воскресенье, 11 марта 2018 г.

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Kaffeesnob:Wien

Klein und fein: Kaffeemodul in 1080

Die Zahl der Anlaufstellen für guten Kaffee in Wien wird immer größer. Komisch eigentlich, dass man so etwas in Wien, der „Stadt des Kaffees“, überhaupt erwähnen muss.

Der jüngste Neuzugang ist das Kaffeemodul in der Josephstädter Straße 35. Ein Kurzbericht in Stichworten:

  • Das Lokal ist klein.
  • Der Barista zeichnete früher für den Kaffee im ODC verantwortlich.
  • Die Synesso Maschine ist wohl die einzige Ihrer Art in Wien und Umgebung – ein echtes Schmuckstück!
  • Die Bohnen kommen von Quijote Kaffee in Berlin Hamburg.
  • Der Kaffee ist ausgezeichnet!
  • Modul, wieso modul? Vielleicht wegen der ausklappbaren („modularen“) Tische und Hocker?

Fazit: Wiener Kaffeehauskultur neu interpretiert + Berliner Bohnen+ Maschine aus den USA = Vorzüglicher Kaffee!

Josefstädter Straße 35

Synesso Cyncra, 2 Gruppen

Kaffee: 5 von 6 Punkten

Gesamteindruck: 5 von 6 Punkten

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Update der Kaffeekarte

Danke für das gute Feedback zur Kaffeekarte! Sie wurde soeben leicht ergänzt und aktualisiert.

Ihr habt Tips für weitere Lokale mit gutem Kaffee? Immer nur her damit! Am besten einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen oder eine Email an kffsnb@gmail.com schicken!

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Georg Branny’s CaffèCouture

Wenn es um guten Kaffee in Wien geht, dann hat sich Georg Branny’s CaffèCouture natürlich einen Ehrenplatz verdient. Den kleinen, feinen Showroom in der Garnisongasse 18 gibt es nun seit rund 1,5 Jahren. Seitdem hat Georg Branny wohl unzähligen Leuten gezeigt, wie gut Kaffee schmecken kann und eigentlich auch sollte. Innovativ ist Georg Branny nicht nur bei Kaffee, sondern auch bei der Preisgestaltung: „Du zahlst, was Dir ein guter Kaffee wert ist“. Das ist simpel und fair. Bei einigen Kaffeehäusern in Wien würde das wohl zum Konkurs führen; bei Branny scheint es perfekt zu funktionieren. Und das ist gut so!

Neben Kaffee kann man hier auch Bohnen erwerben. Zur Wahl stehen zwei „Mystery Blends“. Einer besteht zu 100% aus Arabica Bohnen, der andere hat 5% Robusta Anteil. Herausragend gut sind beide. Über den genauen Inhalt wird viel diskutiert, jedoch nichts verraten.

Das Equipment im CaffèCouture ist vom Feinsten. Die Strada von La Marzocco wurde auch schon als „your Baristas New Wet Dream Machine“ bezeichnet. Dazu kommen zwei Mazzer Mühlen und fertig ist der Arbeitsplatz des Profis. Ganz nebebei tauchen hin und wieder noch solche Gustostücke wie die GS/3 und Shotbrewer auf. Wer auf nobles Espresso Equipment steht, wird hier definitiv fündig!

Im Vordergrund steht natürlich der Kaffee. Und der ist herausragend gut. Egal ob im Espresso, im Cappuccino oder sonstwie zubereitet. Hier versteht jemand sein Handwerk und bietet stets das maximale Geschmackserlebnis!

„Der Branny“ kann derzeit wohl als die Benchmark für Kaffee in Wien gesehen werden und bekommt vom Kaffeesnob 6 von 6 Punkten!

La Marzocco Strada, 3 Gruppen, Paddle

Kaffee: 6 von 6 Punkten

Gesamteindruck: 5,5 von 6 Punkten

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POC ist da!

Wie bereits berichtet, ist die Stadt um eine Anlaufstelle für Freunde des (guten) Kaffees reicher. POC wurde heute in geöffnetem Zustand angetroffen und der erste Eindruck ist mehr als gut!

Wenn man in Wien als Lokal mit gutem Kaffee durchgehen will, muss man scheinbar recht gut getarnt sein. Georg Branny’s CaffèCouture macht es vor. So ist auch das (der, die?) POC für unwissende praktisch nicht auffindbar. Wenn man aber weiß wo man hin muss, findet man sich schnell in einem kleinen Raum mit zwei kleinen Tischen und ein paar Hockern wieder. Dazu ein Regal mit diversen Kaffee- und Teeutensilien und eine Werkbank die artig eine La Marzocco und eine Mazzer trägt, und fertig ist das Kaffeehaus. Kaffeehaus? ist das nicht ein Coffeeshop? Gibt es in einem Coffeeshop nicht auch etwas zum Essen? Wie nennt man diese neue Gattung an Lokalen eigentlich?

Jedenfalls kommt man mit den Gästen und dem freundlichen Barista schnell ins Gespräch, und hat schnell den einen oder anderen Espresso intus. Der Espresso ist übrigens hervorragend! Der Geschmack ist für wiener Verhältnisse ungewöhnlich fruchtig, aber weit von „zu fruchtig“ oder „zu sauer“ entfernt. Irgendwie müssen die lokalen Geschmacksnerven ja an das Großereignis im nächsten Jahr gewöhnt werden. Zur Beruhigung: Demnächst soll etwas „schokoladigeres“ dazu kommen. Im Cappuccion funktioniert der Kaffee ebenfalls prächtig und somit kann dem POC eine uneingeschränke Empfehlung ausgesprochen werden.

Geöffnet ist vorläufig Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:00.

La Marzocco Linea, 2 Gruppen, Paddle

Kaffee: 5,5 von 6 Punkten

Gesamteindruck: 5,5 von 6 Punkten

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  • Kategorien Kaffee:trinken

POC – People on Caffeine

Schon wieder ein Neuzugang! In der Schlösselgasse Nummer 21 nimmt dieser Tage POC den Betrieb auf. Laut Facebook findet just heute das Softopening statt.

Laut Ankündigung erwartet einen bei POC:

  • „A Beauty from Florence.“ Das wird wohl die La Marzocco sein.
  • „Lots of love from Paris.“ Was das wohl sein mag? (Rechtschreibfehler wurde absichtlich nicht wiederholt)
  • „A little green bag from Antwerp.“ Ob in dem grünen Sackerl wohl Bohnen sind?
  • „And something blue.“ Man darf gespannt sein!

Wie man Facebook entnehmen kann, dürfte der Kaffee wohl mit folgender Ausrüstung zubereitet werden:

  • La Marzocco Linea mit zwei Gruppen und Paddle. Nobel, Nobel!
  • Mazzer Mühle. Eh klar!
  • Bohnen von Caffènation im Königreich Belgien

Der Kaffee konnte noch immer noch nicht verkostet werden. „Now Open“ steht am Fenster – bisher war aber immer zu!

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Der wankelmütige Felzl

Der Felzl in der Schottenfeldgasse ist einer von den Guten! Die Mehlspeisen sind super, die Preise ok, es ist sauber und das Personal meist freundlich. Die Chefin eher weniger. Kaffee steht hier nicht im Zentrum; wird aber doch in (meist) hoher Güte ausgeschenkt. Warum das „meist“ in der Klammer? Weil es eben nicht immer ganz sicher ist, was man in der Tasse finden wird. Ich habe schon mehrer Erlebnisse gesammelt:

Ein tadelloser Espresso wird serviert. Die freundliche Bedienung schaut bemitleidend zuerst in die Tasse und dann zum Gast. „Soll i a bissl a Wasser drauf‘ giessen? Er is‘ goa so klein!“. Nein, das passt schon. Der kleine Wuchs liegt in der Natur des Espresso!

Gast: Ein Espresso bitte!

Felzl: Einen großen?

Gast: Nein, ganz normal!

Serviert wird ein doppelter Espresso

Gast: Ich wollte einen normalen Espresso!

Felzl: Da ist aber nur ganz wenig drin!

Gast: Danke, ich weiß was ein Espresso ist.

Da ich einen übermütigen Tag hatte, bestellte ich einen doppelten Espresso. Weil mir gerade danach war, hab ich während der Zubereitung auf die Uhr geschaut. 40 Sekunden nachdem der Schalter an der Maschine umgelegt wurde, begann ich nervös zu werden. Weitere 15 Sekunden später überlegte ich einzuschreiten. Nach einer Minute und 10 Sekunden wurde die Extraktion gestoppt, der Kaffee im Siebträger von seinem Leid erlöst und ich bekam eine große Menge an bitterem Kaffee serviert.

Vielleicht kann der illy Verterter das nächte Mal erwähnen, dass Espressotassen nicht voll gemacht werden müssen?

Nun muss man aber fair bleiben: Der Felzl ist eine Bäckerei. Eine verdammt gute sogar! Gibt es eine Bäckerei in Wien die besseren Kaffee ausschenkt?

Kaffee: 3 bis 4 von 6 Punkten

Gesamteindruck: 5 von 6 Punkten

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CaffèCouture is back!

Nach der Sommerpause gibt es wieder erstklassigen Kaffee bei Georg Branny in der Garnisongasse!

Die aktuelle Öffnungszeiten lauten: Mo-Fr von 09:00 bis 16:00.

Quijote Kaffee und Espresso

An dieser Stelle kommt normalerweise ein Espresso Test einer Rösterei, heute von quijote-kaffee.de aus Hamburg, allerdings konnte ich mich nicht entscheiden. Deswegen wird dieser Artikel ein wenig allgemeiner und ich sage ein paar Worte zu dem Team und zu dem, was sie machen. Ein paar Tipps für Unentschiedene habe ich natürlich versteckt.

Quijote … habe ich doch schon gehört. Muss mit meiner belesenen Kindheit zu tun haben. Mist…nee, doch im Fernsehen, bei den Simpsons. Sozialisation und Bildung durch amerikanisches Fernsehen ist doch einfach der Königsweg.

Don Quijote und Sancho Panza. Irgendwie verrückt aber sympathisch. Auf jeden Fall anders.

Es poppen immer mehr Röster aus dem Boden und es sind viele Gute dabei. Das ist natürlich super. Gerade hier in Berlin. Auf Twitter habe ich gerade die flyingroasters.de gefunden und werde dort sicher bald mit dem Fahrrad hinfahren. Ich bin bei Kaffeepreisen nicht sehr sensibel und gerne bereit, angemessen viel Geld zu bezahlen. Quijote hat eine super Qualität und ist trotzdem günstig. Ich meine nicht billig, ich meine fair.

In Berlin, bei den üblichen Kandidaten und Kandidatinnen gebe ich teilweise fast das doppelte für 1kg Kaffee aus. Schon krass und für einen Studenten durchaus existenzgefährdend.

Aber es gibt auch die dunkle Seite des Kaffees. Nespresso oder die Tchibo Alternative Qbo Coffee.

Die Direktimportrösterei Quijote Kaffee

Auf quijote-kaffee.de könnt ihr das Team kennen lernen. Ihr erfahrt alles über die Kaffeebohnen.

  • Wo kommen sie her?
  • Wer baut sie an?
  • Was haben sie im Einkauf gekostet?
  • Wie wurden sie geröstet?

Das ist spannend und transparent. Außerdem hilft diese Offenheit die Qualität insgesamt zu steigern, weil es anderen und weniger etablierten Röstern zu Gute kommt.

Mich erinnern die Dinger an Mathe – habe ich auch nicht verstanden.

Früher gab es auch einen Quijote Blog, der wurde aber auf Facebook verlagert, das finde ich schade. Es gibt ja in Deutschland eigentlich keine guten Kaffee-Blogs – das sollte sich ändern. Und Facebook hat nicht jeder und ich kenne das selbst: Mit einem Blogpost gebe ich mir Mühe – einen Fecabook-Post haue ich einfach raus.

Vom Team kenne ich bisher “nur” Pingo. Wir waren in Düsseldorf zusammen auf einer Party mit Pamela Anderson und den Geissens, von dort sind wir dann gemeinschaftlich mit Simon von kaffeekatze.de geflüchtet und haben versucht 2 Bier trinken zu gehen. Wir sind ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.

Ich habe bei meinem nächsten Hamburgaufenthalt fest einen Besuch bei Quijote eingeplant.

Helle Espressos, dunkle Espressos und Filterkaffees. Diverse Zubereitungsmethoden – auch in verschieden Kaffeevollautomaten. Dafür hatte mir Pingo von Quijote netterweise auch einen Haufen Espresso zur Verfügung gestellt. In einigen Testberichten habe ich auch Vollautomaten + Einstellungen + Quijote empfohlen. Dabei habe ich meistens den Oh, Harvey! empfohlen, weil dieser den Herausforderungen von Kaffeevollautomaten gewachsen war.

Ich bekomme recht viel Rückmeldung von meinen Leserinnen und Lesern – gerade die Menschen, die von der “dunklen Seite des Kaffees” kommen (Kapseln, Pads, Würfel und Instant) – die doch noch ihre Schwierigkeiten mit kräftigen Espressos haben. Die fruchtigen Espressos neigen im Vollautomaten durch die Unterextraktion dazu ein wenig sauer zu werden. Für die Zubereitung von “schwarzem Kaffee” empfehle ich die Anschaffung eines Handfilters – Kaffeevollautomaten können das wirklich nicht.

Mein Lieblings-Weinhändler sagt immer

Die Leute müssen sich halt erstmal hochsaufen

Welcher Kaffee und Espresso hat mir gut gefallen

Ich würde eigentlich gerne sagen: sie sind alle gut gemacht und ihr müsst jetzt selbst testen. Dann bekomme ich aber wieder viele Mails, in denen zwei Sorten Kaffee oder Espresso nachgefragt werden.

Bei uns ist der Honduras sehr gut angekommen. Dazu muss ich sagen, dass ich gerne fruchtige Kaffees trinke, aber mit Mauricio teilen muss und der muss sich noch ein wenig dran gewöhnen – um nicht die Worte meines Weinhändlers zu wiederholen. Der Honduras von Quijote hat uns beiden gut gefallen.

Es gibt einen Namens “ El Gran Crasso” Indien 100 % Robusta. Der zieht einem echt die Schuhe aus. Bei meinen Tipps für Weihnachtsgeschenke habe ich ihn als “Breitbandantibiotikum für Kaffeesüchtige” beschreiben. Passt auch gut. Wenns nötig ist ein Lebensretter aber sollte nicht zu oft genommen werden. Für mich eher ein Abenteuer als ein Espresso für jeden Tag.

Alle gemahlen in meiner Mazzer Mini und zubereitet mit meiner La Pavoni Professional. Der Oh, Harvey! ist meiner Erfahrung nach sehr pflegeleicht, bei den anderen musste ich ein wenig spielen.

Sieht nicht nur lecker aus 🙂

Ein komplexer und voller Espresso. Ich musste irgendwie an selbstgemachtes Orangeat denken. Eine freche Säure, mit einer netten Süße.

Aber wie immer, probiert es am besten selbst aus!

14 Kommentare

24 February, 2016

Danke für deine Test! Seit meinem Urlaub in Australien bin ich zum Kaffejunkie geworden. Selten habe ich so viel so leckeren Kaffe getrunken wie dort untern. Bisher habe ich einen Vollautomaten und versuche jetzt erst mal das Optimum rauszuholen. Die Quijote Rösterei liegt auf meinem Weg zur Arbeit – da werde ich mal einen Stopp einlegen! Danke für den Tipp.

24 February, 2016

Gerne! Besser geht es doch nicht, schön versandfrei Kaffee kaufen. Kannst gerne Grüße von mir ausrichten. 🙂

29 February, 2016

18 October, 2016

Vielen Dank für diese Seite. Habe vor kurzem eine Esprssomaschine (ECM) gekauft und suche nach der passenden Bohne. Hatte noch älteren aus dem Supermarkt. Fand ich zu bitter. Hab bei Amazon von Lilly “Espresso 100% Arabica”. Im Vergleich: im Geschmack: fast keiner . und irgendwie nach “Küche” , schwer zu beschreiben, gekochte Bohnen oder so. Also zu abgewöhnen. Hätte ich nicht gedacht. Lilly hatte für mich einen guten Ruf. Ich suche weiter. Herzlichen Gruß Wolf Herzog

13 February, 2017

Hallo Arne, vielen Dank für deine tolle Seite…es ist wie ein Seminar, bei dem was man alles hier lernt…und du erklärst immer genau das, was man als nächstes fragen will…echt toll…Ich bin deinem Tip zu Quijote Kaffee gefolgt, da ich gerne süßlich und mild mag…Ich habe ein Problem mit dem Geschmack meines Kaffees.

