воскресенье, 28 января 2018 г.

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Kaffee-Trick gegen Kopfschmerzen: Espresso mit Zitrone

Gestern ist es spät geworden und der letzte Drink hätte irgendwie auch nicht sein müssen, weil Ihnen jetzt der Schädel dröhnt? Machen Sie sich einen Espresso mit Zitrone!

Espresso mit Zitrone gegen Kopfschmerzen

Es hämmert und drückt im Kopf? Bevor Sie zur Schmerztablette greifen, probieren Sie mal diesen Kaffee-Trick: Trinken Sie einen Espresso mit Zitrone. Schwarzer Kaffee soll in Kombination mit der sauren Frucht gegen Kopfschmerzen (und sogar Migräne!) helfen.

Laut heilpraxis.net ist es ideal, eine ungesüßte Tasse Espresso mit einer halben ausgepressten Zitrone zu trinken.

Das im Kaffee enthaltene Koffein soll die Kopfschmerzen positiv beeinflussen, weil es die Bildung eines Enzyms, das an der Schmerzbildung beteiligt ist, verhindert. Die Beigabe von Zitrone unterstützt zudem die körpereigene Minderung der Schmerzen.

Aber Achtung! Gehen die Kopfschmerzen nicht weg oder leiden Sie gar ständig unter Kopfschmerzen, gehen Sie bitte zum Arzt!

Tipps

Häufige Kopfschmerzen und Migräne erschweren vielen Menschen mit Chronischer Migräne den Alltag. Auf dieser Seite finden Sie praktische Tipps und Hilfestellungen.

Reisen und Urlaub „vorbereiten“

Professor Dr. Uwe Reuter, Neurologe aus Berlin:

Viele Migräne-Patienten machen die Erfahrung, dass eine Migräne besonders häufig dann kommt, wenn etwas vom normalen Tagesablauf abweicht. Doch was hilft einem diese Erkenntnis, wenn man sich schon lange auf eine Reise – z.B. den Jahresurlaub – freut, aber schon weiß, dass statt der erhofften Entspannung oft erst mal eine Migräne-Attacke kommt. Helfen kann, sich vor einer größeren Reise Zeit zu gönnen, um „runterzukommen“. Bei längeren Strecken können ausreichende Pausen helfen oder sogar ein Zwischenstopp mit Übernachtung. An- und Abreise zu einem Teil des Urlaubs auszubauen, verkürzt zwar den Aufenthalt am Ziel, kann die Zeit dort aber umso schöner machen.

Kaffee als Hausmittel bei leichten Migräne-Attacken

Dr. med. Astrid Gendolla, Neurologin aus Essen:

Ist die Migräne-Attacke nicht so stark, kann eine Tasse starker Kaffee mit dem Saft einer halben Zitrone Linderung verschaffen. Durch das Koffein aus dem Kaffee werden die bei Migräne erweiterten Blutgefäße im Gehirn verengt. Das Vitamin C aus der Zitrone kann die Bildung eines körpereigenen Botenstoffes erhöhen, der den Kopfschmerz dämpft. Was Kaffee als möglichen Migräne-Auslöser betrifft, so belegen Studien, dass Menschen, die regelmäßig sechs Tassen Kaffee pro Tag trinken, dann eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Migräne-Attacke haben, wenn sie unvermittelt auf den Kaffee verzichten. Wer seinen Kaffeekonsum reduzieren möchte, sollte dies also schrittweise tun.

Bewegung und Entspannung

Privatdozent Dr. med. Charly Gaul, Neurologe aus Königstein:

Wer im Monat an mehr Tagen Kopfschmerzen oder Migräne als kopfschmerzfreie Tage hat, kann oft kaum noch regelmäßig Sport treiben. Gleichzeitig belegen Studien aber eine sehr positive Wirkung von Ausdauersport. Ruhigere Sportarten wie Yoga, Qi Gong oder Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation und Autogenes Training können helfen, Stress besser zu bewältigen und Anspannung abzubauen. Im Rahmen eines professionellen Behandlungsansatzes, der neben Medikamenten auch Bewegung und Entspannung berücksichtigt, können Migräne und Kopfschmerzen langfristig reduziert werden.

Professor Dr. med. Wolfgang Jost, Neurologe von der Universität Freiburg / Wolfach:

Oft ist unser Leben heute so stark bestimmt von Terminen und Zeitdruck, dass die Bedürfnisse des Körpers leicht überhört werden. Gerade für Menschen mit Migräne ist es aber wichtig, regelmäßig zu trinken und zu essen, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu stark abfällt, was eine Migräne-Attacke auslösen kann. Meine Empfehlung ist, zumindest immer eine Kleinigkeit – z.B. einen Müsliriegel oder ein Stück Obst – dabei zu haben. Ideal sind natürlich regelmäßige und ausgewogene Mahlzeiten.

Auch mal nein sagen

Professor Dr. med. Arne May, Neurologe aus Hamburg:

Wer regelmäßig wegen Kopfschmerzen oder Migräne „ausfällt”, fühlt sich leicht noch mehr unter Druck und hat das Gefühl, etwas ausgleichen oder wieder einholen zu müssen. Durch die zusätzliche Anspannung steigt der Stress meist umso mehr, so dass die nächste Migräne-Attacke schon fast vorprogrammiert ist. Auch wenn es zunächst vielleicht schwer fällt und auf Überraschung stößt: Es ist sinnvoll, Grenzen aufzuzeigen, bevor der Druck zu groß wird. Wie man die Theorie in den Alltag überträgt, kann man z.B. im Rahmen einer Verhaltenstherapie erlernen.

Trigger meiden, aber nicht überbewerten

Professor Dr. med. Zaza Katsarava, Neurologe aus Unna:

Bei Weitem nicht jede Migräne-Attacke lässt sich auf einen Auslöser zurückführen. Und vor allem heißt es nicht, dass man schuld an den Kopfschmerzen ist, weil man sich falsch verhalten hat. Trotzdem kann es helfen, sich Zusammenhänge bewusst zu machen, um anders mit möglichen Auslösern umgehen zu können. Ob die Migräne besonders oft in bestimmten Situationen auftritt, lässt sich am besten anhand eines Kopfschmerztagebuchs ermitteln, das möglichst täglich geführt wird, auch wenn keine Kopfschmerzen aufgetreten sind. Das mag zunächst Überwindung kosten, gehört nach ein paar Wochen aber schnell zum Alltag und hilft Patient und Arzt dabei, gemeinsam die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Sich mit anderen austauschen

Lucia Gnant, Bundesvorsitzende der MigräneLiga e.V.:

Oft fühlt man sich viel besser, wenn man weiß, dass man mit seinen Beschwerden nicht alleine da steht. Der Austausch mit anderen – z.B. in einer Selbsthilfegruppe – kann entlasten, da andere Betroffene aus eigener Erfahrung wissen, was Migräne bedeutet. Sie können wertvolle Anregungen für einen positiven Umgang mit der Erkrankung bieten und dabei helfen, wieder zu Mut fassen. In Deutschland unterstützt die MigräneLiga e.V. bei der Suche nach einer Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe und steht auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, eine Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen. Mehr finden Sie unter der Website www.migraeneliga.de

Kopf frei fürs Leben - Eine Initiative für Menschen mit Chronischer Migräne

Kopfschmerzen - Natürliche Hausmittel

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 16.10.2017

Kopfschmerzen bei 75 Prozent der Bevölkerung

Viele Millionen Menschen weltweit leiden an Kopfschmerzen. Allein in Deutschland kämpfen vier bis fünf Prozent der Deutschen gegen tägliche Kopfschmerzen und sogar 70 Prozent leiden unter anfallsweisen oder chronisch immer wiederkehrenden Kopfschmerzen.

Rezeptfreie Schmerzmittel haben folglich Hochkonjunktur. Beipackzettel werden - wenn überhaupt - so nur oberflächlich gelesen. Kopfschmerztabletten gelten in der Bevölkerung - gerade aufgrund ihrer Verschreibungsfreiheit - als fast so harmlos wie Bonbons. Leider sind sie das ganz und gar nicht.

Schmerzmittel betäuben, sie heilen aber nicht

Kopfschmerzen sind nicht Zeichen eines Medikamentenmangels. Daher beheben Kopfschmerztabletten auch nicht die Ursache des Kopfschmerzes. Sie betäuben den Schmerz lediglich für eine gewisse Zeit bzw. blockieren die Schmerzempfindung.

Der Organismus muss sich daraufhin nicht mehr "nur" mit dem ursächlichen Problem herumschlagen, das überhaupt erst zum Kopfschmerz geführt hat und natürlich - auch nach der medikamentös erreichten Schmerzfreiheit - weiterhin vorhanden ist, sondern ausserdem mit den Nebenwirkungen der Schmerz betäubenden synthetischen Medikamente.

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Nebenwirkungen von Kopfschmerzmitteln

Bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Ibuprofen treten als unerwünschte Nebenwirkungen insbesondere Hautprobleme wie Ausschläge und Juckreiz sowie Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Sodbrennen auf.

Wer also bereits in diesem Bereich Probleme hat, könnte diese durch die Einnahme der entsprechenden Schmerzmittel noch akuter machen. Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kann umgehend Schübe auslösen. Bei einer vorgeschädigten Leber und/oder bei vorhandenen Nierenproblemen wird von einer Ibuprofen-Einnahme generell abgeraten.

Paracetamol:

Paracetamolhaltige Schmerzmittel sollen äusserst harmlos sein. Zwar könne die Leber geschädigt werden, heisst es, doch sei dies nur bei nicht ordnungsgemässer Einnahme der Fall.

Dass eine derart "nicht ordnungsgemässe Einnahme" aber offenbar an der Tagesordnung ist, zeigte eine Untersuchung von William Lee und Kollegen an der Universität von Dallas in Texas/USA (William Lee et al., New Scientist 10. Dezember 2005, Ausgabe 2529).

Leberversagen nach Paracetamol

Die Wissenschaftler untersuchten dabei Daten von 662 Patienten, die mit der lebensbedrohlichen Diagnose akutes Leberversagen ins Krankenhaus kamen. Bei 275 der Patienten konnte dieser Zustand auf eine unabsichtliche Überdosierung mit Paracetamol zurückgeführt werden. 27 Prozent der auf diese Weise paracetamolgeschädigten Menschen starb. Acht Prozent überlebten nur, weil sie rechtzeitig eine Spenderleber erhielten. Die übrigen 65 Prozent erholten sich glücklicherweise auch ohne Organtransplantation.

