воскресенье, 25 февраля 2018 г.

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Kaffee trinken hamburg

Wir sind die Speicherstadt Kaffeerösterei. Im Herzen von Hamburg umgeben von Backsteinhäusern und

Fleeten rösten wir unsere Kaffees im schonenden Trommelröstverfahren täglich frisch. Der Rohkaffee

kommt über den Hamburger Hafen auf direktem Weg zu uns. Als Spezialitätenrösterei konzentrieren wir

uns auf hochwertige sortenreine Kaffees. Es ist uns wichtig, mit den Erzeugern vor Ort in direktem Kontakt

zu stehen. Der direkte Handel ermöglicht uns, unsere Vorstellungen von hochwertigem Kaffee mit den

Bedingungen vor Ort in Einklang zu bringen. In unseren ausgewählten Projekten stehen Nachhaltigkeit

und Verantwortung fГјr Mensch und Natur im Mittelpunkt.

Kaffee trinken in Hamburg

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Zum Thema Kaffee trinken in Hamburg suche ich ein paar TFP-Modelle.

Gefragt sind Personen jeden Alters und Geschlechts, aber ältere Semester werden bevorzugt.

Wichtig ist eine positive Ausstrahlung und der Genuss beim Kaffee trinken.

Ihr unterstützt damit mein Kunst&Kultur-Kaffee-Fotobuch-Projekt.

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  • Kaffee trinken hamburg

    "Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken. "

    (Jonathan Swift, 1667-1745)

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    Mit Hingabe und nach alter Rösttradition stellen wir unsere edlen Mischungen, sortenreinen Raritäten und feine Espressosorten bei Rösttemperaturen von 180°-200°C in unserem Probat Trommelröster aus dem Jahr 1932 selber her. Dieses handwerkliche Verfahren garantiert einen aromatischeren und bekömmlicheren Kaffee.

    An unsere Rohkaffeeauswahl stellen wir dabei sehr hohe Ansprüche. Entscheidend für uns ist allein Herkunft und Qualität, um Ihnen nur beste Röstkaffees anbieten zu können.

    Nachhaltigkeit und Verantwortung für die kleinen Kaffeebauern, -pflanzer, -pflücker und unsere Umwelt gehören für uns dazu.

    Wir verwenden aus diesem Grund Rohkaffees, die mit sozialen Projekten der jeweiligen Anbauregion verknüpft sind und/oder aus rein organischem Anbau stammen.

    Café Hamburg Wo trifft man sich in Hamburg zum Kaffee?

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    Cafés in Eimsbüttel Ein Paradies für Café-Liebhaber

    Cremiger Kaffee und frisch gebackener Ku­chen in Eimsbüttels schönsten Cafés.

    Mo-Fr 08:00-18:00 Uhr, Sa+So 09:00-18:00 Uhr

    Das Magazin "Der Feinschmecker" hat das Café Schmidt an der Elbe in der Ausgabe 3/2014 zum besten Café Hamburgs gekürt, "weil dieses Café Klassik und Moderne vereint". Man sitzt leger mit Blick in die Backstube und hat die Wahl unter süßen und herzhaften Kreationen mit liebevollen Namen wie "Leichtes Mädchen" oder "Ida Wölkchen". Fertigprodukte gehen im Café Schmidt nicht über den Tresen, auch der Kaffee wird selbst geröstet. Außer dem Stammhaus an der Elbe gibt es eine Filiale in Othmarschen und das "Schmidtchen" im Kulturhaus 73 in der Sternschanze.

    Mo-Sa ab 10:00 Uhr, So 10:00-19:00 Uhr

    Treffpunkt für Bela B, Gregory Porter, für Künstler, Intellektuelle und Nachbarn: die authentische Atmosphäre des Hadley's heißt jeden willkommen, der neugierig auf andere Menschen ist. Das individuelle Design des Cafés und Bed & Breakfast und der Blick in das grüne Hinterhof-Idyll lassen den Gast fast die Großstadt vergessen. Frühstück und Abendbrot à la carte mit Brot aus der Region von Broterbe Gaues, Tiroler Bergkäse aus traditioneller Herstellung, selbstgemachte Chutneys, Marmeladen und sogar englische Scones sind die besonderen Highlights der Speisekarte. Mittags bietet das Hadley's Business-Lunch an mit Pasta, Suppen und Salaten oder klassisch deutschen Gerichten wie Senfeiern.

    Mo-Fr 07:00-19:00 Uhr, Sa+So 08:00-19:00 Uhr

    Das Café Auszeit wird besonders von den Anwohnern des Stadtteils Hamm und Umgebung geschätzt. Bis 13 Uhr kann in dem kleinen Café zwischen sieben verschiedenen Frühstücksangeboten gewählt werden. Ob vegetarisch mit Käse und Ei, französisch angehaucht mit Croissants oder von der Küste mit Krabben und Lachs - hier wird lecker in den Tag gestartet. Auch die Getränkeauswahl ist vielseitig und von hoher Qualität. Neben herkömmlichen Heißgetränken werden auch Getreidevariationen geboten. Für den kleinen Hunger gibt es Leckereien wie Rumkugeln oder die portugiesische Spezialität Pastel de Nata. Knurrt der Magen lauter, gibt es ein regelmäßig wechselndes Angebot an warmen Speisen wie beispielsweise Ofenkartoffel, mit Sour Cream oder Eintöpfe. Die Preise sind fair und die Atmosphäre gemütlich-herzlich.

    Mo-Fr 08:00-18:00 Uhr, Sa+So 10:00-17:00 Uhr

    Im Black Delight sind die Plätze begrenzt, der Geschmack des Kaffees jedoch nicht. Das Café beherbergt eine hauseigene Rösterei, die die Kaffeebohnen direkt aus ausgewählten Plantagen importiert. Das ist bio-zertifiziert, fair und auch nachhaltig. Für jeden Espresso und Kaffee wird ein individuelles Röstprofil erstellt. So garantiert das Black Delight einzigartige Aromen, die von fachkundigen Baristas serviert werden. Dazu gibt es süße und salzige Kleinigkeiten wie Mandel- und Marmorkuchen, Brownies oder Kekse. Das Black Delight gibt sein Wissen über die Kunst des Kaffee-Brühens auch gern in Barista-Schulungen weiter. Dort wird unter anderem auf das Grundwissen von Kaffee, der Espresso-Zubereitung und den Milchtypen eingegangen.

    Mo-Fr 08:00-19:00 Uhr, Sa 09:00-19:00 Uhr, So 10:00-18:00 Uhr

    Willkommen im Kaffeeparadies für Genießer. Die Filialen am Winterhuder Mühlenkamp, am Bahnhof Sternschanze und in Eppendorf verwöhnen in elegant-schlichtem Ambiente den Kaffee-Liebhaber mit einer riesigen Vielfalt an Kaffeesorten. Ob aus Guatemala, Panama, Kolumbien oder Mexiko: Bei der großen Auswahl kann man sich auch gern vom freundlichen Service helfen lassen. Hungrige haben die Wahl zwischen Ciabatta, Bagels, Kuchen und Muffins.

    Cafés Schanze & Karoviertel Süße Leckereien & Klönschnack

    Die schönsten Cafés für einen Bummel durch das Schan­zen- und Karoviertel.

    TIPP: Alle Kaffeesorten gibt es auch zum Mitnehmen.