Als erstes von meinen Bohnen habe ich Hanni,das Honighörnchen in Verwendung genommen.Röstung 30.01 Es ist der 14. Tag nach Röstung…angegeben waren 12 als erste Verwendung. Ich habe einen VA Jura S 70. Bei vorherigen Bohnen ist dieses noch nie aufgetreten. Die Maschiene ist vor Ca.2 Wochen frisch gereinigt,,und anderer Kaffee bereitete keine Probleme danach…

Mein Problem…der Kaffee schmeckt sehr säuerlich bei weniger Pulvermenge,und wenn ich die Pulvermenge erhöhe wird er extremst sauer und ich empfinde es sogar als scharfen Geschmack, irgendwie ähnlich wie Pfeffer….Zweifel schon an meinen Geschmacksnerven, da ich doch gerade diese Bohnen wegen der Süße genommen habe. Die Espresso Menge beträgt 25-30 ml. Mahlgrad steht ganz fein. Kaffetemperatur heiß und normal ausprobiert,Brühgruppe auf Temperatur gebracht…alles gleich…

Über einen Tip wäre ich dir sehr dankbar….

Ganz lieben Dank im vor raus…

14 February, 2017

vielen dank für die tollen Tips von deinem getesteten Kaffee. Durch deinen Test bin ich bei Quijote Kaffee gelandet und habe mir direkt 2 Sorten bestellt…ch habe ein Problem mit dem Geschmack meines Quijote-Kaffees. Hanni und Black Ape

> Als erstes von meinen Bohnen habe ich Hanni,das Honighörnchen in

> Verwendung genommen.Röstung 30.01 Es ist der 16. Tag nach

> Röstung…angegeben waren 12 als erste Verwendung. Ich habe einen VA

> Jura S 70. Bei vorherigen Bohnen ist dieses noch nie aufgetreten. Die

> Maschiene ist vor Ca.2 Wochen frisch gereinigt,,und nachfolgender Kaffee

> bereitete keine Probleme…..

> Mein Problem…der Kaffee schmeckt sehr säuerlich bei weniger

> Pulvermenge,und wenn ich die Pulvermenge erhöhe wird er extremst sauer

> und ich empfinde es sogar als scharfen Geschmack, irgendwie ähnlich wie

> Pfeffer….Zweifel schon an meinen Geschmacksnerven, da ich doch gerade

> diese Bohnen wegen der Süße genommen habe. Die Espresso Menge beträgt

> 25-30 ml. Mahlgrad steht ganz fein. Kaffetemperatur heiß und normal

> ausprobiert,Brühgruppe auf Temperatur gebracht…alles gleich…

> Könnt ihr mir vielleicht einen Tip geben,bevor meine 2 Packete

> Über eine Hilfe wäre ich sehr dankbar…

15 February, 2017

danke für den Kommentar. Erst mal gut Entscheidung, das ist sehr guter Espresso. Versuche es mit einem etwas gröberem Mahlgrad. Das ist nicht leicht zu sagen. Gerade weil Geschmack sehr unterschiedlich beschrieben wird. Es handelt sich in der Tat um intensive Bohnen. Sauer können sie durch eine Unterextraktion werden. Dann läuft der Espresso zu schnell durch. Eventuell Pulvermenge höher und Mahlgrad gröber einstellen. Zum testen. Viele Grüße – ich hoffe du findest die richtige Einstellung. Mit der Jura S 70 habe ich persönlich noch keine Erfahrungen. Viele Grüße, Arne

23 February, 2017

Ich habe nun den Kaffee etwas reifen lassen, zum einen den Hanni und Black Ape auch.

Es hat sich leider nichts verändert/verbessert. An der S70 habe ich alle Varianten durch mit Mahlgrad, Füllmenge, Waasermenge und Wassertemperatur.

Um meine Maschiene auszuschließen habe ich mich bei einem Freund mit Espressomaschiene und eigener seperater Mühle getroffen,dort haben wir mit Mahlgrad,Pulvermenge und Wassermenge herum experimentiert…

Leider ohne Erfolg. Entweder zu sauer und zu stark oder zu wässrig und nach nichts schmeckend.

Wir konnten in keinster Weise irgendein Geschmack entdecken,womit der Kaffee beschrieben ist….Leider…auch eine süße konnte keiner irgendwo erschmecken…

Lediglich die Sämigkeit beim Hanni bei wenig Wasser, feinstem Mahlgrad und viel Füllgrad fanden wir toll, aber eben sauer….Und ich suchte doch extra einen süßen Kaffee, was der Beschreibung nach perfekt zu den gekauften passte

Hast du vielleicht noch eine Idee für mich…?

Der Röster Quijote ist total nett, antwortet direkt auf Fragen, würde die Kaffee’s auch zurück nehmen zum Prüfen, aber das will ich denen eigentlich garnicht antun…

Vielleicht hast du noch einen letzten Rettungsanker…?

Irgendwie so was schon mal gehabt in irgendeiner Form?

Vielleicht mal eine andere Zubereitungsart versuchen?

Vielen Dank im vor raus…

LG aus dem Rheinland…

ich finde für einen Vollautomaten mittlerweile den Bonabobar am besten. Der schmeckt uns als Espresso und langer Kaffe. Bei einer Jura F8 sind wie ich finde die Geschmacksnuancen der hellem Röstungen von Quijote eh nicht zu schmecken…quasi Perlen vor die Säue beworfen;-)

als Hamburger nutze ich mal diesen Test einer Hamburger Rösterei für meinen ersten Kommentar.

Bis zum letzten Herbst habe ich noch zu den Industrie-Plörre-Trinkern gehört. Zu Schulzeiten und als Student gab es zu Hause Supermarkt-Kaffee (natürlich gemahlen gekauft, örks) und sonst in der Mensa oder in der Stadt diverse “Kaffee-Spezialitäten “, also Cappuccino etc. bei Arko, Tchibo und in zahllosen Bäckerei-Cafés. Später führte mein/unser Weg dann über Senseo zu Nespresso – und das hat mir tatsächlich jahrelang gut geschmeckt. Da ich immer zwei Drittel Milch mit einem Drittel Espresso getrunken habe, kam es wahrscheinlich auf die Güte des Kaffees nicht so übermäßig an.

Im Herbst 2016 dann die “Wende”: Im Urlaub auf Spiekeroog gab es nur Prodomo aus dem Insel-Supermarkt und der schmeckte richtig gut! Ich vermute, es lag am Wasser aus der Inselquelle. Jedenfalls fiel dann die Entscheidung, die Nespressomaschine erst mal zu ignorieren und auf Filterkaffee umzusteigen. Nicht zuletzt wegen der Kosten, denn Nespresso ist mit ca. 40 Cent pro Kapsel (= Tasse) nicht eben günstig.

Nach kurzer Recherche – vor allem hier, daher vielen Dank für die tollen Artikel und Tipps! – hatte ich mich dann dafür entschieden, den Umstieg “richtig” zu vollziehen, also zu handwerklich gemachtem Röstkaffee und zu solider altmodischer Technik. Für den Einstieg habe ich nun seit Ende 2016 eine Rommelsbacher EKM 200, einen Hario V60 sowie eine kleine Bodum-Stempelkanne. Und da mir das Stöbern auf Seiten rund ums Thema Essen & Trinken viel Spaß macht, habe ich relativ schnell einen Überblick über die aktuell aktiven Hamburger Röstereien bekommen. Dort teste ich mich nun seit ein paar Monaten durch und ich muss schon sagen: Das ist geschmacklich eine ganz andere Welt. Ich bin bestimmt kein Sensorik-Profi, aber mir schmecken diese handwerklich gerösteten Kaffees einfach gut.

Nachdem ich in den ersten Bestellungen eher “konservativ” ausgewählt habe, nämlich durchweg Kaffees, die als schokoladig/nussig/würzig beschrieben werden, habe ich mich bei meiner Erstbestellung bei Quijote Kaffee erstmals an etwas fruchtigere Varianten gewagt. Unter anderem war der Taramesa aus Äthiopien dabei, beschrieben als weinig/beerig/creamig. Toll, toll, toll. Bisher die leckerste Entdeckung meiner noch kurzen “Karriere” im Bereich der gut gemachten Kaffees. Jetzt gerade ist der Taramesa leider nicht im Angebot (es gibt im Moment nur zwei Filterkaffees im Sortiment, vor ein paar Wochen waren es noch vier), aber irgendwann kommt bestimmt wieder etwas vergleichbares.

Gerade gestern habe ich übrigens bei Langen Kaffee bestellt, weil die hier so positiv beschrieben werden. Ich bin gespannt und werde gerne im entsprechenden Artikel einen Kommentar schreiben, sobald die Lieferung da ist.

Viele Grüße aus Hamburg

Hallo Jörg, vielen Dank für diesen Tollen Kommentar. Viel Spaß beim Kaffee-Testen. Ich komme leider gerade seltener dazu, als mir liebt ist. Beste Grüße, Arne

Huhu…. welcher Espresso/Kaffee ist nun für KVA empfehlenswert? Nur der Oh harvey?

Hab die Faq von Quijote gelesen da sind Empfehlungen 🙂

28 November, 2017

ich musste sehr über Deinen Weinvergleich schmunzeln.

Mein Freund ist nämlich Weinverkäufer und seit wir uns kenne habe ich mich “leider” rucki-zucki hochgesoffen.

Als ich angefangen habe, Deine Videos zu schauen und Testberichte zu lesen ( es soll ein neuer KVA werden) habe ich direkt zu ihm gesagt, ich glaube Kaffee ist genau wie Wein. Wie man so ins Thema wächst etc.

Jedenfalls ist die Bereitschaft für eine Investition in den Automaten, aber auch speziell für die Bohnen durch Deine Leidenschaft schon jetzt enorm gestiegen. Das kann ja noch was werden;)

Ich werde dann jetzt mal mit testen anfangen und meinem Gaumen schulen.

Weiter so. Macht Spaß Dir (Euch) zuzuhören, bzw zu lesen.

Ich freue mich über deinen Kommentar Cancel reply

Herzlich Willkommen!

Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.

Hier könnt ihr noch mehr über mich erfahren. Außerdem freue ich mich immer über neue Follower & Fans:

Kaffeevollautomaten Freunde | Tipps, Erfahrungen, Bohnenauswahl
Einsteiger Espressomaschine
Delonghi EC 680 Dedica Espressomaschine im Test

Für die ganze Familie
Melitta Caffeo CI Kaffeevollautomat im Test

Die Caffeo CI ist im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Mit gut durchdachter Funktionalität. Wir haben über 1 Jahr im Büro getestet.

Meine Top Testberichte

Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

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Aufgrund Verbesserungen und Erneuerungen auf Huber-Kaffee.de gibt es für unsere wiederkehrende Kunden eine Änderung.

Wir verwenden ein neues Shopsystem, dies macht es erforderlich, sich erneut wie Neukunden anzumelden, dies ist in den kommenden Tagen möglich.

Aktuell geben Sie bei Bestellungen bitte Ihre Rechnungs- und Lieferadresse ein.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wir stehen für frischen Kaffee

Huber Kaffee, die Schmankerl Rösterei.

Dem Nachhaltigkeitsgedanken wird bei Huber Kaffee eine besondere Bedeutung beigemessen, wir wissen, dass nur langfristige Beziehungen und ein spürbarer Nutzen für beide Seiten der Schlüssel für beste Qualität und vertrauensvolle Zusammenarbeit sein können.

Huber Kaffee röstet und verkauft feine Spezialitätenkaffees.

Der Fokus liegt auf Qualität und Frische, besonderen Wert legen wir auf eine faire Bezahlung unserer Kaffeebauern und deren Kooperativen.

Aus eigener Erfahrung heraus ist eine Vision entstanden, in der menschliches Engagement und Zusammenleben wieder mehr Bedeutung beigemessen wird. Wir gehen diesen Weg gemeinsam mit Kaffeebauern und Gleichgesinnten auf der ganzen Welt, um eine gerechtere Verteilung in der Wertschöpfungskette zu erreichen.

Wir sind dankbar für die unzähligen Menschen, die den Mut beweisen, jeden Tag das zu tun was sie lieben und leben.

Wir lieben, was wir tun. Kaffee Rösten. Diese Passion leben wir jeden Tag.

Qualität steht an erster Stelle.

Wir rösten im schonenden Trommelröstverfahren. Beim Rösten werden unterschiedlichste Aromen aus der Bohne gekitzelt, das Röstverfahren wirkt sich auch auf die Verträglichkeit des Kaffees aus. Bei der klassischen Trommelröstung werden die Bohnen schonend über einen Zeitraum von 15-20 Minuten bei Temperaturen um 200 Grad Celsius geröstet, es entsteht ein homogenes Röstbild und unverträgliche Säuren verschwinden.

In unserer Rösterei in Kempten verkosten und bewerten wir mehrmals täglich Kaffeeproben aus verschiedenen Röstungen.

Huber Kaffee, Kaffeerösterei. Tel Nr. Rösterei: 0831-96063190; Kempten/Allgäu

Quijote Kaffee

Quijote Kaffee ist eine direct trade Kaffeerösterei aus Hamburg-Rothenburgsort

Aktuelle Informationen von der direct trade Kaffeerösterei Quijote Kaffee

Heute kommt der erste von drei Containern aus Ecuador bei uns an. Wir freuen uns auf zwei neue Blends von der APECAP und ihrer Jugendkooperative, 5 gewaschene Lots von 5 Robustakooperativen und einige Sonderaufbereitungen verschiedener Honeys in dieser Box.

Wir haben in den letzten Tagen ausgiebig ein neues Vollautomatenmodell von Miele getestet. Es kommt aus der neuen kompakten C5 Serie. Zur Verfügung gestellt wurde es uns von Arne Preuß, Betreiber des Blogs Coffeeness (https://www.coffeeness.de/). Dort wird es in den kommenden Wochen auch eine Verlosung genau dieser Maschine geben. Wer sich also dafür interessiert kann gerne mal reinschauen.

Sehr gut an der Maschine ist die intuitive Programmierbarkeit der Vorbrühzeit, der Kaffeemenge und der Bezugsmenge

Es können sehr viele Parameter umprogrammiert werden, am meisten positiv überrascht hat uns die befriedigende Zubereitung von klassischen Espressi. Da die meisten Benutzer von Vollautomaten vor allem Cappus und Lattes zubereiten, wäre das Gerät zumindest für diese eine denkbare Wahl.

Skeptisch sind wir bei der "Haltbarkeit" der Maschine und würden auf jeden Fall eine möglichst lange "Grantieverlängerung" mitkaufen, falls dies möglich ist. Unmöglich ist die Zubereitung von "Filterkaffee" oder ähnlichen Getränken. Diese schmecken uns einfach nicht und können unsere hohen Ansprüche nicht erfüllen.

Heute tritt unser Freund Michael Prem von prem frischkaffee mit dem von uns importierten gewaschenen Microlot von J. Diaz bei der Barista-Weltmeisterschaft an.

Noch besonderer wird dieser Auftritt dadurch, dass das Röstprofil in Kooperation und Diskussion mit 70 Röstern in Deutschland und Österreich bei unserem Rösteraustauschtreffen vergangenen Monat hier in Hamburg mitentwickelt wurde.

Der Produzent J. Diaz ist Mitglied bei der Café Orgánico Marcala - COMSA.

Den Kaffee wird es vor Weihnachten bei uns und bei Michael zu kaufen geben.

Wir haben 25 kg Black Ape in trinkreif stark vergünstigt abzugeben. Der Kaffee ist 3-4 Wochen alt und so im Idealzustand für den jetzigen Konsum. 18,- Euro statt 23,50 Euro je kg, da wir nur Kaffee bis zu 2 Wochen nach der Röstung normal abgeben.

Ab sofort ist der Guatemala Espresso wieder im Sortiment. Nun etwas dunkler, karamelliger und schokoladiger als zuletzt. Viel Spass damit!

[11/02/17] Zur Feier unseres 7. Quijote-Gründungs-Jubiläums haben wir gestern mal wieder Zahlungserinnerungen rausgeschickt.

Quijote Kaffee schenkt sich heute zum 7. Geburtstag ein schönes neues Micolot!

Wir suchen für einen neuen Quijote Kaffee Kollegen (international erfahrener Barista und absoluter Kaffeeprofi) ab Dezember für einige Monate eine gutes Zimmer oder eine gute Wohnung in Hamburg. Gerne auch als Zwischennutzung. Bei Erfolg zeigen wir uns selbstverständlich mit Kaffee erkenntlich!

9. Stadt in 10 Tagen auf unserer Europareise war heute Hamburg. Unsere Quijote Heimat. Das erste Mal konnten wir unseren Freunden Vinicio und Jose von FAPECAFES aus Ecuador unsere Roesterei zeigen und zusammen frische Kaffees aus Peru und Ecuador cuppen.

Abschluss der Reise ist heute in Mainz.

Hinter uns liegen Madrid, Barcelona, Toulouse, Strassburg, Stuttgart, Wien, München, Leipzig und Münster

Heute waren wir in München zu Gast bei unserer Partnerrösterei gangundgäbe. Es war eine riesige Freude, auch u.a. Wolfgang von Vits der Kaffee zu treffen und die Kollegen von District Five Coffee Roasters aus Ingolstadt.

