понедельник, 12 марта 2018 г.

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Kaffee bei Schwangerschaft – was man wissen muss

Eine dampfende Tasse Kaffee am Frühstückstisch oder ein Latte Macchiato auf dem Weg zur Arbeit gehört für viele Menschen morgens zum Pflichtprogramm, um in den Tag zu starten. Zu Beginn einer Schwangerschaft sind werdende Mütter jedoch häufig unsicher, ob sie auf das beliebte Wachmacher-Getränk verzichten müssen. Mit unseren folgenden Tipps und Hinweisen bringen wir Licht ins Dunkel, wie sich Kaffeetrinkerinnen während Schwangerschaft und Stillzeit verhalten sollten.

Koffein: In geringen Mengen unbedenklich

Im Gegensatz zu Alkohol, von dessen Konsum während der Schwangerschaft gänzlich abgeraten wird, gibt es bezüglich des Kaffeegenusses für Schwangere keine klaren Vorgaben. Bekannt ist, dass das im Kaffee enthaltene Koffein die Plazenta passiert und so in den Kreislauf des Ungeborenen gelangt. Doch ob eine hohe Dosis eine schädliche Wirkung haben könnte, ist noch nicht vollständig erforscht.

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Schwangeren, nicht mehr als 300 Milligramm Koffein pro Tag zu sich zu nehmen. Dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee. Beachten Sie allerdings, dass bereits auch in Kakao, Schokolade, grünem und schwarzem Tee sowie in einigen Softdrinks Koffein enthalten ist.

Kaffeekonsum auch in der Stillzeit einschränken

Da Koffein über die Muttermilch vom Säugling aufgenommen wird, sollten auch stillende Mütter Kaffee nur in Maßen genießen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für die Stillzeit ebenso wie die WHO eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genießen Sie Ihren Kaffee zudem am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor Sie Ihr Kind das nächste Mal stillen.

Leckere Alternativen ausprobieren

Auch wenn Sie in Schwangerschaft und Stillzeit nicht völlig auf Kaffee verzichten müssen, lohnt es sich, Alternativen zu dem anregenden Heißgetränk auszuprobieren. Wir haben für Sie geschmackvolle Ideen zusammengestellt, wie Sie ohne Kaffee durch den Tag kommen können:

  • Smoothies aus Obst der Saison und Milch oder Joghurt liefern morgens Energie und Vitamine. Achten Sie jedoch darauf, ausschließlich pasteurisierte Milch zu verwenden. Denn Rohmilch kann Bakterien enthalten, die für Schwangere gefährlich sein können.
  • Rooibos-Tee ist koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide. Zudem soll er eine blutdrucksenkende und krampflösende Wirkung haben.
  • Ein Glas warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft direkt nach dem Aufstehen bringt den Kreislauf in Schwung und kann gegen die morgendliche Übelkeit helfen.
  • Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann auch ein löslicher Ersatzkaffee aus Gerste, Malz und Roggen dienen. Er enthält kein Koffein und ist bekömmlicher als Kaffee.

Kaffeevarianten wie Cappuccino und Latte Macchiato sind hingegen keine geeigneten Alternativen zum klassischen Kaffee, denn sie enthalten koffeinhaltigen Espresso und sollten daher ebenfalls nur in Maßen genossen werden. Energydrinks stellen für Schwangere ebenfalls keine empfehlenswerte Alternative zu Kaffee dar.

Autor/Quelle: Jana Wittkowski

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Entkoffeinierter Kaffee

Genuss während der Schwangerschaft und Stillzeit

Sie gehören auch zu den Frauen, die Kaffee einfach lieben? Erfahren Sie nachfolgend 6 Gründe, warum Sie während Ihrer Schwangerschaft und Stillzeit unbedingt Koffein meiden und auf entkoffeinierten Kaffee zurückgreifen sollten! Eins schon vorab: Entkoffeinierter Kafee kann aromatisch schmecken!

Für viele Kaffeefans kommt entkoffeinierter Kaffee zunächst nicht in Frage, da er oft bitter und wenig aromatisch schmeckt. Was die meisten Menschen nicht wissen:

Entkoffeinierter Kaffee kann aromatisch schmecken, es kommt jedoch auf die Vorgehensweise bei der Entkoffeinierung an! Es werden zwei verschiedene Verfahren unterschieden:

Chemische Extraktion, mittels chemischer Lösungsmittel

z. B. CO2-Verfahren, mittels Kohlenstoffdioxid (CO2) in Form von Dampf

6 Gründe, warum Schwangere und stillende Mütter entkoffeinierten Kaffee wählen sollten

Entkoffeinierter Kaffee

Und um auch Kunden, die auf Koffein verzichten, Abwechslung zu bieten, sind mittlerweile zwei unterschiedliche, koffeinfreie Kaffees im Angebot der Murnauer Kaffeerösterei zu finden.

Kaffee - ja oder nein?

In der ersten SS konnte ich den überhaupt nicht trinken, bereits seit Kinderwunsch ist mir übel davon geworden obwohl ich sonst täglich eine Tasse getrunken hab.

