понедельник, 5 марта 2018 г.

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Magnesium einnahme und kaffee

Inhaltsstoffe des Kaffees

Neben wasserlцslichen Mehrfachzuckern enthдlt das Genussmittel Kaffee Hunderte von unbekannten Stoffen, darunter дtherische Цle, die dem Genussmittel den Kaffeeduft verleihen. Die Mineralstoffe und Sдuren – Chlorogensдure – gehen zum grцЯten Teil beim Filtern oder Brьhen des Kaffees in den Aufguss ьber. Das Zusammenwirken der aromatragenden Inhaltstoffe ist fьr den vielseitigen Geruch und Geschmack des Kaffees verantwortlich [3].

Dem enthaltenden Koffein kommt eine besondere Bedeutung zu, da dieses fьr die belebende sowie anregende Wirkung verantwortlich ist. Kaffee enthдlt pro Tasse circa 60-120 mg Koffein, wobei insbesondere gefilterter Bohnenkaffee sowie lцslicher Kaffee die hцchsten Koffeinanteile aufweisen.

Das Genussmittel Tee enthдlt mit circa 30 bis 60 mg nur halb soviel Koffein wie eine Tasse Kaffee [3].

Das Alkaloid Koffein ist eine Natursubstanz, die im menschlichen Kцrper schnell ihre Wirkung zeigt. Es ist ein farb- und geschmackloses Pulver, das in der Arzneimittelherstellung aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung eingesetzt wird. Eine halbe bis dreiviertel Stunde nach dem Genuss einer Tasse Kaffee ist die hцchste Koffeinkonzentration im Blut erreicht. Bis zu zwei Stunden hдlt sich dieser hohe Pegel, der in allen Kцrperregionen gleichermaЯen nachweisbar ist. AnschlieЯend beginnt der Abtransport und Abbau des Koffeins in der Leber. Als anregende Substanz stimuliert es die Herztдtigkeit, beschleunigt die Atmung und den gesamten Stoffwechsel, fцrdert die Durchblutung durch Erweiterung der BlutgefдЯe und wirkt anregend auf die GefдЯnerven im Gehirn.

Kaffee – das beliebteste Getrдnk der Deutschen

Die Kaffeestrдucher werden auf Plantagen in tropischen und subtropischen Zonen angebaut. Die bedeutsamsten Bohnensorten sind Coffea arabica und Coffea robusta. Von den Kaffeestrдuchern werden nur die beerenartigen Kaffeekirschen, worin sich die Kaffeebohnen befinden, gepflьckt. Die Bohnen werden vom Fruchtfleisch getrennt – es entstehen die Rohkaffeebohnen. Bei dem Vorgang des Rцstens lцsen sich eine Reihe von Rцst-, Bitter- sowie Farbstoffen, welche den kaffeetypischen, aromatischen Geruch und Geschmack ausmachen [3].

  • Bohnenkaffee
  • Extraktkaffee – Pulver-, Instant- oder lцslicher Kaffee, der sich in heiЯem Wasser auflцst; dieselben Inhaltsstoffe wie gebrьhter Kaffee, aber es fehlt das kaffeetypisch Aroma und der Duft
  • Spezialkaffee – bestimmte Inhaltsstoffe werden dem Kaffee zur besseren Bekцmmlichkeit fьr Magen, Galle und Leber entzogen; entkoffeinierter Kaffee ist wegen des Koffeinentzuges fьr herz- und kreislaufempfindliche Menschen geeignet; Schonkaffees enthalten keine Reiz- und Bitterstoffe – wahlweise auch kein Koffein – mehr und schonen den Magen
  • Kaffee aus Kaffee-Ersatzstoffen – enthдlt gerцstete Pflanzen und Pflanzenteile mit kaffeeдhnlichem Geschmack, wie Gersten- oder Malzkaffee und Kaffee aus der Zichorienwurzel [3]

Kaffee – Schutz vor Leberkrebs und Morbus Parkinson

RegelmдЯiger Kaffeegenuss senkt das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken, um mehr als die Hдlfte [9].Untersuchungen zur Folge, soll Kaffee auch vor Morbus Parkinson schьtzen. Menschen, die regelmдЯig Kaffee trinken, erkranken seltener an dieser neurologischen Erkrankung [9]. Die Ursache liegt in der Wirkung des Koffeins, die Konzentration des Botenstoffs Dopamin in bestimmten Nervenzellen des Gehirns zu stabilisieren, die fьr die Steuerung von Bewegungen zustдndig sind [9]. Bei Parkinson werden diese Nervenzellen zerstцrt, was zu einem Dopaminmangel fьhrt [9].

Neben dem Schutz vor Leberkrebs und Parkinson, beugen einige Tassen Kaffee tдglich vor Darmkrebs , Gallensteinen, Karies sowie Muskelschmerzen beim Sport vor [9]. Des Weiteren schьtzt das schwarze Getrдnk aufgrund bestimmter Inhaltstoffe, wie Kalium, Magnesium, Eisen, Mangan und Antioxidantien, vor Alterdiabetes. Werden tдglich mehr als sechs Tassen getrunken, verringert sich das Risiko, an Altersdiabetes zu erkranken, um 50 % [9].

Kaffee – Beeinflussung der kцrperlichen und geistigen Leistungsfдhigkeit

Wird Kaffee in nicht ьbermдЯigen Mengen konsumiert – nicht mehr als zwei oder drei Tassen tдglich –, wirkt sich dieser in Form von erhцhter geistiger Leistungsfдhigkeit und verbesserter Ausdauer sowie Stimmungslage ohne gesundheitlichem Risiko positiv auf den menschlichen Organismus aus.

In hohen Mengen – ьber 240 mg Koffein tдglich – kann der Kaffeegenuss aufgrund seiner enthaltenen Reizstoffe und Sдuren jedoch zu unangenehmen Erscheinungen wie Konzentrationsschwдchen, Fahrigkeit, Schlaflosigkeit, Nervositдt, Angespanntheit, Unruhe, Gesichtsrцtung, Magen- Darmbeschwerden, Muskelzucken, Herzjagen und Herzrhythmusstцrungen fьhren [5]. Ein stressiger Alltag, Gewohnheit und Zeitmangel veranlassen etliche Menschen dazu, regelmдЯig das koffeinhaltige Getrдnk aufgrund der stimulierenden Wirkung zu konsumieren. Vielen ist jedoch unbekannt, dass Kaffee das Risiko fьr viele Erkrankungen erhцht [5]. Schon zwei Tassen Kaffee pro Tag kann bei sehr empfindlich reagieren Menschen die Menge von Entzьndungsbotenstoffen im Blut erhцhen und dadurch Herzkrankheiten begьnstigen [10].

Wird unser Stoffwechsel durch zu hohe Mengen koffeinhaltigen Kaffees gestцrt, kann die Vitalstoffaufnahme sowie die Aufrechterhaltung des Vitalstoffgehaltes im Kцrper nicht mehr gewдhrleistet werden.

Hдufig ruft erhцhter Kaffeeverzehr Appetitmangel im Kцrper hervor. Dieser trдgt ebenfalls zu der mangelhaften Vitalstoffversorgung des Kцrpers bei. Der menschliche Organismus wird erheblich geschwдcht, woraus Mьdigkeit, Kopfschmerzen, Gedankenflucht und Leistungsschwдchen resultieren. Um aus diesem Leistungstief wieder herauszukommen, greifen etliche Menschen zum Kaffee. Dieser bewirkt jedoch das Gegenteil und verschlimmert die Symptome. Konsumieren Menschen den Tag ьber besonders hohe Mengen koffeinhaltigen Kaffee, wird das Nervensystem strapaziert, woraus einerseits nervliche Anspannung und Depressionen und andererseits schlechter, unruhiger Schlaf mit Einschlafstцrungen, hдufigem Aufwachen – Durchschlafstцrungen – und verkьrzter Schlafdauer resultieren [5]. Koffein ist als stickstoffhaltige Verbindung in der Lage, das Hormon N-Acetyltransferase, das fьr die Produktion des Schlafhormons Melatonin verantwortlich ist, zu blockieren. Die Melatoninsynthese wird dadurch gehemmt. Wird vor dem Schlafengehen noch eine Tasse koffeinhaltiger Kaffee konsumiert, weisen Betroffene in der Nacht – im Gegensatz zum Genuss von koffeinfreien Kaffee – nur geringe Melatoninkonzentrationen im Blut auf. In der Folge wird der Schlafrhythmus nachhaltig gestцrt [8].

Die fьr den Tag notwendige kцrperliche sowie geistige Leistungsfдhigkeit wird in diesem Fall stark beeintrдchtigt [5].

Kaffeeцle – Auswirkungen auf den Kцrper

Aufgebrьhter, ungefilterter Kaffee enthдlt im Gegensatz zu gefiltertem Kaffee eine im Kaffeeцl enthaltene fettlцsliche Fraktion – Diterpene wie Cafestol und Kahweol –, die den Cholesterinspiegel in Unabhдngigkeit des Koffeingehaltes ansteigen lдsst [4.1.]. Des Weiteren bewirken die Kaffeeцle des Genussmittels eine Erhцhung des Homocystein -Serumspiegels im Blut. In vermehrter Konzentration beschleunigt das kцrpereigene Stoffwechselprodukt Homocystein die Einlagerung von Fetten in die GefдЯwдnde, wodurch die BlutgefдЯe verengen und Durchblutungsstцrungen auftreten. SchlieЯlich fьhrt das zur Arteriosklerose , Gedдchtnisschwдche und zur frьhzeitigen Alterung. Der Anstieg des Cholesterin- und Homocystein-Spiegels begьnstigt vor allem bei Risiko- sowie herzkranken Patienten das Auftreten eines Herzinfarktes ( Myokardinfarkt) oder Schlaganfalls ( Apoplex ) [5].

Kaffee und das vegetative Nervensystem

Da Koffein das vegetative Nervensystem anregt – insbesondere den Sympathikus –, kommt es zu einer vermehrten Ausschьttung und Bildung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Eine erhцhte Konzentration dieser Hormone im Blut kann Bluthochdruck (Hypertonus) , einen beschleunigten Puls sowie Migrдne attacken auslцsen. Wдhrend des Migrдnezustandes verengen sich die BlutgefдЯe im Kopf und erweitern sich anschlieЯend wieder. Es folgen Kopfschmerzen, Ьbelkeit sowie Licht- beziehungsweise Lдrmempfindlichkeiten [4.2.]. Bei plцtzlichem Koffeinentzug, zum Beispiel beim Umstellen auf koffeinfreien Kaffee, kцnnen sich migrдneartige Symptome als Entzugserscheinungen, aber auch Benommenheit, schlechte Laune, Kopfschmerzen, Mьdigkeit, Konzentrationsschwдchen und wachsendes Verlangen nach Kaffee дuЯern [4.2.].

