пятница, 16 марта 2018 г.

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Wie viel Kaffee ist in der Stillzeit erlaubt?

Das heiЯt: Etwa acht bis zehn Stunden, nachdem Sie Ihren Kaffee getrunken haben, kann eine belebende Wirkung bei Ihrem Baby auftreten. Zum Abend hin ist das eher ungьnstig, wenn Sie Ihr Kind an feste Bettgehzeiten gewцhnen mцchten. Und falls Ihr Kind schon mьde genug ist, um zu schlafen, kann es quengelig werden, falls das Koffein es am Einschlafen hindert.

Am besten beobachten Sie einfach mal eine Zeit lang, ob sich ein Zusammenhang zwischen Ihrem Kaffeekonsum und dem Verhalten Ihres Kindes zeigt. Das muss nicht der Fall sein, solange Sie wenig Kaffe/Tee trinken. Vermuten Sie eine Reaktion bei Ihrem Kind, probieren Sie einfach mal aus, welches Timing am besten ist.

Ьbrigens: Koffein ist auch in manchen Softdrinks oder in Eistee enthalten. Der Blick aufs Etikett lohnt sich also. Im Grunde gilt in der Stillzeit, was Sie schon aus der Schwangerschaft wissen: Bei belebenden Getrдnken ist Zurьckhaltung angesagt.

Auch in der Schwangerschaft gelangt Koffein zum Kind - ьber das Blut, denn Koffein kann die Plazenta passieren. Verlдuft die Schwangerschaft normal, gelten bis zu drei kleine Tassen Kaffee am Tag als unbedenklich.

Allerdings kцnnen schon kleinste Koffein-Mengen das Gewicht des ungeborenen Kindes ungьnstig beeinflussen. Ein um 60 - 70 Gramm niedrigeres Geburtsgewicht ist bei einem gesunden, am Termin entbundenen Kind nicht schlimm. Anders sieht es jedoch bei einem zu frьh geborenen Kind aus, bei dem jedes Gramm zдhlt.

von Stephanie Helsper

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      Leider dürfen stillende Mütter nicht bedenkenlos Kaffee und Alkohol in der Stillzeit trinken, was sie noch vor der Schwangerschaft genossen haben. Klar, denn beim Stillen gilt – genau wie noch in der Schwangerschaft – Baby isst mit!

      Dass gerade in der Schwangerschaft auf Alkohol verzichtet werden muss, leuchtet ein.

      Aber wie sieht es eigentlich aus mit Alkohol in der Stillzeit? Ist Alkohol dann immer noch schädlich?

      Nach welcher Zeit baut sich Alkohol ab? Wenn etwas getrunken wird, bekommt das Baby diesen Alkohol dann wirklich über die Milch verabreicht? Und wie sieht es aus mit Kaffee? Macht er womöglich gestillte Babys nervös, wenn Mama zu viel davon trinkt? Fragen über Fragen.

      Alkohol in der Stillzeit

      Alles, was die Mutter in der Stillzeit zu sich nimmt, wird Baby über kurz oder lang mit der Muttermilch ebenfalls abbekommen- wenn auch in verdünnter Form. Egal, ob das nun Knoblauch ist, den die Mutter genossen hat, Alkohol, Kaffee oder Fruchtsaft. Die einen Babys reagieren mehr darauf, die andern weniger. Dass aber Alkohol in der Stillzeit für so kleine Babys immer schädlich ist, sollte klar sein.

      Die Frage ist natürlich auch, wann der Alkohol getrunken wurde und wie viel davon. Sollte die Stillende tatsächlich mal ein kleines Gläschen Sekt trinken wollen, dann am besten unmittelbar nach dem Stillen. Bis zur nächsten Stillzeit nach 3 oder 4 Stunden ist der Alkoholgehalt dann bereits weitgehend abgebaut. Bedenken sollte man aber grundsätzlich, dass Frauen Alkohol sehr viel langsamer abbauen als Männer. Es empfiehlt sich daher ganz klar und eigentlich auch ohne jede Ausnahme, auf Alkohol in der Stillzeit ist zu verzichten -und zwar ganz.

      Kaffee während der Stillzeit

      Auch Kaffee sollte während der Stillzeit unbedingt mit Vorsichtgenossen werden. Viele Babys werden davon unruhig und finden nur schwer in den Schlaf. Leider ist es bei Kaffee sogar so, dass bis zu 10 Stunden nach dem Kaffeegenuss beim Baby die aufputschende Wirkung noch auftreten kann. Besser wäre es also, lieber gleich ganz auf Kaffee in der Stillzeit zu verzichten und stattdessen Tee zu trinken. Eine gute Alternative ist es sicherlich auch, übergangsweise auf koffeinfreien Kaffee umzusteigen.

      Wer dennoch nicht auf den geliebten Kaffee verzichten kann und will, sollte ihn am besten nur morgens trinken, so dass Baby dann in der nächsten Nacht wieder in Ruhe schlummern kann. Aber auch hier gilt: ausprobieren. Sollte das Baby wirklich häufig unruhig sein, muss herausgefunden werden, ob tatsächlich ein Zusammenhang besteht und welcher Zeitpunkt der beste für ein Tässchen Kaffee in der Stillzeit ist, ohne dass das Baby davon beeinträchtigt wird. Übrigens ist Koffein auch in manchen Softdrinks wie Coca-Cola, in Eistees und in Schwarz- und Grüntee enthalten – auch hier ist also beim Verzehr ganz klar Vorsicht geboten.

      Die DGE, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, empfiehlt maximal 300 mg Koffein pro Tag, was in etwa 2 bis 3 Tassen entspricht. Ein Espresso hat 50 mg, eine Tasse Kaffee etwa 120 mg.

      Man vermutet übrigens, dass Frühchen empfindlicher auf Koffein reagieren als zum errechneten Zeitpunkt geborene Babys. Denn sie verarbeiten das Koffein leider noch etwas langsamer – vor allem dann ist der Kaffeekonsum zu überdenken.

      Stillen kaffee

      Mittwoch, 27. September 2017

      Ein Kleinkind stillen

      16 Monatsbaby stillen

      Er will an meiner Brust trinken, kuscheln, ruhen. Er will hier einschlafen, Energie und Liebe tanken. Manchmal zwölf- bis fünfzehnmal in 24 Stunden. Ich habe das mal interessehalber gezählt, aber nicht, weil daraus irgendeine Konsequenz erfolgt. Er möchte gestillt werden, also stille ich. Im Restaurrant, im Grünen, auf dem Spielplatz, im Kindergarten, wenn ich seine Schwester abhole. Mein Sohn bestimmt wann er diese besondere Nähe braucht und ich lasse das zu.

      Es stört mich auch nicht, dass es eben vergleichweise oft ist. Irgendwann wird mein Sohn nicht mehr gestillt werden wollen, den Zeitpunkt entscheidet er. Oder aber ich, vielleicht, weil es mir irgendwann doch zuviel ist. Soweit in die Zukunft kann ich nicht schauen um das nun schon festzulegen.

