суббота, 27 января 2018 г.

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Die Besten Kaffeebohnen für Vollautomaten

Bei der Zubereitung von Kaffee spielen für eine ideales Kaffeeergebnis viele Faktoren eine Rolle. Unabhängig vom Kaffeemaschinentyp haben das Wasser, die Kaffeebohnen, die Temperatur des Wassers, der Druck, mit dem das Wasser durch das Kaffeepulver gepresst wird, sowie der Mahlgrad des Kaffees eine ausschlaggebende Wirkung auf den Geschmack des produzierten Kaffees. Daher ist es wichtig, sich vor der Anschaffung eines Automaten auch mit dem dafür zu verwendenden Kaffee, also den Kaffeebohnen, zu beschäftigen. Denn ein Kaffeevollautomat besitzt ein eigenes Mahlwerk, muss also nicht mit fertig gemahlenem Kaffeepulver, sondern ganzen Kaffeebohnen gefüllt werden. Dann mahlt er diese immer direkt vor der Zubereitung des Kaffees frisch, sodass das beste Aroma durch frisch gemahlene Bohnen entsteht. Aber was gibt es bei den Kaffeebohnen zu beachten? Wir erläutern, was bei der Suche wichtig ist und testen die besten Kaffeebohnen für Vollautomaten auf dem Markt.

Was ist bei der Auswahl der Kaffeebohnen wichtig?

In den meisten Fällen haben sich die Hersteller bereits darauf spezialisiert, den Kaffee nicht mehr in der üblichen Form, dem Kaffeepulver, wie er bei ursprünglicher Zubereitung verwendet wurde, anzubieten. Der für Vollautomaten geeignete Kaffee ist in den meisten Fällen auch mit einem entsprechenden Hinweis versehen, dass er für den Gebrauch im Vollautomaten vorgesehen ist. In der Regel verwenden die Hersteller hierfür zwei unterschiedliche Sorten an Bohnen, die sich besonders für die Zubereitung von Kaffee im Vollautomaten eignen: Robusta und Arabica.

Die Robusta Kaffeesorte ist noch etwas bitterer, weil sie auch länger geröstet wurde und meistens auch länger gelagert. Dies ist durchaus Geschmackssache. Spitzenkaffee lässt sich besonders mit der Arabica-Bohne in Vollautomaten erzielen. Denn die für Vollautomaten geeigneten Bohnen sind nicht so lange geröstet und entfalten dank der Hitze der Maschine erst dann ihr volles Aroma, wenn sie frisch gemahlen in der Maschine verwendet werden. Viele Kaffeegenießer schwären daher auf die Arabica als perfekte Bohne für Kaffeevollautomaten.

Eine lange Lagerzeit der Bohnen im Vollautomaten (bei den Maschinen mit Mahlwerk) sollte ebenfalls vermieden werden, da das Aroma ebenfalls negativ beeinflusst wird, wenn die Bohnen nicht frisch aus der Packung kommen. Kaffee auf Vorrat zu kaufen, ist daher nicht so empfehlenswert. Füllen Sie idealerweise immer nur so viele Bohnen in das Gefäß für Bohnen Ihres Vollautomaten, wie viel Sie an einem Tag oder maximal an ein paar Tagen auch verbrauchen. Füllen Sie also lieber häufiger nach, statt auf Aroma zu verzichten, dass über die Luft verflogen ist.

Verschiedene Kaffeebohnen für Kaffeevollautomaten im Test

Es gibt Hersteller, die sich auf die Produktion von Kaffeebohnen für Vollautomaten spezialisiert haben. Darunter sind die bekannten Kaffeehersteller

Die Kaffeebohnen werden in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen angeboten, wobei die unterschiedlichen Röstungen in unterschiedlichen Geschmacksvarianten von mild bis stark resultieren. Generell gilt: Je länger ein Kaffee geröstet wurde, desto bitterer und stärker schmeckt er in der Regel auch. Mögen Sie lieber einen milden Kaffee, greifen Sie zu weniger stark gerösteten Bohnen.

Hier die besten Produkte der Espresso Kaffeebohnen (heißt nicht, dass im Endresultat nur Espressi mit den Kaffeebohnen produziert werden müssen) mit einem harmonischen Kaffeegeschmack, gemacht aus 100 Prozent Arabica-Bohnen:

Alle genannten Espressobohnen haben in unserem Test einen vorzüglichen Kaffee produziert. Wir stellten allerdings fest, dass nicht alle Produkte die Bezeichnung ‚harmonisch‘ gleich behandeln und man eher von ‚Vollmundigkeit‘ sprechen müsste.

Der eigene Geschmack entscheidet

Letztendlich ist aber nur eine Sache maßgeblich und entscheidend: Ihr Geschmack. Wir raten Ihnen, verschiedene Kaffeesorten, Marken und Röstungsgrade auszuprobieren, um den für Ihre Geschmacksnerven perfekten Kaffee herauszufinden. Beginnen Sie im Idealfall mit den von uns vorgestellten Kaffeesorten und Bohnen, da diese eben prädestiniert sind für den Einsatz in einem Vollautoamten. Sollten Sie diese durchprobiert und noch nicht glücklich und fündig geworden sein, gibt es noch viele weitere Kaffeebohnen auf dem Markt, die Sie in Ihrem Automaten ausprobieren können.

Zudem ermöglichen die meisten Kaffeevollautomaten verschiedene Einstellungsstufen für den Mahlgrad, die Kaffeestärke, die Wassermenge und mehr. Experimentieren Sie also nicht nur mit der Sorte der Kaffeebohnen, die Sie in Ihren Vollautomaten füllen, sondern auch mit den Einstellungen, die Ihr Gerät Ihnen bietet. So sollten Sie über kurz oder lang zum perfekten Kaffee und dem bestmöglichen Kaffeegenuss für Ihren Geschmack kommen.

Es kommt bei der Wahl der richtigen Kaffeebohnen für Vollautomaten immer darauf an, welchen eigenen Geschmack man sich vom Kaffee erwartet. Daher ist es empfehlenswert, die Sorten auszuprobieren. Dass der Hinweis ‚für Vollautomaten geeignet‘ drauf stehen sollte, muss klar sein. Dann gelingt auch der Kaffee. Ganz gleich, ob man eine Maschine für Singles nutzt, in der Gastronomie, oder dem Gebrauch zu Hause. Solche Elemente erweisen sich immer als wichtig bei der Zubereitung.

Kaffeebohnen Test

Hier findet ihr Kaffee- und Kaffeebohnen-Tests aller Art. Wir testen für euch Kaffeebohnen, vom Discounter-Kaffee bis zum teuren Premiumkaffee. Doch was macht guten Kaffee aus? Für uns zählt in erster Linie natürlich das Aroma und der Geschmack, aber auch Preis und Produktion des Kaffees spielen eine Rolle – wie genau wir beim Test vorgehen, könnt ihr hier nachlesen. Außerdem haben wir euch hier noch einige Zusatzinformationen rund um die Kaffeebohne zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen!

Mocambo Brasilia - Test

von Segafredo aus Brasilien

14.80 €/kg oder 10 Cent/Tasse

Zombie Kaffee: Deutschlands "stärkster Kaffee" im Test!

von Zombie Kaffee

37.80 €/kg oder 26 Cent/Tasse

S1 Robusta von SONSANA im Test

von SONSANA aus Indien

29.90 €/kg oder 20 Cent/Tasse

Mare Kaffee: Die Sorten Mocca Bomber, Mathuaini & Wake-Up Call im Test

von Mare Kaffee

27.80 €/kg oder 19 Cent/Tasse

Kaffee Probierpaket / Probierset von kaffee.org

18.00 €/kg oder 13 Cent/Tasse

Der Gewinner des Ernesto Illy International Award

40.00 €/kg oder 28 Cent/Tasse

Kronen Kaffee Testreihe: Sechs Sorten der Familienrösterei im Stutensee im Test

von Kronen Kaffee

26.00 €/kg oder 18 Cent/Tasse

Coffee Circle Bio-Espresso Yirga Santos - Test

von Coffee Circle aus Äthiopien

34.90 €/kg oder 24 Cent/Tasse

Dallmayr Espresso d’Oro - Test

12.99 €/kg oder 8 Cent/Tasse

Ethical Coffee Company Kapseln im Test

von Ethical Coffee Company

0.00 €/kg oder 0 Cent/Tasse

Gourmesso im Test

0.00 €/kg oder 0 Cent/Tasse

Guatemala Antigua Kaffee – Starbucks-Coffee für zu Hause!

51.16 €/kg oder 36 Cent/Tasse

Wir von Kaffee.org haben uns der perfekten Tasse Kaffee verschrieben. Um das zu erreichen, sind nicht nur die Arten der Zubereitung von Bedeutung – weit gefehlt! Jede Kaffeebohne einer jeden Plantage auf dieser Welt hat ihren eigenen ganz charakteristischen Geschmack und unterschiedliche Eigenschaften. Es ist die hohe Kunst der Röster und Kaffeebauern aus einer Bohne das Höchstmaß an Qualität herauszupressen. Da wird schon mal mit allerlei Fachbegriffen umhergeworfen. Von Arabica und Robusta über Fermentation und Säuren im Kaffee; Wer den Durchblick behalten will, muss sich in die Materie einlesen. Hier auf Kaffee.org gibt es sämtliche wichtigen Infos kompakt für euch zusammengefasst, mit weiterführenden Tests für all eure Lieblingskaffeesorten.

Wie laufen unsere Kaffeebohnen-Tests ab?

Keine Kaffeebohne ist wie die andere. Jede Sorte schmeckt unterschiedlich, jede Kaffeebohneen-Test ist ein neues Abenteuer. Auch wenn wir schon Jahre dabei sind, ist der Moment, wenn der Postbote ein neues Kaffee-Päckchen bringt, immer noch ein ganz besonderer. Wir geben uns besondere Mühe, euch umfassende Testberichte zu erstellen. Doch wie gehen wir dabei vor?

Testkriterium #1: Erster Eindruck – Verpackung & Design

Klar, wenn es um die Qualität des Kaffees geht, ist das Design eher nebensächlich. Doch die Art der Verpackung ist es, die einiges zur Qualität beisteuert. In einer Vakuumverpackung halten sich Kaffeebohnen einfach deutlich länger und sind schön aromatisch. Wenn wir aber ehrlich sind, haben wir alle schon einmal Produkte nur aufgrund eines augenfälligen Designs in den Einkaufskorb gelegt. Ein Kaffee in schicker Holztrommel, wie zum Beispiel unser Fritz Minges aus Peru, macht schließlich mehr her als in der zigsten Plastikverpackung. Hinzu kommt, dass sich auf der Packung wichtige Zusatzinformationen befinden. Gütesiegel, Informationen zur Kaffeemischung, dem Anbauort und der gesamten Wertschöpfungskette – das wird von Packung zu Packung unterschiedlich gehandhabt.

Testkriterium #2: Aroma der Kaffeebohnen

Aus der Packung und rein ins Vergnügen ist unsere Devise. Das Kaffeearoma bei geöffneter Packung gibt schon mal einen ersten Einblick darin, was uns später erwartet. Ob intensiv oder sanft, stark oder mild lässt oft sich sofort erkennen. Doch viel wichtiger als das Urteil unserer Nase ist natürlich das, was unsere Geschmacksnerven dazu sagen. Ist der Kaffee zu bitter? Welche Geschmacksnoten schmecken wir heraus? Hier trennt sich meist die Spreu vom Weizen. Bei Espresso-Bohnen greifen wir zunächst zu einer kleinen Siebträger-Maschine. Hier fließen besonders noch der Wachfaktor und die Cremabildung mit in die Bewertung ein. Danach wandern die Bohnen in einen Vollautomaten. Schließlich wollen die gängigen Kaffee-Variationen, wie Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato und Co auch getestet werden. So garantieren wir euch ein umfassendes Testergebnis, das alles miteinbezieht, was heutzutage in Sachen Kaffee getrunken wird. Je nach Art der Bohne wandert der Kaffee – frisch gemahlen – dann auch nochmal durch die Filtermaschine oder den Dripper. Mit dieser Herangehensweise versuchen wir, das Beste aus jedem Kaffee herauszuholen und unsere Kaffee-Empfehlungen perfekt auf die Bedürfnisse des Einzelnen abzustimmen.

Testkriterium #3: Herkunft & Preis

Last but not least werden von uns noch Informationen zur Herkunft des Kaffees sowie sein Preis in die Bewertung miteinbezogen. Natürlich wird hier darauf geachtet, ob es ein teurer Premiumkaffee oder ein Produkt aus dem Supermarkt ist. Für hohe Qualität ist der Kunde schließlich auch bereit mehr zu zahlen. Ein weiterer Punkt, der immer wichtiger wird, ist die Herkunft. Schließlich ist der Geschmack des Kaffees eng mit seinem Herkunftsland verbunden, genauso wie die Arbeitsbedingungen der Bauern eine ethische Rolle bei der Kaufentscheidung spielen. Bio, Fairtrade und Produktionsbedingungen sind für anspruchsvolle Kaffeegenießer also keine Fremdwörter. Wir geben auf all diese Aspekte Acht und sorgen so für einen umfassenden Testbericht. Um euch den Einstieg etwas leichter zu machen, haben wir im Folgenden schon einige allgemeine Informationen zu Kaffeebohnen zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen!

„Warum testet ihr auch Robusta-Mischungen?“ – Welche Kaffeesorten gibt es und wie schmecken sie?

Wir alle haben bestimmt schon mal im Supermarkt vor dem Kaffeeregal gestanden und uns gefragt: „100 Prozent Arabica-Mischung… Was bedeutet das eigentlich?“. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Auf dem Kaffeemarkt wird hauptsächlich zwischen zwei Bohnensorten unterschieden: Arabica und Robusta. Das sind eigentlich Pflanzenarten, die aber in ihren Früchten (auch Kaffeekirschen genannt) das Objekt unserer Begierde tragen – die Kaffeebohnen. Insgesamt gibt es sogar über 60 Kaffeesorten, doch nur Arabica und Robusta sind für den Weltmarkt von Bedeutung. Ganze 70 Prozent des Marktes machen momentan die Arabicabohnen aus, Robusta verteidigt eisern die übrigen 30 Prozent. Äußerlich lassen sich die Bohnen relativ einfach unterscheiden. Während die Arabicabohnen einen geschwungenen Schnitt in der Mitte aufweisen, sind die etwas kleineren und rundlicheren Robustabohnen mit einem geraden Schnitt ausgestattet. Arabica-Bohnen zeichnen sich durch eine reichhaltigere Geschmacksvielfalt aus, da sie doppelt so viele Chromosomen besitzen wie ihre Verwandten. Dementsprechend schmecken Robustabohnen in der Regel holziger und erdiger, sind dafür aber doppelt so koffeinhaltig. Deshalb sind diese Bohnen auch so beliebt für Espressomischungen. Allerdings heißt das nicht, dass Arabicamischungen von Haus aus besser sind. Gerade die Billigkaffeesorten im Supermarkt weißen zwar oftmals auf 100 Prozent Arabica hin, doch „Arabica“ bedeutet nicht automatisch gut, sowie „Robusta“ nicht sofort mit „schlecht“ gleichzusetzen ist – deswegen sind wir in unseren Tests für alle Varianten und Mischungen offen.

Wie wird der Kaffee angebaut?

Interessanterweise ähnelt der Kaffeeanbau in einigen Aspekten dem Weinanbau. Hier wie dort spielen Klima, Erntemethode und Terroir eine große Rolle. Besonders gut lässt sich Kaffee in den äquatornahen Ländern anbauen, mit einem ausgeglichenen Klima sowie ausreichend Niederschlag und viel Schatten. Die Beschaffenheit des Bodens (Terroir) bestimmt, wie sauer und nährstoffreich schlussendlich der Kaffee wird. Ein auf Vulkanböden angebauter Kaffee in Äthiopien wird nie genauso schmecken wie der zum Teil in Küstennähe geerntete Kaffee Brasiliens. Arabicakaffees werden meist in Höhen von etwa 600 bis 1000 Meter angebaut, Robusta liegen mit 300 bis 600 Meter deutlich darunter. Teilweise liegen Plantagen sogar noch deutlich darüber oder darunter. Grundsätzlich gilt: Desto höher die Anbaulage, desto langsamer wachsen die Kaffeekirschen und weisen ausgeprägtere Aromen auf. Im Gegensatz zu den Arabicapflanzen, sind die Robusta sehr widerstandsfähig gegen Fressfeinde, Parasiten, Krankheiten und höhere Temperaturen. Ihren Namen haben sie also nicht von ungefähr. Welcher Kaffee wem zusagt, ist im vornherein schwer zu bestimmen. Hier hilft leider nur selbst auszuprobieren, welche Kaffeesorte aus welchem Land die richtige ist. Einzigartig sind sie alle, doch wir hoffen mit unseren Kaffeebohnen Tests etwas Klarheit in die Welt der Kaffeesorten zu bringen. Wichtig: Gebt verschiedenen Kaffees eine Chance und vergleicht die Sorten!

Fermentierung bei Kaffeebohnen – gehört das nicht zum Wein?

Kurz gesagt, ist Fermentierung die Umwandlung organischer Stoffe, die mithilfe von Biotechnologie angeregt wird. Keine Sorge, das ist weder Science Fiction noch läuft jemand in Gefahr, toxische Gase in die Luft zu blasen. Mithilfe von Bakterien-, -Pilz- oder Zellkulturen sowie dem Zusatz von Enzymen werden die Stoffe umgewandelt. Was man von Wein kennt, sorgt bei der Kaffeebohne dafür, dass Gerbstoffe abgebaut werden. Besonders bei der nassen Aufbereitung kommt diese Technik zum Einsatz. Hier wird die grob geschälte Bohne mittels Wasser fermentiert. Dadurch erhält der Kaffee eine präsente Säure sowie einen lebhaften Geschmack. Der Prozess beeinflusst also maßgeblich die Qualität des Kaffees, den wir später in unseren Tassen sehen wollen.

Acrylamid und Maltrodextrin – ist Kaffee gesundheitsschädlich?

Mit 150 getrunkenen Litern im Jahr pro Einwohner ist der Kaffee das beliebteste Getränk Deutschlands. Noch vor Bier oder Mineralwasser! Da ist es nur natürlich, dass wir keine toxischen und schädigenden Stoffe in unserer Tasse finden wollen. Acrylamid gilt gemeinhin als krebserregend und erbgutschädigend. Zumindest haben das Tierversuche nahegelegt, weswegen es seit einigen Jahren EU-Richtlinien für den Acrylamid-Gehalt im Kaffee gibt. Diese entstehen während des für den Kaffee unerlässlichen Röstvorgangs. In großen Trommeln zerfallen Kohlenhydrate und Eiweiße, wodurch sich die gewünschten Röstaromen bilden. Leider eben auch Acrylamid. Hier gibt es gute Neuigkeiten für die Kaffeeconnaisseure unter uns. Qualitätskaffee wird schonend bei niedrigen Temperaturen geröstet – da hat Acrylamid kaum Chancen! Ganz im Gegensatz zu billigem Supermarktkaffee, was Tests bewiesen haben. Weil wir weder uns noch euch vergiften wollen, achten wir bei unseren Kaffeebohnen Tests natürlich darauf, dass der Acrylamid-Gehalt in den Bohnen möglichst niedrig ist.

Etwas ganz besonderes haben sich die Hersteller vor allem bei Billigkaffeesorten einfallen lassen. Sie strecken den Kaffee mit Zusatzstoffen, wie Karamell oder eben Maltrodexin. Oftmals reduziert sich der Kaffeeanteil um bis zu 12 Prozent! Oft werden diese Kaffees mit der Aufschrift „Melange“ beworben und sind laut Produzenten geschmacklich obenauf, da durch Zucker die Bitterstoffe neutralisiert werden. In Wirklichkeit sparen sie bloß Rohstoffe und Steuern, da weniger Kaffee importiert werden muss. Beim Kauf solltet ihr also unbedingt auf die Kennzeichnung der Verpackung achten. Sind Zuckerzusätze vermerkt, handelt es sich um eine solche „Melange“-Mischung. Qualität geht anders. Gesundes genießen ebenso.

Bio, Fairtrade, trallala – im Dschungel der Siegel und Auszeichnungen

Der Biomarkt ist groß im Kommen. Immer mehr Unternehmen und Lebensmittelproduzenten schwenken auf umweltbewusstere Herstellung um. Die Nachfrage steigt also und das Angebot zieht nach. Ähnlich sieht es mit dem Kaffee aus. Da dieser meist in ärmeren Dritte Welt Staaten angebaut wird, sind ähnliche Probleme gegeben wie in der Textil- oder Holzindustrie. Die Bauern werden mit einem Hungerlohn abgespeißt, der wahre Gewinn liegt bei den Großunternehmen. Die Konsumenten legen jedoch immer größeren Wert auf faire Anteile für jedermann und sind bereit, höhere Preise zu bezahlen. Bei einem mit dem Bio-Siegel zertifizierter Kaffee ist die gesamte Wertschöpfungskette überprüft worden. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 3000 Euro. Viele Firmen gehen jedoch noch weiter, als es die gesetzlichen Vorgaben vorschreiben. Die Kaffeekooperative beispielsweise – die noch strengere Quaitätsmerkmale einhält – gibt ihrem Kaffee mit „Fairtrade Plus“ ganz einfach ein eigenes Siegel. Für einen genauen Überblick über die Leistungen hinter der Bohne, solltet ihr euch die Unternehmensseite genau ansehen. Die meisten Röstereien geben einen detaillierten Einblick in ihre Auswahlkriterien und deren Produktionswege. Vielen Röstereien ist eine Zertifizierung schlichtweg zu teuer, was aber nicht heißt, dass sie nicht trotzdem auf demselben Niveau arbeiten.

• Kaffeebohnen Test 2017 bei neutralen Testportalen

• Die besten Bohnenkaffees im Vergleich

Wer einen Kaffeevollautomaten besitzt, der ist oft lange auf der Suche nach den für seinen Geschmack perfekten Kaffeebohnen. Oftmals sind Produkte von Markenherstellern teurer als Kaffeebohnen aus dem Discounter, doch durch ihr charaktervolles Aroma und die hohe Qualität möchten viele Kaffeetrinker nicht mehr von einer bestimmten Sorte abweichen, wenn sie einmal ihren Favoriten gefunden haben. Wir haben beliebte ganze Kaffeebohnen einmal in verschiedenen Kategorien verglichen, damit auch Sie Ihren Lieblingskaffee finden.

Eine erste Orientierung beim Kauf:

• Bestseller und Kundenbewertungen von Amazon

• Kaffeebohnen Test 2017 bei unabhängigen Tests

• Die besten Kaffeebohnen im Vergleich 2017 von Vergleichsportalen

• Aktuelle Kaffeebohnen Testsieger 2017 von Test-Institutionen wie z.B. Stiftung Warentest im Vergleich

Wie wähle ich die richtigen Kaffeebohnen?Auch einige Kaffeebohnen Tests im Netz geben Aufschluss

Welchen Eindruck machen die Verpackung und das Design?

Eine ansprechend gestaltete Aufmachung und hilfreiche Informationen auf der Verpackung können bereits viel über den Hersteller aussagen, das bestätigten auch meisten Kaffeebohnen Tests. Fair Trade Produkte etwa schaffen dadurch schon Vertrauen beim Kaffeetrinker, indem die exakte Herkunft der Kaffeebohnen mit einem Online Code nachverfolgt werden kann. Markenprodukte verraten auf dem Beutel meist etwas über ihre besonderen Auslese- und Röstungsverfahren sowie über ihre hohen Qualitätsansprüche. Zudem können Sie bei guten Produkten übersichtlich erkennen, für welche Kaffeeautomaten sich die Bohnen eignen und wie das Aroma und die Intensität des Kaffees auf einer Skala eingestuft werden.

Wie sehen die Bohnen aus? Gibt es Bruch?

Bevor Sie die Bohnen mahlen und einen Café Crema oder Cappuccino zubereiten, schauen Sie sich die Kaffeebohnen einmal genau an. Wenn Sie keine oder nur sehr wenige zerbrochene Bohnen entdecken können, dann spricht dies nicht nur für eine robuste Verpackung, sondern vor allem für die hohe Qualität des Kaffees. Mindere Kaffeesorten zeigen dagegen häufiger Bruch im Bohnenbild. Auch sollten außer den reinen Kaffeebohnen keinerlei Schalenreste oder ähnliches zu erkennen sein. Nur dann ist die hohe Qualität durch eine strenge Auslese und eine schonende Röstung der Bohnen sicher.

Wie intensiv und aromatisch ist der Duft der Kaffeebohnen?

Die Verpackung sollte die Kaffeebohnen zuverlässig vor dem Verlust von Aroma bewahren. Dazu versehen viele Hersteller den Beutel mit einem Aromasiegel. Dieses schützt die Kaffeebohnen vor Luft, die den Kaffeebohnen noch vor dem Öffnen des Beutels Aroma entziehen würde. Wenn Sie die Verpackung öffnen, sollte Ihnen dann ein angenehmer und typischer Kaffeegeruch entgegenkommen. Falls die Bohnen keinen Duft versprühen, dann wurden sie nicht aromageschützt verpackt. Ebenso sollte der Geruch beim Mahlen und Zubereiten des Kaffees angenehm sein. Hochwertige Sorten duften vollaromatisch, intensiv und dabei herrlich mild. Italienische Kaffees haben dabei meist einen Ticken mehr Charakter im Duft.

Wie intensiv und angenehm schmeckt der zubereitete Kaffee?

Ganz klar – Kaffee ist Geschmackssache. Manche Kaffeetrinker präferieren sehr milde Sorten, während andere das Heißgetränk besonders kräftig mögen. In jedem Fall sollte der Kaffee aber einen eigenen Charakter und einen runden und harmonischen Geschmack zeigen. Auch bei stärkeren Sorten sollte kein bitterer oder säuerlicher Nachgeschmack mitklingen, denn dieser würde auf eine weniger schonende Röstung hindeuten. Hochwertige Produkte vereinen eine gewisse Intensität mit einer milden Note. Für Kenner guten Kaffees wird die Tasse Café Crema von einer Schicht perfekter Crema überzogen. Diese ist bei hochqualitativen Sorten samtig und reichlich und sie bleibt beim Genuss des Kaffees lange erhalten. Für eine besonders feste und ausgeprägte Crema sorgt ein geringer Anteil von Robusta-Bohnen neben den feinen Arabica-Bohnen.

Für welche Kaffeespezialitäten eignen sich die Bohnen?

Wer einen Kaffeevollautomaten besitzt, der möchte damit sicher mehr als nur die simple Tasse Kaffee zubereiten. Die hochwertigen Kaffeesorten machen aber auch diese durch das vollmundige Aroma und die feine Crema zum Hochgenuss. Wer den langen Café Crema am Nachmittag bevorzugt, für den sind die milden Kaffeeröstungen gut geeignet. Ein sehr kräftiges Aroma vieler italienischer Sorten bildet die perfekte Grundlage für den kurzen Espresso und Ristretto. Durch den Robusta-Anteil wird auch die feste Crema hier jeden Espresso-Liebhaber überzeugen. Nur wenn ein Kaffee einen ausgeprägten Charakter und eine gewisse Intensität hat, wird er in Milchspezialitäten wie Latte Macchiato oder Cappuccino zur Geltung kommen. Kaffeebohnen von minderer Qualität gehen aufgrund des schwachen Aromas dann schnell im Milch-Zucker-Gemisch unter.

Wie gut ist der Kaffee vom Körper verträglich?

Nur wenn von Natur aus säurearme Bohnen ausgewählt werden, sorgfältig auf Bruch und Mängel aussortiert werden und schließlich schonend und über lange Zeit geröstet werden, kann ein reiner Kaffeegenuss gewährleistet werden, der den Körper nicht reizt. Ein guter Kaffee sollte auch ohne zusätzliche Süße und Milch nicht bitter oder säuerlich schmecken, sondern immer in sich ausgewogen und mild sein. Beim Genießen des Kaffees sollten Sie daher keinerlei Reizungen wie etwa Sodbrennen verspüren und das auch nicht nach mehreren Tassen. Die hochwertigen Produkte sind meist hervorragend vom Körper verträglich und lassen sich auch als morgendliche Tasse auf nüchternen Magen ohne Beschwerden genießen. Auch empfindliche Mägen profitieren von den säurearmen und schonend verarbeiteten Kaffeebohnen der hochwertigen Produkte, das zeigen auch führende Tests.

Wie wirkt der Kaffeegenuss auf die Stimmung?

Kaffee sollte den Körper in keinem Fall reizen und ebenso sollte er den Geist nicht aufwühlen. Manch minderer Kaffee kann bei empfindlichen Personen Herzrasen oder Schweißausbrüche hervorrufen. Doch ein hochwertiger Kaffee sollte den Geist auf eine sanfte Weise anregen und neue Energie schenken, ohne dass Sie sich dabei unwohl fühlen. Gleichzeitig sollte selbst ein milder Kaffee diesen angenehm anregenden Effekt haben. Einen guten Kaffee können Sie ebenso morgens zum Wachwerden trinken, aber auch entspannt zum Nachmittags-Kaffee mit Ihren Gästen.

Auch Testsieger im Kaffeebohnen Test von Testinstituten wie z.B. Stiftung Warentest bieten eine gute Entscheidungshilfe:

Kauf-Kriterien

Im Fokus unseres Vergleichs stand das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Produkte. Wir haben verglichen, ob Duft, Geschmack, Verträglichkeit und Wirkung des Kaffees in einem angemessenen Verhältnis zum Preis stehen. Dadurch wird eine objektive und leicht überschaubare Einordnung der verschiedenen Kaffeebohnen gewährleistet.

Zur Übersicht wird das einzelne Produkt in jedem Vergleichsübersicht auf die gleichen vier Kriterien hin geprüft. Anschließend werden die wesentlichen Vor- und Nachteile jedes Produkts kurz aufgelistet und schließlich wird das Ergebnis in einem Fazit zusammengefasst. In unserem Ratgeber wurden die Kaffeebohnen auf folgenden vier Kriterien hin eingehend verglichen:

  • Verpackung und Lieferumfang: Zunächst haben wir uns angesehen, wie sicher und informativ die Verpackung der Kaffeebohnen gestaltet ist. Wird das Produkt vor dem Verlust des Aromas geschützt und welche Informationen liefert der Hersteller über die Qualität und über den Produktionsprozess?
  • Duft: Als nächstes haben wir verglichen, wie angenehm die Kaffeebohnen und der zubereitete Kaffee riechen. Ist das Aroma eher sanft und mild oder wirkt der Duft vollmundig und intensiv? Der Geruch sagt bereits viel über die Qualität des Produkts aus und wie schonend es produziert wurde.
  • Geschmack: Der Kaffee, Cappuccino oder Espresso sollte vor allem eines – nämlich durch einen ausgewogenen und vollaromatischen Geschmack überzeugen. Dabei kann der Charakter zwischen mild und kräftig stark variieren. Ausschlaggebend ist vor allem Mischungsverhältnis von Arabica und Rustica Bohnen.
  • Verträglichkeit: Kaffeespezialitäten sollten leicht bekömmlich sein und den Körper nicht reizen. Auch Personen mit einem empfindlichen Magen wollen den Kaffee ohne Bedenken genießen. Ob die Kaffeebohnen säurearm und damit leicht verträglich sind, hängt mit dem Produktionsprozess zusammen. Daher haben wir auch untersucht, wie schonend das Produkt hergestellt wurde.
  • Wirkung: Schließlich sollten Sie Kaffeesorten kaufen, die den Körper auf sanfte Weise in Schwung bringen. Selbst kräftige Bohnenmischungen sollten zwar beleben, aber den Organismus keinesfalls aufwühlen und negative Auswirkungen haben.

