пятница, 16 марта 2018 г.

siebdruckmaschine_kaffee

Siebträgermaschine Test – Der Vergleich der besten Espressomaschinen 2017

In unserem ausführlichen Vergleich ermitteln wir die beste Espressomaschine im Jahr 2017. Wir stellen die Geräte vor, beschreiben Vorteile und Nachteile und erklären, für wen die jeweils passende Siebträgermaschine geeignet ist. Im Folgenden stellen wir dir unsere persönliche Top 3 vor. Darunter aufgelistet findest du einen Link zur gesamten Vergleichstabelle, die detaillierten Testberichte der einzelnen Maschinen sowie einen umfassenden Ratgeber zur Technik und Bedienung der Geräte. Je nach Budget gibt es einige Unterschiede in den Ausführungen und natürlich im Geschmack des Espressos.

Wir haben festgestellt: Das perfekte Gerät gibt es nicht. Zu unterschiedlich sind die einzelnen Modelle, als dass sich ein eindeutiger Testsieger feststellen ließe. Dennoch sind unsere Plätze 1-3 die unserer Meinung nach sinnvollsten Anschaffungen mit dem jeweils besten Preis-/Leistungsverhältnis. Hier entscheidet letztendlich dein Budget und deine Erfahrung, welches der Geräte du dir am ehesten kaufen möchtest.

Welche Siebträgermaschine empfehlen wir?

Alles was du für diesen vollmundigen Genuss benötigst, findest du hier

  • Der erste Platz geht ganz klar an Rancilio. Mit der Silvia ist es dem Traditionshersteller gelungen, die nahezu perfekte Allroundmaschine für einen ausgezeichneten Preis abzuliefern.
  • Wem dies für den Einstieg in die Welt des Espressos jedoch zu teuer ist, dem sei ein Blick auf De’Longhi empfohlen. Mit der EC 685.M Dedica bietet der italienische Hersteller sein 2017er Update einer Top Einsteigermaschine. Sie ist trotz ihres günstigen Preises eine gute Alternative für jeden angehenden Barista.
  • Zuletzt hat es noch die Bezerra in unsere Bestenliste geschafft. Geschmacklich ist die Unica die wahre Nummer 1, preislich ist sie jedoch auch etwas höher angesiedelt weshalb sie im Gesamtpaket “nur” auf Platz 3 gelandet ist.
  • Viele weitere interessante Maschinen findest du in der Top 10 Tabelle und in den Siebträgermaschine Einzeltests.

Unsere Top 3 Espressomaschinen

Hier wird ausgesiebt! Stand der Tabelle: 29. November 2017

Hier geht's zu unserer Top 10

Die häufigsten Fragen zur Siebträgermaschine

Einzelberichte

Hier geht es zu den detaillierten Einzelberichten der jeweiligen Siebträgermaschinen:

Weitere Siebträger Tests

Diese Modelle haben es nicht in unsere Top 10 geschafft oder sind aktuell leider nicht im Handel verfügbar:

Eine Espressomaschine gewinnen

Achtung: Aktuell kann man eine hochwertige Espressomaschine von Jura gewinnen.

Die Maschine ist eine Jura Impressa J 9.4 TFT Pure Aluminium im Wert von 1.879 €. Also mitmachen Leute, es lohnt sich!

Technikratgeber

In unserem Siebträgermaschine Ratgeber erklären wir dir ausführlich den Aufbau und die Funktionen der Maschinen. Wir werfen außerdem einen Blick auf die Geschichte des Espressos und stellen die wichtigsten Hersteller in Kurzportraits vor.

Siebträgermaschine Espressozubereitung

Zur Zubereitung eines echten italienische Espressos benötigst du folgendes:

  • Eine gute Siebträgermaschine
  • Eine Kaffeemühle mit feinem Mahlgrad
  • Einen passenden Tamper
  • Espressopulver

Espressomaschinen mit Siebträger

zeichnen sich durch ihr herausnehmbares Sieb und ihre manuelle Bedienung aus. Mit ein wenig Übung ist es für jeden möglich, mit ihnen einen ausgezeichneten Espresso und viele weitere Kaffeespezialitäten wie Cappuccino und Latte Macchiato herzustellen.

Entscheidend für das Gelingen eines Espressos, der auch den Ansprüchen professioneller Barista genügt, sind einige Faktoren bei der Zubereitung sowie bei der Art der verwendeteten Maschinen zu beachten. Wir stellen nun die Unterschiede der Geräte vor und erklären, was nötig ist um den perfekten Espressoshot zu produzieren.

So funktioniert eine Espressomaschine mit Siebträger

Das Wasser in der Siebträger-Maschine wird durch einen beheizten Kessel oder Gas erhitzt. Es gibts aber auch Modelle mit einem Wärmetauscher. Die Temperatur des Wassers soll auf mindestens 90°C erhitzt werden. Nun wird es mit einem Druck von 9-15 bar durch das fein gemahlene Espressomehl geleitet. Erzeugt wird dieser Druck durch eine elektrische Pumpe oder einen Hebel. Es gibt aber auch noch die veralteten Systeme, wo Wasserdampf mit einer zu hohen Temperatur und einem sehr niedrigen Druck durch das Sieb gepumpt wird. Dies ist bei unseren vorgestellten Siebträgermaschine-Modellen nicht mehr der Fall.

Achille Gaggia hat im Jahr 1938 ein Patent angemeldet, bei dem Wasser unter einem sehr hohen Druck mit Hilfe eines Kolbens durch das Kaffeepulver gedrückt wird. Durch den hohen Druck entstand die sogenannte Crema auf dem Espresso. Damit man verhindert, dass das Kaffeemehl in die Brühkammer geschwemmt wird und der Espresso so an Stärke verliert, wird das Kaffeepulver mit dem Tamper (Kaffeestampfer) zusammengepresst.

Bei den heutigen Vollautomaten (siehe unten) hat diese Aufgabe ein Brühstempel, aus dem auch gleichzeitig das Brühwasser heraus läuft. Durch diese Technik wird zwar der Vorgang des Tamperns automatisiert, kann allerdings auch nicht individuell angepasst werden. Darunter leidet letztlich die Qualität des Endproduktes.

Kaffee mahlen mit einer Espressomühle

Die von uns vorgestellten Maschinen arbeiten in der Regel mit einem aus dem Siebträger herausnehmbaren Sieb. Dieses wird mit dem Kaffeemehl befüllt und dann mit einem Bajonettverschluss in der Siebträger Maschine befestigt. Man benötigt also zur Espressozubereitung zusätzlich eine Espressomühle. Es gibt heutzutage sogar auch Espressomaschinen mit Kaffeemühle (wie beispielsweise diese hier). Bei den meisten Maschinen wird der Kaffee allerdings separat gemahlen und dann in das Sieb gefüllt.

In jedem Fall sollte die richtige Menge Kaffee im Vorfeld ganz frisch gemahlen werden, bevor aufgebrüht wird. Wichtig ist noch einmal zu erwähnen, dass alle Maschinen nur in Kombination mit einer guten Kaffeemühle funktionieren. Ein gut gewählter Mahlgrad ist entscheidend für das Gelingen der Crema und eines authentischen italienischen Espressos.

Die 3 wichtigsten Faktoren bei der Espressozubereitung

Es gibt 3 wichtige Faktoren, die das Gelingen eines guten Espressos während des Brühvorgangs maßgeblich beeinflussen. Zum einen ist es die Dauer der Brühzeit, der Mahlgrad und schließlich die Kompression des Kaffeemehls im Siebträger.

Warum das so wichtig ist?

Durch Justieren der einzelnen Faktoren kann mit einiger Übung die Qualität des Espressogetränkes und auch das Geschmacksergebnis sehr genau angepasst werden. Da sich die Faktoren auch gegenseitig beeinflussen ist hier einiges an Übung und Erfahrung gefragt.

1. Dauer der Brühzeit

Diese wird im Bestfall über den Mahlgrad justiert. Die optimale Brühdauer beträgt ca. 25 Sekunden für 2x 25 ml.

2. Mahlgrad

Je feiner das Kaffeepulver gemahlen ist, desto langsamer erfolgt der Brühvorgang. Man sollte mit einem mittel-feinen Mahlgrad beginnen. Nach einem Testdurchlauf kann man anschließend die Mahlung so anpassen, dass man die optimale Brühzeit erreicht.

3. Kompression des Kaffeemehls

Ist das Kaffeemehl ungleichmäßig oder zu fest gepresst, leidet das Ergebnis. Optimal ist das Anpressen mit einem Druck von etwa 15 Kilo mit nachträglichem “Polieren” (mehr dazu in unserem Tamperratgeber).

Tipp: Entstehen Löcher im “Puck” (dem feuchten Kaffeesatz nach dem Bezug), so kann man das Mahlgut mit einer Nadel durchmischen und/oder etwas fester tampern.

Auch die sogenannte Preinfusion kann hier helfen: Man startet vor dem eigentlichen Bezug 1-2 Sekunden den Brühvorgang und bricht ihn dann für 5-10 Sekunden ab. Anschließend bezieht man den Espresso wie gewohnt.

Siebträgermaschine: Welcher Kaffee eignet sich am besten?

Für alle von uns vorgestellten Kaffeemaschinen mit Siebträger können jegliche Arten von Espresso genutzt werden. Falls der Kaffee nicht so geschmacksintensiv sein sollte ist dies zu einem gewissen Grad durch die Menge und die Wasserzugabe regulierbar. Schonend geröstete, biologisch geprüfte Sorten hoher Qualität und Kaffeebohnen mit Fairtrade Siegel sollten hier natürlich bevorzugt werden. Denn die Qualität und Frische der Bohne bestimmt letztendlich maßgeblich den Geschmack.

Je nach Kaffeebohne und Röstung variiert das Verhältnis von Säure und Bitterkeit.

  • Helle Röstungen sind saurer.
  • Dunklere Röstungen sind bitterer.

Hier sollte man der Experimentierfreude freien Lauf lassen und sich einfach durchprobieren um die Unterschiede kennenzulernen.

Tipp: Besonders guten Biokaffee erhält man ganz einfach direkt im Abo bei Coffee Circle.

Wichtig ist allerdings nochmals zu erwähnen, die ganzen Bohnen vor jedem Brühvorgang mit der Siebträgermaschine frisch zu mahlen. Eine gute Mühle mit einer feinen Mahlung ist stets essentiell für das richtige Ergebnis.

Welcher Druck? – “Echte Crema” vs. “Fake-Crema”

So entsteht eine “Echte Crema”

Echte Crema

Die meisten der heute erhältichen Siebträgermaschinen (wie auch die in unserem Test) werden mit einer elektrischen Pumpe betrieben, die für das Druckerzeugnis zuständig ist. Es bieten sich aber auch Geräte an, die einen Hebel aufweisen, der manuell zu bedienen ist. Beide Varianten sind jedoch optimal dafür geeignet, eine echte Crema zu produzieren.

Der eigentlich optimale Druck des Brühwassers bei einer Siebträgermaschine liegt bei 9 bar, wird aber vorab bei den meisten Maschinen auf 12 bar ausgerichtet. Der Druck wird bei einer Brühtemperatur von etwa 88-94 °C erreicht. Dieser Druck sorgt dafür das eine Cremaschicht auf der Oberfläche des Kaffees gebildet wird. Je stabiler die Brühtemperatur der Siebträger Maschine ist, desto feiner fällt die Crema aus. Bei dieser Art von Crema handelt es sich um “Echte Crema”.

Tipp: Sollte nicht genügend Crema entstehen, kann es helfen den Mahlgrad der Bohnen etwas gröber zu stellen.

Fake Crema

Viele der heutzutage vielerorts Angebotenen (semiprofessionellen) kleineren Modelle sind eher für Einsteiger geeignet, die noch keine Erfahrung mit der Zubereitung von Espresso haben. Die Hersteller bieten diese Siebträgermodelle deshalb mit einen Siebeinsatz mit sogenanntem Cremaventil an.

Mit diesen Einsätzen wird das Wasser erst zur Aufbereitung freigegeben wenn die Pumpe einen Druck von 10 bar erreicht hat. Mit 15 bar ist der Maximaldruck gemeint, der aber nur erreicht wird, wenn das Brühwasser nicht abfließen kann. Hier entfällt also die manuelle Feinjustierung des Brühdrucks und der Brühdauer.

Die Crema, die durch dieses Cremaventil entsteht, ist aber nicht die eigentliche Emulsion der Kaffeeöle. Sie ist in der Regel ein einfacher Kaffeeschaum, der keinen Geschmack aufweist. Diese Technik findet man heute in vielen Haushalts-Kaffeeautomaten.

In den Anfängen wurde die Crema noch als ein natürlicher Kaffeeschaum benannt damit nicht die Vermutung aufkommt das dieser künstlich herbeigeführt wurde. Heute nennt man diese Crema auch “Fake-Crema”, da ihr der Geschmack fehlt und nicht aus den Kaffeeölen besteht.

In der folgenden Videoanleitung sieht man, wie man den perfekten Espresso mit echter Crema zubereitet:

Espressozubereitung mit einer Siebträger-Maschine Video

Wir stellen im Folgenden nun die gängigsten Maschinentypen vor und erklären ihre Besonderheiten. Wer sich noch genauer mit der Materie auseinandersetzen möchte, dem empfehlen wir außerdem einen Besuch auf Kaffeewiki.de, die umfangreichste deutsche Quelle zum Thema Espresso. Denn wer sich richtig informiert, wird am Ende auch die für sich passende Siebträgermaschine kaufen.

Welche Arten von Siebträgermaschinen gibt es?

  • Auf dem Weg an die Spitze ist seit einiger Zeit die Dualboilertechnik. Bei dieser Siebträgermaschine arbeitet ein großer Dampfkessel oder einige kleine Brühkessel. Sie tragen dafür Sorge, dass die Temperatur im Wassertank immer konstant bleibt.
  • Bei den Kesselmaschinen muss der Boiler in der Regel 15-30 Minuten aufgeheizt werden. Da die Boiler aber nicht permanent beheizt werden sollen, sind die Thermoblock Espressomaschinen sehr beliebt.
  • Bei dieser Thermoblock-Variante ist kein Boiler mehr enthalten und das Wasser wird direkt in einen elektronischen Durchlauferhitzer geleitet und durch eine Vibrationspumpe weiter befördert. Mit diesen Maschinen ist es möglich, dass schon 2 Minuten nach dem Einschalten Espresso zubereitet werden kann. Nachteil: Diese Geräte haben keine Brühdrucksteuerung.

Die Kessel werden stets elektronisch beheizt. Die Zweikreis-Siebträgermaschine, die es für die Gastronomie gibt, werden auch mit einer zusätzlichen Gasheizung hergestellt. Diese Maschinen können auch mit schwachen Stromanschlüssen verbunden werden, wie zum Beispiel in Strandbars, da sich diese im Kaltzustand sehr schnell aufheizen und mit einer Elektroheizung betrieben werden können.

Für den Heimgebrauch sind Zweikreiser eher überflüssig, da du die Kaffeegetränke nicht in solch großer Menge herstellen musst.

Fast alle Maschinen verfügen über eine beheizte Tassenablage. Diese sorgt dafür, dass durch die vorgeheizten Tassen der Espresso heiß serviert werden kann. Weitere Features wie eine automatische Abschaltung können außerdem hilfreich sein.

Welche anderen Espressomaschinen gibt es noch?

Kolben- oder Manuelle Espressoautomaten

Dies sind Maschinen mit einem Siebträger, die in den 1950er- und 60er Jahren sehr viel genutzt wurden. Mit diesen Maschinen wird der benötigte Druck manuell mit Hilfe eines befestigten langen Hebels oder mit einem Kolben aufgebracht.

Die Espressoliebhaber behaupten auch heute noch, dass diese Art die beste ist, um den perfekten Espresso herzustellen. Es gibt noch einige Hersteller, die solche Maschinen bauen, wenn auch nur in sehr geringen Stückzahlen und zu einem hohen Preis.

Vollautomaten

Die Vollautomaten werden im Vergleich zur Siebträgermaschine hauptsächlich in der Gastronomie eingesetzt. Sie unterscheiden sich von den bekannten Halbautomaten, indem sie die benötigte Wassermenge selbst anhand der Elektronik messen und bei einer bestimmten Menge an Wasser von alleine abschalten.

