Bio-Kokosöl Anbieter, welche Ihre Produkte in Gläsern verkaufen, beziehen die Rohware in großen Kunststoffässern aus den Herkunftsländern. Diese Information habe ich auf Nachfrage erhalten. Erst in Deutschland. füllen sie dann nach Bedarf und Abervkauf in Gläser ab. D.h. den größten Teil der Lagerung liegt das Bio-Kokosöl in Kunststoff von dem niemand weiß, aus welchem Material es besteht. Wir füllen unser Kokosöl direkt nach der Zentrifugierung in die PET-Becher, ohne Zwischenlagerung. Wie du schon mit Verweis auf die Studien aufgezeigt hast, sind die in PET hormonähnlich wirkenden Weichmacher wasserlöslich, NICHT fettlöslich und damit wirkungslos auf Berührung mit Pflanzenöl.
herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Du sprichst einen wichtigen Punkt an – was passiert mit dem Lebensmittel in der Supply Chain, bevor es endabgefüllt wird. Das sind eben die Faktoren, die wir als Endverbraucher leider nur marginal beeinflussen können. Da die Lebensmittel in der Endverpackung oft über einen längeren Zeitraum lagern, bevor sie gekauft werden, senkt eine Glasverpackung – auch wenn die Belieferung in PVC-Gebinde erfolgen sollte – das Risiko, hormonähnlichen Substanzen einzunehmen, zumindest teilweise.
Es stimmt, dass die erwähnten Studien mit Wasserflaschen durchgeführt wurden und nicht mit Öl. Den Umkehrschluss, dass die endokrin wirksamen Substanzen aus PET ausschließlich in Wasser löslich sind und nicht in Fett, habe ich dort allerdings nicht entdeckt. Woran machst Du das fest?
Gerade bei PET Verpackungen spielt ja auch die Umgebungstemperatur und UV-Einstrahlung eine Rolle. Beide Faktoren können dazu führen, dass sich diese Stoffe aus dem Kunststoff lösen.
Welche Einflussmöglichkeiten hast Du als Produzent, alternativ zur PVC Verpackung auf einen Glas- oder Kunststoffbehälter ohne Weichmacher (z.B. Polyethylen) auszuweichen?
wir verwenden wie schon gesagt, PET, welches ja keine Weichmacher wie Bisphenol-A enthält. Und die wasserlöslichen endokrin wirksamen Substanzen in PET werden durch die Kohlensäure in Wasser- und Limonadengetränken abgebaut, weniger durch das Wasser selbst. Für den Umkehrschluß können wir die Chemie zu Rate ziehen. Wasserlösliche Verbindungen sind ohne Emulgatoren eben nicht in Öl löslich. Eins geht nur qua natura.
Deine Einschätzung, dass Lebensmittel in der Endverpackung oft länger lagern kann man am Beispiel Kokosöl pauschal so nicht sagen. Der große Teil der Bio-gehandelten und als Bulk in Plastikfassern transportierten Ware kommt von den Phillipinen. Die Seefracht dauert bis nach Dt. ca. 6 Wochen. Da die Lagerung im Herkunftsland auch ökonomischen Gesetzen folgt, wird möglichst platzsparend und frühzeitig nach Pressung in Fässern zwischengelagert. Bis zur Endabfüllung durch den Betrieb in Deutschland vergehen auch nochmals einige Wochen wenn nicht sogar Monate. Man kann das erahnen, wenn du dir die Haltbarkeitsdaten der gekauften Gläser ansiehst. Ab Pressung ist natives Kokosöl 3-4 Jahre haltbar ohne seine geschmacklichen Eigenschaften zu verlieren. Im Regal haben die meisten Produkte weniger als 2 Jahre Haltbarkeit ab Kaufdatum. Da der Einzelhandel stets bemüht ist, seine Lagerkosten und Kapitalbindung zu reduzieren und moderne IT dabei eine gute Hilfe ist, haben sich die Zeiten die ein Produkt heututage auf dem Regal verbringt gegenüber früher deutlich reduziert. Ergo; verpackte Lebensmittel verbringen nicht pauschal mehr Zeit in der Endverpackung.
Was denkst Du über das Kokosöl von der Sohlinger Mühle?
laut Label ist das Kokosöl von der Solinger Mühle kaltgepresst und weitestgehend naturbelassen. Macht auf mich einen guten Eindruck. Den Geschmack kann ich nicht beurteilen, da ich es noch nicht getestet habe.
Hast Du es schon probiert? Falls ja, wie zufrieden bist Du mit diesem Kokosnussöl?
bisher wird das Öl nur zur Körperpflege (Haut und Haar) benutzt. Es riecht sehr angenehm nach Kokos, verfliegt aber binnen Minuten.
Ich werde es jetzt einmal zum Kochen verwenden.
“Wenn Du weder die Bezeichnung nativ oder extra nativ auf der Packung findest – Finger weg!…
Kokosöl kaufen #2: Bei diesem Kokosöl kannst Du zugreifen!
Kokosöl kaufen extra nativ Der Trick liegt im besonderen Herstellungsverfahren. Wenn Du gesundes Kokosöl kaufen willst, achte auf einer dieser Kennzeichnungen:
(extra) virgin oder
was genau ist Deine Frage?
Hallo und vielen Dank für den tollen Artikel! 🙂
Ich bin gerade am abnehmen und wollte einmal fragen, ob es sinnvoll ist, dieses Kokosöl statt Olivenöl zu verwenden?
Versuche pro Mahlzeit jeweils 1 TL Öl zu nehmen, also pro Tag 3 TL. Würde das auch beim Kokosöl reichen, ohne das Abnehmen zu bremsen?
Du kannst das Kokosöl gerne anstelle von Olivenöl verwenden, so lange Du genügend Omega3-Fette (insbesondere DHA und EPA) zu Dir nimmst – z.B. in Form von Fischölkapseln. In diesem und diesem Artikel erfährst Du mehr.
super Artikel, danke 🙂
Doch eine Frage habe ich noch:
Du hast geschrieben “Zu viel Energie? Dabei solltest Du andere (ungesündere) Fette durch Kokosöl ersetzen.”
Kennst du zufällig einige Fette, die man durch Kokosöl ersetzen kann?
Ich benutze Olivenöl für Salate, Rapsöl zum Braten und abends esse ich gerne Mandeln, Leinsamen, Walnüsse und Paranüsse. Jetzt befürchte ich zu viel Energie aufzunehmen, würde ich noch ZUSÄTZLICH Kokosöl integrieren.
Ein Tipp, was man dafür weglassen könnte? 🙂
liebe Grüße Sabrina 🙂
mit den von Dir erwähnten Lebensmitteln bist Du gut davor. Wenn Du weniger Fett essen willst, könntest Du einfach die Gesamtmenge reduzieren und die verwendeten Fette abwechseln. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Omega-3 Fischöl zu supplementieren, das reich an den wichtigen essenziellen Fettsäuren DHA und EPA ist.
Ich koche/Backe ausschließlich mit dem Kokosfett.
Auch mache ich mir mein Deo sowie Zahncreme daraus und verwende nichts anderes mehr!
Auch meine Haare pflege ich damit. Ich reibe das Öl in meine feuchten Haare und lasse es über Nacht einwirken……..super glänzendes und weiches Haar! Ein Traum!
Das ist das ultimative “Heilmittel” das jeder Daheim haben sollte!
Kokosöl ist auch gut bei Verletzungen, Stichen, Ausschlägen uvm.!
Ich bin einfach nur begeistert davon und will es nicht mehr müssen!
Zitat: “Einige Kardiologen bekommen einen Herzanfall, wenn sie sehen, wie mehr und mehr Menschen Kokosöl genießen.” – Das sind zum Glück tatsächlich nur “einige”, die aber nicht ganz auf dem Laufenden sind. Die aktuellen Untersuchungen zeigen ganz deutlich die Gesundheitsfördernden Effekte von Kokosmilch – wenn man davon ausgeht, dass man das Zeug nicht eimerweise trinkt. Gut, dass in diesem Artikel hier nochmal gründlich mit diesem Vorurteil aufgeräumt wird.
hab mir mein erstes Glas Kokosfett auch im Reformhaus gekauft (leider das von Dir als Negativ-Beispiel angegebene) mit eben genau dieser naiven Überlegung “Bio”, “Reformhaus” –> muss ja gut sein.
Beim nächsten Glas (Biosupermarkt & andere Marke) hab ich mich dann über den starken Duft nach Kokos gewundert (das war dann aber ZUFÄLLIG eben das “gute”, native Kokosfett).
Als ich mir dann auf Nachfrage im besagten Biosupermarkt leider nur eine schnippische Reaktion eingefangen hab, bin ich bei meiner Recherche dann bei Deinem Kokosöl Beitrag gelandet 🙂
Vielen Dank für diesen perfekt auf den Punkt gebrachten, umfangreichen und informativen Beitrag!
Mein persönliches Fazit aus der ganzen Geschichte:
bin mittlerweile ganz dankbar, für die schnippische Lady im Reformhaus…
sonst wär ich vermutlich nicht auf Marathon Fitness gelandet ;-D
Ganz dickes Lob für Deine Seite und auch an Eure NGA Podcast´s (Klasse. )
Definitiv einen neuen Fan gewonnen 🙂
PS: Ich liebe es, wenn aus etwas Negativem
was Positives resultiert
In diesem Sinne: weiter so!
dank Dir – ich freu mich, wenn ich zu einem Happy End beitragen konnte. 🙂
Ich verwende schon seit einiger Zeit kaltgepresstes Kokosöl für Haut und Haar und bin begeister. Es ist eine kostensparende Alternative zu den meisten Kosmetikprodukten und meiner Meinung nach viel effektiver (als Körperöl, Makeupentferner, Haarkur)
Bisher wusste ich nicht genug über die positiven Eigenschaften, die es in der Ernährung mit sich bringt aber jetzt ist meine Negierde definitiv geweckt! Vielen Dank für den Artikel, der mich übrigens erst auf Deine Seite gebracht hat. Werde ab jetzt öfter mal hier vorbeischauen und mich informieren/motivieren!
dank Dir für die kritischen Anmerkungen.
