четверг, 1 марта 2018 г.

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11 Orte, an denen ihr nach dem Ausflug super einkehren könnt

21 Orte zum Frühstücken in München

Wer kennt das nicht: Man hatte einen schönen Tag im Umland und will zum Abschluss noch krönend einkehren. Nur wo? Schnell in irgendein Gasthaus vor Ort? Schauen, ob was am Wegesrand liegt? Damit euch das nicht mehr passiert, haben wir 11 Restaurants, Cafés und Gasthäuser herausgesucht, die sich für den Après-Ausflug der unterschiedlichsten Art hervorragend eignen. Und wer unbedingt einen Grund zum Einkehren braucht: Den passenden Ausflug gibt's auch gleich dazu.

© Merchant Friends Frisch gerösteten Kaffee bei Merchant & Friends (Glonn)

Das Hermannsdorfer Gelände ist an sich schon einen Ausflug wert. Und eine Einkehr sowieso. Wer allerdings weiß, dass es hier auch hervorragenden Kaffee gibt? Merchant & Friends rösten die Bio-Rohbohnen selbst, schenken sehr, sehr guten Kaffee aus und verkaufen nicht nur Bohnen, sondern auch hochwertige Maschinen und sonstige Barista-Utensilien. Sie reihen sich in den Hermannsdorfer-Betrieb ein, der ja auf ökologische Eigenproduktion setzt – vom bäuerlichen Betrieb über die Metzgerei bis hin zum Handwerk.

Ausflug: Eine Führung durch die Anlage. Oder eine Wanderung um einen der vielen kleinen Seen – wie den Steinsee – oder durch das Brucker Moos.

  • Merchant & Friends
  • Herrmannsdorf 6, 85625 Glonn
  • Montag – Freitag: 8.00–13.00 Uhr & 14.00–18.00 Uhr, Samstag & Sonntag: 11.00–17.00 Uhr
  • Tel.: 08093 901396
  • Mehr Info

© Sissi Pärsch Selbst Gejagtes speisen im Almgasthaus Aibl (Kreuth)

Der Aibl ist einer der Geheimtipps am Tegernsee. Er ist nicht so bekannt, weil er etwas abgelegen an den Hängen des Hirschbergs liegt – und weil die Einheimischen es nicht weitererzählen. Wir schon. Chef Schorsch kocht selbst und zwar gerne selbst Gejagtes oder frischen Fang aus der nahen Herzoglich-Bayerischen Fischzucht Wildbad Kreuth.

Ausflug: Skitour auf den Hirschberg oder Langlaufen auf den Loipen von Kreuth.

  • Almgasthaus Aibl
  • AIbl-Alm 1, Im Egerl, 83708 Kreuth
  • Montag, Dienstag & Freitag: 12.00–14.30 Uhr & 18.00–23.00 Uhr, Mittwoch & Donnerstag geschlossen, Samstag & Sonntag: 12.00–23.00 Uhr
  • Tel.: 08029 437
  • Mehr Info

© Sissi Pärsch Kaffee und Kuchen im Winklstüberl (Fischbachau)

Das Winklstüberl ist Kult durch und durch: Man sieht es dem alten Hof nicht an, aber hier werden so viele Torten verkauft wie sonst gar nirgendwo in Deutschland. Es gibt eine riesige Auswahl an riesigen Kuchenstücken (und eine riesige Kaffeemühlensammlung). Außerdem hat hier Udo Jürgens „Aber bitte mit Sahne“ gedichtet. Und Chefin Thekla Mayhoff ist selbst Schauspielerin, weshalb man sie womöglich aus dem „Café Meineid“ oder „Irgendwie und Sowieso“ kennt. Kult rundum.

Ausflug: Spaziergang am Schliersee, Winterwanderung auf den Breitenstein oder einen Tag im Skigebiet am Spitzing.

  • Café Winklstüberl
  • Leitzachtalstr. 68, 83730 Fischbachau
  • Täglich 8.00–21.00 Uhr
  • Tel.: 08028/742
  • Mehr Info

© Sissi Pärsch Dinzler Kaffeerösterei (Irschenberg)

Der Irschenberg spaltet uns alle innerlich. Auf der einen Seite ist er der wohl zuverlässigste Stau-Punkt auf dem bayerischen A8-Abschnitt. Auf der anderen Seite lässt uns der Panoramablick doch jedes Mal den Atem stocken. Schon deshalb sollte man hier den Blinker setzen und abfahren. Weg von den LKWs, hin zum richtigen Laster: dem Kaffee. Die Rösterei Dinzler hat hier ihre Zentrale perfekt hingestellt. Bye-Bye A8, Hello Gusto: Es gibt hervorragenden Kaffee in cooler Atmosphäre und den Espresso am Tresen für einen Euro. Außerdem Essen zum Mitnehmen und Hinsetzen (die Zutaten kommen allesamt von lokalen Produzenten). Dinzler verkauft auch Bohnen und Utensilien. Wer mehr Zeit hat, besucht die Rösterei oder einen Barista-Kurs.

Ausflug: Man kehrt aus den Bergen heim oder war in Valley auf Kamelen reiten.

  • Dinzler Kaffeerösterei
  • Wendling 15, 83737 Irschenberg
  • Täglich: 7.00–22.00 Uhr
  • Tel.: 08025 992250
  • Mehr Info

© Klosterbräustüberl Bier trinken im Klosterbräustüberl Reutberg

Das Kloster Reutberg ist auf dem Heimweg von Bad Tölz gelegen und es beherbergt nicht nur die Franziskannerinnen-Nonnen, sondern auch die Brauerei Reutberg samt Gaststube. Gegründet wurde das Kloster 1618 von dem Hofmarkspaar mit dem wunderbaren Namen Johann und Anna von Papafava. Die Brauerei führt zehn Biersorten und die Wirtschaft rustikales Essen.

Ausflug: Skifahren am Brauneck oder wandern um den nahen Kirchsee.

  • Klosterbräustüberl Reutberg
  • Am Reutberg 2, 83679 Sachsenkam
  • Täglich: 10.00–24.00 Uhr
  • Tel.: 08021 8686
  • Mehr Info

© Der Laden Der Laden (Garmisch)

Mittig zwischen B2 (von Mittenwald) und B23 (Zugspitze) liegt der neue Laden. Ideal zum Entspannen, Kaffee trinken und regionale, gerne vegane Suppen, Salate und andere Speisen genießen. Außerdem gibt es Hoppebräu-Bier und „Draufstrich“ zum Mitnehmen.

Ausflug: Was man in Garmisch eben so tut – Skifahren, Skitouren, Wandern, Zugspitze besuchen, Eibsee bewundern, Eisstockschießen auf dem Pflegersee oder Rodeln vom Grasberg.

  • Der Laden
  • Chamonixstr. 12, 82467 Garmisch-Partenkirchen
  • Montag – Freitag: 10.00–18.00 Uhr, Samstag: 10.00–16.00 Uhr
  • Tel.: 08821 9453040
  • Mehr Info

© Tutzinger Keller Im Biergarten vom Tutzinger Keller sitzen (Starnberger See)

Eine Wirtschaft wie sie im alternativen Buche steht: Biergarten mit uralten Kastanien im Sommer, Kicker, Billard und Live-Bands drinnen. Wie eine Tutzingerin sagt: „Sehr abwechslungsreiche, kreative Speisekarte vom Piemonteser Wildschwein-Gulasch bis zur indischen Hühner-Suppe. Alles sehr günstig, große Portionen, Fleisch vom Bio-Bauern. Und das Publikum: vom 18-jährigen Veganer bis zum Tafelspitz-Opa.“ Sauber!

Ausflug: Besuch im Buchheim Museum oder Sissi-Schloss Possenhofen. Oder einfach ein Spaziergang am Starnberger See.

  • Tutzinger Keller
  • Schönmoosweg 5, 82327 Tutzing
  • Montag – Samstag: 17.00–01.00 Uhr, Sonntag: 12.00–01.00 Uhr
  • Tel.: 08158 802782327
  • Mehr Info

© www.strohwasser-licht.de Fairen Kaffee trinken in der Kaffeerösterei Murnau

Hinter der Kaffeerösterei in Murnau steckt ein größeres Konzept. Inhaber Thomas Eckel ist Chef-Diplom-Kaffeesommelier und Qualitätsprüfer und war einer der Kaffee-Pioniere in Deutschland. Er engagiert sich seit 2004 für eine hochwertige, faire Bohne und bildet inzwischen auch in seiner Kaffee-Akademie den Nachwuchs aus. In Murnau kann man ganz normal Kaffee trinken, die unterschiedlichen Sorten samt Utensilien shoppen und diverse Kurse belegen: vom traditionellen Barista-Kurs bis hin zum speziellen Milchaufschäumen-samt-Eingieß-Kunst-Kurs, dem Latte Art.

Ausflug: Besuch im Franz Marc Museum, im Münter-Haus oder Wanderung am Staffelsee.

  • Kaffeerösterei Murnau
  • Am Mösl 4, 82418 Murnau
  • Dienstag – Donnerstag: 14.00–17.00 Uhr, Freitag: bis 18.00 Uhr, Samstag: 10.00–16.00 Uhr, Sonntag & Feiertag geschlossen
  • Tel.: 08841 4895033
  • Mehr Info

© Sissi Pärsch Schleifmühle (Unterammergau)

Die Schleifmühle ist schon von Außen eine urige Schau. Im Gasthof lässt sich hervorragend essen und nebenan das kleine Museum mit einer restaurierten Schleifmühle inklusive Mühlrad besichtigen. Und wer mal nicht mehr gehen will: Hier kann man im Heu schlafen.

Ausflug: Rodeln am Pürschling oder Skifahren am Kolben.

  • Gasthof und Museum Schleifmühle
  • Liftweg 2, 82497 Unterammergau
  • Mittwoch – Sonntag: 11.00–23.00 Uhr, Mo/Di: Ruhetag
  • Tel.: 08822 1323
  • Mehr Info

© Ammerrock Kuchen und Burger essen im Ammerrock (Unterammergau)

Der Ammertaler Hof stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde frisch wiederbelebt. Hier gibt’s nicht nur Kuchen und Burger, sondern gleichzeitig auch noch die Möglichkeit, die Kalorien vor Ort wieder abzutrainieren. Der Hof beherbergt nämlich auch eine Boulderhalle. Naja, vielleicht sollte man erst Bouldern und dann Burgern.

Ausflug: Was Schönes in den Ammergauer Bergen oder Bouldern in der hauseigenen Halle.

  • Ammertaler Hof
  • Alte Römerstraße 10 82442 Saulgrub / Wurmansau
  • Montag – Freitag: 08.00–22.00 Uhr, Samstag & Sonntag: 11.00–22.00 Uhr
  • Tel.: 08845 758942
  • Mehr Info

© Ole Popahl Bier trinken und ins Kino gehen in der Alten Brauerei Stegen (Ammersee)

Neben Bier gibt’s in dem alten Gewölbekeller am östlichen Ammerseeufer auch noch ein kleines, kultiges Kino. In den zwei Sälen laufen eher alternative Filme (Arthouse, Dokumentationen, etc.) und man kann es auch für private Zwecke mieten. Ansonsten kehrt man im nächsten Gewölbe in der Osteria Italiana Porto Bello ein, wo es unter anderem sensationelle Pizzen gibt.

Ausflug: Zum Wörth- oder Ammersee – und Schlittschuhlaufen bei Minustemperaturen.

Cafe Winklstüberl

der Geruch von altem Fett hing auch noch am nächsten Morgen in ihnen.

Der Preis ist sehr moderat mit 2,90€ für ein Stück Torte, das so gross ist wie drei Stücke

in gewohnter Grösse.

Zum Kaffee und Kuche absolut zu empfehlen ! Am Wochenende und bei schönen Wetter leider sehr viele Gäste - kein Wunder !

Wenn man es einrichten kann ist ein Besuch unter der Woche ratsam.

Der Service war leider nicht wirklich freundlich. Es war viel zu tun, das sehe ich ein aber der Ton macht nunmal die Musik.

Das Cafe Winklstüberl in Fischbachau

Aber bitte mit Sahne: Das Cafe Winklstüberl in Fischbachau

Erstmals im Jahr 1300 als Schwaige Wynckel erwähnt, ist das Cafe Winklstüberl heute eines der bekanntesten Gastronomiebetriebe des Landkreises und lockt viele Gäste nach Fischbachau! Kuchen und Torten aus dem Winklstüberl sind begehrt wie nie!

Musikalische Berühmtheit

Musikalisch kam das Winklstüberl ebenfalls zu Berühmtheit. Zwar gibt es einen eigenen "Winklstüberl-Song", doch die bekannteste Liebeserklärung an die Kuchen- und Tortenkunst des Gasthauses ist das Lied "Aber bitte mit Sahne", bekannt durch Udo Jürgens, welches seinen Ursprung im Winklstüberl in Fischbachau hat!

Die gute Seele des Winklstüberls

Seit 2003 leitet Thekla Mairhofer den elterlichen Betrieb, das Cafe Winklstüberl. Sie wurde als Schauspielerin "Thekla Mayhoff" durch Spielfilme und Serien wie "Cafe Meineid", "Irgendwie und sowieso" oder "Der Kaiser von Schexing" berühmt. Heute leitet sie das Winklstüberl mit viel Engagement!

Das Herzstück

Die Kuchentheke des Winklstüberls kann zurecht als "Herzstück" des Cafes bezeichnet werden. Hier bilden sich an Sonntagen lange Schlangen von "Naschkatzen", denn das umfassende und frische Sortiment an Torten, Kuchen und Backwaren ist auch zum mitnehmen erhältlich. Mehrere hundert Torten und Kuchen, welche in der eigenen Konditorei gefertigt werden, können hier an einem Tag umgesetzt werden!

Essen und Trinken in der Region

Alle gastronomischen Angebote rund um Fischbachau und in der Alpenregion Tegernsee Schliersee finden Sie hier!

Speisekarte

Käse- und Wurstauswahl aus der Region

Marmelade, Honig, Butter

Ein heißes Getränk nach Wahl

Rührei mit Schinken

Marmelade, Honig, Butter

Ein heißes Getränk nach Wahl

Joghurt mit frischen Früchten

Marmelade, Honig, Butter und Frischkäse

Ein heißes Getränk nach Wahl

Glas Prosecco oder Glas Orangensaft

Käse- und Wurstauswahl aus der Region

Marmelade, Honig, Butter

Räucherlachs und Rührei mit Schinken & Cocktailtomaten

Joghurt mit frischen Früchten und Müsli

Ein heißes Getränk nach Wahl

2 Stück Weißwürste mit süßem Senf und Brez`n

Kleines Weißbier von Hopf/Leichtes Weißbier

Werkstatt für historische Stickmuster

Sonntag, 20. Oktober 2013

Und noch eine Ausstellung

Lassen Sie sich mit neuen Stickentwürfen und weihnachtlichen Dekorationen auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen. Es erwarten Sie viele Neuheiten, attraktive Angebote und Rabatte.

Ort: Unsere Verkaufs- und Ausstellungsräume, Steeler Str. 511, 45276 Essen

Öffnungszeiten während der Ausstellung:

Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Gästehaus Sonnenbichl

Direkte Links

Die Unterkunft Gästehaus Sonnenbichl bietet Preise ab RUB 5.488.

Geben Sie Reisedaten an und sichern Sie sich diesen tollen Preis.

Kostenfreie Stornierung verfügbar Nicht verfügbar

Ohne Kreditkarte buchen

Frühstück verfügbar Nicht verfügbar

Sauberkeit: Hervorragend, 9.7

Gesamtpunktzahl

Kostenfreies WLAN 5,8

Kostenfreies WLAN 6,3

Kostenfreies WLAN 5

Kostenfreies WLAN 6,3

Direkt unterhalb der Wallfahrtskirche Birkenstein, 1 km von Fischbachau entfernt, befindet sich dieses familiengeführte Gästehaus. Freuen Sie sich auf Zimmer im alpenländischen Stil, kostenloses WLAN und eine großartige Aussicht auf die Landschaft Oberbayerns.

(Ergebnis aus 47 Bewertungen)

Perfekter Kaffee!

Bewertung von 10 – basierend auf 6 Bewertungen

Parkplätze

Gratisleistungen

WLAN in allen Bereichen

Speisen & Getränke

Speisen für spezielle Ernährungsbedürfnisse (auf Anfrage)

Nahverkehrsangebot

Fahrradverleih (zusätzliche Gebühren)

Rezeptionsservice

Einrichtungen allgemein

Nichtraucherunterkunft (Alle öffentlichen und privaten Bereiche sind Nichtraucherzonen)

Echte Bewertungen von echten Gästen

Mehr als 137 Mio. Bewertungen von Gästen nach ihrem Aufenthalt

Unterkunftsrichtlinien

Abreise

Stornierung / Vorauszahlung

Die Stornierungs- und Vorauszahlungsbedingungen ändern sich je nach Zimmerkategorie. Bitte fügen Sie Ihre Reisedaten ein und überprüfen Sie die Bedingungen Ihrer gewählten Zimmerkategorie.

Folgende Kreditkarten werden akzeptiert

Visa, Euro/Mastercard, Maestro, EC-Karte

Kinder und Zustellbetten

Kinder- bzw. Zustellbetten sind nur auf Anfrage erhältlich und müssen in jedem Fall von der Unterkunft bestätigt werden.

Zusätzliche Kosten sind nicht im Gesamtpreis enthalten und müssen separat während Ihres Aufenthaltes bezahlt werden.

Bitte teilen Sie der Unterkunft Gästehaus Sonnenbichl Ihre voraussichtliche Ankunftszeit im Voraus mit. Nutzen Sie hierfür bei der Buchung das Feld für besondere Anfragen oder kontaktieren Sie die Unterkunft direkt.

Rund um die Unterkunft

  • Restaurant Klosterstüberl Fischbachau (0,9 km) , Alte Bergmühle (0,3 km) , Oberwirt Birkenstein (0,5 km)
  • Café/Bar Cafe Seidl (0,2 km) , Cafe Winklstüberl (1,5 km) , Cafe Krugalm (4 km)
  • Supermarkt Dorfladen Fischbachau (0,8 km) , Edeka Friedlmeier (4 km)
  • Markt Hundhamer Wochenmarkt (6 km) , Miesbacher Wochenmarkt (15 km)
  • Berg Breitenstein (3,8 km) , Wendelstein (5,8 km)
  • See Schliersee (8 km) , Tegernsee (22 km) , Spitzingsee (11 km)
  • Fluss Leitzach (1,5 km)
  • Skilift Bayrischzell/Sudelfeld (13 km) , Spitzingsee (11 km)

Informationen zu Transportmöglichkeiten

  • 30 Minuten Auto
  • Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

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La ruta del Schwaiger Alm

Desde ahí se parte en dirección sur, por un camino perfectamente señalizado por el que se disfruta del bosque, del paisaje alpino y de un aire tan puro que os recarga las pilas para más de dos meses. Os lo aseguro. Merece la pena, es una excursión conocida entre las familias bávaras así que os encontraréis con más niños caminando y papás con carritos.

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Ese excursionista justifica sobradamente tu recomendación. ¡Gracias Leo!

Kaffee winklstüberl

Im Herzen der Kitzbüheler Alpen befindet sich die berühmte Gamsstadt auf einer Seehöhe von ca. 800 m. Kitzbühel hat ca. 8.500 Einwohner.

Bereits im Mittelalter war das Gebiet um Kitzbühel Siedlungsraum. Daher blühte in der Stadt auch der Handel. Der damit verbundene Wohlstand Kitzbühels war vor allem auf Kupfer- und Silberbergbau zurückzuführen. Nachdem Kaiser Augustus die Grenzen seines Reiches nach Norden über die Alpen hinaus vergrößert hatte, kamen römische Soldaten, Familien, Beamte und Handwerker in das Land. Sie lehrten dem unterworfenen Volk das römische Wesen und ihre Sprache.

Mitte des 12. Jahrhunderts übernahmen die Grafen von Falkenstein die Grafschaft im Leukental. Unter der Herrschaft der bayrischen Herzöge schien schließlich im Jahre 1163 zum ersten Mal in einer chiemseer Urkunde der Name Chizbuhel auf. Die Bezeichnung Chizbuhel ist eine Verschmelzung des Eigennamens "Chizzo" mit der Lage der Stadt auf dem "Bühel". Am 06. Juni 1271 verlieh Herzog Ludwig II dem Ort die Rechte der Stadt München. Kitzbühel ist seit diesem Datum Stadt.

Die Stadt Kitzbühel wurde zu Beginn zum Schutze ummauert. Um 1450 bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts war die Hochblüte des Kitzbüheler Bergbaues. Diese war mit reger Bautätigkeit verbunden, wobei der Wert der Stadtmauer in Frage gestellt wurde. Außerdem blieb Kitzbühel seit jeher von kriegerischen Ereignissen verschont. Man trug die Mauer bis auf Erdgeschosshöhe ab und darauf setzte man die Außenfronten der Wohnhäuser.

Mit der Zeit wurde Kitzbühel ein beachtlicher Handels- und Marktplatz. Durch die Heirat Margarete Maultaschs mit dem Bayernherzog Ludwig dem Brandenburger im Jahre 1342 wurde Kitzbühel zum ersten Mal mit Tirol vereinigt. Margarete verzichtete nach dem Tode Ludwigs auf Tirol. Nach dem sechsjährigen Krieg zwischen Bayern und Österreich war es Kaiser Maximilian, der Anfang des 16. Jahrhunderts Kitzbühel und die Festung Kufstein eroberte. So kamen die beiden Herrschaften zusammen mit Rattenberg durch den Beschluss des Reichstages zu Köln am 30. Juni 1504 wieder zu Tirol.

Kaspar Freiherr von Wolkenstein und Sigmund von Lamberg erbten die Stadt Kitzbühel Ende des 16. Jahrhunderts. Im 17. Jahrhundert beanspruchte Graf Franz Anton Lamberg die Herrschaft für sich allein und so blieb das Patrionalsgericht von Kitzbühel bis zum Jahre 1840 bei den Grafen Lamberg. Die feierliche Übergabe an den Staat erfolgte am 01. Mai desselben Jahres.

Kitzbühel erlebte die kriegerischen Verwicklungen des 18. und 19. Jahrhunderts nur am Rande. Die Bewohner beteiligten sich jedoch an den harten Befreiungskämpfen gegen den bayrischen Kurfürsten Max Emanuel, der im Verlauf des spanischen Erbfolgekrieges in Tirol eingefallen war, sowie unter Kaiserin Maria Theresia gegen Bayern. Die Kitzbüheler mussten sich auch noch gegen die Truppen des französischen Generals Lefebvre verteidigen.

Franz II trat im Frieden von Pressburg Tirol an Bayern ab. Nach den misslungenen Befreiungskämpfen von 1809 kam Kitzbühel als Teil Tirols wiederum zu Bayern. Erst nach dem Sturz Napoleons wurde auf dem Wiener Kongress Tirol wieder mit Österreich vereinigt. Nach der Beendigung des Krieges mit Italien und Preußen ordnete Kaiser Franz Joseph die damals unklaren Verfassungsverhältnisse, was einen Aufschwung von Wirtschaft und Industrie bedeutete. Kitzbühel lag auch im zweiten Weltkrieg abseits aller Kriegshandlungen und Verwüstungen. Ein Glück, welches diese Stadt nun schon seit ihrer Gründung genießen darf.

Nach einer umfassenden Verkehrserschließung mit dem Bau der Eisenbahn im Jahre 1875 begann Kitzbühels Aufstieg zum internationalen Fremdenverkehrsort. Vorerst beeindruckten die Idylle der hübschen mittelalterlichen Stadt inmitten saftiger Wiesen und umgeben von eindrucksvollen Bergen. Weiters bestach die Heilkraft eines der schönsten Badeseen der Alpen, dem moorhaltigen Schwarzsee. Dank der Vision eines Mannes begann schließlich, was Kitzbühel in aller Welt berühmt machen sollte.

Beeindruckt von einem norwegischen Buch über den Schisport ließ sich Franz Reisch, späterer Bürgermeister Kitzbühels, 1892 das erste Paar Schi aus dem hohen Norden schicken. Das Jahr darauf experimentierte Reisch mit seinen "Schneeschuhen" von beachtlichen 2,30 m auf dem Kitzbüheler Horn.

Schon 1894 traf eine größere Schisendung aus Norwegen ein. Somit stand der ersten Kitzbüheler Schimeisterschaft und einer fulminanten Entwicklung des Schisports nichts mehr im Wege. Das weltberühmte Kitzbüheler Hahnenkammrennen wurde 1931 erstmals ausgetragen. Kitzbühel brachte zudem außergewöhnliche Talente hervor.

Das Kitzbüheler Schiwunderteam schrieb mit Namen wie Toni Sailer, Anderl Molterer, Ernst Hinterseer, Hias Leitner, Christian Pravda und Fritz Huber Geschichte und machte nicht nur den Schisport in aller Welt populär, sondern trug auch wesentlich dazu bei, dass Kitzbühel zu Weltruhm gelangte. Noch heute beeinflusst die weltweite Popularität dieser Schilegenden die Faszination der Sportstadt Kitzbühel.

Unzählige Veranstaltungen finden in Kitzbühel statt:

Hahnenkammrennen, Valartis Bank Snow Polo World Cup (Snow-Polo World Cup), Triathlon, Harley Treffen, großes Neujahrsfeuerwerk, Advent in den Bergen, Bauernmarkt, Kitzbüheler Alpenrallye, Almrauschparty, Tennis Tournier - ATP Austrian Open, Boogie Woogie & Blues Festival, Jahrmarkt Kitzbühel, Sommerkonzerte, Herzl Jäger Ball, Bauerntheater, Weinfest, Streifbegehungen mit dem Olympiasieger Ernst Hinterseer, Österreich Radrundfahrt, Landleben in der Stadt, Springturnier, Reitturnier, Französischer Fischmarkt, Musikfestival Swingin’ Kitzbühel, Kitzbüheler Horn Lauf, Golf Festival, Kitzbüheler Mountainbike Rennen, Weisses Fest, Tristkogel Challange, Straßentheater, Antikflohmärkte und vieles mehr.

