FГјr alle Kaffeefreaks Neue Studie belegt: Kaffee ist gesund fГјr uns!
von BUNTE.de Redaktion 28. November 2017 um 08:30 Uhr
Haben dich deine Kollegen auch schon öfters mal schräg angeschaut, weil du so viel Kaffee trinkst? Wir geben dir einen guten Grund noch einmal einzuschenken: eine britische Studie belegt, dass Kaffee gut für die Gesundheit ist!
Die Empfehlungen bezüglich Kaffeegenuss waren schon immer widersprüchlich. Die einen sagen, es ist schädlich, zu viel Kaffee zu trinken. Die anderen loben die guten Auswirkungen auf die Gesundheit. Laut einer britischen Studie haben wohl Letztere recht: Kaffee ist gut für die Gesundheit!
Ein britisches Forscherteam hat fast 200 Studien zum Thema Kaffeekonsum ausgewertet. Dabei kamen sie zum Ergebnis, dass ein moderater Kaffeekonsum von drei bis vier Tassen pro Tag vor so mancher Krankheit schützt und uns sogar länger leben lässt.
Kaffee ist gut fГјrs Herz
Kaffee, der Koffein enthält, wirkt anregend auf den Körper. Die Nierenfunktion steigt kurzfristig an und die Gefäße im Körper werden geweitet. Das hilft dem Körper, bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Kaffeetrinker haben demnach ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken, einen Schlaganfall zu erleiden oder ein Leberkarzinom zu entwickeln. Aber auch die Chance, an Alzheimer, Parkinson, Depressionen und Typ-II Diabetes zu erkranken, kann mit wenigen Tassen Kaffee am Tag verringert werden. Vor allem für das Herz ist Kaffee ein Allheilmittel. Außerdem ist Kaffee trinken gesund, weil es dabei hilft, die Arterien „frei zu spülen“. Kaffeetrinker haben weniger Kalkablagerungen in ihren Arterien, die sonst zu einem Herzinfarkt beitragen können.
Hintergrund

