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Kolumbianischer Kaffee
thays martins
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Transcript of Kolumbianischer Kaffee
Kaffee Inhaltsverzeichnis Von: Santiago Labarcés
Deutschkurs Stufe B2.2 Herkunft des Kaffees Produktion - Warum ist die Kaffeeproduktion in Kolumbien Ideal?
- Kaffeesorten aus Kolumbien
- Kolumbiens Wichtigkeit als Kaffeeexporteur Bedeutung für die Kol. Wirtschaft Vor- und Nachteile Video - Kaffee Senseo Herkunft Produktion Warum ist Kolumbien das ideale Land zur Kaffeeproduktion Ideale Wetterbedingungen Produktion
Kaffeesorten aus Kolumbien
Arabica Robusta Produktion
Wichtigkeit Kolumbiens als Kaffeeexporteur Kolumbien an 3. Stelle der wichtigsten herstellern der Welt 690.000 Tonnen jährlich Vor und Nachteile des
Kaffekonsums Vorteil: - Hilft gegen müdigkeit
- Stärkt mentale Aktivität Nachteil: - Führt zur Adiktion Video Bedeutung des Kaffes für die
Kolumbianische Wirtschaft 85% der Produktion wird Exportiert Wichtige Rolle des Kaffees Danke für die Aufmerksamkeit
Kolumbianischer Kaffee, ganze Bohnen
Creating the Perfect Cup of Coffee
Columbia is the highest producer of Arabica bean coffee in the world. Coffee has been grown, harvested, and celebrated in Columbia for centuries with its earliest recorded use in the country dating back to 1730. In fact, coffee is such a large part of Columbia that in 1995 a theme park based on coffee production was built in Quindío, Columbia.
Arturo Rudolfo Columbian whole bean coffee has exquisite notes of creamy caramel and rich dark cocoa. The beans are medium roasted to a chocolatey brown to balance the acidity and aroma of the beans.
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**These statements have not been evaluated by the Food and Drug Administration. These products are not intended to diagnose, treat, cure or prevent any disease. Read More
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Kolumbianischer Kaffee, ganze Bohnen
Creating the Perfect Cup of Coffee
Columbia is the highest producer of Arabica bean coffee in the world. Coffee has been grown, harvested, and celebrated in Columbia for centuries with its earliest recorded use in the country dating back to 1730. In fact, coffee is such a large part of Columbia that in 1995 a theme park based on coffee production was built in Quindío, Columbia.
Arturo Rudolfo Columbian whole bean coffee has exquisite notes of creamy caramel and rich dark cocoa. The beans are medium roasted to a chocolatey brown to balance the acidity and aroma of the beans.
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Koffeinfreier kolumbianischer Kaffee, ganze Bohnen
Creating the Perfect Cup of Coffee
Columbia is known for its high quality coffee and high level of coffee production. Coffee is such an important part of the country’s history, culture and economy that Columbia built a theme park based on coffee production in 1995. With centuries of practice in growing and harvesting world renown coffee beans, our Arturo Rudolfo Columbian Decaf beans may lack caffeine but don’t sacrifice any flavor.
Arturo Rudolfo Decaf Colombian coffee is a full medium roast that boasts a delicious yet delicate cocoa flavor with a zesty twist of citrus.
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Einkaufen und Nachtleben in Kolumbien
Einkaufen in Kolumbien
Beliebte Mitbringsel sind Goldschmuck, Antiquitäten, Kunstgewerbe-, Baumwoll-, Woll- und Lederartikel, vor allem Wolldecken, Ruanas und Reisetaschen. Kolumbien produziert erstklassige Edelsteine, und die Smaragde gehören zu den perfektesten in der ganzen Welt. Fälschungen sind jedoch häufig. Vor dem Kauf von Edelsteinen sollte man sich daher seriöse Verkäufer empfehlen lassen und ein solides Grundwissen aneignen.
In Bogotá gibt es zahlreiche große Einkaufszentren sowie einige Einkaufsstraßen. In der Zona Rosa gibt es Designermode und hochwertige Juweliergeschäfte, während man in La Candelaria unabhängige, einzigartige Geschäfte vorfindet.
In Cali werden im Parque Artesanía authentische Kunsthandwerksgegenstände sowie Waren aus dem ganzen Land angeboten, die sich perfekt als Souvenir eignen. Auch in Cali gibt es ultra-moderne Einkaufszentren, wie z.B. das Chipichape, in denen die üblichen Produkte wie Kleidung und Schuhe zu ähnlichen Preisen wie in Europa angeboten werden. In den Einkaufszentren gibt es Bars und Restaurants, in denen man sich am Abend vergnügen kann, sowie große Food-Courts, in denen nordamerikanisches und kolumbianisches Fast Food angeboten werden.
Kolumbianischer Kaffee ist im ganzen Land erhältlich, nicht nur in der Zona Cafetera; allerdings sollte man beachten, dass die Verpackung bei der Zollabfertigung eventuell geöffnet wird.
i. A. Mo-Sa 09.00-12.00 und 14.00-18.30 Uhr.
Beim Kauf von Souvenirs aus Haut und Federn sollte man vorsichtig sein – das Ausführen von kulturellen Artefakten und Gegenständen tierischen Ursprungs wie die genannten ist verboten und wird streng bestraft.
Nachtleben in Kolumbien
Die heißblütigen Kolumbianer sind bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben mit geschäftigen Restaurants, zahlreichen Partys und Nachtklubs, in denen die Tänzer ihre Hüften zu Salsa-, Cumbia- und Merengue-Rythmen schwingen. Am meisten los ist Donnerstag, Freitag und Samstagnacht.