      Akzeptanz ein Kleinkind zu stillen

      Ich merke aber, dass die Akzeptanz ein Kleinkind zu stillen gar nicht so groß ist wie ich immer dachte. Bei Babys, da finden das alle toll. Da werden die Eltern, die ein Fläschchen geben, die Mütter, die sich gegen das Stillen entscheiden, schief angesehen und müssen sich im schlimmsten Fall sogar Kommentare oder schräge Blicke gefallen lassen.

      Dieses Bild wandelt sich aber, so meine Erfahrung, Seit Herr Annika ein Jahr alt ist häufen sich die Fragen wielange ich denn noch stillen möchte. Ob es nicht langsam mal "gut" sei. Ob das wirklich weiterhin nötig ist, er sei doch so groß und würde schon am Familientisch mitessen.

      Du machst das doch für dich!

      Als ich das letztens in einer Gruppe Mütter ansprach meinte eine, dass sie das Gefühl hätte, dass ein Jahr eben eine magisch Grenze sei. Danach, so wurde ihr suggeriert, würden Mütter ihre Kinder nur noch stillen, weil sie selbst das schön finden würden. Nicht, weil die Kinder das noch brauchten. Darüber habe ich wirklich lange nachgedacht. Und ich denke, dass da ziemlich viel Wahrheit drin schwinkt. Es kann schon sein, dass andere Menschen glauben, ich würde meinen Sohn nur noch stillen weil ich das schön finde. Nicht, weil es seine Bedürfnisse befriedigt, sondern weil ich als Mutter nicht loslassen kann. Fragen wie: Wieso machst du das, da kommt doch nichts me hr!" oder "Gefällt dir das so gut, deinen Sohn DA ranzulassen" suggerieren mir jedenfalls, das manche Menschen eine sehr irritierende Wahrnehmung von gestillten (Klein)kindern haben.

      Ist stillen eines Kleinkinds noch nötig?

      Ich wurde neulich nämlich auch gefragt, ob das denn überhaupt noch sinnvoll sei, meinen Sohn zu stillen. Mein kleiner Mann saß auf mir und trommelte mit seinen Händen geben meine Brust, sein Zeichen, dass er jetzt gern gestillt werden möchte. Ich ließ ihn also gewähren und zog erstaunte Blicke auf mich. "Sag mal, kommt da überhaupt noch Milch raus?", wurde ich gefragt. Und war perplex. Wenn keine Muttermilch fließen würde, wieso sollte ich meinen Sohn dann anlegen?

      Stillen nach Bedarf - auch beim Kleinkind

      Ich beschloss aber, nicht kämpferisch zu antworten, so im Sinne von "Was ist denn das für eine Frage?" und statt dessen eher aufzuklären. Denn wenn man selbst nicht gestillt hat, und genau das impliziert die Frage ja, dann weiß man vielleicht manches wirklich nicht. Ich erklärte also wie sich das so verhält mit Angebot und Nachfrage, mit Stillen nach Bedarf und Stillen im Kleinkindalter. Und ich traf auf echtes Interesse. Mein Gegenüber war sehr interessiert daran zu erfahren, dass Stillen eben nicht nur für Neugeborene gut ist, sondern durchaus auch über das erste Lebensjahr hinaus.

      Mehr Toleranz beim Stillen

      Ich merke aber, wie ich zunehmend genervt bin von diesen Blicken und den hochgezogenen Augenbrauen. Ich stille meinen Sohn solange wie das für uns beide ok ist. Ob das nun noch einen oder fünf oder zwölf Monate der Fall sein wird, das weiß ich im Moment nicht. Ich weiß nur, ich wünsche mir mehr Toleranz beim Thema Stillen.

      Und weil ich es immer bereichernd finde auch andere Texte rund ums Thema Stillen zu lesen, verlinkt doch einfach gern eure (alten oder neuen) Beiträge hier.

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      Kommentare:

      Genauso habe ich es auch empfunden! Du sprichst mir aus dem Herzen.

      Ich habe meinen Sohn 23 Monate gestillt. Von heute auf morgen wollte ER nicht mehr. Genauso, wie ich es mir gewünscht habe. Keine kritischen Blicke, keine unwissenden/destruktiven Fragen, kein blöder Spruch und keine Verunsicherung haben dies entschieden, sondern er. Leider finde ich, dass man ab dem 12. Monat unendlich viele komische Blicke erntet. Als wäre man nicht "normal", wenn man weiter stillt. Die Erklärungen ob des Nutzens über das erste Lebensjahr hinaus wurden wahrgenommen, aber nicht verstanden - so mein Gefühl. Es ist so schade! Stillen war für uns beide eine wunderbare Sache: liebevoll, nahrhaft, unkompliziert, bindend. All das was man sich für so einen kleinen Menschen wünscht. Doch trotzdem ist es nicht "gesellschaftsfähig" ein Kleinkind zu stillen. Ich würde mir wünschen dass es das wird. Völlig normal. So wie die Kleinen/Großen es brauchen. Liebe Mamas, die das lesen und vielleicht verunsichert sind, sich eventuell sogar überlegen auch deswegen abzustillen: Es ist eure Brust, euer Kind, eure Milch. Genießt die Zeit und lasst die Blicke, Kommentare und merkwürdigen Augenblicke mit anderen/Fremden an euch abprallen. Es ist wunderbar was ihr da tut. Ihr schenkt Liebe, Geborgenheit und eine große Portion Nahrung für eure liebsten Kinder. ❤

      Jeder wie er mag, aber ich finde es auch etwas seltsam. Ich selbst habe gern gestillt, aber nach 6 Monaten haben wir mit der Flasche angefangen. Einfach, weil der Papa diese Nähe auch gern haben wollte (er hat sehr bedauert, dass Männer nicht stillen können :)

      Die Flasche wurde sehr gern genommen, es gab keine Probleme. Ich habe anfangs noch abgepumpt, später hat sich die Produktion eingepegelt und wir haben auf Pulver umgestellt. Ich selber hatte aber eine Woche lang den Blues, der Abschied hat mich doch mehr gefordert als erwartet.

      Andrea aus Berlin

      Bei uns waren es einmal 18 und einmal 16 Monate, die ich nach Bedarf der Kinder gestillt habe - trotz einem früh und gut sowie einem später und gut essendem Kleinkind. Bei beiden kam von allein, jeweils nach dem durchaus heftigen Entwicklungssprung, in dem sie ihre Autonomie entdeckten, ein selbstbestimmtes Abstillen von quasi einem auf den anderen Tag.

      Wie bei vielem Anderen (Tragen, Bindung, Geschlechterrollen, Familienbett, Zeitpunkt des Kindergartenstarts, Nachhaltigkeit etc.) gab es auch diesbezüglich mehr als genügend negative Kommentare.

      Stärke finden in anderen, positiven oder interessierten Reaktionen, aber auch das Abstand nehmen und reflektieren/ beobachten, wohin der eigene Weg bisher geführt hat, helfen mir in diesen Situationen.

