воскресенье, 25 февраля 2018 г.

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Kaffeeunverträglichkeit

Symptome wie Schwitzen, Zittern und Übelkeit nach Kaffeegenuss – kennen Sie das? Dann leiden Sie vermutlich an einer Kaffeeunverträglichkeit oder einer Überempfindlichkeit gegenüber Koffein. Auch Kaffee-Neulinge, die selten Kaffee trinken und deren Körper sich noch nicht an die Wirkung des Koffeins gewöhnt hat, haben häufig mit Nebenwirkungen durch Kaffeekonsum zu kämpfen.

Symptome, anhand derer sich Kaffeeunverträglichkeit äußert:

Neben dem bereits erwähnten Zittern, Schwitzen und der Übelkeit können auch Symptome wie Durchfall, erhöhter Puls, häufiger Harndrang, Sodbrennen (man muss sauer aufstoßen), Nervosität, Schlaflosigkeit bzw. Einschlafstörungen und ein „nervöser Magen“ auf eine Kaffeeunverträglichkeit oder eine zu hohe Kaffeemenge hindeuten. Bei entsprechend hoher Dosis kann es aufgrund eines höheren Dopaminspiegels bei Menschen mit entsprechender Veranlagung sogar zu psychotischen Symptomen kommen. In milderer Form mit aufsteigender Körperwärme, Nervosität oder auch besonders heiterer Stimmung spricht man vom Kaffeerausch.

Unterschied zwischen Kaffeeunverträglichkeit und Koffeinunverträglichkeit:

Wer allgemein empfindlich auf Koffein reagiert, müsste im Grunde genommen auch mit Schwarzem Tee, Cola-Getränken und grünem Tee Probleme haben. Dies ist aber häufig nicht der Fall, da in Cola-Getränken die Koffeindosis weit geringer ausfällt und da das Koffein (das sogenannte ‚Teein‘) des Schwarzen Tees und grünen Tees langsamer freigesetzt wird. (Cola-Getränke können aber dennoch als Kaffee-Ersatz dienen, siehe Artikel über Coca Cola.) Wer Klarheit über die Ursache seiner Symptome haben will, dem kann zum Beispiel ein Kinesiologe anhand eines einfachen Muskeltests helfen.

Woran kann es liegen, dass man manchmal an Kaffeeunverträglichkeit leidet, an anderen Tagen aber Kaffee trinken kann, ohne Beschwerden zu haben?

Der Diaminoxidase-Spiegel ist bei Frauen mit PMS in der zweiten Zyklushälfte niedriger als in der ersten Zyklushälfte. Koffein blockiert das Enzym Diaminoxidase noch zusätzlich (Alkohol und manche Medikamente übrigens ebenso). Um Beschwerden wegen Kaffeeunverträglichkeit zu vermeiden, sollten PMS-Geplagte deshalb in der zweiten Zyklushälfte ihren Kaffeekonsum einschränken. Das ist freilich leichter gesagt als getan, da sich bei regelmäßigen Kaffeetrinkern eine gewisse Abhängigkeit von Koffein einstellt.

Menschen mit Histaminintoleranz haben grundsätzlich nicht genügend von dem wichtigen Enzym Diaminoxidase (DAO), oder zwischen DAO und biogenen Aminen besteht ein unausgeglichenes Verhältnis. Viele der Betroffenen dieses Syndroms leiden an genereller Kaffeeunverträglichkeit, da das Koffein die DAO blockiert und der Kaffee aufgrund der Schimmelpilze, die sich auch im saubersten Kaffeepulver finden, selbst wiederum biogene Amine enthält, deren Abbau des Enzyms DAO bedarf.

Diese Menschen neigen tendenziell zu Kaffeeunverträglichkeit:

Nicht nur für Frauen mit PMS oder Histaminintoleranz, sondern auch für Menschen mit der Blutgruppe 0 kann Kaffee mit Beschwerden verbunden sein. Letztere sollten nach der Blutgruppendiät Kaffee grundsätzlich vermeiden, da sie bereits ausreichend Magensäure besitzen und zusätzlicher Kaffee dem Magen schaden könnte. Auch Menschen, die tendenziell an Schlaflosigkeit oder Nervosität leiden, sollten Kaffee lieber behutsam dosieren oder darauf verzichten.

Was kann man tun, wenn man unter den Symptomen der Kaffeeunverträglichkeit leidet, aber leidenschaftlich gern Kaffee trinkt?

  1. Haben Sie schon einmal Espresso ausprobiert? Viele Menschen, die mit Symptomen wie Sodbrennen oder anderen Magenbeschwerden auf Kaffee reagieren, vertragen echten Espresso, da dieser aufgrund der wesentlich kürzeren Zubereitungsdauer weniger Säure enthält.
  2. Je heißer der Kaffee gekocht wird, desto höher ist auch sein Säuregehalt. Für Menschen mit Kaffeeunverträglichkeit empfiehlt es sich daher, auszuprobieren, ob sie Kaffee vertragen, der bei geringerer Temparatur zubereitet wurde.
  3. Wer schwarzen Kaffee nicht verträgt, sollte etwas Milch zum Kaffee geben. Das macht ihn besser verträglich.
  4. Falls Sie empfindlich auf das Koffein reagieren, können Sie zu entkoffeiniertem Kaffee oder zu Caro-Kaffee greifen. Ein Nachteil des entkoffeinierten Kaffees besteht jedoch darin, dass das Lösungsmittel, das zur Herauslösung des Koffeins verwendet wird, nicht immer restlos entfernt werden kann. Koffeinfreier Kaffee aus Rohstoffen, die von vorneherein koffeinfrei sind, sind in Hinblick auf die Zusatzstoffe die bessere Wahl, auch wenn man sich an den veränderten Geschmack des Kaffees aus Roggen, Malz oder Lupinen erst einmal gewöhnen muss.
  5. Bei Gallenbeschwerden eignet sich gedämpfter Kaffee – das ist Kaffee ohne Chlorogensäure .
  6. Wer unter nervösem Magen leidet, kann es mit reizstoffarmem Kaffee versuchen. Reizstoffarmer Kaffee wird gewonnen, indem der äußere Wachsanteil der Kaffeebohne anhand von Lösungsmitteln und mittels Dampf reduziert wird. Diese Behandlung verändert jedoch nichts am Koffeingehalt, sodass Menschen mit Koffeinunverträglichkeit mit reizstoffarmem Kaffee nicht geholfen ist.
  7. Trinken Sie Kaffee möglichst nicht auf leeren Magen. Die in Kaffee enthaltene Säure greift die Magenschleimhaut an; eine kleine „Unterlage“ trägt wesentlich zur Verträglichkeit des Kaffees bei.
  8. In Instant-Kaffee sind häufig Schimmelpilze enthalten – diese finden sich übrigens auch in Kaffeebohnen oder in den verschiedenen Teesorten. Wer empfindlich auf diese Schimmelpilze reagiert, kann, wenn er auf seine Koffeindosis nicht verzichten will, auf Koffeintabletten umsteigen.
  9. Probieren Sie aus, auf welche Kaffeesorte oder -zubereitungsart Sie weniger empfindlich reagieren. Die einzelnen Kaffeesorten können unterschiedliche Mengen an Säure oder Reizstoffen enthalten. Zudem variiert je nach Qualität der jeweiligen Kaffeesorte die Art und Menge an Zusatzstoffen, auf die viele Menschen empfindlich reagieren.
  10. Falls Sie sich sicher sind, dass Sie auf bestimmte Zusatzstoffe des Supermarkt-Kaffees reagieren, sollten Sie auf Bio-Kaffee ausweichen.
  11. Manche Menschen bekommen Bauchschmerzen, wenn sie Kaffee trinken, der in einem Espressokocher zubereitet wurde. Bei der Erhitzung eines Espressokochers mit Aluminium-Innenbeschichtung löst sich immer ein winziger Teil der giftigen Schwermetalle, auf die empfindliche Menschen reagieren können.
  12. Eine Kaffeeunverträglichkeit kann auch auf prekäre hygienische Bedingungen des Kaffeepad-Automaten zurückzuführen sein. Bei vielen Modellen lassen sich manche Teile nicht richtig reinigen. In diesem Fall hilft es nur, ein neues Gerät zu kaufen oder auf löslichen Kaffee umzusteigen.
  13. Der abgedroschene Spruch „Die Dosis macht das Gift“ gilt auch in Bezug auf Kaffee: Wie bei vielen anderen Dingen gilt es, die persönliche optimale Menge herauszufinden. Kaffeeunverträglichkeit ist nicht dasselbe wie eine Kaffee-Allergie, sondern hängt von der Menge ab. Ebenso ist eine Toleranzentwicklung möglich. Wenn der beste Freund 5 Tassen Kaffee trinken kann ohne Beschwerden zu bekommen, muss das jedoch nicht automatisch für andere Personen zutreffen.
  14. Wenn Sie unter den Symptomen Ihrer Kaffeeunverträglichkeit leiden und gern die Ursache dafür erfahren wollen, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen.

Bild 1: Rainer Sturm / pixelio.de

Bild 2: uschi dreiucker / pixelio.de

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Histamin-Pirat

Tipps & Rezepte zum Leben mit Histaminintoleranz

Willkommen an Bord!

Der Histamin-Pirat heißt im wirklichen Leben Eva und hat das Thema „Histaminintoleranz“ für sich gekapert. Eigentlich bin ich nämlich selbst nicht betroffen, sondern der Mann an meiner Seite hat mit zu viel Histamin zu kämpfen. Wie wir darauf gekommen sind, warum es den Blog gibt und noch mehr erfährst Du hier.

Ich lade Dich ein, mit an Bord des Histamin-Piraten zu kommen. Auf meinem Piratenschiff kannst Du in Rezepten & Tipps stöbern. Wenn Du etwas Spezielles suchst, kannst Du mithilfe des Kompasses konkrete Artikel finden oder Dich einfach thematisch durch die Kategorien auf der rechten Seite klicken. So findest Du z. B. alle veganen oder glutenfreien Rezepte mit einem Klick.

Du möchtest alle Artikel in einer Übersicht sehen? Unter Inhalt gibt es ein Gesamtverzeichnis des Piratenschatzes mit Tipps, Gedanken und Rezepten.

Du bist nach langer Odyssee mit meinem Piratenschiff zusammengestoßen und möchtest erst mal mehr erfahren? Was Histamin und die dazugehörige Intoleranz eigentlich ist, habe ich auf der Seite „Über Histaminintoleranz“ versucht kurz zusammenzufassen.

Praktische Tipps für Deine Kombüse sowie wichtige Küchengeräte für den Smutje findest Du auf der Seite „Küchengeheimnisse“ .

Gibt es eigentlich noch andere „Histamin-Piraten“ in den unendlichen Weiten des World Wide Web? Na, klar! Ein paar von ihnen sind unter den Links versammelt.

Noch Fragen? Schick mir eine elektronische Flaschenpost an eva(at)histamin-pir(punkt)at oder nutze das vorgefertigte Formular:

Here you can find the English version of this blog.

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Great, thanks for sharing this article. Really Cool. bbfeedfcgkfe

ich habe Dich für den „Liebster Award“ nominiert.

Schau doch mal hier rein und mach mit!

Ich würde mich freuen und bin auf Deine Antworten schon ganz gespannt!