Im Folgenden gebe ich Dir gerne noch einige Erläuterungen zu den erwähnten Studien in der Hoffnung, die Sachverhalte etwas zu klären.
1. Kokosöl und kognitive Leistungsfähigkeit
Es stimmt, dass in der zugrundegelegten Studie Kokosöl als Kontrollmedium zum Verum (Fischöl) eingesetzt wurde. Daher wird es in der Studie vermutlich auch als “Placebo” bezeichnet. Gleichwohl zeigte sich (wohl auch unerwartet), dass Kokosöl – gegenüber dem eigentlich zu untersuchenden Fischöl – eine vorteilhafte Wirkung auf die geistige Fähigkeit der Probanden aufwies: “In the coconut oil group, an increase in processing speed as assessed by a trail making test was noted independent of other changes in cognition.”
2. Kokosöl und Cholesterin / Herz-Kreislauf-System
Es ist richtig, dass die Studie mit Menschen, die an Diabetes-Typ-2 erkrankten, durchgeführt wurde.
An Diabetes Typ 2 leidende Menschen sind nicht zwangsläufig auch übergewichtig. Die Probanden der Studie sind zwar moderat übergewichtig – was die Untersuchung notwendig machte. Jedoch geben die Ergebnisse der Studie nicht her, dass sie nur für übergewichtige Menschen gelten. Eine derartige Aussage trifft die Studie nicht; eine solche Ausgrenzung war offensichtlich auch nicht beabsichtigt.
Vielmehr ist davon auszugehen, dass die positive Wirkung von Kokosöl auf den Cholesterinspiegel sowie das Herz-Kreislauf-System keine Diabetes-2-Erkrankung und kein moderates Übergewicht voraussetzt: ““ …..Collectively, our results suggest a link between moderate consumption of MCT and improved risk factors in moderately overweight humans in a low-cost, free-living setting.”
3. Kokosöl kann Muskelabbau entgegenwirken
Du hast richtig erkannt, dass die Studienteilnehmer übergewichtig sind.
Gerade diese Übergewichtigkeit macht den notwendigen und sinnvollen Ansatz für eben diese Untersuchung aus.
Daraus rückzuschließen, dass bei normalgewichtigen Menschen durch den Verzehr von Kokosöl der Muskelabbau NICHT gebremst werden könnte, ist nicht plausibel. Zwar ist kein einleuchtender Grund erkennbar, warum die Körper übergewichtiger und normalgewichtiger Menschen hier grundsätzlich unterschiedlich reagieren sollten.
4. In Kokosöl enthaltene MCT’s und Alzheimer
Die Studie wurde an Menschen durchgeführt, die bereits an Alzheimer erkrankt waren. Die Ergebnisse belegen, dass mit dem Verzehr von Kokosöl den festgestellten Krankheitssymptomen entgegengewirkt werden kann. Dies gilt offensichtlich für die zugrunde gelegte Bandbreite („mild to moderate“) der unterschiedlich stark erkrankten Probanden. Es steht also fest, dass schon bei einer geringen Erkrankung Abhilfe geschieht.
Dieser Abhilfe-Mechanismus greift offenbar im frühen – nicht zwangsläufig bereits erkannten – Krankheitsstadium. Eine untere Grenze ist nicht definiert bzw. bestimmt worden. Kokosöl erscheint damit in der Tat als wirksames Mittel gegen Alzheimer bzw. als Mittel, Alzheimer entgegenzusteuern.
Es spricht wenig dafür, eine Analogie zwischen natürlichem Kokosöl und einem Chemie-Produkt, wie einem Antibiotikum, herzustellen.
5. Gesundheitliche Auswirkungen von gesättigten Fetten
In meinem Artikel über Fette erfährst Du mehr über die positiven Auswirkungen gesättigter Fette.
6. Weiterführende Literatur
Als Lektüre zum Thema Fette empfehle ich Dir Das Paläoprinzip von Prof. Dr. Lauren Cordain. Darin findest Du mehr Studien, die u.a. folgende Aussagen stützen:
a. Einfach ungesättigte Fette sind gut für das Herz, und sogar einige gesättigte Fette wie beispielsweise Stearinsäure (in tierischem Fett) fördern keine Herzkrankheiten.
b. Schädlich sind vielmehr drei bestimmte gesättigte Fette (Palmitinsäure, Laurinsäure und Myristinsäure) und die Transfette, die in Margarine, Backfett enthalten sind.
Zum Thema Kokosöl empfehle ich Dir die Bücher von Ulrike Gonder aus dem Systemed Verlag.
7. Einige abschließende Gedanken
Leider ist es in der Ernährungswissenschaft (wie auch in anderen Wissenschaften) oft der Fall, dass Studien in erster Linie mit Probanden vorgenommen werden, die an Erkrankungen oder Fehlentwicklungen leiden. Erst das macht die Erfordernis bzw. Sinnhaftigkeit der jeweiligen Untersuchungen aus.
Gesunde Menschen – die Zielgruppe meines Blogs – begründen in aller Regel nicht das Erfordernis derartiger Untersuchungen und Studien – es sei denn, es wäre von einem rein akademischen Interesse.
Daraus darf meiner Meinung nach allerdings nicht abgeleitet werden, dass eine Übertragung der Studien- / Untersuchungs-Ergebnisse auf gesunde Menschen ausgeschlossen bzw. auszuschließen ist. Dies gilt umso mehr, als hier der Verzehr von natürlichem Kokosöl zur Rede steht. Das Kokosöl dürfte im ungünstigsten Fall eher als wirkungs-neutral bzw. unwirksam anzusehen sein – soweit die Regel des Paracelsus eingehalten wird: „Die Dosis macht die Wirkung“ (siehe Kochsalz).
im Artikel steht, dass Kokosöl vor allem wegen der enthaltenen Laurinsäure so gesund sei. Laut dem Zitat von PD Cordain ist Laurinsäure jedoch schädlich.
Wie ist ist dieser Widerspruch zu erklären?
Tatsache. Ich hatte es missverständlich formuliert – Laurinsäure ist natürlich unbedenklich.
Dank Dir für den Hinweis, StefanO!
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3 Gründe, warum Butter im Kaffee beim Abnehmen helfen kann
Butter im Kaffee klingt für den langjährigen Cappuccino-Trinker ersteinmal wie eine Verunglimpfung des morgendlichen Wachmachers. Butter hat nicht nur einen schlechten Ruf wegen des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren, sie zeichnet auch kein sonderlich appetitliches Bild als Kaffeezusatz. Dabei liefert uns Butter, besonders Bio-Butter aus Weidehaltung, nicht nur wertvolle Vitamine und Fettsäuren sondern wirkt auch entzündungshemmend und hilft sogar beim Abnehmen. Konkret haben wir 3 gute Gründe für euch, warum Butter im Kaffee beim Abnehmen helfen kann.
Butter macht satt
Wenn wir Kohlenhydrate, sprich Zucker, zu uns nehmen, steigt unser Blutzuckerspiegel an. Das führt zu einer Ausschüttung des Hormons Insulin, welches den Blutzuckerspiegel wieder senken soll. Das ansteigende Insulin führt aber auch dazu, dass wir wieder hungrig werden. Kohlenhydrate machen also nicht langfristig satt, ganz im Gegenteil. Dagegen beeinflussen fetthaltige Lebensmittel wie Butter den Blutzuckerspiegel nur gering und machen auch noch langanhaltend satt. Die Butter im Morgenkaffee wirkt also sättigend, ohne Fett anzubauen. Wichtig: Keinen Zucker in den Kaffee geben!
Butter fördert die Fettverbrennung
Butter enthält zudem einen sehr hohen Gehalt an konjugierter Linolsäure oder CLA. Diese Säure wird von einigen Forschern mit einer erhöhten Fettverbrennung und einem gesteigerten Muskelwachstum in Verbindung gebracht. Butter führt also nicht, wie oft vermutet, zu weiteren überflüssigen Pfunden sondern hilft sogar dabei, diese loszuwerden und Muskeln aufzubauen.
Butter hält gesund
Die mehrfach gesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 kämpfen im Körper um das selbe Enzym und müssen daher in ausgeglichenem Maße zugeführt werden. Ein Ungleichgewicht kann chronische Entzündungen und dadurch ernstzunehmende Krankheiten verursachen. Butter, besonders Bio-Butter, enthält einen hohen Anteil an gesunden Omega-3-Fettsäuren, verringert dadurch Entzündungen im Körper und führt zu einer guten Herzgesundheit. Mit einer guten Gesundheit fühlt man sich wohler und ist motivierter, noch den Extra-Kilometer zu laufen und noch ein paar Kilo abzunehmen.
Butter im Kaffee ist also nicht nur ein Lifestyle-Trend. Das unter Sportlern sehr beliebte Getränk hilft auch dabei, ungewollte Extrapfunde abzunehmen und den Körper gesund zu halten.
Probiert doch einmal den Bulletproof Kaffee
Rezept für Bulletproof Coffee (Butterkaffee):
2 Tassen (250ml – 400ml) aufgebrühten Kaffee
1-2 Esslöffel (Bio) Weidebutter
1-2 Esslöffel MCT Öl
Du kannst den aufgebrühten Kaffee in einen Mixer gießen oder einen Stabmixer / Pürierstab verwenden. Füge die Butter und MCT-Öl hinzu. Kurz mixen. Fertig. Das Ergebnis ist ein hellbrauner Kaffee mit einer sahnigen Schaumschicht. Den fertigen Butterkaffee kannst du einfach in deine Lieblingskaffeetasse kippen und wie gewohnt genießen. Wenn Du den Kaffee in dein MyFitnessPal Tagebuch aufnehmen möchtest, dann einfach nach “Bulletproof Coffee” suchen und hinzufügen.