Nun in der zweiten SS vermisse ich ihn schon und überlege, warum von Kaffee abgeraten wird? Täglich eine Tasse ist doch nicht viel oder? Ich bin sooooo müde den ganzen Tag und denke mit Kaffee könnte ich es doch etwas besser in der Arbeit überstehen.

Was meint ihr, kann ich den trinken oder lieber nicht?

ich hab gehört/gelesen,dass täglich bis zu 3 Tassen Kaffee in Ordnung sind. In den ersten Wochen der SS mochte ich gar keinen trinken. Das fing,glaub ich, im 5. Monat wieder an und seitdem trinke ich wie auch schon vor der SS morgens meinen Milchkaffee und ab und zu auch mal einen am Nachmittag,wenn ich Lust drauf hab.

Man sagt so zwei Tassen am Tag ist vollkommen in Ordnung 😊

Da ich auch unschwanger nicht der Kaffeetyp, sondern der Teetyp bin, trinke ich nur gelegentlich Kaffee. Es schadet aber auch nichts, wenn man sich zwei drei tässchen leichten Kaffee gönnt.

Ich bin kein Kaffee Trinker, aber dafür gönne ich mir ab und zu ein Glas Mezzo Mix. Denke wenn das in Maßen bleibt ist es nicht schlimm. Du trinkst ja nicht gleich 5 Tassen am Tag.

Ich trinke keinen. Habe schon in der Übungsphase keinen getrunken. Wenn das Baby schon geboren wäre, würde ich ihm oder ihr ja ich keinen Kaffee geben. Aus gutem Grund.

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mit Kaffeetrinken begonnen (vorher fand ich Kaffee nur ecklig ) und es hat meiner Tochter nicht geschadet. Sie ist mittlerweile 22, hat studiert.

Ich finde, man kann auch übertreiben. Kaffee in Maßen schädigt ganz bestimmt nicht.

Ich brauche meinen kaffee vor allem am Morgen. Unterwegs mit Freunden gönne ich mir dann gerne einen koffeinfreien Kaffee.

Ist nix verwerfliches. Ich bin gesund, habe keine Blutdruckprobleme, schlafe mit und ohne kaffee gleich. 2-3 Tassen schaden nicht. Und wenn doch, dann gabs definitv noch andere Faktoren, die dann zusammenspielten.

Also ich wollte eigentlich mit dem Kaffee trinken aufhören. Aber ich glaube nein Baby ist süchtig 😂

Ich merke irgendwie, wenn ich auf meinen Kaffee verzichte , geht es mir den ganzen Tag nicht so gut. ich weiss , ist bestimmt alles Kopf Sache 🙈

Ich trinke eine halbe Tasse morgens, mit viel Milch.

Im Netz findet man ja verschiedene Meinungen, aber auch in den Büchern hab ich gelesen das 2-3 Tassen kein Problem dar stellen🍵

Ich habe Nein gewählt. Und würde so gerne. Ich überstehe die Tage fast nicht. Mittlerweile ist es etwas besser aber mein Kreislauf ist dermaßen am Boden. Aber ne halbe Tasse Kaffee und ich muss brechen.

Huhu, also meine Hebamme meinte auch es ist vollkommen okay zwei Tassen zu trinken am Tag:)

Und mittlerweile find ich den entkoffeinierten gar nicht mal so schlecht für zwischendurch 😊

Ich denke nicht, dass Kaffee in Maßen schadet.

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mit Kaffeetrinken begonnen (vorher fand ich Kaffee nur ecklig ) und es hat meiner Tochter nicht geschadet. Sie ist mittlerweile 22, hat studiert. Sie ist übrigens absoluter Kaffeegegner Auch in meinen anderen SS'n habe ich auf Kaffee nicht verzichtet.

Ich trinke regelmäßig Kaffee. Natürlich nicht in Massen sondern in Maßen. Und je nach Sodbrennen 🙄😂

In der 1. Schwangerschaft hab ich täglich eine getrunken.

In dieser Schwangerschaft schmeckt mir der kaffe leider nicht

Ohne könnte ich gar nicht überleben. Ich war diesesmal so froh, dass ich dieses Mal Kaffee riechen und schmecken kann. Bei den anderen Schwangerschaften konnte ich bis zum 6. Monat nicht einmal Kaffee riechen.

Ich trinke mit viel Milch oder ne Latte.

Habe auch Kostenfrei daheim. Aber in der Früh brauche ich Koffein.

Es heißt ja bei allen "ungesunden" Sachen, dass die Dosis das Gift macht.

Die Engländer sagen: nicht mehr als 200mg Koffein am Tag. Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Eine Tasse Filterkaffee hat schon 140mg, Espresso und Instant-Kaffee haben weniger. Man darf beim rechnen nicht vergessen dass zB in Schokolade auch Koffein ist. Studuen sagen dass Kaffeetrinkerinnen eher leichte Kunder zur Welt bringen🤔 ich liiiiiiebe Kaffee, trinke zu Hause nur entkoffeinierten und draussen 1x/Tag Cappucino oder Latte. Mein Baby ist eher gross als klein.

