Hochland Kaffee: beste Arabica Sorten dank langer Blüte
Hochland Kaffee wird – wie es der Name schon sagt – in hohen Lagen von etwa 1000 bis 2000 Metern über dem Meeresspiegel angebaut. So auch unser Happy Coffee, der aus der Region Sierra Madre de Chiapas in Mexiko stammt. Doch was hat die hohe Lage mit der besonders guten Qualität des Kaffees zu tun?
Hochland Kaffee: Immer die beste Sorte?
Um beurteilen zu können, wie gut Hochland Kaffee wirklich ist, muss man etwas weiter ausholen. Generell liebt die Kaffeepflanze (Coffea) mild-feuchte Temperaturen, die möglichst wenig schwanken, und noch dazu etwas Schatten. Damit sind viele Gebiete für den Kaffeeanbau schlichtweg nicht geeignet. Er konzentriert sich auf die Länder nahe am Äquator („Kaffeegürtel“), da die Temperaturen hier den geringsten Schwankungen unterliegen. Am besten geeignet sind dort wiederum Höhenlagen ab 1.000 Meter, wo die Durchschnittstemperaturen eher ging sind und die Luftfeuchtigkeit gleichermaßen hoch. Hier findet die Kaffeepflanze alles, was sie benötigt.
Das Hochland, die Heimat von Arabica Kaffee
Dass Hochland Kaffee mit Qualität assoziiert wird, hat einen einfachen Grund: Hier gedeiht die beliebteste aller Kaffeesorten, Coffea Arabica, am besten. Sie wird deswegen auch Bergkaffee genannt. Die Arabica Kaffeepflanze bevorzugt das milde Klima in schattigen Höhenlagen, das meistens durch Mischkulturen erreicht wird: Verschiedene Kulturpflanzen (wie z.B. Bananenstauden, Zitrusbäume, Avocados) wachsen verschiedenen hoch und spenden den Kaffeesträuchern nicht nur Schatten, sondern auch Schutz vor zu viel Wind und Regen. Gleichzeitig lockt die heterogene Flora eine ebenso vielfältige Fauna an (z.B. Ziervögel, Insekten und Affen). Ein derartiges Biosystem ist resistenter gegen Schädlinge. Denn auf sie reagiert Arabica, das „zarte“ Pflänzchen, sehr empfindlich. Beim gefürchteten Kaffeerost, Parasiten oder auch Nachtfrost macht der Hochland Kaffee schnell schlapp und es sind Ernteausfälle zu verzeichnen.
Feuchte Nebelschwaden hängen über dem Hochland Kaffee (Foto: Young_nvia Pixabay)
Natürlich bietet das Hochland auch einen speziellen Boden: Viele Regionen sind z.B. vulkanischen Ursprungs und daher besonders reich an Mineralien. Idealerweise muss er locker, also gut durchlüftet, sein und einen neutralen bis leicht sauren pH-Wert haben.
Arabica und Robusta mögen verschiedene Anbaubedingungen
Wie wächst Arabica genau? Im Hochland, bei Temperaturen zwischen 18 und 22 °C, wabern meistens dichte Wolken oder Nebel. Hier gelangt also schon von Natur aus weniger Sonnenlicht an die Kaffeepflanzen. Deshalb braucht Coffea Arabica etwa 9 bis 11 Monate, um vollständig zu wachsen – damit sind er deutlich langsamer als Coffea Canephora (Robusta). Er sind schon nach 6 bis 8 Monaten erntebereit und erträgt selbst heiße Temperaturen im Tiefland. Robusta ist insgesamt, wie der Name schon sagt, etwas robuster. Hier die Unterschiede zwischen den beiden beliebtesten Kaffeesorten nochmal im Überblick:
- Arabica: Hochland-Kaffee (1.000 bis 2.000m Höhe), wächst 9 – 11 Monate, liebt mildes, feuchtes und schattiges Klima bei durchschnittlichen Temperaturen von 18 – 22 °C
- Robusta: Tiefland-Kaffee (deutlich < 1.000m Höhe), wächst 6-8 Monate, kommt selbst mit heißen Temperaturen und viel Niederschlag klar, durchschnittliche Temperaturen von 22 – 26 °C
Übrigens gibt es mittlerweile auch die „Arabusta“ – eine Kreuzung aus Arabica und Robusta Kaffeebohnen. Sie sollte den oft als besser empfundenen Geschmack des Hochland Kaffee mit der Widerstandsfähigkeit der Coffea Canephora kombinieren. Bis heute hat sich diese Kombination, die versuchsweise in den USA und an der Elfenbeinküste angebaut wurde, allerdings nicht wirklich durchsetzen können.
Hochland Kaffee: Ist höher gewachsen gleich besser?
Wir wissen nun, wie Hochland Kaffee wächst, und dass in größerer Höhe vor allem Arabica-Bohnen gut gedeihen. Also ist das eine wirklich zwangsläufig immer das andere, wie man im Supermarkt denken könnte? Denn auf gefühlt jeder zweiten Packung wir der duftende Inhalt als „100% Arabica“ beschrieben und direkt daneben steht „Hochland Kaffee“. Die Hersteller möchten damit bezeugen, das ihr Kaffee von besonders guter Sorte ist, da er in hohen Lagen reifte. Trotzdem wäre der Schluss, dass Hochland Kaffee immer Arabica ist, so nicht richtig:
Reiner Hochland Kaffee darf sich erst so nennen, wenn er in einer Höhe ab 1.500 m aufwärts wächst. Manche Arabica-Sorten wachsen aber bereits auf einer Höhe ab 1.000 Meter!