Kaffee und Hypoglykдmie

Kaffee nimmt aufgrund seines Koffeingehaltes auch Einfluss auf den Glukosespiegel, das heiЯt den Blutzuckerspiegel, indem er dessen Senkung begьnstigt – Hypoglykдmie [4.2.]. Unter diesen Umstдnden kommt es in unserem Kцrper ebenfalls zu einer vermehrten Adrenalin- und Noradrenalinausschьttung. Typische Symptome infolge erhцhter Stresshormonmengen im Blut und einem geringen Blutzucker sind Reizbarkeit, Angstgefьhle, Stimmungsschwankungen, kцrperliche sowie geistige Erschцpfung und Herzklopfen [5].

Kaffee – Auswirkungen auf den Magen

Bei einigen Menschen verursacht starker Kaffeekonsum Magenprobleme, da das Genussmittel unabhдngig vom Koffeingehalt die Sдurebildung im Magen erheblich anregt. Magenempfindliche Menschen reagieren infolge von hohem Kaffeeverzehr mit Sodbrennen , Magenkneifen, Gallenkoliken, Durchfall oder auch mit Magengeschwьren, welche aufgrund der Sдureьberschьsse im Magen entstehen kцnnen [5]. Starke Koffeinmengen schдdigen die Magenwand, indem die Schutzschicht aus Schleimhautzellen aufgrund von Verдtzungen zersetzt und damit beschдdigt wird. Das Resultat ist ein Geschwьr mit anschlieЯenden Schmerzen, Ьbelkeit und Blutungen [5].

Kaffeekonsum und Vitamin C, Calcium und Magnesium

Kaffee ist harntreibend. Er regt die Funktion der Nieren ьber die stдrkere Durchblutung an und bildet so mehr Harn. Es werden verstдrkt Wasser, Vitamine und Mineralstoffe aus dem Kцrper ausgeschieden. Eine ьbermдЯige Koffeinzufuhr erhцht damit die Ausschwemmung von Vitamin C, Calcium sowie Magnesium mit dem Urin.

Da die Mineralstoffe Calcium und Magnesium fьr den Aufbau der Knochen verantwortlich sind, wird bei einer Unterversorgung die Struktur und Stabilitдt der Knochen stark negativ beeinflusst. Das Osteoporose -Risiko steigt [4.3.]. Des Weiteren treten bei Magnesium- und Calciummangel Muskelkrдmpfe und Stцrungen der Herzfunktion auf. Befinden sich hohe Mengen Calcium im Urin, erhцht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich Nierensteine bilden kцnnen. Solche Steine – aus Calcium und Oxalat bestehend – rufen im unteren Bereich des Rьckens oder auch im Harnleiter, wo sie aufgrund ihrer harten Substanz Reizungen bewirken, starke Schmerzen hervor [4.4.].

Werden zu hohe Mengen des Antioxidant Vitamin C aus dem Kцrper gespьlt, so dass es zu Defiziten kommt, besteht nur noch ein unzureichender Schutz gegen die den Organismus schдdigenden Freien Radikale . Zudem steigt die Gefahr fьr Krebs und Herzerkrankungen [5].

Wird dem Wasserverlust infolge des Kaffeekonsums nicht mit genьgender Flьssigkeitszunahme entgegengewirkt, sind Verstopfungen die Folge [1].

Kaffeekonsum und Vitamin B6

Insbesondere wird auch der Vitamin B6-Status beeinflusst, denn regelmдЯiges Kaffeetrinken kann in unserem Kцrper Vitamin B6-Mangelzustдnde verursachen. Weil dieses Vitamin fьr viele Organe, beziehungsweise Bereiche, im Kцrper verantwortlich ist, kцnnen bei entstehenden Defiziten gleich mehrere Stцrungen im Organismus auftreten. Es treten Verletzungen im Bereich des Gesichts – schmerzhafte Risse an den Mundwinkeln und auf den Lippen – sowie im Bereich der Mundhцhle – schmerzende Zunge, entzьndeter Rachenraum – auf. Des Weiteren sind hдufig Schlaflosigkeit, erhцhte Reizbarkeit, Nervositдt, Sensibilitдtsstцrungen sowie Depressionen die Folge eines niedrigen Vitamin B6- Spiegels [7.1.]. Wird unser grцЯtes Organ, die Haut, unzureichend mit Vitamin B6 versorgt, kommen Entzьndungen besonders um Nase, Mund, Ohren und Genitalien in Form von gerцteten, schuppigen, juckenden sowie schmerzhaften Flecken zum Vorschein [1].

Kaffeekonsum und Eisen

Die Gerbstoffe im Kaffee hemmen die Eisenaufnahme und beeintrдchtigen die Verfьgbarkeit von Nahrungseisen. Trinken Menschen hдufig Kaffee, so kцnnen Eisen-Defizite im Kцrper entstehen, wodurch Blutarmut, rasche Ermьdbarkeit, hohe Infektanfдlligkeit und Entzьndungen hervorgerufen werden [7.2.].

Koffeinkonsum bei Erkrankungen

Kaffee und andere koffeinhaltige Getrдnke in hцheren Mengen sollten keinesfalls bei Erkrankungen konsumiert werden. Das Genussmittel kann sowohl Gicht auslцsen als auch das Krankheitsbild verschlimmern beziehungsweise beschleunigen [2]. Leidet ein Mensch unter Gallensteinen, kann Kaffee – auch koffeinfreier – krampfartige, heftige Kontraktionen der Gallenblase hervorrufen, was die verursachten Schmerzen der die Innenwand reizenden Gallensteine verstдrkt und zu Entzьndungen fьhren kann [6.2.].

Auf koffeinhaltige Getrдnke sollten auch insbesondere Menschen mit empfindlichen Magen, Schlafstцrungen , Herzrhythmusstцrungen sowie mit einer Ьberfunktion der Schilddrьse verzichten [8].

ЬbermдЯiger Kaffeekonsum – Vitalstoffmangel

  • Schwдche der BlutgefдЯe fьhrt zu abnormalen Blutungen, zu entzьndeten sowie blutenden Zahnfleisch ( Gingivitis ), Gelenksteife und -schmerzen
  • Schlechte Wundheilung
  • Persцnlichkeitsverдnderungen – Erschцpfbarkeit, Schwermьtigkeit, Reizbarkeit, Depressionen
  • Abwehrschwдche mit erhцhter Infektionsgefahr
  • Verminderte Leistungsfдhigkeit
Verminderter Oxidationsschutz erhцht das Risiko fьr
  • Herzerkrankungen, Schlaganfall (Apoplex) [7.3.]
  • Haut- und Schleimhautverдnderungen sowie -verletzung im Gesicht
  • Entzьndung der Zunge mit Schwellungen, Rцtungen und schweren Schmerzen
  • Entzьndung der Mundschleimhaut Schmerzhafte Risse an den Mundwinkeln und auf den Lippen sowie im Bereich der Mundhцhle
  • Entzьndeter Rachenraum
  • Schlaflosigkeit, erhцhte Reizbarkeit, nervцse Stцrungen, Depressionen
  • Sensibilitдtsstцrungen
  • Entzьndungen der Haut besonders um Nase, Mund, Ohren und Genitalien in Form von gerцteten, schuppigen, juckenden sowie schmerzhaften Flecken [7.1.]
  • Erhцhte Blutungsneigung
  • Osteoporose – s chlechte Mineralisierung der Knochen
  • Krampfneigung der Muskulatur
  • Stцrungen der Herzfunktion
  • Erhцhte Erregbarkeit der Nervenzellen
  • Erhцhtes Karies - und Parodontitisrisiko [7.4.]
  • Muskel- und GefдЯkrдmpfe, Muskelfunktionsstцrungen
  • Taubheitsgefьhl und Kribbeln in den Extremitдten
Erhцhtes Risiko fьr
  • Herzjagen, Beklemmungsgefьhl, Hyperaktivitдt
  • Herzrhythmusstцrungen
  • Bluthochdruck ( Hypertonus )
  • Herzinfarkt ( Myokardinfarkt ) [7.4.]
  • Anдmie (Blutarmut)
  • Herabgesetzte Konzentrations- und Merkfдhigkeit, Kopfschmerzen, Nervositдt
  • Chronisches Mьdigkeitssyndrom
  • Raue, sprцde Haut mit Juckreiz,
  • Vermehrte Kopfschuppen, brьchiges Haar, brьchige Nдgel mit Einbuchtungen
  • Hдufige Infekte der oberen Atemwege mit Entzьndungen der Mundschleimhaut und an den Mundwinkeln
  • Muskelkrдmpfe bei kцrperlicher Belastung wegen erhцhter Milchsдurebildung
  • Stцrungen in der Kцrpertemperaturregulation
  • Vermehrte Aufnahme von Umweltgiften
  • Stцrungen der psychischen sowie physischen Entwicklung bei Kindern [7.2.]

ЬbermдЯiger Kaffeekonsum – Gesundheitliche Beeintrдchtigungen

ЬbermдЯiger Kaffeekonsum fьhrt zu folgenden gesundheitlichen Beeintrдchtigungen

  • Konzentrations- und Leistungsschwдchen [4.2.]
  • Schlaflosigkeit [5]
  • Kopfschmerzen [4.2.]
  • Nervositдt, nervliche Anspannung [4.2.]
  • Unruhe [5]
  • Mьdigkeit [5]
  • Stimmungsschwankungen, Depressionen [5]
  • Magen- und Darmbeschwerden, Sodbrennen , Magengeschwьr, Durchfall , Gallenkoliken [5], Verstopfungen [1]
  • Muskelzucken, -krдmpfe [5]
  • Herzjagen und Herzrhythmusstцrungen, Koronare Herzkrankheit (KHK) [5]
  • Erhцhter Cholesterin-Serumspiegel [4.1.]
  • Erhцhter Homocystein -Serumspiegel und daraus resultierende Durchblutungsstцrungen, Arterienverkalkung - erhцhtes Myokardinfarkt (Herzinfarkt) und Apoplex-Risiko ( Schlaganfallrisiko), Gedдchtnisschwдche, frьhzeitige Alterung [5]
  • Erhцhtes Risiko fьr Hypertonus (Bluthochdruck), Myokardinfarkt (Herzinfark) sowie Apoplex ( Schlaganfall) [5]
  • Migrдneattacken [4.2.]
  • Hypoglykдmie (Unterzuckerung) [4.2.]
  • Sterilitдt – Fruchtbarkeitsstцrungen [6.1.]

Koffeinkonsum und Fruchtbarkeit

2-3 Tassen Kaffee tдglich erhцht bei Mдnnern die Fruchtbarkeit und kann – wenn auch nur geringfьgig – aphrodisierend wirken [8].

Ein ЬbermaЯ an Kaffee kann jedoch die Fruchtbarkeit vermindern, indem Koffein die Fertilisationsrate – Befruchtungsrate – herabsetzt [6.1.].

