вторник, 6 марта 2018 г.

münchhausen_kaffee

Große Sortenvielfalt und harmonische Mischungen.

Kaffee ist nicht gleich Kaffee.

Die Flexibilität, auch Sorten in kleinen Mengen verarbeiten zu können setzen wir ein, um eine große Auswahl an hochwertigen Kaffees anzubieten, denn jeder Kaffee hat individuelle Aromen und gerne zeigen wir die großartige Vielfalt des Kaffees.

Kaffeemischungen

Wenn die individuellen Aromen und Charaktere der Kaffeesorten und ihres Terrains zu einem großen Ganzen vereint werden, sind wahre Kaffee-Künstler gefragt. Unsere Mischungen sind daher der ganz besondere Stolz des Hauses Münchhausen.

Sortenreine Kaffees

Jeder Kaffee erhält seine individuelle Geschmacksausprägung durch die klimatischen Bedingungen und die Besonderheiten des Terrains im Erzeugerland. Diese Besonderheiten hervorzuheben und mit der perfekten Röstung zu einem herausragenden Genuss zu vereinen, ist der Anspruch an unsere sortenreinen Kaffees.

Die bremische Traditionsrösterei, die seit 75 Jahren

Spitzenkaffees im schonenden Langzeitröstverfahren veredelt.

Bremer Kaffeetradition seit 75 Jahren

Die Kaffeerösterei August Münchhausen ist die älteste noch in Familienhand befindliche bremische Traditionsrösterei.

Traditionelles Langzeitröstverfahren

So wird das unvergleichbare Kaffeearoma herausgebildet und unser Kaffee wird besonders bekömmlich.

Große Sortenvielfalt und harmonische Mischungen

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Wir bieten Kaffee- und Espressogenuss fernab der Massenware in über 20 sortenreinen Kaffees und unseren traditionellen Mischungen.

Kaffeeerlebnis

Für interessierte Kaffee-Liebhaber bieten wir Führungen durch unsere Rösterei. So lässt sich der Veredelungsprozess und die Wertigkeit des Kaffees direkt bei uns im Hause erleben.

Touristische Informationen rund um Bremen

Bremens Kaffeemacher I: Rösterei August Münchhausen

Wenn ich als Kind meine Tante in Bremen besuchte, stachen mir stets zwei unerklärliche Gerüche in die Nase, die ich erst später zuordnen konnte: Bier und Kaffee. Dabei ist der Geruch nach Hopfen natürlich weit weniger betörend als das warme, heimelige Aroma gerösteter Kaffeebohnen. Und dieser leckere Duft umweht mich noch heute oft. Kein Wunder, denn Bremen gilt als Deutschlands Kaffee-Hauptstadt. Viele große und kleine Röstereien existieren hier und prägen nicht nur das Geruchsbild der Hansestadt. Wir möchten in einer Serie einige von ihnen vorstellen – um Lust auf (mehr) Kaffee aus Bremen zu machen.

Kaffeeschütte in der historischen Ausstellung bei Münchhausen

Potzblitz! Schon 1673 eröffnete das erste öffentliche Kaffeehaus – in Bremen! Der große „Ernüchterer“ der Frühen Neuzeit startete seinen Siegeszug und ist heutzutage aus dem Alltag kaum wegzudenken. Bremen hat nicht nur eine echte Kaffeehaus-Kultur, sondern gilt auch in der Gegenwart als eines der weltweiten Zentren für den Kaffeehandel. Jede zweite Bohne kommt über die Bremischen Häfen in die Kaffeetassen der Verbraucher, die großen Röstereien wie Azul, Modelez und Melitta haben hier ihren Sitz. Selbst die kleinen Bremer Kaffee-Manufakturen erzeugen einen erheblichen Teil der bundesdeutschen Kaffeeproduktion und weltweit stammen die meisten entkoffeinierten Kaffees aus Bremen. Und jedes Jahr wird auf dem Marktplatz rund um den Roland der bundesweite „Tag des Kaffees“ zelebriert.

Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es rund 250 Kaffeeröster in Bremen. Doch inzwischen lassen sich nur noch wenige kleine Röstereien finden. Darunter alteingesessene Traditions-Röstereien wie August Münchhausen und Lloyd Caffee, Hemken im Ostertor und jüngere Röstereien wie CrossCoffee oder Büchlers Beste Bohne in der Böttcherstraße. Andere Röster wie Utamtsi oder Contigo haben sich auf ausschließlich fair gehandelte Kaffees spezialisiert. Gemein haben die kleinen Kaffee-Manufakturen, dass sie sich über den Trend hin zum bewussten, nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln freuen, denn so erlebt auch der traditionell geröstete Kaffee eine Wiederentdeckung.

