среда, 21 февраля 2018 г.

kaffee_trinken

Kaffeetrinken

Substantiv, n Bearbeiten

Kaf·fee·trin·ken, kein Plural

[1] in der Regel eine gemütliche Runde, die ursprünglich bei einer Tasse Kaffee zusammen sitzt und (belanglose) Gespräche führt. Es ist aber auch ein Synonym für die "gemütliche" Runde bei warmen Getränken (Kaffee, Tee, warmer Schokolade oder Kakao) und Kuchen [2] Trinken (die Aufnahme) von Kaffee

Kompositum aus dem Substantiv Kaffee und dem Verb trinken

[1] Das Kaffeetrinken findet anlässlich des Geburtstags statt. [1] Zum Jubiläum wurden viele Gäste zum Kaffeetrinken eingeladen. [2] Weil der Kaffee so heiß war, verbrannte er sich die Zunge beim Kaffeetrinken.

Über das Kaffee Trinken

Kaffee trinken ist ein Hobby, denn es fördert die Geselligkeit und bringt die Familie am Sonntag an einen Tisch. Kaffee trinken ist aber auch Alltag, denn manch einer kommt ohne dieses anregende, koffeinhaltige Heißgetränk aus gerösteten und gemahlenen Bohnen gar nicht erst aus dem Bett.

Im Büro ist dieses Heißgetränk nicht wegzudenken. Die Sekretärin ist genervt, der Chef aber froh, wenn der Kaffeeservice zu ihren Aufgaben gehört. Es ist auch fraglich, ob Bürohengste ohne diese Getränk oftmals nicht nur Büroschnecken wären. Zumindest hätten einige Studenten die Hoffnung auf ein eigenes Büro wohl vergessen können, wenn der Kaffee sie nicht nächtelang für das Lernen wach gehalten hätte.

Die Jugend nimmt sich keine Zeit mehr, um morgens in Ruhe den Kaffee zu schlürfen. Ein Becher eignet sich besser für den Transport als eine Tasse und selbst Gastronomiekaffee gibt es oft als „Coffee to go„. Der Kaffeeservice hat sich den Bedürfnissen angepasst, denn der Kaffee wird morgens als Unterstützung für den Tag meist unterwegs zu sich genommen. Mobile Zeiten, in denen es nicht nur Mobiltelefone, sondern auch mobilen Kaffee gibt.

Automatenkaffee, was zumeist Espresso, löslicher Bohnenkaffee oder Röstkaffee (eventuell mit etwas Milchpulver) ist, wurde zunächst skeptisch beäugt, aber findet in den heutigen hektischen Zeiten zunehmenst Anklang. So wurde es möglich, dass sogar in Zügen ein schneller Kaffeeservice angeboten werden konnte.

In Ruhe wird das Heißgetränk erst nachmittags eingenommen, wenn in einem Café oder Zuhause Neuigkeiten ausgetauscht oder Hausaufgaben gemacht werden. Das erste Kaffeehaus entstand wahrscheinlich 1554 in Istanbul, wo auch Kaffee 1517 zum ersten Mal auftauchte. Mittlerweile gibt es viele Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten, unter anderem durch die große Beliebtheit in den verschiedensten Ländern.

Kaffee trinken – Was steckt dahinter?

Steckt dahinter vielleicht eine tiefere Bedeutung? Ist es gar ein versteckter Code für was anderes? Und ist dieser Code womöglich abhängig vom Geschlecht des Fragestellers?

Jedem ist wohl klar was es bedeutet, wenn zwei Frauen gemeinsam einen Kaffee schlürfen. Meistens bleibt es nicht bei einem, da die zustande kommenden Gespräche sich stundenlang in die Länge ziehen können. Denn es muss ja über das Leben im Großen und kleinen diskutiert werden. Und keine Sorge: Ihr Männer bekommt dabei immer!Euer Fett weg 😉

Gehen allerdings zwei Menschen, in den meisten Fällen Mann und Frau einen Kaffee trinken, wird die ganze Geschichte um etliche Nuancen komplizierter. Denn man weiß nie genau, was einem bei so einer Unternehmung alles erwartet.

Ich erwarte eigentlich nur, wenn es denn möglich ist, eine gute Tasse Kaffee und ein angenehmes Gespräch mit meinem gegenüber. Aber vielleicht geh ich die ganze Sache auch einfach zu naiv an. Denn es scheint als stecke ein geheimes Ritual dahinter. Ein erstes Abtasten und Beschnüffeln des Gegenübers. Dabei geht es nicht um die mehr oder minder guten oder schlechten Trinkgewohnheiten, sondern man versucht die Wellenlänge des anderen auszuloten und mit seiner eigenen abzugleichen. Warum das gerade beim Kaffee trinken, der schönsten Nebensache der Welt geschehen muss bleibt mir ein Rätsel.

Doch scheinbar gibt es noch weitere Abstufungen, die zwischen freundschaftlichen Plausch am Nachmittag und dem ersten Abtasten liegen. Eventuell kommt mir irgendwann die Erleuchtung und ich weiß dann genau was mich erwartet und muss nicht ängstlich auf meinen Fingernägeln kauen. Bis dahin gleite ich weiter durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens.

Die zwischenmenschlichen Beziehungen und vor allem das Singleleben stellen einen schon auf eine harte Probe. Manchmal beneide ich die Paare, denn sie wissen genau was sie bei einer Tasse Kaffee zu erwarten haben.

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1 Kommentar

THIS IS KAAAAFFFFFEEEE.

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Hier schreibt:

Hi, ich bin Stef - Das ist mein persönlicher Reise-, Outdoor-, Sport- und Abenteuerblog - Komme doch mit ins nächste Abenteuerland.

Kaffe trinken trotz Bluthochdruck?

Hallo, ich habe Tachykardie und Bluthochdruck und nehme deswegen täglich 3 Tabletten (Beta Blocker) ein. Ich bin immer sehr müde und schlapp und wollte fragen ob dagegen vielleicht Kaffee was hilft. Was ja Paradox klingt. Hat jemand von euch Erfahrung? (Trinke keine/kaum Süß-getränke oder Koffein-Getränke)

5 Antworten

Magst Du grünen Tee? Der wirkt sogar noch besser.. ich kenne etliche Leute, die nach Kaffee-Manie darauf umgestiegen sind und sagen, das päppelt besser als Kaffee und ist wesentlich verträglicher.

Ich denke mal, Kaffee in Massen genossen ist noch vertretbar (bis zu 2 Kaffeetassen täglich). Gut wären aber auch mal kaffeefreie Tage.

