вторник, 6 марта 2018 г.

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Hieressen oder Mitnehmen? Neues zur Mehrwertsteuer bei Speisen und Getränken

Schon seit geraumer Zeit befinden sich die Gelehrten darüber im Streit, wann die Abgabe von Speisen und Getränken mit 7 % und wann mit 19 % MwSt abgerechnet werden muss. Nun veröffentlichte die Finanzverwaltung neue Anwendungsregeln, welche künftig mehr Klarheit bringen dürften.

Egal ob Currywurstbude, Dönerimbiss, Partyservice – eine Vielzahl von Gastronomen musste zuletzt darüber (ver)zweifeln, wie sie ihre Umsätze mit MwSt zu belegen haben. Nach langer Wartezeit hat die Finanzverwaltung nun neue Anwendungsregeln (Link) veröffentlicht. Diese können bereits rückwirkend seit Mitte 2011 angewendet werden.

Abgrenzung bei Imbiss und Restaurant

In Bezug auf Imbiss und Restaurant lassen sich die neuen Regelungen wie folgt zusammenfassen:

  • Getränke immer 19 % (außer Leitungswasser + bestimmte Milchgetränke)
  • Alle Arten von Speisen „to go“ immer 7 %
  • Speisen zum Verzehr vor Ort 19 %, sofern der Kunde im Sitzen essen kann
  • Bei Stehimbissen kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Abgabe zum Verzehr vor Ort mit 7 % besteuert werden. Bestimmte Dienstleitungen neben der reinen Abgabe der Nahrungsmittel sind für die 7 %-Besteuerung schädlich und können im Einzelfall zur 19 %-Besteuerung führen (z.B. Beigabe von Mehrweggeschirr und -besteck, Vorhalten eines Gastraums und Toilette).

Abgrenzung bei Catering und Partyservice

Komplexer ist die Abgrenzung im Bereich Catering und Partyservice:

  • Bloße Speisenlieferung immer 7 %
  • Unschädliche Zusatzleistungen: Verpackung, Transport, Wärmen/Kühlen u.a.
  • Schädliche Zusatzleistungen: Angebot eines Komplettpakets (Beratung, Gestellung von Personal, Mobiliar, Geschirr und Besteck, Reinigung und Entsorgung). In diesem Fall erfolgt zwingend eine Besteuerung mit 19 %.
  • Werden einzelne schädliche Zusatzleistung erbracht, kommt es auf deren Art und Umfang an, ob mit 7 % oder 19 % besteuert wird.

Werden mehrere schädliche Zusatzleistungen ausgeführt, kann es sich anbieten, das Catering auf mehrere Unternehmen aufzuteilen. Hierfür sollte ein qualifizierter Steuerberater hinzugezogen werden.

Für Rückfragen wenden Sie sich gern an WDTreu@t-online.de

  • Trinks, Umsatzsteuer direkt digital 7/2013, S. 10
  • Rondorf, NWB 2013, S. 1076

vielen Dank für Ihren Bericht!

Wie sieht es allerdings aus, wenn vor Ort zubereitete Snacks ausschließlich zum Mitnehmen angeboten werden, aber Sojamilch enthalten?

Somit würde nur ein Teil der Zutaten (Sojamilch) mit 19% besteuert werden müssen.

Oder werden ‚Snacks nur zum Mitnehmen‘ allgemein mit 7% besteuert, unabhängig von Zutaten?

Mehrwertsteuer auf Kaffee – von Bohnen zur Tasse Kaffee

Kaffee zählt in Deutschland zu den Grundnahrungsmitteln und diese werden bekanntlich nur mit dem halben Mehrwertsteuersatz belegt. Ganz so einfach ist das mit der Mehrwertsteuer bei dem Muntermacher, und gesellschaftlichem Kultgetränk aber nicht. Ob Kaffeebohnen, Kaffee To Go, oder Cappucchino oder Latte Macchiato der Umsatzsteuer Teufel steckt im Detail.

Wie auch bei einigen anderen Lebensmitteln kommt es bei der MwSt auf Kaffe auf das wo und wie an, bedeutet in welchem Zustand ist der Kaffee und wo wird er getrunken.

Für Verbraucher, die ein Päckchen Kaffee im Lebensmittelgeschäft kaufen ist auf der Rechnung der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7% ausgewiesen. Dabei ist es egal ob der Rohstoff bereits gemahlen oder noch als Kaffeebohne vorliegt. Mithin ist das private Aufbrühen, egal ob mit Filter, Kaffeemaschine im Hinblick auf diese Steuerart erträglich.

Das ändert sich allerdings, wenn Kaffee in der bereits veredelten, flüssigen Form gekauft wird. Als Genuss fertiges Produkt, fallen für die Tasse Kaffee im Restaurant oder Café 19% Mehrwertsteuer an. Dieser normale Mehrwertsteuersatz gilt auch für den „Coffee To Go Becher“ am Schalter.