Wenn Sie also Schmerzmittel einnehmen, so ist es äusserst nützlich, den Beipackzettel zu lesen und die dort vermerkte Höchstdosis nicht zu überschreiten. Zwar kann auch das oft nicht vor negativen Nebenwirkungen schützen (schon gar nicht vor langfristig in Erscheinung tretenden), bewahrt aber in vielen Fällen wenigstens vor akut lebensbedrohlichen Zwischenfällen.

Diclofenac:

Diclofenac ist der Wirkstoff einer weiteren Gruppe sehr beliebter (Kopf-)Schmerztabletten. Diclofenac kann Magen-Darmbeschwerden verursachen, die Blutbildung stören, Leberwerte verschlechtern und zu Müdigkeit und Schwindel führen. Auch die Nieren können in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, und wer Pech hat, dem fallen nach Diclofenac-Einnahme die Haare aus. Die Herzinfarkt fördernde Wirkung des Mittels gilt als bestätigt.

Schmerzmittel mit dem Wirkstoff ASS (Acetyl-Salicyl-Säure) können hingegen zu Magengeschwüren, Blutdruckerhöhung, Leberschäden und Nierenfunktionsstörungen führen.

Falls jemand an Asthma leiden sollte, können diese Medikamente Asthmaanfalle verschlechtern oder gar auslösen. Die langfristige und regelmässige Einnahme von ASS-haltigen Schmerzmitteln erhöht überdies ganz drastisch das Risiko, impotent zu werden. Sie auch diese Studie dazu. Auch der mit ASS angeblich mögliche und lang gepredigte Herz-Kreislauf-Schutz wird in letzter Zeit immer häufiger angezweifelt.

Die Suche nach einer freundlicheren Alternative zur herkömmlichen Kopfschmerzlinderung ist also definitiv verlockend.

20 Tipps gegen Kopfschmerzen

Unsere 20 Tipps gegen Kopfschmerzen wirken teilweise ebenfalls rein symptomatisch, belasten in diesem Fall den Organismus aber nicht noch zusätzlich mit negativen, sondern erfreuen ihn nahezu ausschliesslich mit positiven (Neben-)Wirkungen.

Da Kopfschmerzen oft ein Zeichen für eine Belastung des Körpers mit Schlacken und Giftstoffen darstellen, könnten Sie sich überlegen, die weiter unten beschriebenen Massnahmen zur endgültigen Ursachenbehebung und damit zur Heilung zu ergreifen, um sich langfristig und dauerhaft von Kopfschmerzen zu befreien.

Erfahrungsbericht: Vanille bekämpft Kopfschmerzen

Natürlicher Vanille-Extrakt enthält Eugenol, ein ätherisches Öl, das antiseptische und schmerzlindernde Eigenschaften hat und dabei hilft, verstopfte Blutgefässe frei zu machen.

Schon die alten Ägypter entdeckten, dass die Vanilleschote beinahe jede Art von Kopfschmerzen lindern konnte, egal wie stark diese waren oder wie lange sie schon andauerten. Obwohl sie letztendlich nicht herausfanden, WARUM die Vanille so wirkte, beschrieben sie ihre schmerzlindernde Wirkung als immerhin dreimal stärker als jene von Kurkuma. Die Gelbwurz (Kurkuma) war bis zur Entdeckung der Vanille ein damals häufig verordnetes und wohl auch zuverlässiges Schmerzmittel.

Ein Patient, der seit 40 Jahren unter chronischem Kopfschmerz litt, berichtete, dass gegen seine Schmerzen offenbar nichts wirkte. Da er nichts unversucht liess, experimentierte er schliesslich mit Vanille, als er von deren angeblichen Anti-Kopfschmerz-Wirkung erfuhr.

Er trank einen Teelöffel mit reinem Vanille-Extrakt verdünnt in circa 200 ml Wasser, bevor er des Abends zu Bett ging. Am nächsten Morgen sollen seine Kopfschmerzen deutlich milder gewesen sein. Zwei Tage später – so heisst es – sei der Schmerz vollständig verschwunden und sei seit mittlerweile einem Jahr nicht mehr wiedergekehrt.

6 Tipps gegen "normale" Kopfschmerzen:

Die ersten Tipps lassen sich bei normalen Kopfschmerzen anwenden, also bei Kopfschmerzen, die nicht zum Typ der Migräne-Kopfschmerzen gehören oder anderweitig sehr intensiv wären. Zwar können diese Massnahmen auch bei starken Kopfschmerzen eingesetzt werden, da eine gute Versorgung mit Wasser, eine entgiftende Heilerde und Ruhe natürlich in jedem Fall die Heilung fördern. Sie werden jedoch nicht zum sofortigen Stillstand der Schmerzen führen. Bei leichten Kopfschmerzen jedoch können diese Massnahmen bereits ausreichen, um den Schmerz vollkommen verfliegen zu lassen:

Wasser und Mineralerde

Beim ersten Anflug von Kopfschmerzen trinken Sie sofort zwei grosse Gläser (à 0,3 Liter) stilles Wasser.

Mineralerde wie Bentonit absorbiert Schadstoffe aus der Umwelt und der Nahrung sowie schädliche körpereigene Stoffwechselprodukte. Nimmt man Mineralerde ein (bei Kopfschmerzen bis zu dreimal täglich 1 Teelöffel mit einem grossen Glas Wasser im Abstand von mind. 1 Stunde zu den Mahlzeiten), wird der Organismus entgiftet und von belastenden und möglicherweise Kopfschmerzen auslösenden oder Kopfschmerzen begünstigenden Stoffen befreit.

Auch äusserlich angewendet bringt Mineralerde Linderung. Wählen Sie eine flüssige Mineralerde und streichen Sie diese fingerdick auf ein Küchenpapier, das sie vom Format her so zurecht falten, dass es auf Ihre Stirn passt.

Machen Sie es sich auf dem Sofa (oder im Bett) gemütlich, legen Sie sich die kühlende und entgiftende Mineralerde-Packung auf die Stirn (bereiten Sie darüber ein kleines Tuch, um evtl. herablaufende Wassertropfen aufzufangen) und entspannen Sie mindestens eine Stunde lang.

Weidenrindenextrakt

Wenn Sie Weidenrindenextrakt-Kapseln in Ihrer Hausapotheke haben, dann kann bereits eine Kapsel genügen, um leichte Kopfschmerzen zu vertreiben. Im Weidenrindenextrakt steckt Salicin, jener Stoff, der einst als Vorlage für die Entwicklung der Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) diente. Details zur Weidenrinde und ihren Wirkungen (z. B. bei Rheuma- und Arthrose-Schmerzen) finden Sie hier: Weidenrinde gegen Schmerzen, Fieber und Entzündungen

Da oft eine gestörte Darmflora in Verbindung mit einem überlasteten Verdauungssystem zu einer Anhäufung von Giften im Organismus und diese wiederum zu Kopfschmerzen führen können, schafft ein Einlauf bei Kopfschmerzen in vielen Fällen im Handumdrehen Erleichterung.

Schädliche Darmbakterien und gärende Nahrungsbestandteile ungünstig ausgewählter oder falsch kombinierter Mahlzeiten (insbesondere tierische Eiweisse, isolierte Kohlenhydrate und zuckerreiche Nahrungsmittel) werden ausgespült, der Darm dadurch entlastet und sanft gereinigt.

Einläufe sind übrigens ganz einfach und angenehm mit einem handlichen und preiswerten Irrigator durchführbar.

Pfefferminzöl

Spannungskopfschmerzen lindern Sie, indem Sie ein paar Tropfen ätherisches Pfefferminzöl in die Schläfen massieren. Pfefferminze hindert offensichtlich den Körper daran, Schmerzsignale an das zentrale Nervensystem auszusenden. Laut einer deutschen Studie wirkt Pfefferminze so rasch und zuverlässig wie Paracetamol.

Mischen Sie einen Teelöffel fein gemahlenen Zimt mit einem Teelöffel Wasser und tragen Sie diese Mischung auf die Stirn auf. Dieses Heilmittel kann sehr wirkungsvoll gegen Kopfschmerzen sein, die durch kalte Luft verursacht wurden.

Ruhe lässt Kopfschmerzen verfliegen

Legen Sie sich in einen dunklen Raum und schlafen Sie ein oder zwei Stunden. Danach fühlen Sie sich fast immer besser.

8 Tipps gegen Migräne-Kopfschmerzen:

Bei Migräne sollten ebenfalls vor allen weiteren Massnahmen die ersten drei Punkte aus der vorhergehenden Aufzählung angewendet werden (Wasser, Mineralerde, Einlauf). Sie sind auch bei Migräne aussergewöhnlich hilfreich. Weitere Hilfsmittel sind:

Um Migräne in ihren Anfängen zu stoppen oder um eine bestehende Migräne zu lindern, reiben sie ein ungefähr 1 cm langes Stück Ingwerwurzel auf einer Ingwer- oder Gemüsereibe und mischen Sie dies in ein 0,2-Liter-Glas mit Fruchtsaft. Nehmen Sie einen solchen Ingwer-Frucht-Drink einmal täglich. Für eine schnellere Wirkung nehmen Sie ein Stück Ingwerwurzel und kauen es. Ingwer schmeckt scharf-würzig. Gehen Sie also bei empfindlichem Gaumen vorsichtig vor.

Magnesiummangel kann Migräne verursachen. Beheben Sie einen möglichen Mangel z. B. mit Hilfe der Sango Meeres Koralle.

Wechselduschen

Eine Wechseldusche, bei der Sie für je fünf Minuten das Wasser so heiss und so kalt machen, wie sie es aushalten können, kann eine Migräne innerhalb von 20 Minuten lindern. Während Sie unter der Dusche sind, denken Sie an angenehme Dinge und üben Sie sich in Autosuggestion im Sinne von: "Alles ist in Ordnung. Alles ist gut. Es geht mir von Minute zu Minute immer besser und besser."

Reiben Sie die Schale einer Zitrone ab und tragen Sie diese auf Ihre Stirn auf.