      Leider trifft man aber auch immer wieder auf Menschen, die schlichtweg etwas Negatives sagen müssen, um sich und ihre Art vor sich selbst zu rechtfertigen. Da hilft mir nur das Wissen um diese Form der psychosozialen Selbstwertschätzung. Gleichwohl es sehr ärgerlich und verletztend sein kann.

      Ich denke, es liegt halt auch daran, dass man LZS-Mamas in unserer Gesellschaft nicht sieht. Es mag sie geben, vermutlich sogar mehr als einem bewusst ist (tatsächlich stillten viele meiner befreundeten Mamis mind. 1 Jahr oder länger), aber sie stillen vermutlich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr in der Öffentlichkeit. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, die Maus ganz selbstverständlich gewähren lassen wenn sie wollte. irgendwann war das Bedürfnis bei ihr unterwegs gar nicht mehr da. Dann spielte und entdeckte sie, kam höchstens mal kurz wenn sie sich weh tat. Nur wenn wir im Hallenbad waren, kam sie noch lange an und wollte unbedingt an die Brust. Ich denke, das war eine Mischung aus "vor der Nase haben" (Bikini) und Durst/Hunger durch's Toben im Wasser, den man grad anders nicht wirklich stillen (sic) konnte (keine Snacks im Badebereich).

      Mich haben eigentlich nur alle paar Monate mal der Mann, die Schwiegermutter oder die Frau meines Vaters gefragt, ob ich denn eigentlich noch stille. Es war aber nie ein Thema, meine Antwort (ja) jetzt irgendwie diskutieren zu wollen ;) Ich bin dankbar, dass mein Umfeld stets tolerant war diesbezüglich.

      Ich hätte anderweitig aber auch eher informiert als rotzig geantwortet, schätze ich. nun darf ich erneut im 8. Monat stillen. Schön :) Bin gespannt, wie lange es dieses mal geht. Im Moment kommt es mir null lang vor. Ich hab' doch erst grad geboren, wieso sollte ich schon wieder ans Abstillen denken? Diese Entscheidung plane ich auch dieses mal, mehr oder weniger meiner Tochter zu überlassen. schau'n wir mal!

      Wir stillen nun seit 34 Monaten. Krass, so bewusst hab ich das noch nie gezählt. Ich hatte nie vor so lange zu stillen. Nach 6 Monaten dachte ich sei Schluss, also mit Beikosteinführung. Langzeitstillen fand ich "merkwürdig". Meine Tochter mochte keinen Brei, egal in welcher Form. Also probierten wir es mit BLW. Fand sie besser, aber wirklich viel kam da auch nicht bei rum.

      Die Flasche zugeben war keine Option, auch wenn z.B. meine Mutter fragte, warum ich nicht jetzt endlich mit der Flasche anfange. Warum was künstliches geben, wenn die Natur dafür sorgt!?

      In der Öffentlichkeit stillen wir schon sehr lange nicht mejr. Ich fühle mich durch das Stillen nicht eingeschränkt. Mal ein Glas Wein geht auch. Kaffee & Co sowieso. Mal schauen wie lange es noch weitergeht. Aber ich hab auch nichts dagegen, wenn meine Maus bald mal aufhört. ;-) Aber ich erzwinge das Ende nicht.

      Danke. Meine Tochter ist jetzt 25 Monate alt und ich konnte jetzt dem Druck von außen nicht mehr ertragen und stille sie nicht mehr. Nach 1 Woche hat sie audgehört nach der Brust zu fragen.

      Sogar Kindeswohlgefährdung wurde mir an den Kopf geworfen, weil ich so lange stillte. Nicht mal mein Mann konnte damit umgehen und warf mir auch vor, dass ich das nur für mich mache und um ihn in seiner Beziehung zu ihr zu unterdrücken.

      Es war schwer für sie, zum Einkuscheln hätte sie die Brust gern weiter genommen, aber meine Kraft zur Verteidigung ist einfach alle :-(

      Und ich bin unendlich traurig, dass unsere Stillzeit so unschön endet.

      Danke, für die offenen Worte!

      Zwerg und ich stillen jetzt im 21. Monat und sind glücklich damit.

      Als er geboren wurde, erzählten die Schwiegermutter und -oma immer wie toll sie bis zum 4. Monat gestillt haben. Ab 6 Monaten wurde mein ja zum Stillen dann mit " reicht's denn noch?" kommentiert. Dann kamen die hoch gezogenen Augenbrauen und Naserümpfen. Jetzt wird gar nicht mehr gefragt und es ist köstlich die Gesichter zu beobachten, wenn man die Brust auspackt und der Kleine seine Milch genießt.

      Ich denke, viele haben Zweifel an der eigenen Methode gehabt und fassen anderen Umgang als Kritik auf. Dabei ist das ja nicht so gemeint!

      Äh, auch wenn ich finde, dass das natürlich eine sehr persönliche Entscheidung ist und jede Mutter auch danach entscheiden soll, womit sie sich wann am wohlsten fühlt. Ein Kommentar hier lässt doch eher auf Unwissen rund ums Stillen schließen bzw. verbreitet alte hartnäckige Abstillargumente weiter, die so einfach nicht stimmen. Abgesehen davon, dass auch Männer physiologisch stillen können (sicher nicht alle und nicht voll), gibt es natürlich ganz viele andere Möglichkeiten für Väter, ihrem Kind nah zu sein und es zu umsorgen, als die Flasche zu geben. Nächste Sache: beim Stillen ist Alkohol nicht gänzlich "verboten". Die einschlägigen Verbände/Institutionen sagen deutlich, dass sogar tgl. 2 Gläser alkoholischer Getränke in der Stillzeit dem Abstillen und Nachteilen der Flaschennahrung vorzuziehen sind. 2 Tassen Kaffee sowieso.

      Ich habe ein 19 Mo altes Stillkind, das auch sehr gern in die Kita geht ohne Weinen und sich auch von Anfang an von den Erziehern in den Mittagsschlaf begleiten lässt, obwohl sie ansonsten immer zum Einschlafen gestillt wird (gleiches gilt, wenn Papa ins Bett bringt). Bin ich da stillt sie noch oft tags und auch mehrmals nachts, ist sie in Fremdbetreuung, kuschelt, lacht, isst, schläft sie dort wie jedes andere gestillte oder nicht mehr gestillte Kleinkind auch.

      Zum Thema Nicht-Stillen habe ich erst vor Kurzem einen Artikel verfasst: https://bruellmaus.wordpress.com/2017/09/09/der-glaubenskrieg-unter-eltern/

      Ich habe meinen Sohn 20 Monate gestillt, die Tochter ist gerade 2 geworden und wird noch immer abends einmal gestillt - ich muss auf nichts verzichten, beide kamen mit 14 Monaten in die Krippe. Für die Kinder und für mich als Mutter hat das nur Vorteile. Da wir nur noch abends zu Hause stillen, kriegt es auch niemand mehr mit. Ich gehe damit inzwischen aber sehr offensiv um, weil die guten Argumente definitiv auf meiner Seite sind. Beim ersten Kind war ich schon ab und zu verunsichert, habe dann aber recherchiert und seitdem weiß ich, dass ich das beste für mich und meine Kinder mache.