Aber auch Kaffee aus Sicht der Steuerbehörde nicht gleich Kaffee. Schließlich gibt es ja auch Kaffee mit einem hohen Milchanteil wie den Cappucchino oder den Latte Macchiato. Der Verkauf von Milch im Geschäft unterliegt wiederum nur dem reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7%. Wenn daher Kaffee mit einem Milchanteil von 75% und mehr an einem Verkaufsort erworben wird, bei dem das Getränk nicht direkt vor Ort verzehrt werden kann, sind für den Kaffee nur 7% Mehrwertsteuer zu zahlen.

Mehrwertsteuer Kaffee-Pads bzw. Kapseln

Für Kaffe-Pads wie Nespresso etc. gilt beim Kauf im Geschäft oder bei der Bestellung im Versandhandel der reduziert Mehrwertsteuersatz von 7%.

Ist auch noch im Kaffeepreis enthalten: die Kaffeesteuer

Im Kaffeepreis ist übrigens bereits die Kaffeesteuer enthalten, die sowohl auf löslichen Kaffee und alle Sorten Röstkaffee fällig wird, was im Kaffeesteuergesetz (KaffeeStG) nachgelesen werden kann. Und natürlich ist auch entkoffeiniert Kaffee steuerlich relevanter Kaffee.

Kaffeehaltige Waren ein eigenes Kapitel

Ja und dann gibt es noch kaffeehaltige Waren, wobei es sich um Waren handelt, die einen Gewichtsanteil von 1% bis 90% Kaffee pro Kilogramm enthalten. Und da macht die Kaffeesteuer wieder eine Ausnahme von der Besteuerung wenn nicht ja wenn nicht das Produkt aus einem Drittland oder Drittgebiet direkt eingeführt wurde oder….oder.

Uns selbstverständlich wird die Umsatzsteuer beim Kaffee auf den bereits um die Kaffeesteuer erhöhten Betrag berechnet – quasi als Steuer auf die Steuer. Ist halt alles eine Endverbrauchersteuer.

Der Kaffee bei der Umsatzsteuervoranmeldung & Enkommensteuer bei Unternehmen

Während Privatpersonen die Mehrwertsteuer Ausgaben für Kaffee nicht steuerlich geltend machen können, ist das bei Unternehmen, Selbstständigen, Freiberuflern und Gewerbetreibende anders. Hier besteht im Rahmen des Vorsteuerabzugs die Möglichkeit im Fall einer geschäftlich/betrieblich bedingten Nutzung von Kaffee die Umsatzsteuer beim Vorsteuerabzug geltend zu machen. Dies gilt bei er Einkommensteuer dann auch für den gesamten Anschaffungspreis (je nach Anlass ist aber eventuell nur eine anteilige steuerliche Berücksichtigung möglich).

Umsatzsteuer skurril – heute: Coffee to go

Das Thema Umsatzsteuer ist nicht nur höchst kompliziert, sondern auch ein Beispiel dafür, wie verrückt Steuerrecht sein kann. Aktuell beschäftigte sich die OFD Frankfurt am Main mit dem Thema Kaffee zum Mitnehmen . Raten Sie mal: 19 % oder 7 %?

Als alter Steuerfuchs werden Sie vielleicht spontan 7 % gesagt haben. Getränk. Mitnehmen. Alles klare Beweise oder zumindest Indizien für den ermäßigten Steuersatz.

Mit diesem Irrtum sind Sie allerdings in bester Gesellschaft: Viele Bäckereien, Tankstellen, Imbissbuden usw., die coffee to go anbieten, legen den ermäßigten Steuersatz von 7 % zugrunde und berufen sich dabei auf § 12 Abs. 2 Nr. 1 UStG in Verbindung mit Nr. 12 der Anlage 2. Dort heißt es, dass Kaffee dem ermäßigten Steuersatz unterliegt.

Das gilt aber nur für Kaffeebohnen und Kaffeepulver.

Darauf weist jetzt auch die OFD Frankfurt am Main hin und bestätigt, dass für frisch zubereiteten Kaffee immer 19 % Umsatzsteuer fällig werden (Verfügung vom 4.4.2014, Az. S 7222 A – 7 – St 16).

Ganz besonders im Umsatzsteuerrecht gilt jedoch: Keine Regel ohne Ausnahme!

Bei einer Lieferung von Milchmischgetränken kann nämlich doch der ermäßigte Steuersatz von 7 % zur Anwendung kommen. Das geht aus § 12 Abs. 2 Nr. 1 UStG in Verbindung mit Nr. 35 der Anlage hervor. Dort steht, dass Milchmischgetränke mit einem Anteil an Milch oder Milcherzeugnissen von mindestens 75 % des Fertigerzeugnisses dem ermäßigten Steuersatz von 7 % unterliegen.

Eine wichtige Frage der Kaffeeverkäufer wird in Zukunft also sein: Wie viel Milch möchten Sie in Ihren Kaffee haben?

Wenn Sie Ihren Kaffeeverkäufer mögen, bestellen Sie gleich einen Milchkaffee oder Latte Macchiato – dann muss er nur 7 % Umsatzsteuer an den Fiskus abführen.

Wenn Ihnen als Gastronom hier aber Fehler unterlaufen, dann wird es richtig teuer!

