среда, 10 января 2018 г.

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Intervall-Fasten macht glücklich

Iss bunt – und ab und zu nichts. So funktioniert Intervallfasten

Seit ich im Juni 2015 mit Intervall-Fasten angefangen habe, bin ich ein Fan dieser Ernährungsweise. Es geht mir super gut damit, mein Gewicht ist ideal und Spaß macht es dazu auch noch. Nachdem ich inzwischen immer öfter gefragt werde, warum ich Intervallfasten mache und wie es geht, versuche ich es hier in kurzen, eigenen Worten zu beschreiben.

Was ist Intervall-Fasten?

Beim Intervallfasten wird dem Körper regelmäßig Nahrung vorenthalten. In welchem Rhythmus dies geschieht, hängt von der gewählten Form ab. Intervallfasten geht davon aus, dass der Körper, so wie in der Steinzeit, nicht daran gewöhnt ist, täglich Nahrung aufzunehmen, sondern dass der Körper „Ruhephasen“ zur Regeneration benötigt. Diese erhält er durch Nahrungsverzicht.

Welche Formen gibt es?

Am bekanntesten sind diese drei Formen: 5:2, 10in2, 16:8. Nicht erschrecken, das hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach erklärt:

Bei der 5:2 Diät isst man an 5 Tagen in der Woche normal, während an 2 Tagen die Kalorienzufuhr auf max. 500 kcal (bei Männern 600 kcal) runtergeschraubt wird (Wenn keine Gewichtsabnahme mehr erwünscht ist, wechselt man auf 6:1). Diese Form der Ernährung wird von mir präferiert und von ihr handelt auch mein Blogbeitrag.

10in2 (sprich: Eins-Null in zwei)

Hier wechselt ein Tag Nicht-Essen mit einem Tag Essen ab. Wie viel am Essenstag gegessen wird, kann jeder für sich entscheiden. Allein für das Wohlgefühl würde ich hier allerdings nicht so sparsam sein. Natürlich isst man nicht für zwei Tage (dann würde keine Abnahme erfolgen). Aber man sollte nicht so genau hinschauen und einfach das Essen genießen 😉

Hier erfolgt der Wechsel innerhalb eines Tages: 16 Stunden fasten, 8 Stunden Essen. Also zum Beispiel Frühstück weglassen und erst um 10 Uhr etwas essen. Dann darf bis 18 Uhr Nahrung zu sich genommen werden.

Praktizierende Muslime machen im Ramadan übrigens automatisch Intervallfasten, davon gibt es bereits die ersten dokumentierten positiven Gesundheitseffekte.

Welche Vorteile hat das Intervall-Fasten?

Ich gebe zu: die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Es gibt bisher wenige Studien mit Menschen (wie oben erwähnt z. B. einige wenige nach dem Ramadan). Aufmerksam wurden die Forscher auf die positiven Effekte nach Studien mit Mäusen. Danach verbessert Intervallfasten die Blutwerte, senkt das Diabetes-Risiko und auch evtl. vorhandenen Bluthochdruck. Gleichzeitig erfolgt eine Gewichtsreduktion, weshalb diese Ernährung auch den Stempel „Diät“ erhalten hat. Aus verschiedenen Videos im Web und auch aus persönlichen Rückmeldungen in der deutschen Facebook-Gruppe oder von Freunden sprechen die Erfolge für sich (alle Links finden sich am Ende des Artikels).

Es klingt für mich logisch: ein Auto kann auch nicht im fahrenden Betrieb gewartet und repariert werden. Genau so ist es mit dem Körper. Er benötigt Ruhepausen, damit beschädigte Zellen einfacher vernichtet werden können. Dieser Zellreinigungsprozess wird als Autophagie bezeichnet und wurde bisher in der Medizin nicht sehr beachtet.

Wie lange macht man Intervall-Fasten?

Das kann jeder selbst entscheiden. Wenn es lediglich darum geht, Gewicht zu reduzieren, macht man Intervall-Fasten einfach bis zum Erreichen des gewünschten Ziels. Als Faustregel gilt: die durchschnittliche Abnahme beträgt 0,5 kg pro Woche.

Betrachtet man den gesundheitlichen Aspekt dieser Ernährungsform, spricht jedoch nichts gegen eine lebenslange Ausführung.

Wie sieht ein Fastentag bei 5:2 aus?

Jeder kann sich den Fastentag selbst so gestalten, wie er möchte. Ich persönlich fahre am besten damit, wenn ich den ganzen Tag nichts esse, viel Wasser trinke (morgens und mittags auch einen Kaffee) und erst am Abend eine passende Mahlzeit koche (bei uns in der Familie wird standardmäßig immer abends warm gegessen). Es spricht jedoch nichts dagegen, auch zwei oder drei Mahlzeiten zu sich zu nehmen, jedoch kommt man mit 500 kcal nicht sehr weit.

Hat man nicht ständig Hunger?

Das ist das Erstaunliche: Nein, man hat nicht den ganzen Tag Hunger. Für mich war Hunger immer ein angstbesetztes Thema. Bei Hunger werde ich grantig, bekomme Kopfschmerzen. Mein Magen knurrt so laut, dass es auch in Sitzungen zu hören wäre. Weshalb ich immer irgendetwas Essbares in meiner Nähe habe, egal wo ich bin.

Durch das Intervallfasten hat der Hunger für mich seinen Schrecken verloren. Er ist gar nicht schlimm. Meist sogar nicht vorhanden. Wichtig ist, dass man viel Wasser trinkt. Mittags mache ich mir oft eine heiße Tasse mit Brühe, diese tut mir sehr gut. Und von Magenknurren ist nichts auf der Arbeit zu hören.

Gut ist natürlich auch Ablenkung jeder Art: Sport, Arbeit, Hausarbeit, Spazieren gehen …

Ist man an Fastentagen schlapp?

Ich kann nur für mich sprechen: Nein, das Gegenteil ist der Fall. Ich bin fit, sogar leicht euphorisch, kann arbeiten gehen, Sport machen … fühle mich wunderbar. Ich würde sogar sagen, es hat einen leichten Suchtcharakter, so gut fühle ich mich. Lediglich die Wärmezufuhr ist etwas schwächer als sonst, weshalb ich an diesen Tagen gelegentlich friere. Aber Kaffee, Tee oder eine heiße Brühe helfen dann bestens.

Allerdings: ich bin abends früher müde. Es ist jedoch eine sehr angenehme Müdigkeit. Ich bin stolz auf den geleisteten Tag, satt vom 500kcal-Abendessen und erlaube es mir dann auch, einfach früher schlafen zu gehen. Um so schneller ist dann auch der nächste Tag da, an dem ich wieder ganz normal essen darf.

Wie ist es mit der Abnahme?

Fasten macht nicht nur glücklich sondern auch schlank

Es funktioniert, das war in der Facebook-Gruppe immer wieder zu sehen. Wichtig bei allen, die schon „diätgeschädigt“ sind, ist, dass an den Nicht-Fastentagen normal gegessen wird. Da viele Menschen das Gefühl für „normal“ verloren haben, macht es Sinn, eine Zeitlang die Kalorien zu erfassen. Am besten läuft die Abnahme, wenn die Kalorienzufuhr zwischen Grundumsatz (BMR) und TDEE (also Grundumsatz plus Verbrauch durch körperliche Aktivität) liegt (Link zum Rechner am Ende des Artikels).

Muss man Kalorien zählen?

Zu Beginn auf jeden Fall. Zum einen sollten am Fastentag nicht mehr als 500 kcal zu sich genommen werden. Und falls ich mir nicht Rezepte aussuche, die diese Kcal-Zahl schon vorab berücksichtigen (es gibt zahlreiche Kochbücher), muss ich die Lebensmittel natürlich wiegen und die kcal ausrechnen. Es gibt dafür inzwischen einige hilfreiche Apps (FDDB, MyFitnessPal, Lifesum …)

Für diejenigen, die das Gefühl beim Essen verloren habe, empfehle ich, am Anfang auch an den Nicht-Fastentagen die Kalorien zu erfassen. Das Erfassen der Kalorien finde ich persönlich sehr lehrreich. Ich bin z. B immer wieder entsetzt, wie viele kcal z. B. das Rapsöl hat, das ich zum Anbraten verwende.

Ist es kompliziert? Brauche ich ein Buch?

Nein. Ich finde, es ist die unkomplizierteste Diät. Das Kalorienberechnen zu Beginn mag etwas Arbeit machen, aber recht schnell hat man den Dreh raus. Ich persönlich habe z. B. an den Nicht-Fastentagen nie Kalorien gezählt, und dennoch erfolgreich abgenommen (weshalb ich inzwischen auch auf 6:1 gewechselt bin, weil ich nicht mehr abnehmen will).

Ein Buch braucht man nicht. Ich persönlich fand es jedoch für mich sehr hilfreich, mich in die genauen biologischen Aspekte und gesundheitlichen Vorteile einzulesen. Zudem motiviert mich solch ein Buch, wenn auch Erfolgserlebnisse, Tricks und Tipps beschrieben sind.

Wie viel isst man an den Nicht-Fasten-Tagen?

Damit Intervallfasten auch Spaß macht und man nicht das Gefühl hat, ständig auf Diät zu sein, empfiehlt es sich, an den Nicht-Fasten-Tagen einen bestimmten Kalorienbedarf nicht zu unterschreiten.

Wenn man Abnehmen möchte sollte die Kalorienmenge an den Nicht-Fasten-Tagen zwischen Grundumsatz (BMR) und TDEE (also Grundumsatz plus Verbrauch durch körperliche Aktivität) liegen (Link zur Berechnung siehe unten).

Wenn man, so wie ich, nicht abnehmen möchte, isst man an Nicht-Fasten-Tagen einfach wie immer.

Darf ich an den Nicht-Fasten-Tagen so richtig zuschlagen?

Das kommt auf die Motivation an, weshalb ich Intervall-Fasten mache. Wenn man abnehmen will lautet die Antwort schlicht: Nein. Man wird nicht abnehmen, wenn man an den Nicht-Fastentagen übermäßig viele Kalorien zu sich führt.

Was den gesundheitlichen Aspekt angeht: Was ich in welchen Mengen an den Nicht-Fastentagen zunehme, ist individuell sehr unterschiedlich. Grundsätzlich ist eine ausgewogene Vollwertkost das Beste, was ich meinem Körper anbieten kann. Was jedoch nicht heißt, dass ich nicht auch gerne mal Lakritze, Chips oder Kuchen esse. Das mache ich auch. Ich habe mir inzwischen (Dank der Shred-Ernährung von Dr. Smith) angewöhnt, zu jedem Essen Obst oder Gemüse (oder beides) zu essen. Obst und Gemüse sind gesund und machen lange satt.

In der Facebookgruppe konnte ich übrigens sehr oft lesen, dass sich bei vielen an den Nicht-Fastentagen der Drang nach „Ungesundem“ stark verringert hat. Der Körper scheint nach einem Fastentag ganz klar die Weichen zu setzen, was er braucht.

Muss ich auf irgendetwas verzichten?

Nein! Natürlich kann man am Fastentag auch Alkohol trinken und dazu Chips essen. Mit welchen Lebensmitteln man die 500 kcal zu sich nimmt, ist prinzipiell egal. Schnell wird man jedoch feststellen, dass man davon nicht lange satt bleibt und dann Gelüste aufkommen. Also dann lieber an diesem Tag nur davon träumen – schließlich ist der nächste Tag nur wenige Stunden entfernt und man darf dann wieder.

Immer wieder erlebe ich es (und in meinem Bekanntenkreis bzw. in der Facebook-Gruppe auch) dass man an Fastentagen von etwas träumt (Torte, Eis, Süßigkeit …), sich es dann verkneift mit dem Gedanken: Morgen! Morgen kann ich das ja dann essen. Und wenn der nächste Tag dann da ist, ist die Lust darauf ganz plötzlich weg. Heute könnte ich, aber ich will gar nicht.

Also: probieren Sie es doch einmal aus? Sollten Sie gesundheitliche Probleme haben, ist es angebracht, vor der Diät einen Arzt aufzusuchen. Oder auch, um einen Vergleich der Blutwerte zu haben. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir im Kommentarfeld von Ihren Erfahrungen berichten oder auch Fragen stellen.

Linksammlung:

  • BBC-Video „Fasten macht glücklich“ (sehr empfehlenswertes Video!) von Dr. Michael Mosley, ein englischer Journalist, der 5:2 bekannt gemacht hat
  • Quarks und Co hat es in einem Selbstversuch getestet
  • Lesenswert: Interview mit Professor Annette Schürmann (Diabetis-Forscherin) in der FAZ
  • Link zur deutschen Facebook-Gruppe Intervallfasten
  • Eine sehr gute Erklärung der Autophagie
  • Grundumsatzrechner zur Berechnung des Mindest- und Grundumsatzes (auf englisch)
  • Es gibt inzwischen zahlreiche Pressemeldungen zu diesem Thema. Beispielhaft sei hier auf eine Sendung im NDR – Was bringt Intervall-Fasten? verlinkt.
  • Link zum Intermittierendem Fasten bei Wikipedia, wo einige Versuchsreihen aufgeführt werden

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48 Kommentare zu “ Intervall-Fasten macht glücklich ”

Ich bin ja ein 10in2er und ich finde es Klasse!

Ich kann es jedem nur empfehlen, der das Durchhaltevermögen hat. Man kann sehr gute Ergebnisse damit erzielen, auch ohne viel Sport.

Danke für die Rückmeldung. Sehr schön, noch einen Fan zu wissen

Ist nur etwas blöd für meine Frau, die da nicht mitmacht.

Hat dies auf Zeit der Dankbarkeit rebloggt und kommentierte:

Mein neuer Blogbeitrag über das Intervall-Fasten passt eigentlich auch gut hier hinein.

Ich werde mich mal damit beschäftigen. Klingt gut. Danke für den Tipp, liebe Margit. ❤

Ich habe nun bereits mit der Methode, oder sagen wir mit meiner 10in2 Methode seit KW30/15 bis heute ca. 15kg angenommen!

Und mit meiner Methode meine ich, Mo, Mi und Freitag aussetzen. Samstag und Sonntags ist alles erlaubt! Di, Do esse ich zwar, aber nur einmal am Tag, abends mit meiner Frau. Dann aber ausgewogen und ja, ich esse auch Schokolade, Chips, Trotillias und Co. Und ich esse nicht wenig! Und es funktioniert trotzdem. Tagsüber schlucke ich einiges weg. Morgens geht’s mit 1,5l Wasser los. Ein Becher Kaffee muss auch sein. Arbeit: ein Espresso, 2-3 Kannen Tee à 1l. Dazu Kaffee und ggf noch etwas anderes zu trinken. Das fördert auch die Bewegung, da ich oft zur Toilette muss. Hier habe ich umgestellt und gehe nicht mehr auf gleicher Etage, sondern 2 tiefer. Dazu habe ich dann auch gleichzeitig noch eine Miniworkout. In der Mittagspause, sofern es nicht regnet, laufe ich noch die Stunde, die wir haben spazieren. Sonst betreibe ich leider nicht viel Sport. Es macht echt Laune so anzunehmen.

Wir haben ja auch mit 5:2 begonnen und sind überzeugt. Keine großen Herausforderungen, deutliche Ergebnisse und immer was zu erzählen (Die Kollegen fragen immer nach und wir haben schon einige überzeugt, es auch zu probieren).

aktuell, fällt es mir jedoch etwas schwer. Aktuell Urlaub und unser Töchterchen ist seit 31.08. da.