      Kaffee bei Schwangerschaft – was man wissen muss

      Eine dampfende Tasse Kaffee am Frühstückstisch oder ein Latte Macchiato auf dem Weg zur Arbeit gehört für viele Menschen morgens zum Pflichtprogramm, um in den Tag zu starten. Zu Beginn einer Schwangerschaft sind werdende Mütter jedoch häufig unsicher, ob sie auf das beliebte Wachmacher-Getränk verzichten müssen. Mit unseren folgenden Tipps und Hinweisen bringen wir Licht ins Dunkel, wie sich Kaffeetrinkerinnen während Schwangerschaft und Stillzeit verhalten sollten.

      Koffein: In geringen Mengen unbedenklich

      Im Gegensatz zu Alkohol, von dessen Konsum während der Schwangerschaft gänzlich abgeraten wird, gibt es bezüglich des Kaffeegenusses für Schwangere keine klaren Vorgaben. Bekannt ist, dass das im Kaffee enthaltene Koffein die Plazenta passiert und so in den Kreislauf des Ungeborenen gelangt. Doch ob eine hohe Dosis eine schädliche Wirkung haben könnte, ist noch nicht vollständig erforscht.

      Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Schwangeren, nicht mehr als 300 Milligramm Koffein pro Tag zu sich zu nehmen. Dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee. Beachten Sie allerdings, dass bereits auch in Kakao, Schokolade, grünem und schwarzem Tee sowie in einigen Softdrinks Koffein enthalten ist.

      Kaffeekonsum auch in der Stillzeit einschränken

      Da Koffein über die Muttermilch vom Säugling aufgenommen wird, sollten auch stillende Mütter Kaffee nur in Maßen genießen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für die Stillzeit ebenso wie die WHO eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genießen Sie Ihren Kaffee zudem am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor Sie Ihr Kind das nächste Mal stillen.

      Leckere Alternativen ausprobieren

      Auch wenn Sie in Schwangerschaft und Stillzeit nicht völlig auf Kaffee verzichten müssen, lohnt es sich, Alternativen zu dem anregenden Heißgetränk auszuprobieren. Wir haben für Sie geschmackvolle Ideen zusammengestellt, wie Sie ohne Kaffee durch den Tag kommen können:

      • Smoothies aus Obst der Saison und Milch oder Joghurt liefern morgens Energie und Vitamine. Achten Sie jedoch darauf, ausschließlich pasteurisierte Milch zu verwenden. Denn Rohmilch kann Bakterien enthalten, die für Schwangere gefährlich sein können.
      • Rooibos-Tee ist koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide. Zudem soll er eine blutdrucksenkende und krampflösende Wirkung haben.
      • Ein Glas warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft direkt nach dem Aufstehen bringt den Kreislauf in Schwung und kann gegen die morgendliche Übelkeit helfen.
      • Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann auch ein löslicher Ersatzkaffee aus Gerste, Malz und Roggen dienen. Er enthält kein Koffein und ist bekömmlicher als Kaffee.

      Kaffeevarianten wie Cappuccino und Latte Macchiato sind hingegen keine geeigneten Alternativen zum klassischen Kaffee, denn sie enthalten koffeinhaltigen Espresso und sollten daher ebenfalls nur in Maßen genossen werden. Energydrinks stellen für Schwangere ebenfalls keine empfehlenswerte Alternative zu Kaffee dar.

      Autor/Quelle: Jana Wittkowski

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      Was ist mit Kaffee, Tee und Alkohol?

      Solange Sie MaЯ halten, kцnnen Sie Ihren Kaffee oder Tee guten Gewissens genieЯen: Zwei bis drei Tassen am Tag machen normalerweise nichts. Nur sehr empfindliche Babys reagieren auf diese Koffeinmenge. Tipp: Auch in Cola, Eistee und anderen Softdrinks kann Koffein stecken. Das zдhlt natьrlich mit.

      Alkohol geht schnell in die Muttermilch ьber. Bis heute weiЯ niemand, ob es einen unteren Grenzwert gibt, der fьr den empfindsamen Organismus eines Babys sicher unschдdlich ist. RegelmдЯig Alkohol zu trinken ist fьr stillende Mьtter daher auf keinen Fall gut. Wenn Sie nicht ganz auf Alkohol verzichten wollen: Ab und zu mal ein kleines Glas Wein, Bier oder Sekt geht in Ordnung - aber mцglichst nicht direkt vor dem Stillen trinken.

      Und was ist mit dem Tipp, ein Glдschen zur Entspannung zu trinken, damit die Milch leichter flieЯt? Tatsдchlich regen geringe Alkoholmengen den Milchspendereflex an. Sie kцnnen aber zugleich die Trinkbereitschaft des Babys senken. AuЯerdem bekommt Ihr Baby mehr Alkohol ab, wenn Sie ihn vor dem Stillen trinken. GrцЯere Mengen Alkohol wirken sich auf alle Fдlle negativ aus, da sie den Milchfluss bremsen.

      Nikotin geht ebenfalls in die Muttermilch ьber. Zudem nimmt Ihr Baby die im Rauch enthaltenen und an Ihrer Kleidung haftenden Schadstoffe mit auf. Дrzte warnen Eltern dringend davor, in der Umgebung ihres Babys zu rauchen: Selbst das "Passivrauchen", also das Einatmen von rauchgeschwдngerter Luft, fцrdert zahlreiche Erkrankungen bis hin zu Asthma. Kommen Sie gar nicht von der Zigarette los, rauchen Sie mцglichst wenig und nicht direkt vor oder wдhrend des Stillens. GrцЯere Nikotinmengen kцnnen ьbrigens auch die Milchbildung beeintrдchtigen.

      Fast alle Medikamente enthalten Wirkstoffe, die in die Milch ьbergehen. Daher ist in der Stillzeit groЯe Vorsicht nцtig. Auf eigene Faust lieber nichts einnehmen. Falls Sie krank werden, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt darьber, dass Sie stillen. Mцglicherweise kann er ein Mittel auswдhlen, das es Ihnen erlaubt, weiter zu stillen. Heute gibt es in fast allen Fдllen eine solche Alternative.

      Es ist sehr hilfreich, das Stillen fortzusetzen: Mьssen Sie mit einem Schlag aufhцren, ist das fьr Sie und Ihr Baby neben Ihrem Kranksein eine zusдtzliche Belastung. Sollte es doch nцtig werden, das Stillen zu unterbrechen, sichern Sie sich am besten gleich die Hilfe einer Hebamme oder Stillberaterin.

      Zuletzt ьberarbeitet: Juni 2015

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    Kaffee beim Stillen und in der Schwangerschaft – gefährlich?

    Ist Kaffee für mein ungeborenes Kind während der Schwangerschaft schädlich? Darf ich Kaffee beim Stillen trinken? Am Morgen gehört die Tasse Kaffee zum morgendlichen Ritual um fit zu werden. Natürlich auch in der Schwangerschaft und beim Stillen wollen viele Frauen auf Kaffee nicht verzichten. Dieser Artikel beinhaltet:

    Ist Kaffee beim Stillen und in der Schwangerschaft gefährlich?