Sie verkaufen an 6 Tagen pro Woche jeweils 120 Becher Kaffee zum Mitnehmen zum Preis von 2,30 € und führen dafür 7 % Umsatzsteuer ab. Bei einer Betriebsprüfung wird festgestellt, dass Sie eigentlich 19 % hätten abführen müssen.

Folgende Rechnung wird der Betriebsprüfer für jedes (!) geprüfte und betroffene Jahr aufstellen:

120 Becher/Tag × 6 Tage × 52 Wochen × 2,30 € = 86.112 €

Sie haben 7 % Umsatzsteuer abgeführt, das entspricht 5.633,50 €

Eigentlich wären aber 19 % USt fällig gewesen, also 13.748,97 €.

Das bedeutet: Sie müssen 8.115,47 € Umsatzsteuer nachzahlen. Pro Jahr. Plus Zinsen.

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Umsatzsteuer: 19% für einen Coffee-to-go und 7% für einen Latte Macchiato

Speisen und Getränke, die in der Anlage 2 zum UStG aufgeführt sind, unterliegen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7%. Die Lieferung von Kaffee ist in der Anlage 2 zum UStG aufgeführt, sodass hierfür nur die ermäßigte 7%ige Umsatzsteuer zu zahlen ist.

Aber! Der 7%ige Steuersatz gilt nur für die Lieferung von Kaffeebohnen oder Kaffeepulver (BFH-Beschluss vom 29.08.2013, Az. XI B 79/12).

Zubereiteter Kaffee ist nicht begünstigt. Daher müssen Sie hierfür 19% Umsatzsteuer zahlen, sodass die Abgrenzung zwischen Lieferung und sonstiger Leistung keinen Einfluss auf den Steuersatz hat. 19% fallen immer an, egal ob der Kaffee im Cafe/Restaurant serviert wird oder als „Caffee-to-go“ mitgenommen wird (Verfügung der OFD Frankfurt/Main vom 4.4.2014, Az. S 7222 A-7-St 16).

Diese Differenzierung ist insbesondere für Bäckereien, Imbissstände, Kioskbetriebe, Raststätten und Tankstellen sowie für die Systemgastronomie von Bedeutung.

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Johannes Brucker, Architekt, Stuttgart:

Mehrwertsteuer: Für welche Lebensmittel sieben Prozent gelten

Mehrwertsteuer Für welche Lebensmittel sieben Prozent gelten

Quelle: dpa/Andreas Arnold

D ie meisten Lebensmittel in Deutschland sind nach Auskunft der Verbraucherzentrale Sachsen mit dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent belegt. Dazu zählen Grundnahrungsmittel wie Obst und Gemüse, Milch und Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, Honig sowie Getreideerzeugnisse und Backwaren.

Mehrwertsteuer: 19 Prozent auf Getränke

Getränke jedoch, egal ob alkoholfrei oder alkoholhaltig, sind von der Ermäßigung ausgenommen und werden daher seit 1. Januar 2007 mit 19 Prozent Mehrwertsteuer belegt (zuvor 16 Prozent). Während beispielsweise für Möhren sieben Prozent Steuer zu zahlen sind, beträgt der Aufschlag für Möhrensaft 19 Prozent.

Das gilt auch für Milchmischgetränke, wenn der Anteil an Milch oder Milcherzeugnis im fertigen Produkt unter 75 Prozent liegt. Trinkwasser aus der Leitung ist ebenfalls ermäßigt, Mineralwasser jedoch nicht und wird mit 19 Prozent besteuert.

Verzehrssituation wirkt sich auf Steuerhöhe aus

Der Steuersatz bei Lebensmitteln ist außerdem an die Verzehrssituation geknüpft. Wird im Restaurant, der Betriebskantine und der Mensa in der Schule oder der Hochschule, gegessen, gilt der allgemeine Steuersatz von 19 Prozent. Grund: Es handelt sich dabei um eine Dienstleistung. Gleichfalls 19 Prozent Mehrwertsteuer sind für Kaffee, Tee und Kakao zu zahlen, die trinkfertig aus Getränkeautomaten gezogen werden.

Wird die Speise im Restaurant am Ort verzehrt, gilt der volle Steuersatz. Wird das Essen mitgenommen, dann gilt der ermäßigte Satz von sieben Prozent. Viele Gastronomen nehmen eine Mischkalkulation vor, um nicht unterschiedliche Preise auszeichnen zu müssen. Der Hamburger im Schnellrestaurant zählt so ebenfalls zu den steuerermäßigten Lebensmitteln.

Kommt bald die „Fleischsteuer“?

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Wissenschaftler haben vorgeschlagen, die Steuer auf tierische Produkte von 7 auf 19 Prozent zu erhöhen. Grund sind die schädlichen Treibhausgase, die durch die Haltung und Produktion entstehen.

