понедельник, 5 марта 2018 г.

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Instant-Kaffee: Eine flüssige Kalorienbombe?

Lieber einen "echten" Latte Macchiato oder die Pulvervariante? Beide Produkte sehen sich zwar ähnlich, bestehen aber aus unterschiedlichen Zutaten

Ein Teelöffel Kaffee und heißes Wasser in die Tasse – fertig ist das Instant-Produkt. Löslicher Kaffee, auch Kaffee-Extrakt oder Instantkaffee genannt, besteht ausschließlich aus Röstkaffee und wird im Prinzip auch wie dieser hergestellt. Allerdings entziehen die Hersteller anschließend das Wasser, wodurch ein Konzentrat entsteht: der lösliche Kaffee, der in Form von Granulatkügelchen oder Pulver vorliegt.

Für dieses Produkt gilt ein strenges Reinheitsgebot, es sind keine weiteren Zutaten erlaubt. Dennoch kann die Instant-Variante anders schmecken als der typische Bohnenkaffee. Wer sich daran nicht stört, kann diese schnelle Zubereitung wählen. Wach macht der Extrakt ebenfalls, denn "Koffein gehört zu den löslichen Kaffee-Inhaltsstoffen", sagt Daniela Krehl, Ernährungswissenschaftlerin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Ohne Zucker und Milch enthält diese Kaffeeart genauso wie Bohnenkaffee keine Kalorien.

Cappuccinopulver: Bis zu 60 Prozent Zucker

Die Zutatenliste wächst zum Teil beträchtlich, wenn es sich um Cappuccinopulver handelt. "Neben Kaffee finden sich zum Beispiel Zucker, Kaffeeweißer und jede Menge Zusatzstoffe wie Aromen, pflanzliche Fette und Stabilisatoren", erläutert Krehl. Der Zucker macht das aufgebrühte Pulver angenehm süß, er enthält aber zahlreiche Kalorien.

Eine Untersuchung von Stiftung Warentest ergab: Bis zu 60 Prozent Zucker können in einem Instant-Cappuccino stecken. Auch ein Marktcheck der Verbraucherzentralen zeigte: Umgerechnet können vier Würfelzucker in einer Tasse (200 Milliliter) des Gebräus vorkommen. Auch hinter Bezeichnungen wie "Glukosesirup", "Laktose" und "Süßmolkenpulver" verstecken sich Zuckerarten. Expertin Krehl rät: "Überprüfen Sie auf der Zutatenliste, an welcher Stelle der Zucker steht." Entdecken Sie ihn ganz vorne, kommt er mengenmäßig am meisten im Produkt vor.

Instant-Cappuccino enthält oft sehr wenig Kaffee

Andere Zusatzstoffe erzeugen eine Art Milchschaum und lassen das Pulver cremig erscheinen. Schmeckt es nach Vanille, Haselnuss oder Karamell, können laut dem aid infodienst aromatisierte Zuckersirupe enthalten sein. Die eigentliche Hauptzutat des Cappuccinos – der Espresso – fehlt dagegen oft ganz. Stattdessen vermischen die Hersteller das Pulver mit löslichem Bohnenkaffee, der häufig nur einen kleinen Anteil in der gesamten Mixtur ausmacht. "Einige der von uns getesteten Cappuccinopulver enthielten so wenig Koffein, dass sie kaum wach machten", so Krehl.

Latte Macchiato-Pulver und Eiskaffees wie Café frappé sind teilweise noch kalorienreicher. "Der Fettanteil liegt hier manchmal über dem der klassischen Cappuccinopulver", erklärt Krehl. Außerdem wird der Eiskaffeemix häufig mit Milch angerührt, die ihrerseits Kalorien enthält.

Purer löslicher Kaffee lässt sich schnell und einfach zubereiten. Er unterscheidet sich kaum vom normalen Bohnenkaffee. Viele Cappuccinopulver bestehen in erster Linie aus Zucker und anderen Zutaten, Kaffee enthalten sie oft nur wenig. Die Hersteller sparen dadurch Geld, denn Kaffee ist teuer. Aber der gewünschte anregende Effekt von Kaffee kann ausbleiben.

Und: Je nachdem, wie viel Teelöffel Pulver Sie in eine Tasse geben, können einige Kalorien zusammenkommen. Fügen Sie noch Milch hinzu, steigt die Kalorienzahl weiter. Tipp: Bereiten Sie sich am besten selbst einen Cappuccino zu – ob mit Espresso oder Bohnenkaffee. So bestimmen Sie, wie viel Milch in die Tasse kommt und ob Sie ihn mit Zucker versetzen möchten oder nicht.

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Löslicher Kaffee Ratgeber & Vergleich 2017

Hallo, ich bin Gregor und habe diese Seite zusammengestellt. Zunächst findest du hier eine Übersicht verschiedener löslichen Kaffees unserer Wahl, danach folgt eine Umfrage dazu und ein Ratgeber zum Thema löslichen Kaffees. Noch weiter unten auf der Seite verlinken wir dann auf weiterführende Artikel oder Testberichte, und zum Schluss kannst du in den Kommentaren deinen eigenen Senf dazu abgeben.

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Löslicher Kaffee Ratgeber

Löslicher Kaffee, auch Instantkaffee, ist getrockneter Kaffeeextrakt. Mit heißem Wasser übergossen ergibt dieser ein fertiges Kaffeegetränk. Löslicher Kaffee ist nach wie vor sehr beliebt, was nicht zuletzt auf die rasche Zubereitung und den praktischen Nutzen zurückzuführen ist.

Herstellung

Die Kaffeebohnen werden gereinigt, gewogen und zwischengelagert. Die Mischung verschiedener Kaffeesorten erfolgt, je nach Rezeptur bzw. angestrebtem Geschmack, entweder vor oder nach der Röstung. Im nächsten Schritt wird der Kaffee gemahlen, danach werden in der Extraktionsanlage die löslichen Teile des Kaffees extrahiert. Zu diesem Zweck wird der Kaffee in sogenannten Perkolatoren bearbeitet. Für das Herausziehen der löslichen Elemente sorgen Wassertemperaturen von bis zu 200 °C sowie ein Druck von etwa 20 bar. Der dadurch gewonnene Kaffeeextrakt wird erst konzentriert und schließlich getrocknet.

Was darf als Instantkaffee bezeichnet werden?

Cappuccino- bzw. Latte Macchiato-Pulver lässt sich zwar im Handumdrehen zu einem leckeren Heißgetränk aufgießen, dennoch kann hier von löslichem Kaffee nicht die Rede sein. Pulver, die viel Zucker, Glucose Sirup, Aromen oder auch Stabilisatoren beinhalten, zählt nicht als Instantkaffee. Nicht selten ist dabei auch der Koffeingehalt viel zu gering. Generell lässt sich sagen, dass Pulver-Heißgetränke aufgrund des hohen Zuckergehalts ungesund sind und keine wirkliche Kaffeealternative darstellen.

Ist löslicher Kaffee gesund?

In seiner reinen Form ist er nicht mehr oder weniger gesund als Filterkaffee oder herkömmlicher Kaffee. Das Bild ändert sich, sobald Zucker, Aromen oder sonstige Zusatzstoffe ins Spiel kommen. In diesem Fall handelt es sich um ein Instant-Kaffee-Getränk, das nicht gerade kalorienarm ist und zu dem eine ganze Zutatenliste gehört. Generell sollten künstliche Zusatzstoffe gemieden werden.