Gemüsesäfte

Gemüsesäfte sind am wertvollsten, wenn sie mit Hilfe einer leistungsfähigen Saftpresse mit einer niedrigen Umdrehungszahl aus frischem Gemüse selbst hergestellt werden. Bei Kopfschmerz und Migräne haben sich die folgenden Saft-Mischungen bewährt:

  • Mischen Sie 300 ml Karottensaft mit 200 ml Spinatsaft.
  • Mischen Sie 300 ml Karottensaft mit 100 ml Rote-Bete-Saft und 100 ml Gurkensaft.
  • Mischen Sie 300 ml Karottensaft mit 50 ml Staudenselleriesaft, 50 ml Petersiliensaft (kann auch weniger sein, da Sie für 50 ml sehr viel Petersilie bräuchten) und 100 ml Spinatsaft.

Essig gegen Migräne

Trinken Sie 2 Teelöffel voll Apfelessig mit etwas Wasser verdünnt, so dass Sie den Apfelessig gerade so trinken können, ohne bleibende Gesichtsverzerrungen davon zu tragen.

Traubensaft

Pressen Sie frische, reife dunkle Trauben und trinken Sie den puren Saft.

Heilpflanzen

Bei Migräne wirksame Heilpflanzen sind Cayennepfeffer mit dem enthaltenen Capsaicin, Bitterklee, Bockshornklee, Fenchel, Kamille, Mariendistel, Mutterkraut, Schlüsselblumenblüten und Thymian. Sie werden jeweils einzeln oder in Mischungen in Form von Kräutertees eingenommen. Der Tee sollte zehn Minuten lang ziehen und mehrmals täglich über mindestens vier Wochen lang getrunken werden.

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5 Tipps gegen Sinus-Kopfschmerzen:

Sinus-Kopfschmerz tritt meist in Verbindung mit Allergien, Kälte oder Infektionen der Atemwege (der Nasennebenhöhlen oder der Stirnhöhlen) auf. Der Schmerz ist pochend und dumpf, hält meist konstant an, verstärkt sich beim Bücken, beginnt über den Augen und breitet sich über Stirn und sogar die Wangen aus.

Essen Sie so schnell wie möglich eine Chili mit hohem Schärfegrad, um die Nebenhöhlen zu entleeren und die Kopfschmerzen zu lindern.

Inhalation

Eine Inhalation mit ätherischem Pfefferminzöl wirkt abschwellend und kann Sinus-Kopfschmerzen schnell lindern.

Ingwer-Paste

Stellen Sie eine Paste aus getrocknetem und gemahlenem Ingwer und ein wenig Wasser oder Mandel-Milch her und tragen Sie diese auf die Stirn auf.

Nehmen Sie 10 bis 15 Basilikumblätter, 1/4 Teelöffel gemahlene Nelken und einen Teelöffel voll gemahlenem oder frisch geriebenen Ingwer und stellen Sie daraus eine Paste her. Tragen Sie diese auf die Stirn auf.

Heiss-Kalt gegen Kopfschmerzen

Nehmen Sie ein heisses Fussbad und legen Sie gleichzeitig eine kalte Kompresse auf Ihre Stirn.

Mögliche Ursachen für Kopfschmerzen

Die genannten Tipps und Massnahmen sollen bei akuten Kopfschmerzen rasch Linderung bringen, doch werden auch sie - trotz aller Natürlichkeit - kaum für eine dauerhafte Heilung sorgen.

Wenn Kopfschmerz und Migräne immer wieder auftreten und das Leben des Betroffenen stark beeinträchtigen, dann ist es höchste Zeit für eine gründliche Ursachenforschung: Für Kopfschmerzen und Migräne kommen ungünstigerweise eine Vielzahl von Ursachen in Frage, so dass eine Eingrenzung hier schwer fällt.

Oft ist auch eine Kombination der nachfolgend aufgelisteten möglichen Ursachen für eine gewisse Kopfschmerzanfälligkeit verantwortlich,

  • Wassermangel
  • Vitalstoffmangel und Übersäuerung durch eine vitalstoffarme und säurebildende Ernährungsweise
  • Übermässiger Zucker- und/oder Koffeinkonsum bzw. der Entzug der beiden Genussgifte
  • Seelische Überlastung
  • Schwermetallbelastung
  • Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich
  • Schlafmangel
  • u. a.

Das ganzheitliche Anti-Kopfschmerz-Programm

Schon allein die rein prophylaktische Ausschaltung dieser möglichen Ursachen wird in vielen Fällen nicht nur zu einer Linderung oder gar einem Ausbleiben von chronischen oder regelmässig auftretenden Kopfschmerzen führen, sondern auch zu einer insgesamt deutlich vitaleren Konstitution, einem leistungsfähigeren Immunsystem und einem besseren Allgemeinbefinden.

Dies gelingt mit Hilfe der folgenden Schritte:

  • Trinken Sie täglich 2,5 bis 3 Liter stilles Quellwasser oder gefiltertes Leitungswasser.

Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Zentrum der Gesundheit :-)

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Espresso gegen Kopfschmerzen

Brummt der Schädel, ist das Leben nicht mehr wirklich schön. Wer an Kopfschmerzen leidet macht am besten erst einmal Pause – und gönnt sich eine Tasse Kaffee!

Letztmals aktualisiert am 16.08.2016 – Koffein steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit des Gehirns, auch unser Organismus reagiert darauf. Es kurbelt den gesamten Stoffwechsel an, die Blutgefässe weiten sich, der Herzschlag wird erhöht und die Organe werden besser durchblutet. Dass diese anregende Wirkung des Koffeins Kopfschmerz vorübergehend stillt, ist schon lange bekannt – schliesslich wurde bereits das Softgetränk Coca Cola ursprünglich als Therapie gegen Kopfschmerzen eingesetzt.

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Wissenschaftler haben nun herausgefunden, weshalb ein doppelter Espresso hilft, Kopfschmerzen zu vertreiben. Die Forscher konnten nachweisen, dass Koffein die Bildung eines Enzyms blockiert, das für die Freisetzung von Prostaglandinen verantwortlich ist. Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die unter anderem an der Weiterleitung von Schmerzen beteiligt sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei Kopfschmerzen aller Art wie etwa Migräne oder Spannungskopfschmerzen. Die Untersuchung hat allerdings auch ergeben, dass das Koffein allein nur einen geringen Hemmeffekt auf die Prostaglandinbildung hat. Die Kombination aus Koffein und einem Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS) oder Paracetamol ist dagegen um ein Vielfaches stärker.

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Redaktion: Didier Buchmann

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Hilft es wirklich oder bilde ich mir es nur ein?

7 Antworten

Die Antwort warum es hilft ist eigentlich ganz simpel:

Die meisten (nicht alle) Migränearten rühren daher, dass sich intrazerebrale Blutgefäße zu stark weiten. Coffein wirkt gefäßverengend, wodurch die Ursache behoben wird. Zitronensäure fördert zudem die schnelle Aufnahme von Coffein und ist somit ein "Wirkungsbeschleuniger".

Soviel in kürze, wers biochemisch erleutert haben will, möge mich privat anschrfeiben.

Angeblich ist ein Hausmittel Kaffee mit einem Schuss Zitrone. Koffein soll entkrampfen, dadurch schmerzlindernd wirken. Die Zitrone verschnellert die Aufnahme des Koffeins. Schmeckt nicht so toll, aber hilft bei mir ab und an auch mal (leider nicht immer).

Eigentlich doch egal ob Wirklichkeit oder Einbildung. Wenn dir es danach besser geht, dann geht es dir besser.

Kaffee mit Zitronensaft hilft in den meisten Fällen.

Bei M;igräne ist starker Kaffee mit Zitrone ein sehr gutes Mittel. Es darf in ein Esspresso einen Esslöffel Zitronensaft, das putzt die Migräne weg! L.G.Elizza

Nein, das bildest du dir nicht ein, tatsächlich kann Kaffee gegen Kopfschmerzen helfen (ich habe nur dummerweise vergessen, warum genau). Hab ich vor ein paar Tagen erst wieder irgendwo gelesen.

Ja das Koffein im Kaffee hilft sehr oft gegen Kopfschmerzen.

Bei Migränepatienten ist es sehr üblich Kaffe zu empfehlen.

Die Wirkung ist Nachgewiesen.

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Ich habe immer ofters Kopfschmerzatacken aufgrund von Nackenvrspannungen, die sich meistens zu einer mehrtägigen Migräne auswachsen. Kopfschmerztabeltten mit niedriger 200-500 mg Dosierung helfen kaum noch. Was kann man noch tun?

Es geht darum, dass ich keine Zeit habe mich hinzulegen oder so, da ich lernen muss für eine Prüfung. Macken massieren oder Schläfen oder Triggerpunkte massieren hilft immer nur kurzzeitig. Pestwurz soll ja helfen ist aber leberschädigend. Langsam gehen mir die Möglichkeiten aus.

Kennt jemand ein hasmittelchen, was wirklcih sicher wirkt und auch die Übelkeit mit bekämpft?

Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge.

hallo, ich habe gestern eine erkältung bekommen mit schnupfen rachenbeschwerden und kopfschmerzen. Kennt jemand ein Mittel/Medikament,das sehr schnell und wirksam gegen diese 3 erkrankungen hilft?

ich habe eine zimliche grippe mit total zuhener nase, husten un so.. durch die verstopfte nase und das ständige niesen und schneuzen habe ich sehr starke kopfschmerzen. ich habe schon ibuprufen 400 mg tablette genommen. diese habe ich vor ca 1 stunde eingenommen und es half noch nicht viel.

kennt jemand sonst noch ein hausmittel, tipp, schläfen massieren?

Ich merke wie ich langsam krank werde..(Kopfschmerzen, laufende Nase, leichtes Husten); bin sozusagen noch in der anfangsphase..was soll ich tun, damit ich nicht richtig krank werde? gibt es medikamenten oder hausmittel? ..ich darf nicht krank werden..diese woche ist sehr wichtig für mich.. :S

Hab seit gestern Halsschmerzen. Ab und zu auch husten. Was hilft dagegen? Hab keine Medizin für Halsschmerzen mehr. Heute morgen hab ich auch noch die letzten Hustenbonbons genommen..

Ich habe diese Frage weil der Arzt gesagt hat ich hätte Vitamin B Mangel.

Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort und bedanke mich im Voraus =).

