вторник, 20 февраля 2018 г.

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Kaffee selber mahlen: deine kleine Kaffeekunde!

Ganz egal, ob Cappuccino, Café au Lait, Espresso oder frisch aufgebrühter Filterkaffee, ganz egal, ob morgens, mittags oder abends: So unterschiedlich wir unseren Kaffee genießen, eines vereint uns doch alle. Der Wunsch nach guter Kaffeequalität, nach der besonders aromatischen Bohne, die das koffeinhaltige Getränk zu einem so besonderen Genuss macht. Damit der Kaffee auch so schmeckt, wie wir es uns wünschen, setzen viele Kaffeeliebhaber auf selbst gemahlenen Kaffee – so können sie den Mahlgrad, die Bohnenart und die Herkunft der Bohnen selbst bestimmen und wählen. Wenn du dich ebenfalls für die eigene Herstellung der Kaffeebohnen bzw. des Kaffeepulvers interessierst, dann kommen unsere Tipps rund um das Thema Kaffee genau zur richtigen Zeit.

Beginnen wollen wir mit einem Überblick der gängigsten Kaffeearten. Natürlich gibt es neben den hier genannten noch viele weitere Kaffeearten, die weltweit angebaut werden. Uns geht es aber an dieser Stelle darum, dir die üblichsten und im Handel erhältlichen Arten zusammenzufassen:

Die Kaffeesträucher der Arabica Bohne wachsen im kühlen, stabilen Klima (zwischen 18 und 22 Grad). Dies sind meist Regionen ab ca. 1000 Metern Höhe, wo die Kaffeekirsche sehr langsam reift. Hier kann die Bohne mit der Zeit ein vielfältiges Aroma entwickeln, dass du später in den Kaffeesorten wiederfinden bzw. herausschmecken kannst. Sein relativ hoher Öl-, aber niedriger Chlorogensäurenanteil machen den Arabica zu einem milden, gut verträglichen Kaffee. Die Arabica Bohne lässt sich gut durch ein besonderes Merkmal von anderen Bohnen unterscheiden: ihre geschwungene Narbe auf der flachen Seite der Bohne.

Im Vergleich zum Arabica Kaffeestrauch enthält der Robustakaffee weniger Öle und mehr Säuren. Wie der Name vermuten lässt, ist der Robusta Kaffeestrauch an robusteres Klima gewöhnt und kann gut in der flachen Ebene mit höheren Temperaturen und starken Temperaturschwankungen gedeihen. Kaffeesorten, die aus der Robusta-Bohne gewonnen werden, sind durch ihr sattes, erdiges und säurearmes Aroma gekennzeichnet. Im Gegensatz zur Arabica Bohne hat die Robusta-Bohne eine gerade Narbe, sodass sie sich gut von dieser unterscheiden lässt.

Die Excelsa-Bohne gehört zu den seltensten Kaffeearten. Diese Bohne wird ausschließlich im Tschad angebaut. Charakteristisch für die Excelsa-Bohne ist der starke und erdige Geschmack. Aufgrund der sehr regenarmen und trockenen Region in Westafrika ist diese Kaffeeart noch herber und bitterer als der Robusta-Kaffee. Die Excelsa-Bohne wird nur sehr wenig exportiert und ist deshalb kaum auf dem internationalen Kaffeemarkt zu finden.

Ebenfalls sehr wenig verbreitet ist die Liberica Bohne, die sehr hart und saftlos ist und nur wenig Zucker enthält. Typisch für die Liberica Bohne ist der hohe Koffeinanteil. Das Aroma ist allerdings nicht mit dem der Arabica- oder Robusta-Bohne zu vergleichen.

Als eine besonders bekömmliche Mischung zwischen der Arabica- und der Liberica-Bohne gilt der Maragogype Kaffeestrauch. Typisch für diese Kaffeeart sind seine milden, robusten, sehr großen und säurearmen Früchte. Deshalb gilt diese Kaffeesorte der Maragogype auch als magenschonende Kaffeevariante.

Der Kopi Luwakgehört zu den teuersten Kaffeesorten der Welt. Das Besondere am Kopi Luwak ist seine Herstellungsart: Für die Herstellung durchlaufen die Kaffeekirschen den Darmtrakt von Schleichkatzen, wodurch ein eigenes Aroma entsteht, das als erdig und schokoladig bezeichnet wird. Damit dieser teuerste Kaffee der Welt hergestellt werden kann, müssen viele tausend Schleichkatzen allerdings sehr leiden: Sie werden in kleine Käfige gesperrt, in denen sie ausschließlich Kaffeekirschen zu essen bekommen. Als Folge dieser Massentierhaltung leiden viele der Katzen an psychischen Erkrankungen und Nährstoffmangel.

Nass – halbtrocken – trocken: die verschiedene Arten der Aufbereitung

Nicht nur die Kaffeearten unterscheiden sich ganz grundlegend voneinander, auch die Arten der Aufbereitung von Rohkaffee können sehr verschieden sein: So kann es durchaus passieren, dass die gleiche Kaffeeart von der gleichen Farm durch ihre andere Aufbereitung komplett anders schmeckt.

Die trockene Aufbereitung

Die trockene oder auch ungewaschene Aufbereitung gehört zu den ältesten und einfachsten Arten der Rohkaffeeverarbeitung. Sehr verbreitet ist diese Art der Aufbereitung in Ländern mit warmen Klima und wenig Wasservorkommen, denn hier gehört die Trocknung zu den Hauptaktivitäten. Dazu werden die Bohnen 2-3 Wochen in der Sonne getrocknet und hin und wieder gewendet. Dieser Vorgang geschieht so lange, bis das Fruchtfleisch mit dem Silberhäutchen und der pergamentartigen Hülle maschinell von der Bohne getrennt werden kann. Durch das Trocknen der Kaffeekirschen vor dem Schälen gelangt Fruchtzucker aus dem Fruchtfleisch in die Kaffeebohnen, was den Kaffee später süßer und voller macht.

Die halbtrockene Aufbereitung

Die halbtrockene Aufbereitung wird auch als „pulped natural” bezeichnet, d. h. die Bohnen werden entpulpt und dann natürlich aufbereitet. Dies ist ein „Mittelweg“, wenn nicht so viel Wasser benutzt werden kann/soll. Bei dieser Aufbereitung wird nicht wird nicht die ganze Kaffeekirsche getrocknet, sondern der entpulpte Kern. Durch dieses Verfahren entsteht ein milder Kaffee mit ausgeglichenem Aroma.

Die nasse Aufbereitung

Sie nasse Aufbereitung ist deutlich aufwendiger als die beiden anderen Verfahren und wird mit Hilfe von viel Wasser durchgeführt. Deshalb wird dieses Verfahren in wasserreichen Bergregionen angewendet. Dafür werden zunächst die Schale und das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche entfernt. An der Bohne bleiben nur Schleimschicht und eine Pergamenthülle übrig. Durch die Entfernung des Fruchtfleisches bleibt der besondere Geschmack der Kaffeebohne erhalten, der Kaffee wirkt klarer, komplexer und kann mehr Säure enthalten.

Nach dieser kleinen Kaffeekunde wirst du merken: Es liegt an dir, welche Kaffesorte du bevorzugst. Außerdem kommt es sehr darauf an, welche Art von Kaffee du genießen möchtest: ein Filterkaffee braucht eine andere Körnung als ein Espresso oder der French Press. Zudem solltest du dich zunächst für eine der hier beschriebenen Kaffeebohnen entscheiden und dich dann mit dem Mahlen des Kaffees auseinandersetzen.