Das "Zentrum für Gesundheit" sieht das allerdings deutlich differenziert:

Müdigkeit und Antriebsschwäche sind die häufigsten Nebenwirkungen von Betablockern.

Rede mit deinem Hausarzt/Internist/Kardiologe-evtl. ist ein Wechsel des Wirkstoffes sinnvoll. Für Bluthochdruck stehen einige zur Wahl.

Kaffe oder andere coffeinhaltige Getränke werden das Problem nicht lösen.

Kaffee erhöht nur unwesentlich und nur vfür kurze Dauer den Blutdruck, wenn überhaupt. Hypertoniker können ihn problemlos trinken.

Rede mal mit Deinem Arzt. Eventuell reichen auch 2 Tabletten.

Kaffee trinken: Gesund oder ungesund?

Ist Kaffee gesund? An der Antwort versuchen sich Forscher schon lange. Nun gibt es neue Hinweise. Ein internationales Forscherteam hat sich Sterbedaten von mehr als einer halben Million Menschen aus zehn europäischen Ländern angeschaut und mit ihrem

Kaffeetrinker profitieren womöglich gesundheitlich von ihrer Leidenschaft. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam, nachdem es sich Sterbedaten von mehr als einer halben Million Menschen aus zehn europäischen Ländern angeschaut hat. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in den "Annals of Internal Medicine".

Demnach war beispielsweise die Wahrscheinlichkeit der untersuchten Männer mit sehr hohem Kaffeekonsum (in Deutschland mehr als 580 Milliliter am Tag), innerhalb des Beobachtungszeitraumes von etwa 16,4 Jahren zu sterben, 12 Prozent geringer als bei Nicht-Kaffeetrinkern. Bei Frauen waren es sieben Prozent. Um die gesundheitlichen Effekte von Kaffee isolierter betrachten zu können, rechneten die Forscher viele andere Einflüsse heraus, beispielsweise Ernährung und Rauchen.

"Keine Empfehlung für mehr oder weniger Kaffeekonsum"

Hauptautor Marc Gunter dämpft trotzdem zu große Euphorie bei Kaffeetrinkern: "Aufgrund der Grenzen beobachtender Forschung sind wir nicht an einem Punkt, eine Empfehlung für mehr oder weniger Kaffeekonsum auszusprechen." Dennoch legten die Ergebnisse nahe, dass moderater Kaffeegenuss von etwa drei Tassen am Tag nicht schädlich für die Gesundheit sei, sondern dass Kaffee sogar gesundheitliche Vorteile haben könnte.

Gunter Kuhnle von der britischen Universität Reading, der nicht an der Studie mitwirkte, bewertet die beobachteten Effekte als eher klein. Die Ergebnisse solcher Studien würden zudem gerne sensationalisiert, obwohl sie meist keine Aussagen zur Kausalität zuließen - also in diesem Fall zu der Frage, ob Kaffee wirklich die Ursache des Effekts war.

Kaffee ist den Studienautoren zufolge eines der beliebtesten Getränke der Welt: Schätzungen zufolge werden jeden Tag 2,25 Milliarden Tassen rund um den Globus getrunken – und das, obwohl Kaffee lange Zeit als gesundheitsschädlich galt. Kaffee besteht - je nach Sorte und Zubereitung - aus mehr als 1.000 verschiedenen Stoffen, darunter Koffein.

Stiftung Warentest stellt die Sieger 2017 vor

Geringeres Risiko bei allen Todesursachen

Erst im vergangenen Jahr gab die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) bekannt, dass sich ein erhöhtes Krebsrisiko durch Kaffee nicht belegen lasse. Die IARC ist eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Die neue Studie reiht sich nun in eine wachsende Zahl von Untersuchungen ein, die das negative Image von Kaffee widerlegen oder gar positive Effekte feststellen. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen etwa Untersuchungen in den USA und Japan. Die aktuelle Studie, an der Forscher der IARC und des Imperial College in London beteiligt waren, ist nun die erste dieser Art aus Europa.

Die Forscher beobachteten, dass Menschen, die mehr Kaffee konsumieren, ein geringeres Risiko bei allen Todesursachen haben, insbesondere bei Kreislauferkrankungen und Krankheiten, die mit dem Verdauungstrakt zusammenhängen.

"Günstigeres Leberfunktionsprofil und bessere Immunantwort"

Als Grundlage für ihre Untersuchung diente den Forschern die große europäische Langzeitstudie EPIC ("European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition"). 16 Jahre nach der ersten Befragung der Studienteilnehmer waren fast 42.000 von ihnen gestorben.

"Unsere Studie bietet (. ) wichtige Einblicke in die möglichen Mechanismen, die für die positiven Auswirkungen von Kaffee verantwortlich sind", so Marc Gunter laut einer Mitteilung. "Wir fanden heraus, dass das Trinken von mehr Kaffee mit einem günstigeren Leberfunktionsprofil und einer besseren Immunantwort verbunden war." Laut dem nicht an der Studie beteiligten Experten Kuhnle wurde dies bereits in anderen Studien gezeigt, allerdings nicht in der gleichen Genauigkeit.

Für den Ernährungsepidemiologen schließt die aktuelle Untersuchung eine Lücke. So sei der Zusammenhang zwischen Gesamtsterblichkeit und Kaffeekonsum zwar bereits in den USA untersucht worden, nicht aber in Europa. Das sei insbesondere deswegen interessant, da sich Stellenwert und Zubereitung von Kaffee diesseits und jenseits des Atlantiks erheblich unterscheiden würden.

Kaffee sei zumindest nicht ungesund

"In den USA ist Kaffee ein "Standardgetränk" und wird insbesondere auch von Menschen niedrigerer Einkommensklassen konsumiert, während etwa in Großbritannien Tee verbreiteter und Kaffee die Ausnahme ist." Der Sozialstatus habe jedoch große Auswirkung auf die Gesundheit. Leider betrachte die neue Studie einzelne EU-Länder nicht separat.

Kuhnle interessiert vor allem die Frage, warum die Sterblichkeit bei höherem Kaffeekonsum geringer ist: "Ist das der Effekt von bioaktiven Verbindungen im Kaffee, die man dann etwa isolieren oder den Kaffee besser zubereiten könnte, oder gibt es einen anderen Grund?"

Es sei auch möglich, dass die gesundheitlichen Effekte gar nicht vom Kaffee stammen. Sondern dass das Getränk mit dem eigentlichen Grund für diese Effekte lediglich in einer Beziehung steht. So sei es beispielsweise denkbar, dass Menschen mit erhöhtem Krankheitsrisiko generell weniger Kaffee trinken. Die aktuelle Untersuchung deute aber zumindest darauf hin, dass Kaffeekonsum nicht ungesund sei. "Ob er aber wirklich gesund ist, ist eine andere Frage."