Hallo :) ich wollte nachfragen, ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir weiterhelefn kann. Mein Freund ist Koch und arbeitet daher 10-11 Stunden täglich 6 Tage die Woche. Natürlich steht er zu dieser Zeit häufig unter Stress. Leider kann er seit einiger Zeit (3 Monate ca.) auch seinen freien Tag nicht mehr richtig genießen, da er an jedem freien Tag starke einsetige Kopfschmerzen bekommt (rechte Schläfe), er beschreibt es als Pochen. Während der Arbeitszeit hat er damit kein Problem, er sagt zwar, er fühle sich nicht sonderlich fit, aber Kopfschmerzen treten keine auf. Kann mir jemand sagen, was genau das ist, wodurch es verursacht wird bzw. wie man es wieder los werden könnte (nicht umbedingt gleich Medikamente wenn möglich)? Danke im Voraus :)

Ich habe gelegentlich (1-2 mal die Woche) starke Kopfschmerzen und muss dann 2x 500mg Aspirin nehmen. Die Kopfschmerzen gehen dann erst nach einer Stunde weg.

Deshalb ist die Frage naheliegend, ob es irgendeine intravenöse Form von Medizin gibt, die gegen Kopfschmerzen hilft.

Hey:) Ich habe das Gefühl dass ich eine Erkältung bekomme. Ich habe den ganzen Tag schon Halsschmerzen und meine Nase ist auch ein bisschen zu. Jetzt habe ich auch noch Kopfschmerzen bekommen. ich darf jetzt aber nicht krank sein, da ich nächste Woche Praktikum habe und am Montag eine wichtige Prüfung. Was kann ich denn nun machen dass ich nicht richtig krank werde. Soll ich einfach abwarten oder Tabletten nehmen? Gibt es irgendwelche Hausmittel?

Ich möchte nicht jedes mal Medikamente nehmen. Habt ihr paar tipps wie man es auch ohne Medikamente senken kann?

Joa, ganz kleine Frage, gibt es irgendwas im gewöhnlichen Haushalt, das gegen Depressionen hilft oder allgemein happy macht?

PS: Masturbation hilft nicht (mehr)

Hey, hab seit ein paar Wochen Futtermotten in dem Holzterrarium meines Hamsters also auch in meinem Zi,mmer. Was hilft am effektivsten gegen diese Viecher? Habt ihr Tipps? Hausmittel? egal was ich nehme jeden Tipp, jeden Ratschlag und alles dankend an.

Hausmittel gegen Kopfschmerzen

Die besten Hausmittel bei Kopfschmerzen

Kopfschmerzen können ganz schön lästig sein und die Betroffenen im täglichen Leben massiv beeinflussen. Der Griff zur Schmerztablette ist leicht, jedoch auf Dauer nicht gesund. Alternativ können in vielen Fällen wirksame Hausmittel der Naturheilkunde helfen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten.

Hausmittel oder Arzt: Was tun bei Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen können gänzlich harmlos sein. Vor allem dann, wenn sie nur ab und zu auftreten und durch Hausmittel oder leichte Schmerztabletten wieder verschwinden. Sind die Schmerzen jedoch gehäuft zu beobachten, noch dazu besonders stark und mit Begleitsymptomen wie zum Beispiel Übelkeit und Erbrechen verbunden, sollte unbedingt zur Ursachenklärung ein Arzt aufgesucht werden.

Treten starke Kopfschmerzen sehr plötzlich und in Verbindung mit Hörverlust, Sprachstörungen, Schwindel, Verwirrtheit oder gar Bewusstseinsstörungen auf, ist umgehend ein Notarzt zu rufen. Denn in diesem Fall kann es sich um ein Schlaganfall-Symptom handeln.

Wirksame Erste-Hilfe: Heilkräuter gegen Kopfschmerz

Lavendel, Melisse und Waldmeister sind Heilpflanzen, die bei Kopfschmerzen angewandt, ihre Wirkung zeigen. Ein Teelöffel getrocknete Lavendelblüten, ein Teelöffel getrocknetes Melissenkraut oder ein halber Teelöffel Waldmeisterkraut werden mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergossen. Nach einer Ziehzeit von circa vier bis fünf Minuten seihen Sie den Tee ab und trinken davon schluckweise drei Tassen am Tag.

Ein weiteres bewährtes Hausmittel ist Schlüsselblumentee, welcher einfach anzuwenden ist und mitunter gute Wirkungen zeigt. Ein Teelöffel auf circa einen viertel Liter kochendes Wasser ungefähr eine halbe bis eine ganze Minute ziehen lassen und dann abseihen. Drei Tassen am Tag, in kleinen Schlucken getrunken, sollen die lästigen Beschwerden vertreiben.

Linderung kann ein Schafgarbentee bringen, der auf dieselbe Art und Weise zubereitet und angewandt wird. Bei niedrigem Blutdruck als Auslöser der Kopfschmerzen sind Rosmarintee oder das Einreiben mit ätherischem Rosmarinöl zu empfehlen. Rosmarin sollte jedoch niemals bei Personen angewandt werden, die unter Bluthochdruck leiden.

Hausmittel bei Kopfschmerzen zur inneren Anwendung

Wasser ist zwar kein Hausmittel im eigentlichen Sinne, kann jedoch, wenn davon ausreichend getrunken wird, die Kopfschmerzen lindern. Denn Flüssigkeitsmangel kann zu Schmerzen im Kopfbereich führen und da ist Wasser ohne Kohlensäure die beste Therapie.

Ein bekanntes Hausmittel gegen Kopfschmerzen ist Kaffee mit Zitrone. Trinken Sie eine Tasse Espresso mit dem Saft einer halben Zitrone, aber ohne Süßungsmittel. Klingt nicht gerade lecker, kann jedoch bei dem einen oder anderen helfen.

Melissengeist ist ein uraltes Heilmittel, das jedoch immer noch „in“ ist. Ein paar Tropfen auf ein Stück Zucker aufgetragen und eingenommen, können eine Linderung der Beschwerden bewirken.

Schon im alten Ägypten zählte die Vanille zu den vielseitig eingesetzten Hausmitteln. Ein gestrichener Teelöffel mit reinem, natürlichem Vanilleextrakt, aufgelöst in circa einem viertel Liter Wasser, das Ganze schluckweise getrunken, soll sogar bei hartnäckigen Kopfschmerzen die gewünschte Wirkung erzielen.

Eine etwas ungewöhnliche Behandlungsmethode bei Kopfschmerzen ist der Einlauf. Gerade wenn der Darm belastet ist, kann dieses Verfahren sehr wohltuend sein.

Ingwer ist mittlerweile zu einem Bestandteil in nahezu jeder Küche geworden. Dieser eignet sich nicht nur als Gewürz, sondern auch als Hausmittel bei Halsschmerzen und Kopfweh. Kochen Sie ein Stück geschälte Ingwerwurzel circa zwanzig Minuten in einem Liter Wasser und trinken Sie das Ingwerwasser entweder heiß oder kalt. Ein paar Spritzer Zitrone unterstützen die Wirkung.

Hausmittel für die äußere Anwendung

Bei Kopfschmerzen helfen kühle Auflagen, in Form von feuchten Tüchern. Diese können vor Gebrauch noch etwas im Kühlschrank aufbewahrt und anschließend auf die Stirn und im Nacken aufgebracht werden.

Auch der alt bekannte Quarkwickel kann kühlende Erleichterung bringen. Für diesen streichen sie normalen Speisequark auf ein Leinen- oder Baumwolltuch und legen den Wickel auf Stirn und Nacken.

Ingwer wirkt nicht nur innerlich gegen die Schmerzen, sondern auch äußerlich. Der getrocknete Ingwer wird mit etwas Wasser zu einer Paste verrührt, auf ein Tuch gebracht und als Kompresse verwendet. Vorsicht bei der Anwendung auf der Stirn. Die Augen sollten dabei geschlossen sein.

Bei Kopfschmerzen durch Nackenverspannungen hilft Wärme. Ein angewärmtes Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche lockern die verspannten Muskeln und tragen so zur Linderung bei. Gleiches kann eine Auflage aus warmen, zerdrückten Pellkartoffeln leisten, die in ein Tuch eingeschlagen werden.

Ein Vollbad, eventuell angereichert mit ein paar Tropfen ätherischem Lavendelöl, entspannt die Muskeln, trägt zur allgemeinen Entspannung bei und ist somit auch ein gutes Hausmittel bei Kopfschmerzen. Drei bis vier Tropfen des Öls werden bei dieser Aromatherapie in etwas Sahne oder Honig gegeben und dann dem Badewasser zugesetzt.

Lavendelblüten, Waldmeisterkraut und das Kraut der Melisse, alles in getrocknetem Zustand, können zusammen als Füllung für ein Duftkissen gute Dienste leisten.

Pfefferminzöl sorgt für Entspannung

Lindernd und entspannend wirkt das Einreiben der Schläfen mit ätherischem Pfefferminzöl. Dabei ist zu beachten, dass nur ein hochwertiges Öl zur Verwendung kommen sollte und der Grundsatz „weniger ist mehr“ gilt. Nur ein kleiner Tropfen, auf jede Schläfe aufgebracht, reicht völlig aus. Die Augen sollten dabei unbedingt geschlossen bleiben.

Wenn die Kopfschmerzen aufgrund von Verspannungen im Halswirbelbereich auftreten, tut eine Massage mit Pfefferminzöl gut. Zwei Tropfen werden in sein sogenanntes Trägeröl, zum Beispiel Mandel- oder Sesamöl, gebracht und hiermit anschließend der Nacken massiert. Das Einreiben des Nackens mit Melissengeist hat ebenso eine lindernde Wirkung.

Wechselduschen helfen bei Kopfschmerzen durch Verspannungen

Ein sehr einfach anzuwendendes Hausmittel ist das Wechselduschen. Dieses Verfahren aus dem Bereich der Hydrotherapie nach Pfarrer Kneipp sorgt für ein erfrischtes, belebtes Gefühl und Entspannung und kann bei Kopfweh vor allem in Bereich des Nackens sehr angenehm sein.

Duschen Sie im Wechsel warm und kalt, wobei die warmen Phasen etwa vier bis fünf Minuten und die kalten Durchgänge bis zu 60 Sekunden dauern sollten. Bei der Temperatur gilt: Stellen sie das Wasser so heiß bzw. kalt ein, dass sie es gut aushalten können, gerade Ungeübte sollten hier nicht zu extrem vorgehen. Den Wechsel können Sie bei Bedarf mehrmals wiederholen, abschließen sollten Sie aber immer mit einem kalten Guss.