Pur oder mit Milch? Aufgeschäumt oder nicht? Jeder trinkt seinen Kaffee auf seine eigene Art und Weise. Wir verraten dir jetzt die beliebtesten Kaffeespezialitäten.
Bei wem ist Kaffee schädlich für die Gesundheit?
Menschen, die eine Vorerkrankung wie Bluthochdruck haben, sollten ihrer Gesundheit zur Liebe lieber auf Kaffee verzichten. Auch schwangere Frauen sollten lieber zu koffeinfreien Getränken greifen: Babys von Kaffeetrinkerinnen haben ein höheres Risiko für eine Frühgeburt und ein geringes Geburtsgewicht.
Gleich mal eine frischen Kanne aufsetzen!
All die guten Eigenschaften von Kaffee sprechen fГјr sich. Du solltest aber auch immer daran denken, dass Zucker und Kaffeesahne eine Tasse Kaffee ganz schnell in eine ungesunde Kalorienbombe verwandeln kГ¶nnen. Besonders gesund ist der Kaffee, wenn du ihn schwarz und ungesГјГџt trinkst. Ansonsten macht ГјberschГјssiges HГјftgold die positiven Auswirkungen von Kaffee auf deine Gesundheit schnell wieder zunichte.
Kaffee: Zu viel Koffein schadet der Gesundheit
Kaffee Zu viel Koffein schadet der Gesundheit
Die Kaffeepflanze bildet Koffein als Gift gegen Insekten, die Menschen lieben es aufgrund seiner aufputschenden Wirkung. Doch zu viel Koffein kann schädlich sein. Neben Schlafproblemen droht eine Abhängigkeit. Dann kann es sogar zu Entzugserscheinungen kommen.
Energie aus der Tasse: Koffein verstärkt die Wirkung des Stresshormons Adrenalin
Wie wirkt Koffein?
Koffein ist eigentlich ein Insektengift. Die Kaffeepflanze bildet es, um ihre Keimlinge vor Insektenfraß zu schützen. In unserem Gehirn wirkt Koffein anregend, indem es die Adenosinrezeptoren an den Nervenzellen blockiert. Somit verhindert es, dass Adenosin andocken und die Aktivität der Nervenzellen drosseln kann. Das passiert sonst beispielsweise, wenn das Gehirn müde ist.
Außerdem verstärkt Koffein die Ausschüttung und Wirkung des Stresshormons Adrenalin. Mit den bekannten Folgen: Anstieg des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Muskeltonus.
Welche gesundheitlichen Probleme kann Koffein hervorrufen?
Eine kleine Tasse Espresso (2,5cl) enthält etwa 30 Milligramm Koffein. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen liegt bei zehn Gramm. Das würde 333 Espressi entsprechen. Vergiftungserscheinungen können allerdings schon ab einem Gramm Koffein auftreten. Symptome sind Schlaflosigkeit, Unruhe, Hör- und Sehstörungen, Herzrasen sowie Herzrhythmusstörungen.
Bei täglichen Dosen von mehr als 200 Milligramm Koffein reagiert das Gehirn mit Gewöhnungserscheinungen. Die Dichte der Adenosinrezeptoren steigt. Chronischer Koffeinismus kann zu Schlaflosigkeit, Angsterscheinungen, Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen führen.
Wann kommt es zur Abhängigkeit, was sind typische Entzugserscheinungen?
Bei hohem Koffeeinkonsum kann es schon innerhalb von zwei Wochen zur Abhängigkeit kommen. Die Entzugserscheinungen bei Koffeinismus sind unangenehm. In einer Metastudie aus dem Jahr 2004 wurden sie erstmals systematisch untersucht.
Bei den meisten Menschen treten auf: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, Schwierigkeiten bei der Konzentration, Reizbarkeit und Beeinträchtigung der Wahrnehmungsfähigkeit. Außerdem kann es zu grippeartigen Beschwerden kommen: Benommenheit, Übelkeit, Muskelsteifheit und -schmerzen.
Die Entzugserscheinungen treten erstmals nach zwölf bis 24 Stunden auf, haben ihre höchste Intensität nach einem bis zwei Tagen und können bis zu neun Tage andauern.
Mehr Informationen zur Koffeinabhängigkeit finden Sie hier.
- Ex-Kaffeejunkie: Der eiskalte Koffeinentzug (03.04.2013)
- Physiker-Humor: Espresso aus dem Doktorhut (13.03.2013)
- Mittagspause in Paris: 22 Minuten und ein voller Bauch (18.02.2013)
- Speis und Zank: Die Glücks-Tee-Mafia (21.01.2013)
- Deutschland-Bild in Frankreich: Gourmets lästern über Teutonen-Kost (08.08.2012)
- Kaffeehäuser in Wien: Kulturkampf ums Gratiswasser (19.07.2012)
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Kaffee trinken
Kaffee trinken macht dich schlank!
Wie viel Kaffee trinken ist gesund – ab wann solltest du aufpassen? Die Antwort darauf kriegst du hier – plus alle Fakten, warum Kaffee beim Abnehmen hilft …
So richtig lecker Kaffee trinken – oder Capucchino, Espresso Macchiato, Americano – ist einfach schön. Morgens eine Tasse zum Aufwachen, mittags einen Espresso nach dem Lunch, nachmittags einen Cappuccino, der über den toten Punkt hinweghelfen soll: Der täglich Koffein-Kick ist sooo herrlich. Aber ist Kaffee gesund? Ab wie viel Kaffee wird's ungesund? Wieviel Espresso am Tag darf ich trinken – oder spielt die Menge keine Rolle?
6 Fakten: So gesund ist Kaffee trinken
- Mehr als 800 Aromastoffe sind in so einer kleinen Kaffeebohne enthalten! Die sorgen neben der Säure und den Bitterstoffen für den typischen und beliebten Geschmack. Und den lieben wir.
- Durchschnittlich 149 Liter Kaffee trinken wir pro Kopf und Jahr.
- Der Tchibo-Kaffeereport für 2016 zeigt: Filterkaffee kommt in Mode, den trinken (wieder) 67,6 Prozent der Deutschen (2015 waren es noch 63,4).
- Zwei Tassen Kaffee am Tag trinken 23,8 Prozent der Deutschen und 2,9 Prozent gönnen sich immerhin 10 Tassen am Tag.
- Ist soviel Kaffee gesund? Die Antwort ist einfach: Täglich dürfen wir 4 Tassen Kaffee trinken! Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Das bedeutet: Etwa vier Tassen (Filter-)Kaffee pro Tag sind noch gesund. Für dein Hochrechnungs-Kaffeewissen: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthalten circa 80-120 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen 50-60 Milligramm – kannst du also mehr von trinken. Grüner und schwarzer Tee bringen es auf etwa es auf 30-60 Milligramm.
- Wenn du mehr trinkst, ist Kaffee ungesund. Zu viele Bitterstoffe, zuviel Koffein.
Kaffee Trinken killt Kilos
Gute Nachrichten für Liebhaber des schwarzen Wachmachers: Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenznetzes Adipositas in München fand heraus, dass
- Kaffeetrinker häufig einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken.
In der zweijährigen Erhebung beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Faktoren, die für eine langfristige Gewichtsstabilisierung relevant sind. Auch die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten wurden untersucht und mit einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe verglichen. Das Ergebnis:
Koffein, das reichlich im Kaffee enthalten ist, unterstützt das Abnehmen und hilft danach, langfristig das Gewicht zu halten!
Konkret zeigte die Auswertung, des deutschen Gewichtskontrollregisters:
- Personen, die deutlich höhere Mengen Kaffee pro Tag konsumierten als die Allgemeinbevölkerung mit 1,2 Tassen pro Tag, nahmen innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent an Gewicht ab und konnten die verlorenen Kilos auch während des nächsten Jahres halten.
- Grund dafür ist die stimulierende Wirkung des Koffeins auf unseren Stoffwechsel – Koffein pusht den Energieverbrauch, die Wärmebildung und die Fettverbrennung.
Viel heißt hier aber nicht zu viel. Denn gesund sind und bleiben deine vier Tassen am Tag. Wenn du mehr trinkst, wirst du merken, dass Kaffee ungesund sind. Und was nützt dir die schlanke Linie, wenn du Magenbeschwerden bekommst, oder Pulsflattern.
Ehe du weiterliest, verrate uns aber bitte zuerst, was du am liebsten magst:
Tee oder Kaffee – was ist dein Lieblings-Tagesdrink?
grüner Tee
schwarzer Tee
Kräutertee
Kaffee schwarz
Kaffee mit Milch
Espresso/Latte macchiato
Anderes – wie Wasser, Schorle etc.
Lust auf was Süßes kennen wir (fast) alle – sitze den Heisshunger einfach aus.
Kaffee trinken: Vorsicht, verstecktes Koffein!
Für einen Koffein-Kick sorgt nicht nur das Kaffee trinken. Allein in der Natur kommt der Stoff in über 60 Pflanzenarten vor – und damit in zahlreichen Nahrungsmitteln und Produkten. Den meisten Verbrauchern ist zwar noch klar, dass Coca Cola oder Energy Drinks wie Red Bull Koffein enthalten, doch schon bei alkoholischen Mixgetränken wie Cola-Rum oder Cocktails mit Red Bull denkt keiner mehr an ihren Koffeingehalt. Ganz zu schweigen von dem Koffein in der Kakaopflanze und damit in Schokolade, Schokokeksen und –kuchen, Trinkkakao und Eiscreme. Beispiel: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein. Auch in schwarzem Tee und sogar in einigen Medikamenten steckt der anregende Stoff.
Koffein macht Kaffee gesund!
Zu keinem anderen Lebensmittel gibt es so viele Studien über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie zu Kaffee. Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Kaffee trinken:
- Innerhalb von 30 Minuten nach dem Kaffee Trinken wird das Koffein vom Körper aufgenommen.
- Die Reaktionszeit und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch das Koffein bei ermüdeten Personen verbessert und der Schlaf verzögert.
- Die Tätigkeit der Nieren wird nur kurz angeregt. Dem Körper wird durch Kaffee trinken also keine Flüssigkeit entzogen.
- Koffein wirkt als mildes Schmerzmittel, da es im Gehirn die Gefäße leicht verengt. Dadurch können Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
- Koffein stimuliert die Darmaktivität und beschleunigt nach dem Essen die Verdauungsvorgänge.
- Koffein kann die Leistung von Sportlern unter bestimmten Bedinungen steigern.
- Die Gefäße der Bronchien werden erweitert, die Muskeln entspannt – das Atmen wird dadurch erleichtert.
- Durch den Konsum von Kaffee steigt der Blutdruck nur leicht und kurzzeitig an, so dass sich kein Zusammenhang auf die Erkrankung an Bluthochdruck erkennen lässt.
Klingt ganz klar so, als ob Kaffee gesund ist. Und es ist zwar wahr, dass Kaffee Lipide enthält, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Allerdings ist der Anteil je nach Zubereitungsart unterschiedlich: So enthält Kaffee aus Filtermaschinen so gut wie keine Lipide mehr, da diese an dem Filter hängen bleiben. Wie gut, dass wir am liebsten Filterkaffee trinken!
Quelle: Kaffeereport 2016 Tchibo
Kaffee trinken ohne Risiko
Einige Einschränkungen gibt es, auch wenn Studien sagen, dass erst mehr als vier Tassen Kaffee ungesund werden kann: Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sehr stark auf Kaffee reagieren. Dann solltest du besser darauf verzichten oder ihn entsprechend dosieren. Probleme mit hohem Blutdruck oder Schlaflosigkeit weisen auch darauf hin, dass Kaffee für deine Gesundheit nicht so toll ist. Bei Männern kann die Fruchtbarkeit leiden – vor allem, wenn sie zusätzlich rauchen. Auch Schwangere sollten beachten, dass ihr Organismus unmittelbar mit dem des Babys verbunden ist. Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlicher Konzentration wie im Blut der Mutter, durch die Muttermilch geht es auch beim Stillen auf das Baby über. Wenn du ungewollt kinderlos bist und dich künstlich befruchten lassen möchtest, ist Kaffee ungesund für dich – du solltest für eine Weile darauf verzichten.
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Man kann nicht so genau sagen wie viel Koffein man bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee trinkt. Zum Beispiel hängt es sehr davon ab, welche Bohnen man für seinen Kaffee benutzt. Hat man nur Arabica Bohnen, so erhält man weniger Koffein als wenn man eine Mischung von Arabica Bohnen und Robusta Bohnen einnimmt. Ich kaufe meinen Kaffee gerne bei www,Kaffekapseln.de da sie bei manchen Produkten beschreiben, wie hoch der Koffeininhalt ist. Außerdem kann ich auch selbst herauslesen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee ist, da auch die Röstung mit dem Koffeininhalt zusammenhängt.
Hallo, Ich denke, dass Kaffee nicht unbedingt total schädlich ist, wenn man nicht gerade 10 Tassen am Tag trinkt, sondern vielleicht eher 1-2 Tassen. LG, Maike
Hab ihr diesen Bericht in der Märchenstunde geschrieben?
hab ich selten gelesen. Seit wann schränkt Kaffee z.B. die Fruchtbarkeit ein,das wäre ja ganz neu und woher will "fitforfun"das wissen. Mittlerweile ist von allem hier geschriebenen in vielen Studien verschiedener Länder belegt, das Kaffee keine negativen Auswirkungen hat,im Gegenteil, es sind Antioxidantien,Polyphenole,Magnesium,Kalium,Kalzium. enthalten. Man braucht keine Mengenmaße einhalten wenn man ihn schwarz trinkt erst recht ohne zucker,Milch mag ja noch gehen. Da sollte man lieber die Cola mit den zugesetzten 36 StückWürfelzucker verdammen, da ist bewiesen das diese krank macht und ungesund ist,aber Kaffee ist eh ein Naturprodukt und die waren bisher selten ungesund. Auch wenn ich mal ein Tag 3 Kannen Kaffee trinke ist das gesünder als 3 Kannen softdrinks oder sonstiges süßes Zeugs, da Kaffee zu 98% aus Wasser besteht auch hat Kaffee nix mit nachhaltigen Blutdruckveränderungen zu tun. (siehe Studien aus GB,US,NL,D ) alle vermelden nur Gutes about coffee.
Die Angabe von 388mg gilt laut dem angegebenen Kalkulator für 200ml Espresso, bei einer Menge von 30ml je Tasse Espresso gibt das ungefähr 7 Espressi pro Tag, das ist auch für Espressoliebhaber eine schöne Menge.
Regelmäßiger Kaffekonsum soll auch das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringern hab ich hier gelesen: a href "http://ismarter.de/was-kaffeetrinken-mit-dir-anstellt/" Was Kaffeetrinken mit dir anstellt /a
Hi Markus, ich habe auch eine Studie gelesen, in der dieses besagt wird. Ich glaube, man sollte einfach in vernünftigen Mengen Kaffee konsumieren. Gerade, wenn man unter Verstopfung leidet, dann hat der Kaffee eine gute Wirkung auf die Darmträgheit. Für die gesunde und gründliche Darmentleerung ist auch die Hocke als ideale Sitzposition hilfreich. Einfach in die Hocke wechseln und der Darm dankt es mit der rückstandslosen Entleerung. Zudem können verschiedene Darmkrankheiten effektiv behandelt werden. Damit die Hocke auch korrekt eingenommen wird, kann ein Toilettenhocker die optimale Unterstützung anbieten.
Ich frage mich, wieso ein einzelner Espresso mehr Koffein haben soll als ein Cafe Latte, in dem ja bekanntermaßen mindestens ein doppelter Espresso drin steckt?
Gibt es auch einen Unterschied zwischen gefilterten Caf und Automaten Caf aus einem Klix Automaten zum Beispiel?
Merci für diese Info. Gestern Morgen um 4 hatte ich kein Kaffee da :-( Suchtfeelings! Ich werd meinen Kaffeekonsum jetzt auf Morgens und vor dem Autofahren beschränken (längere fahrten). Jeeaah!
danke für die info pinkpanter, ich bin bis dato von gleichem ausgegangen, also dass espresso weniger koffein enthält als filterkaffee. da ich nur espresso trinke, raste kurzzeitig eine irrsinnig hohe summe von koffein mg in meinem kopf herum, und damit verbunden die angst ich müsste reduzieren. hier wär eine klarstellung sehr hilfreich. wikipedia zitiert hier das Istituto Nazionale Espresso Italiano mit einer menge von 100mg koffein/single shot espresso. vg
Der Koffeingehalt von Espresso liegt generell etwa 50 % unter dem von Filterkaffee. Das liegt an der besonders kurzen Brühzeit des Espressos. Während Aroma- und Geschmacksstoffe beim halbminütigen Hochdruck-Brühvorgang extrahiert werden, bleiben Koffein, Gerbsäure und Bitterstoffe weitestgehend ungelöst im verbrauchten Kaffeemehl (Kaffeekuchen) zurück. Trotz anregender Wirkung und vollem Geschmack ist Espresso deshalb äußerst bekömmlich. Er enthält pro Tasse dann ca. 50-60mg Koffein, während Filterkaffee 60-120mg enthält.
Ernährung: Wie gesund ist Kaffee wirklich?
Ernährung Wie gesund ist Kaffee wirklich?


