среда, 13 декабря 2017 г.

auf_kaffee_verzichten

Fьnf gute Grьnde, warum Sie auf Kaffee lieber verzichten sollten

Sowohl Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft sind mitunter entscheidende Faktoren

Kaffee bildet einen festen und unverrьckbaren Bestandteil meines tдglichen Aufwachprogrammes. Er gehцrt einfach genauso dazu, wie die 20-minьtige Laufeinheit im Park und der Blick in das reizendste Paar brauner Augen, das es jenseits des Atlantik zu sehen gibt. Als Journalist, der seit etlichen Jahren ьber Gesundheit und Fitness schreibt, stoЯe ich bei der tдglichen Recherche immer wieder ьber Grьnde, warum ich dem braunen Gold eine Absage erteilen sollte. Bisher ist mir das noch nicht ganz gelungen, aber die folgenden Grьnde sind ьberzeugend genug, um den Genuss von Kaffee zumindest einzuschrдnken.

Inhaltsverzeichnis des Artikels

Grund 1: Kortisol

Der tдgliche Genuss von Kaffee kann zu einer vermehrten Ausschьttung des Stresshormons Kortisol fьhren.

Kommt Kortisol in hohen Mengen im Blut vor, kцnnen

die Folge sein. Insgesamt also scheint ein exzessiver Kaffee-Konsum so ziemlich jedes Ziel zu torpedieren, das wir uns als Fitness-Enthusiasten gesetzt haben.

Grund 2: Insulinreaktion

Kaffee verursacht eine deutliche Insulinreaktion. Und eigentlich ist das etwas, was wir mцglichst vermeiden wollen, wenn wir Fett verbrennen und der Entstehung von Diabetes vorbeugen wollen.

Das Problem am Kaffee ist, dass das Koffein zwischen acht bis 30 Stunden nach Genuss in unserem Organismus verweilen kann. Und solange wir das Koffein in unseren System haben, solange wird Glukose in unser Blut abgegeben, was schlieЯlich zu der angesprochenen Insulinreaktion fьhrt. In der Konsequenz

  • sinkt unser Blutzuckerspiegel rapide ab,
  • wodurch wir einen HeiЯhunger auf SьЯigkeiten und anderen Dingen entwickeln, von denen wir aus Prinzip abgeschworen haben.

Grund 3: Abhдngigkeit

Der regelmдЯige Genuss von Kaffee kann erwiesenermaЯen zur Abhдngigkeit von Koffein fьhren. Nun gibt es freilich schlimmere Drogen, die weitaus drastischere Nebenwirkungen mit sich bringen, als es beim Koffein der Fall ist. Dennoch ist die Vorstellung, dass ich eine gewisse Substanz unbedingt haben muss, um halbwegs gut meine Sinne beieinander zu haben, alles andere als verlockend.

Grund 4: Umwelt

Die Kaffeebohne gehцrt aus finanzieller Sicht zu den ertragreichsten Landwirtschaftsprodukten auf der gesamten Welt. Und deshalb wird auch von fast allen in der Handelskette befindlichen Personen sicher gestellt, dass keine einzige Bohne umkommt. Mit anderen Worten: es wird gedьngt und gespritzt, was sich legal im Chemiebaukasten zusammenbrauen lдsst.

Und da in unserem Haushalt eigentlich ausschlieЯlich Bio-Produkte den Weg auf unsere Teller finden, wдre es schlicht verlogen, weiterhin Kaffee zu trinken. Einen Ausweg bietet zum Glьck soge nannter Bio-Kaffee.

Man darf dabei aber nicht zu sehr darьber nachdenken, dass es дuЯerst fraglich ist, ob im globalisierten Landwirtschaftsbetrieb tatsдchlich alle Handgriffe so ausgefьhrt werden, dass sie an deutschen MaЯstдben gemessen als "biologisch" gelten.

Grund 5: Produktion

Der letzte Grund hat nicht direkt etwas mit Gesundheit und Fitness zu tun, ist wahrscheinlich aber der wichtigste in der gesamten Aufzдhlung. Die Kaffee-Wirtschaft ist ein hartes und unnachgiebiges Geschдft. Die Kaffee-Pflьcker, die tдglich auf den Plantagen arbeiten und mitunter weniger als einen Euro verdienen, sind nur ein Aspekt, den man beim Aufbrьhen des Kaffees nicht vergessen sollte. Um humane Gerechtigkeit zu unterstьtzen, sollten Sie nur Kaffee-Marken wдhlen, die mit dem "Fair Trade"-Siegel versehen sind.

Wer Kaffee nicht pur, sondern am liebsten in Form von unterschiedlichen modernen Variationen genieЯt, sollte einen weitern Faktor im Auge behalten: seine (schlanke) Linie.

Von Sahne bis Schokolade - Vorsicht bei Kalorienbomben in Coffeeshops!

Trinken auch Sie gerne einmal einen Latte Macchiato oder einen Frappuccino? Dann sollten Sie sich darьber im Klaren sein, dass es sich hierbei um echte Kalorienbomben handelt. Durch

und andere Zutaten wird aus einem Kaffee schnell eine kleine Ernдhrungsfalle.

Achtung - Fett und Zucker!

Die Deutschen trinken am liebsten Kaffee - das wurde bereits durch mehrere Umfragen und Studien bewiesen. Kaffee macht am Morgen wach, ist ein toller Abschluss nach dem Essen und auch zwischendurch lecker. Schwarzer Kaffee hat lediglich vier Kalorien. Verfeinert mit Zucker und Milch kommt das Getrдnk auf knapp 80 Kalorien.

Doch moderne Variationen wie

und Co. werden hдufig mit Sahne, fetthaltiger Milch und Schokoladensirup aufgepeppt. Ein groЯes Glas Latte Macchiato kommt auf knapp 200 Kalorien. Da das HeiЯgetrдnk zu einem GroЯteil aus Milch besteht, enthдlt es auch etwa 10 Gramm Fett.

Wer sich trotzdem hin und wieder einen Latte Macchiato gцnnen mцchte, sollte diesen als Zwischenmahlzeit zдhlen und das obligatorische Stьck Kuchen weglassen.

Ein Cappuccino mit aufgeschlagener Sahne enthдlt etwa 150 Kalorien und 15 Gramm Fett - also ganz schцn viel. Wer seinen Kaffee zuckert, nimmt pro Lцffel noch einmal etwa 20 Kalorien zu sich.

Kalorienbomben aus dem Coffeeshop

In den neuesten Variationen aus dem Coffeeshop verstecken sich hдufig sehr viele Kalorien. Sehr beliebt ist Sahne im Kaffee. Sie wird meist als Topping verwendet und enthдlt etwa 80 Kalorien pro Esslцffel. Wer die Sahnefallen vermeiden mцchte, sollte Kaffee-Variationen, die "Cream" oder "Panna" im Namen enthalten, vermeiden.

In den letzten Jahren ist auch Sirup vermehrt in Mode gekommen. Damit kann man verschiedene Kaffeespezialitдten aufpeppen und ihnen einen auЯergewцhnlichen Geschmack verleihen. Sirup gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen wie

Solche "flavoured" Coffees enthalten durch den Sirup mindestens 50 Kalorien mehr als Variationen ohne Sirup. Natьrlich ist auch Schokolade im Kaffee sehr beliebt. Achtung: WeiЯe Schokolade hat meist noch mehr Kalorien als dunkle Schokolade.

Bestimmte Kaffeespezialitдten aus bekannten Coffeeshops kцnnen bis zu sagenhaften 700 Kalorien enthalten! Wer auf seine Figur achten mцchte, sollte sich die neuesten Kreationen nur selten gцnnen oder auf den Kuchen verzichten.

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Quellenangaben zeigen

  • Bildnachweis: kaffeemaschine mit tasse © pmphoto - www.fotolia.de

Andreas Hadel - Artikel vom 13.08.2010 (zuletzt ьberarbeitet am 29.09.2015 )

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Thema: Bringt der Verzicht auf Kaffee/Koffein etwas?

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Bringt der Verzicht auf Kaffee/Koffein etwas?

Du kannst ja mal versuchen, die Menge zu halbieren, wenn du dich dann besser fühlst - aber vom gesundheitlichen Aspekt her ist Koffein weit weniger "schädlich" als in der Vergangenheit angenommen wurde.