Und was bedeutet das nun? Ist der höher wachsende Kaffee automatisch immer der bessere? Zumindest machen uns das die Marketing-Experten in der Kaffeeszene weiß, die erst ab 1.500 Meter von „Spitzenkaffee“ sprechen wollen. Wir meinen: Es kommt ganz auf deinen persönlichen Geschmack an!
Je weiter oben im Hochland Kaffee angebaut wird, um so langsamer wächst er – da es dort weniger Sauerstoff, niedrigere Temperaturen und meistens auch weniger Sonnenlicht gibt. So haben die Kaffeekirschen Zeit, ganz spezielle Aromen zu entwickeln. Man beschreibt den Geschmack von Hochland Kaffee als komplexer, runder, weicher und ausgewogener als es z.B. beim kräftigen Robusta (dem Tiefland Kaffee) der Fall ist. Grüne Arabica-Bohnen aus dem Hochland enthalten weniger Chlorogensäure als Robusta-Bohnen. Sie sind somit milder und weniger bitter. Dafür besitzen sie aber weniger Koffein. Ob Hochland-Kaffee deinen Geschmack trifft, kann man trotzdem nicht pauschal sagen. Dann es gibt immer noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Anbaugebieten.
Sortieren von Kaffeekirschen in Äthiopien (Foto: ningxin23minor via Pixabay)
Entscheidend ist das Anbaugebiet
Auf Qualität der geernteten Kaffeebohnen wirken sich viele Faktoren aus: Zum Beispiel das Anbaugebiet mit seinem spezifischen Boden und dessen Nährstoffgehalt, das Klima und wie sich die Kaffeepflanzen in die übrige Vegetation einfügen. Man kann es sich ähnlich vorstellen wie beim Wein, wo bestimmte Regionen für bestimmte Weine stehen und der Anbau selbst eine hohe Kunst ist. Und so fein wie das Händchen beim Anbau sein muss, so fein ist am Ende auch der Genuss selbst. Kaffee ist ein genauso sensibles Produkt, das nur durch das Zusammenspiel aller Faktoren seine besondere Qualität erhält. Zwischen günstigem Hochland Kaffee als Massenprodukt im Supermarktregal und exklusivem Hochland Kaffee einer kleinen kleinen Fairtrade Farm aus einem renommierten Anbaugebiet können geschmacklich Welten liegen.
Anbaugebiete für Hochland Kaffee
Besonders hochwertig ist Hochland Kaffee, der günstige Wachstumsbedingungen hat. Zum Beispiel wilde Wälder als eine Umgebung, in der Arabica-Bohnen von Natur aus gut gedeihen, besonders große Höhenlagen oder ein ganz spezieller Boden. Darum sind einige der Anbaugebiete des Kaffee-Gürtels („Bean Belt“), der sich um den Äquator spannt, für Hochland Kaffee sehr bekannt.
Der Kaffee-Gürtel mit den wichtigsten Anbaugebieten (Grafik: jonkerz via Wikimedia)
Hochland Kaffee aus Afrika: Äthiopien & Co.
Äthiopien ist der Ursprungsort der Kaffeepflanze. Als zweihöchstes Land Afrikas – nur der kleine Staat Lesotho liegt höher – bietet es optimale Bedingung für ein schonendes Wachstum der Coffea Arabica. Kaffeebohnen aus dieser Gegend überzeugen mit einem ausgereiften Aroma. Dank der langen Kaffee-Tradition verfügen die äthiopischen Bauern über ein tiefes Wissen für hoch qualitativen Kaffeeanbau – ähnlich der Weinbauern von Bordeaux. Immer wieder erhalten die äthiopischen Hochland Kaffees Auszeichnungen für ihre besonders guten Sorten.
Auch andere afrikanische Länder wie etwa Kenia sind berühmt für ihren Hochland Kaffee. Die Plantagen des ostafrikanischen Staates stehen auf Höhenlagen von bis zu 2100 Metern. Der Kaffee, der auf Kaffeebäumen rund um den Mount Kenia angebaut wird, ist würzig und kräftig, aber dennoch sehr ausgewogen.
Hochland Kaffee aus Latein- und Südamerika: Mexiko bis Brasilien
Die Höhenlagen der Anden oder die Berghänge der Sierra Madre bieten sehr gute Voraussetzungen für qualitativen Hochland Kaffee. In Mexiko etwa wird an dem 200km langen Gebirgszug Chiapas im Bundesstaat Sierra Madre hochwertiger Arabica Kaffee angebaut. Das fanden auch die Juroren der Goldmedaille für Spitzenkaffee, die die von dort stammenden Bohnen damit auszeichneten. Und genau die verwenden wir für unseren Happy Coffee.
Auch Brasilien und Kolumbien verfügen über ausreichende Höhenlagen, um Hochland Kaffee der besten Sorten anzubauen. In Brasilien wird übrigens der meiste Kaffee weltweit produziert! Um diese Exportmenge zu erreichen, muss effizient angebaut werden – aus Brasilien mit seinem weitläufigen Tiefland kommt daher vor allem Robusta. Den meisten Arabica weltweit liefert derzeit Kolumbien.
Hochland Kaffee aus Asien: Papua-Neuguinea und Indien
Der mineralische, vulkanische Boden der Hochlandregion Purosa in Papua Neuguineabietet sehr gute Vorraussetzungen für exzellenten Hochland Kaffee. Lange blieb diese Region unerschlossen, da sie sehr abgelegen ist. Deshalb fanden die Kaffeebauern kaum Wege, ihren Kaffee auf den Markt zu bringen. Durch eine Fair Trade Förderung konnte die nötige Infrastruktur gebaut werden, so dass der exzellente Hochland Kaffee nun den weltweiten Markt erreichen kann.
