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Kaffee test 2017

Zuletzt aktualisiert am: 5. December 2017 00:28

Zuletzt aktualisiert am: 5. December 2017 00:28

Arne schreibt seit 10 Jahren den bekannten Kaffee-Blog Coffeeness.de. Neben Kaffeebohnen und Espresso testet er ebenfalls alle möglichen Zubereitungsmethoden (außer Kapsel-Kaffee). Keiner hat so viele Inhalte zum Thema Kaffeevollautomaten veröffentlich wie Barista Arne. Arne

Der Jura E8 ist ein rundum überzeugender Kaffeevollautomat der oberen Mittelklasse. Er sieht hochwertig aus, hat großzügige Einstellungsmöglichkeiten, ist über sein modernes Farbdisplay leicht zu bedienen und glänzt mit hervorragender Getränkequalität. Jura ist nichts für Sparfüchse, aber der E8 Kaffeevollautomat ist seinen Preis von 903,97 € allemal wert. Das meint übrigens auch die Stiftung Warentest, die das ihn im November 2016 zum Testsieger unter 10 Kaffeevollautomaten gekürt hat.

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

"Einer der besten Kaffeevollautomaten unter 1000 Euro"

Jura E8 Test und Vergleich 2017

Jura ist als Luxusmarke unter den Anbietern von Kaffeevollautomaten bekannt. Der Schweizer Hersteller scheint in einer anderen Liga zu spielen als die Konkurrenz. Für diesen Ruf der Exklusivität gibt es mehrere Gründe. Zu ihnen gehört eine treue Fangemeinde, das schicke Design und die Marketingstrategie, die Geräte (fast) nur über den Fachhandel zu vertreiben.

  • Schickes Design
  • Automatisches Milchschaumsystem
  • Modernes Farbdisplay
  • Sehr gute Getränkequalität
  • Flexible Einstellung/Programmierung
  • Relativ leise
  • Komfortable Pflegefunktionen
  • Keine Benutzerprofile
  • Kein Milchbehälter
  • Brühgruppe fest verbaut

Dabei sind Kaffeevollautomaten von Jura eigentlich nicht besonders teuer. Klar, sie sind nicht die billigsten und begeben sich nach oben in Preislagen, in denen andere Hersteller überhaupt nichts anbieten. Das Spitzenmodell Giga 5 kostet über 4000 Euro. Dafür verfügt es unter anderem über zwei Mahlwerke, so dass es in Rekordgeschwindigkeit zwei Cappuccinos gleichzeitig brühen kann.

Dieses Video wurde uns freundlicherweise von Coffeeness.de zur Verfügung gestellt.

Aber auch in der Preislage zwischen 500 und 1000 Euro bietet Jura schon eine gewisse Auswahl. Das ist nicht das Billigsegment, das bei unter 300 Euro beginnt, aber auch noch lange nicht die Luxusklasse. Jura ist also durchaus nicht nur etwas für Reiche.

Steht hinter dem guten Ruf aber auch eine entsprechende Qualität? Für den Jura E8 lautet unser Testfazit eindeutig: ja. Verarbeitung, Design, Einstellungsmöglichkeiten, Bedienung und Getränkequalität – alles stimmt. Da ist der Preis von 903,97 € klar gerechtfertigt, auch im Vergleich zu anderen Kaffeevollautomaten dieser Preislage.

Ausführliche Kaufberatung und weitere Berichte findet ihr im Überblicksartikel Kaffeevollautomaten-Test.

Jura E8 im Überblick

Der Jura E8 ist ein gelungener Kaffeevollautomat der gehobenen Mittelklasse mit automatischem Milchschaumsystem, modernem Farbdisplay und guten Einstellungsmöglichkeiten. Neben der Kaffeestärke und Wassermenge könnt ihr auch die Brühtemperatur regeln, dies allerdings nur in zwei Stufen. Die Heißwasserfunktion für Tee bietet drei Temperaturstufen.

Das Display ist aufgeräumt und leicht zu bedienen.

Die Bedienung des Kaffeevollautomaten über das schöne Display ist einfach und macht Spaß. Das einzige Manko bei der Software ist, dass sie keine individuellen Benutzerprofile bietet. Eure Einstellungen lassen sich natürlich speichern, aber es gibt eben für jedes Getränk nur einen Speicherplatz.

In dieser Preiskategorie wären Benutzerprofile eigentlich nicht zu viel verlangt. Schon der Melitta Caffeo CI für unter 600 Euro hat beispielsweise vier: Melitta Caffeo CI Test. Dafür macht der Jura E8 mit einer zweifarbigen Tassenbeleuchtung Anleihen bei der Luxusklasse.

Es gibt das Gerät in zwei Varianten, die Platin und Chrome heißen. Getestet habe ich die Platin-Ausführung. Die Unterschiede sind aber weitgehend nur kosmetisch.

Die Vorderseite des Jura E8 ist optisch dreigeteilt. Die Mitte um den Kaffeeauslauf und das Bedienfeld herum ist glänzend schwarz, die Ränder rechts und links davon haben einen silbernen Metall-Look. Letzterer ist beim Chrome-Modell glänzend, bei Platin eher matt.

Der Jura E8 sieht edel aus und macht sich gut in der Küche.

Der zweite Unterschied betrifft das Milchschaumsystem. Die Chrome-Ausführung hat an der Milchdüse ein Rädchen, mit dem ihr stufenlos die Konsistenz des Milchschaums verstellen könnt.

Das ist technisch interessant, aber im Alltag werden wohl die Wenigsten so etwas regelmäßig benutzen. Der Milchschaum aus dem E8 Platin ist hervorragend und hat meiner Meinung nach keine weitere Feineinstellung nötig. Daher wäre mir die Funktion nicht die 150 Euro wert, die der Jura E8 Chrome mehr kostet.

Wenn euch der E8 gefällt, aber zu teuer ist, könnt ihr auch das nächstkleinere Modell Jura E6 in die Auswahl nehmen. Die beiden sind einander sehr ähnlich. Der E6 hat nur weniger vorprogrammierte Getränke und kein Fach für vorgemahlenes Kaffeepulver. Letzteres würde ich sowieso nicht benutzen. Außerdem fehlt dem E6 der zusätzliche Cappuccino-Auslauf des E8.

Bei diesem kommen Milchkaffeegetränke nämlich nicht aus dem Kaffeeauslauf in der Mitte, sondern sozusagen aus dem Milchschaumsystem auf der rechten Seite. Dass dieser Auslauf beim E6 fehlt, hat nur den Nachteil, dass ihr keine hohen Gläser benutzen könnt, weil der reguläre Auslauf niedriger ist.

Erster Eindruck

Im Aufbau und Erscheinungsbild ist der Jura E8 klassisch – das Display oben, der Kaffeeauslauf in der Mitte, das Milchschaumsystem ein Stück rechts davon. Mit 28 Zentimetern Breite hat er eine normale Größe. Das farbige, hochauflösende Display mit realistischen Bildern von Kaffeegetränken wirkt modern und hochwertig.

Auch die Haptik erzeugt den Eindruck eines hochwertigen Geräts. Alles ist solide und gut verarbeitet, nichts wackelt oder wirkt billig. Dazu kommen schöne Details wie der manuell bedienbare Hebel für die Einstellung des Mahlgrads, der unter einer eigenen kleinen Klappe sitzt.

Der Kaffeeauslauf und das Milchschaumsystem sind innen miteinander verbunden. Wenn ihr eins nach oben oder unten schiebt, bewegt sich das andere mit. In der höchsten Einstellung sind unter dem Auslauf für Milchkaffeegetränke großzügige 15,3 Zentimeter Platz. Das reicht auch für hohe Gläser. Für Espresso ist die niedrigste Einstellung 6,5 Zentimeter hoch, so dass nichts danebengeht.

Der Jura E8 Kaffeevollautomat bereit Latte Macchiato zu, ohne dass das Glas beim Bezug verschoben werden muss.

Zum Lieferumfang gehört ein Teststäbchen zur Messung der Wasserhärte und eine Heißwasserdüse. Die könnt ihr an das Milchsystem anschließen, um heißes Wasser zu zapfen. Ein Milchbehälter ist nicht dabei, dafür aber ein spezieller Wasserbehälter für die Reinigung des Milchschaumsystems. Dazu kommen wir weiter unten.

Der Jura E8 Kaffeevollautomat im Einsatz

Die Bedienung über Tasten und Farbdisplay ist elegant gelöst und sofort verständlich. Das Display zeigt immer vier verschiedene Getränke an, die ihr dann durch einen Tastendruck beziehen könnt.

Mit den Pfeiltasten wechselt ihr zwischen Milch- und Nur-Kaffee-Getränken. Im Milchkaffee-Menü findet ihr auch reinen Milchschaum ohne Kaffee, im Kaffee-Menü die Funktion für Heißwasser.

Wie bei automatischen Milchschaumsystemen üblich, saugt der Jura E8 die Milch durch einen Schlauch ein. Ihr könnt diesen Schlauch direkt in in die Milchpackung stecken. Das ist am einfachsten. Wer einen schöneren Behälter bevorzugt, muss sich den zusätzlich besorgen.

Das Brühen der Getränke läuft rund und zügig, die Geräusche sind vornehm gedämpft. Günstigere Kaffeevollautomaten erzeugen mit ihrem Rattern und Zischen oft ein gewisses Baustellen-Ambiente. Das ist beim Jura E8 eindeutig nicht der Fall, auch wenn er nicht so leise ist wie der Siemens EQ9.

Der Espresso

Jura verwendet zum Espressobrühen ein eigenes Verfahren, das sich Puls-Extraktionsprozess oder P.E.P. nennt. Dabei presst der Automat das Wasser in einzelnen Schüben durch den Kaffee. Bei herkömmlichen Siebträger-Espressomaschinen sind Druck und Durchlauf eher gleichmäßig.

Der Espresso hat eine volle Crema und einen guten Körper.

Beim Espressobezug sind diese Schübe gut zu hören und machen neugierig auf das Ergebnis. Ich erwähne das Verfahren deshalb, weil es sehr gut zu funktionieren scheint. Ich war nämlich vom Espresso sehr angenehm überrascht. Wie immer hatte ich vorher den Mahlgrad feiner gestellt.

Der Espresso hat ein volles Aroma, eine schöne Crema und keine unangenehme Bitterkeit oder Säure. Auch die Temperatur fand ich perfekt. Wer es heißer mag, kann sie noch eine Stufe heraufsetzen.

Beim Espresso könnt ihr außerdem die Wassermenge und Stärke einstellen. Das geht individuell pro Getränk oder als dauerhafte Programmierung. Die Wassermenge pro Espresso und Ristretto könnt ihr beliebig zwischen 15 und 80 ml einstellen, für die Stärke gibt es 8 Stufen. Wenn ihr zwei Espressos gleichzeitig bezieht, verdoppelt der Automat einfach die eingestellte Menge.

So sieht ein fertiger Espresso-Bezug aus dem Jura E8 aus.

Der Milchschaum

Bei Milchkaffeegetränken gibt der Automat den Milchschaum zuerst aus. Er läuft ruhig und gleichmäßig. Bevor der Kaffee folgt, wartet der Automat einige Sekunden. Dadurch setzt sich die dichtere Milch unten im Glas ab und der Espresso bildet eine Schicht auf halber Höhe. Das sieht toll aus und macht doppelt Lust auf das Getränk.

Wie erwartet besteht der Latte Macchiato auch den Geschmackstest. Der E8 hat neben dem ausgezeichneten Espresso auch wunderbar feinen, sahnigen Milchschaum zu bieten. Die Getränkequalität ist wirklich top.

Bei der Chrome-Ausführung des Geräts könnt ihr die Konsistenz des Milchschaums weiter feinjustieren. Das geht in der Platin-Variante nicht. Sie kann aber immerhin auch ungeschäumte heiße Milch ausgeben, zum Beispiel für heiße Schokolade.

Die Reinigung

Bei Jura gibt es ja die Besonderheit, dass grundsätzlich die Brühgruppen fest verbaut sind. Die Automaten zu öffnen und sie herauszunehmen ist überhaupt nicht vorgesehen. Das bedeutet natürlich, dass man den Reinigungsfunktionen der Geräte vertrauen muss. Der Vorteil ist, dass ihr deutlich weniger Reinigungsaufwand habt.

Wie die meisten Kaffeevollautomaten hat der Jura E8 Schnellspülungen und gründlichere Reinigungsprogramme. Das Kaffeesystem spült automatisch beim Ein- und Ausschalten. Wenn ihr Milchgetränke zubereitet habt, fordert euch der Automat beim Abschalten außerdem auf, das Milchsystem zu spülen.

Die Reinigung geht relativ schnell mit einem speziellen Reinigungsgefäß für den Milchschlauch.

Ihr könnt auch einstellen, dass er von selbst damit startet. Dann müsst ihr nur daran denken, ein Gefäß unter den Milchauslauf zu stellen. Sonst ist die Spülung komplett automatisch.

Jura empfiehlt darüber hinaus, das Milchsystem täglich gründlicher zu reinigen. Hier kommt der oben erwähnte Reinigungsbehälter ins Spiel. Er besteht aus Kunststoff und ist in zwei Fächer unterteilt. Aus einem davon holt sich der Automat durch den Milchschlauch Wasser mit speziellem Reinigungsmittel, das ihr vorher einfüllt.

Das andere Fach fängt das durchgelaufene Spülwasser auf. Euer Aufwand beschränkt sich hierbei aufs Befüllen, Anschließen und Auskippen des Behälters. Zusätzlich könnt ihr die Schaumdüse auseinandernehmen, um sie manuell zu reinigen.