Das wohl abwechslungsreichste Nachtleben findet man in Bogotá: Das Colon-Theater bietet Ballett-, Oper- und Theateraufführungen sowie Musikdarbietungen, während es in der Zona Rosa etliche verschiedene Themen-Bars gibt: Eine Bier-Bar, eine irische Bar und unzählige kolumbianische Bars locken mit ihren Happy Hours. In der Gegend gibt es außerdem viele Clubs, die häufig eine Eintrittsgebühr verlangen. Die Media Torta in Bogotá bietet Sonntagnachmittags und an Feiertagen Musik, Spiele und Volkstänze.
Cali ist der perfekte Ort um die Nacht in Salsa-Clubs zu verbringen, die voll sind mit herausgeputzten jungen Menschen und alle ein beneidenswertes Talent zu Tanzen an den Tag legen. Medellín bietet eine fantastische Auswahl an Bars und Clubs. In den meisten großen Städten gibt es Hotels der Luxusklasse, in denen es exzellente Bars gibt, die allerdings meist auch recht teuer sind. In Cartagena gibt es in der befestigten Altstadt kleinere Bars, in denen gute Rum-Cocktails serviert werden und in denen eine entspannte Salsa-Atmosphäre herrscht.
In kleineren Städten findet man eher heimische Bars und eine deutlich entspanntere Atmosphäre, auch wenn die Auswahl der Getränke sich meist auf Bier und Rum beschränkt. Kolumbien verfügt über ein gut ausgebautes Angebot an Herbergen, von denen viele eine eigene Bar haben in der man andere Reisende treffen kann.
Kolumbiens Tourismusindustrie entwickelt sich zusehends, und abenteuerlustige junge Auswanderer eröffnen Bars, Restaurants und Cafés. Diese Lokale sind gut für einen Besuch zur Happy Hour und ein wenig Heimat, oft gibt es auch ein kostenloses W-LAN.
Kunst & Kultur
Kolumbiens Kunst und Kultur ist für gewöhnlich fröhlich & farbenfroh.
Kolumbien ist kein Land von Weltrang hinsichtlich Literatur oder Malerei, es hat jedoch so manchen Weltpoeten oder bekannten Maler hervorgebracht. Goldfiguren, Schmuck oder Tonarbeiten aus präkolumbischer Zeit kann man in den verschiedenen Museen des Landes entdecken, Musik und Tanz findet man jedoch direkt auf der Straße, z. B. beim Besuch eines der Feste und Festivals. Während einer Kolumbien Reise kann man ebenfalls die Hinterlassenschaften der hoch entwickelten Kulturen bewundern. In dem Vielvölkerstaat hat jede Region seine ganz eigenen kulturellen Besonderheiten.
Malerei / Skulpturen
Zu den wohl bekanntesten kolumbianischen Künstlern des 20. Jahrhunderts gehören der Maler Enrique Grau, der Lieblingsbildhauer der Nation Rodrigo Arenas Betancur, der Maler Alejandro Obregón, der international bekannte Skulpturist Edgar Negret, der Maler sowie spätere Verehrer der plastischen Kunst Eduardo Ramírez Villamizar, sowie der Künstler Òmar Rayo. Der reichste und bekannteste, noch lebende kolumbianische Künstler ist Fernando Botero. Dieser fertigte weltbekannte Gemälde und widmete sich dann vermehrt der Bildhauerei, wovon einige Werke sogar in Berlin gezeigt wurden.
Architektur
Die Architektur Kolumbiens enthält viele Grundzüge der spanischen Bauweise aus der Kolonialzeit des 16. und 17. Jahrhunderts. Später, vor allem aufgrund der rasant wachsenden Bevölkerung, erhöhter Armut, Landflucht und Kriminalität, verloren die Städte und ihre Gebäude mehr und mehr an Charme und wurden teilweise zu „urbanen Alpträumen“. Heutzutage wird zunehmend auf eine lebensfreundlichere Gestaltung und Bauweise geachtet. Der Stararchitekt Rogelio Salmona prägt mit seinem modernen Stil die neuen Gebäude der kolumbianischen Großstädte.
Bekanntester kolumbianischer Schriftstellter ist Gabriel García Márquez (von den einheimischen auch „Gabo“ genannt), der für sein Werk „Hundert Jahre Einsamkeit“ („Cien Años de Soledad“) im Jahre 1982 den Nobelpreis für Literatur erhielt und somit Weltruhm erlangte.
Weitere berühmte Schriftsteller oder Dichter sind unter anderen José Eustasio Rivera, León de Greiff, Jorge Isaacs, Álvaro Mutis, Rafael Pombo (Kinderliteratur), sowie aus jüngerer Generation Fernando Vallejo oder Laura Restrepo.
Musik / Tanz
Musik und Tanz in Kolumbien sind so vielseitig wie in wenigen anderen Ländern.
Die Einflüsse verschiedenster Kulturen aufgrund der Besiedlungsgeschichte und Ethnien Kolumbiens, haben einen bunten Mix aus Rhythmen, Instrumenten und Bewegungen entstehen lassen. Eine Reise nach Kolumbien sollte nie enden, bevor man nicht dem wahren Kolumbien, d. h. seiner Musik gelauscht oder gar zu heißen Rhythmen getanzt hat.
An der Karibikküste, wo viele Afro-Kolumbianer leben, werden die Musikstile von afrikanischen Rhythmen geprägt. Dies sind der melodische Vallenato und Cumbia, sowie der etwas modernere Champeta. In den Llanos hört und tanzt man Joropo (Música Llanera). An der Pazifikküste, im Departamento Chocó, tanzt man energisch und erotisch zur am stärksten afrikanisch beeinflussten Musik Südamerikas, Currulao. In den Anden werden eher tragische Klänge der Folkloremusik mit spanischen und vorkolumbianischen Stilelementen zu hören sein, z. B. Bambuco. Im Südwesten befindet sich mittlerweile die „Welt-Hauptstadt des Salsa”, Cali. Obwohl diese Musikrichtung ursprünglich nicht aus Kolumbien stammt, wird sie hier wie nirgendwo anders zelebriert.