Quelle: Die Welt

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Kaffee-Mehrwertsteuer - darauf müssen Sie achten

Die Kaffeesteuer ist eine indirekte Verbrauchersteuer, die dem Staat jährlich Steuereinnahmen von rund einer Milliarde Euro verschaffen. Aber wie hoch ist die Kaffeesteuer in Deutschland und wie ist das Verhältnis zur Mehrwertsteuer? Lesen Sie hier mehr dazu.

Die Kaffeesteuer in Deutschland

Die Kaffeesteuer ist eine Verbrauchersteuer in Deutschland. Diese wird einzig und allein vom Bundesstaat Deutschland selbst erhoben und unterliegt nicht dem EU-Recht.

  • Grundlage dieser Steuer ist das Kaffeesteuergesetz. Hintergrund dieser Steuer ist die Finanzierung von Staatsausgaben.

Die Mehrwertsteuer und der Kaffeegenuss

  • Bei dieser Berechnung wird die Mehrwertsteuer nicht etwa auf den Nettoeinkaufspreis des Kaffees geschlagen, sondern auf den Nettowarenwert inklusive bereits aufgeschlagener Kaffeesteuer. Das ergibt letztendlich den Endverbraucherpreis, den Sie zahlen.

Grundsätzlich müssen Gewerbetreibende in Deutschland eine Umsatz- oder Mehrwertsteuer …

Wird aufgebrühter Kaffee mit 7% oder mit 19% Umsatzsteuer besteuert?

6 Antworten

Hallo. Deine Frage ist ja schon etwas älter. Bin auch nur zufällig drauf gestoßen. Die Umsätze von zubereitetem Kaffee fallen nicht unter Nr. 9 der Anlage 2 zum UStG, daher immer mit 19%. Ausnahme: Bsp. Latte Macchiatto unter der Voraussetzung er hat einen Milchanteil von 75% und mehr (Nr. 35 der ANlage 2 zum UStG).

Nur Kaffeepulver, sowie Kaffeebohnen werden mit 7% USt. berechnet. Sobald der Kaffee mit heißem Wasser aufgegossen wird fällt bei beiden. Varianten 19% an. Da ist es absolut uninteressant, ob es sich um die "to go" Variante handelt oder nicht.

das mit 7% to go und 19 %drin ist korekt, aber das gilt nicht bei getränke (+Afg) alle getränke ausserhaus sind mit 19% besteuert, daher google ich auch grad wegen kaffee weil ich selber kaffee to go verkaufe . kaffee ist ja auch ein genussmittel und nicht nur einfach n getränk, daher kann es möglich sein mit 7% , was ich schon dazu noch rausgefunden hab kommt es wohl auf den milchanteil drauf an, weil milch ist lebensmittel nicht nur einfach getränk .

Was im Café verzehrt wird 19%, sobald Du es mit nach Hause nimmst 7%. Bleibt die Probe, ob es da tatsächlich unterschiedliche Preise gibt.

Die Preise sind nicht unterschiedlich, der Gewinn des Ladens ist dann unterschiedlich hoch.

Verkaufspreise sind Endpreise, in denen die Mehrwertsteuer enthalten ist.

Richtig, auf dem Bon kann man sehen, mit welchem MwSt-Satz abgerechnet wurde

Wo steht das? Gibt es eine Rechtsquelle?

Wo steht das? Gibt es eine Rechtsquelle?

Wo steht das? Gibt es eine Rechtsquelle?

Wo steht das? Gibt es eine Rechtsquelle?

Er wird mit 19% besteuert, wenn du ihn im Café trinkst und mit 7%, wenn du ihn mitnimmst.

Nenn mir bitte eine Rechtsquelle!

Kaffee gehört zum Foodbereich, nicht zum Beveragebreich. Deshalb 7 % außer Haus und im Haus immer 19 %!

Gibt es dafür eine Rechtsquelle?

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bin gewerbetreibender und muss seit diesem jahr montlich meine umsatzsteuer voranmeldung machen, vorher wars im quartal, hab zuviel umsätze :D. Das geld wurde immer automatisch vom konto abgebucht. Geht ja elektronisch über Elster. hab im Februar die Voranmeldung für Januar gemacht und diese übermittelt, der betrag wurde aber bislang nicht abgebucht. Soll ich dem Finanzamt telefonisch nun bescheid geben warum es nicht abgebucht wurde oder soll ich bei der umsatzsteuer korrektur am jahresende diesen offenen betrag dort angeben? was würdet ihr machen, ist ja nicht mein fehler?

Wieso haben soviele den Traum reich zu werden bzw Wohlhabend, aber 99% scheitern.Woran scheitern die oder haben sie es nie richtig versucht oder bleibt das ganze nur ein Traum?

Also ich wiederhole nun dieses Jahr die neunte Klasse und möchte jetzt diszipliniert alles was ich mir vorgenommen habe durchziehen. Ich hatte schon eine Realschulempfehlung und möchte nun die AVV durch ziehen und so langsam muss ich mir überlegen was ich später für ein Beruf ausüben möchte. Wo geht das noch mal? Agentur für Beruf, ich weiß nicht mehr wo genau. Und soll ich dann telefonisch ein Termin vereinbaren oder geht der Test schnell? Vielleicht könnt ihr mir auch was vorschlagen? Ich möchte die Schule mit einem Realschulabschluss beenden und dann im sozialen Bereich tätig werden. Es sollte möglichst gut verdient werden.

