понедельник, 12 марта 2018 г.

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Kaffee: Schwangerschaft und Stillzeit

Wir sagen dir, was du wissen solltest

Der morgendliche Kaffee zum Frühstück, der Latte Macchiato bei der Café Session mit den Freundinnen oder der geliebte Frappucino to Go während dem Parkspaziergang. Kaffee gehört für viele von uns einfach dazu! Zu Beginn der Schwangerschaft sind wir allerdings verunsichert. Schließlich taucht Kaffee beziehungsweise Koffein immer wieder auf den Listen der No-Go Lebensmittel während der Schwangerschaft auf. Muss ich meinen Kaffee Konsum in den kommenden Monaten einschränken? Wie viel Kaffee am Tag ist in Ordnung? Oder sollte ich am Besten völlig darauf verzichten? Wenn ja, welche Alternativen gibt es? Und wie sieht es in der Stillzeit aus? Wir sagen es euch.

Frage: Bestehen Risiken bei Kaffee- bzw. Koffeinkonsum während der Schwangerschaft?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Antwort: Ergebnisse von epidemiologischen Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass von moderatem Kaffeekonsum (pro Tag weniger als 300 mg Koffein bzw. weniger als 5–6 mg Koffein/kg Körpergewicht) während der Schwangerschaft keine negativen Wirkungen zu erwarten sind.“*

Für die Kaffeetrinkerinnen unter uns bedeutet das also Aufatmen. Bis zu 2-3 Tassen Kaffee pro Tag während der Schwangerschaft sowie der Stillzeit sind also in Ordnung. Um die Koffein Gesamtaufnahme genau kalkulieren zu können, müssen wir aber auch berücksichtigen, dass dieses neben Kaffee auch in andere Lebensmittel enthalten ist. Diese Tabelle gibt einen Überblick:

Folgeschäden durch Kaffeegenuss in der Schwangerschaft?

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Ob und welche schädliche Wirkungen eine höhere Dosis haben könnte, ist aber noch nicht vollständig erforscht.

Klar ist aber, dass das im Kaffee enthaltene Koffein im Verdauungstrakt rasch absorbiert wird und die Plazenta frei passieren kann. Das bedeutet, dass die Koffeinkonzentration im Blutplasma des Fetus gleich ist wie die der Mutter. Hinzu kommt, dass sich der Koffeinabbau während der Schwangerschaft verlangsamt und das ungeborene Baby eine wesentlich niedrigere Konzentration der Enzyme hat, die für den Abbau von Koffein verantwortlich sind.

Mögliche Kaffee Alternativen?

  • Rooibos-Tee: koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide
  • Kaffee aus Gerste, Malz und Roggen: Ist koffeinfrei und bekömmlicher als Kaffee
  • Zitronenwasser mit Ingwer: warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft und geriebenem Ingwer bringt den Kreislauf in Schwung und hilft bei Morgenübelkeit
  • Smoothies: Aus Obst der Saison sowie Milch und Joghurt liefern morgens Energie, Vitamine und versorgen mit Eiweiß. Wichtig: keine Rohmilch verwenden

Und was ist mit dem Stillen?

Auch hier empfiehlt die DGE (ebenso wie die WHO) eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genieße deinen Kaffee am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor du dein Kind das nächste Mal stillst.

* Quelle: DGE - Deutsche Gesellschaft für Ernährung - hier.

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  4. Koffein in der Schwangerschaft

Wie schädlich ist Koffein für das Baby? Eine skandinavische Studie hat ergeben, dass das in Kaffee und anderen Pflanzen enthaltene Alkaloid das Gewicht des Ungeborenen beeinträchtigt und die Geburt hinauszögern kann, die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hingegen stuft bislang die tägliche Aufnahme von 200 bis 300 Milligramm Koffein als unbedenklich ein.

Fötus kann Koffein nicht abbauen

Wie auch Sauerstoff und andere Substanzen gelangt Koffein ungefiltert durch die Plazenta in den Körper des Fötus. Dem Ungeborenen fehlen jedoch die Enzyme zum Abbau der anregenden Substanz, so dass diese sich insbesondere im Hirngewebe anreichert.

Zudem leidet die Durchblutung der Plazenta durch die koffeinbedingte Zunahme von Adrenalin und zyklischem Monophosphat im Blut der Mutter. Inwieweit dies die Entwicklung des Fötus beeinflusst, sollte eine skandinavische Studie herausfinden.

Skandinavische Studie

Für die Datenerfassung wurden knapp 60.000 schwangere Frauen herangezogen. Die Auswertung ergab: Mit der Aufnahme von 200 bis 300 Milligramm Koffein am Tag steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind bei der Geburt ein vergleichsweise geringes Gewicht hat und eine Aufnahme von 100 Milligramm täglich kann die Geburt um mehrere Stunden hinauszögern.