Ich selbst "brauche" auf jeden Fall eine Tasse am Morgen - sonst geht es mir wie dir Zuviel tut mir wiederum nicht gut - ich bekomme dann gerne mal Heißhunger. Aber das ist bei jedem anders.

Und in jedem Fall keine Selbstkasteiungsaktionen: Genuss und Freude am Essen + Trinken trägt erheblich zu einem positiven Lebensgefühl bei und damit gleichzeitig auch zu deiner Gesundheit. Mein Tipp: viel Genießen - auch deinen Kaffee

Vor etwa 7 Jahren habe ich unter sehr starken Angst- und Panikattacken gelitten. Damals habe ich alles ausprobiert um die Schübe so gering wie möglich zu halten. Unter anderem habe ich auch auf Kaffee gänzlich verzichtet.

Vielleicht einmal im Monat eine Latte Macciato oder einen Milchkaffee oder einen von Tassimo, aber mit vieeeeel Milch und immer erst nachdem ich schon gut gegessen habe, also frühestens am Nachmittag.

Ganz oft ist es aber so, dass ich 2-3 Stunden danach total kribbelig bin und wie auf Wolken laufe. Ich denke, dass kommt daher wie stark der jeweilige Kaffee war. Dann reicht es mir erstmal wieder für eine lange Zeit.

Nervig ist nur, wenn man irgendwo zu Besuch ist: "Möchtest Du einen Kaffee?" "Nein, danke, ich trinke keinen Kaffee", dann ungläubiges Gesicht und das war's. Viele haben keinen "Ersatz" vorgesehen weil ja alle Kaffee trinken. Dann nehme ich halt Wasser zum Kuchen und gut ist.

endlich mal jemand, der auch nach Kaffeegenuss kribbelig wird. Bei mir setzt die Wirkung aber schon früher ein!

Mein Mann meint, dass ich mir das einbilden würde, aber Du verspürst ja ungefähr das gleiche!!

Übrigens verzichte ich auch auf Kaffee, wenn ich eingeladen bin oder wenn ich noch etwas vor habe.

Zuhause in entspannter Atmosphäre kann ich die innere Unruhe leichter ertragen.

Mara

Wenns kribbelig macht, ist das natürlich was anderes.

Wenn ich sehe wie manche Menschen sich einen ganzen Liter oder mehr über den Tag verteilt reinhelfen. ich weiß nicht was dann mit mir passieren würde.

Latte Macciato wird ja auch mit Espresso und Milch gemacht und wenn der recht stark ist dann wird Purzel ebenfalls unruhig *seufz*

Und an euch, die davon unruhig werden - es gibt auch koffeinfreien Espresso, den habe ich in der Stillzeit ab und zu getrunken, der schmeckt super.

ich kann auf den Kaffee verzichten.

damals hat bei mir der Arzt einen "nervösen" Reiz-Magen diagnostiziert, ich hatte ständig Magenschmerzen, wußte nicht richtig warum und hatte mir empfohlen auf den Kaffee zu verzichten. ich habe es versucht und

. es war besser.

und da der Tee auch Koffein und Tein enthält (der sogar Geist fit machen sollte), fühle ich mich gar nicht tagsüber müde oder erschöpft..

Kaffee Diät

Die Kaffeediät schlägt alle Ernährungsrichtlinien zum Thema Kaffeegenuss in den Wind. Endlich ist die empfohlene Menge des Heißgetränks nicht mehr auf nur vier Tassen am Tag begrenzt, sondern soll in größeren Mengen die Fettverbrennung erhöhen. Neben der gesteigerten Fettverbrennung soll das Koffein im Getränk zudem das Sättigungsgefühl mindern, wodurch automatisch die tägliche Kalorienaufnahme verringert wird. Diese Fastenkur soll besonders für diejenigen geeignet sein, die den Tag auch problemlos ohne die koffeinhaltige Flüssigkeit beginnen können. Die, die morgens auf keinen Fall auf ihren Kaffee verzichten können, sollten statt dieser Abnehmkur hingegen lieber auf andere Programme wie die Diät nach Pape oder die Flohsamendiät setzen.

Denn bei ihnen würde der Kaffee nicht die gewünschte Wirkung bringen, da der Körper sich bei einem dauerhaften Konsum bereits zu sehr daran gewöhnt hat, als dass das Getränk den positiven Effekt des Gewichtsverlusts herbeiführen könnte.

Unbegrenzt Kaffee erlaubt

Wer dieses Abnehmprogramm durchführen möchte, freut sich als bekennnender Kaffeeliebhaber sicher zunächst einmal über den unbegrenzt erlaubten Genuss. Denn das koffeinhaltige Getränk darf nicht nur mehrmals am Tag getrunken werden, es soll es sogar. Allerdings sind auch hier ein paar Einschränkungen gegeben, nach denen der erste Kaffee am Morgen erst nach einem richtigen Frühstück getrunken werden sollte. Danach sollte aber zwischen den Hauptmahlzeiten regelmäßig eine Tasse des anregenden Getränks zu sich genommen werden, denn auf diese Weise soll das Hungergefühl gesenkt werden und die Zwischenmahlzeiten ganz einfach gestrichen werden. Zudem sollte auch bei aufkommenden Hungergefühlen direkt zur Tasse gegriffen werden, da dieses hierdurch direkt im Keim erstickt werden soll.

Dazu, in welcher Form der Kaffee während dieser Schlankheitskur getrunken werden sollte, gibt es unterschiedliche Meinungen.

Dazu, in welcher Form der Kaffee während dieser Schlankheitskur getrunken werden sollte, gibt es unterschiedliche Meinungen. Bei einigen Empfehlungen sind sämtliche Kaffeesorten und -varianten erlaubt, wobei unter anderem auch der kalorienreiche Cappuccino zum Einsatz kommen darf. Auf der anderen Seite finden sich wiederum nur Empfehlungen zu Kaffee ohne Zucker und Milch, da das Getränk dann keine Kalorien enthält und damit dem Abnehmvorhaben deutlich entgegenkommt. Umstritten ist dagegen ein spezieller Diät-Kaffee, der die Gewichtsabnahme noch besser unterstützen soll. Welcher Empfehlung auch immer für den eigenen Zweck gefolgt wird, die positiven Auswirkungen dieser Diätvariante werden in allen Fällen dem in erhöhten Mengen zugeführten Koffein zugeschrieben.

Wirkt die Kaffee-Diät?

Nach der Kakao-, der Erdbeer- oder der Steak-Diät war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch für den beliebten Kaffee eine eigene Diätvariante entwickelt werden würde. Eine Erhöhung der Fettverbrennung durch Kaffeegenuss konnte nicht nachgewiesen werden, allerdings kann das Trinken einer Tasse tatsächlich kurzfristig aufkommende Hungergefühle unterdrücken. Dies ist jedoch der Tatsache geschuldet, dass der Magen gefüllt wird und deswegen ein Sättigungssignal an das Gehirn schickt. Allerdings kann der gleiche Effekt auch mit einem Glas Wasser oder jedem anderen Getränk erzeugt werden.

Der unbegrenzte Konsum des koffeinhaltigen Getränks ist hingegen möglicherweise sogar als gefährlich einzustufen. Denn Koffein in größeren Mengen kann sich ungünstig auf die Herztätigkeit auswirken, so kann es beispielsweise zu Herzrhythmusstörungen kommen. Wenn Sie zuviel Koffein aufgenommen haben, merken Sie das häufig an Symptomen wie Kopfschmerzen, Muskelzittern und Schwindel. Bleiben Sie daher lieber bei der empfohlenen Menge von maximal 4 Tassen am Tag und stellen Sie Ihre Ernährung um. Der Gedanke an ein Wundermittel zum Abnehmen beherrscht schon lange alle Abnehmwilligen, doch gefunden wurde bisher noch keines - auch nicht im Kaffee.

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Das passiert mit deiner Haut, wenn du keinen Kaffee mehr trinkst

Der Hallo-wach-Effekt von Kaffee wirkt sich leider nicht nur positiv auf die Haut aus. Er kann das Hautbild sogar ruinieren. Stattdessen lieber mal eine Kaffee-Pause einlegen.