Der Bulletproof Kaffee macht satt, hilft beim Abnehmen und liefert auch noch langanhaltende Energie. Für weitere effektive Methoden, wie du schnell und ohne zu hungern abnehmen und dabei maximale Energie generieren kannst, hole dir jetzt eine kostenlose Kopie des Biotrakr E-Books “Die Superman Diät”.
Max Gotzler
Maximilian Gotzler, Gründer von Biotrakr , dem #1 Biohacking-Blog im deutschsprachigen Raum, ist Unternehmer, ehemaliger Leistungssportler und Organisator der Quantified Self Gruppe in Berlin. Mit der Vision, die Methoden von Athleten zur Leistungsoptimierung zu entschlüsseln und diese für jederman umsetzbar zu machen, machte er eine Unmenge an Labortests, testete eine Vielzahl von Schrittzählern, Körperfett-Waagen und Fitness-Apps und experimentierte mit verschiedensten Diäten und Nahrungsergänzungspräparaten. Mit Biotrakr versucht er nun, das erarbeitete Wissen zu bündeln und in leicht umsetzbaren Schritten jedem Leser die Möglichkeit zu geben, einfach und effektiv die mentale und körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern.
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I’m not an advocate for pounding away sugary/artificially sweetened drinks but I do enjoy a Splenda in my coffee in the morning and a Splenda at night with my iced tea. The acceptable daily intake (according to the FDA) for Sucralose is 5 milligrams per kilogram or the equivalent of 6 cans of diet pop. I would never say or condone drinking that much pop/soda, BUT I don’t think enjoying your favorite beverage once a day with a meal is going to kill ya.
Its not about killing ya. Its about killing your metabolism and causing problems with regards to your weight loss/fitness.
It’s a figure of speech. I wasn’t literally meaning it was going to kill. I have lost 80 pounds and still enjoy two packets of Splenda a day. My point is the study is misleading and many use stuff like this and take it to another level while promoting junk science.
yes because your personal story trumps the ‘junk science’ published in NATURE. I actually had to lol at that…
Maybe your losing weight but that isn’t everything. Plenty of thin people develop diabetes also.
Did not say it did. And I backed up my opinion with FDA regulation, I do not think consumption of artificial sweetener is healthy. But anything in excess is bad for you. You do realize studies can be misinformative and misleading? Maybe you should read the article again and look up other studies in comparison as well as FDA regulations. LOLOLOLOLOL i acutally had to lol at that…way to read.
I noticed that although Sweet n’ Low is shown in the related photo, saccharin is not part of the study. The research I have seen on saccharin is that it leaves the body in the same form it entered, it has been around for more than a hundred years, and a hundred years ago we didn’t have the same health problems we do today. So, in my book……Sweet n’ Low it is.
This article is misleading in general. Not all zero calorie sweeteners are created equally.
Saccharin actually is the artificial sweetener used in the study.
Is Stevia considered an artificial sweetener or is it somehow 0 calorie natural sugar?
This article specifically targets aspartame, acesulfame, or sucralose as those used in the trial. The problem that I have with this article and with the verbiage I saw in the freely available content for this particular trial is that they keep using the term “Artificial Sweeteners” instead of stating what exactly they are using and in what amounts. All zero-calorie sweeteners are not equal.
I’ve done some basic research on the Stevia (and I’m an engineer, so by research I mean scholarly research) and I haven’t been able to find anything conclusively bad about it. There was some talk about some people having issues with it making them nauseated and/or bloated, but unless you are feeling those side effects you probably are not affected. Most of the studies done on zero calorie sweeteners (that I’ve found) haven’t included Stevia.
This (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2900484/) study that I found on the National Institute of Health (NIH)’s website shows that they found that Stevia effected the insulin levels (blood sugar) of the participants less than did sucrose or aspartame.
That said, I have tried and cannot find any evidence that any of the bad hype (that it “tricks” your body into hypoglycemia, that it causes hypothyroidism, etc) is anything more than blogger-science. Just because something sounds like it makes sense does not make it science.
In my opinion, Stevia is probably the safest of the zero calorie sweeteners you could use. However, its still a pretty new (at least, newly popular) zero calorie sweetener and not as many studies have been performed on it as have been done on others.
Stevia is all natural and comes from the Stevia plant (Stevia rebaudiana). You can Google it and do your own research which is always a good idea to do if you are questioning something. Get the facts.
So basically this study told us nothing conclusive about humans because the sample was too small. So it was pretty pointless and therefore so is an article talking about it.
Any kind of artificial sweetener gives me terrible migraines, so I believe that’s my body’s way of telling me when something isn’t supposed to be there.
Seriously? a one week study done on mice is worth writing about? So misleading and not very informative.
Well you got me to click. I guess that was a success of some kind…
I think this study may be a bit cloudy as they didn’t seem to differentiate between various artificial sweeteners, just lumped the results together. They may have in the actual study, but it wasn’t apparent from the link or reading through the notes. Was one artificial sweetener more the culprit vs. another? Were all sweeteners used in equal samples? Were the sweeteners combined and used in a single solution? It seems like those studies where they studied trans-fats and saturated fats and attributed the effects of trans-fats to both fats since both were used in the study. Not enough usable valid information to make a truly informed decision.
This is not a sugar addiction, it is a sweetener addiction of which sugar is one part. We become conditioned by our families to consume sweets, it is even considered to be a reward. The problem is that most illnesses are based in some part by the overuse of sweeteners. The so called addiction is nothing more than a sum of the choices one makes in harming his body. The active choice of the adult or the passive choice by children and these lab mice ends in the same result. One way to make a correct choice is to confine your intake to one serving of whole fruit per meal and avoid any artificial sugar or added whole sugar to foods. You will notice a distinct decrease in your appetite and an increased feeling of wellness as a result.
Specifically what artificial sweeteners were included in this study and article? I assume aspartame (Nutrasweet), saccharin (Sweet ‘N Low), and sucralose (Splenda). Correct? What about stevia (Truvia)?
From what I have read truvia and stevia are not the same, personally truvia gave me a pounding migraine, as does most artificial sweeteners, I have not tried pure stevia, it is a leaf I believe.
You cannot put Aspartame in the same category as Sucralose! Aspartame rips up my stomach with aches and pain, but after 2 years of using Sucralose… no such problems at all, 25 pounds lighter and I feel better than I have in 20 years.
Really. A group of mice and seven people. Not enough to put any stock in. Do a real study using a large group of humans (500 min) and then post the results. This is nothing but opinion and speculation. Even with the seven test subjects nothing conclusive could be reached.
I’m Type2, so should I stay away from the artificial stuff? What other alternatives?
oh… my diet pepsi it’s been long time but its time to divorce 🙁
and yet we still have a sticky how we shouldn’t be afraid of them?
The the sugar industry fund directly or indirectly this research.
Nope, conflicts of interest are openly displayed on research papers, and it is stated that there are no financial conflicts of interest.
This article ws very interesting and I certainly hope that further research is undertaken on this topic.
am interested in more info related to Type I (isulin dependent) Diabetes Mellitus, where the pancreas is not working. My teenager has this condition, and drinks a lot–water, flavored water (artificially sweetened), and diet colas. Are the negatives for Type I same as for Type II? The doctors and nutritionists at his Children’s Hospital-connected out-patient clinic don’t seem concerned. Any info appreciated.
Ich stelle immer wieder fest, das gesättigte Fettsäuren empfohlen werden. Omega 3 Fettsäuren gehören meines Wissens zu den ungesättigten und von denen sollte man mehr aufnehmen als von gesättigten Fettsäuren.
Omega 3 ist definitiv eine wichtige ungesättigte Fettsäure. Butter, besonders Bio-Butter, besitzt allerdings einen hohen Anteil an Omega 3. Zusätzlich werden die gesättigten Fettsäuren, zum Beispiel im Kokosöl, immer noch unterschätzt. Besonders mittelkettige Fettsäuren liefern schnelle Energie ohne anzusetzen.
Genau diese Frage stelle ich mir auch.
Butter und erst recht Kokosöl geben sicher ein gutes Aroma, aber empfohlen wird doch stets ‘(am besten sogar mehrfach) ungesättigte statt gesättigte Fettsäuren’ – wie passt das jetzt zusammen?
Im Text ist ein Schreibfehler denn Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind beide mehrfach Ungesättigte Fettsäuren die Zahl weißt darauf hin das an der dritten bzw sechsten Stelle eine funktionelle Gruppe. Ungesättigte Fettsäuren sind deshalb gesünder da sie einfacher weiter reagieren als gesättigte Fettsäuren.
Also sind gesättigte schlechter als ungesättigte.
Welches MCT ist denn empfehlenswert?
Ich persönlich bevorzuge das Brain Octane von Bulletproof, da es nur die kürzeste Fettsäure, Caprylsäure, des Kokosöls hat. Diese kann von der Leber schnell verstoffwechselt und als Energie genutzt werden ohne dabei anzusetzen. Ansonsten gibt es noch Mischungen von verschiedenen Fettsäuren.
das mit der butter ist schön ung gut! dennoch wird für die verbrennung von fett zucker alias kohlehydrat benötigt! ebenso wie zum muskelaufbau eiweiß benötigt wird!
der großteil der menschen ist auf dieses schere stein papier prinzip angewiesen! eine umstellung von jetzt auf gleich ist langwierig und keinesfalls leichtfertig und schon gar nicht ohne aufsicht durch zu führen! vor allem ausdauerathleten sollten hierbei vorsichtig sein!
und cafe auf nüchternen magen ist auch nicht jedermanns sache!
oberstes prinzip: jeder mensch ist individuell und das ist zu beachten! immer.
mit iphone geschrieben!
Auch eine Alternative fpr einen leckeren und gesunden Kaffe der die Fettverbrennung fördert ist 1/2 bis 1 TL Kokosöl in den Kaffee zu mischen. Schmeckt etwas süßlich /nussig und du tust dem körper damit etwas sehr gutes. Kokosöl ist gesund und reich an guten Fetten 🙂
Kaffee und Butter ist wirklich eine schräge Kombi… ich probiere es mal 🙂 geht Süßstoff statt Zucker. ich kann keinen ungesüßten Kaffee trinken, geht einfach nicht runter 🙁
Das würde mich auch interessieren
Süßstoff ist beim abnehmen eigentlich totales Gift. Der Körper schüttet auf Süßstoff mehr Insulin aus, als auf Zucker. Im Endeffekt ist Süßstoff also sogar schlechter als Zucker.