Neben den zahlreichen Veranstaltungen und den Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, findet man in Kitzbühel zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars sowie Discotheken. Neben einem Kino gibt es auch das Casino Kitzbühel, das American-Roulette, Black-Jack, Poker, Tropical-Stud-Poker, Seven Card Stud Poker, Easy Roulette ebenso wie zahlreiche Atomaten, Slots mit Jackpots anbietet. Im Casino befindet sich auch das Restaurant Hinterstadt 24 mit sehr guter Küche.

Viele Kitzbühel-Liebhaber kommen auch wegen der vielen gut sortierten Geschäfte wie Ieri e Oggi - Lino Scarano, Habsburg, Duvetica, Louis Vuitton, Trachten Couture Eder, Helmut Eder, Frauenschuh, Engelhaus, Sportalm, Tommy Hilfiger, Moncler, Luis Trenker, Prader, Bogner, Kitzbühler G’wand, Intersport Kitzbühel, Clubwear Dahan, Cashmere House, Max, Peak Performance, Ritual Mode & Accessoires, Dies & Das, Exatmo Design, Mode Sommer, B + M Mode, Golfino, Gössl, Kid’s, Etz, Palmers, Airfield und Trachtenmoden Stajan etc.

In den Geschäften findet man Mode von Prada, Gucci, Armani, Etro, Bottega Veneta, Ed Hardy, Christian Audiger, Dior, Seven, Iceberg, DKNY - Donna Karan New York, Burberry, Cloé, Givenchy, Loro Piana, Sergio Rossi, Hogan, Stella McCartney, Dolce & Gabbana, Fay, Diane von Fürstenberg, Jil Sander, 7 for all mankind, True Religion, La Martina, Rock & Republik, Diesel, Timberland, Kenzo, Missoni, Miu Miu, Yves Saint Laurent, Moncler, Schiesser, Vintage55, Belstaff, Juicy Couture, John Galliano, Jean Paul Gaultier, Marc Jacobs, Cesare Paciotti, Jacob Cohen, Santoni, Moreschi, A. Testoni, Casadei, Givenchy, Salvatore Ferragamo, Valentino, Aigner, Laurel, Kenzo, Tod’s, Max Mara, Strenesse, Cerutti, Emernegildo Zegna, Escada, Bruno Magli, Woolrich, Marc Cain, Costume National, North Face, Kookai, Fausto Santini, Gianfranco Ferré, Lanz, Church’s, Puma, Nike, Trussardi, Car Shoe, Celin, Brioni, Philipp Plain, Lacoste und vielen mehr.

Schmuck findet man z.B. im Schmuckhaus Juwelier Schroll mit den Markten IWC, Rolex, Jaeger leCoultre, Glashütte, Breitling, Chopard, Fabergé, Catier, Bvlgarie, Armani, Gucci, Mont Blanc, Ebel, Maurice Lacroix, Versace, Brell, Festina, Swarovski bei der Goldschmiede Messner und das berühmte Gold Kitz erhält man bei Margarethe Klingler. Glashütte, Omega und Swatch, Blancpain, Breguet, Jacqet Droz und Léon Hatot findet man in der Boutique Tourbillon.

Bei den Optikern Andreas Allmoslechner - united optics, (Andreas Allmoslechner, M.S.,

FAAO, MCOptom, Augenoptikermeister konz. Kontaktlinsenoptiker „Master of Science in Clinical Optometry“, 1998 Aufnahme in die American Academy of Optometry u. am British College of Optometrists, seit 2001 Gastdozent am Pennsylvania College of Optometry, Autor zahlreicher Fachpublikationen und Vorträge), Optik Schott oder Meikl Optik werden neben Optischen Gläsern und Linsen auch Sonnenbrillen, unter anderem der Marken Prada, Gucci, Chanel, Dior, Porsche Design, Bottega Veneta, Versace, D&G, Versus, Ray-Ban, Bvlgari, Dolce & Gabbana, Silhouette, Armani, Fendi, Esprit, Guess, Joop, Mexx, Max Mara, Polo Ralph Lauren, Oakley, Adidas, DK Donna Karan New York, Puma, Replay, Tom Ford, Tommy Hilfiger,Vogue, CK Calvin Klein, Hugo Boss, angeboten.

Sport Equipment ist bei Intersport Kitzsport Schlechter, Sport Etz, Peak Performance oder bei Hervis erhältlich.

Ausstellungen der heimischen Künstler wie Prof. Alfons Walde, Prof. Ernst Insam, usw. findet man immer wieder im Museum der Stadt Kitzbühel.

Für das leibliche Wohl sorgen Restaurants Tennerhof, Rehkitz, Schwedenkapelle, Neuwirt, Centro, Rasmushof, Hotel Kitzhof, Schwarzer Adler, Alt Kitzbühel, Weisses Rössl, Chizzo, Petit Tirolia, Lois Stern, Hotel zur Tenne, Barrique, Bruggerhof, Sonnbergstub’n Rosis Wirtshaus, Hotel Schloss Lebenberg, Mc Donald’s u.s.w.

Im Schigebiet von Kitzbühel stehen ca. 170 Pistenkilometer sowie zahlreiche Aufstiegshilfen wie Gondelbahnen, Lifte und Förderbänder, zur Verfügung. Am Kitzbüheler Horn befindet sich ein Funpark für Snowboards. In und um Kitzbühel sind viele Kilometer an sehr gut präparierten Langlauf-Loipen und Winterwanderwegen. Nicht zu vergessen sind auch die unzähligen Routen für Schitouren, die von leicht bis sehr schwierig zu bewältigen sind. Rodeln (z.B. Kelchalm oder Wildalm) ist ein Spaß für die ganze Familie.

In Kitzbühel befinden sich die vier Golfplätze Golfclub Kitzbühel - Kaps, Golfclub Eichenheim, Golfclub Kitzbühel-Schwarzsse und der Golfclub Rasmushof. Sonnenbaden und Schwimmen kann man am Schwarzsee, am Gieringer Weiher oder im Badezentrum Aquarena. Wer sich aktiv betätigen will, dem stehen viele Kilometer an Wanderwegen sowie Rad- und Mountainbike-Strecken zur Verfügung. Ebenso gibt es Reitställe, die auch Reit-Kurse und Kutschenfahrten anbieten.

Der Sportpark Kitzbühel bietet zwei Curling-Bahnen, eine Eishalle, in der neben dem traditionellen Eislauf auch Eishockey gespielt wird, einen Eislaufplatz im Freien, Eisstockbahnen, Kegelbahnen, Tennishalle sowie Tennisaußenplätze. Weiters befindet sich im Sportpark eine Kletterhalle, in der auch Kletterkurse angeboten werden.

Im Wappen der Stadt Kitzbühel steigt eine Gämse auf einen Hügel, womit der Name der Gemeinde bildlich dargestellt wird.

Töchter und Söhne Kitzbühels

Benedikt Anton Aufschnaiter (1665-1742), österreichischer Komponist des Barock

Peter Aufschnaiter (1899–1973), Bergsteiger, Tibetforscher, Agraringenieur und Kartograf

Franz-Christoph Erler (1829-1911), einer der wichtigsten Bildhauer der Neugotik

Jörg Friedrich (geb. 1944), Historiker

Markus Gandler (geb.1966), Skilangläufer

Eva Ganster (geb. 1978), Skispringerin

Christl Haas (1943–2001), Skirennläuferin

Ernst Hinterseer (geb. 1932), Skirennläufer

Hansi Hinterseer (geb. 1954), Skirennläufer und Sänger

Herbert Huber (1944-1970), Skirennläufer

Hias Leitner (geb.1935), Schirennkäufer

Anderl Molterer (geb. 1931), Skirennläufer

Toni Sailer (1935-2009), Skirennläufer und Filmschauspieler

Roman Johann Strobl (geb. 1951), Bildhauer

Klaus Sulzenbacher (geb. 1965), Nordischer Kombinierer

Joseph Traunsteiner (1798-1850), bahnbrechender Erforscher der Pflanzenwelt

Alfons Walde (1891-1958), Künstler

Prof. Ernst Insam (geb. 1927), Künstler

Unzählige bekannte Namen aus Gesellschaft, Film, Sport etc. sind und waren in Kitzbühel beheimatet, unter anderem Heinrich Harrer, Bergsteiger, Tibetforscher, Forschungsreisender, Geograph und Autor.

1930/31 
fand das 1. internationale Hahnenkamm-Rennen statt. Von 1934 - 1961 wurden 
auch Damenrennen im Rahmen des Hahnenkamm-Rennens 
durchgeführt. 1938 - 1945 unterbrach der 2. Weltkrieg die Rennfolge des Hahnenkamm-Rennens. In den 40er Jahren etablierten sich Streif und Ganslern als „die“ Rennstrecken für das Hahnenkamm-Rennen. 1967 fand die erste Hahnenkamm-Weltcupveranstaltung statt. In den 90er Jahren wurden Sprint-Abfahrt bzw. Super-G als dritter Bewerb im Rahmen des Hahnenkamm-Rennens eingeführt.

Sieger der Abfahrt:

  • 1931 Ferdl Friedensbacher (AUT)
  • 1932 Walter Prager (SUI)
  • 1935 Siegfried Engl (AUT)
  • 1936 Friedl Pfeifer (AUT)
  • 1937 Thaddäus Schwabl (AUT)
  • 1946 Thaddäus Schwabl (AUT)
  • 1947 Karl Feix (AUT)
  • 1948 Helmut Lantschner (AUT)
  • 1949 Egon Schöpf (AUT)
  • 1950 Fritz Huber jr. (AUT)
  • 1951 Christian Pravda (AUT)
  • 1953 Bernhard Perren (SUI)
  • 1954 Christian Pravda (AUT)
  • 1955 Anderl Molterer (AUT)
  • 1956 Toni Sailer (AUT)
  • 1957 Toni Sailer (AUT)
  • 1958 Anderl Molterer (AUT)
  • 1959 Bud Werner (USA)
  • 1960 Adrien Duvillard (FRA)
  • 1961 Guy Perillat (FRA)
  • 1962 Willi Forrer (SUI)
  • 1963 Egon Zimmermann (AUT)
  • 1965 Ludwig Leitner (GER)
  • 1966 Karl Schranz (AUT)
  • 1967 Jean-Claude Killy (FRA)
  • 1968 Gerhard Nenning (AUT)
  • 1969 Karl Schranz (AUT)
  • 1970 Dumeng Giovanoli (SUI)/RSL
  • 1971 Bernhard Russi (SUI) / Megève
  • 1972 Karl Schranz (AUT)
  • 1973 Roland Colombin (SUI)
  • 1974 Roland Colombin (SUI)
  • 1975 Franz Klammer (AUT)
  • 1976 Franz Klammer (AUT)
  • 1977 Franz Klammer (AUT)
  • 1978 Josef Walcher (AUT) / Sepp Ferstl (GER)
  • 1979 Sepp Ferstl (GER)
  • 1980 Ken Read (CAN)
  • 1981 Steve Podborski (CAN)
  • 1982 Steve Podborski (CAN)
  • 1983 Todd Brooker (CAN)
  • 1984 Franz Klammer (AUT)
  • 1985 Pirmin Zurbriggen (SUI)
  • 1986 Peter Wirnsberger (AUT)
  • 1987 Pirmin Zurbriggen (SUI)
  • 1989 Daniel Mahrer (SUI)
  • 1990 Atle Skaardal (NOR) /S-AF
  • 1991 Franz Heinzer (SUI)
  • 1992 Franz Heinzer (SUI)
  • 1994 Patrick Ortlieb (AUT)
  • 1995 Luc Alphand (FRA)
  • 1996 Günther Mader (AUT)
  • 1997 Fritz Strobl (AUT)
  • 1998 Kristian Ghedina (ITA) / Didier Cuche (SUI)
  • 1999 Hans Knauss (AUT)
  • 2000 Fritz Strobl (AUT)
  • 2001 Hermann Maier (AUT)
  • 2002 Stephan Eberharter (AUT)
  • 2003 Daron Rahlves (USA)
  • 2004 Stephan Eberharter (AUT)
  • 2006 Michael Walchhofer (AUT)
  • 2008 Didier Cuche (SUI)
  • 2009 Didier Défago (SUI)
  • 2010 Didier Cuche (SUI)
  • 2011 Didier Cuche (SUI)
  • 2012 Didier Cuche (SUI)
  • 2013 Dominik Paris (ITA)
  • 2014 Hannes Reichelt (AUT)
  • 2015 Kjetil Jansrud (NOR)

EINKAUFEN IN KITZBÜHEL

Zahlreiche Kitzbühel-Liebhaber kommen aber auch wegen der vielen gut sortierten Geschäfte, in denen Marken wie Prada, Gucci, Chanel, Versace, Cartier, Louis Vuitton, Etro, Missoni, Versus, Dolce & Gabbana, Armani, Salvatore Ferragamo, Valentino, Moschino, Kenzo, Tod’s, Trussardi, Bvlgari, Fratelli Rossetti, Levi’s, Fendi, Jil Sander, Miu Miu, Helmut Lang, Valentino, Yves Saint Laurent, Givenchy, Max Mara, Strenesse, Ralph Lauren, Aigner, Dior, Laurel, Timberland, Calvin Klein, DKNY, Cerutti, Ermenegildo Zegna, Escada, Bruno Magli, Chloé, Woolrich, Marc Cain, Costume National, Moncler, North Face, Kookai, Fausto Santini, Brioni, Gianfranco Ferré, Lanz, Bottega Veneta, Church’s, Silhouette, Puma, Adidas, Nike, Diesel, Hugo Boss etc. angeboten werden.

Die Geschäfte sind z.B. Helmut Eder, Ieri e Oggi, MZ Fashion Sporteck, Louis Vuitton, Jet Set, Engelhaus, Clubwear, Max, Tommy Hilfiger, Frauenschuh, Pfleghof, Golfino, Sportalm, Trachten Eder, Habsburg, Kid’s, Kitzbühler G’wand, Mode Sommer, The Shirtmaker, B+M Mode, Benetton, Gössl, Trachtenmoden Stajan, Gero Mure etc. Das Schmuckhaus Juwelier Schroll bietet neben Eigenkreationen auch Marken wie z.B. IWC, Rolex, Jaeger leCoultre, Glashütte, Breitling, Mont Blanc, Ebel, Maurice Lacroix, Versace, Breil, Chopard, Fabergé, Catier usw. Swarovski ist beispielsweise bei der Goldschmiede Messner erhältlich. Brillen und Linsen gibt es bei all@optic, Optik Schott und Meikl Optik. Sport-Equipment ist erhältlich bei Intersport Kitzsport Schlechter, Ober Sport, Sport Olympia usw.

SPORT IN KITZBÜHEL

Beeindruckt von einem norwegischen Buch über den Schisport ließ sich Franz Reisch, späterer Bürgermeister Kitzbühels, 1892 das erste Paar Schi aus dem hohen Norden schicken. Das Jahr darauf experimentierte Reisch mit seinen "Schneeschuhen" von beachtlichen 2,30 m auf dem Kitzbüheler Horn. Schon 1894 traf eine größere Schisendung aus Norwegen ein. Somit stand der ersten Kitzbüheler Schimeisterschaft und einer fulminanten Entwicklung des Schisports nichts mehr im Wege. Das weltberühmte Hahnenkammrennen wurde 1931 erstmals ausgetragen. Kitzbühel brachte zudem außergewöhnliche Talente hervor. Das Kitzbüheler Schiwunderteam schrieb mit Namen wie Toni Sailer, Anderl Molterer, Ernst Hinterseer, Hias Leitner, Fritz Huber und Christian Pravda, Geschichte und machte nicht nur den Schisport in aller Welt populär, sondern trug auch wesentlich dazu bei, dass Kitzbühel zu Weltruhm gelangte. Noch heute beeinflusst die weltweite Popularität dieser Schilegenden die Faszination um die Sportstadt Kitzbühel.

Die 2004 errichete Dreiseil-Umlaufbahn verbindet die Skigebiete Hahnenkamm/Pengelstein und Jochberg/Resterhöhe via Seilbahn miteinander. Die Fahrt, der spektakuläre Bodenabstand von bis zu 400 Meter über dem Saukasergraben und das enorme Spannfeld (von Stütze zu Stütze rund 2.500 Meter), kann durch einen Glasboden in einer Gondel genau beobachtet werden.

Nicht zu vergessen sind auch die unzähligen Routen für Schitouren, die von leicht bis sehr schwierig zu bewältigen sind.

* Spertental - Brechhorn, Schwarzkogel

* Wildschönau - Breiteggern (Gern), Feldalphorn, Großer Beil, Lämpersberg, Schwaigberghorn, Sonnenjoch (Sonnjoch)

* Jochbergtal - Gaisberg, Kuhkaser, Rauber

* Inneralpach - Großer Galtenberg, Joel, Schatzberg

* Pillerseetal - Karstein, Platte, Wallerberg

* Alpbachtal - Kleiner Galtenberg

Für Snowboard-Fans hat das Kitzbüheler Horn paradiesische Powder Abfahrten im Boarders Paradise zu bieten. Abseits der präparierten Pisten findet man z.B. am Eggllift Tiefschneeabfahrten, die vor allem für Snowboarder ein Genuss sind. Weiters befindet sich am Brunellenfeldlift eine Boarder Cross Strecke. Am Kitzbüheler Horn sind weiters eine Halfpipe, 4er-Kickerline, Rails, Boxen, QParkour (Fun-Cross mit Steilkurven, Wellen und kleinen Snowpark-Elementen, ideal für lockeres Herumgejibbe und kreative Minishred-Lines) und ein eigener Bereich mit Holz-Obstacles.

* 170 km präparierte Abfahrten (= 450 ha präparierte Abfahrtsfläche)

* 69 km leicht / blau (= 22 Abfahrten)

* 77 km mittelschwer / rot (= 25 Abfahrten)

* 24 km schwer / schwarz (= 13 Abfahrten)

* 32 km Skirouten (= 11 Abfahrten - beschildert aber nicht präpariert)

* unzählige Varianten und "Off-Piste" Strecken

* 52 Seilbahnen und Lifte, Beförderungskapazität: 96.920 Pers. pro Stunde

* 30 bestens ausgebildete Mitarbeiter des Pistenrettungsdienstes stehen ständig in Bereitschaft

* 320 ha technisch beschneite Schiflächen, technisch beschneite Abfahrten: Kitzbühel 29 km, Resterhöhe / Jochberg 44 km, Kirchberg 26 km

* 780 Schneeerzeuger (Schneekanonen)

* 8 Speicherseen mit einem gesamten Fassungsvermögen von ca. 554.700 m3 (Seidlalm I, Seidlalm II, Ehrenbachhöhe, Pengelstein, Usterkar, Resterkogel, Wagstätt, Gaisberg)

* 31 Pistenraupen modernster Bauart sorgen für beste Pistenqualität

Kitzbühel hat vier Golfplätze mit insgesamt 54 Löchern zu bieten.

Der Golfclub Kitzbühel - Kaps wurde 1955 eröffnet. Somit ist der Golfplatz Kaps der traditionsreichste der vier Kitzbüheler Golfclubs. Im Sommer 2005 wurde der 9 Loch Golfplatz Kaps nach einer Neugestaltung durch Graf Max Lamberg wieder eröffnet. Der Golfclub Kitzbühel - Kaps befindet sich am Sonnberg von Kitzbühel. Die Spieler werden während der Runde von der atemberaubenden Kulisse der Kitzbüheler Berge und des Wilden Kaisers sowie der Stadt Kitzbühel begleitet. Die äußerst zentrale Lage sowie die herausragenden sportlichen Erfolge haben den Platz und den Verein zu einem der bekanntesten Clubs Österreichs gemacht.

Der 18 Loch Golfplatz des Golfclubs Eichenheim wurde vom Star-Architekten Kyle Phillips aus Granite Bay, Kalifornien, geplant. Seine Philosophie ist, dass sich der Platz im Einklang mit der Natur an die Landschaft anschmiegen soll und so einen eigenen Charakter und seine eigene Persönlichkeit entfalten kann. Der Course windet sich durch das Gelände in dem der Wilde Kaiser, der Hahnenkamm und die Hohen Tauern einen imposanten Hintergrund und die Laubwälder mit den naturbelassenen Bächen und den Schluchten einen abwechslungsreichen Vordergrund bilden. Das Restaurant des Clubs bietet eine ausgezeichnete Küche.

Eichenheim 8, 6370 Kitzbühel, Tel:+43 5356 66615-17

Der Golfclub Kitzbühel-Schwarzsee verfügt über 18 Löcher. Auf der Runde hat man einen herrlichen Ausblick auf den Wilden Kaiser, das Kitzbüheler Horn, den Astberg und den Rauhen Kopf.

Golfweg 35, 6370 Kitzbühel, Tel.: +43 5356 777-70

Am Fuße des Hahnenkamms, dem Zielgelände des legendären Hahnenkammrennens, befindet sich der 9 Loch Golfplatz des Golf- und Landclubs Rasmushof. Bestechend am Golfplatz ist neben der sehr zentralen Lage vor allem die herrliche Bergkulisse. Die Golf-Academy mit überdachter Drivingrange, Putting- und Chippinggreens, bieten beste Trainingsmöglichkeiten. Es erwarten Sie mehr als 25 Jahre Golferfahrung.

Hermann-Reisch-Weg 15, 6370 Kitzbühel, Tel.: +43 5356 65252-0

Der Golfplatz befindet sich in sonniger Lage direkt am Fuße des Bergmassivs Wilder Kaiser. Der 27-Loch Platz ist leicht hügelig und abwechslungsreich angelegt.

Dorf 2, 6352 Ellmau, Tel.: +43 5358-4282

In 45 Autominuten sind viele weitere Golfanlagen wie z.B. Kaiserwinkel Golf Kössen, Golfclub Reith im Winkel, Golfclub Zell am See - Kaprun - Saalbach - Hinterglemm, Golfclub Urslautal Saalfelden - Maria Alm, Golfclub Achensee, Golfclub Mittersill und Dolomitengolf Osttirol Lienz erreichbar.

Eine weitere Trainingsmöglichkeit gibt es nur wenige Autominuten von Kitzbühel entfernt auf der sehr gut angelegten Driving Range beim Biohotel Stanglwirt in Going. Die Pros Ulf Wendling, Thomas Feyrsinger, Fritz Porstendorfer und Clemens Prader bieten auf der Golftrainingsanlage, die den Standards der internationalen PGA-Tour entspricht, ihre Dienste an.

WANDERN - BERGSTEIGEN - SPAZIEREN

Die Kitzbüheler Alpen sind geradezu ideal für Wanderer jeden Alters. Von entspannenden Spatzierwegen im Bichlach (vom Schwarzsee über den Gieringer Weiher, den Vogelsberg Weiher und den Hasenberg Weiher bis nach Reith und Oberndorf) über Wanderwege im Bichlalmgebiet bis hin zu Hochalpinrouten (am Wilden Kaiser und dem Großen Rettenstein) findet sich für jeden das Richtige.

Viele Berge wie Kitzbüheler Horn, Wilder Hag, Hochetzkogel, Stuckkogel, Karstein, Brunnerkogel, Gaisbergsattel, Henne, Wildseeloder, Jufenhöhe, Hoher Mahdstein, Geißberg, Gebrajoch, Laubkogel, Gebra, Weisskopfkogel, Bischof, Mesnerhöhe, Sonnspitz, Staffkogel, Saalkogel, Hahnenkampl, Schützkogel, Tristkogel, Großer und Kleiner Schütz sowie Gamshag bieten sich für kleinere Wanderungen und Bergtouren über 2.300 Meter Seehöhe an. Dazu gehören ebenfalls Teufelssprung, Mittagskogel, Schusterkogel, Geißstein, Kuhkaser, Schellenberg, Resterhöhe, Zweitausender, Roßgruberkogel, Kleiner- und Großer Rettenstein, Gerstinger Joch, Spießnägel, Schwarzkogel, Bärenbadkogel, Talsenhöhe, Schößpalfen, Wurzhöhe, Brechhorn, Pengelstein, Steinbergkogel, Ehrenbachhöhe, Hahnenkamm, Gaisberg, Gampenkogel und der Hartkaiser, Schwaiglerkogel, Astberg, Rauher Kopf sowie das Kaisergebirge mit der Ellmauer Halt, Scheffauer, Ackerlspitze, Stripenskopf, Griesener Halt, Scheibenbichlberg etc.

Rast kann man bei einer der zahlreichen Hütten wie z.B. Adlerhütte, Alpenhaus, Bärnbadalm, Berghaus Tyrol, Bichlalm, Ehrenbachgraben, Ehrenbachhöhe, Gaisbergstüberl, Gasthof Resterhöhe, Gipfelhaus, Hahnenkammstüberl, Hennleiten, Hochbrunn, Hocheckhütte, Hochkitzbühel, Hochwildalm, Hornköpflhütte, Kelchalm, Labalm, Lämmerbichlalm, Maierl, Melkalm, Obergaisberg, Ochsalm, Panoramaalm, Pengelstein Schenke, Schroll, Ruetzen oder Schialm machen. Man kann sich mit heimischen Gustostückerln auch in diesen Hütten verwöhnen lassen: Seidlalm (auf der Hansi Hinterseer aufgewachsen ist), Sonnbühel, Sonnenrast, Steinbergkogel, Trattenbachalm, Wildalm und Anton-Karg-Haus, Brünnsteinhaus, Gaudeamushütte, Gruttenhütte, Spitzsteinhaus, Stripsenjochhaus, Vorderkaiserfeldenhütte, sowie Rübezahl (auf der schon zahlreiche Filme gedreht wurden), Jägerhütte, Bergstation Hartkaiser und vielen mehr. Viele dieser Hütten sind im Sommer und im Winter geöffnet. Manche kann man sogar mit dem Auto erreichen.