    Mo-Do 10:00-00:00 Uhr, Fr+Sa 10:00-01:00 Uhr, So 10:00-00:00 Uhr

    Das Café Gnosa in der Langen Reihe ist inzwischen legendär. Es war eines der ersten "offiziellen" schwulen Cafés in der Stadt. In den mehr als 20 Jahren seit der Eröffnung hat sich das Gnosa auch eine große Hetero-Stammkundschaft erarbeitet. Kein Wunder: Kuchen & Torten sind exzellent, die warme Küche sehr gut und die Atmosphäre gemütlich. Einen Hauch von Paris umweht den Gast im Sommer, wenn er direkt an der Langen Reihe sitzt und seinen Kaffee genießt.

    Mo-Do 09:30-20:00 Uhr, Fr 09:30 Uhr-open end, Sa 10:00 Uhr-open end, So 10:00-20:00 Uhr

    "Schlafen kannste, wenn du tot bist." - das ist das Motto des kopiba inmitten des Schanzenviertels! Die Szene-Location ist tagsüber Café mit ausgefallenen Kaffeesorten und abends Bar mit leckeren Cocktails. In der hauseigenen Röstung werden "Deathpresso" und "Early Byrd", die Eigenmarken des kopiba, gemahlen. Diese kann man nicht nur vor Ort genießen, sondern auch online oder zum Mitnehmen erwerben. Vor Ort kann man außerdem den selbstgemachten Apfel-Walnuß- und Schokokuchen oder die Cantuccini probieren. Unter der Woche bietet das Café bis um 12 Frühstück á la carte an. Samstags und sonntags können sich die Gäste zwischen 10 und 14 Uhr am Frühstücksbuffet bedienen.

    Mo 08:00-19:00 Uhr, Di-Do 08:00-23:00 Uhr, Sa+So 09:00-19:00 Uhr (bei Veranstaltungen länger)

    Das gemütliche Café ist im Kulturzentrum Honigfabrik zu Hause. Zu jeder Tageszeit werden dem Gast leckere Gerichte serviert. Unter der Woche gibt es ab 8 Uhr und an den Wochenenden ab 9 Uhr ein reichhaltiges Frühstücksangebot. Der Mittagstisch wechselt täglich: montags ist Schnitzeltag, dienstags gibt es leckere italienische Speisen und mittwochs stehen Burger auf der Karte. In den Abendstunden finden verschiedene Veranstaltungen statt. Jeden ersten Freitag wird zudem zu Funk, Soul und Jazz abgetanzt.

    Witthüs Kleine Köstlichkeiten für Zwei

    Im alten, gemütlichen Reetdachhaus gibt es kleine Köstlichkeiten für zwei Personen.

    Gemütlich und herzlich geht es im Café Luise im Norden Hamburgs zu. Die Kaffeestube gehört zu einer Traditions-Bäckerei, in der nach einem 60 Jahre altem Backrezept leckere Brote, Brötchen und weiteres Gebäck zubereitet werden. Für die Köstlichkeiten stehen viele Hamburger Schlange oder genießen sie gleich vor Ort. Im angrenzenden Café gibt es Frühstück a lá carte mit herzhaft belegten Broten oder Brötchen mit hausgemachten Marmeladen. Beim Mittagstisch zwischen 12 und 14 Uhr werden Salat, Suppe oder Pasta sowie Röstbrot oder Panini gereicht. Für den Hunger zwischendurch kann man sich am großen Konditorei-Angebot bedienen. Apfeltarte, Omas Schoko-Birnen-Puffer oder Ananastorte - hier wird man immer wieder überrascht!

    Wahrlich ein wenig versteckt befindet sich das Mit freundlichen Grüßen am Jungfernstieg. Nur vereinzelte Schilder zeigen und nur wenige wissen, dass man über die Treppe im Vodafone Shop in ein cool eingerichtetes Café im ersten Obergeschoss gelangt. Die Einrichtung ist bunt, aber nicht kitschig. Bei einer guten Tasse Kaffee, einem Stück Kuchen oder etwas Herzhaftem kann der Ausblick über die Binnenalster genossen werden. Da ist es fast egal, ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit. Für das Frühstück am Wochenende unbedingt reservieren.

    Ursprünglich im Schanzenviertel beheimatet ist das Liebes Bisschen im April 2016 nach Altona umgezogen. Die Besitzerin Laura Seebacher setzt den Fokus doch auch weiterhin auf die Herstellung von Cupcakes. Die kleinen, bunten Küchlein gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Geschmacksrichtungen: von Klassikern wie Buttermilch-Zitrone, Mousse-au-Chocolat bis hin zu saisonalen Fruchtmischungen. Neben Cupcakes gibt es es außerdem eine breite Auswahl an leckeren und kunstvoll verzierten Kuchen- und Kekssorten. Unbedingt die Schoko-Brownies probieren!

    Mo-Do 08:00-00:00 Uhr, Fr 8:00-01:00, Sa 09:00-01:00, So 09:00-22:00 Uhr

    Im Grindelviertel, unweit der Uni, hat 2008 das Café Leonar eröffnet. Es ist das erste jüdische Café in Hamburg seit Ende des zweiten Weltkrieges. Es versteht sich selbst nicht nur als Café, sondern auch als Literaturhaus und Kulturzentrum. Der Kaffee ist ebenso gut, wie der Kuchen. Es gibt kleine, leckere Speisen und eine große Zeitschriftenauswahl. Die Atmosphäre ist so, wie sie in einem gepflegten Café sein sollte: Lässig mit einem kräftigen Schuss Bohème.

    Mo-Fr 07:00-18:00 Uhr, Sa 09:00-16:00 Uhr

    Das kleine, aber feine Peaberries ist über die Grenzen St. Georgs für seine leckeren Kaffeekreationen berühmt. Kaffeebohnen aus Guatemala, Indonesien, Costa Rica und Äthiopien werden frisch geröstet und können vor Ort genossen oder verpackt mitgenommen werden. Für die Stärkung zwischendurch kann man zwischen belegten Bagels, Sandwiches oder hausgemachten Kuchen wählen. Auch verschiedene Frühstücksmenüs mit Croissants, Müsli oder Brötchen lassen keine Wünsche offen. Die Alster liegt in Laufnähe und lädt zum entspannten Spaziergang nach dem Besuch im Peaberries ein.

    Mo-Fr 08:00-18:00 Uhr, Sa+So 14:00-18:00 Uhr

    Torten und Kuchen werden im kleinen Hofcafé nach traditionellen Familienrezepten gebacken. Dabei kommen jeden Tag vier bis fünf Tortenspezialitäten auf den Tisch, darunter auch immer ein gluten- und laktosefreier Kuchen. Die behagliche Atmosphäre vermitteln alte Tische, Stühle und Sofas sowie originelle Accessoires. Morgens lädt das Hofcafé unter der Woche zum Frühstück.

    Di-Fr 12:00-19:00 Uhr, Sa-So 10:00-19:00 Uhr

    Das Café Brooks ist ein charmantes, kleines Café in der Hasselbookstraße. Die Atmosphäre ist einladend und die Liebe zum Detail spiegelt sich überall wider: in der gemütlichen Einrichtung, der Gestaltung der Karte und natürlich auch den Kaffee- und Kuchenspezialitäten und den Frühstücksangeboten. Besonders empfehlenswert ist der Käsekuchen mit Himbeersoße. Abends lädt das Café Brooks regelmäßig zu Konzerten ein. Ob IndieFolkPunk, Klezmer, Jazz, Reggae oder Soulpop: Auch Musikliebhaber kommen im Brooks voll auf ihre Kosten.

