Kaffee
Etymology Edit
Pronunciation Edit
- IPA (key) : /ˈkafe/ ( overall the most common variant )
- IPA (key) : /kaˈfeː/ ( Austrian; occasionally elsewhere, but widely perceived as snobbish )
- IPA (key) : /ˈkafə/ ( parts of northern and eastern Germany )
-
- coffee ( beverage )
- afternoon coffee, coffee and cake ( traditional afternoon meal in northern and central Germany, particularly on Sundays ) Wir fahren am Sonntag zum Kaffee zur Oma. On Sunday, we go to Grandma's for coffee [and cake].
LANL_German
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Ein Kaffee zum Verlieben …*
… oder warum Kaffee ohne Koffein genauso gut schmecken kann, wie mit!
Vor ein paar Tagen habe ich die liebe Claudi in Ihrem wirklich schönen Zuhause zum Frühstück besucht. Wir haben uns auf einen kleinen Kaffeeklatsch getroffen, über anstehende Projekte, guten Kaffee und schönes Interior gesprochen. Viele von Euch kennen den Kaffeejunkie bestimmt schon von Ihrem tollem Instagramfeed „Do it but do it now.“ Für alle anderen schaut doch die Tage noch mal hier auf dem Blog vorbei, denn es wird noch mehr von Ihr bzw. Ihrem schönen Zuhause zu sehen geben. Es lohnt sich – promised!
Warum koffeinfreier Kaffee?
Claudi hatte zu unserem Frühstück extra koffeinfreie Kaffeebohnen für mich besorgt. Sie hat einen leckeren Frühstückstisch gezaubert und drückte mir auf einmal die Mahlmaschine in die Hand. „Hier, Deinen Kaffee musst Du Dir schon verdienen.“ Ich dachte mir so, haha, ja klar. Kein Ding, geht bestimmt voll einfach. Ja, die ersten 2 Minuten war das auch echt ganz witzig, und ich bewunderte die ganze Zeit diese hübsche Mahlmaschine. Aber nach 5 Minuten wurde es dann echt anstrengend und sie erlöste mich schließlich.
Der ein oder andere ist jetzt bestimmt verwundert, darüber, dass ich koffeinfreien Kaffee trinke, aber das tue ich schon seit einer ganzen Weile. Ich mache hier und da auch Ausnahmen, wenn Lokale, Freunde oder Familie keinen haben. Aber er bekommt mir und meinem Magen einfach viel besser. Da ich relativ viel Stress in meinem Alltag habe, würde mich das Koffein nur noch mehr aufputschen. Und trotzdem möchte ich auf den Genuss und den besonderen Geschmack dieses super leckeren Heißgetränks nicht verzichten. Beim perfekten Kaffeegenuss spielen nicht nur Bohne, Röstung, Maschine und Zubereitung, sondern auch das optimale Wasser eine große Rolle. Wen es interessiert, wie genau das Koffein den Bohnen entzogen wird und warum der Kaffee eigentlich Koffein enthält, sollte mal Claudis letzten Beitrag dazu lesen – wirklich interessant.
Kaffee trifft gefiltertes Wasser
Ich habe an diesem Tag zum ersten Mal selbstgemahlenen Kaffee mit gefiltertem Wasser getrunken. Das hübsche rosane Ding auf dem Tisch ist nämlich ein Magnesium Mineralizer von (besserwasser) BWT, welcher zur täglichen Unterstützung des Magnesiumhaushalts dient. Der praktische Wasserfilter verwandelt Leitungswasser ohne großes Zutun in wohlschmeckendes, mit Magnesium mineralisiertes Wasser. Er reduziert geruchs- und geschmacksstörende Stoffe, wie beispielsweise Chlor, Kalk und Schwermetalle. Außerdem reichert er das Leitungswasser mit wertvollen Mineral Magnesium an und gibt dem gefilterten Wasser einen samtweichen Geschmack. Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und geht besonders durch den Faktor Stress, aber auch durch sportliche Aktivitäten sowie Alkoholverzehr verloren. Er schützt den Herzmuskel und sorgt für eine verbesserte Leitung des Körpers. Ein Mangel von Magnesium kann zu Depressionen, Angstzuständen und sogar Beeinträchtigungen der Nervenfunktion führen. Das wusste ich alles gar nicht und macht gefiltertes Wasser fast zu einem kleinen Alleskönner in unserem Alltag.
Der Kaffee war so weich – so was habe ich noch nie getrunken. Ich habe sogar fast keine Milch zum Kaffee gebraucht, wie ich es sonst tue. Ich finde ja auch wirklich nichts schlimmer, als totgeröstete Bohnen und einen Kaffee, der Dich auf die Palme bringt. Seitdem ich bei dem heiß geliebten Filterkaffee meiner Oma immer Bauchschmerzen bekommen habe, dachte ich oft, es läge am Filterkaffee. Aber das ist Blödsinn. Dieser Filterkaffee in Kombination mit dem weichen Wasser war so bekömmlich, wie es selten ein Kaffee war. Ich muss wirklich sagen, dass ich von den Bohnen der Röststätte sowie vom Mineralizer sehr begeistert war. Sie bilden eine perfekte Symbiose, die meinen Kaffeegenuss zu 100 % verfeinert haben. Ich bin ernsthaft am überlegen, mir nicht nur die Bohnen zu besorgen, sondern auch dieses hübsche Mahlwerk von Claudi. Den Wasserfilter kann ich ja dank besserwasser bereits mein Eigen nennen!
Falls Euch das Thema #besserwasser interessiert und Ihr Lust auf ein Coffee Table Booklet mit interessanten Infos und Rezepten rund im das Thema Wasser sowie Kaffee habt, dann schaut doch mal auf diesen Link und ladet es Euch kostenfrei herunter.
Ich wünsche Euch viel Spaß bei Eurer nächsten Tasse Kaffee. Und falls Ihr bereits Erfahrungen mit dem BWT Magnesium Mineralizer gemacht habt, würde ich mich sehr freuen, sie zu hören.
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit BWT (Besserwasser) entstanden
Majusebetter! – Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!