Die Maschinen sind für alle Geschäftszweige geeignet, in denen Kunden mit Kaffee bedient werden, da die Zubereitung schnell vonstatten geht und man keinerlei Übung benötigt. Für den Heimgebrauch sind die Vollautomaten eher nicht gedacht.

Supervollautomaten

Diese Geräte sind erst in den Jahren 1990 in der Gastronomie richtig bekannt geworden. Sie können eine komplette Espressozubereitung automatisch durchführen und haben mehrere Mahlwerke integriert, die sich auch gleichzeitig unterschiedlichen Kaffeesorten widmen können.

Mit einem einzigen Knopfdruck werden die Vorgänge Mahlen, Extrahieren, Pressen, den Sud ausstoßen und Milchschaum zubereiten vollautomatisch übernommen. Aus diesem Grund werden die Geräte auch “supervollautomatisch” genannt. Diese Maschinen werden sehr gerne in der Gastronomie genutzt, besonders für “Kaffee to go”, weil der Kaffee schnell zubereitet wird und trotzdem ein volles Aroma aufweist.

Diese Maschinen werden in den Gruppenzahlen 1-5 angeboten. Als Gruppe versteht man in diesem Zusammenhang die Einheiten aus dem Sieb und den Siebträgern sowie den Brühköpfen, dem Wärmetauscher. Bei den Vollautomaten sind es die Dosiereinheiten die aus den Flussmessern der Elektronik und den Bedienertafeln bestehen. Auch die Reinigung erfolgt bei diesen Kaffeemaschinen größtenteils automatisch.

Espressomaschine kaufen

Bei all der Auswahl an Maschinen fällt eine Entscheidung nicht leicht. Wir wollen hier abschließend noch einmal zusammenfassen auf was es bei der Kaufentscheidung wirklich ankommt.

Die Wahl hängt zum einen vom Einsatzgebiet und zum anderen vom persönlichen Anspruch an den Geschmack ab.

Generell lässt sich sagen:

  • Wenn dir ein authentischer Espresso mit ausgezeichnetem Geschmack wichtig ist, greifst du zu einer hochwertigen Siebträgermaschine.
  • Wenn du den schnellen Koffeinkick ohne besonderen Aufwand suchst, dann bist du mit einem Kaffeeautomaten oder einer Kapselmaschine besser bedient.

Bei dem Kauf einer Espressomaschine ist es wie bei so vielem. Man sollte nicht am falschen Ende sparen. Schwankt die Temperatur zu stark oder wird nicht der richtige Druck aufgebaut, so kann auch ein Barista-Künstler den Espresso nicht mehr retten.

Mit dem richtigen Modell allerdings kann dein Hobby schnell zur Passion werden. Generell sind alle von uns vorgestellten Maschinen sehr gut geeignet, einen echten italienischen Espresso herzustellen. Wir empfehlen dennoch auch wenn du Einsteiger bist, dich für ein Gerät der Klasse einer Rancilio Silvia oder vergleichbaren Espressomaschinen namhafter italienischer Hersteller zu entscheiden. Denn nur bei diesen Geräten bekommst du jahrzehntelange Espressoerfahrung und höchste Qualität geboten.

Mit der Wahl einer echten Espressomaschine mit Siebträgertechnik beginnt dein erster Schritt auf dem Weg zum Barista. Nun liegt es an dir, dich mit den Techniken und verschiedensten Zubehören vertraut zu machen, um das FÜR DICH perfekte Ergebnis zu erreichen. Wir wünschen dir viel Freude auf dem Weg dorthin!

Siebträgermaschine Test Hier gibt es alle Information rund um Siebträgermaschinen

Vor dem Kauf einer Siebträgermaschine solltest du dir zunächst überlegen, wofür du sie benötigst und einen entsprechenden Siebträgermaschine Test ansehen. Je nach Anwendungszweck und Budget lässt sich dann eine Vorauswahl treffen. Für den Gelegenheitsgenießer genügt möglicherweise eine günstige Maschine mit etwas höherem Wartungs- und Reinigungsaufwand. Wer jedoch regelmäßig leckere Kaffeespezialitäten genießen möchte, sollte sich für eine hochwertigere Maschine entscheiden, die in Bezug auf den Reinigungsaufwand weniger arbeitsintensiv ist und einen noch köstlicheren Espresso zubereitet.

Die Ansprüche an eine Siebträger- bzw. Espressomaschine sind unterschiedlich. Café-Betreiber und professionelle Barista benötigen in der Regel Maschinen aus einer höheren Preisklasse. Auf dieser Seite beschäftigen wir uns mit Geräten, die für die meisten Kunden von Interesse sind, sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Bereich. Im Rahmen unseres Tests erhältst du eine Übersicht hochwertiger Siebträgermaschinen aus verschiedenen Preisklassen.

Erfahre jetzt bei uns, welche Siebträgergeräte einen besonders schmackhaften Espresso produzieren und gleichermaßen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

+ausgezeichneter Espresso mit tollem Crema

+der Milchschaum den die Dampfdüse erzeugt ist wunderbar cremig und eignet sich sehr gut für Latte Art

+Mischung zwischen Kaffevollautomat & Siebträgermaschine

+Separater Heißwasserbezug möglich

+Tamper abnehmbar, Magnethalterung

+ausgezeichneter Espresso mit tollem Crema

+der Milchschaum den die Dampfdüse erzeugt ist wunderbar cremig und eignet sich sehr gut für Latte Art

+Mischung zwischen Kaffevollautomat & Siebträgermaschine

+exzellenter Espresso & Crema

+Separater Heißwasserbezug möglich

+Tamper abnehmbar, Magnethalterung

Handarbeit, die sich lohnt!

Zunächst möchten wir dir das Prinzip einer Siebträgermaschine genauer erklären. Vollautomaten nehmen dem Nutzer auf Knopfdruck alle Tätigkeiten ab, angefangen vom Mahlen über das Aufbrühen bis hin zur Produktion von Milchschaum. Siebträgermaschinen fordern hier ein wenig mehr Handarbeit ein. Zu Beginn müssen die Kaffeebohnen in einer Mühle gemahlen werden. Diese werden anschließend in einen Siebträger – daher der Name „Siebträgermaschine“ – umgefüllt. Bei den meisten Geräten lassen sich die Temperatur, die Wassermenge und der Brühdruck außerdem manuell einstellen. Diese kleinen Zusatzarbeiten zahlen sich jedoch aus. Denn kaum ein Vollautomat vermag es, einen derart individuellen, köstlichen Kaffee herzustellen, wie es eine Siebträgermaschine kann.

Bereite mit unseren Espressomaschinen Testsiegern den besten Espresso zu

In unserem Siebträgermaschine Test bzw. Espressomaschinen Test nehmen wir einige Geräte genauer unter die Lupe. Damit wollen wir herausfinden, welche Maschinen ein gutes Gesamtkonzept bieten. Hierbei kommt es auf gewisse Details an, die weit über die Funktionalität hinausgehen. Denn ein wirklich guter und professionell zubereiteter Espresso lässt sich nur mit einem möglichst hochwertigen Kaffeemehl, der richtigen Wassertemperatur und einem speziellen Druck zubereiten. Eine Maschine von erstklassiger Qualität ist in der Lage, die Druckverhältnisse und die korrekte Durchlaufzeit mit der richtigen Wassertemperatur zu kombinieren. In unserem Vergleich zeigen wir dir Geräte, die genau dies bewerkstelligen, und das zu einem günstigen Preis. Neben den funktionalen Aspekten achten wir auf die Verarbeitungsqualität ebenso wie auf das Design der Espressomaschinen.

Design trifft Funktion

Heutzutage müssen Haushaltsgeräte nicht nur funktionieren, sondern sich auch optisch gut in die Küche eingliedern. Dementsprechend legen wir auf ein modernes und funktionales Design großen Wert, wobei aktuell auch viele empfehlenswerte Maschinen in einem sehr schönen Retro-Design auf den Markt gekommen sind. Diese verbinden in der Regel ein klassisches italienisches Design mit einer ausgezeichneten Espresso-Qualität.

Neben reinen Espressomaschinen sind auch Geräte mit einem Milchaufschäumer beziehungsweise einer Dampfdüse sehr beliebt. Mit dem Milchschaum lassen sich neben Espresso leckere Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato und Cappuccino verfeinern. Wenn du deinen Kaffee auf diese Weise aufwerten möchtest, solltest du darauf achten, einen cremigen und nicht zu festen Milchschaum herzustellen, da dieser sich besser dafür eignet.

Wichtige Bestandteile einer Siebträgermaschine

Es gibt einige Werte, die wichtig für eine gute Espressomaschine und einen köstlichen Espresso sind. Dazu zählen:

Im Gegensatz zu Vollautomaten bestehen viele Siebträger-Espressomaschinen im Inneren größtenteils aus Metall. Einige Geräte besitzen darüber hinaus ein Edelstahlgehäuse, das eine sehr lange Lebensdauer sowie eine Unempfindlichkeit gegen Korrosion verspricht. Die Kessel hochwertigerer Maschinen bestehen aus Messing, Edelstahl oder Kupfer. Aluminium wird oft nicht mehr einsetzt, da es in Bezug auf die Gesundheit umstritten ist und außerdem von bestimmten Entkalkungsmitteln aufgelöst werden kann. Darauf kommen wir am Ende des Artikels noch einmal zu sprechen.

Das Equipment, das zu einer Siebträgermaschine gehört, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Die meisten Maschinen werden nur mit einem Plastik-Tamper und einem Messlöffel ausgeliefert. Andere verfügen bereits über enthaltenes Reinigungsmaterial sowie ein Milchaufschäum-Kännchen aus Edelstahl.

Im Kessel bzw. Boiler wird das Wasser für den Espresso erhitzt. Wichtige Kriterien des Kessels sind: Material, Gewicht, Wanddicke und Konstruktion. All diese Eigenschaften sollten so zusammenarbeiten, dass der Kessel seine Temperatur beständig halten kann. Denn Temperaturbeständigkeit zur Herstellung von gutem Espresso ist unentbehrlich.

Der gemahlene Kaffee wird vor dem Brühvorgang in den Siebträger gegeben. Es gibt Siebträger mit verschiedenen Größen und auch Siebträger, in die Kaffeepads passen. Allerdings hat gekaufter gemahlener Kaffee selten den richtigen Mahlgrad, da er viel zu grob ist. Deshalb solltest du, sofern keine Kaffeemühle in die Espressomaschine integriert wurde, eine Kaffeemühle dazukaufen. Mit dieser kannst du ganz individuell den Mahlgrad einstellen und so einen Espresso aufbrühen, der dem eigenen Geschmack am besten entspricht. Zudem solltest du dir einen hochwertigen und passenden Tamper für den Siebträger anschaffen, da die mitgelieferten Tamper (je nach Maschine) häufig nur aus Kunststoff bestehen und das richtige Anpressen des Kaffeemehls erschweren.

Ein Wassertank, der vollständig aus der Maschine entnommen werden kann, ist hygienischer, da man diesen leichter vollständig reinigen kann. Ansonsten sollte er eine für die eigenen Ansprüche ausreichende Größe haben.

Auch die beste Siebträgermaschine benötigt im Laufe ihres langen Lebens einmal eine Wartung. Namhafte Hersteller wie DeLonghi, Krups, Gastroback und andere versprechen eine langfristige Versorgung mit Dichtungsmaterial und Ersatzteilen.

Idealerweise solltest du für die Zubereitung von Espresso eine Siebträgermaschine mit mindestens 9 bar Druck nutzen. Je höher der Druck ist, desto feiner kann der Mahlgrad eingestellt werden. Durch einen feineren Mahlgrad können mehr Aromastoffe des Kaffees aufgebrüht werden.

Damit die Milch in ausreichender Menge und vernünftig aufgeschäumt werden kann, wird genügend Wasserdampf benötigt. Einige Siebträgermaschinen weisen hier Schwächen auf. Geräte mit einem sehr kleinen Kessel erbringen eine schlechtere Dampfleistung. Beim Kauf einer Siebträgermaschine ist deshalb auch auf die jeweilige Leistung zu achten.

Hinweis: Nicht alle genannten Faktoren müssen die Bestnote erhalten, damit ein guter Espresso mit einer Siebträgermaschine hergestellt werden kann. Das Zusammenspiel der Faktoren sollte jedoch grundsätzlich „gut“ sein.

Die Einsteigerklasse: Espresso auf Knopfdruck

Vor allem in der Einsteigerklasse sind verstärkt auch Siebträgermaschinen zu finden, die mit einem automatisierten Brühvorgang und Milchschaumsystem arbeiten. Diese Maschinen unterscheiden sich kaum von Vollautomaten, mit Ausnahme der oft fehlenden Mahlwerke. Sie sollen den Kunden eine möglichst bedienerfreundliche und unkomplizierte Handhabung bieten. Ähnliches trifft auf die sehr günstigen Siebträger zu, die ebenfalls auf Knopfdruck Espresso produzieren.

In beiden Fällen ist es umso wichtiger, die einzelnen Geräte vor dem Kauf zu vergleichen. Denn wenn der Brühprozess automatisch funktioniert, fällt das Ergebnis nicht immer optimal aus. Günstige Einsteigergeräte, wie zum Beispiel die „DeLonghi EC 680.M Dedica Espressomaschine“, liefern eine solide Kaffeequalität unter Einsatz von Espresso-Pads (E.S.E. Pads) oder vorgemahlenem Espressopulver.

Siebträgermaschinen für Fortgeschrittene: Einkreismaschinen

In den sogenannten Einkreismaschinen wird entweder nur heißer Dampf über die Dampfpflanze bezogen, etwa zum Milchaufschäumen, oder Espresso aufgebrüht. Der Grund: Die Heizkreise, die für die beiden Zwecke notwendig sind, liegen nicht voneinander getrennt. In den günstigeren Modellen ist es zumeist ein Thermoblock, der das Wasser erhitzt. Dadurch wird die Aufheizzeit, anders als bei einem Gerät mit Kessel deutlich reduziert. Dafür kann es zu Schwankungen der Brühtemperatur kommen, wenn mehrere Tassen nacheinander angesetzt werden. Dies zieht in der Regel eine schlechtere Espresso-Qualität nach sich.

Ferner ernten die Thermoblockgeräte häufig Kritik wegen ihres geringeren Dampfdruckes. Viele Experten raten daher oft zu Kesselmodellen. Alle Einkreiser haben den Nachteil, dass nach dem Dampfbezug die Wartezeit sehr lang ist. Notwendigerweise erfordert der Dampf eine recht hohe Kesseltemperatur. Diese muss vor dem nächsten Brühvorgang erst einmal wieder herabsinken, damit beim Brühen der Espresso nicht „verbrannt“ wird. Bei kleinen Kesseln verkürzt sich zwar wiederum die Wartezeit beim Wechseln von der Dampffunktion zur Brühfunktion, hier gibt es aber generell weniger Dampf.

Als Beispiel für hochklassige Single-Boiler-Einkreismaschinen ist die „Rancilio Silvia Espresso-Maschine“ zu nennen. Preislich bewegt diese sich im 500 Euro-Bereich und liegt damit im guten Mittelfeld. Die Qualität und Bauart sind in dem Preissegment als überdurchschnittlich zu bezeichnen. Die Maschine verfügt über ein hohes Dampfvolumen und ist damit auch für einen köstlichen Cappuccino oder Latte Macchiato optimal geeignet.

Profi-Maschinen: Dualboiler- und Zweikreismodelle

Wer seinen Espresso gern pur genießt, liegt mit einer Einkreismaschine genau richtig. Zweikreisgeräte sind vor allem für diejenigen prädestiniert, die ihren Kaffee mit Milchschaum genießen möchten. Zwar besitzen diese Geräte ebenfalls nur einen Kessel, jedoch gibt es zwei voneinander getrennte Heizkreise. Auf diese Weise wird das Wasser, das für den Brühvorgang benötigt wird, über einen weiteren Wärmetauscher erhitzt. Die Konstruktionen machen also den gleichzeitigen Bezug von Espresso und heißem Dampf möglich.

