„Lebe“ in Kaffee Giesing
Samstag 12. Juli 2014, 16.30 Uhr
Die Plastik „Lebe!“ der Bildhauerin Rikki Reinwein
steht jetzt in der Grünfläache vom Kaffee Giesing, Tegernseer Landstraße 96,
81539 München, U-Bahn Silberhornstr.
Obergiesing: Am 12. Juli 2014 16.30 Uhr wurde die Plastik „Lebe!“ der Bildhauerin Rikki Reinwein, Präsidentin der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs, vor dem legendären Kaffee Giesing neu aufgestellt. Vor genau einem Jahr war die Figur bereits temporär auf dem Kunstforum am Hans-Mielich-Platz zu sehen. Die Sprecherin des Kunstforums Melly Kieweg hat Poesie und Skulptur für dieses Treffen zusammengebracht. Die Vorsitzenden der Bezirksausschüsse 17 und 18 sprachen Grußworte. Die kultigen Isarschiffer rockten dazu zünftig auf.
Bezirksauschuss 17 Obergiesing/Fasangarten und 18 Untergiesing /Harlaching
Carmen Dullinger-Oßwald und Clemens Baumgärtner
Clemens Baumgärtner,Carmen Dullinger-Oßwald Melly Kieweg
und die Künstlerin Rikki Reinwein, Präsidentin der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs
Dann ging es weiter mit Poesie unter dem Motto „Lebe!“. Die Besucher können ihre eigenen oder Lieblingsgedichte vortragen oder vortragen lassen. Zuhörer sind herzlich willkommen. Jeder kann beim Mitmachgedicht „Wer Schmetterlinge lachen hört…“ mitschreiben. Katharina Schweissguth, die Schöpferin des Poesiebriefkastens, stellt das lebendige Lyrik-Projekt vor.
Seit Mitte September hängt auf dem Hans-Mielich-Platz der erste Poesiebriefkasten im deutschsprachigen Raum. Die Initiatoren des Projekts, die BI Mehr Platz zum Leben und die Künstlerin Schweissguth, freuen sich über jedes neue Gedicht. Willkommen sind sowohl selbstverfasste Gedichte als auch Lieblingsgedichte – am liebsten handgeschrieben. Postanschrift: Poesiebriefkasten, Hans-Mielich-Platz 2, 81543 München.
Die Gedichte des Poesie-Briefkasten werden in einer poetischen Wanderausstellung vorgestellt und im Juli 2015 in einer Kunstinstallation am Kunstforum ausgestellt.
Kaffee Giesing: Aus für Weckers Kult-Kneipe
Kaffee Giesing: Aus für Weckers Kult-Kneipe
Aktualisiert: 13.05.12 16:18
München - Schon wieder stirbt ein Kult-Lokal: Ende Mai schließt das Kaffee Giesing in der Bergstraße - nach 28 Jahren! Liedermacher Konstantin Wecker, dem die Kneipe einst gehörte, blickt zurück.
Vertrag nach 28 Jahren nicht verlängert - Liedermacher blickt zurück Der Münchner Merkur hat mit dem Liedermacher Konstantin Wecker (64) gesprochen, der die Kneipe eröffnet und damit in den achtziger Jahren viele Künstler angezogen hat. In zwei Wochen muss sich die aktuelle Wirtin Iris Holste eine neue Kneipe suchen, ihr Pachtvertrag wird nicht verlängert.