Bei durchschnittlich 80 bis 85 Milligramm Koffein je Tasse Kaffee kann also etwas mehr als eine Tasse täglich den Zeitpunkt der Geburt beeinflussen, zwei bis drei Tassen am Tag können das Geburtsgewicht beeinträchtigen. Das Risiko einer Früh- oder Fehlgeburt wurde hingegen nicht festgestellt.

Da auch Tee und andere Getränke koffeinhaltig sind und hier laut Studienergebnissen die Auswirkungen geringfügiger sind, ist unklar, ob tatsächlich das im Kaffee enthaltene Alkaloid einen Einfluss auf Wachstum und Geburtszeitpunkt hat oder ob möglicherweise noch andere Inhaltsstoffe beteiligt sind.

Kaffee im Vergleich zu anderen koffeinhaltigen Getränken

Während der Konsum von 100 Milligramm Koffein in Kaffee die Geburt um acht Stunden hinauszögern kann, verlängert sich die Schwangerschaft bei der Aufnahme der entsprechenden Menge mit Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken nur um fünf Stunden.

Die skandinavischen Forscher vermuten daher weitere verantwortliche Substanzen in Kaffee. So entstehen beispielsweise während des Röstens der Bohnen Melanoidine mit antimikrobieller und antioxidativer Wirkung. Diese könnten ebenfalls die Entwicklung des Kindes und die Schwangerschaftsdauer beeinflussen.

Auch ist unklar, inwieweit Kaffeepflanzen mit Chemikalien in Berührung kommen: Werden die Pflanzen mit schwermetallhaltigen Nervengiften gespritzt, können sich diese in den Kaffeebohnen ablagern.

Empfehlung der WHO

Die Weltgesundheitsorganisation und die "Deutsche Gesellschaft für Ernährung" empfehlen schwangeren Frauen, maximal drei Tassen koffeinhaltigen Kaffee am Tag zu trinken - dies entspricht etwa der Aufnahme von 300 Milligramm Koffein. In Norwegen und den USA liegt der empfohlene Grenzwert mit 200 Milligramm noch darunter.

Auch die WHO ist der Ansicht, dass das im Hirngewebe abgelagerte Koffein für ein geringeres Gewicht verantwortlich ist, geht jedoch nicht davon aus, dass bei der als unbedenklich eingestuften Menge gesundheitliche Risiken zu erwarten sind. Die skandinavischen Forscher sind anderer Ansicht.

Geringes Geburtsgewicht kann Gesundheit des Kindes beeinträchtigen

Wie die skandinavische Studie ergab, können bereits eineinhalb Tassen koffeinhaltiger Kaffee am Tag ein erwartetes Geburtsgewicht von 3.600 Gramm um 21 bis 28 Gramm reduzieren. Dies mag auf den ersten Blick unbedenklich erscheinen. In anderen Studien wurde jedoch bereits festgestellt, dass mit einem geringeren Geburtsgewicht das Risiko von gesundheitlichen Problemen in der Kindheit steigt. Die Forscher empfehlen daher, während der Schwangerschaft auf den Konsum koffeinhaltiger Getränken zu verzichten oder diesen zumindest weitgehend einzuschränken.

Dieser Empfehlung schließen sich britische Wissenschaftler aufgrund einer zwischen 2003 und 2006 durchgeführten Studie an.

Kritiker zweifeln Studienergebnisse an

Einige Ärzte stehen den skandinavischen Studien kritisch gegenüber. Sie halten die reine Erfassung der Daten bezüglich des Koffein-Konsumes während der Schwangerschaft für nicht aussagekräftig. Vielmehr hätte die gesamte Ernährung berücksichtigt werden müssen, auch der Lebensstil und die Konstitution der werdenden Mütter könnten den Verlauf der Schwangerschaft und die Entwicklung des Fötus beeinflussen.

Möglicherweise sei aber gar nicht das Koffein an sich für ein geringeres Gewicht verantwortlich, sondern der durch die Aufnahme steigende Glucosespiegel im Blut der Mutter. Dieser führe zu einer verringerten Nahrungsaufnahme. Da sich der Glucosespiegel auch in der Plazenta abzeichnet, könnte ein erhöhter Wert ebenso die Nahrungsaufnahme des Ungeborenen beeinflussen und somit zu einem geringeren Wachstum führen.

Wirkung von Koffein in der Schwangerschaft:

  • lagert sich im Hirngewebe des Fötus ab
  • Durchblutung der Plazenta wird beeinträchtigt
  • verlängert eventuell die Schwangerschaft
  • beeinträchtigt möglicherweise das Geburtsgewicht
  • vermutlich keine Ursache für Früh- oder Fehlgeburten

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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Wie kann dir der Schwangerschaftskalender in dieser Zeit helfen?

Ganz einfach: Was jetzt alles normal ist, wie sich dein Baby im Bauch entwickelt, anschauliche Videos und praktische Tipps findest du hier für jede Schwangerschaftswoche.