Löslicher Kaffee versus Bohnenkaffee

Instantkaffee ist wesentlich ergiebiger als herkömmliches Kaffeepulver. Für eine wohlduftende Tasse Kaffee reichen bereits 2 g Instantkaffee aus. Zum Vergleich: Für maschinell zubereiteten Kaffee werden etwa 8 g Kaffeepulver pro Tasse benötigt. Ein weiterer Pluspunkt ist der praktische Nutzen. Wer sich für Instantkaffe entscheidet, spart Zeit. Neben der raschen Zubereitung wird auch dadurch Zeit gespart, dass keine Kaffeemaschinen, Siebträger oder Kaffeekannen gereinigt werden müssen. Ein Wasserkocher verbraucht zudem weniger Strom als eine Kaffeemaschine und schont den Geldbeutel.

Löslicher Kaffee auf dem Markt

Geschichtliches zum löslichen Kaffee

Es ist kein Zufall, dass für viele der Begriff "Nescafé" ein Synonym für Instantkaffee darstellt. Genauso hieß der erste lösliche Kaffee auf dem Markt, eingeführt 1938 vom Nestle Konzern in Brasilien. Auch heute gehört Nescafé zu den Topanbietern von Instantkaffee.

Feinschmecker aufgepasst

Für ein tolles Genusserlebnis wird der Instantkaffee gern mit einem Hauch Kakao oder mit Gewürzen aufgepeppt. Dabei kann es sich u.a. um Zimt, Vanilleextrakt oder Kardamom handeln. Auch für Backrezepte ist Instantkaffee bestens geeignet.

Löslicher Kaffee Tests & weitere Berichte

Neu: unsere redaktionell unterstützte Liste an weiterführenden Berichten. Das Internet ist voll von Löslicher Kaffee Tests, bei denen zwar technische Daten verglichen werden, die Produkte jedoch selten wirklich getestet werden (wir bezeichnen unsere Übersicht deshalb klar als "Vergleich" und keineswegs als "Test"). Somit haben wir uns zur Aufgabe gemacht, vermeintliche Tests von ehrlichen Testberichten zu unterscheiden und euch hier die hilfreichsten Tests, Berichte, Diskussionen und nützliche Informationen zu löslichen Kaffees aufzulisten:

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Die löslichen Kaffees unserer Wahl auf einen Blick

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Aktuelle Angebote

Fazit zum Löslicher Kaffee Ratgeber & Vergleich 2017

Abschließend möchten wir Ihnen unsere Bewertungskritieren für unseren Löslicher Kaffee Vergleich darlegen, damit Sie unsere Empfehlungen und unseren Bewertungsprozess besser nachvollziehen können. Weiterhin sei Ihnen auch im Jahr 2017 geraten, die Augen nach kurzfristigen Angeboten offen zu halten, denn günstige Schnäppchen können auch bei löslichen Kaffees ein Produkt schnell attraktiv machen!

Veröffentlicht von G. Krambs auf StrawPoll.de (zuletzt aktualisiert am 03.12.2017 um 01:55:50 Uhr).

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Instantkaffee: Gut oder schädlich

Schneller? Ja! Aber auch gesund?

Instantkaffee ist vielerorts beliebt.

In manchen Ländern macht es sogar 50% des gesamten Kaffeekonsums aus. Er lässt sich schneller und einfacher zubreiten und ist billiger als normaler Kaffee.

Normaler Kaffee wird mit Gesundheitsvorteilen in Verbindung gebracht, aber gelten diese auch für löslichen Kaffee? Genau das möchten wir heute herausfinden…

Was ist Instantkaffee

Instantkaffee ist ein Kaffee, der aus getrocknetem Kaffeeextrakt hergestellt wird.

Der Extrakt wird gewonnen, indem gemahlene Kaffeebohnen ähnlich wie beim normalen Kaffee gebräut werden, nur konzentrierter.

Nach dem Brühvorgang wird dem Extrakt das Wasser entzogen, damit sich ein Pulver oder Fragmente bilden, die sich bei der Zugabe von Wasser auflösen.

Antioxidantien und Nährstoffe von Instantkaffee

Kaffee ist eine der größten Antioxidantienquellen der modernen Ernährung.

Wie normaler Kaffee enthält auch Instantkaffee viele starke Antioxidantien.

Aufgrund der unterschiedlichen Verarbeitung enthält der Schnellkaffee lediglich ein leicht anderes Verhältnis an Antioxidantien. Weiterhin enthält eine Standardtasse Instantkaffee ohne Zusätze nur 4 Kalorien und nur geringe Mengen Kalium, Magnesium und Niacin.

Instantkaffee enthält weniger Koffein

Koffein ist das am häufigsten konsumierte Stimulans der Welt.

Eine Tasse löslicher Kaffee enthält zwischen 30 und 90 mg Koffein, während eine Tasse normaler Kaffee 70 bis 140 mg enthält.

Für diejenigen, die empfindlich auf so viel Koffein reagieren, könnte Instantkaffee also die bessere Wahl sein. Dieser ist auch als entkoffeinierter Kaffee erhältlich.

Zu viel Koffein kann zu Schlafstörungen, Magenverstimmungen, Zittern und einem erhöhten Herzschlag führen.

Instantkaffee enthält mehr Acrylamid

Acryladmid ist eine potenziell schädliche Chemikalie, die sich bildet, wenn Kaffeebohnen geröstet werden.

Die Chemikalie ist auch in anderen Lebensmitteln, Haushaltswaren und Körperpflegeprodukten zu finden.

Interessanterweise enthält Instant-Kaffee doppelt so viel Arcylamid wie frischer Röstkaffee.

Acrylamid kann mit der Zeit das Nervensystem schädigen und das Krebsrisiko erhöhen. Dennoch enthält Instantkaffee nicht genug Acrylamid, dass du dir Sorgen machen musst, außer du trinkst täglich literweise Instantkaffee.

Gesundheitliche Vorteile von löslichem Kaffee

Wie Röstkaffee wird auch die lösliche Variante mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht:

  • Verbesserung der Gehirnfunktion
  • Steigerung des Stoffwechsels
  • Verbesserung der Lebergesundheit
  • Senkung des Krankheitsrisikos (neurodegenerative Krankheiten)
  • Verbesserung der psychischen Gesundheit

Instantkaffee gut oder schädlich?

Fazit: Der lösliche Kaffee ist nicht gesünder oder schädlicher als normaler Kaffee auch. Es sind wie immer die Extras, die deinen Kaffee gesund oder ungesund machen. Sahne, Zucker & Co. können aus einem ansonsten gesunden Getränk schnell eine ungesunde Kalorienbombe machen.

Die Vorteile von Instantkaffee liegen auf der Hand: Es lässt sich schneller und einfacher zubereiten und du benötigst keine Kaffeemaschine. Was den Geschmack angeht, bevorzugen die meisten Menschen Röstkaffee. Vom gesundheitlichen Standpunkt bleibt es aber dir überlassen, was du lieber trinkst.

Hier 8 gesunde Zutaten mit denen du deinen Kaffee verfeiner kannst.

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Löslicher kaffee ungesund

11.11.2013, 10:07 Uhr | df (CF)

Dank des Reinheitsgebotes kommen bei der Herstellung ausschließlich reiner Kaffee und Wasser zum Einsatz (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Die Vorteile von Instantkaffee liegen auf der Hand: Er ist im Handumdrehen zubereitet und besonders lange haltbar. Weil er nach einem strengen Reinheitsgebot hergestellt wird, ist er genauso gesund oder ungesund wie normaler Kaffee. Anders sieht es aus, wenn es sich um Pulver für Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato handelt. Schuld sind die Zusatzstoffe.