Das Kaffeesystem meldet nach 80 Einschaltspülungen oder 180 Getränken Bedarf nach einer gründlichen Reinigung an. Das Programm dauert etwa 20 Minuten. Ihr müsst dabei nicht viel mehr tun, als nach Aufforderung eine Reinigungstablette ins Kaffeepulverfach zu werfen.

Außerdem hat der Jura E8 ein Entkalkungsprogramm, das rund 40 Minuten dauert. Laut Hersteller ist aber gar kein Entkalken nötig, wenn ihr den Automaten mit Claris-Filterpatronen betreibt.

Das ist wieder so eine Vertrauenssache. Ich bin aber grundsätzlich ein Freund von Wasserfiltern, weil mit entkalktem Wasser auch das Kaffeearoma besser zur Geltung kommt. Dass sie Pflegeaufwand sparen ist ein zusätzliches Plus.

Für die herkömmliche manuelle Reinigung bleiben natürlich die Auffangschale, der Kaffeesatzbehälter, der Wassertank und der Bohnenbehälter. Die Teile dürfen nicht in die Spülmaschine. Aber der Aufwand hält sich dabei ja auch in Grenzen.

Ausstattung und Funktionsumfang des Jura E8 Kaffeevollautomaten sind gut, auch wenn keine individuellen Kaffeerezepte für verschiedene Benutzer möglich sind. Vor allem überzeugt er aber als Gesamtpaket. Er sieht gut aus und fühlt sich gut an, brüht ausgezeichnete Getränke und ist komfortabel in Bedienung und Pflege.

Für einen soliden, schicken und gut verarbeiteten Kaffeevollautomaten, der in allen wichtigen Punkten sehr gut abschneidet und lange hält, sind 903,97 € ein guter Preis.

Auch der Caffe Creme kommt schön heiß aus dem Vollautomat von Jura.

Es gibt deutlich günstigere Geräte mit attraktiven Features, aber die haben meistens Schwächen an anderer Stelle. Sie sehen zum Beispiel nicht so hochwertig aus, sind lauter, die Bedienung oder Reinigung ist umständlich etc. Niedrige Preise machen sich immer irgendwo bemerkbar.

Insofern punktet der Jura E8 vor allem mit Qualität. Er ist vom Funktionsumfang her kein Luxusgerät, kann aber alles, was wichtig ist – und das ziemlich gut. Wenn ihr also etwas Solides sucht, habt ihr hier einen heißen Kandidaten, den ich nur empfehlen kann.

  • Schickes Design
  • Automatisches Milchschaumsystem
  • Modernes Farbdisplay
  • Sehr gute Getränkequalität
  • Flexible Einstellung/Programmierung
  • Relativ leise
  • Komfortable Pflegefunktionen
  • Keine Benutzerprofile
  • Kein Milchbehälter
  • Brühgruppe fest verbaut

Wer auf Benutzerprofile nicht verzichten will und gerne mehr Luxusfeatures hätte, findet vielleicht Gefallen am Saeco GranBaristo Avanti. Der kostet nur rund 200 Euro mehr und hat sogar eine sehr gelungene App-Steuerung. Hier Entlang: Saeco GranBaristo Avanti im Test.

Zuletzt aktualisiert am: 5. December 2017 00:28

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Kaffeevollautomaten Test 2017

Für den großen Sonntagmorgen Kaffeevollautomat Test hat unser Kaffeevollautomat-Experte Arne 24 Maschinen ausgiebig getestet. Daraus präsentiert er euch die 6 besten in diesem Artikel. Sonntagmorgen kauft alle Geräte aus eigener Tasche und ist nicht von einem Hersteller gesponsert.

Zuletzt aktualisiert am: 11. June 2017

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

Kaffeevollautomat Vergleich – Was ihr wissen solltet

Der Mensch ist erstens ein Gewohnheits- und zweitens ein Faultier – je mehr ein Gerät von alleine kann, desto besser. Das könnte erklären, warum Kaffeevollautomaten seit einigen Jahren weit oben auf der Wunschliste vieler Konsumenten stehen.

Auch die Hersteller vermelden regelmäßig Umsatzzuwächse – wofür letztendlich das schlaue Grundprinzip verantwortlich sein dürfte: Man drückt auf einen Knopf und die Kaffeemaschine kümmert sich von ganz allein um das Mahlen der Bohnen, das Kaffee-Brühen und sogar um das Milchschäumen.

In meinem Kaffee-Blog Coffeeness teste ich, seit fast Zehn Jahren, alles was mit Kaffee und Espresso in Verbindung steht. Dazu gehören natürlich auch Kaffeevollautomaten Tests in allen Preisklassen.

Auf Knopfdruck zu Latte Macchiato, Cappuccino oder guten Espresso: Genauso stellen sich viele von uns den Genusshimmel vor.

Für diese Zeitersparnis müsst ihr allerdings mehrere hundert Euro investieren. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie viel Geld ein anständiger Kaffeevollautomat tatsächlich kosten sollte. Und: Was macht einen anständigen Vollautomaten überhaupt aus?

Die Antwort liefert dieser Artikel, der von A bis Z verrät, was beim Thema Kaffeevollautomat wichtig ist. Zusätzlich stelle ich die wichtigsten Geräte 2017 vor, nehme die Ergebnisse von Stiftung Warentest unter die Lupe und gebe Tipps, worauf ihr beim Kauf achten solltet.

Wie so oft gilt hier in jedem Fall: Nur, weil ein bekannter Markenname draufsteht und der Preis nach Qualität aussieht, ist ein bestimmter Kaffeevollautomat noch lange kein Kauftipp – top Noten im Testmagazin hin oder her.

Warum ihr diesen Text lesen solltet

Viele von uns vertrauen Stiftung Warentest oder der Amazon-Bestsellerliste, wenn es auf die Suche nach den besten Kaffeevollautomaten geht. Und das ist grundsätzlich nicht falsch.

Als erfahrener Barista und Berufstester von Siebträgermaschinen, Espressomaschinen und eben Vollautomaten habe ich jedoch gemerkt, dass offizielle Testberichte oft viel sagen, aber wenig erklären.

Arne testet und bewertet die Brühgruppen unserer Testkandidaten.

Oder anders: Sie nehmen sich Zeit für technische Details und vergessen, was am Ende wirklich zählt – der Geschmack des Kaffees und die möglichst einfache Handhabung!

Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Kaffeevollautomaten weiß ich, was am Ende wirklich zählt: einfache Handhabung und der Geschmack des Kaffees.

Außerdem gehe ich so objektiv wie möglich an die Sache und lasse mich nicht davon blenden, ob ein hochwertiger Melitta Kaffeevollautomat oder ein günstiger DeLonghi Kaffeevollautomat vor mir steht. Denn ich weiß: Preis Leistungssieger müssen nicht zwingend viel kosten.

Und schließlich profitiert ihr von meiner Kaffee-Obsession und lernt in diesem Artikel, warum etwa eine herausnehmbare Brühgruppe ein Top-Feature ist und wie ihr den besten Kaffeevollautomaten für euren Anspruch (!) findet.

Jeder Espresso aus den Vollautomaten wird verkostet, analysiert und bewertet.

Was ich damit sagen will: Ich bin vielleicht nicht so hochoffiziell wie ein Siegel von Stiftung Warentest, teste jedoch die Geräte unter einer wichtigen Prämisse: Was haben wir als Endverbraucher davon?

Was ist ein Kaffeevollautomat?

Bildlich gesprochen ist ein Kaffeevollautomat nichts weiter als ein mechanischer Barista. Jeder Schritt, den der Profi in der Kaffeebar von Hand mit Mühlen und Siebträgermaschinen erledigt, übernehmen die Geräte von allein und auf Knopfdruck:

Ein Kaffeevollautomat bereit quasi auf Knopfdruck Espressogetränke zu wie beispielsweise Latte Macchiato.

  • Sie mahlen die Kaffeebohnen portionsweise entsprechend der Mahleinstellungen.
  • Sie verdichten das Kaffeemehl zum sogenannten Puck.
  • Sie heizen das Wasser auf und jagen es dann bei einer bestimmten Temperatur durch den Puck.
  • Sie geben den fertigen Kaffee in einer voreingestellten Menge aus.
  • Sie transportieren den Kaffeepuck in einen vorgesehenen Auffangbehälter.
  • Sie spülen ihre Leitungen nach einer bestimmten Standzeit durch und
  • Sie reinigen sich auch noch automatisch

Zumindest bei den letzten beiden Punkten kommt es aber erheblich darauf an, welches Gerät vor euch steht. Denn etwa der Krups EA8108 spült schonmal nicht automatisch.

Dieser kleiner Kaffeevollautomat spült nicht automatisch und ich empfehle ihn auch eher nicht

Je nach Gerät schäumen die Vollautomaten auch noch Milch und zaubern so Latte Macchiato, Cappuccino und Co. – mit einem dicken Aber. Denn das Gerät heißt eben nicht Espressovollautomat und hat mit Espressomaschinen nur bedingt etwas zu tun.

Was ist der Unterschied zwischen Kaffeevollautomat und Espressomaschine?

Kaffeebohnen und Wasser einfüllen, Knopfdruck, fertig ist der Koffeinkick: Dieses einfache Grundprinzip ist perfekt für alle, die wenig Zeit und Lust haben, sich mit den Feinheiten der Kaffeezubereitung auseinanderzusetzen.

Darum stehen Kaffeevollautomaten auch bevorzugt in Büros oder großen Haushalten, wo jeder auf seine Kosten kommen will, ohne vorher einen Barista-Kurs zu absolvieren.

Allerdings trägt der Kaffeevollautomat seinen Namen nicht umsonst, denn entgegen aller Herstellerversprechen und Knopf-Beschriftungen ist das, was aus dem Auslass kommt, kein echter Espresso, sondern nur eine (wenn auch nahe) Imitation des schwarzen Klassikers aus Italien.

Der Grund ist recht einfach: Ein Vollautomat ist eine Kompromissmaschine, die in Sachen Wasserdruck, Mahlgrad und Brühtemperatur versucht, alle Zubereitungsmethoden unter einen Hut zu bringen. Siebträgermaschinen machen nichts anderes als Espresso zuzubereiten.

Das geht beim Automaten auf Kosten einzelner Funktionen. So kann ein Vollautomat den Kaffeepuck nicht so stark verdichten, wie es für einen Espresso nötig wäre. Darum ist der Mahlgrad gröber und die für den „Espresso“ genutzte Kaffeemenge meist etwas höher.

Hier mal ein beispielhafter Puck

Die Hersteller sind sich dessen bewusst und versuchen alles, um den Fake-Espresso dennoch möglichst nah ans Original heranzuführen. So bauen zum Beispiel manche Mini-Quirle ein, die den Kaffee auf dem Weg in die Tasse so aufschlagen, dass eine „Crema“ und damit der Eindruck von Espresso entsteht.

Auch empfehlen viele Hersteller ganz bestimmte Bohnen, die durch ihre Röstung oder das Mischverhältnis zwischen Arabica und Robusta das Manko des Automaten möglichst gut ausgleichen sollen.

Das muss nicht heißen, dass das Espresso-Imitat schlecht ist. Es ist nur eben nicht das, was ein Siebträger produziert. Im Grunde ist KVA-Espresso genauso ein eigenständiges Gebräu wie Kaffee aus dem Handfilter, Kaffee aus der French Press oder Kaffee aus jeder anderen Zubereitungsart.

Aber nochmal: Die besten Kaffeevollautomaten kommen schon sehr nah an das, was viele von uns an Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato, die nur mit Espresso wirklich schmecken, so lieben.

KVA-Espresso kommt schon sehr nah an das Original heran, hier einer vom Testsieger Delonghi.

Höchstens die Tatsache, dass praktisch alle Hersteller von den Espresso-Künsten ihrer Automaten schwärmen und eigentlich KVA-Espresso meinen, sollten wir als Verbraucher kritisch betrachten.

Vor- und Nachteile von Kaffeevollautomaten

Geht es um die Pro- und Contra-Argumente zu Kaffeeautomaten, stehen zwei Punkte in der Diskussion immer wieder im Vordergrund: komplette Automatik vs. hoher Preis. Einstiegspreise um die 300 Euro sind kein Pappenstiel – vor allem, wenn es perfekte Kaffeebereiter um die 30 Euro gibt.

Auf der anderen Seite beherrschen Vollautomaten mehr als eine Zubereitungsmethode und machen eben vieles richtig, was Ungeübte bei der Kaffeezubereitung falsch machen könnten. Und auch der Zeitfaktor spielt eine erhebliche Rolle.

Das alles sorgt für eine ziemlich ausgeglichene Liste an Vor- und Nachteilen von Kaffeevollautomaten:

  • Kaffeegenuss ohne Zeitinvestition
  • Keine Vorkenntnisse nötig (abgesehen vom Wissen, welcher Knopfdruck was macht)
  • Verschiedene Kaffees und Kaffee-Milch-Getränke möglich
  • Kaffee wird stets frisch gemahlen (ein Hauptfaktor für guten Kaffee)
  • Reinigung klappt von allein (bis zu einem gewissen Punkt)
  • Der „Espresso“ ist annehmbar (bei guten Maschinen)
  • Die Geräte sind relativ kompakt
  • Der Tassenpreis ist recht überschaubar
  • Geht der Automat einmal kaputt, muss der Profi ran. Denn ein Vollautomat ist ein ziemlich kompliziertes Maschinchen.
  • Viele Modelle mahlen überaus laut und manchmal inhomogen.
  • Wer beim Reinigen schlampt, darf sich über Schimmel und verkalkte Leitungen freuen.
  • Mehr als 1 bis 2 Tassen könne nicht gleichzeitig zubereitet werden.

