воскресенье, 11 марта 2018 г.

ohne_kaffee

Kaffee adé: Das Aus von übersprießender Energie und Müdigkeitslöchern

Kaffee mag ich super gerne. Er schmeckt fein und mit viel cremiger Milch (vegane wohlgemerkt) bringt mir sein Genuss irgendwie ein wohliges Gefühl. Es gab in meinem Leben einige Jahre, in denen ich jeden Morgen mit ihm aufwachte und er mir das Frühstück versüßte.

Aber dann kam ein Tag im Mai 2013, an dem ich auf dem heißen und so windigen Kreta frustriert zwischen den Häuserwänden saß, weil mich der Sand seit Tagen ausgepeitscht hatte. Ich konnte also nicht am Strand liegen und saß deshalb im Café, wo ich 3 ganze Latte Macchiatos trank. Das mag den ein oder anderen von euch nicht erschüttern, aber mein Körper war nur eine Tasse am Tag gewöhnt. Diese eine Tasse hat er auch brav jeden Morgen eingefordert. Und wenn ich sie doch mal weggelassen habe, gab‘s als Bestrafung mächtig Kopfweh oder ich konnte nicht auf Toilette.

Plötzlich war mir klar: Es muss jetzt Schluss damit ein!

Am Nachmittag des besagten Tages schon hatte ich prompt die Quittung: Ein hoch loderndes Sodbrennen, da Kaffee ja bekanntlich übersäuert. Aua! Während ich so vor mich hin litt, erhob sich eine Stimme in mir und sagte: „Es reicht mir lieber Kaffee, ich mache jetzt auf der Stelle Schluss mit dir. “ Und das habe ich dann auch rigoros getan. Ab dem nächsten Tag habe ich schon keinen Kaffee mehr getrunken, ihn quasi keines Blickes mehr gewürdigt. Hünenhaft habe ich meine anschließenden „Entzugskopfschmerzen“ ausgehalten.

Und das Schluss machen hat sich allemal ausgezahlt. Was sich danach physiologisch und mental in mir beobachten ließ habe ich so selbst nicht erwartet.

Aufgepuscht bis zum geht nicht mehr und dann: Nachmittagsdurchhänger

Ganz ehrlich, zu meinen Unizeiten und auch die ersten Jahre hier in unserem Hotel Ayurveda Parkschlösschen galt ich als Vata-Tante, denn ich trank täglich Kaffee. Ich bin alles wie ein Wirbelsturm energieübersprießend angegangen. Ich war Miss Multitasking, die alles gleichzeitig macht, die 7 Ohren und 10 Hände hat. Total angetrieben, wie eine Energiewalze quasi, nobody can stop me! Doch dann nahte der Nachmittag. Wumm: müde, schlapp, superträge – jedenfalls für mindestens ein paar Momente und manchmal auch für eine Stunde oder zwei. Kennt ihr diese Nachmittagslöcher? So zwischen 15 und 17 Uhr, wenn der Kaffeepegel ausläuft, macht es plumps und man quält sich entweder durch diese Phase oder trinkt spätestens dann den zweiten Kaffee.

Nein zum Koffein – Ja zu mehr Energie

Lustigerweise denken ja alle, man muss Kaffee trinken um mehr Energie zu bekommen. Aber was wohl keiner weiß, da sich kaum einer Traut ihm den Rücken zu kehren: Ohne Kaffee hat man immer MEHR Energie! Tadaaa! Ich fühle mich seitdem pudelwohl und bin froh, diesem Teufelskreis unwissend ein Ende gesetzt zu haben. Wer ist nicht am liebsten den ganzen Tag in Topform?

Natürlich darf man auch nicht schummeln. Ich habe die Chance zum Beispiel am Schopf gepackt und auch sonst keine anderen koffeinhaltigen Getränke als Ersatz getrunken. Kein Schwarzer Tee, kein Grüner Tee und Red Bull sowieso nicht.

Alles wieder im Einklang

All die Energie, die ich seitdem zur Verfügung habe, ist meine eigene, die ich durch gutes Essen, ordentlichen Schlaf und einen guten Ayurveda-Lifestyle generiere. Und weil das Koffein meinen Energiehaushalt nicht mehr morgens durchs Dach hochschießen und später in den Keller sinken lässt, habe ich den ganzen Tag über einen idealen Energiepegel: Viel, aber so, dass ich nicht alles überwälze.

Und sogar nach kurzen Nächten bin ich ohne Koffeingetränk besser dran als mit. Das hätte ich mich früher nicht getraut auszuprobieren, aber gerade wenn man ausgelaugt ist, tut eine Runde frische Luft schnappen besser als eine Tasse Kaffee. Und wenn es mal hart auf hart kommt, mache ich mir einen Matchatee mit Hafermilch, der viel sanfter wirkt.

Und das unausgesprochene Thema mit dem morgendlichen Toilettengang hat sich auch erledigt, denn nach kurzer Zeit schon wartet der Darm nicht mehr auf Kaffee um loszulegen. Klappt also auch ohne prima! Und: das Gefühl mit der Bratpfanne geschlagen worden zu sein, wenn man morgens keinen Kaffee trinkt, legt sich nach kurzer Zeit auch. Danach fühlt man sich morgens einfach fresh, so wie es sich nach dem Schlafen gehört.

Und die innere Unruhe ist auch wie verflogen

Zugegebenerweise ist dieses angetriebensein ja eigentlich mitunter eine mentale Sache. Seit dem Tag, als ich Kaffee Adieu gesagt habe, ist mein Geist eindeutig um einiges weniger rajasisch und viel sattvischer geworden. Das sind yogische Ausdrucksformen, auf gut deutsch heißt das, dass mein Geist ruhiger und klarer geworden ist, irgendwie harmonischer.

Das heißt keinenfalls, dass ich eine Schlaftablette geworden bin, oh nein. Aber ich wage zu behaupten, dass meine Umgebung sowie vor allem ich selbst immens davon profitiert haben, dass ich Mr. Coffee in den Wind geschossen habe. Und darum sage ich immer wieder: „So verführerisch lecker du bist mein lieber, auf dich lasse ich mich nicht mehr ein!“

Genuss darf natürlich trotzdem sein

Ich habe mich zudem mittlerweile mit Decaf-Coffee ausgestattet und sobald ich Lust auf den Geschmack habe, mache ich mir ohne groß nachzudenken einen. Manchmal gibt es 3 Tage hintereinander, an denen ich mir einen mache und dann zelebriere ich das auch richtig mit Gewürzen wie Vanille und Kardamom. Da es jedoch Decaf ist, verfällt mein Körper eben nicht gleich wieder in eine Koffein-Sucht und verlangt nach mehr.

Wieder einmal beweist auch diese Kaffee-Story: Unser Körper ist nur eine Maschine und was man ihm angewöhnt, kann man ihm genauso wieder abgewöhnen. ODER: Und die Moral dieser Geschicht: Kaffee braucht man nicht!

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was ich denn dann morgens trinke? Roibush Tee mit Hafermilch, mmmhhhhh. Das verleiht mir das Gefühl, geerdet zu werden, ich liebe einfach diese milchigen Getränke und darum trinke ich es auch super gerne am Abend. Wachmacher brauche ich morgens ja keine mehr, diese Zeiten sind passé. Zudem trinke ich Wasser, frisch gepresste Säfte (natürlich zu Hause selbst gemacht) und alle Sorten von Kräutertees, je nach Befinden übergieße ich mir das richtige Kraut ;) Mehr dazu erfährst du in meinem nächsten Blogartikel.

Und wenn du doch nochmal in ein Nachmittagsloch fällst, dann schau dir doch mal unseren Quick Energy Reload mit Ayurveda an! Ein super Hilfsmittel gegen Stress ist mehr Achtsamkeit und für den kleinen Hunger zwischendurch empfehlen wir dir gesundes Essen für unterwegs :-)

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Carina liebt das ayurvedische Leben, vegane Essen und Meditieren. Sie ist Tochter der Eigentümerfamilie des Ayurveda Parkschlösschen ***** Hotels sowie Buddha-Museums in Traben-Trarbach und Hatha Vinyasa Yogalehrerin. Als Geschäftsführerin im Hotel genießt sie ihre tolle Aufgabe um in der Welt Gutes zu tun und gibt dort zudem wöchentlich Vorträge über Ayurveda und Yoga.

'Kaffee adé: Das Aus von übersprießender Energie und Müdigkeitslöchern' have 4 comments

Sehr informativ, danke! Ich hatte meinen Morgenkaffee in den letzten Tagen gestrichen, das ging ganz gut. Nur nachmittags wurde ich dann wieder schwach. Was meinst du mit decaf-coffee? Einfach entkoffeinierter Kaffee? Wäre Getreidekaffee genauso gut als Ersatz?

Liebe Berit, genau! Entkoffeiniert oder Getreidekaffee sind beides gute Möglichkeiten. Ein leckerer Chai Tee ebenso, wenn du den schwarzen Tee weg lässt und statt dessen Roibusch nimmst. Liebe Grüße, Christina

Hihi, ich habe mir heute einen Milchaufschäumer bestellt. Eigentlich habe ich seit drei Jahren keinen Kaffe mehr getrunken. Nur ganz selten mal einen Latte Macchiato wenn ich im Café war. Doch seit ein paar Wochen habe ich so eine Lust auf Milchkaffee, Latte Macchiato, Café Crema usw. Dabei geht es mir gar nicht um das Koffein sondern eher um den Geschmack. Ich frage mich ob das was mit der Schwangerschaft, Geburt oder den Hormonen zu tun hat. Seit fast fünf Monaten bin ich nämlich Mama. Naja, ich habe gedacht ich fang mal mit Matcha und leckerem Milchschaum an. Vielleicht erledigt sich das ja wieder.;)

Ganz ehrlich, er schmeckt mir oft auch ganz wunderbar! Aber auch ich hab ihn vor einem Monat als morgendliches Getränk aufgegeben. Zu meiner eigenen Überraschung ohne Kopfschmerzen. Ich trinke jetzt morgens frischen Saft und fühle mich grossartig!

Ab und zu bestelle ich mir auch einen Kaffee – einfach weil ich gerade mag. Ich bin aber bisher nicht auf die Idee gekommen Decaf zu ordern – danke für den Tipp!

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Ein Leben ohne Kaffee?

Alleine schon ein Frühstück ohne Kaffee ist für die meisten Menschen unvorstellbar. Auch ich habe sehr lange gebraucht um meinen Kaffeekonsum endgültig aufzugeben und dabei zu bleiben. Warum überhaupt aufhören? Es gibt verschiedene Gründe. Mein persönlicher Hauptgrund: Weil es für mich zu einer Sucht geworden ist, die meinem Körper nicht mehr gut tat. Wenn ich meine tägliche Tasse Kaffee einmal nicht bekam, waren am darauffolgenden Morgen Kopfschmerzen und bleierne Müdigkeit die Folge. Es ging einfach nicht ohne. Ich bin nach dem Aufstehen zur Kaffeemaschine gekrochen wie ein Junkie, und so eine Abhängigkeit wollte ich unbedingt loswerden. Also beschloss ich den „Entzug“ zu machen.

Es war eine völlig neue Erfahrung tatsächlich nichts mehr auf die Reihe zu kriegen, obwohl ich gesund war. Mein Körpergefühl während der nächsten zwei Wochen war geprägt von tonnenschweren Gesteinsbrocken, mit denen Arme, Beine und Kopf beladen zu sein schienen. Auch meiner Verdauung war ich plötzlich nicht mehr Herr, denn der Darm hatte nicht mehr das Abführmittel Kaffee zur Hand. Im Klartext bedeutet es, dass ich mein Leben lang Abführmittel zu mir genommen hatte und jetzt ohne diese Krücke klarkommen musste. Mein Darm musste lernen wieder „normal“ zu funktionieren. Mittlerweile hat es sich gut eingependelt und fühlt sich besser an als noch während dem Kaffeekonsum.

Es gibt noch mehr negative Effekte des Koffeins auf den Körper, und einen möchte ich noch besonders anführen: Das Koffein bewirkt in den Nebennieren eine Ausschüttung von Adrenalin, welches wir für gewöhnlich nur in Extremsituationen benötigen. Somit wird der Körper unter Stress gesetzt, selbst wenn wir nur auf dem Sofa sitzen und ein Buch lesen. Sobald der Pegel abklingt, können die Folge dieser Belastung Müdigkeit, Kopfschmerzen und Erschöpfung sein, weshalb wir noch mehr Kaffee benötigen und den Körper weiter unter Stress setzen. Dabei werden auch nützliche Hormone wie Serotonin unterdrückt, die uns beruhigen sollen. Mir persönlich ist nach einer Tasse Kaffee immer der rasende Puls unangenehm aufgefallen und auch die Nervosität stieg die nächsten ein bis zwei Stunden deutlich an. Nachdem ich nun seit einiger Zeit komplett ohne Kaffee in den Tag starte, fühle ich keinerlei Müdigkeit oder Konzentrationsdefizite mehr. Im Gegenteil, ich bin sogar besser drauf, weil ich mich nicht mehr so von dem Koffeinschock am Morgen ablenken lasse während ich arbeite. Natürlich muss das nicht bedeuten dass du nie wieder Kaffee trinken darfst. Ich empfehle es einfach nur jedem der ohne den „Stoff“ nicht mehr klarkommt und Entzugserscheinungen hat. Denn so eine Droge ist für unser Wohlbefinden nicht sehr förderlich.