Welchen Kaffee kann ich zum selber Mahlen benutzen?

Eines direkt vorweg: Gemahlener Kaffee verliert innerhalb weniger Tage sein Aroma, sodass du die Bohnen immer nur in kleinen Mengen und direkt kaufen solltest und den Kaffee kurz vor dem Aufbrühen selber mahlen. Für welchen Kaffee du dich entscheidest, hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben ab: Magst du das Getränk lieber mild oder kräftig? Wie viel Säure sollte deiner Meinung nach darin enthalten sein bzw. wie viel Säureanteil ist noch verträglich für dich? Erkundige dich deshalb vor dem Kaffeebohnen-Kauf genau nach der Kaffeeart und wähle dann bewusst eine für dich ideale Variante aus.

Welchen Mahlgrad sollte ich wählen?

Magst du lieber milden, starken oder leicht schokoladig schmeckenden Kaffee? Auch der Mahlgrad ist wieder abhängig von deinem persönlichen Geschmack. Generell lässt sich fürs Kaffeemahlen aber zusammenfassen: Je länger das Kaffeepulver mit Wasser in Kontakt ist, desto gröber muss die Mahlung sein, je kürzer, desto feiner. So benötigst du für die French-Press-Zubereitung z. B. ein sehr grobkörnigeres Pulver, für einen klassischen Filterkaffee eher eine mittlere Mahlstärke. Für einen Espresso werden meist sehr fein gemahlene Bohnen empfohlen, da hier das Wasser nur kurz durchläuft, währenddessen sich die Aromen entfalten können. Demnach ist für jede der Zubereitungsarten ein spezieller Mahlgrad des Kaffees nötig, um das Optimum an Aromen und Säuren aus den gerösteten Bohnen herauszulösen. Zusammenfassend kannst du dir merken:

Mahlgrad für die French-Press-Kanne: grobkörnig

Mahlgrad für Filterkaffee: mittel

Mahlgrad für Espresso: sehr fein

Welche Geräte/Utensilien/welche Ausstattung brauche ich zum selber mahlen?

Im Handel gibt es mittlerweile viele verschiedene Kaffeemühlen, die du für das Mahlen zu Hause nutzen kannst. Die größten Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen ergeben sich durch die verschiedenen Mahlwerke:

Die gängigsten Varianten sind sogenannten Schlagmühlen, die die Kaffeebohnen mit ihren rotierenden Messern zerkleinern. Dieses sind auch die preiswertesten Modelle, jedoch haben sie einige Schwachstellen: Sie mahlen sehr laut und können teilweise sehr heiß laufen. Außerdem wird der Kaffee teilweise sehr unregelmäßig gemahlen.

Die (etwas teurere) Alternative sind Mühlen mit einem Kegel- oder Scheibenmahlwerk. Diese mahlen die Bohnen bei weniger Umdrehungen, sind dadurch deutlich leiser und mahlen gleichmäßiger.

Wie lagert man die Bohnen am besten, damit man lange was davon hat?

Zunächst ist es wichtig, dass du die Kaffeebohnen nicht direkter Hitze, Sauerstoff, Feuchtigkeit und Licht aussetzt. Auch von einer Aufbewahrung im Kühlschrank ist, entgegen einer weit verbreiteten Empfehlung, abzuraten. Denn hier kommen die Kaffeebohnen mit zu vielen verschiedene Gerüchen und Aromen in Kontakt, die nicht gut für die Haltbarkeit und das Aroma deines Kaffees sind. Ebenfalls schädlich sind zu starke Temperaturschwankungen, da sich Kondenswasser bilden, das in die Bohnen eindringen und diesen ihr besonderes Aroma entziehen kann. Empfohlen wird deshalb die Aufbewahrung an einem trockenen nicht zu hellen Ort, der etwas unter der Zimmertemperatur liegt.

Am besten ist es, wenn du den Kaffee so lange in der Verpackung lagerst, bis zu ihn zum Mahlen benötigst. Mahle immer nur die Menge, die du gerade brauchst. Nach der Bohnenentnahme die Verpackung immer wieder gut verschließen.

Woran erkenne ich die gute Qualität von Kaffeebohnen?

Es gibt einige Anzeichen, die dir von Anfang an zeigen, ob du dich für eine Kaffeebohne von guter Qualität entschieden hast oder eben nicht. Zu diesen Anzeichen gehören u. a.:

Gute Kaffeebohnen dürfen auf keinen Fall Schimmel oder Schimmelspuren aufweisen

Kaffeebohnen, die schon vor dem Mahlen Bruchspuren aufweisen, sind ebenfalls ein Zeichen für schlechte Qualität.

Wichtig ist der gute Duft des Kaffees. Dieser sollte nach Kaffee riechen und schmecken und nicht etwa nach Fehlarmomen wie Gummi o. Ä.

Auf den Kaffeebohnen sollte kein öliger Glanz zu erkennen sein, denn dies ist ein Anzeichen dafür, dass die Aromen bereits heraustreten.

Bohnen sind ungefähr gleich groß

Um die Bohnen gleichmäßig rösten zu können, sollten diese möglichst glich groß sein.

Du siehst: Beim Mahlen von Kaffee kommt es immer wieder auf deinen ganz eigenen Geschmack und deine Vorlieben an. Das beginnt bei der Auswahl der Kaffeeart, zieht sich weiter über die Aufbereitung der Bohnen und endet bei der Kaffeemühle und dem Mahlgrad. Am besten wird sein, dass du möglichst viel testest, um herauszufinden, mit welcher Version du am zufriedensten bist. Lass es dir schmecken!

Kaffee richtig mahlen

Kaffeemühlen - Die besten Arten, um Kaffee zu mahlen

Zunächst ist das Innenleben der Kaffeemühle entscheidend, genauer gesagt das Herz der Mühle. Daher unterscheidet man die Modelle zuerst nach ihrem Mahlwerk. Dieses ist wichtig für guten gemahlenen Kaffee. Das heute so wichtige Design ist nur am Rande wichtig. Klar, das Auge entscheidet auch mit, doch was nützt die schönste Kaffeemühle, wenn das Mahlwerk nichts taugt.

Sehen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten einmal näher an, mit all ihren Vorteilen und Nachteilen für das Aroma des Kaffees. Nur guten Kaffee kaufen reicht eben nicht, man muss ihn auch richtig zerkleinern.

Die Schlagmühle - Kaffee mahlen - Günstig aber brutal

Unten ein Elektromotor, oben der Behälter mit einem rotierenden Messer. Kaffee rein, Deckel drauf und schon geht es los. Doch der Kaffee wird nicht gemahlen, die Kaffeebohnen werden vom Messer zerschlagen. Der Mahlgrad ist recht schwer gleichmäßig hinzubekommen, jedesmal ein Glücksspiel. Und während der ganzen Schlägerei mit wildem Herumschleudern wird das Kaffeearoma in alle Winde zerstreut. Heraus kommt ein mehr oder weniger gut zerkleinerter Kaffee mit starkem Aromaverlust. Eine einfache, günstige aber auch schlechtere Variante.

Gute Kaffeebohnen haben so eine Behandlung nicht verdient.

