Handmühle kaffee
The more prestigeous coffee competition the last years is undoubtebly The World Championship 'Brewers Cup', where coffee is brewed by hand only, and the competitor defines his parametres in choice of method, choice of coffee, grind, water (softness and temperature), all supported with a thorough presentation to showcase deep knowledge in Coffee. This year, 27 countries participated in Rimini, Italy, and the winner was Greece:
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Speciality Coffee
Speciality Coffee differs from the Commodity Coffees in Supermarket shelfs just like excellent wines should not be compared to mass produced blended wines. Speciality Coffee Houses can offer Single Origin coffees: this is today defined as coffee from a specific Farms or Cooperative offering a specific quality; usually a specific variety of Coffea arabica and a specific processing of these. (more…)
Pro equipment for home use
Speciality coffee does not need fancy and expensive equipment! A good manual grinder (in picture: Hario Skerton), an AeroPress (see picture) and cold, fresh water does the job excellently! By the way, coffee geeks gather yearly at the AeroPress championships! John Arild, chief coffee alchemist, ranked as number 5 in 2011!
Coffee to enjoy
We always aim to give you a perfect cup of coffee! Irrespective of as AeroPress, hand filter, pure Espresso, Cappuccino, Melange, Caffè Latte or iced coffee. Enjoyed black our single origins reveal their individual taste and flavour best, fresh milk or cream might nevertheless add another interesting aroma! Try it!
Just give me the coffee and noone gets hurt!
Our philosophy
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Special offers
You might think that filter coffee is an unfashioned way of brewing coffee. Completely wrong! With the growing attention to Speciality Coffee old and new filter brewing methods became very popular. One of these methods is the AeroPress-method. The AeroPress is a simple coffee maker made out of plastic which uses a small paper filter and "human force" to brew excellent coffee. We use this method routinely to brew coffee in our store and it is an excllent method for home use.
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Handmühle kaffee
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Handmühle kaffee
Noch heute wächst in den Bergregenwäldern der äthiopischen Provinz Kaffa, der Urheimat des Kaffees, wilder Coffea Arabica in einzigartiger Vielfalt und von unvergleichlicher Qualität. Ohne Plantage, gänzlich natürlich und pur.
Freitag, 9. Oktober 2015
Was tun wenn Kaffee plötzlich bitter schmeckt?
- Der Kaffee ist nicht (mehr) frisch
Aber Achtung, lassen Sie sich nicht von den immer wieder beschworenen röstfrischen Kaffee verführen, denn frisch geröster Kaffee setzt viel Kohlenstoffdioxide frei, die Sie nicht unbedingt in ihrem Kaffee möchten, oder? Professor Yeretzian von der Uni Zürich klärt in diesem sehr empfehlenswerten Gespräch fünf Mythen über röstfrischen Kaffee. Unsere Erfahrung zeigt, dass gut gelagerter Kaffee, das heisst kühl (nicht kalt!), luftdicht und dunkel, ohne Probleme fünf Monate hält. Danach verliert er langsam an Aroma, muss also nicht gleich am nächsten Tag weggeschmissen werden. Ein Plus an Aroma gewinnen Sie aber ganz sicher mit frisch gemahlenem Kaffee. Eine gute und günstige Handmühle finden Sie zum Bespiel hier.
Kaffee hinterlässt Fette und Öle. Diese Ablagerungen reagieren mit Sauerstoff und werden ranzig. Dieser Geschmack überträgt sich bei mangelnder Reinigung auf den nachfolgenden Kaffee. Vor allem bei den praktischen Vollautomaten ist es nicht immer einfach, die integrierte Mühle und das Brühsystem sauber zu halten, aber auch bei allen anderen Zubereitungsarten sollte Sauberkeit oberstes Gebot sein. Eine regelmäßige Reinigung des Bohnenbehälters ist zu empfehlen - hierbei unbedingt aufpassen, dass keinerlei Feuchtigkeit in das Mahlwerk gelangt.
Dann ist natürlich auch auf eine mögliche Verkalkung zu achten. Wirkungsvolles Entkalken ist nicht so einfach. Wir empfehlen dazu Essigessenz, weil es deutlich stärker als irgendwelche speziellen Entkalker ist und natürlich keine Chemikalien enthält. Die Kaffemaschine wird damit zur Hälfte gefüllt, dann mit Wasser aufgefüllt und etwas Spülmittel rein. Damit wird der Durchlauf bestritten. Wir stoppen den Durchlauf dann zweimal und lassen die Entkalkungslösung jeweils 10 Min einwirken. Anschliessend spülen wir mit 2 Durchläufen aus klarem Wasser.
Kaffee besteht zu mehr als 90% aus Wasser. Es lohnt sich daher, auf gute Qualität zu achten. Nehmen Sie am besten immer frisches Wasser. In Regionen wo das Wasser sehr kalkhaltig ist, kann ein Wasserfilter durchaus Sinn machen. Ein ebenfalls sehr empfehlenswerter Beitrag zum Thema Wasser hat Benjamin Hohlmann verfasst, der in der ganzen Schweiz rumgereist ist und 18 verschiedene Wasser getestet hat. Unter Umständen kann auch Mineralwasser verwendet werden, es sollte nicht zu wenig aber auch nicht zu viele Mineralien und Salze haben, da diese den Geschmack entsprechend beeinflussen. Wenn Sie sich für ein Mineralwasser entscheiden, empfehlen wir Ihnen eines aus der Region zu bevorzugen.
- Zu hohe Brühtemperatur (vorallem bei Arabica-Sorten zu beobachten) Es kann sein, dass der Kaffee "verbrennt" - hierbei werden viele unerwünschte Bitterstoffe gelöst. Lösung: Kaffeetemperatur senken (unter 95° C).
- Mahlgrad zu fein - ändern Sie den Mahlgrad der Maschine auf eine gröbere Einstellung. Je nach Maschine ist die neue Einstellung erst nach 2-3 Bezügen zu bemerken. Veränderungen des Mahlgrades sollten zudem nur bei laufendem Mahlvorgang erfolgen.
- Kaffeesorte Ein sehr dunkel gerösteter Espresso mit einem hohen Anteil an Robusta-Bohnen wird immer eine leicht bittere Geschmacksnote haben. Achten Sie auf die Mischung der jeweiligen Röstung oder nehmen sie ganz einfach unseren Wildkaffee aus 100% Arabica.
- Unzureichende Reinigung (alle Teile, die mit Kaffee in Berührung kommen, prüfen)
- Extraktionszeit zu lang
Der Kaffee schmeckt zu sauer
- Auslauftemperatur zu niedrig - Lösung: Kaffeetemperatur erhöhen.
- Kaffeesorte oft können Bohnen, die sehr schnell und heiss geröstet werden (ca. 3-4 Minuten, Temperaturen bis zu 800° C) einen leicht sauren Beigeschmack entwickeln. Wird dagegen im schonenden Trommelröstverfahren geröstet (15-25 Minuten bei niedrigen Temperaturen) hat die Kaffeebohne Zeit Aromen zu entfalten und unerwünschte Säure abzubauen. Kaffa Wildkaffee ist übrigens bereits von Natur aus sehr säurearm und deshalb sehr magenverträglich.
- Kaffee steht zu lange
- Kaffee reagiert auf Pre-Infusion; einfach das „Vorbrühen“ abschalten
- Mahlung zu grob
- Kaffee zu hell geröstet
- Für Supermarktkaffee typische Schnellröstung
- Wasser zu sauer (weit unter pH 7,0)
Der Kaffee hat zuwenig Aroma
- Mahlung zu alt (Aromen sind flüchtig!)
- Röstung zu alt
- falsch gelagert (offen, zu warm)
- Mühle zu heiss (bei Vollautomaten)
- Kaffeedosierung zu niedrig
- Mahlung zu grob (Extraktionszeit zu kurz), versuchen Sie schrittweise den Mahlgrad etwas feiner zustellen
- Wasserhärte zu hoch
- Bei Espressomaschinen und Vollautomaten: zu tiefer Druck (unter 7 bar)
- oxidierte Fette und Öle in Bohnenbehälter oder Mühle
- Maschine verschmutzt (Siebe und Ausläufe), Rückstände
- schlechte Bohnenqualität
- Röstkaffee zu alt, eventuell oxidiert und deshalb ranzig
- verschmutztes, stark gechlortes Wasser: Filter prüfen
- Maschine nach der Reinigung ungenügend klargespült
Wenig bis keine Crema/ Schaum
- Kaffee falsch gelagert, offen, zu warm
- vorgemahlenen Kaffee verwendet
- Röstkaffee zu alt
- Mahlung zu fein oder zu grob
- Wasser zu weich, Filter prüfen
- Maschine verunreinigt (Kaffeeöle)
- Tassen verunreinigt, nass oder fettig
Crema löst sich schnell auf
- Kaffeepulver zu fein oder zu grob gemahlen
- Brühtemperatur zu hoch (besonders bei industrieller Röstung)
- Espressotassen sind zu kalt oder viel zu heiss
- zu tiefer Wasserdruck
Roasts & Origins
4&20 French Roast
Colombia Adolfo Isoto
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Colombia Bilbao Del Rio
Colombia La Guamera
Costa Rica Las Lajas Black Honey
DR Congo Kivu Butembo
Ethiopia Kayon Mountain
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Kenya Kiruga Estate
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Handmühle kaffee
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Handmühle kaffee
Handmühle (1) zum Zerkleinern von Mahlgut, umfassend ein Gehäuse (2) mit einem oberen (3) und einem unteren Gehäuseteil (4), welche mittels einer Schraubverbindung (6) verbindbar sind, einem im oberen Gehäuseteil (3) ausgebildeten Vorratsbehälter (B) für zu mahlendes Mahlgut und einem im unteren Gehäuseteil (4) ausgebildeten Auffangbehälter (C) für gemahlenes Mahlgut, einem den Vorratsbehälter (B) auf seiner Oberseite lösbar verschließenden Deckel (5), einer im oberen Gehäuseteil (3) aufgenommenen Drehspindel (15), eine oberhalb des Deckels (5) vorgesehene Kurbel (7), welche mit der Drehspindel (15) zur gemeinsamen Drehung gekoppelt ist, ein oberhalb des Auffangbehälters (C) angeordnetes Mahlwerk (12) mit einem Mahlspalt (D), der durch einen am Gehäuse (2) fixierten Mahlring (13) und einen durch die Drehspindel (15) angetriebenen Mahlkegel (14) begrenzt ist, wobei durch eine Einstelleinrichtung (G) die Lage des Mahlkegels (14) relativ zum Mahlring (13) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (G) einen Einstellknopf (20) mit einem Zeiger (I) und einen verschiebbaren separierten Stellring (21) mit Markierungen unterschiedlicher Mahlgrade (H) umfasst, wobei durch Drehung des Einstellknopfs (20) der Mahlgrad (H) eingestellt wird, indem der Mahlkegel (14) abgesenkt oder angehoben wird und somit der Mahlspalt (D) verkleinert oder vergrößert wird, und durch Fluchten des Zeigers (I) des Einstellknopfs (20) mit den Markierungen des Stellrings (21) der Mahlgrad (H) ablesbar ist, und dabei der Einstellknopf (20) und der Stellring (21) gegeneinander verschieblich angeordnet sind, so dass eine Abnutzung des Mahlwerks (12) nachjustierbar ist, indem zuerst über den Einstellknopf (20) der Mahlspalt (D) minimiert und nachfolgend durch Drehung des Stellrings (21) der Mahlgrad (H) Null auf den Zeiger (I) des Einstellknopfs (20) eingestellt wird.
