Kaffee in der Schwangerschaft
Die Tasse Kaffee am Morgen – macht wach, macht glücklich und gehört bei den meisten Menschen inzwischen so fest ins Morgenritual wie das Zähneputzen. Ja – der Kaffeekonsum scheint unverzichtbar.
Gerade für junge Frauen ergibt sich daraus natürlich ein Problem: Wie sieht es mit Kaffee in der Schwangerschaft aus? Darf ich Kaffee trinken? Oder ist die Tasse Kaffee schädlich für mein Kind? Wie viel Kaffee ist erlaubt? Wir klären auf!
Kaffee in der Schwangerschaft: Ein absolutes No-Go?
An dieser Stelle möchten wir alle Kaffeeliebhaber beruhigen: Es ist nicht zwingend notwendig, komplett auf die Tasse Kaffee am Morgen zu verzichten!
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt aktuell, eine Menge von 300mg Koffein pro Tag auf keinen Fall zu überschreiten – dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee täglich. Laut dänischen Forscher steigt ansonsten das Risiko einer Frühgeburt. Doch Vorsicht: Nicht nur Kaffee, auch grüner oder schwarzer Tee, Cola und sogar Kakao oder Schokolade enthalten Koffein und müssen daher in der Rechnung berücksichtigt werden. In der Übersicht könnt ihr beispielhaft sehen, welches Nahrungsmittel wie viel Koffein enthält – die Liste hat selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Übersicht: Koffeingehalt im Vergleich
Generell gilt natürlich: Je weniger, desto besser – denn zu viel Koffein kann in der Schwangerschaft natürlich schädlich sein, das Koffein gelangt nämlich quasi ungefiltert in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes. Bei den Kaffeesorten sollte man möglichst darauf achten überwiegend Arabica Bohnen zu kaufen.
Zu viel Koffein in der Schwangerschaft: Folgen und Risiken
Früher befürchtete man oft, dass der erhöhte Koffein-Konsum in der Schwangerschaft eine Fehlgeburt begünstigen könnte – diese Annahme wurde aber mittlerweile glücklicherweise verworfen. Eine skandinavische Studie kommt nun zu dem Schluss, dass das Geburtsgewicht des Kindes durch die Aufnahme von Koffein beeinflusst wird. So bringen Frauen, die viel Kaffee und ähnliche Lebensmittel konsumieren, im Schnitt 60-70 Gramm leichtere Kinder zur Welt, als solche, die darauf verzichten. Durch das geringere Geburtsgewicht steigt das Risiko von gesundheitlichen Problemen in der Kindheit. Zusätzlich besteht das Problem, dass der Embryo noch nicht in der Lage ist, das Koffein im Blut abzubauen – es lagert sich deshalb im Hirngewebe ab. Genaue Studien zu den daraus resultierenden Folgen für die Kindesgesundheit gibt es bisher leider nicht.
Auf Kaffee verzichten: Alternativen für Schwangere
Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann selbstverständlich ein Ersatzprodukt, beispielsweise aus Gerste oder Malz aufgebrüht werden. Dieses ist koffeinfrei und damit unbedenklich. Auch einige Teesorten eignen sich hervorragend als Alternative – wobei hier wieder auf den Koffeingehalt geachtet werden sollte: Schwarztee oder grüner Tee sind beispielsweise koffeinhaltig, Rooibostee dagegen nicht. Wenn es nicht zwingend etwas Warmes sein soll, eignen sich zum Frühstück natürlich auch Smoothies oder frisch gepresste Fruchtsäfte.
Ist Kaffee ungesund?
Der ursprünglich schlechten Ruf konnte in zahlreichen Studien bereits widerlegt werden. Beispielsweise konnte die EPIC-Deutschland-Studie bei mehr als 42.000 Menschen nachweisen, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Parallel kam heraus, dass Kaffeetrinken sogar das Typ-2-Diabetes Risiko verringert. Man sollte einfach (wie bei allen Dingen) darauf achten nicht zu viel zu konsumieren. Maximal vier Tassen am Tag und man ist auf der sicheren Seite. Andersherum: 12 Fakten, warum Kaffeetrinken gesund ist.
Hinweis: Die einzelnen Darstellungen enthalten nur allgemeine Hinweise, die eine individuelle Diagnose, Beratung und Behandlung durch Ärzte nicht ersetzen kann.
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9 Kommentare zu “ Kaffee in der Schwangerschaft ” Kommentar schreiben →
Danke für die Infos. Wir sind absolute Kaffeeliebhaber, aber mein Frau ist gerade Schwanger und bisher habe ich nur überall gelesen, dass man am besten gar keinen Kaffee trinken sollte.
