четверг, 14 декабря 2017 г.

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Die Besten Kaffeebohnen für Vollautomaten

Bei der Zubereitung von Kaffee spielen für eine ideales Kaffeeergebnis viele Faktoren eine Rolle. Unabhängig vom Kaffeemaschinentyp haben das Wasser, die Kaffeebohnen, die Temperatur des Wassers, der Druck, mit dem das Wasser durch das Kaffeepulver gepresst wird, sowie der Mahlgrad des Kaffees eine ausschlaggebende Wirkung auf den Geschmack des produzierten Kaffees. Daher ist es wichtig, sich vor der Anschaffung eines Automaten auch mit dem dafür zu verwendenden Kaffee, also den Kaffeebohnen, zu beschäftigen. Denn ein Kaffeevollautomat besitzt ein eigenes Mahlwerk, muss also nicht mit fertig gemahlenem Kaffeepulver, sondern ganzen Kaffeebohnen gefüllt werden. Dann mahlt er diese immer direkt vor der Zubereitung des Kaffees frisch, sodass das beste Aroma durch frisch gemahlene Bohnen entsteht. Aber was gibt es bei den Kaffeebohnen zu beachten? Wir erläutern, was bei der Suche wichtig ist und testen die besten Kaffeebohnen für Vollautomaten auf dem Markt.

Was ist bei der Auswahl der Kaffeebohnen wichtig?

In den meisten Fällen haben sich die Hersteller bereits darauf spezialisiert, den Kaffee nicht mehr in der üblichen Form, dem Kaffeepulver, wie er bei ursprünglicher Zubereitung verwendet wurde, anzubieten. Der für Vollautomaten geeignete Kaffee ist in den meisten Fällen auch mit einem entsprechenden Hinweis versehen, dass er für den Gebrauch im Vollautomaten vorgesehen ist. In der Regel verwenden die Hersteller hierfür zwei unterschiedliche Sorten an Bohnen, die sich besonders für die Zubereitung von Kaffee im Vollautomaten eignen: Robusta und Arabica.

Die Robusta Kaffeesorte ist noch etwas bitterer, weil sie auch länger geröstet wurde und meistens auch länger gelagert. Dies ist durchaus Geschmackssache. Spitzenkaffee lässt sich besonders mit der Arabica-Bohne in Vollautomaten erzielen. Denn die für Vollautomaten geeigneten Bohnen sind nicht so lange geröstet und entfalten dank der Hitze der Maschine erst dann ihr volles Aroma, wenn sie frisch gemahlen in der Maschine verwendet werden. Viele Kaffeegenießer schwären daher auf die Arabica als perfekte Bohne für Kaffeevollautomaten.

Eine lange Lagerzeit der Bohnen im Vollautomaten (bei den Maschinen mit Mahlwerk) sollte ebenfalls vermieden werden, da das Aroma ebenfalls negativ beeinflusst wird, wenn die Bohnen nicht frisch aus der Packung kommen. Kaffee auf Vorrat zu kaufen, ist daher nicht so empfehlenswert. Füllen Sie idealerweise immer nur so viele Bohnen in das Gefäß für Bohnen Ihres Vollautomaten, wie viel Sie an einem Tag oder maximal an ein paar Tagen auch verbrauchen. Füllen Sie also lieber häufiger nach, statt auf Aroma zu verzichten, dass über die Luft verflogen ist.

Verschiedene Kaffeebohnen für Kaffeevollautomaten im Test

Es gibt Hersteller, die sich auf die Produktion von Kaffeebohnen für Vollautomaten spezialisiert haben. Darunter sind die bekannten Kaffeehersteller

Die Kaffeebohnen werden in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen angeboten, wobei die unterschiedlichen Röstungen in unterschiedlichen Geschmacksvarianten von mild bis stark resultieren. Generell gilt: Je länger ein Kaffee geröstet wurde, desto bitterer und stärker schmeckt er in der Regel auch. Mögen Sie lieber einen milden Kaffee, greifen Sie zu weniger stark gerösteten Bohnen.

Hier die besten Produkte der Espresso Kaffeebohnen (heißt nicht, dass im Endresultat nur Espressi mit den Kaffeebohnen produziert werden müssen) mit einem harmonischen Kaffeegeschmack, gemacht aus 100 Prozent Arabica-Bohnen:

Alle genannten Espressobohnen haben in unserem Test einen vorzüglichen Kaffee produziert. Wir stellten allerdings fest, dass nicht alle Produkte die Bezeichnung ‚harmonisch‘ gleich behandeln und man eher von ‚Vollmundigkeit‘ sprechen müsste.

Der eigene Geschmack entscheidet

Letztendlich ist aber nur eine Sache maßgeblich und entscheidend: Ihr Geschmack. Wir raten Ihnen, verschiedene Kaffeesorten, Marken und Röstungsgrade auszuprobieren, um den für Ihre Geschmacksnerven perfekten Kaffee herauszufinden. Beginnen Sie im Idealfall mit den von uns vorgestellten Kaffeesorten und Bohnen, da diese eben prädestiniert sind für den Einsatz in einem Vollautoamten. Sollten Sie diese durchprobiert und noch nicht glücklich und fündig geworden sein, gibt es noch viele weitere Kaffeebohnen auf dem Markt, die Sie in Ihrem Automaten ausprobieren können.

Zudem ermöglichen die meisten Kaffeevollautomaten verschiedene Einstellungsstufen für den Mahlgrad, die Kaffeestärke, die Wassermenge und mehr. Experimentieren Sie also nicht nur mit der Sorte der Kaffeebohnen, die Sie in Ihren Vollautomaten füllen, sondern auch mit den Einstellungen, die Ihr Gerät Ihnen bietet. So sollten Sie über kurz oder lang zum perfekten Kaffee und dem bestmöglichen Kaffeegenuss für Ihren Geschmack kommen.

Es kommt bei der Wahl der richtigen Kaffeebohnen für Vollautomaten immer darauf an, welchen eigenen Geschmack man sich vom Kaffee erwartet. Daher ist es empfehlenswert, die Sorten auszuprobieren. Dass der Hinweis ‚für Vollautomaten geeignet‘ drauf stehen sollte, muss klar sein. Dann gelingt auch der Kaffee. Ganz gleich, ob man eine Maschine für Singles nutzt, in der Gastronomie, oder dem Gebrauch zu Hause. Solche Elemente erweisen sich immer als wichtig bei der Zubereitung.

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Kaffee für Kaffeevollautomaten? Schümli oder Cafe Creme?

Bei Kaffees, seinen Zubereitungsarten und ihren Benennungen herrscht oft keine Klarheit. Ich werde oft gefragt, welche Kaffeebohnen die richtigen für einen Kaffeevollautomaten sind.

Zu Beginn des Artikels gibt es zunächst ein Paar Kauftipps für die richtigen Bohnen. Außerdem möchte ich euch zeigen, was die Besonderheit an der Espressozubereitung mit einem Vollautomaten ist, dann möchte ich die Begriffe Café Crème, Schümli und Espresso klären.

Solltet ihr gerade dringend neue Kaffeebohnen brauchen, habe ich einen Tipp: Johannes kenne ich schon seit über 10 Jahren. Er betreibt einen Shop für Kaffee im Internet. Den Kaffischopp. Dort könnt ihr sehr gut Kaffee für Kaffeevollautomaten online kaufen.

Welchen Espresso würde ich empfehlen?

Ihr könnt gerne durch meine Espresso-Tests stöbern, dort findet ihr einige Anregungen. Es ist immer schwer einen Testsieger oder eine Bestenliste zu präsentieren, da ab einer gewissen Qualität vieles Geschmacksache ist. Zu entkoffeinierten Espressos muss ich sagen, dass mir bisher keiner gut gefallen hat.

Meine Espresso Empfehlung für den Kaffeevollautomaten. Schokolade und kein saurer Geschmack

Generell würde ich für alle Kaffeevollautomaten Espresso-Röstungen nutzen. Warum erfahrt ihr hinter der nächsten Überschrift. Hier teste ich gerade einen relativ dunkel gerösteten Espresso von Happy Coffee. Eine solche Röstung hat zwei Vorteile im Kaffeevollautomat:

  1. Der Kaffee kann nicht sauer werden. In Kaffeevollautomaten kann es durch eine leichte Unterextraktion passieren, dass der Kaffee sauer schmeckt. Das ist hier nicht der Fall, weil dieser Espresso sehr wenig Säure mit sich bringt.
  2. Dieser Espresso gehört zur Fraktion “Schokoladenbomber” wenig Zitrus-Noten, dafür aber schöne schwere Schokoladen-Aromen. Das Gute dabei ist, solche Espressos funktionieren sehr gut im Vollautomaten und schmecken eigentlich jedem.

Diesen Espresso habe ich in Kaffeevollautomaten aller Preisklasse getestet. Auf dem ersten Foto seht ihr dem Bezug im DeLonghi ECAM 22.110.B (unter 300€). Aber auch im Siemens EQ 9 Connect (über 2000€) habe ich getestet:

Es handelt sich um einen Espresso, der sehr gut in allen Kaffeevollautomaten zuzubereiten ist. Aber wie immer, es geht nichts über selbst probieren. Hier findet ihr noch einen ausführlichen Test zum Espresso: Happy Coffee Test.

Wie macht ein Kaffeevollautomat einen Espresso?

Kaffeevollautomaten funktionieren immer nach einem ähnlichen Prinzip, unabhängig davon, um welches Modell und welchen Hersteller es sich handelt. Sie verfügen über ein eingebautes Mahlwerk. Dieses kann meistens eingestellt werden. Die Bohnen können also gröber oder feiner gemahlen werden.

Nach diesem Schritt gelangt das Kaffeepulver in die Brühgruppe.

Bei Marken mit entnehmbarer Brühgruppe wie Delonghi, Siemens oder Miele ist diese meistens aus Kunstoff. Bei festverbauten Brühgruppen sind auch Stahlbestandteile dabei. Der Vorteil einer entnehmbaren Brühgruppe liegt zum einen in der Reinigung. Zum anderen sind diese Vollautomaten oft in der Lage den Kaffee feiner zu mahlen. Das ist so, weil bei feinem Kaffeepulver die Gefahr besteht, dass die Brühgruppe verstopft. Das ist natürlich bei festverbauten Brühgruppen ein größeres Problem als bei losen.

Der generelle Unterschied in der Zubereitung eines Espressos von Vollautomaten zu Siebträgern liegt also im Mahlgrad und dem in der Brühgruppe automatischen Verdichten des Kaffeepulvers.

Das Wasser läuft schneller durch und es besteht die Gefahr der Unterextraktion. Dann wird der Espresso dünn und bitter.

Viele Kaffeevollautomaten versuchen das durch eine höhere Kaffeepulvermenge zu kompensieren. Mit der richtigen Einstellung gelingen aber mit den meisten Kaffeevollautomaten gute Ergebnisse. Es kommt also neben den richtigen Bohnen auch auf die richtige Einstellung des Automaten an. In meiner Test und Vergleichssektion für Kaffeevollautomaten gebe ich immer auch Empfehlungen für die Einstellung und Kalibrierung der getesteten Geräte.

Noch eine kleine Illustration, um zu zeigen, wie die Unterschiede beim Espresso zustande kommen.

Das als Info im Hinterkopf. Jetzt machen wir uns auf die Suche nach den richtigen Kaffeebohnen für Kaffeevollautomaten.

Was ist Café Crème bzw. Caffè Crema?

Diese Frage muss ich in zwei Teilen beantworten. Die Bezeichnung Café Crème gibt es für die Zubereitung eines Getränks im Kaffeevollautomaten, als auch im Marketing und auf vielen Kaffeepackungen, gerade im 500g und 1kg Bereich.

Zubereitung

Die Bezeichnung Café Crème findet sich zumeist nur im Zusammenhang mit Kaffeevollautomaten. Bei einem Espresso wird das Kaffeepulver in der Brühgruppe verdichtet. Dann laufen unter Druck von ca. 9 Bar 20 bis 25 ml Espresso in die Tasse.

Bei einem Café Crème funktioniert das genau so, nur wird der Bezug nicht abgebrochen, sondern es laufen ca. 120 ml (oder mehr) in die Tasse. Das Ergebnis ist ein Getränk mit einer hellen Crema und einem deutlich reduzierten Körper. Einige von euch kennen eventuell einen Caffè Lungo aus einer Espressomaschine, bei dem funktioniert das ähnlich, aber es wird nur ca. die doppelte Menge produziert, wie bei einem normalen Espresso.

Er ist nichts Ganzes und nichts Halbes. Es ist kein richtiger Espresso und er ist auch kein richtiger Kaffee. Oft wird er bitter und wässrig. Auch die helle Crema finde ich unattraktiv. Wenn ich einen Kaffee möchte, nutze ich den Handfilter. Wenn ich einen Espresso möchte, dann nehme ich meine Espressomaschine oder einen der Kaffeevollautomaten, die ich immer zum Testen in der Küche habe. Ich finde zu einer eignen Kategorie reicht es beim Café Crème nicht.

Eine Möglichkeit ist noch ein Caffè Americano – bei dem werden einfach einige Espressos bezogen und dann heißes Wasser aufgegossen. Das Ergebnis finde ich deutlich besser als bei einem Café Crème. Ist aber auch kein Favorit von mir.

Bei vielen Kaffeevollautomaten gibt es eine Einstellung für “Café Crème” – die heißt aber auch gerne mal “Kaffee” oder anders. Wenn ihr mit eurem Vollautomaten einen Kaffee mit über 50 ml (meistens 120ml oder mehr) bezieht, habt ihr euch wahrscheinlich einen Café Crème eingehandelt.

Aus dem Marketing

Die Aufschrift Café Crème springt einem oft ins Gesicht. Auf 1 kg Kaffeepackungen in Elektronik Märkten. In abschließbaren Glasschränken im Supermarkt. Ich frage mich immer, ob es echt Menschen gibt, die 1kg-Packungen Supermarkt Café Crème Bohnen klauen. Ich würde sie nicht geschenkt nehmen. Nunja, es gibt anscheinend auch Kunden, die diese Bohne kaufen.

Das ist meistens kein gutes Zeichen. Generell würde ich Supermärkte und insbesondere Elektonikmärkte beim Kauf von Kaffeebohnen meiden. Wer Kaffeebohnen im Media Markt kauft, sollte drüber nachdenken, ob er wirklich alles richtig macht!

Hinter den Café Crème Bohnen verbergen sich meisten minderwertige Kaffees, die so beworben werden, als seien sie sehr gut für den Gebrauch in Kaffeevollautomaten geeignet. Das kann ich nach meinen Erfahrung überhaupt nicht bestätigen. Als Erklärung steht meistens was dabei wie: “Die Mischung aus hellen und dunklen Bohnen sind ideal für die Bandbreite eines Kaffeevollautomaten”. Das finde ich nicht so nachvollziehbar.

Würde ich Café Crème für einen Kaffeevollautomaten kaufen?

Ich beziehe mich in diesem Artikel auf schlechte Industiekaffees, die für Kaffeevollautomaten als Café Crème beworben werden.

Es gibt sicher auch von einigen Röstern Bohnen, die dafür optimiet sind in 20 – 30 Sekunden an eine größere Wassermenge viele Aromen abzugeben. Das ist sicher eine Wissenschaft für sich, die ihre Berechtigung hat. Diese werden dann aber zumeist auch mit Espressomaschinen, also Siebträgern zubereitet. Für Menschen auf der Suche nach Bohnen für den Vollautomat, sind diese Kaffeebohnen ebenfalls nicht ideal.

Was ist ein Schümli Kaffee?

Schümli hört sich zunächst so an, als käme dieser Begriff aus der Schweiz. Schweizer aber, und die sollten es wissen, widersprechen. Das verwendete Diminutiv bezieht sich anscheinend auf eine helle Art der Crema auf dem Getränk. Halt ein kleiner Schaum.

Zubereitung

Ähnlich oder gleich wie beim Café Crème. Allerdings werden hier auch kürzere Extraktionszeiten angeben. Insgesamt kann die Zubereitung von Café Crème und einem Schümli als identisch angesehen werden.

Aus dem Marketing

Hört sich irgendwie nett an. Verkauft sich gut? Ich habe das Gefühl, dass sich in der letzten Zeit der Begriff Café Crème durchgesetzt hat und Schümli als Wort verdrängt.

Das gilt insbesondere für Supermarkt-Kaffeebohnen.

Würde ich Schümli für einen Kaffeevollautomaten kaufen?

Geht mal lieber weiter zur Kategorie Espresso. Denn genau wie beim Café Crème verbergen sich hinter Packungen mit diesen Aufschriften selten gute Bohnen. Oft handelt sich um billige in 1kg Packungen abgepackte Kaffees.

Richtiger Espresso für Kaffeev0llautomaten

Espressoröstungen sind durchschnittlich dunkler geröstet als Filterkaffees. Es gibt unterschiedliche Arten von Espressos. Der Espresso nach süditalienischer Art hat einen Robusta Anteil.