Morgen geht unsere Rundreise mit den ecuadorianischen Freunden von FAPECAFES weiter in Leipzig bei Franz Morish Kaffeerösterei und übermorgen in Münster mit der roestbar.

Weiter geht die Reise. Heute sind wir in Wien mit prem frischkaffee unterwegs und tranken den besten Kaffee der Stadt in unserem geliebten Depot Kaffeemodul. FAPECAFES und Quijote Kaffee auf Europatour. Dank an Oikocredit International für die Organisation der Reise

Quijote Kaffee ist unterwegs. jetzt in Stuttgart bei Schwarzmahler zusammen mit unseren Freunden Vinicio und Jose von unseren FAPECAFES Partnerkooperativen. Heute nachmittags dann in Wien vei prem frischkaffee

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Fairtrade Kaffee kaufen: so einfach findest du ihn überall!

Fairtrade-Kaffee zu kaufen war nie leichter als heute. Utopia hat den Check gemacht und nennt vielfältige Einkaufsmöglichkeiten für guten Fairtrade-Kaffee…

Wer Fairtrade-Kaffee kaufen und genießen will, hat es nicht leicht: Es gibt inzwischen Hunderte von Sorten. Utopia rät, mindestens Bio-Kaffee zu kaufen, besser noch fair gehandelten Kaffee, am besten Kaffee, der sowohl Bio als auch Fair ist. Wer noch Gründe braucht: hier fünf davon. Siegel und Zeichen weisen bei Kaffee darauf hin, ob er Bio ist und fair gehandelt wurde. Die Labels Fairtrade, Gepa fair+, Naturland fair sind aus Sicht der Utopia-Redaktion verlässlich und bei Fairtrade-Kaffee zugleich hinreichend gut verbreitet.

Das Fairtrade‐Siegel (© TransFair e.V.)

Fairtrade: Das Siegel Fairtrade kennzeichnet Waren aus fairem Handel. Es gilt als sehr vertrauenswürdig und ist zugleich das am weitesten verbreitete Kennzeichen für Fair-Trade-Kaffee. Kleinbauern erhalten einen garantiert kostendenkenden Preis für ihre Waren, auch wenn Weltmarktpreise schwanken. Eine zusätzliche Fairtrade-Prämie wird in gemeinschaftliche Projekte gesteckt. Bestimmte Pestizide sind verboten, ökologische Bewirtschaftung wird belohnt, man strebt langfristige Handelsbeziehungen an. Fairtrade-Kaffee gibt es inzwischen nahezu überall, auch beim Discounter, denn es gehört zu den Grundsätzen, den Produzenten den Zugang zu Märkten zu ermöglichen. Hinter dem Siegel steht in Deutschland der Verein TransFair (Details: PDF), der wiederum von über 30 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Kirche, Sozialarbeit, Verbraucherschutz, Genossenschaftswesen, Bildung, Politik und Umwelt getragen wird. Zuletzt waren 65 % der „Fairtrade“-Produkte gleichzeitig auch Bio.

Naturland Fair (© Naturland)

Naturland Fair: Das Siegel Naturland Fair kommt vom Bio-Anbauverband Naturland. Das bedeutet praktischerweise, dass 100% der Naturland-Fair-zertifizierten Produkte automatisch auch Bio sind. Das Label stellt ethisch wie ökologisch hohe Anforderungen an die gelabelten Produkte und geht auch neue Wege, etwa bei „fairer Milch“ aus der Region. Gerechte Bezahlung, keine Kinderarbeit, verlässliche Handelsbeziehungen, partnerschaftliche Preisfindung, regionaler Rohstoffbezug und Vorrang für Betriebsmittel und Rohstoffe aus der Region gehören zur den Kriterien. Kaffee mit dem Siegel Naturland Fair ist allerdings nicht weit verbreitet.

Gepa fair+ Zeichen (Gepa)

Gepa / Gepa fair+: Gepa ist kein Siegel, sondern der Name eines Fairhandelsunternehmens mit langer Tradition und zugleich eine Marke für dessen Produkte. Gepa richtet sich nach den Standards der Fairtrade International Labelling Organization (FLO) und ist Mitglied der World Fair Trade Organization (WFTO). Infolgedessen erfüllen Gepa-Produkte mindestens Fairtrade-Kriterien. Gemeinhin gelten das Gepa-Logo oder das abgebildete Zeichen Gepa fair+ vielen schon als Gütesiegel und als strenger als andere Hinweise. Das Produkt ist aber eben meist auch teurer. Die christlich geprägte Gepa versucht, den fairen Gedanken auch auf andere Bereiche auszuweiten (etwa Milch in der Schokolade) und arbeitet daran, eine Messung seiner CO2-Fußabdrücke vorzunehmen. Den Anteil Bio-zertifizierter Produkte gibt Gepa mit 75% an.

Andere vertrauenswürdige Siegel und Hinweise: Es gibt noch weitere interessante Anbieter, Siegel und Kennzeichnungen, die entweder eine nur geringe Verbreitung haben oder die für den Verbraucher nicht sichtbar werde. Rapunzel Hand in Hand kombiniert, ähnlich wie Naturland Fair, Fairhandels- mit Bio-Siegel, ist aber nicht besonders verbreitet und nur in Bio-Läden zu finden. El Puente ist ein vertrauenswürdiger Fairhandels-Importeur mit langer Tradition, allerdings ohne Siegel und meist nur in speziellen Weltläden (siehe unten) zu haben.

Schwache Siegel: Ein bei Kaffee nicht besonders verbreitetes Siegel ist Rainforest Alliance, das zum Beispiel bei Tchibo zu finden ist und vor allem ökonomische Nachhaltigkeit im Auge hat –im Mai 2016 kritisierte Oxfam Rainforest Alliance in der Studie: „Süße Früchte, bittere Wahrheit“ (hier: RA-Stellungnahme). UTZ gilt als recht industrienahes, eher ökonomische Aspekte förderndes Siegel (typisch bei Discountern), was aber nicht bedeutet, dass es nichts bewirken würde: Auch geht es darum, dass Kaffeebauern von ihrer Arbeit leben können sollen – weil sie sonst nämlich keinen Kaffee mehr anbauen. Utopia hält diese Siegel aber für im Vergleich schwach.

Man darf es sich ohnehin nicht zu einfach machen und das eine einfach für „besser als das andere“ halten: Die verschiedenen Siegel und Zeichen stehen für unterschiedlich geprägte Methoden, einen faireren Handel herbeizuführen, und sie ermöglichen es uns Kunden, angepasst an unsere Möglichkeiten fairer einzukaufen. Stiftung Warentest hat hier Nachhaltigkeitssiegel „getestet“.

Hier sind die Möglichkeiten, fairen Kaffee einzukaufen:

Fairtrade-Kaffee im Discounter-Markt kaufen

Discounter wie Aldo und Lidl kaufen möglichst billig ein, um billige Preise bieten zu können. Folgen die Lieferanten dieser Niedrigpreislogik, widerspricht das eigentlich dem Grundgedanken des fairen Handels. Dennoch wissen auch die Discounter, dass die Kunden heute mehr verlangen als die billigste Bohne. Fast alle haben daher inzwischen Kaffee im Angebot, der Bio und Fair ist. Beispiele:

  • Aldi Süd: One World Fairtrade Bio Caffé Crema (ganze Bohne). Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: 9,49 Euro/kg.
  • Lidl: Fairglobe Transfair Bio Café del Mundo (gemahlen, auch als Pads). Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: 5,49 Euro/500g (=10,98 Euro/kg).
  • Penny: Natur gut Hochlandkaffee (gemahlen). Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: 5,49 Euro/500g (=10,98 Euro/kg).
  • Netto: Café Latina. Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: ca. 10,49 Euro/kg.

Günstiger Einstieg beim Fairtrade-Kaffee: Lidl, Rewe und Aldi-Sued bieten das Kilogramm ab 10 Euro (Fotos: © Lidl, Rewe, Aldi)

Bio-Fairtrade-Kaffee im Supermarkt kaufen

Supermärkte fahren beim Fairtrade-Kaffee zweigleisig: Sie produzieren billige Eigenmarken, um mit Discountern zu konkurrieren, stellen aber auch teurere Markenprodukte ins Regal und meist auch Bio-Produkte. Für uns ergibt sich der Vorteil, dass man vielen Supermärkten sowohl bio-faire Eigenmarken als auch namhafte Anbieter wie Gepa finden kann. Beispiele für Eigenmarken:

  • Edeka: Edeka Bio Caffé Crema** (ganze Bohne). Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: ca. 10,59 Euro/kg.
  • Rewe: Rewe Feine Welt Incahuasi Crema** (gemahlen oder Bohne). Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: ca. 13,49 Euro/kg (Bohnen) bzw. 4,99 Euro/500g (gemahlen, 2 x 250g).
  • Real:Bio Röstkaffee (gemahlen oder Bohne, auch Pads). Bio, Fairtrade (Transfair), Preis: 5,49 Euro/500g (=10,98 Euro/kg).

Darüber hinaus haben Rewe- und Edeka-Supermärkte auch andere Bio-Fair-Trade-Kaffeesorten im Sortiment, teils auch Gepa-Kaffee (abhängig von der Filiale).

Fairer Kaffee im Coffee-Shop kaufen

Auch im Coffee-Shop kann man heute Fairtrade-Kaffee trinken:

  • Tchibo** verkauft zum einen die Rainforest-Alliance-zertifizierte Reihe „Privat Kaffee“, zum anderen gibt’s es die Tchibo Barista Caffè Crema (ganze Bohne) mit Fairtrade-Siegel von Transfair, aber nicht bio. Preis: 13,99 Euro/kg.
  • Starbucks bietet schon seit mehreren Jahren fairen Kaffee an, für eine Coffee-Shop-Kette ist das keineswegs selbstverständlich. Welche Sorte genau das sind, entnimmt man diesem PDF. Eine Bio-Zertifizierung fehlt aber noch. Und natürlich ist hier der Coffee to go Becher ein Problem.

Weitere gastronomische Betriebe mit Fairtrade-Produkten kann man über den Gastro- und Blumen-Finder von Fairtrade Deutschland finden.

Tchibo Barista Fairtrade-Kaffee: Die Barista-Linie für Vollautomaten gibt es ab 13 Euro/Kilo (Foto: © Tchibo)

Fairtrade-Kaffee im Biohandel kaufen

Bio ist nicht automatisch fair und umgekehrt, dennoch stehen sich die beiden Philosophien relativ nah. Daher findet man in Bioläden immer auch fairen Bio-Kaffee.

  • Bio-Kaffees finden Sie in unserer Bestenliste Bio-Kaffee. Die meisten dürfte es auch in vielen Bioläden geben, viele sind zugleich Fair.
  • Sowohl bei kleinen Biohändlern als auch bei in Bio-Supermärkten gibt es inzwischen fairen Gepa-Kaffee. Beachten Sie dazu auch unsere Liste der besten Bio-Supermärkte.
  • Darüber hinaus gibt es inzwischen auch eine Handvoll Online-Bio-Shops, die meist ebenfalls Fairtrade-Kaffee im Portfolio haben, zum Beispiel amorebio**. Beachten Sie dazu unseren Beitrag Die 5 wichtigsten Bio-Online-Supermärkte.

Fairtrade-Kaffee im Weltladen kaufen

Die Weltläden, früher auch „Dritte Welt Läden“, sind die eigentlichen Pioniere des fairen Handels und verkaufen schon seit über 40 Jahren faire Produkte und Fairtrade-Kaffee. Aus Konsumentensicht haben sie zwei Probleme: Es gibt nicht genug Weltläden und Produkte tragen nicht immer „Siegel“, obwohl sie fair gehandelt wurden. Doch letzteres liegt meist nur daran, dass diese Läden kleine Partner und direkte Handlesbeziehungen bevorzugen – prinzipiell ist alles im Weltladen auf irgendeine Weise fair gehandelt.

  • Weltläden in Ihrer Nähe finden Sie über das Suchformular auf weltladen.de. Geben Sie einfach Ihren Postleitzahlenbereich bzw. Ihre Stadt ein.
Coffee Circle: Berliner Startup mit direktem Kontakt zu den Kaffeebauern (Foto: © Coffee Circle)

Fairtrade-Kaffee im Online-Shop kaufen

Wer in seiner Stadt, regional, vor Ort nicht findet, was er haben will, kann für Fairtrade-Kaffee auch einen Online-Shop** bemühen.

  • Gepa: Die Gepa betreibt auf www.gepa-shop.de einen sehr soliden Shop, indem es jede Menge fair gehandelten Kaffee und anderes gibt. Nicht alle, aber die meisten Kaffeesorten dort sind auch Bio. Ein Klassiker ist der gemahlene Gepa Bio Café Organico (Bio, Gepa+) für 8,99 Euro/500g (=17,98Euro/kg). Der Gepa-Shop bietet neben Fairtrade-Kaffee auch Espresso und Pads.
  • El Puente: Das Unternehmen handelt schon sehr lange fair mit verschiedenen Waren und betreibt auch einen eigenen Shop mit Fairtrade-Kaffee.
  • Coffee Circle: Das Berliner Unternehmen ist ein Beispiel für Kaffee-Startups, die versuchen, biologischen angebauten Kaffee im direkten Kontakt zu den Kaffeebauern der Kooperativen fair zu handeln. Das Kaffee-Startup betreibt einen eigenen Shop auf www.coffeecircle.com.
  • Mount Hagen: Die zum traditionsreichen Kaffeehändler Wertform gehörende Marke ist überwiegend Fairtrade-zertifiziert und besitzt außerdem das Naturland-Biosiegel. Die Produkte gibt’s im Biohandel, den Fairtrade-Kaffee auch im eigenen Shop.

Fazit: Fairtrade-Kaffee trinken!

Wir schreiben selbstverständlich niemandem vor, welchen Kaffee er trinken oder dass er überhaupt Fairtrade-Kaffee trinken soll. Wer aber zu den bewussten Kaffeetrinkern gehört, also ohnehin nicht in erster Linie auf den Preis schaut, sollte auch einmal Bio- und Fairtrade-Kaffee kaufen und ausprobieren (5 Gründe nennen wir hier). Denn die sind sozialer, nachhaltiger und für alle Beteiligten auch gesünder – eben fairer für alle.

Weiterlesen auf Utopia.de:

(17) Kommentare

Um das Fairtrade-Siegel als sehr vertrauenswürdig zu bezeichnen, da gehört mild gesagt, schon sehr viel Blauäugigkeit dazu. Nicht umsonst ist die Gepa aus Fairtrade wieder ausgeschieden und benutzt nun wieder ihr eigenes Siegel.

Lieber Charly, die GEPA ist nicht aus dem Fairtrade-System ausgeschieden, sie ist nach wie vor vollumfänglich als Fairtrade-Händler zertifiziert; sie bezieht nach wie vor sehr viel Rohware von Fairtrade-zertifizeirten Produzentenorganisationen. Einfacher gesagt: wo GEPA draufsteht, ist ziemlich oft Fairtrade drin.

Die GEPA ist auch selbst kein Zertifizierer, wie UTOPIA fälschlich schreibt. Sie wendet jenseits der Fairtrade-Standards – die sie natürlich einhält – einige zusätzliche Kriterien an, hat aber keinen eigenen Standard. Demzufolge ist Fair+ auch kein Siegel, sondern ein Unternehmenszeichen ohne unabhängige Kontrolle; letzlich eine legitime Marketingstrategie. Deshalb trifft „Ausstieg“ nur zu, wenn man es auf die Kommunikation bezieht.

Korrekt: Gepa ist kein Zertifizierer. Wir haben das korrigiert. Danke @ Ainé Naranjo!

Ein weiterer sehr empfehlenswerter Onlineshop für fair gehandelten Kaffee ist El Rojito: http://www.el-rojito.de

Noch besser als Fair-Trade mit irgendwelchen Siegeln (für die viel Geld an eine Organisation bezahlt werden muss), sind DIREKT (und damit fair und transparent) gehandelte Kaffees von kleinen Direkt-Import-Röstereien (ein Beispiel ist http://www.quijote-kaffee.de, es gibt aber viele andere Rösterein mit „Direct-Trade“-Kaffee). Solche Kaffees sind außerdem noch frisch geröstet (mit aufgedrucktem Röstdatum), was bei keinem Kaffee aus dem Supermarkt bzw. (Bio-)Discounter der Fall ist.

Etwas komisch, dass Utopia das hier gar nicht erwähnt!

Dem kann ich nicht ganz zustimmen – „direkt“ und „fair“ sind *grundsätzlich* 2 paar verschiedene Stiefel – Auch Sklavereiprodukte können „direkt“ bezogen werden (bzw sogar das ist nur halbwahr – Müssen dafür z.B keine Transportschiffe genutzt werden? Welche sind das? Gehören diese nicht auch Unternehmen, die daran verdienen? (meistens ja, v.a. die großen Kontainerschiffe, die auch beim angeblichen „direkten“ Handel heute meist oder sogar immer genutzt werden)

Warum wird immer noch Versandhandel empfohlen – ausgerechnet bei Bioprodukten! Langsam finde ich diese Diskussionen absurd.