Danke für die Liste und den Bericht, werde ihn meiner Freundin zeigen, denn Sie glaubt mir nicht, dass man Kaffee auch in der Schwangerschaft trinken kann – natürlich in Maßen.
Habt noch mal vielen Dank
Ich bin auch schwanger und schon im vierten Monat, deshalb trinke ich koffeinfreien und milden Kaffee, da ich eh nur 2 Tassen am Tag trinke, nämlich Morgens und Abends, sagte mein Arzt auch, dass ich keine Bedenken haben müsste ;-)) LG Lena
Beim Kaffee in der Schwangerschaft scheiden sich die Geister tatsächlich 🙂
Eine bekannte von mir ist schwanger und trinkt täglich Kaffee – der kleine entwickelt sich prächtig! Sie hat das Thema ebenfalls recherchiert und deshalb kannte ich es schon aber die Liste is tatsächlich neu für mich 🙂
2-3 Tassen Kaffee maximal! Danke für den Hinweis, den gebe ich meiner Bekannten mal so weiter
Ich lese seit der Schwangerschaft meiner Schwester viel über das Thema und bin relativ begeistert, wie stark die Wissenschaft in der Erforschung der Wirkungsweise vorangeschritten ist. Dass man nur noch 2-3 Tassen pro Tag trinken darf, würde ich auch nicht verallgemeinern, denn immerhin kommt es auf die Kaffeesorte an. Wer eher Arabica trinkt, nimmt tendenziell weniger Koffein zu sich als Robusta. Dann würde ich als Schwangere doch eher nur einen (dafür richtigen) Kaffee pro Tag zu mir nehmen: Immer morgens, um perfekt und frisch in den Tag zu starten 🙂
Ich bin auch gerade wieder schwanger 🙂 Habe auch schon viel gelesen was nun „richtig“ oder „falsch“ ist bzgl Kaffee in der Schwangerschaft – hier gehen die Meinung auch sehr oft weiter auseinandern! 😉
Meine Frauenärztin hat mir gesagt ein Kaffee am Tag schadet meinem Baby nicht – und ansonsten trinke ich einfach koffeinfreien Kaffee – dieser schmeckt eigentlich auch ganz gut und schadet nicht.
Aber ich denke es ist immer am Besten hier eine Entscheidung zu treffen, mit welcher man selbst gut umgehen kann 🙂
da stimmen wir dir auf jeden Fall zu. Eine Tasse Kaffee am Tag schadet nicht – trotzdem gut, dass du das zur Sicherheit mit deinem Frauenarzt abgesprochen hast.
Alles Gute noch für die Schwangerschaft und viele schöne Mama-Stunden!
ich habe während der Schwangerschaft keinen Kaffee getrunken. Denke aber das ein oder andere Tässchen nicht geschadet hätte. Finde den Blog genial..Denn über das Thema hab ich kaum was gefunden und war mir anfangs unsicher ob Kaffee während der Schwangerschaft zu meiden ist. Denn man macht sich ja doch Gedanken darüber, denn man will ja seinen Kind nur Gutes…
Das wird meiner schwangeren frau freuen sie war der festen meinung dass man kein kaffee in der schwangerschaft trinken soll.
Schwanger und kaffee
Meine 8 ssw fдngt montag an und ich passe sehr auf das ich mich schone und achte sehr auf die ernдhrung und auf getrдnke!
Habe auch gern cola zero getrunken das ist natьrlich tabu wegen dem coffein!!
Wie hдndelt ihr es mit kaffee?
von nad1984, 35. SSW
am 30.12.12, 10:30 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Hallo ich trinke 3 bis 4 tassen am tag
von Maroun, 39. SSW
am 30.12.12, 10:34 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
1 Tasse Kaffee am Tag ist okay :) ich kann auch nicht ohne Kaffee . Habe bei meiner ersten auch eine Tasse am Tag getrunken und Sie ist Kerngesund. Also mach dir keine Sorgen.
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von Isabel2212, 7. SSW
am 30.12.12, 10:41 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Danke man lieЯt ja auch dass 1-3 tassen okay sind -
Dann bin ich nicht die einzigste die trotz ss kaffee trinkt ;-))
am 30.12.12, 11:04 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Ich hab in meiner SS sicher 2 Hдferl Kaffee am Tag getrunken, manchmal vereinzelt auch 3 - wenn ich halt nicht grad Sodbrennen habe! :-)
am 30.12.12, 11:32 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
"Habe auch gern cola zero getrunken das ist natьrlich tabu wegen dem coffein!!
Wie hдndelt ihr es mit kaffee?"
von shade1983
am 30.12.12, 13:40 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
am 30.12.12, 11:36 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Ich trank 2 Haferl Kaffee am Tag.