Zweikreiser sind darüber hinaus besser für den Bezug mehrerer Tassen Kaffee nacheinander geeignet, als etwa Einkreismaschinen. Weil der Kessel in der Regel größer ist und stetig Frischwasser über den Wärmetauscher bezogen wird, bleibt die Brühtemperatur stabil. Zweikreismaschinen sind im Preis aber deutlich teurer als Einkreisgeräte. Auch hier sind die Thermoblock-Modelle wieder etwas günstiger, wobei hier natürlich zwei getrennte Durchlauferhitzer verwendet werden.

Neben den Zweikreismaschinen gibt es die sogenannten Dualboiler, die jeweils einen Kessel für den Dampf und das Brühwasser besitzen. Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand: In den Kesseln können die gewünschten Temperaturen unabhängig voneinander eingestellt werden. Diese Siebträgermaschinen zeichnen sich außerdem durch eine sehr gute Temperaturkonstanz aus, unabhängig davon, wie viel Dampf benötigt wird. Das Brühwasser bleibt immer auf der richtigen Temperatur. Dualboiler sind quasi die Profis unter den Espressomaschinen. Dementsprechend sind sie aber auch im oberen Preissegment vertreten.

Kaffee-Wissen

Die Espressomaschine muss vor der Espresso-Zubereitung gut vorgeheizt sein. Je nach Art und Größe des Gerätes sollten 10 bis 15 Minuten genügen, um den Siebträger und die Leitungen auf die richtige Temperatur zu bringen. Wird nur das Wasser aufgeheizt, kann es passieren, dass dieses vor Erreichen des Kaffeepulvers zu stark abkühlt, mit dem Ergebnis, dass der Espresso sauer schmeckt. Es empfiehlt sich daher, auch die Tassen immer vorzuwärmen. Einige Espresso-Geräte bieten hierfür beheizte Abstellflächen. Alternativ kannst du eine Tasse auch mit heißem Wasser aus dem Wasserhahn aufwärmen. Richtige Espressotassen sind überdies aus einem dickwandigen, schweren Porzellan gefertigt, das die Wärme lange Zeit halten kann.

Damit der Espresso richtig schmackhaft wird, ist es von größter Bedeutung, das Kaffeepulver unmittelbar vor der Verwendung zu mahlen. Denn die ätherischen Öle, die für den Geschmack wichtig sind, verfliegen nach dem Mahlen schnell. Espressomühlen müssen in der Lage sein, den Kaffee feiner zu zermahlen als es für Filterkaffee erforderlich wäre. Grundsätzlich gilt: Je feiner der gemahlene Kaffee, desto langsamer läuft das Getränk durch. Der notwendige Mahlgrad kann je nach Maschine und Espresso-Sorte variieren.

Maschine entkalken

Damit die Espressomaschine über einen langen Zeitraum treue Dienste leistet, muss sie regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt das Entkalken. Dies ist in der Regel recht einfach und schnell erledigt.

Zunächst wird die Espressomaschine aufgeheizt, bis sie einen Betriebsdruck von zirka 1 bar erreicht hat. Anschließend muss sie wieder ausgestellt werden. Durch Betätigung des Heißwasserhahnes wird der Kessel nun vollständig entleert. Die Siebträgermaschine kann dabei leicht angekippt werden. Dies hängt davon ab, an welcher Stelle am Kessel sich der Auslass befindet. Dann wird der Kalklöser nach Angabe des Herstellers aufgelöst und in den Wasserbehälter der Maschine gefüllt. Das Gerät kann nun wieder eingestellt werden, der Kessel füllt sich automatisch mit dem Kalklöser.

Nach einer gewissen Einwirkzeit (gemäß Hersteller-Vorgabe) wird die restliche Lösung durch Betätigen des Bezugshebels durch die Brühgruppe geschickt, so dass gleichzeitig der Wärmetauscher mit entkalkt wird. Danach kann die Espressomaschine wieder ausgestellt werden. Der Kessel wird jetzt durch die Heißwasserausgabe entleert. Vorher sollte das Sieb des Heißwasser-Rohres entfernt werden, damit sich keine Kalkreste darin ansammeln können.

Im Anschluss kommt erneut Wasser in den Wasserbehälter. Nach dem Einschalten der Maschine läuft dieses wiederum in den Kessel. Durch Betätigen des Bezugshebels kann das überschüssige Wasser durch die Brühgruppe fließen und den Wärmetauscher spülen. Die letzten Positionen sollten einige Male wiederholt werden, damit die Siebträgermaschine gut gespült und von den Resten des Entkalkers befreit wird.

Sollten während des Entkalkens Spritzer auf sichtbare Stellen der Espressomaschine gelangen, sind diese sofort zu entfernen. Anderenfalls können sich durch chemische Reaktionen die Plastik- oder Edelstahlteile verfärben. Für Siebträgermaschinen mit Aluminium-Siebträgerplatte oder Aluminium-Boiler sind Spezialentkalker erhältlich, da sich Aluminium durch einige normale Entkalker auflösen kann. Dies betrifft vorwiegend sehr preiswerte Espressomaschinen.

Abschließender Hinweis: Eine bereits verkalkte Maschine sollte nicht auf diese Weise mit Hilfe eines Kalklösers behandelt werden. Die so gelösten Kalkpartikel könnten andere Bauteile der Maschine ansonsten verstopfen. In solchen Fällen solltest du einen Fachmann zu Rate ziehen beziehungsweise das Gerät fachmännisch säubern lassen. Eine regelmäßige Reinigung beugt dem Verkalken und dem Verschleiß der Maschine vor.

Testberichte

5 comments

Würdest du mir eher empfehlen DeLonghi EC680.M zu nehmen oder doch lieber die Rancilio Silvia? Ich bin aktuell sehr unentschlossen. Die DeLonghi ist wesentlich günstiger, aber ich möchte wirklich lange was von der Maschine haben und liebe guten Espresso?

Die Frage zu beantworten ist nicht ganz so einfach. Die DeLonghi EC680.M ist für den Hausgebrauch eine sehr gute Siebträgermaschine. Wenn man allerdings absoluter Espressoliebhaber ist, dann würde ich immer eher zur Rancilio Silvia raten.

Ich habe mir die Rancilio Silvia geholt und bin echt super zufrieden Also Tobi, ich kann sie dir auf jeden Fall auch empfehlen.

Hey, danke für die guten Testberichte. Ich habe mich für die DeLonghi EC680.M entschieden und habe die jetzt mehrere Wochen im Einsatz. Der Espresso schmeckt spitze!!

Danke für deinen Kommentar! Es freut mich immer sehr, wenn die Testberichte bei einer guten Entscheidung helfen!

Wie man ein Mokkakaffee zu Hause

Die Kosten für die Mokka - die leckere Kombination von Espresso oder Kaffee sowie Schokolade und Milch - summiert sich schnell, wenn Sie häufig Cafés. Aber Sie können Geld, indem Cafe Mocha zu Hause und Schneiderei es zu Ihrem eigenen besonderen Geschmack zu speichern. In Schlagsahne für eine dekadente Festlichkeit, oder verwandeln es in ein alkoholisches Getränk mit Kahlua, Rum, Baileys oder andere Likör. In den Sommermonaten nutzen gekühlten Kaffee und fügen Sie für ein leckeres Eis vereist Mokka.

1 Machen Sie Ihren Kaffee oder Espresso. Wenn Sie Kaffee wählen, stellen Sie sie doppelt so stark wie normal. Wenn Sie die Vorbereitung mochas für eine Gruppe, machen Sie eine halbe Tasse Kaffee oder einem Schuss Espresso pro Portion.

2 Wärme eine Tasse Milch pro Portion. Wenn Sie eine Espresso-Maschine haben, verwenden Sie die Milchschaumaufsatz.

3 In Pulverform Kakao-Mix, um Ihre Tasse in der auf der Verpackung angegebenen Betrag. Wenn Sie über Kalorien sind, entscheiden sich für eine fettfreie heißer Kakao-Mix. Aber wenn Geschmack ist das primäre Anliegen, wählen Sie eine Prämie heißen Kakao.

4 Stir in der erhitzten Milch und oben mit Kaffee oder Espresso.

Espressomaschinen (Siebträgermaschinen)

  • Bestenliste
  • Komplette Tests
  • Ratgeber

Kein Mahlwerk; Einkreiser; Manueller Milchschaum; Ohne Dampfregler; Nicht Pad-kompatibel

Vorteile: wunderschönes Retro-Design; einige wirklich hübsche Features; heizt sich sehr schnell auf; großartig schmeckender Kaffee; ist auch für größere Tassen und Becher geeignet. Nachteile: eigenartig positionierter Netzschalter.

1 Testbericht | 1 Meinung

Mahlwerk; Dualboiler; Manueller Milchschaum; Automatischer Milchschaum; Ohne Dampfregler; …

„Ein Hybrid aus Geschmack und Komfort: Gastrobacks Topmodell vereint puristische Siebträgertechnik mit faszinierender Mechanik und elektronischem Komfort. So wird jeder zum Barista, nur die Herzchen . “

1 Testbericht | 4 Meinungen

Kein Mahlwerk; Dualboiler; Manueller Milchschaum; Dampfregler; Pad-kompatibel

Wer alle Feinheiten der Zubereitung von Kaffeespezialitäten nutzen will, ist mit der Design Espresso Advanced Control von Gastroback gut bedient. Die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten der Espressomaschine erlauben verschiedene Variationen und ermöglichen tolle Ergebnisse. Ein Gerät für passionierte Kaffeeliebhaber, die ein individuelles Geschmackserlebnis haben wollen.

3 Testberichte | 33 Meinungen

Kein Mahlwerk; Thermoblock; Manueller Milchschaum; Automatischer Milchschaum; Ohne Dampfregler; …

Besonders komfortabel in der Bedienung ist der EC 860. Sie vereint die Vorzüge einer Siebträgermaschine mit der Bequemlichkeit einer Vollautomatikmaschine. Die gängigen Kaffee-Spezialitäten werden per Knopfdruck hergestellt, lediglich den gemahlenen Kaffee muss der Benutzer selbst in den Träger geben.

1 Testbericht | 109 Meinungen

Kein Mahlwerk; Thermoblock; Manueller Milchschaum; Dampfregler; Pad-kompatibel

„Die Klarstein Cascada Rossa besitzt ein außergewöhnliches Design und überzeugt mit guten Espressoergebnissen.“

2 Testberichte | 1 Meinung

„Die Rancilio Silvia V4 ist besonders intuitiv zu bedienen und liefert beste Ergebnisse beim Brühen von Espresso sowie auch beim Aufschäumen von Milch. Wer gerne Tee trinkt, kann hier sein heißes . “

2 Testberichte | 22 Meinungen

Kein Mahlwerk; Thermoblock; Manueller Milchschaum; Ohne Dampfregler; Pad-kompatibel

Funktion (40%): „sehr gut“ (1,4); Handhabung (25%): „gut“ (1,8); Sensorische Beurteilung (25%): „sehr gut“ (1,2); Verarbeitung (10%): „sehr gut“ (1,4).

2 Testberichte | 6 Meinungen

De Longhis ECOV 310 kommt in einem ansprechenden Design daher, das vor allem durch den Retro-Look gefällt. Dank mehrerer Siebeinsätze bleibt man in der Zubereitung von Kaffeespezialitäten flexibel. Diese lassen sich jedoch nicht ganz so einfach einsetzen. Für den Milchschaum sorgt die integrierte Aufschäumdüse.

1 Testbericht | 33 Meinungen

Mahlwerk; Zweikreiser; Manueller Milchschaum; Nicht Pad-kompatibel

„Wer auf frischen Espresso aus gemahlenem Kaffee steht, wird sich mit der Milano Deluxe geschmacklich und emotional schnell wie in einer Mailänder Trattoria fühlen. Zubereitung und Reinigung sind . “

Kein Mahlwerk; Einkreiser; Manueller Milchschaum; Dampfregler; Pad-kompatibel

„Die Espressomaschine Scultura ECZ 351.BG von De‘Longhi empfiehlt sich wegen ihrer einfachen Bedienung vor allem solchen Personen, die noch keine Erfahrungen mit Siebträgermaschinen haben.“

1 Testbericht | 63 Meinungen

Kein Mahlwerk; Einkreiser; Manueller Milchschaum; Dampfregler; Pad-kompatibel

„Die RI8327/08 Gran Gaggia Prestige von Gaggia ist auch von ungeübten Nutzern gut zu bedienen und kann nach Belieben auch mit ESE Pads verwendet werden.

1 Testbericht | 62 Meinungen

Thermoblock; Manueller Milchschaum

Die ES 85 von Graef produziert überzeugenden Espresso und lässt sich dabei einfach bedienen. Das Design ist klar und erschließt sich schnell. Lob verdient die Maschine auch für die manuell einstellbare Brühtemperatur.

1 Testbericht | 21 Meinungen

Funktion (40%): „sehr gut“ (1,4); Handhabung (25%): „gut“ (1,9); Sensorische Beurteilung (25%): „sehr gut“ (1,3); Verarbeitung (10%): „gut“ (2,2).

1 Testbericht | 6 Meinungen

Kein Mahlwerk; Thermoblock; Manueller Milchschaum; Dampfregler; Pad-kompatibel

Eine schöne stabile Crema und ein guter Espresso sind mit der Kenwood kMix ES024 kein Problem. Auch ohne Stromsparmodus ist der Energieverbrauch nicht sehr hoch. Grund ist u.a. die passiv beheizte Warmhalteplatte.

2 Testberichte | 222 Meinungen

Thermoblock; Manueller Milchschaum; Pad-kompatibel

Funktion (40%): „gut“ (1,6); Handhabung (25%): „gut“ (2,0); Sensorische Beurteilung (25%): „sehr gut“ (1,4); Verarbeitung (10%): „gut“ (1,8).

1 Testbericht | 2 Meinungen

Mahlwerk; Zweikreiser; Manueller Milchschaum

Ausstattungsprogramm und Espressoqualität der Milano-Maschine überzeugen. Dafür sind hinsichtlich der Verarbeitung Abstriche hinzunehmen. So sind zum Beispiel nicht alle Kanten am Gerät abgerundet.

Kein Mahlwerk; Einkreiser; Manueller Milchschaum; Ohne Dampfregler; Pad-kompatibel

Sensorische Beurteilung (35%): „gut“; Technische Prüfung (25%): „gut“; Handhabung (20%): „gut“; Sicherheit (5%): „sehr gut“; Umwelteigenschaften (10%): „gut“; Schadstoffe (5%): „sehr gut“.

4 Testberichte | 653 Meinungen

Mahlwerk; Thermoblock; Manueller Milchschaum; Ohne Dampfregler; Nicht Pad-kompatibel

Funktion (40%): „sehr gut“ (1,2); Handhabung (25%): „gut“ (1,6); Sensorische Beurteilung (25%): „sehr gut“ (1,1); Verarbeitung (10%): „sehr gut“ (1,2).