In den großen Städten entwickeln sich weitere Stilkulturen um Hip Hop, Heavy Metal oder Rock.
Die berühmtesten aktuellen kolumbianischen Sänger sind Shakira, Juanes und Carlos Vives. Einem Großteil der verschiedenen Tanz- und Musikrichtungen Kolumbiens begegnet man auf den Straßen der einzelnen Regionen oder auf Festen und Festivals.
Kunsthandwerk
Dank der diversen Volksgruppen, die in Kolumbien leben, werden die unterschiedlichsten Arten von Kunst umgesetzt, die man als Reisender gern als Erinnerung mitbringt. Am bekanntesten und im Land häufig zu finden, sind die handgewebten „mochilas“ (Taschen), die alle ein einzigartiges Muster tragen. Zum Symbol Kolumbiens ist auch der „sombrero vueltiao“ (Hut) geworden. Im Norden findet man z. B. die farbenfrohen Hängematten der Guajiros. Im Andenhochland hingegen wird viel Ware aus Schafwolle oder Leder hergestellt. An vielen Orten Kolumbiens kann man wunderschöne Holzschnitzereien oder Körbe und Keramik, sowie natürlich den auch bei uns bekannten kolumbianischen Kaffee, kaufen. Auch Smaragde und Gold, die man in fast jeder Preiskategorie findet, sind beliebte Erinnerungsstücke. Gehen Sie dafür jedoch in autorisierte Fachgeschäfte.
Oftmals wird das kolumbianische Kunsthandwerk auf Märkten angeboten, wo sich ein Besuch allein deswegen lohnt, um die Atmosphäre zu genießen. Informieren Sie sich jedoch unbedingt vorher über die jeweiligen Ein- & Ausfuhrbestimmungen für Kolumbien und Ihr Heimatland.
Lernen Sie die Kunst und Kultur Kolumbiens auf den schönsten Kultur- & Naturreisen kennen, empfohlen von unseren Reise-Spezialisten.
Hundert Jahre Einsamkeit – Ein Land erwacht!
17 Tage Natur- und Trekkingreise
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15 Tage Kultur- und Naturreise
- Kolumbien klassisch und unverfälscht
- Koloniales Erbe von Popayan bis Cartagena
- Mystische Salzkathedrale von Zipaquira
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Mo. - Fr. 09 – 19 Uhr, Samstag 09 – 13 Uhr und nach Vereinbarung
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Telefax: +49 (0)30 – 79 78 96 83
Mo. - Fr. 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr
Kolumbianischer Hochlandkaffee,Geschichte, Anbau und Ernte
Hochlandkaffee aus Kolumbien < >
ist ein Inbegriff von Qualität und ein Genuss für jeden Kaffee-Freund. Ein reiches, rundes Aroma, eine gute Fülle und Spuren von leicht süßlichen Nussaromen, das sind die Eigen-schaften, die den hochwertigen, kolumbianischen Arabica-Kaffee auszeichnen.
Diesen hohen Stellenwert genießt er durch die Lage der Anbaugebiete in den Kordilleren, der Methodik des Anbaues, der Ernte und Verarbeitung.
Der in Kolumbien produzierte Kaffee wird in drei unterschiedliche Kaffeequalitäten unterteilt:
Der großbohnige Supremo und der weiche, säurebetonte Excelso sind gängige Qualitäten, die in zahlreichen Kaffeegeschäften geführt werden. Bei der dritten Qualität handelt es sich um die Durchschnittsqualität UGQ, was für "Usual Good Quality" steht.
Kaffee aus Kolumbien in Stichworten
Hauptblüte: Januar bis Mai
Nachblüte: Juli bis September
Haupternte: September bis Dezember
Nachernte: April bis Juni
Häfen: Buenaventura, Cartagena, Santa Marta, Barranquilla
Erntevolumen 2015: ca.13,5 Mio. Säcke (à 60 kg)
Hauptabnehmer: USA, Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Schweiz, Großbritannien, Niederlande
Die Klassifikation des Kaffees erfolgt nach Defekten, der Anbauregion und nach Siebgröße. Defekte ersten Grades, beziehen sich auf die Tassencharakteristik:
Schwarz, muffig, sauer.
Defekte zweiten Grades, beziehen sich auf das Erscheinungsbild:
Verfärbungen, Beschädigungen, Schädlingsbefall, Verformungen, nicht ausreichender Reifegrad
Ernteprozess: Gepflückt wird von Hand, das Waschen erfolgt dagegen maschinell.
Fermentation: 30 Stunden
Trocknung: Sonnengetrocknet, unter Glas oder industriell mit Gaswärme
Sortierung: automatisch und Auslese von Hand
Zur Entstehung des Kaffees
Ursprünglich wurde die Kaffeepflanze der Familie der Spindelbäume zugeordnet und später dann zu den Jasminen. Der schwedische Naturforscher Carl von Linné und Antoine de Jussieu reihten sie schließlich in die Familie der Rubiazeen ein. Sie gaben ihr die Bezeichnung "Coffea". Unter dem Namen Coffea gruppieren sich über 60 Arten verschiedener Kaffeepflanzen, von denen aber nur etwa ein Dutzend für den Kaffeeanbau von Bedeutung sind. Der Kaffeebaum selbst, der eigentlich gar kein Baum, sondern ein Strauch ist, wird ca. 2-3 Meter hoch. Coffea Arabika erreicht mitunter sogar eine beachtliche Höhe von 5 Metern. Man erkennt ihn an den ca. 10 cm langen und dunkelgrün glänzenden Blättern und an den weißen Blüten, die ähnlich wie Jasmin duften. Aus den Blüten entstehen nach einigen Monaten ovale Steinfrüchte in Form von roten Beeren. Diese Früchte ähneln in Größe und Farbe den Kirschen und werden deshalb auch so genannt. Sie haben im reifen Zustand eine dunkel oder granatrote Haut, die das elastische und zuckerhaltige Fruchtfleisch umschließt. Im Fruchtfleisch eingebettet befinden sich Samen, denen nun unser eigentliches Interesse gilt: zwei mit ihrer flachen Seite zueinander liegende Bohnen. Die Bohnen haben jeweils eine gewölbte und eine flache Seite. Jede Kaffeebohne ist der Länge nach gespalten und mit Pergamenthaut überzogen. Nach Entfernung dieser Haut erscheint die Bohne je nach Sorte und Anbaugebiet grünlich, graugelblich oder schiefergrau. Die Lebensdauer eines Kaffeebaums in der Plantage beträgt ca. 15 Jahre.