Koffeinkonsum und Schwangerschaft

Wдhrend der Schwangerschaft und Stillzeit stellt koffeinhaltiger Kaffee einen gesundheitsschдdigenden Faktor fьr den Fetus beziehungsweise fьr den Sдugling dar. Bei einer schwangeren Frau vermindert sich die Fдhigkeit, Koffein abzubauen, weil der Stoffwechsel mehr als doppelt so viel Zeit dafьr benцtigt. Demzufolge bleibt der Koffein-Serumspiegel im Blut der Schwangeren ьber einen lдngeren Zeitraum im Gegensatz zu nicht schwangeren Frauen erhцht. Zudem kann Koffein die Plazentaschranke leicht ьberwinden und die Entwicklung des Fetus beeintrдchtigen. 70 bis 140 Milligramm Koffein tдglich haben auf das heranwachsende Kind einen wachstumshemmenden Effekt [6.1.]. Der Koffeinspiegel erreicht beim Fetus in etwa die gleiche Hцhe wie bei der Mutter. Das Ungeborene benцtigt jedoch eine erheblich lдngere Zeit – etwa zwanzig Mal so lange – wie ausgewachsene Menschen, um Koffein zu verstoffwechseln, da bestimmte Enzyme in der Leber fehlen, mit denen es abgebaut wird. Erst nach 82 Stunden ist die Hдlfte des aufgenommenen Koffeins ausgeschieden.

Schwangerschaft – Koffeinkonsum und Vitalstoffmangel

In der Plazenta werden unter Einwirkung des Koffeins die BlutgefдЯe verengt, wodurch Durchblutungsstцrungen zustande kommen und der Fetus nicht ausreichend mit Sauerstoff und essentiellen Vitalstoffen versorgt werden kann [5]. Der Bedarf des ungeborenen Kindes an Vitamin C, B6, Calcium, Magnesium und Eisen ist stark erhцht, da das Koffein im Kцrper der Mutter eine harntreibende Wirkung hat und somit viele essentielle Vitalstoffe mit dem Kцrperwasser ausgeschwemmt werden. Die im Kaffee enthaltenden Gerbstoffe hemmen die Aufnahme von Eisen und verursachen einerseits Eisendefizite im Kцrper der Schwangeren und andererseits in dem des Fetus. MдЯiger bis starker Koffeinkonsum der Mutter und die daraus resultierenden Vitalstoffverluste erhцhen die Gefahr einer Fehl- beziehungsweise Totgeburt um das Dreifache [6.1.].

Schwangerschaft – Koffein und seine wachstumshemmende Wirkung

Aufgrund der wachstumshemmenden Wirkung des Alkaloids kommt es hдufig zu einem reduzierten Geburtsgewicht, wobei solche Kinder bei der Geburt im Durchschnitt 116 Gramm weniger wiegen als Kinder von Mьttern, die hцchstens zehn Milligramm Koffein tдglich zu sich nehmen [6.1].

Koffeinkonsum und Stillphase

Das Alkaloid besitzt die Fдhigkeit, in die Muttermilch ьberzugehen und somit weiteren schдdigenden Einfluss auf den Sдugling zu nehmen. Babys kцnnen wiederum im Unterschied zu erwachsenen Menschen Koffein mit Hilfe ihres Stoffwechsels nicht so schnell abbauen. Im Alter von drei bis vier Monaten dauert der Vorgang des Koffeinabbaus noch erhebliche 14 Stunden. Wird dem Kleinkind aufgrund des hohen Kaffeekonsums der Mutter viel Koffein zugefьhrt, sammelt es sich in dem noch ьberaus empfindlich reagierenden Kцrper an und kann Stoffwechselstцrungen verursachen. Betroffene Sдuglinge leiden infolge dessen hдufig an Schlafstцrungen, Reizbarkeit und anderen auffдlligen Verhaltensmustern [5].

Wird ьbermдЯiger Kaffeekonsum zusдtzlich mit Alkohol- beziehungsweise Zigaretten-Genuss kombiniert, verstдrkt sich die Gefahr gesundheitlicher Beeintrдchtigungen des Kindes.

  • Schwerer Vitamin B6-Mangel
Erhцhtes Risiko fьr
  • Herzversagen [7.1.]
  • Beeintrдchtigung der Entwicklung der Knochen und Zдhne des ungeborenen Kindes
Hohes Risiko fьr
  • Ausbildung einer Rachitis
  • Erniedrigter Calciumspiegel im Blut des Fetus [7.4.]

  1. Biesalski, H. K.; Kцhrle, J.; Schьmann, K.

Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Kapitel 8, 73-74

Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 2002

  • Eschenbruch, B.

    Wasser und Mineralstoffe in der Ernдhrungsmedizin. Kapitel 6, 154-156

    Umschau Zeitschriftenverlag Breidenstein GmbH; Frankfurt am Main 1994

  • Gehring, W. G., Hoffmann, P.

    Richtig Trinken. 42-43

    Trophos-Verlag, Frankfurt am Main, 1998

  • Kasper, H.

    Ernдhrungsmedizin und Diдtetik. Kapitel 4.4, 269-270 (4.1.), 11.1,

    389-390 (4.2.), 8.1, 371 (4.3.), 5.9, 348-349 (4.4.)

    Toxikologie der Nahrungsmittel. Kapitel 1, 80-87

    Georg Thieme Verlag; Stuttgart/New York 1990

  • Niestroj, I.

    Praxis der Orthomolekularen Medizin. Kapitel 10, 216-217 (6.1.), 5,

    116-117 (6.2.)Hippokrates Verlag GmbH; Stuttgart 2000

  • Schmidt, Dr. med. Edmund, Schmidt, Nathalie

    Leitfaden Mikronдhrstoffe. Kapitel 2.2, 182-190 (7.1.), 2.4, 266-272 (7.2.), 2.2, 142-154 (7.3.), 2.4, 238-254 (7.4.)

    Urban & Fischer Verlag; Mьnchen, Februar 2004

  • Strubelt, O.

    Die Aufgussgetrдnke Kaffee und Tee aus ernдhrungsphysiologischer, pharmakologischer und toxikologischer Sicht.

    Akt Ernдhr-Med 21 (1996) Sonderheft 40-44

  • Yoshimi, I., Inoue, M., Sobue, T., Tsugane, S.; For the JPHC Study Group

    Influence of Coffee Drinking on Subsequent Risk of Hepatocellular Carcinoma - A Prospective Study in Japan.

    Associations between coffee consumption and inflammatory markers in healthy persons - the ATTICA study

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    Magnesium und Coffein.

    Nun hat mir eine Freundin erzählt, das das Magnesium vom Körper nicht aufgenommen werden kann, wenn ich vorher Kaffee oder Cola getrunken habe.Stimmt das ? Wie lange muß ich den warten bis meine 1-2 Becher Milchkaffee vom morgen abgebaut sind?

    Hoffe das mir hier jemand helfen kann.

    Grüße Marianne 20.SSW

    das hab ich noch nie gehört! ich trinke auch gerne einen milchkaffee und muss magnesium nehmen!

    Koffein stört die Aufnahme von Magnesium nicht.

    Milchkaffee (oder andere milchhaltige Getränke), sowie Eisen sollte man jedoch nicht zeitgleich mit Magnesium nehmen!

    Das Calcium der Milch (sowie Eisen) binden das Magnesium zu unlöslichen Komplexen . diese werden dann ungenutzt ausgeschieden.

    Mindestens eine halbe Stunde sollte dazwischen liegen - ich habe jedoch auch schon von 2-3 Stunden Wartezeit gelesen.

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    Braucht man als Kaffee- Trinker mehr Magnesiumzufuhr

    Ich habe gelesen, dass man bei relativ starkem Kaffeekonsum einen erhöhten Magnesiumbedarf hat. Ich trinke schon einige Tassen am Tag. Stimmt denn das, sollte ich vielleicht mehr auf eine Magnesiumzufuhr achten?

    3 Antworten

    Man weiß mittlerweile das Kaffee den Körper nicht übermässg entwässert. Kaffee im Übermaß getrunken beeinträchtig den Mineralhaushalt im Körper schön. Allerdings müßtest du dann schon Unmengen an Koffein zu dir nehmen. Eine paar Tassen Kaffee am Tag haben sogar positive Einflüsse auf den Körper. Im unteren Link ist ganz gut beschrieben in wie weit Kaffee/Koffein sich auf den Organismus auswirkt

    Kaffe hat vor allem eine Entwässernde Wirkung. Daher kann sich das evtl auch darauf auswirken. Ich würde dir zum einem Empfehlen zu jeder Tasse Kaffe die Doppelte Menge Wasser dazu zutrinken. Dann hast du auch genung Möglichkeiten da eine Magnesium Tablette darin aufzusprudeln!

    Magnesiummangel äußert sich durch Muskelkrämpfe, übermäßiges Schlafbedürfnis, Kopfschmerzen, Reizbarkeit. Da du als Sportler sowieso mind. täglich 300mg supplementieren sollst, besteht keine Gefahr von Mangel, auch bei höherem Kaffeekonsum.

    Magnesiummangel in der Gesellschaft: Eine Einführung

    Magnesiummangel als Folge moderner Lebensweisen?

    Die zweite Nationale Verzehrsstudie ist im Jahr 2008 zum Thema Magnesium zu folgenden bemerkenswerten Ergebnissen gelangt, insbesondere was das Thema Magnesium betrifft: Zwar liegt der Median der Magnesiumzufuhr bei Männern bei 432 mg am Tag und bei Frauen bei 361 mg am Tag, betrachtet man jedoch einzelne Altersgruppen, so zeigte sich, dass etwa ein Drittel aller Erwachsenen und mehr als die Hälfte der jungen Frauen zwischen 14 und 18 Jahren weniger Magnesium zu sich nehmen als offiziell von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen.

    Dies erscheint plausibel, betrachtet man faktisch weit verbreitete Beschwerden wie Wadenkrämpfe, Taubheitsgefühle, Lidzucken, Bauchschmerzen, erhöhte Nervosität, Konzentrationsschwäche, Energielosigkeit und Kopfschmerzen. Denn all diese Symptome sind nicht nur typisch für eine Gesellschaft im Dauerstress, sie können auch Anzeichen für eine Unterversorgung mit Magnesium sein.

    Magnesium: Essenzieller Nährstoff

    Doch ist Magnesium das Wundermittel, nach welchem sich unsere Zeit verzehrt? Tatsächlich fand Magnesium in der Wissenschaft lange Zeit kaum Beachtung, denn als die Industrie den Leichtmetallbau längst mit Magnesium verfeinerte, kam ihm in der modernen Medizin noch lange nicht der Stellenwert zu, den es als Nähr- und Mineralstoff heute besitzt.

    Erst die Orthomolekulare Medizin und die moderne Ernährungsmedizin rückten Magnesium als zweithäufigsten Mineralstoff innerhalb der Zellen wieder ins Rampenlicht. Pflanzen benötigen Magnesium für die Photosynthese und auch der menschliche Körper ist zur Energiegewinnung auf das Mineral angewiesen. Rund 25 Gramm befinden sich in unserem Organismus, denn Magnesium ist Cofaktor für mehr als 300 Enzyme im Organismus. Wer auf seine Ernährung achtet, sollte daher stets auch seinen Magnesiumhaushalt pflegen.

    Wie kommt es zu Magnesiummangel?