    1. Café Schmidt
    2. Café Hadley´s
    3. Café Auszeit
    4. Black Delight Kafferösterei
    5. Elbgold Kaffeerösterei
    6. Café Gnosa
    7. kopiba
    8. Café Pause
    9. Café Luise
    10. Mit freundlichen Grüßen
    11. Liebes Bisschen
    12. Café Leonar
    13. Peaberries
    14. Kleines Hofcafé
    15. Café Brooks

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    Morgens zwischen Aufstehen, Dusche und Bus bleibt für die meisten von uns selbst bei exzellentem Zeitmanagement in der Regel nur Platz für eine schnelle Tasse Kaffee. Dank moderner Kaffeemaschinen kann diese heute zum Glück beinahe so gut schmecken wie im Lieblingscafé. Ist jedoch vom flüchtigen Gut Zeit ausnahmsweise ausreichend vorhanden (-> Wochenende, Urlaub, Studium, Rente), zieht es viele Kaffeejünger in die zahlreichen Caféhäuser und Kaffeeröstereien der Stadt. Welche von diesen aus unserer Sicht besonders empfehlenswert sind, wollten wir zusammen mit Nespresso herausfinden. Und weil Kaffee im Grunde eine Art Wissenschaft ist, haben wir uns für unsere Recherche gleich mal einen echten Experten angelacht: Deniz ist nicht nur Frontmann unser Hamburger Lieblingsmusikanten von Herrenmagazin, sondern auch ein absoluter Kaffee-Profi. Hier sind seine elf Lieblingsplätze:

    ©Speicherstadt Kaffeerösterei Röstungen aller Art in der Speicherstadt Kaffeerösterei

    In die Speicherstadt verirrt man sich als Hamburger zumeist nur mit seinen Gästen. Somit ist die Speicherstadt Kaffeerösterei auf der Landkarte des ortsansässigen Kaffeetrinkers nicht wirklich vertreten. Ein Umstand, der eigentlich unhaltbar ist, denn wenn man sich die Touristen mal wegdenkt, ist nicht zu leugnen, dass man dort richtig guten Kaffee bekommt. Darüber hinaus kann man dem Röster bei seiner Arbeit zugucken und allerhand Löcher in den Bauch fragen. Die Röstprofile sind eher dunkel gehalten, wodurch die schokoladigen und nussigen Seiten des Kaffees betont werden. Somit ist die Speicherstadt Kaffeerösterei nicht unbedingt modern, aber bietet dafür sehr gute Qualität und eine besonders große Auswahl an Spezialitäten. Filterkaffee wird vor allem in der Stempelkanne angeboten, was an dieser Stelle empfohlen wird. Ferner gibt es verschiedene Kuchen, jede Menge Kaffeesäcke und verschiedene Handröster zu sehen. Denjenigen die nur Kaffee kaufen möchten, sei nahe gelegt die Filiale am Eppendorfer Baum zu besuchen. Dort ist das Röstkaffeeangebot ebenso umfangreich und darüber hinaus hat man auch bei den Zubereitungsmethoden eine größere Auswahl.

    • Stammhaus
    • Kehrwieder 5, 20457 Hamburg
    • Mo-So 10-19 Uhr; durchgehend geöffnet
    • Mehr Info

    Elbgold Elbgold

    Das Elbgold ist in Hamburg wohl ein bisschen sowas wie der Superstar unter den Kaffeeröstern. Demzufolge ist der Laden zu fast jeder Tageszeit immer voll. Das mag zum einen an der hervorragenden Location in den Schanzenhöfen liegen oder eben auch an der guten Qualität die einem dort geboten wird. Wie es sich für einen irgendwie hippen Kaffeeröster gehört sind die Röstungen eher hell gehalten. Dadurch wird dem geneigten Kaffeefan hier etwas geboten, was man so vielleicht noch nicht kennt. Also fruchtige Aromen und eher ausgeprägte Säuren. Das Kaffeeangebot ist überschaubar aber dadurch auch nicht so überfrachtet. Die Zubereitungsmethoden für den Filterkaffee sind umfangreich und reichen vom Handfilter bis hin zum Cold Brew. Insofern kann man hier mal was Neues ausprobieren – zum Beispiel auf Milch zu verzichten. Wer das aber partout nicht möchte, muss seine Experimentierfreude nicht hintanstellen. Die Baristas beschränken sich glücklicherweise nicht nur auf Cappuccino oder Milchkaffee, wodurch man auch an dieser Stelle nach Herzenslust rumprobieren kann.

    • Elbgold in der Schanze
    • Lagerstraße 34c, 20357 Hamburg
    • Mo – Fr: 8-19 Uhr, Sa: 9-19 Uhr, So: 10-18 Uhr
    • Mehr Info

    © Due Baristi Facebook Espresso trinken bei Due Baristi

    Due Baristi ist zwischen Altona Nord und Eimsbüttel beheimatet. Durch die dunklen Stühle und die kleinen runden Marmortische fühlt man sich umgehend an ein mediterranes Café erinnert. Due Baristi röstet nicht selbst und bezieht seinen Kaffee dem Ambiente entsprechend, von „Izzo“, einem italienischen Großröster. Somit erwartet einen hier ein sehr dunkel gerösteter Espresso Blend. Die Crema ist spitze und ganz bestimmt sind die Durchlaufzeit und der Druck optimal abgestimmt.

    • Due Baristi Espressobar
    • Langenfelder Damm 2, 20257 Hamburg
    • Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 08:00 - 23:00 Uhr, Samstags: 09:00 - 18:00 Uhr, Sonntags: 10:00 - 18:00 Uhr
    • Mehr Info

    © Black Delight Verschiedene Röstungen probieren bei Black Delight

    Die eigentliche Rösterei von Black Delight liegt in Altona. Der Laden ist verhältnismäßig klein, mit einem großen Tisch in der Mitte und einem sehr schönen Boden. Hier erwarten einen tendenziell helle Röstungen wie den High-Grown aus Äthiopien. Er präsentiert sich mit leichtem Körper und kommt dementsprechend etwas flach daher. Dafür verfügt er aber über eine sehr angenehme Säure und eine hervorragend ausgeprägte Bergamotte Note, die einen stark an Earl Grey erinnert. Dem ein oder anderen mag das komisch vorkommen und den Kaffee folglich als zu schwach bemängeln. Dafür kommt man hier ohne unangenehme Röstaromen oder Bitterstoffe aus, die einem den Mund austrocknen und einen zu Milch, Wasser oder Kuchen flüchten lassen. Auch die obligatorischen Paninis geraten so in den Hintergrund und der Kaffee bleibt der Chef.

    • Black Delight
    • Eppendorfer Weg 67, 20259 Hamburg
    • Montag - Freitag: 08:00-18:00 Uhr, Samstag - Sonntag: 10:00-17:00 Uhr

    © Less Political Minimalistisch: Less Political

    Dieser verhältnismäßig neue Laden ist vermutlich einer der schönsten. Dem Zeitgeist entsprechend findet man eine eher minimalistische Einrichtung vor, die sich wohl als Industriechique beschreiben lässt. Den Mittelpunkt stellt die Theke dar, die spitzenmäßig aussieht. An den Wänden hängt kein einziges Bild und trotzdem macht der Laden keinen kargen Eindruck. Bevor jetzt jemand merkt, dass ich von Innenarchitektur eigentlich überhaupt keine Ahnung habe, schreibe ich lieber über den Kaffee. Less political wird von der Hamburger Direct Trade Rösterei „Quijote“ beliefert. Diese stellen auch den angebotenen Hauskaffee. Hinzu kommen eine Reihe Gastkaffees, die vorwiegend von Berliner Röstereien stammen. Ich nehme einen Kaffee aus Kenia, der von „Bonanzacoffee“ geröstet wurde. Es ist ein leichter Kaffee, mit mittlerem Körper, ausgewogener Säure, aber auch ohne wirkliche bemerkbare Spitzen. Die Frage ob die hellen Röstungen das Potenzial der Bohne wirklich immer vollständig ausschöpfen ist sicherlich berechtigt. Klar ist es grade extrem angesagt Kaffee so aufzubereiten, aber andererseits haben wir die letzten Jahrzehnte vorwiegend Schrott getrunken und dabei gelernt das Kaffee bitter und zu stark sein muss. Insofern wird gerade ein neuer Standard verhandelt und man wird sehen wie sich unsere Gewohnheiten verändern werden. Neben den Kaffeeklassikern kommen im „Less politcal“ noch eine Reihe von heißen und kalten Signature Drinks wie Anis-, Kokos- oder Ingwerkaffee hinzu. Klingt spannend, aber ich verzichte trotzdem. Lange Rede kurzer Sinn: Wem das Elbgold zu voll ist, sollte hierherkommen.