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Kaffee ist ein ideales Antriebsmittel um die Leistungsbereitschaft zu steigern. Ich glaube ohne Kaffee würde es in Europa ruhiger zugehen. Kaffee ist eine tropische Pflanze und ist in unseren Breitengraden nicht überlebensfähig. Darum glaube ich ist Kaffee für die Menschen in unseren Breitengraden auf lange Sicht auch nicht förderlich. Kaffee ist ein bedeutender Mitverursacher der Rastlosigkeit der Menschen auf unserem Planet. Durch diese Rastlosigkeit wird die Erde mit in diese Spirale gezogen.

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Kaffee trinken

Kaffee trinken macht dich schlank!

Wie viel Kaffee trinken ist gesund – ab wann solltest du aufpassen? Die Antwort darauf kriegst du hier – plus alle Fakten, warum Kaffee beim Abnehmen hilft …

So richtig lecker Kaffee trinken – oder Capucchino, Espresso Macchiato, Americano – ist einfach schön. Morgens eine Tasse zum Aufwachen, mittags einen Espresso nach dem Lunch, nachmittags einen Cappuccino, der über den toten Punkt hinweghelfen soll: Der täglich Koffein-Kick ist sooo herrlich. Aber ist Kaffee gesund? Ab wie viel Kaffee wird's ungesund? Wieviel Espresso am Tag darf ich trinken – oder spielt die Menge keine Rolle?

6 Fakten: So gesund ist Kaffee trinken

  1. Mehr als 800 Aromastoffe sind in so einer kleinen Kaffeebohne enthalten! Die sorgen neben der Säure und den Bitterstoffen für den typischen und beliebten Geschmack. Und den lieben wir.
  2. Durchschnittlich 149 Liter Kaffee trinken wir pro Kopf und Jahr.
  3. Der Tchibo-Kaffeereport für 2016 zeigt: Filterkaffee kommt in Mode, den trinken (wieder) 67,6 Prozent der Deutschen (2015 waren es noch 63,4).
  4. Zwei Tassen Kaffee am Tag trinken 23,8 Prozent der Deutschen und 2,9 Prozent gönnen sich immerhin 10 Tassen am Tag.
  5. Ist soviel Kaffee gesund? Die Antwort ist einfach: Täglich dürfen wir 4 Tassen Kaffee trinken! Medizinische Studien belegen, dass die meisten Erwachsenen 400 Millligramm Koffein pro Tag gut vertragen, ohne dass die Gesundheit leidet. Das bedeutet: Etwa vier Tassen (Filter-)Kaffee pro Tag sind noch gesund. Für dein Hochrechnungs-Kaffeewissen: Ein Café Latte oder eine normale Tasse Kaffee enthalten circa 80-120 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso dagegen 50-60 Milligramm – kannst du also mehr von trinken. Grüner und schwarzer Tee bringen es auf etwa es auf 30-60 Milligramm.
  6. Wenn du mehr trinkst, ist Kaffee ungesund. Zu viele Bitterstoffe, zuviel Koffein.

Kaffee Trinken killt Kilos

Gute Nachrichten für Liebhaber des schwarzen Wachmachers: Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenznetzes Adipositas in München fand heraus, dass

  • Kaffeetrinker häufig einen niedrigeren Body Mass Index (BMI) haben als Menschen, die keinen Kaffee trinken.

In der zweijährigen Erhebung beschäftigten sich die Forscher mit verschiedenen Faktoren, die für eine langfristige Gewichtsstabilisierung relevant sind. Auch die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten wurden untersucht und mit einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe verglichen. Das Ergebnis:

Koffein, das reichlich im Kaffee enthalten ist, unterstützt das Abnehmen und hilft danach, langfristig das Gewicht zu halten!

Konkret zeigte die Auswertung, des deutschen Gewichtskontrollregisters:

  • Personen, die deutlich höhere Mengen Kaffee pro Tag konsumierten als die Allgemeinbevölkerung mit 1,2 Tassen pro Tag, nahmen innerhalb eines Jahres mindestens 10 Prozent an Gewicht ab und konnten die verlorenen Kilos auch während des nächsten Jahres halten.
  • Grund dafür ist die stimulierende Wirkung des Koffeins auf unseren Stoffwechsel – Koffein pusht den Energieverbrauch, die Wärmebildung und die Fettverbrennung.

Viel heißt hier aber nicht zu viel. Denn gesund sind und bleiben deine vier Tassen am Tag. Wenn du mehr trinkst, wirst du merken, dass Kaffee ungesund sind. Und was nützt dir die schlanke Linie, wenn du Magenbeschwerden bekommst, oder Pulsflattern.

Ehe du weiterliest, verrate uns aber bitte zuerst, was du am liebsten magst:

Tee oder Kaffee – was ist dein Lieblings-Tagesdrink?

grüner Tee

schwarzer Tee

Kräutertee

Kaffee schwarz

Kaffee mit Milch

Espresso/Latte macchiato

Anderes – wie Wasser, Schorle etc.

Lust auf was Süßes kennen wir (fast) alle – sitze den Heisshunger einfach aus.

Kaffee trinken: Vorsicht, verstecktes Koffein!

Für einen Koffein-Kick sorgt nicht nur das Kaffee trinken. Allein in der Natur kommt der Stoff in über 60 Pflanzenarten vor – und damit in zahlreichen Nahrungsmitteln und Produkten. Den meisten Verbrauchern ist zwar noch klar, dass Coca Cola oder Energy Drinks wie Red Bull Koffein enthalten, doch schon bei alkoholischen Mixgetränken wie Cola-Rum oder Cocktails mit Red Bull denkt keiner mehr an ihren Koffeingehalt. Ganz zu schweigen von dem Koffein in der Kakaopflanze und damit in Schokolade, Schokokeksen und –kuchen, Trinkkakao und Eiscreme. Beispiel: Nur 50 Gramm Zartbitterschokolade enthalten etwa 40 Milligramm Koffein. Auch in schwarzem Tee und sogar in einigen Medikamenten steckt der anregende Stoff.

Koffein macht Kaffee gesund!