Eine Goldgrube war das Kaffee Giesing zumindest finanziell aber schon in den Hochzeiten unter Wecker (1984 bis 1995) nicht, wie Wecker selbst sagt: „Ich war nie ein Geschäftsmann, und das Kaffee Giesing war ein teures, aber sehr schönes Hobby.“ Finanziert hat er die Bar damals vor allem durch seine Tourneen. Aus kultureller Sicht aber war das Lokal viel bedeutsamer. Wecker: „Es war eine Zeit, in der die Kleinkunst - Live-Musik vor allem - noch eine große Chance hatte. Wenn ich überlege, dass Pur bei uns gespielt haben . “ Die Liste der prominenten Namen ist lang: Hubert von Goisern mit seinen Alpinkatzen war da, Franz Josef Degenhardt, der Brenner Hansi. „Bei uns sind viele arrivierte Künstler aufgetreten, und eben auch viele, die auf dem Sprung zur Berühmtheit waren“, sagt Wecker. Auch Willy Astor hat hier seine ersten Gehversuche gemacht. Weckers Freunde wie Dieter Hildebrandt, Gerhard Polt und Hannes Wader halfen kräftig mit. Es sei damals nicht nur um Kunst, sondern auch um Politik gegangen und es habe viele Diskussionen gegeben. „Zehn Jahre war das Kaffee Giesing ein Ort der Begegnung. Eine tolle, spannende und lebendige Zeit.“
Unter der Wirtin Iris Holste ist die Bühne aber nicht verstaubt. Bis zum 31. Mai sind noch Veranstaltungen geplant. Unter Monat „Juni“ steht auf der Internetseite: „Das war’s. Vorläufig. Wir müssen schließen, sind aber auf der Suche nach einem „neuen-alten“ Kaffee Giesing.“ Das wäre auch im Sinne des Schöpfers Konstantin Wecker. Er sagt: „Es gibt heute wieder eine Bewegung junger Liedermacher. Deshalb wäre es sehr wichtig, dass es so einen Laden auch noch weiterhin gibt.“
Das „Kaffee Giesing“ lebt weiter
Aktualisiert: 26.07.12 20:10
„Kult(ur)café“ an der Tegernseer Landstraße
Das „Kaffee Giesing“ lebt weiter
München - Eine Institution bekommt die zweite Chance: Die Pächter der geschlossenen Kult-Kneipe "Kaffee Giesing" übernehmen das „Kult(ur)café“ an der Tegernseer Landstraße.
Weit waren sie nicht weg mit ihren Gedanken, Fritz Otto und seine Frau, die Iris. Den Giesinger Berg runter, geradeaus die Humboldtstraße entlang - wenn ihre schlimmsten Ängste wahr geworden wären, dann hätten sie hier ihr neues Zuhause gehabt. „Manchmal“, sagt Fritz Otto, „hab ich uns schon gesehen, wie wir unter der Wittelsbacher Brücke liegen.“ Aber dazu ist es glücklicherweise nicht gekommen. Die Pächter des alten „Kaffee Giesing“ haben jetzt ein ganz neues Domizil, ein viel schöneres als die Isarbrücke, und näher liegt es auch noch: an der Tegernseer Landstraße. Denn dort lebt das „Kaffee Giesing“ nun doch weiter.
Jahrelang führten Fritz Otto und Iris Holste das alte „Kaffee Giesing“ an der Bergstraße, eine Institution in der Münchner Kneipenszene. Konstantin Wecker hatte es 1984 eröffnet, zu seiner Zeit war es schrill, schick und szenig, ein Bussi-Schicki-Micki-Treff. Als Wecker ausstieg, wurde es ruhiger, und unter dem Fritz und der Iris entwickelte es sich zur gemütlichen Giesinger Nachbarschaftswirtschaft mit angenehmer Live-Musik.
Vor zwei Monaten aber, am 31. Mai, war Schluss. Der Vermieter verlängerte den Vertrag nicht, die Wirtsleute mussten zusperren. „Wir waren oft verzweifelt“, sagt Otto, „wir hatten keine Ahnung, wie es weitergehen soll.“ Damals, im Gespräch mit der „tz“, sagten sie, sie wären auch froh, wenn sich irgendwo in Aubing oder Milbertshofen ein Lokal fände, das sie übernehmen könnten. Und nun können sie auf einmal doch in ihrem Viertel bleiben, zwischen Silberhornstraße und Sechzger-Stadion. Mehr Giesing geht schon gar nicht mehr. Und das kam so:
Am 26. Mai berichtete die „tz“ über die bevorstehende Schließung des „Kaffee Giesing“, diesen Bericht las auch Gregor Eble. Der hatte vor einem Jahr das „Giesinger Kult(ur)café“ an der Tegernseer Landstraße 96 übernommen. Eine reine „Event-Location“, wie es auf neudeutsch heißt. Ein Lokal, das Eble nur zu bestimmten Anlässen aufsperrte. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen. Ein Projekt, das von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) gefördert wurde, als Nachbarschaftstreffpunkt, als Stärkung der Stadtteil-Kultur. Doch weil Eble auch einen Pizza-Lieferservice an der Deisenhofener Straße betreibt, weil auch die Gesundheit in seiner Familie eine Rolle spielte, wurde ihm die Sache mit dem „Kult(ur)café“ auf Dauer zu viel. Eble suchte einen Nachfolger. Natürlich mit der Vorgabe der MGS, dass das Lokal weiterhin für Kunst und Kultur genutzt werde. „Als ich dann las, dass der Fritz und die Iris raus müssen aus dem Kaffee Giesing“, sagt Eble, „da dachte ich mir, dass das hier genau das Richtige wäre.“
„Lange haben wir nicht überlegen müssen, als er uns das anbot“, sagt Otto, „das war so ein Glücksfall für uns, das kannst nicht beschreiben. Wir sind nach oben gefallen.“ Über die Details der Ablöse fürs Inventar war man sich bald einig, gleichzeitig fand das Paar auch noch eine neue günstige Wohnung ein paar Häuser weiter an der Perlacher Straße. Manchmal sind es Welten, die zwischen Existenzangst und Glück liegen. Manchmal sind es nur zwei Monate.