Wie aufhören?

Jeder „Koffeinjunkie“, der einen Entzug machen möchte, sollte sich Kopfschmerzen, bleierne Müdigkeit und sogar leichte depressive Verstimmungen für die nächsten ein bis zwei Wochen in seinen Alltag einrechnen.

Natürlich ist jeder Körper anders. Es gibt auch Menschen die weniger empfindlich sind und wenig Beschwerden haben. Das lässt sich sehr leicht herausfinden, indem man einen Tag lang den Kaffee weg lässt und sich und seinen Körper am nächsten Tag beobachtet. Trotzdem würde ich jedem Menschen, der einer Festanstellung nachgeht, empfehlen sich zwei Wochen Urlaub zu nehmen, weg zu fahren und in dieser Zeit rein gar nichts zu tun 🙂

Ich persönlich wäre ohne die Einführung der veganen Rohkost sicherlich rückfällig geworden. Durch diese Ernährungsweise hatte ich nämlich einen kleinen Energieausgleich, da mein Darm nicht mehr mit schwerer Fleisch- oder Kochkost belastet war.

Zusätzlich habe ich in den ersten drei Tagen Matchatee als Kaffeeersatz getrunken zusammen mit ein wenig Guarana, was mir sehr geholfen hat. Dieses natürliche Koffein wirkt viel langsamer als Kaffee und hält auch länger an. Außerdem bleibt das nervöse Herzrasen aus und man fühlt sich einfach wohler damit. Man kann auch Grüntee trinken oder einen pflanzlichen Kaffeeersatz. Wenn du auch in Zukunft nicht mehr auf einen Muntermacher mit Koffein verzichten möchtest, greife lieber auf diese Mittel zurück statt auf Kaffee. Mir war es wichtig am Ende völlig koffeinfrei dazustehen und ich kann diesen Zustand jedem empfehlen. Es gibt so viele schöne Möglichkeiten den Tag zu starten und die Auswahl an Teesorten, Säften und natursüßen Getränken ist schier unbegrenzt. Eine leckere Frühstücksidee findet ihr zum Beispiel hier

Hier verlinke ich euch noch ein Video zu einem tollen Kaffeeersatz Rezept von Raw Future. Das Ganze ist vegan und Rohkost. Probiert es aus! Hier gehts zum Video

Ich bin neugierig wie es euch allen erging mit einem Kaffeeentzug. Habt ihr einen hinter euch oder wollt endlich in die Koffeinunabhängigkeit starten? Dann erzählt mir in den Kommentaren davon, ich bin sehr gespannt!

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5 thoughts on “ Ein Leben ohne Kaffee? ”

Super Zusammenfassung! Wir haben das auf unserem Balkon ganz ähnlich gemacht. Gibt es noch mehr Tipps dazu?

Grüße aus Berlin! Immer wenn ich mal Pause habe scrolle ich etwas in deinem Blog herum. Ich kann mich nur für die vielen Informationen bedanken, die Sie hier präsentieren und kann es kaum erwarten, einen Blick zu werfen, wenn ich nach Hause komme. Ich bin erstaunt, wie schnell dein Blog auf mein Handy geladen ist .. Ich bin nicht einmal mit WIFI drin, nur 3G – aber zum Glück geht es trotzdem halbwegs! 😀

Das freut mich wirklich sehr, vielen Dank! Haben Sie schon den Newsletter abonniert? Es gibt jetzt nämlich wöchentlich zwei Artikel und ich würde mich freuen wenn Sie weiterhin mitlesen 🙂

Heute ist Tag 1 ohne Koffein bzw. Kaffee.

Habe mich gestern nochmal mit dem Thema beschäftigt und gedacht:

„Jetzt probierst du es mal aus.“

Was soll ich sagen, ich fühle mich echt müde und erschöpft.

Ich war zwar heute morgen schon im Fitnessstudio, aber zu konzentrierten Arbeiten war ich leider nicht in der Lage. Überlege momentan, ob ich komplett auf Koffein verzichten will oder evtl. auf koffeinhaltige Tees zurückgreifen soll.

Aber ist Koffein nicht gleich Koffein?

Hallo liebe Alina,

ich kenne das Gefühl nur zu gut. Koffein ist nicht gleich Koffein. Guarana wirkt komplett anders im Körper. Ich bekomme davon im Vergleich zum Kaffee kein Herzrasen und auch auf die Verdauung wirken die Ersatzmittel lange nicht so verheerend wie Kaffee. Guarana hat auch nicht so eine Auswirkung auf den Kreislauf, also allemal besser und verträglicher für den Körper. Schonmal probiert? Genauso liegt es mit einem guten Matcha Tee. Er hat vergleichbar viel Koffein wie Kaffee, hat aber ansonsten nur gute Eigenschaften und steigert die Konzentration. Kann ich für die Übergangszeit sehr empfehlen.

Liebe Grüße und gutes Durchhalten!

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Vier Folgen der Abstinenz: Mann lebte 15 Monate ohne Kaffee und Alkohol: So veränderte sich sein Leben

Was passiert, wenn man mehr als ein Jahr auf Kaffee und Alkohol verzichtet? Tobias van Schneider hat den Versuch gewagt und seine Erfahrungen gesammelt. Die Folgen, die er beobachtet hat, sind erstaunlich.

"Auch eine Tasse Kaffee für dich?" 15 Monate lang beantwortete Tobias van Schneider diese Antwort mit "Nein". Dem Alkohol schwor er ebenfalls für den gleichen Zeitraum ab. Kein Absacker mehr nach der Arbeit, kein Gläschen Wein gemütlich zu Hause auf der Couch. Was hat sich verändert? Diese Frage beantwortete der Mitgründer der Designer-Plattform "Semplice" in einem ausführlichen persönlichen Erfahrungsbericht.

"Ich spare jeden Monat 1000 Dollar"

Punkt eins auf der Liste der Veränderungen ist sein neuer Wohlstand. Ohne Kaffee- und Alkoholkonsum habe er jeden Monat 1000 Dollar mehr auf dem Konto. Für alle, die ihn dank dieser Aussage für einen schwerwiegend Süchtigen halten, rechnet er vor:

"Um 1000 Dollar für Alkohol auszugeben, müsste ich jeden Tag nur 33 Dollar ausgeben und vielleicht ab und zu eine schöne Flasche Wein für daheim kaufen." Außerdem seien ein bis zwei Cocktails pro Tag in New York, wo er lebt, gang und gäbe. Wer mehr ausgeht, erhöhe außerdem ja auch die Ausgaben für Essen.

"Weniger Klatsch und Tratsch"

Weniger Alkohol und weniger Kaffee, bewirkten bei van Schneider weniger soziale Interaktion. Er erklärt es so:

1. "Ich bin weniger ausgegangen, weil es irgendwann nur noch anstrengend war, allen Leuten zu erklären, warum man nichts trinkt.

2. "Wenn ich ausgegangen bin, dann nur eine Stunde. Länger habe ich es in Gesellschaft lauter betrunkener Personen nicht ausgehalten."

3. "Mir ist klar geworden, wie viel die Trinkkultur ausmacht und wie viele Freundschaften nur auf gemeinsamen Absackern beruhen. Niemand will ausgehen, um sich einfach nur zu unterhalten. 'Lass uns was trinken gehen' ist viel unkomplizierter."

"Verbesserte Schlafqualität "

Nach van Schneiders Erfahrungen schläft es sich mit zwei Gläsern Bier oder Wein vielleicht besser ein, die Schlafqualität leide aber darunter. Er stellte fest: "Ich habe besser geschlafen und war morgens auch fitter."

Seinen letzten Punkt möchte er nicht verallgemeinern, aber für ihn persönlich war es sehr eindeutig: "Auf Kaffee zu verzichten, half mir entspannter zu werden." Da er den Geschmack und Geruch von Kaffee aber liebt, löste er das Problem einfach mit einem gelegentlichen koffeinfreiem Kaffee.

Sein Tipp: "Beim Kaffee trinken, geht es eher um die soziale Aktivität als das Trinken an sich. Behaltet den Brauch und ersetzt Kaffee mit etwas anderem."

"Meine einzige Sucht ist das Internet"

Abschließend merkte er in seinem Erfahrungsbericht an, er habe das Experiment aus Neugier gestartet und sei mit den Veränderungen zufrieden. Wichtig sei ihm außerdem zu erwähnen: "Bevor einer fragt. Ich rauche auch keine Zigaretten oder nehme irgendwelche anderen Drogen. Ich habe Internet. Das ist Sucht genug für mich."

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Zunächst einmal ist die Summe aller Laster eine Konstante. Ich kenne genug trockene Alkoholiker, die für ihre Hobbys nun genau so viel ausgeben wie vorher für Alkohol. Aber mal davon ab; würde ich auf Bier und Kaffee verzichten, sparte ich weniger als 100 Euro im Monat ein. Ich soIch

Klingt für mich eher nach dem Geständnis einen recht wohl betuchten Hipsters in New York. 1000$ pro Monat zu sparen, mit dem Verweis gerade mal 33$ pro Tag dabei auszugeben. Ich frage mich wirklich wie hoch der Anteil derer ist die sich jeden Tag für 33$ Alkohol gönnen. Ich könnte es jedenfalls nicht! Eine Flasche Wein, so man nicht einen besonderen kauft, kann man zwischen 2,99- 12,99 gut besorgen und genießen. Dazu ein Kasten Bier pro Monat.. da komme ich deutlich günstiger pro Monat weg ;) Die Erkenntnisse sind ansonsten auch nicht gerade Überraschend. Man fühlt sich als "Nüchterner" in Gesellschaft Betrunkener nicht wohl? Wo war der Herr den Unterwegs? Nach einem Absacker jedenfalls sollte man noch lange nicht betrunken sein.

Warum unterstellen alle hier dem Mann er wäre schwerer Alkoholiker? Er hat es doch eindeutig vorgerechnet, täglich 30 Dollar mal 31 Tage. In New York kostet ein Drink vielmals 15 und mehr Dollars. Ich ziehe den Hut, so sein Leben umzukrempeln, ich weiß wovon ich spreche, ich bin seit zwanzig Jahren trocken und viele " Freunde " haben den Kontakt abgebrochen und es stimmt, das Leben nimmt einen anderen Verlauf und ich finde, bei mir einen guten und positiven.

Ich habe in den über 40 Jahren meines Lebens nicht mehr als 1 Liter Kaffee (insgesamt) getrunken - ich mag ich einfach nicht. Den letzten Alkohol in Form von 0,2l Bier gab es 2003 bei meiner Hochzeit, den mag ich nämlich auch nicht. Komischerweise bin ich kein Millionär, denn irgendwie habe ich nicht jeden Monat 1000 Dollar über - und nein, rauchen tu ich auch nicht.

von welcher Menge reden wir hier? Wer 2 Tassen Kaffe am Tag oder ein Bier am Abend gemütlich vor dem Fernseher trinkt, wird seinen Körper sicherlich nicht schaden. Es gibt bei Bier durchaus gesundheitsfördernde Aspekte. Ebenso bei Kaffee. Nur wie überall, die Masse macht es.Aber ein Verzicht ist nie sinnvoll. Außer aus gesundheitlichen Gründen. Entweder ich höre auf weil ich es mag, oder aber ich brauche es nicht. Für mich ist es wichtiger vernünftig und bewußt damit umzugehen. Schließlich handelt es sich um Genußmittel. Nicht Nahrungsmittel. Man braucht sich nicht zu wundern, dass viele Menschen von Ernährung keine Ahnung haben, wenn man sie permanent mit irgendwelchen dummen Statistiken füttert und somit völlig verunsichert. Danke liebe Medien.

Was ist der Informationswelt dieses Artikel? Keiner null Beschäftigt euch mit wichtigeren Themen zum Beispiel warum tritt Gefährdung der Schwangeren -angeblich durch Mückenstiche - erst durch die Impfung derjenigen mittels eines Medikamentes auf das wiedermal ohne sichere Freigabe an der armen Bevölkerung getestet wird? Wer verdient sich wieder dumm und dämlich? Nur ein Beispiel liebe nicht lügenpresse aber wissen was dumme Bürger wissen sollten Wo ist denn euer Horizont bitte? .