Kaffeebohnen Vergleich: Bekannte und günstige Hersteller

In Wien, der Hauptstadt des guten Kaffees, sitzt das Kaffeehaus Jacobs. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts stellt Jacobs vollaromatische Kaffeespezialitäten her. Sowohl für Pad-, Kapsel- und Filtermaschinen als auch für Kaffee-Vollautomaten sind drei verschiedene Geschmacksstufen erhältlich.

Neben der sanften Krönung Crema bzw. Krönung Mild gehören die klassische Krönung – auch Caffè Crema Classico – sowie die kräftige Bohnenmischung Caffè Crema Intenso zum Angebot des österreichischen Herstellers. Die Kaffeebohnen der Caffè Crema Reihe konnten durch Aroma, Wirkung und Verträglichkeit als einer der Testsieger überzeugen, das belegen auch renommiertesten Tests.

Nicht nur in Italien gehört die Traditionsmarke Lavazza zu den führenden Herstellern von feinen Kaffeespezialitäten. Seit 1895 werden bei Lavazza Kaffeebohnen sorgfältig ausgesucht, schonend geröstet, gemischt und ansprechend verpackt. Die verschiedenen Lavazza Sorten versprühen italienischen Charakter und sind durch den schonenden Produktionsprozess sehr gut verträglich für den Körper.

Den feinen italienischen Kaffee gibt es als Bohnen, Kapseln, Pads und Pulver. Daneben entwickelt Lavazza auch eigene Kaffeemaschinen und -systeme. Vom klassischen Crema Dolce,der zu den Testsiegern gehört, reicht das breite Angebot über den aromatischen Crema Classico bis zum intensiven Caffè Gustoso.

Das deutsche Unternehmen steht für höchste Kaffequalität seit Beginn des letzten Jahrhunderts. Melitta hat sich mit ausgewogenen Kaffeemischungen für alle gängigen Zubereitungsformen einen Namen gemacht. Ebenso werden im Hause Melitta hochwertige Vollautomaten und Filtermaschinen sowie sonstiges Zubehör rund um das aromatische Heißgetränk entwickelt.

Melitta begeistert durch vollaromatischen Kaffeegenuss mit feiner Crema, auch sowas wird in diversen Kaffeebohnen Tests geklärt. Die Kaffeebohnen für den Vollautomaten gibt es in verschiedenen Intensitäten und Mischungen. Neben der beliebten BellaCrema Reihe hat Melitta die exklusive Kaffeeserie Mein Café auf den Markt gebracht.

Dallmayr bietet neben beliebten Kafferöstungen auch Tees und Delikatessen in seinen Cafés an. Seit mehr als 300 Jahren steht die Marke aus München für feinste Kaffeetradition. Von Dallmayr können Sie verschiedenste Kaffeespezialitäten für alle gängigen Zubereitungsarten kaufen. Für den Vollautomaten gibt es drei Intensivitätsstufen: Neben dem sanften Dallmayr Crema d’Oro ist der klassische Crema d’Oro intensa und der kräftige Espresso d’Oro erhältlich. Der Crema d’Oro intensa konnte durch seinen vollaromatischen Geschmack und die belebende und gleichzeitig schonende Wirkung auf den Körper überzeugen.

Der Konzern aus der Deutschland besteht seit 1866 und umfasst mehrere Kaffeemarken. Alle Röstungen werden jeweils für den Vollautomaten und als Filterkaffee angeboten. Der Klassiker für die vollmundige und gut verträgliche Tasse Kaffee zwischendurch ist der Idee Kaffee. Daneben gibt es den charaktervollen Alberto mit italienischem Charme sowie die Fair Trade Marke Café Intención. Für den exklusiven Kaffeegenuss bietet Darboven die Kaffeespezialitäten der Marke Mövenpick und den Sylter Kaffee Sansibar.

Christof Feichtinger

Zunehmend entwickelt sich in der Gesellschaft ein verantwortungsvolles Bewusstsein für eine nachhaltige Produktion. Den Café de Guatemala von Christof Feichtinger kaufen Verbraucher auch gern für etwas mehr Geld, um damit einen gerechten und ressourcenschonenden Produktionsprozess zu unterstützen. Die Kaffeesorten für Filtermaschinen und Vollautomaten bieten einen Genuss der ganz besonderen Art, wie auch vielen Kaffeebohnen Tests zeigen: Durch klare Prinzipien bei der Herstellung entfaltet der zubereitete Kaffee facettenreiche Aromen und ist dabei auch für empfindliche Mägen sehr gut verträglich, das zeigen auch die besten Kaffeebohnen Vergleich-Portalen.

Vor- und Nachteile von Qualitäts-Kaffeebohnen

  • Vollmundiges und ausgewogenes Aroma
  • Gute Verträglichkeit durch schonende Produktion
  • Beleben den Körper ohne zu reizen
  • Höherer Preis als No Name Produkte
  • Nicht jedes Produkt ist für jeden Geschmack geeignet

Wo kaufe ich Kaffeebohnen am besten?

Kaffeehäuser und Fachgeschäfte haben sich auf Kaffeebohnen spezialisiert und bieten oft einen umfassenden Service. Vor Ort können Sie den Kaffee probieren und sich beraten lassen. Allerdings können Fachgeschäfte die Kaffeebohnen meist nur zur Preisempfehlung des Herstellers verkaufen und zudem verfügen Sie nur über eine sehr begrenzte Produktauswahl.

Im Internet dagegen ist die Palette an Herstellern und Marken deutlich größer. Zwar fehlt hier die Möglichkeit, das Produkt zu kosten, allerdings bieten Ihnen Testberichte und Kundenrezensionen einen umfassenden Eindruck des einzelnen Produkts. In Ruhe können Sie die Kaffeebohnen miteinander vergleichen und so die Marke und Röstung finden, die Ihren Geschmack trifft.

Wo gibt es Kaffeebohnen am günstigsten?

Während kleinere Fachgeschäfte nur selten die Preisempfehlung des Herstellers unterbieten können, werden unsere Vergleichssieger in größeren Supermärkten und Discountern zeitweise als Sonderangebote angeboten. Hier können Sie die Markenprodukte besonders günstig erstehen.

Unschlagbar sind oftmals die Preise in den großen Online Shops. Das Internet bietet dem Verbraucher nicht nur einen uneingeschränkten Überblick über die besten Marken und Produkte, sondern ist auch der richtige Ort für Sparfüchse. Durch die objektiven Produktinformationen und verschiedenen Kundenmeinungen erkennen Sie nicht nur die besten Kaffeebohnen, sondern finden gleichzeitig das günstigste Angebot.

Testsieger: Institute, Magazine

Um Ihnen einen objektiven Vergleich der Kaffeebohnen-Testsieger bieten zu können, sind wir bei unserem Vergleich folgendermaßen vorgegangen. Wir haben zum einen die Produktinformationen der Produkte eingehend untersucht und beurteilt; zum anderen sind Kundenrezensionen zu den einzelnen Kaffeebohnen sowie bereits vorhandende Testberichte in die Bewertung eingeflossen.

Die Stiftung Warentest hat 2009 zuletzt eine Bestenliste von Kaffeesorten veröffentlicht. Aktuellere Testberichte des unabhängigen Instituts liegen nicht vor. Sobald von der Stiftung Warentest neuere Ergebnisse erscheinen, werden wir Sie umgehend an dieser Stelle darüber informieren.

Bei dem Test von 2009 wurden zudem nicht speziell Kaffeebohnen, sondern generell Röstkaffee-Sorten getestet. Heute finden sich im Internet neben den Tests der Stiftung Warentest viele umfassende und objektive Testergebnisse zu Kaffeebohnen. Tipp: Ein Kaffeebohnen Testsieger von z.B. Stiftung Warentest hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung.

Fünf Gründe für den Vergleich von Kaffeebohnen

Vergleichs bieten Ihnen einen Überblick über die besten Marken und Kaffeebohnen. So lässt sich einfach das beste Produkt erkennen.

  • Durch Vergleichs wissen Sie, welche Kaffeebohnen gut und dennoch günstig sind. Die Bestenliste bewahrt Sie davor, zu viel auszugeben oder ein nicht schmeckendes Billigprodukt zu kaufen, so laut zahlreichen Kaffeebohnen Tests.
  • Jeder hat seinen eigenen Geschmack und verträgt den Kaffee unterschiedlich gut. Der Vergleich zeigt Ihnen, welche Sorte Ihre Erwartungen erfüllt.
  • Kaffee sollte auf sanfte Weise anregen, aber den Körper dabei nicht aufwühlen. Die Vergleichs zeigen, welcher Kaffee schonend hergestellt wurde und damit besonders gut verträglich ist.
  • Das Wichtigste ist und bleibt das Aroma der Kaffeespezialitäten. Im Vergleich erfahren Sie, wie fest und sämig die Crema ist und wie vollmundig und mild der Kaffee schmeckt.
  • Checkliste für den Kauf von Kaffeebohnen

    – Ist die Verpackung robust und schützt das Aroma?

    – Sind alle Bohnen im Beutel ganz?

    – Duften die Kaffeebohnen beim Mahlen aromatisch und intensiv?

    – Schmeckt der Kaffee rund und vollmundig?

    – Lassen sich mit den Bohnen auch andere Kaffeespezialitäten zubereiten?

    – Reagiert der Körper empfindlich auf den Kaffee?

    – Wirkt der Kaffee angenehm anregend oder eher aufwühlend?

    Kaffeevollautomat Test 2017 – Bestenliste und Testsieger

    Espresso, Caffe Crema, Cappuccino, Latte Macchiato, Milchkaffee

    Cafè Crema, Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso, Espresso Lungo, Flat White, Ristretto uvm.

    Kaffeevollautomat Test 2017 – Bestenliste und Testsieger

    Sie finden hier alles zum Thema Vollautomaten [Inhaltsverzeichnis] und zum Kaffeevollautomat Test.

    Was ist ein Kaffeevollautomat? – Kaffeevollautomat Test

    Das Team von Kaffeeautomat Test, erklärt Ihnen ausführlich die Vorteile und Nachteile eines Kaffeevollautomaten. Ein Kaffeevollautomat kann dafür genutzt werden, um verschiedene Kaffeevarianten zuzubereiten und das vollautomatisch. Hierfür musst Du lediglich einen Knopf drücken und Dein Lieblingskaffee wird in wenigen Sekunden zubereitet. Im Vergleich mit der herkömmlichen Filtermaschine, einer Padmaschine oder auch einer Kapselmaschine kann der Kaffeevollautomat fast aller Varianten des schwarzen Goldes zubereiten, wie zum Beispiel Cappuccino, Latte Macchiato, Wiener Mélange oder Café Crema. In der Bestenliste haben Sie die besten Kaffeevollautomaten im Test, denn die Qualität ist sehr wichtig. Hier eine Zusammenfassung der Aufgaben die der Vollautomat übernimmt.

    • Mahlen der Kaffeebohnen
    • Verdichten von Kaffeepulver zum Puck (Fachbegriff “tampern”)
    • Aufschäumen der Milch
    • Zubereiten von Latte Macchiato, Cappuccino usw.
    • Reinigen der Kaffeemaschine

    Mit einem Kaffee-Vollautomaten aus dem “Kaffeevollautomat Test” erleben Sie ein völlig neuen Kaffeegenuss, der mit einem Knopfdruck realisiert wird. Aber nicht nur der neue Kaffeegenuss ist ein großer Vorteil der Vollautomaten, sondern auch die Zeitersparnis. Somit ist ein frisch gemahlener Kaffee morgens vor der Arbeit kein Problem. Die Kaffeevollautomat Test Autoren haben Ihnen eine kurze Zusammenfassung vorbereitet.

    Der Vollautomat lässt sich kinderleicht bedienen. Mittlerweile ist die Bedienung so vereinfacht, dass nicht mal eine Einweisung notwendig ist. Manche Kaffeevollautomaten besitzen eine WLAN-Funktion, die es ermöglicht den Vollautomaten von überall zu steuern. Ob man diese Funktion benötigt, muss wohl jeder für sich entscheiden. Wir hatten kein Gerät mit dieser Funktion in unserem Kaffeevollautomat Test.

    Die Kaffeeliebhaber wissen, dass frisch gemahlener Kaffee am besten schmeckt. Das Problem ist, dass die Wenigsten genug Zeit haben um sich die Kaffeebohnen frisch zu mahlen oder in ein Geschäft zu gehen um das Kaffeepulver frisch mahlen zu lassen.

    Der Kaffeevollautomat mahlt die Kaffeebohnen für jede Tasse Kaffee frisch.

    Zeitersparnis

    Die Zeitersparnis ist wohl der hauptsächliche Kaufgrund eines Kaffeevollautomaten. Wer schon mal ein Cappuccino mit einem Siebträger zubereitet hat, der weiß wie Zeit intensiv das ist. Der Vollautomat bereitet einen Cappuccino nur mit einem Knopfdruck in kürzester Zeit zu, da ist ein Frühstück mit mehreren Freunden kein großer Aufwand mehr.

    Man mag es kaum glauben, aber die Kosten pro einer Tasse Kaffee sind auf längere Zeit gesehen günstiger als zum Beispiel bei der Pad- oder Kapselmaschine. Viele werden von den hohen Anschaffungskosten eines Kaffeeautomaten abgeschreckt. Allerdings bedenken die wenigsten die fortlaufenden Kosten die bei anderen Kaffeemaschinen anfallen und eindeutig höher sind als bei einem Vollautomaten. Am Ende gehört der Vollautomat zu der günstigeren Varianten einen Kaffee zu trinken.

    Platzersparnis

    Bei der Siebträger Variante wird eine Kaffeemühle, eine Espressomaschine und ein Milchschäumer benötigt um einen guten Cappuccino zu servieren. Diese Geräte nehmen sehr viel Platz in der Küche ein. Mit einem Kaffeevollautomat wird nur ein Gerät benötigt um einen exzellenten Cappuccino zuzubereiten.

    Bei einem Vollautomat heißt “Selbstreinigend” nicht, dass man nie wieder das Gerät gründlich reinigen muss. Das heißt nur, dass der Vollautomat nach dem Brühen eines Kaffees eine Spülung der Leistungen durchführt. Bei der Zubereitung von Cappuccino oder sonstigen Milchgetränken werden zusätzlich die Milchkanäle gründlich durchgespült. Das erspart das tägliche Reinigen der Kaffeemaschine. Unsere Kaffeevollautomat Test Autoren haben mehr zu diesem Thema geschrieben. “Kaffeevollautomat reinigen und entkalken”

    Getränkevielfalt

    Ein weiterer großer Vorteil ist die Vielfalt von Getränken die der Kaffeevollautomat herstellen kann. Hier eine stichpunktartige Auflistung.

    Der Vollautomat ersetz die Kaffeemaschine, den Milchaufschäumer, den Wasserkocher und die Espressomaschine. Informieren Sie sich welche Getränke Ihr Wunschgerät herstellen kann. In unserem Kaffeevollautomat Test sind die möglichen Getränke bei dem jeweiligen Kaffee-Vollautomaten aufgelistet.

    Sie sehen welche Variationen ein Gerät aus unserem Kaffeevollautomat Test mit sich bringt. Für jeden was dabei!

    • Espresso
    • Kaffee
    • Cappuccino
    • Latte Macchiato
    • Caffe Latte
    • warme Milch
    • heißes Wasser
    • Milchschaum
    • intuitive Bedienung
    • extreme Frische
    • große Zeitersparnis
    • geringe Kosten
    • große Platzersparnis
    • leichte Reinigung
    • große Getränkevielfalt
    • Pflegeintensive
    • relativ hohe Lautstärke
    • hohe Anschaffungskosten

    Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?

    Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat? Moderne Kaffeevollautomaten liefern innerhalb von wenigen Sekunden hervorragenden Kaffeegenuss. Aber wie funktioniert diese Technik in der Praxis? Was steckt hinter der schnellen Maschinerie, die innerhalb von Sekunden aromatischen Kaffee zubereitet? Die Erklärung liefert Ihnen die Autoren von Kaffeevollautomat Test – kompakt und leicht verständlich.

    Wie funktioniert ein Vollautomat – Technik und Praxis verstehen

    Bohnen rein, mahlen lassen, Knöpfchen drücken und genießen: Geht das tatsächlich so einfach? Viele Nutzer fragen sich, ob bei dieser schnellen Vorgehensweise nicht das Aroma leidet. Dabei ist bei modernen Vollkaffeeautomat der Druck ein wichtiger Faktor wie unser Kaffeevollautomat Test zeigt. Die Geräte nutzen einen hohen Druck von maximal 15 bar, um die Bohnen in der kurzen Zeit zu mahlen, pressen und das Wasser durchzudrücken. Daneben unterscheidet sich ein Vollautomat bedeutend von herkömmlichen Filterkaffeemaschinen.

    Kaffeevollautomat Test – Das Funktionsprinzip beim Vollautomaten

    Der Vollautomat für Kaffee verwendet ein Mahlwerk, einen Durchlauferhitzer zum Heißwasserbereiten, eine Pumpe sowie eine Brühgruppe mit Antrieb. Nicht zuletzt hilft die Bedieneinheit dem Nutzer, die richtige Tassengröße und Brühtemperatur auszuwählen. Im ersten Schritt mahlt das Mahlwerk die Kaffeebohnen, bevor der Kaffee mit dem angesprochenen Druck beim Brühvorgang in der Tasse landet. Eine lange Brühdauer wie es bei Filterkaffeemaschinen leicht passiert, landen verstärkt Gerb- und Bitterstoffe im Kaffee. Der Kaffee aus einem Kaffeeautomaten enthält bei einem Brühdruck zwischen ungefähr 7,5 bis 9 bar weniger Bitter- und Gerbstoffe sowie weniger Koffein. Dieser Druck entsteht durch das Pressen des Brühwassers gegen das gemahlene Kaffeemehl mithilfe der Pumpe. Moderne Kaffeevollautomaten verwenden die sogenannte Brühgruppe, um den Trester (Bohnenrückstände) in einen separaten Behälter zu befördern. Der Nutzer leert und reinigt diesen Auffangbehälter regelmäßig, um Bakterien und Keime fernzuhalten.

    Warum solltest Du einen Kaffeevollautomaten kaufen?

    Unser Kaffeevollautomat Test hat uns gezeigt, wenn Du nicht nur Filterkaffee trinken willst. Sondern ab und zu auch einen leckeren Cappuccino oder Latte Macchiato genießen möchtest. Dann ist der Kaffeevollautomat aus dem Test genau das Richtige für Dich. Solltest du einen Kaffee aus einem Vollautomaten probiert haben, dann willst Du sicherlich keinen anderen Kaffee mehr trinken. Aufgrund des speziellen Zubereitungsprozesses entsteht ein unvergleichlicher Geschmack, der weitaus intensiver ist als bei einer Filter,- Kapsel- oder Padmaschine.

    Sehr kurze Zubereitungszeit

    Wenn Du zwar gerne einen Espresso trinkst, aber keine Lust hast ihn auf die herkömmliche Methode zuzubereiten. Dann ist der Vollautomat die beste Wahl für Dich. Der Vorteil hierbei ist, dass Du so sehr viel Zeit sparen kannst. Denn sicherlich hast auch Du am Morgen keine 20 Minuten Zeit, um einen Kaffee per Hand zuzubereiten. Lediglich ein Knopf muss gedrückt werden und kurze Zeit später ist er fertig. Somit eignet sich der Kaffeevollautomat vor allem für Menschen, die immer Mal wieder aus verschiedenen Kaffeevarianten wählen wollen und einen sehr intensiven Geschmack wünschen. Zwar ist die Zubereitung auch in einer Pad-Maschine oder auch einer Kapselmaschine schnell erledigt. Dafür musst Du aber beim Aroma einige Abstriche machen. Zudem sind Pads und auch Kapseln auch relativ teuer. Der Vollautomat ist zwar in der Anschaffung auch nicht wirklich günstig, rentiert sich aber mit der Zeit.

    Was ist beim Kauf eines Kaffeevollautomaten zu beachten?

    Druck mit dem der Kaffee hergestellt wird

    Die besten Kaffeevollautomaten in unserem Kaffeevollautomat Test besitzen einen Druck von 15 bar, mit dem die Automaten die perfekte Wassermenge durch das Kaffeepulver pressen. Grundsätzlich sollten Sie drauf achten, dass der Arbeitsdruck bei dem gewünschten Kaffeeautomaten nicht weniger als 15 bar ist. Es gilt, je höher der Druck, desto aromatischer der Kaffee.

    Der Mahlgrad des Kaffees

    Des Weiteren sollten Sie ganz genau drauf achten, in wie vielen Mahlgradstufen der Vollautomat die Kaffeebohnen mahlen kann. Die Stufen gehen von sehr fein bis sehr grob.

    In unserem Kaffeevollautomat Test haben wir Vollautomaten von 3 bis zu 13 einstellbaren Stufen gehabt. Unser Testsieger hatte 10 einstellbare Stufen und das ist unserer Meinung nach auch die perfekte Anzahl der Mahlgradstufen. In unserem Kaffeevollautomat Test hatten wir mit den sehr feinen Mahlgradstufen, von dem DeLonghi ECAM 22-110-B, starke Probleme. Denn das Kaffeepulver war so fein, dass das Mahlwerk blockierte. Lesen Sie sich im Internet die Erfahrungen anderer Käufer genau durch, damit das gewünschte Gerät keine Probleme macht.

    Trotzdem gilt der Grandsatz, je feiner das Kaffeepulver, desto stärker der Kaffee. Hier müssen Sie sich selber entscheiden, welche Kaffeestärke Sie mögen.

    Mahlwerk und Brühgruppe

    Das Mahlwerk und die Brühgruppe sind die Herzstücke jedes Kaffeevollautomaten. Es gilt hierbei mehrere Faktoren zu beachten.

    Als erstes aus welchem Material das Mahlwerk besteht. Der Testsieger aus dem Kaffeevollautomat Test besteht aus 100% Keramik. Die Mahlwerke aus Keramik würden wir Ihnen auch wärmstens empfehlen. Denn der Verschleiß ist sehr viel geringer als bei herkömmlichen Metall-Mahlwerken. Dazu kommt auch die Lautstärke, die bei den Keramik-Mahlwerken meistens geringer ausfällt.

    Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Kaufentscheidung ist die Brühgruppe. Hier müssen Sie drauf achten, ob die Brühgruppe sich entnehmen lässt. Dies ist für die Reinigung des Vollautomaten sehr wichtig. Denn eine fest verbaute Brühgruppe, kann man nicht einfach so ohne weiteres reinigen.

    Unser Kaffeeautomat Test zeigt, dass die Reinigung eine große Rolle spielt. Eine verunreinigte Kaffeemaschine verschlechtert den Kaffeegeschmack, kann sogar gesundheitliche Schäden verursachen.

    Hersteller von Kaffeevollautomaten

    Der Kaffeevollautomaten Markt ist breit gefächert und für ein Laien sehr unübersichtlich. Das ist einer der Gründe warum wir diesem Kaffeevollautomat Test durchführen.Denn die vielen Modelle unterscheiden sich in Leistung, Verarbeitung, Zubehör und Preis.

    Die bekanntesten Kaffee-Vollautomaten Marken auf einem Blick

    DeLonghi Kaffeevollautomat

    Jeder Kaffeevollautomat aus dem Test und jedes Haushaltsprodukt der Marke Delonghi soll die täglichen Abläufe in Küche und Haushalt zu etwas Besonderem machen. Auf diese Philosophie setzte man schon im Jahr 1902, als das Unternehmen noch als einfacher Handwerksbetrieb im italienischen Treviso gegründet wurde. Die Gründerfamilie hat dieses große Ziel seitdem sehr erfolgreich umgesetzt.

    DeLonghi ist nahezu auf der ganzen Welt vertreten und gilt als einer der innovativsten Hersteller von Espressomaschinen, Kaffeevollautomaten und anderen elektrischen Haushaltsgeräten. Jedes DeLonghi Haushaltsgerät ist zwar zunächst nur ein technisch-funktionales Produkt. Es ist aber auch ein Alltagsgegenstand, dem man täglich in Küche und Haushalt begegnet. Deshalb liegt der Fokus der Marke nicht nur auf innovativer Technik mit hoher Funktionalität. Sondern auch gutes Design, formale Ästhetik und farbliche Harmonie sind wesentliche Bestandteile aller Delonghi Produkte. Zum Unternehmen gehören auch weltbekannte andere Marken wir Kenwood oder Braun. Und natürlich findet man im breiten Portolio auch spezielle Kaffeeautomaten, mit denen die Nespresso Technologie genutzt werden kann.

    DeLonghi eine Bereicherung für jeden Haushalt

    Obwohl Delonghi die ganze Bandbreite elektrischer Hausgeräte vom Akku-Staubsauger bis zum Wasserkocher anbietet, prägen besonders die Vollkaffeeautomaten das Profil der Marke und haben einen maßgeblichen Anteil am internationalen Erfolg. Die Ursache dafür sind ganz sicher die italienischen Wurzeln und besonders die tiefe Verbundenheit mit der italienischen Kaffeekultur.

    DeLonghi im Kaffeevollautomat Test

    In unserem Kaffeevollautomat Test haben wir mehrere Vollautomaten getestet. Dabei haben wir den DeLonghi ECAM 22.110.B genauer unter die Lupe genommen. In dem Vollautomaten Test hat sich diese Kaffeemaschine geschmacklich gut geschlagen. Mehr zum den DeLonghi Kaffeevollautomaten aus dem Test.

    Ein Delonghi Vollautomat ist nicht nur ein technologisches Meisterstück, sondern hat eine italienische Seele. Ob Espresso, Caffé Lungo, Cappuccino oder Latte Macchiato – eine Café-Spezialität aus einem Delonghi Kaffeevollautomat schmeckt genau so, wie in einer traditionellen italienischen Café-Bar. Das Sortiment ist breit aufgestellt und bietet für jeden Benutzer eine individuelle Lösung. Man findet den kleinen Kaffeeautomat für den Single-Haushalt ebenso, wie die leistungsfähige Maschine für Büro oder Werkstatt. Alle Bedienungselemente sind auf der Frontseite, und die Automaten lassen sich auch in kleine Küchen perfekt integrieren. Das integrierte Kegelmahlwerk stellt mit bis zu 14 Einstellungsmöglichkeiten sicher, dass man den ganz persönlichen Geschmack findet. Einige DeLonghi Kaffeevollautomaten haben ein zusätzliches Fach für bereits gemahlenen Kaffee.

    Weitere Besonderheiten bei DeLonghi

    Die Zubereitung von Milchschaum läuft vielfach automatisch ab. Es gibt auch Modelle, bei denen das manuell erfolgen kann. Praktisch ist der automatische Spülvorgang der Milchschaumleitungen, die dabei durch heißes Wasser und Dampf gereinigt werden. Die Milchbehälter kann man übrigens entnehmen und im Kühlschrank aufbewahren. Das Herz eines Kaffeevollautomaten ist natürlich die Brühgruppe. Hier entscheidet sich, ob Espresso oder Kaffee richtig temperiert sind.

    Die Brühgruppen in den Maschinen von DeLonghi stellen durch hervorragende Wärmeverteilung sicher, dass die ideale Temperatur erreicht und auch konstant gehalten wird. Das ist besonders dann von unschätzbarem Vorteil, wenn man mehrere Getränke unmittelbar hintereinander zubereiten möchte. Sehr praktisch ist es auch, dass man die Brühgruppen vollständig aus dem Vollkaffeeautomaten herausnehmen kann, um diese und das Gehäuseinnere gründlich zu säubern. Bei Delonghi ist es im Gegensatz zu manch anderem Hersteller möglich, die Brühgruppe als Austauschteil zu kaufen. Im Falle eines Falles muss man also keinen neuen Kaffeeautomaten kaufen, sondern hat mit dem kostengünstigen Austausch dieses wichtigen Bauteils eine beinah neue Maschine.

    Wir haben DeLonghi ECAM 22.110.B Kaffeevollautomaten getestet. Das Testergebnis von unserem Kaffeevollautomat Test finden Sie hier: DeLonghi ECAM 22.110.B Test

    Miele Kaffeevollautomat

    Miele ist ein Unternehmen mit Tradition und setzt auf höchste Qualität und Energieeffizienz. Dazu wurde Miele zur “best brand ever” gewählt und zählt somit zu den besten Marken auf dem deutschen Heimatmarkt. Das deutsche Unternehmen Miele produziert viele hochwertige Elektrogeräte, unter anderem auch Kaffeevollautomaten.

    Was zeichnet einen Miele Kaffeevollautomaten Miele aus?

    Ein Vollautomat von Miele besticht durch sein edles Design, seine moderne Technik, seine hochwertige Verarbeitung und seine einfache Bedienung.

    Es gibt sowohl Maschinen für Bohnenkaffee sowie auch für Nespressokapseln. Dazu gibt es auch Einbau-Kaffeevollautomaten und die Vollkaffeeautomaten des Herstellers Miele gibt es in den Farben Schwarz, Lotusweiß und Graphitgrau.

    Ein besonders beliebter Kaffeevollautomat von Miele ist aktuell das Modell “Miele CM 6350 Black Edition”. Dieser Vollautomat ist im Preis-Leistungsverhältnis sehr gut und hat beste Rezensionen bei verschiedenen Testportalen. Er ist besonders gut passend für eine Familie oder in einem Büro. Dieser Kaffeevollautomat verfügt über einen Bohnenbehälter, ist aber auch für Kaffeepulver geeignet. Mittels Display kann Kaffeetemperatur, Kaffee- und Wassermenge eingestellt werden. Das Gerät bietet eine automatische Abschaltung, dies ist besonders energiesparend. Es ist ein Milchschäumer integriert und ein separater Milchbecher. Das Gerät arbeitet leise und schnell und es bietet feinsten Kaffee. Dies ist besonders praktisch, wenn viele Gäste mit Kaffee versorgen muss.

    Das nächste Gerät der Firma Miele ist der Kaffeevollautomat “Miele CM 6100”.

    Diesen Kaffeeautomat gibt es in den Farben Lotusweiß, Schwarz und Graphitgrau.

    Das Besondere an diesem Gerät ist die “OneTouch for Two-Funktion”. Das bedeutet es kann mittels Touch auf dem Display ein oder zwei Cappuccino oder Latte Macchiato gewählt werden. Das Gerät schaltet sich auch automatisch ab, sobald der Kaffee fertig ist. 20 Tee- und Kaffeespezialitäten können mit diesem Gerät hergestellt werden. Das Kegelmahlwerk arbeitet sehr leise und die Kaffeebohnen werden auf höchster Stufe gemahlen, dadurch erhält der Kaffee sein gutes Aroma. Die Teile von diesen Kaffeevollautomaten können problemlos im Geschirrspüler gewaschen werden. Das Display kann gesperrt werden, so dass Kinder die Maschine nicht bedienen können.

    Weitere beliebte Kaffeevollautomaten sind

    Wer sich für einen Kaffeeautomaten aus dem Hause Miele entscheidet, wird feinsten Kaffeegenuss erleben. Die Qualität der Geräte und der Kundenservice sind sehr gut. Und auch das Design der Geräte ist sehr ansprechend. Jahrhundert lange Erfahrung in der Herstellung von Kaffeemaschinen spiegelt sich in jedem der Kaffeevollautomaten wieder.

    Melitta Kaffeevollautomat

    Zu den erfolgreichsten und renommiertesten Herstellern von Kaffeevollautomaten zählt die Firma Melitta, deren Firmenname auf die Dresdnerin Melitta Bentz, der Erfinderin der Filtertüten zurück zuführen ist.

    Das traditionelle Familienunternehmen, welches seinen Sitz im westfälischen Minden hat, stellt seit 1908 alles rund um die Kaffeezubereitung her. Auch Haushaltsprodukte werden von Melitta hergestellt und vertrieben.

    Gegenüber den normalen Filterkaffeemaschinen erfreuen sich die Kaffeevollautomaten jedoch immer größerer Beliebtheit, was nicht nur an der leichten und schnellen Zubereitungsmöglichkeit der Kaffeespezialitäten liegt.