Interessant – gibt es dazu Quellen, die dies belegen?
Süßstoff ist schädlicher als Zucker, da Süßstoff in meistens Aspartam enthalten ist. Aspartam ist krebserregend und verändert deine Botenstoffe im Gehirn, sodass du erst Recht Hunger bekommst. Finger weg von Aspartam bzw Süßstoff!!
Alternativ mit Kokosöl und nach Belieben auch noch etwas Zimt. Sehr lecker, gesund und hat den gleichen effekt 🙂
bin durch YouTube auf die Idee von Max Gotzler gestoßen. Hört sich interessant an und kling logisch… kann man da einfach so einsteigen?
Hallo, kann man nicht Sahne nehmen? Butter wird doch aus Sahne gemacht oder?
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Hähnchenbrust mit Rosenkohl in Senfsoße
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Kaffee mit Kokosöl für den perfekten Tagesstart
Schwarz, heiß und ölig: auf diese Weise setzt sich ein immer weiter verbreiteter Kaffeetrend aus den USA zusammen. Neben einem Stück Butter ist in sogennantem Bulletproof-Kaffee auch noch etwas Kokosöl. Viele sind davon überzeugt, dass dieses Rezept die perfekte Grundlage ist, um energiegeladen in den Tag zu starten.
Vertreter von Paleo-Diäten, also Nahrungsmitteln, die schon in der Steinzeit gängig waren, schwören auf öligen Butterkaffee. Die Fette, die in Butter und Kokosöl enthalten sind, werden vom Körper zügig und umfassend in Energie umgewandelt und geben langanhaltend Kraft.
Eigentlich stammt die Idee, Fett in sein Heißgetränk zu rühren nicht aus den USA, sondern aus dem tibetischen Hochgebirge. Dort gibt man Butter in seinen Tee. Der US-Amerikaner Dave Asprey hat diese Idee für Kaffee übernommen. Nur empfiehlt er auf seiner eigens für Ernährungstipps entworfenen Website, nicht nur Butter, sondern auch etwas Kokosöl in seinen Kaffee zu geben.
Kokosöl wirkt nicht nur auf den Haaren selbst pflegend, sondern kann bereits am Ansatz und auf der Kopfhaut positiv einwirken und so mögliche Schäden vorbeugen. Es besteht zu fast 90 Prozent aus mittelkettigen Fettsäuren, sogenannten Triglyceriden, die schnell in die Kopfhaut und die Haarstruktur eindringen, Schuppen und Juckreiz verringern und optimal mit Feuchtigkeit versorgen. Kokosöl enthält zudem Laurinsäure, die antibakteriell und pilztötend wirkt. Erreger, die Schuppen oder Haarausfall verursachen, können durch das Auftragen von Kokosöl beseitigt werden und die Kopfhaut ist wunderbar rein.
Das heißt, nicht nur das Koffein des Kaffees hält einen wach und fit, sondern die Energie der Fette kann zusätzlich für höheres und ausdauerndes Konzentrationsvermögen sorgen. Viele, die das Getränk ausgetestet haben, berichten nach einer Tasse Kaffee mit Öl und Butter derartig gesättigt zu sein, dass sie darüber hinaus überhaupt nichts frühstücken. Asprey selber gibt das Rezept als eines der Tipps an, mit denen er mehrere Kilo abgenommen hat. Hier haben wir ein Rezept für euch:
Schnell und einfach zubereitet ist das Rezept allemal. Einfach einen Esslöffel Weidelandbutter und einen Esslöffel natives Kokosöl, wie es das KULAU Bio-Kokosöl ist, in eine Tasse Filterkaffee geben und für 20 Sekunden mixen – fertig ist der kugelsichere Kaffee zum Frühstück. Zucker und Milch sind darin übrigens nicht erlaubt. Wir empfehlen deshalb zum Süßen bei Bedarf etwas Kokosblütenzucker zu verwenden.
Zutaten für 200 ml Kaffee
- 2,5 EL gemahlener Kaffee (optional aus ganzen Bohnen)
- 200 ml Wasser
- 1 EL KULAU BIO-Kokosöl
- 1 EL Weidelandbutter
- Prise Zimt (optional)
In einem Mixer oder mit einem Milchaufschäumer alle Zutaten ordentlich vermischen, bis eine einheitliche Flüssigkeit ohne Fettschicht entstanden ist.
Studien, die belegen, dass es gesünder und effektiver ist, jeden Morgen Bulletproof-Kaffee zu trinken, existieren bislang nicht. Daher verhält es sich mit Bulletproof-Kaffee, wie bei vielen Ernährungstipps und Diäten: Jeder muss für sich persönlich austesten, ob ein öliger Kaffee zum Frühstück einem gut tut.
Wir bei KULAU legen großen wert darauf, nur das beste Kokosöl in Bio-Qualität fair zu produzieren. Das dezent nach Kokosnuss duftende Öl wird direkt nach der Ernte nach modernsten Methoden und aus frischen sorgfältig ausgewählten frischen Kokosnüssen kaltgepresst. Auf diese Weise bleiben alle natürlichen Inhaltsstoffe und das delikate feine Kokosnussaroma bestmöglich erhalten. Unser Kokosöl wird sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik gern verwendet. Die Kokosnüsse für das KULAU Bio-Kokosöl stammen aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft auf den Philippinen. Ein großer Teil der Wertschöpfung findet vor Ort statt. In unserem Onlineshop kannst du dir unsere Bio-Produkte näher ansehen:
KULAU Bio-Kokosöl COCO2GO 35 ml – 2,99 €
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Es gibt 10 Kommentare
Halli Hallo, ich hätte da mal eine Frage: Wie sieht es den mit Kokosnussmilch aus anstatt normaler? Und warum eigentlich keine Milch?
Hallo Anne! Du kannst natürlich auch Kokosnussmilch oder normale Milch nehmen, es wird aber nicht den selben sättigenden Effekt haben wie Kokosöl, da die Komposition ganz anders ist…Unser Bio-Kokosöl enthält z.B. 3370 kJ pro 100 g, bei Bio-Vollmilch liegen die Werte eher bei 281 kJ pro 100 g. Auch der Fettgehalt ist bei Kokosöl deutlich höher: 90,9 g (gesättigt 85,5 g, davon Laurinsäure 50,29 %, einfach ungesättigte Fettsäuren 4,8 g, mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,7 g), und 3,9 g bei Bio-Milch. Es kommt also darauf an was du dir von den Zutaten die du in deinen Kaffee gibst, erhoffst ;)
Dein KULAU Team
Soll man kalt trinken?
Hallo Gustav, wir würden Dir eher raten den Kokosöl-Kaffee warm zu trinken, so schmeckt er besser! :) Alles beste, Dein KULAU Team
Hallo, ich habe schon öfter gehört, dass man seine tägliche portion Kokosöl auch im Kaffee zu sich nehmen kann. Da ich kein Kaffee trinke, habe ich es jetzt mal mit warmen Kakao probiert. Schmeckt lecker und so bekomme ich es auch wirklich runter. Ich hatte mal probiert einen puren Löffel Kokosöl zu schlucken,da kam mir der Würgereiz Jetzt meine Frage: Ist es ok das Öl zusammen mit Milch zu sich zu nehmen oder kann der Körper es dann aus irgendeinem Grund nicht so gut aufnehmen? Liebe Grüße
vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast Recht: Kokosöl pur zu schlucken kostet ganz schön Überwindung und Übung. Selbst beim Ölziehen mit Kokosöl bedarf es einiger Routine bis sich der Würgereiz einstellt.
In Kakao hingegen schmeckt es köstlich und ist auch nicht bedenklich oder verliert seine guten Eigenschaften. Es gibt zahlreiche Rezepte, die dir zeigen wie du deinem Kakao mit Kokosöl „das gewisse Etwas“ verleihen kannst.
Nur die Bulletproof-Kaffee-Fans lassen die Milch lieber weg, da Kohlenhydrate (Milch) die Fettverbrennung bremsen und somit den Effekt der angekurbelten Fettverbrennung mildern.
Gruß aus Berlin vom KULAU Team
Seit einigen Tagen trinke ich genau diesen Bulletproof coffee – allerdings erst eine Stunde nach dem Training.
Es gibt mir gefühlt einen extra Kick damit ich über die 16 Stunden beim IM-Fasten komme ;-)
Supergut! Das muss ich in meinem Kokosöl-Guide noch zusätzlich erwähnen :) http://vegaliferocks.de/kokosoel-kaufen-rezepte-haut-haare-zaehne/ LG Melanie
Hallo! Ich würde das schon gerne mal ausprobieren, aber so ganz ohne weiteres Frühstück… das macht mir schon bischen Sorgen. Ich arbeite aufm Bau, da braucht man schon seine Energie… Was meint ihr? :-)
bei einer körperlich anstrengenden Arbeit, wie in deinem Fall auf dem Bau, ist ein nährstoffreiches und kräftigendes Frühstück unverzichtbar, denken wir. Ein Kaffee mit Butter und Kokosöl reicht da sicherlich nicht aus oder, wenn dann, nur für kurze Zeit vor, bis du auf Arbeit dein richtiges Frühstück zu dir nehmen kannst.
Der Bulletproof Coffee ist eine gute Lösung, wenn man morgens zu spät aufsteht und keine Zeit mehr hat zu frühstücken. Um die Zeit zu überbrücken, bis man das Frühstück auf Arbeit nachholen kann, eignet sich der Kaffee sehr gut. Auch wer generell morgens keinen Hunger hat und das Haus trotzdem nicht mit leerem Magen verlassen möchte, ist gut mit dem Bulletproof Coffee beraten.