Das Netz an betreuten und ungefährlichen Wanderwegen erstreckt sich über viele hundert Kilometer. Daneben gibt es auch waghalsigere Hochtouren und Kletterrouten.

Der Wilde Kaiser, die Steinplatte sowie die Loferer Steinberge und auch der Rettenstein bieten unzählige Steiganlagen, Kletterersteige und Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden. Klettersteige sind durch fixe Stahlseile, Klammern, Stifte, Leitern und Hängebrücken gesichert. Der Wilde Kaiser mit seinem festen Kalkgestein verfügt über ausgeprägte Kletterrouten.

Der Großglockner, der Großvenediger, die Zillertaler Alpen etc. sind zirka eine Autostunde von Kitzbühel entfernt. All diese schönen Bergregionen bieten sich für Hochtouren und Durchquerungen an.

Im Winter stehen zahlreiche Winterwanderwege im Gebiet um Kitzbühel wie z.B. der Alte Sonnbergweg, das Bichlach (z. B. über den Pfarrauparkplatz, Pfarrhof (Kirche), Lebenberg, Steuerberg, Vogelsbergweiher, Gieringer Weiher, Münichau, Schwarzsee, Alpenhotel, Pfarrauparkplatz), Buchau in Oberaurach, Gundhabing - Klausenweg, Hagstein, Hallerndorf in Reith, Kochau, Mauringweg, Römerweg - Bauernhausmuseum oder Hornstraße, am Schwarzsee, Seidlalm - Bockberg, Sonnberg, Steuerberg, Unterbrunn, Oberaigen, der Wanderweg in Aurach bei Hechenmoos zwischen der Ache und dem Waldrand entlang zum Gasthof Hechenmoos, die Achenpromenade in Hopfgarten und viele weitere zur Verfügung. Im Bichlalmgebiet und am Horn kann man Schneeschuhwandern. Für diese Wanderungen kann man auch einen Führer buchen.

Die Region Kitzbühel, Reith, Aurach und Jochberg bietet ein Netz von ca. 750 Kilometer Rad- und Almwegen sowie Straßen, die zum Radeln anregen. Hier finden Radfreunde vom gemütlichen Ausflug für die ganze Familie bis zu anspruchsvollen Tagestouren und Einkehrmöglichkeiten sicher das Passende. Die idyllisch gelegenen Almhütten laden nicht nur Schifahrer und Wanderer sondern auch Radfahrer und Mountainbiker zum Einkehren ein.

Mit dem Rennrad kann man auch zum Beispiel Rundfahrten zum Pillersee oder Walchsee machen. Eine Runde durch das Brixental und zurück über Ellmau nach Kitzbühel ist genauso möglich, wie zum Chiemsee.

Um die Jahrhundertwende wurde der Tennissport von ausländischen Gästen nach Tirol gebracht. In der k. und k. Monarchie gab es nur wenige Kurorte, die diesen elitären Sport auf eigenen Tennisanlagen durchführen konnten.

In Kitzbühel wurde der erste Wettkampf 1889, also nur 12 Jahre nach der Geburtsstunde Wimbledons, veranstaltet. Mit dem Bau der Kapser Tennisplätze an der Kapserbrücke wurde Kitzbühel um 1925 Austragungsort internationaler Tennisturniere. Der Kitzbüheler Sporting Club veranstaltete ab 1926 internationale Turniere. Baron von Menshengen war eine wichtige Persönlichkeit in diesem auserlesenen Club. 1945 konnte mit Hilfe der Besatzungssoldaten der 1. Alpenländerpokal, der bis 1970 fixer Bestandteil Kitzbühels war, ausgetragen werden. Einen eigenen Tennisverein gab es in den Anfangsjahren jedoch nicht. Dieser wurde erst 1955 bei der Vereinsbehörde angemeldet. In den Anfangsjahren des Turniers waren Czaikowsky und Huber die österreichischen Stars. In den darauf folgenden Jahren wurde dieses Turnier die Hauptattraktion im österreichischen Tenniszirkus, denn es gab und gibt in Kitzbühel einiges zu sehen: Rod Laver der 1961 im Finale Roy Emerson unterliegt, den deutschen Christian Kuhnke, der das Turnier dreimal gewinnt.

Das Head Cup Tournier konnte 1971 erstmals in der neu gegründeten Grand Prix-Serie mit einem Preisgeld in der Höhe von US$ 25.000,00 ausgetragen werden. Das damalige Finalspiel zwischen Clark Graebener und Manuel Orantes ist älteren Tennisfans sicher noch ein Begriff. Nach vier packenden Sätzen musste das Spiel im fünften wegen Dunkelheit abgebrochen werden. Der Sieg wurde geteilt. Die Veranstalter des Tourniers gelangten zu der Einsicht, dass ein geregelter Spielablauf nur mit einer Tennishalle als Ausweichgelegenheit gesichert werden konnte. Ende 1976 war die Halle für den Head Cup, der mittlerweile schon ein Preisgeld in Höhe von US$ 75.000,00 versprach, fertig. Der Sieger dieses Jahres, Guillermo Vilas war der Star in der Geschichte des Head Cup - viermal konnte er das Turnier für sich entscheiden. Durch den Bau des neuen Stadions mit Hilfe des neuen Hauptsponsors Generali Anfang der 90er Jahre konnte sich Kitzbühel weiterhin als Austragungsort den weltweit bekannten Namen erhalten. In der Ära Generali wurde 1998 der Status des Turniers nochmals zu einem “Championship Series Event” (double up week) aufgewertet. Darüber hinaus wurde das Preisgeld auf US$ 1.000.000,00 erhöht. Das ließ das Generali Open zu einem der bedeutendsten Sandplatzturniere der International Series der ATP Tour werden. Unter dem Namen „Austrian Open“ fand 2007 die 62. Auflage des Kitzbüheler Traditionsturniers statt.

Seit 2011 ist die ATP-World-Tour 250 wieder beim bet-at-home Cop in Kitzbühel vertreten.

Schwimmen und Sonnenbaden lässt es sich in und um Kitzbühel besonders gut.

Der malerisch gelegene Schwarzsee ist wohl jedem ein Begriff. Das moorhaltige Wasser ist neben der entspannenden Wirkung des weichen Regenwassers zudem der Gesundheit zuträglich. Das Areal um den Schwarzsee ist großteils Naturschutzgebiet. Das Wasser im Schwarzsee, der ca. 8 ha groß und 8 m tief ist, zählt zu den wärmsten und wohl auch schönsten Badeseen der Alpen.

Das Moor für die Moorpackungen, die im Badezentrum Aquarena angeboten werden, liefert der Schwarzsee. Am Schwarzsee befinden sich auch noch ein Volleyball- und Fußballplatz, ein Kinderbecken, Rutschen, ein Springbrett und ein Spielplatz. Ein Bistro sowie ein Bootsverleih sind auch vorhanden.

Nur in geringer Entfernung zum Schwarzsee befindet sich der romantisch gelegene Gieringer Weiher. Dieser See hat ebenfalls warmes Moorwasser. Außerdem ist es ein Geheimtipp für Hundebesitzer. Hunde dürfen mit ins Wasser. Der See liegt mitten im beschaulichen Wander- und Rad-Erholungsgebiet "Bichlach".

Das Badezentrum Aquarena im Zentrum von Kitzbühel verfügt über eine Badelandschaft mit Rutschen, Wasserfall, Sportbecken, Saunalandschaft und vielem mehr.

Das große Kaiserbad auf der Sonnseite von Ellmau umfasst neben dem Frei- und Hallenbad sowie Bioschwimmteich zahlreiche Rutschen, einen Volleyballplatz, einen Kinderspielplatz und eine große Sauna & Wellness Landschaft. In der Halle kann neben Tennis und Squash auch an der Kletterwand trainiert werden.

Waldschwimmbad in Jochberg

Ebenfalls sehr idyllisch präsentiert sich das Waldschwimmbad Jochberg, das über Kinder-Rutschen und einen Volleyballplatz verfügt.

Der Goinger Badesee wird aus Quellen des Wilden Kaisers gespeist.

Die Freizeitanlage Brixen verfügt neben einem Badesee, Beachvolleyballplatz, Kinderspielplatz, Natur-Kneippanlage auch über eine Tennisanlage und einen Fußballplatz.

In Oberndorf lädt das Bichlachbad mit seiner großen Grünfläche von ca. 13.000 m² zum Schwimmen und Sonnenbaden ein.

Als Geheimtipp gilt der glasklare Hintersteinersee in Scheffau. Das Wasser dieses Sees ist jedoch sehr kalt.

Panorama Badewelt St. Johann

Die Panorama Badewelt steht in St. Johann mit einer großzügigen Sauna- und Wellnesslandschaft sowie mit einer Tennishalle und Freiplätzen usw. zur Verfügung.

Eishockey ist eine Mannschaftsportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern. Der Eishockeysport entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada, wo britische Soldaten das schottische Shinney auf Schnee und Eis spielten. Die Bezeichnung Hockey kommt aus dem Französischen und bedeutet „krummer Stock“.

Die österreichische Eishockey-Bundesliga wurde 1965/66 mit den Mannschaften KAC, IEV, WEVg und dem KEC begonnen. Der KEC war der Kitzbüheler Eishockey Club. Das derzeitige kitzbüheler Eishockey-Team, der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel, spielt in der Tiroler Elite-Liga.

Im Sportpark Kitzbühel befindet sich eine Eishalle mit 1.800 m², in der Eishockey gespielt wird und regelmäßig Eishockey-Tourniere ausgetragen werden. Leihausrüstung erhält man direkt im Sportpark.

MERCEDES-BENZ SPORTPARK KITZBÜHEL

Der Sportpark Kitzbühel bietet neben zwei Curling-Bahnen eine Eishalle mit 1.800 m², in der neben dem traditionellen Eislauf auch Eishockey gespielt werden kann, und einen Eislaufplatz im Freien mit einer Fläche von ca. 600 m². Weiters stehen 14 Eisstockbahnen, 4 Kegelbahnen, 3 Tennishallen und 6 Tennisaußenplätze zur Verfügung. Einer Herausforderung kann man sich auch in der Kletterhalle auf einer Kletterfläche von 850 m² und einer Höhe von 17 m stellen. Die Kletterhalle verfügt neben der Hauptwand mit Ausladungen bis zu 7 m über 3 Klettertürme und eine 100 m² große Boulderfläche. Schnupper- und Kletterkurse sowie Kinder- und Jugendtraining werden regelmäßig angeboten.

Leihausrüstung erhält man direkt im Sportpark.

Curling ist eine auf dem Eis gespielte Wintersportart, die dem Boule-Spiel und dem Boccio ähnelt. Zwei Mannschaften mit je vier Spielern versuchen auf einer Eisbahn ihre Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Zielkreises zu spielen als die gegnerische Mannschaft.

Kitzbühel Curling Club, Sportfeld 1, 6370 Kitzbühel, www.curlingclub.at

Beim Nordic Walking werden bis zu 80 Prozent der gesamten Muskulatur beansprucht. Es werden Schulter-, Brust- und Armmuskulatur gestärkt und die Sprung-, Knie- und Hüftgelenke entlastet. Experten sagen, die Herzleistung wird gesteigert und der Blutdruck gesenkt, das Gehirn sowie die Muskeln werden besser durchblutet und die Beinvenen gestärkt. Es beugt Krampfadern vor und kurbelt den Fettstoffwechsel an. Somit stellt Nordic Walking ein optimales Ausdauertraining dar.

Der Großraum Kitzbüheler Alpen ist ideal für Nordic Walking Fans. Für diesen Trendsport finden Sie unzählige Routen im Tal wie z.B. um den Schwarzsee, im Bichlach oder etwas anspruchsvollere auf den Bergen über die romantischen Almen.

Neben den zahlreichen Hotels, die Kosmetik- und Wellnessanwendungen anbieten, befinden sich in Kitzbühel und Umgebung viele Beauty- und Kosmetikstudios.

Das Biohotel Stanglwirt verfügt über einen außergewöhnlichen Wellnessbereich. Es werden unter anderem Massagen, Kosmetik-, La Stone-, Ayurveda- und Thalasso-Behandlungen sowie Asia Bad, ein fernöstliches Bade- und Massageritual, kombiniert aus Dampfbad, Massagen auf der warmen Hammam-Liege und pflegendem Ölbad, angeboten. Weiters stehen das Felsenbad, Felsensauna, Panorama-Ruheraum, Salzgrotte, Kristallsauna, Steinsauna, Fichtensauna und Kaisersauna zur Verfügung. Im Spa-Bereich der Felsen-Sauna schwimmen Schwarzspitzen-Riffhaie in einem Meerwasser-Aquarium.

Hotel Grand Tirolia - Green Spa

Im Aveda Concept Resort Spa kann man Ruhe und Erholung auf 1.500 m² genießen. Es wird eine Vielzahl von Wellnessmöglichkeiten geboten, wie z.B. ein Indoor- und Outdoor-Pool, Indoor- und Outdoor-Whirlpool, finnische Sauna, Biosauna, Tiroler Kräuterbadl, zwei Dampfbäder, Hamam, Bania, Frischluftraum, Eisgrotte und Eisbrunnen, Erlebnisduschen, Scharko-Dusche, Schokoladen-Spa, Unterwassermassage, Kneipptretbecken, zwei Solarien, eine Private Spa Suite mit privatem Workout-Raum, eine private Banja, Precor-Fitness- und Workout-Raum mit Powerplate und Pilates Reformer.

Hotel Schwarzer Adler - Black Spa

Im schön angelegten Black Spa des Hotels Schwarzer Adler in Kitzbühel gibt es neben einem Panorama-Fitness-Center ein Beautycenter, in dem Gesichtsbehandlungen, Massagen wie Ganzkörpermassagen, Rückenmassagen, Sportmassagen, Fußreflexzonenmassagen, Nackenmassagen, Kopfmassagen, Schultermassagen, Ayurveda-Massagen, Gesichtsmassagen sowie Bäder z.B. Japanisches Bad und Rasul angeboten werden. Neben Maniküre und Pediküre erhält man Körperpackungen wie Boushitsu und Shikan. Weiters sind ein Pool und Solarium vorhanden. Im Sauna- und Meditations-Bereich erhält man Fußbäder und Seifenbürstenmassagen.

Das Grand Spa im A-rosa Resort Kitzbühel erstreckt sich über eine Fläche von ca. 3.000 m 2 . Der Wellnessbereich verfügt über Innen- und Außenpool, sieben verschiedene Saunen und eine Eisgrotte, Hamam und Rasul, Cardio- und Gerätebereich, Kurs- und Yogaraum, eine private SPA-Suite auf 100 m 2 sowie ein medizinisches Gesundheitscoaching. 16 Anwendungsräume stehen für Beauty, Massagen, Ayurveda und exotische Highlights, Lomi Lomi Pohaku (mit warmen Lavasteinen), Bali-Peeling, Heubad, Brazilian Guarana u.v.m. zur Verfügung. Weiters befindet sich ein Coiffeur im Haus.

Im Wellnessbereich des Hotels Tennerhof kann man sich bei Massagen oder in der finnischen Sauna sowie im Dampfbad verwöhnen lassen. Außerdem stehen ein Indoor und ein Outdoor Pool zur Verfügung. Neben der klassischen Massage werden auch eine Klangschalenmassage, die VINOBLE - Balancemassage mit Traubensäckchen, Fußreflexzonenmassage, Gesichtsmassage, Rückenmassage, Sportmassage sowie Treatments wie das Meersalz-Traubenkern-Peeling angeboten.

Im Wellnessbereich des Hotels Kitzhof erwartet die Besucher ein Indoorpool mit Erlebnisduschen, Liegeflächen und einem Wintergarten, weiters die Saunalandschaft mit Ruhebereich sowie ein Fitnessbereich. Mit der Kosmetiklinie Just Pure werden Kunden im Rhythmus des Mondes verwöhnt. Von der klassischen Massage, über Meersalz Peelings, Deluxe Facials bis hin zu einem Just Pure Super Wrap findet man eine große Auswahl an Anwendungen.

Im Wellness- und Spa-Bereich des Hotels Bichlhof in Kitzbühel erhalten Sie neben Gesichts- und Kosmetikbehandlungen, Wohlfühlbädern, Hand- und Fußpflege diverse Arten von Massagen.

Im Beauty- & Wellness-Center des Hotels Cordial werden Teil- oder Ganzkörpermassagen mit Aromaölen, Fußreflexzonenmassagen, Bürstenmassagen, Bindegewebsmassagen, Lymphdrainagen nach Dr. Vodder, Cellulitemassagen sowie Gesichts-, Hand- oder Kopfmassagen angeboten. Kosmetik und Körperbehandlungen werden mit Pflegeprodukten der Firma Maria Galland durchgeführt. Die auf Algen und Meerschlick basierende Thalasso-Pflege sorgt für ein straffes, glattes Hautbild.

Im Erika Vital Center des Hotels Erika erwartet Sie eine großzügige finnische Sauna, Biosauna, Hamam, Dampfbad, Sole-Erlebnis-Dusche für Haut & Atemwege, Cardio-Fitness-Raum sowie ein Hochleistungs-Solarium und ein Thalasso-Schönheitsbad. Kosmetik-Anwendungen erhalten Sie ebenso wie Massagen (von klassisch über Thai- bis zur Klang-Massage, Lymphdrainage, Anti-Stress-Aromaölmassage, Punkt- und Meridian-Massage, Dorn-Breuss-Massage).

Im Badezentrum Aquarena findet man neben Sauna, Tiroler Biosauna, Solarium, Hamam auch ein Dampfbad. Eine Kurabteilung mit Kurarzt ist ebenso vorhanden. Das Moor für die Moorpackungen liefert der Schwarzsee. Weitere Angebote sind z.B. Massagen, Verwöhnpeeling im Hamam, Salzpeeling, Honigpeeling, Schokoladepeeling, Früchteaufguss oder ein Überraschungsaufguss in der Wellness-Sauna.

Fitnesscenter Kitzbühel - fitness4fun

Das Fitnesscenter Fit for Fun bietet neben zahlreichen Fitnessgeräten Kurse für Yoga und Spinning, sowie eine Finnische Sauna, Damensauna, Dampfbad, Solarium, Massagen und Ayurveda-Behandlungen.

Body & Soul Aveda - Sporthotel Reisch

Bei Aveda gibt es Kosmetikbehandlungen und Massagen wie Ölmassagen, Fushion Stone Massagen und Synchronmassagen.

VERANSTALTUNGEN IN KITZBÜHEL

Das Neujahrsfeuerwerk in Kitzbühel am ersten Jänner im Zielgelände der Streif unterhält jedes Jahr mehrere zehntausend Besucher. Zuerst begrüßen die Skilehrer der Skischule „Rote Teufel“ Kitzbühel das Neue Jahr mit der traditionellen Fackelfahrt. Auf der Ramusleitn findet im Anschluss die Hexenverbrennung statt. Diese symbolische Handlung soll die Schifahrer vor Skiunfällen bewahren. Zum Abschluss des Spektakels springen tollkühne Ski- und Snowboardlehrer über und durch die meterhohen Flammen. Dann folgen die Neujahrsgrüße in unzähligen Sprachen sowie eine kurze Neujahrsansprache. Den Höhepunkt bildet das von einem Pyro-Profi gestaltete Feuerwerk mit Klangwolke.

01. Jänner Beginn 18:00 Uhr, Kitzbühel

Im Innenhof und vom Balkon der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel aus wünscht die Stadtmusik Kitzbühel den Zuschauern in Form eines kleinen Ständchens am 01. Jänner ein Gutes Neues Jahr.

Anfang Jänner, Kitzbühel

Wie die weltberühmten Wiener Philharmoniker gibt auch die Stadtmusik Kitzbühel in den ersten Tagen des neuen Jahres ein Neujahrskonzert zum besten. Der erste Teil ist meist Johann Strauß und Johann Strauß Vater gewidmet. Im zweiten Teil spielt die Stadtmusik moderne Stücke, wie Swing, Filmmusik und Pop.

Am 06. Jänner findet das alljährliche Dreikönigsrennen der Traber des 1. Nordtiroler Trabrennvereins statt. Das Schlittenrennen auf der Münichauer Wiese bildet einen Höhepunkt der Wintersaison.

Anfang Jänner, Reith bei Kitzbühel

Das 1. internationale Hahnenkamm-Rennen fand 1930/31 statt. Das Rennen ist der Höhepunkt der Wintersaison in Kitzbühel.

Mitte Jänner, Kitzbühel

Am Hahnenkammwochenende findet jedes Jahr die legendäre Weiswurstparty im Hotel Stanglwirt in Going statt, bei der neben den zahlreichen bekannten Gesichtern aus Gesellschaft, Film und Politik viele Künstler auftreten.

Hahnenkamm-Renn-Wochenende, Bio-Hotel Stanglwirt Going

Valartis Bank Snow Polo World Cup

Mitte Jänner findet jedes Jahr der Valartis Bank Snow Polo World Cup (Snow-Polo World Cup) in Reith bei Kitzbühel, Münichau, statt.

Mitte Jänner, Reith

860 Höhenmeter vom Zielraum bis zum Starthaus werden von den Teilnehmern über vereiste Schlüsselstellen wie Hausbergkante, Steilhang oder Mausefalle bergauf bezwungen. Der schnellste gewinnt, egal mit welchem Material.

Mitte Februar, Kitzbühel

Am zweiten Freitag im Februar richten sich die Augen nach Westendorf, wo mit allerlei kreativen und lustigen Verkleidungen und verrückten Fahrzeugen riskante Sprünge in ein Eisbecken gemacht werden.

Februar, Skiwiese Westendorf

Im Fasching findet jedes Jahr die Schnitzelbank statt. Es handelt sich dabei um einen alten Tiroler Brauch, in dem man alle Ausrutscher ("Schnitzer") und Ereignisse des letzten Jahres in G’stanzl-Form vorträgt.

Faschingsdienstag in der Vorderstadt

Genussmarkt in der Kitzbüheler Hinterstadt

Vom Frühjahr bis Herbst werden jeden Samstag in der Hinterstadt von Kitzbühel beim Bauernmarkt regionale Produkte, Wein, Gemüse, Käse, Krapfen, Bier, Blumen und viele weitere Waren angeboten.

Samstag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr, Hinterstadt, 6370 Kitzbühel

Das Frühjahrskonzert Ende März ist das größte Konzert der Stadtmusik Kitzbühel.

Beim Maiblasen marschiert die Stadtmusik durch Kitzbühel und spielt dort an verschiedenen Stationen ein bekanntes Volkslied, das "Mailüfterl". Der Marsch beginnt traditionell um 06:00 Uhr morgens am Hauptplatz vor der Sparkasse, wo in Kreisaufstellung zum ersten Mal das Mailüfterl gespielt wird und führt weiter quer durch ganz Kitzbühel. Man geht davon aus, dass die Tradition des Maiblasen wahrscheinlich bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.

Die Kitzbüheler Oldtimergruppe TLFA4000 wurde im Jahr 2002 gegründet, um die alte Feuerwehrtechnik für die Nachwelt zu erhalten. Bis zu 120 Feuerwehr-Oldtimer mit mehr als 400 aktiven Teilnehmern aus 5 Nationen treffen sich im Mai zum Treffen in der Gamsstadt.

Internationaler Cordial Cup

Der Cordial Cup ist das bestbesetzte Fußball-Nachwuchsturnier Europas. Über 2.500 Spieler in 156 Mannschaften kämpfen Mitte Mai um die begehrte Trophäe. Europäische Spitzenclubs wie Bayern München, Spartak Moskau oder Bayer Leverkusen geben sich in Kitzbühel die Klinke in die Hand.

Eines der legendärsten Kitzbüheler Sportevents findet Anfang Juni in Kitzbühel statt. Der Bewerb ist eine Kombination aus Mountainbiking, Berg- und Orientierungslauf. An die 2.000 Höhenmeter müssen per Mountainbike und zu Fuß bewältigt werden.

Von Juni bis September wird in der Kitzbüheler Innenstadt zweimal in der Woche musiziert und aufgespielt. Das Programm reicht dabei von traditionell österreichischer Blasmusik bis hin zum Swing der 40er und Rhythmen aus Südamerika.

Dienstag und Freitag, 20:30 Uhr, Innenstadt Kitzbühel

Mit dem Antlassritt wird der Verschonung des Tals durch die Schwedenhorden, die Ende des 30-jährigen Krieges die Region bedrohten, gedacht. Die Regeln der Prozession, die laut Überlieferung nur bei Notstand ausfallen darf, wurden seit jeher streng eingehalten. Ca. 90 Reiter aus den Gemeinden Kirchberg, Brixen und Westendorf reiten mit geschmückten Pferden von Brixen bis zur Kapelle nach Klausen. Zeitweise läuten die Kirchenglocken, die Spitze des Zuges bilden die Pfarrer aus Brixen, Kirchberg und Westendorf. Nach einer kurzen Rast geht es den gleichen Weg wieder zurück. Begleitet wird der Zug von Musikkapellen aus den Orten. Die Pfarrer erteilen den an der Straße stehenden Zuschauern den Segen. Die Reiter beten auch heute noch während des Rittes streckenweise laut den Rosenkranz.

Fronleichnam, Brixen bis Kirchberg

Feuerbrennen ist heidnischer tiroler Brauch zur Sommersonnenwende. Die Feuer erleuchten die Berggipfel ab Einbruch der Dunkelheit.