    1980 kam der erste Kaffeevollautomat auf den Markt. Die Firma Melitta hat die Technik ihrer Vollkaffeeautomaten immer weiter perfektioniert. Der wohl entscheidendste Vorteil gegenüber Filterkaffeemaschinen, ist der Erhalt des Aromas durch den hohen Druck, mit dem der Kaffee aufgebrüht wird. Dieser Vorgang verläuft wesentlich rascher als bei herkömmlichen Filterkaffeemaschinen. Denn ein zu langer Brühvorgang sorgt unter anderem für Gerb- und Bitterstoffe im Aroma.

    Das Besondere an den Melitta Kaffeevollautomaten Melitta

    Ein herkömmlicher Kaffeevollautomat besteht in den meisten Fällen aus einem eingebautem Mahlwerk, welches die Kaffeebohnen frisch mahlt und somit den optimalen Erhalt des Aromas gewährt.

    Eine Pumpe, die Brüheinheit und der Durchlauferhitzer sorgen nach dem Malen für den perfekten Kaffee.

    Melitta bietet seinen Kunden eine besonders breitgefächerte Auswahl an Kaffeeautomaten. Ob für einen kleinen 1–2 Personen Haushalt oder für gewerbliche Nutzung. Melitta bietet für jeden Kaffeegenießer den passenden Kaffeeautomaten. Das besondere an den Geräten von Melitta ist die hochwertige Technik. Bei dieser wird auch an den kleineren Geräten nicht gespart.

    Die eingebauten Mahlwerke von Melitta Kaffeevollautomat aus dem Kaffeevollautomat Test, die Kaffeebohnen verschieden fein mahlen, sind bereits in den meisten Geräten integriert.

    Der Mahlgrad lässt sich so nach Belieben einstellen. Auch das Aussehen der Melitta Kaffeevollautomaten ist unverkennbar. Die Moderne und benutzerfreundliche Oberfläche der Geräte ist ebenfalls ein großer Pluspunkt. Mit der einfach gehaltenen Bedienung wird das Zubereiten des Kaffees so einfach wie noch nie. Für weniger Kalk im Wasser gibt es viele Modelle auch mit Wasserfiltern. Somit lässt Melitta keine Wünsche was Komfort betrifft offen und paart diesen mit gewohnt guter und hochwertiger Qualität.

    WMF Kaffeevollautomat

    Die Marke WMF ist vielen Menschen bereits ein Begriff. Denn WMF stellt neben Kaffeevollautomaten auch viele unterschiedliche Haushaltsgeräte her. Darüber hinaus bietet die Firma erlesenes Besteck sowie viele weitere nützliche Dinge für den Gebrauch in der Küche an. Die Abkürzung WMF steht für das Unternehmen die „Württembergische Metallwarenfabrik“. Die Firma wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet. Die Kaffeemaschinen kamen Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Markt. Die Firma zählt zu einem der führenden Konzerne, was den Bau von Kaffeemaschinen anbelangt.

    Wofür steht die Marke WMF?

    Kaffeemaschinen von WMF spielten derzeit eine Vorreiterrolle in Bezug auf umfassenden Kaffeegenuss. Die Firma stellte schon früh Konzepte für delikate Spezialsorten wie Cappuccino, Mocca oder Espresso zur Verfügung. Viele Kaffeegenießer wissen gar nicht, dass WMF eine der Firmen war, die sogar eine Vorreiterrolle spielte und sich früh umorientierte, um ihren Kunden etwas Besonderes zu bieten. Bereits in den fünfziger Jahren ging WMF dazu über, die ersten Kaffeevollautomaten auf den Markt zu bringen. Andere Hersteller folgten nach und boten ihren Kunden ebenfalls die Möglichkeit der vollautomatischen Herstellung von Kaffee an.

    Kaffeeautomaten von WMF sind besonders häufig in Hotels, Gaststätten, Diskotheken und Cafés im Gebrauch. Denn hier kann die Firma einmal mehr den Komfort dieser Maschinen unter Beweis stellen. Doch auch Privatleute profitieren von dem hohen technischen Standard dieser Produkte. Sie kommen in den Genuss eines komfortablen Vollautomaten. Privatkunden investieren in ein langlebiges sowie technisch hochwertiges Gerät, an dem sie viel Freude haben werden. Die Kaffeemaschinen der Firma WMF sind erstklassig verarbeitet und gehören zu den besten Geräten, die auf dem Markt derzeit angebotenen werden.

    Was ist das Besondere an der Marke WMF?

    Wir haben leider kein WMF Kaffeevollautomat Test durchgeführt. WMF sticht mit seinen Kaffeevollautomaten auch deswegen am Markt hervor, weil die Maschinen so konzipiert werden, dass Nutzer sie beinahe intuitiv bedienen können. Daher verwundert es nicht, dass das Touch-Konzept aus dem Hause WMF stammt. Damit ist eine leichte Bedienung der Maschine durch leichte Berührung der Tasten möglich. Wer seinen Lieblingskaffee einfach und ohne viel Aufwand zu betreiben, herstellen möchte, der benötigt bei einem Automaten von WMF keine Bedienungsanleitung. Auch störende grafische Hinweise sind nicht notwendig. Das Design der Geräte wird durch glatte Flächen und eine moderne Optik gezeichnet. Die Bedienelemente werden von einem speziellen Klarglasfeld bedeckt und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild eines technisch hochwertigen Küchengerätes ein. Dieses ist ein Schmuckstück für jede Küche und passt nahezu perfekt zu jeder Einrichtung.

    Der Kaffeevollautomat der Firma WMF überzeugt in erster Linie durch den vorzüglichen Kaffeegenuss. Daneben punktet die Firma durch eine große Auswahl an Kaffeespezialitäten sowie durch ein technisch ausgereiftes Gerät. Denn das Unternehmen hat sich die Zeit zunutze gemacht und technische Fortschritte schnell bei der Planung neuerer Modelle umgesetzt. Das zeitlose und ansprechende Design vollendet das Bild eines attraktiven Vollautomaten, an dem Kunden lange Zeit viel Freude haben werden.

    Bosch Kaffeevollautomat

    Bosch war nicht von Anfang an ein Kaffeevollautomaten Hersteller. Das 1886 in Stuttgart gegründete Unternehmen spezialisierte sich ursprünglich auf mechanische und elektrische Teile von Motoren und Autos. Und schon damals zeichneten sich die Produkte der Firma durch ihre hohe Qualität und die Innovation aus. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam die Herstellung von Kaffeeautomaten hinzu und wurde zu einem der größten Tätigkeitsbereiche des Unternehmens. Die hohe Produktionskultur des Unternehmens und seine hochqualifizierten Ingenieure ermöglichten schnelle Erfolge auch in diesem Bereich, weshalb Kaffeeautomaten von Bosch nicht selten zu Testsiegern gewählt wurden – und das zurecht.

    Aktuelle Bosch Kaffeevollautomaten

    Die aktuelle Modellreihe kann in vier Gruppen unterteilt werden: Vero-Aroma-Serie, Vero-Selection-Serie, Vero-Kaffee und Einbaukaffeeautomat. Besonders auffallend an den Geräten aller dieser Serien ist die Tatsache, dass die Bequemlichkeit der Handhabung bei ihnen großgeschrieben wird. So werden sie mit Klartextdisplay ausgestattet, mit dem selbst ein unerfahrener Nutzer leicht klarkommt. Damit er auch keine Probleme mit der Wahl des richtigen Programms hat, bevorzugt der Hersteller die One-Touch-Bedienung, was bedeutet, dass für das Zubereiten der jeweiligen Kaffeespezialität ein Tastendruck ausreicht. Es gibt sogar die Funktion “One Touch Double Cup”, mit der zwei Tassen mit nur einem Knopfdruck zubereitet werden können. Möglich ist auch die Zubereitung von extra starkem Kaffee mit reduziertem Bittergehalt durch zweifachen Brüh- und Kaffeemahlvorgang.

    Doch auch normale Kaffeespezialitäten schmecken und riechen ganz gut, weil das keramische Mahlwerk für das gleichmäßige Mahlen von Bohnen sorgt. Das zeigen wir Ihnen ausführlich in unserem Kaffeevollautomat Test. Damit die zubereiteten Kaffeespezialitäten auch dem individuellen Geschmack jedes einzelnen Nutzers genügen, sind Bosch Vollautomaten mit der Möglichkeit ausgestattet, die Temperatur und das Mahlgrad der Kaffeebohnen zu verändern. Einstellbar ist bei ganz vielen Modellen die Konsistenz und die Temperatur von Milch sowie die Tassengröße, was die maximale Zufriedenheit des Nutzers garantiert. Damit er diese Einstellungen nicht jedes Mal neu eingeben muss, hat er bei Luxus-Modellen von Bosch die Möglichkeit seine Lieblingseinstellungen zu speichern.

    Smartphone Bedienung

    Bei Einbaukaffeeautomat steht es dem Nutzer frei, alle Funktionen und Einstellungen des Automaten von überall auf der Welt zu steuern. Ermöglicht wird es durch eine Connect-App, die nicht nur Fernzugriff möglich macht, sondern auch ganz viele nützliche Funktionen besitzt. Dazu gehören eine Bedienungsanleitung, die selbst einen Anfänger zur fehlerfreien Steuerung des Kaffeevollautomaten befähigt, Coffee-Playlist, zusätzliche Infos zu Kaffeespezialitäten und Rezepte zu ihrer Zubereitung. Unabhängig vom konkreten Modell verfügen Bosch Vollautomaten über ein Selbstreinigungssystem für die Milchleitungen.

    Die Brüheinheit und die Flüssigkeitsbehälter können leicht entnommen und gespült werden. Und bei ganz vielen Modellen ist ein Entkalkungssystem installiert, sodass sie selbst in Haushalten mit hartem Wasser genutzt werden können. Wegen der hochwertigen Materialien, durchdachter Konstruktion, der garantierten Langlebigkeit und der guten Benutzerfreundlichkeit gehören die Bosch Vollautomaten zu den besten auf dem Markt. Daher steht die Firma Bosch heute nicht nicht nur für hochwertige Elektronik und Mechatronik für Autos, sondern auch für hochwertige und sehr leicht zu bedienende Kaffeeautomaten.

    Siemens Kaffeevollautomat

    Siemens ist bereits seit mehreren Jahrzehnten als Hersteller von hochwertigen Elektroprodukten bekannt. Vor allem auf Haushaltsgeräte hat man sich spezialisiert. Das Unternehmen wurde im Jahre 1847 gegründet. Damals war man überwiegend noch mit der Produktion von Telegrafen und Eisenbahn Equipment beschäftigt. Heute findet man Siemens jedoch auch in der Medizintechnik, der Infrastruktur und den Haushaltsgeräten wieder. Insbesondere seit dem 20. Jahrhundert hat man sich auf Produkte spezialisiert, welche sich in den privaten vier Wänden wiederfinden lassen. Im Bereich der Kaffeemaschinen gilt Siemens als der Vorreiter schlechthin. So wurde die erste Kaffeemaschine, welche jemals auf den Markt gekommen ist, von Siemens selbst im Jahre 1911 entwickelt. Seit dem wurde das Sortiment immer weiter ausgebaut und erweitert.

    Heute findet man auch zahlreiche Kaffeevollautomaten wieder, welche mit vielseitigen Funktionen und einer besonders hohen Qualität überzeugen können.

    Die Siemens Kaffeevollautomaten

    Das Angebot bei Siemens ist einfach unschlagbar. Kaum ein anderer Anbieter führt so ein großes und breites Sortiment. Dabei können die Kaffeevollautomaten nicht nur mit ihren vielen Funktionen überzeugen, sondern glänzen auch mit einem eindrucksvollen Design. So kann man die Produkte beispielsweise in vielen verschiedenen Farben wiederfinden. Von Schwarz, über Grau, bis hin zu einem eleganten Look in Metalloptik, ist alles vertreten.

    Die Vollkaffeeautomaten zeichnen sich dadurch aus, dass sie die unterschiedlichsten Kaffeevariationen zubereiten und die verschiedensten Bohnen verarbeiten können. Die meisten Produkte von Siemens können dabei einfach mit Pulver befüllt werden. Es gibt jedoch auch Modelle, welche über ein integriertes Mahlwerk verfügen. So kann man die Bohnen in den Kaffeeautomaten einlegen und diese werden frisch zubereitet und gemahlen. Somit schmeckt der Kaffee am Ende vollmundiger und Siemens ermöglicht ein erstklassiges Geschmackserlebnis. Des Weiteren unterscheiden sich die verschiedenen Kaffeevollautomaten in ihrer Füllmenge. Man kann also unterschiedlich viele Bohnen in die Geräte einfüllen. Von 0,25 Litern, bis zu einem Liter Fassungsvermögen wird alles geboten. So lässt sich die Größe des Automaten perfekt an die individuellen Bedürfnisse anpassen.

    Besonderheiten

    Die Siemens Kaffeevollautomaten eignen sich für die Zubereitung von sämtlichen Kaffeespezialitäten. Vom klassischen Kaffee, über Espresso und Cappuccino, bis hin zum Latte Macchiato kann man alles zubereiten. Die neueren Modelle lassen sich dabei bequem über ein Touchpad steuern. Somit fällt die Bedienung deutlich leichter aus und man hat lange Freude mit einem solchen Produkt. Aber auch sonst können die vielseitigen Funktionen durchaus überzeugen. Vor allem kann Siemens mit seinen Vollkaffeeautomaten im Bereich der Wartung und Reinigung punkten.

    Fast alle Modelle verfügen über eine automatische Reinigungsfunktion. Die Automaten reinigen sich selbst, was die Haltbarkeit und die Lebensdauer deutlich erhöht. Ebenso gibt es nützliche Zusatzfunktionen.

    Vom bequemen Tassenwärmer, über eine Vorbrühfunktion, bis zum Milchaufschäumer ist alles vorhanden. Die neueren Modelle können sogar mit einer extra Aromakontrolle aufwarten. Hierbei kann man selbst entscheiden, wie stark der Kaffee und somit das Aroma ausfallen soll. Indem der Kaffee mehrfach gebrüht wird, kann man die individuelle Stärke an seine eigenen Vorlieben anpassen. Somit bekommt man stets den Kaffee so, wie man ihn am liebsten trinkt.

    Ein weiteres besonderes Highlight bei Siemens und seinen Kaffeevollautomaten ist das sogenannte Coffee-Sensor-System. Dabei wird die Mahlzeit automatisch an die Art der jeweiligen Bohnen angepasst. Somit werden diese auf den Punkt genau gemahlen. Dies sorgt für einen einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack. Die Siemens Kaffeeautomaten können vor allem mit ihrer Funktionalität, dem hochwertigen Design und der einfachen Handhabung überzeugen. Die Geräte lassen keinerlei wünsche offen und sind für jeden geeignet und zu empfehlen.

    Jura Kaffeevollautomat

    Jura zählt zu den bekannten Herstellern, wenn es um hochwertige Kaffeevollautomaten geht. Der Hauptsitz des Herstellers ist in der Schweiz.

    Es ist aber vor allem die hohe Qualität, als auch das schnelle Handeln am Markt, was dazu geführt hat, dass sich diese Marke auch über die Schweiz hinaus etablieren konnte. Dabei zeichnet sich die Marke durch die hohe Zuverlässigkeit und die gute Verarbeitung aus. Ein Unternehmen, welches bis ins kleinste Detail durchdacht ist, kann eigentlich nur erfolgreich werden. Und so darf der Markt gespannt sein, welche neuen Innovationen Jura entwickeln wird, um auch in Zukunft für besten Kaffeegenuss sorgen zu können. Die Unternehmensgeschichte geht bis in die 30er Jahre zurück. Seit den 80er Jahren hat es Jura schließlich geschafft, sich einen festen Namen in der Kaffeewelt zu machen. Inzwischen beliefert der Hersteller Jura in bis zu 50 Länder weltweit. Damit gehört Jura zu einen der größten Kaffeevollautomaten Hersteller der Welt.

    Auch wenn die Welt inzwischen diese Marke zu schätzen gelernt hat, befindet sich der Hauptsitz immer noch in den kleinem Dorf Niederbuchsiten in der Schweiz. Geht es um den Umsatz, so fällt auf, dass das Unternehmen am meisten in Europa verdient. Jura schafft es immer wieder Vollautomaten auf den Markt zu bringen, welche an Qualität kaum zu übertreffen sind. Die Testergebnisse beim Kaffeevollautomat Test fallen meistens mit “Gut” oder “Sehr Gut” aus. Außerdem haben die Kaffeemaschinen schon zahlreiche Design-Awards gewonnen, was nochmal zeigt, dass auch beim Design nichts dem Zufall überlassen wird. Gute Technik und modernes Aussehen ist bei Jura Elektroapparate AG das oberste Gesetz.

    Philips und Saeco Kaffeevollautomat

    Philips und Saeco gehören zu den bekanntesten Marken bei den Kaffeevollautomaten. Doch halten diese beiden großen Namen was sie versprechen? Ist der teilweise hohen Preis für Vollkaffeeautomaten rechtfertigt?

    Philips hatte 2009 die Marke Saeco gekauft. Daher sind bei einem Vergleich diese beiden Marken nicht so einfach zu trennen. Wer sich dennoch die Philips und Saeco Kaffeevollautomaten ein bisschen näher ansieht, der wird feststellen, dass jede Marke ihre individuellen Besonderheiten hat. Und gerade aus diesem Grund werden Kaffeeautomaten nach wie vor unter beiden Markennamen vertrieben. Die in den Kaffeevollautomaten verbauten Teile unterscheiden sich jedoch nicht.

    Saeco im Kaffeevollautomat Test

    Wir fanden im unseren Kaffeevollautomat Test heraus, dass Saeco PicoBaristo HD8927/01 in Qualität sowie Geschmack auf ganzer Linie überzeugen konnte. Darum haben wir in unserem Vollautomat Test den Vollautomaten von Saeco zum Testsieger gekürt. Die drei getesteten Kaffee-Vollautomaten finden Sie in unseren Bestenliste auf Kaffeeautomat Test Startseite.

    Allgemein ist noch zu wissen, dass die Marke Philips eher das untere und das mittlere Preissegmente bei den Kaffeeautomaten bedient, während unter dem Markennamen Saeco Kaffeevollautomaten in allen Preisklassen angeboten werden. Der Hersteller Philips – gegründet 1891 in den Niederlanden – bietet eine breite Produktpalette bei dem Kaffeeautomat an. Das Herzstück der Philips Kaffeevollautomaten ist das hochwertige Mahlwerk. Die Philips Kaffeeautomaten unterscheiden sich untereinander vor allem durch die Vielfalt an Zubereitungsarten für Kaffee. Neben dem klassischen Kaffee können auch Cappuccino, Latte Macchiato usw. zubereitet werden. Je nach Modell gibt es auch verschiedene Programmplätze, auf die bestimmte Kaffeestärken und Füllmengen einprogrammiert werden können. Mit dem Philips Kaffeevollautomaten hat man auf jeden Fall eine ganze Menge Möglichkeiten Kaffee in vielen Zubereitungsformen zu genießen. Die Philips Vollkaffeeautomat sind ideal für den privaten Gebrauch und auch für das Büro.

    Besonderheiten

    Die Saeco Kaffeevollautomaten sind von ihrer Art her etwas kleiner und kompakter ausgeführt, als die Modelle von Philips. Das Unternehmen Saeco wurde 1981 in Italien gegründet, in der Nähe von Bologna. Trotz der Übernahme durch Philips hat sich am Design der Vollkaffeeautomaten nichts geändert. Das typisch schlanke italienische Design sticht sofort ins Auge. Die ikonische Formgebung passt sich in jeder Küche ein – ob nun modern oder rustikal von der Ausstattung her gehalten. Die Saeco Kaffeevollautomaten bieten dabei auf Knopfdruck Kaffeeträume in verschiedenen Zubereitungsarten – vom Espresso bis zum Latte Macchiato. Die Saeco Kaffeevollautomat gelten als sehr wartungsarm und verfügen über einen AquaClean Wasserfilter. Dieser sorgt dafür, dass das Entkalken des Kaffeeautomaten komplett entfällt. Der Filter muss erst nach der Zubereitung jeder 5.000 Tasse gewechselt werden. Durch die kompakte Größe ist es möglich die Saeco Kaffeevollautomaten auch auf kleinstem Raum unterzubringen.

    Wir haben Saeco HD8925/01 PicoBaristo Kaffeevollautomaten getestet. Das Testergebnis von unserem Kaffeevollautomat Test finden Sie hier: Saeco PicoBaristo HD8927/01 Test

    Wie testen wir die Kaffeevollautomaten?

    Abgesehen von Österreich werden die ersten Plätze vom Ranking des Kaffeeverbrauchs pro Kopf und Jahr von nordeuropäischen Ländern belegt. Deutschland liegt mit knapp 6,5 Kilogramm auf Platz 7.

    Kaffee gehört zu den Genussmitteln, die wir zu jeder Tageszeit zu uns nehmen können. Wir lieben den Geschmack, den Duft und die muntermachende Wirkung, genießen in vorwiegend heiß, aber auch manchmal kalt oder verwenden ihn für Desserts.

    Bei der Wahl für welchen Kaffevollautomaten Sie sich entscheiden sollten, ist eine Reihe von Faktoren zu beachten. Die wichtigsten wären:

    • Der Geschmack des Kaffees.
    • Die Verarbeitung des Gehäuses.
    • Die Bedienung des Kaffeeautomaten.
    • Das Preis/Leistungsverhältnis.

    Der Geschmack

    Ein Kaffeevollautomat unterscheidet sich sehr von den einfacheren Padmaschinen oder Filterkaffeemaschinen, da er die Zubereitung aller beliebten Kaffeevarianten beherrscht. Wir testen mit unterschiedlichen Verfahren, ob dabei auch ein optimales Geschmacksergebnis erreicht wird. Generell hat zwar fast jeder Kaffeeliebhaber einen anderen Geschmack, und oft auch eine Lieblingssorte die er bevorzugt verwendet, aber einige Qualitätskriterien müssen in jedem Fall vorhanden sein. Wir testen deshalb den Geschmack des Kaffees bei einem Probetrinken, bei dem 3 ausgewählte Kaffeeexperten die unterschiedlichen Zubereitungen kosten.

    Die Prüfung bezieht sich nicht nur auf den Geruch und den Geschmack des Getränks, sondern es werden auch die Stärke, Bitterkeit und Cremaqualität geprüft. Der Milchschaum muss fest sein, und nicht zu schnell flüssig werden.

    Da Sie als Käufer in keinem Fall Lauwarmen Kaffee trinken möchten, testen wir auch die Temperatur, mit der der Kaffee aus der Maschine läuft. Nur wenn das Wasser richtig erhitzt wird, und das Getränk durch die Zubereitung nicht zu viel Wärme verliert, kann das Endprodukt heiß genossen werden. Das gleiche gilt auch für Latte Macchiato, Cappuccino oder Espresso.

    Die Verarbeitung

    Die Gehäuse der Kaffeevollautomaten haben oft unterschiedliche Designs und sind entweder aus Kunststoff, Edelstahl, oder einem Mix von beiden. Da sie jedoch im oberen Preissegment angesiedelt sind, müssen wir beim Test davon ausgehen, dass es sich um stabile, unempfindliche und pflegeleichte Oberflächen handelt.

    Dennoch gibt es Unterschiede in der Qualität. Ein vollverchromtes Edelstahlgehäuse hat sich beim Test als sehr robust erwiesen. Außerdem ist Kunststoff empfindlich gegen Kratzer, und bekommt leicht unschöne Stellen an der Oberfläche. Ein Vorteil hierbei ist allerdings, dass die Maschinen in verschiedenen Farben hergestellt werden können.

    Bei unseren Tests sind selbstverständlich auch die Optik und das Design von Bedeutung. Sicher ist gerade dieser Punkt Geschmacksache. Ein wichtiges Kriterium ist aber, dass die Automaten nicht zu groß und zu wuchtig sind und wirken. Dennoch muss der Behälter für die Kaffeebohnen und für das Wasser ausreichend groß sein. Für ein optimales Malergebnis und einen reibungslosen Filtervorgang ist eine gute Qualität der einzelnen Maschinenteile nötig. Wir testen auch das Gewicht der jeweiligen Automaten, denn es ist wichtig, dass er bei Bedarf ohne große Probleme von einem Platz zum anderen transportiert werden kann.

    Bei unseren Test wird auch die Lautstärke ermittelt, die sich beim Durchlaufen des Kaffees und vorher beim Malen der Bohnen entwickelt. In jedem Fall sollte keine allzu große Lärmbelästigung entstehen.

    Die Bedienung

    Gerade in diesem Bereich testen wir intensiv, ob der Benutzer mit den Abläufen, die er selbst tätigen muss, gut zurecht kommen kann. Der Behälter für die Bohnen muss leicht zugänglich sein, um das Befüllen problemlos zu ermöglichen. Dasselbe gilt für den Frischwasserbehälter, der auch ein gewisses Volumen haben sollte. Um eine hohe gleichbleibende Qualität zu erreichen, müssen der Mahlgrad und die Kaffeemenge manuell eingestellt und gespeichert werden können. Dies gewährleistet, dass der Benutzer auf Knopfdruck immer den gewünschten Kaffee zubereitet bekommt. Gute Vollautomaten reinigen und entkalken sich automatisch. Für alle Fälle testen wir aber, ob eine manuelle Reinigung problemlos durchzuführen ist. Dabei müssen die einzelnen Teile leicht abnehmbar sein. Kann man das Gehäuse öffnen, wird auch das Mahlwerk entnommen und gesäubert.

    Um die Qualität eines Kaffeevollautomaten beurteilen zu können, prüfen wir außerdem, ob die Abstimmung so korrekt ist, dass der Kontakt des heißen Wassers mit dem gemahlenen Kaffepulvers genau auf die Sekunde passt. Auch die Mengen von Wasser und Pulver müssen immer gleich sein, um die Qualität des Geschmacks bei jedem Durchlauf optimal zu erreichen. Wichtig ist auch, dass die gewünschten Einstellungen gespeichert werden können.

    Den ersten vernetzten Kaffeevollautomaten hat die Firma Philips vorgestellt. Dabei kann der Kaffee bis ins Detail per iPod vom Kunden an seinen persönlichen Geschmack angepasst werden. Auch zwischen dem Smartphone und dem Automaten kann mittels Bluetooth eine Kommunikation hergestellt werden. Dadurch kann man die Optionen wie Stärke und Temperatur des Kaffees bestimmen.

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis

    Möchten Sie einen Kaffeevollautomaten mit den ober erwähnten Extras, so liegt der Preis natürlich wesentlich höher als bei „normalen“ Geräten.

    Zudem ist entscheidend, aus welchem Werkstoff das Mahlwerk besteht. Ist es aus Keramik erhöht dies zusätzlich den Preis, da dieses Material wesentlich teurer ist als Stahl oder Kunststoff.

    Ist man mit einer normalen, guten Ausstattung zufrieden, gibt es Kaffeevollautomaten bereits zu einem günstigen Preis.

    So prüft Stiftung Warentest die Kaffeevollautomaten

    Kann ein Tag schöner beginnen als mit köstlichem Kaffeeduft, der die Wohnung durchzieht? Und wäre es nicht schön, müsste man nur einen Knopf drücken für wirklich frischen Cappuccino, einen Latte Macchiato, oder doch lieber gleich einen Espresso aus frischen Bohnen als Wachmacher? All dies und mehr versprechen Kaffeevollautomaten, die Zeit, Platz und auf lange Sicht auch Geld sparen sollen. Ob diese Versprechen erfüllt werden und die angebotenen Kaffeevollautomaten auch wirklich für den Alltag taugen, will getestet werden – eine Aufgabe, der sich unter Anderem die bekannte Stiftung Warentest angenommen hat.

    Im Detail an einer unabhängigen Testmeinung Interessierte, können sich das Ergebnis des Tests online auf dem Internetauftritt der Stiftung Warentest kaufen.

    Die Testkategorien

    Im Test von Stiftung Warentest werden Kaffeevollautomaten in sechs verschiedenen Rubriken auf den Prüfstand gestellt. Zu 35 Prozent fließt die sensorische Beurteilung in das Testergebnis ein, die Geschmack und Qualität des erzeugten Kaffeeprodukts bewertet. Ein Viertel der Wertung macht die technische Prüfung aus, und mit immerhin noch 20 % beurteilt Stiftung Warentest, wie gut sich der Kaffeevollautomat handhaben lässt. Ein durchaus geringer Anteil, da man vermuten möchte, dass die Alltagstauglichkeit eine erhebliche Rolle bei der Anschaffung spielt.

    Die Zuverlässigkeit spielt im Test mit nur 10 % Anteil am Endergebnis eine eher untergeordnete Rolle, was sicherlich auch der mangelnden Möglichkeit zum Langzeittest geschuldet ist. Mit jeweils 5 % des Warentests teilen sich die Sicherheit und der Stromverbrauch des Geräts die am wenigsten wichtigen Beurteilungsaspekte.

    Inwiefern die Testkategorien für den alltäglichen Anwender aussagefähig sind, muss individuell entschieden werden. Jedoch ist die Unabhängigkeit der Stiftung im Test ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn man sich gezielt über Kaffeevollautomaten informieren möchte.

    Das Testgetränk

    Um die Geräte wirklich unter gleichen Voraussetzungen testen zu können, wird konsequenterweise das gleiche Getränk, vom gleichen Hersteller, verwendet. Stiftung Warentest verwendete hierzu einen Supermarkt Espresso aus den geringfügig höheren Preisgefilden. Echte Kenner mögen dies als etwaigen Nachteil des Tests sehen, da die Nutzung einer völlig frischen Röstung auch unterschiedliche Endergebnisse liefern würde. Dem wahrscheinlichsten Anwendungsszenario entspricht dies aber sicherlich.

    Das Fazit der Stiftung Warentest

    Dass sich aus den getesteten Modellen sowohl Geräte aus dem vergleichsweise günstigen Preissegment sowie etwas ältere Modelle unter den Siegern befanden, ist nur wenig überraschend. Nur allzu oft klafft zwischen dem Preis des Geräts und dessen Qualität, auch im Endprodukt, eine eklatante Lücke, was der Test entschiedener aufzeigt als manch Website, die eigene Tests vornahm – ein Schelm, wer Marketing vermutet.

    Dem Fazit des Tests, der durch Vollautomaten produzierten Discounter Kaffee lobt und im Kern schon das Ende hochpreisiger Kaffees prophezeit, möchte man allerdings auch nicht unbedingt entsprechen. Der Barista kann also noch einmal beruhigt aufatmen, denn noch werden Kaffeevollautomaten ihn nicht ersetzten – auch wenn sich die Lücke schließt.

    Welche Kaffeebohnen soll ich wählen?

    In dem Kaffeevollautomat Test haben wir ausgewählte Kaffeebohnen verwendet! Denn Um den Kaffeevollautomat nutzen zu können, benötigst Du natürlich auch die passenden Kaffeebohnen. Im Handel kannst Du diverse Bohnen kaufen, die aus verschiedenen Herkunftsländern stammen und in unterschiedlichen Röstverfahren hergestellt werden. Gerade Letztere haben einen Einfluss auf die spätere Qualität und den Geschmack. Um herauszufinden, welche Kaffeebohnen Dir am ehesten zusagen, sollten Du einige Sorten probieren. Viele Modelle verfügen über ein zusätzliches Fach, in das Kaffeepulver gefüllt werden kann. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du mehrere Gäste bekommst und Ihnen Kaffee anbieten möchtest. Andere Modelle haben dagegen zwei Fächer für Kaffeebohnen. So wird es möglich, aus zwei unterschiedlichen Sorten zu wählen und etwas zu variieren.

    Helmut Wischke 5. Juni 2017 um 21:51

    ich suche einen Kaffeevollautomat für Büro. Würden Sie mir einen Kaffeevollautomat mit Milchtank für den Gebrauch in einem Büro empfehlen? Und worauf sollte ich beim Kauf achten?