Die Erfindung betrifft eine Handmühle zum Zerkleinern von Mahlgut, umfassend ein Gehäuse mit einem oberen und einem unteren Gehäuseteil, welche mittels einer Schraubverbindung verbindbar sind, einem im oberen Gehäuseteil ausgebildeten Vorratsbehälter für zu mahlendes Mahlgut und einem im unteren Gehäuseteil ausgebildeten Auffangbehälter für gemahlenes Mahlgut, einem den Vorratsbehälter auf seiner Oberseite lösbar verschließenden Deckel, einer im oberen Gehäuseteil aufgenommenen Drehspindel, eine oberhalb des Deckels vorgesehene Kurbel, welche mit der Drehspindel zur gemeinsamen Drehung gekoppelt ist, ein oberhalb des Auffangbehälters angeordnetes Mahlwerk mit einem Mahlspalt, der durch einen am Gehäuse fixierten Mahlring und einen durch die Drehspindel angetriebenen Mahlkegel begrenzt ist, wobei durch eine Einstelleinrichtung die Lage des Mahlkegels relativ zum Mahlring einstellbar ist.
Eine derartige Handmühle ist ein Küchengerät wie beispielsweise eine Kaffeemühle, die dazu benutzt wird, um aus gerösteten Kaffeebohnen durch Drehung einer Kurbel Kaffeepulver herzustellen. Derartige Küchengeräte sind auch als Gewürzmühlen bekannt, um Gewürze bei Bedarf frisch zu schroten wie zum Beispiel die Pfeffermühle. Die Mahlstärke bzw. Feinheit des Pulvers ist abhängig von seiner Verwendung. So wird beispielsweise Kaffeepulver für Filterkaffee gröber gemahlen als Pulver für eine mit Druck arbeitende Espressomaschine. Es sind Einstellvorrichtungen bei Handmühlen bekannt, mit denen der Mahlgrad bzw. die Körnigkeit des Mahlguts stufenlos eingestellt werden kann. Im Wesentlichen findet dieses auf drei unterschiedliche Weisen statt, erstens durch Verwendung einer verstellbaren Rändelschraube, durch die ein Mahlspalt verändert wird, zweitens die Verwendung eines im Mahlwerk integrierten Justierrings, durch den der Mahlspalt verändert wird und drittens die Anordnung eines getrennten Justierrings in einem unteren Bereich der Mühle. Wenn das Mahlwerk älter wird, setzen sich Ablagerungen in die Mahlsteine ein oder die scharfen Kanten der Mahlriffelung werden stumpf. Dann stimmt der Anteil von feinem zum gröberen Pulver im Mahlgut nicht mehr. Eine ausgewogene Korngrößenverteilung im Pulver macht aber die Qualität des Kaffee aus. Bei der Herstellung der Handmühle wird der Einstellung des Mahlwerks deshalb auch besondere Bedeutung beigemessen und jedes Mahlwerk hat nach seiner Justierung einen Mahltest zu bestehen.
In der Offenlegungsschrift DE 10 2009 006 917 A1 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern zumindest eines Mahlguts beschrieben, die eine Justiereinheit zur Einstellung der Lage einer Magazinhülse, der Drehspindel, der ersten Mahlwerkskomponente und/oder der zweiten Mahlwerkskomponente relativ zu dem Gehäuseköper aufweist. Dabei umfasst die Justiereinheit einen drehbaren Justierring und eine Anzeigeeinrichtung, mit der der Mahlgrad bzw. der Abstand zwischen der ersten Mahlwerkskomponente und der zweiten Mahlwerkskomponente und/oder die Größe des Mahlspalts anzeigbar sind. Nachteilig ist diese Anzeigeeinrichtung als feststehende Skala auf der Oberfläche des Fixierrings, des Justierrings, des Gehäusekörpers, der Magazinhülse, der Führungshülse, dem Justierhebel und/oder dem Mühlenkopf ausgebildet. Hierdurch ist eine Nachjustierung des Mahlwerks aufgrund seiner Abnutzung bzw. Vergrößerung des Mahlspalts verhindert, so dass das Pulver bei gleichbleibender Einstellung des Mahlgrads mit der Zeit gröber wird.
In der Patentanmeldung EP 1 817 995 A2 ist eine Mühle zum Zerkleinern von Kaffeebohnen offenbart, bei der das Mahlwerk eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Mahlgrads aufweist. Diese Einstelleinrichtung ist als eine im Gehäuse verdeckt liegende Rändelschraube ausgeführt, durch die der Mahlwerkspalt verändert wird. Nachteilig ist es zwar möglich, das Mahlwerk mit „Trial und Error“ irgendwann auch einzustellen, aber die Einstellvorrichtung ermöglicht keine nachvollziehbare Einstellung des Mahlgrades, so dass das Mahlergebnis nicht vorhersehbar ist. In der Folge ist auch eine Nachjustierung des Mahlwerks aufgrund seiner Abnutzung nicht möglich.
In der Offenlegungsschrift DE 10 2005 007 809 A1 ist eine Gewürzmühle beschrieben, die einen Fuß besitzt, der drehbar ist und mit dem Innenmahlteil oder Außenmahlteil in Eingriff steht, um den Mahlgrad bzw. den Abstand zwischen den beiden Mahlteilen und somit den Mahlspalt einzustellen. Dabei weist der Fuß und das Gehäuse feststehende Markierungen zur Angabe der vorgegebenen Stellungen auf. Nachteilig sind die Markierungen als feststehende Punkte auf der Oberfläche des Gehäuses aufgebracht, so dass eine Nachjustierung des Mahlwerks aufgrund seiner Abnutzung bzw. Vergrößerung des Mahlspalts verhindert ist. Hierdurch wird das Pulver bei gleichbleibender Einstellung des Mahlgrads mit der Zeit durch die Abnutzung des Mahlwerks immer gröber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handmühle zum Zerkleinern von Mahlgut derart auszugestalten, dass eine bequeme Einstellung des Mahlgrads über einen Einstellknopf möglich ist, wobei das Mahlergebnis über eine Anzeigeeinrichtung vorhersehbar ist, sowie eine Abnutzung des Mahlwerks nachjustierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einstellvorrichtung der Handmühle einen Einstellknopf mit einem Zeiger und davon separierten und verschiebbaren Stellring mit Markierungen unterschiedlicher Mahlgrade umfasst. Der Zeiger des Einstellknopfs ist beispielsweise ein Zeichen, ein Strich, eine hervorstehende Nase oder ähnliches. Durch Drehung des Einstellknopfs wird der Mahlgrad bzw. die Körnigkeit des Mahlguts eingestellt, indem der Mahlkegel des Mahlwerks abgesenkt oder angehoben wird und somit der Mahlspalt zwischen dem Mahlring und dem Mahlkegel verkleinert oder vergrößert wird. Durch Fluchten des Zeigers des Einstellknopfs mit den Markierungen des Stellrings ist der Mahlgrad ablesbar. Somit ist eine bequeme Einstellung des Mahlgrads möglich und die Mahlgrad-Markierung auf dem Stellring ermöglicht eine nachvollziehbare Einstellung des Mahlgrads, so dass das Mahlergebnis vorhersehbar ist.
Dabei sind der Einstellknopf und der Stellring gegeneinander verschieblich angeordnet, so dass eine Abnutzung des Mahlwerks nachjustierbar ist. Die Mahlsteine des Mahlwerks stumpfen durch im Kaffee enthaltene Verschmutzungen wie beispielsweise Sand und kleine Steinchen mehr ab, als durch die Kaffeebohnen selbst. Öliger Kaffee setzt die Mahlsteine auch recht schnell zu. Mit der Häufigkeit der Mahlvorgänge wird dadurch das Mahlwerk der Handmühle abgenutzt und das Kaffeepulver mit der Zeit immer gröber und der Anteil von feinem zu gröberem Pulver im Mahlgut stimmt dann nicht mehr. Wird der Anteil von feinem Mahlgutanteil zu hoch, verstopft das Brühsieb bzw. der Filter und der Kaffee fließt nicht mehr richtig aus der Maschine. Wird der Anteil von gröberem Pulver zu hoch, so schmeckt der Kaffee nicht mehr, da er zu schwächlich wird. Die ausgewogene Mischung der Korngrößenverteilung des Mahlguts macht also die Qualität des Kaffees aus.