(1) z.B weil die Auswahl der Kaffeesorten in den Einzelhandels-Gesschäften (z.B Bioladen, Supermarkt) in denen sehr viele Leute fast tgl einkaufen geringer ist, als online — Aber (2) es wird hier gar nicht nur Versandhandel empfohlen, im Gegenteil, es ist primär von „Weltläden“ und von REWE Märkten u.s.w die Rede (naja bei Lidl würde ich z.B trotzdem nicht einkaufen, aus Prinzip, weil ein ‚fairtrade‘ Feigenblatt dort ganz besonders extrem im Widerspruch steht zur allgemeinen Unfairness die mit diesem Namen verbunden ist)

Mir fehlt hier auch der Hinweis auf kleine Röstereien, die durch direkten Handel und direkte Absatzwege (u.a. auch Kontakt in die Anbauländer bzw. teilweise ja direkt zu den Bauern oder Fincas) deutlich direkter etwas bewegen können, bzw. der/die Kaffeekäufer/in. Von der deutlich besseren Qualität, etwa bei Röstereien der Deutschen Röstergilde, des gerösteten Kaffees ganz zu schweigen… Und mit der besseren Qualität und der direkten Unterstützung der Hersteller kann man eigentlich jeden überzeugen!

Das Thema „Röstereien“ ist tatsächlich bisher allgemein noch zu wenig im Bewusstsein, wie überhaupt die Frage, dass mehr Weiter-Verarbeitung als bisher auch in den Herkunftsländern der Rohstoffe erfolgen sollte; Trotzdem verbessert ‚fairer‘ Kaffee gemäß der meisten Studien – so haben Meta-Studien nachgewiesen – in der Mehrheit der Fälle konkret und spürbar die Lebensbedingungen der Menschen in den Kooperativen der jew Länder, auch dann, wenn dann ein anderer großer Teil der „Wertschöpfung“ in Europa stattfindet

Es gibt noch den „indigena“ Kaffee der action 365 (www.action365.de), ein sortenreiner 100% Hochland Arabica ohne jede Beimischung. Die Partnerschaft der action 365 mit den Kaffeebauern in Guatemala besteht schon über 40 Jahre. Das Siegel „GERECHT HANDELN“ garantiert mindestens 15 % Aufpreis für die Kaffeebauern, langfristige Abnahmeverträge und eine Mindestabnahmemenge zur Existenzsicherung. Er wird ohne Pestizide angebaut.

Dank für den Artikel mit dem Fair Trade Kaffee. Ich habe bei meinem Espressolieferanten gleich mal nachgeschaut und festgestellt dass er sogar eine eigene Rubrik hat für Bio und Fair Trade. Bei der nächsten Bestellung werde ich mal einen solchen Espresso ausprobieren.

Habe bisher noch keinen Fairtrade-Kaffee gefunden, der fein gemahlen ist. Alle Produkte, die ich bisher gekauft habe, sind gröber gemahlen als konventioneller Kaffee, sodass ich viel mehr Kaffeepulver vom Öko- oder Fairtrade-Kaffee benötige als vom herkömmlichen, um einen geschmacklich überzeugenden Kaffee zu bekommen. Kennt jemand einen fein gemahlenen Bio- oder Fairtrade-Kaffee?

Quijote kaffee kaufen

Kaffeemodul

Räumlich kleinste Schnittstelle der Elemente Speciality und Coffee. In Wien.

Wir machen Kaffee. Alles andere sollen andere machen.

Montag bis Freitag

Josefstädter Straße 35, 1080 Wien

Direct-Trade-Kaffee im kleinsten Coffee-Shop Wiens.

In Zusammenarbeit mit der Hamburger Direktimportrösterei Quijote Kaffee.

Und ausgewählten Gast-Röstereien.

Espresso, mit Milch oder ohne

Teilen ist schön. Wir teilen unser Wissen. Workshops für professionelle oder Home-Baristas, Verkostungen, Latte-Art oder was immer euch interessiert. Schreibt uns ein E-Mail.

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Austrian Brewers Cup Champion 2016

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Josefstädter Straße 35, 1080 Wien. info@kaffeemodul.at . 0680/222 80 39.

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Mehr Transparenz wagen: Ein Besuch bei Quijote Kaffee

K affee ist nach Erdöl bekanntlich der meist gehandelte Rohstoff der Welt – und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und obwohl der Anteil an fair gehandeltem Kaffee in den letzten Jahren stark gestiegen ist, leben viele der 25 Millionen Kaffeebauern weltweit immer noch in einfachsten Verhältnissen, während Importeure und Konzerne große Gewinne einstreichen. Jemand, der in Sachen Transparenz und fairem Handel mit bestem Beispiel vorangeht, ist Andreas „Pingo“ Felsen von Quijote Kaffee in Hamburg. Ich habe ihn getroffen und mich mit ihm über die Idee von Quijote Kaffee und seinem Verständnis von fairem Handel unterhalten.

Pingo, wie bist du eigentlich zum Kaffee gekommen?

Ich bin schon ein alter Hase im Kaffee. Dazugekommen bin ich aber über einen Zufall. Eigentlich bin ich gelernter Buchhändler – dort habe ich mich auch stark gewerkschaftlich engagiert und war dadurch viel unterwegs, unter anderem als Menschenrechtsbeobachter bei einem Bauernaufstand Mitte der Neunziger in Mexiko. Dort sind einige Kaffeebauern an uns herangetreten und haben uns vorgeschlagen, ihren Kaffee in Deutschland zu verkaufen. Das erste Mal dann wirklich Kaffee aus Chiapas in Mexiko importiert habe ich dann 1997 oder 98 mit der Fair Trade Initiative „Café Libertad“. Und so bin ich eigentlich zum Kaffee gekommen und Importeur geworden. Später habe ich mich dann mehr und mehr für die Prozesse und Qualitäten im Kaffee interessiert. Ich wollte dann nicht mehr nur importieren, sondern auch selbst Rösten. Auf hohem Niveau kombiniert mit dem Ansatz des fairen Handels.

Die Geburtsstunde von Quijote Kaffee?

Ja, sozusagen. Zu der Zeit hatte ich meine Kollegin Steffi kennengelernt und für einige andere Kaffee-Projekte beratend gearbeitet. So hatten wir rund 1,5 Jahre Zeit, ein paar „Testläufe“ zu machen. Und so ist dann auch Quijote Kaffee entstanden – aus dem Interesse, eine moderne Kaffeerösterei mit den guten Aspekten des fairen Handels zu verbinden. Dazu gehören direkte, ehrliche und langfristige Beziehungen mit den Kaffeeproduzenten und Genossenschaften und eine stetig steigende Kaffee-Qualität, an der wir dann gemeinsam arbeiten. 2010 war dann die Gründung.

Habt ihr vom Third Wave Kaffee-Trend, der zu dieser Zeit auch in Deutschland so langsam aufkam, profitiert?

„Wir waren schnell noch erfolgreicher, als wir es in unseren Best-Case-Szenarien ausgerechnet hatten.“

In anderen Ländern war das zu der Zeit ja schon weiter. Wir hatten zum Zeitpunkt unserer Gründung mit unserem Konzept so viele Alleinstellungsmerkmale in Deutschland, dass wir natürlich von diesem Trend profitiert haben. Wir waren schnell noch erfolgreicher, als wir es in unseren Best-Case-Szenarien ausgerechnet hatten. Wir wussten natürlich, dass unser Konzept gut ist, aber dass es dann wirklich so gut geklappt hat, war wirklich schön.

Für eine kleine, unabhängige Rösterei produziert ihr mit rund 40 Tonnen pro Jahr inzwischen durchaus eine Menge Kaffee, oder?

Ja, wobei wir längst nicht das machen, was abgefragt wird. Wir haben eine rund sechsmal so hohe Nachfrage gegenüber unseres selbstgesteckten Produktionsziels von rund 1 Tonne pro Woche. Wir bleiben also sozusagen freiwillig klein. Es gibt mit dem Elbgold oder der Speicherstadt Kaffeerösterei in Hamburg deutlich größere Unternehmen in dem Bereich, die auch sehr gute Sachen machen. Aber wenn man sich anschaut, dass wir hier mit nur 6 Vollzeitstellen arbeiten, dann ist das natürlich schon eine ganze Menge.

Wie seid ihr untereinander organisiert? Gibt es eine klare Arbeitsteilung?

Nein, wir 6 machen alles selber. Intern sind wir egalitär organisiert – das heißt wir bekommen alle den gleichen Lohn, besprechen alles und entscheiden nur im Konsens.

Soll heißen, ihr seht euch gar nicht wirklich als Firma, sondern mehr als Kollektiv?

„Wir wollen einen guten Lohn haben, nämlich den Hamburger Durchschnittslohn. Und den verdienen wir auch ungefähr.“

Im kapitalistischen Sinne – also mit einer Gewinnerzielungsabsicht als Unternehmenszweck – sind wir keine klassische Firma. Wir wollen einen guten Lohn haben, nämlich den Hamburger Durchschnittslohn. Und den verdienen wir auch ungefähr. Alle Gewinne, die darüber hinausgehen, werden entweder gespendet oder reinvestiert, zum Beispiel in die Vorfinanzierung der Ernten unserer Partner-Kooperativen. Dass diese Gewinne nicht privatisiert werden können, haben wir in unserem Binnenvertrag geregelt. Das haben wir gemacht, weil wir vor unserer Gründung gemerkt haben, dass bei vielen erfolgreichen Firmen irgendwann dann doch die Gier dazu führt, dass man Kompromisse eingeht oder so. Das wollten wir nicht.

Du hast es ja vorhin schon erwähnt: Das Verhältnis zu den Produzenten ist bei euch extrem wichtig, gleichzeitig seid ihr extrem transparent – ihr veröffentlichte alle Verträge, Kalkulationen etc. auf eurer Website. Warum macht ihr das?

„Am Ende ist Transparenz gut für alle – und soll ein Beispiel für andere Kaffeeröster sein.“

Das hat mehrere Gründe. Also einerseits ist es natürlich für unsere Glaubwürdigkeit gut. Wir erfüllen – und übererfüllen – alle Kriterien des fairen Handels und arbeiten nur mit biologisch erzeugtem Kaffee, allerdings ohne Siegel zu benutzen. Wir benutzen also weder das Fair Trade-Siegel, weil dessen Kriterien anachronistisch schwach sind noch das Bio-Siegel. Und das ersetzen wir durch die Transparenz, die beweist, dass wir mit Bio-Ware arbeiten und die Fair Trade-Kriterien erfüllen bzw. übertreffen. Andererseits ist die Kaffee-Branche, wie jede andere industriell dominierte Lebensmittelbranche, voller Lügen, Heuchelei und wirklich hässlicher Sachen. Wir wollen da als Kaffeerösterei schon Impulse und Maßstäbe setzen, um andere ein bisschen vor uns herzutreiben. Daher ist das alles so offensiv. Die Transparenz richtet sich also in erster Linie nicht wirklich an unsere Kunden und Endverbraucher, sondern an die Branche. Es ist ja nicht nur so, dass wir alle wirtschaftlichen Aspekte öffentlich machen, sondern – als weltweit wahrscheinlich einzige Kaffeerösterei – auch unsere Röstprofile, also wie der Kaffee bei welchen Temperaturen geröstet wird. So sind wir auch mit ganz vielen anderen Kaffeeröstern ins Gespräch gekommen. Das hilft natürlich ganz stark im fachlichen Austausch und Lernprozess. Am Ende ist Transparenz gut für alle – und soll ein Beispiel für andere Kaffeeröster sein. Auch, dass man seine Ideale innerhalb eines Unternehmens glaubwürdig und erfolgreich vertreten kann.

Siehst du die Fair Trade-Kriterien als zu schwach an? So ein Siegel schafft ja auch Orientierung für den Verbraucher. Ist damit schon ein Schritt getan oder ist das zu wenig?

„Dieser Kaffee ist weder fair gehandelt noch werden faire Preise gezahlt – da ist nur ein Siegel drauf, das gar nichts mehr bedeutet.“

Natürlich ist durch das Siegel schon ein Schritt getan. Gerade in Zeiten niedriger Rohkaffeepreise wie derzeit ist es natürlich besser, wenn es gewisse Kriterien gibt als gar keine. Aber der Garantiepreis, den der faire Handel garantiert, ist nach unserem Verständnis ganz stark anachronistisch. Der wurde 1986 festgelegt und seitdem nur ein mal minimal nach oben angepasst. Und auch in der Fair Trade Organisation sind es eigentlich nicht die Produzenten, sondern hauptsächlich die Importeure und Röster, die das Sagen haben. Wenn man dann auch noch die Inflation der letzten dreißig Jahre in Schwellen- und Drittweltländern einrechnet, sind die festgelegten Preise auf keinen Fall ausreichend. Generell ist Fair Trade eine gute Idee, er gibt den Bauern auch die Möglichkeit, Kaffee geringerer Qualität zu festen Preisen abzugeben, aber das Konzept hat eben seine Schwächen. Man muss unterscheiden zwischen Initiativen wie El Rojito, Café Libertad, der GEPA oder Dritte Welt Partner, die sehr seriös arbeitende Fair Trade-Importeure sind, aber heute auch nicht mehr wirklich das Siegel nutzen und großen Kaffee-Firmen, die das Fair Trade Siegel auf Nischenprodukten haben. Das halte ich überhaupt nicht für glaubwürdig und kann nicht dazu raten, das zu kaufen. Da gibt es Mischkalkulationen oder gemischte Verträge mit den Produzenten. Da haben wir auch schon viele Beispiele auf unseren Reisen gesehen. Dieser Kaffee ist weder fair gehandelt noch werden faire Preise gezahlt – da ist nur ein Siegel drauf, das gar nichts mehr bedeutet.

Ihr besucht eure Produzenten also auch regelmäßig?

„Mit den Kooperativen, mit denen wir jetzt kooperieren, würde ich gerne mein Leben lang arbeiten.“

Ja, das ist der Aspekt unserer Arbeit, der mir am besten gefällt. Kaffee trinken ist ja schön, aber Kaffee bereisen ist wirklich toll. Wir wollen all unsere Kooperativen, mit denen wir arbeiten, mindestens ein mal im Jahr besuchen, die wichtigsten Partner in Guatemala, Honduras und Ecuador auch zwei mal. Dieses Jahr haben wir auch erstmals den Schritt gemacht, Gegenbesuche zu organisieren. Wir hatten gerade in den letzten Monaten zwei mal Besuch von unseren Partnern COMSA in Honduras. Der Qualitätsbeauftragte für Microlots und der Chefcupper waren jeweils für einen Monat zum Mitarbeiten hier in Hamburg. Das ist nochmal ein ganz neuer Schritt dieser Kooperation. Und das wir jetzt im 5. Jahr schon in der Lage sind, die Leute hierher einzuladen, ist für Quijote auch ein großer qualitativer Schritt. Wenn wir vor Ort sind, geht es vor allem um Vertrauen, die Kontrolle der Bedingungen vor Ort und das persönliche Kennenlernen als Menschen. Wenn die Produzenten hier in Hamburg sind und bei uns mitarbeiten, bringt uns das fachlich einfach ganz viel. Manchmal haben wir auch schon hässliche Überraschungen auf unseren Reisen erlebt, aber unsere jetzigen Partner – 9 Kooperativen in 6 Ländern – sind alle sehr, sehr gut. Wir wollen gerne langfristige Beziehungen eingehen. Und mit den Kooperativen, mit denen wir jetzt kooperieren, würde ich gerne mein Leben lang arbeiten.

Was würdest du jemandem empfehlen, der zwar gerne guten Kaffee trinkt, aber nicht so im Thema ist und sich vielleicht auch nicht so in diese ganze Third-Wave-Geschichte reinwühlen will?

Für den Heimgebrauch ist das echt nicht einfach – das erklärt ja den Erfolg von Kaffeekapseln, bei denen den Leuten mit viel Marketing erzählt wird, das wäre jetzt guter Kaffee. Die Third Wave-Szene oder auch wir bekommen das einfach nicht hin, den Leuten einen einfachen Konsum zu ermöglichen. Ich selbst mach’s mir zu hause auch einfach. Ich hab eine Handmühle, eine French Press und ne Aeropress. Das ist für mich schon ganz schön einfach. Eine Mühle ist auf jeden Fall wichtig, ob man seinen Kaffee jetzt mit einem klassischen Filter, einer Frenchpress oder sonstwie zubereiten möchte. Wer einen wirklich guten Espresso möchte, sollte ein Café seines Vertrauens aufsuchen.

Aber wo können sich die Leute informieren? Einfach bei Leuten wie dir nachfragen?