Eingang der Rösterei Münchhausen im Stephaniviertel

„Originaler als bei Münchhausen geht’s nicht!“

Jeder Deutsche konsumiert im Durchschnitt 150 Liter Bohnenkaffee pro Jahr. Das bedeutet rund 0,4 Liter pro Tag. Ich befinde mich also im absoluten Durchschnitt. Aber ausgezeichneten Kaffee trinke ich liebend gerne. Grund genug endlich mal an einer Führung in der Kaffeerösterei August Münchhausen teilzunehmen, denn hier soll es so original sein wie sonst nirgendwo, verrät mir eine Freundin.

Geschäftsinhaberin Dr. Ilse Münchhausen-Prüße erzählt die Geschichte der Traditions-Rösterei – ihre Eltern auf dem Foto sind immer dabei.

Die Inhaberin der Rösterei, Dr. Ilse Münchhausen-Prüße, darf sich in ihrem Ladengeschäft kurz hinter den Studioräumen von Radio Bremen wie in einem Museum fühlen. Alte Schmuckdosen, Porzellanfilter und Kaffeemühlen so weit das Auge reicht. In dem kleinen Verkaufs- und Büroraum mit Ladentheke finden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führung, wenngleich leicht bewegungseingeschränkt, Platz, um sich auf die Zeitreise zu begeben. Neugierig blicke ich mich um – es gibt einfach zu viel zu entdecken. Kaffeemühlen von Zassenhaus, Mahlmaschinen, Becher, Präsent-Sets und allerlei Nippes rund um die braune Bohne. Die meisten Gegenstände sind mit dem Schriftzug der Familienrösterei versehen und stammen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren.

Erfolgsgeschichte trotz „Lügenkaffees“

Die Kaffeerösterei August Münchhausen ist die älteste noch in Familienhand befindliche bremische Traditionsrösterei. Die urbremische Kaffeetradition besteht seit fast 80 Jahren. Der Vater der jetzigen Inhaberin, August Münchhausen, gründete 1935 ein Versandgeschäft für Kaffee und Tee auf dem Teerhof. Drei Jahre später eröffnete er den heutigen Firmensitz im Stephaniviertel und eine eigene Röstanlage wurde erworben.

Bei Kriegsausbruch wurden alle Warenbestände konfisziert und die Produktion musste auf Kaffeeersatz umgestellt werden. Was dabei genau verwendet wurde, lässt sich nicht mehr sagen, erzählt uns die Kaffeehändlerin, aber ganz sicher Zichorien, Zuckerrüben und Dinkel. Not macht erfinderisch. Ich schüttele mich kurz, trotzdem. Ilse Münchhausen-Prüße lässt die Tüten aus der Kriegszeit als Ansichtsexemplare durch die Reihen gehen, dessen Inhalt passenderweise als Münchhausens „Lügenkaffee“ bezeichnet wurde.

Die Zeit ist hier nur auf den ersten Blick stehen geblieben

In den Jahren des deutschen Wirtschaftswunders stieg die Nachfrage nach hochwertigen Arabica-Kaffees wieder und der Kaffeehandel erfuhr eine neue Belebung. Doch den harten Verdrängungswettbewerb Ende der 196oer Jahre überlebten nur wenige der kleinen Röstereien, die großen Kaffee-Magnaten setzten sich durch. Doch Münchhausen überstand alle Krisen. Als „Deutschlands ältester aktiver Röstmeister“ röstete August Münchhausen bis kurz vor seinem Tod selbst. Die Rösterei und das Geschäft blieben sein Hobby, sein Herzblut. Seine Produkte galten als Geheimtipp für Kenner, so seine Tochter, die nach dem Tod des Vaters 2003 das Geschäft übernahm. Und sogar der NDR drehte 2011 einen Beitrag über das urige Kaffeegeschäft.

Alles unter einem Dach

Im rechten Teil des Raums stehen jene Schreibtische, die Vertrieb, Rechnungswesen und Buchhaltung ausmachen. Gleich daneben befindet sich die Verkaufstheke, die im Original erhalten geblieben ist und auch 2014 noch genutzt wird. Durch einen langen Gang kommt man vorbei an Pack- und Lagerräumen zum Röstraum. Von dort gelangt man über die Außenrampe und ein paar Stufen – die Speditionsarbeiter erhielten hier übrigens ihr „Treppengeld“ als Zusatzlohn – in die Lagerräume, in denen der Rohkaffee gelagert wird.

Dekorative Kaffeesäcke werden hier auch verkauft

Verkostung verschiendener Kaffees bei Münchhausen

Hier gibt uns Mitarbeiter Klaus Welter Einblicke in die Welt des Kaffees. Zu Beginn reicht er eine Schale mit gräulich-grünen Bohnen herum. Ich alte Häsin falle natürlich nicht darauf herein, schließlich habe ich einige Jahre selbst in einer Kaffeerösterei gearbeitet. Doch um mich herum wird geschnuppert, was das Zeug hält. „Die riechen ja gar nicht!“, ruft eine junge Frau empört. Ach?! Darauf hat der Experte gewartet und erklärt anschaulich und humorig wie die Aromen in den Kaffee kommen – durch das Rösten nämlich – und wie Schadstoffe herausgeröstet werden.