Ich mag diese Espressos sehr gerne, sie sind aber kräftig. Wer gerne einen vollen und kräftigen schwarzen Espresso trinkt, ist mit diesen Bohnen gut bedient. Wer noch kein so eingefleischter Purist ist und eventuell gerade von einem anderen (bösen) System auf Bohnen umgestiegen ist, sollte es eventuell mit hochwertigen 100% Arabicabohnen, mit der Aufschrift Espresso versuchen.

Bitte nie aus Supermärkten. Ich werde relativ oft nach Aldi-Kaffee gefragt – bitte auch keinen Kaffee von Aldi, auch wenn Stiftung Warentest sagt, der sei gut. In dem Fall würde ich lieber auf mich hören.

Meine Espresso Empfehlung für den Kaffeevollautomaten. Schokolade und kein saurer Geschmack

Wer einen Kaffeevollautomaten nutzt, sollte versuchen seinen Espresso so zu kalibrieren, dass der einem Espresso aus dem Siebträger möglichst nahe kommt. Kaffees, die als sehr fruchtig beworben werden, können in Vollautomaten schnell zu sauer werden. Deswegen würde ich Bohnen empfehlen, die nicht als Fruchtbomben beworben werden.

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36 Kommentare

Hallo Arne, vielen Dank für deine Hinweise! Gerade die Erklärung zu Caffè Crema war sehr hilfreich. Da habe ich mich schon immer gefragt, was das sein soll. 😉

Übrigens noch ein kleiner Bericht zum Stichwort “Café Crème”: In Paris habe ich in zwei Cafés einen Café Crème bestellt, in der Erwartung, einen “Americano” mit etwas Crema zu bekommen (jaja, ich bin ja selbst Schuld!). In der Tat verstehen die Franzosen darunter aber einen kleinen Kaffee mit Milch. In einem Café bekam ich unter dieser Bezeichnung eine Art Espresso Macchiato, im anderen Café ein kleines Kännchen mit Kaffee und ein weiteres Kännchen mit warmer Milch zum Mischen. Das kann also auch sehr verwirrend sein.

Ich bin jedenfalls gespannt auf weitere Kaffeetipps.

Viele Grüße von einem Lehrerzimmerkaffeetrinker aus der “Toskana Deutschlands”! 😉

Hallo,sehr interessant dein Bericht über kaffeevollautomat Bohnen.

Wie sieht es eigentlich mit Mokka Bohnen aus?

Immer wenn ich in Österreich bin,trinke ich einen großen braunen…lecker……

Oder einen großen schwarzen.mmmh.

Bekomme ich sowas mit einem kaffeevollautomaten hin,lese nur das dafür Mokka Bohnen genommene werden

Mokkabohnen sind doch auch Espresso Bohnen!

Würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Übrigens habe ich mir ganz frisch eine Nivona 768 bestellt

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Verfasst von: Merlin Stellwag

Kaffeevollautomaten erfreuen sich großer Beliebtheit, nicht nur in Firmen und Büros, sondern auch in Privathaushalten. Grund dafür ist häufig die einfache Bedienbarkeit und die Vielfalt an Getränken. Doch häufig stellt sich schnell heraus: Auch die vermeintlich narrensicheren Geräte produzieren schlechten Kaffee. Das liegt vor allem daran, dass alle Paramter für den Kaffeevollautomaten optimiert sein müssen. Geht es dir vor allem um den richtigen Kaffee für deinen Vollautomaten, schau hier mal vorbei.

Als Hilfestellung haben wir für euch diesen Artikel erstellt. Er erklärt die wesentlichen Punkte, wie guter Kaffee aus dem Vollautomaten machbar ist. Im wesentlichen sind die genannten Punkte auch genau die Schritte, die wir selbst anwenden, wenn wir für Kunden den Kaffeevollautomaten optimieren.

Was sind Vollautomaten eigentlich?

Vollautomaten sind Geräte, die vor allem eines können sollen: Mit einem Knopfdruck verschiedenste Kaffeespezialitäten zubereiten. Hierzu werden Bohnen aus einem Bohnenbehälter portionsweise durch das integrierte Mahlwerk vermahlen und durch eine Anpressautomatik zu einem Puck verdichtet. In der Brühgruppe wird dann eine bestimmte Menge Wasser mit Druck durch den gemahlenen Kaffee gedrückt. Maschinen mit einem integrierten Milchschäumer schäumen mit Hilfe von heißem Wasserdampf und Luft Milch für Milchgetränke auf. Soweit, so gut. Wer sich allerdings mit Vollautomaten näher beschäftigt hat oder selbst einen besitzt, stellt fest dass Vollautomaten häufig eine Kompromisslösung sind.

Um wirklich guten Kaffee aus dem Vollautomaten zu erhalten, folgen wir dieser Checkliste:

Tipp 1: Hygiene und Sauberkeit

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber gerade bei Vollautomaten ist Hygiene und Sauberkeit höchst wichtig. Durch die Geschlossenheit des Systems und die häufige Verarbeitung von Milch bilden sich überall in und an der Maschine Rückstände.

Der Bereich, in dem der Kaffee aufgebrüht wird (Fachbegriff: Brühgruppe) ist dafür anfällig, dass bei jedem Kaffeebezug etwas Kaffeesatz neben die Brühgruppe oder aus der Brühgruppe herausfällt. Diese Rückstände lagern sich dann in der Maschine an und können munter vor sich hin gammeln. Als Anwender hast du leider auch keine Möglichkeiten, diesen Bereich zu säubern, da die Brühgruppe bei dein meisten Maschinentypen nicht zugänglich ist. Daher lautet unser Tip: Gib die Maschine lieber einmal zu häufig in die Wartung als einmal zu wenig, und frage aktiv nach einer Säuberung der Brühruppe und der umgebenden Bauteile.

Natürlich gilt auch: Satzbehälter und Abwasserbehälter sollten regelmäßig geleert werden (eigentlich täglich). Wir raten auch davon ab, Frischwasser zu lange im Tank stehen zu lassen und auch den Tank regelmäßig zu leeren. Besonders alle Teile, die mit Milch in Kontakt kommen, sollten sofort nach Nutzung und allerspätestens nach einem Arbeitstag abgenommen und gereinigt werden. Schmutz im und am Gerät schadet nicht nur der Haltbarkeit und der Hygiene des Geräts, ranzige Kaffeeöle oder – fette und saure Milch haben auch deutliche negative Auswirkungen auf den Geschmack des Kaffeegetränks.

Der Kaffeevollautomat macht viele Dinge beim Kaffeekochen leicht und produziert Getränke auf Knopfdruck - die Sauberkeit und die Hygiene sind der Preis, den man dafür zahlen muss.

Tipp 2: Der richtige Kaffee

Ist die Maschine immer schön sauber, gilt natürlich auch beim Vollautomaten: Was rein kommt, kommt auch wieder raus. Die Wahl der richtigen Kaffeebohnen für den Vollautomaten ist entscheidend für den Geschmack und die Qualität des späteren Getränks.

Wichtig bei der Wahl eines Vollautomaten-Kaffees ist, dass es sich um einen relativ einfach handhabbaren und universell einsetzbaren Kaffee handelt. Jeder Vollautomat ist anders, und jeder wählt andere Einstellungen. Spezialitätenkaffees oder allgemein hellere Röstungen neigen in Vollautomaten dazu, fruchtige und saure Geschmackselemente zu entwicklen, die häufig eher abgelehnt werden.

Generell ist es auch eine Herausforderung, aus der gleichen Kaffeebohne einen aromatischen und intensiven Espresso zu erhalten, gleichzeitig aber auch einen Kaffee mit 200-300ml beziehen zu können, ohne dass er extrem bitter und überextrahiert wird.

Wir haben viel mit verschiedenen Kaffeemischungen und -röstungen experimentiert und letztendlich eine Röstung entwickelt, die unser earlybird für Vollautomaten geworden ist. Dieser Kaffee ist in der Lage, diese Spannbreite an Getränken abzudecken und viele Kunden reagieren sehr positiv auf den Geschmack, wenn wir zu einer Verkostung vorbeikommen und den alten Kaffee mit unserem earlybird vergleichen.

Tipp 3: Mahlgrad optimieren

Die korrekte Einstellung des Mahlgrads ist auch bei einem Vollautomaten wichtig. Korrekt ist hier meistens weder so fein wie möglich noch so grob wie möglich. Als Richtwert für eine Einstellung kann meist der Espresso herangezogen werden. Bei einer Mengeneinstellung von 25ml sollte das Getränk durchaus einige Sekunden (gerne um die 10) benötigen, bis es durchgelaufen ist. Ist die Durchlaufzeit kürzer, hat das Wasser kaum eine Chance, all die gewünschten Geschmacks- und Aromastoffe aus dem Kaffeemehl zu lösen. Klar sein sollte dir allerdings, dass du mit einem Vollautomaten weder in der Qualität noch in der Durchlaufzeit (25 Sekunden) an Werte herankommen wirst, wie sie sich mit Siebträgermaschinen erzielen lassen. Grundsätzlich gilt: Ist dir der Kaffee zu bitter oder zu stark, solltest du den Mahlgrad etwas gröber stellten, wenn der Kaffee zu wässrig oder zu sauer ist, sollte der Mahlgrad feiner gestellt werden.

Wenn wir bei Kunden sind und den Kaffeevollautomaten optimal auf unseren Kaffee einstellen, ist auch der Mahlgrad meistens ein wichtiger Faktor. Als Tip hat sich herausgestellt, dass ein etwas gröberer Mahlgrad den meisten Menschen besser schmeckt. Bedenke bei der Einstellung des Mahlgrads, dass du häufig 2-3 Tassen Kaffee beziehen musst, bis der Mahlgrad in der Tasse angelangt ist. Die Vollautomaten haben meistens einen Kanal, in dem sich bereits gemahlener Kaffee befindet (Totraum), und dieser muss erst durch frisch gemahlenen Kaffee mit dem neuen Mahlgrad ersetzt werden, bis du den Unterschied schmeckst.

Tipp 4: Menge des Getränks richtig einstellen

Eine der häufigsten Fehlbedienungen eines Vollautomaten ist die Menge oder Größe eines einzelnen Getränks. Häufig (und besonders in Firmen) ist folgendes Phänomen zu beobachten: Der Mengenregler für Cafe Creme oder ähnliches wird bis zum Anschlag aufgedreht, weil „die Tasse ist ja so groß“. Dieses Verhalten macht aus verschiedenen Gründen keinen Sinn. Der Schweizer Maschinenhersteller Jura zum Beispiel hat eine Voreinstellung von 100ml für einen Cafe Creme, wir empfehlen sogar nur 90ml. Bei dieser Menge Getränk ist das Kaffee / Wasser-Verhältnis ausgewogen. Wird mehr Wasser genutzt, tendiert der Kaffee zur Überextraktion. Man kann das schön beobachten, wenn der Kaffeestrahl aus der Maschine hell und fast weiss wird. Die Konsequenz ist Bitterkeit und Säure im Kaffee – zwei Dinge, die man dort sicher nicht haben möchte. Daher: Auch wenn es erstmal ungewohnt ist: Stell die Menge des Getränks zurück auf die empfohlene Einstellung, und nehme lieber zwei Kaffees hintereinander, wenn die Tasse voll werden soll. Der Geschmack wird es dir danken :) Und wenn du doch einmal größere Mengen Kaffee möchtest oder aus einem Eimer trinkst, ist Filterkaffee eine tolle und geschmackvolle Alternative!

Tipp 5: Vernünftige Milch nutzen

Gerade bei Milchgetränken wie etwa einem Cappuccino besteht das Getränk zu 80% aus Milch. Der Geschmack der Milch prägt den Geschmack des Getränks daher deutlich mehr als der Geschmack des Kaffees. Auch bei Milch gilt: Fett ist ein Geschmacksträger. 3,8% Frischmilch schmeckt einfach deutlich besser als 1,5% H-Milch, auch aus dem Vollautomaten. Wir hören häufig das Argument, dass gerne aus Ernährungsgründen die Milch mit niedrigerem Fettgehalt gewählt wird. Allerdings sollte man sich hier immer vor Augen führen: Der Unterschied zwischen beiden Milchsorten beträgt knapp 2 Prozentpunkte, was auf eine oder zwei Tassen Cappuccino gerechnet kalorienmäßig weniger ausmacht als ein Würfelzucker im Kaffee. Aber schmecken tut es deutlich besser!

Wir hoffen, wir konnten euch ein paar Ideen geben, wie ihr den Kaffee aus Vollautomaten verbessern könnt. Wir freuen uns über Kommentare oder zusätzliche Anregungen!

5 Kommentare

danke für den Kommentar und schön, dass wir unterstützen konnten.

An Vollautomaten ist eine aktive Einstellung für die Wassertemperatur eher selten. Dennoch gibt es eine relativ einfache Regel: Ist der Kaffee eher zu bitter/überextrahiert/stark, dann ist das Wasser zu heiß; ist der Kaffee eher zu dünn/fruchtig/sauer ist das Wasser zu kalt.

Klasse erklärt das ganze. Eines jedoch fehlt mir.

Bei meiner Caffee Solo und sicher auch manch anderen Kaffee Vollautomaten, kann man auch die Gradzahl des Heiß Wassers einstellen.

Stufe 1 bis 3, wobei 3 die heißeste Stufe ist.

Habt ihr hierfür aucj Tipps und vor allem,

was gibt es bei dieser Einstellung zu beachten?

Evtl. früher Verschleiß der Brühgruppe oder öfteres Entkalken ect…

Hallo, Danke für eure gute, schlaue Liste;-)

Ich bin seit Jahren Fan von kaffeevollautomaten,

Und nun auf einen Neff Einbau- Automaten gekommen!

Er zeigt mir ständig an – bitte Mahlgrad gröber stellen- und ich hab es schon mal gemacht, wusste aber auch nicht inwieweit das sich auf den Kaffee und den Puk auswirkt, wie sieht der "perfekte Puk "

Habe mich gerade durch Kaffeevollautomaten “gewühlt” und noch nicht schlüssig; eventuell eine De longhi ..mal sehn;) aber dies ist nicht der Grund warum ich schreibe: …eigentlich dachte ich bei einem Kaffeevollautomaten das alles schon eingestellt wäre, hm;)…ich möchte ja auf einen Knopf drücken und mich mit einem feinen Tässchen Kaffee/Espresso beglücken lassen, oder?

Das dies so kompliziert wird, hätt ich nicht vermutet…und nach langen Versuchen mich über Mahlgrade ect. schlau zu machen – was mir eigentlich auch schnurz (sorry) ist, denn es gibt schließlich Fachleute für solche Dinge und die sollten dann eigentlich geeigntete Automaten bauen?! Ich kann doch nicht über alles Bescheid wissen? …nur weil wir in Zeiten des Internets leben? Dann weiß keine mehr etwas genau, aber alle ein bißchen;(

….DARUM BIN ICH SEHR DANKBAR DAS MICH EUER WITZIGER NAME AUF EURE SEITE GELOCKT HAT: …ALLES WAS ICH WISSEN WOLLTE: KURZ UND BÜNDIG ERKLÄRT UND KAFFEE FINDET MAN AUCH. DANKE VIIIIELE 100000000000 X S. ;))

JETZT ENTSCHEIDE ICH MICH VIELLICHT DOCH NOCH FÜR EINE AUTOMATEN UND NICHT FILTER….

LIEBE GRÜSSE AUS BREGENZ AM BODENSEE + EINE SCHÖNEN SOMMER NOCH

Tipps super , strecke meinen Kaffee durch Drücken auf Taste 1 Tasse

Mein Lieblingskaffee schmeckt mir als Filterkaffee einfach besser.Im Vollautomaten kriege ich den nicht so hin geschmacklich

Probiere jetzt deine Tipps aus.

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Bester Kaffee für Vollautomaten

Bei einem Kaffeevollautomaten handelt es sich um eine Kaffeemaschine, welche den kompletten Brühvorgang der morgendlichen oder auch abendlichen Tasse Kaffee frisch vollführt. Jede einzelne Tasse wird frisch gemahlen und aufgebrüht. Diese luxuriöse Qualität hat ihren Preis. Der einzigartige, vollmundige Geschmack überzeugt jedoch den passionierten Kaffeetrinker. EinKaffeevollautomat besitzt auch eine integrierte Kaffeemühle, welche für jede Tasse das Kaffeepulver frisch mahlt.

Welche Sorte man für seinen Kaffeevollautomat auswählt, ist individuell verschieden und hängt einerseits von dem Vollautomaten ab und andererseits auch von persönlichen Vorlieben. Generell gilt: Je dunkler die Röstung, desto niedriger ist die Qualität einer Kaffeebohne. Je stärker ein Kaffee geröstet wurde, umso eher verliert sich der individuelle Charakter der Bohne auch. Man unterscheidet generell 5 verschiedene Röstungsgrade. Die helle Röstung wird auch „blasse“ – oder „Zimt“-Röstung genannt. Bei der mittleren Röstung spricht man auch von der Frühstücksröstung. Starke Röstungen heißen auch „französische“ oder „Wiener Röstung“. Darüber hinaus kennt man noch die „Doppelte Röstung“ und die „Italienische Röstung“ (Espresso-Röstung).