Natürliche Behandlung mit Heilerde

Heilerde ist bekannt für die innere Anwendung bei Durchfall und die äußerliche Verwendung bei rheumatischen Beschwerden. Kopfschmerzen können durch Schadstoffe auftreten, die sich im Körper angereichert haben. Hiergegen hilft die Heilerde ebenfalls. Eingenommen in Kapselform, bindet sie Gifte im Körper, wodurch diese auf natürliche Art und Weise ausgeschieden werden können.

Äußerlich kann die Heilerde als Kompresse auf Stirn und/oder Nacken die Beschwerden vertreiben. Dafür wird etwas Heilerde mit Wasser zu einem Brei vermischt, auf ein Tuch aufgebracht und darin eingepackt.

Achten Sie auf gesunde Ernährung

Eine ausgewogene, vollwertige, vitaminreiche Kost ist bei Schmerzen im Bereich des Kopfes unerlässlich. Viel frisches Obst und Gemüse, vor allem Äpfel können dabei helfen, die Beschwerden zu vertreiben. An eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, in Form von Wasser ohne Kohlensäure, ist zu denken. Regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig, da Kopfweh auch entstehen kann, wenn der Blutzucker absinkt. Bei beginnenden Schmerzen soll der Verzehr von ein bis zwei Äpfeln helfen.

Schokolade, Käse, Rotwein, Schweinefleisch und Geschmacksverstärker, wie zum Beispiel das bekannte Glutamat, sind bekannte Auslöser für Kopfschmerzen und sollten deshalb gerade von besonders anfälligen Personen möglichst gemieden werden.

Gemüsesäfte helfen dabei, die Beschwerden zu beseitigen. Am besten wirken frische, selbst ausgepresste Gemüsesorten, wie Karotten, Gurken und rote Beete. Ein Apfel darunter gemischt schmeckt nicht nur gut, sondern trägt zur Linderung bei. Täglich ein bis zwei Gläser des frischen Saftes tragen zu einer gesunden Ernährung bei.

Essig ist in jeder Küche vorhanden und kann als natürliches Kopfschmerzmittel versucht werden. Hierfür werden zwei Teelöffel Apfelessig in ein Glas Wasser gegeben und getrunken.

Ursachen für Kopfschmerzen

Ursachen für Kopfschmerzen sind vielfältigster Natur. Diese können primär, das heißt ohne erkennbare Ursache oder aber auch sekundär, mit zugrundeliegenden Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen, auftreten. Ursachen für primäre Kopfschmerzen sind Stress, falsches und/oder zu langes Sitzen, Schlafmangel, Alkohol, Flüssigkeitsmangel, Wetterfühligkeit, Rauchen, schlechte Luft und Hormonveränderungen (zum Beispiel Menstruation).

Bei sekundären Kopfschmerzen liegen bereits Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen vor, wie zum Beispiel Probleme im Bereich der Halswirbelsäule, Entzündungen im Gehirn, Nasennebenhöhlenaffektionen, Probleme im Bereich der Zähne, ein grippaler Infekt, Hypotonie (niedriger Blutdruck), Hypertonie (Bluthochdruck) oder ein Schlaganfall.

Aber auch Nebenwirkungen verschiedener Medikamente, zum Beispiel Schmerzmittel oder die Anti-Baby-Pille, zählen zu den möglichen Ursachen sekundärer Kopfschmerzen.

Verschiedene Arten von Kopfschmerzen

Die häufigste Art von Kopfschmerzen ist der Spannungskopfschmerz. Diese empfinden die Betroffenen als wäre ihr Kopf in einen zu engen Helm gepackt. Der Schmerzcharakter wird als drückend und dumpf beschrieben. Die Dauer der Beschwerden beträgt zwischen einem halben Tag und wenigen Tagen. Der Begriff „chronisch“ sagt aus, dass die Schmerzen an mehr als zehn Tagen im Monat auftreten.

Eine weitere, häufige Form ist die Migräne. Diese tritt ein- bis sechsmal pro Monat auf, ist pulsierend und meist mit Begleitsymptomen, wie Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und/oder Erbrechen verbunden. Ein Migräneanfall dauert zwischen vier und zweiundsiebzig Stunden.

Clusterkopfschmerzen sind einseitig, spielen sich vor allem im Bereich hinter dem Auge ab, meist ist dabei auch die Nase verstopft, das Auge der betroffenen Seite gerötet und das Augenlid geschwollen. Die Dauer beträgt zwischen fünfzehn Minuten und drei Stunden.

Nicht immer reichen Hausmittel

Hausmittel sind eine gute Möglichkeit, leichte Kopfschmerzen, die nur ab und zu auftreten, in den Griff zu bekommen. Treten jedoch die Beschwerden häufig und massiv auf, so ist unbedingt ein Arzt zu Rate zu ziehen und eventuelle vorliegende Erkrankungen auszuschließen oder zu behandeln.

Den Kopfschmerzen vorbeugen

Um gar nicht erst Kopfschmerzen zu bekommen existieren einige gute Präventionsmaßnahmen. Tägliches Bewegen an der frischen Luft, regelmäßiger Ausdauersport und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen dafür, dass Kopfschmerzen erst gar nicht auftreten.

Was ebenso hilfreich sein kann, sind Entspannungstechniken zum Stressabbau, wie zum Beispiel Autogenes Training oder Yoga. Eine ausgewogene, gesunde Kost, die reich an frischem Obst und Gemüse ist und arm an tierischem Eiweiß gehört ebenso zur Vorbeugung. (aktualisiert am 28.7.2016; sw, nr)

Kaffee gegen Kopfschmerz

Manche Hausmittel helfen besser als Medizin:

Akute Schmerzen: Kaffee mit Zitrone hilft

In leichteren Fällen können Sie bei Migräne und Kopfschmerzen auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Unser Tipp dafür ist Kaffee mit Zitrone. Warum dies funktioniert, haben jüngst Freiburger Forscher herausgefunden.

Warum hilft Kaffee mit Zitrone gegen Kopfschmerzen?

Das im Kaffee enthaltene Koffein erhöht die Durchblutung des Gehirns, und die Zitrone, bzw. das darin enthaltene Vitamin C fördert die Bildung von Noradrenalin, das den Kopfschmerz dämpft und ähnlich wirkt wie die Wirkstoffe Acetylsalicysäure oder Paracetamol.Im Gegensatz zu ASS und Paracetamol, welche die Aktivität bereits vorhandener Enzyme blockieren, wirkt das Koffein jedoch bereits auf die Bildung der Enzyme ein.

Wichtig ist, dass Sie starken Kaffee trinken, denn das Koffein blockiert die Bildung eines Enzyms, das für die Freisetzung von so genannten Prostaglandinen verantwortlich ist, erklärt die Expertin. Das sind hormonähnliche Substanzen, die für Schmerzen sorgen. Ebenso wichtig ist, dass Sie den Saft von mindestens einer halben Zitrone verwenden.

Wer also keinen empfindlichen Magen hat, kann vom Kaffee-Zitrone-Hausmittel profitieren. Aber es hilft nur bei schwachen Kopfschmerzen, weil die Ausschüttung der Prostaglandine nur leicht durch das Koffein gehemmt werde. In schwereren Fällen ist trotzdem ein Arztbesuch angesagt.

Häufige Migräne Auslöser sind übrigens:

Nahrungsmittel (z.B. Schokolade, Zitrusfrüchte und Käse)

Ermüdung und Stress

ab- oder zunehmende Anspannung

Hormonschwankungen, die während dem weiblichen Zyklus auftreten können

Kaffee mit Zitrone ist kein Allheilmittel

Trotzdem hilft Kaffee mit Zitrone auch gegen Durchfall. Dieses Rezept stammt übrigens angeblich aus der Türkei. Dort setzen viele Menschen auf die spezielle Mokka-Zitronen-Mischung.

Kaffee mit Zitrone gegen Kater

Und nicht zuletzt hilft Kaffee mit Zitrone auch sehr gut gegen Kater und Kopfschmerz nach einer durchzechten Nacht .

Kopfschmerzen - Natürliche Hausmittel

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 16.10.2017

Kopfschmerzen bei 75 Prozent der Bevölkerung

Viele Millionen Menschen weltweit leiden an Kopfschmerzen. Allein in Deutschland kämpfen vier bis fünf Prozent der Deutschen gegen tägliche Kopfschmerzen und sogar 70 Prozent leiden unter anfallsweisen oder chronisch immer wiederkehrenden Kopfschmerzen.

Rezeptfreie Schmerzmittel haben folglich Hochkonjunktur. Beipackzettel werden - wenn überhaupt - so nur oberflächlich gelesen. Kopfschmerztabletten gelten in der Bevölkerung - gerade aufgrund ihrer Verschreibungsfreiheit - als fast so harmlos wie Bonbons. Leider sind sie das ganz und gar nicht.

Schmerzmittel betäuben, sie heilen aber nicht

Kopfschmerzen sind nicht Zeichen eines Medikamentenmangels. Daher beheben Kopfschmerztabletten auch nicht die Ursache des Kopfschmerzes. Sie betäuben den Schmerz lediglich für eine gewisse Zeit bzw. blockieren die Schmerzempfindung.

Der Organismus muss sich daraufhin nicht mehr "nur" mit dem ursächlichen Problem herumschlagen, das überhaupt erst zum Kopfschmerz geführt hat und natürlich - auch nach der medikamentös erreichten Schmerzfreiheit - weiterhin vorhanden ist, sondern ausserdem mit den Nebenwirkungen der Schmerz betäubenden synthetischen Medikamente.

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Nebenwirkungen von Kopfschmerzmitteln

Bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Ibuprofen treten als unerwünschte Nebenwirkungen insbesondere Hautprobleme wie Ausschläge und Juckreiz sowie Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Sodbrennen auf.

Wer also bereits in diesem Bereich Probleme hat, könnte diese durch die Einnahme der entsprechenden Schmerzmittel noch akuter machen. Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kann umgehend Schübe auslösen. Bei einer vorgeschädigten Leber und/oder bei vorhandenen Nierenproblemen wird von einer Ibuprofen-Einnahme generell abgeraten.