Entweder, ihr habt nicht richtig gelesen, oder (was ich eher denke) hier kennt man nur das billige Aldi Bier und den Imbiss Kaffee für einen Euro! Natürlich kommt man da nicht mal auf 100 Euro. Cocktails kosten schon in D zwischen 6-12 Euro. Ein Kaffeegetränk (kein Filterkaffee) selbst bei Starbucks und co. schon 3-5 Euro. Ein Discoabend ist unter 50 Euro kaum drin. Wo ist nun der Unterschied zwischen 2 Aldi-Bier und 2 Cocktails? Der eine Alkoholiker, der andere nicht? Aja! Es geht hier auch um New York, wo man schnell das doppelt als hier zahlt. Täglich 1-2 Kaffeegetränk und 1-2 Cocktails dazu vielleicht alle 6 Tage eine Flasche Wein oder Disco und schon sind 500-1000 Euro dahin. Da trinkt der Michel schon mehr an Alkohol, das "Feierabendbier" (oder auch 3) ist ja normal!

ich rauche seit 4,5 Jahren nicht mehr, vorher 20 Jahr lang fast 2 Schachteln tgl. Erster Aufhörversuch und klappte, bis heute. Alkohol seit 6,5 Jahren nicht mehr, total null. Vorher relativ viel, paar Fl. Wein die Woche etc. Es hatte damals gesundheitliche Gründe, ich war aber nicht krank, wollte nur meine Gesundheit erhalten und gesünder leben. Ich hab aber eine chronische Kopfschmerzerktankung und paar Kleinigkeiten, aber alles ohne Dauermedolation. Und der Punkt ist der, mir geht es nicht die Bohne besser als vorher. Beschwerden wurden nicht besser und es hat sich auch sonst nichts total verändert oder verbessert. Seit ich nicht mehr rauche hab ich extreme Konzentrationsprobleme und das nun seit Jahren. Schilddrüsen OP hatte ich in der Zeit. Also besser? Nein, absolut nicht.

Der Mann ! 1000 Dollar Ersparnisse pro Monat ! Ab da, habe ich aufgehört weiterzulesen ! Muss ja der volle Alki gewesen sein. Außerdem . 2 Tassen Kaffe pro Tag sind gesund ! Genauso, wie ein Bier oder ein Glas Wein , pro Tag !

Das war für mich ein Schock. Aber enttäuschend finde ich, dass bei dem Selbstversuch auf so vieles gleichzeitig verzichtet wurde, so dass man nicht erfährt, welche Wirkung auf welchen Verzicht zurückzuführen ist. Und in der Überschrift war Kaffee so prominent, aber im Text nur noch die x-te Geige. Übrigens gibt es viele Studien zu positiven Kaffeewirkungen. Und in betrunkener Gesellschaft fühlten sich auch schon normale, also keine besonders sensibel reagierenden Testpersonen mit alkoholfreiem Bier betrunken, da war die Hauptsache die Gesellschaft und das was wie normales Bier aussah. Wäre ja vielleicht eine Option für den armen obigen Nüchternen, gut, er dürfte vielleicht den mangelden Alkoholgehalt nicht wissen.

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Abstinenz: Mein so genanntes Leben ohne Kaffee

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Zwei Tassen Kaffee gehörten für mich morgens dazu - leider sah mein Magen das anders, und ich ließ es vor drei Jahren sein. Der Phantomschmerz quält mich noch immer.

Es ist ein Duft, der sofort gute Vibes verbreitet. Hier sind Leute, die sich auch mal eine Pause gönnen, die wissen, dass Arbeit nicht alles ist. Büro, Behörde, Praxis – wenn es nach Kaffee duftet, ist alles nur halb so schlimm. Ich habe jahrelang dafür gesorgt, dass dieser Duft morgens meine Wohnung durchdringt. Ich war einer von denen, die behauptet haben, dass sie erst mal einen Kaffee brauchen, um ein menschliches Wesen zu werden. Der dampfende Becher hat den bevorstehenden Tag abgemildert, ich hatte das Gefühl, mir damit das nötige Rüstzeug zu verabreichen. Kaffee, Koffein, was liegt an, ich schaff alles. Blöderweise hat mein Körper das irgendwann nicht mehr so gesehen. Ich bekam Bauchweh vom Kaffee. Lange wollte ich nicht wahrhaben, dass er der Grund dafür war. Als ich mal die hässliche kleine Schwester des Kaffees, Tee, probierte, blieben die Schmerzen aus.

Schweren Herzens verbannte ich dieses großartigste aller Getränke aus meinem Leben. Doch ich habe nie aufgehört, es zu vermissen. Das geht auch kaum, weil natürlich alle anderen Menschen um mich herum Kaffee saufen, als gebe es kein Morgen. Ich stehe dann da mit meinem Tee, oder, wenn ich crazy drauf bin, einer heißen Schokolade und denk mir: verdammt.

Sicher, Kaffee ist gar nicht mal so gesund. Und bei einigen Leuten, die ich so kenne, hat der Konsum bedenkliche Dimensionen erreicht. Der gemeine Kaffee-Junkie ist nicht unbedingt derjenige, der seinen 100. Geburtstag planen sollte. Da ist deutlich früher Sense. Aber ist nicht ein kurzes Leben mit Kaffee besser als ein langes ohne? Diese Frage sollte ich lieber mit Nein beantworten, sonst könnte der Rest meines Daseins eine trübe Angelegenheit werden.

Doch dem Thema kann man kaum entfliehen. "Komm, wir gehen erst mal einen Kaffee trinken", höre ich ständig von Menschen, die ich gerade kennengelernt habe, und dann muss ich ihnen die traurige Mitteilung machen, die die meisten einfach nur entsetzt. "Was?! Du trinkst keinen Kaffee. Warum das denn. " Es ist so, als würde man gestehen, statt des ersten WM-Spiels der Deutschen einen tschechischen Kunstfilm im Programmkino zu gucken.

Falls nicht irgendwer eine Magen schonende Version dieses schwarzen Golds erfindet, werde ich mit diesem Defizit weiter leben müssen. Ja, es gibt schlimmeres. Aber jeder, der morgens im Bett liegt und weiß, dass ihn gleich vor dem ganzen Stress erst mal ein heißer Kaffee erwartet, wird verstehen, dass alles andere ein Frühstück zweiter Klasse ist. Ein Leben ohne Kaffee ist zwar möglich, aber viel zu koffeinfrei.

Ohne die Tasse Kaffee am Morgen kommen viele Deutsche gar nicht richtig in Schwung. Doch es gibt so einiges, das Sie wohl noch nicht über Ihr Lieblingsgetränk wussten. Statistiken und Erhebungen liefern nicht nur spannende, sondern auch kuriose Zahlen.

Für manche Gesundheitsfanatiker ist Kaffee gefährlich. Sie verteidigen ihre Meinung mit einer Reihe von Behauptungen. Doch viele Studien zeichnen mittlerweile ein differenzierteres Bild.

Filterkaffee ist wieder angesagt. Unsere Autorin Sarah Biere hat sich in einer Kaffee-Bar das Aufbrühen zeigen lassen.

Kaffee hat die Geschichte der Menschheit verändert, für Geschichten gesorgt, die James Bond alle Ehre machen, und beherrscht seit Jahrhunderten als Handelsgut die Weltwirtschaft – der Auftakt zu unserem Schwerpunkt "Kaffee".

Kaffee ist ungesund

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 01.12.2017

Darum ist Kaffee ungesund

Gehören Sie zu den Kaffee-Trinkern? Oder vielleicht zählen Sie sich eher zu den Kaffee-Geniessern? Viele Menschen trinken gerne mal Kaffee, Cappucchino, Latte Macchiato oder Espresso und die meisten würden behaupten, sie trinken nicht so viel Kaffee, dass er ihnen schadet. Doch ab wann ist das überhaupt der Fall?

Kaffee wird häufig gegen Müdigkeit, zur Verdauungsförderung oder einfach in netter Gesellschaft getrunken. Aber wussten Sie, dass Kaffee - paradoxerweise - gerade Müdigkeit, Erschöpfung und Verstopfung verursachen kann?

Im folgenden Text haben wir einige interessante Abschnitte aus verschieden Büchern zitiert und in diesem Zusammenhang die Wirkungsweise von Kaffee erläutert. Vielleicht erkennen Sie Ihr Verhalten in der ein oder anderen Passage wieder und merken, dass Dinge wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen genau wie Müdigkeit und Unausgeglichenheit nur mit Ihrem (vielleicht auch nur geringem) Kaffee-Konsum zusammenhängen. Sie werden staunen, was die Experten zum Thema Kaffee sagen.

Stress durch Kaffee

Es ist hauptsächlich das Stresshormon Adrenalin, das bei Sportlern die entscheidenden Energiereserven freisetzt, um einen Wettkampf zu gewinnen, oder Ersthelfern bei schweren Unfällen die unmenschliche Fähigkeit verleiht, Autos anzuheben. Adrenalin ist auch die Quelle für unsere Kämpf-oder-Flieh-Reaktion, die unsere prähistorischen Vorfahren in die Lage versetzte, vor Säbelzahntigern und anderen Raubtieren zu fliehen.

Doch auch Kaffee versetzt den menschlichen Körper in diesen Kämpf-oder-Flieh-Zustand, indem das Koffein die Nebenniere zur Adrenalinproduktion anregt. Dies ist jedoch ziemlich unnütz, wenn man am Schreibtisch sitzt und sich lediglich mit dem PC rumschlägt, denn wenn der Adrenalin-Kick wieder abebbt, bekommt man Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Reizbarkeit zu spüren. Dies ist der Moment, in welchem man aufsteht, zur Kaffeemaschine geht und den nächsten Koffein-Schub sucht.

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Stress-Hormon-Ausschüttung durch Kaffee

Die folgenden Quellen erklären sehr eindrücklich, was Kaffee in unserem Körper auslöst:

Koffein täuscht Stress vor

Koffein wirkt, indem es ein Hormon imitiert, das den Nebennieren signalisiert mehr Adrenalin auszustossen. Die Nebennieren denken dann, dass eine stressauslösende Situation vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.

Herbal Defense von Ralph T Golan ND, Seite 280

Kaffee täuscht dem Körper eine Bedrohung vor

Ihre Nebennieren müssen von einem Moment auf den anderen dieselben Stresshormone produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn Sie eine Bedrohung oder Gefahr ausmachen. Ihre Muskeln spannen sich an, Ihr Blutzuckerspiegel steigt an, um zusätzliche Energie freizusetzen, Ihr Puls und Ihre Atmung beschleunigt sich und Ihre Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in Ihrer Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entkommen. Sie selbst sitzen vielleicht nur an einem Tisch, oder im Büro und trinken eine Tasse Kaffee. Ihr Körper aber weiss das nicht. Er bereitet sich auf einen Kampf vor.

The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

Koffein im Kaffee reduziert den Serotoninspiegel

Koffein erhöht den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin.

Koffein im Kaffeee steigert die Herzfrequenz

Koffein regt auch die Produktion von Norepinephrin – ein anderes Stresshormon – an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem wirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind verantwortlich für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, sich in einer Notfallsituation zu befinden.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 57

Chronische Vergiftung durch Koffein

Wer seinen Körper konstant auf einem hohen Koffeinlevel hält, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation, erklärt Stephen Cherniske (Autor des Buches "Caffeine Blues"). Stephen Cherniske nennt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers "Koffeinismus", welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen gekennzeichnet ist:

"Koffeinismus" ist ein Zustand von chronischer Vergiftung, der aus einem exzessiven Konsum von Koffein entsteht. Koffeinismus verbindet eine körperliche Abhängigkeit mit einer grossen Bandbreite sich auf die Psyche auswirkender Effekte, so vor allem Angstzustände, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression und Erschöpfung. [. ]

Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei

Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [. ]

Spätestens jetzt sollten Sie erkennen, welch enormen negativen Auswirkungen der Koffein in Ihrem täglichen Kaffee auf ihre Lebensqualität hat. Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.

Kaffee als Droge

Als Folge eines lang anhaltenden "Koffeinismus" tritt der Körper in einen Zustand ein, der als "adrenale Erschöpfung" (Erschöpfung der Nebennieren) bezeichnet werden kann. Der Koffeinkonsum hat die Nebennieren also so sehr auf Trab gehalten, dass sie vollkommen ausgezehrt sind.

Auch Ralph T. Golan, ND, beschreibt diesen Zustand in seinem Buch "Herbal Defense":

Kaffee zwingt Ihre Nebennieren dazu, den Stoff auszuschütten, selbst dann, wenn sie kaum noch etwas ausschütten können. Daher müssen sie tiefer und tiefer "graben", was Sie zunehmend erschöpft. Über die Jahre benötigen Sie immer mehr Koffein, um den gleichen Effekt erzielen zu können. Einige Menschen erreichen den Punkt, an dem sie ein halbes Dutzend oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, und sie dadurch trotzdem nicht mehr wach gehalten werden. Das ist bereits eine schwerwiegende Nebennierenerschöpfung.