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Scheibenmühle - Weniger brutal, aber genauso schlecht für das Aroma

Zwei gleich große Mahlscheiben drehen sich und zerkleinern dazwischen die Kaffeebohnen. Solch ein Mahlwerk ist nur für kleine Mengen Kaffee geeignet, bei längerer Benutzung neigt ein Scheibenmahlwerk zu Überhitzung. Dabei wird ebenfalls das wertvolle Aroma der Kaffeebohnen zerstört. Nicht ganz so brutal wie bei der Schlagmühle zwar, aber genauso gründlich. Für den Kaffeeliebhaber keine Lösung, auch wenn der Preis recht günstig erscheint.

Kaffee-Scheibenmahlwerk für Kaffee- und EspressoquelitätFüllmenge des Vorratsbehälters: 250 gFeinbearbeitete Mahlscheiben aus Stahl</

Die Kegelmühle - Der Klassiker seit Uroma´s Zeiten - und immer noch aktuell

Seit Oma´s Kaffeemühle mit Handkurbel bestens bewährt hat sich das Kegelmahlwerk. In einem konischen Behälter dreht sich das kegelförmige gegenstück und mahlt die Kaffeebohnen in dem gewünschten Feinheitsgrad. Der lässt sich bei den modernen, elektrisch betriebenen Mühlen von heute stufenlos einstellen. Während man per Handbetrieb auf etwa 50-60 Umdrehungen kommt, liegt die Drehzahl bei den neueren Geräten beim Zehnfachen. Dennoch treten keine Überhitzungen beim Kaffee auf, da er nur relativ kurz im Mahlwerk verbleibt. Somit ist diese Art zu mahlen für das Aroma sehr schonend. Die Körnung des Kaffeepulvers lässt sich stufenlos an die Erfordernisse der Kaffeemaschine und des Kaffeefilters anpassen.

Was bei Oma schon perfekt funktionierte ist heute, dank Elektromotor immer noch up to Date. Die Kegelmühle ist wohl zu Recht die am meisten verbreitete Kaffeemühle in den Haushalten geworden. Vom günstigen Einsteigermodell bis zur wertvollen Designmaschine gibt es alle Preisklassen.

Fazit: Das Topmodell für guten und aromatischen Kaffee hat am besten ein Kegelmahlwerk. So wird das Beste aus der Kaffeebohne auch wirklich in der Tasse landen.

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Die Walzenmühle - So macht es die Industrie, für ganz große Mengen Kaffee

Für richtig große Mengen Kaffee verwendet die Industrie Walzenmühlen, hier werden die Bohnen zwischen Walzen zermahlen, ohne Hitzeentwicklung und bestens für das Aroma. Nachteil ist, dass diese Art nicht für den Hausgebrauch verwendbar ist. Alle industriell gemahlenen Kaffees wurden so verarbeitet, ob das Pfund in Alublocks oder Kaffeepads. Allerdings ist es immer schlechter, wenn der Kaffee schon gemahlen und länger gelagert wurde. Die frisch gemahlene Bohne ist der Garant für bestes Aroma, vom feinen Geruch in der Küche als Vorgeschmack für die gute Tasse Kaffee begleitet.

Kaffee richtig mahlen

Kaffee richtig mahlen: Der Teufel steckt im Detail

Die richtige Kaffeezubereitung setzt sich aus zahlreichen verschiedenen Faktoren zusammen: Neben der richtigen Wassertemperatur spielt nicht zuletzt auch die Kaffeebohne und die Zubereitungsart eine sehr wichtige Rolle. All diese Merkmale sind jedoch unerheblich, wenn die Mahlart nicht stimmt: Das Kaffeemahlen hat einen sehr großen Einfluss auf das spätere Ergebnis, weshalb dem Mahlgrad und dem Mahlwerk eine besonders große Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Hier erfahren Sie deshalb, welche Elemente beim Kaffeemahlen unbedingt beachtet werden müssen.

Die Kaffeebohne: Der Grundstein eines guten Kaffees

Ohne Bohne kein Kaffee – deshalb gilt es, bereits vor dem eigentlichen Mahlvorgang die Kaffeebohne genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Kaffeebohne wird aus der roten Kaffeekirsche gewonnen, indem die Frucht so lange eingeweicht wird, bis sich das Fruchtfleisch vom Kern löst und die Bohne herausgesiebt werden kann. Dieses Verfahren wird sowohl bei der Verarbeitung der bekannten Arabica- als auch bei der Robusta-Bohne durchgeführt. Neben diesen beiden Sorten existiert noch eine Reihe anderer Kaffeearten, die jedoch für den Weltmarkt kaum von Belang sind.

Die Arabica-Bohne, die 60 Prozent der Kaffeebohnen des Weltmarkts ausmacht, wird dabei im Hochland von Mittelamerika sowie in Kolumbien und in Kenia angebaut und überzeugt durch einen nuancierten und eher säurebetonten Geschmack. Die Robusta-Bohne zeichnet sich indes durch ein erdiges und geschmacklich weniger abgestuftes Aroma sowie durch eine stabile Crema aus. Welche Sorte Sie vorziehen, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden – für den Mahlvorgang ist die Kaffeesorte eher irrelevant.

Warum werden Kaffeebohnen gemahlen?

An dieser Stelle könnte man sich vermutlich fragen, weshalb man sich die Mühe machen sollte, Kaffeebohnen zu mahlen, wenn man seinen Kaffee doch grundsätzlich auch mit der ganzen Bohne aufbrühen könnte – oder nicht?

Theoretisch wäre es natürlich möglich, ein Heißgetränk aus „rohen“ Kaffeebohnen zuzubereiten – allerdings würde es sich dabei nicht um Kaffee handeln. Der Grund dafür ist simpel: Die gesamten Aromastoffe, die den Geschmack eines guten Kaffees ausmachen, befinden sich im Inneren der Bohne. Um also tatsächlich einen Kaffee zubereiten zu können, muss man die Kaffeebohne öffnen – und dies geschieht durch das Mahlen.

Kaffeebohnen werden nicht ohne Grund gemahlen: Durch den Mahlvorgang kann die Dichte des Kaffeepulvers optimal definiert und somit auf die eigentliche Kaffeezubereitung abgestimmt werden. Dabei gilt folgende Faustregel: Je kürzer der Kaffee brüht, desto feiner muss das Kaffeepulver sein. Dies hat auch einen ganz bestimmten Grund: Je feiner das Pulver, desto größer ist die Oberfläche und desto mehr Aromastoffe können in kurzer Zeit aus dem Pulver gewonnen werden. Bereitet man also einen Kaffee aus besonders feinem Pulver per French Press zu, wobei der Kaffee etwa vier Minuten lang brüht, wird man ein ungenießbares Getränk kreieren, da aus der großen Oberfläche des Kaffees viel zu viele Inhaltsstoffe herausgesogen werden – inklusive der Bitterstoffe. Wird im Gegensatz dazu grob gemahlener Kaffee zu kurz aufgebrüht, wird das Ergebnis lasch und wässrig sein, da hierbei zwar keine Bitterstoffe, dafür allerdings auch keine Aromen aus dem Kaffeepulver in das heiße Wasser übergehen konnten.

Mahlwerke und Mahlarten: Wie kann Kaffee gemahlen werden?