Ok die Frage stellung war etwas komisch! Mein Problem ist: Ich möchte gerne (und das schon lange!) wenn ich 18 bin ins Ausland und dann alle paar Jahre woanders leben.

Also zb. von 18-19 in New York, von 19-20 in London,von 20-22Irland, von 22.23 Kanada,dann halbes Jahr paris usw. versteht ihr?

Nur wie soll ich da Geld verdienen und mich finanzieren und vorallem: Was soll ich lernen? Also ich mach in vier Jahren erst mein Abi.

es ist doch der Fall möglich, dass ein Vertrag im Jahr 2006 geschlossen wurde, die Rechnungsstellung aber erst 2007 erfolgt. Wer trägt dann die Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer? Muss der Kunde dann mehr zahlen oder der Auftragsnehmer die Differenz übernehmen?

Hallo ihr lieben! Mein bester freund hat einen Realschulabschluss. Jetzt möchte er eine Ausbildung machen als kaufmann für versicherungen und Finanzen. Da er aber schon 19 ist (er war lange Zeit bei der Bundeswehr) will er sich so schnell wie möglich eine eigene Wohnung zulegen. Muss und kann ja nixdolles sein, eine mini 1-zimmerwohnung müsste doch aber drinn sein oder?? Also ich hab ihm gesagt ich helfe ihm und hab mich jetzt mal schlau gemacht wie viel man so grob gesagt in den 3 Ausbildungsjahren verdient. Im 1 würde er so um die 800€ verdienen. allerdings stand da nicht brutto oder netto. kann mir da jemand weiter helfen. Er möchte halt wirklich gern ausziehen! Es gibt ja auch wirklich "schöne" 1-zimer wohnungen für nur 380€ monatlich (inklusive NK) und da müsste das doch zu schaffen sein oder nicht? Außerdem bekommt man doch auch noch ein wenig von den eltern bis man. puhh keine ahnung. irgendwas mit zwanzig ist oder? Hab ich mal gehört. naja ich würde mich auf jeden fall sehr über eure antworten freuen! Ganz liebe Grüße, Lillimausi ;)

Da in Deutschland die Geburtenrate bekanntlich relativ niedrig ist mache Ich mir so meine Gedanken welche Gründe das haben könnte bzw. welche Möglichkeiten man hätte um die Geburtenrate zu steigern.

Daher meine Frage an Euch: Was müsste sich in Deutschland ändern, damit die Menschen wieder Kinder bekommen (wollen)?

Mehr finanzielle Unterstützung für junge Familien? Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder flexiblere Betreuungsmöglichkeiten? Oder benötigt es eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz von Kindern?

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren. Egal ob Ihr bereits Kinder habt, Kinder wollt oder aus irgendwelchen Gründen keine Kinder möchtet.

Mein Mann hat einen GdB von 50 %, somit stehen ihm Steuervergünstigungen zu. Da er nicht arbeitet, weil er seit 11.11.2013 krank geschrieben ist nun meine Frage: Steht uns bei gemeinsamer Veranlagung trotzdem eine Steuerentlastung zu? Und wie wird das berechnet? Durch den Jahresausgleich? Ich habe ja nicht die Möglichkeit den GdB bei mir eintragen zu lassen um schon monatlich eine Befreiung zu haben, oder? Ich arbeite Vollzeit und wir haben 2 Kinder.

DANKE FÜR ALLE SINNVOLLEN ANTWORTEN. Mona

habe mir vor einen guten jahr einen firmenwagen gekauft.. aber ohne autokaufvertrag.. jetzt haben die mir bei der steuererklärung umsatzsteuer den wagen nicht anerkannt also alle rechnungen für reparatur und lackierung und so weiter .. dadurch ist mein gewinn zu hoch und ich muß ab 01.01 09 eine vorsteuer leisten. was kann ich da machen , das die rechnungen anerkannt werden.

Liebe Freunde, habe heute vom Finanzamt den Überweisungsauftrag eines Betrag X erhalten, der in meinen Augen nicht nachvollziehbar ist. Deswegen meine Frage: Kann ich als Einzelunternehmer (keine Kleinunternehmerregelung) 19% Personalkosten (Freiberufler) absetzen, die der Kleinunternehmerregelung folgen?

Darüber hinaus: Privatentnahmen, müssen die doppelt besteuert werden, oder wie rechnet sich das da mit der Umsatzsteuer? Kann ich theoretisch noch von Einzelunternehmer auf Kleinunternehmer umsteigen? Würde ich Geld erhalten, das ich zB "unnötig" zu viel ausgegeben habe?

Hilfreichste Antwort versprochen ;-) Vielen Dank!