Durch die Verschiebung des Stellrings gegen den Einstellknopf ist die Abnutzung des Mahlwerks in zwei Schritten nachjustierbar. Zuerst wird der Mahlspalt über den Einstellknopf minimiert, indem er bis zu einem Anschlag gedreht wird. Der Anschlag befindet sich im Mahlwerk selbst, wobei der Mahlkegel im Bereich des Mahlspaltes einen zahnlosen Ring und der Mahlring eine zugewandte zahnlose ringförmige Nut aufweist, welche als Auflageflächen beim Mahlen aufeinander reiben. Hierdurch wird verhindert, dass sich die Zähne der Mahlsteine berühren und dabei die Mahlsteine dann gegenseitig die Zähne ausschlagen. Aus diesem Grund werden bei der Minimierung des Mahlwerkes die beiden Auflageflächen des Mahlkegels und des Mahlrings auf Kontakt gedrückt. Nachfolgend wird durch Drehung des Stellrings der Mahlgrad Null auf den Zeiger des Einstellknopfs eingestellt. Hiernach bleibt die Körnigkeit des Mahlguts bei der gewünschten Mahlgrad Einstellung trotz Abnutzung des Mahlwerks gleichbleibend erhalten. Folglich ist das Mahlwerk für eine deutlich größere Anzahl von Mahlvorgängen nutzbar, bevor es getauscht werden muss.
Das Mahlwerk ist in axialer Richtung oberhalb des Auffangbehälters angeordnet. Hierbei ist der Mahlring durch einen Fixierring mitnahmesicher mit dem oberen Gehäuseteil verbunden.
Die Kurbel der Handmühle ist über eine lösbare Kupplung mit der Drehspindel koppelbar. Die Kupplung weist ein erstes Kupplungselement mit einer mittigen Öffnung am freien Ende der Kurbel und ein zweites Kupplungselement auf, das feststehend auf einer Verdickung am oberen Ende der Drehspindel gehalten ist. Dabei sind das erste Kupplungselement an der inneren Oberfläche der Öffnung und das zweite Kupplungselement an der äußeren Oberfläche jeweils mit wellenförmigen Nuten ausgebildet, die zur Bildung der Kupplung formschlüssig ineinander greifen.
Das erste Kupplungselement trägt den Stellring mit den Mahlgrad-Markierungen und das zweite Kupplungselement trägt den Einstellknopf mit dem Zeiger. Weiterhin ist eine der wellenförmigen Nuten breiter ausgeführt als alle anderen Nuten. Diese breitere Nute dient als Referenzpunkt, damit die Kurbel immer nur in einer vorbestimmten Position auf die Drehspindel gesteckt werden kann. Somit ist immer eine sicher wiederherstellbare Position zwischen dem Zeiger des Einstellknopfs und der Mahlgrad-Markierung des Stellrings erreichbar.
Nach dem Aufstecken der Kurbel auf die Drehspindel ist die Kupplung verbunden und durch Drehung der Kurbel dreht sich der Stellring auf dem ersten Kupplungselement mit derselben Geschwindigkeit wie der Einstellknopf, so dass der Mahlgrad unabhängig von der Stellung der Kurbel eingestellt werden kann.
Innerhalb des oberen Abschnitts des oberen Gehäuseteils ist ein Stützring durch mehrere Stützlamellen getragen, wobei durch den Stützring die Drehspindel drehbar geführt ist. An der Oberseite des Stützrings ist ein Führungsring ausgebildet, mit dem das zweite Kupplungselement mit seiner Unterseite drehbar verbunden ist.
Besonders vorteilhaft ist das untere Gehäuseteil aus einem transparenten Material hergestellt, und weist an der Außenseite eine Markierung unterschiedlicher Füllstande auf. Dadurch lässt sich die gewünschte Menge des Kaffeepulvers ablesen bzw. genau dosieren und muss nicht umständlich durch Mitzählen der Kurbelumdrehungen ermittelt werden.
Die Drehspindel weist an ihrem oberen Ende ein Spindelgewinde auf, das über die Oberseite der Kupplung herausragt. An ihrem unteren Ende ist die Drehspindel kraftschlüssig mit dem Mahlkegel verbunden. Das Spindelgewinde wiederum ist mittels eines Koppelteils mit dem Einstellknopf verbunden. Der Einstellknopf stützt sich auf der Oberseite des zweiten Kupplungselements ab, wodurch der Mahlkegel beim Drehen des Einstellknopfs axial verschiebbar ist. Derart wird der Mahlkegel durch Rechtsdrehung oder Linksdrehung des Einstellknopfs abgesenkt oder angehoben und somit der Mahlspalt verkleinert oder vergrößert.
Innerhalb des unteren Abschnitts des oberen Gehäuseteils ist um die Drehspindel ein Sicherungsring angeordnet, an dem sich eine Druckfeder abstützt. Die Federkraft der Druckfeder drückt den Mahlkegel axial nach unten. Beim Drehen des Einstellknopfs auf dem Spindelgewinde wird über die Drehspindel eine axiale Verschiebung auf den Mahlkegel ausgeübt, die gegen oder gleich der Federkraft der Druckfeder gerichtet ist, je nachdem ob man den Einstellknopf links herum dreht oder rechts herum dreht. In der Folge vergrößert sich der Mahlspalt für eine gröbere Mahlkörnung oder verkleinert sich der Mahlspalt für eine kleinere Mahlkörnung. Dabei ist der Einstellknopf bis zu einem Anschlag drehbar, bei dem der Mahlspalt minimiert ist bzw. die beiden Auflageflächen des Mahlkegels und des Mahlrings auf Kontakt gedrückt sind. Der Mahlgrad der Kaffeebohnen ist eine der Hauptvariablen bei der Kaffeezubereitung zur Beeinflussung der Extraktionszeit. Ein feinerer Mahlgrad bietet dem Wasser beim Brühvorgang einen größeren Widerstand, so dass die Extraktionszeit zunimmt. Umgekehrt führt ein gröberer Mahlgrad zu einer kürzeren Extraktion. Der optimale Mahlgrad ist bei jeder Kaffeeröstung ein anderer. Um das Beste aus einer Kaffeesorte herauszuholen, ist daher die Einstellung des Mahlgrads in sehr feinen Abstufungen vorteilhaft. Aus diesem Grund sieht die erfindungsgemäße Handmühle in einer bevorzugten Ausführungsform elf unterschiedliche Mahlgrade vor.
Besonders vorteilhaft weist das untere Gehäuseteil der Handmühle an der Außenseite eine Haltelasche auf, auf die die Kurbel mit der Öffnung des ersten Kupplungselements senkrecht stehend aufsteckbar ist. Dadurch beansprucht die Handmühle mit gehaltener Kurbel wenig Platz, so dass beim Verstauen der Handmühle ein minimaler Platzbedarf benötigt wird und trotzdem die Kurbel nicht verloren geht. Der Deckel ist vom Vorratsbehälter lösbar, nachdem das erste Kupplungselement der Kurbel von dem zweiten Kupplungselement der Drehspindel gelöst ist.
Vorteilhaft weist das Gehäuse im mittleren Bereich eine Gehäuseverengung auf, die derart ausgestaltet ist, dass die Handmühle an der Gehäuseverengung einhändig greifbar und festhaltbar ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigt schematisch:
1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle mit gekoppelter Kurbel,
2 die Handmühle mit entkoppelter Kurbel,
3 die Handmühle in Explosionsdarstellung,
4 die Handmühle im Querschnitt,
5 die Einstelleinrichtung der Handmühle in Draufsicht.
In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle 1 zum Zerkleinern von Mahlgut in Seitenansicht gezeigt. Dabei ist die Kurbel 7 mit der Drehspindel 15 über eine Kupplung A gekoppelt. Die Kurbel 7 umfasst auf der rechten Seite ein Griffteil 8 zum Drehen der Kurbel 7 mit der Hand. Auf der gegenüberliegenden linken Seite weist die Kurbel 7 ein erstes Kupplungselement 9 der Kupplung A auf. Oberhalb der Kupplung A ist der Einstellknopf 20 zur Einstellung des Mahlgrads angeordnet.
Das Gehäuse 2 der Handmühle 1 umfasst ein oberes Gehäuseteil 3 und ein unteres Gehäuseteil 4 , die mittels einer Schraubverbindung 6 miteinander verbindbar sind. Darüber hinaus weist das untere Gehäuseteil 4 eine Haltelasche 11 zum Halten der entkoppelten Kurbel 7 auf. Im oberen Gehäuseteil 3 ist ein Vorratsbehälter B für zu mahlendes Mahlgut wie z.B. geröstete Kaffeebohnen ausgebildet, der auf seiner Oberseite mit einem Deckel 5 lösbar verschlossen werden kann. Im unteren Gehäuseteil 4 ist ein Auffangbehälter C für gemahlenes Mahlgut wie z.B. Kaffeepulver ausgebildet.
In 2 ist die in 1 gezeigte Handmühle 1 mit entkoppelter Kurbel 7 dargestellt. Hierdurch ist das zweite Kupplungselement 22 sichtbar, über das die Drehspindel 15 angetrieben wird. Oberhalb der Kupplung A ist der Einstellknopf 20 zur Einstellung des Mahlgrads angeordnet.
Die Kurbel 7 ist mittels ihres ersten Kupplungselements 9 senkrecht stehend an der Haltelasche 11 gehalten. Hierdurch nimmt die Handmühle 1 mit daran gehaltener Kurbel 7 weniger Platz ein, so dass sie platzsparend im Schrank verstaut werden kann, ohne dass die Kurbel 7 verloren geht.
In 3 ist in Explosionsdarstellung die Handmühle 1 in ihren Einzelteilen zerlegt gezeigt, wobei die dargestellten Einzelteile räumlich voneinander getrennt sind.
Man erkennt zunächst das Gehäuse 2 , bestehend aus dem oberen Gehäuseteil 3 und dem unteren Gehäuseteil 4 , die mittels der Schraubverbindung 6 verbindbar sind. Im oberen Gehäuseteil 3 ist der Vorratsbehälter B für zu mahlendes Mahlgut und im unteren Gehäuseteil 4 ist der Auffangbehälter C für gemahlenes Mahlgut ausgebildet. Der Vorratsbehälter B ist auf seiner Oberseite mit dem lösbaren Deckel 5 verschließbar. Zusätzlich weist das untere Gehäuseteil 4 an seiner Außenseite die Haltelasche 11 auf.