    Danke im Voraus

    Eduard 5. Juni 2017 um 22:21

    beim Kauf eines Kaffeevollautomaten für Büro muss man zwei wichtige Faktoren beachten!

    1. Wie aufwendig ist die Reinigung?

    2. Wie schnell wird der Kaffee zubereitet?

    Die Antwort lautet einfach und schnell!

    Hier empfehlen wir dir den Miele CM6350 OBSW Vollautomaten. Das Gerät gehört zu den hochwertigen Produkten, aber gerade im Büro muss das Zubereitung-tempo stimmen. Übrigens ist dir sicherlich bewusst, dass ein Kaffeevollautomat steuerlich absetzbar ist, wenn der gewerblich genutzt wird.

    Desweiteren verfügt diese Maschine folgende Funktionen:

    – Extrem einfache Reinigungsfunktion (entnehmbare Brüheinheit)

    – One Touch Kaffeevollautomat

    – Kaffeevollautomat One Touch for Two

    Detlef Dalista 7. Juli 2017 um 18:16

    Welchen Kaffeevollautomaten könntet ihr mit empfehlen?

    Ein Kaffeevollautomat ohne Milch kann es auch sein, denn in meinem Umfeld trinken alle den Kaffee ohne Milch “schwarz”.

    Werde mir jetzt ein Gerät zulegen, weil am 11.07 die Vollautomaten Amazon sehr günstig verkauft.

    Eduard 2. August 2017 um 22:58

    Ich habe zwei Vorschläge:

    DeLonghi ECAM 22.110.B

    -Bestseller bei Amazon

    Siemens EQ.6 series 300 TE613501DE

    Beide Geräte kann ich dir empfehlen! Kommt drauf an wie viel du ausgeben möchtest… 🙂

    Weidenauer 31. August 2017 um 01:07

    wo kann man am besten Kaffeevollautomaten gebraucht kaufen?

    Was empfiehlst du mir, Ebay oder Amazon?

    Ich bin auf der Suche nach dem Siemens TI303503DE EQ.3 s300. Auf Amazon ist die Resonanz sehr positiv (insgesamt 4 Sterne)

    Hast du Erfahrung mit diesem Gerät? Die Ausstattung ist für mich mehr als ausreichend… Da wäre zum Beispiel das Keramikmahlwerk, oneTouch Function oder die Direktwahl über beleuchtete Sensorfeld.

    Soll ich das Pflegeset mitbestellen oder lieber ohne Pflegeset?

    Jetzt kann ich aber nicht erkennen, ob die Oberfläche aus Kunststoff oder Edelstahl ist. Gibt es Unterschiede bei der Wartung und der Reinigung?

    Jakob Rose 25. September 2017 um 00:23

    Moin Eddy! Ich bin am den Miele CM 7500 interessiert.

    Da dieser Kaffeevollautomat zu der Spitzenklasse gehört und bei einem Preis von circa 2000 Euro liegt. Wollte ich mich lieber noch mal absichern und mal einen Kaffeeexperten fragen ob dieses Gerät sein Geld wert ist.

    Diese Vorteile die ich in den Bewertungen anderer Kaffeeliebhaber lese sind:

    – Sehr schnelle Zubereitung von Kaffee oder Espresso

    – Die automatische Reinigungsfunktion des Milchschaumsystem

    – Einstellbare Brühtemperatur (absolut Wichtig um den perfekten Kaffee hinzukriegen)

    – Dann ein paar Komfort Funktionen wie zum Beispiel die automatische Höhenanpassung des Getränkeauslaufs

    – Oder die Tassenbeleuchtung

    – Und nicht zu vergessen die beheizbare Tassenabstellfläche

    – Die Programmierbarkeit der Wassermenge oder der Kaffeetemperatur

    Du siehst ich bin schon ziemlich gut vorinformiert… 🙂

    Hast du vielleicht paar wichtige Funktionen des Vollautomaten zu ergänzen?

    Wo bekommst man das Gerät um günstigsten?

    Welche Zubehörteile würdest du mir am Anfang empfehlen?

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    Platz 1 - Stiftung Warentest

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    kaffeevollautomat-im-test.com

    Heute sind Kaffeevollautomaten in vielen Büros und zahlreichen Haushalten zu finden. Dabei waren diese Geräte noch vor wenigen Jahrzehnten fast vollkommen unbekannt. Erst ab Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts waren die praktischen Geräte auch für den Endverbraucher erhältlich.

    Als das Jahr 1985 hereinbrach, brachte ein kluger Ingenieur aus der Schweiz endlich seine Erfindung auf den Markt, an der er mehrere Jahre geforscht hatte. Der erste Kaffeevollautomat, der von einer damals unbekannten Firma namens Saeco produziert wurde, eroberte die deutschen Haushalte.

    Bald wurde in vielen Haushalten und in zahlreichen Büroräumen nicht mehr mit der klassischen Filtermethode oder mit deren Fortführung, einer Kaffeemaschine, gebrüht. Stattdessen wurden nun die ersten Kaffeevollautomaten genutzt.

    Kaffeevollautomaten Bestenliste 2017

    Letzte Aktualisierung am: 04.12.2017

    One Touch ECAM 23.466.S Kaffeevollautomat

    ECAM 23420 SB Kaffee-Vollautomat

    ESAM 3200 S Magnifica Kaffee-Vollautomat

    HD8751/11 Kaffee-Vollautomat Intelia Focus

    E 970-306 Kaffeevollautomat Caffeo CI One-touch Cappuccino

    HD8753/95 Intelia Evo One Touch Cappuccino Kaffee-Vollautomat

    E 950-103 schwarz-silber Kaffeevollautomat Caffeo Solo

    EA 8000 Kaffee-Vollautomat Espresseria Automatic

    TES50358DE Kaffee-Vollautomat VeroCafe Latte

    RI9752/01 Odea Go Kaffee-Vollautomat

    E503861 Kaffeevollautomat IMPRESSA C60

    TE503509DE Kaffeevollautomat EQ.5 macchiato

    03 0320 0001 450 Kaffeevollautomat touch

    NICR 767 Kaffeevollautomat

    HD7753/00 Grind und Brew mit Timer und Thermo

    Cafe Romantica 635

    TE503521DE Kaffee-Vollautomat EQ.5 edition 11

    - Direktanwahl durch Sensorfelder

    - Heißwassersystem für Tee-Zubereitung

    - Original Preparation Process

    - AromaDouble Shot Funktion

    - Saeco Adapting System

    - direct Whirl Funktion

    - AromaDouble Shot Funktion

    - Kaffeerezepte beliebig programmierbar

    Der Vergleichssieger im Video

    Verschiedene Kaffeevollautomaten für unterschiedliche Bedürfnisse

    Die Geräte, die mit einem einfachen Knopfdruck den Kaffee brühten, sorgten oftmals für Erstaunen. Noch nie war das Brühen des Kaffees so einfach gewesen.

    So ist es nicht verwunderlich, dass die Kaffeevollautomaten fortan zu beliebten Geräte avancierten, mit denen Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke gezaubert werden konnten. Der Erfolg hält bis heute an. Jahr für Jahr werden mehrere hunderttausend Geräte verkauft.

    Seit der Markteinführung haben sich die Kaffevollautomaten deutlich gewandelt. Der Genießer kann die neueren Kaffeevollautomaten nicht nur nutzen, um eine Tasse Kaffee zu brühen. Die Geräte eignen sich auch, um eine eine Vielzahl von anderen Getränken herstellen: Cappuccino, Espresso oder manchmal sogar Kakao fließen nach einem einfachen Knopfdruck aus den Automaten.

    Die Hersteller bieten eine Vielzahl von Geräten an, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Bei der Masse an verschiedenen Kaffeevollautomaten scheint es manchmal schwierig, dass passende Gerät zu entdecken, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Die Geräte weisen nicht nur einen unterschiedlichen Funktionsumfang auf, sondern unterscheiden sich zudem in der Verarbeitung.

    Experten testen Kaffeevollautomaten

    So ist es nicht immer einfach, den passenden Vollautomaten zu finden. Wir haben verschiedene Modelle ausführlich geprüft. Mit unseren Produktberichten wollen wir eine Hilfestellung leisten. So willen wir Sie dabei unterstützen, den perfekten Kaffeevollautomaten – zum großen oder kleinen Preis – zu entdecken.

    Bei unseren Prüfungen der Geräte haben wir eine Vielzahl von Testkriterien beachtet, die uns halfen, die Geräte einzuordnen. So können wir Ihnen die die besten Kaffeevollautomaten präsentieren. Mit der Hilfe unseres Überblicks können Sie das Gerät finden, das für aromatischen Kaffee sorgt.

    In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur, wie wir getestet haben. Wir klären zudem über die Kriterien auf, die unseren detaillierten Prüfungen zugrunde lagen. Wir testeten beispielsweise die Verarbeitung der Geräte. Manche Kaffeevollautomaten sind von hochwertigem Edelstahl umhüllt, andere wurden aus einfachem Kunststoff gefertigt. Die Verarbeitung war nur eines von vielen Kriterien, die wir bei unseren Prüfungen beachtet haben. Wir klären über sämtliche Testkriterien auf. So können Sie ganz genau nachvollziehen, warum wir bestimmte Geräte besser bewerten.

    Jede Methode der Zubereitung von Kaffee hat mehr oder weniger deutliche Vor- und Nachteile. Dies gilt auch für den Kaffeevollautomaten. Wir haben die vielen Vor- und die wenigen Nachteile dieser Zubereitungsmethodik übersichtlich aufbereitet, damit Sie selbst entscheiden können, ob Ihnen diese Form der Brühens von koffeinhaltigen Getränken zusagt.

    Die wichtigsten Daten und Fakten, die bei unseren Recherchen relevant waren, haben wir ebenfalls aufbereitet. So erfahren Sie alles, was Sie über die praktischen Geräte wissen sollten.

    Die Hersteller von Kaffeevollautomaten

    In diesem Zusammenhang klären wir auch über die Hersteller auf, die derartige Geräte produzieren. Einige Namen werden Ihnen bestimmt bekannt vorkommen, weil die Firmen auch andere Haushaltsgeräte produzieren, die Sie vielleicht selbst in den eigenen vier Wänden einsetzen. Andere Firmen sind nahezu unbekannt, weil sie sich auf die Produktion von Kaffeevollautomaten spezialisiert haben. Nach diesem Artikel werden Sie wissen, welche bekannten und unbekannten Firmen einen oder mehrere Kaffeevollautomaten herstellen.

    Die heutigen Kaffeevollautomaten unterscheiden sich deutlich von den Geräten, die in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Markt gebracht wurden. Die klobigen und oftmals rumpelnden Maschinen wurden durch wesentlich edlere und leisere Geräte abgelöst, die fast keinen Wunsch offenlassen. Mit derartigen Maschinen lässt sich schon lange nicht mehr nur Kaffee brühen, sondern es lassen sich eine Vielzahl anderer Getränke zaubern. Diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. In unserem Artikel lüften wir daher die neuesten technologischen Entwicklungen, die Sie bald in jedem Vollautomaten entdecken werden.

    Der Kauf eines Kaffeevollautomaten

    Wer einen Kaffeevollautomaten erwerben möchte, hat viele Möglichkeiten. Neben dem Besuch eines Elektrogeschäfts der großen Ketten, die eine Vielzahl von Geräten offerieren, gibt es auch die Möglichkeit, die Geräte über einen Webshop im Internet zu erwerben.

    Ein derartiger Kauf kann dem Kunden Vorteile bieten. Im weiteren Verlauf des Artikels klären wir daher über die Vorteile auf, die durch einen Ankauf im Internet entstehen.

    Heute steht der Genießer vor der Qual der Wahl. Neben den Kaffeevollautomaten existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Kaffee zu brühen. Mit kleinen Espresso-Kannen wird dieses klassische italienische Getränk auf dem Herd zubereitet. Mit den herkömmlichen Kaffeemaschinen kann dafür eine größere Menge Kaffee zubereitet werden.

    Mit anderen Methoden lässt sich ebenfalls Kaffee brühen. Wir klären über die Vor- und die Nachteile derartiger Zubereitungsmöglichkeiten auf. So können Sie sich für die Methode entscheiden, die Ihnen am ehesten zusagt.

    Wenn Sie sich die Zeit nehmen, um unseren ausführlichen Artikel zu lesen, werden Sie also nicht nur die wichtigsten Fakten zum Kaffeevollautomaten kennen, sondern auch über die Vor- und Nachteile aller anderen Zubereitungsmethoden informiert sein. Nehmen Sie sich also etwas Zeit und lassen Sie sich von diesem Artikel inspirieren, um fortan noch aromatischere Getränke zu zaubern.

    Unsere Testmethoden

    Das Geschäft mit den Vollautomaten boomt: Bei einem Gang durch die langen Regalreihen eines Elektrofachgeschäfts stoßen die staunenden Interessenten auf eine Vielzahl von Geräten, die allesamt den perfekten Kaffee versprechen. Im Internet werden sogar noch mehr Kaffeevollautomaten offeriert.

    Verpackung und Lieferung

    Unsere Prüfungen begannen allerdings nicht mit dem Brühvorgang. Schließlich startete unser Test bereits in dem Moment, als die jeweilige Maschine geliefert wurde. Dabei prüften wir zunächst die Verpackung. Die Geräte, die in sicheren Verpackungen geliefert wurde, wurden von uns positiver bewertet, weil so keine Gefahr besteht, dass das Gerät durch den Transport geschädigt wird. Im Gegenzug wurden andere Kaffeevollautomaten, die nicht so gut verpackt waren, in diesem Punkt negativer bewertet.

    In diesem Teil unseres Tests prüften wir zudem, welche Getränke durch den Automaten hergestellt werden können. Einige Geräte können nicht nur Espresso und klassischen Kaffee produzieren, sondern auch noch weitere Getränke herstellen. Mit manchem Kaffeevollautomaten lässt sich sogar Kakao produzieren. Selbstverständlich konnten nur die Maschinen überzeugen, die einen große Getränkevielfalt ermöglichen.

    Design

    Auf das Auspacken der Maschine erfolgte eine ausführliche Begutachtung. Zunächst prüften wir das Design des jeweiligen Gerätes. Die Kaffeevollautomaten, die sich durch ein durchdachtes Aussehen und formschöne Linien auszeichneten, wurden von uns besser bewertet. Bei Maschinen, deren Design nicht so durchdacht wirkte, kam es zu einer negativeren Bewertung.

    Ein weiteres Kriterium waren die Abmessungen des jeweiligen Kaffeevollautomaten. Manche Geräte sind so klobig, dass sie nicht in jede Küche passen. Andere Geräte eignen sich auch für kleinere Haushalte. Die Abmessungen wurden daher in unsere Prüfungen einbezogen. Dabei bewerteten wir die Geräte, die nur wenig Platz beanspruchen, deutlich positiver. Die Kaffeevollautomaten, die unnötigen Platz blockieren, wurden im Gegenzug negativer bewertet.

    Verarbeitung und Materialien

    Die Modelle unterscheiden sich deutlich. So konnten wir während unserer Prüfungen der Geräte feststellen, dass die Kaffeevollautomaten durchaus unterschiedlich verarbeitet sind. Sie unterscheiden sich allerdings nicht nur in der Verarbeitung, sondern auch in der Ausstattung. Daher haben wir für unsere Prüfungen vorab die wichtigsten Kriterien festgelegt, die zur Grundlage für unsere ausführlichen Langzeittests wurden. So konnten wir die geprüften Kaffeevollautomaten einer möglichst objektiven Bewertung zu unterziehen.

    In dieser Phase unser Prüfungen prüften wir auch das Material, das für die Umhüllung des jeweiligen Kaffeevollautomaten verarbeitet wurde. Manche Geräte wurden aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, andere Maschinen aus solidem Hartplastik. Beides führte zu einer positiveren Bewertung. Einige Kaffeevollautomaten wurden jedoch von günstigem Kunststoff umhüllt. Hier kamen wir nicht umhin, dieses Manko in unsere Prüfungsergebnisse einfließen zu lassen.

    Vor dem endgültigen Aufstellen des Gerätes, vertieften wir uns in die Anleitung. Dabei achteten wir vor allem auf die Verständlichkeit und die Gestaltung. Wenn die Installation und die Bedienung des Kaffeevollautomaten anschaulich erläutert wurde, schnitten diese Geräte in diesem Punkt besser ab als die Maschinen, die lediglich mit einer unzureichenden Anleitung ausgeliefert wurden. Pluspunkte konnten die Automaten sammeln, die den Nutzer mit zusätzlichen Rezepturen für delikaten Getränke erfreuen.

    Befüllung des Kaffeevollautomaten

    Viele von uns geprüften Kaffeevollautomaten bieten mindestens zwei Möglichkeiten, mit denen das Gerät befüllt werden kann. Der gemahlene Kaffee wird über eine Pulverfach zugeführt, ganze Kaffeebohnen gelangen oftmals über ein separates Bohnenfach in den Vollautomaten. Wir prüften beide Behältnisse. Die Geräte, in denen sich das Kaffeepulver besonders einfach einfüllen ließ, konnten sich einer guten Bewertung erfreuen.

    Voluminöse Bohnenfächer, in denen mehr Kaffee als für einen Brühvorgang verstaut werden kann, führten ebenfalls zu einer besseren Bewertung. Im Gegenzug wurden die Kaffeevollautomaten, deren Fächer zu klein geraten sind, in diesem Punkt abgewertet.

    Falls der Kaffee in ganzen Bohnen in den jeweiligen Vollautomaten gefüllt wird, gelangen die Bohnen in ein Mahlwerk, in welchem sie zermahlen werden. So werden die schwarzen Bohnen in Pulver verwandelt, das anschließend weiter verarbeitet wird.

    Das Mahlwerk ist großen Belastungen ausgesetzt. Im Inneren befindet sich ein Mahlstein, der gerade durch exzessiven Gebrauch verschleißen kann. Daher schritten wir zum ausführlichen Test. Nur die Maschinen, die nach diesen Versuchen keine größeren Spuren des Verschleißes aufzeigten, wurden von uns mit einer guten Note bewertet.

    Hier prüften wir zudem, ob das Mahlwerk des jeweilige Kaffeevollautomaten auch durch einen Laien gereinigt werden kann. Ansonsten würden teure Zusatzkosten entstehen, weil die Wartung der Maschine nur durch einen Experten, zum Beispiel in einem Fachgeschäft, möglich ist. Hier schnitten die Geräte besser ab, deren Mahlwerk einfach zu reinigen war.

    Sämtliche Kaffeevollautomat, die wir prüften, benötigen Pflege. Sie müssen regelmäßig gereinigt werden, damit der Kaffee aromatisch bleibt. Wir testeten daher, wie einfach der jeweilige Automat gereinigt werden kann. Dabei prüften wir nicht nur die bereits erwähnte Brühgruppe, sondern auch alle anderen Komponenten, die sich entnehmen lassen.

    So verbrachten wir viel Zeit damit, den Wassertank, das Milchbehältnis und den Behälter, in dem die Reste des Kaffees gesammelt werden, zu reinigen. Die Geräte, die schnell und einfach gereinigt werden konnten, schnitten in diesem Punkt besser ab als andere Maschinen, bei denen die Reinigung ein Problem darstellt.

    Neben derartigen alltäglichen Reinigungsarbeiten, müssen bei allen Kaffeevollautomaten einige Pflegeprozeduren durchgeführt werden, die die Lebenserwartung der Maschine verlängern. Mit dem sogenannten Entkalken werden die Leitungen vom gefährlichen Kalk befreit.

    Wir prüften bei allen Maschinen, wie einfach diese wichtige Pflegearbeit durchgeführt werden kann. Dabei achteten wir auch darauf, wie viel Zeit vergeht, bis diese Arbeit abgeschlossen ist. Bei manchen Kaffeevollautomaten vergehen mehr als 30 Minuten, bei anderen Geräten ist diese Arbeit sehr viel schneller durchgeführt. Wenn diese Pflege einfach durchzuführen war, erreichten diese Geräte in diesem Segment des Tests ein deutlich besseres Ergebnis.

    Filter und Entkalkung

    Vor allem in den Großstädten, aber auch auf dem platten Land, sind sämtliche Kaffeevollautomaten einer großen Gefahr ausgesetzt. Schließlich sollen die Maschinen mit Wasser befüllt werden, das aus der Leitung kommt. Der Kalk, der mit dem Wasser in die Maschinen gerät, kann die Substanz der fragilen Leitungen im Innern der Automaten gefährden.

    Gerade in den Ballungsgebieten kann das kalkhaltige Wasser nicht nur die Leitungen der Maschinen belasten, sondern auch das Aroma des Kaffees verschlechtern. Schließlich besteht der klassische Kaffee zu 98 Prozent aus Wasser.

    Dieser Umstand wurde auch durch die Hersteller erkannt. Mittlerweile haben sie ihre Vollautomaten oftmals mit einem Filter ausgestattet, die den Kalk aus dem Wasser filtern. Im Rahmen des jeweiligen Tests prüften wir daher die Härte des Wassers.

    Der sogenannte Härtegrad ergibt sich aus der Menge des enthaltenen Kalks. Nach der Zubereitung prüften wir den Kalkgehalt des Getränks. So konnten wir eruieren, ob der Filter tatsächlich für eine Reinigung des Wassers sorgt. Hier konnten nur die Kaffeevollautomaten punkten, bei denen der Filter tatsächlich gut funktionierte.

    Jeder Kaffeevollautomat verfügt über eine Brühgruppe. Mit Hilfe dieser Komponente wird der eigentliche Brühvorgang durchgeführt. Hier beachteten wir die Verarbeitung. Einige Brühgruppen werden aus Kunststoff gefertigt, andere bestehen sogar aus Edelstahl oder geschmacksneutralen Porzellan. Hier schnitten die Geräte besser ab, bei denen diese Komponente aus hochwertigerem Material besteht.

    Bei einigen Kaffeevollautomaten kann die Brühgruppe zur Reinigung entnommen werden. Andere Maschinen benötigen zusätzliche Reinigungstablette, weil sich die Komponente nicht entnehmen lässt. Die Kaffeevollautomaten, die über eine herausnehmbare Brühgruppe verfügen, schnitten in diesem Punkt deutlich besser ab. Es fallen schließlich keine teuren Zusatzkosten für zusätzliche Reinigungstabletten an.

    Bei den herausnehmbaren Brühgruppen prüften wir zudem, wie einfach die Komponente zu reinigen ist. Die Vollautomaten, deren Brühgruppe in kurzer Zeit unter warmen Wasser gereinigt werden konnten, erreichten bei unseren Prüfungen die besten Ergebnisse. Wir prüften in diesem Teil unserer Testreihe außerdem, ob etwaige Dichtungen, die von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen, auch von einem Laien ausgetauscht werden können. Nur wenn der Austausch problemlos möglich war, konnten die Geräte in diesem Bereich des Tests positive Ergebnisse erreichen.

    Die Brühgruppen der Vollautomaten würden ohne Pumpendruck, mit denen das Wasser in das Kaffeepulver gepresst wird, nicht funktionieren. Hier ist der Druck der Pumpe relevant. Nur bei ausreichendem Druck kann ein delikates Getränk entstehen.

    Letztendlich gelangt das fertige Getränk über den Kaffeeauslauf, der sich an der Front der Vollautomaten befindet, in die Tasse. Wir prüften diese Komponente. Nur wenn sie sich einfach reinigen ließ, wurde sie gut bewertet. Dabei prüften wir auch die Geschwindigkeit, mit denen der Kaffee aus dem Auslauf floss. Die Kaffeevollautomaten, bei denen der Kaffee in einer ansprechenden Geschwindigkeit aus dem Auslauf kam, wurden besser bewertet als andere Geräte, bei denen der Auslauf zu klein geraten ist.

    Bei dem mit den Vollautomaten produzierten Kaffee testeten wir im Anschluss die Temperatur, die zwischen 80 und 95 Grad betragen sollte. Nur die Geräte, die diese Temperatur erreichten, wurden von uns positiver einordnet. Kalter Kaffee führte zu negativen Bewertungen. Bei der Kaffeeproduktion berücksichtigten wir zudem den Bedienkomfort.

    Display

    Hochwertige Kaffeevollautomaten sind mit einem Display ausgestattet, das durch den Produktionsvorgang führt. Günstigere Geräte verfügen lediglich über LED-Leuchten, die wenig offenbaren. Die Geräte mit hochwertigem Display schnitten verständlicherweise positiver ab als andere Geräte, die lediglich über eine LED-Beleuchtung verfügen.

    Das Wasser, das für die Herstellung der Getränke notwendig ist, wird bei allen Geräten in einem Wassertank verwahrt. Bei unserer Testreihe der heute auf dem Markt erhältlichen Vollautomaten prüften wir zunächst die Größe des Tanks. Die Geräte, bei denen das Wasser nicht nach wenigen Tassen ausgetauscht werden muss, weil sie über einen großen Tank verfügen, konnten in unseren Tests bessere Ergebnisse erreichen.

    Einige Geräte verfügen über einen Wasserspeicher, in dem mehr als zwei Liter Platz finden. Andere Kaffeevollautomaten bieten lediglich einen deutlich kleineren Wassertank. Die Größe des Speichers war ein wichtiges Kriterium, um die jeweilige Maschine einordnen zu können.

    Wir testeten zudem, wie einfach der Tank mit Wasser befüllt werden kann. Bei einigen Geräten ist das Befüllen zu kompliziert geraten. Hier erschweren kleine Öffnungen oder störende Verschlüsse das Nachfüllen. Nach zahlreichen Tests der jeweiligen Tanks kamen wir auch hier zu eindeutigen Ergebnissen, bei denen die Geräte, die ein unkompliziertes Befüllen ermöglichen, deutlich positivere Ergebnisse erreichten.

    Alle von uns getesteten Kaffeevollautomaten kommen mit unterschiedlichen Garantieleistungen daher. Natürlich flossen auch diese Leistungen in den Test ein. Wenn der Hersteller eine längere Garantie bot, schnitten dessen Maschinen besser ab. Wir prüften zudem die Bedingungen, die dazu führen, dass ein Gerät zum Garantiefall wird. Wenn die Hürden für den Verbraucher niedrig sind, konnten die Kaffeevollautomaten in diesem Bereich unseres Tests ein gutes Ergebnis erreichen

    Dabei brühten wir mehr als tausend Tassen Kaffee, hunderte Espressi und eine Vielzahl anderer Getränke, die wir im Anschluss zumindest teilweise verkosteten. So wollten wir das Aroma, das durch die Maschine entsteht, ganz genau einordnen.

    Viele Menschen lieben es, ihren Kaffee mit Milch oder Sahne zu verfeinern. Da ist es praktisch, dass die Kaffeevollautomaten oftmals die Möglichkeit anbieten, feinen Milchschaum herzustellen. Die einfacheren Geräte bieten eine eher unscheinbare Dampfdüse. Hier ist Handarbeit und Geschick erforderlich, damit sich die Milch in den köstlichen Schaum verwandelt.

    Die neuesten Geräte verfügen sogar über einen Milchbehälter, in dem die Umwandlung in den köstlichen Schaum auf Knopfdruck vollzogen wird. Wir prüften jeweils die Variante, die mit dem getesteten Vollautomaten möglich war. Die Geräte mit Düse schnitten grundsätzlich schlechter ab als die Maschinen, bei denen der Schaum automatisch hergestellt wurde.

    Bei beiden Varianten konnten wir Modelle entdecken, die famosen Milchschaum zauberten. Bei anderen Modellen gab es Probleme. Hier entstand kein schöner Schaum. Daher schnitten derartige Kaffeevollautomaten in diesem Testbereich etwas schlechter ab.

    Dabei testeten wir unter anderem die Konsistenz der Creme, die auf dem Kaffee entsteht, wenn der Kaffeevollautomat zumindest befriedigende Ergebnisse produziert. Selbstverständlich schnitten die Geräte besser ab, bei denen eine ganz besonders dicke Creme auf dem Kaffee entstand.

    Nach unzähligen Kaffeeprodukten, die mit den Maschinen entstanden, konnten wir feststellen, welche Vollautomaten aromatische Kaffeeprodukte herstellen können. Wir wussten auch, welche Geräte uns nicht überzeugten. So können wir Ihnen nun die Geräte präsentieren, mit denen Sie wohlschmeckende Getränke zaubern können.

    Vor- und Nachteile eines Kaffeevollautomaten

    Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um einen aromatischen Kaffee oder ein anderes koffeinhaltiges Getränk zu brühen. Viele Menschen bevorzugen noch immer den Filter, andere schwören auf die neuen Pad-Maschinen, die seit einigen Jahren erhältlich sind.

    Viele Liebhaber des schwarzen Goldes favorisieren wiederum einen Kaffeevollautomaten oder eine Espresso-Maschine. Jede Zubereitungsmethode kann Vor- und Nachteile haben. Dies gilt auch für den Kaffeevollautomaten, der die Kultur des Kaffeetrinkens verändert hat.

    • Bei der klassischen Zubereitung mit einem Filter wird zumeist bereits vorab gemahlener Kaffee verwendet, der nicht das Aroma erreicht, das frischen Bohnen eigen ist. Mit einem Kaffeevollautomaten kann der Benutzer ebenfalls gemahlene Bohnen verwenden.
    • Die Maschinen wurden jedoch vor allem für ganze Kaffeebohnen konzipiert. Die Verwendung von frischen Bohnen, die bei einem Kaffeevollautomaten für jede Tasse frisch gemahlen wird, sorgt für einen Kaffee, der sich durch ein wesentlich ausgeprägteres Aroma auszeichnet. Es gibt wohl kaum eine Methodik, bei der derartig aromatischer Kaffee entsteht.
    • Dies liegt allerdings nicht nur an den frischen Bohnen, sondern auch an der besonderen Technik der Kaffeevollautomaten. Sie arbeiten mit besonders hohem Druck. Dabei wird das Wasser mit hohem Druck in den gemahlenen Kaffee gepresst. Die deutlich reduzierte Dauer des Brühvorgangs sorgt für besseren Kaffee. Der Nutzer spart zudem Zeit, weil die meisten Kaffeevollautomaten das gewünschte Produkt in weniger als eine Minute herstellen werden.
    • Beim Brühen im Kaffeevollautomaten werden bestimmte Bitterstoffe reduziert, die bei anderen Zubereitungsmethoden ungefiltert in den fertigen Kaffee gelangen. Durch die reduzierten Bitterstoffe schmeckt der Kaffee nicht nur besser, sondern kann gerade von empfindlicheren Mägen gut verarbeitet werden.
    • Viele andere Zubereitungsarten reichen aus, um einfache Kaffeeprodukte zu brühen. Doch zumeist lässt eine Methodik auch nur eine Form des Kaffees zu. Mit den kleinen Siebträger-Kaffeemaschinen lässt sich zwar Espresso, aber kein anderes Kaffeegetränk brühen. Wer einen Latte Macchiato genießen möchte, muss die benötigte Milch mit einem weiteren Zusatzgerät verarbeiten. Mit der klassischen Filtermethode entsteht lediglich Bohnenkaffee, aber kein Espresso. Die angesprochenen Zubereitungsmethoden limitieren den Genießer.Der Liebhaber von Kaffeeprodukten benötigt entweder eine Vielzahl von Geräten erwerben – oder er greift zum Kaffeevollautomaten, dessen größter Vorteil darin besteht, dass er eine Vielzahl verschiedener Getränke zubereiten kann. Ein Knopfdruck genügt. So entstehen Espresso, Cappuccino und Kaffee im Vollautomaten. Zusätzliche Geräte sind nicht notwendig. Das spart Platz.
    • Viele Vollautomaten verfügen über eine Dampfdüse, mit der sich Milchschaum zaubern lässt. Die neueren Kaffeevollautomaten stellen den Schaum sogar auf Knopfdruck zur Verfügung. Der Benutzer muss lediglich einen kurzen Moment abwarten, bevor der Schaum in den Kaffee gelangt. Mit vielen Geräten können Sie sogar Kakao herstellen. Ein Kaffeevollautomat ist also das Gerät, mit dem die größte Vielfalt an Getränken für den Genießer möglich wird.
    • Die Nutzung eines Vollautomaten bringt allerdings noch weitere Vorteile mit sich. So ist die Zubereitung von Kaffee deutlich günstiger als bei vielen anderen Methoden der Kaffeezubereitung. Die Benutzer eines Vollautomaten können also letztendlich sogar Geld sparen. Schließlich ist die einzelne Tasse viel günstiger als der Inhalt anderer Tassen, die durch weitere Formen der Zubereitung entstehen. So sind zum Beispiel die Pad-Maschinen, die zur Zeit den Markt überschwemmen, zwar im Anschaffungspreis günstiger, allerdings pro Tasse deutlich teurer.
    • Ein weiterer großer Vorteil, der bei der Nutzung eines Kaffeevollautomaten entsteht, ist der Luxus, nur noch einen Knopf zu betätigen, um das gewünschte Getränk zu erhalten. Die Kaffeevollautomaten verfügen jedoch nicht nur über Knöpfe, sondern oftmals auch über einen übersichtlichen Bildschirm, der durch den Produktionsprozess führt.
    • Der Nutzer kann nicht nur das aktuelle Programm einsehen, sondern auch Feinjustierungen vornehmen, um das Getränk an den eigenen Geschmack anzupassen. Zumeist lassen sich auch Reinigungsprogramme über das Display starten und einsehen. So entsteht ein hoher Bedienkomfort, den viele Liebhaber des schwarzen Goldes nicht mehr missen wollten, nachdem sie einen Kaffeevollautomaten getestet hatten.
    • Die Kaffeevollautomaten eignen sich also vor allem für die Genießer, die hochwertige Kaffeeprodukte wünschen, ohne dass dabei größere Arbeit entsteht. Zumeist genügt ein Knopfdruck. Wenige Sekunden später schießt das Getränk aus der Düse. So kann – vor allem bei der Nutzung von frischen Bohnen – ein aromatischer Genuss entstehen, der mit anderen Zubereitungsmethoden nicht möglich ist. Hinzu kommt der hohe Bedienkomfort. Mit den praktischen Displays werden die Benutzer ganz genau über den Zustand des Gerätes aufgeklärt. So wird sowohl die Reinigung als auch die Pflege des Kaffeevollautomaten deutlich erleichtert.