Am 1. August nun ist Schlüsselübergabe, dann richten Fritz Otto und Iris Holste das Lokal neu ein, teilweise auch mit den Stühlen und Tischen vom alten Kaffee Giesing, die sie in einem gemieteten Lager deponiert haben. Etwa Mitte August wollen sie aufsperren, geöffnet ist dann täglich von früh bis spät. Ein Tagescafé mit Mittagstisch, abends mit feiner Live-Musik, ohne wummernde Verstärker, rein akustisch. Und auch wenn es nur 80 Quadratmeter hat und kleiner ist als damals an der Bergstraße, soll es wieder wie das alte „Kaffee Giesing“ werden, nur eben in einem neuen Gemäuer. „Old Socks, New Shoes“, sagt Fritz Otto, einst Mitbegründer der legendären Jazz-Kneipe „Unterfahrt“ am Haidenauplatz - alte Socken, neue Schuhe. So hieß eine Platte der „Jazz Crusaders“. Ein anderes Album dieser Band trug den Titel „Happy again“. Würde auch gut passen.
Neuanfang für die Kultkneipe
Kaffee Giesing Neuanfang für die Kultkneipe
Weil ihr Pachtvertrag nicht verlängert wurde, standen Iris Holste und Fritz Otto vor dem Nichts. Dann bot ein anderer Wirt ihnen sein Lokal an. Nun lebt das „Kaffee Giesing“ weiter.
Als klar war, dass es mit dem „Kaffee Giesing“ in der Bergstraße nicht weitergehen würde, sah Fritz Otto (57) sich und seine Familie schon unter der Wittelsbacherbrücke schlafen. Seine Frau sah das freilich anders. „Ich habe fest daran geglaubt, dass wir bald etwas Neues finden“, sagt Iris Holste (48). Mehr noch: „Ich wollte unbedingt das hier haben.“
Das hier, das ist das ehemalige „Giesinger Kult(ur)café“ an der Tegernseer Landstraße. In der Zeitung las dessen ehemaliger Wirt Gregor Eble von dem Schicksal der Kollegen, und weil er sein Lokal aus familiären Gründen ohnehin abgeben wollte, rief er kurzerhand bei ihnen an. „Der kam wie bestellt“, sagt Iris Holste.
Am 31. Mai sperrten sie und ihr Mann das alte Kaffee Giesing, das sie seit 1995 führten, ein letztes Mal zu. Heute vor einer Woche eröffneten sie das neue, nicht einmal 300 Meter von dem alten entfernt, Hauptsache mitten in Giesing. Es ist etwas kleiner und hat (noch) nicht ganz den Charme des Lokals, das der Liedermacher Konstantin Wecker 1984 eröffnet hatte. Wobei das schon daran liegt, dass das Kaffee Giesing jetzt in einem Neubau untergebracht ist.
Geblieben sind der Name und der geschwungene Jugendstil-Schriftzug. Mit Holste und Otto sind auch das Personal und ein Teil des Mobiliars umgezogen, ein paar Tische und Stühle zum Beispiel, die Tafel in Form eines Flügels oder der Spiegel, der hinter der Bar hing. In einer Ecke vor den Toiletten findet man auch die abgefahrene Garderobe wieder, die ein Bekannter Weckers aus Metallstangen, einer Zange, einem Rechen und anderen Werkzeugen zusammengeschweißt hat.