Innerhalb des oberen Abschnitts des oberen Gehäuseteils 3 ist der Stützring 26 durch mehrere Stützlamellen 23 getragen. Durch den Stützring 26 ist die Drehspindel 15 drehbar geführt. Am oberen Ende der Drehspindel 15 sitzt das zweite Kupplungselement 22 der Kupplung A, an deren Oberseite der Einstellknopf 20 angeordnet ist.
Auf der rechten Seite ist die Kurbel 7 mit dem Griffteil 8 gezeigt, an deren freien Ende das erste Kupplungselement 9 ausgebildet ist. Das erste Kupplungselement 9 weist eine mittige Öffnung 29 auf und trägt den Stellring 21 .
4 zeigt die Handmühle 1 im Querschnitt, wodurch der genaue Aufbau der Handmühle 1 ersichtlich wird.
Die Handmühle 1 besitzt ein konisches Mahlwerk 12 , das im Innern des oberen Gehäuseteils 3 in axialer Richtung angeordnet ist, und zwar unmittelbar oberhalb des unteren Gehäuseteils 4 , wodurch das zu mahlende Mahlgut vom Vorratsbehälter B als gemahlenes Mahlgut in den Auffangbehälter C fällt. Die beiden Gehäuseteile 3 , 4 sind mittels der Schraubverbindung 6 miteinander verbunden. Außerdem umfasst das untere Gehäuseteil 4 einen Fuß 10 , so dass das Gehäuse 2 eine größere Standfläche hat, und zusätzlich im mittleren Bereich eine Gehäuseverengung aufweist. Dadurch ist die Handmühle 1 an der Gehäuseverengung einhändig greifbar und festhaltbar. An der Außenseite des unteren Gehäuseteils 4 ist die Haltelasche 11 zur Aufnahme der Kurbel 7 angebracht. Das Mahlwerk 12 besteht aus dem Mahlring 13 , der über den Fixierring 19 am Gehäuse 2 fixiert ist, und dem Mahlkegel 14 , der über das Drehspindellager 18 kraftschlüssig mit der Drehspindel 15 verbunden ist. Die Mahlwirkung wird erzielt durch mehrfache Zerkleinerung des Mahlguts in dem sich zunehmend verengenden Mahlspalt D, der durch axiale Verschiebung der Drehspindel 15 variiert werden kann. Der Anschlag J ist als eine zahnlose ringförmige Nut am Mahlring 13 und als ein zahnloser Ring am Mahlkegel 14 ausgeführt, die als Auflageflächen beim Mahlen aufeinander reiben.
Oberhalb des Mahlwerks ist der Sicherungsring 24 rings um die Drehspindel 15 angeordnet. An dem Sicherungsring 24 stützt sich die Druckfeder 25 ab und deren Federkraft E drängt den Mahlkegel 14 axial nach unten. Am oberen Ende weist die Drehspindel 15 zuerst eine Verdickung 28 und dann ein Spindelgewinde 16 auf. Auf der Verdickung 28 ist das zweite Kupplungselement 22 feststehend gehalten, auf dessen Oberseite sich der Einstellknopf 20 abstützt, der wiederum über das Koppelteil 17 mit dem Spindelgewinde 16 verbunden ist. Dadurch wird beim Drehen des Einstellknopfs 20 eine axiale Verschiebung F ausgeübt, die gegen oder gleich der Federkraft E gerichtet ist. Der Vorratsbehälter B ist auf seiner Oberseite mit dem Deckel 5 verschließbar, unter dem der Stützring 26 durch mehrere Stützlamellen 23 im Inneren des oberen Gehäuseteils 3 angeordnet ist. Der Stützring 26 weist an seiner Oberseite den Führungsring 27 auf, mit dem das zweite Kupplungselement 22 drehbar verbunden ist. Die Kurbel 7 mit dem Griffteil 8 umfasst an ihrem freien Ende das erste Kupplungselement 9 , mit dem die Kurbel 7 zur Bildung der Kupplung A auf das zweite Kupplungselement 22 lösbar aufgesteckt wird. An der Oberseite des ersten Kupplungselements 9 ist der Stellring 21 drehbar angeordnet.
5 zeigt die Anordnung der Einstelleinrichtung G zwischen dem Gehäuse 2 und der Kurbel 7 der Handmühle 1 . Die Einstelleinrichtung G umfasst den Einstellknopf 20 mit dem Zeiger I, der auf dem zweiten Kupplungselement 22 angeordnet ist, und den verschiebbaren separierten Stellring 21 mit Markierung unterschiedlicher Mahlgrade H, der auf dem ersten Kupplungselement 9 angeordnet ist. Hierbei ist eine wellenförmige Nut der Kupplung A breiter ausgeführt als alle anderen Nuten. Diese breitere Nut dient als Referenzpunkt, um immer die gleiche Position zwischen dem Zeiger I und dem Mahlgrad H erreichen zu können.
Neben den Mahlgraden H von Eins bis Elf ist auch die Markierung Null vorgesehen. Da der Einstellknopf 20 und der Stellring 21 gegeneinander verschieblich sind, lässt sich die Abnutzung des Mahlwerks 12 nachjustieren. Dazu wird zuerst über den Einstellknopf 20 der Mahlspalt D minimiert und danach der Stellring 21 gedreht, bis der Mahlgrad H Null mit dem Zeiger I des Einstellknopfs 20 fluchtet.
1 Handmühle 2 Gehäuse 3 Obere Gehäuseteil 4 Untere Gehäuseteil 5 Deckel 6 Schraubverbindung 7 Kurbel 8 Griffteil 9 Erstes Kupplungselement 10 Fuß 11 Haltelasche 12 Mahlwerk 13 Mahlring 14 Mahlkegel 15 Drehspindel 16 Spindelgewinde 17 Koppelteil 18 Drehspindellager 19 Fixierring 20 Einstellknopf 21 Stellring 22 Zweites Kupplungselement 23 Stützlamelle 24 Sicherungsring 25 Druckfeder 26 Stützring 27 Führungsring 28 Verdickung 29 Öffnung A Kupplung B Vorratsbehälter C Auffangbehälter D Mahlspalt E Federkraft F Verschiebung G Einstelleinrichtung H Mahlgrad I Zeiger J Anschlag
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Porlex Kaffee Handmühle mit Keramikmahlwerk
Porlex Mühle – Klein und handlich
Porlex ist ein japanisches Unternehmen, welches seinen Sitz in Osaka hat und Kaffeemühlen herstellt. Diese Kaffeemühle weist eine hochwertige Qualität auf und eine optimale Verarbeitung, die sich in einer langen und dauerhaften Nutzung zeigt. Mit diesen Qualitäten kann die Porlex Kaffee Handmühle bei den Kaffeeliebhabern punkten, was auch die durchgehenden 5 Sterne als Bewertung zeigten.
Extraplatz – Die handbetriebene Kaffeemühle von Porlex aus Japan
Diese Kaffeemühle ist ein wahres Kultobjekt geworden. Zudem begeistert das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis und sorgt dafür, dass sich jeder Kaffeeliebhaber auch mit einem kleinen Budget diese Kaffeemühle leisten kann. Dafür sorgt der Preis von nur 43 Euro bei Coffee Circle.
Mit der Porlex Ceramic Coffee Mill hat man den Komfort, um einen perfekten Kaffee zu erstellen. Ganz besonders gut geeignet dafür ist das Keramik-Mahlwerk, das sich in einer dauerhaft haltenden Schärfe zeigt und alle Bohnensorten in 45 unterschiedlichen Mahlgraden herstellen kann. Der zu mahlende Kaffee bleibt auch die ganze Zeit in der Mühle kühl. Sie hat den weiteren Vorteil, dass sie wirklich sehr geräuscharm ist.
Die Porlex hat außerdem einen integrierten Federmechanismus, der dafür sorgt, dass der Kaffee der gemahlen werden soll, eine reine und gleichmäßige Konsistenz besitzt. Das betrifft alle Kaffeesorten, vom sehr feinen Espresso bis hin zu den gerösteten Bohnen. Was die Reinigung anbelangt, ist die Keramik Mahlscheibe sehr leicht zu entnehmen und kann ganz einfach von Hand unter Wasser abgespült oder auch in der Geschirspülmaschine gereinigt werden. Der besondere Vorteil ist, dass Keramik korrosionsfrei und so ein absoluter Vorteil gegen andere Materialien ist. Mit dieser Kaffeemühle ist eine optimale Hygiene garantiert.
Mit dem faszinierenden schlanken Design und dem eleganten Edelstahlgehäuse wurde nicht nur ein attraktives Design gewählt, sondern diese schicke Kaffeemühle wird in jeder Küche zu einem Blickfang.
Sehr günstig und wie immer mit ausgezeichnetem Service gibt es diese schöne Kaffeemühle bei Coffee Circle
- Ein attraktives Design
- Überzeugt durch eine geräuscharme Anwendung
- Einfache Reinigung per Hand und in der Geschirrspülmaschine
- Die Handmühle besitzt 45 Mahlgrade
- Ein vorteilhaftes Keramik-Mahlwerk
- Ein hochwertiges elegantes Edelstahlgehäuse
- Griff kann sich beim Mahlen lösen (nicht arretiert)
Mit der Porlex Kaffee Handmühle ist die Wahl auf eine Kaffeemühle gefallen, die nicht nur ein ansprechendes Design verspricht, sondern auch allen Komfort bietet und für einen optimalen Kaffeegenuss sorgt. Die Bedienung ist ebenfalls sehr leicht und durch das scharfe Mahlwerk ist auch kein großer Kraftaufwand nötig, um den Kaffee perfekt zu mahlen. Die Porlex Kaffee Handmühle kann mit jeder elektrischen Kaffeemühle mithalten und sorgt für den perfekten Kaffee.