Die Anbaugebiete des Kaffees in der Welt
Das Hauptanbaugebiet von Kaffee, auch die Kaffeezone genannt, zieht sich wie ein Gürtelzwischen dem 30. Breitengrad nördlich und südlich des Äquators um die ganze Erde. Zu den wichtigsten Kaffeelieferanten zählen Brasilien, Kolumbien, Indonesien, die Elfenbeinküste, Mexiko, Äthiopien, Vietnam und Guatemala.
Der Kaffeestrauch ist eine äußerst empfindliche Pflanze. Er gedeiht nur in den Tropen-zonen, da er Wärme und dauernde Feuchtigkeit bei regelmäßigen Temperaturen zwischen 17°C und 23°C benötigt. Am besten gedeiht er zwischen 600 und 1200 Metern Meereshöhe. Der Hochlandkaffee, "high grown" genannt, ist wegen seiner ausgezeichneten Qualität bei Kaffeekennern besonders beliebt. Eine echte wirtschaftliche Bedeutung haben jedoch nur zwei Arten von Kaffeebäumen: Kaffee Arabica (Coffea arabica), er wird als Hochlandkaffe von 1000 m bis 2000 m angebaut und Kaffee Robusta (Coffea robusta). Er wird unter 1000 m Meereshöhe angebaut. Beide stammen ursprünglich aus Afrika.
Kaffee Arabica (Coffea arabica)
Die Arabica Bohne stammt keineswegs aus Arabien, sondern aus Äthiopien, der Urheimat des Kaffees. Sie ist wesentlicher empfindlicher als die Robusta und gedeiht am besten bei einer Durchschnittstemperatur von 18°C bis 25°C. Die Arabika, die hauptsächlich in Südamerika angebaut wird, ist am längsten bekannt, am weitesten verbreitet und am meisten geschätzt. Ihre Bohnen haben eine schöne längliche und glatte Form, Aroma und Geschmack sind von ausgezeichneter Qualität mit einem geringen Koffeingehalt von 0,9 bis 1,4 %. Ihre Crema nimmt einen vollen rotbraunen Ton an.
Kaffee Robusta (Coffea robusta)
Die Pflanzengattung der Robusta wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt. Hier ist der Name äußerst treffend, denn die Robusta ist sehr viel widerstandsfähiger - wenn auch nicht ganz so wohlschmeckend - wie seine Verwandte, die Arabica. Die Robusta- Sorte ist schneller reif, nicht so anfällig gegen Parasiten und produktiver. Darüber hinaus kann man sie auch in tieferen Regionen anbauen. Das Ursprungsland der Robusta ist Zentralafrika. Angebaut wird er hauptsächlich in den tropischen Regionen von Afrika und Asien. Ihre Qualität ist eher mittel, ihr Geschmack bitter und herb, mit einem Koffeingehalt von 1,8 bis 4,0%. Die Bohnen sind hellbraun und haben eine rundliche, unregelmäßige Form. Die Crema hat einen herben, eher graubraunen Ton.
Für wohlschmeckenden, aromatischen Kaffee verwendet man also meistens die Arabica- Bohne. Kenner experimentieren aber auch gern mit unterschiedlichen, individuellen Mischungen, bei denen der Robusta- Kaffee seinen Anteil hat.
Die vorgezogenen Kaffeesetzlinge werden in tiefer, durchlässiger, neutraler oder leicht saurer Erde angepflanzt. Für ihr ertragreiches Gedeihen sind zahlreiche und intensive Pflegemaßnahmen notwendig. Dazu gehören das Jäten von Unkraut, das Entfernen der überflüssigen Zweige, um ein Höhenwachstum zu unterbinden, das Düngen der Erde, die Bewässerung in trockenen Gegenden, sowie der Kampf gegen Insekten und Krankheiten. Gegen Letzteres ist die Kaffeepflanze leider sehr anfällig. Aber auch Temperaturen unter +10°C können die Pflanze nachhaltig schädigen, ebenso wie minderwertige Erde.
Drei bis vier Jahre ausgiebige Pflege sind je nach Pflanzenart erforderlich, bis eine erste Ernte stattfindet, aber erst nach sechs Jahren kann mit einem normalen Ertrag gerechnet werden. Der Ertrag eines Kaffeebaums schwankt zwischen 400 g und 2000 g bei Arabica- und zwischen 600 und 2200 g bei Robusta- Kaffeebohnen. Die Blüte und Erntezeiten sind je nach Pflanzenart, Region und Breitengrad sehr unterschiedlich.
Die Kaffee- Ernte ist ein echtes Ritual, bei dem keine Fehler passieren dürfen, wenn man den Kaffeetrinker am Ende einer langen Verarbeitungskette nicht verärgern möchte. Da die meisten Pflanzen zur selben Zeit reif werden, müssen die Kaffeekirschen rechtzeitig gepflückt und sofort weiterverarbeitet werden, da sie weder Lagerfähig transportierbar sind. Die immer noch aktuelle Handpflückmethode ermöglicht bei einer Vorauswahl ein Aussortieren der von Schädlingen befallenen Früchte. Direkt danach erfolgt die Aufbereitung. Vor Ort werden Fruchthaut, Fruchtfleisch und Pergamenthaut entfernt, damit man der eigentlichen Bohne das Wasser entziehen kann. Nicht überall auf der Welt werden die geernteten reifen Kaffeefrüchte auf die selbe Art und Weise aufbereitet.