Was fehlt, ist der Billardtisch. „Und es gibt keine Burger mehr“, sagt Nina Holste (17), Iris’ und Fritz’ gemeinsame Tochter. Als Ausgleich hat das Kaffee Giesing jetzt eine Tageskarte mit wechselnden Gerichten. Darauf stehen zum Beispiel eine Kürbissuppe für 3,50 Euro oder eine Pfifferlingsquiche für 8,60 Euro. Abends gibt es weiter das Chili für 6,50 Euro oder das Schweinefilet mit Gorgonzolasoße für 11,80 Euro.
Aus dem Zapfhahn kommt nun Tegernseer Helles ( 0,4 Liter für 3 Euro). Pilstrinker dürfte freuen, dass es auch das Friesisch-Herbe wieder aus dem Fass gibt (und nicht mehr aus der Flasche; 0,3 Liter für 3 Euro).
Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist die Live-Musik. Fritz Otto bastelt schon eifrig an einem Programm ab Mitte September. Spruchreif ist das noch nicht, aber die Bühne, die steht Gott sei Dank wieder in Giesing.
Tegernseer Landstraße 96, tägl. 10 – 1 Uhr, Tel. 62000357
Kaffee giesing
Pizzeria ∙ Bar ∙ Cucina
Bergstr. 5, 81539 München
All You Can Eat Steinofenpizzen quer durch unsere Pizzakarte inklusive Salatbuffet und hausgemachte Krustendips für 15,50€ pro Person! Nimm dem Montag den Schrecken und lass es Dir richtig gut gehen!
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In den traditionsreichen Räumen des alten Kaffee Giesing serviert das mit Motiven aus Pompeji dekorierte Solo Italia nicht nur viele Pizzavarianten, sondern auch Antipasti, Salate, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte.
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Von 17 bis ca. 20 Uhr können Eltern ein ungestörtes Abendessen geniessen, während die Agentur Kids-in-Munich Ihre Kleinen bespaßt!
Neuanfang für die Kultkneipe
Kaffee Giesing Neuanfang für die Kultkneipe
Weil ihr Pachtvertrag nicht verlängert wurde, standen Iris Holste und Fritz Otto vor dem Nichts. Dann bot ein anderer Wirt ihnen sein Lokal an. Nun lebt das „Kaffee Giesing“ weiter.
Als klar war, dass es mit dem „Kaffee Giesing“ in der Bergstraße nicht weitergehen würde, sah Fritz Otto (57) sich und seine Familie schon unter der Wittelsbacherbrücke schlafen. Seine Frau sah das freilich anders. „Ich habe fest daran geglaubt, dass wir bald etwas Neues finden“, sagt Iris Holste (48). Mehr noch: „Ich wollte unbedingt das hier haben.“
Das hier, das ist das ehemalige „Giesinger Kult(ur)café“ an der Tegernseer Landstraße. In der Zeitung las dessen ehemaliger Wirt Gregor Eble von dem Schicksal der Kollegen, und weil er sein Lokal aus familiären Gründen ohnehin abgeben wollte, rief er kurzerhand bei ihnen an. „Der kam wie bestellt“, sagt Iris Holste.
Am 31. Mai sperrten sie und ihr Mann das alte Kaffee Giesing, das sie seit 1995 führten, ein letztes Mal zu. Heute vor einer Woche eröffneten sie das neue, nicht einmal 300 Meter von dem alten entfernt, Hauptsache mitten in Giesing. Es ist etwas kleiner und hat (noch) nicht ganz den Charme des Lokals, das der Liedermacher Konstantin Wecker 1984 eröffnet hatte. Wobei das schon daran liegt, dass das Kaffee Giesing jetzt in einem Neubau untergebracht ist.
Geblieben sind der Name und der geschwungene Jugendstil-Schriftzug. Mit Holste und Otto sind auch das Personal und ein Teil des Mobiliars umgezogen, ein paar Tische und Stühle zum Beispiel, die Tafel in Form eines Flügels oder der Spiegel, der hinter der Bar hing. In einer Ecke vor den Toiletten findet man auch die abgefahrene Garderobe wieder, die ein Bekannter Weckers aus Metallstangen, einer Zange, einem Rechen und anderen Werkzeugen zusammengeschweißt hat.