von Yvonne Treis
Sonntag, 10. Dezember 2017, 15:30 Uhr, Koblenz-Moselweiß
Vergangene Lesungen und sonstige Veranstaltungen
Samstag, 18. November 2017, 10:00 Uhr, Pulgermühle (Flaumbachtal Treis)
Lesung und Frühstück
Veranstalter: Landfrauen Cochem-Zell
[Ausverkauft] Informationen zu Eintritt und Anmeldung finden Sie hier
Freitag, 17. November 2017, 19:30 Uhr, Koblenz
Lesung im Rundbau des Bauern- und Winzerverbands
Samstag, 21. Oktober 2017, 19h30, Dieblich
Samstag, 22. April 2017, 18 Uhr, Bitburg
Moselfränkischer Tag mit Vorträgen, Lesungen, Musik, Bücherbörse und Eifeler Köstlichkeiten
Samstag, 8. April, 19:30 Uhr, Bengel
in der Klostermühle, Springiersbacher Mühle 2, 54538 Bengel
Samstag, 21. Januar 2017, 19:30 Uhr, Kobern-Gondorf
Samstag, 26. November 2016, 19:30 Uhr, Oberfell, Straußwirtschaft Schweißthal, Moselstr. 22
Musikalische Lesung mit dem Trio Moselstolz
Sonntag, 20. November 2016, 17:30 Uhr, Hambuch
Öffentliche Lesung in der Probstei, Haupstr. 33, 56761 Hambuch
Donnerstag, 3. November 2016, 20 Uhr, Cochem, Kapuzinerkloster
Kulturscheune Wiltingen: Musikalische Lesung mit Angela Simons (Cello)
Sonntag, 30. Oktober 2016, 11 Uhr, Wiltingen/Saar
Sonntagsmatinée in Norberts Kulturscheune
Sonntag, 23. Oktober 2016, 17:00 Uhr, Mülheim an der Mosel
Ort: Haus der Gemeinde, Hauptstraße 60
Sonntag, 12. Juni 2016, 17:00 Uhr, Polch
Freitag, 10. Juni 2016, 20:00 Uhr, Nittel
Veranstalter: Geschichts- und Kulturfreunde Nittel
[hier finden Sie einen ausführlichen Lesungsbericht in der Nitteler Dorfzeitung]
Sonntag, 22. Mai 2016, 15:00 Uhr, Koblenz-Güls
Gulisastr. 4, 56072 Koblenz
Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, 20:00 Uhr, Traben-Trarbach
Lesung im Weingut Storck, Grabenstr. 16, 56841 Traben-Trarbach
Veranstalter: Tourist-Information Traben-Trarbach & Weingut Storck
Lesung und Frühjahrsvortrag, organisiert vom Plaidter Geschichtsverein in der Hummerichhalle
Sonntag, 20. März 2016, 17:00 Uhr, Morbach-Weiperath
Samstag, 12. März 2016, 19:00 Uhr, Ulmen
Organisation: Theater- und Literaturkreis VG Ulmen, Buchhandlung Leseecke und Eifelverein Ulmen
Freitag, 11. März 2016, 19:30 Uhr, Schweich
Öffentliche Lesung in der Alten Synagoge, Schweich
Donnerstag, 10. März 2016, 19:30 Uhr, Klausen
Organisation: Freundeskreis der alten Klosterbibliothek der Augustiner Chorherren in Klausen e.V. in Kooperation mit der Pfarrgemeinde
Fotos von der Lesung gibt es hier
Sonntag, 24. Januar 2016, 17:00 Uhr, Winningen
Samstag, 12. Dezember 2015, 15:00 Uhr, Zell-Barl
Sonntag, 29. November 2015, 16:00 Uhr, Cochem
Sonntag, 29. November 2015, 11:00 Uhr, Zell-Kaimt
Rahmenprogramm: Weihnachtlicher Kunst- und Handwerkermarkt – Details zum Programm hier
Samstag, 28. November 2015, 19:00 Uhr, St. Aldegund
Musik von und mit dem Trio MOSELSTOLZ
Wein vom Weingut Rosi Braun
Samstag, 7. November 2015, 14:30 Uhr, Moselkern
Mit Gesprächsrunde und gemütlichem Kaffeetrinken
Veranstaltungsort: Pfarrsaal, Moselstraße, neben Hotel Moselkern [Lesungsbericht]
Sonntag, 8. November 2015, 17 Uhr, Bernkastel-Wehlen
Öffentliche BUCHPREMIERE im Pfarrsaal Wehlen, Uferallee 7
Musikalische Lesung mit Duo UNO in der Seniorenresidenz St. Martin
Sonntag, 14. Juni 2015, 15:00 Uhr, Cochem
mit Bernd Bömer (Gitarre) von der Kreismusikschule Cochem
Der Erlös der Veranstaltung kam der Caritas-Stiftung zugute.
Freitag, 12. Juni 2015, 20:00 Uhr, Polch
Öffentliche Lesung im Evangelischen Gemeindezentrum, Uhlandstraße 9, 56751 Polch
Öffentliche Lesung in der Eberhardsklause
Organisation: Freundeskreis der alten Klosterbibliothek der Augustiner Chorherren in Klausen e.V. in Kooperation mit der Pfarrgemeinde
Moselfränkisch und Moselwein im Weingut Storck, Traben-Trarbach
Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 20:00 Uhr, Traben-Trarbach
Lesung im Weingut Storck, Grabenstr. 16, 56841 Traben-Trarbach
Veranstalter: Tourist-Information Traben-Trarbach & Weingut Storck
Kabarett in Zell
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, ab 11:00 Uhr, Hunsrückhaus am Erbeskopf
Eröffnung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald (Programm)
Moselfränkisches Kabarett in Zell
Mittwoch, 8. April 2015, 15:00 Uhr, Bremm
Sonntag, 22. März 2015, 19:00 Uhr, Bad Sobernheim
Lesung in der Mayerschen Buchhandlung Trier
Signierstunde, Mayersche Buchhandlung Trier
Lesung in der Mayerschen Buchhandlung Trier
Samstag, 7. März 2015, 15:00 Uhr, Trier
Öffentliche Lesung in der Mayerschen Buchhandlung, Kornmarkt 3, 54290 Trier
Yvonne Treis & Duo Uno (Norbert Olk & Uschi Boes) in der ehem. Synagoge Schweich
Musikalische Begleitung: Duo UNO
Öffentliche Lesung in der Alten Synagoge, Schweich
Becher der Dorfakademie Hambuch für einen Kaffee zum Mitholen
Mittwoch, 4. März 2015, 19:30 Uhr, Hambuch
Öffentliche Lesung in der Probstei, Haupstr. 33, 56761 Hambuch
Sonntag, 28. Dezember 2014, 17 Uhr, St. Aldegund
Freitag, 12. Dezember 2014, 18 Uhr, Traben-Trarbach
Einen Lesungsbericht finden Sie hier
Lesefutter der Buchhandlung Engel in Bernkastel
Mittwoch, 10. Dezember 2014, 16:30-17:30 Uhr, Bernkastel
Sonntag, 7. Dezember 2014, ca. 17 Uhr, Neef
Lesung zwischen den Leckereien des Thalfanger Regionalladens
Öffentliche Lesungen während des Weihnachtsmarktes
Donnerstag, 27. November 2014, 19 Uhr, Wittlich
Lesungsbericht im Trierischen Volksfreund: hier
Lesungsbericht in der Eifelzeitung: hier
Wegweiser zur Lesung in Zell
Mittwoch, 26. November 2014, 19:30 Uhr, Zell
Stadtbücherei Zell, Rathaus 1. Stock, Balduinstraße 44, 56856 Zell (Mosel)
Weihnachtsausstellung Blumencafe Landleben
Mittwoch, 26. November 2014, 15 Uhr, Kinderbeuern
Dienstag, 25. November 2014, 18 Uhr, St. Aldegund
Literarische Weinprobe des Arbeitskreises „50 Aktiv“ der Verbandsgemeinde Zell
Geschenk an die Autorin: Lutzerather Knäckebrot (= Gute Unterlage für Hunsrücker Leckschmier)
Montag, 24. November, 19:30 Uhr, Lutzerath
Öffentliche Lesung organisiert von der Katholischen öffentlichen Bücherei St. Stephanus
Freitag, 21. November 2014, 20 Uhr, Brauneberg
Donnerstag, 20. November 2014, 19:20 Uhr, SWR Landesschau , Mainz
Ankündigung hier und Video hier
Montag, 17. November 2014, 19:30 Uhr, Treis-Karden
Öffentliche Lesung unter dem Motto „Komm, mir treffen uns um 8 an der Kirsche!“
Lesung im Holzmuseum Morbach
Sonntag, 16. November 2014, 17 Uhr, Morbach-Weiperath
Lesen Sie hier den Bericht im Wochenspiegel
Geschenk für die Autorin in Simmern: Hunsrücker Leckschmier
Donnerstag, 13. November 2014, 19 Uhr, Simmern
Öffentliche Lesung – Siehe Lesebericht hier
Sonntag, 9. November 2014, 15 Uhr, Cochem
Buchpräsentation im Rahmen der Mitgliederversammlung der Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e.V.
Mittwoch, 5. November 2014, 18 Uhr, Cochem
Öffentliche BUCHPREMIERE & Buchvorstellung durch Manfred Schnur, den Landrat des Kreises Cochem-Zell, in der Kreisverwaltung, Großer Sitzungssaal (4.50), Nebeneingang II im Innenhof, Endertplatz 2, 56812 Cochem
Sonntag, 2. November 2014, 18 Uhr, Ediger-Eller
Öffentliche Lesung im Rahmen der Weihnachtsbuchausstellung der Katholischen öffentlichen Bücherei St. Martin
Majusebetter! – Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!
von Yvonne Treis
Majusebetter! (Band 2) – Ein Kaffee zum Mitholen, bitte! (Band 1)
Majusebetter!