Diese 3 Dinge passieren, wenn du keinen Kaffee mehr trinkst:

1. Der fahle Teint weicht

Konsumierst du Kaffee, nimmst du Koffein zu dir, das die Nebenniere zur Adrenalin- und Cortisolproduktion antreibt. Bedeutet: Der Körper wird in einen Stresszustand versetzt und unweigerlich mit Stresshormonen überflutet. Es kommt es zur Verengung der Blutgefäße, wodurch die Haut fahl wird. Wer also den Kaffeekonsum reduziert, wird mit einem frischen Teint belohnt.

2. Du hast weniger Pickel

Egal, ob Latte Macchiato, Cappuccino oder Milchkaffee, die Milch gehört einfach zu Kaffee. Doch Milch hat einen hohen glykämische Index (Wert, der misst, welchen Einfluss ein Nahrungsmittel auf den Blutzuckerspiegel ausübt) und sorgt für einen starken Anstieg des Insulins im menschlichen Körper. Pickel, Mittesser und Hautentzündungen sind häufige Konsequenzen. Viele Dermatologen empfehlen deswegen auf pflanzliche Alternativen wie Kokos- oder Mandelmilch umzusteigen.

3. Das Hautkrebsrisiko steigt

In einer 10-jährigen Studie vom National Cancer Institute in den USA kam heraus, dass Kaffee das Risiko an Hautkrebs zu erkranken um 20 % senkt. Besonders vor der aggressiven Form des malignen Melanoms schützt das schwarze Gold. Hin und wieder eine Tasse Kaffee ist also doch nicht so verkehrt!

Kaffeeunverträglichkeit

Symptome wie Schwitzen, Zittern und Übelkeit nach Kaffeegenuss – kennen Sie das? Dann leiden Sie vermutlich an einer Kaffeeunverträglichkeit oder einer Überempfindlichkeit gegenüber Koffein. Auch Kaffee-Neulinge, die selten Kaffee trinken und deren Körper sich noch nicht an die Wirkung des Koffeins gewöhnt hat, haben häufig mit Nebenwirkungen durch Kaffeekonsum zu kämpfen.

Symptome, anhand derer sich Kaffeeunverträglichkeit äußert:

Neben dem bereits erwähnten Zittern, Schwitzen und der Übelkeit können auch Symptome wie Durchfall, erhöhter Puls, häufiger Harndrang, Sodbrennen (man muss sauer aufstoßen), Nervosität, Schlaflosigkeit bzw. Einschlafstörungen und ein „nervöser Magen“ auf eine Kaffeeunverträglichkeit oder eine zu hohe Kaffeemenge hindeuten. Bei entsprechend hoher Dosis kann es aufgrund eines höheren Dopaminspiegels bei Menschen mit entsprechender Veranlagung sogar zu psychotischen Symptomen kommen. In milderer Form mit aufsteigender Körperwärme, Nervosität oder auch besonders heiterer Stimmung spricht man vom Kaffeerausch.

Unterschied zwischen Kaffeeunverträglichkeit und Koffeinunverträglichkeit:

Wer allgemein empfindlich auf Koffein reagiert, müsste im Grunde genommen auch mit Schwarzem Tee, Cola-Getränken und grünem Tee Probleme haben. Dies ist aber häufig nicht der Fall, da in Cola-Getränken die Koffeindosis weit geringer ausfällt und da das Koffein (das sogenannte ‚Teein‘) des Schwarzen Tees und grünen Tees langsamer freigesetzt wird. (Cola-Getränke können aber dennoch als Kaffee-Ersatz dienen, siehe Artikel über Coca Cola.) Wer Klarheit über die Ursache seiner Symptome haben will, dem kann zum Beispiel ein Kinesiologe anhand eines einfachen Muskeltests helfen.

Woran kann es liegen, dass man manchmal an Kaffeeunverträglichkeit leidet, an anderen Tagen aber Kaffee trinken kann, ohne Beschwerden zu haben?

Der Diaminoxidase-Spiegel ist bei Frauen mit PMS in der zweiten Zyklushälfte niedriger als in der ersten Zyklushälfte. Koffein blockiert das Enzym Diaminoxidase noch zusätzlich (Alkohol und manche Medikamente übrigens ebenso). Um Beschwerden wegen Kaffeeunverträglichkeit zu vermeiden, sollten PMS-Geplagte deshalb in der zweiten Zyklushälfte ihren Kaffeekonsum einschränken. Das ist freilich leichter gesagt als getan, da sich bei regelmäßigen Kaffeetrinkern eine gewisse Abhängigkeit von Koffein einstellt.

Menschen mit Histaminintoleranz haben grundsätzlich nicht genügend von dem wichtigen Enzym Diaminoxidase (DAO), oder zwischen DAO und biogenen Aminen besteht ein unausgeglichenes Verhältnis. Viele der Betroffenen dieses Syndroms leiden an genereller Kaffeeunverträglichkeit, da das Koffein die DAO blockiert und der Kaffee aufgrund der Schimmelpilze, die sich auch im saubersten Kaffeepulver finden, selbst wiederum biogene Amine enthält, deren Abbau des Enzyms DAO bedarf.

Diese Menschen neigen tendenziell zu Kaffeeunverträglichkeit:

Nicht nur für Frauen mit PMS oder Histaminintoleranz, sondern auch für Menschen mit der Blutgruppe 0 kann Kaffee mit Beschwerden verbunden sein. Letztere sollten nach der Blutgruppendiät Kaffee grundsätzlich vermeiden, da sie bereits ausreichend Magensäure besitzen und zusätzlicher Kaffee dem Magen schaden könnte. Auch Menschen, die tendenziell an Schlaflosigkeit oder Nervosität leiden, sollten Kaffee lieber behutsam dosieren oder darauf verzichten.

Was kann man tun, wenn man unter den Symptomen der Kaffeeunverträglichkeit leidet, aber leidenschaftlich gern Kaffee trinkt?

  1. Haben Sie schon einmal Espresso ausprobiert? Viele Menschen, die mit Symptomen wie Sodbrennen oder anderen Magenbeschwerden auf Kaffee reagieren, vertragen echten Espresso, da dieser aufgrund der wesentlich kürzeren Zubereitungsdauer weniger Säure enthält.
  2. Je heißer der Kaffee gekocht wird, desto höher ist auch sein Säuregehalt. Für Menschen mit Kaffeeunverträglichkeit empfiehlt es sich daher, auszuprobieren, ob sie Kaffee vertragen, der bei geringerer Temparatur zubereitet wurde.
  3. Wer schwarzen Kaffee nicht verträgt, sollte etwas Milch zum Kaffee geben. Das macht ihn besser verträglich.
  4. Falls Sie empfindlich auf das Koffein reagieren, können Sie zu entkoffeiniertem Kaffee oder zu Caro-Kaffee greifen. Ein Nachteil des entkoffeinierten Kaffees besteht jedoch darin, dass das Lösungsmittel, das zur Herauslösung des Koffeins verwendet wird, nicht immer restlos entfernt werden kann. Koffeinfreier Kaffee aus Rohstoffen, die von vorneherein koffeinfrei sind, sind in Hinblick auf die Zusatzstoffe die bessere Wahl, auch wenn man sich an den veränderten Geschmack des Kaffees aus Roggen, Malz oder Lupinen erst einmal gewöhnen muss.
  5. Bei Gallenbeschwerden eignet sich gedämpfter Kaffee – das ist Kaffee ohne Chlorogensäure .
  6. Wer unter nervösem Magen leidet, kann es mit reizstoffarmem Kaffee versuchen. Reizstoffarmer Kaffee wird gewonnen, indem der äußere Wachsanteil der Kaffeebohne anhand von Lösungsmitteln und mittels Dampf reduziert wird. Diese Behandlung verändert jedoch nichts am Koffeingehalt, sodass Menschen mit Koffeinunverträglichkeit mit reizstoffarmem Kaffee nicht geholfen ist.
  7. Trinken Sie Kaffee möglichst nicht auf leeren Magen. Die in Kaffee enthaltene Säure greift die Magenschleimhaut an; eine kleine „Unterlage“ trägt wesentlich zur Verträglichkeit des Kaffees bei.
  8. In Instant-Kaffee sind häufig Schimmelpilze enthalten – diese finden sich übrigens auch in Kaffeebohnen oder in den verschiedenen Teesorten. Wer empfindlich auf diese Schimmelpilze reagiert, kann, wenn er auf seine Koffeindosis nicht verzichten will, auf Koffeintabletten umsteigen.
  9. Probieren Sie aus, auf welche Kaffeesorte oder -zubereitungsart Sie weniger empfindlich reagieren. Die einzelnen Kaffeesorten können unterschiedliche Mengen an Säure oder Reizstoffen enthalten. Zudem variiert je nach Qualität der jeweiligen Kaffeesorte die Art und Menge an Zusatzstoffen, auf die viele Menschen empfindlich reagieren.
  10. Falls Sie sich sicher sind, dass Sie auf bestimmte Zusatzstoffe des Supermarkt-Kaffees reagieren, sollten Sie auf Bio-Kaffee ausweichen.
  11. Manche Menschen bekommen Bauchschmerzen, wenn sie Kaffee trinken, der in einem Espressokocher zubereitet wurde. Bei der Erhitzung eines Espressokochers mit Aluminium-Innenbeschichtung löst sich immer ein winziger Teil der giftigen Schwermetalle, auf die empfindliche Menschen reagieren können.
  12. Eine Kaffeeunverträglichkeit kann auch auf prekäre hygienische Bedingungen des Kaffeepad-Automaten zurückzuführen sein. Bei vielen Modellen lassen sich manche Teile nicht richtig reinigen. In diesem Fall hilft es nur, ein neues Gerät zu kaufen oder auf löslichen Kaffee umzusteigen.
  13. Der abgedroschene Spruch „Die Dosis macht das Gift“ gilt auch in Bezug auf Kaffee: Wie bei vielen anderen Dingen gilt es, die persönliche optimale Menge herauszufinden. Kaffeeunverträglichkeit ist nicht dasselbe wie eine Kaffee-Allergie, sondern hängt von der Menge ab. Ebenso ist eine Toleranzentwicklung möglich. Wenn der beste Freund 5 Tassen Kaffee trinken kann ohne Beschwerden zu bekommen, muss das jedoch nicht automatisch für andere Personen zutreffen.
  14. Wenn Sie unter den Symptomen Ihrer Kaffeeunverträglichkeit leiden und gern die Ursache dafür erfahren wollen, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen.