Ob Kenia, Brasilien oder Indonesien: Ein Kaffeebusch trägt erst nach drei Jahren zum ersten Mal Früchte, nach fünf Jahren den vollen Ertrag und mit 20 Jahren hat er ausgedient. Jeder klimatische Einfluss beeinflusst Ertrag und Geschmack. Als Zuhörer bekommt man eine Vorstellung davon wie mühsam sich der Weg von der Kaffeekirsche am Baum bis hin zum Genuss in der Tasse darstellt. Wer gerne mal einen halben Becher Kaffee leichtfertig in den Ausguss gießt, denkt jetzt hoffentlich anders, resümiere ich. Die Rösterei Münchhausen produzierte 2013 rund 29 Tonnen Kaffee. Heute verkosten wir drei ihrer Erzeugnisse: Ein kakaoig-milder Kaffee aus Guatemala, ein fruchtig-zitroniger aus Kenia und die beliebte Festtagsmischung, die Bohnen unter anderem aus Tansania, Peru, Kenia, Mexiko, Guatemala und Nicaragua vereint. Das Beste: Eine Mischung ist hier ein harmonisches Best Of, keine Resterampe. Ich schmecke das – der Kaffee ist exzellent und ich, ich bin plötzlich sehr wach.

Hilfe! Der Trommelröster ist so alt wie Popstar Madonna

Als wir durch die Lagerräume zum großen Trommelröster geleitet werden, fallen mir weitere Relikte längst vergangener Zeiten auf. Alte Mahlmaschinen, Waagen, Kannen und natürlich überall: die „Kleinkantine Piccolo“, die 1950 vom Röstmeister persönlich entwickelt wurde. Für einen Groschen gab es eine Tasse frisch gemahlenen und aufgebrühten Kaffee, quasi der Vorreiter der heutigen Kaffeepadsysteme, nur eben frischer. Doch die alteingesessene Rösterei passt sich auch den Wünschen der Gegenwart an und erweiterte derzeit ihr Angebot mit Kaffeepads – für die Piccolos von heute.

Die Rösterin Natalie Prüße erklärt den Ablauf beim Röstvorgang

Wir schlängeln uns hinauf in den Röstraum, vorbei an Paketen, Säcken und natürlich noch mehr „Piccolos“, die sich bis unter die Decke stapeln. Natalie Prüße, Enkelin des Röstmeisters, begrüßt uns am Produktionsort, am Gothot-Trommelröster (Jahrgang 1958! Wie Pop-Sängerin Madonna!) und erklärt dem Publikum, was bei einer Röstung mit traditionellem Langzeitverfahren alles passiert.

Röstprobe während der Röstung

Beeindruckend und zugleich erschreckend: Industrieller Kaffee wird in wenigen Minuten bei mehreren hundert Grad geröstet, hier benötigt die Rösterin eine Temperatur um die 200 °C und zwischen 12 und 20 Minuten pro Röstvorgang. Wahres Slow Food also. Ganz zum Schluss werden die Bohnen sogar von Hand verlesen, in Tüten gefüllt und für den Versand gepackt. Denn viele Gastronomen und Einzelhändler in und um Bremen führen Münchhausen-Kaffee in ihrem Sortiment.

Der Ordnung wegen: Über 20 sortenreine Kaffees und traditionellen Mischungen gibt es hier

Auf dem Weg zurück sehe ich im Packraum leere Tüten auf ihre Bohnen, volle Tüten auf ihren Verkauf warten. Es ist kurz vor Weihnachten, das Geschäft brummt und ich merke, dass hier wirklich gearbeitet wird und die Führungen nicht inszeniert, sondern Teil des Ganzen sind. Eine sympathische Authentizität könnte man es auch nennen, ein echtes Bremer Traditionsunternehmen eben! Und statt mir hier eine 250 g-Packung Festtagsmischung zu kaufen, habe ich am Ende etwas mehr in meiner Einkaufstasche: ein richtig heimeliges Erlebnis, das nach Kindheit riecht.

Die Kaffeerösterei hat immer montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr für den Einkauf geöffnet.

Kaffee

Kaffee & Kakao & Kaffeekirschentee

Zur Kaffeerösterei Münchhausen: Die bremische Traditionsrösterei, die seit 75 Jahren Spitzenkaffees im schonenden Langzeitröstverfahren veredelt. Die Kaffeerösterei August Münchhausen ist die älteste noch in Familienhand befindliche bremische Traditionsrösterei.