Ich trank auch ab und an Cola (genau so oft wie unschwanger auch).
von Lunali2, 24. SSW
am 30.12.12, 12:56 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Ich glaube, bis zu 3 Tassen am Tag ist ok. Ich bin kein Kaffeetrinker, aber weil ich so einen niedrigen Blutdruck hab, trinke ich fast tдglich eine Tasse mit viel Milch, um den Blutdruck in Schwung zu bringen.
am 30.12.12, 13:53 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Ich meine mal gelesen zu haben das 2 Tassen vцllig ok sind.
Mann muss aber auch nicht heiliger sein als der Pabst Es reicht wenn man da in etwa drauf achtet das man nicht tдgl. all zu viel Koffein in sich hinein kippt Mal ist es eine Tasse weniger und wenn mal ein Geburtstag ist dann ist es halt mal ne Tasse mehr
von Nettilinchen, 28. SSW
am 30.12.12, 14:04 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
2 Tassen am Tag sind ok. trinke auch ab und an Cola.
Cola hab ich zwar am Anfang auch nicht, aber so ab der 20.SSW hab ich es einfach nicht mehr ausgehalten. brauchte was prickelndes
von Conny82, 14. SSW
am 30.12.12, 14:06 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
1-2 Tassen sind laut Arzt ok. Und in Cola is weniger Coffein als im Kaffee. Und auch in entcoffeiniertem Kaffee ist noch Coffein.
am 30.12.12, 18:51 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
von Isabel2212, 7. SSW
am 30.12.12, 23:17 Uhr
Re: Schwanger und kaffee
Ich verzichte lieber auf cola als auf kaffe :-) kapierst es jetzt? ;-)
Kaffee in der Schwangerschaft: Schadet Koffein dem Baby?
Endlich schwanger! Doch, oh je, heißt das etwa, dass der Morgenkaffee ab jetzt verboten ist?
Kaffee-Junkies dürfen aufatmen: Das ist zum Glück nur ein Mythos. Kaffee ist in der Schwangerschaft nicht verboten, ABER: Kaffee-Liebhaberinnen sollten ihren Konsum deutlich reduzieren. Das Problem: Das von der werdenden Mama mit dem Kaffee aufgenommene Koffein gelangt ins Blut des ungeborenen Babys. Im Gegensatz zu uns Erwachsenen fehlen dem Embryo jedoch Enzyme, um das Koffein abzubauen.
Was das für das ungeborene Baby bedeutet, ist nach wie vor in der Wissenschaft umstritten. So gab es Studien, die eine erhöhte Zahl an Fehlgeburten nachgewiesen haben, ein verringertes Körpergewicht bei der Geburt oder Schlafprobleme der Kinder, wenn die werdende Mama sehr viel Kaffee in der Schwangerschaft getrunken hat.
Neuere Studien geben aber Entwarnung. "Ein bisschen Kaffee in der Schwangerschaft ist okay. Ein moderater Koffeinkonsum schadet dem Baby nicht", sagen unter anderem die Wissenschaftler um Ina Santos von der Federal University of Pelotas, Brasilien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erlaubt werdenden Müttern deswegen 300 Milligramm Koffein am Tag. Das sind ein bis zwei Tassen Kaffee, vier Tassen schwarzer Tee oder ein Liter Cola.
Übrigens: Kaffee ist nicht nur in der Schwangerschaft ein Thema. Auch Mütter, die stillen, sollten sich mit dem Kaffee mäßigen und möglichst nicht mehr als ein bis zwei Tassen am Tag trinken. Speziell zu früh geborene Babys verarbeiten das Koffein langsamer und reagieren zum Beispiel mit Schlafproblemen darauf.
Diese Lebensmittel können dem ungeborenen Baby schaden:
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Kaffee - ja oder nein?
In der ersten SS konnte ich den überhaupt nicht trinken, bereits seit Kinderwunsch ist mir übel davon geworden obwohl ich sonst täglich eine Tasse getrunken hab.
Nun in der zweiten SS vermisse ich ihn schon und überlege, warum von Kaffee abgeraten wird? Täglich eine Tasse ist doch nicht viel oder? Ich bin sooooo müde den ganzen Tag und denke mit Kaffee könnte ich es doch etwas besser in der Arbeit überstehen.
Was meint ihr, kann ich den trinken oder lieber nicht?
ich hab gehört/gelesen,dass täglich bis zu 3 Tassen Kaffee in Ordnung sind. In den ersten Wochen der SS mochte ich gar keinen trinken. Das fing,glaub ich, im 5. Monat wieder an und seitdem trinke ich wie auch schon vor der SS morgens meinen Milchkaffee und ab und zu auch mal einen am Nachmittag,wenn ich Lust drauf hab.