Das Mahlen von Kaffee bringt zahlreiche Vorteile mit sich: In erster Linie kann man sich selbstverständlich stets an frischem und aromatischem Kaffeepulver erfreuen und darüber hinaus verströmt frisch gemahlener Kaffee einen besonders betörenden Duft, der schnell die ganze Küche erfüllt – doch Vorsicht: Kaffeearoma, das Sie jetzt riechen können, wird später in der Tasse fehlen. Die feinen Aromastoffe, die frisch gemahlenes Kaffeepulver verströmt, verflüchtigen sich sehr schnell, sodass innerhalb von 15 Minuten nach dem Mahlvorgang bereits rund die Hälfte der Aromastoffe durch die Oxidation verloren gehen.

Um möglichst wenige Aromastoffe zu verlieren und um gleichzeitig das möglich viel Aroma aus der Kaffeebohne herauszubekommen, muss das richtige Mahlwerk zwei wichtige Kriterien erfüllen:

  1. Es darf die Kaffeebohne nicht unnötig erhitzen – andernfalls verändern sich die Kaffeeöle im Inneren der Bohne und der Kaffee schmeckt bitter oder gar verbrannt.
  2. Es muss die Kaffeebohne gleichmäßig mahlen – denn werden die Bohnen möglichst homogen gemahlen, ist eine gleichmäßigere Extraktion möglich und der Kaffee schmeckt nicht bitter.

Um diese Kriterien zu erfüllen und um gleichzeitig möglichst viel aus der Kaffeebohne „herauszuholen“, können Kaffeefreunde zwischen vier verschiedenen Mahlarten wählen:

  • Mahlen mit Schlagmahlwerk
  • Mahlen mit Scheibenmahlwerk
  • Mahlen mit Kegelmahlwerk
  • Mahlen von Hand

Gewalt ist niemals eine Lösung – auch nicht bei der Zubereitung von Kaffee: Kaffeemühlen mit Schlagmahlwerk waren in den 1980er - und 90er-Jahren sehr beliebt, da der Kaffee hierbei ganz unspektakulär durch rotierende Drehmesser gemahlen wurde. Da die Bohnen dabei jedoch nur sehr ungleichmäßig gemahlen werden und da sich der Kaffee beim Mahlen mit Schlagmahlwerk zu sehr erhitzt, sollte man von solchen Produkten heutzutage Abstand nehmen.

Elektrische Kaffeemühlen mit Scheibenmahlwerk werden stattdessen mittlerweile am häufigsten verwendet: Die Bohne wird hierbei zwischen zwei Mahlscheiben gemahlen, von denen eine durch einen Motor angetrieben wird, während die andere fest steht. Der Abstand zwischen beiden Scheiben ist in der Innenseite größer als in der Außenseite, wodurch die Bohne von der Innenseite, wo sie zunächst aufgebrochen wird, durch die Zentrifugalkraft wieder nach außen geschleudert und dort feiner gemahlen wird. Möchte man den Mahlgrad verändern, kann man den Abstand zwischen den beiden Scheiben variieren.

Elektrische Kaffeemühlen mit Kegelmahlwerk zeichnen sich durch ein hohes Drehmoment aus, wodurch beim Mahlen nur wenig Wärme entsteht und der Kaffee somit deutlich aromaschonender gemahlen werden kann. Hierbei werden die Kaffeebohnen zwischen einem Kegel in der Innenseite des Mahlwerks und der äußeren Wand zerkleinert, wobei der Abstand zwischen Kegel und Wand nach unten hin immer kleiner wird. Somit werden die Bohnen nach unten hin immer feiner gemahlen – durch das Variieren des Abstandes zwischen Kegel und Wand kann der Mahlgrad definiert werden.

Zu guter Letzt sind schließlich auch Handmühlen noch in einigen Haushalten im Einsatz. Sofern es sich dabei um moderne Produkte handelt, gibt es dagegen auch nichts einzuwenden, da diese ebenfalls über ein Kegelmahlwerk verfügen, das es dem Kaffeefreund teilweise sogar erlaubt, den Mahlgrad festzustellen. Mahlen Sie Ihren Kaffee jedoch mit einer alten Handmühle sollten Sie über den Kauf eines neuen Gerätes nachdenken: Die Mahlflächen sind hierbei häufig sehr abgenutzt, sodass der Kaffee eher zerrieben als gemahlen wird, wobei sehr viele Aromastoffe verloren gehen können.

Welcher Mahlgrad für welche Zubereitungsart?

Bei der Zubereitung eines wirklich guten Kaffees ist es besonders wichtig, den Mahlgrad des Kaffees auf die Kontaktzeit abzustimmen. Wir konnten diesbezüglich bereits festhalten, dass für lange Brühzeiten grobes Kaffeepulver nötig ist und umgekehrt – und auf diese Faustregel sollte man sich beim Mahlen seines Kaffees beschränken. Da der Mahlgrad in keiner bestimmten Einheit gemessen werden kann und da es sich im Alltag sicher auch als recht aufwendig erweisen würde, nach jedem Mahlen den Mahlgrad zu definieren, sollte man sich dabei auf sein Gefühl verlassen.

Sie wissen selbst am besten, wie Ihnen Ihr Kaffee schmeckt und dementsprechend sollten Sie ihn auch mahlen und zubereiten. Probieren Sie einfach ein bisschen aus und verlassen Sie sich im Zweifelsfalls auf Ihren Kaffeevollautomaten: Dieser passt häufig den Mahlgrad automatisch an die Kontaktzeit an, sodass auch Anfänger dabei kaum etwas falsch machen können. Beachten Sie dabei jedoch immer, dass die Kaffeebohnen unmittelbar vor der Zubereitung gemahlen werden sollten, damit möglichst wenig Aroma verloren geht.

Damit Sie bei der Kaffeezubereitung als Anfänger jedoch zumindest eine grobe Richtlinie haben, an die Sie sich halten können, finden Sie hier einen kurzen Überblick über den richtigen Mahlgrad für jede Zubereitungsart, wobei 1 für sehr fein und 10 für sehr grob steht:

Was gibt es noch zu beachten?

Letztendlich möchten wir die wichtigsten Informationen zum richten Mahlen von Kaffee für Sie zusammenfassen, damit beim ersten Mahlen nichts schief gehen kann:

  • Der Kaffee darf beim Mahlen nicht zu heiß werden
  • Der Kaffee muss homogen gemahlen werden
  • Je kürzer die Brühzeit, desto feiner das Kaffeepulver
  • Greifen Sie nach Möglichkeit zu modernen Mahlwerken
  • Das Kegelmahlwerk hat sich am aromafreundlichsten erwiesen
  • Legen Sie selbst fest, wie fein oder grob Ihr Kaffeepulver gemahlen werden soll
  • Mahlen Sie Ihren Kaffee immer unmittelbar vor der Zubereitung
  • Selbstverständlich ist auch die Sorte der Kaffeebohnen und der Zeitpunkt der Röstung bei der Zubereitung von Kaffee entscheidend

Wenn Sie sich nun selbst einmal in der richtigen Kaffeezubereitung versuchen möchten, dann finden Sie in unserem Tee-Versandhandel alles, was Sie dafür brauchen. Zögern Sie also nicht länger, sondern durchstöbern Sie unser Angebot an sortenreinen Kaffee, Kaffeemischungen, aromatisierten Kaffee und Kaffeezubehör und füllen Sie Ihren Einkaufswagen – wir freuen uns auf Ihre Bestellung!

Das 1x1 des Kaffeemahlens

Für guten Kaffee brauchen wir gute Bohnen. Aber was viele nicht wissen: Auch auf das Mahlen kommt es an. Die wichtigsten Fragen dazu auf einen Blick:

Warum eigentlich selber mahlen?