Gerade der letzte Punkt ist für Büros mit hohem Kaffeeaufkommen ein wichtiger Faktor und einer der Gründe, warum nach dem anfänglichen Kapsel-Hype viele Unternehmen auf einen Vollautomaten umgeschwenkt sind:

Bei einer 5-Tage-Woche und vier Mitarbeitern mit jeweils drei Tassen Kaffee pro Tag betragen die Kaffeekosten bei einem Vollautomaten rund 10,40 Euro pro Woche. Nespresso oder andere Kapselmaschinen schlagen mit etwa 41,57 Euro zu Buche. Die Handfilterung würde zwar nur etwa 7,32 Euro kosten, allerdings dauert das wiederum länger und ist mit mehr Aufwand verbunden.

Diese beispielhaften Zahlen aus diesem Online-Tool machen eines deutlich: Wer wöchentlich viel Kaffee trinkt und keine Lust auf Umstände, aber große Lust auf exklusiven Kaffee, Cappuccino und Latte hat, wird die Investition in einen Kaffeevollautomaten grundsätzlich nicht bereuen.

In dieser ganzen Rechnerei schwingt jedoch auch mit, warum viele Kaffeefans über Vollautomaten die Nase rümpfen: Hier geht es einzig und allein um Ergebnisse wie vom Fließband, um Kalkulationen und den schnellen und gelungenen Koffeinkick für eine möglichst große Anzahl von Leuten.

Die Finessen der Kaffeebereitung bleiben genauso auf der Strecke wie die vielen kleinen Effekte, die der Faktor Mensch auf das Ergebnis in der Tasse hat. Denn im direkten Vergleich Profi gegen Vollautomat wird die Maschine immer verlieren – Pole-Position im Testmagazin hin oder her.

Zusätzlich gibt es mehr als ein Argument, das gegen die Geräte spricht. Dieser Online-Artikel der WELT fasst recht gut zusammen, warum sich viele den Kauf schenken.

Trotzdem kriegt mein gesamtes Team jedes Mal leuchtende Augen, wenn ein neuer Test zum Kaffeevollautomat ansteht. Denn seien wir ehrlich: Die Dinger befriedigen unseren Spieltrieb und die Ergebnisse fordern auch Kaffee-Profis oft mit ihrem tollen Geschmack heraus – wie macht die Maschine das nur? Genau darum geht es uns jetzt.

Ja, manchmal befriedigen KVAs meinen Spieltrieb.

Was bestimmt den Preis eines Kaffeevollautomaten? – Die Komponenten im Überblick

Der überaus geräumige und ausbaufähige Markt für Vollautomaten bietet Geräte in jeder Preisklasse. Die Amazon-Bestsellerliste zeigt schon auf den ersten Plätzen, womit ihr preislich rechnen solltet:

Dieses Video wurde uns von coffeeness.de freundlicherweise zur Verfügung gestellt

  • Auf Platz 1 steht aktuell der DeLonghi ECAM 22 110 (hier geht’s zum Delonghi ECAM 22 110 Test) für aktuell 269,89 € . Dieses Gerät ist zweifelsohne eines der beliebtesten Allroundtalente in der Einsteigerklasse. DeLonghi ist sowieso eine erste Adresse, wenn es um günstige Vollautomaten geht.
  • Auf Platz 2 kostet der Saeco HD8925/01 PicoBaristo mehr als doppelt so viel, punktet jedoch auch mit Milchtank und mehr Einstellungsmöglichkeiten.
  • Stimmt die Annahme höherer Preis = höhere Leistung, müssten etwa der DeLonghi ESAM 6900 Kaffee-Vollautomat PrimaDonna für über 1.200 Euro oder der Siemens TI905501DE Kaffeevollautomat EQ.9 s500 ( hier geht’s zum Test) für 657,00 € Kaffee kochen können, der jedem Barista Glückstränen in die Augen treibt.

Die Preisunterschiede der Geräte haben viele Gründe, die aber nicht nur etwas mit der Leistungsfähigkeit zu tun haben. Letztendlich bezahlt ihr häufig auch die Marke.

Allerdings könnt ihr solche Kostenfallen recht schnell aufdecken, wenn ihr bei den Maschinen genauer hinschaut:

Das Material

Ohne Wenn und Aber: Je weniger Kunststoff ein Vollautomat besitzt, desto besser. Plastik ist nicht nur gesundheitlich fragwürdig, es hat auch einen dummen Nebeneffekt: Es lädt sich gern statisch auf und sorgt dafür, dass Kaffeemehl, das eigentlich genau abgemessen ist, auf dem Weg durch die Maschine kleben bleibt.

Unsere Testkandidaten haben unterschiedliche Materialien. Ihr könnte generell zwischen Kunstoff und Edelstahl wählen, wobei Edelstahl meist teurer ist.

Das wiederum macht all die schönen Berechnungen zur richtigen Kaffeemenge zunichte und das Ergebnis in der Tasse ist bestenfalls suboptimal. Viel schlimmer ist jedoch, dass Kaffeemehl aufgrund des hohen Fettanteils überaus schnell ranzig wird.

Und ist das Kaffeemehl dann auch noch nass und bleibt am Kunststoff auf dem Weg von der Brühgruppe in den Auffangbehälter hängen, stehen alle Zeichen auf Schimmel. Zwar setzen auch teurere Maschinen aus Gewichtsgründen auf Kunststoff, nehmen aber wo es geht Edelstahl.

Das Mahlwerk

Eines der wichtigsten Pro-Argumente für einen Kaffeevollautomaten ist die eingebaute Kaffeemühle, die euch die ewige Frage nach dem Mahlgrad und perfekter Homogenität des Kaffeemehls abnehmen kann. Kann, wohlgemerkt. Denn Art und Material des Mahlwerks haben darauf einen wesentlichen Einfluss.

Mahlwerk eines Kaffeevollautomaten mit Einstellrad.

Je hochwertiger und präziser das Mahlwerk in einem Vollautomaten, desto leiser ist die Maschine, desto besser ist der Kaffee und desto länger sollte das Gerät funktionieren. Oder anders gesagt: Ist das Mahlwerk Schrott, ist auch das Gerät Schrott.

Wie bei Handmühlen besteht eine automatische Mühle im Kaffeeautomaten entweder aus Keramik oder aus gehärtetem Stahl. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile und ihre Fans, wobei viele Hersteller gern das Keramikmahlwerk als Verkaufsargument bringen:

  • Es ist angeblich leiser – doch der Geräuschpegel wird von vielen Faktoren bestimmt.
  • Keramik rostet aber ganz sicher nicht.
  • Es soll überaus robust sein (was immer eine Frage der Materialqualität ist).
  • Es ist geschmacksneutral und emissionsfrei (was der Kaffeequalität zugutekommt).

All diese Eigenschaften bringt Stahl ebenfalls mit – vielleicht abgesehen vom höheren Geräuschpegel. Aber auch hier bestimmen die Qualität der Legierung und die Präzision der Verarbeitung, ob das Mahlwerk etwas taugt oder nicht.

Fast noch wichtiger – und ein wirklicher Unterschied – ist die Bauart des Mahlwerks. Sollte euch ein Vollautomat mit Schlagmahlwerk unterkommen, könnt ihr euch das Geld gleich sparen, denn diese Geräte sind zwar sicher günstig, aber eben auch verantwortlich für schlechten Kaffee.

Der wesentliche Unterschied zwischen den tauglicheren Scheiben- und Kegelmahlwerken ist ihr Aufbau:

  • Ein Scheibenmahlwerk zerkleinert die Kaffeebohnen zwischen zwei konkaven Scheiben, deren Abstand zueinander den Mahlgrad bestimmt.
  • Bei einem Kegelmahlwerk werden die Kaffeebohnen zwischen einem Kegel und der entsprechenden Aussparung zerkleinert (Positiv-Negativ-Prinzip, wie dieses Schema gut zeigt).

Viele favorisieren auf den ersten Blick Kegelmahlwerke, weil die konische Form rein physikalisch für ein gleichmäßiges Mahlergebnis sorgen kann. Denn alle Bohnen müssen jeden Abstand zwischen Kegel und Fassung auf dem Weg in die Brühgruppe durchlaufen und werden so theoretisch immer gleich gemahlen.

Allerdings sind Kegelmahlwerke in den meisten Mühlen nur deshalb verbaut, weil sie weniger Platz wegnehmen. Hinzu kommt, dass aus Kostengründen häufig auf sehr feine Einstellungsabstufungen verzichtet wird. Darum steht auf teuren Geräten meist „Scheibenmahlwerk aus Keramik“.

Aber auch das allein reicht nicht, um den Preis eines Vollautomaten über das Mahlwerk zu rechtfertigten. Dafür müsst ihr auch die Größe einkalkulieren. Je größer das Mahlwerk (und damit die Scheiben bzw. Kegel), desto mehr Kaffee wird gleichzeitig gemahlen.

Das geht schneller, es entwickelt sich weniger Hitze, das Mehl wird theoretisch homogener und der Kaffee insgesamt theoretisch besser.

Und nein, wir sind immer noch nicht am Ende. Denn die Umdrehungen spielen ebenfalls eine Rolle. Je fixer ein Mahlwerk seinen Job erledigt, desto geringer fällt wiederum die Zeit aus, die der Kaffee zwischen Scheibe oder Kegel bearbeitet wird. Und das wiederum schützt das empfindliche Kaffeearoma.

Die meisten Vollautomaten für den Endverbrauchermarkt besitzen ein relativ kleines Mahlwerk, allerdings sind es oft für Endverbraucher nebensächliche Millimeter-Unterschiede, die am Ende wirklich große Effekte haben.

Der Siemens EQ 9 besitzt ein (wirklich leises) Scheibenmahlwerk aus Keramik und kostet aktuell 657,00 € .

Der Saeco PicoBaristo bringt ebenfalls ein Scheibenmahlwerk aus Keramik mit, kostet jedoch nur 725,00 €

Beim Einsteigergerät Melitta Kaffeevollautomat Caffeo Solo für 258,68 € ist ein Kegelmahlwerk aus Stahl in Gange. Mehr dazu erfahrt ihr im Testbericht. Gleiches gilt für den Kollegen Krups EA 8108 ( 249,00 € in etwa derselben Preiskategorie.

Der Verdacht liegt also nahe, dass ein Scheibenmahlwerk aus Keramik grundsätzlich hochwertiger als ein Kegelmahlwerk aus Stahl ist. Doch wie gesagt: Grundsätzlich besser oder grundsätzlich schlechter ist keine Variante. Es kommt immer auf das Zusammenspiel an.

Der Wassererhitzer

Damit aus Kaffeepulver Kaffee wird, geht nichts ohne heißes Wasser. Auch wenn verschiedene Zubereitungsmethoden individuelle Anforderungen an die Temperatur haben, einigen sich die meisten Kaffeevollautomaten auf brauchbare 94 Grad (da wären wir wieder beim Kompromiss).

Soll auch noch Milch geschäumt werden, muss der Automat Dampf produzieren, der erst ab 100 Grad entsteht. Und ein Automat verdient seinen Namen nur, wenn er diese unterschiedlichen Aggregatszustände jedes Mal perfekt und bitteschön möglichst fix hinkriegt.

Handelsübliche Geräte nutzen dafür entweder einen Boiler, oder einen modernen Thermoblock. Die zweite Version geht wesentlich schneller und soll außerdem weniger anfällig für Kalk sein – kostet den Käufer aber auch mehr.

Auf den Preis des Geräts hat also erstens die Art der Wassererhitzung Einfluss und zweitens die Power, die dahintersteht. Wer jetzt glaubt, dass sich diese Power an der Wattzahl ablesen lässt, irrt:

Einsteigergeräte wie Melitta Caffeo Solo rumpeln mit 1.400 Watt vor sich hin, ein Automat vom Kaliber Siemens EQ 9 verspricht aber auch nicht mehr als 1.500 Watt. Die Frage ist also vielmehr, wie diese Wattzahlen im Gerät umgesetzt werden, um aus kaltem heißes Wasser zu machen.

Genauen Aufschluss über den Thermoblock als Wassererhitzer der Stunde liefert dieser KaffeeWiki-Eintrag.

Die Brühgruppe

Könnte man über ein mittelmäßiges Mahlwerk oder einen langsamen Boiler noch hinweg sehen, sollten die Ansprüche beim Thema Brühgruppe enorm sein. Schließlich kommen hier alle Komponenten des Vollautomaten zusammen und sollen den perfekten Kaffee liefern.

Die Brühgruppe ist – um es einfach zu sagen – eine Mischung aus Kaffeemehlpresse und Hochdruckwasserstrahl, verdichtet also das Kaffeemehl und jagt dann das heiße Wasser in genau berechneter Menge durch den Kaffeepuck.

Abgesehen von der Leistung, auf die wir später noch eingehen, gibt es Anhaltspunkte, die den Wert eines Kaffeevollautomaten über die Brühgruppe wesentlich beeinflussen:

  • Eine (leicht) herausnehmbare Brühgruppe lässt sich leicht und gründlich (!) reinigen.
  • Sollte die Brühgruppe fest installiert sein, muss das automatische Reinigungsprogramm erstens überaus gründlich sein und zweitens häufig zum Einsatz kommen – am besten von allein.

Dieses Video wurde uns von coffeeness.de freundlicherweise zur Verfügung gestellt

Auch wenn die Brühgruppe und die Pumpe direkt miteinander verbunden sind, lohnt es sich, die Pumpe als eigenständiges Bauteil näher zu betrachten. Denn hier entscheidet sich, ob hinter der großen Fresse eines Vollautomaten auch wirklich etwas dahinter steht.

Wichtigste Zahl (und höchstes Verkaufsargument) ist der Druck, den die Pumpe erzeugen kann. Für einen guten Espresso (bzw. die Vollautomatenversion davon) sind 9 bar Druck das Nonplusultra – nicht mehr, nicht weniger.