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3. SSW: Zeit der Ungewissheit

4. SSW: Vom Eileiter zur Gebärmutter

8. SSW: Das Baby wächst schnell

9. SSW: Hilfe bei Übelkeit und mehr

10. SSW: Der Bauch wölbt sich messbar

11. SSW: Sicherheit für Mutter und Baby

12. SSW: Die kritische Zeit ist geschafft

13. SSW: Kaum noch Gefahr einer Fehlgeburt

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Ist Kaffee in der Schwangerschaft erlaubt?

Der Kaffee am Morgen: Ist auch für Schwangere erlaubt

Ganz klar: Kaffee hilft durch den Tag. Morgens bringt er einen in Schwung, bei der Arbeit sorgt er für bessere ­Konzentration, und zum Nachmittags­kuchen gehört er sowieso dazu. ­Also trank 2016 jeder Deutsche im Durchschnitt 162 Liter Kaffee, berichtet der Deutsche Kaffeeverband. Laut des Kaffee-Report 2014 ­befinden sich mehr als 57 Prozent der Leute, die mehrmals täglich zur Tasse greifen, ­gerade in der Familienphase.

Wer wie seinen Kaffee trinkt, ist bekanntlich Typ-Sache. ­Die Milch im Kaffee bewirkt jedoch mehr als nur einen anderen Geschmack. Sie sorgt für Magenfreundlichkeit, indem sie Bitterstoffe bindet. Allerdings, das zeigte zumindest eine Studie der Universität Graz, hemmt die Milch ­einige positive Effekte, die der Kaffee auf den Stoff­wechsel hat, zum Beispiel die verbesserte Konzentrationsfähigkeit.

Wie viel Kaffee ist in der Schwangerschaft erlaubt?

Manchen Frauen vergeht die Lust auf Kaffee, sobald sie schwanger sind. Andere wollen auf den Koffeinkick am Morgen oder am Nachmittag nur ungern verzichten – das sagen die Experten der DGE: Drei kleine Tassen ­Kaffee, oder eben maximal 300 Milligramm Koffein, sind in Ord­nung. ­Der amerikanische Frauenärzteverband zieht die Grenze schon bei 200 Milligramm. Denn das Kind nimmt in der Gebärmutter genauso viel Koffein auf wie die Mutter. Je mehr diese trinkt, desto höher ist das ­Risiko einer Frühgeburt, wie dänische Forscher zeigten. Eine norwegische Studie fand heraus, dass das Geburtsgewicht bereits bei den empfohlenen Mengen etwas niedriger ist: Pro 100 Milligramm Koffein sank es um 21 bis 28 Gramm. Achtung: ­Koffein befindet sich – wenn auch weniger stark konzentriert – ebenfalls in schwarzem Tee, Energy­drinks (eine 250-ml-Dose enthält etwa so viel Koffein wie eine Tasse Filterkaffee) und Schokolade­.

Was gilt in der Stillzeit?

Das Gleiche wie für die Schwanger­schaft: Zwei bis drei kleine Tassen Kaffee sind okay. Eine brasilianische Studie ergab, dass Säug­linge bei ­dieser Menge noch nicht mit Schlafproblemen reagieren. Da Koffein in die Mutter­­milch übergeht, kann er aber für Bauchweh oder Unruhe sorgen, so die DGE. Gut, wenn Mütter ihren Kaffee deshalb ­direkt nach dem Stillen trinken, dann ist die Wirkung bis zum nächsten Stillen verflogen.

Ist Kaffee ungesund?

Ja und nein. Den schlechten Ruf, den Kaffee lange hatte, konnten zahlreiche Studien in der Vergangenheit wider­legen. So zeigten die Ergebnisse der EPIC-Deutschland-­Studie mit mehr als 42 000 Erwachsenen, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass Kaffee in bestimmten Fällen sogar das Risiko für Typ-2-Diabetes verringert.

Aber: Koffein, der Muntermacher-Wirkstoff im Kaffee, gilt als psycho­aktive ­­Substanz und kann auch negativ wirken. Zwar gewöhnt der Körper sich an eine bestimmte ­Dosis, trotzdem gibt es auch ein Zuviel. Schlaf­losigkeit, Unruhe oder Herzrasen sind dann die Folge. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag zu trinken.

Aber Kaffee ist nicht gleich Kaffee: Das gilt besonders für die Pulver-­Produkte, aus denen sich ganz schnell etwa Cappuccino oder Eiskaffee herstellen lässt. Denn was da mit ­heißem Wasser ein­fach nur aufgegossen wird, sind vor allem Zucker und viele Zusatzstoffe wie Aromen oder Stabilisatoren. Der Kaffee-Anteil, im Cappuccino ­also eigentlich der eines ganzen Espresso, fehlt dagegen häufig fast ganz.