Mit anderen Worten: Koffein wirkt sich auf den Körper wie jede andere Droge aus. Man beginnt damit, diese ein wenig zu konsumieren, bis der Körper eine Toleranzgrenze entwickelt hat. Anschliessend benötigt man mehr, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Schliesslich gelangt der Organismus an einen Punkt, an dem er nicht mehr ohne die Droge funktioniert – bekommt er sie nicht, verspürt er Entzugserscheinungen.

Bartrams Encyclopedia of Herbal Medicine von Thomas Bartram, Seite 83

Koffein ist die meist genutzte Droge der Welt. Studien zeigen auf, dass Abstinenz von der Droge Entzugserscheinungen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen und Benommenheit bereits nach 24 Stunden auftreten lassen, und bis zu einer Woche andauern können.

"Ich bin nicht abhängig von Kaffee"

Viel Menschen glauben, dass sie nicht genug Kaffee trinken, um davon abhängig werden zu können. Doch meist sind gerade diese Menschen bereits süchtig nach Kaffee. Steven Cherniske schreibt beispielsweise:

Gewissenhafte Forschungen, die vom Institut für Psychiatrie und Verhaltenwissenschaften der John Hopkins Universität durchgeführt wurden, zeigten auf, dass bereits ein geringer Kaffeekonsum (ein Becher täglich) schnell zu Entzugserscheinungen führen kann.

Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern zählen, probieren Sie es doch einmal aus und verzichten Sie auf Ihren Kaffee und achten Sie darauf, ob Sie Kopfschmerzen, Erschöpfung oder eine erhöhte Reizbarkeit verspüren. Dies sind die bekanntesten Entzugserscheinungen.

Ob Sie koffeinabhängig sind, sei einfach zu erkennen, sagt Dr. Griffiths. Verzichten Sie für einige Tage auf Ihre tägliche Koffeinquelle – Kaffee, Tee, Softdrinks – und schauen Sie, ob sie sich ermattet, unmotiviert, griesgrämig oder depressiv fühlen und Kopfschmerzen bekommen. Kopfschmerzen und Depressionen sind die klassischen Signale für Koffeinentzug.

Food Your Miracle Medicine von Jean Carper, Seite 277

Wenn Ihr Körper seine Koffeinration nicht bekommt, kann er für ein bis zwei Wochen Entzugserscheinungen aufweisen, darunter Kopfschmerzen, Erschöpfung, intensives Verlangen nach Koffein, Verstopfung, Angstzustände und eine gewisse Dumpfheit, wo zuvor klare Gedanken vorherrschten.

Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 137

Die Kaffee-Sucht durchbrechen

Der Vorteil ist, man kann die Kaffee-Sucht durchbrechen. Man muss es nur wollen!

Wenn eine Person, die an hohe Mengen Koffein gewöhnt ist, ihren Konsum limitiert, wird das Resultat Erschöpfung sein, die möglicherweise von Kopfschmerzen begleitet wird. Die Abhängigkeit von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren, ist daher sehr wichtig, um gesund zu bleiben und durch Erschöpfung ausgelöste Schwächephasen zu vermeiden.

Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 104

Während der Koffeinentgiftung ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffeinnahme zu achten. Wenn wir offensichtlich abhängig vom Koffein sind oder schwanger werden, sollten wir sofort und vollständig mit dem Konsum aufhören. Mit dem Laster aufzuhören, indem man langsam die Dosierung reduziert oder gleich auf kalten Entzug geht, kann durch eine gute und gesunde Ernährung unterstützt werden.

Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 942

Anstatt morgens routinemässig zu einer Tasse Kaffee zu greifen, können Sie Ihrem Körper auch etwas Gutes tun, indem Sie ein gesundes Frühstück in Form eines grünen Smoothies oder eines Kräutertees zu sich nehmen. Ein gesundes, basisches Frühstück – gefolgt von einem gesunden Mittagessen – wird Sie den ganzen Tag dynamisch und fit halten.

Ermattung ist ein normales Symptom, wenn Sie mit dem Koffein aufhören. Eine Möglichkeit, diesen Zustand zu verbessern sei es, "morgens nach dem Aufstehen für einige Minuten behutsam die Ohren und die Ohrläppchen zu massieren," sagt Dierauf.

Alternative Cures von Bill Gottlieb, Seite 138

Kaffee mit Schokolade, Kuchen oder Keksen

Kennen Sie das, wenn Sie eine Tasse Kaffee trinken, dass Sie einige Zeit danach - machmal auch schon während dem Trinken - Lust auf etwas Süsses bekommen? Hier ist die Erklärung dafür:

Das Koffein kann den Blutzuckerspiegel durcheinander bringen, und Sie so körperlich erschöpfen, dass Sie Heisshunger nach einem schnellen Snack entwickeln.

Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 57

Sowohl Koffein als auch Zucker geben Ihnen aber nur für einen kurzen Zeitraum das Gefühl gesteigerten Leistungsvermögens, welches schnell wieder verschwindet. Bei einigen Menschen wiederholt sich dieser Rhythmus – sinkende Energie gefolgt von einem weiteren Kaffee oder einem kleineren Snack – nahezu über den ganzen Tag. Dies führt dazu, dass sie sich erschöpft fühlen, und ab 15 Uhr nicht mehr in der Lage sind, sich zu konzentrieren, weil sie vom ständigen über den ganzen Tag sich wiederholenden energetischen Auf und Ab vollkommen ausgezehrt werden.

Active Wellness von Gayle Reichler MS RD CDN, Seite 12

Grundsätzlich wird unser Körper [durch Kaffee] im Ganzen beschleunigt, indem unsere so genannte "Basale Stoffwechselrate" erhöht wird, was zu einer gesteigerten Kalorienverbrennung führt. Koffein kann zunächst den Blutzuckerwert senken; das allerdings löst ein Hungergefühl in uns aus, oder einen Heisshunger nach Süssigkeiten. In Folge der adrenalen Stimulation steigt der Blutzuckerspiegel wieder.

The New Detox Diet von Elson M Haas MD, Seite 30

Koffein kann einen nachteiligen Effekt auf den Blutzucker haben. Wenn Koffein aufgenommen wird, wird das Nervensystem angeregt. Adrenalin wird freigesetzt, was die Leber dazu veranlasst, gespeicherten Blutzucker abzugeben. Dann wird schliesslich Insulin freigesetzt woraufhin der Blutzuckerspiegel unter den normalen Wert fällt.

Disease Prevention And Treatment von Life Extension Foundation, Seite 739

Wenn Sie am Nachmittag einen Energieschub brauchen, versuchen Sie einmal Ginseng-Tee.

Prescription Alternatives von Earl Mindell RPh PhD & Virginia Hopkins MA, Seite 388

Coffee and Cigarettes - Kaffee und andere Drogen

Viele leidenschaftlichen Kaffee-Trinker, rauchen auch gerne eine Zigarette zum Kaffee. Diese Kombination ist jedoch äusserst schlecht für unsere Nebennieren.

Koffein und Nikotin überanspruchen die Nebennieren. Wenn diese Substanzen, andere Stressauslöser und eine grundsätzlich schlechte Ernährung zusammenwirken, können die Nebennieren in einen sehr ernsten Zustand versetzt werden. So werden ihnen wichtige Vitamine entzogen wie die B-Vitamine und das Vitamin C.

Complete Encyclopedia Of Natural Healing von Gary Null PhD, Seite 233

Folgt man Leon Chaitow, N.D., D.O., kann Schwindelgefühl beim Aufstehen nachdem man gesessen oder gelegen, hat ein Anzeichen für Nebennierenerschöpfung sein. Die Person sollte Schritte unternehmen, um die Unversehrtheit der Nebenniere wieder herzustellen – diese sollten auf die Absetzung von Stimulantia (Koffein, Tabak, Alkohol) abzielen. Ausserdem sollte für ausreichende Ruhephasen und eine Normalisierung des Lebenswandels sowie für eine ausgewogene Ernährung gesorgt werden.

Alternative Medicine by Burton Goldberg, page 1014

Zusätzlich tendieren Menschen, die zuviel Koffein zu sich nehmen, dazu, mehr Tranquilizer oder Schlaftabletten zu brauchen, um entspannen oder schlafen zu können.

Staying Healthy With Nutrition von Elson M Haas MD, Seite 937

Energieverlust durch Kaffee

Paradoxerweise entzieht uns das als Wachmacher bekannte Getränk unsere Energie. Auf Dauer kann regelmässiger Kaffeekonsum unseren Körper auszehren und uns antriebslos und kaputt machen.

. auch wenn die meisten Menschen denken, dass Koffein sie gedankenschneller macht, zeigen Untersuchungen, dass tatsächlich das genaue Gegenteil der Fall ist.

The Memory Solution von Dr Julian Whitaker, Seite 261

Weil Koffein durch die Steigerung der ATP-Produktion – dem wichtigsten Baustein der Energieproduktion in Ihrem Körper – das Energielevel anhebt, sagen manche Experten, dass eine chronische Stimulierung des Systems den Körper langsam auszehrt. Dies ist vergleichbar mit einer exzessiven und übermässigen Bewirtschaftung von Ackerland, welche dasselbe irgendwann komplett unbrauchbar macht. Empfehlung: Wenn Sie ein Koffein-Junkie sind (mehr als drei Tassen Kaffe am Tag), und ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht durch den Tag kommen, dann könnte Ihr Erschöpfungsgefühl durch den Kaffee noch verstärkt werden, und sie brauchen daher eine Ruhepause vom Koffein. Senken Sie langsam Ihren Koffeinkonsum gegen 0, um schwere Kopfschmerzen und eine übermässige Schläfrigkeit zu vermeiden.

Doctors Complete Guide Vitamins Minerals von Mary D Eades MD, Seite 324

Dem zunächst auftauchenden vom Koffein erzeugten High folgen leichte Entzugserschienungen von denen eines das Gefühl von Ermattung ist. Wenn Sie mehr Kaffee trinken, um das unausweichliche Tief zu verhindern, kann ein Teufelskreis entstehen. Die Erschöpfung, eine gereizte oder deprimierte Grundstimmung, sowie ein schlechteres Leistungsvermögen bei der Arbeit, die auf Entzugserscheinungen zurückzuführen sind, können bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Konsum der letzten Tasse Kaffee auftreten und über eine Woche andauern. Die Koffeintoleranz variiert bei den Menschen deutlich. So wurde von Entzugserscheinungen bei Personen berichtet, die nur sehr wenig Kaffee tranken (ein bis zwei Tassen), während andere Menschen problemlos grössere Mengen vertragen.

Food & Mood von Elizabeth Somer MA RD, Seite 105

Koffein fügt Ihrem Körper nicht etwa zusätzliche Energie zu, sondern es sorgt dafür, dass Ihre Reserven schneller aufgebraucht werden. Ein kurzzeitiger Aufschwung findet also auf Kosten lang anhaltender Erschöpfung und anderer Probleme statt.

The Unofficial Guide to Beating Stress von Pat Goudey, Seite 136

Koffein liefert keine Energie, sondern sorgt nur für eine chemische Stimulierung. Die wahrgenommene "Energie" resultiert aus den Versuchen des Körpers, sich auf den durch die ausgeschütteten Stresshormone angestiegenen Blutzuckerspiegel einzustellen. In den meisten Fällen führt dieser selbst herbeigeführte notfallartige Zustand zu gut beschriebenen Nebenwirkungen, die man unter dem Label Koffeinismus zusammenfassen kann. Ironischerweise ist für diesen Koffeinismus chronische Erschöpfung charakterisierend. [. ]

Auf körperlicher Ebene benötigen wir eine beständige Energiequelle, um unsere Ziele zu erreichen. Es gibt nichts Frustierenderes, als motiviert zu sein, einen grossartigen Plan ausgearbeitet zu haben, dann aber einfach nicht ausreichend Energie aufbringen zu können, um ihn durchzuführen. Wenn ich meine Patienten nach den Gründen frage, warum sie Kaffee trinken, ist die häufigste Antwort: "Ich brauche die Energie." Die Ironie daran ist, dass Koffein einer der Hauptgründe für Erschöpfung ist. Es kann für einige Zeit funktionieren, mit Hilfe des Koffeins den Tag durchzustehen, aber auf kurz oder lang sorgt es dafür, dass Ihre Träume in immer weitere Ferne rücken. [. ]

Langsam kommt die Wahrheit über den Zusammenhang von Koffein und Energie ans Licht. Ärzte warnen zunehmend ihre Patienten vor den Nachteilen des Koffeins, und ein Artikel im U.S: News&World Report benannte Koffeinabhängigkeit als einen Hauptgrund für Erschöpfung. Die Menschen, die sich über diesen folgenschweren Einfluss des Koffeins auf das Leistungsvermögen und die mentale Stimmung bewusst werden, und Schritte unternehmen, ihr Leistungsvermögen auf natürliche Art und Weise zu verbessern, können eine sichtbare Verbesserung ihrer Lebensumstände erkennen.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, Seite 10, 43 und 119

Wahre Energiegewinnung ohne Kaffee

Wie können wir unserem Körper wirklich zu mehr Energie verhelfen - ohne ihn auszuzehren?