    Neben den vielen Vorteilen existieren aber auch Nachteile, die Sie vor der Anschaffung eines Kaffeevollautomaten ebenfalls berücksichtigen sollten. Diese Nachteile halten sich allerdings in deutlichen Grenzen.

    • So ist es mit den meisten Vollautomaten nicht möglich, mehr als eine Tasse gleichzeitig zu brühen. Wer größere Mengen Kaffee herstellen möchte, zum Beispiel für Betriebsfeste oder andere Feiern, sollte über eine andere Zubereitungsarten nachdenken.
    • Manche Menschen beklagen sich über die Geräuschkulisse, die bei der Zubereitung mit einem Vollautomaten entsteht. Zwar sind die heutigen Geräte bei weitem nicht mehr so laut wie die Vorgänger, die noch vor einigen Jahren auf dem Markt erhältlich waren. Allerdings empfinden einige Menschen das Geräusch, das während des Brühens entsteht, als zu laut.
    • Manche Menschen mögen den Preis, den ein Kaffeevollautomat kostet, als Nachteil empfinden. Die Geräte sind schließlich deutlich teurer als einfache Kaffee- oder Padmaschinen. Bei manchen Maschinen steigen die Kosten, weil Wartungen oder Reparaturen anfallen. Gerade die Menschen, die nur selten Kaffee trinken und die keine hohen Ansprüche an das Getränk stellen, mögen derartige Kosten abschrecken. Allerdings können sich die Maschinen – Tasse für Tasse – amortisieren.

    Für den Barista und den Genießer dürften diese wenigen Nachteile der Nutzung dieser Geräte allerdings verblassen, weil es viele Vorteile gibt. Letztendlich überwiegen die vielen Vorteile eines guten Kaffeevollautomaten.

    Der hervorragende, äußerst aromatische Geschmack der Getränke, die durch derartige Geräte geschaffen werden, mag der Genießer nicht mehr missen, nachdem Getränke aus einem Vollautomaten getestet wurden. Der Geschmack und die Geschwindigkeit sind überzeugende Merkmale eines Kaffeevollautomaten. Diese Eigenschaften haben auch uns von diesen Geräten überzeugt.

    Zahlen und Fakten zum Vollautomaten

    Deutschland ist ein Land der Kaffeegenießer. Es existiert kein anderes Getränk, dass so gerne und so häufig genossen wird. Alleine im Jahr 2017 trank fast jeder Bürger der Republik koffeinhaltige Genussmittel.

    Jeder Bundesbürger verbraucht im Durchschnitt rund 7,29 Kilogramm Rohkaffee pro Jahr. Pro Person sind es rund 165 Liter Kaffee, die im Jahr konsumiert werden. Damit trinkt der durchschnittliche Deutsche mehr Kaffee als Wasser, das mit rund 140 Litern auf dem zweiten Platz der Getränke landete.

    Die andauernde Liebe zu koffeinhaltigen Getränken führt dazu, dass die Kaffeewirtschaft boomt. Deutschland ist einer der wichtigsten Standorte der Kaffeeindustrie. Das Land spielt eine wichtige Rolle im Import und in der Weiterverarbeitung des schwarzen Goldes.

    Im Jahr 2017 kamen, alleine über die beiden Hafenstandorte Bremen und Hamburg, mehr als eine Million Tonnen Rohkaffee ins Land, der anschließend verarbeitet und in den Verkauf gebracht wurde.

    Statistische Erhebungen zum Kaffeegenuss

    Der andauernde Boom der Kaffeewirtschaft lässt sich auch am Verkauf von Kaffeemaschinen erkennen. In Europa wurden im vergangenen Jahrzehnt hunderte Millionen Exemplare der verschiedenen Geräte produziert. Im Jahr 2007 wanderten stolze 266 Millionen Kaffeemaschinen über die europäischen Ladentheken, ein Jahr später waren es bereits 270 Millionen.

    Zum Ende des Jahrzehnts sollten es sogar 291 Millionen Geräte sein, die in Europa verkauft wurden. Ein gewichtiger Anteil der Maschinen wurde von deutschen Kunden erworben. Noch sind es vor allen Dingen äußerst rudimentäre Geräte, die bevorzugt werden, doch der Marktanteil der edlen Vollautomaten wächst stetig.

    Im Jahr 2007 wurden rund 870.000 Kaffeevollautomaten verkauft. Dabei ging es um einen Warenwert von rund 1.167.000 Euro. In den kommenden Jahren haben sich die Zahlen nur unwesentlich geändert. Durch die Padmaschinen, die den Kaffeemarkt im Sturm eroberten, ging der Anteil der teureren Kaffeevollautomaten jedoch etwas zurück. Das sollte sich in den folgenden Jahren allerdings deutlich ändern.

    Vom Ende des Jahres 2011 bis zum Ende des folgenden Jahres sollten rund 684.000 Kaffeevollautomaten erworben werden. Die Konzerne, die die Geräte produzieren, konnten so einen Umsatz von rund 407 Millionen Euro erwirtschaften. Der Anteil der verkauften Geräte stieg, im Vergleich zum Vorjahr, um fast 16 Prozent. Die Unternehmen konnten eine deutliche Umsatzsteigerung in diesem Segment des Kaffeemarktes erzielen. Ihr Umsatz stieg um etwa 7 Prozent. Dabei profitierten sie von der Zahlungsbereitschaft der Kunden. Die Käufer zahlten durchschnittlich rund 600 Euro für ihren Kaffeevollautomaten.

    Bohnenverbrauch im Jahr 2017

    Dass das Geschäft mit den Geräten boomt, lässt sich auch an den Verkaufszahlen für ganze Bohnen erkennen, die vor allem in den Kaffeevollautomaten verbraucht werden. Im Jahr 2017 wurden ganze 62.200 Tonnen Espresso und Caffè Crema Bohnen erworben. Damit erreichen die ganzen Bohnen einen Marktanteil von 16 Prozent. Im Vorjahr waren es lediglich acht Prozent.

    Die ganzen Bohnen werden vor allem für die Zubereitung von Espresso genutzt. Sie werden zudem als Grundlage für Latte Macchiato und Cappuccino verwendet. Die wachsende Beliebtheit der ganzen Bohne ist ein weiteres Indiz für die steigende Beliebtheit der Vollautomaten.

    Produzenten von Kaffeevollautomaten

    Verschiedene Unternehmen ringen um die Gunst des Kunden. Mehr als zwölf Konzerne bieten Kaffeevollautomaten an. Dabei verfolgen die Unternehmen durchaus unterschiedliche Strategien. Manche offerieren vor allem günstige Geräte, andere Unternehmen bieten ganz besonders luxuriöse Modelle an.

    Der Markt ist stark umkämpft. Verschiedene Hersteller von Kaffeevollautomaten konkurrieren um die Kundschaft. In den vergangenen Jahren konnte vor allem der italienische Hersteller De’Longhi Marktanteile gutmachen. Die Firma, der vor einigen Jahren noch fast vollkommen unbekannt war, erreichte bereits im Jahr 2007 einen Marktanteil von 23,3 Prozent. De’Longhi avancierte sogar zum Marktführer im Bereich der Kaffeevollautomaten. In den kommenden Jahren konnte der Hersteller seinen Marktanteil sogar noch auf über 35 Prozent steigern.

    Der boomende Markt schafft Arbeitsplätze. In der Schweiz, in der zahlreiche Hersteller ihre Kaffeevollautomaten produzieren, werden unter anderem die Geräte der Firma De’Longhi

    geschaffen. In der dortigen Fabrik des Zulieferers Eugster, der unter anderem für De’Longhi und Nestle produziert, arbeiten rund 1600 Menschen. Mit weiteren Produktionsstandorten in Portugal und in China konnten noch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.

    Für die kommenden Jahre erwarten die Produzenten, dass das erfolgreiche Geschäft mit den Kaffeevollautomaten fortgeführt werden kann. Einige Unternehmen setzen dabei auf besonders edle Vollautomaten, andere versuchen mit besonders günstigen Preisen zu überzeugen. Allen Unternehmen geht es um Marktanteile, die hart umkämpft sind. So bringen die Firmen in schneller Reihenfolge neue Geräte auf den Markt, die die Kundschaft zum Kauf animieren sollen. Das dürfte zumindest einigen Unternehmen gelingen.

    Die Hersteller im Detail

    Außer De’Longhi konkurrieren mehr als zwölf Unternehmen um die Marktanteile in Deutschland. Die spannende Geschichte dieser Konzerne, die um die Gunst des Kunden ringen, wird im folgenden Abschnitt erläutert.

    • De’Longhi
    • Philips
    • Siemens
    • Melitta
    • WMF
    • Nivona Apparate
    • Jura Elektroapparate
    • Bosch
    • Krups

    Unter dem Vorsitz von Dr. Giuseppe, der das Unternehmen bis heute leitet, wurden nun auch Haushaltsgeräte unter eigenen Namen hergestellt. Außerhalb Italiens wurde der Konzern allerdings erst ab 2001 bekannt. Damals übernahm De’Longhi den bekannten Elektrokonzern Kenwood. Im gleichen Jahr ging das Unternehmen an die Börse. In den folgenden Jahren konnte sich De’Longhi mit formschönen Kaffeevollautomaten und vielen anderen Küchengeräten auch in Deutschland etablieren.

    Mittlerweile fertigen mehr als 7000 Mitarbeiter die Geräte des Unternehmens. Im Jahr 2011 konnte ein Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erzielt werden. Das liegt auch an den Kaffeevollautomaten des Unternehmens. Im Jahr 2011 konnte die Firma, laut Zahlen der Marktforscher von der GFK, in diesem Segment rund 36 Prozent Marktanteil erringen. Damit verdrängte es andere Unternehmen auf die hinteren Ränge.

    Damals suchte der Erfinder des ersten marktreifen Kaffeevollautomaten, der Schweizer Arthur Schmed, eine Möglichkeit, sein Gerät zu produzieren. Er hatte zuvor zahlreiche Absagen von bekannten Firmen erhalten, die sich nicht vorstellen konnten, dass ein Vollautomat auf dem Markt erfolgreich sein könnte. Letztendlich kooperierte Schmed mit dem italienischen Geschäftsmann Sergio Zappella, der sich auf das Abenteuer Kaffeevollautomat einließ. Anfang 1981 war es endlich soweit. Saeco wurde in der norditalienischen Gemeinde Gaggio Montana gegründet. Dort findet sich bis heute die Zentrale des Unternehmens. Es vergingen vier weitere Jahre, bis der erste Vollautomat an die Kunden ausgeliefert wurde.

    Saeco wurde das Unternehmen der beiden Vorreiter, denen die Welt den ersten marktreifen Kaffeevollautomaten zu verdanken hat. Über die Jahre wurden Millionen der praktischen Geräte verkauft. Im Jahr 2007 waren es ganze 750.000 Kaffeevollautomaten, die vom Unternehmen zuerst gefertigt und dann veräußert wurden. Zu diesem Zweck wurden 19 Tochterunternehmen gegründet, die auf der ganzen Welt agieren, um die Geräte des Herstellers zu vertreiben. Die Selbstständigkeit hatte die Firma bis dahin allerdings aufgegeben. Saeco wurde bereits 2004 verkauft, bevor es 2007 erneut übernommen wurde.

    In diesem Jahr wurde Saeco durch Philips übernommen. An der Firmenstrategie von Saeco, der Fertigung hochwertiger Vollautomaten und Espressomaschinen, hat sich nichts geändert. Heute fertigen rund 1400 Mitarbeiter die Geräte des Unternehmens, das manche Komponenten durch Zulieferer produzieren lässt. Mit einem breiten Produktsegment versucht Philips mit seinen Kaffeevollautomaten, die unter den Markennahmen Saeco erscheinen, die verloren gegangenen Marktanteile zurückzuerobern. Es bleibt abzuwarten, ob die Strategie erfolgreich sein wird.

    Der deutsche Traditionskonzern Siemens ist heute ein gigantisches Mischunternehmen, das nicht nur Haushaltsgeräte fertigt. Das bereits 1847 gegründete Unternehmen, das bis heute in München und Berlin seine Hauptsitze hat, ist dem Kunden aber nicht durch seine Beteiligungen an Telekommunikations- und Windkraftunternehmen bekannt, sondern durch seine Küchengeräte, die ab 1939 produziert wurden. Mit diesen Geräten, die die Küchenarbeit erleichtern sollten, konnte sich Siemens einen Namen machen.

    Der Name Siemens hat bis heute einen guten Klang. Das mag auch an den Kaffeevollautomaten liegen, die dazu beitragen, dass der Konzern große Profite realisieren kann. Im Jahr 2017 konnte Siemens einen Umsatz von 76,882 Milliarden Euro erzielen. In den deutschen Produktionsstandorten werden auch die Vollautomaten gefertigt. Deren Entwicklung hat sich auch auf andere Geräte ausgewirkt. So werden die kleinen Computer und die praktischen Displays, die zunächst in den Kaffeevollautomaten der Firma genutzt wurden, mittlerweile modifiziert. So können die Komponenten sogar in Waschmaschinen verwendet werden.

    Mit neuen Heizsystemen und Brühtechniken versucht Siemens, im Bereich der Kaffeevollautomaten Marktanteile zu gewinnen. Der Konzern bietet dabei unterschiedliche Geräte in verschiedenen Preissegmenten an. Einige Geräte kosten weniger als 500 Euro, andere Automaten sind nicht für unter 1000 Euro erhältlich. Bei den teureren Geräten erreicht der Hersteller nach eigenen Angaben immerhin einen Marktanteil von 20 Prozent.

    Es folgten erfolgreiche Jahrzehnte. Melitta konnte stetig expandieren. Ab den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde auch Kaffee vertrieben. Das Unternehmen konnte als erstes vakuumverpackten Kaffee liefern, der zudem komplett gemahlen war. In diesen Jahren konnte das Unternehmen außerdem die erste Kaffeemaschine auf dem deutschen Markt platzieren. Später kamen eigene Kaffeevollautomaten hinzu, die bis heute zum Sortiment des Unternehmens gehören.

    Diese Geräte werden sicherlich zum andauernden Erfolg der Unternehmensgruppe beitragen. Im Jahr 2017 erwirtschafteten 3690 Mitarbeiter einen Umsatz von 1,298 Milliarden Euro. Mit seinem Caffeo Barista T bietet das Unternehmen zur Zeit einen preisgekrönten Kaffeevollautomaten an, der zur Fertigung verschiedenster Kaffeegetränke geeignet ist. Mit diesem Gerät sollen 18 Kaffeevariationen entstehen, die auch dem Barista munden.

    In dieser Zeit konnte sich WMF durch die Fertigung von hochwertigen Kaffeemaschinen, die für den Einsatz in der Gastronomie geschaffen wurden, einen Namen machen. Mit Haushaltsgeräten wurde auch der Endverbraucher erreicht. Diese Erfahrungen werden sicherlich in die formschönen Kaffeevollautomaten eingeflossen sein, die das Unternehmen freilich erst seit Mitte des der 2000er Jahre produziert.

    Die Automaten werden auch über das Filialnetz des Unternehmens vertrieben. Zur Zeit betreibt WMF etwa 200 Filialen in der gesamten Bundesrepublik, in denen die Geräte des Herstellers zu erstehen sind. Es handelt sich um Kaffeevollautomaten, die für das Luxus-Segment konzipiert wurden. Die Geräte des Herstellers kosten zur Zeit zwischen 1800 und 2800 Euro.

    Zur Zeit bietet das Unternehmen verschiedene Kaffeevollautomaten an, die die Kunden allerdings nicht in den Super- und Verbrauchermärkten entdecken werden. Die Geräte der Firma werden fast ausschließlich über den Fachhandel vertrieben. Im Innern der Geräte finden sich besondere Techniken, die von der Firma entwickelt wurden. So arbeitet das Aromatica System in den neueren Geräten. Es soll für noch aromatischeren Kaffee sorgen. Für die Zukunft scheint das Unternehmen gut aufgestellt. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich die Firma auf dem hart umkämpften Markt durchsetzen kann.

    Die Jura Elektroapparate AG kann auf jahrzehntelange Erfahrungen in diesem Produktionsbereich zurückblicken. Bereits kurz nach dem Erscheinen des ersten Kaffeevollautomaten, produzierte auch Jura ein eigenes Gerät. Die Nachfolger werden mittlerweile nicht mehr in eigenen Fabrikationsstandorten, sondern über den Zulieferer Eugster produziert.

    Im Jahr 2010 konnte das Unternehmen in Deutschland einen Gesamtumsatz von 125,5 Millionen Euro erzielen. Der Umsatz wird durch den Verkauf, von teuren Geräten ermöglicht, die den Endverbraucher ansprechen sollen, der bereit ist, tief in die Tasche zu greifen. Das scheint zu gelingen. Zwar kommt das Unternehmen lediglich auf einen Marktanteil von 20,5 Prozent, allerdings ist der Umsatz deutlich höher. Hier holt Jura sogar fast den Marktführer an. Die teuren Maschinen kosten durchschnittlich etwa 900 Euro. Dafür bekommen die Kunden einen gewissen Luxus geboten. Zur Zeit offeriert Jura unter anderem einen Kaffeevollautomaten, der mit einem farbigen Display ausgestattet ist.

    Die ersten Haushaltsgeräte wurden ebenfalls in diesen Jahren produziert. Heute bietet Bosch 17 verschiedene Kaffeevollautomaten an, die zwischen 400 und 1500 Euro kosten. Diese Geräte, die in den Testreihen der Kollegen von Stiftung Warentest oftmals sehr gut abschneiden, werden sicherlich zu den exorbitanten Gewinnen des Unternehmens beitragen. Im Jahr 2017 erwirtschaftete Bosch einen Umsatz von stolzen 46,068 Milliarden Euro.

    Der Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro dürfte nicht zuletzt auf die vielen Kaffeevollautomaten zurückzuführen sein, die von Krups offeriert werden. Krups versucht mit diesen Geräten ein breites Preissegment abzudecken. Die günstigen Vollautomaten sind bereits ab einer unverbindlichen Verkaufsempfehlung von 550 Euro erhältlich. Für die luxuriöseren Modelle muss der Kunde deutlich mehr bezahlen. Der teuerste Vollautomat des Unternehmens kostet rund 1500 Euro.

    Es existieren noch einige andere Unternehmen, die ebenfalls Vollautomaten anbieten. Da wäre zum Beispiel das kleine Unternehmen Clatronic, das sich auf den Vertrieb von oftmals asiatischen Elektrogeräten spezialisiert hat, die nach Europa importiert werden. Clatronic und andere Firmen, die Vollautomaten vertreiben, produzieren ihre Geräte also nicht selbst. Ihr Marktanteil bleibt deutlich hinter den Branchenriesen zurück.

    Saeco, De’Longhi und Melitta dürften einen deutlich größeren Anteil am boomenden Markt der Kaffeevollautomaten haben als die kleineren Firmen, die hier nur am Rande erwähnt werden. Sie kündigen auch für die Zukunft aufregende Neuerungen in ihren Kaffeevollautomaten an. So sollen neue Techniken für noch aromatischere Getränke sorgen.

    Die spannendsten Innovationen

    Wie werden die Geräte der Zukunft aussehen? Wir stellen die wichtigsten Innovationen vor, die bei zukünftigen Geräten zur Standartausstattung gehören werden. Die neusten Modelle der großen und kleinen Kaffeevollautomatenhersteller wurden bereits mit innovativen Neuerungen ausgestattet, die dem Nutzer das Leben erleichtern sollen.

    Dabei wurde zum Beispiel eine Erfindung genutzt, die zunächst in Smartphones und Tablets erprobt wurde. Einige Kaffeevollautomaten, die 2017 auf den Markt kamen, wurden mit einem praktischen Touchpad ausgestattet. Bei diesen Vollautomaten, die unter anderem durch die bereits erwähnten Hersteller Krups und WMF produziert werden, entfallen die Druckknöpfe. Die Geräte werden stattdessen durch ein praktisches Touchpad gesteuert. In naher Zukunft werden weitere Modelle auf den Markt kommen, die mit dieser modernen Technik ausgestattet sind.

    Tassenbeleuchtung

    Eine andere Innovation, die bereits in den vergangenen Jahren für Aufsehen sorgte, ist die Tassenbeleuchtung, mit der einige Geräte ausgestattet sind. Dieses Merkmal wertet nicht nur das Design des jeweiligen Vollautomaten auf, sondern sorgt selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen für beste Sicht.

    Tassenerwärmung

    Noch praktischer erscheint eine weitere Innovation, mit der bereits einige Kaffeevollautomaten ausgestattet sind. Einige Geräte, die unter anderem von Saeco produziert werden, verfügen über eine automatische Tassenerwärmung. So entfällt das lästige Vorwärmen der Tassen, das für ausgefallenere Kaffee-Rezepturen notwendig ist. Beim Vollautomaten der Zukunft dürften nicht nur die Beleuchtung und die Erwärmungsoption zur Standartausstattung gehören.

    Energiesparmodus

    Dies gilt auch für einen Energiesparmodus, über den heutzutage noch zu wenige Modelle verfügen. Die Geräte der Zukunft werden sich von selbst ausschalten, um Strom zu sparen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

    Netzwerkanbindung

    In der Schweiz wird unterdessen an einer weiteren Neuerung geforscht. Dort stellte die DBS AG bereits vor einiger Zeit einen Kaffeevollautomaten vor, der mit dem Netzwerk einer Firma oder eines Haushalts verbunden werden kann. So soll es möglich sein, das gewünschte Getränk über den Computer zu ordern. Ein automatischer Tasseneinzug und ein kleines Förderband macht die Anwesenheit des Menschen überflüssig, bis das Getränk abgeholt wird. Bislang hat die Firma noch keinen Preis bekannt gegeben, den das Gerät kosten soll.

    Die Schweizer Firma, die sich bislang vor allem durch Netzwerktechnik einen Namen gemacht hat, soll nicht das einzige Unternehmen sein, das an Kaffeevollautomaten forscht, die netzwerkfähig sind. Experten wissen, dass auch in den Forschungslabors der größeren Haushaltsgeräteunternehmen an derartigen Vollautomaten geforscht sind. Sie sollen nicht nur über den Computer, sondern auch über andere mobile Endgeräte zu bedienen sein. Ein Vorreiter ist erneut das Unternehmen Saeco, das 1985 bereits den ersten marktfähigen Kaffeevollautomaten produzierte.

    Steuerung über Apps

    Im Jahr 2017 stellte Saeco schließlich einen Kaffeevollautomaten vor, der über eine App gesteuert werden kann. Das Gerät, das auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin präsentiert wurde, verfügt nicht nur über ein äußerst modern wirkendes Touchpad, sondern kann zudem über eine kleine Anwendung gesteuert werden, die auf Smartphones oder Tablets installiert wird.

    So kann der Benutzer mit der App unter anderem den Mahlgrad und die Temperatur an den eigenen Geschmack anpassen. Der Kaffeevollautomat bietet zudem fünf verschiedene Benutzerprofile. So können zum Beispiel fünf Familienmitglieder den Apparat nach ihren Bedürfnissen programmieren, ohne dass die Entstellungen überschrieben werden.

    Internetanbindung

    Der renommierte Hersteller Jura hat derweil einen anderen Weg gewählt. Seine Maschinen sollen in Zukunft mit dem Internet verbunden sein. Der Hersteller verspricht eine Fernwartung, bei der die Maschine durch einen Techniker überprüft wird, der für eine erste Diagnose über das Internet auf den Automaten zugreift.

    Sprachsteuerung

    In einigen Forschungslabors wird, so munkeln die Branchenexperten, derweil an Sprachsteuerungen gefeilt, mit denen die Kaffeevollautomaten gesteuert werden. In Zukunft soll ein Sprachbefehl genügen, um das gewünschte Getränk zu erhalten.

    Für den Kaffeevollautomaten der nahen Zukunft wird die Netzwerkfähigkeit zur Standartausstattung gehören. In ferner Zukunft können manche Geräte vielleicht sogar mit der Stimme gesteuert werden. Bis dahin werden sich allerdings nicht nur die technischen Fähigkeiten, sondern auch das Aussehen der Automaten deutlich verändern.

    Bei Bedarf können die Vollautomaten dann so klein sein, dass sie auch in kleinen Haushalten Platz finden. So dürften die modernen Geräte auch in kleineren Küchen zu finden sein, in denen die heutigen Maschinen noch zu viel Platz einnehmen.

    Dass das Design andauernden Veränderungen unterworfen ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Die ersten Kaffeevollautomaten waren klobige Geräte, die vor allen Dingen funktionieren sollten. Die heutigen Kaffeevollautomaten sind oftmals grazile Maschinen, die durchaus edel wirken. Die Geräte der Zukunft könnten letztendlich ein vollkommen anderes Design aufweisen. Die Verarbeitung mit hochwertigem Edelstahl, die bereits heute bei den teureren Geräten zum Standard gehört, dürfte sich auch bei den günstigeren Kaffeevollautomaten durchsetzen.

    Optik eines Kaffeeregals

    Einige Produzenten haben zudem noch deutlich gewagtere Vorstellungen, wie der Kaffeevollautomat der Zukunft aussehen könnte. Darauf verweisen einige Entwürfe, die vor einiger Zeit vom bekannten Hersteller De’Longhi präsentiert wurden. Auf der ersten Design Academy des Unternehmens wurde unter anderem ein Vollautomat präsentiert, der wie ein klassisches Kaffee-Regal wirkt. In Wirklichkeit handelt es sich aber um einen Kaffeevollautomaten, der allerdings nicht mehr als solcher erkennbar ist.

    Auf der oberen Ebene des formschönen Holzregals finden sich gleich drei Kaffeebohnenbehälter. Dort wurde zudem ein Wassertank angebracht, der in Form einer Wasserkaraffe daherkommt. Eine Milchkanne, in der Milch geschäumt werden soll, ergänzt die obere Ebene. Die Behälter sind mit dem eigentlichen Vollautomaten verbunden, der sich auf der unteren Regalebene befindet.

    Da das Gerät die Form eines Regals annimmt, dürfte es sich viel natürlicher in die Küche einbinden lassen als herkömmliche Modelle. Es werden noch einige Jahre vergehen, bis ein derartiges Modell erscheint. Die Designer waren aufgefordert worden, ein Gerät für das Jahr 2020 zu konzipieren.

    Der Kaffeevollautomat der Zukunft kommt also mit technologischen Neuerungen daher, die den Bedienkomfort erhöhen. In naher Zukunft sollte die Anbindung an ein Netzwerk und die Verbindung ins Internet zum Standard werden. Weitere Extras, wie die Tassenerwärmung und eine Beleuchtung, könnten sich ebenfalls durchsetzen.

    Manchmal wird der Vollautomat überhaupt nicht mehr erkennbar sein, weil er sich als Regal viel natürlicher in die Küchenoptik integriert. In anderen Fällen wird der Vollautomat eine noch edlere Maschine darstellen, der die Küche aufwertet. In jedem Fall dürfen die Entwicklungen der Zukunft mit Freude erwartet werden.

    Die Vorteile des Ankaufs im Internet

    Falls Sie sich dafür entschieden haben, einen heutigen Kaffeevollautomaten zu erwerben, der dem aktuellsten Stand der Technik entspricht, bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel auf die Angebote der Discounter achten, das Gerät in einem Elektromarkt erwerben oder ein Fachgeschäft aufsuchen. Eine weitere Alternative ist der Einkauf über das Internet.

    Supermärkte

    Manchmal offerieren die Supermarktketten nicht nur Lebensmittel, sondern auch einen Kaffeevollautomaten. Doch bei derartigen Angeboten ist Vorsicht geboten. Schließlich scheinen diese Geräte oftmals besonders günstig zu sein. Der Nachteil ist, dass sie nicht immer dem aktuellen Stand der Technik entsprechen müssen.

    Manchmal handelt es sich sogar um Produkte, die ursprünglich für den asiatischen Markt produziert wurden. Hier handelt es sich oftmals um Kaffeevollautomaten, die lediglich über einen eingeschränkten Funktionsumfang verfügen. Sie sind diese Geräte zumeist lediglich mit einer einfachen Dampfdüse ausgestattet. Auf einen Behälter, in dem die Milch automatisch geschäumt wird, müssen Sie bei derartigen Geräten oftmals verzichten.

    Elektrofachmärkte

    Die großen Elektrofachmärkte bieten dafür eine Vielzahl Kaffeevollautomaten an. Hier gibt es zwar eine größere Auswahl, dafür sind die Geräte oftmals etwas teurer, weil die Ketten den herkömmlichen Markt dominieren. Ein Preisvergleich beweist, dass es schwierig wird, ein Schnäppchen zu ergattern.

    Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf in einem Fachgeschäft. Die kleinen Geschäfte bieten zwar eine umfassende Beratung, können aber nicht jedes Modell offerieren. Die eingeschränkte Auswahl in den kleinen Geschäften ist ein großes Manko, das Sie nicht unterschätzen sollten.