Instant-Kaffee nur mit Zusatzstoffen ungesund

Wer statt Filterkaffee oder frischem Espresso lieber zu Instantkaffee greift, kann dies mit gutem Gewissen tun. Dank des Reinheitsgebotes kommen bei der Herstellung ausschließlich reiner Kaffee und Wasser zum Einsatz, so der Deutsche Kaffeeverband.

Damit hat Instantkaffee genauso viele Kalorien wie normaler Filterkaffee und auch ansonsten sind keine ungesunden Zusatzstoffe beigemischt. Einbußen müssen lediglich beim Geschmack hingenommen werden.

Cappuccino-Pulver enthält viel Zucker

Doch auch Produkte wie Cappuccino-Pulver oder andere löslichen Kaffeespezialitäten werden gemeinhin als Instantkaffee bezeichnet. Zwar enthalten auch diese reinen Kaffee, allerdings sind diesem viele ungesunde Zusatzstoffe beigemischt: "Neben Kaffee finden sich zum Beispiel Zucker, Kaffeeweißer und jede Menge Zusatzstoffe wie Aromen, pflanzliche Fette und Stabilisatoren", berichtet Ernährungswissenschaftlerin Daniela Krehl in einem Bericht der "Apotheken Umschau".

Untersuchungen der "Stiftung Warentest" haben sogar ergeben, dass solche Pulver je nach Hersteller bis zu 60 Prozent Zucker enthalten können. Dieser wird in der Zutatenliste auch als Glukosesirup, Laktose oder Süßmolkenpulver angegeben. Die Position in der angegebenen Zutatenliste kann als grober Anhaltspunkt dienen, in welchen Mengen der Zucker im Verhältnis zu anderen Inhaltsstoffen im Pulver vertreten ist. Je weiter vorne er auftaucht, desto mehr Zucker enthält der Instant-Kaffee.

Kaffee oft kaum vorhanden

Im Vergleich zu den meist ungesunden Zusatzstoffen ist außerdem eine entscheidende Zutat in solchen Instant-Pulvern bloß in sehr geringen Mengen enthalten: Kaffee. Einerseits wird in der Regel statt Espresso normaler Bohnenkaffee verwendet, andererseits ist selbst dessen Anteil in einigen Produkten so gering, dass beispielsweise der Koffeingehalt kaum messbar ist: "Einige der von uns getesteten Cappuccino-Pulver enthielten so wenig Koffein, dass sie kaum wach machten", so Krehl weiter.

Pulver-Heißgetränke wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind damit wegen des hohen Zuckergehalts einerseits ungesund und andererseits auch keine wahre Kaffeealternative, da sie mit den originalen Kaffeespezialitäten kaum etwas gemein haben.

Löslicher kaffee ungesund

Entkoffeinierter Kaffee: Sinnvoll oder ungesund?

15.03.2017, 13:36 Uhr | ah (CF)

Eine heiße Tasse Kaffee am Abend kann entspannend sein (Quelle: Monkey Business Images/Thinkstock by Getty-Images)

Entkoffeinierter Kaffee ist für diejenigen Menschen eine willkommene Alternative, die auf den Geschmack und das Aroma von Kaffee nicht verzichten wollen, das enthaltene Koffein aber aus verschiedenen Gründen nicht vertragen. Doch ist entkoffeinierter Kaffee wirklich harmlos oder am Ende sogar ungesund? Entscheidend ist hierbei das Verfahren, mit dem der Kaffee entkoffeiniert wird.

Wie entkoffeinierter Kaffee hergestellt wird

Um in der EU als entkoffeinierter Kaffee durchzugehen, darf dieser höchstens noch 0,1 Prozent Koffein enthalten. So müssen beispielsweise auch Schwangere nicht auf das beliebte Heißgetränk verzichten. Doch enthält der Kaffee ohne wach machende Wirkung jetzt vielleicht andere ungesunde Inhaltsstoffe?

Theoretisch schon: Denn entkoffeinierter Kaffee aus dem Supermarkt wird in den meisten Fällen mit dem Lösungsmittel Dichlormethan behandelt – und dieses steht zumindest im Verdacht, krebserregend zu sein, so der Radiosender Bayern 2 in einem Bericht zum Thema. Bei diesem Verfahren werden die Kaffeebohnen zunächst mit Wasserdampf behandelt und dann in dem Lösungsmittel eingeweicht. Dabei wird das Koffein ausgespült, und die Bohnen werden anschließend getrocknet und wie normale Kaffeebohnen geröstet.

Ungesund oder nicht? Wie gefährlich ist Dichlormethan?

Die Gesundheitsgefahr bleibt allerdings eine theoretische. Denn bei dem Entkoffeinierungsverfahren müssen strenge Grenzwerte eingehalten werden. So dürfen in einem Kilo Kaffee maximal noch zwei Milligramm des umstrittenen Dichlormethans vorhanden sein. Ein Grenzwert, der laut Experten in aller Regel sogar noch weit unterschritten wird. Dennoch lässt sich eine gewisse Gesundheitsgefahr nicht vollständig ausschließen.

Kaffee ohne Koffein mit gesunden Verfahren

Auch wenn bisher nicht geklärt ist, ob das Lösungsmittel Dichlormethan tatsächlich ungesund oder sogar krebserregend ist, gibt es auch ein Entkoffeinierungsverfahren, das garantiert unschädlich ist – und deshalb auch vor allem bei Bio-Kaffees angewandt wird. Allerdings ist das Verfahren aufwendiger, was sich entsprechend im Preis niederschlägt. Dafür bleiben aber auch mehr Aromastoffe enthalten, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt.

Hierbei werden die Kaffeebohnen nicht mit einem Lösungsmittel gespült, sondern mit sogenanntem überkritischen CO2, das Eigenschaften von Gas und Flüssigkeiten zugleich besitzt. Diesen "gesünderen" Kaffee ohne Koffein gibt es auch als Kapseln oder Pad. Allerdings nicht von jedem Hersteller.

Espresso, Filterkaffee oder lieber löslicher Kaffee?

Ob nun Filterkaffee, Espresso oder löslicher Kaffee, es gibt keine Hinweise darauf, dass Kaffeekonsum in den üblichen, eingenommenen Mengen mit einem gesundheitlichen Risiko verbunden ist, berichtet Ernährungswissenschaftlerin Anja Baustian von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. aus Aachen. Eine amerikanische Forschergruppe untersuchte im Jahr 2005 die Auswirkung von koffeinhaltigem und entkoffeiniertem Kaffee auf Herz, Blutkreislauf und Stoffwechsel. Koffeinhaltiger Kaffee hatte keinerlei negative Effekt auf die gemessenen Parameter Blutdruck, Pulsfrequenz, Body-Mass-Index, Blutzuckerspiegel, Insulinmenge oder verschiedene Blutfettwerte (Gesamtcholesterin, HDL, LDL) (1). Wer Probleme mit dem Cholesterinspiegel hat, sollte dagegen lieber zu Filterkaffee greifen, da dieser die Kaffeeöle weitgehend herausfiltert.