Du kannst es ja mal an einem Wochenende ausprobieren, wie der Bulletproof Coffee bei dir wirkt. Fühlst du dich fitter, gesättigt, konzentrierter oder einfach nur wacher? Jeder Mensch ist anders und hat verschiedene Bedürfnisse, aber sich ausgewogen und seinen täglichen Aufgaben entsprechend zu ernähren, ist unserer Meinung nach der Schlüssel zur Ausgeglichenheit und Gesundheit.
Von daher raten wir dir immer gut zu frühstücken und den Bulletproof Coffee als leckere Ergänzung und Extraportion Energie oder als Überbrückung bis zum Frühstück auf der Baustelle zu nutzen. :)
Mit Kokosöl abnehmen
Die Wirkung von Kokosöl ist nicht auf das Bekämpfen von Krankheiten und kosmetischen Defiziten beschränkt, sondern zeigt sich auch an so profanen Dingen wie einem gewünschten Gewichtsverlust.
Unabhängige Studien haben immer wieder gezeigt, dass Kokosnussöl eine regulierende Wirkung auf den gesamten Energiehaushalt des Körpers ausübt und somit langfristig zum gesunden Abnehmen beitragen kann. Im Gegensatz zu den Versprechen vieler Diäten und Nahrungsergänzungsmittel wird hier also kein kurzfristiger Gewichtsverlust realisiert, der dann wiederum innerhalb kurzer Zeit dem gefürchteten JoJo-Effekt zum Opfer fällt, sondern ein langsames und langfristiges Abnehmen.
Die Zusammenhänge verstehen
Um die Wirkung von Kokosöl im Zusammenhang mit dem Gewichtsverlust des Körpers zu verstehen, muss man sich zunächst anschauen, wie der Organismus funktioniert und wie ein Gewichtsverlust erfolgreich realisiert werden kann. Grundsätzlich gilt: Damit der Mensch abnehmen kann, muss er seinem Körper über einen ausreichend langen Zeitraum weniger Energie zuführen als dieser verbraucht. Das ist das ganze Geheimnis des Abnehmens und eine Formel, die garantiert immer funktioniert!
Zum Abnehmen würde es also bereits ausreichen, weniger Energie mit der Nahrung aufzunehmen und gleichzeitig den Umsatz des Körpers an Energie - zum Beispiel durch Sport - zu erhöhen. Das ist übrigens auch die Vorgehensweise, welche fast alle Mediziner Menschen empfehlen, die gerne abnehmen möchten. Das Problem dabei: Der menschliche Körper besitzt eine schlaue Funktion, die eine vorübergehende Nahrungsknappheit erkennt und nach dieser Erkenntnis den gesamten Organismus auf eine Art Sparprogramm setzt. Der Körper geht also selbstständig davon aus, dass das Nahrungsangebot zur betreffenden Zeit knapp ist und stellt die Verwertung der bereits angelegten Fettdepots darauf ein. Das ist übrigens auch der Grund, warum Menschen am Anfang einer Diät zunächst schnell abnehmen und nach einigen Tagen das Gefühl bekommen, dass sich kein weiterer Gewichtsverlust mehr einstellt. In den ersten Tagen stellt sich der Körper entsprechend um, schaltet sein Notprogramm ein und bemüht sich, dann mit weniger Energie auszukommen, bzw. mit seinen vorhandenen Depots besser zu haushalten.
Wird die Diät dann irgendwann abgebrochen, bemüht sich der Körper, mit der nun wieder reichlicher vorhandenen Nahrung besser umzugehen und lagert diese möglichst schnell und vollständigen Form von Fettpolstern ein. Damit ergibt sich der berüchtigte JoJo-Effekt, mit dem die Menschen sehr schnell wieder zunehmen und nach einer Diät oft mehr wiegen als zuvor. Genau das ist jedoch ein Umstand, den Menschen mit dem Wunsch abzunehmen nicht haben möchten. Was kann man also tun, um seinen Körper quasi zu überlisten und damit effektiv abzunehmen?
Warum hilft Kokosöl beim Abnehmen?
Mit der Zufuhr hochwertiger und mit bestimmten Wirkungen ausgestatteter Nahrungsmittel gelingt es, den Organismus beim Abnehmen zu unterstützen und somit langfristig gute Erfolge zu erzielen. Ein solches hochwertiges Nahrungsmittel ist das Kokosöl. Es ist ein besonderer Energielieferant, ganz anders als etwa der herkömmliche und überall verwendete Zucker. Kokosöl zum Abnehmen enthält spezielle Fette, sogenannte mittelkettige Triglyceride, die vom Körper komplett anders verarbeitet werden, als alle anderen Fette. Diese Fette werden von der Leber absorbiert und benötigen im Rahmen des Verdauungsprozesses auch keine Gallenflüssigkeit. Im Zuge dieses Vorgangs werden die mittelkettigen Triglyceride in Ketone umgewandelt. Die Ketone wiederum geben dem Körper Energie, werden aber nicht in Form von Fettdepots in den Zellen eingelagert. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, der gesamte Organismus inklusive Gehirn und Muskeln erlebt einen Leistungsschub, was in Verbindung mit Bewegung zu einem erhöhten Kalorienverbrauch führt. Trotzdem erhöht sich der Blutzuckerspiegel nicht, und der gesamte Verdauungsapparat wird ebenfalls nicht belastet. So kann man mit Kokosöl abnehmen, ohne den Körper zu belasten.
Tipp: Ein sehr gutes Bio Kokosöl
- 100% natives Bio Kokosnussöl
- aus 1. Kaltpressung
- Premium-Qualität
- nicht raffiniert, nicht gehärtet, nicht gebleicht, nicht desodoriert
- VEGAN und laktosefrei, reich an Laurinsäure (50%)
- aus deutscher Manufaktur
Wissenschaftliche Beweise für die schlankmachende Wirkung des Kokosöls
1. Die Prior-Studie
Die mittlerweile sehr bekannte, sogenannte Prior-Studie beweist eindrucksvoll, wie sehr die Kokosöl als Hausmittel zum Abnehmen beiträgt. In dieser Studie traf ein Forscher in den 1960er-Jahren auf ein bis dato völlig isoliert lebendes Inselvolk im Pazifik. In der Folge hatte der Forscher namens Prior die Möglichkeit, die Menschen dieses Inselvolks näher zu untersuchen. Dabei fiel ihm auf, dass Krankheiten unter den Bewohnern so gut wie überhaupt nicht auftraten und zusätzlich nahezu alle Inselbewohner ein ideales Körpergewicht aufwiesen.
Als Dr. Prior die Gründe für diese phänomenale Gesundheit in Verbindung mit dem idealen Gewicht herauszufinden versuchte, kam er schnell auf den Genuss von Kokosnüssen. Sie stellten auf der Insel eines der Hauptnahrungsmittel dar, und fast alle Bewohner aßen täglich eine relativ große Menge davon. Zudem wurde das aus den Kokosnüssen extrahierte Kokosöl für die Herstellung weiterer Speisen von den Inselbewohnern verwendet. Somit konnte der gute Gesundheitszustand direkt mit dem regelmäßigen Genuss ausreichend großer Mengen von Kokosöl in Verbindung gebracht werden. Die Studie liefert dadurch den Beweis dafür, dass Kokosöl beim Abnehmen wirksam hilft.
2. Studie aus dem Jahr 2010: Kokosöl hilft tatsächlich beim Abnehmen
Eine im Jahr 2010 von einem 16-köpfigen chinesischen Forscherteam durchgeführte Studie kommt zum Ergebnis, dass die mittel- und langkettigen Triglyzeride, die das Kokosöl enthält, den Fettstoffwechsel signifikant positiv beeinflussen und sogar zugunsten des Abnehmens verändern können. Hier geht es zu den Studien.
So werden die besten Ergebnisse beim Abnehmen mit Kokosöl erzielt
Um mithilfe der Anwendung von Kokosöl abzunehmen, benötigt es keiner komplizierten Berechnungen oder Zubereitung von Nahrungsmitteln. Je nach Körpergewicht reicht die Menge von einem Esslöffel bis einem Teelöffel täglich aus, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das Kokosöl kann entweder pur oder zusammen mit anderen Nahrungsmitteln eingenommen werden. Eine ausgewogene und fettarme Ernährung verstärkt die Wirkung des Kokosöls als natürliches Mittel zum Abnehmen und ist somit die ideale Ergänzung zur Anwendung.
Fazit: Kokosnussöl fördert nachweislich das Abnehmen
Die Erfahrung vieler Nutzer zeigt es: Mit Kokosöl abnehmen ist deutlich wirkungsvoller als viele Diäten und Nahrungsergänzungsmittel. Es besitzt keine Nebenwirkungen und hilft dem Körper, dauerhaft und langfristig abzunehmen, ohne dabei dem gefürchteten JoJo-Effekt zu unterliegen. Kokosöl ist somit bewiesenermaßen ein ideales Hausmittel zum Abnehmen, an seiner Wirkung gibt es kein Rütteln.
Bulletproof Coffee: Für den richtigen Kick muss Butter in den Kaffee
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Bulletproof Coffee
Düsseldorf . Kaffee mit Butter und Kokosöl ist die Geheimwaffe unter Managern, Sportfanatikern und Menschen mit Gewichtsproblemen. So unwirklich es klingt, der Bulletproof Coffee, so der Name des Getränks, soll Energie für den ganzen Tag liefern und den Appetit zügeln. Aber wie schmeckt die Mixtur? Wir haben es getestet.