    • Political Void
    • Sternstr. 68, 20357 Hamburg
    • Mo – So: 11:00-18:00 Uhr
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    © Rebekka F. via Yelp In der Rindermarkthalle: Rösterei Brügmann

    In der Rindermarkthalle bei der Feldstraße darf eine Rösterei selbstverständlich nicht fehlen. In der Rösterei Brügmann steht der Röster im Verkaufsraum und ist gut einsehbar. Mir wird ein Blend gereicht, an dessen Bestandteile ich mich (das muss ich peinlicherweise sagen) nicht mehr erinnere. Es lässt sich aber ohne Weiteres sagen, dass hier dunkel und somit kräftig geröstet wird. Die Mischung ist ausgewogen und lässt sich trotz des massigen Körpers ganz gut wegtrinken. Durch die dunkle Röstung sind die Röstaromen und Bitterstoffe etwas präsenter, wodurch der Kaffee im Mund entsprechend länger nachhallt. Als sie abkühlt kommen schließlich verhaltene Karamellnoten zum Vorschein. Die Einrichtung ist nett, aber auch irgendwie bemüht Hamburgmäßig geprägt. Einen zum Mitnehmen bitte!

    • Rindermarkthalle
    • Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg
    • Mo-Sa 8-20 Uhr
    • Mehr Info

    © Kopiba Starker Kaffee im Kopiba

    Auch Kopiba ist mittlerweile fester Bestandteil St. Paulis. Hierbei handelt es sich um einen Vertreter der dunklen Röstung und des starken Kaffees. Schon der Name der Hausröstung („Deathpresso“) macht dies unmissverständlich klar. Man hat dort zweifelsohne das Gefühl in guten Händen zu sein. Da kein Handfilter angeboten wird, weiche ich auf die Stempelkanne aus. Während der Kaffee zieht, sehe ich mir die Einrichtung an und empfinde sie irgendwie etwas überfrachtet mit Kaffeesymbolik und Kalendersprüchen. Der Äthiopien Sidamo hat ein kräftiges, nussiges Aroma. Im Mund überrascht er durch einen verhältnismäßig schlanken Körper. Irgendwo verstecken sich auch noch die charakteristischen Citrusaromen, die aber vermutlich der Stempelkanne zum Opfer gefallen sind. Kopiba bietet auch Röstkurse an und wird Abends zu einer Bar.

    • Kaffeerösterei & Bar
    • Beim Grünen Jäger 24, 20359 Hamburg
    • Mo-Do 9.30-20.00 Uhr, Fr 9.30-2.00 Uhr, Sa 10.00-2.00 Uhr, So 10.00-20.00 Uhr
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    © Stockholm Espresso Club (Facebook @milchfeinkost) Zimtgebäck essen im Stockholm Espresso Club

    Wie es der Name schon vermuten lässt, bietet dieses in Winterhude gelegene Café in Stockholm geröstete Bohnen an. Ich trinke (wie sollte es auch anders sein) eine sehr angenehme Filterkaffeeröstung und genieße dazu einen Kanelbullen. Ich weiss nicht ob es die noch irgendwo anders gibt, aber ich bin dem Zimtgebäck umgehend erlegen. Zur selben Zeit werde ich in ein sehr nettes Gespräch mit dem Barista und Betreiber des Cafés verwickelt sodass die Tasse schneller alle ist als ich es möchte. Ein Umstand der auch vom Chef persönlich kritisch kommentiert wird: „schon ausgetrunken? – Wenn der abkühlt bekommt er doch noch ganz schöne florale Aromen“. Reumütig bestelle ich nach. Er hat Recht.

    • Stockholm Espresso Club
    • Peter-Marquard-Str. 8 22303 Hamburg
    • Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr
    • Mehr Info

    ©Public Coffee Roasters Kaffee aus Costa Rica bei Public Coffee Roasters

    Diesen, mittlerweile nicht mehr ganz neuen Röster findet man in der Neustadt. Auf die schöne Einrichtung gibt es als Gimmick noch eine lange Reihe an Lifestyle- und Gourmetmagazinen. Ich bekomme einen Kaffee aus Costa Rica, der auch den Namen des Bauern trägt. Es ist der erste Direct trade der Rösterei und eine äußerste Rarität. Angeblich werden pro Jahr nur etwa 400 Kilo produziert. Entsprechend (sehr) stolz ist auch der Preis. Dennoch lässt sich nichts Schlechtes sagen. Ganz im Gegenteil. Der Kaffee ist sehr samtig und hat eine präsente aber bemerkenswert angenehme Säure. Er kommt mir sehr ausgewogen vor und bleibt trotz der quasi nicht vorhandenen bitteren Aromen noch lange im Hals. Ein großes, beinahe hypnotisches Vergnügen.

    • Public Coffee Roasters
    • Wexstraße 28, 20355 Hamburg
    • Mo-Di 9-18 Uhr, Mi 12-18 Uhr, Do-Fr 9-18 Uhr, Sa 11-17 Uhr
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    ©Glück und Selig French Press Coffee im Glück und Selig

    Wir legen allen Menschen, auch außerhalb Eimsbüttels, ans Herz das Glück und Selig zu besuchen. Nicht nur gibt es hier exzellenten Filterkaffee aus der French Press von der kleinen Rösterei Mr. Hoban aus Wedel zu probieren, sondern auch richtig tolle, stets frische Kuchen, sowie warme Crumbles und verschiedenste Waffeln. Außerdem richtig gut: das Frühstück, dass einen wirklich glücklich und selig macht.

    • Glück und Selig
    • Heußweg 97, 20255 Hamburg
    • Dienstag-Sonntag: 09:00-18:00 Uhr
    • Mehr Info

    © Torrefaktum Bio-Kaffee trinken im Torrefaktum

    Kaffeeliebhabern ist das Torrefaktum sicher ein Begriff: In der Rösterei unweit der Altonaer Fabrik werden feinste Bio-Kaffees, teilweise direkt importiert, geröstet, zubereitet und serviert. Seit im letzten Jahr die Designerin Dörte Benzner als Mit-Inhaberin an Bord ist, hat sich das Corporate Design, und damit auch die Inneneinrichtung des Cafés grundlegend erneuert: Rustikale Holztische, moderne Sessel skandinavischer Herkunft und eine ganze Ansammlung schemelartiger Barhocker entlang eines langen Holztischs mit Blick nach draußen perfektionieren die Kaffeebar-Atmosphäre bei Torrefaktum; an der Decke glitzert eine Diskokugel und durch eine Glasscheibe könnt ihr zusehen, wie die Kaffees in der „Packstation“ verpackt werden. Denn abgesehen davon, dass die tägliche Dosis Koffein in den weichen Sesseln vor Ort eingenommen werden kann, sind die Filterkaffee-Sorten und Espressi mit so reizenden Namen wie „Good Morning Beautiful“ bzw. „Wake Up Little Lucy“ auch als frisch gemahlenes Pulver für den Kaffee zu Hause im Bett erhältlich. (von Lea Lüdemann)

    Cafés in der HafenCity Kaffeeklatsch in Hamburgs neuestem Stadtteil

    Ob mit Blick aufs Wasser, Wiener Kaffeehaus, französisches Bistro oder uriges Rösterei-Café in der Speicherstadt - in der HafenCity gibt eine Vielfalt an Möglichkeiten, gemütlich feinste Kaffee-Köstlichkeiten zu genießen.