Ja, sprecht die Leute an und fragt nach. Woher kommt der Kaffee? Wer hat ihn geröstet? Wann wurde er geröstet? Kannst du etwas über den Handel des Kaffees sagen? Wie viel wird dafür gezahlt? Das sind alles Fragen, die glücklicherweise immer mehr Cafés und Röstereien beantworten können. Allein in Hamburg gibt es mit Playground, Nord Coast Coffee, One Take Coffee oder auch Public Coffee Roasters tolle neue Röstereien, die gerne solche Fragen beantworten.

Und zum Schluss: Was würdest du dir für den den Kaffeemarkt in Deutschland wünschen?

„Ja, steigende Preise sind eigentlich mein Hauptwunsch.“

Steigende Preise. Und zwar überall. Steigende Preise sind wichtig, damit wir die Produzenten für die Rohkaffees besser entlohnen können und damit auch soziale Perspektiven in den Anbaugebieten schaffen. Aber auch in der Gastronomie wünsche ich mir steigende Preise, um auch hier besser Löhne zahlen zu können. Da wird noch zu viel mit 8 Euro 50-Jobs gearbeitet. Das ist nicht angemessen für Leute, von denen man erwartet, dass sie sich mit dem, was sie tun, auskennen. Das schafft Perspektiven, den Job auch über den Nebenjob während des Studiums hinaus zu betreiben. Ja, steigende Preise sind eigentlich mein Hauptwunsch.

Vielen Dank für das Gespräch, Pingo!

Nach unserem Gespräch führt Pingo mich noch durch die Rösterei und das Lager. Hier wird zwischen Kaffeesäcken und Röster noch jede Packung von Hand gefüllt und beklebt. Ich mache ein paar Fotos und wir unterhalten uns noch ein bisschen über die Abläufe in der Produktion. Bevor ich gehe, drückt Pingo mir noch eine Packung ihres neuesten Microlots von Lennon Diaz aus der Partnerkooperative COMSA in Honduras in die Hand. Zuhause angekommen probiere ich den Kaffee sofort. Er hat als Filterkaffee bereits eine wunderbare Süße und einen vollen Körper. Als Espresso wird er noch intensiver. Ein toller Kaffee.

Die Kaffees von Quijote bekommt ihr in Hamburg bei Mutterland, in ausgewählten Cafés oder einfach online unter http://www.quijote-kaffee.de/

Und wer sich direkt vor Ort informieren möchte: Am 21. August findet das jährliche Hoffest bei Quijote in der Marckmannstraße 30, 20539 Hamburg, statt. Dort wird es neben Kaffee auch Essen & Trinken von befreundeten Produzenten aus der Region Hamburg geben. Ich werde da sein, kommt doch auch rum!

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Moin, Peter mein Name. 30 Jahre alt, Wahlhamburger mit süddeutschen Wurzeln und der Kopf hinter Kost. Ich poste mein Essen schamlos auf Instagram und wenn du mich loswerden willst, kannst du mich gerne auf jedem x-beliebigen Wochenmarkt aussetzen. Dann bin ich erstmal ein paar Stunden beschäftigt…

2 Kommentare

ich finde die Idee von Quijote sehr ansprechend. Gleiches Geld für alle Angestellten und eine präzise Verarbeitungsmenge, obwohl die Nachfrage größer wäre. Dort wird lebenswert am Arbeitsplatz sehr wichtig genommen und das finde ich persönlich gut.

Ebenso spannend fand ich die Tabelle auf deren Seite, wo aufgezeigt wird, wie sich der Preis für den Kaffee zusammensetzt. Eine tolle Transparenz und da bin ich gerne bereit mehr zu zahlen als im Supermarkt um die Ecke 🙂

www.Quijote-kaffee.de

Themen: Shop, Kaffee-produzenten, Projekte, & Hier.

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Kaffee online kaufen – worauf kommt es an?

Wenn es darum geht Lebensmittel online zu kaufen, zieren sich die meisten Menschen doch noch und zögern kurz – gerade das eigene Essen und Trinken kauft man doch am liebsten noch im Laden oder auf dem Wochenmarkt und trägt es sicher nach Hause.

Feinschmecker müssen hier oft über ihren eigenen Schatten springen, an Ausgefallenes oder bestimmte Spezialtäten kommt man schließlich nicht im Tante Emma Laden um die Ecke. Schon bei Kaffeebohnen kommen Supermärkte oft an ihre Grenzen – will man mehr als „Jakobs Krönung“ bleibt also nur der Weg ins Web.

Wer also Kaffee und Espresso übers Internet bestellen möchte, sieht sich mit einem scheinbar unendlichen Angebot konfrontiert. Mittlerweile gibt es zahlreiche Shops, die eine breite Palette verschiedener Kaffeesorten, Zubehör und professionelles Equipment zur Zubereitung von Kaffee versammeln. Manche Onlinehändler bieten sogar die Möglichkeit, sich nach individuellem Geschmack seine ganz persönliche Arabicamischung zusammenzustellen – inklusive selbst kreiertem Design und Verpackung.

Kaffee online kaufen: Diese Kaffee-Online-Shops empfehlen wir:

Doch worauf sollte ich achten, wenn ich Kaffee online bestelle?

  • Wann wurde der Kaffee geröstet?

    Klar, genau lässt sich das schwierig herausfinden. Bestellt man allerdings direkt bei kleinen Röstereien oder namhaften Kaffee-Online-Shops, braucht man sich in der Regel keine Sorgen um die Frische des Kaffees zu machen.

  • Wird der verkaufte Kaffee fair, im besten Fall sogar direkt gehandelt?

    Sicher legt nach wie vor nicht jeder Wert auf Fairness beim Nahrungsmittelkauf – doch sind wir mal ehrlich: Eine Tasse Kaffee schmeckt sofort besser, wenn man weiß, dass der Kaffeebauer nicht ausgebeutet wurde, oder?

    Das gilt sicher nicht nur, wenn man Kaffee online kaufen will, sondern für jede Art des Online-Shoppings. Gängige und sichere Zahlarten sind zum Beispiel PayPal, Visa/Kreditkarte, Rechnungskauf (auch über Anbieter wie zum Beispiel Klarna) oder Sofortüberweisung. Der Bestellabschluss und die Bezahlung sollten zudem über eine verschlüsselte Internetverbindung erfolgen – dies erkennst du am https:// am Anfang des Links. Oft wird eine sichere Verbindung zusätzlich im Browser grün gekennzeichnet.

  • Shop-Bewertungen in renommierten Bewertungsportalen

    Wir stellen euch einige Kaffee-Online Shops vor, bei denen ihr bedenkenlos einkaufen könnt. Wenn ihr dennoch unsicher seid, helfen die Erfahrungen anderer User weiter – die Google-Bewertungen gelten als recht zuverlässig, ansonsten gibt es auch andere Portale wie zum Beispiel Trusted Shops oder eKomi.

    4 Kommentare zu “ Kaffee online kaufen – worauf kommt es an? ” Kommentar schreiben →

    Super Beitrag, und klasse Seite!

    Ich selbst finde den Coffee Circle wirklich klasse.Habe bis jetzt wirklich nur gute Erfahrungen mit gemacht!

    Top Artikel, finde es super wie hochwertige diese Website ist und was für geile Infos diese bietet.

    Vielen Dank dafür. 😉

    danke für das positive Feedback, das freut uns immer! 🙂

    Hallo, super Aufstellung, mir persönlich gefällt Roast Market am Besten, sieht am seriösesten aus und hat die wohl größte Auswahl. Danke für die Übersicht.

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    Hier findest du meine Kaffeetests und Kaffeeverkostungen. Cafés teste ich gerne in Berlin, denn hier lebe ich seit 6 Jahren und Berlin ist eine tolle Kaffeestadt.

    Ich stelle dir Röstereien und deren hochwertige Handwerkskunst vor. Dabei konzentriere ich mich darauf, wie die verkosteten Kaffees schmecken und wie sie sich am besten zubereiten lassen. Auf dieser Seite findet ihr meine Tipps für den Kauf von Feinschmeckerkaffees im Internet. Wenn es so einfach wäre Kaffeebohnen online zu kaufen, würde es ja jeder machen. Moment… es macht eigentlich schon fast jeder. Aber es gibt viele Fallstricke, weil Bohne ist eben nicht gleich Bohne.

    Wie ich Kaffeebohnen Tests durchführe

    Klar, Kaffee ist Geschmacksache. Aber es gibt einige objektive Kriterien, mit denen Kaffee bewertet und getestet werden kann. Natürlich bin ich kein Roboter und bringe immer meine eigenen Vorlieben und Erfahrungen mit in die Tests ein.

    Es gibt zur Kaffeezubereitung viele Methoden, die ich euch bereits vorgesellt habe. Für Verkostungen nutze ich meistens meine French Press von Bodum oder den Handfilter von Hario. Für den großen Espresso Test nutze ich meine La Pavoni Professional – es geht also bei mir mit echter Handarbeit zu.

    Ich teste auch Kaffeevollautomaten, beispielsweise von Delonghi oder Krups.

    Bei Kaffeebohnentests habe ich sozusagen meine Standards, von denen ich dann bei Bedarf Abweichungen vornehme: Beim Mahlgrad, der Temperatur oder der Zeit des Ziehens.

    Ich informiere euch in jedem Kaffeetest darüber, welche Zubereitungsmethode und welche Parameter ich genutzt habe. Wenn ich gerade besonders gut war, habe ich auch noch Lebensmittel mit dem Kaffee zusammen getestet und kann euch sagen, ob eine bestimmte Schokolade, ein Käse oder eine Frucht gut zu dem getesteten Kaffee passt.

    Solche „Perfect Pairings“ gibt es häufig, man muss sie nur entdecken. Allerdings gibt es auch Katastrophenkombinationen.

    Welche Kaffees teste ich?

    Ich teste gerne Kaffees und Espressos von kleinen Röstereien, die ihr Handwerk lieben. Aber auch bekannte Marken nehme ich mit in mein “Testlabor”. Allerdings schneiden Supermarktkaffes von Aldi, Illy, Lavazza, Dalmayer, Tchibo oder anderen großen Kaffeeketten „traditionell“ schlecht ab. Alle Kaffees mahle ich selbst und frisch – mir kommen nur ganze Bohnen ins Haus.

    Auch Stiftung Warentest testet Kaffees, allerdings geht es bei ihren Tests größtenteils um die Kaffees, die bei mir sehr schlecht abschneiden. Kleine Qualitätsbetriebe sind außen vor. Was eventuell für große bundesweite Untersuchungen auch legitim ist.

    Auf Coffeeness.de geht es nicht um den Durchschnittsgeschmack und nicht um den Kaffee vom Discounter, den jeder irgendwie runter bekommt für den kleinen Kick an Koffein. Ich teste die besten Kaffees der Welt und lege euch ans Herz, mehr Geld für guten Kaffee auszugeben.

    Auf Coffeeness.de gibt es auch eine Kategorie mit Kaffee Rezepten, dort erfahrt ihr alles über die Zubereitung von Kaffeespezialitäten. Über Cappuccino, Latte Macchiato, Milchkaffee und die zahllosen anderen Köstlichkeiten.

    Geschmack – wie verkoste ich Kaffee bei einem Test?

    Wenn ihr mit der Verkostung von Kaffee starten wollt, empfehle ich vergleichende Tests durchzuführen. Vergleicht einen neuen Kaffee direkt mit einem euch schon gut bekannten und versucht, eure Sensorik an den Unterschieden zu schulen.

    Erste Schritte

    Zunächst sammle ich allgemeine Informationen über den zu verkostenden Kaffee:

    • Name
    • Händler
    • Röster
    • Preis
    • Packungsgröße
    • Röstdatum (frische)
    • Aufbereitung
    • Herkunft
    • Art (Arabika oder Robusta)

    Dann rieche ich erst an dem einen, dann an dem nächsten Kaffee und versuche Unterschiede zu erkennen und notiere mir diese.

    Jetzt wird der Kaffee geschlürft und mit schön viel Sauerstoff verbunden. Es darf und soll schmatzende Geräusche machen. Zwischen dem Kaffee darf gerne Wasser zum neutralisieren getrunken werden.

    Zuletzt darf der Kaffee aus dem Kaffeebecher in den Mund. Schön die Zunge durch den Kaffee fahren lassen, um die Viskosität zu bestimmen.

    Jetzt bin ich in der Lage, den Kaffee nach folgenden Kriterien zu testen und zu bewerten:

    • Geruch
    • Säure
    • Körper und Mundgefühl
    • Abgang
    • Und denn gibt es noch eine Gesamtbeurteilung

    Am Ende geht es natürlich um die Frage, ob ich den Kaffee aus dem Test empfehlen kann oder nicht. Denn ich bin mir darüber bewusst, dass meine Leser und Leserinnen Feinschmecker sind.

    Legende: Grün: bitter, Orange: sauer, Rosa: süß

    Meine Testkriterien im Überblick

    Es sind alle denkbaren Aromen dabei. Es gibt nussige und erdige Kaffee, welche die nach nassem Moos duften. Es gibt Kaffees, die riechen wie ein Strauß Blumen und andere wie eine Tankstelle.

    Es gibt saure Kaffees, die nicht schmecken. Das merkt ihr vor allem, wenn sie abkühlen und man die Chlorogensäure herausschmecken kann. Aber es gibt auch die gute Säure, diese Prickelt auf den Außenseiten der Zunge wie Kohlensäure und kann wunderbar frisch und lecker sein. Diese Kaffees passen oft hervorragend zu Zitrusfrüchten.

    Nicht jeder Kaffee liegt gleich auf der Zunge, einige sind wässrig andere voll. Einige habe eine Viskosität, die an Wasser erinnert, bei anderen gleich sie eher Milch oder gar Sahne. Die Geschmacksqualität Umami ist nicht jedem bekannt, sie beschreibt die „Fleischigkeit“ einer Speise oder eines Getränks. Ein gutes Rinderfilet ist besonders Umami und ein voller Kaffee ist das auch. Ein Kaffee kann eine natürliche Süße aufweisen. Die könnt ihr besonders an der Zungenspitze schmecken. Einige Kaffees bringen von Natur und durch die Röstung an Honig erinnernde Aromen mit.

    Kennen sicher viele vom Wein. Aber wie lange bleibt der Geschmack eines Kaffees auf der Zunge und wie verändert sich dessen Wahrnehmung? Ist er angenehm oder will er schnell runtergespült werden. Meine Theorie ist ja, dass es in so vielen Restaurants Wasser zum Espresso gibt, weil die Betreiber wissen wie schrecklich er schmeckt.

    Was ist der Unterschied von Arabica und Robusta?

    Kaffee stammt aus der Familie der Rubiaceae. Arabica und Robusta sind Pflanzenarten dieser Gattung. Arabica Kaffee wird zu 70% angebaut und Robusta Kaffee zu 30%.

    Ich kenne die Frage „ist das ein reiner Arabica Kaffee?“ sehr gut, aber Achtung, Arabica gibt es oft, aber nur selten handelt es sich um einen guten Kaffee, insbesondere das Sortiment in Supermärkte glänzt zwar mit der Aufschrift Arabica (auch in Discountern wie Aldi oder Lidl) aber es handelt sich um kein Gütesiegel, sondern nur um die Art des Kaffees

    Um es auf den Punkt zu bringen: es gibt auch viele schlechte Arabica Kaffees und einige hervorragende Robusta Kaffees – deren Ruf ist aber so schlecht geworden, dass sie gerne das Label „Edel-Robusta“ bekommen, um ein wenig aufgewertet zu wirken.

    Hier sind exemplarisch ein paar Unterschiede zwischen Arabica und Robusta Kaffee:

    • Die Kaffeebäume der Art Robusta werden deutlich größer als ihre Verwandten.
    • Robusta Kaffeebohnen sind kleiner und rundlicher. Außerdem haben sie einen höheren Koffeinanteil: Robusta ca. 4% / Arabica ca. 2,5 %.
    • Arabica Kaffees haben mehr ätherische Öle und ein florales Aroma.
    • Die Robustabohnen enthalten mehr Chlorogensäuren.
    • Der Name Robusta kommt nicht von ungefähr; die Art ist sehr robust gegenüber Fressfeinden, Parasiten, Krankheiten und höheren Temperaturen.
    • Sie wachsen auch in niedrigen Hanglagen.
    • Robusta-Kaffees wachsen in etwa 300-600m Höhe, dagegen wachsen Arabica-Kaffees in etwa 600 bis über 1000m Höhe. Deswegen wird Robusta auch Tiefland-Kaffee genannt.
    • Arabika Kaffees sind im Einkauf durchschnittlich teurer. Ihnen wird ein besserer Geschmack nachgesagt. Im allgemeinen auch stimmt das auch, doch gibt es hochwertige Robusta Kaffees, die mit fast jedem Arabica mithalten.
    • Robusta wird gerne als Beimischung für Espressos verwendet. Das führt zu einer tollen Crema und einem vollen Körper. Außerdem machen diese Espressos besonders wach.

    Kaffeeanbauregionen und Kaffeeaufbereitung

    Sobald die Kaffeekirschen reif sind, können sie entweder maschinell oder per Hand geerntet werden.

