AeroPress Kaffee: Macht sie den besten Kaffee?
Zugegeben, in Sachen Style kann die AeroPress mit anderen Zubereitungsmethoden nicht wirklich mithalten. Sie hat weder den Vintage-Touch eines Handfilters. Noch kann sie die Eleganz einer Karlsbader Kanne ausstechen. Und für eine Großfamilie ist die AeroPress im Gegensatz zur French Press eher ungeeignet. Diese bezieht sich allerdings nur auf einen Teil der Handhabung – der Sache werden wir uns am Ende dieses Artikels noch mal etwas genauer widmen.
Doch trotz massivem Punktabzug in der Optik, erkennen wir der AeroPress sehr wohl einen gewissen Stellenwert in der Kaffeeküche zu. Denn immerhin macht sie – richtig angewandt – einen super Kaffee mit aromatisch vollem Körper und einer tollen lebendigen Säure.
Anleitung zum perfekten Kaffee aus der AeroPress
Für die Zubereitung mit der AeroPress benötig ihr neben der dreiteiligen AeroPress selbst eine Tasse (mind. 250ml) und einen runden Papierfilter. Die gibt es in jedem gut sortierten Kaffeegeschäft. Oder ihr bastelt ihn aus herkömmlichen Filtertüten selbst.
Die Handhabung der AeroPress ist eigentlich ein Kinderspiel – vielleicht erinnert sie optisch deshalb auch mehr an ein Spielzeug, als an eine ernsthafte Kaffeezubereitungsmethode. Aber genug des Ästhetik-Bashings. Widmen wir uns der Zubereitung.
Mehr ein Spielzeug?
Die Zubereitung einer Tasse Kaffee mit der Aeropress ist einfach. Was ihr benötigt sind fünf Dinge:
- Die Aeropress,
- einen runden Papierfilter,
- 90°C heißes Wasser,
- eine grammgenaue Waage und
- mind. 15g Kaffee.
Die Presse besteht aus drei Teilen: dem Brühzylinder, einem Presskolben und dem Filter.
Tatsächlich ist das Prinzip der AeroPress ähnlich dem der French Press. Der Kaffee wird mittels Direktkontaktverfahren aufgebrüht. Und die Kaffeeessenz, das also, was ihr nachher trinkt, durch Körpereinsatz, aus dem Pulver herausgepresst. Darum eben auch Press.
Wo die French Press allerdings nur eine Zubereitungsart erlaubt, gibt’s für die AeroPress zwei Herangehensweisen. Mal sehen, welche euch davon besser gefällt. Hier die Anleitungen:
Die klassische AeroPress-Zubereitungsmethode
Lasst zuallererst einmal euer Wasser aufkochen. Währenddessen habt ihr alle Zeit der Welt, die AeroPress zusammenzusetzen. Und keine Sorge, falls das Wasser vorher fertig ist. Da für die AeroPress ohnehin etwa 90-95°C warmes Wasser ideal ist, darf es ruhig etwas abkühlen. Wenn Wasser kocht, hat es circa 100°C. Und weil ihr vermutlich ohnehin mehr als die benötigten 250ml Wasser aufkocht, dauert das Abkühlen sowieso ein paar Minuten.
Also, Wasserkocher anschmeißen und die Tasse in Reichweite stellen. Da ihr später bei der Nutzung der AeroPress etwas Druck ausübt, achtet darauf, eine stabile Tasse zu verwenden. Omas Porzellan ist zwar elegant, aber dafür leider nicht geeignet. Auch von Glas raten wir eher ab.
Nun nehmt euch den Bestandteilen eurer AeroPress an und setzt sie zusammen. Zunächst kommt der Papierfilter in den dafür vorgesehenen Filteraufsatz. Um Papiergeschmack zu vermeiden, bzw. überschüssige Partikel auszuspülen und die Poren des Filters zu öffnen, schwenkt ihn mit heißem Wasser ein Mal beherzt aus.
Öffnet die Poren
Jetzt schraubt ihr den Filteraufsatz an den Brühzylinder und stellt ihn dann auf eure Lieblingskaffeetasse. Als nächstes löffelt den frisch gemahlenen Kaffee eurer Wahl in den Brühzylinder.
Wie viel Gramm genau hängt von euren Vorzügen und der Kaffeesorte ab. Bei dunkleren Röstungen beginnt mit etwas weniger Kaffee. Wir empfehlen etwa 15-17g Kaffeepulver für 250ml Wasser. Bevorzugt ihr hellere Röstungen könnt ihr gern etwas mutiger sein. Wir fahren mit 20-25g ganz gut. Mit 15-25g Pulver pro 250ml Wasser habt ihr also einen ganz guten Richtwert.
Immer rein mit dem Kaffee
Wenn ihr Kaffee lieber etwas stärker trinkt, nehmt ein, zwei Gramm mehr. Wenn ihr differenzierte Nuancen mögt, ein, zwei Gramm weniger.
Mittlerweile dürfte euer Wasser dann auch auf die richtige Temperatur heruntergekühlt sein. Gießt nun also das Kaffeepulver mit Wasser auf. Zur besseren Orientierung findet ihr auf dem Brühzylinder der AeroPress Markierungen. Beim Aufguss empfehlen wir, nur bis zur zweiten Markierung von unten aufzufüllen. Gießt langsam, gleichmäßig und mit kreisenden Bewegungen. Das kennt der ein oder andere wahrscheinlich schon vom Handfilterkaffee.
Mit dem heißen Wasser bis zur Markierung aufgießen
Jetzt lasst das Kaffeepulver einige Sekunden aufblühen, damit sich die Aromen gut herauslösen können. Um eine homogenere Konsistenz zu erreichen, rührt dann ein paar Sekunden um, bevor ihr die restlichen eurer 250ml Wasser auffüllt. Ihr könnt euch auch dabei wieder an den Markierungen orientieren. Die oberste Markierung solltet ihr nicht überschreiten.
Wenn ihr’s etwas stärker mögt oder eine kleinere Tasse benutzt, bleibt ein paar Millimeter darunter. Das könnt ihr aber ohnehin mit jeder neuen Zubereitung verfeinern. Kommt ja auch auf den Kaffee und die Menge an.
Lasst auch hier den Kaffee noch mal ein paar Sekunden ziehen, bevor ihr ihn dann nochmals umrührt. Damit verteilt ihr das Pulver gleichmäßiger und begünstigt eine harmonischere Extraktion.
Setzt dann den Presskolben in den Brühzylinder und drückt ihn vorsichtig und konstant nach unten.
Bringt den Presskolben zum Stoppen, bevor er den Kaffeesatz ganz erreicht, nehmt die AeroPress von der Tasse und genießt euren Kaffee.
Kolben drauf und vorsichtig drücken
Sonntagmorgen-AeroPress-Spezialtipp: Wenn euch der Kaffee, den ihr so extrahiert habt, zu stark ist, könnt ihr den Kaffee noch mit heißem Wasser auffüllen.
Inverted-Technique-Zubereitung mit der AeroPress
Stellt euch vor, ihr bringt nach einem gelungenen Abend ein Date nach Hause und er oder sie willigt in die obligatorische „Tasse Kaffee“ ein – dann ist die Inverted Technique eine super Sache, um eure Flamme so richtig zu beeindrucken. Nicht nur mit dem wahrscheinlich besten Kaffee, den er / sie je getrunken hat. Sondern auch noch mit einer der spektakulärsten Zubereitungsmethoden, die mächtig Eindruck schindet.
Natürlich könnt ihr die Inverted Technique aber auch anwenden, weil ihr gerade Bock auf etwas Ausgefallenes habt.
Für eine Kaffeezubereitung mit der Inverted Technique geht ihr wie folgt vor:
Während ihr das Wasser zum Kochen bringt, stülpt ihr den Presskolben in den Brühzylinder. Schiebt ihn nur etwa so weit in den Zylinder, dass die Gummidichtung fest drin sitzt. Jetzt stellt ihr das Konstrukt auf den Kopf. Also auf den Presskolben.
Die Inverted Technique
Auch hier kommen die Markierungen auf der AeroPress wieder sehr gelegen. Stehen sie bei Zylinder und Kolben auf dem Kopf, habt ihr bis hierhin schon mal alles richtig gemacht.
Jetzt gebt ihr das frisch gemahlene Kaffeepulver in den Brühzylinder und setzt dann den Papierfilter in den Filteraufsatz. Spült den wieder mit heißem Wasser schwungvoll aus, um die Poren zu weiten und von Papierpartikeln zu befreien.
Wenn euer Wasser dann fertig gekocht und etwas heruntergekühlt hat, füllt den Brühzylinder bis zur unteren bzw. oberen Markierung auf. Also, dieses Mal, die 250ml Wasser direkt vollständig einfüllen.
Nun rührt ein paar Sekunden um, sodass sich das Pulver gleichmäßig im Wasser verteilt. Lasst den Kaffee dann eine halbe Minute bis eine Minute ziehen. Rührt gerne nochmal kurz um oder aber schraubt direkt den Filteraufsatz auf den Brühzylinder.
Einmal Filteraufsatz drauf
Und nun kommt der spannende Teil.
- Entweder setzt ihr nun mit einer eleganten Drehung der AeroPress den Kaffeebereiter auf die bereitgestellte Tasse.
- Oder – zu empfehlen, wenn das mit dem Eindruck schinden beim Date klappen und nicht in einer peinlichen Putzorgie enden soll – ihr setzt die Tasse auf die AeroPress und dreht das Gesamtkonstrukt auf ein Mal um.
Kopmlett drehen und pressen
Dann drückt ihr wieder vorsichtig und gleichmäßig den Presskolben nach unten und – ta-daaa – serviert einen richtig guten AeroPress-Kaffee!
Die Reinigung der AeroPress
Die Zubereitung eines Kaffees mit der AeroPress dauert etwa zwei bis drei Minuten insgesamt. Ein bisschen abhängig davon, wie lange ihr den Kaffee vor allem bei der Inverted-Variante ziehen lasst. Nach der Zubereitung ist die AeroPress aber so schnell wie kaum ein anderer Kaffeebereiter wieder sauber.
Schraubt einfach den Filteraufsatz ab und – endlich auch mal was für Grobmotoriker! – klopft den Presskolben mit Schmackes ganz in den Brühzylinder hinein. Dadurch fallen unten Papierfilter und Kaffeesatz heraus. Macht das also über dem Biomüllbehälter, dann landet alles gleich da, wo es sowieso hin soll.
Dann einfach die drei AeroPress-Bestandteile unter heißem Wasser abspülen und schon is’ fertig.
Die Stellschrauben
Wie eigentlich alle Zubereitungsmethoden, bietet auch die AeroPress viel Raum zum Ausprobieren, Anpassen, Optimieren. Das beginnt zuallererst bei der Wahl des Wassers und des Kaffees.
Ist euer Leitungswasser sehr hart, also kalkhaltig, arbeitet eventuell mit einem Wasserfilter. Oder kauft ein gutes, stilles Wasser im Handel. Denn der Kalk im harten Wasser verfälscht den Geschmack jedes noch so guten, sorgfältig ausgewählten Kaffees.
Bei den Kaffeebohnen spielen der Röstgrad und die Sorte eine (geschmacks-) tragende Rolle. Hier liegt es natürlich zuvorderst an euch selbst, welche Kaffeeart ihr am liebsten mögt.
Nach Geschmack: Die Kaffeeart
Doch neben Kaffeesorte und Wasser sind auch bei der Zubereitung in der AeroPress die üblichen Verdächtigen zu finden, die das Ergebnis verändern können.
Die Wassertemperatur
Je heißer das Wasser, desto intensiver die Extraktion. Auch in der AeroPress. Natürlich ist es entsprechend ratsam, die Wassertemperatur an den Mahlgrad anzupassen. Der sollte für 90-95°C heißes Wasser etwa zwischen dem für einen Handfilter und dem für eine Espressomaschine liegen.
Wählt bei dieser Temperatur also einen Mahlgrad, der etwas feiner ist, als normaler Haushaltszucker. Mahlt ihr den Kaffee zu fein, geht der Presskolben auch schwerer herunterdrücken. Wenn ihr einen etwas stärker gerösteten Kaffee verwendet, lasst das Pulver lieber gröber. Und orientiert euch bei der Menge eher am 20g-Bereich.
Ihr könnt mit der Wassertemperatur auch die Extraktion eurer Wunschkomponenten beeinflussen. Benutzt zur Abwechslung gerne mal 65°C warmes Wasser mit einer gröberen Mahlung und lasst den Kaffee etwas länger ziehen. Ihr werdet sogar mit ein und dem gleichen Kaffee ein überraschend anderes Ergebnis erzielen. Nuancenreicher und aromatischer.
Die Brühzeit
A propos länger ziehen lassen. Selbstredend ist auch der Faktor Zeit ein entscheidender bei der AeroPress-Zubereitung. Und zwar gleich an mehreren Stellen.
Beim ersten Aufguss. Also, wie lange ihr das Pulver quellen lasst.
- Je länger das Blooming dauert, desto mehr und vielfältigere Aromen entlockt ihr dem Kaffeepulver.
- Durch das Rühren verteilt ihr einerseits die herausgelösten Aromastoffe gleichmäßig im Wasser und fördert gleichzeitig die Extraktion weiterer ätherischer Öle. Andererseits erreicht ihr so eine tolle Homogenität.
Beim und nach dem zweiten Aufguss. Wie langsam geißt ihr das Wasser ein? Und wie lange lasst ihr den Kaffee im Brühkolben ziehen, bevor ihr ihn durch den Filter presst?
- Der zweite Aufguss entzieht dem Pulver weitere Aromen und verteilt gleichzeitig das Kaffeepulver erneut. Auch das kommt der Gleichmäßigkeit der Extraktion zugute. Je langsamer ihr das Wasser eingießt, umso mehr Zeit hat der Kaffee zur Aromaextraktion. Das gilt auch für das Ziehenlassen.
Je länger der Zubereitungsprozess dauert, desto stärker wird euer Kaffee. Aber – je nach Kaffeesorte – auch schnell bitter oder sauer. Tastet euch also vorsichtig an längere Zeiten heran.
Als Ausgangsbasis könnt ihr auf unsere Angaben zurückgreifen. Der erste Aufguss (mit 90°C heißem Wasser) sollte etwa eine halbe Minute ziehen. Wenn ihr umrührt, macht das erstmal nur etwa 10 Sekunden lang. Und wenn ihr den zweiten Schwung Wasser langsamer eingießt, lasst euren Kaffee erstmal nicht länger als weitere 30 Sekunden ziehen.
So bekommt ihr ein erstes Gespür für den Bewegungsspielraum mit der AeroPress. Bei kühlerem Wasser (65°C) könnt ihr das Pulver allerdings gleich zu Anfang etwas länger ziehen lassen. Sonst unterextrahiert ihr den Kaffee und er verliert seine geschmackliche Finesse.
Das Umrühren
Beim Umrühren achtet auf zügige, gleichmäßige, nicht zu schwungvolle Bewegungen. Das Wasser soll sich einfach nur gut mit dem Kaffeepulver vermischen. Ein paar Sekunden reichen völlig. Sowohl nach dem ersten Aufguss beim Blooming oder Quellen, wie auch nach dem zweiten Aufguss oder bei der Inverted Technique. Hier aufgrund der Füllhöhe des Wassers aber ruhig etwas vorsichtiger rühren, als bei der klassischen Zubereitungsart.
Lohnt es sich, die AeroPress zu kaufen?
Jein. Die AeroPress hat sicher einige Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind:
- Sie ist schnell und ohne großen Aufwand sauber gemacht.
- Sie ist ein Müllvermeider, weil sowohl Papierfilter als auch Kaffeesatz 100% recyclebar sind.
- Sie ist eine praktische Zubereitungsmethode für einzelne Tassen Kaffee.