Meine Kinder waren 2980g (11 Tage vor ET) und 3905g (5 Tage vor ET) schwer. Dann würde ich sagen die Studie sagt 50 / 50

Also ich trinke keinen mehr, er schmeckt mir einfach nicht mehr. Ich bin da aber auch nicht traurig, da ich so kein schlechtes Gewissen hab 😅

So richtig einig ist sich da keiner, 1-2 Tassen wären wohl voll ok, aber es wird vermutet, dass Koffein für ein geringeres geburtsgewicht und glaube auch für frühere Geburten sorgen soll,keine Ahnung. Kenn viele, bei denen das nicht so war, insofern. Eine Tasse würde ich denke noch trinken, wenns noch schmecken würde 😊😅

Ich gege den Kompromiss und trinke entcoff. Kaffee. Meistens auch nur eine Tasse am Tag und dann nur ganz gelegentlich mal einen normalen, wie vor der ss nit viel Milch. Meistens nur wenn ich Kopfweh habe, oder irgendwo zum Geburtstag bin. Wir haben es noch nicht bekannt gegeben.. da würde man sich wundern, wenn ich Kaffeetante ständig dem Kaffee ausschlage.

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Koffein und Kaffee in der Schwangerschaft

Wie viel Koffein darf ich in der Schwangerschaft zu mir nehmen?

Bei Durchsicht der einschlägigen Literatur findet man viele Hinweise auf schädliche Wirkungen von Koffein in der Schwangerschaft. Beschrieben werden Fehl- und Missbildungen, Früh- und Todgeburten, Wachstumsretardierungen und geringes Geburtsgewicht. Wie schlimm ist es aber wirklich? Keine Angst Sie müssen nicht gänzlich auf ihre Tasse Kaffee verzichten, so Sie diese gut vertragen. Die FSA (Food Standard Agency) in Großbritannien gibt als Richtwert 300 mg Koffein pro Tag (5-6 mg Koffein/kg KG) für Schwangere an, ebenso zeigen epidemiologische Studien, dass ein moderater Kaffeekonsum keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Ungeborenen hat. Das bedeutet, Sie können morgens und nachmittags eine Tasse Kaffee genießen und auf ein Stückchen Schokolade müssen Sie auch nicht verzichten.

Wichtig für die Schwangerschat: Vorkommen von Koffein nicht nur im Kaffee

Koffein ist ein Purin-Alkaloid und findet sich als Hauptwirkstoff im Kaffee. Außer in den braunen, gerösteten Bohnen findet man Koffein noch in über 60 anderen Pflanzen, wie zum Beispiel Teeblättern, Mate und Guarana. In Schokolade finden sich chemisch ähnliche Substanzen Theophyllin und Theobromin.

Stoffwechsel und Wirksamkeit von Kaffee und Koffeein in der Schwangerschaft

Die Wirkweise von Koffein und koffeinähnlichen Substanzen ist sehr ähnlich, sie wirken auf das Zentralnervensystem und erweitern die Gefäße in Herz, Niere und den peripheren Organen, im Gehirn jedoch werden die Gefäße verengt. Koffein wird im Verdauungstrakt resorbiert und gelangt in der Schwangerschaft über die Plazenta barrierefrei in den Fötus, dies bedeutet, dass der Fötus eine gleich hohe Koffeinkonzentration im Blutplasma hat, wie die Mutter. In der Schwangerschaft sind aber die Abbau-Mechanismen für Koffein verlangsamt und der Fötus besitzt viel weniger Enzyme, um Koffein abzubauen. Daher ist der Fötus eine viel längere Zeit der Wirkung des Koffeins ausgesetzt.

Der Koffeingehalt von Kaffee hängt von sehr vielen Faktoren ab, wie z.B. der Sorte, der Röstung, dem Mahlgrad, der Brühtemperatur daher sind die in der Tabelle angeführten Gehalte nur Richtwerte. Bei der täglichen Ernährung sollte man besonders darauf achten, dass Energydrinks oder Colagetränke und Schokolade besonders hohe Energiegehalte haben.

Gehalt an Koffein pro Portion

Anzahl der Portionen, mit denen 300 mg Koffein aufgenommen werden

Durchschnittliche Tasse – 75 mg oder durchschnittliches Häferl – 100 mg

4 durchschnittliche Tassen

durchschnittliche Tasse – 100 mg

3 durchschnittliche Tassen

durchschnittliche Tasse – 50 mg

6 durchschnittliche Tassen

50 g Schokolade

400 g Schokolade

Espressotasse = 40 ml

Autor: Dr. Petra Bareis

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Kaffee in der Schwangerschaft

Darf Kaffee in der Schwangerschaft weiter wie gewohnt getrunken werden? Oder sollte man damit vorsichtig sein? Diese Frage beschäftigt viele werdende Mütter. Für viele Frauen ist der morgendliche Kaffee ein Startritual in den Tag, auf das sie nicht verzichten möchten. Aber wie reagiert das Ungeborene auf das Koffein? Lesen Sie mehr über das Thema Kaffee & Schwangerschaft.