    Cafe HafenCity

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    Das Kaffeehaus am Kaiserkai bietet neben typisch österreichischen Kaffeespezialitäten feinste Mehlspeisen und Frühstück an. Eine sorgfältig ausgewählte Einrichtung im Wiener Stil schafft die berühmte österreichische Kaffeehaus-Atmosphäre. Die Terrassenplätze bieten einen herrlichen Blick auf den Vasco-da-Gama-Platz und den Museumshafen.

    Restaurant HafenCity Sandtorkai bis Baakenhafen

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    Mo-Fr 11:00-18:00 Uhr, Sa 13:00-18:00 Uhr, So Ruhetag

    Das Elbfaire serviert neben Kaffee in vielen Variationen selbstgebackene Kuchen und kleine Speisen - alles bio, fair und frisch. Die geschützte Terrasse im grünen Innenhof und ein Platz zum Spielen sind ein attraktiver Treffpunkt für Nachbarn und Touristen. Das Kulturprogramm des Elbfaire lädt ebenfalls zum Zusammensitzen und Genießen ein.

    Mo-Sa 9:00:19:00 Uhr, So 10:00-18:00 Uhr

    Die Kaffeebar in einem 1950 erbauten ehemaligen Zollhaus direkt gegenüber vom Dungeon und dem Miniatur Wunderland bietet Kaffeespezialitäten aus thailändischen Kaffeebohnen an. In modernem Ambiente mit asiatischem Flair können die Gäste auf der Terrasse mit Blick auf die imposante Speicherstadt kleine Köstlichkeiten genießen.

    Restaurants am Wasser An der Alster schlemmen

    Restaurants an Außen- und Binnenalster - Essen am Wasser ist wie ein Kurzurlaub.

    In dem hauseigenen Café der Kaffeerösterei können die Besucher neben frisch gerösteten Kaffees, Espresso-Spezialitäten auch hausgemachte Kuchen im Ambiente des alten Speicherbodens von 1888 genießen. Umgeben von zahlreichen, uralten Kaffeemühlen und Kaffeeröstanlagen können Sie den Speicherstadt-Barkassen am rückseitigen Fleet zusehen.

    Zu einem Zwischenstopp lädt das Café Erlkönig im Prototyp Automuseum nicht nur Museumsbesucher ein. Das Café bietet verschiedene Kaffeespezialitäten und Leckereien an. Zu den Spezialitäten gehören unter anderem der köstliche Carroux-Kaffee sowie leckere hausgemachte Kuchen.

    Mo-So 10:00-23:00 Uhr, bei schlechtem Wetter geschlossen

    Das kleine Bistro mit großer Außenterrasse liegt direkt am Wasser. Die Dalmannkai-Treppen vor der Kaiserperle laden zum Sitzen an der Elbe ein. Bei einem Kaffee, hausgemachtem Kuchen und anderen Köstlichkeiten kann man die vorbeifahrenden Kreuzfahrtschiffe aus der ersten Reihe betrachten.

    Das Café in dem Glas-Pavillion auf der Hafenpromenade gegenüber der Speicherstadt bietet das ganze Jahr Kaffee, Eis, Kuchen und andere leckere Kleinigkeiten. Von der Terrasse aus oder bei kühleren Temperaturen im Inneren des lichtdurchfluteten Gebäudes können die Gäste den einmaligen Blick auf den Binnenhafen oder den Sonnenuntergang genießen.

    Mo-Fr 8:00-19:00 Uhr, Sa+So 10:00-19:00 Uhr

    Direkt am Überseeboulevard lädt das liebevoll eingerichtete französische Bistro auf einen Kaffee ein. Der Kaffee ist Fairtrade und ein großer Teil der verwendeten Produkte ist Bio. Das Angebot reicht von französischen Backwaren, Galettes, Muffins, Weinen sowie importierten Feinkost-Produkten aus Frankreich.

    Großer Grasbrook Mo-Fr 7:00-20:00 Uhr, Sa 8:00-20:00 Uhr, So 09:00-20:00 Uhr

    Bereits zwei Filialen des Coffee Stores sind in der HafenCity vertreten. Von Kaffeespezialitäten über frische Säfte und Frühstück bis hin zu Snacks und Selbstgebackenen. Das Ambiente der Stores passt sich immer der Umgebung an - in der HafenCity herrschen somit maritime Stimmung und Hafenflair.

    1. Klein und Kaiserlich

    3. Weltcafé Elbfaire

    5. Speicherstadt Rösterei-Café

    6. Café Erlkönig

    10. Campus Suite Großer Grasbrook

    11. Campus Suite Am Kaiserkai

    Weitere Café-Kategorien

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    Klassiker und Geheimtipps: Das sind Hamburgs schönste Cafés

    Klassiker und Geheimtipps : Das sind Hamburgs schönste Cafés

    Konditormeister Klaus Lange (49) vom Caféhaus in Rahlstedt: Er röstet seinen Kaffee selbst

    Der Duft von frischem Kuchen und geröstetem Kaffee. Zusammensitzen, plauschen und dabei Selbstgebackenes schlemmen. Gibt's was Schöneres? MOPO.DE präsentiert die zehn schönsten Hamburger Cafés. Und wer die Leckereien, die es dort gibt, gerne mal nachbacken möchte - gar kein Problem! Die Konditoren haben uns ihre tollsten Rezepte verraten.

    Das Caféhaus, Rahlstedter Straße 68, 22149 Hamburg, geöffnet täglich 8 bis 18.30 Uhr, Tel. (040) 6733234, kontakt@dascafehaus.de, www.dascafehaus.de

    Echt echter Geheimtipp: „Das Caféhaus “ in Rahlstedt. Selbst wer in der City lebt oder im Süden der Stadt sollte den Weg in den Norden auf sich nehmen. Es lohnt sich: Konditormeister Klaus Lange (49) und seine Frau Susanne (48) produzieren täglich frisch super leckere Backwaren – vom „einfachen“ Butterkuchen über Bienenstich bis hin zum Marmorkuchen.

    Außerdem gibt es Obsttorten, Sahne- und Nusstorten sowie Sacher- und Spanische Vanilletorte.

    Klaus Lange führt das „Caféhaus“ in zweiter Generation. 2002 erhielt es als erste Konditorei in Deutschland überhaupt das Prädikat „5 Sterne des Handwerks“ – eine Anerkennung für ausgezeichnete Leistungen.

    Klaus Lange röstet den Kaffee für die verschiedenen Kaffeegetränke des Caféhauses selbst. Seinen frisch gerösteten Privatkaffee hat er mit Hilfe eines führenden Hamburger Kaffeeimporteurs kreiert.

    Café Herr Max, Schulterblatt 12, 20357 Hamburg, Tel. (040) 69219951, täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr, hallo@herrmax.de, www.herrmax.de

    Das schrille Café am Schulterblatt heißt nicht nur "Herr Max" - Herr Max ist auch der Besitzer. Die Torten, die Matthias Max kreiert, sind eigentlich zu schade zum Essen.