Meine Schwester ist 37, 35kg und ist 142,5cm groß und hatte bis zu ihrem 17Lebensjahr eine!! 80% Behinderung wg. Kleinwüchsigkeit in Ihrem Au,sweis eingetragen. Leider hat sie diesen dann abgegeben, sie wollte halt als Teeni nicht behindert gelten. Jetzt mit dem o.g. Alter ist sie körperlich am Ende, da sie ihr Teilzeitjob als Zimmermädchen volligst körperlich sowie seelisch (wird ständig gehänselt) überfordert. Derzeit ist sie seelisch absolut am Ende, wenn sie Abends ist Bett geht zittern ihre Beine und hat Schlafstörungen. Wir haben dann dieses Jahr einen neuen Antrag auf Behinderung gestellt, leider abgelehnt, da sie 2,5cm zu groß ist !! Die Antragstelle hat sie nicht mal zu einem Amtsarzt geschickt, sondern sich nur auf die neue Richtlinie berufen. Gibt es da evtl. Sonderfälle? die zur Genehmigung führen?

Ich habe 24 Monate lang um die 600 € Bafög monatlich bekommen und werde jetzt wahrscheinlich aufgrund einer endgültig nicht bestandenen Prüfung exmatrikuliert.

Wie viel Geld muss ich ganz genau zurückzahlen und wann muss ich das Geld zurückzahlen?

Ich habe dazu folgenden Text im Internet gefunden :

"Spätestens 5 Jahre nach der letzten BAföG-Zahlung muss die Hälfte des Staatsdarlehens unverzinst zurückgezahlt werden. Habt ihr erstmalig ab 1.April 2001 oder später mit einem Studium begonnen, so ist die Darlehenssumme auf 10.000 € beschränkt, auch wenn euer Darlehensanteil höher sein wird (§ 17 Abs. 2). Das gilt auch für die letzte Rate vor dem Studienabbruch. Das Darlehen muss in Mindestraten von 105 Euro monatlich in längstens 20 Jahren zurückgezahlt werden. Wird das Darlehen ganz oder teilweise vor Fälligkeit getilgt, verringert sich die Schuld – je nach Höhe des Ablösungsbetrages – zwischen 8% und 50,5% des Betrages."

Danke im voraus, Deniz

ich bin jetzt 19 und verkaufe am Wochende Dinge mit hoher Nachfrage auf Flohmärkten und Nahrung.

Mache das nur am Wochenende.

Da kommen momentan 2500€ netto bei rum (habe natürlich ein Gewerbe angemeldet)

Mache gerade mein Abitur, habe aber gar keine Lust einer normalen Arbeit nachzugehen, da ich selbstständig unfassbar viel Geld in kurzer Zeit verdienen kann. Dafür ist es aber auch harte Arbeit.

Ich überlege mein Abitur abzubrechen. Würdet ihr mir das raten? Mein Vater hat sich deswegen schon furchtbar aufgeregt.

Mehrwertsteuer: Wann gibt’s sieben, wann 19 Prozent?

Was wie besteuert wird, regelt nicht nur Paragraf 12 des Umsatzsteuergesetzes, sondern auch zwei Tabellenanhänge mit 54 Kategorien. Ergänzend hilft ein 140 Seiten starkes Ministeriumsschreiben den Finanzbeamten bei der Einordnung, ob sieben oder 19 Prozent Steuer fällig sind. Dafür wird jedes Produkt, jede Dienstleistung einer Zolltarifnummer zugeordnet. Die Logik: Gibt’s eine Nummer, gibt’s sieben Prozent; lässt es sich nicht einordnen, entscheidet der Zoll per Antrag und nicht selten im Anschluss die Finanzgerichte.

  • Ist Sojamilch Milch im Sinne des Gesetzes? Antwort: nein.
  • Sind getrocknete Schweineohren als Hundesnacks begünstigt? Antwort: ja.

Sogar der Europäische Gerichtshof muss sich mit zwei Fragen der obersten Finanzrichter aus Deutschland beschäftigen: Sind Nachos und Popcorn im Kino eine sonstige Dienstleistung (19 Prozent) oder eine begünstigte Lieferung von Lebensmitteln (sieben Prozent)?

Und bei Fast Food gelten zwei Steuersätze – je nachdem, wo gegessen wird. Big Mäc, Whopper oder Pommes im Lokal kosten 19 Prozent, im Drive-in nur sieben. Einzig gleich ist der Verkaufspreis für den Kunden.

Katalog der Groteske

Feinschmecker-Produkte wie Gänseleber, Froschschenkel, Wachteleier, Krebsfleisch, Riesengarnelen oder Schildkrötenfleisch gibt es mit sieben, Mineralwasser indes mit 19 Prozent.