Sie kostet wenig.
Trotzdem gibt’s außer in Sachen Aussehen auch noch ein paar andere Punkte zu bedenken, wenn man mit der AeroPress hantiert. So kann sie zwar als Leichtgewicht auf Reisen die Kaffeeversorgung garantieren.
Wenn ihr aber nicht gerade noch ein Paket Kaffeebohnen und eine Mühle mitschleppen wollt, ist die AeroPress schon wieder gar nicht so ein guter Reisebegleiter. Zudem besteht sie aus Kunststoff. Sie kann also im Reisegepäck sehr wohl auch mal was abbekommen. Risse im Plastik können nicht nur den Geschmack des Kaffees nachhaltig verschlechtern.
Im Zweifel lösen sich bei Kontakt mit heißem Wasser auch Giftstoffe aus dem Kunststoff heraus. Oder die Risse lassen die AeroPress gleich ganz undicht und damit unfunktional werden. …und was macht ihr dann mit dem Kilo Kaffeebohnen, das ihr noch im Rucksack habt?!
Die AeroPress kann guten Kaffee machen. Aber sie ist bestimmt kein überlebensnotwendiges Must-have in der Kaffeeküche. Vielmehr ist sie eher das, wonach sie aussieht: ein Spielzeug.
(Und wenn wir mal ehrlich sind, ist die Karlsbader Kanne oder ein Siphon auch zum Beeindrucken des Dates eine wesentlich sexiere Variante.)
Aber für Kaffee-Interessierte, Leute, die gerne mal was Neues probieren, oder eine günstige, schnelle Möglichkeit suchen, Kaffee zu kochen, ist die AeroPress aber bestimmt ein reizvolles Gimmick.
In der Tasse wartet der fertige Kaffee
Alles in allem ist sie kein Must-have, aber immerhin ein Nice-to-have.
AeroPress-Test
Der Kaffee aus der AeroPress ist ebenso wie ihr Design äußerst puristisch. Und vielleicht gerade, weil bei der AeroPress auf äußerlichen Schnickschnack verzichtet wurde, überzeugt das Ergebnis umso mehr.
Etwas gekonnte Kalibrierung der entscheidenden Faktoren und die AeroPress liefert überzeugend klaren, schnökellosen Kaffeegeschmack. So reduziert wie das Design, so reduziert auf das Wesentliche auch der Kaffee aus der AeroPress. Und das ist es doch, worauf es am Ende ankommt.
Das ist der große Pluspunkt der AeroPress. Statt durch 50 Millionen Design-Awards besticht sie durch schlichtweg guten Kaffee und einen kleinen, ökologischen Fußabdruck.
Espresso aus der AeroPress - geht das?
Nein. Geht natürlich nicht. Denn einen Espresso macht mehr aus, als nur die Röstung und Bohnenmischung.
Selbstverständlich könnt ihr Espressobohnen in der AeroPress benutzen. Aber so lange ihr nicht in der Lage seid, 9 Bar Druck allein durch den Einsatz eurer Muskeln zu erzeugen und ohne, dass ihr dabei das Kunststoff in seine Einzelteile zersprengt, werdet ihr aus der AeroPress keinen Espresso herauskriegen.
AeroPress vs. French Press
Wenn ihr die Wahl hättet, zwischen einer AeroPress und einer French Press, wie würdet ihr euch entscheiden?
Halten wir fest: Guten Kaffee zubereiten könnt ihr mit beiden.
Mit der French Press aber mehr, als mit der AeroPress. Für Haushalte, in denen mehrere Kaffeetrinker leben, ist die AeroPress also wesentlich weniger geeignet, als die French Press.
Dafür ist die Filterfunktion der AeroPress besser, als die der French Press. Das liegt einfach daran, dass der Papierfilter wesentlich feinporiger ist, als das Edelstahlsieb. So gelangen bei der AeroPress weniger Kaffeesatzkrümel in die Tasse. Also, eigentlich gar keine. Sofern ihr nicht den Edelstahlsiebeinsatz benutzt, den es anstelle der Papierfilter auch gibt.
Bei der French Press lässt sich der Kaffeesatzanteil zwar durch gekonntes Handling verringern. Ganz vermeiden allerdings nie.
Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören! Cancel reply
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Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 14:28
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French Press
Die besten French Press Modelle im Vergleich
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten einen guten Kaffee zuzubereiten, dabei hat jede Methode seine Vor-und Nachteile. Wir möchten Ihnen hier einen Überblick über die verschiedenen Methoden geben und mit Tipps und Tricks zu einem, Ihren Bedürfnissen angepassten, Kaffeegenuss beitragen.
Nach wie vor ist die French Press – auch Cafetière, Stempelkanne oder Kaffeebereiter genannt – eine der beliebtesten Arten Kaffee zuzubereiten. Mit der French Press bekommen Sie einen Kaffee mit sehr vollem Körper, da sich das Aroma der Kaffeebohne durch die relativ lange Kontaktzeit (ca. 4 Minuten) im Wasser wunderbar entfalten kann.
Nicht nur das Geschmackserlebnis überzeugt, auch die Vielseitigkeit Kaffee in verschieden große Kannen schnell aufbrühen zu können ist einfach praktisch. Je nach Situation, können Sie eine kleine Kanne für eine Tasse oder eine 1,5 Liter Kanne für eine größere Anzahl von Gästen nehmen. Hierbei ist wichtig, die French Press immer ganz zu füllen. Nehmen Sie einfach die Größe, die Sie benötigen, denn sonst entsteht durch zu wenig Kaffeepulver ein Hohlraum im unteren Teil der French Press. Das führt dazu, dass der Stempel das Pulver nicht mehr so stark zusammendrücken kann und mehr Kaffee-Partikel werden in die Tassen gegossen.
Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn ein paar einfache Schritte beachtet werden. Wir haben eine kurze Anleitung für die French Press zusammengestellt.
Überblick über unsere getesteten French Press
Um für Sie die besten Kaffeepressen zu finden, haben wir den French Press Test mit den besten Marken durchgeführt. Am wohl bekanntesten ist die French Press von Bodum, es gibt sie in der 0,35 Liter, der 0,5 Liter, der 1,0 Liter und der großen 1,5 Liter-Variante. Wählen Sie Ihr Lieblingsdesign: von schlicht und elegant zu aufwendig und mit mehr oder weniger Kunststoff. Alle Kannen sind sehr gut verarbeitet. Preislich gehen die Unterschiede auf die Verarbeitung zurück, eine Kanne mit mehr Kunststoff ist natürlich etwas günstiger.
Auch Bialetti bietet verschiedene French-Press-Modelle an. Sie unterscheiden sich natürlich etwas im Design, außerdem sind das Sieb mit dem Stempel, sowie die Edelstahlteile etwas dünner im Vergleich zu anderen Marken. Insgesamt ist der Kaffeebereiter aber gut verarbeitet mit einem hochwertigen und stabilen Griff. Durch die Füllmengen-Markierung können Sie auch leicht die richtige Wassermenge bestimmen, die Sie gerade benötigen.
Bialetti bietet die French Press in verschiedenen Größen an: für vier, acht oder 12 Tassen (es wird hier von kleinen Tassen ausgegangen). Die Kaffeequalität steht der Bodum French Press in nichts nach und auch wie bei Bodum lassen sich Ersatzteile leicht online bestellen, zu ähnlichen Preisen.
Eine besondere und auffällige French Press ist das Modell von Le Creuset. Es gibt sie in vier leuchtenden Farben und sie ist aus Steingut. Der Vorteil dabei ist ganz klar: die bessere Isolierfähigkeit (am Besten die Kanne zunächst mit heißem Wasser vorwärmen), so hat der Kaffee auch noch nach den vier Minuten Ziehzeit kaum an Wärme verloren. Der Stempel und das Sieb sind sehr gut verarbeitet und stabil. Die Kanne kann, ohne Deckel und Stempel, auch in die Spülmaschine. Bei diesem Modell müssen Sie etwas tiefer in den Geldbeutel greifen, allerding gibt der Hersteller durch die hochwertige Verarbeitung fünf Jahre Garantie.
Die French Press von IKEA überzeugt dagegen nicht. Der IKEA Kaffeebereiter hat kleine Schrauben, die beim Auseinanderbauen vom Sieb zur Reinigung leicht verloren gehen können. Da lohnt die Investition eher in die obengenannten French-Press-Modelle.
Eine etwas andere und neue French Press bietet uns Ecooe. Der schwere Kaffeebehälter mit 1,0 Liter Füllmenge ist aus doppelwandigem Edelstahl gefertigt und hat einen isolierendem Griff. Das Sieb ist dick und hochwertig verarbeitet und gut angeschraubt. Der Hersteller liefert sogar noch zwei Ersatzsiebe mit. Das Design ist schlicht und zeitlos und durch den hochglanzpolierten Edelstahl bekommt es eine elegante Note.
Der Vorteil des Edelstahls ist seine wärmespeichernde Eigenschaft, der Kaffee bleibt also länger warm. Dieses Modell ist durch sein Material nicht zerbrechlich, somit fallen keine etwaigen Kosten, z.B. für ein Ersatzglas, an. Durch die qualitativ gute Verarbeitung und die zusätzlichen Siebe ist eine Langlebigkeit garantiert.
Alle Modelle, bis auf das von IKEA, lassen sich sehr gut reinigen. Es ist zu empfehlen, den Stempel nach jeder Benutzung komplett auseinander zu nehmen und gründlich zu reinigen, um Kaffeerückstände zu vermeiden, die sich auf den Kaffeegeschmack negativ auswirken. Das Glas kann dann, ohne Gestell, in die Spülmaschine. Sind alle Teile getrocknet, können sie wieder zusammengesetzt in den Schrank.
Warum nicht eine French-Press-Thermoskanne?
Es gibt seit einiger Zeit doppelwandige, isolierte French-Press-Kaffeebereiter. Davon können wir nur abraten. Nach der Ziehzeit sollte der Kaffee immer komplett aus der Kanne gegossen werden, denn das Kaffeepulver gibt ansonsten weiterhin Aromen in den Kaffee ab. Das Ergebnis wäre ein saurer und bitterer Kaffee. Es ist also nicht möglich, den Kaffee so warmzuhalten, ohne den Geschmack negativ zu beeinflussen. Kaufen Sie lieber verschiedene Größen einer French Press, so dass sie Ihre French Press immer ganz füllen können und den gesamten Kaffee ausschenken. Wollen Sie Ihren Kaffee dennoch warmhalten, ist es ratsam ihn dann einfach in eine Thermoskanne umzufüllen.
Welcher Kaffee eignet sich am Besten für die French Press?
Natürlich kommt das sehr auf den eigenen Geschmack an. Es ist in jedem Fall von Vorteil die Kaffeebohnen jedes Mal frisch zu mahlen. Leider lässt sich in deutschen Supermärkten kein frischer Kaffee finden. Glücklicherweise gibt es aber einige gute Kaffeeröstereien, bei denen Sie Kaffeebohnen online bestellen können. Diese achten größtenteils auch sehr auf fairen Handel und ethische Bedingungen für die Kaffeebauern.
Wir haben natürlich verschiedene Bohnen für Sie getestet. Das Gute bei der French Press ist, dass Sie, je nach Eigenschaft der Kaffeebohnen, die Zubereitung verändern können. Durch eine längere oder kürzere Ziehzeit wird der Geschmack beeinflusst, wodurch Sie Ihren Kaffeegenuss also ganz individuell anpassen können.
Welche Alternativen zur French Press gibt es?
Natürlich ist eine French Press nicht die einzige Möglichkeit, sich mit einem guten Kaffee zu verwöhnen. Hier ein kleiner Überblick über alternative Methoden:
Handfilter
Handfilter haben den Vorteil, dass sie durch den Papierfilter keine Partikel hindurchlassen. Der Kaffee ist somit klarer im Geschmack und Aussehen, außerdem hat er keinen Bodensatz. Zusätzlich ist der Kaffee etwas milder, da er nicht den starken Körper entwickeln kann, wie es in der French Press der Fall ist. Insofern kommt es auf die Vorlieben des Kaffeeliebhabers an, welche Methode am Besten passt. Die Bedienung des Handfilters ist schön einfach und der Kaffee kann entweder direkt in die Tasse oder in eine Kanne gefüllt werden. Es gibt sehr gute Handfilter aus Porzellan, z.B. von Hario.
Das praktische an der AeroPress ist, dass sie wirklich sehr stabil gebaut ist, denn sie ist aus Kunststoff hergestellt. Somit brauchen Sie sich nicht um vorsichtiges Umrühren sorgen und können sie auch bedenkenlos mit in den Urlaub nehmen. Die AeroPress und der Handfilter haben einiges gemeinsam. Bei beiden werden alle Kaffeemehlpartikel herausgefiltert (beide benötigen allerdings einen Filter!), zusätzlich sind sie sehr einfach zu reinigen.
In der AeroPress wird das Aroma gleichmäßig abgegeben, denn das Kaffeepulver ist direkt im Wasser. Das Besondere an der AeroPress ist, dass durch die Benutzung einiger Stellschrauben der Geschmack an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann. Der günstige Preis ist dabei auch ein gutes Argument, das für die AeroPress spricht.
Allerdings eignet sich die AeroPress nicht, wenn Sie mehrere Gäste bewirten wollen, da eher wenig Kaffeemehl hineinpasst. Außerdem ist die AeroPress nicht gerade schön im Design und besteht eben aus Kunststoff, welches über einen längeren Zeitraum vergilben und milchig werden kann.
Kaffeevollautomat
Die Vorteile des Kaffeevollautomaten liegen auf der Hand: mit dem Drücken einiger Knöpfe bekommen Sie eine Vielzahl von verschiedenen Kaffees bzw. Kaffee-Milch-Getränken. Es sind also wenige Vorkenntnisse nötig und schnell geht es auch noch! Gleichzeitig werden die Kaffeebohnen frisch gemahlen, was für guten Kaffee unabdingbar ist, ohne das dafür ein extra Gerät notwendig wäre.
Auch bei der Reinigung fällt kaum Arbeit für Sie an, da die Maschine das großteils selbst macht. Allerdings sollten Sie schon darauf achten, dass Sie die äußeren Stellen gut reinigen, sonst kann sich Schimmel bilden oder sogar die Leitungen verkalken. Eine Reparatur ist dann leider teuer und kann nur von einem Profi durchgeführt werden.
Mit einem Vollautomat können Sie auch nur 1 bis 2 Tassen Kaffee gleichzeitig zubereiten, also eher nichts für größere Haushalte oder wenn Sie Gäste bewirten wollen. Manche stört auch die Lautstärke einiger Modelle beim Mahlen. Die Anschaffung eines solchen Geräts ist nicht gerade günstig, allerdings ist der Tassenpreis dann wieder annehmbar.
Wir haben sehr gründlich recherchiert und einen Vergleich verschiedener Kaffeevollautomaten-Modelle für Sie zusammengestellt.
Trotz zahlreicher Alternativen ist für uns die French Press einfach unschlagbar, vor allem wenn es darum geht eine größere Menge Kaffee zur gleichen Zeit zuzubereiten. Haben Sie die Bedienung einmal raus, ist diese auch einfach und Sie können einen Kaffee mit einem vollen Körper genießen!
Die French Press passt in jede Küche und es ist fantastisch, dass sie in vielen verschiedenen Designs, Preisklassen und Materialarten zur Verfügung steht – von Steingut über Edelstahl bis zum Kunststoff mit Glas. So findet sich sicher für jeden Geschmack die richtige French Press.