Quelle: pa/Bernd Mayer
I n Deutschland florieren die Coffeeshops. Starbucks hat seit Anfang des Jahres allein 15 Filialen eröffnet. Ein lohnendes Geschäft, denn schließlich steigt der Kaffeekonsum ungebremst. 160 Liter trinkt jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr. Und das, obwohl Kaffee doch ungesund sein soll.
Aber sogar diese Weisheit gerät langsam ins Wanken: Immer mehr Studien belegen auch positive Wirkungen von Koffein und Co. Jüngst berichtete ein kanadisch-amerikanisches Forscherteam in der Fachzeitschrift „Arthritis & Rheumatism“, dass mehr als vier Tassen Kaffee pro Tag das Risiko für Gicht deutlich mindern.
Kaffee ist also doch gesund, meistens
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Kaffee ist beliebt, seine Auswirkungen auf die Gesundheit stets umstritten. Nun belegt eine Langzeitstudie die positiven Effekte: Kaffeetrinker sterben seltener an Herz-Kreislauf-Problemen - und offenbar arbeitet die Leber besser.
Quelle: N24/ Fanny Juschten
Die Wissenschaftler haben mehr als 45.000 Männer jenseits der 40 über mehrere Jahre hinweg beobachtet. Für Männer, die vier bis fünf Tassen täglich tranken, war das Risiko, an Gicht zu erkranken, 40 Prozent geringer. Bei mehr als sechs Tassen am Tag sank es sogar um knapp 60 Prozent. Dabei war allerdings das Koffein im Kaffee nicht für den Gesund-Effekt verantwortlich: Das Trinken von Tee, in dem unter dem Namen Tein ebenfalls Koffein enthalten ist, hatte keinen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko. Vielmehr, so vermuten die Mediziner, könnten im Kaffee enthaltene Antioxidantien für die positive Wirkung verantwortlich sein.
Chlorogensäure gegen Diabetes
Rohkaffee besteht zu 40 Prozent aus Kohlenhydraten: hauptsächlich Vielfachzucker (Polysaccharide) und Einfachzucker. Beim Kaffeerösten werden die Kohlenhydrate stark verändert und abgebaut. Die wasserunlöslichen Polysaccharide, die die Zellwand der Kaffeebohne bilden, bleiben beim Aufguss als Kaffeesatz zurück. Auch viele Fettstoffe stecken im Kaffee. Der Gesamtgehalt liegt bei über zehn Prozent. Allerdings sind die Substanzen schwer wasserlöslich und gelangen kaum in den zubereiteten Kaffee. Für Kaffee typisch sind die Chlorogensäuren. Diese sind für Ernährungswissenschaftler besonders interessant, weil ihnen ein Schutzeffekt gegen Diabetes mellitus zugeschrieben wird. Nach Mate-Tee enthält Kaffee von allen Lebensmitteln davon die höchste Konzentration.
Fünf Prozent des Rohkaffees bestehen aus Mineralstoffen. Der größte Teil davon geht auch ins Getränk über. Allen voran Kalium, gefolgt von Kalzium, Magnesium und Phosphor. Schließlich enthält Kaffee auch noch stickstoffhaltige Stoffe – die sogenannten Alkaloide. Zu diesen gehört auch das Koffein, das im Wesentlichen für die anregende Wirkung von Kaffee verantwortlich ist. Je nach Sorte beträgt der Koffeingehalt bis zu zwei Prozent des Kaffees – eine Tasse enthält bis zu 80 Milligramm.
Für den Duft, der beim Öffnen der Kaffeepackung so angenehm die Nase kitzelt, sind Schwefelverbindungen verantwortlich. Allerdings verschwinden sie einige Tage nach dem Rösten. Sauerstoffausschluss, Kohlendioxidschutzbegasung oder kühle Aufbewahrung verlängern die Haltbarkeit des Kaffeearomas.
Auch Wasser ist für den Kaffeegeschmack wichtig – zu 98 Prozent besteht das Getränk daraus. Die Wasserqualität und die enthaltenen Salze und Mineralstoffe sind wichtige Geschmacksträger für das Aroma des fertigen Kaffees. Kenner empfehlen mineralreiches und sauerstoffhaltiges Wasser.
Koffein am besten erforscht
Wie funktioniert eigentlich die Wirkung von Kaffee?
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Kaffee ist für viele aus dem Alltag nicht wegzudenken. Das Koffein hält uns wach. Aber warum eigentlich? Und was passiert nach zu viel Kaffeegenuss in unserem Körper?
Von typischen Kaffeeinhaltsstoffen ist Koffein am besten erforscht. Der Wacheffekt des Koffeins rührt daher, dass es das Gehirn anregt. Es wirkt durch eine Blockade bestimmter Nervenrezeptoren der Müdigkeit entgegen. Deshalb kann Kaffeegenuss den Schlaf stören. Koffein verbessert andererseits die geistigen Leistungen und die Wahrnehmung, die Reaktionszeit wird verkürzt. Er regt auch Herz, Stoffwechsel und Atmung an und führt zu einem leichten Anstieg des Blutdrucks. Koffeindosen ab etwa 300 Milligramm können Händezittern, Blutdruckanstieg und Druck in der Herzgegend hervorrufen.
Über die Langzeitwirkung von Kaffee auf die Gesundheit sind die Forscher noch uneinig. Derzeit überwiegen die positiven Meldungen. Epidemiologische Studien zeigen, dass Kaffeekonsum vor verschiedenen chronischen Erkrankungen schützen kann, zum Beispiel vor Diabetes, Parkinson oder Leberleiden. Eine aktuelle Studie mit über 125000 Teilnehmern kommt zu dem Schluss, dass Kaffee die Leber möglicherweise vor Schäden durch zu viel Alkohol schützen kann. Das Risiko für eine alkoholbedingte Leberzirrhose sinke bereits bei einer Tasse Kaffee am Tag um 20 Prozent, bei mehr als drei Tassen um 80 Prozent. Die Ursachen sind unklar.
Schlecht bei Bluthochdruck
Aber bei allen positiven Effekten hat der Kaffeekonsum auch negative Folgen. So sind Entzugserscheinungen möglich, falls man plötzlich aufhört, Kaffee oder Koffein zu sich zu nehmen. Über Kaffeekonsum während der Schwangerschaft gibt es gegensätzliche Ergebnisse. Manche Studien zeigen, dass sich das Risiko von Totgeburten durch Kaffeegenuss erhöht. Schwangeren und stillenden Müttern empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, maximal ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag zu sich zu nehmen. Die Hypothese, Kaffee könnte Kreislauferkrankungen fördern, konnte bisher weder zweifelsfrei bewiesen noch ausgeschlossen werden. Auch haben Mediziner in verschiedenen Untersuchungen festgestellt, dass sich Kaffee ungünstig bei Osteoporose auswirkt.
Schüler stirbt an Koffein-Überdosis
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Ein 16-Jähriger ist im US-Bundesstaat South Carolina an einer Überdosis Koffein gestorben. Der Junge hatte kurz nacheinander einen Café latte, ein koffeinhaltiges Getränk und einen Energydrink getrunken.
An Bluthochdruck leidende oder ältere Menschen sind möglicherweise stärker von den negativen Wirkungen von Kaffee betroffen. Aufgrund dieser zwiespältigen Ergebnisse müssen wohl noch viele Studien gemacht werden, bis der Kaffee und seine Wirkung wissenschaftlich verstanden werden. Bis dahin bleibt nur der alte Apothekerrat: In Maßen genossen ist Kaffee erlaubt.