Noch mehr Moselfränkisch zum Mitholen
von Yvonne Treis
Mit Zeichnungen von Schülern und Schülerinnen der IGS Zell/Mosel
Wieso beginnt nicht nur der Trierer jeden dritten Satz mit „Majusebetter“? Warum gehen den Moselanern die „Grieseln“ aus, wenn sie bei einem Krimi „gräulen“? Und stimmt es, dass zwischen Hunsrück und Eifel ein „Batscheler“ kein akademischer Abschluss, sondern eine nervige Quasselstrippe ist? Auf diese und viele andere Fragen gibt dieses Buch kompetente Antworten. Auf kurzweilige und amüsante Weise führt es Einheimische, Zugezogene und Urlaubsgäste in die verblüffenden Geheimnisse des moselfränkischen Dialekts ein. Es löst das Rätsel um die Herkunft des „Stubbi“ genauso wie die Frage, warum manches an der Mosel ganz schön hässlich, anderes in der Eifel aber grauenhaft schön ist. Wo das Müllerpferdchen heimisch ist und was sich hinter dem Buchseniderich verbirgt. Kurzum: Eine flott geschriebene Hommage an den liebenswerten Dialekt, der die Region zwischen Trier und Koblenz prägt und zu ihr gehört wie der Calmont, die Burg Eltz, die Eifeler Maare und die bewaldeten Höhen des Hunsrücks.
Michel-Verlag, Ottweiler / 13.10.2015 / 128 S. gebunden / ISBN: 978-3-938381-50-2 / € 13,80
Nächste öffentliche Auftritte: Koblenz-Moselweiß (10.12.) – Details hier
Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!
Moselfränkisch lieben und verstehen lernen
von Yvonne Treis
Mit Zeichnungen von Schülern und Schülerinnen der IGS Zell/Mosel
Warum kann man in der Eifel an „Krippe“ erkranken? Wieso kennen die Hunsrücker keine Schmerzen? Wie kommt es, dass sich Moselaner täglich etwas antun, aber trotzdem munter weiterleben? Auf diese und viele andere Fragen rund um den moselfränkischen Dialekt gibt dieses Buch ebenso kompetente wie kurzweilige Antworten. Bei einer Tasse Kaffee – die es an der Mosel auch zum Mitholen gibt! – nimmt es Einheimische, Zugezogene und Urlaubsgäste mit auf eine vergnügliche Tour durch die Mundarten, die in der Eifel, auf’m Hunsbuckel und entlang der Mosel gesprochen werden. Und dabei wächst die Einsicht, dass das Moselfränkische ausgesprochen liebenswürdige Eigenheiten hat. Moselfränkisch ist Mund-Art im besten Sinne: ein Sprachkunstwerk, das zum Kulturerbe zwischen Trier und Koblenz genauso gehört wie Porta Nigra, Moselschleifen und Rieslingwein.
Yvonne Treis war am 20.11.2014 in der SWR Landesschau – Video hier
Am 09.03.2015 wurde sie in den Bunten Funkminuten auf SR3 interviewt – Podcast hier
Michel-Verlag, Ottweiler 2014 / 128 S. gebunden / ISBN: 978-3-938381-47-2 / € 13,80
Lesungen im Oktober und November
Jetzt wo die Tage wieder kürzer und dunkler werden, beginnt wieder die Zeit der Lesungen in gut geheizten Räumen.Meine Herbstveranstaltungsreihe beginnt mit einer Lesung mit Klezmer-Musik (Heidrun und Axel Leischner) und moselländischem Imbiss (Zwiebelkuchen und Federweißer) in Mülheim an der Mosel (Sonntag 23.10.).
Peter Friesenhahn und Yvonne Treis beim Moselfränkischen Kabarett 2015
Am 30.10. gestalte ich eine Sonntagsmatinée in Wiltingen an der Saar (Sonntag 30.10.). Das diesjährige Moselfränkische Kabarett mit Peter Friesenhahn findet am 3.11. (Donnerstag) in Cochem statt – Karten sind bei der Stadt Cochem und in der Buchhandlung Layee-Laulhé erhältlich. Am 20.11. (Sonntag) geht es zur Dorfakademie nach Hambuch. Und schließlich gibt es am 26.11. (Samstag) eine ganz unadventliche musikalische Lesung zusammen mit dem Trio Moselstolz in Oberfell. Mit Debbekoche auf Vorbestellung!
Details zu den Veranstaltungen finden Sie hier.
Schweich: Musikalische Lesung vor ausverkauftem Haus
Yvonne Treis & Duo Uno (Norbert Olk & Uschi Boes)
Am letzten Freitag (11.3.) füllten 140 Zuschauer den großen Saal und die Empore der Schweicher Synagoge, in der ich zum zweiten Mal mit dem Duo Uno (Nobert Olk und Uschi Boes) eine musikalische Lesung veranstaltete. Der Abend war wieder ein mehrsprachiger Abend: Ich trug Texte zu „oasem Platt“ und zu unserem regionalen „Huudeetsch“ aus meinem Buch „Majusebetter“ vor. Die „Mussik“ des Gitarren- und Gesangsduos führte die Besucher durch die Sprachen Europas und der Welt, mit einer Auswahl von Liedern aus dem Niederdeutschen, Jiddischen, Französischen, Italienischen, Spanischen und Indonesischen. Die Zuhörer konnten zwei Stunden ihre Seele „bampeln“ lassen, während sie Kurzweiliges zu den liebenswerten Merkmalen unserer Sprache hörten.
„Majusebetter“ in Schweich
Die erste musikalische Lesung dieser Art fand vor genau einem Jahr am selben Ort statt. Sie war ein so schöner Erfolg, dass wir uns sagten: „Dat maamer noch äas!“ (Das machen wir noch einmal.) – Norbert und Uschi haben das natürlich auf Schweicher bzw. Trittenheimer Art ausgesprochen. Wie im letzten Jahr haben die Volkshochschule Schweich (S. Bintz) und der Verein Kultur in Schweich (A. Krämer-Gorges) die Organisation, den Kartenverkauf und die Bewirtung in die Hand genommen.
Verleihung der Goldenen Buchstütze
Über eine Goldene Buchstütze freuen konnten sich die Inhaber der Buchhandlung Layaa-Laulh é in Cochem, Cornelia und Gérard Layaa-Laulh é : Die Buchhandlung in der Cochemer Altstadt erhielt die Auszeichnung im März 2016, weil bei ihr seit Herbst 2014 mehr als 1000 Exemplare der beiden Bücher „Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!“ und „Majusebetter“ über die Verkaufstheke gingen.
Eine weitere Goldene Buchstütze in Empfang nehmen konnte Astrid Wellems, Leiterin der Buchabteilung im Globus-Markt Zell. Auch im Globus wollten bereits mehr als 1000 Kunden die beiden Mundartbücher „mitholen“.
Mit den beiden Auszeichnungen wird das Engagement der Buchhändler für diese beiden Regionaltitel gewürdigt.
Lesung auf dem Speicher in Winningen
„Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!“ – unter diesem Titel stand meine Lesung am Sonntag, den 24. Januar, in der Vinothek im Winninger Spital. Der Titel war so zugkräftig, dass über 50 Besucher den Speicher der Vinothek füllten. In dem „schwer vollen“ Saal schmunzelten die Zuhörer über die liebenswerten Eigentümlichkeiten in den Dialekten von der Moselmündung bis nach Luxemburg und über die schelmischen Geschichten um diese Eigentümlichkeiten herum. Ich hatte die Gelegenheit, sowohl aus dem „Kaffee zum Mitholen“ als auch aus dem „Majusebetter!“ vorzutragen. Obwohl meine Beispiele aus allen Ecken des Moselfränkischgebiets kamen, konnten doch auch die Winninger alles leicht „beköbbe“ (beköpfen, d.h. verstehen). Ich selbst habe natürlich auch wieder viel gelernt bei den Gesprächen in der „Schöbbsche“-Pause und in der Fragerunde nach der Lesung. Ich habe mich sehr gefreut, Gerhard Löwenstein (Autor von „Su schädzemer: Schreibweise, Wortschatz, Redensarten der Winninger Mundart“) zu treffen, der mir „live“ die besonderen Tonpaare aus seinem Dialekt vorsprechen konnte. In Winningen unterscheidet man beispielsweise die Einzahl und die Mehrzahl von Baum nur durch den Tonverlauf: Bei „Baam“ (Baum) fällt der Ton über dem „aa“ ab, bei „Baam“ bleibt er konstant.