Ein weiteres Plus ist, dass Sie Ihren Kaffee genauso zubereiten können, wie Sie ihn lieben: durch die Anpassung von Mahlgrad, Kaffeemenge, Ziehzeit und evtl. Abschöpfen von Kaffee-Partikeln vor dem Herunterdrücken des Stempels (um den Kaffee etwas milder zu machen). Der Geschmack dieses Kaffees, der seine ätherischen Öle nicht im Papierfilter verloren hat, ist einfach einzigartig.
Wenn der frische Kaffee dann mit einer leichten Crema vor Ihnen steht, ist das Kaffee-Glück perfekt!
Kaffee kochen im Klassiker: French Press
Die French Press, auch als Stempelkanne, Bodum-Kanne oder Cafetière bekannt, ist wahrscheinlich das Filterkaffee-Äquivalent zum altbekannten Herdkännchen, denn sie ist hierzulande in mindestens jeder zweiten Küche zu finden.
Schneller kann man größere Mengen Kaffee kaum zubereiten, gut falls mal Gäste kommen oder zwei Nächte durchgearbeitet werden müssen.
Guten French-Press-Kaffee zu machen ist einfach:
- Bringe ausreichend Wasser zum Kochen.
- Während das Wasser kocht, mahle Deinen Kaffee. Für die French-Press ist ein grober Mahlgrad ideal, von der Konsistenz wie Meersalz. Pro Liter Wasser empfehlen wir 60-70g Kaffee.
- Fülle das Kaffeepulver in die French Press. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, lasse es 1-2 Minuten auf ca. 96ºC abkühlen, und gieße es dann auf den Kaffee. Für den perfekten Geschmack ist die genaue Wassermenge wichtig! Mit dem Auge ist die genaue Menge schwer abzuschätzen. Am besten stellst Du die French Press dafür auf eine Küchenwaage.
- Rühre einmal kräftig um, damit der ganze Kaffee gleichmäßig befeuchtet wird. Starte einen 4-Minuten-Timer – und warte.
- Rühre den Kaffee noch einmal, um auf der Oberfläche schwimmende Kaffeepartikel absinken zu lassen.
- Drücke den Stempel langsam und gleichmäßig nach unten. Du solltest einen leichten Widerstand spüren. Lässt sich der Stempel nur schwer bewegen, ist eventuell Dein Mahlgrad zu fein. Fühlst Du keinen Widerstand, ist er zu grob.
- Trink alles aus! Damit der Rest nicht bitter wird, fülle ihn in ein anderes Gefäß, um den Brühprozess zu stoppen.
French press kaffee menge
Kunavongvorakul, Kumkit, Hong Kong, HK
Kunavongvorakul, Kumkit, Hong Kong, HK
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatisierte Maschine zur Bereitung von Getrдnken, bei der eine traditionelle French-Press des Stabkolben/Siebeinsatz Typs mit einem verbesserten automatischen HeiЯwasser-Spendegerдt kombiniert ist. Der Spender besitzt ein Gehдuse, einen Wassertank, ein automatisches, elektrisches Wasserheizsystem und Vorrichtungen fьr den AnschluЯ eines French-Press- Extraktors, bei dem der Extraktor auch als Servier-Karaffe fьr heiЯe AufguЯ-Getrдnke, wie Kaffee oder Tee, fungiert. Das Aufbrьhen von Kaffe und Tee mit der traditionellen French-Press gibt den Getrдnken einen besonderen Geschmack.
2. Beschreibung des bisherigen Standes der Technik
French-Press-Getrдnke-Bereiter werden schon seit Jahrzehnten benutzt. Durch die Verwendung der French Press mit dem traditionellen, von Hand bedienten Stabkolben/Siebeinsatz werden aromatisierte Getrдnke aus einer Mischung von erhitztem Wasser und dem Grundstoff zur Getrдnke-Bereitung, wie Kaffee oder Tee, gewonnen. Insbesondere in Nord-Europa wird die French-Press seit dem 19. Jahrhundert verwendet. Um solch ein Gerдt zur Bereitung von Getrдnken zu benutzen, war es notwendig, einen externen und separaten Apparat zur Wasser-Erhitzung, oder einen Boiler, fьr das Erhitzen des Wasser zu verwenden, und dann das erhitze Wasser zum Aufbrьhen in die Presse zu gieЯen, bevor noch der Stabkolben mit dem Siebeinsatz oder einem Filter zur Verwendung kam, um das heiЯe Getrдnk aus der Presse zu gewinnen, indem die aufgegossenen Flьssigkeit von dem Grundstoff zur Getrдnke-Bereitung getrennt wurde.
Automatische HeiЯgetrдnk-Maschinen sind auf diesem frьheren Stand der Technik in Gebrauch gewesen. Dennoch ist keines von diesen, wie in der vorliegenden Erfindung, in Kombination mit einer French-Press in Gebrauch gewesen. Einer der Nachteile von konventionellen HeiЯgetrдnk-Gerдten beruht darauf, daЯ sie Wasser nicht mit einer ausreichend hohen Temperatur zur Verfьgung stellen kцnnen, wie sie optimal fьr die Verwendung von Gerдten des French-Press Stabkolben/Siebeinsatz Typs ist. Bei der Verwendung eines Gerдts des Stabkolben/Siebeisatz Typs wird fьr die Extraktion des Aromas aus dem Grundstoff fьr die Getrдnke-Bereitung Wasser benцtigt, das auf eine Temperatur erhitzt wurde, die ьber derjenigen der meisten automatischen Getrдnke-Bereitungs Maschinen, auf einem frьheren Stand der Technik, liegt. Zusдtzlich sind die HeiЯgetrдnk-Maschinen auf dem frьheren Stand der Technik, fьr die Verwendung in Zusammenhang mit einem Apparat des Stabkolben/Siebeinsatz Typs, der auch noch als Servierkaraffe dient, nicht geeignet.
Zusammenfassung der Erfindung
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten HeiЯgetrдnk-Bereiter zur Verfьgung zu stellen, der eine traditionelle French-Press mit einem automatischen HeiЯwasser-Spende- Gerдt kombiniert;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung von heiЯem Wasser mit einer hцheren Temperatur, so daЯ bei der Verwendung einer French-Press genьgend Aroma extrahiert werden kann;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Wasser- Heizsystems, welches Wasser solange zurьck zirkulieren lдЯt, bis eine gewьnschte, vorgewдhlte Temperatur erreicht ist;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Tropfwasser geschьtzten Ventils, welches erhitztem Wasser nur dann ermцglicht, in die Karaffe zu flieЯen, wenn das erhitzte Wasser die vorgewдhlte Temperatur erreicht hat;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Getrдnke-Bereitungs- Maschine, bei der die Maschine geeignet ist, eine Karaffe mit einem Stabkolben/Siebeinsatz Apparat sowohl aufzunehmen, als auch mit ihr zusammen zu funktionieren;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung alternativer Ausfьhrungsformen, welche die Anpassung der Erfindung an das Aufbrьhen grцЯerer oder kleinerer Mengen des aufgegossenen Getrдnks, ermцglichen;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Getrдnke-Bereitungs- Maschine, bei der die Benutzung der Maschine bei der Aufnahme einer Stabkolben/Siebeinsatz-Karaffe besonders anziehend und einfach auszufьhren ist;
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Getrдnke-Bereitungs- Maschine, bei der der Hauptkorpus zwei elliptische Sдulen enthдlt.
Kurze Beschreibung der Abbildungen
Sowohl die oben genannten, als auch weitere Eigenschaften und Gegenstдnde dieser Erfindung, und die Art und Weise sie zu erhalten, werden durch die Einbeziehung der folgenden Beschreibung der Ausfьhrungsformen der Erfindung, in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen, einleuchtender, und die Erfindung selber kann so besser verstanden werden.
Die Zeichnungen stellen Folgendes dar:
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Lдngsschnitts durch die erste, bevorzugte Ausfьhrungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist die Darstellung der ersten, bevorzugten Ausfьhrungsform der Erfindung in einer zerlegten Anordnung;
Fig. 3 ist die Aufsicht auf einen Querschnitt durch die erste, bevorzugte Ausfьhrungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Blick auf das Wasser-Temperatur MeЯsystem;
Fig. 5 ist die Seitenansicht eines Lдngsschnitts durch die zweite, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 6 ist die Rьckenansicht eines Schnitts durch die zweite, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 7 ist die Aufsicht auf einen Querschnitt durch die zweite, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 8 ist die Seitenansicht eines Lдngsschnitts durch die dritte, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 9 ist die Aufsicht auf einen Querschnitt, welcher die Verteilung der Heizelemente in der dritten, bevorzugten Ausfьhrungsform zeigt;
Fig. 10 ist die Rьckenansicht eines Schnitts durch die dritte, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 11 ist die Seitenansicht eines Lдngsschnitts durch die vierte, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 12 ist die Aufsicht auf einen Querschnitt durch die vierte, bevorzugte Ausfьhrungsform;
Fig. 13 ist die Rьckenansicht eines Schnitts durch die vierte, bevorzugte Ausfьhrungsform.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausfьhrungsformen Erste bevorzugte Ausfьhrungsform
Hier wird jetzt Bezug auf die Abbildungen genommen. Fig. 1 und 2 stellen die erste, bevorzugte Ausfьhrungsform der Erfindung dar. Die erste Ausfьhrungsform ist bevorzugt darauf hin ausgelegt, grцЯere Mengen an AufguЯ-Getrдnk herzustellen, zum Beispiel zweiunddreiЯig bis achtundvierzig Flьssig-Unzen (0,947 bis 1,421 l) Kaffee oder Tee. Fig. 1 zeigt einen verbesserten Getrдnke-Bereiter, mit einem Gehдuse (101), das einen Wassertank (102) enthдlt, der mit einem Schlauch fьr den Wasser-EinlaЯ (103) verbunden ist. Der Wassertank (102) befindet sich im oberen Bereich des Gehдuses (101). Der Wassertank (102) ist in zwei Behдlter geteilt, was genauer in Fig. 3 gezeigt wird. Der obere Bereich des Gehдuses (101) hat einen Deckel (104) an einem Gelenk, um den Wassertank vor Verunreinigungen zu schьtzen. Beide Kammern des Wassertanks (102) sind bevorzugt symmetrisch angeordnet und befinden sich an gegenьberliegenden Seiten eines Behдlters zur Getrдnke-Aufbewahrung und Extraktion, der vorzugsweise die Form einer Karaffe (105) hat. Die Karaffe (105) besteht vorzugsweise aus Glas mit thermischen Eigenschaften, die ein adдquates Ausdehnen und Zusammenziehen beim Einfьllen erhitzten Wassers ermцglichen. Die Wasserkammer-Kompartimente sind bevorzugt wie elliptische Sдulen geformt, was zu einem ansprechenden Erscheinungsbild der Maschine beitrдgt. Der Deckel (104) mit Gelenk bedeckt die gesamte Kammer (102) und schьtzt es vor Verunreinigungen, wenn der Deckel (104) mit Gelenk sich in einer geschlossener Position befindet.
Die Einheit hat einen An/Aus-Schalter (107), damit die Einheit angestellt werden kann, um den Zyklus des Wasseraufheizens zu starten, oder ausgestellt werden kann, um den Zyklus des Wasseraufheizens zu beenden. Mit dem Ein/Aus-Schalter kann eine zusдtzliche Eigenschaft zur automatischen Absperrung gekoppelt sein, so daЯ der Strom abgestellt werden kann, sobald kein Wasser mehr im Wassertank (102) ist. Bezug nehmend auf Fig. 3, ist die erste Ausfьhrungsform bevorzugt mit einem WassereinlaЯ (109), der sich am Boden des Wassertanks (102) befindet, und einem WasserablaЯ (110) ausgestattet. Es gibt auЯerdem bevorzugt ein Tropfwasser geschьtztes Ventil (111), das Teil eines Wassertemperatur-MeЯsystems ist, wie es detaillierter in Fig. 4 gezeigt wird. Das Wassertemperatur-MeЯsystem ermцglicht die Rezirkulation von Wasser in den Heiz-Kreislauf, wenn es noch nicht die vorgewдhlte Temperatur erreicht hat Das Tropfwasser geschьtzte Ventil (111) befindet sich im Wassertank (102). Um die Wassertemperatur festzustellen, wird ein hitzeempfindliches Bimetall-Stьck (112) verwendet. Wenn die Wassertemperatur eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, vorzugsweise neunzig Grad Celsius oder darьber, reagiert der Hebel (113), der Teil des Bimetall-Stьcks (112) ist, auf die vorbestimmte Temperatur, streckt sich nach oben und bringt den Dichtungsring (114) nach oben, so daЯ Wasser durch die AblaЯdьse (115) in die Karaffe (105) gelangen kann. Das Wassertemperatur-MeЯsystem ist vorzugsweise mit Schraubbolzen (116) befestigt und hat auЯerdem eine schьtzende Abdeckung (117).
Das Heizrohr (118) wird bevorzugt aus Aluminium hergestellt, um die Hitze mit der gewьnschten Schnelligkeit weiter zu leiten. Ein elektrisches Heizelement (119) ist mit dem Heizrohr (118) verbunden und erhitzt das Wasser, das durch das Rohr des Heizelements (118) gezogen wird.
Um diese Version der Erfindung zu benutzen, wird der, mit einem Gelenk versehende, Deckel (104) angehoben, und eine gewьnschte Menge Wasser in den Wassertank (102) eingefьllt. Es wird bevorzugt, blaЯ der Wasserstand durch einen Wasserstandsanzeiger (nicht abgebildet), der an der дuЯeren Oberflдche des Gehдuses (101) angebracht ist, beobachtet werden kann. Der Grundstoff zur Getrдnke-Bereitung, ьblicherweise Kaffee oder Tee, wird auf den Boden der Karaffe (105) gegeben. Der An/Aus- Schalter wird in "An"-Position gebracht, wodurch der Strom in der Einheit angeschaltet wird. Wasser flieЯt in den Wasser-EinlaЯ (109) und durch den Wasser-EinlaЯ Schlauch (103). Danach gelangt das Wasser durch das Heizrohr (118) und wird durch das Heizelement (119) aufgeheizt. Wдhrend des Heizprozesses verdampft der grцЯte Anteil des Wassers. Der Wasserdampf und erhitztes Wasser gelangen durch den Wasser-AuslaЯ Schlauch (120) und den Wasser-AuslaЯ (110) zurьck in den Wassertank (102). Das Temperatur-MeЯsystem, welches das Tropfwasser geschьtzte Ventil (111), das sich im Wassertank (102) befindet, beinhaltet, miЯt die Wassertemperatur. Sollte die Temperatur des Wassers unterhalb der vorgewдhlten Hцhe liegen, welche vorzugsweise neunzig Grad Celsius oder mehr betrдgt, wird sich das Ventil (111) nicht цffnen, und das Wasser wird gezwungen sein, durch das Heizrohr (118) und vorbei an dem Heizelement (119) zurьck zu flieЯen, und den Heiz-Zyklus solange wieder zu durchlaufen, bis das Wasser im Wassertank (102) die gewьnschte Temperatur erreicht. Wenn die Temperatur eine vorgewдhlte Hцhe erreicht hat, vorzugsweise neunzig Grad Celsius oder mehr, цffnet sich das Tropfwasser geschьtzte Ventil (111), und ermцglicht so den Durchlauf des erhitzten Wassers durch die AblaЯdьse (115) in die Karaffe (105), entweder durch eines der beiden Lцcher im Karaffendeckel (121) oder durch die Tьlle (122) der Karaffe.
Die Karaffe besitzt einen Deckel, der vorzugsweise gewцlbt geformt ist, durch den ein Stabkolben (123), der am oberen Ende mit einem Knopf, fьr das manuelle Hochziehen und Herunterdrьcken des Stabkolbens (123), ausgestattet ist. Das Gehдuse (101) ist ebenfalls so angepaЯt, daЯ ein Zwischenraum zum Heben und Senken des Stabkolbens (123) erhalten wird. Das untere Ende des Stabkolbens (101) mьndet in einen Siebeinsatz (125), der mit dem Stabkolben (123) verbunden ist, so daЯ das Heben und Herabdrьcken des Stabkolbens (123) den Siebeinsatz (125) ebenfalls hebt und herunter drьckt.