Lixie von photolixieous

das ist ja sehr lieb, dass Du an mich denkst. Finde das eine huebsche Idee. Ich muss mal sehen, dass ich 11 andere Blogs zusammenbekomme 😉

Hallo Eva, ich bin begeistert von deiner Seite! Habe allerdings – Frischling – noch so viele Fragen! Zum einen verstehe ich noch nicht, wieso Zitrone? Guter Vit. C-Lieferant und andauernd in meinen Lieblingssachen drin 🙁 Woher bekomme ich genug Vit C. Warum sagt eine andere (Schweizer) Liste, Mango ist okay, du empfiehlst, sie weg zu lassen usw usw. Ist das schwierig! Liebe Grüße, Angela

danke erst mal. Nun zu Deinen Fragen:

Anders als manch andere Intoleranzen wie z.B. Laktose- oder Glutenintoleranz/-unvertraeglichkeit hat man mit Histaminintoleranz (oder z.B. auch mit Fruktoseintoleranz) das Problem, dass nicht nur eine Lebensmittelgruppe betroffen ist. Laktose = in allen Milchprodukten, Gluten = in Getreideprodukte wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste usw. D.h man kann von klar laktosefreien Produkten sprechen, z.B. Hafermilch. Und klar glutenfreien Produkte wie z.B. Hirse oder Gemuese, Obst – alles eben ausser herkoemmlichem Getreide.

Fruktose ist Fruchtzucker, wie man im allgemeinen Sprachgebrauch sagt, aber auch Haushalts- oder Kristallzucker enthaelt Fruktose und eben viele Obstsorten und auch manche Gemuesesorten.

Histamin ist auch in verschiedenen Lebensmittel(gruppen) enthalten: in Fisch, in Gemuese, Obst usw. Aber jeweils in unterschiedlichen Mengen. Je nach Lagerung kann der Histamingehalt hoeher werden (daher auf Frische achten!). Einiges dazu steht auch unter

Ausserdem gibt es Stoffe, die kaum Histamin enthalten, aber dafuer sorgen, dass der eigene Koerper Histamin ausschuettet. Hier kommen z.B. die Zitrusfruechte wie Zitrone ins Spiel.

Man kann sich den Prozess bei einem Betroffenen bzw. einer Betroffenen anschaulich so vorstellen: Man fuellt einen Eimer mit Histamin auf. Weil man Histamin nicht richtig bzw. nicht schnell genug abbauen kann bei einer Histaminintoleranz, geht der Eimer irgendwann eventuell ueber, nun hat man Symptome wie z.B. Blaehungen, Bauchweh, Uebelkeit oder Migraene…

Man muss also ein bisschen seine individuelle Toleranzgrenze kennen, dann kann man auch mal „suendigen“.

Die individuelle Toleranzschwelle macht solche Listen zum Problem, insofern, dass ein Lebensmittel in geringen Mengen eventuell vertragen wird, ein anderes aber nicht und dass dies auch von Faktoren wie Lagerung und Verarbeitung abhaengt. Fuer den Anfang kann man sich aber an existierenden Listen wie SIGHI orientieren und abwaegen, womit man anfangen will, was vielleicht „ganz sicher“ geht und was „gar nicht“ und was „vielleicht“ oder „ab und zu“ geht…

Ich empfehle daher stets ein eigenes Ernaehrungstagebuch anzulegen und damit eine eigene Liste zu kreieren. Tips auch unter „Ueber Histaminintoleranz“ (s. Link oben). So kommt es, dass meine Liste etwas abweicht. Bei mir steht auch Knoblauch alles voellig OK da. Ausserdem wird meine und auch die SIGHI Liste regelmaessig geupdatet. Ich kenne aeltere Versionen der SIGHI-Liste, wo manche Lebensmittel noch fehlten oder anders markiert waren. Mit der Zeit, sobald sich der Koerper mal etwas erholt hat, kann man auch wieder Lebensmittel zum Teil wieder in den Speiseplan integrieren, die anfangs gar nicht gingen. Generell, wuerde ich versuchen so wenig wie moeglich zu streichen bzw. jedes weggelassene Lebensmittel durch ein neues, gesundes und vertraegliches zu ersetzen. Ich habe seit den Erfahrungen hier mit Histaminintoleranz viele neue Lebensmittel ausprobiert oder zumindest fuer uns neue 🙂 So koche ich mittlerweile auch gerne mal mit Fenchel, habe Chiasamen fuer mich entdeckt und neuerdings viele glutenfreie Mehlsorten (gerade laufen meine glutenfreien Info-Wochen).

Zum Thema Vitamin C:

Ja, in Zitronen und vielen anderen Fruechten ist Vit. C enthalten, aber zum Beispiel auch Petersilie und Brokkoli enthalten Vitamin C. Was Vitamin C anbelangt, sollte man es nicht in grossen Einmalmengen zu sich nehmen (das wird nur wieder ausgeschieden und geht auf Dauer auf die Nieren), sondern mehrere kleine Mengen ueber den Tag verteilt. Es bringt also im Fall einer Histaminintoleranz wenig sich haufenweise Vitamin C Tabletten oder so reinzuhelfen. Am besten man integriert mehrere Lebensmittel regelmaessig in den Speiseplan, die auch Vitamin C enthalten:

Reines Vitamin C, also Ascorbinsaeure, die man kaufen kann, ist oft zu sauer und geht auf den Magen. Man kann es z.B puffern, aber ich bin generell kein Fan von Substitionen in Tabletten- oder Pulverchenform. Eat your medicine with food 🙂 Aufpassen bei Produkten wo „Citronensaeure“ draufsteht. Das wird oft zum Haltbarmachen genutzt, hat aber mit der Zitrone als Frucht nicht viel zu tun. Wird meist aus anderen Sachen gewonnen (u.a. Schimmelkulturen usw.) und ist nicht gut bei HIT.

Ich hoffe, Du findest einen guten Einstieg in die Materie. Am Anfang erschlaegt es vielleicht etwas, aber bald wird das zur Routine 🙂

ich habe Hit und bei mir wurde bei Tests vor wenigen Jahren auch Gluten, Milcheiweiss und Hühnereiweiss festgestellt. Ich nehm also Eigelb und Eiweissersatzpulver und alles an Milchersatz.

Soja geht wg Histamin nicht. Mandel ist supi halt teuer, Reis top- aber da meine ein Bekannter, Koch mit HIT, Reis sei wie Caffee und Kakao fermentiert und deswegen enthalte es auch HI…..

Ist da was bekannt?

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, Yps

Ja, Kakaobohnen werden fermentiert, soweit ich weiß. Generell enthält Kakao dennoch recht wenig Histamin. Kaum etwas ist völlig frei von Histamin. Problematisch ist Kakao eher wegen anderen enthaltenen biogenen Aminen. Schokolade enthält meist Sojalecithin. Ich habe ein paar Marken gefunden, die ohne auskommen und wo es auch weiße ohne Soja gibt – das funktioniert ganz gut. Was an Reis wie Kaffee sein soll, verstehe ich jedoch nicht ganz. Reis ist sofern nicht wieder aufgewärmt, sondern frisch zubereitet, kein Problem.

Ich hoffe, das konnte Dir irgendwie weiterhelfen.

Frohes Fest und guten Rutsch!

Ich muss hier erstmal ein Kompliment da lassen: tolle Seite, alle Beiträge sehr gut und verständlich.

Ich selbst habe HIT und Fruktoseintoleranz und bin somit immer an neuem Input interessiert.

Histamin-Pirat

Tipps & Rezepte zum Leben mit Histaminintoleranz

Kaffee, schwarzer Tee & Co …

zum Thema Kaffee, schwarzer Tee & Co …

Ursachen für die Unverträglichkeit von Kaffee, schwarzem Tee & Co jenseits der Histaminunverträglichkeit

Oft wird Kaffee bei Vorhandensein einer Histaminunverträglichkeit gar nicht vertragen und schwarzer Tee ist oft ähnlich problematisch. Grüner Tee wird zum Teil vertragen und manchmal auch Kakao.

Doch gibt es nun eine allgemeingültige Regel zum Thema Kaffee, schwarzer Tee & Co? Leider nein, aber es gibt ein paar Faustregeln und Tendenzen, die im Folgenden besprochen werden.

Neben der Histaminunverträglichkei gibt es auch das Problem, dass eventuell eine zusätzliche Kaffee- oder Koffeinunverträglichkeit vorliegt.

Wer unter PMS leidet oder die Blutgruppe 0 hat, verträgt Kaffee und schwarzem Tee generell schlechter, da der Magen leichter übersäuert.

Ursachen für die Unverträglichkeit von Kaffee, schwarzem Tee & Co bei Histaminunverträglichkeit

Doch zurück zur Histaminunverträglichkeit. Grundsätzlich gilt, Koffein blockiert die Diaminoxidase (DAO). Viele Betroffene greifen daher auf Getreidekaffee (z. B. Caro) zurück, was zwar den Kaffeegenuss ermöglicht, aber der „Wach-Mach-Effekt“ bleibt aus.

Als eine andere Option betrachten Betroffene oft den Verzehr von entkoffeiniertem Kaffee, was zwar das Koffein-Problem löst, aber geschmacklich und gesundheitlich nicht zu empfehlen ist. Und auch hier bleibt der „Wach-Mach-Effekt“ aus. Die Prozesse der Entkoffeinierung involvieren stets Chemikalien, von denen einige unter dem Verdacht stehen Krebs zu erregen. Also Hände weg vom entkoffeinierten Kaffee! Weitere Infos dazu z. B. unter http://www.coffeeness.de/barista-blog/kaffee-koffein-entkoffeinierung/.

Wer aber trotzdem nicht auf den richtigen Kaffee verzichten möchte, dem empfehle ich sich eine Espressomaschine für zu Hause zuzulegen. Günstige und gute Einsteigermodelle gibt es schon ab 100 €. Bitte KEINE Kapsel-Maschine und auch keinen Vollautomaten kaufen. Die Kapseln enthalten auch oft Chemikalien oder sind mit Schwermetallen belastet. Ein Vollautomat ist nur schwierig porentief zu reinigen. Besser ist eine Siebträgermaschine oder ein gewöhnlicher Espressokocher .

Espresso entsteht, anders als der Filterkaffee, der im Kaffeefilter vor sich hin quackert, unter Druck (daher der Name) und in kürzerer Zeit. Dabei werden weniger Bitterstoffe und weniger Säure aus dem Kaffee gelöst und der Magen übersäuert nicht so schnell. Espresso enthält außerdem weniger (!) Koffein als Filterkaffee. Und es ist genau dieser Stoff – Koffein – der bei einer Histaminintoleranz problematisch ist. Noch verträglicher ist der Kaffee, wenn etwas Milch dazuzugegeben wird (Reis-, Mandel- oder Hafermilch geht auch) und wenn außerdem das obligatorische Glas Wasser zum Kaffee getrunken wird. Daher bekommt man traditionell in Italien auch immer ein Glas Wasser zum Kaffee. Es macht den Kaffee bekömmlicher und wirkt der Dehydration entgegen, die mit Kaffeegenuss unweigerlich einhergeht. Unmengen Espresso kann man dennoch bei einer HIT nicht trinken, denn auch Espresso blockiert die DAO.