Yvonne Treis im Gespräch mit Gerhard Löwenstein
Wer den Winninger Wein-Lese-Abend verpasst hat, bekommt im Mai eine neue Gelegenheit eine Lesung zu besuchen: Am 22.5. werde ich im Heimatmuseum Güls zu Gast sein. Von Winningen aus ist das ja nur ein Katzensprung.
Buchpremiere mit lustigsten Mitbringseln
Die Buchpremiere zum “Majusebetter!” fand am 8. November im Pfarrsaal Bernkastel-Wehlen statt. Das Wehlener Bücherei-Team um Christiane Dillinger hatte den Abend mit großem Einsatz vorbereitet: Plakate entworfen, Stühle gerückt, den Raum dekoriert, Wein herbeigeschleppt und für musikalische Begleitung gesorgt! Die Wehlener Ortsvorsteherin Gertrud Weydert eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede und einer kleinen Hommage auf mein erstes Buch, den „Kaffee zum Mitholen“ – und ich war ganz gerührt! Meine anschließende Lesung aus dem „Majusebetter!“ wurde durch den Saxophonisten Achim Kerpen bereichert. Auf einem Instrument aus den 1930er Jahren spielte er Chansons und Jazz-Standards, bei denen die Zuhörer ganz hingerissen mit den Füßen wippten. Der Höhepunkt des musikalischen Teils war „Mack the knife“, die Interpretation eines Stücks aus der Dreigroschenoper.
Ich habe in Wehlen unzählige Bücher signiert, von denen sich viele auf den Weg zu Moselfranken machen, die in die Welt gezogen sind. Einige Besucher teilten wieder tolle Ideen und Beobachtungen mit mir. Dazu bekam ich auch zwei sehr lustige Mitbringsel.
Herbert Weber vom Radsportclub Erden hatte das moselfränkisch inspirierte Trikot seines Vereins zur Lesung mitgebracht und schenkte mir die folgenden Fotos (Achten Sie auf den Schriftzug!):
Wie Sie sehen: Die Erdener Radfahrer fahren MOOL ROFF (Mòòl róff), also „Mal hinauf“ und MOOL ROOF (Mòòl ròòf), also “Mal hinunter”. Wer mehr über die besonderen Ortsbezeichnungen „róff“ und „ròòf“ wissen will, sollte einmal einen Blick in die Lektion 33 meines Buchs werfen.
Andere brachten mir selbst geschriebene Gedichte auf Platt mit. Arno Schneiders aus Kröv drückte mir einen kleinen Text in die Hand. Thema: Ich.
– Daat Traise Iwonn soll en Dokdisch säi, oss daat rischdisch?
– Jòò, äwwa kään rischdisch!
– Wie määnstde daat?
– Wenn en rischdisch Dokdisch äpbes offschräiwt, daa hellefdet da vläischt off de Bään. Wemm elòò de Dokdisch äpbes offschräiwt, da laachsde disch duudséscha kabott!
Ich musste mich über das Textchen „kabott“ lachen 🙂
Fazit der Buchpremiere: Schön war es in Wehlen!
Unterstützung des Fördervereins der IGS Zell
Vor den letzten Sommerferien haben 40 Schüler und Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule Zell an der Illustration des Buches „Majusebetter!“ der Autorin Yvonne Treis gearbeitet. Fast in jedem der 51 Buchkapitel findet sich deshalb nun eine pfiffige Schülerzeichnung als Blickfang. In der letzten Woche besuchte Martin von Hohnhorst, der Verleger von „Majusebetter“, den Kunstunterricht der Klasse 12. Er übergab allen beteiligten Zeichnerinnen und Zeichnern ein Exemplar des Buchs und überreichte der stellvertretenden Schulleiterin, Frau Micheala Koch, eine Spende für den Förderverein der Schule. Die Spende kommt dem Kunstunterricht von Herrn Martin Richerzhagen zugute, der mit seinen Schülerinnen und Schülern immer wieder mit viel Engagement und Kreativität ungewöhnliche Projekte durchführt und so die Kunstlandschaft der Schule und der Region bereichert. Mit dem Geld können Zeicheninstrumente und –materialien angeschafft werden. Ein ausführlicher Bericht mit Fotos findet sich auf den Schulwebseiten.
Lesung mit dem leckersten Kuchen
Yvonne Treis mit dem Büchereiteam
Am letzten Sonntag gab’s meine allererste Lesung aus dem neuen Buch “Majusebetter!” in Moselkern, organisiert von Heidi Mauer und Margret Braunger von der örtlichen Pfarrbücherei. Im Pfarrsaal waren über 60 Zuhörer aus Moselkern und den Nachbarorten versammelt. Ich glaube, die meisten Zuhörer kamen, um neue Geschichten über unser Platt zu hören. Der ein oder andere ließ sich vielleicht jedoch auch von dem beeindruckenden Buffet aus selbstgebackenem Kuchen in den Pfarrsaal locken. Die Moselkerner Lesung kriegt auf jeden Fall das Prädikat „Lesung mit dem leckersten Kuchen“ verliehen!
Was habe ich gelernt?
- Die Moselkerner nennen wie die St. Aldegunder ihre Weinbergsterrassen auch „Chöre“ und „Chörchen“ (das Ganze wird natürlich mundartlich ausgesprochen).
Tchibo – Wie ein Kaffeeimperium entstand
Fast jeder Deutsche, nämlich 98 % der Bevölkerung, kennen das Unternehmen Tchibo. Und schon lange verbindet man mit dem Familienbetrieb nicht nur Kaffee aus aller Welt, sondern mittlerweile auch Bekleidung, Schmuck, Möbel und allerlei Deko- und Haushaltsprodukte. Doch wie konnte sich Tchibo seit nun mehr als 65 Jahren so erfolgreich am Markt halten – und immer höhere Gewinne einfahren? Ein Blick auf die Geschichte und die Philosophie der Familie Herz, den Eigentümern des Unternehmens, bringt Licht ins Dunkel.
Kaffeedurst im Nachkriegs-Deutschland
Kaffee war während des zweiten Weltkriegs ein extrem rares – und deshalb auch umso teureres – Gut. Die Vorräte wurden schnell knapp und auch Nachschub war lange Zeit nicht in Sicht. Die Deutschen aber liebten ihren morgendlichen Kaffee mittlerweile so sehr, dass sie auf allerlei kreative Art und Weise versuchten, ein Substitut dafür herzustellen, unter anderem aus Eicheln oder Rüben.
Doch ein Mann hatte, durch seine Ausbildung zum Rohkaffeehändler und seine glänzenden Kontakte nach Südamerika Zugang zu den kostbaren Kaffeebohnen und machte sich auf, ein Imperium daraus zu erschaffen: Max Herz. Gemeinsam mit seinem Partner Carl Tchiling-Hiryan entwickelte er eine innovative Idee, die bei den Konsumenten zu wahren Jubelstürmen führen sollte: die beiden Geschäftsmänner versendeten Röstkaffee per Post auf Bestellung.
Lieferketten, um Deutschland flächendeckend zu bedienen, waren damals nicht denkbar – immerhin konnte man überall noch die Nachwirkungen des Kriegs sehen, vor allem auf den Straßen. In der ersten Zeit beschränkte sich das Angebot nur auf den Hamburger Bereich, wo Herz ansässig war, doch schon bald war die Nachfrage auch aus dem Rest des Landes so groß, dass man landesweit zu verschicken begann.