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Die ersten Wochen einer Schwangerschaft

Ob Wunschbaby oder freudige Überraschung – die Zeit vor der zu erwartenden Regelblutung ist mindestens genauso spannend wie die ersten Wochen einer frühen Schwangerschaft. Paare, die gemeinsamen Nachwuchs planen, fiebern dem monatlichen Zyklus der Frau besonders entgegen. Aber auch unter jenen Frauen, bei denen die Schwangerschaft unerwartet eintritt, gibt es einige, die bereits vorm Ausbleiben der Periode ahnen, dass sich in ihrem Körper etwas verändert hat.

Die ersten 12 Schwangerschaftswochen werden unter dem Begriff 1. Trimester (manchmal auch 1. Schwangerschaftsdrittel) zusammengefasst. Die Rechnung beginnt sozusagen bei Woche 1 und endet mit der 12. Schwangerschaftswoche. In der ersten Zeit ist der Nachwuchs besonders sensibel und verletzlich gegenüber schädlichen Einflüssen. Schließlich ist das kleine Wunder gerade erst im Begriff zu entstehen – und dies verlangt dem weiblichen Organismus Höchstleistungen ab.

Alkohol & Nikotin

Aufgrund der Verwundbarkeit des Embryos sollten Frauen mit Kinderwunsch und vor allem jene, die bereits einen konkreten Schwangerschaftsverdacht haben, ein paar Aspekte ihres Lebensstils sorgsam überdenken und gegebenenfalls ändern. Dies betrifft in erster Linie den Konsum von so genannten Genussmitteln. Alkohol ist das ungeborene Baby beispielsweise ungeschützt ausgesetzt. Es spielt jedoch eine Rolle, wie viel eine Frau trinkt und in welcher Schwangerschaftsphase sie sich befindet. In den ersten 3-4 Wochen gilt das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“. Das Zusammenwirken vieler unterschiedlicher Faktoren entscheidet in dieser Zeit, ob es zu einer erfolgreichen Einnistung kommt oder ob der Körper vielleicht doch noch nicht bereit ist. Ab der 4. Schwangerschaftswoche kann Alkoholkonsum bereits Schäden anrichten, die jedoch erst später sichtbar werden (z.B. Fehlentwicklung eines Organs). MedizinerInnen sind sich einig, dass sich starker Alkoholkonsum (0,5 Liter Bier oder eine halbe Flasche Wein täglich) mit großer Wahrscheinlichkeit negativ auf das ungeborene Baby auswirkt. Auch von mäßigem und leichtem Alkoholkonsum ist abzuraten, da noch nicht restlos geklärt ist, welche Folgen er nach sich zieht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte in Anbetracht einer möglichen Schwangerschaft also komplett auf Alkohol verzichten.

Es ist hinlänglich bekannt, dass Rauchen dem Körper schadet. Dies gilt natürlich in der Schwangerschaft, aber auch schon davor. Nikotin hemmt die Fruchtbarkeit der beiden Geschlechtspartner, dies kann dazu führen, dass das Wunschkind länger auf sich warten lässt. Wenn die Mutter nichts an ihrem Rauch-Verhalten ändert, obwohl es bereits zu einer erfolgreichen Befruchtung gekommen ist, dann kann dies einige, teils schwerwiegende Komplikationen, nach sich ziehen. Unter Nikotineinfluss kommt es häufiger zu Fehl- oder Frühgeburten. Darüberhinaus besteht ein höheres Risiko für die Entstehung einer Lippenspalte. Außerdem haben Kinder von rauchenden Müttern häufig ein sehr geringes Geburtsgewicht. ÄrztInnen raten Raucherinnen daher, bereits bei bestehendem Kinderwunsch, den Nikotinkonsum zu reduzieren oder (im Idealfall) das Rauchen komplett aufzugeben. Informationen und Hilfestellungen zur Nikotinentwöhnung erhalten Betroffene beim betreuenden Arzt/der betreuenden Ärztin oder dem zuständigen Sozialversicherungsträger.

Medikamente

Bei der Einnahme von Medikamenten ist während der gesamten Schwangerschaft, insbesondere aber in den ersten Wochen Vorsicht geboten. Bestimmte verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie Medikamente könnten den Embryo schädigen, da manche Wirkstoffe direkt bis zum ungeborenen Kind vordringen. Wer unter einer chronischen Krankheit leidet (z.B. Asthma, Diabetes) und auf eine regelmäßige Medikamenten-Dosis angewiesen ist, sollte bereits vor der Schwangerschaft mit einem Arzt/einer Ärztin abklären, welche Vorgehensweise (in Hinblick auf eine potentielle Schwangerschaft) die größtmögliche Sicherheit für Mutter und Kind bietet. Tipp: wenn sich der Nachwuchs unerwartet ankündigt, sollte man auf eigenmächtiges Reduzieren der Medikation verzichten. Auch das könnte dem Baby schaden. Es empfiehlt sich, so rasch wie möglich, also bei den ersten Verdachtsmomenten, den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin sowie einen Gynäkologen/eine Gynäkologin aufzusuchen.