Dann schießt das Wasser optimal durch den Kaffeepuck und löst genau die richtige Anzahl an Aroma, Fetten und Ölen aus dem Kaffeemehl. Zu viel Druck, und der Kaffee wird bitter. Zu wenig, und man könnte sich auch gemütlich einen Tee aufbrühen.

Trotzdem wird bei vielen Maschinen die Leistung 15 bar extra großgeschrieben – und zwar in allen Preisklassen. Dies ist aber erstens nur ein Maximalwert und zweitens wird er nicht gebraucht.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass ein Vollautomat, der weniger als 9 bar anpreist, weniger hochwertig ist, weniger leistet und meist auch viel weniger kostet.

Wenn also etwa ein Einsteigermodell wie der DeLonghi ECAM 22 110 mit seinen 15 bar prahlt, sollte man diesen Wert ganz genau unter die Lupe nehmen. Denn entscheidend ist, was die Brühgruppe und alle anderen Kaffeekomponenten mit diesem Druck anfangen und ob sie ihn überhaupt für das Endergebnis nutzen können.

Milchschäumsystem und Cappuccinatore

Gesundheit! Dieser etwas sperrige Begriff bezeichnet ein Milchschäumsystem, bei dem ihr einen Schlauch direkt in einen externen Milchbehälter oder eine Milchpackung hängen müsst. Meist kommt die Milch dann aus einem extra Auslass aus der Maschine.

Klarer Fall: Ist ein Cappucinatore vorhanden, kostet das Gerät mehr, als wenn es nur eine (bei Profis aber viel beliebtere) Dampfdüse mitbrächte. Und noch teurer wird es, wenn ihr auch ein integriertes Milchsystem, bei dem ihr nur auf den Knopf drückt, haben wollt.

Grundsätzlich gilt: Je besser das System von vornherein integriert ist, desto teurer wird’s. Desto besser ist aber auch (theoretisch) der Milchschaum auf Knopfdruck, für den ihr keinen Finger krumm machen musstet.

Die Bedienung

Altbundeskanzler Helmut Kohl hat mal gesagt „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Damit hat er zwar sicher keinen Kaffee gemeint, aber richtig ist es trotzdem:

Für uns Endverbraucher ist es eigentlich vollkommen wurscht, wie sich Brühgruppe, Pumpe und Mahlwerk im Kaffeevollautomaten behaupten, solange anständiger Kaffee aus der Düse kommt.

Allerdings ist es sicherlich nicht egal, wie wir die Maschinen dazu kriegen, das zu tun, was wir wollen. Und damit wären wir bei der Bedienung und den Knöpfen oder Displays.

Auch vor den Kaffeeautomaten macht die Digitalisierung nicht Halt und so manches Geräte-Display ähnelt heute der Oberfläche eines Smartphones. Und damit muss man erst einmal umgehen können.

Denn während sich die Smartphone-Oberflächen inzwischen auf einen relativ gleichförmigen Standard geeinigt haben, kocht bei den Kaffeegeräten noch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen.

Und wenn dann noch, wie bei beim Saeco HD8967/01 GranBaristo Avanti, eine App-Steuerung hinzu kommt, fragen sich viele Kaffeetrinker zurecht, was aus der Sache mit der „einfachen Bedienung“ geworden ist.

Einfach vom Handy aus die Temperatur einstellen.

Temperatur und Menge kann genau bestimmt werden.

Preislich macht es natürlich einen riesigen Unterschied, ob drei Knöpfe zum Drücken oder eine ganze Kommandozentrale zum Steuern vorhanden sind. Das ist außerdem ein Hinweis darauf, wie viele Einstellungsmöglichkeiten eine bestimmte Maschine mitbringt.

Manche mögen ihren Kaffee stärker, manche lieben ihn sanfter, einige wollen so und soviel Milch geschäumt haben, andere haben Lust auf Experimente. Teure Geräte kommen diesen Wünschen gerne nach, was jedoch auch zu lasten der Übersichtlichkeit gehen kann.

Viel wichtiger ist in jedem Fall, dass sich die Steuerung selbst erklärt, eindeutig beschriftet ist und den Benutzer so weit es geht an der Hand nimmt und durch die Bedienung führt. Alles andere sind Gimmicks.

Der Wassertank

Zeit, mit einem sinnlosen Verkaufsargument aufzuräumen: Ein großer Wassertank ist niemals besser als ein kleinerer. Dieses Argument zieht nur, wenn der Wasserhahn vier Stockwerke entfernt ist und die Schlange vor dem Automaten immer länger wird.

Unterschiedliche Wassertank-Systeme unserer Testkandidaten

Ansonsten zwingt uns ein moderater Wassertank dazu, immer wieder frisches Leitungswasser für den Kaffeevollautomaten zu benutzen und das ist wesentlich besser für den Kaffeegenuss. Und für die Hygiene.

Richtig ist aber, dass der Wassertank erstens stets gut ausgespült werden sollte und zweitens leicht zu entnehmen und kleckerfrei einsetzbar sein sollte. Noch besser ist, wenn der Tank eine Runde in der Spülmaschine problemlos verzeiht.

Kleines Zwischenfazit: Was muss ein guter Kaffeevollautomat können?

Aus diesen ganzen Vorüberlegungen lassen sich bereits erste Faktoren für den Kaffeevollautomaten Test 2017 ableiten. Das ideale Gerät sähe in etwa so aus:

  • hochwertige Verarbeitung aus möglichst hochwertigen Materialien. Oder anders: Viel Edelstahl, wenig Kunststoff.
  • hochwertige Mahlwerk aus hochwertigem Material
  • möglichst leise
  • schneller Thermoblock und schnelle Einsatzbereitschaft
  • ideale Verbindung aus herausnehmbarer Brühgruppe und Pumpe für den perfekten Kaffee
  • sinnvolle Gimmicks, die so umfangreich wie möglich und so feinteilig wie nötig sind
  • einfache Bedienbarkeit, egal wie umfangreich die Funktionen sind
  • ordentliche Leistung, die hält, was sie verspricht
  • einfache Reinigung

Ginge es nur nach diesen Punkten, hätten sich wohl alle Geräte im Test zumindest ein „gut“, manche sogar ein „Testsieger“ verdient. Doch erst das Zusammenspiel aller Faktoren im Spiegel ihres Preises hebt die wirklich guten Angebote heraus.

Der Kaffeevollautomat Test 2017 – Die Kandidaten

Die Hersteller haben die Zeichen der Kaffee-Zeit erkannt und bringen in einer Tour neue (und mitunter verbesserte) Versionen ihrer eigenen Produkte auf den Markt. Da ist es für uns Verbraucher gar nicht so einfach, den Überblick zu bewahren.

Das bedeutet auch, dass ein Kaffeevollautomaten Test immer nur einen Querschnitt abbilden und erst zum Jahresende hin ein definitives Ranking abliefern kann.

In den vergangenen drei Jahren habe ich 27 Automaten auf Herz und Nieren überprüft und einige davon (erst einmal) wieder verworfen. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Der DeLonghi ESAM 3000.B als Einsteigergerät hat zum Beispiel keine wesentlichen Unterschiede zum anderen DeLonghi Kaffeevollautomat im Test.
  • Die verschiedenen EQ-Geräte von Siemens haben alle einen sehr ähnlichen Aufbau und ich musste mich für ein Exemplar entscheiden. Darum habe ich den EQ6 nur kurz, den Siemens EQ 9 aber ausführlich vorgestellt. Solche Feinheiten und verwirrenden Serienabstufungen leisten sich viele Hersteller.
  • Manchmal ist der einzige Unterschied zwischen zwei Geräten (eines Herstellers) nur die Farbe oder der Look.
  • Einige Geräte kann ich nicht einmal mit viel gutem Willen empfehlen, zum Beispiel ist der Jura Impressa c60 bei mir komplett durchgefallen. Warum solltet ihr euch also einen ausführlichen Test antun?

Alles in allem habe ich also versucht, für euch wirklich brauchbare Geräte – mit Abstufungen – auszuwählen, die jeweils exemplarisch für eine Kategorie stehen. Natürlich kommen nach und nach weitere Geräte dazu – aber nur, wenn ich denke, dass es sich für euch wirklich lohnt.

Bisher haben sich folgende Geräte meinem kritischen Auge gestellt:

  • Der Saeco PicoBaristo, der für nur 725,00 € Leistung wie aus der Oberklasse liefern will
  • Der Siemens EQ9 als wahrer Vertreter der Oberklasse für 657,00 €
  • Der Melitta Caffeo CI als gutes Mittelklassemodell für aktuell 579,00 €
  • Der Delonghi ECAM 22110 als beliebtestes Gerät der Einsteigerklasse bei Amazon.
  • Der Melitta Caffeo Solo als unmittelbarer Konkurrent zum DeLonghi ohne Milchschäumer.
  • Der Krups EA8108 als überaus günstiger Vertreter aus dem Einsteigersegment für 249,00 €

Dass hier zweimal ein Melitta Kaffeevollautomat auftaucht, hat einen guten Grund: Diese Firma bemüht sich wirklich, sehr unterschiedliche Versionen auf den Markt zu bringen, die alle eine genaue Zielgruppe im Blick haben.

Diese Liste wird ständig erweitert, wenn es neue Geräte gibt, die bei Kunden und in der Fachpresse überaus beliebt sind, Testsieger bei Stiftung Warentest werden oder mir besonders ins Auge fallen.

Leitfragen für den Test – Checkliste für den Gerätekauf

Eigentlich gibt es für Kunden nur zwei Fragen, die beim Kauf eines Kaffeevollautomaten entscheidend sind: Schmeckt mir das Endergebnis und hat sich dafür der Preis gelohnt? Dies sind auch die Leitfragen für den Kaffeevollautomaten Test 2017.

Latte Macchiato aus dem Kaffeevollautomat

Ich habe sie aber erweitert und ein bisschen verfeinert, denn Geschmack und Preis sind, auch wenn es objektive Fakten gibt, immer ziemlich subjektiv. Jedes Gerät im Test muss die gleichen Grund-Fragen beantworten:

  • Wie ist der erste Eindruck und was muss ich alles tun, bis ich das Gerät anständig benutzen kann?
  • Wie kompliziert oder einfach ist die Bedienung?
  • Welche Vorteile oder Funktionen machen das Gerät besonders?
  • Wie kann ich das Gerät reinigen?
  • Und vor allem: Was sagen die Geschmacksknospen zum Endergebnis in der Tasse?

Hinter diesen eher groben Fragen verbergen sich kleinere Pakete, die bei jedem Test eine wichtige Rolle spielen:

  • Wie ist das Verhältnis von Edelstahl und Kunststoff? Welche Bauteile bestehen aus welchem Material?
  • Wie kompakt oder klobig ist das Gerät?
  • Wie ist der grundsätzliche optische Eindruck?
  • Welches besondere Zubehör liefert der Hersteller mit?
  • Welche Getränke kann das Gerät wie zubereiten?
  • Wie viele Tassen können gleichzeitig zubereitet werden?
  • Gibt es die Möglichkeit, eigene Geschmacksprofile für unterschiedliche Benutzer und Getränke zu programmieren? Wenn ja, wie und wie viele?
  • Wie wird das Wasser gefiltert? (Stichwort: Kalk)
  • Welcher Druck ist möglich?
  • Welches Volumen haben Wassertank und Bohnenbehälter?
  • Bringt die Maschine besondere Funktionen und Extras mit? Wie brauchbar sind sie?
  • Kann ich die Maschine theoretisch auf Knopfdruck bedienen, ohne die Betriebsanleitung zu lesen?
  • Wie viele Schritte sind nötig, um vom Einschalten zum Kaffee zu kommen?
  • Wie leicht kann ich Wasser oder Bohne nachfüllen und wie einfach kann ich den Auffangbehälter für den Kaffeesatz leeren?
  • Haben Fortgeschrittene Einfluss auf Mahlgrad, Durchlaufzeit oder Temperatur? Und wenn ja, wie zeigen sich die Abstufungen in der Praxis?
  • Wie laut arbeitet sie?
  • Der Ikea-Glas-Test: Kann ich auch sperrige Latte-Gläser unter einem verstellbaren Ausguss positionieren?
  • Schmeckt das jeweils gewählte Kaffeegetränk, wie es schmecken soll? Wie steht es mit der Temperatur, dem Aromenreichtum etc.?
  • Welche Konsistenz und Temperatur hat der Milchschaum?
  • Wie fein- oder grobporig ist er und stimmt das Verhältnis zwischen Milch, Schaum und Kaffee bei den jeweiligen Getränken?
  • Kann ich alle wichtigen Komponenten, wie die Brühgruppe oder den Wassertank, leicht entnehmen und problemlos reinigen?
    • Falls nicht – gibt es entsprechend eng getaktete und gründliche Reinigungsprogramme?
    • Wie und wie oft startet das Gerät ein automatisches Reinigungsprogramm?
    • Welches Zubehör brauche ich dazu?
  • Muss ich dabei viel tun oder übernimmt der Automat den Job von selbst?

Bei all diesen Faktoren stehen weder die harten technischen Fakten, noch der Preis im Vordergrund, doch schwingen sie natürlich immer mit. Denn ein Vollautomat sollte in erster Linie einfach guten Kaffee zaubern. Das klingt einfach. Ist es aber meist gar nicht.

Ich finde, gerade der viel beworbene „Espresso“ beweist, ob eine Maschine ihr Geld wert ist oder nicht. Denn hier muss das Gerät all seine Funktionen so perfekt abstimmen, dass am Ende ein runder, konzentrierter und überaus leckerer Schluck Kaffee aus dem Automaten kommt.