Und ganz nebenbei “erfand” Herz das Prinzip, was uns hippe Internet-Firmen heute mit ihren Gemüse- und Feinschmeckerboxen als Innovation verkaufen wollen: Ein Abonnement für frischen Kaffee.
Revolutionär im Marketing und der Kundenbindung
Max Herz war nicht nur ein gewitzter Geschäftsmann, er wusste auch genau, wie wichtig es ist, die Kunden an das Unternehmen zu binden – und zwar nicht nur durch die Produkte, sondern auch und vor allem emotional. So wurde der Kaffee nicht in einem schnöden Päckchen verschickt, sondern in schicken Schmuckdosen oder Geschirrtüchern. Die Hausfrauen liebten diese Beigaben und als Herz dann zu Weihnachten 1949 eine Sonderedition von Schmuckdosen rausbrachte, brach das Sammelfieber aus.
Eigentlich hätte sich Herz auf dem reißenden Absatz ausruhen können. Ernsthafte Konkurrenz war weit und breit keine in Sicht und die Leute waren dazu bereit, extrem hohe Preise (nach dem Krieg kostete ein Pfund Kaffee 12,50 Mark) zu zahlen. Trotzdem verhielt er sich wie aus dem Marketing-Lehrbuch. 1952 kam das erste Tchibo Magazin auf den Markt und es war nicht, wie bisher üblich, nur ein ungelesener Werbeeinwurf von vielen. Herz setzte auf leckere Kochrezepte, Schnittmuster für Bekleidung und andere Tipps, die Hausfrauenherzen höher schlagen ließen. Eigentlich war er damit auch ein Vorreiter für die Hunderte von Frauenzeitschriften, die man heute überall kaufen kann.
Das Maskottchen Tchibo und Mr. Pithey
Aber wie kam es zu dem Markennamen Tchibo? Nun, der setzt sich aus dem Nachnamen Tchiling und dem Wort “Bohne” zusammen – und zu Beginn der Zusammenarbeit war Tchibo nur ein kleiner, niedlicher Troll und das Maskottchen der Marke. Erst im späteren Verlauf wurde das Unternehmen offiziell zur Tchibo GmbH und das, obwohl Tchiling sich in den fünfziger Jahren von Herz ausbezahlen ließ und seine Anteile verkaufte.
Das Maskottchen fand sich zunächst auf Werbezetteln und Aushängen und später auch im Tchibo Magazin. Doch dabei beließ es Herz nicht und so betrat Wensley Ivan William Frederick Pithey die Bühne. Er wurde das Aushängeschild des Unternehmens und so flimmerten schon bald Filmchen über seine Besuche bei den Kaffee-Erzeugern, Kundenberatungen im Verkaufsgeschäft oder Fahrten auf Kaffeeschiffen über die deutschen Bildschirme. Er sollte bis in die frühen achtziger Jahre das Gesicht des Unternehmens prägen und sein Antlitz fand sich in fast jeder Filiale wieder.
Die erste Tchibo Filiale – und das was folgte
Im Jahr 1953 eröffnete Tchibo in Hamburg gleich neben der Rösterei das erste Geschäftslokal und sah sich mit einem ungeahnten Andrang konfrontiert. Herz’ Ehefrau berichtete damals, dass die Kaffeepäckchen förmlich über den Tresen fliegen mussten und sie kaum noch hinterherkamen.
1955 folgte dann die erste Filiale, ebenfalls in Hamburg. Hier konnte man zum ersten Mal den Kaffee probieren, bevor man ihn kaufte. Eine Tasse Gold-Mocca – der damals meistgetrunkenen Sorte Deutschlands – kostete 20 Pfennige, inklusive Sahne und Zucker.
Nur drei Jahre später gab es bereits 77 Filialen über ganz Deutschland verteilt, und es kamen stetig neue hinzu: 1965 waren es mehr als 400 Tchibo-Filialen!
Als Gründer Max Herz 1965 verstirbt, wird das Unternehmen von seinen beiden Söhnen Michael und Günter weitergeführt – und sie bauten das Imperium weiter aus.
1973 wurde es durch einen neuen Gesetzbeschluss verboten, Bonusartikel wie die Schmuckdosen als Beigabe zu verschenken. Doch die kleinen “Nick-Nacks” waren ein absoluter Renner bei der Kundschaft, also beschloss man kurzerhand, sie in den Filialen zum Verkauf anzubieten. Mit der Ergänzung des Sortiments von Kaffee auf Gebrauchsartikel sollte eine neue Ära für Tchibo beginnen.
Heute gibt es knapp 700 Tchibo-Filialen in ganz Deutschland, weitere 300 finden sich in weiteren Ländern wie Österreich, der Türkei oder Polen.
Relativ unbekannt ist allerdings, dass die Tchibo GmbH zusätzlich dazu auch noch die Mehrheitsbeteiligung an dem Tabakkonzern Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH hatte und die Minderheitsbeteiligung an der Beiersdorf AG hält.
Kinderkleidung, Küchenutensilien und Inseln
Schon lange gibt es bei Tchibo nicht mehr nur Kaffee zu kaufen. Zu dem gängigen Sortiment gehörten heute die Kinderkleidung, Schmuck für die Damen oder Socken für die Herren. Aber auch durch außergewöhnliche Aktionen macht der Kaffeeriese immer wieder von sich reden: So konnte man schon Autos bei Tchibo kaufen oder sogar die eigene Trauminsel in der Südsee.
Und auch Reisen, eine eigene Handy-Karte oder sogar ein Fernstudium kann man während der Sonderaktionen abstauben. Neuerdings bietet das Unternehmen sogar Ökostrom an.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Liest man die Geschichte des Unternehmens, könnte man meinen, dass hier alles absolut vorbildlich ablaufen würde. Aber wo viel Licht, da ist auch oft viel Schatten und so stand auch Tchibo immer wieder einmal in der Kritik.
So wurde dem Unternehmen wiederholt vorgeworfen, erfolgreiche Produkte zu testen und in China billig nachbauen zu lassen. 1988 wurde Tchibo deshalb sogar der Plagiarius-Preis verliehen.
In einer Dokumentation, die in Kooperation von Ver.di und Terre des Femmes auf den Markt kam, wurde Zuliefererunternehmen von Tchibo schwere Menschenrechts- und Arbeitsrechtverletzungen vorgeworfen.
Und weil das noch nicht genug ist, geriet das Unternehmen auch immer wieder wegen illegaler Preisabsprachen in die Schlagzeilen. Es ist also nicht immer alles so rosig, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Doch man scheint bei Tchibo gelernt zu haben: 2013 wurde dem Unternehmen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales der CSR-Preis verliehen, mit dem belohnt werden sollte, dass sich das Unternehmen besonders auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ausgerichtet habe.
German Film: Ein Kaffee in Berlin (Oh Boy)
Movie Screening | German 130b and 132b
In German with English subtitles. All interested are welcome to join!
Winner of six German film awards including Best Film, Best Director, and Best Actor. "A Coffee in Berlin" swings clearly from melancholy to absurdity and back, and then back again. The film is both silly and philosophical, an infrequent combination.
Niko wants a cup of coffee. But either the coffee machine is broken, the vending machine out of order, the urn is empty, or a simple cup of coffee costs over three Euros ($3.50). The lack of coffee becomes symbolic for the feeling that somehow the whole world is conspiring against him. His relationship with his dad is terrible, his finances have been cut off. A former classmate has some potential but maybe she is as nutty as everyone else, and Niko can't seem to get a foothold on meaning, relevance, or action.
Directed by Jan O. Gerster with Tom Schilling, Katharina Schüttler, and Justus von Dohnányi.