Zu keinem anderen Lebensmittel gibt es so viele Studien über die Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie zu Kaffee. Hier die wichtigsten Fakten zum Thema Kaffee trinken:

  • Innerhalb von 30 Minuten nach dem Kaffee Trinken wird das Koffein vom Körper aufgenommen.
  • Die Reaktionszeit und die geistige Leistungsfähigkeit wird durch das Koffein bei ermüdeten Personen verbessert und der Schlaf verzögert.
  • Die Tätigkeit der Nieren wird nur kurz angeregt. Dem Körper wird durch Kaffee trinken also keine Flüssigkeit entzogen.
  • Koffein wirkt als mildes Schmerzmittel, da es im Gehirn die Gefäße leicht verengt. Dadurch können Kopfschmerzen und Migräne gelindert werden.
  • Koffein stimuliert die Darmaktivität und beschleunigt nach dem Essen die Verdauungsvorgänge.
  • Koffein kann die Leistung von Sportlern unter bestimmten Bedinungen steigern.
  • Die Gefäße der Bronchien werden erweitert, die Muskeln entspannt – das Atmen wird dadurch erleichtert.
  • Durch den Konsum von Kaffee steigt der Blutdruck nur leicht und kurzzeitig an, so dass sich kein Zusammenhang auf die Erkrankung an Bluthochdruck erkennen lässt.

Klingt ganz klar so, als ob Kaffee gesund ist. Und es ist zwar wahr, dass Kaffee Lipide enthält, die den Cholesterinspiegel erhöhen können. Allerdings ist der Anteil je nach Zubereitungsart unterschiedlich: So enthält Kaffee aus Filtermaschinen so gut wie keine Lipide mehr, da diese an dem Filter hängen bleiben. Wie gut, dass wir am liebsten Filterkaffee trinken!

Quelle: Kaffeereport 2016 Tchibo

Kaffee trinken ohne Risiko

Einige Einschränkungen gibt es, auch wenn Studien sagen, dass erst mehr als vier Tassen Kaffee ungesund werden kann: Vielleicht gehörst du zu den Personen, die sehr stark auf Kaffee reagieren. Dann solltest du besser darauf verzichten oder ihn entsprechend dosieren. Probleme mit hohem Blutdruck oder Schlaflosigkeit weisen auch darauf hin, dass Kaffee für deine Gesundheit nicht so toll ist. Bei Männern kann die Fruchtbarkeit leiden – vor allem, wenn sie zusätzlich rauchen. Auch Schwangere sollten beachten, dass ihr Organismus unmittelbar mit dem des Babys verbunden ist. Koffein kann die Plazenta frei passieren und findet sich im Blut des Fötus in ähnlicher Konzentration wie im Blut der Mutter, durch die Muttermilch geht es auch beim Stillen auf das Baby über. Wenn du ungewollt kinderlos bist und dich künstlich befruchten lassen möchtest, ist Kaffee ungesund für dich – du solltest für eine Weile darauf verzichten.

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Man kann nicht so genau sagen wie viel Koffein man bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee trinkt. Zum Beispiel hängt es sehr davon ab, welche Bohnen man für seinen Kaffee benutzt. Hat man nur Arabica Bohnen, so erhält man weniger Koffein als wenn man eine Mischung von Arabica Bohnen und Robusta Bohnen einnimmt. Ich kaufe meinen Kaffee gerne bei www,Kaffekapseln.de da sie bei manchen Produkten beschreiben, wie hoch der Koffeininhalt ist. Außerdem kann ich auch selbst herauslesen, wie viel Koffein in einer Tasse Kaffee ist, da auch die Röstung mit dem Koffeininhalt zusammenhängt.

Hallo, Ich denke, dass Kaffee nicht unbedingt total schädlich ist, wenn man nicht gerade 10 Tassen am Tag trinkt, sondern vielleicht eher 1-2 Tassen. LG, Maike

Hab ihr diesen Bericht in der Märchenstunde geschrieben?

hab ich selten gelesen. Seit wann schränkt Kaffee z.B. die Fruchtbarkeit ein,das wäre ja ganz neu und woher will "fitforfun"das wissen. Mittlerweile ist von allem hier geschriebenen in vielen Studien verschiedener Länder belegt, das Kaffee keine negativen Auswirkungen hat,im Gegenteil, es sind Antioxidantien,Polyphenole,Magnesium,Kalium,Kalzium. enthalten. Man braucht keine Mengenmaße einhalten wenn man ihn schwarz trinkt erst recht ohne zucker,Milch mag ja noch gehen. Da sollte man lieber die Cola mit den zugesetzten 36 StückWürfelzucker verdammen, da ist bewiesen das diese krank macht und ungesund ist,aber Kaffee ist eh ein Naturprodukt und die waren bisher selten ungesund. Auch wenn ich mal ein Tag 3 Kannen Kaffee trinke ist das gesünder als 3 Kannen softdrinks oder sonstiges süßes Zeugs, da Kaffee zu 98% aus Wasser besteht auch hat Kaffee nix mit nachhaltigen Blutdruckveränderungen zu tun. (siehe Studien aus GB,US,NL,D ) alle vermelden nur Gutes about coffee.

Die Angabe von 388mg gilt laut dem angegebenen Kalkulator für 200ml Espresso, bei einer Menge von 30ml je Tasse Espresso gibt das ungefähr 7 Espressi pro Tag, das ist auch für Espressoliebhaber eine schöne Menge.

Regelmäßiger Kaffekonsum soll auch das Darmkrebsrisiko um bis zu 50% verringern hab ich hier gelesen: a href "http://ismarter.de/was-kaffeetrinken-mit-dir-anstellt/" Was Kaffeetrinken mit dir anstellt /a

Hi Markus, ich habe auch eine Studie gelesen, in der dieses besagt wird. Ich glaube, man sollte einfach in vernünftigen Mengen Kaffee konsumieren. Gerade, wenn man unter Verstopfung leidet, dann hat der Kaffee eine gute Wirkung auf die Darmträgheit. Für die gesunde und gründliche Darmentleerung ist auch die Hocke als ideale Sitzposition hilfreich. Einfach in die Hocke wechseln und der Darm dankt es mit der rückstandslosen Entleerung. Zudem können verschiedene Darmkrankheiten effektiv behandelt werden. Damit die Hocke auch korrekt eingenommen wird, kann ein Toilettenhocker die optimale Unterstützung anbieten.

Ich frage mich, wieso ein einzelner Espresso mehr Koffein haben soll als ein Cafe Latte, in dem ja bekanntermaßen mindestens ein doppelter Espresso drin steckt?

Gibt es auch einen Unterschied zwischen gefilterten Caf und Automaten Caf aus einem Klix Automaten zum Beispiel?