Viel zu viele Menschen konsumieren zuviel Koffein. Das liegt meines Erachtens daran, dass die Menschen ganz einfach zu wenig natürliche Energie besitzen. Anstatt ausreichend zu schlafen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen und regelmässig Sport zu treiben, um so an die notwendige Energie zu kommen, vertrauen sie auf die Wirkung des Koffeins, die sie über den Tag helfen soll. Die kurzfristigen Auswirkungen dieser Abhängigkeit sind Nervosität, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und ein Absetzphänomen, das sich in Lethargie und psychischer Niedergeschlagenheit manifestiert. Die langwierigeren Effekte umfassen Dysfunktionen der Nebennieren und lassen schliesslich einen Körper zurück, der durch künstlich herbeigeführte Stimulierung vollkommen erschöpft wurde.

Brain Longevity von Dharma Singh Khalsa M.D. & Cameron Stauth, Seite 266

Krank durch Kaffee

Das schlimme am Kaffee ist, dass er nicht "nur" Stress verursacht und uns Energie raubt, sondern dass er zur Übersäuerung beiträgt und uns krank macht.

In Phase 1 des Verhältnisses von Koffein und Nebennieren werden Stresshormone in übermässiger Zahl ausgeschüttet. Dies beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an einer Vielzahl gesundheitlicher Leiden zu erkranken – insbesondere an Störungen des kardiovaskulären Systems. Koffein senkt zudem die Produktion von DHEA, einem Hormon, dass für die optimale Funktion Ihres Immun-, Kardiovaskulär- und des Nervensystems sowie des Fortpflanzungsapparates entscheidend wichtig ist. [. ]

Neueste Forschungsergebnisse enthüllen, dass Cortisol und DHEA – die beide in der Nebennierenrinde produziert werden – eine umgekehrt proportionale Beziehung zueinander haben. Wenn der Cortisolspiegel ansteigt, fallen die DHEA-Werte. Es könnte daher sein, dass Stress und Koffein einen so hohen Bedarf an Cortisol verursachen, dass die erschöpften Nebennieren schlicht und ergreifend die DHEA-Produktion nicht mehr auf einem optimalen Level aufrecht erhalten können. [. ]

Koffein ist eindeutig abgängig machend, dabei aber vollkommen frei erhältlich und sein Vorkommen in unseren Nahrungsmitteln und Getränken ist nicht selten nahezu "unsichtbar"! Fast täglich spreche ich Patienten, deren Symptome durch den Koffeinkonsum noch verstärkt werden. Diese Droge trägt ihren Teil zu Herzrasen, Panikattacken, Hypoglykämie, Gastritis, Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit und PMS bei, um nur einige gesundheitlichen Probleme anzusprechen. Einige Menschen sind so empfindlich gegenüber Koffein, dass sie nicht bemerken, dass selbst ein Fruchtgetränk mit verstecktem Koffein ihre Symptome auslösen kann. [. ]

Gewohnheitsmässiger Koffeingebrauch führt unweigerlich zur 2. Phase, die auch als Nebenniereninsuffizienz oder Nebennierenerschöpfung bezeichnet werden kann. Dieser Zustand zeigt nicht nur leichte Ähnlichkeiten auf mit dem posttraumatischen Stress-Syndrom, das bei Soldaten zu beobachten ist, die aus dem Krieg heimkehren. Tatsächlich sind die Nebennieren durch die dauerhafte Beanspruchung und Stimulierung praktisch ausgezehrt.

Caffeine Blues von Stephen Cherniske MS, page 10, 68, 206 und 208

. Koffein überreizt die Nerven und Drüsen. Es entleert das adrenale System, beschädigt die Schilddrüse, und kann Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei der weiblichen und der männlichen Menopause spielt das Koffein ebenfalls eine Rolle: Bei Frauen sind häufiger Brustzysten und -knoten vorzufinden, während Männer an koffeininduzierten Prostata-Problemen leiden.

Food Swings von Barnet Meltzer MD, Seite 56

Es ist bekannt, dass Koffein den Cholesterin-Spiegel anhebt, die B-Vitaminvorräte aufbraucht, den Magen und die Blase angreift, die Nebennieren schädigt und wahrscheinlich auch zu Brust- und Prostataproblemen führen kann.

Off The Shelf Natural Health How To Use Herbs And Nutrients To Stay Well von Mark Mayell, Seite 112

Insbesondere Kaffee reizt den Magen und ist möglicherweise für die Zystenbildung in der weiblichen Brust mitverantwortlich.

Manifesto For A New Medicine von James S Gordon MD, Seite 155

Koffein entzieht dem Körper die B-Vitamine, die Sie für die Funktion des Gehirns und des Nervensystems brauchen, sowie für die Umwandlung von Nahrung in Energie, sagt Michael Murray, N.D., ein naturheilkundlicher Arzt in Seattle und Autor des Buches Chronic Fatigue Syndrome: Gettin Well Naturally. Um die Angelegenheit noch schlimmer zu machen, verhindert Koffein zudem die Eisen-Absorption, sagt Dr. Murray, was zu Anämie führen kann; einem Leiden, das bewirkt, dass Sie zu wenig der für den Sauerstofftransport zuständigen Roten Blutkörperchen haben, was gleichzeitig wiederum einen Hauptauslöser der Erschöpfung darstellt.

The Complete Book Of Alternative Nutrition von Selene Y Craig, Seite 389

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Verstopfung durch Kaffee

Auch wenn Kaffee kurz nach dem Verzehr zunächst die Verdauung anregt und bei vielen Menschen eher zu Durchfall führt, verursacht er langfristig gesehen Verstopfung.

Dr. Hibbs erzählt von einem männlichen Patienten, der an vielen Auswirkungen übermässigen Stresses leidet, darunter Ermattung und Verstopfung. Der Patient war extrem auf den Kaffee angewiesen, um den Tag körperlich durchstehen zu können und hatte in der Folge eine chronische Nebennierenstörung ausgebildet. Dr. Hibbs brachte ihn vom Koffein und Zucker runter – beide Stimulantia ruinierten zuvor seinen Organismus. Angemessener Sport und eine Ernährungsumstellung folgten, und die Behandlung wurde durch Nahrungsergänzungen unterstützt, die Heilkräuter und Nährstoffe enthielten. Seine Darmprobleme waren relativ schnell kuriert und kehrten auch nach der Absetzung der Präparate einige Monate später nicht zurück.

Alternative Medicine von Burton Goldberg, Seite 688

Impotenz durch Kaffee?

Doch die Folgen von Kaffeekonsum gehen noch weiter:

Erschöpfung, die Entbindung eines Kindes, Verletzung oder Schädigung der Nieren und Nebennieren, auch der Missbrauch von Steroiden und der exzessive Konsum von Stimulantia – darunter auch Koffein – bis zur Störung der Nebennierenfunktion stellen alle eine Bedrohung für die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern und Frauen dar. Muskeln können geschwächt und der Blutkreislauf sowie die Nervensensitivität beeinträchtigt werden. All dies sind wichtige Faktoren für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Einige Sexualforscher sehen die Vagina als einen Muskel an.

Asian Health Secrets von Letha Hadady DAc, Seite 423

Wenn man all diese Zitate liest und sich mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, sollte man schon gar keine Lust mehr haben, Kaffee zu trinken. Wenn Sie zu den Kaffee-Trinkern gehören, überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihren Körper auszehren wollen, um einen kurzfristigen Energieschub zu bekommen, oder ob Sie dem Teufelskreis der Koffeinsucht den Kampf ansagen und Ihren Körper mit nachhaltigen Massnahmen zu mehr Energie und Wohlbefinden verhelfen wollen. Es liegt in Ihren Händen.

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7 Tage ohne Kaffee - ein Albtraum

168 Stunden ohne Kaffee-Pause: Das muss mir erstmal jemand nachmachen. In dieser Zeit hätte ich mindestens 40 Tassen Cappuccino & Co. getrunken. Hätte, hätte, Fahrradkette! Das Experiment ist jedenfalls geglückt. Ein Triumph des Willens. Mentale Stärke.

Eine Frage muss dennoch erlaubt sein: Fühle ich mich jetzt gesünder? Nein. Besser geht es mir trotzdem - allein wegen der gemeisterten Herausforderung. Ich werde von Mittwoch an wieder leidenschaftlich gerne Kaffee trinken. Eventuell verkneife ich mir das eine oder andere Tässchen, um wieder mehr Genuss zu erleben. Tee bleibt für mich aber eine lasche Ersatzdroge.

Bald ist es vollbracht - eine Woche ohne Kaffee. Im Büro haben mittlerweile alle mitbekommen, dass ich auf Cappuccino & Co. verzichte. Die Hänseleien sind Respekt gewichen. Am Sonntag saß ich mit einer Tassee Schwarztee in der Fußballkneipe, während Andere in ihrem Latte Macchiato herumgerührt haben. Fußball und schwarzer Tee? Eine ganz gute Kombination, muss ich sagen.

Trotzdem freue ich mich auf meinen ersten Schluck Kaffee. Wird er bitter schmecken wie die erste Zigarette nach langem Entzug oder besonders süß? Diese Frage geht mir gerade durch den Kopf. Weil meine Gedanken eben doch um das Zeug kreisen.

Durchbruch! An Tag 5 des Fasten-Experiments bin ich zum ersten Mal aufgewacht, ohne gleich an Kaffe denken zu müssen. Zugegeben, nach meinem Shopping-Marathon am Samstag habe ich geradezu nach einer Tasse Cappuccino gegiert, aber das ging vorbei. Mir wird langsam klar: Es geht auch ohne den braunen Bohnensud. Langsam entwickle ich sogar eine Art Fasten-Selbstbewusstsein - schüttet doch alle Kaffee in euch hinein, ich brauche das nicht. Mal sehen, ob das morgen immernoch so ist.

Wann hört das endlich auf? Dass die Zeit ohne Kaffee hart wird, war mir klar. Aber dass mich der Entzug so dermaßen schlaucht, hätte ich nicht gedacht. Beim Einkaufen im Supermarkt war ich plötzlich hypersensibel für den Geruch von Kaffeepulver. Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato? Ich hätte die Sorte am Aroma erkannt – auch aus 100 Metern Entfernung. Gekauft habe ich natürlich nichts. Oder doch - Tee. Mango-Limette. Wann hört das bloß auf?

Kaffee-Entzug und Frühschicht passen einfach nicht zusammen: Was mich um 5 Uhr morgens aus dem Bett treibt, ist eigentlich die Aussicht auf einen heißen Kaffee. Heute frage ich mich, warum ich überhaupt aufstehen soll. Sind das schon Fasten-Depressionen?

Ich bezeichne mich selbst als Kaffee-Junkie. Morgens nach dem Aufstehen führt mein erster Weg in die Küche: Maschine an, Kaffee-Kapsel rein, Tasse voll - und schon fließt der ersten Schluck des braunen Heißgetränks meine Kehle hinunter. Guten Morgen, der Tag kann losgehen! Koffein ist mein Lebenselixier und mein Antreiber im Büro.

Mein erster Morgen ohne Kaffee beginnt besser als gedacht. Ich ertappe mich zwar beim Versuch, die Kaffeemaschine anzuschalten, aber dann fällt mir mein Vorsatz ein - brühend heiß sozusagen. Also, Finger weg. Als Ersatz koche ich mir eine Tasse Ostfriesentee. Auch lecker. Wenn auch etwas wässrig.

Im Büro ist die Stimmung gut. - Noch. Alle machen Witze über den Entzug. Und wieder muss ich mich bremsen: Den üblichen Gang zur Redaktions-Kaffeemaschine breche ich auf halbem Weg ab. Das tut weh. Ich trinke stattdessen ein Glas Wasser. Normalerweise genehmige ich mir im Büro täglich 5 bis 6 Tassen Kaffee. Ein Päuschen mit Kollegen ist doch immer schön - mal sehen, wie ich den Arbeitstag ohne Koffein überstehe. 8 Stunden.

13.35 Uhr, der Schweinebraten aus der Kantine liegt schwer im Magen - jetzt einen schönen Espresso! Ach nee, geht ja nicht. Tiefschlag. Nicht schon wieder Tee.