    Nein, das moderne Leben hält nicht nur Vorteile für uns bereit. Ungesunde Lebensweisen und Umweltschäden fordern ihren Tribut – und bringen auch den natürlichen Magnesiumkreislauf aus der Balance. Die Folge: Unsere Anfälligkeit für Magnesiummangel steigt. Saurer Regen und einseitige Düngung lassen den Mineralstoffgehalt der Ackerböden verarmen, unserer Nahrung und auch den Tieren fehlt es dadurch an wichtigen Nährstoffen wie Magnesium.

    Auch die Ernährung mit stark verarbeiteten, ballaststoffarmen Fertiggerichten mit viel Weißmehl, weißem Zucker, Speisesalz und chemischen Zusatzstoffen erhöht das Risiko der Unterversorgung mit Magnesium. Auch auf ein Übermaß an Alkohol trifft dies zu. Vitamine fördern, Fette und Eiweiße behindern die Magnesiumaufnahme. Diäten, einseitige Kost und viele Arzneimittel können einen Magnesiummangel zur Folge haben. Sportler, Schwangere, Stillende und junge Erwachsene, Stressgeplagte und Diabetiker haben einen erhöhten Bedarf an dem Mineralstoff.

    Bei Muskel- und Wadenkrämpfen durch Magnesiummangel.

    Die richtige Einnahme und Dosierung von Magnesium

    Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel – welche Magnesiumpräparate gibt es?

    Grundsätzlich kann der Körper Magnesium nicht selbst bilden, es wird über die Nahrung aufgenommen. Magnesium ist essenziell wichtig für die Muskelarbeit (auch z.B. des Herzens).

    Wie kann Magnesium eingenommen werden?

    Auf dem Markt ist eine Vielzahl an Magnesiumpräparaten erhältlich. In der Apotheke, im Internet, im Reformhaus und im Supermarkt findet man Magnesium als Tabletten, Brausetabletten, Trinkgranulate, Direktgranulate, Pulver, Kapseln, Dragees und Injektionslösungen.

    Auf einen Blick:

    • Zur Therapie eines Magnesiummangels sind Arzneimittel in der Apotheke rezeptfrei erhältlich
    • Zur Unterstützung einer magnesiumbewussten Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden
    • Es gibt unterschiedliche Produkte und Dosierungen
    • Es kommt vor allem darauf an, wie sie das Präparat am liebsten einnehmen möchten
    • Die Dosierung des Magnesiums wird durch die Lebensumstände bestimmt
    • Zur Dosierung können Sie bei Unsicherheit auch mit Ihren Arzt oder Apotheker sprechen
    • Bei einem Magnesiummangel wird die Einnahme über mindestens 4-6 Wochen empfohlen, damit der Körper seine Magnesium Speicher auffüllen kann

    In welchen Fällen kann die Einnahme von Magnesium hilfreich sein?

    Im Normalfall nimmt ein gesunder, sich ausgewogen ernährender Mensch ausreichend Magnesium über die tägliche Nahrung auf. Bestimmte Lebensweisen oder Lebenssituationen können allerdings das Risiko für einen Magnesiummangel und Symptome wie Muskelkrämpfe und Verspannungen, Mattigkeit, Konzentrationsschwäche oder Niedergeschlagenheit begünstigen. Ob ein Magnesiummangel vorliegt und die zusätzliche Versorgung mithilfe von Magnesiumpräparaten nötig ist, sollte auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden.

    • einseitige Ernährung – etwa infolge von Diäten
    • Situationen, die zu einem erhöhten Mineralsotffbedarf führen, wie Schwangerschaft, Leistungssport oder dauerhafte Stressbelastung
    • Erkrankungen, die zu erhöhter Magnesiumausscheidung führen, wie Diabetes, Nierenerkrankungen und Alkoholsucht
    • Erkrankungen, die die Aufnahme von Magnesium stören, wie chronische Darmkrankheiten
    • bei Jugendlichen und im fortgeschrittenen Lebensalter besteht erhöhter Magnesiumbedarf

    Magnesium als Arzneimittel

    Arzneimittel mit dem Wirkstoff Magnesium sind in der Apotheke rezeptfrei erhältlich. Diese zielen auf die Therapie eines nachgewiesenen Magnesiummangels ab, der sich z.B. in Form von Wadenkrämpfen und nervlich-muskulären Störungen äußern kann.

    Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel

    Der Unterschied zum Arzneimittel liegt darin, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Therapie eines Magnesiummangels eingesetzt werden, sondern wie der Name bereits sagt, der Ergänzung unserer Ernährung dienen. Bei einseitiger oder unausgewogener Ernährung oder durch einen erhöhten Bedarf kann es zur Unterversorgung mit Nährstoffen wie Magnesium kommen und somit die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll sein.

    Die gängigsten Darreichungsformen von Magnesium

    • Brausetabletten: Brausetabletten werden in einem großen Glas Wasser aufgelöst. Meist werden sie mit Geschmack angeboten. Das Magnesium ist bereits aufgelöst und kann vom Körper sehr gut aufgenommen werden.
    • Kapseln und Tabletten: Magnesiumtabletten und -kapseln sind einfach einzunehmen. Sie können gut dosiert werden, je nach persönlichem Magnesiumbedarf.
    • Direktgranulat: Kann ohne Wassser eingenommen werden und eignet sich daher gut für unterwegs.
    • Trinkgranulat: Wird in einem Glas Wasser aufgelöst, sprudelt aber nicht. Das Magnesium ist darin bereits aufgelöst und kann vom Körper sehr gut aufgenommen werden.

    Anorganisches und organisches Magnesium

    Bei Magnesiumwirkstoffen wird zwischen organischen und anorganischen Verbindungen unterschieden. Zu den anorganischen Magnesiumverbindungen zählen z.B. Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat. Daneben gibt es organische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat und Magnesiumaspartat.

    Einnahme und Dosierung von Magnesium

    Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Tageszufuhr des Mineralstoffs Magnesium beträgt bei Männern je nach Alter 350 bis 400 Milligramm, bei Frauen 300 und bei Schwangeren 310 Milligramm egal welcher Magnesiumverbindung.

    Kann zu viel Magnesium dem Körper schaden?

    Da der Körper überschüssiges Magnesium ausscheidet, ist eine Überdosierung bei gesunden Menschen im Grunde ausgeschlossen. Dennoch kann es zu Nebenwirkungen wie weichem Stuhl oder Durchfall kommen. Diese sind jedoch unbedenklich und lassen sich durch Reduzierung der Dosis wieder beheben.

    Menschen mit einer Nierenfunktionsstörung sollten vor der Einnahme von Magnesiumpräparaten unbedingt ihren Arzt konsultieren. Auch weil es bei bestimmten Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen kann. Wird Magnesium injiziert, könnte eine gefährliche Überdosierung auftreten. Deshalb sollte diese Form der Magnesiumanwendung nur durch einen Arzt erfolgen.

    Magnesium und Calcium gleichzeitig einnehmen?

    Der Mineralstoff Calcium ist in Nahrungsmitteln wie Milch, Hartkäse oder Brokkoli enthalten, wird aber oft zusätzlich als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt, um die Knochen vor Osteoporose zu schützen oder einen Calciummangel (Hypokalzämie) zu bekämpfen. Calcium ist unter anderem wichtig für die Stabilität von Knochen und Zähne und spielt eine ähnlich wichtige Rolle für den menschlichen Körper wie Magnesium.

    Gemeinhin sind Magnesium und Calcium als Gegenspieler (Antagonisten) bekannt, was auch in Fachkreisen zur Annahme führte, dass ihre Aufnahme bei gleichzeitiger Einnahme beeinträchtigt sein könnte. Tatsächlich sind beide Mineralstoffe an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, entweder miteinander oder als Gegenspieler. Früher wurde propagiert, dass man Calcium- und Magnesium(salze) nicht gemeinsam einnehmen sollte. Studien belegen jedoch, dass beide Mineralien über unterschiedliche Transportsysteme in den Körper geschleust werden. Eine gemeinsame Einnahme ist unbedenklich.

    Bei Muskel- und Wadenkrämpfen durch Magnesiummangel.

    Thema: Magnesium & Kaffee

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    Magnesium & Kaffee

    Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

    Bei vielen Arzneimitteln ist es ja auch so, dass sie nicht in zeitnaher Einnahme mit Milch eingenommen werden sollen (auch Eisen z.Bsp.) oder z.Bsp. vermindert auch Cola die Calziumaufnahme.

    irgendwelche Medikamente zu nehmen?

    Die Dosis 800 mg kommt mir allerdings ziemlich hoch vor. Die Tabletten, die ich kenne, haben meistens so 200 - 350 mg.

    Mmhh das stimmt! In Ernдhrungsberatungsliteratur steht 400mg pro Tag als Nahrungsergдnzung fьr Sportler.

    Fьr Nichtsportler wahrscheinlich so wie Du oben schreibst.

    Ich weiЯ nicht ob Ьberdosierung schдdlich ist, das wird Dein Arzt ja verantworten kцnnen, aber mir ist bekannt, dass zuviel Mg sehr schnell Durchfall verursacht. Dabei gehen dann wieder sдmtliche Mineralien verloren und es ist gar nix gewonnen.

    Ich ьberlege, ob ich die Dinger nicht mal wдhrend der Marathonvorbereitung einwerfen sollte.

    Wenn das "Zuviel" gleich wieder ausgeschieden wird, kann es ja net schaden.

    Ich ьberlege, ob ich die Dinger nicht mal wдhrend der Marathonvorbereitung einwerfen sollte.

    Wenn das "Zuviel" gleich wieder ausgeschieden wird, kann es ja net schaden.

    Einfach mal "auf Verdacht" Magnesium einwerfen wьrde ich nicht empfehlen. Wie bereits gesagt verursacht ein Zuviel Durchfall und damit wird ja nicht nur das ьberflьssige Magensium, sondern auch notwendige andere Mineralien in unkontrollierbarer Menge ausgeschieden. Ergebnis: totales Mineraralhaushaltschaos.

    Kaffee? Schokolade? Wusste ich bisher noch gar nicht (und hдtte auch nicht daran gedacht). Super, dann habe ich sicher immer genug Magnesium intus.

    Ich ьberlege, ob ich die Dinger nicht mal wдhrend der Marathonvorbereitung einwerfen sollte.

    Wenn das "Zuviel" gleich wieder ausgeschieden wird, kann es ja net schaden.

    10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)

    Kaffee, bzw. das Koffein hat eine entwдssernde (diuretische) Wirkung. Kцnnte mir vorstellen, dass durch den Kaffeegenuss vermehrt Mg ausgeschieden wird, auch wenn Mg in Kaffeebohnen selbst enthalten ist.

    9. Airport Waldlauf, Rantzauer Forst in Norderstedt, 5 km, 01.03.2009, 23:54 PB

    10. VVL-Stadtparktriathlon, Sprint, 14.06.2009

    Hamburg City Man, Sprint, 25.07.2009

    Ich ьberlege, ob ich die Dinger nicht mal wдhrend der Marathonvorbereitung einwerfen sollte.