Des weiteren bieten wir in dieser Kategorie die hochwertigen Trinkschokolade von Monbana. Monbana, la passion du chocolat! Seit über 70 Jahren steht der Name Monbana für die Leidenschaft „Schokolade“. Die Schokoladen des französischen Chocolatiers bekannt für ihre hochwertigen Zutaten und den unverwechselbaren Geschmack. Die ansprechenden Displays bieten eine feine Auswahl für alle Schokoladenliebhaber! Zuletzt darf nicht Chocobello und der exklusive Kaffeekirschentee fehlen.

"Mьnchhausen Kaffee"

Wenn bei Mьnchhausen gerцstet wird, dann liegt ьber dem Stephaniviertel der wunderbare Geruch frischen Kaffees. Der lockt in die StraЯe "Geeren" und ins Haus Nr. 24, dort wird im Kontor der frisch gerцstete Kaffee verkauft.

Kaffeemuseum

Hier ist alles noch alt. Die neue Zeit hat zwar in Form eines PC mit Flachbildschirm auch im Kontor Einzug gehalten, daneben tippt Frau Mьnchhausen aber noch auf einer uralten Tasten-Schreibmaschine.

In den Schrдnken stehen museale Gegenstдnde: Handrцstmaschinen, Kaffeemьhlen, altes Geschirr, Filter, Kannen und Mokkatдsschen neben Kaffeetьten, Kaffeekannen und Filtern.

Rohkaffee fьr den Hausgebrauch

Am Tresen unter Glas: ungerцstete und gerцstete Kaffeebohnen unterschiedlicher Herkunft und Farbe.

Hier kann man auch den graugrьnen Rohkaffee kaufen und "im Backofen oder in der Bratpfanne selber rцsten. Aber so einfach ist das nicht", erklдrt uns Frau Mьnchhausen, denn "die rohen Bohnen sind noch umhьllt von silbernen Hдutchen, die dann durch die Luft fliegen".

Zwei antiquierte Rцstmaschinen fьr den Hausgebrauch stehen noch im Regal, per Hand mit einer Kurbel zu betдtigen. So war das frьher.

Schonend durch Langzeitrцsung

Mьnchhausen hat Rohkaffee aus 20 verschiedenen Lдndern am Lager, die sortenrein langsam gerцstet und dann erst teilweise zu speziellen Mischungen (ab drei Kilo auch nach Kundenwьnschen) zusammengestellt werden.

Die Langzeitrцstung im Trommelrцster folgt alten Traditionen, um das Aroma schonend und ohne chemische Zusдtze zu entfalten.

Aroma durch Seeluft

Beim gerade eingetroffenen "Indien Monsooned Malabar Espresso" schmeckt man einen Hauch von Meersalz, denn er wird vor Ort in speziellen Lagerhдusern Wind und Regen des Monsuns ausgesetzt. Frьher geschah das wдhrend des Transports mit Segelschiffen von Indien nach Bremen, da wurde der Rohkaffee sozusagen "mit Seeluft gewьrzt".

Katzenkaffee

Mьnchhausen bietet auch besondere Raritдten an: "Indonesien Toraja Gunung Sesean im handgeschnitzten Holzfдsschen" oder den berьhmten Schleichkatzenkaffee. Bei dieser indonesischen Sorte "Kopi Luwak" bekommt die Kaffeebohne erst auf dem Weg durch den Verdauungstrakt der Katze das richtige Aroma. Kenner schwцren auf die Milde dieses Kaffees.

Rцsterei und Versand

1935 grьndete August Mьnchhausen einen Kaffeeversandhandel und baute sein Geschдft drei Jahre spдter zur Rцsterei aus. Nach Krieg, Zerstцrung und Wiederaufbau des Hauses machte er mit seinem Kaffeeautomaten "Kleinkantine Piccolo" von sich reden.

Heute ist sein Familienunternehmen, das von der Tochter weiter gefьhrt wird, die letzte traditionelle Rцsterei Bremens. Verkauft werden Kaffee und Tee im Versandhandel und vormittags auch im Kontor.

Touristische Informationen rund um Bremen

Bremens Kaffeemacher I: Rösterei August Münchhausen

Wenn ich als Kind meine Tante in Bremen besuchte, stachen mir stets zwei unerklärliche Gerüche in die Nase, die ich erst später zuordnen konnte: Bier und Kaffee. Dabei ist der Geruch nach Hopfen natürlich weit weniger betörend als das warme, heimelige Aroma gerösteter Kaffeebohnen. Und dieser leckere Duft umweht mich noch heute oft. Kein Wunder, denn Bremen gilt als Deutschlands Kaffee-Hauptstadt. Viele große und kleine Röstereien existieren hier und prägen nicht nur das Geruchsbild der Hansestadt. Wir möchten in einer Serie einige von ihnen vorstellen – um Lust auf (mehr) Kaffee aus Bremen zu machen.