Koffein passiert die Plazenta

Für viele Menschen gilt: Kein Start in den Tag ohne Kaffee. Schwangerschaft ist eine Phase, wo man nicht zu viel davon trinken sollte. Denn der Wachmacher im Kaffee, das Koffein, passiert ungehindert die Plazenta und hat somit auch Auswirkungen auf das Ungeborene. Ein Erwachsener baut das Koffein mithilfe von bestimmten Enzymen (Cytochrome) ab. Der Fötus jedoch besitzt diese Enzyme noch nicht und kann somit auch das zugeführte Koffein nicht abbauen.

Kaffee in der Schwangerschaft: Geringeres Geburtsgewicht

In einer norwegischen Studie wurden fast 60.000 schwangere Frauen nach ihrem Kaffeekonsum befragt. Die Babys wurden später nach ihrem Geburtsgewicht beurteilt. Es zeigte sich, dass der Genuss von Kaffee in der Schwangerschaft das Wachstum des Embryos beeinflusst:

Hatten die werdenden Mütter täglich eine Tasse Kaffee getrunken (das entspricht etwa 100 Milligramm Koffein), lag das durchschnittliche Geburtsgewicht der Babys um 21 bis 28 Gramm und mehr unter dem erwarteten Durchschnittwert von 3600 Gramm. Bei größerem Kaffeekonsum und damit höheren Koffeinmengen wich das Geburtsgewicht noch weiter vom Soll ab.

Bei einem gesunden Kind hat diese Differenz keine große Bedeutung. Bei Frühgeburten aber oder bei Babys mit einem an sich schon geringeren Geburtsgewicht kann dies durchaus Auswirkungen auf die spätere Entwicklung haben.

Abgesehen von einem verringerten Geburtsgewicht scheint der Konsum von Kaffee in der Schwangerschaft keine weiteren Folgen zu haben. Die Koffeinzufuhr löst weder eine Frühgeburt aus noch führt sie zu schwerwiegenden Schädigungen des Kindes.

Kaffee in der Stillzeit: Das Kind trinkt mit

Auch stillende Mütter sollten nicht zu viel Koffein zu sich nehmen. Das Kind wird sonst unruhig, bekommt Bauchschmerzen und schläft schlecht. Wenn doch der Wunsch nach einem Kaffee, schwarzen oder grünen Tee oder einer Cola besteht, dann am besten direkt nach dem Stillen, damit der Körper Zeit hat, das Koffein bis zur nächsten Stillmahlzeit abzubauen.

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Muss man wirklich für zwei Essen? Und von welchen Lebensmitteln sollten werdende Mamis unbedingt die Finger lassen?

Empfohlene Koffein-Dosis

Nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sollten Schwangere maximal 200 Milligramm Koffein pro Tag zu sich nehmen. Das heißt: Es können täglich bis zu drei Tassen Kaffee in der Schwangerschaft getrunken werden – sofern keine weiteren koffeinhaltigen Getränke oder Nahrungsmittel konsumiert werden. Denn manche Energy- und Softdrinks wie Cola enthalten Koffein, und zwar pro Glas bis zu 80 Milligramm. Das ist nur geringfügig weniger als Kaffee. Auch in Schwarzem und Grünem Tee steckt Koffein – durchschnittlich 50 Milligramm pro Tasse. Sogar Kakao und Schokolade enthalten den Muntermacher. Das sollte berücksichtigt werden.

Generell gilt also: Verzichten müssen Sie auf Kaffee in der Schwangerschaft und andere koffeinhaltige Getränke und Nahrungsmittel nicht, aber die konsumierte Menge im Auge behalten. Das Gleiche gilt für die Stillzeit.

Ist Kaffee in der Schwangerschaft erlaubt?

Der Kaffee am Morgen: Ist auch für Schwangere erlaubt

Ganz klar: Kaffee hilft durch den Tag. Morgens bringt er einen in Schwung, bei der Arbeit sorgt er für bessere ­Konzentration, und zum Nachmittags­kuchen gehört er sowieso dazu. ­Also trank 2016 jeder Deutsche im Durchschnitt 162 Liter Kaffee, berichtet der Deutsche Kaffeeverband. Laut des Kaffee-Report 2014 ­befinden sich mehr als 57 Prozent der Leute, die mehrmals täglich zur Tasse greifen, ­gerade in der Familienphase.

Wer wie seinen Kaffee trinkt, ist bekanntlich Typ-Sache. ­Die Milch im Kaffee bewirkt jedoch mehr als nur einen anderen Geschmack. Sie sorgt für Magenfreundlichkeit, indem sie Bitterstoffe bindet. Allerdings, das zeigte zumindest eine Studie der Universität Graz, hemmt die Milch ­einige positive Effekte, die der Kaffee auf den Stoff­wechsel hat, zum Beispiel die verbesserte Konzentrationsfähigkeit.

Wie viel Kaffee ist in der Schwangerschaft erlaubt?