Man sagt so zwei Tassen am Tag ist vollkommen in Ordnung 😊
Da ich auch unschwanger nicht der Kaffeetyp, sondern der Teetyp bin, trinke ich nur gelegentlich Kaffee. Es schadet aber auch nichts, wenn man sich zwei drei tässchen leichten Kaffee gönnt.
Ich bin kein Kaffee Trinker, aber dafür gönne ich mir ab und zu ein Glas Mezzo Mix. Denke wenn das in Maßen bleibt ist es nicht schlimm. Du trinkst ja nicht gleich 5 Tassen am Tag.
Ich trinke keinen. Habe schon in der Übungsphase keinen getrunken. Wenn das Baby schon geboren wäre, würde ich ihm oder ihr ja ich keinen Kaffee geben. Aus gutem Grund.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mit Kaffeetrinken begonnen (vorher fand ich Kaffee nur ecklig ) und es hat meiner Tochter nicht geschadet. Sie ist mittlerweile 22, hat studiert.
Ich finde, man kann auch übertreiben. Kaffee in Maßen schädigt ganz bestimmt nicht.
Ich brauche meinen kaffee vor allem am Morgen. Unterwegs mit Freunden gönne ich mir dann gerne einen koffeinfreien Kaffee.
Ist nix verwerfliches. Ich bin gesund, habe keine Blutdruckprobleme, schlafe mit und ohne kaffee gleich. 2-3 Tassen schaden nicht. Und wenn doch, dann gabs definitv noch andere Faktoren, die dann zusammenspielten.
Also ich wollte eigentlich mit dem Kaffee trinken aufhören. Aber ich glaube nein Baby ist süchtig 😂
Ich merke irgendwie, wenn ich auf meinen Kaffee verzichte , geht es mir den ganzen Tag nicht so gut. ich weiss , ist bestimmt alles Kopf Sache 🙈
Ich trinke eine halbe Tasse morgens, mit viel Milch.
Im Netz findet man ja verschiedene Meinungen, aber auch in den Büchern hab ich gelesen das 2-3 Tassen kein Problem dar stellen🍵
Ich habe Nein gewählt. Und würde so gerne. Ich überstehe die Tage fast nicht. Mittlerweile ist es etwas besser aber mein Kreislauf ist dermaßen am Boden. Aber ne halbe Tasse Kaffee und ich muss brechen.
Huhu, also meine Hebamme meinte auch es ist vollkommen okay zwei Tassen zu trinken am Tag:)
Und mittlerweile find ich den entkoffeinierten gar nicht mal so schlecht für zwischendurch 😊
Ich denke nicht, dass Kaffee in Maßen schadet.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mit Kaffeetrinken begonnen (vorher fand ich Kaffee nur ecklig ) und es hat meiner Tochter nicht geschadet. Sie ist mittlerweile 22, hat studiert. Sie ist übrigens absoluter Kaffeegegner Auch in meinen anderen SS'n habe ich auf Kaffee nicht verzichtet.
Ich trinke regelmäßig Kaffee. Natürlich nicht in Massen sondern in Maßen. Und je nach Sodbrennen 🙄😂
In der 1. Schwangerschaft hab ich täglich eine getrunken.
In dieser Schwangerschaft schmeckt mir der kaffe leider nicht
Ohne könnte ich gar nicht überleben. Ich war diesesmal so froh, dass ich dieses Mal Kaffee riechen und schmecken kann. Bei den anderen Schwangerschaften konnte ich bis zum 6. Monat nicht einmal Kaffee riechen.
Ich trinke mit viel Milch oder ne Latte.
Habe auch Kostenfrei daheim. Aber in der Früh brauche ich Koffein.
Es heißt ja bei allen "ungesunden" Sachen, dass die Dosis das Gift macht.
Die Engländer sagen: nicht mehr als 200mg Koffein am Tag. Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Eine Tasse Filterkaffee hat schon 140mg, Espresso und Instant-Kaffee haben weniger. Man darf beim rechnen nicht vergessen dass zB in Schokolade auch Koffein ist. Studuen sagen dass Kaffeetrinkerinnen eher leichte Kunder zur Welt bringen🤔 ich liiiiiiebe Kaffee, trinke zu Hause nur entkoffeinierten und draussen 1x/Tag Cappucino oder Latte. Mein Baby ist eher gross als klein.