    Kauf im Internet

    • Einfacher ist der Ankauf im Internet. Hier können Sie tatsächlich jedes Modell erhalten, das zur Zeit auf dem Markt erhältlich ist.
    • Sie können sich zudem ganz genau über die Kaffeevollautomaten informieren: Lesen Sie die Produktberichte und die Artikel, die über den jeweiligen Kaffeevollautomaten veröffentlicht wurden. Greifen Sie auf die Erfahrungsberichte anderer Kunden zurück. Sie können Sie sich ein ausführliches Bild machen, bevor sie ein Modell erwerben. Damit verringern Sie die Gefahr eines Fehlkaufes, der bei allen anderen Einkaufsarten droht.
    • Alle deutschen Onlineshops, die Kaffeevollautomaten offerieren, müssen zudem das gesetzliche Rückgaberecht anbieten. Sie haben vierzehn Tage Zeit, um das Gerät zurückzusenden, falls es Ihnen – wider Erwarten – doch nicht gefallen sollte. So sind Sie auch an diesem Punkt auf der sicheren Seite.
    • Letztendlich müssen Sie weder einen überfüllten Elektrofachmarkt noch die örtliche Filialen Ihrer Supermarktkette aufsuchen. Stattdessen können Sie sich ihr Wunschgerät ganz einfach liefern lassen. So ersparen Sie sich elendige Ausflüge und den unschönen Transport, der viel Kraft kosten kann.
    • Der Einkauf im Internet bietet einen weiteren großen Vorteil: Hier können Sie Geld sparen, weil die Onlineshops derartige Geräte deutlich günstiger anbieten können als der Einzelhandel. Es entfallen schließlich zahlreiche Lieferwege, die im herkömmlichen Einzelhandel anfallen.

    Aufgrund der kurzen Lieferwege können die Onlineshops die Kaffeevollautomaten günstiger verkaufen. Mit einem zusätzlichen Preisvergleich können Sie zudem eruieren, welcher Shop das Gerät am günstigste anbietet. So können Sie hoffentlich genau den Kaffeevollautomaten erwerben, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

    Alle Alternativen zum Vollautomaten

    Bis der praktische Kaffeevollautomat in den heimischen vier Wänden steht, bleiben Ihnen einige andere Möglichkeiten, um den Kaffee zu brühen. Eine Warnung vorweg: Die geschmackliche Qualität, die mit einem guten Kaffeevollautomaten möglich ist, werden Sie mit vielen Möglichkeiten, die wir an dieser Stelle präsentieren, leider nicht erhalten.

    Damit auch dieser Kaffee schmeckt, sollten Sie nicht zu knausrig sein. Kaufen Sie den etwas teuren Arabica Kaffee aus ganzen Bohnen, machen Sie sich die Mühe, die Bohnen vor jedem Brühvorgang zu zermahlen. Sie werden den Unterschied zum günstigeren Rubusta Kaffee und zu vorab gemahlenen Produkten herausschmecken!

    Filterkaffee

    Die einfachste Methode, einen Kaffee zu brühen, ist zugleich die bekannteste. Diese klassische Zubereitungsart geht auf die bereits erwähnte Erfinderin Melitta Bentz zurück. Die Dame verabscheute den Kaffeesatz, daher experimentierte sie. Letztendlich erdachte die Erfinderin bereits 1908 eine Filtermethode, die bis heute verbreitet ist.

    Nötig ist lediglich eine Kanne, ein Filter, das dazu passende Filterpapier, Kaffee und etwas kochendes Wasser. Der Filter wird mit dem Papier bedeckt. Beachten Sie, dass Sie das Filterpapier am gefalzten Ende falten sollte. Wenn das geschehen ist, sollten Sie den Kaffee hinzufügen. Als Faustregel gilt: Pro Kanne sollten etwa drei Esslöffel Kaffee hinzugegeben werden. Danach müssen Sie den Kaffee nur noch mit dem kochenden Wasser übergießen. Wenige Minuten später steht das Getränk zur Einnahme bereit.

    Die Methode mit dem Kaffeefilter ist sicherlich am einfachsten. Letztendlich ist noch nicht einmal ein Wasserkocher notwendig. Notfalls lässt sich der Aufguss auch in einem Topf zubereiten. Wer keine Kaffeemühle besitzt, kann auch den vorab gemahlen Kaffee nutzen. Daher eignet sich die Methode vor allem für die Menschen, die nur wenig Geld investieren möchten.

    Herkömmliche Kaffeemaschinen

    Dies gilt auch für eine andere Methode, die die Fortentwicklung dieser klassischen Brühtechnik darstellt. Eine typische Kaffeemaschine nutzt ebenfalls die Technik mit dem Filter, allerdings wurden einige Arbeitsschritte automatisiert. So muss das Wasser nicht mehr von Hand erhitzt werden. Der Vorgang des Erhitzens wird stattdessen durch eine Heizspirale durchgeführt, die sich in der Maschine befindet. So muss der Nutzer lediglich Wasser, den Filter und den Kaffee hinzugeben.

    Die restliche Prozedur erledigt die Maschine automatisch. Manchmal wird das entstehende Produkt sogar dauerhaft gewärmt. Modernere Kaffeemaschinen sind mit einer praktischen Heizplatte ausgestattet, die den Kaffee warm hält. Die günstigen Kaffeemaschinen sind eine Alternative. Doch auch mit dieser Methodik entsteht lediglich Kaffee. Wer andere koffeinhaltige Getränke wie Espresso bevorzugt, wird mit der Kaffeemaschine sicherlich nicht glücklich werden. Die Limitierung auf klassischen Kaffee dürfte einer der größten Mankos dieser Zubereitungstechnik sein.

    Aluminiumkanne

    Für Espresso eignet sich stattdessen ein Kaffeevollautomat oder die klassische Aluminiumkanne, die auf dem Herd genutzt wird. Diese Kanne ist in zwei Hälften aufgeteilt. In der unteren Hälfte befindet sich das Wasser, das auf der Herdplatte erhitzt wird. In der oberen Hälfte befindet sich der Kaffee. Beim Erhitzen wird das Wasser zunächst durch den Kaffee und dann durch ein Sieb gedrückt. Es landet in der oberen Hälfte der Kanne.

    Verwenden Sie am besten Espressopulver, so erzielen Sie die aromatischsten Ergebnisse. Zwar können Sie mit dieser klassischen Methode ansprechenden Espresso herstellen, allerdings eignet sich die Kanne kaum, um herkömmlichen Kaffee zu brühen. Das Getränk müsste dann mit Wasser aufgefüllt werden, was den Geschmack verfälscht. Für Genießer, die verschiedene Spezialitäten aus Kaffee zaubern möchten, eignet sich das Gerät daher nur bedingt.

    French-Press

    In den vergangenen Jahren hat sich eine weitere Art der Zubereitung durchgesetzt. Dabei wird der Kaffee in einer zylindrischen Kanne aus Glas zubereitet, die nur wenige Euros kostet. Die Kanne wird oftmals als French-Press bezeichnet, was auf die französische Herkunft dieser Brühmethode verweisen soll. Im Deckel der French-Press befindet sich ein Sieb. Wenn das kochende Wasser hinzugegeben ist, sollte der Kaffee ziehen. Nach etwa drei Minuten wird der Deckel nach unten gedrückt. Durch das feinmaschige Sieb, das sich im Deckel befindet, soll der eigentliche Kaffee vom Kaffeesatz separiert werden.

    Der größte Nachteil der Zubereitungsmethodik mit der French-Press ist die Tatsache, dass die Trennung vom Kaffeesatz nicht immer gelingt. Grundsätzlich bleibt etwas Kaffeesatz zurück. Er findet sich dann in den Tassen wieder. Unschöne Geschmackserlebnisse können entstehen. Die Partikel aus Kaffee verfälschen den Geschmack, obwohl noch immer bessere Ergebnisse möglich sind als mit der Filtermethode. Genießer sollten jedoch andere Möglichkeiten finden, um wirklich aromatische Getränke zu brühen.

    Kapsel- und Padmaschinen

    In den letzten Jahren waren andere Kaffeegeräte äußerst erfolgreich. Mit Kapsel- und Padmaschinen sind zwei Geräte hinzugekommen, die aromatische Kaffeegetränke versprechen. Das gewünschte Getränk soll in Sekunden zubereitet sein. Dafür muss lediglich die Kapsel oder das Pad in die Maschine gegeben werden. Die restliche Prozedur ist größtenteils automatisiert. Die günstigen Geräte werden oftmals als Alternative zu den Vollautomaten beworben.

    Tatsächlich gelingt die Zubereitung von verschiedene Getränken. Allerdings entstehen hohe Folgekosten. Die Kapsel und Pads sind teuer. Sie müssen außerdem entsorgt werden. So entsteht eine Menge Plastikmüll, der bei anderen Zubereitungsmethoden nicht anfällt. Außerdem hat der Benutzer keine Möglichkeit, die Getränke zu variieren, indem zum Beispiel die Menge des genutzten Kaffees reduziert wird. Echte Genießer und angehende Baristas werden mit derartigen Geräten daher wahrscheinlich nicht glücklich werden.

    Espressomaschine

    Diese können sich stattdessen an einer echten Espressomaschine versuchen. Es handelt sich um den faktischen Vorgänger des Vollautomaten, der bis heute in vielen Cafés genutzt wird. Das Prinzip erinnert nicht zufällig an den Kaffeevollautomaten, der aus derartigen Geräten hervorging.

    Hier wird ebenfalls Wasser auf etwa 90 Grad erhitzt, bevor es – mittels Zentrifugalkraft – in das gemahlene Pulver gedrückt wird. Die dadurch entstehende Getränke können durchaus überzeugen. Allerdings benötigen die professionellen Maschinen, die nicht für den Heimgebrauch konzipiert wurden, viel Erfahrung. Ansonsten kann kein leckeres Getränk entstehen.

    Letztendlich bleiben die geschilderten Methoden der Kaffeezubereitung hinter den Möglichkeiten eines Kaffeevollautomaten zurück. Diese Geräte können nicht nur Kaffee und Espresso, sondern oftmals auch weitere Kaffeespezialitäten produzieren, die mit einem Knopfdruck aus dem Gerät kommen.

    Der Benutzer kann den Kaffee und die anderen Getränke dabei an den eigenen Geschmack anpassen. Mit guten Kaffeebohnen entstehen aromatische Getränke, die mit anderen Methoden des Brühens nicht geschaffen werden können. Wir können daher nur empfehlen, über die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten nachzudenken.

    Informationen

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    Kaffeevollautomaten

    Nivona CafeRomatica 768

    Nivona CafeRomatica 768

    • Espresso in Siebträgerqualität
    • Aroma Balance System
    • One Touch Cappuccino
    • Bedienung via App
    • Füllstandsüberwachung für Wasser und Bohnen

    Melitta E 950-103 Caffeo Solo

    Melitta E 950-103 Caffeo Solo

    • Einfache und individuelle Kaffeezubereitung
    • Kaffeeauslauf höhenverstellbar
    • Praktisches Design: puristisch und kompakt
    • Vorbrühfunktion
    • Speicherung persönlicher Einstellungen

    DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

    DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

    • Digitales Klartextdisplay
    • Bedienung über die Frontseite
    • Mit Wasserfilter
    • Vorbrüh-Aroma-System
    • Einstellbare Wasser- und Kaffeemenge

    Krups EA 8108

    • Compact Thermoblock System (CTS)
    • Regelbare Menge, Stärke & Temperatur
    • 15 bar Pumpendruck
    • Integriertes Kegelmahlwerk
    • 1,8-Liter-Wassertank

    Ein Kaffeevollautomat bietet anspruchsvollen Genießern den bestmöglichen Geschmack und ein Höchstmaß an Komfort. Filter, Pads und Kapseln sind Geschichte – in der Regel genügt ein Knopfdruck, und der Automat mahlt Kaffee aus ganzen Bohnen und bereitet Cappuccino, Latte Macchiato & Co. Frisch zu. Auch heißes Wasser für Tee oder heiße Milch für Kakao können bezogen werden.

    Doch so einfach die Zubereitung der verschiedensten Spezialitäten mit einem Kaffeevollautomaten ist, so komplex kann die Kaufentscheidung geraten. Der Kauf eines Vollautomaten empfiehlt sich besonders Vieltrinkern und Familien, aber auch Bürobelegschaften. Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind, lohnt es sich – gute Maschinen beginnen erst bei einem Preis von 500 Euro, richtig hochwertige ab 1.000 Euro. Kaffeekapselmaschinen und Kaffeepadmaschinen sind mit unter 100 Euro erheblich preisgünstiger, sind jedoch im Nachgang aufgrund der Kapsel- und Padpreise deutlich teurer.

    1. Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?

    Ein Kaffeevollautomat ist hochkomplexes Gerät. Von der Bohne bis zum fertigen Kaffee greifen einige Techniken ineinander. Im Prinzip besteht die Maschine aus einem Mahlwerk, einem Durchlauferhitzer (Thermoblock), einer Pumpe und der Brühgruppe. Nach dem Einschalten des Kaffeevollautomaten wird zu allererst das Wasser erhitzt, das dauert nach Modell und Qualität unterschiedlich lang. Außerdem starten bei den meisten Geräten die automatischen Reinigungskreisläufe.

    Wenn Sie ein Getränk ausgewählt haben, werden die Bohnen frisch gemahlen und das feine Pulver landet in der Brühgruppe, in der es fest angepresst wird. Wenn der Vollautomat eine Vorbrühfunktion besitzt, wird das Kaffeepulver vor dem eigentlichen Brühvorgang noch angefeuchtet. Das Wasser wird so noch gleichmäßiger durch das Pulver gepresst, was das Aroma weiter intensiviert und den Geschmack verbessert. Das gebrauchte Pulver bzw. der Trester fällt daraufhin automatisch in einen Behälter.

    2. Bedienung eines Kaffeevollautomaten

    Knöpfchen drücken und los gehts – zumindest in der Theorie. Auch wenn die meisten Kaffeevollautomaten ihrem Namen alle Ehre machen, sind von Zeit zu Zeit dennoch einige Einstellungen vonnöten. Beim Bedienkomfort unterscheiden sich die Geräte der einzelnen Preisklassen teils deutlich. Oberklasse-Modelle verfügen meist über ein großes Farb-Display, das den Nutzer bequem und ausführlich durch die Menüs führt – Fehlbedienung ausgeschlossen. Über den Bildschirm meldet sich der Kaffeevollautomat auch deutlich zu Wort, falls Probleme auftreten oder die Bohnen zur Neige gehen sollten.

    Solche Komfortfunktionen schlagen sich im Preis nieder, doch auch günstigere Modelle lassen ihre Besitzer nicht im Regen stehen: Ein kleineres Display oder separate Warnleuchten bieten ebenfalls ausreichende Informationen. Jedoch gibt es hier nicht immer alle Milchkaffeespezialitäten auf Knopf- bzw. Touch Display-Druck.

    Die neueste Generation an Kaffeevollautomaten kann sogar über das Tablet gesteuert werden. Hier finden Sie mittels einer App die Gebrauchsanleitung, können sich bequem durch das Menü klicken und sämtliche Einstellungen vornehmen. Außerdem finden Sie hier etliche Rezepte, die Sie dank genauer Einstellung der Kaffee- und Milchschaummenge auch blitzschnell zubereiten können.

    So gerne man dem Kaffeevollautomaten die ganze Arbeit überlässt – auf eine individuelle Note möchten dennoch nur die wenigsten verzichten. Während einige Geräte nur die Stärke des Aromas festlegen lassen, können hochwertige Vollautomaten die Füllmenge variieren. Je nach Geschmack lassen sich verschiedene Tassengrößen wählen, bis hin zu exakten Milliliter-Angaben. Möchten Sie Ihre Kaffeespezialitäten also genau einstellen, achten Sie bereits beim Kauf auf die verfügbaren Funktionen. Neben Tassenmenge, Stärke und Aroma können die Milchmenge, die Festigkeit des Schaums und die Temperatur eingestellt werden.

    Einige Spitzenmodelle verfügen zusätzlich über einen internen Speicher, um unterschiedliche Zusammensetzungen zu sichern und reproduzieren zu können. Dabei können Sie für Ihre Kreationen die Namen frei wählen – besonders praktisch, wenn jedes Familienmitglied ein anderes Lieblingsgetränk hat.

    3. Ausstattung

    Einfacher und komfortabler stellt sich das Ganze mit einem Einsaugsystem oder Cappuccinatore dar. Diese Variante funktioniert vollautomatisch und reinigt sich bei Bedarf gleich selbst, treibt jedoch den Preis nach oben. Dabei können Sie die Milch entweder in einen mitgelieferten Behälter geben, den Sie auch meist abnehmen können um ihn in den Kühlschrank zu stellen. Oder Sie können den Schlauch einfach in eine herkömmliche Milchflasche hängen. Bei hochwertigen Einsaugsystemen können Sie zudem die Milchschaum-Konsistenz und -Temperatur bestimmen. Wenn der Vollautomat über zwei getrennte Heizkreisläufe verfügt, ist die Ausgabe der Milchkaffees besonders schnell.

    Auch bei einem Kaffeevollautomaten sind es die inneren Werte, die – neben dem verwendeten Kaffee – über die Qualität des Endprodukts entscheiden. Der Prozess beginnt im Mahlwerk des Geräts. Ganze Bohnen werden zu feinem Kaffeepulver gemahlen, und bereits hier entstehen erste Qualitätsunterschiede. Achten Sie bei der Kaufentscheidung darauf, dass sich der Mahlgrad möglichst genau einstellen lässt und ein hochwertiges Mahlwerk aus Keramik verbaut ist – so wird das Aroma des Kaffees nicht verfälscht und die Crema perfekt. Bei den Spitzenmodellen bekommen Sie sogar zwei getrennte Bohnenbehälter bzw. ein zusätzliches Pulverfach etwa für entkoffeinierten Kaffee.

    Die zweite entscheidende Komponente ist das Wasser. Ein Filter zur Reinigung des Wassers ist mittlerweile Standard, Unterschiede gibt es hingegen bei der Wasserpumpe. Generell gilt: Je höher der Druck ist, mit dem das Wasser durch den Kaffee gepumpt wird, desto besser werden die Aromen frei. Achten Sie also auf einen ausreichend hohen Pumpendruck – gängig sind 15 bar, Spitzenmodelle können sogar mit 19 bar pressen.

    Ein höhenverstellbares Modell ist für Latte Macchiato-Trinker Pflicht. Es wäre schließlich ärgerlich, wenn das gewünschte Glas nicht unter die Öffnung passt. Ein Tassenwärmer eignet sich vor allem für Espresso-Liebhaber. Dabei besitzen aktive Wärmer ein eigenes Heizelement, passive hingegen nutzen die Abwärme des Geräts.

    4. Design und Verarbeitung

    Für viele ist der geliebte Vollautomat mehr als eine Kaffeemaschine. Er ist Prestigeobjekt und Blickfang, an dem man sich Tag für Tag erfreut. So ist es fast logisch, dass die Optik bei vielen Modellen eine große Rolle spielt – und ein schickes Design lassen sich die Hersteller gut bezahlen. Während preiswertere Geräte eher unscheinbar daherkommen, präsentiert sich die Premium-Klasse mit hochwertigster Verarbeitung und edlem Äußeren. Das beinhaltet: Viele Teile sind aus Edelstahl oder anderem Metall gefertigt. Besonders beim Kaffeeauslauf sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht aus Kunststoff besteht.

    Freistehend oder Einbaumodell

    Die meisten Kaffeevollautomaten sind freistehende Modelle, die entsprechend Platz brauchen. Mit einer Höhe von über 30 Zentimetern, einer Breite über 20 Zentimetern und einer Tiefe von über 40 Zentimetern benötigen die Maschinen enorm viel Platz. Diesen Faktor sollten Sie beim Kauf dringend beachten und Ihre Küche beziehungsweise Hängeschränke vorab abmessen. Dabei brauchen Kaffeevollautomaten auch noch genügend Platz nach hinten, da hier die Stromzufuhr liegt und Wassertank sowie Satzbehälter entnommen werden. Bei Spitzenmodellen sitzen diese Behälter praktischerweise an der Vorderseite. Denn die Kaffeevollautomaten haben auch ihr Gewicht, sodass Sie die Geräte nicht jedes Mal verschieben möchten. Wenn Sie schon auf die Abmessungen schauen, dann achten Sie auch auf die Größe des Wassertanks.

    Wenn Sie gerade eine neue Küche planen, dann sollten Sie über den Kauf eines Einbaugeräts nachdenken. Hier ist der Kaffeevollautomat direkt in die Küchenzeile integriert. Diese Modelle sind meist recht teuer, besitzen jedoch eine sehr gute Qualität. Hochwertige Materialien und ein Display sind hier fast schon serienmäßig. Wasser- und Milchtank, Bohnen- und Satzbehälter sitzen innen – Sie müssen nur die Fronttür öffnen, um daran zu gelangen.

    5. Pflege von Kaffeevollautomaten

    Auch wenn alle Kaffeevollautomaten automatische Reinigungs- und Entkalkungsprogramme besitzen, müssen Sie ab und an auch einmal selbst Hand anlegen. Für die Handhabung insgesamt ist es wichtig, dass alle Teile gut erreichbar sein sollten. Wenn die Maschine erst komplett auseinandergebaut werden muss, um sie zu säubern oder neu zu befüllen, macht die Nutzung keine Freude.

    Das Herzstück eines Kaffeevollautomaten ist die Brühgruppe. Bei den meisten hochwertigen Maschinen lässt sie sich – ebenso wie das Mahlwerk – herausnehmen und separat reinigen. Ablagerungen von Kaffeeresten können bereits frühzeitig den Geschmack des Kaffees verfälschen und sollten daher regelmäßig entfernt werden. Nehmen Sie die Brühgruppe und das Mahlwerk nach Möglichkeit einmal im Monat aus der Maschine heraus – Angaben zur sicheren Entnahme stehen in der Bedienungsanleitung. Beide Elemente sollten mit lauwarmem Wasser abgespült werden – allerdings ohne dabei Seife oder andere Reinigungsmittel zu verwenden. Diese können den Geschmack dauerhaft ruinieren. Da durch die Brühgruppe das heiße Wasser für den Kaffee fließt, sollte sie nach dem Wiedereinsetzen entkalkt werden. Die Vorgehensweise richtet sich dabei nach den Herstellervorgaben.

    Für die Reinigung des Innenlebens, der Schläuche und Leitungen bietet jeder Hersteller spezielle Flüssigkeiten, Tabletten oder Pulver an. Die Milch-Einheit ist dabei das kritischste Element eines Kaffeevollautomaten. Die Rückstände der Milch können die Düse und die Schläuche auf Dauer verstopfen und außer Gefecht setzen. Im schlimmsten Fall kann die Maschine später nur von fachkundigen Spezialisten wieder repariert werden. Die Reinigung des Milchaufschäumers ist je nach Hersteller und Bauweise des Kaffeevollautomaten unterschiedlich. Hinweise zur korrekten Vorgehensweise finden sich meist in der Bedienungsanleitung. Idealerweise sollte die Milch-Einheit täglich nach Gebrauch der Maschine ausgespült werden – je nach Bedarf kann auch eine Entkalkung alle ein bis zwei Monate sinnvoll sein.

    Die Reinigung des Gehäuses ist nicht ausschließlich unter optischen Gesichtspunkten sinnvoll. Gerade wenn der Kaffeevollautomat aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl besteht, können sich mit der Zeit selbst an den schmalsten Rändern unschöne Anhaftungen bilden, die sich später kaum mehr entfernen lassen. Maschinen mit Kunststoffgehäuse sind sogar noch anfälliger – dauerhafte Ablagerungen können das Material schwächen. Das Äußere des Geräts sollte einmal monatlich mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Verzichten Sie dabei auf aggressive Reinigungsmittel oder gar Scheuermilch – diese können das Material irreparabel schädigen. Auffangschale, Wassertank und Satzbehälter können Sie bei den meisten Modellen einfach entnehmen und in den Geschirrspüler geben.

    Die Maschinen sind komplizierte und teure Gebilde, deswegen sollte man hier davon absehen, mit Hausmitteln zu experimentieren. Am besten eignen sich daher die von den Herstellern selbstentwickelten Entkalker. Sie sind zwar verhältnismäßig teuer, aber es sollte dabei immer der Anschaffungspreis des Automaten und die Gefährdung der Herstellergarantie berücksichtigt werden – da investiert man gerne etwas mehr in die Wartung. Diese Entkalker sind in flüssiger Form oder als Tabs erhältlich und basieren meist auf Amidosulfonsäure. Jedoch gibt es auch günstigere und nicht viel schlechtere Vollautomaten-Entkalker in jedem gut sortierten Drogeriemarkt.

    Von der Verwendung von Essig oder Essigessenz ist hingegen vollkommen abzuraten. Das aggressive Hausmittel beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern führt zu Beschädigungen der Materialien. Poröser Kunststoff und spröder Gummi sind die die Folgen. Ebenso wenig sollten Waschmaschinen- oder Spülmaschinen-Entkalker zweckentfremdet werden.

    Wie häufig ein Kaffeevollautomat entkalkt werden muss, hängt vom Härtegrad des Wassers ab. So sollte bei „hartem“ Wasser alle paar Wochen und bei „weichem“ Wasser alle paar Monate entkalkt werden – das hängt jedoch auch von der Beanspruchung der Maschine ab. Kaffeevollautomaten erinnern nach einer gewissen Anzahl von Tassen (das kann meist über einen „Härtegrad-Regler“ bestimmt werden) automatisch an eine Entkalkung. Grundregel sollte aber sein: Lieber einmal zu oft entkalkt als einmal zu wenig.

    6. Kaffeevollautomat vs. Kapsel- und Padmaschine

    Spätestens beim Einkauf eines neuen Geräts taucht die schwierige Frage auf: Soll es gleich ein großer, aber teurer Kaffeevollautomat werden oder doch eine kleine Kapsel- oder Padmaschine?

    Leistungsumfang und Bedienung

    Klar ist, dass man sich bei der Auswahl mit den verschiedenen Vorlieben der Familienmitglieder auseinandersetzen muss. Hier besitzt der Kaffeevollautomat seine vielleicht größte Stärke: Denn italienische Milchkaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind Standardprogramme, die mit nur einem Knopf gewählt werden können. Zudem spenden die Vollautomaten auch heiße Milch für Kakao oder heißes Wasser für Tee. Somit sind die Variantenvielfalt und auch die Einstellungsmöglichkeiten hier besonders groß. Neben Tassenmenge, Stärke und Aroma können die Milchmenge, die Festigkeit des Schaums und die Temperatur eingestellt werden. Besonders praktisch stellt sich die Speicherfunktion dar: Damit kann der Nutzer die für sich gefundene Einstellung individuell abspeichern.

    In der Bedienung hingegen ist eine Pad- oder Kapselmaschine an Einfachheit kaum zu übertreffen. Oft gibt es nur eine Handvoll Knöpfe, mit denen Sie die Tassenmenge wählen und den Brühvorgang starten. Verschiedene Getränke definieren sich hier entweder durch die Auswahl der Kapsel und des Pads oder verfügen über einen integrierten Milchaufschäumer. Deshalb gilt: So schön und vielfältig die Möglichkeiten bei Vollautomaten auch sind, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und verzehrt sich nach Beständigkeit und Einfachheit. Deswegen ist oft weniger mehr – bleibt jedoch wie so oft Geschmackssache.

    Der Geschmack des Kaffees aus dem Vollautomaten ist dank des integrierten Mahlwerks unübertroffen. Für jede Tasse werden die Bohnen frisch gemahlen und die Frische wie auch die Güte des Pulvers sind ausschlaggebend für das Aroma des Kaffees. Der Druck, mit dem das Wasser durch das Pulver gepresst wird, hängt von der Qualität der Maschine ab, ist aber zumeist sehr hoch – perfekt für ausgeglichenen Espresso oder Kaffee mit leckerer Crema.

    Kapselmaschinen sind meist vor allem auf die Zubereitung von Espresso spezialisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – der Druck ist meist ebenso hoch wie bei einem Vollautomaten oder einer Siebträgermaschine. Padmaschinen dagegen sind eher für „normalen“ Kaffee geeignet, da der Druck weniger hoch ausfällt. Gewohnte Filterkaffeetrinker sollten jedoch beachten, dass der Kaffee hier anders schmeckt und auch eine Crema besitzt. Bei längerer Lagerung hat die Kapsel den Vorteil, dass das Kaffeepulver luftdicht versiegelt ist. Pads dagegen können auch bei fachgemäßer Lagerung schnell ausrauchen. Insgesamt ist gerade die Auswahl der Kapseln oder Pads entscheidend für den Geschmack.

    Die schnelle und zuverlässige Zubereitung von Milchkaffeespezialitäten ist der größte Vorteil von Vollautomaten – wer jedoch eigentlich „nur“ einen Espresso oder großen Kaffee trinken möchte, ist mit einer günstigeren Kapsel- oder Padmaschine besser beraten.

    Die vielleicht größten Nachteile beim Vollautomaten sind – neben dem hohen Preis – die aufwändige Reinigung sowie die Anfälligkeit für Fehler und Komplikationen. Trotz verschiedener, meist auch sehr langwieriger Reinigungsprogramme und viel verbauter Technik müssen immer noch etliche Komponenten von Hand gereinigt werden – etwa die für den Geschmack sehr wichtige Brühgruppe. Und ob alle Milchschläuche und Zuleitungen auch wirklich sauber sind, lässt sich bei dem großen Gerät kaum mehr nachvollziehen. Doch die Erfahrung zeigt: Wenn ein Kaffeevollautomat regelmäßig gereinigt und entkalkt wird, treten weniger Probleme auf und das Gerät hält wirklich lang – was bei diesen Preisen auch so sein sollte.

    Nicht alle Kapsel- oder Padmaschinen verfügen über ein automatischen Reinigungs- oder Entkalkungsprogramm. Daher müssen Kaffee-Genießer immer noch selbst Hand anlegen. Da die Vorgänge im Inneren der Maschine jedoch weniger kompliziert sind, funktioniert das auch einfacher. Feinstaubiges Pulver kann ebenfalls keine größeren Probleme verursachen, da es ja in Pads oder Kapseln „verpackt“ ist. Das Pad kann in den Restmüll oder auf den Kompost, für die unter Umweltgesichtspunkten etwas problematischen Kapseln gibt es seit Kurzem bei einigen Herstellern die Möglichkeit, sie nach Gebrauch zurückzugeben.

    Was rentiert sich? Die abschließende Milchkaffeemädchenrechnung

    Vieltrinkern und Familien empfiehlt sich der Kauf eines Vollautomaten. Auch wenn hier die Anschaffungskosten höher sind, lohnt es sich – gute Maschinen beginnen erst bei einem Preis von 500 Euro, richtig hochwertige ab 1.000 Euro. Kapsel- und Padmaschinen sind mit unter 100 Euro erheblich preisgünstiger, können jedoch im Nachgang dennoch teurer werden. Besonders die Kapseln sind nicht gerade billig. Wenn etwa drei Familienmitglieder mehrere Getränke am Tag genießen, können die Kosten auf einen Monat oder ein Jahr hochgerechnet explodieren.

    Kapsel- oder Padmaschinen eignen sich im Umkehrschluss besonders für den schnellen Espresso oder Kaffee zwischendurch. Hier sind sie unschlagbar: Pad oder Kapsel rein, Knöpfchen gedrückt und schon wird das Wasser mit hohem Druck durch das Pulver in die Tassen gepresst. Bohnen und Pulver sind vor allem in den Kapseln perfekt konserviert, deshalb sind gerade sporadische Kaffeegenießer, die es einfach und schnell mögen, perfekt mit so einer Maschine beraten.

    Testberichte

    Melitta F570-102 Caffeo Varianza CSP

    Konsument.at vergleicht 9 Kaffeevollautomaten

    Das österreichische Verbrauchermagazin Konsument.at vergleicht 9 Kaffeevollautomaten und vergibt den Platz an der Sonne an die Jura E8 Platin. Ebenfalls über den ersten Rang darf sich die Melitta Caffeo Varianza CSP freuen, die bei den Testern durch die gute sensorische Beurteilung punktet. Außerdem kann die Maschine eine einfache Handhabung auf der Habenseite verbuchen. Den dritten Rang teilen sich ebenfalls zwei Kaffeevollautomaten - die Jura E6 Platin und die Siemens EQ.6 series 300 TE613501DE.

    DeLonghi EC 680.R Dedica

    4 Siebträgermaschinen im Test

    Vier Siebträgermaschinen müssen sich dem kritischen Urteil des Verbrauchermagazins Konsument stellen. Über den ersten Rang darf sich die De'Longhi EC 680 freuen und punktet durch die gute sensorische Beurteilung. Die Handhabung gefällt den Redakteuren ebenfalls gut. Auf dem zweiten Rang reiht sich die Krups XP3440 ein. Über den dritten Platz darf sich die Gastroback Advanced Pro GS 42612S freuen.