Merci für diese Info. Gestern Morgen um 4 hatte ich kein Kaffee da :-( Suchtfeelings! Ich werd meinen Kaffeekonsum jetzt auf Morgens und vor dem Autofahren beschränken (längere fahrten). Jeeaah!

danke für die info pinkpanter, ich bin bis dato von gleichem ausgegangen, also dass espresso weniger koffein enthält als filterkaffee. da ich nur espresso trinke, raste kurzzeitig eine irrsinnig hohe summe von koffein mg in meinem kopf herum, und damit verbunden die angst ich müsste reduzieren. hier wär eine klarstellung sehr hilfreich. wikipedia zitiert hier das Istituto Nazionale Espresso Italiano mit einer menge von 100mg koffein/single shot espresso. vg

Der Koffeingehalt von Espresso liegt generell etwa 50 % unter dem von Filterkaffee. Das liegt an der besonders kurzen Brühzeit des Espressos. Während Aroma- und Geschmacksstoffe beim halbminütigen Hochdruck-Brühvorgang extrahiert werden, bleiben Koffein, Gerbsäure und Bitterstoffe weitestgehend ungelöst im verbrauchten Kaffeemehl (Kaffeekuchen) zurück. Trotz anregender Wirkung und vollem Geschmack ist Espresso deshalb äußerst bekömmlich. Er enthält pro Tasse dann ca. 50-60mg Koffein, während Filterkaffee 60-120mg enthält.

5 Gründe warum wir Kaffee trinken sollten

2. November 2014 | Maximilian Gotzler

Hierzulande ist er mehr als nur ein Wachmacher. Aber Kaffee riecht und schmeckt nicht nur gut, er bringt auch viele positive Eigenschaften für unsere Gesundheit mit sich. Unser medizinischer Gastautor diskutiert fünf Gründe, warum Kaffee Sinn macht.

Für viele ist er doch nur der Träger der täglichen Koffeindosis. Erstmal ein Kaffee, dann fällt der Start in den Tag um ein Vielfaches leichter. Und doch mahnt die innere Stimme zur Mäßigung, denn gesund kann es ja nicht sein, das braune, säurehaltige Gesöff mit der aufweckenden Stimulanz. Falsch, denn Kaffee – tatsächlich das am häufigsten verzehrte Getränk der Deutschen noch vor Mineralwasser (1) – taugt nicht nur als Muntermacher. Er kann sogar beachtliche positive Effekte auf die Gesundheit vorweisen:

1. Kaffee steigert die Konzentrationsfähigkeit

Kaffee ist eine der Hauptquellen natürlichen Koffeins. Wissenschaft und persönliche Erfahrung decken sich hier. Koffein wirkt sich positiv auf Aufmerksamkeit und Wachheit aus (2). Da Koffein im Körper verstoffwechselt wird, ist die Wirkung individuell unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Dosis ist entscheidend.

2. Kaffee regt den Stoffwechsel an

Kaffee, besonders der Wirkstoff Koffein, beschleunigt den Stoffwechsel, erhöht die Körperkerntemperatur, sorgt so für erhöhten Energieumsatz und hilft beim Gewichtsmanagement (3, 4, 5).

3. Kaffee hydriert den Körper

Der Mythos, Kaffeetrinken entziehe dem Körper Flüssigkeit und schade somit der Gesundheit, begegnet uns sehr häufig. Tatsächlich kann Kaffee bei „Neulingen“ durch vermehrte Ausscheidung von Natrium und Wasser über die Niere leicht entwässernd wirken. Nach einer Eingewöhnungsphase von wenigen Tagen passt sich der Körper an. Kaffee trägt bei regelmäßigem Konsum positiv zum Flüssigkeitshaushalt bei (6), ähnlich zu Mineralwasser.

4. Kaffee macht nicht sauer

Ein weiterer Mythos besagt, Kaffee wirke sauer, was im Weiteren zu Übersäuerung des Körpers mit Folgeerkrankungen wie Knochenabbau/Osteoporose oder ähnliches führen könnte. Einerseits sind viele Wissenschaftler der Meinung, dass es schwierig bis unmöglich ist, bei normaler Nierenfunktion, d.h. ohne chronische Nierenerkrankung, den Blut-pH-Wert über die Nahrung zu beeinflussen (7). Andererseits bestehen Hinweise, dass die Messung des Urin-pH-Wertes, der nach Kaffeegenuss häufig „sauer“ ausfällt, eher irreführend ist. Die vermehrte Ausscheidung von Säuren, die im Urin gemessen werden, bedeutet umgekehrt, dass der Körper die Säure vermehrt ausscheidet, also Basen im Körper verbleiben.

5. Kaffee beugt Krankheiten vor

Kaffee, mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen, wie Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen und Koffein, kann das Auftreten von Krankheiten reduzieren. Dazu zählen besonders degenerative Erkrankungen des Nervensystems wie Alzheimer, Demenz und Parkinson (8, 9, 10, 11). Ebenso trägt Kaffee zu einem verminderten Risiko für das Auftreten bestimmter Herz-Kreislauferkrankungen bei, darunter Diabetes mellitus Typ II, Arteriosklerose und Cholesterin-Erhöhungen (12, 13, 14, 15, 16, 17). Eine Erhöhung des Blutdrucks kann gelegentlich vorkommen, ist allerdings nicht anhaltend und nicht schädlich (18). Bei Lebererkrankungen kann sich Kaffee-Konsum ebenfalls positiv bemerkbar machen (19). Diese Beobachtungen wurden hauptsächlich bei koffeinhaltigem Kaffee gemacht. Teilweise sind sie sogar ursächlich darauf zurückzuführen. Wir empfehlen daher zu koffeinhaltigem Kaffee zu greifen. Entkoffeinierter Kaffee ist zudem industriell bearbeitet und enthält damit auch weniger der anderen wertvollen Inhaltsstoffe.

Trotzdem gilt: Die Dosis macht das Gift

Auch mit diesen positiven Effekten sollte man ein Auge auf seinen Kaffeekonsum haben, denn eine zu hohe Dosis an Koffein kann auch schaden. Typische Symptome sind beispielsweise Nervosität, Unruhe, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Orientierend gilt hier die Empfehlung, den Kaffeekonsum unter 4 Tassen täglich zu beschränken und die letzte Tasse vor 16:00 Uhr zu genießen um den Nachtschlaf nicht zu beeinträchtigen.

Hol noch mehr aus deinem Kaffee raus

Butter und MCT-Öl im Kaffee ist nicht nur ein Trend. Es macht auch biochemisch Sinn, denn Butter (besonders Weidebutter) hat einen signifikant höheren Anteil an gesunden Omega-3 Fettsäuren als herkömmliche Butter. MCT-Öl wird schnell in Ketone umgewandelt und liefert dem Gehirn sofort Energie, ohne Glukose aus Nahrungszucker oder Kohlenhydraten zu lösen. Probiert es einmal als Frühstücksersatz und beobachtet, ob ihr euch wacher und energetischer fühlt!