Vier Folgen der Abstinenz: Mann lebte 15 Monate ohne Kaffee und Alkohol: So veränderte sich sein Leben

Was passiert, wenn man mehr als ein Jahr auf Kaffee und Alkohol verzichtet? Tobias van Schneider hat den Versuch gewagt und seine Erfahrungen gesammelt. Die Folgen, die er beobachtet hat, sind erstaunlich.

"Auch eine Tasse Kaffee für dich?" 15 Monate lang beantwortete Tobias van Schneider diese Antwort mit "Nein". Dem Alkohol schwor er ebenfalls für den gleichen Zeitraum ab. Kein Absacker mehr nach der Arbeit, kein Gläschen Wein gemütlich zu Hause auf der Couch. Was hat sich verändert? Diese Frage beantwortete der Mitgründer der Designer-Plattform "Semplice" in einem ausführlichen persönlichen Erfahrungsbericht.

"Ich spare jeden Monat 1000 Dollar"

Punkt eins auf der Liste der Veränderungen ist sein neuer Wohlstand. Ohne Kaffee- und Alkoholkonsum habe er jeden Monat 1000 Dollar mehr auf dem Konto. Für alle, die ihn dank dieser Aussage für einen schwerwiegend Süchtigen halten, rechnet er vor:

"Um 1000 Dollar für Alkohol auszugeben, müsste ich jeden Tag nur 33 Dollar ausgeben und vielleicht ab und zu eine schöne Flasche Wein für daheim kaufen." Außerdem seien ein bis zwei Cocktails pro Tag in New York, wo er lebt, gang und gäbe. Wer mehr ausgeht, erhöhe außerdem ja auch die Ausgaben für Essen.

"Weniger Klatsch und Tratsch"

Weniger Alkohol und weniger Kaffee, bewirkten bei van Schneider weniger soziale Interaktion. Er erklärt es so:

1. "Ich bin weniger ausgegangen, weil es irgendwann nur noch anstrengend war, allen Leuten zu erklären, warum man nichts trinkt.

2. "Wenn ich ausgegangen bin, dann nur eine Stunde. Länger habe ich es in Gesellschaft lauter betrunkener Personen nicht ausgehalten."

3. "Mir ist klar geworden, wie viel die Trinkkultur ausmacht und wie viele Freundschaften nur auf gemeinsamen Absackern beruhen. Niemand will ausgehen, um sich einfach nur zu unterhalten. 'Lass uns was trinken gehen' ist viel unkomplizierter."

"Verbesserte Schlafqualität "

Nach van Schneiders Erfahrungen schläft es sich mit zwei Gläsern Bier oder Wein vielleicht besser ein, die Schlafqualität leide aber darunter. Er stellte fest: "Ich habe besser geschlafen und war morgens auch fitter."

Seinen letzten Punkt möchte er nicht verallgemeinern, aber für ihn persönlich war es sehr eindeutig: "Auf Kaffee zu verzichten, half mir entspannter zu werden." Da er den Geschmack und Geruch von Kaffee aber liebt, löste er das Problem einfach mit einem gelegentlichen koffeinfreiem Kaffee.

Sein Tipp: "Beim Kaffee trinken, geht es eher um die soziale Aktivität als das Trinken an sich. Behaltet den Brauch und ersetzt Kaffee mit etwas anderem."

"Meine einzige Sucht ist das Internet"

Abschließend merkte er in seinem Erfahrungsbericht an, er habe das Experiment aus Neugier gestartet und sei mit den Veränderungen zufrieden. Wichtig sei ihm außerdem zu erwähnen: "Bevor einer fragt. Ich rauche auch keine Zigaretten oder nehme irgendwelche anderen Drogen. Ich habe Internet. Das ist Sucht genug für mich."

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Zunächst einmal ist die Summe aller Laster eine Konstante. Ich kenne genug trockene Alkoholiker, die für ihre Hobbys nun genau so viel ausgeben wie vorher für Alkohol. Aber mal davon ab; würde ich auf Bier und Kaffee verzichten, sparte ich weniger als 100 Euro im Monat ein. Ich soIch

Klingt für mich eher nach dem Geständnis einen recht wohl betuchten Hipsters in New York. 1000$ pro Monat zu sparen, mit dem Verweis gerade mal 33$ pro Tag dabei auszugeben. Ich frage mich wirklich wie hoch der Anteil derer ist die sich jeden Tag für 33$ Alkohol gönnen. Ich könnte es jedenfalls nicht! Eine Flasche Wein, so man nicht einen besonderen kauft, kann man zwischen 2,99- 12,99 gut besorgen und genießen. Dazu ein Kasten Bier pro Monat.. da komme ich deutlich günstiger pro Monat weg ;) Die Erkenntnisse sind ansonsten auch nicht gerade Überraschend. Man fühlt sich als "Nüchterner" in Gesellschaft Betrunkener nicht wohl? Wo war der Herr den Unterwegs? Nach einem Absacker jedenfalls sollte man noch lange nicht betrunken sein.

Warum unterstellen alle hier dem Mann er wäre schwerer Alkoholiker? Er hat es doch eindeutig vorgerechnet, täglich 30 Dollar mal 31 Tage. In New York kostet ein Drink vielmals 15 und mehr Dollars. Ich ziehe den Hut, so sein Leben umzukrempeln, ich weiß wovon ich spreche, ich bin seit zwanzig Jahren trocken und viele " Freunde " haben den Kontakt abgebrochen und es stimmt, das Leben nimmt einen anderen Verlauf und ich finde, bei mir einen guten und positiven.

Ich habe in den über 40 Jahren meines Lebens nicht mehr als 1 Liter Kaffee (insgesamt) getrunken - ich mag ich einfach nicht. Den letzten Alkohol in Form von 0,2l Bier gab es 2003 bei meiner Hochzeit, den mag ich nämlich auch nicht. Komischerweise bin ich kein Millionär, denn irgendwie habe ich nicht jeden Monat 1000 Dollar über - und nein, rauchen tu ich auch nicht.

von welcher Menge reden wir hier? Wer 2 Tassen Kaffe am Tag oder ein Bier am Abend gemütlich vor dem Fernseher trinkt, wird seinen Körper sicherlich nicht schaden. Es gibt bei Bier durchaus gesundheitsfördernde Aspekte. Ebenso bei Kaffee. Nur wie überall, die Masse macht es.Aber ein Verzicht ist nie sinnvoll. Außer aus gesundheitlichen Gründen. Entweder ich höre auf weil ich es mag, oder aber ich brauche es nicht. Für mich ist es wichtiger vernünftig und bewußt damit umzugehen. Schließlich handelt es sich um Genußmittel. Nicht Nahrungsmittel. Man braucht sich nicht zu wundern, dass viele Menschen von Ernährung keine Ahnung haben, wenn man sie permanent mit irgendwelchen dummen Statistiken füttert und somit völlig verunsichert. Danke liebe Medien.

Was ist der Informationswelt dieses Artikel? Keiner null Beschäftigt euch mit wichtigeren Themen zum Beispiel warum tritt Gefährdung der Schwangeren -angeblich durch Mückenstiche - erst durch die Impfung derjenigen mittels eines Medikamentes auf das wiedermal ohne sichere Freigabe an der armen Bevölkerung getestet wird? Wer verdient sich wieder dumm und dämlich? Nur ein Beispiel liebe nicht lügenpresse aber wissen was dumme Bürger wissen sollten Wo ist denn euer Horizont bitte? .

Entweder, ihr habt nicht richtig gelesen, oder (was ich eher denke) hier kennt man nur das billige Aldi Bier und den Imbiss Kaffee für einen Euro! Natürlich kommt man da nicht mal auf 100 Euro. Cocktails kosten schon in D zwischen 6-12 Euro. Ein Kaffeegetränk (kein Filterkaffee) selbst bei Starbucks und co. schon 3-5 Euro. Ein Discoabend ist unter 50 Euro kaum drin. Wo ist nun der Unterschied zwischen 2 Aldi-Bier und 2 Cocktails? Der eine Alkoholiker, der andere nicht? Aja! Es geht hier auch um New York, wo man schnell das doppelt als hier zahlt. Täglich 1-2 Kaffeegetränk und 1-2 Cocktails dazu vielleicht alle 6 Tage eine Flasche Wein oder Disco und schon sind 500-1000 Euro dahin. Da trinkt der Michel schon mehr an Alkohol, das "Feierabendbier" (oder auch 3) ist ja normal!

ich rauche seit 4,5 Jahren nicht mehr, vorher 20 Jahr lang fast 2 Schachteln tgl. Erster Aufhörversuch und klappte, bis heute. Alkohol seit 6,5 Jahren nicht mehr, total null. Vorher relativ viel, paar Fl. Wein die Woche etc. Es hatte damals gesundheitliche Gründe, ich war aber nicht krank, wollte nur meine Gesundheit erhalten und gesünder leben. Ich hab aber eine chronische Kopfschmerzerktankung und paar Kleinigkeiten, aber alles ohne Dauermedolation. Und der Punkt ist der, mir geht es nicht die Bohne besser als vorher. Beschwerden wurden nicht besser und es hat sich auch sonst nichts total verändert oder verbessert. Seit ich nicht mehr rauche hab ich extreme Konzentrationsprobleme und das nun seit Jahren. Schilddrüsen OP hatte ich in der Zeit. Also besser? Nein, absolut nicht.

Der Mann ! 1000 Dollar Ersparnisse pro Monat ! Ab da, habe ich aufgehört weiterzulesen ! Muss ja der volle Alki gewesen sein. Außerdem . 2 Tassen Kaffe pro Tag sind gesund ! Genauso, wie ein Bier oder ein Glas Wein , pro Tag !

Das war für mich ein Schock. Aber enttäuschend finde ich, dass bei dem Selbstversuch auf so vieles gleichzeitig verzichtet wurde, so dass man nicht erfährt, welche Wirkung auf welchen Verzicht zurückzuführen ist. Und in der Überschrift war Kaffee so prominent, aber im Text nur noch die x-te Geige. Übrigens gibt es viele Studien zu positiven Kaffeewirkungen. Und in betrunkener Gesellschaft fühlten sich auch schon normale, also keine besonders sensibel reagierenden Testpersonen mit alkoholfreiem Bier betrunken, da war die Hauptsache die Gesellschaft und das was wie normales Bier aussah. Wäre ja vielleicht eine Option für den armen obigen Nüchternen, gut, er dürfte vielleicht den mangelden Alkoholgehalt nicht wissen.

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Ohne kaffee

5. November 2013

Ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber sinnlos.

Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem fünften Stock auf den Kopf fällt.

Jetzt sitze ich also vor dem PC - vor mir selbstverständlich eine große Tasse dampfender köstlicher Flüssigkeit - und tippe glückselig dieses lyrische Meisterwerk (Gut, jetzt übertreibe ich).

An alle, die keinen Kaffee mögen und sich durchaus interessantere 5-Minuten-Tätigkeiten vorstellen können, die können jetzt getrost weiter klicken, sich eine Scheibe Brot toasten und dick mit Nutella beschmieren (habt ihr das schon mal probiert, schmeckt köstlich!), kurz die Mathehausaufgaben von der Freundin abschreiben (am Besten die Richtigen) oder auch einfach mal bis 300 zählen.

Für alle diejenigen unter uns, die schon allein beim Klang des Wortes "Kaffee" (egal, welche Sprache) glitzernde Augen bekommen und für die die Welt beim Geräusch einer schnaufenden und rauschenden Filtermaschine ein klein wenig besser wird, all jene können sich nun für noch 4 Minuten in ein paar Zeilen vollster Hingabe und Inbrunst (ich liebe dieses Wort) verlieren.

Mein erster Gedanke am Morgen gilt ihm, nicht meinem Liebsten (Tut mir Leid, Liebling, dass du es so erfahren musst - aber du bist gleich auf Platz 2!), es ist der Grund, der das Aufstehen aus dem warmen gemütlichen Bett überhaupt erstrebenswert macht.

Er ist die Basis, um all den Widerwärtigkeiten des Lebens die Stirn zu bieten und den Tücken des Alltags trotzen zu können.

Was wäre ein Büro ohne die Kaffeeküche? Hätte es all die guten Ideen auch ohne Kaffee gegeben? Was ist mit Internet? Elektrischen Zahnbürsten und dem Feuer?

Ja wo wären wir denn alle ohne die schwarzen kleinen Bohnen?

Genau, wir säßen immer noch frierend in unser Höhle und würden früh schlotternd ein paar Schlücke aus dem kalten Bach von nebenan zu uns nehmen, um uns dann schnellstmöglichst wieder unter unsere Felldecken zu kuscheln.