Hallo! Ich bin auf deine Seite gestoßen, da ich heute bei wieso einen Bericht über Intervallfasten gehört habe und mich das interessiert hat. Da war die Rede von 3:1. Da ich wirklich diätgeschädigt bin, alles versucht und jetzt durch Ernährungsumstellung 45 kg in 3 Jahren abgenommen habe, möchte ich das jetzt versuchen. Es geht nichts mehr runter. Leider kann ich momentan keinen Sport machen, da ich rechts ein Knie-Tep habe, was nach 2 Jahren immer noch nicht funktioniert und jetzt das linke dran kommt! Da ist jedes Kilo weniger, besser…

Erstmal liebe Grüße

dann wünsche ich dir viel Erfolg mit dem Intervallfasten. Schau einfach, welche Version für dich am besten geht. Ich habe 16:8 ausprobiert, aber das ist nichts für mich. Mit 5:2 (bzw. 6:1) komme ich hingegen wunderbar zurecht.

Wenn du Fragen hast, melde dich einfach.

Ich habe mich sehr über deine Nachricht gefreut… Ja, ich hab 2 Fragen 🙈: Wieviel und in welchem Zeitraum sind deine Pfunde gepurzelt und hast du viel Sport gemacht, wenn ja, welche Art?

Ich habe momentan noch 115 kg von irgendwann mal Höchststand 163 kg und wäre gerne dieses Jahr unter 100 kg. Eine Freundin heiratet im Sommer, da wäre es toll, die 100 geknackt zu haben😊… Aber ich mache mir keinen Stress mehr, wiege mich nur noch ab und zu! Das hab ich alles jahrelang hinter mir…

Ganz liebe Grüße

ich kann nicht viele Pfunde angeben, weil ich nur ein paar Kilos verloren habe, denn ich liege im Normalbereich. Aus der FB-Gruppe weiß ich jedoch noch, dass es ganz unterschiedlich ist, wie viele Kilos verschwinden. Letztendlich könntest du auch sehr wenig Kalorien an den anderen (den normalen) Tagen zu dir nehmen. Aber es soll ja keine Qual sein sondern auch Freude machen (mich zumindest macht jeder Fastentag immer sehr stolz). Denn nur dann funktioniert eine Diät.

Und schenke dir selbst Geduld. Die Pfunde kamen nicht von heute auf morgen und verschwinden auch nicht von heute auf morgen.

Als Unterstützung könntest du dir noch das Buch „Fettlogik verstehen“ zulegen. Kostet nicht viel, wird dir aber in vielem die Augen öffnen.

Zum Sport: ich halte mich derzeit mit Wandern/ Walking und Faszienyoga fit. Bis vor kurzem habe ich auch viel Hulahoop gemacht, musste jedoch krankheitsbedingt damit aufhören.

Dankeschön für die prompte Antwort und die netten Worte!

Liebe Grüße Marion 🤗

Hallo Margit, habe gestern das erste Mal von Intervallfasten gehört. ich habe das unbewusst seit einer Woche durchgeführt indem ich das Abendessen ausfallen lassen. Und siehe da, ich habe jeden Tag bis 500g abgenommen und war begeistert. ich bin ebenfalls Diät beschädigt und konnte mir diesen Erfolg gar nicht erklären. Super ich werde das noch einzusetzen länger ausprobieren. Danke

Ich habe heute mit dem 16/8 Intervallfasten begonnen, bin gespannt wie gut ich es durchhalte.

wünsche dir viel Erfolg. Würde mich freuen, wenn du berichtest.

Ich selbst komme mit 16/8 nicht so gut klar. Mir ist 5.2 (bzw. 6.1) lieber. Aber das ist von Person zu Person unterschiedlich.

Probier es einfach aus.

Hallo, ich habe im TV von diesem Intervallfasten erfahren. Habe schon etliche Diäten versucht, mit mehr oder weniger Erfolg. Nun möchte ich dies mal ausprobieren. Beim Fasten muss man sich 2 Tage vorher speziell vorbereiten. Muss man dies hier auch? Was ist wenn man einen Reistag macht?

nein, man muss sich nicht vorbereiten. Höchstens mental 🙂

Ein Reistag ist kein Fastentag. Es sei denn, du isst lediglich 500 kcal Reis. Das dürfte jedoch mengenmäßig nicht viel sein.

Mir ist es dann lieber, den ganzen Tag nichts zu essen und mir abends für 500 kcal eine vollwertige Mahlzeit zu kochen, die mich satt macht.

Aber das muss jeder selbst wissen. Probier es einfach aus.

Hallo Tatjana! Ich habe auch den Bericht bei „wieso “ gesehen und dad so verstanden: 3 Tage essen und ein Tag trinken. Ich fange morgen mit dem ersten Tag trinken an. Bin gespannt… Liebe Grüße Marion

3 Tage essen und einen Tag trinken entspricht ja ungefähr dem 5:2 Rhythmus. In welchem Rhythmus man es macht, ist egal, hauptsache die zwei Fastentage liegen nicht direkt hintereinander.

Schau einfach, wie du klar kommst. Ich persönlich brauche am Fastentag abends meine 500kcal, sonst werde ich unleidlich 😉 Ein reiner Trinktag wäre nix für mich.

Huhu Margit! Ich probier das morgen mal aus. Wenn es nicht klappt, such ich mir 500kcal Gerichte im Internet raus. Ich bin so die schwarz/weisse… Entweder oder 😃😃😃 ich versuch es und werde berichten! Rundum einen schönen Tag….

Liebe Grüße Marion

Guten Morgen, Margit,

die Vorredner_innen habe auch ich gestern im TV vom Intervall-Fasten gehört.

Möchte es nun auch ausprobieren. Zu meiner Person passt wohl 10in2 am Besten.

Nun habe ich zwei Fragen dazu:

Wenn die Kalorienzufuhr am Essenstag 150% betragen soll bedeutet das,

150% vom BMR oder TDEE?

Was die Getränke betrifft: Tee, Wasser, Gemüsebrühe (selbstgekocht) und Kaffee

hört sich gut an. Leider bin ich was den Kaffee betrifft nicht so standhaft und nehme einen großen Becher morgens mit Milch. Ist das zu vernachlässigen? Eigentlich ist Milch ja kein Getränk sondern Nahrung…

Danke im Voraus.

ich kann es dir ehrlich gesagt nicht sagen, welche Kaloriengrenze zählt. Müsste Zuhause nochmal im Buch nachlesen. Ich würde aber auf TDEE tippen.

Das mit der Milch dürfte o.k. sein, wenn es nicht ein Cappuccino ist. Das wäre zu viel Milch. Aber gegen einen Schuss ist sicherlich nichts zu sagen.

Ich persönlich habe durch 5:2 übrigens gelernt, Kaffee ohne Milch zu trinken. Und 1 Monat Kaffeefasten im letzten Jahr hat mich inzwischen ganz vom Kaffee abgebracht. Er schmeckt mir schlicht nicht mehr. Trinke ihn nur noch ganz, ganz selten. Das war so nicht geplant, aber ist o.k 🙂

nein, es ist kein Cappuccino 😉

Sehr herzlichen Dank für die schnelle und freundliche Antwort!

So probiere ich es nun mit 150% des TDEE und sehe was passiert.

Hinsichtlich das Kaffee trinkens finde ich es bewundernswert, dass du keinen Kaffee mehr trinkst. Mal sehen ob ich mir das auch abgewöhnen kann.

Ich werde berichten und freue mich über Kommentare.

Noch einen schönen Tag!

Hallo Vicky, ich habe 2011 Metabolic Balance gemacht und mir dabei auch die Milch im Kaffee abgewöhnt. Das habe ich bis heute beibehalten und so schmeckt der Kaffee wirklich nach Kaffee. Und du sparst Kalorien. Einen Versuch wäre es wert… Toi toi toi und liebe Grüße Marion 🤗

Liebe Margit, irgendwie hab ich das alles nicht so ganz verstanden. Also würde ich dich gerne um Rat fragen. Ich möchte gerne 40 kg abnehmen und wüsste gerne wie ich das Intervall fasten integrieren kann, also so ganz detaliert . Ich bin 46 Jahre alt und mache täglich Sport. Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen und danke dir schon jetzt ganz herzlich. Ganz liebe grüße

Das finde ich eine super Entscheidung. Wünsche dir viel Erfolg und auch Geduld. Aber am meisten: viel Freude dabei. Das Gewicht purzeln zu sehen macht Spaß. Und auch das Nicht-Essen macht Freude.

Deine Frage habe ich nicht ganz verstanden. Kannst du etwas ins Detail gehen? Intervallfasten kannst du immer integrieren. Je nach gewählter Form ist das halt unterschiedlich.

Hast du die Links bzw. das Video (unten in meinem Artikel) schon gesehen?

Hallo zusammen,ich habe mir das Buch von Lena Bedow durchgelesen und dann mit dem Intervallfasten vor zwei Wochen begonnen.Ich mache das 10in2 Fassten ein Tag essen auf was ich Lust habe,denn nächsten Tag fasten.Es geht mir wunderbar dabei.An meinem Fastentag bin ich voller Energie und auch bei der Arbeit geht es mir gut.Ich bin in der Gastronomie tätig und bediene meine Gäste mit wunderbaren Menus die ich an meinem Esstag auch geniese.So und jetzt zu meinem Ergebnis ich wiege 4,5 kg weniger ohne Sport nur mit Spaziergängen mit meinen Hunden .Mache auch seit meinem 16 Lebensjahr Diäten,habe ab und zugenommen und nun denke ich das ich am Ziel angekommen bin.Mein Alter ist 55 Jahre.Wünsche Allen viel Erfolg und liebe Grüsse Maya

Super, weiter so… Ich habe auch meinen ersten Fastentag hinter mir und auch mir ging es gut! Mirgen der 2. und ich freu mich scjon drauf😊 Ich bin im September auf die Hochzeit einer Freundin eingeladen und hoffe bis dann die 1 vorher weg zu haben…

Liebe Grüße- auch an alle anderen – und einen schönen Abend

Hallo Margit, ich hätte da mal eine Frage! Da ich eine Geniesserin bin würde ich sehr gerne mal ein Glas Wein zu meiner Mahlzeit trinken.Soll ich ich das lieber bleiben lassen oder ist es ok?

Liebe Grüsse Maya

Meinst du am Fastentag oder an normalen Tagen? An Fastentagen würde ich es lassen, es macht einfach nicht satt.

An normalen Tagen geht das ruhig. Allerdings hat Alkohol viele Kalorien und hemmt den Stoffwechsel. Also auch die Fettverbrennung. Würde ihn also nur selten trinken.

Herzlichen Dank für die schnelle Antwort.Noch einen wunderschönen Abend.

Liebe Grüsse Maya

Guten Abend Margit

bin jetzt in der vierten Wochen und ich muss sagen es geht mir wirklich gut.Habe jetzt 5,5 kg abgenommen und bin sehr glücklich darüber.Eine Frage habe ich trotzdem.Weil ich in der Gastronomie arbeite sind meine Essenszeiten eher späht.Das heist ich esse am Morgen ca.7 Uhr dann zu Mittag 15.00 Uhr und am Abend ca. 23.00 Uhr. Danach gehe ich zu Bett.Ich habe gelesen dass man ca. 3 Stunden bevor man schlafen geht essen soll,dass geht bei mir aber nicht.Kann ich das so weiter machen oder hast du für mich eine Möglichkeit.Wünsche einen wunderschönen Abend.

Liebe Grüsse Maya

das klingt doch prima. Never change a running system. Wenn das bei dir mit den 3 Stunden nicht geht, macht es keinen Sinn, sich da zu künstlich verbiegen. Behalte es einfach so bei – und weiterhin viel Erfolg!

Bin von der 3:1 Methode auf deine 5:2 Methode gewechselt und es geht mir prima. Freue michbimmer auf mein erstes Frühstück nach der „2“ und schaffe dann mein Frühstück gar nicht mehr 😀… 5 kg sind weg und ich bin glücklich! Und ich trinke auch statt 5 nur noch 3 Kaffee pro Tag😀.

Liebe Grüße Marion

Das freut mich sehr. Weiterhin viel Erfolg!

nehme seit dem 02.01. erfolgreich ab und habe jetzt mal die 16:8 Methode probiert. Damit komme ich super zurecht und die Erfolge sind auch recht gut. Könnte mir vorstellen, auch nach Erreichen meines Wunschgewichtes diese Methode weiter zuführen.

habe vor vier Wochen begonnen mit der 16/8 Methode. Unter der Woche ist es auch kein Problem für mich 18 bis 20 Stunden nichts zu essen nur an den WE fällt es mir schwer die Zeiten einzuhalten. Bis jetzt ist leider noch keine Gewichtsabnahme zu verzeichnen. Hast du eventuell einen Tipp für mich?

die Abnahme erfolgt nur, wenn die Menge der zugeführten Kalorien geringer ist, als der Bedarf. Intervallfasten alleine sorgt nicht für eine Gewichtsabnahme, wenn in den 6 Stunden der Nahrungsaufnahme die volle Menge der Kalorien zu sich genommen wird.

Kennst du deinen täglichen Bedarf und die Menge, die zu zuführst? Ich empfehle in einem solchen Fall, alle Nahrungsmittel zu wiegen und zu erfassen. Am besten mit einer App. Geht aber auch auf Papier 😉

Auch ich habe erst vor Kurzem vom Intervallfasten erfahren.

Ich war bis vor 18 Jahren übergewichtig, habe mich mit zig Diäten gequält und dann mehr oder minder versehentlich durch Schwangerschaft und Stillzeit sehr viel Gewicht verloren – von 83 kg Ende der Schwangerschaft bis 48 kg Ende der Stillzeit.

So nach und nach und nach ist mein Gewicht dann in den für mich normalen Bereich von schwankend 62-67 kg gekommen. Das Gewicht habe ich dann ohne Anstrengung über 17 Jahre gehalten.

Nun habe ich aufgrund einer Therapie leider massig zugenommen – innerhalb eines Jahres knapp 20 kg. Das Übergewicht ist jetzt seit einigen Monaten im Stillstand.

Da ich nicht besonders durchhaltevermögend bin, würde ich gern den 6:1-Intervall ausprobieren. Mir schwebt da vor, von Montagabend 21 Uhr bis Mittwochmorgen 9 Uhr mich auf Flüssigkeit zu beschränken.

Meine Frage nun: eignet sich diese Methode um Gewicht zu verlieren oder ist das eher etwas, um erreichtes Gewicht zu halten?

Es dankt für Info mit Gruß

auf Anhieb würde ich sagen, dass 6:1 mehr dem Halten dient (so ist es bei mir zumindest). Aber die Rechnung ist im Grunde so: Führst du in der ganzen Woche weniger Kalorien zu dir, als du brauchst, wirst du abnehmen. D.h. nur dann, wenn du an den „normalen“ Tagen dein Limit wirklich nie überschreitest, wirst du abnehmen. Das stelle ich mir allerdings sehr anstrengend vor. Und sehr langwierig.

Um die Wochen-Summe zu kontrollieren, müsstest du alle Lebensmittel wiegen und notieren.

Insofern würde ich dir zu 5:2 raten, (vorausgesetzt du isst an den normalen Tagen einigermaßen diszipliniert), da du mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Defizit einfährst.

Ich nehme an, die Zunahme kam nicht durch Medikamente (Wassereinlagerung)?

Melde dich, wenn du noch etwas wissen willst.

Ich bin 53 und habe vor 6Wochen mit dem 6/18 Fasten begonnen.Zeitmäßig kann ich diese Methode super anwenden und war sehr zuversichtlich,meine 10kg auch zu verlieren.