Dieser Beitrag stammt von Michael Gröne, einem approbierten Arzt und Wissenschaftler aus Düsseldorf mit einer Leidenschaft für Prävention, Schlafverhalten, Ernährung und Sport. Michael berät Biotrakr in medizinischen und wissenschaftlichen Belangen und schreibt periodisch für den Biotrakr Blog. Wir freuen uns sehr, einen so belesenen und wissenschaftlichen Geist auf unserer Seite zu wissen.

    1. http://www.eu-info.de/deutsche-europapolitik/umfragen-statistiken-deutschland/kaffee/
    2. Smith, A (2002). „Effects of caffeine on human behavior“. Food and Chemical Toxicology 40 (9): 1243–55.
    3. Acheson KJ, Zahorska-Markiewicz, B, Pittet, P, Anantharaman, K, Jéquier, E (1980). „Caffeine and coffee: Their influence on metabolic rate and substrate utilization in normal weight and obese individuals“. The American Journal of Clinical Nutrition 33 (5): 989–97.
    4. Dulloo, AG, Geissler, CA, Horton, T, Collins, A, Miller, DS (1989). „Normal caffeine consumption: Influence on thermogenesis and daily energy expenditure in lean and postobese human volunteers“. The American Journal of Clinical Nutrition 49 (1): 44–50.
    5. Koot, P, Deurenberg, P (1995). „Comparison of changes in energy expenditure and body temperatures after caffeine consumption“. Annals of nutrition & metabolism 39 (3): 135–42.
    6. Killer SC, Blannin AK, Jeukendrup AE. (2014) No evidence of dehydration with moderate daily coffee intake: a counterbalanced cross-over study in a free-living population. PLoS One. 2014 Jan 9;9(1):e84154.
    7. Bonjour JP. Nutritional disturbance in acid-base balance and osteoporosis: a hypothesis that disregards the essential homeostatic role of the kidney. Br J Nutr. 2013 Oct;110(7):1168-77.
    8. Ross, G. W., Abbott, R. D., Petrovitch, H., Morens, D. M., Grandinetti, A., Tung, K.-H., et al. (2000). Association of Coffee and Caffeine Intake With the Risk of Parkinson Disease. JAMA, 283(20), 2674-2679.
    9. R. D. Prediger, „Effects of caffeine in Parkinson’s disease: from neuroprotection to the management of motor and non-motor symptoms“, J. Alzheimers Dis. 2010; 20 Suppl 1: S205-20.
    10. Carman AJ1, Dacks PA, Lane RF, Shineman DW, Fillit HM. (2014) Current evidence for the use of coffee and caffeine to prevent age-related cognitive decline and Alzheimer’s disease. J Nutr Health Aging. 2014 Apr;18(4):383-92.
    11. Eskelinen, M. H., & Kivipelto, M. (2010). Caffeine as a Protective Factor in Dementia and Alzheimer’s Disease. [10.3233/JAD-2010-1404]. Journal of Alzheimer’s Disease, 20(0), 167-174.
    12. León-Carmona, JR, Galano, A (2011). „Is caffeine a good scavenger of oxygenated free radicals?“. The journal of physical chemistry. B 115 (15): 4538–46.
    13. Abrahão SA1, Pereira RG, de Sousa RV, Lima AR, Crema GP, Barros BS. Influence of coffee brew in metabolic syndrome and type 2 diabetes. Plant Foods Hum Nutr. 2013 Jun;68(2):184-9.
    14. de Koning Gans JM, Uiterwaal CS, van der Schouw YT, Boer JM, Grobbee DE, Verschuren WM, Beulens JW (2010). Tea and coffee consumption and cardiovascular morbidity and mortality. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 2010 Aug;30(8):1665-71.
    15. Lopez-Garcia, E., van Dam, R. M., Willett, W. C., Rimm, E. B., Manson, J. E., Stampfer, M. J., et al. (2006). Coffee Consumption and Coronary Heart Disease in Men and Women: A Prospective Cohort Study. Circulation, 113(17), 2045-2053.
    16. Tunnicliffe, J. M., & Shearer, J. (2008). Coffee, glucose homeostasis, and insulin resistance: physiological mechanisms and mediators. Applied Physiology, Nutrition & Metabolism, 33(6), 1290-1300.
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    18. Winkelmayer, W. C., Stampfer, M. J., Willett, W. C., & Curhan, G. C. (2005). Habitual Caffeine Intake and the Risk of Hypertension in Women. JAMA, 294(18), 2330-2335.
    19. Freedman, N. D., Everhart, J. E., Lindsay, K. L., Ghany, M. G., Curto, T. M., Shiffman, M. L., et al. (2009). Coffee intake is associated with lower rates of liver disease progression in chronic hepatitis C. Hepatology, 50(5), 1360-1369.
    20. Alle Infos über den Bulletproof Coffee. http://bulletproofkaffee.com/

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Kommentare

Also, ich brauch Kaffee unbedingt morgens. Ohne meinen Kaffee geht gar nichts. Wie der Beitrag schon sagt, er stimuliert und fördert die Durchblutung. Genau das, was man am Morgen braucht.

Nachmittags war und ist das Kaffeetrinken auch mit einem sozialen Netzwerk verbunden. Familie und Freunde beim Nachmittagskaffee ist einfach was schönes und entspannendes.

Kaffee gehört dazu, wie die Butter auf dem Brot.

Was ich jedoch vermeide, ist, Kaffee am Abend zu trinken. Da sorgt er eher für schlaflose Nächte, zumindest bei mir 🙂

Hallo, mit Begeisterung habe ich den Artikel gelesen. Ich konsumiere selbst den sogenannten bulletproof coffee, aber bei mir tritt der Effekt auf, dass mir nach dem Kaffee schlecht ist und ich eher müde werde anstatt fitter. Woran könnte es liegen?

Nutze Weidemilch Butter (Ca.30g) und MCT Öl (3 Esslöffel) und der Kaffee ist upgradet von bulletproof.

Maximilian Autor

Hi David, nimmst du denn noch andere Lebensmittel mit dem Kaffee zu dir? Normalerweise sollte dein Körper nach ein paar Tagen mit dem Butterkaffee als Frühstücksersatz lernen, das gute Fett als Energiequelle zu nutzen. Probier es mal mit ein bisschen weniger Butter und MCT Öl am Anfang und erhöhe die Dosis nach und nach. Wie reagiert dein Magen auf Koffein generell?