Paracetamol:

Paracetamolhaltige Schmerzmittel sollen äusserst harmlos sein. Zwar könne die Leber geschädigt werden, heisst es, doch sei dies nur bei nicht ordnungsgemässer Einnahme der Fall.

Dass eine derart "nicht ordnungsgemässe Einnahme" aber offenbar an der Tagesordnung ist, zeigte eine Untersuchung von William Lee und Kollegen an der Universität von Dallas in Texas/USA (William Lee et al., New Scientist 10. Dezember 2005, Ausgabe 2529).

Leberversagen nach Paracetamol

Die Wissenschaftler untersuchten dabei Daten von 662 Patienten, die mit der lebensbedrohlichen Diagnose akutes Leberversagen ins Krankenhaus kamen. Bei 275 der Patienten konnte dieser Zustand auf eine unabsichtliche Überdosierung mit Paracetamol zurückgeführt werden. 27 Prozent der auf diese Weise paracetamolgeschädigten Menschen starb. Acht Prozent überlebten nur, weil sie rechtzeitig eine Spenderleber erhielten. Die übrigen 65 Prozent erholten sich glücklicherweise auch ohne Organtransplantation.

Wenn Sie also Schmerzmittel einnehmen, so ist es äusserst nützlich, den Beipackzettel zu lesen und die dort vermerkte Höchstdosis nicht zu überschreiten. Zwar kann auch das oft nicht vor negativen Nebenwirkungen schützen (schon gar nicht vor langfristig in Erscheinung tretenden), bewahrt aber in vielen Fällen wenigstens vor akut lebensbedrohlichen Zwischenfällen.

Diclofenac:

Diclofenac ist der Wirkstoff einer weiteren Gruppe sehr beliebter (Kopf-)Schmerztabletten. Diclofenac kann Magen-Darmbeschwerden verursachen, die Blutbildung stören, Leberwerte verschlechtern und zu Müdigkeit und Schwindel führen. Auch die Nieren können in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, und wer Pech hat, dem fallen nach Diclofenac-Einnahme die Haare aus. Die Herzinfarkt fördernde Wirkung des Mittels gilt als bestätigt.

Schmerzmittel mit dem Wirkstoff ASS (Acetyl-Salicyl-Säure) können hingegen zu Magengeschwüren, Blutdruckerhöhung, Leberschäden und Nierenfunktionsstörungen führen.

Falls jemand an Asthma leiden sollte, können diese Medikamente Asthmaanfalle verschlechtern oder gar auslösen. Die langfristige und regelmässige Einnahme von ASS-haltigen Schmerzmitteln erhöht überdies ganz drastisch das Risiko, impotent zu werden. Sie auch diese Studie dazu. Auch der mit ASS angeblich mögliche und lang gepredigte Herz-Kreislauf-Schutz wird in letzter Zeit immer häufiger angezweifelt.

Die Suche nach einer freundlicheren Alternative zur herkömmlichen Kopfschmerzlinderung ist also definitiv verlockend.

20 Tipps gegen Kopfschmerzen

Unsere 20 Tipps gegen Kopfschmerzen wirken teilweise ebenfalls rein symptomatisch, belasten in diesem Fall den Organismus aber nicht noch zusätzlich mit negativen, sondern erfreuen ihn nahezu ausschliesslich mit positiven (Neben-)Wirkungen.

Da Kopfschmerzen oft ein Zeichen für eine Belastung des Körpers mit Schlacken und Giftstoffen darstellen, könnten Sie sich überlegen, die weiter unten beschriebenen Massnahmen zur endgültigen Ursachenbehebung und damit zur Heilung zu ergreifen, um sich langfristig und dauerhaft von Kopfschmerzen zu befreien.

Erfahrungsbericht: Vanille bekämpft Kopfschmerzen

Natürlicher Vanille-Extrakt enthält Eugenol, ein ätherisches Öl, das antiseptische und schmerzlindernde Eigenschaften hat und dabei hilft, verstopfte Blutgefässe frei zu machen.

Schon die alten Ägypter entdeckten, dass die Vanilleschote beinahe jede Art von Kopfschmerzen lindern konnte, egal wie stark diese waren oder wie lange sie schon andauerten. Obwohl sie letztendlich nicht herausfanden, WARUM die Vanille so wirkte, beschrieben sie ihre schmerzlindernde Wirkung als immerhin dreimal stärker als jene von Kurkuma. Die Gelbwurz (Kurkuma) war bis zur Entdeckung der Vanille ein damals häufig verordnetes und wohl auch zuverlässiges Schmerzmittel.

Ein Patient, der seit 40 Jahren unter chronischem Kopfschmerz litt, berichtete, dass gegen seine Schmerzen offenbar nichts wirkte. Da er nichts unversucht liess, experimentierte er schliesslich mit Vanille, als er von deren angeblichen Anti-Kopfschmerz-Wirkung erfuhr.

Er trank einen Teelöffel mit reinem Vanille-Extrakt verdünnt in circa 200 ml Wasser, bevor er des Abends zu Bett ging. Am nächsten Morgen sollen seine Kopfschmerzen deutlich milder gewesen sein. Zwei Tage später – so heisst es – sei der Schmerz vollständig verschwunden und sei seit mittlerweile einem Jahr nicht mehr wiedergekehrt.

6 Tipps gegen "normale" Kopfschmerzen:

Die ersten Tipps lassen sich bei normalen Kopfschmerzen anwenden, also bei Kopfschmerzen, die nicht zum Typ der Migräne-Kopfschmerzen gehören oder anderweitig sehr intensiv wären. Zwar können diese Massnahmen auch bei starken Kopfschmerzen eingesetzt werden, da eine gute Versorgung mit Wasser, eine entgiftende Heilerde und Ruhe natürlich in jedem Fall die Heilung fördern. Sie werden jedoch nicht zum sofortigen Stillstand der Schmerzen führen. Bei leichten Kopfschmerzen jedoch können diese Massnahmen bereits ausreichen, um den Schmerz vollkommen verfliegen zu lassen:

Wasser und Mineralerde

Beim ersten Anflug von Kopfschmerzen trinken Sie sofort zwei grosse Gläser (à 0,3 Liter) stilles Wasser.

Mineralerde wie Bentonit absorbiert Schadstoffe aus der Umwelt und der Nahrung sowie schädliche körpereigene Stoffwechselprodukte. Nimmt man Mineralerde ein (bei Kopfschmerzen bis zu dreimal täglich 1 Teelöffel mit einem grossen Glas Wasser im Abstand von mind. 1 Stunde zu den Mahlzeiten), wird der Organismus entgiftet und von belastenden und möglicherweise Kopfschmerzen auslösenden oder Kopfschmerzen begünstigenden Stoffen befreit.

Auch äusserlich angewendet bringt Mineralerde Linderung. Wählen Sie eine flüssige Mineralerde und streichen Sie diese fingerdick auf ein Küchenpapier, das sie vom Format her so zurecht falten, dass es auf Ihre Stirn passt.

Machen Sie es sich auf dem Sofa (oder im Bett) gemütlich, legen Sie sich die kühlende und entgiftende Mineralerde-Packung auf die Stirn (bereiten Sie darüber ein kleines Tuch, um evtl. herablaufende Wassertropfen aufzufangen) und entspannen Sie mindestens eine Stunde lang.

Weidenrindenextrakt

Wenn Sie Weidenrindenextrakt-Kapseln in Ihrer Hausapotheke haben, dann kann bereits eine Kapsel genügen, um leichte Kopfschmerzen zu vertreiben. Im Weidenrindenextrakt steckt Salicin, jener Stoff, der einst als Vorlage für die Entwicklung der Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) diente. Details zur Weidenrinde und ihren Wirkungen (z. B. bei Rheuma- und Arthrose-Schmerzen) finden Sie hier: Weidenrinde gegen Schmerzen, Fieber und Entzündungen

Da oft eine gestörte Darmflora in Verbindung mit einem überlasteten Verdauungssystem zu einer Anhäufung von Giften im Organismus und diese wiederum zu Kopfschmerzen führen können, schafft ein Einlauf bei Kopfschmerzen in vielen Fällen im Handumdrehen Erleichterung.

Schädliche Darmbakterien und gärende Nahrungsbestandteile ungünstig ausgewählter oder falsch kombinierter Mahlzeiten (insbesondere tierische Eiweisse, isolierte Kohlenhydrate und zuckerreiche Nahrungsmittel) werden ausgespült, der Darm dadurch entlastet und sanft gereinigt.

Einläufe sind übrigens ganz einfach und angenehm mit einem handlichen und preiswerten Irrigator durchführbar.

Pfefferminzöl

Spannungskopfschmerzen lindern Sie, indem Sie ein paar Tropfen ätherisches Pfefferminzöl in die Schläfen massieren. Pfefferminze hindert offensichtlich den Körper daran, Schmerzsignale an das zentrale Nervensystem auszusenden. Laut einer deutschen Studie wirkt Pfefferminze so rasch und zuverlässig wie Paracetamol.

Mischen Sie einen Teelöffel fein gemahlenen Zimt mit einem Teelöffel Wasser und tragen Sie diese Mischung auf die Stirn auf. Dieses Heilmittel kann sehr wirkungsvoll gegen Kopfschmerzen sein, die durch kalte Luft verursacht wurden.

Ruhe lässt Kopfschmerzen verfliegen

Legen Sie sich in einen dunklen Raum und schlafen Sie ein oder zwei Stunden. Danach fühlen Sie sich fast immer besser.

8 Tipps gegen Migräne-Kopfschmerzen:

Bei Migräne sollten ebenfalls vor allen weiteren Massnahmen die ersten drei Punkte aus der vorhergehenden Aufzählung angewendet werden (Wasser, Mineralerde, Einlauf). Sie sind auch bei Migräne aussergewöhnlich hilfreich. Weitere Hilfsmittel sind:

Um Migräne in ihren Anfängen zu stoppen oder um eine bestehende Migräne zu lindern, reiben sie ein ungefähr 1 cm langes Stück Ingwerwurzel auf einer Ingwer- oder Gemüsereibe und mischen Sie dies in ein 0,2-Liter-Glas mit Fruchtsaft. Nehmen Sie einen solchen Ingwer-Frucht-Drink einmal täglich. Für eine schnellere Wirkung nehmen Sie ein Stück Ingwerwurzel und kauen es. Ingwer schmeckt scharf-würzig. Gehen Sie also bei empfindlichem Gaumen vorsichtig vor.