Die „Laborbedingungen“ für den Vollautomaten Test 2017 – Die Zutaten

Es gibt keinen Grund, bei einem solchen Test mit Mikroskop, Wärmebildkamera und Elektronenthermometer ans Werk zu gehen. Allerdings finde ich, dass ein guter Test trotzdem auf bestimmte Laborbedingungen Wert legt. Und dies beginnt im Fall der Vollautomaten schon bei den Bohnen.

Viele Testberichte reden lang und breit von den Ergebnissen, ohne zu verraten, welche Bohnen in der Maschine gelandet sind. Aber machen wir uns nichts vor: Aus einem minderwertigen Rohprodukt kann auch die beste Maschine keinen guten Kaffee zaubern.

Natürlich muss jeder selbst wissen, ob er sich den Luxus einer schonend gerösteten Bohne gönnt oder auf das Supermarktangebot zurück greift. Doch die Unterschiede sind eben enorm. Darum kommt im Test in jede Maschine eine exzellente Mischung aus einer kleinen Rösterei. Punkt.

Auch die Milch macht den Unterschied und sollte für cremigen Schaum immer ordentlich Fett mitbringen. Denn 0,1%ige Milch oder ähnlicher Firlefanz wird im Automaten schon von Natur aus gröber, großporiger und vor allem unleckerer.

Denn perfekten Milchschaum kriegt kaum eine Maschine hin, dazu ist die dafür verbaute Technik zu unpräzise und grobschlächtig. Also sollte man es ihr nicht noch schwerer machen. Darum: frische Vollmilch, 3,8% Fettgehalt, leicht gekühlt und fertig.

Unserem Delonghi Testsieger gelingt der Milchschaum sehr gut.

Noch ein Wort an alle Laktoseintoleranten und Pflanzenfans: Pflanzliche Milchalternativen sind meist ziemlich schäumfreudig. Wenn also ein Gerät mit der Kuhvariante klarkommt, stehen die Chancen für Soja-, Hafer- und Dinkelmilch ganz gut.

Bei Mandel oder Reis stimmt das Fett-Eiweiß-Verhältnis für guten Schaum meist sowieso nicht – egal aus welchem Milchschäumer.

Kaffeevollautomaten Testsieger 2017 nach der Preisklasse

Ein Test nach Preisklassen macht es sich vielleicht ein bisschen einfach, aber viele Kunden haben nun mal immer ihr Budget im Auge. Also stelle ich hierfür meine Testsieger vor.

Die jeweiligen Kategorien werden ständig erweitert und die Testsieger neu ausgeknobelt, wenn ein Gerät in meinem Kaffeevollautomatentest landet. Da lohnt das Bookmarken!

Testsieger günstiger Kaffeevollautomat unter 300 Euro

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Vollautomaten zuzulegen ohne das Budget zu sprengen, kommt an DeLonghi meist nicht vorbei. Das italienische Unternehmen aus Treviso ist ein Experte auf dem Gebiet der Einsteigergeräte und die Verkaufszahlen gehen regelmäßig durch die Decke.

  • Günstig
  • Robust
  • Gut zu reinigen
  • Guter Espresso und Milchschaum
  • Schön klein gut einstellbar
  • Viel Kunststoff
  • Kein Display

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Im direkten Vergleich kann der DeLonghi ECAM 22110 diesen Spitzenplatz im Test auch gegen den Melitta Caffeo Solo und den Krups EA8108 verteidigen.

Die Vorteile lesen sich ganz gut:

  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • einfache Handhabung ohne Schnickschnack
  • brauchbare Ergebnisse
  • für den kleineren Haushalt vollkommen ausreichend
  • einfache Reinigung

Auf der anderen Seite kompensiert die Maschine den geringen Preis durch den Einsatz von viel Kunststoff und auch über die Optik könnte man hervorragend streiten. Zudem ist die DeLonghi nicht gerade leise, was allerdings nur eher empfindliche Ohren stören dürfte.

Noch ein kleines Aber zum Testsieg: Der Melitta Caffeo Solo, der sich ausschließlich auf schwarzen Kaffee spezialisiert, hätte fast den Sieg errungen, weil die geschmacklichen Ergebnisse noch besser sind als beim DeLonghi.

Aber hier müsst ihr komplett auf einen Milchschäumer verzichten, was den Caffeo Solo in meinen Augen nicht so ganz zum Vollautomaten macht. Der Krups EA8108 muss sich aber in jedem Fall mit dem Mittelfeld begnügen.

Testsieger Kaffeevollautomat bis 600 Euro

Wer tiefer in die Tasche greift, kriegt vielleicht nicht automatisch die besseren Geräte, hat aber auch die Qual der Wahl. Denn in diesem Preissegment toben sich die Hersteller bei Zusatzfunktionen und Maschinenumfang richtig aus.

Darum ist es recht schwierig, aus der aktuellen Testreihe mit nur zwei Geräten in dieser Preiskategorie einen Sieger zu küren. Setzte man mir die Pistole auf die Brust, fällt meine Wahl auf den Melitta Caffeo CI:

  • relativ kompakt
  • leicht zu bedienen
  • gute Einstellmöglichkeiten
  • zwei Bohnenkammern für unterschiedliche Espresso-Sorten
  • relativ leise
  • sehr guter Milchschaum
  • Werkseinstellung nicht optimal
  • Abtropfschale ist recht klein

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Der Melitta Caffeo CI für aktuell 579,00 € ist ein Träumchen von einem Kaffeevollautomaten, der mehr als einen Vorteil mitbringt:

  • tolle Ergebnisse
  • viele Einstellmöglichkeiten
  • leichte Reinigung
  • super Optik
  • geteilter Bohnenbehälter für unterschiedliche Bohnen

Aber für knapp 100 Euro weniger bietet der Saeco Incanto doch noch ein bisschen mehr – wenn man den günstigen Preis dazu bedenkt:

  • viel Edelstahl
  • kompakte Bauweise
  • leises Scheibenmahlwerk aus Keramik
  • leckerer „Espresso“ und sehr brauchbarer Milchschaum

Ihr müsst selbst wissen, worauf ihr Wert legt: Wenn der Automat wenig(er) kosten und dennoch brauchbare Ergebnisse liefern soll, dann nichts wie ran an den Test des Saeco PicoBaristo.

Wenn die Performance top sein soll und ihr besonders viel Wert auf Einstellungsmöglichkeiten und Abwechslung legt, darf es gern der Melitta Caffeo CI sein.

Testsieger Kaffeevollautomat über 1.000 Euro

Klar, solange nur ein Gerät aus dieser Kategorie zur Debatte steht, gibt es auch keinen Sieger. Aber der Siemens EQ9 ist wirklich nicht gerade ein Allerweltsgerät. Denn wer 657,00 € für eine (wenn auch leistungsstarke) Kaffeemaschine ausgibt, will dafür mächtig was geboten kriegen.

  • sehr kompakt
  • leicht und intuitiv zu bedienen
  • sehr gute Einstellmöglichkeiten
  • maximaler Pumpendruck von 15 bar
  • herausnehmbare Brühguppe
  • Kann keinen Milchschaum erzeugen
  • Kleiner Bohnenbehälter
  • Display sehr klein

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Allerdings kann auch dieser Luxusschlitten das Rad nicht neu erfinden. Am Ende ist es doch nur ein Kaffeeautomat. Dafür ist aber die Optik top, die Verarbeitung hochwertig und die Bedienbarkeit trotz großen Funktionsumfangs sehr einfach.

Es ist schon faszinierend, wie leise eine funktionsstarke Maschine sein kann. Theoretisch könntet ihr den Siemens Kaffeevollautomat EQ9 direkt neben das Bett stellen und nachts Kaffee zubereiten, während der Partner schläft.

Aber die Frage bleibt: Können andere Maschinen nicht auch viel? Ja, können sie. Wer so viel Geld in eine solche Maschine investiert, macht dies definitiv aus optischen Gründen.

Innerhalb der EQ9-Serie gibt es preisliche und funktionelle Unterschiede. Ich finde, dass die Siemens EQ.9 s500 dabei am besten abschneidet:

  • Preis Leistungssieger in seiner Modellreihe
  • sehr leises Keramikmahlwerk mit Scheibenarchitektur
  • leichte Reinigung
  • gelungenes Design
  • sehr gute Bedienung über großes Display
  • hochwertige Verarbeitung

Kaffeevollautomaten Testsieger 2017 nach der Funktion

Auch wenn viele Tests gern unterstellen, dass der Preis das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Gerätes ist, sieht die Realität doch meist etwas anders aus. Denn wer viel Geld, aber nur wenig Platz zur Verfügung hat, wird sich sicher keine Monstermaschine in die Küche stellen.

Und wer morgens lieber von Kaffeeduft als vom lautstarken Krrrrrrrrr seiner Maschine geweckt werden will, wird beim Thema Geräuschpegel sicherlich zweimal hinschauen. Kurzum: Hier kommen die Testsieger 2017 in den Kategorien, die wirklich wichtig sind.

Auch hier gibt es immer wieder Updates und Neues, Vorbeischauen lohnt sich also.

Bester kleiner Kaffeevollautomat

Nur, weil ein Kaffeevollautomat klein ist, muss das noch lange nicht zulasten seiner Funktionalität gehen. Das zumindest beweist der Saeco Incanto, der sich sowieso so ein bisschen als Klassenprimus und Preis Leistungssieger herauskristallisiert hat.

  • viel Edelstahl statt Kunststoff
  • platzsparend
  • großes Display mit hoher Benutzerfreundlichkeit
  • feine Einstellungsmöglichkeiten für Vollautomaten-Espresso
  • ausbaubare Brühgruppe
  • leiser Betrieb
  • Milchbezug etwas laut
  • Mahlgradverstellung könnte besser sein

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Hier wird nicht nur an unnötigen Zentimetern gespart, auch der Milchtank ist direkt an der Front untergebracht, sodass dieses Bauteil – wie sonst bei vielen Maschinen – nicht auch noch ein Plätzchen beansprucht.

Was ihm an Breite fehlt, macht der PicoBaristo an Höhe gut – und das Ganze zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis mit überzeugenden Ergebnissen. Noch mehr Lobeshymnen gibt es im Testbericht zum Saeco PicoBaristo.

Der DeLonghi ECAM 22110 ist zwar ebenfalls ein wirklich kompakter Zwerg, kann in dieser Kategorie aber dennoch nur den zweiten Platz für sich beanspruchen. Denn unter der Kunststoffhülle versteckt sich eben nicht ganz so viel Power. Dennoch macht das Gerät viel her, wie der Testbericht beweist.

Bester leiser Kaffeevollautomat

Was in der Theorie anklang, stimmt auch in der Praxis: Maschinen mit Scheibenmahlwerk aus Keramik sind grundsätzlich leiser als Stahlkollegen mit Kegel.

  • extrem leises Mahlwerk
  • viele Funktionen
  • sehr leicht zu bedienen
  • ansprechende Optik
  • leichte Reinigung
  • preisintensiv
  • teure Ersatzteile und Zubehör

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Bei den bisher getesteten Maschinen war kaum ein Gerät auf Jumbo-Jet-Niveau, am entspanntesten rumpelte, wie schon gelobt, der Siemens EQ9 vor sich hin. Auch hier steht alles Weitere im Testbericht.

Auch der Saeco Incanto muss hier wieder erwähnt werden, allerdings nur, weil die Datenlage dann doch noch ein bisschen dünn ist. Sicher bin ich mir nur, dass mit der DeLonghi ECAM 22 110 auf jeden Fall zu laut ist.

Bester Kaffeevollautomat – Milchschaum

Diese Kategorie ist nicht ganz fair. Denn es gibt genauso viele Fans der Milchschaumdüse wie Freunde des vollautomatischen Systems. Beide Varianten haben ihre Vorteile. Die Düse lädt zum Ausprobieren ein und ist auch dafür gut, Getränkepulver (Chai, Matcha etc.) in Milch aufzulösen.

  • relativ kompakt
  • leicht zu bedienen
  • gute Einstellmöglichkeiten
  • zwei Bohnenkammern für unterschiedliche Espresso-Sorten
  • relativ leise
  • sehr guter Milchschaum
  • Werkseinstellung nicht optimal
  • Abtropfschale ist recht klein

Zuletzt aktualisiert am: 4. December 2017 22:28

Das automatische System wiederum macht dem Namen VOLLAUTOMAT alle Ehre und lässt euch mit Zieh- und Rollphase und all dem anderen Blödsinn für perfekten Milchschaum in Ruhe.

Darum gewinnen sowohl der Krups EA8108 mit erstaunlich mächtiger Düse, als auch der Melitta Kaffeevollautomat Caffeo CI mit automatischem System, dessen Schaum bisher kein anderes Gerät im Test das Wasser – oder besser die Milch – reichen kann. Mehr dazu gibt’s im Testbericht.

Bester Kaffeevollautomat – Design

Noch so eine unfaire Kategorie – aber eine, die für viele von uns wichtig ist. Schließlich mag doch jeder einen Augenschmeichler auf der Arbeitsplatte. Allerdings müsst ihr dafür etwas mehr investieren.

Auch in dieser Kategorie räumt der Saeco PicoBaristo ab, muss sich aber das Siegertreppchen mit dem Melitta Caffeo CI teilen. Dass der Siemens EQ9 hier nicht haushoch gewinnen kann, liegt mal wieder allein an seinem Preis.

Wer viel weniger investieren will, sollte sich den eleganten Melitta Caffeo Solo zu Gemüte führen, der nach einer Million Dollar aussieht – finde ich zumindest.