Einfluss von Koffein auf den Körper

Nach einem üppigen Essen regen Espresso und Kaffee die Magensäureproduktion sowie Gallensekretion an und bringen dadurch Magen und Darm auf Trab. Kaffeetrinker mit einem empfindlichen Magen sollten eher zum Espresso greifen als zur Tasse Filterkaffee. Denn Espresso ist magenfreundlicher als Filterkaffee.

Grund ist die längere und stärkere Röstung der Bohnen. Säuren und andere reizende Substanzen, die oft dem Magen zu schaffen machen, werden dadurch zerstört. Ferner kann Koffein den Blutdruck steigern. Daher hilft Koffein bei Kopfschmerzen. Migräne und chronische Kopfschmerzen lassen sich mit einer Tasse Kaffee jedoch nicht behandeln.

Unterschiedliche Herstellungsarten

Die klassischste Methode einen Kaffee zu genießen ist mit Hilfe der Filtermethode. Espresso wird nach dem Dampfdruckprinzip zubereitet. Er zeichnet sich durch seine kurze Kontaktzeit, rund 20 bis 30 Sekunden, zwischen Espressomehl und Wasser aus. Löslicher Kaffee ist ein Produkt das ausschließlich aus Röstkaffee unter Verwendung von Wasser hergestellt wird. Das Instantpulver entsteht aus der Flüssigkeit gebrühter Bohnen, die nach dem Entfernen des Kaffeesatzes konzentriert und getrocknet werden.

Von den Inhaltsstoffen unterscheiden sich die drei nur geringfügig. Kaffee besteht aus über 1200 Inhaltsstoffen: unlösliche Kohlenhydrate, lösliche Kohlenhydrate, Kaffeeöle, Maillard-Produkte, Alkaloide darunter das Koffein, Mineralstoffe, Säuren, wie Zitronen-, Essig-, Apfel-, Chlorogen- und Chinasäure sowie 1000 flüchtige Aromastoffe.

Auch wenn Kaffee gesundheitlich unbedenklich ist, sollten bei einer ausgewogenen Ernährungsweise nicht mehr als vier bis fünf Tassen täglich konsumiert werden. Außer der Zubereitung sind die Inhaltsstoffe und somit die physiologische Wirkung relativ gleich. Ob es nun der Filterkaffee, Espresso oder doch löslicher Kaffee sein soll, hängt alleine vom Geschmack ab. Literatur:

(1) Coffee and Lipoprotein Metabolism study (CALM). The National Institutes of Health

Kaffee: Gesund, oder ungesund?

Zu müde zum Arbeiten? Vielleicht hilft eine Tasse Kaffee

Morgens weckt er die Lebensgeister, mittags verbannt er das Esskoma, nachmittags trägt er zu einem gelungenen Café-Besuch bei: Kaffee. 162 Liter hat jeder Deutsche im Schnitt 2014 getrunken. Das sind bei einer durchschnittlichen Tassengröße von 150 Millilitern über 1000 Tassen Kaffee pro Kopf. Die geröstete Bohne enthält mehr als 800 Aromastoffe, aber nur circa zwei Kilokalorien pro 100 Milliliter. Und sie macht wach. Da verwundert es wenig, dass so viele Menschen Kaffee lieben.

Doch frönen die Deutschen da nicht einem Laster? Gilt Kaffee doch als ungesund, der nervös macht, das Herz pochen lässt, gar das Leben verkürzen soll. Dass Kaffeetrinker früher sterben, diese These gilt inzwischen als überholt. "In früheren Studien wurde nicht auf einen möglichen ungesunden Lebensstil geachtet", erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Anna Flögel, die während ihrer Zeit am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam zum Thema Kaffee geforscht hat.

Weshalb Kaffee früher als ungesund galt

So sind Kaffeetrinker zum Beispiel häufig auch Raucher. Wird dieser Faktor in einer Studie nicht ausgeklammert, scheint es so, als sei Kaffee ungesund. "Dabei lag das am Rauchen", so Flögel. "Heute weisen die Ergebnisse zahlreicher Studien darauf hin, dass Kaffee mit einer niedrigeren Gesamtsterblichkeit einhergeht", erläutert die Expertin.

Kaffee ist also doch gesund? Vermutlich gibt es nach wie vor ebenso viele Studien, die dem Getränk negative Effekte bescheinigen wie solche, die positive Wirkungen aufzeigen. Einige Punkte sind unter Wissenschaftlern immer noch umstritten, andere gelten inzwischen aber als gut be- oder widerlegt.

Unbestritten ist, dass Koffein, einer der zahlreichen Inhaltsstoffe im Kaffee, wach macht. Die Substanz dockt an bestimmten Molekülen auf Zellen an, sogenannten Adenosinrezeptoren. Koffein verdrängt dabei den körpereigenen Botenstoff Adenosin, der Müdigkeit auslöst, und entfaltet so seine anregende Wirkung. Bekannt ist auch, dass Koffein die Herztätigkeit beschleunigt, Harndrang auslöst, die Bronchien leicht erweitert und die Konzentration fördert. Manche Menschen reagieren auf den Wachmacher mit Schweißausbruch, zittern und sind nervös – vor allem, wenn sie größere Mengen Koffein zu sich genommen haben. Gefährlich, manchmal sogar lebensgefährlich, wird der Inhaltsstoff erst in größeren Mengen. Tödliche Koffeindosen liegen für sonst Gesunde bei mehreren Gramm.

Koffein wirkt bei jedem Mensch anders

Der aufmunternde Effekt tritt meistens nach 15 bis 30 Minuten ein und kann mehrere Stunden anhalten. Wie schnell das Koffein im Körper abgebaut wird, schwankt stark von Mensch zu Mensch und wird unter anderem von den Genen beeinflusst. Ist es beim einen nach vier Stunden zur Hälfte verstoffwechselt, finden sich bei anderen auch noch nach acht Stunden 50 Prozent des aufgenommenen Koffeins im Organismus.

Bei Frauen wirkt die Substanz teilweise doppelt so lang wie bei Männern. Kinder, junge Menschen und Schwangere reagieren wiederum anders darauf als Ältere. Bei Rauchern sinkt die Konzentration von Koffein im Körper tendenziell schneller als bei Nichtrauchern. Medikamente haben ebenfalls einen Einfluss darauf, wie und wie lange es wirkt. Und Männer werden durch den Stoff besser wach als Frauen, zeigt eine Studie an der Universität Barcelona. Wer regelmäßig Kaffee trinkt, gewöhnt sich daran und reagiert weniger stark auf das Koffein als jemand, der nur selten zugreift. "Wie lange, wie überhaupt und wie intensiv Koffein im Körper wirkt, ist individuell sehr unterschiedlich", sagt Flögel.

Das sind zum Teil auch die Gründe, warum manche Menschen auf Kaffee mit Schlafstörungen reagieren und andere nicht. Wer ohnehin oft schlecht schläft, sollte entweder ganz auf Kaffee verzichten oder die letzte Tasse am frühen Nachmittag trinken.

Treibt Kaffee den Blutdruck in die Höhe?

Menschen mit zu hohem Blutdruck fragen sich häufig, ob sie Kaffee meiden sollen. Denn Koffein soll den Druck in den Gefäßen in die Höhe treiben. Doch der Effekt ist nicht allzu groß: Laut der Deutschen Herzstiftung steigt der Blutdruck für maximal 30 Minuten um zirka 10 bis 20 mmHG an. Bei regelmäßigem Konsum fällt der Anstieg sogar noch schwächer aus. "Kaffee ist deshalb für Bluthochdruckpatienten erlaubt", sagt Professor Wolfram Delius, Kardiologe aus München. Zurückhaltung ist lediglich bei sehr hohen Blutdruckwerten geboten.