    Wenn das "Zuviel" gleich wieder ausgeschieden wird, kann es ja net schaden.

    Habe nдmlich spдter den Vergleich mit Aldi gemacht und festgestellt, dass der Unterschied gravierend war. Seit ich die Beschwerden nicht mehr akut habe (hat sich ьbrigens damals radikal gebessert), nehme ich die von Aldi immer dann eine Woche, wenn ich merke, dass esmit den Krдmpfen wieder losgeht. Das reicht bei mir dann.

    Eleanor Roosevelt

    RunningTurtle: "Einmal muЯ jeder Radiergummi nach Bernau"

    Gummibдrchen gibt's inzwischen auch mit Chiligeschmack , enhalten die vielleicht aucht wichtige Mineralien?

    das Fabrikat wohl nicht, aber die Darreichungsform. Organisch gebundene Formen (-orotat, -gluconat,-aspartat. ) haben eine hцhere biologische Verwertbarkeit als anorganische Formen (Sulfat).

    Hцchstgrenze des therapeutischen Dosierungsbereiches (=300-800) genannt hat.

    02.12.07 : HM Bertlicher StraЯenlauf : 1.58h

    18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h

    30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h

    12.09.10 : Mьnster Marathon : 4:28h

    Kaffee fьhrt zu einer erhцhten Ausscheidung von Calcium, das ebenfalls zur Muskelkontraktion notwendig ist und bei mehr Sport in erhцhtem MaЯ benцgtigt wird.

    Calcium wie Magnesium sind Bestandteile des Knochens und schwimmen nur in minimaler Menge im Blut herum. Da der Kцrper ein stabiles Verhдltnis zwischen Ca und Mg benцtigt (etwa 2:1), hдlt er den Blutspiegel mцglichst immer stabil. Das bedeutet, dass Messungen im Serum im Grunde nicht die wirkliche Versorgung wiederspiegeln. Das bedeutet eben auch, dass Mдngel vorhanden sein kцnnen, z.B. verursacht durch Sport oder noch mehr durch Stress,der einen erhцhten Mg-Verbrauch zur Folge hat, ohne,dass es an den Blutwerten erkennbar ist, da der Mangel durch Knochenabbau "gedeckt" wird.

    Ca und Mg zuzusetzen, ist also sicherlich kein Fehler, wenn Symptome und/oder hohe Belastungen durch Sport oder Stress vorhanden sind. Selbst eine Erдhrungsberaterin (und Apothekerin) musste bei einem Vortrag vor kurzem zugeben, dass es erstaunlich sei, wie oft Mg-Mangel auftritt, obwohl fast in allen Nahrungsmitteln Mg enthalten ist.

    Je nach Ernдhrung, kann es auch schon mal zu Missverhдltnissen kommen, z.B. bei hohem Konsum von Milchprodukten ist ein Mg-Mangel schon denkbar. Alle Metalle (Ca, Mg, Zi, Fe) behindern sich gegenseitig in der Aufnahme. Nur Mg und Ca kцnnen gleichzeitig eingenommen werden, wenn das Verhдltnis physiologisch ist. In дlteren Quellen findet man immer noch, dass sie sich gegenseitig auch behindern, das sich aber anscheinend inzwischen als falsch erwiesen hat.

    Mg wird meist gut vertragen, auch in hцheren Dosen, wenn es in mehreren kl. Dosen aufgenommen wird. Es wirkt enstpannend und ist daher auch bei Schlafproblemen direkt vor dem Schlafengehen optimal. Von den empfohlenen 800mg wird ja nur ein Teil aufgenommen, sodass dies nicht sooo viel ist. Bei Eisen wird viel hцher substituiert (meist das 5-10-fache des Tagsbedarfs) und auch ьber lange Zeit, um die Spiegel wieder aufzufьllen.

    Eine gut resorbierbare Mg-Verbindung ist Mg-citrat. Es ist etwas teuerer als das billigere und schlechter resorbierbare -oxid. Gьnstig zu haben bei Aldi (Sьd) und zwar die Sticks (Minitьtchen zum trocken Schlucken).

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    Entweder die Brause-Sticks mit Beerengeschmack oder als Tablette. Gibt es beides ьbrigens auch gьnstig von der dm-Eigenmarke "das gesunde Plus" (auch als Lutschtabletten mit Orangegeschmack)

    Angefangen habe ich damit, weil ich hin und wieder nachts Krдmpfe im Fuss bekommen habe. Seitdem ist alles ok.

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    Grüner Kaffee: Was ist das?

    Grüner Kaffee kurz erklärt

    Kaffee ist ein Genussmittel, das vorwiegend in Südamerika, Afrika und Asien angebaut wird. Kaffee in Massen genossen wirkt sich auf den Körper positiv aus, und das auch, aber nicht primär, aufgrund des enthaltenen Koffeins.

    Die Entdecker der aufputschenden Wirkung des Kaffees waren äthiopische Ziegenhirten. Sie stellten fest, dass besonders vitale und aktive Ziegen meist mehr von den Früchten der Kaffeepflanze genascht hatten.

    Als Grüner Kaffee wird die reife, blassgrüne, geschälte, getrocknete, nicht geröstete Rohkaffeebohne vom Kaffeestrauch Coffea bezeichnet. Zum Abnehmen eignet sich vor allem der Extrakt des Samens. Grüner Kaffee unterscheidet sich in seiner Wirkung grundlegend von der gerösteten Bohne. Er enthält eine geringere Menge an Koffein, dafür behält er einen Grossteil seiner ursprünglichen Inhaltsstoffe, die beim herkömmlichen Röstvorgang verloren gehen.

    Aus dem Grünen Kaffee wird ein Extrakt gewonnen, der all seine natürlichen Inhaltsstoffe weiterhin in sich trägt. Einer davon ist die Chlorogensäure. Mehr Informationen darüber erhalten Sie weiter unten im Text.

    Der Extrakt von Grünem Kaffee, wird als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver, Tabletten, Instant-Kaffee und im Portionenbeutel angeboten. So kann jeder seine individuell bevorzugte Einnahmeform wählen. Bewährt hat sich vor allem die Einnahme des Pulvers, da es ohne weitere Behandlungsverfahren auskommt. Aber auch die lösliche Form des Kaffee-Extraktes wird gerne gekauft.

    Während der geröstete Kaffee vorwiegend anregend wirkt, hat der Grüne Kaffee eine weitaus intensivere Palette an Effekten. Der bekannteste ist der Effekt auf den Fettstoffwechsel. Für den Erfolg im Kampf gegen Übergewicht ist vorwiegend der Inhaltsstoff Chlorogensäure verantwortlich. Die besondere Wirkungsweise von Grünem Kaffee ist allerdings nicht nur auf die Chlorogensäure zurückzuführen, sondern auf die besondere Zusammensetzung verschiedenster natürlicher Inhaltsstoffe, die ein gesundes Abnehmen und noch einiges mehr ermöglichen. Der Grüne Kaffee bietet Ihnen viele Vorteile im Vergleich zum gerösteten Kaffee.

    Erfahrungsberichte erzählen von hervorragenden Erfolgen bei Einnahme zum Zweck der Gewichtsabnahme. Auch Studien legen nahe, dass Grüner Kaffee die Diät unterstützt. Auch darüber erfahren Sie mehr weiter unten im Text.

    Abnehmen mit Grünem Kaffee

    Wie grüner Kaffee beim Abnehmen hilft

    Grüner Kaffee – der natürliche Fatburner

    Der Anteil an Erwachsenen mit Adipositas lag laut dem Statistikportal Statista.com in den USA bei 35,3 %, in Deutschland bei 53 %. Viele der betroffenen Personen leiden nicht nur an Folgeerkrankungen, sondern werden an den sozialen Randbereich gedrängt. Die Gesellschaft verbindet Übergewicht oft mit Trägheit, Faulheit, wenig Durchsetzungsvermögen und Unsportlichkeit. Alles im Grunde keine Eigenschaften, die auf alle Menschen mit Übergewicht zutreffen. Zutreffend jedoch sind die Prognosen zu Folgeerkrankungen der Fettleibigkeit: Diabetes Typ II, hoher Blutdruck, hohe Cholesterinwerte, die Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall.

    Auch deshalb steht der Wunsch abzunehmen bei den Betroffenen auf ihrer Liste an erster Stelle. Um dem psychischen Druck ein Ende zu setzen und sich ein gesünderes Leben zu ermöglichen, legen sich viele Übergewichtige sogar unters Messer. Das muss nicht sein. Es gibt andere Möglichkeiten, den Pfunden den Kampf anzusagen. Und das, gesundheitlich gesehen, mit gutem Grund.

    Verantwortlich für die guten Erfolge einer Diät mit Grünem Kaffee ist die Chlorogensäure. Der natürliche Stoff hemmt die Verdauung von Fett und Kohlenhydraten und fördert die Umwandlung von Fett in Energie. Sie wird ausserdem für die Reduktion eines zu hohen Blutzuckerspiegels verantwortlich gemacht. So ist eine der positiven Nebenwirkungen der Einnahme Grünen Kaffees eine gesteigerte Aktivität. Das ist der Grund, warum der Jojo-Effekt durch die regelmässige Einnahme der grünen Bohne, auch nach erfolgreicher Diät, umgangen wird. Die Gewichtsabnahme mithilfe Grünen Kaffees erzielt langfristig gute Ergebnisse.

    Auch Sportler profitieren von den stimulierenden Eigenschaften der Kombination aus Koffein, diversen unterstützenden Inhaltsstoffen, Mineralien und Antioxidantien des Pulvers aus Grünem Kaffee. Neben der Anfachung der Fettverbrennung fördert die regelmässige Einnahme die Leistungssteigerung und die schnellere Regeneration der Muskeln nach körperlicher Anstrengung auf völlig natürlichem und schonendem Wege.

    Geschont wird der Körper während der Diät vor allem durch die Antioxidatien EGCG und Polyphenole, welche freie Radikale unschädlich machen und auf diese Weise diversen Erkrankungen vorbeugen.

    Grüner Kaffee: Wirksamkeits-Studien

    Nachweise der Wirksamkeit von Grünem Kaffee

    Grüner Kaffee: Nachweise / Studien der Wirksamkeit

    Es gibt bereits eine Vielzahl an Studien zum Thema Abnehmen mit Grünem Kaffee. Die Mehrzahl stellt dabei einen positiven Effekt auf die Fettreduktion fest.

    In den USA brach nach der Veröffentlichung diverser Studien zu diesem Thema ein wahrhafter Hype um den grünen Extrakt aus. (1) Unzählige Erfahrungsberichte erzählten daraufhin von ihrer erfolgreichen Diät bei Einnahme des grünen Phänomens.