    Der aktive Bestandteil des Kaffees ist Koffein. Koffein gehört zu den psychoaktiven Substanzen mit stimulierender Wirkung. Darum macht uns Kaffee am morgen wach. Eine Tasse Kaffee enthält ca. 40 mg Koffein. Koffein kann den Schutzkokon des Ungeborenen, die Plazenta, ungehindert passieren. Das können auch Gifte wie Nikotin und Alkohols und dessen Abbauprodukte.

    Koffein und der Schlaf des Babys

    Die Wirkung von Kaffee in der Schwangerschaft wurde in einer brasilianschen Studie untersucht. Die Forscher schauten sich die Nachtruhe der drei Monate alter Kinder im Zusammenhang mit dem Kaffeekonsum der Mütter an.

    Sie fanden heraus, dass der Kaffeekonsum mit mindestens 300 mg pro Tag (ca. 3 Tassen Kaffee) zu vermehrter Wachphase der Säuglinge in der Nacht führte. Eine signifikante Korrelation konnten die Wissenschaftlicher allerdings nicht feststellen. Die Wissenschaft ist sich nicht einig, wie viel Koffein letztlich beim Kind ankommt. Die Autoren kommen zum Schluss, dass die empfohlene Höchstgrenze bei 300 mg Koffein pro Tag liegen soll.

    Foto von pixabay/Myriams-Fotos (CC0 Creative Commons)

    Kaffee und Stillen Erfahrung

    In diversen Still- und Babyforen fragen besorgte Mütter nach der Erfahrung zu Kaffee und Stillen. Es ist bekannt, dass einige Kinder auf gewisse Speisen in den ersten Lebenswochen reagieren können. Beobachte dein Baby, wie es auf Kaffee oder andere koffeinhalte Lebensmittel reagiert. Eine mögliche Wirkung kann sich nach ca. drei bis 6 Stunden nach dem Konsum von Beispiel Kaffee beim Kind bemerkbar machen.

    Die Empfehlung Kaffee beim Stillen und in der Schwangerschaft

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfielt Kaffee in moderaten Mengen zu konsumieren: Bis zu drei Tassen gelte als unbedenklich. Die DGE rät von koffeinhaltigen Energydrinks ab. Dies deckt sich mit der oben erwähnten Studie. Darum: Den Kaffeekonsum nicht übertreiben und das Baby beobachten. Wie immer gilt: Bei Fragen zu Kaffee beim Stillen und in der Schwangerschaft IMMER den eigenen Arzt oder Hebamme konsultieren.

    Koffein in anderen Lebensmittel

    Wer auf die Menge an Kaffee beim Stillen und in der Schwangerschaft achtet, sollte auch die anderen koffeinhaltigen Lebensmittel kennen. Denn Koffein versteckt sich hinterhältig in Genussmittel, wo wir sie nicht vermuten.

    Andere koffeinhalte Lebensmittel neben Kaffee in der Schwangerschaft und beim Stillen

    Der bekannteste Vertreter einer koffeinhaltigen Getränks ist definitiv der Kaffee. Es gibt noch viele andere Getränke und Lebensmittel, die Koffein enthalten. In der Tabelle 1 sind die bekannten Lebensmittel aufgelistet mit der Mengenangabe an Koffein.

    • Ein vollkommener Verzicht auf Kaffee ist unter normalen Umständen nicht notwendig
    • 3 Tassen pro Tag empfielt die DGE
    • Auch andere Lebensmittel (und Medikamente!) können Koffein enthalten
    • Bei Fragen immer den Arzt oder die Hebamme konsultieren

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    Stillen und Koffein

    Stillen und Kaffee: Ist das erlaubt?

    Mit Sicherheit haben Sie auch schon ganz verschiedene Aussagen zum Thema Stillen und Koffein gehört. Einige Fachleute sagen, ein paar Tassen Kaffee am Tag seien in Ordnung, andere wiederum raten komplett vom Konsum beim Stillen ab. Was ist denn nun richtig?

    Bei einem Säugling zwischen drei und vier Monaten dauert es ungefähr 15 Stunden, bis das Koffein im Körper wieder gänzlich abgebaut ist. Das ist eine längere Zeit als bei der Mutter. Unumstritten ist auch, dass der Genuss von Koffein beim Stillen in hohen Mengen dem Kind Schaden zufügen kann. Wo nun die genaue Grenze zwischen „zu viel“ und „erlaubt“ liegt, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt. Wenn Sie Ihr Kind unter keinen Umständen schädigen möchten, gehen Sie auf die Nummer sicher und verzichten sie während des Stillens auf Kaffee und Co.

    Wie viel Koffein kann ich beim Stillen zu mir nehmen?

    Kaffee ist eines der verbreitetesten Genussmittel auf der Welt, sodass für viele Mütter auch Koffein und Stillen zusammen gehören. Ganz gedankenlos sollten Sie jedoch den Kaffee oder aber auch schwarzen Tee nicht konsumieren, denn eine erhöhte Menge Koffein beim Stillen schadet Ihrem Kind.

    Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigten, dass bis zu 300 mg am Tag für das Kind unbedenklich sind. Der anregende Wirkstoff ist übrigens nicht nur in Kaffee oder Tee enthalten, sondern auch in vielen anderen Lebensmitteln. Dazu gehören zum Beispiel:

    Während Kakao und Vollmilchschokolade bedenkenlos konsumiert werden können, ist der Koffein-Gehalt bei Schmerz- und Grippemitteln, bei Zartbitter-Schokolade, bei Cola und bei Energy-Drinks recht hoch.

    Welche Auswirkungen hat Koffein auf den Nachwuchs?

    Die Auswirkungen von Koffein beim Stillen auf das Baby sind noch nicht endgültig erforscht. Bekannt ist jedoch, dass es zu verschiedenen Symptomen beim Nachwuchs führen kann. Dazu gehören ein erhöhter Herzschlag, Unruhe und Schlaflosigkeit. Ebenfalls wurde eine Erhöhung der Herz- und Atemfrequenz festgestellt. Die Auswirkungen auf das Kind sind noch nicht genug untersucht worden, als dass man absehen könnte, welche Schäden tatsächlich beim Baby entstehen.

    Wann sollte ich Koffein und Stillen nicht kombinieren?

    Alle Angaben der Forschungsergebnisse beziehen sich auf gesunde und nicht frühgeborene Kinder, die hinsichtlich des Stillens und Koffeins getestet wurden. Zu früh geborene Kinder oder Kinder mit Hypertonie (Bluthochdruck) sollten auf keinen Fall damit belastet werden. Der Stoffwechsel von Frühchen kann das Koffein noch nicht so gut verarbeiten und Babys mit Bluthochdruck würden eine Verschlimmerung ihrer Symptome verspüren. Generell gilt: Ist Ihr Kind krank, sollten Sie während des Stillens auf alle Fälle auf dieses Genussmittel verzichten. Ist Ihr Kind gesund, dürften Sie bis zum maximal 300 mg Koffein am Tag zu sich nehmen. Das entspricht etwa zwei Tassen Kaffee oder drei Tassen Tee.