Folsäure, manchmal auch Folat genannt, ist ein Vitamin der Gruppe B. In den ersten Wochen einer Schwangerschaft spielt es eine besonders große Rolle, da es maßgeblich zur gesunden Entwicklung des Embryos beiträgt. Folsäure ist für den Zellaufbau und die Ausbildung des Nervensystems verantwortlich. Beides geschieht bereits in einer sehr frühen Schwangerschaftsphase dh. der Körper benötigt so rasch wie möglich eine gesteigerte Folsäure-Zufuhr. Verfügt der Körper über ausreichend Folsäure-Depots, dann kann dadurch auch der so genannte Neuralrohr-Defekt, der sich schädigend auf die Wirbelsäule, das Rückenmark und das Gehirn auswirkt, verhindert werden. Idealerweise wenden sich Frauen bereits bei Kinderwunsch an ihren Frauenarzt/ihre Frauenärztin. Studien haben nämlich gezeigt, dass die Folsäure-Speicher rechtzeitig aufgebaut werden müssen, um später positiv auf die Kindesentwicklung einwirken zu können. Normalerweise verschreibt der Arzt/die Ärztin daher ein Folsäurepräparat, welches bereits ab dem Zeitpunkt, ab dem die Verhütung ausgesetzt wird, eingenommen werden sollte.

Alkohol in den ersten 8 Wochen

Hmm.. also es kann schon sein das du 52 tage drüber bist aber die befruchtung findet ja nicht immer gleich am 1 tag nach deiner periode statt.. alkohol ist zwar nie gut aber schlimmer wäre es gewesen wenn du sturz betrunken gewesen wärst bzw. schon viel weiter mit der SS..

Ps. würd mich sehr interessiern was dein arzt gesagt hat

Hmm.. also es kann schon sein das du 52 tage drüber bist aber die befruchtung findet ja nicht immer gleich am 1 tag nach deiner periode statt.. alkohol ist zwar nie gut aber schlimmer wäre es gewesen wenn du sturz betrunken gewesen wärst bzw. schon viel weiter mit der SS..

Ps. würd mich sehr interessiern was dein arzt gesagt hat

liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

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liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

Bis zur 11ssw alk getrunken.

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Ich hatte das gleiche problem,

das ich noch nicht wusste das ich schwanger bin und auf dem oktoberfest war.- ich machte mir dann natürlicvh auch sorgen ( eine woche später nach der wiesn hatte ich test gemacht) und sprach mit der ärtzin.

mach dir keine sorgen, ist bestimmt alles ok.

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Glaub ich nicht.

also ich hab auch Alkohol getrunken. weil ich nicht wusste,dass ich schwanger bin und mit meinem Baby ist alles in Ordnung. Und ich hab mehr getrunken,als so ein paar Gläser Wein

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Ach keine Sorge.

. Ich bemerkte erst im Januar, dass ich Schwanger bin. Über Weihnachten und Silvester ging es übel zu. Nicht nur den Alkohol-, sondern auch den Zigarettenkonsum betreffend. Ich habe auch 'ne Zeitlang gezittert. Aber.

liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

Herzlichen Dank an euch alle.

. für die lieben Worte. Es ist echt toll, dass es so ein Forum gibt.

Durch Stress im Job hat sich mein Eisprung total verschoben, so dass ich beim ersten test tatsächlich noch nihct schwanger war. Das muss dann direkt danach passiert sein, so dass sie meinen errechneten Termin (9. Woche) um 3 Wochen korrigiert hat auf die 6. Woche. Das hat sie im Ultraschallbild sehen können.

liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

Alles in Ordnung?

ich habe ein ähnliches Problem wie du. Ich wusste nicht, dass es eine Nidationsblutung gibt, und dachte, ich hätte meine Tage bekommen und Abends 3 Bier und 3 15% Schnäpse getrunken. Habe nun Angst vor einer Alkoholschädigung. Ist dein Baby ganz gesund geboren ?

Bitte melde dich bald, auch wenn dieser Thread schon Älter ist. Danke, daggi

Kaffee bei Schwangerschaft – was man wissen muss

Eine dampfende Tasse Kaffee am Frühstückstisch oder ein Latte Macchiato auf dem Weg zur Arbeit gehört für viele Menschen morgens zum Pflichtprogramm, um in den Tag zu starten. Zu Beginn einer Schwangerschaft sind werdende Mütter jedoch häufig unsicher, ob sie auf das beliebte Wachmacher-Getränk verzichten müssen. Mit unseren folgenden Tipps und Hinweisen bringen wir Licht ins Dunkel, wie sich Kaffeetrinkerinnen während Schwangerschaft und Stillzeit verhalten sollten.

Koffein: In geringen Mengen unbedenklich

Im Gegensatz zu Alkohol, von dessen Konsum während der Schwangerschaft gänzlich abgeraten wird, gibt es bezüglich des Kaffeegenusses für Schwangere keine klaren Vorgaben. Bekannt ist, dass das im Kaffee enthaltene Koffein die Plazenta passiert und so in den Kreislauf des Ungeborenen gelangt. Doch ob eine hohe Dosis eine schädliche Wirkung haben könnte, ist noch nicht vollständig erforscht.