    Es sind Kunstwerke. Absolut verblüffend, was der 43-jährige Konditor aus Marzipan formt: Torten, die aussehen wie Katzen oder Autos oder Radios.

    Sogar Torten und Kuchen in Gestalt von Schuhen kommen aus Herrn Max' Backstube.

    Ursprünglich befand sich in dem 1905 erbauten Laden ein Milchgeschäft. Die schicken alten Kacheln hängen noch an den Wänden. „Als ich zum ersten Mal in den Räumen stand, dachte ich, der Laden sieht von innen aus aus wie eine Hochzeitstorte von außen“, so Max.

    Im vorderen Bereich des Ladens befindet sich das Café, in der Mitte der Tresen mit Kuchen, Torten, Tartes und Muffins. Hinten befindet sich gut einsehbar die Backstube. Neugierige dürfen gerne bei der Arbeit zusehen.

    Die Kunden sind begeistert. „Hippe Atmosphäre mit super leckerem Kuchen und gutem Latte Macchiato! Auf jeden Fall einen Besuch wert!“ schreibt einer bei Qype. Ein anderer: „Fast ein zweites Zuhause. Ich mag das etwas Wuselige aber trotzdem Gemütliche dort.“

    Hegeperle, Hegestraße 68, 20249 Hamburg, Tel. (040) 47195820, Montag und Dienstag Ruhetag, Mittwoch bis Sonntag 11 bis 18.30 Uhr

    Nachdem ihre Kinder aus dem Haus waren, wollten Ulrike Hutt (57) und Eugenie Assmann (62) nochmal richtig durchstarten – und eröffneten ein Café, das unter den Gästen regelrecht Begeisterungsstürme auslöst. „Süß!“, „Toll!“, „Eine wahre Perle“, „Ein Schmuckstück!“ So einige Qype-Kommentare.

    Einer lobt den mediterranen Charme des Cafés, wobei er sich nicht entscheiden kann, ob es mehr italienische oder mehr französisch-provencalische Einflüsse gibt.

    Ein bisschen ist es aber auch ein Oma-Café mit weißen Stühlen und alten Tischen und antiquarischem Accessoires. Ein Ort zum Wohlfühlen und zum Entspannen. Berühmt ist die Schneewittchen-Torte, eine Kirsch-Sahne-Kreation. Aber auch die Zitronentarte, die Tarte au chocolat und der Käsekuchen sind ein Gedicht.

    Café Sha, Daimlerstraße 12, Ecke Planckstraße, 22761 Hamburg, Tel. (040) 39805855, wochentags 7.30 Uhr bis 20 Uhr, Sonnabend und Sonntag 10 bis 20 Uhr, mlymz@hotmail.de, www.cafesha.de

    Ein Nachbarschaftscafé mitten in einem Ottensener Wohngebiet: Das Café Sha ist berühmt für seine leckeren Kuchen und Torten. In der Winterzeit sind die schweren Maronen-, Mousse-au-chocolat- und Walnuss-Baisertorten der Renner.

    Im Sommer schwenkt Inhaberin Emel Yilmaz (34) auf leichte Erdbeer-Holunderblütencremetorte, Erdbeer-Nuss-Panacotta-Torte oder Erdbeer-Pavlowa-Torte um.

    Der Kaffee kommt direkt von der Turiner Kaffeerösterei Roversi mit über 200-jähriger Tradition. Ein kräftig-feiner Kaffee mit hohem Arabica-Anteil sorgt für bekömmlichen Kaffeegenuss. Es gibt aber auch feine Teesorten: Green Kashmiri und der Himalayan Yogitee sind die Favoriten.

    La Tarterie, Mittelweg 30, 20149 Hamburg, Tel. (040) 44183395, geöffnet Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr, Sonnabend/Sonntag 9 bis 18 Uhr, reservierung@latarterie.de , www.latarterie.net

    Herrlich duftender Kaffee, leckeres Frühstück, knusprige Croissants und natürlich feine Tartes und Kuchen direkt aus dem Ofen. Ja, ein Besuch in „La Tarterie“ ist wie ein Urlaub in Frankreich. Alyasan Jinadu (33) und Silvana Zerhusen (37) haben sich ein Stück Heimat nach Hamburg geholt und verzaubern mit frisch geröstetem Kaffee aus Äthiopien und Indonesien und einem leckeren Frühstück.

    Die Gäste haben die Möglichkeit, einen Blick in die offene Backstube zu werfen, wo Alyasan Jinadu Köstlichkeiten zaubert. An der Theke wählt der Gast seine Wunschtarte aus. Zu empfehlen: die unfassbar fruchtige Zitronen-Tarte und die Schoko-Marshmallow-Tarte. Aber „La Tarterie“ ist mehr als nur ein Café: Es ist ein Bistro, in dem es auch einen leckeren, täglich wechselnden Mittagstisch gibt: hausgemachte Quiche etwa oder Pasta oder Victoriabarsch auf Pestogemüse mit Röstkartoffeln. Klingt gut, nicht wahr!?

    Petit Café, Hegestraße 29, 20249 Hamburg, Tel. (040) 4605776, geöffnet Montag bis Freitag 9.30 bis 19 Uhr, Sonnabend 11 bis 19 Uhr, Sonntag 11 bis 19 Uhr

    Das schöne an diesem Café: Es ist so schön altmodisch. Dort einzukehren ist wie ein Besuch bei Oma, hat ein Kritiker mal geschrieben. Alte Holzmöbel, verspielt-verschnörkeltes Porzellan und herrlich altmodische Kuchen. Cupcakes und Muffins oder andere trendige Backwaren gibt es hier nicht.

    Dafür einzigartig leckere Blechkuchen wie von anno dazumal: Apfel, Pflaume, Erdbeer, Kirsche. Wunderbar saftig und ganz vorzüglich. Ihr Duft erfüllt den ganzen Raum. Dazu gibt es Kaffee aus Kännchen. Statt Experimente pure Nostalgie im Petit Café.

    Mamalicious, Max-Brauer-Allee 277, 22769 Hamburg, Tel. (040) 18004382, www.facebook.com/supermamalicious, geöffnet Dienstag 9 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag 9 bis 19 Uhr, Sonnabend/Sonntag 10 bis 19 Uhr. (Ab 10. April ist das Café von Mittwoch bis Sonnabend auch abends geöffnet.)

    Das Ambiente ist typisch amerikanisch mit einfachen Holztischen, handgeschriebenen Angebotstafeln (z.B: „Special Stuff“, „Bacon & Eggs“). Die Bedienung ist super freundlich, spricht englisch. Die Gäste können die Küche einsehen, da sie nur durch ein paar Stufen nach oben getrennt ist.

    Mittelpunkt des Ladens ist die halbrunde Theke, an der man auch sitzen kann. Daran ist eine Auswahl leckerer Kuchen, Bagels und Obst zu bestaunen. Es gibt eine kleine, aber feine Karte mit Pancakes (wahlweise mit Ahornsirup oder Butter), kanadischen Waffeln und Hashbrowns. Lecker sind auch das Bio-Rührei und die selbstgemachten Smoothies. Unbedingt zu empfehlen: der American Cheesecake!

    Nachteil: Keine Reservierung möglich. Und ein bisschen laut ist es in dem Café auch.