Dazu gibt es zwei Methoden: Die "nasse" und die "trockene" Aufbereitung, wobei die "nasse" den Duft und den Geschmack besser zur Geltung bringen soll. Ein Großteil der qualitativ hochwertigen Sorten wird in Guatemala, Costa Rica, Kolumbien, Mexiko, Kenia und Tansania "nass" aufbereitet. Dieser gewaschene Kaffee, auch "milds" genannt, wird in einem Fließwasserbad mit Quetschwalzen gereinigt. Gleichzeitig trennt man hochwertige von minderwertigen, obenauf schwimmenden Früchten. Anschließend wird das vorgequollene Fruchtfleisch in großen Bottichen oder Becken völlig abgelöst. Nach diesem Vorgang lässt man die Kaffeebohnen einige Tage trocknen. Danach werden die Rohkaffeebohnen in einer Schälmaschine, von den spröde gewordenen Pergamentschalen getrennt. Bevor es zum wichtigsten Arbeitsgang bei der Kaffeeherstellung, dem "Rösten", kommt, wird das feine Häutchen, das so genannte Silberhäutchen, das die Bohne als letztes umschließt, entfernt. Ohne dessen Ablösung wäre der Kaffee nicht gebrauchsfähig. Nun ordnet man die Bohne auf ihre "Dichte" hin. Das bedeutet, dass lediglich Bohnen von gleicher Größe, gleichem Gewicht und gleicher Farbe übrig bleiben. Dieses ist eine Grundvoraussetzung für einheitliche Qualität. Wenn der Rohkaffee fertig aufbereitet, verlesen und klassifiziert ist, wird er in Jutesäcke gefüllt und auf Reisen geschickt. Geröstet wird er erst an seinem Bestimmungsort.
Neben der "nassen" Form der Aufbereitung gibt es die weniger aufwendige und ursprüngliche Trockenaufbereitung. Sie wird vor allem in Brasilien und Westafrika angewandt. Dabei werden die Kirschen gewaschen und drei Wochen lang auf ausgedehnten Betonflächen in der Sonne getrocknet, bis man die in ihr enthaltenen Bohnen mit Hilfe einer Schälmaschine rückstandsfrei herauslösen kann.
Annähernd 800 Aromastoffe befinden sich in einer Kaffeebohne. Sie werden erst durch die Erhitzung beim Röstvorgang freigesetzt und führen so zu einer fast grenzenlosen Geschmacksvielfalt. Bevor die Bohnen in die Rösterei gelangen, werden sie nach bewährten Hausrezepten gemixt. Bestimmte Qualitäten werden auf Grund des kräftigen Geschmacks gewählt, andere wegen der besonderen aromatischen Eigenschaften. Es gehört zum Stolz und Ergeiz eines jeden Kaffee- Röstmeisters, eine eigene Kaffeemischung zu komponieren. Die Kunst liegt darin, die Zusammenstellung verschiedener Kaffeesorten so vorzunehmen, dass ihre individuellen Charaktereigenschaften vorteilhaft vereinigt werden. Die so erzielte Mischung wird "Blend" genannt und ist die Basis dafür, dass jedes Endprodukt anders schmeckt. Bereits bei der Mischung wird entschieden, ob ein starker und feuriger oder ein milder, magenschonender Kaffee die Tasse füllt. Auch das Herkunftsland spielt in Sachen Stärke eine wichtige Rolle. Aus Brasilien beispielsweise kommen die schärferen Sorten, während Mittelamerika und Afrika eher für dezente Milde bekannt sind. Seinen endgültigen Geschmack erhält der Kaffee erst beim Rösten. In der modernen Rösttechnologie wird das so genannte Wirbelschichtverfahren angewendet. Hierbei wird der Kaffee schwebend in einem Heißluftstrom geröstet. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten, denn schon ein paar Sekunden zu viel oder zu wenig können den ganzen "Brand" verderben. Je nach Geschmacksansprüchen der Kaffeetrinker wird der Kaffee heller oder dunkler geröstet. Espresso wird beispielsweise stärker und länger geröstet als Kaffeebohnen für eine "normale" Tasse Kaffee.
Der eigentliche Röstvorgang dauert je nach Intensität nur sechs bis acht Minuten. Aufgrund der Wärmeentwicklung während des Röstvorgangs geraten die Kaffeebohnen "ins Schwitzen". Das in der Frucht enthaltene Wasser verdampft und das Gewicht reduziert sich um etwa 16%. Die ursprüngliche grüne Farbe der Kaffeebohnen wechselt in kräftiges Kaffeebraun. Nun entwickelt sich der typische Kaffeegeschmack und das charakteristische Aroma. Damit der frisch geröstete Kaffee sein Aroma behält, wird er auf schnellstem Wege luftdicht abgefüllt oder zu löslichem Kaffee weiterverarbeitet.
(Quelle: Miele & Cie. KG, Gütersloh)
Die Namensgebung des Kaffees
Für den normalen Kaffeetrinker ist es gar nicht so wichtig, wo und wann sein Lieblingsgetränk erstmals entdeckt wurde. Es interessiert ihn sozusagen " nicht die Bohne", solange eine Tasse dieses heißen, dampfenden, aromatischen Gebräus vor ihm steht und sein Geschmack und das Aroma vollends zur Entfaltung kommen.
Um zu erfahren, wann der Kaffee entdeckt wurde, müsste man ganz ins Dunkel der Geschichte eintauchen. Eines jedoch glaubt man heute ganz sicher zu wissen, und zwar dass der Kaffee seinen Ursprung in Äthiopien oder genauer gesagt aus dem abessinischen Hochland und dort möglicherweise aus der Provinz Kaffa, der er möglicherweise seinen Namen zu verdanken hat, stammt. Von dort aus nahm der Kaffee seinen Weg nach Arabien, wo er erstmals als Getränk zubereitet wurde. Die Araber erkannten seine stimulierende Wirkung und den außergewöhnlichen Geschmack.