Wenn die Karaffe (105) die gewьnschte Menge heiЯen Wassers enthдlt, bleibt das erhitzte Wasser wдhrend der Zeitspanne des Ziehens mit dem Grundstoff fьr die Getrдnke-Bereitung, in der Karaffe (105). Die Zeitspanne des Ziehens betrдgt vorzugsweise etwa 8 bis 10 Minuten. Nachdem der Zyklus des Ziehens abgeschlossen ist, wird der Stabkolben (123) manuell langsam gehoben und herab gedrьckt, bis der Siebeinsatz (125) den Boden der Karaffe (105) erreicht, und der Grundstoff fьr die Getrдnke-Bereitung unterhalb des Siebeinsatzes (125) zusammengepresst ist, wodurch das AufguЯ-Getrдnk vom Grundstoff fьr die Getrдnke-Bereitung getrennt wird. Dieses Heben und Herunterdrьcken des Stabkolbens (123) wird fьr die richtige Extraktion des Getrдnks mehrmals wiederholt.
Zweite bevorzugte Ausfьhrungsform
Hier wird jetzt Bezug auf die Zeichnungen genommen. In Fig. 5 ist eine zweite bevorzugte Ausfьhrungsform der Erfindung dargestellt. Diese Ausfьhrungsform der Erfindung ist bevorzugt darauf hin ausgelegt, grцЯere Mengen an AufguЯ-Getrдnk herzustellen, zum Beispiel zweiunddreiЯig bis achtundvierzig Flьssig-Unzen (0,947 bis 1,421 l) Kaffee oder Tee. Fig. 5 zeigt den Wassertank (202), der sich im oberen Teil des Gehдuses (201) befindet. Das Heizelement (219) befindet sich vorzugsweise zum Boden des Gehдuses (201) hin und ist aufrecht relativ zum Boden des Gehдuses (201) ausgerichtet. Das ist genauer in Fig. 6 aufgezeichnet, wo eine Rьckenansicht eines Schnitts von der zweiten Ausfьhrungsform gezeigt wird.
Fig. 7 zeigt die Aufsicht auf einen Schnitt durch die zweite Ausfьhrungsform, die der ersten Ausfьhrungsform, wie sie in Fig. 3 gezeigt wird, дhnlich ist.
Dritte bevorzugte Ausfьhrungsform
Hier wird jetzt Bezug auf die Zeichnungen genommen. In Fig. 8 ist eine dritte bevorzugte Ausfьhrungsform der Erfindung dargestellt.. Diese Ausfьhrungsform der Erfindung ist bevorzugt darauf hin ausgelegt, grцЯere Mengen an AufguЯ-Getrдnk herzustellen, zum Beispiel zweiunddreiЯig bis achtundvierzig Flьssig-Unzen (0,947 bis 1,421 l) Kaffee oder Tee. Fig. 8 zeigt den Wassertank (302), der sich im oberen Bereich des Gehдuses (301) befindet. Das Heizelement (319) befindet sich vorzugsweise unter dem Wassertank (302) und ist horizontal relativ zum Boden des Gehдuses ausgerichtet. Das ist genauer in Fig. 10 aufgezeichnet, in der die Rьckenansicht eines Schnitts von der dritten Ausfьhrungsform gezeigt ist. In der dritten Ausfьhrungsform ist auЯerdem ein Kompartiment (326) fьr die Aufbewahrung des Stromkabels gezeigt. Fig. 9 zeigt die Aufsicht auf einen Schnitt durch die Anordnung des Heizelememts in der dritten Ausfьhrungsform.
Vierte bevorzugte Ausfьhrungsform
Hier wird jetzt Bezug auf die Zeichnungen genommen. In Fig. 11 ist eine vierte bevorzugte Ausfьhrungsform der Erfindung dargestellt.. Diese Ausfьhrungsform der Erfindung ist bevorzugt darauf hin ausgelegt, kleinere Mengen an AufguЯ-Getrдnk herzustellen, zum Beispiel sechzehn (474 ml) oder weniger Flьssig-Unzen Kaffee oder Tee. Fig. 11 zeigt den Wassertank (402), der sich in einem Bereich an der rechten Seite des Gehдuses (401) befindet. Das Heizelement (419) befindet sich vorzugsweise unter der Platte (408), auf der die Karaffe (405) abgestellt wird. Das ist genauer in Fig. 13 ausgefьhrt, in der die Rьckenansicht eines Schnitts durch die vierte Ausfьhrungsform gezeigt ist.
Fig. 12 zeigt die Aufsicht auf einen Schnitt durch die vierte Ausfьhrungsform. In der vierten Ausfьhrungsform der Erfindung wird das Hitze-MeЯsystem, das in den ersten drei Ausfьhrungsformen eingesetzt wird, nicht verwendet, statt dessen wird eine konventionelle Einheit fьr die Wasser-Erhitzung und Verteilung verwendet, wie sie bislang Stand der Technik war. Die vierte Ausfьhrungsform wьrde von daher das Wasser auf fьnfundachtzig Grad Celsius erhitzen, statt auf neunzig Grad, wie in den vorher offenbarten Ausfьhrungsformen.
Nachdem hier oben die Prinzipien dieser Erfindung in Verbindung mit speziellen Gerдten beschrieben worden sind, sollte klar sein, daЯ die Beschreibung lediglich anhand von Beispielen durchgefьhrt wurde, die nicht als Limitation des Anwendungsbereichs der Erfindung aufgefaЯt werden sollen.
- 1. Ein Maschine zur Getrдnke-Bereitung beinhaltet:
das Gehдuse, das einen Wassertank zur Aufbewahrung des Wassers, das auf eine gewьnschte Temperatur erhitzt werden soll, enthдlt
ein Heizrohr innerhalb des Gehдuses, und durch die Flьssigkeit in Verbindung mit dem Wassertank stehend;
das Heizrohr, das ьber die Flьssigkeit in Verbindung mit einem Warmasser-Bereiter steht;
einen HeiЯwasser-Spender, der ьber die Flьssigkeit in Verbindung mit dem Warmwasser-Bereiter steht;
eine Karaffe, die unterhalb des HeiЯwasser-Spenders aufgestellt ist, so daЯ das erhitzte Wasser vom HeiЯwasser-Spender in die Karaffe abgegeben werden kann;
die Karaffe mit einem Stabkolben;
den Stabkolben, der in der Karaffe mit einem Siebeinsatz kooperiert, wobei der Stabkolben und der Siebeinsatz so ausgerichtet sind, daЯ von Hand und in hohem MaЯe ein aufgegossenes Getrдnk vom Grundstoff zur Getrдnke-Bereitung getrennt werden kann.
das Ventil wird geцffnet, wenn eine vorgewдhlte Temperatur vom Temperatur-Sensor gemessene wird;
das Ventil bleibt geschlossen, wenn die vorgewдhlte Temperatur nicht erreicht ist, was es der Flьssigkeit ermцglicht, durch das Heizrohr zu flieЯen, um so lange erhitzt zu werden, bis die vorgewдhlte Temperatur erreicht ist.
Low Budget Cooking
Vegetarische Küche mit ab und zu ein bisschen Fisch.
Donnerstag, 6. August 2009
Panna Cotta mit Birnen & Kaffee
Birnen in Kaffee-Sirup:
1 kleine Birne, geschält, in 8 Spalten geteilt
80 g eher starker Kaffee
1/2 Vanilleschote, Mark ausgekratzt
1 g Agar-Agar [knapp die Hälfte der vom Hersteller genannten Menge]
ergibt: 2 Ramequins
80 g coffee, strong
1 pear, peeled, cut into 8 slices
225 g heavy cream
1/2 vanilla pod, seeds scraped out
1 g agar powder (or less then half of the amount the manufacturer recommends for 250 ml liquid)
Kommentare:
das sieht ja lecker aus. Der Kaffee gibt den Kick. Aber Birne im August?
@Erik - Dr. Guyot ist eine Sommerbirne, reift bei uns ab August, in Frankreich sogar schon ab Juli. Schön festfleischig und relativ süß - ideal für diese Zubereitung. :-)
Sieht toll aus. Nur mit Kaffee leider nichts für mich.
ooooo, das übt ja vom bloßen Anschaun schon Suchtwirkung aus!
Fürchte, davon wird man nur kleine Mengen für den Eigenbedarf bei sich haben dürfen :-)
Das sieht grandios aus. So etwas liebe ich. Bitte schnell verpacken und zu mir schicken.
Vielen Dank für diesen sehr köstlich klingenden und appetitlich angerichteten Beitrag zum Kaffee-Event!
French Press: Testbericht und Bedienungsanleitung
Ecooe French Press aus Edelstahl im Test
Bialetti French Press Test mit Anleitung
Bodum Kaffeebereiter im Test – mit ultimativer Anleitung
Le Creuset Kaffeebereiter im Test – Steingut French Press?
Quijote Kaffee und Espresso
Bodum Milchaufschäumer Latteo im Test
In diesem Artikel dreht sich alles um die French Press. Wie bekomme ich den perfekten Kaffee aus dem Kaffeebereiter? Welche Kaffeepressen gibt es eigentlich und welche sollte ich mir kaufen?
Hier findest du eine Bedienungsanleitung für den Kaffeebereiter. Es sind zwei YouTube Videos von mir mit einer ausführlichen Beschreibung und allem Wissenswerten rund um die Kaffeepresse. Ich stelle dir die Vor- und Nachteile des Kaffeebereiters vor und es gibt noch einige Geheimtipps. Außerdem teste ich, wie sich der Geschmack des Kaffees, durch Abschöpfen des Kaffeepulvers oder Anpassung des Mahlgrads verändert.
Ist Kaffeebereiter wirklich der richtige Name?
Im Angebot haben wir auch viele andere:
- French Press
- Kaffeebereiter
- Pressstempelkanne
- Kaffeepresse / Coffee Press
- Press Pot
- Coffee Plunger
- Cafetière
- Kaffeedrücker
- Chambordkanne
Ich bevorzuge den Namen „French Press“ . Neben dem Kaffeebereiter gibt es auch weitere Methoden der Kaffeezubereitung, wie mit der AeroPress oder der Handfiltration. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vorteile und Eigenarten. Es gibt viele Wege guten Kaffee zuzubereiten, aber auch viele Fehlerquellen, die vermieden werden müssen.
Bei der Kaffeepresse handelt es sich um einen meiner Lieblinge.
Die Reinigung eines Kaffeebereites?
Hier Handelt es sich um eine zerlegte 0,5l Kaffeebereiter von Bodum. Die ist mir übrigens schon seit 7 Jahren treu und nie zerbrochen. Nur ihr Rahmen hat ein paar charakterformende Biegungen.
Eigentlich ist dieser Kaffeebreiter von Bodum relativ robust, nur das Glas ist recht dünn und kann zerbrechen. Aber es gibt online auch Ersatzgläser zu kaufen. Alle Teile dürfen in die Spülmaschine.
Besonders wichtig für eine gute Reinigung ist es, die Kaffeebereiter komplett Auseinanderzubauen. Zwischen den Teilen des Stemples bleiben am Sieb sonstKaffeereste zurück und werden ranzig. Nach dem Waschen in der Maschine sollten alle Teile gründlich abgetrocknet werden, am besten vor dem erneuten Zusammenbau.
Auf der rechten Seite habe ich noch mal alle Einzelteile des Kaffeebereites für euch aufgelistet.
- Oben links die drei Teile des Stempels. Ich habe sie so zusammengelegt wie sie auch verschraubt werden. Also das feine Sieb in der Mitte, unten der Rahmen mit den 4 freien Stellen und oben das Ding mit den Löchern.
- Der Deckel, ich finde diese Version viel schöner als die aus Kunststoff.
- Das Glas.
- und der Rahmen.
Wie bereite ich den Kaffee in der French Press zu?
Kaffeebereiter – Bedienungsanleitung
Wichtig ist es bei allen Größen der Kaffeepresse immer grobes Kaffeepulver zu verwenden. Ein zu feiner Mahlgrad ist ein sehr häufiger Fehler, der schon einigen den Kaffee aus dem Kaffeebereiter versaut hat. Bei zu feinem Pulver überextrahiert der Kaffee und ihr bekommt einen bitteren und sauren Kaffee – das will keiner!
1. Kaffee frisch und grob mahlen ca. 55g Kaffee pro Literkanne.
Der Tabelle oben könnt ihr auch die Mengen für eine 0.35 l, 0.5 l und 1,5 l Kaffeepresse entnehmen.
Immer gilt: Der Kaffee sollte frisch geröstet und frisch gemahlen sein.
Welche Kaffeebohnen die besten sind für der Kaffeebereiter erfahrt ihr später in diesem Artikel.
2. Mit heißem aber nicht kochendem Wasser aufgießen bei ca. 95 Grad.
Kaffee besteht fast nur das Wasser, deswegen ist die Wasserqualität für seine Zubereitung entscheidend.
In Berlin haben wir sehr hartes Wasser, deswegen bereite ich das Leitungswasser mit meinem Britta Wasserfiter auf.
Das hat zwei Vorteile. Es gibt weniger Kalkflecken in den Kannen und wichtiger – der Kaffee schmeckt besser.
Das ist noch ein altes Foto. Mittlerweile würde ich zwei Dinge anders machen.
- Ich würde den Kaffeebereiter nur halb voll machen und dann umrühren und später den Rest aufgießen.
- Ich würde keine Metalllöffel verwenden.
4. Vier Minuten ziehen lassen.
Der direkte Kontakt mit Wasser über eine längere Zeit gibt dem Kaffee aus dem Kaffeebereiter sein tolles Aroma. Ihr könnt auch gerne experimentieren. Zwischen 2 und 6 Minuten ist alles erlaubt.
5. Kaffee schnellstmöglich in die Tasse und dann in den Mund.
Der Kaffee darf nicht in der Presse bleiben, weil das Kaffeepulver am Boden der Kanne weitere Aromen abgibt.
Nach kurzer Zeit wird der Kaffee bitter.
Deswegen sind alle Kaffeebereiter als Thermoskannen auch nicht zu gebrauchen. Holt euch in dem Fall lieber eine extra Thermoskanne.
Weitere Tipps zum Kaffeebereiter
- Es ist wichtig, das Sieb immer gut festzuschrauben. Sonnst kann es beim Herunterdrücken passieren, dass es sich löst.
- Man füllt die Kanne fast bis zum oberen Rand mit dem heißen Wasser (sonst stimmt das Mengenverhältnis nicht). Die meisten Kaffeebereiter haben zwei verschiedene Öffnungen im Deckel. Zum Tragen kann man die Öffnung zudrehen. Zum Einschenken würde ich immer die ganze Öffnung empfehlen.
- Ihr braucht eine anständige Kaffeemühle. Für die Kaffeepresse nutze ich meine Baratza Encore. Eine wirklich gute Kaffeemühle für alles außer Espresso.
- Es gibt einige Kaffeeliebhaber, die das Vorheizen des Kaffeebereiters empfehlen. Ich sag es mal so: Es kann sicher nicht schaden aber macht meiner Erfahrung nach auch keinen signifikanten Unterschied. Dazu kommt, dass ich immer genau die Menge Wasser, die ich brauche im Wasserkocher erhitze. Wenn überhaupt würde ich die Tassen vorheizen. Eine Ausnahme ist eine Pressstempelkanne aus Steingut von le Creuset.