Weil frisch gemahlener Kaffee am meisten Aroma enthält. Der Grund: In jeder Bohne stecken Aroma- und Geschmacksstoffe, die erst das Mahlen freisetzt. Je nachdem ob Sie den Kaffee mit feinem oder mit eher grobem Pulver zubereiten, lösen sich unterschiedlich viele Aromastoffe. Studien haben ergeben, dass nach 15 Minuten etwa 60 Prozent des Aromas verloren gegangen ist. Am besten schnell sein!

Im Laden gibt es so viele unterschiedliche Modelle. Wo liegen die Unterschiede?

Die größten Unterschiede ergeben sich durch die verschiedenen Mahlwerke: In den meisten Haushalten findet man die sogenannten Schlagmühlen, die die Bohnen mit rotierenden Messern zerkleinern. Sie sind besonders preiswert, haben jedoch gewisse Schwachstellen: So verändert sich zum Beispiel das Mahlergebnis je nachdem welche Mengen an Bohnen Sie mahlen. Mühlen mit einem Kegel- oder Scheibenmahlwerk sind teurer, aber mahlen die Bohnen dafür wesentlich gleichmäßiger.

Wie finde ich die richtige Mühle für mich?

Überlegen Sie sich vor dem Kauf gut, was sie lieber bzw. öfter trinken. Wenn sie z. B. nur Filterkaffee trinken, können Sie etwas günstigere Varianten nehmen als für Espresso. Grund: Der Mahlgrad muss nicht so fein sein. Wichtig ist, dass der Mahlgrad einfach einzustellen ist und es im Idealfall einen Timer gibt. Der stellt den Motor nach einer gewissen Zeit automatisch ab. Der Mahlgrad sollte stufenlos einstellbar sein. Praktisch ist eine genaue Dosierfunktion. Es kann etwas dauern, bis Sie die perfekte Einstellung für Ihren Lieblingsespresso gefunden haben. Aber es lohnt sich. Versprochen!

Welche Zubereitung braucht welchen Mahlgrad?

Für viele Zubereitungsmethoden (z.B. mit Papier- oder Goldfilter) reicht mittelfein gemahlenes Pulver, um eine optimale Kontaktzeit mit dem Wasser zu erhalten. Gröber darf es bei der Pressstempelkanne sein, weil sie keinen richtigen Filter hat. Dadurch hat das Wasser besonders viel Zeit hat, das Pulver zu durchdringen. Espresso gilt als der Sensibelste unter den Kaffeesorten, deshalb benötigt er einen feinen, im Idealfall sehr genau auf die individuelle Sorte abgestimmten Mahlgrad. Noch feiner sollten die Bohnen nur für die Zubereitung in der türkischen Mokkakanne (Ibrik) sein. Das schaffen nur die wenigsten elektrischen Mühlen, deshalb besser zur Handmühle greifen.

Was spricht für Handmühlen?

Toll sehen Sie aus, die traditionellen Handmühlen, keine Frage! Außerdem wird die Kaffeezubereitung damit besonders sinnlich und meditativ. Allerdings: man braucht Geduld und – nicht zu verachten! – Kraft, um die Mühle zu bedienen. Sie lohnt sich deshalb vor allem bei kleinen Mengen und wenn kein Stromanschluss vorhanden ist. Heutzutage gibt es aber praktische Handmühlen, die eine echte Alternative zu den elektrischen Mühlen sind. Die Handhabung und der Kraftaufwand sind deutlich komfortabler als bei den traditionellen Handmühlen. Wir empfehlen für den kleineren Hausgebrauch die Hario Skerton Mühle. Alle Details finden Sie hier.

Kaffeerösterei Martermühle GmbH

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Kaffee: rösten und mahlen

Röstung und Lagerung

Kaffee ist mehr als ein nur ein Getränk: Cappuccino, Café au Lait, Espresso oder frisch aufgebrühter Filterkaffee bieten genussvolle Pausen - ob zum Frühstück, nach dem Essen oder als Koffeinkick am Nachmittag. Daran, wann und wozu welcher Kaffee am besten getrunken werden sollte, scheiden sich die Nationen und Geister, bei der Qualität hingegen sind einige Standards zu beachten.

Neben der Zubereitungsmethode und Mahlweise, sind die Wahl der Bohne und deren Röstung wichtig: Hier spielen außer der Röstungsart, meistens Trommel- oder industrielle Fließbandröstung, vor allem Dauer und Temperatur eine große Rolle. Espressobohnen beispielsweise sind durch ihre längere Röstzeit wesentlich dunkler als Kaffeebohnen, enthalten dadurch aber weniger Säure und Koffein. Durch das Rösten vollzieht sich im Inneren der Bohnen ein chemischer Prozess, das Volumen der Bohnen verdoppelt sich, die Haut platzt mit einem lauten Knacken ab, Zucker und Eiweiß karamellisieren, Säuren entstehen und flüchtige Aromen werden frei gesetzt. Eine schnelle Abkühlung und Verpackung ist nötig, um die Aromen zu erhalten.

Zubereitungsarten

Die perfekte Crema

Die Aromastoffe und -öle der Kaffeebohnen sind äußerst empfindsam und verändern sich im Kontakt mit Sauerstoff: Wählen Sie lieber kleine Packungen, lagern Sie diese möglichst kühl und brauchen Sie die Bohnen zügig innerhalb von 14 Tagen auf. Nur die grünen, rohen Bohnen lassen sich ohne Qualitätsverlust bis zu ein Jahr lagern. Beim Kauf von frisch gerösteten Bohnen ist darauf zu achten, dass das Röstdatum nicht länger als eine Woche zurück liegt. Bereits abgepackte Bohnen sollten noch mindestens zehn Monate haltbar sein.

Gemahlener Kaffee verliert innerhalb weniger Tage sein Aroma, deshalb lieber die Bohnen direkt kaufen und den Kaffee kurz vorm Aufbrühen selber mahlen. Die Wahl der Kaffeemühle richtet sich nach den persönlichen Kaffeevorlieben, wie auch der gewählte Mahlgrad und die Sorte der Kaffeebohne von der bevorzugten Zubereitungsart abhängt. Generell gilt fürs Kaffeemahlen: Je länger das Kaffeepulver mit Wasser in Kontakt ist, umso gröber muss die Mahlung sein, je kürzer, umso feiner. Für die French-Press-Methode braucht es also grobkörnigeres Pulver als für klassischen Filterkaffee, der mit einer mittleren Mahlstärke auskommt. Ein guter Espresso benötigt hingegen sehr fein gemahlene Bohnen, damit sich während des kurzen Wasserdurchlaufs alle Aromen entfalten können.

Wie wird Kaffee passend zur Zubereitung gemahlen?

  • Für die French-Press-Kanne: grobkörnig
  • Für Filterkaffee: mittel
  • Für Espresso: sehr fein

Kegelmahlwerk oder Propellermühle

Zum Kaffeemahlen kann zwischen Handmühle, kleinen elektrischen Schlagmühlen oder hochkarätigen Scheibenmühlen gewählt werden - je nach Kaffeeleidenschaft. Da die Mahlung letztlich jedoch einen weitaus größeren Einfluss auf die Kaffeequalität hat als die Zubereitungsart, raten Experten, lieber in eine hochwertige Kaffeemühle zu investieren als in die Maschine.