Schon nach 14 Tagen fühlte ich mich körperlich viel wohler und hatte das Gefühl,auch gewichtsmäßig tut sich was.Meine Waage zeigte 2kg an,dabei blieb es leider.Kann es daran liegen,dass ich nicht ausreichend Flüssigkeit zu mir nehme (1,5l höchstens),oder liegt es am Alter?

ob du genügend trinkst kannst du daran feststellen, dass du ca. alle 3 Stunden zur Toilette musst und der Urin eine helle Farbe hat. Wenn der Abstand länger ist, solltest du mehr trinken.

Zum Stillstand: solche Phasen kommen manchmal vor. Um festzustellen, ob wirklich nur Wasser zurückgehalten wird oder ob du evtl. doch „zu viele“ Kalorien zu dir nimmst, empfehle ich dir, eine Zeitlang zu wiegen und auszurechnen, wieviel kcal du in den 6 Stunden isst. Wenn du deinen Tagesbedarf ausschöpfst, wirst du leider auch mit 16:8 nicht abnehmen. Nur wenn du weniger Kalorien als benötigt, zu dir führst, kann der Körper Gewicht abbauen.

Wünsche dir viel Erfolg!

ich habe von Intervallfasten durch meine Kollegin erfahren. Diese isst 3 Tage normal und am 4. Tag wird gefastet.

Das ist ganz ehrlich nichts für mich. Aber die 8/16 Methode ist ideal. Heute ist mein 11.Tag. Ich esse täglich von 9-17 Uhr ganz normal, auch Süßes. Obst nur Morgens um 9, eine halbe Stunde später dann Frühstück. Ich trinke schon immer gerne stilles Wasser, ein Vorteil der mir jetzt zugute kommt. Morgens heißes Wasser das tut gut und fördert die Verdauung.

Ich habe mit meinem Kampfgewicht von 99,8 kg begonnen und hatte heute 96,3 kg auf der Waage. Ich bin sehr zufrieden vor allem deshalb, da ich das Intervallfasten wegen Magenschmerzen begonnen habe. Ich fühle mich super. Magenschmerzen weg und die Pfunde purzeln auch. Was Sport angeht, so mach ich einmal Wöchentlich Reha-Sport, mehr nicht.

Das tolle ist, dass die 8/16 Methode sich optimal in die Familie integrieren lässt, ohne dass irgend jemand dies großartig merkt. Eine tolle Sache.

Herzliche Grüße Silke

seit 15 Wochen mache ich jetzt Intervallfasten in der Form 5:2.

ich nehme an den beiden „Fastentagen“ 600 kcal verteilt auf zwei Mahlzeiten

zu mir. Die Erste hat ca. 200 kcal und die Zweite ca. 400 kcal.

Auch bei mir funktioniert es wunderbar.

Hier mal eine Auflistung der wichtigsten positiven Veränderungen:

• meine chronischen Gelenkschmerzen sind weitestgehend verschwunden.

• mein Heißhunger auf Süßes scheint tatsächlich verschwunden zu sein

• mein Geschmack für süß hat sich verändert, einiges, was ich vor der Umstellung

der Ernährung lecker fand, ist mir jetzt zu süß

• wenn mein Körper mir signalisiert „ich bin satt“, esse ich jetzt in der Regel nicht

mehr weiter, dadurch esse ich auch an den „normalen“ Tagen weniger

• essen tue ich nur noch, wenn ich Hunger habe, nicht mehr weil es Zeit zum

Frühstück, Mittag oder sonst was ist

• meine Geschmacksnerven reagieren sensibler

• meine Grundstimmung hat sich verbessert

• ich habe deutlich häufiger das Gefühl voller Energie und Tatkraft zu sein

• meine Leistungsfähigkeit hat sich verbessert

• ich schlafe besser (tiefer und erholsamer) und schnarche -sehr zur Freude

meiner Freundin- nur noch ausgesprochen selten.

Meine messbaren Ergebnisse seit dem Start vor 15 Wochen sehen so aus:

• Bauchumfang -8,5 cm

• Körperfett -6,7 kg .

Wer mehr und detaillierter über meine Erfahrungen lesen möchte, ist herzlich eingeladen meinen Blog zu besuchen:

seit etwas über 5 Monaten mache ich jetzt Intervallfasten.

In dieser Zeit ist die 5 zu 2 Ernährung fester und selbstverständlicher Bestandteil meines Lebens geworden.

Seit 22.05.2017 mache ich 6 zu 1 Ernährung, das heißt ich esse an 6 Tagen in der Woche normal und mache nur noch einen „Fastentag“ in der Woche.

Bisher konnte ich damit mein Gewicht problemlos halten und auch die gesundheitlichen Vorteile sind geblieben.

Selbst im Urlaub ohne „Fastentage“ habe ich nicht zugenommen! Allerdings sind die Gelenkschmerzen nach fast vier Wochen ohne Intervallfasten in leichter Form wieder gekommen. Ich hoffe, mit der Wiederaufnahme des Intervallfastens werden diese sich wieder verabschieden.

Meine messbaren Erfolge in dieser Zeit sind folgende:

• Bauchumfang -12,0 cm

• Körperfett -8,2 kg .

Spannend ist auch die Veränderung des täglichen Kalorienbedarfes durch die Gewichtsabnahme:

– Grundumsatz -172 kcal

– Gesamtumsatz -258 kcal.

Wer mehr und detaillierter über meine Erfahrungen lesen möchte, ist herzlich eingeladen meinen Blog zu besuchen:

Auch wenn es wie Spaßverderben klingt:

Abnehmen wird man nur, wenn per saldo die Kaloriendifferenz negativ ist. Ob durch alltägliche Kalorienbeschränkung, auf welche Weise auch immer, oder wöchentliche Fastentage ist egal.

Der Witz des Intervallfastens ist hinsichtlich der Kalorienaufnahme zweierlei:

Zum einen fällt des meist leichter, nur einen Tag zu „fasten“ bzw. bei 16:8 auf eine Mahlzeit, nämlich das Frühstück, zu verzichten, anstelle bei vollen drei Mahlzeiten jeden Tag die Kalorienzahl zu reduzieren.

Zum anderen gerät man bei 16:8 aber auch, wenn man bei 5:2 oder 6:1 nicht gleich zum Frühstück etwas ißt sondern erst am Nachmittag oder abends, in die Phase, in der der Glukosebedarf des Gehirns und des ZNS durch Gluconeogenese gedeckt wird. Hierbei wird Glukose aus Proteinen erzeugt, was zunächst eher nachteilig ist, weil bei zu geringer Proteinzufuhr dies zur Verwurstung von Muskelmasse führt. Der Abnehm-Clou beseht aber darin, daß dieser Prozeß energetisch sehr ungünstig ist und die hierfür benötige vergleichsweise große Energie aus der Fettverbrennung gewonnen wird. Dies hat zur Folge, daß man bei einer rechnerisch identischen Kalorienaufnahme in nur zwei Mahlzeiten anstelle in drei Mahlzeiten – bei wenigstens 16, 18 Stunden Nahrungskarenz – eine geringere positive Kalorienbilanz aufweist. Ißt man also geradeso, daß per saldo ein Gleichgewicht zwischen theoretischem input und output beseht, so nimmt man beim Intervallfasten auf Dauer ab.

Allerdings hilft Intervallfasten nicht, wenn man per saldo immer noch zu viel Kalorien zuführt. Und da typischerweise nur diejenigen über Intervallfasten nachdenken, die Übergewicht haben und Fettgewicht verlieren wollen, haben diese ein Problem mit ihrer Ernährung. Sie essen kalorienmäßig zu viel für ihren Verbrauch, gleich ob dies einfach zu viel Essen oder eine ungünstige Kombination (z.B. zu viel Fett) ist. Unabdingbar ist also eine Überprüfung und Umstellung bzw. Optimierung der Ernährung, was auch dadurch erfolgen kann, daß man den Fettanteil deutlich reduziert, etwa auf höchstens 30, 40g täglich, und den Proteinanteil hochfährt auf 1 – 2 g je kg Körpergewicht, da Proteine länger sättigen als KH, den Insulinspiegel weniger beeinflussen und energetisch günstiger sind, da sie wesentlich weniger als KH oder fett zur Energieversorgung beitragen.

Letztlich funktioniert dies alles bei Menschen, die ein Gewichtsproblem haben, aber nur bei einem konsequenten Kalorien- und Ernährungstracking.

Soweit oben ausgeführt ist, daß bei 5:2 oder 6:1 an den 5 bz.w 6 Tagen zwischen Grundumsatz und Gesamtumsatz gegessen werden soll/darf, so ist das in dieser absoluten Form nicht richtig. Hat man z.B. durch zwei Fastentage ein Kaloriendefizit von 1500 oder gar 2000 kcal erzielt, so kann man an den verbleibenden Tagen zum Gewichthalten problemlos über dem Tagesbedarf essen, dies erst recht, wenn man einen hohen Proteinanteil zuführt – man nur hinsichtlich der „ankommenden“ Kalorieren nur über die gesamte Woche betrachtet im Rahmen des Verbrauchs bleiben (oder halt in der folgenden Woche wieder ausgleichen).

Zum Abnehmen würde es genügen, an zwei Tagen wenig Kalorien zuzuführen und an den übrigen Tagen entsprechend des täglichen Bedarfs zu essen.

Bei einer Dauerdiät empfiehlt sich ohnehin eine Grenze der täglichen Kalorienreduzierung auf höchstens 75% bis 80% des Bedarfs, da man sonst allzu leicht in die Leptinfalle läuft. Da kommt mit einer 2-Tagesdiät ungefähr hin und diese hat, wenn man damit zurecht kommt, an zwei Tagen der Woche nur von Wasser und Brot zu leben und sich das Bot dabei nur vorzustellen, den großen Vorteil, daß man bei 2 bis 3 Tagen „Normalessen“ zwischen den Fastentagen kaum das Risiko hat, in die Leptinfalle zu laufen, soweit dies die Reduzierung des Leptinpegels infolge dauerhafter KH- und Kalorienreduzierung betrifft. Daß Fettverlust gleichwohl zur Reduzierung des Leptinpegels führt mit den daraus möglichen Folgen ist aber beim Abnehmen naturgemäß nicht zu vermeiden.

In die ernegetischen Vorteile der Gluconeogenese sowie die sonstigen Vorteile des Intervallfastens kommt man aber nur, wenn man sich tatsächlich auf eine längere Form des Nahrungskarenz einläßt. Das bedeutet: Es nutzt nichts bis kaum etwas, wenn man sich täglich drei verringerte Mahlzeiten einverleibt. Das betrifft auch die Fastentage, also z.B. 3 x 200 kcal. Man mag zwar aufgrund der verringerten Kalorienzufuhr anehmen, aber die spezifischen Vorteile des Intervallfastens bleiben außen vor. Wenn man also 5:2 oder 6:1 wählt, dann muß man schon entweder den ganzen Tag oder wenigstens bis zum Nachmittag nahrungsabstinent sein. Wie man das packt ist natürlich eine individuelle Sache. Ich selbst habe es mit 16:8 geschafft, wenn auch unter Inkaufnahme der Leptin-Problematik, wobei es auch viele Tage mit 18:6 oder auch mal 20:4 gab. Aber den ganzen Tag nichts zu essen, gar an zwei Tagen in der Woche, ist für mich auf Dauer, regelmäßig, nicht umsetzbar. 5:2 mit allein einem dürftigen Abendessen – ehrlich, 500kcal ist doch für einen Mann jenseits der Zwergengröße nur eine Vorspeisehappen, da reicht es schon, in die Töpfe zu gucken, um diese Grenze zu sprengen 😉 – mag vielleicht eine Woche noch gehen, aber jedoch Woche …. och nö. Hinzu kommt, daß ich zum Abnehmen an den anderen Tagen nicht über den Verbrauch essen dürfte – und 2000 kcal sind nun wirklich auch nicht die Welt, allein diese Grenze einzuhalten ist schon durchaus schmerzhaft und ohne 16:8 für mich auf Dauer nicht machbar. Geht man vom Gewichthalten aus, so kann man diese 2 x 1500 kcal auf die anderen 5 Tage umlegen, was dann rechnerisch 600 kcal ergibt, also per saldo erlaubte 2600 je Eßtag. Das ist zwar akzeptabel, aber wie gesagt, 2 mal wöchentlich nur 500 kcal zu essen würde ich auf Dauer nicht durchstehen, zumal natürlich nach so einem Tag der Drang groß ist, nun aber wieder ordentlich zu futtern – und gemessen daran sind 2600 kcal auch nicht eben viel. Hinzu kommt, daß man durchaus bezweifeln kann, daß man bei nur zwei Tagen der Nahrungskarenz insgesamt der übrigen positiven Folgen des Intervallfastens teilhaftig werden kann.

Noch ein Nachtrag: Man darf sich weder von anfänglich hohen Gewichtverlusten noch vom Stagnieren oder Achterbahnfahrten der Waage irritieren lassen. Verdauung,Wasserverlust oder -ansammlung machen sehr viel aus.

Man muß sich klarmachen, daß für die Zunahme von 1kg Fett ein Kalorienüberschuß von 9000 kcal erreicht werden muß. Was z.B. für mich bedeutet, an einem Tag 11.000 kcal zuzuführen. Ich bin ja grundsätzlich schon ein Vielfraß, aber wie mir das gelingen sollte ist mir völlig schleierhaft.

Und für das Abnehmen gilt das gleiche, nur mit etwa 7000 kcal je kg Fett.Wenn man also nach einem Fastentag mit einem unterstellen Defizit von 1500 kcal 1kg auf der Waage weniger hat, dann sind dies vielleicht 100g Fett, etwas Glykogen aus den Muskeln und der Leber und im übrigen Wasser (und Verdauung).

Und wenn man nach heftiger KH-, Kalorien- und Fettreduzierung nicht weiterkommt und zugleich – trotz im übrigens ausgewogener Ernährung und ausreichender Zufuhr der Mikronährstoffe – Symptome einer SD-Unterfunktion zeigt, dann sollte man einmal seinen fT4- und fT3-Wert checken lassen. Nachdrückliche Diäten führen häufig zu einer reduzierten Funktion der SD bzw, einer T4-T3-Konversionsstörung – was aber ärztlicherseits leider weit überwiegend nicht bekannt ist.

Optimal ist, jeden Tag eine zusätzliche Fettverbrennung durch die forcierte Gluconeogenese zu erhalten, was auf Intervallfasten 16/8 hinausläuft – also erstmals am Mittag oder Nachmittag zu essen -, Nahrungsfette zu reduzieren, möglichst nicht mehr als 20 oder 30g täglich (das ist schon sportlich), und den Eiweißanteil deutlich zu erhöhen (wer Milchprodukte verträgt und mag ist im Vorteil, 1kg Magerquark aufgepeppt mit Haferflocken, Süßstoff und Obst ist nicht nur gesund sondern macht auch satt, stillt den Hunger auf Süsses und gibt schon allein aufgrund der Masse das gute Gefühl, ordentlich gegessen zu haben).

Aber ohne konsequentes Kalorien- und Nahrungstracking stochert man aber im Nebel, weiß nicht, wo man steht, und sieht nicht, wo man individuell (!) – denn es gibt kein allgemein gültiges Rezept – an den Stellschrauben drehen kann, um eine für sich persönlich zufriedenstellende Ernährung zu erreichen.

Wohlfühl:Blog

Dienstag, 1. Juli 2014

ღ Intervallfasten 2014

Mein Gewicht geht schon wieder hoch und runter, mit Tendenz nach oben.. das kommt vom Frust..

mh.. was soll ich sagen? Ich bin irgendwie enttäuscht..

- starke Kopfschmerzen/Migräne nach den Fastentagen

- Verdauungsprobleme nach dem Fastentag und trotzdem

- nicht einen Gramm abgenommen, eher im Gegenteil. Es geht hoch!

Gestern war nun also Tag 1 vom Intervallfasten. Es gab einen Fructiv Blutorange und einen Salatcup (Hähnchen) aus dem Aldi.