Beschreibung der Porlex Kaffee Handmühle
Die Porlex hat eine Höhe von 17,8 cm und besitzt einen Durchmesser von 4,7 cm. Der Behälter für die Bohnen hat ein Fassungsvermögen von 30 g Kaffee. Diesen kann man mit der 15 cm langen Kurbel sehr leicht mahlen. Die Kurbel wird einfach nur auf die Mühle aufgesteckt und schon kann es mit dem Mahlen losgehen. Wenn man die Mühle mit auf Reisen nimmt, braucht man die Kurbel nur abzunehmen und schon ist sie perfekt zu verstauen. Unsere Testversion kam mit freundlicher Unterstützung von Coffee Circle, und deshalb haben wir auch gleich den mitgelieferten neuen Kaffee ausprobiert, der durch eine feine Schokoladennote zu überzeugen wusste.
Die Kaffeebohnen werden eingefüllt und schon nach ein paar Drehungen ist der Kaffee fertig gemahlen und kann aufgebrüht werden. Schneller und feiner kann dies auch eine elektrische Kaffeemaschine nicht fertigbringen. Der Duft der frischgemahlenen Bohnen macht die Vorfreude auf den Kaffee gleich noch größer. Der Kaffee wird sehr fein gemahlen und vor allem auch ausgesprochen gleichmäßig. Den gewünschten Mahlgrad kann man genau an dem Keramik-Mahlwerk einstellen. Schnell und problemlos.
Verarbeitung
Die Porlex Kaffeemühle zeichnet sich durch eine perfekte Verarbeitung aus und ist von einer ebensolchen Qualität. Ein Mahlwerk, das so scharf ist, dass es die Kaffebohnen in kürzester Zeit und ohne große Anstrengung mahlen kann. Durch die Keramik ist eine Abnutzung nicht abzusehen und das sorgt dafür, dass die Kaffeemühle eine sehr lange Lebensdauer aufweist. Das zeichnet den günstigen Preis um ein Vielfaches aus.
Diese Porlex Kaffee Handmühle kann es mit jeder anderen Kaffeemühle mit Leichtigkeit aufnehmen. Sie ist komfortabel ausgestattet und sorgt durch das hochwertige Mahlwerk für einen optimalen Kaffee, der für die unterschiedlichsten Kaffeesorten wie Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato aber auch einen schmackhaften Café Crema sorgt. Auch geschmacklich ist jede Kaffeesorte ein Highlight. Eine Kaffeemühle, die auf jeder Reise dabei sein darf, aber auch in der Küche einen angenehmen Blickfang bietet, was ihrem ausgesprochen attraktiven Design zu verdanken ist. Es ist ein zeitloses aber sehr ansprechendes Design. Eine Kaffeemühle, auf die niemand verzichten sollte, der Kaffee liebt und gleichzeitig die anderen angebotenen Eigenschaften zur Verfügung gestellt bekommen möchte.
- Autoren-Wertung
- bewertet 4 Sterne
- spitzenmäßig
- Porlex Handkaffeemühle
- Rezensiert von: Siebland
Sehr günstig und wie immer mit ausgezeichnetem Service gibt es diese schöne Kaffeemühle bei Coffee Circle
HandmГјhlen fГјr Getreide, Mohn, NГјsse, Г–lsaaten, Kaffee
+49 (0) bla 2931 bla bla 939900
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(nur in Deutschland)
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HandmГјhlen fГјr Getreide
kleine und große HandmГјhlen von Kornkraft, Schnitzer, Zassenhaus und Hawos
HandmГјhlen fГјr Mohn, NГјsse, Г–lsaaten, Kaffee .
MohnmГјhlen, Nussreiben, HandkaffeemГјhle
HandmГјhlen fГјr Getreide
FГјr FrischkornmГјsli und kleine Mengen Mehl:
FГјr das Schroten von Getreide fГјr ein Frischkorn-MГјsli ist eine kleine HandgetreidemГјhle immer ausreichend.
Es gibt HandmГјhlen, die eher fГјr den Einsatz zu Hause gedacht sind, weil sie befestigt werden mГјssen und/oder zu groГџ fГјr den Rucksack sind. Dieses sind z.B. die Modelle Kornkraft Mulino, Farina, Zassenhaus 190 BU u.Г¤.
Und Handgetreidemühlen, die so klein sind, dass sie auch problemlos im Rucksack oder Handgepäck mitgenommen werden können. Damit Sie auch unterwegs im Urlaub oder auf der Geschäftsreise im unbekannten Hotel nicht auf Ihr frisch geschrotetes Müsli zum Frühstück verzichten müssen. Für diesen Zweck sind z.B. die Kornkraft Vagabund oder die Schnitzer Ligno Petit bestens geeignet.
Einige Mühlen sind auch mit zusätzlicher Tischhalterung lieferbar. Bei Ihnen zu Hause haben diese Mühlen einen festen, stabilen Platz, sie lassen sich aber auch mit einem Handgriff aus dem Tischhalter herausnehmen und in den Koffer legen. Tischhalterungen gibt es für die Kornkraft Fabula und die Schnitzer Ligno Manual, bei der CH ist sie im normalen Lieferumfang enthalten.
Mehl mahlen mit der Hand
Wenn Sie mit Muskelkraft Mehl mahlen möchten, um auch mal Kuchen oder Brot backen zu können, brauchen Sie eine große Handgetreidemühle Mit den o.g. kleinen Handmühlen schaffen Sie lediglich 20 - 30 g Feinmehl je Minute. Das ist zu wenig, wenn Sie mal 500 g Mehl oder mehr brauchen. Als Minimum empfehlen wir die Kornkraft Mia Mola, Kornkraft Toscana oder Farina. Noch etwas leistungsfähiger aber teurer sind die Komo Handmühle, die Schnitzer Country und natürlich die Hawos Rotare mit Kettenantrieb. Preislich liegen solche Handgetreidemühlen auf dem Niveau der elektrischen Getreidemühlen (oder sogar darüber).
HandmГјhlen fГјr Mohn, NГјsse, Г–lsaaten, Kaffee .
Ölhaltiges Mahlgut wie Mohn, Leinsaat, Nüsse können nicht mit einer Handgetreidemühle mit Steinmahlwerk gemahlen werden, die Steine würden verschmieren. Dafür werden Mühlen mit speziellen Stahlmahlwerken bzw. Reiben benötigt.
Kleine Г–lsaaten wie Mohn, Leinsaat, Senf und Sesam mahlen Sie am besten mit einer unserer MohnmГјhlen. Aber auch fГјr kleine Mengen geschrotetes Getreide z.B. fГјr MГјsli geeignet.
Nüsse mahlen geht mit Getreidemühlen gar nicht. Nüsse, Mandeln u.ä. sind einfach zu groß, um in die Mahlwerke der Mühlen mit Stahlmahlwerk zu passen. Aber es gibt Nussreiben, damit lassen sich Nüsse und Mandeln aber auch Parmesan, Kuvertüre, Semmelbrösel und sogar Kartoffeln u.v.m. schön fein reiben. Für die Weihnachtsbäckerei ist eine Nussreibe fast unersetzlich!
Kaffee schmeckt frisch und schonend von Hand gemahlen einfach am besten. Die Handkaffemühle von Kornkraft hat ein speziell für Kaffeebohnen geformtes Keglemahlwerk mit handgegossenen Mahlsteinen aus Naxos-Basalt . Damit mahlen Sie Ihren Kaffee immer aromatisch frisch, egal ob Sie ihn fein gemahlen oder eher gröber brauchen.
Kornkraft GetreidemГјhlen - made in Germany
Kornkraft Getreidemühlen werden seit über 30 Jahren in Handarbeit liebevoll und fachkundig gebaut. Bei allen Modellen stehen gute Handhabung, einfacher Aufbau und hohe Qualität an erster Stelle. Umweltfreundliche Fertigung (z.B. die Verarbeitung von ausschließlich heimischen Hölzern, Oberflächenbehandlung mit Auro-Bienenwachsbalsam . ), Langlebigkeit der Handgetreidemühlen sowie die schöne Formgebung liegen der Fa. Kornkraft besonders am Herzen.
Schnitzer GetreidemГјhlen
Einer der Г¤ltesten GetreidemГјhlen-Hersteller. Baut seit Гјber 30 Jahren Hand-GetreidemГјhlen und elektrische GetreidemГјhlen fГјr den Haushalt.
Hawos GetreidemГјhlen
Hawos ist seit 1980 in erster Linie fГјr seine starken und unverwГјstlichen elektrischen GetreidemГјhlen bekannt. Mit der Hawos Rotare baut Hawos nur eine einzige HandmГјhle, aber in der steckt das geballte Wissen aus fast 30 Jahren MГјhlenbau. U.a. die besonders groГџen Mahlsteine aus der GewerbegetreidemГјhle Hawos Pegasus.
getreidemuehlen.de ist "zertifizierter Hawos Fachhändler"
Komo GetreidemГјhlen
Komo baut seit Mitte der 90iger Jahre gute elektrische GetreidemГјhlen, bekannt unter dem Namen "Fidibus GetreidemГјhle". Erst 2010 kam Komo mit seiner ersten HandgetreidemГјhle auf den Markt, die "Komo HandmГјhle". Und das ist mal wieder eine echte Innovation: In dieser Preislage die einzige HandmГјhle mit Korund-Kermaik-Mahlsteinen und verblГјffenden 50g Feinmehlleistung je Minute.
getreidemuehlen.de ist "autorisierter Komo Getreidemühlen-Händler"
Zassenhaus
Bekannt und berühmt ist die Fa. Zassenhaus seit über 130 Jahren für ihre quasi "unkaputtbaren" Kaffeemühlen. Mit gleicher, hervorragender Qualität produziert Zassenhaus nun auch schon seit Jahrzehnten die mittlerweile legendäre Handgetreidemühle Zassenhaus 190 BU
unsere MГјhlenempfehlung fГјr das Frischkorn-MГјsli zu Hause
Besonders praktisch in der Handhabung, weil sie sich beim Getreide mahlen einfach zwischen die Knie klemmen lassen, sind aus unserer Sicht die Kornkraft Mulino und die Zassenhaus 190 BU. Unterschiede zwischen der Mulino und Zassenhaus liegen im Mahlwerk (schonendes Steinmahlwerk - universelles Stahlmahlwerk), in der Leichgängigkeit (kugelgelagerte Edelstahlkurbel - Steckhülse) und der Oberflächenbehandlung der Buchengehäuse (Auro Bienenwachs Streichbalsam - unbehandelt)
HandgetreidemГјhle Zassenhaus 190 BU
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HandgetreidemГјhle Kornkraft Mulino
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Versandkostenfreie Lieferung in Deutschland und Г–sterreich ab 75 € Auftragswert, Bestellungen unter 75 € zzgl. 4,50 € Versandkostenbeteiligung
Alle Preisangaben in Euro inkl. gesetzl. MWSt. • zertifiziert durch Ökokontrollstelle DE-ÖKO-006 - Kontrollnummer: D-NW-006-19075-B
8 Handkaffeemühlen im Test
Die klassische Handkaffeemühle ist weit mehr als nur Nostalgie. Praktisch für unterwegs und durchaus fähig mit den Mahlergebnissen der elektrische Konkurrenz mitzuhalten. Du bist aktuell auf der Suche nach einer Handkaffeemühle, kannst dich bei der großen Auswahl aber nicht entscheiden? Wir haben 8 Mühlen für dich getestet und verraten dir hier unsere 3 Testsieger.