Meine Kinder waren 2980g (11 Tage vor ET) und 3905g (5 Tage vor ET) schwer. Dann würde ich sagen die Studie sagt 50 / 50
Also ich trinke keinen mehr, er schmeckt mir einfach nicht mehr. Ich bin da aber auch nicht traurig, da ich so kein schlechtes Gewissen hab 😅
So richtig einig ist sich da keiner, 1-2 Tassen wären wohl voll ok, aber es wird vermutet, dass Koffein für ein geringeres geburtsgewicht und glaube auch für frühere Geburten sorgen soll,keine Ahnung. Kenn viele, bei denen das nicht so war, insofern. Eine Tasse würde ich denke noch trinken, wenns noch schmecken würde 😊😅
Ich gege den Kompromiss und trinke entcoff. Kaffee. Meistens auch nur eine Tasse am Tag und dann nur ganz gelegentlich mal einen normalen, wie vor der ss nit viel Milch. Meistens nur wenn ich Kopfweh habe, oder irgendwo zum Geburtstag bin. Wir haben es noch nicht bekannt gegeben.. da würde man sich wundern, wenn ich Kaffeetante ständig dem Kaffee ausschlage.
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Kaffee bei Schwangerschaft – was man wissen muss
Eine dampfende Tasse Kaffee am Frühstückstisch oder ein Latte Macchiato auf dem Weg zur Arbeit gehört für viele Menschen morgens zum Pflichtprogramm, um in den Tag zu starten. Zu Beginn einer Schwangerschaft sind werdende Mütter jedoch häufig unsicher, ob sie auf das beliebte Wachmacher-Getränk verzichten müssen. Mit unseren folgenden Tipps und Hinweisen bringen wir Licht ins Dunkel, wie sich Kaffeetrinkerinnen während Schwangerschaft und Stillzeit verhalten sollten.
Koffein: In geringen Mengen unbedenklich
Im Gegensatz zu Alkohol, von dessen Konsum während der Schwangerschaft gänzlich abgeraten wird, gibt es bezüglich des Kaffeegenusses für Schwangere keine klaren Vorgaben. Bekannt ist, dass das im Kaffee enthaltene Koffein die Plazenta passiert und so in den Kreislauf des Ungeborenen gelangt. Doch ob eine hohe Dosis eine schädliche Wirkung haben könnte, ist noch nicht vollständig erforscht.
Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Schwangeren, nicht mehr als 300 Milligramm Koffein pro Tag zu sich zu nehmen. Dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee. Beachten Sie allerdings, dass bereits auch in Kakao, Schokolade, grünem und schwarzem Tee sowie in einigen Softdrinks Koffein enthalten ist.
Kaffeekonsum auch in der Stillzeit einschränken
Da Koffein über die Muttermilch vom Säugling aufgenommen wird, sollten auch stillende Mütter Kaffee nur in Maßen genießen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für die Stillzeit ebenso wie die WHO eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genießen Sie Ihren Kaffee zudem am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor Sie Ihr Kind das nächste Mal stillen.
Leckere Alternativen ausprobieren
Auch wenn Sie in Schwangerschaft und Stillzeit nicht völlig auf Kaffee verzichten müssen, lohnt es sich, Alternativen zu dem anregenden Heißgetränk auszuprobieren. Wir haben für Sie geschmackvolle Ideen zusammengestellt, wie Sie ohne Kaffee durch den Tag kommen können:
- Smoothies aus Obst der Saison und Milch oder Joghurt liefern morgens Energie und Vitamine. Achten Sie jedoch darauf, ausschließlich pasteurisierte Milch zu verwenden. Denn Rohmilch kann Bakterien enthalten, die für Schwangere gefährlich sein können.
- Rooibos-Tee ist koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide. Zudem soll er eine blutdrucksenkende und krampflösende Wirkung haben.
- Ein Glas warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft direkt nach dem Aufstehen bringt den Kreislauf in Schwung und kann gegen die morgendliche Übelkeit helfen.
- Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann auch ein löslicher Ersatzkaffee aus Gerste, Malz und Roggen dienen. Er enthält kein Koffein und ist bekömmlicher als Kaffee.
Kaffeevarianten wie Cappuccino und Latte Macchiato sind hingegen keine geeigneten Alternativen zum klassischen Kaffee, denn sie enthalten koffeinhaltigen Espresso und sollten daher ebenfalls nur in Maßen genossen werden. Energydrinks stellen für Schwangere ebenfalls keine empfehlenswerte Alternative zu Kaffee dar.
Autor/Quelle: Jana Wittkowski
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Kaffee: Schwangerschaft und Stillzeit
Wir sagen dir, was du wissen solltest
Der morgendliche Kaffee zum Frühstück, der Latte Macchiato bei der Café Session mit den Freundinnen oder der geliebte Frappucino to Go während dem Parkspaziergang. Kaffee gehört für viele von uns einfach dazu! Zu Beginn der Schwangerschaft sind wir allerdings verunsichert. Schließlich taucht Kaffee beziehungsweise Koffein immer wieder auf den Listen der No-Go Lebensmittel während der Schwangerschaft auf. Muss ich meinen Kaffee Konsum in den kommenden Monaten einschränken? Wie viel Kaffee am Tag ist in Ordnung? Oder sollte ich am Besten völlig darauf verzichten? Wenn ja, welche Alternativen gibt es? Und wie sieht es in der Stillzeit aus? Wir sagen es euch.