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Schwangeren, nicht mehr als 300 Milligramm Koffein pro Tag zu sich zu nehmen. Dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee. Beachten Sie allerdings, dass bereits auch in Kakao, Schokolade, grünem und schwarzem Tee sowie in einigen Softdrinks Koffein enthalten ist.

Kaffeekonsum auch in der Stillzeit einschränken

Da Koffein über die Muttermilch vom Säugling aufgenommen wird, sollten auch stillende Mütter Kaffee nur in Maßen genießen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für die Stillzeit ebenso wie die WHO eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genießen Sie Ihren Kaffee zudem am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor Sie Ihr Kind das nächste Mal stillen.

Leckere Alternativen ausprobieren

Auch wenn Sie in Schwangerschaft und Stillzeit nicht völlig auf Kaffee verzichten müssen, lohnt es sich, Alternativen zu dem anregenden Heißgetränk auszuprobieren. Wir haben für Sie geschmackvolle Ideen zusammengestellt, wie Sie ohne Kaffee durch den Tag kommen können:

  • Smoothies aus Obst der Saison und Milch oder Joghurt liefern morgens Energie und Vitamine. Achten Sie jedoch darauf, ausschließlich pasteurisierte Milch zu verwenden. Denn Rohmilch kann Bakterien enthalten, die für Schwangere gefährlich sein können.
  • Rooibos-Tee ist koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide. Zudem soll er eine blutdrucksenkende und krampflösende Wirkung haben.
  • Ein Glas warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft direkt nach dem Aufstehen bringt den Kreislauf in Schwung und kann gegen die morgendliche Übelkeit helfen.
  • Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann auch ein löslicher Ersatzkaffee aus Gerste, Malz und Roggen dienen. Er enthält kein Koffein und ist bekömmlicher als Kaffee.

Kaffeevarianten wie Cappuccino und Latte Macchiato sind hingegen keine geeigneten Alternativen zum klassischen Kaffee, denn sie enthalten koffeinhaltigen Espresso und sollten daher ebenfalls nur in Maßen genossen werden. Energydrinks stellen für Schwangere ebenfalls keine empfehlenswerte Alternative zu Kaffee dar.

Autor/Quelle: Jana Wittkowski

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Hдufige Fragen

Alkohol sollte in der Schwangerschaft überhaupt nicht zu sich genommen werden, da er Hauptursache für Fehlbildungen ist.

Wurde in den ersten vier Wochen viel Alkohol getrunken (evtl. ohne Wissen um die Schwangerschaft) oder haben Sie auf Grund anderer Verhaltensweisen (versehentliche Röntgenaufnahme) später Angst, es könnte eine Schädigung eingetreten sein, sollten Sie Folgendes wissen: Die ersten Wochen der Schwangerschaft verlaufen nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip, das heißt entweder ist die Störung gravierend und es kommt zu einem Abort (Fehlgeburt). Oder die Störung ist nicht letal und geschädigte Zellen können noch ohne Funktionsverlust durch andere Zellen im embryonalen Zellverband ersetzt werden. Der Embryo kann sich dann ganz normal weiterentwickeln. Das liegt daran, dass die Zellen in diesem Stadium noch nicht auf ihre spätere Funktion festgelegt sind, man nennt das Omnipotenz.

In der weiteren Entwicklung differenzieren sich die Zellen aus und legen sich somit fest. Dadurch verlieren sie ihre Omnipotenz; nun können Ausfälle von Zellen nicht mehr so einfach durch andere Zellen übernommen werden. In diesem Fall würde es tatsächlich zu Fehlbildungen oder Störungen kommen. In der Phase der Organbildung (ab der 5. bis zur 12. Woche) und -ausreifung ist die Frucht (der Embryo) am empfindlichsten gegen Störungen von außen.

Alkohol in der Schwangerschaft – Lebenslange Folgen für das Kind

Alkoholkonsum in der Schwangerschaft hat für die betroffenen Kinder lebenslange Folgen mit einem breiten Spektrum an Schädigungen. Bereits mäßiger Alkoholkonsum während der Schwangerschaft beeinträchtigt eine gesunde Entwicklung des Kindes. Den meisten dieser betroffenen Kinder sieht man die Schädigung nicht an, sie haben aber geistig-intellektuelle Defizite oder psychische Auffälligkeiten.