Es ist mal wieder so weit, ich bins leid, dass sich auf der Waage nichts tut.

Ich habe am 16.01.10 mit Weight Watchers begonnen, von einem Tag auf den Anderen. Die ersten Wochen waren grandios, allein die erste Woche hatte ich 6,7kg runter. Klar, das war fast nur Wasser, aber es hat mich unheimlich motiviert.

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ich werde hier ein bisschen für bzw. über mich und mein Leben bloggen. Alles rund ums *wohlfühlen*, wie der Titel schon sagt..

2010 habe ich mit Kleidergröße 56/58 und Schuhgröße 42 angefangen abzunehmen. Über die Erfolge/Misserfolge werdet ihr hier auch ein paar Beiträge finden..

Darum könnte Intervallfasten DER Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen sein

Einige kennen es als alternierendes Fasten, andere als intermediäres Fasten, manche vielleicht auch als periodisches oder Teilzeit Fasten und die meisten wohl als intermittierendes Fasten. Der Begriff des Intervallfastens ist so vielfältig – aber was bedeutet es denn nun eigentlich?

Was ist Intervallfasten (IF) eigentlich?

Bekannt wurde das Intervallfasten zunächst im englischen Sprachraum unter der Bezeichnung „intermittent fasting“. Zu deutsch heißt das ungefähr so viel wie „periodisch“ oder „unterbrochen“. Abgeleitet ist es dabei von dem lateinischen Wort „intermittere“.

„Fasting“ bedeutet logischerweiße Fasten, also keine feste Nahrung aufzunehmen. Setzen wir die beiden Begriffe zusammen:

Intervallfasten, oder intermittierendes Fasten, bedeutet also nichts weiter, als in bestimmten Zyklen zu fasten.

Es geht bei dieser Ernährungsform demnach weder darum, was du isst oder wie viel, sondern vielmehr wann du isst.

Einige schrecken vor dem Fasten zurück. Einen oder mehrere Tage überhaupt nichts essen? – Das kann doch nicht gesund sein! Ist es aber.

Warum Fasten tatsächlich gesund ist – Das Heilfasten

Gehen wir mal zurück in alte Zeiten. Keine Supermärkte. Kein Überfluss. Als der Mensch sich noch selbst versorgen musste, war es nicht ungewöhnlich, dass er einen oder mehrere Tage nichts zu essen hatte. Unser Körper ist also im Grunde genommen darauf trainiert.

Sogar besser noch: er braucht es. Prof. Dr. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomieder Charité-Universitätsmedizin Berlin, sagt dazu folgendes:

Daueressen ist von der Evolution auch gar nicht vorgesehen. Tatsächlich verändern sich durch das Drücken des Reset-Knopfes Zucker- und Cholesterinspiegel positiv. Die Insulinresistenz und der Blutdruck sinken, der Darm wird von Rückständen und abgestorbenem Zellmaterial befreit.

Wir wissen inzwischen auch, dass sich die Darmflora, die für das Immunsystem im Darm immens wichtig ist, durch das Fasten positiv verändern kann.

Alle Daten weisen darauf hin, dass sich die Stimmung bei 80 Prozent der Fastenden verbessert. Die Stimmungsverbesserung sicherte das Überleben der Spezies.

Heilfasten ist nicht das gleiche wie Intervallfasten. Beim Heilfasten erstreckt sich der Zeitraum meist über einige aufeinaderfolgende Tage. Nach Beenden des Fastens wird wieder normal gegessen.

Das Intervallfasten jedoch ist eine permanente Ernährungsweise. Hier ist die Zeit des Fastens zwar kürzer, erfolgt jedoch in regelmäßigen Abständen. Wie groß diese Abstände sind und wie lang die Zeit des Fastens ist unterscheidet sich häufig. Bisher wurden schon einige Methoden für intermittierendes Fasten entwickelt.

Wie funktioniert Intervallfasten? – 5 Methoden zum Intermittierenden Fasten mit Anleitung

Wer sich nun für Intervallfasten entschieden hat, der muss nun schauen, welche Methode tatsächlich am besten für einen ist. Diese Methoden unterscheiden sich sowohl in der Länge, als auch der Anzahl der Intervalle. Hier findest du 5 Pläne zum Intervallfasten:

Intermittierendes Fasten 1: Die 16:8 Methode

Entwickelt von: Martain Berkhan

Am besten geeignet für: alle Fitnessfreaks, die gern Körperfett verlieren und Muskelmasse aufbauen möchten

So funktioniert´s: Bei der 16:8 Methode fastest du 16h und in den verbleibenden 8h darfst du normal essen. Bei Frauen empfiehlt sicher eher ein Verhältnis von 14:10. Während der Fastenperiode sind selbstverständlich keine Kalorien erlaubt. Was du zu dir nehmen darfst sind Wasser, ungesüßter Tee und (schwarzer) Kaffee.

Am einfachsten ist es, die Fastenperiode über Nacht einzulegen – die Stunden ohne Essen gehen schließlich am schnellsten und einfachsten rum! Wichtig ist im Übrigen auch, in den verbleibenden 8-10 Stunden etwas zu essen. Ansonsten raten die Hormone aus dem Gleichgewicht, was es schwieriger macht, durchzuhalten.

Was du isst richtet sich natürlich nach deinem Trainingsprogramm. Sollten Trainingseinheiten bevor stehen, eignen sich Kohlenhydrate besser. Ansonsten sind viel Fette und Proteine jedoch die besserer Variante, da sie länger satt halten.

Fertigprodukte, Fast Food oder Süßigkeiten sollten ohnehin größtenteils vermieden werden. Immerhin geht es hier um eine gesunde Ernährung.

Was spricht dafür?: Was viele tatsächlich mögen am 16 Stunden Fasten ist, dass es innerhalb der 8-10 Stunden keine Regeln gibt, in welchen Abständen man essen darf. In dieser 16 Stunden Diät kannst du quasi in den 8 Stunden essen wann immer du willst. Viele entscheiden sich dabei für 3 Mahlzeiten täglich.

Was spricht dagegen?: Die 8 Stunden Diät lässt dir zwar in dem „Essens-Zeitraum“ viel Spielraum, was die Frequenz angeht – allerdings nicht in Bezug auf was du isst. Ziel ist es ja immerhin, Fett zu verlieren und Muskelmasse aufzubauen. Das erfordert strenge Mahlzeitenpläne, besonders für diejenigen, die nebenbei noch trainieren.

Intermittierendes Fasten 2: Eat-Stop-Eat – Die 1-Tages-Diät

Entwickelt von: Brad Pilon

Geeignet für: jeden, der sich ohnehin gesund ernährt und nach dem extra Kick sucht

So funktioniert´s: Bei dem sogenannten „24 Stunden Fasten“ dreht sich alles um den Fastentag, und zwar immer einen pro Woche. An diesem Tag darfst du ebenfalls keine Kalorien zu dir nehmen, aber natürlich darfst du kalorienfreie Getränke trinken.

Du brauchst also nur einen Tag nichts essen und danach kannst du wieder ganz normal weiter machen. Einige bevorzugen es, ihren Fastentag mit einer großen Mahlzeiten zu beenden, andere sind auch mit einem kleinen Nachmittagssnack zufrieden. Das Timing für deinen Fastentag ist ganz dir überlassen.

Einen Tag fasten – was soll das bringen? Nun, der Punkt ist, dass deine gesamte wöchentliche Kalorienzufuhr gesenkt werden soll, ohne, dass du abgesehen von dem Fastentag weniger isst. Wer abnehmen will sollte natürlich auch zusätzliche Trainingseinheiten mit einbauen.

Was spricht dafür?: Ja, einen Tag nichts essen klingt nach einer sehr langen Zeit. Aber das Programm ist sehr anfängerfreundlich. Versuch an deinem ersten Fastentag einfach so lang wie möglich nichts zu essen und steigere dich einfach mit der Zeit.

Es ist leichter, wenn man an dem Tag fastet, an dem man sehr beschäftigt ist und wo keine obligatorischen Mahlzeiten anstehen.

Ein weitere Vorteil ist, dass es keine Regeln dazu gibt, was und wie viel man an den anderen Tagen essen darf; sprich kein Kalorienzählen. Auch hier gilt: auf Fast Food, Fertiggerichte und Süßigkeiten solltest du trotzdem weitestgehend verzichten. Fressorgien führen auch trotz Fastentag nicht zum Abnehmen.

Was spricht dagegen?: 24 Stunden fasten – das ist einfach eine lange Zeit, mit der viele Leute ihre Probleme haben. Einige beklagen sich dabei über Kopfschmerzen, Übelkeit oder sie fühlen sich einfach kränklich (wobei diese Symptome nach einer Zeit verschwinden würden).

Hinzu kommt: Wenn man einen Tag lang nichts gegessen hat, wird man schnell dazu verleitet, ein Fressgelage zu veranstalten. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Es braucht schon ein wenig Selbstbeherrschung bei dieser 1-Tages-Diät.

Intermittierendes Fasten 3: Die 5:2 Diät

Entwickelt von: Michael Mosley

Geeignet für: alle, die gesund leben und/oder Gewicht verlieren möchten

So funktioniert´s: Einfach gesagt: 5 Tage essen, 2 Tage fasten. An den 5 Tagen kannst du im Übrigen auch ganz normal essen. Du brauchst also keine Kalorien zählen und es gibt in dem Sinne auch keine verbotenen Lebensmittel.

Die restlichen 2 Tage fastest du, wobei es sich hier nicht um eigentliches Fasten handelt. Denn du darfst täglich bis zu 500 kcal (als Frau) oder 600 kcal (als Mann) zu dir nehmen.

Wann du deine Fastentage einlegst, ist im Prinzip egal. Wichtig ist nur, dass sie nicht aufeinander folgen. Das heißt mindestens ein Nicht-Fastentag muss dazwischen liegen. Viele legen ihre Fastentage auf Montag und Donnerstag.

Wie du deine Kalorien an deinem Fastentag verteilst, ist ganz allein deine Sache. Die meisten essen entweder 3 kleine oder 2 größere Mahlzeiten. Am besten eignen sich dafür protein- und ballaststoffreiche Gerichte. Die enthalten wenig Kalorien und machen lange satt.

Besonders in Bezug auf Gewichtsverlust machen viele sehr gute Erfahrungen mit der 5:2 Diät.

Was spricht dafür?: Im Gegensatz zu den herkömmlichen Fastentagen sind bei der 5:2 Diät immerhin einige Kalorien erlaubt. Das macht das Ganze auf jeden Fall weitaus erträglicher. Dass man an 5 Tagen die Woche sich normal wie immer ernähren kann, ist für die meisten auch ein Grund, sich für die 2-Tage-Diät zu entscheiden.

Was spricht dagegen?: Gefastet wird ja vor allem, um dem Körper Ruhephasen zu bieten. Die meisten gesundheitlichen Effekte stellen sich also erst ein, wenn dem Körper in der Fastenzeit überhaupt keine Kalorien hinzugefügt werden. Das ist bei der 5:2 Diät nicht der Fall.

Intermittierendes Fasten 4: Die Warrior Diät – der 20:4 Rhythmus

Entwickelt von: Ori Hofmekler

Geeignet für: diejenigen, die sich gern an Regeln halten

So funktioniert´s: Bei der Warrior Diät fastest du 20h lang und nimmst abends, in den verbleibenden 4h eine große Mahlzeit zu dir. Die Philosophie basiert darauf, dem Körper die notwendigen Nährstoffe synchron, in tagesperiodischen Zyklen zuzuführen.

Zudem geht man dabei davon aus, dass der Mensch ein „nächtlicher Esser“ ist, also von Natur aus so programmiert, Nachts zu essen.

Auch hier kannst du, ähnlich wie bei der 5:2 Diät, in der Fastenperiode einige wenige Kalorien in Form von rohem Gemüse und Obst, frischem Saft und einigen Proteinen zu dir nehmen.

Das soll die „kämpfe oder fliehe“-Reaktion, ausgelöst durch den Symphatikus des Nervenssystems, maximieren. Mit anderen Worten: Die Wachsamkeit, Energie und die Fettverbrennung sollen dadurch angeregt werden. Hofmekler bezeichnet diese Phase weniger als fasten, sonder vielmehr als „undereating“ (dt.: „zu wenig essen“).

Die 4 Stunden Phase, das „overeating“ (dt.: „überessen“) hat die genau gegenteilige Funktion. Sie soll den Parasymphatikus anregen. Dabei erholt sich der Körper und Ruhe, Enstpannung und die Verdauung werden gefördert.

Währenddessen kann der Körper auch die zugeführten Nährstoffe verarbeiten, um diese für Wachstum und Reperaturen zu verwenden.

Laut Hofmekler soll der nächtliche Abendschmauß auch dem Körper helfen, Hormone zu produzieren und tagsüber Fett zu verbrennen.

Währrend dieser 4 Stunden spielt vor allem auch die Reihenfolge der Lebensmittel eine Rolle. Anfangen solltest du dabei mit Gemüse, dann Proteine und zum Schluss Fett. Nur wenn du danach wirklich noch nicht satt bist, darfst du ein paar Kohlenhydrate essen.

Was spricht dafür?: Ähnlich wie bei der 5:2 Diät, darfst du hier auch in der Fastenzeit ein paar Snacks essen, was ein klarer Vorteil für diejenigen ist, die nicht lang ohne Essen auskommen. Praktizierende berichten außerdem oft von erhöhten Energieleveln und dem Verlieren von Fett.

Was spricht dagegen?: Die Warrior Diät schreibt nicht nur vor wann du essen darfst, sondern auch was und in welcher Reihenfolge. Das sind ganz schön viele Regeln, die man da befolgen muss. Auch für jene, die vor dem Schlafengehen lieber nicht so viel essen, ist diese Diät wohl eher nichts.

Intermittierendes Fasten 5: Die 10in2 Diät

Entwickelt von: James Johnson, M.D.

Geeignet für: jeden disziplinierten Esser mit einem bestimmten Wunschgewicht

So funktioniert´s: Bei der 10in2 Diät musst du jeden zweiten Tag fasten – und darfst folglich jeden anderen Tag ganz normal essen. Fasten bedeutet auch hier nicht, dass du überhaupt nichts essen darfst. Warum 10in2? Ganz einfach:

Ein Tag essen (1), ein Tag fasten (0) (in2) Tagen.

In der Regel sollte die Kalorienzufuhr am Fastentag etwa 1/5 deiner normalen Kalorienzufuhr sein. Wenn du also normalerweise 2000 kcal (als Frau) bzw 2500 kcal (als Mann) zu dir nimmst, dann sind an deinem Fastentag nur 400 bzw. 500 kcal erlaubt.

Für die Fastentage empfiehlt Johnson eher Shakes. Sie sind mit Nährstoffen angereichert und du kannst sie dir über den Tag einteilen und musst sie nicht in Mahlzeiten aufteilen. Doch diese „Mahlzeitenersatz-Shakes“ sind nur für die ersten 2 Wochen geeignet. Anschließend solltest du richtige Lebensmittel zu dir nehmen.

Tipp: Wer trainiert sollte seine Trainingseinheiten an einem „normalen“ Tag machen. Aber das dürfte ja eigentlich klar sein.

Was spricht dafür?: Diese Diät ist perfekt zum Abnehmen geeignet. Laut Johnson nimmt jeder, der seine Kalorienzufuhr um 20-35% senkt, etwa einen Kilo pro Woche ab.

Was spricht dagegen?: Bei dieser Diät kann es leicht passieren, dass es an den „normalen“ Tage zu einem Essgelage kommt. Die Diät wird damit ineffektiv. Um das jedoch zu vermeiden, kannst du deine Mahlzeiten einfach vorher planen.