Espresso im Restaurant oder Cafe wird manchmal auch nur schlecht vertragen, da Hygienestandards nicht immer eingehalten werden. Die Maschinen in der Gastronomie werden oft nur schlecht oder unregelmäßig gereinigt. Die Folge sind verkalkte Leitungen in den Maschinen und Schimmel. Kaffee trinkt man daher am besten nur vom Barista des Vertrauens.

Grüner Tee wird grundsätzlich oft besser vertragen als schwarzer Tee, obwohl Teein bzw. Koffein enthalten ist, und die meisten Kräutertees gelten als bedenkenlos (beachten Sie aber eventuelle Allergien). Anders als Rotbuschtee (der teein-/koffeinfrei ist) oder auch Schwarztee, ist Grüntee in der Regel nicht fermentiert. Daher die bessere Verträglichkeit, insbesondere, wenn man ihn nur kurz ziehen lässt. Die meisten Grünteesorten soll man ohnehin nur ca. 2 Minuten ziehen lassen.

Kakao wird auch oft nicht vertragen; das Gleiche gilt für Schokolade. Kakao enthält kaum Histamin, aber andere biogene Amine. Daher gilt Kakao als Trigger für Migränepatienten und wird auch von Betroffenen von Histaminintoleranz oft schlecht vertragen. Ein möglicher Grund für die Unverträglichkeit: Der Abbauweg der anderen biogenen Amine ist der gleiche wie beim Histamin. Somit konkurrieren die Stoffe gewissermaßen um die DAO. In Maßen kann Schoki aber vertragen werden und ist sogar eine gute Magnesiumquelle. Für Schokolade zum Essen gibt es einen eigenen Eintrag.

Ich hoffe, etwas Klarheit in die Problematik Kaffee, schwarzer Tee & Co gebracht zu haben. Noch Fragen? Schick mir eine elektronische Flaschenpost an eva(at)histamin-pir(punkt)at!

Weitere Infos zum Thema Kaffee gibt es hier.

Darf ich trotz Histaminintoleranz Kaffee trinken?

Nach der Diagnose Histaminintoleranz tritt, wie bei anderen Nahrungsmittelintoleranzen, oft erst einmal die Frage auf, welche Lebensmittel und Getränke gut verträglich und welche weniger gut verträglich sind. Wohl besonders häufig tritt folgende bange Frage auf: „Darf ich trotz Histaminintoleranz Kaffee trinken?“. Denn Kaffee ist für viele Menschen nicht nur ein Genussmittel, sondern aufgrund seines Koffeingehaltes auch ein Getränk zum Wachwerden am Morgen und Wachhalten über den gesamten Tag. Dieser Beitrag befasst sich deshalb mit dem Thema Histaminintoleranz und Kaffee. Erfahren Sie mehr über die Verträglichkeit von Kaffee und eventuelle Alternativen.

Enthält Kaffee Histamin?

Das bei einer bestehenden Histaminintoleranz Kaffee meist nicht so gut vertragen wird, liegt weniger am Histamingehalt, sondern in erster Linie am Koffein. Denn das Koffein blockiert das Enzym Diaminoxidase, welches für den Abbau von Histamin im Körper verantwortlich ist. Zudem gilt Kaffee als Histaminliberator, das heißt, die Mastzellen können durch den Konsum von Kaffee getriggert werden, sodass körpereigenes Histamin ausgeschüttet wird. Hinzu kommt, dass Kaffee allgemein den Kreislauf und damit auch den Pulsschlag sowie die Darmtätigkeit anregt.

Bei Histaminintoleranz Kaffee durch Espresso ersetzen und andere Tricks…

Besteht eine Histaminintoleranz, muss das im Hinblick auf den Kaffeekonsum trotzdem nicht unbedingt zu einem Totalverzicht führen. Es gilt, wie auch bei anderen Lebensmitteln, die eigene Toleranzgrenze zu finden. Teilweise hilft es auch, den Kaffee durch Espresso zu ersetzen, denn dieser enthält weniger Koffein und Säure. Unter Umständen bringt es auch etwas, den Kaffee von Hand aufzubrühen. Denn Kaffeeautomaten und Kaffeemaschinen lassen sich schwerer reinigen und können deshalb einen guten Nährboden für Schimmelpilze und Bakterien bilden, wodurch die Unverträglichkeit des Kaffees zunehmen kann.

Damit bei einer Histminintoleranz Kaffee besser verträglich wird, kann auch das gleichzeitige Trinken von stillem Wasser helfen. Denn dieses wirkt als natürliches Antihistaminikum. Zudem sollte im Zweifel auf Aromazusätze verzichtet werden. Das gilt insbesondere, wenn die Inhaltsstoffe unbekannt sind. Auch auf künstliche Süßstoffe wie Aspartam, die ebenfalls das Enzym Diaminoxidase blockieren, sollte beim Süßen von Kaffee verzichtet werden. Bei einem Milchkaffee ist es ratsam histaminarme Milch zu verwenden. Am besten geeignet sind deshalb Frischmilchprodukte, die noch ein langes Haltbarkeitsdatum aufweisen. Grundsätzlich ist die Beigabe von Milch zum Kaffee sogar positiv, weil sie die Koffeinaufnahme verlangsamt.

…oder ganz auf Kaffee mit Koffein verzichten

Helfen die vorgenannten Tricks nicht und es wird gar kein koffeinhaltiger Kaffee vertragen, bleibt nichts anderes übrig, als den Kaffeekonsum einzustellen und sich nach geeigneten Alternativen umzuschauen.

Bei Histaminintoleranz Kaffee ohne Koffein trinken

Wenn es um den Geschmack des Kaffees geht, eignen sich koffeinfreie Kaffees als Alternativen bei einer Histaminintoleranz. Eine Möglickeit ist entkoffeinierter Kaffee. Bei diesem sollte aber auf eine gute Qualität (am besten Bio) geachtet werden, da bei den günstigen Varianten chemische Lösungsmittel zum Entkoffenieren verwendet werden. Eine weitere Variante ist Getreidekaffee. Dieser ist koffeinfrei. Am besten verträglich ist Dinkelkaffee. Von Sorten mit Gerste und Malz wird bei einer Histaminintoleranz eher abgeraten. Bei Getreidekaffe mit Weizen ist die Verträglichkeit sehr individuell. Eigentlich steht Weizen bei Histaminintoleranz auf der roten Liste, teilweise wird er aber trotzdem gut vertragen.

Alternative Wachmacher ohne Koffein

Geht es um den Wachmachereffekt ist koffeinfreier Kaffee natürlich keine Lösung. Aber auch in dieser Hinsicht gibt es durchaus Alternativen:

  • auf ausreichend Schlaf in der Nacht achten
  • gegebenenfalls einen kurzen (nicht zu lang, da sonst ein gegenteiliger Effekt eintreten kann) Mittagsschlaf einlegen
  • Fenster aufmachen, um Sauerstoff zu tanken
  • leichte, nährstoffreiche und nicht zu fettreiche sowie individuell verträgliche Mahlzeiten am Mittag essen, damit der Körper nicht so viel mit der Verdauung zu tun hat
  • nicht auf das Mittagessen verzichten, denn sonst sinkt der Blutzuckerspiegel, wodurch Müdigkeit entstehen kann
  • bei einem akutem Anfall von Müdigkeit ein großes Glas Wasser trinken und überhaupt ausreichend Wasser am Tag trinken
  • eine Pause machen und für Ruhe sowie Entspannung sorgen, um Kraft zu tanken.

Sie sehen, wie so oft gilt auch beim Kaffee: Probieren Sie es aus, ob Sie trotz Histaminintoleranz Kaffee vertragen. Finden Sie ihre eigene Kaffeegrenze und behelfen Sie sich darüber hinaus mit anderen Alternativen für den Kaffeegenuss und zum Wachhalten.

Bildnachweis: © dimakp – Fotolia.com

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    Histaminabbau durch Vitamin C und Vitamin B6

    Vitamin C erfüllt viele wichtige Aufgaben. Es ist Antioxidationsmittel und Gefäßschutz, reguliert die Hormonausschüttung, entgiftet den Körper uvm.. Auch beim Abbau von Histamin ist Vitamin C unverzichtbar. Ein hoher Vitamin C Gehalt im Körper soll den Histaminabbau stark beschleunigen.

    Vitamin B6 stärkt Immunsystem und Nerven. Aber auch im Zusammenhang mit Histamin spielt es eine tragende Rolle: Als Koenzym für die Bildung der Enzymaktivität Diaminoxidase steht eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Vitamin B6 quasi in direktem Zusammenhang mit dem Histaminabbau.

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    Histaminabbau durch Vitamin C und Vitamin B6

    Vitamin C erfüllt viele wichtige Aufgaben. Es ist Antioxidationsmittel und Gefäßschutz, reguliert die Hormonausschüttung, entgiftet den Körper uvm.. Auch beim Abbau von Histamin ist Vitamin C unverzichtbar. Ein hoher Vitamin C Gehalt im Körper soll den Histaminabbau stark beschleunigen.

    Vitamin B6 stärkt Immunsystem und Nerven. Aber auch im Zusammenhang mit Histamin spielt es eine tragende Rolle: Als Koenzym für die Bildung der Enzymaktivität Diaminoxidase steht eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Vitamin B6 quasi in direktem Zusammenhang mit dem Histaminabbau.

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    summerwine

    Geburtstag: 21. Mдrz 1982 (35)

    Mittwoch, 27. August 2008, 07:36

    connie

    Mittwoch, 27. August 2008, 08:05

    clematis

    Mittwoch, 27. August 2008, 10:14

    .christian

    Geburtstag: 1. Januar 1982 (35)

    Freitag, 29. August 2008, 15:45

    Was ich bei mir nur festgestellt habe, ist, dass Kaffee (=Koffein) Histaminsymptome hervorruft. Das ist insbesondere morgens/vormittags stдrker als mittags/nachmittags. Wenn ich morgens zum ersten Frьhstьck einen Kaffee trinken wьrde, mьsste ich anschlieЯend zur Keramik rennen

    Das Seltsame dabei ist nur, das mir dies mit koffeinhaltigem wie mit -freiem Kaffee passiert. Allerdings auch mit schwarzem Tee, der Teein enthдlt. Vielleicht weiЯ da jemand einen Rat zu?

    clematis

    Sonntag, 31. August 2008, 10:41

    clematis (die gerade jetzt furchtbar gern etwas Aufputschendes trinken wьrde)

    clematis

    Sonntag, 31. August 2008, 22:32

    connie

    Freitag, 5. September 2008, 08:07

    tinca0

    Geburtstag: 22. Februar 1966 (51)

    Freitag, 5. September 2008, 09:12

    tinca0

    Geburtstag: 22. Februar 1966 (51)

    Freitag, 5. September 2008, 15:08

    Frl.Smilla

    Montag, 8. September 2008, 19:40

    Im aktuellen Schrot und Korn Magazin (gratis aus dem Bioladen) ist ein groЯer Artikel ьber Koffeeinfreien Kaffee Sorten (manche auch aus Gerste oder Malz. ) mit genauer Auffьhrung was alles drinnen ist. Also mit meinem aus Dinkel kann man wirklich eine guten Latte machen.