Auch sonst gedeiht eine vielfältige und qualitative Kaffeekultur in Asien. Besonders sticht der India Monsooned Malabar hervor. Er wird wochenlang dem feuchten Monsun-Klima ausgesetzt und entwickelt so ein einzigartiges, an Whisky erinnerndes Aroma. Eine besondere Sorte Hochland Kaffee für besondere Gaumen!
Hochland Kaffee aus der Karibik
Hättest du es gewusst? In der Karibik kann man nicht nur prima Urlaub machen. Sondern auch richtig guten Karibik-Kaffeegenießen! Die Sorte „ Blue Mountain Coffee“ aus Jamaica zählt zum besten und teuersten Hochland Kaffee der Welt. Blue Mountain ist eine Gebirgskette, die sich über ganz Jamaica zieht und an deren Hänge Kaffeebäume wachsen. Dort ist es oft neblig, was den Kaffeekirschen besonders viel Zeit zum Wachsen und Reifen gibt. Der mineralienhaltige Boden sorgt für eine ausgewogenes süß-saures Aroma. Bis zu 70 Euro muss man für ein halbes Kilo Blue Mountain Kaffee zahlen!
Hochland Kaffee vom Pazifischen Ozean: Hawaii
Auch auf der hawaiianischen Inselkette herrschen traumhafte Bedingungen für Kaffeebäume. Hohe Lagen an den Vulkanen sorgen für gutes Wachstum und die Ausbildung eines sehr gehaltvollen, fruchtigen Aromas. Kona-Kaffee, die bekannteste Sorte Hochland Kaffee aus Hawaii, wächst an den Hängen der Vulkane Mauna Kea, Hualalei und Mauna Loa. Aufgepasst beim Kauf: Die Bezeichnung „Kona“ ist nicht gleichbedeutend mit sortenreinem Kona-Kaffee. Aus Marketinggründen nennen sich oft Kaffeemischungen („Blends“) so, die lediglich einen geringen Anteil der Kona-Bohne enthalten. Deshalb solltest du beim Kauf genau auf die Bezeichnung „100% Kona“ achten.
Rohkaffeebohnen nach dem Waschen und Trocknen (Foto: shulaweiningvia Pixabay)
Besichtigung einer Kaffee Plantage im Hochland
Nicht überall, wo Hochland Kaffee drauf steht ist auch eine gute Sorte Hochland Kaffee drin. Der beste und abenteuerlichste Weg sich von der Qualität des Kaffees zu überzeugen, ist der Besuch einer Kaffeeplantage. Bei der Besichtigung gewinnst du einen tiefen Einblick in die biologischen, ökologischen und auch sozialen Anbaubedingungen des Hochland Kaffees.
Christian, der Gründer von Happy Coffee, hat vor einigen Jahren eine Kaffeeplantage in Costa Rica besucht und dabei vieles über die verschiedenen Faktoren gelernt, die den Geschmack guten Kaffees beeinflussen. Und eines nimmst du ganz sicher von der Besichtigung einer Hochland Kaffee Plantage mit: Den besten Kaffee, den du je getrunken hast. Denn wenn du selbst durch die Kaffeepflanzen im mild feuchten Klima gestreift bist, wird dir das Endprodukt gleich nochmal so gut schmecken.
Über die Autorin: Heidi liebt Kaffee, vor allen in Kombination mit einen gesunden Frühstück. Wenn Sie gerade keine Beiträge auf Happy Coffee schreibt, berichtet die Weltenbummlerin auf ihrem Blog meerdavon.com über Ihre Reisen.
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Hochland Kaffee Hunzelmann
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Hochland Kaffee Hunzelmann
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Hochland Kaffee Hunzelmann
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Limu Kaffee
Dieser Kaffee stammt aus dem Hochland der Region Limu im Westen Äthiopiens. Er gehört zu den Ersten, die wir jemals importiert haben und begeistert uns bis heute durch seine Qualität.
- Schmeckt blumig-süß, Aromen von Zartbitterschokolade
- Nachhaltig in Waldgärten angebaut
- 100% sortenreine Arabica Bohnen
Unser Kaffee-Abo
Wir liefern deinen Lieblingskaffee regelmäßig zu dir nach Hause. Du bestimmst die Sorte und die Menge. Im nächsten Schritt wählst du die Lieferhäufigkeit aus. Das sind deine Vorteile: - Versandkostenfrei ab der 2. Lieferung - Volle Flexibilität: Jederzeit anpassen oder pausieren - Keine Vertragsbindung: Jederzeit kündbar Mehr Infos zu unserem Kaffee-Abo findest du hier
So berechnen wir den Preis pro Tasse
Berechnungsgrundlage: 1 Tasse = 140ml Preis basiert auf der goldenen Regel: 60g Kaffee auf 1l Wasser
inkl. MwSt. zzgl. Versand. Lieferzeit ca. 2 bis 3 Werktage. Ab 2. Lieferung versandkostenfrei. Lieferzeit ca. 2 bis 3 Werktage.
Mit jeder Tasse unterstützt du unsere Trinkwasserprojekte in Äthiopien. Mehr erfahren

Mit Limu Kaffee fühlt sich jeder Morgen wie Sonntagmorgen an
VOLLMUNDIG-SCHOKOLADIGER GESCHMACK
Der Limu Kaffee ist facettenreich und erfreut deinen Gaumen mit seiner Geschmacksstruktur: Nach dem ersten süßlich-frischen Kaffeegeschmack, präsentiert der Limu erstaunlich vollmundige Aromen dunkler Schokolade – ein Ergebnis der natürlichen Aromenvielfalt der Kaffeekirsche.