Welche Mühlen haben wir getestet?
Insgesamt haben wir 8 Mühlen getestet. Allerdings stellen wir dir hier nur unsere drei Testsieger ausführlich vor.
- Hario Mini Slim Plus
- Hario Skerton Plus
- Porlex Mini
- Hario Canister
- Handground
- Zassenhaus Quito
- Comandante C40 MK3
- Rixow
Welche Kategorien haben wir getestet und verglichen?
Hier erfährst du, warum du uns vertrauen kannst. Mehr erfahren ›
- Verarbeitung (20%)
- Bedienung (30%)
- Mahlgut (50%)
- Mahlwerk
- Ø u. Material Mahlwerk
- Mahlgradeinstellungen
- Maße (inkl. Kurbel)
- Mahlgeschwindigkeit für 18g Kaffee
- Design
- Gewicht
Anmerkung: Was kann ich von meiner Handkaffeemühle erwarten und was nicht? Ein ausreichendes bis sehr gutes Mahlgut für die Kaffeezubereitung – auf jeden Fall. Ein entsprechendes Mahlgut für Espresso liefert aber einzig die Comandante. Da die Mühle mindestens genauso wichtig für einen guten Espresso wie eine gute Espressomaschine ist, sollte man hier nicht anfangen zu sparen. Eine Handmühle ist nicht unbedingt die beste Ergänzung einer Espressomaschine. Zum Espressomühlen-Test ›
In Kürze: Unsere Favoriten
Comandante C40 MK3
Mehr oder weniger überraschend ist die Comandante MK3 Testsieger geworden. Die Mühle vom süddeutschen Hersteller hat in jeglicher Hinsicht überzeugt. Sie liefert ein Mahlergebnis, das sogar unsere Mahlkönig Guatemala alt aussehen lässt. Das scharfe Kegelmahlwerk aus hochstickstoffhaltigem Edelstahl ermöglicht beim gesamten Spektrum von ca. 35 Mahlgraden eine extreme Homogenität, kombiniert mit sehr wenig Feinstaub.
Comandante C40 MK3 Nitro Blade Kaffeemühle
Zassenhaus Quito
Die gute aber günstige Alternative ist der Comandante nachempfunden: die Zassenhaus Quito. Sie kann zwar nicht bei dem Mahlergebnis des Testsiegers mithalten, erreicht aber dennoch gute Werte und bietet mit 25 Mahlstufen zumindest eine ähnliche Flexibilität. Durch eine ähnliche Bauweise mit doppelter Achsenlagerung und doppeltem Kugellager wird der Mahlvorgang zu einer ähnlich angenehmen Veranstaltung wie bei der Comandante.
Zassenhaus Quito Handkaffeemühle
Porlex Mini
Preis- Leistungs- Sieger wurde die Porlex Mini. Sie arbeitet mit einem Kegelmahlwerk aus Keramik und bietet ein erstaunlich homogenes Mahlergebnis für eine Mühle ihrer Preisklasse. Sie ist gut verarbeitet und besteht fast ausschließlich aus Edelstahl. Die kleine Version der Porlex liegt aufgrund ihres Gummirings und ihrer kleineren Größe besser in der Hand als die Porlex Tall. Außerdem eignet sich besser als kleine Reisemühle.
Porlex Handkaffeemühle
Kaufratgeber Kaffeemühlen: Was du wissen solltest
Drei Testsieger ausführlich beschrieben
Testsieger: Comandante MK3
Hergestellt in Deutschland, erfreut sich rund um die Welt in der Kaffeeszene extremer Beliebtheit: Die Comandante MK3. Und das aus gutem Grund. Sie ist gleich in vielerlei Hinsicht mit deutlichem Abstand die beste Handkaffeemühle am Markt und setzt komplett neue Standards.
Beginnen wir mit der Betrachtung des Mahlergebnisses. Schaut man sich die Größenverteilung der Kaffeepartikel unserer Testmühlen an, fällt sofort der große Abstand der Mühle des deutschen Herstellers in der Homogenität auf. Sie schlägt sogar unsere Mahlkönig Guatemala, eine professionelle elektrische Kaffeemühle in dieser Disziplin, die wir als Referenzwert einbezogen haben. Ihr Höhepunkt liegt deutlich über allen anderen, sie spielt fast in einer eigenen Liga. Dazu kommt, dass sie als einzige Mühle neben der Guatemala kaum Feinstaub produziert und auch kaum gröbere Kaffeepartikel. Insbesondere bei mittleren bis gröberen Mahlgraden haben Handkaffeemühlen im Regelfall Probleme, ein konsistentes Mahlergebnis zu erreichen. Wenn das Mahlwerk nicht wirklich fest sitzt, gelangen kontinuierlich größere Stücke ohne ausreichenden Mahlvorgang in den Mahlgutbehälter.
Auch für Espressotrinker kann diese Mühle sehr interessant sein, da der typische zweite Höhepunkt der Kurve auch bei der Comandante vorhanden ist. Der Anteil an “Fines”, der den schnellen Durchfluss bei der Espressozubereitung verhindert und den charismatischen Geschmack und die Crema hervorruft, ist hier sehr ausgeprägt.
Insgesamt kann man feststellen, dass sich die Comandante im Hinblick aufs Mahlergebnis deutlich von allen anderen Mühlen unterscheidet.
Woher kommt dieser signifikante Unterschied?
Die Mühle arbeitet mit einem Kegelmahlwerk aus hochstickstoffhaltigem Edelstahl, der in einem patentierten Verfahren hergestellt wird. Dieser Edelstahl ist nicht nur extrem langlebig sondern auch sehr scharfkantig. Die Kanten werden sogar extra einzeln nachgeschärft. Deswegen erreicht die Comandante sogar ein homogeneres Mahlergebnis als die meisten elektrischen Kaffeemühlen.
Darüber hinaus hat die Handmühle zwei Achsen, die den mittleren, länglichen Stab (die sogenannte Welle) stabilisieren. Diese Befestigung sorgt dafür, dass sich der innere Teil des Mahlwerks nicht bewegt und keinerlei gröbere Kaffeepartikel in den Mahlgutbehälter gelangen. Diese effiziente Bauweise wird mittlerweile von anderen Herstellern kopiert, wie z.B. von der Zassenhaus Quito. Gewundert hat uns trotzdem, dass die meisten getesteten Mühlen dennoch nach wie vor nur eine Achse besitzen.
Ca. 35 Mahlgrade können über ein kleines Rädchen an der Unterseite des Mahlwerks einfach eingestellt werden. Damit bietet die Handmühle sehr viel Spielraum für jegliche Zubereiter. Natürlich kann sie nicht mit der Vielzahl an Espressomahlgraden klassischer Espressomühlen mithalten, aber dafür ist eine Handmühle ja auch nicht gemacht. Ein Finetuning des Espressos ist mit ihr also nicht möglich, weshalb man sie als einzige Mühle für die Espressomaschine eher nicht benutzen sollte.
Auch bei der Bedienung der Mühle merkt man den Klassenunterschied der Comandante. Ein doppeltes Kugellager unterstützt die Kraftübertragung und vermindert den eigenen Kraftaufwand. Da fängt selbst der sonst eher nervige Mahlvorgang an, Spaß zu machen. Die Bohnen werden fast doppelt so schnell gemahlen wie bei den restlichen Testmühlen, wobei die Drehbewegung sehr viel einfacher und abgerundeter funktioniert. Das liegt auch an der Form der Kurbel, die anders als bei den anderen Handmühlen zum Mittelpunkt der Mühle geschwungen ist. Dadurch sitzt der Deckel des Bohnenbehälters besonders fest beim Mahlvorgang, die Kraftübertragung wird unterstützt und die Mühle liegt besser in der Hand.
Abgerundet wird das Auftreten der Comandante nicht nur durch ein schönes Design, sondern auch durch ausschließlich hochwertige Materialien. Schon beim ersten Anfassen der Handmühle wird sofort klar, dass man hier eine professionelle Mühle in der Hand hat. Keine Spur von Kunststoff.
Die Mühle wirkt von vorne bis hinten sehr durchdacht. Die Füllmenge von 40g Kaffee reicht für jeden Zubereiter aus, trotzdem wird ein zweites verschließbares Glas mitgeliefert, falls man auf Vorrat mahlen möchte. Zur Reinigung der Mühle kann man das Mahlwerk sehr einfach komplett entnehmen. Einzig die ausführliche Reinigung des Bohnenbehälters kann sich als etwas aufwendiger erweisen, da es zwei Achsen gibt und nicht alle Stellen super erreichbar sind. Dieser minimale Mehraufwand ist aber nur erwähnenswert, weil uns sonst kein weiterer negativer Punkt aufgefallen ist.