Die klassische Hand-Kaffeemühle ist in der Regel mit einem Kegelmahlwerk ausgestattet, das eine gleichmäßige Mahlung der Bohnen garantiert. Der Mahlgrad lässt sich stufenlos einstellen, die Bohnenmenge kann für den jeweiligen Bedarf gewählt werden. Ein Kegelmahlwerk sorgt auch bei elektrischen Mühlen für eine optimale Mahlung, da durch die niedrige Rotationsgeschwindigkeit die Bohnen nicht unnötig erhitzt werden und verbrennen, was sich im Geschmack bemerkbar macht.

Häufiger sind hochwertige Espresso- und Kaffeemühlen jedoch mit einem Scheibenmahlwerk ausgestattet, das dank der hohen Drehzahl nicht so schnell erhitzt und eine gleichmäßige Mahlung von sehr fein bis grobkörnig ermöglicht. In der Regel sind sowohl Kegel- wie auch Scheibenmahlwerke aus gehärtetem Stahl oder aus Keramik gefertigt. Keramikmahlwerke haben ebenfalls den Vorteil, dass sie bei hoher Beanspruchung nicht heiß laufen und so die Aromen der Bohne am besten erhalten bleiben. Schlagmahlwerke, so genannte Propellermühlen, die wie ein Mixer mit einem Messer am Boden arbeiten, liefern ein etwas ungleichmäßigeres Mahlergebnis. Hier sollte, um eine Überhitzung des Kaffees und damit die Freisetzung von Bitterstoffen zu vermeiden, in kurzen Intervallen gemahlen werden.

Mahlen - aber richtig

Der Weg zur perfekten Mahlung

Wann soll ich mahlen? So frisch wie möglich.

Die geröstete Kaffeebohne schützt im ganzen die ätherischen Öle des Caffès, die erst beim Mahlen freigesetzt werden. Die begehrte Crema entsteht nur bei frisch gemahlenem Caffè, da ätherische Öle leicht flüchtig sind. Sobald Sauerstoff ins Spiel kommt verliert der Caffè an Aroma. Bereits nach einigen Stunden kann man den Unterschied deutlich schmecken. Deshalb mahlt man am besten erst kurz vor der Zubereitung des Espressos / Kaffees.

Womit soll ich mahlen?

Eigentlich ist "mahlen" ja der falsche Begriff, denn die Kaffeebohnen sollten gebrochen und nicht zerschnitten, zerhackt oder zerquetscht werden. Das ist wichtig, damit die ätherischen Öle sich richtig entfalten könnten. Wenn Sie bei uns eine Kaffeemühle erwerben, können Sie beruhigt sein, denn unsere Kaffeemühlen brechen die Bohnen alle entweder mittels eines Kegelmahlwerks oder Scheibenmahlwerks.

Keine Erwärmung der Kaffeebohnen vor dem Brühvorgang

Denn sonst verlieren Sie schon zu früh ihre Aromastoffe. Um eine übermäßige Erwärmung zu vermeiden sollten Sie eine Mühle mit größeren Mahlscheiben wählen. Denn: Je größer die Scheiben desto mehr Bohnen können gleichzeitig gemahlen werden und somit kann langsamer gemahlen werden ohne insgesamt langsamer als andere Mühlen zu sein. Und je langsamer gemahlen wird, desto weniger Reibungswärme, also kühlerer Bohnen.

Kaffeemühlen mit Mahlwerkskühlung

Für besonders kühle und schonende Mahlungen haben wir sogar eine Kaffeemühle mit Mahlwerkskühlung im Sortiment.

Wie fein muss ich mahlen?

  • Die feinste Mahlung empfiehlt sich für türkischen Mokka.
  • Für Espressomaschinen mit integrierter Pumpe sollte der Mahlgrad ziemlich fein sein, bei Handhebelmaschinen etwas gröber.
  • Mittlerer Mahlgrad empfiehlt sich bei Filterkaffeemaschinen oder Brühung mit Handfilter
  • Für die einfache Pressstempelkanne ist der Kaffee am besten grob gemahlen.
  • Den Mahlgrad der Mühle muss man immer an die Kaffeemaschine und die Kaffeesorte manuell anpassen.

Wie erkenne ich zu fein oder zu grob gemahlenen Kaffee?

Zu fein gemahlenen Kaffee erkennen Sie daran, dass sich die Kaffeepartikel zu größeren Ansammlungen oder Klümpchen zusammen lagern.

Zu grob gemahlenen Kaffee erkennen Sie daran, dass sich die Kaffeepartikel nicht zu Kügelchen oder Klümpchen zusammen lagern.

Unsere Faustregeln

  • Der Espresso sollte langsam sämig heraus fließen, ohne abzubrechen oder zu tröpfeln
  • Der Espresso wird optimal bei ca. 9 bis maximal 13 Bar zubereitet. Dabei dauert es ca. 15 - max. 30 Sekunden, bis eine Espressotasse zur 50% gefüllt wird
  • Tröpfelnder Auslauf = zu fein gemahlener Kaffee bzw. zu hohe Dosierung
  • Zu schneller Auslauf = zu grob gemahlener Kaffee bzw. zu niedrige Dosierung

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    Kaffee richtig mahlen: Entscheidend für den Geschmack

    Kaffee richtig mahlen: Entscheidend für den Geschmack

    26.11.2013, 12:50 Uhr | ek (CF)

    Wenn Sie Ihren Kaffee richtig mahlen, können Sie den Geschmack erheblich verbessern. Doch wie genau sollte man Kaffee eigentlich mahlen? Folgende Tipps zeigen, wie es richtig geht.

    Kaffee richtig mahlen: Tipps für einen besseren Geschmack

    Wird eine hochwertige Kaffeesorte nicht richtig gemahlen, können sich die Aromen nicht optimal entfalten und das Geschmackserlebnis wird beeinträchtigt. Absolute Kaffeekenner schwören daher darauf, ihren Kaffee mit dem richtigen Equipment selber zu mahlen, um so den Geschmack zu optimieren.

    Wählen Sie für den optimalen Geschmack am besten eine Röstung aus einer kleinen Rösterei und legen Sie immer nur einen kleinen Vorrat an, da bei einer zu langen Lagerung die Aromen verloren gehen.

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    Weiterhin sollten Sie den Kaffee kühl und trocken lagern, bevor Sie ihn zügig verbrauchen. Maximal 14 Tage sollten die frisch gerösteten Kaffeebohnen bei Ihnen lagern, bis sie verbraucht werden, um den Qualitätsverlust gering zu halten.

    Mit der Kaffeemühle den Kaffee richtig mahlen: Tipps

    Es gibt unterschiedliche Modelle bei den Kaffeemühlen, wichtig ist hauptsächlich, dass Sie den Mahlgrad individuell einstellen können. Zur Auswahl stehen einfache Handmühlen oder auch elektrische Mühlen in verschiedenen Varianten.

    Je nach Getränk muss die Mahlung grob oder fein ausfallen. Während Filterkaffee zum Beispiel eine mittelstarke Mahlung benötigt, ist für Espresso die sehr feine Mahlung optimal, um den Geschmack zu optimieren.

    Kaffee selber mischen – Willkommen in der Zauberküche

    Okay, ich gebe zu, die Überschrift ist vielleicht etwas übertrieben. Aber manchmal fühle ich mich beim Selbermischen wirklich wie in einer Zauberküche. Es entstehen viele neue Aromen und am Ende ein hoffentlich märchenhaftes Ergebnis.