    Gretchens Villa bzw. Gretchens Lädchen, Marktstraße 142, 20357 Hamburg, Tel. (040) 76972434, geöffnet Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Sonnabend/Sonntag ab 11 Uhr, Mail: info@gretchens-villa.de, www.gretchens-villa.de

    Stefanie Herbst, die Chefin, ist nicht Konditormeisterin, sondern Verlagskauffrau. Die 31-Jährige stieg vor zweieinhalb Jahren aus ihrem Job aus. „Ich wollte mir den Stress in der Branche einfach nicht länger antun“, erzählt sie. Stattdessen erfüllte sie sich ihren Traum, denn Backen, das war schon seit Kindertagen ihr Hobby. „Gretchens Villa“ im Karo-Viertel ist ein total gemütliches Café. Mintgrüne Schnörkeltapete, Holzmöbel und liebevolle Details – ein Ort zum Wohlfühlen.

    Es gibt leckere Früchte-Tartes, einen einzigartigen Schokokuchen und tolle Cookies. Man möchte am liebsten gar nicht mehr gehen. Weil der Laden fast immer voll besetzt ist, nutzte Stefanie Herbst im vergangenen April die Gelegenheit und erweiterte. Im gleichen Gebäude, aber durch ein Treppenhaus getrennt gibt’s jetzt einen zweiten Laden: „Gretchens Lädchen“.

    Daheim - Frau Rix's Café, Bismarckstraße 90, 20253 Hamburg, Tel. (040) 42935661, geöffnet Montag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Mittwoch Ruhetag, rix@daheim-hamburg.com, www.daheim-hamburg.com

    Innerhalb von nur vier Wochen hat sich Katrin Rix (45) ihren Lebenstraum erfüllt. Vier Wochen harter Arbeit, in denen sie den Boden neu verlegte, Wände versetzte, liebevoll das Interieur zusammenstellte und Pesto-, Öl- und Gewürzrezepturen entwickelte. Am 1. September 2012 war dann Eröffnung! Seitdem ist das Café Daheim ein gemütliches Plätzchen zum Reden und zum Ideenaustausch. Das Café hat sich ganz schnell zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.

    Um 10 Uhr beginnt die Frühstückszeit: Es gibt hausgemachte Marmelade, frisch zubereitetes Rührei. Zum Genießerfrühstück gehört sogar ein Prosecco. Gegen Mittag wird frisch gekocht. Auf der kleinen Mittagstisch-Karte stehen Pasta, Bauernfrühstück und traditionelle Gerichte wie Birnen-Bohnen-und-Speck. Eine kleine feine hausgebackene Kuchenauswahl rundet das Angebot ab: vom beliebten Käsekuchen bis hin zu Schmandkuchen reicht das Angebot.

    Café Paris, Rathausstraße 4, 20095 Hamburg, Tel. (040) 32527777, geöffnet Montag bis Freitag 9 bis 23.30 Uhr, Sonnabend/Sonntag 10 bis 23.30 Uhr, info@cafeparis.net, http://www.cafeparis.net/

    Eine ehemalige Schlachterei aus dem Jahr 1882 wurde vor 13 Jahren stilsicher in ein typisch französisches Café der Jahrhundertwende verwandelt. Jeder, der schon einmal in Paris war, kennt den Flair dieser Cafés und schätzt die lebendige, pulsierende Atmosphäre.

    Das "Cafe Paris" kennt eigentlich jeder - aber nicht alle sind schon über den "Salon" bis in die "Bel Etage" vorgedrungen. Die gediegenen, roten Sitzecken sind perfekt für unsere Kaffee- und Kuchenspezialitäten.

    Außer der traditionellen Schokoladentarte bietet das Café viele hausgemachte Kuchen und andere süße Sachen an wie beispielsweise französische Macaroons - alles kleine Perlen der Konditor-Handwerkskunst. Außer dem traditionellen Baumkuchen kann der Gast je nach Jahreszeit aus ca. 50 weiteren selbst gemachten Torten wählen, darunter Herrentorte oder Champagnertorte oder andere süße Sachen, wie getrüffelte Pralinés in Herzform.

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    Black Bean Niendorf Markt

    Praktisch von der UBahn zu erreichen, weil gleich neben dem U-Bahn Bahnhofs- Ausgang und Übergang zum Busbahnhof. An dem Busbahhof fährt auch der Bus Linie 5, zum Uni Viertel oder dem Abaton Kino. Manchmal muß man lieber schnell raus aus den Vororten :-)

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    Ob fester Kuchen oder Torte, mit oder ohne Obst – in unserem Café in Hamburg ist für jeden etwas dabei und garantiert eine kleine Sünde wert! Neben altbewährten Klassikern wie Käsekuchen und Apfelkuchen servieren wir neue Kreationen wie Stracciatella-Mousse-Torte oder Rotkäppchenkuchen. Passend dazu bieten wir leckere Heißgetränke wie Filterkaffee, Latte Macchiato, frischen Minztee oder Schokochino. In den gemütlich eingerichteten Räumen werden Sie sich rundum wohlfühlen. Schließlich wird unser Café auch Barmbek’s Wohnzimmer genannt.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Haben wir Sie neugierig auf unser abwechslungsreiches Angebot an Kaffee und Kuchen gemacht? Dann besuchen Sie uns doch noch heute und genießen Sie unsere hausgemachten Spezialitäten!

    Probieren Sie auch unser Frühstück, den täglich wechselnden Mittagstisch oder buchen Sie unser Catering für private sowie berufliche Events in Hamburg.

    Kontaktieren Sie uns

    Wenn Sie Fragen zu unseren Angeboten oder sonstige Wünsche haben, können Sie gerne unser Kontaktformular nutzen. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Oder Sie rufen uns einfach an!

    Die schönsten Cafés in Hamburg

    Freunde treffen, Leute gucken, schlechtes Wetter, gutes Wetter. Gründe, Kaffee außerhalb der eigenen Küche zu trinken, gibt es viele. Zum Glück gibt's in Hamburg jede Menge hübsche Cafés und kleine Röstereien.

    Wo es die in meinen Augen beste Kombination aus gutem Kaffee und netter Atmosphäre gibt, erfahrt ihr hier.

    Kaffee Stark

    Hier kommen Kaffee- und Interieurliebhaber auf den Geschmack: das Kaffee Stark auf St. Pauli

    Ich würde ja sehr gerne auf St. Pauli wohnen, leider ist das nicht so. Ist aber auch nicht so schlimm, denn das Kaffee Stark gibt einen hervorragenden Wohnzimmerersatz ab.

    Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und das Kaffee Stark zum gemütlichsten Café auf dem Kiez erklären. Erstmal, weil dort viele gepolsterte Sitzecken verfügbar sind und auch, weil die netten Leute vom Personal präsent, aber nicht überaufdringlich sind ("Bitte am Thresen bestellen").

    Der Kaffee schmeckt gut und ich mache jetzt keinen Wortwitz mit starkem Kaffee. Stattdessen lobe ich die Toast/Sandwichvariationen und erwähne, dass es ein guter Ort für ausgiebige Gespräche ist. Denn der Geräuschpegel hält sich auch dann noch in Grenzen, wenn es abends voller ist und der Betrieb von Café zu Bar wechselt.

    Ich bin überzeugt, dass das Kaffee Stark schon Shabby Chic war, bevor Shabby chic wurde. Leider sieht es manchmal auch auf dem Klo etwas schmuddelig aus. Das ist aber auch schon der einzige Minuspunkt. Zum Glück, denn sonst würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr nach Hause gehen und diese Empfehlung wäre niemals entstanden.