Bulletproof Coffee, also kugel- oder schusssicherer Kaffee, wird der Butter-Kaffee in den sozialen Netzwerken genannt, um den es aktuell einen regelrechten Hype gibt. Der Wunderkaffee, bei dem einer normalen Tasse Kaffee ein Teelöffel Butter und Kokosöl zugefügt wird, soll beim Abnhemen helfen, ewig satt halten und natürlich gesund sein. Weltweit posten derzeit Menschen Fotos oder Videos von ihrem Kaffee-Experiment und tauschen sich über Zubereitung, Geschmack und Effekte aus:
Here 'tis. My first #BulletproofCoffee . Made with butter. Tastes incredible. I am the converted. From Thr1ve MLC. pic.twitter.com/tl7pzYd0dL
— Camilla Baker (@CamillaBaker1) 29. Juli 2014
Dieser Mann schreibt einen Teil seiner Gewichtsabnahme dem Bulletproof Coffe zu:
Mit genug Butter ist alles gut. Diese Botschaft wird auf Instagram verbreitet .
Die Idee ist nicht neu: In Tibet gilt gebutterter schwarzer Tee seit jeher als Nationalgetränk. Der Amerikaner Dave Asprey hat den Ansatz an die westlichen Gepflogenheiten angepasst und verwendet Kaffee statt Tee. Unter dem Label "Bulletproof" vertreibt er nicht nur die Zutaten für eben jenen Butter-Kaffee, sondern auch extra Zugaben wie Kollagene, Kakao oder Vanille. Auch die passende Diät zum Getränk hat er im Angebot. Diese beruht im wesentlichen auf der Paleo-, oder auch Steinzeit-Diät. Das Grundprinzip dabei lautet: Eiweiß statt Kohlenhydrate. Nüsse, Samen, Kräuter, unraffinierte Pflanzenöle wie Kokos- und Olivenöl, frisches Bio-Gemüse und Fleisch stehen auf der Liste der erwünschten Nahrungsmittel. Zucker, Getreide und Miclhprodukte sind tabu. Einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Butter (vor allem, wenn sie von frischen Weidelandkühen stammt), denn sie bietet laut Paleo im Gegensatz zu Margarine gesunde Fette für den Körper. Das Frühstück ersetzt Asprey folglich durch eine Tasse Butter-Kaffee.
Angst vor Fett darf man bei diesem Versuch sicher nicht haben. Denn nachdem man je einen Teelöffel Butter und Kokosöl im warmen Kaffee versenkt hat, blicken einem die Fettaugen direkt ins Gesicht. Deswegen besser sofort in den Mixer mit dem Gebräu. Einmal kräftig durchpuriert und schon hat sich die Kaffee-Butter-Kokosöl-Masse in eine Art cremigen Latte Macchiato verwandelt. Das redet man sich zumindest ein.
Der Geruchstest fällt positiv aus: leichter Kokos-Kaffee-Duft strömt aus der Tasse. Von den Fettaugen ist zumindest beim ersten Schluck nichts mehr zu sehen, dafür sind sie auf der Zunge und im Gaumen spürbar. Nach wenigen Schlucken des sämigen Getränks ist der Mundraum mit einem Fettfilm ausgekleidet, der sich auch lange nach dem Verzehr noch hält. Das muss man mögen.
Geschmacklich ist der Butter-Kaffee weniger gewöhnungsbedürftig, als angenommen. Er erinnert an einen Kaffee, auf dem einfach viel zu viel fette Sahne schwimmt. Die Kokosnote stört nicht, vorausgesetzt man mag den Geschmack. Für manche Empfinden könnte der Butter-Kaffee mehr Süße vertragen. Diätexperten raten in diesem Fall zu Stevia, dem pflanzlichen und kalorienarmen Zuckerersatzstoff. Nach einer Tasse ist man gut gesättigt. Durch die enthaltenen Fette hat der Kaffee immerhin 140 Kalorien.
Das ist dran am Wunderkaffee
Die Verheißungen sind wirklich verlockend: Energie, Steigerung der Konzentration, ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und Gewichtsreduktion. Aber was kann der Butter-Kaffee tatsächlich?
Zuerst ist da das Koffein. Es wirkt stimulierend auf die Psyche, die Konzentration wird verbessert und Müdigkeitserscheinungen werden beseitigt. Außerdem wird ihm nachgesagt, die Speicherfähigkeit des Gehirns zu erhöhen. Diese Effekte sind - wie bei jedem anderen Kaffee - auch beim Verzehr von Butter-Kaffee gegeben.
Fett ist der Nährstoff mit dem höchsten Kaloriengehalt und gerade bei Diäten wird auf Butter oder Öl gerne verzichtet. Dabei beliefern Fette den Körper mit Energie. Ungesättigte Fettsäuren wirken positiv auf den Cholesterinspiegel. Omega-3-Fettsäure dienen als Schutz für Herz und Gefäße, der Blutdruck kann durch sie gesenkt werden.
Die entscheidende Zutat im Butter-Kaffee sind MCT-Fettsäuren. Diese sind in Form von Laurinsäure in der Butter und im Kokosöl enthalten. Sie sollen Alzheimer vorbeugen, antibakteriell wirken und einen Einfluss auf das Herzkreislaufsystem sowie erhöhte Cholesterinwerte haben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät bei dem Wunsch von Gewichtsverlust von einem übermäßigen Verzehr von MCT-Fettsäuren ab. Zwar konnten durch die Zufuhr von MCT als Ersatz für übliches Fett in Untersuchungen Körpergewicht und Körperfettmasse gesenkt werden – allerdings nur in kurzfristigen Studien. Für eine dauerhafte Abnahme sei der gänzliche Austausch nicht empfehlenswert. Grundlegend für den langfristigen Erfolg des Gewichtsmanagements sei vielmehr eine ausgeglichene Energiebilanz, die durch die Komponenten Ernährung und Bewegung erreicht wird.
Fazit: Gesund ist der Butter-Kaffee also. Auch anregend wirkt er, dank des enthaltenen Koffeins. Ob man für diese Effekte aber zwingend jeden Morgen Butter und Kokosöl unter seinen Kaffee mischen muss, bleibt Geschmackssache.
Was macht das im Kaffee enthaltene Koffein eigentlich mit uns? Wir merken: Unser Herz schlägt schneller. Ist das gleich ungesund? Wenn ja – worauf schlägt sich Kaffee dann sonst noch nieder? Hier erfahren Sie mehr.
Stevia - die gesunde Süße
Paleo-Diät nennt sich ein Ernährungsprinzip, das aus den USA kommend zunächst Hollywood-Stars infizierte und nun auch in Deutschland angekommen ist. Sie setzt auf einen Low-Carb-Speiseplan, der sich an die Ernährung in der Steinzeit anlehnt. Lesen Sie hier, wie Paleo funktioniert.
Übergewichtige nehmen mit ihren Kilos viele gesundheitliche Risiken in Kauf. Das sind die Folgen von Übergewicht.
Stoffwechsel anregen mit Kokosöl
In diesem Artikel zeigen wir Dir, was Kokosöl im menschlichen Organismus bewirken kann, wie es verwendet wird und worauf beim Kauf unbedingt geachtet werden sollte.
Die positive Wirkung von Kokosöl auf den Organismus
Das Öl der Kokospalme reichert bei richtiger Anwendung nicht nur den Stoffwechsel an, sondern schützt zusätzlich noch vor Herz- Kreislauferkrankungen. Ferner verfügt es über die Eigenschaft, den Cholesterinspiegel positiv zu beeinflussen.
Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure wird im Körper zu Monolaurin umgewandelt und stärkt das Immunsystem. Dadurch haben Grippeviren oder Bakterien, die häufig zu Harnwegsinfektionen oder Zahnfleischerkrankungen führen können, keine Chance. Das Öl ist vielfältig einsetzbar und schützt sogar Babys vor dem unangenehmen Windelausschlag.
„Studien haben gezeigt, dass mittelkettige Fettsäuren im Gegensatz zu langkettigen im menschlichen Körper besser verstoffwechselt werden können. Langkettige Fettsäuren führen zu Abgeschlagenheit, Trägheit und schlussendlich zu einer stetigen Gewichtszunahme!“
Anders verhält es sich bei mittelkettigen Fettsäuren. Diese werden kurze Zeit nach der Aufnahme von der Leber aufgenommen und in Energie umgewandelt. Sie steigert sowohl die körperliche, als auch die geistige Leistungsfähigkeit. Da der Stoffwechsel angeregt wird, hilft Kokosöl dabei, Müdigkeit und Erschöpfungszuständen vorzubeugen, sie einzudämmen und zu vermeiden.
Die Vorteile von Kokosöl auf einen Blick
- Enthält weniger Kalorien als andere Fette.
- Ideal zum Braten dank hoher Hitzebeständigkeit.
- Es wirkt antibakteriell für Haut, Haare, Zähne und Zahnfleisch.
- Anti-Aging-Wirkung, strafft das Bindegewebe und entspannt die Muskulatur.
- Eignet sich somit wunderbar als Hautcreme für eine geschmeidigere Haut.
- Kokosöl ist ein idealer Stoffwechselanreger.
- Stärkt das Immunsystem.
- Es gibt erste Studienhinweise, dass Kokosöl Alzheimer lindern kann und präventive Eigenschaften gegen Krebs besitzt.
Warum Kokosöl beim Abnehmen hilft
Kokosöl kann den Körper beim Abnehmen unterstützen, sofern Du es sinnvoll und vor allem Maßen in Deinen Sport- und Ernährungsplan integrierst.
Die richtige Anwendung von Kokosöl
Es ist nachgewiesen, dass Kokosöl nicht nur den Stoffwechsel ankurbelt, sondern auch antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Es wird in erster Linie in der Küche zum Kochen, Backen und Braten verwendet. Ein großer Vorteil besteht in der thermischen Stabilität, sodass selbst bei bei der Zubereitung mit hohen Temperaturen keinerlei bedenkliche Schadstoffe entstehen.
Wie auch bei anderen stoffwechselanregenden Produkten ist es wichtig, das richtige Maß zu finden. Darum gilt das Motto »viel hilft viel« nicht bei Verwendung dieses Öls.
Der Unterschied zwischen Kokosöl virgin, raffiniert oder nativ
Ganz wichtig ist es, dass Du darauf achtest, dass Dein Kokosöl die Bezeichnung „virgin“ trägt und kein raffiniertes Öl ist. Das virgine Kokosöl ist ein reines Naturprodukt. Es wird biologisch angebaut und von Hand geerntet. Das Wort »extra», das manchmal zusätzlich auf dem Etikett steht, ist ein reiner Marketing-Begriff.