    Was kann ich trinken, wenn ich Koffein beim Stillen vermeiden will?

    Nicht jede Mutter will sich auf die Forschungsergebnisse verlassen und Koffein mit dem Stillen verbinden. Wer trotzdem nicht auf seinen Kaffee zum Frühstück verzichten möchte, der kann auf entkoffeinierten Kaffee oder auf Getreidekaffee zurückgreifen. Muss es der „richtige“ Kaffee sein, trinken Sie ihn am besten direkt nach dem Stillen – so kann das Koffein sich bis zur nächsten Mahlzeit des Kindes wieder ein wenig abbauen. Wenn Sie gerne Schokolade essen, beschränken Sie sich auf Vollmilchschokolade und trinken Sie Softdrinks wie Cola nur in Maßen. Sie müssen nicht durch das Stillen auf alles verzichten, wichtig ist aber immer, das richtige Maß zu finden. 1

    Referenzen - Stillen und Koffein

    1. Vgl. Sandra Tomaselli-Reime: Koffein - die Fakten filtern. In: Deutsche Hebammenzeitschrift 4/2005, 26.

    Experten unterscheiden zwischen drei Ursachengruppen.2Mechanische UrsacheDer Milchstau ist körperlich bedingt. Das.

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    Mit Thoraxin zum Traumkörper – Wahrheit oder schlechter Fake?

    Du gehst regelmäßig ins Fitnessstudio, ernährst dich gesund und hast dein komplettes Leben einem gesunden Körper gewidmet doch dir bleibt dennoch dein gewünschter Erfolg und dein Traumkörper aus?! Vielen Fitnessfanatikern geht es genauso! Es ist frustrierend, dass man sich fast täglich zu seinen körperlichen Grenzen trimmt ohne den gebührenden Muskelaufbau zu erzielen. In dem Wahn, den möglichen Traumkörper zu erlangen, greifen viele auf Steroide oder anderen körperschädliche Aufputschmittel zurück. Das man solche Mittel nicht zu sich nehmen sollte, ist hoffentlich Jedermann bekannt. Um jedoch dennoch dem natürlichen Muskelwachstum unter die Arme zu greifen, gibt es mittelweile eine große Palette an Nahrungsergänzungsmittel oder Supplemente, die mit natürlichen Ölen, pflanzlichen Zusatzstoffen oder proteinhaltigen Inhaltsstoffen den Aufbau der Muskeln unterstützen und fördern.

    Manchmal reicht es aber auch aus an seinen Lebensgewohnheiten etwas zu ändern und somit sein Testosteron zu erhöhen. Bei vielen Sportlern ist das nicht genug da sie einen höheren Testosteronbedarf haben.

    Leider muss man an dieser Stelle schon einmal vorab sagen, nicht jedes dieser Mittel hält was es verspricht und gehört auf Herz und Nieren bezüglich seiner Wirksamkeit getestet.

    Im heutigem Test: Thoraxin, das Muskelaufbaupräparat

    Thoraxin ist eine neu entwickelte Formel zur Förderung des Muskelaufbaus und zur Verbesserung des Leistungsniveaus während des Trainings. Es wurde speziell entworfen, um zu helfen Muskelmasse aufzubauen und das Leistungsniveau während des Trainings zu verbessern mit dem Ziel einen definierten muskulösen Körper zu erhalten. Eine perfekte Unterstützung für Ihr Muskelaufbauprogramm. Diese Muskelaufbauergänzung liefert effizient und effektiv die gewünschten Ergebnisse in einer nur kurzen Zeitspanne. Es ist eine medizinisch bewährte Lösung, die nicht nur beim Aufbau von Muskelmasse hilft, sondern auch das Energieniveau im Körper erhöht und das auch ohne Nebenwirkungen verursacht. – So die Aussage des Vertreibers. Doch wir glauben nicht alles was man uns verkaufen will ohne auch einen ausgiebigen Test durch zu führen.

    Unser Test

    1. Preis/Leistung:

    Thoraxin verspricht die größten Erfolge in kürzester Zeit. Man soll regelrecht mit Leistungssteigerungen von 200% rechnen und ebenso permanente Leistungsschübe erleben. Ob das mal so stimmt, lassen wir zunächst einmal dahingestellt und fokussieren uns auf den Preis und den Erwerb des Produktes. Mit 69 € liegt Thoraxin ein wenig über dem Durchschnitt solcher Nahrungsergänzungsmittel. Bezogen werden kann es auf diversen Plattformen wie z.B. Amazon, Onlineapotheken oder der Herstellerseite selbst. Leider muss man hier schon von unseriösen Auffälligkeiten berichten. Laut Herstellerseite soll Thoraxin zum regulären Preis von 69 € vertrieben werden, jedoch gibt es „aktuell“ eine Aktion, während dieser kann das Produkt für 49,95 € erworben werden. Bevor wir uns eine Probe bestellt haben, haben wir diese „Aktion“ über mehrere Monate beobachtet und diese gleicht eher einer schlechten Verkaufsmasche um den Artikel günstiger erscheinen zu lassen. Ebenso die „Ersparnisse“ die beim Kauf von den großen Rationspackungen gleichen eher einem Trick der zum Kauf verleiten soll und zeugen nicht von der Qualität des Produktes: Es werden drei Rationspackungen angeboten und man bekommt gleich noch zwei oben drauf und das Ganze bei einem Ersparnis von knappen 200 €… Es gleicht eher einem Hilfeschrei als einem guten Marketingschachzug. Zudem unterscheiden sich die Preise auf den anbietenden Plattformen auch noch einmal untereinander. Somit ist Amazon z.B. günstiger als der Hersteller selbst.

    Doch davon wollten wir uns erst einmal nicht zurückschrecken lassen und somit haben es dennoch einmal bestellt um es natürlich zu testen, da selbst hinter dem schlechtesten Marketing auch eine Erfolgsrakete stecken kann.

    Eine Rationspackung umfasst 90 geschmacksneutrale Hartkapseln, welche täglich mehrfach eingenommen werden sollen um maximalen Erfolg zu erzielen. Es wird versprochen, dass bereits nach kurzer Zeit mit einem Muskelwachstum zu rechnen ist und ebenso einer erhöhten Fettverbrennung bei gleichbleibenden Trainingseinheiten oder sogar ohne Training (wie das funktionieren soll, ist sowieso ein großes Mysterium). Bis zu 200% mehr Leistung und ein gesteigertes Energieniveau und sogar Potenzsteigerung sollen das Resultat einer Thoraxinkur sein.

    Über dieses Ergebnis können wir leider nicht berichten. Selbst nach einem Monat der Einnahme konnten keine Veränderungen festgestellt werden, sehr bedauerlich für den Preis.