Wie der Kaffee nun zu seinem Namen kam, ist bis heute nicht eindeutig erforscht. Bei der ersten Version verdankt er seine Namensgebung möglicherweise seinem Ursprungsort, der Provinz Kaffa in Äthiopien. Und bei der zweiten stammt das Wort Kaffee höchstwahrscheinlich von einem arabischen Wort, sei es " Kahva - Kohoveh - Kaffa - oder Kahwa" ab, das nach und nach durch die Aussprache der Völker abgeändert wurde. Das arabische Wort "Kahwa" lässt sich Sinnvollerweise mit Stärke und Lebenskraft übersetzen. Demnach dürfte der tatsächliche Ursprung des Wortes Kaffee wohl eher im Arabischen zu finden sein.
Nur wenige Kaffeegenießer haben eine konkrete Vorstellung davon, wie ein Kaffeestrauch aussieht. Eigentlich kennt man den Kaffee meist als ganze Bohne oder als wohlriechendes tiefbraunes Pulver, mehr oder weniger fein gemahlen. Die Tatsache jedoch, dass die Kaffeebohne aus der Kaffeekirsche gewonnen wird, deren Kern sie sozusagen bildet, ist vielen Menschen nicht bekannt.
Historie des Kaffeeanbaus in Kolumbien
Bis vor wenigen Jahren war Kolumbien im weltweiten Vergleich der zweitgrößte Kaffee-Erzeuger - gleich nach Brasilien. Ihren Anfang nahm die Erfolgsgeschichte des Kaffeeanbaus in der südamerikanischen Republik durch einen Geistlichen, der 1808 die ersten Kaffeepflanzen von den französischen Antillen über Venezuela ins Land brachte. Von diesem Moment an hatte der Kaffeeanbau in Kolumbien Tradition. Aktuell (2012) liegt der Andenstaat im internationalen Ranking der größten Kaffeeerzeuger auf Platz vier.
Was jedoch geblieben ist: Kolumbianischer Kaffee besticht durch seine hervorragende Qualität, er gilt als einer der besten der Welt. Er gehört zu den wenigen sortenreinen Kaffees, die international verkauft und vermarktet werden. Die Anbaugebiete liegen im Herzen Kolumbiens, dem so genannten Kaffeedreieck, bestehend aus den Departements Risaralda, Quindio und Caldas. Kolumbien ist der größte Erzeuger von Arabica-Bohnen weltweit. 66 Prozent der kolumbianischen Kaffeesträucher wachsen auf modernen Plantagen, der Rest wird nach wie vor in traditionellen Kleinst- und Familienbetrieben produziert.
Das Besondere an den kolumbianischen Kaffeesträuchern: An ihnen hängen Blüten sowie reife und unreife Kaffeekirschen gleichzeitig. Auch deshalb muss von Hand geerntet werden. In jeder Kirsche sind zwei Bohnen. Nachdem das Fruchtfleisch abgequetscht wurde, kommen die Bohnen mitsamt der Fruchtfleisch-Reste für 15 bis 36 Stunden in einen Fermentationstank.
Hier geschieht ein Gärungsprozess, der dem Kaffee zusätzliches Aroma verleiht. Nach dem anschließenden Waschen folgt die Freilufttrocknung an ungewöhnlichen Orten: auf den flachen Hausdächern der Kaffeebauern. Wenn Regen droht, werden einfach Walmdächer auf Rollen über die trocknenden Bohnen geschoben. Schließlich wird der Kaffee in Säcke gepackt und in die nächste Stadt gefahren.
Käufer dieser Kaffees sind Privatfirmen und der National Coffee Fund über Kooperativen, die dann ihrerseits den Kaffee an die Zentrallager des Coffee Funds (Almacafe) liefern. Die Kooperativen bieten allen Kaffeebauern eine Abnahmegarantie und legen einen Mindestpreis für Kaffee fest, der von diesem Fond unterstützt wird. Verwalter dieses Fonds ist die FNC (Federacion Nacional de Cafeteros de Colombia). Die FNC unterstützt die Farmer aber auch mit Unterricht und Service. Das Wissen, wie man Kaffee richtig anbaut, wird in Kolumbien nicht nur von Generation zu Generation weitergegeben, sondern durch die FNC gezielt ausgebaut. Die Vereinigung unterhält zudem Analysestationen, bei denen die Bauern die Qualität ihrer Böden untersuchen lassen können und Tipps für die Düngung bekommen.
Qualitätsprüfungen vor Ort
Wichtig für die Weiterverarbeitung der geernteten, gewaschenen und getrockneten Kaffeebohnen sind die "Trilladoras" in den größeren Ortschaften. Hier wird der Kaffee exportfähig aufbereitet. In einer Trilladora wird die Qualität des angebotenen Kaffees eingehend geprüft.
Dazu wird von jedem der FNC-Lastwagen, die jeweils 10 Tonnen Kaffee geladen haben, eine 500-Gramm-Probe entnommen. In einer Proben-Mühle werden die Pergamenthäutchen um die grünen Kaffeebohnen entfernt. Dann werden die "defekten" gelben und schwarzen Kaffeebohnen aussortiert. Die "gesunden" grünen Bohnen werden geröstet und gemahlen - und dann wird daraus Kaffee gekocht und fachmännisch verkostet. Erst wenn alles fehlerfrei ist, wird grünes Licht zur Verarbeitung der gesamten Partie gegeben. Dies ist nur der erste Schritt der Qualitätssicherung. Nach der Verarbeitung werden die lose in Silos lagernden Bohnen in Container gefüllt, die jeweils 21 Tonnen fassen. Während des Verladens werden wieder Proben gezogen und auf ihre Güte geprüft. Sowohl eigene Mitarbeiter als auch Qualitätsleute der FNC (Almacafe) prüfen nochmals unabhängig voneinander die Exportfähigkeit der Ware. Bei Auffälligkeiten kann die Lieferung immer noch gestoppt werden. Die FNC prüft die Ware, um zu gewährleisten, dass der hohe kolumbianische Standard gehalten wird. So bleibt die Marke "Kaffee aus Kolumbien" stark und konkurrenzfähig.