    Eine bekannte Studie über den positiven Effekt bei übergewichtigen Betroffenen wurde vom Chemiker Joe A. Vinson, Psychologen Bryan R. Burnham (beide University of Scranton, USA) und Mysore V. Nagendran (Health Sciences Clinic, Bangalore, Indien) gemeinsam unter dem Titel: „Randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte, lineare Dosis – Crossover – Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Grünem Kaffee-Extrakt bei übergewichtigen Patienten“ (Anm.: frei aus dem englischen übersetzt). Im Januar 2012 erschien die Publikation in Dove Press. (2) Die Ergebnisse weisen eindeutig auf eine „statistisch signifikante Verringerung des Gewichts, des BMI, des prozentuellen Körperfetts und der Herzfrequenz nach dem Verzehr von Grünem Kaffee-Extrakt.“

    Eine andere Studie, die im „Journal of Agricultural and Food Chemistry“ unter dem Titel: „Antioxidans und DNA-Schutz-Aktivitäten von Chlorogensäure-Isomeren“ (Anm.: frei aus dem Englischen übersetzt) veröffentlicht wurde, geht von einer vermehrten Antioxidantien-Aktivität von Chlorogensäure-Isomeren aus.

    Ebenso überraschende positive Ergebnisse bringt eine Studie in „Naunyn-Schmiedeberg´s Archives of Pharmacology“ im Zusammenhang mit der Wirkung auf den Magen zutage. (3)

    Eine neue Studie mit dem Titel „Die Aktivität von Chlorogensäure-Verbindungen aus Kaffeebohnen auf Atemwegsinfektionen“ vom 2. November 2016, erschienen in Planta Medica, berichtet von einer positiven Wirkung der Chlorogensäure gegen virale Infektionen. Die Volltextquelle kann im Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York gelesen werden. (4)

    Neuerdings überprüfen Studien die Wirkung des Rohkaffee-Öls als Sonnenschutzmittel und kommen dabei auf das Ergebnis, dass Rohkaffee sich bestens als natürliches Sonnenschutzmittel und zum Schutz vor Hautschäden eignet. (5)

    Insgesamt ergibt sich aufgrund der Ergebnisse diverser Studien aus unterschiedlichen Herkunftsländern das Gesamtbild eines Wirkstoffes, der vor allem auf den menschlichen Verdauungsapparat und dessen Fettstoffwechsel einen enormen Einfluss zu haben scheint.

    Grüner Kaffee Wirkungen

    Wie wirkt der Grüne Kaffee?

    So wirkt Grüner Kaffee

    Aus Erfahrungsberichten und Studien kann zusammenfassend gesagt werden, dass Grüner Kaffee folgende Wirkungen zeigt:

    • Verringert bei regelmässiger Einnahme den prozentuellen Anteil an Körperfett.
    • Regt den Fettstoffwechsel an.
    • Verringert den BMI.
    • Trägt unterstützend dazu bei, den Blutdruck zu senken.
    • Ist ein Radikalfänger.
    • Verlangsamt die Zellalterung.
    • Wirkt anregend auf den Körper.
    • Trägt dazu bei, den Körper gesund zu erhalten.
    • Steigert die Konzentrationsfähigkeit.
    • Der im Grünen Kaffee enthaltene hohe Anteil an Chlorogensäure hemmt die Aufnahme von Glucose im Darm.
    • Ausserdem führt die Einnahme von Chlorogensäure zum Abbau der mit Kohlenhydraten angereicherten Glycogenspeicher in Leber und Muskeln. (6)
    • Der hohe Anteil an Trigonellin hilft dem Körper dabei, das wichtige Vitamin B3 zu produzieren.
    • Mindestens 18 verschiedene Aminosäuren wurden im Grünen Kaffee bereits nachgewiesen. Diese beeinflussen den menschlichen Stoffwechsel auf positive Weise. Aminosäuren spielen eine Rolle bei der Speicherung von Nährstoffen.
    • Die enthaltenen Triglyceride wirken im Körper als Energielieferant.
    • Tocopherole können sich positiv auf einen erhöhten Cholesterinwert auswirken.
    • Eignet sich zur dauerhaften Gewichtskontrolle.
    • Reduziert Bauchfett.
    • Senkt das Risiko, an Diabetes Typ II zu erkranken.
    • Steigert die Leistungsfähigkeit.
    • Wirkt allgemein stimulierend.
    • Reinigt die Leber.
    • Die enthaltenen Vitamine und Lipide helfen von innen heraus beim Vorbräunen der Haut.
    • Hilft bei der Regeneration der Haut nach einem Sonnenbad.
    • Reduziert den Blutzuckerspiegel.
    • Wirkt positiv auf die Blutwerte.
    • Wirkt positiv auf die Leberwerte.
    • Schützt gegen eine Veränderung der DNA.
    • Vorbeugend gegen Alzheimer.
    • Sonnenschutz

    Warum ist Grüner Kaffee gesünder?

    Das besondere von grünem Kaffee

    Was ist das Besondere an Grünem Kaffee? Im Grünen Kaffee bleiben aufgrund des Wegfalls der Hitzebehandlung alle Wirkstoffe des Rohkaffees erhalten.

    Grüner Kaffee hat im Vergleich zur gerösteten Bohne eine geringere Menge an Koffein. Dafür besitzt das Pulver gleich die doppelte Menge an Chlorogensäure. Deshalb hat das Pulver die Eigenschaft, den Blutdruck zu senken, während es zur gleichen Zeit den Stoffwechsel ankurbelt. Grüner Kaffee kann deshalb als die gesündere Form, Kaffee zu sich zu nehmen, bezeichnet werden.

    Grüner Kaffee Anwendung

    Wie geht das mit dem grünen Kaffee?

    Grüner Kaffee von hajoona

    h-SUN+ Grüner Kaffee Pulver mit Ling Zhi, Maitake und Proteinen sollte einmal täglich mindestens eine Viertelstunde vor dem Frühstück auf nüchternen Magen eingenommen werden. Den Inhalt des Sachets dafür in ein Gefäss mit heissem, nicht kochendem, Wasser aufgiessen und genüsslich trinken. Zu heisses Wasser führt zu Flockenbildung, was jedoch keine Auswirkungen auf die Produktqualität hat. Nach Belieben Milch zugeben. Vor dem Genuss noch einmal umrühren zur optimalen Vermischung der natürlichen Inhaltsstoffe, die sich nach einiger Zeit am Boden absetzen können.

    Grüner Kaffee als Getränk: Das h-ONE+ Aronia–Granatapfelgetränk, angereichert mit Kräutern, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, wird mindestens einmal täglich unverdünnt eingenommen (ca. 20 ml = ein halbes Schnapsglas). Besonders auch als Abendtrunk vor dem Zubettgehen geeignet. Innerhalb von 30 Tagen aufbrauchen. Im Kühlschank aufbewahren.

    h-SUN I sollte in den ersten 14 Tagen der Darmsanierung angewendet werden. Dazu täglich 7 g (ein Messlöffel) eine halbe Stunde vor dem Frühstück in mindestens 250 ml (kaltem oder lauwarmem) Wasser einnehmen. Den ganzen Tag über genügend Wasser trinken, um den Darm zu unterstützen.

    Auch vom Produkt h-SUN II, das Folgeprodukt für die Darmsanierung, mit 24 verschiedenen Stämmen hochdosierter, effektiver Mikroorganismen sowie Kräuter-, Pflanzen-, Grapefruit-, Traubenkern und Ling-Zhi-Extrakten wird 14 Tage lang ein Messlöffel eingenommen. Um die optimale Wirkung zu erzielen, empfiehlt es sich, die Anwendung drei Mal täglich, eine halbe Stunde vor Einnahme der Hauptmahlzeiten einzunehmen.

    Grüner Kaffee von hajoona: Qualität

    Ausgezeichnete hajoona Qualität

    hajoona – mehr als Grüner Kaffee

    h-SUN+ Grüner Kaffee ist perfekt geeignet, um den Tag mit einer extra Portion Energie anzugehen. Neben Grünem Kaffee enthält h-SUN Extrakte von Ling Zhi, Maitake, Kidneybohnen, Acai und Acerola und ist deshalb mit dem mehr an Cholin und Proteinen ausgestattet. Dieses Produkt mit Grünem Kaffee schlägt eine Brücke zwischen Genuss und Gesundheitsbewusstsein. Im h-SUN+ Grüner Kaffee sind eine Vielzahl von Vital- und Inhaltsstoffe enthalten, die in ihrer Kombination eine konzentrierte Wirkstoffbombe ergibt.

    Das Produkt h-SUN hilft Ihnen, Ihr Wunschgewicht zu erreichen und zu halten – ganz ohne Jojo-Effekt. Es enthält keine künstlichen Inhaltsstoffe. Der Hersteller greift einzig auf ausgesuchte, hochqualitative natürliche Rohstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit zurück. Das Produkt wird in Deutschland hergestellt und ISO-zertifiziert.

    • Ohne Konservierungsmittel und Süssungsmittel.
    • Frei von Pestiziden und Gentechnik.
    • Lactosefrei. Glutenfrei. Vegan.
    • Die Qualität des Produkts wird regelmässig vom unabhängigen Labor Kurz in Köln überprüft und mit Qualitätssiegel versehen.

    Das Institut Kurz ist ein freies, unabhängiges Labor in Köln, welches Lebensmittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände analysiert und beurteilt. Sie führen ebenfalls interne Audits durch. Partner des Institutes Kurz ist zum Beispiel:

    • Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (IEL) der Universität Bonn
    • Center for Regenerative Therapies der Universitätsklinik Dresden
    • transportation consultancy international sprl
    • HSRC Health Science & Regulatory Consultant GmbH
    • delphi Lebensmittelsicherheit GmbH
    • Bundes- und Landesverband der Lebensmittelkontrolleure

    Grüner Kaffee hajoona – die Inhaltsstoffe

    Was enthält hajoona grüner Kaffee?

    hajoona Grüner Kaffee – Ihre Vorteile

    Zusätzlich zum Grünen Kaffee enthält unser hajoona h-SUN+ noch folgende weitere Produkte für Ihre Gesundheit:

    Der Ling Zhi (Reishi Pilz)

    Der „Pilz der Unsterblichkeit“, wie ihn die Chinesen nennen, findet seit Jahrtausenden Anwendungen in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Durch die Vielzahl an enthaltenen Mineralstoffen, Vitaminen und anderen bioaktiven Substanzen wurde er gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt. In der westlichen Welt werden derzeit vor allem die Polysaccharide und die Antioxidantien im Zusammenspiel mit den anderen Wirkstoffen des Königs der Heilpilze erforscht.

    Der Maitake Pilz

    Auch der Maitake Pilz zählt zu den Heil- und Vitalpilzen, die schon seit Jahrtausenden in der Traditionellen Medizin zur Anwendung kommen. Dieser Pilz hat vor allem einen hohen Gehalt an Ergosterin, welche eine Vorstufe des Vitamins D darstellt. Ausserdem ist er angereichert mit Riboflavin, Niacin, Thiamin, Biotin und Folsäure, Mineralstoffen und Spurenelementen (Eisen, Zink, Kalium, Magnesium). Der Extrakt enthält Beta-Glucane in seiner reinsten und bioaktivsten Form. Sie tragen dazu bei, den Cholesterinspiegel im Blut im Normalwerte-Bereich zu halten.