Was fehlt, ist der Billardtisch. „Und es gibt keine Burger mehr“, sagt Nina Holste (17), Iris’ und Fritz’ gemeinsame Tochter. Als Ausgleich hat das Kaffee Giesing jetzt eine Tageskarte mit wechselnden Gerichten. Darauf stehen zum Beispiel eine Kürbissuppe für 3,50 Euro oder eine Pfifferlingsquiche für 8,60 Euro. Abends gibt es weiter das Chili für 6,50 Euro oder das Schweinefilet mit Gorgonzolasoße für 11,80 Euro.
Aus dem Zapfhahn kommt nun Tegernseer Helles ( 0,4 Liter für 3 Euro). Pilstrinker dürfte freuen, dass es auch das Friesisch-Herbe wieder aus dem Fass gibt (und nicht mehr aus der Flasche; 0,3 Liter für 3 Euro).
Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist die Live-Musik. Fritz Otto bastelt schon eifrig an einem Programm ab Mitte September. Spruchreif ist das noch nicht, aber die Bühne, die steht Gott sei Dank wieder in Giesing.
Tegernseer Landstraße 96, tägl. 10 – 1 Uhr, Tel. 62000357
Kaffee Giesing: Aus für Weckers Kult-Kneipe
Kaffee Giesing: Aus für Weckers Kult-Kneipe
Aktualisiert: 13.05.12 16:18
München - Schon wieder stirbt ein Kult-Lokal: Ende Mai schließt das Kaffee Giesing in der Bergstraße - nach 28 Jahren! Liedermacher Konstantin Wecker, dem die Kneipe einst gehörte, blickt zurück.
Vertrag nach 28 Jahren nicht verlängert - Liedermacher blickt zurück Der Münchner Merkur hat mit dem Liedermacher Konstantin Wecker (64) gesprochen, der die Kneipe eröffnet und damit in den achtziger Jahren viele Künstler angezogen hat. In zwei Wochen muss sich die aktuelle Wirtin Iris Holste eine neue Kneipe suchen, ihr Pachtvertrag wird nicht verlängert.
Eine Goldgrube war das Kaffee Giesing zumindest finanziell aber schon in den Hochzeiten unter Wecker (1984 bis 1995) nicht, wie Wecker selbst sagt: „Ich war nie ein Geschäftsmann, und das Kaffee Giesing war ein teures, aber sehr schönes Hobby.“ Finanziert hat er die Bar damals vor allem durch seine Tourneen. Aus kultureller Sicht aber war das Lokal viel bedeutsamer. Wecker: „Es war eine Zeit, in der die Kleinkunst - Live-Musik vor allem - noch eine große Chance hatte. Wenn ich überlege, dass Pur bei uns gespielt haben . “ Die Liste der prominenten Namen ist lang: Hubert von Goisern mit seinen Alpinkatzen war da, Franz Josef Degenhardt, der Brenner Hansi. „Bei uns sind viele arrivierte Künstler aufgetreten, und eben auch viele, die auf dem Sprung zur Berühmtheit waren“, sagt Wecker. Auch Willy Astor hat hier seine ersten Gehversuche gemacht. Weckers Freunde wie Dieter Hildebrandt, Gerhard Polt und Hannes Wader halfen kräftig mit. Es sei damals nicht nur um Kunst, sondern auch um Politik gegangen und es habe viele Diskussionen gegeben. „Zehn Jahre war das Kaffee Giesing ein Ort der Begegnung. Eine tolle, spannende und lebendige Zeit.“
Unter der Wirtin Iris Holste ist die Bühne aber nicht verstaubt. Bis zum 31. Mai sind noch Veranstaltungen geplant. Unter Monat „Juni“ steht auf der Internetseite: „Das war’s. Vorläufig. Wir müssen schließen, sind aber auf der Suche nach einem „neuen-alten“ Kaffee Giesing.“ Das wäre auch im Sinne des Schöpfers Konstantin Wecker. Er sagt: „Es gibt heute wieder eine Bewegung junger Liedermacher. Deshalb wäre es sehr wichtig, dass es so einen Laden auch noch weiterhin gibt.“
Heimatgefühle – im Kaffee Sonnenschein
Ja, es gibt sie! Hier in München! Kleine süße Cafés und Restaurants – und damit wäre endlich die immer wiederkehrende Frage geklärt: “Wo treffen, für ein schnelles Mittagessen oder einen kurzen Kaffeeplausch?” Im dritten Teil meiner Serie (Teil 1, Teil 2) stelle ich euch heute das wunderbare Kaffee Sonnenschein in der Gietlstraße in Obergiesing vor.