Tipps zum Kauf – Ein Blick auf den Markt

Wie schon mehrfach erwähnt, ähneln sich Kaffeevollautomaten am Ende des Tages doch sehr, weil das Arbeitsprinzip immer gleich ist. Darum versuchen viele Hersteller, sich mit besonderen Funktionen aus der Masse heraus zu heben.

Darum folgt hier ein kleiner Überblick über die neuesten Entwicklungen am Markt und eine kurze Aufstellung der wichtigsten Hersteller von Vollautomaten nebst Besonderheiten.

Kaffeevollautomaten mit App Steuerung

Alle Einstellungen und Getränke lassen sich auch über die App steuern.

Ginge es nach den Verfechtern der Smart Kitchen, würde ein Kaffeevollautomat demnächst auch noch unseren Blutdruck messen und Spam-Emails beantworten. Als neuester Schrei gilt aktuell die App Steuerung, bei der die Maschine auch vom Tablet oder Handy gesteuert werden kann.

Braucht man das? Natürlich nicht. Denn ich muss immer noch zum Automaten gehen und meine Tasse drunter stellen. Außerdem kostet die App-erei gern um die 200 Euro zusätzlich zum eigentlichen Gerätepreis.

Aber: Wer ein Fan von Einstellmöglichkeiten ist, schafft das mit einer App-gesteuerten Maschine meist leichter als am Display des Geräts. Und wenn man am Vorabend daran denkt, eine Tasse zu platzieren, kann man das Gerät beim Aufwachen vom Bett aus anstellen. Auch schön.

Wer auf solche Bequemlichkeit nicht verzichten will und auch bereit ist, sich ziemlich stark an einen Gerätehersteller zu binden (Stichwort: Integration), findet dafür viele, aber leider nicht ganz günstige Möglichkeiten. Meist handelt es sich um „aufgerüstete“ Versionen der schon bekannten Geräte:

Einbaukaffeevollautomaten

Ja, auch sowas gibt es. Die Einbaukaffeevollautomaten richten sich an alle, die sich eine nahtlos eingerichtete Küche auf höchstem Niveau ohne Stehrümchen wünschen – und die das entsprechende Kleingeld haben.

Ähnlich wie bei einer Zapfanlage besitzen die Einbauautomaten eigene Anschlüsse und Leitungen, in diesem Fall für die Wasserzufuhr. Allerdings gilt: Wenn drin, dann drin. Mal eben wechseln oder handlich umziehen ist mit diesen Versionen natürlich nur schwer möglich.

Bekannte Marken und deren Einordnung

Der Markt ist mittlerweiler sehr unübersichtlich geworden und viele bekannte Hersteller tummeln sich um die Gunst der Käufer. Im Folgenden möchte ich euch eine kleine Übersicht über den Marken-Dschungel geben:

DeLonghi Kaffeevollautomaten

Wie schon erwähnt, ist DeLonghi praktisch Marktführer in Sachen Einsteigerautomaten. Trotz der annehmbaren Preise müsst ihr hier nicht auf Mahlgradeinstellungen oder eine herausnehmbare Brühgruppe verzichten, und auch keine Abstriche beim Geschmack hinnehmen.

Sobald sich DeLonghi in höhere Klassen vorwagt, haben aber meist andere Unternehmen die Nase vorn – nicht nur beim Umsatz. Die DeLonghi ECAM 23.466 für rund 700 Euro ist zwar sehr brauchbar, aber im Verhältnis eben ein bisschen schlechter als die Konkurrenz.

Ein großer Vorteil ist, dass alle Ersatzteile, vom kleinen Dichtungsring bis zur ganzen Brühgruppe erstens leicht verfügbar und zweitens überaus günstig sind. Noch mehr erfahrt ihr in meinem Testbericht zum DeLonghi Kaffeevollautomat ECAM 22110.

Miele Kaffeevollautomaten

Wer sich auf die Ostwestfalen von Miele einlässt, tut dies in dem Glauben, dass er echte Markenware aus deutschen Landen bekommt, deren Preis immer gerechtfertigt ist.

Dieses Credo gilt auch bei den Vollautomaten, die unter 1.000 Euro nicht zu haben sind (Ausnahme: Miele CM6150 für 950 Euro). Der Look ist allerdings unschlagbar und Qualität ist hier auch bei den Funktionen im Spiel.

WMF Kaffeevollautomaten

Im Consumer-Markt steht WMF eher für Melonenbällchenmacher als für Vollautomaten. Und das mag ein Grund dafür sein, warum WMF Geräte nicht wirklich zünden und als viel zu teuer eingestuft werden. Es mag aber auch daran liegen, dass die Produkte oft ziemliche Schwächen haben.

Melitta Kaffeevollautomaten

Vollautomaten von der Mutter der deutschen Kaffeekultur – was kann da schon schiefgehen? Nicht viel, wie die Testberichte zum Melitta Caffeo Solo und zum Melitta Caffeo CI zeigen.

Bosch Kaffeevollautomaten

Bosch wurde 1886 in Deutschland gegründet und ist auf dem weltweiten Markt überaus breit aufgestellt – sei es mit Akkubohrern oder eben Kaffeevollautomaten.

Man könnte jetzt über die vom Unternehmen beworbene „ Barista-Technologie“ streiten (was sich ja irgendwie widerspricht), aber die Geräte sind dennoch sehr beliebt, im mittleren Preissegment um die 500 Euro angesiedelt und fallen im Test immer wieder positiv auf.

Siemens Kaffeevollautomaten

Siemens hat eine ebenso lange und ähnliche Geschichte wie Bosch, außerdem sind die Geräte jeweils baugleich. Allerdings strebt Siemens auch in viel höhere Preiskategorien und hat sich besonders bei Einbaugeräten, die es auch auf dem Vollautomaten-Gebiet gibt, einen Namen gemacht.

Kunden profitieren hier von einer leichten Bedienung und guter Handhabung, die durchaus weit über 2.000 Euro kostet.

Jura Kaffeevollautomaten

Das Schweizer Unternehmen Jura gibt sich gern elitär und hält sich bewusst aus dem Einsteigermarkt heraus. Das mag auch mit dem Image der Schweiz als Inbegriff von Qualität und Präzision zu tun haben.

Ob dieses Selbstbewusstsein allerdings gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Denn die Vollautomaten ab 500 Euro können nicht immer überzeugen.

Philips Saeco Kaffeevollautomaten

Ein Philips- oder Saeco-Automat steht mittlerweile in vielen Küchen, wobei die 2009 entstandene Doppelmarke manchmal für Verwirrung sorgt.

Philips Kaffeevollautomaten (Einsteiger- und Mittelklasse) und Saeco-Geräte für höhere Ansprüche stammen aus dem gleichen Hause, sollen aber unterschiedliche Segmente besetzen.

Grundsätzlich macht ihr mit diesen Geräten für das jeweilige Geld wenig falsch, allerdings ist die Bedienung manchmal etwas eigenwillig, wie ich schon in vielen Tests zu Saeco bemerkt habe.

Tipps zum Umgang mit Kaffeevollautomaten

Ist das Gerät endlich ausgewählt, stehen viele vor der Frage, wie es jetzt im täglichen Betrieb am besten weitergeht. Denn so ein Kaffeevollautomat verlangt – trotz seines Namens – durchaus noch eure Aufmerksamkeit. Und dafür gibt es ein paar hilfreiche Tipps.

Die Reinigung

Klare Ansage: Wer es mit der Reinigung und Hygiene nicht ganz so genau nimmt, sollte von einem Kaffeeautomaten lieber die Finger lassen. Denn in all den Windungen, Schläuchen und Röhrchen sammelt sich bei jeder (!) Benutzung Zeug an, das ranzig wird, Schimmel und Kalk verursacht.

Damit das nicht passiert, haben inzwischen praktisch alle Geräte ziemlich ausgeklügelte Routinen entwickelt. Am besten klappt es bei denen, die entweder nur eine Schäumdüse besitzen, oder bei denen die Milch direkt aus der Tüte gezogen wird.

Die Versionen mit integriertem Behälter sind da schon etwas umständlicher und am besten ist es, wenn der Milchbehälter in die Spülmaschine wandern darf. Miele setzt dies sehr vorbildlich um und kennzeichnet sehr genau, welche Teile wie gereinigt werden.

In jedem Fall solltet ihr nie warten, bis sich die Maschine zu Wort meldet und ein Entkalkungs- oder Reinigungsprogramm abrufen will. Eine tägliche Reinigung aller milch- und kaffeeführenden Teile ist Pflicht. Das klingt viel komplizierter als es ist:

  • Könnt ihr die Brühgruppe herausnehmen, tut das wenigstens wöchentlich. Spült sie einfach unter fließendem Wasser ab und entfernt Kaffeeöle und Pulverreste.
  • Milchtank bzw. Milchdüse müssen ebenfalls täglich geleert und gereinigt werden. Bei einer Düse lohnt es sich zusätzlich, nach jedem Schäumen noch einmal Wasserdampf durchzujagen (einfach an- und ausstellen).
  • Zwar sind die Wasserauffangschale sowie der Behälter für die Kaffeepucks meist wesentlich aufnahmefähiger, bis die Maschine eine Leerung verlangt. Aber hier sammelt sich besonders gern der „Abschaum der Kaffeebereitung“. Also nehmt euch auch diese beiden Teile täglich vor. Auch hier reichen Abspülen und Trockenwischen meist aus.
  • Füllt den Bohnenbehälter stets mit nur wenigen Bohnen auf und reinigt ihn mit einem Tuch, sobald er geleert ist. Das ist übrigens auch ein einfacher Weg, das empfindliche Kaffeearoma zu bewahren, da die Bohnen nicht ständig in der Maschine erhitzt werden.

Zusätzlich müsst ihr natürlich immer reagieren, wenn der Kaffeevollautomat nach Reinigung oder Entkalkung schreit. Das Gute (für die Hygiene): In vielen Fällen könnt ihr das Gerät solange nicht benutzen, bis es seinen Willen bekommen hat.

Zur Reinigung und Entkalkung gibt es Tabs, Flüssigkeiten und andere Hilfsmittel, bei denen ihr am besten der Herstellerangabe vertraut, euch aber auch auf günstigere Produkte von Drittherstellern stürzen könnt.

Bei fest verbauten Brühgruppen ist das Entnehmen natürlich unmöglich. Hier ist der regelmäßige Reinigungsdurchlauf über die Maschine noch wichtiger.

Dieses Video wurde uns von coffeeness.de freundlicherweise zur Verfügung gestellt

Das Kalk-Problem

Was viele nicht wissen: Praktisch aus allen deutschen Wasserhähnen kommt überaus hartes, also kalkhaltiges Wasser. In Großstädten wie Berlin ist es am schlimmsten, hier ist es also umso wichtiger, die Vollautomaten regelmäßig zu entkalken.

Warum das so ist, leuchtet ein: Kalk lagert sich in den ganzen Windungen der Maschine ab, verstopft sie und das Gerät geht kaputt. Die meisten Geräte bestehen nach einem Monat oder x Anwendungen von allein auf einer Entkalkung, aber das reicht in Kalk-Hochburgen kaum aus.

Darum solltet ihr einen Blick in die Betriebsanleitung werfen: Oft lässt sich das Intervall nämlich enger takten – meist über das Menü „Wasserhärte“. Hier gilt: Je höher ihr den Härtegrad einstellt, desto öfter meckert die Maschine. Das nervt zwar, ist aber auch kein Weltuntergang – und hält die Maschine fit.

ABER: Finger weg von Essig und Co! Kauft lieber für Vollautomaten vorgesehene Entkalker, die gibt es in der Drogerie schon für wenig Geld.

Noch ein Tipp: Ab einer gewissen Preiskategorie bringen die Vollautomaten auch eigene Wasserfilter von Brita und Co. mit (wie dies etwa beim Siemens EQ9 der Fall ist). Das ersetzt aber weder die Entkalkerei, noch die evtl. notwendige Umstellung des Intervalls.

Einfetten der Brühgruppe

Die Brühgruppe ist – wie schon erwähnt – so etwas wie eine bewegliche Presse. Und damit das läuft wie geschmiert, braucht es spezielles Fett. Viele Hersteller liefern eine kleine Tube mit, aber die ist schnell leer, wenn ihr die beweglichen Teile nach Betriebsanleitung einmal pro Monat nachfettet.

Beim Nachkauf solltet ihr ausschließlich auf ein Multi-Silikonfett setzen, das geruchs- und geschmacksneutral, chemiefrei und lebensmittelecht ist. Das OKS 1110-Produkt bei Amazon hat sich hier bewährt.

Die Einstellungen

Auch wenn sich ein Vollautomat dann seine Lorbeeren verdient, wenn er alle Einstellungen von sich aus perfekt macht, möchte so mancher Kaffeefreund experimentieren – mit verschiedenen Mahlgraden, Kaffeekonzentrationen und Röstungen.

Ab einem bestimmten Preis ist das auch bei vielen Geräten möglich – fehlt nur noch das Wissen, wie und warum ich das mache.

Die Möglichkeiten bei den Maschinen reichen von „is nich“ bis „stufenlos“. Je feiner und individueller der Mahlgrad verstellt werden kann, desto besser. Allerdings kosten mehr Stufen auch viel mehr Geld.

Ein ultrafeiner Mahlgrad ist für Espresso (à la Vollautomat) überaus wichtig. Hier müssen Unerfahrene ein bisschen fummeln, bis sie die perfekte Einstellung gefunden haben. Die könnt ihr übrigens ausschließlich mechanisch über Rädchen o.ä. an der Maschine ändern – im Menü sucht ihr vergebens.