    Allerdings gibt es dann eine Vielzahl an Methoden die gepflückten Kaffeebohnen aufzubereiten. Es gibt auch regionale Unterschiede bei der Aufbereitung der Kaffees.

    Viele Faktoren wirken sich auf den Geschmack eines Kaffees aus:

    • Die Umweltbedingungen (Region, Höhenlage, Sonne, Breitengrad usw.)
    • Die Aufbereitung des Kaffeebohnen
    • Die Röstung
    • Die Zubereitung

    Jetzt stelle ich euch kurz die drei häufigsten Methoden der Kaffeeaufbereitung vor und erkläre, welche Charakteristika diese Kaffees ausmachen.

    Nasse Kaffeeaufbereitung

    Schon der Name dieser Aufbereitungsart lässt vermuten, dass besonders viel Wasser gebraucht wird. Das stellt in Anbauregion mit Wasserknappheit eine Herausforderung dar. In Äthiopien, Kenia oder Tansania ist Wasser knapp.

    Unreife und minderwertige Kaffeekirschen werden aussortiert. Im nächsten Schritt wird die Schale der Kaffeekirschen entfernt. Auch das Fruchtfleisch der Kirsche wird von der Kaffeebohne getrennt. Über der Bohne beleibt nur die Schleimschicht und eine Pergamenthülle. Diese werden in großen Tanks einem Fermentationsprozess unterzogen.

    Was ist Fermentation?

    Fermentation oder Fermentierung bezeichnet einen Gärungsprozess. Also die biologische Umsetzung von Materialien mit Hilfe von Bakterien, Pilzen oder zugesetzten Enzymen.

    Bei der Kaffeeaufbereitung sind Bakterien beteiligt. Die Dauer dieses Prozesses ist von der Temperatur abhängig, sie kann von 5 bis 60 Stunden dauern.

    Man unterscheidet noch zwei von einander abweichende Methoden. Bei der einen wird den Tanks Wasser hinzugefügt, dass bezeichnet man als Nass-Fermentation.

    Bei der zweiten reicht die Feuchtigkeit der entpulpten, also von der Schale und einem Großteil des Fruchtfleisches befreiten, Kaffeekirsche – dies wird dann Trockenfermentation genannt.

    Nach der Fermentation werden die Kaffeebohnen gewaschen. Die Schleimschicht und eine Pergamenthülle lassen sich jetzt leicht entfernen. Die gereinigten Bohnen werden auf Trockenplätzen oder maschinell getrocknet.

    Geschmack von nassaufbereiteten Kaffees

    Gute nassaufbereitete Kaffees haben oft einen sehr lebhaften Geschmack und eine präsente Säure. Diese könnt ihr auf euren Zungenaußenseiten spüren.

    Trockene Kaffeeaufbereitung

    Die trockene, also ungewaschene oder auch natürlich genannte Aufbereitung ist schnell erklärt.

    Die Kaffeekirschen werden gründlich gereinigt. Jetzt werden sie zwei bis drei Wochen in der Sonne getrocknet, mit Schale und Fruchtfleisch. Sie werden während der Trocknung ständig gewendet, um ein gleichmäßiges Trocknen zu ermöglichen. Das wird so lange fortgesetzt, bis sich das Fruchtfleisch mit dem Silberhäutchen und der pergamentartigen Hülle maschinell von der Bohne trennen lässt. Bei der trockenen Aufbereitung findet keine Fermentation statt! Anschließend werden die Kaffeebohnen erneut gereinigt und verlesen.

    Gute, trocken (natürlich) aufbereitete Kaffees zeichnen sich meist durch eine hohe Komplexität aus. Sie haben einen besonderen und blumigen Duft. Sie weisen fruchtige und folorale Aromen auf.

    Test Trocken aufbereiteter Kaffee

    Halbtrockene Aufbereitung von Kaffeebohnen

    Auch “pulped natural” genannt, also entpulpt und dann ebenfalls natürlich aufbereitet.

    Bei dieser Methode wird nicht die ganze Kaffeekirsche getrocknet, sondern der entpulpte Kern. Also die Kaffeebohne. Es findet keine Fermentation statt!

    Gute halbtrocken aufbereitete Kaffees haben zumeist einen vollen Körper und weisen die Geschmacksqualität Umami auf. Sie haben würzige, komplexe und intensive Aromen.

    Fair Trade und Bio Zertifikate

    Es gibt viele Zertifikate, z.B. von Ökotest, das sog. Bio Zertifikat, ein Fair Trade Zertifikat usw. Die Markanteiel von Bio und Fair gehandelten Kaffees in den letzten Jahren ist dramatisch angestiegen.

    Gerade der Anteil an doppelt zertifizierten Kaffees ist gewachsen:

    Ich teste auch viele dieser Bio- und Fair-Trade-Kaffees auf Coffeeness.de. Allerdings sind diese Zertifikate keine Voraussetzung, da sie einerseits keine Qualitätsgarantie sind und nur ein Zertifikat darstellen.

    Die Hürden einen Kaffee beispielsweise mit einem Bio Zertifikat zu versehen sind hoch. Es kostet Geld und Zeit. Es kann sein, dass eine kleine Kaffeefarm weit über den Kriterien des Zertifikats operiert, aber trotzdem kein Zertifikat besitzt. Deswegen finde ich auch den Direkthandel von Kaffee besonders interessant.

    Berühmte Kaffees

    Ich teste viele Kaffeebohnen, darunter einige sehr bekannte. Ob es ein Jamaica Blue Mountain oder ein Katzenkaffee ist, mir ist schon fast alles in die Kaffeetasse gekommen. Aber auch übliche Kaffes aus Afrika, Lateinamerika oder dem asiatisch-pazifischen Raum werden getestet.

    In den Kaffeebohnentests findet ihr Kaffees aus Äthiopien (Sidamo und Yirgacheffe). Aber auch aus Kenia, Tansania und anderen afrikanischen Ländern.

    Natürlich dürfen auch lateinamerikanische Kaffees aus Brasilien, Mexiko, Kolumbien und anderen Ländern nicht fehlen.

    Es sind auch Kaffees aus Indonesien, Papua Neuguinea und Sumatra sowie Kaffees aus der Karibik in den Tests.

    Katzenkaffee

    Kopi Luwak oder im Volksmund auch Katzenkaffee ist ein Kaffee, der aus dem Kot einer Schleichkatzenart produziert wird. Der Fleckenmusang frisst die Kaffeekirschen und der Fermentationprozess, der ansonsten in Tanks erzeugt wird, findet im Magen der Katze statt.

    Also ja, dieser Kaffee wird aus Exkrementen hergestellt. Durch die hohe Rösttemperatur muss sich der Kaffeeliebhaber aber nicht vor Keimen oder Bakterien ängstigen.

    Ich habe den Katzenkaffee bereits getestet und muss sagen, es war ein anständiger Kaffee, der seinen Superstar-Status aber nicht verdient.

    Es gibt aber noch ein anderes ernstzunehmendes Problem beim Kopi Luwak und zwar ein Tierschutzproblem.

    Unterschied Kaffee und Espresso

    Sowohl Kaffee als auch Espresso stammt von den gleichen Kaffeepflanzen. Kaffee ist aber weniger lang geröstet als Espresso. Röstdauer ist hier das wesentliche Unterscheidungsmerkmal.

    Unterschied von Kaffee und Espresso beim Rösten:

    Kaffee ist heller und matter während Espresso dunkler und teilweise ölig ist. Durch die stärkere Röstung werden ätherische Öle nach außen transportiert. Die lange Röstung bei Espressos hat ebenfalls eine Reduktion der Chlorogensäure zufolge und macht Espresso dementsprechend verträglicher als Kaffee.

    Bei intensiverer Röstung geht aber auch ein höherer Wasseranteil verloren. Die Bohne verliert an Gewicht und macht Espresso teurer als Kaffee. Ich dachte immer, dass würde die Stärke der Röstung in der Industrie beeinflussten, da Wasserverlust auch die Gewinnspanne mindert. Die höheren Kosten entstehen also nicht in erster Linie durch einen höheren Energieverbrauch, sondern durch den Gewichtsverlust in der Kaffeebohne. Aber die Großrösterein haben einen Trick auf Lager. Sie setzen das Wasser nach der Röstung einfach wieder zu. Bisher war mir nur das Zusetzen von Maltrodextrin, also Zucker, bekannt.

    Es gibt eine Vorgabe des Gesetzgebers für die Wassermenge die im Röstkaffee sein darf, um diesen noch als solchen bezeichnen zu dürfen. Alle Verpackungen, auf denen Kaffee steht müssen diesen Vorgaben entsprechen.

    b) Röstkaffee, Kaffee: gerösteter Rohkaffee, ungemahlen oder gemahlen, mit einem Wassergehalt von höchstens 50 Gramm in einem Kilogramm.

    Wie bekommen sie diese Punktlandung hin? Das ist einfach: sie bespritzen den Kaffee nach der Röstung mit kaltem Wasserdampf zum Abkühlen. In kleinen Röstereien wird mit kalter Luft gekühlt. Also kauft ihr bei Supermarktkaffees immer Wasser mit!

    Unterschied von Kaffee und Espresso bei der Zubereitung:

    Der klassische Espresso wird mit heißem Wasser unter hohem Druck von ca. 9 Bar erzeugt. Das bringt den Espresso auch zu seiner berühmten Crema. Die Menge eines einfachen Espressos entspricht i.d.R. 30 ml.

    Kaffee wird auf vielen Wegen zubereitet. Wenn ihr schon fleißig auf Coffeeness.de gelesen habt, dann seid ihr sicherlich schon auf meine Tests mit French Press, dem Handfilter, der AeproPress, dem Espressokocher oder einer ganz normalen Kaffeemaschine gestoßen. Dies geschieht mit einer längeren Kontaktzeit von Wasser und Kaffeepulver.

    Allerdings schmecken einige „Espressobohnen“ auch hervorragend, wenn sie mit einer Methode der klassischen Kaffeezubereitung gezaubert werden.

    Deswegen kann aus einem Espresso oft auch ein guter Kaffee gemacht werden, aber aus einem Kaffee selten ein guter Espresso, dieser wird dann oft zu sauer.

    Acrylamid / Cloreogensäure und Maltrodextrin im Kaffee

    Acrylamid entsteht während der Röstung von Kaffee und steht im Verdacht das Erbgut zu schädigen und Krebserregend zu sein. Für die Menge an Acrylamid wurden in der europäischen Union Grenzwerte festgelegt.

    Je, schneller und stärker geröstet wird, desto mehr Acrylamid entsteht. Das sind gute Nachrichten für alle Feinschmecker, denn hochwertige Kaffees werden bei niedrigen Temperaturen schonend im Trommelröster geröstet.

    Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Es gibt gesunde und ungesunde Kaffees, aber wer Qualitätsprodukte kauft, ist gut beraten.

    Das ist ein interessantes Thema, mit dem sich auch schon ökotest.de beschäftigt hat.

    Noch ein Hinweis zu sogenannten Gesundheitsportalen im Internet, wie z.B. das „zentrum-der-gesundheit“; hier wird sehr gerne unwissenschaftlich gegen Kaffee gehetzt, um eigene Supplemente und Alternativen verkaufen zu können. Verbraucherschutzzentralen warnen ausdrücklich vor diesen Seiten. Es wird hier nicht nur gegen Kaffee gehetzt (das wäre höchstens lustig). Auch HIV-Leugner und Verschwörungstheoretiker aller Art bekommen hier ihre Bühne.

    Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Kaffee

    Wie soll ich Kaffee lagern?

    Zunächst gilt natürlich die Regel, je kürzer du Kaffee lagerst, desto besser. Aber meistens lohnt es sich nicht, online nur eine oder zwei 250g-Packungen Kaffee zu bestellen, sondern es wird doch eher 1kg.

    Sollte bei knapp unter 20 Grad und nicht in der Sonne gelagert werden. Die Feinde des Kaffees sind neben der Zeit: Wasser, Sonne und andere Aromen. Deswegen ist es keine gute Idee den Kaffee im Gewürzregal zu lagern.

    • Trocken lagern
    • Dunkel lagern
    • Nicht lange lagern
    • Kühl lagern

    Die Uhr tickt hier schneller, denn der Kaffee hat Kontakt zum Sauerstoff und gibt seine tollen Aromen an die Außenwelt ab. Das riecht sicher gut aber verschlechtert die Qualität des Kaffees.

    Ich lasse den geöffneten Kaffee immer in der ursprünglichen Tüte und packe diese extra in einen Kaffeebohnenbehälter. Es gibt schöne 1kg Dosen. Der Behälter sollte lichtundurchlässig sein, nicht direkt in der Sonne und trocken stehen.

    Darf ich Kaffee im Kühlschrank lagern?

    Darüber schreibe ich wohl bald seit 10 Jahren. Bitte packt euren Kaffee nie in den Kühlschrank. Ich höre das so oft! Es ist wirklich eine schlechte Idee den Kaffee im Kühlschrank zu lagern.

    Kaffee nimmt andere Aromen an, er saugt sie buchstäblich auf. Wollt ihr einen Kaffee haben, der nach Salami oder Käse riecht? Nein, ich auch nicht!

    Der größte Nachteil ist, dass sich Kondenswasser durch den Temperaturunterschied in der Kaffeetüte sammelt. Diese Feuchtigkeit tötet den Kaffee. Dann ist er richtig tot und schmeckt nach Pfeffersalami.

    Darf ich Kaffee einfrieren?

    Kaffee und Espresso sollte nie in den Gefrierschrank. Bei gutem Kaffee handelt es sich um ein im höchsten Maße empfindliches Naturprodukt. Es steckt Aufwand und Liebe in jedem Veredelungsschritt.

    Von der Kaffeekirsche bis in die Kaffeetasse geben sich Experten die Mühe den perfekten Kaffee zu zaubern. Der Röstprozess wird auf die Sekunde genau auf den Kaffee abgestimmt. Die Verpackung ist so optimiert, dass möglichst wenig Aromen verloren gehen.

    Diese Arbeit wäre nicht nötigt gewesen, wenn die Produzenten gewusst hätten, dass ihr den Kaffee einfrieren würdet!

    Kaffeesatz als Dünger

    Bei euch fällt auch jede Woche ein Eimer voll Kaffeesatz an? Ab in den Garten damit. Ich empfehle Kaffee aber nur als Dünger für draußen, bei Zimmerpflanzen ist die Schimmelgefahr zu groß.

    Der Kaffeesatz sollte untergehoben und gut verteilt werden. Ich habe auf einigen Seiten gelesen, dass Kaffee besonders gut für Regenwürmer sei. Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Für Menschen ist Koffein ungefährlich aber für Insekten sicher nicht.

    Im Kaffeesatz bleibt mehr als die Hälfte des Koffeins zurück. Für den Garten ist Kaffee trotzdem die richtige Wahl.

    Hilft gegen Knoblauchgeruch?

    Knoblauch ist lecker und gesund aber am nächsten Tag ins Büro oder zum Zahnarzt zu gehen, kann unangenehm werden.

    Schwarzer Kaffee soll helfen. Ich kann das bestätigen, denn nach dem Genuss eines starken Kaffees schmecke ich nichts mehr vom Knoblauch. Und das hilft mir schon. Wie die Wahrnehmung anderer Menschen ist, kann ich nicht sagen. Ich stelle mir eine Studie zu dem Thema auch unangenehm vor.

    Handgepäck im Flugzeug und Kaffee

    Die Horrorvorstellung: ihr gebt das Handgepäck auf das Band, es wird gescannt und in der nächsten Sekunde liegen 12 Sicherheitsbeamte über euch.

    Zunächst die gute Nachricht, innerhalb der EU dürft ihr im Reisegepäck bis zu 10kg Kaffee mitführen. Siehe zoll.de

    Auch im Handgepäck darf Kaffee mitgeführt werden. Aber in Kaffee werden oft Droge geschmuggelt. Der Kaffeebohnengeruch kann angeblich Drogenhunde überlisten. Ich halte es daher für möglich, dass Reisende die Kaffee im Handgepäck haben, gründlicher durchsucht werden.

    Kann ich ganze Kaffee Bohne essen?

    Auf jeden Fall! Damit nimmst du auch ordentlich Koffein zu dir. Allerdings können stark geröstete Kaffees ein weinig staubig auf der Zunge sein.

    Toll ist es, Kaffeebohnen zu schokolieren, denn mit dunkler Schokolade überzogene Kaffeebohnen sind ein Traum! Dazu plane ich auch noch ein Rezept vorzustellen.

    Grünen Kaffeebohnen als Diät Tipp

    Bitte gebt euer Geld lieber für gerösteten Kaffee aus. Oder röstet die grünen Kaffeebohnen selbst.

    Das Versprechen abzunehmen, weil ihr einen Kaffeeextrakt zu euch nehmt, ist unseriös und reine Scharlatanerie. Es geht leider nur über die Ernährung und eine negative Energiebilanz. Sport soll helfen.