3 Testberichte | 39 Meinungen

Kein Mahlwerk; Dualboiler; Manueller Milchschaum; Ohne Dampfregler; Pad-kompatibel

„Die Artisan-Espressomaschine 5KES2102 von KitchenAid brilliert mit einer sehr guten Handhabung und liefert gute Kaffeeergebnisse.“

2 Testberichte | 4 Meinungen

Kein Mahlwerk; Thermoblock; Manueller Milchschaum; Ohne Dampfregler; Pad-kompatibel

Sensorische Beurteilung (35%): „gut“; Technische Prüfung (25%): „gut“; Handhabung (20%): „durchschnittlich“; Sicherheit (5%): „sehr gut“; Umwelteigenschaften (10%): „gut“; Schadstoffe (5%): …

4 Testberichte | 187 Meinungen

Kaffeegenuss für Tüftler

Testbericht über 5 Siebträgermaschinen

Siebträger: Mit diesen Geräten wird Cappuccino-Brühen zur Zeremonie: Pulver andrücken, Brühzeit wählen, Milch schäumen. Beim Espresso überzeugen aber nicht alle Maschinen. Testumfeld: Die Stiftung Warentest nahm fünf Siebträgermaschinen unter die Lupe, die 4 x mit „gut“ und 1 x mit „befriedigend“ … weiterlesen

Klarstein Cascada Rossa Espresso-Maschine

Testbericht über 1 Espressomaschine (Siebträgermaschine)

Ein brühfrischer Espresso oder auch zwei zugleich – moderne Maschinen bereiten das köstliche Getränk … weiterlesen

Halbautomatischer Genuss

Testbericht über 4 Siebträgermaschinen

Produktwissen

Pop-(Art) in der Küche

Die Espressomaschine Good News von illy ist wirklich etwas ganz Besonderes. Nicht nur durch das recht infantile Design und die quietschigen Farben, sondern auch durch ihre Funkion, denn neben der …

Espresso für unterwegs mit der Mypressi Twist

Nach der Handpresso gibt es nun eine weitere mobile Espressomaschine - die Mypressi Twist. …

Deutsche Energie-Agentur - Energiesünder Espressovollautomat

Vor einiger Zeit schockierte die Nachricht, wie viel Wasser für eine Tasse Kaffee insgesamt …

Ratgeber zu Espressomaschinen (Siebträgermaschinen)

Espressomaschinen

Unsere Kriterien für gute Espressomaschinen auf einen Blick:

  • gut einrastender Siebträger mit verschiedenen Siebeinsätzen
  • manuelle Heißdampfdüse für individuellen Milchschaum
  • Druck- und Temperaturanzeige
  • leichtes Reinigungsprozedere

Kaffeezubereitung in der Espressomaschine individueller denn je

Zubereitung von Milchschaum mit Dampf

Besonders gut gelingt Dir die Aufschäumung, wenn sich die Stärke des Dampfes mithilfe eines kleinen Drehreglers einstellen lässt. Ein Großteil der Maschinen versorgt das Kaffee- und Milchsystem zusammen mit nur einem Heizkreislauf, namentlich die Einkreiser und die Geräte mit Thermoblock. Die Folge: Für den Heißdampfbezug muss noch höher aufgeheizt werden und nach der Dampfabgabe musst Du für die folgende Kaffeezubereitung etwas warten, um die Temperatur wieder auf Kaffeeniveau zu senken. Die meist deutlich teureren Siebträgermaschinen mit Dualboiler benötigen keine Wartezeit und können gleichzeitig Kaffee und Milchschaum zubereiten.

Siebträgermaschinen im Betrieb

Nach kurzer Eingewöhnungszeit bedienst Du alle Geräte mühelos. Nicht nur optisch schön, sondern auch praktisch für die Anpassung in der Zubereitung sind analoge Anzeigen für Temperatur und Druck. Displays mit Text und Zahlen bilden hingegen die Ausnahme. Viele Maschinen kommen mit einer überschaubaren Anzahl an Knöpfen aus.

Espressomaschinen-Reinigung im Vergleich etwas aufwändig, aber lohnend

Viele Reinigungsschritte können dafür manuell durchgeführt werden. Für die Reinigung der Brühkammer wird etwa lediglich ein Blindsieb ohne Löcher in den Siebträger eingesetzt und eine Zubereitung ohne Kaffeepulver gestartet. Durch die hohen Temperaturen reinigst Du so schnell alle Leitungen. Die Dampfdüse zur Milchaufschäumung kannst Du häufig in Einzelteile zerlegen, um Milchfette unter fließendem Wasser zu lösen.

Klarer Vorteil gegenüber Vollautomaten ist die entfallende Innenreinigung, da das Kaffeemehl nur im Siebträger mit Wasser in Berührung kommt. Das spricht für dauerhafte Hygiene und eine gleichbleibend hohe Kaffeequalität.

Analoge und digitale Einstellungsmöglichkeiten

Milch kannst Du häufig wahlweise mit wenig oder mit viel Dampf aufschäumen. So entscheidest Du, ob der Schaum sehr fest oder cremig wird und welche Temperatur er am Ende hat. Die Bandbreite der möglichen Einstellungen und deren Anwenderfreundlichkeit bilden so eine wichtige Teilnote unserer Auswertung.

Der Lieferumfang von Espressomaschinen

Zusätzlich zum Sieb ist der Tamper zum Anpressen des Kaffees wichtig. Ob dieser aus Metall oder aus Plastik besteht, macht vom Ergebnis her kaum einen Unterschied. Das höhere Eigengewicht von Metalltampern erleichtert lediglich die Handhabung etwas. Einen großen und hochwertigen Lieferumfang honorieren wir in unseren Auswertungen.

Produktwissen und weitere Tests zu Espressomaschinen (Siebträgermaschinen)

Benachrichtigung Wir benachrichtigen Sie kostenlos bei neuen Tests zum Thema Espresso-Maschinen. Abschicken

Espresso-Automaten

Das wichtigste Qualitätskriterium ist in erster Linie die Qualität des Espresso selbst. Er sollte eine gute Crema erzeugen sowie würzig und aromatisch schmecken. Bei der Maschine hingegen spielen Durchlaufzeit, Wassertemperatur und Druck die größte Rolle. Relevant für die Qualität des Espressos ist auch, ob das Rohrsystem einer Maschine aus Messing, Kupfer oder Edelstahl besteht. Durch ein metallenes Rohrsystem verkalkt die Maschine nicht so schnell, lässt sich besser erhitzen und die Temperatur wird konstanter gehalten.

Leichte Bedienung einer Espressomaschine

Maschinen mit Pumpen gibt es in verschiedenen Ausführungen: Von der Hebelmaschine, bei der der Druck nicht mit elektrischer Pumpe, sondern manuell erzeugt wird, bis hin zur vollautomatischen Maschine, die den Kaffee selbst mahlt, automatisch in den Siebträger befördert und den Kaffeesatz sogar aus dem Sieb wieder entfernt. Die einfachen, preisgünstigen Modelle machen demnach mehr Arbeit, da vor jeder Zubereitung Wasser und Espressomehl neu eingefüllt werden muss. Dabei können die Filter bei der Bedienung problematisch sein, da das Eindrehen und Entleeren manchmal schwer fällt. Vollautomaten mit integriertem Mahlwerk hingegen haben den Vorzug, das sie automatisch per Knopfdruck arbeiten. Hochwertige Vollautomaten lassen sich außerdem recht leicht reinigen, einige Modelle besitzen sogar eine Entkalkungsautomatik.

Kaffeepulver und Crema

Kaffeepulver kann nur verwendet werden, wenn die Espressomaschine mit einem Kaffeepulverfach ausgestattet ist. Für das bestmögliche Geschmackserlebnis werden speziell gebrannte Espresso-Bohnen empfohlen. Das besondere am Espresso ist dagegen seine Crema, eine dichte, goldbraune Schaumkrone, welche sich auf gut zubereitetem Espresso bildet. Sie besteht aus Ölen, Proteinen und Zuckerarten und bindet einen großen Teil des Espresso-Aromas. Für eine feine Crema ist vor allem ein Crema-Sieb in der Espresso-Maschine verantwortlich. Hierbei wird das Wasser unter Druck durch das Kaffeepulver gepresst.

Themenwelt Siebdruckmaschine fьr Kaffee

Ihre Siebdruckmaschine fьr eine perfekte Kaffeezubereitung

Eine professionelle Siebdruckmaschine kaufen Sie bei uns unter anderem vom Spitzenhersteller Bartscher. In ihnen gelingt die Zubereitung von exzellentem Espresso-Kaffee mit einer cremigen Haube fast wie von selber. Herzstьck, um den notwendigen Druck dafьr aufzubauen, ist bei den Halbautomaten die volumetrische Motorpumpe mit 2 Druckventilen. Das patentierte PREE BREE System sorgt dabei durch ein Vorbrьhen des Kaffees fьr eine noch bessere Qualitдt und eine optimale Kaffeedosierung wird ьber einen Mikroprozessor in der Schaltleiste gewдhrleistet. Hier stehen Ihnen vier Programme zur idealen Abstimmung der Kaffeemenge zur Verfьgung. Damit keine Fremdpartikel in die Tasse gelangen, ist in den Siebtrдger-Kaffeemaschinen von Bartscher ein Teilchenfilter integriert. Die Reinigung der Brьhgruppen erfolgt ьber ein automatisches System.

Der klassische Halbautomat im attraktiven Stahlgehдuse

Das Grundmodell, die Bartscher Coffeeline G1, ist mit einer Brьhgruppe zur Kaffeezubereitung ausgestattet. Daneben sind selbstverstдndlich auch ein Dampf- sowie ein HeiЯwasserhahn mit verchromten Kugelgelenkausgangsrohren vorhanden. So kann die Siebdruckmaschine auch zur Herstellung weiterer Kaffeespezialitдten wie Cappuccino oder Latte Macchiato genutzt und zudem als Spender fьr Teewasser eingesetzt werden. Der Kessel hat eine Kapazitдt von sechs Litern und der Boiler zum Aufheizen des Wassers nimmt die Kontrolle des Fьllstandes automatisch vor. Die Bartscher Coffeeline G2 mit 11,5 Litern Kesselkapazitдt ist um jeweils eine Brьhgruppe und einen Dampfhahn zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Kaffeegetrдnken erweitert und die Bartscher Coffeeline G3 verfьgt sogar ьber drei separat steuerbare Brьhgruppen. Sie kann bis zu 17,5 Liter Wasser aufnehmen. Dazu haben wir fьr die G2 und die G3 jeweils eine Plus-Version gelistet, bei der jede Brьhgruppe auf einen eigenen Kessel zurьckgreift.

Noch einfachere Kaffeezubereitung mit einem Vollautomaten

Fьr die Herstellung von Kaffeespezialitдten fast ohne manuellen Eingriff kцnnen Sie darьber hinaus eine Siebdruckmaschine bestellen, die, wie das Spitzenmodell Jura GIGA X9c Professional mit Fest- und Abwasseranschluss selbst das Mahlen der Kaffeebohnen ьbernimmt. Via TFT-Display werden bei diesem Gerдt Wasser- und Milchmengen, Kaffeestдrken sowie Temperaturen programmiert. Ein Tastendruck reicht aus und ein oder zwei Einheiten herrlich duftender Milchkaffee, Latte Macchiato, Cappuccino oder auch schwarzer Kaffee kommen aus dem Spender.

Wie man eine Latte zu Hause ohne einen Fabrikat

Latte, oder Caffe Latte, bedeutet wörtlich Kaffee mit Milch und ist mit starken Espresso und aufgeschäumte Milch. In Cafés, wird Milchschaum durch Zugabe von Dampf, um Milch, die sich erwärmt die Milch so dass es zu schäumen gemacht. Dieser Effekt ist einfach zu Hause, ohne die Notwendigkeit eines Kaffeespezialitäten, die sehr teuer sein können replizieren.

1 Kochen Sie etwas Wasser und fГјgen Sie den gemahlenen Kaffee in einer Kaffeemaschine und lassen Sie sie fГјr mindestens fГјnf Minuten ziehen. Jede Marke der starken Kaffeemehl wird gut dafГјr sein.

2 etwas Milch in einen Topf geben und auf dem Herd bei mittlerer Hitze gieГџen.

3 Wischen Sie die Milch, wie es aufgeheizt wird, so dass es schäumt. Sie müssen die Milch schneller wischen, wie es wärmer wird, um einen lang anhaltenden Schaum zu erzeugen; andernfalls wird die Milch wieder flüssig werden, sobald es dem Kaffee zugesetzt.

4 einen Teil des heiГџen, starken Kaffee in eine Tasse oder einen Becher gieГџen.

5 etwas von der heißen Flüssigkeit milk In den der Kaffee und dann Löffel die geschäumte Milch auf einen Latte zu schaffen. Zucker hinzufügen, wie gewünscht. Wird die Milch richtig aufgeschäumt wurde, sollte der Schaum den Zucker für einige Sekunden halten, bevor es in den Kaffee sinkt.

Profi-Espressomaschine als Siebträgermaschine / Filterträger

Seit jeher stellen professionelle Siebträgermaschinen (Filterträger) die Königsklasse in der Espressozubereitung dar. Die Maschinen werden im Idealfall von geschulten Baristi bedient. Profiwissen ist Trumpf – von der Bohnenauswahl über Mahlung und Dosierung, bis hin zur eigentlichen Extraktion. Keine andere Zubereitungsart erlaubt es, praktisch alle Parameter individuell zu beeinflussen. Wer eine Siebträgermaschine einsetzt, muss das nötige Wissen und die erforderlichen Fertigkeiten besitzen, oder über entsprechend geschultes Personal verfügen.

Hier finden Sie alles – von soliden, einfach ausgestatteten Basismodellen, bis zu sehr hochwertigen Gastro-Espressomaschinen mit allen technischen Finessen und in edlem Design. Die Maschinen werden 1- bis 5-gruppig angeboten.

Vollautomatische Siebträgermaschinen mit elektronischer Steuerung senken die Anforderungen an das Bedienpersonal enorm. Unverzichtbar sind jedoch fachmännische Maschineneinstellungen und korrekte Bedienung. Dann können mit etwas Übung bereits nach kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse erzielt werden.

Bitte wählen Sie einen Hersteller, um seine Fachhändler / Werksvertretungen anzuzeigen

Das könnte Sie auch interessieren

Die beste Espressomaschine für Ihren Bedarf finden

Für eine authentische Espressozubereitung werden die Bohnen immer frisch gemahlen. Vorgemahlener Kaffee ist unter den Profis verpönt, weil er wegen zu grober oder zu feiner Mahlung selten zu respektablen Ergebnissen führt. Eine leistungsfähige Espressomühle (Dosiermühle) bildet das erste Glied in der Zubereitungskette. Viele Hersteller bieten zur Espressomaschine auch die passende Espressomühle an. Bestimmte Hersteller haben sich ausschließlich auf Mühlen spezialisiert.

Weil das Angebot schier unüberschaubar groß ist, fällt es nicht leicht, für den jeweiligen Einsatzzweck die optimale Maschine zu finden. Deshalb ist fachkundige Beratung kaum verzichtbar. Trotzdem sollte man vorab selbst ein paar grundsätzliche Überlegungen anstellen. Je präziser die Wünsche und Anforderungen definiert werden können, desto besser.

Eine Maschine muss den Bedarf möglichst genau decken, dann arbeitet sie wirtschaftlich. Die Bedarfseinschätzung stellt somit das erste und wichtigste Entscheidungskriterium dar.

Wenn eine vorhandene Siebträgermaschine ersetzt werden muss, dürfte die Einschätzung einigermaßen leicht fallen; man weiß dann ziemlich genau, ob die bisherige Maschine die richtige Größe hat und ob sich Maschinentechnik und -bedienung bewährt haben.

Kaffeevollautomat plus Espressomaschine

Oft wird ein Gastronomie-Kaffeevollautomat auch zur Espressozubereitung genutzt. Vollautomatisch zubereitete Espressi kommen leider selten an die Espressoqualität einer professionellen Espressomaschine heran. (Das liegt nicht zwingend an der Maschine, sondern oft am Kompromiss, den man bei der Wahl der Kaffeemischung eingehet, insbesondere dann, wenn nur ein Mahlwerk vorhanden ist.) Es kann also durchaus klug sein, dem vorhandenen Kaffeevollautomaten eine traditionelle Espressomaschine zur Seite zu stellen. Die Espressoliebhaber unter Ihren Gästen werden dies zu schätzen wissen.

Wer jetzt vermutet, dass auch hier der Espressobedarf ziemlich genau beziffert werden kann, irrt sich wahrscheinlich. Erfahrungsgemäß steigt mit zunehmender Espressoqualität auch die Nachfrage. Immer mehr Espressoliebhaber schätzen gerade den traditionell zubereiteten Espresso. Da kann es nicht schaden, wenn die neue Maschine etwas Leistungsreserve mitbringt.

Neueinrichtung

Bei einer Neueinrichtung muss man die in Frage kommende Maschinengröße schätzen. Für eine genaue Berechnung sind meistens zu viele Unbekannte im Spiel. Neben dem Rat des Fachhändlers sind Erfahrungen anderer Gastronomen mit ähnlich gelagerten Betrieben eine interessante Informationsquelle.

Maschinengröße

Kleine eingruppige Maschinen haben zwar niedrige Anschaffungs- und Betriebskosten, stoßen jedoch bei größerem Espressobedarf früh an ihre Leistungsgrenzen. (Faustregel: ca. 40 Tassen Stundenleistung, bei einer elektrischen Leistungsaufnahme etwa im Bereich zwischen 1200 Watt und 1600 Watt.)