Raffiniertes Öl hingegen verliert durch Erhitzen wertvolle und wichtige Vitamine. Das raffinierte Kokosöl wird bei der Produktion leider mit Wasserstoff gehärtet, was zu gefährlichen Transfettsäuren führen kann und deshalb für den menschlichen Organismus schädlich ist.
Nur beim nativen, also kalt gepressten Kokosöl, sind noch die wertvollen Fettsäuren enthalten, die die positiven Effekte auf Körper und Stoffwechsel haben.
„Beim Kauf von Kokosöl sollte darauf geachtet werden, dass es sich um kaltgepresstes, natives Kokosöl handelt, am besten in Bio-Qualität! Personen die sich noch weiter informieren wollen, empfehle ich dieses Buch.“
Wie wird das Öl aus der Kokospalme gewonnen?
Nach dem Ernten der Kokosnüsse werden diese vom Fruchtfleisch, das auch als Kopra bezeichnet wird, getrennt. Die gewonnene Kopra wird zerkleinert und anschließend getrocknet. Danach wird die getrocknete Masse in Ölmühlen ausgepresst.
Rezepte mit Kokosöl zum Abnehmen und Genießen
Prinzipiell kannst Du praktisch alle gebratenen Speisen mit Kokosöl zubereiten und so Deine eigenen Rezepte kreieren.
Das Öl verliert beim Erhitzen seinen Kokos-Geschmack und kann somit gut auch für pikante Speisen eingesetzt werden.
Nachstehend stellen wir Dir zwei Beispiel-Rezepte vor, die Kokosöl beinhalten und zum Abnehmen geeignet sind.
Karotten im Kokosmantel (für 2 Personen)
40 g Kokosraspeln
1 EL Limettensaft
- Wasche und schäle die Karotten.
- Röste die Kokosraspeln in einer Pfanne, bis sie goldbraun sind.
- Gib Kokosöl in eine Pfanne und schwitze die Karotten darin al.
- Salze sie und gib Limettensaft hinzu. Gib bei Bedarf auch ein wenig Wasser hinzu.
- Füge den Honig hinzu und lasse das ganze für 2 Minuten gar sünsten.
- Die Flüssigkeit sollte anschließend bei geöffnetem Deckel verdampfen.
- Spieße die leicht karamelisierten Karotten anschließend auf Schaschlick-Spieße und wälze sie in den gerösteten Kokosraspeln.
- Bon appétit!
Warmer Blumenkohl-Salat (für 2 Personen)
100 ml Kokosmilch
1 gelbe Paprika
ein wenig Minze
- Wasche den Blumenkohl, Paprika, Tomaten und die Orange.
- Schneide anschließend den Blumenkohl in kleine Röschen und die Paprika in Würfel.
- Die Kerne der Tomaten entfernen und die Tomaten würfeln.
- Die Schale einer halben Orange reiben und anschließend den
- Saft der gesamten Orange auspressen.
- Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Blumenkohl bei mittlerer Hitze anbraten. Anschließend Paprika- und
- Tomatenwürfel dazugeben und für 3 Minuten mitbraten.
- Mithilfe des Honigs das Gemüse kurz karamellisieren lassen und anschließend die Orangenschale und den Orangensaft dazugeben.
- Die Kokosmilch hinzugeben.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Weiterkochen lassen bis die Konsistenz sämig ist.
- Zuletzt mit Minze garnieren.
- Bon appétit!
Achte beim Einkaufen auf das Kleingedruckte und vermeide raffinierte Kokosöle. Verwende stets nur ein hochwertiges, natives Kokosfett zur Zubereitung. Wenn Du Dein normales Öl durch Kokosöl ersetzt, wirst Du erstaunt sein, wie gesund und fit Du Dich fühlen wirst. Bei regelmäßiger Verwendung und einer allgemeinen gesunden Ernährung hilft Dir das Fett, Deinen Stoffwechsel dauerhaft anzukurbeln und gesund abzunehmen.
Kokosöl: Das Wundermittel unter den Ölen
In einem früheren Artikel ging es um alles, was man über Fett wissen sollte, speziell um „gute Fette“ und „schlechte Fette“.
Dabei sind die meisten guten Fette tierischen Ursprungs, weil Tiere so wie der Mensch Fette als Speicherform für Energie nutzen und dabei automatisch eine Fett-Variante speichern, die gut verträglich ist: Fette mit gesättigten Fettsäuren.
Pflanzliche Fette sind dagegen oft schädlich für den Menschen: Sie sind wegen des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren chemisch instabil und reagieren gerne im Körper zu unkontrollierten und dadurch oft problematischen Produkten.
Heute wollen wir eine Ausnahme unter den pflanzlichen Fetten betrachten. Ein pflanzliches Fett, das nicht nur unschädlich, sondern ausgesprochen gesund für den menschlichen Körper ist.
Dieses Pflanzenfett duftet herrlich, schmeckt neutral und ist universell beim Kochen einsetzbar. Dazu ist es leicht verträglich, liefert Energie für Körper und Geist, läßt das „gute Cholesterin“ steigen und obendrein bekämpft es schädliche Bakterien, Pilze und sogar Viren: Kokosöl.
Klingt wie ein Wundermittel, gar wie ein Super-Pflanzenfett. Stimmt das?
Was genau ist in Kokosöl drin und wie erklären sich diese positiven Eigenschaften?
Kokosöl wird aus dem Nährgewebe der Kokosnuss gewonnen („Kopra“). Es ist weiß, duftet angenehm nach Kokos und schmilzt knapp oberhalb von Zimmertemperatur.
Es besteht zum größten Teil aus gesättigten Fettsäuren und dadurch unterscheidet es sich stark von anderen Pflanzenölen: Aus diesem Grund ist es chemisch sehr stabil, hält sich lange und es läßt sich hoch erhitzen, ohne daß es dabei oxidiert.
Schaut man sich die Fettsäure-Zusammensetzung von Kokosöl genauer an, fallen zwei Dinge auf:
- Der größte Teil der Fettsäuren sind mittelkettige Fettsäuren (Medium-chain Triglycerides, oder MCTs) mit 6-12 Kohlenstoff-Atomen. Das macht insgesamt ca. 55-71% des Fettsäuregehalts aus.
- Eine dieser MCTs, die Laurinsäure ist mit 45-53% Anteil am Kokosöl besonders stark vertreten.
Und hierin liegt auch das Geheimnis des Kokosöls begründet.
7 Gute Gründe, Kokosöl zu essen
Diese spezielle Zusammensetzung des Kokosöls ist direkt für seine guten Eigenschaften verantwortlich:
- Kokosöl wird schnell und unkompliziert vom Körper aufgenommen: MCTs brauchen keine Galle, um bei der Verdauung aufgespalten zu werden, sondern können direkt (und ohne Umweg über das Lymphsystem) in der Leber zu Ketonkörpern weiterverarbeitet werden. Ketonkörper können in den Mitochondrien (das sind die „Kraftwerke“ in allen Körperzellen) besonders leicht in ATP umgewandelt werden: Der universelle Energieträger in jeder Zelle.
- Aus dem gleichen Grund hilft Kokosöl beim Fasten, denn seine Umwandlung in Ketonkörper fördert den Ketose-Zustand: Ein heilsamer Zustand, bei dem der Körper Krankheiten und sogar Krebs bekämpfen kann. Paul Jaminet empfiehlt in Perfect Health Diet, beim Fasten Esslöffel-weise Kokosöl zu essen, um diesen Zustand leichter und schonender herbeizuführen.
- MCTs und vor allem die Laurinsäure bekämpfen Bakterien: Diese haben nämlich eine dünne Wand, die aus Fetten besteht, mit denen Bakterien sich vor der Außenwelt schützen. Da MCTs ebenfals Fette sind und da sie besonders gut zu den Bakterienwänden „passen“, wirken sie auf Bakterienwände wie ein Lösungsmittel – mit fatalen Folgen für die meisten schädlichen Bakterien. Siehe dazu auch das Papier Fatty acids and derivatives as antimicrobial agents. oder Susceptibility of Helicobacter pylori to bactericidal properties of medium-chain monoglycerides and free fatty acids., in dem es speziell um den Erreger des Magengeschwüres geht.
- Damit nicht genug: Viele Viren schützen sich durch eine Wand, die der Bakterienwand sehr ähnlich sind. Auch dieser Schutzmechanismus wird durch MCTs und insbesondere Laurinsäure aufgeweicht, so daß Kokosöl auch gegen Viren hilft. Siehe dazu auch u.a. die Abhandlung Inactivation of enveloped viruses and killing of cells by fatty acids and monoglycerides..
- Was fehlt noch? Ach ja: Pilze. Schädliche Pilze sind überall und in der Regel können menschliche Abwehrmechanismen (vor allem die „gute“ Darmflora) diese in Schach halten. Auch hierbei kann Kokosöl helfen, denn eine andere prominente Fettsäure, die Caprylsäure, die zu immerhin 8% in Kokosöl enthalten ist, ist ein wirkungsvolles Mittel gegen Pilzinfektionen.
- Kokosöl (auch hier dank der Laurinsäure) steigert den Anteil am „guten“ HDL Cholesterin (Effects of dietary fatty acids and carbohydrates on the ratio of serum total to HDL cholesterol and on serum lipids and apolipoproteins: a meta-analysis of 60 controlled trials.) und damit verbessert Kokosöl die Blutfett-Werte. Ist das nicht toll? Je mehr Kokosöl man ißt, desto bessere Blutfettwerde bekommt man! Damit ist Kokosöl ein viel besserer Energielieferant als jedes Kohlenhydrat, denn Kohlenhydrate verschlechtern die Cholesterin-Bilanz.