    Kaffee kann durchaus den Appetit zügeln, er alleine ist aber keine gute Strategie zum Abnehmen, sondern nur für den Genuss da.

    Haltbarkeit von Kaffeebohnen

    Wie lange ist Kaffee eigentlich Haltbar? Das Verfallsdatum auf Kaffeepackungen ist oft sehr großzügig. Allerdings verliert der Kaffee sehr viel schneller sein Aroma.

    Je älter ein Kaffee oder Espresso ist, desto schlechter schmeckt er. Das heißt nicht, dass er verdorben ist – die alten Kaffees müssen weder ranzig noch schimmelig sein, sie haben einfach nur kein gutes Aroma mehr. Sie sind also noch trinkbar aber nicht mehr zu genießen.

    Deswegen ist das Röstdatum ein wichtiger Indikator. An ihm könnt ihr die Frische viel besser ablesen als am MHD, allerdings gibt es auch gute Röstereien, die es nicht auf die Kaffeebohnen stempeln, das ist sehr schade.

    Wenn ihr das Datum der Röstung auf einer Kaffeepackung entdeckt, ist das auf jeden Fall ein sehr gutes Zeichen!

    Ich versuche meine Kaffees und Espressos immer so schnell wie möglich zu verbrauchen. Dabei lasse ich sie aber in keinem Fall über 3 Monate alt werden.

    60 Kommentare

    spannend, den Blog eines Profis zu lesen! Ich merke gerade wieder einmal, dass die sichere Identifizierung bestimmter Charakteristika eines Kaffees teilweise sehr schwer fällt.

    Ich sehe das aber änhlich wie Du: Bewusster Konsum, Schulung und viel Übung sind erforderlich.

    Ich habe mittlerweile so gut wie alles hier gelesen und würde mich über Neuigkeiten freuen 🙂

    genau – und ab einer bestimmten Stelle ist es auch immer ein wenig Poesie 😉 Ich habe mir gerade deine Seite angeschaut. Freue mich immer über neue Kaffee Seiten. Coffeeness bekommt auch bald einen neue Anstrich.

    Ich habe übrigens auch die Zassenhaus Kaffeemühle „Brasilia“ fürs Camping und schreibe seit gestern etwas über Handkaffeemühlen – da schaue ich mir deinen Test auch noch mal genau an.

    Viele Grüße aus Berlin,

    7 November, 2015

    Einfrieren von Kaffeebohnen

    Ich bin nach dem Lesen etwas irritiert, denn die Rösterei Mohrbacher empfiehlt das Einfrieren ihrer Kaffeebohnen.

    8 November, 2015

    am besten ist es sehr keine Mengen Kaffee oder Espresso zu kaufen, die innerhalb von 6 Wochen getrunken werden sollte. Wobei die Meisten Röstungen 2 Wochen ausgasen und nach dieser Zeit am besten sind. Was Rösterei Mehrfacher empfiehlt ist eine mögliche Lösung, wenn mehr Kaffee als verbraucht werden kann im Haus ist. Es sollte trotzdem vermieden werden.

    3 December, 2015

    Kaffeesatz ist ein ausgezeichnetes Schädlingsbekämpfungsmittel im Garten (z. B. gegen Schnecken oder Ungeziefer auf Blumen). Es kann mehrere Monate dauern, aber dann sind selbst Kletterrosen absolut flohfrei.

    Viele Grüße aus dem Ruhrpott

    12 December, 2015

    Natürlich kann man Kaffee im Kühlschrank aufbewahren. Bei mir kommen die Bohnen in ein Weckglas, welche zudem den Vorteil haben, dass man sich wirklich luftdicht verschließen kann.

    13 December, 2015

    Hallo lieber Horst Mahler,

    ich habe nicht gesagt es geht nicht. Ich habe nur gesagt es ist nicht gut für die Kaffeebohnen. Leider kommt es auch in einem Weckglas zur Bildung von Kondensfeuchtigkeit. Die ist schlecht für das Aroma. Aber wie immer gilt: “Erlaubt ist was schmeckt”.

    Viele Grüße aus Berlin,

    29 December, 2015

    ich bin seit ein paar Tagen Besitzer eines Siemens EQ 6 300 Kaffeevollautomaten. Recherchiert habe ich schon seit Monaten und bin somit auch auf deine Seite und den tollen Test hierzu gestoßen.

    Nun habe ich den Kaffeevollautomaten in Betrieb und bin auch sehr begeistert und zufrieden.

    Eine Unklarheit besteht aber noch, auf die ich als “Barista-Neuling” bisher keine zufriedenstellende Antwort finden konnte.

    Espresso- oder Café Crema-Bohnen?

    Da ich gerne alle möglichen Kaffeegetränke trinke und anbieten möchten, muss ich einen Kompromiss finden.

    So naiv wie ich war, habe ich Espresso-Bohnen von Melitta aus dem Supermarkt gekauft und musste feststellen, dass mir diese überhaupt nicht schmecken, da zu würzig und stark. Vor allem als Café Crema in mittlerer Stärke hat es mir regelrecht den Magen umgedreht.

    Sollte ich besser auf Café Crema-Bohnen umsteigen um den Spagat verträglicher zu machen?

    Oder habe ich einfach nur die falsche Marke für Espresso-Bohnen gewählt?

    Ich hoffe, du hast einen Tipp für mich.

    kannst du uns mal eine sehr gute Marke an Kaffeebohnen empfehlen für unseren neuen Siemens Kaffeevollautomaten. Ich habe gar keine Ahnung welche Marke wir da am besten nehmen. In erster Linie geht es uns um guten Espresso und guten Kaffee.

    danke für deinen Kommentar. Ich empfehlen lieber Röster und keine Marken. Leider gibt es in Supermärkten keine guten Kaffees und Espressos. Eine Idee wäre bei quijote-kaffee.de einen dunklen und einen hellen Espresso zu bestellen. Die sind sehr gut. “Oh, Harvey!” und “Guatemala” – dann kannst du zwei sehr gute aber sehr unterschiedliche Espressos testen und sehen was das richtige für dich ist.

    Viele Grüße aus Berlin,

    danke für deinen Kommentar. Ich würde keinen Kaffee (oder in dem Fall Espresso) im Supermarkt kaufen. Der ist immer zu alt.

    Eine Idee wäre bei quijote-kaffee.de einen dunklen und einen hellen Espresso zu bestellen. Die sind sehr gut. „Oh, Harvey!“ und „Guatemala“ – dann kannst du zwei sehr gute aber sehr unterschiedliche Espressos testen und sehen was das richtige für dich ist.

    Viele Grüße aus Berlin,

    ich habe zum Glück noch nicht alles gelesen. Aber es ist einfach schön, so viel Gutes über unser Lieblingsgetränk zu erfahren. Mich ärgert immer, wie die Industrie es ständig schafft so ein Naturprodukt zu verfälschen.

    Nach vielen Versuchen bin ich bei der Sowden-SoftBrew-Kanne mit dem Edelstahlfilter angekommen. Mit frisch gemahlenem, frisch geröstetem PlantagenKaffee ein Genuss !

    Ich freue mich, dass ich diese Seiten gefunden habe,

    denn man lernt ja nie aus.

    Grüße aus Wuppertal

    danke für den Kommentar. Das motiviert mich sehr 🙂 Viele Spaß beim Lesen. Nichts geht über frisch gemahlene und gebrütetem Kaffee.

    Grüße aus Berlin,

    7 February, 2016

    Ich bin vor 2 Wochen auf der Suche nach einem Eq 6 700 Test auf deine Seite gestoßen. Ich finde deine Testberichte zu den verschiedenen Kaffeebohnen sehr aufschlussreich. Wir haben hier in Aachen die Privatrösterei Plum, mich würde interessieren was du von deren Röstungen hältst.

    7 February, 2016

    danke für deinen Kommentar.

    habe ich einfach geändert. Kein Problem – hätte ich überlesen. Privatrösterei Plum kenne ich noch nicht. Sollte ich nach Aachen kommen wird das geändert.

    Viele Grüße aus Berlin

    8 February, 2016

    Guten Morgen ich suche eine leckere koffeinfreie Kaffeebohne für meinen Siebträger. Was können sie empfehlen?

    Grüße und vielen Dank

    10 February, 2016

    eine sehr schöne und informative Seite. Respekt und Glückwunsch.

    Auch wenn Kaffeekenner das sicher schockiert: Ich bin für Nachmittags und/oder für empfindliche Kunden auf der Suche nach entcoffeinierten Kaffeebohnen mit sehr guter Qualität.

    Gibt es da eine auch eine Empfehlung / einen Test?

    Viele Grüße und ggf. vielen Dank im voraus

    mich würde mal interessieren, wie dieser Kaffee von Aldi bei dir im Test abschneidet.

    Oder kennst du den bereits und kannst etwas dazu sagen?

    Hallo John, danke für deinen Kommentar. In Berlin gibt es nur Aldi Nord und ich glaube dieser Kaffee ist nicht im Sortiment. Aber ich kann gerne mal nachsehen. Findest du den Kaffee gut? Den kannte ich bisher noch nicht.

    Es gibt bei Aldi Nord diesen: http://www.aldi-nord.de/aldi_bio_caffe_crema_979_978_1142_30291.html Sieht aus als könnte er den gleichen Inhalt haben, wie der im Aldi-Nord, weiß man aber nicht.

    Ich habe bei den Bohnen nicht die üblichen Fehler, wie verbrannte oder ungeröstete Bohnen gefunden, allerdings habe ich nicht die Erfahrung, um den Geschmack genau einzuordnen. Im Gegensatz zu anderen Supermarkt-Kaffees wie Dallmayr ist es aber für meinen Geschmack eine große Steigerung. Daher würde mich interessieren, was du dazu sagst.

    jedermann der etwas mehr über Kaffee erfahren will werde ich diese Einführung ans Herz legen. Sehr guter Überblick!

    Wann kommt das Rezept für schokolierte Kaffeebohnen? Bin gespannt wie und mit welchen Arbeitsgeräten/Küchenutensilien du das anstellst.

    Wir werden uns in den nächsten Wochen einen neuen VA kaufen. Schwenken im Moment zwischen den Siemens EQ.9 oder halt den Siemens Einbau VA CT636LES1. Da wir dann mal mit “richtigem” Kaffeebohnen starten wollen habe ich bei uns um die Ecke eine kleine Privat Rösterei gefunden.

    Hast Du von den schonmal was gehört oder kannst was von den Sorten empfehlen? Wir trinken meistens Kaffee mit Milch aber auch mal gerne Latte oder ein Espresso.

    Echt super Seite! Hatte schonmal zu deinen Anfangs Blogzeiten Kontakt. Hat sich super viel getan.

    Hallo Marco, ich würde einen stand Kaffeevollautomat bevorzugen. Den Einbaugeräten traue ich nicht über den Weg. Zur Rösterei, ich habe mir die Website von ein paar Wochen angeschaut, die Kaffeebohnen aber nicht nicht getestet. Würde ich an deiner stelle ausprobieren, macht vom Kaffeeangebot einen guten Eindruck. Grüße an die Küpers – die können mir gerne Proben schicken 😉

    habe leider erst sehr spät deine test über kaffeevollautomaten entdeckt. ich finde sie sehr empfehlenswert und praktisch. davon abgesehen sind sie praxis bezogen, welches für den Verbraucher sehr hilfreich sein kann. jedoch habe ich eine Frage: hast du die philips hd 8844 schon getestet?

    Danke schön und weiterhin so Erfolg

    könntest Du bitte Tipps geben zur richtigen Handfilterung, einschl. Mahlen der Bohnen selbst?

    Mich interessiert: welcher Filter? soll das Wasser schnell duchlaufen (1 größeres Loch in der Mitte, oder 3 kleinere Löcher , oder …? Wieviel gemahlenen Kaffee max in den 1×4 Filter? Ich nehme zur Zeit 60g / Liter und der Filter (ein japanischer, der etwas kleiner ist als 1×4) ist schon recht voll.

    Eignet sich z.B. Tchibo Cafe Crema für die Handfilterung?

    Was ist noch zu beachten?

    Grüße aus Essen,

    SEHR LEHRREICHE SEITE. FÜR EINEN NEUEINSTEIGER WIE MICH PERFEKT. MORGEN GIBTS DEN AUTOMATEN.DEN KAFFEE MUSS ICH NOCH FINDEN.

    GRÜßE AUS FRANKENTHAL.

    4 September, 2016

    ich habe noch eine Frage, die sich auf Supermarktkaffees bezieht (von denen du abrätst, ich weiß): es gibt von Darboven den “Café Intencion”, welcher Bio Fairtrade ist und dann noch die GEPA-Espressobohnen. Beide sind zumindest gleichmäßig von der Färbung. Ersterer ist relativ Günstig (13€/kilo, Café crema), letzterer im üblichen Mittelpreissegment (22€/kg). Beim ersten würde mich wegen des niedrigen Preises, beim zweiterem, weil GEPA preislich vorgibt was Feineres zu sein, die Meinung eines Fachmannes interessieren.

    Ich habe leider keine Rösterei in der Nähe, werden demnächst mal quijote probieren. Die waren nur dummerweise, als das letzte Mal Bedarf bestand, im Urlaub.

    26 September, 2016

    Sehr guter Blog und echt hilfreiche Infos hast Du hier zusammengetragen!

    Ich habe da noch einen weiteren Tipp für die Verwendung des Kaffeesatzes. Wenn man, wie ich, gerne heimwerkert und an alten Fahrzeugen schraubt, der hat oft ölige und schmierige Hände. Um die nun sauber zu bekommen, kann man nun einen fertigen Handreiniger nehmen, aber der enthält oft als “Reibepartikel” Sand oder sogar Kunststoffpulver. Umweltfreundlich ist das nicht! Ich nehme zum reinigen Kaffeesatz mit einem Spritzer Spüli. Das reinigt genauso gut und ist viel umweltfreundlicher! Außerdem riechen die Hände danach besser und billiger ist es auch 🙂

    6 November, 2016

    komme gerade aus Costa Rica und habe mich reichlich mit der Marke 1820 und Britt für das nächste halbe Jahr eingedeckt. Leider habe ich in Deutschland noch nie einen Kaffee im Handel gefunden der nur annähernd auf die Qualität kommt wie der aus Costa Rica. Obwohl teilweise Tarrazu und Costa Rica als Anbaugebiet draufsteht, ist es immer wieder eine herbe Enttäuschung einen guten Kaffee hier in Deutschland zu erwarten und wirklich rausgeschmissenes Geld.

    Nun meine Frage: kennst Du einen Kaffee aus Costa Rica der geschmacklich gleichwertig ist und den es zugleich hier in Deutschland zu kaufen gibt?

    Denn ich kann nicht immer nach Costa Rica fliegen nur um dort meinen Kaffee zu kaufen. 🙂

    4 December, 2016

    das ist eine tolle und sehr informative Seite die du da auf die Beine gestellt hast.

    Ich will nur kurz was zu den Regenwürmern loswerden. Bei uns im Komposthaufen war in und um die Kaffefilter (als wir solchen Kaffee noch hatten) so richtig viel los. Die Würmer schienen absolut gierig nach den Kaffeezubereitungsresten zu sein.

    Jetzt verteile ich den Trester mit großzügigem Schwung über Wiese und Beete.

    8 December, 2016

    Kannst du zufällig zum Einbauvollautomaten von Siemens CT636LES1 etwas sagen? Ich habe der Seite entnommen, dass du keine “Testreihe” mit Einbauvollautomaten gemacht hast. Aber vielleicht hast du ja dennoch eine Einschätzung oder kennst die Maschine?

    16 December, 2016

    Eine tolle und sehr informative Seite hast Du.

    Nun bin ich auf die Idee gekommen, meinen Kaffee selber zu rösten.

    Ich kann Ihn rösten wie ich es will.

    Ich kann selber mischen oder auch reine Sorten rösten.

    Die Bohnen sind alle fast gleich groß, gleichmäßig geröstet, nichts verbrannt und nichts schimmelig, so gut wie kein Bruch und auch keine Ftaßschäden.

    Ich kann mehr davon trinken ohne Sodbrennen und der schmeckt einfach nur toll.

    IndustrieKaffee gibt’s bei mir nicht mehr. .

    Grüße nach Berlin. . Bernhard

    10 January, 2017

    bin zufällig über den Block gestolpert, als ich wieder einmal nach Kaffeevollautomaten geschaut habe.

    Denn auch ich komme leider von der Dark Side des Kaffees 😉 sprich Dolce Gusto Trinker bis dato. Und daher wohl eher ein absoluter Kaffee Analphabet.

    Da mir der Müll und der Preis zu viel wurden, habe ich mich dazu durchgerungen mir einen Vollautomaten zu holen, mit dem ich jetzt so kämpfe….

    Kaffee habe ich dank Deines Tipps in Bremen bestellt und teste ihn jetzt. Für mich als Kapselkaffeetrinker wohl echt eine absolute Umstellung. Naja und das mit dem Gerät, mir und der Zubereitung des Latte Macchiato naja das muss ich wohl auch noch üben 😉

    Werde wohl öfter mal hier vorbei schauen und mich hoffentlich schlau lesen…..