Leistungsfähige eingruppige Maschinen haben oft eine elektrische Leistungsaufnahme von 2000 Watt und mehr, je nach Boilergröße und Boilertechnik. Diese Maschinen kommen – zumindest theoretisch – auf 240 Tassen pro Stunde. Was bedeutet diese Angabe für die Praxis?

Die Extraktionszeit für einen Espresso beträgt ca. 25 s bis 30 s,

dabei spielt es keine Rolle, ob mit dem Einer- oder Zweiersieb gebrüht wird.

Man kann also für einen Extraktionsprozess, inkl. dem Ein- und Ausspannen des Siebträgers, mit rund 30 Sekunden rechnen.

Wird, mit zwei Siebträgern im Wechsel, zügig und ohne Unterbrechung gearbeitet, sind 120 Bezüge pro Stunde das Maximum. Mit dem Einersieb entspricht das 120, mit dem Zweiersieb 240 Espressi.

Die Stundenleistung von 240 Tassen sagt aus, dass die betreffende Maschine für den Dauereinsatz ausgelegt ist, und keine Wartezeiten durch Heizzyklen entstehen.

Die tatsächlich erreichbare Tassenzahl pro Stunde steht und fällt mit der Mühle, der Organisation des Arbeitsplatzes und den Fertigkeiten des Personals.

Mehrgruppige Maschinen leisten ein Vielfaches der eingruppigen Geräte und sind i.d.R. auf Dauerbetrieb ausgelegt (z.B. 4-gruppig 4 × 240 Tassen). Bei Maschinen in Kompaktbauweise werden, aufgrund des oft kleineren Boilerinhalts, nicht immer die theoretischen 240-Tassen pro Gruppe erreicht.

Allerdings steigen mit zunehmender Leistungsfähigkeit auch die Anschaffungs- und evtl. Energiekosten. Energie ist mehr denn je ein Faktor, und ein paar Überlegungen zum Energiesparen helfen auch bei der Maschinenauswahl.

Energiesparen ist auch für die Maschinenhersteller ein Thema. Manche Maschinen erlauben hierfür die Abschaltung einzelner Brühgruppen und/oder des Dampfboilers. Bei völlig unabhängigen Brühgruppen funktionieren im Störungsfall einer Gruppe die restlichen Gruppen weiterhin.

Mehrere Espressomaschinen kombinieren

Sind z.B. vier Brühgruppen erforderlich, kann über die Kombination von zwei Maschinen nachgedacht werden. Zwei Zweigruppige können hier die bessere Wahl sein, vor allem, wenn nur in Stoßzeiten alle Gruppen gebraucht werden. Natürlich sind etliche weitere Anordnungen (3 + 2, 3 + 3, . ) denkbar. Eine clevere Kombination kann durchaus Vorteile haben:

  • Im "Normalbetrieb" verbraucht nur eine Maschine Energie
  • treten bei einer Maschine Störungen auf, kann mit der anderen zumindest der "normale" Bedarf gedeckt werden
  • eine räumliche Trennung der Maschinen ist möglich, z.B. zur Optimierung von Wegstrecken oder aus Platzgründen
  • weitere Überlegungen: Sommer- / Wintersaison, Saal-, Festbetrieb etc.

Maschinenarten

Halbautomatische Espressomaschinen

Die Extraktion wird durch das Betätigen eines Bedienelements (Schalter, Knebel, Taste, Hebel) gestartet. Dabei wird die elektrische Pumpe automatisch eingeschaltet und die Extraktion beginnt. Um den Bezug zu beenden wird das Bedienelement erneut betätigt. Die Abschaltung der Pumpe und das Ablassen des Restwassers aus dem Brühkopf erfolgen automatisch.

Die Preinfusion ist meistens automatisiert, und – je nach Bauart – fest vorgegeben (z.B. bei E61-Brühköpfen) oder einstellbar.

Die weiteren automatischen Funktionen dieser Maschinen beschränken sich bei modernen Ausführungen auf automatische Wasserzufuhr und korrekten Wasserstand im Boiler, Boilerentlüftung, Temperaturkontrolle und Trockenlaufschutz.

Die Bedienung dieser Maschinen erfordert einiges Geschick und Erfahrung.

Vollautomatische Espressomaschinen

Eine Grundfunktion aller vollautomatischen Maschinen ist die Mengensteuerung des Brühwassers. Der Bezug wird per Tastendruck gestartet und von der automatischen Steuerung gestoppt. Die Brühwassermenge ist vorwählbar; bei mehrgruppigen Maschinen pro Gruppe. Je nach Modell sind mehrere Wassermengen pro Gruppe und unterschiedliche Preinfusionszeiten einstellbar, z.B. für eine oder zwei Espressoportionen, Ristretto, Lungo, etc.

Je nach Modell sind weitere Funktionen integriert / automatisiert:

  • Temperatureinstellung und -kontrolle pro Brühgruppe
  • Preinfusion pro Brühgruppe
  • Interaktion zwischen Mühle und Espressomaschine zur Mahlgradsteuerung
  • Heißwassermenge(n) vorwählbar, z.B. für Tee
  • Milchaufschäumung, durch Definition von Menge und Temperatur
  • Spezialitätenbezug: Cappuccinoautomatik etc.
  • Ein- und Ausschaltzeiten über Kalender/Uhr definierbar
  • Energiesparmodi, z.B. Standby, Nachtabschaltung, Gruppenabschaltung
  • produktbezogene Zählfunktion
  • Anzeige der Extraktionszeit pro Gruppe (Stoppuhrfunktion)
  • Brühgruppen-Reinigungsprogramme
  • Anzeige von Wartungszyklen und Filterwechsel (Enthärtung)
  • usw.

Außerdem verfügen moderne Maschinen über Schnittstellen für die elektronische Schankkontrolle, und immer öfter auch über Funktionen zur Ferndiagnose und Fernwartung per Onlineverbindung.

Viele Espressomaschinen verfügen über ein Display zur Benutzerführung, Programmierung und Anzeige von Meldungen. Die Menues sind auf gängige Sprachen einstellbar, z.B. Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Französisch oder Portugiesisch.

Automatische Espressomaschinen erfordern zwar eine gewisse Einarbeitung, können jedoch – abhängig vom Automatisierungsgrad – bereits nach kurzer Zeit problemlos beherrscht werden (vorausgesetzt, alle Parameter sind optimal definiert).

Handhebel-Espressomaschinen / Kolben-Espressomaschinen

Zur Bedienung einer Handhebelmaschine ist Geschick und Kraft erforderlich. Die Extraktion erfolgt durch das Herunterdrücken eines Hebels, der den Brühwasser fördernden Kolben bewegt. Preinfusion, Brühdruck und Brühzeit werden mit der Hand am Hebel gesteuert.

Etwas anders funktionieren Bar-Handhebelmaschinen, bei denen durch das Herabdrücken des Hebels eine Feder gespannt wird. Die Extraktion erfolgt, indem man die gespannte Feder freigibt, wodurch der Kolben betätigt wird. Während der Extraktion bewegt sich der Hebel wieder nach oben, in seine Ruhestellung.

Automatisiert können z.B. für die Wasserzufuhr, der Boiler-Wasserstand und die Temperaturkontrolle sein.

Fehlt hier das Barista-Know-how, gelingen hervorragende Espressi höchstens zufällig.

Manche Hersteller bieten auch Espressomaschinen für Gasbetrieb an. Diese Maschinen können dort eingesetzt werden, wo keine oder keine ausreichende Stromversorgung vorhanden ist.

Espressomaschinen in besonderen Bauformen

Obwohl heute moderne horizontale Bauformen dominieren, werden auch vertikal aufgebaute Maschinen angeboten. Mit Ihren zylindrischen Chrom-, Messing- und Kupfergehäusen und dem markanten Adler erinnern sie an die Anfangsjahre der Espressokaffeemaschine. Nostalgisch ist nur ihr Erscheinungsbild – im Inneren steckt aktuelle, alltagsgerechte Technik.

Auch Maschinen im Design der 1960er Jahre sind wieder in. Äußerlich kaum verändert, verfügen sie "unter der Haube" über die Technik moderner Halb- oder Vollautomaten. Wer eine echte historische Espressomaschine sein Eigen nennt, weiß um das besondere Flair dieser Maschinen. Einige Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, historische Espressomaschinen zu restaurieren und zu warten.

Für knappe Platzverhältnisse werden sehr kompakte Espressomaschinen angeboten, teilweise auch mit eingebauter Mühle. Um Platz zu sparen, sind in diesen Maschinen meistens etwas kleinere Boiler verbaut. Dadurch weisen die Kompakten zwar eine etwas geringere Stundenleistung auf, sind aber ansonsten gleichwertig.

Espressomaschinen für das Coffee to Go-Geschäft

Kleine Checkliste zur Maschinenwahl

  • Was soll zubereitet werden? Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, Tee?
  • Genügt die Standard-Bauhöhe oder benötigen Sie eine Tall-Version? (Coffee to Go)
  • Welche Produkte überwiegen wie stark?
  • Welche Mengen sollen im Durchschnitt zubereitet werden?
  • Welche Mengen müssen in der Spitze abgedeckt werden?
  • Genügt eine Maschine, oder sind zwei wirtschaftlicher?
  • Ist bereits ein Kaffeevollautomat vorhanden?
  • Welche Rolle spielt der Zeitfaktor bei der Zubereitung?
  • Wie viel (qualifiziertes) Personal steht zur Verfügung?
  • Wird mit wechselndem Personal (Aushilfen) gearbeitet?
  • Ist ein Vollautomat oder ein Halbautomat wirtschaftlicher?
  • Wie viel Platz ist vorhanden?

Wichtig – Platz für eine oder mehrere Dosiermühlen einplanen!

Sicherheitsabstände (ca. 10cm) zu Gegenständen u. Wänden berücksichtigen

  • Welche Ver- und Entsorgung ist vorhanden/möglich?

    Stromversorgung, Frischwasser, Abwasser

  • Ist eine Wasserenthärtung vorhanden bzw. erforderlich?
  • Der letzte Punkt dieser Liste verdient besondere Beachtung. Auch wenn die Qualität des Trinkwassers hervorragend ist, kann für einen optimalen Espresso und zum Schutz der Maschine eine zusätzliche Wasseraufbereitung nötig sein.

    Weitere allgemeine Informationen zur Entwicklung, dem Funktionsprinzip und den Modellvarianten der Espressomaschinen finden Sie bei Wikipedia.

    Wenn das besonders einfache Handling in Vordergrund steht, könnte auch eine Kapsel-Espressomaschine oder eine ESE-Espressopadmaschine eine Alternative sein.

    Diese Informationen ersetzen nicht die fachkundige Beratung, sondern dienen als erste Hinweise und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz sorgfältiger Recherche kann eine Haftung für absolute Richtigkeit und Aktualität nicht übernommen werden. Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

    Bitte richten Sie alle Produktanfragen direkt an unsere Inserenten. Unser Unternehmen betreibt dieses Portal, und gibt Herstellern und Fachhändlern die Möglichkeit, hier Ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Wir selbst bieten weder Waren noch Dienstleistungen in diesen Bereichen an.

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Fragen oder Anregungen zu diesem Portal haben.

    kaffeemaschine-gastronomie.com · Das Spezialverzeichnis rund um die professionelle Kaffeezubereitung und Zwischenverpflegung

    xclass Software GmbH · Hirschstraße 5 b · D-76287 Rheinstetten · Telefon +49 7242 936511 · Telefax +49 7242 936524

    Der perfekte Espresso – so gelingt er mit einer Siebdruckmaschine!

  • Guter Espresso ist ein Genuss für Kaffeeliebhaber! – Urheberrecht: subbotina / 123RF Stockfoto

    Eine zarte Crema, die gleichmäßig und sanft den Kaffee verdeckt und auf der Zunge vergeht ist, das Kennzeichen eines guten Espresso, der mit Sicherheit in einer Siebdruckmaschine gebrüht wurde. Espresso wird nicht nur getrunken. Espresso wird zelebriert und genossen.

    Ebenso wie das beliebte Getränk für eine kleine Auszeit vom Alltag sorgt, ist auch die Zubereitung mit einer Siebdruckmaschine eine Hommage an den Kaffeegenuss. Um einen hochwertigen Espresso zuzubereiten, reicht es nicht, lediglich auf einen Knopf zu drücken. Siebdruckmaschinen sind das Gegenteil von Schnelllebigkeit. Schon das Prinzip der manuellen Zubereitung stellt alle Sinne auf Genuss ein. Dieser Artikel erklärt, wie aus einfachem Kaffee mit Hilfe einer Siebträgermaschine ein perfekter Espresso wird, der köstlich schmeckt und als kleine Auszeit für Entspannung sorgt.

    Übung und Zeit

    Siebträgermaschinen sorgen dafür, dass der Mensch den größten Einfluss auf die Qualität des Ergebnisses haben kann. Um einen bestmöglichen Espresso zu brühen, benötigst du Übung und die Bereitschaft, Mühe sowie Zeit zu investieren. Die Belohnung erscheint dann in Form eines zarten Schaums und einer duftenden Verheißung darunter. Siebdruckmaschinen eignen sich nicht für Menschen, die Espresso nebenbei trinken und diesen möglichst schnell genießen möchten. Siebdruckmaschinen stehen für den langsamen Genuss und eignen sich nicht, um zeitnah mehrere Gäste mit einem Espresso zu versorgen. Deshalb erfordert das Bedienen einer Siebträgermaschine Übung und Zeit.

    1. Das Grundprinzip der Espressozubereitung liegt darin, dass das Wasser die richtige Temperatur hat. Diese liegt, je nach Geschmack, zwischen 88-94 Grad. Am Anfang ist es ratsam, einen Temperaturmesser zu verwenden, um die richtige Temperatur zu erreichen. Mit ein wenig Übung erkennst du dann mit der Zeit, wann das Wasser die perfekte Temperatur erreicht hat. Die Wichtigkeit der Wassertemperatur mag zunächst übertrieben erscheinen, aber jeder Schritt der Espressozubereitung trägt zu dem perfekten Resultat bei.
    2. Neben der richtigen Wassertemperatur ist es auch wichtig, dass die Siebträgermaschine und die Teile, die Brühwasser führen, die richtige Betriebstemperatur haben. Lediglich das Wasser aufzuheizen ist nicht ausreichend. Die kleine Menge Wasser, die für einen Espresso benötigt wird, würde sehr schnell abkühlen, wenn sie mit der Brühgruppe und dem Siebträger in Kontakt kommt. Noch bevor der Kaffee mit dem Wasser in Berührung kommt, wäre dieses abgekühlt, was einem richtigen Espresso nicht gut bekommt, da dieser in wahrsten Sinne des Wortes „sauer schmecken“ würde.
    3. Espresso, der zu heiß gebrüht wurde, ist leicht erkennbar, denn er hat einen leicht bitteren Geschmack, ist an der dunkelbraunen, fast schwarzen und ungleichmäßig gefärbten Crema zu erkennen, die innerhalb von Sekunden zerfällt und den Kaffee sichtbar macht. Du kannst das Aufheizen der Siebträgermaschine ein wenig beschleunigen, wenn du das Wasser durch den leeren Siebträger pumpst. Wer eine Siebträgermaschine mit Hebel besitzt, sollte unbedingt den Siebträger unbedingt künstlich aufheizen. Ist die Wassertemperatur zu niedrig, so schadet das dem Geschmack, der bitter wird. Zu heißes Wasser widerrum schadet dem Kaffee und lässt diesen verbrennen. Beide Ergebnisse führen dazu, dass der Espresso einen schlechten Geschmack aufweist.
    4. Bei Zweikreismaschinen kann es vorkommen, dass die Wassertemperatur zu hoch wird, wenn die Maschine eine gewisse Zeit angeschaltet war, ohne einen Espresso zuzubereiten. Das überhitzte Wasser sollte deshalb aus dem Wärmetauscher abgelassen werden, bevor der Espresso zubereitet wird. Bei einem herausgenommenen Siebträger wird die Pumpe so lange laufen gelassen, bis das Wasser weder spritzt noch dampft. Bei Handhebelmaschinen benötigst du ein wenig mehr Geduld und musst warten, bis die Maschine abgekühlt ist. Mit nassen Handtüchern unter der Brühgruppe kann man sich aber behelfen und für eine schnellere Abkühlung sorgen. Handhebelmaschinen können auch etwas abgekühlt werden, wenn man ein Glas kaltes Wasser durch das Duschsieb in die Brühgruppe einhebelt. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

    Die Tassen und der Kaffee

    Ein Espresso fühlt sich am wohlsten und schmeckt am besten in einer angewärmten Tasse, die aus dickwandigem Porzellan besteht und die Wärme gut speichert. Die 30 ml Espresso würden in einer kalten Tasse sehr schnell abkühlen, weshalb eine angewärmte Tasse wichtig für den Genuss ist. Mit dem Heißwasserbezug der Siebdruckmaschine kann die Tasse vorgeheizt werden. Um einen authentischen Espresso zuzubereiten, sollte der Kaffee kurz vorher gemahlen werden, denn so behält er die für die Crema wichtigen ätherischen Öle und sein Aroma. Das heiße Wasser wird innerhalb von 25 Sekunden über den Kaffee gebrüht, weshalb dieser frisch sein sollte. Der Kaffee sollte einen Mahlgrad haben, der der idealen Extraktionszeit von 25 Sekunden entspricht. Das erfordert ein wenig Übung, aber mit der Zeit bekommst du ein Gefühl dafür, in welchem Mahlgrad dir dein Espresso am besten schmeckt.