    Public Coffee Roasters

    Wexstraße 28, Mo, Di, Do, Fr 9-18 Uhr, Mi 12-18 Uhr, Sa 11-17 Uhr, sonntags geschlossen

    Handgeröstet in Hamburg: der Kaffee von den Public Coffee Roasters

    Auf der Suche nach einem leckeren Kaffee für meinen neu gekauften Handfilter gelangte ich zu den Public Coffee Roasters. Das kleine Geschäft in der kreativen Wexstraße ist nicht nur Café, sondern auch eigene Rösterei und hat sich voll und ganz der Third Wave Coffee Kunst verschrieben. Ganz ohne elitäres Gehabe, dafür mit viel Fachwissen und Geduld, wird einem alles Mögliche erklärt. In meinem Fall die geeignete Bohne für einen kräftigen aber geschmacklich runden Kaffee.

    Die Wahl fällt auf den Panama Elida Estate. Diese Kaffeebohne kommt von einem kleinen Bauern, der pro Saison nicht mehr als 8 Säcke weltweit davon in Umlauf bringen kann. Die Public Roasters besitzen stolze 2 Säcke der aktuellen Charge, die sie hier für nachvollziehbare 5,10 EUR pro Kännchen aufbrühen. Geschmacklich wurde ich nicht enttäuscht: Waldbeeraromen in der Nase, schokoladig auf der Zunge - wie versprochen. Für mich persönlich aber doch noch zu fruchtig.

    Die wohl netteste Barista der Welt meinte daraufhin, ich solle mal eine Espressobohne als Filterkaffee aufgießen. Weil sie die Sorte (First Love Espresso) selbst noch nicht auf diese Weise probiert hat, wurde ich von ihr auf ein Kännchen eingeladen. Toll! Toll auch der Geschmack, denn die Richtung trifft nun schon eher meine Vorstellung. Entscheiden konnte ich mich dann aber doch noch nicht. Dafür steht für mich fest, dass ich schnellstmöglich wiederkomme, um die anderen Sorten zu probieren.

    Wärmste Empfehlung für diesen fröhlichen Ort der Kaffeekompetenz. Hier stimmt auch rund um den Kaffee der Rest: die gemütlich-moderne Einrichtung, der Apfelkuchen und die breite Auswahl an Coffeetable Mags. Auch wenn man diese kaum braucht, denn das Spannendste dort ist der Kaffee selbst.

    Café Brooks

    Hasselbrookstraße 37, Di-So 10-19 Uhr, montags geschlossen

    Das Café Brooks in Eilbek

    Im grundsoliden Eilbek liegt die Hasselbrookstraße, die sich vor allem durch rotklinkergeprägtes Wohnen auszeichnet.

    In diesem unauffälligen Wohngebiet findet man das Café Brooks. 2012 von 10 Freunden gegründet, die vorher alle nichts mit Gastronomie zu tun hatten, zieht das Brooks Café längst nicht mehr nur Gäste aus der Nachbarschaft an.

    In einem Wort lässt sich das Café Brooks wohl am besten mit charmant bezeichnen: Man spürt einfach vom ersten Moment an, dass hier Menschen mit Herzblut bei der Sache sind. Es gibt leckeren Kaffee vom Coffee Circle, selbstgebackenen Kuchen (der Dauerbrenner ist der Käsekuchen), selbstgemachte Limo, täglich wechselnden Mittagstisch und leckere herzhafte Kleinigkeiten (Paninis, Suppen und Salate). Auch die Einrichtung im Industrial Look schafft den Spagat zwischen hip und gemütlich mit persönlicher Note.

    Interessant ist auch das abwechselnde Programm, das monatlich bekanntgegeben wird. Konzerte, Lesungen, Stand-Up Comedy - auch nach Ladenschluss ist regelmäßig was los. Besonders schöne Idee (aber noch nicht selber mitgemacht): das Abendbrot. Jeder bringt etwas mit und man trifft sich einmal pro Monat im Café zum gemeinsamen Essen und Quatschen.

    So sitzt man dort, rundum gut versorgt und freut sich einfach für die 10 Freunde mit, dass ihre Idee auch abseits der üblichen Hamburger Café-Pfade so gut funktioniert. Denn wenn wir mal ehrlich sind: wer träumt manchmal nicht selbst davon, ein richtig schönes Café zu führen und netten Menschen leckeren Kaffee zu verkaufen? Die vom Café Brooks haben's einfach mal gemacht.

    Stockholm Espresso Club

    Skandinavisch, nicht nur beim Kaffee: der Stockholm Espresso Club

    Wer Winterhude für konservativ und spießig hält, hat ein bisschen Recht, war aber bestimmt schon lange nicht mehr in der Peter-Marquardt-Straße. Denn hier, ganz in der Nähe vom Mühlenkamp, findet man seit Ende 2013 den "Stockholm Espresso Club".

    Was dort auf kleinem Raum mit viel Know-How zubereitet wird, ist innerhalb von ein paar Monaten für viele schon zum besten Kaffee der Stadt avanciert. Die Bohnen werden aus der Koppi Rösterei der schwedischen Barista Champions Anne Lunell und Charles Nystrand in Helsingborg importiert und zeichnen sich durch eine helle Röstung mit fruchtigeren Aromen aus. Dieses Aroma gilt es, perfekt in die Tasse zu bringen.

    Dazu kann man wählen, ob der Kaffee lieber mit Aeropress, Syphon oder per Handfilter zubereitet wird. Wer davon wie ich keine Ahnung hat, wird freundlich beraten.

    Ich trinke Kaffee immer schwarz und war erstmal überrascht, dass der Kaffee (aus dem empfohlenen Handfilter) gar nicht so schwarz aussah, sondern rotbräunlich, fast wie Earl Grey Tee. Das konnte man nicht nur in der Tasse, sondern im gläsernen Laborgefäß sehr gut beobachten. Nachdem ich dann 5 Minuten gewartet habe ("damit sich die Bitterstoffe verziehen"), war es endlich soweit. Machen wir's kurz: interessanter, leckerer Kaffee, irgendwie fruchtiger als man das sonst so kennt mit feinen Aromen. Mir persönlich aber etwas zu mild. Kleiner Tipp: einfach auf den Americano umsteigen, dann ist es kräftiger.

    Ein ambitionierter Laden, der nicht nur Skandinavien und guten Kaffee, sondern auch gemäßigtes Hipstertum nach Winterhude bringt.

    The Coffee Shop

    Poststraße 6, Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 9-20 Uhr, So 11-19 Uhr

    Lichtdurchflutet: The Coffee Shop

    Mitten in der Stadt, aber doch relativ versteck, liegt "The Coffee Shop".

    Hinterm Alsterhaus, schräg gegenüber der Alten Post, muss man in die kleine Sackgasse links neben Zara einbiegen, um über das Treppenhaus ins 1. OG und somit an die Kaffeetheke zu kommen. Klingt kompliziert, ist vor Ort aber doch relativ klar ersichtlich.

    Oben angekommen wird man super freundlich empfangen und mit einer schönen Aussicht auf den Bleichenfleet belohnt. Die deckenhohen Fenster über zwei Ebenen sind neben dem Spezialitäten-Kaffee von Solberg & Hansen aus Oslo (der von mehrfach ausgezeichneten Baristi zubereitet wird) sowieso schon das Highlight.

    Hier kann man sich hervorragend zum Lesen oder Arbeiten zurückziehen. Der weite Blick bis zum Michel und die Distanz zum Trubel auf der Straße machen irgendwie kreativer als anderswo.

    Ein schönes "Hideaway" für Menschen, die für guten Kaffee auch mal Umwege durch Sackgassen und Treppenhäuser in Kauf nehmen.

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    Ich bin Tim und seit 2008 lebe ich in meiner Lieblingsstadt Hamburg.

    Im Blog schreibe ich für euch auf, was Hamburg alles zu bieten hat. Doch damit nicht genug: Kommt mit mir auf Stadtführung und lasst uns Hamburgs schönste Ecken gemeinsam erkunden.

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