Die legendäre Alpenrallye in Kitzbühel fand bereits 1988 zum ersten mal mit 70 historischen Fahrzeugen statt. Nobelkarossen der Zwischenkriegszeit bis hin zu Sportwagen der 50er- und 60er-Jahre sind bei der Alpenrallye zu bewundern.

Am Donnerstag die Rettenstein Runde über Reith, Kitzbühel, Kirchberg, Brixen, Westendorf, Aschau wieder nach Kitzbühel.

Am Freitag die Chiemsee Runde über Kitzbühel, St. Johann, Saalfelden, Lofer, Unken, Schneizlreuth, Bernau-Chiemsee, C.F. Mirbach auf Gut Hitzelsberg, Aschau, Sudelfeld, Thiersee, Kufstein, Eiberg, Scheffau, Ellmau, Going, Reith bei Kitzbühel wieder nach Kitzbühel.

Am Samstag die Kaiser Runde über Kitzbühel, Oberndorf, Going, Ellmau, Söll, Schwoich, Bad Häring, Niederbreitenbach, Mariastein, Breitenbach am Inn, Brandenberg, Wörgl, Wildschönau, Niederau, Hopfgarten, Westendorf, Brixen bis nach Reith bei Kitzbühel.

Am Nachmittag findet dann die Fahrzeugparade im Zentrum von Kitzbühel statt.

Golffestival Kitzbühel mit Streif-Attack

Das Highlight der Golfwoche in Kitzbühel ist die Streif-Attack, bei der zahlreiche Sportstars wie auch Hobby-Golfer die legendäre Streif golferisch bezwingen. Prominente wie die Abfahrts-Olympiasieger Fritz Strobl und Leonhard Stock, Hahnenkammsieger Marco Büchel und Didier Cuche, Skilegende Hias Leitner und „Rote Teufel“ Skischule-Chef Rudi Sailer sowie viele golfende Gäste stürzen sich mit Driver, Eisen und Wedge die Streif abwärts ins Tal. Jährlich finden sich mehr als 900 Teilnehmer beim Golffestival Ende Juni in Kitzbühel ein.

Ende Juni, Kitzbühel

Jedes Jahr Ende Juni/Anfang Juli wird die Bergwelt um Kitzbühel Schauplatz der Mountainbike-Festspiele Kitz Alp Bike. Der sportliche Höhepunkt der Woche ist der international besetzte Marathon mit der klassischen 88+Distanz. 88 Kilometer und 3.800 Höhenmeter, steile Auffahrten und knackige Single-Trails erwarten die Biker auf dieser anspruchsvollen Runde. Die Strecke führt traditionell über den Hahnenkamm, vorbei an der berühmt-berüchtigten Mausefalle.

Ende Juni/Anfang Juli

Im Schwarzsee wird die Schwimmdistanz von einem Kilometer bewältigt, bevor sich die Teilnehmer der 11,5 Kilometer langen Radstrecke durch die Innenstadt von Kitzbühel und anschließend über die Panoramastraße hinauf aufs Kitzbüheler Horn stellen. Das Horn ist der steilste Radberg Österreichs mit Steigungen bis zu 22,3 %. Auf den letzten 7 Kilometern sind bis zur zweiten Wechselzone über 800 Höhenmeter zu bewältigen. Bis zum Ziel, dem Alpenhaus am Kitzbüheler Horn auf 1.670m, sind es noch 3 Kilometer, die gelaufen werden müssen.

Das Marktfest Jaggas’n in St. Johann in Tirol bietet neben kulinarischen Schmankerln ein attraktives Kinderprogramm, Musik der Bundesmusikkapelle St. Johann, Tanz-Vorführungen und vor allem Live-Bands.

Samstag, Mitte Juli, Hauptplatz, St. Johann

Christoph Steinbach, der Initiator des Festivals, vereint internationale Blues-, Swing- und Jazz-Legenden beim großen Musikspektakel in Kitzbühel. Am Donnerstag ab 20:00 Uhr geben Christoph Steinbach und weitere Künstler beim New Orleans Abend auf insgesamt vier Bühnen in der Kitzbüheler Innenstadt ihre Kunst zum Besten. Am Freitag und Samstag folgen weitere Konzerte, bei denen wiederum mehrere Künstler auftreten.

Ende Juli, Kitzbühel

Bereits 1995 fand das erste Harley-Treffen in Kitzbühel statt. Seit diesem Zeitpunkt bewundern zahlreiche Besucher hunderte dieser legendären Motorräder.

Mitte/Ende Juli, Kitzbühel

Seit dem Jahr 1889 wird in Kitzbühel ein Tennis Turnier ausgetragen. Seit 1925 ist Kitzbühel Austragungsort internationaler Tennisturniere. Seit dem Jahr 2011 heißt die Veranstaltung nunmehr "bet-at-home cup".

Ende Juli/Anfang August, Kitzbühel

Jedes Jahr wird am Rasmushof die legendäre AlmSommerParty am Freitag vor dem Kitzbüheler Jahrmarkt gegeben, zu der unzählige feierwütige Gäste in Tracht erscheinen.

Anfang August, Kitzbühel

Rund 1.000 Prominente und Partysüchtige in Dirndln und Lederhosen folgen am Freitag vor dem Kitzbüheler Jahrmarkt der Einladung zu einem der Top Events des Kitzbüheler Partysommers.

Anfang August, Kitzbühel

Jeden 1. Samstag im August veranstaltet die Stadtmusik Kitzbühel im Zentrum der Altstadt Kitzbühel das alljährliche Stadtfest, den Kitzbüheler Jahrmarkt. Neben zahlreichen Belustigungen und Verpflegungsstationen wird auch immer wieder ein abwechslungsreiches musikalisches Programm geboten. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

1. Samstag im August, Altstadt Kitzbühel

Musikbegeisterte Kitzbüheler gründeten 1978 das Kammermusikfestival „Kitzbüheler Sommerkonzerte“, das die Gamsstadt mit hochkarätigen Klassikkonzerten bereichert.

Intern. Kitzbüheler Horn Berg-Radrennen

Das Radrennen auf das Kitzbüheler Horn, auf einer der schwersten Bergstrecken, findet seit 1971 statt. Nachdem Anfang Juli traditionell die Profis der Österreich-Radrundfahrt im Mittelpunkt des Interesses stehen, sind beim Int. Kitzbüheler Horn Berg-Radrennen vor allem Lizenz- und Hobby-Radrennfahrer aus Nah und Fern am Start.

Anfang August, Kitzbühel

Intern. Mountainbike-Rennen auf den Hahnenkamm

Hunderte Profibiker und Hobbyradler aus Nah und Fern werden zu diesem Spektakel erwartet. 9,2 km und 900 Höhenmeter von der Kitzbüheler Innenstadt auf den Hahnenkamm gilt es großteils auf Schotterstraßen zu bewältigen. Bis zu 16% Steigung kommen auf die Sportler auf dem Klassiker über die „Asten“ zu.

Mitte August, Kitzbühel

Weisenbläser und Juchezertreffen

Bereits am Vorabend des Weisenbläser- und Juchezertreffens spielen in der Kitzbüheler Innenstadt zahlreichen Musikanten. Mehrere Spielorte im Stadtzentrum und rotierende Musikgruppen prägen diesen Abend. Den Höhepunkt des Weisenbläser- und Juchezertreffens bildet die Bergmesse am Sonntag. Mehr als 50 Musikanten lassen ihre wunderschönen Melodien erklingen. Die Veranstaltung beginnt um 12:00 Uhr am Ranggelplatz, der mit der Horngipfelbahn oder vom Alpenhaus nach einer Wanderung von ca. 25 Min. erreicht wird.

Mitte August, Kitzbühel

Zahlreiche Wägen und Pferdegespanne mit bis zu 40.000 Blumen verziert ziehen mit Musikkappellen durch Kirchberg.

Mitte August, Kirchberg

Steigungen von bis zu 20 % und 1.234 Höhenmeter bewältigen die Teilnehmer des Kitzbüheler Horn- Berglaufes auf ihrem 1.996 m langen Weg zum Gipfel.

Mitte August, Kitzbühel

Kitz Kulinarisch Festival

Kitzbüheler Nahversorger präsentieren sich mit regionalen Produkten in der Innenstadt von Kitzbühel und Gäste werden von zahlreichen Spitzenköchen mit herbstlich regionalen Köstlichkeiten aus Kitzbühel verwöhnt.

Ende August, Kitzbühel

Im Hof der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel findet jedes Jahr der Französische Fischmarkt statt, bei dem zahlreiche Köstlichkeiten aus Fisch sowie landwirtschaftliche Produkte angeboten werden.

Ende August, Hinterstadt, Kitzbühel

Neben den kulinarischen Köstlichkeiten und dem umfangreichen Weinangebot wird im Hof der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.

Mitte September, Hinterstadt, Kitzbühel

18 Wirte bieten 22 Knödelsorten am 300 m lagen Knödeltisch an. Die Veranstaltung beginnt um ca. 13:00 Uhr mit dem Einzug der Festwirte. Anschließend unterhalten Musikgruppen die Gäste bis 22.00 Uhr.

September, St. Johann

Der Ballon Cup in Kirchberg wurde bereits 1989 das erste mal abgehalten. Über 30 Teams aus verschiedenen Nationen nehmen daran teil. Speziell die Nacht der Ballone ist ein absoluter Publikumsmagnet.

Mitte September, Kirchberg

Mehr als 50 zeitgenössische Sportwagen von Marken wie Ferrari, Wiesmann oder Lamborghini werden erwartet.

Nach dem Begrüßungsabend am Donnerstag werden am Freitag und Samstag gemeinsame Ausfahrten zu beliebten Straßen und Ausflugszielen der Region wie z.B. zum Großglockner, ins Berchtesgadener Land, zum Königssee oder nach Zell am See genauso unternommen, wie Exkursionen zu heimischen Leitbetrieben wie Riedel Glas. Am Sonntag folgt das Highlight, die Fahrzeugparade im Kitzbüheler Stadtzentrum, bei der im Anschluss die geparkten Autos zur Besichtigung bereit stehen, während sich die Piloten zu einem gemeinsamen Brunch im Hotel zur Tenne treffen.

Ende September, Kitzbühel

In einem großen Festzelt findet in Ellmau im Herbst der Alpenländische Musikherbst statt. 
Neben Platzkonzert und Tiroler Abend treten namhafte Musiker wie die Kastelruther Spatzen,
 Hansi Hinterseer, 
Marc Pircher, Stefanie Hertel, Stefan Mross, die jungen Zillertaler, Claudia Jung, die Zillertaler, die Zellberg Buam, Sigrid und Marina, Lara, Brunner & Brunner, Vicky Leandros, Andy Borg, Kevin Pabst, Eberhart Hertel, Rudy Giovannini, Belsy, die Geschwister Hofmann, Marianne Cathomen und viele mehr auf.

Ende September/Anfang Oktober, Gelände der Hartkaiserbahn, Ellmau

Der mittlerweile traditionelle Herzl Jäger Ball findet Anfang Oktober im Hotel Zur Tenne in Kitzbühel statt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm vom Cocktailempfang über die Hasenjagdparty bis hin zum Tontaubentournier wird geboten. Den Abschluss bildet am Sonntag nach dem Herzl Jäger Ball der Brunch.

Anfang Oktober, Kitzbühel

Kitzbüheler Christkindlmarkt - Advent in den Bergen

In der Hinterstadt von Kitzbühel verzaubert der Christkindlmarkt im Dezember mit seiner gemütlich festlichen Stimmung, seinem Duft von Glühwein, Lebkuchen und Kastanien, dem Krippenspiel und den Weisen der Turmbläser.

Hinterstadt Kitzbühel, Donnerstag - Sonntag im Dezember

Himmlischer Advent am Rasmushof

Nur 5 Gehminuten vom Stadtzentrum, direkt am Zielgelände der berühmten Streifabfahrt, befindet sich die Christkindlwiese des Hotel Rasmushof. Ein ganzer „Wald“ geschmückter Tannenbäume, tausende glänzende Christbaumkugeln, duftender Punsch und köstliche selbstgebackene Kekse erwarten die Gäste. Täglich gibt’s regionale Schmankerln wie hausgemachtes Bauernbrot mit verschiedensten Aufstrichen, frisch geröstete Kastanien und mehr. An den Wochenenden erwarten Sie noch zusätzliche Aktivitäten rund um die Weihnachts- und Adventzeit: Weisenbläser, Anklöpfler, ein Kindernachmittag, Turmbläser, und auch der Streichelzoo ist samstags und sonntags geöffnet.

Begehbarer Adventkalender in Reith bei Kitzbühel

Jeden Tag bis zum Heiligen Abend, wird ein neues "Adventfenster" geöffnet und Sie sind dazu eingeladen, zusammen mit Ihrer Familie, mit Freunden oder mit Ihren Gästen durch unser vorweihnachtliches Reith zu wandern, ein wenig innezuhalten, ins Gespräch zu kommen und sich gemeinsam auf Weihnachten zu freuen. Alle "24 Adventfenster" erstrahlen nach dem Öffnen bis zum 6. Jänner 2013.

1. Dezember bis 6. Jänner, 17.00 - 22.00 Uhr.

Krampuslauf und Nikolausumzug

Alljährlich findet Anfang Dezember gegen Abend in Kitzbühel der Krampuslauf statt. Der Brauch dient dazu, die bösen Geister zu vertreiben. Die Krampusse präsentieren sich mit kunstvoll geschnitzten Holzmasken, gefertigt von Tiroler Larvenschnitzern, mit furchteinflößenden Ziegen-, Schafs- oder Steinbockhörnern. Anschließend beschenkt der Nikolaus die braven Kinder

5. Dezember, Vorderstadt Kitzbühel

Am Anschluss an die heilige Messe blasen die Turmbläser der Stadtmusik Kitzbühel Weisen vom Turm der Liebfrauenkirche.

24. Dezember, Pfarrkirche Kitzbühel

Neujahrsfeuerwerk Reith bei Kitzbühel

Die Ski & Fun Party startet mit Vorführung der Skischulkinder und finalisiert mit einem großen Feuerwerk auf der Skiwiese in Reith bei Kitzbühel.

30. Dezember Beginn 18:00 Uhr

Vor dem Platzkonzert am Wagstättparkplatz wird die Silvesterfeier mit Fackelskilauf und Feuerwerk eröffnet.

31. Dezember Beginn 17:00 Uhr

RESTAURANTS UND CAFÈS

Bei den vielen Restaurants eine Auswahl zu treffen ist schwer. Spitzengastronomie finden Sie nicht nur in den guten Hotels sondern auch in vielen Restaurants und Gaststätten in und um Kitzbühel, in denen unter anderem zahlreiche Haubenköche beschäftigt sind.

Tennerhof, Wirtshaus zum Rehkitz, Centro, Rasmushof, Schwedenkapelle, Hotel Kitzhof, Neuwirt, Alt Kitzbühel, Zur Tenne, Sonnbergstub’n Rosi’s Wirtshaus, Oberaigen, Gasthaus Herzl, Eggerwirt, Tiefenbrunner, Hagstein, Weisses Rössl, Huberbräu Stüberl, Steuerberg, Hotel Maria Theresia, Zinnkrug, Hinterstadt 24 Casino Restaurant, Petit Tirolia, Landhäusl, Lois Stern, Streifalm, Kaps im Hotel a-Rosa, Barrique, Bruggerhof, Il Gusto, Chizzo, Gabriele, Goldene Gams, Hahnenhof, Hotel Schloss Lebenberg, McDonald’s, Rossini, Saukasastub’n, See 4, Sport- und Wellnesshotel Bichlhof, Schweizerhof, Hochkitzbühel, Bistro am See, La Fonda, Golfclub-Restaurant Kitzbühel-Schwarzsee und Gasthof Seebichl in Kitzbühel.

In Reith bei Kitzbühel befinden sich s’Pfandl, Tischlerwirt, Reitherwirt, La Piccola und Hotel Cordial.

Auwirt, Hechenmoos, Hallerwirt, Petit Tirolia, Kelchalm, Wildalm, Wiesenegg und Branderstube in Aurach.

Schwarzer Adler, Bärenbichl-Stube, Jochberger Hof, Jodlbühel, Saukaser Stub’n, Bruggeralm, Hausleitenstub’n, Jagawurz, Jochberg-Wald, Wurzhöhe, Trattenbachalm, Wildalm, Alte Wacht, Alpenhof und Tiroler Stub’n in Jochberg.

Stanglwirt, Dorfwirt, Schnablwirt, Koasastadl, Lanzenhof, Pizzeria Prima Vera, Blattlalm und Blattlhof in Going.

Hotel Kaiserhof, Restaurant Hotel Der Bär, Ellmauer Alm, Hotel Hochfilzer, Mexican, Pizzeria Sterndl und Villagio 7, Restaurant Hermann, Panoramarestaurant Bergkaiser, Restaurant Kaiserbad, Wimm Stub’n, Ritterhof, Lobewein, Föhrenhof, Haflingertränke, Gasthuas Franzl, Gasthof Au, Ellmauer Hof und Mühlberghof in Ellmau.

Scheffauerhof, Bärnstatt, Naschberger’s Restaurant und Pizzeria, Pizzeria Donatello, Seestüberl, Waldhofalm, Weberbauer, Wiesenhof, Maikircher, in Scheffau.

Agerhof und Hotel Alpenschlössl, Auf der Mühle, Bergrestaurant Brandstadl, Gasthaus Christophorus, Dorfstub’n, Eggerwirt, Feldwebl, Franzlhof, Gasthof Tenne, Gipflrestaurant Hohe Salve, Gruberhof, Hexnalm, Alpengasthof Hoch Söll, Hotel Alpenpanorama, Kaiserstub’n, Postwirt, Badhaus Bella Vita, Achleiten und Tanzbodenalm in Söll.

Rosengarten, Alpenresidenz Adler, Zirbenstüberl, Asado’s Steakhouse, Brixentaler Stub’n, Gasthaus Brandseitstub’n, Gasthof Fritzhof, Gasthof Kirchenwirt, Gasthof Skirast, Gasthof Spertendorf, Gasthof Unterm Rain, Hotels Alpenhof, Hotel Bechlwirt, Hotel Bräuwirt, Hotel Elisabeth, Hotel Seehof, Hotel Taxacher, Kaminstube Willms, Pizzeria Da Stefano, Ristorante Nabucco, Restaurant Pfeffermühle, Restaurant Gredwirt, Restaurant Kupferstub’n, Restaurant Rösslwirt, Restaurant Seefeldstub’s und Staudachstub’n in Kirchberg.

Restaurant Thalhof, Reitlwirt, Loipenstub’n, Hubertus Stub’n, Fischerstadl, Massimo, Brixner Stubn und Winklstüberl in Brixen im Thale.

Hotel-Restaurant Penzinghof Lindner, Konditorei Linsinger, Gasthaus Dorfwirt, Gasthaus Hintersteinerbach, Gasthaus Bichlhof, Hotel Neuwirt, Alpengasthaus Stangalm, Gasthaus Reinache und der Alpengasthhof Müllner-Alm befinden sich in Oberndorf.

In St. Johann in Tirol befinden sich Goldener Löwe, Gasthaus Hinterkaiser, Gratt-Schlössl, Rettenbachstüberl, Hotel Schöne Aussicht, Restaurant Harschbichlhütte, St. Johanner Hof, Rummlerhof, Villa Masianco, Gasthaus Bären, Hotel Restaurant Brückenwirt, Berggasthaus Grander Schupf, Tiroler Hof, Mc Donalds, Gasthaus Hirschberg, Hotel Central, Pizzeria La Rustica, Gasthaus Römerhof, Max Pub, Huberturmstüberl, Gasthof Pointerhof, Hotel Post, Alpengasthof Angereralm, Gasthof Grieswirt, Gasthof Baßgeigeralm, Cafe Rainer, Cafe Salcher, Dorfschmiede Bergwellhotel, Gasthof Zur Mauth, Café Platzl, Café Bistro Chez Paul und das Restaurant Fink’s.

Salzburg: Ikarus im Hangar 7, Esszimmer, Riedenburg, Restaurant im Gwandhaus (im Haus der Trachtenmanufaktur Gössl), Carpe Diem, Brandstätter, Sacher, Goldener Hirsch, Alt Salzburg

Aschau: Residenz Heinz Winkler

Brixelegg: Sigwart’s Tiroler Weinstuben

Lienz: Restaurant Tristachersee

Kirchbichl: Leo’s Landhaus

Filzmoos: Restaurant Hubertus von Johanna Maier

Hof bei Salzburg: Hotel Schloss Fuschl

Fuschl am See: Brunnwirt

Zell am See: Mayer’s Restaurant und Salzburger Hof

Hausmannskost finden Sie neben den Restaurants und Gaststätten auch in zahlreichen urigen Almhütten, die man bei Wanderungen und Schitouren aufsuchen kann.

In Kitzbühel und Umgebung gibt es Hütten in denen man sich mit heimischen Gustostückerln verwöhnen lassen kann wie z.B. Adlerhütte, Alpenhaus, Bärnbadalm, Berghaus Tyrol, Bichlalm, Ehrenbachgraben, Ehrenbachhöhe, Gaisbergstüberl, Gasthof Resterhöhe, Gipfelhaus, Hahnenkammstüberl, Hennleiten, Hochbrunn, Hocheckhütte, Hochkitzbühel, Hochwildalm, Hornköpflhütte, Kelchalm, Labalm, Lämmerbichlalm, Maierl, Melkalm, Obergaisberg, Ochsalm, Panoramaalm, Pengelstein Schenke, Ruetzen, Schialm, Schroll, Seidlalm (auf der Hansi Hinterseer aufgewachsen ist), Sonnbühel, Sonnenrast, Steinbergkogel, Trattenbachalm, Wildalm und Anton-Karg-Haus, Brünnsteinhaus, Gaudeamushütte, Gruttenhütte, Spitzsteinhaus, Stripsenjochhaus, Vorderkaiserfeldenhütte, sowie Rübezahl (auf der schon zahlreiche Filme gedreht wurden), Jägerhütte, Bergstation Hartkaiser und viele mehr. Viele dieser Hütten sind im Sommer und auch im Winter geöffnet. Manche sind sogar mit dem Auto zu erreichen.

Bei einem Café entspannen kann man sich z.B. im Centro, Café Melange, Pano, Bergsinn, Tutto Italia, Café Praxmair, in der Café-Lounge Da Vinci!, Konditorei Hölzl, Bäckerei Schmid, Café Kitz, Evi Café & Feines, im Restaurant Chizzo, Hotel Tiefenbrunner sowie im Testa Rossa. Am Schwarzsee befindet sich das Café von Luca & Sandra wo vorzüglicher Café serviert wird. Selbst bei Mc Donalds erhält man Café.

Nach dem Abendessen warten zahlreiche Bars wie z.B. The Londoner Pub, Fünferl, Jimmy’s, Bergsinn, Stamperl, Centro, Barique, Flannigans - Irish Pub, s’Lichtl, Ursprung, La Fonda, Highways, Da Vinci, Grieserl, El Dorado, Testa Rossa, Beluna Bar und viele andere mehr auf Ihren Besuch.

Der Wildpark befindet sich in Aurach bei Kitzbühel auf ca. 1.100 m Seehöhe. Der Wildpark Aurach wurde im Jahre 1973 von Dr. Heinrich Prinz Reuss auf dem Areal des Branderhofes der Familie Pletzer eröffnet. Auf einer Fläche von ca. 40 ha befinden sich ca. 200 heimische und exotische Tiere. Die meisten Tiere können sich frei bewegen, sodass sie der Besucher aus nächster Nähe ohne Barrieren beobachten kann. Eine Attraktion ist die Wildfütterung um 14:30 Uhr.

Am Eingang zum Wildpark befindet sich ein im Tiroler Stil eingerichtetes Café-Restaurant, die Branderhofstube. Direkt neben dem Eingang zum Tierpark ist ein Kinderspielplatz.

Hansi Hinterseer im Wildpark Aurach

Bereits 8 Mal war der Wildpark Aurach der Hauptdrehort der Heimatfilmserie "Da Wo Die Berge Sind" mit Hansi Hinterseer. Gedreht wurde vor allem im Wildpark, im Bauernhaus (in der Küche und der Stube) sowie auch im Gasthof „Branderhofstube“ und im Stall. Während der Dreharbeiten sind neben der gesamten Filmcrew die Hauptdarsteller von "Da Wo Die Berge Sind" wie Hansi Hinterseer, Simone Heher, Anja Kruse, Karina Thayental, Ingrid Burkhard, Eva Maria Salcher, Hans Kraemmer, Udo Schenk u.a. am Wildpark Aurach anwesend.

Mai bis November, täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr

November bis 23. Dezember geschlossen

Wildparkweg 5, 6370 Aurach, Tel.: +43 5356 65 251, www.wildpark-tirol.at

Der Alpenzoo Innsbruck ist mit 750 m Seehöhe der höchstgelegene Zoo Europas. Mehr als 2.000 Tiere des Alpenraumes von 150 Arten sind im Zoo beheimatet. Das Besondere an diesem Zoo ist die Darstellung alpiner Lebensformen in historischer und heutiger Zeit. Als "Themenzoo" ist der Alpenzoo Innsbruck weltweit der einzige seiner Art, der eine so vollständige Sammlung von Tieren des europäischen Alpenraumes vorstellt.

April bis Oktober, 09:00 bis 18:00 Uhr, November bis März, 09:00 bis 17:00 Uhr

Weiherburggasse 37, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 292 323, www.alpenzoo.at

Swarovski wurde 1895 von Daniel Swarovski in Wattens, Tirol gegründet und ist bis heute, mehr als 110 Jahre später, noch immer ein Familienunternehmen. Swarovski ist heute der weltweit führende Hersteller von präzise geschliffenem Kristall. Die Fantasiewelt ist auf 8.500 Quadratmetern zu bestaunen. Als Hommage an Daniel Swarovski I. hat Swarovski gemeinsam mit dem nicht weniger avantgardistischen Multimediakünstler André Heller einen Ort des Staunens erschaffen.