Beachte: Nicht jede dieser Methoden entspricht dem Fasten im eigentlichen Sinne! In der Regel bedeutet Fasten, dem Körper über einen bestimmten Zeitraum hinweg überhaupt keine Kalorien zuzufügen.

Im Übrigen kannst du das alles auch sehr frei und spontan machen. Solltest du mal keinen Hunger oder keine Zeit haben – dann lass die Mahlzeit einfach weg. An manchen Tagen ist einem eben nicht immer nach Essen. Ab und zu mal eine Mahlzeit auslassen ist ebenfalls eine Art des Intervallfastens.

Welchen Einfluss hat Intervallfasten auf deine Zellen und Hormone?

Wenn du fastest, bleibt das natürlich nicht ohne Folgen. Und diese sind durchweg positiv! So wirkt sich Fasten auf eine Zellen und Hormone aus:

  • Insulin: Die Insulinsensitivität verbessert sich und der Insulinspiegel sinkt rapide. Ein solch niedriger Insulinspiegel macht das Fett in den Zellen zugänglicher (1).
  • Zellreparatur: Wenn du fastet, regen deine Zellen zelluläre Reperationsprozesse an, darunter die sogenannte Autophagie. Dabei verdauen und entfernen Zellen alte, dysfunktionale Proteine, die sich in den Zellen gebildet haben (2,3).
  • Genexpression: Es treten Änderungen in der Funktion von Genen im Zusammenhang mit Langlebigkeit und dem Schutz vor Krankheiten auf (4,5).
  • Wachstumshormon (HGH): Das Level des Wachstumshormons HGH kann sich beim Fasten um das 5-fache erhöhen. Das regt beispielsweise den Muskelaufbau und den Fettverlust an (6,7,8).

Und genau diese Effekte sind letztlich verantwortlich für die gesundheitlichen Vorteile, die Fasten mit sich bringt.

Wie wirkt sich Intervallfasten auf deine Gesundheit aus?

Zahlreiche Studien, sowohl an Tieren als auch Menschen, konnten zeigen, dass Fasten ganz hervorragende Wirkungen auf unsere Gesundheit hat. Und wer gesund ist, lebt länger, richtig? Hier sind einige phänomenale gesundheitliche Effekte, die Fasten auf uns haben kann:

  • Insulinresistenz: Intervallfasten kann deine Insulinresistenz verringern, deinen Blutzuckerspiegel um 3-6% und deinen Insulinspiegel sogar um 20-31% senken (9). Das beugt vor allem Diabetes Typ 2 vor.
  • Entzündungen: Es hat sich gezeigt, dass durch Fasten einige Entzündungsmarker reduziert werden. Entzündungsprozesse sind häufig die Ursache für chronische Krankheiten (10,11,12).
  • Herzgesundheit: Intervallfasten kann allem Anschein nach auch das schlechte LDL-Cholesterin sowie die Triglyceride im Blut senken. Verbunden mit den Eigenschaften in Bezug auf Entzüdungen und Insulinresistenz ist Fasten also hervorragend zur Vorbeugung von Herzerkrankungen geeignet (13).
  • Gehirngesundheit: Intervallfasten erhöht einen Wachstumstumsfaktor (BDNF) im Gehirn und fördert wahrscheinlich das Wachstum von Nervenzellen (14,15,16). Es soll vor Alzheimer schützen (17).
  • Krebs: Tierstudien lassen vermuten, dass Intervallfasten auch Krebs vorbeugen kann (18,19,20,21).
  • Alterungsprozess: Intervallfasten ist ein hervorragendes Mittel für jeden, der jung bleiben möchte. Jedenfalls hat das bisher bei Ratten gut funktioniert. Studien haben gezeigt, dass Intervallfasten die Lebensrate von Ratten um 36-38% erhöht (22,23).

Die Forschung rund um das Fasten steckt jedoch noch in ihren Kinderschuhen. Bisher gibt es nur wenige Langzeitstudien, die mit Menschen durchgeführt worden sind. Hoffen wir, dass sich das in den kommenden Jahren ändert und wir bald noch mehr über dieses wundersame Phänomen erfahren.

Warum intermittieriendes Fasten perfekt zum Abnehmen ist

Der Grund, weshalb Intervallfasten in den letzten Jahren so bekannt und vor allem beliebt geworden ist, ist vor allem einer: das Abnehmen. Denn dazu eignet sich die Intervalldiät ausgezeichnet. Aber wieso eigentlich?

Zum einen, weil du viel weniger Kalorien (wöchentlich gesehen) zu dir nimmst. Logisch – am Ende kommt alles auf das Kaloriendefizit an. Du musst mehr verbrennen, als du zu dir nimmst.

Bei diesem Verbrennungsprozess ist das Intervallfasten dir jedoch auch zusätzlich behilflich. Denn es setzt ein sehr bekanntes Fettverbrennungshormon frei: Noradrenalin. Das führt nämlich dazu, dass sich deine Stoffwechselrate um bis zu 3,6-14% erhöht (24,25).

Natürlich hat auch der positive Einfluss vom Intervallfasten auf deinen Blutzucker- und Insulinspiegel Folgen für dein Gewicht – das Abnehmen geht so viel leichter, denn bei niedrigem Insulinspiegel kann der Körper leichter Fett verbrennen.

Auch eine Review-Studie aus dem Jahr 2014 konnte zeigen, wie effektiv intermittierendes Fasten sein kann. Dabei verloren die Probanden 3-8% ihres Gewichts und 4-7% ihres Taillenumfangs innerhalb von 3-24 Wochen (26). Vor allem letzteres deutete darauf hin, dass periodisches Fasten das schädliche Bauchfett angreift, welches oft Ursache von Krankheiten ist.

Eine weitere Studie hat außerdem gezeigt, dass man beim Intervallfasten weniger Muskelmasse verliert, als bei einer Diät, bei der man durchgehend die Kalorienzufuhr begrenzt (27).

Natürlich setzt all das voraus, dass du dich während deiner Nicht-Fastentage ebenfalls gesund ernährst. Bei Fast Food, Fertiggerichten und viel Süßigkeiten hilft auch kein Intervallfasten.

Intervallfasten – Für jeden geeignet und vollkommen sicher?

Um das gleich mal vorne weg zu nehmen – nein, intermittierendes Fasten ist nicht für jeden geeignet! Immerhin beeinflusst die Intervalldiät stark deinen Körper und damit deine Gesundheit.

Obwohl das in den meisten Fällen ein positiver Einfluss ist, so kann er unter bestimmten Voraussetzungen auch negativ sein. Du solltest Intervallfasten unbedingt mit deinem Arzt besprechen oder gar unterlassen, wenn du…

  • Diabetes hast.
  • Probleme mit der Blutzuckerregulation hast.
  • Medikamente nimmst.
  • eine Esstörung hattest/hast.
  • untergewichtig bist.
  • niedrigen Blutdruck hast.
  • versuchst ein Baby zu bekommen.
  • schwanger bist oder stillst.
  • Probleme mit Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung) hast/hattest.

Wie du sehen kannst, müssen vor allem Frauen etwas aufpassen – nicht für jede ist intermediäres Fasten geeignet . Ansonsten brauchst du dir aber keine Sorgen zu machen – Intervallfasten ist auf jeden Fall sicher.

Hat Intervallfasten eigentlich Nebenwirkungen?

Der größte Nebeneffekt ist wohl Hunger. Doch das ist nur am Anfang der Fall. Du fühlst dich wahrscheinlich schwach und bekommst Kopfschmerzen.

Dein Körper muss sich eben erst an diese Umstellung gewöhnen. Danach, so beschreiben viele, fühlt man sich jedoch sogar noch energiereicher als in „normalem“ Zustand.

Darum macht Intervallfasten dein Leben einfacher

Intervallfasten bedeutet: weniger Mahlzeiten. Also auch weniger planen, weniger einkaufen, weniger kochen und weniger aufräumen.

Es spart also nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Und das bei all den tollen gesundheitlichen Vorteilen! Kein Wunder, dass immer mehr Menschen von Intervallfasten begeistert sind.

Das sind die häufigsten Fragen zum Intervallfasten

Solltest du jetzt immer noch Fragen haben, dann hilft dir das jetzt hoffentlich weiter. Das sind die häufigsten Fragen, die Leute zum intermittierenden Fasten haben:

Ist es nicht ungesund das Frühstück wegzulassen?

Nein. Häufig liegt das Problem bei den „Frühstücküberspringern“ darin, dass sie sich den restlichen Tag nicht gesund ernähren. Stell einfach sicher, dass du dich in deinen „Essphasen“ von gesunden Nahrungsmitteln ernährst.

Kann ich während des Fastens trainieren?

Ja, natürlich. Wie du bei den verschiedenen Methoden siehst, wurden einige extra in Bezug auf zusätzliches Workout entworfen. Viele empfehlen beim Training an einem Fastentag sogenannten verzweigtkettige Aminosäuren (BCAAs).

Werde ich durch das Fasten an Muskelmasse verlieren?

So ziemliche alle Abnehm-Methoden verursachen in gewisser Weise auch einen Verlust an Muskelmasse. Dem kannst du natürlich entgegen steuern, indem du viel trainierst und zahlreiche Proteine zu dir nimmst.

Eine Studie hat außerdem gezeigt, dass man beim Intervallfasten weniger Muskelmasse verliert, als bei einer Diät, bei der man durchgehend die Kalorienzufuhr begrenzt (27).

Darf ich während der Fastentage Flüssigkeiten zu mir nehmen?

Selbstverständlich. Das ist sogar wichtig, besonders an heißen Tagen. Allerdings sind dabei nur Flüssigkeiten ohne Kalorien erlaubt, sprich Wasser, ungesüßter Tee und schwarzer Kaffee.

Verlangsamt Intervallfasten meinen Metabolismus?

Nein, sogar ganz im Gegenteil. Studien haben gezeigt, das Kurzzeit-Fasten den Stoffwechsel beschleunigt (28,29). Herkömmliches Fasten ab 3 Tage könnte den Metabolismus jedoch etwas verlangsamen (30).

Kann ich Nahrungsergänzungsmittel während des Fastens zu mir nehmen?

Ja, das darfst du. Bedenke jedoch, dass einige Ergänzungsmittel, vor allem fettlösliche, besser mit Mahlzeiten wirken.

Sollten Kinder fasten?

Erfahrungen mit Intervallfasten – ist das was für mich?

Das kommt ganz auf dich selbst an. Wer Gewicht verlieren möchte, für den könnte das sicher etwas sein. Aber es gibt auch zahlreiche andere, genauso wirksame Ernährungsformen, mit denen man Abnehmen oder auch einfach gesund leben kann, z.B. eine Low Carb oder Paleo Ernährung.

Intervallfasten ist also kein Muss. Es spricht nichts dagegen, es einmal auszuprobieren. Für einige ist es eben was, für andere nicht. Wichtig ist, dass du dich damit wohlfühlst.

Erfolge beim intermittierenden Fasten: Diese Erfahrungen wurden bereits damit gemacht

Mein erster naiver Gedanke „Hoffentlich verhungere ich nicht!“ (…) Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es mir sogar besser ging ohne zu essen. Ich habe an meinem Nicht-Ess-Tag ein 10 Stunden dauerndes Seminar mit Höchstbelastung geleitet und fühlte mich ausgezeichnet. Ich habe allerdings sehr viel Wasser und Tee getrunken.

Meine persönlichen Erfahrungen mit (intermittierendem) Fasten sind positiv. (…) An den Hunger gewöhnt man sich schneller, als man denkt. Außerdem wird er immer weniger, je länger man das macht. (…) Die Effekte auf meine Konzentration, mein Wohlbefinden und mein Gewicht finde ich hervorragend.

Die ersten paar Mal haben sich meine Gedanken nur ums Essen gedreht, das wurde aber schnell besser. Ich hab mir davon auch einen leichten Gewichtsverlust erhofft, der sich leider nicht eingestellt hat, obwohl durch das Weglassen von zwei Mahlzeiten an zwei Tagen die Woche ja doch ein paar Kalorien eingespart habe. (…)

Ich war jedenfalls leicht frustriert, hab es aber bis Dezember trotzdem durchgezogen, weil es ja so gesund sein soll. Dann kam der große Stress in der Arbeit vor Weihnachten und ich musste aufhören, weil ich es einfach nicht mehr geschafft hab unter solchen Belastungen, habe auch Kopfschmerzen bekommen.

Zu allererst ja, intermittierendes Fasten funktioniert – bei mir. Ich habe zwischen fünf und 6 cm Bauchfett verloren und das in knapp drei Monaten von Mitte Mai bis Mitte August.

Ja, es ist manchmal schwierig, den ganzen Tag nichts zu essen, vor allem wenn man zuhause ist, nichts zu tun hat oder der Tag irgendwie stressig ist, ohne dass man die ganze Zeit beschäftigt ist.

Mein Eindruck ist, dass man an Esstagen schneller satt ist. Allerdings kann es immer noch passieren, dass man Fressflashs bekommt. Wenn man dazu neigt, sollte man keine entsprechenden Lebensmittel im Haus haben, die Karte vom Pizza-Taxi verbrennen und alle mit Hausverbot belegen, die leckere Sachen mit sich führen.

Hast du schon Erfahrungen mit Intervallfasten gemacht? Oder hast du vielleicht vor es auch einmal auszuprobieren? Hinterlasse gern einen Kommentar!

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About The Author

Hi, ich bin Lena und freie Autorin. Bevor ich mich intensiv mit gesunder Ernährung auseinandersetzte, hatte ich mit Übergewicht, Hautproblemen und meinem Selbstbewusstsein zu kämpfen. Das ist heute nicht mehr der Fall. Nicht alles, was die allgemeine Ernährungswissenschaft sagt, stimmt. Ich habe es mir deswegen zur Aufgabe gemacht, Dinge zu hinterfragen und selbst zu recherchieren. Dabei verifiziere ich meine Erkenntnisse mithilfe unabhängiger Studien aus den weltweit größten Datenbanken. Mit diesem Blog möchte ich Menschen helfen, die richtige Ernährung für sich selbst zu finden – so, wie ich es getan habe. Denn gesunde Ernährung bedeutet, sich wohl zu fühlen. Darum: Be Smart. Be Healthy.

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Intervallfasten – Intermittierendes Fasten die Anleitung

Intervallfasten – Intermittierendes Fasten die Anleitung

Ernährungsplan zur Fettverbrennung

Um Körperfett zu verlieren bedarf es einem speziellen Ernährungsplan. STRONG erstellt Ihnen einen individuell auf Sie abgestimmten Ernährungsplan zur Körperfettverbrennung

Intervallfasten? Was ist das schon wieder? Stell Dir vor, Du würdest 12, 16 oder sogar 24 Stunden nichts essen. Würden Deine hart-erpumpten Muskeln schwinden? Der Ernährungshaushalt außer Kontrolle geraten und der gut trainierte Body schneller Gewicht zulegen? Ganz im Gegenteil: Für eine festgelegte Zeit auf Essen zu verzichten, könnte eine der effektivsten Strategien sein, um unnötiges Körperfett schmelzen zu lassen, den Muskelaufbau zu stärken und vielleicht sogar die Lebensdauer zu verlängern. Diese Ernährungsmethode, bei der ganze Mahlzeiten gezielt vom Speiseplan gestrichen werden, heißt Intermittent Fasting – Intervallfasten oder intermittierendes Fasten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Intervallfasten?

Zu allererst: Hier geht es nicht um tagelanges Hungern oder Null-Diät! Das Intervallfasten beinhaltet lediglich kurze Zeitphasen, in der komplett auf Kalorienzufuhr und Nahrungsaufnahmen verzichtet wird (Wasser, Tee und Kaffee dürfen und sollen währenddessen auf dem Speiseplan bleiben).