Außer dem Preis. Wenn der nicht wäre, würde wohl jeder von uns zuhause stolz seine Comandante im Zimmer stehen haben. Für etwas mehr als 200 Euro ist die Handmühle mit Abstand die teuerste auf dem deutschen Markt. Aber auch mit Abstand die beste.
Fazit: Die Comandante ist sicherlich keine Anschaffung für jedermann, aber eine sehr hochwertig produzierte Mühle, die den Mahlvorgang zur bequemen Freude macht und dabei ein Mahlergebnis liefert, dass selbst die elektronische Konkurrenz zum Staunen bringt.
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Günstige Alternative: Zassenhaus Quito
Wenn dir die Comandante zu teuer ist und du auf der Suche nach einer sehr guten aber günstigen Alternative bist, dann ist die Zassenhaus Quito die richtige Wahl für dich.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Die Quito ist unserem Testsieger in vielerlei Hinsicht nachempfunden. Und verdeutlicht damit auch, welche Leistung die Comandante als Pionier der Handmühlen erbracht hat. Man kann solche Nachahmungen finden wie man möchte, wichtig für das Ergebnis der Quito war aber nur eines: es ist eine gute Nachahmung. Keine Rixow.
Auch die Quito kann beim Mahlergebnis der Comandante nicht mithalten, erreicht aber eine ähnliche Homogenität wie die Guatemala und die Porlex. Bei dem Anteil an groben Kaffeepartikeln zeigt sich aber der Klassenunterschied der Comandante und der Guatemala, die im Prinzip keinen groben Anteil haben. Hier ist auch die Porlex leicht stärker als die Quito, was zunächst erstaunlich ist, da das Mahlwerk der Mühle von Zassenhaus ähnlich wie bei der Comandante durch eine doppelte Achsenlagerung befestigt ist. Dennoch sitzt das Mahlwerk nicht ganz so fest, ansonsten wäre der Anteil an gröberen Partikeln nicht so hoch. In der sonstigen Verteilung sind sich die beiden Mühlen ähnlich. Der zweite Höhepunkt im Bereich der feineren Partikel ist bei der Quito nicht ganz so ausgeprägt wie beim Original und beim Feinstaub bemerkt man keinen nennenswerten Unterschied.
Insgesamt schneidet die Quito in dieser Wertung also etwas schlechter ab als die Porlex. Da sie aber doppelt so viele Mahlstufen besitzt und damit deutlich mehr Spielraum für sämtliche Zubereiter bietet, liegt sie in der Gesamtbetrachtung vor der Porlex.
Bei der Mühle des deutschen Herstellers lassen sich ca. 25 Mahlgrade durch das gleiche System wie beim Testsieger einstellen. Auch das Mahlwerk an sich sieht sehr ähnlich aus, hält man beide Mahlwerke in der Hand, bemerkt man aber den Unterschied. Das Mahlwerk der Quito ist nicht ganz so schwer und nicht ganz so scharf und kann auch deswegen nicht ganz mit dem patentierten Edelstahl der Comandante mithalten. Dennoch hält sich die Kritik in Grenzen: der Hersteller vergibt sogar 25 Jahre Garantie auf das Mahlwerk.
Als äußerst nutzerfreundlich hat sich der Mahlvorgang erwiesen
Die Mühle arbeitet wie unser Favorit mit einem doppelten Kugellager, was das Mahlen deutlich vereinfacht. Dadurch erreicht die Zassenhaus eine ähnliche Mahlgeschwindigkeit wie die Comandante und liegt ähnlich gut in der Hand. Das ist definitiv einer der größten Vorteile, da der Mahlvorgang so deutlich angenehmer als bei der Konkurrenz abläuft. Einziger Unterschied: die Kurbel ist nicht so geformt wie bei der Comandante, wo die Kraftübertragung noch ein bisschen besser funktioniert. Außerdem löst sich der Deckel des Bohnenbehälters beim schnellen Mahlen relativ schnell, sodass man ihn manchmal mit den Fingern festhalten muss. Da die Mühle dennoch deutlich komfortabler ist als der Rest, können wir ihr diesen kleinen Makel verzeihen.
Außerdem ist die Handmühle hochwertig verarbeitet. Sie besteht zu einem Großteil aus Edelstahl und hat ein Schraubglas als Behälter für das Kaffeemehl. Leider wird zu diesem Schraubglas kein extra Verschluss mitgeliefert, ansonsten könnte man das Kaffeemehl auch aufbewahren. Außerdem besteht der Deckel des Bohnenbehälters und die doppelte Achsenlagerung jeweils aus Kunststoff. Aber auch diese Punkte sind bei anderen Vertretern in der Preisklasse ähnlich.
Was gibt es also an der Mühle auszusetzen?
Bis auf die bereits genannten Details die in der Verarbeitung und Bedienung noch abgerundet werden könnten, nicht viel. Beziehungsweise nichts. Außer vielleicht das leuchtende Edelstahlgewand. Man bekommt das Gefühl, die Quito würde selbst im Dunkeln strahlen. Wir würden ganz normal gebürsteten Edelstahl vorziehen. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.
Fazit: Die Zassenhaus Quito kann zwar nicht mit dem Original mithalten, aber das muss sie auch nicht. Sie bietet ein gutes Mahlergebnis und sehr viel Flexibilität durch viele Mahlstufen. Außerdem hat sie eine hohe Mahlgeschwindigkeit, ist komfortabel beim Mahlvorgang und gut verarbeitet. Die gute aber günstige Alternative zur Comandante.
Die Homogenität des Mahlgutes haben wir mit dem Keck Sand Shaker getestet
Durch unterschiedlich große Siebe lassen sich die Kaffeepartikel voneinander trennen, und man kann messen, wie gleichmäßig das Mahlergebnis der jeweiligen Mühle ist. Um die Größe der einzelnen Siebe festzulegen, haben wir mit unserer Mahlkönig Guatemala Kaffee für den Handfilter gemahlen und getestet. Dafür haben wir 10g Kaffee in dem Keck Sand Shaker so lange geschüttelt, bis keine Kaffeepartikel mehr auf den Boden des Shakers gefallen sind (ca. 3 – 5 Minuten). Wichtig bei der Auswahl der Siebgrößen war uns, dass sich an den beiden äußeren Sieben kaum Kaffeepartikel sammelt.
Preis-Leistungs-Sieger: Porlex Mini
In dieser Wertung hat sich die Porlex Mini leicht vor der Hario Mini Mill durchgesetzt. Sie bietet ein erstaunlich homogenes Mahlergebnis für ihre Preisklasse.
Auch bei gröberen Mahlgraden ist der Anteil an großen Kaffeestückchen im Mahlgut relativ gering, da die Achse des Mahlkegels durch eine Feder stabilisiert wird. Was sich auf der einen Seite des Spektrums zeigt, wird auch beim Feinstaub sichtbar. Die Mühle des japanischen Herstellers produziert sehr wenig Kleinstpartikel. Dabei fehlt selbst der “gesunde” Anteil an Fines für die Espressozubereitung, der auch bei der Comandante ausgeprägt ist. Für alle sonstigen Zubereiter ist dieser Anteil aber nicht notwendig. Insgesamt landet die Porlex mit ihrem Mahlergebnis auf Platz 2. Damit ist sie sogar leicht besser als die Zassenhaus Quito, bietet aber mit ihren 13 Mahlgraden deutlich weniger Flexibilität als die Mühle des deutschen Herstellers.
Der Mahlgrad lässt sich über eine kreuzförmige Schraube einfach einstellen. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der Comandante: bei jedem Klick verstellt sich der Mahlgrad. Beim Verstellen solltest du darauf achten, die Mühle auf den Kopf zu drehen, ansonsten können sich gröbere Kaffeepartikel im Mahlwerk verkeilen und es beschädigen.
Beim Mahlvorgang liegt die Mühle sehr gut in der Hand und lässt sich angenehm betätigen
Die Halterung der Kurbel ist schlitzförmig, wodurch sie sehr fest sitzt. Die ältere Version der Porlex hatte hier eine sechseckige Aufhängung, die nach Abnutzung rund wurde und sich nicht mehr bedienen ließ. Der Gummiring sorgt für noch mehr Komfort, da die Mühle dadurch deutlich griffiger ist. Leider ist er bei der Porlex Tall nicht vorhanden, die zwar 10g mehr Fassungsvermögen hat, dafür aber in der Bedienung einbüßt. Insbesondere für kleine Hände ist die große Version der Porlex schon etwas unpraktisch. Bei ihr hat man dauerhaft das Gefühl, der Mahlgutbehälter sitzt nicht richtig fest und man müsse ihn mit dem Rest der Mühle festhalten. Mit großen Händen ist das weniger problematisch, mit kleinen Händen extrem. Außerdem eignet sich die Mini dank ihrer Größe perfekt zum Reisen.
Auch im Hinblick auf die Verarbeitung wird die Porlex ihrem durchweg gutem Testergebnis gerecht. Sie arbeitet mit einem hochwertigen Kegelmahlwerk aus Keramik und ist komplett aus Edelstahl gefertigt. Die Kurbel ist leicht geschwungen, um eine noch bessere Kraftübertragung zu ermöglichen.
Gibt es Nachteile?
Wenn man diese allerdings im Verhältnis zum Preis betrachtet, verlieren sie ihre Bedeutung nahezu total. Wie schon erwähnt, ist der Spielraum der Mühle mit lediglich 13 Mahlgraden relativ begrenzt. Damit bietet die Porlex trotz ihres günstigen Preises mehr Flexibilität als viele teurere Mühlen. Insbesondere, da sie grobe Mahlgrade hier im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern durchaus gut verwendet werden können. Als weiteren kleinen Nachteil sehen wir die geringe Füllmenge von 20g. Diese reicht allerdings auch für die meisten Zubereiter aus und ein zweiter Mahlvorgang ist auch kein großer Mehraufwand.
Fazit: Die Porlex Mini liefert ein erstaunlich gutes Mahlergebnis, ist sehr solide verarbeitet und lässt sich gut bedienen. Sie gehört zu den besten Mühlen im Test, obwohl sie relativ preiswert ist. Die beste Wahl für alle, die Lust auf guten Kaffee haben, aber eine preiswerte Mühle suchen. Aufgrund ihrer geringen Größe ist sie zudem perfekt als Reisemühle geeignet.