Tipps zur Zubereitung
Der Limu Kaffee ist für fast alle Kaffee-Zubereitungsarten geeignet, egal ob du ein Fan der French Press, der Espressokanne, dem Vollautomaten oder dem manuellen Aufbrühen im Filter bist – der Limu Kaffee wird nicht enttäuschen.
Frische und schonende Röstung in Berlin
In der eigenen Rösterei werden die Kaffees frisch und schonend von den Röstmeistern Hannes und Ersin geröstet. Dabei rösten sie den Limu für ungefähr 16 Minuten bei 210 °C, um die feinen, fruchtigen Nuancen besonders zur Geltung zu bringen.
Übrigens, der Limu ist Testsieger im ZDF Kaffeetest, da er den geringsten Acrylamid-Wert aufweist!

Limu-Kaffee gibt es auch im Abo
- Keine Versandkosten ab der 2. Lieferung
- Jederzeit anpassen oder pausieren
- Jederzeit kündbar
Die Kooperative Ilketunjo
- Hanglage: Ilketunjo, Region Limu, Äthiopien
- Koordinaten: 7° 38′ 13.51 „N 36°40′ 28.15 „E
- Höhe: 1.926 m
- Kaffeefarmer: 630
- Pflanze: Ethiopien heirloom Arabica
- Verarbeitung: gewaschen
- Erntezeit: Oktober – Februar
100% aus natürlichem Anbau
Die Ilketunjo Kooperative mit rund 630 Kaffeebauernfamilien liegt in der Region Limu im Südwesten Äthiopiens. Jedes Jahr suchen wir die besten Kaffees der aktuellen Ernte selbst in den Kaffee-Kooperativen aus. Der Limu Kaffee besteht aus 100% Arabica Bohnen und ist sortenrein.
Der fruchtbare Waldboden und die klare, milde Höhenluft bieten ideale Wachstumsbedingungen. Unterschiedliche Pflanzen spenden Schatten und sorgen für die natürliche Düngung des Bodens sowie für eine natürliche Resistenz der Pflanzen gegen Schädlinge oder Krankheiten. Die Kleinbauern in Ilketunjo verzichten daher auf chemische Düngemittel und Pestizide. Anbauart und -techniken wurden über Generationen weitergegeben.
Der Limu Kaffee wächst auf bewaldeten, tiefgrünen Plateaus, 1.900 m über dem Meeresspiegel, weit über den trockenen Tiefebenen Südost-Äthiopiens. Die Kaffeebauern pflanzen ihn seit Generationen in ihren Waldgärten im kühlen Höhenklima an. Dort reift er langsamer und entwickelt so sein intensives, blumig-süßes Aroma. Der fruchtbare Waldboden und die klare, milde Höhenluft bieten ideale Wachstumsbedingungen.
Die Kaffeekirschen werden von Hand geerntet. So wird sichergestellt, dass nur reife Kirschen gepflückt und verarbeitet werden. Die Kaffeekirschen werden an der Washing Station in Ilketunjo vom Fruchtfleisch getrennt und gewaschen. Anschließend werden die Bohnen unter regelmäßigem Wenden in der Sonne getrocknet. Danach werden sie nochmals von Hand verlesen, bevor die Bohnen nach Deutschland exportiert werden.









Direkter Handel – Vor Ort und auf Augenhöhe
Ilketunjo ist die erste Kooperative, mit der wir seit 2010 zusammen arbeiten. Hier erfährst du mehr über unser Handelsmodell.

Sauberes Trinkwasser für die Menschen in der Region Limu
1254 Kundenbewertungen
Ein herrlicher Kaffee!
Der Vollständigkeit halber: Wir bereiten immer in der Mokkakanne oder French Press zu.
Allerdings konnte er bei mir geschmacklich leider nicht so ganz Punkten wie andere Kaffees von Coffee Circle.
Da würde ich für meinen Geschmack (fruchtig) eher zum Yirgacheffe oder Biftu Gudina greifen.
Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Von der Qualität her würde ich daher locker 5 Sterne geben, geschmacklich sind für mich nur 3 Sterne drin.
Insgesamt also solide 4 Sterne für den Limu!
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Hochland kaffee

Hochland Nicaragua: Wo Kaffee & Kakao wachsen
Auf den Spuren des Kaffee- und Kakaoanbaus in Nicaragua. Entdecken Sie die Anbaugebiete des berühmten nicaraguanischen Hochland-Kaffees, besuchen Sie Kooperativen und erhalten Sie einen tiefen Einblick in deren Arbeit von der Revolution bis heute. Rösten Sie selber Kaffeebohnen und sprechen Sie bei einer Tasse frischem nicaraguanischen Kaffee mit Kaffeebäurinnen und Bauern über ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Rolle des Fairen Handels. Wandern Sie im nicaraguanischen Hochland und erleben Sie die atemberaubende Natur der Nebelwälder mit ihrer einzigartigen Artenvielfalt.
Mit etwas Glück können Sie einen Quetzal erspähen, einem Faultier begegnen, den Rufen der Brüllaffen lauschen oder Wildkatzen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten! Sie erhalten außerdem Einblicke in den Kakaoanbau und erfahren interessante Details über die Auswahl und Bestimmung der Qualität der Kakaobohnen. Im Zuge eines Besuches bei Ritter Sport in der Nähe von Matagalpa erfahren Sie alles über die Weiterverarbeitung der Bohnen für den Export.