Allen, für die sich das nach einer crazy Sache ohne Beweise anhört, hilft vielleicht die Wissenschaft: Eine Studie, die 2013 im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, belegt, dass mehr Frauen mithilfe des Intervallfastens Gewicht verloren haben als diejenigen, die sich täglich an einen strengen kalorienreduzierten Speiseplan gehalten haben. Außerdem fand die Studie heraus, dass der Blutzuckerspiegel durch das Intervallfasten ins Gleichgewicht gebracht wird, wodurch Heißhunger Attacken minimiert und Erkrankungen vorgebeugt wird. Hört sich schon gar nicht mehr absurd an, oder?

Warum funktioniert intermittierendes Fasten?

Wir wissen, dass viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt nicht hilfreich sind, wenn wir versuchen Gewicht zu verlieren, da der Körper ständig mit dem Stoffwechsel der neuen Nahrung beschäftigt ist. Umso weniger Mahlzeiten wir also zu uns nehmen, und je länger die Pausen zwischen den Mahlzeiten sind, desto mehr Zeit hat der Körper und kann die aufgenommen Stoffe optimal verarbeiten.

Wenn über mehrere Stunden keine neuen Nährstoffe aufgenommen werden, baut der Körper überschüssigen Blutzucker ab und ist dann direkt bereit für die Fettverbrennung. Sobald der Blutzucker abgebaut wurde, sinkt mit dem niedrigeren Bedarf an Insulin auch das Diabetesrisiko und der Körper zieht seine Energie aus den Fettreserven. Daher ist Intervallfasten optimal, um das Gewicht gezielt zu reduzieren.

Der perfekte “Snack” für eine Ketogene Diät und Intervallfasten – Bulletproof Coffee – diesen können Sie auch während der Fastenperiode zu sich nehmen

Bulletproof Coffee Rezept:

    • 1 TL Butter
    • 1 TL MCT Öl
    • 250 ml Kaffee

  1. Kaffe kochen (oder Instant Kaffe Pulver mit heißem Wasser aufgießen)
  2. Den Kaffe in den Mixer (wir nutzen den JTC Blender, der hat die richtige Umdrehungszahl für den Kaffe und die gleiche Leistung wie der Mixer von Kitchen Aid > nur halb so teuer)
  3. Die Butter & das MCT Öl hinzufügen
  4. 10 Sekunden auf niedrigster Stufe mixen und dann noch mal das Rädchen vom Blender für 5 Sekunden ganz nach rechts auf volle Stufe drehen bis der Kaffe leicht hellbraun wird.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Intermittierendes Fasten kann in mehreren Stufen durchgeführt werden:

  • Am einfachsten ist es, erst einmal eine Pause von acht Stunden zwischen den Mahlzeiten einzuhalten, zum Beispiel von 12.00 Uhr mittags bis 20.00 Uhr. In dieser Zeit darf dann nur Wasser, Tee und Kaffee getrunken werden.
  • Steigern lässt sich das Intervallfasten, indem die “nahrungslosen Zeitfenster” vergrößert werden. Beispielsweise kann von Woche zu Woche an einem festgelegten Tag das Fenster immer um zwei Stunden erweitert werden.
  • Zum Einsteigen in eine 14-stündige Essenspause (Intervallfasten 14/10): Nach einer Nacht mit acht Stunden Schlaf ist schon das meiste geschafft. Wenn das Frühstück nun noch ein bisschen nach hinter geschoben wird (etwa von 8.00 Uhr auf 10.00 Uhr), hat man sich den 16 Stunden schon gut angenährt und kann man kann dann langsam mit dem Intervallfasten 16/8 loslegen.
  • Jede Woche ein bisschen mehr Zeit ohne Essen und die 24 Stunden erscheinen gar nicht mehr so schwer erreichbar. Und an allen Nicht-Fasten-Tagen darf sowieso ganz normal gegessen werden. Welche Lebensmittel und wieviel Gramm von was hier für Sie persönlich die richtige Dosis ist um konstant abzunehmen, errechnen wir Ihnen gerne in unseren individuellen STRONG Ernährungsplänen.
  • Wichtig ist regelmäßiges kontrollieren der Körpermesswerte. Also nicht nur das Gewicht sondern insbesondere den Körperfettanteil mit einer entsprechenden Waage. Wir selber nutzen die Körperfettwaage von PICOOC, die über Wifi die aktuellen Daten direkt an die Handy App oder an den PC schickt. Online kann man zudem weitere Werte verfolgen.

Unser Tipp: Körperfettwaage von PICOOC

Warum ist das tracken so wichtig? Insbesondere wenn Sie Sport zum Intervallfasten machen, kann es sein, dass Sie kein Gewicht verlieren, dafür aber Körperfettmasse! Muskeln sind schwerer als Fett! Deshalb regelmäßig die Daten mit der Körperfettwaage kontrollieren.

Wann beginnt die Fettverbrennung beim intermittierendem Fasten?

Wann beginnt die Fettverbrennung beim intermittieredem Fasten?

Insulinresistenz nach Makronährstoffen

Insulinresistenz nach Makronährstoffen – so reagiert die Fettverbrennung auf verschiedene Nährstoffe

Das Essen von Kohlenhydraten, besonders raffinierte Kohlenhydraten ohne Ballaststoffe, erhöhrt den sogenannten “gefütterten” Zustand, da Kohlenhydrate sowohl Glukose als auch Insulin, stärker als andere Makronährstoffe, erhöhen (Fett, andererseits erhöht Glukose und Insulin sehr wenig). Im Allgemeinen, wenn Sie eine Mahlzeit essen, beschäftigt sich Ihr Körper ein paar Stunden lang mit der Verarbeitung des Essens und mit der Verbrennung von dem, was er gerade verbraucht. Jedoch weil all diese Nahrungsmittel heutzutage leicht verfügbar sind, wird er in erster Linie die schnell verfügbare Energie aus Kohlenhydraten verbrennen um den Organismus am Leben zu halten – weniger das Fett. Kohlenhydrate können schnell in GluKose umgewandelt werden, die Ihr Körper bevorzugt um Energie zu gewinnen. An das Fett wird er sich erst im sogenannten Notfall machen, denn er sieht dies als eine lebensnotwendige Reserve an. Wenn Sie ihm nun jedoch in erster Linie Fett und Proteine zur Verfügung stellen und die GluKosespeicher aus Kohlenhydraten entleert sind, dann bleibt ihm als einzige Möglichkeit, um zu überleben, das anzapfen des Körperfettes. Sie können sich merken: Kohlenhydrate – die der Körper in Glukose umwandelt – sieht der Körper als Gift an und versucht dies als erstes loszuwerden. Ähnlich wie bei Alkohol – was für den Körper auch ein Gift darstellt: dies versucht er auch in erster Linie loszuwerden und stellt dazu alle weiteren Stoffwechselvorgänge ein – daher sabotiert Alkohol auch den Fettabbau.

Ist Intermittent Fasting das richtige für mich?

Natürlich reagiert nicht jeder Körper gleich auf Ernährung, Fasten und Diätpläne. So sollte auch beim Intervallfasten zuerst gecheckt werden (am besten mit einem Arzt), ob sich die Methode mit der eigenen Gesundheit und dem Lifestyle vereinbaren lässt. Bei einem niedrigen Blutdruck, einer Schwangerschaft, Diabetes oder einer Essstörung ist vom Intermittent Fasting auf jeden Fall abzuraten. Und am wichtigsten: Wenn Sie sich mit Ihren aktuellen Ernährungsgewohnheiten wohl fühlen und diese im Zusammenhang mit Ihrem Training bereits zu gewünschten Ergebnissen führen, bleiben Sie dabei! Denn “never change a winning Team” gilt auch für Ernährung und Workout. Falls Sie bislang noch keinen Ernährungsplan haben, der für Sie und Ihr Ziel passt, können Sie sich hier auch einen persönlichen Ernährungsplan erstellen auf Basis Ihrer Konstitution, Einkaufs- & Kochverhalten und natürlich Ihrem Lifestyle (denn nicht jeder hat die Möglichkeit Mittags zu kochen). Bedenken Sie: “You can’t train out a bad Diet” > 80% des Fitness-Erfolges basieren auf der richtigen Ernährung 20% auf Sport.

Tipps für das Intervallfasten:

  1. Wählen Sie einen Tag zum Intervallasten aus, an dem Sie wenig Stress und viel Zeit haben, um sich auszuruhen.
  2. Starten Sie nicht zu krass. Fasten richtig beginnen ist sehr wichtig. (Im Studio legen Sie auch nicht in der ersten Stunde alle Gewichte auf.) Es reicht, in der ersten Woche das Frühstück nach hinten zu schieben, so dass ein 14-Stunden-Fenster entsteht und Sie ein Intervallfasten 14/10 erstmal durchführen.
  3. In der nächsten Woche eine 16-Stunden-Pause anpeilen und das Intervallfasten 16/8 probieren.
  4. Langsam zu 24-27 Stunden ohne Essen hoch arbeiten.
  5. Vermeiden Sie intensives Training an Ihrem Fastentag, bis Sie sich komplett an Ihren neuen Essens-Rythmus gewöhnt haben.
  6. Essen Sie nach dem Intervallfasten normal weiter.
  7. Machen Sie einen kleinen Spaziergang oder extrem leichtes Workout nach der ersten Mahlzeit.
  8. Ein Bulletproof Coffee kann helfen Hungerlöcher zu überbrücken (250 ml Kaffe, 1 TL MCT Öl, 1 TL Butter) und intermittierendes Fasten zu unterstützen.

Rechner für die Makroverteilung beim Intervallfasten

Rechner für die Makroverteilung beim Intervallfasten

Wir haben für Sie noch ein wenig recherchiert und diejenigen, die ihre Makroverteilung beim Intervallfasten ganz genau ausrechnen wollen, finden hier ein Rechentool (leider nur auf englisch): Intervallfasten Rechner

Intervallfasten 16/8 Anleitung – der Plan für die intermittierendes Fasten 16 / 8 Methode

Die 16/8 Methode beim intermittierendem Fasten bedeutet 16 Stunden fasten und 8 Stunden essen. Die 16/8 Methode beim Intervallfasten bedeutet täglich eine 16 stündige Abstinenz von jeglichem Essen und Getränken die Ihren Insulinspiegel auf irgendeine Art und Weise beeinflussen. Gegessen wird bei intermittierendes Fasten 16/8 Plan ausschließlich in dem 8 Stunden Fenster. Dadurch, dass man die Nacht dazwischen hat, ist der Intervall Diät Plan für viele Leute gut in den Alltag integrierbar und ideal um Gewicht zu verlieren. Wichtig dabei ist jedoch zu sagen, dass es natürlich trotzdem darauf ankommt WAS Sie in der Essenperiode zu sich nehmen. Einfach planlos alles in sich hineinzustopfen macht wenig Sinn – logisch. Hier können Sie sich für die Essenperiode einen optimal auf Ihren Körperbau und Ihre Konstitution angefertigten Ernährungsplan erstellen.

Intervallfasten 16/8 Anleitung

Doch wie funktioniert die 16/8 Methode beim intermittierendem Fasten? Im Folgenden finden Sie dazu eine konkrete Intervallfasten 16/8 Anleitung:

1. Morgens – so starten Sie in den Tag

Sie sollten stets darauf achten, dass Sie auf ca. 8 Stunden Schlaf in der Nacht kommen, damit der Körper sich ordentlich erholt und der Cortisolspiegel nicht aus dem Gleichgewicht gerät.

Wachen Sie um 7 Uhr morgens auf und beginnen Sie den Tag mit einer Tasse heißen Kaffee, z.B. mit dem Bulletproof Coffee (250 ml Kaffe, 1 TL MCT Öl, 1 TL Butter) – dies fördert Ihre Fettverbrennung noch zusätzlich und hält Ihren Insulinspiegel konstant.

Wenn Sie auf gar keinen Fall auf Süße in Ihrem Kaffee verzichten können, dann lassen Sie jedoch die Finger von weißem Industriezucker (logisch) und klassischen Zuckeraustausstoffen. Setzen Sie stattdessen auf Xylit, dies ein guter Ersatz für den herkömmlichen Haushaltszucker. Besser ist es den Kaffee durch einen grünen Tee zu ersetzen. Warum das ganze? Durch den Start in den morgen nur mit heißem Kaffe oder Tee kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel und besonders die Fettverbrennung zusätzlich an. Wenn wir unserem Körper gleich morgens ein Toast mit Marmelade zuschustern dann hat er ja gar keine Chance auf seine Fettreserven zuzugreifen und genau dies ist ja gewollt! Um den Stoffwechsel und die Fettverbrennung zusätzlich anzukurbeln empfehlen wir unsere 20 Minuten HIIT Workouts – die Blitzartig die Fettverbrennung – besonders morgens – zusätzlich aktiviert und ankurbelt – besonders auf nüchternem Magen. Bis zur ersten Mahlzeit heisst es: trinken, trinken und nochmals trinken! Aber bitte nur Wasser oder Kaffee und wir sprechen hier nicht vom Cafe Latte mit Sirup und Sahne ;-). Generell sollten Sie über den ganzen Tag verteilt ausreichend Wasser ohne Kohlensäure trinken. Dadurch halten Sie Ihren Hunger auch während des Intervallfasten 16/8 unter Kontrolle.

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2. 12 – 13 Uhr Mittagessen – so sollte Ihr Mittagessen beim Intervallfasten aussehen

Wenn Sie das letzte mal um 20 Uhr etwas gegessen haben, dann sollte Ihre erste Mahlzeit um 12 Uhr am nächsten Tag stattfinden – je länger desto besser. Und nein liebe Damen, keine Currywurst-Pommes (come on ;-)) Wie bereits oben erwähnt, sollte Ihr Mittagessen beim Intervallfasten – genauso wie im echten Leben auch – aus gesunden Fetten, viel Proteinen und guten Kohlenhydraten bestehen. Was Sie persönlich konkret essen sollten und wieviel Gramm von welchen Komponenten, das errechnen wir Ihnen in Ihren persönlichen Ernährungsplänen. Wählen Sie ein ausgewogenes Mittagessen mit reichlich Proteinen und gesunden Fetten an Ihren Trainingsfreientagen. An Trainingstagen sollten Sie zu mehr gesunden Kohlenhydraten greifen, dadurch wird Ihre Leistung beim Training gesteigert – hier empfehlen wir unseren „Gesund Ernähren“ Plan – dieser verhindert, dass Ihr Cortisolspiegel durch das Training zu extrem steigt (was am Ende ihre Fettverbrennung stoppt).

3. 18- 20 Uhr Abendessen

Auch hier sollten Sie auf gesunde Varianten setzen. Wenn Sie vorher beim Training waren, dann wählen Sie als Post-Workout Meal mehr gesunde Kohlenhydrate und weniger Fette. Wie gesagt, lassen Sie sich Ihren persönlichen Ernährungsplan erstellen, je nach Ihrem Ziel.

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4. 20 – 23 Uhr

Ab 20 Uhr sollten Sie bei der Intervallfasten 16/8 Methode nichts mehr essen, aber machen Sie es auch davon abhängig, wann Sie aufstehen und Ihre erste Mahlzeit zu sich nehmen. Wichtig ist, dass zwischen der letzten und ersten Mahlzeit 16 Stunden liegen. Trinken Sie viel Wasser und Tee.