Häufige Fehler mit dem Kaffeebereiter
Fehler 1: Ich mache eine 1L Pressstempelkanne nur zu Hälfte voll und nehme dabei halbe Menge des Wassers und der Kaffeemenge. Klingt logisch ist aber keine gute Idee! Das ist einer der häufigsten und ärgerlichsten Fehler. Jede Kaffeepresse ist für ihre volle Füllmenge konzipiert. Zwischen dem Metallfilter und dem Glasboden bleibt auch bei vollem Durchdrücken des Stempels ein für das Kaffeepulver vorgesehener Freiraum.
Bei richtiger Anwendung wird dieser voll oder mehr als voll vom Kaffee ausgefüllt.
Bei 1/2 oder 1/3 Füllung ist noch Wasser und Kaffeepulver in diesem Freiraum. Dieses Wasser schwemmt alle feineren Kaffeepartikel aus und in die Tasse. Das Verändert den Geschmack und macht den Kaffee durch weitere Extraktion in der Tasse bitter.
Fehler 2: Die Füllmengen könnt ihr also durch Kaffeepressen in verschiedenen Größen hinbekommen. Der Kaffee darf nach dem Ziehen nicht in dem Kaffeebereiter bleiben. Du solltest nur die Menge zuzubereiten, die du auch gleich ausschenken kannst. Den Kaffee weiter in der Kanne zu belassen ist keine gute Idee. Auch bei runtergedrücktem Stempel findet weiterhin eine Extraktion des Kaffees ins Wasser statt. Dann immer lieber eine zweite Runde Kaffee zubereiten!
Fehler 3: Es wird oft zu fein gemahlener Kaffee verwendet. Das führt zu einer Überextraktion und bitterem Kaffee. Außerdem verdichtet sich das Kaffeepulver so stark, dass das Herunterdrücken des „Stempels“ sehr schwergängig ist.
Fehler 4: Der Kaffee zieht zu kurz. Sehr wichtig für das Aroma des Kaffees ist die Kontaktzeit des Pulvers mit dem Wasser. Je gröber der Kaffee gemahlen ist, desto länger die Kontaktzeit. Bei Filterkaffee wäre die Zeit entsprechend kürzer.
Fehler 5: Wie immer kommt es auch auf die richtige Wassertemperatur und das Verhältnis von Kaffee zu Wasser an. Hier werden auch häufig Fehler gemacht.
Vorteile der Kaffeezubereitung mit dem Kaffeebereiter
- Direkter und homogener Kontakt des Kaffees mit dem Wasser.
- Leichte Anpassungsmöglichkeiten des Geschmackes durch Veränderung von: Mahlgrad, Kaffeemenge, Ziehzeit, Abschöpfen (oder nicht).
- Es findet keine Filtration statt. Der Metallfilter ist so grob, dass er nur das Kaffeepulver runterdrückt aber alle ätherischen Öle durchlässt. Es bildet sich sogar eine leichte Crema auf der Oberfläche.
- Die Pressstempelkanne ist leicht zu reinigen.
- Es gibt Kaffeebereiter in allen erdenklichen Größen. Von 0.35L bis 1,5L habe ich alles ausprobiert. Meine persönliche Erfahrung und die meiner Mutter ist: je größer die French Press, desto besser schmeckt der Kaffee.
- Eine Kaffeepresse sieht einfach gut aus und passt in jede Küche.
Nachteile der Kaffeezubereitung mit der Pressstempelkanne
- Das Glas kann kaputt gehen (insbesondere in der Spülmaschine). Ersatzgläser kosten fast genauso viel wie die gesamte Kaffeepresse.
- Wer keine feinen Kaffeepartikel im Kaffee mag, wird leider einige finden.
Kaffee aus der Kaffeepresse mit Abschöpfen?
Ich berichte hier von meinen eigenen Erfahrungen. Jeder Kaffee verhält sich anders aber ich glaube, es lassen sich folgende Tendenzen ableiten:
Für alle, denen der Kaffee aus der French Press zu stark ist, könnte das Abschöpfen des Kaffeepulvers eine gute Variante sein.
Dadurch wird der Körper des Kaffees etwas geringer, dafür kommen florale Aromen besser zur Geltung.
Fun Fact: Dieses Foto habe ich vor Jahren in meiner Badewanne gemacht. Ich brauchte einen weißen Hintergrund.
- Der Geruch verändert sich nur schwach. Er ist weniger intensiv und das kommt besonders Kaffees mit vielen floralen Aromen zugute.
- Die Säure des Kaffees verändert sich ebenfalls. Bei Kaffees, die sehr viel Säure haben, ist das Abschöpfen eine interessante Variante, weil der Kaffee nicht so leicht übersäuert.
- Der Körper wird geringer und das Mundgefühl seidiger und des gibt weniger Partikel im Kaffee.
- Der Abgang wird schneller und weniger rauchig und intensiv.
Ist ein Kaffeebereiter für Tee geeignet?
Diese Frage bekomme ich sehr oft gestellt. Die Antwort ist einfach: technisch ohne Probleme. Der Stempel drückt Tee nach dem Ziehen genauso gut runter, wie den Kaffee.
Allerdings sind Kaffee und auch Tee zwei sehr intensive und aromareiche Naturprodukte die immer Spuren hinterlassen. Deswegen würde ich es nicht empfehlen euren Kaffeebereiter für Tee zu nutzen, außer ihr wollt ihn nicht mehr für Kaffee verwenden.
Ich finde in keinem Haushalt sollten Teekanne und Kaffeebereiter fehlen, aber jede sollte für eine Zubereitungsart reserviert sein.
Kalt gebrühter Kaffee aus der Pressstempelkanne
Cold Brewed Coffee ist sehr angesagt. Das Schöne an ihm ist, er kann in verschiedenen Gefäßen zubereitet werden ohne, dass neue Anschaffungen nötig sind.
Auch die Kaffeepresse ist dafür sehr gut geeignet. Hier kann gleich mit dem Sieb ausgefiltert werden. Ansonsten müsste die Lösung zunächst durch ein Sieb oder einen Handfilter gegossen werden.
Ich gebe euch hier die Anleitung für ein Konzentrat, das ihr weiter mit Eiswürfeln oder kaltem Wasser verdünnen könnt, bis die gewünschte Stärke erreicht ist. Einen ausführlichen Artikel zu Cold Brewed Coffee findet ihr hier: Cold Brew.
- Ihr mahlt den Kaffee grob wie gewohnt. Aber mit einer höheren Menge. Ich würde es mit 80 bis 100 g testen.
- Die kommen in die Frech Press. Jetzt gießt ihr mit kaltem gefilterten Kaffee auf.
- Der Kaffee sollte jetzt 12 Stunden ziehen.
- Ob das im Kühlschrank oder in der Küche passiert ist Geschmacksache. Ich stelle die French Press immer in den Kühlschrank.
- Stempel drücken und in ein anderes Gefäß umfüllen.
- Diesen kalten Kaffee könnt ihr gerne eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Kaffeepresse als Thermoskanne
Es gibt auch Kaffeebereiter als doppelwandige Versionen. Von diesen Isolierkannen halte ich überhaupt nichts. Ich habe schon an einigen Stellen beschrieben, dass der Kaffee nach der Zubereitung möglichst schnell umgefüllt werden sollte, weil das Kaffeepulver weitere Aromen abgibt und bitter wird.
Diese Überextraktion ist sehr unangenehm und bringt euch Kaffee, der schlecht schmeckt und unverträglich ist. Deswegen ist die Idee eine isolierten Kaffeepresse einfach nur absurd. Viel besser ist es eine zweite Runde aufzugießen oder eine extra Thermoskanne zu nutzen.
Meine Kaffeemühle für die Kaffeepresse
Es ist natürlich wichtig, die Kaffeebohnen für den Kaffeebereiter frisch zu mahlen. Dafür ist ein grober Mahlgrad die richtige Wahl. Ich habe seit Kurzem eine neue Kaffeemühle für French Press Kaffee und zwar die Baratza Encore. Auf dem Link findet ihr einen ausführlichen Testbericht.
Es ist nicht so einfach eine gute Kaffeemühle für die gröberen Mahlgrade zu finden. Die meisten teuren Kaffeemühlen sind auf Espresso spezialisiert und schroten den Kaffee in den groben Mahlgrade eher, als dass sie ihn homogen mahlen.
Das ist bei der Encore auf jeden Fall so. Sie ist meine Haus-und-Hof-Kaffeemühle für alle Mahlgrade, die gröber sind als Espresso. Ihr einziger Nachteil ist, dass sie doch recht laut arbeitet.
Welcher Kaffee ist gut für die Press?
Das richtet sich vor allem an alle, die noch Dallmayr Prodomo oder ähnlichen Supermarkt-Schund trinken.
Generell solltet ihr nie Kaffee aus dem Supermarkt kaufen, der ist oft von sehr schlechter Qualität und eigentlich immer zu alt. Kaffee sollte frisch geröstet sein. Es ist schwer, eine Empfehlung für eine Kaffeesorte zu geben. Ab einem gewissen Level hängt das auch sehr vom Geschmack ab.
Meine Erfahrung ist, dass Kaffees von kleinen Röstereien, die als sehr fruchtig beschrieben werden, in der French Press ein wenig sauer werden können. Wenn das passiert, würde ich noch gröber Mahlen und die Ziehzeit ein wenig reduzieren. In der French Press könnt ihr auch gerne Espressoröstungen zubereiten. Das klappt bei einigen sogar sehr gut. Das Ergebnis ist dann aber natürlich Kaffee und kein Espresso.
Ich lade euch herzlich ein, bei meinen Kaffeebohnen Tests und Espresso Test vorbei zu schauen, dort stelle ich viele Kaffeesorten vor und berichte, welche mir gefallen und welche mir nicht schmecken.
French Press Test und Vergleich
Diesen Artikel habe ich 2009 begonnen zu schreiben und immer erweitert. In den Jahren habe ich viele Erfahrungen mit Kaffeepressen sammeln können. Jetzt sind wir im Jahr 2016 und ich kann endlich mit den Tests von Kaffeebereiter verschiedener Hersteller, Größen und Materialien aufwarten. Hier eine kurze Übersicht über meine Erfahrungen und Testberichte. Es werden sicher bald mehr.
Noch nicht testen konnte ich den Alessi Kaffeebereiter und die Kaffeepresse von Kitchenaid – die kann ich mir einfach nicht leisten. Die Pressstempelkanne von Ikea gefällt mir nicht gut, ihre Qualität ist schlecht und hat kleine Schrauben die verloren gehen können.
Der Klassiker. In den Größen und Ausführungen 0.35 l, 0.5 l, 1 l und 1.5 l. Ich habe sie echt alle. Die 1.5 l Kanne ist mir aus 3 Metern runter gefallen. Das Glas hat es überlebt, aber ihr seht die Verformung.
Zu einem ausführlichen Test meines lieblings Kaffeebereiters von Bodum geht es hier.
Es gibt nicht nur Espressokocher von Bialetti, sondern auch verschiedene Kaffeebereiter Varianten. Ebenfalls in den genannten Größen. Also 1 Tasse, 4 Tassen, 8 Tassen und 12 Tassen. Leider habe ich für diese Art der Einteilung einfach zu große Tassen. Es loht sich auf jeden Fall auch diesen Kaffeebereiter anzuschauen. Einen ausführlichen Test findet ihr hier: Bialetti French Press.
Le Creuset
Der Kaffeebereiter von le Creuset ist eine Variante aus Steingut. Ich finde es handelt sich um einen wirklich sehr schönen Kaffeebereiter. Er hat einen Vorteil: das Material speichert sehr gut Hitze, deswegen lohnt sich das Vorheizen bei dieser Kaffeepresse besonders. Einen ausführlichen Test und Erfahrungsbericht findet ihr hier: Le Creuset Kaffeebereiter.
Alternativen für die Kaffeepresse
An dieser Stelle werde ich euch bald mit YouTube Videos versorgen, in denen ich den Kaffeebereiter mit anderen Methoden vergleiche und Kaffee teste. Bis es so weit ist, werde ich hier einfach die Links der Zubereitungsarten, die ich auf Coffeeness beschrieben habe, setzten. Dann könnt ihr euch dort informieren.
64 Kommentare
ich würde gerne zwei Dinge ergänzen. Zum finde ich es ungeheuer wichtig, den Kaffee nach dem durchpressen sofort umzugießen, weil die zweite bis dritte Tasse sonst schon ungenießbar ist. Sich zu beeilen hilft da auch nicht und ist beim Kaffeegenießen eigentlich auch nicht der Sinn. Ich verwende hierzu eine vorgeheizte, d.h. mit heißem Wasser umgespülte, Thermoskanne. Zum anderen empfiehlt der french press Hersteller meiner Wahl, den Kaffee in (beinahe unerträglicher) Langsamkeit durchzupressen. Ich nehme momentan an, es soll so vermieden werden, dass der fein gemahlene Anteil durch den groben Anteil in den Kaffee gedrückt wird. (Nur weil man eine fixe Mahlstärke eingestellt hat, heißt das ja keineswegs, dass alle Körner gleich groß werden oder dass kein Pulver entsteht.)
11 October, 2009
Hallo K. Thiebus,
vielen Dank für den Kommentar.
Mit dem Umkippen hast du sicher Recht. Ich habe drei verschiedene Größen von Kaffeepressen und mache immer so viel Kaffee, dass ich ihn direkt in meine Tasse oder die Tassen meiner Gäste umkippen kann. Das kommt aus gleiche raus.
Eine zweite Portion vorzubereite ziehe ich deutlich einer Thermoskanne oder einem warmen Behältnis vor.
Über die Geschwindigkeit beim drücken habe ich noch nicht nachgedacht. Das ist ein interessanter Punkt, an dem sicher was dran ist. Ich werde das ausprobieren.
Ich passe auch den Mahlgarad und die Kaffee Menge und die Ziehzeit den jeweiligen Kaffees an, dass sind nur Richtwerte von denen ihr euch an das Optimum ran testen könnt.
25 January, 2010
und du hast keine probleme damit den mahlgrad immere zwischen french press und espresso umzustellen? waere mir auf dauer zu muehsam….ausser du hast eine eigene muehle fuer die fp.
25 January, 2010
Hallo Stefan, danke für den Kommentar. Ich habe für den Espresso eine Mazzer Mini und für die FP eine Mühle von Kitchenaid. Du hast recht, alles andere wäre mühsam. Aber für eine “FP-Mühle” muss man, zum Glück, nicht so viel Geld ausgeben!
25 January, 2010
Du hättest ja mal ruhig die Warnung aussprechen können, das ein gutes Mahlwerk soviel wie Auto kostet. 🙁
Beste Grüße aus Gibraltar,
25 January, 2010
naja, so viel wie dein Porsche auch wieder nicht. Es macht echt Sinn, genau-soviel oder mehr für die Mühle auszugeben – wenn man für die Maschine kalkuliert.
Was macht das Leben in Gib? Und wann kommt nach Berlin?! Wir sind jetzt immer hier, also melden!
27 January, 2010
Hallo Arne, endlich liest man Dich mal wieder! Und noch alles Gute zu Deinem heutigen Geburtstag – auch wenn er schon fast vorbei ist! 😉
23 February, 2010
was ich jetzt bei den amerikanischen Coffee-Geeks auf unserer Verkostungs-Karawane in Harrar/Äthiopien gesehen habe ist, dass die manchmal die aufschwimmenden Partikel vor dem Herunterdrücken abschöpfen. Der Kaffee bekommt dann einen anderen Charakter, etwas weniger Körper, etwas spritziger – zumindest war das beim mitgebrachten Tanzania Peaberry so.
Schöne Grüße von der Karawane aus Dire Dawa.