Reisebeschreibung
Preise & Reisetermine
Leistungen
Tipps & Hinweise
Tag für Tag echt Nicaragua – wo Kaffee und Kakao wachsen
Tag 1: Matagalpa – Zentrum des Kaffeeanbaus
Das Hotel de Montaña Aguas del Arenal (Gerne organisieren wir für Sie einen Transfer zum Hotel). liegt auf einer Höhe von 1.300m inmitten des Naturreservats Cerro Arenal in Matagalpa. Dieses zählt zu den landschaftlich reizvollsten geschützten Zonen Nicaraguas. Dort werden Sie individuell von den deutsch-nicaraguanischen Eigentümern betreut, alle Touren werden von unserem langjährigen Freund und Partner Jürgen begleitet. Kurze Einführung ins Thema während eines Spaziergangs auf der Finca und Kaffee Rösten am Abend.
ÜB im Hotel de Montaña Aguas del Arenal (-/M/A)
Tag 2: Kaffeetour I
Am Vormittag geht es zu Fuß (ca. 30 min) zur Fairtrade-zertifizierten Kaffeekooperative La Solidaridad in La Banquita. Gespräch zum Leben der Kaffeebauern, der Arbeit der Kooperative und Fair Trade als Alternative, ca. 1h. Rückkehr zum Hotel und Mittagessen. Anschließend Besuch des Beneficio de café von La Solidaridad. Dort wird der Kaffee von verschiedenen Kooperativen und Bauern gesammelt, getrocknet, sortiert, einer Qualitätskontrolle unterzogen und für den Export vorbereitet. Rückkehr zum Hotel.
ÜB im Hotel de Montaña Aguas del Arenal (F/M/A)
Tag 3: Kaffeetour II
Am Vormittag Besuch der Kooperative UCA San Ramón (Fahrtzeit ab Hotel ca. 45min.)
In einem Gespräch erfahren Sie einiges über die Geschichte der Kooperative – von der Revolution bis heute – und über deren Arbeit (Bildungsarbeit etc.). Ebenso erhalten Sie einen Einblick in die realen Lebensbedingungen nicaraguanischer Kaffeebauern. Mittagessen in der Kooperative und Besuch eines Cafés, das von Mitgliedern der UCA San Ramón betrieben wird. Von San Ramón fahren Sie ins Zentrum von Matagalpa zur Esquina del Café, wo Sie in einem Workshop (Dauer ca. 4h) mit Alejandro Bolaños den Röstprozess kennenlernen und anschließend Kaffee verkosten. Rückkehr zum Hotel.
ÜB im Hotel de Montaña Aguas del Arenal (F/M/A)
Tag 4: Wandern im Nebelwald
Am Vormittag begeben Sie sich auf eine Wanderung (je nach Interesse und Fitness 3-6h; einfache Wanderung) in der Reserva Cerro Arenal, welche Sie zunächst durch Kaffeeplantagen führt, auf denen diverse Sorten nach verschiedenen Methoden angebaut werden. Sie erleben hautnah das Ökosystem Nebelwald, wo sich ca. 80% der Pflanzenvielfalt in den Baumkronen befindet. Sie sehen neben Farnen, Schlingpflanzen und Orchideen verschiedene Schmetterlinge, wie etwa den großen, blauen Morphofalter und mit etwas Glück vielleicht sogar den „Göttervogel“ Quetzal, dessen Brutgebiet sich dort befindet. Rückkehr zum Hotel.
ÜB im Hotel de Montaña Aguas del Arenal (F/M/A)
Der heutige Tag widmet sich voll und ganz dem Thema Kakao. Auf der Finca La Canalvaria (Mo-Sa möglich; Fahrtzeit ca 1h) lernen Sie alles über den Anbau, bei Ritter Sport (Mo-Fr möglich) wird der Kakao aus der Gegend gesammelt und bis hin zum Export weiterverarbeitet. In der kleinen Manufaktur El Castillo del Cacao können Sie anschließend lokal produzierte Schokolade kaufen. Rückkehr zum Hotel.
ÜB im Hotel de Montaña Aguas del Arenal (F/M/A)
Tag 6: Ab- oder Weiterreise
Frühstück im Hotel. Check-out.
(Gerne organisieren wir für Sie einen Transfer zum gewünschten Ort).
*** Ende der Loro Trips Leistungen ***
Flexibel & Fair
Pro Person im Doppelzimmer: ab € 950,-
Durchführung: ab 2 Personen
Dieser Reisebaustein kann das ganze Jahr über zu Ihrem Wunschtermin gebucht werden.
Ideale Reisezeit: November – Jänner (Kaffeeernte)
Vieles ist bereits dabei
Inkludierte Leistungen
– Beratung in Europa
– Betreuung vor Ort (telefonisch oder nach Terminvereinbarung in León)
– Alle Ausflüge laut Programm
– Deutschsprachige Führung aller Touren
– 5 Übernachtungen im Hotel de Montaña Aguas del Arenal inkl. Vollpension
Nicht inkludierte Leistungen
– Flug ab/bis Europa
– Touristenkarte bei Einreise (ca. 10 USD)
– Ausreisesteuer (ca. 35 USD, z.T. bereits im Flugticket enthalten)
– Transfer bis/ab Hotel de Montaña Aguas del Arenal
– Trinkgelder und sonstige Extras
– Für persönliche Ausgaben (Essen, Getränke) benötigen Sie erfahrungsgemäß zwischen 15 und 35 USD pro Tag
– Flughafensteuer bei Abflug in Managua (ca. 2 USD)
* Alle Angaben zum Programm sind unter Vorbehalt. V.a. die Uhrzeiten können Änderungen unterliegen.