Natürlich ist es auch möglich, hell und dunkel geröstete Bohnen zu vermischen. Man sollte jedoch auch darauf achten, dass bestimmte Röstungen nicht besonders gut zur Nachtzeit zu genießen sind. Bohnen haben, je nach Herkunftsland, ihren ganz individuellen und eigenen Geschmack. So genannte Länderröstungen bestehen nur aus Bohnen eines Anbaulandes.

Die Anwendung und Handhabung von Kaffeebohnen für Vollautomaten ist im Prinzip kinderleicht und selbsterklärend. Dennoch kann man nie genug über die verschiedenen Kaffeebohnen wissen, welche man einsetzt. Auf dem Kaffeemarkt existieren derzeit ungefähr 40 verschiedene Kaffeesorten. Die meisten Kaffeesorten gehören in die Kategorie Robusta oder Arabica. Mit einem Marktanteil von 60% ist Arabica die beliebteste Sorte weltweit. Mit Robusta-Bohnen erhält man seine Sorte, die vorwiegend als Zusatz zum Espresso angewendet wird. Mit Robusta - Bohnen lässt sich leicht eine geeignete Crema herstellen. Allerdings hat die Robusta Bohne einen leicht bitteren Geschmack, den viele modernen Kaffeetrinker zu vermeiden suchen.

Was für den einen Kaffeetrinker die beste Bohne der Welt darstellt, kann für einen zweiten Kaffeeliebhaber ein absoluter geschmacklicher Reinfall sein. Auch bei der Verwendung von Kaffeebohnen im Vollautomat sollte man beachten, dass die Geschmäcker eben auch beim Kaffee sprichwörtlich verschieden sind. Wer gerne in Coffeeshops seine Bohnen erwirbt, kann sich sicher sein, dass er Arabica Bohnen erhält. Die beste Lösung für exklusiven Kaffee aus dem Vollautomaten liegt darin, bei einem Kaffeeröster aus der eigenen Stadt zu kaufen. Die Kaffeebohne beginnt leider, ihren Geschmack zu verlieren, sobald sie aus der Rösterei kommt, da die Öle sich verflüchtigen. Aus diesem Grund sollte man es nutzen, wenn man Bohnen kaufen kann, welche gerade frisch geröstet wurden.

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Bester Kaffeevollautomat – Kaffee schnell und einfach

Durch unsere Auflistung der besten Kaffeevollautomaten, hast du die Möglichkeit, einen für deine Bedürfnisse passenden und unserer Meinung nach besten Kaffeevollautomaten schnell und einfach zu finden. Bester Kaffeevollautomat, Wir bieten dir eine Umfangreiche Übersicht, woran du dich orientieren und optimal erkundigen kannst, welche der besten Kaffeevollautomaten du vielleicht schon bald dein eigen nennen darfst. Wir geben dir auf diese Weise eine hilfreiche Kaufberatung an die Hand und führen verschiedene Kriterien auf, die dich vor dem Kauf interessieren können. Ein Kaffeevollautomat übernimmt den täglichen Stress des Morgenkaffees und serviert ihn dir mit nur einem Knopfdruck. Natürlich macht er nicht nur den morgendlichen Kaffee sondern auch dann wann dir gerade danach ist. Das spart Zeit und lässt dich entspannen während dein Kaffee vor deiner Nase zubereitet wird.

Die besten Kaffeevollautomaten werden hier kritisch begutachtet und mit umfangreichen Werten wiedergegeben, welche ausschlaggebend für einen Kauf sind. Für dich wichtige Kriterien und Aspekte werden strukturiert aufgelistet, so dass du dich einfach und bequem für ein geeignetes Modell entscheiden kannst, das deinen Ansprüchen genügt und vom Funktionsumfang überzeugen kann. Aber auch individuelle Aspekte solltest du berücksichtigen, damit du mit dem ausgesuchten Gerät am Ende auch wirklich lange Zeit zufrieden bist und damit umgehen kannst.

Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat eigentlich?

Du kannst dich einfach entspannen, während dein Kaffeevollautomat für dich einen Kaffee nach deiner Wahl zubereitet. Im Gerät befinden sich mehrere Komponenten. Ein Wassertank, ein Mahlwerk, Filter und viele weiter Teile die zum herstellen eines genüsslichen Kaffees benutzt werden. An einigen Kaffeemaschinen befinden sich auch Milchbehälter welche je nach Bedarf nachgefüllt werden. Bekannterweise sind solche Maschinen in der Vergangenheit öfters laut gewesen, modernere sind allerdings inzwischen relativ leise und verursachen keine störenden Geräusche mehr. Gleichzeitig sind neuere Modelle stromsparender, zuverlässiger und genießen ein höheres Ansehen auf Grund ihrer guten Ergebnisse in Form eines Kaffees.

Beachtet werden muss aber einiges. Zum Beispiel sind die Füllmengen in den Wassertanks und Mahlwerken für Kaffeebohnen von Maschine zu Maschine unterschiedlich. Ob es ein Modell sein soll welches einen Milchbehälter hat oder wie gut die allgemeine Qualität der Maschine und des Kaffees sein soll. All dies und noch weitere, sind Punkte die für dich eine Rolle spielen können. Je nach Geschmack variiert die Auswahl zwischen den Modellen. Du entscheidest am Ende was für dich und deine Bedürfnisse der beste Kaffeevollautomat ist.

Welche Funktionen sollte ein Kaffeevollautomat für dich haben?

Es gibt eine ganze Reihe an Funktionen und Optionen, die dir ein Kaffeevollautomat bieten kann. Dazu zählen unter anderem diese Aspekte, auf die du achten kannst:

Somit hast du bei der Auswahl die Möglichkeit, dich auf ganz unterschiedliche Details zu fokussieren und kannst abhängig von den gebotenen Funktionen ein Modell aussuchen, das zu dir und deinen Erwartungen passt. Oft sind zum Beispiel viele verschiedene Kaffeesorten mit einem einzigen Kaffeevollautomaten gewünscht. Ob am Montagmorgen oder am Freitagnachmittag – mit einem einfachen Knopfdruck ist alles erledigt.

Welches Zubehör brauchst du für deinen Kaffeevollautomaten?

Im Lieferumfang ist in der Regel neben dem Gerät an sich auch eine Bedienungsanleitung sowie sämtliches zwingend notwendiges Zubehör enthalten.Somit brauchst du nicht in jedem Fall noch zusätzliche Ausgaben einplanen. Vielfach hast du dazu allerdings die Möglichkeit und kannst unter anderem zusätzliche Behälter oder Filter kaufen. Das hängt vielfach vom dir zur Verfügung stehenden Budget ab. Auch mit den bereits mitgelieferten Teilen kannst du in aller Regel optimal arbeiten, es muss lediglich regelmäßig gesäubert werden. Als Durchschnittsverbraucher kannst du aber im Normalfall auf zusätzliche Komponenten verzichten und solltest somit auch nicht auf noch mehr Ausgaben angewiesen sein.

Einen Kaffeevollautomaten kaufen – online wartet eine große Auswahl

Hast du dich für einen Kaffeevollautomaten entschieden – zum Beispiel durch einen der vielen Tests der besten Kaffeevollautomaten – kannst du diesen dann auch bequem kaufen – und zwar online. Diese Option bietet vielfach den größten Komfort und du kannst direkt von dem jeweiligen deiner Meinung nach besten Kaffeevollautomaten dorthin gelangen. Online findest du in aller Regel eine Große Auswahl an Händler, sodass du mit Lieferengpässen und Co. nichts zu tun hast. Zudem stehen online meist alle Modelle aus dem entsprechenden Test direkt zur Verfügung. Dein bester Kaffeevollautomat ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit dabei, wodurch du sofort zuschlagen kannst. Durch die große Auswahl kommt es hierbei oft zu Preiskämpfen, weshalb du von niedrigen Preisen profitieren und vielfach Schnäppchen machen kannst.

Außerdem lohnen sich Angebote auch ziemlich oft, um von einem besonders günstigen Preis zu profitieren. In Tests von den besten Kaffeevollautomaten wird es dir angezeigt, sodass du dazu in der Lage bist, den jeweils besten Preis und somit für dich dein bester Kaffeevollautomat zu finden. Viele Händler reduzieren einzelne Modelle immer mal wieder, wodurch sich für dich besonders niedrige Preise ergeben. In der Regel gelten die Angebote aber immer nur für eine begrenzte Zeit und können außerdem auch in der Stückzahl nur begrenzt zur Verfügung stehen. Vor dem Kauf solltest du in einem solchen Fall also nicht zu lange zögern, bevor das Angebot eventuell ausverkauft ist.

Welche Vorteile oder auch Nachteile bietet ein Kaffeevollautomat?

Wir möchten dir anhand von bester Kaffeevollautomat eine umfassende Kaufberatung liefern. Dein bester Kaffeevollautomat hängt natürlich auch von den Vorteilen sowie auch Nachteilen ab, die ein solches Gerät für dich bieten kann. Bei den Vorteilen kannst du dich unter anderem auf diese Aspekte freuen:

  • Schnelle Zubereitung
  • Ein einfacher Knopfdruck und entspannen
  • Zeitsparend und nerven schonend
  • Ein perfektes Endergebnis

Viele Interessenten haben aber auch Angst vor Nachteilen. Diese gibt es allerdings nur bedingt. Einige Geräte haben zusätzlich einen Milchbehälter, welcher ein Vorteil sein kann aber auch ein Nachteil, da der Behälter in den meisten Fällen außerhalb der Maschine steht und dementsprechend unschön aussieht. Bester Kaffeevollautomat, das sind die, die hier am Besten in Qualität und allgemeinen Ansprüchen punkten.

Kann ein Kaffeevollautomat auch in deiner Küche stehen?

Grundsätzlich kann diese Frage klar mit einem ja beantwortet werden. Vorausgesetzt ist natürlich dass du Kaffee trinkst. Ansonsten kann grundsätzlich jeder Kaffeevollautomat in jedem Haushalt stehen, wo Kaffee getrunken wird. Dein persönlicher bester Kaffeevollautomat soll dabei selbstverständlich höchsten Komfort bieten. Einzelne Modelle sind dabei natürlich besser ausgestattet als andere – ein Aspekt, der sich vielfach schon beim Preis zeigt. Doch nicht immer müssen günstige Modelle auch tatsächlich schlechter sein. Dein Anspruch ist hier ebenso entscheidend.

Auch die Art des Kaffees – also Cappuccino oder normaler Kaffee – ist meist kein Problem für die Modelle vom bester Kaffeevollautomat. Wir haben uns bei diesem Ratgeber auf einige der besten Kaffeevollautomaten bezogen um somit für dich und deinen Kaffee optimale Ergebnisse liefern.

Der Spitzenreiter aus einem Kaffeevollautomaten Vergleich muss nicht dein Favorit sein

Die Verfasser von solchen Kaffeevollautomaten Tests möchten dir eine Grundlage bieten, dich im Land der Kaffeevollautomaten orientieren zu können. Dabei spielt für sie die Kaufberatung eine wichtige Rolle, allerdings können sie dir nicht immer die Kaufentscheidung abnehmen. Als bester Kaffeevollautomat muss er in einem Test nicht deine erste Wahl sein. Sei es, weil du andere Funktionen bevorzugst oder weil du dich im Vorfeld schon für ein Modell aus diversen Vergleichen entschieden hast. Auch die Präferenz für einen Hersteller kann hier mitentscheidend sein und für dich bei der Auswahl eine sinnvolle Rolle spielen.

Du kannst dich durch den von ihnen gelieferten Test oder Vergleich einfach orientieren, zahlreiche Modelle und Geräte Kennenlernen und auch erfahren, welche Hersteller die führenden am Markt sind.Sie informieren dich über wichtige, einzelne Funktionen – allerdings solltest du beim Kauf immer auch individuelle Aspekte berücksichtigen, die für dich vielleicht wichtig sind. Sei es ein bestimmtes Design, das dir wichtig ist oder die Vielfalt – Details wie diese können für dich einen höheren Stellenwert haben als für andere Nutzer. Deshalb solltest du darauf auch auf jeden Fall achten und dir im Vorfeld schon entsprechende Gedanken darüber machen.

Fazit: Orientiere dich mit einem Test von Kaffeevollautomaten

Bei vielen Kaffeevollautomaten Tests hast du die Option, dich zu informieren und dich zielgerichtet für ein passendes Gerät in deiner Preisklasse zu entscheiden. Unterschiedliche Modelle werden dir hierbei von diversen Verfassern vorgestellt und bieten dir eine Grundlage für die Kaufentscheidung. Dabei kommen ganz unterschiedliche Aspekte zum Tragen und vielfach ist vor allem der Preis entscheidend. Er ist oftmals ebenso wichtig wie auch das Ergebnis des Kaffeevollautomaten. Modelle in deiner Preiskategorie kannst du deswegen bei uns einfach finden und dich dann für ein geeignetes Modell und deiner Meinung nach als bester Kaffeevollautomat zu definierenden Gerät entscheiden.

Als bester Kaffeevollautomat, Vergleich und Tests ist es das Ziel, dir eine erste Grundlage zu bieten, damit du dich mit einzelnen Modellen vertraut machen kannst. Dabei werden dir von uns die jeweiligen Vor – und Nachteile erläutert, über die wir uns vorher in einem Test informiert haben, was als bester Kaffeevollautomat zu bewerten ist. Das wäre zum Beispiel, wie lange die Maschine braucht oder was für Qualitäten sie aufweisen kann. Auch um die Handhabung der Geräte, ob es ein einfacher druck auf einen Knopf ist oder ob erst einmal viele umständliche dinge eingestellt werden müssen. Insgesamt aber solltest du immer berücksichtigen, was für Ansprüche und Erwartungen du an ein solches Modell hast und wo und wie du dieses verwenden möchtest. Die externen Resultate dienen daher in jedem Fall zur ersten Orientierung.

Kaffeevollautomaten

Nivona CafeRomatica 768

Nivona CafeRomatica 768

  • Espresso in Siebträgerqualität
  • Aroma Balance System
  • One Touch Cappuccino
  • Bedienung via App
  • Füllstandsüberwachung für Wasser und Bohnen

Melitta E 950-103 Caffeo Solo

Melitta E 950-103 Caffeo Solo

  • Einfache und individuelle Kaffeezubereitung
  • Kaffeeauslauf höhenverstellbar
  • Praktisches Design: puristisch und kompakt
  • Vorbrühfunktion
  • Speicherung persönlicher Einstellungen

DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

  • Digitales Klartextdisplay
  • Bedienung über die Frontseite
  • Mit Wasserfilter
  • Vorbrüh-Aroma-System
  • Einstellbare Wasser- und Kaffeemenge

Krups EA 8108

  • Compact Thermoblock System (CTS)
  • Regelbare Menge, Stärke & Temperatur
  • 15 bar Pumpendruck
  • Integriertes Kegelmahlwerk
  • 1,8-Liter-Wassertank

Ein Kaffeevollautomat bietet anspruchsvollen Genießern den bestmöglichen Geschmack und ein Höchstmaß an Komfort. Filter, Pads und Kapseln sind Geschichte – in der Regel genügt ein Knopfdruck, und der Automat mahlt Kaffee aus ganzen Bohnen und bereitet Cappuccino, Latte Macchiato & Co. Frisch zu. Auch heißes Wasser für Tee oder heiße Milch für Kakao können bezogen werden.

Doch so einfach die Zubereitung der verschiedensten Spezialitäten mit einem Kaffeevollautomaten ist, so komplex kann die Kaufentscheidung geraten. Der Kauf eines Vollautomaten empfiehlt sich besonders Vieltrinkern und Familien, aber auch Bürobelegschaften. Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind, lohnt es sich – gute Maschinen beginnen erst bei einem Preis von 500 Euro, richtig hochwertige ab 1.000 Euro. Kaffeekapselmaschinen und Kaffeepadmaschinen sind mit unter 100 Euro erheblich preisgünstiger, sind jedoch im Nachgang aufgrund der Kapsel- und Padpreise deutlich teurer.

1. Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?

Ein Kaffeevollautomat ist hochkomplexes Gerät. Von der Bohne bis zum fertigen Kaffee greifen einige Techniken ineinander. Im Prinzip besteht die Maschine aus einem Mahlwerk, einem Durchlauferhitzer (Thermoblock), einer Pumpe und der Brühgruppe. Nach dem Einschalten des Kaffeevollautomaten wird zu allererst das Wasser erhitzt, das dauert nach Modell und Qualität unterschiedlich lang. Außerdem starten bei den meisten Geräten die automatischen Reinigungskreisläufe.

Wenn Sie ein Getränk ausgewählt haben, werden die Bohnen frisch gemahlen und das feine Pulver landet in der Brühgruppe, in der es fest angepresst wird. Wenn der Vollautomat eine Vorbrühfunktion besitzt, wird das Kaffeepulver vor dem eigentlichen Brühvorgang noch angefeuchtet. Das Wasser wird so noch gleichmäßiger durch das Pulver gepresst, was das Aroma weiter intensiviert und den Geschmack verbessert. Das gebrauchte Pulver bzw. der Trester fällt daraufhin automatisch in einen Behälter.