Kaffee - der Weg zur guten Qualität, ein Beitrag eines Kleinrösters aus Österreich
Wer kennt einen guten Kaffee? Wie definiert man guten Kaffee? Was unterscheidet einen Kaffee aus Industrieröstung von der Röstung eines Kleinrösters?
Ja, Geschmäcker sind verschieden, das mag schon stimmen. Jedoch weist guter Kaffee folgende Attribute auf:
1. Hochwertige Rohware (bevorzugt Arabica, was jedoch nicht heißt, dass Robusta
minderwertig sein muss)
2. Schonendes Trommelröstverfahren
3. Frisch geröstete Kaffeebohnen
4. Das richtige Equipment bzw. die richtige Zubereitung
Hier die Erläuterungen zu den o. g. Stichpunkten:
Hochwertiger Rohkaffee hat seinen Preis. Je nachdem, ob Maschinenernte oder eine Ernte von Hand, wie in Kolumbien, variiert der Einkaufspreis des Kaffees. Ebenso, ob es Kaffee aus organischem Anbau ist, Kaffee eines bestimmtem Anbaugebietes oder gar nur einer bestimmten Kaffeefinca.
Hochwertige Arabicabohnen tragen Bezeichnungen wie z. B. SHG (strictly high grown), SHB (strictly hard bean), Excelso oder Supremo (Bezeichnung kolumbianischer Bohnen über deren Größe). Diese Angaben werden Sie auf Supermarktkaffee kaum finden.
Das schonende Trommelröstverfahren bewirkt, dass die Bitterstoffe langsam an die Bohnenoberfläche treten können und diese auch verschwinden. Dieser Vorgang dauert je nach Bohne zwischen 15 und 20 Minuten bei einer Temperatur um 200° Celsius. Durch Abgabe von Wasser und Ölen verliert die Bohne zwischen 12 und 17 % an Gewicht, wird aber um bis zu zwei drittel größer. Um den Gewichtsverlust zu kompensieren, behilft sich die Kaffeeindustrie zweier Methoden: Zum einen die Wasserdampfkühlung. Hier wird mehr Wasser zugeführt, als notwendig ist. Zum anderen werden, um Einbrennverluste zu kompensieren, Maltodextrin (eine Zuckerart zur Nahrungsergänzung) und Karamell zugeführt. Beides erhöht das Gewicht und ist eine Täuschung des Endkunden! Kaffeevollautomatenhersteller, wie etwa Jura, warnen explizit, diese Bohne nicht zu verwenden, da diese das Mahlwerk der Maschine zerstören können.
Wie Herr Prof. Leopold Edelbauer vom Wiener Kaffeeinstitut fordert, sollten alle Kaffee-packungen mit dem Röstdatum angegeben sein. Trotz Lebensmittelechter PET/PE Verpackung verliert die Bohne an Aroma und Geschmack, je länger sie lagert. Gemahlener Kaffee ist da besonders empfindlich.
Beim Kleinröster Ihres Vertrauens bekommen Sie in vielen Fällen Probierpakete, wo auch die geeignete Zubereitungsmethode erklärt wird. Probieren Sie einmal Kaffee aus der Italienischen Mokkakanne oder gießen Sie Ihren Kaffee im Filter auf. Garantiert ist, mit frischem Kaffee (fast) keinen Fehler zu machen. Ein kleines 1x1 wie z. B. dieses ist hilfreich:
Die Maschine - hier ist die Auswahl unerschöpflich. Von der günstigen Mokkakanne bis hin zum professionellen Gastrogerät oder dem Vollautomaten sind gute Ergebnisse erzielbar.
Die Mahlung - diese ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich und hängt von der Zubereitungs-art ab.
Die Mühle - um den Kaffee so frisch wie möglich zu konsumieren, sollten Sie diesen erst kurz vor der Verarbeitung mahlen. Hierzu eigenen sich Handmühlen oder sogenannte Direktmahler.
Angaben zum perfekten Espresso
Kaffeemenge: ca. 7 g
Druck auf das Mahlgut im Siebträger: ca. 20 kg
(kann mit einer Badezimmerwaage gemessen werden)
Wasserdruck der Maschine: ca. 9bar
Durchlaufzeit durch den Siebträger: 25 Sekunden
Volumen in der Tasse: 30 Milliliter
Die Unterschiede der industriellen Röstung zur Kleinröstung zusammengefasst:
Die Kaffeeindustrie verwendet weniger hochwertige Arabicabohnen, mischt diese mit preiswerten Robustabohnen, die als Füllstoff dienen und röstet diese zusammen. Die Röstung wir in einem Heißluftröster(aerotherme Röstung) vorgenommen. Die Rösttemperatur liegt bei 450°C und dauert ca. 2,5 Minuten. Dieses nennt man Kurzzeitröstung.
Verwenden hochwertigste Arabicabohnen, rösten diese einzeln und mischen sie nach der Röstung zu einem köstlichen Kaffee zusammen. Schonende Trommelröstung ab ca.180°C, 15 - 20 Minuten. Dadurch baut sich die Kaffeesäure fast vollständig ab und dadurch sind bei diesen Röstungen Magenprobleme und Sodbrennen kein Thema mehr.