Profitieren Sie von unserer Nicaragua-Erfahrung
– Informationen zu Reiserücktritt und Stornogebühren finden Sie unter den AGB
– Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird empfohlen.
– Die maximale visafreie Aufenthaltsdauer beträgt 3 Monate.
– Wichtig für Flüge über die USA: auch bei Durchreise/Flughafentransit muss in die US „eingereist“ werden, wofür Sie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“), kurz ESTA, benötigen.
– Bitte nehmen Sie unsere AGB und Reisevorbereitungen zur Kenntnis
Hochland Kaffee – Bringt jeder Meter besseren Geschmack?

Der Gedanke liegt zugegeben nahe. Je weiter oben der Kaffee wächst, desto feiner und differenzierter ist er im Geschmack. Warum? Weil die Klimaverhältnisse bei rund 2.000 Metern einfach andere sind. Weil es dort kühler ist, oft auch feuchter und dieses Wetter das Wachstum und die Entwicklung der Kaffeepflanzen entschleunigt. So zum Beispiel beim Blue Mountain auf Jamaica.
Aber ist da was dran? Ist die Qualität von Hochland Kaffee grundsätzlich besser als die von Tiefland Kaffee? Sagt die Anbauhöhe überhaupt irgendwas über Geschmack und Qualität von Kaffeesorten aus? Verfechter dieser Theorie werden das sofort bejahen. Schon allein, weil viele Hochlandkaffees Arabicasorten sind, während im Tiefland eher Robusta angebaut wird. Und Arabica – das ist ja gemeinhin bekannt – ist eh der bessere Kaffee, richtig?
Was heißt Hochland Kaffee eigentlich?
Als Hochland Kaffee werden Kaffeesorten bezeichnet, die in Höhen ab 1.000 Metern aufwärts angebaut werden. Als reiner Hochland Kaffee gilt er aber erst, wenn er ab 1.500 Metern wächst. Das heißt, dass Hochland Kaffee nicht zwangsläufig Arabica sein muss. Bis zu einer gewissen Höhe gedeihen auch Robustasorten noch ganz gut.
Aber Robusta und Arabica bzw. grundsätzlich Flach- und Hochlandkaffees brauchen unterschiedliche klimatische Bedingungen und Böden, um richtig zu wachsen. Deshalb kann Robusta, aufgrund seiner robusten Eigenschaften, zwar auch in etwas höheren Lagen reifen. Umgekehrt, kann Arabica mit den Bedingungen im Flachland allerdings nichts anfangen.
Was macht Hochland Kaffee so speziell?
Das Gerücht, dass Arabicakaffees grundsätzlich von besserer Qualität sind als Robustas, hält sich hartnäckig. Das liegt zum einen an einer gekonnten Marketingstrategie der Kaffeeindustrie. Zum anderen sicher auch daran, dass Arabicasorten einen runderen, feineren Geschmack haben. Dadurch scheinen sie vielen Kaffeetrinkern verträglicher, als Robustakaffees.
Für die Entstehung dieser Geschmacksnuancen beim Arabica ist das Anbaugebiet im Hochland ausschlaggebend. Das beste Aroma entwickelt dieser Kaffee in feucht-warmem Klima. Das wiederum herrscht vor allem in den Äquatorregionen. In gemäßigten Klimazonen also, in denen die Temperaturen nur wenig schwanken.
Der Einfluss des Klimas auf das Wachstum
Je höher die Berge, desto a.) dünner die Luft und desto b.) höher die Regenrate. Das hat zum einen direkten Einfluss auf das Wachstum des Kaffees, weil nur wenig Sonnenlicht, das Pflanzen zur Fotosynthese brauchen, durch Wolken und Nebel dringt. Sichtbar auch darin, dass Tieflandkaffees, die mehr Sonne abkriegen, größer sind, als die Kaffeepflanzen weiter oben.
Zum andern beeinflussen diese Klimaverhältnisse auch die Nährstoffe im Boden und wirken so indirekt auf das Pflanzenwachstum. Viel Niederschlag sorgt zum Beispiel für einen reduzierten Stickstoffgehalt im Boden. Ein Nährstoff, der für gutes Wachstum ausschlaggebend ist. Je weniger davon im Boden zu finden ist, desto länger brauchen Pflanzen, um sich ausreichend damit zu versorgen. Entsprechend langsamer wachsen sie.
Ähnlich steht’s um das Sonnenlicht. Weniger Licht bedeutet, dass die Blätter weniger CO2 aufnehmen können, wovon in der Gebirgsluft ohnehin schon weniger vorhanden ist. So verlangsamen die Wolken und der Nebel den Fotosyntheseprozess von der Kaffeepflanze. Entsprechend wächst auch die Pflanze selbst langsamer. Und bleibt mit durchschnittlich rund 4/5 Metern Höhe deutlich hinter den Tieflandsorten mit bis zu 8/9 Metern Wuchshöhe zurück.
Langsameres Wachstum bessere Aromen
Dünnere, sprich, sauerstoffärmere Luft in höheren Regionen, niedrigere Temperaturen und viel Regen sorgen also dafür, dass Hochland Kaffee gemächlich reift und wächst. Dieses Mehr an Zeit weiß die Kaffeepflanze allerdings zu ihrem Vorteil zu nutzen und entwickelt im Hochland deutlich mehr Lipide, also Fette und Öle, und Zucker.
Der hohen Konzentration dieser Substanzen verdanken Hochlandkaffees eine breitere, im wahrsten Sinne des Wortes ausgereiftere, Aromenvielfalt. Zusätzlich verstärkt wird der angenehme Geschmack durch den geringen Gehalt an Chlorogensäure in Kaffees. Denn auch deren Entwicklung wird vom Klima gehemmt.