30 September, 2010
bin leider nur teetrinker, würde aber doch mal gerne wissen, ich habe eine Bodumkanne für kaffee wo ich denn den Kaffee dafür online bestellen kann und welchen Mahlgrad der kaffee haben muss? Habe bisher immer hier bei tchibo in mahlgrad 13 gekauft. meine cousine in norwegen hatte aber speziellen bodumkaffee dort der viel besser schmeckte, hast du einen tipp.
lieben gruß und vielen dank im voraus für die mühe
26 October, 2010
@ Berlinerröstgrad: Es gibt wirklich viele Varianten. Ich mache leider ständig meine Glas French-Press-n 😉 kaputt. Eine gute Idee.
@ Maud: So grob wie möglich! Eine Anleitung für die French-Press und viele Kaffees findest du in diesen Artikeln:
Ich entschuldige mich für die späte Antwort,
7 November, 2010
Ein Tipp hinsichtlich der 95° Brühtemperatur. Wer kein Thermometer sein eigen nennt, sollte Wasser mit dem Wasserkocher aufkochen lassen und es dann ca. 90 Sekunden stehen lassen. Dann hat das Wasser die ideale Temperatur für den Kaffee.
Allerdings sollte man die FrenchPress vorher auch schon mal angewärmt haben (ebenfalls mit heissem Wasser), damit der Kaffee während der 4 Minuten Brühzeit nicht zu schnell kalt wird.
Und als letztes: internationaler Standard für die FrenchPress Portionierung sind 60g Kaffee pro Liter. Allerdings, und das erwähnst Du ja auch, kann man die Kaffeemenge je nach Kaffee gerne etwas varieren.
10 November, 2010
Super, das Thema “abschöpfen oder nicht” mal aufzugreifen. Wie war denn die Aromaentwicklung?
Ich kann mir vorstellen, dass Abschöpfen einem körperarmen Kaffee nicht gut tut, bei einem Kaffee mit vollem Körper das Aroma sich aber ganz anders entwickelt. Probier mal sonnengetrockneten Sidamo oder Yirgacheffe mit beiden Methoden im Vergleich!
16 November, 2010
@ Johannes: Ich messe die Temperatur auch nicht immer. Dafür bekommt jeder nach einigen Messungen ein gutes Gefühl.
Ich finde die Startmenge 55g optimal. Ist aber auch nicht weit von dem angesprochenem Standard entfernt, da in die 1L French-Press auch nur 1L Volumen passt – also Kaffee + Wasser.
Ich habe das Glück mit einer Materialwissenschaftlerin befreundet zu sein. Sie sagt das Glas vor-zu-wärmen hat keinen nennenswerten Effekt. Das werde ich Testen 🙂
@ Jörg: Das stimmt. Gerade bei Kaffees mit einem interessanten Bouquet und sehr vollem Körper stelle ich mir den Effekt toll vor.Ich habe leider gerade keinen “sonnengetrockneten Sidamo oder Yirgacheffe” da 😉
Danke für die tollen Kommentare,
2 February, 2011
Ich habe auch viele Varianten für meinen persönlich perfekten Kaffeegenuss ausprobiert und bin zum gleichen Ergebnis gekommen. Die Kaffeepresse ist nicht nur äußerst pflegeleicht, sondern darüber hinaus auch meine Siegerin in Sachen Geschmack!
Mich stört der inflationäre Gebrauch von “Du” im Video. Wer schon krampfhaft auf Kumpel machen will und stur aufs Siezen verzichtet, sollte das “Du” trotzdem nicht an jeder Ecke reinquetschen, wo das “man” hingehört. Denn sonst hört sich der Beitrag an wie eine wörtliche Übersetzung eines englischen Textes per babelfish.
Im Barista-Blog dreht sich alles um Geschmacksfragen 😉
18 December, 2011
Auf der Suche nach deutschsprachigen French-Press Howtos hierdrüber gestolpert. Das wichtigste beim Abschöpfen scheint mir (neben des eigentlichen Abschöpfens!) zu sein, den Kaffee vorher noch einmal gut umzurühren (3-4 mal). Es geht wirklich nur darum, die oberste Schicht und den Schaum abzuschöpfen – wie beim Cupping. Der Rest vom Kaffee sammelt sich dann ganz automatisch unten in der Kanne.
Nach dem Abschöpfen etwas warten, dann herunterdrücken, wieder etwas warten, damit sich der Kaffeesatz, der sich trotzdem noch immer in der Kanne befindet (keine Mühle schafft es, den Kaffee homogen grob zu mahlen und kein Metallsieb ist dicht genug, um alle Kaffeepartikel mitzunehmen) absetzen kann. Vorsichtig ein- oder umgießen – je weniger Bewegung die Kanne dabei hat, desto besser.
Das macht einerseits weniger spaß, weils’ länger dauert, belohnt aber andererseits mit den saubersten und klarsten Tassen, die man ohne Filter so hinbekommen kann.
13 January, 2012
Und das schöne obendrein: Die French Press-Version ist zudem umweltpolitisch mit die beste Variante der Kaffeezubereitung. Das zumindest wurde auf einem Fachkongress zum Thema CO2-Fußabdruck von Tchibo bekanntgegeben.
Geschmacklich top. Umweltbilanz: top. Wenn jetzt nicht zu viele Kannen zerstört werden, dann passt das Ganze!
18 January, 2012
Ist es eigentlich notwendig, die French Press vollzufüllen, wie das im Artikel verlangt wird. Was ist, wenn ich nur zwei kleine Tassen zubereiten will, oder nur eine 20g Testpackung ausprobieren möchte ?
Kann ich da nicht einfach 200ml Wasser nehmen und eben die kleinere Menge durch den Filter drücken ?
Wobei sich die Frage stellt, ob der Stahlfilter nicht ein ordentlich Menge der 200ml “schluckt” …
@Michael: man kann auch mit einer großen French Press eine einzelne Tasse machen – kann nur passieren, dass der Stempel nicht bis ganz nach unten geht und eine größere Menge Wasser übrig bleibt. Für mich selber hab ich deswegen die kleinere Bodum gekauft, die ist mit 0.35l ideal für eine einzelne Tasse. 🙂
Vom Abschöpfen hab ich auch schon öfter gehört. Soll dazu dienen, dass das schwimmende Pulver beim runterdrücken nicht überextrahiert. Ich selber habe aber keinen großen Unterschied feststellen können.
Ich kam kürzlich wie die Jungfrau zum Kinde zu einer solchen Maschine (eine Bodum) und muss auch sagen, es ist lange her, dass ich von einem Produkt so begeistert war (Weil die Art der Zubereitung so simpel ist, kein Müll anfällt und ich zumindest bei meinem Modell genau eine Tasse auf einmal zubereiten kann).
Bislang nehme ich allerdings immer fertigen, gemahlenen Kaffee. Obwohl er relativ fein ist, funktioniert es zufriedenstellend. Wenn sich durch den zu feinen Kaffee das Sieb zusetzen würde (was zu einem zu hohem Druck führen würde) würde ich das sicher schon durch den höheren Widerstand beim Herunterdrücken merken, nicht?
27 February, 2013
Wow, da ist ja eine ganze Diskusssion entbrannt! Vielen Dank für den tollen Artikel zur French Press. Hat wirklich Spass gemacht den zu lesen und das Video zu schauen!
Über’s Kaffe-Netz hier rein gestolpert, kann ich auch etwas von meiner
Erfahrung hinsichtlich French Press beitragen. Diese Art der Zubereitung
verwende ich schon lange und früher war halt die kleine Bodum der Inbegriff der Stempelkanne, ich kannte schlicht keine andere. Und natürlich sind mir im Laufe der Jahre viele Glaseinsätze kaputt gegangen. Gerade bei den kleinen Kannen mit Metallgestell liegt das an der Konstruktion. Kalk aus dem Wasser und Kaffeekrümel lagern sich an den Kanten des Gestells zwischen Metall und Glas ab. Und mit jedem Zyklus von Aufheizen und Abkühlen drückt diese “Krümelkante” auf das Glas und schneidet im Lauf der Zeit feine Rillen in’s Glas. Bei Kannen, die seit längerer Zeit verwendet werden, sieht man das. Und das Glas bricht häufig an dieser Stelle.
Das Nachkaufen der Einsätze war mir irgendwann zu blöd und so kam ich auch zu anderen Kannen. Zur Zeit u.a. ein Doppelwandkanne von Randwyck, die kein Gestell braucht.
Eine tolle Art und weise einen schmackhaften Kaffee zu zubereiten!
Vor allem für menschen wie mich die sich keine Kaffeemaschine anschaffen wollen ist so eine French Press ideal.
28 September, 2013
ich möchte den interessanten Artikel um vor allem einen Aspekt ergänzen, bzw. einem Punkt wiedersprechen !
Ich lese in Bedienungsanleitungen öfter und ebenso hier wie an vielen anderen Stellen der Kaffee sollte 3-4 min in der french Press ziehen.
Nach meinen langjährigen Erfahrungen ist das völliger Blödsinn. Der Kaffee gibt zuerst sein Aroma und seinen feinen Geschmack ab, dann aber zunehmend auch Bitterstoffe.
Bei jeder Espressomaschine liegt die optimale Brühzeit bei ca. 25 Sek. Danach wird der Kaffee zunehmen bitter.
So auch bei French Press, dies liegt in der Natur der Sache und ist physikalisch bedingt.
Tatsache ist, je länger der Kaffee extraktiert wird desto mehr Bitterstoffe können sich lösen und den Geschmack beeinträchtigen.
Ich persönlich bereite mit French Press und noch besser mit Sieb aufgebrüht den Kaffee sofort weiter, ähnlich einem Espresso.
Nur so erhalte ich den optimalen feinen Geschmack der nicht dur Bitterstoffe maskiert wird.
Ausserdem ist dieser Kaffe der auf diese Art zubereitet wird deutlich bekömmlicher, grade wenn man gerne viel Kaffe trinkt.
Daher mein Tipp: Nicht auf Standard-Empfehlungen verlassen sondern selber ausprobieren. Vielleicht erlebt Ihr ja eine Überraschung 🙂
Wirklich eine tolle kleine Anleitung. Die Frenchpress mag ich auch am liebsten, wobei ich momentan keine besitze. Aber es ist dieses Kaffee Ritual, was dabei immer besser rüber kommt – oder sehe ich das falsch? Naja nach deinem Post werde ich mal schauen, dass ich mir so schnell es geht eine Neue besorge 🙂
18 October, 2013
Moinsen aus Baltrum,
alles sehr interressant. Warum sprecht Ihr nie über Edelstahl French Press Kannen. Was spricht dagegen?
Gruß aus dem Meer
Wir haben genau so eine Edelstahlkanne und ich frage mich, was man beim Herunterdrücken des Stabfilters beachten muss, damit nicht ständig ein großer Schwapp nach draußen kleckert. Das passiert quasi immer, obwohl wir das Herunterdrücken gaaaanz langsam machen.
Weiß jemand einen Rat?
vielen Dank für deine tolle Präsentation!
Ich besitze seit meiner Studentenzeit in Toulouse genau die hier gezeigte Kanne, allerdings in schwarz.
Leider habe ich sie hier in Deutschland nicht gefunden, um sie heute an meine Kinder weiter zu verschenken.
Wo bekommt man sie bzw. kann sie bestellen?
Vielen Dank und LG Tina
Ich muss sagen, dass ist mein absoluter Lieblingskaffee! Kein Kaffee schmeckt so lecker wie der aus der Kaffeepresse! Ich bin überhaupt kein Freund von diesen Kaffeemaschinen, wo man nur noch ein Pad oder eine Kapsel in den Automaten legen muss und dann angeblich seinen perfekten Kaffee hat!
Wow, dein Beitrag ist echt super interessant! 🙂 Hat sehr viel Spaß gemacht, ihn zu lesen. Danke!
Danke für die tollen Tipps bezüglich der French Press. Ich habe zu Hause neben einem Kaffeevollautomaten noch eine Kaffeepadmaschine und auch eine French Press. Ich empfinde die French Press am stilvollsten und gerade wenn Freunde zu Besuch sind, mache ich den Kaffee gern auf diese Weise. Ich habe allerdings auch schon viele Fehler gemacht und oft schmeckte der Kaffee nicht wirklich gut, ohne dass ich wusste, woran es liegen könnte. Ich werde ab jetzt alle Tipps beachten und mal schauen, ob ich damit dann immer perfekten Kaffee für die Gäste zaubern kann.
5 February, 2015
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Bin selbst zwar seit langer Zeit Kaffeetrinker, ganz so versiert wie du bin ich allerdings nicht in dem Thema. Ich liebe frischen Kaffee aus einer klassischen Filtermaschine oder per Kaffeeautomat aber so eine French Press kommt mir nicht ins Haus. Bin einfach zu empfindlich was Kaffeepulverreste angeht. Deshalb mag ich auch keinen Mokka. Trotzdem vielen Dank für diesen Aufschlussreichen bericht darüber.
In vielen Anleitungen lese ich immer, dass man die Kanne erst halb voll mit Wasser aufgießt, eine Minute ziehen lässt, das restliche Wasser auffüllt, vier Minuten ziehen lässt und dann erst das Sieb nach unten drückt.
Wie seht oder macht ihr es? Wasser gleich komplett auffüllen oder erst halbvoll machen und die Minute vorquellen lassen?
P.S. Bin nun von der Filtermaschine zur Padmaschine zum Siebträger und nun zum Aufgießen per Filter mit der Hand gewechselt. Zwischendurch mal Instant-Gesöff vom ekligen Stick (nur 9% Wasser, Rest Zucker & Chemie) zum richtigen Instant aus dem Glas.
Nun habe ich mir eine mechanische Kaffeemühle und eine French-Press Kanne bestellt, die kommt am Montag. 🙂
danke für deinen Kommentar. Ich finde 5 Minuten gesamt Kontakt (Wasser+Kaffee) für die meisten Kaffees zu lang. Das Vorquellen ist eine Methode für den Handfilter oder Drin Pot, weil das Wasser sonst zu schnell durch läuft und unregelmäßig extrahiert. Ich würde es an deiner Stelle testen. Dann aber mit 1 + 3 Minuten.
Ansonsten herzliche Glückwunsch zur “Kaffee Evolution” – das höre ich sehr gerne. Zum Handfilter kannst du hier einiges von mit finden:
Welchen Kaffee benutzt du?
Viele Grüße aus Berlin,
danke für die vielen guten Tipps. Verwende seit Jahren die French Press (1 l), lasse den Kaffee bei Tchibo auch immer auf Stufe 13 mahlen, konnte aber noch etliches von dir dazu lernen.
– Wie viel in TL ausgedrückt sind 55 g Kaffee?
– Wie genau funktioniert das Abschöpfen?
Da ich morgens ziemlich viel Kaffee “brauche”, gebe ich zusätzlich einen kleinen Schuß kochendes Wasser vor dem Umgießen in eine Isolierkanne. Beeinträchtigt das das Ergebnis?
Viele Grüße, ebenfalls aus Berlin,
Schöner Artikel, ich habe ebenfalls etwas zum Thema French Press geschrieben, den bei der Verwendung ist doch so einiges zu beachten, damit der Kaffee nicht bitter und körnig schmeckt. VG Karsten
8 September, 2015
du schreibst in deinem Artikel “Es gibt French Presses in allen erdenklichen Größen. Von 0.2L bis 1,5L”
könntest du mir eine 0,2L French Press empfehlen?
Vielen Dank und beste Grüße
8 September, 2015
ich meine die Bodum Presse auf dem ersten Foto im Artikel. Die hat eine Gesamtfüllmenge von 0,35 aber weil der Stempel und das Kaffeemehl auch Volumen einnehmen bleiben ca. 0,2L für den Kaffee (wahrscheinlich ein wenig mehr).
Die French Press die ich habe konnte ich gerade nicht finden. Eine ähnliche wäre diese:
oder für alle die es Bunt mögen:
Bei meiner ist auch noch das obere Teil aus Edelstahl – habe ich jetzt aber leider nicht mehr gefunden.