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Instantkaffee: Gut oder schädlich
Schneller? Ja! Aber auch gesund?
Instantkaffee ist vielerorts beliebt.
In manchen Ländern macht es sogar 50% des gesamten Kaffeekonsums aus. Er lässt sich schneller und einfacher zubreiten und ist billiger als normaler Kaffee.
Normaler Kaffee wird mit Gesundheitsvorteilen in Verbindung gebracht, aber gelten diese auch für löslichen Kaffee? Genau das möchten wir heute herausfinden…
Was ist Instantkaffee
Instantkaffee ist ein Kaffee, der aus getrocknetem Kaffeeextrakt hergestellt wird.
Der Extrakt wird gewonnen, indem gemahlene Kaffeebohnen ähnlich wie beim normalen Kaffee gebräut werden, nur konzentrierter.
Nach dem Brühvorgang wird dem Extrakt das Wasser entzogen, damit sich ein Pulver oder Fragmente bilden, die sich bei der Zugabe von Wasser auflösen.
Antioxidantien und Nährstoffe von Instantkaffee
Kaffee ist eine der größten Antioxidantienquellen der modernen Ernährung.
Wie normaler Kaffee enthält auch Instantkaffee viele starke Antioxidantien.
Aufgrund der unterschiedlichen Verarbeitung enthält der Schnellkaffee lediglich ein leicht anderes Verhältnis an Antioxidantien. Weiterhin enthält eine Standardtasse Instantkaffee ohne Zusätze nur 4 Kalorien und nur geringe Mengen Kalium, Magnesium und Niacin.
Instantkaffee enthält weniger Koffein
Koffein ist das am häufigsten konsumierte Stimulans der Welt.
Eine Tasse löslicher Kaffee enthält zwischen 30 und 90 mg Koffein, während eine Tasse normaler Kaffee 70 bis 140 mg enthält.
Für diejenigen, die empfindlich auf so viel Koffein reagieren, könnte Instantkaffee also die bessere Wahl sein. Dieser ist auch als entkoffeinierter Kaffee erhältlich.
Zu viel Koffein kann zu Schlafstörungen, Magenverstimmungen, Zittern und einem erhöhten Herzschlag führen.
Instantkaffee enthält mehr Acrylamid
Acryladmid ist eine potenziell schädliche Chemikalie, die sich bildet, wenn Kaffeebohnen geröstet werden.
Die Chemikalie ist auch in anderen Lebensmitteln, Haushaltswaren und Körperpflegeprodukten zu finden.
Interessanterweise enthält Instant-Kaffee doppelt so viel Arcylamid wie frischer Röstkaffee.
Acrylamid kann mit der Zeit das Nervensystem schädigen und das Krebsrisiko erhöhen. Dennoch enthält Instantkaffee nicht genug Acrylamid, dass du dir Sorgen machen musst, außer du trinkst täglich literweise Instantkaffee.
Gesundheitliche Vorteile von löslichem Kaffee
Wie Röstkaffee wird auch die lösliche Variante mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht:
- Verbesserung der Gehirnfunktion
- Steigerung des Stoffwechsels
- Verbesserung der Lebergesundheit
- Senkung des Krankheitsrisikos (neurodegenerative Krankheiten)
- Verbesserung der psychischen Gesundheit
Instantkaffee gut oder schädlich?
Fazit: Der lösliche Kaffee ist nicht gesünder oder schädlicher als normaler Kaffee auch. Es sind wie immer die Extras, die deinen Kaffee gesund oder ungesund machen. Sahne, Zucker & Co. können aus einem ansonsten gesunden Getränk schnell eine ungesunde Kalorienbombe machen.
Die Vorteile von Instantkaffee liegen auf der Hand: Es lässt sich schneller und einfacher zubereiten und du benötigst keine Kaffeemaschine. Was den Geschmack angeht, bevorzugen die meisten Menschen Röstkaffee. Vom gesundheitlichen Standpunkt bleibt es aber dir überlassen, was du lieber trinkst.
Hier 8 gesunde Zutaten mit denen du deinen Kaffee verfeiner kannst.
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Ist Kaffee für kinder schädlich?
13 Antworten

Daß Kaffee das Wachstum von Kindern verlangsamt dürfte ein Mythos sein. Schlicht ein Ammenmärchen. Daß man von zuviel Kaffee Ohrensausen bekommt mitunter, stimmt. (Blutdruckerhöhend). Daß Kaffee entwässert, stimmt nur bedingt (bei normalen Genussmengen hat es keinen Einfluss auf den Wasserhaushalt des Körpers). Kinder sollten eigentlich nur deswegen keinen Kaffee trinken weil dieser halt auch dann besonders nervös macht (Koffeeinmenge relativ zu Körpergewicht) wenn man noch nicht das Durchschnittsgewicht eines Erwachsenen hat. Kaffee aus Kaffeeautomaten ist übrigens nicht so stark wie ein klassisch aufgegossener ! Grund dafür ist daß bei Kaffeeautomaten dieser sehr viel schneller durch den Satz gepresst wird (geschieht ja hier unter Dampfdruck!) als dieser durch den klassischen Filtersatz hindurchsickert. Infolgedessen gelangen weniger Koffein und auch weniger andere Bitterstoffe in das Getränk. Bei Kaffeeautomaten ist die Mahlung wegen der darin enthaltenen "Mini-Mühle" (meist Kegelmühlen) zudem gröber wie bei richtigem Pulverkaffee in der Regel. Zu feiner Kaffee verstopft das Brühsieb der Maschinen zudem bzw. es gelangt kaum Wasser hindurch ansonsten. Wer jetzt immer noch Angst um seine Kinder hat: Milde Sorten oder Entkoffeinierten Kaffee nehmen!

Nein, aber in Maßen,
Studien aus Brasilien zeigen sogar das bei Kinder die Kaffee trinken weniger an Depressionen und seltener ein Schulisches leistungstief haben. Und selbst durch Limos, Cola oder Schokolade nimmt man Koffein auf. Des weiteren hat selbst Kakao ein dem Koffein verwandtes Alkaloid

Ja! Es sind viele Stoffe drin, die dem kindlichen Körper nicht bekommen. Besonders das Koffein, das verursacht u.U. Schlafprobleme. Aber auch die Bitterstoffe führen zu Verdauungsbeschwerden!
Aber es gibt doch auch "Kinderkaffee"; der ist nicht schädlich!

Kaffe stoppt bzw. verlangsamt das Wachstum von Kindern. Außerdem ist der hohe Koffeingehalt nicht gerade gesund, vor allem nicht für Kinder.

ja wegen koffein und wer gibt kinder schon kaffee und wenn sie mal an schluck erwischen ist das sicher nicht schlimm aber meine oma hat für uns kinder immer caro kaffee gemacht der hat uns nicht geschadet

klar er wird nicht ohne grund bei tchibo erst mit 18 jahren verkauft,ausweispflicht.

Jup. Die Meisten die ihn unter 18 trinken sind bisher alle gestorben oder leiden heute furchtbar an den Folgeerscheinungen.

lol?! Gestorben. :D


Nicht schädlicher als Cola oder Limo!
Ab und zu ein Schluck schadet nicht. Literweise wohl doch. Auf die Menge kommt´s halt an.

kann man von 3 tassen kaffe an einem tag innerhalb von 3 stunden sterben oder was schlimmes passieren ? :O (wir sind 12 und 13)

Soweit ich weiß, sollten Kinder keinen Kaffee trinken, zumindest nicht auf Erwachsenen-Level.

Ich bin 13 Jahre alt und frage mich ob es sehr schädlich ist weil ich hab drei oder viermal erwachsenen Kaffee getrunken

bitte schnell antworten bin naja ziemlich klein für mein alter

Kinder lieben Caro Kaffe und fühlen sich "erwachsen"dabei!

Für kleine Kinder schon

Für Erwachsene auch .

Kaffee ist ein Genussmittel und sollte auch dementsprechend in Maßen genossen werden. wie alle anderen "ungesunden" Dinge auch. Ich musste mich auch sehr schwer von meinem geliebten Schwarztee verabschieden.