    Jucki

    Geburtstag: 13. Februar

    Wohnort: im Juckiland

    Montag, 15. September 2008, 11:17

    Nachdem ich vor drei Tagen bei Tschibo vorbeilief, und ich denen fast ins Regal gesprungen wдre vor lauter Kaffeeentzug. Ich hab erst den Kaffee versucht, den hier einige versucht haben.Leider nicht vertragen (100%Arabican) und heute hab ich einfach mal so einen entc. kaffee versucht. Auch nicht vertragen. Ich belass es jetzt mit den Selbstversuchen und halte jetzt meine Diдt. Weiss zwar nicht, wovon ein Bauch so blдhen kann, das ich abends schwanger bin? (ReisMaiwaffeln,Tee und Wasser.)

    Aber Blдhbauch hab ich schon immer. :heul:

    tinca0

    Geburtstag: 22. Februar 1966 (51)

    Montag, 15. September 2008, 11:36

    Jucki

    Geburtstag: 13. Februar

    Wohnort: im Juckiland

    Montag, 15. September 2008, 11:39

    Pfefferminz=lass ich weg,hab ich Hitzewallungen von bekommen.

    Fenchel=gehen nur zwei Tassen am Tag

    Jetzt wechsel ich zwischen Tropic und

    tinca0

    Geburtstag: 22. Februar 1966 (51)

    Montag, 15. September 2008, 12:08

    Jucki

    Geburtstag: 13. Februar

    Wohnort: im Juckiland

    Montag, 15. September 2008, 12:11

    Ich will jetzt mal zu meiner Seite gehen,denn ich hab da auch noch fragen.

    clematis

    Montag, 13. Oktober 2008, 17:45

    .christian

    Geburtstag: 1. Januar 1982 (35)

    Donnerstag, 24. Dezember 2009, 12:04

    Frl.Smilla

    Sonntag, 3. Januar 2010, 18:52

    Ich schwцre auf mein Dinkelkaffe aus dem Bioladen..mir schmeckt der sehr gut. :-)

    Schnake

    Geburtstag: 11. August 1975 (42)

    Dienstag, 5. Januar 2010, 11:22

    ich kriege nach ein paar tagen kaffeetrinken (1-2 tassen am tag) immer ne gastritis. ob die HI -symptome dadurch verschlechtert werden kann ich so explizit noch nicht sagen, bin grade erst am austesten.

    was mich aber wundert ist dass ich frisch gemahlenen kaffee aus den schweineteuren gerдten (hat ne freundin) besser vertrage als herkцmmlichen filterkaffee. liegt das daran dass der frisch gemahlen wird?

    von kapselkaffee (wie zb dolce gusto) wird mir auch nicht schlecht.

    bin irgendwie noch nicht hinter das geheimnis gekommen

    kennt das wer, dass man unterschiedliche zubereitungsarten unterschiedlch gut/schlecht vertrдgt?

    engel

    Geburtstag: 24. Januar 1955 (62)

    Dienstag, 5. Januar 2010, 17:25

    Ich habe aggressive systemische Mastozytose und immer viel Histamin im Kцrper und ich trinke jeden Tag Kaffe und uch schwarzen Tee und es macht mir nichts.

    Ich habe noch nicht gehцrt das Kaffe fermentiert wird!

    Er wird nur nach dem enthьlsen gewaschen und getrocknet dann gerцstet und fertig ist der Kaffe.

    Schwarzer Tee muss fermentieren das habe ich in Sri Lanka selber gesehen er muss verwelken dann wird er gemahlen (mehr gequetscht) und wird dann schwarz und so weiter.

    Wie ist das eigentlich mit Kaffee und Histaminintoleranz?

    Diese Frage höre ich wirklich oft: “Kann ich denn jetzt gar keinen Kaffee mehr trinken?” Für mich persönlich ist die Frage sehr einfach zu bearbeiten: Ich trinke seit 5 Jahren keinen “richtigen” Kaffee mehr. Und ganz ehrlich: Es geht auch! Denn das Schlimmste am “keinen Kaffee mehr trinken dürfen” ist das “dürfen” und die Idee, dass nur Kaffee die Fähigkeit hat, uns über den Tag zu bringen.

    Ich beobachte oft meinen kleinen Sohn, was der für eine Energie hat. Kannst du dich noch daran erinnern als du ein Kind warst? So ganz ohne Kaffee und Energy Drinks. Den ganzen Tag toben, spielen, herumrennen, schreien und trotzdem warst du am Abend niemals so müde, wie du es jetzt bist, obwohl du “nur” vor deinem Computer sitzt. Daran können wir uns sicher auf die eine oder andere Weise sehr gut erinnern und trotzdem machen wir uns (in unseren Gedanken vor allem) abhängig von einem Getränk! Einem Getränk, das die Fähigkeit haben soll, uns vor dem drohenden Einschlafen tagsüber zu bewahren. Ein Getränk?? Das ist doch eigentlich ganz schön komisch.

    Zurück zum Kaffee. Und der Histaminintoleranz.

    Kaffee gilt allgemein als sehr starker Histaminliberator. Kaffee triggert die Mastzellen und Histamin wird ausgeschüttet. Viel Histamin im Zweifelsfall. So einfach ist das! Außerdem sorgt das Koffein in deinem Körper dazu, dass dein Pulsschlag sich erhöht und dein Kreislauf angeregt wird. Des Weiteren hat Kaffee einen Einfluss auf die Darmtätigkeit, diese wird durch Kaffee angeregt und kann abführend wirken.

    Kaffee enthält das biogene Amin Tyramin. Tyramin kann bei empfindlichen Menschen zu starken Problemen mit Histaminausschüttung und Unverträglichkeitserscheinung auslösen. Häufig wird der Genuss von Kaffee auch mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht. Es ist so, dass Kaffee die Darmschleimhaut reizt (wie Pfeffer beispielsweise auch) und somit bei einer strengen histaminfreien Diät auf den Genuss von Kaffee verzichtet werden sollte.

    Probleme durch Kaffee sind nicht nachgewiesen

    Studien konnten nicht die schädigende Wirkung von Kaffee auf Betroffene mit Reizdarmsyndrom nachweisen. Etwa 20% der Betroffenen hatten einen Rückfall, nachdem sie Kaffee in ihrer Diät wieder eingeführt hatten.

    Trotz der Tatsache, dass der Einfluss von Kaffee auf die Darmschleimhaut nicht vollständig nachgewiesen wurde, ist es sehr ratsam bei einer bestehenden Histaminintoleranz auf den Genuss von Kaffee zu verzichten, um den Darm und die Mastzellen zu schonen. Denn die Histaminliberatoren sind nicht zu unterschätzen: Die Mastzellen schütten Histamin aus und der Körper wird damit geflutet, das muss dieser erst einmal verkraften. Auch, wenn du es nicht SOFORT merkst, auf Dauer schadet der Kaffee dir (vielleicht) enorm!

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    Nora Hodeige, Leben mit ohne

    Übrigens: Die Bitterstoffe in Kaffee wiederum sind durchaus sehr gesund für deine Leber und deinen Darm. Deswegen kann es gut sein, wenn du den Kaffee vermisst, es einmal mit koffeinfreiem Kaffee zu versuchen!

    Warum du trotzdem keinen Kaffee trinken solltest

    Ich weiß, dass das hart ist! Glaube mir, ich bin ein echter super Kaffee Junkie gewesen! Unter 3 Espresso vor dem Mittagessen ging GAR NICHTS. Und nach dem Mittagessen und dann am nachmittag noch einen und nach dem Abendessen noch so 1-2. Ich kenne das alles. Ich weiß, dass man denkt, dass man es nicht ohne Kaffee schafft. Merke: Das ist echte Abhängigkeit! Es nicht OHNE irgendetwas zu schaffen, ist keine gute Voraussetzung für ein bewusstes und ganzheitlich gesundes Leben frei von Abhängigkeiten.

    Ich höre immer wieder das Argument: Ja, aber, der Kaffee schadet mir nicht! Ich frage dann: Verträgst du bestimmte Lebensmittel nicht? Hast du Probleme mit Histamin? Macht dein Darm dir Problemen auf die eine oder andere Art und Weise? Hast du Migräne?

    Wenn du EINE dieser Fragen mit JA beantwortet hast, dann solltest du (versuchen) für die nächsten 3 Monate (MINIMUM) auf Kaffee zu verzichten. Es schadet dir nicht, im Gegenteil, dein Körper kann sich frei machen von dem ganzen Koffein und entgiften. Zusätzlich tust du deinem Darm so viel Gutes: Du entlastest ihn! Und, genau darum geht es doch immer. Vor allem bei einer Histaminintoleranz: Die Entlastung des Darms (und der Mastzellen).

    Kaffee ist ein starkes Gift.

    Noch eine kleine Warnung zum Schluss. Wenn du dich dafür entschließt auf Kaffee zu verzichten, dann tu dies am besten an einem Freitag und nimm dir für das Wochenende nichts vor. Es kann nämlich sehr hart werden. Für dich und deinen Körper. Kaffee Entzug tut weh. Kopfschmerzen, Übelkeit und schlechte Laune – das alles kommt mindestens auf dich zu. An dieser Reaktion und deinem Kopfschütteln beim Lesen dieser Zeilen merkst du: Kaffee hat dich voll im Griff!

    Davon loszukommen ist ehrlich nichts Schlechtes. Du wirst sehen, du fühlst dich danach sehr viel wohler, kannst besser schlafen, bist gelassener und fitter und nicht mehr abhängig. Eine große Erleichterung! Und, wenn du dann weißt, dass du es schaffen kannst, und dich 3 Monate von Kaffee erholt hast, dein Körper sich erholen und entgiften konnte, dann kannst du (hey, du darfst natürlich sowieso machen, was du möchtest) ja wieder mit dem Kaffee trinken anfangen. Meinetwegen!

    Was ist mit dir?

    Ich trinke koffeinfreien Kaffee und ich liebe ihn! Es schmeckt toll. Was ist mit dir? Trinkst du Kaffee? Und verträgst du ihn gut?

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    Nora Hodeige

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    9 Kommentare

    Ich verstehe immer noch nicht die einzuhaltenden Karenzzeiten… Die Vorschläge reichen ja von 14 Tage bis zu “mindestens 3 Monate”. Wer bestimmt die Dauer? Gibt es dazu wissenschaftlichen Gutachten? Was geschieht, wenn man doch mal (versehentlich) einen Schluck Kaffee eingenommen hat, muss man dann von vorne anfangen? Und ist man nach der Karenzzeit wieder gesund? Weil du sagst ja: “wenn du dann weißt, dass du es schaffen kannst, und dich 3 Monate von Kaffee erholt hast, dein Körper sich erholen und entgiften konnte, dann kannst du (hey, du darfst natürlich sowieso machen, was du möchtest) ja wieder mit dem Kaffee trinken anfangen.”

    ja, es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse. Innerhalb von 3 Monaten erneuen sich die Zellen einmal

    Komplett, das bedeutet, dass du mindestens 3 Monate Karenz machen solltest und in diese Zeit komplett auf Histamin in Lebensmitteln und Histamin liberatoren verzichten solltest. Das ist aber nur ein Teilchen des Puzzles, Darmsanierung und Entgiftung und entzündungshemmende Maßnahmen runden das Bestreben ab. Danach folgen Stress Management und aktive Entspannungseinheiten, das ist unerlässlich bei HIT.