Viele Grüße aus Berlin,
22 September, 2015
Ich bin seit gestern Besitzer einer Edelstahl French Press 1 l. Nun fiel mir ziemlich gleich auf, das die Reinigung, sprich Beseitigung des Kaffeesatzes erheblich aufwendiger ist, als gedacht. In die Spüle kippen sollte tunlichst vermieden werden. Also in einen seperaten Behälter, wie zuvor die Filtertüten. Aber wie, ohne die ganze Küche mit Satz zu bespritzen und dann zum Ausspülen noch jede Menge unnützes Wasser zu verjubeln.
Wasser nachfüllen und durch ein Sieb gießen? Wäre schön, wenn Jemand einen Tipp hat.
22 September, 2015
danke für deinen Kommentar. Das stimmt, der Kaffeesatz saugt sich immer fest. Ich mache das immer mit einem Esslöffel und spüle dann aus (das verbraucht wie du sagt aber Wasser).
Eine andere Idee ist es, den Kaffeesatz vor dem runterdrücken abzuschöpfen (auch mit einem Löffel). Dann wird der Kaffee etwas weniger stark aber des Kaffeesatz ist nicht so hartnäckig.
Welche French Press hast du dir geholt?
“Niemals mehr zubereiten als man trinkt.”
um das Nachziehen des Kaffees zu verhindern, fülle ich den Rest einfach in eine Thermoskanne.
Der schmeckt dann 10 Minuten später, wenn man mit dem ersten Becher durch ist, so gut wie der vorherige.
Keine Ahnung, ob dieser Hinweis in den Kommentaren gegeben wurde, war mir “to long to read”.
4 November, 2015
Hallo! Ich habe eine grundsätzliche Frenchpress-Frage… naja, aber eigentlich geht es um eine Alternative zu Frenchpress…
Ich will mir jeden morgen nur eine Tasse Kaffee zubereiten und deswegen nicht unsere große Frenchpress-Kanne in Betrieb nehmen. Könnte ich nicht grundsätzlich auch den Kaffee in einer kleinen Kanne (oder anderen Tasse) überbrühen, dort ziehen lassen und dann einfach durch ein feines Sieb in meine Tasse schütten? Der Effekt wäre doch eigentlich der gleiche, oder?! Mutige Frage an einen Frenchpress-Fan …
4 November, 2015
Hallo lieber Thomas, das ist natürlich eine gute Frage. Du kannst es genau wie beschrieben machen. Du solltest den Kaffee dann aber genau so grob mahlen wie für die French Press. Es geht auch feiner aber dann solltest du den Kaffee schneller umschütten. Wenn du das Pulver einfach auf den Boden sinken lässt hättest du einen Cowboy Coffee – der wird aber auch recht fein gemahlen.
Ich hoffe das hilft schon, sonst einfach weiter fragen!
Viele Grüße aus Berlin,
10 January, 2016
Ich bin durch Zufall auf die Seite gestoßen. Gefällt mir er super.
Ich wollte mir eigentlich erst einen Vollautomaten zulegen, was sich aber nicht lohnt.
Daher haben wir uns entschieden eine French Press zu kaufen. Der Kaffee schmeckt auch richtig gut.
Was etwas “Aufwand” oder umständlich ist, ist den Kaffeesatz zu entsorgen.
Gibt es da nicht einen Trick, damit das etwas komfortabler geht?
Kannst du mir da einen Rat geben?
Du schreibst “Das richtet sich vor allem an alle, die noch Dallmayr Prodomo oder ähnlichen Supermarkt-Schund trinken…”
Ich kaufe direkt im Hause Dallmayr den Kaffee ein und bin nicht der Meinung, dass es sich um Schund handelt.
ich habe mir nun alles durchgelesen und das was für mich wichtig ist kopiert damit ich mir dies ausdrucken kann.
Ich bin begeistert und möchte meinen Kaffee nur noch so oder ander per Hand gefiltert trinken. Aber alles der reihe nach.
Nun werde ich noch die vielen Kommentare hier lesen müssen und ich hoffe sie helfen mir weiter.
Ich stehe nämlich vor einem mittelschweren Problem. Seit genau drei Tagen beschäftige und probiere ich French Press. Bin begeistert auch wenn es noch nicht so klappt wie ich es mir wünsche.
Nun steht aber ein runder Geburtstag am Sonntag an und ich möchte eigentlich auf keien Fall mehr die noch vorhandene Kaffeemachiene raus holen. Fühle mich aber mit French Press noch sehr unsicher. Vor allem da ich mir dann jetzt sofort eine 1,5L French Press Kanne zu legen muss und dazu eine entsprechende Termoskanne.
Ich könnte eine Entscheidungshilfe brauche!
Diese Seite ist eine einzige Offenbarung – was ich hier in den letzten Tagen über Kaffee gelesen und gelernt habe (praktischerweise habe ich gerade Urlaub *grins*), zeigt mir wieviel man doch (mitunter über Jahrzehnte) falsch machen kann….
Ich war eigtl. immer der Wenigkaffeetrinker (bei warmen Getränken schlägt mein Herz bislang für Grünen Tee), aber eine gute Tasse hat schon was. Aber was ist “gut”- solange man das nicht weiß, ist man mit dem zufrieden was man in der Gastronomie/beim Italiener bekommt.
Daheim habe ich zu 90 % Filterkaffee (ja, den “bösen” Dallmeyer Prodomo auch) aus der Maschine getrunken, bei einer meiner früheren Freundinnen kam ich aber schon vor Jahren mit Keramikfilter und Frenchpress in Berührung – und Beides war weit besser als 90 % dessen, was ich bisher kannte. Nach unserer Trennung geriet aber so einiges in Vergessenheit – so auch die Art der Kaffeezubereitung 😉
Und jetzt durch deinen Blog, habe ich mich doch tats. wieder an den guten Kaffee aus der French Press erinnert, mir zunächst gestern mal so ein Billigteil vom Ikea geholt – und siehe da, dank deiner “Anleitung” hat es super geklappt. Der Kaffee – selbst aus diesem 5 Euro Teil schmeckt einfach um Klassen besser als meine bisherigen Filterkaffees !
Da ich noch eine alte Kaffeemühle hatte (haben meine Kinder irgendwann aus Paris mitgebracht, keine Ahnung wie die heißt) habe ich mir auch frische (?) Bohnen geholt (vorerst auch aus dem Supermarkt/Tchibo) und so gehe ich jetzt ganz langsam immer einen Schritt weiter. S.h. demnächst Bohnen einer kleiner Rösterei, dann evtl. eine etwas bequemere Kaffeemühle usw usw.
Es macht einfach Spaß sich durch deine Seite durch zu lesen (von “arbeiten” will ich da bewußt nicht reden), ich lerne dabei, probiere Neues aus und der Kaffee wird immer besser. Auch wenn ich immer noch zusätzlich Kaffekapseln verwende (und ehrlich gesagt gibt es auch da gute und weniger gute Sorten – und speziell beim Espresso, ist es so, dass ich mich noch scheue, mir die Zeit/Kosten/Lernerei an zu tun – um das zu erreichen, was im Kapselbereich so einfach zu haben ist)) u. auch gel. weiter verwenden werde (denn praktisch ist das schon), so bin ich doch “auf dem richtigen Weg” zum bewussteren Kaffee genießen.
Das größte Kompliment was ich dir machen kann, ist zw. den Zeilen ja schon zu lesen – wenn man sich freiwillig, über Tage in eine “fremde” Materie einarbeitet (um das Wort jetzt doch einmal zu “mißbrauchen) und dabei auch noch jede Menge Spaß dabei hat, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass du mit deiner Seite einfach eine ganz tolle Arbeit geleistet hast und hoffentlich auch weiter leisten wirst !
hallo + grüezi zäme,
Nochmals hallo ihr Alle;
Langsam sollte ich’s mir aufschreiben, auf was alles zu achten ist!
… wie ist das aber mit dr Wasser Temperatur: wie lange lasse ich den Wasserkocher denn stehen, bis ich die 95° C erhalte (mein Fieberthermometer geht nicht so hoch.)
Hallo und guten Abend, Arne,
in Folge eines Tipps einer Kollegin habe ich heute zum Thema “Aeropress” recherchiert und Deine Seite gefunden. Chapeau! Ich bin von dem hohen Grad Deiner durchweg freundlichen und sehr kompetenten Beiträge schwer beeindruckt! Und kam dann beim Lesen eher von Höckscken auf Stöckscken als zum Aeropress – der ist mir doch zu fummelig, vielleicht noch fürs Büro…
Seit über 20 Jahren gebrauche ich (immerhin) nur noch Kaffeebereiter in Verbindung mit täglichem Mahlen und kann das Heißgetränk aus Maschinen seit dem weder riechen noch trinken. Mit dem Modell bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Ich wollte auf meine uralte, orangefarbene Krups-Kaffeemühle (ja, ja, Schlagwerk) eigentlich nichts kommen lassen. Ich durfte sie 1995 aus der Wohnung meiner Oma (im Hohenzollerndamm!) übernehmen und musste sie nur 1x reparieren lassen. Deine Ausführungen zur korrekten Zubereitung des Kaffees haben mir allerdings klar gemacht, dass hier warenkundlich angewandte Physik – wenn ich das so nennen darf – eine wichtige Rolle spielt. Sprich: Wenn ich die Bohne mit der Krups quäle, ist der Kaffee für die Katz.
ich werde also eine erschwingliche, neue Mühle anschaffen. Die Bohnen muss ich auch noch überarbeiten. Ich bin über Tchibo nie hinausgekommen…. Das hat auch mit meiner Kaufkraft zu tun: Wir sind meist zu zweit und verbrauchen täglich zwischen 70 und 100 Gramm.
Nun meine Frage: Kannst mir Röster empfehlen, die Bohnen bis max. 25 € pro Kilo anbieten? Die Seite von Quijote habe ich schon gespeichert.
Der Kaffee sollte zum Pressen geeignet sein, ist für den Hausgebrauch gedacht und sollte eher mild und säurearm sein.
Über eine Antwort von Dir – bei Gelegenheit – würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
16 October, 2016
Also, ich benutze eine French Press für Espressobohnen, weil diese weniger Koffeein haben als die normalen Kaffeebohnen (da sie stärker geröstet werden und dabei die Drogenmoleküle stärker zerstört/abgebaut werden).
Ich benutze eine Handmühle! Das wäre evtl. ein Thema für Euch. Warum? Weil ich weniger von diesen Elektroschrott-Mühlen abhängig sein möchte und das Handmahlen auch etwas meditatives hat.
Ich mahle fein, weil das Kaffeebohnen spart. Die Extraktionszeit ist daher sehr kurz (nicht 3-4 Minuten sondern eher 60-90 Sekunden).
Ich bekomme nicht viel Crema aber der Kaffee schmeckt bei eitem bsser als jeder Filterkaffee und ist auch nicht so stark koffeiniert.
D.h. ich mache alles anders als Du und bekomme trotzdem einen guten Kaffee, wie auch immer der jetzt genannt wird 🙂
16 October, 2016
Ich beutze auch die doppelwandigen aus Edelstahl, einfach weil ich das teure Nachkaufen des Glases leid georden war. Den Kaffe befreie ich aus diesen aberv trotzdem recht schnell und habe dafür eine Kaffeekanne aus Porzellan.
Ich arbeitete in einem Labor, da sind die Gläser exakt in den Maßen wie bei den Marken-French Presses, aber dickwandiger und viel billiger, trotz der ‘Laborpreise’.
Fazit: Bodum Preise für die Gläser sind Fantasie-Abzockerpreise und das Glas ist von der Wandstärke einfach auf Verschkleiß hin designt, sonst könnte man ja einfach die Gläser nehmen, welche die Laborindustrie zu billigen Preisen liefert. Lasst Euch nicht verarschen!
24 October, 2016
Ich habe mir die Tests zu den Kaffeemaschinen mit Mahlwerk angesehen. Ich fand sie sehr gut vorgeführt und man kann sich genau informieren. Ich habe aber meine Fühler nach der Kitchen Aid Siphon Kaffeemaschine ausgestreckt. Leider gibt es dazu noch keine genauen Infos wie gut oder nicht gut diese Maschine ist. Haben sie diese Maschine getestet. Ihre Meinung würde mir helfen.
16 November, 2016
Sag mal ,warum empfehlt Bodum ,auf die kanne geschrieben,kein Metal zu benutzen ,zum Umruhren sondern Plastic oder Hölz ?
Nirgendwo habe ich Antwort gefunden , die Konkurenz lasst per video …normalen Löfel schauen !
LG aus Berlin ,zum Voll ….geil T-Shirt hast du an ….kann “Man ” sagen ….wenn du Lust hast treffen wir uns zu Kaffé trinken …French-press ,of course !
Bruno , Franzosiche Bauer im Exil !
16 December, 2016
Danke für die vielen guten Tipps.
Bin dir dankbar wenn du mich in deine Newsletter Kartei aufnehmen kannst.
17 January, 2017
Dank für den schönen Blog, auf den ich gestossen bin, weil ich nach “Karlsbader Tasse” gesucht habe.
Solltest du vllt auch mal testen.
So, jetzt zum eigentlichen:
Du schreibst die Thermoversion einer french press sei unnütz…find ich gar nicht und das aus folgendem Grund:
Wir sind Viel- und Fernreiser.
Was man da in Hotels…auch in sehr guten an Kaffee angeboten bekommt…
Die Plörre taugt stellenweise nicht mal zum kalfatern von Booten!
Ich hab immer einen Reisewasserkocher, einen Vorrat an Kaffee und meine Thermofrench von Emsa dabei. ..die geht nämlich nicht kaputt! Egal aus welcher Höhe mein Koffer aus dem Flieger fällt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Mr. Right gerne länger schläft und ich dann schon mal ein Käffchen trinken kann, bis der Herr sich aus den Laken geschält hat 😀
Gruss Nanne aus Berlin
super Artikel. Eine Frage zu dem Absatz: “Kalt gebrühter Kaffee aus der Pressstempelkanne” Abschnitt: “Jetzt gießt ihr mit kaltem gefilterten Kaffee auf.”
Gießt du hier wirklich mit kalt gefiltertem Kaffee auf oder soll dass kalt gefiltertes Wasser heißen? 🙂
Vielen Dank schonmal.
LG und weiter so
Hallo Markus, das soll Wasser heißen. 🙂
alles klar danke 😉
Dann werd ich das mal ausprobieren
Tolle Seite – gratuliere Arne!
So etwas habe ich schon lange gesucht.
Als Kaffee-Freak lote ich immer gerne andere & neue Facetten und Möglichkeiten aus und/oder lasse mich sehr gerne zu Kaffee-Experimenten inspirieren.
Auch wenn ich bereits vorher vielleicht nicht ganz schlecht in Bezug auf Hardware und KnowHow sortiert war, habe ich durch deine Seite (von dir und den Gast-Kommentaren) noch viel mich bereicherndes dazugelernt.
Nun gelingt endlich auch der French Press bei mir!
Nun habe ich denn auch meine längst angefressene Alu- gegen eine Edelstahl-Espressokanne ausgetauscht!
Nun habe ich endlich DEN richtigen Wasserkessel und DEN richtigen Handfilter!
Nun habe ich auch noch eine zweite (Hand)mühle zur Erhöhung der Flexibilität angeschafft.
Nun habe ich sogar einen Dripster!
Burkhard, der sich gerade wieder auf den Weg nach Wien zur nächsten Kaffeehaus-Exkursion macht – dieses Mal unter dem Aspekt “Third Wave”.
Lieben dank für die ausführliche Beschreibung.
Wie ist das mit dem Abschöpfen gemeint?
Top 1. Kaffee mit dem Wasser verführen.
Top 2. Die Kanne bis oben auffüllen.