Kaffee in der Schwangerschaft
Die Tasse Kaffee am Morgen – macht wach, macht glücklich und gehört bei den meisten Menschen inzwischen so fest ins Morgenritual wie das Zähneputzen. Ja – der Kaffeekonsum scheint unverzichtbar.
Gerade für junge Frauen ergibt sich daraus natürlich ein Problem: Wie sieht es mit Kaffee in der Schwangerschaft aus? Darf ich Kaffee trinken? Oder ist die Tasse Kaffee schädlich für mein Kind? Wie viel Kaffee ist erlaubt? Wir klären auf!
Kaffee in der Schwangerschaft: Ein absolutes No-Go?
An dieser Stelle möchten wir alle Kaffeeliebhaber beruhigen: Es ist nicht zwingend notwendig, komplett auf die Tasse Kaffee am Morgen zu verzichten!
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt aktuell, eine Menge von 300mg Koffein pro Tag auf keinen Fall zu überschreiten – dies entspricht maximal zwei Tassen Kaffee täglich. Laut dänischen Forscher steigt ansonsten das Risiko einer Frühgeburt. Doch Vorsicht: Nicht nur Kaffee, auch grüner oder schwarzer Tee, Cola und sogar Kakao oder Schokolade enthalten Koffein und müssen daher in der Rechnung berücksichtigt werden. In der Übersicht könnt ihr beispielhaft sehen, welches Nahrungsmittel wie viel Koffein enthält – die Liste hat selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Übersicht: Koffeingehalt im Vergleich
Generell gilt natürlich: Je weniger, desto besser – denn zu viel Koffein kann in der Schwangerschaft natürlich schädlich sein, das Koffein gelangt nämlich quasi ungefiltert in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes. Bei den Kaffeesorten sollte man möglichst darauf achten überwiegend Arabica Bohnen zu kaufen.
Zu viel Koffein in der Schwangerschaft: Folgen und Risiken
Früher befürchtete man oft, dass der erhöhte Koffein-Konsum in der Schwangerschaft eine Fehlgeburt begünstigen könnte – diese Annahme wurde aber mittlerweile glücklicherweise verworfen. Eine skandinavische Studie kommt nun zu dem Schluss, dass das Geburtsgewicht des Kindes durch die Aufnahme von Koffein beeinflusst wird. So bringen Frauen, die viel Kaffee und ähnliche Lebensmittel konsumieren, im Schnitt 60-70 Gramm leichtere Kinder zur Welt, als solche, die darauf verzichten. Durch das geringere Geburtsgewicht steigt das Risiko von gesundheitlichen Problemen in der Kindheit. Zusätzlich besteht das Problem, dass der Embryo noch nicht in der Lage ist, das Koffein im Blut abzubauen – es lagert sich deshalb im Hirngewebe ab. Genaue Studien zu den daraus resultierenden Folgen für die Kindesgesundheit gibt es bisher leider nicht.
Auf Kaffee verzichten: Alternativen für Schwangere
Als Alternative zum koffeinhaltigen Kaffee kann selbstverständlich ein Ersatzprodukt, beispielsweise aus Gerste oder Malz aufgebrüht werden. Dieses ist koffeinfrei und damit unbedenklich. Auch einige Teesorten eignen sich hervorragend als Alternative – wobei hier wieder auf den Koffeingehalt geachtet werden sollte: Schwarztee oder grüner Tee sind beispielsweise koffeinhaltig, Rooibostee dagegen nicht. Wenn es nicht zwingend etwas Warmes sein soll, eignen sich zum Frühstück natürlich auch Smoothies oder frisch gepresste Fruchtsäfte.
Ist Kaffee ungesund?
Der ursprünglich schlechten Ruf konnte in zahlreichen Studien bereits widerlegt werden. Beispielsweise konnte die EPIC-Deutschland-Studie bei mehr als 42.000 Menschen nachweisen, dass Kaffeetrinken nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Parallel kam heraus, dass Kaffeetrinken sogar das Typ-2-Diabetes Risiko verringert. Man sollte einfach (wie bei allen Dingen) darauf achten nicht zu viel zu konsumieren. Maximal vier Tassen am Tag und man ist auf der sicheren Seite. Andersherum: 12 Fakten, warum Kaffeetrinken gesund ist.
Hinweis: Die einzelnen Darstellungen enthalten nur allgemeine Hinweise, die eine individuelle Diagnose, Beratung und Behandlung durch Ärzte nicht ersetzen kann.
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9 Kommentare zu “ Kaffee in der Schwangerschaft ” Kommentar schreiben →
Danke für die Infos. Wir sind absolute Kaffeeliebhaber, aber mein Frau ist gerade Schwanger und bisher habe ich nur überall gelesen, dass man am besten gar keinen Kaffee trinken sollte.
Danke für die Liste und den Bericht, werde ihn meiner Freundin zeigen, denn Sie glaubt mir nicht, dass man Kaffee auch in der Schwangerschaft trinken kann – natürlich in Maßen.
Habt noch mal vielen Dank
Ich bin auch schwanger und schon im vierten Monat, deshalb trinke ich koffeinfreien und milden Kaffee, da ich eh nur 2 Tassen am Tag trinke, nämlich Morgens und Abends, sagte mein Arzt auch, dass ich keine Bedenken haben müsste ;-)) LG Lena
Beim Kaffee in der Schwangerschaft scheiden sich die Geister tatsächlich 🙂
Eine bekannte von mir ist schwanger und trinkt täglich Kaffee – der kleine entwickelt sich prächtig! Sie hat das Thema ebenfalls recherchiert und deshalb kannte ich es schon aber die Liste is tatsächlich neu für mich 🙂
2-3 Tassen Kaffee maximal! Danke für den Hinweis, den gebe ich meiner Bekannten mal so weiter
Ich lese seit der Schwangerschaft meiner Schwester viel über das Thema und bin relativ begeistert, wie stark die Wissenschaft in der Erforschung der Wirkungsweise vorangeschritten ist. Dass man nur noch 2-3 Tassen pro Tag trinken darf, würde ich auch nicht verallgemeinern, denn immerhin kommt es auf die Kaffeesorte an. Wer eher Arabica trinkt, nimmt tendenziell weniger Koffein zu sich als Robusta. Dann würde ich als Schwangere doch eher nur einen (dafür richtigen) Kaffee pro Tag zu mir nehmen: Immer morgens, um perfekt und frisch in den Tag zu starten 🙂
Ich bin auch gerade wieder schwanger 🙂 Habe auch schon viel gelesen was nun „richtig“ oder „falsch“ ist bzgl Kaffee in der Schwangerschaft – hier gehen die Meinung auch sehr oft weiter auseinandern! 😉
Meine Frauenärztin hat mir gesagt ein Kaffee am Tag schadet meinem Baby nicht – und ansonsten trinke ich einfach koffeinfreien Kaffee – dieser schmeckt eigentlich auch ganz gut und schadet nicht.
Aber ich denke es ist immer am Besten hier eine Entscheidung zu treffen, mit welcher man selbst gut umgehen kann 🙂
da stimmen wir dir auf jeden Fall zu. Eine Tasse Kaffee am Tag schadet nicht – trotzdem gut, dass du das zur Sicherheit mit deinem Frauenarzt abgesprochen hast.
Alles Gute noch für die Schwangerschaft und viele schöne Mama-Stunden!
ich habe während der Schwangerschaft keinen Kaffee getrunken. Denke aber das ein oder andere Tässchen nicht geschadet hätte. Finde den Blog genial..Denn über das Thema hab ich kaum was gefunden und war mir anfangs unsicher ob Kaffee während der Schwangerschaft zu meiden ist. Denn man macht sich ja doch Gedanken darüber, denn man will ja seinen Kind nur Gutes…
Das wird meiner schwangeren frau freuen sie war der festen meinung dass man kein kaffee in der schwangerschaft trinken soll.
Kann ein Kaffeevollautomat normalen Kaffee?