Wer für den Fernsehabend Eis, Gummibärchen und Kartoffelchips einkauft, zahlt an der Kasse nur sieben Prozent Mehrwertsteuer. Sie zählen laut Steuerrecht ebenso zur Grundversorgung wie Fleisch, Wurst und Käse. Weitere Kostenproben des Katalogs der Unlogik:

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…wie ein Beamtengehirn funktionieren muss. Logik ist hierbei absolut nicht gewollt. Das Einzige, was zählt, ist die Summe, die der Staat abgreifen kann. Interessant ist alleine schon die Tatsache, dass Medikamente bei den sowieso schon recht hohen Pharmakosten mit 19 % Zuschlag betroffen sind. Dies treibt natürlich gleichzeitig die Kassenerstattungen an die Pharmaindustrie hoch. Der Kassenpatient bekommt daher einen höheren Beitrag aufgedrückt. Und bei den Pharmafirmen holt man dann die Kosten für den Staat rein. Lohnt sich doch ! Besonders ist auch der Unterschied zwischen Obst und Obstsaft. Der ganze Artikel wäre eigentlich eine abendfüllende Realsatire, man möchte dauernd wegen der Einfälle der Politik heulen, denn das Lachen bleibt einem im Halse stecken.

23.05.2012 | Dieter Neumann

18 % Mehrwertsteuer - 37 Milliarden Steuer-Mehreinnahmen Lehrte, 23. Mai 2012 Auf den ersten Blick würde Adam Riese den Kopf schütteln. In der Finanzkrise gelten andere Interessen. Vor zwei Jahren hat die Initiative Agenda 2011 2012 der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept, mit einem heutigen Volumen von über 200 Mrd. Euro, vorgesellt. Ausgangspunkt waren Staatsschulden in Höhe von 2 Billione

02.03.2012 | Onkel Hotte

Zum Leben notwendige Dinge wie Lebensmittel, Energie usw sollten mit dem halben MwSt-Satz berechnet werden. Andere alltägliche Dinge wie z.B. elektonische Geräte, Kleidung etc. etc. mit dem Normalen und Luxusgüter wie Tierfutter, Edelautos,Schmusk PC's usw sogar mit dem doppelten Satz.

hier zeigt sich mal wieder, dass die Politiker keinen Willen haben eine Grundlegende Steuerreform zu beschließen. So wird wieder einmal nur an den Symptomen hergedoktert. Die Kassen sind Leer. Also geht einfach nur noch darum, wie der Staat dem Bürger weitere Steuergelder abnehmen kann.

damit verdient der Staat wieder etwas mehr, was er bei jeder Reform auch sucht, und wir nicht übermässig mehr. Aber die Vereinfachung spart Milliarden in der Verwaltung. Das wird unsere Lobby Regierung jedoch nicht wollen und wir werden wieder mal eine MWSt Reform erlben die nichts ändert.

08.07.2010 | Anonym | 1 Antwort

verschreibungspflichtige Medikamente von der Mehrwersteuer befreit oder der niedrigste Satz wird angewendet. Sog. freiverkäufliche Medikamente sind in der Regel mit höheren oder Höchstsätzen belegt. Trotzdem sind sind freiverkäufliche Medikamente in vielen Ländern erheblich günstiger. Offenbar subventionieren wir die Preise im EU-Ausland.

das glaube ich nicht

hier geht es eher darum herauszufinden, wie hoch man einen Preis machen kann und dieser dann noch bezahlt wird. Gewinn bleibt unter dem Strich immer hängen, sonst könnten die Pharmariesen nicht solche Gewinne generieren.

07.07.2010 | Inge Jens

Krankenkassenbeiträge rauf, MWSt-Sätze rauf! Rauchverbote selbst in Raucherkneipen! Alles wird wunderbar.

So wie es Rabattkarten gib kann es zukünftig auch eine Schlandkarte geben. Hier wird dann ein Kontingent mit vermindertem Mehrwertsteuersatz für Konsumwaren des täglichen Bedarfs subventioniert, natürlich mit einem sinnvollen Limit versehen. Ist das Limit aufgebraucht muss voll bezahlt werden. Und sofort kann ein gleicher Mehrwertsteuersatz für alle Produkte eingeführt werden. Der kann dann auch mal Schwups bei 25%-30% liegen. Aber bitte liebe Politiker nicht gleich wieder ausgeben, sondern lieber Schulden abtragen. Und was noch wichtiger ist Einkommenssteuer linear gestalten um Konjunktur am laufen zu halten.

06.07.2010 | Werner Schill

Über solchen Irrsinn werden Semesterklausuren und Examensklausuren geschrieben mit den tollsten Sachverhaltfindungen der Prüfer. Unter anderem mit solch Irrsinn halten wir einen ganzen Berufsstand am Leben, die Steuerberater. Wer hier Änderungen herbeiführen will, muss an der Wurzel anpacken, auch bei anderem Steuerunsinn. Die Gewerbesteuer muss weg, die Kommunen anders finanziert werden.

Liebe Redaktion, Korrigieren Sie bitte die Daten in ihrer Tabelle. In Bulgarien werden wie in Dänemark alle Wahren und Dienstleistungen mit dem allgemeinen MWSt-Satz von 20% besteuert. Die 7% gelten nur für Hotelübernachtungen, und nur wenn sie Teil eines Touristikpakets sind.

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Kaffeesteuer & Kaffeesteuerrechner

So wird vereinfacht berechnet:

  • Kaffeeeinkaufspreis + Kaffeesteuer = Netto Warenwert, dann:
  • Netto Warenwert + 19% MwSt. = Verbraucherpreis im Supermarkt

Geben Sie bitte den Preis ein, den Sie fьr ein Pfund Kaffee bezahlt haben. Alle Berechnungen ohne Gewдhr.