Magnesiummangel kann Migräne verursachen. Beheben Sie einen möglichen Mangel z. B. mit Hilfe der Sango Meeres Koralle.

Wechselduschen

Eine Wechseldusche, bei der Sie für je fünf Minuten das Wasser so heiss und so kalt machen, wie sie es aushalten können, kann eine Migräne innerhalb von 20 Minuten lindern. Während Sie unter der Dusche sind, denken Sie an angenehme Dinge und üben Sie sich in Autosuggestion im Sinne von: "Alles ist in Ordnung. Alles ist gut. Es geht mir von Minute zu Minute immer besser und besser."

Reiben Sie die Schale einer Zitrone ab und tragen Sie diese auf Ihre Stirn auf.

Gemüsesäfte

Gemüsesäfte sind am wertvollsten, wenn sie mit Hilfe einer leistungsfähigen Saftpresse mit einer niedrigen Umdrehungszahl aus frischem Gemüse selbst hergestellt werden. Bei Kopfschmerz und Migräne haben sich die folgenden Saft-Mischungen bewährt:

  • Mischen Sie 300 ml Karottensaft mit 200 ml Spinatsaft.
  • Mischen Sie 300 ml Karottensaft mit 100 ml Rote-Bete-Saft und 100 ml Gurkensaft.
  • Mischen Sie 300 ml Karottensaft mit 50 ml Staudenselleriesaft, 50 ml Petersiliensaft (kann auch weniger sein, da Sie für 50 ml sehr viel Petersilie bräuchten) und 100 ml Spinatsaft.

Essig gegen Migräne

Trinken Sie 2 Teelöffel voll Apfelessig mit etwas Wasser verdünnt, so dass Sie den Apfelessig gerade so trinken können, ohne bleibende Gesichtsverzerrungen davon zu tragen.

Traubensaft

Pressen Sie frische, reife dunkle Trauben und trinken Sie den puren Saft.

Heilpflanzen

Bei Migräne wirksame Heilpflanzen sind Cayennepfeffer mit dem enthaltenen Capsaicin, Bitterklee, Bockshornklee, Fenchel, Kamille, Mariendistel, Mutterkraut, Schlüsselblumenblüten und Thymian. Sie werden jeweils einzeln oder in Mischungen in Form von Kräutertees eingenommen. Der Tee sollte zehn Minuten lang ziehen und mehrmals täglich über mindestens vier Wochen lang getrunken werden.

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5 Tipps gegen Sinus-Kopfschmerzen:

Sinus-Kopfschmerz tritt meist in Verbindung mit Allergien, Kälte oder Infektionen der Atemwege (der Nasennebenhöhlen oder der Stirnhöhlen) auf. Der Schmerz ist pochend und dumpf, hält meist konstant an, verstärkt sich beim Bücken, beginnt über den Augen und breitet sich über Stirn und sogar die Wangen aus.

Essen Sie so schnell wie möglich eine Chili mit hohem Schärfegrad, um die Nebenhöhlen zu entleeren und die Kopfschmerzen zu lindern.

Inhalation

Eine Inhalation mit ätherischem Pfefferminzöl wirkt abschwellend und kann Sinus-Kopfschmerzen schnell lindern.

Ingwer-Paste

Stellen Sie eine Paste aus getrocknetem und gemahlenem Ingwer und ein wenig Wasser oder Mandel-Milch her und tragen Sie diese auf die Stirn auf.

Nehmen Sie 10 bis 15 Basilikumblätter, 1/4 Teelöffel gemahlene Nelken und einen Teelöffel voll gemahlenem oder frisch geriebenen Ingwer und stellen Sie daraus eine Paste her. Tragen Sie diese auf die Stirn auf.

Heiss-Kalt gegen Kopfschmerzen

Nehmen Sie ein heisses Fussbad und legen Sie gleichzeitig eine kalte Kompresse auf Ihre Stirn.

Mögliche Ursachen für Kopfschmerzen

Die genannten Tipps und Massnahmen sollen bei akuten Kopfschmerzen rasch Linderung bringen, doch werden auch sie - trotz aller Natürlichkeit - kaum für eine dauerhafte Heilung sorgen.

Wenn Kopfschmerz und Migräne immer wieder auftreten und das Leben des Betroffenen stark beeinträchtigen, dann ist es höchste Zeit für eine gründliche Ursachenforschung: Für Kopfschmerzen und Migräne kommen ungünstigerweise eine Vielzahl von Ursachen in Frage, so dass eine Eingrenzung hier schwer fällt.

Oft ist auch eine Kombination der nachfolgend aufgelisteten möglichen Ursachen für eine gewisse Kopfschmerzanfälligkeit verantwortlich,

  • Wassermangel
  • Vitalstoffmangel und Übersäuerung durch eine vitalstoffarme und säurebildende Ernährungsweise
  • Übermässiger Zucker- und/oder Koffeinkonsum bzw. der Entzug der beiden Genussgifte
  • Seelische Überlastung
  • Schwermetallbelastung
  • Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich
  • Schlafmangel
  • u. a.

Das ganzheitliche Anti-Kopfschmerz-Programm

Schon allein die rein prophylaktische Ausschaltung dieser möglichen Ursachen wird in vielen Fällen nicht nur zu einer Linderung oder gar einem Ausbleiben von chronischen oder regelmässig auftretenden Kopfschmerzen führen, sondern auch zu einer insgesamt deutlich vitaleren Konstitution, einem leistungsfähigeren Immunsystem und einem besseren Allgemeinbefinden.

Dies gelingt mit Hilfe der folgenden Schritte:

  • Trinken Sie täglich 2,5 bis 3 Liter stilles Quellwasser oder gefiltertes Leitungswasser.

Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Zentrum der Gesundheit :-)

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(Zentrum der Gesundheit) - Schwangere Frauen leiden häufig an Rückenschmerzen, Kopfweh oder leichtem Fieber. Nicht selten wird dann ein frei verkäufliches Schmerzmittel eingenommen. Oft ist es Paracetamol. Eine Studie aus Norwegen hat jetzt jedoch…

Vanille - köstlich süsse Gesundheit

(Zentrum der Gesundheit) - Vanille verleiht vielen Speisen ihr einzigartiges Aroma. Zwar hat man versucht, dieses mit Hilfe von synthetischem Vanillin zu imitieren, doch reicht das Imitat nicht annähernd an die Intensität und Harmonie des Originals…

Migräne stoppen - Natürliche Massnahmen

(Zentrum der Gesundheit) - Migräne setzt schachmatt. Meist ist das Bett der einzige Ort, an dem es sich mit Migräne aushalten lässt. Migräne gilt bislang als unheilbar. Ihre Ursache ist unbekannt. Ja, selbst über die möglichen Auslöser…

Kopfschmerzen

(Zentrum der Gesundheit) - Migräne, Dauerkopfschmerzen und Spannungskopfschmerzen haben vielseitige Ursachen. Wenn man diese Ursachen kennt, lassen sich die belastenden Schmerzen oft beheben. Wir haben für Sie die wichtigsten möglichen Ursachen…

Aspirin kann Krebs verursachen

(Zentrum der Gesundheit) - Die Medien verkünden immer wieder, die Einnahme eines Aspirins am Tag würde angeblich bei der Prävention von Krebs behilflich sein. Da aber vor nur wenigen Jahren Wissenschaftler das genaue Gegenteil entdeckt hatten,…

Impotent durch Schmerzmittel

(Zentrum der Gesundheit) - Wenn Männer regelmässig bestimmte verschreibungsfreie Schmerzmittel wie z. B. ASS (Acetyl-Salicyl-Säure) oder Ibuprofen schlucken, dann kann dies unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Eine Studie brachte ans…

Ingwer - Wirkung gegen Schmerzen

(Zentrum der Gesundheit) – Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Und gegen Muskelschmerz gar eine Wurzel. Bei Muskelschmerzen hilft – mehrmals täglich roh oder erhitzt verzehrt – Ingwer. Das verkündet eine neue Studie, die kürzlich im…

Chili: Gesunde Schärfe

(Zentrum der Gesundheit) – Länder wie Indien und Mexiko schwören auf den Schärfe-Kick von Chili. Weshalb auch wir Europäer öfter zur scharfen Schote greifen sollten, zeigen diverse Studien zu den antioxidativen, entzündungshemmenden,…

Apfelessig – Nicht nur zum Abnehmen!

(Zentrum der Gesundheit) - Apfelessig gerät nie aus der Mode. Im Gegenteil. Man findet immer mehr Einsatzgebiete für seine säuerliche Frische. So ist Apfelessig ein unverzichtbarer Helfer bei Diabetes. Auch bei hohen Cholesterinwerten greift der…

Pfefferminze - Erfrischendes Heilmittel

(Zentrum der Gesundheit) - Die Pfefferminze ist ein bewährtes Heilmittel bei Kopfschmerzen, Erkältungen und Magen-Darm-Verstimmungen. Ihre Anwendung ist denkbar einfach: Pfefferminz-Kapseln helfen gegen das Reizdarm-Syndrom, das ätherische…

OPC - Die Kraft der Traubenkerne

(Zentrum der Gesundheit) – Traubenkernextrakt hilft Hautprobleme, Allergien, Falten, Probleme mit den Blutgefässen, Schlechte Augen, PMS und Chronische Entzündungen zu lösen. Im Traubenkernextrakt steckt OPC und damit ein ungeheures…

Das Ende der Schlaflosigkeit

(Zentrum der Gesundheit) - Viele Millionen Menschen verbringen ihre Nächte nicht mit gesundem und erholsamem Schlaf, sondern mit dem Gegenteil: mit Schlaflosigkeit. Wie gerädert stehen sie auf und kämpfen sich unausgeruht durch den nächsten Tag.…

Schmerzmittel schaden dem Herz

(Zentrum der Gesundheit) – Ob der Kopf brummt, der Zahn schmerzt oder sich eine Erkältung ankündigt: Viele Menschen greifen sehr schnell zu rezeptfreien Schmerztabletten wie Acetylsalicylsäure und Ibuprofen, ohne sich Gedanken darüber zu machen,…

Chronische Rückenschmerzen - Wenn die Seele weint

(Zentrum der Gesundheit) - Die Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen sind vielfältig und dennoch kommt es immer häufiger vor, dass sie sich zu einem chronischen Leiden entwickeln. Wie passt das zusammen? Die Antwort darauf liegt auf der…

Zimt: Diabeteskiller und Fatburner

(Zentrum der Gesundheit) - Zimt ist ein äusserst effektives Naturheilmittel. Zimt kann die Blutzuckerwerte und ausserdem den Cholesterinspiegel senken. Gleichzeitig kurbelt Zimt als wärmendes Gewürz den Stoffwechsel an, was hilfreich sein kann,…

Emotionale Abstumpfung durch Paracetamol

(Zentrum der Gesundheit) – Frei verkäufliche Schmerzmittel haben viele Nebenwirkungen. Meist sind es Magen-Darm-Beschwerden. Für Paracetamol, eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Schmerzmittel, entdeckte man jetzt eine weitere, bislang…

Acht Gründe für Kopfweh bei Kindern

(Zentrum der Gesundheit) - Kopfweh bei Kindern ist gar nicht so selten. Doch meist kann den Kopfschmerzen vorgebeugt werden. Denn in vielen Fällen sind die Ursachen für das Kinder-Kopfweh leicht zu beheben – natürlich nur, wenn man sie kennt.…

Migräne durch Aspartam?