Bild 1: Rainer Sturm / pixelio.de

Bild 2: uschi dreiucker / pixelio.de

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Gesundheitsstudio Halle

K. Niebuhr – Verändere dein Leben!

Hilft Kaffee bei Magenproblemen?

Geröstete Kaffeebohnen (c)pixabay.com

Es gibt kein definitives Rezept gegen Bauchschmerzen, aber einige Dinge, auf die man achten sollte:

Auf Genussmittel wie Bier, Kaffee und Zigaretten sollte man am besten verzichten, denn Alkohol und Kaffee sind so genannte Säurelocker. Speziell die Stoffe in Bohnenkaffee sorgen für eine unangenehmeres Verdauungsgefühl und regen die Magensäureproduktion an. Diese Reizung sorgt bei vielen für Unwohlsein. Ein hilfreicher Tipp – wenn man schon nicht auf Kaffee verzichten kann – ist, Kaffee immer nach einer Mahlzeit zu trinken. Auf leeren Magen wirkt der Kaffee stärker. Eine andere Variante ist auch magenschonender Kaffee. Dort sind die Bitter- und Reizstoffe bereits herausgefiltert, was ihn generell bekömmlicher macht.

Auf Zigaretten sollte man verzichten – immer! (c)pixabay.com

Wichtig zum Abschluss: Keinen Magenbitter trinken! Damit sind kleine Schnäpse gemeint, die man gern nach einem großen und schweren Essen trinkt. Sie richten nur Schaden an. Der Alkohol ist für den Körper ein Gift, welches entsorgt werden muss. Also stellt der Körper sämtliche Verdauungsarbeit ein und kümmert sich erstmal um den Alkohol.

Fettreiche Speisen werden deswegen erstmal eingelagert und bilden dann diese peinlichen Pölsterchen an Hüften oder Schenkeln.

Das sind nur unsere Tipps. Habt ihr auch ein paar? Schreibt sie uns!

Diät Abnehmen mit Kaffee! Ist das möglich?

von BUNTE.de Redaktion 05. September 2017 um 09:45 Uhr

Kaffee macht nicht nur wach, sondern kurbelt auch die Verdauung an. Aber wie hilfreich ist Kaffee wirklich beim Abnehmen? Oder solltet ihr vielleicht lieber sogar ganz auf Kaffee verzichten, wenn ihr gerade eine Diät macht?

Was wurden und werden nicht schon alles fГјr Wunderwaffen ausprobiert, um der Traumfigur auf den Weg zu helfen. Auch der Kaffee als mГ¶glicherweise geeignetes Hilfsmittel wird immer wieder in Betracht gezogen. Was dabei wissenschaftlich bewiesen ist und wie Kaffee am besten bei der Fettverbrennung hilft, zeigen wir euch hier!

Hintergrund

Hier erfährst du alles, was du dazu wissen musst! Denn die Gestaltung unserer Artikel möchten wir dir gerne so transparent wie möglich machen.

Tatsächlich wird dem Kaffee gern zugesprochen, dass er dabei helfen soll, die Figur in Form zu bringen. Wir haben uns an die Experten vom Onlinemarktplatz roastmarket, Anbieter eines der größten Kaffeesortimente Deutschlands, gewandt. Sie haben für uns einige der wichtigsten Argumente für und gegen den Kaffee als Hilfsmittel für die Traumfigur untersucht.

1. Kaffee ist kalorienarm

Rohe Kaffeebohnen bestehen zu 30% aus Kohlenhydraten, die nicht gerade als Schlankmacher berühmt sind. Demgegenüber besitzen geröstete Bohnen kaum noch Kohlehydrate. Auch ist der Fettanteil von Kaffeebohnen in aller Regel so gering, dass schwarzer Kaffee nur sehr wenige Kalorien enthält. Anders sieht es selbstverständlich aus, wenn ihr euren Kaffee gerne mit Milch und Zucker genießt. Die ,pure’ Variante ist allerdings mit ca. 2 kcal auf 100g äußerst kalorienarm. Eines aber ist ohnehin klar: Ihr solltet den Kaffee so genießen, wie er euch am besten schmeckt.

2. Weniger Appetit mit Kaffee

Natürlicher Bestandteil des Kaffees ist - und nicht zuletzt dafür lieben ihn so viele Menschen - das Koffein. Neben dem Wachmacher-Effekt kann es auch appetithemmend wirken. Besonders dann, wenn ihr keine regelmäßigen Kaffeetrinker seid. Ist der Körper noch nicht stark an den Kaffee und seine Bestandteile gewöhnt, begleitet den Konsum oft ein geringeres Hungergefühl. Auch um dem kleinen Hunger zwischendurch entgegen zu wirken, greifen viele Leute zum Kaffee. Es finden sich aber auch Studien, die in die andere Richtung gehen. Beobachtet es einfach mal an euch selbst. Habt ihr nach dem Kaffeegenuss mehr oder weniger Appetit?

3. Kaffee als Wachmacher und Mobilisator

Das Koffein im Kaffee (oder auch in Energydrinks) regt Geist und KГ¶rper an. Richtiggehend gepuscht vom Koffein kГ¶nnen sportliche Leistungen (zumindest kurzfristig) gesteigert und das DurchhaltevermГ¶gen erhГ¶ht werden. Mehr Bewegungen kГ¶nnen wiederum zu mehr Verbrennung beitragen.

4. Fettverbrenner Koffein

Nach Ergebnissen unterschiedlicher Studien kann der Kaffeekonsum offenbar auch die Fettverbrennung unterstützen. Genauer gesagt fördert das enthaltene Koffein die Freisetzung von Fettsäuren. Davon werden aber noch keine Fette verbrannt, vielmehr müssen die freiwerdenden Fettsäuren dann auch durch erhöhten Energiebedarf verbraucht werden. Koffein kann also die Voraussetzungen für eine erhöhte Fettverbrennung steigern, bevor ihr körperlich aktiv seid und Sport treibt.

5. Verdauung und Kaffee

Kaffeekonsum regt den Darm an und fГ¶rdert den Stuhlgang. Dies kann auch dazu beitragen, dass der Verdauungsbrei deutlich kГјrzer im Darm verbleibt, wodurch der KГ¶rper weniger Kalorien aufnimmt.

Die Grenzen von Kaffee als Schlankmacher

Es gibt also einige Argumente, warum ihr während eurer Diät nicht auf Kaffee verzichten solltet. Doch das gilt in Maßen! Für den täglichen Konsum empfiehlt sich eine Beschränkung auf drei bis vier Tassen, um nachteilige Gesundheitsauswirkungen zu verhindern.