2. Bedienung eines Kaffeevollautomaten

Knöpfchen drücken und los gehts – zumindest in der Theorie. Auch wenn die meisten Kaffeevollautomaten ihrem Namen alle Ehre machen, sind von Zeit zu Zeit dennoch einige Einstellungen vonnöten. Beim Bedienkomfort unterscheiden sich die Geräte der einzelnen Preisklassen teils deutlich. Oberklasse-Modelle verfügen meist über ein großes Farb-Display, das den Nutzer bequem und ausführlich durch die Menüs führt – Fehlbedienung ausgeschlossen. Über den Bildschirm meldet sich der Kaffeevollautomat auch deutlich zu Wort, falls Probleme auftreten oder die Bohnen zur Neige gehen sollten.

Solche Komfortfunktionen schlagen sich im Preis nieder, doch auch günstigere Modelle lassen ihre Besitzer nicht im Regen stehen: Ein kleineres Display oder separate Warnleuchten bieten ebenfalls ausreichende Informationen. Jedoch gibt es hier nicht immer alle Milchkaffeespezialitäten auf Knopf- bzw. Touch Display-Druck.

Die neueste Generation an Kaffeevollautomaten kann sogar über das Tablet gesteuert werden. Hier finden Sie mittels einer App die Gebrauchsanleitung, können sich bequem durch das Menü klicken und sämtliche Einstellungen vornehmen. Außerdem finden Sie hier etliche Rezepte, die Sie dank genauer Einstellung der Kaffee- und Milchschaummenge auch blitzschnell zubereiten können.

So gerne man dem Kaffeevollautomaten die ganze Arbeit überlässt – auf eine individuelle Note möchten dennoch nur die wenigsten verzichten. Während einige Geräte nur die Stärke des Aromas festlegen lassen, können hochwertige Vollautomaten die Füllmenge variieren. Je nach Geschmack lassen sich verschiedene Tassengrößen wählen, bis hin zu exakten Milliliter-Angaben. Möchten Sie Ihre Kaffeespezialitäten also genau einstellen, achten Sie bereits beim Kauf auf die verfügbaren Funktionen. Neben Tassenmenge, Stärke und Aroma können die Milchmenge, die Festigkeit des Schaums und die Temperatur eingestellt werden.

Einige Spitzenmodelle verfügen zusätzlich über einen internen Speicher, um unterschiedliche Zusammensetzungen zu sichern und reproduzieren zu können. Dabei können Sie für Ihre Kreationen die Namen frei wählen – besonders praktisch, wenn jedes Familienmitglied ein anderes Lieblingsgetränk hat.

3. Ausstattung

Einfacher und komfortabler stellt sich das Ganze mit einem Einsaugsystem oder Cappuccinatore dar. Diese Variante funktioniert vollautomatisch und reinigt sich bei Bedarf gleich selbst, treibt jedoch den Preis nach oben. Dabei können Sie die Milch entweder in einen mitgelieferten Behälter geben, den Sie auch meist abnehmen können um ihn in den Kühlschrank zu stellen. Oder Sie können den Schlauch einfach in eine herkömmliche Milchflasche hängen. Bei hochwertigen Einsaugsystemen können Sie zudem die Milchschaum-Konsistenz und -Temperatur bestimmen. Wenn der Vollautomat über zwei getrennte Heizkreisläufe verfügt, ist die Ausgabe der Milchkaffees besonders schnell.

Auch bei einem Kaffeevollautomaten sind es die inneren Werte, die – neben dem verwendeten Kaffee – über die Qualität des Endprodukts entscheiden. Der Prozess beginnt im Mahlwerk des Geräts. Ganze Bohnen werden zu feinem Kaffeepulver gemahlen, und bereits hier entstehen erste Qualitätsunterschiede. Achten Sie bei der Kaufentscheidung darauf, dass sich der Mahlgrad möglichst genau einstellen lässt und ein hochwertiges Mahlwerk aus Keramik verbaut ist – so wird das Aroma des Kaffees nicht verfälscht und die Crema perfekt. Bei den Spitzenmodellen bekommen Sie sogar zwei getrennte Bohnenbehälter bzw. ein zusätzliches Pulverfach etwa für entkoffeinierten Kaffee.

Die zweite entscheidende Komponente ist das Wasser. Ein Filter zur Reinigung des Wassers ist mittlerweile Standard, Unterschiede gibt es hingegen bei der Wasserpumpe. Generell gilt: Je höher der Druck ist, mit dem das Wasser durch den Kaffee gepumpt wird, desto besser werden die Aromen frei. Achten Sie also auf einen ausreichend hohen Pumpendruck – gängig sind 15 bar, Spitzenmodelle können sogar mit 19 bar pressen.

Ein höhenverstellbares Modell ist für Latte Macchiato-Trinker Pflicht. Es wäre schließlich ärgerlich, wenn das gewünschte Glas nicht unter die Öffnung passt. Ein Tassenwärmer eignet sich vor allem für Espresso-Liebhaber. Dabei besitzen aktive Wärmer ein eigenes Heizelement, passive hingegen nutzen die Abwärme des Geräts.

4. Design und Verarbeitung

Für viele ist der geliebte Vollautomat mehr als eine Kaffeemaschine. Er ist Prestigeobjekt und Blickfang, an dem man sich Tag für Tag erfreut. So ist es fast logisch, dass die Optik bei vielen Modellen eine große Rolle spielt – und ein schickes Design lassen sich die Hersteller gut bezahlen. Während preiswertere Geräte eher unscheinbar daherkommen, präsentiert sich die Premium-Klasse mit hochwertigster Verarbeitung und edlem Äußeren. Das beinhaltet: Viele Teile sind aus Edelstahl oder anderem Metall gefertigt. Besonders beim Kaffeeauslauf sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht aus Kunststoff besteht.

Freistehend oder Einbaumodell

Die meisten Kaffeevollautomaten sind freistehende Modelle, die entsprechend Platz brauchen. Mit einer Höhe von über 30 Zentimetern, einer Breite über 20 Zentimetern und einer Tiefe von über 40 Zentimetern benötigen die Maschinen enorm viel Platz. Diesen Faktor sollten Sie beim Kauf dringend beachten und Ihre Küche beziehungsweise Hängeschränke vorab abmessen. Dabei brauchen Kaffeevollautomaten auch noch genügend Platz nach hinten, da hier die Stromzufuhr liegt und Wassertank sowie Satzbehälter entnommen werden. Bei Spitzenmodellen sitzen diese Behälter praktischerweise an der Vorderseite. Denn die Kaffeevollautomaten haben auch ihr Gewicht, sodass Sie die Geräte nicht jedes Mal verschieben möchten. Wenn Sie schon auf die Abmessungen schauen, dann achten Sie auch auf die Größe des Wassertanks.

Wenn Sie gerade eine neue Küche planen, dann sollten Sie über den Kauf eines Einbaugeräts nachdenken. Hier ist der Kaffeevollautomat direkt in die Küchenzeile integriert. Diese Modelle sind meist recht teuer, besitzen jedoch eine sehr gute Qualität. Hochwertige Materialien und ein Display sind hier fast schon serienmäßig. Wasser- und Milchtank, Bohnen- und Satzbehälter sitzen innen – Sie müssen nur die Fronttür öffnen, um daran zu gelangen.

5. Pflege von Kaffeevollautomaten

Auch wenn alle Kaffeevollautomaten automatische Reinigungs- und Entkalkungsprogramme besitzen, müssen Sie ab und an auch einmal selbst Hand anlegen. Für die Handhabung insgesamt ist es wichtig, dass alle Teile gut erreichbar sein sollten. Wenn die Maschine erst komplett auseinandergebaut werden muss, um sie zu säubern oder neu zu befüllen, macht die Nutzung keine Freude.

Das Herzstück eines Kaffeevollautomaten ist die Brühgruppe. Bei den meisten hochwertigen Maschinen lässt sie sich – ebenso wie das Mahlwerk – herausnehmen und separat reinigen. Ablagerungen von Kaffeeresten können bereits frühzeitig den Geschmack des Kaffees verfälschen und sollten daher regelmäßig entfernt werden. Nehmen Sie die Brühgruppe und das Mahlwerk nach Möglichkeit einmal im Monat aus der Maschine heraus – Angaben zur sicheren Entnahme stehen in der Bedienungsanleitung. Beide Elemente sollten mit lauwarmem Wasser abgespült werden – allerdings ohne dabei Seife oder andere Reinigungsmittel zu verwenden. Diese können den Geschmack dauerhaft ruinieren. Da durch die Brühgruppe das heiße Wasser für den Kaffee fließt, sollte sie nach dem Wiedereinsetzen entkalkt werden. Die Vorgehensweise richtet sich dabei nach den Herstellervorgaben.

Für die Reinigung des Innenlebens, der Schläuche und Leitungen bietet jeder Hersteller spezielle Flüssigkeiten, Tabletten oder Pulver an. Die Milch-Einheit ist dabei das kritischste Element eines Kaffeevollautomaten. Die Rückstände der Milch können die Düse und die Schläuche auf Dauer verstopfen und außer Gefecht setzen. Im schlimmsten Fall kann die Maschine später nur von fachkundigen Spezialisten wieder repariert werden. Die Reinigung des Milchaufschäumers ist je nach Hersteller und Bauweise des Kaffeevollautomaten unterschiedlich. Hinweise zur korrekten Vorgehensweise finden sich meist in der Bedienungsanleitung. Idealerweise sollte die Milch-Einheit täglich nach Gebrauch der Maschine ausgespült werden – je nach Bedarf kann auch eine Entkalkung alle ein bis zwei Monate sinnvoll sein.

Die Reinigung des Gehäuses ist nicht ausschließlich unter optischen Gesichtspunkten sinnvoll. Gerade wenn der Kaffeevollautomat aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl besteht, können sich mit der Zeit selbst an den schmalsten Rändern unschöne Anhaftungen bilden, die sich später kaum mehr entfernen lassen. Maschinen mit Kunststoffgehäuse sind sogar noch anfälliger – dauerhafte Ablagerungen können das Material schwächen. Das Äußere des Geräts sollte einmal monatlich mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Verzichten Sie dabei auf aggressive Reinigungsmittel oder gar Scheuermilch – diese können das Material irreparabel schädigen. Auffangschale, Wassertank und Satzbehälter können Sie bei den meisten Modellen einfach entnehmen und in den Geschirrspüler geben.

Die Maschinen sind komplizierte und teure Gebilde, deswegen sollte man hier davon absehen, mit Hausmitteln zu experimentieren. Am besten eignen sich daher die von den Herstellern selbstentwickelten Entkalker. Sie sind zwar verhältnismäßig teuer, aber es sollte dabei immer der Anschaffungspreis des Automaten und die Gefährdung der Herstellergarantie berücksichtigt werden – da investiert man gerne etwas mehr in die Wartung. Diese Entkalker sind in flüssiger Form oder als Tabs erhältlich und basieren meist auf Amidosulfonsäure. Jedoch gibt es auch günstigere und nicht viel schlechtere Vollautomaten-Entkalker in jedem gut sortierten Drogeriemarkt.

Von der Verwendung von Essig oder Essigessenz ist hingegen vollkommen abzuraten. Das aggressive Hausmittel beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern führt zu Beschädigungen der Materialien. Poröser Kunststoff und spröder Gummi sind die die Folgen. Ebenso wenig sollten Waschmaschinen- oder Spülmaschinen-Entkalker zweckentfremdet werden.

Wie häufig ein Kaffeevollautomat entkalkt werden muss, hängt vom Härtegrad des Wassers ab. So sollte bei „hartem“ Wasser alle paar Wochen und bei „weichem“ Wasser alle paar Monate entkalkt werden – das hängt jedoch auch von der Beanspruchung der Maschine ab. Kaffeevollautomaten erinnern nach einer gewissen Anzahl von Tassen (das kann meist über einen „Härtegrad-Regler“ bestimmt werden) automatisch an eine Entkalkung. Grundregel sollte aber sein: Lieber einmal zu oft entkalkt als einmal zu wenig.

6. Kaffeevollautomat vs. Kapsel- und Padmaschine

Spätestens beim Einkauf eines neuen Geräts taucht die schwierige Frage auf: Soll es gleich ein großer, aber teurer Kaffeevollautomat werden oder doch eine kleine Kapsel- oder Padmaschine?

Leistungsumfang und Bedienung

Klar ist, dass man sich bei der Auswahl mit den verschiedenen Vorlieben der Familienmitglieder auseinandersetzen muss. Hier besitzt der Kaffeevollautomat seine vielleicht größte Stärke: Denn italienische Milchkaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato sind Standardprogramme, die mit nur einem Knopf gewählt werden können. Zudem spenden die Vollautomaten auch heiße Milch für Kakao oder heißes Wasser für Tee. Somit sind die Variantenvielfalt und auch die Einstellungsmöglichkeiten hier besonders groß. Neben Tassenmenge, Stärke und Aroma können die Milchmenge, die Festigkeit des Schaums und die Temperatur eingestellt werden. Besonders praktisch stellt sich die Speicherfunktion dar: Damit kann der Nutzer die für sich gefundene Einstellung individuell abspeichern.

In der Bedienung hingegen ist eine Pad- oder Kapselmaschine an Einfachheit kaum zu übertreffen. Oft gibt es nur eine Handvoll Knöpfe, mit denen Sie die Tassenmenge wählen und den Brühvorgang starten. Verschiedene Getränke definieren sich hier entweder durch die Auswahl der Kapsel und des Pads oder verfügen über einen integrierten Milchaufschäumer. Deshalb gilt: So schön und vielfältig die Möglichkeiten bei Vollautomaten auch sind, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und verzehrt sich nach Beständigkeit und Einfachheit. Deswegen ist oft weniger mehr – bleibt jedoch wie so oft Geschmackssache.

Der Geschmack des Kaffees aus dem Vollautomaten ist dank des integrierten Mahlwerks unübertroffen. Für jede Tasse werden die Bohnen frisch gemahlen und die Frische wie auch die Güte des Pulvers sind ausschlaggebend für das Aroma des Kaffees. Der Druck, mit dem das Wasser durch das Pulver gepresst wird, hängt von der Qualität der Maschine ab, ist aber zumeist sehr hoch – perfekt für ausgeglichenen Espresso oder Kaffee mit leckerer Crema.

Kapselmaschinen sind meist vor allem auf die Zubereitung von Espresso spezialisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – der Druck ist meist ebenso hoch wie bei einem Vollautomaten oder einer Siebträgermaschine. Padmaschinen dagegen sind eher für „normalen“ Kaffee geeignet, da der Druck weniger hoch ausfällt. Gewohnte Filterkaffeetrinker sollten jedoch beachten, dass der Kaffee hier anders schmeckt und auch eine Crema besitzt. Bei längerer Lagerung hat die Kapsel den Vorteil, dass das Kaffeepulver luftdicht versiegelt ist. Pads dagegen können auch bei fachgemäßer Lagerung schnell ausrauchen. Insgesamt ist gerade die Auswahl der Kapseln oder Pads entscheidend für den Geschmack.

Die schnelle und zuverlässige Zubereitung von Milchkaffeespezialitäten ist der größte Vorteil von Vollautomaten – wer jedoch eigentlich „nur“ einen Espresso oder großen Kaffee trinken möchte, ist mit einer günstigeren Kapsel- oder Padmaschine besser beraten.

Die vielleicht größten Nachteile beim Vollautomaten sind – neben dem hohen Preis – die aufwändige Reinigung sowie die Anfälligkeit für Fehler und Komplikationen. Trotz verschiedener, meist auch sehr langwieriger Reinigungsprogramme und viel verbauter Technik müssen immer noch etliche Komponenten von Hand gereinigt werden – etwa die für den Geschmack sehr wichtige Brühgruppe. Und ob alle Milchschläuche und Zuleitungen auch wirklich sauber sind, lässt sich bei dem großen Gerät kaum mehr nachvollziehen. Doch die Erfahrung zeigt: Wenn ein Kaffeevollautomat regelmäßig gereinigt und entkalkt wird, treten weniger Probleme auf und das Gerät hält wirklich lang – was bei diesen Preisen auch so sein sollte.

Nicht alle Kapsel- oder Padmaschinen verfügen über ein automatischen Reinigungs- oder Entkalkungsprogramm. Daher müssen Kaffee-Genießer immer noch selbst Hand anlegen. Da die Vorgänge im Inneren der Maschine jedoch weniger kompliziert sind, funktioniert das auch einfacher. Feinstaubiges Pulver kann ebenfalls keine größeren Probleme verursachen, da es ja in Pads oder Kapseln „verpackt“ ist. Das Pad kann in den Restmüll oder auf den Kompost, für die unter Umweltgesichtspunkten etwas problematischen Kapseln gibt es seit Kurzem bei einigen Herstellern die Möglichkeit, sie nach Gebrauch zurückzugeben.

Was rentiert sich? Die abschließende Milchkaffeemädchenrechnung

Vieltrinkern und Familien empfiehlt sich der Kauf eines Vollautomaten. Auch wenn hier die Anschaffungskosten höher sind, lohnt es sich – gute Maschinen beginnen erst bei einem Preis von 500 Euro, richtig hochwertige ab 1.000 Euro. Kapsel- und Padmaschinen sind mit unter 100 Euro erheblich preisgünstiger, können jedoch im Nachgang dennoch teurer werden. Besonders die Kapseln sind nicht gerade billig. Wenn etwa drei Familienmitglieder mehrere Getränke am Tag genießen, können die Kosten auf einen Monat oder ein Jahr hochgerechnet explodieren.