Kaffeeschütte in der historischen Ausstellung bei Münchhausen

Potzblitz! Schon 1673 eröffnete das erste öffentliche Kaffeehaus – in Bremen! Der große „Ernüchterer“ der Frühen Neuzeit startete seinen Siegeszug und ist heutzutage aus dem Alltag kaum wegzudenken. Bremen hat nicht nur eine echte Kaffeehaus-Kultur, sondern gilt auch in der Gegenwart als eines der weltweiten Zentren für den Kaffeehandel. Jede zweite Bohne kommt über die Bremischen Häfen in die Kaffeetassen der Verbraucher, die großen Röstereien wie Azul, Modelez und Melitta haben hier ihren Sitz. Selbst die kleinen Bremer Kaffee-Manufakturen erzeugen einen erheblichen Teil der bundesdeutschen Kaffeeproduktion und weltweit stammen die meisten entkoffeinierten Kaffees aus Bremen. Und jedes Jahr wird auf dem Marktplatz rund um den Roland der bundesweite „Tag des Kaffees“ zelebriert.

Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es rund 250 Kaffeeröster in Bremen. Doch inzwischen lassen sich nur noch wenige kleine Röstereien finden. Darunter alteingesessene Traditions-Röstereien wie August Münchhausen und Lloyd Caffee, Hemken im Ostertor und jüngere Röstereien wie CrossCoffee oder Büchlers Beste Bohne in der Böttcherstraße. Andere Röster wie Utamtsi oder Contigo haben sich auf ausschließlich fair gehandelte Kaffees spezialisiert. Gemein haben die kleinen Kaffee-Manufakturen, dass sie sich über den Trend hin zum bewussten, nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln freuen, denn so erlebt auch der traditionell geröstete Kaffee eine Wiederentdeckung.

Eingang der Rösterei Münchhausen im Stephaniviertel

„Originaler als bei Münchhausen geht’s nicht!“

Jeder Deutsche konsumiert im Durchschnitt 150 Liter Bohnenkaffee pro Jahr. Das bedeutet rund 0,4 Liter pro Tag. Ich befinde mich also im absoluten Durchschnitt. Aber ausgezeichneten Kaffee trinke ich liebend gerne. Grund genug endlich mal an einer Führung in der Kaffeerösterei August Münchhausen teilzunehmen, denn hier soll es so original sein wie sonst nirgendwo, verrät mir eine Freundin.

Geschäftsinhaberin Dr. Ilse Münchhausen-Prüße erzählt die Geschichte der Traditions-Rösterei – ihre Eltern auf dem Foto sind immer dabei.

Die Inhaberin der Rösterei, Dr. Ilse Münchhausen-Prüße, darf sich in ihrem Ladengeschäft kurz hinter den Studioräumen von Radio Bremen wie in einem Museum fühlen. Alte Schmuckdosen, Porzellanfilter und Kaffeemühlen so weit das Auge reicht. In dem kleinen Verkaufs- und Büroraum mit Ladentheke finden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führung, wenngleich leicht bewegungseingeschränkt, Platz, um sich auf die Zeitreise zu begeben. Neugierig blicke ich mich um – es gibt einfach zu viel zu entdecken. Kaffeemühlen von Zassenhaus, Mahlmaschinen, Becher, Präsent-Sets und allerlei Nippes rund um die braune Bohne. Die meisten Gegenstände sind mit dem Schriftzug der Familienrösterei versehen und stammen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren.

Erfolgsgeschichte trotz „Lügenkaffees“

Die Kaffeerösterei August Münchhausen ist die älteste noch in Familienhand befindliche bremische Traditionsrösterei. Die urbremische Kaffeetradition besteht seit fast 80 Jahren. Der Vater der jetzigen Inhaberin, August Münchhausen, gründete 1935 ein Versandgeschäft für Kaffee und Tee auf dem Teerhof. Drei Jahre später eröffnete er den heutigen Firmensitz im Stephaniviertel und eine eigene Röstanlage wurde erworben.

Bei Kriegsausbruch wurden alle Warenbestände konfisziert und die Produktion musste auf Kaffeeersatz umgestellt werden. Was dabei genau verwendet wurde, lässt sich nicht mehr sagen, erzählt uns die Kaffeehändlerin, aber ganz sicher Zichorien, Zuckerrüben und Dinkel. Not macht erfinderisch. Ich schüttele mich kurz, trotzdem. Ilse Münchhausen-Prüße lässt die Tüten aus der Kriegszeit als Ansichtsexemplare durch die Reihen gehen, dessen Inhalt passenderweise als Münchhausens „Lügenkaffee“ bezeichnet wurde.

Die Zeit ist hier nur auf den ersten Blick stehen geblieben

In den Jahren des deutschen Wirtschaftswunders stieg die Nachfrage nach hochwertigen Arabica-Kaffees wieder und der Kaffeehandel erfuhr eine neue Belebung. Doch den harten Verdrängungswettbewerb Ende der 196oer Jahre überlebten nur wenige der kleinen Röstereien, die großen Kaffee-Magnaten setzten sich durch. Doch Münchhausen überstand alle Krisen. Als „Deutschlands ältester aktiver Röstmeister“ röstete August Münchhausen bis kurz vor seinem Tod selbst. Die Rösterei und das Geschäft blieben sein Hobby, sein Herzblut. Seine Produkte galten als Geheimtipp für Kenner, so seine Tochter, die nach dem Tod des Vaters 2003 das Geschäft übernahm. Und sogar der NDR drehte 2011 einen Beitrag über das urige Kaffeegeschäft.