Nicht alle Menschen vertragen zudem Koffein gleichermaßen gut. In der Schwangerschaft ist selbstverständlich besondere Vorsicht geboten. Aber auch wenn erhöhte Blutfettwerte oder Bluthochdruck haben, solltet ihr auf Kaffee zum Abnehmen in jedem Fall verzichten.

Manche Diätratgeber raten zudem explizit von koffeinhaltigen Getränken ab, weil es den Blutzuckerspiegel und damit auch die Menge des Hormons Insulin im Körper erhöht. Fällt dieser in der Folge wieder ab, kann auch der Hunger zunehmen. Also hört auf euren Körper.

Fazit: Hilft Kaffee beim Abnehmen?

Kaffee kann dabei helfen, den Appetit zu reduzieren, mobilisiert und regt Stoffwechsel und Verdauung an. Allerdings: er erhГ¶ht den Blutzuckerspiegel und wirkt nur effizient, wenn ihr euch ausreichend bewegt.

Also haltet euch auch sonst fit und vernachlässigt nicht zwei einfach und doch oft unterschätztes Tipps unserer roastmarket-Experten: Verzichtet zum Abnehmen auf zu viele Zusätze wie Milch, Zucker oder Sahne. Und vor allem: Wählt einen leckeren und hochwertigen Kaffee, denn die richtige Bohne schmeckt auch pur köstlich!

Kaffee und Blutdruck: „Wie viele Tassen kann ich pro Tag unbesorgt trinken?“

Kaffee kann den Blutdruck deutlich erhöhen, was bei der Messung des Blutdrucks beachtet werden muss. Bei regelmäßigem Genuss von Kaffee ist allerdings eine andere Wirkung auf den Blutdruck zu erwarten als bei Menschen, die nur gelegentlich eine Tasse Kaffee trinken, wie die folgende Herzstiftungs-Sprechstunde unterstreicht.

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Die Frage: "Ihre neue Broschüre ‚Bluthochdruck heute' habe ich mit Interesse gelesen. Die Worte ‚Kaffee' und ‚Schwarztee' sind mir nicht aufgefallen. Dabei erinnere ich mich, dass in der Generation meiner Großeltern in den fünfziger Jahren der Kaffeekonsum wegen des Blutdrucks eingeschränkt werden musste. Schwarztee galt als weniger gefährlich. Einige ältere Verwandte trinken heute ausschließlich entkoffeinierten Kaffee.

Ich selbst (65 Jahre alt) nehme ein Sartan und hatte heute beim Arzt einen Blutdruck von 140/80 mmHg. Ich trinke etwa fünf Tassen Kaffee, überwiegend entkoffeiniert, oder Schwarztee pro Tag. Folgende Fragen beschäftigen mich: Haben Kaffee und Tee überhaupt eine Bedeutung für meinen Blutdruck? Wie viele Tassen täglich darf ich unbesorgt trinken?" (Silke E., Senftenberg)

Kaffee und Tee, sowohl schwarzer wie grüner Tee, führen durch ihren Gehalt an Koffein bzw. Theobromin zu einer kurzfristigen, etwa 20-30 Minuten anhaltenden, individuell unterschiedlichen Blutdruckerhöhung um etwa 10-20 mmHg.

Deshalb darf vor einer Blutdruckmessung kein koffeinhaltiger Kaffee bzw. Tee getrunken werden. Entkoffeinierter Kaffee führt zu keiner Blutdrucksteigerung.

Bei regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsum treten infolge eines Gewöhnungseffektes diese Blutdruckanstiege nach 2-3 Wochen nicht mehr auf oder fallen geringer aus.

Wie viel Kaffee ist pro Tag erlaubt?

4-5 Tassen Kaffee oder Tee können Sie, auf zwei bis drei Mal am Tag verteilt, ohne Bedenken trinken. Personen, die unter Herzrhythmusstörungen leiden, sollten allerdings beobachten, ob durch Kaffee- oder Teekonsum diese Störungen verstärkt auftreten und gegebenenfalls auf diese Getränke verzichten bzw. entkoffeinierten Kaffee trinken.

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Diese Sprechstunden-Frage hat beantwortet: Prof. Dr. med. Dieter Klaus, Herzspezialist und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Zu seinen medizinischen Schwerpunkten zählt u. a. das Thema Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Bislang 51 Kommentare zu diesem Herzstiftungs-Beitrag

Frank H. (13.09.2017): Kommt es nicht darauf an, welchen Kaffee man trinkt? Ich habe eine Kapselmaschine - ich glaube, dass mein Händler Kaffee mit einer "normalen" Menge Koffein verkauft, bin mir jedoch nicht sicher. Ich höre oft, dass es Unterschiede in den Bohnen und der Röstung gibt, die mit dem Koffeininhalt zusammenhängen. Kann man also 4-5 starke Tassen Kaffee trinken, oder soll man sich hier beherrschen?

Barbara H. - M. aus Mettmann (30.06.2017): Eigentlich muss ich die Frage, ob die Informationen hilfreich waren, mit "Ja" beantworten, doch Folgendes kann ich mit Gefäßerkrankung und Trägerin von 2 Implantaten im seit 10 Jahren gelähmten Bein sagen: Ich habe immer niedrigen Blutdruck und raste trotzdem aus, und jetzt kommt es: Ich trinke seit 1 WOCHE keinen Kaffee mehr, nur leckere Tees, (habe auch noch Zöliakie, Osteoporose, MFS, usw.). Ich fühle mich besser, lockerer, keine Morgensteifigkeit, kein morgendliches, ewiges, widerliches Erbrechen. Das muss weiter klappen, denn ich habe auch, nicht zu vergessen, COPD. Die Inhalationen z.Zt. sind auch nicht von Ohne. Ich würde mich freuen, wenn es zu einem Wissenskontaktaustausch kommen würde. Ansonsten bin ich auch froh, wenn ich das alles alleine schaffe, denn wenn man bedenkt, was für uns medizinisch in Betracht kommt, so stehen viele ANDERE an vorderster Front und sind sich sicher, dass man als Eingeborener mit seinen medizinischen Problemen schon irgendwie KLAR kommt. Ich muss auf jeden Fall mit meinem geherzigen und lungigen und knochigem, muskelfaserlösenden Problemen alleine klarkommen und stehe vor meinem Ärzten, die ihre Arme vor mir verschränken und mir immer wieder zu verstehen geben, dass man da nichts mehr machen kann?! Da gibt es noch mehr!

Harry P. aus Jüterbog (29.06.2017): Kaffee hat mir noch nie geschadet. Also 3 bis 4 Tassen pro Tag lösen keine Rhytmusstörungen aus. Eher zu kalte Getränke und zu viel Kohlensäure.

Hans W. L. aus Bad Salzuflen (28.06.2017): In den Medien ist in den letzten Wochen wiederholt auf sehr positive Wirkungen des Kaffeekonsums für die Gesundheit hingewiesen worden. Was ist von dieser Einschätzung zu halten? Ich selbst komme auf täglich etwa 6 Tassen Kaffee, vertrage ihn bestens und habe einen eher niedrigen Blutdruck (65/115).

Gerd A. aus Waghäusel (15.06.2017): Besonders die Ausführungen über Kaffee und Alkohol waren für mich interessant. Werde dran arbeiten.

Ohne Namen (09.05.2017): Bei Kaffee steigt mein Blutdruck genauso, vor allem bei Filterkaffe. Ich trinke nur Espresso Kaffee aus meiner Kaffeepadmaschine, Schwarztee vertrage ich deutlich besser.

Peter L. aus der Nähe von Saarbrücken (30.04.2017): Ich (50 J.) hatte leicht erhöhten Blutdruck und habe mir dann ein Messgerät gekauft, um den Blutdruck zu beobachten. Mir fiel dann auf, daß es bei mir höhere Werte im Zusammenhang mit Kaffeegenuß gibt. Also trinke ich nun keinen echten Kaffee mehr, sondern nur noch Getreide-Zichorie-Kaffee. Mein Blutdruck ist nun im Normalbereich.

Anke M. aus Norderstedt (18.01.2017): Habe zeitweise zu niedrigen Blutdruck (85-62), nach einer Tasse Kaffee 150-100. Trinke jetzt lieber schwarzen Tee, der bekommt mir gut.