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Die Mehrwertsteuer in Österreich

Mehrwertsteuersätze Österreich: 20% und 10%

Die Mehrwertsteuer, auch Umsatzsteuer genannt, zählt in Österreich zu der so genannten Bundessteuer, wobei der Bund die Steuerhoheit hat und frei über die damit verbundenen Einnahmen verfügen kann. Die Steuereinnahmen kommen jedoch auch den einzelnen Bundesländern zu Gute, da diese jeweils Anteile der Steuergelder erhalten. In Österreich wird, entsprechend dem Umsatzsteuergesetz von 1994 (UStG) der Austausch von Leistungen, also Waren und Dienstleistungen, besteuert.

Als Österreich 1994 der Europäischen Union beitrat, wurde das Umsatzsteuergesetz an die Richtlinien der EU angepasst. Österreichische Unternehmen, die im Jahr einen höheren Umsatz als 30.000 Euro verzeichnen können, sind dazu verpflichtet Umsatzsteuer zu zahlen. Der Käufer einer Ware oder Dienstleistung zahlt diese Steuer, der Verkäufer jedoch führt sie an das Finanzamt ab. Die Unternehmen zahlen jedoch an andere Unternehmen, deren Waren und Dienstleistungen sie in Anspruch nehmen, eine so genannte Vorsteuer, die mit der Umsatzsteuer Zahlung verrechnet wird. Kleinere Unternehmen, deren Umsatz bei weniger als 30.000 Euro pro Jahr liegt, sind zu diesen Zahlungen jedoch nicht verpflichtet.

Trotzdem können auch diese Unternehmen die Umsatzsteuer auf freiwilliger Basis zahlen, wobei alle Rechnungen die Umsatzsteuer beinhalten müssen, sie diese jedoch gleichzeitig auch mit der gezahlten Vorsteuer gegen rechnen können. Für Ärzte, Versicherungen, Banken und verschiedene Kultureinrichtungen gibt es für die Mehrwertsteuer in Österreich jedoch eine Sonderregelung. Diese gilt auch für gemeinnützige Vereine, die über einen längeren Zeitraum keine Einnahmen verzeichnen können. Erzielen diese Vereine jedoch Gewinne, so unterliegen auch sie in Österreich der Mehrwertsteuer Pflicht.

Umsatzsteuer in Österreich: Auch hier zwei verschiedene Mehrwertsteuersätze

In Österreich gibt es im wesentlichen zwei verschiedene Mehrwertsteuersätze, die so genannte normale Mehrwertsteuer, die bei 20 % liegt und die ermäßigte Mehrwertsteuer mit einem Steuersatz von 10 %. Der ermäßigte Steuersatz ist zum Beispiel gültig, bei Lebensmitteln, Miete, Personentransportern, Büchern oder Zeitungen. In Teilen Österreichs gilt zudem der deutsche Steuersatz von 19 % aufgrund der zollrechtlichen Zugehörigkeit zu Deutschland. Die Mehrwertsteuer wird somit immer in Abhängigkeit vom Warenwert berechnet.

Unterschiedliche Steuerrechtssysteme beachten

Das österreichische, wie das deutsche Steuerrecht sind komplexe rechtliche Gebilde, mit landestypischen Eigenheiten. Privatpersonen kommen häufig im Zusammenhang mit Fragen zur Versteuerung von Kapitalerträgen mit dem anderen Steuersystem in Berührung. Hintergrund sind unterschiedliche Zinsniveaus für Einlagen bei Tages- oder Festgeld, die von Sparern länderübergreifend für eine Anlage genutzt werden.

Unternehmen, Stiftungen, aber auch Gewerbetreibende sehen sich darüber hinaus bei Geschäftsabschlüssen, Investitionen oder Zahlungstransaktionen einer Fülle von unterschiedlichen steuerrechtlichen Vorschriften ausgesetzt. Einen Überblick über das Steuerrecht in Österreich gibt die Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien, als das Büro der Bundesarbeitskammer. In Deutschland kann das Juristische Informationssystem für die Bundesrepublik Deutschland (Juris) für weitere Auskünfte herangezogen werden. Für die Bearbeitung tiefergehender steuerlicher Fragen dürfte allerdings für Stiftungen und Unternehmen nur eine versierte Steuerkanzlei infrage kommen. Beispielsweise betreut Viehbacher.com/de/ Unternehmen oder Privatpersonen mit Wohnsitz in Deutschland, Italien, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz, jeweils mit örtlichen Büropräsenzen.

Das Bundesfinanzministerium von Österreich informiert umfangreich hier zum Thema

Die Anschrift lautet:

Bundesministerium für Finanzen, Hintere Zollamtsstraße 2b, 1030 Wien

Tipp: Die Umsatzsteuer für Rechnungen aus Österreich, soweit sie nicht bereits ausgewiesen sind, können mit dem Mehrwertsteuer Rechner auf der Startseite einfach berechnet werden.

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