Manchen Frauen vergeht die Lust auf Kaffee, sobald sie schwanger sind. Andere wollen auf den Koffeinkick am Morgen oder am Nachmittag nur ungern verzichten – das sagen die Experten der DGE: Drei kleine Tassen ­Kaffee, oder eben maximal 300 Milligramm Koffein, sind in Ord­nung. ­Der amerikanische Frauenärzteverband zieht die Grenze schon bei 200 Milligramm. Denn das Kind nimmt in der Gebärmutter genauso viel Koffein auf wie die Mutter. Je mehr diese trinkt, desto höher ist das ­Risiko einer Frühgeburt, wie dänische Forscher zeigten. Eine norwegische Studie fand heraus, dass das Geburtsgewicht bereits bei den empfohlenen Mengen etwas niedriger ist: Pro 100 Milligramm Koffein sank es um 21 bis 28 Gramm. Achtung: ­Koffein befindet sich – wenn auch weniger stark konzentriert – ebenfalls in schwarzem Tee, Energy­drinks (eine 250-ml-Dose enthält etwa so viel Koffein wie eine Tasse Filterkaffee) und Schokolade­.

Was gilt in der Stillzeit?

Das Gleiche wie für die Schwanger­schaft: Zwei bis drei kleine Tassen Kaffee sind okay. Eine brasilianische Studie ergab, dass Säug­linge bei ­dieser Menge noch nicht mit Schlafproblemen reagieren. Da Koffein in die Mutter­­milch übergeht, kann er aber für Bauchweh oder Unruhe sorgen, so die DGE. Gut, wenn Mütter ihren Kaffee deshalb ­direkt nach dem Stillen trinken, dann ist die Wirkung bis zum nächsten Stillen verflogen.

Ist Kaffee ungesund?

Ja und nein. Den schlechten Ruf, den Kaffee lange hatte, konnten zahlreiche Studien in der Vergangenheit wider­legen. So zeigten die Ergebnisse der EPIC-Deutschland-­Studie mit mehr als 42 000 Erwachsenen, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass Kaffee in bestimmten Fällen sogar das Risiko für Typ-2-Diabetes verringert.

Aber: Koffein, der Muntermacher-Wirkstoff im Kaffee, gilt als psycho­aktive ­­Substanz und kann auch negativ wirken. Zwar gewöhnt der Körper sich an eine bestimmte ­Dosis, trotzdem gibt es auch ein Zuviel. Schlaf­losigkeit, Unruhe oder Herzrasen sind dann die Folge. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag zu trinken.

Aber Kaffee ist nicht gleich Kaffee: Das gilt besonders für die Pulver-­Produkte, aus denen sich ganz schnell etwa Cappuccino oder Eiskaffee herstellen lässt. Denn was da mit ­heißem Wasser ein­fach nur aufgegossen wird, sind vor allem Zucker und viele Zusatzstoffe wie Aromen oder Stabilisatoren. Der Kaffee-Anteil, im Cappuccino ­also eigentlich der eines ganzen Espresso, fehlt dagegen häufig fast ganz.

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Schwanger: Wie viel Kaffee ist okay?

Bis zu drei Tassen Kaffee täglich gelten für Schwangere als unbedenklich. Eine aktuelle Studie lässt jedoch nun vermuten, dass schon geringere Mengen Koffein pro Tag einen ungünstigen Einfluss auf das Geburtsgewicht des Babys haben.

Wie viel Kaffee darf eine Schwangere trinken, ohne dem Baby im Bauch in irgend einer Weise zu schaden? Diese Frage hat schon zahlreiche Wissenschaftler beschäftigt. Denn Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlich hoher Konzentration wieder wie bei der werdenden Mutter. Trotz recht unterschiedlicher Forschungsergebnisse hatte man sich in letzter Zeit auf die Empfehlung geeinigt, bis zu 300 Milligramm Koffein täglich – das entspricht drei Tassen Kaffees oder sechs Tassen schwarzen Tees – seien unbedenklich. So zum Beispiel nachzulesen bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Eine neue Studie aus England, die im „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde, deutet jedoch darauf hin, dass sich schon kleinere Mengen täglichen Koffeinkonsums ungünstig auf das Geburtsgewicht des Fötus auswirken können.

2635 gesunde Schwangere wurden vom ersten Schwangerschaftsdrittel an bis zur Geburt begleitet. In dieser Zeit wurde ihr Koffeinkonsum (Kaffee, Tee, Cola, Kakao) beobachtet und zugleich regelmäßig der Speichel analysiert, um zu messen, wie und wie schnell das Koffein vom Körper aufgenommen und wieder abgebaut wird. Durchschnittlich nahmen die Schwangeren 159 Milligramm Koffein täglich zu sich, also meist deutlich weniger als die bisher angenommene unbedenkliche Menge.

Als die Kinder zur Welt kamen, zeigte sich: Je mehr Koffein eine Schwangere zu sich genommen hatte, desto geringer war das Geburtsgewicht des Babys. So kamen die Babys von Frauen, die mindestens 200 Milligramm Koffein täglich (zwei Tassen Kaffee) konsumiert hatten, mit einem um 60 bis 70 Gramm geringeren Geburtsgewicht zur Welt als die Kinder werdender Mütter, die nur bis zu einer Tasse Kaffee getrunken hatten.