Für einen erwachsenen Menschen ist der Genuß einer begrenzten Menge Kaffee sogar gesund.
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ich bin 15 und ich liebe kaffee kann das schädlich für mich sein?
mein kleiner bruder ist 12 und trinkt jeden abend literweise kaffee und redbull ? kann er ernsthafte gesundheitliche probleme dadurch bekommen?
Warum? Ist Koffein so schädlich für Kinder?
Oder ist es etwas anderes, weshalb Kinder keinen Kaffee trinken sollten? Ich liebe nämlich Kaffee will aber auf meine Gesundheit Rücksicht nehmen. Was wisst/denkt ihr? Macht es nichts, wenn Kinder Kaffee ohne Koffein trinken?
Hi, ich bin 14 und trinke Kaffee sehr gerne, allerdings meinen ja einige das Kaffee für Kinder schädlich ist. Allerdings gibt es ja kein Verkaufsverbot, also einen Star Bucks bekomme ich immer, im Gegensatz zum Beispiel zu Zigaretten. Ist Kaffee also so schädlich?
Hallo ich habe bei Google geschaut und habe gefunden das es gut für Herz usw wer! Aber ich hab nichts wegen der Niere gelesen deswegen Frage ich hier :). Bzw ist es generell schädlich?
das Kaffee gesundheitsfördernde Eigenschaften hat, ist inzwischen bekannt.
Doch immer wieder hört man "nicht für Kinder" da das Koffein angeblich das Wachstum beeinträchtigt, doch ab welchem Alter ist Kaffee denn nicht mehr schädlich, sondern gesund ?
Ich selber bin 15 und trinke ca. 5 Tassen am Tag, ich bin weder nervös noch merke ich andere negative Eigenschaften.
Danke für eure Antworten ;-)
Gestern hab ich schon gefragt wie viel kaffee man in der Schwangerschaft trinken darf, wegen dem Koffein. Heute hab ich mir kaffee ohne Koffein gekauft ist das trotzdem schädlich oder kann ich diesen bedenkenlos trinken?
Wenn wir Erwachsenen Kaffee trinken wollen die Kinder natürlich auch Kaffee haben. Was gibt es denn für Alternativen zum echten Kaffee, der Kindern dann auch schmeckt und nicht schädlich ist?
hi, ich bin 13 und trinke ab und zu mal Kaffee und frage mich, ob das eig. schädlich für heranwachsene Kinder ist. was meint ihr?
Meine Frage bezieht sich auf meine Umfrage hier: Ab wie viel Jahren sollte man Kindern "Kaffee trinken" erlauben? dort stimmten die meisten dafür, dass man Kindern erst ab 16 Kaffee trinken erlauben soll. Daher meine Frage: Ist Kaffee denn wirklich so schädlich für Kinder, dass man es erst ab 16 trinken soll? Wenn ja, warum ist Kaffee dann nicht im Jugendschutzgesetz verankert, wie das ja bei Zigaretten und Alkohol auch der Fall ist? Ist es also doch nicht so schädlich?
Weil hab immer viel Kaffee mit Zucker und Milch getrunken aber mittlerweile trinke ich ihn nur noch schwarz weil ich sehr viel drüber gelesen habe das schwarzerKaffee gesund sein soll
Kann ich den Schwarzen Kaffee ohne Bedenken Trinken ?
Weil seit dem ich Alkohol und Kippen aufgegeben habe will ich mich besser ernähren und behandeln um krebs zu vermeiden
Ist Kaffee wirklich schlecht für Herz und Blutdruck?
Immer wieder hört man, dass Kaffee für bestimmte Krankheiten verantwortlich sein soll. Eine norwegische Studie hat nun einen Zusammenhang zwischen Koffeinkonsum und zu hohem Blutdruck, einem Risikofaktor für Herzkrankheiten, herausgefunden.
Ist Kaffee verantwortlich für Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen? Müssen Bluthochdruckpatienten auf Kaffee verzichten? Oder aber ist der Zusammenhang zwischen Kaffee, Bluthochdruck und erhöhtem Herzinfarktrisiko nur eine weitere These unter vielen, die den Kaffeekonsum verteufeln?
Hoher Blutdruck – was bedeutet das?
Der Name drückt es bereits aus: Wenn jemand unter Bluthochdruck leidet, dann ist der Druck, der durch das Blut bei jedem Schlag des Herzens auf die Gefäße erfolgt, zu hoch. Die Gefäßerkrankung ist weit verbreitet – laut dem Ärzteportal aerzteblatt.deleiden über 35 Millionen Deutsche an der so genannten „Hypertonie“, die am häufigsten vorkommende Form des Bluthochdrucks.
Millionen Deutsche leiden unter Bluthochdruck
Dabei haben viele Menschen zu hohen Blutdruck, ohne überhaupt davon zu wissen. Denn oftmals sind die Symptome unauffällig und werden als „kleines Wehwechen“ abgetan, manchmal gibt es sogar überhaupt keine erkennbaren Symptome. Genau deshalb ist die Volkskrankheit Bluthochdruck so gefährlich – oftmals wird der zu hohe Bluthochdruck erst diagnostiziert, wenn bereits Folgeerkrankungen eingetreten sind.
Und die können es in sich haben: Weil das gesamte Gefäßsystem in Mitleidenschaft gezogen und stark belastet wird, können winzige Risse innerhalb der Gefäßinnenhaut entstehen, was wiederum eine Verhärtung beziehungsweise Verdickung der Gefäßwände zur Folge haben kann.
Von der Arterienverkalkung bis hin zum Herzinfarkt
Daraus resultiert die so genannte Atherosklerose (unter Nicht-Medizinern eher als „Arterienverkalkung“ bekannt), durch die die Arterien verschlossen werden und das Blut nicht mehr reibungslos in die Organe fließen kann. Organe, die an einer Blut-Unterversorgung leiden, können nicht mehr ordentlich ihren Dienst tun. Werden die Herzkranzgefäße nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, kann es zu einer Angina pectoris kommen.
Dieses Symptom, ein Engegefühl in der Brust beziehungsweise ein Brustschmerz, weist meist auf eine koronare Herzerkrankung hin. Sind die Gefäße komplett verschlossen, hat das einen Herzinfarkt zur Folge – laut Statistischem Bundesamt immer noch die häufigste Todesursache der Deutschen, wie der Stern berichtete.
Bluthochdruck belastet auch Nieren und Gehirn
Doch auch andere Organe halten der Belastung durch zu hohen Blutdruck häufig nicht stand. Wenn die Arterien der Nieren aufgrund des Bluthochdrucks nicht mehr ausreichend Blut transportieren können, können die Nieren ihre Filterfunktion nicht mehr erfüllen. Ein daraus folgendes Nierenversagen kann sogar im schlimmsten Fall zum Tod führen. Wird in das Gehirn wiederum aufgrund einer Atherosklerose zu wenig Blut transportiert, kann dies einen Schlaganfall zur Folge haben.
Ist Kaffee schädlich für das Herz?
Bluthochdruck ist nichts, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es gibt viele mögliche Ursachen für zu hohen Blutdruck. Zu den Risikofaktoren, die Bluthochdruck begünstigen, zählen vor allem Übergewicht, Bewegungsmangel sowie hoher Salz- und Alkoholkonsum. Eine zu geringe Kaliumzufuhr (z.B. durch frisches Obst, Gemüse, Nüsse oder getrocknetes Obst) sowie Rauchen können ebenfalls Ursachen sein. Ebenso fördert andauernder Stress den zu hohen Druck in den Gefäßen.
Immer wieder hört man, dass auch der Kaffeegenuss für zu hohen Bluthochdruck verantwortlich sein könnte. Besteht für Kaffeetrinker also ein höheres Risiko, herzkrank zu werden? Eine norwegische Studie hat einen Nachweis dafür erbracht, dass gewisse Menschen bei Kaffeekonsum unter einem höheren Herzinfarkt-Risiko leiden. Vor Verallgemeinerungen sei allerdings gewarnt: Bei den Betroffenen handelt es sich um Personen, die besonders koffeinempfindlich sind und durch einen Gendefekt Koffein langsamer ausscheiden als andere Menschen. Personen mit dieser Veranlagung sind bei übermäßigem Kaffeekonsum unter Umständen eher gefährdet einen Herzinfarkt zu erleiden als Menschen, bei denen dieses Gen nicht vorhanden ist.
Ein Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und dem erhöhten Cholesterinspiegel, der als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten gilt, ist also gegeben. Studien zum endgültigen Beleg, dass Kaffee beziehungsweise Koffein für ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko verantwortlich ist, müssen allerdings noch durchgeführt und überprüft werden.
Filterkaffee ist unschädlich für das Herz
Eine weitere Entwarnung kann gegeben werden, wenn man sich die Studie genauer anschaut. Die Probanden der norwegischen Versuchsreihe nahmen ausschließlich Aufguss-Kaffee zu sich, wie man ihn in dem skandinavischen Land gerne trinkt. Wer schon einmal in Norwegen Kaffee getrunken hat der weiß, wovon wir reden: Der Instant- oder als loses Pulver direkt mit Wasser aufgeschüttete Kaffee ist rabenschwarz und sehr, sehr kräftig. „Kruttkaffee“, was so viel heißt wie „Kanonenpulver-Kaffee“ ist am beliebtesten und äußerst stark. Filterkaffee so wie ihn immer noch viele Deutsche am liebsten trinken, sei dagegen unschädlich für das Herz, da das Filterpapier einen Großteil der Fettsäuren absorbiert.
Kaffee erhöht den Blutdruck… kurzfristig!
Ja, es ist wahr und unumstritten: Wenn man Kaffee trinkt, kann dadurch der Blutdruck ansteigen. Allerdings geschieht dies meist nur sehr kurzfristig und hat keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Vor allem für Gewohnheits-Kaffeetrinker stellt dies kein Problem dar: Wer regelmäßig Kaffee trinkt, bei dem ist meist nur ein geringer Anstieg des Blutdrucks zu verzeichnen.
Wie viele Tassen pro Tag sind erlaubt?
Wie viel Kaffee darf man nun pro Tag trinken, ohne dass man seine Herzgesundheit gefährdet? Ganz allgemein lässt sich diese Frage zwar nicht zweifelsohne beantworten, doch Experten nennen vier bis fünf Tassen pro Tag als unbedenkliche Menge. Doch Vorsicht bei einer bereits vorhandenen Herzrhythmusstörung: Hier sollte genau beobachtet werden, ob nach der Koffeinzufuhr ein erhöhter Blutdruck zu verzeichnen ist. Übrigens, dies gilt auch für Tee – denn im Schwarztee wie auch im grünen Tee ist genauso Koffein enthalten wie im Kaffee.
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Koffeinfrei als Alternative für Herzpatienten
Wer gesund ist und normale Blutdruckwerte hat, der muss also auf seinen täglichen Kaffeegenuss nicht verzichten. Doch auch wer unter Bluthochdruck oder gar einer Herzrhythmusstörung leidet, der muss nicht für immer dem Kaffee fern bleiben. Entweder misst man in dem Fall nach jeder Tasse den Blutdruck und beobachtet sorgfältig eventuell auftretende Folgen – oder aber entscheidet sich für die koffeinfreie Variante. Denn die ist gänzlich unschädlich und hat keinen Einfluss auf den Blutdruck.
Über die Autorin: Sandra hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Leidenschaften sind Nachhaltigkeit, sowie die Unterstützung der nachhaltigen Fischräucherei ihres Bruders. Die passionierte Teetrinkerin ist seit Happy Coffee auch zu einem Kaffee-Fan geworden.
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Kaffee und Blutdruck: „Wie viele Tassen kann ich pro Tag unbesorgt trinken?“