    Aber beginnen wir von Anfang an. Grundsätzlich unterscheidet man nämlich zwischen zwei Arten von Selbermischen. Das Mischen lassen bei einem Anbieter und das Selbermischen zu Hause. Ich beschäftige mich zuerst mit dem Mischen lassen.

    Kaffee individuell mischen lassen

    Kaffee selber zu mischen hat schon eine längere Tradition. Bereits 1987 konnten Kunden in den Filialen von Tchibo ihre eigene Mischung aus den Schüttvorrichtungen erhalten. 2008 war Sonntagmorgen.com damals die erste Rösterei, die dieses Verfahren auch online angeboten hat.

    Das Mischen bei einem Online-Anbieter hat dabei einige Vorteile. So könnt ihr euch hier in aller Ruhe über alle Aspekte eines Kaffees – sofern angegeben – informieren, bevor ihr mit der Zusammenstellung beginnt. Das ist in einer Filiale mit einer langen Warteschlange hinter euch eher schwierig.

    Auch könnt ihr euch bei verschiedenen Anbietern Empfehlungen anzeigen lassen. Ihr wählt also euren favorisierten Kaffee und die Seite zeigt euch dann, mit welchen anderen Sorten er sich gut kombinieren lässt. So gesehen zum Beispiel bei my-own-coffee.

    Die Individualisierung eurer eigenen Mischung soll dann in drei Schritten ablaufen:

    1. Kaffeemischung zusammenstellen: Wählt die Kaffeesorten ganz nach eurem Geschmack.
    2. Mahlgrad wählen: Am besten natürlich „Ganze Bohne“. Ich empfehle immer, den Kaffee direkt vor dem Zubereiten zu Hause mit einer guten Mühle selber zu mahlen. Nur so behält er möglichst lange sein Aroma.
    3. Verpackung gestalten: Einige Anbieter ermöglichen eine Auswahl an verschiedenen Designs für die Verpackung. Ihr könnt teilweise auch noch eine eigene Beschriftung vornehmen.

    Nachdem Sonntagmorgen.com als Vorreiter den Markt des Selbermischens begründet hatte, folgten diverse Unternehmen nach.

    Komischerweise bezeichnen einige Unternehmen auch schon das Designen der Verpackung als Selbermischen. Ich führe sie hier trotzdem mal mit auf, damit ihr einen Überblick bekommt. Ihr könnt dann selber entscheiden, ob der Service der richtige für euch ist.

    • Mein-Kaffee.de: Bei diesem Anbieter könnt ihr nur die Verpackung individuell designen und im Anschluss einen vorgefertigten Kaffee wählen. Ein Mischen von mehreren Sorten ist nicht möglich.
    • Julius Meinl: Auch hier erwartet euch eine reduzierte Variante des Mischens. Ihr könnt im Shop das Design der Verpackung wählen. Im Anschluss entscheidet ihr euch für eure favorisierte Zubereitungsart, z.B. Filterkaffee. Der Konfigurator gibt euch dann einen Blend (Mix) aus zwei Sorten vor. Dieser wechselt je nach Zubereitungsart. Ein Verschnitt in anderer Zusammenstellung ist nicht möglich.
    • Paduno: Paduno ist gestartet mit dem Anspruch, individuelle Mischungen für Kaffee-Pads anzubieten. Mittlerweile kann man über das Unternehmen nur noch vorgegebene Sorten von Kaffee-Pads beziehen. Dafür bieten sie inzwischen auch normalen Kaffee und Espresso an.

    Das erscheint auch durchaus sinnvoller, verliert der Kaffee in den Pads doch sehr schnell sein Aroma. Da kommt das Aroma von eurer selbstgewählten Kreation mit Sicherheit nicht mehr bei euch Zuhause an.

  • Tridor Kaffeemanufaktur: Dieser österreichische Hersteller bietet das Zusammenstellen eures persönlichen Lieblingskaffees an. Im Onlineshop habt ihr die Wahl zwischen zehn verschiedenen Kaffeesorten. Diese könnt ihr beliebig zusammenstellen und dann auch noch die Menge der jeweiligen Sorte festlegen. Tridor liefert für geringfügig höhere Versandkosten auch nach Deutschland.
  • my-own-coffee: Das Bremer Unternehmen bietet euch die Möglichkeit einer Mischung nach eurem Geschmack an. Dazu wählt ihr einen Basis-Kaffee und dann ergänzende Kaffees. Hier erhaltet ihr auch Tipps, welche Sorten gut zusammenpassen.
  • Probieren geht über studieren!

    Bei der Recherche zu diesem Artikel ist mir aufgefallen, dass sich der Markt bei den Online-Anbietern ganz schön stark gelichtet hat. Wenn man von dem ursprünglichen Gedanken ausgeht, dass ihr euch euren Kaffee selber mischen wollt, bleiben sogar nur zwei Anbieter übrig. Das sind Tridor und my-own-coffee. Das ist nicht gerade viel und kann einen in der Auswahl an Kaffees schon mal stark einschränken.

    Mischen in der Rösterei vor Ort

    Hilfe gibt es diesmal außerhalb der digitalen Welt.

    Zu meinem – und auch eurem – Glück, gibt es in immer mehr Städten kleine, private Röstereien. Meistens trifft man den häufig noch jungen Chef direkt hinter dem Verkaufstresen an. Ich habe es dort schon häufiger erlebt, dass ein individuelles Zusammenstellen einer Mischung möglich ist.

    Auch wenn die Rösterei nicht direkt damit wirbt. Besonders einfach wird es, wenn das Geschäft nicht nur vorgefertigte Packungen anbietet, sondern jede Packung erst bei Kauf abfüllt. Dann ist es meistens kein Problem, verschiedene Sorten zu mischen.

    Kaffee komplett Selbermischen

    Ihr habt aber auch noch eine andere Möglichkeit, zu eurem persönlichen Wunsch-Kaffee zu kommen. Ihr könnt ihn Selbermischen. Und damit meine ich nicht nach euren Wünschen

    mischen lassen, sondern wirklich selber mischen.

    Dazu braucht ihr eigentlich nur:

    • verschiedene Kaffees eurer Wahl
    • eine Küchenwaage
    • ein Notizbuch (um eure Mischungen zu dokumentieren)

    Wenn ihr solche Kaffee-Enthusiasten wie ich seid, dann habt ihr im Zweifel mehr als eine Sorte Kaffee zu Hause.

    Falls nicht und ihr wollt das Experiment Selbermischen angehen, gibt es in einem Artikel von mir auf coffeeness.de einige Anregungen für leckere Kaffeesorten.

    Viele dieser Kaffees könnt ihr problemlos über das Internet beziehen. Die Mindestbestellmenge liegt meistens bei 250 Gramm. Ich empfehle euch, mit zwei Kaffeesorten zu starten. Ihr könnt den Geschmack ja nicht nur über die Anzahl der Sorten, sondern auch über das Mengenverhältnis variieren.

    Entscheidet euch nach der Verkostung für euren Lieblingskaffee

    Oder ihr schaut euch mal in eurer Umgebung um. Wie eben schon angemerkt, gibt es in immer mehr Städten kleine Röstereien, die auch geringe Kaffeemenge verkaufen. Auch auf dem Wochenmarkt könnt ihr häufig fündig werden. Diese Röstereien oder Verkäufer bieten oft auch kleine Mengen an. So könnt ihr viele verschiedene Sorten (nacheinander) kaufen und euch dann zu Hause an eure perfekte Mischung herantasten.