Frage: Bestehen Risiken bei Kaffee- bzw. Koffeinkonsum während der Schwangerschaft?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Antwort: „Ergebnisse von epidemiologischen Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass von moderatem Kaffeekonsum (pro Tag weniger als 300 mg Koffein bzw. weniger als 5–6 mg Koffein/kg Körpergewicht) während der Schwangerschaft keine negativen Wirkungen zu erwarten sind.“*
Für die Kaffeetrinkerinnen unter uns bedeutet das also Aufatmen. Bis zu 2-3 Tassen Kaffee pro Tag während der Schwangerschaft sowie der Stillzeit sind also in Ordnung. Um die Koffein Gesamtaufnahme genau kalkulieren zu können, müssen wir aber auch berücksichtigen, dass dieses neben Kaffee auch in andere Lebensmittel enthalten ist. Diese Tabelle gibt einen Überblick:
Folgeschäden durch Kaffeegenuss in der Schwangerschaft?
Nach aktuellem Stand der Wissenschaft besteht zwar kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt oder Frühgeburt bei werdenden Müttern, die in der Schwangerschaft Kaffee trinken. Eine norwegische Studie ergab allerdings Hinweise darauf, dass größere Mengen Koffein zu einem verringerten Geburtsgewicht führen könnte. Ob und welche schädliche Wirkungen eine höhere Dosis haben könnte, ist aber noch nicht vollständig erforscht.
Klar ist aber, dass das im Kaffee enthaltene Koffein im Verdauungstrakt rasch absorbiert wird und die Plazenta frei passieren kann. Das bedeutet, dass die Koffeinkonzentration im Blutplasma des Fetus gleich ist wie die der Mutter. Hinzu kommt, dass sich der Koffeinabbau während der Schwangerschaft verlangsamt und das ungeborene Baby eine wesentlich niedrigere Konzentration der Enzyme hat, die für den Abbau von Koffein verantwortlich sind.
Mögliche Kaffee Alternativen?
- Rooibos-Tee: koffeinfrei und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Flavenoide
- Kaffee aus Gerste, Malz und Roggen: Ist koffeinfrei und bekömmlicher als Kaffee
- Zitronenwasser mit Ingwer: warmes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft und geriebenem Ingwer bringt den Kreislauf in Schwung und hilft bei Morgenübelkeit
- Smoothies: Aus Obst der Saison sowie Milch und Joghurt liefern morgens Energie, Vitamine und versorgen mit Eiweiß. Wichtig: keine Rohmilch verwenden
Und was ist mit dem Stillen?
Auch hier empfiehlt die DGE (ebenso wie die WHO) eine Grenzmenge von 300 Milligramm Koffein pro Tag. Höhere Dosen können unter Umständen Unruhe, Bauchschmerzen und Schlafstörungen beim Kind verursachen. Genieße deinen Kaffee am besten direkt nach dem Stillen, damit möglichst viel Koffein vom Körper abgebaut wird, bevor du dein Kind das nächste Mal stillst.
* Quelle: DGE - Deutsche Gesellschaft für Ernährung - hier.
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Ist Kaffee in der Schwangerschaft erlaubt?
Der Kaffee am Morgen: Ist auch für Schwangere erlaubt
Ganz klar: Kaffee hilft durch den Tag. Morgens bringt er einen in Schwung, bei der Arbeit sorgt er für bessere Konzentration, und zum Nachmittagskuchen gehört er sowieso dazu. Also trank 2016 jeder Deutsche im Durchschnitt 162 Liter Kaffee, berichtet der Deutsche Kaffeeverband. Laut des Kaffee-Report 2014 befinden sich mehr als 57 Prozent der Leute, die mehrmals täglich zur Tasse greifen, gerade in der Familienphase.
Wer wie seinen Kaffee trinkt, ist bekanntlich Typ-Sache. Die Milch im Kaffee bewirkt jedoch mehr als nur einen anderen Geschmack. Sie sorgt für Magenfreundlichkeit, indem sie Bitterstoffe bindet. Allerdings, das zeigte zumindest eine Studie der Universität Graz, hemmt die Milch einige positive Effekte, die der Kaffee auf den Stoffwechsel hat, zum Beispiel die verbesserte Konzentrationsfähigkeit.
Wie viel Kaffee ist in der Schwangerschaft erlaubt?