Kapsel- oder Padmaschinen eignen sich im Umkehrschluss besonders für den schnellen Espresso oder Kaffee zwischendurch. Hier sind sie unschlagbar: Pad oder Kapsel rein, Knöpfchen gedrückt und schon wird das Wasser mit hohem Druck durch das Pulver in die Tassen gepresst. Bohnen und Pulver sind vor allem in den Kapseln perfekt konserviert, deshalb sind gerade sporadische Kaffeegenießer, die es einfach und schnell mögen, perfekt mit so einer Maschine beraten.

Testberichte

Melitta F570-102 Caffeo Varianza CSP

Konsument.at vergleicht 9 Kaffeevollautomaten

Das österreichische Verbrauchermagazin Konsument.at vergleicht 9 Kaffeevollautomaten und vergibt den Platz an der Sonne an die Jura E8 Platin. Ebenfalls über den ersten Rang darf sich die Melitta Caffeo Varianza CSP freuen, die bei den Testern durch die gute sensorische Beurteilung punktet. Außerdem kann die Maschine eine einfache Handhabung auf der Habenseite verbuchen. Den dritten Rang teilen sich ebenfalls zwei Kaffeevollautomaten - die Jura E6 Platin und die Siemens EQ.6 series 300 TE613501DE.

DeLonghi EC 680.R Dedica

4 Siebträgermaschinen im Test

Vier Siebträgermaschinen müssen sich dem kritischen Urteil des Verbrauchermagazins Konsument stellen. Über den ersten Rang darf sich die De'Longhi EC 680 freuen und punktet durch die gute sensorische Beurteilung. Die Handhabung gefällt den Redakteuren ebenfalls gut. Auf dem zweiten Rang reiht sich die Krups XP3440 ein. Über den dritten Platz darf sich die Gastroback Advanced Pro GS 42612S freuen.

Melitta Caffeo Barista TS F76/0-100

Kaffeevollautomaten ab 1.000 Euro

In der Dezember-Ausgabe des ETM Testmagazin sind insgesamt 8 Kaffeevollautomaten verglichen - 4 Modelle unter und 4 Modelle über 1.000 Euro. Hierbei werden die Noten im Hinblick auf die Handhabung, die Leistung, den Betrieb, die Individualisierungsmöglichkeiten und die Verarbeitung vergeben. Bei den Geräten über 1.000 Euro ist der Caffeo Barista TS von Melitta klarer Testsieger; zwei Bohnenkammern und eine mannigfaltige Getränkeauswahl haben die Tester überzeugt. Ebenfalls noch "sehr gut" ist der GranBaristo von Saeco, der jedoch keinen Doppelbezug von Milchkaffeespezialitäten erlaubt.

DeLonghi ECAM 350.55.B Dinamica

Kaffeevollautomaten unter 1.000 Euro

In der Dezember-Ausgabe des ETM Testmagazin sind insgesamt 8 Kaffeevollautomaten verglichen - 4 Modelle unter und 4 Modelle über 1.000 Euro. Hierbei werden die Noten im Hinblick auf die Handhabung, die Leistung, den Betrieb, die Individualisierungsmöglichkeiten und die Verarbeitung vergeben. Bei den Geräten unter 1.000 Euro setzt sich die Dinamica von DeLonghi knapp durch. Ebenfalls "sehr gut" ist die Nivona CafeRomatica 768, Preis-Leistungssieger darf sich die Philips HD8829/01 nennen.

Jura E8 Chrom

Stiftung Warentest vergleicht 10 Kaffeevollautomaten

Im Vergleich von Stiftung Warentest der Ausgabe 12/2016 stehen 10 Kaffeevollautomaten. Die Maschinen wurden bewertet anhand der Kriterien sensorische Beurteilung (Espresso- und Milchschaumqualität), technische Prüfung, Handhabung, Sicherheit, Umwelteigenschaften und Schadstoffe. Insgesamt schnitten alle Vollautomaten mit dem Urteil „gut“ ab. Auf Platz 1 landeten die Jura E8 für die rasche Kaffeezubereitung und die Melitta Caffeo Varianza CSP, welche den besten Espresso des Tests zubereitet. Auf dem zweiten Platz folgen die drei Maschinen De’Longhi ECAM 23.466.S, Jura E6 Platin und die Siemens EQ.6 series 300 TE613501DE.

Siemens TE613501DE EQ.6 series 300

TESTBild vergleicht zehn Kaffeevollautomaten

In seiner ersten Ausgabe nimmt TESTBild zehn Kaffeevollautomaten genauer unter die Lupe. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt: Den wichtigsten Punkt stellt eine einfache und komfortable Bedienung des Geräts dar (30 % der Endnote). Zu je einem Fünftel schlagen die Sicherheitsprüfung und die sensorische Beurteilung zu Buche. Die Ausstattung und Funktionalität (z.B. Temperatur und Schnelligkeit) der jeweiligen Modelle werden zu je 15 % berücksichtigt. Insgesamt wurde sechsmal die Note "gut" und viermal die Note "befriedigend" vergeben. Testsieger dank sehr guter Bedienung und gutem Geschmack ist die Siemens EQ.6 series 300. Knapp dahinter siedeln sich die Melitta Caffeo CI E970 und die DeLonghi ESAM 5500.M mit durchweg vernünftigen Ergebnissen an. Preis-Leistungs-Sieger ist ebenso ein Vollautomat von DeLonghi, das Modell ECAM 22.110.B.

Saeco HD8977/01 GranBaristo Avanti

8 Kaffeevollautomaten im Test

Das ETM Testmagazin hat in seiner ersten Ausgabe 2016 acht Kaffeevollautomaten auf Mark und Nieren überprüft. Kriterien für die Endnote sind hierbei zu 50 Prozent die Handhabung, zu 20 Prozent die Leistung, zu 15 Prozent der Betrieb, zu 10 Prozent die Individualisierungsmöglichkeiten und zu 5 Prozent die Verarbeitung. Drei Maschinen erhielten die Note "sehr gut", fünf waren immerhin "gut". Saeco setzte sich mit seiner GranBaristo Avanti inklusive Kaffee-App knapp vor der E8 von Jura und der Autentica Cappuccino von DeLonghi durch. Preis-/Leistungssieger wurde die Melitta Caffeo Passione.

Saeco HD9712/01 Incanto

8 Kaffeevollautomaten im Test

Das ETM Testmagazin schaut sich acht Kaffeevollautomaten einmal genauer an. Den Sieg holt sich Philips Saeco mit der Incanto Executive. Hier überzeugt Handhabung und Leistung auf ganzer Linie. Dicht gefolgt von der Jura F9. Als Preis-/Leistungssieger stach die Piccola Premium von Severin mit sehr guten Crema- und Milchschaumergebnissen hervor.

Saeco HD8869/11 Moltio

10 Kaffeevollautomaten im Test

Die Stiftung Warentest hat in ihrer Dezemberausgabe zehn Kaffeevollautomaten verglichen. Dabei waren neben der sensorischen Berteilung (35%) vor allem die technische Prüfung (25%) und die Handhabung (20%) wichtig. Sieben Modelle schnitten mit der Note "gut" ab, drei konnten nur "befriedigend" erreichen. Dieses Mal gibt es zwei Testsieger, einmal die Autentica Cappuccino von DeLonghi und die Moltio von Saeco. Beide sind die zuverlässigsten und belastbarsten Geräte im Test. Knapp dahinter landet mit der Bosch TES80353 das leiseste Gerät, bei dem jedoch der Milchbehälter separat erworben werden muss.

Miele CM 6300 lotosweiß

Guter Rat vergleicht sieben aktuelle Kaffeevollautomaten

Das Magazin Guter Rat hat in seiner ersten Ausgabe des Jahres 2014 sieben Vollautomaten unter die Lupe genommen. Fünf davon schnitten gut bis sehr gut ab. Überpruft wurden die Faktoren Handhabung, Geschmack und Reinigung. Auch die Crema wurde auf ihre Beständigkeit getestet. Gewonnen hat die Miele CM 6300, sie produziert den besten Kaffee und ist obendrein noch am einfachsten zu bedienen. Nur knapp dahinter und gleichzeitig der Preis-Leistungssieger ist die Impressa F8 TFT von Jura. Auf Platz 3 landen punktgleich die Krups EA 9010 und die Melitta Caffeo Barista TS.

Panasonic NC-ZA1 HXE

Für Genießer: Kaffeevollautomaten im Vergleich

Der Panasonic NC-ZA1HXE ist der beste Kaffeevollautomat im diesjährigen Test von ETM Testmagazin. Das Gerät setzt sich vergleichsweise deutlich gegen die Konkurrenz durch und überzeugt mit komfortabler Bedienung per Touchscreen und einer Kannenfunktion. Ähnlich gut schneidet die Melitta Caffeo Barista TS ab, der mit zwei separaten Bohnenkammern und Speicherfunktion einige Extras mitbringt.

WMF 900 Sensor Plus

Im Test der besten Kaffeevollautomaten vom ETM Testmagazin geht der WMF 900 Sensor Plus als Sieger hervor. Das Gerät bietet einen hohen Bedienkomfort und umfangreiche Getränkeeinstellungen und setzt sich knapp gegen den Nivona CAFEROMICA 855 durch, der mit einer umfangreichen Getränkeauswahl punkten kann. Auch die meisten anderen Automaten können im Test überzeugen und sich insgesamt eine "gute" Gesamtwertung sichern. Einzig der Privileg Eleganza wird von dem Magazin mit "befriedigend" bewertet, ist jedoch Sieger in der Kategorie "Preis-/Leistung".

Jura Ena Micro 9 One Touch

Konsument.at hat 7 Espressomaschinen mit Cappucino-Automatik getestet und die Jura ENA Micro 9 One Touch als Sieger gekührt. Die Maschine brüht zwei Espressi hintereinander statt parallel und arbeitet sehr schnell. Auf dem dritten Platz landet die Philips Saeco Exprelia HD8854/01. Das Gerät überzeugt mit einer einfachen Bedienung über ein Textdisplay und mit gutem Espresso und Milchschaum. Die Melitta Caffeo CI belegt den vierten Rang.

Bosch TES50358DE VeroCafe Latte

Im Test von 4 Espressomaschinen mit separatem Milchaufschäumer von Konsument.at setzt sich die Bosch VeroCafe Latte gegenüber der De'Longhi Magnifica ECAM 22.110.B durch. Der Testsieger ist robust, zuverlässig, sparsam, heizt schnell auf und hat einen Schlauch für den Milchkarton. Der Zweiplatzierte ist ein kompaktes Gerät mit Dampfdüse und macht guten Espresso und Milchschaum. Auf dem letzten Platz landet die Jura Impressa C5.

Bosch TES50358DE VeroCafe Latte

Die vier Kaffeevollautomaten im Test von Stiftung Warentest verzichten auf eine automatische Milchaufschäumfunktion und sind dadurch entsprechend günstiger. Milchspezialitäten werden mit einer manuellen Aufschäumdüse hergestellt. Der Bosch Vero Cafe Latte schneidet dabei ma besten ab, dicht gefolgt vom DeLonghi ECAM 22.110 B. Durch Mängel in der Verarbeitung erhält das Schlusslicht Jura Impressa C5 eine Abwertung.

Produktliste

Melitta E 950-103 Caffeo Solo

Melitta E 950-103 Caffeo Solo

  • Einfache und individuelle Kaffeezubereitung
  • Kaffeeauslauf höhenverstellbar
  • Praktisches Design: puristisch und kompakt
  • Vorbrühfunktion
  • Speicherung persönlicher Einstellungen

DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

DeLonghi ECAM 23.420.SW Intensa

  • Digitales Klartextdisplay
  • Bedienung über die Frontseite
  • Mit Wasserfilter
  • Vorbrüh-Aroma-System
  • Einstellbare Wasser- und Kaffeemenge

Krups EA 8108

  • Compact Thermoblock System (CTS)
  • Regelbare Menge, Stärke & Temperatur
  • 15 bar Pumpendruck
  • Integriertes Kegelmahlwerk
  • 1,8-Liter-Wassertank

DeLonghi ECAM 350.55.B Dinamica

DeLonghi ECAM 350.55.B Dinamica

  • Große Getränkevielfalt
  • LatteCrema-System
  • individuelles Programm
  • 13-stufiges Kegelmahlwerk
  • Inkl. DeLonghi-Wasserfilter

DeLonghi ECAM 22.110.B Magnifica S

DeLonghi ECAM 22.110.B Magnifica S

  • Cappuccino-System
  • 13-stufiges Kegel-Stahlmahlwerk
  • 1,8-Liter-Wassertank mit Indikator
  • Zubereitung von 2 Tassen
  • Vorbrüh-Aroma-System

DeLonghi ESAM 6900.M PrimaDonna Exclusive

DeLonghi ESAM 6900.M PrimaDonna Exclusive

  • TFT-Display
  • Thermo-Milchbehälter
  • Milchschaum auch über Dampfdüse
  • Viele Kaffeevarianten
  • Karaffe für Trinkschokolade

DeLonghi ECAM 45.766.B Eletta Cappuccino

DeLonghi ECAM 45.766.B Eletta Cappuccino

  • Speicherfunktion „My Coffee“ & „My Milk“
  • LatteCrema- Aufschäumsystem
  • Leises Kegelmahlwerk
  • Reinigungs- und Entkalkungsautomatik
  • Milchbehälter

Bosch TES60351DE VeroAroma 300

Bosch TES60351DE VeroAroma 300

  • One-Touch Zubereitung
  • Leistung: 1.500 Watt
  • SensoFlow System
  • Milchsystemreinigung
  • Mahlwerk aus Keramik

DeLonghi ECAM 28.466.MB PrimaDonna S

DeLonghi ECAM 28.466.MB PrimaDonna S

  • Integriertes Kegel-Mahlwerk
  • LatteCrema-System
  • 250-g-Bohnenbehälter
  • LCD-Infodisplay
  • 1,8-l-Wassertank

Krups EA82F8

  • Quattro Force System
  • Cappuccino auf Knopfdruck
  • Scharfes LC-Display
  • Express-Kegelmahlwerk
  • Vollreinigungsprogramm

DeLonghi ESAM 3000.B Magnifica

DeLonghi ESAM 3000.B Magnifica

  • 1:1 Aroma-System
  • Milchschaumdüse
  • Mahlgrad, Kaffeestärke und Menge wählbar
  • Automatische Selbstreinigung
  • Fassungsvermögen: 1,8 Liter

Melitta E 970-101 Caffeo CI silber

Melitta E 970-101 Caffeo CI silber

  • Individuelle My-Coffee Funktion
  • Zwei Bohnenkammern
  • Energie-Spar-Modus
  • Autom. Reinigungsprogramm
  • Abnehmbarer Milchtank

DeLonghi ECAM 23.420.SB Intensa

DeLonghi ECAM 23.420.SB Intensa

  • Übersichtliches LCD-Infodisplay
  • Für gemahlenen Kaffee und Bohnen
  • Integriertes Mahlwerk
  • Automatische Reinigungsprogramme
  • Persönliche Spezialitäten

Melitta E 957-101 Caffeo Solo Perfect Milk

Melitta E 957-101 Caffeo Solo Perfect Milk

  • Feiner Milchschaum dank Cappuccinatore
  • Auslauf für zwei Tassen
  • Hochleistungs-Mahlwerk
  • Verschiedene Kaffeestärken und Temperaturen
  • Wassertank mit 1,2 Liter Volumen

Philips HD8827/01 3000 series

Philips HD8827/01 3000 series

  • 4 Kaffeespezialitäten
  • Klassischer Milchaufschäumer
  • Keramik-Scheibenmahlwerk
  • Aromastärke und Mahlgrad einstellbar
  • Doppeltassenbezug

Krups EA860E Latte Smart

Krups EA860E Latte Smart

  • One Touch Cappuccino
  • Lieblingskaffee über App programmieren
  • Quattro Force Technologie
  • Inklusive Milchbehälter
  • Integriertes Reinigungsprogramm

Melitta E 950-222 Caffeo Solo pure black

Melitta E 950-222 Caffeo Solo pure black

  • Aroma-Extraction-System
  • Speicherung des Lieblingskaffees
  • Kaffeeauslauf höhenverstellbar
  • Platzsparendes Design
  • Abschaltautomatik

Saeco Royal Office

Saeco Royal Office

  • Kaffee auf Knopfdruck
  • Entnehmbare Brüheinheit
  • Wassertank für 6 Liter
  • Gehärtetes Stahl-Kegelmahlwerk
  • Integrierte Reinigungsprogramme

DeLonghi ESAM 3200.S Magnifica

DeLonghi ESAM 3200.S Magnifica

  • 1:1 Aroma System
  • 14-stufiges Kegelmahlwerk
  • Cappuccino-System
  • Automatische Reinigung und Entkalkung
  • 1,8-Liter-Wassertank

Siemens TI303503DE EQ.3 s300

Siemens TI303503DE EQ.3 s300

  • Cappuccino auf Knopfdruck
  • sensoFlow Aroma System
  • Keramik-Mahlwerk
  • Integriertes Reinigungsprogramm
  • Doppeltassenbezug

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Der Blog vom KAFFI SCHOPP

Rund um Kaffee und Feinkost (nicht nur) aus der Schweiz

Welchen Kaffee für Vollautomaten soll ich wählen?