- Das Gehirn ist übrigens auch ein dankbarer Abnehmer für Ketone und MCTs: Ähnlich wie beim Laufen ist diese alternative Energiequelle für Gehirnzellen zuverlässiger und schonender – und sie funktioniert auch dann, wenn das Hirn aufgrund lebenslanger Kohlenhydrate-Mast träge und insulinresistent geworden ist. Daher wird Kokosöl gerne zur Therapie verschiedener Hirn- und Nervenerkrankungen eingesetzt. Selbst die Alzheimer-Krankheit gilt inzwischen in Fachkreisen als die „Diabetes des Gehirns“. Kokosöl ist also Nervennahrung.
Kokosöl in der Paleo-Küche
Ähnlich ist es beim Kokosöl: Angenehm, zart und doch komplex – Kein Vergleich zum Bounty-Riegel. Man muß Kokosöl einfach mal selber gerochen haben!
Gleichzeitig ist Kokosöl im Geschmack sehr neutral: Man kann es zu jedem Gericht verwenden, ohne daß es sich in den Vordergrund drängen würde.
Kokosöl läßt sich daher überall verwenden:
- Es ist sehr Temperatur-stabil: Man kann es problemlos zum Braten und Fritieren von Fleisch, Fisch und Gemüse auch bei hohen Temperaturen verwenden (Butter oder Olivenöl werden bei hohen Temperaturen bitter und entwickeln dann schädliche Stoffe und sind daher weniger geeignet).
- Man kann mit Kokosöl auch prima backen: Überall, wo sonst Butter im Backrezept steht, kann man Kokosöl 1:1 ersetzen.
- A propos backen: Mit Kokosöl kann man sehr gut Pancakes backen: Sowohl Paleo-Pancakes aus Nüssen als auch Buchweizen-Pancakes.
- Besonders lecker und dennoch sehr gesund: Selbstgemachte Pommes bzw. Chips aus Süßkartoffeln, oder aus Kochbanenen (Siehe auch das Picadillo-Rezept).
- Wer sich ein Paleo-konformes Brot gebacken hat (z.B. aus Nuss-Mehlen), der kann Kokosöl aufgrund seiner Butter-artigen Konsistenz auch als Aufstrich nehmen. Oder man streicht sich Kokosöl mit dem Messer auf einen Paleo-Pancake!
- Sogar im Kaffee schmeckt Kokosöl super: Einfach einen Teelöffel Kokosöl in den heißen Kaffee rühren. Oder ähnlich wie Butterkaffee aufschäumen.
- Man kann Kokosöl problemlos bei Zimmertemperatur lagern, da es sich auch längere Zeit gut hält. Im Kühlschrank sollte man es nicht lagern, da es dort hart wird und sich wegen des häufigen warm/kalt-Wechsels Wasser anlagern könnte, was die Gefahr von Schimmel erhöht.
Kokosöl ist übrigens nicht nur auf die Küche beschränkt: Durch die antibakterielle Wirkung kann es auch zur Herstellung von Natur-Kosmetika, wie Hautcremes, Deos oder Zahnpasta verwendet werden. Mehr dazu auf der Kosmetik-Seite im PaleoWiki.
Auf die richtige Herstellung kommt es an
Bevor Ihr jetzt zu Omas Palmin greift, ein Wort zur Qualität:
Vom Olivenöl kennen wir das Thema. Nur schonend kaltgepreßtes und naturbelassenes Olivenöl ist wirklich gut. Dann bleiben alle Vitamine und Inhaltsstoffe erhalten und das Öl wird vor Schäden durch zu hohe Temperatur geschützt.
Es gibt auch einen anderen Grund auf hohe Qualität zu achten: Industrielle Prozesse zur Ölgewinnung setzen gerne große Maschinen (die wegen des hohen Drucks das Öl stark erhitzen), chemische Lösungsmittel (um den letzten Tropfen Öl rauszuholen), Bleich- und Desodorierungs-Verfahren (damit das Öl farb- und geruchlos wird) ein. Das Endergebnis ist dann weit vom ursprünglichen Naturprodukt entfernt und kann durch Rückstände aus der Produktion verunreinigt sein.
Also fällt billiges Kokosfett aus dem Supermarkt von vorn herein weg.
Wie erkennt man, ob ein Kokosöl aus dem Handel wirklich gut und kein industriell „verhunztes“ Produkt ist?
- Das Kokosöl sollte ökologisch angebaut sein, also ein anerkanntes Bio-Siegel tragen.
- Darüber hinaus bedeutet die geschützte Bezeichnung „Virgin Coconut Oil“, daß das Öl nur aus frischen, reifen Kokosnüssen stammt und daß es bei der Gewinnung nicht verändert wurde. Das schließt z.B. starke Hitze, Lösungsmittel, Bleich-Methoden oder Desodorierung (auch durch „harmlosen“ Wasserdampf) aus.
- Manche Hersteller beschreiben genauer, wie sie das Öl gewinnen und versuchen sich zusätzlich darüber zu differenzieren, etwa durch besonders schonende Trocknung der Kopra oder besonders schnelle Weiterverarbeitung nach der Ernte.
Wo man am besten Kokosöl bekommt
Kommen wir zum einzigen Nachteil von Kokosöl: Es ist (wie jedes andere hochwertige Naturprodukt) leider nicht billig. Aber dafür jeden Cent wert! Je nach Packungsgröße kostet der Liter Kokosöl ca. 20 Euro.
Wer also kein Risiko eingehen möchte, der kann mit einem kleinen Glas anfangen und es einmal ausprobieren. Danach sollte man ruhig zu den größeren Packungsgrößen greifen, um möglichst viel Kokosöl für’s Geld zu bekommen. Mittlerweile liegt unser Verbrauch im Hause Gonzalez bei ca. 1 Liter pro Monat, und das auch nur, weil wir parallel für unseren 4-Köpfe-Haushalt etwa 3kg Butter pro Monat verbrauchen. Sonst wäre es wohl mehr :).
Hier die wichtigsten Kokosöl-Quellen in Deutschland:
- Dr. Goerg*: Der erste Hersteller von nativem Bio-Kokosöl, auf den ich in Deutschland gestoßen bin. Sehr gute Qualität nach dem Virgin Coconut Oil Standard (VCO) und je nach Menge bekommt man manchmal auch ein Extra-Buch geschenkt. Hier steht was zu den Herstellungs-Methoden bei Dr. Goerg*. Besonderheit: Bei Dr. Goerg gibt es Kokosöl auch als 20-Liter-Bottich.
- Ölfreund: Dieser Hersteller importiert vakuumverpacktes Bio-Kokosfleisch aus Sri Lanka und presst es hier in Deutschland in der eigenen Ölmühle im Kaltpressverfahren. So wird eine hohe Qualität beim Pressen gewährleistet und eine übermäßige Erhitzung des fertigen Öles auf Containerschiffen vermieden (starres Kokosfleisch erhitzt sich langsamer während der Überfahrt durch den Äquator als flüssiges Kokosöl). Die Ölaustrittstemperaatur liegt beim Pressen zwischen 28 und 32 Grad Celsius. Das Ölfreund Kokosöl wird absolut natürlich belassen. Nach der Pressung ruht das Öl einige Stunden, damit sich grobe Trübstoffe absetzen können bevor es in Gläser abgefüllt wird.
- 100ProBio: Hochwertiges, natives Bio-Kokosöl aus direkter, erster Kaltpressung. Auch hier wird das Öl schonend in den Philippinen hergestellt und verarbeitet. Mehr Infos auf der 100ProBio-Webseite. Das 100ProBio-Kokosöl gibt es z.B. im OmBio-Shop.
- Die meisten höherwertigen Bio-Marken, wie z.B. Rapunzel haben ebenfalls natives Bio-Kokosöl im Programm. Das native Kokosöl von Rapunzel ist weder gebleicht noch desodoriert und entspricht daher dem „Virgin Coconut Oil“ Standard. weitere Hersteller-Infos sind auf der Rapunzel-Webseite verfügbar. Rapunzel bietet auch ein Bio-Kokosfett an, das besonders schonend mit Wasserdampf desodoriert wurde und daher eine gute geruchlose Alternative ist.
- Die Ölmühle Solling stellt ebenfalls gutes Kokosöl her und ist beim Liter-Preis ein wenig günstiger. Auch hier gibt es eine Info-Seite zu den Produktions-Methoden.
- Neu auf dem Online-Markt für hochwertige Speise-Öle: MeineÖle.de Dieser Online-Shop hat sich auf besonders hochwertige Öle spezialisiert und hat vor kurzem auch hochwertiges Kokosöl in sein Sortiment aufgenommen. Ich durfte vorab schon eine Probe testen und kann bestätigen, daß das Kokosöl von MeineÖle.de dem hohen Anspruch der MeineÖle.de-Gründer gerecht wird. Vielen dank an Kathrin von MeineÖle.de für die Probe!
Alle Öle gibt es in den Online-Shops der jeweiligen Hersteller und die meisten davon auch bei Amazon *, falls Ihr nicht jedesmal ein neues Shopping-Konto eröffnen wollt.
Mehr Kokosöl-Infos
Dank Bonus-Beigabe einer Dr. Goerg-Lieferung habe ich eine Ausgabe von Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co. * bekommen. Das Buch fasst die Vorteile von Kokosöl und die vielen Anwendungsgebiete sowie Hinweise zur Herkunft sehr schön zusammen. Wer sich in das Thema vertiefen möchte, dem sei das Buch empfohlen.
Eure Kokosöl-Erfahrungen
Nutzt Du schon Kokosöl in der täglichen Küche? Welche Erfahrungen hast Du damit bisher gemacht? Schreib’ Deine Kokosöl-Erfahrungen und -Rezepte unten in die Kommentare!
Shopping-Links
Update: Das native Kokosöl von Rapunzel ist weder desodoriert noch gebleicht und entspricht dem „Virgin Coconut Oil“ Standard. Das war in der Beschreibung nicht klar genug, also habe ich den Punkt klarer formuliert.
*: Amazon Affiliate-Link: Kauf’ Dich schlank und unterstütze dabei Paleosophie mit einer kleinen Prämie. Wir beide gewinnen!
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