Manchen Frauen vergeht die Lust auf Kaffee, sobald sie schwanger sind. Andere wollen auf den Koffeinkick am Morgen oder am Nachmittag nur ungern verzichten – das sagen die Experten der DGE: Drei kleine Tassen Kaffee, oder eben maximal 300 Milligramm Koffein, sind in Ordnung. Der amerikanische Frauenärzteverband zieht die Grenze schon bei 200 Milligramm. Denn das Kind nimmt in der Gebärmutter genauso viel Koffein auf wie die Mutter. Je mehr diese trinkt, desto höher ist das Risiko einer Frühgeburt, wie dänische Forscher zeigten. Eine norwegische Studie fand heraus, dass das Geburtsgewicht bereits bei den empfohlenen Mengen etwas niedriger ist: Pro 100 Milligramm Koffein sank es um 21 bis 28 Gramm. Achtung: Koffein befindet sich – wenn auch weniger stark konzentriert – ebenfalls in schwarzem Tee, Energydrinks (eine 250-ml-Dose enthält etwa so viel Koffein wie eine Tasse Filterkaffee) und Schokolade.
Was gilt in der Stillzeit?
Das Gleiche wie für die Schwangerschaft: Zwei bis drei kleine Tassen Kaffee sind okay. Eine brasilianische Studie ergab, dass Säuglinge bei dieser Menge noch nicht mit Schlafproblemen reagieren. Da Koffein in die Muttermilch übergeht, kann er aber für Bauchweh oder Unruhe sorgen, so die DGE. Gut, wenn Mütter ihren Kaffee deshalb direkt nach dem Stillen trinken, dann ist die Wirkung bis zum nächsten Stillen verflogen.
Ist Kaffee ungesund?
Ja und nein. Den schlechten Ruf, den Kaffee lange hatte, konnten zahlreiche Studien in der Vergangenheit widerlegen. So zeigten die Ergebnisse der EPIC-Deutschland-Studie mit mehr als 42 000 Erwachsenen, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass Kaffee in bestimmten Fällen sogar das Risiko für Typ-2-Diabetes verringert.
Aber: Koffein, der Muntermacher-Wirkstoff im Kaffee, gilt als psychoaktive Substanz und kann auch negativ wirken. Zwar gewöhnt der Körper sich an eine bestimmte Dosis, trotzdem gibt es auch ein Zuviel. Schlaflosigkeit, Unruhe oder Herzrasen sind dann die Folge. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag zu trinken.
Aber Kaffee ist nicht gleich Kaffee: Das gilt besonders für die Pulver-Produkte, aus denen sich ganz schnell etwa Cappuccino oder Eiskaffee herstellen lässt. Denn was da mit heißem Wasser einfach nur aufgegossen wird, sind vor allem Zucker und viele Zusatzstoffe wie Aromen oder Stabilisatoren. Der Kaffee-Anteil, im Cappuccino also eigentlich der eines ganzen Espresso, fehlt dagegen häufig fast ganz.
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Koffein und Kaffee in der Schwangerschaft
Wie viel Koffein darf ich in der Schwangerschaft zu mir nehmen?
Bei Durchsicht der einschlägigen Literatur findet man viele Hinweise auf schädliche Wirkungen von Koffein in der Schwangerschaft. Beschrieben werden Fehl- und Missbildungen, Früh- und Todgeburten, Wachstumsretardierungen und geringes Geburtsgewicht. Wie schlimm ist es aber wirklich? Keine Angst Sie müssen nicht gänzlich auf ihre Tasse Kaffee verzichten, so Sie diese gut vertragen. Die FSA (Food Standard Agency) in Großbritannien gibt als Richtwert 300 mg Koffein pro Tag (5-6 mg Koffein/kg KG) für Schwangere an, ebenso zeigen epidemiologische Studien, dass ein moderater Kaffeekonsum keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Ungeborenen hat. Das bedeutet, Sie können morgens und nachmittags eine Tasse Kaffee genießen und auf ein Stückchen Schokolade müssen Sie auch nicht verzichten.
Wichtig für die Schwangerschat: Vorkommen von Koffein nicht nur im Kaffee
Koffein ist ein Purin-Alkaloid und findet sich als Hauptwirkstoff im Kaffee. Außer in den braunen, gerösteten Bohnen findet man Koffein noch in über 60 anderen Pflanzen, wie zum Beispiel Teeblättern, Mate und Guarana. In Schokolade finden sich chemisch ähnliche Substanzen Theophyllin und Theobromin.