Uta G. aus Hanau (16.01.2017): Ich lese heute zum ersten Mal den Newsletter und bin begeistert von den umfangreichen und hilfreichen Informationen. Danke für diesen Service, den ich sicher auch in Zukunft in Anspruch nehmen werde.

Joachim M. aus Göttingen (28.12.2016): Die Angabe 4 – 5 Tassen Kaffee pro Tag ist natürlich keine genaue Mengenangabe. 4 - 5 Tassen dünner oder aber starker Kaffee unterscheiden sich signifikant in der Menge des konsumierten Koffeins. Wesentlich besser wäre die Angabe wieviel Gramm Kaffee man brühen kann, ohne Überdosierung. Dabei wäre eine Tabelle mit den Angaben des Koffeingehaltes verschiedener Kaffeesorten hilfreich.

L. S. aus Hamburg (04.12.2016): War sehr hilfreich. Übrigens fühle ich mich nach einer Tasse Kaffee viel wohler.

Frenk U. aus Neuwied (06.09.2016): Ich trinke bis zu 2 Liter Kaffee am Tage (ca. 70 % davon entkoffeiniert) und meine Herzrhythmusstörungen "verschwanden", nachdem ich Wasserkefir regelmäßig trinke. Liege ich richtig in meinem Verhalten? Nebenbei 3 Stents und 2 Ballons seit 6 Jahren im Herzen. Trainiere 2 x die Woche.

Kurt aus Spanien (25.05.2016): Kann starker Kaffee den Blutdruck senken oder den Kreislauf beeinträchtigen?

Holde W. aus Wrist (26.04.2016): Mein Blutdruck ist morgens z.T. 112-120. Das wäre doch nach der neuen Annahme okay. Allerdings ist der zweite Wert oft zwischen, 140-160 mit großer Müdigkeit verbunden. Ist das auch okay?

Franz aus Ingolstadt (15.04.2016): Warum verbietet dann der Hausarzt das Trinken von Kaffee? Ich soll wegen Bluthochdruck keinen Kaffee mehr trinken. Habe aber auch eine koronare Herzkrankheit (2 Stents).

Helga F. aus Ratsch an der Weinstrasse (04.04.2016): Jede hilfreiche Antwort in Bezug auf eine Senkung von hohem Blutdruck ist sehr wünschenswert. DANKE.

W. aus Ludwigshafen (29.03.2016): Ich trinke nur hin und wieder Kaffee. Mein Blutdruck steigt nach einer Tasse Kaffee ziemlich stark an, meist hält das über einige Stunden an, etwa so lange, wie man den Kaffee auch im Urin riechen kann. Abends beim Einschlafen habe ich Herzklopfen und muss Medikamente nehmen. Also für mich ist Kaffee ziemlich gefährlich und fast immer mit Einnahme zusätzlicher Medikamente verbunden. Ich finde, Kaffee wird unterschätzt. Nach 4 Tassen pro Tag könnten Sie mich einliefern. In Deutschland ist Kaffee so üblich, dass man gerne die Augen verschließt. Da fällt mir ein Kinderlied ein, das ich mal gelernt habe. CAFFEE .

F. S. aus Hannover (26.10.2015): Guten Tag, ich bin immer noch unsicher. Ich habe seit einiger Zeit erhöhten Blutdruck, so um 140/90. Ich bin 52 Jahre jung, bei 178 cm, 99 kg. Ich schwanke aber auch im Blutdruck, manchmal ist er im Normalbereich, dann wieder auch mal über 140/90. Ich trinke sehr gerne Kaffee, seit Jahren auch über die o. g. Menge. Durch Bewegung und Gewichts­schwankungen, so ca. +/- 5 kg, kriege ich das oft kurzzeitig in den Griff. Meine Frage: Ab wann und welcher Höhe gilt denn ein zu hoher Blutdruck als chronisch und nicht mehr reversibel? Kann ich noch mit der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamente warten?

P. aus Viersen (11.09.2015): Gute Information.

Milos aus Polling (10.05.2015): Kann der Konsum von Fleisch in Zusammenhang mit einem erhöhten Blutdruck stehen?

Ros. K. aus Euskirchen (09.05.2015): Vielen Dank für diese Info. Regelmäßig trinke ich morgens 4 Tassen und nachmittags unregelmäßig 2 Tassen Kaffee. Habe nun erfahren, dass mein Blutdruck zu hoch ist (ich bin 71 Jahre) und ich ein Medikament nehmen muß. Allerdings steht im Beipackzettel nichts von Kaffeekonsum.

Bettina aus Augsburg (14.04.2015): Vielen Dank für diese Information. Ich habe mir den Kaffee in den letzten Monaten verkniffen. Werde aber jetzt ab und zu wieder genussvoll eine Tasse trinken.

Bernd S. aus Arneburg (02.04.2015): Ich trinke auch sehr gerne Kaffee (4 bis 5 Tassen) und das schon lange, merke beim Messen aber nichts Ungewöhnliches.

Franz W. aus Bochum (27.01.2015): Ich hatte 4 Herzinfarkte und laut Hausarzt eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Kann ich vielleicht Tee trinken, etwa 4 Tassen am Tag?

Gerald (17.01.2015): Bei mir reichen kleine Mengen an Koffein (z.B. 2g schwarzer Tee) bei vorausgehender ausdauersportlicher Betätigung, um Vorhofflimmern auszulösen.

Ohne Namen (09.12.2014): Das entspricht auch meiner Erfahrung, ich messe häufig den Blutdruck während des Frühstücks, ich trinke am Morgen 3 Tassen Latte Macchiato, am Blutdruck ändert sich dadurch nichts.

Gabriele T. (14.10.2014): Ab und zu eine Tasse Kaffee schmeckt mir, und wenn mir etwas schmeckt, schadet es mir auch nicht (sagt mein Bauchgefühl! Es hat mich noch nie im Stich gelassen!) Auch auf den Blutdruck hat der Kaffee bei mir keinen nennenswerten Einfluss.

Mathias V. aus Hainichen (23.02.2014): Mein diastolischer Blutdruck schwankt von 87 bis 97. War auch schon höher. Ich bin in ständiger Behandlung, um die Ursachen zu finden. Daher war mir der Bericht sehr hilfreich. Vielen Dank.

Manuela J. aus Prösen (24.11.2013): Fand die Info sehr hilfreich, da meine Mam jetzt auf Kaffee verzichten wollte und es gar nicht braucht bei 2 - 4 Tassen am Tag.

Ohne Namen aus Aachen (23.10.2013): Ich bin 83 Jahre alt und habe überwiegend als Flugzeugmechaniker und Pilot in den USA gearbeitet. Was Kaffee angeht, so habe ich ca. 4-5 Tassen pro Tag genossen (ohne jegliche Probleme und jährlicher Flugtauglichkeits-Prüfung) 1 Jahr nach meiner Rückkehr nach Deutschland hatte ich einen Herzhinterwand-Infarkt. Nach 5 Wochen Krankenhaus-Aufenthalt und 6-wöchigem Urlaub habe ich wieder meinen Beruf aufgenommen und weitere 7 Jahre gearbeitet. Meinen Kaffee trinke ich nach wie vor und meine Antwort zu all diesem ist: Eine Konkrete Antwort gib es nicht, jeder Mensch ist und bleibt anders, der eine verträgt Kaffee der andere nicht! Was die so oft angegebene Bemerkung von Herzrhythmusstörungen angeht, so sollte dies durch einen Arzt festgestellt werden. 2 von 5 privat benutzten Blutdruckmessern sind ungenau!! Ihnen allen viel Glück und Gute Gesundheit and have a nice day .

Maier aus Vöhringen (22.10.2013): Recht informativ, also keine Kalenderweisheiten . lesen empfehlenswert.

Gitte L. aus München (27.06.2013): Ich bin froh, dass das Kaffeetrinken fast keinen Blutdruckanstieg verursacht. Mein Blutdruck ist momentan sehr hoch und deshalb habe ich heute gleich mal Früchtetee getrunken zum Frühstück. Da ich aber Kaffee zum Frühstück trinke und am Nachmittag nochmal, bin ich froh, wenn der Blutdruck deshalb nicht wesentlich steigt. Vielen Dank für die Auskunft.