Danke vorab für deine Rückmeldung. Im Kaffee habe ich keine weiteren Zutaten mehr. Ich werde die Mengen mal reduzieren und schauen was passiert. Koffein vertrage ich gut soweit. Macht es Sinn auch zwei Kaffees zu trinken, weil ich nach kurzer Zeit großen Hunger habe. Ab mittags esse ich dann normal, aber ohne KH (viel Salat mit Fisch oder etwas Fleisch). Gruß David

Maximilian Autor

Du kannst definitiv mehrere Kaffees trinken. Ich trinke morgens eigentlich immer zwei, danach bin ich in bester Verfassung für konzentriertes Arbeiten ohne Hunger. Nachmittags mache ich es dann wie du, viel Salat mit Fleisch oder Fisch. Mein Lieblingssalat ist der Haselnuss-Karotten-Hackfleisch Salat, einfach, lecker und richtig nahrhaft. Sag gerne Bescheid, wie es mit dem Kaffee vorangeht. Würde mich interessieren, ob sich dein Körper anpasst.

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11 Gründe, warum Sie jeden Tag Kaffee trinken sollten

Man könnte die Behauptung aufstellen, dass es keinen einzigen Erwachsenen in dieser großen weiten Welt gibt, der noch nie Kaffee getrunken hätte. Das heiße, dunkle Getränk wird überall konsumiert. Wir lieben eben unser Koffein, das lässt sich schon allein daran erkennen, wie viele Starbucks-Filialen es mittlerweile gibt – 2012 waren es allein in den USA 10.924 Läden.

Starbucks ist auch deshalb so erfolgreich, weil 54 Prozent der erwachsenen Amerikaner täglich Kaffee trinken. Und das ist auch gut so. Denn ein gesunder Kaffeegenuss tut unserem Gehirn, unserer Haut und unserem Körper sogar gut. Hier sind elf Gründe, warum Sie beim Aufwachen den Duft von Kaffee riechen sollten.

1. Der Körper bekommt die meisten Antioxidantien durch Kaffee.

2. Alleine der Duft von Kaffee kann Ihr Stresslevel senken.

Wissenschaftler an der Seoul National University haben Gehirne von Ratten untersucht, bei denen sie zuvor künstlich einen Schlafmangel provoziert hatten. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass diejenigen, die anschließend einem Kaffee-Aroma ausgesetzt waren, Veränderungen der Gehirn-Proteine aufwiesen, die in Zusammenhang mit dem Aroma stehen. Diese Studie bezieht sich nicht auf Stress an sich, sondern nur auf das Gefühl von Stress bei Müdigkeit. Wir wollen nicht beschwören, dass dies bedeutet, Sie sollten einen Beutel mit gerösteten Kaffeebohnen in ihrem Nachttisch aufbewahren. Aber Sie können es ja einmal ausprobieren!

3. Kaffee könnte die Symptome von Parkinson lindern.

„ScienceDaily“ hat 2012 einen Bericht veröffentlicht, nach dem Patienten mit Parkinson Erkrankung ihre Bewegungen besser kontrollieren können, wenn sie Kaffee trinken. Ronald Postuma, Autor der Studie, sagte: „Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Koffein zu sich nehmen, weniger häufig an Parkinson erkranken als andere. Dies ist die erste Studie, die gezeigt hat, dass Kaffee helfen kann, Bewegungssymptome bei Menschen zu verbessern, die bereits an Parkinson leiden.“

4. Kaffee ist gut für die Leber (besonders wenn Sie Alkohol trinken).

Eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 kam zu dem Ergebnis, dass regelmäßiger Kaffee-Konsum die Gesundheit der Leber fördert. An der Studie nahmen 125.000 Testpersonen über 22 Jahren teil. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass diejenigen, die mindestens eine Tasse Kaffee pro Tag getrunken haben, ein 20 Prozent geringeres Risiko hatten, an einer Leberzirrhose zu erkranken.

Die Leberzirrhose ist eine Autoimmunkrankheit, die durch übermäßigen Alkoholkonsum ausgelöst wird. Sie kann zu Leberversagen und Krebs führen. Arthur L. Klatsky, Hauptautor der Studie, sagte gegenüber dem „Guardian“: „Der Konsum von Kaffee scheint nützliche Eigenschaften zu haben, die einer Alkoholzirrhose entgegenwirken. Je mehr Kaffee eine Person trinkt, desto geringer scheint das Risiko zu sein, dass diese Person aufgrund einer Leberzirrhose ins Krankenhaus muss oder stirbt.“

Ein internationales Forscher-Team, angeführt von der Duke-NUS Graduate Medical School, hat herausgefunden, dass Kaffee dabei hilft, einer nicht-alkoholbedingten Fettleber vorzubeugen.

5. Kaffee kann Sie glücklicher machen.

Eine Studie, die vom National Institute of Health durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass Menschen die vier oder mehr Tassen Kaffee am Tag trinken, mit zehn Prozent geringerer Wahrscheinlichkeit depressiv werden, als Menschen, die gar keinen Kaffee trinken. Dieser Effekt hat offenbar nichts mit dem „Koffein-Hoch“ zu tun. Auch eine Cola enthält Koffein und kann ein solches Hoch hervorrufen. Der promovierte Mediziner Honglei Chen, Autor der Studie, hat auf der Webseite „Prevention.com“ berichtet, dass Kaffee deshalb ein Wohlgefühl auslöst, weil der Körper so viele Antioxidantien aus ihm bezieht.

(der Text geht nach dem Video weiter)

Video: Warum macht Kaffee manchmal müde?

6. Kaffee-Genuss könnte zu geringen Selbstmordraten beitragen.

Die Harvard School of Public Health hat eine Studie durchgeführt, deren Ergebnis nahelegt, dass der Genuss von zwei bis vier Tassen Kaffee pro Tag das Selbstmordrisiko bei Frauen und Männern um 50 Prozent senken kann. Der Grund für diesen Effekt ist, dass Kaffee wie ein leichtes Antidepressivum wirkt, da er die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin fördert.

7. Kaffee kann die Wahrscheinlichkeit reduzieren, an Hautkrebs zu erkranken (bei Frauen).

Eine auf 20 Jahre angelegte Forschungsarbeit der Harvard Medical School in Zusammenarbeit mit dem Brigham and Women’s Hospital ist zu dem Resultat gekommen, dass Frauen, die drei oder mehr Tassen Kaffee pro Tag trinken ein deutlich geringeres Risiko haben, an Hautkrebs zu erkranken. An der Studie hatten 112.897 Männer und Frauen teilgenommen.