Im CAFÉ-terra dominieren Granit aus den umliegenden Bergen, Holz und Gneis die Einrichtung, zu der auch eine Vitrine mit fünf Original-Picasso-Tellern gehört. So sind ebenso die Original-Mondzeichnungen von weltbekannten Künstlern wie Roy Lichtenstein, Keith Haring, Kenny Scharf und David Hockney im CAFÉ-terra zu bestaunen.

Beim Einkaufen in den Kristallwelten finden Sie eine einzigartige Auswahl an Swarowski Produkten in einer spannenden Inszenierung.

Täglich von 09:00 bis 18:30 Uhr, Letzter Einlass um 17:30 Uhr

Das Unternehmen blickt auf eine 250 jährige Geschichte zurück. Von den Anfängen im nördlichen Böhmen bis zum heutigen Tag steht Riedel Glas für die hohe Kunst der Glasmacherei.

Riedel Shop Kufstein, Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 09:00 bis 17:00 Uhr

Factory Tour und "Sinnfonie" in Kufstein, Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr

Weissachstraße 28, 6330 Kufstein, Tel.: +43 5372 64 896, www.riedel.com

Die Krimmler Wasserfälle sind mit ihrer beeindruckenden Fallhöhe von 380 m die größten Wasserfälle Europas und die fünfthöchsten der Welt. Ein Wanderweg führt direkt an dieses atemberaubende Naturschauspiel inmitten des Nationalparks Hohe Tauern heran.

Von Mitte April bis Ende Oktober ist der gebührenpflichtige Krimmler Wasserfallweg durchgehend geöffnet.

Der 3.798 m hohe Großglockner ist der höchste Berg Österreichs. Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1800. Dank der Hochalpenstraße ist der Großglockner für viele Menschen ein beliebtes und leicht zu erreichendes Ausflugsziel. Die berühmte Alpenstraße führt ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern.

Öffnungszeiten Großglockner Hochalpenstraße:

Anfang Mai - 15. Juni: 06:00 bis 20:00 Uhr, 16. Juni bis 15. September: 05:00 bis 21:30 Uhr, 16. September - Ende Oktober: 06:00 bis 19:30 Uhr

Letzte Einfahrt jeweils 45 Min. vor Nachtsperre.

Ausstellungen entlang der Straße sind täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr und das Haus Alpine Naturschau von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern ist mit seinen 1.834 km² Fläche das größte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenraum. Das Schutzgebiet in den drei Bundesländern Kärnten, Salzburg und Tirol erstreckt sich über alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände und Rasen sowie Almlandschaften. Zum Nationalpark gehören über 300 Gipfel, die über 3.000 m hoch sind. Der Großglockner zählt auch dazu.

ALPENBLUMENGARTEN KITZBÜHELER HORN

Im Sommer 1985 wurde der Alpenblumengarten eröffnet. Durch die unterschiedlichen Blütezeiten unterliegt der Alpenblumengarten einer ständigen Wandlung. Der weiße Alpenmohn, Arnika, Aurikel, der Enzian, die Wollkopf-Kratzdistel, und nicht zu vergessen, die Alpenrosen . alles blüht zu seiner Zeit. Man kann entweder mit der Hornbahn zum Alpenhaus fahren und zu Fuß zum Alpenblumengarten wandern oder man fährt mit der Gipfelbahn. Es besteht auch die Möglichkeit, auf der Panoramastraße - Kitzbüheler Horn, direkt zum Alpenhaus zu fahren. Bei Führungen erfährt man viel wissenswertes über die Alpenpflanzen und auch über Pflanzen aus fernen Gebirgen.

Zahlreiche Fische tummeln sich in der Tiefe des smaragdgrünen Königssees und auf der Wasseroberfläche spiegeln sich malerisch die schroffen Felsenwände des großen Watzmanns. Das Wahrzeichen des Königssees, St. Bartholomä, ist nur mit dem Schiff zu erreichen. Die ersten Bauteile der weltbekannten Wallfahrtskirche, stammen aus dem 12. Jahrhundert. Daneben steht das ehemalige Jagdschlösschen, das heute als Gasthaus dient. In Schönau am Königssee stehen historische Walmdach-Schiffshütten. Trompeten- oder Flügelhornklänge erschallen auf der Westseite des Sees als eindrucksvolles Echo mehrfach wieder. Die Schiffe fahren ganzjährig und täglich nach Fahrplan.

Am Hartkaiser, bequem mit der Standseilbahn von Ellmau aus zu erreichen, befindet sich Ellmi’s Zauberwelt. Es gibt einen riesigen Spielpark, spannende Naturlehrpfade, einen Aussichtsturm, den Rübezahlwanderweg, eine Schnitzerhütte, einen botanischen Garten, die Kaiserloge, einen geheimnisumwitterten Stein, den Almweg, einen Regenwald, eine sprechende Eule, Ellmi’s Höhle, einen Adlerhorst und einen versteinerten Hirten zu entdecken.

Die Gondelbahn zum Hexenwasser Hochsöll und zur Hohen Salve startet in Söll. Beim Hexenwasser erwarten die Besucher mehr als 60 Stationen wie z.B. Wasserrinnen, ein Wasserlabyrinth, Kletterteiche, Kneippbecken, Staurinnen, Matschbecken, ein Barfußweg, eine Almhütte, ein Spielplatz, Hexenaus, etc.. Man hat die Möglichkeit, sich Einblicke in die Käserei, Schnapsbrennerei sowie Imkerei zu verschaffen.

Von Mitte Mai bis Mitte Oktober, täglich von 09:00 Uhr bis 17:30 Uhr.

Ein Entdeckerpark für kleine und große Forscher mitten auf der Choralpe. Es warten auf die Kleinen eine spannende Murmeltier-Ralley, eine tierische Rätsel-Tour und der Schlauberger.

Montag bis Sonntag: 08:30 bis 17:00 Uhr, Dauer: 1 Stunde, Länge des Weges: 1,5 km,

Zwischen der Bergstation der 8er-Gondelbahn Scheffau-Brandstadl und dem Bergrestaurant Brandstadl befindet sich die KaiserWelt Scheffau. Durch das Burgtor gelangt man in den angrenzenden Kaiser-Wald. Hier gilt es auf der Burgmauer, der Kletterwand, und auf verschiedenen Baumhütten und Spielgeräten unzählige Abenteuer zu bestehen und die Geheimnisse des Waldes zu erkunden. Für gemütliche Wanderungen bieten sich der Panoramaweg auf den Hartkaiser nach Ellmau, der Kaiserrundweg, der Murmelrundweg und der Jochstubnweg an. Im Bergrestaurant Brandstadl wird Tiroler Hausmannskost sowie internationale Küche angeboten. Auf der großen Sonnenterrasse des Bergrestaurants Brandstadl hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Bergmassiv des Wilden Kaisers und die Hohen Tauern.

1946 gründete der Graveur Ferdinand Kisslinger in Rattenberg den Betrieb. In Vorführungen wird gezeigt, wie Quarzsand, Pottasche und Kalk Glas geschmolzen und durch Blasen, Ziehen, Gießen in Form gebracht werden. Ebenso kann man Glasbläsern, Schleifern, Graveuren und Malern bei ihrer kreativen Arbeit zuschauen.

Von Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr.

Im Triassic Center wird den Besuchern die Welt des Perm und Trias näher gebracht. Es wird die Erdgeschichte, die Zeitalter Perm und Trias sowie die Evolution erklärt weiters erhält man Infos über die Bewohner der Erde zu allen Zeiten. Es wird gezeigt, wie man das Alter von Fossilien bestimmt und an den Mikroskopier- und Forschertischen arbeitet.

Im Freizeitpark Familienland warten über 40 Attraktionen auf die Besucher. Auf der Teufelsrutsche geht es aus einer Höhe von 10 m fast senkrecht in die Tiefe. Vom Piratenschiff über eine Achterbahn, einen Streichelzoo, Affen, eine Teichanlage, Klettergerüste , einen Rutschturm, Hüpfkissen, einen Zug, eine Jonglierbrücke und eine Drachenhöhle, eine Wellenrutsche, die Rutsche Wild Raft, sowie ein Krokodilkarussell und ein Kneippbecken bis hin zum einem Restaurant wird alles geboten. Im Sommer findet von Anfang Juli bis Ende August einmal in der Woche eine Piratennacht mit Live-Musik und Piratenkampf statt.

Dienstag + Donnerstag von 09:00 bis 22:00 Uhr

Freitag von 14:00 bis 22:00 Uhr

Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr

Erlebnispark Familienland, Mühlau 221, 6391 St. Jakob i.H., www.familienland.net

Inmitten des Skigebietes SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental befindet sich das ALPENIGLU® Dorf. Auch für Nicht-Schifahrer ist es mit seiner Lage an der Bergstation in Hochbrixen einfach erreichbar. Es werden im Winter kunstvolle Eisskulpturen und riesige Iglubauten errichtet. Die Übernachtung in einem der 18 Iglus ist ein ganz besonderes Erlebnis. Mittwochs und Samstags kann man im Igludorf einen Erlebnisabend im Iglu-Restaurant verbringen. Ein Rahmenprogramm und der Besuch in der Eisbar mit Gläsern aus Eis runden den einzigartigen Abend ab.

30 Minuten oberhalb der Wochenbrunner Alm bildet der Ellmauer Steinkreis ein energetisches in sich geschlossenes Natur-Kraftfeld in Form eines riesigen Mandalas. Intuitiv finden feinfühlige Menschen meist den passenden Stein für sich, lassen sich wie selbstverständlich darauf nieder und beginnen zu genießen und zu meditieren. Auch weniger versierte Besucher spüren die Kraft der Steine und des Wilden Kaisers.

Der Ellmauer Steinkreis Rundweg führt von der Wochenbrunner Alm auf einen schattigen Waldweg (Nr. 14) zum Ellmauer Steinkreis. Auf dem Waldweg (Nr. 13, Jagaweg) wandert man wieder zurück zur Wochenbrunner Alm. Die Gehzeit des Steinkreis Rundwegs beträgt ca. 1 Stunde 15 Minuten.

Wer der ländlichen Idylle entfliehen will, erreicht in etwa einer Stunde die Städte Salzburg, Innsbruck und München, wo kulturelle sowie kulinarische Genüsse auf ihn warten.

In Salzburg erreicht man in wenigen Minuten die Festung Hohensalzburg, Mozarts Geburtshaus, Mozarts Wohnhaus, Schloss Hellbrunn mit seinen Wasserspielen, den Dom zu Salzburg, das Salzburg Museum, das Museum der Moderne am Mönchsberg, das Haus der Natur, die Residenzgalerie Salzburg und den Zoo Salzburg.

Als Highlights in Innsbruck gelten das berühmte Goldene Dachl und die Maria-Theresien-Straße in der Altstadt, Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck, Hofkirche mit dem bedeutendstem Kaisermonument des Alpenlandes, der Stadtturm, das Schloss Ambras, der Dom zu St. Jakob, Basilika Wilten, das Glockenmuseum in der Golckengießerei Grassmayr, Artu Nikodem Museum, Anich-Hueber Museum Oberperfuss, Stift Stams, Wallfartskirche Götzens, die Hinterlocher Mühle in Ellbögen sowie die Wiltener Sängerknaben.

Ebenso eine Stunde von Kitzbühel entfernt ist die Stadt München, wo Attraktionen wie die Frauenkirche mit ihren beiden Zwiebeltürmen, der Marienplatz, Schloss Nymphenburg, das Deutsche Museum, Hofbräuhaus, der englische Garten, die Residenz, die Pinakotheken mit ihren Kunstsammlungen, die Peterskirche, die älteste Pfarrkirche die auch Alter Peter genannt wird, Karlsplatz Stachus, der Tierpark Hellabrunn, der alte Hof, die BMW Welt, der Odeonsplatz, die Bayerische Staatsoper, der Olympiapark, sowie der Botanische Garten auf Besucher warten. In der Allianz Arena werden unter anderem Fußballspiele des FC Bayern und des TSV 1860 ausgetragen. Die bekannteste Einkaufsstraße in München ist die Maximilianstraße mit ihren Boutiquen wie Dior, Burbury, Luis Vuitton, Chanel, Dolche & Gabbana, Prada, Emerenegildo Zegna, Etro, Bottega Veneta, Montblanc, Belstaff, Hermes, Ralph Lauren, Unützer, Yves Saint Laurent, Escada, Loro Piana, Jil Sander, Valentino, Gucci, Jimmy Choo, Tod’s, Salvatore Ferragamo, Gianfranco Ferre, Versace, Moncler, Bulgari, Tiffany, Cartier, um nur einige zu nennen.

Nicht zu vergessen ist auch das bekannteste und größte Volksfest der Welt, das Oktoberfest, auf der Theresienwiese Ende September/Anfang Oktober.

Museen in und um Kitzbühel

Einen Einblick in Geschichte und Kultur der Stadt und Region Kitzbühel bietet das Museum Kitzbühel. Zeugnisse vom bronzezeitlichen Bergbau um 1.000 v. Chr. über die Stadtgeschichte und das Volksleben bis zum Wintersport mit Toni Sailer und dem legendären „Kitzbüheler Skiwunderteam“ der 1950er Jahren werden gezeigt. Im obersten Geschoß des Hauses sind herausragende Gemälde des Künstlers Alfons Walde zu sehen. Im ehemaligen Getreidekasten der Stadt wurde in den 1930er Jahren das Museum eingerichtet.

Im Stadtarchiv Kitzbühel sind folgende Sammlungen zu sehen:

Historische Urkunden und Akten

  • Handschriften vom 13 .– 19. Jahrhundert
  • Archiv Lamberg
  • Sammlung Moser: Materialien über Kitzbühel 19. / 20. Jahrhundert
  • Fotoarchive Kitzbüheler Fotografen
  • Pläne, Skizzen von Alfons Walde
  • Nachlässe von in Kitzbühel ansässigen Persönlichkeiten

Kirchgasse 2, 6370 Kitzbühel

Im Bergbahn-Museum in Kitzbühel erfahren die Besucher allerhand Wissenswertes über die Geschichte Kitzbühels als Vorreiter des alpinen Wintersportes und die der Bergbahn AG Kitzbühel. Das Museum befindet sich direkt an der Hahnenkamm-Bergstation. Vor über 100 Jahren wurden am Kitzbüheler Horn die ersten Schwünge gemacht. Die Geschichte wird durch historische Ausstellungsstücke und Fotografien veranschaulicht. Ein Highlight ist der virtuelle Skisimulator, mit dem man die Streif-Abfahrtsstrecke selbst erleben kann.

Das Bauernhaus aus dem Jahre 1559 ist wie vor 100 Jahren komplett mit Werkzeugen und Geräten, Rauchküche, Stube, Schlafkammern, Stall, etc eingerichtet.

Öffnungszeiten: Juni bis September: Montag - Samstag, 13:00 bis 17:00 Uhr, Führungen auf Anfrage (Sommer und Winter)

Römerweg, Kitzbühel, Tel. +43 5356 662 29

In der Gegend von Jochberg wurde bereits vor über 3000 Jahren nach Kupfer geschürft. Zahlreiche Bergwerke, Schmelzplätze und Werkzeuge die gefunden wurden zeugen davon. In der Blütezeit wurden jährlich 1.800 Tonnen Kupfererz gewonnen. Bis 1874 wurde es in Jochberg auch verhüttet. Im Jahr 1926 wurde der Abbau eingestellt. Im Jahr 1990 entstand im Erbstollen das Schaubergwerk „Kupferplatte“. Auf einer Stollenlänge von über 150 Metern wird mit der wiederhergestellten Grubenbahn eingefahren. Im Inneren des Berges erklärt ein Führer verschiedene Abbaumethoden, Werkzeuge und Stollenanlagen.

Öffnungszeit: Ab 15. Mai bis 15. Oktober täglich, Dauer einer Führung ca. 30 Minuten, Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen

Bundesstraße 161 (Richtung Pass Thurn) bei km 20,6, 6373 Jochberg

Die klassische Führung von ca. 90 Minuten zeigt das raue Leben der Schwazer Bergknappen zur Zeit der Silberblüte und gibt Einblick in die bedeutende Rolle von Schwaz zur Zeit des Mittelalters. In Form eines Historienspiels, dem Schwazer Knappenspiel, zeigen drei Tiroler Volkstheaterprotagonisten im Stollen in immer wieder wechselnden Rollen die markantesten Szenen der Tiroler Geschichte zur Zeit des Mittelalters.

Termine: Jeden zweiten Freitag im Monat um 19:00 Uhr und auf Anfrage.

Schwaz ist vermutlich als Bergwerksort gegründet worden. Bereits um 1500 vor Christi hat man in den Schwazer Bergen das Kupfer entdeckt, welches in Verbindung mit Zinn zur Herstellung von Bronze benötigt wurde. Das Silber konnte man mit dem damaligen Stand der Schmelztechnik noch nicht gewinnen. Zur Blütezeit des Bergbaues, im 15./16. Jahrhundert, war Schwaz die größte Bergbaumetropole Mitteleuropas.

Öffnungszeiten: Mai bis September,
täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr, Oktober bis April,
täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr,

Alte Landstrasse 3a, 6130 Schwaz, Tel. +43 5242 72372, www.silberbergwerk.at

Das Tiroler Freilichtmuseum wurde 1974 gegründet. Vierzehn Bauernhöfe aus den verschiedenen Talschaften Tirols sowie wie eine Säge, eine Mühle, eine Schmiede, eine Dreschtenne und zwei Kapellen wurden ebenso wie alle anderen Bauwerke mit großer Sorgfalt abgetragen und im Museum wieder aufgebaut.

Besonders die alte Schule bezaubert mit ihrem Charme längst vergangener Tage. Belebt wird das Museum durch freilaufende Tiere und bunte Bauerngärten.

Öffnungszeiten:
 Palmsonntag bis 31. Oktober täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr, Angerberg 10, 6233 Kramsach, Tel. +43 5337 62636, www.museum-tb.at

Das Haus, in dem das Ellmauer Heimatmuseum untergebracht ist, beherbergte zunächst einen Wagner der dem Haus den Namen „Wagner-Häusl“ gab. In der Folge wohnten Webermeister („Weberhäuschen“) und später Wegmacher („Beim Wegmacher“)in dem Haus. Die getäfelte Wohnstube aus der Zeit der Jahrhundertwende ist mit einem runden Esstisch im Herrgottswinkel, einem Kachelofen und einer Ofenbank mit Hühnersteigen ausgestattet. Ein „Zeitfenster“ dokumentiert, dass vor Jahrhunderten die Küche eine Rauchkuchel mit offener Feuerstelle war. Erst zu Großmutters Zeiten errichtete man einen Sparherd mit „Grandl“ und Backrohr. Alte Kochgeräte wie Kupfer und Eisenpfannen, Anrichte und Tellerbord aus dieser Zeit findet man noch im Haus.

In einem kleinen Zimmer am Hauseingang werden Arbeitsgeräte der Handwerker (Schuster, Binder, Schneider und Weber) gezeigt. Im ersten Stock befindet sich über der Stube das Elternschlafzimmer. Durch eine Öffnung im Fußboden wurde im Winter das Zimmer von der Stube aus geheizt. Weiters findet man Erinnerungsstücke der Traditionsvereine wie z.B. Fahnen und Uniformen der Veteranen und Heimkehrer, sowie alte Instrumente der Musikkapelle und Hausmusik. In der "Rem", als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum, wird die Arbeitswelt der Jagd- und Forstwirtschaft sowie des Ackerbaus und der Feldwirtschaft veranschaulicht. Heimische Vögel und Jagdtrophäen werden gezeigt.

Steinerner Tisch 27, 6352 Ellmau, Tel.: +43 5358 2680

Die für uns in heutiger Zeit unangebrachten und pietätlosen Grabinschriften und Marterlsprüche findet man in dem weltweit einzigen Museumsfriedhof dieser Art in Kramsach. Jedoch vor über 100 Jahren war die Beziehung der Menschen zum Tod noch eine ganz andere. Es erwarten die Besucher Sprüche, wie: "Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und die Orgel schlug", "Hier ruht mein lieber Arzt Herr Grimm, und alle die er heilte, neben ihm.", und noch viele mehr. Neben seiner Schmiede- und Steinmetzwerkstätte hat Hans Guggenberger unzählige historische Relikte restauriert und aufgestellt. 


Öffnungszeiten: 09:00 - 18:00 Uhr, 
im Winter von 10:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

Hagau 81, 6233 Kramsach

Die als ehemalige Grenzfeste wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Jedoch wurde die ursprüngliche Wehrburg im späten 15 Jahrhundert bei einem Brand völlig zerstört. Der Kaiser tauschte die Ruine gegen ein Schloss der reichen Silberbergwerksbesitzer Tänzel. Diese errichteten den ersten spätgotischen Teil des heutigen Schlosses Tratzberg in ungewöhnlich prunkvoller Weise. Später erwarb der Augsburger Kaufmann Georg Ritter von Ilsung das Schloss. Er erweiterte und veränderte Tratzberg. 1590 ging das Schloss in den Besitz des bekannten und reichen Kaufmannsgeschlechts der Fugger über. Aus dieser Zeit stammt größtenteils das bis heute noch erhaltene Inventar. Nach mehreren Besitzerwechseln blieb Tratzberg fast 150 Jahre unbewohnt. Durch Heirat des Franz Graf Enzenberg mit Ottilie Gräfin Tannenberg ging das mittlerweile fast verwahrloste Schloss im Jahre 1847 in den Besitz der Grafen Enzenberg über, deren privater Wohnsitz es bis heute ist. Das ca. 6800 m2 große Tratzberg ist zu einem der bedeutendsten Kunst- und Kulturdenkmälern des Landes geworden und der breiten Öffentlichkeit zur Besichtigung von Ende März bis Anfang November zugänglich.

Führungen: Täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr (ca. 1 Stunde)

Vom Parkplatz aus erreicht man das Schloss zu Fuß in ca. 20 Minuten. Die Fahrt mit dem Bummelzug "Tratzberg Express" (50 - 60 Sitzplätze) dauert ca. 8 Minuten.

Schloss Tratzberg, 6200 Jenbach, Tel.: +43 5242 63566, www.schloss-tratzberg.at

Die Festung Kufstein ist das Wahrzeichen der Bezirkshauptstadt Kufstein. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Festung 1205, wo sie sich im Besitz der Bischöfe von Regensburg befindet. Später wurde der Besitz mit den bayerischen Herzögen geteilt. Ab 1313 war die Burg Regensburger Lehen der Herzöge von Bayern. 1504 belagerte und eroberte Kaiser Maximilian I. Kufstein und ließ die Burg neu errichten und zur Festung ausbauen. 1703 und 1805 eroberten die Bayern die Festung. Ab 1814 war sie wieder in österreichischer Hand. Seit 1924 ist sie im Besitz der Stadt Kufstein. Die Heldenorgel in der Festung Kufstein, ist die größte Freiorgel der Welt. Seit dem Jahr 1931 sind die Pfeifen der Orgel im Bürgerturm der Festung Kufstein untergebracht. Eine Besonderheit stellt das eingebaute Glockenspiel mit 18 Röhrenglocken dar. Je nach Windverhältnissen ist das „volle Werk“ bis zu 10 Kilometer in das benachbarte Bayern aber auch bis zu den Gipfeln des „Wilden Kaisers“ zu hören. Die Übertragung vom Spieltisch im Festungsneuhof zum Pfeifenwerk funktioniert elektrisch. Spieltisch und Klangkörper sind durch ein zirka 100 Meter langes Glasfaserkabel verbunden. Der Orgelton ist allerdings ohne jede elektronische Verstärkung zu hören. Das Konzert der Heldenorgel ist täglich um ca. 12:00 Uhr bzw. nach dem Mittagsgeläute der Stadtpfarrkirche St. Vitus für die Dauer von zirka 10 bis 15 Minuten zu hören, zwischen Juli und August auch um ca. 18:00 Uhr.

Öffnungszeiten: Sommer: 09:00 bis 18:00 Uhr, Winter: 10:00 bis 17:00 Uhr

Oberer Stadtplatz 6, 6330 Kufstein, Tel: +43 5372 602 350, www.festung.kufstein.at

Der bayerische Jägermeister Johann Kummersbrucker stiftete im Jahre 1385 das Augustiner-Eremitenkloster Rattenberg. Es gehört heute mit seinem gotischen Kreuzgang, der spätgotischen Hofer-Kapelle, der barocken Ecce-Homo-Kapelle sowie der großen Klosterkirche zu den herausragenden historischen Baudenkmälern der Region. Das Kloster wurde 1971 aufgegeben und zum Museum umgebaut.


Öffnungszeiten: Mai bis 2. Sonntag im Oktober, täglich von 10.00 Uhr bis 17. 00 Uhr


Klostergasse 95, 6240 Rattenberg, Tel.: +43 5337 64831, www.augustinermuseum.at

TIROLER BIENENWELT - BIENENMUSEUM SÖLL

In einem über 400 Jahre alten Bauernhaus am Fuße des Wilden Kaisers in Söll befindet sich das Bienen-Museum. Zu sehen sind Gerätschaften der Imker um die Jahrhundertwende bis zur heutigen Zeit. Neben der Arbeit des Imkers wird die traditionelle Tiroler Landwirtschaft näher gebracht. Der Jahresablauf im Bienenstock, die Arbeit mit den Bienen und Pflege der Völker, die unterschiedlichen Arbeitsschritte in der Produktion von Bienenprodukten sowie eine Einführung in die Geheimnisse ihrer Wirksamkeit und Anwendungsgebiete werden erklärt. Das Imkerei- und Naturheilkundemuseum ist ein optimaler Überblick über das Zusammenspiel zwischen Bienenvolk, Imker und Natur.