    2. Wirksamkeit und Inhaltsstoffe:

    Da wir in unserem Test leider nicht von einer positiven Wirksamkeit überzeugt werden konnten, haben wir uns einmal auf die Suche nach dem Wirksamkeitsprinzip dieser Kur gemacht. Auf der Webside werden weder irgendwelche Inhaltsstoffe gelistet noch wird beschrieben wie die Wunderpille wirken soll. Lediglich wird von mehr Muskelzuwachs bedingt durch mehr Stickstoffdioxid in den Muskeln und „Göttlicher DNA Veränderung“ gesprochen. Wir haben uns einmal mit dem Ganzen ein wenig genauer befasst und konnten diese in den Raum geworfenen Schlagwörter schnell als großen Unsinn entpuppen. Grundsätzlich unter dem Thema Stickstoff in den Muskeln bzw. eher bekannt unter dem Namen „Stickstoffbilanz“ schon etwas dran. Durch eine positive Stickstoffbilanz wird das Muskelwachstum gefördert. Wie das funktioniert möchten wir kurz und knapp einmal kurz erläutern, damit auch Du versteht, warum eine solche Aussage mit Vorsicht zu geniesen ist.

    Bei ihrer Verstoffwechselung fällt Stickstoff an, der über die Niere ausgeschieden werden muss. Dazu wird er zunächst in der Leber zu Harnstoff umgewandelt. Mit Stickstoffbilanz bezeichnet man nun die Differenz zwischen aufgenommener und ausgeschiedener Stickstoffmenge.” Verstoffwechselt wird in diesem Fall das aufgenommene Protein. Aus diesem Grund erhöhen viele Leistungssportler ihren täglichen Eiweißhauhalt, durch ebengleiche Shakes oder Produkte, damit nach dem Stoffwechsel nicht mehr Protein abgebaut (negative Bilanz) wurde als aufgenommen.

    Da sich laut Inhaltsstoffe (diese werden auch nicht vom Hersteller auf der Internetseite preisgegeben und diese konnten wir lediglich der Packungsbeschreibung entnehmen):

    • L-Arginin, L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, L-Citrullin, L-Glutamin, L-Methionin, Magnesium, Zink

    sich jedoch nicht einmal ein essentieller Anteil an Realproteinen in diesem Supplement befinden, ist eine solche körperliche Veränderung eher unwahrscheinlich.

    Gleichermaßen wird an dieser Stelle auch von einer Veränderung der DNA gesprochen. Grundsätzlich ist es schwer die menschliche DNA zu verändern, jedoch laut Forschern nicht unmöglich. Stammzellen und sogar DNA können durch Magnetfelder oder z.B. Herzkohärenz verändert werden aber nicht durch die Einnahme von Muskelaufbaupräparate oder andere Medikamente.

    3. Kundenzufriedenheit und Meinungen im Web

    Natürlich spielt die Kundenzufriedenheit eine riesen Faktor bei einem solchen Produkt. Zufriedene Kunden sind gute Kunden und kommen wieder. Doch in diesem Bereich sieht es auch eher schlecht aus. Unzufriedene Kunden beschweren sich auf Amazon und anderen Webportalen über „raus geschmissenes Geld“, „falsche Versprechungen“ oder „Abzocke“. Gleiches spiegeln die Ratings wider.

    4. Herstellerseite, Werbung und irreführendes Marketing

    Viele Webseiten warnen regelrecht vor einem Betrug der von den Thoraxinherstellern betrieben wird. Mit falschen Vorher-/Nachherbildern wird geworben, angeblichen Promis oder Bodybuildern, welche das Supplement benutzen sollen oder irreführender Werbung auf Facebook oder anderen Portalen.

    Skurrile Bilder sollen zum „Klick“ auf die Werbeanzeige verleiten. Doch auch hier steckt wieder mal nur ein Trick um Leser oder Kunden auf die eigene Webseite zu locken.

    Von allen Unstimmigkeiten, was Preise, schlechtes Marketing oder sogar irreführende Werbung losgelöst und betrachtet man nur das Produkt als solches muss man selbst leider dann eine schlechte Bilanz – kleiner Scherz am Rande 😉 – abgeben. Thoraxin hält einfach nicht was es verspricht und ist zudem einfach viel zu teuer.

    6. Alternativprodukt: Ciavil

    Um euch nicht ganz im Regen stehen zu lassen, wenn ihr auf der Suche seid nach einem Produkt, was hält was es verspricht, können wir euch nur Ciavil empfehlen. Ciavil ist ein rein pflanzliches Produkt, was auf natürliche Art und Weise den Testosteronspiegel erhöht und somit einen enormen Leistungspush erzielt. Unten unter uns Männer, durch das erhöhte Testosteron, wird die Libido angeregt, was eine Potenzseigerung zur Folge hat ;-).

    Weitere Informiationen über Ciavil findest du hier.

    Unser Thoraxin Test

    Auf unserer Seite testen wir verschiedene Muskelaufbausupplements wie Thoraxin.

    Ein bis zwei Tassen Kaffee sind erlaubt

    Gute Nachricht für Kaffee-Liebhaberinnen: Frauen müssen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht völlig auf Koffein verzichten. Einer brasilianischen Studie zufolge verursachen ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag keine Schlafstörungen bei Säuglingen.

    Bis zu zwei Tassen Kaffee pro Tag lösen bei Säuglingen keine Schlafstörungen aus

    Einmal durchschlafen oder wenigstens eine große Tasse Kaffee zum Frühstück - für viele werdende und frischgebackene Mütter sind das nur Wunschvorstellungen. Sie wollen ihren Säuglingen mit dem Koffein nicht schaden. Eine brasilianische Studie verspricht müden Müttern ein wenig Linderung. Frauen, die in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag trinken, lösen bei ihrem Säugling keine Schlafstörungen aus.

    Der Einfluss von Koffein auf Babys war in der Forschungswelt lange umstritten. Einige Studien hatten in den vergangenen Jahren Koffeinkonsum in der Schwangerschaft mit einem höheren Risiko für Fehl- und Frühgeburten in Verbindung gebracht. Neuere Studien bestätigten dies nicht. Die Wissenschaftler um Ina Santos von der Federal University of Pelotas hatten 885 Mütter zu ihrem Koffeinkonsum und den Schlafgewohnheiten ihrer drei Monate alten Säuglinge befragt. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "Pediatrics" veröffentlicht.

    Fast alle Teilnehmerinnen tranken in der Schwangerschaft Kaffee

    "Moderater Koffeinkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit scheint in den ersten drei Lebensmonaten keinen Einfluss auf den Schlaf von Säuglingen zu haben", schreiben Santos und ihre Kollegen. Auf große Mengen sollten Frauen aber verzichten. In der Befragung stellte sich heraus, dass fast alle Teilnehmerinnen während der Schwangerschaft Kaffee getrunken hatten. 20 Prozent der Frauen kamen auf über 300 Milligramm Koffein pro Tag. Zum Vergleich: 355 Milliliter Kaffee enthalten rund 200 Milligramm Koffein. Rund 14 Prozent der Teilnehmerinnen hatten erst nach der Geburt angefangen, viel Kaffee zu trinken.