Glaubt ihr mir nicht? Ihr denkt, ich hätte ein ernsthaftes Suchtproblem? Hm, wer jetzt noch evt. ein bis zwei Minuten übrig hat, kann ja mal nach Indikatoren für abhängiges Verhalten googeln! Aber denkt dran, wem ihr das überhaupt zu verdanken habt.

// Boots Görtz // Lederjacke D&G // Häkelschal selfmade //

Kommentare:

Großartig! Sehr sehr gut! ;)) *schmunzelndamheissenkaffeenippend*

Ich mag leider keinen Kaffee, aber hab trotzdem weiter gelesen :) Denn ich wohne bei der größten Kaffee-Süchtigen die ich kenn - und zwar meine Ma. Das Ultimative diesen Jahres war für sie die Anschaffung einer Nespresso Kaffeemaschine, seit dem kopft ein mal im Monat der Postbote mit einem überraschend schwerem Nespressopaket an die Tür.

Das Outfit ist übrigens auch wunderbar :)

Hahaha, deine Mama ist mir gleich auf Anhieb sympathisch!! :-D

zauberhafte Bilder! Du bist einfach soo hübsch und dein Stil erst *-* Ich bin zwar kein Kaffeefan hab mir aber trotzdem deinen Text durchgelesen denn ich liebe deine Texte und so auch wieder diesen her :) ich sauge jeder deiner Zeilen förmlich in mich auf und du hast mich jetzt richtig dazu verleitet ebenfalls über meine große Liebe (natürlich abgesehen von meinem Schatz) dem Tee zu schreiben ;)

Hach das freut mich aber ganz besonders - den Teepost möchte ich unbedingt lesen, sag Bescheid, wenn er online ist! Zu einem feinem Tee sage ich auch nie nein! :-)

Wie bekommst du eigentlich so einen perfekten unperfekten Dutt hin, die Frage der Fragen.

Blöderweise bin ich nun auch ein Kaffeejunkie, aber erst seitdem ich in der Ausbildung bin. Gehört halt einfach dazu,Prestige und so. Seriösität kommt erst mit Kaffee ! :D

Das geht ganz einfach: Du bist a) total in Eile - da zu spät wie immer und b) ziehst dich nochmal komplett um (da eingesaut) und c) rennst anschließend durch die halbe Stadt (weil siehe a). :-D

Zack, fertig ist der perfekte unperfekte Dutt!

ich mag keinen kaffee. aber ich bin mir sicher das du nach der lobeshymne sicher von irgeneiner netten kaffeefirma kaffee zugeschickt bekommst ;)

Das wäre dann natürlich mehr als fabelhaft!! :-)

Sehr süß!! Ich habe sogar vor ein paar Tagen einen Tumblr Blog erstellt unter dem Titel "With enough coffee" - der Spruch geht eigentlich noch weiter - ". anything is possible" :D

Wenn du Lust hast - schau vorbei - ich habe viele schöööne Kaffee-Bilder gepostet :)

Echt. :-) Ja klar, ich werde vorbeischauen, Esra!

wie immer ganz ganz hübsch :)

Ich habe noch nie eine Liebeserklärung an Kaffee gelesen und auch wenn ich zu den Menschen gehöre, die keinen Kaffee trinken (zumindest fast keinen) dann hat es mir doch Spaß gemacht, deinen Text zu lesen - wie immer. Ich würde im Leben nicht drauf verzichten, einen deiner Posts zu inhalieren, selbst wenn er von etwas wie Kaffee handelt :D Ganz abgesehen davon mag ich die Fotos mal wieder total gerne. Der Schal ist super, die Farbe steht dir klasse. Die Jacke ist auch total mein Ding und ach . du bist einfach so hübsch! Die Schuhe finde ich richtig cool, die wären was für eine meiner Freundinnen. die steht total auf solche Schuhe :-)

Danke Ivyliebes! :-* Naja, ist doch ganz egal, wie viel Milch oder Zucker noch dabei ist! ;-) Im Kern bleibt es ja doch irgendwo Kaffee - und ich packe da schon auch oft ordentlich Soja-Reis Milch rein (Laktoseintolerant)! ;-)

Mir gefällt dein Fokus auf den Schal durch die Farbe und die Socken - Bin gespannt auf die nächsten Tage!

Danke, Nana, das ist sehr lieb von dir!

Hehe, Kaffee :D Schön hast du das beschrieben ;) Also im Sommer gehts mir genauso wie dir, weil ich total auf kalten Kaffee steh. Eiskaffee, Frappucchino, ka was es noch alles so gibt, ich könnte mich reinsetzen. Wenns kälter wird geht meine Kaffeesucht zu einer Teesucht über. Blogname unso ^^

Da hast du recht - das schuldest du deinem Blognamen! :-D

Kalt trinke ich ihn so gut wie nie - bei mir muss er kurz vorm Siedepunkt sein! ;-)

Das Outfit ist wirklich schön ((:

Kaffee mag ich leider gar nicht, nicht mal Cappuchino :D

Ich freue mich auf auf deinen Besuch - und vielleicht sogar deinen Kommentar !

Hahaha, das Zitat ist ja wohl der Hammer. :'D

Fand ich auch! :-D

Zuckersüße Bilder und ein klasse Text, obwohl ich mich wohl schuldig als Heiße-Schokolade-Trinkerin bekennen muss ;) Mittlerweile trinke ich wenigstens Latte-Macchiato mit mehr Latte als Macchiato - ein riesen Fortschritt in Richtung Kaffee für mich!

Aber eine heiße Schokolade ist ja auch ziemlich fabelhaft! Vor allem auch die Version mit der weißen Schoki, nach der hatte ich mal eine sehr schlimme abhängige Phase! :-D

Mir gehts 1000%ig genauso. Wenn ich morgens keinen Kaffe bekomme, dann ist für mich der Tag gelaufen.

Ohjaaa Kaffee. Bin selbst ein absoluter Kaffee-Fan und könnte mir einen schweren Arbeitstag nicht ohne dieses wundervolle Getränk vorstellen! Wohlbemerkt: Das ist nicht nur ein Aufputsher und diese 5 Minuten sind nicht nur Trinken - sie sind 5 Minuten Pause, 5 Minuten ein bisschen Ruhe und 5 Minuten wundervoller Geschmack! Hach jaaaa, wenn es nicht schon so spät wäre, würde ich mir bei den Gedanken an dieses wundervolle Getränk am liebsten gleich ein frisches zubereiten ;)

Dem ist nichts hinzuzufügen - du hast es wunderbar zusammengefasst! :-)

verrückt, gerade bevor ich deinen Post gelesen habe bzw deinen Blog angeklickt habe, hab ich noch überlegt. Boah ich freu mich wenn ich morgen endlich wieder meinen Kaffee trinken kann (waren heute nur 2 Tassen statt der üblichen 3 - 5) wie viele trinkst du denn am Tag?

Das war wohl Gedankenübertragung! ;-)

Ich würde sagen im Schnitt 3 Tassen, manchmal 2 - also in den "Omi-Tässchen" wären es dann quasi 20! :-D

sieht wohl so aus als ob es das gewesen wäre ;D

in Omi Tässchen gezählt ist auch lustig ;D hihi

Hey! Echt cooler Post!

Dein Schreibstil ist echt lustig und man liest somit wirklich gerne weiter.

Und ich finde deine Bilder sind total hübsch und du hast ein gutes Gespür für Mode.

Meiner Meinung nach :D

Vielen Dank Cara für das liebe Kompliment - deiner Meinung nach! ;-) Freut mich sehr!

Ein toller Post, ein geniales Zitat am Anfang :D und ein schönes Outfit :)

Wenn ich dich mit deinem Dutt + Pony so sehe, möcht ich mir auch unbedingt wieder einen Pony schneiden lassen - ich LIEBE die Kombi! :) Und auch ein sehr cool kombiniertes Outfit.

Ach, billiger Instantkaffee von Aldi ist besser als sein Ruf! ;-)

Wirklich ist das so?? Oh nein du Arme - aber vielleicht musst du deinen Magen einfach erst "abhärten"? :-D Oder du packst du viel Milch rein vielleicht?

Yeah, eine Liebeserklärung an Kaffee!! Wo kann ich unterschreiben?

Ich liebe Kaffee auch - leider kann mein Bauch ihn nicht mehr so gut leiden, weswegen ich den Konsum reduzieren musste. Aber ganz ohne geht gar nicht ;)

Warte, das Fanclubmagazin ist gerade noch im Druck! :-D

Ja, zu viel ist ja auch nicht gut - aber kein Kaffee ist auch keine Lösung!

Du hast mir aus der Seele gesprochen! <3 Kaffeeeee :D

Und deine Boots sind toll!

Kafffee, Kaffee, Kaffee an die Macht. :-D

Wie immer toll geschrieben :) ich mag deinen Stil echt ;)

Vielen Dank, liebe Michele!

Und wieder so ein toller Post von dir :D Ich lese so gern auf deinem Blog :)

Also ich persönlich mag Kaffee in allen möglichen Variationen - Latte Macchiato, Cappuccino usw., aber Kaffee pur mag ich nicht sooo gern, warum auch immer.

Du bist auf jeden Fall mit in der Gang!! :-D

Sehr schöne Bilder und du siehst klasse aus :)

Eine wirklich sehr leidenschaftliche Liebeserklärung an dein Lieblingsgetränk!

Ich kann dich aber gut verstehen, Kaffe ist schon wirklich was tolles:)

du sprichst mir aus der seele ;) kaffee ist essentiell um durch den tag zu kommen! und dein outfit ist wieder mal zauberhaft.

In den unendlichen Weiten des Internets bin ich auf deinen zauberhaften, einzigartigen Blog gestossen. Ein wahrer Lesegenuss, lädt zum Verweilen, Schmökern und Wiederkommen ein. <3 Deine Fotos sind der Hammer und die Outfits und überhaupt . ;-)

Ich entdeckte diesen Spruch zu deinem liebsten Heissgetränk in einem Coffeeshop:

Der Kaffee muss so süß sein, wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag, so heiß, wie die Nächte in ihren Armen und schwarz, wie die Flüche der Mutter, wenn sie es erfährt. — arabisches Sprichwort

Vielleicht verirrst du dich mal auf meinen Blog, über deinen Besuch würde ich mich riesig freuen: www.lorenabloggt.blogspot.co.at

Liebste Grüße, Lorena

Dein Outfit finde ich sehr schön! Gut kombiniert! Ich kann auch nicht ohne Kaffee! Ein Muss! :)

Bei "show your style" geht es um uns Fashionblogger und vor allem um deine tollen Outfits! Es würde mich sehr freuen wenn du mitmachen würdest! Du kannst auch mit einem bereits veröffentlichten Post mitmachen!

Haha, dank meines letzten Semesters hab ich die Indikatoren für Sucht sogar noch im Kopf^^

sehr schönes outfit! die strümpfe sind ein so süßes detail :)

Toll siehst du aus!

Ich habe fast den gleichen Schal . nur meiner ist von H&M;)

Ein absolut toller Blog! Ich liebe deinen Style. Finde das Zitat, das du am Anfang verwendet hast super :-)

Abstinenz als Experiment: Eine Woche ohne Kaffee

Mit Gewohnheiten zu brechen, kann ein ziemlich anstrengendes Unterfangen werden. Dennoch lohnt es sich und schafft ein Gefühl von Kontrolle über die eigenen Handlungen. Kurzerhand habe ich mich entschlossen, ein paar Tage keinen Kaffee zu trinken – für einen regelmäßigen Kaffeetrinker keine leichte Aufgabe.

Es gibt diverse Studien zu den Auswirkungen regelmäßigen Kaffeekonsums auf den Körper. Die meisten Untersuchungen attestieren dem schwarzen Getränk positive Gesundheitseffekte. Zu den gängigsten Nebenwirkungen gehören wohl Schlafstörungen durch zu viel Koffein.

Obwohl es aus gesundheitlichen Gründen wohl relativ wenig Grund zur Einschränkung des Kaffeetrinkens gibt, beschloss ich kürzlich, eine Woche lang ganz auf das »schwarze Gold« zu verzichten. Der Anlass: Zu sehr ist die gefüllte Kaffetasse eine Gewohnheit geworden, die mich über den gesamten Arbeitstag begleitet. Der bewusste Genuss endet dabei aber meist schon nach der ersten Tasse.

Mein Experiment, sechs Tage lang ganz die Finger von Kaffee zu lassen, brachte einige interessante Ergebnisse: 1. Die ersten zwei Tage war ich ziemlich schlecht gelaunt und sehr reizbar. Zwar konnte ich keinen nennenswerten Verlust von Energie wahrnehmen. Doch am laufenden Band forderte mein Gehirn den Griff zum Pott Kaffee. Der Gedankengang sah dabei stets ungefähr so aus: »Ich will Kaffee! Ach ne, ich darf ja nicht! Hmm, soll ich nicht doch nachgeben? Ok, ich bleibe hart. Oder. «. Die mentalen Kosten, die dieser innere Kampf mit sich brachte, waren nicht unerheblich.