Woher kommt das Gesamtergebnis?
Unser Fokus lag insbesondere auf der Qualität des Mahlgutes.Um diese Qualität zu beurteilen, haben wir die Homogenität und den Feinstaub für jede Testmühle beim mittleren Mahlgrad für Filterkaffee ausführlich getestet. Auch die Anzahl und Abstufung von den Mahlgradeinstellungen fließt in dieses Kriterium mit ein, welches 50% des Gesamtergebnisses ausmacht. Hier haben wir also beurteilt, ob die Mühle ein gutes Mahlergebnis liefert und dabei genügend Spielraum für unterschiedliche Zubereiter oder Kaffeesorten bietet.
Abgerundet wird das Gesamtergebnis von der Bedienung (30%) und der Verarbeitung (20%) der Mühlen. Hierbei steht die Bedienung leicht im Vordergrund, da eine schwer bedienbare Handmühle dich tagtäglich beim Mahlvorgang stören würde. Für diese Kriterien haben wir uns u.a. das Handling, die Einstellung des Mahlgrads, die Reinigung, das Material oder bekannte Problematiken der einzelnen Mühlen genauer angeschaut.
Unsere Preis-Leistungs-Wertung ist dann einfach simple Mathematik und berechnet sich aus dem Gesamtergebnis und dem Preis der Mühle.
Weitere Mühlen im Test
Auf den ersten Blick wirkt die Rixow wie ein Ebenbild der Porlex. Und das für 30€ weniger! Darüber sollte man doch nicht zweimal nachdenken, oder? Oh doch, denn der günstige Preis ist zugleich der einzige “Vorteil” der Mühle.
Die meisten Unterschiede zur Porlex fallen erst bei genauerer Betrachtung auf. Alle “nicht so wichtigen” Teile aus Kunststoff gefertigt sind. Wie der Griff, die Achse und die Rändelschraube des Mahlwerks. Leider sitzt das Mahlwerk auch nicht ganz so fest wie bei der Porlex. Dazu kommt, dass die Schraube anders geformt ist und sich nicht so leicht verstellen lässt. Darüber hinaus “klickt” das Mahlwerk nicht so gleichmäßig wie bei der Porlex beim verstellen des Mahlgrades, weshalb man als Nutzer nicht immer weiß, ob man den Mahlgrad nun verstellt hat, oder nicht.
Der entscheidendste Grund gegen die Rixow ist allerdings ihr Mahlergebnis. In unserer Mahlgutbetrachtung kannst du sehen, dass die Mühle deutlich anders mahlt als die Porlex. Sie produziert am meisten Feinstaub und grobe Partikel zugleich. Sprich: das Mahlergebnis ist das genaue Gegenteil von homogen. Und das, obwohl das Mahlwerk fast identisch aussieht.
Auch der Mahlvorgang an sich dauert bei der Rixow ca. ⅓ der Zeit länger als bei der Porlex. Da die Porlex auch nicht die schnellste Mühle ist, kann das Mahlen hier schon zu einem echten Aufwand werden. Abschließend ist uns auch noch aufgefallen, dass die Halterung der Kurbel ein Sechseck ist. Also der Halterung der alten Porlex entspricht. Die neue Porlex hat eine viereckige Halterung. Warum ist das wichtig? Die sechseckige Halterung wird nach einiger Zeit abgenutzt und rund. Dann lässt sich die Kurbel nicht mehr betätigen und du kannst die Mühle wegschmeißen. Du solltest dir also doch zweimal überlegen, dir einfach sofort die gute Porlex zu kaufen.
Hario Mini Slim Plus
In der Preis- Leistungs- Wertung wurde die Mini Mill nur ganz knapp von der Porlex geschlagen. Sie ist die günstigste und kleinste Mühle aus dem Hause des japanischen Herstellers. Obwohl abgesehen von dem Keramik-Mahlwerk hauptsächlich Kunststoff verarbeitet ist, sieht sie klassisch schick aus und liegt gut in der Hand. Sie ist in unseren Augen trotz des günstigen Materials besser verarbeitet als die Rixow, weil sie deutlich stabiler und damit eher für langfristigen Gebrauch geeignet ist.
Wenn du dir wirklich eine günstige Mühle zulegen möchtest: günstiger als die Hario Mini wirst du nichts vergleichbar gutes finden.
Das Mahlergebnis ist schon extrem viel besser als das von der Rixow. Die Hario Mühle produziert deutlich weniger Feinstaub und lässt nur halb so viele gröbere Partikel in den Mahlgutbehälter. Zwar sitzt auch hier das Mahlwerk nicht wirklich fest, aber die Größenverteilung der Kaffeepartikel spricht für sich.
15 Mahlgrade lassen sich unkompliziert einstellen und der Mahlvorgang funktioniert reibungslos. Leider dauert das Mahlen mit der Mini schon relativ lange, aber dafür bezahlt man auch verhältnismäßig wenig. Insgesamt ist die Hario Mini also als günstigen Einstieg oder als Reisemühle zu empfehlen, man sollte bei ihr aber nicht die größten Erwartungen haben. Alle, die im Regelfall mehr als 20g Kaffee mahlen sollten sich eher für eine größere Mühle entscheiden, die schneller mahlt. Ansonsten kann der Mahlvorgang zu einem echten Aufwand werden.
Hario Skerton Plus
Die Skerton ist der “große Bruder” der Mini Mill, weist aber auch einige Gemeinsamkeiten mit der Canister auf. Man könnte sie als eine Mischform der beiden Mühlen bezeichnen.
Sie kostet zwar nur etwas mehr als die Mini Mill, wirkt aber hochwertiger und robuster. Auch sie besteht zum Großteil aus Kunststoff, aber der Auffangbehälter ist aus Glas. Die Skerton liegt gut in der Hand und mahlt deutlich schneller als die Mini Mill. Man kann sie gut in der Hand bedienen, sie hat aber auch einen rutschfesten Gummiaufsatz für den Glasboden, falls man sie lieber zum Mahlen auf den Tisch stellt.
Leider wurde in der Skerton ein sehr ähnliches Mahlwerk wie in der Canister verbaut. Der einzige Unterschied: hier gibt es noch eine zweite Achsenlagerung, das Mahlwerk sollte also etwas stabiler sitzen. Das zeigt sich aber leider nicht in der Mahlgutbetrachtung. DIe Skerton produziert einen ziemlich großen Anteil an groben Kaffeepartikeln. Außerdem ist die Partikelverteilung nicht so homogen wie bei den anderen Kaffeemühlen. Was im Graph erstmal wegen dem geringen Höhepunkt extrem unhomogen aussieht, ist dabei gar nicht so schlimm zu werten. Bei der Skerton verteilt sich die Masse der Kaffeepartikel zwar auf 2 unterschiedliche Siebe, diese sind aber aneinander angrenzend. Sprich: ein hoher Anteil der Partikel liegt dennoch in einem engen Bereich. Der große Anteil an groben Partikeln hingegen ist negativ zu bewerten. Insgesamt kann man hier sagen, dass das Mahlergebnis schlechter ausfällt als bei der Mini Mill. Schade!
Auch bei der Einstellung der ca. 12 Mahlgrade kann die Skerton nicht überzeugen. Zunächst muss die obere Schraube abgedreht werden und der Griff zum Mahlen abgenommen werden, damit das Rädchen zur Mahlgrad-Justierung bewegt werden kann. Dieses Rädchen wird durch das Aufsetzen und Anschrauben der Kurbel fest fixiert. Beim schnellen Kurbeln kann es aber passieren, dass sich die oberste Schraube lockert und damit auch die Kurbel. Nicht wirklich vorteilhaft.
In der Gesamtbetrachtung kann sich die Skerton also nur im Hinblick auf die Verarbeitung und die Mahlgeschwindigkeit gegen die Mini Mill durchsetzen, in der Bedienung und Mahlgut haben beide ihre Stärken und Schwächen. Auch die Skerton ist dank ihres günstigen Preises sehr preis-leistungs-stark, aber lediglich als günstige Einstiegsmühle zu empfehlen.
Hario Canister
Leider gehört die Hario Mühle im Retro- Design auf funktioneller Ebene zu den Verlierern unseres Tests. Sie besticht durch ihre schöne Optik und die hochwertige Verarbeitung und ist eher eine Liebhabermühle für Nostalgiker.
Schaut man sich das Mahlgut genauer an, bemerkt man zunächst eine erstaunlichen Höhepunkt in der Verteilung der Kaffeepartikel. Dieser wird allerdings stark von den beiden Extrema getrübt: Die Canister lässt leider sehr viele grobe Partikel ungemahlen und produziert etwas mehr Feinstaub als die Konkurrenz. Von richtiger Homogenität kann hier nicht gesprochen werden. Das liegt daran, dass das Mahlwerk relativ locker sitzt. Hier wäre eine doppelte Achsenlagerung mehr als sinnvoll.
Auch im Hinblick auf die Bedienung kann die Canister nicht wirklich überzeugen. Die Einstellung des Mahlgrads funktioniert genau wie bei der Skerton und bietet mit 5 Einstellungen relativ wenig Spielraum. Dazu kommt, dass man sie zum kurbeln zwischen die Beine klemmen muss oder auf den Tisch stellen. Wir haben die anderen Handmühlen beim Mahlvorgang als angenehmer empfunden. Dafür mahlt die Canister relativ schnell.
Ein weiterer Vorteil ist der große Mahlgutbehälter, der sich mit Hilfe eines Korkens auch luftdicht verschließen lässt.
Zusammenfassend betrachtet punktet die Canister also durch ihre hochwertige Verarbeitung und schöne Optik, kann aber nicht das beste Mahlergebnis liefern und ist auch nicht die praktischste Mühle im Test.
Handmühlen Top-Seller
Hario Mini Mill Kaffeemühle
Hario Skerton Kaffeemühle
Porlex Handkaffeemühle
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