Es ist bekannt, dass Alkohol (Ethylalkohol) und dessen Abbauprodukte (u.a. Acetaldehyd) den Mutterkuchen passieren und direkt zu organischen und funktionellen Entwicklungsstörungen des Feten führen können. Alkohol und Acetaldehyd sind Gifte, die u.a. auf die Zellteilung wirken. Besonders empfindlich ist dabei das Zentrale Nervensystem. Es gibt keinen risikolosen Alkoholgrenzwert in der Schwangerschaft! Auch wird zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft geringer Alkoholkonsum für das ungeborene Kind schädlich sein kann. Sowohl chronischer Alkoholkonsum als auch geringe Mengen an Alkohol sowie episodenhaftes exzessives Trinken haben schwerwiegende und dauerhafte Schädigungen zufolge. Ein linearer Zusammenhang zwischen der von der Mutter konsumierten Alkoholmenge und dem Ausmaß embryonaler Entwicklungsschädigungen kann nicht nachgewiesen werden. Daher sollte ein völliger Alkoholverzicht in der gesamten Schwangerschaft selbstverständlich sein.

80 Prozent aller Schwangeren trinken Alkohol

Der Großteil deutscher Frauen - etwa 80% konsumiert - während der Schwangerschaft mehr oder minder Alkohol. Im gebärfähigen Alter leben nur rund 6% der Frauen in gänzlicher Abstinenz. Als Ursache für den Alkoholkonsum während der Schwangerschaft gilt zum einen, dass manche Frauen nicht wissen, dass sie schwanger sind, wenn sie Alkohol zu sich nehmen. Zum anderen werden von schwangeren Müttern die Risiken unterschätzt, die vom Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ausgehen. Zwar ist dem Großteil der Schwangeren die schädigende Wirkung von Alkohol bekannt, doch unterschätzen viele die Gefahr, die auch von mäßigem Konsum ausgeht. Hirnorganische Schädigungen, die durch den mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht wurden, sind nicht rückbildungsfähig und auch durch therapeutische Maßnahmen nicht heilbar. Organische Komplikationen (z.B. Herzfehler) können zum Teil durch Operation korrigiert werden. In Deutschland gibt es jährlich rund 670.000 Geburten. Pro Jahr kommen etwa 2.600 Neugeborene mit einem „Vollbild" des fetalen Alkoholsyndroms (FAS) zur Welt und etwa 2.600 Kinder mit pFAS.

Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD)

Stellen sich schwere Schädigungen nicht in sichtbaren morphologischen Veränderungen dar (z.B. Kopf/Gesicht), sondern treten isoliert als Schädigungen des Zentralen Nervensystems (neuropathologisch) auf, sprechen Mediziner von einem partiellen FAS (pFAS). Das pFAS ist wesentlich häufiger, da Organe mit einer hohen Stoffwechsellage und Wachstumsrate - wie das embryofetale Gehirn - von den schädigenden Auswirkungen des Alkoholkonsums besonders betroffen sind. Das pFAS ist keine abgeschwächte Form des fetalen Alkoholsyndroms, sondern eine andere Ausprägung. Beide Störungsbilder werden unter dem Namen Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) zusammengefasst - auch weil die Übergänge fließend und die Symptome variabel ausgeprägt sein können.

Intellektuelle Einschränkungen, soziale und emotionale Störungen begleiten das FAS

Durch Verhaltensstörungen wie hyperaktiven Verhaltensmustern, fehlendem Risikobewusstsein und beeinträchtigter sozialer Kognition, können schwerwiegende Beeinträchtigungen in vielen Lebensbereichen entstehen. Kinder mit FAS entwickeln häufig kein Gefahrenbewusstsein, wodurch Gefährdungen bei Spielen und auch im Straßenverkehr bestehen. Riskant ist darüber hinaus auch ihre Sorglosigkeit Fremden gegenüber. FAS-Kinder gelten als hilfsbereit, freundlich, naiv und beeinflussbar. Sie verstehen nicht, wenn sie ausgenutzt oder zu etwas angestiftet werden. Naivität und Freundlichkeit erhöhen das Risiko, sexuell missbraucht zu werden. FAS-Patienten sind hierfür im Kindes- und Erwachsenenalter besonders gefährdet.

Weil in einem Teil der Fälle die Lebens- und Berufsplanung sehr stark eingeschränkt ist und Betroffene auch im Erwachsenenalter nicht in der Lage sind, ein selbstständiges Leben zu führen, ist eine langfristige Unterstützung bzw. Betreuung erforderlich.

Frühe Therapie und Hilfe im Alltag wichtig - FAS-Kinder brauchen besonderen Schutz

Schwanger: Wie viel Kaffee ist okay?

Bis zu drei Tassen Kaffee täglich gelten für Schwangere als unbedenklich. Eine aktuelle Studie lässt jedoch nun vermuten, dass schon geringere Mengen Koffein pro Tag einen ungünstigen Einfluss auf das Geburtsgewicht des Babys haben.

Wie viel Kaffee darf eine Schwangere trinken, ohne dem Baby im Bauch in irgend einer Weise zu schaden? Diese Frage hat schon zahlreiche Wissenschaftler beschäftigt. Denn Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlich hoher Konzentration wieder wie bei der werdenden Mutter. Trotz recht unterschiedlicher Forschungsergebnisse hatte man sich in letzter Zeit auf die Empfehlung geeinigt, bis zu 300 Milligramm Koffein täglich – das entspricht drei Tassen Kaffees oder sechs Tassen schwarzen Tees – seien unbedenklich. So zum Beispiel nachzulesen bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Eine neue Studie aus England, die im „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde, deutet jedoch darauf hin, dass sich schon kleinere Mengen täglichen Koffeinkonsums ungünstig auf das Geburtsgewicht des Fötus auswirken können.