Und: Direkt vor dem Blutdruckmessen sollte man aus den genannten Gründen besser keinen Kaffee trinken. In neueren Studien wird sogar behauptet, dass die braune Bohne die Herzfunktion unterstützen und vor Gefäßverkalkung schützen soll. "Die Datenlage ist aber widersprüchlich", meint Delius. Herzrhythmusstörungen können Betroffene nach dem Kaffeetrinken stärker spüren. Unter Umständen ist es dann besser, auf das Heißgetränk zu verzichten. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.

Kein Flüssigkeitsräuber

Widerlegt ist inzwischen die These, dass Kaffee ein Flüssigkeitsräuber ist. Er hat zwar einen harntreibenden Effekt, doch dieser ist gering. Auf Toilette müssen Kaffeetrinker vermutlich eher wegen der großen Menge Wasser, die sie pro Tasse zu sich genommen haben. Wissenschaftlich bestätigt ist wiederum, dass Kaffee das Diabetesrisiko senkt. "Das zeigen große Beobachtungsstudien", sagt Dr. Young Hee Lee-Barkey, leitende Oberärztin am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen. "Koffein scheint für diesen Effekt nicht ausschlaggebend zu sein, da er auch bei entkoffeiniertem Kaffee auftritt", erläutert Lee-Barkey. Vermutlich beeinflussen andere Inhaltsstoffe den Blutzuckerspiegel günstig.

Dass Kaffee sich auch auf Magen und Darm auswirkt, beobachten viele Menschen an sich selbst. Manch einem schlägt er auf den Magen, der andere freut sich über eine flotte Verdauung. Das zeigt wieder, wie unterschiedlich die Effekte der Bohne sein können. "Bitterstoffe im Kaffee greifen die Magenschleimhaut an, weshalb empfindliche Menschen Magenschmerzen bekommen können", erklärt Flögel. Je nach Kaffeeart, Röstung und Zubereitung ist Kaffee im Einzelfall mehr oder weniger gut bekömmlich. Espresso gilt beispielsweise als recht gut verträglich.

Koffeingehalt im Kaffee sehr unterschiedlich

Auch spielen Sorte, Zubereitung und Röstverfahren eine große Rolle, wenn es um den Koffeingehalt von Kaffee geht. "Er pendelt zwischen 40 und 120 Milligramm pro Tasse", sagt Flögel. Die Werte beziehen sich auf eine Menge von zirka 150 Millilter. Auf dieser Größe fußt auch die allgemeine Empfehlung, etwa drei bis fünf Tassen Kaffee täglich seien unbedenklich. Die europäische Lebensmittelbehörde EFSA wird in einer aktuellen Risikobewertung konkreter: Nicht mehr als 200 Milligramm Koffein auf einmal und maximal 400 Milligramm pro Tag – dann ist Kaffee für gesunde Erwachsene unproblematisch. Das entspricht ungefähr zwei Tassen Filterkaffee zum Frühstück beziehungsweise etwa vier über den Tag verteilt. Für Schwangere und Stillende liegt die Koffein-Schwelle bei drei Tassen täglich.

Da Kaffee von Mensch zu Mensch so unterschiedlich wirkt, ist es schwer, potenzielle gesundheitsfördernde Effekte auf die Allgemeinheit zu übertragen. Dem einen hilft er womöglich, dem anderen nicht. Außerdem: "Wer ungesund lebt, weil er zum Beispiel raucht oder häufig Alkohol trinkt, den macht Kaffee nicht gesünder", sagt Flögel. Vielleicht sollte man die herrlich aromatische Bohne einfach als das sehen, was sie eigentlich ist: ein Genussmittel.

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Krankheiten, gesund alt werden, altersgerechtes Wohnen, Pflege und Finanzen

Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2: Symptome, Behandlung und Ernährung bei Zuckerkrankheit

Schwangerschaft, Geburt, Vorsorge, Kinderkrankheiten, Homöopathie und Erziehung

Instant-Kaffee – schneller Kaffeegenuss für Koffeinliebhaber

Vor allem Menschen, die sich morgens auf dem Weg zur Arbeit regelmäßig in Eile befinden, kennen das Problem: häufig reicht die verbleibende Zeit einfach nicht aus, um auf den Brühvorgang einer Filterkaffeemaschine zu warten. Besonders Singles sehen sich zudem mit der Tatsache konfrontiert, dass eine ganze Kanne Kaffee auch für den größten Koffeinliebhaber mehr ist, als dieser allein im Rahmen seines Frühstücks genießen kann. Instant-Kaffee ist daher die perfekte Lösung für alle, die weder auf ihren Kaffee verzichten, noch unnötig lange warten möchten. Für die Zubereitung ist es beim Instant-Kaffee lediglich notwendig, heißes Wasser über das Pulver zu gießen. Innerhalb weniger Sekunden entsteht damit ein schmackhaftes Getränk für zwischendurch.

Instant-Kaffee Test 2017

Instant-Kaffee und seine Entstehung – ein Testsieger mit Tradition

Der heute so beliebte Instant-Kaffee wurde bereits im Jahre 1890 in Neuseeland erfunden. Aufgrund des unvergleichlichen Geschmacks in Kombination mit einer einfachen Zubereitung des Kaffees wurde das Konzept schnell zum Patent angemeldet. Die Nachfrage nach dem Pulver, das seinen Kunden nicht nur einen unnachahmlichen Geschmack, sondern auch den Wachmacher Koffein bot, wurde größer. Bereits im Jahre 1938 kam es zur industriellen Herstellung von Instant-Kaffee durch das Unternehmen Nestlé.

Instant-Kaffee und seine Vorteile – mehr als „nur“ bester Geschmack

Instant-Kaffee bietet, sowohl in Bezug auf die Herstellung als auch im Zusammenhang mit der Zubereitung klare Vorteile. So charakterisiert sich der Kaffee vor allem durch:

  • die Tatsache, dass er länger gelagert werden kann
  • eine schnelle Zubereitung
  • die Möglichkeit, die Stärke genau zu dosieren
  • seinen unvergleichlichen Geschmack.

Der Zusatz „instant“ beinhaltet damit eine Fülle an Vorteilen, durch die es dem Kaffee in den letzten Jahrzehnten möglich war, seinen Siegeszug durch die gesamte Welt weiter fortzusetzen.

Ihr Geschmack entscheidet

Die Meinungen in Bezug auf das, was einen guten Kaffee ausmacht, gehen in den meisten Fällen auseinander. Daher bieten die Testsieger und führenden Marken ihren Instant-Kaffee heute, wie beim Instant-Kaffee Test zu sehen ist, in zahlreichen Variationen an, die es Ihnen erlauben, sich für Ihren ganz persönlichen Favoriten zu entscheiden. Egal, ob Sie Ihren Kaffee lieber stark, mild oder süß genießen: auf Grundlage der unterschiedlichen Angebote werden Sie mit Sicherheit fündig!