    Ungewöhnlich oft - also mehr als dreimal pro Nacht - wachten aber nur insgesamt 15 Prozent der Babys auf. Die Kinder von Kaffee-Liebhaberinnen haben den Forschern zufolge deshalb kein höheres Risiko für Schlafstörungen als andere. Experten werten die brasilianische Studie positiv: "Sie ergänzt die wachsende Anzahl von Studien, die darauf hinweisen, dass der Koffeinkonsum während der Schwangerschaft grundsätzlich sicher ist, solange er in Maßen geschieht", sagt William Barth vom General Hospital Boston.

    Frühgeborene könnten empfindlicher auf Koffein reagieren

    Barth war Vorsitzender des American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG), das im Jahr 2010 die Tagesdosis von 200 Milligramm Koffein als unbedenklich eingestuft hatte. Er betont: "Ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag sind in Ordnung." Ob größere Mengen Koffein während der Schwangerschaft schädlich sind, ist laut Barth noch unklar. Weitere Studien weisen darauf hin, dass Säuglinge eher zu Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen neigen, wenn ihre Mütter die Tagesdosis von 300 Milligramm Koffein pro Tag während der Schwangerschaft und der Stillzeit bei weitem überschreiten.

    Für die Stillzeit gilt: "Bis zu 300 Milligramm Koffein pro Tag sind unbedenklich", erklärt Lauren Hanley, die als Gynäkologin im Krankenhaus Massachusetts General arbeitet. Aber: Dies gelte insbesondere für gesunde Babys und Säuglinge, die nicht zu früh geboren wurden. Zu früh geborene Säuglinge verarbeiten Koffein langsamer als andere. Wenn sie Koffein mit der Muttermilch aufnehmen, könnten sie auch auf kleinere Mengen empfindlich reagieren.

    Mehr im Internet

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    Zahnschmerzen: Hausmittel stillen die Schmerzen natürlich

    Hier finden Sie gute Zahnschmerzen Hausmittel die wirklich helfen!

    Schmerzen an den Zähnen sind nicht angenehm und oft unerträglich und quälend. Zum Glück gibt es einige getestete Hausmittel die nicht nur den Schmerz bekämpfen sondern auch langfristig vorbeugend wirken.

    Ursachen von Zahnschmerzen

    Woher kommen Zahnschmerzen? Zahnschmerzen können als Folge des Zerfalls der Zähne, eines abgebrochenen oder gerissenen Zahnes, Zahnfleischerkrankungen oder einer freigelegten Zahnwurzel entstehen. Auch sehr kalte oder heiße Getränke können manchmal Zahnschmerzen verursachen.

    Zahnschmerzen können zahnmedizinisch behandelt werden zum Beispiel durch Medikamente wie Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen. Operative Massnahmen zur Behandlung von Zahnschmerzen sind beispielsweise die Wurzelkanalsanierung, Extraktion des Zahns oder das Einsetzen von Prothesen oder Zahnspangen.

    Zahnschmerzen – Hausmittel helfen!

    Es gibt eine Menge Hausmittel bei Zahnschmerzen die ebenso wirksam wie medizinische Verfahren sind. Diese Hausmittel gegen Zahnschmerzen sind vorteilhaft da sie keine Nebenwirkungen haben.

    Das beste Mittel gegen Zahnschmerzen ist gute Pflege der Zähne. Richtiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide nach jeder Mahlzeit sowie allgemein gute Mundhygiene sind enorm wichtig. Eine gute Ernährung ist auch nicht zu verachten. Der Zustand der Zähne hängt auch von den Lebensmitteln ab die Sie täglich essen. Eine Ernährung reich an Kalzium und Vitamin C kann helfen, Karies und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen. Weniger Zucker und mehr Gemüse, frische Früchte und andere Vollwertkost ist ideal für die Erhaltung gesunder Zähne. Solche Lebensmittel enthalten Ballaststoffe die die Plaque auf den Zähnen verringert. Rohkost klebt auch nicht zwischen den Zähnen wie eine klebrige Masse in der Bakterien gedeihen können.

    Gute Zahnschmerzen Hausmittel die helfen

    Zwiebeln gegen Zahnschmerzen

    Ein gutes Hausmittel gegen Zahnschmerzen ist wenn Sie auf kleingeschnittener Zwiebel kauen. Zwiebeln haben antibakterielle Eigenschaften die bei der Linderung der Zahnschmerzen helfen. Essen Sie etwas rohe Zwiebel – kauen Sie gut durch um die Wirkstoffe an alle Stellen des Mundes herankommen zu lassen. Knoblauch hat die gleiche Wirkung wenn Sie ihn auf den betroffenen Zahn legen.

    Heilerde gegen Zahnschmerzen

    Heilerde eignet sich nicht nur zur Behandlung von oberflächlichen Wunden sondern auch um die Zahnschmerzen zu beruhigen. Tragen Sie etwas Heilerde auf die schmerzende Stelle auf und lassen Sie dieses Hausmittel gut einwirken. Wiederholen Sie diese Packung mehrmals am Tag, auch in Kombiantion mit anderen Hausmitteln gegen Zahnschmerzen.

    Weizengras bei Zahnschmerzen

    Weizengras ist ein weiteres Hausmittel das Sie einsetzen können. Wenn Sie auf etwas Weizengras kauen gelangt der Saft des Weizengrases an alle betroffenen Stellen und hemmto dort das Wachstum von Bakterien. Weizengras enthält natürliche antibiotische Eigenschaften die bakterielle Infektionen auf Zähnen und Zahnfleisch bekämpfen.

    Nelken – das klassische Hausmittel gegen Zahnschmerzen

    Seit der Antike werden Nelken in der Behandlung von Zahnschmerzen verwendet. Auch heute noch sind in vielen Zahnpasten als wesentlicher Bestandteil Nelkenöl oder Nelkenextrakt enthalten. Die Wirksamkeit von Nelken gegen Zahnschmerzen beruht auf Eugenol das die Schmerzen lindert. Am besten hilft Nelkenöl das auf den Zahn getupft wird, Sie können aber auch Nelken kleinschneiden oder mahlen und daraus eine Paste mit Wasser herstellen und auf den schmerzenden Zahn geben.

    Salz bei Zahnschmerzen

    Mischen Sie etwas Kochsalz mit einer Prise Pfeffer und reiben Sie die betroffene Stelle damit ein. Wenn Sie dies auf einer täglichen Basis tun verhindern Sie Mundgeruch, Karies und schmerzhaftes Zahnfleisch. Sie können auch mit Salzwasser die Zähne spülen um einen positiven Effekt zu erzielen.

    Alkohol gegen Zahnschmerzen

    Alkohol ist ein wirksames Zahnschmerzen Hausmittel. Tupfen Sie etwas Kognak o.ä. auf den betroffenen Zahn. Alkohol betäubt die Schmerzen.

    Alle genannten Hausmittel bei Zahnschmerzen sind natürlich nur kurzfristig sinnvoll – vergessen Sie nicht einen baldigen Termin beim Zahnarzt zu machen…

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