Diese Verringerung des Geburtsgewichts hat auf gesunde Babys, die um den errechneten Termin herum geboren werden, zwar keine negativen Auswirkungen, erklären die Wissenschaftler der Universität von Leicester. Bei einer Frühgeburt oder einem Baby mit ohnehin geringem Geburtsgewicht stelle diese Gewichtsreduktion jedoch durchaus ein weiteres Risiko dar. Sie empfehlen daher Frauen, die sich ein Baby wünschen, bereits von der Zeit der Befruchtung an den Koffeinkonsum aus allen Quellen auf ein Minimum zu reduzieren oder sogar ganz einzustellen. (pf)

Mehr zur Studie finden Sie hier (in englischer Sprache).

Kaffee: Schwangerschaft und Stillzeit

Wir sagen dir, was du wissen solltest

Der morgendliche Kaffee zum Frühstück, der Latte Macchiato bei der Café Session mit den Freundinnen oder der geliebte Frappucino to Go während dem Parkspaziergang. Kaffee gehört für viele von uns einfach dazu! Zu Beginn der Schwangerschaft sind wir allerdings verunsichert. Schließlich taucht Kaffee beziehungsweise Koffein immer wieder auf den Listen der No-Go Lebensmittel während der Schwangerschaft auf. Muss ich meinen Kaffee Konsum in den kommenden Monaten einschränken? Wie viel Kaffee am Tag ist in Ordnung? Oder sollte ich am Besten völlig darauf verzichten? Wenn ja, welche Alternativen gibt es? Und wie sieht es in der Stillzeit aus? Wir sagen es euch.

Frage: Bestehen Risiken bei Kaffee- bzw. Koffeinkonsum während der Schwangerschaft?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Antwort: Ergebnisse von epidemiologischen Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass von moderatem Kaffeekonsum (pro Tag weniger als 300 mg Koffein bzw. weniger als 5–6 mg Koffein/kg Körpergewicht) während der Schwangerschaft keine negativen Wirkungen zu erwarten sind.“*

Für die Kaffeetrinkerinnen unter uns bedeutet das also Aufatmen. Bis zu 2-3 Tassen Kaffee pro Tag während der Schwangerschaft sowie der Stillzeit sind also in Ordnung. Um die Koffein Gesamtaufnahme genau kalkulieren zu können, müssen wir aber auch berücksichtigen, dass dieses neben Kaffee auch in andere Lebensmittel enthalten ist. Diese Tabelle gibt einen Überblick:

Folgeschäden durch Kaffeegenuss in der Schwangerschaft?

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Ob und welche schädliche Wirkungen eine höhere Dosis haben könnte, ist aber noch nicht vollständig erforscht.

Klar ist aber, dass das im Kaffee enthaltene Koffein im Verdauungstrakt rasch absorbiert wird und die Plazenta frei passieren kann. Das bedeutet, dass die Koffeinkonzentration im Blutplasma des Fetus gleich ist wie die der Mutter. Hinzu kommt, dass sich der Koffeinabbau während der Schwangerschaft verlangsamt und das ungeborene Baby eine wesentlich niedrigere Konzentration der Enzyme hat, die für den Abbau von Koffein verantwortlich sind.

Mögliche Kaffee Alternativen?

  • Rooibos-Tee: koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide
  • Kaffee aus Gerste, Malz und Roggen: Ist koffeinfrei und bekömmlicher als Kaffee
  • Zitronenwasser mit Ingwer: warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft und geriebenem Ingwer bringt den Kreislauf in Schwung und hilft bei Morgenübelkeit
  • Smoothies: Aus Obst der Saison sowie Milch und Joghurt liefern morgens Energie, Vitamine und versorgen mit Eiweiß. Wichtig: keine Rohmilch verwenden

Und was ist mit dem Stillen?

Auch hier empfiehlt die DGE (ebenso wie die WHO) eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genieße deinen Kaffee am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor du dein Kind das nächste Mal stillst.

* Quelle: DGE - Deutsche Gesellschaft für Ernährung - hier.

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Kaffee in der Schwangerschaft

Die Tasse Kaffee am Morgen – macht wach, macht glücklich und gehört bei den meisten Menschen inzwischen so fest ins Morgenritual wie das Zähneputzen. Ja – der Kaffeekonsum scheint unverzichtbar.

Gerade für junge Frauen ergibt sich daraus natürlich ein Problem: Wie sieht es mit Kaffee in der Schwangerschaft aus? Darf ich Kaffee trinken? Oder ist die Tasse Kaffee schädlich für mein Kind? Wie viel Kaffee ist erlaubt? Wir klären auf!

Kaffee in der Schwangerschaft: Ein absolutes No-Go?

An dieser Stelle möchten wir alle Kaffeeliebhaber beruhigen: Es ist nicht zwingend notwendig, komplett auf die Tasse Kaffee am Morgen zu verzichten!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt aktuell, eine Menge von 300mg Koffein pro Tag auf keinen Fall zu überschreiten – dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee täglich. Laut dänischen Forscher steigt ansonsten das Risiko einer Frühgeburt. Doch Vorsicht: Nicht nur Kaffee, auch grüner oder schwarzer Tee, Cola und sogar Kakao oder Schokolade enthalten Koffein und müssen daher in der Rechnung berücksichtigt werden. In der Übersicht könnt ihr beispielhaft sehen, welches Nahrungsmittel wie viel Koffein enthält – die Liste hat selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Übersicht: Koffeingehalt im Vergleich

Generell gilt natürlich: Je weniger, desto besser – denn zu viel Koffein kann in der Schwangerschaft natürlich schädlich sein, das Koffein gelangt nämlich quasi ungefiltert in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes. Bei den Kaffeesorten sollte man möglichst darauf achten überwiegend Arabica Bohnen zu kaufen.