Diese Frage bekomme ich in unserem Ladengeschäft in Heppenheim immer wieder gestellt: „Welcher Kaffee passt für meinen Kaffeevollautomaten?“ Klassische Antwort meinerseits: „Das kommt darauf an.“

Tatsächlich kommt es darauf an, welche Kaffeezubereitung Sie in der Regel aus Ihrem Vollautomaten beziehen. Wenn Sie hauptsächlich eine Tasse Kaffee, also den klassischen Schümli Kaffee, trinken, empfehle ich Ihnen eine ebenfalls klassische Schümli Kaffee Mischung. Diese Kaffees sind in der Regel etwas heller geröstet als Kaffees, die auch als Espresso gut funktionieren sollen. Die hellere Röstung verhindert, dass der Schümli Kaffee durch die längere Durchlaufzeit des Wassers durch das Kaffeepulver bitter wird.

Der klassische Café Crème aus der Schweiz für den Vollautomat

Turm Kaffee Crema

Andere Kunden wiederum benötigen nur Espresso-Mischungen, da sie aus dem Vollautomaten nur Espresso oder espressobasierende Getränke beziehen. Cappuccino und Latte Macchiato benötigen einen Kaffee, der sich geschmacklich in der Milch durchsetzen kann. Tatsächlich eignen sich für diese Nutzung die meisten klassischen Espressi, stammen Sie aus der Schweiz oder auch aus Italien. Ich persönlich empfehle allerdings nur Kaffees, die maximal eine nord-italienische Röstung aufweisen, also nicht zu dunkel geröstet wurden.

Vielseitiger Kaffee für den Kaffeevollautomaten

La Semeuse Mocca

Die überwiegende Zahl der Kaffi Schopp Kunden sucht allerdings nach einem klassischen Allrounder, einem Kaffee, der sowohl als Tasse Kaffee (=Schümli Kaffee) als auch als Espresso getrunken werden kann. Da die meisten Kaffeevollautomaten nur über einen Bohnenbehälter verfügen, braucht es tatsächlich diese „eierlegende Wollmilchsau“ der Kaffees.

Auch in der Gastronomie sind diese Allrounder stark nachgefragt, so dass sich die Schweizer Kaffeeröstereien gerade auf diese Kaffees spezialisiert haben. Ich nenne sie würzige Schümli Kaffees mit Espressonote. Die typischsten Vertreter sind dabei der TURM KAFFEE Kenner, La Semeuse Mocca und DEMMEL KAFFEE Verona.

Demmel Kaffee Verona

Wer einmal einen etwas anderen Geschmack ausprobieren will, dem sei der Blaser Kaffee Lilla e Rose empfohlen. Die leicht floralen Aromen dieses Kaffees, der aus insgesamt 9 verschiedenen Rohkaffees besteht, machen diesen Kaffee einfach interessant. Interessant im Sinne von „Ahhh“ und nicht von „Öhhh“. 😉

Italiener rösten Espresso, keinen Caffè Crema

Wenig gute Erfahrungen habe ich leider bis dato mit Caffè Crema Mischungen aus Italien gemacht. Da man in Italien die „lange Tasse Kaffee“ nicht kennt (bestellt man dort einen Caffè, erhält man immer einen Espresso), scheinen die italienischen Kaffeeröstereien nicht in der Lage zu sein, vernünftige Schümli Kaffee Mischungen zu kreiieren und dem entsprechend zu rösten.

Letzter Tipp in Sachen Kaffee für Vollautomaten: Nutzen Sie optimalerweise immer Mischungen, die einen Anteil von Robusta-Bohnen haben. Ideal sind dabei 10% bis 20%. Arabica Bohnen reagieren häufig empfindlich auf die z.T. sehr unterschiedlichen, werkseitig eingestellten Brühtemperaturen der Vollautomaten. Bei zu heisser Brühtemperatur neigen die Arabica-Kaffees zum Verbrennen, d.h. die Kaffees werden bitter. Robusta-Bohnen sind temperaturunempfindlicher und insgesamt gutmütiger in der Zubereitung, d.h. sie gleichen die unterschiedlichen Werkseinstellungen der Kaffeeautomaten geschmacklich leichter aus.

Auf jeden Fall gibt es für jede Nutzung die optimale Kaffeemischung. In den Aromen unterscheiden sich diese immer ein wenig, so dass Sie als Kunde wie immer die Qual der Wahl haben. Aber, so viel ist sicher, Kaffees zu probieren und zu testen macht immer Spaß. 🙂

Die besten Kaffeevollautomaten

Bekommt man aus einem Kaffeevollautomat einen guten Kaffee? Um den Kaffee ranken sich bis heute unzählige Mythen. Doch eines ist unumstritten: Er ist eines der beliebtesten Heißgetränke der Deutschen – so auch mein absoluter Favorit! Umfragen und Statistiken zufolge trinkt der Bundesbürger rund 150 Liter Kaffee im Jahr, was pro Tag rund einen halben Liter entspricht. Auch ich trinke täglich mindestens einen guten Kaffee und lege daher Wert auf eine ebenso gute Maschine, mit der die Zubereitung einfach und komfortabel ist, das Ergebnis dafür umso leckerer. Die nachfolgend aufgeführten Kaffeevollautomaten entsprechen meinen Vorstellungen.

Kaffeevollautomaten – Das Wichtigste in Kürze

Vom Filterkaffee zum Latte Macchiato

Beliebt ist aber nicht nur der klassische Filterkaffee, der einen der einfachsten Zubereitungswege einschlägt. Gerade in den letzten Jahren haben unzählige Kaffeevariationen den Weg nach Deutschland gefunden. Das Angebot ist groß und reicht vom Wachmacher Espresso über den eleganten Latte Macchiato bis hin zum Milchkaffee mit großer Milchschaumhaube.

Eines haben sie alle gemeinsam: Sie beeinflussen unsere Gesundheit. Doch Kaffee ist keineswegs so schädlich, wie lange angenommen wurde. Mittlerweile ist sogar bekannt, dass sich mit dem Kaffeekonsum das Leben verlängert.

Wissenschaftler des US-amerikanischen National Cancer Institutes haben in einer Studie herausgefunden, dass sich das Sterberisiko bei Männern, die täglich vier bis fünf Tassen Kaffee trinken, um etwa 12 Prozent minimiert. Noch positiver ist der Effekt bei Frauen mit 16 Prozent.

Zuhause den perfekten Espresso oder Latte zubereiten

Doch wie genießt man daheim den perfekten Kaffee? Möglichkeiten gibt es viele. In zahlreichen deutschen Haushalten befindet sich noch immer die klassische Filterkaffeemaschine. Doch wer schon einmal Kaffee aus dem Automaten getrunken hat, wird sich mit dem Filterkaffee nur schwer abfinden können. Aus dem Kaffeevollautomaten erwartet Kaffeegenießer nicht nur ein intensiveres und volleres Aroma, sondern auch ein unverwechselbarer Geschmack. Immerhin wird hier jeder Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen zubereitet. Ich habe zu sehr früheren Zeiten natürlich ebenfalls mit einer einfachen Filtermaschine „begonnen“, doch mittlerweile ist ein Kaffeevollautomat für mich gar nicht mehr wegzudenken.

Kaffeevollautomaten gelten in der modernen Kaffeezubereitung als Maß der Dinge. Es gibt kaum einen unkomplizierteren Weg, um Kaffee zuzubereiten und so haben sie sich in vielen Haushalten zum gern gesehenen Küchenbasic entwickelt.

Stiftung Warentest testet Kaffeevollautomaten

Der letzte Test beim Verbraucherportal von Stiftung Warentest auf test.de für Kaffee-Vollautomaten hat im November 2016 stattgefunden. Den kompletten Test kannst Du hier kostenpflichtig anschauen und herunterladen: https://www.test.de/Kaffeevollautomaten-im-Test-4635644-0/.

Wir zeigen auf der Kaffeevollautomat Test Seite zu welchen Prüfergebnissen und Bewertungen man dort gekommen ist. Außerdem beschreiben wir die getesteten Geräte u.a. von Bosch, Siemens abgeschnitten haben. Zu prüfen gibt es bei diesem Gerät insbesondere auch den Geschmack von Latte Macchiato, je nach dem welche Modelle in Augenschein genommen werden. Dies ist auch so, wenn wir eigenständig ein Gerät prüfen. Gerade Geräte von Siemens sind dort recht unterschiedlich. Dies ist auch Stiftung Warentest aufgefallen.

Aktuelle eigene Tests

Wir führen, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln, auch eigenständig Tests an Kaffeevollautomaten durch. Aktuell beschäftigen wir uns mit diesen Geräten Siemens EQ9, Saeco Gran Baristo HD8975/01 und der Philips 3000 series Easy Cappuccino HD8829/01. Sobald wir mit den umfangreichen Tests durch sind, werden wir diese hier voröffentlichen und auch in der Facebook Gruppe mitteilen.

So bekommst Du den perfekten Milchschaum

Warum ist ein Kaffeevollautomat super?

Gerade Genießer, die viel Wert auf ein gutes Aroma legen, finden mit den Kaffeevollautomaten die richtige Technik. Die meisten Automaten sind heute sehr üppig ausgestattet, sodass sich mit ihnen Kaffee aus Pulver und Kaffeebohnen zubereiten lässt. Je nach Ausstattung ermöglichen die Geräte die Zubereitung verschiedener Heißgetränke. So kann ich nicht nur mir die leckersten Getränke zaubern, auf die ich aktuell Lust habe, sondern auch Familie, Freunden und Besuchern.

  • aus Pulver und Kaffeebohnen

  • Kaffee-Milchgetränke aller Art

  • typische italienische Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso, Ristretto, Lungo, Americano, Caffé Latte
    • heiße Milch

    Mit der Zubereitungsvielfalt ist der Kaffeevollautomat ein Gerät für die ganze Familie. Zwischen den Modellen kann es aber zu Abweichungen und Einschränkungen kommen.

    Vom ersten Automat zum Trendgerät – Geschichte des Kaffeevollautomat

    Heute ist der Kaffeevollautomat aus dem Handel nicht mehr wegzudenken. Die ersten Automaten, die entwickelt wurden, waren Selbstbedienungsautomaten. Vor den 1960er-Jahren war der Vollautomat für den Heimgebrauch aufgrund der damit verbundenen Kosten unattraktiv. Erst 1960 kam die Wende und das nicht etwa im Kaffee-Eldorado Italien, sondern in Berlin. Es gelang den ersten Kaffeevollautomaten zu entwickeln, der mit einer integrierten Mühle arbeitete. Trotzdem dauerte es noch vier Jahre, bis das Gerät schließlich auf dem Markt angeboten wurde. Zeitgleich wurde in der Schweiz an einer Maschine gearbeitet, mit der die optimale Espresso-Zubereitung möglich war.

    Zum ersten Mal konnte ein Gerät mit hohem Druck sowie einer kurzen Brühdauer arbeiten. Es war eines der ersten Modelle, das mit den heutigen Kaffeevollautomat vergleichbar war. Der Schweizer Arthur Schmed hatte von Anfang an den Anspruch, das Gerät so aufzubauen, dass es für den Heimgebrauch nutzbar war. Er bemühte sich um eine Maschine, die aus frisch gemahlenem Kaffeemehl auf Knopfdruck den gewünschten Kaffee zubereitet.

    Es dauerte schließlich noch mehrere Jahre bis aus dem vielversprechenden Prototyp das erste Serienmodell wurde. Um die Serienproduktion auf den Weg zu bringen, gründeten die Entwickler das Unternehmen Saeco. An der finalen Herstellung beteiligte sich ebenso Solis – ein einst bekannter Produzent von Kaffeemaschinen. Saeco gelang bereits mit dem ersten in Serie produzierten Kaffeevollautomaten für den Heimgebrauch ein großer Erfolg. Mit ihm wurde der Grundstein für die heutige Position des Unternehmens auf dem Markt gelegt.

    Schritt für Schritt wurden die Kaffeevollautomaten erweitert. Es kamen neue Ausstattungsdetails dazu, zu denen beispielsweise die integrierten Milchaufschäumer gehörten. Heute sind die Geräte Innovationsträger. App-Steuerungen, mehrere Bohnenbehälter und Mahlwerke sowie komplexe Milchaufschäumsysteme bringen den perfekten Kaffeegenuss nach Hause.

    Wie funktioniert der Kaffeevollautomat?

    In ihrem Aufbau und der Ausstattung sind Kaffeevollautomaten komplexer als einfache Kaffeemaschinen. Kommt in einer normalen Filtermaschine nur ein Heizkörper zum Einsatz, sind beim Automaten mehrere Elemente für die Funktionsweise entscheidend:

    Die Pumpe gilt als Herzstück des Automaten. Der Antrieb ist in die Brühgruppe integriert. Lange arbeiteten die Automaten mit fest verbauten Brühgruppen. Mittlerweile setzen viele Hersteller auf Modelle, die sich für die Reinigung entnehmen lassen. Das wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Geräte aus. Weiterhin besitzt jeder Automat eine Bedieneinheit. Diese schließt bei aktuellen Modellen oft ein Display ein. Teilweise gibt es zudem Einrichtungen, die dem Milchaufschäumen sowie der Heißwasseraufbereitung dienen.

    Damit die Bohnen direkt vor dem Brühvorgang gemahlen werden können, arbeiten die Vollautomaten mit einem integrierten Mahlwerk, das sich oft exakt einstellen lässt. Dies lässt eine Anpassung der Intensität zu. Im Mahlwerk wird der Kaffee in den Automaten zunächst grob zerkleinert. Durch die Form des Mahlwerks werden diese Stücke in engere Bereiche transportiert, wo sie schließlich zum typischen Kaffeemehl verarbeitet werden. Die Automaten arbeiten mit Kegel- und Scheibenmahlwerken, die aus Keramik oder gehärtetem Stahl bestehen.

    Das hervorragende Aroma erreichen die Vollautomaten durch den Einsatz von immensem Druck. Glaub mir, diesen Unterschied im Aroma würdest Du tatsächlich schmecken! In diesem liegt auch der größte Unterschied zu den Filtermaschen. Während Automaten mit einem hohen Druck arbeiten, kommen Filtermaschinen vollkommen ohne diesen aus. Dadurch besteht hier immer das Risiko, dass der Kaffee bitter schmeckt. Die Vollautomaten arbeiten je nach Modell mit einem Druck von 7,5 bis 9 bar. Mit diesem schaffen sie es, innerhalb von weniger als 30 Sekunden eine Tasse Kaffee zu produzieren. Durch den Druck und die hohe Zubereitungsgeschwindigkeit können deutlich mehr ätherische Öle sowie Aromen aus den Bohnen gelöst werden. Durch die kurze Brühdauer gelangen aber auch weniger Gerbsäuren und Bitterstoffe in den Kaffee. Allerdings fällt auch der Koffeingehalt beim Automatenkaffee niedriger aus. Vollautomaten können mit entsprechender technischer Ausstattung eine Druckmenge von bis zu 15 bar erreichen.

    Das Kaffeemehl ergibt den sogenannten Trester. Dieser Trester befindet sich während des Brühvorgangs in der Brühgruppe. Anschließend wird er durch eine mechanische Vorrichtung in den Auffangbehälter geschoben. Dieser Auffangbehälter bietet Platz für mehrere Trester. Für jeden Kaffee wird ein Trester angelegt. Ist der Behälter voll, zeigen das die Automaten meist an.

    Die Mehrzahl der Vollautomaten besitzt nur einen Wärmekreislauf. Bei der Zubereitung von Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato muss deswegen ein wenig mehr Zeit eingeplant werden. Nachdem der Milchschaum zubereitet wurde, müssen diese Automaten den Heizkreislauf erst wieder abkühlen. Erst im Anschluss wird der erforderliche Espresso produziert. Das Abkühlen dauert je nach Modell 10 bis 30 Sekunden.

    Verwendung von Kaffeebohnen und Kaffeepulver

    Das Geheimnis des guten Geschmacks liegt meiner persönlichen Meinung nach unter anderem den frisch gemahlenen Kaffeebohnen zu Grunde. Die meisten Automaten sind auf die Verwendung von Bohnen ausgelegt. Da viele Anwender aber auch koffeinfreien Kaffee genießen möchten und es hier abgesehen von wenigen Ausnahmen keine Bohnen gibt, bieten viele Geräte ein Fach für Kaffeepulver. Hier können portionsweise ein bis zwei Löffel Kaffee eingefüllt werden.

    Was soll der Kaffeevollautomat genau können?