Kaffee kann den Blutdruck deutlich erhöhen, was bei der Messung des Blutdrucks beachtet werden muss. Bei regelmäßigem Genuss von Kaffee ist allerdings eine andere Wirkung auf den Blutdruck zu erwarten als bei Menschen, die nur gelegentlich eine Tasse Kaffee trinken, wie die folgende Herzstiftungs-Sprechstunde unterstreicht.
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Die Frage: "Ihre neue Broschüre ‚Bluthochdruck heute' habe ich mit Interesse gelesen. Die Worte ‚Kaffee' und ‚Schwarztee' sind mir nicht aufgefallen. Dabei erinnere ich mich, dass in der Generation meiner Großeltern in den fünfziger Jahren der Kaffeekonsum wegen des Blutdrucks eingeschränkt werden musste. Schwarztee galt als weniger gefährlich. Einige ältere Verwandte trinken heute ausschließlich entkoffeinierten Kaffee.
Ich selbst (65 Jahre alt) nehme ein Sartan und hatte heute beim Arzt einen Blutdruck von 140/80 mmHg. Ich trinke etwa fünf Tassen Kaffee, überwiegend entkoffeiniert, oder Schwarztee pro Tag. Folgende Fragen beschäftigen mich: Haben Kaffee und Tee überhaupt eine Bedeutung für meinen Blutdruck? Wie viele Tassen täglich darf ich unbesorgt trinken?" (Silke E., Senftenberg)
Kaffee und Tee, sowohl schwarzer wie grüner Tee, führen durch ihren Gehalt an Koffein bzw. Theobromin zu einer kurzfristigen, etwa 20-30 Minuten anhaltenden, individuell unterschiedlichen Blutdruckerhöhung um etwa 10-20 mmHg.
Deshalb darf vor einer Blutdruckmessung kein koffeinhaltiger Kaffee bzw. Tee getrunken werden. Entkoffeinierter Kaffee führt zu keiner Blutdrucksteigerung.
Bei regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsum treten infolge eines Gewöhnungseffektes diese Blutdruckanstiege nach 2-3 Wochen nicht mehr auf oder fallen geringer aus.
Wie viel Kaffee ist pro Tag erlaubt?
4-5 Tassen Kaffee oder Tee können Sie, auf zwei bis drei Mal am Tag verteilt, ohne Bedenken trinken. Personen, die unter Herzrhythmusstörungen leiden, sollten allerdings beobachten, ob durch Kaffee- oder Teekonsum diese Störungen verstärkt auftreten und gegebenenfalls auf diese Getränke verzichten bzw. entkoffeinierten Kaffee trinken.
Wenn Sie regelmäßig interessante Fragen aus unserer Sprechstunde lesen wollen, empfehlen wir Ihnen die Herzstiftungs-Zeitschrift HERZ HEUTE, die Sie als Mitglied 4x pro Jahr frei Haus geliefert bekommen und die neben Experten-Berichten zu neuen Therapien auch immer eine umfangreiche Sprechstunden-Rubrik enthält. ➞ Weitere Infos zur Mitgliedschaft
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Diese Sprechstunden-Frage hat beantwortet: Prof. Dr. med. Dieter Klaus, Herzspezialist und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Zu seinen medizinischen Schwerpunkten zählt u. a. das Thema Bluthochdruck und Herzerkrankungen.
Bislang 51 Kommentare zu diesem Herzstiftungs-Beitrag
Frank H. (13.09.2017): Kommt es nicht darauf an, welchen Kaffee man trinkt? Ich habe eine Kapselmaschine - ich glaube, dass mein Händler Kaffee mit einer "normalen" Menge Koffein verkauft, bin mir jedoch nicht sicher. Ich höre oft, dass es Unterschiede in den Bohnen und der Röstung gibt, die mit dem Koffeininhalt zusammenhängen. Kann man also 4-5 starke Tassen Kaffee trinken, oder soll man sich hier beherrschen?
Barbara H. - M. aus Mettmann (30.06.2017): Eigentlich muss ich die Frage, ob die Informationen hilfreich waren, mit "Ja" beantworten, doch Folgendes kann ich mit Gefäßerkrankung und Trägerin von 2 Implantaten im seit 10 Jahren gelähmten Bein sagen: Ich habe immer niedrigen Blutdruck und raste trotzdem aus, und jetzt kommt es: Ich trinke seit 1 WOCHE keinen Kaffee mehr, nur leckere Tees, (habe auch noch Zöliakie, Osteoporose, MFS, usw.). Ich fühle mich besser, lockerer, keine Morgensteifigkeit, kein morgendliches, ewiges, widerliches Erbrechen. Das muss weiter klappen, denn ich habe auch, nicht zu vergessen, COPD. Die Inhalationen z.Zt. sind auch nicht von Ohne. Ich würde mich freuen, wenn es zu einem Wissenskontaktaustausch kommen würde. Ansonsten bin ich auch froh, wenn ich das alles alleine schaffe, denn wenn man bedenkt, was für uns medizinisch in Betracht kommt, so stehen viele ANDERE an vorderster Front und sind sich sicher, dass man als Eingeborener mit seinen medizinischen Problemen schon irgendwie KLAR kommt. Ich muss auf jeden Fall mit meinem geherzigen und lungigen und knochigem, muskelfaserlösenden Problemen alleine klarkommen und stehe vor meinem Ärzten, die ihre Arme vor mir verschränken und mir immer wieder zu verstehen geben, dass man da nichts mehr machen kann?! Da gibt es noch mehr!
Harry P. aus Jüterbog (29.06.2017): Kaffee hat mir noch nie geschadet. Also 3 bis 4 Tassen pro Tag lösen keine Rhytmusstörungen aus. Eher zu kalte Getränke und zu viel Kohlensäure.
Hans W. L. aus Bad Salzuflen (28.06.2017): In den Medien ist in den letzten Wochen wiederholt auf sehr positive Wirkungen des Kaffeekonsums für die Gesundheit hingewiesen worden. Was ist von dieser Einschätzung zu halten? Ich selbst komme auf täglich etwa 6 Tassen Kaffee, vertrage ihn bestens und habe einen eher niedrigen Blutdruck (65/115).
Gerd A. aus Waghäusel (15.06.2017): Besonders die Ausführungen über Kaffee und Alkohol waren für mich interessant. Werde dran arbeiten.
Ohne Namen (09.05.2017): Bei Kaffee steigt mein Blutdruck genauso, vor allem bei Filterkaffe. Ich trinke nur Espresso Kaffee aus meiner Kaffeepadmaschine, Schwarztee vertrage ich deutlich besser.
Peter L. aus der Nähe von Saarbrücken (30.04.2017): Ich (50 J.) hatte leicht erhöhten Blutdruck und habe mir dann ein Messgerät gekauft, um den Blutdruck zu beobachten. Mir fiel dann auf, daß es bei mir höhere Werte im Zusammenhang mit Kaffeegenuß gibt. Also trinke ich nun keinen echten Kaffee mehr, sondern nur noch Getreide-Zichorie-Kaffee. Mein Blutdruck ist nun im Normalbereich.
Anke M. aus Norderstedt (18.01.2017): Habe zeitweise zu niedrigen Blutdruck (85-62), nach einer Tasse Kaffee 150-100. Trinke jetzt lieber schwarzen Tee, der bekommt mir gut.
Uta G. aus Hanau (16.01.2017): Ich lese heute zum ersten Mal den Newsletter und bin begeistert von den umfangreichen und hilfreichen Informationen. Danke für diesen Service, den ich sicher auch in Zukunft in Anspruch nehmen werde.
Joachim M. aus Göttingen (28.12.2016): Die Angabe 4 – 5 Tassen Kaffee pro Tag ist natürlich keine genaue Mengenangabe. 4 - 5 Tassen dünner oder aber starker Kaffee unterscheiden sich signifikant in der Menge des konsumierten Koffeins. Wesentlich besser wäre die Angabe wieviel Gramm Kaffee man brühen kann, ohne Überdosierung. Dabei wäre eine Tabelle mit den Angaben des Koffeingehaltes verschiedener Kaffeesorten hilfreich.
L. S. aus Hamburg (04.12.2016): War sehr hilfreich. Übrigens fühle ich mich nach einer Tasse Kaffee viel wohler.
Frenk U. aus Neuwied (06.09.2016): Ich trinke bis zu 2 Liter Kaffee am Tage (ca. 70 % davon entkoffeiniert) und meine Herzrhythmusstörungen "verschwanden", nachdem ich Wasserkefir regelmäßig trinke. Liege ich richtig in meinem Verhalten? Nebenbei 3 Stents und 2 Ballons seit 6 Jahren im Herzen. Trainiere 2 x die Woche.
Kurt aus Spanien (25.05.2016): Kann starker Kaffee den Blutdruck senken oder den Kreislauf beeinträchtigen?
Holde W. aus Wrist (26.04.2016): Mein Blutdruck ist morgens z.T. 112-120. Das wäre doch nach der neuen Annahme okay. Allerdings ist der zweite Wert oft zwischen, 140-160 mit großer Müdigkeit verbunden. Ist das auch okay?
Franz aus Ingolstadt (15.04.2016): Warum verbietet dann der Hausarzt das Trinken von Kaffee? Ich soll wegen Bluthochdruck keinen Kaffee mehr trinken. Habe aber auch eine koronare Herzkrankheit (2 Stents).
Helga F. aus Ratsch an der Weinstrasse (04.04.2016): Jede hilfreiche Antwort in Bezug auf eine Senkung von hohem Blutdruck ist sehr wünschenswert. DANKE.
W. aus Ludwigshafen (29.03.2016): Ich trinke nur hin und wieder Kaffee. Mein Blutdruck steigt nach einer Tasse Kaffee ziemlich stark an, meist hält das über einige Stunden an, etwa so lange, wie man den Kaffee auch im Urin riechen kann. Abends beim Einschlafen habe ich Herzklopfen und muss Medikamente nehmen. Also für mich ist Kaffee ziemlich gefährlich und fast immer mit Einnahme zusätzlicher Medikamente verbunden. Ich finde, Kaffee wird unterschätzt. Nach 4 Tassen pro Tag könnten Sie mich einliefern. In Deutschland ist Kaffee so üblich, dass man gerne die Augen verschließt. Da fällt mir ein Kinderlied ein, das ich mal gelernt habe. CAFFEE .
F. S. aus Hannover (26.10.2015): Guten Tag, ich bin immer noch unsicher. Ich habe seit einiger Zeit erhöhten Blutdruck, so um 140/90. Ich bin 52 Jahre jung, bei 178 cm, 99 kg. Ich schwanke aber auch im Blutdruck, manchmal ist er im Normalbereich, dann wieder auch mal über 140/90. Ich trinke sehr gerne Kaffee, seit Jahren auch über die o. g. Menge. Durch Bewegung und Gewichtsschwankungen, so ca. +/- 5 kg, kriege ich das oft kurzzeitig in den Griff. Meine Frage: Ab wann und welcher Höhe gilt denn ein zu hoher Blutdruck als chronisch und nicht mehr reversibel? Kann ich noch mit der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamente warten?
P. aus Viersen (11.09.2015): Gute Information.
Milos aus Polling (10.05.2015): Kann der Konsum von Fleisch in Zusammenhang mit einem erhöhten Blutdruck stehen?
Ros. K. aus Euskirchen (09.05.2015): Vielen Dank für diese Info. Regelmäßig trinke ich morgens 4 Tassen und nachmittags unregelmäßig 2 Tassen Kaffee. Habe nun erfahren, dass mein Blutdruck zu hoch ist (ich bin 71 Jahre) und ich ein Medikament nehmen muß. Allerdings steht im Beipackzettel nichts von Kaffeekonsum.
Bettina aus Augsburg (14.04.2015): Vielen Dank für diese Information. Ich habe mir den Kaffee in den letzten Monaten verkniffen. Werde aber jetzt ab und zu wieder genussvoll eine Tasse trinken.
Bernd S. aus Arneburg (02.04.2015): Ich trinke auch sehr gerne Kaffee (4 bis 5 Tassen) und das schon lange, merke beim Messen aber nichts Ungewöhnliches.
Franz W. aus Bochum (27.01.2015): Ich hatte 4 Herzinfarkte und laut Hausarzt eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Kann ich vielleicht Tee trinken, etwa 4 Tassen am Tag?
Gerald (17.01.2015): Bei mir reichen kleine Mengen an Koffein (z.B. 2g schwarzer Tee) bei vorausgehender ausdauersportlicher Betätigung, um Vorhofflimmern auszulösen.
Ohne Namen (09.12.2014): Das entspricht auch meiner Erfahrung, ich messe häufig den Blutdruck während des Frühstücks, ich trinke am Morgen 3 Tassen Latte Macchiato, am Blutdruck ändert sich dadurch nichts.
Gabriele T. (14.10.2014): Ab und zu eine Tasse Kaffee schmeckt mir, und wenn mir etwas schmeckt, schadet es mir auch nicht (sagt mein Bauchgefühl! Es hat mich noch nie im Stich gelassen!) Auch auf den Blutdruck hat der Kaffee bei mir keinen nennenswerten Einfluss.
Mathias V. aus Hainichen (23.02.2014): Mein diastolischer Blutdruck schwankt von 87 bis 97. War auch schon höher. Ich bin in ständiger Behandlung, um die Ursachen zu finden. Daher war mir der Bericht sehr hilfreich. Vielen Dank.
Manuela J. aus Prösen (24.11.2013): Fand die Info sehr hilfreich, da meine Mam jetzt auf Kaffee verzichten wollte und es gar nicht braucht bei 2 - 4 Tassen am Tag.
Ohne Namen aus Aachen (23.10.2013): Ich bin 83 Jahre alt und habe überwiegend als Flugzeugmechaniker und Pilot in den USA gearbeitet. Was Kaffee angeht, so habe ich ca. 4-5 Tassen pro Tag genossen (ohne jegliche Probleme und jährlicher Flugtauglichkeits-Prüfung) 1 Jahr nach meiner Rückkehr nach Deutschland hatte ich einen Herzhinterwand-Infarkt. Nach 5 Wochen Krankenhaus-Aufenthalt und 6-wöchigem Urlaub habe ich wieder meinen Beruf aufgenommen und weitere 7 Jahre gearbeitet. Meinen Kaffee trinke ich nach wie vor und meine Antwort zu all diesem ist: Eine Konkrete Antwort gib es nicht, jeder Mensch ist und bleibt anders, der eine verträgt Kaffee der andere nicht! Was die so oft angegebene Bemerkung von Herzrhythmusstörungen angeht, so sollte dies durch einen Arzt festgestellt werden. 2 von 5 privat benutzten Blutdruckmessern sind ungenau!! Ihnen allen viel Glück und Gute Gesundheit and have a nice day .
Maier aus Vöhringen (22.10.2013): Recht informativ, also keine Kalenderweisheiten . lesen empfehlenswert.
Gitte L. aus München (27.06.2013): Ich bin froh, dass das Kaffeetrinken fast keinen Blutdruckanstieg verursacht. Mein Blutdruck ist momentan sehr hoch und deshalb habe ich heute gleich mal Früchtetee getrunken zum Frühstück. Da ich aber Kaffee zum Frühstück trinke und am Nachmittag nochmal, bin ich froh, wenn der Blutdruck deshalb nicht wesentlich steigt. Vielen Dank für die Auskunft.
Anita Neitzel Hoffmann aus 50226 Frechen (27.10.2012): Es ist sehr wichtig zu wissen welche Mengen ohne Schaden zu konsumieren sind.
Angela G. aus Rostock (13.09.2012): Ich trinke seit etwa 20 Jahren gar keinen Kaffee mehr, stattdessen aber jeden Morgen zwei bis drei und am Nachmittag mindestens eine Tasse grünen Tee. Der Grund für diese „Umstellung“, war die Hoffnung, meine schwere langjährige Allergie gegen Spätblüher loszuwerden. Diese Hoffnung hat sich innerhalb von etwa drei Jahren erfüllt. Allerdings habe ich meinen seit einigen Jahren leicht erhöhten Blutdruck sowie die seit etwa 1990 auftretenden gelegentlichen kurzen Herzrhythmusstörungen bislang nicht mit dem Teetrinken in Verbindung gebracht. Nun aber werde ich die Angelegenheit kontrollieren. Vielen Dank für die Anregung.
Jochn Kreth aus Elze (17.06.2012): Da ich doch sehr gerne Kaffee trinke, hat mir der Artikel einige neue Erkenntnisse gebracht!!
(17.06.2012): SEHR GUTE Informationen über den Kaffeegenuss und die Auswirkungen auf den Blutdruck.
Elke Taubenheim aus Landsberg am Lech (14.06.2012): Da ich selbst Schwarzteetrinkerin bin, hat es mir sehr geholfen. Vielen Dank!
Friedrich Martin aus Lanzarote (13.06.2012): Eine kleiner Tip an alle Bohnenkaffee-Liebhaber. (Ich trinke selbst bis zu 10 Tassen täglich ohne Probleme). Es gibt eine wichtige Grundregel für die Zubereitung von Kaffee, ob ich den Kaffee brühe, oder duch einen Vollautomaten, Expressomaschine laufen lasse. Beim Brühen habe ich die Rückstände von Blausäure (für die Haltbarkeit) im Kaffe. Siehe Farbenspiel und Fettschicht bei erkaltetem Kaffee. Beim Vollautomaten und Expressomaschinen ist das nicht der Fall, da der Kaffee mit hohem Druck gebrüht wird und die Blausäure sich nicht lösen kann. Die Blausäure steuert eben auch bei zum Blutdruckanstieg sowie auch Magenbrennen.
Anne Quetschlich aus München (13.06.2012): Es ist überhaupt kein entkoffeinierter Kaffee mehr auf dem Markt, es hat sich herausgestellt,dass es sinnlos ist, so etwas zu trinken. Eine Studie aus England (NHS)besagt, dass Kaffeetrinker ein 25% niedrigeres Risiko für einen stroke haben!
Hajo Bohn (13.06.2012): Interessante Info. hilft sicher vielen.
Walter aus Henggart (12.06.2012): Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker seit Jahren bin ich froh um diese kompetente und vor allem klare Aussage. Man hört ja so vieles! So wie ich dies beurteile, hat mind. bei mir das Kaffeetrinken keine negativen Auswirkungen auf Blutdruck und Puls. Bekomme ich hingegen mal keinen Kaffee, verschlägt mir dies die Laune und kann auch mal leichte Kopfschmerzen auslösen.
Heinrich Ramsenthaler aus Edertal (12.06.2012): Habe früher als Leistungssportler regelmäßig vor einem Event starken Kaffee ohne Milch zu mir genommen. Kurzfristig hilft der Kaffee zur Leistungssteigerung, heißt Blutdruck und Puls werden beschleunigt, sodaß man schneller auf Touren kommt. Bin Heute 71 Jahre alt und würde starken Kaffee nicht mehr empfehlen, vor allem nicht bei einer Herzkrankheit. Habe selber nicht die besten Herzkranzgefäße und trinke nur noch wenig Kaffee mit Milch. Ob die Milch im Kaffee allerdings den Blutdruck besänftigt, weiß ich nicht.
Carl Winter (12.06.2012): Ich habe vor einiger Zeit gelesen - leider weiß ich nicht mehr in welcher Veröfenntlichung -, dass Schwarzer Tee herz/kreislauf- schützend sein soll. Trifft dies unter Beachtung des Gesagten zu?
Jürgen aus Germering (12.06.2012): Ich trinke täglich 3 - 5 Tassen Kaffee (morgens 2 und nachmittags 3) über den Tag verteilt und treibe regelmässig Sport. Ich konnte noch keinen nennenswerten Anstieg des Blutdrucks feststellen
Walter aus Gomadingen (12.06.2012): War allgemein sehr informativ, auch dass entkoffeinierter Kaffee zu keiner Blutdrucksteigerung führt.
Günther Kiemel aus Bad Waldsee (12.06.2012): Klare Information, für den Laien verständlich, das Problem auf den Punkt gebracht.
Hans-Dieter A. aus Göttingen (12.06.2012): Bin 69 Jahre alt und leide unter massiven Herzrhythmustörungen. Nach insgesamt 4 Kardioversionen erfolgte eine Pulmonalvenen-Isolation und wegen eines Rezidivs eine weitere Kardioversion. Dass ich am besten keinen Kaffee (bin absoluter Kaffee-Fan) trinken soll, wusste ich nicht. Ich trank allerdings nicht mehr als 2 Tassen pro Tag. Werde aufgrund Ihres Artikels in nächster Zeit gar keinen Kaffee mehr trinken.
Hans O. aus Landsberg (12.06.2012): Ich kann dem Kommentar von Herrn B. aus Bad Endorf nur zustimmen. Ich befand mich wegen hohem Blutdruck und Rhythmusstörungen ebenfalls des öfteren im Krankenhaus und bin auch in ärztlicher Behandlung. Kaffe oder Tee waren nie ein Thema. Ich werde allerdings bei nächster Gelegenheit meinen Arzt auf dieses Thema ansprechen. Mal sehen, was er dazu sagt. Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis!
Banny aus 54470 Bernkastel-Kues (12.06.2012): Bin KHK Patient mit 4 Bypässen und 4 Stents. Trinke am Tag 5 Tassen Kaffee oder Tee. Darf ich das? Grüße
Werner Elsinghorst (12.06.2012): Seit Jahren trinke ich morgens immer eine Tasse normalen Kaffee. Mein Blutdruck erhöht sich dadurch nur gering um bis zu 5 mmHg. Auch der Nachmittags-Kaffee ergibt keine andere Wirkung. In meinem Fall wird die Aussage des Herrn Prof. Dr. Klaus bestätigt.
Peter B. aus 83093 Bad Endorf (11.06.2012): Danke an die "Sprechstunde zum Thema Kaffee und Blutdruck." Seit ca. 30 Jahren haben mich viele Ärzte hinsichtlich meiner Herzrhythmusstörungen u. meines Vorhofflimmerns in ihren Praxen u. auch in verschiedenen Krankenhäusern untersucht. Das o.a. Thema war nie ein Thema. Danke für Ihren hilfreichen Bericht. Gruß Peter B.
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Entkoffeinierter Kaffee: Sinnvoll oder ungesund?
Entkoffeinierter Kaffee: Sinnvoll oder ungesund?
15.03.2017, 13:36 Uhr | ah (CF)