    Die Acerola-Kirsche und die Acai-Beere

    Kirschen und Beeren runden nicht nur den Geschmack dieser Wirkstoffkombination ab, sie bringen auch selbst noch einmal Inhaltsstoffe mit. Die Acerola-Kirsche ist ein schier unerschöpflicher Vitaminquell. Der Acai Beere wird nachgesagt, den Alterungsprozess aufzuhalten.

    hajoona Schweiz Produkte

    Warum ich das Beste wählen sollte

    hajoona Schweiz – Grüner Kaffee und ergänzende Produkte

    hajoona Schweiz entwickelt seine Produkte gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Rausch und Prof. Dr. Zhigang An vom Centre of Organismal Studies (COS) nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen auf den menschlichen Organismus. Beide Professoren bekleiden eine Funktion im Wissenschaftlichen Beirat von hajoona. Im Zentrum der Untersuchungen steht die Frage, ob und wie biotischer und abiotischer Stress die Bildung dieser sekundären Pflanzenstoffe mit beeinflusst. Alle neuen Erkenntnisse von An und Rausch fliessen in die Weiterentwicklung der Rezeptur unserer Produkte mit ein. Deshalb sind alle unsere Produkte immer auf dem neuesten Stand gesundheits- und ernährungswissenschaftlicher Lehren.

    Wenn Sie sich für den Kauf von Grünem Kaffee von hajoona entscheiden, kaufen Sie ein vertrauensvolles Produkt, das in Deutschland hergestellt wird. Die Rezepturen werden gemeinsam mit Experten weiterentwickelt und an die neuesten Forschungsergebnisse angepasst.

    Distress, unsere schlechten Ernährungsgewohnheiten und schädliche Umwelteinflüsse schleusen täglich Gifte in unseren Körper ein, die sich in den Organen festsetzen. Die Organe, die für die Entgiftung zuständig sind, werden dadurch überstrapaziert, und wir werden insgesamt krankheitsanfälliger. Unsere Produkte eignen sich hervorragend als Detox-Behandlung. Helfen Sie Ihrer Niere, Leber, Haut und ihrem Darm bei der der Reinigung und bei der Entschlackung. Das bringt in kürzester Zeit wieder Schwung in Ihr Immunsystem und Ihren Energiehaushalt, sodass Sie für die täglichen Anforderungen des Lebens gerüstet sind.

    Helfen Sie Ihrem Körper mit Grünem Kaffee beim Ankurbeln des Stoffwechsels, um schneller Gewicht zu reduzieren.

    Unsere Produkte enthalten nur natürliche, hochqualitative, streng geprüfte Inhaltsstoffe.

    Nicht nur das h-SUN–Pulver ist ein empfehlenswerter Begleiter. Empfohlen wird die Kombination mehrerer Produkte, um die Wirkung zu steigern und/oder zu optimieren. Im Zusammenwirken der Produkte wird nicht nur Ihr Fettstoffwechsel angeregt, sondern Ihr Körper nebenbei optimal

    • entschlackt
    • entgiftet
    • mit zahlreichen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt
    • von innen her gereinigt (Darmreinigung und -sanierung)

    Dafür haben wir für Sie spezielle Kombi-Angebote zusammengestellt, von denen wir wissen, dass sie besonders gut harmonieren und in Wechselwirkung zueinander für eine optimale Versorgung des Körpers aufkommen. Die von uns empfohlenen Kombinationen sind:

    Grüner Kaffee: Inhaltsstoffe

    Was enthält hajoona Grüner Kaffee?

    Inhaltsstoffe hajoona h-SUN+ grüner Kaffee

    Koffein gehört zu der Gruppe der Stimulantien. Der Gehalt an Koffein in der grünen, nicht gerösteten Kaffeebohne ist um einiges niedriger als im herkömmlichen, gerösteten Kaffee. Koffein regt das zentrale Nervensystem an, erweitert die Bronchien, ist schwach harntreibend und fördert die Fettverdauung.

    Trigonellin

    Das Alkaloid ist ein Verwandter des Vitamins B6.

    Chlorogensäure

    Die Wirkung des Grünen Kaffee-Pulvers wird vor allem dem Anteil an Chlorogensäure zugeschrieben. Grüner Kaffee enthält von allen Lebensmitteln den höchsten Anteil des Verwandten der Zimtsäure. Es besitzt zum einen antioxidative Eigenschaften, zum anderen konnten ihr gewichtsreduzierende Eigenschaften zugeschrieben werden. Weitere gesundheitsfördernde Effekte wurden in Studien bereits belegt. Der Grüne Kaffee Extrakt enthält bis zu 70 % Chlorogensäure.

    18 entschlüsselte Aminosäuren

    Unter den 18 bereits entdeckten Aminosäuren können gefunden werden:

    • Asparaginsäure (fördert den Stoffwechsel)
    • Leucin (unterstützt die Proteinbiosynthese in Muskulatur und Leber, hemmt den Abbau von Muskelprotein. Energielieferant. Unterstützt Heilungsprozesse)
    • Lysin (basische Komponente, gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus)
    • Prolin (ist an der Bildung von Kollagen im menschlichen Körper beteiligt)
    • Glycin (wirkt auf das zentrale Nervensystem)

    Kohlenhydrate

    Die Kohlenhydrate der Kaffeebohne liefern dem Körper den benötigten Energieschub. Die vorkommenden Kohlenhydrate sind vorwiegend Polysaccharide wie Cellulose.

    Triglyeride (am Fettstoffwechsel beteiligt)

    Sterole (stehen in Wechselwirkung mit Vitamin D)

    Tocopherole (Vitamin E, Antioxidans)

    hajoona Qualität von Grünem Kaffee

    Ausgezeichnete und geprüfte Qualität

    Unser hajoona Versprechen

    Die Qualität von hajoona Produkten mit Grünem Kaffee überzeugt auch diejenigen, die aussergewöhnlich hohe Ansprüche stellen. Angefangen von der Produktentwicklung gemeinsam mit erfahrenen Molekularbiologen bis hin zum schonenden Herstellungsverfahren in Deutschland und den strengen Qualitätskontrollen, die durchgeführt werden, um das Gütesiegel zu erlangen.

    Mit dem Kauf von hajoona Produkten entscheiden Sie sich für das beste Produkt dieser Art auf dem Markt.

    Grüner Kaffee: Nebenwirkungen / Kontraindikationen

    Muss etwas Besonderes beachtet werden?

    Geniessen Sie Ihren Grünen Kaffee

    Das Beste an einem Produkt ist, wenn es neben seinen positiven Eigenschaften keine negativen Wirkungen verursacht. Anders als bei Appetitzüglern ist die Einnahme von Grünem Kaffee völlig frei von Nebenwirkungen. Nach den Erfolgen in den USA und den positiven Studienresultaten empfehlen immer mehr Ernährungsmediziner Grünen Kaffee als geeignetes Mittel der Wahl.

    Positive Nebenwirkungen sind die Verlangsamung der Faltenbildung, ein minimaler UV-Schutz und eine gesunde, gesteigerte Aktivität.

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    Alle hajoona Produkte:

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    Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass bei keiner der angeführten Therapien und Anwendungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen unsererseits zugrunde liegt, bzw. Linderung sowie Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.

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    Achtung: Achten Sie bei der Einnahme von Calcium immer darauf, dieses mit Magnesium und Vitamin D zu kombinieren

    Viele Menschen nehmen Calciumpräparate, insbesondere um die Knochen zu stärken. Die Forschung zeigt jedoch, dass eine Calcium-Monotherapie dass Risiko von Thrombose erhöht. Darüberhinaus gibt es keine Gewissheit, dass Calcium in die Knochenzellen gelangt, selbst wenn es mit Vitamin D kombiniert wird.

    Mehrere internationale Studien haben gezeigt, dass Calciumpräparate das Risiko für Blutgerinnsel im Herzen und Gehirn erhöhen. In einer dieser Studien, veröffentlicht im British Medical Journal, wurde eine Gruppe bestehend aus 1.471 gesunden Frauen im Alter von mindestens 55 Jahren in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt ein Calciumpräparat (400 mg am Morgen und 600 mg am Abend), die andere optisch identische Placebos. Ziel der Studie war es den Effekt auf Knochen und Knochenbrüche zu beobachten.

    Die Untersuchung lief über fünf Jahre in denen die Teilnehmer alle sechs Monate untersucht wurden. Während der Studie beobachteten die Forscher ein signifikant höheres Risiko für Thrombose in der Gruppe, die Calciumpräparate erhielt.

    Wir benötigen auch Vitamin D - und das ist nicht so einfach

    Weitere Studien anderer Forscher zeigten, dass das Risiko für Thrombose am höchsten ist, wenn Calciumpräparate ohne Vitamin D verwendet werden und man im Vorweg bereits ausreichend Calcium über die Nahrung aufgenommen hat.

    Damit ist es jedoch auch noch nicht getan. Zusätzlich muss der Magnesiumspiegel im Auge behalten werden. Sowohl in Hinsicht auf den Wunsch stärkerer Knochen, als auch zur Vorbeugung von Thrombose.

    Magnesium regelt die Aufnahme von Calcium in den Zellen

    Es ist allgemein bekannt, dass wir Vitamin D benötigen um Calcium über den Darm aufnehmen zu können. Daher wird vielen Calciumpräparaten Vitamin D hinzugefügt. Wir brauchen jedoch auch genügend Magnesium, da dieses Mineral die Verteilung von Calcium in den Zellen des Körpers regelt.

    Im Großen und Ganzen wirkt Magnesium als Türsteher an allen Zelloberflächen. Hier sorgt Magnesium dafür, dass reichlich Calcium in den Knochenzellen geschlossen wird, während die Konzentration von Calcium in den Zellen mit weichem Gewebe (wie Muskelzellen, Blutgefäße, Haut, Bindegewebe usw.) extrem niedrig sein sollte.

    Ohne ausreichend Magnesium haben wir keine Kontrolle über die Verteilung von Calcium

    Ohne ihren Magnesiumtürsteher stehen die Türen der Zellen - oder besser gesagt die Magnesiumkanäle - offen. Und wenn zu viel Calcium in die Zellen der Weichgewebe durchdringt, verkrampfen die Zellen. Dies kann zu einer Kontraktion der Blutgefäße, einer Erhöhung des Blutdrucks und damit zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko führen.

    Wenn die Zellen in den weichen Geweben zu viel Calcium zugeführt bekommen, zerstört dies desweiteren die Energieproduzierenden Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien. Die mangelhafte Sauerstoffausnutzung und Energieproduktion resultiert in der Bildung von freien Radikalen. Hierbei handelt es sich um sehr aggressive Moleküle, die unter anderem Cholesterin angreifen können, so dass es ranzig wird und den Weg für Atherosklerose ebnet. Dies erhöht das Herzinfarktrisiko.

    Was kann einen Magnesiummangel und eine unzureichende Verwertung verursachen?