    Melitta Caffeo Barista TS F76/0-100

    Kaffeevollautomaten ab 1.000 Euro

    In der Dezember-Ausgabe des ETM Testmagazin sind insgesamt 8 Kaffeevollautomaten verglichen - 4 Modelle unter und 4 Modelle über 1.000 Euro. Hierbei werden die Noten im Hinblick auf die Handhabung, die Leistung, den Betrieb, die Individualisierungsmöglichkeiten und die Verarbeitung vergeben. Bei den Geräten über 1.000 Euro ist der Caffeo Barista TS von Melitta klarer Testsieger; zwei Bohnenkammern und eine mannigfaltige Getränkeauswahl haben die Tester überzeugt. Ebenfalls noch "sehr gut" ist der GranBaristo von Saeco, der jedoch keinen Doppelbezug von Milchkaffeespezialitäten erlaubt.

    DeLonghi ECAM 350.55.B Dinamica

    Kaffeevollautomaten unter 1.000 Euro

    In der Dezember-Ausgabe des ETM Testmagazin sind insgesamt 8 Kaffeevollautomaten verglichen - 4 Modelle unter und 4 Modelle über 1.000 Euro. Hierbei werden die Noten im Hinblick auf die Handhabung, die Leistung, den Betrieb, die Individualisierungsmöglichkeiten und die Verarbeitung vergeben. Bei den Geräten unter 1.000 Euro setzt sich die Dinamica von DeLonghi knapp durch. Ebenfalls "sehr gut" ist die Nivona CafeRomatica 768, Preis-Leistungssieger darf sich die Philips HD8829/01 nennen.

    Jura E8 Chrom

    Stiftung Warentest vergleicht 10 Kaffeevollautomaten

    Im Vergleich von Stiftung Warentest der Ausgabe 12/2016 stehen 10 Kaffeevollautomaten. Die Maschinen wurden bewertet anhand der Kriterien sensorische Beurteilung (Espresso- und Milchschaumqualität), technische Prüfung, Handhabung, Sicherheit, Umwelteigenschaften und Schadstoffe. Insgesamt schnitten alle Vollautomaten mit dem Urteil „gut“ ab. Auf Platz 1 landeten die Jura E8 für die rasche Kaffeezubereitung und die Melitta Caffeo Varianza CSP, welche den besten Espresso des Tests zubereitet. Auf dem zweiten Platz folgen die drei Maschinen De’Longhi ECAM 23.466.S, Jura E6 Platin und die Siemens EQ.6 series 300 TE613501DE.

    Siemens TE613501DE EQ.6 series 300

    TESTBild vergleicht zehn Kaffeevollautomaten

    In seiner ersten Ausgabe nimmt TESTBild zehn Kaffeevollautomaten genauer unter die Lupe. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt: Den wichtigsten Punkt stellt eine einfache und komfortable Bedienung des Geräts dar (30 % der Endnote). Zu je einem Fünftel schlagen die Sicherheitsprüfung und die sensorische Beurteilung zu Buche. Die Ausstattung und Funktionalität (z.B. Temperatur und Schnelligkeit) der jeweiligen Modelle werden zu je 15 % berücksichtigt. Insgesamt wurde sechsmal die Note "gut" und viermal die Note "befriedigend" vergeben. Testsieger dank sehr guter Bedienung und gutem Geschmack ist die Siemens EQ.6 series 300. Knapp dahinter siedeln sich die Melitta Caffeo CI E970 und die DeLonghi ESAM 5500.M mit durchweg vernünftigen Ergebnissen an. Preis-Leistungs-Sieger ist ebenso ein Vollautomat von DeLonghi, das Modell ECAM 22.110.B.

    Saeco HD8977/01 GranBaristo Avanti

    8 Kaffeevollautomaten im Test

    Das ETM Testmagazin hat in seiner ersten Ausgabe 2016 acht Kaffeevollautomaten auf Mark und Nieren überprüft. Kriterien für die Endnote sind hierbei zu 50 Prozent die Handhabung, zu 20 Prozent die Leistung, zu 15 Prozent der Betrieb, zu 10 Prozent die Individualisierungsmöglichkeiten und zu 5 Prozent die Verarbeitung. Drei Maschinen erhielten die Note "sehr gut", fünf waren immerhin "gut". Saeco setzte sich mit seiner GranBaristo Avanti inklusive Kaffee-App knapp vor der E8 von Jura und der Autentica Cappuccino von DeLonghi durch. Preis-/Leistungssieger wurde die Melitta Caffeo Passione.

    Saeco HD9712/01 Incanto

    8 Kaffeevollautomaten im Test

    Das ETM Testmagazin schaut sich acht Kaffeevollautomaten einmal genauer an. Den Sieg holt sich Philips Saeco mit der Incanto Executive. Hier überzeugt Handhabung und Leistung auf ganzer Linie. Dicht gefolgt von der Jura F9. Als Preis-/Leistungssieger stach die Piccola Premium von Severin mit sehr guten Crema- und Milchschaumergebnissen hervor.

    Saeco HD8869/11 Moltio

    10 Kaffeevollautomaten im Test

    Die Stiftung Warentest hat in ihrer Dezemberausgabe zehn Kaffeevollautomaten verglichen. Dabei waren neben der sensorischen Berteilung (35%) vor allem die technische Prüfung (25%) und die Handhabung (20%) wichtig. Sieben Modelle schnitten mit der Note "gut" ab, drei konnten nur "befriedigend" erreichen. Dieses Mal gibt es zwei Testsieger, einmal die Autentica Cappuccino von DeLonghi und die Moltio von Saeco. Beide sind die zuverlässigsten und belastbarsten Geräte im Test. Knapp dahinter landet mit der Bosch TES80353 das leiseste Gerät, bei dem jedoch der Milchbehälter separat erworben werden muss.

    Miele CM 6300 lotosweiß

    Guter Rat vergleicht sieben aktuelle Kaffeevollautomaten

    Das Magazin Guter Rat hat in seiner ersten Ausgabe des Jahres 2014 sieben Vollautomaten unter die Lupe genommen. Fünf davon schnitten gut bis sehr gut ab. Überpruft wurden die Faktoren Handhabung, Geschmack und Reinigung. Auch die Crema wurde auf ihre Beständigkeit getestet. Gewonnen hat die Miele CM 6300, sie produziert den besten Kaffee und ist obendrein noch am einfachsten zu bedienen. Nur knapp dahinter und gleichzeitig der Preis-Leistungssieger ist die Impressa F8 TFT von Jura. Auf Platz 3 landen punktgleich die Krups EA 9010 und die Melitta Caffeo Barista TS.

    Panasonic NC-ZA1 HXE

    Für Genießer: Kaffeevollautomaten im Vergleich

    Der Panasonic NC-ZA1HXE ist der beste Kaffeevollautomat im diesjährigen Test von ETM Testmagazin. Das Gerät setzt sich vergleichsweise deutlich gegen die Konkurrenz durch und überzeugt mit komfortabler Bedienung per Touchscreen und einer Kannenfunktion. Ähnlich gut schneidet die Melitta Caffeo Barista TS ab, der mit zwei separaten Bohnenkammern und Speicherfunktion einige Extras mitbringt.

    WMF 900 Sensor Plus

    Im Test der besten Kaffeevollautomaten vom ETM Testmagazin geht der WMF 900 Sensor Plus als Sieger hervor. Das Gerät bietet einen hohen Bedienkomfort und umfangreiche Getränkeeinstellungen und setzt sich knapp gegen den Nivona CAFEROMICA 855 durch, der mit einer umfangreichen Getränkeauswahl punkten kann. Auch die meisten anderen Automaten können im Test überzeugen und sich insgesamt eine "gute" Gesamtwertung sichern. Einzig der Privileg Eleganza wird von dem Magazin mit "befriedigend" bewertet, ist jedoch Sieger in der Kategorie "Preis-/Leistung".

    Jura Ena Micro 9 One Touch

    Konsument.at hat 7 Espressomaschinen mit Cappucino-Automatik getestet und die Jura ENA Micro 9 One Touch als Sieger gekührt. Die Maschine brüht zwei Espressi hintereinander statt parallel und arbeitet sehr schnell. Auf dem dritten Platz landet die Philips Saeco Exprelia HD8854/01. Das Gerät überzeugt mit einer einfachen Bedienung über ein Textdisplay und mit gutem Espresso und Milchschaum. Die Melitta Caffeo CI belegt den vierten Rang.

    Bosch TES50358DE VeroCafe Latte

    Im Test von 4 Espressomaschinen mit separatem Milchaufschäumer von Konsument.at setzt sich die Bosch VeroCafe Latte gegenüber der De'Longhi Magnifica ECAM 22.110.B durch. Der Testsieger ist robust, zuverlässig, sparsam, heizt schnell auf und hat einen Schlauch für den Milchkarton. Der Zweiplatzierte ist ein kompaktes Gerät mit Dampfdüse und macht guten Espresso und Milchschaum. Auf dem letzten Platz landet die Jura Impressa C5.

    Bosch TES50358DE VeroCafe Latte

    Die vier Kaffeevollautomaten im Test von Stiftung Warentest verzichten auf eine automatische Milchaufschäumfunktion und sind dadurch entsprechend günstiger. Milchspezialitäten werden mit einer manuellen Aufschäumdüse hergestellt. Der Bosch Vero Cafe Latte schneidet dabei ma besten ab, dicht gefolgt vom DeLonghi ECAM 22.110 B. Durch Mängel in der Verarbeitung erhält das Schlusslicht Jura Impressa C5 eine Abwertung.

    Produktliste

    Melitta E 950-103 Caffeo Solo

    Melitta E 950-103 Caffeo Solo

    • Einfache und individuelle Kaffeezubereitung
    • Kaffeeauslauf höhenverstellbar
    • Praktisches Design: puristisch und kompakt
    • Vorbrühfunktion
    • Speicherung persönlicher Einstellungen

    DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

    DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

    • Digitales Klartextdisplay
    • Bedienung über die Frontseite
    • Mit Wasserfilter
    • Vorbrüh-Aroma-System
    • Einstellbare Wasser- und Kaffeemenge

    Krups EA 8108

    • Compact Thermoblock System (CTS)
    • Regelbare Menge, Stärke & Temperatur
    • 15 bar Pumpendruck
    • Integriertes Kegelmahlwerk
    • 1,8-Liter-Wassertank

    DeLonghi ECAM 350.55.B Dinamica

    DeLonghi ECAM 350.55.B Dinamica

    • Große Getränkevielfalt
    • LatteCrema-System
    • individuelles Programm
    • 13-stufiges Kegelmahlwerk
    • Inkl. DeLonghi-Wasserfilter

    DeLonghi ECAM 22.110.B Magnifica S

    DeLonghi ECAM 22.110.B Magnifica S

    • Cappuccino-System
    • 13-stufiges Kegel-Stahlmahlwerk
    • 1,8-Liter-Wassertank mit Indikator
    • Zubereitung von 2 Tassen
    • Vorbrüh-Aroma-System

    DeLonghi ESAM 6900.M PrimaDonna Exclusive

    DeLonghi ESAM 6900.M PrimaDonna Exclusive

    • TFT-Display
    • Thermo-Milchbehälter
    • Milchschaum auch über Dampfdüse
    • Viele Kaffeevarianten
    • Karaffe für Trinkschokolade

    DeLonghi ECAM 45.766.B Eletta Cappuccino

    DeLonghi ECAM 45.766.B Eletta Cappuccino

    • Speicherfunktion „My Coffee“ & „My Milk“
    • LatteCrema- Aufschäumsystem
    • Leises Kegelmahlwerk
    • Reinigungs- und Entkalkungsautomatik
    • Milchbehälter

    Bosch TES60351DE VeroAroma 300

    Bosch TES60351DE VeroAroma 300

    • One-Touch Zubereitung
    • Leistung: 1.500 Watt
    • SensoFlow System
    • Milchsystemreinigung
    • Mahlwerk aus Keramik

    DeLonghi ECAM 28.466.MB PrimaDonna S

    DeLonghi ECAM 28.466.MB PrimaDonna S

    • Integriertes Kegel-Mahlwerk
    • LatteCrema-System
    • 250-g-Bohnenbehälter
    • LCD-Infodisplay
    • 1,8-l-Wassertank

    DeLonghi ESAM 3000.B Magnifica

    DeLonghi ESAM 3000.B Magnifica

    • 1:1 Aroma-System
    • Milchschaumdüse
    • Mahlgrad, Kaffeestärke und Menge wählbar
    • Automatische Selbstreinigung
    • Fassungsvermögen: 1,8 Liter

    Krups EA82F8

    • Quattro Force System
    • Cappuccino auf Knopfdruck
    • Scharfes LC-Display
    • Express-Kegelmahlwerk
    • Vollreinigungsprogramm

    DeLonghi ECAM 23.420.SB Intensa

    DeLonghi ECAM 23.420.SB Intensa

    • Übersichtliches LCD-Infodisplay
    • Für gemahlenen Kaffee und Bohnen
    • Integriertes Mahlwerk
    • Automatische Reinigungsprogramme
    • Persönliche Spezialitäten

    DeLonghi ECAM 22.110.SB Magnifica S

    DeLonghi ECAM 22.110.SB Magnifica S

    • Cappuccino-System
    • 13-stufiges Stahlmahlwerk
    • 1,8-Liter-Wassertank
    • Zubereitung von 2 Tassen
    • Vorbrüh-Aroma-System

    Melitta E 970-101 Caffeo CI silber

    Melitta E 970-101 Caffeo CI silber

    • Individuelle My-Coffee Funktion
    • Zwei Bohnenkammern
    • Energie-Spar-Modus
    • Autom. Reinigungsprogramm
    • Abnehmbarer Milchtank

    DeLonghi ESAM 3200.S Magnifica

    DeLonghi ESAM 3200.S Magnifica

    • 1:1 Aroma System
    • 14-stufiges Kegelmahlwerk
    • Cappuccino-System
    • Automatische Reinigung und Entkalkung
    • 1,8-Liter-Wassertank

    Bosch CTL636ES6

    • Einbau-Kaffeevollautomat
    • Per App steuerbar
    • Acht Speicherplätze für Lieblingsgetränke
    • Vollautomatische Reinigung
    • Keramikmahlwerk

    Philips HD8827/01 3000 series

    Philips HD8827/01 3000 series

    • 4 Kaffeespezialitäten
    • Klassischer Milchaufschäumer
    • Keramik-Scheibenmahlwerk
    • Aromastärke und Mahlgrad einstellbar
    • Doppeltassenbezug

    Saeco Royal Office

    Saeco Royal Office

    • Kaffee auf Knopfdruck
    • Entnehmbare Brüheinheit
    • Wassertank für 6 Liter
    • Gehärtetes Stahl-Kegelmahlwerk
    • Integrierte Reinigungsprogramme

    DeLonghi ETAM 29.660.SB Autentica Cappuccino

    DeLonghi ETAM 29.660.SB Autentica Cappuccino

    • Nur 19,5 cm breit
    • Softtouch-Bedienfeld mit Direktwahltasten
    • LatteCrema Aufschäumsystem
    • Abnehmbarer Wassertank (1,3 l)
    • 170-g-Bohnenbehälter

    Siemens TI303503DE EQ.3 s300

    Siemens TI303503DE EQ.3 s300

    • Cappuccino auf Knopfdruck
    • sensoFlow Aroma System
    • Keramik-Mahlwerk
    • Integriertes Reinigungsprogramm
    • Doppeltassenbezug

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    Kaffee für Kaffeevollautomaten? Schümli oder Cafe Creme?

    Bei Kaffees, seinen Zubereitungsarten und ihren Benennungen herrscht oft keine Klarheit. Ich werde oft gefragt, welche Kaffeebohnen die richtigen für einen Kaffeevollautomaten sind.

    Zu Beginn des Artikels gibt es zunächst ein Paar Kauftipps für die richtigen Bohnen. Außerdem möchte ich euch zeigen, was die Besonderheit an der Espressozubereitung mit einem Vollautomaten ist, dann möchte ich die Begriffe Café Crème, Schümli und Espresso klären.

    Solltet ihr gerade dringend neue Kaffeebohnen brauchen, habe ich einen Tipp: Johannes kenne ich schon seit über 10 Jahren. Er betreibt einen Shop für Kaffee im Internet. Den Kaffischopp. Dort könnt ihr sehr gut Kaffee für Kaffeevollautomaten online kaufen.

    Welchen Espresso würde ich empfehlen?

    Ihr könnt gerne durch meine Espresso-Tests stöbern, dort findet ihr einige Anregungen. Es ist immer schwer einen Testsieger oder eine Bestenliste zu präsentieren, da ab einer gewissen Qualität vieles Geschmacksache ist. Zu entkoffeinierten Espressos muss ich sagen, dass mir bisher keiner gut gefallen hat.

    Meine Espresso Empfehlung für den Kaffeevollautomaten. Schokolade und kein saurer Geschmack

    Generell würde ich für alle Kaffeevollautomaten Espresso-Röstungen nutzen. Warum erfahrt ihr hinter der nächsten Überschrift. Hier teste ich gerade einen relativ dunkel gerösteten Espresso von Happy Coffee. Eine solche Röstung hat zwei Vorteile im Kaffeevollautomat:

    1. Der Kaffee kann nicht sauer werden. In Kaffeevollautomaten kann es durch eine leichte Unterextraktion passieren, dass der Kaffee sauer schmeckt. Das ist hier nicht der Fall, weil dieser Espresso sehr wenig Säure mit sich bringt.
    2. Dieser Espresso gehört zur Fraktion “Schokoladenbomber” wenig Zitrus-Noten, dafür aber schöne schwere Schokoladen-Aromen. Das Gute dabei ist, solche Espressos funktionieren sehr gut im Vollautomaten und schmecken eigentlich jedem.

    Diesen Espresso habe ich in Kaffeevollautomaten aller Preisklasse getestet. Auf dem ersten Foto seht ihr dem Bezug im DeLonghi ECAM 22.110.B (unter 300€). Aber auch im Siemens EQ 9 Connect (über 2000€) habe ich getestet:

    Es handelt sich um einen Espresso, der sehr gut in allen Kaffeevollautomaten zuzubereiten ist. Aber wie immer, es geht nichts über selbst probieren. Hier findet ihr noch einen ausführlichen Test zum Espresso: Happy Coffee Test.

    Wie macht ein Kaffeevollautomat einen Espresso?

    Kaffeevollautomaten funktionieren immer nach einem ähnlichen Prinzip, unabhängig davon, um welches Modell und welchen Hersteller es sich handelt. Sie verfügen über ein eingebautes Mahlwerk. Dieses kann meistens eingestellt werden. Die Bohnen können also gröber oder feiner gemahlen werden.

    Nach diesem Schritt gelangt das Kaffeepulver in die Brühgruppe.

    Bei Marken mit entnehmbarer Brühgruppe wie Delonghi, Siemens oder Miele ist diese meistens aus Kunstoff. Bei festverbauten Brühgruppen sind auch Stahlbestandteile dabei. Der Vorteil einer entnehmbaren Brühgruppe liegt zum einen in der Reinigung. Zum anderen sind diese Vollautomaten oft in der Lage den Kaffee feiner zu mahlen. Das ist so, weil bei feinem Kaffeepulver die Gefahr besteht, dass die Brühgruppe verstopft. Das ist natürlich bei festverbauten Brühgruppen ein größeres Problem als bei losen.

    Der generelle Unterschied in der Zubereitung eines Espressos von Vollautomaten zu Siebträgern liegt also im Mahlgrad und dem in der Brühgruppe automatischen Verdichten des Kaffeepulvers.

    Das Wasser läuft schneller durch und es besteht die Gefahr der Unterextraktion. Dann wird der Espresso dünn und bitter.

    Viele Kaffeevollautomaten versuchen das durch eine höhere Kaffeepulvermenge zu kompensieren. Mit der richtigen Einstellung gelingen aber mit den meisten Kaffeevollautomaten gute Ergebnisse. Es kommt also neben den richtigen Bohnen auch auf die richtige Einstellung des Automaten an. In meiner Test und Vergleichssektion für Kaffeevollautomaten gebe ich immer auch Empfehlungen für die Einstellung und Kalibrierung der getesteten Geräte.

    Noch eine kleine Illustration, um zu zeigen, wie die Unterschiede beim Espresso zustande kommen.

    Das als Info im Hinterkopf. Jetzt machen wir uns auf die Suche nach den richtigen Kaffeebohnen für Kaffeevollautomaten.

    Was ist Café Crème bzw. Caffè Crema?

    Diese Frage muss ich in zwei Teilen beantworten. Die Bezeichnung Café Crème gibt es für die Zubereitung eines Getränks im Kaffeevollautomaten, als auch im Marketing und auf vielen Kaffeepackungen, gerade im 500g und 1kg Bereich.

    Zubereitung

    Die Bezeichnung Café Crème findet sich zumeist nur im Zusammenhang mit Kaffeevollautomaten. Bei einem Espresso wird das Kaffeepulver in der Brühgruppe verdichtet. Dann laufen unter Druck von ca. 9 Bar 20 bis 25 ml Espresso in die Tasse.

    Bei einem Café Crème funktioniert das genau so, nur wird der Bezug nicht abgebrochen, sondern es laufen ca. 120 ml (oder mehr) in die Tasse. Das Ergebnis ist ein Getränk mit einer hellen Crema und einem deutlich reduzierten Körper. Einige von euch kennen eventuell einen Caffè Lungo aus einer Espressomaschine, bei dem funktioniert das ähnlich, aber es wird nur ca. die doppelte Menge produziert, wie bei einem normalen Espresso.

    Er ist nichts Ganzes und nichts Halbes. Es ist kein richtiger Espresso und er ist auch kein richtiger Kaffee. Oft wird er bitter und wässrig. Auch die helle Crema finde ich unattraktiv. Wenn ich einen Kaffee möchte, nutze ich den Handfilter. Wenn ich einen Espresso möchte, dann nehme ich meine Espressomaschine oder einen der Kaffeevollautomaten, die ich immer zum Testen in der Küche habe. Ich finde zu einer eignen Kategorie reicht es beim Café Crème nicht.

    Eine Möglichkeit ist noch ein Caffè Americano – bei dem werden einfach einige Espressos bezogen und dann heißes Wasser aufgegossen. Das Ergebnis finde ich deutlich besser als bei einem Café Crème. Ist aber auch kein Favorit von mir.

    Bei vielen Kaffeevollautomaten gibt es eine Einstellung für “Café Crème” – die heißt aber auch gerne mal “Kaffee” oder anders. Wenn ihr mit eurem Vollautomaten einen Kaffee mit über 50 ml (meistens 120ml oder mehr) bezieht, habt ihr euch wahrscheinlich einen Café Crème eingehandelt.

    Aus dem Marketing

    Die Aufschrift Café Crème springt einem oft ins Gesicht. Auf 1 kg Kaffeepackungen in Elektronik Märkten. In abschließbaren Glasschränken im Supermarkt. Ich frage mich immer, ob es echt Menschen gibt, die 1kg-Packungen Supermarkt Café Crème Bohnen klauen. Ich würde sie nicht geschenkt nehmen. Nunja, es gibt anscheinend auch Kunden, die diese Bohne kaufen.

    Das ist meistens kein gutes Zeichen. Generell würde ich Supermärkte und insbesondere Elektonikmärkte beim Kauf von Kaffeebohnen meiden. Wer Kaffeebohnen im Media Markt kauft, sollte drüber nachdenken, ob er wirklich alles richtig macht!

    Hinter den Café Crème Bohnen verbergen sich meisten minderwertige Kaffees, die so beworben werden, als seien sie sehr gut für den Gebrauch in Kaffeevollautomaten geeignet. Das kann ich nach meinen Erfahrung überhaupt nicht bestätigen. Als Erklärung steht meistens was dabei wie: “Die Mischung aus hellen und dunklen Bohnen sind ideal für die Bandbreite eines Kaffeevollautomaten”. Das finde ich nicht so nachvollziehbar.

    Würde ich Café Crème für einen Kaffeevollautomaten kaufen?

    Ich beziehe mich in diesem Artikel auf schlechte Industiekaffees, die für Kaffeevollautomaten als Café Crème beworben werden.

    Es gibt sicher auch von einigen Röstern Bohnen, die dafür optimiet sind in 20 – 30 Sekunden an eine größere Wassermenge viele Aromen abzugeben. Das ist sicher eine Wissenschaft für sich, die ihre Berechtigung hat. Diese werden dann aber zumeist auch mit Espressomaschinen, also Siebträgern zubereitet. Für Menschen auf der Suche nach Bohnen für den Vollautomat, sind diese Kaffeebohnen ebenfalls nicht ideal.

    Was ist ein Schümli Kaffee?

    Schümli hört sich zunächst so an, als käme dieser Begriff aus der Schweiz. Schweizer aber, und die sollten es wissen, widersprechen. Das verwendete Diminutiv bezieht sich anscheinend auf eine helle Art der Crema auf dem Getränk. Halt ein kleiner Schaum.

    Zubereitung

    Ähnlich oder gleich wie beim Café Crème. Allerdings werden hier auch kürzere Extraktionszeiten angeben. Insgesamt kann die Zubereitung von Café Crème und einem Schümli als identisch angesehen werden.

    Aus dem Marketing

    Hört sich irgendwie nett an. Verkauft sich gut? Ich habe das Gefühl, dass sich in der letzten Zeit der Begriff Café Crème durchgesetzt hat und Schümli als Wort verdrängt.

    Das gilt insbesondere für Supermarkt-Kaffeebohnen.

    Würde ich Schümli für einen Kaffeevollautomaten kaufen?

    Geht mal lieber weiter zur Kategorie Espresso. Denn genau wie beim Café Crème verbergen sich hinter Packungen mit diesen Aufschriften selten gute Bohnen. Oft handelt sich um billige in 1kg Packungen abgepackte Kaffees.

    Richtiger Espresso für Kaffeev0llautomaten

    Espressoröstungen sind durchschnittlich dunkler geröstet als Filterkaffees. Es gibt unterschiedliche Arten von Espressos. Der Espresso nach süditalienischer Art hat einen Robusta Anteil.

    Ich mag diese Espressos sehr gerne, sie sind aber kräftig. Wer gerne einen vollen und kräftigen schwarzen Espresso trinkt, ist mit diesen Bohnen gut bedient. Wer noch kein so eingefleischter Purist ist und eventuell gerade von einem anderen (bösen) System auf Bohnen umgestiegen ist, sollte es eventuell mit hochwertigen 100% Arabicabohnen, mit der Aufschrift Espresso versuchen.

    Bitte nie aus Supermärkten. Ich werde relativ oft nach Aldi-Kaffee gefragt – bitte auch keinen Kaffee von Aldi, auch wenn Stiftung Warentest sagt, der sei gut. In dem Fall würde ich lieber auf mich hören.

    Meine Espresso Empfehlung für den Kaffeevollautomaten. Schokolade und kein saurer Geschmack

    Wer einen Kaffeevollautomaten nutzt, sollte versuchen seinen Espresso so zu kalibrieren, dass der einem Espresso aus dem Siebträger möglichst nahe kommt. Kaffees, die als sehr fruchtig beworben werden, können in Vollautomaten schnell zu sauer werden. Deswegen würde ich Bohnen empfehlen, die nicht als Fruchtbomben beworben werden.

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    36 Kommentare

    Hallo Arne, vielen Dank für deine Hinweise! Gerade die Erklärung zu Caffè Crema war sehr hilfreich. Da habe ich mich schon immer gefragt, was das sein soll. 😉

    Übrigens noch ein kleiner Bericht zum Stichwort “Café Crème”: In Paris habe ich in zwei Cafés einen Café Crème bestellt, in der Erwartung, einen “Americano” mit etwas Crema zu bekommen (jaja, ich bin ja selbst Schuld!). In der Tat verstehen die Franzosen darunter aber einen kleinen Kaffee mit Milch. In einem Café bekam ich unter dieser Bezeichnung eine Art Espresso Macchiato, im anderen Café ein kleines Kännchen mit Kaffee und ein weiteres Kännchen mit warmer Milch zum Mischen. Das kann also auch sehr verwirrend sein.

    Ich bin jedenfalls gespannt auf weitere Kaffeetipps.

    Viele Grüße von einem Lehrerzimmerkaffeetrinker aus der “Toskana Deutschlands”! 😉

    Hallo,sehr interessant dein Bericht über kaffeevollautomat Bohnen.

    Wie sieht es eigentlich mit Mokka Bohnen aus?

    Immer wenn ich in Österreich bin,trinke ich einen großen braunen…lecker……

    Oder einen großen schwarzen.mmmh.

    Bekomme ich sowas mit einem kaffeevollautomaten hin,lese nur das dafür Mokka Bohnen genommene werden

    Mokkabohnen sind doch auch Espresso Bohnen!

    Würde mich sehr über eine Antwort freuen.

    Übrigens habe ich mir ganz frisch eine Nivona 768 bestellt

    Ich freue mich über deinen Kommentar Cancel reply

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    Günstig und minimalistisch - für 1-2 Personen. Für alle die keinen Milchschaum brauchen.

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    Die DeLonghi ECAM 22.110.B ist der beste günstige Kaffeevollautomat in der Einstiegsklasse.

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    Aktuell haben wir bei der Kaffeefibel die derzeit besten Kaffeevollautomaten einem ausführlichen Vergleichstest unterzogen. Auf der rechten Seite finden Sie das komplette Testfeld mit Links zu den Einzeltests. Alle Einzelwertungen können Sie auf einen Blick in unserer Kaffeevollautomaten Bestenliste sehen.

    Hier folgt eine Zusammenfassung und kurze Vorstellung der besten Geräte:

    Die Testsieger

    Delonghi ECAM 22110B im Test

    Der DeLonghi ECAM 22110B ist unser Testsieger im Vergleich der Kaffeevollautomaten. Er kostet rund 300 Euro und überzeugt in allen Bereichen. Feiner Geschmack, sehr gute Ausstattung, einfache Bedienung und gelungenes Design sorgen für den Gesamtsieg.

    Delonghi ESAM3000B im Test

    Alle getesteten Kaffeevollautomaten von DeLonghi konnten überzeugen und liegen im Vergleichstest ganz vorne. Wenn Sie rund 300 Euro investieren möchten, erhalten Sie hier das beste Gesamtpaket für ihr Geld. Der ESAM3000.B muss sich letztlich nur aufgrund des etwas schmuckloseren Designs knapp hinter dem ECAM 22110B einreihen.

    Der Preis-Leistungs-Sieger

    Saeco HD8743 Xsmall im Test

    Der Saeco HD8743 Xsmall ist das mit Abstand günstigste Gerät in unserem Test hat sich aber trotzdem als vollwertiger Kaffeevollautomat erwiesen. Gute Wertungen in allen Bereichen, dazu die beste Bewertung in Sachen Preis-/Leistung machen ihn zum Geheimtipp. Für Single-Haushalte, kleine Küchen oder Sparfüchse ist er allemal einen Blick wert.

    Die Alternativen

    Philips HD8829 im Test

    Mit einem Preis von rund 400 Euro ist der Philips HD8829 nicht ganz billig, bietet dafür aber auch deutlich mehr Komfort als andere Geräte. Die integrierte Milchschaumeinheit ermöglicht die Zubereitung von Cappuccino mit nur einem Knopfdruck. Die Bedienung ist unkompliziert und die Verarbeitung mehr als ordentlich. Zwar muss man auf einige Komfortfunktionen wie Nutzerprofile oder ein Display verzichten, der Geschmack entschädigt einen dafür aber allemal.