    Mir fängt nach meinen morgendlichen 2 Tassen Kaffee meine Nase an zu laufen. Ist das auch eine Reaktion auf die Histaminausschüttung?

    Das kann sehr gut sein. Hast du es schon einmal ohne Kaffee versucht? Das müsstest du dann eigentlich innerhalb weniger Tage merken. Alles Gute!

    ich habe seit 17 Jahren Migräne und auch den starken Verdacht einer Histaminintoleranz. Ich trinke jeden vormittag 2 Tassen Cappucino und habe Angst, dass es durch das Absetzen zu einer Entzugsmigräne kommt. Ich habe schon mal ein Jahr auf Kaffe verzichtet, das Koffein aber mit schwarzem und grünen Tee ausgeglichen. Bei HIT soll man aber sowohl auf schwarzen, Matetee als auch auf grünen Tee verzichten. Gibt es alternative Getränke mit Koffein, die bei HIT erlaubt sind? viele Grüße,

    da man davon ausgeht, dass sehr häufig Migräne durch eben Histaminintoleranz ausgelöst wird und Koffein ein starker Histaminliberator ist, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass du eigentlich nur gewinnen kannst, wenn du auf Koffein verzichtest. Ich weiß (habe selbst Migräne jahrelang GEHABT), dass es wahrscheinlich erst mal sehr hart für dich wird – doch im besten Fall nicht mehr als 2-3 Tage und danach besteht die Möglichkeit, dass es grundsätzlich besser wird. Wäre das nicht etwas? Da Koffein ein Histaminliberator ist, gibt es keine alternativen Getränke mit Koffein, weil Koffein selbst das Problem ist.

    Liebe Grüße, Nora

    Liebe Nora, ich trinke seit geraumer Zeit nur noch koffeinfreien Kaffee und er schmeckt mir genauso gut. Du meinst also, koffeinfreier Kaffee ist ok? Sonst hätte ich gar nichts mehr, ausser Wasser. Bin leider kein grosser Teetrinker.

    Hätte aber nochmal eine andere Frage….. was ist mit Quercetin? Bei “The low histamin chief” wird das sehr empfohlen. Habe mir die Kapseln bestellt und habe den Eindruck, sie bekommen mir nicht. Hatte nach 2maliger Einnahme jedesmal Herzrythmusstörungen.

    Vielen Dank für eine Antwort und danke für den tollen Blog.

    Liebe Gabi, vielen Dank für deinen Kommentar und das liebe Lob!

    Koffeinfreier Kaffee ist wunderbar, gut verträglich für den Darm und dennoch hat er viele wichtige Bitterstoffe noch enthalten. Das mit dem Trinken verstehe ich total. Ich zum Beispiel liebe (zum Glück) Wasser, aber auch das geht mir manchmal auf die Nerven. Dann habe ich auch keine Lust auf Tee 😉 Kaffee koffeinfrei ist eine tolle Alternative und ich mag den Geschmack einfach sehr.

    Das mit dem Quercetin ist merkwürdig. Was für eines hast du denn? Ist dort noch etwas anderes drin?

    Quercetin ist ein super natürliches Antihistaminikum – Äpfel, Brokkoli und grüne Bohnen zB haben natürliches Quercetin. Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass man leider ALLES nicht vertragen kann…es gibt nichts, was es nicht gibt.

    So lange es also keine Zusatzstoffe sind, die dir Probleme machen, würde ich dir raten auf die Kapseln zu verzichten. Sicher ist sicher! “The low Histamine Chef” hat viele Rezepte mit natürlichen Histaminsenkern und Mastzellen freundlichem Essen. Das hilft dir vielleicht auch erst mal weiter.

    Freue mich, wieder von dir zu lesen!

    Alles Liebe, Nora

    Oh, Liebstöckel (Maggi Kraut) hat auch Quercetin, habe ich gerade gelesen. Gut zu wissen… Das ist eines meiner Lieblingsgewürze 🙂

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    Kaffee-Unvertrдglichkeit?

    Also ich bin ja immer noch auf der Suche nach dem Auslцser meiner Beschwerden. Ich habe seit etwa zwei Wochen nun vollkommen auf zusдtzliches Vitamin C oder andere Stoffe verzichtet, die evtl. Allergiesymptome lindern bzw. die Histaminreaktionen beeinflussen kцnnen, damit ich bei den nдchsten Tests ganz sicher keine Stцreinflьsse habe. Meine Allergiesymptome mit Ausschlag an Hдnden, Brust, Rьcken und Hals ist jetzt voll wieder da. Morgens nach dem Aufstehen gehts direkt los mit dicken juckenden Stellen an den Hдnden und am Haaransatz. Abends habe ich ьberwiegend auf Brust und Rьcken Ausschlag, der stark juckt. Zudem kann ich Nachts kaum was erkennen, wenn mir eine Lichtquelle direkt ins Gesicht leuchtet, da sich ein riesiger Strahlenkrankz darum bildet und ich zudem das Gefьhl habe, dass ich eine Art Schleier vor dem Sehfeld habe (Aber nicht wie Nebel, eher wie eine leicht gelatineartige Flьssigkeit durch die ich durchsehen muss), was nicht mit Glaskцrpertrьbung vergleichbar ist, da ich diesen Effekt kenne.

    Naja zudem habe ich seit nunmehr genau 11 Tagen hдufig Ьbelkeit mit bisweiligem Wьrgen (kein Erbrechen) und Blдhbauch. Nun habe ich seit heute irgendwie den Eindruck, als ob irgendwie mit der Einnahme von Kaffee in Zusammenhang steht. Ich habe vor der ersten Tasse Kaffee heute morgen ein Brцtchen gegessen und etwa einen halben Liter Wasser getrunken. Da gings mir noch sehr gut. Aber nach dem Verzehr einer Tasse Kaffee habe ich jetzt wirklich starke Ьbelkeit und muss sogar wдhrend ich das hier Tippe hin und wieder wьrgen.

    Kann ich eine Unvertrдglichkeit gegenьber Kaffee entwickelt haben und kann das mit einem hohen IgE-Wert in Verbindung stehen?

    Oder ist dies nicht mцglich und es liegt eher an der Milch im Kaffee? Aber ich kann ohne Probleme ein Mьsli mit Milch essen, ohne dass mir schlecht wird.

    AuЯerdem habe ich gelesen, dass NAhrungsmittelallergien keinen IgE-Wert-Anstieg verursachen. Was soll man davon halten?

    Mir fдllt leider nicht viel dazu ein. Nur, daЯ Kaffee bei einer HIstamin-Intoleranz nicht gut vertragen wird, ebenso wie schwarzer und grьner Tee.

    Vielleicht bist Du ja auch noch mit einer HI geschlagen?

    Hm, da mein Histaminspiegel ohnehin sehr hoch ist (IgE ist das doch, oder?) dьrfte ja auch zusдtzlich Histaminreiche Nahrung zu den mit HI in Verbindung stehenden Effekten fьhren, odeR?

    mh - soviel ich weiЯ, ist IgE (Immunglobulin E) nicht das Histamin, aber es hдngt damit zusammen:

    "..IgE ist, wie alle Immunglobuline ein EiweiЯkцrper. Er kann sich leicht an alle anderen Kцrperzellen ankoppeln. IgE ist vor allem in der Haut und in den Schleimhдuten zu finden, die bei allergischen Reaktionen auf Allergene beteiligt sind. Kommen Allergene auf der Haut und den Schleimhдuten mit IgE in Berьhrung, bewirkt das IgE eine Verдnderung in der Funktion verschiedener Zellen. Diese Verдnderungen fьhren zur Ausschьttung von Stoffen aus den Zellen, die eine Entzьndungsreaktion hervorrufen. Diese Stoffe werden Mediatoren oder Mittlersubstanzen genannt. Der bekannteste Mediator ist das Histamin."

    Wenn Du also sowieso schon mit Allergien geplagt bist und bei denen wird ja u.a. Histamin ausgeschьttet, dann ist es sicher nicht falsch, auch in der Ernдhrung auf Histamin zu achten.

    Macht natьrlich Sinn

    Dann schau ich halt mal weiter.

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    Kaffeeunverträglichkeit

    Kaffeeunverträglichkeit – Kaffee trotz empfindlichem Magen?

    Viele Menschen kennen das Gefühl nach dem Genuss einer Tasse Kaffee: Vermehrtes Schwitzen, starkes Herzpochen, ein flaues Gefühl in der Magengegend und leichte Übelkeit. Wer unter diesen Symptomen nach einer Tasse Kaffee leidet, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Überempfindlichkeit gegenüber Koffein entwickelt. Doch was, wenn man trotz dieser Überempfindlichkeit leidenschaftlich gern Kaffee trinkt und den Geschmack des schwarzen Heißgetränkes mag? Müssen Betroffene auf den Konsum von Kaffee verzichten? Die Antwort: Nein, müssen sie nicht. Denn heutzutage gibt es bei speziellen Kaffeeshops, wie bei allvendo oder anderen Barista-Anbietern eine breite Auswahl an Kaffeesorten, die speziell für empfindliche Menschen geeignet sind.

    Kaffee für empfindlichen Magen

    Die Symptome bei Koffein- & Kaffeeunverträglichkeiten

    Gerade Kaffeeneulinge, die nur selten eine Tasse Kaffee trinken und deren Körper nicht allzu sehr an eine hohe Koffeindosis gewöhnt sind, reagieren überempfindlich nach dem Genuss eines Kaffees und kämpfen nicht selten mit Nebenwirkungen. Neben den bereits erwähnten Symptomen wie Zittern und starkes Herzschlagen, kann auch Sodbrennen, Übelkeit und ein erhöhter Pulsschlag ein Hinweis auf eine Koffeinunverträglichkeit hindeuten. Bei Menschen mit einem erhöhten Dopamin-Spiegel kann es sogar nach einer hohen Koffeindosis zu psychotischen Symptomen kommen. Trotz all dieser negativen Symptome bei überempfindlichen Menschen, wollen viele von ihnen nicht auf den Genuss des beliebten Heißgetränkes verzichten. Denn eine Tasse aromatischen Kaffees ist nicht nur wohlschmeckend, sondern hebt auch die Stimmung und ist ideal, um sich in geselliger Runde bei einem „Kaffeeplausch“ zu unterhalten.

    Manchmal ist es so, dass die Kaffeeunverträglichkeit bei einigen Menschen nur zeitweise auftritt und dann wieder überhaupt nicht. Bei einigen Frauen gibt es beispielsweise einen Zusammenhang zwischen ihren Zyklus und der Unverträglichkeit gegenüber Kaffee und Koffein. Sie reagieren in der zweiten Hälfte ihres Zyklus empfindlicher als in der ersten Hälfte und sollten in diesem Zeitraum bei Beschwerden auf Kaffee weitestgehend verzichten. Ebenso verhält es sich bei Menschen mit einer Histamin-Intoleranz oder Personen, die häufig unter Schlaflosigkeit und genereller Nervosität leiden.