    • Unausgewogene Ernährung und lange Diäten
    • Ein Vitamin B6-Mangel, der zu einer schlechten Aufnahme in den Zellen führt
    • Zu viel Calcium, Phosphor und Natrium (Salz)
    • Oxalsäure, enthalten z.B. in Tee, Spinat, Schokolade und Rhabarber
    • Starker Konsum von Kaffee, Alkohol oder anderen Stimulanzien
    • Chronischer Durchfall
    • Diuretika
    • Stress
    • Leistungssport
    • Schwangerschaft

    Was kann einen Calciummangel und eine unzureichende Verwertung verursachen?

    • Mangel an Vitamin D und Magnesium
    • Unausgewogene Ernährung und lange Diäten
    • Mangel an Magensäure
    • Säureneutralisierende Arzneimittel (Antazida)
    • Oxalsäure, enthalten z.B. in Tee, Spinat, Schokolade und Rhabarber
    • Phytin, enthalten in Getreidespelzen
    • Reduzierte Belastung der Knochen, welches die Knochenmasse verringert
    • Leistungssport
    • Schwangerschaft

    Wie viel Calcium und Magnesium benötigen wir?

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene ab 19 Jahren eine tägliche Calciumzufuhr von 1.000 mg.

    Der empfohlene Tagesbedarf an Magnesium für Erwachsene ab 19 Jahren liegt laut der DGE bei 300-400 mg.

    Da wie gesagt ein Zusammenspiel zwischen Calcium und Magnesium besteht, muss auf die richtige Balance bei der Einnahme der beiden Mineralien geachtet werden, welche ungefähr bei 2:1 liegt. In Asien, wo der Großteil der Bevölkerung keine Milchprodukte einnimmt, liegt das Verhältnis eher bei 1:1.

    Calciumpräparate sollten in der Regel mit Vitamin D und Magnesium kombiniert werden. Man kann jedoch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D und Magnesium ohne eine Calcium-supplementierung zu sich nehmen.

    Denken Sie daran, dass es bei starken Knochen um noch viel mehr geht

    Bezüglich starker Knochen geht es nicht nur darum genug Vitamin D, Calcium und Magnesium zu sich zu nehmen. Eine gesunde Darmflora und ausreichend Magensäure sind ebenfalls notwendig zur Aufnahme der Mineralien und Bildung von Vitamin K2. Dieses spielt eine besondere Rolle bei der Bindung von Calcium in den Knochen.

    Der diätetische Säure-Basen-Haushalt ist auch von Bedeutung. Nehmen wir zu viel Säure zu uns, besonders durch tierische Eiweiße (Fleisch, Käse, Quark, etc.) wird automatisch mehr Calcium, Magnesium und Kalium verbraucht. Und das kann den Knochen schaden. Dies gilt auch für Tabak- und Alkoholkonsum, wenn dieser über den Grenzwerten der Gesundheitsbehörden liegt.

    Es bleibt zu erwähnen, dass regelmäßige körperliche Aktivität, bei der die Knochen belastet werden, zu einer Stärkung der Knochen beiträgt.

    Wussten Sie, dass Vitamin D-Mangel

    • weiter verbreitet ist als Clacium-Mangel?

    Wussten Sie, dass Hüftfrakturen bei Frauen über 50 Jahren

    • sehr viel häufiger in Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen auftreten, als in Ländern wie Italien, Niederlande, Spanien, China und Nigeria?

    Wussten Sie, dass die Zufuhr übermäßiger Mengen Calcium aus der Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln

    • die Aufnahme von Eisen hemmen und zu Blutarmut führen kann?
    • Verstopfungen verursachen kann?
    • zu einem relativen Mangel von Vitamin D führen kann? Vitamin D ist nämlich dafür zuständig die Calciumaufnahme über den Darm zu senken, da die Calciumkonzentration im Blut innnerhalb bestimmter Grenzwerte liegen und streng kontrolliert werden sollte.

    Horne, Ruth Ames et al: Vascular events in healthy older women receiving calcium supplementation: randomized controlled trial.

    Frassetto L.A. et al: Worldwide Incidence of Hip Fracture in Enderly Women: Relation to Consumption of animal and Vegetable foods. J Geront. 2000

    Remer T. & Manz F.: Potential renal acid load of foods and its influence on urine pH. Am. Diet. Assoc. 1995

    Nordic Nutrition Recommendations 2012

    Die richtige Einnahme und Dosierung von Magnesium

    Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel – welche Magnesiumpräparate gibt es?

    Grundsätzlich kann der Körper Magnesium nicht selbst bilden, es wird über die Nahrung aufgenommen. Magnesium ist essenziell wichtig für die Muskelarbeit (auch z.B. des Herzens).

    Wie kann Magnesium eingenommen werden?

    Auf dem Markt ist eine Vielzahl an Magnesiumpräparaten erhältlich. In der Apotheke, im Internet, im Reformhaus und im Supermarkt findet man Magnesium als Tabletten, Brausetabletten, Trinkgranulate, Direktgranulate, Pulver, Kapseln, Dragees und Injektionslösungen.

    Auf einen Blick:

    • Zur Therapie eines Magnesiummangels sind Arzneimittel in der Apotheke rezeptfrei erhältlich
    • Zur Unterstützung einer magnesiumbewussten Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden
    • Es gibt unterschiedliche Produkte und Dosierungen
    • Es kommt vor allem darauf an, wie sie das Präparat am liebsten einnehmen möchten
    • Die Dosierung des Magnesiums wird durch die Lebensumstände bestimmt
    • Zur Dosierung können Sie bei Unsicherheit auch mit Ihren Arzt oder Apotheker sprechen
    • Bei einem Magnesiummangel wird die Einnahme über mindestens 4-6 Wochen empfohlen, damit der Körper seine Magnesium Speicher auffüllen kann

    In welchen Fällen kann die Einnahme von Magnesium hilfreich sein?

    Im Normalfall nimmt ein gesunder, sich ausgewogen ernährender Mensch ausreichend Magnesium über die tägliche Nahrung auf. Bestimmte Lebensweisen oder Lebenssituationen können allerdings das Risiko für einen Magnesiummangel und Symptome wie Muskelkrämpfe und Verspannungen, Mattigkeit, Konzentrationsschwäche oder Niedergeschlagenheit begünstigen. Ob ein Magnesiummangel vorliegt und die zusätzliche Versorgung mithilfe von Magnesiumpräparaten nötig ist, sollte auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden.

    • einseitige Ernährung – etwa infolge von Diäten
    • Situationen, die zu einem erhöhten Mineralsotffbedarf führen, wie Schwangerschaft, Leistungssport oder dauerhafte Stressbelastung
    • Erkrankungen, die zu erhöhter Magnesiumausscheidung führen, wie Diabetes, Nierenerkrankungen und Alkoholsucht
    • Erkrankungen, die die Aufnahme von Magnesium stören, wie chronische Darmkrankheiten
    • bei Jugendlichen und im fortgeschrittenen Lebensalter besteht erhöhter Magnesiumbedarf

    Magnesium als Arzneimittel

    Arzneimittel mit dem Wirkstoff Magnesium sind in der Apotheke rezeptfrei erhältlich. Diese zielen auf die Therapie eines nachgewiesenen Magnesiummangels ab, der sich z.B. in Form von Wadenkrämpfen und nervlich-muskulären Störungen äußern kann.

    Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel

    Der Unterschied zum Arzneimittel liegt darin, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht zur Therapie eines Magnesiummangels eingesetzt werden, sondern wie der Name bereits sagt, der Ergänzung unserer Ernährung dienen. Bei einseitiger oder unausgewogener Ernährung oder durch einen erhöhten Bedarf kann es zur Unterversorgung mit Nährstoffen wie Magnesium kommen und somit die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll sein.

    Die gängigsten Darreichungsformen von Magnesium

    • Brausetabletten: Brausetabletten werden in einem großen Glas Wasser aufgelöst. Meist werden sie mit Geschmack angeboten. Das Magnesium ist bereits aufgelöst und kann vom Körper sehr gut aufgenommen werden.
    • Kapseln und Tabletten: Magnesiumtabletten und -kapseln sind einfach einzunehmen. Sie können gut dosiert werden, je nach persönlichem Magnesiumbedarf.
    • Direktgranulat: Kann ohne Wassser eingenommen werden und eignet sich daher gut für unterwegs.
    • Trinkgranulat: Wird in einem Glas Wasser aufgelöst, sprudelt aber nicht. Das Magnesium ist darin bereits aufgelöst und kann vom Körper sehr gut aufgenommen werden.

    Anorganisches und organisches Magnesium

    Bei Magnesiumwirkstoffen wird zwischen organischen und anorganischen Verbindungen unterschieden. Zu den anorganischen Magnesiumverbindungen zählen z.B. Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat. Daneben gibt es organische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat und Magnesiumaspartat.

    Einnahme und Dosierung von Magnesium

    Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Tageszufuhr des Mineralstoffs Magnesium beträgt bei Männern je nach Alter 350 bis 400 Milligramm, bei Frauen 300 und bei Schwangeren 310 Milligramm egal welcher Magnesiumverbindung.

    Kann zu viel Magnesium dem Körper schaden?

    Da der Körper überschüssiges Magnesium ausscheidet, ist eine Überdosierung bei gesunden Menschen im Grunde ausgeschlossen. Dennoch kann es zu Nebenwirkungen wie weichem Stuhl oder Durchfall kommen. Diese sind jedoch unbedenklich und lassen sich durch Reduzierung der Dosis wieder beheben.

    Menschen mit einer Nierenfunktionsstörung sollten vor der Einnahme von Magnesiumpräparaten unbedingt ihren Arzt konsultieren. Auch weil es bei bestimmten Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen kann. Wird Magnesium injiziert, könnte eine gefährliche Überdosierung auftreten. Deshalb sollte diese Form der Magnesiumanwendung nur durch einen Arzt erfolgen.

    Magnesium und Calcium gleichzeitig einnehmen?

    Der Mineralstoff Calcium ist in Nahrungsmitteln wie Milch, Hartkäse oder Brokkoli enthalten, wird aber oft zusätzlich als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt, um die Knochen vor Osteoporose zu schützen oder einen Calciummangel (Hypokalzämie) zu bekämpfen. Calcium ist unter anderem wichtig für die Stabilität von Knochen und Zähne und spielt eine ähnlich wichtige Rolle für den menschlichen Körper wie Magnesium.

    Gemeinhin sind Magnesium und Calcium als Gegenspieler (Antagonisten) bekannt, was auch in Fachkreisen zur Annahme führte, dass ihre Aufnahme bei gleichzeitiger Einnahme beeinträchtigt sein könnte. Tatsächlich sind beide Mineralstoffe an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, entweder miteinander oder als Gegenspieler. Früher wurde propagiert, dass man Calcium- und Magnesium(salze) nicht gemeinsam einnehmen sollte. Studien belegen jedoch, dass beide Mineralien über unterschiedliche Transportsysteme in den Körper geschleust werden. Eine gemeinsame Einnahme ist unbedenklich.

    Bei Muskel- und Wadenkrämpfen durch Magnesiummangel.

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