    Die Vorteile vom Selbermischen

    Aber warum soll ihr den ganzen Aufwand überhaupt betreiben? Es gibt doch ein paar, wenn auch wenige, Anbieter, die schon nach eurem Geschmack mischen. Da müsst ihr euch doch nicht noch mit Notizbuch und Waage in die Küche stellen und Miraculix spielen.

    Naja, eigentlich richtig. Folgende Gründe sprechen für ein komplettes Selbermischen:

    1. Ihr seid nicht auf die Kaffees der „Mischanbieter“ festgelegt. Ihr könnt also aus mehr als den meistens maximal zehn Sorten wählen und wirklich eure Lieblingskaffees kombinieren.
    2. Ihr könnt das Beste nehmen, was ihr bekommt. Nicht das Beste, was euch vorgegeben wird. Das ist ein riesiger Unterschied!
    3. Ihr habt mehr Kombinationsmöglichkeiten. Wenn ihr euch für eine Mischung aus vier Kaffees bei einem Anbieter entscheidet, ist diese Mischung fix. Wenn ihr aber vier Kaffees einzeln kauft und diese dann selber mischt, habt ihr x-fach mehr Möglichkeiten.
    4. Ihr könnt eure persönliche, perfekte Mischung finden. Dazu könnt ihr in kleinen Mengen so lange experimentieren, bis ihr das für euch perfekte Mischverhältnis gefunden habt. Bei fertigen Mischungen ist dies entweder sehr teuer oder gar nicht möglich.
    5. Ihr habt Spaß. Hoffe ich zumindest. Wahrscheinlich werdet ihr beim Zusammenstellen und Probieren ganz neue Geschmacksrichtungen kennenlernen. Das bringt nicht nur neue Erfahrungen, sondern meistens auch viel Freude.
    6. Es kann eigentlich nichts schief gehen. Dazu gleich noch mehr.

    Hinweise zum Selbermischen

    Am besten ihr probiert euch beim Mischen einfach aus. Dann werdet ihr die besten Ergebnisse erzielen. Ich gebe euch aber gerne ein paar grundlegende Hinweise mit auf den Weg.

    1. Achtet beim Mischen auf den Charakter eurer Kaffees. Passen sie von den Aromen zusammen? Ergänzen sich die Säuren oder wird das Endprodukt zu sauer?

    my-own-coffee empfiehlt beispielsweise, Kaffees aus Südamerika als Basis zu nehmen. Dazu empfehlen sie als Kombination andere Kaffees aus Südamerika oder Kenia. Lest am besten die Beschreibung des Kaffees genau durch und probiert dann aus.

  • Besorgt euch einen Kaffee zum Vergleichen. Nehmt dazu am besten euren bisherigen Lieblingskaffee. Ihr werdet viel probieren und dabei auch viele neue und verschiedene Aromen kennenlernen. Um einen guten Vergleich zu haben, braucht ihr deshalb eine neutrale Basis. Mit dem bekannten Geschmack könnt ihr dann die neuen Mischungen vergleichen.
  • Notiert euch die Mischverhältnisse. Wie gerade schon erwähnt, werdet ihr bestimmt viel Probieren. Das nützt aber nichts, wenn ihr am Ende eure beste Mischung nicht mehr nachbauen könnt. Schreibt deshalb immer auf was ihr mischt.
  • Immer weiter machen. Bestimmt kommt zwischendurch mal etwas raus, was euch nicht ganz so gut schmeckt. Das ist egal. Probiert einfach weiter, am Ende wird es schon klappen.
  • Nehmt nicht zu wenig von einem Kaffee. Ich halte mich immer an die 20%-Regel. Jeder Kaffee muss zu mindestens 20% in der Mischung vertreten sein, sonst lasst ihn ganz weg. Bei einer kleineren Menge kann er seinen Charakter nicht einbringen und verfälscht nur das Ergebnis.
  • Verwendet immer die gleiche Zubereitungsmethode. Entscheidet euch also vorab für eine Methode, zum Beispiel die French Press, und bleibt dann dabei.
  • Einfach mal machen!

    Wenn ihr wirklich Interesse am Selbermischen habt, dann probiert es aus. Testet euch durch die verschiedensten Kreationen und habt Spaß dabei. Finanziell ist es kein großer Aufwand und wenn ihr den Spaß verliert, könnt ihr den restlichen Kaffee auch einfach so trinken.

    Im Gegensatz zum Mischen anderer Substanzen kann euch bei Kaffee auch nichts passieren. Im schlimmsten Fall schmeckt es komisch. Oder „interessant“, wie Alfred Biolek sagen würde. In diesem Sinne, ran an die Messbecher und los geht’s!

    Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören! Cancel reply

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    Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 14:28

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    Kaffee selber mahlen

    • Geschenkhexe
    • Nostalgische Kaffeemühle

    Beschreibung

    Damit wird Ihr Kaffee frischer denn je

    Diese Kaffeemühle aus Holz ist eine super Geschenkidee für Kaffeeliebhaber. Natürlich kann man sich die Kaffeemühle auch selber schenken. Mit dieser Kaffeemühle kann man sich selbst Kaffee mahlen. Dazu ist sie noch ein guter Blickfang für jede Küche und hat einen sehr guten Ruf unter den Kaffeemühlen. Sie haben neben dem praktischen Zweck noch ein richtig schönes, dekoratives Schmuckstück in Ihrer Küche stehen. Ihre Freunde werden Sie für diese Kaffeemühle bewundern und ab sofort gerne bei Ihnen den nächsten Kaffee trinken wollen!

    Nostalgie für Ihre Küche

    Viele Menschen denken ja das eine Kaffeemühle viel mehr Arbeit bedeutet und kaufen sich dann lieber im Geschäft fertig abgepackten Kaffee. Doch leider geht hier das Aroma des Kaffees häufig verloren. Bei dieser nostalgischen Kaffeemühle passiert das nicht. In der Bedienung ist sie auch ganz einfach und überhaupt nicht schwer zu verstehen. Das tolle an der Kaffeemühle ist, dass sie an der Unterseite Noppen hat. So steht sie fest und kann nicht rutschen. Denn die Noppen sind rutschfest. Sie haben an der Kaffeemühle eine Kurbel, mit der Sie kurbeln können. Hierbei ist nicht viel Kraftaufwand nötig. Der Trichter ist aus Metall und lässt sich außerdem gut mit Kaffeebohnen befüllen. Die nostalgische Kaffeemühle hat eine kleine Schublade aus Holz, wo sich das gemahlene Kaffeepulver, nach dem Kurbeln, sammelt.Das Kaffeepulver reicht für ein bis zwei Tassen.

    Produktdetails

    • Masse (HxBxT): ca.20 x 11,5 x 11,5 cm
    • Holz-Kaffeemühle mit einem Gussmahlwerk
    • Metall-Trichter
    • Leichte Schubladen
    • Nicht zum Mahlen von grossen Mengen geeignet
    • Nostalgischer Ziergegenstand

    Lieferumfang

    • Nostalgische Kaffeemühle

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    Geschenksidee

    Was ist nach Ihrer Meinung das chilligste Sitzmöbel für den Balkon? Aber genau, ein edler Riesen-Sitzsack mit ultrakomfortabler Füllung.

    Kaffee : ernten, rösten, mahlen

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