Der mittelalterliche Bischofssitz erhielt Ende des 16. Jahrhunderts seine heutige Form und präsentiert sich heute als prächtige Frühbarockanlage. Die Residenz Prunkräume, die ehemaligen Repräsentations- und Wohngemächer der Salzburger Fürsterzbischöfe sowie die Residenzgalerie mit der Sammlung europäischer Maler des 16. bis 19. Jahrhunderts sind zu besichtigen.

Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Das wohl bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt ist der Salzburger Dom. Der frühbarocke Monumentalbau präsentiert sich mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel. Von Bränden zerstört und wiederaufgebaut, vergrößert und erweitert legt er Zeugnis ab von der Macht und der Unabhängigkeit der Salzburger Erzbischöfe.

Das Dommuseum zeigt Kunstschätze aus 1.300 Jahren Geschichte der Salzburger Kirche. Darunter findet man mittelalterliche Skulpturen, barocke Malereien und Goldschmiedewerke aus dem Domschatz. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen die mittelalterliche Hostientaube und die wertvolle Pretiosenmonstranz. Das älteste Objekt ist das Rupertuskreuz aus dem 8. Jahrhundert. Der salzburger Barock ist mit Werken von Georg Raphael Donner, Johann Michael Rottmayr und Paul Troger vertreten.

Domplatz 1a, Domvorhalle, 5020 Salzburg, www.kirchen.net/dommuseum

Die Festung Hohensalzburg wurde im Jahr 1077 von Erzbischof Gebhard erbaut und von Erzbischof Leonhard von Keutschach (1495-1519) erweitert. Sie ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas. Besonders sehenswert sind das Burgmuseum und die mittelalterlichen Fürstenzimmer. Seit 1892 ist die Festung Hohensalzburg mit einer Standseilbahn von der Festungsgasse aus bequem erreichbar.

In den Räumlichkeiten des Hohen Stocks der Festung Hohensalzburg präsentiert das Festungsmuseum Zeugnisse der Festungsgeschichte und des Lebens auf den Burgen. Es sind neben römischen Münzen, Keramiken, Mauerresten, einer mittelalterlichen Heizanlage und romanischen Arkaden noch Waffen, Rüstungen, Folterinstrumente, ein Goldschatz und die komplett eingerichtete Burgküche sowie historische Militärmusikinstrumente zu sehen.

Der Reiz der Getreidegasse liegt wohl in ihren hohen, schmalen und eng aneinandergeschmiegten Häusern, verlockenden Geschäften und den schmiedeeisernen Zunftzeichen sowie an ihren romantischen Durchhäusern und Innenhöfen. Die alten Häuser der Gasse sind oft mit Jahreszahlen, dem Auge Gottes oder den Namen früherer Bewohner, geziert. Typisch für die Häuser sind die vom ersten Stock an kleiner werdenden Fenster und die wunderschönen Hausportale. Dies beispielsweise bei Haus Nr. 9, dem Geburtshaus Mozarts, in welchem in früheren Wohnräumen der Familie Mozart das Mozart Museum untergebracht ist.

Innenstadt, 5020 Salzburg

Am Flughafen Salzburg ließ der Red Bull Vater Dietrich Mateschitz für seine Sammlung historischer Flugzeuge, den Flying Bulls, den Hangar-7 errichten. Der Hangar-7 ist heute ein Synonym für avantgardistische Architektur, moderne Kunst und Spitzengastronomie.

Restaurant Ikarus im Hangar 7

Patron Eckart Witzigmann und Executive Chef Roland Trettl laden Spitzenköche aus aller Welt ins Ikarus, um die Hangar-7-Gäste kulinarisch auf eine Weltreise zu führen. Jeden Monat sorgt ein anderer Gastkoch mit raffinierten Menüs und seinem ganz persönlichen Stil für höchsten Gourmet-Genuss.

Wilhelm-Spazier-Straße 7a, 5020 Salzburg, www.hangar-7.com

In über 35 Ausstellungen werden im Haus der Natur faszinierende, kuriose und wissenswerte Zusammenhänge der Natur auf verständliche Weise erklärt.

Das Haus der Natur ist 365 Tage im Jahr von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Die Salzburger Volkssternwarte des Museums "Haus der Natur" befindet sich auf dem Voggenberg in Bergheim. Die 1988 eröffnete Salzburger Volkssternwarte am Voggenberg kann bei den wöchentlichen Führungen auch von der interessierten Öffentlichkeit besucht werden.

Ein leistungsstarkes Teleskop ermöglicht die Beobachtung von Sternen, Planeten und Himmelserscheinungen.

Voggenberg 18, 5101 Bergheim

KARAJAN-PLATZ, SIGMUNSTOR UND PFERDESCHWEMME

  • Direkt unterhalb des Mönchsbergfelsens in der Salzburger Altstadt befindet sich der Herbert-von-Karajan-Platz. Ursprünglich nach Erzbischof Sigismund Christian Graf Schrattenbach benannt, wurde der Platz dem weltberühmten in Salzburg geborenem Dirigenten Herbert von Karajan gewidmet.
  • Das Sigmundstor hinter dem Herbert-von-Karajan-Platz gilt als ältester Straßentunnel Österreichs und verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Riedenburg.
  • Die prunkvolle Pferdeschwemme entstand im Jahr 1693. Die Mittelgruppe, der "Rossebändiger" von Michael Bernhard Mandl, stand früher in einem ovalen Bassin axial zum Portal des Hofmarstalls. Im Jahre 1732 wurde die Pferdeschwemme restauriert. Die Rossebändigergruppe wurde um 90 Grad gedreht und erhielt einen neuen Sockel, das Becken wurde nun von einer Balustrade eingefasst. Auf der Rückwand schuf Josef Ebner Pferdefresken nach Stradanus’ Stichwerk "Equite seu speculum equorum. ".

Sechsundzwanzig Jahre lang, von 1747 bis 1773, lebte die Familie Mozart im dritten Stock des "Hagenauer Hauses". In diesem wurde am 27. Jänner 1756 auch der berühmte Sohn, Wolfgang Amadeus Mozart, geboren. Das Haus ist nach seinem Eigentümer und Freund der Mozarts, dem Handelsherrn und Spezereiwarenhändler Johann Lorenz Hagenauer (1712-1792) benannt.

Getreidegasse 9, 5020 Salzburg, www.mozarteum.at

NEUE RESIDENZ UND GLOCKENSPIEL

Seit 1. Juni 2007 ist das Salzburg Museum in der Neuen Residenz am Mozartplatz untergebracht.

Das Salzburger Glockenspiel befindet sich unter dem Helm des Turmes an der Westseite der Neuen Residenz. Täglich um 7:00, um 11:00 und um 18:00 Uhr erklingen die Melodien der 35 Glocken. Seit 1704 spielt das Glockenspiel in Salzburg. Derzeit sind es etwa 40 Musikstücke, von denen 16 Stücke Johann Michael Haydn zugeschrieben werden. Die Musikstücke von Vater und Sohn Mozart sind Bearbeitungen aus dem 19. Jahrhundert.

Führungen finden von Ende März bis Ende Oktober jeden Donnerstag um 17.30 Uhr und jeden Freitag um 10.30 Uhr statt.

Mozartplatz 1, 5020 Salzburg

In der St. Nikolaus-Kirche wurde das weltbekannte Weihnachtslied "Stille Nacht! Heilige Nacht!" von Joseph Mohr (Textdichter) und Franz Xaver Gruber (Komponist) uraufgeführt.

Stille Nacht Platz, 5110 Oberndorf bei Salzburg, www.stillenacht-oberndorf.at

Auf dem ca. 14 Hektar großen Zoogelände leben rund 800 Wildtiere aus aller Welt.

Der Salzburger Zoo zeigt zahlreiche heimische und exotische Tierarten in naturnahen großzügigen Anlagen. Ein besonderes Anliegen des zoologischen Gartens ist es, die Schönheit der gegebenen Landschaft in Hellbrunn mit der gewohnten Lebenswelt der Tiere harmonisch zu verbinden.

Ein Highlight sind die frei lebenden Gänsegeier im Salzburger Zoo. Bei der Fütterung können die imposanten Aasfresser mit ihren rund zweieinhalb Metern Flügelspannweite erlebt werden.

ARCHITEKTUR UND BAUFORMEN

Der Giebel ist die obere abschließende Wandfläche eines Gebäudes im Bereich des Daches. Der dortige Dachrand wird als Ortgang bezeichnet. Giebel kann auch die Kurzform für Giebelwand sein, die gesamte bis zur Geländeoberfläche reichende Außenwand, die den eigentlichen Giebel trägt.

Die Dachschalung trägt am Blechdach die Dachdeckung, zusätzlich kann sie diagonal ausgeführt der Längsaussteifung dienen. Sie kann auch zur Herstellung eines regensicheren Unterdaches eingesetzt werden.

Die Sparren tragen die Dachlattung.

Die Windrispe wird zur Längsaussteifung des Dachtragwerkes eingesetzt.

Die Pfetten tragen die Sparren. Sie finden Verwendung am Pfettendach. Die Mittelpfetten sind die am stärksten dimensionierten Bauteile eines Dachtragwerkes.

Das Kopfband verkleinert die Spannweite der Pfette und dient in einem geringeren Maße der Längsaussteifung des Dachtragwerkes.

Der Ständer dient als Auflagerpunkt für die Pfette. Er steht auf der obersten Geschossdecke.

Die Funktion des Schornsteins basiert auf dem Kamineffekt. Er erzeugt einen Auftrieb durch die im Vergleich zur umgebenden Luft leichtere Gassäule. Die geometrischen Parameter Höhe und lichte Weite des Schornsteins müssen deshalb auf die zu fördernde Gasmenge und ihre Temperatur abgestimmt sein.

Das Satteldach, auch Giebeldach, ist die klassische, am häufigsten anzutreffende Dachform in kalten und gemäßigten Zonen. Es besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die sich an der höchsten, waagrechten Kante, dem Dachfirst, treffen.

Ein Pultdach ist ein Dach mit nur einer geneigten Dachfläche.

Walmdach / Schopfwalm / Krüppelwalm:

Das Walmdach ist eine Dachform. Im Gegensatz zum Satteldach hat ein Walmdach nicht nur auf der Traufseite, sondern auch auf der Gibelseite (das ist die kurze Seite des Hauses) geneigte Dachflächen. Sie werden als Walm bezeichnet. Ein vollständiger Walm ersetzt den Giebel, das Dach hat also an allen vier Seiten Schrägen. Ein Walmdach hat aber auf jeden Fall auch einen Dachfirst, ansonsten spricht man von einem Zeltdach (Pyramidendach). Die geneigten Dachflächen bieten weniger Angriffsfläche für Wind, die Windlast auf die Konstruktion wird effektiv verringert.

Ein Walm, dessen Traufe oberhalb der Traufe des Hauptdaches liegt (d.h.: der Giebel ist nicht vollständig abgewalmt) wird Schopfwalm oder Krüppelwalm genannt. Es bleibt also ein trapezförmiger Restgiebel erhalten, auf den die Dachfläche aufgelagert ist. Ist nur der untere Teil des Daches abgewalmt (so dass ein Giebel im oberen Teil entsteht), wird dieser als Fußwalm bezeichnet.

Das Schleppdach ist eine Dachform, bei der eine zusätzliche geneigte Dachfläche das Hauptdach über die Traufe hinaus erweitert. Das Schleppdach findet sich an historischen wie auch an zeitgenössischen Bauwerken. Man trifft es in der Regel auf untergeordneten Gebäudeteilen an, die an einen größeren Hauptbaukörper auf dessen Traufenseite anschließen, die mit einem höher hinaufreichenden Satteldach oder mit einer anderen Dachform überdeckt sind.

Bei dieser Dachform sind die Dachflächen im unteren Bereich abgeknickt, so dass die untere Dachfläche über eine wesentlich steilere Neigung verfügt als die obere. Auf diese Weise entsteht zusätzlicher Wohnraum für eine oder mehrere Mansarden. Hierbei können eine, zwei (Mansardgiebeldach) oder alle 4 Dachseiten (Mansardwalmdach) abgeknickt sein. Letzteres ist häufig bei einzelstehenden Bauwerken des Barock und der 1920er Jahre anzutreffen.

Flachdächer weisen keine oder nur eine geringe Dachneigung auf. Es gibt verschiedene Obergrenzen, bis zu denen von Flachdach gesprochen wird. In Österreich ist es bis 5°, das sind ca 8,8%.

Ein Tonnendach ist gewölbt wie eine halbe liegende Tonne. Es bildet also eine Dachform, deren Querschnitt ein Kreissegment darstellt. Die Tonnenform selbst bildet hier die Statik des Daches, die Zugkräfte werden normalerweise von den Raum quer überspannenden Ankerbalken gehalten. Diese Dachform ist in der Baukunst selten, gehört aber weltweit zu den ältesten Dachformen und wird gelegentlich für Dächer von Industriebauten und sonstige großflächige Überdachungen verwendet.

Als Zollingerdach, oder Zollbau-Lamellen-Bauweise, bezeichnet man eine Dachform, die der Merseburger Stadtbaurat Friedrich Zollinger Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf. Sie ist eine Zwischenform von Mansarddach und Tonnendach. Die gewölbte Außenform des Daches und der Verzicht auf Balken und Stützen ergibt eine bessere Raumnutzung.

Ein Bogendach ist eine Dachform, die ähnlich dem Tonnendach, jedoch im Gegensatz zu diesem weniger gewölbt ist. Es wird meistens aus einem bombierten, gebogenen Blech hergestellt. Ein Bogendach wird meistens verwendet, wenn ein Flachdach nicht gewünscht ist und ein Tonnendach auf Grund der Höhe nicht gebaut werden kann. Man sieht diese Dachform oft bei Carports. Diese Dachform kommt auch bei geschlossenen Eisenbahnen-Güterwagen oder Bauwagen vor.

Ein Rhombendach, auch Rautendach genannt, ist eine Form aus vier gleichgroßen regelmäßigen Rauten (daher Rautendach) und vier Dreiecksgiebeln als Wandabschluss, die in der Form einem Rhombus entspricht. Das Rhombendach sitzt meist auf einem Gebäude mit quadratischem Grundriss auf. Bei rechteckigem Grundriss sind die Rauten unregelmäßig. Die vier gegenüber den vier Giebeln um 45° versetzten Rauten stoßen mit ihren oberen Spitzen und den daran anliegenden acht Seiten aneinander und bilden so die Dachspitze (meist mit Dachkugel, Wetterhahn, Dachkreuz oder Fahnenstange abgeschlossen) und die vier Dachfirste (Dachkanten), die von der Dachspitze zu den vier jeweiligen Giebelspitzen verlaufen. Die vier unteren Rautenspitzen liegen auf den vier Mauerecken zwischen je zwei über Eck liegenden Giebeln auf (Dachtraufe), die acht unteren Rautenseiten auf den acht Giebelseiten. Hauptanwendung waren Turmhelme meist sakraler Bauten.

Ein Faltdach, oder Faltendach, ist eine Dachform aus in der Regel vier gleichgroßen, meist unregelmäßigen Rautenhälftenpaaren auf einem Gebäude mit quadratischem Grundriss und vier Dreiecksgiebeln als Wandabschluss. Die jeweils mit ihrer langen Seite aneinanderstoßenden vier Rautenhälftenpaare besitzen an der nach innen zum Dachstuhl weisenden Stoßkante einen Innenwinkel, die sogenannte Kehle, und erzeugen vier längs „gefaltete“ Rauten. Dabei besteht ein Rautenhälftenpaar aus zwei zueinander spiegelbildlichen, stumpfwinkligen Dreiecken, deren oberer Spitzenwinkel (Dachspitze) meist kleiner als der untere ist. Bei Gleichheit der Spitzenwinkel liegen regelmäßige Rautenhälftenpaare oder „Faltrauten“ vor. Die vier gegenüber den vier Giebeln um 45° versetzten „Faltrauten“ stoßen, wie die flachen „regulären“ Rauten beim Rhombendach, mit ihren oberen Spitzen und den daran anliegenden acht Außenseiten aneinander und bilden so die Dachspitze (meist mit Dachkugel, Wetterhahn, Dachkreuz oder Fahnenstange abgeschlossen) und die vier Dachfirste (Dachkanten), die von der Dachspitze zu den vier jeweiligen Giebelspitzen verlaufen. Die vier unteren „Faltrauten“-Spitzen liegen auf den vier Mauerecken zwischen je zwei über Eck liegenden Giebeln auf (Dachtraufe), die acht unteren Rautenaußenseiten auf den acht Giebelseiten. Hauptanwendung waren wie bei den Rhombendächern Turmhelme meist sakraler Bauten. Sie waren aus einer Holzbalkenkonstruktion mit Schiefer bedeckt ausgeführt, in seltenen Fällen aus Stein. Es gab auch Faltdächer mit sechs- und achtseitiger Geometrie.

Ein Zeltdach ist eine Dachform, die sich durch mehrere (mindestens drei) gegeneinander geneigte Dachflächen auszeichnet, die in eine Spitze zusammenlaufen. Beispiele dafür sind Dächer auf Türmen. Zeltdächer mit quadratischer Grundfläche werden auch als Pyramidendach bezeichnet.

Ein Kegeldach ist eine Dachform, die einem geraden Kreiskegel von spitzem bis stumpfem Winkel entspricht. Hauptanwendung waren Turmhelme meist mittelalterlicher Verteidigungs- und Burganlagen - entweder mit der Außenwand des Turmes abschließend oder als aufgesetzter Helm auf der Verteidigungplattform stehend. Hier waren Wasserspeier zum Ablauf des Regenwassers notwendig (Alter Krahnen, Andernach). In diesem Fall war das Kegeldach von einer Mauer oder einem Zinnenrand umgeben. Kegeldächer waren meist aus einer Holzbalkenkonstruktion mit Schiefer bedeckt ausgeführt, in seltenen Fällen aus Stein.

Als Helm (auch Turmhelm, Helmdach, Dachhelm) bezeichnet man in der Architektur eine spitze Dachform bei Türmen mit polygonalem Grundriss. Diese Dachform ist häufig bei Kirchtürmen anzutreffen. Turmhelme haben aufgrund ihrer Höhe eine hohe ästhetische Bedeutung für die Silhouette von Städten. Die architektonische Gestaltung des Turmhelms kann höchst unterschiedlich ausfallen. Beispiele sind der Turm des Freiburger Münster oder der Turm der Lambertikirche. Helmdächer haben ein gewichts- und materialsparendes Tragwerk. Dadurch konnten die Türme sehr viel höher und preiswerter gebaut werden, als wenn sie massiv ausgeführt worden wären.

Ein Zwiebelturm ist ein Turm mit einer Zwiebelhaube oder einem Zwiebelhelm, z. B. ein Kirchturm, dessen Spitze in Form einer Zwiebel gearbeitet ist. Der untere Teil der Spitze ist bauchig und läuft nach oben spitz zusammen, vergleichbar mit den Kirchentürmen des Kreml. Neben runden Bauformen werden auch Türme mit eckigen Turmhauben als Zwiebelturm bezeichnet. Zwiebeltürme sind hauptsächlich in Österreich, in den südlichen Bundesländern Deutschlands und in Südtirol, in den Gegenden in denen der Katholizismus vorherrschte verbreitet. Sie sind typische Merkmale Barocker Kirchen. Weltweit bekannt sind Zwiebeltürme bei orthodoxen Kirchengebäuden in Ländern der ehemaligen UdSSR und Bulgarien.

Das Grabendach findet man bei der Inn-Salzach Bauweise, und stellt eine - vor Erfindung des Flachdachs - ab etwa dem 16. bis 17. Jahrhundert verwendete Möglichkeit dar, auch große Grundflächen sparsam zu überdachen. Dabei wird es durch einen Blendgiebel verdeckt, die Entwässerung muss mittels Durchbrüchen durch die Firstwand erfolgen. Das Grabendach ist so von der Straße aus nicht als solches wahrnehmbar, die Form der Giebelwand kann also beliebig ausgeführt werden - meist schlicht mit ebener Oberkante, aber auch romanisierend und anderen Stilelementen - und zeichnet sich durch seine typischen „mitten“ in der Wand angebrachten, oft aufwändig gearbeiteten Endstücke mit dem in der Fläche hinuntergeführten Fallrohr aus.

Ein Sheddach, auch Scheddach, ist eine Dachform, die vor allem bei großflächigen Bauten wie zum Beispiel Fabrikhallen zum Einsatz kommt. Durch mehrfaches Hintereinandersetzen von kleinen satteldachartigen Aufbauten bleibt die Dachhöhe insgesamt gering. Die Neigung der beiden Seiten jedes Reiters ist normalerweise verschieden, in der Regel ist eine Seite sogar senkrecht, damit das Gebäude weniger Stützen für den Dachaufbau benötigt.

Harte Dachdeckung / Hartdach:

Dachziegel aus Ton gebrannt, roh oder glasiert

Dachstein aus Beton oder anderen nichtkeramischen Werkstoffen

Naturstein wie Schiefer, Gneis oder Sandstein

Faserzement wie „Eternit“, ebene Platten oder Wellplatten

Kunststoff, ebene oder gewellte Platten oder Folien

Metall, flaches, gewelltes oder Trapezblech, Dachplatten aus verzinktem Stahl, Zink, Kupfer, Aluminium, Blei oder Edelstahl

Glasdach und andere transparente Werkstoffe

Weiche Dachdeckung / Weichdach:

Reet oder Stroh

hochreißfeste Folie (tensile membrane structure)

Matten diverser Faserpflanzen, Blätter, Rinde

Für die größeren Wandöffnungen waren bei traditioneller Mauertechnik echte Bögen notwendig, um die Last der darüber liegenden Wand zu tragen. Aus der konstruktiven Form der Wandöffnung ergab sich dann auch die Gestaltung der Fensterrahmen und Glasflächen als Bogenfenster.

Das Steinkreuzfenster bzw. Kreuzstockfenster ist die erste Weiterentwicklung, die Fensteröffnung in der Höhe zu erweitern und den Lichtdurchlass zu erhöhen. In den so entstehenden unterteilten Rahmen wurden jeweils angepasste Einzelfenster eingesetzt.

Die Gotik gestaltete die Fenster bei Kirchenbauten zusätzlich mit filigranem Mauerwerk, dem Maßwerk, das in die Fensteröffnung eingebaut war und auch Aufgaben eines steinernen bzw. schmiedeeisernen Fensterrahmens übernahm. Maßwerkfenster waren in der ursprünglichen Ausführung als bunte Bleiglasfenster konzipiert und wesentlicher Bestandteil der gotischen Raumkonzeption in Sakralbauten. In der Renaissance wurde das Fenster bei entsprechender Größe durch einen vertikalen Stab aus Stein gestützt, teilweise durch einen weiteren horizontalen Stab, was dann das so genannte Steinkreuzfenster ergab. Ähnliche Formen entwickelten sich im arabisch-indischen Raum, in dem die Fenster durch kompliziertes Filigran blickdicht aber lichtdurchlässig verschlossen wurden.

Die wichtigste Entwicklung des Fensterbaus ist die Entwicklung des Fensterrahmens. Dabei ist die Scheibe nicht mehr direkt an den eigentlichen Stock angeschlagen, sondern eine Rahmenkonstruktion (Blendrahmen) eingefasst, die die Versiegelung der Passerfuge mit Fensterkitt erlaubt. Blendrahmen deshalb, weil er dem eigentlichen tragenden Blindstock vorgebaut ist - bei modernen Fenstern sind Blindstock und Blendrahmen aber so verleimt, dass sie keine eigenständigen Bauteile mehr bilden. Mit dem Rahmenfenster sind sowohl über Angeln bewegliche Flügel möglich, kippbar in der senkrechte als Kippfenster, senkrecht drehbar als Drehfenster, oder vollständig zu öffnen als Flügelfenster, wie auch Schubfenster. Früher waren die Fensteröffnung entweder lichtdurchlässig (Pergament, Häute, Papier (in Asien) und ähnliches) zu schließen oder zu öffnen (Fensterläden oder als hölzerner Schuber).

Als Putz oder Verputz bezeichnet man einen Belag aus Putzmörtel, der an Außen- und Innenwänden sowie Decken aufgebracht wird. Je nach Einsatzart erfüllt der Putz verschiedene Zwecke, z. B. Herstellung eines glatten Untergrundes zum Fliesen, Streichen oder Tapezieren, Regulierung der Raumfeuchte bei Innenputzen, Wärmedämmung und Wasserabweisung bei Außenputzen und die Herstellung eines ästhetischen Erscheinungsbildes. Unterschieden werden die verschiedenen Arten von Putz nach den verwendeten Materialien, z.B. nach dem Bindemittel (Kalkputz, Kalkzementputz, Zementputz und Gipsputz), nach der Verarbeitung (Kratzputz, Reibeputz, Kellenstrichputz) oder nach der Funktion (Wärmedämmputz, Akustikputz). Als Edelputze werden weiß oder farbig eingefärbte Oberputze bezeichnet.

Das Türblatt bildet den eigentlichen beweglichen Teil der Tür.

Als Türfutter bezeichnet man die Innensicht der Tür.

Der Türstock ist der Rahmen, in den die Tür schließt.

Das ist der obere Teil des Stocks, der die Last der Wandbereiche oberhalb der Tür trägt und diese auf die Steher des Stocks ableitet.

Der bodenseitige Schluss der Tür war früher zumindest einseitig erhaben und ist heute oft bündig bzw. überdeckt.

Die Türzarge bildet einen dreiseitigen Rahmen um die Tür, mit einer Schiene (Schwelle) unten. Alle drei Seiten werden gleich ausgeführt. Bei Stahlzargen wird die Zarge in einem Stück geliefert und eingebaut.