Das Kaffee Sonnenschein liegt ganz unscheinbar und versteckt in der Gietlstraße im Münchener Stadtteil Obergiesing. Obwohl es noch zu den Neuankömmlingen im Stadtteil zählt und auch nicht gerade von massig „Laufkundschaft“ profitiert, ist es bereits ein Favorit für alle, die hier in Nähe wohnen und arbeiten. Damit reiht sich nahtlos in die Liste seiner Vorgänger aus Teil 1 (kleines Edelweiß) und Teil 2 (Kantina) dieser Serie ein. Das Kaffee Sonnenschein ist wie Amsterdam in München, da es einen ganz besonderen, alternativen Chic hat und sich damit von der Masse abhebt. Hier herrscht kreativ-chaotische Wohlfühlatmosphäre: zusammengewürfeltes Mobiliar (einige Möbel in weißem Landhausstil, andere massiv und dunkel), große Bilder und eine große Theke an der Kuchen und allerhand Süßkram gekauft werden kann. Wie das Café zu seinem Namen kommt weiß man spätestens, nachdem man bei strahlendem Sonnenschein einen der wenigen Sitzplätze vor dem Laden ergattert hat. Hier lässt es sich aushalten! Die Plätze im Freien befinden sich auf dem breiten Bürgersteig, direkt an der Straße (was kein Problem ist, da hier kaum Autos fahren und auch sonst alles ganz angenehm ruhig ist). Im Innenraum, der sich über zwei Ebenen erstreckt, haben ca. 30 Personen Platz. Obwohl das Café nicht groß ist, hat man einen angenehmen Abstand zu den Nachbartischen und kann ungestört und unbeobachtet plaudern.
Das Kaffee Sonnenschein hat von Montag bis Freitag geöffnet. Im Sommer von 10-18 Uhr, im Winter eine Stunde weniger bis 17 Uhr. Entsprechend der Öffnungszeiten gibt es hier dann auch Frühstück, Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen für den Nachmittag. Mittags kann meistens zwischen 3-4 Speisen gewählt werden: Einer Suppe, einem Hauptgericht und mehreren Salaten (in verschiedenen Versionen mit verschiedenen Zutaten) oder Sandwiches. Das Hauptgericht wechselt täglich – manchmal kann man auch das Mittagsgericht des Vortags zum halben Preis bestellen. Für den der’s mag und gerne spart auf jeden Fall eine gute Sache… Die Portionen sind nicht nur gut, sondern kommen schnell auf den Tisch und machen satt. Auf ihrer Facebook-Seite schreiben die Betreiber: „Bei uns wird alles liebevollst selbst gekocht und selbst gebacken.“ … und das schmeckt man auch. Die Speisen schmecken alle sehr authentisch und hausgemacht! Auch die Kuchen sind wirklich sehr lecker. Und wer nach alledem noch nicht satt ist, kann sich an der Theke mit allerlei Süßigkeiten eindecken.
Preislich liegt das Kaffee Sonnenschein im sehr guten Mittelfeld – als besonders günstig kann es deshalb nicht mehr aufgeführt werden. Für ein Mittagessen mit großem Getränk zahlt man ca. 10-12 Euro. Der Preis ist ok, denn das Essen ist gut – im besten Fall wäre hierfür aber noch ein kleines Dessert mit dabei, wie es bei vielen anderen Restaurants in der Gegend der Fall ist.
Genauso bunt gemischt wie die Einrichtung ist übrigens auch das Klientel im Sonnenschein. Eigentlich kommt da alles zusammen, was der Münchner Stadtteil so zu bieten hat: Mütter mit ihren Kindern, Paare, Kollegen die gemeinsam Mittagessen oder Freundinnen die schnell einen Kaffee trinken möchten.
Wermutstropfen: Leider hat das Kaffee Sonnenschein noch keine aktuelle Website, auf der man die tagesaktuelle Speisekarte einsehen kann. Der Facebook Auftritt ist meist auch eher Monate als Wochen nicht aktualisiert. Sonst wüsste man bereits vorher, an welchem Tag sich der Weg durch die Giesinger Gassen am meisten lohnt.