    Kaffeevollautomaten bieten je nach Ausstattung eine unübertreffliche Vielfalt bei der Kaffeezubereitung. Die Anwendung ist simpel und die Wunschgetränke lassen sich auf Knopfdruck auswählen. Schon die erste Inbetriebnahme ist einfach. Jeder Kaffeevollautomat wird von Werk aus vorprogrammiert ausgeliefert. In den meisten Geräten finden sich auch kleinere Rückstände von Bohnen, da die Automaten vor der Auslieferung getestet werden. Nach dem Aufstellen reicht ein Knopfdruck, um ihn in Betrieb zu nehmen. Sämtliche Verbrauchsmaterialien wie Wasser und Bohnen sollten erst aufgefüllt werden, wenn die Maschine an ist. Die Automaten sind so aufgebaut, dass sie erkennen, ob Behälter gefüllt sind. Werden die Bohnenbehälter befüllt, wenn die Maschine aus ist, kann eine falsche Meldung erscheinen.

    Ich für meinen Teil kann nur bestätigen, dass es nur wenige Maschinen gibt, die meiner Erfahrung nach nicht sofort und intuitiv bedienbar sind. Auch alle Modelle, die ich persönlich im Verlaufe der Jahre schon in meiner Küche hatte, konnten durch eine einfache Handhabung und eine leckere Vielfalt an Kaffee-Spezialitäten punkten.

    Schnelle Einsatzbereitschaft

    Die schnelle Einsatzbereitschaft und die einfache Anwendung sind eines der Argumente, die für den Kaffeevollautomaten sprechen. Dies ist nicht nur bei der ersten Inbetriebnahme, sondern auch bei der alltäglichen Nutzung der Fall. Gerade hierbei ist Zeit ja nicht immer unbegrenzt verfügbar – ich für meinen Teil habe einige Tage in meinem Leben auch mal ein wenig in Eile beginnen müssen, wollte aber auf einen leckeren und schnell zubereiteten Kaffee dennoch nicht verzichten.

    Ist Dein Kaffeevollautomat aufgefüllt, reicht am Morgen ein Knopfdruck und Du erhältst einen wohlduftenden, frischen Kaffee. Einige Geräte sind mittlerweile sogar mit einem Timer oder einer App-Steuerung ausgestattet, sodass der erste Kaffee schon vor dem eigentlichen Aufstehen zubereitet werden kann.

    Unverwechselbares Aroma und absolute Frische

    Die größte Stärke der Kaffeevollautomaten ist der Geschmack. Das frische Aroma dieses Kaffees ist den meisten Genießern von Filterkaffee nur auf dem Coffseshop bekannt. Mit dem Automaten ist dies nun auch zuhause möglich. Geräte mit integriertem Milchaufschäumer produzieren zudem wohlschmeckenden Milchschaum für verschiedene Kaffeespezialitäten. Zu erkennen ist die Qualität des Kaffees bei den Automaten bereits am Duft während der Zubereitung. Vielfalt herrscht auch bei den Kaffeesorten, die zubereitet werden können. Genießer von exotischen Kaffeevarianten kommen hier auf ihre Kosten.

    Platzsparender als Einzellösungen

    Im Vergleich zu einer Siebträgermaschine, für deren Bedienung Du noch eine Espressomühle brauchst, ist der Kaffeevollautomat kompakter. Hier gilt es nur ein Gerät in die Küche zu integrieren. Der Automat schließt Mahlwerk und ein System zum Milchaufschäumen ein.

    Geringe Betriebskosten

    Auch wenn ein Kaffeevollautomat in der Anschaffung teurer ist, zahlt er sich bei einer langen Nutzung aus. Im Vergleich zu Pad- und Kapselmaschinen sind die Betriebskosten pro Tasse deutlich geringer. Bei einer Kapselmaschine kostet eine Tasse Lungo im Durchschnitt 0,25 Euro. Eine Tasse Kaffee aus dem Automaten schlägt nicht einmal mit der Hälfte der Kosten zu Buche. Im Vergleich zu den Kapsel- und Padmaschinen produzieren die Kaffeevollautomaten außerdem weniger Abfall. Die entstehenden Trester sind Bioabfall. Gerade bei den Kapselmaschinen fallen dagegen große Mengen Plastikmüll an, sodass sie eine erhebliche Umweltbelastung darstellen.

    Gerade diese vielen Aspekte sorgen nicht nur für einen leckeren Kaffee, sondern für mich persönlich auch für ein gutes Gewissen. Wie sieht es mit Dir aus?

    Automatische Zubereitung und Reinigung

    Selbst ohne Erfahrung können Sie mit einem Kaffeevollautomaten hervorragenden Kaffee zubereiten. Die genaue Zubereitung ist in der Elektronik einprogrammiert. Für die Zubereitung musst du nur die passende Taste betätigen. Mahlvorgang und Zubereitung erfolgen dann automatisch. Die meisten modernen Vollautomaten sind darüber hinaus auch mit einem automatischen Reinigungs- und Entkalkungsprogramm ausgestattet. Das spart Zeit und unterstützt eine lange Nutzungsdauer. Die Reinigungsprogramme starten in der Regel auf Knopfdruck. Gleiches gilt für die Entkalkungsprogramme.

    Nachteile des Kaffeevollautomat

    Seit Jahren nimmt die Beliebtheit der Kaffee-Vollautomaten stetig zu. Doch die innovativen Geräte haben auch Nachteile, die ich Dir natürlich nicht verschweigen möchte.

    Hohe Anschaffungskosten

    Mittlerweile gibt es Kaffeevollautomaten in verschiedenen Preisklassen. Die Technik, mit der sie arbeiten, ist jedoch um einiges komplexer als beispielsweise bei einer normalen Filtermaschine. Dies macht sich auch beim Preis bemerkbar. Gute Kaffeevollautomaten schlagen oft mit 500 Euro oder mehr zu Buche. Im Vergleich zu anderen Geräten sind die Anschaffungskosten also hoch. Dafür bekommst Du aber auch frischen Kaffee, wann immer Du möchtest.

    Vergleichsweise hoher Reinigungsaufwand

    Auch wenn viele Automaten ein Reinigungsprogramm haben, musst Du viele Geräteteile von Hand säubern. Dazu gehören:

    • die Brühgruppe, wenn sie herausnehmbar ist
    • die Milchdüse bzw. Schläuche des Milchsystems
    • den Tresterbehälter
    • die Abtropfschale
    • den Milchtank, falls vorhanden.

    Meist lassen sich diese Maschinenteile unter fließendem, warmem Wasser leicht reinigen. Wichtig ist, dass die Reinigung regelmäßig erfolgt, da sich sonst sehr schnell Keime und Bakterien in den Geräteteilen sammeln.

    Lautstärke

    Ein entscheidender Nachteil der Kaffeevollautomaten ist die Lautstärke. Die Bohnen werden vor jeder Tasse frisch gemahlen und dieser Mahlvorgang geht mit einer erheblichen Geräuschentwicklung einher. Einige Hersteller haben hier nachgebessert und bieten mittlerweile Mahlwerke, die deutlich leiser arbeiten.

    Begrenzte Zubereitungsmenge

    Mit einem Kaffeevollautomaten kannst Du stets nur ein bis zwei Tassen Kaffee gleichzeitig zubereiten. Für größere Mengen musst Du dagegen sehr viel Zeit einplanen. Hier sind die klassischen Filtermaschinen weiterhin der Vorreiter, da sich mit einem Arbeitsgang bis zu 8 Tassen oder mehr zubereiten lassen.

    Folgende Tabelle fasst die wichtigsten Vor- und Nachteile noch einmal zusammen:

    Bekannte Hersteller von Kaffeevollautomaten

    In verschiedenen Preissegmenten angesiedelt, gibt es Kaffeevollautomaten von vielen Herstellern. Mittlerweile ist das Angebot so umfassend, dass die Auswahl schwerfällt. Dabei haben sich vor allem einzelne Hersteller als führende Marken etabliert. Hier findest Du die wichtigsten Marken, die der Kaffeevollautomaten-Markt aktuell zu bieten hat.

    Einstellungmöglichkeiten im Überblick

    Jeder Kaffeevollautomat wird ab Werk mit gewissen Voreinstellungen geliefert. Diese kannst Du nach dem Aufstellen anpassen. Die richtigen Einstellungen sind wichtig, denn nur dann schmeckt der Kaffee auch tatsächlich. Bei den meisten Automaten besteht die Option die Wasserhärte einzustellen. Damit wird Einfluss auf die Erinnerungsautomatik des Automaten genommen. Die Wasserhärte hat unter anderem Einfluss darauf, in welchem Abstand die Entkalkung erfolgen muss. Bei deutschen Kaffeevollautomaten gibt es drei Stufen:

    1. weiches Wasser mit maximal 1,4 Millimol Calciumcarbonat/Liter
    2. mittelhartes Wasser mit 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat/Liter
    3. hartes Wasser mit über 2,5 Millimol Calciumcarbonat/Liter

    Die Anzahl der Tassenmengen, die zwischen den Entkalkungsvorgängen erfolgen kann, ändert sich mit dem Härtegrad des Wassers. Dadurch muss eine Maschine, die mit hartem Wasser betrieben wird, häufiger entkalkt werden.

    Den Härtegrad Deines Wassers kannst Du beim zuständigen Wasserwerk erfragen!

    Neben der Wasserhärte ist der Mahlgrad regulierbar. Die Einstellung wird meist direkt am Mahlwerk vorgenommen. Bei einigen Automaten gibt es hierfür spezielle Hilfsmittel. Der Mahlgrad wird meist in Stufen eingestellt. Die Mehrzahl der Automaten bietet hier drei bis sieben Stufen. Umso feiner eine Bohne gemahlen wird, desto mehr Aromen können gelöst werden und umso intensiver schmeckt der Kaffee. Feines Kaffeemehl braucht aber auch mehr Druck bei der Zubereitung.

    Die meisten Automaten bieten die Option die Stärke des Kaffees einzustellen. Dies ist über eine „Bohnen“-Auswahl möglich. So kann für jede Tasse Kaffee die Stärke angepasst werden. Hier gibt es zwischen den Modellen große Unterschiede. Bei einigen Automaten ist die Einstellung von 1 bis 3 Kaffeebohnen möglich. Andere bieten bis zu 5 Kaffeebohnen.

    Weiterhin kann die Wassermenge an den individuellen Bedarf angepasst werden. Damit ist eine Einstellung für die eigene Tassengröße möglich. Einige Automaten unterscheiden bei der Auswahl sogar zwischen kleinem, mittlerem und großem Kaffee. Hier ist die Wassermenge auf Tastendruck wählbar.

    Kaffeevollautomaten benötigen die richtige Pflege

    Damit Du deinen Kaffeevollautomaten lange nutzen und genießen kannst, musst Du ihn richtig pflegen. Die meisten Automaten haben mittlerweile automatische Reinigungs- und Entkalkungsprogramme. Grundsätzlich sind die vom Automaten angezeigten Entkalkungen Empfehlungen. An diese solltest Du Dich aber halten. Eine regelmäßige Pflege zahlt sich aus

    • Du kannst Dich auf eine längere Lebens- und Nutzungsdauer Deines Automaten verlassen.
    • Der Geschmack wird nicht beeinträchtigt!
    • Die Entstehung und Belastung durch gefährliche Keime und Schimmel wird vermieden.

    Jedes Modell stellt an die Reinigung unterschiedliche Anforderungen. Hier müssen die Hinweise in der jeweiligen Bedienungsanleitung befolgt werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du die wichtigsten Elemente mehrmals pro Woche reinigen. Durch Reinigungstabletten können Öle, Fette und Kaffeerückstände zuverlässig gelöst werden. Verbleiben diese in der Maschine, kann sich im System Schimmel bilden.

    Die automatischen Reinigungsprogramme sind eine gute Grundlage für einen sauberen Vollautomaten. Für eine sorgfältige Reinigung reichen die Programme nicht aus. Wichtig ist ebenso eine zusätzliche Reinigung der Brühgruppe. Diese ist aber nur möglich, wenn die Brühgruppe herausgenommen werden kann. Ist die Brüheinheit herausnehmbar, ist es ausreichend, sie unter heißem Wasser abzuspülen.

    Auch der Bohnenbehälter kann einfach nach dem Herausnehmen mit Wasser abgespült werden. Bei einigen Automaten ist dieser spülmaschinengeeignet, was eine besonders komfortable Reinigung garantiert. Ansonsten reichen warmes Wasser und ein wenig Spülmittel aus.

    Bei der Reinigung des Bohnenbehälters sollte auf Reinigungsmittel verzichtet werden, denn Kaffee nimmt sämtliche Geschmäcker und Gerüche an. Es ist vollkommen ausreichend, diesen Behälter mit einem Haushaltstuch trocken zu wischen.

    Entkalkung des Kaffeevollautomaten

    Aufgrund der Arbeitsweise sammelt sich in einem Kaffeevollautomaten Kalk. Um die Funktionsweise und die Lebensdauer nicht zu beeinträchtigen, müssen die Automaten entkalkt werden. Dies erfolgt über ein Entkalkungsprogramm. Das wird von Hersteller zu Hersteller verschieden gelöst. In den Bedienungsanleitungen der Modelle finden sich allerdings umfassende Anleitungen hierfür. Für die Entkalkung müssen spezielle Entkalker verwendet werden. Hier bietet jeder Hersteller eigene Lösungen. Auf Hausmittel wie Essig musst Du bei der Entkalkung verzichten. Essig ist so aggressiv, dass er die Dichtungen beschädigt. Die von den Herstellern angebotenen Entkalker gibt es entweder in flüssiger oder Tablettenform.

    Lebst Du in einer Region mit sehr hartem Wasser, bietet sich der Einsatz eines Wasserfilters an. Er wird direkt in den Wassertank eingebracht und sorgt dafür, dass die Intervalle zwischen den Entkalkungen größer werden. Jeder Kaffeevollautomat sollte wenigstens vier Mal pro Jahr entkalkt werden.

    Ein Kaffeevollautomat bringt aromatischen Kaffeegenuss nach Hause. Frisch gemahlen bereiten Kaffeevollautomaten einen aromatischen und leckeren Kaffee zu. Die kompakten Geräte bieten bei der Kaffeezubereitung eine beispiellose Variationsvielfalt, die auch ich sehr zu schätzen weiß. Neben Kaffee lassen sich mit ihnen auch Spezialitäten wie Latte Macchiato und Cappuccino herstellen. Dabei arbeiten die Automaten überraschend günstig. Während sie in der Anschaffung mit hohen Kosten einhergehen, schlägt die frisch zubereitete Tasse Kaffee nur mit wenigen Cent zu Buche. Damit hängen sie Kapsel- und Padmaschinen ab. Kaffeevollautomaten arbeiten mit einem hohen Druck und können dadurch besonders viele Aromen aus den gemahlenen Bohnen lösen. Das macht den Geschmack meiner Meinung und Erfahrung nach besonders intensiv. Worauf wartest Du noch?

    Letzte Aktualisierung am 4.12.2017 um 23:46 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

    Die SEM SEO GmbH und/oder Norbert Loose übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf www.kaffeevollautomat-berater.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen.

    Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

    Zu unserer Arbeit:

    Wir haben viele Hundert Stunden Arbeit damit zugebracht im Internet div. Rezensionen und Kundenbewertungen zu sichten, diese zu lesen und zu analysieren. Viele Gespräche, Telefonate und Interviews waren notwendig um uns weiter zu informieren damit wir Ihnen diese Vergleiche hier vorstellen zu können. Wir möchten neutral und unvoreingenommen über Produkte berichten, denn nur wer sich über eine Sache wirklich sachkundig gemacht hat, vielleicht sogar gekauft und ausprobiert hat, kann über echte und selbstgemachte Erfahrungen sprechen.

    Wir freuen uns, wenn wir mit unseren Texten, Beschreibungen, Fotos und Grafiken dazu beitragen können, dass Sie das richtige Produkt finden. Sollten uns Hersteller oder sonstige Unternehmen Waren zusenden um diese in Augenschein zu nehmen, dann tun wir dies gern, allerdings ohne Versprechen, dass der Artikel auch nach Wunsch des Auftraggebers ausfällt. Diese Produkte behalten wir nicht selbst, sondern wir veräußern diese oder spenden diese an gemeinnützigen Vereinigungen oder lassen den Erlös dem Tierheim Frankfurt/Oder zugute kommen.

    Auch wir sind nicht frei von Fehlern, sollten Sie hier welche finden, dann freuen wir uns, dass Sie uns dies mitteilen. Wir werden dann umgehend für Abhilfe sorgen.

    Beste Kaffeebohnen im Test 2017

    Ganze Kaffeebohnen, die erst kurz vor dem Aufbrühen gemahlen werden, finden immer häufiger den Weg in deutsche Haushalte. Die frische Zubereitung von Kaffeespezialitäten aus ganzen Bohnen sorgt für ein besonders intensives Geschmackserlebnis, da nur auf diese Weise das flüchtige Kaffeearoma seine volles Potenzial entfalten kann. Fertig gemahlenes Kaffeepulver verliert mit der Zeit sein Aroma, nur ganze Kaffeebohnen sorgen für den unvergleichlichen und typischen Geschmack von frisch gemahlenem Kaffee, der himmlisch duftet und natürlich auch köstlich schmeckt.