Einziger Wermutstropfen für uns Kaffeefans: Das gilt auch für die Koffeinmenge.
Anbauhöhe und Geschmack
Es wird also durchaus deutlich, dass die Anbauhöhe einen nicht zu leugnenden Beitrag zum Geschmack von Kaffee leistet. Andernfalls wäre die Debatte um Robusta und Arabica oder Hochland- und Tieflandkaffee ohnehin überflüssig. Die Gleichung ist denkbar einfach. Je kühler und feuchter das Klima, desto feinere Geschmacksabstufungen im Kaffee.
Um also auf meine Frage vom Anfang zurückzukommen: Ja, die Anbauhöhe sagt sehr wohl etwas über den Geschmack aus.
Außer der Anbauhöhe hat aber auch das Herkunftsland einen Einfluss auf den Geschmack. Denn, auch Kaffees aus Afrika entwickeln auch auf höher gelegenen Anbauflächen andere Aromanuancen als kolumbianischer oder brasilianischer Kaffee. Schon allein aufgrund der Bodenbeschaffenheit.
Dabei gibt das Anbauland genauso wenig allgemeinen Aufschluss über die Qualität, wie die Anbauhöhe. Das würde nämlich bedeuten, dass z.B. südamerikanischer Kaffee besser ist als afrikanischer oder asiatischer. Und das ist genauso falsch, wie zu behaupten, Hochland – wäre allgemein besser als Tieflandsorten.
Sonstige Einflussfaktoren auf den Geschmack
Natürlichen Faktoren beeinflussen zunächst mal das grundlegende Aroma von Kaffees generell und Hochlandkaffees im Speziellen. Allerdings tragen auch Röstung, Lagerung, das Wasser, mit dem Ihr Kaffee kocht und die Art, wie Ihr ihn zubereitet, erheblich zum Geschmackserlebnis bei. Will sagen: Wenn er nicht schmeckt, liegt’s nicht automatisch am Kaffee. Denn Geschmack ist nicht gleich Qualität.
Anbauhöhe und Qualität
Wenngleich natürlich die Nuancen und das Aroma durchaus einen Schluss auf die Qualität des Kaffees zulassen. Aber ist in Sachen Qualität das Label „Hochlandkaffee“ der Weisheit letzter Schluss? Eindeutig nein. Denn das Anbaugebiet und die -höhe sagen über viele Qualitätsfaktoren nichts aus. Abgesehen davon, dass Geschmäcker verschieden sind, ist auch nicht jeder Kaffee gleich.
Selbst wenn die Industrie versucht, Euch das weiszumachen, indem sie in ihre Hochlandmischungen Kaffees aus verschiedenen Anbauländern pantscht. Daraus entsteht ein undifferenziertes Einheitspulver, bei dem es mir schwer fällt, überhaupt von Qualität zu sprechen.
Es gibt für Kaffee natürlich noch viele andere Label, Auszeichungen und Zertifikate, in diesen Artikel habe ich versucht deren Wert aufzuzeigen:
Ok, Hochland Kaffee ist also grundsätzlich aromatischer. Und was ist mit dem Rest? Was ist mit der Frische? Was mit der Röstung?
Ihr merkt, worauf ich hinaus will?
Genau. Für qualitativ hochwertigen Hochland Kaffee gelten genau die gleichen Richtwerte, wie für die Qualität jeder anderen Kaffeesorte:
- Ist das Herkunftsland ersichtlich? Noch besser die Farm oder Plantage.
- Gibt es Inforamtionen über das Geschmacksprofil des Kaffees?
- Glänzen die Bohnen? Sind die Bohnen ölig? (nicht gut!)
- Sind sie gar verbrannt? (überbaut nicht gut)
- Wurde der Kaffee langsam geröstet?
- Steht das Röstdatum auf der Packung?
- Ist vermerkt, ob es sich um eine Kaffeemischung oder um eine reine Sorte handelt?
- Ist die Größe der Bohnen ungefähr einheitlich?
Bei Hochland Kaffee sorgt die Anbauhöhe sehr wohl dafür, dass die Bohnen ihren typischen Geschmack entfalten. Allerdings spielt neben der Anbauhöhe auch das Anbauland eine entscheidende Rolle. Und für Hochland Kaffee gilt, was für jeden Kaffee gilt: Der Geschmack allein ist kein Garant für Qualität. (Umgekehrt allerdings schon.)
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Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.
Hier könnt ihr noch mehr über mich erfahren. Außerdem freue ich mich immer über neue Follower & Fans:
Kaffeevollautomaten Freunde | Tipps, Erfahrungen, Bohnenauswahl
Einsteiger Espressomaschine
Delonghi EC 680 Dedica Espressomaschine im Test

Für die ganze Familie
Melitta Caffeo CI Kaffeevollautomat im Test

Die Caffeo CI ist im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Mit gut durchdachter Funktionalität. Wir haben über 1 Jahr im Büro getestet.
Meine Top Testberichte
Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH & Co. KG, Stuttgart
Impressum der Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH und Co. KG:
1930 gründeten Antonie und Gustav Hunzelmann die feine Kaffeerösterei-Manufaktur in Stuttgart. Martina Hunzelmann führt das Familienunternehmen heute in dritter Generation. Seit 85 Jahren verarbeiten wir die hocharomatischen Arabica-Bohnen zu Gourmet-Kaffees und Espressi in Premium-Qualität. Unser reiches Kaffeewissen, die handwerkliche Perfektion und die traditionellen Trommelröster ergänzen moderne Produktionsprozesse – was neue Dimensionen der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit eröffnet!