2635 gesunde Schwangere wurden vom ersten Schwangerschaftsdrittel an bis zur Geburt begleitet. In dieser Zeit wurde ihr Koffeinkonsum (Kaffee, Tee, Cola, Kakao) beobachtet und zugleich regelmäßig der Speichel analysiert, um zu messen, wie und wie schnell das Koffein vom Körper aufgenommen und wieder abgebaut wird. Durchschnittlich nahmen die Schwangeren 159 Milligramm Koffein täglich zu sich, also meist deutlich weniger als die bisher angenommene unbedenkliche Menge.

Als die Kinder zur Welt kamen, zeigte sich: Je mehr Koffein eine Schwangere zu sich genommen hatte, desto geringer war das Geburtsgewicht des Babys. So kamen die Babys von Frauen, die mindestens 200 Milligramm Koffein täglich (zwei Tassen Kaffee) konsumiert hatten, mit einem um 60 bis 70 Gramm geringeren Geburtsgewicht zur Welt als die Kinder werdender Mütter, die nur bis zu einer Tasse Kaffee getrunken hatten.

Diese Verringerung des Geburtsgewichts hat auf gesunde Babys, die um den errechneten Termin herum geboren werden, zwar keine negativen Auswirkungen, erklären die Wissenschaftler der Universität von Leicester. Bei einer Frühgeburt oder einem Baby mit ohnehin geringem Geburtsgewicht stelle diese Gewichtsreduktion jedoch durchaus ein weiteres Risiko dar. Sie empfehlen daher Frauen, die sich ein Baby wünschen, bereits von der Zeit der Befruchtung an den Koffeinkonsum aus allen Quellen auf ein Minimum zu reduzieren oder sogar ganz einzustellen. (pf)

Mehr zur Studie finden Sie hier (in englischer Sprache).

Alkohol in den ersten 8 Wochen

Hmm.. also es kann schon sein das du 52 tage drüber bist aber die befruchtung findet ja nicht immer gleich am 1 tag nach deiner periode statt.. alkohol ist zwar nie gut aber schlimmer wäre es gewesen wenn du sturz betrunken gewesen wärst bzw. schon viel weiter mit der SS..

Ps. würd mich sehr interessiern was dein arzt gesagt hat

Hmm.. also es kann schon sein das du 52 tage drüber bist aber die befruchtung findet ja nicht immer gleich am 1 tag nach deiner periode statt.. alkohol ist zwar nie gut aber schlimmer wäre es gewesen wenn du sturz betrunken gewesen wärst bzw. schon viel weiter mit der SS..

Ps. würd mich sehr interessiern was dein arzt gesagt hat

liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

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liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

Bis zur 11ssw alk getrunken.

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Ich hatte das gleiche problem,

das ich noch nicht wusste das ich schwanger bin und auf dem oktoberfest war.- ich machte mir dann natürlicvh auch sorgen ( eine woche später nach der wiesn hatte ich test gemacht) und sprach mit der ärtzin.

mach dir keine sorgen, ist bestimmt alles ok.

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Glaub ich nicht.

also ich hab auch Alkohol getrunken. weil ich nicht wusste,dass ich schwanger bin und mit meinem Baby ist alles in Ordnung. Und ich hab mehr getrunken,als so ein paar Gläser Wein

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Ach keine Sorge.

. Ich bemerkte erst im Januar, dass ich Schwanger bin. Über Weihnachten und Silvester ging es übel zu. Nicht nur den Alkohol-, sondern auch den Zigarettenkonsum betreffend. Ich habe auch 'ne Zeitlang gezittert. Aber.

liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

Herzlichen Dank an euch alle.

. für die lieben Worte. Es ist echt toll, dass es so ein Forum gibt.

Durch Stress im Job hat sich mein Eisprung total verschoben, so dass ich beim ersten test tatsächlich noch nihct schwanger war. Das muss dann direkt danach passiert sein, so dass sie meinen errechneten Termin (9. Woche) um 3 Wochen korrigiert hat auf die 6. Woche. Das hat sie im Ultraschallbild sehen können.

liebe Bianca für deine schnelle Antwort.

Alles in Ordnung?

ich habe ein ähnliches Problem wie du. Ich wusste nicht, dass es eine Nidationsblutung gibt, und dachte, ich hätte meine Tage bekommen und Abends 3 Bier und 3 15% Schnäpse getrunken. Habe nun Angst vor einer Alkoholschädigung. Ist dein Baby ganz gesund geboren ?

Bitte melde dich bald, auch wenn dieser Thread schon Älter ist. Danke, daggi

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