    Genießer, die Ihre Geschmacksnerven mit vollmundigem Aroma verwöhnen möchten, finden hier im Kaffeebohnen Test 2017 die besten Kaffeebohnen für jeden Geschmack.

    Kaffeebohnen Testsieger 2017

    Folgende Sorten haben wir als unsere persönlichen Kaffeebohnen Testsieger ihrer jeweiligen Kategorien ermittelt:

    Illy Espressobohnen Monoarabica Guatemala

    Milder Kaffee für Vollautomaten

    Melitta Bella Crema Cafe Speziale

    Lavazza Qualita Oro

    Kaffeebohnen Sorten

    Deutschland ist ein Land von Kaffeetrinkern. Mit einem durchschnittlichen Konsum je Bundesbürger von 165 Litern Kaffee pro Jahr wird der Wachmacher häufiger genossen als jedes andere Getränk. Doch nicht nur in Deutschland ist das schwarze Heißgetränk aus guten Kaffeebohnen so beliebt. Mit einem täglichen Konsum von mehr als 1,4 Milliarden Tassen gilt Kaffee als das beliebteste Getränk unserer Zeit.

    Obwohl es weltweit über 40 verschiedene Arten von Kaffeepflanzen gibt, haben nur zwei von ihnen eine wirtschaftliche Bedeutung. Die Kaffeebohnen des Arabica Kaffee (Coffea arabica) und Robusta Kaffee (Coffea robusta) machen zusammen deutlich über 90 Prozent des Welthandels aus. Je nach Anbauort, Aufbereitung und Röstung werden aus diesen zwei Arten die zahllosen Sorten der verschiedenen Röstereien in unterschiedlichen Qualitätsstufen hergestellt. Oftmals werden auch beide Arten zusammen in einem bestimmten Mischungsverhältnis verwendet. Unser Kaffeebohnen Test hilft Ihnen dabei, die beste Kaffeebohnen Sorte zu finden.

    Arabica Kaffeebohnen im Test

    Arabica Bohnen sind bekannteste und beliebteste Kaffeeart. Mit einem Anteil am Welthandel von über 60 Prozent ist Arabica der zudem der wirtschaftlich bedeutendste Kaffee. In vielen Anbauländern ist er das wichtigste Export Produkt. Die Bohnen wachsen an Pflanzen in hohen Lagen, weshalb er auch oftmals als Hochlandkaffee bezeichnet wird. Der Geschmack ist sehr harmonisch, etwas säurebetont und wenig bitter. Arabica Bohnen erzeugen eine helle Crema.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Arabica Bohnen:

    Espressobohnen im Test

    Als Espressobohnen werden Arabica und Robusta Bohnen bezeichnet, die besonders lange geröstet wurden und somit die typische dunkle Färbung erhalten. Sie dienen in erster Linie als Grundlage für italienische Kaffeespezialitäten wie den Espresso oder den Cappuccino.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Espressobohnen:

    Entkoffeinierte Bohnen im Test

    Manche Personen möchten nicht auf den Genuss des Kaffeearomas verzichten, aber gleichzeitig kein Koffein zu sich nehmen. Durch eine spezielle Aufbereitung der Kaffeebohnen nach der Ernte lässt sich das Koffein aus den Bohnen extrahieren. Kaffee, der als koffeinfrei verkauft werden soll, muss innerhalb der EU genaue Auflagen erfüllen und darf nur weniger als 0,1 Prozent an Koffein beinhalten.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten entkoffeinierten Bohnen:

    Robusta Kaffeebohnen im Test

    Robusta Bohnen sind die am zweithäufigsten verwendete Kaffeeart. Mit über 30 Prozent Anteil am Welthandel gehört auch Robusta zu den wirtschaftlich bedeutendsten Kaffees. Die Pflanzen sind widerstandsfähiger und ertragreicher als Arabica Kaffee, sie gedeihen auch rauerer Umgebung. Die Bohnen sind vom Geschmack her kräftiger und enthalten mehr Koffein. Robusta ist weniger säurebetont und etwas bitterer, die Bohnen erzeugen eine dunkle Crema.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Robusta Bohnen:

    Bohnen für Vollautomaten im Test

    Bei Kaffeebohnen für Vollautomaten handelt es sich um herkömmliche Arabica und Robusta Bohnen. Da diese direkt in der Maschine gemahlen werden, enthalten die Sorten keine Zusatzstoffe wie sie bei kandierten oder karamellisierten Bohnen vorkommen, um nicht das Mahlwerk zu verkleben.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Bohnen für Vollautomaten:

    Fair Trade und Bio Kaffeebohnen im Test

    Kaffee ist ein natürliches Produkt und sollte wenn möglich so nachhaltig wie möglich gezüchtet, geerntet und verarbeitet werden. Durch industrielle Maßnahmen versuchen Konzerne aus dem Geschäft mit Kaffee möglichst hohe Gewinne zu schlagen, was sich oftmals negativ auf die Ökologie der Pflanzen und Ökonomie der Kaffeebauern auswirkt. Mit Fair Trade und Bio Kaffee setzen einige Hersteller ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit.

    Hier finden Sie alle in unserem Kaffeebohnen Test vorgestellten Fair Trade und Bio Kaffeebohnen:

    Der Anbau von Kaffeebohnen

    Bei Kaffeebohnen handelt es sich um die Samen der Kaffeepflanze, die sich in den wegen ihres Aussehens und der roten Farbe als Kaffee-Kirschen bezeichneten Steinfrüchten der Pflanze befinden. In jeder Frucht befinden sich in der Regel zwei Samen, die mit der flachen Seite aneinander liegen und von Fruchtfleisch umhüllt werden. Obwohl die wild wachsende Kaffeepflanze ursprünglich nur in Afrika vorkam, wird Kaffee heutzutage als Kulturpflanze auf Plantagen weltweit in über 50 Ländern der tropischen und subtropischen Zonen angebaut.

    Die Kaffeepflanze benötigt ein beständiges Klima ohne große Temperaturschwankungen. Idealerweise sollten die Pflanzen vor der direkten Sonneneinstrahlung und kräftigen Windböen geschützt werden. Die besten Temperaturwerte liegen um die 20 Grad Celsius. Auf keinen Fall dürfen die Temperaturen 30 Grad übersteigen oder unter 10 Grad fallen, da die Pflanzen dadurch erhebliche Schäden nehmen können. Zudem benötigen die Kaffee Sträucher regelmäßigen Niederschlag oder eine zusätzliche künstliche Bewässerung. In Gebieten ohne ausreichend Niederschlag wird Kaffee nicht angebaut.

    Die Arabica Kaffeebohnen aus unserem Test stammen von Pflanzen, die auf einer Höhe zwischen 800 und 1200 Metern angebaut werden. Je höher das Anbaugebiet liegt, desto hochwertiger die geernteten Bohnen. Einige spezielle Sorten werden deshalb auch oft als qualitativer Hochlandkaffee bezeichnet. Die Robusta Kaffeebohnen aus unserem Test hingegen wachsen in flacheren Gebieten in einer Höhe von 300 bis 800 Metern, was der Sorte den Namen Flachlandkaffe eingebracht hat.

    Gute Kaffeebohnen benötigen nach der Aussaat ungefähr 8 Monate, bis sie sich so weit entwickelt haben, dass sie auf einer Plantage eingesetzt werden können. Nachdem Sie auf eine Höhe von bis zu 3 Metern gewachsen sind, liefern die Pflanzen nach ungefähr vier Jahren den besten Ertrag, der für 10 bis 20 Jahre anhält, bevor er abschwächt.

    Die Ernte und Aufbereitung von Kaffeebohnen

    Kaffeebohnen werden je nach Anbaugebiet ein bis zweimal im Jahr geerntet. Da nicht alle Früchte einer Pflanze gleichzeitig reif sind, werden hochwertige Kaffeebohnen aufwendig selektiert und von Hand gepflückt. Oftmals werden die unreifen Bohnen auch nochmals nachträglich aussortiert. Nur bei billigen Kaffeesorten werden einfach alle Bohnen verarbeitet. Bei den qualitativ hochwertigen Arabica Pflanzen aus unserem Kaffeebohnen Test, die im steilen Hochland wachsen, ist die Ernte deutlich aufwendiger, als beispielsweise bei den Robusta Pflanzen unseres Kaffeebohnen Tests, die im flachen Gebieten wachsen. Dort können für die Ernte sogar schwere Maschinen eingesetzt werden, die den Vorgang deutlich beschleunigen und vereinfachen.

    Um die einzelnen Kaffeebohnen aus den Früchten zu lösen, müssen das Fruchtfleisch und verschiedene Hautschichten entfernt werden. Dazu kommen drei verschiedene Verfahren zum Einsatz:

    • Bei der Trockenaufbereitung werden die frisch geernteten Früchte bis zu 5 Wochen lang getrocknet, bevor das aufgrund des Wasserentzugs spröde gewordene Fruchtfleisch sowie die Hautschichten entfernt werden können.
    • Bei der halbtrockenen Aufbereitung werden die Früchte im Wasser gewaschen und das gröbste Fruchtfleisch abgequetscht. Danach werden die Bohnen getrocknet und anschließend verbleibendes Fruchtfleisch und Hautschichten entfernt.
    • Bei der Nassaufbereitung werden die Bohnen nach dem Waschen und Abquetschen des Fruchtfleisches fermentiert. Durch diese Gärung lassen sich die Hautschichten später einfach abwaschen. Anschließend werden auch diese Bohnen getrocknet.

    Letztendlich kommen die Kaffeebohnen nach jedem dieser Aufbereitungsverfahren zur finalen Reinigung. Dort werden sie je nach Qualität und Sorte sortiert und schließlich als fertige Rohkaffeebohnen an die Kaffeeröstereien versendet.

    Die Kaffeebohnen Röstung

    Damit die rohen Kaffeebohnen ihr Aroma entwickeln und überhaupt genießbar werden, muss eine Röstung erfolgen. Die verschiedenen Kaffeesorten unterscheiden sich hauptsächlich durch die Art der Röstung. Kaffeebohnen für Espresso werden beispielsweise länger und dunkler geröstet, als Bohnen für normalen Kaffee Crema. Beim Rösten werden die Rohkaffeebohnen in der Regel bis auf ungefähr 250 Grad Celsius erhitzt. Dabei müssen die Bohnen stets umgerührt werden, damit die Röstung gleichmäßig von allen Seiten erfolgt und nichts anbrennt. Die Röstzeit sowie die Temperatur beeinflussen letztendlich das Aroma des Kaffees. Je länger der Röstvorgang dauert, desto weiter sinkt zum einen der Säuregehalt der Bohnen und zum anderen der Koffeingehalt. Da auch das Aroma bei langer Röstzeit nachlässt, ist des die Kunst des Röstens, das perfekte Gleichgewicht zu finden und den individuellen Geschmack jeder Kaffeebohnensorte zu definieren.

    Folgende Grundsätze gelten beim Rösten:

    Gute Kaffeebohnen von besonders hoher Qualität werden in kleinen Röstereien meist besonders schonend über längere Zeit bei niedrigeren Temperaturen geröstet.

    Billige Kaffeebohnen werden bei der industriellen Verarbeitung in Großbetrieben meist in kurzer Zeit bei sehr starker Hitze geröstet.

    Die hellen Röstungen aus unserem Kaffeebohnen Test sind meist säuerlich und weniger bitter.

    Die dunklen Röstungen aus unserem Kaffeebohnen Test sind meist süßlich und bitter.

    Die verschiedenen Röstungen haben folgende Bezeichnungen:

    • Helle Röstung, auch blasse Röstung oder Zimtröstung genannt
    • Mittlere Röstung, auch amerikanische Röstung oder Frühstücksröstung genannt
    • Starke Röstung, auch helle französische Röstung oder Wiener Röstung genannt
    • Doppelte Röstung auch Continental Röstung oder französische Röstung genannt
    • Italienische Röstung, auch Espresso Röstung genannt

    Kaffeebohnen und ihre Zubereitungsarten

    Die Zubereitung von Kaffee unterscheidet sich je nach Kulturkreis. Es gibt zahlreiche Varianten, die je nach persönlichem Geschmack zum Einsatz kommen. Aber eine Gemeinsamkeit haben alle diese Varianten. In der Regel wird bei allen Methoden Wasser kurz vor dem Siedepunkt verwendet, mit dem die zu grobem oder feinem Pulver zermahlenen Kaffeebohnen übergossen werden. In unserem Kaffeebohnen Test 2017 Ratgeber erfahren Sie zudem, welche Bohnen sich am Besten für welche Kaffeespezialitäten eignen.

    Zubereitung als Espresso

    • Bei der traditionellen äthiopischen Zubereitung werden die rohen Kaffeebohnen in einer kleinen Pfanne über offenem Feuer geröstet und anschließend mit einem Mörser zerstampft. Das Kaffeepulver wird daraufhin in einen speziellen Tonkrug, auch Jabana genannt, gegeben und mit Wasser aufgebrüht.
    • Dieser ursprünglichen Zubereitungsform sehr ähnlich ist der sogenannte türkische Kaffee. Dafür werden besonders fein gemahlene Kaffeebohnen in einem kleinen Kupferkessel aufgekocht und die Flüssigkeit anschließend ohne zu filtern zum Verzehr in eine Tasse gegeben.

    In Europa sind vor allem folgende Varianten weit verbreitet:

    • Das gemahlene Kaffeepulver wird direkt in eine Tasse gegeben und mit Wasser aufgegossen. Nachdem sich der Kaffeesatz auf dem Boden gesammelt hat, wird vorsichtig aus der Tasse getrunken, ohne das Pulver aufzuwirbeln.
    • Die Verwendung einer Pressstempelkanne, auch French Press genannt, in der etwas gröber gemahlene Kaffeebohnen nach dem Aufbrühen mithilfe eines Drahtsiebes auf den Boden der Kanne gedrückt werden, bevor der Kaffee ausgeschenkt wird.
    • Kaffee wird nach dem Aufbrühen in einer Kanne durch ein feines Metallsieb in eine Tasse gegossen. So lässt sich der Kaffeesatz herausfiltern.
    • Am weitesten verbreitet ist die Zubereitung als Filterkaffee. Dabei wird das durch Mahlen der Kaffeebohnen gewonnene Pulver in eine spezielle Filtertüte gegeben und anschließend tröpfchenweise warmes Wasser darauf geleitet.

    Bei dem aus Italien stammenden Espresso wird bei der Zubereitung Wasser mit sehr hohem Druck durch das aus dunkel gerösteten Kaffeebohnen gemahlene Pulver geleitet, sodass die Kaffeebohnenöle eine Crema bilden. Die entsprechenden Bohnen dafür stellen wir in unserem Espressobohnen Test vor. Ein ähnliches Prinzip nutzen auch moderne Kaffeemaschinen, bei denen Pads oder Kapseln verwendet werden sowie Kaffeevollautomaten.

    Die Bezeichnung Bohnenkaffee bezieht sich darauf, dass es sich um Kaffee aus Kaffeebohnen handelt und nicht um etwaige Ersatzprodukte wie beispielsweise aus Malz.

    Die Geschichte der Kaffeebohnen

    Die Entdeckung der Kaffeebohnen wird auf das 9. Jahrhundert zurückdatiert. Demzufolge stammen die ersten Notizen über die Kaffeepflanze aus dem damaligen Königreich Kaffa, welches sich über das Abessinische Hochland erstreckte. Heutzutage gehört das Gebiet zum afrikanischen Staat Äthiopien und ist noch immer eines der wichtigsten Anbaugebiete der Arabica Kaffeebohnen. Den alten Geschichten zufolge sollen Hirten und Mönche die Kaffeepflanze mit ihren kirschähnlichen Früchten, in denen sich die Kaffeebohnen befinden, entdeckt haben. Nach dem Verzehr stellten sie einen aufputschenden Effekt fest und experimentierten mit Zubereitungsformen wie dem Rösten und der Herstellung eines Aufgusses mit heißem Wasser.

    Verarbeitung von Kaffeebohnen im alten Arabien

    Von Afrika aus kamen die Kaffeebohnen im Laufe des 14. Jahrhunderts nach Arabien. Vor allem die Hafenstadt Mokka im heutigen Jemen, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Roten Meeres befand, wurde schnell zum Handelszentrum für die gefragten Kaffeebohnen aus Äthiopien und auch die ersten Kaffeehäuser entstanden in den Straßen der Stadt. Von dort aus verbreitete sich die Kaffeekultur über ganz Vorderasien und gelangte über das Mittelmeer und den Bosporus schließlich auch nach Europa.

    Aufgrund der steigenden Nachfrage wurden die Kaffeepflanzen ab dem späten 17. Jahrhundert auch in den jeweiligen Kolonien der europäischen Länder, wo die geeigneten Wachstumsbedingungen gegeben waren, kultiviert. So konnte eine nachhaltige Versorgung mit guten Kaffeebohnen gewährleistet werden.

    Nutzen Sie den Kaffeebohnen Test 2017 um herauszufinden, welche Sorten als beste Kaffeebohnen für ihren individuellen Geschmack abschneiden.

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