    Tipps & Tricks für „empfindliche“ Kaffeetrinker

    Um nicht ganz auf den Kaffeegenuss verzichten zu müssen, gibt es einige Tipps für Personen mit einer Kaffeeunverträglichkeit, die im Folgenden aufgelistet werden:

    • Espresso statt Kaffee: Menschen, die auf Kaffee mit Magenbeschwerden und Sodbrennen reagieren, vertragen in der Regel Espresso besser. Der Grund hierfür: Die kürzere Zubereitungszeit bewirkt die Entstehung von weniger Säure.
    • Geringere Temperaturen: Kaffee, der mit geringeren Temperaturen zubereitet wurde, ist verträglicher, da hohe Temperaturen den Säuregehalt erhöhen.
    • Milch hinzufügen: Starker Kaffee wird durch die Hinzugabe von Milch abgemildert und dadurch verträglicher.
    • Entkoffeinierter Kaffee: Bei einer Koffeinunverträglichkeit sollte ausschließlich entkoffeinierter Kaffee verwendet werden. (Bei Gallenproblemen wird die Verwendung von gedämpften Kaffee empfohlen.)
    • Reizstoffarmer Kaffee: Bei nervösem Magen sind reizstoffarme Kaffeesorten empfehlenswert.
    • Geringerer Kaffeekonsum: Empfindliche Menschen sollten generell nicht allzu viel Kaffee konsumieren und lieber auf Alternativen ausweichen. Vom Kaffeetrinken auf leerem Magen ist ebenfalls abzuraten. (bei Kaffeeverzicht können Koffeintabletten ein alternativer Muntermacher sein.)
    • Möglichst wenig Zusatzstoffe: Bei der Wahl des Kaffees ist auf eine geringe Dosis an Zusatzstoffen zu achten und es sollte möglichst auf Bio-Kaffee zurückgegriffen werden. Zudem sollten empfindliche Menschen ganz besonders auf die Hygiene der Kaffeemaschinen achten.

    Starke Unverträglichkeitserscheinungen nach dem Kaffeekonsum sollten von einem Arzt abgeklärt werden.

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    Histaminarme Rezepte

    Wir haben die Rezepte für Sie gestaffelt:

    Energie und Kraft im Leben

    Wissen über Nahrung und mehr…

    Sie haben keine Histamin-Intoleranz, Sie sind durstig?

    Als ich das Buch des Arztes mit dem unaussprechlichen Namen zum ersten Mal las war ich schon sehr hoffnungsvoll. Durst als Lösung der jahrelangen Nahrungsmittel-Intoleranz? Es war zu schön um wahr zu sein – als „Schmarrn“ habe ich es zur Seite gelegt und erst jetzt wieder in die Hände genommen.

    Vor allem zarte Knospen benötigen ausreichend Wasser.

    Laut Dr. med. F. Batmanghelidj verhält es sich mit Durst und dem biogenen Amin folgendermaßen: Histamin ist im Körper ein wahrer Tausendsassa. So regelt es unter anderem im Körper den Wasserstoffwechsel und ist für die Verteilung des Wassers im Körper verantwortlich. Histamin regelt außerdem Abwehrsysteme und die Bewegung der Muskeln in den Bronchien. Falls der Körper nun stark dehydriert ist, steigt die Produktion von Histamin und die damit verbundenen Körpersysteme können über-reagieren. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, daß durch eine erhöhte Wasserzufuhr die Histaminproduktion in den Zellen verringert wird. Die ersten Ergebnisse sollen sich nach ein bis vier Wochen zeigen. Getestet habe ich es nur drei Tage lang und danach beschlossen, dass Wasser mir nicht hilft. „Schmarrn“ hatte ich beschlossen… vielleicht war das etwas voreilig…?

    Dehydration, Histamin und Streß

    In Streß- und Krisensituationen mobilisiert der Körper alle Kräfte und Säfte, um die Situation meistern zu können: Endorphine, Kortison, Prolaktin, Vasopressin und Renin-Angiotensin werden ausgeschüttet. Interessant ist, dass auch bei Dehydrierung genau dieselben Hormone in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch wird ein Teil der Wasserreserven des Körpers verbraucht. Ein Teufelskreis: Streß verursacht Dehydration und Dehydration verursacht Streß!Diesen und auch andere Zusammenhänge erläutert Dr. Batmanghelidj noch ausführlicher in seinen Büchern. Außerdem beschreibt er beeindruckende Fallbeispiele.

    Der Körper doch dehydriert?

    Vor kurzem hatte ich meine zweite Sitzung bei einer Therapeutin, die mithilfe des BodyTalk Systems behandelt. Sie stellte in dieser Sitzung – wie schon eineinhalb Jahre zuvor – fest, dass mein Körper dehydriert sei. Nach der Sitzung ging es mir geraume Zeit sehr gut. Solche Phasen machen mich dann oft leichtsinnig und prompt hatte ich auch schon eine Woche später wieder die Quittung: Vor lauter Wohlsein vergaß ich beim Thai-Imbiß dass diese mit Glutamat ihre Nahrungsmittel zubereiten und ich hatte den Salat! Was mich nachhaltig beeindruckt ist, dass ich seit der Behandlung mit BodyTalk System keine Ödeme mehr habe. Ich habe nicht mehr das Gefühl, „schwer“ zu atmen und mir geht es wirklich täglich besser. Mir geht es so gut, dass ich jetzt beschlossen habe, dieses System selber zu erlernen. Doch das ist erstmal eine andere Geschichte.

    Frisches Wasser aus der Quelle ist ein Genuss

    Ursachen von Dehydration

    Doch woher kommt der Wassermangel? Natürlich ist die Ursache zuallererst der Mangel an Flüssigkeit – die Trinkmenge ist zu gering. So sah eine der Migräne-Patientinnen, die ich durch Hypnose behandelte schlicht und einfach ein Glas sprudelndes Wasser vor ihrem geistigen Auge. Sie trank mehr und hatte weniger Kopfschmerzen. Das war ein glatter Fall von Dehydration. Natürlich kann ein Körper auch „vertrocknen“ obwohl jemand genügend Wasser trinkt. Wenn auf Zellebene oder in den Organen etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist kann der Körper genauso austrocknen. Diese Zusammenhänge sind auch in den Büchern von Dr. Batmanghelidj beschrieben.

    Die psychischen Zusammenhänge von Dehydration

    Im BodyTalk System geht man davon aus, dass Menschen dann unter Dehydrierung leiden wenn sie Schwierigkeiten haben, Grenzen zu ziehen, Grenzen zu zeigen oder Grenzen einzuhalten. Ebenso spricht der Begründer davon, dass dehydrierten Menschen die Lebensfreude fehle. Ebenso sei die Fähigkeit des Körpers eingeschränkt wenn der Wert des Menschen im Kern erschüttert sei – bei vermindertem Selbstwert. Das lasse ich mal alles so stehen, es sind die Erklärungen aus dem BodyTalk System. Tatsache ist, dass an dem Wassermangel doch ein Körnchen Wahrheit sein könnte. Ich werde auf jeden Fall weiter dran bleiben.

    Was sind Deine Erfahrungen im Zusammenhang mit Histamin-Intoleranz? Leidest Du unter Wassermangel?

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    Da habe ich mich in den vergangenen Jahren so üppig über Histaminintoleranz bzw. generell Probleme mit Histamin informiert… aber die Info, dass Wasserhaushalt & Histamin zusammenhängen, ist entweder an mir vorbeigegangen oder ich habe es schlicht mittlerweile vor zu viel Input vergessen! 😦

    Also vielen lieben Dank fürs Auffrischen! 🙂

    Hätte ich (w, 32 – keine diagnostizierte HI, aber starke Probleme seit 2008) DAS mal vor ca. 3 Jahren auf dem Schirm gehabt! Zumindest auf 1-2 Liter / Tag mag ich bis dahin wohl gekommen sein.

    Ich verlor plötzlich peu a peu jegliches Durstgefühl, irgendwann hatte ich eine regelgerechte Abneigung. Mein damaliger Homöopath nahm das leider überhaupt nicht ernst & tat es als reine Befindlichkeit ab.

    An seeehr schlechten Tagen kam ich am Ende auf 1 Tasse Kaffee & ein Glas Wasser. 😦

    Ich testete verschiedene Mineralwässer, probierte brita-gefiltertes Wasser. Keine oder nur geringe und temporäre Besserung.

    Vor fast 1 Jahr trank ich ein Glas gefiltertes Wasser (anderer Hersteller). Und siehe da, es mundete mir. Relativ zügig schwand erst die Abneigung und dann kam das lange verschollene Durstgefühl wieder.

    Seitdem komme ich meist auf 2-3 l Flüssigkeitsaufnahme / Tag – gefiltertes Wasser & nicht aromatisierte Bio-Kräutertees.

    Entschuldigung für den Roman – aber vlt helfen meine Erfahrungen ja jemandem, dem es ähnlich ergeht? 🙂

    Was ich mich allerdings nun frage, ist, ob meine überschüssigen Kilos durch mein Histaminproblem kommen …?!

    Seit 2008 bestens eingestellte Schilddrüse (Hashimoto Thyreoiditis), aber auch – z.T. enormer – chronischer Stress. Probleme mit Haut & Haar (Urtikaria, Entzündungen usw.), Pseudoallergien, phasenweise wechselnde Unverträglichkeiten von Lebensmitteln, muskuläre Beschwerden (Rücken & Kiefer) uvm..

    2010 Laktoseintoleranz-Diagnose – konventionelle Milchprodukte vertrage ich nicht gut, Bio-Produkte hingegen meist schon. Eine Reaktion auf das Futter der Tiere & Aufbereitung der Milch & keine echte Intoleranz …? Die Testlösungen dürften wohl eher NICHT in Bioqualität daherkommen …? 😉

    2008 > 2011 25 kg Übergewicht verloren – moderate Ernährungsumstellung (und peu a peu auch auf Bioware) & eben gut eingestellte Schilddrüse.

    2011 > 2013 10 kg drauf bei gleichbleibender Ernährung. 5 kg hinzu nach dem Absetzen der Pille vor 1 Jahr. Lip- und Lymphödem wurden 2013 ausgeschlossen.

    Das Absetzen der Pille ist nur ein kleiner Teil meines Entstressungs-Prozesses – seit Frühjahr 2013 Stressabbau, mehr Sport & Freizeitaktivitäten und bewusste Entspannung.

    Vor einigen Monaten habe ich den Konsum von Süßwaren, Weizen, Weißmehl und Fleisch enorm reduziert, auch allgemein die Portionen verkleinert.

    Seitdem habe ich gerade einmal 1-2 Kilo verloren. 😦

    Oha, jetzt habe ich so viel geschrieben… 😉

    Vlt haben Sie einen Tipp, woran mein Übergewicht (BMI von rund 28) liegen könnte, ob das wirklich im Zusammenhang mit Histamin stehen könnte …?

    Auch habe ich seit rund 1 Jahr eine chronisch behinderte Nasenatmung, mitunter eingeschränkten Geruchssinn & chronisch Schnupfen, mal wenig, mal viel. Weder pflanzliche Mittel noch 2x täglich Nasenduschen oder die bis dahin wirksamen Tabletten (Desloratadin) und Nasensprays (Cortison) helfen.

    Danke für die vielen Buchstaben, chaoskoeppsche!

    Wegen der vielen Kilos bitte die Nebennieren im Blick halten… ich empfehle das Buch von Dr. Wilson „Grundlos erschöpft“. Schau mal hier im Blog, habe mehrmals darüber geschrieben.

    Histaminintoleranz TestSymptome, Lebensmittel, Selbsttest & Behandlung einer Histaminunverträglichkeit

    In diesem Beitrag informieren wir euch über folgende Bereiche:

    Histaminunverträglichkeit – Was ist das eigentlich und welche Formen kann diese haben?

    Eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin, auch unter dem Namen Histaminose oder HIT bekannt, kann sowohl angeboren, als auch erst im Laufe des Lebens erworben wurden sein. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine Stoffwechselstörung nicht immunologischer Ursache, sprich, es handelt sich nicht um eine Allergie.

    Histamin entsteht aus Histidin, einer natürlichen Aminosäure, die im von Bakterien oder Hefen zu Histamin abgebaut wird. Wird Histamin durch die Nahrung aufgenommen, kann es auf zwei verschiedene Wege abgebaut werden – Entweder extrazellulär durch das Enzym Diaminoxidase (DAO) im Dünndarm, oder aber intrazellulär durch die sogenannte N-Methyl-Transferase (HNMT), beispielsweise in der Leber.

    Das Enzym Diaminoxidase wird in der Darmschleimhaut gebildet und schützt den Organismus vor einem Übermaß an Histamin, indem es verhindert, dass das Histamin aus dem Verdauungstrakt ungehindert in die Blutbahn gelangt. Eine Histaminintoleranz geht in der Regel mit einer enzymatischen Histamin-Abbaustörung einher, dessen genaue Ursache meist nicht festgestellt werden kann.

    Die Intoleranz an sich kann somit im Wesentlichen auf eine reduzierte Aktivität der Diaminoxidase in Kombination mit einer erhöhten Aufnahme biogener Aminen durch unverträgliche Lebensmittel und eine Produktion biogener Amine durch körpereigene Darmbakterien zurückgeführt werden. Desweiteren kann die Intoleranz durch diverse Umwelteinflüsse, beispielsweise Stress, bestimmte Medikamente, übermäßigen Alkoholkonsum und verschiedene Erkrankungen, Umweltgifte sowie negative Essgewohnheiten, unmittelbar verstärkt oder vermutlich gar ausgelöst werden.

    Hast Du einen Verdacht auf eine Histaminintoleranz? Dann führe jetzt schnell und günstig einen der Selbsttests von Vimedics durch.

    Grundsätzlich kann zwischen zwei verschiedenen Typen unterschieden werden:

    1. Histaminintoleranz Test – Histaminose Typ DAO

    Der Typ DAO entspricht in seinen Grundzügen dem bereits oben genannten Unverträglichkeitsprinzip. Die Aktivität der Diaminoxidase ist gestört beziehungsweise eingeschränkt, so dass das durch die Mahlzeiten aufgenommene Histamin nicht mehr ordnungsgemäß und vollständig abgebaut werden kann.

    Abbaustörungen können in erster Linie bei betroffenen Frauen beobachtet werden, wohingegen Mastzellenerkrankungen (beispielsweise Urticaria pigmentosa) in Verbindung mit Histaminintoleranz gleichmäßig auf beide Geschlechter verteilt sind. Begründet liegt eine Abbaustörung oftmals in negativen Umwelteinflüssen, Alkoholismus oder im Laufe des Lebens erworbenen Krankheiten wie einer Störung der Darmschleimhaut, kann jedoch möglicherweise auch auf einen genetischen Defekt zurückgeführt werden.

    Ob dies der Fall ist, kann mittels eines Gen-Tests ermittelt werden. Auch ein Mangel an Kupfer und Vitamin B6 kann dazu führen, dass das Enzym an seiner Aktivität gehindert wird, so dass es folglich zu pseudoallergischen Symptomen kommt. Liegt ein Infekt der Darmschleimhaut vor, der mit einem Mangel an DAO einhergeht, klingt die Intoleranz meist von selbst wieder ab, insofern der Infekt abgeklungen ist und sich der Darm abnschließend ausreichend regenerieren konnte.

    2. Histaminintoleranz Test – Histaminose Typ HNMT

    Beim Typ HNMT kommt es zu einer langsamen, allmählichen Ansammlung von Histamin im Körper. Begründet liegt dies in einem Mangel an N-Methyl-Transferase (HNMT), vorrangig im Bereich der Leber, der Atemwege, der Haut oder des Zentralnervensystems. Werden zusätzlich histaminhaltige oder histaminfreisetzende Nahrungsmittel verzehrt, erreicht die körpereigene Konzentration nach und nach ein Maß, dass zu typischen Symptomen führt.

    Fehlt es dem Organismus zusätzlich an Vitamin C, wird der Histaminabbau noch stärker behindert. Zu beachten ist beim HNMT Typ, dass die Symptomatik hier zumeist weniger auffällig und stark, dafür aber wesentlich länger andauernd in Erscheinung tritt.

    Prüfe Dich selbst auf eine mögliche Histaminintoleranz mit Selbsttests von Vimedics.

    Histaminintoleranz und ihre Ursachen

    Viele Wissenschaftler sind mittlerweile der Meinung, dass eine Histaminose nicht angeboren sondern gehäuft auf eine Umstellung des Stoffwechsels zurückzuführen sein kann.

    Diese Annahme stimmt mit dem Fakt überein, dass zumeist Frauen betroffen sind, die sich kurz vor oder bereits in den Wechseljahren befinden. Doch wie kann dann erklärt werden, dass auch Männer oder jüngere Personen davon betroffen sind?

    Grundsätzlich können verschiedene Ursachen dafür verantwortlich sein, dass es zu einer “Histaminallergie” beziehungsweise Intoleranz kommt, nicht selten eine Kombination aus mehreren Erkrankungen und Lebensumständen. Auch diverse Mangelerscheinungen oder einen geschädigte Darmschleimhaut können dafür verantwortlich sein, dass der betroffene Mensch nach und nach eine Unverträglichkeit entwickelt.

    Auch Alkohol, Kaffee und bestimmte Medikamente können den Abbau von Histamin auf Dauer hemmen. Eine bereits bestehende Histaminunverträglichkeit kann unter Umständen geheilt werden, indem schlicht und ergreifend die Ursache gefunden und aufgelöst wird. Dies kann durch eine Ernährungsumstellung inklusive des Verzichts auf stark histaminhaltige Nahrungsmittel und Getränke geschehen, oder auch durch die Behebung des ursächlichen Mangelzustandes. Auch Medikamente können helfen, die entsprechenden Symptome vorübergehend abzumildern und dem Körper zu helfen, sich über kurz oder lang zu erholen.

    Teste dich jetzt auf eine mögliche Histaminintoleranz, mit einem Testset von Vimedics.

    Histaminintoleranz Test – Histaminintoleranz Symptome mit weitreichenden Folgen

    Histaminintoleranz Symptome und eine Histaminose können sich auf viele verschiedene Wege bemerkbar machen und sind oftmals schwer von den Symptomen anderer Erkrankungen zu unterscheiden. Die meisten Histaminintoleranz Symptome ähneln denen einer Allergie, teils sogar denen einer Lebensmittelvergiftung.

    Wichtig zu wissen ist, dass es sich bei einer Intoleranz nicht um eine tatsächliche Histaminallergie handelt, obschon sie mit ähnlichen Symptomen einhergehen kann. Nicht selten können auch diverse Erkältungssymptome auftreten, die beispielsweise mit einer verstopften Nase oder einem allgemeinen Schwächegefühl einhergehen.

    Ist die Histaminunverträglichkeit besonders stark ausgeprägt, können die Histaminintoleranz Symptome unter Umständen ein chronisches Ausmaß annehmen, meist sind sie allerdings auf den vorherigen Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel zurückzuführen. Histaminunverträglichkeit-Patienten fällt es oft schwer, einen klaren Zusammenhang zu erkennen, so dass die Symptomatik fälschlicherweise mit anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Wird kein entsprechender Histaminintoleranz Test durchgeführt, kann es sogar vorkommen, dass seitens des Arztes behauptet wird, es sei alles in Ordnung und der Patient solle sich doch an einen psychologischen Berater wenden.

    Insbesondere bei Patienten, die unter bestimmten Autoimmunerkrankungen oder Hormonstörungen leiden, kann die Histaminunverträglichkeit eine enorme Zusatzbelastung darstellen. Auch dann, wenn sämtliche Hormonparameter optimal eingestellt sind, bestehen die Symptome weiterhin und kein Arzt kann die Ursache dafür herausfinden. Natürlich fühlen sich die Patienten in dem Fall komplett missverstanden und beginnen vielleicht schon an sich selbst zu zweifeln. In dem Fall sollte ganz klar ein Histaminallergie beziehungsweise Histaminintoleranz Test durchgeführt werden, gegebenenfalls müssen auch andere Unverträglichkeiten getestet werden.

    Häufige Histaminintoleranz Symptome, die auf eine mögliche Histaminunverträglichkeit schließen lassen, sind unter anderem:

    • typische Erkältungs- und Allergiesymptome, beispielsweise Niesen, Anschwellen der Nasenschleimhaut, Hustenreiz, Auswurf, laufende Nase und allgemeines Schwächegefühl.
    • Verdauungsbeschwerden und Störungen des Magen-Darm-Trakts, zum Beispiel Durchfall, Blähungen, Winde, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen.
    • Probleme mit der Haut wie Jucken, Schwellungen und Quaddeln, Ausschlag und Rötungen.
    • diverse Kreislauf- und Befindlichkeitsstörungen, zum Beispiel Herzrasen, -stolpern und -klopfen, Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schwindel, Kopfschmerzen und chronische Müdigkeit.

    Neben den oben genannten Symptomen können jedoch noch weitere Anzeichen für eine potentielle Intoleranz sprechen und hängen nicht immer mit einer Histaminunverträglichkeit zusammen. Viele Betroffene berichten zusätzlich über Symptome wie plötzliche Atemnot, Kribbeln und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen, Sehstörungen, Ohrensausen und Tinnitus, Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Probleme beim Wasserlassen und vieles mehr. Solltest du über einen längeren Zeitraum eines oder mehrere Histaminintoleranz Symptome dieser Art bei dir feststellen, jedoch keine spezifische Ursache dafür ausmachen können, lasse im Idealfall einen Histaminintoleranz Test durchführen.

    Passende Selbsttests erhältst du schnell und günstig von Vimedics, teste dich jetzt auf eine Histaminunverträglichkeit.

    Histaminintoleranz Test – Die Diagnose

    Eine Laktoseunverträglichkeit kann mit einer Vielzahl an unangenehmen Anzeichen und Symptomen einhergehen, die zum Großteil auf den Gärungsprozess im Dickdarm zurückzuführen sind.

    Die Histaminabbauleistung des Körpers kann unter anderem mithilfe eines Bluttests ermittelt werden. Liegt beim Patienten eine Histaminunverträglichkeit vor, ist die Aktivität der sich im Blut befindlichen Enzyme auf mindestens die Hälfte gemindert.

    Auch ein Histaminintoleranz Test des Stuhls oder Urins kommt in Frage. Daneben existiert ein mehrstufiger Gold-Standard-Test, der jedoch ausschließlich im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung stattfinden kann.

    Führe jetzt einen Selbsttest durch, dabei helfen dir die Tests von Vimedics.