Der Instant-Kaffee Test – bester Kaffee mit einem unvergleichlichen Wiedererkennungswert

Der Instant-Kaffee Test zeigt, dass sich der Markt in Bezug auf klassischen Instant Kaffee im Laufe der letzten Jahre stark gewandelt hat. Immer mehr Unternehmen bieten den Instant Kaffee in der heutigen Zeit an und offerieren ihren Kunden damit eine gute Alternative zu altbewährtem Filterkaffee, Milchkaffee und Cappuccino. Vor allem die Marke Jacobs kann in diesem Zusammenhang, nicht nur durch günstige Preise, sondern auch durch einen hohen Qualitätsstandard punkten. Dieser:

  • erweist sich als überaus ergiebig und überzeugt daher durch ein ansprechendes Preis-Leistungsverhältnis
  • ist in den meisten Fällen auch für eine Verwendung mit Automaten geeignet
  • überzeugt nicht nur beim Instant-Kaffee Test , sondern auch im Rahmen der Erfahrungsberichte anderer Nutzer.

Bei Jacobs haben Sie jedoch nicht nur die Möglichkeit, sich zwischen verschiedenen Sorten, sondern auch zwischen unterschiedlichen Größen zu entscheiden. Es liegt damit bei Ihnen, ob Sie ein großes Paket Instant Kaffee oder kleine Röhrchen wählen, bei denen die Menge bzw. das Pulver optimal auf die Größe einer Tasse zugeschnitten wurden.

Tipp! Den Preisvergleich der einzelnen Marken untereinander kann das Unternehmen auch häufig für sich entscheiden. Kaum ein anderes Pulver erweist sich, vor allem mit Hinblick auf die ergiebige Nutzung, als so günstig wie das Produkt aus dem Hause Jacobs.

  • spezialisiert auf Kaffee und Zubehör
  • Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen
  • Lieferantenverzeichnis online einsehbar
  • Fertigung nach den Qualitätskriterien des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren
  • legt großen Wert auf Nachhaltigkeit
  • Party- und Catering-Service

Vor- und Nachteile von Instant-Kaffee

  • schnelle und einfache Zubereitung
  • das Erhitzen des Wassers ist dank Wasserkochern unkompliziert möglich
  • geschmacklich nicht immer vergleichbar mit richtigem Kaffee

Der Instant-Kaffee Shop – Pulver der besten Marken und Zubehör für maximalen Kaffeegenuss

Instant-Kaffee günstig kaufen ist in der heutigen Zeit einfach und, dank der übersichtlichen Struktur im Online Shop, kein zeitaufwendiges Unterfangen mehr. Ihre Aufgabe ist es lediglich, sich zwischen der Vielzahl der Angebote für Ihren ganz persönlichen Favoriten, zum Beispiel aus dem Hause Jacobs, zu entscheiden.

Das Bestellen im Online Shop bietet jedoch nicht nur billige Preise und beste Qualität. Beim Instant-Kaffee kaufen im Shop profitieren Sie zudem von:

  • einem schnellen Versand, der es Ihnen ermöglicht, auch spontan auf einen anstehenden Engpass in Bezug auf Instant Kaffee zu reagieren
  • einem breit-gefächerten Angebot, das Ihnen sowohl die klassischen Marken als auch innovative Hersteller bietet
  • der Möglichkeit, die Preise der einzelnen Marken schnell und übersichtlich miteinander zu vergleichen.

Instant-Kaffee hat es längst geschafft, aufgrund sehr guter Ergebnisse im Testbericht und positiver Erfahrungen der Kunden aus dem gewerblichen und privaten Bereich, sein ehemals leicht negativ angehauchtes Image abzulegen und sich zu einer Art Szenegetränk für Menschen zu entwickeln, die Koffein in Form von Pulver und einer leichten Zubereitung uneingeschränkt genießen möchten. Nutzen Sie daher die Erfahrungsberichte, Empfehlungen und die Bewertungen anderer Kaffeeliebhaber und entscheiden Sie sich für einen Instant-Kaffee, der Ihnen beweist, dass es durchaus Alternativen zum Kaffee aus dem modernen Kaffeevollautomaten gibt!

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    Ist denn Instantkaffee genauso schädlich für den Magen ?

    Ich habe leider immer wieder Probleme mit dem Magen nach dem Kaffeetrinken. nun überlege ich ob das nicht vllt mit Instantkaffee besser wäre. Sind denn da die gleichen Stoffe drin, die mir den Magen verderben?! Oder kommt das durch diese Filtration?

    6 Antworten

    Versuche doch mal den Kaffee nicht zu Filtern sondern kaufe dir eine Stempelkanne, daraus schmeckt der Kaffee auch besser, oder du trinkst Espresso, nur die Maschinen sind seht teuer. Espresso Kaffee hat nicht so viel Säure,.

    Mir bekommt auch kein Filterkaffee, der Kaffee aus der Stempelkanne schmeckt mir und bekommt mir auch sehr gut, genauso der Espresso Kaffee, was ich aber nie kaufen würde ist löslicher Kaffee, für mich schmeckt der wie Maggi.

    Ich trinke auch immer Espresso, weil normaler Kaffee mir nicht schmeckt.

    Hallo mythos, Du hast schon mal eine Frage wegen Unverträglichkeit nach Kaffeetrinken gestellt. Warum lässt Du das nicht einfach? Mit dem Instantkaffee ist das so eine Sache, die meisten enthalten viel zu viel Säure und genau das verträgst Du ja nicht. Allerdings gibt es auch da sogenannte Schonkaffees auf dem Markt, die besonders säurearm sind. Das musst Du mal durchprobieren - ich persönlich rate Dir zu Tee. Grüße Gerda

    Der Deutsche Kaffeeverband sorgt sich sehr darum, dass bei Instant Kaffee wirklich nur reiner Kaffee und Wasser zum Einsatz kommen. Das kannst du also bedenkenlos trinken. Kritisch wir es erst bei Produkten wie Cappuccino Puler und so weiter. Da sind halt noch Zucker, Kaffeeweißer und andere Zusatzstoffe wie Aromen, Fette usw. drin. Laut Stiftung Warentest haben diese Kaffeespezialitäten meist bis zu 60% Zucker. In der Zutatenliste kannst du das uneter den Poisitonen Glukosesirup, Laktose oder Süßmolkenpuler erkennen. Je weiter vorne Zucker in der Liste auftaucht, desto mehr ist auch drin. Ich bevorzuge Kaffemaschinen für Filterkaffee auf jeden Fall. Mir schmeckt das einfach am besten. Magenprobleme habe ich davon noch nie bekommen. Geschmack kommt auch auf die einzelnen Kaffeemaschinen an: http://www.siemens-home.de/produktsuche/espresso-und-kaffee/espresso-und-kaffee/filterkaffeemaschinen/TC86505.htmlhttp://www.siemens-home.de/produktsuche/espresso-und-kaffee/espresso-und-kaffee/filterkaffeemaschinen/TC86505.html. Die hab ich. Beim Filtervorgang kann es bei manchen Maschinen passieren, dass die Bitterstoffe nicht so recht gefiltert werden und du dir dadruch den Magen verderben kannst.

    Da besteht kein Unterschied. Wenn du normalen Filterkaffee nicht verträgst wird es mit Instantkaffee auch nicht besser werden. Einzige Möglichkeit: Caro Kaffee trinken. Der ist gut bekömmlich und verträglich, enthält aber kein Koffein. Es ist zwar nicht jedermanns Sache, aber bei Unverträglichkeiten ist er durchaus eine Alternative.

    Da der Instantkaffee genau so hergestellt wird normaler Kaffee und auch die gleichen Bitterstoffe besitzt wird er dir genauso wenig bekömmlich sein wie normaler Kaffee.