Eine heiße Tasse Kaffee am Abend kann entspannend sein (Quelle: Monkey Business Images/Thinkstock by Getty-Images)
Entkoffeinierter Kaffee ist für diejenigen Menschen eine willkommene Alternative, die auf den Geschmack und das Aroma von Kaffee nicht verzichten wollen, das enthaltene Koffein aber aus verschiedenen Gründen nicht vertragen. Doch ist entkoffeinierter Kaffee wirklich harmlos oder am Ende sogar ungesund? Entscheidend ist hierbei das Verfahren, mit dem der Kaffee entkoffeiniert wird.
Wie entkoffeinierter Kaffee hergestellt wird
Um in der EU als entkoffeinierter Kaffee durchzugehen, darf dieser höchstens noch 0,1 Prozent Koffein enthalten. So müssen beispielsweise auch Schwangere nicht auf das beliebte Heißgetränk verzichten. Doch enthält der Kaffee ohne wach machende Wirkung jetzt vielleicht andere ungesunde Inhaltsstoffe?
Theoretisch schon: Denn entkoffeinierter Kaffee aus dem Supermarkt wird in den meisten Fällen mit dem Lösungsmittel Dichlormethan behandelt – und dieses steht zumindest im Verdacht, krebserregend zu sein, so der Radiosender Bayern 2 in einem Bericht zum Thema. Bei diesem Verfahren werden die Kaffeebohnen zunächst mit Wasserdampf behandelt und dann in dem Lösungsmittel eingeweicht. Dabei wird das Koffein ausgespült, und die Bohnen werden anschließend getrocknet und wie normale Kaffeebohnen geröstet.
Gesundheitsfördernde Wirkung von Kaffee