Kaffee Giesing
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So funktioniert eine Kaffeepadmaschine
Bei einer sogenannten Portions-Kaffeemaschine wird der Kaffee lediglich tassenweise aufgebrüht. Der Besitzer muss für jede Tasse einen Pad in den entsprechenden Behälter legen, den Deckel schließen und unter die Ausgabedüsen eine Tasse stellen. Anschließend drückt er den entsprechenden Knopf und kann eine oder zwei Tassen Kaffee zubereiten. Von der Maschine wird nun die benötigte Menge an Wasser auf eine Temperatur von bis zu 90 Grad Celsius erhitzt. Daraufhin wird das Wasser mit einem Druck von etwa zwei Bar circa 50 Sekunden lang durch den Kaffeepad gepresst. Im Prinzip funktioniert eine Kaffeepadmaschine also wie eine konventionelle Espressomaschine, nur dass der Druck geringer ist. Weil der Kaffee durch den Zellstoff hindurch gebrüht wird, werden Gerbsäuren und Bitterstoffe herausgefiltert. Bei hochpreisigeren Modellen, welche wir nach vielen Kaffeepadmaschinen Tests und Bewertungen auf Amazon.de, empfehlen ab 100 Euro können die Besitzer auch die Stärke des Kaffees einstellen, extra Wasser für Tee aufheizen oder erhitzte Milch hinzu geben.
Kaffeepadmaschinen – welche Arten und Varianten gibt es?
Eine klassische Kaffeepadmaschine ist äußerst einfach aufgebaut und besitzt lediglich drei Tasten: Neben dem Ein- und Ausschalter jeweils einen Knopf für eine und zwei Tassen Kaffee. Diese Modelle reichen völlig aus, um einen Café Crema zuzubereiten. Das erste derartige Modell wurde von Senseo im Jahr 2002 auf den Markt gebracht.
In den vergangenen zehn Jahren wurden die Funktionen erheblich ausgeweitet. So hat der Hersteller Philips schon frühzeitig Pads mit Milchpulver auf dem Markt etabliert, mit welchen sich auch Cappuccino, Latte Macchiato und andere Kaffeespezialitäten zubereiten ließen, welche sich aber nicht wirklich durchsetzen konnten. Deshalb wurden einige Modelle um die Funktion des Milchaufschäumens erweitert. Andere Modelle hingegen besitzen zusätzliche Düsen, wodurch auch Tee aufgebrüht werden kann. Wir empfehlen Ihnen vor dem Kauf diverse Kaffeepadmaschinen einen Test zu unterziehen.
Kaffeepadmaschine kaufen – auf was achten bei der Bestellung?
Wichtig ist bei der Entscheidung für eine Kaffeepadmaschine vor allem die Wattleistung, welche besagt, bis zu welcher Temperatur das Wasser aufgebrüht werden kann. Ist die Wattleistung zu gering, kann das Wasser nicht ausreichend erhitzt werden, damit der Kaffee auch wirklich alle Aromastoffe entfaltet. Die Folge ist ein wässriger oder fader Geschmack. Wer das Gerät regelmäßig benutzt, sollte zu einem Modell mit einer Leistung von mindestens 1.450 Watt greifen. Das empfehlen auch diverse Kaffeepadmaschinen Tests, sowie Testberichte und Erfahrungen.
Welche Funktionen sind besonders wichtig?:
Die Brühstoppfunktion
Bei konventionellen Kaffeemaschinen teilt der Besitzer die Menge an Wasser ein. Kaffeepadmaschinen dagegen geben nur eine bestimmte Menge an Wasser ab, je nachdem, ob eine oder zwei Tassen gewählt wurden. Der Brühvorgang wird durch die Maschine automatisch beendet.
Der Eco-Modus
In diesem Fall schaltet sich die Maschine automatisch nach einer gewissen Zeit ab – in der Regel nach 30 Minuten – wenn sie zwischenzeitlich nicht benutzt wird. Dadurch soll Energie gespart werden. Diesen Modus empfehlen wir jedem Kaffeepadmaschinen Käufer.
Der höhenverstellbare Kaffeeauslauf
Lässt sich der Kaffeeauslauf nach oben oder unten verschieben, können Tassen unterschiedlicher Größe benutzt werden. Was in vielen Tests von Padmaschinen besonders hervorgehoben wurde.
Weitere Kaffeepadmaschinen Empfehlungen der Marken Philips Senseo, WMF und Bosch!