Der Blindstock ist ein bei der fertigen Tür nicht sichtbares Element. Er wird bereits im Rohbau eingebaut. Mit Hilfe des Blindstockes, der auch als Putzleiste fungiert, wird es möglich, den fertigen Stock erst nach Einbau des Fußbodenbelages zu installieren. Damit sind der Stock und das Türblatt vor etwaigen Schäden im Laufe der Bauarbeiten geschützt.

Die Sichtteile des Stocks sind oft als Zierblende ausgeführt und bei der Zarge mitintegriert.

Der Türfalz kann gefälzt oder stumpf einschlagend ausgeführt werden.

Die aus Kunststoff bestehende Dichtung wird in einem Stück rund um das Türblatt in der Zarge montiert und bildet damit einen geschlossenen Abschluss. Die Bodendichtung kann absenkbar, z. B. als Schleifer etc. ausgeführt sein

Beschläge sind alle an der Tür angebrachten funktionellen und verzierenden Teile.

Der Teil, der das Türblatt mit dem Stock verbindet.

Ursprünglich eiserne Bänder mit umgebogenem Ende, das den Dorn der Angel umfasst und am langen Ende fest fixiert war. Durch die heutigen Einbohrangeln ist die Konstruktion nicht mehr nötig und dient allfällig der Verzierung.

Als Fußbodenaufbau bezeichnet man im Bauwesen die Gesamtheit aller Schichten des Fußbodens. Moderne Fußböden bestehen in der Regel aus mehreren Schichten, die unterschiedliche Funktionen übernehmen.

Estrich ist ein auf einem festen Untergrund oder einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht hergestelltes Bauteil, welches mittelbar nutzfähig ist, oder mit einem Belag versehen werden kann. Hergestellt werden Estriche aus körnigen oder flüssigen Materialien, wie zum Beispiel Fließestrich, die nach dem Aufbringen auf die Unterkonstruktion geglättet werden. Estriche benötigen je nach Material eine bestimmte Zeit zum Erhärten. Der Estrich befindet sich oberhalb der tragenden Geschossdecke beziehungsweise der Bodenplatte und unterhalb des Bodenbelages.

Zur Trittschalldämmung wird meist ein Fußbodenaufbau mit Estrich gewählt, ergänzt durch dämpfende Faserplatten, Schaumstoffe oder Vliese.

Umgangssprachlich spricht man auch von Isolierung. Baustoffe wie Stahl, Beton und Glas, aber auch Natursteine sind relativ gute Wärmeleiter, so dass die daraus errichteten Außenwände von Gebäuden bei kalter Witterung sehr schnell die Wärme von der Innenseite an die Außenseite abgeben. Beim Einsatz dieser Baustoffe werden die Außenwände, auch nachträglich, mit so genannten Dämmstoffen versehen, um so den Heizenergiebedarf zu reduzieren. Gleichzeitig wird der sommerliche Hitzeschutz verbessert, da die Wärme nur langsam in das Gebäude eindringt. Man unterscheidet Außen-, Innen- und Kerndämmung.

Bodenbelag ist der Nutzbelag des Fußbodens eines Gebäudes. Bodenbeläge lassen sich in textile Beläge wie z.B. Teppichböden und nicht textile Beläge wie elastische Beläge (z.B. PVC, Kautschuk, Linoleum oder Kork), Hartbeläge (z.B. Laminat, Parkett oder Dielen) und mineralische Beläge (z.B. Naturstein, Terrazzo, keramische Fliesen oder Gussasphalt) einteilen.

Eine Zentralheizung (Sammelheizung) hat eine zentrale Heizstelle und versorgt über Wasser als Trägermedium einen oder mehrere Räume oder Gebäude.

Der Begriff Ölheizung, auch Ölfeuerung genannt, wird als Oberbegriff für Anlagen verwendet, die durch Verbrennung von Heizöl, bei Wohngebäuden meistens so genanntes Heizöl EL (Extra Leicht(flüssig), oder anderen Ölen Wärme erzeugen.

Bei Holzheizungen sind folgende Formen üblich: Stückholz, Holzbriketts, Holzpellets (kleine Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl) oder Hackschnitzel. Die Heizung kann zur Einzelraumbefeuerung wie z.B. Kamin, Kaminofen, Kachelofen, Koch-Heiz-Herd bzw. Heizungsherd oder als Zentralheizung wie z.B. mit Holzvergaserkessel, Naturzugkessel, Holzpelletskessel und Hackschnitzelkessel eingesetzt werden.

Der Kachelofen ist ein aus Schamottsteinen gesetzter Zimmerofen der mit Kacheln verkleidet ist und der mit Briketts oder Holz geheizt wird.

Der Kamin besteht aus einem von Mauerwerk oder Eisenplatten umschlossenen Raum, in welchem man das Brennmaterial auf einem Rost verbrennt, während Verbrennungsgase, Ruß und Feinstaub direkt in den Schornstein entweichen. Der Begriff Kamin wird auch als Synonym für „Schornstein“ oder „Rauchfang“.

Am häufigsten wird diese Art der Heizungsanlage mit Erdgas betrieben, daneben gibt es auch sogenannte Flüssiggase, die aus einem Gemisch aus Propan oder Buhan bestehen. Weniger gebräuchlich ist Stadtgas oder Biogas. Die bei der Verbrennung entstehende Wärme wird bei einer Zentralheizung an einen Wärmeträger übertragen. Je nach Ausführung ist dies Wasser oder Luft. Eine Umwälzeinrichtung transportiert den Wärmeträger in die zu beheizenden Räume. Damit es beim Erlöschen der Flamme durch den Austritt von unverbranntem Gas nicht zu einer Explosion kommt, sind Gasheizungen mit einer Zündsicherung ausgerüstet.

Bei dieser Heizung wird der Umwelt (umgebende Luft, Grundwasser oder Erdreich) Wärmeenergie entzogen und diese mittels einer Wärmepumpe auf ein verwertbares höheres Temperaturniveau angehoben. Als Wärmequellen dienen hierbei: Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Grundwasserwärmepumpen oder Luftwärmepumpen.

Eine Warmwasserheizung besteht aus einem zentralen Wärmeerzeuger, der das Wärmeübertragermedium Wasser erwärmt und mit einer Umwälzpumpe oder durch den Dichteunterschied des Wassers (Schwerkraftheizung) durch Rohrleitungen (Vorlauf) zu den Heizflächen fördert, die die Wärme durch Konvektion der Luft an den Heizkörperoberflächen an den zu beheizenden Raum abgeben. Anschließend fließt das abgekühlte Wasser über die Rücklaufleitungen zurück zum Wärmeerzeuger.

Der Begriff Kohleheizung, auch Kohlefeuerung genannt, wird als Oberbegriff für Anlagen verwendet, die durch Verbrennung von Kohle, beim Hausbrand mit Steinkohle, Koks oder Braunkohlebriketts Wärme erzeugen.

Als Fernwärme bezeichnet man den Transport von thermischer Energie in einem wärmegedämmten, überwiegend erdverlegten, teilweise auch als Freileitungen ausgeführten Rohrsystem vom Erzeuger oder der Sammelstelle der Wärme zu den Verbrauchern, meist zur Heizung von Gebäuden und vor allem in Wohngebäuden auch zur Bereitung von Warmwasser.

Die Geothermie oder Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Die in der Erde gespeicherte Energie wird, soweit sie entzogen und genutzt werden kann, sowohl direkt genutzt, etwa zum Heizen und Kühlen (Wärmepumpenheizung), als auch zur Erzeugung von elektrischem Strom oder in einer Kraft-Wärme-Kopplung.

Thermische Solaranlagen, wie Sonnenkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren, können für die Warmwassererzeugung (Trinkwasser, Dusch- und Badewasser) sowie als Heizungsunterstützung (Raumheizung) eingesetzt werden.

Eine Klimaanlage ist eine Anlage zur Erzeugung oder Erhaltung eines gleichmäßigen Raumklimas oder der Raumtemperatur. Sowohl Raumtemperatur, Feuchtigkeit und Luftqualität können so beeinflusst oder erhalten werden. Oft wird eine Klimaanlage auch nur zur Raumkühlung verwendet, und weniger zur Beeinflussung der Luftqualität.

Eine Maisonette bzw. Maisonettenwohnung (frz. maison = Haus, -ette: Verkleinerungsform) ist ein spezieller Wohnungstyp, bei dem der Wohnraum zusammenhängend mindestens zweistöckig innerhalb des Gebäudes angeordnet ist. Die Maisonette-Wohnung kann sich in unteren und auch in oberen Geschossen eines Gebäudes befinden. Von einer Maisonette spricht man auch, wenn zu einer Wohnung im obersten Geschoss das Dachgeschoss als Wohnraum hinzugenommen wird, hier spricht man auch von einer Mansardenwohnung, wenn sie im Mansarddach liegt.

Ein Loft ist ein zur Wohnung umfunktionierter Lager- oder Industrieraum. Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet schlicht Dachboden bzw. Speicher. In den USA wurde Loft auf Lagerhallen und Industriegebäude übertragen. Ab den 1940er Jahren wurden in New York und London leerstehende Hallen zu Wohnzwecken umfunktioniert, wobei die Bausubstanz der Halle kaum verändert wurde. Eine Wohnung umfasste damit oft die gesamte Fläche einer Etage, in die einfach Möbel hineingestellt wurden. Damit ergaben sich offene Wohnungen mit riesigen Grundflächen und hohen Decken. Heute sind Loftwohnungen nicht mehr improvisierte Wohnungen, sondern entstehen durch aufwändige Renovierung alter Industriehallen und werden damit oft zu sehr teuren Wohnungen auf dem Immobilienmarkt.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Begriff Mansarde in England, wenig später auch im deutschen Sprachraum geläufig; zunächst für das Dach, dann für die Wohnung. Mansarde bezeichnet ein Zimmer oder eine Wohnung im ausgebauten Dachgeschoss, gelegentlich auch die gesamte Dachgeschossetage. Im 18. Jahrhundert verstand man darunter in Frankreich eine bestimmte Dachform, das so genannte „gebrochene Dach“. Das Mansarddach erleichterte den Einbau bewohnbarer Räume im Dachbereich. Mit der zunehmenden Proletarisierung der Städte und dem damit verbundenen erhöhten Wohnraumbedarf für ärmere Bevölkerungsschichten entwickelte sich die Mansarde zu einem Synonym für schäbiges Arme-Leute-Wohnen. Auch bei mittellosen Studenten und Künstlern war die Kammer unter dem Dach als billige Unterkunft beliebt. In den verelendeten Großstädten der Weimarer Republik wurde die Mansarde endgültig zum Symbol für Armut und Not und den damit verbundenen Erfindungsreichtum der Überlebenswilligen. Um 1920 entstandene Modewörter wie „Mansardenkaffee“ (für billigen Kaffee-Ersatz) und „Mansardenschneiderin“ (für eine schwarz in ihrer Wohnung arbeitende Flickschneiderin) waren typisch für jene Zeit. Als Mansarde wurde auch ein Raum im Dachgeschoss eines Hauses, meist einer Villa oder dergleichen, bezeichnet, der über ein Fenster sowie geputzte Wände verfügte und den damaligen Dienstboten zum Schlafen außerhalb der Wohnung überlassen wurde. Heute ist die einfache Mansardenwohnung zwar in der Regel immer noch preiswerter als eine Etagenwohnung, aber längst nicht mehr mit dem Stigma der Verarmung versehen.

Als Einliegerwohnung wird eine zusätzliche Wohnung in einem Eigenheim bezeichnet, die gegenüber der Hauptwohnung von untergeordneter Bedeutung ist. Ursprünglich dienten Einliegerwohnungen zur Vermietung an die auf Bauernhöfen beschäftigten Landarbeiter, die sogenannten Einlieger.

Souterrain, aus dem französischen sous-terrain für unterirdisch, ist ein Synonym für das Untergeschoss oder auch Kellergeschoss eines Gebäudes, da sich dieses Geschoss mit seinem Fußboden unterhalb der Erdoberfläche befindet. Oft liegt das Souterrain nur halb unter der Erdoberfläche und kann dann auch befenstert sein, das folgende Geschoss liegt dann als Hochparterre ein halbes Geschoss darüber. Von einem Souterrain-Geschoss wird allgemein nur dann gesprochen, wenn die entsprechenden Räume zum Wohnen, bzw. dem dauernden Aufenthalt von Personen dienen und entsprechend ausgelegt sind.

Ein Penthouse (am., mittelenglisch pentis „kleiner Anbau“, lat. appendix, altfranzösisch apentis) ist ein freistehendes Wohngebäude auf dem Dach eines mehrgeschossigen Hauses. In erster Linie werden damit exklusive Dachwohnungen auf Hochhäusern bezeichnet.

Der Begriff Appartement ist ein Fremdwort aus dem Französischen und entspricht dort dem deutschen Wort für Wohnung, das eher eine gehobene größere Wohnung bezeichnet. Appartement ist zu unterscheiden von dem englischen Lehnwort Apartment, das eine eher kleine Wohnung oder Einliegerwohnung bezeichnet und umgangssprachlich auch in der Zusammensetzung Apartment-Wohnung verwendet wird.

In der Wohnhausarchitektur bezeichnet Doppelhaus zwei aneinandergebaute und oft einheitlich gestaltete Einfamilienhäuser. In der Regel wird von einem Doppelhaus gesprochen, wenn zwei Häuser an der Grundstücksgrenze aneinander gebaut sind; jedoch sind auch ein oder mehrere Doppelhäuser auf einem ungetrennten Grundstück möglich.

Die Stadt Kitzbühel ist die Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks Kitzbühel. Die Nachbarorte sind Reith bei Kitzbühel, Aurach bei Kitzbühel, Kirchberg und Oberndorf. Am Fuße des Wilden Kaiser Gebirges befinden sich die Orte Going, Ellmau und St. Johann in Tirol. Das Brixental erstreckt sich weiters über die Gemeinden Brixen und Westendorf.

Ein Ausflugsziel in Jochberg ist das 1990 entstandene Schaubergwerk "Kupferplatte".

Reith bei Kitzbühel

Der Nachbarort von Kitzbühel hat ca. 1.700 Einwohner und befindet sich auf ca. 800 m2 Seehöhe.

Der Skilift in Reith steht allen gratis zur Verfügung und wer sich größerer Herausforderungen stellen will, ist mit dem gratis Skibus in 13 min. im Skigebiet Kitzbühel. Die Kinderskischule auf der Skiwiese ist ein Märchenland mit verschiedenen Bahnen und Hindernissen. In Reith verläuft auch eine bestens präparierte Langlaufloipe. Beim Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee ist auch eine beleuchtete Nachtloipe. Im Winter findet in Reith der alljährliche Valartis Bank Snow Polo World Cup (Snow-Polo World Cup) statt. In den Hotels befinden sich schöne Wellness-Bereiche und Schwimmbäder. Das Hotel Cordial verfügt über einen Tennisplatz. Teile des Golfplatzes Kitzbühel-Schwarzsee befinden sich auch auf Reither Gemeindegebiet. Weiters gibt es im Sommer eine Asphaltbahn und im Winter eine Kunsteisbahn zum Eisstockschießen sowie eine Kegelbahn.

Seit 1998 gestalten Familien, Vereine, Schule und Kindergarten den „Begehbaren Adventkalender“. An jedem Tag wird an einem Haus ein geschmücktes Fenster „geöffnet“ bzw. beleuchtet.

Im Kulturhaus Reith werden zahlreiche Veranstaltungen, von den Wiener Sängerknaben über Tanzturniere bis hin zu Kabaretts und Konzerte, geboten.

Reith bei Kitzbühel ist, wie sein Name sagt, ein alter Rodungsplatz und gehörte einst zur Grundherrschaft des Klosters Berchtesgaden. Die erste urkundliche Nennung „ruote“ war um 1190. Vom 15. bis ins 18. Jh. wurden am Rerobichl und Astberg Silber und Kupfer abgebaut. Die erste Kirche wurde nach alter Überlieferung schon 1188 geweiht, im 15. Jh. wurde die Kirche im gotischen Stil erweitert und 1729 als barocke Wandpfeilerkirche neu erbaut.

Der schwarze Mönch vor silberner Burgsilhouette im Wappen der Gemeinde Reith bei Kitzbühel entstammt eines im Spätmittelalter im Unterinntal einflussreichen Adelsgeschlechtes. Dieses wiederum hat die Wappenfigur vom Namen ihres auf Reither Gemeindegebiet gelegenen Ansitzes abgeleitet, dem Schloss Münichau.

Aurach bei Kitzbühel

In Aurach befinden sich zahlreiche Wanderwege sowie Rad- und Mountainbike-Strecken, ein Tennisplatz und die Naturrodelbahn Kelchalm. Weiters kann man Eis- und Asphaltstockschießen. Ein Teil des Golfplatzes Eichenheim befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Aurach. Nicht zu vergessen sind auch die Langlaufloipe, die Winterwanderwege und das große Schigebiet. Aurach ist auch ein beliebter Ausgangsort für Schi-Touren.

Um 1500 v. Chr. siedelte sich in Aurach das Volk der „Illyrer“ aus dem heutigen Ungarn an. Im Jahre 1200 v. Chr. Begannen sie auf der Kelchalm nach Kupfer zu schürfen. Nachdem 15 v. Chr. der römische Feldherr „Drusus“ das Gebiet des heutigen Tirol eroberte, wurde Tirol Teil der römischen Provinz RÄTIA. Der Bergbaubetrieb auf der Kelchalm kam damit zum Stillstand. Im Jahre 467 ging das römische Reich unter und die Gegend wurde Teil des Herzogtums RÄTIEN des Ostgoten Königs Theoderich.

1751 wurde der Bergbau, auf der Wildalm, aufgenommen, doch mit mäßigem Erfolg. So gelangte man 1767 bis zur Kelchalm, wo 1874/75 der Höhepunkt des Bergbaues erreicht wurde. Der Stollen hatte eine Länge von 5,5 km und förderte 360 Tonnen Kupfererz zu Tage. 1909 wurde der Bergbau erneut eingestellt, im Juli 1921 wieder aufgenommen. Die letzte Schicht war dann endgültig am 15. Mai 1926.

Die Bajuwaren siedelten sich 550-590 n. Chr. im Tal vom Paß-Thurn bis zum Chiemsee an. Im Jahr 1250 war Aurach unter dem Namen „OWIROWE“ bekannt. Der Name „AURAW“ entstand im Jahr 1280. Nachdem Kaiser Maximilian die Bayern besiegte kam am 01. Jänner 1506 der Bezirk Kitzbühel zu Tirol.

Nach einer Familienzählung scheinte Aurach im Jahre 1762 erstmals als Dorf auf und ist seit 1833 eine selbstständig politische Gemeinde.

Das Dorf erhielt im Jahre 1952 den offiziellen Beiname „Aurach bei Kitzbühel“. Das gold-blaue Gemeindewappen, welches auf den Kirchturm und den Bergwerksbau hinweist, wurde 1982 von der Tiroler Landesregierung verliehen.

Der um 650 geborene Rupert wurde von Theodor, Herzog von Bayern, gebeten, das Christentum zu verbreiten. Um 690 kam Rupert nach Salzburg, dort wurde er 715 zum Bischof geweiht. Die erste Erwähnung der auracher Kirche war bereits im Jahre 1365. 1427 wurde die Kirche zum Heiligen Rupert geweiht. Der Kirchturm mit der Zwiebelhaube wurde erst 1663/64 erbaut, die Passionsfresken an der Außenwand wurden um 1440 gestaltet. Von 1787 gehörte die Kirche zum Vikariat, 1891 bekam sie eine eigene Pfarre.

Im Wappen der Gemeinde stehen gekreuzte Hauen für den bereits im zweiten vorchristlichen Jahrtausend betriebenen Kupferbergbau in Aurach. Diese überragt der Turm der Kirche zum heiligen Rupert.

Restaurants mit Tiroler Köstlichkeiten und internationaler Küche wie Schwarzer Adler, Bärnbichl-Stube, Jodlbühel, Saukaser Stub’n, Tiroler Stub’n, Jochberger Hof usw. sorgen für das leibliche Wohl. Einen Einkehrschwung zum Apres Ski kann man in die Schirmbar machen.

Für Abwechslung in der Freizeit sorgen Wanderwege, Mountainbikestrecken, das beheizbare Waldschwimmbad mit Grander-Technologie, Langlaufloipe, ein Tennisplatz, Eislaufplatz usw. Weiters befindet sich in Jochberg das Schaubergwerk Kupferplatte, wo auf einer Stollenlänge von über 150 Metern mit der wiederhergestellten Grubenbahn eingefahren wird. Im Inneren des Berges erklärt ein Führer verschiedene Abbaumethoden, Werkzeuge und Stollenanlagen.

Erste Funde aus der Zeit um 1.500 v.Ch. legen den Schluss nahe, dass sich an der Kelchalpe ein frühhistorisches Zentrum des Bergbaues befunden hat. Jedoch, wie zwei Schmelzhütten aus der Zeit um 3.000 v.Ch. belegen, ist der Bergbau in der Region noch älter. Jochberg ist auch, wie viele andere Orte Tirols, eine Rodungssiedelung. Ausgegangen ist die Besiedelung vom Kloster Rott am Inn, welches den Siedlern, die sich das Land erst urbar machen mussten, besondere Rechte einräumte. Die erste Nennung von Jochberg war 1173 in einer Urkunde Kaiser Heinrichs IV., in welcher dem Kloster Rott der Besitz bestätigt wurde. Die von Kassian Singer erbaute barocke Wallfahrtskirche wurde von Simon Faistenberger farbenprächtig ausgemalt. Fast 300 Jahre lang war der Wolfgangsbrunnen, der unterhalb der Kirche entsprang, Ziel von Pilgern welche Heilung suchten und fanden. Dies ist in einem sogenannten "Mirakelbuch" aus dem Jahr 1505 in 99 Fällen schriftlich überliefert. Weshalb dieses Pilgertum zur Wolfgangsquelle langsam versiegte ist nicht klar. Um 1500 rückte anstelle der Landwirtschaft und des Verkehrswesens wieder der Bergbau in den Vordergrund. Geschürft wurde vor allem in den Revieren Kelchalpe und Kupferplatte nach den Metallen Silber und Kupfer. Verhüttet wurde das Erz im Weiler „Hütten". Der Bergbau in dieser Region war bis 1926 in Betrieb, die Hütte bis 1874. 
Jochberg bildete ab 1762 eines der zehn Dörfer des Landegerichts Kitzbühel.


Die Höhenlage und die einstige landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde werden durch das aufwärts steigende Rind angedeutet. Es ist jenem einer ehemals in der Gegend ansässigen Adelsfamilie entlehnt.

Der Nachbarort von Kitzbühel befindet sich auf ca. 837 m Seehöhe. Kirchberg ist mit einer Fläche von ca. 97 km 2 und ca. 5.200 Einwohnern eine der größeren Gemeinden im Bezirk Kitzbühel. Zum Süden hin erstreckt sich das Spertental bis zum Ort Aschau mit dem wunderschönen Naturschutzgebiet.

Im Wanderparadies rund um den Großen Rettenstein findet man auch unzählige Rad- und Mountainbike-Strecken. Der Badesee ist malerisch gelegen. In Aschau befindet sich eine Kneippanlage. Unzählige Kilometer von Wanderwegen und die Langlaufloipe stehen zu Verfügung. Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental bietet höchsten Pistenkomfort auf mehr als 250 Abfahrtskilometern in allen Schwierigkeitsgraden. Moderne Liftanlagen sorgen für einen raschen und sicheren Aufstieg. Das sonnige Skigebiet ist bei sportlichen Skifahrern und Familien gleichermaßen beliebt. Unzählige urige Skihütten und Berggasthöfe verwöhnen die Gäste mit traditionellen und internationalen Spezialitäten. Das Schigebiet Kitzbühel-Kirchberg bietet 168 Kilometer präparierte Pisten, markierte Schirouten in allen Schwierigkeitsgraden, einen actionreichen Snowboard-Funpark und tolle Tiefschneeabfahrten. In Kirchberg befindet sich die Tag- und Nacht-Rodelbahn am Gaisberg.

Die ältesten Spuren für die Besiedlung Kirchbergs gehen zurück in die jüngere Bronzezeit. Die ersten Bewohner von Kirchberg waren Illyrer. Um die Mitte des 6. Jh. begann die Landnahme durch die Bayern. 902 schenkte der königliche Ministeriale Radolt das Prichenstal mit Sperten den Bischöfen von Regensburg, die es durch Vögte verwalten ließen. 1241 wird Sperten als Bezeichnung des Dorfes unter dem Chirchberg erstmals genannt. 1377 verpfändete Bischof Konrad von Regensburg das Brixental mit Kirchberg an Bischof Friedrich von Chiemsee. 1380 verkaufte er es gegen Zahlung von 18.000 ungarischen Gulden mit dem Vorbehalt eines Rückkaufes und 1385 gegen eine Zahlung von weiteren 8.000 ungarischen Gulden für immer an den Erzbischof von Salzburg. 1816 wurde die Vereinigung des Brixentales beschlossen und damit wurde auch Kirchberg in Tirol ein Teil davon.

Von der Kirche am Berg, der Kirchberg seit dem 14. Jahrhundert den Ortsnamen zu verdanken hat, sagt man, dass sie ursprünglich im Ort erbaut werden sollte. Bevor das Dach mit Holzschindeln gedeckt wurde, haben jedoch Tauben diese Schindeln auf den Berg getragen. Die Kirchberger sahen darin ein Zeichen von Gott und erbauten die Kirche an dieser Stelle.

Der Bau eines Gotteshauses erfolgte schon im 13. Jahrhundert im romanischen Stil. Im 15. Jh. wurde eine neue Kirche im gotischen Stil errichtet. 1977/80 renovierte und vergrößerte man die Kirchberger Kirche nach Plänen des weltbekannten Tiroler Architekten Prof. Clemens Holzmeister. An der Außenwand des Turmes befindet sich ein großes Madonnenbild des Kirchberger Kirchenmalers Michael Lackner.