Ok, zugegeben, ein Kaffeevollautomat ist schon eine fancy Sache. Vor allem dann, wenn ihr auf angesagte Kaffeevariationen steht. Je nach Ausstattung könnt ihr wie beim Siemens EQ9 sogar vom Bett aus per App den morgendlichen Latte Macchiato „bestellen“. Ich bin mal so kühn zu behaupten, dass Vollautomatenbesitzer besonders oft gerne Milchkaffees trinken. Denn für normalen Kaffee machen andere Zubereitungsmethoden erstens mehr Spaß und zweitens auch nicht mehr Arbeit. Aber: Was ist eigentlich normaler Kaffee?
Die Definition eines normalen Kaffees
Es ist einigermaßen schwer, sich darauf zu einigen, was denn ein normaler Kaffee ist. Ich wette, wenn ihr in Italien einen normalen Kaffee bestellt, bekommt ihr nicht das, was ihr darunter versteht. Denn vor allem in südlichen Regionen ist der normale Kaffee ein Espresso. Und Italien ist z.B. nicht die einzige Ausnahme. Auch in der Schweiz und in Frankreich hat man eine andere Vorstellung von normalem Kaffee. Die Idee davon, was ein normaler Kaffee ist, ist bei globaler Betrachtung ein kulturelles Phänomen.
In Deutschland ist unsere Vorstellung von normalem Kaffee von der blubbernden Kaffeemaschine geprägt. In Italien vom zischenden Espressokocher auf dem heimischen Herd. Darum möchte ich mich für diesen Beitrag darauf festlegen, dass wir bei einem normalen Kaffee von schwarzem Filterkaffee reden. Ohne Chichi wie Crema und Milchschaum. Einfach das tiefschwarze Ergebnis, das Handfilter und Filtermaschinen uns seit Jahr und Tag servieren.
Darum kann ein Kaffeevollautomaten keinen normalen Kaffee
Wenn ein normaler Kaffees also ein Filterkaffee ist, dann kann ein Kaffeevollautomat keinen normalen Kaffee kochen. Zumindest so lange es noch keine Kreuzung aus Vollautomat und Filtermaschine gibt. Schlichtweg, weil die Zubereitungsweise im Kaffeevollautomaten anders funktioniert.
Was ist ein normaler Kaffee aus dem Vollautomaten?
Im Grunde genommen kann man sagen, ein normaler Kaffee aus dem Vollautomaten ist ein Espresso-Getränk. Nicht so dense wie ein Espresso aus dem Siebträger. Nein, nicht mal so stark wie einer aus dem Vollautomaten. Aber das Zubereitungsprinzip eines Kaffeevollautomaten basiert nun mal auf der Verdichtung des Kaffeepulvers. Durch dieses wird dann mit entsprechendem Druck eine bestimmte Menge Wasser gepresst.
Wenn wir unseren „normalen Kaffee“ aber als den klassischen, deutschen Filterkaffee definieren, bleibt der normale Kaffee aus dem Vollautomaten ein Espresso-Getränk. Vielleicht weniger stark, weniger intensiv und dünner mit weniger Crema, aber die Basis eines normalen Kaffees ist und bleibt beim Vollautomaten der Espresso. Und zwar selbst dann, wenn ihr Kaffeebohnen statt Espressobohnen verwendet.
Trotzdem kann euer Kaffeevollautomat euch natürlich einen schwarzen Kaffee zubereiten. Allerdings wird der nie so intensiv und aromatisch, wie ein schwarzer Filterkaffee. Zwar könnt ihr bei den meisten Vollautomaten das Verhältnis von Wasser zu Kaffeemenge einstellen. Dennoch lässt die Konstruktion nicht die Extraktion zu, die bei der Filterzubereitung erreicht wird.
Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Die Zubereitung eines normalen Kaffees im Vollautomaten im Unterschied zum Filterkaffee.
Der Kaffeevollautomat kann nur eine begrenzte Menge Kaffeepulver in der Brühgruppe sammeln. Der Handfilter bietet je nach Größe mehr Platz und fasst mehr Kaffeemehl.
Die Brühgruppe im Vollautomat ist ein mehr oder weniger rechteckiger Hohlraum. So hat das Pulver auch nur bedingt Raum – das bedeutet eine geringere Oberfläche. Ein Filter dagegen hat eine konische Form. Hier ist die Oberfläche größer und verdichtet sich nach unten hin.
Das gibt dem Wasser die Möglichkeit, mehr Aromastoffe zu extrahieren und das Pulver verdichtet sich zum Auslauf hin. Wodurch das Durchlaufen zentriert und verlangsamt wird. In der Brühgruppe hingegen ist die Oberfläche ähnlich einem Siebträgerpuck relativ klein und gleichbleibend. Während beim Siebträger aber der Druck den „fehlenden“ konischen Zulauf eines Filters ausgleicht,kann ein Vollautomat so viel Druck nicht aufbauen. Daher ist der Espresso aus einer Espressomaschine auch um Welten besser, als aus dem Vollautomaten. Der versucht den niedrigeren Druck durch das Verhältnis von Wasser und Kaffeemehl auszugleichen. Das bringt uns wieder zum normalen Kaffee. Der Vollautomat nimmt für einen normalen Kaffee die maximal mögliche Menge Pulver. Dann verdichtet er sie in der Brühgruppe und lässt mehr Wasser durchlaufen, als für einen Espresso. Form und Höhe der Brühgruppe lassen dem Wasser kaum Zeit und Raum, die Aromen so zu extrahieren, wie es im Filter möglich ist.
Der normale Kaffee aus dem Vollautomaten hat immer mindestens eine leichte Crema. Der Filterkaffee weist höchstens ein paar Bläschen am Tassenrand auf. Die entstehen, wenn der Kaffee aus dem Filter in die Tasse fließt. Sie haben mit einer Crema aber nicht das Geringste zu tun.
Wie gut wird normaler Kaffee aus dem Vollautomaten?
Normaler Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten wird genau so gut, wie es die Wahl eurer Zutaten und die Einstellungen zulassen. Und die sind nicht zuletzt auch vom Modell abhängig. In der Regel lassen sich teure Vollautomaten etwas differenzierter programmieren. Wenngleich das Zubereitungsprinzip natürlich dasselbe bleibt.
Darum solltet ihr bei der Programmierung eures Vollautomaten vor allem auf das Verhältnis von Wasser- und Kaffeemehlmenge achten.
Wenn es möglich ist, könnt ihr die Durchlaufzeit für den normalen Kaffee justieren.
Greift vor allem aber zum geeigneten Kaffee. Ich selbst empfehle auch für normalen Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten Espressobohnen. Die sind dunkler geröstet, als Kaffeebohnen. Somit könnt ihr die kürzere Extraktionsphase ein bisschen ausgleichen. Der normale Kaffee kann dann etwas intensiver werden mit vollem Körper und nuancierten Aromen.
Trotzdem werdet ihr einen Unterschied im Geschmack feststellen. Ein normaler Filterkaffee ist einfach voller und ausbalancierter. Was natürlich nicht heißt, dass normaler Kaffee aus dem Vollautomaten nicht schmecken kann. Wenn man weiß wie. Schaut hierzu auch gern noch mal in unser Video rein:
Alternativen zum normalen Kaffee aus dem Vollautomaten
Ihr könnt natürlich den ein oder anderen Kompromiss eingehen. Eine denkbare Alternative wäre der Cafe Americano. Dazu bezieht ihr aus dem Vollautomaten einen Espresso und verlängert ihn mit heißem Wasser. Manche Modelle haben den Americano auch im Angebot. Dann gibt der Automat nach dem Espressobezug von selbst noch Wasser in die Tasse. (Dieses Wasser bitte nicht mit dem verwechseln, dass der Kaffeevollautomat nach der Zubereitung nachspült.) Andernfalls müsst ihr das übernehmen. Ist natürlich ein Arbeitsschritt mehr, schmeckt aber auch einfach gut.