    Hallo! Ich habe monatelang deshalb nur Tee trinken können, bis ich auch schwarzen Tee nicht mehr vertrug. Nunmehr vertrage ich morgens und mittags je 1/2 Tasse Instandkaffee den Schonkaffee Kena von Aldi.

    Kaffee – gesund oder ungesund?

    Kaffee - ein Getränk mit langer Tradition

    Die Kaffeekultur hat eine lange Tradition. Dabei wandelt sie sich ständig und ist heute eine Mischung aus Moderne und Tradition. Um den Ursprung und die Entdeckung des Kaffees ranken sich viele Mythen. Es wird vermutet, dass der Kaffee seinen Ursprung in Äthiopien hat, in der Region rund um Kaffa, wo er bereits im 9. Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde.

    Kurzgeschichte des Kaffees

    Im 14. Jahrhundert gelangte der Kaffee, möglicherweise durch Sklavenhändler, von Äthiopien nach Arabien. Der Anbau von Kaffee spielte in Arabien eine zentrale Rolle, und verschaffte den Arabern für eine gewisse Zeitspanne eine Monopolposition. Im 16.Jahrhundert gelangte der Kaffee ins Osmanische Reich, wo bisweilen sogar schon die ersten Kaffeehäuser entstanden.

    Zeitweiliges Kaffeeverbot im Osmanischen Reich

    Leider wurden diese auf Grund eines allgemeinen Kaffeeverbotes wieder geschlossen. Die Kaffeetrinker und Verkäufer staatlich verfolgt, und mit hohen Strafen belegt. Legalisiert wurde das Kaffeetrinken im Osmanischen Reich erst wieder 1839, nach einer Periode tiefgreifender Reformen. Seit Beginn des 17. Jahrhunderts begann auch in Europa, über die Häfenstädte Venedig, Amsterdam, London und Hamburg, ein umfangreicher Handel mit Kaffee.

    Die Kaffeehaus-Tradition

    Die ersten Kaffeehäuser in Europa entstanden Mitte des 17.Jahrhundert’s in Städten wie Venedig, London, Paris, und Marseille. Das erste Wiener Kaffeehaus öffnete 1685 seine Türen. Für den Betreiber Johannes Theodat war es zu dieser Zeit noch ein Privileg Kaffee an Gäste ausschenken zu dürfen.

    Das erste deutsche Kaffeehaus wurde 1673 in Bremen eröffnet. Kaffeehäuser wurden zu einem Ort der Kultur. Dort trafen sich zur damaligen Zeit vorrangig Literaten und Vertreter von Kunst und Kultur.

    Kaffeehäuser ein gesellschaftlicher Treffpunkt (Bild: jpeter2 – Pixabay.com – CC0 Public Domain) Im Kaffeehaus debattierte man über gesellschaftliche Themen, plauderte über aktuelle Neuigkeiten der Kunst-und Kulturszene, den Klatsch und Tratsch der Stadt, und genoß das herb-bittere Getränk, nach Belieben, mit Zucker, Milch oder Sahne.

    Die intellektuelle Elite war dem Kaffeegenuss gewogen

    Der Wirkung von Kaffee auf Körper und Geist, widmete schon seinerzeit so manch großer Dichter und Intellektuelle in seinem Werk Worte der Poesie. Der Kaffeegenuss galt als anregend, dem dichterischen Schaffen, dienlich. Die individuellen Befindlichkeiten, welche Goethe und Lessing nach dem Genuss von Kaffee in poetische Worte fassten, weiß man heute exakt zu analysieren und zu erklären.

    Einfach zusammmengefasst, verdanken wir dem im Kaffee enthaltenen Koffein eine zeitweilig gesteigerte Konzentrationsfähigkeit. Das Koffein stimmulierend auf die Hirnareale einwirkt, konnte im MRT (Magnetresonanztomografen) nachgewiesen werden.

    Schadet Kaffee der Gesundheit?

    Die Auswirkungen von Kaffeegenuss auf die Gesundheit beschäftigen Forscher sein Jahrzehnten. Eine zeitlang hielt sich die These, dass sich Kaffeegenuss schädlich auf Herz, Blutdruck und Leber auswirkt. Studien, die das belegen sollten, haben nicht berücksichtigt, dass Kaffeetrinker auch häufiger Raucher waren, und andere, nachweislich ungesunde Lebensgewohnheiten, pflegten.

    Wirkung auf die Psyche und Konzentration

    Das Kaffee die Konzentration fördert, und somit eine aufmunternde Wirkung hat, konnte im MRT verbildlicht nachgewiesen werden. Durch das in den Bohnen enthaltene Koffein, werden körpereigene Adenosinrezeptoren blockiert, was zu einer vermehrten Ausschüttung von Dopamin führt. Dopamin, im Volksmund auch als „Glückshormon“ bezeichnet, wirkt sich hauptsächlich antriebssteigernd und motivierend auf die Psyche aus.

    Wird der Kaffeekonsum allerdings übersteigert, kehrt sich der positive Einfluß auf Konzentration und Stimmung um. Die Folgen sind dann Konzentrationsstörungen, aber auch innere Unruhe und überaktives Verhalten. Wer eine Beschleunigung der Wirkung des Koffeins erzielen möchte, kann den Kaffee, vor dem Schlucken, länger im Mund belassen, so kann das Koffein durch die Mund-und Zungenschleimhaut schneller aufgenommen werden.

    Negative Auswirkungen des Kaffeetrinkens auf die Gesundheit

    Übermässiger Kaffeekonsum, wie der auch anderer koffeinhaltiger Getränke, kann unter anderem, Ruhelosigkeit, Konzentrationstörungen, Zittern, Herzrasen und Schlaflosigkeit hervorrufen. Kaffeetrinken kann zu leichter Abhängigkeit führen, was im Koffein-Entzug Symtome wie beispielsweise Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Gedankenflucht und depressive Verstimmungen auslösen kann.

    Kaffeekonsum, kann die vermehrte Ausscheidung von essentiellen Mineralstoffen, wie beispielsweise Magnesium und Calcium, verursachen. Da Koffein die Produktion von Magensäure anregt, kann Kaffeetrinken bei manchen Menschen Sodbrennen verursachen. Manchmal kann die Unverträglichkeit aber auch auf das Verfahren beim Rösten zurückzuführen sein.

    Werden die Bohnen zu kurz, dafür aber bei sehr hohen Temperaturen geröstet, bilden sich verschiedene Bitterstoffe, welche die Magenschleimhaut reizen können. Eine längere, aber dafür schonende Röstung, macht den Kaffee hingegen bekömmlicher und magenschonender.

    Positive Auswirkungen des Kaffeetrinkens auf die Gesundheit

    In den USA haben mehrere Studien gezeigt, dass sich Kaffeetrinken positiv auf die Arterien und die Herzgesundheit auswirkt. Menschen die drei bis fünf Tassen am Tag tranken, hatten weniger verkalkte Arterien, als Menschen die keinen Kaffee tranken. Dazu wurden 36 Studien zu diesem Thema ausgewertet an denen mehr als 1,3 Millionen Kaffeetrinker teilnahmen.

    Fazit zur Frage: Ist Kaffee gesund oder ungesund?

    In Betrachtung der neuesten Forschungsergebnisse, deutet alles darauf hin, dass der Genuss von Kaffee einen positiven Effekt auf zahlreiche Körperfunktionen und Organe hat. Es hat sich sogar gezeigt, dass Kaffee im Bezug auf einzelne Erkrankungen einen schützenden und vorbeugenden Einfluß hat.