    Espresso schmeckt am besten in einer angewärmten Tasse, die aus dickwandigem Porzellan besteht. – Urheberrecht: subbotina / 123RF Stockfoto

    Die Extraktion

    Nachdem der Kaffee gemahlen ist, beginnt die Extraktion. Dabei wird das Kaffeepulver gleichmäßig zusammengepresst, denn so kann das durchfließende Wasser an allen Bereichen im Kaffeepuck dem gleichen Widerstand ausgesetzt werden. Ist das Kaffeepulver nicht gleichmäßig zusammengepresst, so sucht das Wasser den leichtesten Widerstand und fließt leicht durch. Das Ergebnis ist ein überextrahierter Kaffee, der bitter, aromalos ist und Crema vermissen lässt. Am besten kann der Kaffee mit einem Tamper (Kaffeepressstempel) bearbeitet werden. Mit dem Tamper wird das Kaffeemehl zusammengestampft, sodass es einen ebene Oberfläche vorweist.

    Siebtrдgermaschinen Vergleich

    Liebe Gдste, herzlich Willkommen auf siebtraegermaschine.org - als leidenschaftliche Espressotrinker haben wir uns einige Siebtrдgermaschinen vorgenommen und unserem Test unterzogen.

    Was finden Sie auf dieser Seite?

    Bis hierher haben wir uns vor allem Maschinen angesehen, die fьr private Zwecke nutzbar sind und durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhдltnis ьberzeugen, wie die Beem D2000, die DeLonghi EC 330 und die kMix von Kenwood. Noch fьr den Hausgebrauch geeignet, aber auch schon in der kleinen Gastronomie einsetzbar ist die Gastroback 42612.

    DeLonghi EC 330 S im Test

    DeLonghi EC 330 S

    EUR 150,00 (Sie sparen 23%)

    Kompakte und pflegeleichte Espressomaschine fьr den perfekten Start in den Tag. Mit "Cappuccino System”.

    Die EC 330 S von DeLonghi erwies sich im Test als Sympathietrдger auf den ersten Blick. Mit ihrer schцnen Edelstahloptik und guter Verarbeitung passt sie in jede Kьche und ist zudem absolut pflegeleicht. Die Maschine ist von jedermann leicht zu bedienen, sodass es keiner groЯartigen Fachkenntnisse bedarf. Bevor Sie jedoch Ihren ersten Espresso genieЯen, ist es ratsam, die Espressomaschine einen Leerlauf machen zu lassen. So erreicht sie schnell die Betriebstemperatur und mit dem durchgelaufenen Wasser erwдrmen Sie schon mal Ihre Tasse. Ein absoluter Genuss neben dem Espresso ist der Milchschaum. Aufgrund des "Cappuccino Systems”, welches Dampf, Luft und Milch in einen ьppigen Schaum verwandelt und mithilfe der gut angebrachten und nutzbaren Aufschдumdьse ist die Benutzung und Zubereitung des Schaums ein Leichtes. So kommen auch Cappuccino Liebhaber auf ihre vollen Kosten. Zudem verfьgt die Maschine ьber separate Schalter zum Ein- und Ausschalten der Espresso- sowie der Cappuccinofunktion und vermeidet somit hohe Stromkosten. Dank der Kontrollleuchten wissen Sie auch immer, in welchem Modus die Maschine sich befindet. Bevorzugen Sie Pads oder doch lieber Pulver? Das spielt bei der EC 330 S keine Rolle, denn mit nur einem Siebtrдgereinsatz kцnnen Sie beides verwenden. Der Wassertank mit einer Kapazitдt von 1 Liter ist durchsichtig und somit haben Sie den Fьllstand immer vor Augen. Die getrennten Thermostate fьr Kaffee und Dampf sorgen fьr eine kurze Aufwдrmphase und Espressogenuss der besonderen Art. Ein kleiner Nachteil ist der 15 bar Pumpendruck, welcher die leichte Maschine ein wenig zum Klappern bringt. Jedoch entschдdigt das Endergebnis fьr genussvolle Momente. Preislich lohnt sich eine Anschaffung der Delonghi EC 330 S aktuell - mit 23% Rabatt liegt die Maschine aktuell bei amazon.de bei 150¤ (11/2014).

    • "Zurecht ein Bestseller, kann ich guten Herzens empfehlen”
    • "Spitzenkaffee mit kleinen Macken”
    • "Habe die Maschine aufgrund der Kaufempfehlung hier gekauft und spreche erneut eine dicke Kaufempfehlung aus!”

    • Exklusives Edelstahl-Gehдuse
    • Transparenter Wassertank (Kapazitдt: 1 l.)
    • E.S.E.-System
    • Neuer, spezieller CREMA-Siebtrдger fьr PADS und gemahlenen Kaffee
    • "Cappuccino System”: Mischt Dampf, Luft und Milch zu einem ьppigen Cappuccino-Milchschaum
    • Separate Schalter zum Ein-/Ausschalten, fьr die Espressofunktion und Cappuccinofunktion, jeweils mit Kontrollleuchte
    • Getrennte Thermostate fьr Kaffee und Dampf
    • Selbstentlьftung, Edelstahlkessel, 15 bar Pumpendruck

    Beem D2000.615 Espresso Perfect Crema Plus im Test

    Beem D2000.615 Espresso Perfect Crema Plus

    EUR 92,97 (Sie sparen 47%)

    Kleine, aber feine Espressomaschine. Geeignet fьr die Benutzung mit Pulver und Pads. Edition Eckart Witzigmann in brilliantrot.

    • "Top Gerдt, das einen super Espresso zubereitet”
    • "Gut zu bedienen und sehr leckeres Ergebnis”
    • "diese ist bei dem Preis-Leistungsverhдltnis nicht zu toppen!”

    • Bereitschaftsleuchte und Powerleuchte
    • Filterhalter aus massivem Aluminiumguss
    • Mit elektronischem Temperaturregelsystem fьr eine optimale Kaffeetemperatur
    • Neuartiges und einzigartiges Thermoblock Heiz- und Pumpsystem mit Edelstahl-Wasserleitung fьr korrosionsfreien, geschmacksneutralen Wasserdurchfluss und fьr unverfдlschten Kaffeegenuss
    • Ca. 1350 Watt

    ES 021 kMix Espressomaschine von Kenwood im Test

    • "Der Latte Macchiato wird toll und auch grцЯere Tassen passen darunter wenn man den Tropfschutz raus nimmt.”
    • "Auch nach 18 Monaten tдglich mehrmaliger Nutzung lдuft dieses Gerдt hervorragend”
    • ” Kaffeegenuss pur.”

    • GrцЯe und/oder Gewicht: 16,5 x 28,5 x 36,5 cm ; 5 Kg
    • Produktgewicht inkl. Verpackung: 7 Kg
    • Modellnummer: ES 021

    Die DeLonghi EC 860.M Espresso-Siebtrдgermaschine im Test

    DeLonghi EC 860.M Espresso-Siebtrдgermaschine

    EUR 281,99 (Sie sparen 28%)

    Vielseitiger Kaffeeautomat, kann sowohl mit Pulver als auch mit Pads betrieben werden. Mit Milchaufschдumer und Tassenwдrmer.

    Neben der vielseitigen Verwendung ьberzeugt die Siebtrдgermaschine durch ihre zahlreichen Feature. So verfьgt der DeLonghi-Automat ьber einen Milchaufschдumer, der die automatische Herstellung von Cappuccino erlaubt. Zudem kann die Siebtrдgermaschine die Tassen wдrmen und fьhrt eine automatische Reinigung vor jeder Benutzung aus. Der Wasserempfдnger und Tassenwдrmer kann darьber hinaus entfernt werden. Es ist auf diese Weise mцglich, nicht nur Becher, sondern auch Kannen unter die Dьsen der EC 860.M zu stellen.

    Das Format der Maschine bleibt trotzdem kompakt: Mit den Massen 44 (Lдnge) x 41 (Breite) x 33 (Hцhe) cm lдsst sich das Gerдt leicht in der Kьche oder auch auf einem Regal verstauen. Die Brьhtemperatur kann darьber hinaus individuell eingestellt werden. Bei mehreren Personen in einem Haushalt kann so jeder Kaffee nach den eigenen individuellen Vorlieben trinken. Durch den hohen Pumpendruck von 15 Bar wird er schnell ausgegeben. Hierfьr ist die Maschine zudem verhдltnismдЯig leise - aber natьrlich trotzdem hцrbar. Das einfache Bedienfeld stellt auch Anfдnger nicht vor unlцsbare Aufgaben. Zur Zeit sparen Sie auЯerdem 28% beim Kauf der EC 860.M bei amazon.de - der aktuelle Preis liegt bei circa 282¤ und damit ьber 100¤ unter dem Normalpreis.

    Bedauerlich ist vor allem das geringe Fassungsvermцgen des Wassertanks. Da dieser nur einen Liter aufnimmt, muss man nach zwei groЯen Bechern bereits wieder nachfьllen. Wьnschenswert wдre zudem auch ein ECO-Modus gewesen - insbesondere dann, wenn die Maschine wдhrend der Arbeit lange lдuft. Profi-Kaffeetrinker kцnnten sich auЯerdem daran stцren, dass keine einwдndigen Siebe mit dem Gerдt verwendet werden kцnnen.

    Die Kritikpunkte sollen jedoch nicht den sehr guten Gesamteindruck der EC 860.M schmдlern. SchlieЯlich gibt es bei jeder Maschine Dinge, die hдtten besser sein kцnnen. So gilt, dass insbesondere Anfдnger mit der Siebtrдgermaschinen einen sehr guten Griff machen. Sie verdient sich 4,5 von 5 Punkten.

    • "Eine gute Hybridmaschine mit leichter Bedienung”
    • "Eine konkurrenzlos gute Kaffeemaschine”
    • "Fьr den normalen Hausgebrauch macht die Maschine tollen Kaffee, Espresso und auch guten Milchschaum.”

    • Sehr Reinigungsintensiv
    • Pumpendruck zu gering und kann nicht eingestellt werden

    • Patentiertes Milchaufschдumsystem
    • Energiesparfunktion
    • Professioneller Siebtrдger
    • Tassenwдrmer
    • Milchaufschдumdьse

    BEEM Germany D2000.550 i-Joy im Test

    BEEM Germany D2000.550 i-Joy

    EUR 182,95 (Sie sparen 31%)

    Cafй & Latte Siebtrдger-Espressomaschine mit integriertem Milchaufschдumer, besonders geeignet fьr den privaten Gebrauch.

    In das Gerдt ist eine automatische Milchschaumdьse integriert, mit der Cappuccino oder sonstige Mixgetrдnke sehr leicht gelingen. Der Automat heizt auЯerdem ьberaus schnell auf und garantiert durch einen Wasserdruck von 15 Bar, dass mцglichst volle Aromen aus dem Kaffee gewonnen werden. Dabei kцnnen sowohl Pads als auch Pulver verwendet werden. Die Bedienung ist denkbar einfach: Zur Auswahl stehen Espresso, Cappuccino sowie Cafй Crema. Der Benutzer kann auЯerdem die GrцЯe der auszugebenden Kaffeemenge wдhlen. Auf diese Weise kцnnen auch zweit Tassen zur gleichen Zeit gemacht werden.

    Die Maschine ist in erster Linie eine Espresso-Maschine, weshalb der Platz unter den Dьsen ausgesprochen gering ausfдllt. GroЯe Becher kцnnen nicht verwendet werden. Dies wьrde ohnehin wenig Sinn machen, weil der Tank nur 1,7 Liter Flьssigkeit fasst. Alleine reicht dies aus, wenn man jedoch mit mehreren Personen einen Kaffee trinken mцchte, muss man schnell nachfьllen. Hat man auЯerdem Milch verwendet, muss man den entsprechenden Tank sehr gut putzen, um wirklich alle Restbestдnde entfernen zu kцnnen. Einfaches Durchspьlen reicht in diesem Fall nicht aus.

    Trotz der genannten Schwachpunkte kann man nur jeder Person, die leckeren Kaffee einfach erzeugen mцchte, zum Kauf der BEEM D2000 raten. Das Preis-Leistungsverhдltnis ist bei diesem Gerдt sehr gut. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 259¤ - aktuell gibt es die D2000.550 i-Joy 29% gьnstiger fьr circa 185¤ bei amazon.de.

    • "HeiЯ, Legger und Pflegeleicht”
    • "Ьbertrifft alle Erwartungen-Fantastisch”
    • "Preis Leistung sehr gut”

    • MaЯe: 33 x 27 x 37,5 cm ; 4,9 Kg
    • Halbautomatische Kaffee- und Espressomaschine mit ca. 15 bar Druck fьr die wahren Kaffee- und Espresso Gourmets
    • Automatische Zubereitung von 1 oder 2 Tassen bzw. einer groЯen und kleinen Tasse Espresso bzw. Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, heiЯe Milch oder Kakao
    • Voreingestellte Milch- und Milchschaumzugabe nach den Vorgaben der besten Barista’s dieser Welt
    • Abnehmbarer Milchtank mit Aufschдumdьse
    • Zu verwenden mit Kaffee- oder Espressopulver oder herkцmmlichen Kaffeepads

    Die Rommelsbacher EKS 2000 Espresso Maschine im Test

    Rommelsbacher EKS 2000 Espresso Maschine

    Ergiebiger Kaffeeautomat im eleganten Edelstahl-Design. Mithilfe der Vorbrьhfunktion entfaltet jede Tasse Kaffee ihr volles Aroma.

    Vor allem, wer heiЯen Kaffee mag, wird die Rommelsbacher EKS 2000 zu schдtzen wissen: Die Vorbrьhfunktion sorgt dafьr, dass ein heiЯes Getrдnk mit vollen Aromen ausgegeben wird, da das Pulver vor dem eigentlich Brьhvorgang schon einmal angefeuchtet wird. Unterstьtzt wird dieser Prozess durch einen Wasserdruck von 19 Bar. Durch die einfache Steuerung haben auch Anfдnger keine Probleme, den Kaffee ausgeben zu lassen und dabei die Menge zu bestimmen. Hierfьr verwendet die Maschine drei Regler. Die Abstellflдchen fьr die Tassen ist in der Hцhe verstellbar. Wer mehr Durst hat, kann auf diese Weise auch einen grцЯeren Becher fьllen. Leicht fдllt zudem auch die Reinigung: Das automatische Spьlprogramm sorgt dafьr, dass das Innenleben sauber gehalten wird. Die entnehmbaren Elemente wie z.B. das Sieb bestehen aus Aluminium und kцnnen einfach unter heiЯem Wasser gereinigt werden. Der ganze Vorgang ist innerhalb weniger Minuten erledigt.