Top 3. . Denn Kaffe, mit einem Löffel, sofort abschöpfen.
Was passiert dann mit den kleineren Partikeln? Es ist dann wahrscheinlich nicht mehr notwendig den Stempel runter zu drücken!?
Die Frage habe ich, da ich eine kleine Kaffeerösterei besuche und mein Kaffee daher bezieh. Allerdings ist der Kaffee bitter (trotz grober Mahlung und 3 Min. Ziehzeit. Das haben mir auch die Gäste bestätigt. Der Kaffee kommt aus Honduras und wird mit einer leichten Säure bezeichnet.
Meine Zubereitung: 60g Kaffee, grobe Mahlung, 3 Min. Brühzeit
Wäre sehr cool, wenn du da eine Idee hättest. Was man anders machen kann.
Vielen Dank und liebe grüße aus NRW
Hallo, habe in dem schönen You Tube Video u.a. den schönen Wasserkessel bewundert. Gibt es solch einen auch für 1,5 Liter Fassungsvermögen? Habe gegoogelt und bin nicht fündig geworden ;( In den nächsten Tagen bekomme ich nämlich meinen erste French Press von Bodum 1,5 Liter geliefert, da wir viele Personen sind!
Wünsche schöne Sommertage mit viel gutem Kaffee!
Sigi aus Neumünster 🙂
26 October, 2017
löst die Espro Press die auch von Dir so geliebte French Press ab? Wäre doch nur logisch oder? Ich würde mir vermutlich keine “normale” FP mehr kaufen.
Was meinst Du? Ist ein Test, ggf. gar ein Vergleich absehbar?
Ich freue mich über deinen Kommentar Cancel reply
Der Klassiker
Bodum Kaffeebereiter im Test – mit ultimativer Anleitung
Das ist meinen lieblings French Press von Bodum. Es gibt diesen Kaffeebereiter in allen Größen.
French Press aus Steingut
Le Creuset Kaffeebereiter im Test – Steingut French Press?
Dieser Kaffeebereiter aus Steingut sieht gut aus und speichert die Hitze.
Bialetti Kaffeepresse
Bialetti French Press Test mit Anleitung
Die Kaffeepresse von Bialetti ist stabil und gut verarbeitet. Sie ist etwas robuster als die Konkurrenz von Bodum.
Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Coffeeness nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können.
1000 ml kaffee plunger Französisch presse
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7. End-produktion massenproduktion produkte fotos und proben wird ihnen zur genehmigung.
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Kaffeebereiter für echten Kaffeegenuss ohne Maschine
Kaffeebereiter Anleitung: French Press Kaffee zubereiten
Kaffeebereiter Anleitung: Wie funktioniert ein Kaffeebereiter, eine French Press oder Presstempelkanne?
Die Zubereitung von frischem Kaffee in einem Kaffeebereiter ist denkbar einfach und fast schon intuitiv. Papierkaffeefilter werden nicht benötigt und die anschließende Reinigung kann einfach in der Spülmaschine erfolgen. Hier eine kleine Kaffeebereiter Anleitung und Erläuterung über das Funktionsprinzip:
– Was benötigt wird – Ein Kaffeebereiter, gemahlener Kaffee (frisch gemahlen garantiert intensiven Duft und Geschmack), heißes aber nicht mehr kochendes Wasser.
Tipp! Um den Kaffee möglichst lange heiß bzw. warm zu halten empfiehlt es sich, den Kaffeebereiter vorher „aufzuwärmen“. Dazu einfach vor der eigentlichen Zubereitung heißes, nicht mehr kochendes Wasser in den Kaffeebereiter einfüllen und den Stempelfilter einfüllen. Nach ungefähr 30 Sekunden hat sich der Kaffeebereiter ausreichend erwärmt. Dann mit dem Kaffee beginnen. Der Bereiter wird auf diese Weise länger warm bleiben.
- Kaffee einfüllen – Das Stempelsieb des Kaffeebereiters wird aus der Kanne genommen und die gewünschte Menge Kaffeepulver eingefüllt. Bei der Dosierung helfen Kaffeelöffel (fassen ca. 6 Gramm = 1 Kaffeelöffel pro 300 ml Tasse) oder Esslöffel (ein gehäufter Esslöffel ca. ebenfalls 6 Gramm = 1 pro 300ml Tasse).
- Mit Wasser übergießen – Das eingefüllte Pulver wird nun mit der gewünschten Menge heißem, aber nicht mehr kochendem (!) Wasser übergossen. Wer einen Wasserkocher mit Temperaturanzeige besitzt kann diesen auf 90, max. 95°C einstellen. Kaffee sollte niemals mit kochendem Wasser zubereitet werden, da sonst wertvolle Aromen zerstört und stattdessen Bitterstoffe freigesetzt werden. Kaffee und Wasser reagieren und vermischen sich nun: Der Brühvorgang findet statt.
- Umrühren und dann Ruhen lassen – Einmal kurz Umrühren, um eine optimale Extraktion herbeizuführen. Das Stempelsieb samt Deckel oben auf legen, um die Hitze zu erhalten. Für wenigen Minuten kann der Kaffee nun in Ruhe „durchziehen“. Je nach Vorliebe für Stärke und Geschmack des Kaffees kann man ihm so ca. 4 Minuten Zeit geben, sein volles Aroma zu entfalten.
- Servieren – Jetzt den Stempelfilter des Kaffeebereiters nach unten drücken bis der Boden der Kanne erreicht ist. Fällt es schwer den Stempel nach unten zu drücken, kann es sein dass das Kaffeepulver zu fein gemahlen ist. Der frische Kaffee ist nun fertig und kann in der Kanne serviert oder in Tassen gegossen werden. Der Kaffeesatz hat sich durch das Stempelsieb am Boden der Kanne abgesetzt.
Verbleibt der Kaffee nun längere Zeit in dem Kaffeebereiter, wird er mit der Zeit bitterer und stärker werden, da er mit dem Kaffeesatz des Bodens reagiert. Der Kaffee sollte am besten sofort serviert werden oder aber in eine geeignete Kanne mit Isolierung gefüllt werden.
– Kaffeebereiter Anleitung – Reinigung und Hinweise
Alle Kaffeebereiter lassen sich sehr leicht reinigen, die meisten sind auch spülmaschinengeeignet. Kaffeebereiter mit Metall, Edelstahlteilen oder Kunststoffen niemals zum Vorwärmen oder wieder Aufwärmen in die Mikrowelle stellen(!).
Wie kann ich die Stärke, den Koffeingehalt des Kaffees im Kaffeebereiter bestimmen?
Die Stärke des Kaffees kann auch im Nachhein beeinflusst werden. Ist der Kaffee für den eigenen Geschmack zu stark geworden, kann dieser mit heißem Wasser nachträglich verdünnt werden. Für die Erhaltung des Geschmacks ist diese Methode besser geeignet, als von vorneherein viel weniger Kaffeepulver zu verwenden. So kann auch der Koffeingehalt im Kaffee verringt werden.
Welchen Mahlgrad sollte der Kaffee haben?
Kaffeepulver sollte für die Zubereitung im Kaffeebereiter nicht allzu fein gemahlen sein. Die Körnung kann ruhig eine Größe von kleinen Samen oder Brotkrümeln haben. Wer zu Hause aus frischen Bohnen selber mahlt, kann den Mahlgrad einfach selbst bestimmen und wird nach ein paar Zubereitungen den besten Mahlgrad herausfinden. Manuelle Kaffeemühlen eignen sich am besten, da elektrische meist bereits nach wenigen Sekunden sehr fein mahlen.
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Die French Press Kanne
Beliebte Methode mit vielen Namen
Die Kaffeezubereitung mit der French Press ist seit jeher eine der beliebtesten. Kein Wunder – die Funktionsweise ist simpel und teures Equipment wird nicht benötigt. Selbst Papierfilter braucht man hier keine – in der Glaskanne befindet sich ein Stempel mit Metallsieb am Ende, der den Kaffeesatz vom fertigen Kaffee trennt. Für die French Press sind eine Vielzahl von Bezeichnungen gebräuchlich: Pressstempelkanne, Melior, Cafetière, Bodum Kanne (nach dem bekanntesten Hersteller), Kaffeedrücker, Drücker-, Siebstempel- oder Chambordkanne.
Die Zubereitung: schnell und einfach
Es empfiehlt sich, bei der Kaffeezubereitung mit der French Press einen gröberen Mahlgrad als bei Filterkaffee zu wählen. Beginnen Sie am besten mit einem Verhältnis von 30 g Kaffee auf 500 ml heißes, jedoch nicht mehr kochendes Wasser.
Das Pulver in die Kanne geben und mit etwas heißem Wasser verrühren. Achtung: verwenden Sie bei Glaskannen keinen Löffel aus Metall, da es sonst zu Kratzern kommen kann. Jetzt das übrige Wasser in die Kanne gießen. Je nach Menge und Mahlung braucht der Kaffee etwa drei bis sechs Minuten, um sein Aroma voll zu entfalten.
Nun versuchen, ob sich der Stempel bereits herunterdrücken lässt. Der Widerstand sollte lediglich gering sein. Ist dies noch nicht der Fall, nach einer Minute erneut versuchen. Wenn der Stempel gedrückt ist, wird der Satz am Boden der Kanne gehalten und der fertige Kaffee kann eingeschenkt werden.
Wie schmeckt der Kaffee? Vor- und Nachteile der French Press
Mit der Pressstempelkanne lässt sich Kaffee sehr genau an die eigenen Wünsche anpassen. Das Verhältnis von Wasser und Kaffeepulver kann, ebenso wie die Brühdauer, individuell bestimmt werden. Anders als ein Papierfilter filtert das Metallsieb in den Kaffeebohnen enthaltenes Öl nicht heraus. So verfügt der Kaffee aus der Pressstempelkanne über einen angenehmen, vollen Körper und eine leichte Crema.
Auch die einfache Reinigung der Kanne ist ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Methoden. Sie benötigt keinen Strom und der Nachkauf von Filtertüten entfällt. Ein Nachteil kann sein, dass Kaffee aus der Presskanne nicht so klar ist wie Filterkaffee und noch Kaffeepartikel enthalten kann.
Die Erfindung der French Press: Frankreich, Italien, Dänemark
Patentiert wurde die Drückerkanne im Jahr 1929 vom italienischen Designer Attilio Calimani. Erfunden haben soll sie jedoch ein Franzose. Dieser kochte nicht, wie zu seinen Lebzeiten um 1800, normal, Kaffeepulver und Wasser gemeinsam auf, sondern goss das heiße Wasser über den Kaffee und filterte das Ganze mit Hilfe eines Siebs. Das erste im Handel erhältliche Modell der French Press wurde 1974 vom dänischen Unternehmen Bodum entwickelt.
French Press
Die French Press, auch als Kaffeepresse, Kaffeedrücker, Pressstempelkanne, Press Pot, Coffee Plunger, Chambordkanne oder Cafetière bezeichnet, ist eine Vorrichtung zum Brühen von Kaffee. French Presses gibt es in unterschiedlichen Variationen. Die Kaffeepressen unterscheiden sich nicht nur in den Volumina, die zwischen 350 ml und 1500 ml liegen, sondern auch im Design und in der Wärmedämmung.
Herkunft der French Press
Vermutlich wurde die French Press gegen 1850 in Frankreich erfunden. Zuerst patentiert hat sie der italienische Designer Attilio Calimani im Jahr 1929. Dieser nahm wie auch sein Landsmann Faliero Bondanini im Laufe der Zeit zahlreiche Verbesserungen an diesem praktischen Brühsystem vor.
Das dänische Unternehmen Bodum entwickelte 1974 die erste eigene Kaffeepresse dieser Art mit dem Namen Bistro. Von internationalen Medien zum umweltverträglichsten Kaffeebereiter gekürt, wurde diese mit dem dänischen Designpreis ausgezeichnet.
Zubereitung von Kaffee in der French Press
Das Hauptelement dieser Kaffeepresse ist der Stempel mit dem daran befestigten metallenen Filter. Da dieses Sieb relativ grob ist, kommt bei dieser Zubereitungsart weniger fein gemahlenes, fast geschrotetes Kaffeepulver zum Einsatz. Das Pulver verbleibt über längere Zeit in direktem Kontakt zum Kaffeewasser. Demzufolge gehört das Brühverfahren zu den Immersionsmethoden. Der Filtereffekt beruht nicht allein auf dem Filtersieb, sondern auch auf den gröberen Partikeln, die sich während des Drückens in einem Schwebezustand befinden, sich am Sieb anlagern und dieses auf diese Weise feiner machen. Im Gegensatz zu anderen Methoden werden weniger kleinere Pulverpartikel im fertigen Kaffee zurück. Dadurch ist dieser aromatischer und vollmundiger als mit der herkömmlichen Papierfiltermethode hergestellter.
Zunächst wird die Kanne mit möglichst frischem, grob gemahlenem Kaffee befüllt. Bei der Dosierung mit einem Kaffeemaß werden ca. zwei Löffel Kaffeepulver pro Tasse (150 ml) gerechnet. Das entspricht ca. acht Gramm. Anschließend kommt heißes, nicht mehr kochendes (ca. 92 bis 94 °C) Wasser hinzu. Die French Press sollte etwa halb voll sein. Nun wird sie etwas geschwenkt, um das Pulver mit der Flüssigkeit zu vermischen. Ist dies geschehen, wird die Kanne bis zum oberen Rand aufgefüllt. Der Stempel wird vorsichtig eingesetzt und leicht angedrückt. Die Ziehzeit (ca. drei bis sechs Minuten) sowie die Menge des Kaffeepulvers bestimmen die Stärke des Kaffees. Ist die Ziehzeit vorüber, wird der Stempel langsam nach unten auf den Boden der Kaffeekanne gepresst. Damit trennt sich der Kaffeesatz vom darüber stehenden Aufguss. Dieser sollte für bestmögliches Kaffeearoma möglichst bald in die Tasse gegossen und getrunken werden.
Für späteren Genuss ist ein Umfüllen des Getränks in eine Thermoskanne anzuraten, da die dünnen Glaskannen der French Press die Wärme nicht gut halten können. Zudem zieht der am Boden der Kanne befindliche Kaffeesatz nach. Nach zehn bis fünfzehn Minuten ist der Kaffee deutlich überextrahiert und damit weniger wohlschmeckend.
Vorteile der Kaffeezubereitung mit der French Press
- direkter homogener Kontakt des Kaffeepulvers mit dem Wasser
- einfach anpassbarer Kaffeegeschmack durch Veränderung des Mahlgrades, der Kaffeemenge, der Ziehzeit oder durch Abschöpfen
- keine Filtration, ätherische Öle des Kaffees bleiben erhalten, leichte Crema auf der Oberfläche
- unkomplizierte Reinigung der Kanne
- vielfältige Kannengrößen für jeden individuellen Bedarf
Nachteile der Kaffeezubereitung mit der French Press
- Glas ist empfindlich gegen mechanische Einwirkungen, Ersatzgläser meist fast so teuer wie eine neue Presse
- Kaffeepartikel im Kaffee sind nicht jedermanns Geschmack
Reinigung und Pflege der French Press
Die Reinigung der French Press erfolgt auf einfachste Weise. Ist die Kanne geleert, wird der Stempel vorsichtig herausgezogen. Der Kaffeesatz lässt sich mit einem Löffel entfernen und dem Biomüll zuführen. Auch eine Weiterverwendung als Gartendünger ist denkbar. Der verbliebene Kaffeesatz wird mühelos mit klarem Wasser ausgeschwenkt. Die Säuberung der Kanne geschieht anschließend ganz normal mit der Hand oder in der Spülmaschine. Das am Stempel befindliche Filternetz wird abgeschraubt und unter fließendem heißen Wasser abgewaschen.
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