    Danke für deine Seite

    16 January, 2017

    tolle Homepage hast du hier.

    Ich bin seit kurzem Besitzer eines Kaffeevollautomats. Deine Homepage hat mir bei der Auswahl der richtigen Maschinen geholfen. So hoffe ich doch… 😀

    Ich interessiere mich sehr für das Thema Kaffee und allem was dazugehört. Gerade die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kaffeebohnen finde ich sehr spannend.

    Ich bin immer auf der Suche nach einem guten aber gleichzeitig auch günstigen Kaffee. Da ich sehr viel Kaffee trinken, sind die Kosten auf jeden Fall ein Thema für mich.

    Ich werde auf jeden Fall regelmäßig hier vorbeischauen und freue mich schon auf neue Testberichte 🙂

    Vielleicht testest Du ja auch mal die Gorilla Kaffee von der Kaffeerösterei A. Joerges aus der Nähe von Frankfurt. Deine Meinung dazu interessiert mich sehr.

    17 January, 2017

    Hallo Arne, was hältst du von Tchibo KaffeeBohnen?

    25 January, 2017

    ich suche eine Espresso Bohne, die magenfreundlich ist und einen vollmundigen Café, Espresso und Latte zaubern kann. Wir sind Vollautomat Neulinge mit einer Delonghi Ecam 23.466, mit dem Gerät sehr zufrieden Leider habe ich mit den ersten Käufen, Lava**a Espresso cremoso, und Crema e Aroma keinen guten Griff getan und nach Genuß Magenschmerzen :(. Kannst du uns eine Sorte empfehlen? Danke und LG! Sandra

    26 January, 2017

    Leider wurde mein gestriger Kommentar zu einer Empfehlung gelöscht. Ich versuche es nochmal in Kurzform 😉 welche Bohnen / Einstellungen kann ich versuchen, wenn normal starker Lav***a Kaffee aus dem VA Magenschmerzen macht? Danke und VG an den Kaffee Experten 😉

    21 February, 2017

    ich habe vor kurzem deine Seite entdeckt und lese mich gerade ein.

    Hier wird einem echt viel Information geboten.

    Kennst du die Marke KIMBO? Was hältst du von diesen Kaffees?

    22 February, 2017

    hab eben Deinen Bericht über Kaffebohnen gelesen und fand ihn super interessant.

    Da ich immer auf der Suche nach gutem Kaffee bin, würde mich interessieren, ob du von den folgenden Rösterein schon Kaffee probiert hast und was Du von den Kaffee`s hälts:

    – Mirella Kaffeeösterei, Würzburg

    – Kaffe Braun GmbH, Mainaschaff

    24 February, 2017

    durch Zufall habe ich Deine Seite entdeckt und finde super, was Du da machst.

    Du schreibst, dass Du viel in Berlin unterwegs bist. Da drängt sich mir folgende Frage auf:

    Kennst Du Moka Consorten oder die Rösterei Andraschko?

    Ich bin auf der Suche nach einer guten italienischen Röstung mit wenig Säure und habe aktuell den Kaffee Leopold Bloom von Moka Consorten in der Maschine.

    Meine Maschinen: Quamar Q50E und Vibiemme Domobar.

    Es würde mich sehr interessieren, ob Du von einer der o.g. Firmen schon mal Röstungen probiert hast und wie Dein Urteil dazu ausgefallen ist.

    Viel Grüße aus dem Chiemgau,

    In deinem Beitrag sind so viele Ansätze drin, dass man gar nicht auf alle eingehen kann 🙂

    Du schreibst ja u.a. dass es praktisch keinen guten Kaffee im Supermarkt gibt. Wobei das Wort Supermarkt inzwischen ein weit dehnbarer Begriff ist.

    Dazu zähle ich mittlerweile auch die Bio-Supermärkte und auch die Lebensmittelabteilungen von Karstadt perfetto und KaDeWe.

    Dort kann man neben all den “usual suspects” auch teureren Kaffee kaufen.

    Wobei es mich schon ein wenig wundert, dass u.a. auch der nun nicht gerade preiswerte illy Kaffee keine besondere Qualität aufweisen soll?!

    In den Abteilungen kann man dann auch z.B. von Dallmayr nicht nur den Allerweltskaffee kaufen, sondern von dieser Marke auch andere hochwertigere Sorten, was sich natürlich auch im Preis widerspiegelt. Ebenso dort u.a. erhältlich Kaffee der Marken lebensbaum de, gepa de.

    Das Röst Datum steht leider nicht auf der Verpackung, nur das sog. MHD. Wo bei lebensbaum. “Plantagen Kaffee” Bioqualität, mir auffiel ist das MHD wesentlich kürzer, gestern gekauft steht dort bis 26.11.2017, wo andere Hersteller mindestens ein halbes Jahr weiter verlängern.

    Da ich jetzt nicht alle Verpackungen mit einmal aufreißen möchte, meine neue Filterkaffeemaschine erst zwei Wochen alt ist, ich bisher immer(hin) den Tchibo Privat Kaffee verköstigt habe. der m.M.n. so schlecht nicht ist, kann ich zu den neuen gekauften Kaffee bisher nichts sagen.

    Was mir allerdings auffällt, wenn man in den Kaffee Röstereien seinen Kaffee kaufen sollte, damit die Qualität stimmt: stehen dort riesig schwere Säcke mit den Bohnen, diese sind geöffnet und kommen ebenfalls mit Luft in Berührung. Bis all diese geöffneten Säcke mit den Bohnen wieder luftdicht in Tüten verschlossen werden, vergeht ebenso Zeit.

    Darum ist es für mich schwer erkennbar, welches Prinzip des Verschlusszeitraums nun als besser angesehen werden kann, zwischen dem abgepackten in den gehobenen Lebensmittelabteilungen oder der einer Kaffeerösterei.

    Das ist wirklich eine sehr schöne und informative Seite.

    Aber ich muß ein wenig “klugscheißen”: Würmer sind keine Insekten! Und im Kaffeesatz ist tatsächlich nicht genug Koffein, um den Würmern zu schaden. Und Koffein ist auch für den Menschen giftig. Allerdings muß man dann schon mehrere Koffein-Tabletten nehmen.

    ich finde eure Website klasse und sie gab mir grosse Hilfestellung bei der Wahl meiner neuen Kaffeemaschine, Melitta Caffeo CI.

    Leider wohne ich aktuell nicht in Deutschland und muss meine Kaffeebohnen hier vor Ort im Supermarkt kaufen. Da der Markt fuer Bohnenkaffee bei mir quasi nicht existent ist, ist die Auswahl sehr begrenzt. Bohnen sind nur im Supermarkt erhaeltlich, wobei dort alle grossen Namen (Lavazza, Melitta, Dalmayr, etc. ) vertreten sind.

    Daher wollte ich euch fragen welche (Supermarkt-) Bohnen ihr fuer Espresso und Cafe Crema fuer o.g. Maschine empfehlen koennt.

    Besten Dank und Viele Gruesse,

    Welche Kaffeebohnen kann ich bei uns in Österreich kaufen?!

    Iher Informationen sind einfach traumhaft, vielen Dank!

    “Auf die Kaffeetasse umgerechnet sind selbst die teuersten Kaffees günstiger als erwartet.”

    Leider habe ich nicht gefunden, wie du darauf kommst…

    Brauch man von teurem Kaffee weniger?

    Hallo Martes, natürlich ist der Verbrauch vergleichbar. Ich finde es nur immer hilfreich die Kosten auf Liter und Tassen umzurechnen. Dann kannst du genaue entscheiden, was dir eine Tasse Kaffee wert ist. Beste Grüße, Arne

    Da du den Espresso von Happy Coffee getestet hast,würde ich gerne wissen,ob es eine alternative zu diesem gibt.Sollte auch wenig Säure haben und sehr nahe an dem Geschmack sein.Vielleicht auch billiger.herzlichen Dank und Grüße aus dem badischen.

    nachdem ich über deine nette Homepage gestolpert bin, habe ich mich zum HD8829 entschieden. Als nächstes stellt sich mir die Frage welche Kaffeebohnen – dabei bin ich auf green Cup gekommen. In deinem Bericht schreibst du, dass du Espressobohnen – Kaffeebohnen im Vollautomaten vorziehst. Wieso? ich finde dazu keine passende Antwort.

    Vielen Dank vorab.

    Hallo FeFisch, weil die Zubereitung in einem Kaffeevollautomat näher an einer Espressomaschine liegt als an einem Handfilter und einer Kaffeemaschine. Der Espresso wird zum Puck verdichtet und es wird heißes Wasser durchgedrückt. Immer und bei jedem eingestellten Getränk. Viele Grüße, Arne

    Hallo Arne, meine Frau und ich haben vor kurzem ein Kaffeeseminar mitgemacht und dort erfahren, dass der gleiche Kaffee bei unterschiedlichen Brühmethoden jeweils anders schmeckt. Am Besten hat uns der Kaffee aus der Kalsbader Kanne geschmeckt. Nachdem ich mir daraufhin zwei kleine und eine große Kalsbader Kanne gekauft habe sowie eine elektrische Kaffeemühle, muss ich nun feststellen, dass es bei der Zubereitung in der großen Kanne Probleme gibt. Das Kaffeemehl lässt das Wasser nicht schnell genug durch, so dass eine Aufbereitung für 1 Liter Kaffee ca. 14 min dauert. Dabei habe ich vermittelt bekommen, dass die Extraktion nach 4 min abgeschlossen sein sollte. Nun habe ich die Kaffeemühle auf den gröbsten Mahlgrad eingestellt, jedoch funktioniert dies auch noch nicht. Im Internet spricht man davon, dass der Mahlgrad so grob sein sollte wie Meersalz. Im Nachgang habe ich dann festgestellt, dass meine Kaffeemühle maximal für French press geeignet ist. Auf der Suche nach einer geeigneten Kaffeemühle, bin ich bisher gescheitert. Selbst Kaffee aus einer Kaffeerösterei mit dem Mahlgrad für Karlsbader Kannen haben die Herstellungszeit nicht wesentlich verkürzt.

    Mich würde interessieren, ob du eine Kaffeemühle kennst, die für dieses System geeignet ist und was du von 14 min Aufbrühzeit für einen Liter Kaffee hältst.

    Zur Verwendung von Kaffessatz hat Arne ja schon was gesagt. Im Internet liest man häufig Kaffeesatz soll ein guter Dünger sein und er wird auch für Zimmerpflanzen empfohlen. Ich wette, dass keiner von denen die dieses Gerücht verbreiten, das je ausprobiert hat. Bei mir hat Kaffee bei Zimmerpflanzen nicht nur nichts genutzt, er behindert auch das Wachstum. Die Pflanzen mit Kaffee wuchsen zwar, aber blieben kleiner. Also bitte nicht den den alten Kaffeesatz in die Blumenerde mischen. Das ist schlecht für die Pflanzen.

    Wenn man den Kaffee auf den Kompost im Garten gibt, kann das wieder anders aussehen. Wenn der Kaffeesatz mit anderen Pflanzen richtig verrotten kann, könnte ich mir vorstellen, dass zumindest keine negativen Auswirkung mehr auftreten.

    Kaffeesatz als Dünger für Zimmerpflanzen ist so eine typische Internetlegende, die schwer auszurotten ist. Bitte helft mit das richtigzustellen.

    Danke für diesen tollen Blog und die vielen praktischen Tipps! Endlich mal jemand der auch bestimmte Kaffee Sorten testen, die nicht aus dem Discounter stammen.

    Wo sind denn nun die Tests kleiner Kaffeeröstereien.

    Wohne in Köln. Der Bereich würde mir schon genügen.

    Falls wichtig zu wissen, wie ich Kaffee koche: Hario-Spiralfilter mit dem sündhaft teuren Papierfilter.

    Seien Sie freundlich gegrüßt

    27 September, 2017

    schöne Seite die Du da hast! Vielleicht kannst Du ja, wenn du mal wieder Zeit hast, die Kaffees der Straubinger Kaffeemanufaktur MARCO testen. Eine kleine aber feine Rösterei mit einem guten Angebot an verschiedenen Kaffees.

    Hallo Arne. Danke für viele gute Infos im richtigen Tonfall. Es macht Freude,deine Artikel bei einer guten Tasse Kaffee zu lesen

    Nun ist Berlin weit weg. Und Kaffee im Internet kaufen….mmh.

    War neulich in Kaiserslautern in der “Bohne” und hab nen feinen Cappuccino caffe new york getrunken. Konnte ich auch dort kaufen. Gibts aber wohl auch im Vertrieb. Röstdatum gibts keins aber Mhd. im Juli 19 klingt ja auch nach Frische. Sagt dir der Name was?

    Wie schätzt du solche Vertriebswege (aus Italia) ein?

    Grüßee aus dem Saarland!

    14 October, 2017

    Sie mögen vielleicht ein bisschen von Kaffee verstehen, von Zoologie jedenfalls nicht! Regenwürmer sind keine Insekten!

    30 October, 2017

    erst mal großes Lob und vielen lieben Dank für Deine tolle Seite. Uns als bisherige Kaffee-Muggles 😉 haben Deine Informationen sehr geholfen. Haben jetzt einen Delonghi Einsteiger-VA, einen Hario-Filter mit Papierfilter und einer entsprechenden Drip-Kanne und natürlich 2 Motta-Milchkännchen für die Latte-Art. Naja, Latte klappt schon, mit der Art dauerts noch. ;-)) Und da es wohl die Barista-WM-Kännchen sind, kann es denen zumindest nicht liegen! 😉

    A) Kaffeesatz: daraus kann man z.B. Geschirr machen: Wir haben 2 Cappuccino-Tassen aus Kaffeesatz von der Firma Kaffee-Form. Die Dinger werden aus Berliner-Café-Kaffeeresten hergestellt, sehen stylisch aus und können sogar in der Spüma gereinigt werden. Echt klasse.

    B) Kaffeebohnen: Habe von einem spanischen Kollegen torrefacto-Bohnen bekommen. (einmal 85:15 und einmal 100%) (El Criollo) Hast Du die auch mal getestet? Schmecken echt lecker nur kann ich sie nicht durch meinen VA jagen. Aber ich hab ja den Hario und eine kleine Kaffemühle! 😉

    Viele Grüße und mach weiter so!

    4 November, 2017

    Haben Sie schon mal im Kölner Raum getestet?

    Köln hat ja einige kleine Röstereien. Die Fa. Enst auf der Bonner Strasse in Köln wird schon mal ins Gespräch gebracht.

    Gruß nach Berln

    14 November, 2017

    ich verfolge deinen Blog nun schon seit langer Zeit und bin dadurch wieder zum Filterkaffee gekommen.

    Da es ja mittlerweile sehr viele “kleine” Röster gibt, bin ich noch immer auf der suche nach meinem Lieblingskaffee.

    Habe zwar schon einige Lieblingssorten gefunden (Green Cup – Tempixque, 2Beans – Honduras Capuchas….)

    Mich würde interessieren, was du von EZA Kaffees hälts. könntest du da mal was testen.

    24 November, 2017

    leider hatte ich keinen Erfolg und du hast nicht auf meine Email geantwortet.

    Ich habe Deinen Vorschlag am Montag wahrgenommen und mir die Siemens EQ9 S500 bei amazon gekauft und darf sie jetzt mein Eigen nennen. Wollte eigentlich die EQ6 Plus S700 aber bei dem Preis wurde ich schwach und es wurde die EQ9.

    Ich bin gerade auf der Suche nach der richtigen Kaffeebohne und habe 2 Kaffeerösterein in Hamburg aufgesucht. Zum einen Speicherstadt Kaffee und die Kaffeerösterei Burg.

    Ich bin auf der Maragogype auch Elefantenbohne hängengeblieben. Sie ist im Vergleich zu anderen Bohnen echt riesig und wollte einfach nur sicher gehen, dass die EQ9 damit keine Probleme hat. Der Kaffee ist wirklich sehr mild und er schmeckt wirklich köstlich. Nur soll das Mahlwerk auch nicht leiden, dennoch denke ich, dass ein solches Keramikmahlwerk eine solche Bohne im leichten “mahlt” .

    Würde mich über eine Antwort freuen, gerne auch was du über diese Bohne denkst.

    Beste Grüße aus Hamburg

    Ich freue mich über deinen Kommentar Cancel reply

    Herzlich Willkommen!

    Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.

    Hier könnt ihr noch mehr über mich erfahren. Außerdem freue ich mich immer über neue Follower & Fans:

    Kaffeevollautomaten Freunde | Tipps, Erfahrungen, Bohnenauswahl
    Einsteiger Espressomaschine
    Delonghi EC 680 Dedica Espressomaschine im Test

    Für die ganze Familie
    Melitta Caffeo CI Kaffeevollautomat im Test

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    Meine Top Testberichte

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