    Der Wassertank ist an einer Stelle integriert, an der er optisch zwar sehr gut aussieht, jedoch nur schwer zu entfernen ist. Er liegt in der Maschine hinter der Abstellflдche fьr Tassen. Es ist etwas Ьbung notwendig, um ihn hier ohne Probleme zu entfernen und wieder einzusetzen. Unangenehm fielen im Test auch die Vibrationen beim Brьhvorgang auf: Die Tasse rutscht hin und her. Hierfьr ein Tipp: Eine kleine Antirutschmatte ist ausgesprochen gьnstig und lцst das Problem sofort sehr effektiv. Ein letzter Kritikpunkt: Der Tamper der Siebtrдgermaschine ist etwas klein geraten. Man kann mit ihm zwar arbeiten, aber begeisterte Kaffeetrinker werden ihn wohl nach einiger Zeit austauschen.

    Falsch macht man mit Sicherheit nichts, wenn man zur Rommelsbacher EKS 2000 greift. Die Maschine macht leckeren Kaffee und ist dabei auch Anfдnger angenehm. Die Schwдchen sind zwar anfangs etwas lдstig, lassen sich aber leicht in den Griff kriegen. Bei aktuell 230 ¤ bei amazon.de .

    • "Sehr gute preiswerte Espressomaschine”
    • "Gutes Preis-/Leistungsverhдltnis, schцnes Produkt, sehr gute Bedienungsanleitung, kompetenter und freundlicher Kundenservice!"
    • "Als KaffeegenieЯer kann ich diese Maschine nur wдrmstens empfehlen!”

    • "Tamper ist zu klein”
    • "Siebe schwer zu entfernen”
    • "Wassertank etwas zu klein

    1275 W Edelstahl

  • Einkreissystem mit Alu-Druckguss Thermoblock
  • 19 Bar Pumpendruck (ital. ULKA Qualitдtspumpe)
  • Vorbrьhfunktion fьr volles Aroma
  • Tassenfьllmenge fьr 1 und 2 Tassen programmierbar
  • von vorne entnehmbarer Wassertank, 1,5 Liter Inhalt
  • elektronische Wasserstandskontrolle
  • abnehmbare Edelstahl Dьse zum Aufschдumen von Milch sowie fьr HeiЯwasser
  • Tassenabstellflдche hцhenverstellbar
  • Abtropfschale zur leichten Reinigung abnehmbar
  • Energiesparfunktion und LED-Kontrolllampe

      Inklusive:
    • massiver 2-Loch Siebtrдger aus Alu-Druckguss
    • je 1 Edelstahl Filtereinsatz fьr 1 bzw. 2 Tassen
    • auswechselbarer Wasserfilter (EKF 1)
    • Kaffeelot mit Tamper
    • MaЯe: 26 x 25,5 x 30 cm ; 7 Kg

    Gastroback 42612 Design Espresso Maschine Advanced Pro G

    Gastroback 42612 Design Espresso Maschine Advanced Pro G

    Professionelles Gerдt in elegantem Design, geeignet u.a. fьr Espresso, Capuccino und Latte Macchiato. Mit Selbstreinigungsfunktion ausgestattet.

    • "Absolut empfehlenswert - Ein Gennuss”
    • "Klasse Espressomaschine”
    • "Espresso, Latte Macchiato, Cappucino macht die Maschine wie beim bestem Italiener!”

    • Es wird teilweise von schneller Abnutzung und kurzer Lebensdauer der Maschine berichtet.

    • Druck-Manometer - fьr die optimale Kombination aus Mahlgrad, Kaffeemenge und Kaffeeandruck
    • spezial Filtersystem fьr besondere Crema
    • benutzerfreundliches beleuchtetes Sensor-Bedienmenь mit 3 Funktionen - individuell programmierbar

    Fazit des Siebtrдger Maschinen Tests

    Das Fazit dieser Tests ist, dass eine hochwertige und gut funktionierende Siebtrдgermaschine kein Vermцgen kosten muss und dennoch kommen Design und leichte Handhabung nicht zu kurz. Wenn Sie sich jetzt dazu entscheiden sollten, eines der Modelle zu bestellen, achten Sie bitte darauf, dass Milchschaum zubereiten eine Wissenschaft fьr sich ist und nicht jedem leicht und schon gar nicht sofort von der Hand geht.

    Allgemeines zur Siebtrдger Espressomaschine

    Siebtrдgermaschine, diesen Begriff hцrt man in der letzten Zeit immer цfter. Aber was ist das? Das ist nichts anderes als eine Espressomaschine, wie man Sie aus der Gastronomie kennt, fьr den Heimbedarf.

    Mit der Siebträgermaschine zum perfekten Espresso

    Der perfekte Espresso mit einer Vibiemme Domobar Siebträgermaschine:

    Der perfekte Espresso gelingt jedem nach etwas Übung: Kaffee mahlen, im Siebträger anpressen und Siebträgermaschine starten. Wichtig ist dabei folgendes:

    • Der Kaffee hat den richtigen Mahlgrad
    • Die Menge und Anpressdruck stimmen
    • Die Siebträgermaschine und eine dickwandige Espressotasse wollen gut vorgeheizt sein

    • Einen guten Kaffee, am besten 100% Arabica, z.B. La Tazza d’Oro – Gran Miscela
    • Eine gute Kaffemühle (am besten mit Scheibenmalwerk)
    • Einen Tamper
    • und natürlich

    Eine Siebträgermaschine!

    Die Vibiemme Domobar bei Amazon kaufen:

    Nur mit dem eigenen Siebträger und einer eigenen Mühle können wir alle Parameter (Mahlgrad, Kaffeemenge, Anpressdruck) so beeinflussen, dass im Ergebnis ein toller Espresso entsteht. Eine Siebträgermaschine lässt uns alle Freiheit, die wir benötigen. Es wird Wasser in einem heißen Kessel oder Wärmetauscher auf ca. 90 °C erhitzt und unter etwa 9 bar Druck das gemahlenen Espressokaffee im Siebträger gepresst. Der Druck wird meist durch eine elektrische Pumpe erzeugt. Wenige Modelle haben einen Hebel und erzeugen den Druck mechanisch. Dadurch, dass in einer Siebträgermaschine der Kaffee durch uns selbst portioniert, im Mahlgrad bestimmt ung getampert wird, sind wir unabhängig von industriellen Vorgaben wie z.B. Kapselmaschinen oder Pulverespresso. Eine Siebträgermaschine wird jede andere Maschine – ob Kapsel oder Pad – immer schlagen, sofern sich ihr Besitzer die nötige Mühe in der Auswahl der Komponenten gibt.

    Empfohlene Modelle

    Was macht einen perfekten Espressogenuss aus?

    Der Kaffee sollte schön ölig und ganz in Ruhe aus der Siebträgermaschine laufen. Idealerweise bildet er ein sogenanntes „Mäuseschwänzen“, d.h. einen leichten Bogen. Der Espresso darf in keinem Fall bitter schmecken!

    Laufender Espresso mit leichtem Mauseschwanz

    Schöner öliger Kaffee aus dem bodenlosen Siebträger (Vorsicht! Nur für Profis)

    Die Farbe ist – je nach Sorte – hell bis dunkelbraun und mit Mustern gezeichnet.

    Espresso aus der Siebträgermaschine

    Lecker! So ein Espresso gelingt nur mit einer Siebträgermaschine.

    Espresso Shot Videos verschiedener Siebträgermaschinen

    Wega Mininova Classic

    Kaffee: Ein kleiner Ausflug in die Geschichte

    Über den Ursprung des Kaffees können bis heute nur Mutmaßungen angestellt werden. Aufzeichnungen aus dem neunten Jahrhundert weisen allerdings darauf hin, dass Kaffee erstmals in Äthiopien angebaut wurde. Der Legende nach gab es einen Hirten namens Kaldi in der Provinz Kaffa, dessen Ziegen bis spät in die Nacht wild umhertobten. Der Hirte wunderte sich darüber und untersuchte die Futterstellen genauer. Dabei fielen ihm unbekannte Früchte auf, die er in einem nahegelegenen Kloster vorzeigte. Die Mönche brauten sich aus den kirschenartigen Beeren ebenfalls einen Trunk und nutzten fortan die belebende Wirkung. Es sollte aber noch einige Zeit vergehen, bis Kaffee in andere Teile der Welt gelangte. Allerdings glauben Experten, dass im 13. und 14. Jahrhundert Äthiopier bei Überfällen auf Jemen das Getränk in diesem Land popularisierten. Von dort aus sorgten Mekkapilger für die weitere Verbreitung, denn Kaffee war längst zu einem beliebten Getränk geworden.

    Das Wort Kaffee stammt übrigens aus dem Arabischen („qahwa“), was dort Kraft heißt. Aus dem Türkischen „kahve“ leitet sich die italienische Vokabel „Caffè“ ab. Mit „Kaffee“ folgte die Anpassung an die deutsche Schreibweise.

    Anfangs bauten nur wenige Länder Kaffee an, allem voran die Türken und Araber. Doch es sollte nicht lange dauern, bis die Niederlande Schösslinge in den Kolonien wie Ceylon, Sumatra oder Bali anpflanzten.

    Was für uns heute selbstverständlich ist, war noch im 18. Jahrhundert ein großes Geheimnis. So soll beispielsweise ein portugiesischer Diplomat Kaffeesetzlinge in einem Blumenstrauß versteckt und nach Brasilien geschmuggelt haben. Übrigens gilt Brasilien bis heute als das wichtigste Anbauland.

    In Europa entwickelte sich eine Kaffeehauskultur. Das erste Kaffeehaus wurde 1645 im italienischen Venedig eröffnet. Noch heute befindet sich dort mit dem „Caffè Florian“ eines der am besten erhaltenen historischen Cafés. In Äthiopien gibt es übrigens noch immer eine lebendige Kaffeetradition: Dabei werden die Bohnen nach dem Rösten in einer großen Eisenpfanne grob gemahlen oder in einem Mörser zerstampft. Anschließend wird das Mahlgut mit Wasser und Zucker in einer Jabana (bauchiger Tonkrug) aufgekocht. Serviert wird nicht in Tassen, sondern in kleinen Schalen.

    Kaffee wurde allerdings nicht immer nur als Getränk genossen. Noch heute gibt es einige afrikanische Stämme, die aus den Kaffeebeeren und Fett eine Art Kuchen herstellen. Auch Wein wurde daraus hergestellt. Aufgrund des Koffeingehaltes fand Kaffee auch bei medizinischen Problemen wie Migräne, Herzleiden, Asthma und Wassersucht Anwendung.

    Heute gehört Kaffee zu den wichtigsten Welthandelsprodukten überhaupt. Er wird in nicht weniger als 76 Ländern angebaut, und über 100 Millionen Menschen leben von der Produktion, Verarbeitung oder dem Vertrieb. Doch im Gegensatz zu anderen Herstellern von bedeutenden Produkten haben die meisten Kaffeebauer einen äußerst bescheidenen Lebensstandard. Die wichtigsten Anbauländer sind Äthiopien, Kenia, Costa Rica, Guatemala, Kolumbien und Brasilien.

    Kaffeesorten

    80 Prozent der Deutschen starten mit Kaffee in den Tag – durchschnittlich sind das rund 150 Liter Kaffee bzw. zwölf Kilogramm Kaffeepulver pro Person und Jahr.

    Am häufigsten sind die Sorten Arabica und Robusta. Als Rarität hingegen darf man die Sorte Kupi Luwak bezeichnen.

    Die Arabica-Bohne ist die weltweit führende Kaffeesorte. Sie stammt in der Regel aus südamerikanischen Ländern, in denen ein tropisches Klima vorherrscht. Die Kaffeesorte ist sehr bekömmlich und enthält vergleichsweise wenig Koffein. Das Aroma gilt als fein und ausgeprägt. Echte Kenner schwören darauf, dass man in den äthiopischen Bohnen noch immer den unverwechselbaren Geschmack der einstigen Wildpflanzen findet.

    Der Robusta-Kaffee hat einen Anteil von rund 37 Prozent am Weltmarkt, allerdings ist der Geschmack rau und bitter. Aufgrund dieser Eigenschaft und des hohen Koffeingehaltes ist die Robusta-Bohne vor allem für löslichen Kaffee geeignet. Der herbe Geschmack bildet oft die Grundlage für den italienischen Espresso.

    Als seltenste Kaffeebohne der Welt gilt die Kaffeebohne Kopi Luwak. Ihre Besonderheit: Die Kaffeekirschen werden von der indonesischen Schleichkatze Fleckenmusang gefressen und dann wieder ausgeschieden. Im Darm des Tieres entsteht ein typischer schokoladiger Geschmack, der die Kaffeebohne zu etwas Besonderem macht. Und das hat seinen Preis: Rund 500,00 Euro pro Kilogramm kostet die begehrte Sorte.

    Der Espresso ist eine italienische Kaffeespezialität aus Mailand und zählt den zu beliebtesten Modegetränken in Südeuropa. Aber auch bei uns hat der Espresso längst Einzug gehalten und erfreut sich großer Beliebtheit.

    Bei dieser Kaffeezubereitungsart wird heißes Wasser mit hohem Druck durch Kaffeemehl gepresst. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Kaffeemehl gelegt. Die gerösteten Bohnen, die dafür verwendet werden, müssen möglichst gleichmäßig und fein gemahlen sein. Ist das Kaffeemehl zu körnig, fehlen wichtige Aromastoffe. Zu fein gemahlenes Kaffeemehl hingegen macht den Espresso fade.

    Das Ergebnis ist ein konzentrierter Kaffee, auf dem sich eine hellbraune Schaumschicht (die sogenannte Crema) bildet. Da der Koffeingehalt aufgrund der geringeren Wassermenge höher als bei einem herkömmlichen Kaffee ist, wird der Espresso in einer kleinen und möglichst vorgewärmten Tasse serviert. Durch den hohen Druck ist das Getränk vergleichsweise dickflüssig.

    Für den perfekten Espresso sollte das Wasser eine Temperatur zwischen 88 und 94 Grad haben und mit einem Druck von etwa neun Bar durch das Kaffeemehl gepresst werden. Dieser Vorgang dauert idealerweise eine Viertelminute. Auch das Andrücken des Kaffeepulvers in das Sieb ist wichtig. In Italien beschäftigt sich übrigens ein ganzes Institut mit der richtigen Zubereitung eines Espressos – immerhin ist die Kaffeespezialität hier ein Nationalgetränk. Dieses empfiehlt sieben Gramm Kaffeepulver der gemahlenen Arabica-Bohne. Doch für eine aromatischere und geschmacksintensivere Crema darf auch knapp die Hälfte des Kaffeemehls aus Robusta-Bohnen bestehen.

    Verschiedene Arten von Espressomaschinen

    Für die Zubereitung eines wirklich guten Espresso eignen sich sowohl Handhebel- und Siebträgermaschinen als auch sogenannte Vollautomaten. Die erste Espressomaschine wurde übrigens von dem Mailänder Ingenieur Bezzera Luigi erfunden. Er zeigte damals seinen Prototyp auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1855. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hielt der Espresso seinen Siegeszug in Europa und die ersten Serienproduktionen wurden gestartet.

    Die Handhebelmaschinen wurden anfangs zur Herstellung eines Espresso verwendet. Der notwendige Brühdruck musste noch per Muskelkraft erzeugt werden. Später übernahm diese Aufgabe eine in die Brühgruppe eingebaute Feder. Der Barista musste dann lediglich die Feder spannen, sodass ein unabhängiger und konstanter Druck auf den Kaffee entstand. Sobald die Feder losgelassen wird, wird das Brühwasser durch das Kaffeemehl gedrückt.

    Noch heute werden Handhebelmaschinen in Italien und einigen südamerikanischen Ländern vorzugsweise benutzt. Einige schwören sogar noch immer auf die eigene Armkraft und hoffen, den idealen Druck von neun Bar zu erreichen. Auch in zahlreichen Gastronomiebetrieben in Deutschland findet diese Art der Espresso-Herstellung noch Anwendung.

    Der Nachteil bei Einhebelmaschinen ist die Temperaturinstabilität. Kein Espresso schmeckt wie der andere und nach einigen Bezügen muss pausiert werden, da sonst ein bitterer Geschmack entsteht.