Anita Neitzel Hoffmann aus 50226 Frechen (27.10.2012): Es ist sehr wichtig zu wissen welche Mengen ohne Schaden zu konsumieren sind.

Angela G. aus Rostock (13.09.2012): Ich trinke seit etwa 20 Jahren gar keinen Kaffee mehr, stattdessen aber jeden Morgen zwei bis drei und am Nachmittag mindestens eine Tasse grünen Tee. Der Grund für diese „Umstellung“, war die Hoffnung, meine schwere langjährige Allergie gegen Spätblüher loszuwerden. Diese Hoffnung hat sich innerhalb von etwa drei Jahren erfüllt. Allerdings habe ich meinen seit einigen Jahren leicht erhöhten Blutdruck sowie die seit etwa 1990 auftretenden gelegentlichen kurzen Herzrhythmusstörungen bislang nicht mit dem Teetrinken in Verbindung gebracht. Nun aber werde ich die Angelegenheit kontrollieren. Vielen Dank für die Anregung.

Jochn Kreth aus Elze (17.06.2012): Da ich doch sehr gerne Kaffee trinke, hat mir der Artikel einige neue Erkenntnisse gebracht!!

(17.06.2012): SEHR GUTE Informationen über den Kaffeegenuss und die Auswirkungen auf den Blutdruck.

Elke Taubenheim aus Landsberg am Lech (14.06.2012): Da ich selbst Schwarzteetrinkerin bin, hat es mir sehr geholfen. Vielen Dank!

Friedrich Martin aus Lanzarote (13.06.2012): Eine kleiner Tip an alle Bohnenkaffee-Liebhaber. (Ich trinke selbst bis zu 10 Tassen täglich ohne Probleme). Es gibt eine wichtige Grundregel für die Zubereitung von Kaffee, ob ich den Kaffee brühe, oder duch einen Vollautomaten, Expressomaschine laufen lasse. Beim Brühen habe ich die Rückstände von Blausäure (für die Haltbarkeit) im Kaffe. Siehe Farbenspiel und Fettschicht bei erkaltetem Kaffee. Beim Vollautomaten und Expressomaschinen ist das nicht der Fall, da der Kaffee mit hohem Druck gebrüht wird und die Blausäure sich nicht lösen kann. Die Blausäure steuert eben auch bei zum Blutdruckanstieg sowie auch Magenbrennen.

Anne Quetschlich aus München (13.06.2012): Es ist überhaupt kein entkoffeinierter Kaffee mehr auf dem Markt, es hat sich herausgestellt,dass es sinnlos ist, so etwas zu trinken. Eine Studie aus England (NHS)besagt, dass Kaffeetrinker ein 25% niedrigeres Risiko für einen stroke haben!

Hajo Bohn (13.06.2012): Interessante Info. hilft sicher vielen.

Walter aus Henggart (12.06.2012): Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker seit Jahren bin ich froh um diese kompetente und vor allem klare Aussage. Man hört ja so vieles! So wie ich dies beurteile, hat mind. bei mir das Kaffeetrinken keine negativen Auswirkungen auf Blutdruck und Puls. Bekomme ich hingegen mal keinen Kaffee, verschlägt mir dies die Laune und kann auch mal leichte Kopfschmerzen auslösen.

Heinrich Ramsenthaler aus Edertal (12.06.2012): Habe früher als Leistungssportler regelmäßig vor einem Event starken Kaffee ohne Milch zu mir genommen. Kurzfristig hilft der Kaffee zur Leistungssteigerung, heißt Blutdruck und Puls werden beschleunigt, sodaß man schneller auf Touren kommt. Bin Heute 71 Jahre alt und würde starken Kaffee nicht mehr empfehlen, vor allem nicht bei einer Herzkrankheit. Habe selber nicht die besten Herzkranzgefäße und trinke nur noch wenig Kaffee mit Milch. Ob die Milch im Kaffee allerdings den Blutdruck besänftigt, weiß ich nicht.

Carl Winter (12.06.2012): Ich habe vor einiger Zeit gelesen - leider weiß ich nicht mehr in welcher Veröfenntlichung -, dass Schwarzer Tee herz/kreislauf- schützend sein soll. Trifft dies unter Beachtung des Gesagten zu?

Jürgen aus Germering (12.06.2012): Ich trinke täglich 3 - 5 Tassen Kaffee (morgens 2 und nachmittags 3) über den Tag verteilt und treibe regelmässig Sport. Ich konnte noch keinen nennenswerten Anstieg des Blutdrucks feststellen

Walter aus Gomadingen (12.06.2012): War allgemein sehr informativ, auch dass entkoffeinierter Kaffee zu keiner Blutdrucksteigerung führt.

Günther Kiemel aus Bad Waldsee (12.06.2012): Klare Information, für den Laien verständlich, das Problem auf den Punkt gebracht.

Hans-Dieter A. aus Göttingen (12.06.2012): Bin 69 Jahre alt und leide unter massiven Herzrhythmustörungen. Nach insgesamt 4 Kardioversionen erfolgte eine Pulmonalvenen-Isolation und wegen eines Rezidivs eine weitere Kardioversion. Dass ich am besten keinen Kaffee (bin absoluter Kaffee-Fan) trinken soll, wusste ich nicht. Ich trank allerdings nicht mehr als 2 Tassen pro Tag. Werde aufgrund Ihres Artikels in nächster Zeit gar keinen Kaffee mehr trinken.

Hans O. aus Landsberg (12.06.2012): Ich kann dem Kommentar von Herrn B. aus Bad Endorf nur zustimmen. Ich befand mich wegen hohem Blutdruck und Rhythmusstörungen ebenfalls des öfteren im Krankenhaus und bin auch in ärztlicher Behandlung. Kaffe oder Tee waren nie ein Thema. Ich werde allerdings bei nächster Gelegenheit meinen Arzt auf dieses Thema ansprechen. Mal sehen, was er dazu sagt. Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis!

Banny aus 54470 Bernkastel-Kues (12.06.2012): Bin KHK Patient mit 4 Bypässen und 4 Stents. Trinke am Tag 5 Tassen Kaffee oder Tee. Darf ich das? Grüße

Werner Elsinghorst (12.06.2012): Seit Jahren trinke ich morgens immer eine Tasse normalen Kaffee. Mein Blutdruck erhöht sich dadurch nur gering um bis zu 5 mmHg. Auch der Nachmittags-Kaffee ergibt keine andere Wirkung. In meinem Fall wird die Aussage des Herrn Prof. Dr. Klaus bestätigt.

Peter B. aus 83093 Bad Endorf (11.06.2012): Danke an die "Sprechstunde zum Thema Kaffee und Blutdruck." Seit ca. 30 Jahren haben mich viele Ärzte hinsichtlich meiner Herzrhythmusstörungen u. meines Vorhofflimmerns in ihren Praxen u. auch in verschiedenen Krankenhäusern untersucht. Das o.a. Thema war nie ein Thema. Danke für Ihren hilfreichen Bericht. Gruß Peter B.

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  • Eine Woche ohne Kaffee

    Eine Woche lang ohne: Die EAT SMARTER-Redakteure verzichteten auf ihren geliebten Kaffee. Was einfach klingt, erwies sich gerade nachmittags als harte Probe – die nicht alle eine ganze Woche durchhielten.

    Jetzt erstmal einen Kaffee – wie oft denken wir diese tröstlichen Worte? Egal, ob enger Abgabetermin, der Morgen nach einer zu kurzen Nacht oder einfach der vertrödelte Nachmittag im Café, viele Situationen fühlen sich mit einer Dosis Koffein einfach besser an. Oder ist es eher das Ritual des Kaffeetrinkens, das uns wichtig ist? Wir in der EAT SMARTER-Redaktion haben beschlossen, eine Woche lang auf Kaffee zu verzichten und herauszufinden, welche Rolle der Koffein-Kick in unserem Leben eigentlich spielt. Gerade im Januar, wenn es kalt und grau ist und alle unter Dauermüdigkeit leiden, eine harte Probe. Würde sie uns gelingen?

    Montag, erster Tag der Challenge

    Die erste Challenge ist bestanden: Ohne Kaffee einigermaßen frisch und pünktlich in der Redaktion zu erscheinen. Als Koffein-Ersatz dienten schwarzer Tee, grüner Tee oder Matcha-Tee. Ich persönlich habe es mit schwarzem Tee versucht – schmeckt mir nicht und ist kein gleichwertiger Ersatz für den schönen Milchkaffee, den ich mir morgens gleich nach dem Aufstehen zubereite.