8. Kaffee kann Sie zu einem besseren Athleten machen.

Die „New York Times“ berichtet: „Wissenschaftler und viele Athleten wissen schon seit Jahren, dass eine Tasse Kaffee vor einem Workout die athletische Leistung ankurbelt, besonders in Sportarten wie Langstreckenlauf und Radfahren.“ Koffein erhöht die Zahl der Fettsäuren im Blutkreislauf. Die Muskeln können diese Fettsäuren aufnehmen und verbrennen, um Energie zu gewinnen. So können die Kohlenhydratreserven für einen späteren Zeitpunkt im Trainingsverlauf aufgespart werden.

9. Kaffee kann das Risiko senken, an Typ 2 Diabetes zu erkranken.

Wissenschaftler der American Chemical Society haben heraus gefunden, dass Kaffee das Risiko, an Typ 2 Diabetes zu erkranken, um 50 Prozent senken kann, wenn mindestens vier Tassen Kaffee am Tag getrunken werden. Außerdem sinkt das Risiko der Erkrankung mit jeder weiteren Tasse Kaffee um sieben Prozent.

10. Kaffee-Konsum kann Ihr Gehirn länger gesund halten.

Über 65-Jährige, die aufgrund von Koffein bessere Blutwerte haben als Nicht-Kaffee-Trinker, entwickeln die Alzheimer-Erkrankung zwei bis vier Jahre später. Das haben Forscher der University of South Florida und der University of Miami herausgefunden. Dr. Chuanhai Cao, Neurowissenschaftler der University of Southern Florida, sagte: „Wir sagen nicht, dass Kaffee-Konsum Menschen vor der Alzheimer Krankheit bewahrt. Wir sind aber der festen Meinung, dass ein angemessener Kaffee-Genuss das Alzheimer-Risiko beträchtlich mindern beziehungsweise hinauszögern kann.“

11. Kaffee könnte Sie intelligenter machen.

Das koffeinhaltige Gebräu hält uns nicht nur wach, sondern macht uns auch aufmerksamer. CNN berichtet, dass Kaffee unserem Gehirn ermöglicht, effizienter und geschickter zu arbeiten. Michael Lemonik, Reporter des „Time Magazine“, sagt: „Wenn Sie zu wenig geschlafen haben und Koffein zu sich nehmen, werden sich Ihre Reaktionszeit, Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Ihr logisches Denken verbessern – alles Disziplinen, die mit Intelligenz in Verbindung gebracht werden.“

Übersetzt aus der Huffington Post USA von Gina Louisa Metzler. Hier geht's zum Original.

Video: Die fünf größten Irrtümer über Kaffee

Video:Der beste Kaffee: Bohnen, Kapseln oder Mahlkaffee?

Video: Halt, nicht wegschmeißen! Mit Kaffeesatz können Sie so allerlei Nützliches anstellen

Kaffee & Gesundheit: Kaffeetrinker leben länger

Ernährungsstudie Kaffeetrinker leben länger

Wer Kaffee trinkt, lebt länger. Dies zeigen Daten von mehr als 200.000 US-Amerikanern. Das Überraschende: Die gesundheitsfördernde Wirkung gilt offenbar auch für koffeinfreien Kaffee.

Die Dosis macht's: Kaffee wirkt möglicherweise lebensverlängernd

Zu viel Kaffee führt zu Abhängigkeitserscheinungen, kann den Schlaf hemmen, ist aber gut fürs Herz, oder vielleicht doch nicht? Die Wirkung von Kaffee auf den Organismus ist in vielen Studien untersucht worden und umstritten. Nun gibt es wieder eine neue Studie, die jüngste Erkenntnisse stützt, dass von Kaffee eine gesundheitsfördernde Wirkung ausgehen könnte. Die Forscher der Harvard University schreiben der schwarzen Bohne sogar eine lebensverlängernde Wirkung zu. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt im Fachmagazin "Circulation" veröffentlicht.

Für ihre Studie analysierten die Forscher mehr als 200.000 Datensätze aus drei großen fortlaufenden Untersuchungen, die seit mehr als 30 Jahren die Ernährungsgewohnheiten von medizinischen Angestellten erfassen. Darunter von 74.890 Frauen in der Nurses' Health Study, 93.054 Frauen in der Nurses' Health Study 2 und 40.557 Männern in der Health Professionals Follow-up Study.

Wieviel Tässchen dürfen es sein?

Das Ergebnis: Menschen, die ein paar Tassen Kaffee pro Tag trinken, erkranken seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes als Nicht-Kaffeetrinker. Sogar vor neurologischen Beschwerden und Suizid könnte der Koffeingenuss schützen. Und das Beste: Das gelte auch für entkoffeinierten Kaffee.

Die Analyse beruht allerdings allein auf statistischen Zusammenhängen - eine echte Ursache-Wirkung-Beziehung ist damit nicht bewiesen. Es könnte auch sein, dass Menschen mit einer besseren gesundheitlichen Konstitution - aus welchen Gründen auch immer - besonders gern Kaffee trinken.

Die Forscher vermuten aber, dass möglicherweise die chemischen Inhaltsstoffe der Kaffeebohne der Grund für den positiven Effekt sein könnten. Sie geben die Gesundheitsauswirkung des Koffeinkonsums sogar tassengenau an: Ein bis fünf Tassen Kaffee wirken demnach lebensverlängernd. Ab der sechsten Tasse soll es keinen zusätzlichen Effekt mehr geben, mehr Kaffee schade aber auch nicht.

  • Kaffeekonsum: Mediziner glauben immer mehr an das Gute in der Bohne (27.03.2014)
  • Ex-Kaffeejunkie: Der eiskalte Koffeinentzug (03.04.2013)
  • Kaffee: Zu viel Koffein schadet der Gesundheit (03.04.2013)
  • Schwangerschaft: Ein bis zwei Tassen Kaffee sind erlaubt (06.06.2012)
  • Ernährungsstudie: Kaffee, die gesunde Sünde (06.06.2012)

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Kaffee

Etymology Edit

Pronunciation Edit

  • IPA (key) : /ˈkafe/ ( overall the most common variant )
  • IPA (key) : /kaˈfeː/ ( Austrian; occasionally elsewhere, but widely perceived as snobbish )
  • IPA (key) : /ˈkafə/ ( parts of northern and eastern Germany )
    1. coffee ( beverage )
    2. afternoon coffee, coffee and cake ( traditional afternoon meal in northern and central Germany, particularly on Sundays ) Wir fahren am Sonntag zum Kaffee zur Oma. On Sunday, we go to Grandma's for coffee [and cake].

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