KAFFEEMENGE

Wer seinen Koffeinkick mit Anlauf braucht oder neue Mahlstufen ausprobiert, sollte auch die Kaffeemenge erhöhen bzw. ändern. Viele Geräte lösen dies über eine Kaffeebohnen- oder Zahlen-Skala. „Mittel“ ist immer ein guter Ausgangspunkt für die Experimente.

WASSERMENGE

Alles, was für die Kaffeemenge gilt, gilt umgekehrt auch für die Wassermenge. Je mehr Wasser im Spiel ist, desto dünner wird das Getränk. Hier nutzen viele Geräte den Begriff Tassengröße oder Tassenanzahl. Ähnlich stellt ihr auch die Milchmenge ein.

Am Ende finde ich, dass die meisten Otto-Normal-Kaffeefans mit einem Vollautomaten hervorragend bedient sind und es für sie eigentlich egal ist, woher sie ihren alltäglichen guten Espresso, einen Cappuccino oder Latte oder sonst eine Kaffeespezialität herbekommen. Solange sie nicht vergessen, dass die Barista dieser Welt die Sache dann doch noch ein bisschen besser machen.

Kaffeevollautomaten: Keine Frage des Ob, sondern des Wie

Kaffeepuristen und Handwerker werden wohl nie mit einem Vollautomaten glücklich werden – das liegt in der Natur der Sache. Aber für alle anderen sind die cleveren Maschinchen ein toller Kompromiss aus Automatismus und hoher Kaffeequalität.

Wenn ihr euch einen Kaffeevollautomaten zulegen möchtet, solltet ihr aber darauf achten, dass dieser Automatismus auch zu Ende gedacht wurde. Und ja, das kostet leider mehr als ein paar Mark fuffzig. Und ihr solltet euch auch darüber klar sein, dass trotz aller Eigenständigkeit eure Sorgfalt gefragt ist.

Das gilt für die Bohnenauswahl, das gilt für die Maschinenpflege. Und kommen all diese Grundbedingungen zusammen, seid ihr praktisch für fast alle Kaffeevorhaben bestens gerüstet – und zwar auf Knopfdruck.

Fragen, Anmerkungen, Einsprüche? Die könnt ihr gern als Kommentar loswerden!

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Kaffee test 2017

Nicht das Produkt ist wichtig, sondern die Menschen dahinter, diese stehen bei uns im Vordergrund,deshalb gehen wir hier mehr auf die Unternehmen ein. Denn ohne das Team, würde es das Produkt nicht geben, oder wäre nur halb so gut!

21. Februar 2017

Melitta- Kaffee des Jahres 2017

denn ich habe mich für ihn bei der Plattform für den Kaffee des Jahres 2017 beworben & wurde ausgewählt, darüber hat sich mein Mann natürlich sehr gefreut. Denn er ist im Gegensatz zu mir ein totaler Kaffee- Trinker.

Vielen lieben Dank dafür.

Besonderes Aroma – für besondere Augenblicke, so Melitta.

Dieser Filterkaffee besteht aus einer einzigartigen Mischung mit 100 % Arabica Kaffeebohnen aus Brasilien. Hier wurden besondere Bohnen ausgewählt und durch eine genau abgestimmte und besondere Röstung ein Aroma entwickelt, das an frisch geröstete Nüsse erinnert, also mal was ganz anderes für echte Kaffeliebhaber.

Kommentare:

wir kannten die Sorte auch noch nicht, deshalb hat sich mein Mann sehr darüber gefreut als ich die Zusage von go Feminin erhielt.

Es lohnt sich auf jeden Fall diesen zumindest mal zu probieren, die nussige Note ist was besonderes.

Guten Morgen liebes,

es freut mich sehr, das dir mein Artikel gefällt.

In kürze darfst du noch einen weiteren Kaffeeartikel bei mir lesen ;)

Liebe Grüße & einen schönen Mittwoch gewünscht

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Kaffee test 2017

Die 1949 gegründete Tchibo GmbH ist vielen Menschen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Kaffee ein Begriff. Das international tätige Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen ist mit Ladengeschäften in zahlreichen deutschen Städten vertreten und vertreibt außer des beliebten Heißgetränks mittlerweile viele weitere Produkte. Neben Kleidung und Wäsche, Gebrauchsgegenständen des Alltags sowie Deko- und Technik-Artikeln zählen unter anderem auch Matratzen zur Produktpalette des Herstellers. Sie sind zuweilen in den Tchibo-Filialen erhältlich, können jedoch auch online unter https://www.tchibo.de/ bestellt werden.

Tchibo Matratzen bei Stiftung Warentest

2011 testete die Stiftung Warentest zwei Matratzenmodelle aus dem Tchibo-Sortiment im Matratzentest: Das Modell “Irisette” sowie eine weitere 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze, welche um etwa 100 Euro günstiger als die 250-Euro-Matratze Irisette und mit 18,5 gegenüber 21,5 cm auch etwas dünner war.

Tchibo 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze im Test

Die preiswerte Matratze mittleren Härtegrads verfügte laut Meinung der Tester über befriedigende Liegeeigenschaften. Als “gut” wurde das Schlafklima eingestuft; der Bezug wiederum erreichte lediglich die Wertung “ausreichend”, da er nicht abgenommen und gewaschen werden konnte. Insgesamt erzielte die Matratze das Qualitätsurteil “befriedigend” (3,0).

Tchibo Irisette im Test

“Gut” (2,5) lautete das Gesamturteil der Stiftung Warentest über das Matratzenmodell Irisette, welche in sich wiederholenden Zyklen noch immer lieferbar ist. Der bei bis zu 60 Grad waschbare Bezug wurde mit “sehr gut” bewertet, und bis auf die Kategorien “Hand­habung” und “Deklaration und Werbung” (“befriedigend” bzw. “ausreichend”; im Test weicher als vom Hersteller deklariert) konnten durchweg gute Ergebnisse erzielt werden.

Probeliegen auf Matratzen von Tchibo

Das Probeliegen auf Tchibo-Matratzen ist im Ladengeschäft in der Regel nicht möglich. Eine Alternative bietet jedoch die Online-Bestellung: Unter https://www.tchibo.de/ können Matratzen entweder zur Ansicht in eine Filiale oder aber direkt nach Hause bestellt werden. Beim Senden an eine Filiale wird die Ware ab der dortigen Ankunft 14 Tage lang für den Kunden reserviert. Auch bei der Begutachtung zuhause besteht ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Dennoch sollte vorab telefonisch geklärt werden, ob ein Probeliegen tatsächlich zulässig ist – vor allem dann, wenn hierzu das Entfernen der Verpackung erforderlich wäre.

Matratzen-Serien aus dem Hause Tchibo

2016 umfasst das Tchibo Matratzensortiment Tonnentaschenfederkern- sowie Kaltschaummatratzen mit je 7 Körperzonen. Bei dem Modell Irisette handelt es sich um das Premiummodell der Produktpalette, das laut Beschreibung im Online-Shop exklusiv für Tchibo entwickelt wurde. Es verfügt über ein spezielles Klimaband, welches eine besonders gute Luftzirkulation ermöglichen soll.

Die Matratzen bei Tchibo sind in mehreren Härtegraden erhältlich, wobei H2 (mittel) und H3 (hart) am häufigsten vertreten sind. Auch die Abmessungen variieren vom Kinder- bis hin zum Doppelbett-Modell. Neben regulären Matratzen führt Tchibo auch vollständige Wasserbetten, die in Zusammenarbeit mit dem Hersteller bellvita angeboten werden.

Weitere Produkte von Tchibo

Im Schlafzimmer-Segment bietet der Hersteller neben Matratzen auch Betten und andere Schlafzimmermöbel an. Diverse Bettwaren, Bettwäsche und zahlreiche Dekorationsartikel sind ebenfalls Teil des Sortiments.

Firmensitz von Tchibo

Die Tchibo GmbH hat ihren Hauptsitz in Hamburg.

Kontakt

Telefon allgemein: +49 (0) 40 63 87 – 0

Telefon Bestellservice (kostenfrei): 0800 – 300 01 11

• Kaffeebohnen Test 2017 bei neutralen Testportalen

• Die besten Bohnenkaffees im Vergleich

Wer einen Kaffeevollautomaten besitzt, der ist oft lange auf der Suche nach den für seinen Geschmack perfekten Kaffeebohnen. Oftmals sind Produkte von Markenherstellern teurer als Kaffeebohnen aus dem Discounter, doch durch ihr charaktervolles Aroma und die hohe Qualität möchten viele Kaffeetrinker nicht mehr von einer bestimmten Sorte abweichen, wenn sie einmal ihren Favoriten gefunden haben. Wir haben beliebte ganze Kaffeebohnen einmal in verschiedenen Kategorien verglichen, damit auch Sie Ihren Lieblingskaffee finden.

Eine erste Orientierung beim Kauf:

• Bestseller und Kundenbewertungen von Amazon

• Kaffeebohnen Test 2017 bei unabhängigen Tests

• Die besten Kaffeebohnen im Vergleich 2017 von Vergleichsportalen

• Aktuelle Kaffeebohnen Testsieger 2017 von Test-Institutionen wie z.B. Stiftung Warentest im Vergleich

Wie wähle ich die richtigen Kaffeebohnen?Auch einige Kaffeebohnen Tests im Netz geben Aufschluss

Welchen Eindruck machen die Verpackung und das Design?

Eine ansprechend gestaltete Aufmachung und hilfreiche Informationen auf der Verpackung können bereits viel über den Hersteller aussagen, das bestätigten auch meisten Kaffeebohnen Tests. Fair Trade Produkte etwa schaffen dadurch schon Vertrauen beim Kaffeetrinker, indem die exakte Herkunft der Kaffeebohnen mit einem Online Code nachverfolgt werden kann. Markenprodukte verraten auf dem Beutel meist etwas über ihre besonderen Auslese- und Röstungsverfahren sowie über ihre hohen Qualitätsansprüche. Zudem können Sie bei guten Produkten übersichtlich erkennen, für welche Kaffeeautomaten sich die Bohnen eignen und wie das Aroma und die Intensität des Kaffees auf einer Skala eingestuft werden.

Wie sehen die Bohnen aus? Gibt es Bruch?

Bevor Sie die Bohnen mahlen und einen Café Crema oder Cappuccino zubereiten, schauen Sie sich die Kaffeebohnen einmal genau an. Wenn Sie keine oder nur sehr wenige zerbrochene Bohnen entdecken können, dann spricht dies nicht nur für eine robuste Verpackung, sondern vor allem für die hohe Qualität des Kaffees. Mindere Kaffeesorten zeigen dagegen häufiger Bruch im Bohnenbild. Auch sollten außer den reinen Kaffeebohnen keinerlei Schalenreste oder ähnliches zu erkennen sein. Nur dann ist die hohe Qualität durch eine strenge Auslese und eine schonende Röstung der Bohnen sicher.

Wie intensiv und aromatisch ist der Duft der Kaffeebohnen?

Die Verpackung sollte die Kaffeebohnen zuverlässig vor dem Verlust von Aroma bewahren. Dazu versehen viele Hersteller den Beutel mit einem Aromasiegel. Dieses schützt die Kaffeebohnen vor Luft, die den Kaffeebohnen noch vor dem Öffnen des Beutels Aroma entziehen würde. Wenn Sie die Verpackung öffnen, sollte Ihnen dann ein angenehmer und typischer Kaffeegeruch entgegenkommen. Falls die Bohnen keinen Duft versprühen, dann wurden sie nicht aromageschützt verpackt. Ebenso sollte der Geruch beim Mahlen und Zubereiten des Kaffees angenehm sein. Hochwertige Sorten duften vollaromatisch, intensiv und dabei herrlich mild. Italienische Kaffees haben dabei meist einen Ticken mehr Charakter im Duft.

Wie intensiv und angenehm schmeckt der zubereitete Kaffee?

Ganz klar – Kaffee ist Geschmackssache. Manche Kaffeetrinker präferieren sehr milde Sorten, während andere das Heißgetränk besonders kräftig mögen. In jedem Fall sollte der Kaffee aber einen eigenen Charakter und einen runden und harmonischen Geschmack zeigen. Auch bei stärkeren Sorten sollte kein bitterer oder säuerlicher Nachgeschmack mitklingen, denn dieser würde auf eine weniger schonende Röstung hindeuten. Hochwertige Produkte vereinen eine gewisse Intensität mit einer milden Note. Für Kenner guten Kaffees wird die Tasse Café Crema von einer Schicht perfekter Crema überzogen. Diese ist bei hochqualitativen Sorten samtig und reichlich und sie bleibt beim Genuss des Kaffees lange erhalten. Für eine besonders feste und ausgeprägte Crema sorgt ein geringer Anteil von Robusta-Bohnen neben den feinen Arabica-Bohnen.

Für welche Kaffeespezialitäten eignen sich die Bohnen?

Wer einen Kaffeevollautomaten besitzt, der möchte damit sicher mehr als nur die simple Tasse Kaffee zubereiten. Die hochwertigen Kaffeesorten machen aber auch diese durch das vollmundige Aroma und die feine Crema zum Hochgenuss. Wer den langen Café Crema am Nachmittag bevorzugt, für den sind die milden Kaffeeröstungen gut geeignet. Ein sehr kräftiges Aroma vieler italienischer Sorten bildet die perfekte Grundlage für den kurzen Espresso und Ristretto. Durch den Robusta-Anteil wird auch die feste Crema hier jeden Espresso-Liebhaber überzeugen. Nur wenn ein Kaffee einen ausgeprägten Charakter und eine gewisse Intensität hat, wird er in Milchspezialitäten wie Latte Macchiato oder Cappuccino zur Geltung kommen. Kaffeebohnen von minderer Qualität gehen aufgrund des schwachen Aromas dann schnell im Milch-Zucker-Gemisch unter.

Wie gut ist der Kaffee vom Körper verträglich?