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Ungesund oder nicht? Wie gefährlich ist Dichlormethan?
Die Gesundheitsgefahr bleibt allerdings eine theoretische. Denn bei dem Entkoffeinierungsverfahren müssen strenge Grenzwerte eingehalten werden. So dürfen in einem Kilo Kaffee maximal noch zwei Milligramm des umstrittenen Dichlormethans vorhanden sein. Ein Grenzwert, der laut Experten in aller Regel sogar noch weit unterschritten wird. Dennoch lässt sich eine gewisse Gesundheitsgefahr nicht vollständig ausschließen.
Kaffee ohne Koffein mit gesunden Verfahren
Auch wenn bisher nicht geklärt ist, ob das Lösungsmittel Dichlormethan tatsächlich ungesund oder sogar krebserregend ist, gibt es auch ein Entkoffeinierungsverfahren, das garantiert unschädlich ist – und deshalb auch vor allem bei Bio-Kaffees angewandt wird. Allerdings ist das Verfahren aufwendiger, was sich entsprechend im Preis niederschlägt. Dafür bleiben aber auch mehr Aromastoffe enthalten, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt.
Hierbei werden die Kaffeebohnen nicht mit einem Lösungsmittel gespült, sondern mit sogenanntem überkritischen CO2, das Eigenschaften von Gas und Flüssigkeiten zugleich besitzt. Diesen "gesünderen" Kaffee ohne Koffein gibt es auch als Kapseln oder Pad. Allerdings nicht von jedem Hersteller.
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