    DeLonghi ECAM 23.420 im Test

    Auch der DeLonghi ECAM 23.420 kostet rund 400 Euro und ist damit deutlich teurer als die Geräte aus der Einsteigerklasse. Dafür gibt es hier auch ein hochwertiges Gehäuse, einfache Bedienung dank eines Displays und eine sehr gute Milchschaumdüse. Ansonsten hat der ECAM 23.420 jede Menge Gemeinsamkeiten mit unserem Testsieger, was durchaus positiv zu verstehen ist. Wer viel Milchschaum zubereitet und Wert auf Design legt, kann hier bedenkenlos zugreifen. Alle anderen fahren mit dem ECAM 22.110 günstiger und kaum schlechter.

    Cafe Bonitas CubeStar im Test

    Für rund 350 Euro liefert Cafe Bonitas mit dem CubeStar einen Kaffeevollautomaten der Spitzenklasse. Kleinere Schwächen werden durch zahllose Ausstattungsfeatures, tolle Verarbeitung und einfache Bedienbarkeit mehr aus ausgeglichen.

    Melitta Caffeo Solo im Test

    Der Melitta Kaffeevollautomat fabriziert fantastischen Kaffee und Espresso, ist für die gebotene Ausstattung aber recht teuer. Trotzdem ist es ein richtig tolles Gerät, gerade wenn man auf Kaffeespezialitäten mit Milch verzichten kann, auf gelungenes Design dagegen Wert legt.

    DeLonghi ESAM 3200 S Magnifica im Test

    Der 3200 S hat ein paar Jahre mehr auf dem Buckel als die Testsieger aus gleichem Haus, liefert aber trotzdem ein sehr gutes Testergebnis. Mit der silbernen Front ist der Magnifica definitiv einer der schönsten Kaffeevollautomaten in der Preisklasse.

    Saeco HD8753 Intelia Evo im Test

    Der Saeco HD8753 liegt preislich relativ deutlich über den meisten anderen Geräten im Test, bietet dafür aber auch eine integrierten Milchschaumeinheit. Das heißt Cappuccino, Latte Macchiato und andere Köstlichkeiten auf Knopfdruck! Allerdings steigt dadurch auch der Reinigungsaufwand.

    Saeco RI9752 Odea Go im Test

    Mit einem Preis von etwa 250 Euro ist der Saeco RI9752 Odea Go einer der günstigsten Kaffeevollautomaten überhaupt. Er ist nicht besonders schön und bietet weniger Flexibilität als die Konkurrenten, aber der Geschmack und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen.

    DeLonghi ESAM 5500 im Test

    Dank integrierter Milchschaumeinheit zaubert der DeLonghi ESAM 5500 Cappuccino, Latte Macchiato und andere Spezialitäten einfach auf Knopfdruck. Auch die Bedienung und Reinigung ist dabei nicht komplizierter als bei Modellen ohne Milchaufschäumer. Dieser Komfort hat allerdings auch seinen Preis, denn der liegt beim ESAM 5500 jenseits der 500 Euro.

    Sinnvolle Ausstattung

    Da es eine ganze Reihe unterschiedlicher Hersteller mit noch viel mehr verschiedenen Kaffeevollautomaten im Angebot gibt, versuchen sich diese natürlich durch Alleinstellungsmerkmale wie besondere Ausstattung voneinander abzugrenzen. Aber welche Features sind tatsächlich sinnvoll oder sogar ein Muss und welche sind eher Spielerei oder verursachen sogar Mehrkosten? Ein Überblick:

    Das ist aus zwei Gründen sinnvoll. Erstens erleichtert das die Reinigung und zweitens können so eventuell defekte Teile leichter und vor allem günstiger ausgetauscht werden.

  • Integrierter Wasserfilter

    Ein Wasserfilter ist gerade bei hartem, kalkhaltigem Leitungswasser sinnvoll. Der Filter schont das Innenleben des Gerätes und eine Entkalkung ist damit wenig häufig nötig. Allerdings entstehen dadurch auch regelmäßige Kosten, da der Filter nicht ewig hält.

  • Kegel- oder Scheibenmahlwerk

    Während der Kaffee im Kegelmahlwerk kühler bleibt, kann die Temperatur im Scheibenmahlwerk etwas höher steigen. Dafür ist der Mahlvorgang dabei aber deutlich leiser. Die meisten Kaffeevollautomaten setzen auf Kegelmahlwerke.

  • Keramik oder Metall

    In der Regel befinden sich in handelsüblichen Geräten Mahlwerke aus Keramik, da diese deutlich günstiger sind als welche aus Metall. Werke aus Metall haben allerdings den Voreil, dass sie deutlich robuster sind.

  • Pumpendruck

    Ob die Pumpe im Vollautomaten nun 10, 15 oder gar 20 bar Druck liefert, ist tatsächlich nebensächlich.

  • Einstellungsmöglichkeiten

    Je mehr Werte verändert werden können, desto besser können die Kaffeevarianten auch an den eigenen Geschmack angepasst werden. Wenn die Wassertemperatur und -menge, der Mahlgrad und die verwendete Kaffeemenge variiert werden können, ist das in den meisten Fällen schon ausreichend.

  • Milchaufschäumer

    Das ist sehr subjektiv, denn die einen brauchen Milchschaum so gut wie nie, während andere jeden Tag Latte Macchiato zubereiten wollen. Je nachdem wie die Maschine genutzt werden soll, kann ein manueller Aufschäumer ausreichen oder aber auch ein vollautomatischer sinnvoll sein. Alternativ kann man natürlich auch einfach auf einen separaten, speziellen Milchaufschäumer setzen.

    Das Testverfahren

    Wir haben alle getesteten Kaffeevollautomaten einem ausführlichen Kurzzeittest unterzogen und in jeweils 6 Kategorien bewertet. So wurde eine Einzelwertung für die Kategorien „Geschmack“, „Reinigung“, „Ausstattung“, „Bedienung“, „Design/Verarbeitung“ und „Preis-Leistung“ vergeben und daraus schließlich eine Gesamtwertung für das jeweilige Gerät berechnet.

    Die Punktzahl beim Geschmack steht für die Qualität des gebrühten Kaffees oder Espressos. Hier fließen also Dinge wie die erzeugte Crema ein aber beispielsweise auch die möglichen Einstellungen der Kaffeetemperatur. Bei Geräten mit Milchaufschäumung wird diese hier auch berücksichtigt. Natürlich kommen dabei die gleichen Kaffeebohnen zum Einsatz, so dass die Punktzahl hier dafür steht wieviel Geschmack der einzelne Kaffeevollautomat aus den Bohnen herausholen kann.

    In die Ausstattungswertung fließen einerseits die technischen Merkmale der Geräte ein, wie etwa eine vorhande Milchschaumdüse, ein Display oder ein Tassenwärmer, andererseits aber auch der Lieferumfang. Sind etwa Entkalker, Wasserfilter oder sogar eine Packung Kaffee im Preis enthalten, schlägt sich das hier ebenfalls nieder.

    Für die Punktzahl für die Bedienung haben wir uns angesehen wie unkompliziert und leicht der Umgang mit den Automaten im Alltag möglich ist. Ist „Kaffee auf Knopfdruck“ möglich oder muss an der Rückseite des Gerätes gefummelt werden? Auch die Größe der Wasser- und Kaffeebohnenbehälter wurden hier berücksichtigt.

    Im Test war es uns ebenfalls wichtig, dass die Geräte leicht und ohne großen Aufwand zu reinigen sind. Ein Kaffeevollautomat benötigt halt doch hin und wieder etwas Wartung und da ist es von Vorteil wenn beispielsweise die Brühgruppe leicht entnehmbar ist oder der Tresterbehälter gut erreichbar ist. Eine Funktion zur automatischen Reinigung/Entkalkung des Kaffeekreislaufs hat sich bei der Wertung im Bereich Reinigung natürlich auch positiv niedergeschlagen.

    Die Wertung für Design/Verarbeitung ist zum Teil subjektiv, denn das Design eines Gerätes ist schließlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Kombiniert haben wir diesen subjektiven Eindruck mit der objektiven Bewertung der Verarbeitung. Wurde ausschließlich billig wirkendes Plastik verbaut oder hochwertiges Edelstahl? Sind beispielsweise zu reinigende Teile spülmaschinenfest, fließt das ebenfalls hier ein.

    Die Punktzahl im Bereich Preis-/Leistung ist selbsterklärend. Hier haben wir die gebotene Leistung insgesamt betrachtet und mit dem Anschaffungspreis verglichen.

    In einem zeitlich begrenzten Test ist es natürlich nicht möglich zu prüfen inwieweit ein Gerät möglicherweise nach einigen Monaten Betrieb plötzlich Probleme bereitet. Daher haben wir zusätzlich für jeden getesteten Kaffeevollautomaten die Bewertungen der Käufer auf Amazon geprüft. Weist hier ein einzelner Kunde auf ein technisches Problem hin, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur um einen Einzelfall und wird in unserem Test nicht berücksichtigt. Gibt es aber zahlreiche Meldungen zum gleichen Kritikpunkt, haben wir das auch in unserem Testbericht angesprochen und in die Wertung einfließen lassen.

    Kaffee: 31 Marken im Test

    Gern auch bitter: So lieben die Deutschen ihren Kaffee. Kräftig, säuerlich und mit deutlicher Röstnote. Mehr als 800 Aromastoffe vereinen sich in einer Tasse „Schwarzem“. Aber nicht jeder Kaffee ist gut. Einige Marken schmecken modrig-muffig oder nach feuchter Pappe. Im Test: 31 Röstkaffees.

    Zum Thema Kaffee- und Espressomaschinen bietet Ihnen test.de aktuellere Tests. Unsere FAQ Kaffee und Kaffeemaschinen geben Antwort auf Ihre Fragen.

    Die Stiftung Warentest hat 18 Espressobohnen-Kaffees untersucht. Erfreulich: Ob günstig oder teuer – die meisten schneiden gut ab.

    Die meisten schmecken gleich

    Dem Namen nach sind sie ein reiner Hochgenuss: „Der Himmlische“ heißt der Kaffee von Mövenpick, „Gourmet-Café“ der Eilles von Darboven. Und Jacobs setzt gar die „Krönung“ oben drauf. Im Test schneiden die meisten Kaffees gut ab. Einzigartig sind sie aber nicht: 21 der 31 geprüften Pulver unterscheiden sich in ihrem Aroma nicht signifikant. Der Einheitsgeschmack ist sogar gewollt und trifft den Gaumen der Kaffeetrinker. Er zieht sich durch etablierte Marken, Discounterware und Bio-Kaffees.

    Modrig-muffig aus Kanne und Maschine

    Der Weg vom Strauch in die Tasse ist lang: Ernten, trocknen, sortieren, lagern, transportieren, rösten, mahlen, verpacken, verkaufen. Aus welchem dieser Schritte Fehler rühren, lässt sich später nur schwer sagen. Fakt ist: Manche sind später zu schmecken. Bei A & P Kaffee Fein von Kaiser´s Tengelmann, Tip Gold von Metro und Gran Cafe von Tchibo zum Beispiel. Sie riechen und schmecken modrig-muffig. Die Zubereitungsart spielt dabei keine Rolle: Die Prüfer probierten den Kaffee aus der Maschine und aus der Kolbenkanne.

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    Geschmack nach feuchter Pappe

    Tchibo kann auch mit seinem zweiten Kaffee im Test nicht landen. Eduscho Gala Nr. 1 schmeckt aus der Kolbenkanne unauffällig, aus der Kaffeemaschine aber modrig-muffig. Umgekehrt ist es bei den beiden Bio- und Fairtrade-Kaffees Café del Mundo von Lidl und Green Change von Tempelmann. Aus der Maschine sind beide Kaffees in Ordnung, nur aus der Kanne schmecken sie nach feuchter Pappe.

    Zu viel Acrylamid in vier Kaffees

    In puncto Acrylamid-Gehalt fallen vier Produkte negativ auf: Penny Contal, Alnatura, Mona Gourmet und A & P von Kaiser's Tengelmann. Sie überschreiten den Signalwert für Acrylamid, der Lebensmittelwächter aufhorchen lässt. Einen Grenzwert gibt es nicht. Der Schadstoff kann entstehen, wenn ein Lebensmittel Zucker und die Aminosäure Asparagin enthält und hoch erhitzt wird. So wie der Kaffee. Im Tierversuch verursacht Acrylamid Krebs und schädigt Nerven und Erbgut. Beim Menschen ist bisher nur die nervenschädigende Wirkung belegt.

    Arabica ist fein und mild

    Die meisten Kaffees im Test bestehen aus der Sorte Arabica. Ihr Aroma ist mild und fein, Anbau und Ernte der Bohne sind aufwändig. Kein Wunder also, dass Hersteller ihren Ursprung auf der Verpackung hervorheben. Die Untersuchung im Labor zeigt: Kein Anbieter hat geschummelt. Wo 100 Prozent Arabica draufstand, da gab es auch keinen Hinweis auf eine andere Kaffeesorte.

    Das Gewissen kauft mit

    Wer seinen Kaffee mit gutem Gewissen genießen will, sollte zu Bio- oder Fairtrade-Produkten greifen. Anbieter dieser Produkte sind sozial und ökologisch engagiert, fünf von ihnen sogar stark: Alnatura, Gepa, Ulrich Walter, Darboven und der Discount-Riese Aldi Süd. Das ergab eine Untersuchung zur Unternehmensverantwortung der Kaffeeproduzenten, die die Stiftung Warentest zeitgleich mit dem Kaffeetest durchführte. Die Tester befragten die Anbieter der Röstkaffees und besuchten sie in ihren Firmenzentralen, Plantagen oder Kooperativen.

    Schwache Leistung von Tchibo und Kraft Foods

    Umfrage Bio- oder Fairtrade-Kaffee

    Kaufen Sie regelmäßig Bio- oder Fairtrade-Kaffee?

    Die Umfrage ist bereits beendet.

    Info: Die Umfrage ist nicht repräsentativ.

    Als stark engagiert gilt zum Beispiel, wer faire Löhne zahlt, die Arbeiter sozial absichert und beim Anbau der Kaffeepflanzen auf synthetische Pestizide verzichtet. Eine eher schwache Leistung legen hier die Branchen-Riesen Kraft Foods und Tchibo hin: Hinter Klassikern wie Jacobs Krönung oder Eduscho Gala Nr.1 stecken nur bescheidene Ansätze von Unternehmens­verantwortung. Die Ursprungs­plantagen ihres Kaffees konnten oder wollten beide Hersteller nicht nennen. In Broschüren und Fernseh­spots betonen sie trotzdem ihre Nachhaltigkeit.

    Test Röstkaffee CSR:  Diese Unternehmen produzieren fair

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    Beste Kaffeebohnen im Test 2017

    Ganze Kaffeebohnen, die erst kurz vor dem Aufbrühen gemahlen werden, finden immer häufiger den Weg in deutsche Haushalte. Die frische Zubereitung von Kaffeespezialitäten aus ganzen Bohnen sorgt für ein besonders intensives Geschmackserlebnis, da nur auf diese Weise das flüchtige Kaffeearoma seine volles Potenzial entfalten kann. Fertig gemahlenes Kaffeepulver verliert mit der Zeit sein Aroma, nur ganze Kaffeebohnen sorgen für den unvergleichlichen und typischen Geschmack von frisch gemahlenem Kaffee, der himmlisch duftet und natürlich auch köstlich schmeckt.

    Genießer, die Ihre Geschmacksnerven mit vollmundigem Aroma verwöhnen möchten, finden hier im Kaffeebohnen Test 2017 die besten Kaffeebohnen für jeden Geschmack.

    Kaffeebohnen Testsieger 2017

    Folgende Sorten haben wir als unsere persönlichen Kaffeebohnen Testsieger ihrer jeweiligen Kategorien ermittelt:

    Illy Espressobohnen Monoarabica Guatemala

    Milder Kaffee für Vollautomaten

    Melitta Bella Crema Cafe Speziale

    Lavazza Qualita Oro

    Kaffeebohnen Sorten

    Deutschland ist ein Land von Kaffeetrinkern. Mit einem durchschnittlichen Konsum je Bundesbürger von 165 Litern Kaffee pro Jahr wird der Wachmacher häufiger genossen als jedes andere Getränk. Doch nicht nur in Deutschland ist das schwarze Heißgetränk aus guten Kaffeebohnen so beliebt. Mit einem täglichen Konsum von mehr als 1,4 Milliarden Tassen gilt Kaffee als das beliebteste Getränk unserer Zeit.

    Obwohl es weltweit über 40 verschiedene Arten von Kaffeepflanzen gibt, haben nur zwei von ihnen eine wirtschaftliche Bedeutung. Die Kaffeebohnen des Arabica Kaffee (Coffea arabica) und Robusta Kaffee (Coffea robusta) machen zusammen deutlich über 90 Prozent des Welthandels aus. Je nach Anbauort, Aufbereitung und Röstung werden aus diesen zwei Arten die zahllosen Sorten der verschiedenen Röstereien in unterschiedlichen Qualitätsstufen hergestellt. Oftmals werden auch beide Arten zusammen in einem bestimmten Mischungsverhältnis verwendet. Unser Kaffeebohnen Test hilft Ihnen dabei, die beste Kaffeebohnen Sorte zu finden.

    Arabica Kaffeebohnen im Test

    Arabica Bohnen sind bekannteste und beliebteste Kaffeeart. Mit einem Anteil am Welthandel von über 60 Prozent ist Arabica der zudem der wirtschaftlich bedeutendste Kaffee. In vielen Anbauländern ist er das wichtigste Export Produkt. Die Bohnen wachsen an Pflanzen in hohen Lagen, weshalb er auch oftmals als Hochlandkaffee bezeichnet wird. Der Geschmack ist sehr harmonisch, etwas säurebetont und wenig bitter. Arabica Bohnen erzeugen eine helle Crema.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Arabica Bohnen:

    Espressobohnen im Test

    Als Espressobohnen werden Arabica und Robusta Bohnen bezeichnet, die besonders lange geröstet wurden und somit die typische dunkle Färbung erhalten. Sie dienen in erster Linie als Grundlage für italienische Kaffeespezialitäten wie den Espresso oder den Cappuccino.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Espressobohnen:

    Entkoffeinierte Bohnen im Test

    Manche Personen möchten nicht auf den Genuss des Kaffeearomas verzichten, aber gleichzeitig kein Koffein zu sich nehmen. Durch eine spezielle Aufbereitung der Kaffeebohnen nach der Ernte lässt sich das Koffein aus den Bohnen extrahieren. Kaffee, der als koffeinfrei verkauft werden soll, muss innerhalb der EU genaue Auflagen erfüllen und darf nur weniger als 0,1 Prozent an Koffein beinhalten.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten entkoffeinierten Bohnen:

    Robusta Kaffeebohnen im Test

    Robusta Bohnen sind die am zweithäufigsten verwendete Kaffeeart. Mit über 30 Prozent Anteil am Welthandel gehört auch Robusta zu den wirtschaftlich bedeutendsten Kaffees. Die Pflanzen sind widerstandsfähiger und ertragreicher als Arabica Kaffee, sie gedeihen auch rauerer Umgebung. Die Bohnen sind vom Geschmack her kräftiger und enthalten mehr Koffein. Robusta ist weniger säurebetont und etwas bitterer, die Bohnen erzeugen eine dunkle Crema.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Robusta Bohnen:

    Bohnen für Vollautomaten im Test

    Bei Kaffeebohnen für Vollautomaten handelt es sich um herkömmliche Arabica und Robusta Bohnen. Da diese direkt in der Maschine gemahlen werden, enthalten die Sorten keine Zusatzstoffe wie sie bei kandierten oder karamellisierten Bohnen vorkommen, um nicht das Mahlwerk zu verkleben.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Bohnen für Vollautomaten:

    Fair Trade und Bio Kaffeebohnen im Test

    Kaffee ist ein natürliches Produkt und sollte wenn möglich so nachhaltig wie möglich gezüchtet, geerntet und verarbeitet werden. Durch industrielle Maßnahmen versuchen Konzerne aus dem Geschäft mit Kaffee möglichst hohe Gewinne zu schlagen, was sich oftmals negativ auf die Ökologie der Pflanzen und Ökonomie der Kaffeebauern auswirkt. Mit Fair Trade und Bio Kaffee setzen einige Hersteller ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Fair Trade und Bio Kaffeebohnen:

    Der Anbau von Kaffeebohnen

    Bei Kaffeebohnen handelt es sich um die Samen der Kaffeepflanze, die sich in den wegen ihres Aussehens und der roten Farbe als Kaffee-Kirschen bezeichneten Steinfrüchten der Pflanze befinden. In jeder Frucht befinden sich in der Regel zwei Samen, die mit der flachen Seite aneinander liegen und von Fruchtfleisch umhüllt werden. Obwohl die wild wachsende Kaffeepflanze ursprünglich nur in Afrika vorkam, wird Kaffee heutzutage als Kulturpflanze auf Plantagen weltweit in über 50 Ländern der tropischen und subtropischen Zonen angebaut.

    Die Kaffeepflanze benötigt ein beständiges Klima ohne große Temperaturschwankungen. Idealerweise sollten die Pflanzen vor der direkten Sonneneinstrahlung und kräftigen Windböen geschützt werden. Die besten Temperaturwerte liegen um die 20 Grad Celsius. Auf keinen Fall dürfen die Temperaturen 30 Grad übersteigen oder unter 10 Grad fallen, da die Pflanzen dadurch erhebliche Schäden nehmen können. Zudem benötigen die Kaffee Sträucher regelmäßigen Niederschlag oder eine zusätzliche künstliche Bewässerung. In Gebieten ohne ausreichend Niederschlag wird Kaffee nicht angebaut.

    Die Arabica Kaffeebohnen aus unserem Test stammen von Pflanzen, die auf einer Höhe zwischen 800 und 1200 Metern angebaut werden. Je höher das Anbaugebiet liegt, desto hochwertiger die geernteten Bohnen. Einige spezielle Sorten werden deshalb auch oft als qualitativer Hochlandkaffee bezeichnet. Die Robusta Kaffeebohnen aus unserem Test hingegen wachsen in flacheren Gebieten in einer Höhe von 300 bis 800 Metern, was der Sorte den Namen Flachlandkaffe eingebracht hat.

    Gute Kaffeebohnen benötigen nach der Aussaat ungefähr 8 Monate, bis sie sich so weit entwickelt haben, dass sie auf einer Plantage eingesetzt werden können. Nachdem Sie auf eine Höhe von bis zu 3 Metern gewachsen sind, liefern die Pflanzen nach ungefähr vier Jahren den besten Ertrag, der für 10 bis 20 Jahre anhält, bevor er abschwächt.

    Die Ernte und Aufbereitung von Kaffeebohnen

    Kaffeebohnen werden je nach Anbaugebiet ein bis zweimal im Jahr geerntet. Da nicht alle Früchte einer Pflanze gleichzeitig reif sind, werden hochwertige Kaffeebohnen aufwendig selektiert und von Hand gepflückt. Oftmals werden die unreifen Bohnen auch nochmals nachträglich aussortiert. Nur bei billigen Kaffeesorten werden einfach alle Bohnen verarbeitet. Bei den qualitativ hochwertigen Arabica Pflanzen aus unserem Kaffeebohnen Test, die im steilen Hochland wachsen, ist die Ernte deutlich aufwendiger, als beispielsweise bei den Robusta Pflanzen unseres Kaffeebohnen Tests, die im flachen Gebieten wachsen. Dort können für die Ernte sogar schwere Maschinen eingesetzt werden, die den Vorgang deutlich beschleunigen und vereinfachen.

    Um die einzelnen Kaffeebohnen aus den Früchten zu lösen, müssen das Fruchtfleisch und verschiedene Hautschichten entfernt werden. Dazu kommen drei verschiedene Verfahren zum Einsatz:

    • Bei der Trockenaufbereitung werden die frisch geernteten Früchte bis zu 5 Wochen lang getrocknet, bevor das aufgrund des Wasserentzugs spröde gewordene Fruchtfleisch sowie die Hautschichten entfernt werden können.
    • Bei der halbtrockenen Aufbereitung werden die Früchte im Wasser gewaschen und das gröbste Fruchtfleisch abgequetscht. Danach werden die Bohnen getrocknet und anschließend verbleibendes Fruchtfleisch und Hautschichten entfernt.
    • Bei der Nassaufbereitung werden die Bohnen nach dem Waschen und Abquetschen des Fruchtfleisches fermentiert. Durch diese Gärung lassen sich die Hautschichten später einfach abwaschen. Anschließend werden auch diese Bohnen getrocknet.

    Letztendlich kommen die Kaffeebohnen nach jedem dieser Aufbereitungsverfahren zur finalen Reinigung. Dort werden sie je nach Qualität und Sorte sortiert und schließlich als fertige Rohkaffeebohnen an die Kaffeeröstereien versendet.

    Die Kaffeebohnen Röstung

    Damit die rohen Kaffeebohnen ihr Aroma entwickeln und überhaupt genießbar werden, muss eine Röstung erfolgen. Die verschiedenen Kaffeesorten unterscheiden sich hauptsächlich durch die Art der Röstung. Kaffeebohnen für Espresso werden beispielsweise länger und dunkler geröstet, als Bohnen für normalen Kaffee Crema. Beim Rösten werden die Rohkaffeebohnen in der Regel bis auf ungefähr 250 Grad Celsius erhitzt. Dabei müssen die Bohnen stets umgerührt werden, damit die Röstung gleichmäßig von allen Seiten erfolgt und nichts anbrennt. Die Röstzeit sowie die Temperatur beeinflussen letztendlich das Aroma des Kaffees. Je länger der Röstvorgang dauert, desto weiter sinkt zum einen der Säuregehalt der Bohnen und zum anderen der Koffeingehalt. Da auch das Aroma bei langer Röstzeit nachlässt, ist des die Kunst des Röstens, das perfekte Gleichgewicht zu finden und den individuellen Geschmack jeder Kaffeebohnensorte zu definieren.

    Folgende Grundsätze gelten beim Rösten:

    Gute Kaffeebohnen von besonders hoher Qualität werden in kleinen Röstereien meist besonders schonend über längere Zeit bei niedrigeren Temperaturen geröstet.

    Billige Kaffeebohnen werden bei der industriellen Verarbeitung in Großbetrieben meist in kurzer Zeit bei sehr starker Hitze geröstet.

    Die hellen Röstungen aus unserem Kaffeebohnen Test sind meist säuerlich und weniger bitter.

    Die dunklen Röstungen aus unserem Kaffeebohnen Test sind meist süßlich und bitter.

    Die verschiedenen Röstungen haben folgende Bezeichnungen:

    • Helle Röstung, auch blasse Röstung oder Zimtröstung genannt
    • Mittlere Röstung, auch amerikanische Röstung oder Frühstücksröstung genannt
    • Starke Röstung, auch helle französische Röstung oder Wiener Röstung genannt
    • Doppelte Röstung auch Continental Röstung oder französische Röstung genannt
    • Italienische Röstung, auch Espresso Röstung genannt

    Kaffeebohnen und ihre Zubereitungsarten

    Die Zubereitung von Kaffee unterscheidet sich je nach Kulturkreis. Es gibt zahlreiche Varianten, die je nach persönlichem Geschmack zum Einsatz kommen. Aber eine Gemeinsamkeit haben alle diese Varianten. In der Regel wird bei allen Methoden Wasser kurz vor dem Siedepunkt verwendet, mit dem die zu grobem oder feinem Pulver zermahlenen Kaffeebohnen übergossen werden. In unserem Kaffeebohnen Test 2017 Ratgeber erfahren Sie zudem, welche Bohnen sich am Besten für welche Kaffeespezialitäten eignen.

    Zubereitung als Espresso

    • Bei der traditionellen äthiopischen Zubereitung werden die rohen Kaffeebohnen in einer kleinen Pfanne über offenem Feuer geröstet und anschließend mit einem Mörser zerstampft. Das Kaffeepulver wird daraufhin in einen speziellen Tonkrug, auch Jabana genannt, gegeben und mit Wasser aufgebrüht.
    • Dieser ursprünglichen Zubereitungsform sehr ähnlich ist der sogenannte türkische Kaffee. Dafür werden besonders fein gemahlene Kaffeebohnen in einem kleinen Kupferkessel aufgekocht und die Flüssigkeit anschließend ohne zu filtern zum Verzehr in eine Tasse gegeben.

    In Europa sind vor allem folgende Varianten weit verbreitet:

    • Das gemahlene Kaffeepulver wird direkt in eine Tasse gegeben und mit Wasser aufgegossen. Nachdem sich der Kaffeesatz auf dem Boden gesammelt hat, wird vorsichtig aus der Tasse getrunken, ohne das Pulver aufzuwirbeln.
    • Die Verwendung einer Pressstempelkanne, auch French Press genannt, in der etwas gröber gemahlene Kaffeebohnen nach dem Aufbrühen mithilfe eines Drahtsiebes auf den Boden der Kanne gedrückt werden, bevor der Kaffee ausgeschenkt wird.
    • Kaffee wird nach dem Aufbrühen in einer Kanne durch ein feines Metallsieb in eine Tasse gegossen. So lässt sich der Kaffeesatz herausfiltern.
    • Am weitesten verbreitet ist die Zubereitung als Filterkaffee. Dabei wird das durch Mahlen der Kaffeebohnen gewonnene Pulver in eine spezielle Filtertüte gegeben und anschließend tröpfchenweise warmes Wasser darauf geleitet.

    Bei dem aus Italien stammenden Espresso wird bei der Zubereitung Wasser mit sehr hohem Druck durch das aus dunkel gerösteten Kaffeebohnen gemahlene Pulver geleitet, sodass die Kaffeebohnenöle eine Crema bilden. Die entsprechenden Bohnen dafür stellen wir in unserem Espressobohnen Test vor. Ein ähnliches Prinzip nutzen auch moderne Kaffeemaschinen, bei denen Pads oder Kapseln verwendet werden sowie Kaffeevollautomaten.

    Die Bezeichnung Bohnenkaffee bezieht sich darauf, dass es sich um Kaffee aus Kaffeebohnen handelt und nicht um etwaige Ersatzprodukte wie beispielsweise aus Malz.

    Die Geschichte der Kaffeebohnen

    Die Entdeckung der Kaffeebohnen wird auf das 9. Jahrhundert zurückdatiert. Demzufolge stammen die ersten Notizen über die Kaffeepflanze aus dem damaligen Königreich Kaffa, welches sich über das Abessinische Hochland erstreckte. Heutzutage gehört das Gebiet zum afrikanischen Staat Äthiopien und ist noch immer eines der wichtigsten Anbaugebiete der Arabica Kaffeebohnen. Den alten Geschichten zufolge sollen Hirten und Mönche die Kaffeepflanze mit ihren kirschähnlichen Früchten, in denen sich die Kaffeebohnen befinden, entdeckt haben. Nach dem Verzehr stellten sie einen aufputschenden Effekt fest und experimentierten mit Zubereitungsformen wie dem Rösten und der Herstellung eines Aufgusses mit heißem Wasser.

    Verarbeitung von Kaffeebohnen im alten Arabien

    Von Afrika aus kamen die Kaffeebohnen im Laufe des 14. Jahrhunderts nach Arabien. Vor allem die Hafenstadt Mokka im heutigen Jemen, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Roten Meeres befand, wurde schnell zum Handelszentrum für die gefragten Kaffeebohnen aus Äthiopien und auch die ersten Kaffeehäuser entstanden in den Straßen der Stadt. Von dort aus verbreitete sich die Kaffeekultur über ganz Vorderasien und gelangte über das Mittelmeer und den Bosporus schließlich auch nach Europa.

    Aufgrund der steigenden Nachfrage wurden die Kaffeepflanzen ab dem späten 17. Jahrhundert auch in den jeweiligen Kolonien der europäischen Länder, wo die geeigneten Wachstumsbedingungen gegeben waren, kultiviert. So konnte eine nachhaltige Versorgung mit guten Kaffeebohnen gewährleistet werden.

    Nutzen Sie den Kaffeebohnen Test 2017 um herauszufinden, welche Sorten als beste Kaffeebohnen für ihren individuellen Geschmack abschneiden.

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