    Redakteurin Isabelle klagt über Kopfschmerzen, wobei nicht klar ist, ob das am Wetter oder dem Verzicht auf die morgendliche Tasse Kaffee liegt.

    Nachmittags dann das erste Tief: Grafiker Dierk, der nicht an der Challenge teilnimmt, trägt einen verführerisch duftenden Becher Latte Macchiato durch den Raum. SEO-Managerin Janike, die den ganzen Tag tapfer grünen Tee getrunken hat, berichtet: "Als Dierk mit seinem Kaffee an mir vorbei gezogen ist, da dachte ich, dass ich noch niemals einen so leckeren Kaffee gerochen hatte!" Auch Social Media Managerin Annemarie sagt: "Der Duft ist doch mit das Schönste am Kaffee."

    Abends um 21 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen.

    Dienstag, zweiter Tag der Challenge

    Ich erwache nach eigentlich tiefem und erholsamem Schlaf mit dröhnenden Kopfschmerzen. Den schwarzen Tee spare ich mir heute und greife gleich zu Kräutertee. Die 10 Minuten auf dem Rad zur Arbeit sind viel anstrengender als sonst. Genervt und abgeschlafft komme ich bei der Arbeit an.

    "Obwohl ich nur morgens eine Tasse Kaffee trinke, fällt es mir erstaunlich schwer, darauf zu verzichten", sagt Redakteurin Isabelle; "gehört irgendwie doch zum Frühstück dazu." Objektleiter Martin geht es ähnlich, obwohl er morgens Schwarztee und über den Tag verteilt ein bis zwei Tassen Matcha-Tee trinkt. Andere Kollegen sind erstaunlich wach und frisch. Online-Redakteurin Jessica trinkt ohnehin nur nachmittags einen Kaffee, "für den Geschmack". Ihr fällt der Verzicht leicht, ebenso Online-Projektmanager Viktor.

    Mittwoch, dritter Tag der Challenge

    Immer noch Kopfschmerzen. Der Weg zur Arbeit zieht sich wie Gummi. Janike ist krank, ein grippaler Infekt. Schon am Nachmittag vorher war sie schlapp und fröstelte. "Ob das irgendwie mit dem Kaffee/Grün-Tee-Verzicht zusammenhing oder der aufkommende grippale Infekt war, kann ich nicht sagen. Eventuell kam der grippale Infekt aufgrund des Verzichts? Ich habe keine Ahnung."

    Ich sitze vor einem Text und habe nur Watte im Kopf. Am Nachmittag knicke ich ein und mache mir einen Espresso. Die Kopfschmerzen sind wie weggeblasen, die Arbeit geht leichter von der Hand. Klarer Fall von Kaffeesucht. Sonderlich konsequent ist das nicht, aber es ging einfach nicht. Vielleicht probiere ich es noch einmal im Sommer, wenn die Lebensgeister durch die Sonne geweckt werden.

    Durch Kaffee-Entzug Kopfschmerzen zu bekommen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich, sagt Prof. Dr. Arne May vom Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf: "Bei wahren Koffein-Junkies kann auch das Fehlen von Koffein Kopfschmerzen auslösen".

    Freitag, fünfter Tag der Challenge

    Das kaffeefreie Leben fängt an, sich normal anzufühlen (zumindest bei den Kollegen), obwohl gerade zum Ende der Woche ein Energie-Kick eigentlich besonders gut tut. "Insgesamt fällt es mir leichter als gedacht, auf Kaffee zu verzichten", sagt Objektleiter Martin.

    In der Küche fährt der Wasserkoch Extraschichten, um Tee zuzubereiten. Ein Gutes hat der Kaffeeverzicht auf jeden Fall: Alle nehmen insgesamt mehr Flüssigkeit zu sich.

    Das Wochenende steht vor der Tür, ausschlafen – da sollte der Verzicht auf Koffein doch leicht fallen. "Solange kein Kaffeeklatsch bei Familie oder Freunden am Wochenende angesagt ist, trinke ich an den Wochenenden meist keinen Kaffee", sagt Online-Redakteurin Jessica. Ich persönlich treffe mich jeden Samstag mit Freundinnen zum Kaffeklatsch auf dem Markt und freue mich, dass die Challenge für mich schon beendet ist.

    Montag, Tag 1 nach der Challenge

    Hurra, endlich wieder Kaffee! Richtig gut habe der Morgen-Kaffee geschmeckt, sagt Isabelle. Jessica freut sich auf den ersten Kaffee nach der Mittagspause.

    Fazit: Bis auf eine Person haben alle die Challenge bestanden. Am beliebtesten ist der Nachmittags-Kaffee – auf den auch fast niemand verzichten möchte. Und doch hat sich nach einer Woche "ohne" der Kaffee-Konsum verändert: Janike hat beschlossen, in der Woche ganz auf Kaffee zu verzichten, und nur am Wochenende für den Genuss ein Tässchen zu trinken.

    Ich persönlich habe beschlossen, mehr auf meinen Körper zu hören: Wenn ich müde bin, dann bin ich eben müde. Darüber soll auch kein Kaffee hinweg helfen, dagegen helfen nur mehr Schlaf und Bewegung an der frischen Luft.

    Wobei wir schon bei der nächsten Challenge wären: Eine Woche lang wollen wir in die Mittagspause eine Planking-Einheit einlegen. Heute geht es los!

    Hoch motivierte Grüße

    Lina aus dem EAT SMARTER-Team

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    Auf kaffee verzichten

    Kaffeebohnen aus direktem Handel

    mit Liebe und von Hand geröstet

    . erst mal ein wunderschönes Hallo auf unserer Homepage Bohnenstrolche Kaffeerösterei. Wir Brishit und Joxe ( Gründer und 11 Jahre Betreiber des Bubbles Café in Ludwigsburg ) haben Anfang August 2017 der Gastro-Café Plattform Tschüss gesagt. Aber ganz auf Kaffee wollen wir dennoch nicht verzichten und haben unsere seit 2012 bestehende Rösterei einfach behalten.

    Aus dem Traum Café ist nun die Pure Leidenschaft „Bohnenstrolche Kaffeerösterei” geworden. Wir rösten auf unserem 5 kg Dietrich Trommelröster Rohkaffee aus direktem Handel, schonend, in kleinen Chargen und immer frisch. Besonderes Merkmal – alle Bohnen werden danach von uns handverlesen und vakuumverpackt.

    Zum Erwerb unserer Bohnen stehen euch zwei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:

    . in unserer kleinen Kaffeewerkstatt in Ludwigsburg könnt ihr unsere frisch verpackten Kaffeebohnen und Kaffeezubehör erwerben. Für das Espressowohl steht unsere zweigruppige Elektra Sixtie bereit, sowie V60, Stempelkanne… und ermöglichen euch sich durch unser Bohnensortiment zu probieren.

    . auf unserer Bestellseite die gewünschte(n) Sorten aussuchen. Bestellformular ausfüllen und an uns schicken. Zeitnah bekommt ihr die Rechnung als PDF per E-Mail zugeschickt. Dann alles nochmal überprüfen, überweisen und nach dem Zahlungseingang gehen die Bohnen zu euch auf die Reise.

    Alle Bestellungen, die bis Dienstag der jeweiligen Woche eingehen, können wir noch in derselben Woche verschicken.

    Espresso

    Dunkel Schokoladig

    Voller Körper // Dicke Crema

    75% Arabica / 25% Robusta

    Herkunft: Brasilien, Kolumbien und Indien

    Espresso

    VOLLMILCH // NUSSIG

    KARAMELL // FEINE FRUCHT

    Espresso

    Würzig // Erdig

    Indonesien

    NUSSIG // Zartbitter

    Schokoladig // Blumig

    Hauch von Tabak

    Herkunft: Peru „Tunki”

    Kaffee

    NUSSIG // LIEBLICH

    Herkunft: Guatemala Lampocoy

    Ab sofort könnt ihr unsere frisch gerösteten Bohnen per Formular bestellen. Schreibt bitte euren Bohnen- und Mahlwunsch dazu.

    …das Jahr neigt sich dem Ende zu, es gab viel Veränderung in zu kurzer Zeit bei uns.

    Deshalb bleibt die Alte Gasse bis nach den Weihnachtsferien GESCHLOSSEN.

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