Manche Kaffeevollautomaten haben ein umfangreiches Getränkesortiment als andere. Je nach Modell könnt ihr auch einen Caffe Lungo beziehen. Ein Kaffee, der wie ein Espresso zubereitet wird, nur mit mehr Wasser und längerer Durchlaufzeit.
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5 Kommentare
Vielen Dank für den Beitrag. Das ist sehr gut erklärt.
Aber in Restaurants und Cafés kommt der Kaffee auch aus der Maschine und der schmeckt normal. Warum funktioniert das da?
Kaffee aus Kaffeekapseln (bei Bekannten probiert) schmeckt auch und auch da wird das Wasser durch die Kapsel gepresst.
Da unsere Kaffeemaschine (Filterkaffee ) kaputt war wollten wir einen Vollautomat. Da kann jeder im Laufe des Tages wie es ihm beliebt seinen Kaffee ziehen. (2Pers. ca. 6 Tassen/Tag). Mit der alten Filterkaffeemaschine sind so kleine Mengen schlecht zu machen.
Wir dachten natürlich, dass der Kaffee genauso schmeckt wie unser bisheriger Kaffee. Wir haben viel gegoogelt, (da steht der Kaffeegeschmack ist sehr gut und Mängel beziehen sich meist auf das Handling). NIRGENDS stand, diese Vollautomaten können keinen Kaffee machen, der wie Filterkaffee schmeckt. Auch im Geschäft bin ich gar nicht darauf gekommen nach so einer Selbstverständlichkeit zu fragen. Und jetzt haben wir eine 500 € teure Maschine für den Müll.
Gibt es denn keine Maschine, die deutschen FilterKaffeegeschmack kann? Oder eine Kaffeesorte mit der das geht (weder mit Espressobohnen noch Arabica-Kaffee geht das; auch unser üblicher gemahlener Kaffee schmeckt im Vollautomat scheußlich). Es schmeckt einfach viel zu bitter und das Kaffeearoma ist kaum vorhanden. Er schmeckt wie ein verdünnter Espresso. Genau so ist das ja in Deinem Beitrag beschrieben. Ich habe aber keine Espressomaschine gekauft, sondern einen KAFFEE-Automat.
15 November, 2017
vielen Dank für die super Erklärung, hilft dem Laien und regt zum Nachdenken vor Gerätebeschaffung an.
Bin gerade dabei, mir einen Vollautomaten zu kaufen, weil ich mich vom Teufelszeug “Kaffeepads” lösen will (das ist jetzt hier quasi mein “Outing” ;-)).
Wenn ich den Ausführungen deines Beitrages folge, komme ich zum Schluß (ggf. ist der falsch), dass zu lange Extraktion (zu viel Wasser) unter Druck durch das verdichtete Kaffeepulver dem Geschmack abträglich ist (Zunahme Säure, Bitterstoffe, wässrig durch Verdünnung ohne Ausgleich Aromastoffe)…
Wäre ggf. ein sog. “normaler Kaffee” aus dem KVA dann theoretisch nicht vlt. besser bzw. näher am deutschen Filterkaffee dran, wenn mehrere kleine Bezüge (weniger Wasser) mit wenig Kaffeepulver (geringe Stärke) zu einer Tasse vereint würden?
Also bspweise 3x 35 ml mit geringem Kaffeemehl. Das würde dann ggf. die Säure / Bitterstoffe reduzieren, die Aromastoffe erhöhen und hoffentlich trotzdem nicht zu stark werden aufgrund der reduzierten Kaffeemenge. Nur mal so theoretisch…
Kann’s leider (noch) nicht ausprobieren, da ich derzeit noch “Padding” betreibe, aber bis Weihnachten ist’s ja nicht mehr weit… 🙂
Verspreche mir trotz der Schwächen des KVA’s beim “normalen” Kaffee auch bei diesem einen deutlichen Zugewinn an Geschmack im vgl. zu meiner jetzigen Situation, allein schon wg. frisch gemahlener Bohnen mit ordentl. Qualität (keine Supermarktröstung) …
Ich baue außerdem darauf, dass die Einschätzung zum Geschmack des normalen Kaffee’s aus dem KVA auch zu einem (gewissen) Teil Eurem (als kaffeephilen Experten) viel höherem Siebträger-Aeropress-Frenchpress-Optimalmethoden-Geschmacks-Niveau geschuldet ist (im Gegensatz zu meinem momentanen “Niedrigstlevel”… da bin ich quasi das Gegenteil von verwöhnt…) 😉
Ein Siebträger kommt bei mir (leider) nicht in Frage, da nur ich mich mit dessen Herausforderungen beschäftigen würde/könnte, und meine bessere Hälfte, die deutlich mehr und vor allem den “Schnell zwischendurch mal Kaffee” zu Hause trinkt , dadurch auf der “Pad”-Strecke bliebe.
Wenn ich dann mal in Rente bin, und meine Frau, als Ausgleich zu meiner kontinuierlichen Präsenz zu Hause, dann täglich mit außerordentlich gutem Kaffee bei Laune halten kann (muss), ziehe ich das nochmal in Betracht. Nur knapp 20 Jahre noch bis dahin… ;-).
Und Filterkaffee + Mühle wäre mir aufgrund fehlender Variationsmöglichkeit hinsichtlich Espresso, Cappuchino & Co. zu wenig.
Ich freue mich über deinen Kommentar Cancel reply
Herzlich Willkommen!
Ich bin Arne Preuß und kämpfe für mehr hochwertigen Kaffee. Ich teste Kaffees und Espressos in ganzen Bohnen und erstelle Rezepte für Kaffee Feinschmecker.
Hier könnt ihr noch mehr über mich erfahren. Außerdem freue ich mich immer über neue Follower & Fans:
Kaffeevollautomaten Freunde | Tipps, Erfahrungen, Bohnenauswahl
Einsteiger Espressomaschine
Delonghi EC 680 Dedica Espressomaschine im Test
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Melitta Caffeo CI Kaffeevollautomat im Test
Die Caffeo CI ist im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Mit gut durchdachter Funktionalität. Wir haben über 1 Jahr im Büro getestet.
Meine Top Testberichte
Wer Kapsel-Kaffee trinkt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Ein kaffee
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What kind of construction is "eine Tasse Kaffee"?
I was a little surprised to not find more information about this kind of construction in German, e.g.
eine Tasse Kaffee
ein Glas Wasser
My intuition said that this could be a genitive (in the second noun, I mean) that goes unnoticed because of the absence of an article — seems like it's mistaken.
Another plausible explanation I found in some sites (like this one) is that it is a partitive (which in German would actually be a double-nominative construction), but I couldn't find any authoritative source — e.g. the Wikipedia article says that the partitive is 'unknown in German'.
Eine Tasse Kaffee
is a cup of coffee in English. Where most languaguages use a partitive genetive German has a special construction nominative + nominative. The first noun describes the quantity a cup, a bucket, a sack, the second noun describes of what: coffee, water, flour.
Today the construction for how much of what is nominative + nominative. But it used to be nominative + genitive:
ein Becher Weines (Schiller, around 1800)
As feminine nouns have no genitive ending, it was ein Glas Milch and it was clear from the meaning of the words that the first noun described how much and the second noun of what.
So one learned that the genitive ending of the second noun was not necessary and in the course of time, it was dropped.
If you can find nothing about this problem in your grammar book you should try to get a better one. You can check the quality of a grammar book just by checking what it says about a special problem such as this special construction with a double nominative.
P.S: Don't consider Wikipedia as an authority in languages. They compile a lot of things and often they don't get it right. As you see German had a partitive genitive (for nouns of masculine and neuter gender), but the genitive ending was dropped. But there are a lot of expressions where a partitive relation is expressed with von: tausende von Büchern/tausende Bücher. Or:
Vieles von dem, was in Wikipedia über Grammatikbegriffe gesagt wird, kann man nur als verunglückt bezeichnen.
We're looking for long answers that provide some explanation and context. Don't just give a one-line answer; explain why your answer is right, ideally with citations. Answers that don't include explanations may be removed.
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