    Klinischer Histaminintoleranz Test beim Arzt oder im Krankenhaus

    Entscheidest du dich aufgrund diverser Histaminintoleranz Symptome dafür, einen Test beim Arzt durchführen zu lassen, wird dieser dir höchstwahrscheinlich einen mehrstufigen Histaminintoleranz Diagnoseweg vorschlagen. Dieser gilt derzeit als das sicherste Mittel, um eine Histaminintoleranz zu diagnostizieren oder auch auszuschließen. Im ersten Schritt wird empfohlen, ein sogenanntes Histaminintoleranz Symptome Tagebuch zu führen.

    Dies ist nicht zwangsläufig notwendig, kann die Diagnose allerdings erheblich vereinfachen. Während du das Histaminallergie Tagebuch führst, solltest du dich normal ernähren und keine spezielle Histaminallergie Diät durchführen. Schreibe auf, wann genau die Histaminallergie Symptome auftreten, welches Ausmaß sie Annehmen und was du zuvor gegessen hast.

    Führst du anschließend Rücksprache mit deinem Arzt, kann dieser abwägen, ob eine Histaminunverträglichkeit möglicherweise in Frage kommt und ob anderer Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Gegebenenfalls wird er anschließend dein Blut, deinen Stuhl oder deinen Urin untersuchen.

    Wird eine Intoleranz vermutet, kann diese Vermutung mittels einer darauf folgenden Eliminationsdiät untermauert werden. Sämtliche histaminhaltige oder auch histaminfreisetzende Lebensmittel müssen während dieser Phase komplett aus dem Speiseplan gestrichen werden. Da es für einen Laien sehr schwierig sein kann, zwischen histaminreichen und histaminarmen Nahrungsmitteln rund um die Uhr zu unterscheiden und den persönlichen Ernährungsplan darauf auszulegen, kann es hilfreich sein, sich an einen entsprechenden Therapeuten oder Histaminallergie Ernährungsberater zu wenden.

    Erfolgt während der Diät eine Besserung der Histaminintoleranz Symptome, kann auf jeden Fall davon ausgegangen werden, dass eine Histaminintoleranz vorliegt. In dem Fall sollte das Blut auch auf seinen Gehalt an Kupfer und Vitamin B6 untersucht werden. Beide Stoffe sind dafür zuständig, dass die DAO ordnungsgemäß gebildet beziehungsweise richtig funktionieren können. Liegt ein Mangel vor, kann dieser mittels entsprechender Supplementierung meist zuverlässig ausgeglichen werden, was in der Folge auch eine Verbesserung der Histaminunverträglichkeit mit sich bringt.

    In seltenen Fällen wird ein zusätzlicher Histaminallergie Provokationstest durchgeführt, bei welchem verschiedene Flüssigkeiten verzehrt werden und die Reaktion darauf anschließend protokolliert wird. Diese Art von Histaminintoleranz Test wird in der Regel ausschließlich in darauf spezialisierten Kliniken durchgeführt, ist für gewöhnlich nicht notwendig und kann stattdessen durch die beiden zuvor beschriebenen Testmöglichkeiten ersetzt werden.

    Daneben kann ein Histaminallergie Provokationstest auch Zuhause durchgeführt werden, insofern ein Tagebuch geführt wird und der Versuch unter ärztlicher Aufsicht erfolgt. In dem Fall wird pro Tag maximal ein stark histaminhaltiges Lebensmittel verzehrt, beispielsweise ein Stück Bergkäse. Die Reaktion darauf wird vom Patienten anschließend im Tagebuch festgehalten. Da es zu heftigen Reaktionen kommen kann, wird teils sogar explizit davon abgeraten.

    Hast auch Du Anzeichen einer Unverträglichkeit, handle direkt und bestelle Dir einen Selbsttest von Vimedics.

    Histaminintoleranz Test für Zuhause

    Hast du wenig Zeit und möchtest dir die lange Wartezeit beim Arzt möglichst ersparen, kannst du bei Verdacht auf eine Histaminintoleranz ebenso einen Selbsttest zur Diagnose für Zuhause durchführen.

    Prinzipiell empfiehlt es sich auch hier, zuvor ein Tagebuch zu führen und sämtliche auftretenden Histaminintoleranz Symptome schriftlich festzuhalten. Spricht alles für eine Unverträglichkeit, kannst du dir im Anschluss einen Diagnose Test im Internet bestellen.

    Gute, geprüfte Tests gibt es so zum Beispiel bei Vimedics, einem spezialisierten Online-Anbieter für medizinische Selbsttests. Entscheidest du dich für einen Selbsttest, kannst du zwischen einem Bluttest, einem Stuhltest oder auch einem Kompletttest wählen.

    Letzterer bezieht neben der Histaminallergie beziehungsweise Intoleranz auch anderer Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten mit ein und erfolgt ebenso mittels einer Untersuchung des Blutes. Alle angebotenen Diagnose Tests können gänzlich schmerzfrei und bequem von Zuhause durchgeführt werden.

    Du entnimmst lediglich eine geringe Stuhl- oder Blutprobe, beispielsweise aus der Fingerspitze, und schickst diese anschließend kostenfrei in das dafür spezialisierte Fachlabor. Die Auswertung erhältst du je nach Testart nach etwa 1 bis 2 Wochen. Entscheidest du dich für einen Nahrungsmittelallergie-Kompletttest, der nicht ins Labor geschickt werden muss, erhältst du das Ergebnis nach etwa 40 Minuten.

    Einen Selbsttest kannst Du schnell und günstig bei Vimedics durchführen.

    Nahrungsmittel-ListeLebensmittel, die bei einer Histaminunverträglichkeit gemieden werden sollten

    Wurde eine Intoleranz erst einmal diagnostiziert, sollte die Ernährung idealerweise umgehend umgestellt werden. Alternativ können auch Medikamente eingenommen werden, darauf gehen wir jedoch später noch ein. Unterschieden werden kann zwischen histaminhaltigen und histaminfreisetzenden Nahrungsmitteln.

    Je nach Reifegrad Verarbeitung, Lagerung und Herkunft kann der Gehalt an Histamin zudem stark schwanken, weswegen es nicht immer ganz einfach ist, die auftretenden Histaminintoleranz Symptome rund um die Uhr in den Griff zu bekommen. Auch ist es so, dass jeder Patient unterschiedlich auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert.

    Der eine mag beispielsweise Kaffee noch recht gut vertragen, wohingegen der andere nach dem Verzehr mit heftigen Symptomen zu kämpfen hat. Welche Lebensmittel gut bis mittelmäßig und welche hingegen allgemein äußerst schlecht vertragen werden, möchten wir dir in Folgendem aufzeigen.

    Beachte dabei bitte, dass es sich lediglich um eine kleine Auswahl sowie um Anhaltspunkte handelt, nach denen du dich grob richten kannst. Die persönliche Verträglichkeit sollte immer individuell ausgetestet werden.

    Liste gut verträglicher Nahrungsmittel

    • Liste Gemüse: Kartoffeln und Süßkartoffeln, weißer Reis, grünes Blattgemüse (beispielsweise Feldsalat oder Chinakohl), Zucchini, Möhren, Brokkoli, Kürbis, Chicoree, Gurken, Fenchel, Mais, Spargel
    • Liste Obst und Beeren: Honigmelone, Blaubeeren
    • Fleisch: mageres Hähnchen, Rindfleisch
    • Getränke: Kräutertee

    Liste bedingt verträglicher Nahrungsmittel

    • Liste Gemüse: Blumenkohl, Lauch, Rettich, Kohlrabi, Rote Beete, Schwarzwurzel, Mangold, Pastinake, Sellerie, Rosenkohl, Zwiebeln
    • Liste Obst und Beeren: Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Äpfel, Kaktusfeige, Pfirsich, Aprikose, Kaki, Granatapfel, Mango, Lychee, Feigen, Papaya, Rhabarber, Trauben
    • Fleisch und Fisch: Schweinefleisch, Salz- und Süßwasserfische (ausgenommen von Thunfisch
    • Getränke: Kaffee, Früchtetee
    • Sonstige Nahrungsmittel: Honig, Eigelb

    Liste schlecht verträglicher Nahrungsmittel

    • Liste Gemüse: Wirsing, Weißkohl, Spinat, Pilze, grüne Paprika, Knoblauch, Rotkohl, Bambussprossen, Erbsen, grüne Bohnen, Hülsenfrüchte, Soja, Aubergine, eingelegtes Gemüse, Tomaten, Sauerkraut
    • Liste Obst und Beeren: Kiwis, Orangen, Grapefruit, Erdbeeren, Ananas, Banane, Avocado, Trockenfrüchte wie Datteln oder Rosinen
    • Fleisch und Fisch: Thunfisch, frisch oder eingelegt
    • Getränke: Bier, Malzbier, Rot- und Weißwein, Limonade, Energy-Drinks, Light-Softdrinks
    • Sonstige Nahrungsmittel: Kakao, Eiweiß

    Wir können Dir die Selbsttests von Vimedics empfehlen, diese sind schnell und günstig durchzuführen.

    Histaminunverträglichkeit nach Histaminintoleranz Test mit Medikamenten behandeln?

    Möchtest du nicht vor jeder Mahlzeit eine Tablette einnehmen müssen, führt an einer Ernährungsumstellung kein Weg vorbei. Idealerweise konsumierst du ausschließlich frische, unverarbeitete Produkte. Verzichte dabei möglichst auf biogen- und histaminreiche beziehungsweise stark histaminfreisetzende Nahrungsmittel, meide also vorrangig Produkte wie Kaffee, lang gereiften Käse, Alkohol und fermentierte Getränke, Nüsse, Hefe, verarbeitete Fisch, rohe Wurstprodukte und Soja.

    Greife stattdessen auf Frischkäse, Butterkäse, verträgliches Obst und Gemüse, fangfrischen Fisch oder gekochte Fleischwaren zurück. Solltest du dennoch einmal eine Ausnahme machen, kannst du auf diverse Medikamente zurückgreifen.

    Diese sind in der Regel frei verkäuflich, werden jedoch nicht von der Krankenkasse bezahlt. Zu empfehlen sind Medikamente wie DAOsin (siehe Amazon), die die Menge an DAO im Dünndarm erhöhen. Das Histamin kann folglich besser abgebaut und unangenehme Symptome können zuverlässig vermieden werden. Verdauungstrakt und Histaminhaushalt werden entlastet und ausgeglichen, entsprechenden Unverträglichkeitsreaktionen wird vorgebeugt.

    Die Einnahme der Medikamente macht allerdings nur dann Sinn, wenn auch tatsächlich eine histaminreiche Mahlzeit verzehrt wird oder Getränke wie Schwarztee oder Limo getrunken werden. Setzt sich deine Ernährung vorrangig aus histaminarmen Lebensmitteln zusammen, kannst du darauf verzichten oder nur darauf zurückgreifen, wenn beispielsweise ein Restaurantbesuch ansteht.

    Leidest du unter einer Histaminintoleranz, können auch Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, die Histaminintoleranz Symptome erfolgreich einzudämmen. Achte in erster Linie auf einen gesunden Vitamin C und Vitamin B6 Spiegel und lasse diesen gegebenenfalls mittels eines Bluttests überprüfen. Der Grund – Vitamin C begünstigt den Abbau von Histamin, B6 ist wichtig für die Synthese der DAO. Low-Diets.com Bewertung: Gewissheit bringende 5 von 5 Punkte .

    Möchtest du deinen Symptomen auf den Grund gehen, kann dir Vimedics und deren Selbsttests schnell und günstig helfen.

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