Die Darstellung einer Kirche auf einem Hügel im Wappen von Kirchberg in Tirol gibt den Namen der Gemeinde bildlich wieder.

Going hat eine Fläche von ca. 20 km² und ca. 1.800 Einwohner. Der Ort befindet sich zwischen den Kitzbüheler Alpen im Süden und dem Wilden Kaiser Gebirge im Norden.

Zu tun gibt es viel in Going, z.B. geführte Schneeschuh-, Nordic Walking oder abendliche Fackel-Wanderungen mit den einheimischen Wanderführern, Schlittenfahrten auf einer der drei Rodelbahnen von Going, die zum Teil auch abends beleuchtet sind. Going ist umgeben von einem der abwechslungsreichsten Wander- und Klettergebiete Österreichs. Neben den Wanderwegen, Rad- und Mountainbike-Strecken, Schipisten und der Langlaufloipe gibt es in Going auch einen Badesee, der aus Quellen des Wilden Kaisers gespeist wird. In Going am Wilden Kaiser ist eine Einstiegsmöglichkeit in Österreichs größtes zusammenhängendes Skigebiet gegeben. 279 km, Pisten, mehr als 90 modernste Liftanlagen und über 70 Hütten, von der Familienabfahrt bis zur Buckelpiste, vom Sonnenhang bis zur 6 km langen Tiefschneeabfahrt lädt die Skiwelt jeden auf eine individuelle Entdeckungsreise ein. Weiters gibt es ca. 183 km Langlaufloipen, Wellnessangebote in den Hotels, Tennis- und Squashhallen, einen Eislaufplatz und eine überdachte Asphaltstockbahn sowie eine Reithalle.

Die ersten Spuren menschlicher Besiedelung wurden in der Bärenhöhle bei Ebbs gefunden. Im 7./8. Jhdt. v. Chr. haben in der Gegend Kelten, im Besonderen der Stamm der Räter, gesiedelt. Auf dieses Volk weisen viele Orts- und Flurnamen, wie z. B. der des Ortsteils Prama, hin. Etwa 15 v. Chr. wurde das Gebiet nördlich der Alpen von den Römern erobert und die Provinz Noricum eingegliedert. Die Römer und die Kelten lebten dann friedlich nebeneinander. Im Laufe der Völkerwanderung (4. – 6. Jhdt.) zog sich die römisch/keltische Oberschicht über die Alpen nach Italien zurück. Ab diesem Zeitpunkt drangen die Bajuwaren, ein germanischer Stamm, in unser Gebiet ein. Man muss also annehmen, dass die Gründung von Going in diese Zeit fällt. Ein Hinweis dafür, dass Going auf die Bajuwarengründung zurückführt, ist z. B. die Endung –ing im Ortsnamen. Der Gründer unseres Dorfes war letztendlich ein Bajuwarenfürst der Gauwo oder Guovo, welches die Kurzform des Namens Witigouwo aus der gotischen Heldensage ist. Also könnte man sagen, dass Going eine Siedlung der Gauwo-Sippe ist. Die erste erhaltene Urkunde, die mit Siedlungen im Leukental zusammenhängt, ist eine Stiftungsurkunde des Klosters Rott bei Rosenheim. In dieser stiftet ein bayrischer Graf das ganze „Liuchental“ dem Kloster. Genannt werden dort Wiesenschwang, Stegen, Grießau, Prantau und Barne, welches wohl mit dem heutigem Barm bei Kitzbühel zu identifizieren ist.

Die Ersterwähnung von Going ist im Schenkungsbuch des Klosters Baumberg nördlich des Chiemsees in Bayern zu finden. In diesem Buch wird 1160 ein Pilgrim de Gowingen als Zeuge einer Stiftung erwähnt. Das Kloster Baumberg hatte in dieser Gegend ziemlich großen Grundbesitz. Im Laufe der Zeit wurde aus Gowingen, Gagingen und Gaying. Im 15. Jhdt. liest man von Gaygen, Gaigen, Gaying. In einem Urbar (= ein Besitzverzeichnis) der Herzöge von Bayern in Going 1280 als Gagingen erwähnt. Es werden zwei Bauernhöfe genannt, die zinspflichtig waren. Es war dies der Hof auf dem „Notenperch“ und „Holernau“. Nottenberg musste 3 Saum Wein als Abgabe liefern, Holernau war eine Schweige (=ein Bauernhof mit reiner Milch- und Viehwirtschaft) und musste am Hof erzeugte Produkte, also Milch, Käse und Fleisch, verzinsen. 1397 verzichtete Hans von Goldegg (aus dem Pinzgauer Adelsgeschlecht Goldegg), auf seine Rechte auf dem „Schederergut zu Gaing“. Er übergab das Gut dem Lienhart Graswein zu „Chitzpuhl“ (= Kitzbühel). 1416 wird Going im Kitzbüheler Salbuch (= Güterverzeichnis des Landesherren) der Herzöge von Bayern als „Gaygen“ bezeichnet.

In einem Kataster aus dem Jahre 1627 sind im „Gaigner Werchat“ bereits 36 Familien ansässig. Im Theresianischen Kataster von 1775 wird Going erstmals mit dem heutigen Namen bezeichnet. In diesem sind in Going und im Hüttlinger Werchat schon 142 Häuser erwähnt. Bis zur Aufhebung der Grundherrschaft war der meiste Besitz in der Gemeinde von den Grundherren abhängig. Diese Abhängigkeit wurde seit dem späten Mittelalter mit einem Geldbetrag, der Gülte, abgegolten. Davor waren es Naturalien oder Dienstleistungen. Der überwiegende Teil der Besitztümer war den Landesfürsten zinspflichtig. 1504 übernahmen nach dem bayerisch-österreichischen Erbfolgekrieg die Grafen von Tirol aus dem Hause Habsburg die Grundherrschaft in den Bezirken Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg. Ebenso hatten Klöster und Ortskirchen Besitz in den Gemeinden, welche durch Schenkungen und Stiftungen ihre Besitzungen erhalten haben. Adelsgeschlechter hatten wenig Besitz in den Gemeinden. Noch seltener war das freie Eigentum von Bauern.

Die silbernen Zacken im Wappen von Going symbolisieren die spektakulären Felsformationen des Wilden Kaisers.

Die Gemeinde Ellmau in Tirol erstreckt sich über ca. 36 km² und hat ca. 2.600 Einwohner.

Lustige Musikanten mit Marianne & Michael

Melodien der Berge

Herzlichst Hansi Hinterseer

Musik vom Wilden Kaiser mit Hansi Kiesler

Oh, du mein Österreich

Best of versteckte Kamera

Weihnachtsmänner gibt es nicht

Lensen und Partner

Der Ruf der Berge

Der Wilde Kaiser

Da wo die Freundschaft zählt mit Hans Hinterseer

Silvesterparty mit Marianne & Michael

Herzliche Grüße aus Ellmau mit Marianne & Michael

Weihnachten mit Marianne & Michael

Der Ort Ellmau in Tirol befindet sich am Fuße des beeindruckenden Wilden Kaiser Gebirges inmitten der Ski- und Berg-Welt Wilder Kaiser - Brixental und daher bietet Ellmau zahlreiche Schipisten, Wanderwege, Rad- und Mountainbike-Strecken und Klettergebiete. Für Abwechslung sorgen Langlaufloipen, Kutschenfahrten und das große Kaiserbad auf der Sonnenseite von Ellmau mit Innen- und Außenpool, Bioschwimmteich, zahlreichen Rutschen, einem Volleyballplatz, Kinderspielplatz, großem Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad und Solarium etc., Tennisplätzen, Squash-Hallen und Kletterwand.

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes Ellmau findet sich in einer Urkunde des Klosters Herrenchiemsee um das Jahr 1155. Darin übergibt Sigboto von Steteheim sein Gut in " Elmouwe situm in loco Horngahe" (Ellmau gelegen in der Ortschaft Horngach) mitsamt dem Leibeigenen Bezimann und dessen Sohn, wie dessen Bruder Heinrich und seine Söhne an das Kloster. Um 1240 bauten die Wittelsbacher als Landesherren die Grafschaften ab und gliederten das Herzogtum in Ämter. Aus der "Grafschaft im Indale" (der heutige Bezirk Kufstein) wurden die Landgerichte Kufstein und Rattenberg. Diesen Landgerichten stand die Blutsgerichtsbarkeit zu, also die Aburteilung schwerer Verbrechen und die Verhängung der Todesstrafe.

1426 wird erstmals die St. Michael Kirche urkundlich erwähnt. Diese wird als gotischer Bau mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären geschildert. 1740-46 wurde die Kirche durch einen größeren Barockbau ersetzt.

Da sich Ellmau auf der Strecke zwischen Kufstein und Innsbruck befindet, war es sowohl für den Transit als auch für das Postwesen von besonderer Bedeutung. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde in Ellmau eine Poststation eingerichtet.

Im Jahre 1809 brach unter der Führung von Andreas Hofer der Tiroler Freiheitskampf gegen die Truppen von Napoleon und seinen Verbündeten, den Bayern, aus.

Das Motiv der Zacken im Wappen von Ellmau kann als das die Gemeinde umrahmende Kaisergebirge gedeutet werden. Es stammt aber ursprünglich von mittelalterlichen Grundherren der Gegend.

Die Gemeinde Oberndorf bewohnen ca. 2.000 Einwohner auf einer Fläche von ca. 17,7 km 2 . Oberndorf befindet sich auf ca. 687 m Seehöhe, eingebettet zwischen dem Kitzbüheler Horn und dem Wilden Kaiser. Die Gemeinde setzt sich aus dem gleichnamigen Dorf und den Weilern Eberhartling, Bichlach, Haslach, Riesberg, Rerobichl, Schmiedboden und Wiesenschwang zusammen. Sehenswert sind unter anderem die barocke Pfarrkirche und die Bergkapelle des hl. Nepomuk, die noch heute an das Bergbaugebiet am Rerobichl erinnert.

Viele Wanderwege, Rad- und Mountainbike-Strecken führen über das romantische Gebiet des Bichlach. Bergtouren kann man ganz in der Nähe am Kitzbüheler Horn oder am Wilden Kaiser unternehmen. Ein Schwimmbad besitzt Oberndorf auch. Im Winter kann man sich z.B. mit Schifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln oder Schneewandern die Zeit vertreiben.

Sehenswert sind die barocke Pfarrkirche und die Bergkapelle des hl. Nepomuk, die noch heute an das Bergbaugebiet am Rerobichl erinnert. Im 16. Jh. zählte es zu den größten Kupferbergwerken Europas. Auf Grund von Grubenunglücken und nachlassenden Erträgen wurde es jedoch 1774 aufgelassen.

Im 16. Jahrhundert zählte Oberndorf zu den größten Kupferbergwerken Europas.

1875 wurde die Giselabahn (zwischen Salzburg und Wörgl), die durch Oberndorf führte, eröffnet. Am 1. Juli 1927 erfolgte die Abtrennung von St. Johann in Tirol und Oberndorf wurde somit eine selbstständige Gemeinde. Jedoch reicht die Siedlungsgeschichte weit in vergangene Jahrhunderte zurück. Im Jahre 1961 bekam der Kitzbüheler Schilehrer Karli Monitzer die behördliche Erlaubnis zur Betreibung einer Schischule in Oberndorf.

Das Wappen, das 1975 verliehen wurde, enthält ein Bergwerksymbol, einen goldenen Berghäckel (ehemals Amts- und Würdezeichen in der Bergbauverwaltung) auf schwarzem Untergrund und einen tiefen Schacht in Rot. Damit verweist es auf die große Zeit des Kupferbergbaus. Aus dieser Zeit stammt der bis 1870 tiefste Schacht der Welt, der durch die leicht schräge Schildteilung in rotes und schwarzes Feld symbolisiert wird.

Bergbau am Rerobichl:

Die Sage erzählt, dass drei Burschen vom Kirchweihfest in Going nach Hause gingen. Ermüdet vom Tanz gönnten sie sich ein Schläfchen auf dem Moos. Alle drei träumten davon, dass sie auf Schätzen und Reichtümern schliefen. Verwundet über den gleichartigen Traum entfernten sie das Moos. Darunter glänzte ihnen Edelmetall entgegen.

* Grubenbrände (1552 und 1744),

* Wassereinbrüche (1580 und 1586),

Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat bei einer Größe von ca. 59 km² ca. 8.700 Einwohner. St. Johann befindet sich auf ca. 660 m Seehöhe.

Zahlreiche Schipisten, Wanderwege, Mountainbikestrecken, eine Doppel-Sommerrodelbahn, Kegelbahn, die Panorama Badewelt mit einer großzügigen Sauna- und Wellnesslandschaft sowie mit einer Tennishalle und Freiplätzen usw. stehen in St. Johann zur Verfügung. Die St. Johanner Bergbahnen erschließen im Winter auf dem Kitzbüheler Horn rund 60 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade mit Seilbahnen und Liften. Es stehen bestens präparierte Langlauf-Loipen, Winterwanderwege, eine Rodelbahn, ein Eislaufplatz zur Verfügung. Weiters befindet sich in St. Johann das Fitness Center fit 4 fun.

Neben dem Fest Jaggas’n finden alljährlich die Almfestwochen statt. Deren Höhepunkt bildet das Knödelfest, bei dem 17 Wirte in acht Stunden 22.000 Knödel in 22 Geschmacksrichtungen servieren.

Wunderschön in einem offenen Talkessel gelegen, befindet sich der Sportflugplatz St. Johann in Tirol. Das Gebiet um den Wilden Kaiser ist ein einzigartiges Segelfluggebiet und für Motorflug ein guter Ausgangspunkt für schöne Alpenflüge.

St. Johann befindet sich inmitten des Leukentales, das sich von Jochberg bis an die bayrische Grenze erstreckt. Diese Gegend wurde bereits im 4. Jahrhundert vor Christus durch die keltischen Stämme der Ambisontier und Alaunen besiedelt. Im Jahre 15 vor Christus eroberten die Römer den Ostalpenraum und das Leukental wurde in die römische Provinz Noricum eingegliedert. Nach dem Untergang des weströmischen Reiches (476) kam die Region im Zuge der Völkerwanderung und durch die Sesshaftwerdung des germanischen Stammes der Bajuwaren im 7. Jahrhundert zum Herzogtum Bayern. In den folgenden Jahrhunderten baute das Adelsgeschlecht der Liuchinger, dem das Leukental seinen Namen verdankt, eine Grafschaft im Leukental auf. Die Liuchinger lebten auf der Burg Leukenstein, die sich am Fuße des Niederkaisers befand. Der genaue Standort dieser Burg, die auch Gerichtssitz für die Grafschaft war, ist heute nicht mehr bekannt, jedoch erinnert noch der Hofname „Burgwiesen“ daran. Nach dem Aussterben der Liuchinger um 1170 ging die Grafschaft in den Besitz der Falkensteiner über, doch auch dieses Adelsgeschlecht starb nach 70 Jahren aus. In der Folge wurde die Grafschaft im Leukental von Beamten der bayrischen Herzöge verwaltet. Bereits im 8. Jahrhundert errichteten die Missionare in der Nachfolge des Hl. Rupert von Salzburg in der Gegend von St. Johann eine Taufkirche, die dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht war und von der sich der Name des Ortes ableitet. Die Ortschaft St. Johann scheint 1216 erstmals urkundlich auf. Im 12. und 13. Jahrhundert lebten noch ein zweites mächtiges Adelsgschlecht in der Gegend von St. Johann. Die Ritter von Velben besaßen eine Burg im Ortsteil Rettenbach, an die heute noch der Hofname „Oberbürg“ erinnert. 1262 errichtete Gebhard von Velben die St. Nikolauskirche in der Weitau. Die beiden Glocken dieser Kirche stammen noch aus der Erbauungszeit und sind die ältesten Tirols. Durch den Frieden von Preßburg kam Tirol 1805 zu Bayern. 1809 begannen die Tiroler Schützen unter Andreas Hofer den Aufstand gegen die bayerische Herrschaft. Nach dem Wiener Kongress fällt die Grafschaft Tirol wieder an Österreich und durch die Auflösung des Bistums Chiemsee 1808 kommt das Dekanat St. Johann 1817 endgültig zum Erzbistum Salzburg.

1954 erhält St. Johann ein Wappen, das im grünen Feld des Schildes ein silbernes Steinbockhorn (als Erinnerung an die Ritter von Velben) und im roten Feld einen goldenen Bischofsstab (als Erinnerung an die Sommerresidenz der Chiemseer Bischöfe) zeigt. 1956 wird der Ort zur Marktgemeinde erhoben.

Als ältestes Dorf im Tal hat Brixen dem Brixental seinen Namen gegeben. Das Dorf auf einer Seehöhe von ca. 794 m hat etwa 2.800 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 31 km².

Neben Wanderwegen, Rad- und Mountainbike-Strecken und den zahlreichen Schipisten sowie der Langlaufloipe gibt es in Brixen eine Freizeitanlage mit Badesee, Beachvolleyballplatz, Kinderspielplatz, Natur-Kneipp-Anlage, Tennisplätze und einen Fußballplatz.

Einer der ältesten Bräuche des Brixentals, der Antlassritt, stammt aus der Zeit des 30-jährigen Krieges. Er führt zu Pferd von der Dekanatskirche in Brixen über die Bundesstraße nach Kirchberg bis zum Rastplatz, der Schwedenkapelle, und wieder zurück. Glockengeläute und Musikkapellen begleiten den Zug.

Über 200.000 Blüten verwandeln die Brixentaler Straßen beim traditionellen Kirchberger Blumencorso am 15. August in ein Blumenmeer.

Die ersten Siedler in Brixen waren Kelten, die in der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends vor allem an den Randzonen der Alpen in Erscheinung traten. Im zweiten vorchristlichen Jahrhundert bildete sich im Gebiet der Ostalpen ein keltisches Königreich mit der Hauptstadt Noreia, oder Regnum Noricum, wozu auch der nördöstliche Teil Tirols gehörte. Seit dem Feldzug von Tiberius und Drusus im Jahre 15 v. Ch. bis zur bayrischen Besiedelung, die im 6. Jahrhundert einsetzte, gehörte das Brixental zum römischen Reich.

Im Jahre 788 n. Chr. wird Brixen erstmals urkundlich, im sogenannten „Indiculus Arnonis“, einer berühmten Salzburger Handschrift, die Brixen bereits damals als Kirchort bezeichnet, erwähnt. Im Jahre 1481 wird bereits eine Schule erwähnt. Zur religiösen Bedeutung des Ortes kam im späten Mittelalter ein starker wirtschaftlicher Aufschwung, als der schon in keltischer Zeit betriebene, dann in Vergessenheit geratene Kupfer- und Silberbergbau wieder aufblühte.

Politisch gesehen gehörte Brixen zu Regensburg und ab 1312 zu Salzburg. Erst 1816 kam es zu Tirol.

Bereits die Kelten und später die Römer wussten das bevorzugte Klima zu schätzen. Im 19. Jahrhundert war Brixen als kleiner Kurort bekannt, der sogar von Marie-Louise von Habsburg, Kaiser Napoleons zweiter Frau, aufgesucht wurde.

Brixen ist, wie sein keltischer Name vermuten lässt, eine der ältesten Siedlungen des Tiroler Unterlandes. Ein keltisches Beil (Lappenaxt) aus der Spätbronzezeit, das in Brixen gefunden wurde, schmückt heute das Ortswappen von Brixen im Thale.

Westendorf mit seinen ca. 3.600 Einwohnern befindet sich auf ca. 800 m Seehöhe.

Neben der Langlaufloipe gibt es zahlreiche Wanderwege sowie Rad- und Mountainbike-Strecken. Ebenso kann man in Westendorf hervorragend Walken. Der Alpinolino-Entdeckerpark ist besonders für Kinder interessant.

Das Skigebiet Westendorf ist ein Teil von Österreichs größtem zusammenhängenden Skigebiet, der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Mit der neuen Gondelbahn "Ki-West" wurde eine Verbindung zum benachbarten Skigebiet Kitzbühel geschaffen.

Bekannt ist das Skigebiet zudem als Mekka für Snowboarder (Boardes Playground) und Paragleiter, sowie für spektakuläre Events wie z.B. den Red Bull Jump & Freece oder das traditionelle Hahnenkamm-Warm-Up, nur wenige Tage vor dem großen Hahnenkammevent in Kitzbühel, und für die urigen und gemütlichen Hütten im Skigebiet.

Die ersten Funde in Westendorf gehen bis in die Bronzezeit zurück, wobei die gefundenen Brandgräber beim Bau der Bahnhofstrasse 1926 zerstört wurden. Die Funde, die damals gemacht wurden, befinden sich heute im Landesmuseum Ferdinandeum. In der Römerzeit gehörte Westendorf zur Provinz Noricum, wobei der Ort direkt an der Grenze lag. 476 wurde diese Provinz von Odoaker aufgelöst. 902 übergab der Edle Randolt seinen Besitz im Brixental an den Bischof von Regensburg. Beim 4. Laterankonzil wird die Gründung des Bistums Chiemsee im Jahre 1215 beschlossen. Dieser neuen Diözese wurde auch das gesamte Brixental zugesprochen, wobei der Bischof von Chiemsee die landesherrliche und geistliche Gewalt hatte, der Erzbischof von Salzburg aber das Patronats- und Zehentrecht. 1234 wird Westendorf erstmals Urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott. Die St. Nikolauskirche in Westendorf wird 1320 erstmals urkundlich erwähnt. Der gotische Bau wurde 1771 von Andre Huber umgebaut. 1385 kam das Brixental im Folge eines Kaufvertrages gänzlich zum Erzbistum Salzburg, das geistliche Recht blieb aber beim Bistum Chiemsee. Unterstellt war Westendorf dem Gericht Itter, dem 1514 von Kaiser Maximilian I. auch die hohe Gerichtsbarkeit übertragen wird. Im 16. Jahrhundert herrschte rund um Westendorf reger Bergbau. 1803 kam das Erzbistum Salzburg in Folge der von Napoleon propagierten Säkularisierung zum Großherzogtum Toskana und 1805 zu Österreich. 1809 kommt Salzburg wie Tirol an Bayern und erst 1814 kommt es wiederum zu Österreich.

Am 1. Mai 1816 kam das gesamte Brixental nach einem Beschluss von Kaiser Franz I. zu Tirol, wobei im selben Jahr Westendorf zu einer eigenständigen Gemeinde erhoben wurde.

Im zweigeteilten Wappen der Gemeinde Westendorf stellt eine goldene Bischofsfigur den heiligen Nikolaus als Pfarrpatron dar. Die senkrechten Balken in den Landesfarben weiß-rot weisen darauf hin, dass die Gemeinde 1816 als Folge des Wiener Kongresses an Tirol gegangen ist.

Die ersten datierten Funde menschlicher Besiedelung im Kaisergebirge reichen 4000 bis 5000 Jahre zurück. Es handelt sich dabei um Funde von Überresten steinzeitlicher Jäger in der Tischofer Höhle bei Kufstein.

Der heilige Jakobus wurde im Jahre 44 nach Christus vom König Herodes ermordet. Seine Jünger entführten den Leichnam und segelten auf einem Schiff durchs Mittelmeer, um Spanien herum nach Norden und landeten schließlich an der galizischen Küste. Sie begruben den Leichnam nach vielen wunderbaren Ereignissen an der von Gott bezeichneten Stelle an Land. Im neunten Jahrhundert wurde das Grab dann von einem frommen Einsiedler entdeckt.

Vor langer Zeit erspähte ein Ritter an der Küste von Finis Terrae ein wundersames Schiff, das den Leichnam des heiligen Apostels Jakobus aus dem fernen Jerusalem nach Galizien brachte. Er war überaus fromm und zögerte nicht, auf seinem Rappen zu dem Schiff zu reiten, dachte aber nicht daran, dass man auf dem Wasser nicht reiten kann. Er ging unter. Er wurde aber vom heiligen Jakobus höchstpersönlich aus dem Wasser gezogen und gerettet. Der Ritter war jedoch von Kopf bis Fuß mit Jakobsmuscheln bedeckt. So wurden diese Muscheln zum Symbol für Millionen von Pilgern, die in den letzten tausend Jahren zum Grab des Apostels nach Santiago de Compostela gezogen sind.

Auch in Tirol haben die Pilger in der tausendjährigen Geschichte der Pilgerfahrten nach Santiago de Compostela viele Spuren hinterlassen. Steinerne Zeugen künden genauso wie Kunstwerke, schriftliche Dokumente, Patrozinien, Wappen und Ortsnamen vom stetigen Strom der Pilger.

Ein Weg aus Osten führt von Lofer über Kirchdorf, St. Johann, Going, Ellmau, Scheffau und Söll weiter nach Jenbach nach Innsbruck und St. Anton.

Der Jakobsweg aus dem süddeutschen Raum zieht von Rosenheim nach Kufstein und dort weiter im Inntal nach Westen, durch Innsbruck und bis auf den Arlberg, wo er auf Vorarlberger Gebiet weiter nach Bludenz, Feldkirch und Liechtenstein ins Berner Oberland führt.

Durch das Kärntner Drautal führt der Jakobsweg nach Lienz und weiter im Pustertal nach Innichen, Bruneck und schließlich nördlich von Brixen ins Eisacktal. Dort mündet er in den Jakobsweg, der von Süden heraufzieht.

Der Jakobsweg aus Italien führt von der Salurner Klause nach Bozen und weiter nach Norden über Brixen und Sterzing ins Wipptal. Vom Brenner führt der Weg nach Norden hinunter ins Inntal, auf das er bei Innsbruck trifft.

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