Alles unter einem Dach

Im rechten Teil des Raums stehen jene Schreibtische, die Vertrieb, Rechnungswesen und Buchhaltung ausmachen. Gleich daneben befindet sich die Verkaufstheke, die im Original erhalten geblieben ist und auch 2014 noch genutzt wird. Durch einen langen Gang kommt man vorbei an Pack- und Lagerräumen zum Röstraum. Von dort gelangt man über die Außenrampe und ein paar Stufen – die Speditionsarbeiter erhielten hier übrigens ihr „Treppengeld“ als Zusatzlohn – in die Lagerräume, in denen der Rohkaffee gelagert wird.

Dekorative Kaffeesäcke werden hier auch verkauft

Verkostung verschiendener Kaffees bei Münchhausen

Hier gibt uns Mitarbeiter Klaus Welter Einblicke in die Welt des Kaffees. Zu Beginn reicht er eine Schale mit gräulich-grünen Bohnen herum. Ich alte Häsin falle natürlich nicht darauf herein, schließlich habe ich einige Jahre selbst in einer Kaffeerösterei gearbeitet. Doch um mich herum wird geschnuppert, was das Zeug hält. „Die riechen ja gar nicht!“, ruft eine junge Frau empört. Ach?! Darauf hat der Experte gewartet und erklärt anschaulich und humorig wie die Aromen in den Kaffee kommen – durch das Rösten nämlich – und wie Schadstoffe herausgeröstet werden.

Ob Kenia, Brasilien oder Indonesien: Ein Kaffeebusch trägt erst nach drei Jahren zum ersten Mal Früchte, nach fünf Jahren den vollen Ertrag und mit 20 Jahren hat er ausgedient. Jeder klimatische Einfluss beeinflusst Ertrag und Geschmack. Als Zuhörer bekommt man eine Vorstellung davon wie mühsam sich der Weg von der Kaffeekirsche am Baum bis hin zum Genuss in der Tasse darstellt. Wer gerne mal einen halben Becher Kaffee leichtfertig in den Ausguss gießt, denkt jetzt hoffentlich anders, resümiere ich. Die Rösterei Münchhausen produzierte 2013 rund 29 Tonnen Kaffee. Heute verkosten wir drei ihrer Erzeugnisse: Ein kakaoig-milder Kaffee aus Guatemala, ein fruchtig-zitroniger aus Kenia und die beliebte Festtagsmischung, die Bohnen unter anderem aus Tansania, Peru, Kenia, Mexiko, Guatemala und Nicaragua vereint. Das Beste: Eine Mischung ist hier ein harmonisches Best Of, keine Resterampe. Ich schmecke das – der Kaffee ist exzellent und ich, ich bin plötzlich sehr wach.

Hilfe! Der Trommelröster ist so alt wie Popstar Madonna

Als wir durch die Lagerräume zum großen Trommelröster geleitet werden, fallen mir weitere Relikte längst vergangener Zeiten auf. Alte Mahlmaschinen, Waagen, Kannen und natürlich überall: die „Kleinkantine Piccolo“, die 1950 vom Röstmeister persönlich entwickelt wurde. Für einen Groschen gab es eine Tasse frisch gemahlenen und aufgebrühten Kaffee, quasi der Vorreiter der heutigen Kaffeepadsysteme, nur eben frischer. Doch die alteingesessene Rösterei passt sich auch den Wünschen der Gegenwart an und erweiterte derzeit ihr Angebot mit Kaffeepads – für die Piccolos von heute.

Die Rösterin Natalie Prüße erklärt den Ablauf beim Röstvorgang

Wir schlängeln uns hinauf in den Röstraum, vorbei an Paketen, Säcken und natürlich noch mehr „Piccolos“, die sich bis unter die Decke stapeln. Natalie Prüße, Enkelin des Röstmeisters, begrüßt uns am Produktionsort, am Gothot-Trommelröster (Jahrgang 1958! Wie Pop-Sängerin Madonna!) und erklärt dem Publikum, was bei einer Röstung mit traditionellem Langzeitverfahren alles passiert.

Röstprobe während der Röstung

Beeindruckend und zugleich erschreckend: Industrieller Kaffee wird in wenigen Minuten bei mehreren hundert Grad geröstet, hier benötigt die Rösterin eine Temperatur um die 200 °C und zwischen 12 und 20 Minuten pro Röstvorgang. Wahres Slow Food also. Ganz zum Schluss werden die Bohnen sogar von Hand verlesen, in Tüten gefüllt und für den Versand gepackt. Denn viele Gastronomen und Einzelhändler in und um Bremen führen Münchhausen-Kaffee in ihrem Sortiment.