Natürlich wird der Liebhaber von gutem Kaffee nur ganze Bohnen kaufen, diese selbst mahlen und nach seinen Wünschen zubereiten. Kaffee in Vakuumverpackungen lässt sich lange lagern, ohne zusätzlichen Aromaverlust. Ein Teil des Aromas wird jedoch durch diese Art der Verpackung herausgezogen.
Das Thema Kaffee kann man als Wissenschaft betreiben. Der "Normalverbraucher" wird in der Regel mit Kaffee großer Unternehmen wie Tchibo, Dallmayr usw. gut bedient sein. Der Feinschmecker wird eher zu hochwertigem Kaffee und Röstungen greifen. Hierzu gibt es Kleinröstereien, die alle Wünsche an Qualität erfüllen.
Ebenso können Sie auch entsprechende Seminare besuchen, in denen das Wissen über die perfekte Zubereitung des Kaffees, sowie auch die Sorten, Herkunftsländer, Anbau, Ernte und Verarbeitung vermittelt werden.
Kolumbianischer kaffee
Kaffee und Kolumbien
Kolumbianischer Kaffee – Supremo
Kolumbien ist einer der drei größten und wichtigsten Herstellern und Produzenten von Rohkaffee mit eigenen Kaffeeplantagen in der Welt. Es belegt den zweiten Platz nach dem Südamerikanischen Nachbarn Brasilien. Für Arabica, den aromatischsten, mildesten und bekömmlichsten aller Kaffeesorten bestehen hier in diesen Breiten excellenteste Wachstumsbedingungen im Gegensatz zu Robusta-Mischungen mit geringerer Qualität. Da die Qualität des Kaffees für das Land Kolumbien mehr als verpflichtend ist, ist es auch als eine wirtschaftliche Priorität anzusehen diese Qualität zu garantieren.
Kaffee wird in Kolumbien in Böden vulkanischen Ursprungs, vor allem in den Bergregionen, im Bereich von den Anden bis zu den Kordillen angebaut, in denen die unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen das Wachstum fördern und eine ganzjährige Ernte erlauben. Diese große Vielfalt wirkt sich sowohl auf das Aroma, den Geschmack und die Qualität aus.
Der Geschmack kolumbianischen Kaffees?
Kolumbianischer kaffee ist vor allem eine Vielfalt von Eindrücken und Schattierungen von Geschmacksvariationen, der beeinflusst von den verschiedenen Mikroklimata in Kolumbien angebaut und verarbeitet wird. Aber was ist ein kolumbianisches Kaffee Erlebnis? Es ist sein starkes, doch sanftes, seidiges und unverwechselbares Aroma. Im Vergleich zu einigen anderen Plantagen Kaffees hat er vergleichbar einen wesentlich geringeren Koffeingehalt.
Favorit ist der besondere kolumbianische Supremo Kaffee, der seinen Namen nach seiner Korngröße erhielt. Wie der Name schon sagt, sind dies große Körner, die auf einer Höhe von 2200 Metern über dem Meeresspiegel wachsen und dank der vulkanischen Böden und der perfekten klimatischen Bedingungen ein stark würziges Aroma mit fruchtigem und schokoladigem Einfluss und niedriger Säure entwickeln. Colombia Supremo schafft so einen ganz harmonischen Kaffeegenuss der jeden Genießer begeistert.
Kolumbien
einer der wichtigsten Kaffeeproduzenten der Welt
Lebensgrundlage vieler Menschen
Kolumbien ist einer der größten Kaffeeproduzenten sowie der größte Erzeuger von Arabica weltweit. Die Legende besagt, dass die Pflanzen im Jahr 1723 mit den Jesuiten ins Land kamen. Im größeren Stil angebaut wurde der Kaffee dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Insgesamt leben in Kolumbien etwa zwei Millionen Menschen vom Kaffeeanbau.
Bohnen aus dem 'Kaffeedreieck'
Die Bohnen aus der Republik Kolumbien werden auf der ganzen Welt für ihre Qualität geschätzt. Anbauregionen sind die Departements Quindio, Caldas und Risaralda, die auch als 'Kaffeedreieck' bezeichnet werden. Rund 66 % der Coffeasträucher werden auf modernen Farmen kultiviert. Der übrige Teil des Kaffees wächst auf kleinen, familienbetrieben Plantagen. Insgesamt verbleiben etwa 20 % der Ernte im Land selbst. Kolumbianischer Kaffee ist einer der wenigen, die auch sortenrein angeboten werden.
Vielfältig im Geschmack
Kaffee aus Kolumbien verfügt über eine angenehme Fülle und eine gute Balance von Süße und Säure. Die Noten reichen von Nuss und Schokolade bis hin zu Blume und Frucht. Zum Teil scheint der Kaffee fast eine tropische Note zu besitzen. Die verschiedenen Anbauregionen sind geschmacklich gut voneinander zu unterscheiden. Die besten Bohnen Kolumbiens kommen aus der Region Medellín. Sie überzeugen mit viel Körper und Aroma sowie einer harmonischen Säurestruktur.
Kaffee kompakt – Kolumbien
Hauptblüte: Januar bis Mai
Nachblüte: Juli bis September
Haupternte: September bis Dezember
Häfen: Buenaventura, Cartagena, Santa Marta, Barranquilla
Erntevolumen 2015/2016: 13,5 Mio. Säcke (à 60 kg)
USA, Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Schweiz, Großbritannien, Niederlande
Die Klassifikation des Kaffees erfolgt nach Defekten, der Anbauregion und nach Siebgröße. Defekte ersten Grades (beziehen sich auf die Tassencharakteristik): Schwarz, muffig, sauer. Defekte zweiten Grades (beziehen sich auf das Erscheinungsbild): Verfärbungen, Beschädigungen, Schädlingsbefall, Verformungen, nicht ausreichender Reifegrad.
Ernteprozess: gepflückt wird von Hand, das Waschen erfolgt dagegen maschinell
Trocknung: sonnengetrocknet oder Trocknung unter Glasdächern
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