Stoffwechsel und Wirksamkeit von Kaffee und Koffeein in der Schwangerschaft
Die Wirkweise von Koffein und koffeinähnlichen Substanzen ist sehr ähnlich, sie wirken auf das Zentralnervensystem und erweitern die Gefäße in Herz, Niere und den peripheren Organen, im Gehirn jedoch werden die Gefäße verengt. Koffein wird im Verdauungstrakt resorbiert und gelangt in der Schwangerschaft über die Plazenta barrierefrei in den Fötus, dies bedeutet, dass der Fötus eine gleich hohe Koffeinkonzentration im Blutplasma hat, wie die Mutter. In der Schwangerschaft sind aber die Abbau-Mechanismen für Koffein verlangsamt und der Fötus besitzt viel weniger Enzyme, um Koffein abzubauen. Daher ist der Fötus eine viel längere Zeit der Wirkung des Koffeins ausgesetzt.
Der Koffeingehalt von Kaffee hängt von sehr vielen Faktoren ab, wie z.B. der Sorte, der Röstung, dem Mahlgrad, der Brühtemperatur daher sind die in der Tabelle angeführten Gehalte nur Richtwerte. Bei der täglichen Ernährung sollte man besonders darauf achten, dass Energydrinks oder Colagetränke und Schokolade besonders hohe Energiegehalte haben.
Gehalt an Koffein pro Portion
Anzahl der Portionen, mit denen 300 mg Koffein aufgenommen werden
Durchschnittliche Tasse – 75 mg oder durchschnittliches Häferl – 100 mg
4 durchschnittliche Tassen
durchschnittliche Tasse – 100 mg
3 durchschnittliche Tassen
durchschnittliche Tasse – 50 mg
6 durchschnittliche Tassen
50 g Schokolade
400 g Schokolade
Espressotasse = 40 ml
Autor: Dr. Petra Bareis
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Kaffee trinken in der Schwangerschaft
Die Tasse Kaffee am Morgen gehört für viele Frauen zum Alltag. Doch wie sieht es während der Schwangerschaft aus? Wir sind keine Ärzte und haben dazu unterschiedliche Aussagen gefunden. Im Zweifel empfehlen wir jedoch, den Kaffeegenuss während der Schwangerschaft auf ein Minimum zu reduzieren oder sogar einzustellen.
Anders als der Verzehr von Alkohol müsste Kaffee-Konsum während der Schwangerschaft nicht gänzlich eingestellt werden. Ein Zusammenhang zwischen Koffein und Früh- oder Fehlgeburten oder Komplikationen in der Schwangerschaft haben sich nicht bestätigt (mehr dazu: www.kaffee-wirkungen.de). Laut einer aktuellen Studie sollten schwangere Frauen jedoch nicht mehr als 300 Milligramm Koffein am Tag zu sich nehmen. Dies entspricht etwa einer Menge von drei durchschnittlichen Tassen frisch aufgebrühtem Kaffee. Wie viel Koffein jedoch genau in einer Tasse Kaffee steckt, kommt zum einen auf die Art der Bohnen, der Röstung, sowie der Zubereitungsart an. Wichtig ist auch zu wissen, dass nicht nur Kaffee Koffein enthält, sondern auch andere Lebensmittel wie Tee, Schokolade und natürlich Cola und Energydrinks. Dies sollte immer in die Berechnungen mit einfließen. Verputzt die Schwangere also eine kleine Tafel Schokolade, sollte sie lieber auf die zweite und dritte Tasse Kaffee am Tag verzichten.
Unsicher? Frag beim nächsten Arztbesuch einfach nach, ob und wie viel Kaffee du während der Schwangerschaft trinken darfst.
Die tatsächliche Wirkung von Koffein auf das Ungeborene ist aus ethischen Gründen nicht testbar und medizinisch nicht vollständig erforscht. Fest steht jedoch, dass Koffein nicht nur in den Kreislauf der Mutter, sondern auch in den des Säuglings gelangt. Da sich der Koffeinabbau während der Schwangerschaft verlangsamt, verbleibt es also länger als normal im Körper. Außerdem kommt hinzu, dass Säuglingen und Föten das Enzym für den Abbau von Koffein fehlt, weshalb sie deutlich stärker als wir auf den Wirkstoff reagieren.
Andere Studien weisen darauf hin, dass ein vermehrter Koffeinkonsum der Mutter zu einem geringeren Geburtsgewicht bei ihren Neugeborenen führen kann. Dies fiel jedoch in keinem der beobachteten Fälle als besorgniserregend auf. Eine erhöhte Dosis Koffein in der Muttermilch kann zu Unruhen und Bauchschmerzen beim Kind führen.
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- Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. „Kaffee bzw. Koffein und Schwangerschaftsrisiken“
- Urbia.de „Schwanger: Wie viel Kaffee ist okay?“
- Wissenschaft.de „Koffeinverbot für Schwangere?“
- British Medical Journey (Englisch) „Maternal caffeine intake during pregnancy and risk of fetal growth restriction: a large prospective observational study“
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