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5. 23 Uhr – Ab ins Bett

Damit Sie auch auf Ihren wohlverdienten 8 Stunden Schlaf kommen, sollten Sie nun allmählich ins Bett gehen. Versuchen Sie mal eine Stunde vor dem zu Bett gehen auf Ihr Handy zu verzichten, dass lässt uns leichter abschalten. Wenn Sie Schlafprobleme haben, dann probieren Sie es mal mit Magnesium-Tabletten. Schlaf ist nämlich entscheidend für Ihre Gesundheit und den Erfolg Gewicht zu verlieren.

Hinweis: Diese Intervallfasten 16/8 Anleitung stellt lediglich ein Beispiel dar, wie ein Intervall Diät Plan aussehen könnte. Das geniale am intermittierenden Fasten ist, dass Sie selbst entscheiden können wie Sie die Mahlzeiten takten und das sogar jeden Tag aufs Neue. Das wichtige ist immer nur, dass Sie dabei die 16 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten einhalten.Wenn Sie Ihren Erfolg steigern möchten, dann verlängern Sie nach und nach einfach die Fastenzeit.

Weitere Intervallfasten Modelle:

  • Die 36/12 Methode – hierbei essen Sie einen ganzen Tag lang nichts – also 36 Stunden und anschließend 12 Stunden wieder normal.
  • Oder die 20/4 Methode, bei der Sie 20 Stunden nichts essen und nur 4 Stunden essen.

5 Rezepte, die das Intervallfasten gut ergänzen:

Hier stellen wir Ihnen noch 5 Intervallfasten Rezepte vor, damit Ihnen der Einstieg für intermittierendes Fasten leichter fällt und Sie sich nicht erst noch auf eine Rezepte Intervallfasten Suche begeben müssen.

1. Hirse Salat mit Granatapfel und Fenchel

  • 100 g Hirse
  • 1 Knolle Fenchel, dünn geschnitten
  • 75 g Kichererbsen, abgetropft
  • 1 Hand voll Rotkohl, geraspelt
  • 1 Hand voll Frühlingszwiebeln, gehackt
  • 25 g Granatapfel-Kerne
  • 20 g Pistazien, geröstet
  • 2 Hände voll Babyspinat

Für das Dressing:

  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tahini
  • 3 EL Zitronensaft
  • 3 EL Orangensaft Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Hirse vorkochen.
  2. Fenchel mit Kichererbsen und Rotkohl kurz in Olivenöl andünsten
  3. Dressing anrühren und bei Seite stellen.
  4. Alle Zutaten mischen und Dressing darüber geben.

2. Gegrillter Lachs mit Grünkohl und Mangold

  • 1 Bund Mangold
  • 2 Hände voll Grünkohl/Spitzkohl
  • Lachsfilet
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Dill
  • 1 TL Senf
  • Olivenöl

Zubereitung:

  1. Ofen auf ca. 200° C vorheizen.
  2. Gemüse waschen, schneiden, in einer Backform verteilen.
  3. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen und ca. 6 Minuten backen.
  4. Lachsfilets auf dem Gemüse ausbreiten und mit Olivenöl beträufeln.
  5. Alles ca. weitere 10 Minuten in den Ofen bis der Lachs durchgebacken ist.
  6. Dressing aus den übrigen Zutaten anrühren und vor dem Servieren über Fisch und Gemüse verteilen.

3. Mediterrane Süßkartoffeln

  • 2 Süßkartoffeln
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL je Kumin, Koriander, Zimt, Paprika
  • Prise Salz oder Schuss Zitronensaft Knoblauch

  • 50 g Tahini/Hummus
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 TL Dill
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • Wasser/Mandelmilch zum Verdünnen

  • Cherry Tomaten
  • gehackt Petersilie, gehackt
  • EL Zitronensaft
  • Chili Sauce

Zubereitung:

  1. Ofen auf ca. 180° C vorheizen.
  2. Die Süsskartoffeln waschen und halbieren.
  3. Auf einem Backblech auslegen und Kichererbsen daneben verteilen.
  4. Olivenöl und Gewürze darüber geben und ca. 20 Minuten rösten.
  5. Währenddessen die Sauce aus den übrigen Zutaten mischen
  6. Vor dem Servieren Sauce und Toppings über Süßkartoffeln und Kichererbsen verteilen.

4. Erdnuss Karotten Suppe

  • 1 TL Öl
  • 1 rote Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1,5 cm Ingwer, gehackt
  • 2 Karotten, gehackt
  • 50 g Erdnüsse/Erdnussbutter oder Mandelbutter
  • 50 g Tomaten, gehackt
  • 200 ml Kokosmilch
  • 100 ml Wasser oder Gemüsebrühe
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Tabasco (je nach Belieben)
  • 1 – 2 TL Ahornsirup
  • 2 EL Sesamöl

Zubereitung:

  1. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in Öl glasig andünsten.
  2. Erdnüsse hinzufügen und 2 Minuten rösten (falls Erdnussbutter verwendet wird, erst mit den Tomaten in die Pfanne geben).
  3. Karotten hinzugeben und ca. 2 Minute kochen.
  4. Tomaten hinzugeben und ca. 4 Minuten kochen.
  5. Kokosmilch, Gemüsebrühe Salz, Tabasco, Ahornsirup und Sesamöl hinzugeben.
  6. Aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen.
  7. Kurz abkühlen lassen und pürieren.

5. Blumenkohl und Bohnen “Risotto”

  • 1/2 Kopf Blumenkohl, gehackt
  • 2 Hände voll Babyspinat, gehackt
  • 1 Dose weiße Bohnen
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 Schalotte, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL getrocknete Tomaten, gehackt
  • 1 TL Kapern
  • 1/2 TL Thymian
  • 2 EL Pinienkerne, geröstet

Zubereitung:

  1. Schlotten, Knoblauch und Thymian für 2-3 Minuten in Olivenöl andünsten.
  2. Die halbe Dose Bohnen und Gemüsebrühe dazugeben und ca. 5 Minunten köcheln.
  3. Mit einem Pürierstab eine glatte Masse mixen.
  4. Blumenkohl, Tomaten, die übrigen Bohnen und Spinat dazugeben, Deckel drauf und ca. 5 Minuten kochen lassen.
  5. Vor dem Servieren mit Kapern und Pinienkernen dekorieren.

Ihnen sind diese Intervallfasten Rezepte alle zu kompliziert?

Wir bieten ab jetzt auch maßgeschneiderte Trainings & Ernährungspläne, die auf Sie ganz persönlich zugeschnitten sind und Unverträglichkeiten, Einkaufs & Kochverhalten sowie Ihren Alltag berücksichtigen.

Buchtipps zum Thema Intervallfasten

Fazit: Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Intervallfasten?

Wie kommen Sie klar mit dem intermittierendem Fasten? Schreiben Sie es uns als Kommentar unter diesen Beitrag, wir freuen uns auf Ihr Statement!

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This post was last modified on November 26, 2017, 11:22 am

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Intervall-Fasten macht glücklich

Iss bunt – und ab und zu nichts. So funktioniert Intervallfasten

Seit ich im Juni 2015 mit Intervall-Fasten angefangen habe, bin ich ein Fan dieser Ernährungsweise. Es geht mir super gut damit, mein Gewicht ist ideal und Spaß macht es dazu auch noch. Nachdem ich inzwischen immer öfter gefragt werde, warum ich Intervallfasten mache und wie es geht, versuche ich es hier in kurzen, eigenen Worten zu beschreiben.

Was ist Intervall-Fasten?

Beim Intervallfasten wird dem Körper regelmäßig Nahrung vorenthalten. In welchem Rhythmus dies geschieht, hängt von der gewählten Form ab. Intervallfasten geht davon aus, dass der Körper, so wie in der Steinzeit, nicht daran gewöhnt ist, täglich Nahrung aufzunehmen, sondern dass der Körper „Ruhephasen“ zur Regeneration benötigt. Diese erhält er durch Nahrungsverzicht.

Welche Formen gibt es?

Am bekanntesten sind diese drei Formen: 5:2, 10in2, 16:8. Nicht erschrecken, das hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach erklärt:

Bei der 5:2 Diät isst man an 5 Tagen in der Woche normal, während an 2 Tagen die Kalorienzufuhr auf max. 500 kcal (bei Männern 600 kcal) runtergeschraubt wird (Wenn keine Gewichtsabnahme mehr erwünscht ist, wechselt man auf 6:1). Diese Form der Ernährung wird von mir präferiert und von ihr handelt auch mein Blogbeitrag.

10in2 (sprich: Eins-Null in zwei)

Hier wechselt ein Tag Nicht-Essen mit einem Tag Essen ab. Wie viel am Essenstag gegessen wird, kann jeder für sich entscheiden. Allein für das Wohlgefühl würde ich hier allerdings nicht so sparsam sein. Natürlich isst man nicht für zwei Tage (dann würde keine Abnahme erfolgen). Aber man sollte nicht so genau hinschauen und einfach das Essen genießen 😉

Hier erfolgt der Wechsel innerhalb eines Tages: 16 Stunden fasten, 8 Stunden Essen. Also zum Beispiel Frühstück weglassen und erst um 10 Uhr etwas essen. Dann darf bis 18 Uhr Nahrung zu sich genommen werden.

Praktizierende Muslime machen im Ramadan übrigens automatisch Intervallfasten, davon gibt es bereits die ersten dokumentierten positiven Gesundheitseffekte.

Welche Vorteile hat das Intervall-Fasten?

Ich gebe zu: die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Es gibt bisher wenige Studien mit Menschen (wie oben erwähnt z. B. einige wenige nach dem Ramadan). Aufmerksam wurden die Forscher auf die positiven Effekte nach Studien mit Mäusen. Danach verbessert Intervallfasten die Blutwerte, senkt das Diabetes-Risiko und auch evtl. vorhandenen Bluthochdruck. Gleichzeitig erfolgt eine Gewichtsreduktion, weshalb diese Ernährung auch den Stempel „Diät“ erhalten hat. Aus verschiedenen Videos im Web und auch aus persönlichen Rückmeldungen in der deutschen Facebook-Gruppe oder von Freunden sprechen die Erfolge für sich (alle Links finden sich am Ende des Artikels).

Es klingt für mich logisch: ein Auto kann auch nicht im fahrenden Betrieb gewartet und repariert werden. Genau so ist es mit dem Körper. Er benötigt Ruhepausen, damit beschädigte Zellen einfacher vernichtet werden können. Dieser Zellreinigungsprozess wird als Autophagie bezeichnet und wurde bisher in der Medizin nicht sehr beachtet.

Wie lange macht man Intervall-Fasten?

Das kann jeder selbst entscheiden. Wenn es lediglich darum geht, Gewicht zu reduzieren, macht man Intervall-Fasten einfach bis zum Erreichen des gewünschten Ziels. Als Faustregel gilt: die durchschnittliche Abnahme beträgt 0,5 kg pro Woche.

Betrachtet man den gesundheitlichen Aspekt dieser Ernährungsform, spricht jedoch nichts gegen eine lebenslange Ausführung.

Wie sieht ein Fastentag bei 5:2 aus?

Jeder kann sich den Fastentag selbst so gestalten, wie er möchte. Ich persönlich fahre am besten damit, wenn ich den ganzen Tag nichts esse, viel Wasser trinke (morgens und mittags auch einen Kaffee) und erst am Abend eine passende Mahlzeit koche (bei uns in der Familie wird standardmäßig immer abends warm gegessen). Es spricht jedoch nichts dagegen, auch zwei oder drei Mahlzeiten zu sich zu nehmen, jedoch kommt man mit 500 kcal nicht sehr weit.

Hat man nicht ständig Hunger?

Das ist das Erstaunliche: Nein, man hat nicht den ganzen Tag Hunger. Für mich war Hunger immer ein angstbesetztes Thema. Bei Hunger werde ich grantig, bekomme Kopfschmerzen. Mein Magen knurrt so laut, dass es auch in Sitzungen zu hören wäre. Weshalb ich immer irgendetwas Essbares in meiner Nähe habe, egal wo ich bin.

Durch das Intervallfasten hat der Hunger für mich seinen Schrecken verloren. Er ist gar nicht schlimm. Meist sogar nicht vorhanden. Wichtig ist, dass man viel Wasser trinkt. Mittags mache ich mir oft eine heiße Tasse mit Brühe, diese tut mir sehr gut. Und von Magenknurren ist nichts auf der Arbeit zu hören.

Gut ist natürlich auch Ablenkung jeder Art: Sport, Arbeit, Hausarbeit, Spazieren gehen …

Ist man an Fastentagen schlapp?

Ich kann nur für mich sprechen: Nein, das Gegenteil ist der Fall. Ich bin fit, sogar leicht euphorisch, kann arbeiten gehen, Sport machen … fühle mich wunderbar. Ich würde sogar sagen, es hat einen leichten Suchtcharakter, so gut fühle ich mich. Lediglich die Wärmezufuhr ist etwas schwächer als sonst, weshalb ich an diesen Tagen gelegentlich friere. Aber Kaffee, Tee oder eine heiße Brühe helfen dann bestens.

Allerdings: ich bin abends früher müde. Es ist jedoch eine sehr angenehme Müdigkeit. Ich bin stolz auf den geleisteten Tag, satt vom 500kcal-Abendessen und erlaube es mir dann auch, einfach früher schlafen zu gehen. Um so schneller ist dann auch der nächste Tag da, an dem ich wieder ganz normal essen darf.

Wie ist es mit der Abnahme?

Fasten macht nicht nur glücklich sondern auch schlank

Es funktioniert, das war in der Facebook-Gruppe immer wieder zu sehen. Wichtig bei allen, die schon „diätgeschädigt“ sind, ist, dass an den Nicht-Fastentagen normal gegessen wird. Da viele Menschen das Gefühl für „normal“ verloren haben, macht es Sinn, eine Zeitlang die Kalorien zu erfassen. Am besten läuft die Abnahme, wenn die Kalorienzufuhr zwischen Grundumsatz (BMR) und TDEE (also Grundumsatz plus Verbrauch durch körperliche Aktivität) liegt (Link zum Rechner am Ende des Artikels).

Muss man Kalorien zählen?

Zu Beginn auf jeden Fall. Zum einen sollten am Fastentag nicht mehr als 500 kcal zu sich genommen werden. Und falls ich mir nicht Rezepte aussuche, die diese Kcal-Zahl schon vorab berücksichtigen (es gibt zahlreiche Kochbücher), muss ich die Lebensmittel natürlich wiegen und die kcal ausrechnen. Es gibt dafür inzwischen einige hilfreiche Apps (FDDB, MyFitnessPal, Lifesum …)

Für diejenigen, die das Gefühl beim Essen verloren habe, empfehle ich, am Anfang auch an den Nicht-Fastentagen die Kalorien zu erfassen. Das Erfassen der Kalorien finde ich persönlich sehr lehrreich. Ich bin z. B immer wieder entsetzt, wie viele kcal z. B. das Rapsöl hat, das ich zum Anbraten verwende.

Ist es kompliziert? Brauche ich ein Buch?

Nein. Ich finde, es ist die unkomplizierteste Diät. Das Kalorienberechnen zu Beginn mag etwas Arbeit machen, aber recht schnell hat man den Dreh raus. Ich persönlich habe z. B. an den Nicht-Fastentagen nie Kalorien gezählt, und dennoch erfolgreich abgenommen (weshalb ich inzwischen auch auf 6:1 gewechselt bin, weil ich nicht mehr abnehmen will).

Ein Buch braucht man nicht. Ich persönlich fand es jedoch für mich sehr hilfreich, mich in die genauen biologischen Aspekte und gesundheitlichen Vorteile einzulesen. Zudem motiviert mich solch ein Buch, wenn auch Erfolgserlebnisse, Tricks und Tipps beschrieben sind.

Wie viel isst man an den Nicht-Fasten-Tagen?

Damit Intervallfasten auch Spaß macht und man nicht das Gefühl hat, ständig auf Diät zu sein, empfiehlt es sich, an den Nicht-Fasten-Tagen einen bestimmten Kalorienbedarf nicht zu unterschreiten.