    Die Vollautomaten bieten vor allem Komfort. Ohne Vorkenntnisse kann man sich die italienische Kaffeespezialität per Knopfdruck selbst zubereiten. Mahlgrad, Menge des Wassers je Bezug und auch die Temperatur sind bei modernen Geräten einstellbar. Die Vorteile sind die geringe Aufwärmzeit und die Zubereitung für mehrere Personen. Hat man beispielsweise Gäste, ist ein Vollautomat praktisch für die Herstellung verschiedener Kaffeespezialitäten ohne großen Aufwand. Über den Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Und obwohl die Vollautomaten seit ihrer Einführung stets verbessert worden sind, schwören doch zahlreiche Espresso-Liebhaber auf Siebträgermaschinen.

    Echte Espresso-Liebhaber benutzen ausschließlich Siebträgermaschinen. Ihre Beliebtheit hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Ursprünglich wurden sie vor allem in der Gastronomie eingesetzt, aber inzwischen haben sie auch längst Einzug in Privathaushalte gehalten.

    Mit dem Siebträger wird eine abnehmbare Vorrichtung bezeichnet, in der man das Kaffeepulver füllt. Teilweise enthalten die Maschinen sogar eine eigene Kaffeemühle, sodass die Kaffeebohnen direkt vor der Zubereitung des Espresso frisch gemahlen werden können. Ansonsten aber ist die Funktionsweise gleich. Auch hier muss das Wasser eine optimale Temperatur haben und wird auf etwa 90 Grad aufgeheizt. Das Kaffeemehl befindet sich allerdings in dem Siebträger und wird über eine Vorrichtung an der Maschine befestigt. Bereits im Siebträger wird der Kaffeepuck gepresst. Dann folgt das heiße Wasser, das mit einem Druck von (idealerweise) neun Bar durch den Siebträger und damit durch das Kaffeemehl gedrückt wird.

    Das klingt zunächst einfach, tatsächlich aber dauert es eine Weile und einige Espresso, bis man die Handgriffe beherrscht und die richtigen Einstellungen für sich heraus gefunden hat.

    Zunächst muss bei einer Siebträgermaschine eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht werden. Dabei reicht es aber nicht aus, dass das Brühwasser die richtige Temperatur hat. Da die Wassermenge für einen Espresso zu gering ist, würde es zu stark abkühlen. Damit das Aufheizen der gesamten Maschine schneller geht, kann allerdings einfach pures Wasser durch den leeren Siebträger gepumpt werden. Aber auch eine zu hohe Wassertemperatur ruiniert das Endergebnis, sodass darauf geachtet werden sollte, eine Siebträgermaschine nicht zu lange ungenutzt angeschaltet zu lassen. Vor allem bei Zweikreismaschinen sollte deshalb das überhitzte Wasser aus dem Wärmetauscher abgelassen werden (einfach den Siebträger herausnehmen und die Pumpe laufen lassen). Bei Handhebelmaschinen ist etwas Geduld gefragt, wenn man sich nicht mit kleinen Tricks wie nassen Handtüchern behelfen möchte.

    Nachdem man die Vorbereitungen getroffen hat, wird der Bezug gestartet. Dabei lässt man die Pumpe für ein paar Sekunden an (Vorbrühung). Bei einigen Siebträgermaschinen wird dieser Vorgang bereits automatisch erledigt. Falls nicht, wird die Pumpe nach etwa zwei bis sechs Sekunden für den Bezug gedrückt. Nun dauert es noch ein bisschen, bis das erhitzte Wasser den Siebträger erreicht. Jetzt kommt es auf die Zeit an, denn mehr als 25 Sekunden sollten es nicht sein.

    Auch bei den Tassen muss auf die richtige Auswahl geachtet werden. Sie sind nicht nur klein, sondern auch dickwandig, damit die Wärme gut gespeichert werden kann. Idealerweise wärmt man sie bereits vor, da der wenige Inhalt ansonsten zu schnell abkühlt. Aber wer die Mühe auf sich genommen hat, wird den außergewöhnlichen Geschmack des Espresso nicht mehr missen wollen. Und tatsächlich brauchen geübte Siebträgermaschinen-Anwender insgesamt auch nicht mehr als zwei Minuten für das perfekte italienische Kultgetränk.

    Mit einer Kaffeemühle wird, wie es der Name bereits vermuten lässt, Kaffeepulver hergestellt. Dazu werden geröstete Kaffeebohnen mittels einer Mühle gemahlen. Der Mahlgrad ist abhängig von dem gewünschten Getränk. So ist das Kaffeepulver für Filterkaffee wesentlich gröber als das für Espresso. Inzwischen besinnen sich viele Genießer wieder auf die eigene Herstellung. Bereits gemahlenes Kaffeepulver aus dem Handel verliert viel zu schnell seine Aromen. Eine Kaffeespezialität aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen hingegen bietet tatsächlich ein Geschmackserlebnis.

    Espressomühlen sind als Kegel- oder Scheibenmühlen erhältlich. Kegelmühlen sind vor allem für den Hausgebrauch geeignet. Sie haben nur eine geringe Rotationsgeschwindigkeit und erhitzen das Mahlgut deshalb nur unwesentlich. Scheibenmühlen sind für anspruchsvolle Anwender geeignet. Sie haben eine höhere Drehzahl. Für den perfekten Espresso ist übrigens die Mahlgradeinstellung entscheidend. Ist der Kaffee zu grob gemahlen worden, wird das Wasser zu schnell durch den Puck gepresst und die Aromen bleiben nicht nur sprichwörtlich auf der Strecke. Ist das Kaffeemehl allerdings zu fein gemahlen, gelangt das Wasser zu langsam oder gar nicht in die Tasse. Und wenn es durch den Puck kommt, sind leider auch reichlich Bitterstoffe dabei. Die Extraktionszeit beträgt also idealerweise 25 Sekunden.

    Tamper sind bei uns auch als „Kaffeepresser“ oder „Kaffeestempel“ bekannt. Am gebräuchlichsten sind Handtamper, aber einige Kaffeemühlen haben einen solchen bereits integriert. Handtamper bekommt man aus Kunststoff, Aluminium, Edelstahl oder Holz. Kunststoff-Tamper sind bei den meisten Espresso-Maschinen als Zubehör dabei, aber wie so oft spielt auch hier die Qualität eine wichtige Rolle. Hochwertige Materialen vereinfachen das Anpressen des Kaffeepulvers.

    Das Anpressen des Kaffeemehls wird durch einen Tamper gleichmäßig, eventuelle Klümpchen sollen aufgelöst werden.

    Die Kaffeestempel sind in der Regel flach oder haben eine linsenförmige Unterseite. Durch diese konvexe Form entsteht eine leichte „Wanne“ im Kaffeemehl, sodass die Gefahr des Channeling (unterschiedlich undichte Zonen) reduziert wird.

    Der Barista – eine Berufung

    Der Barista ist ein beliebter Szeneberuf. Die Berufsbezeichnung kommt ursprünglich aus Italien und bezeichnet im Grunde einen Spezialisten, der perfekte Kaffeespezialitäten zubereitet. Er arbeitet in der Regel in der Gastronomie an der Kaffee- bzw. Espressomaschine und zaubert den perfekten Kaffee. Er sorgt für ein Genusserlebnis der besonderen Art und probiert sich auch selbst an neuen, kreativen Kaffeegetränken. Der Barista weiß alles rund um Kaffee, kennt die Unterschiede bei der Zubereitung und schäumt auch die Milch perfekt auf. Das Highlight ist die kunstvolle Verzierung der Getränke, die sogenannte „Latte Art“. Dabei wird mit der aufgeschäumten Milch beim Eingießen ein kleines Kunstwerk geschaffen.

    Barista ist kein gewöhnlicher Ausbildungsberuf, aber es gibt verschiedene Kurse, in denen man die handwerklichen Fähigkeiten erlernen kann. Inzwischen erfreuen sich Barista-Wettbewerbe großer Beliebtheit, wie etwa die „Deutsche Barista Championship“ oder die „World Barista Championship“. Da Coffeeshops und Kaffeebars als trendy gelten, ist auch der Beruf des Barista immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

    Latte Art: Die Kunst des Verzierens

    Latte Art ist die kunstvolle Verzierung einer Kaffeespezialität durch das geschickte Eingießen des Milchschaumes. Der Begriff setzt sich aus dem italienischen Begriff „Latte“ (Milch) und der englischen Vokabel für Kunst zusammen.

    Ein Barista nutzt dabei geschickt die Strömungskraft des Milchschaumes beim Eingießen und schafft daraus kleine Kunstwerke. Auch Hilfsmittel wie Schablonen, spezielle Stifte oder Schokoladensoßen sind erlaubt. Herzen, Kleeblätter, Engel, grafische Muster oder Sterne – der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Baristas messen gerne bei internationalen Wettbewerben ihr Können miteinander.

    Für den Espresso-Liebhaber mag das einfach aussehen, aber tatsächlich sind viel Übung, eine gewisse Fingerfertigkeit und das entsprechende Zubehör für das Gelingen eines Bildes auf der Oberfläche des Getränkes nötig. Der Milchschaum sollte cremig und dicht, aber nicht zu fest sein. Ist die gewünschte Cremigkeit erreicht (am besten noch mal schwenken), sollte der Milchschaum zügig weiterverarbeitet werden. Nun wird es knifflig: Beim Ausgießen soll der Milchschaum idealerweise unter die Crema gelangen. Das gewünschte Muster entsteht durch den richtigen Winkel beim Gießen und durch gute Treffsicherheit in der Mitte der Tasse. Bewegt man die Kanne, in der die Milch aufgeschäumt wurde, beim Gießen leicht hin und her, entstehen ein Blatt oder kleine Bäumchen – eine gute Übung für Anfänger.

    Die Crema: Das Krönchen auf dem Espresso

    Die Crema ist der krönende Abschluss eines jeden Espresso. Dabei handelt es sich um eine hellbraune, goldfarbene Schaumkrone auf der Kaffeespezialität. Sie sollte mehrere Millimeter hoch sein. Die Schaumkrone entsteht durch den hohen Druck, mit dem das Kaffeemehl extrahiert wird. Eine perfekte Crema ist vom Mahlgrad der verwendeten Kaffeebohnen und dem richtigen Anpressdruck abhängig.

    Der perfekte Espresso – so geht es

    Der perfekte Espresso ist ein wahrer Genuss – und mit etwas Übung bekommt man das auch zu Hause hin. Am besten geeignet ist eine Siebträgermaschine, da hier der Mahlgrad, die Menge und der Anpressdruck des Kaffeemehls manuell eingestellt werden können. Das in Italien beheimatete Nationalinstitut für Espresso hat in zahlreichen Studien festgelegt, wie ein idealer Espresso entstehen sollte. Die Pulvermenge beträgt etwa sieben Gramm. Die optimale Wassertemperatur bei Austritt sollte knapp 90 Grad betragen, sodass das fertige Ergebnis in der Tasse noch rund 70 Grad hat. Der ideale Brühdruck liegt bei neun Bar, wobei die Durchlaufzeit 25 Sekunden nicht überschreiten sollte. Der perfekte Espresso besteht aus 25 ml öliger Flüssigkeit.

    Aber nach natürlich ist es wie bei so vielen Dingen eine Frage des Geschmackes. Deshalb darf bei den Zahlen natürlich nach oben oder unten abgewichen werden.

    Und bei jeder neuen Kaffeesorte muss übrigens auch wieder ein wenig an den vorgenommenen Einstellungen verändert werden.

    Nana Holthaus-Vehse, die deutsche Barista-Meisterin 2009, hat eine einfach Faustregel. Für Filterkaffee verwendet sie eine helle Röstung. Der Espresso jedoch sollte aus dunklen und lang gerösteten Bohnen gemacht werden. Ob nun die Sorte Arabica oder Robusta ist eine Geschmacksfrage. Die Arabica-Bohnen haben mehr Öle, Robusta schmeckt dafür rassiger und enthält mehr Koffein. Die Mischung, mit der die Barista-Meisterin gewonnen hat, waren Bohnen aus Costa Rica, Guatemala, Nepal, Indien und Brasilien. Sie wird auch als „Blend“ bezeichnet und schmeckt besonders vollmundig. Barista sprechen von einem „guten Körper“.

    Bereits kleine Fehler können dafür sorgen, dass aus dem Geschmackserlebnis ein Reinfall wird. Ist der Espresso beispielsweise zu dünn und hat kein Aroma, kann das drei Ursachen haben. Entweder ist das Kaffeemehl nicht fein genug gewesen, oder es wurde zu leicht angepresst. Wenn der Puck nicht gleichmäßig ist, sucht sich das Wasser den einfachsten Weg – ein weiterer Grund für einen faden Espresso.

    Ist der Espresso zu bitter, kann das an zu feinem oder zu fest angepresstem Kaffeemehl liegen. Auch bei zu viel Kaffeemehl, dauert die Extraktion schlichtweg zu lange.

    Fehlt die Crema auf der Kaffeespezialität oder reißt sie zu schnell, ist das Wasser zu heiß oder der Kaffee bereits zu alt gewesen. Eine sehr helle Crema und ein leichter Geruch nach Gras weisen auf eine zu geringe Wassertemperatur hin. Dann sollte der Druck im Kessel erhöht werden.

    Ein matschiger Kaffeepuck ist in der Regel die Folge von zu fein gemahlenem Kaffeemehl. Hier sollte geschaut werden, ob die Kaffeemühle den Anforderungen genügt oder ob die Mahlkränze bzw. –kegel getauscht werden müssen.

    Löcher auf der Oberfläche des Pucks sollten gänzlich vermieden werden. Sie sorgen für eine partielle Überextraktion oder ein ungleichmäßiges Auslaufens des Kaffees aus dem Siebträger, sodass Aromen zurückbleiben.

    Auch wenn man mit einigen Kaffeevollautomaten einen passablen Espresso machen kann, schwören Profis auf Siebträgermaschinen. Mit ihnen kann ein stabiler Druck auf das Kaffeemehl ausgeübt werden, und auch die Temperatur beim Brühen bleibt hier gleich. Professionelle Maschinen sind der in der Lage, die meisten Aromen aus einem Kaffee herauszuholen und sind deshalb so beliebt.

    Die Quickmil 0820 ist eine kompakte Thermoblockmaschine und ideal für Einsteiger. Ihre Aufheizzeit mit unter eine Minute ist vergleichsweise gering, sodass der erste Espresso-Bezug sehr schnell gestartet werden kann. Der Dampfbezug bleibt kontinuierlich gleich, bis der Tank leer ist. Auch mit dem niedrigen Stromverbrauch kann die Maschine punkten.

    Die Isomac Millenium ist ein echter Hingucker, genügt aber auch in technischer Hinsicht professionellen Ansprüchen. Hochwertige Materialen wie Messing und Edelstahl zeugen von einer qualitativen Verarbeitung. Der großzügige Kupferboiler und eine automatische Füllstandskontrolle halten auch großem Andrang Stand.

    Die Domobar von Vibiemme gehört zu den beliebtesten Espresso-Maschinen. Sie glänzt nicht nur durch ihr Chrom, sondern auch durch einen übersichtlichen und hochwertigen (und vor allem massiven) Aufbau. Die Handhabung ist einfach, die Dampftemperatur aber dennoch hoch. Und das Endergebnis überzeugt auf jeden Fall.

    Wega gehört zu den erfolgreichen Herstellern von Espresso-Maschinen und bietet mit dem Modell Mininova Classic ein komfortables Gerät mit einem separaten Heißwasserauslauf und Dampfbezug. Da beides getrennt gesteuert wird, bleibt die Temperatur beim Extrahieren konstant.

    Die Faema Lambro ist ein echtes italienisches Liebhaberstück und überzeugt schon auf den ersten Blick mit ihrem Hochglanz-Design. Aber auch in puncto Technik ist sie zuverlässig, was sich bei den begehrten restaurierten Maschinen zeigt.

    In unserem Ferienhaus auf Fehmarn Lemkenhafen gibt es auch eine Espressomschine für den Gasherd sowie eine schöne Mühle.

  • Комментариев нет:

    Отправить комментарий

    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...