(Zentrum der Gesundheit) – Kaugummis können offenbar zu Migräne führen. Doch warum? Kaugummis beanspruchen das Kiefergelenk, was schon allein zu Kopfschmerzen führen kann. Doch enthalten Kaugummis ausserdem oft den Süssstoff Aspartam. Aspartam…

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(Zentrum der Gesundheit) – Ingwer spielt vielleicht schon bald eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Brustkrebs – so das Fazit von Wissenschaftlern in Saudi-Arabien. Deren Studie belegt, dass roher Ingwer-Extrakt die Vermehrung von…

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Migräne und Kaffee?

ist es eigentlich erwiesen, dass Kaffee gegen Migräne/Kopfschmerzen hilft? Habe besonders in der dunklen Jahreszeit öfters mal Kopfweh und will nicht immer gleich zu Medikamenten greifen. Muss ich besonderen Kaffee trinken? Frisch gemahlen oder so?

9 Antworten

Kaffee erleichtert zu nächst die Durchblutung, was zunächst die Kopfschmerzen lindert. Aber auch hier gilt der Satz: “Zu viel ist ungesund“. Denn wenn man dann noch weiteren Kaffee trinkt, um den Kopfschmerz noch weiter zu bekämpfen kehrt sich das ganze ins Gegenteil um. Der Kopfschmerz kehrt wieder zurück und oft sogar stärker als zuvor. Also: Bei Kopfschmerz eine Tasse Kaffee tut gut, mehr ist kontraproduktiv. Tipp: Auf eine Tasse Kaffee gegen Kopfschmerzen kommt immer etwa ein halber Liter weitere Flüssigkeit. Denn auch wenn man zu wenig trinkt bekommt man Kopfschmerzen. Beim Thema Kopfschmerz und Kaffee sollte man aber auch noch klären woher und wann die Kopfschmerzen auftreten. Denn wenn man diese Ursache ein wenig begrenzen kann, kommt es gar nicht zu dem Problem Kaffee/Kopfschmerz. Ein kleines Kopfschmerz Tagebuch kann dabei wahre Wunder bewirken. Die Idee dazu habe ich bei www.karrer-edelsteine.de/Lexikon/Heilwirkung_Kopfschmerzen.htm gefunden. Das ist zwar eine Edelsteinseite, aber die haben auch ein sehr großes Heillexikon. Stichworte Wie Stress, Kopfschmerzen, Migräne, sind dort sehr interessant beschrieben. Viele neue Denkansätze habe ich dort gefunden, auch ohne Steine anwenden zu müssen. Diese Ansätze würde ich mir an deiner Stelle mal durchschauen. Gute Besserung und vielleicht hat es Dir ein wenig geholfen!

ein guter Kaffee kann glaub ich schon helfen bei Kopfweh. Ich glaub das hängt mit dem Koffein zusammen,das das Blut verdünnt. Hängt aber bestimmt auch mit dem Wohlbefinden zusammen - und dafür müsste es dann ein guter Kaffee sein. Kann dir nur einen Kaffeevollautomaten empfehlen ;)

Was bei mir allerding besser wirkt ist eine längerfristige Lichttherapie. Auch ganz ohne Medikamente. Setze mich jeden Tag ca. 30min für meine Lichtdusche und lasse mich besonnen. Seitdem hab ich nur noch selten Kopfschmerzen. Hatte mir mein Arzt letztes Jahr empfohlen. Schau mal hier für genauere Infos: www.lichttherapie-ratgeber.de

hallo, es ist erwiesen, dass bei manchen personen mit migräne und in einigen phasen der migräne usw coffein uU helfen kann. hierbei ist eine kombi von coffein mit paracetamol recht wirksam sein kann. also normalen coffeinhaltigen kaffee o.ä. trinken und etwas pcm zu sich nehmen. vielen leuten hilft das aber auch nicht sondern verstärkt es.

Hallo Suppenkraut, ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei beginnenden Kopfschmerzen eine Tasse starker Kaffee hilft und in vielen Fällen der Kopfschmerz innerhalb kurzer Zeit weg ist. Bei starken Kopfschmerzen oder Migräne ist die Wirkung dann nicht mehr so gut. Probier es doch einfach mal aus. Welchen Kaffee du nimmst, ist egal, ich trinke normalerweise Arabica mit Koffein, Zitrone nehme ich keine und ein Kaffeevollautomat muss es auch nicht sein. Viel Erfolg damit!

Hi, Eignetl.ist Coffein ein legalisiertes Suchtmittel,und in der Regel ist genau das Gegenteil der Fall,da die Säuren des Kaffees bei gesunden Leuten in der Kopfhaut kompensiert werden.Ich würde eher Gutes Trinkwasser empfehlen!!

Wo wird was kompensiert.

Hör doch endlich auf, hier irgendwas zu behaupten, was Dir gerade einfällt.

Fragen nach den Quellen/Belegen Deiner Antworten bleiben stets unbeantwortet!

Es gibt keinerlei Hinweise, dass Coffein "über die Kopfhaut kompensiert wird". Es gibt allerdings Untersuchungen, dass Coffein von außen über ein Shampoo aufgebracht, die Haarfollikel beeinflussen kann. Mit Migräne hat das nichts zu tun.

Eine Bekannte von mir ist ebenfalls der Überzeugung, dass Kaffee gegen Kopfweh hilft. Aber nur, wenn man Kaffee mit Zitronensaft (aus einer ausgepressten Zitrone) trinkt. Ob's wirklich hilft? Kein Ahnung - aber sie schwört drauf.

Bei mir hat es auch eine Zeit geholfen. Genügend Wasser trinken (immer)finde ich auch wichtig.

Ganz im Gegenteil! Kaffee begünstigt Migräne. Ich habe hier einen ganz ausführlichen und interessanten Bericht über Migräne gefunden:

Bei mir hilft ein guter Kaffee! Kann dir nur einen Kaffeevollautomaten empfehlen :)

Kopfschmerzen vom Kaffee trinken?

Kann man vom Kaffee trinken Kopfschmerzen bekommen? Ich dachte immer Kaffee sei ein gutes Mittel gegen Kopfweh, wie ist das denn nun wirklich?

8 Antworten

Flüssigkeitsmangel im Körper bewirkt Kopfschmerzen. Man kann ebenso wie ein Glas Wasser auch eine Tasse Kaffee trinken. Wohlgemerkt: eine Tasse Kaffee . wer mehr trinkt, riskiert wiederum mehr Kopfschmerzen.

Früher hieß es einmal, Kaffee entzieht dem Körper Wasser - heute weiß man, wer Kaffee trinkt, der gibt dem Körper genauso viel Wasser wie das Coffein dem Körper Wasser entzieht.

Es gibt Kopfschmerzmittel, die eine Extra-Portion Coffein enthalten, damit diese Mittel dann mit dem Puschen des Blutdruckes/Kreislaufes schneller ins Blut gelangen.

Coffein als solches in geringen Mengen sind nicht schädlich; in größeren Mengen getrunken aber schon.

Wie bei allem gilt auch hier: gesundes Mittelmaß.

Das kommt auf den Kopf an! Kaffee ist bei BHD eher unpassend. Beim niedrigen Blutdruck kann er auch wohltuend regulierend wirksam werden Kaffee erhöht den Puils und den Blutdruck. Wer also Kopfschmerzen davon bekommt, könnte auch an einer Gefäßverengung leiden, die es abzuklären gilt.

Es ist durchaus möglich, dass Kaffee Kopfschmerzen auslöst. Das liegt an dem hohen Säurepotential des Kaffees. Wenn Du schon übersäuert bist und dann noch Kaffee trinkst, können sich Kopfschmerzen entwickeln. In diesem Falle solltest Du natürliche Mineralstoffe (keine Tabletten oder chemische Pulver) zuführen.

Wenn ich bei beginnenden Kopfschmerzen eine Tasse Kaffee trinke, gehen sie in den meisten Fällen gleich wieder weg. Gegen Migräne ist Kaffee allerdings machtlos.

es kommt auf die menge von kaffee und dessen stärke an bzw coffeinanteil. etwas coffein kann gegen kopfschmerz helfen (kommt auf die ursache des schmerzes an). große mengen an coffein lösen kopfdruck aus und erhöhen uU den blutdruck, was gefährlich sein kann.

Ja, das Koffein wirkt bei vielen Menschen unterschiedlich. Bei manchen lindert es die Kopfschmerzen und andere wiederum bekommen davon Kopfschmerzen. Wenn man denkt, dass die Kopfschmerzen vom Kaffe trinken kommt, dann sollte man ihn einfach mal ein paar Wochen im Schrank stehen lassen und beobachten ob eine Besserung eintritt. Falls nicht, dann wird der Kaffe kaum die Ursache dafür sein.

Also bei mir hilft Kaffee manchmal wirklich gegen Kopfschmerzen. Dass man davon Kopfschmerzen bekommen kann, habe ich noch nie gehört!

Da Coffein Puls und Blutdruck erhöht, kann man davon sicherlich Kopfschmerzen bekommen.

Andererseits verengen sich durch Coffein die Gefäße im Gehirn. Dies kann gegen bestimmte Kopfschmerzen helfen.

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