Zu viel Koffein in der Schwangerschaft: Folgen und Risiken

Früher befürchtete man oft, dass der erhöhte Koffein-Konsum in der Schwangerschaft eine Fehlgeburt begünstigen könnte – diese Annahme wurde aber mittlerweile glücklicherweise verworfen. Eine skandinavische Studie kommt nun zu dem Schluss, dass das Geburtsgewicht des Kindes durch die Aufnahme von Koffein beeinflusst wird. So bringen Frauen, die viel Kaffee und ähnliche Lebensmittel konsumieren, im Schnitt 60-70 Gramm leichtere Kinder zur Welt, als solche, die darauf verzichten. Durch das geringere Geburtsgewicht steigt das Risiko von gesundheitlichen Problemen in der Kindheit. Zusätzlich besteht das Problem, dass der Embryo noch nicht in der Lage ist, das Koffein im Blut abzubauen – es lagert sich deshalb im Hirngewebe ab. Genaue Studien zu den daraus resultierenden Folgen für die Kindesgesundheit gibt es bisher leider nicht.

Auf Kaffee verzichten: Alternativen für Schwangere

Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann selbstverständlich ein Ersatzprodukt, beispielsweise aus Gerste oder Malz aufgebrüht werden. Dieses ist koffeinfrei und damit unbedenklich. Auch einige Teesorten eignen sich hervorragend als Alternative – wobei hier wieder auf den Koffeingehalt geachtet werden sollte: Schwarztee oder grüner Tee sind beispielsweise koffeinhaltig, Rooibostee dagegen nicht. Wenn es nicht zwingend etwas Warmes sein soll, eignen sich zum Frühstück natürlich auch Smoothies oder frisch gepresste Fruchtsäfte.

Ist Kaffee ungesund?

Der ursprünglich schlechten Ruf konnte in zahlreichen Studien bereits widerlegt werden. Beispielsweise konnte die EPIC-Deutschland-Studie bei mehr als 42.000 Menschen nachweisen, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Parallel kam heraus, dass Kaffeetrinken sogar das Typ-2-Diabetes Risiko verringert. Man sollte einfach (wie bei allen Dingen) darauf achten nicht zu viel zu konsumieren. Maximal vier Tassen am Tag und man ist auf der sicheren Seite. Andersherum: 12 Fakten, warum Kaffeetrinken gesund ist.

Hinweis: Die einzelnen Darstellungen enthalten nur allgemeine Hinweise, die eine individuelle Diagnose, Beratung und Behandlung durch Ärzte nicht ersetzen kann.

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9 Kommentare zu “ Kaffee in der Schwangerschaft ” Kommentar schreiben →

Danke für die Infos. Wir sind absolute Kaffeeliebhaber, aber mein Frau ist gerade Schwanger und bisher habe ich nur überall gelesen, dass man am besten gar keinen Kaffee trinken sollte.

Danke für die Liste und den Bericht, werde ihn meiner Freundin zeigen, denn Sie glaubt mir nicht, dass man Kaffee auch in der Schwangerschaft trinken kann – natürlich in Maßen.

Habt noch mal vielen Dank

Ich bin auch schwanger und schon im vierten Monat, deshalb trinke ich koffeinfreien und milden Kaffee, da ich eh nur 2 Tassen am Tag trinke, nämlich Morgens und Abends, sagte mein Arzt auch, dass ich keine Bedenken haben müsste ;-)) LG Lena

Beim Kaffee in der Schwangerschaft scheiden sich die Geister tatsächlich 🙂

Eine bekannte von mir ist schwanger und trinkt täglich Kaffee – der kleine entwickelt sich prächtig! Sie hat das Thema ebenfalls recherchiert und deshalb kannte ich es schon aber die Liste is tatsächlich neu für mich 🙂

2-3 Tassen Kaffee maximal! Danke für den Hinweis, den gebe ich meiner Bekannten mal so weiter

Ich lese seit der Schwangerschaft meiner Schwester viel über das Thema und bin relativ begeistert, wie stark die Wissenschaft in der Erforschung der Wirkungsweise vorangeschritten ist. Dass man nur noch 2-3 Tassen pro Tag trinken darf, würde ich auch nicht verallgemeinern, denn immerhin kommt es auf die Kaffeesorte an. Wer eher Arabica trinkt, nimmt tendenziell weniger Koffein zu sich als Robusta. Dann würde ich als Schwangere doch eher nur einen (dafür richtigen) Kaffee pro Tag zu mir nehmen: Immer morgens, um perfekt und frisch in den Tag zu starten 🙂

Ich bin auch gerade wieder schwanger 🙂 Habe auch schon viel gelesen was nun „richtig“ oder „falsch“ ist bzgl Kaffee in der Schwangerschaft – hier gehen die Meinung auch sehr oft weiter auseinandern! 😉

Meine Frauenärztin hat mir gesagt ein Kaffee am Tag schadet meinem Baby nicht – und ansonsten trinke ich einfach koffeinfreien Kaffee – dieser schmeckt eigentlich auch ganz gut und schadet nicht.