Wenn man Abnehmen möchte sollte die Kalorienmenge an den Nicht-Fasten-Tagen zwischen Grundumsatz (BMR) und TDEE (also Grundumsatz plus Verbrauch durch körperliche Aktivität) liegen (Link zur Berechnung siehe unten).

Wenn man, so wie ich, nicht abnehmen möchte, isst man an Nicht-Fasten-Tagen einfach wie immer.

Darf ich an den Nicht-Fasten-Tagen so richtig zuschlagen?

Das kommt auf die Motivation an, weshalb ich Intervall-Fasten mache. Wenn man abnehmen will lautet die Antwort schlicht: Nein. Man wird nicht abnehmen, wenn man an den Nicht-Fastentagen übermäßig viele Kalorien zu sich führt.

Was den gesundheitlichen Aspekt angeht: Was ich in welchen Mengen an den Nicht-Fastentagen zunehme, ist individuell sehr unterschiedlich. Grundsätzlich ist eine ausgewogene Vollwertkost das Beste, was ich meinem Körper anbieten kann. Was jedoch nicht heißt, dass ich nicht auch gerne mal Lakritze, Chips oder Kuchen esse. Das mache ich auch. Ich habe mir inzwischen (Dank der Shred-Ernährung von Dr. Smith) angewöhnt, zu jedem Essen Obst oder Gemüse (oder beides) zu essen. Obst und Gemüse sind gesund und machen lange satt.

In der Facebookgruppe konnte ich übrigens sehr oft lesen, dass sich bei vielen an den Nicht-Fastentagen der Drang nach „Ungesundem“ stark verringert hat. Der Körper scheint nach einem Fastentag ganz klar die Weichen zu setzen, was er braucht.

Muss ich auf irgendetwas verzichten?

Nein! Natürlich kann man am Fastentag auch Alkohol trinken und dazu Chips essen. Mit welchen Lebensmitteln man die 500 kcal zu sich nimmt, ist prinzipiell egal. Schnell wird man jedoch feststellen, dass man davon nicht lange satt bleibt und dann Gelüste aufkommen. Also dann lieber an diesem Tag nur davon träumen – schließlich ist der nächste Tag nur wenige Stunden entfernt und man darf dann wieder.

Immer wieder erlebe ich es (und in meinem Bekanntenkreis bzw. in der Facebook-Gruppe auch) dass man an Fastentagen von etwas träumt (Torte, Eis, Süßigkeit …), sich es dann verkneift mit dem Gedanken: Morgen! Morgen kann ich das ja dann essen. Und wenn der nächste Tag dann da ist, ist die Lust darauf ganz plötzlich weg. Heute könnte ich, aber ich will gar nicht.

Also: probieren Sie es doch einmal aus? Sollten Sie gesundheitliche Probleme haben, ist es angebracht, vor der Diät einen Arzt aufzusuchen. Oder auch, um einen Vergleich der Blutwerte zu haben. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir im Kommentarfeld von Ihren Erfahrungen berichten oder auch Fragen stellen.

Gesund abnehmen mit Intervallfasten – Die komplette Anleitung

Intervallfasten ist auch unter dem englischen Namen Intermittent Fasting bekannt. Dabei handelt es sich um eine Form des Fastens, bei dem sich Essensphasen mit Fastenphasen zyklisch abwechseln. Dank der einfachen und zeitsparenden Anwendungsweise und seiner möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit, wurde das Intervallfasten in den letzten Jahren immer populärer. So wird es von vielen Leuten unter anderem beim Abnehmen angewendet.

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Wie funktioniert Intervallfasten? Und was ist das überhaupt?

Die verschiedenen Methoden des Intervallfastens

Intervallfasten 16 8 - die am häufigsten verwendete Form von Intermittent Fasting

Diese Infografik fasst die wichtigsten Punkte von Intervallfasten 16 8 zusammen!

Andere Varianten der 16 zu 8 Methode

Intervallfasten 5 zu 2 - eine andere Methode des intermittierenden Fastens

Durch diese Infografik bekommt man eine generelle Übersicht über die 5 zu 2 Variante des Intervallfastens.

Jeden zweiten Tag fasten - die letzte hier vorgestellte Variante

Die komplette Intervallfasten Anleitung - so gehst du vor!

1.) Entscheide, ob das Intervallfasten für dich geeignet ist:

2.) Wähle eine der obenstehenden Varianten aus:

3.) Trink ausreichend, aber nicht zuviel:

4.) Beachte die Regeln und lies (nochmal) diesen Guide:

5.) Hör auf deinen Körper!

Eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise ist selbstverständlich auch während dem intermittierenden Fasten empfehlenswert.

Intervallfasten und die Gesundheit - so gesund ist das Fasten!

Meine Erfahrungen mit der 16 zu 8 Methode

Passende Rezepte

Wirst du es probieren?

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6 Kommentare

Wieviel hast du in welcher Zeit damit abgenommen?

ich habe insgesamt 30 Kilogramm in 6 Monaten abgenommen. Am Anfang hab ich allerdings noch nicht gefastet, sondern erst als schon 10 Kilo unten waren.

Hi bin Krankenschwester und möchte fragen wie ich wie ich es im Nachtdienst machen soll. Ich wanke um 19:00 Uhr an und arbeite bis 7:00 Uhr in der Früh. Danke für’s antworten

da könnte man dann sein Essensfenster zum Beispiel bis 22 Uhr offen lassen und ab 22 Uhr 14 bis 16 Stunden fasten. Es kommt halt drauf an wie hungrig du während dem Arbeiten bist und wie gut du mit dem Fasten zurecht kommst, deshalb muss man das in der Praxis für sich selbst herausfinden.

Erst einmal Danke für diesen Beitrag!

Ich hatte von diesem Lebensstil schon von meiner Trainerin im Fitnesstudio und von den Ernährungsdocs gehört, falls Du die Docs kennst.

Ich dachte dass ich das nicht könnte, aber dann habe ich mich im letzten Monat auf der Arbeit gezwungenermaßen daran gewöhnen müssen erst spät Pause zu machen und so hatte ich plötzlich 7-8 Stunden Pause zwischen Frühstück und „Mittagessen“

Nur hatte ich dann abends keinen Hunger mehr und so bin ich mehr oder weniger unfreiwillig ins intermittierende Fasten geraten.

Und jetzt mache ich es einfach weiter. Allerdings muss ich noch am Kaloriendefizit arbeiten. Das habe ich bisher nicht immer geschafft.

Wann rätst Du zum Sport? In der Essensphase oder der Fastenphase? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nach dem Sport meist großen Hunger habe. Also würde ich es in die Essenphase packen.

Ich frage dich, weil Du die längere Erfahrung hast.

Und ein großes Dank für deine Arbeit! Ich surfe nun seit gut einer Stunde auf deiner Homepage und habe vieles gelernt.

wenn du zufällig zum Intervallfasten gekommen bist, dann klingt das ja so, als würde es sehr gut zu deinem Lebensstil passen. Bei mir ist das ähnlich und deshalb bin ich bis heute begeistert davon! 🙂

In Bezug auf den Sport: Ich trainiere meistens am Ende der Fastenphase (nicht für jeden etwas) oder nach der ersten kleinen Mahlzeit. Somit kann ich danach immer etwas essen, da hier auch bei mir der Hunger am größten ist. Zusätzlich dazu sollte man womöglich aus regenerationstechnischen Gründen nach dem Training etwas essen. Insgesamt kann ich also nur davon abraten komplett gefastet zu trainieren und danach noch einige Stunden weiter zu fasten. Auch wenn es sicherlich einige wenige Personen gibt, bei denen das funktioniert.

Gerne doch, freut mich sehr, dass dir die Seite gefällt! 🙂

Liebe Grüße und bis bald,

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Wer bloggt hier?

Hallo, mein Name ist Lukas Lengauer und ich habe selbst 30 Kilogramm abgenommen. Auf meinem Blog zeige ich dir, warum viele Diäten zum Scheitern verurteilt sind und wie du mithilfe der richtigen Ernährung auch erfolgreich abnehmen kannst. Außerdem findest du hier viele leckere und gesunde Rezepte.

Essensideen fьrs Intervallfasten

Essensideen fьrs Intervallfasten

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

Bei mir laufen die Fastentage meist nach dem gleichen Schema ab.

100 g Tofu in 1 TL Цl anbraten, dann 100 ml passierte Tomaten und ein EL Sojasauce drьber. Mit Salz, Pfeffer, Krдutern, evtl auch Chili, abschmecken. Dann 200 g Spitzkohl (oder WeiЯkohl) dazu und ca. 10 Minuten dьnsten, bis er weich ist. Hat ca. 260 Kalorien

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

1 Liter Gemьse-Bouillon

5 -8 Minuten gekocht und dann einfach auf dem Herd stehen lassen. Etwas abgeschmeckt mit Pfeffer und Salz hab ich dann noch. Reicht fьr 2 Mittagessen а 110kcal.

100g 1,5% Joghurt am Morgen (da so spontan, musste ich die 2 Fastentage hintereinander legen (eigentlich sind Mo + Do vorgesehen) und da wдre mir der Ess-Abstand von Abend bis zum nдchsten Mittag zu lang geworden; ansonsten lasse ich, so der Plan, eher das Frьhstьck komplett weg)

mittags die 2. Hдlfte der Frosta-Suppe.

1 Packung gerдucherte Forellenfilets (125g), zerrupft und vermischt mit

mit 190g kleinen Tomaten (1 war in der Packung hin. sonst wдren es 200 gewesen )

und 2 EL Balsamico Essig.

1 groЯe Scheibe Vollkorntoast gegeben.

mittags gibt es Rosenkohl-Suppe (2 Portionen: 1 gr. Zwiebel ohne Fett angebraten, dazu 1,5 Liter Gemьsebrьhe und 450g Rosenkohl (TK): 137kcal / Portion

abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und Krдuterwьrze aus dem Bioladen

1 Packung Stremellachs, natur (125g)

Ich fьhre ьbrigens mit Tagebuch mit FDDB (PUNKT de), da dort unglaublich viele Lebensmittel enthalten sind und man so richtig gut Buch fьhren kann.

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

ich wьrde auch gerne mit dieser Methode 3-4 Kilo abnehmen.

Mein Problem ist das Frьhstьck. Ich wache morgens mit MEGAHUNGER auf.

Was frьhstьckt Ihr denn so? Eine Tasse Kaffee wдre mir viel zu wenig.

Das sдttigt auch gut, finde ich.

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

Mehr als 2 Mahlzeiten finde ich immer etwas schwierig, dann werden die Portionen so Mini.

Da solltest du aber drauf achten, ob das eventuell noch mehr HeiЯhunger verursacht, und wenn dem so ist, kein Obst mehr essen an den Fastentagen.

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

"It is best to avoid refined carbs on fast days ie anything white or rich in sugar. That means pasta, rice and potatoes, as well as the more obvious things like donuts!"

Es geht ja auch darum, den Blutzuckerspiegel mцglichst niedrig zu halten, und da tut man sich mit WeiЯmehl und Co. eher keinen Gefallen.

AW: Essensideen fьrs Intervallfasten

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Gewichtsverlust

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Emma on her way…

Der Versuch mit der 5-2-Diät Übergewicht los zu werden

Schlagwort-Archive: Intervallfasten

Körpergefühl ist auch wichtig…

Mmmh, die sehen ja gut aus, die Rezepte:

Wie es genau funktionieren kann, ist mir noch nicht klar. Klar ist: Ich mache weiter mit dem 5-2-Fasten. Ich möchte mich wieder schön und leicht fühlen, möchte wieder voller Energie sein. Und dafür ist das Fasten der beste Weg. Also, nächste Woche mache ich weiter. Wäre doch gelacht.

Und die Rezepte werde ich mal ausprobieren. Yes, I can!

W wie Wadenzerrung

Sonne an der Spree

Mist, bin echt frustriert. Da habe ich extra einen Tag länger gewartet mit dem Loslaufen wegen des beißenden Muskelkätzchens. Hat offenbar nicht gereicht.

Hatte mich so aufs Laufen gefreut und als dann auch noch entgegen dem Radiowetter schon früh die Sonne an der Spree schien, war ich nicht mehr zu halten und bin voller Enthusiasmus Weiterlesen →

Verdaddelt. Mist…

Da fällt mir doch brühwarm ein, ich wollte doch gestern noch schreiben, ob ich das Schweinefleischfasten durchhalte. Mist, vergessen und sorry.

Mache gerade neben dem Gerödel an meinem anderen Blog auch noch zwei Kurse, blogging101 und Weiterlesen →

Fasten, fasten, hallelujah!

Gestern ging es ganz gut mit dem Fasten, yeah, durchgehalten.

Irgendwie hat sich bei mir aber so ein Hüngerchen nach neuen Erfahrungen, Gedanken, Inspirationen eingeschlichen, mal etwas tun, was ich sonst nicht unbedingt tun würde. Einfach mal gucken, wie bunt die Welt so ist. Weiterlesen →

5. Woche, Tag 1

Heute gibt es mal Earl Grey zum Frühstück, mit einem winzigen Hauch Milch. Dazu 2 Knäckebrote (je 27 kcal) mit aufgedampften marokkanischem Amlou, eine Art Nusshonigpaste, sehr lecker ca. (50kcal).

Kaffee lasse ich wegen der Migräne lieber weg. Ist immer noch zu spüren und Kaffee ist bei mir klar gegenindiziert. Außerdem finde ich die Knäckebrote doch einigermaßen ansprechend.

Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern…

Bin direkt nach meinem letzten Blogeintrag am Donnerstag geflissentlich an Migräne zusammengeklappt. Aber klar, Emma geht es gut und sie lächelt charmant, wenn sie am Freitag an der Hochschule einen Vortrag hält. Emma, klar, die schafft das schon.

So war es immer. Ich habe immer allen gezeigt, dass ich es trotzdem kann. Auf Bäume klettern mit den drei Jahre älteren Brüdern, kein Problem. Abitur vier Wochen nach der Geburt meiner Tochter, Weiterlesen →

Woche 4 Fastentag 2: Immer wieder neu

Der Milchkaffee mit Zimt steht vor mir, sehr lecker.

Ingwerwasser ist schon fertig. Gleich setze ich mich zum Meditieren und dann wird gearbeitet.

Heute Mittag gibt es Gemüsesuppe, glaube ich. Irgendwie schmeckt mir das bei dem Wetter. Und mittags wird an der Spree spaziert.

Nach dieser Erfahrung mit dem Einzug bei dem damals Liebsten, Weiterlesen →

Good news, bad news

Also, zuerst mal die schlechte Nachricht:

Bei Kälte und halbkrank ist das Fasten für mich kaum durchzuhalten. Woche 4 Tag 1 am Montag hat erstmal mit dem morgentlichen Milchkaffee und einer Gemüsesuppe am Mittag, nicht schlecht angefangen. Weiterlesen →

Da sin ma dabei… Woche 4 Tag 1

Nee, nicht beim Karneval, beim Fasten.

Tatsächlich waren meine Knie gestern immer noch etwas wacklig. Bin aber trotzdem -wie in den letzten Tagen- mittags die Sonne genießen gegangen und ein paar Kilometer gelaufen. Geht auch ohne Hund.

Heute will ich mal diese Entgiftungsschiene probieren und alle halbe Stunde ein Schluckchen heißes Weiterlesen →

Manchmal muss es schlimmer werden, damit es besser wird…

In diesem Fall gilt das für meine Bronchitis, Grippe, Erkältung oder whatever. Sie ist erstmal viel schlimmer geworden, damit sie jetzt wieder besser werden kann. Weiterlesen →

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