    Aus medizinischer Sicht, besteht also kein Grund auf den Genuss von Kaffee zu verzichten. Die Betonung liegt auf „Genuss“, denn unserer Ansicht nach, ist es mit dem Kaffee wie mit vielen anderen Genussmitteln und Substanzen – die Dosis macht das Gift.

    Hinzu kommt, jeder Mensch ist anders, hat einen anderen Stoffwechsel, und ganz individuelle Unverträglichkeiten. Wenn Sie merken, Kaffee bekommt Ihnen nicht, verzichten Sie einfach darauf, auch wenn die neuesten Studien den Kaffeegenuss eher empfehlen. Jene die Kaffee lieben, können mit gutem Gewissen genießen. Kaffeegenuss in Maßen ist gesund (Bild: condesign – Pixabay.com – CC0 Public Domain) Schwangeren Kaffeeliebhaberinnen wird allerdings empfohlen, während der Schwangerschaft auf Kaffee zu verzichten. Das im Kaffee enthaltene Koffein kann das Wachstum des Fötus verlangsamen, und dadurch das Geburtsgewicht verringern. Mehr dazu lesen Sie hier: Veröffentlichte Studie im British Medical Journal.

    Verschiedene Zubereitungsformen des Kaffee’s

    Die nationalen Gepflogenheiten und die jeweilige Kaffeekultur, sowie auch der individuelle Geschmack, bringen unterschiedliche Zubereitungsformen hervor.

    In Mitteleuropa und Nordamerika ist die Filterkaffee-Methode weit verbreitet. Hierbei wird das heiße Wasser tröpfchenweise, auf das sich in einem Papierfilter befindliche Kaffeepulver gegeben. Meist erledigt das eine handelsübliche Filterkaffeemaschine. Bei dieser Methode kann sehr fein gemahlenes Kaffeepulver verwendet werden.

    In Italien ist der Espresso mit Zucker, aus den kleinen typischen Espressotassen, besonders beliebt. Espresso ist für manchen Menschen bekömmlicher da er, auch auf Grund der Zubereitungsart, weniger saure Bestandteile enthält. Der Espresso wird meist aus einer Siegträger-Pumpmaschine, mit niedrigerer Wassertemparatur, produziert. Der Espresso wird ganz einfach zum Cappuccino, wenn man ihn mit Milch „verlängert“.

    In Frankreich wird ganz traditionell, zum Frühstück gerne Café au lait getrunken. Serviert wird das Getränk in henkellosen, großen Schalen. Ein echter Café au lait besteht zu gleichen Teilen aus Kaffee und Milch, welche auch gleichzeitig in die Schale hinein gegossen werden.

    In Japan, besonders beliebt bei den jüngeren Japanerinnen, ist der Kaffee mit Sojamich. Die Japaner sind große Liebhaber der Soja-Bohnen, nicht nur wegen des Geschmackes, sondern auch wegen der Nährstoffe, welche die Jugendlichkeit lang erhalten sollen. Diese Kaffee-Variante wurde eigens von einer Kaffeehaus-Kette kreiert, und erfreut sich, inzwischen sogar über Japan’s Grenzen hinaus, großer Beliebtheit.

    In Äthiopien, wie auch in den arabischen Ländern, wird vor allem Mokka getrunken. Allerdings werden dem äthiopischen Mokka, ganz traditionell Gewürze, meist Kardamon, zugegeben. Das ätherische Öl der Kardamonplfanze verleiht dem Mokka einen aromatischen Duft, und eine leicht süßlich-scharfe Würze.

    In Äthiopien gehört es zur Tradition und guten Sitte zum gemeinsamen Mokkakränzchen nie weniger als drei Tassen zu trinken. Die erste Tasse dient dem allgemeinem Vergnügen. Während der zweiten Tasse werden eilige Probleme diskutiert. Die dritte Tasse ist für den segensvollen Genuss aller Anwesenden.

    Brasilien als eines der Kaffee-Anbauländer, legt großen Wert auf Spitzenqualität der Bohnen. Diese stammen meist aus kleineren Familienbetrieben. In Brasilien bekommt der „Café de olla“ eine Zugabe von Zimt, und wird kalt getrunken.

    Die älteste Art der Kaffeezubereitung ist die „türkische Art“. Hierbei wird der gemahlene, kräftig aromatische Kaffee zusammen mit dem Wasser gekocht. Ganz nach alter Tradition wird dieser dann mit „seiner Seele“ (dem Kaffeesatz) serviert. Kaffeezubereitung nach „türkischer Art“ (Bild: Activedia – Pixabay.com – CC0 Public Domain)

    Die US-Amerikaner trinken gern „Aromatisierten Kaffee“ aller erdenklichen Geschmacksrichtungen, von Chilli-Chocolate, Vanilla-Creme, Kokos, Marzipan, Haselnuss u.v.a. mehr.

    In Österreich erfreuen sich der „Fiaker“, der „Pharisäer“ und der „Einspänner“ seit jeher großer Beliebtheit. Allerdings hat inzwischen ein Wiener Kaffeehaus zwei neue Kaffee-Kreationen hervorgebracht. Den „Leopold“ einen Mokka der absoluten Spitzenklasse, aus Abessinien. Und die „Josefine“ eine Wiener Melange, aus hochqualitativen Arabicas, geröstet nach Wiener Art, in der klassischen Rösttrommel.

    In Spanien erfreut sich der „Café con hielo“ besonderer Beliebtheit. Der Kaffee wird zusammen mit einem Glas mit Einswürfeln serviert. Nachdem man sich seinen Kaffee nach Belieben gezuckert hat, gießt man das Ganze über die Eiswürfel in das Glas. Eine leckere Variante!

    In Schweden, vor allem in Nordschweden, ist der „Kochkaffee“ Tradition. Dabei wird in einem Kaffeewassertopf das Wasser aufgekocht, der gemahlene Kaffee hinzugegeben, und alles nochmal geköchelt. Sobald sich der Sud gesetzt hat, kann der Kaffee genossen werden.

    Die Entstehung des „Irish Coffee“ ist, so wird behauptet, einem Mangel an Irish Whiskey, während der Prohibitionszeit in den USA, zu verdanken. Da Destillerien geschlossen wurden, und der Whiskey knapp wurde, haben pfiffige Iren den Irish Coffee kreiert. Sie gaben dem frisch gebrühten Kaffee ein Schuß Zucker, und vier cl Irish Whiskey zu, und setzten dem Ganzen noch eine Sahnehaube auf.

    Löslicher Kaffee ist, aufgelöst in heißem Wasser, sofort trinkfertig. Für die Herstellung von Löslichen Kaffee, wird fertigem Filterkaffee das Wasser wieder entzogen, wodurch ein „Kaffeeextrakt“ entsteht. Für den Sommer sind auch Coffeeshakes oder Eiskaffee eine stimulierende und gleichzeitig erfrischender Kaffeegenuss-Variante.

    Einen Tipp für die sinnvolle Verwertung des Kaffeesatzes:

    Da im Kaffeesatz reichlich Stickstoff enthalten ist, fördert er das Wachstum der Pflanzen. Stickstoff ist zwar auch ein natürlicher Bestandteil der Pflanzenerde, wird jedoch von den Pflanzen verwertet, und somit der Erde entzogen. Der Kaffeesatz ist also auch ein guter Dünger für die Pflanzen.

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