Aber ich denke es ist immer am Besten hier eine Entscheidung zu treffen, mit welcher man selbst gut umgehen kann 🙂

da stimmen wir dir auf jeden Fall zu. Eine Tasse Kaffee am Tag schadet nicht – trotzdem gut, dass du das zur Sicherheit mit deinem Frauenarzt abgesprochen hast.

Alles Gute noch für die Schwangerschaft und viele schöne Mama-Stunden!

ich habe während der Schwangerschaft keinen Kaffee getrunken. Denke aber das ein oder andere Tässchen nicht geschadet hätte. Finde den Blog genial..Denn über das Thema hab ich kaum was gefunden und war mir anfangs unsicher ob Kaffee während der Schwangerschaft zu meiden ist. Denn man macht sich ja doch Gedanken darüber, denn man will ja seinen Kind nur Gutes…

Das wird meiner schwangeren frau freuen sie war der festen meinung dass man kein kaffee in der schwangerschaft trinken soll.

Ein bis zwei Tassen Kaffee sind erlaubt

Gute Nachricht für Kaffee-Liebhaberinnen: Frauen müssen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht völlig auf Koffein verzichten. Einer brasilianischen Studie zufolge verursachen ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag keine Schlafstörungen bei Säuglingen.

Bis zu zwei Tassen Kaffee pro Tag lösen bei Säuglingen keine Schlafstörungen aus

Einmal durchschlafen oder wenigstens eine große Tasse Kaffee zum Frühstück - für viele werdende und frischgebackene Mütter sind das nur Wunschvorstellungen. Sie wollen ihren Säuglingen mit dem Koffein nicht schaden. Eine brasilianische Studie verspricht müden Müttern ein wenig Linderung. Frauen, die in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag trinken, lösen bei ihrem Säugling keine Schlafstörungen aus.

Der Einfluss von Koffein auf Babys war in der Forschungswelt lange umstritten. Einige Studien hatten in den vergangenen Jahren Koffeinkonsum in der Schwangerschaft mit einem höheren Risiko für Fehl- und Frühgeburten in Verbindung gebracht. Neuere Studien bestätigten dies nicht. Die Wissenschaftler um Ina Santos von der Federal University of Pelotas hatten 885 Mütter zu ihrem Koffeinkonsum und den Schlafgewohnheiten ihrer drei Monate alten Säuglinge befragt. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "Pediatrics" veröffentlicht.

Fast alle Teilnehmerinnen tranken in der Schwangerschaft Kaffee

"Moderater Koffeinkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit scheint in den ersten drei Lebensmonaten keinen Einfluss auf den Schlaf von Säuglingen zu haben", schreiben Santos und ihre Kollegen. Auf große Mengen sollten Frauen aber verzichten. In der Befragung stellte sich heraus, dass fast alle Teilnehmerinnen während der Schwangerschaft Kaffee getrunken hatten. 20 Prozent der Frauen kamen auf über 300 Milligramm Koffein pro Tag. Zum Vergleich: 355 Milliliter Kaffee enthalten rund 200 Milligramm Koffein. Rund 14 Prozent der Teilnehmerinnen hatten erst nach der Geburt angefangen, viel Kaffee zu trinken.

Ungewöhnlich oft - also mehr als dreimal pro Nacht - wachten aber nur insgesamt 15 Prozent der Babys auf. Die Kinder von Kaffee-Liebhaberinnen haben den Forschern zufolge deshalb kein höheres Risiko für Schlafstörungen als andere. Experten werten die brasilianische Studie positiv: "Sie ergänzt die wachsende Anzahl von Studien, die darauf hinweisen, dass der Koffeinkonsum während der Schwangerschaft grundsätzlich sicher ist, solange er in Maßen geschieht", sagt William Barth vom General Hospital Boston.

Frühgeborene könnten empfindlicher auf Koffein reagieren

Barth war Vorsitzender des American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG), das im Jahr 2010 die Tagesdosis von 200 Milligramm Koffein als unbedenklich eingestuft hatte. Er betont: "Ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag sind in Ordnung." Ob größere Mengen Koffein während der Schwangerschaft schädlich sind, ist laut Barth noch unklar. Weitere Studien weisen darauf hin, dass Säuglinge eher zu Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen neigen, wenn ihre Mütter die Tagesdosis von 300 Milligramm Koffein pro Tag während der Schwangerschaft und der Stillzeit bei weitem überschreiten.

Für die Stillzeit gilt: "Bis zu 300 Milligramm Koffein pro Tag sind unbedenklich", erklärt Lauren Hanley, die als Gynäkologin im Krankenhaus Massachusetts General arbeitet. Aber: Dies gelte insbesondere für gesunde Babys und Säuglinge, die nicht zu früh geboren wurden. Zu früh geborene Säuglinge verarbeiten Koffein langsamer als andere. Wenn sie Koffein mit der Muttermilch aufnehmen, könnten sie auch auf kleinere Mengen empfindlich reagieren.

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