Der Ordnung wegen: Über 20 sortenreine Kaffees und traditionellen Mischungen gibt es hier

Auf dem Weg zurück sehe ich im Packraum leere Tüten auf ihre Bohnen, volle Tüten auf ihren Verkauf warten. Es ist kurz vor Weihnachten, das Geschäft brummt und ich merke, dass hier wirklich gearbeitet wird und die Führungen nicht inszeniert, sondern Teil des Ganzen sind. Eine sympathische Authentizität könnte man es auch nennen, ein echtes Bremer Traditionsunternehmen eben! Und statt mir hier eine 250 g-Packung Festtagsmischung zu kaufen, habe ich am Ende etwas mehr in meiner Einkaufstasche: ein richtig heimeliges Erlebnis, das nach Kindheit riecht.

Die Kaffeerösterei hat immer montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr für den Einkauf geöffnet.

Münchhausen kaffee

Mьnchhausen Kaffee

Kurzbeschreibung: Marke: Mьnchhausen / Untergruppe: Koffeinhaltiger Kaffee

Neuester Testbericht: . eine kleine Rцsterei, die 1935 in Bremen, von August Mьnchhausen gegrьndet wurde. Bei dem Kriegsausbruch 1939 mussten alle . mehr

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Testberichte zu Mьnchhausen Kaffee

von - geschrieben am 29.10.10 , geändert am 29.10.10 (Sehr hilfreich, 245 Lesungen)

Jeden morgen, gerade aus dem Bett, bekam ich immer diese Kopfschmerzen und wach wurde ich auch nicht. Was ich aber werden sollte, denn ich arbeite in einer Bдckerei und da gehts ziemlich frьh raus. Alle sagten mir trink doch morgens einfach mal nen Kaffee. Meine Antwort: " Ich mag keinen Kaffee" Doch eines Tages bekamen wir einen neuen Kaffee in unser Sortiment. Als ich davon hцrte das der Kaffee so besonders sein sollte dachte ich mir, "den probierst du jetzt"! Seit diesem Tag trinke ich jeden morgen diesen Kaffee und ich muss sagen es Hilft, "ich bin morgens wach" ;)Das BESTE daran ist, "Der Kaffee schmeckt"! Nun .

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Bremen – Kaffee-Rösterei Münchhausen

Bremen – Kaffee-Rösterei Münchhausen lädt ein zu einer Führung durch Laden, Lager mit einer Verkostung von edlen Kaffee-Sorten und abschließend die Rösterei. Montag Nachmittag 15.00 Uhr, die Führung war für 20 Personen geplant, im Flur stehen 34 bei Außentemperaturen von 30 Grad Celsius. Doch die Tochter des Firmengründers August Münchhausen ist flexibel und teilt die Gruppe kurzerhand auf. Sie erzählt im kleinen, aber feinen Laden, das Bremen eine Kaffeestadt war und immer noch ist, denn die Hälfte des verbrauchten gerösteten Kaffees in der Bundesrepublik wird immer noch in der Hansestadt geröstet. Drei von fünf Entkoffeinierern befinden sich in Bremen. Während die Großen an den Rand der Stadt gedrängt sind, behauptet die Kaffee-Rösterei Münchhausen mitten in der Innenstadt, fast direkt n der Stephani-Brücke am Weser-Ufer im Stammhaus ihren Platz.

Bremen – Kaffee-Rösterei Münchhausen vorgestellt

Es begann mit der Kündigung August Münchhausens bei einer Kaffee-Rösterei in Bremen. Seine Arbeitskollegen wollten komplett in die erstarkende NSDAP der Nationalsozialisten eintreten. Da wollte er nicht mitmachen und machte sich 1935 mit einer kleinen Kaffeerösterei selbstständig. Anfangs röstete er mit einfachen Geräten, doch schon nach drei Jahren harter Arbeit konnte er einen Röster kaufen. Auch kaufte er das geräumige Haus. Dort hatte er die Rösterei, sein Lager, Laden und seine Wohnräume. Die übrigen Zimmer vermietete er und hatte damit ein solides Einkommen.

Münchhausen während der Nazizeit

Schon 1939 mussten die Röstereien ihre Kaffeebestände an die Regierung abliefern. Kaffee war zum absoluten Luxusgut geworden, das nur bestimmte Menschen genießen durften. Das Volk trank Kaffee-Ersatz, den Münchhausen dann auch herstellte. Der Kaffee aus Rübenschnitzel, Zichorien, Gerste und andere Zutaten nannten Kenner spaßeshalber „Münchhausens Lügenkaffee“. Münchhausen ahnte, dass seine Firma an der Brücke im Zweiten Weltkrieg gefährdet sein würde, deshalb stellte er seine wertvolle Röstmaschine in Twistringen auf. Er wurde zur Wehrmacht eingezogen, kam in Gefangenschaft und in sein Haus fiel eine Bombe.