2. Ab dem dritten Tag wurde es besser. Das Verlangen nahm ab, dennoch musste ich vorsichtig bleiben – um nicht doch schwach zu werden. Nach fünf bis sechs Tagen hatte ich die Lage im Griff.

3. Um erfolgreich mit einer Gewohnheit zu brechen, wird häufig empfohlen, diese durch eine andere Gewohnheit zu ersetzen (was besonders sinnvoll ist, wenn man eine eindeutig gesundheitsschädliche Gewohnheit loswerden möchte). Ich trank in den kaffeefreien Tagen viel grünen Tee. Den euphorisierenden Effekt, den Kaffee manchmal auf mich hat, spürte ich jedoch nicht.

4. Ich erzählte meiner Freundin und einigen anderen Personen von meinem Experiment. Dadurch erhöhte ich den Druck auf mich, tatsächlich durchzuhalten.

Angesichts der eingangs beschriebenen Sachlage hatte und habe ich kein Interesse, dauerhafte Kaffee-Abstinenz zu praktizieren. Mir ging es in erster Linie darum, mir selbst zu beweisen, dass ich die Kontrolle über meine Handlungen habe. Grundsätzlich halte ich dies für ein gelegentlich lohnenswertes Unterfangen, egal um was für eine Art Gewohnheit es sich handelt.

Sehr viel ernsthafter als ich experimentiert Zenhabits-Blogger Leo Babauta mit der temporären Abstinenz von Dingen. Ein Jahr lang entfernte er jeweils einen Monat lang ein Grundelement aus seinem Leben, darunter auch Kaffee. Hier kann man seine Resultate nachlesen.

  • 100€ Frühbucher-Vorteil
  • begehrtes Zertifikat
  • fit für die Karriere

Conversion Optimierer (fBA)

Personalentwicklung im digitalen Zeitalter

Ohne Kaffee läuft hier gar nix!…

Ich bin nicht kaffeesüchtig, dass ich 4-5 Tassen Kaffee am Tag brauche. Ich brauche morgens meinen Pott Kaffee und nachmittags wenn ich von der Arbeit komme, einen Espresso. Zu Hause verwöhnt mich ein Vollautomat, fürs Büro habe ich eine neue Lösung gesucht. Ich hasse Kaffee aus normalen Kaffeemaschinen, wo der Kaffee da so vor sich hin rein dröppelt und für mich geschmacklich nichts mit Kaffee zu tun hat. Eine Senseo Padmaschine habe ich nun 2-3 Jahre lang im Büro gehabt, anfänglich war ich damit auch zufrieden, aber so richtiger Genuß kam da nicht auf. Zumal die Maschinen auch ihre Macken haben und nach der 3. Maschine hatte ich es einfach satt. War die Kaffeepad Packung erst mal offen, war dann auch schnell nichts mehr mit Aroma Paloma 😦

Alternative zum Vollautomaten im Büro? Eine Kapselmaschine! Doch auch da die Qual der Wahl. Diverse Techniken, Hersteller und verschiedene Größen. Kapseln aus Aluminium und Kunststoff. Klein und kompakt sollte sie sein ohne Firlefanz, im Büro habe ich wenig Platz auf dem Aktenschrank. Als ich bei Instagram schon die Maschine gepostet hatte, wünschten sich auch einige von euch einen Review. Nach einer ausgiebigen Testphase ist es nun soweit;-) Kollagen können zum Vergößern angeklickt werden.

In meinem Büro steht nun eine „Mini Me“ von De`Longhi. Kapselsystem von Nescafe Dolce Gusto. Die Kaspeln sind in vielen Supermärkten und in großen Elektromärkten zu bekommen, die Auswahl der Sorten riesig. Espresso in unterschiedlichen Stärken, entcoffeinierten, Grande Kapseln für Humpen, mit Milch ohne Milch oder auch Schokoladengetränke. Die Kapseln können anschließend übrigens im „gelben Sack“ = Duales Sysrtem entsorgt werden und werden recycelt.

Die Maschine ist zwar Mini, hat aber Power wie eine Große. Die Abtropfschale ist in 3 Höhen einrastbar, so passt von der Espressotasse bis zum 0,5L Humpen alles drunter 😉 Ich nutze die Höhenverstellung auch, weil sich so Kaffeespritzer beim Auslaufen einfach vermeiden lassen.

Die Bedienung ist einfach, Wasser in den abnehmbaren Tank füllen, Klappe mit Schieberegler öffnen, Schublädchen darunter herausziehen, Kapsel einlegen, Schublade zu und mit der Klappe verriegeln, indem man sie wieder nach unten drückt und sie einrastet. On/Off Knopf oben auf dem Deckel drücken, die Maschine heizt sehr schnell auf, geht echt ratzfatz. Vor allem schaltet sie sich auch nach einigen Minuten von alleine ab, sehr praktisch.

Hinter dem Deckel der Maschine könnt ihr einen Hebel sehen, der nach links für kalte Getränke und nach rechts für Heißgetränke gedrückt wird. Je nachdem welche Kapsel man gewählt hat, muss noch die Kaffeestärke zum Flüssigkeitsverhältnis eingestellt werden. Auf jeder Packung und auch auf jeder Kapsel sind die Striche markiert, wie sie an der Maschine auch am Schieberegler einzustellen sind. Auf dem Bild oben z.Bsp. beim Chococino sind auf der Kapsel 3 gefüllte weiße Striche erkennbar, also Schieberegler auf den 3. Strich und die Maschine ist optimiert auf die Kapsel eingestellt. Individuell und easy. Es gibt nämlich auch Maschinen, die das nicht haben, dann kommt immer die gleiche Menge Wasser heraus, was nicht so sinnvoll ist…so müsst ihr nicht aufpassen, denn für einen Espresso brauch ich ja viel weniger Wasser.

Mein Fazit nach 2 Monaten: Klein, praktisch-lecker. Endlich vernünftiger Kaffeegenuß im Büro. Mit den Kaspseln kann ich mich gut arrangieren, wie gesagt ich brauche eine am Tag. Je nach Sorte kosten sie 4-5€ und enthalten 16 Stück. Es gibt auch Sorten wo ein Milchpulver dabei ist, da sind die Kapseln dann je 8 mit Kaffee und 8 mit Milchpulver. Ich persönlich mag und brauche die nicht. Ich habe die Möglichkeit meine Milch im Kühlschrank im Büro aufzubewahren. Aber für diejenigen bei denen das nicht geht, wäre es eine Alternative. Der Vorteil der Kapseln ist auch, dass ich je nach Lust die Sorten wechseln kann ohne das eine angefangene Packung, wie bei den Kaffeepads Aroma verliert. Auch wenn man in Urlaub fährt, krank wird habe ich sonst die Pads entsorgen müssen. Durch die Kapseln ist jede Tasse frisch und aromaversigelt. Von daher eine gute Alternative für mich im Büro. Auch für die Ferienwohnung ist die „Kleine“ sehr praktisch. Wir hatten sie mit in Frankreich und waren echt happy, sie dabei zu haben. Und das Wichtigste: Der Kaffee schmeckt, ich habe auch schon meine Lieblingssorten gefunden 🙂

Auf der Dolce-Gusto.de Webseite findet ihr eine große Auswahl an Maschinen und die verschiedenen Hersteller und könnt euch auch über die verschiedenen Sorten der Kapseln informieren. Auf die Maschinen gibt es aktuell gerade eine Rabattaktion wie ich gesehen habe, also falls ihr mit dem Gedanken spielt eine anzuschaffen, das lohnt sich gerade richtig!

Nutzt ihr auch Dolce Gusto? Wie zufrieden seid ihr? Was ist eure Lieblingskapselsorte? Denkt ihr über eine Anschaffung einer Kapselmaschine nach?

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Ahh, da ist der Bericht, ich war schon neugierig. Ich suche auch eine Alternative, allerdings für den Campingplatz. Ich wusste gar nicht, dass die Kapseln im gelben Sack entsorgt werden können, immerhin! Die Maschine gefällt mir optisch gut und sie nimmt ja wirklich wenig Platz weg.

Danke für den Tipp mit der Rabattaktion, da geh ich direkt mal kucken. Ich habe bei einer Freundin die Aldi Maschine ausprobiert und die sagt mir überhaupt nicht zu.

Ich habe es auch aufgegeben mit der Senseo, irgenwann laufen die alle aus, und der Untergrund ist nass. Ich habe die Kapselmaschine von meiner Schwiegermuter übernommen, als sie verstorben war. Das ist auch das gleiche System aber die Maschine ist von Krups mit so einer großen Kugel. Falls die mal kaputt geht, würde ich mir auch eine kleinere holen. Ansonsten bin mir dem Kaffe auch zufrieden;-)

Oh, mit dem Thema beschäftige ich mich auch gerade und sichte im Internet Erfahrungsberichte zu Kapselmaschinen. Informativer Bericht, ich will morgen mal zum Saturn und die Maschinen anschauen.

nichts geht für mich über einen richtig altmodischen guten filterkaffee 😀 ich mag keine „kapselkaffee“. zumal ich den auch teuer und nicht gerade umweltfreundlich finde 😉

Und genau den Filterkaffee mag ich eben nicht, da kommt mir viel zu viel Säure mit durch und ist einfach nur bitter. Wie gesagt nutze ich die Maschine im Büro und benötige eine Kapsel am Tag und diese wird im Dualen Sytem recycelt. Es stellt sich ja auch immer im Hintergrund die Frage wie umweltfreundlich ein Leben ansonsten ist? Ich kann mit der 1 Kapsel am Tag mit meinem ansonsten sehr auf die Umweltbelastung achtenden Leben gut leben 🙂 Es ist der gleiche Kunststoff aus dem auch joghurtbecher gemacht sind. Komischerweise wird sich darüber kaum Gedanken gemacht;-)

Info von Nestle: „Für die Sortierung der Kunststoffkapseln gibt es ebenfalls Maschinen: Sogenannte Nahinfrarot-Trenner erkennen mit Hilfe von Computern das von der Verpackung zurückgeworfene Licht und sortieren die gesuchte Kunststoffart aus. Die Kaffeekapsel aus Plastik wird dann zusammen mit anderen Kunststoffverpackungen verwertet – entweder zu neuem Kunststoff oder zu einem Brennstoff für industrielle Feuerungsanlagen. Dass die Kapseln mit Kaffeesatz in den Gelben Sack gelangen, stört in diesem speziellen Fall nicht weiter, im Gegenteil: der Kaffeesatz dient letztlich als Brennstoff, und zwar aus nachwachsenden Quellen.“

Das ist ein wirklich toller und umfassender Artikel… Am allertollsten finde ich, dass Du Dir ganz echt Gedanken über diese Kapselrecyclingsache gemacht hast – die meisten (und ich nehme mich da nicht aus) plappern ja nur nach, was sie darüber mal gehört haben.

Und ganz ehrlich, klar spielt der Umweltgedanke eine Rolle – aber der ganze Kaffeeanbau ist schon ein Desaster und es ist letztlich unerheblich, in welcher Form wir dieses Getränk dann am Ende zu uns nehmen…

Und ich liebe Kaffee… schon immer – am liebsten von einem/r richtigen Barista zubereitet… aber im Alltag habe ich auch ein Kapselmaschine – die mit dem Club…

Ganz liebe Grüße & noch ein schönes Wochenende, Conny

Ich habe seit Jahren eine Nespresso, die innerhalb der Garantiezeit ständig kaputt war. Seitdem aber zum Glück gar nicht mehr. Ich finde den Espresso unschlagbar, was den Geschmack betrifft. Allerdings kann ich mich weder mit dem Preis für die Kapseln noch mit der Menge Müll, die man so täglich produziert abfinden, so dass ich mir wieder eine Herdkanne angeschafft habe. Die Nespresso kommt nur noch bei besonderen Gelegenheiten zwischendurch zum Einsatz ;-).

Liebe Grüße an dich

Das ist ein toller Bericht. Mein Sohn hat dieses Kapselsystem auch und ist begeistert, weil man mit dieser Version eben nicht nur Kaffee zubereiten kann.

Wir selbst schwören auf das Nespressosystem, weil der Kaffee daraus einfach unglaublich schmeckt. Besser als mit dem Vollautomat nach meiner Meinung. Die Kapseln sind teuer, das stimmt. Aber die Vielfalt ist unschlagbar. Jeder muss für sich abwägen, ob er einen Vollautomat anschaffen möchte. Aber genau wie du genießen wir den Kaffee auch in der Ferienwohnung im Urlaub, wenn wir nicht im Hotel wohnen und freuen uns, dass wir super Kaffee dort haben.

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