Marken der beliebtesten Padmaschinen für Kaffee
Der bekannteste Hersteller von Kaffeepadmaschinen dürfte wohl Philips sein. Das niederländische Unternehmen erweitert das Sortiment an Kaffeepadmaschinen kontinuierlich. Konkurrenz macht den Niederländern unter anderem die Marke Petra Electric, die bis vor wenigen Jahren Teil des WMF-Konzerns war. Von den Geräten anderer Hersteller heben sich die Modelle von Petra Electric dadurch ab, dass sie einen integrierten Anti-Kalk-Filter besitzen. Interessant sind diese Modelle vor allem für Verbraucher, die in ihrem Haushalt hartes Wasser haben.
Espresso lässt sich übrigens mit einem kleinen Trick auch von einfachen Kaffeepadmaschinen zubereiten: Der Verbraucher muss lediglich die Maschine wieder ausschalten, kurz nachdem er den Startknopf gedrückt hat. Dann kann der Besitzer das volle Kaffeearoma in einer kleinen Wassermenge genießen. Unser Tipp hier nach vielen Tests von Kaffeepadmaschinen lautet: Setzt auf große Marken beim Kauf einer Padmaschine!
Wie reinige ich eine Kaffeepadmaschine? Tipps zur Pflege und zur Reinigung!
Langfristig kann der Besitzer das volle Kaffeearoma nur genießen, wenn die Maschine regelmäßig gereinigt und entkalkt wird. Um die Reinigung zu erleichtern, können die verschiedenen Einzelteile zum Waschen ganz einfach herausgenommen werden. Mit einem etwas größeren Aufwand ist das Entkalken verbunden, was allerdings nur relativ selten notwendig ist.
In jedem Fall sollte der Besitzer einer Kaffeepadmaschine die Abtropfschale regelmäßig kontrollieren. Sofern diese voll ist, muss sie entleert und kurz gereinigt werden. Zudem sollten einmal pro Jahr die Düsen, aus welchen der Kaffee kommt, kontrolliert werden. Sind diese verstopft, fließt der Kaffee nämlich nicht regelmäßig und es besteht die Gefahr, dass die Maschine kleckert und tropft. Auch der Milchaufschäumer muss regelmäßig gereinigt werden. Hierfür reicht es aber aus, den Schlauch mit heißem Wasser durchzuspülen. Sämtliche herausnehmbaren und spülmaschinenfesten Teile müssen regelmäßig heiß gewaschen werden. Starke Kaffeetrinker sollten das einmal wöchentlich erledigen, ansonsten reicht ein Turnus von zwei bis drei Wochen völlig aus. Wenn Sie Ihre Padmaschine sauber halten, dann müssen Sie in nächster Zeit keine Kaffeepadmaschine Testberichte durchblättern.
Kaffeepadmaschine Entkalkung
Wichtig ist nicht nur das Beseitigen der Gebrauchsspuren, sondern auch das regelmäßige Entkalken. Das funktioniert bei jedem Modell anders und lässt sich aus der Betriebsanleitung ersehen. Eine automatische Entkalkungsfunktion besitzen handelsübliche Kaffeepadmaschinen allerdings nicht, wenngleich einige Modelle mit einer Entkalkungserinnerung ausgestattet sind.
Für mehr Genuss: ein Permanentfilter für Padmaschine
Kaffeeliebhaber stehen oft vor einem Problem: Nicht jede Kaffeesorte wird auch in Form von Tabs angeboten. Sehr wohl gibt es im Handel aber lose Padbeutel, die ganz nach Belieben mit dem Lieblingskaffee befüllt werden können. Oder sie entscheiden sich für ein Modell mit Permanentfilter. Bei diesen Geräten können die Besitzer das Kaffeepulver einfach in die Padhalterung löffeln und brauchen das Gerät nur noch einzuschalten. Auch beim Permamentfilter schrecken Tester von Padmaschinen nicht zurück.
Alle Vor- und Nachteile der Kaffepadmaschinen
Der größte Vorteil besteht darin, dass Pads wesentlich günstiger sind als Kapseln und aus Zellstoff bestehen, der kompostierbar ist. Weil Pads eine Einheitsgröße haben, ist der Besitzer nicht auf eine bestimmte Marke angewiesen. Und nicht zuletzt kann der Besitzer mit Hilfe eines Permanentfilters jeden beliebigen Kaffee aufbrühen. Allerdings sind Padmaschinen etwas langsamer als Kapselmaschinen. Letztere bauen außerdem einen größeren Druck auf, was vor allem für die Zubereitung von Latte Macchiato und Espresso wichtig ist.
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