Münchhausen nach dem Zweiten Weltkrieg und der Blümchenkaffee

Der Krieg war zu Ende, August kam aus der Gefangenschaft und baute aus dem Bauschutt, so gut es ging, sein Haus wieder auf. Das ist noch heute an manchen Stellen zu sehen, so zum Beispiel im Flur. Die Bodenfliesen sind die ehemaligen Fensterbänke. Er begann wieder mit der Rösterei, den Kaffee erhielt er aus den Care-Paketen der Amerikaner. Und die Konkurrenz schlief nicht, schnell gab es wieder 250 Röstereien in Bremen. Kaffee wurde im Vergleich zu heute in winzigen Tütchen verkauft – 12 Gramm für 50 Pfennig. Blümchenkaffee – der Kaffee war so dünn, dass man das Blümchenmuster der Kaffeetasse sehen konnte. Auch den aufgebrühten Kaffee zu trocken und ein zweites Mal aufzugießen, kam vor. 1960 gaben viele Kaffeefirmen im harten Konkurrenzkampf auf. Hinzu kam, dass die Verbraucher nun mehr auf den Preis sahen, Gewinne konnten nur noch durch die Nebenverkäufe eingefahren werden. Münchhausen ging 1970 in Rente, röstete aber kleine Mengen bis zu seinem Tode weiter. Er lebte von seiner Rente und den Mieteeinnahmen und röstete weiter zum Spaß. Dadurch überlebte Münchhausen Kaffee Bremen. Heute geht es kleinen Röstereien wieder wirtschaftlich besser, denn Kaffeetrinker sind bereit, für fair gehandelten oder Bio-Kaffee höhere Preise zu bezahlen. Kleine Manufakturen haben so wieder ihre Nischen und ihr Auskommen.

Kaffeeverkostung und Röstung

Zur Kaffeeverkostung geht es ins Kellergeschoss, in dem die Kaffeesäcke lagern. Aber erst sind einige Stufen hinauf zu bewältigen und unser Führer erklärt, dass die Kaffeesackträger zusätzlich Stufengeld bekamen. Kein Wunder, denn ein Kaffeesack wiegt 60 bis 70 Kilogramm.

In kleinen Tassen dürfen einige Kaffeesorten natürlich nur schwarz probiert werden, so zum Beispiel Kaffee aus Guatemala, Venezuela oder die Festtagsmischung, die 1938 kreiert wurde und immer noch verkauft wird.

nach der Kaffeverkostung

Als Nächstes geht es in die Rösterei. Dort gilt ein elftes Gebot: Immer bei der Trommel bleiben und kontrollieren. Die Dauer des Röstens der eigentlich olivgrünen Kaffeebohnen, die Temperatur, die auch in Abhängigkeit zur Raumtemperatur steht, bestimmen den Geschmack und die Qualität des Kaffees. Während des Röstvorgangs können die Nachbarn frischen Kaffeeduft schnuppern. Es darf sich aber keinen darüber beschweren, denn die Traditionsfirma hat von der Stadt Bremen die Erlaubnis tagsüber von 6 bis 18 Uhr zu rösten. Eine sehr interessante Führung in alten Firmenräumen.

Kaffeerösterei August Münchhausen, Geeren 24 bei der Stephanie-Brücke und nahe Brill, 28195 Bremen, Telefon 0421 12 100, E-Mail: info@muenchhausen-kaffee.de, Internet: www.muenchhausen-kaffee.de

Besichtigung nach Vereinbarung

Öffnungszeiten des Ladens: Mo – Fr von 10 bis 12.30 Uhr, Versand siehe Internetseite

Münchhausen kaffee

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Münchhausen kaffee

Die Festtagsmischung der Bremer Kaffeerösterei Münchhausen. Kaffeemischung aus verschiedenen Arabica Bohnen mit feinem, eleganten Aroma. Diese Mischung enthält ganze Bohnen.

Über den Hersteller

Kaffeerösterei August Münchhausen aus Bremen

Kaffee-Tradition seit 1935

Seit 1935 sorgt der Familienbetrieb mit Liebe und Erfahrung für gleichbleibend hervorragende Qualität und höchsten Kaffeegenuss.

Kaffee-Qualität durch schonende Röstung

Das traditionelle Langzeitröstverfahren macht den Kaffee besonders bekömmlich, mild und aromatisch.

Kaffee-Vielfalt aus aller Welt

Die Kaffeerösterei Münchhausen bietet sortenreine Kaffees und Espressi aus den besten Anbaugebieten und harmonisch abgestimmte Kaffeemischungen.

Zusatzinformationen

Dieses Produkt enthält Koffein und ist nicht für Schwangere oder Kinder geeignet.

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