Nur wenn von Natur aus säurearme Bohnen ausgewählt werden, sorgfältig auf Bruch und Mängel aussortiert werden und schließlich schonend und über lange Zeit geröstet werden, kann ein reiner Kaffeegenuss gewährleistet werden, der den Körper nicht reizt. Ein guter Kaffee sollte auch ohne zusätzliche Süße und Milch nicht bitter oder säuerlich schmecken, sondern immer in sich ausgewogen und mild sein. Beim Genießen des Kaffees sollten Sie daher keinerlei Reizungen wie etwa Sodbrennen verspüren und das auch nicht nach mehreren Tassen. Die hochwertigen Produkte sind meist hervorragend vom Körper verträglich und lassen sich auch als morgendliche Tasse auf nüchternen Magen ohne Beschwerden genießen. Auch empfindliche Mägen profitieren von den säurearmen und schonend verarbeiteten Kaffeebohnen der hochwertigen Produkte, das zeigen auch führende Tests.

Wie wirkt der Kaffeegenuss auf die Stimmung?

Kaffee sollte den Körper in keinem Fall reizen und ebenso sollte er den Geist nicht aufwühlen. Manch minderer Kaffee kann bei empfindlichen Personen Herzrasen oder Schweißausbrüche hervorrufen. Doch ein hochwertiger Kaffee sollte den Geist auf eine sanfte Weise anregen und neue Energie schenken, ohne dass Sie sich dabei unwohl fühlen. Gleichzeitig sollte selbst ein milder Kaffee diesen angenehm anregenden Effekt haben. Einen guten Kaffee können Sie ebenso morgens zum Wachwerden trinken, aber auch entspannt zum Nachmittags-Kaffee mit Ihren Gästen.

Auch Testsieger im Kaffeebohnen Test von Testinstituten wie z.B. Stiftung Warentest bieten eine gute Entscheidungshilfe:

Kauf-Kriterien

Im Fokus unseres Vergleichs stand das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Produkte. Wir haben verglichen, ob Duft, Geschmack, Verträglichkeit und Wirkung des Kaffees in einem angemessenen Verhältnis zum Preis stehen. Dadurch wird eine objektive und leicht überschaubare Einordnung der verschiedenen Kaffeebohnen gewährleistet.

Zur Übersicht wird das einzelne Produkt in jedem Vergleichsübersicht auf die gleichen vier Kriterien hin geprüft. Anschließend werden die wesentlichen Vor- und Nachteile jedes Produkts kurz aufgelistet und schließlich wird das Ergebnis in einem Fazit zusammengefasst. In unserem Ratgeber wurden die Kaffeebohnen auf folgenden vier Kriterien hin eingehend verglichen:

  • Verpackung und Lieferumfang: Zunächst haben wir uns angesehen, wie sicher und informativ die Verpackung der Kaffeebohnen gestaltet ist. Wird das Produkt vor dem Verlust des Aromas geschützt und welche Informationen liefert der Hersteller über die Qualität und über den Produktionsprozess?
  • Duft: Als nächstes haben wir verglichen, wie angenehm die Kaffeebohnen und der zubereitete Kaffee riechen. Ist das Aroma eher sanft und mild oder wirkt der Duft vollmundig und intensiv? Der Geruch sagt bereits viel über die Qualität des Produkts aus und wie schonend es produziert wurde.
  • Geschmack: Der Kaffee, Cappuccino oder Espresso sollte vor allem eines – nämlich durch einen ausgewogenen und vollaromatischen Geschmack überzeugen. Dabei kann der Charakter zwischen mild und kräftig stark variieren. Ausschlaggebend ist vor allem Mischungsverhältnis von Arabica und Rustica Bohnen.
  • Verträglichkeit: Kaffeespezialitäten sollten leicht bekömmlich sein und den Körper nicht reizen. Auch Personen mit einem empfindlichen Magen wollen den Kaffee ohne Bedenken genießen. Ob die Kaffeebohnen säurearm und damit leicht verträglich sind, hängt mit dem Produktionsprozess zusammen. Daher haben wir auch untersucht, wie schonend das Produkt hergestellt wurde.
  • Wirkung: Schließlich sollten Sie Kaffeesorten kaufen, die den Körper auf sanfte Weise in Schwung bringen. Selbst kräftige Bohnenmischungen sollten zwar beleben, aber den Organismus keinesfalls aufwühlen und negative Auswirkungen haben.

Kaffeebohnen Vergleich: Bekannte und günstige Hersteller

In Wien, der Hauptstadt des guten Kaffees, sitzt das Kaffeehaus Jacobs. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts stellt Jacobs vollaromatische Kaffeespezialitäten her. Sowohl für Pad-, Kapsel- und Filtermaschinen als auch für Kaffee-Vollautomaten sind drei verschiedene Geschmacksstufen erhältlich.

Neben der sanften Krönung Crema bzw. Krönung Mild gehören die klassische Krönung – auch Caffè Crema Classico – sowie die kräftige Bohnenmischung Caffè Crema Intenso zum Angebot des österreichischen Herstellers. Die Kaffeebohnen der Caffè Crema Reihe konnten durch Aroma, Wirkung und Verträglichkeit als einer der Testsieger überzeugen, das belegen auch renommiertesten Tests.

Nicht nur in Italien gehört die Traditionsmarke Lavazza zu den führenden Herstellern von feinen Kaffeespezialitäten. Seit 1895 werden bei Lavazza Kaffeebohnen sorgfältig ausgesucht, schonend geröstet, gemischt und ansprechend verpackt. Die verschiedenen Lavazza Sorten versprühen italienischen Charakter und sind durch den schonenden Produktionsprozess sehr gut verträglich für den Körper.

Den feinen italienischen Kaffee gibt es als Bohnen, Kapseln, Pads und Pulver. Daneben entwickelt Lavazza auch eigene Kaffeemaschinen und -systeme. Vom klassischen Crema Dolce,der zu den Testsiegern gehört, reicht das breite Angebot über den aromatischen Crema Classico bis zum intensiven Caffè Gustoso.

Das deutsche Unternehmen steht für höchste Kaffequalität seit Beginn des letzten Jahrhunderts. Melitta hat sich mit ausgewogenen Kaffeemischungen für alle gängigen Zubereitungsformen einen Namen gemacht. Ebenso werden im Hause Melitta hochwertige Vollautomaten und Filtermaschinen sowie sonstiges Zubehör rund um das aromatische Heißgetränk entwickelt.

Melitta begeistert durch vollaromatischen Kaffeegenuss mit feiner Crema, auch sowas wird in diversen Kaffeebohnen Tests geklärt. Die Kaffeebohnen für den Vollautomaten gibt es in verschiedenen Intensitäten und Mischungen. Neben der beliebten BellaCrema Reihe hat Melitta die exklusive Kaffeeserie Mein Café auf den Markt gebracht.

Dallmayr bietet neben beliebten Kafferöstungen auch Tees und Delikatessen in seinen Cafés an. Seit mehr als 300 Jahren steht die Marke aus München für feinste Kaffeetradition. Von Dallmayr können Sie verschiedenste Kaffeespezialitäten für alle gängigen Zubereitungsarten kaufen. Für den Vollautomaten gibt es drei Intensivitätsstufen: Neben dem sanften Dallmayr Crema d’Oro ist der klassische Crema d’Oro intensa und der kräftige Espresso d’Oro erhältlich. Der Crema d’Oro intensa konnte durch seinen vollaromatischen Geschmack und die belebende und gleichzeitig schonende Wirkung auf den Körper überzeugen.

Der Konzern aus der Deutschland besteht seit 1866 und umfasst mehrere Kaffeemarken. Alle Röstungen werden jeweils für den Vollautomaten und als Filterkaffee angeboten. Der Klassiker für die vollmundige und gut verträgliche Tasse Kaffee zwischendurch ist der Idee Kaffee. Daneben gibt es den charaktervollen Alberto mit italienischem Charme sowie die Fair Trade Marke Café Intención. Für den exklusiven Kaffeegenuss bietet Darboven die Kaffeespezialitäten der Marke Mövenpick und den Sylter Kaffee Sansibar.

Christof Feichtinger

Zunehmend entwickelt sich in der Gesellschaft ein verantwortungsvolles Bewusstsein für eine nachhaltige Produktion. Den Café de Guatemala von Christof Feichtinger kaufen Verbraucher auch gern für etwas mehr Geld, um damit einen gerechten und ressourcenschonenden Produktionsprozess zu unterstützen. Die Kaffeesorten für Filtermaschinen und Vollautomaten bieten einen Genuss der ganz besonderen Art, wie auch vielen Kaffeebohnen Tests zeigen: Durch klare Prinzipien bei der Herstellung entfaltet der zubereitete Kaffee facettenreiche Aromen und ist dabei auch für empfindliche Mägen sehr gut verträglich, das zeigen auch die besten Kaffeebohnen Vergleich-Portalen.

Vor- und Nachteile von Qualitäts-Kaffeebohnen

  • Vollmundiges und ausgewogenes Aroma
  • Gute Verträglichkeit durch schonende Produktion
  • Beleben den Körper ohne zu reizen
  • Höherer Preis als No Name Produkte
  • Nicht jedes Produkt ist für jeden Geschmack geeignet

Wo kaufe ich Kaffeebohnen am besten?

Kaffeehäuser und Fachgeschäfte haben sich auf Kaffeebohnen spezialisiert und bieten oft einen umfassenden Service. Vor Ort können Sie den Kaffee probieren und sich beraten lassen. Allerdings können Fachgeschäfte die Kaffeebohnen meist nur zur Preisempfehlung des Herstellers verkaufen und zudem verfügen Sie nur über eine sehr begrenzte Produktauswahl.

Im Internet dagegen ist die Palette an Herstellern und Marken deutlich größer. Zwar fehlt hier die Möglichkeit, das Produkt zu kosten, allerdings bieten Ihnen Testberichte und Kundenrezensionen einen umfassenden Eindruck des einzelnen Produkts. In Ruhe können Sie die Kaffeebohnen miteinander vergleichen und so die Marke und Röstung finden, die Ihren Geschmack trifft.

Wo gibt es Kaffeebohnen am günstigsten?

Während kleinere Fachgeschäfte nur selten die Preisempfehlung des Herstellers unterbieten können, werden unsere Vergleichssieger in größeren Supermärkten und Discountern zeitweise als Sonderangebote angeboten. Hier können Sie die Markenprodukte besonders günstig erstehen.

Unschlagbar sind oftmals die Preise in den großen Online Shops. Das Internet bietet dem Verbraucher nicht nur einen uneingeschränkten Überblick über die besten Marken und Produkte, sondern ist auch der richtige Ort für Sparfüchse. Durch die objektiven Produktinformationen und verschiedenen Kundenmeinungen erkennen Sie nicht nur die besten Kaffeebohnen, sondern finden gleichzeitig das günstigste Angebot.

Testsieger: Institute, Magazine

Um Ihnen einen objektiven Vergleich der Kaffeebohnen-Testsieger bieten zu können, sind wir bei unserem Vergleich folgendermaßen vorgegangen. Wir haben zum einen die Produktinformationen der Produkte eingehend untersucht und beurteilt; zum anderen sind Kundenrezensionen zu den einzelnen Kaffeebohnen sowie bereits vorhandende Testberichte in die Bewertung eingeflossen.

Die Stiftung Warentest hat 2009 zuletzt eine Bestenliste von Kaffeesorten veröffentlicht. Aktuellere Testberichte des unabhängigen Instituts liegen nicht vor. Sobald von der Stiftung Warentest neuere Ergebnisse erscheinen, werden wir Sie umgehend an dieser Stelle darüber informieren.

Bei dem Test von 2009 wurden zudem nicht speziell Kaffeebohnen, sondern generell Röstkaffee-Sorten getestet. Heute finden sich im Internet neben den Tests der Stiftung Warentest viele umfassende und objektive Testergebnisse zu Kaffeebohnen. Tipp: Ein Kaffeebohnen Testsieger von z.B. Stiftung Warentest hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung.

Fünf Gründe für den Vergleich von Kaffeebohnen

Vergleichs bieten Ihnen einen Überblick über die besten Marken und Kaffeebohnen. So lässt sich einfach das beste Produkt erkennen.

  • Durch Vergleichs wissen Sie, welche Kaffeebohnen gut und dennoch günstig sind. Die Bestenliste bewahrt Sie davor, zu viel auszugeben oder ein nicht schmeckendes Billigprodukt zu kaufen, so laut zahlreichen Kaffeebohnen Tests.
  • Jeder hat seinen eigenen Geschmack und verträgt den Kaffee unterschiedlich gut. Der Vergleich zeigt Ihnen, welche Sorte Ihre Erwartungen erfüllt.
  • Kaffee sollte auf sanfte Weise anregen, aber den Körper dabei nicht aufwühlen. Die Vergleichs zeigen, welcher Kaffee schonend hergestellt wurde und damit besonders gut verträglich ist.
  • Das Wichtigste ist und bleibt das Aroma der Kaffeespezialitäten. Im Vergleich erfahren Sie, wie fest und sämig die Crema ist und wie vollmundig und mild der Kaffee schmeckt.
  • Checkliste für den Kauf von Kaffeebohnen

    – Ist die Verpackung robust und schützt das Aroma?

    – Sind alle Bohnen im Beutel ganz?

    – Duften die Kaffeebohnen beim Mahlen aromatisch und intensiv?

    – Schmeckt der Kaffee rund und vollmundig?

    – Lassen sich mit den Bohnen auch andere Kaffeespezialitäten zubereiten?

    – Reagiert der Körper empfindlich auf den Kaffee?

    – Wirkt der Kaffee angenehm anregend oder eher aufwühlend?

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