Schon seit 1964 kaufen wir persönlich und zu garantierten Festabnahmepreisen 80 % unseres Rohkaffees direkt von den Kaffeebauern in Costa Rica. Dessen Präsident zeichnete uns als einzige deutsche Rösterei-Manufaktur bereits 2001 für diese partnerschaftlichen und stabilen Handelsbeziehungen aus.
Das Hochland Muli-Logo garantiert die Echtheit unserer Erzeugnisse: Filterkaffees, Espressi und Tees aus den weltweit besten Anbaugebieten, hauseigene Confiserie-Genüsse, Original schwäbische Spezialitäten sowie charmante Gourmet-Accessoires und Geschenke.
Firmenkunden bieten wir unseren Geschenk-Service an: Persönlich arrangierte Geschenksets können vielfältig individualisiert und personalisiert werden. Wir kümmern uns um die gesamte Abwicklung – einschließlich des weltweiten Versands!
Kunden, die regelmäßigen Bedarf an einem beständigen Produktsortiment haben, profitieren von unserem Kaffee-Abonnement: Bestellungen liefern wir automatisch, pünktlich und deutschlandweit zum vereinbarten Termin aus.
Unsere Fachgeschäfte, 2 Holanka Bars und das Café KÖ7 liegen im Herzen der Stuttgarter Innenstadt. Die Rösterei-Manufaktur mit dem Rohkaffeelager ist in Stuttgart-Degerloch. Deutschlandweit führen 600 Fachhändler und Cafés eine Auswahl unserer Erzeugnisse, die bequem im Onlinshop bestellt werden können.
Hochland-kaffee.de
Visit hochland-kaffee.de
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Countable Data Brief
Hochland-kaffee.de is tracked by us since December, 2012. Over the time it has been ranked as high as 915 599 in the world, while most of its traffic comes from Germany, where it reached as high as 88 530 position. It was owned by several entities, from Martina Hunzelmann Hochland Kaffee GmbH & Co. KG to Martina Hunzelmann of Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH Co. KG, it was hosted by RIPE Network Coordination Centre, Digital Ocean Inc. and others. While was its first registrar, now it is moved to DENIC eG.
Hochland-kaffee has a decent Google pagerank and bad results in terms of Yandex topical citation index. We found that Hochland-kaffee.de is poorly ‘socialized’ in respect to any social network. According to MyWot, Siteadvisor and Google safe browsing analytics, Hochland-kaffee.de is a fully trustworthy domain with no visitor reviews.
Worldwide Audience
Hochland-kaffee.de gets 78.7% of its traffic from Germany where it is ranked #234958.
Traffic Analysis
Hochland-kaffee.de has 550 visitors and 550 pageviews daily.
Subdomains Traffic Shares
Hochland-kaffee.de has no subdomains with considerable traffic.
Hochland-kaffee.de has Google PR 4 and its top keyword is "hochland kaffee holanka crema 1.000 g" with 22.31% of search traffic.
% of search traffic
Domain Registration Data
Hochland-kaffee.de domain is owned by Martina Hunzelmann Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH Co. KG .
Martina Hunzelmann Hochland Kaffee Hunzelmann GmbH Co. KG
Owner since July 25, 2016
Changed at July 13, 2016
Registrar and Status
Social Engagement
Hochland-kaffee.de has 0% of its total traffic coming from social networks (in last 3 months) and the most active engagement is detected in Facebook (178 shares)
of total traffic in last 3 months is social
Herzlich Willkommen im Café Restaurant Hochland!
Direkt in Aschau neben der Hauptstrasse, an der Abzweigung ASCHAU „Zentrum“ und Richtung OBERER und UNTERER GRUND liegt das gemütliche
Das Café Hochland ist bekannt für frische Forellen, die gute Tiroler Küche, Salate, Spare Ribs, Schweinshax’n , Bauernripperl und auch für allerlei internationale Gerichte, sowie für die Erfüllung diverser Sonderbestellungen.
In unserer gemütlichen Stube oder auf unserer ruhigen Sonnenterrasse kann man a guates Schnitzl oda an Kaiserschmarr’n geniessen.
Hochland Café

Hochland Kaffee – Deutschlands größte Kaffee-Manufaktur – begrüßt Sie im Haus der Katholischen Kirche mit einer wahren Offenbarung an Genuss und Vielfalt. In den lichtdurchfluteten Räumen des Foyers und elegantem, modernem Ambiente können Sie weit mehr als nur röstfrischen Kaffee aus besten Lagen und edle Tee-Spezialitäten genießen. Ob spätes Frühstück, schneller Snack in der Mittagspause oder feinste Kuchen und Torten aus den besten Konditoreien Stuttgarts zum Nachmittagskaffee:
Wir servieren Ihnen eine Fülle exquisiter Köstlichkeiten – lassen Sie sich einfach überraschen.
Sollten Sie dann auf die Idee kommen, Ihren Genuss mit Freunden und Familie teilen zu wollen, können Sie aus der gesamten Palette erlesener Hochland Spezialitäten wählen. Direkt zum Mitnehmen finden Sie auch eine Reihe unserer schönsten Geschenkpakete in gewohnt exklusiver Hochland Manier.
Bei alldem können Sie sich viel Zeit lassen – wir sind Montag bis Samstag von 8:30 bis 18:30 Uhr für Sie da. Übrigens: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wandern Tische und Stühle nach draußen, und Sie können bei einem köstlichen Kaffee die Augen schweifen lassen.
Hochland kaffee
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Schoko-Lebkuchen-Kaffee
Unser Lieblingscafe in Stockholm
LOVE ESPRESSO
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